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Bauführer

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KADER-BERUFE Bauhauptgewerbe<br />

Baumeister, <strong>Bauführer</strong>, Baupolier, Bauvorarbeiter<br />

Anforderungsprofil<br />

Rahmenlehrplan<br />

revidierte Ausgabe August 2008<br />

Ausgabe August 2008<br />

© SBV / BB


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

Baumeister<br />

0 Grundlagenwissen<br />

0.1 Basiskompetenz<br />

0.13 Lernen<br />

0.13 1 Haltung<br />

G Notwendigkeit und Wirksamkeit<br />

des Lernens bedeuten ihm viel<br />

0.15 Recht, Gesetze, Vorschriften, Normenwerke<br />

0.15 1 Grundbegriffe und Grundsätze<br />

G Erkennt, dass das rechtliche<br />

Regelwerk aus Gesetzen,<br />

Vorschriften und Normen<br />

Leitplanken des<br />

unternehmerischen Handeln<br />

darstellt<br />

0.15 2 Vertragsrecht<br />

G Ist bestrebt, präventiv Mängel in<br />

diesem zu erkennen und<br />

entsprechende Massnahmen zu<br />

ergreifen<br />

K 6 Eigenes und Wissen der<br />

Mitarbeiter aktuell halten<br />

K 2 Abgrenzung zwischen öffentlichem Dogmatisch<br />

und privatem Recht verstehen und Beispielhaft<br />

erläutern<br />

K 2 Rechtsquellen kennen und<br />

aufzählen<br />

K 2 Durchsetzung von Ansprüchen im<br />

privaten und öffentlichen Recht<br />

erläutern<br />

K 2 Grenzen freier vertraglicher<br />

Vereinbarungen erklären<br />

K 3 Grundsätze des Kaufvertrags<br />

erläutern und Kaufverträge<br />

skizzieren<br />

Bedürfnisse Unternehmung<br />

Bedürfnisse Mitarbeiter<br />

Stufengerecht<br />

Wichtigste<br />

Grundlegende<br />

Wesentliche<br />

Beispielhaft<br />

Bedürfnisgerecht<br />

Wesentliche<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 2 von 367<br />

3<br />

3<br />

3


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.15 3 Haftpflichtrecht<br />

G Risikobewusstes Verhalten in<br />

seinen operativen Tätigkeiten<br />

K 2 Rechte und Pflichten aus dem<br />

Mietvertrag erläutern<br />

K 2 Rechte und Pflichten aus dem<br />

Leasingvertrag erläutern<br />

K 2 Unterschiede zwischen<br />

Leasingvertrag und Miete /<br />

Kaufvertrag aufzeigen<br />

K 2 Unterschiede zwischen<br />

Werkvertrags- und<br />

Auftragsverhältnis erklären<br />

K 2 Vertragsarten einer bestimmten<br />

Kategorie zuordnen<br />

K 2 Rechte / Pflichten der<br />

Vertragsparteien im Arbeitsvertrag<br />

erklären<br />

K 2 Rechte / Pflichten der<br />

Vertragsparteien im Werkvertrag<br />

erklären<br />

K 2 Werkverträge nach den<br />

Bestimmungen des OR und der<br />

SIA-Norm 118 gegenüberstellen<br />

K 4 Garantien und Bürgschaften<br />

einander gegenüberstellen<br />

K 2 Unterschiede verschiedener<br />

Haftungstypen aufzeigen<br />

K 2 Unterschiede von vertraglicher und<br />

ausservertraglicher Haftung<br />

erläutern<br />

K 2 In der ausservertraglichen Haftung<br />

zwischen Verhaltens- und<br />

Kausalhaftung unterscheiden<br />

Selbständig<br />

Wichtigste<br />

Wesentliche 4<br />

Grenzen<br />

Unterschiede<br />

Unterschiede 3<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 3 von 367<br />

je 2<br />

je 2<br />

3<br />

3 Vertrag<br />

2 Beispiele<br />

je 2<br />

je 2<br />

je 2<br />

3<br />

Beispiele


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.15 4 Sachenrecht<br />

G Ist bereit, Forderungen und<br />

Ansprüche seiner Unternehmung<br />

zu sichern<br />

0.15 5 Gesellschaftsrecht<br />

G Hält sich bezüglich Vor- und<br />

Nachteilen der verschiedenen<br />

Gesellschaftstypen auf dem<br />

Laufenden<br />

K 2 Allgemeine<br />

Haftungsvoraussetzungen im<br />

Haftpflichtrecht wiedergeben<br />

K 2 Kausalzusammenhang und<br />

Widerrechtlichkeit eines<br />

Ereignisses im ausservertraglichen<br />

Verhältnis beschreiben<br />

K 2 Unterschiede zwischen Absicht<br />

und Fahrlässigkeit erläutern<br />

K 2 Besonderheiten von<br />

Haftpflichtbestimmungen erläutern<br />

Baubezogene 3<br />

K 2 Unterschiede zwischen Besitz und<br />

Eigentum nennen<br />

K 2 Schlüsse betreffend Veräusserung<br />

und Belastung von Besitz und<br />

Eigentum ziehen<br />

K 2 Grundzüge der beschränkt<br />

dinglichen Rechte erklären<br />

K 2 Elemente des Grundbuches<br />

erklären<br />

K 2 Pfandrechtliche<br />

Absicherungsformen vorschlagen<br />

K 2 Eintrag des<br />

Bauhandwerkerpfandrechts<br />

erläutern<br />

Voraussetzungen<br />

Wirkung<br />

Ablauf<br />

Fristen<br />

K 1 Gesellschaftsformen aufzählen 4<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 4 von 367<br />

2<br />

3<br />

3<br />

5<br />

Beispiel<br />

Vertrag


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.15 6 Schuldbetreibungs- und Konkursrecht<br />

G Gefährdete Forderungen durch<br />

korrekte Handhabung der SchKG-<br />

Bestimmungen absichern<br />

0.15 7 Planungs-, Bau- und Umweltrecht<br />

K 2 Unterschiede von<br />

Gesellschaftsformen erläutern<br />

K 2 Rechtliche Ausgestaltung der<br />

Einzelunternehmung wiedergeben<br />

K 2 Besonderheiten der Haftung in der<br />

Einzelunternehmung erklären<br />

K 2 Möglichkeiten der Entstehung und<br />

Besonderheiten der einfachen<br />

Gesellschaft erklären<br />

K 2 Besonderheiten der<br />

Kollektivgesellschaft erläutern<br />

Wirtschaftliche Aspekte<br />

Rechtliche Aspekte<br />

Entstehung<br />

Leitung<br />

Haftung<br />

K 2 Besonderheiten der verschiedenen Entstehung<br />

Kapitalgesellschaften (AG, GmbH) Grundkapital<br />

erläutern<br />

Organisation<br />

Haftung<br />

K 3 Vorgehen bei Anhebung einer<br />

Betreibung beschreiben<br />

K 2 Unterschiede einer provisorischen<br />

und definitiven Rechtsöffnung<br />

erklären<br />

K 3 Verfahren der Betreibung auf<br />

Pfändung darstellen<br />

K 3 Verfahren der Betreibung auf<br />

Pfandverwertung darstellen<br />

K 3 Verfahren der Betreibung auf<br />

Konkurs darstellen<br />

K 2 Verfahren der gerichtlichen und<br />

aussergerichtlichen<br />

Nachlassstundung erklären<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 5 von 367<br />

je 2<br />

3 Aspekte<br />

3<br />

je 3<br />

Wesentliche 5 Schritte<br />

Voraussetzungen<br />

Ablauf<br />

Voraussetzungen<br />

Ablauf<br />

Voraussetzungen<br />

Ablauf<br />

Voraussetzungen<br />

Ablauf


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

G Er ist in der Lage, einfachere<br />

Baugesuche zu erstellen und<br />

komplexere auf Vollständigkeit und<br />

Chancen hin zu überprüfen<br />

0.15 8 Normenwerke<br />

0.16 Versicherungen<br />

G Hält sich bezüglich der<br />

einschlägigen Normen auf dem<br />

Laufenden<br />

0.16 1 Versicherungsarten / Deckung<br />

K 3 Baurelevante Vorschriften<br />

anwenden<br />

K 5 Baubewilligungsgesuch erarbeiten<br />

oder prüfen<br />

K 4 Massnahmen aus Bewilligungen<br />

umsetzen<br />

Gesetze<br />

Verordnungen<br />

Verfügungen<br />

Baugesetz<br />

Bauverordnung<br />

Bewilligungsverordnung<br />

Zonenpläne<br />

Voraussetzungen<br />

Ablauf<br />

Erteilung<br />

Auflagen<br />

in Grundzügen<br />

Gewässerschutz<br />

Luftreinhaltung<br />

Lärmschutz<br />

Entsorgung<br />

Behördliche Auflagen<br />

K 3 SIA-Normen anwenden Allgemeine Bedingungen<br />

bei Bauarbeiten<br />

Arbeitsgattung<br />

Ausführung<br />

Ausmass<br />

K 3 VSS-Normen anwenden Arbeitsgattung<br />

Ausführung<br />

Ausmass<br />

K 2 Normen anderer Fachverbände<br />

erklären<br />

Relevanz für Vorhaben<br />

Auswirkungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 6 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

G Ist mit den Versicherungsarten und<br />

deren Deckungen vertraut, sieht<br />

darin die Grundlage zum<br />

sachverständigen Umgang mit<br />

seinem Berater und der<br />

Risikobeurteilung<br />

0.16 2 Risiko-Management<br />

G Existenzielle Risiken nach<br />

Schadenfällen schätzt er zur<br />

Ergreifung<br />

versicherungstechnische<br />

Massnahmen präventiv richtig ein.<br />

Die Restrisikobeurteilung ist ihm<br />

ein besonderes Anliegen<br />

0.16 3 Haftpflichtversicherungen<br />

G Er ist stets bestrebt, die<br />

Haftungsrisiken zu erkennen und<br />

ggf. versicherungstechnische<br />

Massnahmen zu ergreifen<br />

0.16 4 Bauversicherungen<br />

K 2 Versicherungsarten und<br />

Versicherungsprodukte<br />

unterscheiden<br />

K 2 Versicherungen im Bauwesen<br />

beschreiben<br />

K 4 Versicherungsportefeuille<br />

überwachen und anpassen<br />

Bauherren<br />

Planer<br />

Unternehmer<br />

Systematik<br />

Ablauf<br />

Besonderheiten<br />

Kosten<br />

Gesetze<br />

Unternehmensstrategie<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Risiken<br />

K 4 Allfällige Risiken abschätzen Versicherbarkeit<br />

Nicht Versicherbares<br />

Restrisiken<br />

K 4 Risiken bewerten<br />

Lösungsmöglichkeiten entwickeln<br />

und versicherungstechnische<br />

Entscheide treffen<br />

K 5 Haftpflichtversicherungen<br />

abschliessen<br />

Analytisch<br />

Systematik<br />

Übersichtlichkeit<br />

Situativ<br />

Angemessenheit<br />

1 / Kriterium<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 7 von 367<br />

4<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

G Er ist stets bestrebt, die Risiken zu<br />

erkennen und ggf. dahingehend zu<br />

wirken, dass Bauherrenhaftpflicht-,<br />

Bauwesen- und<br />

Gebäudeversicherungen<br />

abgeschlossen werden<br />

0.16 5 Sozial-, Unfall- und Krankenversicherung<br />

G Für die Prinzipien der gesetzlichen<br />

und branchenspezifischen<br />

Sozialversicherungen steht er ein.<br />

Es ist deshalb selbstverständlich,<br />

dass er für eine korrekte<br />

Abrechnung besorgt ist<br />

0.16 6 Sachversicherungen<br />

G Er ist bestrebt, Risiken zu<br />

erkennen und ggf. zweckdienliche<br />

Sachversicherungen<br />

abzuschliessen<br />

K 5 Bauversicherungen abschliessen Rechtzeitig<br />

Fallbezogen<br />

Wirtschaftlich<br />

K 1 Versicherungsarten nennen 5<br />

K 2 Systeme der Prämienbemessung<br />

erklären<br />

K 2 Liste unternehmerischer Risiken<br />

bezüglich Sozialversicherungen<br />

erstellen<br />

K 2 Anspruch auf<br />

Versicherungsleistungen erläutern<br />

K 2 Bedingungen für die<br />

Versicherungspflicht wiedergeben<br />

K 2 Möglichkeiten von<br />

Leistungskürzungen erläutern<br />

K 2 Finanzierungssysteme bei<br />

Sozialversicherungen erklären<br />

K 2 Arten und Anbieter verschiedener<br />

Sachversicherungen nennen<br />

Alter<br />

Geschlecht<br />

Anstellungsart<br />

Anstellungsdauer<br />

Funktion<br />

Lohnsumme<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 8 von 367<br />

4<br />

5<br />

5<br />

4<br />

je 4<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.16 7 Garantien / Bürgschaften<br />

G Die Chancen und Gefahren von<br />

Garantieleistungen und<br />

Bürgschaften sind ihm bekannt<br />

0.16 8 Schadenbearbeitung<br />

G Schadenfälle wickelt er sorgfältig<br />

ab und zieht die nötigen Lehren<br />

daraus<br />

0.16 9 Arbeitsgemeinschaft<br />

G Er ist bestrebt, die<br />

versicherungstechnischen<br />

Besonderheiten der<br />

Arbeitsgemeinschaft zu<br />

berücksichtigen<br />

0.2 Sozialkompetenz<br />

0.22 Mensch, Fürsorge, Führung, Konflikte<br />

0.22 1 Einstellung<br />

K 4 Geeignetste Sachversicherungsart<br />

evaluieren<br />

K 2 Besonderheiten von Bürgschaften<br />

wiedergeben<br />

K 2 Besonderheiten von<br />

Garantieleistungen wiedergeben<br />

K 2 Ablauf Schadenbehandlung<br />

aufzeigen<br />

K 3 Erledigung des Schadens<br />

sicherstellen<br />

Grundlagen<br />

Anwendungsbereich<br />

Form<br />

Konsequenzen<br />

Grundlagen<br />

Anwendungsbereich<br />

Form<br />

Konsequenzen<br />

Dokumentieren<br />

Analysieren<br />

Melden<br />

Fristen<br />

Form<br />

Information /<br />

Kommunikation<br />

K 4 Schadenprävention betreiben Ereignisanalyse<br />

Gefahrenanalyse<br />

Mitwirkung Involvierter<br />

K 3 Versicherungstechnische<br />

Probleme von<br />

Arbeitsgemeinschaften erkennen<br />

Notwendigkeit<br />

Versicherungsarten<br />

Deckungshöhe<br />

Finanzierung<br />

Bonus-Malus-Auswirkungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 9 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

G Positive Einstellung gegenüber<br />

Mitarbeitern, situativ geeignete<br />

Führungsstile zu praktizieren und<br />

die Bereitschaft, Aufgaben und<br />

Konflikte optimal zu lösen, sind<br />

ihm wichtig<br />

0.4 Fachkompetenz I<br />

0.43 Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz<br />

0.43 1 Haltung<br />

K 2 Bedeutung der positiven Offenheit<br />

Einstellung gegenüber Mitarbeitern Interesse<br />

erklären<br />

Fürsorge<br />

K 2 Führungsstile nennen Autoritär<br />

- Despotisch<br />

- Patriarchalisch<br />

Kooperativ<br />

- Partizipativ<br />

- Demokratisch<br />

K 2 Anwendung der Führungsstile<br />

beschreiben<br />

K 2 Führungsverhalten erklären Menschenorientiert<br />

Leistungsorientiert<br />

Problemorientiert<br />

Systemorientiert<br />

Taktisch<br />

K 3 Aufgaben lösen Menschenorientiert<br />

Leistungsorientiert<br />

Problemorientiert<br />

Systemorientiert<br />

Taktisch<br />

Wirksam<br />

K 6 Konflikte lösen Zeitgerecht<br />

Systematisch<br />

Nachvollziehbar<br />

4 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 10 von 367<br />

3<br />

Beispiele<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

G Die Sicherheit und Gesundheit von<br />

Menschen und der Schutz der<br />

Umwelt sind ihm wichtig<br />

0.43 2 Gesetzesgrundlagen<br />

G Hält sich bezüglich der<br />

Regelwerke (Gesetze,<br />

Verordnungen, Verfügungen,<br />

Richtlinien, Merkblätter) auf dem<br />

Laufenden<br />

0.43 3 Organisation der Arbeitssicherheit<br />

G Er ist davon überzeugt, dass nur<br />

mit systematischer Organisation<br />

und konsequenter Umsetzung der<br />

Arbeitssicherheit eine Reduktion<br />

der Unfallzahlen erreicht werden<br />

kann<br />

0.43 4 Arbeitssicherheitskonzept / Branchenlösung<br />

K 2 Bedeutung der Arbeitssicherheit<br />

aufzeigen<br />

K 2 Gesetze / Vorschriften für die<br />

Arbeitssicherheit im Bau auflisten<br />

K 2 Gesetze und Vorschriften für den<br />

Umweltschutz im Bau auflisten<br />

K 4 Ablauf bei der Organisation der<br />

Arbeitssicherheit festlegen<br />

Schutz von Mensch, Tier,<br />

Pflanzen und Umwelt<br />

Vermeidung von Unfällen<br />

und Berufskrankheiten<br />

Vorschriften<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

UVG<br />

UVV<br />

VUV<br />

ArG<br />

ArGV 1, 2, 3, 4<br />

BauAV<br />

Kranverordnung EKAS<br />

Suva<br />

Gesetze / Verordnungen zu: 6<br />

- Gewässerschutz<br />

- Luftreinhaltung<br />

- Lärmschutz<br />

- Energie<br />

- Emissionen<br />

Systematik<br />

Vollständig<br />

Vorschriftskonform<br />

Unternehmensbezogen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

5<br />

Argumente<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 11 von 367<br />

8<br />

Wegleitung EKAS


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

G Mit der „Branchenlösung<br />

Arbeitssicherheit“ ist er in der<br />

Lage, ein taugliches<br />

Arbeitssicherheitskonzept<br />

aufzubauen, umzusetzen und<br />

weiterzuentwickeln<br />

K 2 Branchenlösung vorstellen Sinn und Zweck<br />

Struktur<br />

Inhalte<br />

K 3 Sicherheitsleitbild /<br />

Sicherheitsziele festlegen<br />

Prävention<br />

Technische Massnahmen<br />

Organisatorische<br />

Massnahmen<br />

Personenbezogene<br />

Massnahmen<br />

K 3 Sicherheitsorganisation festlegen Organigramm(e)<br />

Aufgaben, Kompetenzen,<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Qualifikationen<br />

Vorschriften<br />

K 3 Schulungskonzept erstellen Information<br />

Einführung neuer<br />

Mitarbeiter<br />

Spezialausbildungen<br />

SiBe / KOPAS<br />

Weiterbildung ASA<br />

Temporäre / Personal<br />

Drittfirmen<br />

K 3 Sicherheitsregeln /<br />

Sicherheitsstandards festlegen<br />

K 5 Gefahrenermittlung /<br />

Risikobeurteilung erstellen<br />

K 3 Massnahmenplanung und -<br />

realisierung sicherstellen<br />

Auftragsbezogen<br />

Arbeitsanweisungen<br />

Persönliche<br />

Schutzausrüstung<br />

Wartung Inventar (TEG)<br />

Risikoanalyse<br />

Ereignisanalyse<br />

Massnahmen<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Termine<br />

Hilfsmittel<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 12 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.43 5 Umweltschutz<br />

G Die Vermeidung von<br />

Umweltschäden ihm wichtig ist<br />

K 2 Notfallorganisation beschreiben Erste Hilfe<br />

Meldeverfahren<br />

Einsatzpläne<br />

K 2 Mitwirkung erläutern Arbeitgeber<br />

Arbeitnehmer<br />

Information<br />

K 2 Gesundheitsschutz erklären Belastungsgrenzen<br />

Ergonomie<br />

Klima (Jahreszeit)<br />

K 4 Kontrolle / Audits durchführen Planung<br />

Durchführen<br />

Dokumentieren<br />

Analysieren<br />

Entwicklung verfolgen<br />

K 3 Unweltverträglichkeit bei der<br />

Beschaffung berücksichtigen<br />

Abbaubarkeit<br />

Giftigkeit<br />

Mengen<br />

Haltbarkeit<br />

Entsorgungsmöglichkeiten<br />

K 4 Lagerung überwachen Lagerverwaltung<br />

Vorschriften<br />

Kennzeichnung<br />

Verfall<br />

Mengen<br />

K 2 Transportvorschriften erklären SDR / ADR<br />

Gefahrgut<br />

Sichern<br />

Kennzeichnung<br />

K 4 Umweltrisiken bei der Verwendung<br />

vermeiden<br />

Notwendigkeit<br />

Eigenschaften<br />

Verwendungsart<br />

Verwendungsort<br />

Verarbeitungsanweisungen<br />

Schutzmassnahmen<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

Branchenlösung<br />

SBV<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 13 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.46 Bauphysik<br />

