Publikations - Orthopädisches Spital Speising
Publikations - Orthopädisches Spital Speising
Publikations - Orthopädisches Spital Speising
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2011<br />
Jahresbericht
4<br />
Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele<br />
Die Vinzenz Gruppe zählt zu den größten privaten Trägern von gemeinnützigen Gesundheitseinrichtungen in<br />
Österreich. Ihre Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur stehen<br />
allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung. Hohe medizinische und<br />
pflegerische Kompetenz sind verbunden mit einem starken Fundament an Werten – „Medizin mit Qualität und<br />
Seele“ heißt dieses Prinzip in unserem Alltag.<br />
Weitere Informationen auf www.vinzenzgruppe.at<br />
Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir uns dafür entschieden, bei Worten wie „Ärzte“ und „Patienten“ jeweils nur die grammatikalisch<br />
männliche Form zu verwenden. Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter angesprochen.
Inhalt<br />
Inhalt<br />
Grußworte der Stadträtin für Gesundheit und Soziales 6<br />
Vorwort der Geschäftsführung der Vinzenz Gruppe 7<br />
Bericht des Vorstandes 8<br />
Wertemanagement 16<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:<br />
Verwaltung, Ärzte, Pflegedienst, Funktionsbereiche 22<br />
I. Orthopädische Abteilung 30<br />
II. Orthopädische Abteilung 34<br />
III. Orthopädische Abteilung 38<br />
Abteilung für Kinder- und Jugendorthopädie 42<br />
Abteilung für Orthopädische Schmerztherapie 48<br />
Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation 54<br />
Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin 58<br />
Tagesklinik 62<br />
Ambulanz 66<br />
Patientenstatistik 68<br />
Orthopädie-Akademie <strong>Speising</strong> 70<br />
Publikationen<br />
Publikationen im „PubMed“, Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften,<br />
Buchbeiträge, Bücher 71<br />
Vorträge und Vorlesungen 73<br />
Poster 84<br />
Vorsitze 84<br />
Vorträge der Pflege- und Verwaltungsmitarbeiter 87<br />
Impressum 88<br />
5
6<br />
© Peter Rigaud<br />
Mag. a Sonja Wehsely<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Wien hat eines der besten Gesundheitssysteme der Welt, das Orthopädische <strong>Spital</strong><br />
<strong>Speising</strong> ist ein wichtiger Bestandteil dessen. Mit der Setzung von Schwerpunkten<br />
in der <strong>Spital</strong>slandschaft zur Konzentration von Qualität werden die hohen Standards<br />
der Wiener Medizin nachhaltig gesichert. Eine wichtige Rolle spielen dabei vermehrt<br />
Tages- und Wochenkliniken sowie ein transparentes System bei der Anmeldung zu<br />
Operationen in städtischen Spitälern, das massiv dazu beiträgt, Anmeldezeiten zu<br />
reduzieren.<br />
Das Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen. Bei der Umsetzung<br />
des Wiener <strong>Spital</strong>skonzepts 2030 wird nicht, wie in Deutschland, auf Privatisierung<br />
gesetzt. Die Stadt Wien belässt die städtischen Spitäler in bewährter Weise im<br />
öffentlichen Eigentum und modernisiert sie. Um die Qualität der medizinischen<br />
Versorgung weiter zu verbessern, werden bis 2030 die medizinischen Angebote in<br />
Wien in zentralen <strong>Spital</strong>sorganisationen gebündelt. Mit diesem Plan stellen wir die<br />
Weichen für die Zukunft. Damit wir trotz steigender Belastungen auch im Jahr 2030<br />
eines der besten Gesundheitssysteme der Welt haben.<br />
Das Orthopädische <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> und die Vinzenz Gruppe in ihrer Gesamtheit sind<br />
in der Schwerpunktsetzung und umfassenden Gesundheitsversorgung der<br />
Wienerinnen und Wiener bedeutsame Partner. Der vorliegende Jahresbericht zeigt<br />
dies. Deshalb hat die Stadt Wien im Jahr 2011 13,4 Millionen Euro in den Standort<br />
und in den Betrieb investiert.<br />
Ich wünsche den MitarbeiterInnen in den unterschiedlichsten Bereichen des <strong>Spital</strong>s<br />
ein ebenso erfolgreiches Jahr 2012.<br />
Ihre<br />
Mag. a Sonja Wehsely<br />
Gesundheitsstadträtin<br />
Vorwort
Dr. Michael Heinisch<br />
Vinzenz Gruppe<br />
Mag. Stephan Lampl<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Region Ostösterreich<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Vorwort<br />
Der Rückblick auf das Arbeitsjahr 2011 macht uns dankbar und optimistisch. Dank -<br />
bar gegenüber allen Mitgliedern unserer Mitarbeiter-Teams und auch allen externen<br />
Partnern: Nur ihr hoher täglicher Einsatz und ihre engagierte Unterstützung ermöglichen<br />
es uns, ehrgeizig gesteckte Ziele zu erreichen.<br />
Wenn wir von ehrgeizigen Zielen sprechen, so meinen wir die Verwirklichung einer<br />
„Medizin mit Qualität und Seele“, die das Wohl der Patienten in den Mittelpunkt stellt<br />
und höchste medizinische Kompetenz mit einem besonderen Maß an persönlicher<br />
Zuwendung verbindet.<br />
Wir sind überzeugt: Modernes Management muss dem Menschen dienen – nicht<br />
umgekehrt. Gutes <strong>Spital</strong>smanagement schafft die Rahmenbedingungen für den<br />
bestmöglichen Dienst am Menschen. Gerade in der heutigen Zeit, in der fast nur<br />
über Kosten und nicht über die Bedürfnisse der einzelnen Patienten gesprochen<br />
wird, sind die Vinzenz Gruppe und ihre Häuser besonders gefordert. Ein erfolgreiches<br />
„Rezept“ zur Vermeidung einer einseitigen Kostendebatte im Ge sund heits -<br />
wesen lautet Kooperation. Durch eine stärkere Zusammenarbeit aller Leistungs -<br />
anbieter im Gesundheitswesen können bei gleichbleibender oder sogar besserer<br />
Qualität für die Patienten wertvolle Ressourcen eingespart werden.<br />
Wir von der Vinzenz Gruppe verfolgen schon seit Jahren konsequent die Strategie<br />
der kostensparenden und zugleich qualitätssteigernden Kooperationen innerhalb der<br />
Grup pe und auch mit externen Institutionen. Schritte in diese Richtung macht je des<br />
Haus der Vinzenz Gruppe – auch und vor allem das Orthopädische <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>:<br />
So setzten wir im Jahr 2011 den Spatenstich für die neue Zentralsterilisation: Mit<br />
Unterstützung der Stadt Wien wurde am <strong>Spital</strong>sgelände des Orthopädischen <strong>Spital</strong>s<br />
<strong>Speising</strong> mit dem Bau des Gebäudes für Sterilisation der OP-Instrumente aller fünf<br />
Wiener Krankenhäuser unserer Gruppe begonnen – ein Projekt gelebter Ko opera -<br />
tionen zwischen Spitälern zum Wohl der Patienten und zur Sicherung der Kosten -<br />
dämpfung. In der für den nachhaltigen Behandlungserfolg so wichtigen Remo bi -<br />
lisation arbeitet das <strong>Spital</strong> innerhalb der Vinzenz Gruppe mit den Krankenhäusern<br />
Göttlicher Heiland und Herz Jesu zusammen und bietet so durchgängige<br />
Versorgung bis zum Ende der Remobilisation.<br />
Einen völlig neuen Weg begann <strong>Speising</strong> im Rahmen eines Pilotprojektes gemeinsam<br />
mit der Pensionsversicherung: Patienten, die nach orthopädischen Opera tio -<br />
nen nicht wochenlang auf stationäre Rehabilitation fahren können oder wollen, können<br />
ihre Thera pien im Rahmen einer ambulanten Rehabilitation in unserem Kran -<br />
kenhaus machen.<br />
Mehr über diese und weitere Wege zur Medizin mit Qualität und Seele erfahren Sie<br />
auf den folgenden Seiten.<br />
Anregende, informative Lektüre wünschen<br />
Dr. Michael Heinisch Mag. Stephan Lampl<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung Mitglied der Geschäftsleitung<br />
der Vinzenz Gruppe Region Ostösterreich<br />
7
8<br />
Mag. David Pötz<br />
Geschäftsführer und<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Franz Grill<br />
Ärztlicher Direktor<br />
DGKS Barbara<br />
Klemensich, MBA<br />
Pflegedirektorin<br />
Sr. M. Goretti Sznajder<br />
Wertevorstand<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Summary in English<br />
2011 war für das Orthopädische <strong>Spital</strong><br />
<strong>Speising</strong> ein Jahr der Konsolidierung.<br />
Nach der schwierigen finanziellen<br />
Phase des Vorjahres, das uns durch<br />
eine Umstellung des LKF-Systems<br />
einen bilanziellen Verlust gebracht<br />
hatte, konnten wir unsere Lage durch<br />
organisatorische Maßnahmen und<br />
besondere Anstrengungen unserer<br />
Mitarbeiter wieder festigen. Wir haben<br />
2011 knapp 10.000 operative Eingriffe,<br />
da von ca. 3.500 in der Tagesklinik,<br />
durchgeführt. Mit den konservativ-be -<br />
handelten Patienten verzeichneten wir<br />
insgesamt an die 17.500 stationäre Auf -<br />
ent halte. Weiters haben rund 40.000<br />
ambulante Kontakte stattgefunden.<br />
Auch in Sachen Renovierungs- und<br />
Baumaßnahmen, von denen in den<br />
letzten Jahren ja zahlreiche stattgefunden<br />
hatten, trat 2011 im patientennahen<br />
Bereich eine „Normali sierung“ ein:<br />
Das größte Bauprojekt war die Errich -<br />
Vorstand<br />
The year 2011 was a year of economical consolidation at Orthopaedic Hospital<br />
Vienna-<strong>Speising</strong>. We were able to further enhance the number of patients:<br />
Surgeries have been performed in just under 10,000 patients in our hospital, a<br />
total number of 17,500 patients were admitted and there were nearly 40,000 outpatient<br />
contacts during period under review. Thereby we continue to be the leading<br />
orthopaedic provider in Austria.<br />
We have started the construction of a building which is mainly destined to central<br />
sterilisation and we have reopened ward H (a therapy ward for 5 days of treatment).<br />
Innovation and extension of “outpatient rehabilitation” is excelling in the<br />
medical area. Many international congresses and tutorials have been celebrated<br />
at our house. With regard to care services, it is worth mentioning our continuous<br />
professionalisation and academisation. Among other things we were appointed as<br />
teaching hospital for students of medical disciplines of a Viennese University of<br />
Applied Sciences.<br />
tung eines 800 Quadrat meter großen<br />
Zusatzgebäudes, in dem ab Ende 2012<br />
hauptsächlich die Ar beits einheiten der<br />
Zentralen Aufberei tungs anlage für<br />
Medizinprodukte (auch „Zentralsteri li -<br />
sation“ genannt) untergebracht werden.<br />
Dort werden, wie schon bisher in den<br />
derzeitigen Einheiten in den Pavillons<br />
Steyl und Göteborg, Ope rationsin stru -<br />
mente für alle fünf Wiener Kranken -<br />
häuser der Vinzenz Gruppe aufbereitet,<br />
gewaschen und sterilisiert. Damit ist<br />
das Orthopädische <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> in<br />
Sachen Synergie-Effekte bei der In -<br />
strumentensterili sation österreichweit<br />
führend und entspricht auch der<br />
Strategie der Vin zenz Gruppe – nämlich<br />
Kooperationen zu suchen und<br />
Synergien zu realisieren.<br />
Der Spatenstich für dieses wichtige<br />
Bau projekt fand im Mai 2011 mit<br />
der Wiener Gesundheitsstadträtin
Spatenstich für das große<br />
Zentralsterilisations-Gebäude:<br />
Die lokale Politik feierte mit.<br />
Mag. Sonja Wehsely und dem Be zirks -<br />
vor steher des 13. Wiener Bezirkes<br />
DI Heinz Gerstbach statt.<br />
Im Bereich der Patientenzimmer wurden<br />
die umfangreichen Sanierungs -<br />
maßnahmen der letzten Jahre abgeschlossen:<br />
Die Wochenstation (Fünf-<br />
Tages-Station H) im Pavillon Göteborg<br />
wurde eröffnet. Somit sind nun alle<br />
Betten des <strong>Spital</strong>s in modernen Räu -<br />
men untergebracht. Es gibt nunmehr<br />
Ein-, Zwei- und Vierbettzimmer. In allen<br />
Mehrbettzimmern sind Bad und WC<br />
getrennt.<br />
Noch ein Thema beschäftigte uns<br />
2011: Mit Jahreswechsel 2012/2013<br />
werden drei Primarii unseres Hauses<br />
pensionsbedingt aus dem Unter neh -<br />
men ausscheiden. Schon das Jahr<br />
2011 war von umfangreichen Vorberei -<br />
tungsmaßnahmen auf diesen Zeitpunkt<br />
hin geprägt. Es gilt, mit dem Gen era -<br />
tionenwechsel die Fokusse unseres<br />
me di zinischen Leistungsspektrums zu<br />
Vorstand<br />
schärfen und weiterhin das Vertrauen<br />
unse rer Patientinnen und Patienten in<br />
uns zu erhalten.<br />
Ärztlicher Bereich<br />
Geprägt war der medizinische Betrieb<br />
vor allem durch die Neu-Einführung<br />
und Erweiterung der ambulanten<br />
Rehabilitation an unserem Institut für<br />
Physikalische Medizin und Orthopä -<br />
dische Rehabilitation (siehe Bericht von<br />
Frau Primaria Dr. Heiller ab Seite 54).<br />
Das Besondere dieses Angebotes ist,<br />
dass Patienten nach orthopädisch-stationären<br />
Aufenthalten gleich bei uns in<br />
vertrauter Umgebung und – soweit<br />
orga nisatorisch möglich – mit den ver-<br />
trauten Thera peu ten sowie ambulant<br />
(an drei Tagen die Woche) eine Reha -<br />
bilitation wahrnehmen können – und<br />
nicht unbedingt stationär in einer auswärtigen<br />
Rehaklinik.<br />
Wie auch schon in den vergangenen<br />
Jahren konnte <strong>Speising</strong> neben seinen<br />
9
Die neue Zentralsterilisation wird<br />
den benötigten Platzbedarf<br />
befriedigen.<br />
10<br />
medizinischen Leistungen auch heuer<br />
wieder im Bereich der Aus- und<br />
Weiterbildung sowie der Kongresse<br />
reüssieren:<br />
Der Europäische Kinderorthopädie-<br />
Kurs, der von EFORT und EPOS<br />
gemeinsam veranstaltet wird, fand wieder<br />
in unserem Haus statt. An diesem<br />
Kurs haben 200 Ärzte aus 40 verschiedenen<br />
Nationen teilgenommen. Der<br />
erste Teil dieses Kurses wurde im Mai<br />
veranstaltet, der zweite Teil im Oktober.<br />
<strong>Speising</strong> hat sowohl von der EFORT<br />
als auch von der EPOS das Mandat<br />
bekommen, auch in den nächsten<br />
Jahren diesen europäischen Kurs zu<br />
organisieren und zu veranstalten.<br />
Im Mai fand ein Informationstag für die<br />
Eltern der betroffenen kleinen Patien -<br />
tinnen und Patienten zum Thema<br />
„Klumpfuß“ statt (organisiert unter<br />
anderem von OA Dr. Radler und DGKS<br />
Nina Lai). Diese Veranstaltung wurde<br />
durch ein Kinderprogramm begleitet<br />
Vorstand<br />
und sehr positiv angenommen. Mittler -<br />
weile gibt es auch eine Klumpfuß-<br />
Selbst hilfegruppe, die von <strong>Spital</strong>s -<br />
mitarbeitern mitbegründet wurde.<br />
Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon, Leiter der<br />
III. Orthopädischen Abteilung (Schwer -<br />
punkt Wirbelsäulenchirurgie), und sein<br />
Team gewannen einen angesehenen<br />
Vortragspreis für deren Präsentation<br />
der wissenschaftlichen Arbeiten im<br />
<strong>Speising</strong>er Zelllabor an einem Kon -<br />
gress in Hamburg.<br />
Das Orthopädische <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> war<br />
2011 abermals Schauplatz der Ortho -<br />
pädie- und Anästhesie-Kongresstage<br />
der Vinzenz Gruppe, die heuer erstmals<br />
unter der Ägide der Akademie der<br />
SanktVinzenzStiftung stattfanden. Ins -<br />
gesamt 500 Teilnehmer verzeichneten<br />
beide Symposien zusammen.<br />
Im Sommer veranstaltete das Kran -<br />
kenhaus an der Universität Wien ge -<br />
meinsam mit der europaweiten Bewe -
Kongress-Eindrücke von den<br />
Orthopädie-Kongresstagen der<br />
Vinzenz Gruppe<br />
Oben:<br />
Primar Univ.-Doz. Dr. Franz<br />
Landsiedl<br />
gungs analyse-Gesellschaft ESMAC<br />
einen Kongress zur klinischen Gang -<br />
analyse. <strong>Speising</strong> ist in diesem Wissen -<br />
schaftsbereich einer der Spitzenreiter<br />
in Österreich.<br />
Erstmals startete das Orthopädische<br />
<strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> auch eine Fort bildungs -<br />
Vorstand<br />
reihe zur Säuglings-Hüftsonografie.<br />
Der erste Grund- und Aufbaukurs fand<br />
im Herbst 2011 statt; die Reihe wird<br />
2012 halbjährlich fortgesetzt. Die Teil -<br />
nehmerschaft ist international besetzt.<br />
In Sachen Ausbildung reüssierte das<br />
<strong>Spital</strong> wieder mit den Neuroorthopädie-<br />
11
12<br />
Lehrgängen, die gemeinsam mit der<br />
Donau-Universität Krems veranstaltet<br />
werden. Der erste Kurs endete bereits<br />
– und die zweite Lehrveranstaltungs -<br />
reihe hat begonnen.<br />
Weitere Ausbildungsseminare, etwa im<br />
Bereich Infiltration, fanden unter der Ob -<br />
hut der Ärztekammer, andere wiederum<br />
unter der Schirmherrschaft der ÖGO<br />
(Österreichische Gesellschaft für Ortho -<br />
pädie und orthopädische Chirur gie) im<br />
Orthopädischen <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> statt.<br />
Schon Routine sind indes die Kurs -<br />
angebote in den Bereichen TSF (Taylor<br />
Spatial Frame) und Fuß-/Sprunggelenk<br />
(„D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Work -<br />
shop Kinderfuß“). Beide fanden auch<br />
2011 wieder statt.<br />
Erwähnen muss man auch den Arth -<br />
roskopiekurs, der in Kooperation mit<br />
dem Anatomie-Institut der Medizi -<br />
nischen Universität Wien wieder im<br />
September über die Runden ging sowie<br />
den Alpine Workshop für Handchirurgie<br />
in Obergurgl.<br />
Pflegebereich<br />
Um für alle Pflegemitarbeiter des Hau -<br />
ses – unabhängig von der Hierarchie -<br />
ebene – ein regelmäßiges Forum des<br />
fachlichen und persönlich-informellen<br />
Austausches zu schaffen sowie den<br />
direkten Kontakt zur Pflegedirektorin zu<br />
ermöglichen, hat die Pflegedirektion<br />
2011 viermal zu einem „Treffpunkt<br />
Pflege“ eingeladen. Das Diskussions -<br />
forum, das wegen des großen Erfolgs<br />
auch in den nächsten Jahren quartalsweise<br />
fortgeführt wird, steht jedes Mal<br />
unter einem eigenständigen Motto:<br />
Treffpunkt 1 steht immer unter dem Leit -<br />
gedanken „Wir pflegen Beziehun gen“;<br />
Vorstand<br />
Treffpunkt 2 thematisiert stets „Die<br />
Pflege und ihre Qualitäten“; das dritte<br />
Meeting möchte „Der Pflege eine<br />
Stimme geben“; und beim vierten Tref -<br />
fen steht „Die Pflege in Professionalität<br />
einst – heute – morgen“ im Mittelpunkt<br />
der Debatten. Jedes einzelne Mal werden<br />
diese Hauptthemen unterschiedlich<br />
ausdifferenziert.<br />
Im Berichtszeitraum wurde unser <strong>Spital</strong><br />
zum Lehrkrankenhaus der FH Campus<br />
Wien nominiert; die Urkunde wurde uns<br />
Anfang 2012 überreicht. Dieses Zerti -<br />
fikat bedeutet, dass wir in allen Ge -<br />
sundheits-Fächern dieser Fachhoch -<br />
schule (allen voran Gesundheits- und<br />
Krankenpflege, aber auch Physiothera -<br />
pie, Ergotherapie, Radiologietech -<br />
nologie und Diätologie) Pflicht- und<br />
Wahlprakti kanten aufnehmen können.<br />
Dies ist uns auch ein großes Anliegen,<br />
weil wir in diesen Bereichen große<br />
Kompetenzen haben und viel an Knowhow<br />
weitergeben können. Bereits in<br />
den vergangenen Jahren hatten wir in<br />
einigen dieser Bereiche Studenten von<br />
Fachhoch schulen betreut.<br />
Dieses Lehrkrankenhaus-Zertifikat er -<br />
gänzt unseren bereits seit 2007 bestehenden<br />
Status als Lehrkrankenhaus<br />
der Medizinischen Universität Wien, in<br />
deren Rahmen Medizinstudenten des<br />
3. Studienabschnitts in <strong>Speising</strong> Praxis -<br />
luft „schnuppern“.<br />
Ein Projekt der Pflegedirektion, das<br />
2011 gestartet wurde, ist die Aroma -<br />
pflege. In ausgewählten Pilotbereichen<br />
(vorerst in der Ambulanz, in der ICU<br />
und auf der Normalklassestation C1)<br />
werden entsprechend eines standardisierten<br />
Aromapflegehandbuches und<br />
mit wissenschaftlich-fachlichem Know-
