GR-Protokoll - .PDF - Gemeinde Hofkirchen im Traunkreis
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Verhandlungsschrift<br />
über die Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates vom 11. Dezember 2003<br />
Tagungsort: Sitzungsz<strong>im</strong>mer des <strong>Gemeinde</strong>amtes<br />
Anwesende:<br />
Vorsitzender Bgm. Lachmair Johann (ÖVP)<br />
Vizebürgermeister Nöbauer Alois (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand Ganglbauer-Buchner Ra<strong>im</strong>und (SPÖ)<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand Mag. Kiesl Franz (SPÖ)<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand Resch Isolde (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Schachner Karl (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Zehetner Karin (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Ing. Hintringer Walter (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Ing. Nestler Thomas (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Schachner Mario (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Leutgeb Maria (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Mader Johannes (ÖVP)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Luckeneder Gerhard (SPÖ)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Brauer Friedrich (SPÖ)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Altenhofer Brigitta (SPÖ)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Ganglbauer-Buchner Gisela (SPÖ)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Vollert Erich (SPÖ)<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Strobl Markus (FPÖ)<br />
Ersatz-<strong>Gemeinde</strong>rat Moser Freddy (SPÖ)<br />
Leiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes: AL Schwödiauer Josef<br />
Schriftführer: VB Klinglmair Markus<br />
Entschuldigt:<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Altenhofer Wolfgang (SPÖ)<br />
Bürgermeister Lachmair stellt fest, dass<br />
a) die Sitzung von ihm einberufen wurde,<br />
b) alle Mitglieder schriftlich eingeladen wurden,<br />
c) die Beschlussfähigkeit gegeben ist,<br />
d) die Verhandlungsschriften der Sitzungen vom 18. September und vom<br />
21. Oktober 2003 aufliegen.<br />
1
1) Bericht des Bürgermeisters<br />
2) Gebühren 2004<br />
3) Rücklagenumbuchungen<br />
4) Kassenkredit für das Haushaltsjahr 2004 – Auftragsvergabe<br />
5) Voranschlag 2004 (Voranschlag, Dienstpostenplan, MFP)<br />
6) Austausch eines Kopiergerätes durch Fa. Gestettner – Änderung<br />
des Vertrages<br />
7) Sanierung des Güterweges „Bauer“ – Kostenbeteiligung<br />
8) Verbreiterung der Tillysburger Landesstraße <strong>im</strong> Bereich der<br />
<strong>Gemeinde</strong>grenze St. Florian – Verpflichtung zur Kostenbeteiligung<br />
9) Ellmer Horst und Sandra – Vorschreibung über Garteneinfriedung<br />
– Berufungserledigung<br />
10) Ellmer Richard – Grundankauf aus dem Bestand der ehem.<br />
Kläranlage<br />
11) Einzelumwidmungsantrag Wolf Parz. 224/2<br />
12) Einzelumwidmungsantrag Mitter Parz. 533<br />
13) Subvention für den Musikverein 2004<br />
14) Subvention für die Sportunion 2004<br />
15) Caritaskindergarten – Abgangsdeckung<br />
16) Verwendung des Landesbeitrages für die Sanierung des<br />
Jugendraumes<br />
17) Förderung des Jugendtaxis für das Jahr 2004<br />
18) Freiwilliger Schulerhaltungsbeitrag für die Musikschule St. Florian<br />
19) Entsendung eines Mitgliedes in den Bezirkssportausschuss -<br />
Fraktionswahl<br />
20) Entsendung eines weiteren Mitgliedes in den Sanitätsausschuss –<br />
Fraktionswahl<br />
21) Entsendung eines Mitgliedes in die Vollversammlung des BAV<br />
22) Allfälliges<br />
a) Bericht des Prüfungsausschusses (9.12.)<br />
b) Bericht des Bau- und Raumordnungsausschusses (17.11. und 1.12.)<br />
c) Bericht des Ausschusses für Schule-, Sport- und Kindergarten (4.11.)<br />
d) Bericht des Ausschusses für örtliche Umweltfragen (24..11.)<br />
e) Bericht des Ausschusses für Straßenbauangelegenheiten (18.11.)<br />
f) Bericht des Kulturausschusses (19.11.)<br />
g) Sonstiges<br />
TOP 1) Bericht des Bürgermeisters<br />
Bgm. Lachmair bringt folgende Schreiben zur Kenntnis:<br />
� Schreiben vom Land Oö. vom 15. September 2003 bezüglich<br />
Flächenwidmungsplanes Nr. 2/1999 in den Angelegenheiten Wiener und<br />
Hackl; Änderung Nr. 3 und Örtliches Entwicklungskonzept Nr. 1; Änderung<br />
Nr. 2 Genehmigung (Beilage)<br />
� Schreiben des Landesrates Ackerl vom 30. September 2003 bezüglich<br />
Straßenbauprogramm 2003 bis 2007 – Friedhoferweiterung (Beilage)<br />
2
TOP 2) Gebühren 2004<br />
Festsetzung der Hebesätze für <strong>Gemeinde</strong>steuern und Abgaben für das<br />
Haushaltsjahr 2004<br />
Al. Schwödiauer verliest folgende Zusammenfassung:<br />
Der Hebesatz für die Grundsteuer beträgt:<br />
a) für land- und forstwirt. Betriebe (A) ...............500 v.Hd. des<br />
Steuermessbetrages<br />
b) für Grundstücke (B) ....................................... 500 v.Hd. des<br />
Steuermessbetrages<br />
Die Lustbarkeitsabgabe (Kartenabgabe) beträgt ........................ 15 v.H. des<br />
Preises oder Entgeltes<br />
Die Hundeabgabe beträgt pro Hund EURO 12,00<br />
für Wachhunde EURO 1,45<br />
Die Kanalgebührenordnung wird neu erlassen<br />
Gegenüber der bisherigen Verordnung ergeben sich folgende Änderungen:<br />
§ 3/1<br />
a) Anschlussgebühr für bebaute Grundstücke: Anhebung von derzeit<br />
EURO 18,38 je m² auf EURO 18,78 je m² (= Erhöhung um 1,20 %)<br />
Mindestanschlussgebühr: Anhebung von derzeit<br />
EURO 2.757,27 auf EURO 2.816,40 (= Erhöhung um 1,20 %)<br />
b) für unbebaute Grundstücke: Anhebung von derzeit<br />
EURO 2.757,27 auf EURO 2.816,40 (= Erhöhung um 1,20 %)<br />
c) für unbebaute Grundstücke mit der Sonderwidmung Grünland „Dauerkleingarten“<br />
EURO 1.408,20 (dies entspricht 50% der oa. Mindestanschluss-Gebühr)<br />
§ 4/1/b<br />
Anhebung der Kanalbenützungsgebühr von EURO 2,67 auf EURO 2,79<br />
(= Erhöhung um 4,50 %)<br />
§ 4/1/c<br />
Kanalbenützungsgebühr sofern die eingeleitete Menge nicht durch Wasserzähler<br />
festgestellt wird (Pauschal) von EURO 350,59 auf EURO 366,37 pro Jahr (=<br />
Erhöhung um 4,50 %).<br />
Kanalbenützungsgebühr bei Gewerbebetriebe oder Landwirte, Anhebung von EURO<br />
2,13 auf EURO 2,23 pro m² Bemessungsfläche (= Erhöhung um 4,30 %) mindestens<br />
aber EURO 366,37 pro Jahr<br />
3
Kanalbenützungsgebühr eines Gartengrundstückes in Grünland; Sonderwidmung<br />
„Dauerkleingartenanlage“ wird (Pauschal) auf EURO 104,68 pro Jahr festgelegt<br />
(entspricht 2/7 der oa. Pauschale)<br />
Die Wassergebührenordnung wird neu erlassen<br />
Gegenüber der bisherigen Verordnung ergeben sich folgende Änderungen:<br />
§ 2/1<br />
Anschlussgebühr für bebaute Grundstücke:<br />
a) von EURO 11,03 je m² Bemessungsfläche auf EURO 11,27<br />
(= Erhöhung um 1,20 %)<br />
Mindestanschlussgebühr: Anhebung von derzeit<br />
EURO 1.654,14 auf EURO 1.689,84 (Erhöhung um 1,20 %)<br />
b) für unbebaute Grundstücke: Anhebung von derzeit<br />
EURO 1.654,14 auf EURO 1.689,84 (Erhöhung um 1,20 %)<br />
§ 5/1<br />
Anhebung der Wasserbezugsgebühr von EURO 1,16 auf EURO 1,20 je m³ (=<br />
Erhöhung um 3,45 %)<br />
§ 5/3<br />
Wasserpauschale<br />
a) unbebaute Grundstücke bis 1000 m²<br />
Anhebung von EURO 5,01 auf EURO 5,18 (= Erhöhung um 3,45 %) je<br />
angefangene weitere 100 m² - Anhebung von EURO 2,01 auf EURO 2,08 (=<br />
Erhöhung um 3,45 %)<br />
b) bebaute Grundstücke je m² Bemessungsfläche<br />
Anhebung von EURO 0,061 auf EURO 0,063 = 0,06<br />
Wasserzählermiete pro Quartal bisher EURO 2,62 Anhebung auf EURO 2,71 (=<br />
Erhöhung um 3,45 %)<br />
Die Abfallgebührenordnung wird neu erlassen<br />
Gegenüber der bisherigen Verordnung ergeben sich folgende Änderungen:<br />
§ 2 Abs. 1<br />
Abfallgebühren<br />
a) Abfalltonne 110 Liter von bisher EURO 8,72 auf EURO 08,83<br />
b) Abfalltonne 90 Liter von bisher EURO 7,13 auf EURO 07,22<br />
c) Abfallcontainer 1100 Liter v. bish. EURO 84,79 auf EURO 85,81<br />
4
Erhöhung: 1,2 % (prognostizierte Inflation für 2004)<br />
d) Abfallsack 60 Liter von bisher EURO 5,60 auf EURO 5,70<br />
Erhöhung: 1,78 %<br />
e) Bioabfälle von bisher EURO 1,35 bleibt gleich<br />
§ 2 Abs. 2<br />
Grundgebühren:<br />
a) Ein-Personen-Haushalte von bisher EURO 10,12 auf EURO 10,24<br />
b) Mehr-Personen-Haushalt von bisher EURO 20,22 auf EURO 20,46<br />
c) Abfuhr mittels Container von bisher EURO 60,70 auf EURO 61,43<br />
Erhöhung: 1,20 % (darin enthalten: Sperrmüll, Gras- und Strauchschnitt,<br />
Bauschutt und eventuell in Zukunft Biomüll)<br />
A C H T U N G !<br />
Alle Beträge werden in EURO als Nettobeträge in die Gebührenordnung<br />
ausgewiesen!<br />
Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die<br />
Gebührenordnungen in der gegeben Form, wie sie vorgetragen wurden zu<br />
beschließen.-<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 3) Rücklagenumbuchungen<br />
Bgm. Lachmair berichet:<br />
Senkgruben-Rücklage<br />
