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Publikations - Orthopädisches Spital Speising

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2011<br />

Jahresbericht


4<br />

Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele<br />

Die Vinzenz Gruppe zählt zu den größten privaten Trägern von gemeinnützigen Gesundheitseinrichtungen in<br />

Österreich. Ihre Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur stehen<br />

allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung. Hohe medizinische und<br />

pflegerische Kompetenz sind verbunden mit einem starken Fundament an Werten – „Medizin mit Qualität und<br />

Seele“ heißt dieses Prinzip in unserem Alltag.<br />

Weitere Informationen auf www.vinzenzgruppe.at<br />

Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir uns dafür entschieden, bei Worten wie „Ärzte“ und „Patienten“ jeweils nur die grammatikalisch<br />

männliche Form zu verwenden. Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter angesprochen.


Inhalt<br />

Inhalt<br />

Grußworte der Stadträtin für Gesundheit und Soziales 6<br />

Vorwort der Geschäftsführung der Vinzenz Gruppe 7<br />

Bericht des Vorstandes 8<br />

Wertemanagement 16<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:<br />

Verwaltung, Ärzte, Pflegedienst, Funktionsbereiche 22<br />

I. Orthopädische Abteilung 30<br />

II. Orthopädische Abteilung 34<br />

III. Orthopädische Abteilung 38<br />

Abteilung für Kinder- und Jugendorthopädie 42<br />

Abteilung für Orthopädische Schmerztherapie 48<br />

Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation 54<br />

Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin 58<br />

Tagesklinik 62<br />

Ambulanz 66<br />

Patientenstatistik 68<br />

Orthopädie-Akademie <strong>Speising</strong> 70<br />

Publikationen<br />

Publikationen im „PubMed“, Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften,<br />

Buchbeiträge, Bücher 71<br />

Vorträge und Vorlesungen 73<br />

Poster 84<br />

Vorsitze 84<br />

Vorträge der Pflege- und Verwaltungsmitarbeiter 87<br />

Impressum 88<br />

5


6<br />

© Peter Rigaud<br />

Mag. a Sonja Wehsely<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Wien hat eines der besten Gesundheitssysteme der Welt, das Orthopädische <strong>Spital</strong><br />

<strong>Speising</strong> ist ein wichtiger Bestandteil dessen. Mit der Setzung von Schwerpunkten<br />

in der <strong>Spital</strong>slandschaft zur Konzentration von Qualität werden die hohen Standards<br />

der Wiener Medizin nachhaltig gesichert. Eine wichtige Rolle spielen dabei vermehrt<br />

Tages- und Wochenkliniken sowie ein transparentes System bei der Anmeldung zu<br />

Operationen in städtischen Spitälern, das massiv dazu beiträgt, Anmeldezeiten zu<br />

reduzieren.<br />

Das Gesundheitswesen steht vor großen Herausforderungen. Bei der Umsetzung<br />

des Wiener <strong>Spital</strong>skonzepts 2030 wird nicht, wie in Deutschland, auf Privatisierung<br />

gesetzt. Die Stadt Wien belässt die städtischen Spitäler in bewährter Weise im<br />

öffentlichen Eigentum und modernisiert sie. Um die Qualität der medizinischen<br />

Versorgung weiter zu verbessern, werden bis 2030 die medizinischen Angebote in<br />

Wien in zentralen <strong>Spital</strong>sorganisationen gebündelt. Mit diesem Plan stellen wir die<br />

Weichen für die Zukunft. Damit wir trotz steigender Belastungen auch im Jahr 2030<br />

eines der besten Gesundheitssysteme der Welt haben.<br />

Das Orthopädische <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> und die Vinzenz Gruppe in ihrer Gesamtheit sind<br />

in der Schwerpunktsetzung und umfassenden Gesundheitsversorgung der<br />

Wienerinnen und Wiener bedeutsame Partner. Der vorliegende Jahresbericht zeigt<br />

dies. Deshalb hat die Stadt Wien im Jahr 2011 13,4 Millionen Euro in den Standort<br />

und in den Betrieb investiert.<br />

Ich wünsche den MitarbeiterInnen in den unterschiedlichsten Bereichen des <strong>Spital</strong>s<br />

ein ebenso erfolgreiches Jahr 2012.<br />

Ihre<br />

Mag. a Sonja Wehsely<br />

Gesundheitsstadträtin<br />

Vorwort


Dr. Michael Heinisch<br />

Vinzenz Gruppe<br />

Mag. Stephan Lampl<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Region Ostösterreich<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Vorwort<br />

Der Rückblick auf das Arbeitsjahr 2011 macht uns dankbar und optimistisch. Dank -<br />

bar gegenüber allen Mitgliedern unserer Mitarbeiter-Teams und auch allen externen<br />

Partnern: Nur ihr hoher täglicher Einsatz und ihre engagierte Unterstützung ermöglichen<br />

es uns, ehrgeizig gesteckte Ziele zu erreichen.<br />

Wenn wir von ehrgeizigen Zielen sprechen, so meinen wir die Verwirklichung einer<br />

„Medizin mit Qualität und Seele“, die das Wohl der Patienten in den Mittelpunkt stellt<br />

und höchste medizinische Kompetenz mit einem besonderen Maß an persönlicher<br />

Zuwendung verbindet.<br />

Wir sind überzeugt: Modernes Management muss dem Menschen dienen – nicht<br />

umgekehrt. Gutes <strong>Spital</strong>smanagement schafft die Rahmenbedingungen für den<br />

bestmöglichen Dienst am Menschen. Gerade in der heutigen Zeit, in der fast nur<br />

über Kosten und nicht über die Bedürfnisse der einzelnen Patienten gesprochen<br />

wird, sind die Vinzenz Gruppe und ihre Häuser besonders gefordert. Ein erfolgreiches<br />

„Rezept“ zur Vermeidung einer einseitigen Kostendebatte im Ge sund heits -<br />

wesen lautet Kooperation. Durch eine stärkere Zusammenarbeit aller Leistungs -<br />

anbieter im Gesundheitswesen können bei gleichbleibender oder sogar besserer<br />

Qualität für die Patienten wertvolle Ressourcen eingespart werden.<br />

Wir von der Vinzenz Gruppe verfolgen schon seit Jahren konsequent die Strategie<br />

der kostensparenden und zugleich qualitätssteigernden Kooperationen innerhalb der<br />

Grup pe und auch mit externen Institutionen. Schritte in diese Richtung macht je des<br />

Haus der Vinzenz Gruppe – auch und vor allem das Orthopädische <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>:<br />

So setzten wir im Jahr 2011 den Spatenstich für die neue Zentralsterilisation: Mit<br />

Unterstützung der Stadt Wien wurde am <strong>Spital</strong>sgelände des Orthopädischen <strong>Spital</strong>s<br />

<strong>Speising</strong> mit dem Bau des Gebäudes für Sterilisation der OP-Instrumente aller fünf<br />

Wiener Krankenhäuser unserer Gruppe begonnen – ein Projekt gelebter Ko opera -<br />

tionen zwischen Spitälern zum Wohl der Patienten und zur Sicherung der Kosten -<br />

dämpfung. In der für den nachhaltigen Behandlungserfolg so wichtigen Remo bi -<br />

lisation arbeitet das <strong>Spital</strong> innerhalb der Vinzenz Gruppe mit den Krankenhäusern<br />

Göttlicher Heiland und Herz Jesu zusammen und bietet so durchgängige<br />

Versorgung bis zum Ende der Remobilisation.<br />

Einen völlig neuen Weg begann <strong>Speising</strong> im Rahmen eines Pilotprojektes gemeinsam<br />

mit der Pensionsversicherung: Patienten, die nach orthopädischen Opera tio -<br />

nen nicht wochenlang auf stationäre Rehabilitation fahren können oder wollen, können<br />

ihre Thera pien im Rahmen einer ambulanten Rehabilitation in unserem Kran -<br />

kenhaus machen.<br />

Mehr über diese und weitere Wege zur Medizin mit Qualität und Seele erfahren Sie<br />

auf den folgenden Seiten.<br />

Anregende, informative Lektüre wünschen<br />

Dr. Michael Heinisch Mag. Stephan Lampl<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung Mitglied der Geschäftsleitung<br />

der Vinzenz Gruppe Region Ostösterreich<br />

7


8<br />

Mag. David Pötz<br />

Geschäftsführer und<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Franz Grill<br />

Ärztlicher Direktor<br />

DGKS Barbara<br />

Klemensich, MBA<br />

Pflegedirektorin<br />

Sr. M. Goretti Sznajder<br />

Wertevorstand<br />

Bericht des Vorstandes<br />

Summary in English<br />

2011 war für das Orthopädische <strong>Spital</strong><br />

<strong>Speising</strong> ein Jahr der Konsolidierung.<br />

Nach der schwierigen finanziellen<br />

Phase des Vorjahres, das uns durch<br />

eine Umstellung des LKF-Systems<br />

einen bilanziellen Verlust gebracht<br />

hatte, konnten wir unsere Lage durch<br />

organisatorische Maßnahmen und<br />

besondere Anstrengungen unserer<br />

Mitarbeiter wieder festigen. Wir haben<br />

2011 knapp 10.000 operative Eingriffe,<br />

da von ca. 3.500 in der Tagesklinik,<br />

durchgeführt. Mit den konservativ-be -<br />

handelten Patienten verzeichneten wir<br />

insgesamt an die 17.500 stationäre Auf -<br />

ent halte. Weiters haben rund 40.000<br />

ambulante Kontakte stattgefunden.<br />

Auch in Sachen Renovierungs- und<br />

Baumaßnahmen, von denen in den<br />

letzten Jahren ja zahlreiche stattgefunden<br />

hatten, trat 2011 im patientennahen<br />

Bereich eine „Normali sierung“ ein:<br />

Das größte Bauprojekt war die Errich -<br />

Vorstand<br />

The year 2011 was a year of economical consolidation at Orthopaedic Hospital<br />

Vienna-<strong>Speising</strong>. We were able to further enhance the number of patients:<br />

Surgeries have been performed in just under 10,000 patients in our hospital, a<br />

total number of 17,500 patients were admitted and there were nearly 40,000 outpatient<br />

contacts during period under review. Thereby we continue to be the leading<br />

orthopaedic provider in Austria.<br />

We have started the construction of a building which is mainly destined to central<br />

sterilisation and we have reopened ward H (a therapy ward for 5 days of treatment).<br />

Innovation and extension of “outpatient rehabilitation” is excelling in the<br />

medical area. Many international congresses and tutorials have been celebrated<br />

at our house. With regard to care services, it is worth mentioning our continuous<br />

professionalisation and academisation. Among other things we were appointed as<br />

teaching hospital for students of medical disciplines of a Viennese University of<br />

Applied Sciences.<br />

tung eines 800 Quadrat meter großen<br />

Zusatzgebäudes, in dem ab Ende 2012<br />

hauptsächlich die Ar beits einheiten der<br />

Zentralen Aufberei tungs anlage für<br />

Medizinprodukte (auch „Zentralsteri li -<br />

sation“ genannt) untergebracht werden.<br />

Dort werden, wie schon bisher in den<br />

derzeitigen Einheiten in den Pavillons<br />

Steyl und Göteborg, Ope rationsin stru -<br />

mente für alle fünf Wiener Kranken -<br />

häuser der Vinzenz Gruppe aufbereitet,<br />

gewaschen und sterilisiert. Damit ist<br />

das Orthopädische <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> in<br />

Sachen Synergie-Effekte bei der In -<br />

strumentensterili sation österreichweit<br />

führend und entspricht auch der<br />

Strategie der Vin zenz Gruppe – nämlich<br />

Kooperationen zu suchen und<br />

Synergien zu realisieren.<br />

Der Spatenstich für dieses wichtige<br />

Bau projekt fand im Mai 2011 mit<br />

der Wiener Gesundheitsstadträtin


Spatenstich für das große<br />

Zentralsterilisations-Gebäude:<br />

Die lokale Politik feierte mit.<br />

Mag. Sonja Wehsely und dem Be zirks -<br />

vor steher des 13. Wiener Bezirkes<br />

DI Heinz Gerstbach statt.<br />

Im Bereich der Patientenzimmer wurden<br />

die umfangreichen Sanierungs -<br />

maßnahmen der letzten Jahre abgeschlossen:<br />

Die Wochenstation (Fünf-<br />

Tages-Station H) im Pavillon Göteborg<br />

wurde eröffnet. Somit sind nun alle<br />

Betten des <strong>Spital</strong>s in modernen Räu -<br />

men untergebracht. Es gibt nunmehr<br />

Ein-, Zwei- und Vierbettzimmer. In allen<br />

Mehrbettzimmern sind Bad und WC<br />

getrennt.<br />

Noch ein Thema beschäftigte uns<br />

2011: Mit Jahreswechsel 2012/2013<br />

werden drei Primarii unseres Hauses<br />

pensionsbedingt aus dem Unter neh -<br />

men ausscheiden. Schon das Jahr<br />

2011 war von umfangreichen Vorberei -<br />

tungsmaßnahmen auf diesen Zeitpunkt<br />

hin geprägt. Es gilt, mit dem Gen era -<br />

tionenwechsel die Fokusse unseres<br />

me di zinischen Leistungsspektrums zu<br />

Vorstand<br />

schärfen und weiterhin das Vertrauen<br />

unse rer Patientinnen und Patienten in<br />

uns zu erhalten.<br />

Ärztlicher Bereich<br />

Geprägt war der medizinische Betrieb<br />

vor allem durch die Neu-Einführung<br />

und Erweiterung der ambulanten<br />

Rehabilitation an unserem Institut für<br />

Physikalische Medizin und Orthopä -<br />

dische Rehabilitation (siehe Bericht von<br />

Frau Primaria Dr. Heiller ab Seite 54).<br />

Das Besondere dieses Angebotes ist,<br />

dass Patienten nach orthopädisch-stationären<br />

Aufenthalten gleich bei uns in<br />

vertrauter Umgebung und – soweit<br />

orga nisatorisch möglich – mit den ver-<br />

trauten Thera peu ten sowie ambulant<br />

(an drei Tagen die Woche) eine Reha -<br />

bilitation wahrnehmen können – und<br />

nicht unbedingt stationär in einer auswärtigen<br />

Rehaklinik.<br />

Wie auch schon in den vergangenen<br />

Jahren konnte <strong>Speising</strong> neben seinen<br />

9


Die neue Zentralsterilisation wird<br />

den benötigten Platzbedarf<br />

befriedigen.<br />

10<br />

medizinischen Leistungen auch heuer<br />

wieder im Bereich der Aus- und<br />

Weiterbildung sowie der Kongresse<br />

reüssieren:<br />

Der Europäische Kinderorthopädie-<br />

Kurs, der von EFORT und EPOS<br />

gemeinsam veranstaltet wird, fand wieder<br />

in unserem Haus statt. An diesem<br />

Kurs haben 200 Ärzte aus 40 verschiedenen<br />

Nationen teilgenommen. Der<br />

erste Teil dieses Kurses wurde im Mai<br />

veranstaltet, der zweite Teil im Oktober.<br />

<strong>Speising</strong> hat sowohl von der EFORT<br />

als auch von der EPOS das Mandat<br />

bekommen, auch in den nächsten<br />

Jahren diesen europäischen Kurs zu<br />

organisieren und zu veranstalten.<br />

Im Mai fand ein Informationstag für die<br />

Eltern der betroffenen kleinen Patien -<br />

tinnen und Patienten zum Thema<br />

„Klumpfuß“ statt (organisiert unter<br />

anderem von OA Dr. Radler und DGKS<br />

Nina Lai). Diese Veranstaltung wurde<br />

durch ein Kinderprogramm begleitet<br />

Vorstand<br />

und sehr positiv angenommen. Mittler -<br />

weile gibt es auch eine Klumpfuß-<br />

Selbst hilfegruppe, die von <strong>Spital</strong>s -<br />

mitarbeitern mitbegründet wurde.<br />

Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon, Leiter der<br />

III. Orthopädischen Abteilung (Schwer -<br />

punkt Wirbelsäulenchirurgie), und sein<br />

Team gewannen einen angesehenen<br />

Vortragspreis für deren Präsentation<br />

der wissenschaftlichen Arbeiten im<br />

<strong>Speising</strong>er Zelllabor an einem Kon -<br />

gress in Hamburg.<br />

Das Orthopädische <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> war<br />

2011 abermals Schauplatz der Ortho -<br />

pädie- und Anästhesie-Kongresstage<br />

der Vinzenz Gruppe, die heuer erstmals<br />

unter der Ägide der Akademie der<br />

SanktVinzenzStiftung stattfanden. Ins -<br />

gesamt 500 Teilnehmer verzeichneten<br />

beide Symposien zusammen.<br />

Im Sommer veranstaltete das Kran -<br />

kenhaus an der Universität Wien ge -<br />

meinsam mit der europaweiten Bewe -


Kongress-Eindrücke von den<br />

Orthopädie-Kongresstagen der<br />

Vinzenz Gruppe<br />

Oben:<br />

Primar Univ.-Doz. Dr. Franz<br />

Landsiedl<br />

gungs analyse-Gesellschaft ESMAC<br />

einen Kongress zur klinischen Gang -<br />

analyse. <strong>Speising</strong> ist in diesem Wissen -<br />

schaftsbereich einer der Spitzenreiter<br />

in Österreich.<br />

Erstmals startete das Orthopädische<br />

<strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> auch eine Fort bildungs -<br />

Vorstand<br />

reihe zur Säuglings-Hüftsonografie.<br />

Der erste Grund- und Aufbaukurs fand<br />

im Herbst 2011 statt; die Reihe wird<br />

2012 halbjährlich fortgesetzt. Die Teil -<br />

nehmerschaft ist international besetzt.<br />

In Sachen Ausbildung reüssierte das<br />

<strong>Spital</strong> wieder mit den Neuroorthopädie-<br />

11


12<br />

Lehrgängen, die gemeinsam mit der<br />

Donau-Universität Krems veranstaltet<br />

werden. Der erste Kurs endete bereits<br />

– und die zweite Lehrveranstaltungs -<br />

reihe hat begonnen.<br />

Weitere Ausbildungsseminare, etwa im<br />

Bereich Infiltration, fanden unter der Ob -<br />

hut der Ärztekammer, andere wiederum<br />

unter der Schirmherrschaft der ÖGO<br />

(Österreichische Gesellschaft für Ortho -<br />

pädie und orthopädische Chirur gie) im<br />

Orthopädischen <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> statt.<br />

Schon Routine sind indes die Kurs -<br />

angebote in den Bereichen TSF (Taylor<br />

Spatial Frame) und Fuß-/Sprunggelenk<br />

(„D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Work -<br />

shop Kinderfuß“). Beide fanden auch<br />

2011 wieder statt.<br />

Erwähnen muss man auch den Arth -<br />

roskopiekurs, der in Kooperation mit<br />

dem Anatomie-Institut der Medizi -<br />

nischen Universität Wien wieder im<br />

September über die Runden ging sowie<br />

den Alpine Workshop für Handchirurgie<br />

in Obergurgl.<br />

Pflegebereich<br />

Um für alle Pflegemitarbeiter des Hau -<br />

ses – unabhängig von der Hierarchie -<br />

ebene – ein regelmäßiges Forum des<br />

fachlichen und persönlich-informellen<br />

Austausches zu schaffen sowie den<br />

direkten Kontakt zur Pflegedirektorin zu<br />

ermöglichen, hat die Pflegedirektion<br />

2011 viermal zu einem „Treffpunkt<br />

Pflege“ eingeladen. Das Diskussions -<br />

forum, das wegen des großen Erfolgs<br />

auch in den nächsten Jahren quartalsweise<br />

fortgeführt wird, steht jedes Mal<br />

unter einem eigenständigen Motto:<br />

Treffpunkt 1 steht immer unter dem Leit -<br />

gedanken „Wir pflegen Beziehun gen“;<br />

Vorstand<br />

Treffpunkt 2 thematisiert stets „Die<br />

Pflege und ihre Qualitäten“; das dritte<br />

Meeting möchte „Der Pflege eine<br />

Stimme geben“; und beim vierten Tref -<br />

fen steht „Die Pflege in Professionalität<br />

einst – heute – morgen“ im Mittelpunkt<br />

der Debatten. Jedes einzelne Mal werden<br />

diese Hauptthemen unterschiedlich<br />

ausdifferenziert.<br />

Im Berichtszeitraum wurde unser <strong>Spital</strong><br />

zum Lehrkrankenhaus der FH Campus<br />

Wien nominiert; die Urkunde wurde uns<br />

Anfang 2012 überreicht. Dieses Zerti -<br />

fikat bedeutet, dass wir in allen Ge -<br />

sundheits-Fächern dieser Fachhoch -<br />

schule (allen voran Gesundheits- und<br />

Krankenpflege, aber auch Physiothera -<br />

pie, Ergotherapie, Radiologietech -<br />

nologie und Diätologie) Pflicht- und<br />

Wahlprakti kanten aufnehmen können.<br />

Dies ist uns auch ein großes Anliegen,<br />

weil wir in diesen Bereichen große<br />

Kompetenzen haben und viel an Knowhow<br />

weitergeben können. Bereits in<br />

den vergangenen Jahren hatten wir in<br />

einigen dieser Bereiche Studenten von<br />

Fachhoch schulen betreut.<br />

Dieses Lehrkrankenhaus-Zertifikat er -<br />

gänzt unseren bereits seit 2007 bestehenden<br />

Status als Lehrkrankenhaus<br />

der Medizinischen Universität Wien, in<br />

deren Rahmen Medizinstudenten des<br />

3. Studienabschnitts in <strong>Speising</strong> Praxis -<br />

luft „schnuppern“.<br />

Ein Projekt der Pflegedirektion, das<br />

2011 gestartet wurde, ist die Aroma -<br />

pflege. In ausgewählten Pilotbereichen<br />

(vorerst in der Ambulanz, in der ICU<br />

und auf der Normalklassestation C1)<br />

werden entsprechend eines standardisierten<br />

Aromapflegehandbuches und<br />

mit wissenschaftlich-fachlichem Know-


Therapeutic Touch als<br />

Angebot der Pflegekräfte<br />

Kolleginnen beim<br />

„Treffpunkt Pflege“<br />

how Duftbehandlungen angeboten. Der<br />

Auftrag dazu kam von Pflegedirektorin<br />

DGKS Klemensich, umgesetzt wurde<br />

das Aro mapflege-Projekt von Gerlinde<br />

Anger ler (Hygienefachkraft) und DGKS<br />

Beate Blenk (Ambulanz-Pflegeleiterin).<br />

Pro jektleiterin im Haus ist DGKS Sa -<br />

bine Randolph. Das Aromahand buch<br />

ist in der Dokumentenbibliothek im In -<br />

tra net abgebildet, sodass die Pro zesse<br />

und Anwendungsmög lich keiten für<br />

jeden Mitarbeiter transparent sind.<br />

Weiters wird verstärkt Therapeutic<br />

Touch als pflegerische Intervention im<br />

Vorstand<br />

ganzheitlichen Konzept der konservativen<br />

Orthopädie auf der Abteilung für<br />

Orthopädische Schmerztherapie (Lei -<br />

tung: Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Fried -<br />

rich) angewandt. Verantwortlich für<br />

diese Intervention ist DGKS Irene<br />

Wechselberger. Zudem haben wir im<br />

Berichtszeitraum drei ganz spezielle<br />

Bereiche der fachlichen Ausdifferen -<br />

zierung für die Pflege in unserem Haus<br />

definiert: Ein „Forum Pflegequalität“<br />

unter der Leitung von DGKS Doris<br />

Amon, ein „Forum Aus bildungsqualität“<br />

unter der Ägide von DGKS Martina<br />

13


14<br />

Gaberszig und ein „Forum Service -<br />

qualität“ unter der Verantwortung von<br />

DGKS Bettina Mittelstedt-Schwarz.<br />

Das Forum Pflegequalität versteht<br />

sich als Gremium, das für den Wis -<br />

senstransfer zwischen Theorie und<br />

Praxis zuständig zeichnet und den<br />

Ausbau der Pflegedatenbank vorantreibt.<br />

Das Forum Ausbildungsqualität hat<br />

es sich zum Ziel gemacht, Studen -<br />

ten, Schüler und Schülerinnen der<br />

Krankenpflege eine qualitativ hochwertige,<br />

praxisbezogene Ausbildung<br />

in <strong>Speising</strong> anzubieten. Dies ge -<br />

schieht durch gut geschulte Praxis -<br />

anleiter, die es auf jeder Station gibt.<br />

Im Forum Service / Dienstleistungs -<br />

qualität wird darauf geachtet, dass<br />

unsere Dienstleistungen von unseren<br />

Kunden entsprechend positiv<br />

wahrgenommen werden. Dazu hat<br />

es ein Schulungsangebot gegeben,<br />

das flächendeckend von den Abtei -<br />

lungs helfern in Anspruch genommen<br />

wurde. Es geht auch um Leistungen<br />

externer Anbieter, wie die Reinigung<br />

(Fa. Dorfner), die Wäschever sor -<br />

gung für Patienten und Mitarbeiter<br />

(Fa. Wozabal) und die Qualität der<br />

Speisen (Fa. Kulinario). In regelmäßigen<br />

Qualitätszirkeln wird die Pro -<br />

zessqualität reflektiert.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wer so viel leistet, sollte auch darüber<br />

reden. Dass uns die Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Sinne der Information und<br />