Therapeutic Touch als<br />
Angebot der Pflegekräfte<br />
Kolleginnen beim<br />
„Treffpunkt Pflege“<br />
how Duftbehandlungen angeboten. Der<br />
Auftrag dazu kam von Pflegedirektorin<br />
DGKS Klemensich, umgesetzt wurde<br />
das Aro mapflege-Projekt von Gerlinde<br />
Anger ler (Hygienefachkraft) und DGKS<br />
Beate Blenk (Ambulanz-Pflegeleiterin).<br />
Pro jektleiterin im Haus ist DGKS Sa -<br />
bine Randolph. Das Aromahand buch<br />
ist in der Dokumentenbibliothek im In -<br />
tra net abgebildet, sodass die Pro zesse<br />
und Anwendungsmög lich keiten für<br />
jeden Mitarbeiter transparent sind.<br />
Weiters wird verstärkt Therapeutic<br />
Touch als pflegerische Intervention im<br />
Vorstand<br />
ganzheitlichen Konzept der konservativen<br />
Orthopädie auf der Abteilung für<br />
Orthopädische Schmerztherapie (Lei -<br />
tung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Fried -<br />
rich) angewandt. Verantwortlich für<br />
diese Intervention ist DGKS Irene<br />
Wechselberger. Zudem haben wir im<br />
Berichtszeitraum drei ganz spezielle<br />
Bereiche der fachlichen Ausdifferen -<br />
zierung für die Pflege in unserem Haus<br />
definiert: Ein „Forum Pflegequalität“<br />
unter der Leitung von DGKS Doris<br />
Amon, ein „Forum Aus bildungsqualität“<br />
unter der Ägide von DGKS Martina<br />
13
14<br />
Gaberszig und ein „Forum Service -<br />
qualität“ unter der Verantwortung von<br />
DGKS Bettina Mittelstedt-Schwarz.<br />
Das Forum Pflegequalität versteht<br />
sich als Gremium, das für den Wis -<br />
senstransfer zwischen Theorie und<br />
Praxis zuständig zeichnet und den<br />
Ausbau der Pflegedatenbank vorantreibt.<br />
Das Forum Ausbildungsqualität hat<br />
es sich zum Ziel gemacht, Studen -<br />
ten, Schüler und Schülerinnen der<br />
Krankenpflege eine qualitativ hochwertige,<br />
praxisbezogene Ausbildung<br />
in <strong>Speising</strong> anzubieten. Dies ge -<br />
schieht durch gut geschulte Praxis -<br />
anleiter, die es auf jeder Station gibt.<br />
Im Forum Service / Dienstleistungs -<br />
qualität wird darauf geachtet, dass<br />
unsere Dienstleistungen von unseren<br />
Kunden entsprechend positiv<br />
wahrgenommen werden. Dazu hat<br />
es ein Schulungsangebot gegeben,<br />
das flächendeckend von den Abtei -<br />
lungs helfern in Anspruch genommen<br />
wurde. Es geht auch um Leistungen<br />
externer Anbieter, wie die Reinigung<br />
(Fa. Dorfner), die Wäschever sor -<br />
gung für Patienten und Mitarbeiter<br />
(Fa. Wozabal) und die Qualität der<br />
Speisen (Fa. Kulinario). In regelmäßigen<br />
Qualitätszirkeln wird die Pro -<br />
zessqualität reflektiert.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wer so viel leistet, sollte auch darüber<br />
reden. Dass uns die Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Sinne der Information und<br />
Orientierung der Öffentlichkeit (und<br />
damit unserer Patienten und Kunden)<br />
wichtig ist, haben wir bereits in den vergangenen<br />
Jahren unter Beweis gestellt.<br />
Auch 2011 war ein starkes „Informa -<br />
tions jahr“: Wir erreichten durch unsere<br />
proaktive Medienarbeit rund 120 Print -<br />
artikel – teilweise in auflagenstarken<br />
Medien – und sechs Fernseh bei träge.<br />
Eines der Hauptthemen bei den TV-Be -<br />
richten war unsere Kompetenz in der<br />
Versorgung von Kindern mit gedankengesteuerten<br />
Handprothesen.<br />
Ent sprechende Beiträge liefen mit<br />
OA Univ.-Doz. Dr. Werner Girsch und<br />
mit der Leitenden Ergotherapeutin<br />
Doris Taurok auf „RTL II“, „Servus TV“<br />
und im ORF.<br />
Ein Spezialprojekt war und ist der Aus -<br />
bau der digitalen Kommunikation für<br />
unsere Patienten in Wartebereichen:<br />
Vorerst in der Cafeteria, in der Tages -<br />
klinik-Wartezone und im Ambulanz -<br />
wartebereich „A“ bieten wir unseren<br />
Patienten auf Bildschirmen sowohl allgemeine<br />
Nachrichten (die uns von der<br />
Austria Presseagentur zur Verfügung<br />
gestellt werden) als auch <strong>Speising</strong>bezogene<br />
Neuigkeiten. Auch das Pa -<br />
tien ten-Web – eine abgeschlankte Web -<br />
site für stationäre Patienten – wurde<br />
eingeführt und ist an Bildschirmen am<br />
Patientenbett abrufbar.<br />
Wir haben wieder mit aller Kraft für<br />
unsere Patientinnen und Patienten<br />
gearbeitet.<br />
Wir danken allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern für ihr Engagement und<br />
die gute berufsübergreifende Zusam -<br />
men arbeit, ohne die <strong>Speising</strong> nicht<br />
<strong>Speising</strong> wäre.<br />
Unser weiterer Dank gilt den Ver -<br />
antwortlichen der Vinzenz Gruppe, der<br />
Stadt Wien sowie allen anderen strategischen<br />
Partnern, die uns konstruktiv<br />
auf unserem Weg begleiten.<br />
Herzlichst,<br />
der Vorstand<br />
Vorstand
16<br />
Sr. M. Goretti Sznajder<br />
Buttons rauf auf<br />
die Dienstkleidung!<br />
Mitarbeiter als Botschafter<br />
des „Grüß-Gott-Tages“<br />
Werte in Zeiten des Wandels<br />
von Sr. M. Goretti Sznajder, Wertevorstand<br />
Summary in English<br />
Die Wertearbeit im Jahr 2011 stand<br />
ganz im Zeichen der Zuwendung, einer<br />
der sieben Eckpfeiler unseres Leit -<br />
bildes.<br />
„Zuwendung“ ist dabei nicht nur hinsichtlich<br />
unserer Patienten zu verstehen,<br />
sondern auch gegenüber unseren<br />
Mitarbeitern: Wir wollen freundlich,<br />
wertschätzend und respektvoll miteinander<br />
umgehen. Und das schon bei der<br />
ersten Begegnung.<br />
Wertemanagement<br />
Value work during the year 2011 was much influenced by care, one of the seven<br />
cornerstones of our guiding principles. We want to deal with each other with perfect<br />
appreciation, both with colleagues and with patients. Our commitment to care<br />
became visible especially in the case of the girl named J. The profoundly disabled<br />
girl has been cared for with abandon by our physicians and nurses since the end<br />
of 2010, because there was no suitable care place for her in the whole city of<br />
Vienna. Our paediatrician Dr. Kurt Gremel was awarded the internal honour<br />
“OSSCare” in this context.<br />
Daher haben wir im Jahr 2011 erstmals<br />
sogenannte „Grüß-Gott-Tage“ veranstaltet.<br />
An diesen Tagen haben wir<br />
unsere Mitarbeiter über Plakate und<br />
entsprechende Intranet-Bewerbung aufgerufen,<br />
mit gutem Beispiel voranzugehen<br />
und bei jeder Begegnung zu grüßen.<br />
Unsere Mitarbeiter haben diese<br />
Aktion gut und gerne angenommen.<br />
Weiters haben wir auch den „Lob-Tag“<br />
ins Leben gerufen: Jeder Mitarbeiter
Plakate zum „Grüß-Gott-Tag“<br />
werden überall im Haus<br />
affichiert.<br />
Unser Leitbild:<br />
die sieben Eckpfeiler des<br />
christlichen Profils<br />
unseres <strong>Spital</strong>s trägt viel zum Erfolg<br />
<strong>Speising</strong>s bei – vieles davon verbleibt<br />
aber leider im Verborgenen oder wird<br />
unkommentiert gelassen. Am Lob-Tag<br />
soll man für die vielen Leistungen und<br />
Bemühungen sensibilisiert werden und<br />
dem Mitarbeiter, Kollegen oder auch<br />
Chef gegenüber ein Zeichen der<br />
Anerkennung setzen. Auch hier haben<br />
wir wieder mit Plakaten im ganzen<br />
Unser Leitbild<br />
Wertemanagement<br />
Haus und einem Intranet-Auftritt die<br />
Aktion vorangekündigt und unterstützt.<br />
An beiden Aktionen, die jeweils sechsmal<br />
im Jahr durchgeführt wurden,<br />
waren unsere Mitarbeiter übrigens<br />
selbst auch Werbeträger: Viele trugen<br />
unsere Plaketten „Heute ist Lob-Tag“<br />
bzw. „Heute ist Grüß-Gott-Tag“ an der<br />
Dienstkleidung und haben somit für<br />
17
Kunst am Bau:<br />
Mit einer christlichen Botschaft<br />
begrüßen wir unsere Patienten.<br />
18<br />
eine weitere Verbreitung der Idee<br />
gesorgt. Ich möchte allen Mitarbeitern<br />
im Namen der Wertegruppe für diese<br />
Unterstützung und das Mitmachen danken.<br />
Nur durch das klare Ansprechen<br />
unserer Werte können wir diese im täglichen<br />
Umfeld auch leben!<br />
Neben der Zuwendung spielen aber<br />
auch sechs weitere Werte, also „Eck -<br />
pfeiler“ unseres Leitbildes, eine große<br />
Rolle (siehe Grafik auf Seite 17).<br />
Diese alle zu thematisieren und sich<br />
damit im Einzelnen auseinanderzusetzen,<br />
war Ziel unserer „Workshops für<br />
neue Mitarbeiter“, die wir 2011 erstmals<br />
durchgeführt haben. Wir haben neue<br />
Kollegen dazu ins Missionshaus St.<br />
Gabriel in Maria Enzersdorf eingeladen.<br />
In Gruppenarbeiten konnten sich<br />
die Kollegen tiefgreifend mit unseren<br />
Werten vertraut machen. Bis zu 20<br />
Mitarbeiter kamen pro Termin dieser<br />
Einladung nach. Ein herzliches<br />
Dankeschön dafür!<br />
Wertemanagement<br />
Darüber hinaus haben wir auch<br />
Auszubildende und Studierende einmal<br />
im Monat mit unserem Leitbild vertraut<br />
gemacht.<br />
Christliches Profil schärfen –<br />
Kunst am Bau<br />
Im Berichtsjahr haben wir vieles auf die<br />
Beine gestellt, um das christliche Profil<br />
unseres Krankenhauses verschärft<br />
ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu<br />
rücken. Dazu gehört etwa die Installa -<br />
tion eines gelungenen Kunstwerkes in<br />
der Ambulanzhalle sowie eines weiteren<br />
Werkes in der alten Aula. Beide<br />
Arbeiten wurden nach einer breiten<br />
Aus schrei bung vom Kärntner bildenden<br />
Künstler Tomas Hoke kreiert.<br />
Das beleuchtete Bild in der Ambulanz -<br />
halle trägt die Inschrift „Meine Kraft<br />
ist in den Schwachen mächtig“ – ein<br />
Wort des Apostel Paulus – und<br />
beschreibt unsere Klinik als Ort, in dem<br />
Schwache, also Kranke, Heil suchen
Die geschwungene Welle<br />
als Sinnbild von Wasser, das<br />
gesund macht.<br />
und finden können. Und das Kunstwerk<br />
„Nische des Göttlichen“ besteht aus<br />
einer Leuchtschrift mit dem Ausdruck<br />
„Es lebe der heilige dreieinige Gott in<br />
uns und in den Herzen aller<br />
Menschen“. Das Werk ist in einem<br />
Erker angebracht, in dem früher eine<br />
Marienstatue stand.<br />
Für Mitarbeiter gab es noch eine weitere<br />
neue Initiative, die unsere christliche<br />
Herkunft verdeutlichen sollte: Erstmals<br />
veranstalteten wir in der Adventszeit<br />
auf den Bettenstationen eine „Her -<br />
bergs suche“. Es war schön, dass hierbei<br />
neben den Mitarbeitern auch viele<br />
Patienten teilgenommen haben.<br />
Zuwendung zum Patienten ...<br />
Unser Engagement für eine ehrlich<br />
gemeinte Zuwendung wurde kaum so<br />
deutlich wie in jenem Fall eines behinderten<br />
Mädchens – nennen wir sie J. –,<br />
die wir nun bereits anderthalb Jahre auf<br />
der Kinderstation mit viel Hingabe<br />
betreuen. J. kann weder sitzen noch<br />
stehen, noch gehen, noch sprechen<br />
und sollte eigentlich in einer entsprechenden<br />
Kinder-Pflegeeinrichtung un -<br />
Wertemanagement<br />
tergebracht sein, da sie eine intensive<br />
24-Stunden-Betreuung benötigt. Da<br />
jedoch in der Stadt Wien dem Mädchen<br />
offenbar bis dato kein entsprechender<br />
Pflegeplatz angeboten werden kann,<br />
wurde J. nach einer ambulanten Kon -<br />
trolle in unserem Hause belassen.<br />
Nun kümmern sich alle Ärzte und<br />
Pflegepersonen auf der Station rührend<br />
um J. Unser Pädiater OA Dr. Kurt<br />
Gremel wurde in diesem Zusam -<br />
menhang auch mit dem OSSCare, der<br />
Auszeichnung von Mitarbeitern für<br />
Mitarbeiter, geehrt. Denn Dr. Gremel<br />
setzte sich mit besonderem Altruismus<br />
für die schwerkranke J. ein; er baute ihr<br />
zum Beispiel eigens eine Badewanne,<br />
die ihren konkreten Bedürfnissen<br />
gerecht wird.<br />
… und zu anderen Menschen<br />
In einer tollen gemeinschaftlichen<br />
Aktion haben sich viele Mitarbeiter<br />
unseres Hauses an einer Sammlung<br />
von Kinderspielsachen und alten<br />
Kinder-Winterkleidungen für arme<br />
Kinder aus der Slowakei beteiligt. Mit<br />
den Geschenken konnten wir einen<br />
19
20<br />
OA Dr. Kurt Gremel<br />
erhält von Wertevorstand<br />
Sr. M. Goretti Sznajder<br />
den OSSCare.<br />
Der alljährliche Familientag: ein<br />
großes Get-to-Gether mit den<br />
Kindern der <strong>Speising</strong>er<br />
Mitarbeiter<br />
ganzen Kleinbus bis an den Rand voll<br />
bepacken. Wir konnten damit wieder<br />
zeigen, dass die <strong>Speising</strong>er gemeinsam<br />
etwas Großartiges auf die Beine<br />
stellen können.<br />
Nicht unerwähnt bleiben sollen hier<br />
auch all jene Aktionen der Werte -<br />
gruppe, die mittlerweile schon unter die<br />
Kategorie „Routinearbeit“ fallen, ob -<br />
wohl sie selbstverständlich weit mehr<br />
als nur ein Tagesgeschäft bedeuten:<br />
die Wallfahrt nach Mariazell gehört<br />
etwa dazu, das alljährliche <strong>Speising</strong>er<br />
Wertemanagement<br />
Sportfest oder etwa der Familientag, an<br />
dem die Mitarbeiter ihre Kinder ins<br />
Krankenhaus mitnehmen konnten. Hier<br />
standen Angebote wie Kuscheltier-<br />
Gipsen und -Operieren, mit Hand -<br />
schienen basteln und die krankenhauseigene<br />
Schule besichtigen am Pro -<br />
gramm.<br />
Wie immer möchte ich mich an dieser<br />
Stelle für die breite Unterstützung<br />
unsere Wertearbeit, die uns allen –<br />
Patienten und Mitarbeitern – zugute -<br />
kommt, herzlich bedanken!
22<br />
Leitende Mitarbeiter der Verwaltung<br />
<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> (Stand: Ende 2011)<br />
Der Krankenhaus-Vorstand<br />
Mag. David Pötz<br />
(Geschäftsführer und<br />
Verwaltungsdirektor)<br />
DGKS Barbara Klemensich, MBA<br />
(Pflegedirektorin)<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Knahr<br />
(Stellvertreter des Ärztlichen Direktors,<br />
Kooptiertes Vorstandsmitglied)<br />
Stabsstellen der Geschäftsführung<br />
MMag. Katrin Gebhart<br />
(Leiterin Controlling,<br />
Stv. Verwaltungsdirektorin)<br />
Dr. Katharina Poslussny, MBA, MSc<br />
(Qualitätsmanagementbeauftragte)<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />
(Ärztlicher Direktor)<br />
Sr. Maria Goretti Sznajder<br />
(Wertevorstand)<br />
Dr. Pierre Saffarnia<br />
(Leiter Public Relations)<br />
Mag. Günter Paier<br />
(Personalmanagementbeauftragter)
Betriebsstättenleiter<br />
(Technik / Firma Santesis)<br />
Erich Müllner<br />
Rechnungswesen<br />
Gottfried Rupp<br />
Service Team Personal<br />
Astrid Reigl<br />
(Zentrale im BHS Wien)<br />
Betriebsrätin<br />
Helga Kien, MA<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Investitionen,<br />
Materialwirtschaft<br />
Ronald Stiess<br />
IT-Vor-Ort-Berater<br />
Andreas Belyus (seit August 2011, Foto)<br />
Mag. Imre Megyeri (bis August 2011)<br />
Jutta Grünberger<br />
(Vor-Ort-Betreuung)<br />
23
24<br />
Ärzteliste<br />
<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> (Stand: Ende 2011)<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Ärztlicher Leiter Stellvertreter<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Knahr<br />
I. Orthopädische Abteilung (Station B1)<br />
Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Landsiedl<br />
Fachärzte<br />
OA Dr. Thomas Motycka<br />
(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Univ.-Doz. Dr. Nicolas Aigner<br />
OA Dr. Michael Enenkel<br />
OA Dr. Wolfgang Freilinger<br />
OA Dr. Christian Krasny, MBA<br />
OA Dr. Alexander Lehner, MBA<br />
OA Dr. Alexander Spatschil<br />
Dr. Michael Hexel<br />
Ärzte in Ausbildung<br />
Dr. Marina Knahr<br />
Dr. Dominik Meraner<br />
Dr. Steven K. Moayad<br />
II. Orthopädische Abteilung (Station A1)<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Knahr<br />
Stationsärzte<br />
Dr. Ursula Boller<br />
Dr. Brigitte Gmeiner<br />
Dr. Ulrike Gründler<br />
Dr. Christoph Thallinger<br />
Fachärzte Ärzte in Ausbildung Stationsärzte<br />
OA Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig<br />
(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Michael Yaser Akta<br />
OA Dr. Lukas Karamat<br />
OA Dr. Michael Kasparek, MBA, MSc<br />
OA Dr. Christoph Müller<br />
OA Dr. Martin Pfeiffer<br />
OA Dr. Martin Pospischill<br />
Dr. Patrick Niederle<br />
III. Orthopädische Abteilung (Station C1)<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon<br />
Dr. Andreas Birner<br />
Dr. Andreas Frank<br />
Dr. Maria Landsiedl<br />
Dr. Alexandra Pokorny-Olsen<br />
Dr. Delio Pramhas<br />
Dr. Peter Radakovits<br />
Dr. Zeljka Golac Pecirep<br />
Dr. Ursula Krischker-<br />
Hohlagschwandtner<br />
Dr. Katja Nowak<br />
Fachärzte Ärzte in Ausbildung Stationsärzte<br />
OA Dr. Wolfgang Bretschneider<br />
(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Reinmar Bartl<br />
OA Dr. Albert Chavanne<br />
OA Dr. Jochen Meissner<br />
OA Dr. Stefan Schenk<br />
Dr. Philipp Becker<br />
Dr. Mykola Dmyterko<br />
Dr. Johannes Sailer<br />
Stabsstelle der Ärztlichen Direktion<br />
Dr. Katharina Poslussny, MBA, MSc<br />
Dr. Florian Kissler<br />
Dr. Roland Meizer<br />
Dr. Christian Radda<br />
DDr. Claudia Eder (Karenz)<br />
Dr. Martina Leisser<br />
Dr. Michael Meissl<br />
Dr. Johannes Oder<br />
Dr. Sebastian Rath<br />
Dr. Christof Tschöp<br />
Dr. Ralf Polke<br />
Dr. Günter Stolz<br />
Dr. Claudia Brunner-Latal<br />
Dr. Regina Fanninger<br />
Dr. Alexandra Rainer
Fachärzte Ärzte in Ausbildung<br />
OA Dr. Rudolf Ganger, PhD<br />
(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Johannes Altenhuber<br />
OA Dr. Alexander Krebs<br />
OA Dr. Gert Petje<br />
OA Dr. Christof Radler<br />
OA Dr. Walter Strobl, MBA<br />
Dr. Robert Csepan<br />
Dr. Albert Handlbauer<br />
Dr. Matthias Pallamar<br />
Dr. Renata Pospischill<br />
Dr. Sebastian Farr<br />
Dr. Marina Knahr<br />
Dr. Sabine Konwalinka<br />
Dr. Elisabeth Meizer<br />
Dr. Simone Schreiner<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Abteilung für Kinder- und Jugendorthopädie (Station A2)<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />
Stationsärzte<br />
Dr. Annemarie Fischer<br />
Dr. Andrea Guggenberger<br />
Dr. Birgit Pechter<br />
Abteilung für Orthopädische Schmerztherapie (Stationen B2 + B3)<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Friedrich<br />
Fachärzte Ärzte in Ausbildung Stationsärzte<br />
OA Dr. Irene Roniger<br />
Dr. Kurt Gwercher<br />
(Stellvertreterin des Abteilungsleiters) Dr. Jörg Holzapfel<br />
OA Dr. Fernas R. Amir<br />
Dr. Martin Moser<br />
OA Dr. Thomas Cermak<br />
Dr. Raphael Scheuer<br />
OA Dr. Markus Hanna<br />
Dr. Birgit Schütz-Wieser<br />
Dr. Hans J. Latta (Karenz) Dr. Florian Wepner<br />
OA Dr. Mathias Leitner<br />
OA Dr. Peter Machacek<br />
OA Dr. Gunhild Palme<br />
OA Dr. Heribert Salfinger<br />
Dr. Werner Klöpfer, FA f. Neurologie<br />
Dr. Elisabeth Altenhuber<br />
Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Prim. Univ.-Doz. Dr. Gerhard Redl<br />
Fachärzte<br />
OA Dr. Friedrich Orlicek, MA<br />
(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />
OA Dr. Bruno Brandstätter<br />
OA Dr. Radomir Čumlivski<br />
OA Dr. Barbara Faryniak<br />
OA Dr. Renate Fuchs<br />
OA Dr. Regine Kerschbaumer<br />
OA Dr. Simone Klee<br />
OA Dr. Susanna Kralofsky<br />
OA Dr. Zoltan Kudela<br />
OA Dr. Iris Lang<br />
OA Dr. Amanj Marouf<br />
OA Dr. Elena Nicolakis<br />
OA Dr. Ulrich Oberndorfer<br />
OA Dr. Andràs Zobay<br />
Dr. Susanne Ebm<br />
Dr. Michael Flener<br />
Dr. Gabriele Finster<br />
Dr. Katja Lee-Mahdjoobian<br />
Dr. Robert Meggyesi<br />
Dr. Enrico Minelli<br />
Dr. Natascha Seidel-Ahyai<br />
Ärzte in Ausbildung<br />
Dr. Werner Fuchs<br />
Dr. Susanne Glöckler<br />
Dr. Sandra Leitner<br />