1/15 Entnahme aus für 2003 von allen Hausbesitzern, die den Systemerhaltungsbeitrag<br />
bezahlt haben und noch nicht an das Kanalnetz angeschlossen sind.<br />
Arzt Johann Wagner Günther<br />
Denk Herm. – Pechhacker Ebner Werner<br />
Eßlberger Franz Brauer Friedrich<br />
Fraundorfer Alfred Lindner & Zettelmayr (Ponyclub)<br />
Grödl Herbert Birklbauer-Kremshuber<br />
Kl<strong>im</strong>a Peter, Ing. Mitter Erwin<br />
Krolop – Bauschmid<br />
Nöbauer Josef, Mag.<br />
€ 2.369,76 Rücklagen-Entnahme für 2003 (HHST. 2 826000 298000)<br />
5
*******************************************************<br />
Sparkassen-Rücklage<br />
Rücklagenentnahme für das AO. Vorhaben „Straßenbeleuchtung“<br />
€ 10.900,-- Rücklagen-Entnahme für 2003 (HHST. 6 816000 298000)<br />
*******************************************************<br />
für Kanal BA 01<br />
Laut Kollaudierung und Finanzierungsplan des BA 01 sind für die Finanzierung noch<br />
Interessentenbeiträge bzw. Eigenmittel in Höhe von € 53.664,87 notwendig.<br />
Die Interessentenbeiträge der letzen Jahre wurden der Kanalrücklage zugeführt.<br />
€ 54.204,87 Rücklagen-Entnahme für 2003 (HHST 6 851100 298000)<br />
aufgeteilt auf<br />
€ 7.483,22 aus der Senkgruben-Rücklage entnommen (Stolzgründe haben<br />
Systemerhaltungsbeiträge bezahlt welche der Senkgruben-Rücklage zugeführt<br />
wurden und jetzt be<strong>im</strong> Anschluss ans Kanalnetz wird der<br />
Restbetrag dem Kanalbereich zugeführt..<br />
€ 46.181,65 aus der Kanal-Rücklage<br />
53.664,87<br />
*******************************************************<br />
€ 1.399,97 Überschuss vom Straßenbauprojekt 2001 sollte dem<br />
Straßenbauprogramm 2003-2008 zugeführt werden.<br />
Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge dieser<br />
Rücklagenumbuchung zust<strong>im</strong>men.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 4) Kassenkredit für das Haushaltsjahr 2004 – Auftragsvergabe<br />
Lt. Voranschlagsentwurf dürfen wir für das Haushaltsjahr 2004 einen Kassenkredit in<br />
Höhe € 271.433,-- aufnehmen.<br />
(§ 83 GemO. = 1/6 der Einnahmen des oH.)<br />
Es wurden zwei Banken um Angebotsabgabe eingeladen: (siehe Beilage)<br />
6
1. Die VKB NNK. bietet be<strong>im</strong> 3-Monats-Euribor einen Aufschlag von 0,30 %<br />
(=derzeit 2,46 % das würde max. Kosten von € 6.677,25 bedeuten) Ein<br />
Fixzinssatz wird nicht angeboten.<br />
2. Die Raika Wolfern bietet 3% fix auf das ganze Jahr 2004. Das würde max.<br />
Kosten in Höhe € 8.143,-- bedeuten.<br />
3. Die Raika Wolfern bietet aber auch einen variablen Zinssatz – gekoppelt an<br />
den 3.-Monats-Euribor - mit einem Aufschlag von 0,3%. Die Habenzinsen<br />
werden bei der Raika mit 1,5% ausgewiesen und bei der VKB. mit 1,25%<br />
Die variable Verzinsung gekoppelt an den Euribor ist derzeit die günstigste Lösung.<br />
Es kann nicht vorhergesagt werden, wie sich das Zinsniveau entwickelt.<br />
Die VKB und die Raika Wolfern sind bei der variablen Variante bei den Soll-Zinsen<br />
gleich, bei den Habenzinsen ist die Raika um 0,25 % besser. Auch bei gleichwertigen<br />
Angeboten können wir bedenkenlos den Zuschlag der he<strong>im</strong>ischen Bank geben.<br />
GV Mag. Kiesl sagt, wenn die Banken dieselben Vergleiche haben, sollte man der<br />
he<strong>im</strong>ischen Bank den Zuschlag geben.<br />
Bgm. Lachmair stellt den Antrag, den Zuschlag für die Gewährung des<br />
Kassenkredites an die Raiffeisenbank Wolfern lt. ihrem Angebot vom 2.12.zu<br />
erteilen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 5) Voranschlag 2004 (Voranschlag, Dienstpostenplan, MFP)<br />
Bgm. Lachmair sagt, dass der Voranschlag an alle Fraktionen gegangen ist und<br />
sich Al. Schwödiauer sehr bemüht hat, alles genau zu erläutern.<br />
Al. Schwödiauer berichtet:<br />
Das Haushaltsjahr 2002 schloss mit einem Soll-Überschuss in der Höhe von € 96,29<br />
ab. Der ursprünglich für 2003 prognostizierte Abgang in Höhe € 90.950,-- wird sich lt.<br />
derzeitigen Berechnungen und dem Umstand, dass mit der Gewährung einer<br />
Strukturhilfe gerechnet werden kann, nach unten revidiert. Das heißt, das RA.-<br />
Ergebnis wird sich gegenüber dem Voranschlag verbessern.<br />
Wie sieht der VA. 2004 aus?<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Einnahmen € 1.628.600,--<br />
Ausgaben € 1.620.800,--<br />
Überschuss € 7.800,--<br />
7
Erläuterungen und Besonderheiten:<br />
Im Ordentlichen Haushalt schlägt sich der Zinsendienst des BA 01 und BA 02 zu<br />
buche. Teilweise werden diese Aufwendungen durch Zinsenzuschüsse<br />
ausgeglichen. Die Strukturhilfe wurde in den Voranschlag aufgrund der Angaben <strong>im</strong><br />
Voranschlagserlass veranschlagt (€ 100.000,--). Auch ein Zuschuss für<br />
finanzschwache <strong>Gemeinde</strong>n konnte aufgrund der derzeitigen finanziellen Situation in<br />
den Voranschlag aufgenommen werden (€ 16.000,--).<br />
Alleine der Sozialbereich wird uns eine Kostensteigerung in Höhe € 100.510,--<br />
bescheren:<br />
Eine gewaltige Erhöhung der SHV-Umlage <strong>im</strong> Ausmaß von € 63.000,--<br />
(Erhöhung gegenüber 2003) schlägt sich negativ zu buche. Auch die<br />
Krankenanstaltenbeiträge erreichen mit € 171.000,-- gegenüber dem Vorjahr (€<br />
140.220,--) einen historischen Höchststand und werden das Ergebnis negativ<br />
beeinflussen. Der Rettungsbeitrag wurde ebenfalls um € 6.730,- erhöht. Für die<br />
Sicherung der Trinkwasserqualität wurden vorsichtshalber € 6.000,--<br />
veranschlagt.<br />
Überproportionale Kostensteigerungen sind auch bei den Kompostieraufwendungen<br />
und der Entsorgung der Senkgrubeninhalte zu verzeichnen.<br />
Be<strong>im</strong> Sektor Kanal ist eine Rücklagenzuführung vorgesehen, die für die Finanzierung<br />
des BA 02 erforderlich ist.<br />
Eine positive Entwicklung ist bei der Kommunalsteuer zu verzeichnen. Gegenüber<br />
dem Vorjahr werden anstatt € 100.000,-- € 180.000,-- erwartet.<br />
Zur Mittelfristigen Finanzplanung:<br />
Der Schülerhort wurde mit Kosten von € 115.000,-- ausgewiesen. Mittlerweile liegt<br />
eine Grobkostenschätzung von Bmst. Sturm vor, die besagt, dass die Kosten<br />
zwischen € 169.000,-- und € 174.000,-- liegen.<br />
SU-Parkplatz, Beachvolleyballplatz, Funcourt (Skaterbahn)<br />
Die Kosten werden <strong>im</strong> MFP. mit insgesamt € 115.000,-- beziffert. Davon sind <strong>im</strong><br />
Voranschlag 2004 € 80.000,-- vorgesehen.<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Es wurden <strong>im</strong> Voranschlag nur € 16.700,-- berücksichtigt, weil <strong>im</strong> Finanzierungsplan<br />
nicht mehr vorgesehen sind. Dieser Betrag wird allerdings nicht reichen, um die<br />
Berghubersiedlung beleuchten zu können. Aufgrund der Fehlbeträge aus den<br />
Vorjahren wird eine neue Finanzierung zusammengestellt werden müssen.<br />
Erweiterung der Wasserversorgungsanlage (Quellerschließung Mayr <strong>im</strong> Haag)<br />
Dieses Projekt wurde <strong>im</strong> MFP vorgesehen. Die Kosten sind aber vorerst reine<br />
Schätzkosten und hängen natürlich auch sehr stark vom Verhandlungsergebnis mit<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Wolfern ab.<br />
Bedenkt man, dass für die neuen Projekte wie Hort, Kanalbau,<br />
Straßenbeleuchtung usw. nicht nur die Errichtungskosten anfallen, sondern<br />
auch die jährlichen Betriebskosten (Darlehenskosten) steigen, einnahmenseitig<br />
8
aber langfristig mit Reduzierungen der Ertragsanteile und Zuschüsse zu<br />
rechnen ist, wird es in Zukunft nicht mehr möglich sein, den Haushalt<br />
auszugleichen. Vielmehr werden die Gebühren in den Sektoren Trinkwasser,<br />
Abwasser und Müll teilweise empfindlich angehoben werden müssen.<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Einnahmen € 598.400,--<br />
Ausgaben € 1.125.100,--<br />
Fehlbetrag € 526.700,--<br />
Besonderheiten und Erwähnenswertes:<br />
Rückkauf der Raiba-Räume<br />
Im Finanzierungsplan des Landes ist der Raiba-Rückkauf, der Bau des FF-<br />
Schulungsraumes und die Schaffung des Vereinsraumes in einem dargestellt, <strong>im</strong><br />
aoH, wurde der Ankauf des Raiba-Raumes von Schulungsraum und<br />
Vereinsraum getrennt dargestellt. Die zweite Rate ist <strong>im</strong> Jahre 2004 € 37.063,15<br />
(ATS 510.000,--) fällig. Die BZ. dafür haben wir bereits erhalten. Die<br />
Finanzierung ist gesichert.<br />
Feuerwehrhaus-Vereinshaus<br />
Das Vorhaben ist abgeschlossen!<br />
Sanierung der Volksschule<br />
Dieses Vorhaben ist abgeschlossen!<br />
Hort (Schülernachmittagsbetreuung)<br />
Lt. derzeitigen Überlegungen erscheint der Zubau von Räumlichkeiten in der<br />
Volksschule am sinnvollsten. Die Grobkostenschätzung ergibt Gesamtkosten in<br />
Höhe € 115.000,--. Die Finanzierung ist nicht gesichert. Die<br />
Grobkostenschätzung ist fachlicherseits auch noch nicht bestätigt worden.<br />
Nachdem lt. pol. Auftrag der Hort mit Schulbeginn 2004/2005 starten soll, werden<br />
die Kosten auch zur Gänze <strong>im</strong> Jahr 2004 erwartet. Einnahmenseitig gibt es weder<br />
