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Publikations - Orthopädisches Spital Speising

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Abb. 1 links:<br />

24-jähriger Patient mit hochgradiger<br />

beidseitiger Hüftdysplasie<br />

Abb. 1 rechts:<br />

künstlicher Gelenksersatz an<br />

beiden Hüften<br />

Abb. 2 links:<br />

74-jährige Patientin mit mehrfachen<br />

Operationen links und<br />

Infekt mit Prothesenausbau<br />

Abb. 2 rechts:<br />

Re-Implantation einer<br />

Endoprothese mit Defektüber -<br />

brückung durch Stützschale<br />

OA Dr. Gerhard<br />

Diridl<br />

FA für Innere<br />

Medizin<br />

und diese ebenfalls möglichst rasch<br />

einer chirurgischen Sanierung zugeführt<br />

werden müssen. Die operative<br />

Sanie rung dieser komplexen Problem -<br />

stel lungen bedarf auch wieder mehr<br />

Zeit an Operationskapazität, wodurch<br />

sich abermals die Kapazität für „Rou -<br />

tineein griffe“ reduziert (Abb. 2).<br />

Endoprothetik Kniegelenk<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />

hat sich auch im abgelaufenen Jahr<br />

gezeigt, dass die Knieendoprothetik<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnt.<br />

Ursachen dafür sind zum einen die entscheidende<br />

Verbesserung der Im plan -<br />

tate als auch die zunehmende Le -<br />

benserwartung der Bevölkerung. Eine<br />

Orthopädie II<br />

weitere Verbesserung der Opera -<br />

tionstechnik hat die patientenspezifische<br />

Instrumentation gebracht. Bei dieser<br />

Vorgangsweise wird präoperativ<br />

vom Patienten eine MR-Untersuchung<br />

der unteren Extremität vorgenommen<br />

und aufgrund dieser Daten die optimale<br />

Position und Größe der Implantate<br />

bestimmt. Basierend auf die vom<br />

Chirurgen angegebenen Daten werden<br />

dann individuell angefertigte Instru -<br />

mente (Schablonen) hergestellt, mit<br />

denen die Operation einfacher, exakter<br />

und auch rascher durchgeführt werden<br />

kann. Diesbezüglich hat die Abteilung<br />

eine Vorreiterrolle eingenommen und<br />

wird auch in Zukunft an internationalen<br />

Studien zur Verbesserung der Qualität<br />

teilnehmen (Abb. 3).<br />

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