Dr. Martina Beer-Farese<br />
Dr. Rita Dopler<br />
Dr. Margit Edelmann-<br />
Tuma<br />
Dr. Ulrike Gwercher-<br />
Weiskirchner<br />
Dr. Bettina Kollwinger<br />
Dr. Petra Rinner<br />
sowie Konsiliarärzte für<br />
Innere Medizin, Neuro -<br />
logie, HNO und Haut<br />
Stationsärztin<br />
Dr. Andrea Kepka<br />
25
26<br />
Station H – Wochenstation<br />
Sonderklassestationen<br />
OA Dr. Gerda Vacariu (Stellvertreterin der Abteilungsleiterin)<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />
Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Tagesklinik<br />
OA Dr. Wolfgang Freilinger<br />
Ambulanz<br />
Zell-Labor<br />
DDr. Claudia Eder<br />
Leitende Fachärzte Stationsärzte<br />
OA Dr. Thomas Rustler<br />
Dr. Philipp Becker<br />
Stationsärzte<br />
Dr. Helmut Gallistl<br />
Dr. Sabine Neubacher<br />
Dr. Silvia Traxler<br />
FA für Innere Medizin<br />
OA Dr. Gerhard Diridl<br />
OA Dr. Gerhard Lang<br />
OA Dr. Christian Woisetschläger<br />
Betriebsärztin<br />
Dr. Ulrike Frank-Öhl (C2)<br />
Dr. Katrin Baumgartner (D2)<br />
OA Dr. Gabriela Henn<br />
Dr. Elisabeth Lahnsteiner (Wundmanagement)<br />
Weitere Fachärzte<br />
Hygiene-Stabsstelle<br />
Dr. Sabine Neubacher<br />
DGKS Gerlinde Angerler<br />
Dr. Notburga Lengauer<br />
Dr. Fabienne Lamel<br />
Dr. Angelika Kofler<br />
Dr. Kambiz Modaressy<br />
FA für Kinderheilkunde<br />
OA Dr. Kurt Gremel<br />
Dr. Sabine Koska-Pany<br />
Dr. Monika Öhner<br />
Dr. Anita Kirner<br />
FA für Plastische<br />
Chirurgie<br />
OA Univ.-Doz.<br />
Dr. Werner Girsch
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Klinische und Gesundheitspsychologinnen<br />
<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> (Stand: Ende 2011)<br />
Mag. Maria Aichinger<br />
Mag. Dr. Petra Eckhardt (Leitung für den konservativ-therapeutischen Bereich und die Ambulanz;<br />
Psychotherapeutin)<br />
Mag. Sabine Kolz<br />
Mag. Ingrid Schaffer-Omersu<br />
Mag. Natascha Walik (Leitung auf der Kinder- und Jugendorthopädie, Chirurgische Fächer und<br />
Ambulanz)<br />
27
28<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Leitende Pflegedienst-Mitarbeiterinnen<br />
<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> (Stand: Ende 2011)<br />
Pflegedirektorin<br />
DGKS Barbara Klemensich, MBA<br />
Bereichs- und Stationsleitungen (Kursiv = Stationskoordinatoren)<br />
Ambulanz<br />
DGKS Beate Blenk<br />
Anästhesie, Intensivmedizin,<br />
Tagesklinik<br />
DGKS Eva Klammerberger<br />
DGKS Hannelore Exl (Intensiv)<br />
DGKP Gerhard Preier (Anästhesie)<br />
(ab Juli 2011)<br />
DGKS Valburga Zelinova (Anästhesie)<br />
(bis Juli 2011)<br />
Diätologin<br />
Daniela Matzinger, BSc<br />
(seit Oktober 2011, Foto)<br />
Kornelia Scheiblauer, BSc<br />
(bis Oktober 2011)<br />
Cosima-Gudrun Schernthaner, BSc<br />
(seit November 2011)<br />
Entlassungsmanagement<br />
DSA Eva Bleyer (Foto)<br />
DGKS Inge Hartl<br />
(seit November 2011)<br />
DSA Sabine Wittmann<br />
Zentral-OP und<br />
Tagesklinik-OP<br />
Gertraud Neudeck, akad. gepr. PDL<br />
DGKS Michaela Klug<br />
Z-AEMP<br />
DGKS Maria Gusenbauer<br />
DGKS Gertrude Milosits<br />
Stationen A1 und B1<br />
DGKS Martina Gaberszig<br />
DGKS Maria Latus (A1) (bis September 2011)<br />
DGKS Katja Lang (A1) (seit September 2011)<br />
DGKS Barbara Stelmach (B1)<br />
Station C1<br />
DGKS Sr. Raphaela Winklhammer<br />
DGKP Sead Spahic, MSc, MBA<br />
Station A2<br />
DGKS Elfriede Fahrngruber<br />
DGKS Maria Theresia Schmidrathner<br />
Stationen B2, C2 und D2<br />
DGKS Doris Amon<br />
DGKP Tareq Hannoush (B2)<br />
DGKS Nicole Zechmeister (C2)<br />
DGKP Andreas Wimmer (D2)<br />
Stationen B3 und H<br />
DGKS Bettina Mittelstedt-Schwarz<br />
DGKS Sr. Elisabeth Salfinger (B3)<br />
DGKS Daniela Nagy (H)
Leitende Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Funktionsbereiche<br />
<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> (Stand: Ende 2011)<br />
Patientenadministration<br />
Sabine Verner<br />
S. Verner T. Löffelmann<br />
H. Bohmann<br />
D. Taurok<br />
A. Kranzl<br />
B. Blenk<br />
EMMU (Elektrotherapie, Moor, Massage,<br />
Unterwasserbehandlung)<br />
Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Leitung: Dipl.-MTF Harald Bohmann<br />
Ergotherapie<br />
Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Leitende Ergotherapeutin: ET Doris Taurok<br />
Gang- und<br />
Bewegungsanalyselabor<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />
Leitung: Dr. Andreas Kranzl<br />
Gipszimmer<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />
Pflege-Leitung:<br />
DGKS Beate Blenk<br />
S. Tarnowska<br />
U. Benda<br />
B. Pisa<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Labor<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Stylianos Kapiotis<br />
Leitung im Haus:<br />
Biomed. Analytiker Thomas Löffelmann<br />
Medikamentendepot<br />
Leitende Pharmazeutin:<br />
Mag. Petra Gludovatz<br />
Leitung: Sylwia Tarnowska<br />
Physiotherapie<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Leitende Physiotherapeutin:<br />
PT Ursula Benda<br />
(seit Dezember 2011 in Karenz)<br />
Röntgen<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Knahr<br />
Leitung: RT Barbara Pisa<br />
29
Die Fachärzte<br />
30<br />
Prim. Univ.-Doz.<br />
Dr. Franz Landsiedl<br />
OA Dr. Thomas<br />
Motycka<br />
Stellvertreter des<br />
Abteilungsleiters<br />
OA Dr. Wolfgang<br />
Freilinger<br />
Leiter Department<br />
Tagesklinik<br />
I. Orthopädische Abteilung<br />
Vorstand: Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Landsiedl<br />
Summary in English<br />
Nur mit hoch motivierten Mitarbeitern<br />
können die hohen Anforderungen, die<br />
die moderne Medizin bei gleichzeitiger<br />
Wirtschaftlichkeit stellt, erfüllt werden.<br />
Das bewährte, flexible Arbeitszeitmodell<br />
mit der Mischung von Mitarbeitern mit<br />
20 bis 40 Wochenstunden wurde weiter<br />
ausgebaut, sodass flexibel auf plötzlich<br />
auftretende Bedarfsspitzen reagiert werden<br />
kann.<br />
Als Folge dieses optimierten Einsatzes<br />
konnte die Operationsleistung gegenüber<br />
2010 um 5 % auf 2.645 Operationen<br />
gesteigert werden. Die stationären Auf -<br />
nahmen stiegen um 11 % auf 4.148.<br />
Arthroskopie<br />
Weiterhin liegt der Fokus der Ent wick -<br />
lungsarbeit bei der Hüftgelenks-Arthro -<br />
skopie, die sich mittlerweile zu einem<br />
Routineverfahren, wenn auch immer<br />
noch von höherer technischer Schwie -<br />
rig keit, entwickelt hat. Zunehmend wer-<br />
Orthopädie I<br />
One focus of development at the 1st Orthopaedic Department is laid on hip joint<br />
arthroscopy. Our department increasingly deals with re-surgeries of externally<br />
arthroscopied patients, because the prevalence of hip joint arthroscopy also<br />
enhances problems due to the training curve of beginners. Other thematic priorities<br />
are set on endoprosthetics (as to the knee, we have relaunched the<br />
“Signature Knee” with the use of an incision template based on MR data for precise<br />
implantation of the implant). Since 2011, the department is entitled to train<br />
students in the complementary subject of hand surgery.<br />
OA Priv.-Doz.<br />
Dr. Nicolas Aigner<br />
OA Dr. Michael<br />
Enenkel<br />
OA Dr. Christian<br />
Krasny, MBA<br />
den von uns auch Revisionseingriffe von<br />
auswärts operierten, am Hüftgelenk<br />
arthroskopierten Patienten durchgeführt,<br />
da mit zunehmender Verbreitung<br />
der Hüftgelenks-Arthroskopie auch<br />
Probleme durch die Lernkurve der<br />
Anfänger immer häufiger werden. Ob<br />
diese prä-arthrotische Deformität beim<br />
sogenannten Im pin gement des Hüftge -<br />
lenkes durch die Hüftgelenks-Arthro -<br />
skopie beseitigt werden kann, wird man<br />
erst in einigen Jahren wissen. Die klinischen<br />
Erfolge sind jedoch sehr ermutigend.<br />
Schwerpunkt Endoprothetik<br />
In der Knieendoprothetik konnten wir<br />
schon 2010 mit dem „Signature-System“<br />
eine individualisierte Methode an unserer<br />
Abteilung einführen. Hierfür wird präoperativ<br />
eine spezielle MRT-Unter -<br />
suchung von Knie, Hüfte und Sprung -<br />
gelenk angefertigt. Aufgrund dieser<br />
OA Dr. Alexander<br />
Lehner, MBA<br />
OA Dr. Alexander<br />
Spatschil<br />
OA Dr. Christian<br />
Woisetschläger<br />
FA für Innere<br />
Medizin
Individuelle Knieprothese durch<br />
MRT-generierte Schablonen:<br />
das Signature-Knee<br />
Dr. Michael<br />
Hexel<br />
Dr. Florian<br />
Kissler<br />
Daten werden patientenspezifische<br />
Schnitt schablonen erzeugt, die eine<br />
höchst präzise und individuelle Im plan -<br />
tation der Knie-Endoprothese er lauben.<br />
2011 haben wir uns als Schwerpunkt-<br />
Abteilung an einer Europäischen<br />
Multicenter-Studie beteiligt. Die kurzfris -<br />
tigen Ergebnisse haben unsere<br />
Erwartungen voll erfüllt.<br />
Im Bereich Hüft-Endoprothetik verfolgen<br />
wir weiterhin die Verbesserung der<br />
atraumatischen (muskelschonenden)<br />
Operationstechnik, ohne uns auf möglichst<br />
kleine Schnitte zu konzentrieren.<br />
Mit dem Ortho-Doc-Hüftaus wertungs -<br />
sys tem steht uns ein Qualitäts kon -<br />
trollinstrument zur Verfügung, mit dem<br />
wir nachweisen konnten, dass es bei<br />
insgesamt 224 Hüftprothesen an unserer<br />
Abteilung zu keiner einzigen Früh -<br />
Dr. Roland<br />
Meizer<br />
Dr. Christian<br />
Radda<br />
Orthopädie I<br />
luxation gekommen ist und die<br />
Frühinfektionsrate nur 0,45 % beträgt.<br />
Auch in diesem Bereich ist der Erfolg<br />
des flexiblen Einsatzes von hoch motivierten<br />
Mitarbeitern abzulesen.<br />
In der Schultergelenks-Endoprothetik<br />
steigt die Frequenz ständig an.<br />
Zunehmend kommen auch Revisionen<br />
an unsere Abteilung, teilweise sind es<br />
sogenannte Hemi-Prothesen, also<br />
Patienten ohne Pfanneneinbau, bei<br />
denen ein aufgrund der Veränderungen<br />
der eigenen Pfanne die Implantation<br />
einer Kunstpfanne notwendig ist.<br />
Schwerpunkt:<br />
Gelenkserhaltende Opera tionen<br />
Achskorrigierende Eingriffe im Bereich<br />
des Kniegelenkes haben in den letzten<br />
Jahren wieder an Bedeutung gewonnen.<br />
Dies liegt überwiegend am hohen<br />
Anspruch für sportliche Aktivität auch<br />
im mittleren und höheren Alter.<br />
Außerdem konnte durch Einsatz der<br />
Compu ter navigation – wie sie an unserer<br />
Abtei lung in der Knieendoprothetik<br />
seit mehreren Jahren verwendet wird –<br />
eine wesentlich genauere intraoperative<br />
Bestimmung der gewünschten Bein -<br />
achse erreicht werden.<br />
Es ist zu erwarten, dass aufgrund der<br />
höheren Genauigkeit beim Einstellen<br />
des Korrekturwinkels eine längerdauernde<br />
postoperative Patientenzu -<br />
frie den heit und spätere Versorgung mit<br />
einer Endoprothese zu erreichen ist,<br />
als mit den bisherigen konventionellen<br />
Methoden.<br />
31
32<br />
Kompetenz in der<br />
Handchirurgie: Wir sind handchirurgische<br />
Ausbildner.<br />
(Rechts: OA Dr. Christian<br />
Krasny, MBA)<br />
Handchirurgie<br />
Die nationale und internationale Prä -<br />
senz an handchirurgischen Veran stal -<br />
tungen nimmt stetig zu. Neue Ope -<br />
rationsmethoden werden regelmäßig in<br />
Zusammenarbeit mit dem Univer si -<br />
tätsinstitut für Anatomie in Wien erprobt<br />
und einer kritischen Beobachtung<br />
unter zogen.<br />
Im Hinblick auf die von der Ärztekammer<br />
geforderte handchirurgische Spe -<br />
zialisierung konnte OA Dr. Christian<br />
Krasny, MBA das Zusatzfach Hand -<br />
chirurgie erwerben, womit die Abteilung<br />
auch berechtigt ist, für das Zusatzfach<br />
Hand chirurgie auszubilden.<br />
Sehr große Bedeutung in der Ver -<br />
sorgung gewinnt die Tagesklinik. Das<br />
Spektrum der tageschirurgisch durchgeführten<br />
Eingriffe reicht von einfachen<br />
Fingeroperationen bis hin zu komplexeren<br />
Eingriffen am Daumen und arthroskopischen<br />
Operationen am Hand -<br />
gelenk. Dadurch konnten auch die<br />
Operationswartezeiten deutlich reduziert<br />
werden.<br />
Auch Hand und Ellbogen gewinnen in<br />
der endoprothetischen Versorgung zu -<br />
Orthopädie I<br />
nehmend an Bedeutung. Die neue<br />
nichtoperative Injektionsbe handlung<br />
der Dupuytren´schen Finger kontraktur<br />
wird mit großem Erfolg eingesetzt und<br />
erspart vielen Patienten lange Nachbe -<br />
handlungen.<br />
Sportorthopädie<br />
Bei sportorthopädischen Fortbildungen<br />
wurde viel Wert auf die Prävention<br />
und Verletzungsvermeidung durch Trai -<br />
nings methoden mit speziellen koordinativen<br />
Übungen gelegt. Im Rahmen<br />
unserer sportorthopädischen Ambu -<br />
lanz wurde auch 2011 wieder eine<br />
Vielzahl von Spitzen- und Hobby sport -<br />
lern behandelt. Im externen Bereich<br />
betreuten wir u. a. einige Fußball- und<br />
Handballmannschaften bis hin zu den<br />
Nachwuchsnationalteams.<br />
Im operativen Bereich beschäftigten wir<br />
uns intensiv mit der operativen Ver -<br />
sorgung von Sportlern mit Hüftim -<br />
pingement. Einige verzweifelte Spitzen -<br />
sportler konnten so durch die arthroskopische<br />
Hüftoperation sehr erfolgreich<br />
behandelt werden und wieder<br />
vollends sportlich aktiv sein.
Univ.-Doz. Dr. Landsiedl (2.v.l.)<br />
beim Arthroskopie-Kurs:<br />
Wir engagieren uns stark in<br />
Aus- und Fortbildung, um unser<br />
medizinisches Know-how stetig<br />
zu verbessern.<br />
Fußchirurgie<br />
Der Schwerpunkt des fußchirurgischen<br />
Spektrums dieser Abteilung liegt<br />
weiterhin in rekonstruktiven Eingriffen<br />
im Bereich des Vor- und Mittelfußes,<br />
bei Hallux valgus, Metatarsalgie und<br />
Rezidivoperationen nach fußchirurgischen<br />
Eingriffen.<br />
Dabei werden an unserer Abteilung<br />
verstärkt winkelstabile Implantate verwendet.<br />
Diese ermöglichen durch die<br />
bessere und stabilere Kompression der<br />
Gelenkspartner eine noch schnellere<br />
und sichere knöcherne Heilung.<br />
Beim sogenannten plantaren Fersen -<br />
sporn setzen wir als eine der ersten<br />
Orthopädie I<br />
Abteilungen in Europa die aus der<br />
Wirbelsäulentherapie bekannte Radio -<br />
frequenztherapie ein. Durch einen<br />
gepulsten Strom werden die schmerzleitenden<br />
Nervenfasern im Ansatz -<br />
bereich der Plantarfascie nachhaltig<br />
betäubt, sodass es bereits wenige Tage<br />
nach dieser weitgehend schmerzfreien<br />
Prozedur zu einer nahezu vollständigen<br />
Schmerzlinderung kommt.<br />
Eine auswärts durchgeführte Fünf-<br />
Jahres-Nachuntersuchung der bewährten<br />
AnaToemic-Hemiprothese des<br />
Groß zehengrundgelenkes zeigte ausgezeichnete<br />
Resultate betreffend Pa -<br />
tientenzufriedenheit und Funktion, so -<br />
dass vermehrt wieder zur Im plantation<br />
dieser Prothese gegriffen wird.<br />
33
Die Fachärzte<br />
34<br />
OA Univ.-Doz. Dr.<br />
Christian Wurnig<br />
Stellvertreter des<br />
Abteilungsleiters<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Karl Knahr<br />
OA Dr. Michael<br />
Y. Akta<br />
II. Orthopädische Abteilung<br />
Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Knahr<br />
Summary in English<br />
Die II. Orthopädische Abteilung be -<br />
schäftigt sich mit der operativen Be -<br />
handlung von Erkrankungen des Stützund<br />
Bewegungsapparates im Erwach -<br />
senenalter. Im Laufe der Jahre haben<br />
sich wesentliche Schwerpunkte etabliert,<br />
wobei das Hauptaugenmerk auf<br />
den endoprothetischen Gelenksersatz<br />
der Hüfte und des Kniegelenkes gelegt<br />
wurde. Weitere Schwerpunkte sind<br />
operative Maßnahmen am Schulter -<br />
gelenk, im Bereich des Fußes und des<br />
Sprunggelenkes. Der Ausbau der Ka -<br />
pazität in unserer Tagesklinik ermöglicht,<br />
die Zahl von arthroskopischen<br />
Eingriffen am Kniegelenk – hier vor<br />
allem die Meniskus- und Knorpel -<br />
chirurgie – deutlich zu steigern. Ebenso<br />
konnte die Zahl der Operationen am<br />
Vorfuß im tagesklinischen Betrieb vermehrt<br />
werden, ähnlich wie kleine handchirurgische<br />
Eingriffe wie schnellender<br />
Finger bzw. Karpaltunnelsyndrom-<br />
Operationen.<br />
Endoprothetik Hüfte<br />
Orthopädie II<br />
The 2nd Orthopaedic Department has specialised in the main subjects of endo -<br />
prosthetic hip joint and knee joint replacement. Our department is specialised in<br />
orthopaedic foot and shoulder surgery. The great number of necessary revision<br />
arthroplasties is also a wide field in which we have attained a very high standard.<br />
As a result of this we often are contacted by colleagues and patients regarding<br />
realisation of these complicated surgical procedures. In research, we currently<br />
concentrate on studies on thrombosis prophylaxis after endoprosthetic hip or<br />
knee joint replacement.<br />
OA Dr. Lukas<br />
Karamat<br />
OA Dr. Michael<br />
Kasparek, MBA,<br />
MSc<br />
OA Dr. Christoph<br />
Müller<br />
Dieser Eingriff führt im Besonderen zu<br />
einer Verbesserung der Lebensqualität<br />
der Patienten und wird als Rou -<br />
tinemaßnahme mit sehr gutem Erfolg<br />
an unserer Abteilung durchgeführt. Die<br />
Zufriedenheit der Patienten mit der<br />
Operation trägt sicherlich auch dazu<br />
bei, dass von einer hohen Anzahl von<br />
Patienten unsere Abteilung als<br />
Behandlungszentrum ausgewählt wird<br />
(Abb. 1). Trotz Intensivierung des<br />
Operationsbetriebes hat dies dazu<br />
geführt, dass die Wartezeit auf die<br />
Operation im Vergleich zu anderen<br />
Krankenanstalten deutlich größer ist.<br />
Erschwert wird die Problematik der<br />
Wartezeit dadurch, dass wir in zunehmendem<br />
Maße neben den Akut -<br />
patienten eine große Anzahl von<br />
Patienten aufnehmen, bei denen durch<br />
Spätlockerungen schwere De struk -<br />
tionen des Knochens aufgetreten sind<br />
OA Dr. Martin<br />
Pfeiffer<br />
OA Dr. Martin<br />
Pospischill<br />
Dr. Patrick<br />
Niederle
Abb. 1 links:<br />
24-jähriger Patient mit hochgradiger<br />
beidseitiger Hüftdysplasie<br />
Abb. 1 rechts:<br />
künstlicher Gelenksersatz an<br />
beiden Hüften<br />
Abb. 2 links:<br />
74-jährige Patientin mit mehrfachen<br />
Operationen links und<br />
Infekt mit Prothesenausbau<br />
Abb. 2 rechts:<br />
Re-Implantation einer<br />
Endoprothese mit Defektüber -<br />
brückung durch Stützschale<br />
OA Dr. Gerhard<br />
Diridl<br />
FA für Innere<br />
Medizin<br />
und diese ebenfalls möglichst rasch<br />
einer chirurgischen Sanierung zugeführt<br />
werden müssen. Die operative<br />
Sanie rung dieser komplexen Problem -<br />
stel lungen bedarf auch wieder mehr<br />
Zeit an Operationskapazität, wodurch<br />
sich abermals die Kapazität für „Rou -<br />
tineein griffe“ reduziert (Abb. 2).<br />
Endoprothetik Kniegelenk<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />
hat sich auch im abgelaufenen Jahr<br />
gezeigt, dass die Knieendoprothetik<br />
immer mehr an Bedeutung gewinnt.<br />
Ursachen dafür sind zum einen die entscheidende<br />
Verbesserung der Im plan -<br />
tate als auch die zunehmende Le -<br />
benserwartung der Bevölkerung. Eine<br />
Orthopädie II<br />
weitere Verbesserung der Opera -<br />
tionstechnik hat die patientenspezifische<br />
Instrumentation gebracht. Bei dieser<br />
Vorgangsweise wird präoperativ<br />
vom Patienten eine MR-Untersuchung<br />
der unteren Extremität vorgenommen<br />
und aufgrund dieser Daten die optimale<br />
Position und Größe der Implantate<br />
bestimmt. Basierend auf die vom<br />