Zusagen noch kann die <strong>Gemeinde</strong> einen Beitrag oH. leisten.<br />
Sanierung des Spielfeldes<br />
Dieses Vorhaben ist abgeschlossen!<br />
SU-Parkplatz, Beachvollyballpl., Funcourt (Scaterbahn)<br />
Für die Errichtung einer Beachvollyballanlage wurde ein Betrag in Höhe €<br />
80.000,-- vorgesehen. Darin inkludiert ist der Grundankauf, Drainagierung,<br />
Sandeinbringung, Asphaltierung (Scaterbahn). Die Finanzierung ist nicht<br />
gesichert. Es wird zwar um BZ. angesucht, eine Zusicherung kann aber<br />
frühestens <strong>im</strong> Jahr 2004 erfolgen. Einnahmenseitig liegen noch keine<br />
Zusicherungen vor und können daher noch keine Angaben gemacht werden.<br />
9
Kirchenorgel<br />
LH.. Pühringer hat <strong>im</strong> Jahr 2003 zugesagt, für die Kirchenorgel zusätzlich €<br />
10.000,-- zur Verfügung zu stellen. Dieser Betrag wird direkt an die Pfarre<br />
weitergeleitet. Lt. Mitteilung des Herrn Pfarrer wird der Betrag aber erst 2005<br />
angewiesen. Daher ist er noch nicht ausgewiesen.<br />
Kirchen-Innnenrenovierung<br />
LH. Pühringer hat <strong>im</strong> Jahr 2003 zugesagt, <strong>im</strong> Jahr 2004 € 25.000,-- für die<br />
Innenrenovierung zu überweisen. Im Gespräch mit Herrn Pfarrer wurde mit<br />
ihm mündlich vereinbart, dass sich die <strong>Gemeinde</strong> rd. € 7.000,-- einbehält.<br />
Straßenbauprojekt (2002)<br />
Das Vorhaben ist soweit abgeschlossen. Es besteht eine geringfügige<br />
Überfinanzierung in Höhe € 1.399,98. Dieser Betrag kann <strong>im</strong> nächsten Jahr<br />
einem anderen Vorhaben zugeführt werden.<br />
Gehsteigsanierung vom Ort bis zum Steinberg<br />
Von der Landesstraßenverwaltung wurde heuer nicht nur die Landesstraße<br />
vom Kriegerdenkmal bis zum Steinberg neu asphaltiert sondern der parallel<br />
dazu verlaufende Gehsteig wurde ebenfalls generalsaniert. Die gesamten<br />
Arbeiten wurden von der Landesstraßenmeisterei durchgeführt bzw. von ihr an<br />
Dritte vergeben. Wurden die Kosten für die Asphaltierung der Landesstraße<br />
gänzlich vom Land getragen, mussten die Gehsteigsanierungskosten mit<br />
einem Anteil von 50% von der <strong>Gemeinde</strong> übernommen werden. Der bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong> verbleibende Fehlbetrag in Höhe € ca. 14.567,19 hat keine<br />
Bedeckung (Wird erst <strong>im</strong> RA. dargestellt). Es war notwendig und sinnvoll den<br />
Gehsteig mitsanieren zu lassen. Der Zeitpunkt der Sanierung wurde von der<br />
Landesstraßenverwaltung vorgegeben. Ein Abwarten bis die Finanzierung<br />
gesichert ist war daher nicht möglich. Im nächsten Jahr fallen keine Kosten<br />
mehr an. € 1.650,-- werden an I-Beirägen zugeführt. Weiters wird eine<br />
Zuführung in Höhe € 9.800,-- aus Aufschließungsbeiträgen ROG vorgesehen.<br />
Straßenbauprogramm 2003 bis 2008<br />
2003 wurde der Stolzweg asphaltiert und der Weberweg für die 2004<br />
vorgesehene Asphaltierung in der Rohtrasse vorbereitet. Außerdem wurde die<br />
öffentl. Zufahrt Steiner S. asphaltiert. Der ins Jahr 2004 zu übernehmende<br />
Fehlbetrag wird rd. € 27.000,-- betragen. (die Rechnungen liegen zum<br />
Zeitpunkt der VA.-Erstellung noch nicht vor).<br />
Im Jahr 2004 sind Ausgaben in Höhe € 73.000,-- vorgesehen, sodass mit<br />
Jahresende die lt. Finanzierungsplan vorgesehene Baukostensumme in Höhe<br />
rd. € 100.000,-- erreicht wird . An Einnahmen sind ein Landesbeitrag in Höhe<br />
€ 30.000,-- und Bedarfszuweisungsmittel in gleicher Höhe zugesichert<br />
worden. An Interessentenbeiträgen werden lt. Finanzierungsplan € 4.350,--<br />
erwartet. Die BZ. sind ein fixer Betrag und werden unabhängig der<br />
abgerechneten Baukostensumme ausbezahlt. Der Landesbeitrag hingegen<br />
wird prozentuell gewährt (35% der vorgelegten Rechnungsbelege). Dadurch<br />
ergibt sich zwangsläufig ein Finanzierungsvakuum (je mehr investiert wird<br />
umso höher ist zwar der Landesbeitrag, es erhöht sich damit aber auch der<br />
nicht finanzierte Anteil!).<br />
10
Gehsteigverlängerung SU bis Preining<br />
Der Gehsteig vom Sportplatz bis zur Bushaltestelle „Preining“ soll lt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsprotokoll vom 18. Sept. 2003 verlängert werden. Nachdem aber<br />
zuvor der Fäkalkanal in die Gehsteigtrasse zu verlegen ist (BA 03) und überdies<br />
die Finanzierung nicht gesichert ist, muss das Projekt zurückgestellt werden. Die<br />
auf die <strong>Gemeinde</strong> entfallenden Kosten werden sich (ohne Grundkosten) auf rd. €<br />
36.300,-- belaufen. Der Planungsauftrag wurde bereits vergeben.<br />
Gehsteigverlängerung Rathner jun.<br />
In der <strong>GR</strong>-Sitzung am 18. Sept. 2003 wurde auch beschlossen, dass der<br />
Gehsteig an der Thann-Landesstraße <strong>im</strong> Bereich des Einfamilienhauses „Rathner<br />
jun.“ verlängert werden soll. Die Arbeiten werden vom Personal der<br />
Landesstraßenverwaltung durchgeführt. Die Kosten (50% der Gesamtbaukosten)<br />
werden sich für die <strong>Gemeinde</strong> auf rd. € 3.000,-- belaufen. Die Finanzierung ist<br />
nicht gesichert.<br />
Wolferner Landesstraße<br />
Das Vorhaben ist bereits abgeschlossen.<br />
GW. Schwalsberger<br />
Das Vorhaben ist bereits abgeschlossen.<br />
Wolferner Landesstraße – Gehweg<br />
Das Vorhaben ist bereits abgeschlossen<br />
T<strong>im</strong>nikstraße und Zufahrt zur Lebenshilfe<br />
Das Vorhaben ist bereits abgeschlossen<br />
Gehsteigerw. Thannstr./Lebenshilfe<br />
Das Vorhaben ist bereits abgeschlossen<br />
GW. Winkling und Ufersicherung Eisenhuber<br />
Aus dem Jahr 2002 wird ein Fehlbetrag in Höhe € 18.915,42 ins Jahr 2003<br />
übernommen. Im Jahr 2003 wurden die Arbeiten tatsächlich ausgeführt. Lediglich<br />
die Hauszufahrt Dorninger (und sonstige Nebenarbeiten) werden 2004<br />
asphaltiert. Die Hauptlast wird heuer (2003) noch aufzubringen sein, der Rest (rd.<br />
€ 3.000,--) wird <strong>im</strong> nächsten Jahr anfallen. Einnahmenseitig werden noch €<br />
3.000,-- an Interessentenbeiträgen veranschlagt.<br />
GW. Eisenhuber (Ömer)<br />
Abgeschlossen!<br />
Güterweg Hamet<br />
abgeschlossen<br />
GW. Tansch<br />
abgeschlossen<br />
GW. Straußmühle<br />
abgeschlossen<br />
11
GW. Weinbauer<br />
Es ist vorgesehen, dass der gesamte Güterweg Weinbauer <strong>im</strong> Jahr 2004<br />
generalsaniert wird. Eigentlich wäre ein Teil ja schon <strong>im</strong> Jahr 2003 für die<br />
Sanierung vorgemerkt gewesen. Aufgrund des Extremhochwassers <strong>im</strong> Vorjahr<br />
hat uns aber die Güterwegmeisterei um ein Jahr vertröstet. Der <strong>Gemeinde</strong>anteil<br />
(50%) wurde mit € 35.000,-- veranschlagt. Eine Bedeckung fehlt gänzlich.<br />
GW. Sommer<br />
Die Bauarbeiten wurden heuer durchgeführt. Die Abrechnung ist noch<br />
ausständig. 2003 werden noch Teilzahlungen <strong>im</strong> Ein- und Ausgabenbereich<br />
erfolgen. Es ist davon auszugehen, dass die Endabrechnung erst 2004 vorgelegt<br />
wird. Der <strong>Gemeinde</strong>beitrag (€ 9.000,--) kann nicht aufgebracht werden.<br />
Bauhoflagerplatz<br />
Die Kosten für die Bepflanzung wurden von der Gärtnerei des Landes<br />
durchgeführt. Es fallen für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>im</strong> aoH. keine Kosten an. Im Jahr 2004<br />
werden keine Kosten mehr anfallen.<br />
Öffentliches WC<br />
Ausfinanziert!<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Im Jahr 2004 soll die Berghubersiedlung mit Beleuchtungskörpern ausgestattet<br />
werden. An Kosten dafür wurden € 16.600,-- veranschlagt. Einnahmenseitig sind<br />
eine Rücklagenentnahme aus der Sparkassenrücklage (€ 5.800,--) und eine<br />
Bedarfszuweisung (€ 10.900,--) veranschlagt. Aus dem Jahr 2002 ist ein<br />
Fehlbetrag in Höhe € 18.517,84 ins Jahr 2003 übernommen worden. Im Jahr<br />
2003 kommen schließlich rd. € 45.000,-- hinzu (Abrechnung liegt noch nicht vor),<br />
was wiederum – abzüglich der 2003 gewährten BZ. und der RL-Entnahme (in<br />
Summe € 21.800,--) einen <strong>im</strong> Jahr 2004 zu übernehmenden Fehlbetrag in Höhe €<br />
41.717,84 ergeben wird. Addiert man nun diesen Fehlbetrag mit den für 2004<br />
prognostizierten Kosten (€ 16.600,--) so ergibt das zusammen € 58.317,84. In<br />
den kommenden 2 Jahren werden aber laut Finanzierungsplan nur noch €<br />
33.354,-- vereinnahmt werden. Der unbedeckte Fehlbetrag wird rd. € 24.963,84<br />
betragen. Außer der Berghubersiedlung soll aber auch noch zB. die Aigner Kreuz-<br />
Siedlung, die Niederauersiedlung und die Sinn-Siedlung mit Beleuchtungskörpern<br />
ausgestattet werden.<br />
Friedhoferweiterung<br />
Aus dem Jahr 2002 ist ein Fehlbetrag in Höhe € 172,80 in das Jahr 2003<br />
übernommen worden. Die Baumaßnahmen wurden schließlich 2003 gänzlich<br />
durchgeführt und abgeschlossen. Die Rechnungen werden aufgrund des<br />
Zahlungszieles aber teilweise erst 2004 beglichen. Bedarfszuweisungsmittel<br />
werden für die Jahre 2004 und 2005 in Höhe von je € 40.000,-- erwartet. Von<br />