0.46 1 Bauphysikalische Probleme<br />

G Zur Sicherstellung der<br />

bauphysikalischen Anforderungen<br />

seiner Werke und Werkteile<br />

verfügt er über das aktuelle<br />

Wissen<br />

0.46 2 Bauphysikalische Zusammenhänge<br />

G Er setzt seine Kenntnisse über die<br />

bauphysikalischen<br />

Zusammenhänge um<br />

K 3 Entsorgung sicherstellen Möglichkeiten<br />

Vorschriften<br />

Termin<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Schäden durch Übertragung von<br />

Wärme und Kälte vermeiden<br />

Schadenbilder<br />

Ursachen<br />

Mitwirkung in Planung<br />

Massnahmen<br />

Sanierungsmöglichkeiten<br />

K 4 Wasserschäden vermeiden Schadenbilder<br />

Ursachen<br />

Mitwirkung in Planung<br />

Massnahmen<br />

Sanierungsmöglichkeiten<br />

K 4 Schäden durch Dampfdurchgang<br />

vermeiden<br />

Schadenbilder<br />

Ursachen<br />

Mitwirkung in Planung<br />

Massnahmen<br />

Sanierungsmöglichkeiten<br />

K 3 Schallübertragungen vermeiden Arten<br />

Ursachen<br />

Massnahmen<br />

K 3 Risse durch das Gleiten von<br />

Decken vermeiden<br />

K 3 Konstruktions- und<br />

Ausführungsfehler vermeiden<br />

Schadenbilder<br />

Ursachen<br />

Mitwirkung in Planung<br />

Massnahmen<br />

Sanierungsmöglichkeiten<br />

Information der Mitarbeiter<br />

Ausführungsüberwachung<br />

Problemaufzeichnung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 14 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.47 Statik<br />

0.47 1 Zusammenhänge, Wirkungsweise<br />

G Er ist bestrebt, die<br />

HB<br />

Zusammenhänge und die<br />

Wirkungsweise von Kräften und<br />

Konstruktionen zu erkennen, um<br />

TB<br />

bauliche Abläufe und Installationen<br />

situationsgerecht zu planen.<br />

0.47 2 Eigene Grenzen erkennen<br />

HB<br />

TB<br />

G Er erkennt seine Grenzen und geht HB<br />

keine unnötigen Risiken ein TB<br />

HB<br />

TB<br />

1 Normative Unternehmensführung<br />

1.01 Vision / Leitbild / Unternehmenspolitik<br />

1.01 1 Vision<br />

K 5 Erkannte Mängel abmahnen Schriftlich<br />

Begründet<br />

Formal richtig<br />

Folgen bei Unterlassung<br />

Zeitgerecht<br />

K 3 Wirkungsweise der Kräfte an<br />

einfachen Konstruktionen<br />

erkennen<br />

Druckkräfte<br />

Zugkräfte<br />

Querkräfte<br />

Momente (Schnittkräfte)<br />

Durchstanzung<br />

Verformungen<br />

Biegelinien<br />

K 4 Plausibilität der statischen Fundationen<br />

Berechnungen und Annahmen der Schalungen<br />

<strong>Bauführer</strong> überprüfen<br />

Gerüste<br />

Spriessungen<br />

Schutzkonstruktionen<br />

K 3 Eigene Kompetenzen einschätzen Komplexität<br />

Risiken<br />

Gefahren<br />

K 3 Fachkundige Person beauftragen Unterlagen<br />

Anforderungen<br />

Termine<br />

Kosten<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 15 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

1.01 2 Leitbild<br />

A6 Entwickelt realistische Visionen K 2 Sinn und Zweck der Vision<br />

erläutern<br />

A6 Erstellt ein auf die Unternehmung<br />

abgestimmtes Leitbild<br />

1.01 3 Unternehmenspolitik<br />

K 5 Ablauf zur Entwicklung der Vision<br />

aufzeigen<br />

K3 Mögliche Inhalte einer Vision<br />

erklären und begründen<br />

K 2 Bedeutung des Leitbildes<br />

vermitteln<br />

K 5 Ablauf der Entwicklung des<br />

Leitbildes aufzeigen<br />

K3 Leitbild einer Bauunternehmung<br />

erstellen<br />

Fernzielvarianten<br />

Vorstellung (Ideal)<br />

Fokussierung<br />

Grundlage Leitbild<br />

Relevante Umweltfaktoren<br />

Datenanalyseprozess<br />

Verdichtung / Bewertung<br />

Festlegen der Vision<br />

Marktstellung / Grösse /<br />

Umsatz<br />

Angebot / Kunden<br />

Vorteile / Diversifizierung<br />

Name / Erfolgsgründe<br />

Erfolgsziele<br />

Führungsinstrument<br />

Grobzielsetzung<br />

Verhaltensbeschreibung<br />

Grundlage für Politik,<br />

Konzepte und Strategien<br />

Vision weiterentwickeln<br />

Schwerpunkte<br />

Formfestlegung<br />

Bekanntmachung<br />

Implementierung<br />

Zielorientierung<br />

Beziehung zu den<br />

Ressourcen<br />

- Personal<br />

- Finanzen<br />

- Inventar<br />

- Infrastruktur<br />

Markt<br />

Marktleistung<br />

8 Aspekte<br />

4 Aspekte<br />

4 Aspekte<br />

5 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 16 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Erstellt eine auf das Leitbild<br />

abgestimmte Unternehmenspolitik<br />

1.02 Unternehmenskonzepte<br />

1.02.1 Führungskonzept<br />

1.02.1 1 Führungsgrundsätze<br />

A6 Erarbeitet Führungsgrundsätze für<br />

einen ziel- und lösungsorientierten<br />

Führungsstil<br />

K 3 Sinn und Zweck der<br />

Unternehmenspolitik erläutern<br />

K 5 Ablauf der Entwicklung der<br />

Unternehmenspolitik aufzeigen<br />

K3 Inhalte einer Unternehmenspolitik<br />

erklären und begründen<br />

Konkretisierung des<br />

Leitbildes<br />

- Personal<br />

- Finanzen<br />

- Inventar<br />

- Infrastruktur<br />

- Marktleistung<br />

Führungsinstrument<br />

Ausrichtung der<br />

Entscheidungsträger<br />

Leitbild weiterentwickeln<br />

Schwerpunkte<br />

Formfestlegung<br />

Umfang<br />

Gliederung<br />

Adressaten<br />

Implementierung<br />

Wichtigste Aussagen<br />

- Führung<br />

- Personal (Personalpolitik)<br />

- Methode<br />

- Material<br />

- Inventar<br />

- Umwelt<br />

- Abhängigkeiten<br />

K 5 Führungskonzept erstellen Unternehmensverfassung<br />

Organisationsstruktur<br />

Führungsphilosophie<br />

Führungstechniken<br />

Führungsinstrumente<br />

Führungsrhythmus<br />

Unternehmenskultur<br />

3 Aspekte<br />

5 Schritte<br />

5 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 17 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

1.02.1 2 Unternehmenskultur<br />

A6 Unternehmenskultur versteht er als<br />

wichtige Voraussetzung für den<br />

Erfolg<br />

1.02.1 3 Führungsstil<br />

A6 Handelt verantwortungsvoll im<br />

Wissen um das Zusammenspiel<br />

von führen, leisten und leben<br />

1.02.2 Ressourcenkonzept<br />

1.02.2 1 Ressourcenmanagement<br />

A6 Wichtigkeit der Erstellung eines<br />

Ressourcenkonzeptes erkennen<br />

K 5 Führungsgrundsätze formulieren Ableitung aus Konzept<br />

Adressatengerecht<br />

Einprägsam<br />

K 3 Mängel bezüglich<br />

Unternehmenskultur aufzeigen<br />

K 5 Verbesserungsmassnahmen<br />

erarbeiten<br />

Information<br />

Kommunikation<br />

Verhalten<br />

Auftritt / Erscheinungsbild<br />

Eignung<br />

Nachhaltigkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Branchenbezogenheit<br />

Aktualität<br />

K 3 Beteiligungsmodelle ausarbeiten Kapitalbeteiligung<br />

Erfolgsbeteiligung<br />

Kombinationen<br />

K 4 Führungsstil festlegen Begründung<br />

Plausibilität<br />

Erfolgssicherung<br />

Eignung<br />

K 4 Führungsverhalten empfehlen Begründung<br />

Plausibilität<br />

Erfolgssicherung<br />

Eignung<br />

K 4 Führungstechniken festlegen Anwendbarkeit<br />

Angemessenheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Menschlichkeit<br />

K 5 Ressourcenkonzept erstellen Art und Umfang<br />

Eigenleistung<br />

Fremdleistung<br />

4 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 18 von 367<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

1.02.3 Marktleistungsgrundsätze<br />

1.02.3 1 Möglichkeiten und Bedeutung<br />

A6 Wichtigkeit der Erstellung eines<br />

Marktleistungskonzeptes erkennen<br />

1.02.3 2 Markt-, Marktangebotsfestlegung<br />

A6 Wichtigkeit der Markt- und<br />

Marktangebotsfestlegung<br />

erkennen<br />

1.02.3 3 Zusammenarbeitsformen<br />

A6 Will einen risikobewussten<br />

Umgang bei den<br />

Zusammenarbeitsformen<br />

Arbeitsgemeinschaft und<br />

Totalunternehmung<br />

K 3 Mögliche Inhalte eines<br />

Marktleistungskonzeptes erklären<br />

und begründen<br />

K 4 Ziele des Marketingkonzeptes<br />

festlegen<br />

Markt<br />

- Segmente<br />

- Angebot<br />

Struktur<br />

Besonderheit<br />

Risiken<br />

Produkt / Dienstleistung<br />

Preis / Kondition<br />

Ort / Raum<br />

Marketingkommunikation<br />

K 5 Markt und Angebot festlegen Marktraum<br />

Kundensegment<br />

Angebote (Dienstleistung /<br />

Produkt)<br />

K 5 Arbeitsgemeinschaftsvertrag<br />

ausarbeiten<br />

Rechte<br />

Pflichten<br />

Risiken<br />

Machbarkeit<br />

Know-how<br />

Qualität<br />

Termin<br />

Preis / Kosten<br />

Gesetzeskonformität<br />

Angemessenheit<br />

Vollständigkeit<br />

4 Aspekte<br />

3 Aspekte<br />

3 Aspekte<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 19 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

2 Strategische Unternehmensführung<br />

2.01 Unternehmenszielsetzungen und -planungen<br />

2.01 1 Unternehmens- und Umweltbeurteilung<br />

A6 Ist bestrebt, die Grundlagen für die<br />

Strategieentwicklung zu erarbeiten<br />

2.01 2 Langfristige Zielsetzung / Planung<br />

A6 Verpflichtet sich zur Umsetzung<br />

der Vorgaben aus der Politik in<br />

Form von mess- und beurteilbaren<br />

Zielen und Planungen und schafft<br />

die Vorgaben für die mittel- und<br />

kurzfristigen Zielsetzungen und<br />

Planungen<br />

K 5 Totalunternehmervertrag<br />

ausarbeiten<br />

K 5 Umweltanalyse erstellen Chancen<br />

Gefahren<br />

Rechte<br />

Pflichten<br />

Risiken<br />

Machbarkeit<br />

Know-how<br />

Qualität<br />

Termin<br />

Preis / Kosten<br />

Gesetzeskonformität<br />

Angemessenheit<br />

Vollständigkeit<br />

K 5 Unternehmensanalyse erstellen Stärken<br />

Schwächen<br />

K 3 Bedeutung von Marktforschungen<br />

und Prognosen erkennen<br />

Notwendigkeit<br />

Aussagekraft<br />

Nutzen<br />

Ablauf<br />

Quellen<br />

K 6 Strategische Ziele entwickeln Grundlagen<br />

Messbarkeit<br />

Beurteilbarkeit<br />

Angemessenheit<br />

Realisierbarkeit<br />

Vorgaben für operative<br />

Ebene<br />

Beziehung zu Planung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 20 von 367<br />

je 6<br />

je 6<br />

4 Aspekte<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

2.01 3 Verbindungen / Zusammenschlüsse<br />

2.02 Gesellschaftsform<br />

2.02 1 Bedeutung<br />

A6 Entscheidungen bezüglich<br />

Verbindungen und<br />

Zusammenschlüssen trifft er mit<br />

äusserster Umsicht<br />

A6 Er ist sich der Bedeutung der<br />

geeigneten Gesellschaftsform<br />

bewusst<br />

2.03 Unternehmensverbindungen<br />

2.03 1 Entscheidungsfindung<br />

K 5 Strategische Planungen<br />

vornehmen<br />

K 6 Strategische Zielsetzungen und<br />

Planungen überwachen<br />

K 3 Argumentarium für Verbindungen<br />

und Zusammenschlüsse erstellen<br />

K 6 Gesellschaftsformen einander<br />

gegenüberstellen und beurteilen<br />

Beziehung zu Zielsetzungen<br />

Planungsablauf<br />

Machbarkeitsprüfungen<br />

Massnahmenplan<br />

Controllingsystem<br />

Verantwortung<br />

Vorgehen<br />

Terminierung<br />

Instrumente<br />

Berichterstattung<br />

Massnahmen bei<br />

Abweichungen<br />

Chancen<br />

Risiken<br />

Unternehmenskulturen<br />

Strategien<br />

Finanzen<br />

Synergien<br />

Marktposition<br />

AG<br />

GmbH<br />

Einzelunternehmung<br />

Einfache Gesellschaft<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 21 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Formen Obligationen-<br />

recht


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Entscheidungen bezüglich<br />

Verbindungen und<br />

Zusammenschlüssen trifft er mit<br />

äusserster Umsicht<br />

2.04 Bereichszielsetzungen und Planungen<br />

2.04.1 Führung<br />

2.04.1 1 Planung der Führung<br />

2.04.2 Personal<br />

A6 Führungszielsetzungen und -<br />

planungen erachtet er als<br />

unerlässlich<br />

2.04.2 1 Personalplanung<br />

2.04.3 Finanzen<br />

A6 Personalbedarfszielsetzungen und<br />

-planungen erachtet er als<br />

unerlässlich<br />

2.04.3 1 Finanzplanung<br />

K 4 Argumentarium für Verbindungen<br />

und Zusammenschlüsse erstellen<br />

K 4 Führungskonzept und<br />

Führungsgrundsätze umsetzen<br />

Formen<br />

Chancen<br />

Risiken<br />

Unternehmenskulturen<br />

Strategien<br />

Finanzen<br />

Marktposition<br />

Organisation<br />

- Zusammensetzung<br />

- Know-how<br />

- Beziehungsfelder<br />

Abläufe<br />

- Abstimmung<br />

- Planungen<br />

Information<br />

- nach innen<br />

- nach aussen<br />

K 4 Personalbedarf ermitteln Qualität<br />

Quantität<br />

Zeitraum<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 5 Personalbeschaffung und<br />

-entwicklung sicherstellen<br />

Selektionsformen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Laufbahnplanung<br />

Personalentwicklung<br />

5 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 22 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

2.04.4 Infrastruktur<br />

A6 Finanzbedarfszielsetzungen und -<br />

planungen erachtet er als<br />

unerlässlich<br />

2.04.4 1 Infrastrukturplanung<br />

2.04.5 Information<br />

A6 Infrastrukturbedarfszielsetzungen<br />

und -planungen erachtet er als<br />

unerlässlich<br />

2.04.5 1 Informationsplanung<br />

A6 Informationsbedarfszielsetzungen<br />

und -planungen erachtet er als<br />

unerlässlich<br />

K 4 Finanzbedarf ermitteln Quantität<br />

Zeitraum<br />

Finanzierungskennzahlen<br />

K 4 Einflussfaktoren und Arten der<br />

Finanzbeschaffungsformen bei der<br />

Finanzbeschaffung<br />

berücksichtigen<br />

Wirtschaftlichkeit /<br />

Rentabilität<br />

Fristen (kurz-, langfristig)<br />

Sicherheiten<br />

Eigenständigkeit<br />

Finanzierungskennzahlen<br />

Eigenfinanzierung<br />

Fremdfinanzierung<br />

Selbstfinanzierung<br />

Innen- / Aussenfinanzierung<br />

K 4 Infrastrukturbedarf ermitteln Qualität<br />

Quantität<br />

Zeitraum<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 5 Infrastrukturbeschaffung<br />

sicherstellen<br />

Evaluationsformen<br />

Gerätepool<br />

Finanzierung<br />

Wirtschaftliche Nutzdauer<br />

Sicherstellung der Wartung<br />

Produktelinie<br />

K 4 Informationsbedarf ermitteln Inhalte<br />

Qualität / Tiefe<br />

Quantität<br />

K 5 Informationsbeschaffung<br />

sicherstellen<br />

Verantwortlichkeit<br />

Form<br />

Zeitpunkt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 23 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

2.05 Marketingstrategie<br />

2.05.1 Marketing<br />

2.05.1 1 Marketing im Unternehmen<br />

A6 Unter Berücksichtigung des<br />

Marktes und der Durchsetzung der<br />

Unternehmensstrategie gestaltet<br />

er ein Marketingkonzept<br />

3 Operative Unternehmensführung<br />

3.01 Operative Zielsetzung<br />

3.01 1 Organisation<br />

A6 Mit organisatorischen<br />

Massnahmen sichert er<br />

strategische Ziele<br />

K 2 Marketingstrategieausprägungen<br />

aufzeigen und die Wirkungen<br />

erklären<br />

Quantität<br />

Qualität<br />

Wachstum<br />

Schrumpfung<br />

K 5 Marketingüberlegungen entwickeln Auswirkungen auf andere<br />

Prozesse<br />

K 5 Funktionsbeschreibung des Ziele<br />

Verantwortlichen für das Marketing Hauptaufgaben<br />

erstellen<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Kompetenzen<br />

K 5 Organisationsbedarf ermitteln Repetition<br />

Schnittstellen<br />

Bedeutung der Aufgaben<br />

Sicherheit<br />

Arbeitssicherheit /<br />

Gesundheitsschutz<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 2 Mittel den Organisationsformen<br />

zuordnen<br />

K 2 Beispiele von<br />

Organisationsstrukturen<br />

beschreiben<br />

Aufbauorganisation<br />

Ablauforganisation<br />

Funktionale Strukturen<br />

Divisionale Strukturen<br />

- Kostencenter<br />

- Servicecenter<br />

- Profitcenter<br />

Projektbezogene Strukturen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 24 von 367<br />

3<br />

je 5<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.01 2 Qualitätsmanagement<br />

A6 Lässt die QM-Überlegungen in die<br />

operative Tätigkeit einfliessen<br />

3.01 3 Umweltmanagement<br />

K 2 Organisations- und<br />

Managementtechniken erklären<br />

K 2 Grundsätze der ISO-<br />

Qualitätssysteme erläutern<br />

K 2 Wichtigste Forderungen der ISO-<br />

Normen 9001 erläutern<br />

A6 Handelt umweltbewusst K 2 Grundsätze der ISO-<br />

Umweltmanagementsysteme<br />

erläutern<br />

Management by objectives 3<br />

Management by delegation<br />

Management by exceptions<br />

Management by systems<br />

Management by results<br />

Ziel / Bedeutung<br />

Struktur / Inhalt<br />

Nutzen / Kosten<br />

Aufbau<br />

Umsetzung<br />

Zertifizierung<br />

Änderungsprozess<br />

Kundenorientierung<br />

Dokumentation<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Prozessbeherrschung<br />

Ergonomie<br />

Kontinuierliche<br />

Verbesserung<br />

Zukunftssicherung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Ziel / Bedeutung<br />

Struktur / Inhalt<br />

Nutzen / Kosten<br />

Aufbau<br />

Umsetzung<br />

Zertifizierung<br />

Änderungsprozess<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 25 von 367<br />

6<br />

5<br />

6


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.01 4 Arbeitssicherheit<br />

A6 Setzt die Arbeitssicherheit und den<br />

Gesundheitsschutz in seinem<br />

Betrieb durch<br />

3.01 5 Kaufmännische Unternehmenszielsetzungen<br />

K 2 Wichtigste Forderungen der ISO-<br />

Normen 14001 erläutern<br />

K 2 Gesetzliche Grundlagen der<br />

Arbeitssicherheit und des<br />

Gesundheitsschutzes nennen<br />

K 5 Arbeitssicherheitssystem anhand<br />

der Branchenlösung des SBV in<br />

der Unternehmung umsetzen<br />

Risikoanalyse<br />

Umweltziele<br />

Gesetze<br />

Verbesserung der<br />

Umweltbelastung<br />

Umweltmassnahmen<br />

Dokumentation<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

UVG<br />

UVV<br />

VUV<br />

ArG<br />

ArGV 1, 2, 3, 4<br />

STEG<br />

STEV<br />

ASA<br />

EKAS<br />

Sicherheitsleitbild<br />

Sicherheitsziele<br />

Sicherheitsorganisation<br />

Ausbildung / Instruktion /<br />

Information<br />

Sicherheitsregeln<br />

Gefahrenermittlung<br />

Massnahmenplanung<br />

Notfallorganisation<br />

Mitwirkung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Kontrolle / Audit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 26 von 367<br />