Chirurgen angegebenen Daten werden<br />
dann individuell angefertigte Instru -<br />
mente (Schablonen) hergestellt, mit<br />
denen die Operation einfacher, exakter<br />
und auch rascher durchgeführt werden<br />
kann. Diesbezüglich hat die Abteilung<br />
eine Vorreiterrolle eingenommen und<br />
wird auch in Zukunft an internationalen<br />
Studien zur Verbesserung der Qualität<br />
teilnehmen (Abb. 3).<br />
35
36<br />
Abb. 3:<br />
präoperative Planung am<br />
Computer zur exakten<br />
Implantation einer<br />
Knieendoprothese<br />
Abb. 4 links:<br />
Oberschenkelfraktur nach<br />
Sturz bei Zustand nach<br />
Knietotalendoprothese<br />
Abb. 4 rechts:<br />
Stabilisierung der Fraktur durch<br />
Plattenosteosynthese<br />
Ein zunehmendes Problem im Bereich<br />
des Kniegelenkes ist auch die Zahl der<br />
Re-Operationen, da in diesen Fällen<br />
meist bedingt durch Abrieb und<br />
Lockerung große knöcherne Defekte<br />
entstehen, die nur unter Heranziehung<br />
von Spezialimplantaten mit hohem<br />
technischen Aufwand optimal versorgt<br />
werden können. Auch in diesem Be -<br />
reich haben wir aufgrund unserer be -<br />
sonderen Operationserfahrung einen<br />
sehr hohen Standard erreicht und sind<br />
deshalb häufig Ansprechpartner für<br />
Orthopädie II<br />
Kollegen und Patienten zur Durch -<br />
führung dieser meist sehr komplizierten<br />
Eingriffe geworden (Abb. 4).<br />
Endoprothetik Schultergelenk<br />
Obwohl die Notwendigkeit der Im plan -<br />
tation eines künstlichen Schulter ge -<br />
lenkes im Vergleich zum Hüft- und Knie -<br />
bereich wesentlich geringer ist, haben<br />
wir auch in dieser Region einen zunehmenden<br />
Bedarf an operativen<br />
Ein griffen. Da wir uns an der Schulter
Abb. 5 links:<br />
in Fehlstellung verheilte<br />
Oberarmfraktur<br />
Abb. 5 rechts:<br />
Wiederherstellung einer<br />
schmerzfreien Schulterfunktion<br />
durch inverse<br />
Schulterendoprothese<br />
Abb. 6:<br />
Verschiebeosteotomie des<br />
Fersenbeins zur Korrektur<br />
des Plattfußes<br />
eine her vorragende Expertise aneignen<br />
konnten, sind wir auch dafür ein qualitativ<br />
hochwertiger Ansprech partner und<br />
Behandlungsstelle geworden (Abb. 5).<br />
Orthopädische Fußchirurgie<br />
Ein weiterer Schwerpunkt unserer<br />
Abteilung ist die Behandlung von orthopädischen<br />
Erkrankungen in den Be -<br />
reichen Vorfuß, Rückfuß und Sprung -<br />
gelenk. Die Errichtung einer eigenen<br />
Fußambulanz hat dazu geführt, dass<br />
neben den Standardfußoperationen,<br />
die zur Versorung von den niedergelassenen<br />
Orthopäden zugewiesen werden,<br />
auch Patienten mit komplexen Fußpro -<br />
blemen vermehrt unsere Ambulanz auf -<br />
suchen, um Rat zu suchen und um eventuell<br />
durch chirurgische Maßnah men<br />
funktionelle Verbesserungen zu er langen.<br />
Wissenschaft und Forschung<br />
Als führendes orthopädisches Zentrum<br />
fühlen wir uns selbstverständlich ver-<br />
Orthopädie II<br />
pflichtet, auch im Bereich von For schung<br />
und Wissenschaft durch Wei ter gabe<br />
unseres Wissens an nationalen und<br />
internationalen Kongressen aktiv teilzunehmen.<br />
Die Schwerpunkte im Bereich des<br />
Hüftgelenkes beinhalten die Eva -<br />
luierung der verschiedenen Gleit paa -<br />
rungen, da sich gezeigt hat, dass so -<br />
wohl mittelfristig als auch langfristig<br />
unter schiedliche Ergebnisse zu erwarten<br />
sind. Es ist daher besonders wichtig,<br />
eine Evaluation der eigenen Pa -<br />
tienten vorzunehmen.<br />
Ein besonderer Bereich der klinischen<br />
Forschung sind die Stu dien zur Throm -<br />
boseprophylaxe nach en do pro the -<br />
tischem Ersatz des Hüft- und Knie -<br />
gelenkes, wobei derzeit das vorrangige<br />
Ziel ist, durch Gabe von oralen Throm -<br />
boseschutzmedikamen ten sowohl eine<br />
Verbesserung der Effizienz als auch<br />
eine Erleichterung der Anwen dung<br />
durch den Patienten zu erreichen.<br />
Qualitätskontrolle ist in allen unseren<br />
Schwerpunktbereichen ein Standard,<br />
den wir laufend zu verbessern versuchen.<br />
Nur dadurch können wir unsere<br />
eigenen Leistungen überprüfen und<br />
Maß nahmen setzen, um den bereits<br />
hohen Standard zu erhalten und eventuell<br />
auch noch zu verbessern.<br />
37
Die Fachärzte<br />
38<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Michael Ogon<br />
OA Dr. Wolfgang<br />
Bretschneider<br />
Stellvertreter des<br />
Abteilungsleiters<br />
OA Dr. Reinmar<br />
Bartl<br />
III. Orthopädische Abteilung<br />
Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon<br />
Summary in English<br />
Auch im Jahr 2011 haben wir unseren<br />
Schwerpunkt, die Wirbelsäulen chirur gie,<br />
weiter ausgebaut. Insgesamt ha ben wir<br />
3.636 Patienten stationär be handelt,<br />
was einer Steigerung von 6 % im Ver -<br />
gleich zum Vorjahr entspricht. Das operative<br />
Spektrum spannte sich dabei<br />
wieder von minimalinvasiven Verfahren,<br />
wie endoskopische Bandscheiben ope -<br />
rationen und Ähnliche, bis hin zu aufwändigen<br />
und großen Operationen, wie<br />
Kyphoseaufrichtungen und Skolioseoperationen.<br />
Zwei Trends waren dabei<br />
im Jahr 2011 zu beobachten: Erstens<br />
eine Zunahme von minimalinvasiven<br />
Operationsverfahren und zweitens eine<br />
systematische prä- und postoperative<br />
Betrachtung des sagittalen Profils bei<br />
allen operativen Eingriffen.<br />
Minimalinvasive Operationen<br />
Bandscheibenoperationen sowie Er -<br />
wei terungen des Spinalkanals bei spinaler<br />
Stenose erfolgen ja schon seit<br />
Jahren unter mikroskopischer Sicht.<br />
Zunehmend werden diese Operationen<br />
Orthopädie III<br />
In the field of spine surgery, two tendencies could be observed in 2011: An increase<br />
of minimally invasive surgery procedures and a systematic pre- and postoperative<br />
treatment of the sagittal profile in all surgical procedures. In the latter<br />
case, X-rays are recently taken of the whole spine from the head to the pelvis and<br />
femor in order to measure the sagittal profile and define the lordosis required.<br />
OA Dr. Albert<br />
Chavanne<br />
OA Dr. Jochen<br />
Meissner<br />
OA Dr. Stefan<br />
Schenk<br />
aber noch minimalinvasiv über einen<br />
unilateralen Zugang durchgeführt und<br />
zum Teil auch perkutan endoskopisch.<br />
Die endoskopische Operation des<br />
Bandscheibenvorfalls kann als Alter -<br />
native vor allem zur Anwendung kommen,<br />
wenn der Bandscheiben vorfall<br />
sich im Niveau der Bandscheibe befindet<br />
und nicht zu weit nach cranial oder<br />
caudal luxiert ist.<br />
Vor allem Fusionsoperationen werden<br />
zunehmend minimalinvasiv durchgeführt<br />
– nämlich unter Verwendung von<br />
speziellen Implantatsystemen sowie<br />
unter mikroskopischer Sicht durch<br />
einen Tubus hindurch.<br />
Sagittales Profil<br />
Alle Mitarbeiter unserer Abteilung ha -<br />
ben sich im letzten Jahr stark mit der<br />
exakten Vermessung und Berechnung<br />
des sagittalen Profils beschäftigt. Vor -<br />
reiter in dieser Technik sind in Europa<br />
sicherlich die Kollegen aus Frankreich.<br />
Hier wurden Wirbelsäulentypen defi-<br />
OA Dr. Gerhard<br />
Lang<br />
FA für Innere<br />
Medizin<br />
Dr. Philipp<br />
Becker<br />
Dr. Mykola<br />
Dmyterko
Abb. 1 links:<br />
zementaugmentierte<br />
Fusion der LWS<br />
präoperativ – Einbruch des<br />
3. Lendenwirbelkörpers<br />
Abb. 2 rechts:<br />
zementaugmentierte Fusion der<br />
LWS (L2-L4) postoperativ<br />
Abb. 3 links:<br />
zementaugmentierte<br />
Fusion der LWS<br />
postoperativ – Zementauffüllung<br />
Lendenwirbelkörper<br />
Abb. 4 rechts:<br />
zementaugmentierte Fusion<br />
der LWS postoperativ<br />
Dr. Johannes<br />
Sailer<br />
Dr. Alexander<br />
Tuschel<br />
niert und genaue Berechnungen entwickelt,<br />
die das sagittale Profil abbilden.<br />
Notwendig hierzu sind Röntgen -<br />
aufnahmen der gesamten Wirbelsäule<br />
vom Kopf bis einschließlich Becken<br />
und Oberschenkel, um die gesamte<br />
Statik zu berücksichtigen. Neben speziellen<br />
Fortbildungen, die von vielen<br />
Kollegen der Abteilung untersucht wur-<br />
Orthopädie III<br />
den, war OA Dr. Stefan Schenk für zwei<br />
Wochen zur Hospitation bei Prof. Jean<br />
Charles Le Huec in Bordeaux, um sich<br />
das Vorgehen der französischen Kol -<br />
legen auch in der Praxis anzusehen.<br />
Diese Vermessungstechniken werden<br />
jetzt routinemäßig bei allen Fusions ope -<br />
ra tionen an der Wirbelsäule eingesetzt.<br />
39
40<br />
Abb. 5 links:<br />
sagittale Profilkorrektur bei<br />
Kyphose & Skoliose<br />
präoperativ<br />
Abb. 6 rechts:<br />
sagittale Profilkorrektur<br />
postoperativ Schritt 1:<br />
Pedikelsubtraktions-Osteotomie<br />
LWK 4 und Fusion Th11<br />
bis Ilium<br />
Abb. 7 links:<br />
sagittale Profilkorrektur<br />
postoperativ Schritt 2:<br />
Schraubenentfernung bei Th11<br />
und Verlängerung auf Th3<br />
Abb. 8 rechts:<br />
sagittale Profilkorrektur<br />
Kyphose & Skoliose<br />
postoperativ 2<br />
Wissenschaftliche Tätigkeit<br />
Neben klinischen Nachuntersuchungs -<br />
studien, wie z. B. einer Follow-up-Stu -<br />
die mit Ergebnisanalyse zum interspinalen<br />
spacer, die von Mag. Dr. Alexan -<br />
der Tuschel in Spine publiziert wurde,<br />
war vor allem wieder das Zelllabor in<br />
der Forschung sehr aktiv. DDr. Claudia<br />
Eder hatte im Rahmen der Langen<br />
Nacht der Wissenschaft unser Zelllabor<br />
auch für die Bevölkerung geöffnet und<br />
einen sehr großen Besucheransturm<br />
Orthopädie III<br />
erlebt. Nachdem im Jahr zuvor die<br />
Arbeit über Knochenregeneration bei<br />
Fusionsoperationen von der Deutschen<br />
Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie<br />
mit dem Georg-Schmorl-Preis ausgezeichnet<br />
wurde, wurde diese Arbeit<br />
2011 im European Spine Journal veröffentlicht.<br />
Ende 2011 wurden wiederum<br />
bei der Deutschen Gesellschaft für<br />
Wirbelsäulenchirurgie in Hamburg zwei<br />
Arbeiten unserer Arbeitsgruppe aus<br />
dem Zelllabor unter die besten fünf<br />
Vorträge gereiht und eine davon mit
Das Zelllabor-Team<br />
wurde mit einem<br />
Vortragspreis ausgezeichnet:<br />
Univ.-Prof. Dr. Ogon mit<br />
DDr. Claudia Eder (rechts)<br />
und Ing. Sabrina Schildböck<br />
Univ.-Prof. Dr. Ogon<br />
in Vorbereitung auf den<br />
Biospine-Kongress in Wien<br />
dem Titel „Einfluss üblicher Disco -<br />
graphie medikamente auf die Band -<br />
schei benzelldegeneration“ mit dem<br />
ersten Vortragspreis ausgezeichnet.<br />
Orthopädie III<br />
Im Frühjahr 2013 werden wir als<br />
Gastgeber und wissenschaftliche Leiter<br />
den Europäischen Biospine Kongress<br />
in Wien veranstalten.<br />
41
Die Fachärzte<br />
42<br />
OA Dr. Rudolf<br />
Ganger, PhD<br />
Stellvertreter des<br />
Abteilungsleiters<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Franz Grill<br />
OA Dr. Johannes<br />
Altenhuber<br />
Kinder- und Jugendorthopädie<br />
Abteilung für<br />
Kinder- und Jugendorthopädie<br />
Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />
Summary in English<br />
Our department for Paediatric Orthopaedics is an internationally renowned health<br />
care centre. Each year, more and more young patients with complex orthopaedic<br />
diseases from all around Europe and other regions are treated here. In 2011,<br />
again, many international courses, conferences and workshops in the field of<br />
Orthopaedic Paediatrics have been held in our clinic. Our colleague, Dr. Renata<br />
Pospischill has started a hip sonography course, Dr. Rudolf Ganger und Dr.<br />
Christof Radler were board members of the deformity course in Baltimore / USA,<br />
and Prof. Grill received the “Maximis Meritis Award” of the European Paediatric<br />
Orthopaedic Society.<br />
Im Berichtsjahr war es Ziel, die Schwer -<br />
punkte der Abteilung zu vertiefen und<br />
den Standort <strong>Speising</strong> in einem immer<br />
schwieriger werdenden Umfeld weiter<br />
zu stärken.<br />
Aufgrund der demografischen Ent -<br />
wicklung durch eine sinkende Gebur -<br />
tenrate in Österreich könnte man meinen,<br />
dass in Zukunft mit einer Vermin -<br />
derung des Patientenaufkommens an<br />
unserer Abteilung zu rechnen sein wird.<br />
Erfreulicherweise ist dies nicht der Fall.<br />
Ursache dafür ist einerseits die hohe<br />
medizinische Spezialisierung, aber<br />
auch die Qualität in der Pflege und die<br />
moderne Ausstattung der Abteilung.<br />
Dies führt dazu, dass weiterhin<br />
Patienten aus ganz Österreich, aber<br />
auch zunehmend Patienten aus den<br />
Nachbarländern behandelt werden, die<br />
OA Dr. Alexander<br />
Krebs<br />
OA Dr. Gert<br />
Petje<br />
OA Dr. Christof<br />
Radler<br />
uns oft mit sehr schweren, komplexen<br />
Krankheitsbildern zugewiesen werden.<br />
Dadurch hat sich der Case-Mix der<br />
Abteilung verändert. Die Behandlung<br />
seltener Skeletterkrankungen und Syn -<br />
drome sowie die Korrektur von zum Teil<br />
extremen Fehlbildungen der Extremi -<br />
täten haben deutlich zugenommen.<br />
Als Beispiele dafür seien die Rekon -<br />
struktion von Hüft- und Kniegelenk<br />
beim angeborenen Femurdefekt und<br />
die Behandlung der Tibiahemimelie<br />
angeführt. Durch Einsatz modernster<br />
Operationsverfahren konnte erfolgreich<br />
vielen Kindern eine neue Mobilität und<br />
damit Lebensqualität gegeben werden.<br />
Eine hohe persönliche Qualifikation<br />
eines jeden einzelnen Arztes ist notwen -<br />
OA Dr. Walter<br />
Strobl, MBA<br />
OA Univ.-Doz.<br />
Dr. Werner Girsch<br />
FA für Plastische<br />
Chirurgie<br />
OA Dr. Kurt<br />
Gremel<br />
FA für<br />
Kinderheilkunde
Dr. Pallamar war 2011 als<br />
Gastarzt in San Diego engagiert.<br />
OA Dr. Gerhard<br />
Lang<br />
FA für Innere<br />
Medizin<br />
Dr. Robert<br />
Csepan<br />
dig, damit aus Kindern mit Erkran kun -<br />
gen im Bereich des Bewegungs appa -<br />
rates gesunde Erwachsene werden.<br />
Eine gute Zusammenarbeit mit der<br />
Anästhesieabteilung, mit Erstellung<br />
eines besonderen Schmerzprotokolls<br />
für Kinder, trägt dazu bei, dass der<br />
<strong>Spital</strong>saufenthalt für Kinder nicht zu<br />
einem Trauma wird.<br />
Eine engagierte, hoch professionelle<br />
Pflege, ein Team von Psychologen und<br />
Lehrern sind ständig darum bemüht,<br />
dass Patienten sich sicher und geborgen<br />
fühlen.<br />
Fellowships und Kongresse<br />
Ständiges Dazulernen ist für Ärzte<br />
Pflicht. Junge Kollegen müssen daher<br />
ganz besonders gefördert werden.<br />
Nicht unwesentlich ist dabei, dass sie<br />
Dr. Albert<br />
Handlbauer<br />
Dr. Matthias<br />
Pallamar<br />
Dr. Renata<br />
Pospischill<br />
Kinder- und Jugendorthopädie<br />
auch im Ausland Erfahrung sammeln.<br />
Einerseits durch die Teilnahme an internationalen<br />
Kongressen, andererseits<br />
aber auch durch mehrmonatige Auf ent -<br />
halte an renommierten ausländischen<br />
Kliniken im Rahmen eines Fellow ship-<br />
Programms. So konnte Dr. Matthias<br />
Pallamar ein sechs monatiges Fellow -<br />
ship bei Prof. Dennis Wenger, der eine<br />
weltweit be rühmte Kinderorthopädie -<br />
klinik in San Diego leitet, absolvieren.<br />
Nach Dr. Palla mar hat Dr. Albert<br />
Handlbauer ein Fellowship in Mel -<br />
bourne / Australien an getreten. Unsere<br />
Kinder- und Jugend orthopädie ist aber<br />
auch selbst häufig Gastgeberin für<br />
Kollegen aus dem In- und Ausland, die<br />
ihr Wissen im Bereich der Kinder -<br />
orthopädie vertiefen möchten.<br />
Seit Neuestem kann <strong>Speising</strong> für diese<br />
Kollegen Gästezimmer bzw. Garcon -<br />
43
44<br />
Wir sind stolz, als Gastgeber<br />
des renommierten EPOS-<br />
Kurszyklus zu firmieren.<br />
Interkulturell: Teilnehmer<br />
aus aller Welt lernen bei<br />
uns in <strong>Speising</strong>.<br />
nie ren anbieten. Kollegen aus Europa,<br />
Japan, dem arabischen Raum, der<br />
Türkei und Israel haben im Berichtsjahr<br />
diese Möglichkeit genutzt.<br />
Neue und bewährte<br />
Fortbildungsangebote<br />
Im Bereich der Fortbildung wurden<br />
2011 neue Schwerpunkte gesetzt.<br />
Aufgrund der hohen Nachfrage haben<br />
wir begonnen, in <strong>Speising</strong> Hüftsono -<br />
grafiekurse anzubieten, die sehr erfolg-<br />
Kinder- und Jugendorthopädie<br />
reich von Dr. Renata Pospischill organisiert<br />
und geleitet werden, wobei auch<br />
Prof. Robert Graf (vom Ortho pädie -<br />
zentrum an der Stolzalpe) als Referent<br />
gewonnen werden konnte.<br />
<strong>Speising</strong> wurde von der EFORT<br />
(European Federation of Orthopaedic<br />
and Trauma Surgeons) und der EPOS<br />
(European Pediatric Orthopaedic<br />
Society) mit der Durchführung des<br />
europäischen Kinderorthopädie-Kurs -<br />
programmes (BAT) betraut. Das BAT
Der Taylor-Spatial-Frame-Kurs<br />
ist eine feste Größe unter den<br />
Fortbildungsangeboten in der<br />
Kinderorthopädie.<br />
Der „Doyen“ der Säuglings-<br />
Hüftsonografie, Prof. Reinhard<br />
Graf, beim Hüftsonografiekurs<br />
in <strong>Speising</strong><br />
besteht aus drei, jeweils eine Woche<br />
dauernden Kursen, an denen etwa 150<br />
Orthopäden aus ganz Europa teilgenommen<br />
haben.<br />
Nach wie vor findet traditionell der<br />
D.A.F.-Kurs (Deutsche Arbeitsgemein -<br />
schaft für Fußchirurgie) zum Thema<br />
Kinder orthopädie sowie auch das<br />
Ausbil dungs seminar Kinderorthopädie<br />
der ÖGO (Österreichische Gesellschaft<br />
für Orthopädie) in <strong>Speising</strong> statt.<br />
Tradition hat der unter der Leitung von<br />
OA Dr. Rudolf Ganger schon seit Jah -<br />
Kinder- und Jugendorthopädie<br />
ren erfolgreich organisierte Taylor-<br />
Spatial-Frame-Kurs und die laufend<br />
veranstalteten Surgeons-Weeks, bei<br />
denen Orthopäden und Unfallchirurgen<br />
die Anwendung externer Fixation bei<br />
der Behandlung von Deformitäten<br />
erlernen können.<br />
OA Dr. Ganger und OA Dr. Christof<br />
Ra dler waren außerdem in Baltimore /<br />
USA beim weltweit wichtigsten Defor -<br />
mi täten symposium als Faculty-Mit -<br />
glieder geladen und nahmen eine füh-<br />
45
46<br />
Unsere klinische<br />
Bewegungsanalyse stand<br />
im Mittelpunkt des<br />
ESMAC-Kongresses an der<br />
Universität Wien.<br />
Informationen für Eltern und<br />
viel Spaß für die Kleinen gab<br />
es am „Ersten <strong>Speising</strong>er<br />
Klumpfußtag“. (Im Bild wird OA<br />
Dr. Christof Radler gegipst.)<br />
rende Rolle im Advanced-TSF-Kurs-<br />
Pro gramm ein.<br />
Unilehrgang Disability Management<br />
Sehr erfolgreich verlaufen ist auch das<br />
unter Leitung von OA Dr. Strobl, ge mein -<br />
sam mit der Universität Krems, ver -<br />
anstaltete MSC-Programm „Neuro or -<br />
tho pädie – Disability Management“, das<br />
mit einem Master Degree ab schließt.<br />
Die ersten Absolventen dieses Lehr -<br />
ganges sind 2012 zu erwarten.<br />
Kinder- und Jugendorthopädie<br />
Unter Führung von OA Dr. Walter<br />
Strobl, der den Arbeitskreis Neuro -<br />
orthopädie der ÖGO leitet, wurden<br />
Qualitätsstandards für die orthopädietechnische<br />
Versorgung bei neuromotorischen<br />
Erkrankungen entwickelt.<br />
OA Dr. Strobl ist derzeit auch mit großem<br />
Engagement dabei, ein Konzept<br />
für eine stationäre kinderneuroorthopädische<br />
Rehabilitation und Früh mo -<br />
bilisation nach Operationen am Stand -<br />
ort <strong>Speising</strong> zu entwickeln.