Landesrat Ackerl wurde anl. der Vorsprache mündlich zugesagt, dass die<br />
<strong>Gemeinde</strong> die gesamten Kosten in Form von BZ. ersetzt bekommt. Trotzdem<br />
müssen lt. Finanzierungsplan € 31.924,-- durch andere Mittel aufgebracht<br />
werden. Um diesen Betrag konnte das Vorhaben aber nicht abgespeckt werden.<br />
12
Senkgrubenübernahmestelle NNK<br />
Aus dem Jahr 2002 ist ein Fehlbetrag in Höhe € 41.726,13 in das Jahr 2003 zu<br />
übernehmen. 2003 wird schließlich eine Zuführung aus den<br />
Aufschließungsbeiträgen (ROG) in Höhe € 12.100,-- möglich. Für 2004 kann<br />
abermals eine Zuführung in dieser Höhe erwartet werden.<br />
Liegenschaftsankauf (Ble<strong>im</strong>scheingrund)<br />
Abgeschlossen!<br />
Sanierung des Wasserturmes<br />
Das Vorhaben ist noch <strong>im</strong>mer nicht abgeschlossen, weil erst die gerichtliche<br />
Entscheidung über die Verschuldensfrage der mangelhaften Sanierung<br />
abgewartet werden muss. Der derzeitige Überschuss aus den Vorjahren wird<br />
voraussichtlich <strong>im</strong> nächsten Jahr auf „0“ abgebaut.<br />
Erweiterung der Wasserversorgungsanlage<br />
Bei der „Wasserversorgung“ ist als nächstes großes Projekt eine zweite<br />
Quellfassung vorgesehen. Wir befinden uns derzeit noch <strong>im</strong><br />
Anfangsstadium. Es wurden vorerst lediglich Kosten für Beprobungen,<br />
Vorerhebungen, Planungskosten usw. in Höhe € 7.000,-- veranschlagt.<br />
Diese Kosten werden durch eine Rücklagenentnahme abgedeckt.<br />
Kanalbau BA 02<br />
Aus dem Vorjahr ist ein Fehlbetrag in Höhe € 25.661,-- zu übernehmen. Unklar ist<br />
ob Zahlungsaufforderungen der bauausführenden Firmen heuer noch einlangen<br />
oder erst 2004 vorgeschrieben werden. Das Vorhaben wird voraussichtlich <strong>im</strong><br />
nächsten Jahr abgeschlossen. Es fallen Baukosten und restliche Planungskosten<br />
an. Das Vorhaben ist finanziell gesichert.<br />
Kanalbau BA 01<br />
Dieses Vorhaben wird <strong>im</strong> Jahr 2003 abgeschlossen. Für 2004 werden daher<br />
keine finanz. Bewegungen mehr erwartet.<br />
Sparkassenverkauf<br />
Die Sparkassenrücklage ist bereits zu einem relativ niedrigen Betrag<br />
geschrumpft. Dementsprechend niedrig können auch nur die Zinserträge<br />
angesetzt werden, die wiederum der Rücklage zugeführt werden.<br />
Ausbau der Tillysburger Landesstraße <strong>im</strong> Bereich des Kanalpumpwerkes 4<br />
In Richtung zur <strong>Gemeinde</strong>grenze zu St.Florian soll die Tillysburger Landesstraße<br />
verbreitert werden. Der <strong>Gemeinde</strong> würde dies rd € 15.000,-- kosten. Aufgrund der<br />
finanziell angespannten Situation kann seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> das<br />
Vorhaben nur befürwortet werden, einen finanziellen Beitrag können wir leider<br />
nicht leisten.<br />
13
Weiterer Ausbau des Straßennetzes: Bei der Güterwegmeisterei wurden drei<br />
Güterwege für den Ausbau eingereicht. Es sind dies der Güterweg „W<strong>im</strong>mer“<br />
(Steinmayr), der Güterweg „Muckner“ (Hofer) und der Güterweg „Bauerngruber“<br />
Zehetner. Es ist noch völlig unklar, welche Straße wann tatsächlich ausgebaut wird.<br />
Auch gibt es mit den Interessenten noch keine Übereinkommen. Im nächsten Jahr<br />
können diese Straßenneubauten in die Mittelfristige Finanzplanung aufgenommen<br />
werden.<br />
Dienstpostenplan:<br />
Der Dienstpostenplan für das Jahr 2004 kann in der derzeit geltenden Form<br />
unverändert beschlossen werden.<br />
<strong>GR</strong> Ing. Hintringer berichtet über folgende Mängel:<br />
HORT (Schülernachmittagsbetreuung)<br />
Die Grobkostenschätzung ergibt € 115.000.-.<br />
Laut BM. Ing. Sturm ergibt die genau Schätzung ~ € 170.000.-.<br />
Der Betrag sollte noch geändert werden.<br />
Sanierung des Spielfeldes<br />
Der 2. Satz (Straßenbauprogramm 2003 bis 2008) ist zu streichen.<br />
SU-Parkplatz, Beachvolleyballplatz, Funcourt (Skaterbahn)<br />
Die Errichtung wurde ein Betrag in Höhe € 80.000.- vorgesehen.<br />
Im Pkt. 5 die Ausgaben außerordentlicher Haushalt steht<br />
VA 2003 VA 2004 VA 2005 Plan 2006 + 2007<br />
30.000.- 80.000.- 5.000.- 0 0<br />
Also müssten die Kosten € 115.000.- sein.<br />
Das ist zu ändern.<br />
Straßenbauprogramm 2003 bis 2008<br />
<strong>GR</strong> Ing. Hintringer sagt, dass <strong>im</strong> Jahr 2003 die öffentl. Zufahrt Steiner S. asphaltiert<br />
wurde.<br />
Weder <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>vorstand noch <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat wurde der Beschluss gefaßt.<br />
14
Straßenbeleuchtung<br />
<strong>GR</strong> Ing. Hintringer sagt, dass <strong>im</strong> Jahr 2004 die Berghubersiedlung mit<br />
Beleuchtungskörpern ausgestattet werden soll. An Kosten sind € 16.600.-<br />
vorgesehen. Erfahrungsgemäß (wie Lanzenberg) fallen mehr Kosten an.<br />
Das ist zu ändern.<br />
GV Mag. Kiesl sagt, dass die Mittelfristige Finanzplanung nicht zufriedenstellend ist,<br />
da bei den meisten Vorhaben eine Null steht. Darum sollte es für diese drei Punkte<br />
auch drei Beschlüsse geben.<br />
Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den vorliegenden<br />
Voranschlag für das Finanzjahr 2004 in vorliegender Form beschließen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Dienstpostenplan<br />
in vorliegender Form beschließen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Mittelfristige<br />
Finanzplanung beschließen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: JA ÖVP (10)<br />
NEIN SPÖ, FPÖ (9)<br />
TOP 6) Austausch eines Kopiergerätes durch Fa. Gestettner –<br />
Änderung des Vertrages<br />
Bgm. Lachmair sagt, dass wir damals einen Farbkopierer kaufen wollten, jedoch ist<br />
dieser sehr teuer. Jetzt hat sich die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung entschlossen einen<br />
schwarz-weiß Kopierer anzukaufen, der einen Netzanschluss hat um auch vom PC<br />
aus drucken zu können. Je nach Bedarf sollte für wichtige Farbausdrucke noch ein<br />
Farblaserdrucker angekauft werden.<br />
Alle Fraktionen haben eine Kopie des Vertrages erhalten.<br />
Billigstbieter ist die Firma Gestettner aus Linz. Der Servicebetrag besteht und die<br />
Kosten betragen monatlich € 134,00/Monat.<br />
Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Austausch des<br />
Kopiergerätes durch die Fa. Gestettner zu den gegebenen Preisen beschließen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 7) Sanierung des Güterweges „Bauer“ - Kostenbeteiligung<br />
15
Bgm. Lachmair berichtet:<br />
Der Güterweg Bauer soll <strong>im</strong> Jahr 2004 generalsaniert werden. Die Fahrbahn ist in<br />
einem sehr schlechten Zustand. Teilweise lösen sich schon Asphaltschollen vom<br />
Untergrund.<br />
Die Gesamtkosten wurden vom Wegeerhaltungsverband auf ca. € 70.000,--<br />
geschätzt. Die <strong>Gemeinde</strong> muss 50 % davon selbst aufbringen. (Beilage)<br />
Interessentenbeiträge können keine vorgeschrieben werden. Die Aufbringung der<br />
Mittel ist aus heutiger Sicht aus eigener Finanzkraft nicht möglich. Die Sanierung der<br />
Straße kann aber auch nicht mehr aufgeschoben werden. Eine gefahrlose<br />
Benützung der Straße muss seitens der <strong>Gemeinde</strong> gewährleistet werden.<br />
GV Ganglbauer sagt, dass der Güterweg Bauer in einem sehr schlechten Zustand<br />
ist und saniert werden muss. Auch der Pühringerweg weist grobe Mängel auf.<br />
Al. Schwödiauer sagt, dass alle Güterwege besichtigt wurden und der Pühringerweg<br />
heuer nicht mitgemacht wird. Ich kann mir vorstellen , dass gröbere Beschädigungen<br />
bzw. Löcher ausgebessert bzw. mitsaniert werden können.<br />
GV Ganglbauer stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge sich gegenüber dem<br />
Wegeerhaltungsverband Eisenwurzen verpflichten, 50 % der<br />
Sanierungskosten, das sind rund € 35.000,-- zu ersetzen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 8) Verbreiterung der Tillysburger Landesstraße <strong>im</strong> Bereich der<br />
<strong>Gemeinde</strong>grenze St. Florian – Verpflichtung zur<br />
Kostenbeteiligung<br />
Bgm. Lachmair berichtet:<br />
In der letzten Straßenausschusssitzung wurde bereits über die geplante<br />
Verbreiterung der Tillysburger Landesstraße <strong>im</strong> Bereich zur <strong>Gemeinde</strong>grenze zu<br />
St. Florian (vor Bruck-Hausleiten) diskutiert.<br />
Das Straßenbankett ist stark „abgefahren“ was ein Zeichen dafür ist, dass die<br />
Fahrbahn aufgrund des Verkehrsaufkommens und dem dort gefahrenen Tempo zu<br />
schmal ist.<br />
Ein Ausbau der Landesstraße ist also wünschenswert und würde die<br />
Verkehrssituation verbessern. Es ist aber auch zu bedenken, dass durch eine<br />
Verbreiterung der Straße der Verkehr durch den Ort <strong>Hofkirchen</strong> eher zunehmen wird,<br />
weil dadurch vermehrt PKW`s von St. Florian in Richtung Steyr und umgekehrt über<br />
<strong>Hofkirchen</strong> fahren werden.<br />
Es wird daher der Landesstraßenverwaltung empfohlen, die Verkehrssituation in dem<br />