6<br />

5<br />

Branchenlösung<br />

& Leitfaden SBV


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Legt betriebswirtschaftliche Ziele<br />

fest, setzt sie mit geeigneten<br />

Massnahmen um und wirkt<br />

korrigierend ein<br />

3.01 6 Technische Unternehmenszielsetzungen<br />

A6 Legt die technischen Ziele fest,<br />

setzt sie durch und wirkt<br />

korrigierend ein<br />

3.01 7 Soziale Zielsetzungen<br />

K 3 Massnahmen und Mittel des<br />

Zielsetzungs- und<br />

Zielvereinbarungsprozesses<br />

entwickeln<br />

Ökonomie<br />

Machbarkeit<br />

Realisierbarkeit<br />

Kontrollierbarkeit<br />

Herausforderung<br />

Übereinstimmung<br />

Zielerwartung und<br />

Zielvorstellung<br />

K 5 Messbare Ziele und die Inhalt<br />

Massnahmen zu deren Umsetzung Umfang<br />

entwickeln<br />

Verantwortung<br />

Termin<br />

K 3 Massnahmen und Mittel des<br />

Zielsetzungs- und<br />

Zielvereinbarungsprozesses<br />

entwickeln<br />

Regeln der Baukunde<br />

Anforderungen erfüllen<br />

Termineinhaltung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Machbarkeit<br />

Kontrollierbarkeit<br />

Herausforderung<br />

Übereinstimmung<br />

Zielerwartung und<br />

Zielvorstellung<br />

K 5 Messbare Ziele und die Inhalt<br />

Massnahmen zu deren Umsetzung Umfang<br />

entwickeln<br />

Verantwortung<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 27 von 367<br />

2 Ziele<br />

2 Ziele


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Legt die sozialen Ziele fest, setzt<br />

sie durch und wirkt korrigierend ein<br />

3.02 Organisationsplanung und -entwicklung<br />

3.02.1 Aufbauorganisation<br />

3.02.1 1 Organisation<br />

A6 Legt eine aus der<br />

Unternehmensstrategie<br />

abgeleitete, schlanke<br />

Aufbauorganisation fest und<br />

entwickelt diese weiter<br />

3.02.2 Ablauforganisation<br />

3.02.2 1 Anforderungen und Mittel<br />

K 3 Massnahmen und Mittel des<br />

Zielsetzungs- und<br />

Zielvereinbarungsprozesses<br />

entwickeln<br />

Menschlichkeit<br />

Eingehen auf Individuum<br />

Integrität<br />

Autorität<br />

Berechenbarkeit<br />

Betriebsklima<br />

Teamgeist<br />

Machbarkeit<br />

Übereinstimmung<br />

Zielerwartung und<br />

Zielvorstellung<br />

K 5 Messbare Ziele und die Inhalt<br />

Massnahmen zu deren Umsetzung Verantwortung<br />

entwickeln<br />

Termin<br />

Massnahmen<br />

Beurteilung über<br />

Ersatzmessgrösse<br />

K 4 Aufgaben, Kompetenzen und<br />

Verantwortlichkeiten (AKV)<br />

festlegen<br />

K 5 Organisation mit Zuständigkeiten<br />

darstellen<br />

Adressatenspezifisch<br />

Harmonisierung AKV<br />

Realistisch<br />

Verständlich / klar<br />

Schnittstellen<br />

Organigramm<br />

Stellenbeschreibung<br />

Funktionsbeschreibungen<br />

Funktionendiagramm<br />

Stellenbelegungsplan<br />

Stellvertretungsregelungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 28 von 367<br />

2 Ziele


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Legt einfache und klare Abläufe<br />

fest und setzt sie mit der Absicht<br />

der kontinuierlichen Verbesserung<br />

um<br />

3.03 Ressourceneinsatz<br />

3.03.1 Personal<br />

3.03.1 1 Optimierung<br />

A6 Ist bestrebt, die Aufgabenerfüllung<br />

seiner Mitarbeiter durch<br />

planerische und organisatorische<br />

Massnahmen beziehungsweise<br />

durch Förderung zu optimieren<br />

K 2 Ablauforganisatorisch<br />

festzulegende Aufgaben nennen<br />

Repetitive, relevante 4 Aspekte<br />

Aufgaben<br />

Komplexe Einzelaufgaben<br />

Wissenserhalt<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Improvisationsverminderung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Instruktionsunterlage<br />

K 5 Instrumente der Ablauforganisation Adressatengerecht<br />

gestalten<br />

Richtlinien<br />

Weisungen<br />

Diagramme<br />

Netzpläne<br />

Checklisten<br />

Tabellen<br />

Mindmaps<br />

Formulare<br />

K 5 Personalbedarfsplan erstellen Auftragsvolumen<br />

Auftragspotential<br />

Auftragsarten<br />

K 5 Personalgewinnung sicherstellen Anforderungsprofile<br />

Beschaffungsmöglichkeiten<br />

Beschaffungszeitraum<br />

Selektionsverfahren<br />

K 3 Zuordnung des Personals zu den Bedarf<br />

Organisationseinheiten vornehmen Eignung<br />

Fähigkeiten<br />

Erfahrung<br />

Ausbildung<br />

Zustimmung Mitarbeiter<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 29 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.03.1 2 Personalmutationen<br />

A6 Ist bestrebt, Personalmutationen,<br />

insbesondere<br />

Mitarbeitereinführungen, zu<br />

systematisieren<br />

3.03.1 3 Personaladministration<br />

A6 Ist dafür besorgt, dass die<br />

Personaladministration<br />

gesetzeskonform und an den<br />

Betrieb angepasst umgesetzt wird<br />

K 5 Hilfsmittel für den Personalbereich<br />

erstellen<br />

K 5 Verfahren bei Personalmutationen<br />

festlegen<br />

K 2 Arbeitsvertragliche Regelungen<br />

der Branche beschreiben<br />

K 5 Führen der Lohnbuchhaltung<br />

sicherstellen<br />

Selektionsinstrumente<br />

Stellenbeschreibungen<br />

Funktionsbeschreibungen<br />

Funktionendiagramme<br />

Qualifikationsunterlagen<br />

Mutationsunterlagen<br />

Weisungen<br />

Reglemente<br />

Verträge<br />

Ablauf<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Dokumentation<br />

Eintritte<br />

Austritte<br />

Versetzungen<br />

Beförderungen<br />

Obligationenrecht<br />

Arbeitsgesetz<br />

Landesmantelvertrag<br />

Gesamtarbeitsvertrag<br />

Verbindlichkeitserklärung<br />

Personalverleihvertrag<br />

Zweckmässigkeit<br />

Ordnungsmässigkeit<br />

Gesetzeskonformität<br />

Vollständigkeit<br />

Aktualität<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 30 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.03.1 4 Ein- und Austrittsverfahren<br />

K 2 Systematik der<br />

Sozialversicherungen aufzeigen<br />

K 3 Personaldossiers erstellen und<br />

unterhalten<br />

K 5 Anwesenheits-, Gleitzeit- und<br />

Zeiterfassungssysteme aufbauen<br />

und unterhalten<br />

K 2 Anwendbarkeit von Gehalts-<br />

Zusatzleistungen beurteilen<br />

AHV<br />

IV<br />

ALV<br />

EO<br />

BU / NBU<br />

BVG<br />

FAR<br />

Krankentaggeld<br />

Verträge<br />

Arbeitsbewilligungen<br />

Aufenthaltsbewilligungen<br />

Vereinbarungen<br />

Personaldaten<br />

Qualifikationen<br />

Ausbildungsnachweise<br />

Zeugnisse<br />

Arbeitsbestätigungen<br />

Versicherungsausweise<br />

Lohnausweise<br />

Quellensteuerunterlagen<br />

Arbeitszeitkalender<br />

Zeiterfassung<br />

Rapporte<br />

Abwesenheitsmeldungen<br />

Kontrollinstrumente<br />

Steuerliche Folgen<br />

Einkommensfolgen<br />

Versicherungen<br />

Leistungen<br />

- Fahrzeug / Betriebskosten<br />

- Parkierung<br />

- Generalabonnement<br />

- Wohnungen<br />

- Kultur<br />

- Reisen<br />

- Pauschalspesen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 31 von 367<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Sorgt für ein korrektes<br />

administratives Ein- und<br />

Austrittsverfahren<br />

3.03.1 5 Personalbetreuung<br />

A6 Nimmt sich der Anliegen der<br />

Mitarbeiter an<br />

3.03.1 6 Mitarbeiterförderung<br />

3.03.2 Finanzen<br />

A6 Erkennt das Potential der<br />

Mitarbeiter aus deren Sicht und<br />

der Sicht der Unternehmung und<br />

fördert es gegebenenfalls<br />

3.03.2 1 Finanzielle Führung<br />

A6 Stellt die ordnungsgemässe<br />

Rechnungsführung und<br />

Rechnungslegung im Sinne eines<br />

Führungsinstrumentes sicher<br />

K 3 Massnahmenkatalog erarbeiten Richtiges Verhalten bei Ein-<br />

und Austritten<br />

K 5 Konzept der Mitarbeiterbetreuung<br />

erstellen<br />

K 4 Systematik der<br />

Mitarbeiterförderung aufbauen<br />

Soziales System<br />

- Mitarbeiter kennen<br />

- Feedbackkultur<br />

- Verfügbarkeit<br />

- Offenheit<br />

- Gerechtigkeit<br />

- Vorbild<br />

- Voreingenommenheit<br />

Mitarbeiterbeurteilung<br />

Unternehmensentwicklung<br />

Bedürfnisse<br />

Schulungs- /<br />

Förderungsangebote<br />

Förderungsprogramme<br />

K 2 Obligationenrechtliche Grundlagen Gliederungsanforderungen<br />

der Finanzbuchhaltung erläutern Wahrheit<br />

Klarheit<br />

Vorsicht<br />

Standards<br />

Termine<br />

K 3 Gliederungsaspekte<br />

Jahresrechnung, Prinzip der<br />

doppelten Buchhaltung,<br />

Möglichkeiten der<br />

Abschlussgestaltung anwenden<br />

Umlaufvermögen<br />

Anlagevermögen<br />

Betriebserfolg<br />

Ausserbetrieblicher Erfolg<br />

Ausserordentlicher Erfolg<br />

Bilanz<br />

Erfolgsrechnung<br />

Anhang<br />

5 Punkte<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 32 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

K 5 Kontenplan festlegen Kontenrahmen (KMU,<br />

Käfer)<br />

Unternehmensspezifisch<br />

Ordnungsgemäss (OR)<br />

K 5 Rechnungslegung sicherstellen Bilanz<br />

Erfolgsrechnung<br />

Anhang<br />

Mittelflussrechnung<br />

Kennzahlen<br />

Betriebsvergleiche<br />

K 5 Kennzahlen ermitteln, analysieren<br />

und kommentieren<br />

K 2 Aufgabe und Inhalt der<br />

Mittelflussrechnung erläutern<br />

K 3 Methoden und Elemente der<br />

Betriebsbuchhaltung und<br />

Kostenrechnung anwenden<br />

Liquidität I und II<br />

Anlagedeckungsgrad I und<br />

II<br />

Eigen- und<br />

Fremdfinanzierungsgrade<br />

Selbstfinanzierungsgrad<br />

Immobilisierungsgrad<br />

cash flow / cash drain<br />

free cash flow<br />

Rentabilitäten<br />

Indirekte Ermittlung<br />

Direkte Ermittlung<br />

Struktur / Inhalt<br />

Freiwilligkeit (keine OR-<br />

Auflage)<br />

Verbuchungstechnik<br />

Betriebsabrechnung (BA(B))<br />

Kostenarten<br />

Kostenstellen<br />

Kostenträger<br />

Kostenanrechnungsverfahren<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 33 von 367<br />

Beispiel<br />

Bilanz<br />

Erfolgsrechnung<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.03.2 2 Planungsinstrumente<br />

A6 Stellt durch die Planung die<br />

Liquidität und Rentabilität der<br />

Unternehmung sicher<br />

K 2 Unterscheidungen zwischen<br />

Finanzbuchhaltung und<br />

Betriebsbuchhaltung erläutern<br />

Begrifflichkeiten<br />

- Aufwand / Erträge<br />

- Kosten / Erlöse<br />

Abgrenzungen<br />

- zeitliche<br />

- sachliche<br />

Periodizitäten<br />

Wertequalität<br />

K 2 Zusammenhänge / Unterschiede Kostenartenentwicklung<br />

zwischen Betriebsbuchhaltung und Umlagesätze<br />

Kalkulation kommentieren Anrechnungssätze<br />

Kostenstellenverantwortlich<br />

keiten<br />

Vollkosten<br />

Teilkosten /<br />

Deckungsbeitragsrechnung<br />

Plankosten /<br />

Standardkosten<br />

Kalkulationsgrundlagen<br />

K 6 Budget anhand der<br />

Aufwand<br />

unternehmerischen Ziele Ertrag<br />

miterstellen und dessen Einhaltung Perioden für Budget<br />

überwachen<br />

Überwachung<br />

- Form<br />

- Genauigkeit<br />

- Perioden<br />

K 2 Plan-Bilanz und<br />

Planerfolgsrechnung erklären<br />

Plan-Bilanz<br />

- Sinn und Zweck<br />

- Zeitraum<br />

- Inhalt<br />

Planerfolgsrechnung<br />

- Sinn und Zweck<br />

- Zeitraum<br />

- Inhalt<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 34 von 367<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.03.2 3 Steuern: Grundlagen / Grundbegriffe / Verfahren<br />

A6 Steuert den Anfall von<br />

Steuerabgaben unter<br />

Berücksichtigung der relevanten<br />

Grundlagen, Grundbegriffe und<br />

Verfahren sowie der<br />

Unternehmenspolitik<br />

K 5 Liquiditätsplan miterstellen und<br />

dessen Einhaltung überwachen<br />

K 2 Prinzipien der finanziellen Planung<br />

erläutern<br />

K 4 Liquiditäts-, Finanzplanungen und<br />

Budgets analysieren<br />

Einnahmen<br />

Ausgaben<br />

Zahlungsbereitschaft<br />

Massnahmen bei<br />

Planabweichungen<br />

Mit eigenen Worten 4<br />

Einfache Fallbeispiel<br />

K 2 Steuergrundlagen erklären Gesetze<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Bilanz und Erfolgsrechnung<br />

Anhang Jahresabschluss<br />

Lohnbuchhaltung<br />

Belege<br />

Revisionsberichte<br />

K 2 Steuerarten erklären Einkommenssteuer<br />

Vermögenssteuer<br />

Bundessteuer<br />

Kirchensteuer<br />

Verrechnungssteuer<br />

Mehrwertsteuer<br />

K 2 Grundbegriffe des Steuerwesens<br />

erklären<br />

K 2 Elemente des Steuerverfahrens<br />

erklären<br />

Steuerobjekte<br />

Steuersubjekte<br />

Steuerhoheit<br />

Doppelbesteuerung<br />

Steuerperioden<br />

Steuerbemessung<br />

Steuerveranlagung<br />

Einschätzung<br />

Wegleitung<br />

Steuererklärung<br />

Selbstveranlagung<br />

Steuerbelege / Nachweise<br />

Formulare<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 35 von 367<br />

4<br />

5<br />

5<br />

4


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.03.2 4 Direkte Steuern<br />

A6 Um eine optimale Planung der<br />

direkten Steuern betreiben zu<br />

können, ist er sich der<br />

Möglichkeiten, Auswirkungen und<br />

Grenzen der Rechnungslegung auf<br />

das Steueraufkommen bewusst<br />

3.03.2 5 Mehrwertsteuer<br />

3.03.3 Infrastruktur<br />

A6 Er ist bereit, die<br />

Mehrwertsteuersystematik und die<br />

diesbezüglichen Problembereiche<br />

betreffend Umsatz und<br />

Leistungsbezug zu erkennen<br />

3.03.3 1 Optimierung<br />

A6 Ist bestrebt, die notwendige<br />

Infrastruktur optimal zu beschaffen<br />

und zu nutzen<br />

K 2 Vorgehensweisen bei<br />

steuerbeeinflussenden<br />

Möglichkeiten für juristische und<br />

natürliche Personen in der<br />

Rechnungslegung erläutern<br />

K 2 Mehrwertsteuersystematik<br />

erläutern<br />

Gesetze<br />

Interpretationsspielraum<br />

Abhängigkeiten<br />

Einflussfaktoren<br />

Auswirkungen<br />

Steuerpflicht von Leistungen<br />

Unterstellung<br />

Steuersätze<br />

Modell<br />

Deklaration<br />

Revisionen<br />

K 5 Infrastrukturbedarf ermitteln Wirtschaftlichkeit / ROI<br />

Art und Qualität<br />

Quantität<br />

Verfügbarkeit<br />

K 6 Evaluation für Inventarbeschaffung Auflagen / Prämissen<br />

erstellen<br />

Ablauf<br />

Technische Aspekte<br />

Betriebswirtschaftliche<br />

Aspekte<br />

K 4 Infrastruktur beschaffen Finanzierung<br />

Beschaffungszeitpunkt<br />

Antrag und Entscheid<br />

K 4 Infrastrukturnutzung planen Betrieb / Unterhalt<br />

Immobilien<br />

Wartung Inventar<br />

Einsatzdauer /<br />

Amortisationsfrist<br />

Auslastung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 36 von 367<br />

4


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.03.4 Information<br />

3.03.4 1 Konzept<br />

3.04 Controlling<br />

A6 Informiert stufen-, zeit- und<br />

adressatengerecht<br />

3.04 1 Betriebswirtschaft<br />

3.04 2 Technik<br />

A6 Baut ein wirksames, auf<br />

betriebswirtschaftliche Aspekte<br />

ausgerichtetes Controlling auf und<br />

setzt es um<br />

A6 Baut ein wirksames, auf<br />

technische Aspekte ausgerichtetes<br />

Controlling auf und setzt es um<br />

K 4 Informationsbedürfnisse erkennen<br />

und begründen<br />

K 5 Informationskonzept erstellen und<br />

umsetzen<br />

Soziale<br />

Organisatorische<br />

Prozessspezifische<br />

Arten<br />

Anlässe<br />

Adressaten<br />

Form<br />

Rhythmus<br />

Dokumentation /<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

K 5 Unternehmenscontrolling aufbauen Inhalt / Umfang / Tiefe<br />

und umsetzen<br />

Form<br />

Adressaten<br />

Rhythmus<br />

K 5 Abteilungs- / Bereichscontrolling<br />

gestalten und umsetzen<br />

K 5 Auftrags- / Baustellencontrolling<br />

gestalten und umsetzen<br />

K 5 Konzept des technischen<br />

Auftragscontrollings erstellen und<br />

umsetzen<br />

Inhalt / Umfang / Tiefe<br />

Form<br />

Adressaten<br />

Rhythmus<br />

Inhalt / Umfang / Tiefe<br />

Datenerfassung / Datenfluss<br />

Rapportsystem<br />

Form<br />

Adressaten<br />

Rhythmus<br />

Inhalt / Umfang / Tiefe<br />

Form<br />

Adressaten<br />

Rhythmus<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 37 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4 Dispositive Unternehmensführung<br />

4.1 Auslastungsplan<br />

4.10 Auslastungsplan<br />

4.10 1 Auftragsbestand<br />

4.10 2 Auslastung<br />

4.2 Personal<br />

4.20 Personal<br />

A6 Behält den Überblick bezüglich der<br />

Auftragssituation<br />

A6 Erkennt die Notwendigkeit einer<br />

optimal geplanten Auslastung<br />

4.20 1 Bedarfsermittlung<br />

A6 Systematisiert die situativ bedingte<br />

Ermittlung des Personalbedarfs<br />

4.20 2 Personalbereitstellung<br />

K 3 Auftragsbestandesliste erstellen<br />

und nachführen<br />

K 3 Auslastungsplan erstellen und<br />

nachführen<br />

K 5 Personalengpässe erkennen und<br />

Massnahmen ergreifen<br />

Struktur<br />

Gesamtbestand<br />

Abgrenzung<br />

Restauftragsbestand<br />

Durchschnittliche Dauer der<br />

100%-Auslastung<br />

Führungsinstrument<br />

Struktur<br />

Vollständigkeit<br />

Ressourcenbeanspruchung<br />

Massnahmen auslösend<br />

Auslastung<br />

Ausfälle<br />

Notfälle<br />

Qualifikation<br />

Flexibilität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Kundenorientierung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 38 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Systematisiert das Verfahren bei<br />

der Personalbereitstellung<br />

4.20 3 Koordination<br />

4.3 Finanzen<br />

4.30 Finanzen<br />

4.30 1 Liquidität<br />

4.30 2 FIBU<br />

A6 Ist bestrebt, durch Koordination<br />

des Personaleinsatzes die<br />

Bedürfnisse der Kunden und der<br />

Unternehmung zu optimieren<br />

A6 Setzt sich für den Erhalt der<br />

benötigten Liquidität ein<br />

K 4 Personalbeschaffungsmöglichkeiten<br />

erkennen<br />

K 5 Personal bereitstellen bzw.<br />

beschaffen<br />

K 5 Planung und Einsatz des<br />

Personals koordinieren<br />

Interne Lösungen<br />

- Umdispositionen<br />

Externe Lösungen<br />

- Freie Mitarbeiter<br />

- Akkordanten<br />

- Subunternehmer<br />

- Personalverleih<br />

- Temporärpersonal<br />

Gesetze<br />

Verträge<br />

Temporärpersonal<br />

Information<br />

Einführung<br />

Ausrüstung<br />

Auftragsbestand<br />

Auslastung<br />

Beanspruchung<br />

Kapazität<br />

Kundenorientierung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termineinhaltung<br />