Orientierung der Öffentlichkeit (und<br />

damit unserer Patienten und Kunden)<br />

wichtig ist, haben wir bereits in den vergangenen<br />

Jahren unter Beweis gestellt.<br />

Auch 2011 war ein starkes „Informa -<br />

tions jahr“: Wir erreichten durch unsere<br />

proaktive Medienarbeit rund 120 Print -<br />

artikel – teilweise in auflagenstarken<br />

Medien – und sechs Fernseh bei träge.<br />

Eines der Hauptthemen bei den TV-Be -<br />

richten war unsere Kompetenz in der<br />

Versorgung von Kindern mit gedankengesteuerten<br />

Handprothesen.<br />

Ent sprechende Beiträge liefen mit<br />

OA Univ.-Doz. Dr. Werner Girsch und<br />

mit der Leitenden Ergotherapeutin<br />

Doris Taurok auf „RTL II“, „Servus TV“<br />

und im ORF.<br />

Ein Spezialprojekt war und ist der Aus -<br />

bau der digitalen Kommunikation für<br />

unsere Patienten in Wartebereichen:<br />

Vorerst in der Cafeteria, in der Tages -<br />

klinik-Wartezone und im Ambulanz -<br />

wartebereich „A“ bieten wir unseren<br />

Patienten auf Bildschirmen sowohl allgemeine<br />

Nachrichten (die uns von der<br />

Austria Presseagentur zur Verfügung<br />

gestellt werden) als auch <strong>Speising</strong>bezogene<br />

Neuigkeiten. Auch das Pa -<br />

tien ten-Web – eine abgeschlankte Web -<br />

site für stationäre Patienten – wurde<br />

eingeführt und ist an Bildschirmen am<br />

Patientenbett abrufbar.<br />

Wir haben wieder mit aller Kraft für<br />

unsere Patientinnen und Patienten<br />

gearbeitet.<br />

Wir danken allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern für ihr Engagement und<br />

die gute berufsübergreifende Zusam -<br />

men arbeit, ohne die <strong>Speising</strong> nicht<br />

<strong>Speising</strong> wäre.<br />

Unser weiterer Dank gilt den Ver -<br />

antwortlichen der Vinzenz Gruppe, der<br />

Stadt Wien sowie allen anderen strategischen<br />

Partnern, die uns konstruktiv<br />

auf unserem Weg begleiten.<br />

Herzlichst,<br />

der Vorstand<br />

Vorstand


16<br />

Sr. M. Goretti Sznajder<br />

Buttons rauf auf<br />

die Dienstkleidung!<br />

Mitarbeiter als Botschafter<br />

des „Grüß-Gott-Tages“<br />

Werte in Zeiten des Wandels<br />

von Sr. M. Goretti Sznajder, Wertevorstand<br />

Summary in English<br />

Die Wertearbeit im Jahr 2011 stand<br />

ganz im Zeichen der Zuwendung, einer<br />

der sieben Eckpfeiler unseres Leit -<br />

bildes.<br />

„Zuwendung“ ist dabei nicht nur hinsichtlich<br />

unserer Patienten zu verstehen,<br />

sondern auch gegenüber unseren<br />

Mitarbeitern: Wir wollen freundlich,<br />

wertschätzend und respektvoll miteinander<br />

umgehen. Und das schon bei der<br />

ersten Begegnung.<br />

Wertemanagement<br />

Value work during the year 2011 was much influenced by care, one of the seven<br />

cornerstones of our guiding principles. We want to deal with each other with perfect<br />

appreciation, both with colleagues and with patients. Our commitment to care<br />

became visible especially in the case of the girl named J. The profoundly disabled<br />

girl has been cared for with abandon by our physicians and nurses since the end<br />

of 2010, because there was no suitable care place for her in the whole city of<br />

Vienna. Our paediatrician Dr. Kurt Gremel was awarded the internal honour<br />

“OSSCare” in this context.<br />

Daher haben wir im Jahr 2011 erstmals<br />

sogenannte „Grüß-Gott-Tage“ veranstaltet.<br />

An diesen Tagen haben wir<br />

unsere Mitarbeiter über Plakate und<br />

entsprechende Intranet-Bewerbung aufgerufen,<br />

mit gutem Beispiel voranzugehen<br />

und bei jeder Begegnung zu grüßen.<br />

Unsere Mitarbeiter haben diese<br />

Aktion gut und gerne angenommen.<br />

Weiters haben wir auch den „Lob-Tag“<br />

ins Leben gerufen: Jeder Mitarbeiter


Plakate zum „Grüß-Gott-Tag“<br />

werden überall im Haus<br />

affichiert.<br />

Unser Leitbild:<br />

die sieben Eckpfeiler des<br />

christlichen Profils<br />

unseres <strong>Spital</strong>s trägt viel zum Erfolg<br />

<strong>Speising</strong>s bei – vieles davon verbleibt<br />

aber leider im Verborgenen oder wird<br />

unkommentiert gelassen. Am Lob-Tag<br />

soll man für die vielen Leistungen und<br />

Bemühungen sensibilisiert werden und<br />

dem Mitarbeiter, Kollegen oder auch<br />

Chef gegenüber ein Zeichen der<br />

Anerkennung setzen. Auch hier haben<br />

wir wieder mit Plakaten im ganzen<br />

Unser Leitbild<br />

Wertemanagement<br />

Haus und einem Intranet-Auftritt die<br />

Aktion vorangekündigt und unterstützt.<br />

An beiden Aktionen, die jeweils sechsmal<br />

im Jahr durchgeführt wurden,<br />

waren unsere Mitarbeiter übrigens<br />

selbst auch Werbeträger: Viele trugen<br />

unsere Plaketten „Heute ist Lob-Tag“<br />

bzw. „Heute ist Grüß-Gott-Tag“ an der<br />

Dienstkleidung und haben somit für<br />

17


Kunst am Bau:<br />

Mit einer christlichen Botschaft<br />

begrüßen wir unsere Patienten.<br />

18<br />

eine weitere Verbreitung der Idee<br />

gesorgt. Ich möchte allen Mitarbeitern<br />

im Namen der Wertegruppe für diese<br />

Unterstützung und das Mitmachen danken.<br />

Nur durch das klare Ansprechen<br />

unserer Werte können wir diese im täglichen<br />

Umfeld auch leben!<br />

Neben der Zuwendung spielen aber<br />

auch sechs weitere Werte, also „Eck -<br />

pfeiler“ unseres Leitbildes, eine große<br />

Rolle (siehe Grafik auf Seite 17).<br />

Diese alle zu thematisieren und sich<br />

damit im Einzelnen auseinanderzusetzen,<br />

war Ziel unserer „Workshops für<br />

neue Mitarbeiter“, die wir 2011 erstmals<br />

durchgeführt haben. Wir haben neue<br />

Kollegen dazu ins Missionshaus St.<br />

Gabriel in Maria Enzersdorf eingeladen.<br />

In Gruppenarbeiten konnten sich<br />

die Kollegen tiefgreifend mit unseren<br />

Werten vertraut machen. Bis zu 20<br />

Mitarbeiter kamen pro Termin dieser<br />

Einladung nach. Ein herzliches<br />

Dankeschön dafür!<br />

Wertemanagement<br />

Darüber hinaus haben wir auch<br />

Auszubildende und Studierende einmal<br />

im Monat mit unserem Leitbild vertraut<br />

gemacht.<br />

Christliches Profil schärfen –<br />

Kunst am Bau<br />

Im Berichtsjahr haben wir vieles auf die<br />

Beine gestellt, um das christliche Profil<br />

unseres Krankenhauses verschärft<br />

ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu<br />

rücken. Dazu gehört etwa die Installa -<br />

tion eines gelungenen Kunstwerkes in<br />

der Ambulanzhalle sowie eines weiteren<br />

Werkes in der alten Aula. Beide<br />

Arbeiten wurden nach einer breiten<br />

Aus schrei bung vom Kärntner bildenden<br />

Künstler Tomas Hoke kreiert.<br />

Das beleuchtete Bild in der Ambulanz -<br />

halle trägt die Inschrift „Meine Kraft<br />

ist in den Schwachen mächtig“ – ein<br />

Wort des Apostel Paulus – und<br />

beschreibt unsere Klinik als Ort, in dem<br />

Schwache, also Kranke, Heil suchen


Die geschwungene Welle<br />

als Sinnbild von Wasser, das<br />

gesund macht.<br />

und finden können. Und das Kunstwerk<br />

„Nische des Göttlichen“ besteht aus<br />

einer Leuchtschrift mit dem Ausdruck<br />

„Es lebe der heilige dreieinige Gott in<br />

uns und in den Herzen aller<br />

Menschen“. Das Werk ist in einem<br />

Erker angebracht, in dem früher eine<br />

Marienstatue stand.<br />

Für Mitarbeiter gab es noch eine weitere<br />

neue Initiative, die unsere christliche<br />

Herkunft verdeutlichen sollte: Erstmals<br />

veranstalteten wir in der Adventszeit<br />

auf den Bettenstationen eine „Her -<br />

bergs suche“. Es war schön, dass hierbei<br />

neben den Mitarbeitern auch viele<br />

Patienten teilgenommen haben.<br />

Zuwendung zum Patienten ...<br />

Unser Engagement für eine ehrlich<br />

gemeinte Zuwendung wurde kaum so<br />

deutlich wie in jenem Fall eines behinderten<br />

Mädchens – nennen wir sie J. –,<br />

die wir nun bereits anderthalb Jahre auf<br />

der Kinderstation mit viel Hingabe<br />

betreuen. J. kann weder sitzen noch<br />

stehen, noch gehen, noch sprechen<br />

und sollte eigentlich in einer entsprechenden<br />

Kinder-Pflegeeinrichtung un -<br />

Wertemanagement<br />

tergebracht sein, da sie eine intensive<br />

24-Stunden-Betreuung benötigt. Da<br />

jedoch in der Stadt Wien dem Mädchen<br />

offenbar bis dato kein entsprechender<br />

Pflegeplatz angeboten werden kann,<br />

wurde J. nach einer ambulanten Kon -<br />

trolle in unserem Hause belassen.<br />

Nun kümmern sich alle Ärzte und<br />

Pflegepersonen auf der Station rührend<br />

um J. Unser Pädiater OA Dr. Kurt<br />

Gremel wurde in diesem Zusam -<br />

menhang auch mit dem OSSCare, der<br />

Auszeichnung von Mitarbeitern für<br />

Mitarbeiter, geehrt. Denn Dr. Gremel<br />

setzte sich mit besonderem Altruismus<br />

für die schwerkranke J. ein; er baute ihr<br />

zum Beispiel eigens eine Badewanne,<br />

die ihren konkreten Bedürfnissen<br />

gerecht wird.<br />

… und zu anderen Menschen<br />

In einer tollen gemeinschaftlichen<br />

Aktion haben sich viele Mitarbeiter<br />

unseres Hauses an einer Sammlung<br />

von Kinderspielsachen und alten<br />

Kinder-Winterkleidungen für arme<br />

Kinder aus der Slowakei beteiligt. Mit<br />

den Geschenken konnten wir einen<br />

19


20<br />

OA Dr. Kurt Gremel<br />

erhält von Wertevorstand<br />

Sr. M. Goretti Sznajder<br />

den OSSCare.<br />

Der alljährliche Familientag: ein<br />

großes Get-to-Gether mit den<br />

Kindern der <strong>Speising</strong>er<br />

Mitarbeiter<br />

ganzen Kleinbus bis an den Rand voll<br />

bepacken. Wir konnten damit wieder<br />

zeigen, dass die <strong>Speising</strong>er gemeinsam<br />

etwas Großartiges auf die Beine<br />

stellen können.<br />

Nicht unerwähnt bleiben sollen hier<br />

auch all jene Aktionen der Werte -<br />

gruppe, die mittlerweile schon unter die<br />

Kategorie „Routinearbeit“ fallen, ob -<br />

wohl sie selbstverständlich weit mehr<br />

als nur ein Tagesgeschäft bedeuten:<br />

die Wallfahrt nach Mariazell gehört<br />

etwa dazu, das alljährliche <strong>Speising</strong>er<br />

Wertemanagement<br />

Sportfest oder etwa der Familientag, an<br />

dem die Mitarbeiter ihre Kinder ins<br />

Krankenhaus mitnehmen konnten. Hier<br />

standen Angebote wie Kuscheltier-<br />

Gipsen und -Operieren, mit Hand -<br />

schienen basteln und die krankenhauseigene<br />

Schule besichtigen am Pro -<br />

gramm.<br />

Wie immer möchte ich mich an dieser<br />

Stelle für die breite Unterstützung<br />

unsere Wertearbeit, die uns allen –<br />

Patienten und Mitarbeitern – zugute -<br />

kommt, herzlich bedanken!


22<br />

Leitende Mitarbeiter der Verwaltung<br />

<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> (Stand: Ende 2011)<br />

Der Krankenhaus-Vorstand<br />

Mag. David Pötz<br />

(Geschäftsführer und<br />

Verwaltungsdirektor)<br />

DGKS Barbara Klemensich, MBA<br />

(Pflegedirektorin)<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Knahr<br />

(Stellvertreter des Ärztlichen Direktors,<br />

Kooptiertes Vorstandsmitglied)<br />

Stabsstellen der Geschäftsführung<br />

MMag. Katrin Gebhart<br />

(Leiterin Controlling,<br />

Stv. Verwaltungsdirektorin)<br />

Dr. Katharina Poslussny, MBA, MSc<br />

(Qualitätsmanagementbeauftragte)<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />

(Ärztlicher Direktor)<br />

Sr. Maria Goretti Sznajder<br />

(Wertevorstand)<br />

Dr. Pierre Saffarnia<br />

(Leiter Public Relations)<br />

Mag. Günter Paier<br />

(Personalmanagementbeauftragter)


Betriebsstättenleiter<br />

(Technik / Firma Santesis)<br />

Erich Müllner<br />

Rechnungswesen<br />

Gottfried Rupp<br />

Service Team Personal<br />

Astrid Reigl<br />

(Zentrale im BHS Wien)<br />

Betriebsrätin<br />

Helga Kien, MA<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Investitionen,<br />

Materialwirtschaft<br />

Ronald Stiess<br />

IT-Vor-Ort-Berater<br />

Andreas Belyus (seit August 2011, Foto)<br />

Mag. Imre Megyeri (bis August 2011)<br />

Jutta Grünberger<br />

(Vor-Ort-Betreuung)<br />

23


24<br />

Ärzteliste<br />

<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> (Stand: Ende 2011)<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Ärztlicher Leiter Stellvertreter<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Knahr<br />

I. Orthopädische Abteilung (Station B1)<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Landsiedl<br />

Fachärzte<br />

OA Dr. Thomas Motycka<br />

(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />

OA Univ.-Doz. Dr. Nicolas Aigner<br />

OA Dr. Michael Enenkel<br />

OA Dr. Wolfgang Freilinger<br />

OA Dr. Christian Krasny, MBA<br />

OA Dr. Alexander Lehner, MBA<br />

OA Dr. Alexander Spatschil<br />

Dr. Michael Hexel<br />

Ärzte in Ausbildung<br />

Dr. Marina Knahr<br />

Dr. Dominik Meraner<br />

Dr. Steven K. Moayad<br />

II. Orthopädische Abteilung (Station A1)<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Knahr<br />

Stationsärzte<br />

Dr. Ursula Boller<br />

Dr. Brigitte Gmeiner<br />

Dr. Ulrike Gründler<br />

Dr. Christoph Thallinger<br />

Fachärzte Ärzte in Ausbildung Stationsärzte<br />

OA Univ.-Doz. Dr. Christian Wurnig<br />

(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Michael Yaser Akta<br />

OA Dr. Lukas Karamat<br />

OA Dr. Michael Kasparek, MBA, MSc<br />

OA Dr. Christoph Müller<br />

OA Dr. Martin Pfeiffer<br />

OA Dr. Martin Pospischill<br />

Dr. Patrick Niederle<br />

III. Orthopädische Abteilung (Station C1)<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon<br />

Dr. Andreas Birner<br />

Dr. Andreas Frank<br />

Dr. Maria Landsiedl<br />

Dr. Alexandra Pokorny-Olsen<br />

Dr. Delio Pramhas<br />

Dr. Peter Radakovits<br />

Dr. Zeljka Golac Pecirep<br />

Dr. Ursula Krischker-<br />

Hohlagschwandtner<br />

Dr. Katja Nowak<br />

Fachärzte Ärzte in Ausbildung Stationsärzte<br />

OA Dr. Wolfgang Bretschneider<br />

(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Reinmar Bartl<br />

OA Dr. Albert Chavanne<br />

OA Dr. Jochen Meissner<br />

OA Dr. Stefan Schenk<br />

Dr. Philipp Becker<br />

Dr. Mykola Dmyterko<br />

Dr. Johannes Sailer<br />

Stabsstelle der Ärztlichen Direktion<br />

Dr. Katharina Poslussny, MBA, MSc<br />

Dr. Florian Kissler<br />

Dr. Roland Meizer<br />

Dr. Christian Radda<br />

DDr. Claudia Eder (Karenz)<br />

Dr. Martina Leisser<br />

Dr. Michael Meissl<br />

Dr. Johannes Oder<br />

Dr. Sebastian Rath<br />

Dr. Christof Tschöp<br />

Dr. Ralf Polke<br />

Dr. Günter Stolz<br />

Dr. Claudia Brunner-Latal<br />

Dr. Regina Fanninger<br />

Dr. Alexandra Rainer


Fachärzte Ärzte in Ausbildung<br />

OA Dr. Rudolf Ganger, PhD<br />

(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Johannes Altenhuber<br />

OA Dr. Alexander Krebs<br />

OA Dr. Gert Petje<br />

OA Dr. Christof Radler<br />

OA Dr. Walter Strobl, MBA<br />

Dr. Robert Csepan<br />

Dr. Albert Handlbauer<br />

Dr. Matthias Pallamar<br />

Dr. Renata Pospischill<br />

Dr. Sebastian Farr<br />

Dr. Marina Knahr<br />

Dr. Sabine Konwalinka<br />

Dr. Elisabeth Meizer<br />

Dr. Simone Schreiner<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Abteilung für Kinder- und Jugendorthopädie (Station A2)<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />

Stationsärzte<br />

Dr. Annemarie Fischer<br />

Dr. Andrea Guggenberger<br />

Dr. Birgit Pechter<br />

Abteilung für Orthopädische Schmerztherapie (Stationen B2 + B3)<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Friedrich<br />

Fachärzte Ärzte in Ausbildung Stationsärzte<br />

OA Dr. Irene Roniger<br />

Dr. Kurt Gwercher<br />

(Stellvertreterin des Abteilungsleiters) Dr. Jörg Holzapfel<br />

OA Dr. Fernas R. Amir<br />

Dr. Martin Moser<br />

OA Dr. Thomas Cermak<br />

Dr. Raphael Scheuer<br />

OA Dr. Markus Hanna<br />

Dr. Birgit Schütz-Wieser<br />

Dr. Hans J. Latta (Karenz) Dr. Florian Wepner<br />

OA Dr. Mathias Leitner<br />

OA Dr. Peter Machacek<br />

OA Dr. Gunhild Palme<br />

OA Dr. Heribert Salfinger<br />

Dr. Werner Klöpfer, FA f. Neurologie<br />

Dr. Elisabeth Altenhuber<br />

Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Prim. Univ.-Doz. Dr. Gerhard Redl<br />

Fachärzte<br />

OA Dr. Friedrich Orlicek, MA<br />

(Stellvertreter des Abteilungsleiters)<br />

OA Dr. Bruno Brandstätter<br />

OA Dr. Radomir Čumlivski<br />

OA Dr. Barbara Faryniak<br />

OA Dr. Renate Fuchs<br />

OA Dr. Regine Kerschbaumer<br />

OA Dr. Simone Klee<br />

OA Dr. Susanna Kralofsky<br />

OA Dr. Zoltan Kudela<br />

OA Dr. Iris Lang<br />

OA Dr. Amanj Marouf<br />

OA Dr. Elena Nicolakis<br />

OA Dr. Ulrich Oberndorfer<br />

OA Dr. Andràs Zobay<br />

Dr. Susanne Ebm<br />

Dr. Michael Flener<br />

Dr. Gabriele Finster<br />

Dr. Katja Lee-Mahdjoobian<br />

Dr. Robert Meggyesi<br />

Dr. Enrico Minelli<br />

Dr. Natascha Seidel-Ahyai<br />

Ärzte in Ausbildung<br />

Dr. Werner Fuchs<br />

Dr. Susanne Glöckler<br />

Dr. Sandra Leitner<br />

Dr. Martina Beer-Farese<br />

Dr. Rita Dopler<br />

Dr. Margit Edelmann-<br />

Tuma<br />

Dr. Ulrike Gwercher-<br />

Weiskirchner<br />

Dr. Bettina Kollwinger<br />

Dr. Petra Rinner<br />

sowie Konsiliarärzte für<br />

Innere Medizin, Neuro -<br />

logie, HNO und Haut<br />

Stationsärztin<br />

Dr. Andrea Kepka<br />

25


26<br />

Station H – Wochenstation<br />

Sonderklassestationen<br />

OA Dr. Gerda Vacariu (Stellvertreterin der Abteilungsleiterin)<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />

Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

Tagesklinik<br />

OA Dr. Wolfgang Freilinger<br />

Ambulanz<br />

Zell-Labor<br />

DDr. Claudia Eder<br />

Leitende Fachärzte Stationsärzte<br />

OA Dr. Thomas Rustler<br />

Dr. Philipp Becker<br />

Stationsärzte<br />

Dr. Helmut Gallistl<br />

Dr. Sabine Neubacher<br />

Dr. Silvia Traxler<br />

FA für Innere Medizin<br />

OA Dr. Gerhard Diridl<br />

OA Dr. Gerhard Lang<br />

OA Dr. Christian Woisetschläger<br />

Betriebsärztin<br />

Dr. Ulrike Frank-Öhl (C2)<br />

Dr. Katrin Baumgartner (D2)<br />

OA Dr. Gabriela Henn<br />

Dr. Elisabeth Lahnsteiner (Wundmanagement)<br />

Weitere Fachärzte<br />

Hygiene-Stabsstelle<br />

Dr. Sabine Neubacher<br />

DGKS Gerlinde Angerler<br />

Dr. Notburga Lengauer<br />

Dr. Fabienne Lamel<br />

Dr. Angelika Kofler<br />

Dr. Kambiz Modaressy<br />

FA für Kinderheilkunde<br />

OA Dr. Kurt Gremel<br />

Dr. Sabine Koska-Pany<br />

Dr. Monika Öhner<br />

Dr. Anita Kirner<br />

FA für Plastische<br />

Chirurgie<br />

OA Univ.-Doz.<br />

Dr. Werner Girsch


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Klinische und Gesundheitspsychologinnen<br />

<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> (Stand: Ende 2011)<br />

Mag. Maria Aichinger<br />

Mag. Dr. Petra Eckhardt (Leitung für den konservativ-therapeutischen Bereich und die Ambulanz;<br />

Psychotherapeutin)<br />

Mag. Sabine Kolz<br />

Mag. Ingrid Schaffer-Omersu<br />

Mag. Natascha Walik (Leitung auf der Kinder- und Jugendorthopädie, Chirurgische Fächer und<br />