betreffenden Bereich zu verbessern, indem der vorhandene Grund bestmöglich<br />
genutzt wird. Es soll aber auch darauf geachtet werden, dass die Straße durch den<br />
Ausbau nicht zum Schnellfahren einlädt. Die <strong>Gemeinde</strong> kann sich aufgrund der<br />
finanziellen Situation an den Kosten nicht beteiligen.<br />
16
GV Ganglbauer sagt, dass durch die Verbreiterung der Landesstraße der <strong>Gemeinde</strong><br />
kein wesentlicher Vorteil entsteht, und darum sich die <strong>Gemeinde</strong> auch nicht an den<br />
Kosten beteiligen soll.<br />
GV Ganglbauer stellt den Antrag, für das Projekt der Oö. Landesregierung, vom<br />
25.6.2003, Zl. GeoL-C-370205/61-2003-Pol/Rh wo die Tillysburger Landesstraße<br />
von km 6,130 bis km 6,970 ausgebaut werden soll, keine Mittel zuzusagen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 9) Ellmer Horst und Sandra – Vorschreibung über<br />
Garteneinfriedung – Berufungserledigung<br />
Bgm. Lachmair berichtet:<br />
Herr Ellmer Horst hat mit Schreiben vom 9.1.2003 angezeigt, entlang seiner Parzelle<br />
(226/6) an der Grundgrenze zur <strong>Gemeinde</strong>straße (1261) eine Garteneinfriedung<br />
errichten zu wollen. Es war vorgesehen, eine Einfriedung bestehend aus einem<br />
Maschendrahtzaun auf einem Betonsockel, unmittelbar an die Grundgrenze zu<br />
spannen.<br />
Das von der <strong>Gemeinde</strong> unter Beiziehung eines straßenverkehrstechnischen<br />
Amtsachverständigen (Herr Ing. Manfred Kriechmair) durchgeführte<br />
Ermittlungsverfahren hat ergeben, dass eine gefahrlose Benützung der Straße durch<br />
die Einfriedung an der Grundgrenze nicht möglich ist und wurde daher das Vorhaben<br />
von Herrn Ellmer bescheidmäßig untersagt.<br />
Besonders wird <strong>im</strong> Gutachten darauf hingewiesen, dass für den Fußgängerverkehr<br />
Gefährdungen entstehen, weil diese gezwungen sind, sich zwischen dem fließenden<br />
Verkehr und einer zu knapp gesetzten Begrenzung auf der Fahrbahn zu bewegen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>bundjurist Mag. Flotzinger, der auch bei der Formulierung des<br />
erstinstanzlichen Bescheides mitgeholfen hat, wurde abermals mit der Thematik<br />
befasst und ist in der Begründung besonders auf die Berufungspunkte eingegangen.<br />
Gegen den vom Bürgermeister erlassenen Bescheid vom 9.7.2003, Zl. 612-1-<br />
2003/Be wurde von Herrn Ellmer fristgerecht eine Berufung eingelegt. Die<br />
Berufungsschrift umfasst insgesamt 7 Seiten und wird nun vorgelesen.<br />
Bgm. Lachmair verliest die beiliegende Berufungsschrift vom 25.07.2003. (Beilage)<br />
Bgm. Lachmair übergibt Hr. Vbgm. Nöbauer das Wort und verlässt anschließend den<br />
Sitzungssaal, da er bei der Abst<strong>im</strong>mung befangen ist.<br />
Vbgm. Nöbauer verliest den zweitinstanzlichen Bescheid der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong><br />
vom 11.12.2003. (Beilage)<br />
GV Mag. Kiesl sagt, dass beide Bescheide juristisch sehr schwach sind. Der<br />
Bescheid des Bürgermeisters geht auf die maßgebliche Rechtsfrage in keiner Weise<br />
ein.<br />
17
Im § 18 Straßengesetz steht Folgendes geschrieben: Soweit der Bebauungsplan<br />
nichts anderes festlegt, dürfen Bauten und sonstige Anlagen innerhalb eines<br />
Bereichs von 8 m neben dem Straßenrand nur mit Zust<strong>im</strong>mung des<br />
Straßenverwalters errichtet werden. Die Zust<strong>im</strong>mung ist zu erteilen, wenn dadurch<br />
die gefahrlose Benutzbarkeit der Straße nicht beeinträchtigt wird.<br />
Der Gutachter ist in diesem Gutachten auf das Problem nicht wirklich eingegangen<br />
und <strong>im</strong> Bescheid steht auch keine wesentliche Begründung.<br />
GV Ganglbauer sagt, dass dieser Tagesordnungspunkt auch <strong>im</strong> Straßenausschuss<br />
behandelt wurde. Der Straßenausschuss meinte, dass bei Siedlungsstraßen das<br />
Problem mit den parkenden Autos besteht und es hier sinnvoll ist 60 cm einzurücken.<br />
Im Bebauungsplan sollte die Fahrbahn so breit ausgewiesen werden, dass keiner<br />
einrücken muss, weil es kleine Parzellen sind. Da der Bereich Ellmer Horst auf einem<br />
geraden Straßenstück liegt, und man von Weitem sieht ob parkende Autos die<br />
Fahrbahn verstellen ist es unverständlich wenn man dies ablehnt, wenn bereits<br />
anderen Grundeigentümern vor Ellmer Horst erlaubt wurde die Grundgrenze voll<br />
auszuschöpfen, auch wenn dies in einem Kurvenbereich war.<br />
Al. Schwödiauer sagt, dass beide Bescheide von einem Juristen des<br />
<strong>Gemeinde</strong>bundes gemacht wurden und hier die <strong>Gemeinde</strong> auf den Juristen vertraut.<br />
Da es Bedenken vor der letzten <strong>Gemeinde</strong>vorstandssitzung zu diesem Bescheid<br />
gab, wurde der <strong>Gemeinde</strong>bund nochmals von uns kontaktiert und diese Bedenken<br />
durchbesprochen. Der Jurist des <strong>Gemeinde</strong>bundes sagt, dass er für nichts<br />
garantieren kann, da der Verwaltungsgerichtshof und die Landesregierung <strong>im</strong>mer<br />
selbst entscheiden, jedoch er überzeugt ist, dass dieser Bescheid formell passt.<br />
Anderen Grundeigentümer wurde es erlaubt die Grundgrenze auch <strong>im</strong> Kurvenbereich<br />
auszuschöpfen, jedoch ist dies Grünland bzw. Güterweg. Bei diesem Anliegen geht<br />
es jedoch um einen Siedlungsbereich. Parkende Autos dürften dort normalerweise<br />
überhaupt nicht am Straßenrand parken.<br />
<strong>GR</strong> Schachner sagt, dass er nicht versteht, wenn der Straßenausschuss dafür ist,<br />
dass 60 cm eingerückt werden sollten und <strong>im</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat man wieder anderer<br />
Meinung ist. Außerdem ist in diesem Bereich auch eine Landwirtschaft vorhanden<br />
und somit befahren auch Mähdrescher und andere Landwirtschaftliche Maschinen<br />
diesen Straßenabschnitt. Es ist auch unverständlich, wenn der <strong>Gemeinde</strong>rat meint,<br />
er müsse einen Bescheid eines Juristen des <strong>Gemeinde</strong>bundes aufheben, wenn der<br />
<strong>Gemeinde</strong>bund <strong>im</strong> Interesse für die <strong>Gemeinde</strong> arbeitet. Wenn man sich auf einen<br />
Bescheid des <strong>Gemeinde</strong>bundes nicht verlassen kann, dann hätte die <strong>Gemeinde</strong> in<br />
vielen rechtlichen Dingen keine Basis.<br />
<strong>GR</strong> Ing. Hintringer stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge vorliegenden<br />
Bescheidentwurf, in Erledigung der von Herrn und Frau Horst und Sandra<br />
Ellmer eingebrachten Berufung gegen den Bescheid des Bürgermeisters vom<br />
9.7.2003, Zl. 612-1-2003/Be, beschließen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: 9 JA ÖVP<br />
9 NEIN SPÖ, FPÖ<br />
1 BEFANGEN (Bgm. Lachmair)<br />
GV Mag. Kiesl meint, dass der Bescheid des Bürgermeisters aufzuheben ist und<br />
danach wieder ein neuer Bescheid ausgearbeitet werden muss.<br />
18
Vbgm. Nöbauer meint, dass dieser Tagesordnungspunkt vertagt werden sollte und<br />
ein neuer Bescheid erarbeitet werden muss und dieser dann dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
vorgebracht wird.<br />
Al. Schwödiauer sagt, dass der Straßenausschuss über den neuen<br />
Bescheidentwurf beraten sollte.<br />
Vbgm. Nöbauer sagt, wenn der Straßenausschuss noch einmal über diesen TOP<br />
beratet, würde man vielleicht zu einem Entschluss kommen, der dann <strong>im</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>rat stand hält.<br />
<strong>GR</strong> Ing. Nestler sagt, dass wenn der erstinstanzliche Bescheid aufgehoben wird, es<br />
nichts an der Tatsache ändert, dass Hr. Ellmer Horst noch <strong>im</strong>mer nicht weiß, ob er<br />
jetzt die Gartenmauer bis an die Grundgrenze setzen darf oder nicht. Mit einer<br />
Berufung kann man wesentlich schneller eine Entscheidung herbeiführen. Wenn der<br />
erstinstanzliche Bescheid wieder nicht passen würde, wäre man wahrscheinlich <strong>im</strong><br />
Dezember 2005. Ausserdem ist dies die Privatmeinung von GV Mag. Kiesl dass der<br />
Bescheid nicht passt. Die Meinung von uns ist, dass der <strong>Gemeinde</strong>bund dies geprüft<br />
hat und wahrscheinlich auch rechtlich richtig ist.<br />
GV Mag. Kiesl stellt den Antrag, dass der Berufung statt gegeben wird und<br />
dass der erstinstanzliche Bescheid aufgehoben wird.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: 11 JA SPÖ, FPÖ<br />
Ing. Hintringer Walter,<br />
Zehetner Karin<br />
7 NEIN ÖVP<br />
(Nöbauer, Schachner K., Resch, Ing. Nestler, Schachner M., Leutgeb, Hiesmayr)<br />
TOP 10) Ellmer Richard – Grundankauf aus dem Bestand der ehem.<br />
Kläranlage<br />
Bgm. Lachmair berichtet:<br />
Die Kläranlage wurde demoliert, die Parzelle wurde teilweise an Riedl <strong>im</strong><br />
Tauschverfahren veräußert, teilweise wurde Grund für einen öffentlichen Gehweg<br />
abgetreten. Übrig geblieben ist noch die Parzelle 207/11 mit einer Fläche von rd.<br />
150m². Diese Parzelle und rd. 50m² der Parzelle 217/1 möchte Herr Ellmer Richard,<br />