Univ.-Prof. Dr. Grill erhielt<br />
aufgrund seiner exzellenten<br />
Leistungen den Maximis<br />
Meritis Award.<br />
Dr. Ing. Andreas Kranzl – der Leiter<br />
unseres Bewegungsanalyselabors –<br />
hat im September 2011 an der Uni<br />
Wien den internationalen ESMAC-<br />
Kongress (European Society of Move -<br />
ment Analysis for Adults and Children)<br />
veranstaltet. Unsere Bewegungsana -<br />
lyse hat aufgrund der hervorragenden<br />
Arbeit inzwischen europaweit Aner -<br />
kennung gefunden.<br />
OA Dr. Christof Radler hat gemeinsam<br />
mit DGKS Nina Lai den ersten<br />
<strong>Speising</strong>er Klumpfuß-Tag für Kinder mit<br />
Klumpfüßen und deren Eltern veranstaltet.<br />
In diesem Rahmen wurde von<br />
den Eltern eine Selbsthilfegruppe<br />
gegründet (www.klumpfuss.at).<br />
Angesehener Award für<br />
Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />
Unsere Leistungen auf dem Gebiet der<br />
Kinderorthopädie wurden 2011 auch<br />
international anerkannt. So erhielt<br />
Univ.-Prof. Dr. Franz Grill im April 2011<br />
Kinder- und Jugendorthopädie<br />
von der European Paediatric Ortho -<br />
paedic Society (EPOS) die höchste<br />
Auszeichnung, die diese Fachge sell -<br />
schaft vergibt – den „Maximis Meritis<br />
Award“ –, für hervorragende Leistun -<br />
gen im Bereich der Kinderorthopädie.<br />
Das Jahr 2011 stand auch im Zeichen<br />
des schon sich abzeichnenden Gene -<br />
ra tionenwechsels. Nach dem geplanten<br />
Ausscheiden von OA Dr. Johannes<br />
Gründ ler und OA Dr. Gert Petje mit<br />
Jahresende wurden junge und sehr<br />
engagierte Mitarbeiter mit Wirkung<br />
ab 1.1.2012 zu Oberärzten ernannt:<br />
Dr. Renata Pospischill – sie ist die erste<br />
Oberärztin an der Kinder orthopädie in<br />
<strong>Speising</strong> – und Dr. Robert Csepan.<br />
Ich danke allen Mitarbeitern aus Ärzteschaft,<br />
Pflege, Therapie, Schule sowie<br />
den Infrastrukturverantwortlichen und<br />
Angehörigen der Verwaltung für den<br />
großen Einsatz, den sie im vergangenen<br />
Jahr im Interesse unserer Patien -<br />
ten erbracht haben.<br />
47
Die Fachärzte<br />
48<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Martin Friedrich<br />
OA Dr. Irene<br />
Roniger<br />
Stellvertreterin des<br />
Abteilungsleiters<br />
OA Dr. Fernas R.<br />
Amir<br />
Abteilung für Orthopädische<br />
Schmerztherapie<br />
Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Friedrich<br />
Summary in English<br />
Schmerzen und Funktionsstörungen<br />
des Bewegungssystems, v. a. im Be -<br />
reich der Wirbelsäule, zählen zu den<br />
häu figsten Beschwerden, die von den<br />
Pa tienten der Abteilung für Ortho -<br />
pädische Schmerz therapie beklagt<br />
werden.<br />
Als nichtchirurgische Abteilung ist es<br />
unser Ziel, mit den Patienten gemeinsam<br />
ohne Operation an einer Bes -<br />
serung ihrer Schmerzsituation, einer<br />
Steigerung der Aktivitäten im Alltag und<br />
somit zu einer Verbesserung der Le -<br />
bens qualität zu arbeiten.<br />
Patienten mit akut aufgetretenen Be -<br />
schwerden, beispielsweise aufgrund<br />
eines Bandscheibenvorfalls, werden<br />
ebenso ambulant wie stationär betreut<br />
wie Patienten mit länger bestehenden<br />
Beschwerden. Meist haben die Pa -<br />
tienten schon zahlreiche ambulante –<br />
teils auch stationäre – Therapie ver -<br />
Orthopädische Schmerztherapie<br />
The Department of Orthopaedic Pain Therapy offers non-surgical care for pain<br />
patients. The multimodal therapy portfolio includes, among others, manual therapeutical<br />
treatment, osteopathic measures, acupuncture, physio- and ergotherapy,<br />
psychological care and physical treatment measures. Although pain patterns are<br />
rather similar to each other, only individual care can be successful. At the competence<br />
centre “CEOPS”, questions on orthopaedic pain are scientifically analysed.<br />
In 2011 the CEOPS pain congress took place for the fifth time yet.<br />
OA Dr. Thomas<br />
Cermak<br />
OA Dr. Markus<br />
Hanna<br />
OA Dr. Mathias<br />
Leitner<br />
suche hinter sich und ein bereits<br />
chronifiziertes Schmerzbild (d. h. der<br />
Schmerz beginn liegt mindestens 12<br />
Wochen zurück), bevor sie zur konservativ-orthopädischen<br />
Behandlung an<br />
unsere Abteilung kommen.<br />
Hier gilt es ganz besonders, im Rah -<br />
men eines ausführlichen Aufnahme -<br />
gesprächs auf das biopsychosoziale<br />
Modell einzugehen und sich ausreichend<br />
Zeit für alle relevanten Themen<br />
zu nehmen. Anschließend erfolgt eine<br />
genaue Untersuchung des Bewe -<br />
gungs appa rates. Eventuell noch nötige<br />
weiterführende Untersuchungen werden<br />
veranlasst.<br />
Multimodales Therapiekonzept<br />
Besonderes Hauptaugenmerk wird ne -<br />
ben der genauen (funktionellen) Dia -<br />
gnostik auch auf das Zusam men stellen<br />
OA Dr. Peter<br />
Machacek<br />
OA Dr. Gunhild<br />
Palme<br />
OA Dr. Heribert<br />
Salfinger
Das ausführliche Gespräch ist<br />
wesentlicher Bestandteil<br />
der Diagnostik.<br />
(Rechts: Univ.-Prof.<br />
Dr. Martin Friedrich)<br />
Dr. Werner<br />
Klöpfer<br />
FA für Neurologie<br />
und Psychiatrie<br />
Dr. Elisabeth<br />
Altenhuber-Enickl<br />
eines individuell angepassten Thera -<br />
pie plans gelegt. Das Therapiekonzept<br />
erfasst je nach Aktualität und Ort der<br />
Beschwerden die therapeutische Lo -<br />
kal anästhesie, die bildwandlerkontrollierte<br />
Infiltrations thera pie, die manualtherapeutische<br />
Behandlung, osteopathische<br />
Maß nah men, Akupunktur, Phy -<br />
sio- sowie Ergo therapie, die psychologische<br />
Betreuung sowie physikalische<br />
Therapie maß nahmen.<br />
Medikamentöse Therapie ist bei starken<br />
Schmerzen meist primär begleitend<br />
notwendig; einerseits um die<br />
bestehende Schmerzspirale zu durchbrechen,<br />
andererseits um das aktive<br />
Mitarbeiten des Patienten zu ermöglichen.<br />
Wird im Rahmen des stationären<br />
Aufenthalts eine bestimmte Wirbel -<br />
Orthopädische Schmerztherapie<br />
säu lenstruktur als für den Schmerz<br />
hauptverantwortlich diagnostiziert, ha -<br />
ben wir in den modern ausgestatteten<br />
Räumen unserer Tagesklinik die Mög -<br />
lichkeit, minimalinvasive Eingriffe, zum<br />
Beispiel zur anhaltenden Blockierung<br />
von schmerzleitenden Nervenfasern<br />
(Ra dio frequenztherapie bei schmerzhaften<br />
Wirbelbogengelenken und Kreuz -<br />
darm beingelenken), durchzuführen.<br />
Bei nur kurzzeitigem Ansprechen von<br />
Schmerzen bei Nerven wurzel irrita tio -<br />
nen wird die gepulste Radiofrequenz -<br />
therapie eingesetzt. Auf diesem Wege<br />
können die Schmerzen neun Monate<br />
und oft länger vermindert werden.<br />
Insgesamt gelingt es mit diesen Ein grif -<br />
fen häufig, Operationen zu vermeiden.<br />
49
Die Wirbelsäule steht im Fokus<br />
unserer Behandlungs spektren.<br />
Eine röntgengesteuerte<br />
Infiltration in unserer Tagesklinik<br />
50<br />
Individuelle Betreuung steht<br />
im Zentrum<br />
Obwohl die zu behandelnden Schmerz -<br />
bilder auf den ersten Blick ähnlich sind,<br />
führt oft nur die individuelle Betreuung<br />
jedes einzelnen Patienten zum Erfolg.<br />
Dies besonders darum, weil die<br />
Mehrzahl unserer Patienten an komplexen<br />
Schmerzbildern leiden. Daraus<br />
ergibt sich, dass der zu leistende<br />
Orthopädische Schmerztherapie<br />
Aufwand insgesamt beträchtlich ist. Der<br />
medizinische Erfolg der Abteilung<br />
beruht auf der perfekten Zusam men -<br />
arbeit eines multidisziplinären Teams,<br />
wobei wir uns neben der Schulmedizin<br />
auch komplementärmedizinischer und<br />
reflextherapeutischer Therapieformen<br />
bedienen. Ebenso ist die enge und gute<br />
Zu sam menarbeit mit unseren operativ<br />
tätigen Kollegen, der Pflege und den<br />
Konsiliarfachärzten hervorzuheben.
Akupunktur als standardisierte<br />
komplimentärmedizinische<br />
Methode<br />
© Fotolia/kreativwerden<br />
Zahlen und Fakten:<br />
2011 wurden an der Abteilung für konservative<br />
Schmerztherapie 3.293 Pa -<br />
tienten betreut, davon 2.122 Frauen<br />
und 1.171 Männer. In unserer Tages -<br />
klinik konnten wir 426 Eingriffe durchführen.<br />
Das Jahr 2011 war für die Abteilung ein<br />
sehr arbeitsreiches, aber auch ein sehr<br />
erfolgreiches Jahr. Innerhalb des Ärzteteams<br />
wurden bewährte Kollegen ge -<br />
bührend verabschiedet und neue Kol -<br />
legen herzlich willkommen geheißen.<br />
Um den Ansprüchen unserer Patienten<br />
immer wieder neu gerecht zu werden,<br />
haben wir Schmerzprotokolle sowie<br />
einen detaillierten Anamnese- bzw.<br />
Verlaufsbogen zur Qualitätssicherung<br />
erstellt. Dieser wird derzeit im Rahmen<br />
unserer Präambulanz (vor / nach tagesklinischen<br />
Eingriffen) ausgewertet.<br />
Eine Ausweitung im stationären Setting<br />
ist bereits in Planung.<br />
Damit bedanke ich mich im Namen der<br />
Patienten bei allen für die Abteilung<br />
Orthopädische Schmerztherapie<br />
tätigen Personen, die einen wichtigen<br />
Anteil für den bedeutenden Erfolg der<br />
Abteilung haben.<br />
Das Exzellenzzentrum CEOPS<br />
Im wissenschaftlichen Exzellenzzen -<br />
trum für orthopädische Schmerz -<br />
therapie (CEOPS: Center of Excel -<br />
lence for Orthopaedic Painmana ge -<br />
ment <strong>Speising</strong>) werden Fragen des<br />
orthopädischen – also vom Be we -<br />
gungs system ausgehenden – Schmer -<br />
zes wissenschaftlich ausgewertet. Die<br />
aus dieser Forschungsarbeit gewonnenen<br />
Erfahrungen und Ergebnisse fließen<br />
dann nach und nach in die Patien -<br />
tenbetreuung ein.<br />
Zum Forschungsteam zählen mehrere<br />
junge Assistenzärztinnen und Assis -<br />
51
2011 luden wir wieder zu einem<br />
CEOPS Schmerzkongress.<br />
52<br />
tenzärzte, die überwiegend in ihrer<br />
Freizeit für das Zentrum tätig sind, aber<br />
auch Oberärzte und eine Psychologin,<br />
die vorrangig für die statistischen Be -<br />
lange zuständig ist, sowie eine leitende<br />
Assistentin für die Admini stra tion.<br />
Aktive Fortbildung für Ärzte und andere<br />
Gesundheitsberufe betreibt CEOPS mit<br />
�<br />
���<br />
Orthopädische Schmerztherapie<br />
der Gestaltung des CEOPS Schmerz -<br />
kongresses, der im vergangenen Jahr<br />
unter dem Motto „Update – Prävention<br />
und Therapie des Kreuzschmerzes“<br />
stand. Die über 150 Kongressteil -<br />
nehmer äußerten sich auch bei diesem<br />
5. Jubiläumskongress über die Ausfüh -<br />
rungen der Experten und die rege<br />
Diskussion wieder überaus zufrieden.<br />
5. CEOPS Schmerzkongress<br />
������������� ����������������������������<br />
„Update – Prävention und Therapie des Kreuzschmerzes“<br />
<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>, Prof.-Spitzy-Auditorium – 1. Oktober 2011, 9 bis 16 Uhr<br />
Ehrenschutz<br />
Bundesministerium für Gesundheit, BM Alois Stöger diplôme<br />
Bürgermeister Dr. Michael Häupl / Gesundheitsstadträtin Mag. a Sonja Wehsely
Die Fachärztin<br />
und Bereichsleitungen<br />
54<br />
Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
OA Dr. Gerda<br />
Vacariu<br />
Stellvertreterin der<br />
Abteilungsleiterin<br />
Dr. Raphael<br />
Scheuer<br />
Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />
Institut für Physikalische Medizin und<br />
Orthopädische Rehabilitation<br />
Vorstand: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />
Summary in English<br />
The latest novelty at the institute is the offer of outpatient rehabilitation services:<br />
Working patients covered by insurances from certain agencies now have the possibility<br />
to complete a six-week outpatient rehabilitation programme. This is an<br />
interesting offer for many people who are not able to complete rehabilitation far<br />
from home due to private and professional commitments.<br />
The rehabilitation programme includes, among others, movement therapy (individual<br />
physiotherapy, hydrogymnastics), tailor-made weight training, sensomotoric<br />
training and ergotherapy with self-help training as well as employment services<br />
and housing consulting. 10,200 treatments have been completed yet in 2011.<br />
Am Institut für Physikalische Medizin<br />
führten wir 2011 einschneidende Ver -<br />
änderungen zu einer positiven Ent -<br />
wicklung in Richtung integrierte Ver -<br />
sorgung durch:<br />
Im November 2010 wurde zwischen der<br />
Pensionsversicherungsanstalt und dem<br />
Orthopädischen <strong>Spital</strong> ein vorläufig<br />
dreijähriger Vertrag über eine ambulante<br />
Rehabilitation des Bewegungs- und<br />
Stützapparates abgeschlossen.<br />
Patienten, die ASVG-versichert und<br />
berufstätig sind, können jetzt im <strong>Spital</strong><br />
eine sechswöchige ambulante Reha -<br />
bilitation absolvieren. Für viele ein in -<br />
teressantes Angebot, wenn private<br />
oder berufliche Verpflichtungen eine<br />
wohnortferne Rehabilitation nicht möglich<br />
machen.<br />
PT Ursula<br />
Benda<br />
Leitende<br />
Physiotherapeutin<br />
ET Doris<br />
Taurok<br />
Leitende<br />
Ergotherapeutin<br />
Der Schwerpunkt des Reha-Pro gram -<br />
mes liegt nach der spezifischen Funk -<br />
tionsdiagnostik in der aktiven Bewe -<br />
gungstherapie und beinhaltet vor allem<br />
Einzelphysiotherapie, Unterwasser -<br />
gym nastik, individuell angepasstes<br />
Kraft training, Sensomotoriktraining und<br />
Ergotherapie mit Selbsthilfetraining und<br />
Arbeitsplatz- und Wohnumfeldbe ra -<br />
tung. Abgerundet wird das Programm<br />
durch theoretische Schulungen und<br />
physikalische Therapiemodalitäten, wie<br />
etwa manuelle Lymphdrainagen, Mas -<br />
sagen und Elektrotherapien.<br />
Auswertung der ambulanten<br />
Rehabilitation<br />
2011 haben insgesamt 194 Patienten<br />
die Rehabilitation begonnen. Es wurden<br />
10.200 Behandlungen erbracht.<br />
Dipl.-MTF Harald<br />
Bohmann<br />
Leitung EMMU
Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />
Die detaillierten Ergebniszahlen der<br />
medizinischen Qualitätsergebnisse<br />
Behandlungsgruppen<br />
Wirbelsäule<br />
(kons. Patienten)<br />
51<br />
Qualitätsergebnisse<br />
Obere Extremität<br />
(Hand, Schulter)<br />
32<br />
sind in den unten angeführten Tabellen<br />
zusammengefasst:<br />
Untere Extremität<br />
(Hüfte, Knie)<br />
62<br />
Die Auswertung der 145 Patienten, die die ambulante Rehabilitation 2011 abgeschlossen<br />
haben, zeigt folgende Ergebnisse:<br />
VAS (visuelle Analogskala 0-10)<br />
Verbesserungsgrad (Messung vor und nach der Rehabilitation)<br />
Untere Extremität 2,0<br />
Obere Extremität 2,3<br />
Wirbelsäule 1,6<br />
Legende:<br />
Geringe Verbesserung 0-0,5<br />
Mittelgradige Verbesserung 1-2<br />
Starke Verbesserung >2<br />
Funktioneller Befund:<br />
Verbesserungsgrad<br />
Untere Extremität (nach WOMAC); Scorebreite: 0-240 30,9<br />
Obere Extremität (nach DASH); Scorebreite: 0-100 20,9<br />
Wirbelsäule (nach Roland Morris); Scorebreite: 0-24 2,9<br />
55
56<br />
Rehabilitation nach OPs kann<br />
bei uns nun auch ambulant<br />
durchgeführt werden.<br />
Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />
Reha-Zielerreichungsgrad: GOAL-Attainment<br />
Untere Extremität 4,1 (subj) / 4,2 (obj)<br />
Obere Extremität 3,9 (subj) / 4,1 (obj)<br />
Wirbelsäule 3,5 (subj) / 3,6 (obj)<br />
Legende:<br />
Rehaziel nicht erreicht 0-1<br />
Rehaziel teilweise erreicht 2-3<br />
Rehaziel erreicht 4-5<br />
Erfreulich: Bereits während der ambulanten Reha konnten 62 % der Patienten<br />
wieder ihre berufliche Tätigkeit aufnehmen und waren nicht krankgeschrieben.<br />
Mit diesem Programm wurde ein Schritt<br />
in die abgestufte medizinische Versor -<br />
gung gesetzt.<br />
Das bedeutet, dass nach einem stationären<br />
Aufenthalt in einem der<br />
Krankenhäuser der Vinzenz Grup pe ab<br />
jetzt Patienten mit Erkrankungen des<br />
Bewegungsapparates ambulant im<br />
Orthopädischen <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> weiter<br />
betreut werden können.<br />
Die erfreuliche Entwicklung hinsichtlich<br />
der Durchführbarkeit des Projektes und<br />
auch der Koordination des Behand -<br />
lungs ablaufs ist nur durch das hervor-<br />
ragende Zusammenspiel aller betei lig -<br />
ten Be rufs gruppen möglich. Dieser<br />
Team geist spiegelt sich auch in der<br />
Zufrie denheit und Motivierbarkeit der<br />
Patien ten in den verschiedenen Thera -<br />
pien wieder.
Die Fachärzte<br />
58<br />
Prim. Univ.-Prof.<br />
Dr. Gerhard Redl<br />
OA Dr. Friedrich<br />
Orlicek, MA<br />
Stellvertreter des<br />
Abteilungsleiters<br />
OA Dr. Bruno<br />
Brandstätter<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Abteilung für Anästhesiologie und<br />
Intensiv medizin<br />
Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Redl<br />
Summary in English<br />
At the Anaesthetic Department, the focus is laid among others on an intensive,<br />
postoperative pain therapy and comprehensive, preoperative examination and<br />
information by the anaesthetist. Both fields have been further extended during<br />
period under review. We also are proud of the fact that our intensive care unit has<br />
been upgraded by the Austrian Federal Health Ministry due to the high severity of<br />
symptoms and the services of intensive care we offer. Consequently, training and<br />
further education in the field of intensive medical care, especially in the areas of<br />
specialisation like echocardiography and renal replacement therapy, has been a<br />
matter of greatest concern to our department.<br />
„Être fidèle à la tradition, c'est être fidèle à la flamme et non à la cendre.“<br />
Jean Jaurès<br />
Die Leistungen, die an unserer In ten -<br />
sivstation erbracht wurden, wurden<br />
auch vom Bundesministerium anerkannt<br />
und sie wurde auf Stufe II angehoben.<br />
(Die Intensivstationen werden<br />
je nach Schweregrad der Krankheits -<br />
bilder sowie nach möglichen intensivtherapeutischen<br />
Leistungen eingestuft.)<br />
Mit dieser Aufwertung sind vermehrte<br />
Aufgaben und größere Ver -<br />
antwortungsbereiche verbunden. Wir<br />
haben daher im Jahr 2011 verstärktes<br />
Augenmerk auf Fort- und Weiter bil -<br />
dung gelegt.<br />
OA Dr. Andràs Zobay arbeitete einen<br />
Monat auf der Kardiologischen In ten -<br />
sivstation des Wilhelminenspitals. Eben -<br />
dort hat jeder Pflegemitarbeiter der ICU<br />
OA Dr. Radomir<br />
Čumlivski<br />
OA Dr. Barbara<br />
Faryniak<br />
OA Dr. Renate<br />
Fuchs<br />
einen Tag zu Schulungs zwecken auf<br />
der Akutdialyse oder der Kardiolo -<br />
gischen Intensivstation verbracht.<br />
OA Dr. Ulrich Oberndorfer verbrachte<br />
ein halbes Jahr auf der Herzchirur -<br />
gischen Abteilung des Krankenhauses<br />
Hietzing. Daneben wurden zahlreiche<br />
Seminare und Fortbildungsveranstal -<br />
tungen besucht beziehungsweise in -<br />
nerhalb der eigenen Abteilung abgehalten.<br />
Schwerpunkt der Fortbildung lag<br />
und liegt auf der Therapie des akuten<br />
Nierenversagens sowie auf echokardiografischen<br />
Untersuchungs techni ken.<br />
Die Verantwortlichkeit der postoperativen<br />
Schmerztherapie liegt in den<br />
ersten 24 Stunden in den Händen der<br />
Anästhesie. Dieses System hat sich im<br />
OA Dr. Regine<br />
Kerschbaumer<br />
OA Dr. Simone<br />
Klee<br />
OA Dr. Susanna<br />
Kralofsky
Unsere Ärzte und Schwestern<br />
kümmern sich auch um<br />
das postoperative<br />
Schmerzmanagement.<br />
OA Dr. Zoltan<br />
Kudela<br />
OA Dr. Iris<br />
Lang<br />
Bereich der Erwachsenenchirurgie hervorragend<br />
etabliert und wurde nun<br />
auch auf den Bereich Kinderchirurgie<br />
ausgedehnt. Wir entwickelten ein „Kin -<br />
derschmerzblatt“, auf dem die Thera -<br />
pie im Verlauf Operation – Aufwach -<br />
raum – Kinderstation abgebildet ist.<br />
Dadurch werden Schnittstellen pro -<br />
bleme minimiert.<br />
QUIPS – „Qualitätssicherung in der<br />
post operativen Schmerztherapie“ – ist<br />
uns in der Erwachsenenchirurgie ein<br />
unentbehrliches Instrument geworden.<br />
Für den Bereich Kinderchirurgie haben<br />
wir uns an einem Pilotprojekt beteiligt,<br />
das unmittelbar vor einem erfolgreichen<br />
Abschluss steht.<br />
OA Dr. Amanj<br />
Marouf<br />
OA Dr. Elena<br />
Nicolakis<br />
OA Dr. Ulrich<br />
Oberndorfer<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
OA Dr. Andràs<br />
Zobay<br />
MEDLINQ, eine webbasierte und daher<br />
mobile Software, die auf unsere Be -<br />
dürfnisse konfiguriert werden kann und<br />
eine direkte Schnittstelle zur QUIPS-<br />
Datenbank enthält, wird uns in Zukunft<br />
bei der Dokumentation der postoperativen<br />
Schmerztherapie unterstützen.<br />
Die Präanästhesieambulanz<br />
Die Anzahl der Patienten, die präoperativ<br />
fachärztlich evaluiert wurden, erhöhte<br />
sich von 2010 auf 2011 um 14 %.<br />
Wir sehen darin, dass die Patienten<br />
das Angebot einer umfassenden präoperativen<br />
Untersuchung und Aufklä -<br />
rung durch den Anästhesisten gerne<br />
annehmen.<br />
Dr. Susanne<br />
Ebm<br />
Dr. Gabriele<br />
Finster<br />
59
Die Fachärzte<br />
60<br />
Dr. Michael<br />
Flener<br />
Dr. Katja<br />
Lee-Mahdjoobian<br />
Die präoperative Anämie hat sich als<br />
Risikofaktor für das postoperative Out -<br />
come und für einen erhöhten Trans -<br />
fusionsbedarf herausgestellt. In einem<br />
Projekt haben wir Patienten mit Eisen -<br />
mangelanämie herausgefiltert und cir -<br />
Dr. Robert<br />
Meggyesi<br />
Dr. Enrico<br />
Minelli<br />
Dr. Natascha<br />
Seidel-Ahyai<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
ka drei Wochen vor der Operation mit<br />
einer intravenösen Eisentherapie versorgt.<br />
Die bisherigen Ergebnisse scheinen<br />
die Sinnhaftigkeit dieser Therapie zu<br />
unterstreichen.