Ambulanz)<br />

27


28<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Leitende Pflegedienst-Mitarbeiterinnen<br />

<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> (Stand: Ende 2011)<br />

Pflegedirektorin<br />

DGKS Barbara Klemensich, MBA<br />

Bereichs- und Stationsleitungen (Kursiv = Stationskoordinatoren)<br />

Ambulanz<br />

DGKS Beate Blenk<br />

Anästhesie, Intensivmedizin,<br />

Tagesklinik<br />

DGKS Eva Klammerberger<br />

DGKS Hannelore Exl (Intensiv)<br />

DGKP Gerhard Preier (Anästhesie)<br />

(ab Juli 2011)<br />

DGKS Valburga Zelinova (Anästhesie)<br />

(bis Juli 2011)<br />

Diätologin<br />

Daniela Matzinger, BSc<br />

(seit Oktober 2011, Foto)<br />

Kornelia Scheiblauer, BSc<br />

(bis Oktober 2011)<br />

Cosima-Gudrun Schernthaner, BSc<br />

(seit November 2011)<br />

Entlassungsmanagement<br />

DSA Eva Bleyer (Foto)<br />

DGKS Inge Hartl<br />

(seit November 2011)<br />

DSA Sabine Wittmann<br />

Zentral-OP und<br />

Tagesklinik-OP<br />

Gertraud Neudeck, akad. gepr. PDL<br />

DGKS Michaela Klug<br />

Z-AEMP<br />

DGKS Maria Gusenbauer<br />

DGKS Gertrude Milosits<br />

Stationen A1 und B1<br />

DGKS Martina Gaberszig<br />

DGKS Maria Latus (A1) (bis September 2011)<br />

DGKS Katja Lang (A1) (seit September 2011)<br />

DGKS Barbara Stelmach (B1)<br />

Station C1<br />

DGKS Sr. Raphaela Winklhammer<br />

DGKP Sead Spahic, MSc, MBA<br />

Station A2<br />

DGKS Elfriede Fahrngruber<br />

DGKS Maria Theresia Schmidrathner<br />

Stationen B2, C2 und D2<br />

DGKS Doris Amon<br />

DGKP Tareq Hannoush (B2)<br />

DGKS Nicole Zechmeister (C2)<br />

DGKP Andreas Wimmer (D2)<br />

Stationen B3 und H<br />

DGKS Bettina Mittelstedt-Schwarz<br />

DGKS Sr. Elisabeth Salfinger (B3)<br />

DGKS Daniela Nagy (H)


Leitende Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Funktionsbereiche<br />

<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> (Stand: Ende 2011)<br />

Patientenadministration<br />

Sabine Verner<br />

S. Verner T. Löffelmann<br />

H. Bohmann<br />

D. Taurok<br />

A. Kranzl<br />

B. Blenk<br />

EMMU (Elektrotherapie, Moor, Massage,<br />

Unterwasserbehandlung)<br />

Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

Leitung: Dipl.-MTF Harald Bohmann<br />

Ergotherapie<br />

Ärztliche Leitung: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

Leitende Ergotherapeutin: ET Doris Taurok<br />

Gang- und<br />

Bewegungsanalyselabor<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />

Leitung: Dr. Andreas Kranzl<br />

Gipszimmer<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />

Pflege-Leitung:<br />

DGKS Beate Blenk<br />

S. Tarnowska<br />

U. Benda<br />

B. Pisa<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Labor<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Stylianos Kapiotis<br />

Leitung im Haus:<br />

Biomed. Analytiker Thomas Löffelmann<br />

Medikamentendepot<br />

Leitende Pharmazeutin:<br />

Mag. Petra Gludovatz<br />

Leitung: Sylwia Tarnowska<br />

Physiotherapie<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

Leitende Physiotherapeutin:<br />

PT Ursula Benda<br />

(seit Dezember 2011 in Karenz)<br />

Röntgen<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Knahr<br />

Leitung: RT Barbara Pisa<br />

29


Die Fachärzte<br />

30<br />

Prim. Univ.-Doz.<br />

Dr. Franz Landsiedl<br />

OA Dr. Thomas<br />

Motycka<br />

Stellvertreter des<br />

Abteilungsleiters<br />

OA Dr. Wolfgang<br />

Freilinger<br />

Leiter Department<br />

Tagesklinik<br />

I. Orthopädische Abteilung<br />

Vorstand: Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz Landsiedl<br />

Summary in English<br />

Nur mit hoch motivierten Mitarbeitern<br />

können die hohen Anforderungen, die<br />

die moderne Medizin bei gleichzeitiger<br />

Wirtschaftlichkeit stellt, erfüllt werden.<br />

Das bewährte, flexible Arbeitszeitmodell<br />

mit der Mischung von Mitarbeitern mit<br />

20 bis 40 Wochenstunden wurde weiter<br />

ausgebaut, sodass flexibel auf plötzlich<br />

auftretende Bedarfsspitzen reagiert werden<br />

kann.<br />

Als Folge dieses optimierten Einsatzes<br />

konnte die Operationsleistung gegenüber<br />

2010 um 5 % auf 2.645 Operationen<br />

gesteigert werden. Die stationären Auf -<br />

nahmen stiegen um 11 % auf 4.148.<br />

Arthroskopie<br />

Weiterhin liegt der Fokus der Ent wick -<br />

lungsarbeit bei der Hüftgelenks-Arthro -<br />

skopie, die sich mittlerweile zu einem<br />

Routineverfahren, wenn auch immer<br />

noch von höherer technischer Schwie -<br />

rig keit, entwickelt hat. Zunehmend wer-<br />

Orthopädie I<br />

One focus of development at the 1st Orthopaedic Department is laid on hip joint<br />

arthroscopy. Our department increasingly deals with re-surgeries of externally<br />

arthroscopied patients, because the prevalence of hip joint arthroscopy also<br />

enhances problems due to the training curve of beginners. Other thematic priorities<br />

are set on endoprosthetics (as to the knee, we have relaunched the<br />

“Signature Knee” with the use of an incision template based on MR data for precise<br />

implantation of the implant). Since 2011, the department is entitled to train<br />

students in the complementary subject of hand surgery.<br />

OA Priv.-Doz.<br />

Dr. Nicolas Aigner<br />

OA Dr. Michael<br />

Enenkel<br />

OA Dr. Christian<br />

Krasny, MBA<br />

den von uns auch Revisionseingriffe von<br />

auswärts operierten, am Hüftgelenk<br />

arthroskopierten Patienten durchgeführt,<br />

da mit zunehmender Verbreitung<br />

der Hüftgelenks-Arthroskopie auch<br />

Probleme durch die Lernkurve der<br />

Anfänger immer häufiger werden. Ob<br />

diese prä-arthrotische Deformität beim<br />

sogenannten Im pin gement des Hüftge -<br />

lenkes durch die Hüftgelenks-Arthro -<br />

skopie beseitigt werden kann, wird man<br />

erst in einigen Jahren wissen. Die klinischen<br />

Erfolge sind jedoch sehr ermutigend.<br />

Schwerpunkt Endoprothetik<br />

In der Knieendoprothetik konnten wir<br />

schon 2010 mit dem „Signature-System“<br />

eine individualisierte Methode an unserer<br />

Abteilung einführen. Hierfür wird präoperativ<br />

eine spezielle MRT-Unter -<br />

suchung von Knie, Hüfte und Sprung -<br />

gelenk angefertigt. Aufgrund dieser<br />

OA Dr. Alexander<br />

Lehner, MBA<br />

OA Dr. Alexander<br />

Spatschil<br />

OA Dr. Christian<br />

Woisetschläger<br />

FA für Innere<br />

Medizin


Individuelle Knieprothese durch<br />

MRT-generierte Schablonen:<br />

das Signature-Knee<br />

Dr. Michael<br />

Hexel<br />

Dr. Florian<br />

Kissler<br />

Daten werden patientenspezifische<br />

Schnitt schablonen erzeugt, die eine<br />

höchst präzise und individuelle Im plan -<br />

tation der Knie-Endoprothese er lauben.<br />

2011 haben wir uns als Schwerpunkt-<br />

Abteilung an einer Europäischen<br />

Multicenter-Studie beteiligt. Die kurzfris -<br />

tigen Ergebnisse haben unsere<br />

Erwartungen voll erfüllt.<br />

Im Bereich Hüft-Endoprothetik verfolgen<br />

wir weiterhin die Verbesserung der<br />

atraumatischen (muskelschonenden)<br />

Operationstechnik, ohne uns auf möglichst<br />

kleine Schnitte zu konzentrieren.<br />

Mit dem Ortho-Doc-Hüftaus wertungs -<br />

sys tem steht uns ein Qualitäts kon -<br />

trollinstrument zur Verfügung, mit dem<br />

wir nachweisen konnten, dass es bei<br />

insgesamt 224 Hüftprothesen an unserer<br />

Abteilung zu keiner einzigen Früh -<br />

Dr. Roland<br />

Meizer<br />

Dr. Christian<br />

Radda<br />

Orthopädie I<br />

luxation gekommen ist und die<br />

Frühinfektionsrate nur 0,45 % beträgt.<br />

Auch in diesem Bereich ist der Erfolg<br />

des flexiblen Einsatzes von hoch motivierten<br />

Mitarbeitern abzulesen.<br />

In der Schultergelenks-Endoprothetik<br />

steigt die Frequenz ständig an.<br />

Zunehmend kommen auch Revisionen<br />

an unsere Abteilung, teilweise sind es<br />

sogenannte Hemi-Prothesen, also<br />

Patienten ohne Pfanneneinbau, bei<br />

denen ein aufgrund der Veränderungen<br />

der eigenen Pfanne die Implantation<br />

einer Kunstpfanne notwendig ist.<br />

Schwerpunkt:<br />

Gelenkserhaltende Opera tionen<br />

Achskorrigierende Eingriffe im Bereich<br />

des Kniegelenkes haben in den letzten<br />

Jahren wieder an Bedeutung gewonnen.<br />

Dies liegt überwiegend am hohen<br />

Anspruch für sportliche Aktivität auch<br />

im mittleren und höheren Alter.<br />

Außerdem konnte durch Einsatz der<br />

Compu ter navigation – wie sie an unserer<br />

Abtei lung in der Knieendoprothetik<br />

seit mehreren Jahren verwendet wird –<br />

eine wesentlich genauere intraoperative<br />

Bestimmung der gewünschten Bein -<br />

achse erreicht werden.<br />

Es ist zu erwarten, dass aufgrund der<br />

höheren Genauigkeit beim Einstellen<br />

des Korrekturwinkels eine längerdauernde<br />

postoperative Patientenzu -<br />

frie den heit und spätere Versorgung mit<br />

einer Endoprothese zu erreichen ist,<br />

als mit den bisherigen konventionellen<br />

Methoden.<br />

31


32<br />

Kompetenz in der<br />

Handchirurgie: Wir sind handchirurgische<br />

Ausbildner.<br />

(Rechts: OA Dr. Christian<br />

Krasny, MBA)<br />

Handchirurgie<br />

Die nationale und internationale Prä -<br />

senz an handchirurgischen Veran stal -<br />

tungen nimmt stetig zu. Neue Ope -<br />

rationsmethoden werden regelmäßig in<br />

Zusammenarbeit mit dem Univer si -<br />

tätsinstitut für Anatomie in Wien erprobt<br />

und einer kritischen Beobachtung<br />

unter zogen.<br />

Im Hinblick auf die von der Ärztekammer<br />

geforderte handchirurgische Spe -<br />

zialisierung konnte OA Dr. Christian<br />

Krasny, MBA das Zusatzfach Hand -<br />

chirurgie erwerben, womit die Abteilung<br />

auch berechtigt ist, für das Zusatzfach<br />

Hand chirurgie auszubilden.<br />

Sehr große Bedeutung in der Ver -<br />

sorgung gewinnt die Tagesklinik. Das<br />

Spektrum der tageschirurgisch durchgeführten<br />

Eingriffe reicht von einfachen<br />

Fingeroperationen bis hin zu komplexeren<br />

Eingriffen am Daumen und arthroskopischen<br />

Operationen am Hand -<br />

gelenk. Dadurch konnten auch die<br />

Operationswartezeiten deutlich reduziert<br />

werden.<br />

Auch Hand und Ellbogen gewinnen in<br />

der endoprothetischen Versorgung zu -<br />

Orthopädie I<br />

nehmend an Bedeutung. Die neue<br />

nichtoperative Injektionsbe handlung<br />

der Dupuytren´schen Finger kontraktur<br />

wird mit großem Erfolg eingesetzt und<br />

erspart vielen Patienten lange Nachbe -<br />

handlungen.<br />

Sportorthopädie<br />

Bei sportorthopädischen Fortbildungen<br />

wurde viel Wert auf die Prävention<br />

und Verletzungsvermeidung durch Trai -<br />

nings methoden mit speziellen koordinativen<br />

Übungen gelegt. Im Rahmen<br />

unserer sportorthopädischen Ambu -<br />

lanz wurde auch 2011 wieder eine<br />

Vielzahl von Spitzen- und Hobby sport -<br />

lern behandelt. Im externen Bereich<br />

betreuten wir u. a. einige Fußball- und<br />

Handballmannschaften bis hin zu den<br />

Nachwuchsnationalteams.<br />

Im operativen Bereich beschäftigten wir<br />

uns intensiv mit der operativen Ver -<br />

sorgung von Sportlern mit Hüftim -<br />

pingement. Einige verzweifelte Spitzen -<br />

sportler konnten so durch die arthroskopische<br />

Hüftoperation sehr erfolgreich<br />

behandelt werden und wieder<br />

vollends sportlich aktiv sein.


Univ.-Doz. Dr. Landsiedl (2.v.l.)<br />

beim Arthroskopie-Kurs:<br />

Wir engagieren uns stark in<br />

Aus- und Fortbildung, um unser<br />

medizinisches Know-how stetig<br />

zu verbessern.<br />

Fußchirurgie<br />

Der Schwerpunkt des fußchirurgischen<br />

Spektrums dieser Abteilung liegt<br />

weiterhin in rekonstruktiven Eingriffen<br />

im Bereich des Vor- und Mittelfußes,<br />

bei Hallux valgus, Metatarsalgie und<br />

Rezidivoperationen nach fußchirurgischen<br />

Eingriffen.<br />

Dabei werden an unserer Abteilung<br />

verstärkt winkelstabile Implantate verwendet.<br />

Diese ermöglichen durch die<br />

bessere und stabilere Kompression der<br />

Gelenkspartner eine noch schnellere<br />

und sichere knöcherne Heilung.<br />

Beim sogenannten plantaren Fersen -<br />

sporn setzen wir als eine der ersten<br />

Orthopädie I<br />

Abteilungen in Europa die aus der<br />

Wirbelsäulentherapie bekannte Radio -<br />

frequenztherapie ein. Durch einen<br />

gepulsten Strom werden die schmerzleitenden<br />

Nervenfasern im Ansatz -<br />

bereich der Plantarfascie nachhaltig<br />

betäubt, sodass es bereits wenige Tage<br />

nach dieser weitgehend schmerzfreien<br />

Prozedur zu einer nahezu vollständigen<br />

Schmerzlinderung kommt.<br />

Eine auswärts durchgeführte Fünf-<br />

Jahres-Nachuntersuchung der bewährten<br />

AnaToemic-Hemiprothese des<br />

Groß zehengrundgelenkes zeigte ausgezeichnete<br />

Resultate betreffend Pa -<br />

tientenzufriedenheit und Funktion, so -<br />

dass vermehrt wieder zur Im plantation<br />

dieser Prothese gegriffen wird.<br />

33


Die Fachärzte<br />

34<br />

OA Univ.-Doz. Dr.<br />

Christian Wurnig<br />

Stellvertreter des<br />

Abteilungsleiters<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Karl Knahr<br />

OA Dr. Michael<br />

Y. Akta<br />

II. Orthopädische Abteilung<br />

Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Karl Knahr<br />

Summary in English<br />

Die II. Orthopädische Abteilung be -<br />

schäftigt sich mit der operativen Be -<br />

handlung von Erkrankungen des Stützund<br />

Bewegungsapparates im Erwach -<br />

senenalter. Im Laufe der Jahre haben<br />

sich wesentliche Schwerpunkte etabliert,<br />

wobei das Hauptaugenmerk auf<br />

den endoprothetischen Gelenksersatz<br />

der Hüfte und des Kniegelenkes gelegt<br />

wurde. Weitere Schwerpunkte sind<br />

operative Maßnahmen am Schulter -<br />

gelenk, im Bereich des Fußes und des<br />

Sprunggelenkes. Der Ausbau der Ka -<br />

pazität in unserer Tagesklinik ermöglicht,<br />

die Zahl von arthroskopischen<br />

Eingriffen am Kniegelenk – hier vor<br />

allem die Meniskus- und Knorpel -<br />

chirurgie – deutlich zu steigern. Ebenso<br />

konnte die Zahl der Operationen am<br />

Vorfuß im tagesklinischen Betrieb vermehrt<br />

werden, ähnlich wie kleine handchirurgische<br />

Eingriffe wie schnellender<br />

Finger bzw. Karpaltunnelsyndrom-<br />

Operationen.<br />

Endoprothetik Hüfte<br />

Orthopädie II<br />

The 2nd Orthopaedic Department has specialised in the main subjects of endo -<br />

prosthetic hip joint and knee joint replacement. Our department is specialised in<br />

orthopaedic foot and shoulder surgery. The great number of necessary revision<br />

arthroplasties is also a wide field in which we have attained a very high standard.<br />

As a result of this we often are contacted by colleagues and patients regarding<br />

realisation of these complicated surgical procedures. In research, we currently<br />

concentrate on studies on thrombosis prophylaxis after endoprosthetic hip or<br />

knee joint replacement.<br />

OA Dr. Lukas<br />

Karamat<br />

OA Dr. Michael<br />

Kasparek, MBA,<br />

MSc<br />

OA Dr. Christoph<br />

Müller<br />

Dieser Eingriff führt im Besonderen zu<br />

einer Verbesserung der Lebensqualität<br />

der Patienten und wird als Rou -<br />

tinemaßnahme mit sehr gutem Erfolg<br />

an unserer Abteilung durchgeführt. Die<br />

Zufriedenheit der Patienten mit der<br />

Operation trägt sicherlich auch dazu<br />

bei, dass von einer hohen Anzahl von<br />

Patienten unsere Abteilung als<br />

Behandlungszentrum ausgewählt wird<br />

(Abb. 1). Trotz Intensivierung des<br />

Operationsbetriebes hat dies dazu<br />

geführt, dass die Wartezeit auf die<br />

Operation im Vergleich zu anderen<br />

Krankenanstalten deutlich größer ist.<br />

Erschwert wird die Problematik der<br />

Wartezeit dadurch, dass wir in zunehmendem<br />

Maße neben den Akut -<br />

patienten eine große Anzahl von<br />

Patienten aufnehmen, bei denen durch<br />

Spätlockerungen schwere De struk -<br />

tionen des Knochens aufgetreten sind<br />

OA Dr. Martin<br />

Pfeiffer<br />

OA Dr. Martin<br />

Pospischill<br />

Dr. Patrick<br />

Niederle


Abb. 1 links:<br />

24-jähriger Patient mit hochgradiger<br />

beidseitiger Hüftdysplasie<br />

Abb. 1 rechts:<br />

künstlicher Gelenksersatz an<br />

beiden Hüften<br />

Abb. 2 links:<br />

74-jährige Patientin mit mehrfachen<br />

Operationen links und<br />

Infekt mit Prothesenausbau<br />

Abb. 2 rechts:<br />

Re-Implantation einer<br />

Endoprothese mit Defektüber -<br />

brückung durch Stützschale<br />

OA Dr. Gerhard<br />

Diridl<br />

FA für Innere<br />

Medizin<br />

und diese ebenfalls möglichst rasch<br />

einer chirurgischen Sanierung zugeführt<br />

werden müssen. Die operative<br />

Sanie rung dieser komplexen Problem -<br />

stel lungen bedarf auch wieder mehr<br />

Zeit an Operationskapazität, wodurch<br />

sich abermals die Kapazität für „Rou -<br />

tineein griffe“ reduziert (Abb. 2).<br />

Endoprothetik Kniegelenk<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />

hat sich auch im abgelaufenen Jahr<br />

gezeigt, dass die Knieendoprothetik<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnt.<br />

Ursachen dafür sind zum einen die entscheidende<br />

Verbesserung der Im plan -<br />

tate als auch die zunehmende Le -<br />

benserwartung der Bevölkerung. Eine<br />

Orthopädie II<br />

weitere Verbesserung der Opera -<br />

tionstechnik hat die patientenspezifische<br />

Instrumentation gebracht. Bei dieser<br />

Vorgangsweise wird präoperativ<br />

vom Patienten eine MR-Untersuchung<br />

der unteren Extremität vorgenommen<br />

und aufgrund dieser Daten die optimale<br />

Position und Größe der Implantate<br />

bestimmt. Basierend auf die vom<br />

Chirurgen angegebenen Daten werden<br />

dann individuell angefertigte Instru -<br />

mente (Schablonen) hergestellt, mit<br />

denen die Operation einfacher, exakter<br />

und auch rascher durchgeführt werden<br />

kann. Diesbezüglich hat die Abteilung<br />

eine Vorreiterrolle eingenommen und<br />

wird auch in Zukunft an internationalen<br />

Studien zur Verbesserung der Qualität<br />

teilnehmen (Abb. 3).<br />

35


36<br />

Abb. 3:<br />

präoperative Planung am<br />

Computer zur exakten<br />

Implantation einer<br />

Knieendoprothese<br />

Abb. 4 links:<br />

Oberschenkelfraktur nach<br />

Sturz bei Zustand nach<br />

Knietotalendoprothese<br />

Abb. 4 rechts:<br />

Stabilisierung der Fraktur durch<br />

Plattenosteosynthese<br />

Ein zunehmendes Problem im Bereich<br />

des Kniegelenkes ist auch die Zahl der<br />

Re-Operationen, da in diesen Fällen<br />

meist bedingt durch Abrieb und<br />

Lockerung große knöcherne Defekte<br />

entstehen, die nur unter Heranziehung<br />

von Spezialimplantaten mit hohem<br />

technischen Aufwand optimal versorgt<br />

werden können. Auch in diesem Be -<br />

reich haben wir aufgrund unserer be -<br />

sonderen Operationserfahrung einen<br />

sehr hohen Standard erreicht und sind<br />

deshalb häufig Ansprechpartner für<br />

Orthopädie II<br />

Kollegen und Patienten zur Durch -<br />

führung dieser meist sehr komplizierten<br />

Eingriffe geworden (Abb. 4).<br />

Endoprothetik Schultergelenk<br />

Obwohl die Notwendigkeit der Im plan -<br />

tation eines künstlichen Schulter ge -<br />

lenkes im Vergleich zum Hüft- und Knie -<br />

bereich wesentlich geringer ist, haben<br />

wir auch in dieser Region einen zunehmenden<br />

Bedarf an operativen<br />

Ein griffen. Da wir uns an der Schulter


Abb. 5 links:<br />

in Fehlstellung verheilte<br />

Oberarmfraktur<br />

Abb. 5 rechts:<br />

Wiederherstellung einer<br />

schmerzfreien Schulterfunktion<br />

durch inverse<br />

Schulterendoprothese<br />

Abb. 6:<br />

Verschiebeosteotomie des<br />

Fersenbeins zur Korrektur<br />

des Plattfußes<br />

eine her vorragende Expertise aneignen<br />

konnten, sind wir auch dafür ein qualitativ<br />

hochwertiger Ansprech partner und<br />

Behandlungsstelle geworden (Abb. 5).<br />

Orthopädische Fußchirurgie<br />

Ein weiterer Schwerpunkt unserer<br />

Abteilung ist die Behandlung von orthopädischen<br />

Erkrankungen in den Be -<br />

reichen Vorfuß, Rückfuß und Sprung -<br />

gelenk. Die Errichtung einer eigenen<br />

Fußambulanz hat dazu geführt, dass<br />

neben den Standardfußoperationen,<br />

die zur Versorung von den niedergelassenen<br />

Orthopäden zugewiesen werden,<br />

auch Patienten mit komplexen Fußpro -<br />

blemen vermehrt unsere Ambulanz auf -<br />

suchen, um Rat zu suchen und um eventuell<br />

durch chirurgische Maßnah men<br />

funktionelle Verbesserungen zu er langen.<br />

Wissenschaft und Forschung<br />

Als führendes orthopädisches Zentrum<br />

fühlen wir uns selbstverständlich ver-<br />

Orthopädie II<br />

pflichtet, auch im Bereich von For schung<br />

und Wissenschaft durch Wei ter gabe<br />

unseres Wissens an nationalen und<br />

internationalen Kongressen aktiv teilzunehmen.<br />

Die Schwerpunkte im Bereich des<br />

Hüftgelenkes beinhalten die Eva -<br />

luierung der verschiedenen Gleit paa -<br />

rungen, da sich gezeigt hat, dass so -<br />

wohl mittelfristig als auch langfristig<br />

unter schiedliche Ergebnisse zu erwarten<br />

sind. Es ist daher besonders wichtig,<br />

eine Evaluation der eigenen Pa -<br />

tienten vorzunehmen.<br />

Ein besonderer Bereich der klinischen<br />

Forschung sind die Stu dien zur Throm -<br />

boseprophylaxe nach en do pro the -<br />

tischem Ersatz des Hüft- und Knie -<br />

gelenkes, wobei derzeit das vorrangige<br />

Ziel ist, durch Gabe von oralen Throm -<br />

boseschutzmedikamen ten sowohl eine<br />

Verbesserung der Effizienz als auch<br />

eine Erleichterung der Anwen dung<br />

durch den Patienten zu erreichen.<br />

Qualitätskontrolle ist in allen unseren<br />

Schwerpunktbereichen ein Standard,<br />

den wir laufend zu verbessern versuchen.<br />

Nur dadurch können wir unsere<br />

eigenen Leistungen überprüfen und<br />

Maß nahmen setzen, um den bereits<br />

hohen Standard zu erhalten und eventuell<br />

auch noch zu verbessern.<br />

37


Die Fachärzte<br />

38<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Michael Ogon<br />

OA Dr. Wolfgang<br />

Bretschneider<br />

Stellvertreter des<br />

Abteilungsleiters<br />

OA Dr. Reinmar<br />

Bartl<br />

III. Orthopädische Abteilung<br />

Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Michael Ogon<br />

Summary in English<br />

Auch im Jahr 2011 haben wir unseren<br />

Schwerpunkt, die Wirbelsäulen chirur gie,<br />

weiter ausgebaut. Insgesamt ha ben wir<br />

3.636 Patienten stationär be handelt,<br />

was einer Steigerung von 6 % im Ver -<br />

gleich zum Vorjahr entspricht. Das operative<br />

Spektrum spannte sich dabei<br />

wieder von minimalinvasiven Verfahren,<br />

wie endoskopische Bandscheiben ope -<br />

rationen und Ähnliche, bis hin zu aufwändigen<br />

und großen Operationen, wie<br />

Kyphoseaufrichtungen und Skolioseoperationen.<br />

Zwei Trends waren dabei<br />

im Jahr 2011 zu beobachten: Erstens<br />

eine Zunahme von minimalinvasiven<br />

Operationsverfahren und zweitens eine<br />

systematische prä- und postoperative<br />

Betrachtung des sagittalen Profils bei<br />

allen operativen Eingriffen.<br />

Minimalinvasive Operationen<br />

Bandscheibenoperationen sowie Er -<br />

wei terungen des Spinalkanals bei spinaler<br />

Stenose erfolgen ja schon seit<br />

Jahren unter mikroskopischer Sicht.<br />

Zunehmend werden diese Operationen<br />

Orthopädie III<br />

In the field of spine surgery, two tendencies could be observed in 2011: An increase<br />