Lindenweg 15, <strong>Hofkirchen</strong> kaufen, weil er beabsichtigt, die unmittelbar angrenzende<br />
Bauparzelle 163/5 von Herrn Riedl zu erwerben.<br />
Im ROA wurde die Angelegenheit bereits besprochen und auch mit Ellmer wurde das<br />
Einvernehmen hergestellt.<br />
Die Grundstücke sind <strong>im</strong> Flächenwidmungsplan als Grünland ausgewiesen.<br />
Dementsprechend niedrig wurde daher auch der Quadratmeterpreis mit € 10,-- fixiert.<br />
19
Vbgm. Nöbauer verliest den TOP 5 der letzten Bauausschusssitzung vom<br />
01.12.2003:<br />
Herr Ellmer Richard beabsichtigt die Bauparzelle 163/5, KG <strong>Hofkirchen</strong> – 45321 von<br />
Herrn Riedl Wilhelm zu kaufen. Diese Parzelle liegt unmittelbar neben der<br />
ehemaligen Kläranlage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong>.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> hat mit Herrn Riedl dort für die Errichtung des Gehweges<br />
teilweise Grund getauscht. Der Rest der Grundparzelle worauf sich bis zum Schluss<br />
die Kläranlage der <strong>Gemeinde</strong> befand, bleibt als kleine öffentliche Parzelle 207/11 mit<br />
158 m² übrig. Diese Parzelle wäre eventuell für die <strong>Gemeinde</strong> entbehrlich.<br />
Es soll heute festgelegt werden, ob diese Parzelle an Herrn Ellmer Richard veräußert<br />
werden soll, wenn ja, zu welchem Preis?<br />
Nach einer Diskussion ist der Ausschuss einst<strong>im</strong>mig der Meinung, dass die Parzelle<br />
207/11 (158 m²) und zusätzlich ein Teil der Parzelle 217/1 an Herrn Ellmer Richard<br />
veräußert werden soll.<br />
Der Teil der Parzelle 217/1 soll einen harmonischen Grenzverlauf erhalten. Aufgrund<br />
der Tatsache, dass sich in unmittelbarer Nähe der Bauparzelle 163/5, KG <strong>Hofkirchen</strong><br />
bereits eine unterirdische Stromleitung befindet (Bestand von der Kläranlage – von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> damals bezahlt), und dadurch Herr Ellmer weniger Herstellungskosten<br />
an die ENERGIE AG zu zahlen hat, befindet der Ausschuss einen m²-Preis von<br />
EURO 10.- als angemessen.<br />
Vbgm. Nöbauer stelllt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die Parzelle 207/11<br />
und einen Teil der Parzelle 217/1 entsprechend der von Herrn Ellmer bereits<br />
unterzeichneten Vereinbarung (siehe Beilage) beschließen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 11) Einzelumwidmungsantrag Wolf Parz. 224/2<br />
Bgm. Lachmair berichtet:<br />
Frau Hermine Wolf ist Besitzerin der Parzelle 224/2. Sie hat eine Größe von 4549 m²<br />
und liegt oberhalb des Wohnhauses „Spiegelmayr“.<br />
Von Frau Wolf wurde beantragt, es möge diese Parzelle von derzeit Grünland in<br />
Bauland gewidmet werden. (siehe Beilage)<br />
Der ROA hat sich in der Sitzung am 17.11.2003 mit der Thematik befasst und ist zum<br />
Entschluss gekommen, aufgrund des Baulandüberhanges und den rd. 245 freien<br />
Bauparzellen den Umwidmungsantrag nicht zu befürworten. Erst wenn der Bedarf an<br />
Bauparzellen wieder gegeben ist, kann in einem Gesamtkonzept über die Widmung<br />
der gesamten Fläche (bis zum Sinn) diskutiert werden.<br />
GV Ganglbauer sagt, dass dieser Tagesordnungspunkt ausführlich in der<br />
Bauausschusssitzung behandelt wurde und dass hier vorher ein Gesamtkonzept mit<br />
den ehemaligen Sinn-Gründen entworfen werden muss.<br />
20
Vbgm. Nöbauer stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den Antrag von Frau<br />
Wolf Hermine auf Umwidmung der Parzelle 224/2 von Grünland in Bauland<br />
abweisen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 12) Einzelumwidmungsantrag Mitter Parz. 533<br />
Bgm. Lachmair berichtet:<br />
Von der Firma Mitter wurde ein Antrag auf Umwidmung der Parzelle 533 von derzeit<br />
Wald in Betriebsbaugebiet beantragt.<br />
Die Parzelle hat eine Fläche von 6.549 m² und liegt unmittelbar hinter dem<br />
Firmenareal Mitter. Die Rodungsbewilligung wurde bereits von der BH. erteilt. Mitter<br />
musste sich verpflichten eine Ersatzfläche aufzuforsten.<br />
Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> sind durch die Widmung keine nennenswerten<br />
negativen Auswirkungen zu erwarten.<br />
In den letzten beiden ROA-Sitzungen am 17.11.03 und 1.12.03 wurde die Thematik<br />
besprochen und für die Betriebsbaugebietswidmung gest<strong>im</strong>mt, sofern es zu einer<br />
Einigung über die Kommunalsteueraufteilung mit der <strong>Gemeinde</strong> Wolfern und der Fa.<br />
Mitter kommt. Hier ist anzumerken, dass aber die Fa. Mitter die auf diesem<br />
Grundstück geplante Halle teilweise an eine andere Firma zu verpachten<br />
beabsichtigt (Fa. UEG bzw. MEC – in dieser Halle soll eine Recyclinganlage<br />
betrieben werden).<br />
Nun ist es Mitter grundsätzlich egal, an welche <strong>Gemeinde</strong> er seine Kommunalsteuer<br />
zahlt, geschenkt wird sie ihm nirgends. Die <strong>Gemeinde</strong> Wolfern hat signalisiert, dass<br />
sie auch bereit ist, die anteilige Kommunalsteuer <strong>Hofkirchen</strong> zu überlassen.<br />
Ob die Umwidmung seitens des Landes genehmigt wird, ist noch unklar. Die<br />
Fachabteilungen wurden ja noch nicht damit befasst. Dazu ist es erforderlich, vorerst<br />
einen Grundsatzbeschluss zu fassen. Die endgültige Beschlussfassung kann erst<br />
erfolgen, wenn das Ermittlungsverfahren (Stellungnahmen ...) abgeschlossen ist. Das<br />
wird voraussichtlich <strong>im</strong> Sommer des nächsten Jahres der Fall sein.<br />
Vbgm. Nöbauer sagt, dass sich der Bauausschuss ausführlich in zwei Sitzungen<br />
darüber beraten hat und dem <strong>Gemeinde</strong>rat die Empfehlung gibt, die Parzelle 533,<br />
KG Harmannsdorf in Betriebsbaugebiet zu widmen.<br />
GV Ganglbauer meint, dass das Betriebsbaugebiet größer ausgeweitet werden<br />
sollte. <strong>Hofkirchen</strong> sucht schon lange nach einem Betriebsbaugebiet. Dieses<br />
Baugebiet würde ideal passen, da eine Anbindung an die Wolferner Landesstraße<br />
besteht. Es wäre zu früh, wenn man die kleine Parzelle jetzt umwidmen würde.<br />
GV Mag. Kiesl sagt, dass die Kommunalsteuer dort abgeführt wird, wo die<br />
Mitarbeiter sind. Man sollte das Gebiet nur umwidmen, wenn wir entsprechende<br />
Kommunalsteuer beziehen. Das heißt, es muss eine Vereinbarung mit der <strong>Gemeinde</strong><br />
21
Wolfern bestehen. Darüber hinaus ist es nicht sicher ob die <strong>Gemeinde</strong> Wolfern<br />
Kommunalsteuer an uns abtreten kann, da es ja hier eine gesetzliche Regelung gibt.<br />
Al. Schwödiauer sagt, dass die Fa. Mitter die Umwidmung sehr dringend benötigt.<br />
GV Mag. Kiesl sagt, dass man heute einen Grundsatzbeschluss machen könnte,<br />
aber nur unter der Voraussetzung, dass es eine Einigung zwischen der <strong>Gemeinde</strong><br />
Wolfern und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> gibt und wir die Kommunalsteuer beziehen.<br />
Bgm. Lachmair sagt, dass <strong>im</strong> Falle einer Umwidmung keine großen Einnahmen<br />
durch die Kommunalsteuer zu erwarten sind, da es sich hier um eine<br />
Recyclinganlage handelt und hier nur die Erde bearbeitet wird und nicht mehr als ca.<br />
fünf Mitarbeiter beschäftigt werden.<br />
<strong>GR</strong> Mader Johannes meint, dass man noch lange über diese kleine Parzelle<br />
diskutiert. Hierbei geht es ja nur um ca. fünf Beschäftigte. Auf dem großen Baugebiet<br />
würde er dann sein Transportunternehmen bauen, wo es um viel mehr Beschäftigte<br />
bzw. Kommunalsteuer geht.<br />
Vbgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge den<br />
Grundsatzbeschluss fassen, die Parzelle 533, KG. Harmannsdorf in<br />
Betriebsbaugebiet zu widmen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 13) Subvention für den Musikverein 2004<br />
Bgm. Lachmair verliest das Ansuchen des Musikvereins. (Beilage)<br />
Folgende Subventionen wurden an den Musikverein in den Vorjahren ausbezahlt:<br />
Jahr €<br />
1999 2.543,--<br />
2000 2.543,--<br />
2001 2.543,--<br />
2002 2.550,--<br />
Bgm. Lachmair meint, dass auch heuer der Musikverein wieder mit einer<br />
Subvention von € 2.550,00 gefördert werden sollte.<br />
<strong>GR</strong> Schachner sagt, dass der Musikverein heuer wieder eine großartige Leistung<br />
gezeigt hat.<br />
<strong>GR</strong> Schachner stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge für das Jahr 2004 eine<br />
Subvention in der Höhe von € 2.550,00 beschließen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
22
TOP 14) Subvention für die Sportunion 2004<br />
Bgm. Lachmair verliest das Ansuchen des Sportvereins. (Beilage)<br />
Bgm. Lachmair sagt, dass die Fraktionen über diesen Tagesordnungspunkt<br />
diskutiert haben und man zum Entschluss gekommen ist, die Sportunion mit einer<br />
Subvention wie in den Vorjahren in Höhe von € 2.550,00 zu fördern.<br />
<strong>GR</strong> Ing. Nestler stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge für das Jahr 2004 eine<br />
Subvention in der Höhe von € 2.550,00 beschließen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