K 5 Liquidität sicherstellen Liquiditätsbewirtschaftung<br />

Liquiditätsbedarf<br />

Liquiditätszeitpunkt<br />

Liquiditätsverwendung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 39 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.30 3 BEBU<br />

4.4 Infrastruktur<br />

4.40 Infrastruktur<br />

4.40 1 Disposition<br />

A6 Versteht die Finanzbuchhaltung<br />

nicht als rein gesetzliche<br />

Verpflichtung, sondern nutzt diese<br />

als zugeschnittenes<br />

Steuerungsinstrument der<br />

Unternehmung<br />

A6 Will mit der Betriebsbuchhaltung<br />

Klarheit darüber erhalten, welche<br />

Kosten und Erträge und letztlich<br />

Ergebnisse für die erbrachten<br />

Leistungen der Unternehmung<br />

entstehen und womit diese<br />

erfolgswirksam beeinflusst und<br />

gesteuert werden können<br />

K 3 Geschäftsfälle verbuchen Belegerfassung<br />

Rechnungslauf<br />

Verbuchung<br />

Belegsidentifikation<br />

Belegsablage<br />

K 3 Debitoren bewirtschaften Debitorenlauf<br />

Debitorenziel<br />

Mahnwesen<br />

Inkassi<br />

Betreibungen<br />

K 3 Kreditoren bewirtschaften Kreditorenlauf<br />

Kreditorenziel<br />

Rechnungsprüfung<br />

Kontierung<br />

Zahlungsablauf<br />

Verbuchung<br />

K 2 Kosten und Erlöse erfassen Ablauf<br />

Belege<br />

Zuordnung<br />

K 4 Daten der BEBU auswerten Kostenträgerergebnisse<br />

Massnahmen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 40 von 367<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.40 2 Betrieb<br />

4.40 3 Unterhalt<br />

4.5 Information<br />

4.50 Information<br />

A6 Ist bestrebt, eigene und fremde<br />

Ressourcen auftragsbezogen<br />

wirksam einzusetzen<br />

A6 Sichert einen wirtschaftlichen und<br />

umweltgerechten Betrieb der<br />

Infrastruktur<br />

A6 Auf den Werterhalt und die<br />

Sicherstellung der<br />

Funktionstüchtigkeit der<br />

Infrastruktur legt er grossen Wert<br />

4.50 1 Informationstätigkeit<br />

K 4 Ressourcen disponieren Art<br />

Qualität<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Menge<br />

Zeitpunkt<br />

Zeitraum<br />

Auslastung /<br />

Beanspruchung<br />

K 5 Betriebskonzept entwickeln Qualität<br />

Termin<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltverträglichkeit<br />

Sicherheit und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirksamkeit<br />

Massnahmen<br />

K 5 Legt Ablauf und<br />

Verantwortlichkeiten für den<br />

Unterhalt und die<br />

Funktionstüchtigkeit der<br />

Infrastruktur fest<br />

Organigramm<br />

Organisationsmatrix<br />

Flussdiagramm<br />

Rapportierung<br />

Anlagedaten<br />

Konformitätserklärung<br />

Wartungshandbücher<br />

Ersatzteilbücher<br />

Dokumentation<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 41 von 367<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Will über das Geschehen in<br />

seinem Wirkungsfeld informiert<br />

sein und die Informationen<br />

stufengerecht weitergeben<br />

4.6 Auftragsbeschaffung<br />

4.61 Marktbearbeitung<br />

4.61 1 Marktpotential<br />

A6 Erkennt und reagiert mit<br />

ausgesprochenem Sensorium auf<br />

Auftragslücken<br />

4.61 2 Arbeitsgemeinschaft<br />

A6 Nutzt strategische Vorteile der<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

K 5 Notwendige Informationen zur<br />

Auftragsabwicklung sicherstellen<br />

K 2 Möglichkeiten der spontanen<br />

Informationenbeschaffung durch<br />

Mitarbeiter und Dritte aufzeigen<br />

Hilfsmittel<br />

Anweisungen<br />

Fuhrauftrag<br />

Bestellungen<br />

- Material<br />

- Inventar<br />

- Betriebsmaterial<br />

- Werkzeug<br />

Quellen<br />

Weiterleitung<br />

Dokumentation<br />

K 3 Sofortmassnahmen ergreifen Bauausschreibungen<br />

Kontakte<br />

Netzwerke<br />

Ausstellungen<br />

Messen<br />

Akquisitionsverhalten<br />

Werbeaktionen<br />

Tag der offenen Tür<br />

Reportagen<br />

K 5 Arbeitsgemeinschaft eingehen Vorteile / Chancen<br />

Nachteile / Gefahren /<br />

Risiken<br />

ARGE-Vorvertrag<br />

ARGE-Vertrag<br />

Organisation<br />

Beteiligungen<br />

Verrechnungssätze<br />

Finanzierung<br />

Gewinn-Verlustbeteiligung<br />

Versicherung<br />

Gewährleistung<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 42 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.61 3 Totalunternehmung<br />

4.62 Kundenbetreuung<br />

A6 Erkennt die Chancen einer<br />

Totalunternehmung und bringt sein<br />

Wissen zweckdienlich ein<br />

4.62 1 Kundenbedürfnisse<br />

4.63 Objektanalyse<br />

4.63 1 Einstellung<br />

4.64 Offertbearbeitung<br />

A6 Reagiert positiv auf spezifische<br />

Kundenbedürfnisse<br />

A6 Er beurteilt Chancen, Risiken und<br />

Machbarkeit des Auftrags vor der<br />

Offertbearbeitung<br />

4.64 1 Vorkalkulation<br />

K 5 Totalunternehmervertrag eingehen Vorteile / Chancen<br />

Nachteile / Gefahren /<br />

Risiken<br />

Vorvertrag<br />

Vertrag<br />

Organisation<br />

Beteiligungen<br />

Finanzierung<br />

Gewinn-Verlustbeteiligung<br />

Versicherung<br />

Gewährleistung<br />

K 4 Auf Kundenreaktionen und<br />

-reklamationen eingehen<br />

K 4 Objektanalyse erstellen und die<br />

Machbarkeit prüfen<br />

Normen<br />

Kosten<br />

Verrechenbarkeit<br />

Termine<br />

Spontaneität<br />

Kompetenz<br />

Zielorientierung<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Abnahme als Bestätigung<br />

Personal<br />

Inventar<br />

Material<br />

Komplexität<br />

Konkurrenzsituation<br />

Know-how<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 43 von 367<br />

Beispiel<br />

5 Beispiele


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Ist bestrebt, Angebote den<br />

tatsächlichen Kosten entsprechend<br />

auszuarbeiten<br />

4.65 Auftragsverhandlungen<br />

4.65 1 Verhandlungserfolg<br />

A6 Für den Erhalt der gewünschten<br />

Aufträge ist er in der Lage,<br />

geschickte Verhandlungen zu<br />

führen<br />

4.66 Vertragsprüfung und -abschluss<br />

4.66 1 Vertragsprüfung<br />

A6 Er setzt sich für ein korrektes,<br />

rechtmässiges und mit der<br />

Ausschreibung<br />

übereinstimmendes Vertragswerk<br />

ein<br />

K 5 Angebote ausarbeiten Vollkosten / Teilkosten<br />

Zeitvorgaben<br />

Deckungsbeiträge<br />

Bewertung des Angebots<br />

K 5 Plausibilität aufgrund ausgeführter<br />

Leistungen überprüfen<br />

Kostenrechnung<br />

Nachkalkulationen<br />

Erfahrung / Vergleiche<br />

K 6 Angebot optimieren Varianten<br />

Umlagen<br />

Spekulationen<br />

Materialwahl /<br />

Materialeinkauf<br />

Akkordanten<br />

Subunternehmer<br />

K 4 Preisuntergrenze und Folgen der<br />

Unterschreitung festlegen<br />

K 2 Kritische Erfolgsfaktoren bei<br />

Auftragsverhandlungen aufzeigen<br />

K 4 Vertrag mit Ausschreibung<br />

vergleichen<br />

Beispiel<br />

Kalkulationsgrundlagen<br />

PC<br />

Deckungsbeitrag Beispiel<br />

Übereinstimmung<br />

Anforderungen<br />

Preis<br />

Termin<br />

Zahlungsbedingungen<br />

Konventionalstrafe<br />

Abzüge<br />

Versicherungen<br />

Mengen<br />

6 Aspekte Beispiel<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 44 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.7 Auftragsabwicklung<br />

4.71 Auftragsübergabe<br />

4.71 1 Auftragsinformationen<br />

A6 Ist bestrebt, sämtliche relevanten<br />

Grundlagen und Informationen<br />

dem <strong>Bauführer</strong> zu übergeben<br />

4.71 2 Auftragskalkulation / Leistungsvorgaben<br />

A6 Überprüft die Angebotskalkulation,<br />

die Auftragskalkulation und die<br />

vom <strong>Bauführer</strong> abgeleiteten<br />

Leistungsvorgaben<br />

K 5 Massnahmen bei Abweichungen<br />

Offerte- Vertrag ergreifen<br />

K 4 Auftragsübergabe durchführen Vollständig<br />

Vorkalkulation<br />

Optimierung<br />

Verhandlungen<br />

K 6 Angebotskalkulation beurteilen Vollständigkeit<br />

Systematik<br />

Positionsanalysen<br />

Leistungsannahmen<br />

Spekulationen<br />

Umlagen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Machbarkeit<br />

Vergleich<br />

Ausführungsunterlagen<br />

K 6 Auftragskalkulation beurteilen Realistische Annahmen<br />

Ausführungsvarianten<br />

Projektstruktur (Bauteile)<br />

Zuordnung zur<br />

Projektstruktur<br />

Plausibilität<br />

Eigene Ressourcen<br />

K 6 Leistungsvorgaben beurteilen Projektstruktur<br />

Leistungszuordnung<br />

Beurteilen<br />

Massnahmen<br />

(Fremdvergabe)<br />

Basis für Bauprogramm<br />

Ressourcen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 45 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.72 Arbeitsvorbereitung<br />

4.72 1 Haltung<br />

4.72 2 PQM<br />

4.73 Beschaffung<br />

A6 Setzt sich für eine effiziente<br />

Arbeitsvorbereitung ein<br />

A6 Ist in der Lage, ein PQM<br />

gemeinsam mit den am Bau<br />

Beteiligten mitzugestalten<br />

4.73 1 Ressourcen<br />

A6 Er ist bestrebt, die benötigten<br />

Ressourcen zur Ausführung des<br />

Auftrages sicherzustellen<br />

K 5 Vorgehen und Dokumentation der<br />

Arbeitsvorbereitung bestimmen<br />

K 2 Sinn und Zweck eines PQM<br />

erläutern<br />

Ablauf<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Hilfsmittel<br />

Reporting<br />

Dokumentationen<br />

Projektdefinition<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Abläufe<br />

Qualität<br />

Termin<br />

Kosten<br />

K 2 Aufbau eines PQM erklären Aufbauorganisation<br />

- Aufgaben<br />

- Verantwortlichkeiten<br />

- Kompetenzen<br />

- Informationen<br />

Ablauforganisation<br />

- Informationsfluss<br />

- Auftragsunterlagen<br />

- Abweichungen<br />

- Koordination<br />

K 4 Beschaffung auf der Grundlage<br />

der Bedürfnisse der <strong>Bauführer</strong><br />

optimieren<br />

Preis<br />

Termin<br />

Lieferant<br />

Logistik<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 46 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74 Ausführung<br />

4.74.1 Baustelleneinrichtung<br />

4.74.1 1 Konzeptbeurteilung<br />

A6 Beurteilt die vorliegenden<br />

Konzepte, wirkt beratend mit, gibt<br />

die Disposition frei und stellt die<br />

notwendigen Ressourcen sicher.<br />

4.74.2 Gerüste/Absturzsicherung<br />

4.74.2 1 Unterstützung<br />

A6 Berät bei der Systemwahl, sichert<br />

die Verfügbarkeit des<br />

Gerüstmaterials und entscheidet<br />

über Fremdvergabe oder<br />

Eigenleistung<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Subunternehmer evaluieren Preis<br />

Konditionen<br />

Termin<br />

Kapazität<br />

Referenzen<br />

Garantien<br />

K 6 Konzept beurteilen und freigeben Machbarkeit<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltverträglichkeit<br />

K 4 Ressourcen sicherstellen Bedürfnisse<br />

Verfügbarkeit<br />

Disponieren<br />

Beschaffung<br />

K 5 <strong>Bauführer</strong> beraten Organisation<br />

Risiken<br />

Chancen<br />

Gefahren<br />

K 5 Systemwahl beraten Nutzlast / Konstruktion<br />

Nutzung<br />

Vorschriften<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Gerüstmaterial sicherstellen Verfügbarkeit<br />

Zweckmässigkeit<br />

Sicherheit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 47 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.3 Baugrundsondierungen<br />

4.74.3 1 Unterstützung<br />

HB<br />

TB<br />

A6 Erkennt die Bedeutung der HB<br />

Baugrundverhältnisse, verhält sich TB<br />

risikobewusst und fordert<br />

bedarfsweise Unterstützung zur<br />

Problemlösung an<br />

VWB<br />

4.74.4 Abholzen und Roden<br />

4.74.4 1 Beurteilung<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A6 Beurteilt die Risiken, stellt die TB<br />

Schutzausrüstung und Ressourcen VWB<br />

zur Verfügung und entscheidet<br />

über Fremdvergabe oder<br />

Eigenleistung<br />

TB<br />

VWB<br />

K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />

Termin<br />

Preis<br />

Referenzen<br />

Sicherheiten<br />

K 4 Anstehenden Baugrund für die<br />

baulichen Aktivitäten beurteilen<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wassergehalt<br />

Wasserführende Schichten<br />

Schichtungen<br />

K 4 Schwierigkeiten beim anstehenden Kornzusammensetzung<br />

Baugrund unterscheiden und bei Wassergehalt<br />

Bedarf Unterstützung beiziehen Wasserführende Schichten<br />

Schichtungen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Statik<br />

K 6 Untersuchungsergebnisse<br />

beurteilen und notwendige<br />

Massnahmen festlegen<br />

K 6 Systemwahl beurteilen und<br />

freigeben<br />

K 4 Schutzmaterialien zur Verfügung<br />

stellen<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wassergehalt<br />

Wasserführende Schichten<br />

Schichtungen<br />

Baugrubentiefe<br />

Arbeitssicherheit<br />

Statik<br />

Platzverhältnisse<br />

Zugänglichkeit<br />

Menge / Grösse<br />

Eigene Ressourcen<br />

Gesundheitschutzvorschriften<br />

Gesetze<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 48 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

geologische<br />

Unterlagen<br />

Beispiel<br />

geologische<br />

Unterlagen<br />

Beispiel<br />

geologische<br />

Unterlagen<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.5 Abbruch und Demontage<br />

4.74.5 1 Beurteilung<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

A6 Berät bei der Systemwahl, beurteilt HB<br />

die Risiken, stellt die<br />

TB<br />

Schutzmaterialien zur Verfügung<br />

und entscheidet über<br />

Fremdvergabe oder Eigenleistung<br />

4.74.6 Sichern, unterfangen, verstärken und verschieben<br />

4.74.6 1 Beurteilung<br />

A6 Beurteilt unter Berücksichtigung<br />

der Risiken die Systemwahl und<br />

sucht bei Bedarf externe<br />

Unterstützung<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Entsorgungskonzept beurteilen<br />

und freigeben<br />

Umwelt<br />

Wiederverwendbarkeit<br />

K 4 Fremdvergabe evaluieren Menge<br />

Eigene Ressourcen<br />

Termin<br />

Preis<br />

K 5 Systemwahl beraten Ablauf / Organisation<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Umweltverträglichkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 6 Risiken beurteilen Gefährdung<br />

Schäden<br />

Unbekanntes<br />

K 3 Schutzmaterialien zur Verfügung<br />

stellen<br />

K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />

Termin<br />

Preis<br />

Persönliche<br />

Schutzausrüstung<br />

Allgemeine<br />

Schutzausrüstung<br />

Gebäudeschutz<br />

Umgebungsschutz<br />

K 5 Systemwahl beurteilen Ablauf<br />

Anerkannte Regeln der<br />

Technik<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 49 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.7 Hilfsbrücken<br />

4.74.7 1 Dienstbrücken<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

A6 Beurteilt unter Berücksichtigung TB<br />

der Anforderungen und<br />

Randbedingungen die eigenen<br />

Möglichkeiten zur Erstellung einer<br />

Dienstbrücke und sucht bei Bedarf<br />

externe Unterstützung<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

4.74.8 Instandsetzen und Schutz von Betonbauten<br />

4.74.8 1 Beurteilung<br />

K 6 Risiken berücksichtigen Schäden<br />

Gefährdung<br />

Unvorhergesehenes<br />

K 4 Externe Unterstützung anfordern Risiko<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

K 4 Eigene Möglichkeiten und Risiken<br />

beurteilen<br />

K 6 Systemwahl beurteilen und<br />

festlegen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeit<br />

Risiko<br />

Umgebung<br />

Spannweite / Statik<br />

Randbedingungen<br />

Nutzung<br />

Eigene Ressourcen<br />

K 4 Externe Unterstützung anfordern Komplexität<br />

Risiko<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

K 6 Externe Unterstützung anfordern Eigene Ressourcen<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeit<br />

Risiko<br />

Preis<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 50 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />

die Eigenleistung fest und<br />

entscheidet über notwendige<br />

Fremdvergaben<br />

4.74.9 Bohren und Trennen von Beton und Mauerwerk<br />

4.74.9 1 Beurteilung<br />

A6 Beurteilt die Möglichkeiten zur<br />

Eigenleistung, entscheidet über<br />

Fremdvergabe und gestaltet mit<br />

den Beteiligten das<br />

Ausführungskonzept mit<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 6 System beurteilen Ablauf<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Umweltverträglichkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />

Termin<br />

Preis<br />

HB K 6 Eigene Möglichkeiten beurteilen Kompetenz<br />

Inventar<br />

HB K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />

Termin<br />

Preis<br />

4.74.10 Instandsetzung und Schutz von Mauerwerk aus Natursteinen<br />

4.74.10 1 Beurteilung<br />

A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />

die Eigenleistung fest und<br />

entscheidet über notwendige<br />

Fremdvergaben<br />

4.74.11 Reparatur von bituminösen Belägen<br />

4.74.11 1 Beurteilung<br />

HB K 5 Ausführungskonzept mitgestalten Ablauf<br />

Beteiligte<br />

Schutz und Sicherung<br />

Hebe- und Transportgeräte<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 6 System beurteilen Ablauf<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Umweltverträglichkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />

Termin<br />

Preis<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 51 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />

die Eigenleistungen fest und<br />

entscheidet über notwendige<br />

Fremdvergaben<br />

4.74.13 Kleine Belagsarbeiten<br />

4.74.13 1 Beurteilung<br />

A6 Beurteilt System und Ablauf, TB<br />

überprüft die Wirtschaftlichkeit und VWB<br />

gibt bei Übereinstimmung die<br />

Arbeiten zur Ausführung frei<br />

4.74.14 Bauarbeiten für Werkleitungen<br />

4.74.14 1 AVOR<br />

VWB-S K 6 Reparatursystem beurteilen und<br />

festlegen<br />

Schadensbilder<br />

Anforderungen<br />

Reparaturfläche<br />

Mengenumfang der<br />

einzelnen Schadensbilder<br />

Eigene Ressourcen<br />

Platzverhältnisse /<br />

Umgebung<br />

VWB-S K 6 Ablauf festlegen Reparatursystem<br />

Platzverhältnisse /<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Randbedingungen<br />

VWB-S K 4 Fremdvergabe evaluieren und<br />

festlegen<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 Aufbausystem des Objektes<br />

beurteilen und bewerten<br />

K 6 Alternativen evaluieren, festlegen<br />

und definieren<br />

K 5 <strong>Bauführer</strong> bei der Realisierung<br />

unterstützen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Komplexität<br />

Preis<br />

Termin<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Erfolgsmaximierung<br />

Termine<br />

Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 52 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Beurteilt das Spriesssystem und<br />

die Ablaufplanung, gibt die<br />

Arbeiten bei Übereinstimmung frei<br />

und stellt die notwendigen<br />

Ressourcen zur Verfügung<br />

4.74.14 2 Aushub und Spriessung<br />

4.74.14 3 Leitungen<br />

A6 Stellt den Gesundheitsschutz<br />

sicher<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A6 Überwacht den Arbeitsablauf und HB<br />

stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />

zur Verfügung<br />

VWB<br />

K 6 Spriesssysteme beurteilen und<br />

falls notwendig korrigieren<br />

Gesundheitsschutz<br />

Grabentiefe<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Vorschriften<br />