Um die Kleinen kümmern<br />
wir uns ganz besonders.<br />
Statistik<br />
Projekte<br />
Eine große Anzahl von Studien zeigt,<br />
dass die erhöhte Gabe von homologen<br />
Transfusionen mit einem verschlechterten<br />
Outcome assoziiert ist. Ebenso ist<br />
die Gabe von homologem Blut mit einer<br />
Reihe von Risiken verbunden. Darüber<br />
hinaus weisen auch verschiedene<br />
Studien der Grundlagen forschung dar-<br />
Leistungsdaten 2011<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
auf hin, dass Transfusionen über weite<br />
Bereiche hinweg nicht effektiv sind.<br />
Wir haben daher die Gründung einer<br />
Arbeitsgruppe unter Leitung von OA Dr.<br />
Klaus Strasser von den Barmherzigen<br />
Schwestern Linz initiiert, die Strategien<br />
zur Minimierung des Blutverlustes und<br />
Reduzierung von Bluttransfusionen<br />
erarbeiten wird.<br />
Anzahl Operationen in Narkose in Zentral-OP 7.224<br />
Davon Regionalanästhesie 761<br />
Anzahl Narkosen in der Tagesklinik 1.552<br />
Anzahl der Belegstage auf der ICU 1.564<br />
Anzahl der Patienten auf der ICU 714<br />
Durchschnittliche Verweildauer auf der ICU 2,2<br />
Anzahl Patienten Präanästhesieambulanz stationär 3.091<br />
Anzahl Patienten Präanästhesieambulanz ambulant 4.777<br />
61
Stationsärzte<br />
62<br />
OA Dr. Wolfgang<br />
Freilinger<br />
Dr. Helmut<br />
Gallistl<br />
Statistik<br />
Dr. Sabine<br />
Neubacher<br />
Tagesklinik<br />
Departmentleiter: OA Dr. Wolfgang Freilinger<br />
Summary in English<br />
Im vergangenen Jahr wurde das Leis -<br />
tungsspektrum der Tagesklinik neuerlich<br />
erweitert. Der bisher ausschließlich<br />
für interventionelle Behandlungen an<br />
der Wirbelsäule genutzte Operations -<br />
saal 3 wird seit September 2011 auch<br />
chirurgisch an drei Tagen in der Woche<br />
Tagesklinik<br />
In 2011 business activities of the outpatient department could be boosted again.<br />
From September 2011 we started to use our 3rd OR for surgical procedures,<br />
which was used before for orthopedic pain therapy interventions only, to increase<br />
the number of operations and keep the scheduled waiting time short. Up to now<br />
pre booking time for surgery at the outpatient clinic takes three months at most.<br />
Patient satisfaction is very high and it is our aim to keep it outstanding. Based on<br />
the high tech equipment and multimedia connection to the Prof. Spitzy auditorium<br />
and the anatomical lab, the unit was used for live surgery for international medical<br />
conferences also.<br />
genutzt. Dadurch konnte eine neuerliche<br />
Leistungssteigerung bei der Zahl<br />
an behandelten Patienten erzielt werden<br />
und gleichzeitig die Wartezeit auf<br />
einen Operationstermin in der Tages -<br />
klinik trotz gesteigerter Nachfrage niedrig<br />
gehalten werden. Durchschnittlich<br />
Patienten in der Tagesklinik nach OP-Gruppen 2010 2011<br />
ASK alle Gelenke 912 951<br />
Kleine Eingriffe Hand (CTS etc.) 601 649<br />
Kleine Eingriffe Fuß 456 563<br />
Metallentfernung 267 271<br />
Eingriffe an der Haut 111 134<br />
Sonstige operative Eingriffe 62 52<br />
Spez. Eingriffe zur Schmerzreduktion (Schmerzpumpe) 16 2<br />
Bandscheiben-Eingriffe 35 34<br />
Kyphoplastie 39 20<br />
Bildwandlergezielte Eingriffe an der WS 927 837<br />
Davon Thermos 622 673<br />
Gesamt 3.426 3.513<br />
Dr. Silvia<br />
Traxler
Grund zur Freude:<br />
Nach dreijährigem Bestehen<br />
konnten wir 2011 höchst erfolgreich<br />
mehr als 3.500 Eingriffe in<br />
der Tagesklinik durchführen.<br />
muss für einen tagesklinischen orthopädisch-chirurgischen<br />
Eingriff eine<br />
Wartezeit von maximal drei Monaten in<br />
Kauf genommen werden. Weiters<br />
konnte auch die Zahl an erwirtschafteten<br />
LKF-Punkten gegenüber dem Er -<br />
geb nis 2010 gesteigert werden.<br />
In der Tabelle auf Seite 62 werden die<br />
durchgeführten Eingriffe detailliert dargestellt.<br />
Auch im Jahr 2011 konnten wir nach<br />
Auswertung der Patientenfragebögen<br />
erfreulicherweise feststellen, dass die<br />
uns zugewiesenen Patienten die<br />
Behandlung und den Aufenthalt auf der<br />
Tagesklinik äußerst positiv bewertet<br />
haben. Für meine ärztlichen, pflegerischen,<br />
physiotherapeutischen und verwaltungstechnischen<br />
Mitarbeiter ist die<br />
hohe Patientenzufriedenheit eine wich-<br />
Tagesklinik<br />
tige Bestätigung ihrer täglichen, verantwortungsvollen<br />
Tätigkeit. Besonders<br />
hervorzuheben ist, dass auch 2011<br />
keine nennenswerten postoperativen<br />
Komplikationen zu vermerken waren<br />
und keine Akutaufnahme nach Ent -<br />
lassung aus der stationären Pflege notwendig<br />
wurde.<br />
Die Zahl der auf der Tagesklinik be -<br />
schäftigten ärztlichen Mitarbeiter wurde<br />
aufgrund der neuerlichen Leistungs -<br />
steigerung auf drei teilzeitbeschäftigte<br />
Stationsärzte erhöht.<br />
Technik-Updates und multimediale<br />
Anbindungen<br />
Im Bereich der Anästhesiepflege (Sta -<br />
tion und OP) sind unverändert vier<br />
diplomierte Krankenschwestern (DGKS)<br />
63
64<br />
Eingriff in einem der drei<br />
qualitativ hochwertigen,<br />
computerunterstützten<br />
Tagesklinik-OPs<br />
tätig, die durch zwei Abteilungs hel -<br />
ferinnen unterstützt werden. Im Bereich<br />
der OP-Pflege sind nun aufgrund der<br />
operativen Nutzung des dritten OP-<br />
Saales weitere diplomierte Pflegekräfte<br />
und OP-Fach gehilfen im Einsatz. Von -<br />
seiten der Phy siotherapie steht täglich<br />
ein Mitarbeiter für drei Stunden auf der<br />
Tagesklinik zur postoperativen Mobili -<br />
sie rung der Pa tien ten zur Verfügung.<br />
Nach laufenden technischen Adaptie -<br />
rungen werden wir im Frühjahr 2012<br />
die endgültige Implementierung der<br />
Anbindung aller im OP verwendeten<br />
chirurgischen Geräte in das Endo-<br />
Alpha-System abschließen können.<br />
Tagesklinik<br />
Neben der laufenden Betreuung und<br />
Behandlung von Patienten wurde die<br />
Tagesklinik auch aufgrund ihrer multimedialen<br />
Anbindung an das Prof.-<br />
Spitzy-Auditorium und die anatomischen<br />
OPs für die Aus- und Fortbildung<br />
von Kollegen im Rahmen von internationalen<br />
Kongressen und Symposien<br />
genutzt.<br />
Ich freue mich, dass auch das vergangene<br />
Jahr erfolgreich abgeschlossen<br />
werden konnte, und bedanke mich bei<br />
allen Mitarbeitern für die wertvolle<br />
Mitarbeit im Interesse unserer Patien -<br />
ten und unseres Hauses.
Leitung<br />
Patientenadministration<br />
66<br />
OA Dr. Gabriela Henn<br />
Wartebereich der Ambulanz<br />
Sabine<br />
Verner<br />
Leitung<br />
Amblanz-Pflege<br />
Ambulanz<br />
Leiterin: OA Dr. Gabriela Henn<br />
Summary in English<br />
Im Vergleich zum Jahr 2010 haben wir<br />
die Patientenbesuche über alle Ab tei -<br />
lungen im Wesentlichen auf gleichem<br />
Niveau von rund 30.000 Patienten ge -<br />
halten, einige Ambulanzen haben so gar<br />
noch an Patienten fre quenz zugelegt.<br />
Im Bereich der präoperativen Unter -<br />
suchung zur Vorbereitung unserer Pa -<br />
tienten auf ihre Operation hatten wir<br />
bei gleichem Personalstand abteilungsbezogen<br />
Steigerungen bis zu 11 % zu<br />
bewältigen.<br />
Beate<br />
Blenk<br />
Leitung<br />
Wundmanagement<br />
Dr. Elisabeth<br />
Lahnsteiner<br />
Ambulanz<br />
Whilst the number of outpatients has basically remained unchanged as compared<br />
to last year’s period and has even increased in some areas, we were able<br />
to reduce waiting time at highly frequented outpatient departments (e.g. at the<br />
hand outpatient clinic of the paediatric orthopaedic department) by optimisation<br />
of patient scheduling. Thanks to consequent realisation of nasal smear tests<br />
within the scope of staphylococcus aureus screening on preoperative patients<br />
booked for total hip endoprosthetics, in 2011 not a single infection by staphylococcus<br />
aureus was found after H-TEP.<br />
Neben der schon eingespielten Routine<br />
konnten wir auch einige Neuerungen<br />
umsetzen:<br />
So gelang uns eine Optimierung der<br />
Terminplanung für Patienten der<br />
Hand ambulanz der Abteilung für<br />
Kinder- und Jugendorthopädie, was<br />
auch dem in der Patienten zu frie -<br />
denheitsmessung deutlich geäußerten<br />
Wunsch nach Verkürzung der<br />
Wartezeiten entspricht.<br />
In der Wundambulanz zur Versor -<br />
gung unserer postoperativen Pa -<br />
tienten mit Wundheilungsstörungen<br />
und für routinemäßige postoperative<br />
Verbandwechsel konnten wir in<br />
Summe 1.363 Patienten betreuen.<br />
Unsere für das Schreiben von EKGs<br />
im ganzen Orthopädischen <strong>Spital</strong><br />
<strong>Speising</strong> zuständige Mitarbeiterin<br />
hat 5.778 EKGs geschrieben und<br />
Leitung<br />
Radiologie<br />
RT Barbara<br />
Pisa
Eines unserer<br />
Aushängeschilder ist unter<br />
anderem die Handambulanz.<br />
(Links: OA Univ.-Doz.<br />
Dr. Werner Girsch)<br />
Spirometrien durchgeführt. Es wurden<br />
441 Ultraschalluntersuchungen<br />
in der Ambulanz durchgeführt.<br />
Die konsequente Durchführung von<br />
Nasenabstrichen zum Staphylococ -<br />
cus-aureus-Screening bei präoperativen<br />
Patienten, die zur Hüfttotal end<br />
o prothese (H-TEP) vorgemerkt sind,<br />
dürfte Erfolge zeitigen: 2011 wurde<br />
keine einzige Infektion nach H-TEP<br />
durch Staphylococcus aureus verursacht.<br />
Aus statistischen Gründen<br />
werden wir die Ergebnisse noch über<br />
ein Jahr beobachten und auswerten.<br />
An tagesklinischen neuroorthopädischen<br />
Patienten der Abteilung für<br />
Kinder- und Jugendorthopädie wur-<br />
Ambulanz<br />
den 96 in der Ambulanz mit Botolin -<br />
umtoxin behandelt.<br />
Auf vielseitigen Wunsch aus der Pflege<br />
des gesamten Hauses und nach Auf -<br />
trag durch die Ärztliche und die Pflege -<br />
direktion wurde eine Arbeitsgruppe<br />
gegründet, um ein Handbuch zur Aro -<br />
mapflege zu erstellen. Die Umsetzung<br />
der Vorgaben im Handbuch obliegt der<br />
Leitung von DGKS Sabine Randolph<br />
aus unserem Ambulanzteam.<br />
Für das Jahr 2012 ist die Schaffung<br />
eines neuen Säuglingsgipszimmers mit<br />
besonderer Berücksichtigung der Be -<br />
dürfnisse Neugeborener und ihrer<br />
Mütter in Planung.<br />
67
68<br />
Patientenstatistik<br />
<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> 2011 (Jänner – Dezember)<br />
I. Orthopädische Abteilung<br />
IST 2010 IST 2011<br />
Aufnahmen gesamt* 3.752 4.148<br />
Verweildauer** 3,7 3,3<br />
Belegtage 13.707 13.573<br />
II. Orthopädische Abteilung<br />
IST 2010 IST 2011<br />
Aufnahmen gesamt* 3.265 3.407<br />
Verweildauer** 4,6 4,5<br />
Belegtage 14.949 15.214<br />
III. Orthopädische Abteilung<br />
IST 2010 IST 2011<br />
Aufnahmen gesamt* 3.424 3.636<br />
Verweildauer** 3,9 3,6<br />
Belegtage 13.312 13.247<br />
Abteilung für Kinder- und Jugendorthopädie<br />
Orthopädische Schmerztherapie<br />
IST 2010 IST 2011<br />
Aufnahmen gesamt* 3.430 3.712<br />
Verweildauer** 3,4 3,2<br />
Belegtage 11.799 11.841<br />
IST 2010 IST 2011<br />
Aufnahmen gesamt* 3.118 3.331<br />
Verweildauer** 6,6 6,1<br />
Belegtage 20.558 20.424<br />
Patientenstatistik
Patientenstatistik<br />
<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> 2011 (Jänner – Dezember)<br />
Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Davon Tagesklinik<br />
IST 2010 IST 2011<br />
Aufnahmen gesamt* 735 714<br />
Verweildauer** 2,1 2,2<br />
Belegtage 1.520 1.564<br />
Summe der Abteilungen (inkl. Verlegungen)<br />
IST 2010 IST 2011<br />
Aufnahmen gesamt* 17.724 18.948<br />
Verweildauer** 4,3 4,0<br />
Belegtage 75.845 75.863<br />
Summe der Abteilungen (ohne Verlegungen)<br />
IST 2010 IST 2011<br />
Aufnahmen gesamt* 3.455 3.572<br />
IST 2010 IST 2011<br />
Aufnahmen gesamt* 16.205 17.481<br />
Verweildauer** 4,7 4,3<br />
Belegtage 75.845 75.863<br />
* Aufnahmen inkl. Verlegungen<br />
** Verweildauer = Belegtage / Aufnahmen inkl. Verlegungen<br />
Patientenstatistik<br />
69
70<br />
12. Jänner 2011<br />
Datum Kurs<br />
2. März 2011<br />
13. April 2011<br />
4. Mai 2011<br />
8. Juni 2011<br />
5. Oktober 2011<br />
9. November 2011<br />
7. Dezember 2011<br />
Unter der Dachmarke „Orthopädie-<br />
Akademie <strong>Speising</strong>“ fanden im Ortho -<br />
pä dischen <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> Fortbil dungs -<br />
veranstaltungen und Seminare für in -<br />
Endoprothetik an der Hand<br />
OA Dr. Christian Krasny<br />
Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />
Konservative Schmerztherapie beim orthopädischen Patienten<br />
OA Dr. Peter Machacek<br />
Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />
Neurogene Fußfehlstellungen – Diagnose und Therapie<br />
Dr. Robert Csepan<br />
Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />
Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie: Von perkutanen Verfahren bis zur Fusion<br />
OA Dr. Albert Chavanne<br />
Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />
Der ellenseitige Handgelenksschmerz<br />
OA Dr. Christian Krasny<br />
Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />
Skoliose: Diagnostik, Therapie, Ergebnisse<br />
Dr. Robert Csepan<br />
Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />
Orthopädie-Akademie <strong>Speising</strong><br />
Orthopädie-Akademie <strong>Speising</strong><br />
ter essierte Ärzte und Therapeuten<br />
statt. Die Kurse sind großteils kostenlos<br />
und mit DFP-Punk ten der Ärztekammer<br />
anrechenbar.<br />
Tribologische Überlegungen in der modernen Hüftendoprothetik<br />
OA Dr. Martin Pospischill<br />
Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />
Chirurgische Versorgung der degenerativen Lumbalskoliose<br />
OA Dr. Stefan Schenk<br />
Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte
Al Kaissi, A.<br />
Chavanne, A.<br />
Farr, S.<br />
<strong>Publikations</strong>- und Vortragsliste<br />
Hinweis: Die Liste enthält jene Vorträge und Publikationen sowie jene Detailangaben,<br />
die der Redaktion bis zum Redaktionsschluss bekannt gegeben worden sind.<br />
Sie erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Publikationen<br />
Im „PubMed“ gelistete Publikationen (inkl. Co-Autorenschaft)<br />
Cervico-thoracic kyphosis in a girl with Pierre Robin sequence<br />
German Medical Science, Mar 14, 2011, 9: Doc 06. PMID: 21468326 [PubMed - indexed for MEDLINE]. Al Kaissi A.,<br />
Ganger R., Klaushofer K., Grill F.<br />
Extra phenotypic features in a girl with Miller Syndrome<br />
Clinical Dysmorphology, Apr 2011, 20(2): 66-72. Al Kaissi A., Roetzer K. M., Ulz P., Heitzer E., Klaushofer K., Grill F.<br />
Facial dysmorphism associated with distinctive spine abnormalities in a girl and her mother:<br />
Novel syndromic association<br />
Clinical Dysmorphology, Oct 2011: 182-186. Al Kaissi A., Roetzer K. M., Heitzer E., Chehida F. B., Ghachem M. B.,<br />
Klaushofer K., Grill F.<br />
Mid-diaphyseal endosteal thickening with subsequent medullary narrowing in a patient with<br />
Hallermann-Streiff Syndrome<br />
Journal of Clinical Medicine Research, 2011, 3(6): 328-330. Al Kaissi A., Handlbauer A., Klaushofer K., Grill F.<br />
Mutations in lectin complement pathway genes COLEC11 and MASP1 cause 3MC Syndrome<br />
Nature Genetics, Jan 2011: 757. Rooryck C., Diaz-Font A., Osborn D., Chabchoub E., Hernandez-Hernandez C.,<br />
Shamseldin H., Kenny J., Waters A., Jenkins D., Al Kaissi A., Leal G., Dallapiccola B., Carnevale F., Bitner-Glindzicz M.,<br />
Lees M., Hennekam R., Stanier P., Burns A., Peeters H., Alkuraya F., Beales P.<br />
Severe skew foot deformity in a patient with Freeman-Sheldon Syndrome<br />
Journal of Clinical Medicine Research, Oct 2011: 265-267. Al Kaissi A., Klaushofer K., Grill F.<br />
The aetiology behind torticollis and variable spine defects in patients with Müllerian duct/renal aplasia-cervicothoracic<br />
somite dysplasia syndrome: 3D CT scan analysis<br />
European Spine Journal, Oct 2011, 20(10): 1720-1727. Al Kaissi A., Ganger R., Hofstaetter J. G., Klaushofer K., Grill F.<br />
The diagnosis and management of patients with idiopathic osteolysis<br />
Pediatric Rheumatology Online Journal, Oct 13, 2011, 9: 31. Al Kaissi A., Scholl-Buergi S., Biedermann R., Maurer K.,<br />
Hofstaetter J. G., Klaushofer K., Grill F.<br />
The management of knee dislocation in a child with Larsen Syndrome<br />
Clinics (Sao Paulo), Jul 2011, 66(7): 1295-1299. Kaissi A., Ganger R., Klaushofer K., Grill F.<br />
Spinal cord intramedullary pressure in cervical kyphotic deformity: a cadaveric study<br />
Spine, Sep 15, 36(20)/2011: 1619-1626. Chavanne A., Pettigrew D. B., Holtz J. R., Dollin N., Kuntz C.<br />
Publikationen<br />
Extracorporeal shockwave therapy in calcifying tendinitis of the shoulder<br />
Knee Surgery & Sports Traumatology Arthroscopy, 19(12)/2011: 2085-2089. Farr S., Sevelda F., Mader P., Graf A.,<br />
Petje G., Sabeti-Aschraf M.<br />
71
72<br />
Ganger, R.<br />
Krebs, A.<br />
Pospischill, M.<br />
Radler, C.<br />
Karner, C.<br />
Krasny, C.<br />
Orlicek, F.<br />
Strobl, W.<br />
Strobl, W.<br />
Friedrich, M.<br />
Komplikace po prolongaci femuru kruhovym fixatorem pri vrozenem defetu femuru<br />
Acta Chirurgiae Orthopaeicae et Traumatologiae Cechoslovaca, 78/2011: 61-66. Ganger R., Radler C., Chomiak J.,<br />
Handlbauer A., Grill F., Dungl P.<br />
Hip joint pain in spastic dislocation<br />
Developmental Medicine & Child Neurology, 2011: 975. Krebs A.<br />
Strategies for head and inlay exchange in revision hip arthroplasty<br />
International Orthopaedics, 35(2)/2011: 261-265. Knahr K., Pospischill M.<br />
Maternal attitudes towards prenatal diagnosis of idiopathic clubfoot<br />
Ultrasound in Obstetrics & Gynecology, 37(6)/2011: 658-662. Radler C., Myers A. K., Burghardt R. D., Arrabal P. P.,<br />
Herzenberg J. E., Grill F.<br />
Recurrence of axial malalignment after surgical correction in congenital femoral deficiency and fibular hemimelia<br />
International Orthopaedics, 35/2011: 1683-1688. Radler C., Antonietti G., Ganger R., Grill F.<br />
Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften<br />
Neuroorthopädische Behandlungsmöglichkeiten an der oberen Extremität bei Menschen mit Cerebralparese<br />
Medizin für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung, 8(2)/2011: 33-41. Karner C., Girsch W., Strobl W.<br />
Chirurgische Therapie der chronischen UCL-Läsion am Daumen<br />
JATROS-Orthopädie, Februar 2011/2011: 13-17. Radda C.<br />
Evaluation von CIRS – wo sind die Grenzen?<br />
Qualitas, 1/2011: 35-37. Orlicek F.<br />
Das Kind mit Cerebralparese und der Kinderorthopäde – neue Sicht auf die Cerebralparese<br />
Arzt und Kind, 2/2011: 44-47. Strobl W.<br />
Die Hüftgelenkinstabilität bei neuromuskulären Erkrankungen<br />
Zeitschrift Physio Austria, 3/2011: 8-10. Strobl W.<br />
Buchbeiträge<br />
Beseitigung von Hürden zur Beschaffung von Hilfsmitteln<br />
Kinder und Jugendliche im besten Gesundheitssystem der Welt (Hrsg. Damm, Kerbl, Thun-Hohenstein, Waldhauser):<br />
191-196. Springer-Verlag 2011, ISBN 978-3-7091-0882-6. Promussas I., Gobara S., Strobl W.<br />
Bücher<br />
Hyaluronsäure-Therapie in der Orthopädie<br />
Uni-Med Verlag AG 2011, ISBN 978-3-8374-1288-8. Friedrich M., Wieser B.<br />
Publikationen
Knahr, K.<br />
Orlicek, F.<br />
Aigner, N.<br />
Auer-Grumbach, M.<br />
Čumlivski, R.<br />
Enenkel, M.<br />
Farr, S.<br />
Tribology in Total Hip Arthroplasty<br />
Springer-Verlag 2011, ISBN 978-3-642-19428-3. Knahr K., Puhl W., Bentley G., Günther K.-P. (Hrsg.)<br />
Kann CIRS die Sicherheitskultur verbessern?<br />
Dr. Müller Verlag (VDM) 2011, ISBN 978-3639349344. Orlicek F.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
Knochenmarködeme – Diagnose und Therapie. 5. CEOPS Schmerzkongress, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Aigner N.<br />
Knochenmarködeme – Differentialdiagnose und Therapie. Qualitätszirkel Orthopädie, Jänner 2011, Wien. Aigner N.<br />
Rekonstruktion der Ruptur der Tibialis-anterior-Sehne mittels eines autologen freien Semitendinosussehnentransplantates.<br />
30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirugie, September 2011, Linz. Aigner<br />
N., Steinböck G., Meizer R., Landsiedl F.<br />
The phenotypic spectrum produced by mutations in TRPV4. International Congress on Prevention of Congenital Diseases,<br />
Mai 2011, Wien. Auer-Grumbach M.<br />
Antikoagulantien und Regionalanästhesie. XV. Konferenz Anästhesiologie und Intensivmedizin, April 2011, Usti n. Labem,<br />
Tschechische Republik. Čumlivski R.<br />
Anästhesie beim kindlichen Gehirn. XVIII. kongres Ceské spolecnosti anesteziologie, resuscitace a intenszivni mediciny,<br />
Oktober 2011, Prag. Čumlivski R., Oberndorfer U., Redl G.<br />
Anästhesie und perioperative Schmerztherapie bei neurologisch kranken Patienten. Arbeitskreis Neuroorthopädie der<br />
Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Čumlivski R.<br />
Neurotoxizität der Anästhesie im Kindesalter. 7. Krivankovy dny, November 2011, Pardubice, Tschechische Republik.<br />
Čumlivski R., Oberndorfer U., Redl G.<br />
Sicherheitsaspekte der Regionalanästhesie. 17. Kongress der Tschechischen Gesellschaft für Anästhesie und<br />
Intensivmedizin, Oktober 2011, Prag. Čumlivski R., Oberndorfer U., Redl G.<br />
Häufige Verletzung und OP-Arten in Ballsportart Fußball. Sportrehabilitationstag der Donau-Universität Krems,<br />
Oktober 2011, Heilbad Harbach. Enenkel M.<br />
Prävention von Kreuzbandrissen durch sportspezifisches Training und Orthesen. Kongresstage der Vinzenz Gruppe:<br />
Orthopädie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Enenkel M.<br />
Sportschäden des Kniegelenkes – Kreuzbänder. Sportorthopädisches Ausbildungsseminar der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Enenkel M.<br />
Sportverletzungen Wirbelsäule und obere Extremität. Österreichische Schiedsrichterfortbildung, Juli 2011, Faak am See.<br />
Enenkel M.<br />
Orthopädische Behandlungsmöglichkeiten dysmeler Fehlformen im Bereich der unteren Extremitäten. Innovationen –<br />
Fa. Pohlig Tappe, Oktober 2011, Wien. Farr S.<br />
Publikationen / Vorträge und Vorlesungen<br />
73
74<br />
Farr, S.<br />
Friedrich, M.<br />
Ganger, R.<br />
Wachstumsprognostik und operative Therapiemöglichkeiten im Kniegelenksbereich bei Hochwuchs. Jahreskongress<br />
der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Farr S., Grill F.<br />
Bildwandlergezielte Infiltrationstherapie zur Vermeidung größerer WS-OP. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie,<br />
November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Friedrich M.<br />
Chronischer Kreuzschmerz – eine therapeutische Herausforderung. 5. CEOPS Schmerzkongress, Oktober 2011, Wien-<br />
<strong>Speising</strong>. Friedrich M.<br />
Epidemiologie von Schmerzuständen vonseiten des Bewegungssystems, Schmerzanamnese; Leitlinien für das<br />
Management akuter und subakuter unspezifischer Kreuzschmerzen – willkommene Orientierungshilfe oder lästige<br />
Vorschrift?; Der chronische Schmerzpatient. Ausbildungsseminar „nichtchirurgische Orthopädie“ der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Juni 2011, Wien. Friedrich M.<br />
Infiltrationen am Bewegungssystem. Gesellschaft der Ärzte, Jänner 2011, Wien. Friedrich M.<br />
Interventionelle Schmerztherapie: Prinzipien der Anwendung, mögliche Komplikationen. Infiltrationskurs – Basiskurs I,<br />
Februar 2011, Wien. Friedrich M.<br />
Interventionelle Schmerztherapie: Prinzipien der Anwendung, mögliche Komplikationen. Infiltrationskurs – Basiskurs I<br />
und II, Oktober 2011, Wien. Friedrich M.<br />
Moderne nichtchirurgische Orthopädie. Jahreskongress der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />
Chirurgie, September 2011, Linz. Friedrich M.<br />
Orthopädische Untersuchungstechnik. Schmerz von Kopf bis Fuß, Oktober 2011, Venedig. Friedrich M.<br />
Update Rückenschmerzen. Österreichischer Schmerzkongress, Mai 2011, Zell am See. Friedrich M.<br />
Wie kann ich gegen Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden vorbeugen? Gesundes Perchtoldsdorf, März 2011,<br />
Perchtoldsdorf. Friedrich M.<br />
Beinlängendifferenzen: Operative Methoden zum Längenausgleich. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österrei-<br />
chischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Ganger R.<br />
Calcaneus-Verlängerungsosteotomien. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>.<br />
Ganger R.<br />
Clinical examination – orthopaedic aspects. Lehrtätigkeit 1. Medizinische Fakultät Charles University Prag, Clinic Bulovka,<br />
April 2011, Prag. Ganger R.<br />
Deformity correction – normal limb alignment. 10. Tschechisches Kinderorthopäden-Meeting, Oktober 2011, Benesov<br />
u Prahy. Ganger R., Radler C.<br />
Der congenitale Femurdefekt: Diagnose, Typisierung, stadienabhängige Therapie. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“<br />
der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Ganger R.<br />
Einführung zum Taylor Spatial Frame, Überblick Hardware. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien. Ganger R.<br />
Epiphysiolysis capitis femoris: Therapie. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Ganger R.<br />
Femur lengthening: indication, management, complications. EPOS-EFORT Instructional Course, Mai 2011, Wien. Ganger R.<br />
Genu varum and genu valgum: etiology, incidence, diagnosis. EPOS-EFORT Instructional Course, Mai 2011, Wien.<br />
Ganger R.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
Introduction of the Taylor Spatial Frame – new software and hardware. 21 st Baltimore Limb Deformity Course, September<br />
2011, Baltimore, USA. Ganger R.