23
TOP 15) Caritaskindergarten – Abgangsdeckung<br />
Bgm. Lachmair berichtet über die Abgangsdeckung vom Caritaskindergarten:<br />
Jahr Fehlbetrag in €<br />
1998<br />
1999 31.477,00<br />
2000 32.031,00<br />
2001 28.631,36<br />
2002 26.431,46<br />
2003 23.194,93<br />
Der Abgang von 2002 auf 2003 konnte erfreulicherweise um einen Betrag von €<br />
3.236,00 gesenkt werden. Dies war nur durch sparsames Wirtschaften des<br />
Kindergartens möglich.<br />
<strong>GR</strong> Ing. Nestler stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge für die<br />
Abgangsdeckung in der Höhe von € 23.194,93 für den Caritaskindergarten zu<br />
st<strong>im</strong>men.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 16) Verwendung des Landesbeitrages für die Sanierung des<br />
Jugendraumes<br />
Aufgrund des desolaten Zustandes des Jugendraumes musste dieser für den<br />
Neubeginn generalsaniert werden. Die Jugendlichen haben in Eigenregie wieder<br />
Leistungen erbracht. So konnten die Kosten auch in Grenzen gehalten werden.<br />
Be<strong>im</strong> Land Oö wurde ein Ansuchen um einen Kostenzuschuss eingereicht.<br />
Mit Datum 24.10.2003 wurde vom Land ein Betrag in Höhe € 2.621,-- auf das Konto<br />
der <strong>Gemeinde</strong> eingezahlt.<br />
Bis heute sind Kosten für folgende Anschaffungen angefallen:<br />
Sitzgruppe 499,--<br />
Fernsehapparat 399,--<br />
Dartscheibe 72,96<br />
Malermaterial 75,46<br />
Ikea 87,28<br />
40,23<br />
1.173,93<br />
Fußboden 2.054,53<br />
Gesamtausgaben € 3.228,46<br />
24
Im <strong>Gemeinde</strong>vorstand hat man sich geeinigt, dass den Jugendlichen aus der<br />
Landesförderung der Betrag von € 2.000,-- für div. Anschaffungen für den<br />
Jugendraum zur Verfügung gestellt werden soll. Der Fußboden soll aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>budget bestritten werden. Es steht daher noch ein Betrag in Höhe<br />
€ 826,07 zur Verfügung.<br />
<strong>GR</strong> Schachner Mario sagt, dass der Jugendraum in den Sommermonaten renoviert<br />
und am 24. Oktober 2003 neu eröffnet wurde. Der Jugendraum ist jeden Freitag von<br />
16.00 – 22.00 Uhr geöffnet. Für einen interessanten Jugendraum werden noch<br />
weitere wichtige Ausstattungsmaterialen benötigt.<br />
GV Mag. Kiesl sagt, dass der Arbeitskreis Jugend hier eine gute Arbeit geleistet hat.<br />
Bei der Lokalen Agenda ist auch die Idee aufgetaucht, dass Jugendliche besprechen<br />
sollten, welche Ausstattungsmaterialen für den Jugendraum noch benötigt werden.<br />
Es wäre eine gute Idee wenn man diese benötigten Materialien in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung veröffentlicht, da sicher ein Großteil der benötigten Materialien<br />
aufgebracht werden könnte.<br />
<strong>GR</strong> Schachner Mario stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge für die<br />
Einrichtung des Jugendraumes € 2.000,-- aus der bereits gewährten<br />
Landesförderung den Jugendlichen zur Verfügung stellen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 17) Förderung des Jugendtaxis für das Jahr 2004<br />
Die finanzielle Unterstützung von Jugendlichen für Fahrten zu- und von Discos wurde<br />
in den vergangenen zwei Jahren beschlossen. Der Beschluss erfolgte aber jeweils<br />
nur für ein Jahr und somit müssen wir uns heute mit der Thematik neuerlich<br />
beschäftigen.<br />
Im Jahr 2002 wurde vom Land ein Betrag in Höhe € 3.275,--<br />
<strong>im</strong> Jahr 2003 € 3.200,--<br />
an die <strong>Gemeinde</strong> überwiesen.<br />
Ausgezahlt wurde <strong>im</strong> Jahr 2002 an die Jugendlichen € 1.005,-- und <strong>im</strong> Jahr 2003 €<br />
45,-- (bisher).<br />
Nachdem absehbar ist, dass <strong>im</strong> heurigen Jahr nicht mehr der gesamte Betrag von<br />
den Jugendlichen abgeholt wird, sollte der restliche Betrag unbedingt ins neue Jahr<br />
übernommen werden, damit er nicht <strong>im</strong> oH. „untergeht“, sondern zweckgebunden<br />
erhalten bleibt.<br />
<strong>GR</strong> Schachner Mario sagt, dass es sehr schade ist, dass heuer sehr wenige<br />
Jugendliche von dieser Aktion Anspruch genommen haben. Die Jugendlichen<br />
wurden des öfteren über diese Aktion informiert, jedoch ohne Erfolg. Dieses super<br />
Aktion des Landes Oö. sollte auf jeden Fall weiterbestehen.<br />
25
GV Mag. Kiesl meint, dass das Fehlschlagen der Aktion wahrscheinlich durch die<br />
nicht sehr kundenfreundliche Abwicklung dieser Aktion schuld ist bzw. da die<br />
Rechnungen nur halbjährlich gebracht werden können. Da die meisten sicher be<strong>im</strong><br />
Taxiunternehmen Auer fahren, wäre es sinnvoll, wenn Hr. Auer sofort eine Rechnung<br />
für die Fahrt ausstellt und nochmals darauf hinweist, dass es auf der <strong>Gemeinde</strong> eine<br />
Förderung gibt.<br />
GV Resch sagt, dass sicher nicht die kundenunfreundliche Abwicklung der Aktion<br />
schuld ist, da es allen Jugendlichen bekannt ist, dass es die Aktion gibt bzw. was sie<br />
für die Auszahlung einer Förderung benötigen. Best<strong>im</strong>mt ist eher die Bequemlichkeit<br />
der Jugendlichen schuld. Es wäre nicht zumutbar wenn jeder Jugendlicher mit einer<br />
einzigen Rechnung auf die <strong>Gemeinde</strong> kommt und eine Auszahlung verlangt. Da<br />
würden an einem Montag 15 Leute dastehen und an jeden müssten zB.: € 3,00<br />
ausbezahlt werden.<br />
<strong>GR</strong> Schachner Mario stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge die<br />
Discotaxiförderung entsprechend den bereits für das heurige Jahr<br />
beschlossenen Richtlinien, jedoch auf das Jahr 2004 bezogen, beschließen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 18) Freiwilliger Schulerhaltungsbeitrag für die Musikschule<br />
St. Florian<br />
Bgm. Lachmair berichtet:<br />
Vom Markgemeindeamt St. Florian ist ein Ansuchen (siehe Beilage) bei uns<br />
eingelangt, bei dem um einen freiwilligen Schulerhaltungsbeitrag für die Musikschule<br />
St. Florian für das Schuljahr 2003/04 angesucht wird.<br />
Auch in den vergangenen Jahren wurde ein solcher Erhaltungsbeitrag bezahlt:<br />
1999 726,-- €<br />
2000 726,-- €<br />
2001 508,-- €<br />
2002 500,-- €<br />
Im Ansuchen des Vorjahres betrug die Quote pro Schüler € 65,--. Wir überwiesen bei<br />
21 Musikschülern aus <strong>Hofkirchen</strong> € 500,-- pauschal.<br />
Heuer sind ebenfalls wieder 21 Kinder aus <strong>Hofkirchen</strong> gemeldet, die Kopfquote pro<br />
Kind beträgt diesmal aber € 150,--.<br />
In einem Anruf be<strong>im</strong> Marktgemeindeamt wurde die gestiegene Kopfquote mit der<br />
neuen Musikschule begründet.<br />
<strong>GR</strong> Vollert meint, ein Betrag in der Höhe von € 700,00 sei angemessen.<br />
<strong>GR</strong> Schachner sagt, dass ihm bekannt ist, dass in der Musikschule St. Florian ein<br />
Platzmangel herrscht und somit zu rechnen ist, dass nur mehr jene Kinder die Schule<br />
26
esuchen können, wo auch die <strong>Gemeinde</strong> einen Beitrag zahlt. Es ist sicher ein gutes<br />
Zeichen für die Musik in <strong>Hofkirchen</strong>, wenn 21 junge Musiker in Ausbildung sind und<br />
somit <strong>Hofkirchen</strong> einen Nachwuchs erwarten kann.<br />
<strong>GR</strong> Schachner stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge eine Aufstockung des<br />
Gastschulbeitrages auf eine Höhe von € 1.500,00 für das Jahr 2004<br />
beschließen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: JA 18 ÖVP, SPÖ, FPÖ<br />
NEIN 1 (Vollert Erich – SPÖ)<br />
TOP 19) Entsendung eines Mitgliedes in den<br />
Bezirkssportausschuss - Fraktionswahl<br />
In den Bezirkssportausschuss ist ein Mitglied und ein Ersatzmitglied zu entsenden.<br />
Das Vorschlagsrecht steht der ÖVP zu. Gemäß § 33 a muss aber der gesamte<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat darüber abst<strong>im</strong>men.<br />
Von der ÖVP wurde ein Wahlvorschlag eingereicht. Zum Mitglied soll Herr Ing.<br />
Thomas Nestler und als Ersatzmitglied soll Frau Christine Nestler gewählt werden.<br />
Bgm. Lachmair stellt den Antrag, der <strong>Gemeinde</strong>rat möge als Mitglied in den<br />
Bezirkssportausschuss Herrn Ing. Thomas Nestler entsenden und als<br />
Ersatzmitglied Frau Christine Nestler.<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 20) Entsendung eines weiteren Mitgliedes in den<br />
Sanitätsausschuss – Fraktionswahl<br />
Im Sanitätsausschuss sind 4 Mitglieder und 4 Ersatzmitglieder vertreten. Bei der<br />
konstituierenden Sitzung wurde irrtümlicher Weise von der SPÖ-Fraktion nur ein<br />
Mitglied und ein Ersatzmitglied gewählt. Daher ist heute ein zweites Mitglied und ein<br />
zweites Ersatzmitglied von der SPÖ zu wählen.<br />
Ein Wahlvorschlag wurde von der SPÖ eingebracht. Zum Mitglied soll Herr<br />
Altenhofer Wolfgang und als Ersatzmitglied soll Herr Vollert Erich gewählt werden.<br />
Bgm. Lachmair stellt den Antrag, die Mitglieder der SPÖ-Fraktion mögen als<br />
zweites Mitglied in den Sanitätsausschuss Herrn Altenhofer Wolgang wählen<br />