K 6 Ablaufplanung beurteilen und nach Wirtschaftlichkeit<br />

Bedarf anpassen<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

K 6 Ressourcen zur Ausführung<br />

sicherstellen<br />

K 6 Die notwendigen Schutzmittel und<br />

Betriebsmaterialien zur Sicherung<br />

des Gesundheitsschutzes zur<br />

Verfügung stellen<br />

K 6 Ausführungstätigkeiten betreffend<br />

Gesundheitsschutz überwachen<br />

und falls notwendig intervenieren<br />

K 6 Arbeitsablauf überwachen und<br />

notwendige Ressourcen zur<br />

Verfügung stellen<br />

Gesundheitsschutz<br />

Grabentiefe<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Vorschriften<br />

Normalien<br />

Gesundheitsschutz<br />

Grabentiefe<br />

Baugrund<br />

Spriessung<br />

Umgebung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Grabentiefe<br />

Baugrund<br />

Spriessung<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Ablaufoptimierung<br />

Schadensvermeidung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 53 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.14 4 Auffüllung<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A6 Überwacht den Arbeitsablauf und HB<br />

stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />

zur Verfügung<br />

VWB<br />

4.74.14 5 Überwachung<br />

4.74.15 Rohrvortrieb<br />

A6 Überwacht den wirtschaftlichen<br />

Einsatz der Ressourcen und der<br />

Materialbewirtschaftung und die<br />

Qualität<br />

4.74.15 1 Systemwahl<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 Fremdleistungen überwachen,<br />

beurteilen und bei Bedarf<br />

geeignete Massnahmen ergreifen<br />

K 6 Soll - ist - Vergleich bezüglich<br />

Qualitätsanforderungen beurteilen<br />

und bei Bedarf Massnahmen<br />

einleiten<br />

K 6 Arbeitsablauf überwachen und<br />

notwendige Ressourcen zur<br />

Verfügung stellen<br />

K 6 Fremdleistungen überwachen,<br />

beurteilen und bei Bedarf<br />

geeignete Massnahmen ergreifen<br />

K 6 Soll-Ist-Vergleich bezüglich<br />

Anforderungen beurteilen und bei<br />

Bedarf Massnahmen einleiten<br />

K 6 Maschinen- und Geräteeinsatz<br />

überwachen und falls notwendig<br />

intervenieren<br />

K 6 Materialbewirtschaftung<br />

überwachen und falls notwendig<br />

intervenieren<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Ablaufoptimierung<br />

Termin<br />

Qualität<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Vorschriften / Vorgaben<br />

Schadensvermeidung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Ablaufoptimierung<br />

Schadensvermeidung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Ablaufoptimierung<br />

Termin<br />

Qualität<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Vorschriften / Vorgaben<br />

Schadensvermeidung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Auslastungsgrad der<br />

eigenen Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltbewusstsein<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 54 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Beurteilt unter Berücksichtigung HB<br />

der Anforderungen und TB<br />

Randbedingungen die Systemwahl VWB<br />

und sucht bei Bedarf externe<br />

Unterstützung<br />

4.74.15 2 Ausführung<br />

4.74.17 Wasserhaltung<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A6 Überwacht unter Berücksichtigung HB<br />

der Anforderungen und TB<br />

Randbedingungen die eigenen VWB<br />

oder durch Subunternehmer<br />

ausgeführten<br />

Rohrvortriebsarbeiten und zieht bei<br />

Bedarf Spezialisten bei<br />

4.74.17 1 Systemwahl<br />

A6 Beurteilt das für die<br />

Arbeitsausführung vorgesehene<br />

Wasserhaltungssystem, evaluiert<br />

allenfalls notwendige Alternativen<br />

und zieht bei Bedarf externe<br />

Unterstützung bei<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 Systemwahl beurteilen und<br />

festlegen<br />

Rohrdurchmesser<br />

Lage<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Projektlänge<br />

K 4 Externe Unterstützung anfordern Systemwahl<br />

Eigene Ressourcen<br />

Komplexität<br />

Risiko<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />

und falls notwendig Massnahmen<br />

einleiten<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termine<br />

K 4 Externe Unterstützung anfordern Systemwahl<br />

Komplexität<br />

Risiko<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

Termine<br />

K 4 Wasserhaltungssysteme<br />

analysieren und falls notwendig<br />

Alternativen evaluieren<br />

Wassermenge<br />

Projekt<br />

Baugrund<br />

Pumphöhe<br />

Dauer<br />

Umgebung<br />

Ableitungsmöglichkeiten<br />

Umwelt<br />

Energie<br />

5 Systeme Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 55 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.17 2 Installation und Betrieb<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A6 Beurteilt das Installationssystem, HB<br />

stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />

zur Verfügung und zieht bei Bedarf VWB<br />

Subunternehmer bei<br />

4.74.17 3 Ableitungswasser<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A5 Massnahmen für die<br />

HB<br />

Wasserbehandlung und TB<br />

-ableitung planen und durchsetzen VWB<br />

4.74.18 Baugrubenabschlüsse und Aussteifungen<br />

4.74.18 1 Systeme<br />

K 4 Bei Bedarf externe Spezialisten<br />

zuziehen<br />

K 4 Installation für offene<br />

Wasserhaltung beurteilen, die<br />

Ressourcen zur Verfügung stellen<br />

und bei Bedarf zumieten<br />

K 4 Installation für geschlossene<br />

Wasserhaltung beurteilen,<br />

Ressourcen zur Verfügung stellen<br />

und bei Bedarf Subunternehmer<br />

beauftragen<br />

Systemwahl<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Risiko<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

Termine<br />

Wassermenge<br />

Ableitungsmöglichkeiten<br />

Eigene Ressourcen<br />

Umwelt<br />

Wassermenge<br />

Ableitungsmöglichkeiten<br />

Eigene Ressourcen<br />

Umwelt<br />

Systemwahl<br />

Komplexität<br />

Risiko<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

Termine<br />

K 4 Kriterien für Betrieb der Betriebssicherheit<br />

Wasserhaltung festlegen (offene Unterhalt<br />

und geschlossene Wasserhaltung) Überwachung<br />

Risiken<br />

Massnahmen<br />

K 5 Massnahmen für die<br />

Umwelt<br />

Wasserbehandlung und Wassermenge<br />

-ableitung planen und durchsetzen Einleitungsmöglichkeiten<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 56 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Beurteilt unter Berücksichtigung HB<br />

der Anforderungen und TB<br />

Randbedingungen die Systemwahl VWB<br />

des vorgesehenen<br />

Baugrubenabschlusses und<br />

dessen Aussteifung und sucht bei<br />

Bedarf externe Unterstützung<br />

4.74.18 2 Baugrubenabschlüsse<br />

A6 Überwacht unter Berücksichtigung<br />

der Anforderungen und<br />

Randbedingungen die eigenen<br />

oder durch Subunternehmer<br />

ausgeführten<br />

Baugrubenabschlüsse und zieht<br />

bei Bedarf Spezialisten bei<br />

4.74.18 3 Aussteifungen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 Systemwahl beurteilen, allfällige<br />

Alternativen suchen und das<br />

notwendige Betriebsmaterial zur<br />

Verfügung stellen<br />

K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

beiziehen<br />

K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />

und falls notwendig Massnahmen<br />

einleiten<br />

K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

anfordern<br />

Projekt<br />

Machbarkeit<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

System<br />

Komplexität<br />

Risiken / Sicherheit<br />

Verantwortlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Projekt<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

System<br />

Komplexität<br />

Risiken / Sicherheit<br />

Verantwortlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termine<br />

Systemwahl<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Komplexität<br />

Risiko / Sicherheit<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

Termine<br />

5 Systeme Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 57 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.18 4 Spritzbeton<br />

4.74.19 Anker<br />

A6 Überwacht unter Berücksichtigung HB<br />

der Anforderungen und TB<br />

Randbedingungen die eigenen VWB<br />

oder durch Subunternehmer<br />

ausgeführten Aussteifungsarbeiten<br />

und zieht bei Bedarf Spezialisten<br />

bei<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A6 Beurteilt die Möglichkeiten der HB<br />

Eigenleistung, stellt das TB<br />

notwendige Inventar zur Verfügung<br />

oder entscheidet über die Vergabe<br />

an einen Subunternehmer<br />

4.74.19 1 Systemwahl<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />

und falls notwendig Massnahmen<br />

einleiten<br />

K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

anfordern<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termine<br />

Systemwahl<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Komplexität<br />

Risiko / Sicherheit<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

Termine<br />

K 4 Entscheid zur Eigenleistung Kompetenz<br />

Verfügbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Inventar zur Verfügung stellen Notwendigkeit<br />

Qualität<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Preis<br />

K 4 Subunternehmer beauftragen Qualität<br />

Termin / Verfügbarkeit<br />

Preis<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 58 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Musterunternehmung <br />

Musterunternehmung


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Beurteilt unter Berücksichtigung HB<br />

der Anforderungen und TB<br />

Randbedingungen die Systemwahl VWB<br />

der vorgesehenen Ankerart und<br />

sucht bei Bedarf externe<br />

Unterstützung<br />

4.74.19 2 Ausführung<br />

4.74.20 Pfähle<br />

A6 Überwacht unter Berücksichtigung<br />

der Anforderungen und<br />

Randbedingungen die eigenen<br />

oder durch Subunternehmer<br />

ausgeführten Ankerarbeiten und<br />

zieht bei Bedarf Spezialisten bei<br />

4.74.20 1 Systemwahl<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 5 Systemwahl beurteilen, allfällige<br />

Alternativen suchen<br />

K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

beiziehen<br />

K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />

und falls notwendig Massnahmen<br />

einleiten<br />

K 5 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

anfordern<br />

Ankertyp<br />

Projekt<br />

Baugruben- oder<br />

Böschungsart<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Risiken / Sicherheit<br />

Verantwortlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Verlangte Zugkraft<br />

Termine<br />

Systemwahl<br />

Baugrund<br />

Komplexität<br />

Risiko / Sicherheit<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

Termine<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 59 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Beurteilt unter Berücksichtigung HB<br />

der Anforderungen und TB<br />

Randbedingungen die Systemwahl VWB<br />

der vorgesehenen Pfählungsart<br />

und sucht bei Bedarf externe<br />

Unterstützung<br />

4.74.20 2 Ausführung<br />

A6 Überwacht unter Berücksichtigung<br />

der Anforderungen und<br />

Randbedingungen die eigenen<br />

oder durch Subunternehmer<br />

ausgeführten Pfählungsarbeiten<br />

und zieht bei Bedarf Spezialisten<br />

bei<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 5 Systemwahl beurteilen, allfällige<br />

Alternativen suchen und die<br />

notwendigen Maschinen und<br />

Geräte zur Verfügung stellen<br />

K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

beiziehen<br />

K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />

und falls notwendig Massnahmen<br />

einleiten<br />

K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

anfordern<br />

Einbauart (2)<br />

Art Kraftübertragung (2)<br />

Art / Zeitpunkt<br />

Herstellung (3)<br />

Projekt<br />

Platzverhältnisse<br />

Baugrundaufbau inkl.<br />

Schichtung<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Risiken / Sicherheit<br />

Verantwortlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt / Tragfähigkeit<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termine<br />

Systemwahl<br />

Baugrund<br />

Komplexität<br />

Risiko / Sicherheit<br />

Kompetenz /<br />

Verantwortlichkeit<br />

Termine<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 60 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.21 Abdichtungen für Bauwerke unter Terrain und für Brücken<br />

4.74.21 1 Beurteilung<br />

A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />

die Eigenleistung fest und<br />

entscheidet über sinnvolle<br />

Fremdvergaben<br />

4.74.22 Baugrundverbesserungen<br />

4.74.22 1 Systemwahl<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

A6 Beurteilt unter Berücksichtigung HB<br />

der Anforderungen und TB<br />

Randbedingungen die Systemwahl VWB<br />

der vorgesehenen<br />

Baugrundverbesserung und sucht<br />

bei Bedarf externe Unterstützung<br />

4.74.22 2 Ausführung<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 System beurteilen Ablauf<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Umweltverträglichkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />

Termin<br />

Preis<br />

K 4 Mögliche Massnahmen der<br />

Baugrundverbesserungen<br />

erkennen<br />

K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

beiziehen<br />

Baugrund /<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wasservorkommen<br />

Anforderungen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Termine<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 61 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

4 Systeme Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.27 Erdarbeiten<br />

A6 Überwacht unter Berücksichtigung<br />

der Anforderungen und<br />

Randbedingungen die eigenen<br />

oder durch Subunternehmer<br />

ausgeführten<br />

Baugrundverbesserungsarbeiten<br />

und zieht bei Bedarf Spezialisten<br />

bei<br />

4.74.27 1 Materialkenntnisse<br />

4.74.27 2 AVOR<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A5 Beurteilt anhand der<br />

HB<br />

geotechnischen<br />

TB<br />

Untersuchungsergebnisse oder auf VWB<br />

Grund der Feldmethoden die<br />

Bearbeitbarkeit des Baugrundes<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />

und falls notwendig Massnahmen<br />

einleiten<br />

K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

anfordern<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Projekt / Tragfähigkeit<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termine<br />

Systemwahl<br />

Baugrund<br />

Komplexität<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

Termine<br />

K 4 Bodenarten unterscheiden Bindige / nicht bindige<br />

Böden<br />

Kornzusammensetzung<br />

Schichtungen<br />

Wassergehalt<br />

Lagerungsdichte<br />

Anteil organische Stoffe<br />

A-, B-, C-Horizont<br />

K 4 Wiederverwendbarkeit erkennen<br />

und Einbaumöglichkeiten planen<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Anforderungen<br />

Bindige / nicht bindige<br />

Böden<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wassergehalt<br />

Anteil organische Stoffe<br />

A-, B-, C-Horizont<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 62 von 367<br />

4<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Erarbeiten von<br />

Entscheidungsgrundlagen für<br />

grosse Erdbewegungsarbeiten<br />

4.74.27 3 Ressourcen<br />

A6 Beurteilt die Ablaufplanung, gibt<br />

die Arbeiten bei Übereinstimmung<br />

frei und stellt die notwendigen<br />

Ressourcen zur Verfügung<br />

A6 Beurteilt die anstehenden<br />

Materialien und erarbeitet<br />

mögliche Alternativen zur<br />

vorgegebenen Verwendung<br />

4.74.27 4 Absteckung<br />

A6 Definiert die Ziele der Absteckung<br />

und setzt sie durch<br />

4.74.27 5 Kulturerdearbeiten<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 5 Ablauf- und Terminpläne für Auftragsgrösse<br />

grössere Erdbewegungsarbeiten Mengen<br />

entwickeln und Ressourcen planen Technische Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

Normen<br />

K 6 Vorgehen und Ressourceneinsatz<br />

beurteilen und bei<br />

Übereinstimmung freigeben<br />

K 6 Vorgesehene Transportwege<br />

beurteilen und bei<br />

Übereinstimmung Arbeiten<br />

freigeben<br />

K 6 Notwendige Ressourcen im<br />

Bedarfsfall extern beschaffen<br />

K 6 Varianten entwickeln und<br />

bemessen<br />

Normen<br />

Gesundheitsschutz<br />

Eigene Ressourcen<br />

Baugrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Anforderungen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Erfolgsverbesserung<br />

K 6 Bewertet die Absteckung und greift Projekt<br />

falls notwendig korrigierend ein Fehlervermeidung<br />

Qualitätssicherung<br />

K 6 Stellt die notwendigen Ressourcen Projekt<br />

zur Verfügung<br />

Fehlervermeidung<br />

Qualitätssicherung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 63 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Beurteilt die vorgesehenen HB<br />

Arbeitsabläufe und gibt sie bei TB<br />

Übereinstimmung im Wissen einer VWB<br />

schonenden Behandlung frei<br />

4.74.27 6 Aushubarbeiten<br />

A6 Beurteilt die vorgesehenen<br />

Arbeitsabläufe und gibt sie bei<br />

Übereinstimmung im Wissen um<br />

die Wichtigkeit der Verarbeitbarkeit<br />

und Wiederverwendung des<br />

Materials frei<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 Abtrag der Bodenhorizonte<br />

überprüfen und falls notwendig<br />

korrigierend eingreifen<br />

K 6 Anlegen der Bodenhorizonte<br />

überprüfen und falls notwendig<br />

korrigierend eingreifen<br />

K 6 Anlegen und Bewirtschaftung der<br />

Kulturerdedeponien überprüfen<br />

und falls notwendig korrigierend<br />

eingreifen<br />

A-, B- und C-Horizonte<br />

Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

A-, B- und C-Horizonte<br />

Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

A-, B- und C-Horizonte<br />

Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 6 Aushubarbeiten inkl.<br />

Bindige / nicht bindige<br />

Zwischenplanum und notwendiges Böden<br />

Quergefälle überprüfen und bei Kornzusammensetzung<br />

Bedarf korrigierend eingreifen Schichtungen<br />

Wassergehalt<br />

Lagerungsdichte<br />

Sicherheit<br />

Umwelt<br />

Mengen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Maschinenkennwerte<br />

Eigene Ressourcen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 64 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

4.74.27 7 Dammbau- und Schüttungsarbeiten<br />

A6 Beurteilt die vorgesehenen<br />

Arbeitsabläufe und gibt sie bei<br />

Übereinstimmung im Wissen um<br />

die Wichtigkeit der Verarbeitbarkeit<br />

und Verdichtungsmöglichkeiten<br />

des Materials frei<br />

4.74.27 8 Überprüfung Stützkonstruktion<br />

A6 Beurteilt die vorgesehenen<br />

Arbeitsabläufe für die<br />

vorgesehenen Stützkonstruktionen<br />

und gibt diese bei<br />

Übereinstimmung frei<br />

4.74.27 9 Transport und Lagerung<br />

A6 Beurteilt das Transportkonzept,<br />

Transportwege und die<br />

vorgesehenen Lagerungen und<br />

gibt diese bei Übereinstimmung<br />

frei<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 Anstehendes Material beurteilen,<br />

zur Wiederverwendung freigeben<br />

oder gegebenenfalls<br />

Materialverbesserungsmass-<br />

nahmen anordnen<br />

Bindige / nicht bindige<br />

Böden<br />

Kornzusammensetzung<br />

Schichtungen<br />

Wassergehalt<br />

Sicherheit<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Maschinenkennwerte<br />

Eigene Ressourcen<br />

K 6 Dammbau- und<br />

Bestehender Untergrund<br />

Schüttungsarbeiten und Materialkennwerte<br />

Hinterfüllungen inkl.<br />

Mengen / Tagesmengen<br />

Zwischenplanum und notwendiges Überschüttung<br />

Quergefälle überwachen und bei Verzahnung<br />

Bedarf korrigierend eingreifen Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Maschinenkennwerte<br />

Eigene Ressourcen<br />

K 6 Arbeiten der Stützkonstruktionen<br />

überwachen und falls notwendig<br />

korrigierend eingreifen<br />

System<br />

Konstruktionshöhe<br />

Auflast<br />

Ressourcen<br />

K 6 Transportkonzept überwachen und Mengen<br />

falls notwendig korrigierend Transportmittel<br />

eingreifen<br />

Lademittel<br />

Distanz<br />

Verkehrswege (öffentlich/<br />

nicht öffentlich)<br />

Ressourcen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 65 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.27 10 Böschungssicherung<br />

A6 Beurteilt die vorgesehenen<br />

Arbeitsabläufe für die<br />

vorgesehenen<br />

Böschungssicherungen und gibt<br />

diese bei Übereinstimmung frei<br />

4.74.27 11 Überprüfung Böschungssicherung<br />

A6 Beurteilt das vorgesehene<br />

Böschungssicherungssystem und<br />

evaluiert gegebenenfalls Varianten<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 Transportwege entsprechend der<br />

Vorgaben überprüfen und falls<br />

notwendig korrigierend eingreifen<br />

K 6 Lagerorte und Deponien inkl.<br />

Zwischenplanum und Quergefälle<br />

überwachen und falls notwendig<br />

korrigierend eingreifen<br />

K 6 Arbeitsabläufe und System der<br />

vorgesehenen<br />

Böschungssicherungen<br />

überwachen und bei Bedarf<br />

korrigierend eingreifen<br />

K 6 Systemwahl beurteilen, allfällige<br />

Alternativen suchen und die<br />

notwendigen Maschinen, Geräte<br />

und Betriebsmaterial zur<br />

Verfügung stellen<br />

Systeme<br />

Transportmittel<br />

Tragfähigkeit<br />

Unterhalt<br />

Distanz<br />

Verkehrswege (öffentlich/<br />

nicht öffentlich)<br />

Witterung<br />

Ausweich- /<br />

Kreuzungsmöglichkeiten<br />

Untergrund<br />

Materialkennwerte<br />

Wiederverwendung<br />

Aufbereitung<br />

Umwelt<br />

Altlasten<br />

Platzverhältnisse /<br />

Umgebung<br />

Bewirtschaftung<br />

System<br />

Konstruktionshöhe<br />

Auflast<br />

Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Platzverhältnisse<br />

System<br />

Konstruktionshöhe<br />

Auflast<br />

Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Platzverhältnisse<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 66 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.28 Baugrubenaushub<br />