Ganger, R.<br />
Grill, F.<br />
Leg length discrepancy & torsional deformities: etiology, incidence. EPOS-EFORT Instructional Course, Mai 2011, Wien.<br />
Ganger R.<br />
Longitudinaler Fibula- und Tibiadefekt. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Ganger R.<br />
Lower limb development – normal and abnormal. Lehrtätigkeit 1. Medizinische Fakultät Charles University Prag, Clinic<br />
Bulovka, April 2011, Prag. Ganger R.<br />
Normal development of lower limb. EPOS-EFORT Instructional Course, Mai 2011, Wien. Ganger R.<br />
Pediatric hip. Lehrtätigkeit 1. Medizinische Fakultät Charles University Prag, Clinic Bulovka, April 2011, Prag. Ganger R.<br />
Reconstruction of congenital pseudoarthrosis of the tibia. TSF Instructional Course – Advanced Limb Reconstruction,<br />
Mai 2011, Wien. Ganger R.<br />
Results after leg lengthening using a fully implantable motorized nail. 10. Tschechisches Kinderorthopäden-Meeting,<br />
Oktober 2011, Benesov u Prahy. Ganger R.<br />
TSF for posttraumatic deformities. Baltimore Post-Course – Advanced Taylor Spatial Frame, September 2011, Baltimore,<br />
USA. Ganger R.<br />
TSF: application proximal tibia. TSF Instructional Course – Advanced Limb Reconstruction, Mai 2011, Wien. Ganger R.<br />
TSF: introduction, hardware, software. TSF Instructional Course – Advanced Limb Reconstruction, Mai 2011, Wien. Ganger R.<br />
TSF: proximale Tibiamontage. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien. Ganger R.<br />
TSF: web-based Software. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien. Ganger R.<br />
Workshop Beckenosteotomie: Acetabuloplastiken. 25. Jahrestagung der Vereinigung Kinderorthopädie, März 2011,<br />
Arnstadt, Deutschland. Ganger R.<br />
Workshop Beckenosteotomie: Anatomie, Zugangswege. 25. Jahrestagung der Vereinigung Kinderorthopädie, März 2011,<br />
Arnstadt, Deutschland. Ganger R.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
Behandlungsstrategien für die Behandlung des Kniegelenks bei congenitaler Tibiahemimelie. 30. Jahrestagung der<br />
Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Grill F.<br />
Der congenitale Klumpfuß – operative Korrektur. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Grill F.<br />
Der congenitale Klumpfuß – Ätiologie, Pathogenese, Pathomorphologie. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der<br />
Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Grill F.<br />
Der idiopathische Klumpfuß – operative Primärbehandlung. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember<br />
2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Grill F.<br />
Der idiopathische Klumpfuß – Pathomorphologie. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011,<br />
Wien-<strong>Speising</strong>. Grill F.<br />
Die Behandlung der congenitalen Kniegelenksluxation. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie<br />
und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Grill F.<br />
Dysplasiebehandlung, Epiphyseolyse und Morbus Perthes. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie, November<br />
2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Grill F.<br />
Ergebnisse des Ultraschall-Screenings der Säuglingshüfte in Österreich. 30. Jahrestagung der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Grill F.<br />
75
76<br />
Grill, F.<br />
Gwercher, K.<br />
Karamat, L.<br />
Kasparek, M.<br />
Knahr, K.<br />
Evaluation of non-operative and operative treatment protocols in clubfeet. 12 th EFORT Congress, Juni 2011,<br />
Kopenhagen. Grill F.<br />
Evaluation of the results of clubfoot treatment including gait analysis. SICOT Congress, September 2011, Prag. Grill F.<br />
Forearm, wrist and hand – fracture treatment in children: conclusion, tentative of an EPOS consens of the topic.<br />
12th EFORT Congress, Juni 2011, Kopenhagen. Grill F.<br />
Forearm, wrist and hand – fracture treatment in children: introduction. 12th EFORT Congress, Juni 2011, Kopenhagen.<br />
Grill F.<br />
From conventional Ilizarov treatment to Ponsi Taylor experiences in clubfoot treatment using external fixation.<br />
6 th International Clubfoot Congress, September 2011, Prag. Grill F.<br />
Hip sonographie – screening and treatment results. 12 th EFORT Congress, Juni 2011, Kopenhagen. Grill F.<br />
Klumpfußrezidiv – Sekundärbehandlung. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<br />
<strong>Speising</strong>. Grill F.<br />
Neue Wege in der Containment-Chirurgie beim Morbus Perthes. 59. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher<br />
Orthopäden und Unfallchirurgen, Mai 2011, Baden-Baden. Grill F.<br />
Pathological fractures including child abuse. EPOS-EFORT Instructional Course, Oktober 2011, Wien. Grill F.<br />
Perthes diseases – new concepts. 12 th EFORT Congress, Juni 2011, Kopenhagen. Grill F.<br />
Professor meeting: paediatric orthopaedics. 5 th Europaediatrics, Juni 2011, Wien. Grill F.<br />
Reconstruction of congenital femoral deficiency and fibular hemimelia. TSF Instructional Course – Advanced Limb<br />
Reconstruction, Mai 2011, Wien. Grill F.<br />
Results of the Austrian ultrasound screening programme for developmental dysplasia of the hip. International Congress<br />
on Prevention of Congenital Diseases, Mai 2011, Wien. Grill F., Ganger R., Thallinger C.<br />
Therapie der Hüftdysplasie. Intensivkurs Hüftsonographie nach Graf: Grund- und Aufbaukurs, Juni 2011, Wien. Grill F.<br />
What are the (angular) limitations for intramedullary methods. 30 th Meeting of the European Paediatric Orthopaedic<br />
Society, April 2011, Basel. Grill F.<br />
Das Cervikalsyndrom – Möglichkeiten der interventionellen Therapie. Qualitätszirkel Praktischer Ärzte und Internisten,<br />
November 2011, Hartberg. Gwercher K., Latta H.<br />
Arthrodesis of the first MTP joint using 2 K-Wires: reliable and costeffective? 9 th International Meeting of the Austrian<br />
Foot Society, März 2011, Going. Karamat L., Kasparek M., Mossig M.<br />
Frozen shoulder. 14 th Vienna Arthroscopy Forum, September 2011, Anatomisches Institut Wien. Kasparek M., Wurnig C.<br />
Plantar pressure patterns after arthrodesis of the 1 st MTP joint. 9 th International Meeting of the Austrian Foot Society, März<br />
2011, Going. Kasparek M., Mossig M., Karamat L.<br />
Positioning and arthroscopic anatomy of the shoulder. 14th Vienna Arthroscopy Forum, September 2011, Anatomisches<br />
Institut Wien. Kasparek M., Loho G., Wurnig C.<br />
10 year follow-up of three alternate bearings for primary total hip arthroplasty. AOA/NZOA Scientific Meeting –<br />
side event, Oktober 2011, Rotorua, Neuseeland. Knahr, K.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
10 year follow-up on NexGen total knee replacement. AOA/NZOA Scientific Meeting – side event, Oktober 2011, Rotorua,<br />
Neuseeland. Knahr, K.
Knahr, K.<br />
Krasny, C.<br />
Krebs, A.<br />
Landsiedl, F.<br />
Machacek, P.<br />
Alloclassic Variall System – 10-Jahresergebnisse. Alloclassic – das Hüftsystem mit überzeugenden Langzeitergebnissen –<br />
gestern, heute, morgen. Eine interaktive Zeitreise, September 2011, Linz. Knahr, K.<br />
Clinical algorithm to select the bearing couple in THA. XV. Narodni Kongres Csot, Mai 2011, Prag. Knahr, K.<br />
Coxarthrose und Kreuzschmerz. 5. CEOPS Schmerzkongress, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Knahr K., Wepner F., Kranzl A.<br />
H-TEP Funktion / Einblicke-Ausblicke. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />
Chirurgie, September 2011, Linz. Knahr, K.<br />
H-TEP Revisionen / Einblicke-Ausblicke. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />
Chirurgie, September 2011, Linz. Knahr, K.<br />
Metall-Metall: Neue Ergebnisse. AE-Dreiländerkurs – Hüfte, August 2011, Kitzbühel. Knahr, K.<br />
Prävention und Behandlung von Komplikationen bei Hart-Hart-Paarungen. Masterclass – azetabuläre tribologische<br />
Lösungen, Mai 2011, Dresden. Knahr, K.<br />
Variall Schraubpfanne. Masterclass – azetabuläre tribologische Lösungen, Mai 2011, Dresden. Knahr, K.<br />
Der ellenseitige Handgelenksschmerz. DFP-Fortbildungsprogramm, Juni 2011, Wien. Krasny C.<br />
Endoprothetik an der Hand. Dipl. Fortbildungsprogramm der Ärztekammer Wien, Jänner 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Krasny C.<br />
24-Stunden-Bracing mit dynamischen Gehorthesen. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie<br />
und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Krebs A., Csepan R.<br />
Langfristige Ergebnisse nach komplexer Hüftrekonstruktion bei Patienten mit cerebraler Bewegungsstörung. 30. Jahres -<br />
tagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Krebs A., Strobl W.<br />
Typische Gangstörungen. Basiskurs Ganganalyse, April 2011, Wien. Krebs A., Kranzl A.<br />
25 Jahre Hüftarthroskopie in <strong>Speising</strong>. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>.<br />
Landsiedl F.<br />
Behandlung der infizierten Schultergelenksendoprothese. Schulterforum Salzburg, Dezember 2011, Universitätsklinik für<br />
Unfallchirurgie und Sporttraumatologie Salzburg. Landsiedl F.<br />
Elbow-impingement: synovectomy, arthrofibrosis, resection of capitulum radii. 14 th Vienna Arthroscopy Forum 2011,<br />
September 2011, Center of Anatomy and Cell Biology, Medizinische Universität Wien. Landsiedl F.<br />
Knot or knotless instability suture anchors. 14 th Vienna Arthroscopy Forum, September 2011, Center of Anatomy and Cell<br />
Biology, Medizinische Universität Wien. Landsiedl F.<br />
Mittelfristige Erfahrungen mit der Großzehengrundgelenks-Hemiprothese AnaToemic. 19. Internationales Symposium<br />
Fußchirurgie, Dezember 2011, München. Landsiedl F.<br />
Anatomische und physiologische Grundlagen der Schmerztherapie. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“ der Österrei-<br />
chischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar 2011, Innsbruck. Machacek P.<br />
Der therapieresistente Schmerzpatient. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar 2011, Innsbruck. Machacek P.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
Die Behandlung des Facettensyndroms und des schmerzhaften Iliosacralgelenkes mittels gekühlter<br />
Radiofrequenztherapie. Wissenschaftliche Sitzung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und chirurgische<br />
Orthopädie, Dezember 2011, Wien. Machacek P.<br />
77
78<br />
Machacek, P.<br />
Meissl, M.<br />
Meraner, D.<br />
Niederle, P.<br />
Orlicek, F.<br />
Pfeiffer, M.<br />
Pisa, B.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
Grundlagen der Schmerztherapie. Review Course Schmerztherapie, Universitätslehrgang Orthopädie (MSc), Oktober 2011,<br />
Donau-Universität Krems. Machacek P.<br />
Intravenöse Schmerztherapie. Review Course Schmerztherapie, Universitätslehrgang Orthopädie (MSc), Oktober 2011,<br />
Donau-Universität Krems. Machacek P.<br />
Intravenöse Schmerztherapie. Was macht Sinn? Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“ der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar 2011, Innsbruck. Machacek P.<br />
Konservative Schmerztherapie beim orthopädischen Patienten: Ein Überblick. Orthopädische Akademie <strong>Speising</strong>,<br />
März 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Machacek P.<br />
Konservative Therapie der Arthrose und medikamentöse Schmerztherapie. Orthopädievorlesung für Ergotherapie,<br />
März 2011, Fachhochschule Campus Wien. Machacek P.<br />
Medikamentöse Schmerztherapie. Review Course Schmerztherapie, Universitätslehrgang Orthopädie (MSc), Oktober 2011,<br />
Donau-Universität Krems. Machacek P.<br />
Orthopädische Untersuchungstechniken an der HWS. Basiskurs Schmerztherapie Österreichische Schmerzgesellschaft,<br />
Jänner 2011, Bad Kleinkirchheim. Machacek P.<br />
Postoperatives Schmerzmanagement. Review Course Schmerztherapie, Universitätslehrgang Orthopädie (MSc),<br />
Oktober 2011, Donau-Universität Krems. Machacek P.<br />
RF Thermokoagulation der Facettengelenke an der LWS. Interventionelle Schmerztherapie an der LWS, Basiskurs II,<br />
Februar und Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Machacek P.<br />
Röntgengezielte Infiltrationstechniken an der Wirbelsäule. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Machacek P.<br />
Transforaminale epidurale Infiltrationen an der LWS. Interventionelle Schmerztherapie an der LWS, Basiskurs I, Februar<br />
und Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Machacek P.<br />
Wirbelsäule I (spezifischer und unspezifischer Kreuzschmerz). Orthopädievorlesung für Ergotherapie, April 2011,<br />
Fachhochschule Campus Wien. Machacek P.<br />
Wirbelsäule II (Skoliose) und Kinderorthopädie. Orthopädievorlesung für Ergotherapie, Mai 2011, Fachhochschule Campus<br />
Wien. Machacek P.<br />
5-Jahresergebnisse der Thermokoagulation lumbaler Facettengelenke. 30. Jahrestagung der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Meissl M., Ogon M.<br />
Langzeitergebnisse der Hüft-Arthroskopie in <strong>Speising</strong>. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie<br />
und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Meraner D., Pallamar M., Stolz G., Landsiedl F.<br />
Transgluteale vs. MIS Hüft-TEP: Welche Bewegungsparameter verändern sich. Eine auf 3-D-Ganganalyse basierte<br />
Nachuntersuchung eines primär prospektiv randomisierten Patientengutes, durchschnittlich 3,6 Jahre postoperativ.<br />
Jahreskongress der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz.<br />
Niederle P., Kranzl A., Pospischill M., Knahr K.<br />
Effiziente Methoden zur Risikosteuerung. HEALTH SI-AT, Europäische Territoriale Zusammenarbeit 2007-2013,<br />
Juli 2011, Villach. Orlicek F.<br />
Ist das postoperative Bewegungsausmaß nach Knieendoprothesen abhängig von präoperativen Faktoren?<br />
30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz.<br />
Pfeiffer M., Murlasits V., Akin E., Olischar B., Farr S., Knahr K., Windhager R., Giurea A.<br />
Radiologische Einstelltechnik in der Orthopädie. Digitale Radiographie – Philips, November 2011, Wien. Pisa B.
Radda, C.<br />
Radler, C.<br />
Die Resektionsarthroplastik des Daumensattelgelenks als tagesklinischer Eingriff. 30. Jahrestagung der<br />
Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Radda C., Landsiedl F.,<br />
Freilinger W., Krasny C.<br />
Ergebnisse der Eaton Littler Bandplastik. 59. Symposium der DAH, September 2011, München. Radda C., Landsiedl F.,<br />
Polke R., Krasny C.<br />
Advanced TSF Planning: CORAsponding Point, CORAgin Method. 13 th Taylor Spatial Frame Course, Mai 2011, Wien.<br />
Radler C.<br />
Beinlängendifferenzen. Kompaktkurs Kinderorthopädie, November 2011, Münster. Radler C.<br />
Beinlängendifferenzen: Vermessung, Prognose, konservative orthotische Versorgung. Ausbildungsseminar<br />
„Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien.<br />
Radler C.<br />
Bilevel Application. 13 th Taylor Spatial Frame Course, Mai 2011, Wien. Radler C.<br />
Clinical applications and results with the TSF in angular deformities in children and adolescents. II Course on<br />
Assessment and Decision Making in Angular Deformities of the Lower Extremities in Children and Adolescents, Februar 2011,<br />
Madrid. Radler C.<br />
Clubfoot: treatment of recurrence. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation,<br />
November 2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />
Comparison of accuracy of correction: Ilizarov vs. TSF. Advanced Taylor Spatial Frame. 21 st Annual Baltimore Limb<br />
Deformity Course, September 2011, International Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />
Complex clubfoot and recurrences. Radler C. presented at the 19 th Orthopaedic Summer School. The Paediatric Foot,<br />
August 2011, ORTON Orthopaedic Hospital, Helsinki, Finnland. Radler C.<br />
Congenital Clubfoot – clinical diagnostics and imaging. Radler C. presented at the 19 th Orthopaedic Summer School. The<br />
Paediatric Foot, August 2011, ORTON Orthopaedic Hospital, Helsinki, Finnland. Radler C.<br />
Congenital vertical talus. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation, November<br />
2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />
Deformitätsplanung, Osteotomieregeln. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />
Developing world orthopaedic projects. Pitfalls and pearls. Orthopaedics in developing countries. 12 th EFORT Congress,<br />
Juni 2011, Kopenhagen, Dänemark. Radler C.<br />
Die konservative Behandlung des Klumpfußes nach Ponseti. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Radler C.<br />
Distale Femurmontage. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />
Femoral uniapical deformities. 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September 2011, International Center for Limb<br />
Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />
Flatfoot debate – surgery. Radler C. presented at the 19 th Orthopaedic Summer School. The Paediatric Foot, August 2011,<br />
ORTON Orthopaedic Hospital, Helsinki, Finnland. Radler C.<br />
Foot correction and ankle arthrodesis. 13 th Taylor Spatial Frame Course, Mai 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />
Funktionelle Untersuchung und Diagnose von Erkrankungen des Fußes. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop<br />
Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />
Fuß TSF. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
79
80<br />
Radler, C.<br />
Klumpfuß – Vermeiden offener Gelenksoperationen. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie, November 2011,<br />
Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />
Kongentiale Tibia vara mit folgender Tibia Pseudarthrose, Tibia vara nach fibrocartilaginärer Dysplasie. Kompaktkurs<br />
Kinderorthopädie, November 2011, Münster. Radler C.<br />
Korrektur von Fehlstellungen und Pseudarthrosen an Fuß und Sprunggelenk mit dem Taylor Spatial Frame. 30.<br />
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Radler C.,<br />
Trnka H. J., Ganger R., Grill F.<br />
Korrektur von Fuß- und (Hand-)Deformitäten mit dem Ringfixateur – Keynote Lecture. IX. Kongress der ASAMI<br />
Deutschland, September 2011, Wiesbaden. Radler C.<br />
Montageparameter. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />
Mounting a stable frame. Six-Axis correction with external fixation lab. 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course,<br />
September 2011, International Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />
New TSF software and hardware. Advanced Taylor Spatial Frame. 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September<br />
2011, International Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />
Oblique plane deformity. 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September 2011, International Center for Limb<br />
Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />
Overview of ponseti method – Vienna experience. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian<br />
Foundation, November 2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />
Ponseti Konzept. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />
Prenatal consultations for clubfoot. Ponseti Clubfoot – 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September 2011,<br />
International Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />
Prenatal diagnosis of congenital femoral deficiency and fibular hemimelia. 30 th European Paediatric Orthopaedic Society<br />
Annual Meeting, April 2011, Basel. Radler C., Myers A. K., Hunter R., Herzenberg J. E.<br />
Principy korekce deformit koncetin. 10. Pracovni schuze Sekce detske ortopedie Ceske spolecnosti ortopedie a<br />
traumatologie s mezinarodni ucasti, Oktober 2011, Benesov u Prahy. Radler C.<br />
Proximaler fokaler femoraler Defekt (PFFD). Kompaktkurs „Kinderorthopädie“, November 2011, Münster. Radler C.<br />
Radiographic analysis of club feet. Ponseti Clubfoot – 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September 2011,<br />
International Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />
Radiographic evaluation of clubfoot. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation,<br />
November 2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />
Reconstruction of metabolic and osteodysplastic deformities. 13 th Taylor Spatial Frame Course, Mai 2011, Vienna. Radler C.<br />
Relapsed clubfoot. EPOS-EFORT Instructional Course Paediatrics: Basic Course I, Mai 2011, Wien. Radler C.<br />
Rezidivbehandlung Klumpfuß. Kompaktkurs Kinderorthopädie, November 2011, Münster. Radler C.<br />
Structures at risk during tibialis tendon transfer. 10. Pracovni schuze Sekce detske ortopedie Ceske spolecnosti ortopedie<br />
a traumatologie s mezinarodni ucasti, Oktober 2011, Benesov u Prahy. Radler C., Gourdine-Shaw M., Herzenberg J. E.<br />
Talus vertikalis. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />
Chirurgie, November 2011, Wien. Radler C.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
Talus vertikalis. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.