of minimally invasive surgery procedures and a systematic pre- and postoperative<br />

treatment of the sagittal profile in all surgical procedures. In the latter<br />

case, X-rays are recently taken of the whole spine from the head to the pelvis and<br />

femor in order to measure the sagittal profile and define the lordosis required.<br />

OA Dr. Albert<br />

Chavanne<br />

OA Dr. Jochen<br />

Meissner<br />

OA Dr. Stefan<br />

Schenk<br />

aber noch minimalinvasiv über einen<br />

unilateralen Zugang durchgeführt und<br />

zum Teil auch perkutan endoskopisch.<br />

Die endoskopische Operation des<br />

Bandscheibenvorfalls kann als Alter -<br />

native vor allem zur Anwendung kommen,<br />

wenn der Bandscheiben vorfall<br />

sich im Niveau der Bandscheibe befindet<br />

und nicht zu weit nach cranial oder<br />

caudal luxiert ist.<br />

Vor allem Fusionsoperationen werden<br />

zunehmend minimalinvasiv durchgeführt<br />

– nämlich unter Verwendung von<br />

speziellen Implantatsystemen sowie<br />

unter mikroskopischer Sicht durch<br />

einen Tubus hindurch.<br />

Sagittales Profil<br />

Alle Mitarbeiter unserer Abteilung ha -<br />

ben sich im letzten Jahr stark mit der<br />

exakten Vermessung und Berechnung<br />

des sagittalen Profils beschäftigt. Vor -<br />

reiter in dieser Technik sind in Europa<br />

sicherlich die Kollegen aus Frankreich.<br />

Hier wurden Wirbelsäulentypen defi-<br />

OA Dr. Gerhard<br />

Lang<br />

FA für Innere<br />

Medizin<br />

Dr. Philipp<br />

Becker<br />

Dr. Mykola<br />

Dmyterko


Abb. 1 links:<br />

zementaugmentierte<br />

Fusion der LWS<br />

präoperativ – Einbruch des<br />

3. Lendenwirbelkörpers<br />

Abb. 2 rechts:<br />

zementaugmentierte Fusion der<br />

LWS (L2-L4) postoperativ<br />

Abb. 3 links:<br />

zementaugmentierte<br />

Fusion der LWS<br />

postoperativ – Zementauffüllung<br />

Lendenwirbelkörper<br />

Abb. 4 rechts:<br />

zementaugmentierte Fusion<br />

der LWS postoperativ<br />

Dr. Johannes<br />

Sailer<br />

Dr. Alexander<br />

Tuschel<br />

niert und genaue Berechnungen entwickelt,<br />

die das sagittale Profil abbilden.<br />

Notwendig hierzu sind Röntgen -<br />

aufnahmen der gesamten Wirbelsäule<br />

vom Kopf bis einschließlich Becken<br />

und Oberschenkel, um die gesamte<br />

Statik zu berücksichtigen. Neben speziellen<br />

Fortbildungen, die von vielen<br />

Kollegen der Abteilung untersucht wur-<br />

Orthopädie III<br />

den, war OA Dr. Stefan Schenk für zwei<br />

Wochen zur Hospitation bei Prof. Jean<br />

Charles Le Huec in Bordeaux, um sich<br />

das Vorgehen der französischen Kol -<br />

legen auch in der Praxis anzusehen.<br />

Diese Vermessungstechniken werden<br />

jetzt routinemäßig bei allen Fusions ope -<br />

ra tionen an der Wirbelsäule eingesetzt.<br />

39


40<br />

Abb. 5 links:<br />

sagittale Profilkorrektur bei<br />

Kyphose & Skoliose<br />

präoperativ<br />

Abb. 6 rechts:<br />

sagittale Profilkorrektur<br />

postoperativ Schritt 1:<br />

Pedikelsubtraktions-Osteotomie<br />

LWK 4 und Fusion Th11<br />

bis Ilium<br />

Abb. 7 links:<br />

sagittale Profilkorrektur<br />

postoperativ Schritt 2:<br />

Schraubenentfernung bei Th11<br />

und Verlängerung auf Th3<br />

Abb. 8 rechts:<br />

sagittale Profilkorrektur<br />

Kyphose & Skoliose<br />

postoperativ 2<br />

Wissenschaftliche Tätigkeit<br />

Neben klinischen Nachuntersuchungs -<br />

studien, wie z. B. einer Follow-up-Stu -<br />

die mit Ergebnisanalyse zum interspinalen<br />

spacer, die von Mag. Dr. Alexan -<br />

der Tuschel in Spine publiziert wurde,<br />

war vor allem wieder das Zelllabor in<br />

der Forschung sehr aktiv. DDr. Claudia<br />

Eder hatte im Rahmen der Langen<br />

Nacht der Wissenschaft unser Zelllabor<br />

auch für die Bevölkerung geöffnet und<br />

einen sehr großen Besucheransturm<br />

Orthopädie III<br />

erlebt. Nachdem im Jahr zuvor die<br />

Arbeit über Knochenregeneration bei<br />

Fusionsoperationen von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Wirbelsäulenchirurgie<br />

mit dem Georg-Schmorl-Preis ausgezeichnet<br />

wurde, wurde diese Arbeit<br />

2011 im European Spine Journal veröffentlicht.<br />

Ende 2011 wurden wiederum<br />

bei der Deutschen Gesellschaft für<br />

Wirbelsäulenchirurgie in Hamburg zwei<br />

Arbeiten unserer Arbeitsgruppe aus<br />

dem Zelllabor unter die besten fünf<br />

Vorträge gereiht und eine davon mit


Das Zelllabor-Team<br />

wurde mit einem<br />

Vortragspreis ausgezeichnet:<br />

Univ.-Prof. Dr. Ogon mit<br />

DDr. Claudia Eder (rechts)<br />

und Ing. Sabrina Schildböck<br />

Univ.-Prof. Dr. Ogon<br />

in Vorbereitung auf den<br />

Biospine-Kongress in Wien<br />

dem Titel „Einfluss üblicher Disco -<br />

graphie medikamente auf die Band -<br />

schei benzelldegeneration“ mit dem<br />

ersten Vortragspreis ausgezeichnet.<br />

Orthopädie III<br />

Im Frühjahr 2013 werden wir als<br />

Gastgeber und wissenschaftliche Leiter<br />

den Europäischen Biospine Kongress<br />

in Wien veranstalten.<br />

41


Die Fachärzte<br />

42<br />

OA Dr. Rudolf<br />

Ganger, PhD<br />

Stellvertreter des<br />

Abteilungsleiters<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Franz Grill<br />

OA Dr. Johannes<br />

Altenhuber<br />

Kinder- und Jugendorthopädie<br />

Abteilung für<br />

Kinder- und Jugendorthopädie<br />

Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />

Summary in English<br />

Our department for Paediatric Orthopaedics is an internationally renowned health<br />

care centre. Each year, more and more young patients with complex orthopaedic<br />

diseases from all around Europe and other regions are treated here. In 2011,<br />

again, many international courses, conferences and workshops in the field of<br />

Orthopaedic Paediatrics have been held in our clinic. Our colleague, Dr. Renata<br />

Pospischill has started a hip sonography course, Dr. Rudolf Ganger und Dr.<br />

Christof Radler were board members of the deformity course in Baltimore / USA,<br />

and Prof. Grill received the “Maximis Meritis Award” of the European Paediatric<br />

Orthopaedic Society.<br />

Im Berichtsjahr war es Ziel, die Schwer -<br />

punkte der Abteilung zu vertiefen und<br />

den Standort <strong>Speising</strong> in einem immer<br />

schwieriger werdenden Umfeld weiter<br />

zu stärken.<br />

Aufgrund der demografischen Ent -<br />

wicklung durch eine sinkende Gebur -<br />

tenrate in Österreich könnte man meinen,<br />

dass in Zukunft mit einer Vermin -<br />

derung des Patientenaufkommens an<br />

unserer Abteilung zu rechnen sein wird.<br />

Erfreulicherweise ist dies nicht der Fall.<br />

Ursache dafür ist einerseits die hohe<br />

medizinische Spezialisierung, aber<br />

auch die Qualität in der Pflege und die<br />

moderne Ausstattung der Abteilung.<br />

Dies führt dazu, dass weiterhin<br />

Patienten aus ganz Österreich, aber<br />

auch zunehmend Patienten aus den<br />

Nachbarländern behandelt werden, die<br />

OA Dr. Alexander<br />

Krebs<br />

OA Dr. Gert<br />

Petje<br />

OA Dr. Christof<br />

Radler<br />

uns oft mit sehr schweren, komplexen<br />

Krankheitsbildern zugewiesen werden.<br />

Dadurch hat sich der Case-Mix der<br />

Abteilung verändert. Die Behandlung<br />

seltener Skeletterkrankungen und Syn -<br />

drome sowie die Korrektur von zum Teil<br />

extremen Fehlbildungen der Extremi -<br />

täten haben deutlich zugenommen.<br />

Als Beispiele dafür seien die Rekon -<br />

struktion von Hüft- und Kniegelenk<br />

beim angeborenen Femurdefekt und<br />

die Behandlung der Tibiahemimelie<br />

angeführt. Durch Einsatz modernster<br />

Operationsverfahren konnte erfolgreich<br />

vielen Kindern eine neue Mobilität und<br />

damit Lebensqualität gegeben werden.<br />

Eine hohe persönliche Qualifikation<br />

eines jeden einzelnen Arztes ist notwen -<br />

OA Dr. Walter<br />

Strobl, MBA<br />

OA Univ.-Doz.<br />

Dr. Werner Girsch<br />

FA für Plastische<br />

Chirurgie<br />

OA Dr. Kurt<br />

Gremel<br />

FA für<br />

Kinderheilkunde


Dr. Pallamar war 2011 als<br />

Gastarzt in San Diego engagiert.<br />

OA Dr. Gerhard<br />

Lang<br />

FA für Innere<br />

Medizin<br />

Dr. Robert<br />

Csepan<br />

dig, damit aus Kindern mit Erkran kun -<br />

gen im Bereich des Bewegungs appa -<br />

rates gesunde Erwachsene werden.<br />

Eine gute Zusammenarbeit mit der<br />

Anästhesieabteilung, mit Erstellung<br />

eines besonderen Schmerzprotokolls<br />

für Kinder, trägt dazu bei, dass der<br />

<strong>Spital</strong>saufenthalt für Kinder nicht zu<br />

einem Trauma wird.<br />

Eine engagierte, hoch professionelle<br />

Pflege, ein Team von Psychologen und<br />

Lehrern sind ständig darum bemüht,<br />

dass Patienten sich sicher und geborgen<br />

fühlen.<br />

Fellowships und Kongresse<br />

Ständiges Dazulernen ist für Ärzte<br />

Pflicht. Junge Kollegen müssen daher<br />

ganz besonders gefördert werden.<br />

Nicht unwesentlich ist dabei, dass sie<br />

Dr. Albert<br />

Handlbauer<br />

Dr. Matthias<br />

Pallamar<br />

Dr. Renata<br />

Pospischill<br />

Kinder- und Jugendorthopädie<br />

auch im Ausland Erfahrung sammeln.<br />

Einerseits durch die Teilnahme an internationalen<br />

Kongressen, andererseits<br />

aber auch durch mehrmonatige Auf ent -<br />

halte an renommierten ausländischen<br />

Kliniken im Rahmen eines Fellow ship-<br />

Programms. So konnte Dr. Matthias<br />

Pallamar ein sechs monatiges Fellow -<br />

ship bei Prof. Dennis Wenger, der eine<br />

weltweit be rühmte Kinderorthopädie -<br />

klinik in San Diego leitet, absolvieren.<br />

Nach Dr. Palla mar hat Dr. Albert<br />

Handlbauer ein Fellowship in Mel -<br />

bourne / Australien an getreten. Unsere<br />

Kinder- und Jugend orthopädie ist aber<br />

auch selbst häufig Gastgeberin für<br />

Kollegen aus dem In- und Ausland, die<br />

ihr Wissen im Bereich der Kinder -<br />

orthopädie vertiefen möchten.<br />

Seit Neuestem kann <strong>Speising</strong> für diese<br />

Kollegen Gästezimmer bzw. Garcon -<br />

43


44<br />

Wir sind stolz, als Gastgeber<br />

des renommierten EPOS-<br />

Kurszyklus zu firmieren.<br />

Interkulturell: Teilnehmer<br />

aus aller Welt lernen bei<br />

uns in <strong>Speising</strong>.<br />

nie ren anbieten. Kollegen aus Europa,<br />

Japan, dem arabischen Raum, der<br />

Türkei und Israel haben im Berichtsjahr<br />

diese Möglichkeit genutzt.<br />

Neue und bewährte<br />

Fortbildungsangebote<br />

Im Bereich der Fortbildung wurden<br />

2011 neue Schwerpunkte gesetzt.<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage haben<br />

wir begonnen, in <strong>Speising</strong> Hüftsono -<br />

grafiekurse anzubieten, die sehr erfolg-<br />

Kinder- und Jugendorthopädie<br />

reich von Dr. Renata Pospischill organisiert<br />

und geleitet werden, wobei auch<br />

Prof. Robert Graf (vom Ortho pädie -<br />

zentrum an der Stolzalpe) als Referent<br />

gewonnen werden konnte.<br />

<strong>Speising</strong> wurde von der EFORT<br />

(European Federation of Orthopaedic<br />

and Trauma Surgeons) und der EPOS<br />

(European Pediatric Orthopaedic<br />

Society) mit der Durchführung des<br />

europäischen Kinderorthopädie-Kurs -<br />

programmes (BAT) betraut. Das BAT


Der Taylor-Spatial-Frame-Kurs<br />

ist eine feste Größe unter den<br />

Fortbildungsangeboten in der<br />

Kinderorthopädie.<br />

Der „Doyen“ der Säuglings-<br />

Hüftsonografie, Prof. Reinhard<br />

Graf, beim Hüftsonografiekurs<br />

in <strong>Speising</strong><br />

besteht aus drei, jeweils eine Woche<br />

dauernden Kursen, an denen etwa 150<br />

Orthopäden aus ganz Europa teilgenommen<br />

haben.<br />

Nach wie vor findet traditionell der<br />

D.A.F.-Kurs (Deutsche Arbeitsgemein -<br />

schaft für Fußchirurgie) zum Thema<br />

Kinder orthopädie sowie auch das<br />

Ausbil dungs seminar Kinderorthopädie<br />

der ÖGO (Österreichische Gesellschaft<br />

für Orthopädie) in <strong>Speising</strong> statt.<br />

Tradition hat der unter der Leitung von<br />

OA Dr. Rudolf Ganger schon seit Jah -<br />

Kinder- und Jugendorthopädie<br />

ren erfolgreich organisierte Taylor-<br />

Spatial-Frame-Kurs und die laufend<br />

veranstalteten Surgeons-Weeks, bei<br />

denen Orthopäden und Unfallchirurgen<br />

die Anwendung externer Fixation bei<br />

der Behandlung von Deformitäten<br />

erlernen können.<br />

OA Dr. Ganger und OA Dr. Christof<br />

Ra dler waren außerdem in Baltimore /<br />

USA beim weltweit wichtigsten Defor -<br />

mi täten symposium als Faculty-Mit -<br />

glieder geladen und nahmen eine füh-<br />

45


46<br />

Unsere klinische<br />

Bewegungsanalyse stand<br />

im Mittelpunkt des<br />

ESMAC-Kongresses an der<br />

Universität Wien.<br />

Informationen für Eltern und<br />

viel Spaß für die Kleinen gab<br />

es am „Ersten <strong>Speising</strong>er<br />

Klumpfußtag“. (Im Bild wird OA<br />

Dr. Christof Radler gegipst.)<br />

rende Rolle im Advanced-TSF-Kurs-<br />

Pro gramm ein.<br />

Unilehrgang Disability Management<br />

Sehr erfolgreich verlaufen ist auch das<br />

unter Leitung von OA Dr. Strobl, ge mein -<br />

sam mit der Universität Krems, ver -<br />

anstaltete MSC-Programm „Neuro or -<br />

tho pädie – Disability Management“, das<br />

mit einem Master Degree ab schließt.<br />

Die ersten Absolventen dieses Lehr -<br />

ganges sind 2012 zu erwarten.<br />

Kinder- und Jugendorthopädie<br />

Unter Führung von OA Dr. Walter<br />

Strobl, der den Arbeitskreis Neuro -<br />

orthopädie der ÖGO leitet, wurden<br />

Qualitätsstandards für die orthopädietechnische<br />

Versorgung bei neuromotorischen<br />

Erkrankungen entwickelt.<br />

OA Dr. Strobl ist derzeit auch mit großem<br />

Engagement dabei, ein Konzept<br />

für eine stationäre kinderneuroorthopädische<br />

Rehabilitation und Früh mo -<br />

bilisation nach Operationen am Stand -<br />

ort <strong>Speising</strong> zu entwickeln.


Univ.-Prof. Dr. Grill erhielt<br />

aufgrund seiner exzellenten<br />

Leistungen den Maximis<br />

Meritis Award.<br />

Dr. Ing. Andreas Kranzl – der Leiter<br />

unseres Bewegungsanalyselabors –<br />

hat im September 2011 an der Uni<br />

Wien den internationalen ESMAC-<br />

Kongress (European Society of Move -<br />

ment Analysis for Adults and Children)<br />

veranstaltet. Unsere Bewegungsana -<br />

lyse hat aufgrund der hervorragenden<br />

Arbeit inzwischen europaweit Aner -<br />

kennung gefunden.<br />

OA Dr. Christof Radler hat gemeinsam<br />

mit DGKS Nina Lai den ersten<br />

<strong>Speising</strong>er Klumpfuß-Tag für Kinder mit<br />

Klumpfüßen und deren Eltern veranstaltet.<br />

In diesem Rahmen wurde von<br />

den Eltern eine Selbsthilfegruppe<br />

gegründet (www.klumpfuss.at).<br />

Angesehener Award für<br />

Univ.-Prof. Dr. Franz Grill<br />

Unsere Leistungen auf dem Gebiet der<br />

Kinderorthopädie wurden 2011 auch<br />

international anerkannt. So erhielt<br />

Univ.-Prof. Dr. Franz Grill im April 2011<br />

Kinder- und Jugendorthopädie<br />

von der European Paediatric Ortho -<br />

paedic Society (EPOS) die höchste<br />

Auszeichnung, die diese Fachge sell -<br />

schaft vergibt – den „Maximis Meritis<br />

Award“ –, für hervorragende Leistun -<br />

gen im Bereich der Kinderorthopädie.<br />

Das Jahr 2011 stand auch im Zeichen<br />

des schon sich abzeichnenden Gene -<br />

ra tionenwechsels. Nach dem geplanten<br />

Ausscheiden von OA Dr. Johannes<br />

Gründ ler und OA Dr. Gert Petje mit<br />

Jahresende wurden junge und sehr<br />

engagierte Mitarbeiter mit Wirkung<br />

ab 1.1.2012 zu Oberärzten ernannt:<br />

Dr. Renata Pospischill – sie ist die erste<br />

Oberärztin an der Kinder orthopädie in<br />

<strong>Speising</strong> – und Dr. Robert Csepan.<br />

Ich danke allen Mitarbeitern aus Ärzteschaft,<br />

Pflege, Therapie, Schule sowie<br />

den Infrastrukturverantwortlichen und<br />

Angehörigen der Verwaltung für den<br />

großen Einsatz, den sie im vergangenen<br />

Jahr im Interesse unserer Patien -<br />

ten erbracht haben.<br />

47


Die Fachärzte<br />

48<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Martin Friedrich<br />

OA Dr. Irene<br />

Roniger<br />

Stellvertreterin des<br />

Abteilungsleiters<br />

OA Dr. Fernas R.<br />

Amir<br />

Abteilung für Orthopädische<br />

Schmerztherapie<br />

Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Friedrich<br />

Summary in English<br />

Schmerzen und Funktionsstörungen<br />

des Bewegungssystems, v. a. im Be -<br />

reich der Wirbelsäule, zählen zu den<br />

häu figsten Beschwerden, die von den<br />

Pa tienten der Abteilung für Ortho -<br />

pädische Schmerz therapie beklagt<br />

werden.<br />

Als nichtchirurgische Abteilung ist es<br />

unser Ziel, mit den Patienten gemeinsam<br />

ohne Operation an einer Bes -<br />

serung ihrer Schmerzsituation, einer<br />

Steigerung der Aktivitäten im Alltag und<br />

somit zu einer Verbesserung der Le -<br />

bens qualität zu arbeiten.<br />

Patienten mit akut aufgetretenen Be -<br />

schwerden, beispielsweise aufgrund<br />

eines Bandscheibenvorfalls, werden<br />

ebenso ambulant wie stationär betreut<br />

wie Patienten mit länger bestehenden<br />

Beschwerden. Meist haben die Pa -<br />

tienten schon zahlreiche ambulante –<br />

teils auch stationäre – Therapie ver -<br />

Orthopädische Schmerztherapie<br />

The Department of Orthopaedic Pain Therapy offers non-surgical care for pain<br />