4.74.28 1 Grundsatz<br />

4.74.29 Wasserbau<br />

4.74.29 1 Beurteilung<br />

A6 Die in den Leistungszielen dieses<br />

Richtziels aufgeführten Arbeiten<br />

werden in den entsprechenden<br />

Kapiteln abgehandelt und sind dort<br />

zu entnehmen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 Spezielle Einrichtungen siehe<br />

4.74.1<br />

Gerüste siehe 4.74.2<br />

Abholzen und Roden siehe 4.74.4<br />

Abbrüche und Demontage siehe<br />

4.74.5<br />

Kulturerdearbeiten /<br />

Aushubarbeiten / Auffüllung /<br />

Transport und Lagerung /<br />

Böschungssicherung siehe 4.74.27<br />

A6 Beurteilt unter Berücksichtigung TB K 6 Systemwahl beurteilen und<br />

der Anforderungen und<br />

allfällige Alternativen evaluieren<br />

Randbedingungen die Systemwahl<br />

der vorgesehenen<br />

Wasserbaumassnahmen,<br />

kontrolliert den vorgesehenen<br />

Bauablauf und sucht bei Bedarf<br />

externe Unterstützung<br />

TB K 6 Bauablaufplanung beurteilen und<br />

falls notwendig korrigierend<br />

eingreifen<br />

Anforderungen<br />

Umgebung<br />

Wassermengen<br />

Platzverhältnisse<br />

Sicherheit<br />

Umwelt<br />

Termine<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Ressourcen<br />

Umgebung<br />

Wassermengen<br />

Platzverhältnisse<br />

Sicherheit<br />

Umwelt<br />

Termine<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 67 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.29 2 Ausführung<br />

A6 Überwacht unter Berücksichtigung<br />

der Anforderungen und<br />

Randbedingungen die eigenen<br />

oder durch Subunternehmer<br />

ausgeführten Wasserbauarbeiten<br />

und zieht bei Bedarf Spezialisten<br />

bei<br />

4.74.32 Fundationsschichten und Materialgewinnung<br />

4.74.32 1 Materialkenntnisse<br />

TB K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

beiziehen<br />

TB K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />

und falls notwendig Massnahmen<br />

einleiten<br />

TB K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

anfordern<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Projekt<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termine<br />

Systemwahl<br />

Wassermengen<br />

Komplexität<br />

Kompetenz<br />

Verantwortlichkeit<br />

Termine<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 68 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.32 2 AVOR<br />

A6 Beurteilt das vorgesehene<br />

Fundationssystem, kennt dessen<br />

Vor- und Nachteile und die dazu<br />

verwendeten Materialien und<br />

evaluiert allfällige Alternativen<br />

TB<br />

VWB-S<br />

A5 Beurteilt die festgelegte TB<br />

Systemwahl, die Ablaufplanung,<br />

gibt die Arbeiten bei<br />

VWB-S<br />

Übereinstimmung frei und stellt die<br />

notwendigen Ressourcen zur<br />

Verfügung<br />

4.74.32 3 Materialeinbau<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 6 Vorgesehenes Fundationssystem<br />

beurteilen und Alternativen<br />

vorschlagen<br />

K 6 Vorgehen und Ressourceneinsatz<br />

beurteilen und bei<br />

Übereinstimmung freigeben<br />

K 6 Festgelegtes System beurteilen<br />

und Alternativen vorschlagen<br />

K 4 Notwendige Ressourcen im<br />

Bedarfsfall extern beschaffen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

bestehender<br />

Baugrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Wiederverwendbarkeit des<br />

anstehenden Materials<br />

Recyclingmöglichkeiten<br />

Eigene Ressourcen<br />

Unterhaltskosten der<br />

untenliegenden Elemente<br />

(Werkleitungen und<br />

Kanalisationen)<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Gesundheitsschutz<br />

Eigene Ressourcen<br />

Baugrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Gesundheitsschutz<br />

Ressourcen<br />

Baugrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Projekt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 69 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.32 4 Absteckung<br />

A5 Beurteilt im Wissen um den TB<br />

technisch richtigen und<br />

wirtschaftlichen Einsatz die<br />

VWB-S<br />

Ressourcen und die Arbeitsabläufe<br />

und gibt bei Übereinstimmung die<br />

Arbeiten frei<br />

A6 Definiert die Ziele der Absteckung<br />

und setzt sie durch<br />

4.74.32 5 Planiearbeiten<br />

A5 Beurteilt im Wissen um den<br />

technisch richtigen und<br />

wirtschaftlichen Einsatz die<br />

Ressourcen und die<br />

Arbeitsvorgänge und setzt die<br />

geforderten Anforderungen durch<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 5 Einsatz der Ressourcen und die<br />

Arbeitsabläufe beurteilen und falls<br />

notwendig korrigierend eingreifen<br />

Termine<br />

Ressourcen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

K 5 Ausführung in technischer Hinsicht Normen<br />

überwachen und falls notwendig Projekt<br />

korrigierend eingreifen<br />

Fundationssystem<br />

(Material)<br />

Baugrund<br />

Wassergehalt Material /<br />

Verdichtbarkeit<br />

Schichtstärken<br />

Maschinenkennwerte<br />

Mengen<br />

K 6 Bewertet die Absteckung und greift Projekt<br />

falls notwendig korrigierend ein Fehlervermeidung<br />

Qualitätssicherung<br />

K 6 Stellt die notwendigen Ressourcen Projekt<br />

zur Verfügung<br />

Fehlervermeidung<br />

Qualitätssicherung<br />

K 6 Einsatz der Ressourcen und die<br />

Arbeitsabläufe beurteilen und falls<br />

notwendig korrigierend eingreifen<br />

Termine<br />

Ressourcen<br />

Etappengrösse<br />

Platzverhältnisse<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 70 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.33 Pflästerungen und Abschlüsse<br />

4.74.33 1 Materialkenntnisse und Beurteilung<br />

A6 Beurteilt das vorgesehene<br />

Pflästerungssystem, kennt dessen<br />

Vor- und Nachteile und die dazu<br />

verwendeten Materialien, evaluiert<br />

allfällige Alternativen und zieht bei<br />

Bedarf Spezialisten bei<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 4 Technische Anforderungen<br />

durchsetzen<br />

K 4 Notwendige Ressourcen zur<br />

Verfügung stellen und bei Bedarf<br />

externe beiziehen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Genauigkeit<br />

(Höhe, Lage, Ebenheit)<br />

Tragfähigkeit<br />

Anforderungen<br />

Etappengrössen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

VWB-S K 6 Vorgesehenes Pflästerungssystem Projekt<br />

beurteilen und Alternativen Normen<br />

vorschlagen<br />

Anforderungen<br />

Gebundene- / ungebundene<br />

Bauweise<br />

Untergrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Unterhaltskosten<br />

VWB-S K 6 Vorgesehene Materialien<br />

beurteilen und Alternativen<br />

evaluieren<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Untergrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Unterhaltskosten<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 71 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.33 2 AVOR<br />

4.74.33 3 Ausführung<br />

4.74.34 Belagsarbeiten<br />

A6 Beurteilt den vorgesehenen<br />

Arbeitsablauf, überprüft die<br />

Wirtschaftlichkeit und gibt bei<br />

Übereinstimmung die Arbeiten zur<br />

Ausführung frei<br />

A6 Beurteilt im Wissen um den<br />

technisch richtigen und<br />

wirtschaftlichen Einsatz die<br />

Ressourcen und die<br />

Arbeitsvorgänge und setzt die<br />

geforderten Anforderungen durch<br />

4.74.34 1 Walzasphalt: Materialkenntnisse und Beurteilung<br />

VWB-S K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Komplexität<br />

Untergrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Unterhaltskosten<br />

Termine<br />

VWB-S K 6 Planung betreffend Arbeitsablauf<br />

und Wirtschaftlichkeit überprüfen<br />

und falls notwendig korrigieren<br />

VWB-S K 6 Alternative Abläufe evaluieren,<br />

festlegen und definieren<br />

VWB-S K 5 Arbeitsausführung überprüfen und<br />

falls notwendig korrigierend<br />

eingreifen<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Platzverhältnisse /<br />

Zugänglichkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Schadensvermeidung<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Termine<br />

Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 72 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Beurteilt den vorgesehenen<br />

Belagsaufbau, kennt dessen Vor-<br />

und Nachteile und die dazu<br />

verwendeten Materialien und<br />

Spezialbeläge, evaluiert allfällige<br />

Alternativen und zieht bei Bedarf<br />

Spezialisten bei<br />

4.74.34 2 Walzasphalt: AVOR<br />

A6 Beurteilt den vorgesehenen<br />

Arbeitsablauf, überprüft den<br />

vorgesehenen Maschinen- und<br />

Geräteeinsatz, die Kapazität des<br />

Lieferwerkes, die Wirtschaftlichkeit<br />

und gibt bei Übereinstimmung die<br />

Arbeiten zur Ausführung frei<br />

VWB-S K 6 Vorgesehene Belagsaufbauten<br />

und Spezialbeläge beurteilen und<br />

allfällige Alternativen evaluieren<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Bestehende Tragfähigkeit<br />

Bestehende Unterlage<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Unterhaltskosten<br />

Termine<br />

VWB-S K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Komplexität<br />

Bestehende Tragfähigkeit<br />

Bestehende Unterlage<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Unterhaltskosten<br />

Termine<br />

VWB-S K 6 Planung betreffend Arbeitsablauf<br />

inkl. Vorbereitungsarbeiten und<br />

Wirtschaftlichkeit überprüfen und<br />

falls notwendig korrigieren<br />

VWB-S K 6 Alternative Abläufe evaluieren,<br />

festlegen und definieren<br />

Randbedingungen<br />

Verkehrsverhältnisse<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Platzverhältnisse /<br />

Zugänglichkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Schadensvermeidung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 73 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.34 3 Walzasphalt: Einbau<br />

A6 Beurteilt im Wissen um den<br />

technisch richtigen und<br />

wirtschaftlichen Einsatz die<br />

Ressourcen und die<br />

Arbeitsvorgänge und setzt die<br />

geforderten Anforderungen durch<br />

4.74.34 4 Gussasphalt: Materialkenntnisse und Beurteilung<br />

A5 Beurteilt den vorgesehenen GA-<br />

Aufbau und zieht bei Bedarf<br />

Spezialisten bei<br />

4.74.34 5 Gussasphalt: AVOR<br />

VWB-S K 6 Vorgesehenen Maschinen- und<br />

Geräteeinsatz beurteilen, falls<br />

notwendig korrigieren und bei<br />

Bedarf extern beschaffen<br />

VWB-S K 6 Kapazitäten des<br />

Mischgutlieferwerkes abklären,<br />

vorgesehene Einbaumenge<br />

beurteilen und falls notwendig<br />

korrigierend eingreifen<br />

VWB-S K 6 Arbeitsausführung überprüfen und<br />

falls notwendig korrigierend<br />

eingreifen<br />

VWB-S K 6 Überwacht die<br />

Fertigstellungsarbeiten und wirkt<br />

falls notwendig korrigierend ein<br />

VWB-S K 4 GA-Aufbau beurteilen und bei<br />

Bedarf durch Spezialisten<br />

überprüfen lassen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Mengen<br />

Platzverhältnisse<br />

Eigene Ressourcen<br />

Kapazität Lieferwerk<br />

Zu verbauende Menge /<br />

Zeiteinheit<br />

Kapazität der vorgesehenen<br />

Ressourcen<br />

Termine<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Randbedingungen<br />

bestehende Unterlage<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 74 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Beurteilt den vorgesehenen<br />

Arbeitsablauf, überprüft die<br />

eigenen Möglichkeiten, evaluiert<br />

allenfalls einen Subunternehmer<br />

und gibt bei Übereinstimmung die<br />

Arbeiten zur Ausführung frei<br />

4.74.34 6 Gussasphalt: Einbau<br />

A5 Legt die geforderten Kriterien für<br />

den GA-Einbau fest und überwacht<br />

die Ausführung<br />

4.74.34 7 Betonbelag: Materialkenntnisse und Beurteilung<br />

A5 Beurteilt den vorgesehenen<br />

Betonbelags-Aufbau und zieht bei<br />

Bedarf Spezialisten bei<br />

4.74.34 8 Betonbelag: AVOR<br />

VWB-S K 4 Planung betreffend Arbeitsablauf Randbedingungen<br />

inkl. Vorbereitungsarbeiten und Verkehrsverhältnisse<br />

Wirtschaftlichkeit überprüfen und Anforderungen<br />

falls notwendig korrigieren Wirtschaftlichkeit<br />

(allenfalls durch Spezialisten<br />

überprüfen und korrigieren lassen)<br />

Eigene Ressourcen<br />

VWB-S K 4 Allfällig notwendigen<br />

Subunternehmer evaluieren und<br />

Auftrag erteilen<br />

VWB-S K 4 Arbeitsausführung überprüfen und<br />

falls notwendig korrigierend<br />

eingreifen<br />

VWB-S K 6 Überwacht die<br />

Fertigstellungsarbeiten und wirkt<br />

falls notwendig korrigierend ein<br />

VWB-S K 4 Betonbelags-Aufbau beurteilen<br />

und bei Bedarf durch Spezialisten<br />

überprüfen lassen<br />

Projekt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Randbedingungen<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Termine<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Randbedingungen<br />

Bestehende Unterlage<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 75 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Beurteilt den vorgesehenen<br />

Arbeitsablauf, überprüft die<br />

eigenen Möglichkeiten, evaluiert<br />

allenfalls einen Subunternehmer<br />

und gibt bei Übereinstimmung die<br />

Arbeiten zur Ausführung frei<br />

4.74.34 9 Betonbelag: Einbau<br />

A5 Legt die geforderten Kriterien für<br />

den Einbau des Betonbelags fest<br />

und überwacht die Ausführung<br />

4.74.34 10 Walzasphalt: Sanierungen<br />

A6 Vorgesehene<br />

Sanierungsvorschläge von<br />

bekannten Schadensbildern<br />

beurteilen und allfällige<br />

Alternativen vorschlagen<br />

VWB-S K 4 Planung betreffend Arbeitsablauf Randbedingungen<br />

inkl. Vorbereitungsarbeiten und Verkehrsverhältnisse<br />

Wirtschaftlichkeit überprüfen und Anforderungen<br />

falls notwendig korrigieren Wirtschaftlichkeit<br />

(allenfalls durch Spezialisten<br />

überprüfen und korrigieren lassen)<br />

Eigene Ressourcen<br />

VWB-S K 4 Allfällig notwendigen<br />

Subunternehmer evaluieren und<br />

Auftrag erteilen<br />

Projekt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Randbedingungen<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Termine<br />

VWB-S K 4 Arbeitsausführung inkl. Projekt<br />

Betonprüfung und<br />

Normen<br />

Nachbehandlung überwachen und Anforderungen<br />

falls notwendig korrigierend Wirtschaftlichkeit<br />

eingreifen (bei Bedarf durch Termine<br />

externen Spezialisten kontrollieren Witterung<br />

und überwachen lassen) Schadensverhütung<br />

VWB-S K 6 Überwacht die<br />

Fertigstellungsarbeiten und wirkt<br />

falls notwendig korrigierend ein<br />

VWB-S K 6 Schadensbilder erkennen,<br />

Sanierungsvorschläge beurteilen<br />

und gegebenenfalls Alternativen<br />

vorschlagen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Nachbehandlung<br />

Schadensbild<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Bestehende Unterlage<br />

Tragfähigkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Unterhaltskosten<br />

Termine<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 76 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.35 Wald- und Güterstrassen<br />

4.74.35 1 Beurteilung<br />

A6 Beurteilt unter Berücksichtigung TB<br />

der Anforderungen und<br />

Randbedingungen den<br />

VWB-S<br />

vorgesehenen Aufbau der Strasse,<br />

gibt diesen bei Übereinstimmung<br />

zur Realisierung frei und zieht bei<br />

Bedarf externe Unterstützung bei<br />

VWB-S K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Schadensbild<br />

Normen<br />

Komplexität<br />

Anforderungen<br />

Bestehende Unterlage<br />

Tragfähigkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Unterhaltskosten<br />

Termine<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 5 Strassenaufbau beurteilen,<br />

allfällige Alternativen suchen und<br />

die notwendigen Maschinen und<br />

Geräte zur Verfügung stellen<br />

K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

beiziehen<br />

Projekt- Anforderungen<br />

Platzverhältnisse<br />

Baugrundaufbau<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

Gebundene / ungebundene<br />

Oberfläche<br />

Befestigung Fahrstreifen<br />

(Material / Spurbreiten)<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 77 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.35 2 Ausführung<br />

TB<br />

VWB-S<br />

A6 Überwacht unter Berücksichtigung TB<br />

der Anforderungen und VWB-S<br />

Randbedingungen die eigenen<br />

oder durch Subunternehmer<br />

ausgeführten Strassenbauarbeiten<br />

4.74.37 Kanalisationen und Entwässerungen<br />

4.74.37 1 Materialbeurteilung<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 4 Ausschreibungstext interpretieren<br />

(Preis pro m1) und die<br />

entsprechend geforderten Arbeiten<br />

und zu verbauende Materialien<br />

erkennen<br />

K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />

und falls notwendig Massnahmen<br />

einleiten<br />

K 4 Bei Bedarf Subunternehmer<br />

beiziehen<br />

K 5 Erdarbeiten siehe 4.74.27<br />

K 5 Fundationsschichten und<br />

Materialgewinnung siehe 4.74.32<br />

K 5 Belagsarbeiten siehe 4.74.34<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Ausmassbedingungen<br />

Anforderungen<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umwelt<br />

Termine<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 78 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 2 AVOR<br />

A6 Beurteilt das vorgesehene HB<br />

Kanalisations-, Schacht- und TB<br />

Rohrleitungssystem, kennt die Vor- VWB<br />

und Nachteile der dazu<br />

verwendeten Materialien, evaluiert<br />

allfällige Alternativen und zieht bei<br />

Bedarf Spezialisten bei<br />

A6 Beurteilt das Spriesssystem und<br />

die Ablaufplanung, gibt die<br />

Arbeiten bei Übereinstimmung frei<br />

und stellt die notwendigen<br />

Ressourcen zur Verfügung<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 Vorgesehenes Kanalisations-,<br />

Schacht- und Rohrleitungssystem<br />

beurteilen und eventuell<br />

Alternativen vorschlagen<br />

K 6 Vorgesehene Materialien<br />

beurteilen und Alternativen<br />

evaluieren<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Wassermengen<br />

Abwasserqualität<br />

Baugrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Bodendurchlässigkeit<br />

(Sickerschächte)<br />

Eigene Ressourcen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Wassermengen<br />

Abwasserqualität<br />

Baugrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Wassermengen<br />

Abwasserqualität<br />

Baugrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

K 6 Spriesssysteme beurteilen und<br />

falls notwendig korrigieren<br />

Gesundheitsschutz<br />

Grabentiefe<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

K 6 Ablaufplanung beurteilen und nach Wirtschaftlichkeit<br />

Bedarf anpassen<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 79 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 3 Aushub- und Spriessarbeiten<br />

A6 Stellt den Gesundheitsschutz<br />

sicher<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

4.74.37 4 Ressourcen: Materialbewirtschaftung<br />

4.74.37 5 Leitungen<br />

A6 Überwacht den wirtschaftlichen<br />

Einsatz der Ressourcen und der<br />

Materialbewirtschaftung und die<br />

Qualität<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A6 Überwacht den Arbeitsablauf und HB<br />

stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />

zur Verfügung<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 6 Ressourcen zur Ausführung<br />

sicherstellen<br />

K 6 Die notwendigen Schutzmittel und<br />

Betriebsmaterialien zur Sicherung<br />

des Gesundheitsschutzes zur<br />

Verfügung stellen<br />

K 6 Ausführungstätigkeiten betreffend<br />

Gesundheitsschutz überwachen<br />

und falls notwendig intervenieren<br />

K 6 Maschinen- und Geräteeinsatz<br />

überwachen und falls notwendig<br />

intervenieren<br />

K 6 Materialbewirtschaftung<br />

überwachen und falls notwendig<br />

intervenieren<br />

K 6 Arbeitsablauf überwachen und<br />

notwendige Ressourcen zur<br />

Verfügung stellen<br />

K 6 Fremdleistungen überwachen,<br />

beurteilen und bei Bedarf<br />

geeignete Massnahmen ergreifen<br />

Gesundheitsschutz<br />

Grabentiefe<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Gesundheitsschutz<br />

Grabentiefe<br />

Baugrund<br />

Spriessung<br />

Umgebung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Grabentiefe<br />

Baugrund<br />

Spriessung<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Auslastungsgrad der<br />

eigenen Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltbewusstsein<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Ablaufoptimierung<br />

Schadensvermeidung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Ablaufoptimierung<br />

Termin<br />

Qualität<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 80 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 6 Auffüllarbeiten<br />

4.74.37 7 Schächte<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A6 Überwacht den Arbeitsablauf und HB<br />

stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />

zur Verfügung<br />

VWB<br />

A6 Beurteilt den vorgesehenen<br />

Schachtbau und die<br />

Leitungsanschlüsse<br />

4.74.37 8 Ressourcen: Schächte<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