Radler, C.<br />
Rath, S.<br />
Redl, G.<br />
Rustler, T.<br />
Spatschil, A.<br />
Strobl, W.<br />
Tarsal coalition. Radler C. presented at the 19 th Orthopaedic Summer School. The Paediatric Foot, August 2011, ORTON<br />
Orthopaedic Hospital, Helsinki, Finland. Radler C.<br />
The lower limb – what is normal. 9 th International Meeting of the Austrian Foot and Ankle Society, März 2011, Going. Radler C.<br />
Third World Outreach: Mali. Ponseti Clubfoot – 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September 2011, International<br />
Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />
Tibia vara. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />
Chirurgie, November 2011, Wien. Radler C.<br />
Treatment of complex clubfoot. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation,<br />
November 2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />
TSF bei Erwachsenen – Posttrauma, Umstellung, Kabeltransport. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien-<br />
<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />
TSF in correction of complex foot deformities. 9 th International Meeting of the Austrian Foot and Ankle Society, März 2011,<br />
Going. Radler C.<br />
TSF in foot surgery. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation, November 2011,<br />
Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />
Vertical talus. EPOS-EFORT Instructional Course Paediatrics: Basic Course I, Mai 2011, Wien. Radler C.<br />
Vorfußdeformitäten im Kindesalter. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>.<br />
Radler C.<br />
Ziele und Grenzen der Entwicklungszusammenarbeit. Ausbildungsseminar „Grundlagen der Orthopädie“ der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Oktober 2011, Graz. Radler C.<br />
Behandlung der Skoliose am Beispiel des Orthopädischen <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>. Jahrestagung der Österreichischen<br />
Arbeitsgemeinschaft für Neurochirurgische Krankenpflege, Oktober 2011, Wien. Rath S., Bauer S.<br />
Fallpräsentation – degenerative Lumbalskoliose mit sagittaler Dysbalance. 7. Gmundner Wirbelsäulensymposium, Juni<br />
2011, Gmunden. Rath S., Schenk S., Chavanne A.<br />
Medikamentöse Schmerztherapie im Kindesalter. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“ der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar 2011, Innsbruck. Redl G.<br />
Neurophysiologisches Monitoring. Innerbetriebliche Fortbildung, Dezember 2011, Otto-Wagner-<strong>Spital</strong>. Redl G.<br />
Perioperative Schmerztherapie. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“ der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie<br />
und orthopädische Chirurgie, Februar 2011, Innsbruck. Redl G.<br />
Qualitätssicherung in der postoperativen Schmerztherapie im Kindesalter. Kongresstage der Vinzenz Gruppe:<br />
Anästhesie & Intensivmedizin, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Redl G.<br />
Infiltrationen als Schmerztherapie. Seminar der Ärztekammer Wien, April 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Rustler T.<br />
Infiltrations-Workshop. MSD Conference Days, April 2011, St. Wolfgang. Rustler T.<br />
Die Rolle der kniegelenknahen Umstellungsosteotomie. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie, November 2011,<br />
Wien-<strong>Speising</strong>. Spatschil A.<br />
Aktuelle Behandlungskonzepte mit Botulinumtoxin bei Kindern mit Cerebralparese. Deutsch-Österreichisch-Schweizer<br />
Pädiatrischer Fortbildungskurs, Jänner 2011, Obergurgl. Strobl W., Krebs A., Csepan R.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
81
82<br />
Strobl, W.<br />
Behandlung des Hüftgelenks bei AMC. Tagung der Interessengemeinschaft Arthrogrypose e.V., Juni 2011, Möhnesee-<br />
Günne, Nordrhein-Westfalen. Strobl W., Grill F.<br />
Clinical paediatric orthopaedic examination. EFORT-EPOS BAT Course, Mai 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />
Development of established treatment concepts – past, present and future of treatment with botulinum toxin in children<br />
with cerebral palsy. 30 th Meeting of the European Paediatric Orthopaedic Society, April 2011, Basel. Strobl W.<br />
Die Behandlung neurogener Wirbelsäulendeformitäten – konservativ oder operativ? Kinderorthopädie-Symposium, Mai<br />
2011, Dortmund. Strobl W.<br />
Die Entstehung von Kontrakturen und Deformitäten bei neuromotorischen Erkrankungen. Fortbildungsveranstaltung<br />
Schulheim Mäder, September 2011, Mäder, Vorarlberg. Strobl W.<br />
Die Entwicklung von Kontrakturen und Deformitäten bei neuroorthopädischen Erkrankungen. Universitätslehrgang<br />
Neuroorthopädie – Disability Management, Mai 2011, Aschau im Chiemgau. Strobl W., Döderlein L.<br />
Die Extensionsosteotomie zur Behandlung der Kniekapselkontraktur. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Strobl W., Csepan R., Krebs A., Kranzl A.<br />
Differentialdiagnostik und Therapie der Skoliosen. Fortbildungsveranstaltung für Physiotherapeuten und Ärzte, April 2011,<br />
Mäder, Vorarlberg. Strobl W.<br />
Einführung in die Neuroorthopädie. Facharzt-Ausbildungsseminar „Neuroorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />
Einführung in neuroorthopädisches Denken. 2. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management, Oktober<br />
2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />
Entwicklung und neurologische Steuerung des menschlichen Gangbildes. Basiskurs Ganganalyse, April 2011, Wien-<br />
<strong>Speising</strong>. Strobl W., Kranzl A., Krebs A., Csepan R.<br />
Ethik und Orthopädie. IBF, März 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W., Lang K.<br />
Grundlagen der orthopädietechnischen Versorgung bei neuroorthopädischen Erkrankungen. Physio Austria –<br />
Fortbildungsseminar der Fa. Pohlig-Tappe, Jänner 2011, Wien. Strobl W.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
Grundprinzipien neuroorthopädischer Operationen. Facharzt-Ausbildungsseminar „Neuroorthopädie“ der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W., Krebs A., Csepan R.,<br />
Kranzl A.<br />
Historische Entwicklung neuroorthopädischer Behandlungsverfahren. 2. Universitätslehrgang Neuroorthopädie –<br />
Disability Management, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W., Stotz S.<br />
How to treat cerebral palsy – indications for physiotherapy, orthoses, drugs and surgery. Cerebral Palsy Workshop,<br />
Februar 2011, Singerei / Balti, Moldawien. Strobl W.<br />
Indikationen und spezifische Techniken neuroorthopädischer Operationen. Facharzt-Ausbildungsseminar<br />
„Neuroorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<br />
<strong>Speising</strong>. Strobl W., Krebs A., Csepan R., Kranzl A.<br />
Meilensteine der Medizingeschichte. 2. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management, Oktober 2011,<br />
Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W., Stotz S.<br />
Neurogene Fußdeformitäten. D.A.F-Zertifikat Fußchirugie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.,<br />
Krebs A., Csepan R., Kranzl A.<br />
Neurogene Fußdeformitäten – diagnostische und therapeutische Grundlagen. Jahrestagung der ECO (Europäische<br />
Orthopädie-Schuhtechnik), Jänner 2011, St. Michael im Lungau. Strobl W.<br />
Neurogene Fußdeformitäten – konservative und operative Therapie. Jahrestagung des Zentralverbandes für Orthopädie-<br />
Schuhtechnik, Oktober 2011, Schladming. Strobl W., Krebs A., Csepan R., Kranzl A.
Strobl, W.<br />
Wurnig, C.<br />
Neuromuskuläre Skoliosen – Ursachen, Entwicklung, konservative und operative Behandlung. Dreiländertagung der<br />
FOT, Oktober 2011, Friedrichshafen. Strobl W.<br />
Neuroorthopädie-Abschlusstest. Facharzt-Ausbildungsseminar „Neuroorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W., Krebs A.<br />
Neuroorthopädische Operationen. Bobathkurs der Wiener Sozialdienste, November 2011, Wien. Strobl W., Krebs A.<br />
Neuroorthopädische Operationstechniken. Anatomiekurs der ISPO Austria, Juli 2011, Innsbruck. Strobl W., Krebs A.,<br />
Grossbötzl G.<br />
Normal and pathologic motor development. Cerebral Palsy Workshop, Februar 2011, Singerei / Balti, Moldawien. Strobl W.<br />
Orthopädie bei cerebralen Erkrankungen. Ausbildungsseminar „Neuroorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />
Pathophysiologie und Behandlungsprinzipien bei Cerebralparesen. Bobathkurs, Oktober 2011, Wien. Strobl W.<br />
Schmerzen der unteren Extremitäten im Schulalter. Seminar: Orthopädische Probleme des Schulalters – Pädiatrischer<br />
Frühling, Mai 2011, Seggau. Strobl W.<br />
Schultasche, Schulmöbel und Schulsport. Seminar: Orthopädische Probleme des Schulalters – Pädiatrischer Frühling, Mai<br />
2011, Seggau. Strobl W.<br />
Sitzen und Sitzhilfen. Seminar Orthopädietechnik – 25. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie, März 2011,<br />
Arnstadt. Strobl W., Drehmann A.<br />
Skoliose – State of the Art der Diagnostik und Therapie. Fortbildung des St.-Anna-Kinderspitals, März 2011, Wien. Strobl W.<br />
Sozial- und kulturabhängige Behandlungsindikationen für neuroorthopädische Erkrankungen. Universitätslehrgang<br />
Neuroorthopädie – Disability Management, März 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />
Spinal deformities in CP: seating and positioning. Cerebral Palsy Course – 30 th Meeting of the European Paediatric<br />
Orthopaedic Society, April 2011, Basel. Strobl W.<br />
Stehen und Stehhilfen. Seminar Orthopädietechnik – 25. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie, März 2011,<br />
Arnstadt. Strobl W.<br />
Systemische Diagnostik, Fallpräsentation und Behandlungsplanung. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability<br />
Management, März 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />
Säuglingsorthopädie – Entwicklung der Motorik, Diagnostik und Therapie häufiger kinderorthopädischer<br />
Krankheitsbilder. Säuglingsmedizin – Pädiatrischer Frühling, Mai 2011, Seggau. Strobl W.<br />
The human nervous system and motor control. Cerebral Palsy Workshop, Februar 2011, Singerei / Balti, Moldawien. Strobl W.<br />
Warum Neuroorthopädie – Sichtweisen im Übergang zum Erwachsenenalter. 9. ICP-Symposium: Erwachsen werden mit<br />
ICP – und was dann?, Mai 2011, Kinderzentrum Mecklenburg-Schwerin. Strobl W.<br />
Wirbelsäule im Schulalter. Seminar: Orthopädische Probleme des Schulalters – Pädiatrischer Frühling, Mai 2011, Seggau.<br />
Strobl W.<br />
Zur Eröffnung. 2. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />
Apixapan nach HTEP und KTEP. Fortbildung <strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>, Jänner 2011, Wien. Wurnig C.<br />
Arthroscopic knot tying. VAF 2011, September 2011, Wien. Wurnig C.<br />
Elbow arthroscopy, loose bodies, instability. VAF 2011, September 2011, Wien. Wurnig C.<br />
Vorträge und Vorlesungen<br />
83
84<br />
Wurnig, C.<br />
Krebs, A.<br />
Machacek, P.<br />
Radda, C.<br />
Čumlivski, R.<br />
Poster<br />
Vorträge und Vorlesungen / Poster / Vorsitze<br />
Frozen shoulder, arthroskopische Behandlung. 28. AGA-Kongress, September 2011, Regensburg. Wurnig C., Kasparek M.<br />
Konservative Therapie des Impingement Syndroms – Operationsprävention. Kongresstage Orthopädie, November 2011,<br />
Wien. Wurnig C., Konwalinka S., Stark C., Benda U., Vacariu G.<br />
Kreuzschmerz und Sport, ein Widerspruch? 5. CEOPS Schmerzkongress, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Wurnig C.<br />
Laufsport. Universitätslehrgang Sportphysiotherapie, Jänner 2011, Wien. Wurnig C.<br />
Offene versus arthroskopische Rotatorenmanschettennaht – Langzeitergebnisse. DKOU-Kongress 2011, Oktober 2011,<br />
Berlin. Wurnig C.<br />
Open versus arthroscopic shoulder stabilisation. VAF 2011, September 2011, Wien. Wurnig C.<br />
Shoulder arthroscopy in the 21 st century. Congress Panarabic Orthopaedic Meeting, November 2011, Amman. Wurnig C.<br />
Spezifische Probleme im Frauensport. Universitätslehrgang Sportphysiotherapie, Jänner 2011, Wien. Wurnig C.<br />
Sport und Endoprothetik. Universitätslehrgang Sportphysiotherapie, Jänner 2011, Wien. Wurnig C.<br />
Sportartspezifische Verletzungen beim Laufsport. Universitätslehrgang Sportphysiotherapie, Jänner 2011, Wien. Wurnig C.<br />
Sportschuh. Universitätslehrgang Sportphysiotherapie, Jänner 2011, Wien. Wurnig C., Kristen K. H.<br />
Der neurogene Plattfuß. Funktionelle postoperative Ergebnisse. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Krebs A., Strobl W.<br />
Distal femoral extension osteotomy as treatment for relapse of knee flexion contracture in a 14 year old boy with spastic<br />
hemiparesis. ESMAC Congress, September 2011, Wien. Krebs A.<br />
Die gekühlte Radiofrequenztherapie zur Behandlung des Iliosacralgelenkes. Jahrestagung der österreichischen<br />
Schmerzgesellschaft, Mai 2011, Zell am See. Machacek P., Latta H., Friedrich M.<br />
Die Therapie des Facettensyndroms mittels Radiofrequenztherapie. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Machacek P., Latta H.<br />
Die ambulante chirurgische Versorgung der Rhizarthrose. 52. Österreichischer Chirurgenkongress, Juni 2011, Wien.<br />
Radda C., Freilinger W., Landsiedl F., Krasny C.<br />
Vorsitze<br />
Prinzipien der Anästhesie. 7. Anästhesiologische und intensivmedizinische Konferenz – „Krivankovy dny“. November 2011,<br />
Pardubice, Tschechische Republik<br />
Pädiatrische Sektion. 17. Kongress der Tschechischen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin. Oktober 2011, Prag<br />
Regionalanästhesie. XV. Konferenz Anästhesiologie und Intensivmedizin. April 2011, Usti n. Labem, Tschechische Republik
Freilinger, W.<br />
Friedrich, M.<br />
Ganger, R.<br />
Grill, F.<br />
Knahr, K.<br />
Landsiedl, F.<br />
Radler, C.<br />
Vorsitze<br />
Vanguard signature: surgeon designed. Patient matched. Lunch Symposium bei der Jahrestagung der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. September 2011, Linz<br />
Rückenschmerzen neu verstehen. 5. CEOPS Schmerzkongress. Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />
Genu varum and genu valgum. EPOS-EFORT Instructional Course. Mai 2011, Wien<br />
TSF trauma application. TSF Instructional Course – Advanced Limb Reconstruction. Mai 2011, Wien<br />
D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß. Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />
Diagnostics. EPOS-EFORT Instructional Course. Oktober 2011, Wien<br />
External circular fixation. TSF Instructional Course – Advanced Limb Reconstruction, Mai 2011, Wien<br />
Foot disorders. EPOS-EFORT Instructional Course. Mai 2011, Wien<br />
Fractures and dislocation of the foot. EPOS-EFORT Instructional Course. Oktober 2011, Wien<br />
Hüftdysplasie. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.<br />
September 2011, Linz<br />
Hüfte. 25. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie. März 2011, Arnstadt<br />
International Clubfoot Congress (ICFC) / SICOT. SICOT Congress. September 2011, Prag<br />
Kinderorthopädie. Ausbildungsseminar der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.<br />
November 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />
Miscellaneous. 30 th Meeting of the European Paediatric Orthpaedic Society. April 2011, Basel<br />
Paediatric foot, patients and parents satisfaction. 12 th EFORT Congress. Juni 2011, Kopenhagen<br />
Choice of prosthetic concept in the young versus elderly THA patients. 12 th EFORT Congress. Juni 2011, Kopenhagen<br />
H-TEP Funktion. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.<br />
September 2011, Linz<br />
Hüftendoprothetik Kurzschäfte: Pro und contra Kurzschaft. AE-Dreiländerkurs – Hüfte. August 2011, Kitzbühel<br />
Implantatwahl im schwierigen Knochenlager. Masterclass – azetabuläre tribologische Lösungen. Mai 2011, Dresden<br />
Schulter und Wirbelsäule. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Anästhesie & Intensivmedizin, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />
Tribology day. 12 th EFORT Congress. Juni 2011, Kopenhagen<br />
Knorpelchirurgie. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.<br />
September 2011, Linz<br />
Kongresspräsident / Vorsitz. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie. November 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />
Anatomic specimen lab. 13 th Taylor Spatial Frame Course. Mai 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />
Clubfoot treatment. Ponseti Training and Supervision. March 2011, CNAOM Bamako, Mali<br />
Complex foot deformities. 19th Orthopaedic Summer School; The Paediatric Foot. August 2011, ORTON Orthopaedic<br />
Hospital, Helsinki, Finnland<br />
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86<br />
Radler, C.<br />
Strobl, W.<br />
Wurnig, C.<br />
Complex pediatric foot deformities. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation,<br />
November 2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland<br />
Fuß- und Handdeformitäten. IX. Kongress der ASAMI Deutschland. September 2011, Wiesbaden<br />
Orthopaedics in developing countries. 12 th EFORT Congress. Juni 2011, Kopenhagen, Dänemark<br />
Taylor Spatial Frame Workshop. EFORT-EPOS BAT Course. October 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />
Biomechanik und Therapie bei neuromotorischen Erkrankungen; Therapie und Rehabilitation bei Querschnittläsionen.<br />
Organisation des 9. Moduls – Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management. November 2011, Orthopädische<br />
Universitätsklinik Basel und Schweizer Paraplegikerzentrum Nottwil<br />
Cerebral palsy. Annual Meeting – ESMAC. September 2011, Universität Wien<br />
Cerebral Palsy Workshop. Organisation – Internationale Entwicklungszusammenarbeit – Confinis. Februar 2011, Singerei /<br />
Balti, Moldawien<br />
Entwicklungszusammenarbeit, interkulturelle Kommunikation, Sport, Technik und Behinderung.<br />
7. Modul. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management. März 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />
Gesundheitsökonomie, Medizinethik, Rhetorik, Präsentation. Organisation und wissenschaftliche Leitung.<br />
6. Modul. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management. Jänner 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />
Grundlagen der Neuroorthopädie. Organisation und wissenschaftliche Leitung des 1. Moduls des 2. Universitätslehrgangs<br />
Neuroorthopädie – Disability Management. Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />
Kinderorthopädie Update 2011. Veranstaltung des Fortbildungsseminars der Wiener Ärztekammer. Februar 2011, Wien<br />
Leitung der Seminare: Orthopädische Probleme im Schulalter – Pädiatrischer Frühling. Mai 2011, Seggau.<br />
Neuroorthopädie – Vorsitz. 25. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie. März 2011, Arnstadt<br />
Organisation und wissenschaftliche Leitung. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />
Orthopädie und orthopädische Chirurgie für die Orthopädie-Facharztprüfung. November 2011, Wien<br />
Spezifische Diagnostik und Therapie. 8. Modul. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management. Mai 2011,<br />
Orthopädische Kinderklinik Aschau im Chiemgau<br />
Spinal deformities in cerebral palsy. 30 th Meeting of the European Paediatric Orthpaedic Society. April 2011, Basel<br />
14 th Vienna Arthroscopy Forum. September 2011, Wien<br />
Der Defekt der Rotatorenmanschette. DKOU-Kongress. Oktober 2011, Berlin<br />
Facetten der Schulterarthroskopie. 28. AGA-Kongress. September 2011, Regensburg<br />
Orthopaedics in developing countries. 12 th EFORT Congress. Juni 2011, Kopenhagen<br />
PEP lounge Apixaban. Apixaban. November 2011, Wien<br />
Rotatorenmanschette. 28. AGA-Kongress. September 2011, Regensburg<br />
Schulterarthroskopie. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.<br />
September 2011, Linz<br />
Thromboseprophylaxe. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie. November 2011, Wien<br />
Vorsitze
Fahrngruber, E.<br />
Gusenbauer, M.<br />
Klemensich, B.<br />
Poslussny, K.<br />
Saffarnia, P.<br />
Gaberszig, M.<br />
Gusenbauer, M.<br />
Klemensich, B.<br />
Pötz, D.<br />
Saffarnia, P.<br />
Vorträge der Pflege- und<br />
Verwaltungsmitarbeiter<br />
Referate<br />
Vorträge Pflege und Verwaltung<br />
Aspekte der Pflege bei Patienten mit neuroorthopädischen Erkrankungen. Ausbildungsseminar für Neuroorthopädie<br />
(Ärzte). Wien, 11/2011<br />
In-House Sterilgutaufbereitung Lohnsterilisation und Totalauslagerung unter einem Dach. Kongress: 2. IIR Jahresforum<br />
OP-Management, Wien, 09/2011<br />
Fehlerkultur, Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit. AWA – Austrian Wound Association. Salzburg 04/2011<br />
Qualitätskennzahlen, praktische Erfahrungen aus der Orthopädie. Kongress: <strong>Spital</strong> 2011, Wien, 05/2011<br />
Digitale Medien in der KH-PR. Klinik-Marketing Kongress, Köln, 11/2011<br />
Integrierte E-Communications. Klinik-Marketing Kongress, Austria Forum, Wien, 5/2011<br />
Vortragsreihen und Vorlesungen<br />
Pflege bei orthopädisch-chirurgischen Patienten. Pflegeschule Vinzentinum, 09/2011<br />
Fachkundelehrgang Sterilgutversorgung. Sophos Akademie, 06/2011-07/2011<br />
Risikomanagement: Der Zufall und seine Nachhaltigkeit. Lehrveranstaltung am Institut für Ethik und Recht in der Medizin<br />
an der Uni Wien, 11/2011<br />
Management von Kur-, Reha- und Akutkliniken. Lehrveranstaltung an der FH Joanneum, Bad Gleichenberg. Im Zuge des<br />
Masterstudiums „Gesundheitsmanagement im Tourismus“, 30 Unterrichtseinheiten, 09/2011-12/2011<br />
Grundlagen der Unternehmenskommunikation. Medienmanagement, FH St. Pölten, 09/2011-12/2011<br />
Spezialbereiche der PR. Media- und Kommunikationsberatung, FH St. Pölten, 01/2011-06/2011<br />
Unternehmenskommunikation: Instrumente und Konzepte. Medienmanagement, FH St. Pölten, 09/2011-12/2011<br />
87
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Impressum<br />
Der Jahresbericht wurde freundlicherweise unterstützt von:<br />
A-4810 Gmunden Druckereistraße 4<br />
Tel.: 0 76 12 / 64 2 35-0 www.salzkammergut-media.at<br />
Herausgeber: <strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> GmbH<br />
A-1130 Wien, <strong>Speising</strong>er Straße 109<br />
Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe<br />
Projektkoordination und Redaktion: Dr. Pierre Saffarnia, <strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong><br />
Corporate Design und Covergestaltung: Sery Werbeagentur Linz / Passau<br />
Fotos: <strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>, Vinzenz Gruppe, Stadt Wien, Fotolia<br />
Layout, grafische Gestaltung und Lektorat: Sigma Tau Stummvoll KG, Wien<br />
Druck: Salzkammergut Media, Gmunden<br />
Wien, Juli 2012<br />
SIGMA TAU<br />
Stummvoll KG<br />
Viriotgasse 9/19, 1090 Wien<br />
Telefon: 01/ 319 02 89<br />
E-Mail: sigmatau@sigmatau.at<br />
www.sigmatau.at<br />
Impressum