patients. The multimodal therapy portfolio includes, among others, manual therapeutical<br />

treatment, osteopathic measures, acupuncture, physio- and ergotherapy,<br />

psychological care and physical treatment measures. Although pain patterns are<br />

rather similar to each other, only individual care can be successful. At the competence<br />

centre “CEOPS”, questions on orthopaedic pain are scientifically analysed.<br />

In 2011 the CEOPS pain congress took place for the fifth time yet.<br />

OA Dr. Thomas<br />

Cermak<br />

OA Dr. Markus<br />

Hanna<br />

OA Dr. Mathias<br />

Leitner<br />

suche hinter sich und ein bereits<br />

chronifiziertes Schmerzbild (d. h. der<br />

Schmerz beginn liegt mindestens 12<br />

Wochen zurück), bevor sie zur konservativ-orthopädischen<br />

Behandlung an<br />

unsere Abteilung kommen.<br />

Hier gilt es ganz besonders, im Rah -<br />

men eines ausführlichen Aufnahme -<br />

gesprächs auf das biopsychosoziale<br />

Modell einzugehen und sich ausreichend<br />

Zeit für alle relevanten Themen<br />

zu nehmen. Anschließend erfolgt eine<br />

genaue Untersuchung des Bewe -<br />

gungs appa rates. Eventuell noch nötige<br />

weiterführende Untersuchungen werden<br />

veranlasst.<br />

Multimodales Therapiekonzept<br />

Besonderes Hauptaugenmerk wird ne -<br />

ben der genauen (funktionellen) Dia -<br />

gnostik auch auf das Zusam men stellen<br />

OA Dr. Peter<br />

Machacek<br />

OA Dr. Gunhild<br />

Palme<br />

OA Dr. Heribert<br />

Salfinger


Das ausführliche Gespräch ist<br />

wesentlicher Bestandteil<br />

der Diagnostik.<br />

(Rechts: Univ.-Prof.<br />

Dr. Martin Friedrich)<br />

Dr. Werner<br />

Klöpfer<br />

FA für Neurologie<br />

und Psychiatrie<br />

Dr. Elisabeth<br />

Altenhuber-Enickl<br />

eines individuell angepassten Thera -<br />

pie plans gelegt. Das Therapiekonzept<br />

erfasst je nach Aktualität und Ort der<br />

Beschwerden die therapeutische Lo -<br />

kal anästhesie, die bildwandlerkontrollierte<br />

Infiltrations thera pie, die manualtherapeutische<br />

Behandlung, osteopathische<br />

Maß nah men, Akupunktur, Phy -<br />

sio- sowie Ergo therapie, die psychologische<br />

Betreuung sowie physikalische<br />

Therapie maß nahmen.<br />

Medikamentöse Therapie ist bei starken<br />

Schmerzen meist primär begleitend<br />

notwendig; einerseits um die<br />

bestehende Schmerzspirale zu durchbrechen,<br />

andererseits um das aktive<br />

Mitarbeiten des Patienten zu ermöglichen.<br />

Wird im Rahmen des stationären<br />

Aufenthalts eine bestimmte Wirbel -<br />

Orthopädische Schmerztherapie<br />

säu lenstruktur als für den Schmerz<br />

hauptverantwortlich diagnostiziert, ha -<br />

ben wir in den modern ausgestatteten<br />

Räumen unserer Tagesklinik die Mög -<br />

lichkeit, minimalinvasive Eingriffe, zum<br />

Beispiel zur anhaltenden Blockierung<br />

von schmerzleitenden Nervenfasern<br />

(Ra dio frequenztherapie bei schmerzhaften<br />

Wirbelbogengelenken und Kreuz -<br />

darm beingelenken), durchzuführen.<br />

Bei nur kurzzeitigem Ansprechen von<br />

Schmerzen bei Nerven wurzel irrita tio -<br />

nen wird die gepulste Radiofrequenz -<br />

therapie eingesetzt. Auf diesem Wege<br />

können die Schmerzen neun Monate<br />

und oft länger vermindert werden.<br />

Insgesamt gelingt es mit diesen Ein grif -<br />

fen häufig, Operationen zu vermeiden.<br />

49


Die Wirbelsäule steht im Fokus<br />

unserer Behandlungs spektren.<br />

Eine röntgengesteuerte<br />

Infiltration in unserer Tagesklinik<br />

50<br />

Individuelle Betreuung steht<br />

im Zentrum<br />

Obwohl die zu behandelnden Schmerz -<br />

bilder auf den ersten Blick ähnlich sind,<br />

führt oft nur die individuelle Betreuung<br />

jedes einzelnen Patienten zum Erfolg.<br />

Dies besonders darum, weil die<br />

Mehrzahl unserer Patienten an komplexen<br />

Schmerzbildern leiden. Daraus<br />

ergibt sich, dass der zu leistende<br />

Orthopädische Schmerztherapie<br />

Aufwand insgesamt beträchtlich ist. Der<br />

medizinische Erfolg der Abteilung<br />

beruht auf der perfekten Zusam men -<br />

arbeit eines multidisziplinären Teams,<br />

wobei wir uns neben der Schulmedizin<br />

auch komplementärmedizinischer und<br />

reflextherapeutischer Therapieformen<br />

bedienen. Ebenso ist die enge und gute<br />

Zu sam menarbeit mit unseren operativ<br />

tätigen Kollegen, der Pflege und den<br />

Konsiliarfachärzten hervorzuheben.


Akupunktur als standardisierte<br />

komplimentärmedizinische<br />

Methode<br />

© Fotolia/kreativwerden<br />

Zahlen und Fakten:<br />

2011 wurden an der Abteilung für konservative<br />

Schmerztherapie 3.293 Pa -<br />

tienten betreut, davon 2.122 Frauen<br />

und 1.171 Männer. In unserer Tages -<br />

klinik konnten wir 426 Eingriffe durchführen.<br />

Das Jahr 2011 war für die Abteilung ein<br />

sehr arbeitsreiches, aber auch ein sehr<br />

erfolgreiches Jahr. Innerhalb des Ärzteteams<br />

wurden bewährte Kollegen ge -<br />

bührend verabschiedet und neue Kol -<br />

legen herzlich willkommen geheißen.<br />

Um den Ansprüchen unserer Patienten<br />

immer wieder neu gerecht zu werden,<br />

haben wir Schmerzprotokolle sowie<br />

einen detaillierten Anamnese- bzw.<br />

Verlaufsbogen zur Qualitätssicherung<br />

erstellt. Dieser wird derzeit im Rahmen<br />

unserer Präambulanz (vor / nach tagesklinischen<br />

Eingriffen) ausgewertet.<br />

Eine Ausweitung im stationären Setting<br />

ist bereits in Planung.<br />

Damit bedanke ich mich im Namen der<br />

Patienten bei allen für die Abteilung<br />

Orthopädische Schmerztherapie<br />

tätigen Personen, die einen wichtigen<br />

Anteil für den bedeutenden Erfolg der<br />

Abteilung haben.<br />

Das Exzellenzzentrum CEOPS<br />

Im wissenschaftlichen Exzellenzzen -<br />

trum für orthopädische Schmerz -<br />

therapie (CEOPS: Center of Excel -<br />

lence for Orthopaedic Painmana ge -<br />

ment <strong>Speising</strong>) werden Fragen des<br />

orthopädischen – also vom Be we -<br />

gungs system ausgehenden – Schmer -<br />

zes wissenschaftlich ausgewertet. Die<br />

aus dieser Forschungsarbeit gewonnenen<br />

Erfahrungen und Ergebnisse fließen<br />

dann nach und nach in die Patien -<br />

tenbetreuung ein.<br />

Zum Forschungsteam zählen mehrere<br />

junge Assistenzärztinnen und Assis -<br />

51


2011 luden wir wieder zu einem<br />

CEOPS Schmerzkongress.<br />

52<br />

tenzärzte, die überwiegend in ihrer<br />

Freizeit für das Zentrum tätig sind, aber<br />

auch Oberärzte und eine Psychologin,<br />

die vorrangig für die statistischen Be -<br />

lange zuständig ist, sowie eine leitende<br />

Assistentin für die Admini stra tion.<br />

Aktive Fortbildung für Ärzte und andere<br />

Gesundheitsberufe betreibt CEOPS mit<br />

�<br />

���<br />

Orthopädische Schmerztherapie<br />

der Gestaltung des CEOPS Schmerz -<br />

kongresses, der im vergangenen Jahr<br />

unter dem Motto „Update – Prävention<br />

und Therapie des Kreuzschmerzes“<br />

stand. Die über 150 Kongressteil -<br />

nehmer äußerten sich auch bei diesem<br />

5. Jubiläumskongress über die Ausfüh -<br />

rungen der Experten und die rege<br />

Diskussion wieder überaus zufrieden.<br />

5. CEOPS Schmerzkongress<br />

������������� ����������������������������<br />

„Update – Prävention und Therapie des Kreuzschmerzes“<br />

<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>, Prof.-Spitzy-Auditorium – 1. Oktober 2011, 9 bis 16 Uhr<br />

Ehrenschutz<br />

Bundesministerium für Gesundheit, BM Alois Stöger diplôme<br />

Bürgermeister Dr. Michael Häupl / Gesundheitsstadträtin Mag. a Sonja Wehsely


Die Fachärztin<br />

und Bereichsleitungen<br />

54<br />

Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

OA Dr. Gerda<br />

Vacariu<br />

Stellvertreterin der<br />

Abteilungsleiterin<br />

Dr. Raphael<br />

Scheuer<br />

Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />

Institut für Physikalische Medizin und<br />

Orthopädische Rehabilitation<br />

Vorstand: Prim. Dr. Ingrid Heiller<br />

Summary in English<br />

The latest novelty at the institute is the offer of outpatient rehabilitation services:<br />

Working patients covered by insurances from certain agencies now have the possibility<br />

to complete a six-week outpatient rehabilitation programme. This is an<br />

interesting offer for many people who are not able to complete rehabilitation far<br />

from home due to private and professional commitments.<br />

The rehabilitation programme includes, among others, movement therapy (individual<br />

physiotherapy, hydrogymnastics), tailor-made weight training, sensomotoric<br />

training and ergotherapy with self-help training as well as employment services<br />

and housing consulting. 10,200 treatments have been completed yet in 2011.<br />

Am Institut für Physikalische Medizin<br />

führten wir 2011 einschneidende Ver -<br />

änderungen zu einer positiven Ent -<br />

wicklung in Richtung integrierte Ver -<br />

sorgung durch:<br />

Im November 2010 wurde zwischen der<br />

Pensionsversicherungsanstalt und dem<br />

Orthopädischen <strong>Spital</strong> ein vorläufig<br />

dreijähriger Vertrag über eine ambulante<br />

Rehabilitation des Bewegungs- und<br />

Stützapparates abgeschlossen.<br />

Patienten, die ASVG-versichert und<br />

berufstätig sind, können jetzt im <strong>Spital</strong><br />

eine sechswöchige ambulante Reha -<br />

bilitation absolvieren. Für viele ein in -<br />

teressantes Angebot, wenn private<br />

oder berufliche Verpflichtungen eine<br />

wohnortferne Rehabilitation nicht möglich<br />

machen.<br />

PT Ursula<br />

Benda<br />

Leitende<br />

Physiotherapeutin<br />

ET Doris<br />

Taurok<br />

Leitende<br />

Ergotherapeutin<br />

Der Schwerpunkt des Reha-Pro gram -<br />

mes liegt nach der spezifischen Funk -<br />

tionsdiagnostik in der aktiven Bewe -<br />

gungstherapie und beinhaltet vor allem<br />

Einzelphysiotherapie, Unterwasser -<br />

gym nastik, individuell angepasstes<br />

Kraft training, Sensomotoriktraining und<br />

Ergotherapie mit Selbsthilfetraining und<br />

Arbeitsplatz- und Wohnumfeldbe ra -<br />

tung. Abgerundet wird das Programm<br />

durch theoretische Schulungen und<br />

physikalische Therapiemodalitäten, wie<br />

etwa manuelle Lymphdrainagen, Mas -<br />

sagen und Elektrotherapien.<br />

Auswertung der ambulanten<br />

Rehabilitation<br />

2011 haben insgesamt 194 Patienten<br />

die Rehabilitation begonnen. Es wurden<br />

10.200 Behandlungen erbracht.<br />

Dipl.-MTF Harald<br />

Bohmann<br />

Leitung EMMU


Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />

Die detaillierten Ergebniszahlen der<br />

medizinischen Qualitätsergebnisse<br />

Behandlungsgruppen<br />

Wirbelsäule<br />

(kons. Patienten)<br />

51<br />

Qualitätsergebnisse<br />

Obere Extremität<br />

(Hand, Schulter)<br />

32<br />

sind in den unten angeführten Tabellen<br />

zusammengefasst:<br />

Untere Extremität<br />

(Hüfte, Knie)<br />

62<br />

Die Auswertung der 145 Patienten, die die ambulante Rehabilitation 2011 abgeschlossen<br />

haben, zeigt folgende Ergebnisse:<br />

VAS (visuelle Analogskala 0-10)<br />

Verbesserungsgrad (Messung vor und nach der Rehabilitation)<br />

Untere Extremität 2,0<br />

Obere Extremität 2,3<br />

Wirbelsäule 1,6<br />

Legende:<br />

Geringe Verbesserung 0-0,5<br />

Mittelgradige Verbesserung 1-2<br />

Starke Verbesserung >2<br />

Funktioneller Befund:<br />

Verbesserungsgrad<br />

Untere Extremität (nach WOMAC); Scorebreite: 0-240 30,9<br />

Obere Extremität (nach DASH); Scorebreite: 0-100 20,9<br />

Wirbelsäule (nach Roland Morris); Scorebreite: 0-24 2,9<br />

55


56<br />

Rehabilitation nach OPs kann<br />

bei uns nun auch ambulant<br />

durchgeführt werden.<br />

Institut für Physikalische Medizin und Orthopädische Rehabilitation<br />

Reha-Zielerreichungsgrad: GOAL-Attainment<br />

Untere Extremität 4,1 (subj) / 4,2 (obj)<br />

Obere Extremität 3,9 (subj) / 4,1 (obj)<br />

Wirbelsäule 3,5 (subj) / 3,6 (obj)<br />

Legende:<br />

Rehaziel nicht erreicht 0-1<br />

Rehaziel teilweise erreicht 2-3<br />

Rehaziel erreicht 4-5<br />

Erfreulich: Bereits während der ambulanten Reha konnten 62 % der Patienten<br />

wieder ihre berufliche Tätigkeit aufnehmen und waren nicht krankgeschrieben.<br />

Mit diesem Programm wurde ein Schritt<br />

in die abgestufte medizinische Versor -<br />

gung gesetzt.<br />

Das bedeutet, dass nach einem stationären<br />

Aufenthalt in einem der<br />

Krankenhäuser der Vinzenz Grup pe ab<br />

jetzt Patienten mit Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates ambulant im<br />

Orthopädischen <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> weiter<br />

betreut werden können.<br />

Die erfreuliche Entwicklung hinsichtlich<br />

der Durchführbarkeit des Projektes und<br />

auch der Koordination des Behand -<br />

lungs ablaufs ist nur durch das hervor-<br />

ragende Zusammenspiel aller betei lig -<br />

ten Be rufs gruppen möglich. Dieser<br />

Team geist spiegelt sich auch in der<br />

Zufrie denheit und Motivierbarkeit der<br />

Patien ten in den verschiedenen Thera -<br />

pien wieder.


Die Fachärzte<br />

58<br />

Prim. Univ.-Prof.<br />

Dr. Gerhard Redl<br />

OA Dr. Friedrich<br />

Orlicek, MA<br />

Stellvertreter des<br />

Abteilungsleiters<br />

OA Dr. Bruno<br />

Brandstätter<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Abteilung für Anästhesiologie und<br />

Intensiv medizin<br />

Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Redl<br />

Summary in English<br />

At the Anaesthetic Department, the focus is laid among others on an intensive,<br />

postoperative pain therapy and comprehensive, preoperative examination and<br />

information by the anaesthetist. Both fields have been further extended during<br />

period under review. We also are proud of the fact that our intensive care unit has<br />

been upgraded by the Austrian Federal Health Ministry due to the high severity of<br />

symptoms and the services of intensive care we offer. Consequently, training and<br />

further education in the field of intensive medical care, especially in the areas of<br />

specialisation like echocardiography and renal replacement therapy, has been a<br />

matter of greatest concern to our department.<br />

„Être fidèle à la tradition, c'est être fidèle à la flamme et non à la cendre.“<br />

Jean Jaurès<br />

Die Leistungen, die an unserer In ten -<br />

sivstation erbracht wurden, wurden<br />

auch vom Bundesministerium anerkannt<br />

und sie wurde auf Stufe II angehoben.<br />

(Die Intensivstationen werden<br />

je nach Schweregrad der Krankheits -<br />

bilder sowie nach möglichen intensivtherapeutischen<br />

Leistungen eingestuft.)<br />

Mit dieser Aufwertung sind vermehrte<br />

Aufgaben und größere Ver -<br />

antwortungsbereiche verbunden. Wir<br />

haben daher im Jahr 2011 verstärktes<br />

Augenmerk auf Fort- und Weiter bil -<br />

dung gelegt.<br />

OA Dr. Andràs Zobay arbeitete einen<br />

Monat auf der Kardiologischen In ten -<br />

sivstation des Wilhelminenspitals. Eben -<br />

dort hat jeder Pflegemitarbeiter der ICU<br />

OA Dr. Radomir<br />

Čumlivski<br />

OA Dr. Barbara<br />

Faryniak<br />

OA Dr. Renate<br />

Fuchs<br />

einen Tag zu Schulungs zwecken auf<br />

der Akutdialyse oder der Kardiolo -<br />

gischen Intensivstation verbracht.<br />

OA Dr. Ulrich Oberndorfer verbrachte<br />

ein halbes Jahr auf der Herzchirur -<br />

gischen Abteilung des Krankenhauses<br />

Hietzing. Daneben wurden zahlreiche<br />

Seminare und Fortbildungsveranstal -<br />

tungen besucht beziehungsweise in -<br />

nerhalb der eigenen Abteilung abgehalten.<br />

Schwerpunkt der Fortbildung lag<br />

und liegt auf der Therapie des akuten<br />

Nierenversagens sowie auf echokardiografischen<br />

Untersuchungs techni ken.<br />

Die Verantwortlichkeit der postoperativen<br />

Schmerztherapie liegt in den<br />

ersten 24 Stunden in den Händen der<br />

Anästhesie. Dieses System hat sich im<br />

OA Dr. Regine<br />

Kerschbaumer<br />

OA Dr. Simone<br />

Klee<br />

OA Dr. Susanna<br />

Kralofsky


Unsere Ärzte und Schwestern<br />

kümmern sich auch um<br />

das postoperative<br />

Schmerzmanagement.<br />

OA Dr. Zoltan<br />

Kudela<br />

OA Dr. Iris<br />

Lang<br />

Bereich der Erwachsenenchirurgie hervorragend<br />

etabliert und wurde nun<br />

auch auf den Bereich Kinderchirurgie<br />

ausgedehnt. Wir entwickelten ein „Kin -<br />

derschmerzblatt“, auf dem die Thera -<br />

pie im Verlauf Operation – Aufwach -<br />

raum – Kinderstation abgebildet ist.<br />

Dadurch werden Schnittstellen pro -<br />

bleme minimiert.<br />

QUIPS – „Qualitätssicherung in der<br />

post operativen Schmerztherapie“ – ist<br />

uns in der Erwachsenenchirurgie ein<br />

unentbehrliches Instrument geworden.<br />

Für den Bereich Kinderchirurgie haben<br />

wir uns an einem Pilotprojekt beteiligt,<br />

das unmittelbar vor einem erfolgreichen<br />

Abschluss steht.<br />

OA Dr. Amanj<br />

Marouf<br />

OA Dr. Elena<br />

Nicolakis<br />

OA Dr. Ulrich<br />

Oberndorfer<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

OA Dr. Andràs<br />

Zobay<br />

MEDLINQ, eine webbasierte und daher<br />

mobile Software, die auf unsere Be -<br />

dürfnisse konfiguriert werden kann und<br />

eine direkte Schnittstelle zur QUIPS-<br />

Datenbank enthält, wird uns in Zukunft<br />

bei der Dokumentation der postoperativen<br />

Schmerztherapie unterstützen.<br />

Die Präanästhesieambulanz<br />

Die Anzahl der Patienten, die präoperativ<br />

fachärztlich evaluiert wurden, erhöhte<br />

sich von 2010 auf 2011 um 14 %.<br />

Wir sehen darin, dass die Patienten<br />

das Angebot einer umfassenden präoperativen<br />

Untersuchung und Aufklä -<br />

rung durch den Anästhesisten gerne<br />

annehmen.<br />

Dr. Susanne<br />

Ebm<br />

Dr. Gabriele<br />

Finster<br />

59


Die Fachärzte<br />

60<br />

Dr. Michael<br />

Flener<br />

Dr. Katja<br />

Lee-Mahdjoobian<br />

Die präoperative Anämie hat sich als<br />

Risikofaktor für das postoperative Out -<br />

come und für einen erhöhten Trans -<br />

fusionsbedarf herausgestellt. In einem<br />

Projekt haben wir Patienten mit Eisen -<br />

mangelanämie herausgefiltert und cir -<br />

Dr. Robert<br />

Meggyesi<br />

Dr. Enrico<br />

Minelli<br />

Dr. Natascha<br />

Seidel-Ahyai<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

ka drei Wochen vor der Operation mit<br />

einer intravenösen Eisentherapie versorgt.<br />

Die bisherigen Ergebnisse scheinen<br />

die Sinnhaftigkeit dieser Therapie zu<br />

unterstreichen.