und als Ersatzmitglied soll Herr Vollert Erich gewählt werden.<br />
Abst<strong>im</strong>mung innerhalb der SPÖ-Fraktion:<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
27
TOP 21) Entsendung eines Mitgliedes in die Vollversammlung des<br />
BAV<br />
Als Mitglied in den BAV wurde bei der konstituierenden Sitzung von der ÖVP <strong>GR</strong>EM.<br />
Christoph Ömer und als Ersatzmitglied wurde <strong>GR</strong>. Wolfgang Hiesmayr gewählt.<br />
Nun wurden wir vom BAV. darauf aufmerksam gemacht, dass lt Statuten des BAV.<br />
nur <strong>Gemeinde</strong>räte und keine Ersatzgemeinderäte in die Vollversammlung entsandt<br />
werden dürfen. Lediglich das Ersatzmitglied dürfte ein <strong>GR</strong>EM. sein.<br />
Daher wurde von der ÖVP ein neuer Wahlvorschlag eingebracht.<br />
Zum Mitglied in die Vollversammlung des BAV. soll Herr <strong>GR</strong>. Wolfgang Hiesmayr<br />
gewählt werden und als Ersatzmitglied soll Herr Johannes Mader gewählt werden.<br />
Bgm. Lachmair stellt den Antrag, die Fraktionsmitglieder der ÖVP mögen in die<br />
Vollversammlung des BAV als Mitglied Herrn Wolfgang Hiesmayr – und als<br />
Ersatzmitglied Herrn Johannes Mader wählen.<br />
Abst<strong>im</strong>mung innerhalb der ÖVP-Fraktion:<br />
Abst<strong>im</strong>mung durch Erheben der Hand: einst<strong>im</strong>mige Annahme<br />
TOP 22) Allfälliges<br />
a) Bericht des Prüfungsausschusses (9.12.)<br />
Bericht wurde noch nicht beschlossen.<br />
b) Bericht des Bau- und Raumordnungsausschusses (17.11. und 1.12.)<br />
Vbgm. Nöbauer berichtet von den letzten beiden Bau- und<br />
Raumordnungsausschusssitzungen:<br />
Die Mitglieder des Bauausschusses haben sich intern geeinigt, dass in den.<br />
Fraktionssitzungen über die Tätigkeit des Bauausschusses berichtet wird. In den<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzungen wird der Bauausschuss über anzustehende Anträge<br />
berichten. Anscheinend hat der Bauausschuss alle Mitglieder sachlich gut<br />
informieren können, sodass die heutigen Anträge alle einst<strong>im</strong>mig beschlossen<br />
werden konnten.<br />
c) Bericht des Ausschusses für Schule-, Sport- und Kindergarten (4.11.)<br />
<strong>GR</strong> Ing. Nestler berichtet:<br />
In der letzten Ausschusssitzung wurde eine Prioritätenreihung für die anstehenden<br />
Probleme gemacht. Als nächster Arbeitspunkt wurde die Schaffung von<br />
Räumlichkeiten für die Schülernachmittagsbetreuung bzw. für den Hortbetrieb<br />
festgelegt. BM Sturm wurde beauftragt eine Kostenschätzung für eventuell in Frage<br />
28
kommende Räumlichkeiten bzw. Umbauarbeiten zu machen. Dieser<br />
Kostenvoranschlag ist bereits bei der <strong>Gemeinde</strong> eingetroffen und wird in der<br />
nächsten Ausschusssitzung behandelt. Bis Ende Februar soll ein endgültiger<br />
Entschluss gefasst werden, welche Räumlichkeit man für den Hortbetrieb nutzen will.<br />
Ein weiterer Arbeitspunkt für den Ausschuss wird die Auswertung der Fragebögen<br />
bezüglich der Kindergartenöffnungszeiten sein. Jugendreferent Schachner Mario<br />
wird schauen, wie man in Zukunft die Betreuung des Jugendraumes am besten<br />
regeln kann, sodass der Betrieb ordnungsgemäß ablaufen kann.<br />
d) Bericht des Ausschusses für örtliche Umweltfragen (24..11.)<br />
GV Mag. Kiesl berichtet:<br />
Granderwasser in <strong>Hofkirchen</strong><br />
Eine Wasserbelebung könnte auch <strong>im</strong> Wasserturm eingebaut werden. Die<br />
energetische Wirkung wird laut Herrn Kalchgruber bis zu den einzelnen Haushalten<br />
erhalten bleiben.<br />
Ein Gerät könnte zur Abschirmung gegenüber der Funkantenne installiert werden,<br />
was zu einer wesentlichen Verbesserung führen würde. Der Preis für das Gerät ist<br />
bereits in dem Angebot von € 6.800,00 enthalten.<br />
Herr Kalchgruber wird von uns noch weitere Informationen erhalten um ein<br />
detailliertes Angebot erstellen zu können.<br />
Vertragswasserschutz<br />
Dieser Tagesordnungspunkt wurde von der Tagesordnung abgesetzt, weil<br />
unmittelbar vor dieser Sitzung neue Informationen seitens der<br />
Landwirtschaftskammer gekommen sind.<br />
Wie bereits in der letzten <strong>Gemeinde</strong>vorstandssitzung besprochen, gibt es bereits<br />
einen Termin bei Herrn LR Anschober.<br />
Der letzte Trinkwasserbefund ist positiv. In diesem ist ersichtlich dass das<br />
Trinkwasser in <strong>Hofkirchen</strong> wieder als Trinkwasser tauglich ist und keine Grenzwerte<br />
mehr überschritten werden.<br />
Mülltipps<br />
Die „Mülltipps“ sind mittlerweile vergriffen. Außerdem sind sie nicht mehr in allen<br />
Details aktuell. Der Bezirksabfallverband hat bereits die inhaltlichen Änderungen<br />
durchgeführt.<br />
Jetzt sollte mit Hilfe von Sponsoren eine neue Ausgabe der Mülltipps erstellt werden.<br />
Im Gebäude von Hagmayr Karl befindet sich die Fa. Holzwurm, die eine<br />
Wirtschaftsförderung bezieht. Der Hauseigentümer hat um eine Ermäßigung der<br />
Kanalanschlussgebühr angesucht – gewissermaßen als (zusätzliche)<br />
Wirtschaftsförderung.<br />
29
Der Umweltausschuss beschließt einst<strong>im</strong>mig, dem Antrag auf Ermäßigung nicht<br />
stattzugeben, da die Wirtschaftsförderung genau in Richtlinien der <strong>Gemeinde</strong><br />
geregelt ist, und eine Wirtschaftsförderung über den Umweg des Gebührenerlasses<br />
nicht zulässig ist.<br />
e) Bericht des Ausschusses für Straßenbauangelegenheiten (18.11.)<br />
GV Ganglbauer berichtet:<br />
Im Straßenbauprogramm 2004 (Asphaltierungsarbeiten) sind folgende<br />
Straßenabschnitte vorgesehen:<br />
• Die Hochhausstraße bis zum GH Pickl<br />
• Der Weberweg (Arbeithubersiedlung)<br />
• Güterweg Weinbauer<br />
• Fertigstellung von Güterweg Winkling<br />
• Diverse Ausbesserungsarbeiten<br />
Weites wurden auch Kreuzungen behandelt, wo die Sicht durch Hecken usw.<br />
mangelhaft ist. Dies sollte nächstes Jahr ausgebessert werden bzw. die Hecken<br />
zurückgeschnitten werden.<br />
Im nächsten Jahr sollte der ursprüngliche Teil der Berghubersiedlung die<br />
Straßenbeleuchtung erhalten.<br />
Weiters wurde auch die Reihenfolge des Winterdiensträumplanes besprochen.<br />
Amtsleiter Schwödiauer berichtet, dass keine Umstellung des Winterräumplanes<br />
notwendig ist, da der Winterdienst einwandfrei funktioniert.<br />
f) Bericht des Kulturausschusses (19.11.)<br />
<strong>GR</strong> Schachner berichtet:<br />
Der Kulturausschuss hat in der Sitzung vom 19.11.2003 über die nächsten<br />
Aktivitäten bzw. Veranstaltungen für das Jahr 2004 beraten und folgende<br />
Schwerpunkte festgelegt:<br />
� Dorfabend (30.10.2004)<br />
� Kulturkalender (ist bereits in Ausarbeitung)<br />
� Ferienkalender<br />
� Kultureuro<br />
� Musicalfahrt – Elisabeth (Jänner oder Februar)<br />
(Interessenten sollen sich bereits bei Hrn. Klinglmair melden)<br />
� Open Air Kino – (Juni 2004)<br />
� Vernissage in Kombination mit Bücherei (Elfriede Gintenstorfer)<br />
� Diaabend!?<br />
Hr. Fürlinger hat noch mehr Kompositionen von Friedrich Arnleitner gefunden. Diese<br />
liegen derzeit am Pfarramt <strong>Hofkirchen</strong> auf.<br />
30
g) Sonstiges<br />
Bgm. Lachmair sagt, dass das Trinkwasser in <strong>Hofkirchen</strong> alle Bedingungen erfüllt.<br />
Eine Rechtsfrage gibt es bei der Sanierung vom Wasserturm, der ja einige<br />
Betonrisse aufweist. Es gibt ein Problem mit dem Ziviltechniker Spirk & Partner, da<br />
ermittelt wird, welches Mittel hier ausgeschrieben wurde. Jetzt wurde von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hofkirchen</strong> ein Klageverfahren eingereicht. Es sollte bald entschieden<br />
werden, wer die Kosten für das Verfahren tragen muss.<br />
Bgm. Lachmair verteilt allen anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räten die Sitzungstermine für<br />
die 1. Hälfte des Jahres 2004:<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Dienstag Donnerstag<br />
03.02. 12.02.<br />
20.04. 29.04.<br />
22.06. 01.07.<br />
Sollte es zu einer Änderung kommen, würde eine gesonderte Verständigung<br />
ergehen.<br />
Vbgm. Nöbauer lädt alle Anwesenden zu dem Ball „Black Night“ am 17.1.2004 ein.<br />
<strong>GR</strong> Vollert möchte alle für den 12. und 19. Dezember 2003 - „Punschstand“ des<br />
HRC Big-Lift einladen.<br />
Bgm. Lachmair berichtet kurz über Hr. Wagner Günter der an Krebs erkrankt ist und<br />
bittet alle um eine kleine Spende.<br />
Zu der Verhandlungsschrift vom 18.09.2003 und der Verhandlungsschrift der<br />
Konstituierenden Sitzung vom 21.10.2003 gibt es keine Einwendungen.<br />
Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und keine sonstigen Wortmeldungen und<br />
Anträge vorliegen, schließt der Vorsitzende die Sitzung um 22:00 Uhr.<br />
Schriftführer Bürgermeister<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
31
Der Vorsitzende beurkundet, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift in der<br />
Sitzung am ....................... keine Einwendungen erhoben wurden.<br />
<strong>Hofkirchen</strong>, am Der Bürgermeister<br />
32