A6 Überwacht den Arbeitsablauf und HB<br />

stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />

zur Verfügung<br />

VWB<br />

K 6 Soll-Ist-Vergleich bezüglich<br />

Qualitätsanforderungen beurteilen<br />

und bei Bedarf Massnahmen<br />

einleiten<br />

K 6 Arbeitsablauf überwachen und<br />

notwendige Ressourcen zur<br />

Verfügung stellen<br />

K 6 Fremdleistungen überwachen,<br />

beurteilen und bei Bedarf<br />

geeignete Massnahmen ergreifen<br />

K 6 Soll-Ist-Vergleich bezüglich<br />

Qualitätsanforderungen beurteilen<br />

und bei Bedarf Massnahmen<br />

einleiten<br />

K 6 Schächte und Leitungsanschlüsse<br />

beurteilen und allfällig mögliche<br />

Alternativen vorschlagen<br />

K 6 Arbeitsablauf überwachen und<br />

notwendige Ressourcen zur<br />

Verfügung stellen<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Vorschriften / Vorgaben<br />

Schadensvermeidung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Ablaufoptimierung<br />

Schadensvermeidung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Ablaufoptimierung<br />

Termin<br />

Qualität<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Vorschriften / Vorgaben<br />

Schadensvermeidung<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Vorschriften / Vorgaben<br />

Schadensvermeidung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Ablaufoptimierung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bodenverhältnisse /<br />

Grundwasser<br />

Umwelt<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 81 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.39 Lager und Fahrbahnübergänge für Brücken<br />

4.74.39 1 Beurteilung<br />

4.74.43 Ortbetonbau<br />

A6 Beurteilt den Ablauf, legt die<br />

Eigenleistung fest und stimmt sich<br />

mit dem Sub- oder<br />

Nebenunternehmer ab<br />

4.74.43 1 Schalungssysteme<br />

A6 Sucht auftragsbezogen nach dem<br />

geeignetsten Schalungssystem<br />

und entscheidet ggf. über einen<br />

Kauf oder eine Einmietung<br />

4.74.43 2 Bewehrung: Verhältniszahlen<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

A6 Beurteilt das Verhältnis von Beton HB<br />

zur Bewehrung und nutzt die<br />

Erkenntnisse in taktischer Hinsicht<br />

TB<br />

4.74.43 3 Bewehrung: Fremdvergabe<br />

A6 Entscheidet über Eigenleistung<br />

oder Vergabe an Akkordanten<br />

4.74.43 4 Beton: Prüfungen<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 6 Ablauf beurteilen Ablauf<br />

Schnittstellen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 82 von 367<br />

Beispiel<br />

K 3 Eigenleistungen festlegen Kompetenz Beispiel<br />

K 4 Abstimmung mit Subunternehmer<br />

und Nebenunternehmer<br />

Vorbereitungsleistungen<br />

Termin<br />

K 5 Schalungssysteme evaluieren Wirtschaftlichkeit<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Dauerhaftigkeit<br />

Wartungsfreundlichkeit<br />

Vielseitigkeit<br />

K 4 Kauf- oder Mietentscheid Wirtschaftlichkeit<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

K 5 Aus Erkenntnissen taktischen<br />

Nutzen ziehen<br />

K 3 Verhältniszahl Beton / Stahl<br />

wichtiger Bauteile beurteilen<br />

Hoher Bewehrungsgehalt<br />

Tiefer Bewehrungsgehalt<br />

Durchschnittliche Grössen<br />

Auswirkungen<br />

K 4 Akkordant beauftragen Qualität<br />

Termin / Verfügbarkeit<br />

Preis<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Prüft die Möglichkeiten der HB<br />

Eigenleistung, stellt die<br />

notwendigen Einrichtungen und<br />

Geräte zur Verfügung oder<br />

TB<br />

entscheidet über den Beizug eines<br />

Prüflabors<br />

4.74.43 5 Beton: Einsatz und Methoden<br />

A6 Sucht projektspezifisch nach<br />

Alternativen bezüglich<br />

Materialeinsatz und<br />

Verarbeitungsmethoden<br />

4.74.43 6 Schäden an Betonkonstruktionen<br />

A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />

zur Begründung und Erklärung von<br />

Schäden an Betonkonstruktionen<br />

bereit<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Entscheid zur Eigenleistung Kompetenz<br />

Organisation<br />

Verfügbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Einrichtungen zur Verfügung<br />

stellen<br />

Notwendigkeit<br />

Normen<br />

Qualität<br />

Preis<br />

K 3 Prüflabor beauftragen Qualität<br />

Termin / Verfügbarkeit<br />

Preis<br />

K 4 Alternativen Materialeinsatz<br />

suchen<br />

K 4 Alternative<br />

Verarbeitungsmethoden suchen<br />

HB K 6 Rissbilder und Verformungen<br />

beurteilen<br />

Eigenschaften<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Risiken<br />

Zustimmung<br />

Machbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Risiken<br />

Argumentativ<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

HB K 6 Schäden an Beton und Bewehrung Argumentativ<br />

beurteilen<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen<br />

Normen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Konzepte<br />

Musterunternehmung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 83 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.44 Maurerarbeiten<br />

4.74.44 1 Alternativen<br />

A6 Sucht auftragsbezogen nach<br />

alternativen<br />

Verarbeitungsmethoden<br />

4.74.44 2 Ausführung<br />

A6 Entscheidet über Eigenleistung<br />

oder Vergabe an Akkordanten<br />

4.74.44 3 Mauerwerksbewehrung<br />

A6 Ist sensibilisiert auf die Risiken<br />

bezüglich Schäden beim Fehlen<br />

von Mauerwerksbewehrungen<br />

4.74.44 4 Mauerwerkskonstruktionen<br />

A6 Sensibilisiert seine Mitarbeiter für<br />

die Bedeutung der fachgerechten<br />

Ausführung von Wärme- und<br />

Schalldämmungen,<br />

Feuchtigkeitsbremsen und<br />

Deformationslagern<br />

4.74.44 5 Schäden an Mauerwerkskonstruktionen<br />

HB K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Schadenbilder<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

HB K 6 Alternative<br />

Verarbeitungsmethoden suchen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

Gesundheitsschutz<br />

Qualität<br />

HB K 4 Akkordant beauftragen Qualität<br />

Termin / Verfügbarkeit<br />

Preis<br />

HB K 5 Mitarbeiter auf die Risiken beim<br />

Fehlen von<br />

Mauerwerksbewehrungen<br />

aufmerksam machen<br />

HB K 6 Wand- und Tragkonstruktionen<br />

beurteilen<br />

HB K 5 Mitarbeiter auf die Risiken falscher<br />

Wand- und Tragkonstruktionen<br />

aufmerksam machen<br />

Regeln der Baukunst<br />

Schadenbilder<br />

Wärmedämmung<br />

Schalldämmungen<br />

Feuchtigkeitsbremsen<br />

Deformationslager<br />

Regeln der Baukunst<br />

Schadenbilder<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 84 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Pläne<br />

Skizzen


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />

zur Begründung und Erklärung von<br />

Schäden an<br />

Mauerwerkskonstruktionen bereit<br />

4.74.45 Montagebau in Beton und künstlichen Steinen<br />

4.74.45 1 Beurteilung<br />

A6 Beurteilt und empfiehlt ggf. die<br />

Möglichkeiten des Einsatzes von<br />

vorfabrizierten Elementen als<br />

Variante zur herkömmlichen<br />

Ausführung<br />

4.74.47 Spezielle Dichtungen und Dämmungen<br />

4.74.47 1 Systeme<br />

A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />

die Eigenleistung fest und<br />

entscheidet über sinnvolle<br />

Fremdvergaben<br />

HB K 6 Rissbilder und Verformungen<br />

beurteilen<br />

HB K 6 Schäden an Steinen und Fugen<br />

beurteilen<br />

HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen<br />

Argumentativ<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

Argumentativ<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

Normen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Konzepte<br />

HB K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Schadenbilder<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

HB K 5 Varianten erarbeiten Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

Sicherheit<br />

HB K 6 Einsatzmöglichkeiten beurteilen Qualität<br />

Preis<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 6 System beurteilen Ablauf<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Umweltverträglichkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />

Termin<br />

Preis<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 85 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.47 2 Schäden an Dichtungen und Dämmungen<br />

A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />

zur Begründung und Erklärung von<br />

Schäden an Dichtungen und<br />

Dämmungen bereit<br />

4.74.48 Verputzte Aussenwärmedämmungen<br />

4.74.48 1 Schäden an Aussenwärmedämmungen<br />

4.74.49 Verputze<br />

A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />

zur Begründung und Erklärung von<br />

Schäden an verputzten<br />

Aussenwärmedämmungen bereit<br />

4.74.49 1 Schäden an Aussenputzen<br />

HB K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Schadenbilder<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

HB K 6 Rinnstellen von Dichtungen<br />

beurteilen<br />

HB K 6 Wärme-, Feuchtigkeits- und<br />

Schallbrücken beurteilen<br />

HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen<br />

HB K 6 Risse und Ablösungen in<br />

Dämmung und Verputzen<br />

beurteilen<br />

Argumentativ<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

Argumentativ<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

Normen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Konzepte<br />

Argumentativ<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

HB K 6 Insekten und Pilzbefall beurteilen Argumentativ<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen<br />

Normen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Konzepte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 86 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />

zur Begründung und Erklärung von<br />

Schäden an Dichtungen und<br />

Dämmungen bereit<br />

4.74.51 Unterlagsböden und Zementüberzüge<br />

4.74.51 1 Fremdvergabe<br />

4.74.51 2 Risiken<br />

A6 Beurteilt den Ablauf, entscheidet<br />

über Eigenleistung oder Vergabe<br />

an Subunternehmer<br />

A6 Sensibilisiert seine Mitarbeiter für<br />

die Risiken einer nicht<br />

fachgerechten Ausführung<br />

4.74.51 3 Schäden an Unterlagsböden und Zementüberzügen<br />

A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />

zur Begründung und Erklärung von<br />

Schäden an Unterlagsböden und<br />

Zementüberzügen bereit<br />

4.74.54 Natur- und Kunststeinarbeiten<br />

4.74.54 1 Unterstützung<br />

HB K 6 Risse und Ablösungen beurteilen Argumentativ<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

HB K 6 Insekten- und Pilzbefall beurteilen Argumentativ<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />

Termin<br />

Preis<br />

HB K 5 Mitarbeiter über Risiken<br />

unsachgemässer Ausführung<br />

instruieren<br />

Normen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Konzepte<br />

Regeln der Baukunst<br />

Schadenbilder<br />

HB K 6 Risse und Hohlstellen beurteilen Argumentativ<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

HB K 4 Fehlerquellen bei der Verarbeitung Argumentativ<br />

analysieren<br />

Fundiert<br />

Verständlich<br />

HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen<br />

Normen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Konzepte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 87 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Unterstützt die Mitarbeiter bei der<br />

Materialwahl und dem Einsatz der<br />

geeignetsten Geräte<br />

4.74.55 Bauschäden, Sanierung<br />

4.74.55 1 Bauschäden<br />

4.74.55 2 Sanierung<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Unterstützung bei Materialwahl<br />

und Geräteeinsatz<br />

A6 Erkennt die Zusammenhänge HB K 5 Zusammenhänge Bauphysik und<br />

zwischen Bauphysik und Schäden<br />

Schaden erkennen<br />

und analysiert auftragsbezogen die<br />

Ursachen<br />

A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />

die Eigenleistung fest und<br />

entscheidet über sinnvolle<br />

Fremdvergaben<br />

Bearbeitungseigenschaften<br />

Verfügbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Platzverhältnisse<br />

Eigenschaften Material<br />

Konstruktion<br />

Regeln der Baukunst<br />

Schadenbilder<br />

HB K 4 Ursachen analysieren Konstruktionsmangel<br />

Verarbeitungsmangel<br />

Umwelteinflüsse<br />

Mechanische Einflüsse<br />

HB K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Schadenbilder<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 6 System beurteilen Ablauf<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Umweltverträglichkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />

Termin<br />

Preis<br />

HB K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Schadenbilder<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 88 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.56 Umbau<br />

4.74.56 1 Unterstützung<br />

A6 Erkennt die Chancen und Risiken<br />

von Umbauleistungen sowie die<br />

Bedeutung von Organisation,<br />

Flexibilität, Vielseitigkeit,<br />

Ressourceneinsatz und<br />

Materialisierung<br />

4.75 Auftragsüberwachung<br />

4.75 1 Verpflichtung<br />

A6 Verpflichtet sich zu einer<br />

konsequenten, zeitgerechten und<br />

aussagekräftigen<br />

Auftragsüberwachung<br />

K6 Chancen und Risiken erkennen Wirtschaftlichkeit<br />

Wettbewerbssituation<br />

Marktentwicklung<br />

Unvorhergesehenes<br />

K 5 Verlangt von den <strong>Bauführer</strong>n eine<br />

wirksame Auftragsüberwachung<br />

K 5 Massnahmen bei wesentlichen<br />

Abweichungen ergreifen<br />

Technische Anforderungen<br />

- Qualität<br />

- Termin<br />

- Rückverfolgbarkeit<br />

(Rapporte)<br />

Betriebswirtschaftliche<br />

Anforderungen<br />

- Aufwand<br />

- Ertrag<br />

- Teuerungsverrechnung<br />

- Interne Verrechnung<br />

Organisatorische<br />

Anforderungen<br />

- Ablauf<br />

- Ressourcen<br />

Verhältnis unter den<br />

Beteiligten<br />

- Kunde<br />

- Mitarbeiter<br />

- Planer<br />

- Lieferant<br />

- Nebenunternehmer<br />

- Nachbarschaft<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 89 von 367


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.76 Auftragsabschluss, Nachkalkulation<br />

4.76 1 Abnahme<br />

A6 Ist bestrebt, dass die Abnahme<br />

zeit- und formgerecht<br />

vorgenommen wird<br />

4.76 2 Nachkalkulation<br />

A6 Verlangt bei allen ausgeführten<br />

Aufträgen das Ergebnis der<br />

Kostenrechnung<br />

4.76 3 Erfahrungsnutzung<br />

A6 Sichert den Nutzung aus den<br />

Erkenntnissen der Nachkalkulation<br />

und des Auftragsrückblicks<br />

K 3 Ablauf der Abnahme festlegen Normen<br />

Ablauf<br />

Verantwortliche<br />

Dokumentation<br />

K 4 Form und Umfang der<br />

Nachkalkulation vereinbaren<br />

K 5 Ergebnisanalyse erstellen und<br />

Massnahmen für die Zukunft<br />

ableiten<br />

K 5 Massnahmen aus der<br />

Nachkalkulation ergreifen<br />

K 5 Massnahmen aus dem<br />

Auftragsrückblick ergreifen<br />

System<br />

Internansätze<br />

Zuschlagssätze<br />

Besonderheiten<br />

Überwachungspositionen<br />

Kostenelemente<br />

Einkaufsbedingungen<br />

Leistungsannahmen /<br />

Leistung<br />

Eigen- / Fremdleistungen<br />

Arbeitsvorbereitung<br />

Angebot<br />

Vertrag<br />

Qualität<br />

Bauablauf<br />

Arbeitsvorbereitung<br />

Methoden und Verfahren<br />

Witterung<br />

Varianten<br />

Lieferanten /<br />

Lieferbereitschaft<br />

Bauherrschaft<br />

Bauleitung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 90 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.76 4 Aufzeichnung<br />

4.76 5 Garantie<br />

A6 Setzt sich für die Aufbewahrung<br />

der auftragsbezogenen<br />

Dokumente ein<br />

A6 Ist besorgt um die Gewährung der<br />

verlangten Garantien<br />

4.76 6 Garantieerledigung<br />

A6 Der Baumeister erkennt in der<br />

korrekten Erledigung von<br />

Garantiearbeiten die Chancen zu<br />

längerfristigen<br />

Kundenbeziehungen<br />

4.8 Projektmanagement<br />

4.81 Projektplanung<br />

4.81 1 Projektdefinition / Zielsetzung<br />

A6 Strebt eine klare und präzise<br />

Projektdefinition mit konkreten<br />

Zielsetzungen an<br />

4.81 2 Projektorganisation<br />

K 3 Aufbewahrung von Dokumenten<br />

durchsetzen<br />

System<br />

Vorschriften<br />

Umfang<br />

Fristen<br />

Zugriff<br />

Archivordnung<br />

K 3 Garantiescheine organisieren Arten von Bürgschaften<br />

Möglichkeiten<br />

Kosten<br />

Termine<br />

K 3 Wichtigste Aussagen der SIA-<br />

Norm 118 zur Garantieleistung<br />

argumentativ wiedergeben<br />

K 3 Anerkannten Garantieansprüchen<br />

zur Zufriedenheit des Kunden<br />

nachkommen<br />

Termin<br />

Wirtschaftlich<br />

Kundenansprüche<br />

Abnahme<br />

Dokumentation<br />

K 5 Projekt definieren Ziel<br />

Umfang<br />

Anforderungen<br />

Abgrenzungen<br />

Restriktionen / Auflagen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 91 von 367<br />

5<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.82 Projektabwicklung<br />

4.82 1 Umsetzung<br />

4.83 Projektsteuerung<br />

A6 Organisiert die Projekte bezüglich<br />

Aufgaben, Kompetenzen und<br />

Verantwortlichkeiten, Qualität,<br />

Umfang, Terminen und Kosten<br />

A6 Wickelt die Projekte zielgerichtet<br />

und vorgabegerecht ab<br />

4.83 1 Überwachung<br />

A6 Gezielte Projektüberwachung<br />

sichert ihm die rechtzeitige<br />

Erkennung von Zielabweichungen<br />

und das Ergreifen von<br />

Korrekturmassnahmen<br />

K 5 Ablauf festlegen Projektplan<br />

- Schritte / Phasen<br />

- Termine<br />

- Kosten<br />

- Verantwortliche<br />

- Kompetenzen<br />

Verifizierung<br />

Validierung<br />

Information<br />

Dokumentation<br />

Vollständigkeit<br />

Verständlichkeit<br />

Übersichtlichkeit<br />

K 5 Massnahmenplan entwickeln und<br />

umsetzen<br />

Ziele / Teilziele<br />

Anforderungen / Qualität<br />

Termine<br />

Budget<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Aufträge / Weisungen<br />

K 5 Projekterfolg sicherstellen Soll- und Ist-Werte<br />

Informationen<br />

Organisation<br />

Standberichte<br />

- Projektfortschritt<br />

- Ressourcen<br />

- Kosten<br />

- Prognose<br />

Vorbeugemassnahmen<br />

Korrekturmassnahmen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 92 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.84 Projektabschluss<br />

4.84 1 Präsentation / Antrag<br />

A6 Er will, dass Projekte bis zum<br />

Abschluss oder Abbruch<br />

nachvollziehbar abgewickelt<br />

werden<br />

5 System der Unternehmensführung<br />

5.01 Messung<br />

5.01 1 Prüfung der Zielabweichung<br />

A6 Erlässt Weisungen für die<br />

Ermittlung von Zielabweichungen<br />

und setzt die Prüfungen engagiert<br />

durch<br />

K 5 Projekt präsentieren Bericht<br />

- Zusammenfassung<br />

- Lösungsvarianten<br />

- Entscheidungsantrag<br />

- Adressatengerecht<br />

- Plausibilität<br />

Präsentation<br />

- Adressatengerecht<br />

- Überzeugend<br />

K 6 Validierung vornehmen Soll-Ist<br />

Abweichungen<br />

Ursachen<br />

Massnahmen<br />

K 3 Dokumentation erstellen Struktur<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Vollständigkeit<br />

Ablageart<br />

K 5 Datenstruktur bestimmen Inhalt<br />

Umfang<br />

Tiefe<br />

K 5 Daten ermitteln Verantwortlichkeit<br />

Vorgehen<br />

Quellen<br />

Häufigkeiten<br />

Form<br />

Hilfsmittel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 93 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baumeister<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

5.02 Analyse<br />

5.02 1 Abweichungsanalyse<br />

5.03 Verbesserung<br />

A6 Systematisiert den Vorgang der<br />

Abweichungsanalyse und führt ein<br />

aussagekräftiges Reporting<br />

5.03 1 Verbesserungsvorschläge<br />

A6 Setzt alles daran, die<br />

unternehmerische Gesamtleistung<br />

kontinuierlich zu verbessern<br />

K 6 SOLL-Werte verifizieren und<br />

gegebenenfalls überarbeiten<br />

K 4 Differenzen zwischen SOLL- und<br />

IST-Werten aufzeigen<br />

K 5 Analyse der SOLL-IST-<br />

Abweichungen<br />

K 5 Konzept für Planung und<br />

Umsetzung der<br />

Verbesserungsmassnahmen<br />

erstellen<br />

K 6 Verbesserungsmassnahmen<br />

anordnen und umsetzen<br />

Systematisch<br />

Periodisch<br />

Zeitgerecht<br />

Stufengerecht<br />

Systematik<br />

Plausibilität<br />

Bewertung der Abweichung<br />

Begründung<br />

Erklärung<br />

Ablauf<br />

Prioritätensetzung<br />

Zeitplan<br />

Instrumente / Mittel<br />

Massnahmenplan<br />

- Massnahme<br />

- Verantwortlichkeiten<br />

- Termine<br />

- Überprüfung<br />

- Wirksamkeit<br />

Massnahmenanordnung<br />

Massnahmenrealisierung<br />

Durchführungskontrolle<br />

Wirksamkeitsprüfung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 94 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