Um die Kleinen kümmern<br />

wir uns ganz besonders.<br />

Statistik<br />

Projekte<br />

Eine große Anzahl von Studien zeigt,<br />

dass die erhöhte Gabe von homologen<br />

Transfusionen mit einem verschlechterten<br />

Outcome assoziiert ist. Ebenso ist<br />

die Gabe von homologem Blut mit einer<br />

Reihe von Risiken verbunden. Darüber<br />

hinaus weisen auch verschiedene<br />

Studien der Grundlagen forschung dar-<br />

Leistungsdaten 2011<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

auf hin, dass Transfusionen über weite<br />

Bereiche hinweg nicht effektiv sind.<br />

Wir haben daher die Gründung einer<br />

Arbeitsgruppe unter Leitung von OA Dr.<br />

Klaus Strasser von den Barmherzigen<br />

Schwestern Linz initiiert, die Strategien<br />

zur Minimierung des Blutverlustes und<br />

Reduzierung von Bluttransfusionen<br />

erarbeiten wird.<br />

Anzahl Operationen in Narkose in Zentral-OP 7.224<br />

Davon Regionalanästhesie 761<br />

Anzahl Narkosen in der Tagesklinik 1.552<br />

Anzahl der Belegstage auf der ICU 1.564<br />

Anzahl der Patienten auf der ICU 714<br />

Durchschnittliche Verweildauer auf der ICU 2,2<br />

Anzahl Patienten Präanästhesieambulanz stationär 3.091<br />

Anzahl Patienten Präanästhesieambulanz ambulant 4.777<br />

61


Stationsärzte<br />

62<br />

OA Dr. Wolfgang<br />

Freilinger<br />

Dr. Helmut<br />

Gallistl<br />

Statistik<br />

Dr. Sabine<br />

Neubacher<br />

Tagesklinik<br />

Departmentleiter: OA Dr. Wolfgang Freilinger<br />

Summary in English<br />

Im vergangenen Jahr wurde das Leis -<br />

tungsspektrum der Tagesklinik neuerlich<br />

erweitert. Der bisher ausschließlich<br />

für interventionelle Behandlungen an<br />

der Wirbelsäule genutzte Operations -<br />

saal 3 wird seit September 2011 auch<br />

chirurgisch an drei Tagen in der Woche<br />

Tagesklinik<br />

In 2011 business activities of the outpatient department could be boosted again.<br />

From September 2011 we started to use our 3rd OR for surgical procedures,<br />

which was used before for orthopedic pain therapy interventions only, to increase<br />

the number of operations and keep the scheduled waiting time short. Up to now<br />

pre booking time for surgery at the outpatient clinic takes three months at most.<br />

Patient satisfaction is very high and it is our aim to keep it outstanding. Based on<br />

the high tech equipment and multimedia connection to the Prof. Spitzy auditorium<br />

and the anatomical lab, the unit was used for live surgery for international medical<br />

conferences also.<br />

genutzt. Dadurch konnte eine neuerliche<br />

Leistungssteigerung bei der Zahl<br />

an behandelten Patienten erzielt werden<br />

und gleichzeitig die Wartezeit auf<br />

einen Operationstermin in der Tages -<br />

klinik trotz gesteigerter Nachfrage niedrig<br />

gehalten werden. Durchschnittlich<br />

Patienten in der Tagesklinik nach OP-Gruppen 2010 2011<br />

ASK alle Gelenke 912 951<br />

Kleine Eingriffe Hand (CTS etc.) 601 649<br />

Kleine Eingriffe Fuß 456 563<br />

Metallentfernung 267 271<br />

Eingriffe an der Haut 111 134<br />

Sonstige operative Eingriffe 62 52<br />

Spez. Eingriffe zur Schmerzreduktion (Schmerzpumpe) 16 2<br />

Bandscheiben-Eingriffe 35 34<br />

Kyphoplastie 39 20<br />

Bildwandlergezielte Eingriffe an der WS 927 837<br />

Davon Thermos 622 673<br />

Gesamt 3.426 3.513<br />

Dr. Silvia<br />

Traxler


Grund zur Freude:<br />

Nach dreijährigem Bestehen<br />

konnten wir 2011 höchst erfolgreich<br />

mehr als 3.500 Eingriffe in<br />

der Tagesklinik durchführen.<br />

muss für einen tagesklinischen orthopädisch-chirurgischen<br />

Eingriff eine<br />

Wartezeit von maximal drei Monaten in<br />

Kauf genommen werden. Weiters<br />

konnte auch die Zahl an erwirtschafteten<br />

LKF-Punkten gegenüber dem Er -<br />

geb nis 2010 gesteigert werden.<br />

In der Tabelle auf Seite 62 werden die<br />

durchgeführten Eingriffe detailliert dargestellt.<br />

Auch im Jahr 2011 konnten wir nach<br />

Auswertung der Patientenfragebögen<br />

erfreulicherweise feststellen, dass die<br />

uns zugewiesenen Patienten die<br />

Behandlung und den Aufenthalt auf der<br />

Tagesklinik äußerst positiv bewertet<br />

haben. Für meine ärztlichen, pflegerischen,<br />

physiotherapeutischen und verwaltungstechnischen<br />

Mitarbeiter ist die<br />

hohe Patientenzufriedenheit eine wich-<br />

Tagesklinik<br />

tige Bestätigung ihrer täglichen, verantwortungsvollen<br />

Tätigkeit. Besonders<br />

hervorzuheben ist, dass auch 2011<br />

keine nennenswerten postoperativen<br />

Komplikationen zu vermerken waren<br />

und keine Akutaufnahme nach Ent -<br />

lassung aus der stationären Pflege notwendig<br />

wurde.<br />

Die Zahl der auf der Tagesklinik be -<br />

schäftigten ärztlichen Mitarbeiter wurde<br />

aufgrund der neuerlichen Leistungs -<br />

steigerung auf drei teilzeitbeschäftigte<br />

Stationsärzte erhöht.<br />

Technik-Updates und multimediale<br />

Anbindungen<br />

Im Bereich der Anästhesiepflege (Sta -<br />

tion und OP) sind unverändert vier<br />

diplomierte Krankenschwestern (DGKS)<br />

63


64<br />

Eingriff in einem der drei<br />

qualitativ hochwertigen,<br />

computerunterstützten<br />

Tagesklinik-OPs<br />

tätig, die durch zwei Abteilungs hel -<br />

ferinnen unterstützt werden. Im Bereich<br />

der OP-Pflege sind nun aufgrund der<br />

operativen Nutzung des dritten OP-<br />

Saales weitere diplomierte Pflegekräfte<br />

und OP-Fach gehilfen im Einsatz. Von -<br />

seiten der Phy siotherapie steht täglich<br />

ein Mitarbeiter für drei Stunden auf der<br />

Tagesklinik zur postoperativen Mobili -<br />

sie rung der Pa tien ten zur Verfügung.<br />

Nach laufenden technischen Adaptie -<br />

rungen werden wir im Frühjahr 2012<br />

die endgültige Implementierung der<br />

Anbindung aller im OP verwendeten<br />

chirurgischen Geräte in das Endo-<br />

Alpha-System abschließen können.<br />

Tagesklinik<br />

Neben der laufenden Betreuung und<br />

Behandlung von Patienten wurde die<br />

Tagesklinik auch aufgrund ihrer multimedialen<br />

Anbindung an das Prof.-<br />

Spitzy-Auditorium und die anatomischen<br />

OPs für die Aus- und Fortbildung<br />

von Kollegen im Rahmen von internationalen<br />

Kongressen und Symposien<br />

genutzt.<br />

Ich freue mich, dass auch das vergangene<br />

Jahr erfolgreich abgeschlossen<br />

werden konnte, und bedanke mich bei<br />

allen Mitarbeitern für die wertvolle<br />

Mitarbeit im Interesse unserer Patien -<br />

ten und unseres Hauses.


Leitung<br />

Patientenadministration<br />

66<br />

OA Dr. Gabriela Henn<br />

Wartebereich der Ambulanz<br />

Sabine<br />

Verner<br />

Leitung<br />

Amblanz-Pflege<br />

Ambulanz<br />

Leiterin: OA Dr. Gabriela Henn<br />

Summary in English<br />

Im Vergleich zum Jahr 2010 haben wir<br />

die Patientenbesuche über alle Ab tei -<br />

lungen im Wesentlichen auf gleichem<br />

Niveau von rund 30.000 Patienten ge -<br />

halten, einige Ambulanzen haben so gar<br />

noch an Patienten fre quenz zugelegt.<br />

Im Bereich der präoperativen Unter -<br />

suchung zur Vorbereitung unserer Pa -<br />

tienten auf ihre Operation hatten wir<br />

bei gleichem Personalstand abteilungsbezogen<br />

Steigerungen bis zu 11 % zu<br />

bewältigen.<br />

Beate<br />

Blenk<br />

Leitung<br />

Wundmanagement<br />

Dr. Elisabeth<br />

Lahnsteiner<br />

Ambulanz<br />

Whilst the number of outpatients has basically remained unchanged as compared<br />

to last year’s period and has even increased in some areas, we were able<br />

to reduce waiting time at highly frequented outpatient departments (e.g. at the<br />

hand outpatient clinic of the paediatric orthopaedic department) by optimisation<br />

of patient scheduling. Thanks to consequent realisation of nasal smear tests<br />

within the scope of staphylococcus aureus screening on preoperative patients<br />

booked for total hip endoprosthetics, in 2011 not a single infection by staphylococcus<br />

aureus was found after H-TEP.<br />

Neben der schon eingespielten Routine<br />

konnten wir auch einige Neuerungen<br />

umsetzen:<br />

So gelang uns eine Optimierung der<br />

Terminplanung für Patienten der<br />

Hand ambulanz der Abteilung für<br />

Kinder- und Jugendorthopädie, was<br />

auch dem in der Patienten zu frie -<br />

denheitsmessung deutlich geäußerten<br />

Wunsch nach Verkürzung der<br />

Wartezeiten entspricht.<br />

In der Wundambulanz zur Versor -<br />

gung unserer postoperativen Pa -<br />

tienten mit Wundheilungsstörungen<br />

und für routinemäßige postoperative<br />

Verbandwechsel konnten wir in<br />

Summe 1.363 Patienten betreuen.<br />

Unsere für das Schreiben von EKGs<br />

im ganzen Orthopädischen <strong>Spital</strong><br />

<strong>Speising</strong> zuständige Mitarbeiterin<br />

hat 5.778 EKGs geschrieben und<br />

Leitung<br />

Radiologie<br />

RT Barbara<br />

Pisa


Eines unserer<br />

Aushängeschilder ist unter<br />

anderem die Handambulanz.<br />

(Links: OA Univ.-Doz.<br />

Dr. Werner Girsch)<br />

Spirometrien durchgeführt. Es wurden<br />

441 Ultraschalluntersuchungen<br />

in der Ambulanz durchgeführt.<br />

Die konsequente Durchführung von<br />

Nasenabstrichen zum Staphylococ -<br />

cus-aureus-Screening bei präoperativen<br />

Patienten, die zur Hüfttotal end<br />

o prothese (H-TEP) vorgemerkt sind,<br />

dürfte Erfolge zeitigen: 2011 wurde<br />

keine einzige Infektion nach H-TEP<br />

durch Staphylococcus aureus verursacht.<br />

Aus statistischen Gründen<br />

werden wir die Ergebnisse noch über<br />

ein Jahr beobachten und auswerten.<br />

An tagesklinischen neuroorthopädischen<br />

Patienten der Abteilung für<br />

Kinder- und Jugendorthopädie wur-<br />

Ambulanz<br />

den 96 in der Ambulanz mit Botolin -<br />

umtoxin behandelt.<br />

Auf vielseitigen Wunsch aus der Pflege<br />

des gesamten Hauses und nach Auf -<br />

trag durch die Ärztliche und die Pflege -<br />

direktion wurde eine Arbeitsgruppe<br />

gegründet, um ein Handbuch zur Aro -<br />

mapflege zu erstellen. Die Umsetzung<br />

der Vorgaben im Handbuch obliegt der<br />

Leitung von DGKS Sabine Randolph<br />

aus unserem Ambulanzteam.<br />

Für das Jahr 2012 ist die Schaffung<br />

eines neuen Säuglingsgipszimmers mit<br />

besonderer Berücksichtigung der Be -<br />

dürfnisse Neugeborener und ihrer<br />

Mütter in Planung.<br />

67


68<br />

Patientenstatistik<br />

<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> 2011 (Jänner – Dezember)<br />

I. Orthopädische Abteilung<br />

IST 2010 IST 2011<br />

Aufnahmen gesamt* 3.752 4.148<br />

Verweildauer** 3,7 3,3<br />

Belegtage 13.707 13.573<br />

II. Orthopädische Abteilung<br />

IST 2010 IST 2011<br />

Aufnahmen gesamt* 3.265 3.407<br />

Verweildauer** 4,6 4,5<br />

Belegtage 14.949 15.214<br />

III. Orthopädische Abteilung<br />

IST 2010 IST 2011<br />

Aufnahmen gesamt* 3.424 3.636<br />

Verweildauer** 3,9 3,6<br />

Belegtage 13.312 13.247<br />

Abteilung für Kinder- und Jugendorthopädie<br />

Orthopädische Schmerztherapie<br />

IST 2010 IST 2011<br />

Aufnahmen gesamt* 3.430 3.712<br />

Verweildauer** 3,4 3,2<br />

Belegtage 11.799 11.841<br />

IST 2010 IST 2011<br />

Aufnahmen gesamt* 3.118 3.331<br />

Verweildauer** 6,6 6,1<br />

Belegtage 20.558 20.424<br />

Patientenstatistik


Patientenstatistik<br />

<strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> 2011 (Jänner – Dezember)<br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Davon Tagesklinik<br />

IST 2010 IST 2011<br />

Aufnahmen gesamt* 735 714<br />

Verweildauer** 2,1 2,2<br />

Belegtage 1.520 1.564<br />

Summe der Abteilungen (inkl. Verlegungen)<br />

IST 2010 IST 2011<br />

Aufnahmen gesamt* 17.724 18.948<br />

Verweildauer** 4,3 4,0<br />

Belegtage 75.845 75.863<br />

Summe der Abteilungen (ohne Verlegungen)<br />

IST 2010 IST 2011<br />

Aufnahmen gesamt* 3.455 3.572<br />

IST 2010 IST 2011<br />

Aufnahmen gesamt* 16.205 17.481<br />

Verweildauer** 4,7 4,3<br />

Belegtage 75.845 75.863<br />

* Aufnahmen inkl. Verlegungen<br />

** Verweildauer = Belegtage / Aufnahmen inkl. Verlegungen<br />

Patientenstatistik<br />

69


70<br />

12. Jänner 2011<br />

Datum Kurs<br />

2. März 2011<br />

13. April 2011<br />

4. Mai 2011<br />

8. Juni 2011<br />

5. Oktober 2011<br />

9. November 2011<br />

7. Dezember 2011<br />

Unter der Dachmarke „Orthopädie-<br />

Akademie <strong>Speising</strong>“ fanden im Ortho -<br />

pä dischen <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> Fortbil dungs -<br />

veranstaltungen und Seminare für in -<br />

Endoprothetik an der Hand<br />

OA Dr. Christian Krasny<br />

Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />

Konservative Schmerztherapie beim orthopädischen Patienten<br />

OA Dr. Peter Machacek<br />

Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />

Neurogene Fußfehlstellungen – Diagnose und Therapie<br />

Dr. Robert Csepan<br />

Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />

Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie: Von perkutanen Verfahren bis zur Fusion<br />

OA Dr. Albert Chavanne<br />

Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />

Der ellenseitige Handgelenksschmerz<br />

OA Dr. Christian Krasny<br />

Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />

Skoliose: Diagnostik, Therapie, Ergebnisse<br />

Dr. Robert Csepan<br />

Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />

Orthopädie-Akademie <strong>Speising</strong><br />

Orthopädie-Akademie <strong>Speising</strong><br />

ter essierte Ärzte und Therapeuten<br />

statt. Die Kurse sind großteils kostenlos<br />

und mit DFP-Punk ten der Ärztekammer<br />

anrechenbar.<br />

Tribologische Überlegungen in der modernen Hüftendoprothetik<br />

OA Dr. Martin Pospischill<br />

Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte<br />

Chirurgische Versorgung der degenerativen Lumbalskoliose<br />

OA Dr. Stefan Schenk<br />

Anrechenbarkeit: 2 DFP-Punkte


Al Kaissi, A.<br />

Chavanne, A.<br />

Farr, S.<br />

<strong>Publikations</strong>- und Vortragsliste<br />

Hinweis: Die Liste enthält jene Vorträge und Publikationen sowie jene Detailangaben,<br />

die der Redaktion bis zum Redaktionsschluss bekannt gegeben worden sind.<br />

Sie erhebt daher keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Publikationen<br />

Im „PubMed“ gelistete Publikationen (inkl. Co-Autorenschaft)<br />

Cervico-thoracic kyphosis in a girl with Pierre Robin sequence<br />

German Medical Science, Mar 14, 2011, 9: Doc 06. PMID: 21468326 [PubMed - indexed for MEDLINE]. Al Kaissi A.,<br />

Ganger R., Klaushofer K., Grill F.<br />

Extra phenotypic features in a girl with Miller Syndrome<br />

Clinical Dysmorphology, Apr 2011, 20(2): 66-72. Al Kaissi A., Roetzer K. M., Ulz P., Heitzer E., Klaushofer K., Grill F.<br />

Facial dysmorphism associated with distinctive spine abnormalities in a girl and her mother:<br />

Novel syndromic association<br />

Clinical Dysmorphology, Oct 2011: 182-186. Al Kaissi A., Roetzer K. M., Heitzer E., Chehida F. B., Ghachem M. B.,<br />

Klaushofer K., Grill F.<br />

Mid-diaphyseal endosteal thickening with subsequent medullary narrowing in a patient with<br />

Hallermann-Streiff Syndrome<br />

Journal of Clinical Medicine Research, 2011, 3(6): 328-330. Al Kaissi A., Handlbauer A., Klaushofer K., Grill F.<br />

Mutations in lectin complement pathway genes COLEC11 and MASP1 cause 3MC Syndrome<br />

Nature Genetics, Jan 2011: 757. Rooryck C., Diaz-Font A., Osborn D., Chabchoub E., Hernandez-Hernandez C.,<br />

Shamseldin H., Kenny J., Waters A., Jenkins D., Al Kaissi A., Leal G., Dallapiccola B., Carnevale F., Bitner-Glindzicz M.,<br />

Lees M., Hennekam R., Stanier P., Burns A., Peeters H., Alkuraya F., Beales P.<br />

Severe skew foot deformity in a patient with Freeman-Sheldon Syndrome<br />

Journal of Clinical Medicine Research, Oct 2011: 265-267. Al Kaissi A., Klaushofer K., Grill F.<br />

The aetiology behind torticollis and variable spine defects in patients with Müllerian duct/renal aplasia-cervicothoracic<br />

somite dysplasia syndrome: 3D CT scan analysis<br />

European Spine Journal, Oct 2011, 20(10): 1720-1727. Al Kaissi A., Ganger R., Hofstaetter J. G., Klaushofer K., Grill F.<br />

The diagnosis and management of patients with idiopathic osteolysis<br />

Pediatric Rheumatology Online Journal, Oct 13, 2011, 9: 31. Al Kaissi A., Scholl-Buergi S., Biedermann R., Maurer K.,<br />

Hofstaetter J. G., Klaushofer K., Grill F.<br />

The management of knee dislocation in a child with Larsen Syndrome<br />

Clinics (Sao Paulo), Jul 2011, 66(7): 1295-1299. Kaissi A., Ganger R., Klaushofer K., Grill F.<br />

Spinal cord intramedullary pressure in cervical kyphotic deformity: a cadaveric study<br />

Spine, Sep 15, 36(20)/2011: 1619-1626. Chavanne A., Pettigrew D. B., Holtz J. R., Dollin N., Kuntz C.<br />

Publikationen<br />

Extracorporeal shockwave therapy in calcifying tendinitis of the shoulder<br />

Knee Surgery & Sports Traumatology Arthroscopy, 19(12)/2011: 2085-2089. Farr S., Sevelda F., Mader P., Graf A.,<br />

Petje G., Sabeti-Aschraf M.<br />

71


72<br />

Ganger, R.<br />

Krebs, A.<br />

Pospischill, M.<br />

Radler, C.<br />

Karner, C.<br />

Krasny, C.<br />

Orlicek, F.<br />

Strobl, W.<br />

Strobl, W.<br />

Friedrich, M.<br />

Komplikace po prolongaci femuru kruhovym fixatorem pri vrozenem defetu femuru<br />

Acta Chirurgiae Orthopaeicae et Traumatologiae Cechoslovaca, 78/2011: 61-66. Ganger R., Radler C., Chomiak J.,<br />

Handlbauer A., Grill F., Dungl P.<br />

Hip joint pain in spastic dislocation<br />

Developmental Medicine & Child Neurology, 2011: 975. Krebs A.<br />

Strategies for head and inlay exchange in revision hip arthroplasty<br />

International Orthopaedics, 35(2)/2011: 261-265. Knahr K., Pospischill M.<br />

Maternal attitudes towards prenatal diagnosis of idiopathic clubfoot<br />

Ultrasound in Obstetrics & Gynecology, 37(6)/2011: 658-662. Radler C., Myers A. K., Burghardt R. D., Arrabal P. P.,<br />

Herzenberg J. E., Grill F.<br />

Recurrence of axial malalignment after surgical correction in congenital femoral deficiency and fibular hemimelia<br />

International Orthopaedics, 35/2011: 1683-1688. Radler C., Antonietti G., Ganger R., Grill F.<br />

Publikationen in medizinischen Fachzeitschriften<br />

Neuroorthopädische Behandlungsmöglichkeiten an der oberen Extremität bei Menschen mit Cerebralparese<br />

Medizin für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung, 8(2)/2011: 33-41. Karner C., Girsch W., Strobl W.<br />

Chirurgische Therapie der chronischen UCL-Läsion am Daumen<br />

JATROS-Orthopädie, Februar 2011/2011: 13-17. Radda C.<br />

Evaluation von CIRS – wo sind die Grenzen?<br />

Qualitas, 1/2011: 35-37. Orlicek F.<br />

Das Kind mit Cerebralparese und der Kinderorthopäde – neue Sicht auf die Cerebralparese<br />

Arzt und Kind, 2/2011: 44-47. Strobl W.<br />

Die Hüftgelenkinstabilität bei neuromuskulären Erkrankungen<br />

Zeitschrift Physio Austria, 3/2011: 8-10. Strobl W.<br />

Buchbeiträge<br />

Beseitigung von Hürden zur Beschaffung von Hilfsmitteln<br />

Kinder und Jugendliche im besten Gesundheitssystem der Welt (Hrsg. Damm, Kerbl, Thun-Hohenstein, Waldhauser):<br />

191-196. Springer-Verlag 2011, ISBN 978-3-7091-0882-6. Promussas I., Gobara S., Strobl W.<br />

Bücher<br />

Hyaluronsäure-Therapie in der Orthopädie<br />

Uni-Med Verlag AG 2011, ISBN 978-3-8374-1288-8. Friedrich M., Wieser B.<br />

Publikationen


Knahr, K.<br />

Orlicek, F.<br />

Aigner, N.<br />

Auer-Grumbach, M.<br />

Čumlivski, R.<br />

Enenkel, M.<br />

Farr, S.<br />

Tribology in Total Hip Arthroplasty<br />

Springer-Verlag 2011, ISBN 978-3-642-19428-3. Knahr K., Puhl W., Bentley G., Günther K.-P. (Hrsg.)<br />

Kann CIRS die Sicherheitskultur verbessern?<br />

Dr. Müller Verlag (VDM) 2011, ISBN 978-3639349344. Orlicek F.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

Knochenmarködeme – Diagnose und Therapie. 5. CEOPS Schmerzkongress, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Aigner N.<br />

Knochenmarködeme – Differentialdiagnose und Therapie. Qualitätszirkel Orthopädie, Jänner 2011, Wien. Aigner N.<br />

Rekonstruktion der Ruptur der Tibialis-anterior-Sehne mittels eines autologen freien Semitendinosussehnentransplantates.<br />

30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirugie, September 2011, Linz. Aigner<br />

N., Steinböck G., Meizer R., Landsiedl F.<br />

The phenotypic spectrum produced by mutations in TRPV4. International Congress on Prevention of Congenital Diseases,<br />

Mai 2011, Wien. Auer-Grumbach M.<br />

Antikoagulantien und Regionalanästhesie. XV. Konferenz Anästhesiologie und Intensivmedizin, April 2011, Usti n. Labem,<br />

Tschechische Republik. Čumlivski R.<br />

Anästhesie beim kindlichen Gehirn. XVIII. kongres Ceské spolecnosti anesteziologie, resuscitace a intenszivni mediciny,<br />

Oktober 2011, Prag. Čumlivski R., Oberndorfer U., Redl G.<br />

Anästhesie und perioperative Schmerztherapie bei neurologisch kranken Patienten. Arbeitskreis Neuroorthopädie der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Čumlivski R.<br />

Neurotoxizität der Anästhesie im Kindesalter. 7. Krivankovy dny, November 2011, Pardubice, Tschechische Republik.<br />

Čumlivski R., Oberndorfer U., Redl G.<br />

Sicherheitsaspekte der Regionalanästhesie. 17. Kongress der Tschechischen Gesellschaft für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, Oktober 2011, Prag. Čumlivski R., Oberndorfer U., Redl G.<br />

Häufige Verletzung und OP-Arten in Ballsportart Fußball. Sportrehabilitationstag der Donau-Universität Krems,<br />

Oktober 2011, Heilbad Harbach. Enenkel M.<br />

Prävention von Kreuzbandrissen durch sportspezifisches Training und Orthesen. Kongresstage der Vinzenz Gruppe:<br />

Orthopädie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Enenkel M.<br />

Sportschäden des Kniegelenkes – Kreuzbänder. Sportorthopädisches Ausbildungsseminar der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Enenkel M.<br />

Sportverletzungen Wirbelsäule und obere Extremität. Österreichische Schiedsrichterfortbildung, Juli 2011, Faak am See.<br />

Enenkel M.<br />

Orthopädische Behandlungsmöglichkeiten dysmeler Fehlformen im Bereich der unteren Extremitäten. Innovationen –<br />

Fa. Pohlig Tappe, Oktober 2011, Wien. Farr S.<br />

Publikationen / Vorträge und Vorlesungen<br />

73


74<br />

Farr, S.<br />

Friedrich, M.<br />

Ganger, R.<br />

Wachstumsprognostik und operative Therapiemöglichkeiten im Kniegelenksbereich bei Hochwuchs. Jahreskongress<br />

der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Farr S., Grill F.<br />

Bildwandlergezielte Infiltrationstherapie zur Vermeidung größerer WS-OP. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie,<br />

November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Friedrich M.<br />

Chronischer Kreuzschmerz – eine therapeutische Herausforderung. 5. CEOPS Schmerzkongress, Oktober 2011, Wien-<br />

<strong>Speising</strong>. Friedrich M.<br />

Epidemiologie von Schmerzuständen vonseiten des Bewegungssystems, Schmerzanamnese; Leitlinien für das<br />

Management akuter und subakuter unspezifischer Kreuzschmerzen – willkommene Orientierungshilfe oder lästige<br />

Vorschrift?; Der chronische Schmerzpatient. Ausbildungsseminar „nichtchirurgische Orthopädie“ der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Juni 2011, Wien. Friedrich M.<br />

Infiltrationen am Bewegungssystem. Gesellschaft der Ärzte, Jänner 2011, Wien. Friedrich M.<br />

Interventionelle Schmerztherapie: Prinzipien der Anwendung, mögliche Komplikationen. Infiltrationskurs – Basiskurs I,<br />

Februar 2011, Wien. Friedrich M.<br />

Interventionelle Schmerztherapie: Prinzipien der Anwendung, mögliche Komplikationen. Infiltrationskurs – Basiskurs I<br />

und II, Oktober 2011, Wien. Friedrich M.<br />

Moderne nichtchirurgische Orthopädie. Jahreskongress der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie, September 2011, Linz. Friedrich M.<br />

Orthopädische Untersuchungstechnik. Schmerz von Kopf bis Fuß, Oktober 2011, Venedig. Friedrich M.<br />

Update Rückenschmerzen. Österreichischer Schmerzkongress, Mai 2011, Zell am See. Friedrich M.<br />

Wie kann ich gegen Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden vorbeugen? Gesundes Perchtoldsdorf, März 2011,<br />

Perchtoldsdorf. Friedrich M.<br />

Beinlängendifferenzen: Operative Methoden zum Längenausgleich. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österrei-<br />

chischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Ganger R.<br />

Calcaneus-Verlängerungsosteotomien. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>.<br />

Ganger R.<br />

Clinical examination – orthopaedic aspects. Lehrtätigkeit 1. Medizinische Fakultät Charles University Prag, Clinic Bulovka,<br />

April 2011, Prag. Ganger R.<br />

Deformity correction – normal limb alignment. 10. Tschechisches Kinderorthopäden-Meeting, Oktober 2011, Benesov<br />

u Prahy. Ganger R., Radler C.<br />

Der congenitale Femurdefekt: Diagnose, Typisierung, stadienabhängige Therapie. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“<br />

der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Ganger R.<br />

Einführung zum Taylor Spatial Frame, Überblick Hardware. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien. Ganger R.<br />

Epiphysiolysis capitis femoris: Therapie. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Ganger R.<br />

Femur lengthening: indication, management, complications. EPOS-EFORT Instructional Course, Mai 2011, Wien. Ganger R.<br />

Genu varum and genu valgum: etiology, incidence, diagnosis. EPOS-EFORT Instructional Course, Mai 2011, Wien.<br />

Ganger R.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

Introduction of the Taylor Spatial Frame – new software and hardware. 21 st Baltimore Limb Deformity Course, September<br />

2011, Baltimore, USA. Ganger R.


Ganger, R.<br />

Grill, F.<br />

Leg length discrepancy & torsional deformities: etiology, incidence. EPOS-EFORT Instructional Course, Mai 2011, Wien.<br />

Ganger R.<br />

Longitudinaler Fibula- und Tibiadefekt. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Ganger R.<br />

Lower limb development – normal and abnormal. Lehrtätigkeit 1. Medizinische Fakultät Charles University Prag, Clinic<br />

Bulovka, April 2011, Prag. Ganger R.<br />

Normal development of lower limb. EPOS-EFORT Instructional Course, Mai 2011, Wien. Ganger R.<br />

Pediatric hip. Lehrtätigkeit 1. Medizinische Fakultät Charles University Prag, Clinic Bulovka, April 2011, Prag. Ganger R.<br />

Reconstruction of congenital pseudoarthrosis of the tibia. TSF Instructional Course – Advanced Limb Reconstruction,<br />

Mai 2011, Wien. Ganger R.<br />

Results after leg lengthening using a fully implantable motorized nail. 10. Tschechisches Kinderorthopäden-Meeting,<br />

Oktober 2011, Benesov u Prahy. Ganger R.<br />

TSF for posttraumatic deformities. Baltimore Post-Course – Advanced Taylor Spatial Frame, September 2011, Baltimore,<br />

USA. Ganger R.<br />

TSF: application proximal tibia. TSF Instructional Course – Advanced Limb Reconstruction, Mai 2011, Wien. Ganger R.<br />

TSF: introduction, hardware, software. TSF Instructional Course – Advanced Limb Reconstruction, Mai 2011, Wien. Ganger R.<br />

TSF: proximale Tibiamontage. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien. Ganger R.<br />

TSF: web-based Software. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien. Ganger R.<br />

Workshop Beckenosteotomie: Acetabuloplastiken. 25. Jahrestagung der Vereinigung Kinderorthopädie, März 2011,<br />

Arnstadt, Deutschland. Ganger R.<br />

Workshop Beckenosteotomie: Anatomie, Zugangswege. 25. Jahrestagung der Vereinigung Kinderorthopädie, März 2011,<br />

Arnstadt, Deutschland. Ganger R.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

Behandlungsstrategien für die Behandlung des Kniegelenks bei congenitaler Tibiahemimelie. 30. Jahrestagung der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Grill F.<br />

Der congenitale Klumpfuß – operative Korrektur. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Grill F.<br />

Der congenitale Klumpfuß – Ätiologie, Pathogenese, Pathomorphologie. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Grill F.<br />

Der idiopathische Klumpfuß – operative Primärbehandlung. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember<br />

2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Grill F.<br />

Der idiopathische Klumpfuß – Pathomorphologie. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011,<br />

Wien-<strong>Speising</strong>. Grill F.<br />

Die Behandlung der congenitalen Kniegelenksluxation. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie<br />

und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Grill F.<br />

Dysplasiebehandlung, Epiphyseolyse und Morbus Perthes. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie, November<br />

2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Grill F.<br />

Ergebnisse des Ultraschall-Screenings der Säuglingshüfte in Österreich. 30. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Grill F.<br />

75


76<br />

Grill, F.<br />

Gwercher, K.<br />

Karamat, L.<br />

Kasparek, M.<br />

Knahr, K.<br />

Evaluation of non-operative and operative treatment protocols in clubfeet. 12 th EFORT Congress, Juni 2011,<br />

Kopenhagen. Grill F.<br />

Evaluation of the results of clubfoot treatment including gait analysis. SICOT Congress, September 2011, Prag. Grill F.<br />

Forearm, wrist and hand – fracture treatment in children: conclusion, tentative of an EPOS consens of the topic.<br />

12th EFORT Congress, Juni 2011, Kopenhagen. Grill F.<br />

Forearm, wrist and hand – fracture treatment in children: introduction. 12th EFORT Congress, Juni 2011, Kopenhagen.<br />

Grill F.<br />

From conventional Ilizarov treatment to Ponsi Taylor experiences in clubfoot treatment using external fixation.<br />

6 th International Clubfoot Congress, September 2011, Prag. Grill F.<br />

Hip sonographie – screening and treatment results. 12 th EFORT Congress, Juni 2011, Kopenhagen. Grill F.<br />

Klumpfußrezidiv – Sekundärbehandlung. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<br />

<strong>Speising</strong>. Grill F.<br />

Neue Wege in der Containment-Chirurgie beim Morbus Perthes. 59. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher<br />

Orthopäden und Unfallchirurgen, Mai 2011, Baden-Baden. Grill F.<br />

Pathological fractures including child abuse. EPOS-EFORT Instructional Course, Oktober 2011, Wien. Grill F.<br />

Perthes diseases – new concepts. 12 th EFORT Congress, Juni 2011, Kopenhagen. Grill F.<br />

Professor meeting: paediatric orthopaedics. 5 th Europaediatrics, Juni 2011, Wien. Grill F.<br />

Reconstruction of congenital femoral deficiency and fibular hemimelia. TSF Instructional Course – Advanced Limb<br />

Reconstruction, Mai 2011, Wien. Grill F.<br />

Results of the Austrian ultrasound screening programme for developmental dysplasia of the hip. International Congress<br />

on Prevention of Congenital Diseases, Mai 2011, Wien. Grill F., Ganger R., Thallinger C.<br />

Therapie der Hüftdysplasie. Intensivkurs Hüftsonographie nach Graf: Grund- und Aufbaukurs, Juni 2011, Wien. Grill F.<br />

What are the (angular) limitations for intramedullary methods. 30 th Meeting of the European Paediatric Orthopaedic<br />

Society, April 2011, Basel. Grill F.<br />

Das Cervikalsyndrom – Möglichkeiten der interventionellen Therapie. Qualitätszirkel Praktischer Ärzte und Internisten,<br />

November 2011, Hartberg. Gwercher K., Latta H.<br />

Arthrodesis of the first MTP joint using 2 K-Wires: reliable and costeffective? 9 th International Meeting of the Austrian<br />

Foot Society, März 2011, Going. Karamat L., Kasparek M., Mossig M.<br />

Frozen shoulder. 14 th Vienna Arthroscopy Forum, September 2011, Anatomisches Institut Wien. Kasparek M., Wurnig C.<br />

Plantar pressure patterns after arthrodesis of the 1 st MTP joint. 9 th International Meeting of the Austrian Foot Society, März<br />

2011, Going. Kasparek M., Mossig M., Karamat L.<br />

Positioning and arthroscopic anatomy of the shoulder. 14th Vienna Arthroscopy Forum, September 2011, Anatomisches<br />

Institut Wien. Kasparek M., Loho G., Wurnig C.<br />

10 year follow-up of three alternate bearings for primary total hip arthroplasty. AOA/NZOA Scientific Meeting –<br />

side event, Oktober 2011, Rotorua, Neuseeland. Knahr, K.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

10 year follow-up on NexGen total knee replacement. AOA/NZOA Scientific Meeting – side event, Oktober 2011, Rotorua,<br />

Neuseeland. Knahr, K.


Knahr, K.<br />

Krasny, C.<br />

Krebs, A.<br />

Landsiedl, F.<br />

Machacek, P.<br />

Alloclassic Variall System – 10-Jahresergebnisse. Alloclassic – das Hüftsystem mit überzeugenden Langzeitergebnissen –<br />

gestern, heute, morgen. Eine interaktive Zeitreise, September 2011, Linz. Knahr, K.<br />

Clinical algorithm to select the bearing couple in THA. XV. Narodni Kongres Csot, Mai 2011, Prag. Knahr, K.<br />

Coxarthrose und Kreuzschmerz. 5. CEOPS Schmerzkongress, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Knahr K., Wepner F., Kranzl A.<br />

H-TEP Funktion / Einblicke-Ausblicke. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie, September 2011, Linz. Knahr, K.<br />

H-TEP Revisionen / Einblicke-Ausblicke. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie, September 2011, Linz. Knahr, K.<br />

Metall-Metall: Neue Ergebnisse. AE-Dreiländerkurs – Hüfte, August 2011, Kitzbühel. Knahr, K.<br />

Prävention und Behandlung von Komplikationen bei Hart-Hart-Paarungen. Masterclass – azetabuläre tribologische<br />

Lösungen, Mai 2011, Dresden. Knahr, K.<br />

Variall Schraubpfanne. Masterclass – azetabuläre tribologische Lösungen, Mai 2011, Dresden. Knahr, K.<br />

Der ellenseitige Handgelenksschmerz. DFP-Fortbildungsprogramm, Juni 2011, Wien. Krasny C.<br />

Endoprothetik an der Hand. Dipl. Fortbildungsprogramm der Ärztekammer Wien, Jänner 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Krasny C.<br />

24-Stunden-Bracing mit dynamischen Gehorthesen. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie<br />

und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Krebs A., Csepan R.<br />

Langfristige Ergebnisse nach komplexer Hüftrekonstruktion bei Patienten mit cerebraler Bewegungsstörung. 30. Jahres -<br />

tagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Krebs A., Strobl W.<br />

Typische Gangstörungen. Basiskurs Ganganalyse, April 2011, Wien. Krebs A., Kranzl A.<br />

25 Jahre Hüftarthroskopie in <strong>Speising</strong>. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>.<br />

Landsiedl F.<br />

Behandlung der infizierten Schultergelenksendoprothese. Schulterforum Salzburg, Dezember 2011, Universitätsklinik für<br />

Unfallchirurgie und Sporttraumatologie Salzburg. Landsiedl F.<br />

Elbow-impingement: synovectomy, arthrofibrosis, resection of capitulum radii. 14 th Vienna Arthroscopy Forum 2011,<br />

September 2011, Center of Anatomy and Cell Biology, Medizinische Universität Wien. Landsiedl F.<br />

Knot or knotless instability suture anchors. 14 th Vienna Arthroscopy Forum, September 2011, Center of Anatomy and Cell<br />

Biology, Medizinische Universität Wien. Landsiedl F.<br />

Mittelfristige Erfahrungen mit der Großzehengrundgelenks-Hemiprothese AnaToemic. 19. Internationales Symposium<br />

Fußchirurgie, Dezember 2011, München. Landsiedl F.<br />

Anatomische und physiologische Grundlagen der Schmerztherapie. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“ der Österrei-<br />

chischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar 2011, Innsbruck. Machacek P.<br />

Der therapieresistente Schmerzpatient. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar 2011, Innsbruck. Machacek P.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

Die Behandlung des Facettensyndroms und des schmerzhaften Iliosacralgelenkes mittels gekühlter<br />

Radiofrequenztherapie. Wissenschaftliche Sitzung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und chirurgische<br />

Orthopädie, Dezember 2011, Wien. Machacek P.<br />

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78<br />

Machacek, P.<br />

Meissl, M.<br />

Meraner, D.<br />

Niederle, P.<br />

Orlicek, F.<br />

Pfeiffer, M.<br />

Pisa, B.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

Grundlagen der Schmerztherapie. Review Course Schmerztherapie, Universitätslehrgang Orthopädie (MSc), Oktober 2011,<br />

Donau-Universität Krems. Machacek P.<br />

Intravenöse Schmerztherapie. Review Course Schmerztherapie, Universitätslehrgang Orthopädie (MSc), Oktober 2011,<br />

Donau-Universität Krems. Machacek P.<br />

Intravenöse Schmerztherapie. Was macht Sinn? Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“ der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar 2011, Innsbruck. Machacek P.<br />

Konservative Schmerztherapie beim orthopädischen Patienten: Ein Überblick. Orthopädische Akademie <strong>Speising</strong>,<br />

März 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Machacek P.<br />

Konservative Therapie der Arthrose und medikamentöse Schmerztherapie. Orthopädievorlesung für Ergotherapie,<br />

März 2011, Fachhochschule Campus Wien. Machacek P.<br />

Medikamentöse Schmerztherapie. Review Course Schmerztherapie, Universitätslehrgang Orthopädie (MSc), Oktober 2011,<br />

Donau-Universität Krems. Machacek P.<br />

Orthopädische Untersuchungstechniken an der HWS. Basiskurs Schmerztherapie Österreichische Schmerzgesellschaft,<br />

Jänner 2011, Bad Kleinkirchheim. Machacek P.<br />

Postoperatives Schmerzmanagement. Review Course Schmerztherapie, Universitätslehrgang Orthopädie (MSc),<br />

Oktober 2011, Donau-Universität Krems. Machacek P.<br />

RF Thermokoagulation der Facettengelenke an der LWS. Interventionelle Schmerztherapie an der LWS, Basiskurs II,<br />

Februar und Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Machacek P.<br />

Röntgengezielte Infiltrationstechniken an der Wirbelsäule. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Machacek P.<br />

Transforaminale epidurale Infiltrationen an der LWS. Interventionelle Schmerztherapie an der LWS, Basiskurs I, Februar<br />

und Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Machacek P.<br />

Wirbelsäule I (spezifischer und unspezifischer Kreuzschmerz). Orthopädievorlesung für Ergotherapie, April 2011,<br />

Fachhochschule Campus Wien. Machacek P.<br />

Wirbelsäule II (Skoliose) und Kinderorthopädie. Orthopädievorlesung für Ergotherapie, Mai 2011, Fachhochschule Campus<br />

Wien. Machacek P.<br />

5-Jahresergebnisse der Thermokoagulation lumbaler Facettengelenke. 30. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Meissl M., Ogon M.<br />

Langzeitergebnisse der Hüft-Arthroskopie in <strong>Speising</strong>. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie<br />

und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Meraner D., Pallamar M., Stolz G., Landsiedl F.<br />

Transgluteale vs. MIS Hüft-TEP: Welche Bewegungsparameter verändern sich. Eine auf 3-D-Ganganalyse basierte<br />

Nachuntersuchung eines primär prospektiv randomisierten Patientengutes, durchschnittlich 3,6 Jahre postoperativ.<br />

Jahreskongress der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz.<br />

Niederle P., Kranzl A., Pospischill M., Knahr K.<br />

Effiziente Methoden zur Risikosteuerung. HEALTH SI-AT, Europäische Territoriale Zusammenarbeit 2007-2013,<br />

Juli 2011, Villach. Orlicek F.<br />

Ist das postoperative Bewegungsausmaß nach Knieendoprothesen abhängig von präoperativen Faktoren?<br />

30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz.<br />

Pfeiffer M., Murlasits V., Akin E., Olischar B., Farr S., Knahr K., Windhager R., Giurea A.<br />

Radiologische Einstelltechnik in der Orthopädie. Digitale Radiographie – Philips, November 2011, Wien. Pisa B.


Radda, C.<br />

Radler, C.<br />

Die Resektionsarthroplastik des Daumensattelgelenks als tagesklinischer Eingriff. 30. Jahrestagung der<br />

Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Radda C., Landsiedl F.,<br />

Freilinger W., Krasny C.<br />

Ergebnisse der Eaton Littler Bandplastik. 59. Symposium der DAH, September 2011, München. Radda C., Landsiedl F.,<br />

Polke R., Krasny C.<br />

Advanced TSF Planning: CORAsponding Point, CORAgin Method. 13 th Taylor Spatial Frame Course, Mai 2011, Wien.<br />

Radler C.<br />

Beinlängendifferenzen. Kompaktkurs Kinderorthopädie, November 2011, Münster. Radler C.<br />

Beinlängendifferenzen: Vermessung, Prognose, konservative orthotische Versorgung. Ausbildungsseminar<br />

„Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien.<br />

Radler C.<br />

Bilevel Application. 13 th Taylor Spatial Frame Course, Mai 2011, Wien. Radler C.<br />

Clinical applications and results with the TSF in angular deformities in children and adolescents. II Course on<br />

Assessment and Decision Making in Angular Deformities of the Lower Extremities in Children and Adolescents, Februar 2011,<br />

Madrid. Radler C.<br />

Clubfoot: treatment of recurrence. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation,<br />

November 2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />

Comparison of accuracy of correction: Ilizarov vs. TSF. Advanced Taylor Spatial Frame. 21 st Annual Baltimore Limb<br />

Deformity Course, September 2011, International Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />

Complex clubfoot and recurrences. Radler C. presented at the 19 th Orthopaedic Summer School. The Paediatric Foot,<br />

August 2011, ORTON Orthopaedic Hospital, Helsinki, Finnland. Radler C.<br />

Congenital Clubfoot – clinical diagnostics and imaging. Radler C. presented at the 19 th Orthopaedic Summer School. The<br />

Paediatric Foot, August 2011, ORTON Orthopaedic Hospital, Helsinki, Finnland. Radler C.<br />

Congenital vertical talus. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation, November<br />

2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />

Deformitätsplanung, Osteotomieregeln. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />

Developing world orthopaedic projects. Pitfalls and pearls. Orthopaedics in developing countries. 12 th EFORT Congress,<br />

Juni 2011, Kopenhagen, Dänemark. Radler C.<br />

Die konservative Behandlung des Klumpfußes nach Ponseti. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien. Radler C.<br />

Distale Femurmontage. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />

Femoral uniapical deformities. 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September 2011, International Center for Limb<br />

Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />

Flatfoot debate – surgery. Radler C. presented at the 19 th Orthopaedic Summer School. The Paediatric Foot, August 2011,<br />

ORTON Orthopaedic Hospital, Helsinki, Finnland. Radler C.<br />

Foot correction and ankle arthrodesis. 13 th Taylor Spatial Frame Course, Mai 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />

Funktionelle Untersuchung und Diagnose von Erkrankungen des Fußes. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop<br />

Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />

Fuß TSF. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

79


80<br />

Radler, C.<br />

Klumpfuß – Vermeiden offener Gelenksoperationen. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie, November 2011,<br />

Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />

Kongentiale Tibia vara mit folgender Tibia Pseudarthrose, Tibia vara nach fibrocartilaginärer Dysplasie. Kompaktkurs<br />

Kinderorthopädie, November 2011, Münster. Radler C.<br />

Korrektur von Fehlstellungen und Pseudarthrosen an Fuß und Sprunggelenk mit dem Taylor Spatial Frame. 30.<br />

Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Radler C.,<br />

Trnka H. J., Ganger R., Grill F.<br />

Korrektur von Fuß- und (Hand-)Deformitäten mit dem Ringfixateur – Keynote Lecture. IX. Kongress der ASAMI<br />

Deutschland, September 2011, Wiesbaden. Radler C.<br />

Montageparameter. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />

Mounting a stable frame. Six-Axis correction with external fixation lab. 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course,<br />

September 2011, International Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />

New TSF software and hardware. Advanced Taylor Spatial Frame. 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September<br />

2011, International Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />

Oblique plane deformity. 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September 2011, International Center for Limb<br />

Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />

Overview of ponseti method – Vienna experience. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian<br />

Foundation, November 2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />

Ponseti Konzept. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />

Prenatal consultations for clubfoot. Ponseti Clubfoot – 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September 2011,<br />

International Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />

Prenatal diagnosis of congenital femoral deficiency and fibular hemimelia. 30 th European Paediatric Orthopaedic Society<br />

Annual Meeting, April 2011, Basel. Radler C., Myers A. K., Hunter R., Herzenberg J. E.<br />

Principy korekce deformit koncetin. 10. Pracovni schuze Sekce detske ortopedie Ceske spolecnosti ortopedie a<br />

traumatologie s mezinarodni ucasti, Oktober 2011, Benesov u Prahy. Radler C.<br />

Proximaler fokaler femoraler Defekt (PFFD). Kompaktkurs „Kinderorthopädie“, November 2011, Münster. Radler C.<br />

Radiographic analysis of club feet. Ponseti Clubfoot – 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September 2011,<br />

International Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />

Radiographic evaluation of clubfoot. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation,<br />

November 2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />

Reconstruction of metabolic and osteodysplastic deformities. 13 th Taylor Spatial Frame Course, Mai 2011, Vienna. Radler C.<br />

Relapsed clubfoot. EPOS-EFORT Instructional Course Paediatrics: Basic Course I, Mai 2011, Wien. Radler C.<br />

Rezidivbehandlung Klumpfuß. Kompaktkurs Kinderorthopädie, November 2011, Münster. Radler C.<br />

Structures at risk during tibialis tendon transfer. 10. Pracovni schuze Sekce detske ortopedie Ceske spolecnosti ortopedie<br />

a traumatologie s mezinarodni ucasti, Oktober 2011, Benesov u Prahy. Radler C., Gourdine-Shaw M., Herzenberg J. E.<br />

Talus vertikalis. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie, November 2011, Wien. Radler C.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

Talus vertikalis. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Radler C.


Radler, C.<br />

Rath, S.<br />

Redl, G.<br />

Rustler, T.<br />

Spatschil, A.<br />

Strobl, W.<br />

Tarsal coalition. Radler C. presented at the 19 th Orthopaedic Summer School. The Paediatric Foot, August 2011, ORTON<br />

Orthopaedic Hospital, Helsinki, Finland. Radler C.<br />

The lower limb – what is normal. 9 th International Meeting of the Austrian Foot and Ankle Society, März 2011, Going. Radler C.<br />

Third World Outreach: Mali. Ponseti Clubfoot – 21 st Annual Baltimore Limb Deformity Course, September 2011, International<br />

Center for Limb Lengthening, Sinai Hospital Baltimore MD, USA. Radler C.<br />

Tibia vara. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische<br />

Chirurgie, November 2011, Wien. Radler C.<br />

Treatment of complex clubfoot. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation,<br />

November 2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />

TSF bei Erwachsenen – Posttrauma, Umstellung, Kabeltransport. Taylor Spatial Frame Basiskurs, Oktober 2011, Wien-<br />

<strong>Speising</strong>. Radler C.<br />

TSF in correction of complex foot deformities. 9 th International Meeting of the Austrian Foot and Ankle Society, März 2011,<br />

Going. Radler C.<br />

TSF in foot surgery. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation, November 2011,<br />

Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland. Radler C.<br />

Vertical talus. EPOS-EFORT Instructional Course Paediatrics: Basic Course I, Mai 2011, Wien. Radler C.<br />

Vorfußdeformitäten im Kindesalter. D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>.<br />

Radler C.<br />

Ziele und Grenzen der Entwicklungszusammenarbeit. Ausbildungsseminar „Grundlagen der Orthopädie“ der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Oktober 2011, Graz. Radler C.<br />

Behandlung der Skoliose am Beispiel des Orthopädischen <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Arbeitsgemeinschaft für Neurochirurgische Krankenpflege, Oktober 2011, Wien. Rath S., Bauer S.<br />

Fallpräsentation – degenerative Lumbalskoliose mit sagittaler Dysbalance. 7. Gmundner Wirbelsäulensymposium, Juni<br />

2011, Gmunden. Rath S., Schenk S., Chavanne A.<br />

Medikamentöse Schmerztherapie im Kindesalter. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“ der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Februar 2011, Innsbruck. Redl G.<br />

Neurophysiologisches Monitoring. Innerbetriebliche Fortbildung, Dezember 2011, Otto-Wagner-<strong>Spital</strong>. Redl G.<br />

Perioperative Schmerztherapie. Ausbildungsseminar „Schmerztherapie“ der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie<br />

und orthopädische Chirurgie, Februar 2011, Innsbruck. Redl G.<br />

Qualitätssicherung in der postoperativen Schmerztherapie im Kindesalter. Kongresstage der Vinzenz Gruppe:<br />

Anästhesie & Intensivmedizin, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Redl G.<br />

Infiltrationen als Schmerztherapie. Seminar der Ärztekammer Wien, April 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Rustler T.<br />

Infiltrations-Workshop. MSD Conference Days, April 2011, St. Wolfgang. Rustler T.<br />

Die Rolle der kniegelenknahen Umstellungsosteotomie. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie, November 2011,<br />

Wien-<strong>Speising</strong>. Spatschil A.<br />

Aktuelle Behandlungskonzepte mit Botulinumtoxin bei Kindern mit Cerebralparese. Deutsch-Österreichisch-Schweizer<br />

Pädiatrischer Fortbildungskurs, Jänner 2011, Obergurgl. Strobl W., Krebs A., Csepan R.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

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82<br />

Strobl, W.<br />

Behandlung des Hüftgelenks bei AMC. Tagung der Interessengemeinschaft Arthrogrypose e.V., Juni 2011, Möhnesee-<br />

Günne, Nordrhein-Westfalen. Strobl W., Grill F.<br />

Clinical paediatric orthopaedic examination. EFORT-EPOS BAT Course, Mai 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />

Development of established treatment concepts – past, present and future of treatment with botulinum toxin in children<br />

with cerebral palsy. 30 th Meeting of the European Paediatric Orthopaedic Society, April 2011, Basel. Strobl W.<br />

Die Behandlung neurogener Wirbelsäulendeformitäten – konservativ oder operativ? Kinderorthopädie-Symposium, Mai<br />

2011, Dortmund. Strobl W.<br />

Die Entstehung von Kontrakturen und Deformitäten bei neuromotorischen Erkrankungen. Fortbildungsveranstaltung<br />

Schulheim Mäder, September 2011, Mäder, Vorarlberg. Strobl W.<br />

Die Entwicklung von Kontrakturen und Deformitäten bei neuroorthopädischen Erkrankungen. Universitätslehrgang<br />

Neuroorthopädie – Disability Management, Mai 2011, Aschau im Chiemgau. Strobl W., Döderlein L.<br />

Die Extensionsosteotomie zur Behandlung der Kniekapselkontraktur. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Strobl W., Csepan R., Krebs A., Kranzl A.<br />

Differentialdiagnostik und Therapie der Skoliosen. Fortbildungsveranstaltung für Physiotherapeuten und Ärzte, April 2011,<br />

Mäder, Vorarlberg. Strobl W.<br />

Einführung in die Neuroorthopädie. Facharzt-Ausbildungsseminar „Neuroorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />

Einführung in neuroorthopädisches Denken. 2. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management, Oktober<br />

2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />

Entwicklung und neurologische Steuerung des menschlichen Gangbildes. Basiskurs Ganganalyse, April 2011, Wien-<br />

<strong>Speising</strong>. Strobl W., Kranzl A., Krebs A., Csepan R.<br />

Ethik und Orthopädie. IBF, März 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W., Lang K.<br />

Grundlagen der orthopädietechnischen Versorgung bei neuroorthopädischen Erkrankungen. Physio Austria –<br />

Fortbildungsseminar der Fa. Pohlig-Tappe, Jänner 2011, Wien. Strobl W.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

Grundprinzipien neuroorthopädischer Operationen. Facharzt-Ausbildungsseminar „Neuroorthopädie“ der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W., Krebs A., Csepan R.,<br />

Kranzl A.<br />

Historische Entwicklung neuroorthopädischer Behandlungsverfahren. 2. Universitätslehrgang Neuroorthopädie –<br />

Disability Management, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W., Stotz S.<br />

How to treat cerebral palsy – indications for physiotherapy, orthoses, drugs and surgery. Cerebral Palsy Workshop,<br />

Februar 2011, Singerei / Balti, Moldawien. Strobl W.<br />

Indikationen und spezifische Techniken neuroorthopädischer Operationen. Facharzt-Ausbildungsseminar<br />

„Neuroorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<br />

<strong>Speising</strong>. Strobl W., Krebs A., Csepan R., Kranzl A.<br />

Meilensteine der Medizingeschichte. 2. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management, Oktober 2011,<br />

Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W., Stotz S.<br />

Neurogene Fußdeformitäten. D.A.F-Zertifikat Fußchirugie. Workshop Kinderfuß, Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.,<br />

Krebs A., Csepan R., Kranzl A.<br />

Neurogene Fußdeformitäten – diagnostische und therapeutische Grundlagen. Jahrestagung der ECO (Europäische<br />

Orthopädie-Schuhtechnik), Jänner 2011, St. Michael im Lungau. Strobl W.<br />

Neurogene Fußdeformitäten – konservative und operative Therapie. Jahrestagung des Zentralverbandes für Orthopädie-<br />

Schuhtechnik, Oktober 2011, Schladming. Strobl W., Krebs A., Csepan R., Kranzl A.


Strobl, W.<br />

Wurnig, C.<br />

Neuromuskuläre Skoliosen – Ursachen, Entwicklung, konservative und operative Behandlung. Dreiländertagung der<br />

FOT, Oktober 2011, Friedrichshafen. Strobl W.<br />

Neuroorthopädie-Abschlusstest. Facharzt-Ausbildungsseminar „Neuroorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W., Krebs A.<br />

Neuroorthopädische Operationen. Bobathkurs der Wiener Sozialdienste, November 2011, Wien. Strobl W., Krebs A.<br />

Neuroorthopädische Operationstechniken. Anatomiekurs der ISPO Austria, Juli 2011, Innsbruck. Strobl W., Krebs A.,<br />

Grossbötzl G.<br />

Normal and pathologic motor development. Cerebral Palsy Workshop, Februar 2011, Singerei / Balti, Moldawien. Strobl W.<br />

Orthopädie bei cerebralen Erkrankungen. Ausbildungsseminar „Neuroorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />

Pathophysiologie und Behandlungsprinzipien bei Cerebralparesen. Bobathkurs, Oktober 2011, Wien. Strobl W.<br />

Schmerzen der unteren Extremitäten im Schulalter. Seminar: Orthopädische Probleme des Schulalters – Pädiatrischer<br />

Frühling, Mai 2011, Seggau. Strobl W.<br />

Schultasche, Schulmöbel und Schulsport. Seminar: Orthopädische Probleme des Schulalters – Pädiatrischer Frühling, Mai<br />

2011, Seggau. Strobl W.<br />

Sitzen und Sitzhilfen. Seminar Orthopädietechnik – 25. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie, März 2011,<br />

Arnstadt. Strobl W., Drehmann A.<br />

Skoliose – State of the Art der Diagnostik und Therapie. Fortbildung des St.-Anna-Kinderspitals, März 2011, Wien. Strobl W.<br />

Sozial- und kulturabhängige Behandlungsindikationen für neuroorthopädische Erkrankungen. Universitätslehrgang<br />

Neuroorthopädie – Disability Management, März 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />

Spinal deformities in CP: seating and positioning. Cerebral Palsy Course – 30 th Meeting of the European Paediatric<br />

Orthopaedic Society, April 2011, Basel. Strobl W.<br />

Stehen und Stehhilfen. Seminar Orthopädietechnik – 25. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie, März 2011,<br />

Arnstadt. Strobl W.<br />

Systemische Diagnostik, Fallpräsentation und Behandlungsplanung. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability<br />

Management, März 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />

Säuglingsorthopädie – Entwicklung der Motorik, Diagnostik und Therapie häufiger kinderorthopädischer<br />

Krankheitsbilder. Säuglingsmedizin – Pädiatrischer Frühling, Mai 2011, Seggau. Strobl W.<br />

The human nervous system and motor control. Cerebral Palsy Workshop, Februar 2011, Singerei / Balti, Moldawien. Strobl W.<br />

Warum Neuroorthopädie – Sichtweisen im Übergang zum Erwachsenenalter. 9. ICP-Symposium: Erwachsen werden mit<br />

ICP – und was dann?, Mai 2011, Kinderzentrum Mecklenburg-Schwerin. Strobl W.<br />

Wirbelsäule im Schulalter. Seminar: Orthopädische Probleme des Schulalters – Pädiatrischer Frühling, Mai 2011, Seggau.<br />

Strobl W.<br />

Zur Eröffnung. 2. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Strobl W.<br />

Apixapan nach HTEP und KTEP. Fortbildung <strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>, Jänner 2011, Wien. Wurnig C.<br />

Arthroscopic knot tying. VAF 2011, September 2011, Wien. Wurnig C.<br />

Elbow arthroscopy, loose bodies, instability. VAF 2011, September 2011, Wien. Wurnig C.<br />

Vorträge und Vorlesungen<br />

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84<br />

Wurnig, C.<br />

Krebs, A.<br />

Machacek, P.<br />

Radda, C.<br />

Čumlivski, R.<br />

Poster<br />

Vorträge und Vorlesungen / Poster / Vorsitze<br />

Frozen shoulder, arthroskopische Behandlung. 28. AGA-Kongress, September 2011, Regensburg. Wurnig C., Kasparek M.<br />

Konservative Therapie des Impingement Syndroms – Operationsprävention. Kongresstage Orthopädie, November 2011,<br />

Wien. Wurnig C., Konwalinka S., Stark C., Benda U., Vacariu G.<br />

Kreuzschmerz und Sport, ein Widerspruch? 5. CEOPS Schmerzkongress, Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong>. Wurnig C.<br />

Laufsport. Universitätslehrgang Sportphysiotherapie, Jänner 2011, Wien. Wurnig C.<br />

Offene versus arthroskopische Rotatorenmanschettennaht – Langzeitergebnisse. DKOU-Kongress 2011, Oktober 2011,<br />

Berlin. Wurnig C.<br />

Open versus arthroscopic shoulder stabilisation. VAF 2011, September 2011, Wien. Wurnig C.<br />

Shoulder arthroscopy in the 21 st century. Congress Panarabic Orthopaedic Meeting, November 2011, Amman. Wurnig C.<br />

Spezifische Probleme im Frauensport. Universitätslehrgang Sportphysiotherapie, Jänner 2011, Wien. Wurnig C.<br />

Sport und Endoprothetik. Universitätslehrgang Sportphysiotherapie, Jänner 2011, Wien. Wurnig C.<br />

Sportartspezifische Verletzungen beim Laufsport. Universitätslehrgang Sportphysiotherapie, Jänner 2011, Wien. Wurnig C.<br />

Sportschuh. Universitätslehrgang Sportphysiotherapie, Jänner 2011, Wien. Wurnig C., Kristen K. H.<br />

Der neurogene Plattfuß. Funktionelle postoperative Ergebnisse. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Krebs A., Strobl W.<br />

Distal femoral extension osteotomy as treatment for relapse of knee flexion contracture in a 14 year old boy with spastic<br />

hemiparesis. ESMAC Congress, September 2011, Wien. Krebs A.<br />

Die gekühlte Radiofrequenztherapie zur Behandlung des Iliosacralgelenkes. Jahrestagung der österreichischen<br />

Schmerzgesellschaft, Mai 2011, Zell am See. Machacek P., Latta H., Friedrich M.<br />

Die Therapie des Facettensyndroms mittels Radiofrequenztherapie. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, September 2011, Linz. Machacek P., Latta H.<br />

Die ambulante chirurgische Versorgung der Rhizarthrose. 52. Österreichischer Chirurgenkongress, Juni 2011, Wien.<br />

Radda C., Freilinger W., Landsiedl F., Krasny C.<br />

Vorsitze<br />

Prinzipien der Anästhesie. 7. Anästhesiologische und intensivmedizinische Konferenz – „Krivankovy dny“. November 2011,<br />

Pardubice, Tschechische Republik<br />

Pädiatrische Sektion. 17. Kongress der Tschechischen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin. Oktober 2011, Prag<br />

Regionalanästhesie. XV. Konferenz Anästhesiologie und Intensivmedizin. April 2011, Usti n. Labem, Tschechische Republik


Freilinger, W.<br />

Friedrich, M.<br />

Ganger, R.<br />

Grill, F.<br />

Knahr, K.<br />

Landsiedl, F.<br />

Radler, C.<br />

Vorsitze<br />

Vanguard signature: surgeon designed. Patient matched. Lunch Symposium bei der Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. September 2011, Linz<br />

Rückenschmerzen neu verstehen. 5. CEOPS Schmerzkongress. Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />

Genu varum and genu valgum. EPOS-EFORT Instructional Course. Mai 2011, Wien<br />

TSF trauma application. TSF Instructional Course – Advanced Limb Reconstruction. Mai 2011, Wien<br />

D.A.F.-Zertifikat Fußchirurgie. Workshop Kinderfuß. Dezember 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />

Diagnostics. EPOS-EFORT Instructional Course. Oktober 2011, Wien<br />

External circular fixation. TSF Instructional Course – Advanced Limb Reconstruction, Mai 2011, Wien<br />

Foot disorders. EPOS-EFORT Instructional Course. Mai 2011, Wien<br />

Fractures and dislocation of the foot. EPOS-EFORT Instructional Course. Oktober 2011, Wien<br />

Hüftdysplasie. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.<br />

September 2011, Linz<br />

Hüfte. 25. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie. März 2011, Arnstadt<br />

International Clubfoot Congress (ICFC) / SICOT. SICOT Congress. September 2011, Prag<br />

Kinderorthopädie. Ausbildungsseminar der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.<br />

November 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />

Miscellaneous. 30 th Meeting of the European Paediatric Orthpaedic Society. April 2011, Basel<br />

Paediatric foot, patients and parents satisfaction. 12 th EFORT Congress. Juni 2011, Kopenhagen<br />

Choice of prosthetic concept in the young versus elderly THA patients. 12 th EFORT Congress. Juni 2011, Kopenhagen<br />

H-TEP Funktion. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.<br />

September 2011, Linz<br />

Hüftendoprothetik Kurzschäfte: Pro und contra Kurzschaft. AE-Dreiländerkurs – Hüfte. August 2011, Kitzbühel<br />

Implantatwahl im schwierigen Knochenlager. Masterclass – azetabuläre tribologische Lösungen. Mai 2011, Dresden<br />

Schulter und Wirbelsäule. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Anästhesie & Intensivmedizin, November 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />

Tribology day. 12 th EFORT Congress. Juni 2011, Kopenhagen<br />

Knorpelchirurgie. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.<br />

September 2011, Linz<br />

Kongresspräsident / Vorsitz. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie. November 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />

Anatomic specimen lab. 13 th Taylor Spatial Frame Course. Mai 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />

Clubfoot treatment. Ponseti Training and Supervision. March 2011, CNAOM Bamako, Mali<br />

Complex foot deformities. 19th Orthopaedic Summer School; The Paediatric Foot. August 2011, ORTON Orthopaedic<br />

Hospital, Helsinki, Finnland<br />

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86<br />

Radler, C.<br />

Strobl, W.<br />

Wurnig, C.<br />

Complex pediatric foot deformities. OMI Visiting Professorship in Pediatric Orthopedics, American Austrian Foundation,<br />

November 2011, Pediatric Orthopedic Institute n.a. H. Turner, Pushkin, St. Petersburg, Russland<br />

Fuß- und Handdeformitäten. IX. Kongress der ASAMI Deutschland. September 2011, Wiesbaden<br />

Orthopaedics in developing countries. 12 th EFORT Congress. Juni 2011, Kopenhagen, Dänemark<br />

Taylor Spatial Frame Workshop. EFORT-EPOS BAT Course. October 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />

Biomechanik und Therapie bei neuromotorischen Erkrankungen; Therapie und Rehabilitation bei Querschnittläsionen.<br />

Organisation des 9. Moduls – Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management. November 2011, Orthopädische<br />

Universitätsklinik Basel und Schweizer Paraplegikerzentrum Nottwil<br />

Cerebral palsy. Annual Meeting – ESMAC. September 2011, Universität Wien<br />

Cerebral Palsy Workshop. Organisation – Internationale Entwicklungszusammenarbeit – Confinis. Februar 2011, Singerei /<br />

Balti, Moldawien<br />

Entwicklungszusammenarbeit, interkulturelle Kommunikation, Sport, Technik und Behinderung.<br />

7. Modul. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management. März 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />

Gesundheitsökonomie, Medizinethik, Rhetorik, Präsentation. Organisation und wissenschaftliche Leitung.<br />

6. Modul. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management. Jänner 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />

Grundlagen der Neuroorthopädie. Organisation und wissenschaftliche Leitung des 1. Moduls des 2. Universitätslehrgangs<br />

Neuroorthopädie – Disability Management. Oktober 2011, Wien-<strong>Speising</strong><br />

Kinderorthopädie Update 2011. Veranstaltung des Fortbildungsseminars der Wiener Ärztekammer. Februar 2011, Wien<br />

Leitung der Seminare: Orthopädische Probleme im Schulalter – Pädiatrischer Frühling. Mai 2011, Seggau.<br />

Neuroorthopädie – Vorsitz. 25. Jahrestagung der Vereinigung für Kinderorthopädie. März 2011, Arnstadt<br />

Organisation und wissenschaftliche Leitung. Ausbildungsseminar „Kinderorthopädie“ der Österreichischen Gesellschaft für<br />

Orthopädie und orthopädische Chirurgie für die Orthopädie-Facharztprüfung. November 2011, Wien<br />

Spezifische Diagnostik und Therapie. 8. Modul. Universitätslehrgang Neuroorthopädie – Disability Management. Mai 2011,<br />

Orthopädische Kinderklinik Aschau im Chiemgau<br />

Spinal deformities in cerebral palsy. 30 th Meeting of the European Paediatric Orthpaedic Society. April 2011, Basel<br />

14 th Vienna Arthroscopy Forum. September 2011, Wien<br />

Der Defekt der Rotatorenmanschette. DKOU-Kongress. Oktober 2011, Berlin<br />

Facetten der Schulterarthroskopie. 28. AGA-Kongress. September 2011, Regensburg<br />

Orthopaedics in developing countries. 12 th EFORT Congress. Juni 2011, Kopenhagen<br />

PEP lounge Apixaban. Apixaban. November 2011, Wien<br />

Rotatorenmanschette. 28. AGA-Kongress. September 2011, Regensburg<br />

Schulterarthroskopie. 30. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie.<br />

September 2011, Linz<br />

Thromboseprophylaxe. Kongresstage der Vinzenz Gruppe: Orthopädie. November 2011, Wien<br />

Vorsitze


Fahrngruber, E.<br />

Gusenbauer, M.<br />

Klemensich, B.<br />

Poslussny, K.<br />

Saffarnia, P.<br />

Gaberszig, M.<br />

Gusenbauer, M.<br />

Klemensich, B.<br />

Pötz, D.<br />

Saffarnia, P.<br />

Vorträge der Pflege- und<br />

Verwaltungsmitarbeiter<br />

Referate<br />

Vorträge Pflege und Verwaltung<br />

Aspekte der Pflege bei Patienten mit neuroorthopädischen Erkrankungen. Ausbildungsseminar für Neuroorthopädie<br />

(Ärzte). Wien, 11/2011<br />

In-House Sterilgutaufbereitung Lohnsterilisation und Totalauslagerung unter einem Dach. Kongress: 2. IIR Jahresforum<br />

OP-Management, Wien, 09/2011<br />

Fehlerkultur, Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit. AWA – Austrian Wound Association. Salzburg 04/2011<br />

Qualitätskennzahlen, praktische Erfahrungen aus der Orthopädie. Kongress: <strong>Spital</strong> 2011, Wien, 05/2011<br />

Digitale Medien in der KH-PR. Klinik-Marketing Kongress, Köln, 11/2011<br />

Integrierte E-Communications. Klinik-Marketing Kongress, Austria Forum, Wien, 5/2011<br />

Vortragsreihen und Vorlesungen<br />

Pflege bei orthopädisch-chirurgischen Patienten. Pflegeschule Vinzentinum, 09/2011<br />

Fachkundelehrgang Sterilgutversorgung. Sophos Akademie, 06/2011-07/2011<br />

Risikomanagement: Der Zufall und seine Nachhaltigkeit. Lehrveranstaltung am Institut für Ethik und Recht in der Medizin<br />

an der Uni Wien, 11/2011<br />

Management von Kur-, Reha- und Akutkliniken. Lehrveranstaltung an der FH Joanneum, Bad Gleichenberg. Im Zuge des<br />

Masterstudiums „Gesundheitsmanagement im Tourismus“, 30 Unterrichtseinheiten, 09/2011-12/2011<br />

Grundlagen der Unternehmenskommunikation. Medienmanagement, FH St. Pölten, 09/2011-12/2011<br />

Spezialbereiche der PR. Media- und Kommunikationsberatung, FH St. Pölten, 01/2011-06/2011<br />

Unternehmenskommunikation: Instrumente und Konzepte. Medienmanagement, FH St. Pölten, 09/2011-12/2011<br />

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88<br />

Impressum<br />

Der Jahresbericht wurde freundlicherweise unterstützt von:<br />

A-4810 Gmunden Druckereistraße 4<br />

Tel.: 0 76 12 / 64 2 35-0 www.salzkammergut-media.at<br />

Herausgeber: <strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong> GmbH<br />

A-1130 Wien, <strong>Speising</strong>er Straße 109<br />

Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe<br />

Projektkoordination und Redaktion: Dr. Pierre Saffarnia, <strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong><br />

Corporate Design und Covergestaltung: Sery Werbeagentur Linz / Passau<br />

Fotos: <strong>Orthopädisches</strong> <strong>Spital</strong> <strong>Speising</strong>, Vinzenz Gruppe, Stadt Wien, Fotolia<br />

Layout, grafische Gestaltung und Lektorat: Sigma Tau Stummvoll KG, Wien<br />

Druck: Salzkammergut Media, Gmunden<br />

Wien, Juli 2012<br />

SIGMA TAU<br />

Stummvoll KG<br />

Viriotgasse 9/19, 1090 Wien<br />

Telefon: 01/ 319 02 89<br />

E-Mail: sigmatau@sigmatau.at<br />

www.sigmatau.at<br />

Impressum

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