0 Grundlagenwissen<br />

0.1 Basiskompetenz<br />

0.11 Sprache<br />

0.11 1 Wort und Schrift<br />

0.12 Rechnen<br />

G Ist in der Lage, sich in Wort und<br />

Schrift klar, deutlich und fehlerfrei<br />

auszudrücken<br />

0.12 1 Rechenoperationen<br />

0.13 Lernen<br />

0.13 1 Motivation<br />

G Kann die in seinem Arbeitsbereich<br />

anfallenden Rechenoperationen<br />

selbstständig ausführen<br />

G Ist sich der Wichtigkeit der<br />

Motivation beim Lernen bewusst<br />

0.13 2 Weiterbildungsprozess<br />

K 5 Schriftstücke (Technische<br />

Berichte, Briefwechsel, Verträge<br />

etc.) gestalten<br />

K 5 Vorträge (Bau- und<br />

Teamsitzungen) gestalten<br />

K 4 Gleichungen mit einer<br />

Unbekannten<br />

K 6 Eigenes und Wissen der<br />

Mitarbeiter aktuell halten<br />

K 5 Persönliches Ausbildungskonzept<br />

gestalten<br />

Aufbau und Inhalt<br />

Verständlichkeit und<br />

Aussagekraft<br />

Korrektheit<br />

Aufbau und Inhalt<br />

Verständlichkeit und<br />

Aussagekraft<br />

Korrektheit<br />

Selbstständig<br />

Fehlerfrei<br />

Bedürfnisse Unternehmung<br />

Bedürfnisse Mitarbeiter<br />

Stufengerecht<br />

Beurteilung persönlicher<br />

Situation<br />

Stand Technik und<br />

Betriebswirtschaft<br />

Vorlagensammlung<br />

Checkliste<br />

Taschenrechner<br />

PC<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 95 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

G Ist bereit, sich einem dauernden<br />

Weiterbildungsprozess zu<br />

unterziehen<br />

0.15 Recht, Gesetze, Vorschriften, Normenwerke<br />

0.15 1 Grundbegriffe und Grundsätze<br />

G Erkennt, dass das rechtliche<br />

Regelwerk aus Gesetzen,<br />

Vorschriften und Normen<br />

Leitplanken des<br />

unternehmerischen Handelns<br />

darstellen<br />

0.15 2 Vertragsrecht<br />

G Ist bestrebt, präventiv Mängel in<br />

diesem zu erkennen und<br />

entsprechende Massnahmen<br />

vorzuschlagen<br />

K 5 Persönliches<br />

Weiterbildungskonzept gestalten<br />

K 1 Abgrenzung zwischen öffentlichem<br />

und privatem Recht verstehen<br />

Beurteilung persönlicher<br />

Situation<br />

Stand Technik und<br />

Betriebswirtschaft<br />

K 1 Rechtsquellen aufzählen Wichtigste<br />

Grundlegende<br />

K 2 Durchsetzen von Ansprüchen im<br />

privaten und öffentlichen Recht<br />

erklären<br />

Wesentliche<br />

Beispielhaft<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 96 von 367<br />

3<br />

3<br />

Beispiel<br />

K 2 Vertragsklauseln verstehen Beispiel<br />

K 2 Grundsätze des Kaufvertrags<br />

erklären<br />

K 2 Grundsätze des Mietvertrags<br />

erklären<br />

K 2 Grundsätze des Leasingvertrags<br />

erklären<br />

Rechte<br />

Pflichten<br />

Entstehung<br />

Auflösung<br />

Rechte<br />

Pflichten<br />

Entstehung<br />

Auflösung<br />

Rechte<br />

Pflichten<br />

Entstehung<br />

Auflösung


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.15 3 Haftpflichtrecht<br />

G Risikobewusstes Verhalten in<br />

seinen operativen Tätigkeiten<br />

K 2 Unterschiede zwischen<br />

Leasingvertrag und Miete /<br />

Kaufvertrag erklären<br />

K 2 Unterschiede zwischen<br />

Werkvertrags- und<br />

Auftragsverhältnis erklären<br />

K 2 Rechte / Pflichten der<br />

Vertragsparteien im Arbeitsvertrag<br />

erläutern<br />

K 2 Rechte / Pflichten der<br />

Vertragsparteien im Werkvertrag<br />

erläutern<br />

K 3 Unterschiede von Werkverträgen<br />

nach den Bestimmungen des OR<br />

und der SIA-Norm 118 erklären<br />

K 2 Unterschiede von Garantien und<br />

Bürgschaften erklären<br />

K 2 Kennt die Grundzüge des<br />

Regelwerks "ABB" Allgemeine<br />

Bedingungen Bau<br />

K 1 Allgemeine<br />

Haftungsvoraussetzungen im<br />

Haftpflichtrecht nennen<br />

K 2 Unterschiede verschiedener<br />

Haftungstypen erklären<br />

K 2 Unterschiede von vertraglicher und<br />

ausservertraglicher Haftung<br />

nennen<br />

K 2 Unterschiede zwischen<br />

Verhaltens- und Kausalhaftung in<br />

der ausservertraglichen Haftung<br />

nennen<br />

K 2 Unterschiede zwischen Absicht<br />

und Fahrlässigkeit erklären<br />

Rechte<br />

Pflichten<br />

Auflösung<br />

Wesentliche 4<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 97 von 367<br />

3<br />

je 2<br />

je 2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

Vertrag<br />

SIA 118 / 262<br />

Beispiele


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.15 4 Sachenrecht<br />

G Ist bereit, Forderungen und<br />

Ansprüche seiner Unternehmung<br />

zu sichern<br />

0.15 5 Gesellschaftsrecht<br />

G Hält sich bezüglich der typischen<br />

Risiken von Gesellschaftstypen auf<br />

dem Laufenden<br />

0.15 6 Schuldbetreibungs- und Konkursrecht<br />

G Gefährdete Forderungen<br />

absichern<br />

0.15 7 Planungs-, Bau- und Umweltrecht<br />

K 1 Besonderheiten von<br />

Haftpflichtbestimmungen<br />

aufzählen<br />

K 1 Unterschiede zwischen Besitz und<br />

Eigentum nennen<br />

K 1 Elemente des Grundbuches<br />

nennen<br />

K 2 Pfandrechtliche<br />

Absicherungsformen erklären<br />

K 2 Eintrag des<br />

Bauhandwerkerpfandrechts<br />

erklären<br />

Baubezogene 3<br />

Voraussetzungen<br />

Wirkung<br />

Ablauf<br />

Fristen<br />

K 1 Gesellschaftsformen aufzählen 3<br />

K 2 Unterschiede bezüglich Risiken<br />

zwischen Einzelunternehmung,<br />

einfacher Gesellschaft und<br />

Aktiengesellschaft erklären<br />

K 2 Entstehung / Besonderheiten der<br />

einfachen Gesellschaft (ARGE)<br />

erklären<br />

K 2 Vorgehen bei Anhebung einer<br />

Betreibung erläutern<br />

Wirtschaftliche Aspekte<br />

Rechtliche Aspekte<br />

Chronologisch<br />

Fristen<br />

Beweislage<br />

Form<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 98 von 367<br />

3<br />

3<br />

je 2<br />

6 Aspekte<br />

5 Schritte<br />

Vertrag


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

G Er vergewissert sich, dass die<br />

öffentlich-rechtlichen<br />

Voraussetzungen für seine<br />

Bauvorhaben erfüllt sind<br />

0.15 8 Normenwerke<br />

0.16 Versicherungen<br />

G Hält sich bezüglich der<br />

einschlägigen Normen auf dem<br />

Laufenden<br />

0.16 1 Versicherungsarten / Deckung<br />

G Ist mit den Versicherungsarten und<br />

deren Deckungen vertraut<br />

TB<br />

VWB<br />

K 2 Baurelevante Vorschriften<br />

aufzählen<br />

K 3 Baubewilligungsverfahren<br />

aufzeigen<br />

K 3 Anforderungen aus Vorschriften<br />

und Auflagen aus<br />

Baubewilligungen erfüllen<br />

Gesetze<br />

Verordnungen<br />

Verfügungen<br />

Voraussetzungen<br />

Ablauf<br />

Erteilung<br />

Auflagen<br />

in Grundzügen<br />

Gewässerschutz<br />

Luftreinhaltung<br />

Lärmschutz<br />

Entsorgung<br />

Behördliche Auflagen<br />

K 3 SIA-Normen anwenden Allgemeine Bedingungen<br />

bei Bauarbeiten<br />

Arbeitsgattung<br />

Ausführung<br />

Ausmass<br />

K 3 VSS-Normen anwenden Arbeitsgattung<br />

Ausführung<br />

Ausmass<br />

K 2 Normen anderer Fachverbände<br />

erklären<br />

K 1 Versicherungsarten und<br />

Versicherungsprodukte nennen<br />

K 2 Versicherungen im Bauwesen<br />

erläutern<br />

Relevanz für Vorhaben<br />

Auswirkungen<br />

Bauherren<br />

Planer<br />

Unternehmer<br />

Systematik<br />

Ablauf<br />

Besonderheiten<br />

Kosten<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 99 von 367<br />

8<br />

1 / Kriterium<br />

4<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.16 2 Risiko-Management<br />

G Schadenrisiken schätzt er richtig<br />

ein, um konkrete Massnahmen<br />

vorzuschlagen<br />

0.16 3 Haftpflichtversicherungen<br />

G Haftungsrisiken schätzt er richtig<br />

ein, um konkrete Massnahmen<br />

vorzuschlagen<br />

0.16 4 Bauversicherungen<br />

G Empfiehlt der Bauherrschaft<br />

begründet den Abschluss von<br />

Bauherrenhaftpflicht-, Bauwesen-<br />

und Gebäudeversicherungen<br />

0.16 5 Sozial-, Unfall- und Krankenversicherung<br />

G Für die Umsetzung der<br />

gesetzlichen und<br />

branchenspezifischen<br />

Sozialversicherungen steht er ein<br />

0.16 6 Sachversicherungen<br />

G Empfiehlt begründet den<br />

Abschluss von zweckdienlichen<br />

Sachversicherungen<br />

K 3 Allfällige Risiken erkennen Versicherbarkeit<br />

Nicht Versicherbares<br />

Restrisiken<br />

K 4 Risiken bewerten,<br />

versicherungstechnische<br />

Lösungsmöglichkeiten empfehlen<br />

K 4 Versicherungsdeckung beurteilen<br />

und ggf. reagieren<br />

K 2 Gängige Bauversicherungen<br />

beschreiben<br />

Analytisch<br />

Systematik<br />

Übersichtlichkeit<br />

Situation<br />

Risiko<br />

Haftung<br />

Deckung<br />

Ausschlüsse<br />

Deckungshöhe<br />

Prämien<br />

Finanzierung<br />

K 1 Versicherungsarten aufzählen 5<br />

K 2 Prämienbemessung der<br />

Versicherungsarten erläutern<br />

K 2 Anspruch auf<br />

Versicherungsleistungen nennen<br />

K 2 Möglichkeiten von<br />

Leistungskürzungen nennen<br />

K 2 Arten verschiedener<br />

Sachversicherungen nennen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 100 von 367<br />

5<br />

5<br />

je 4<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.16 7 Garantien / Bürgschaften<br />

G Die Chancen und Gefahren von<br />

Garantieleistungen und<br />

Bürgschaften sind ihm bekannt<br />

0.16 8 Schadenbearbeitung<br />

G Schadenfälle wickelt er sorgfältig<br />

ab und zieht die nötigen Lehren<br />

daraus<br />

0.2 Sozialkompetenz<br />

0.22 Mensch, Fürsorge, Führung, Konflikte<br />

0.22 1 Einstellung<br />

G Positive Einstellung gegenüber<br />

Mitarbeitern, situativ geeignete<br />

Führungsstile zu praktizieren und<br />

die Bereitschaft, Aufgaben und<br />

Konflikte optimal zu lösen, sind<br />

ihm wichtig<br />

K 2 Geeignetste Sachversicherungsart<br />

empfehlen<br />

K 2 Garantieleistungen erklären Grundlagen<br />

Anwendungsbereich<br />

Form<br />

Konsequenzen<br />

K 2 Bürgschaften erklären Grundlagen<br />

Anwendungsbereich<br />

Form<br />

Konsequenzen<br />

K 2 Ablauf Schadenbehandlung<br />

erklären<br />

K 3 Erledigung von Schäden im<br />

Verantwortungsbereich<br />

sicherstellen<br />

Dokumentieren<br />

Analysieren<br />

Melden<br />

Fristen<br />

Form<br />

Information /<br />

Kommunikation<br />

K 4 Zur Schadenprävention beitragen Ereignisanalyse<br />

Gefahrenanalyse<br />

Mitwirkung Involvierter<br />

K 2 Bedeutung der positiven Offenheit<br />

Einstellung gegenüber Mitarbeitern Interesse<br />

erläutern<br />

Fürsorge<br />

4 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 101 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.4 Fachkompetenz I<br />

0.41 Pläne, Leistungsverzeichnisse<br />

0.41 1 Pläne<br />

G Weiss um den Sachverhalt der<br />

verschiedenen Projektstufen, der<br />

dazugehörenden Planarten sowie<br />

deren Darstellungen und<br />

Signaturen<br />

0.41 2 Projektionszeichnen und Skizzieren<br />

K 2 Führungsstile nennen Autoritär<br />

- Despotisch<br />

- Patriarchalisch<br />

Kooperativ<br />

- Partizipativ<br />

- Demokratisch<br />

K 3 Anwendung der Führungsstile<br />

erwägen<br />

K 2 Führungsverhalten erläutern Menschenorientiert<br />

Leistungsorientiert<br />

Problemorientiert<br />

Systemorientiert<br />

Taktisch<br />

K 3 Aufgaben stufengerecht lösen Menschenorientiert<br />

Leistungsorientiert<br />

Problemorientiert<br />

Systemorientiert<br />

Taktisch<br />

Wirksam<br />

K 6 Konflikte auf seiner Stufe lösen Zeitgerecht<br />

Systematisch<br />

Nachvollziehbar<br />

K 6 Pläne interpretieren, kontrollieren<br />

und freigeben<br />

Regelkonformität<br />

Massrichtigkeit<br />

Übereinstimmung mit<br />

Vertrag<br />

Machbarkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 102 von 367<br />

3<br />

Beispiele<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel<br />

Beispiele


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

G Ist sich der Wichtigkeit des<br />

Projektionszeichnens und<br />

Skizzierens für die Ausführung und<br />

die Rückverfolgbarkeit bewusst<br />

0.41 3 Leistungsverzeichnis<br />

G Ist sich der Wichtigkeit des<br />

Leistungsverzeichnisses<br />

betreffend Inhalt, Aufbau und<br />

Anwendung bewusst<br />

0.43 Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz<br />

0.43 1 Denkhaltung<br />

G Die Sicherheit und Gesundheit von<br />

Menschen sind ihm wichtiger als<br />

rein wirtschaftliche Interessen<br />

0.43 2 Rechtsgrundlagen<br />

K 3 Detailzeichnungen und<br />

Ausmassskizzen erstellen<br />

K 6 Inhalt und Aufbau analysieren,<br />

interpretieren und umsetzen<br />

Machbarkeit<br />

Massrichtigkeit<br />

Verständlichkeit<br />

Regelkonformität<br />

Machbarkeit<br />

Vollständigkeit<br />

Regelkonformität<br />

K 6 Leistungsverzeichnis erstellen Objekt<br />

Aufbau<br />

Arbeitsabläufe<br />

Vorausmass<br />

K 2 Organisation der Arbeitssicherheit<br />

und des Gesundheitsschutzes in<br />

der Unternehmung erläutern<br />

Vollständigkeit<br />

Hierarchie<br />

Institutionen<br />

Grundlagen<br />

K 3 Mitarbeiterschulung umsetzen Risiken<br />

Systematik<br />

Adressatengerecht<br />

Schulungsnachweise<br />

Entlastungsnachweise<br />

K 3 Durchsetzung auf der Baustelle Vollständigkeit der PSA<br />

Anwendung der PSA<br />

Unterhalt der PSA<br />

Technische Massnahmen<br />

Umweltschutz<br />

Gesundheitsschutz<br />

Beispiele<br />

NPK / SIA<br />

NPK / SIA<br />

Branchenlösungen<br />

Schulungsplan<br />

Materialliste<br />

Checkliste<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 103 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.45 Vermessung<br />

G Weiss um den Sachverhalt der<br />

sozialen Verantwortung und der<br />

wirtschaftlichen Folgen infolge<br />

Missachtung der Arbeitssicherheit<br />

0.45 1 Bewusstsein<br />

0.46 Bauphysik<br />

G Ist sich des Sachverhalts<br />

sämtlicher auf der Baustelle zur<br />

Ausführung notwendigen<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten bewusst<br />

0.46 1 Bauphysikalische Probleme<br />

G Er setzt seine Kenntnisse über die<br />

bauphysikalischen<br />

Zusammenhänge um<br />

K 2 Gesetze und Vorschriften erläutern Baustellenbezug<br />

Anwendung<br />

Pflichten<br />

Rechte<br />

K 4 Risikoanalyse erstellen Baustellenbezug<br />

Mitarbeiterbezug<br />

Umweltbezug<br />

K 5 Unfall- und Schadenstatistik<br />

erstellen<br />

K 5 Absteckungen kontrollieren und<br />

interpretieren<br />

K 3 Konstruktions- und<br />

Ausführungsfehler vermeiden<br />

Vollständigkeit<br />

Häufigkeit<br />

Intervall<br />

Höhe und Lage<br />

Vollständigkeit<br />

Genauigkeit<br />

Abweichungen<br />

Massnahmen<br />

Information der Mitarbeiter<br />

Ausführungsüberwachung<br />

Problemaufzeichnung<br />

K 3 Erkannte Mängel abmahnen Schriftlich<br />

Begründet<br />

Folgen, Folgeschäden<br />

Folgen der Unterlassung<br />

Formal richtig<br />

Zeitgerecht<br />

Gesetzes- und<br />

Vorschriftensammlung<br />

Checkliste<br />

Vorlage<br />

Schadenmeldungen<br />

Plangrundlagen<br />

Absteckungslisten<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 104 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.47 Statik<br />

0.47 1 Anwendung<br />

G Ist sich der statischen Systematik<br />

bewusst und löst einfache<br />

Probleme mit eigenem Wissen<br />

K 4 Schäden durch Übertragung von<br />

Wärme und Kälte vermeiden<br />

Schadenbilder<br />

Ursachen<br />

Mitwirkung in Planung<br />

Massnahmen<br />

Sanierungsmöglichkeiten<br />

Umweltbedingungen der<br />

Lage<br />

K 4 Wasserschäden vermeiden Schadenbilder<br />

Ursachen<br />

Mitwirkung in Planung<br />

Massnahmen<br />

Sanierungsmöglichkeiten<br />

HB K 4 Dampfschäden vermeiden Schadenbilder<br />

Ursachen<br />

Wärmedurchgangslinien<br />

Dampfdiffusion / Kondensat<br />

Mitwirkung in Planung<br />

Massnahmen<br />

Sanierungsmöglichkeiten<br />

HB K 3 Schallübertragungen vermeiden Arten<br />

Ursachen<br />

Massnahmen<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Risse durch das Gleiten von<br />

Decken vermeiden<br />

Schadenbilder<br />

Ursachen<br />

Mitwirkung in Planung<br />

Massnahmen<br />

Sanierungsmöglichkeiten<br />

K 3 Rechnerische Grössen für die Vollständigkeit<br />

statischen Berechnungen ermitteln Richtigkeit<br />

K 3 Wirkungsweise der Kräfte an<br />

einfachen Konstruktionen<br />

erkennen<br />

Vollständigkeit<br />

Richtigkeit<br />

Richtung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 105 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Statische<br />

Grundlagen<br />

Beispiel<br />

Statische<br />

Grundlagen<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.5 Fachkompetenz II<br />

0.51 Kalkulation<br />

0.51 1 Grundlagen der Kalkulation<br />

G Im Wissen um die Marktsituation<br />

setzt er die analytische<br />

Kalkulation, die Machbarkeits- und<br />

Risikobeurteilung ein<br />

K 4 Einfache Konstruktionen Statische Sicherheit<br />

berechnen (Bodenpressungen, Wirtschaftlichkeit<br />

Kranfundamente, Fundamente für Notwendigkeit<br />

Hilfskonstruktionen,<br />

Betonschalungen, Baugruben- und<br />

Grabenspriessungen,<br />

Tragsicherheit)<br />

K 2 Kalkulationsgrundlagen erklären<br />

(Kostenelemente und<br />

Kalkulationszuschläge)<br />

Vollständigkeit<br />

Aufbau<br />

Gesetze, LMV / GAV<br />

K 2 Leistungswerte erläutern Vollständigkeit<br />

Masseinheit<br />

Machbarkeit<br />

K 5 Preise, basierend auf den<br />

Kostengrundlagen und<br />

Leistungswerten gestalten<br />

Vollständigkeit<br />

Machbarkeit<br />

Leistungseinheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

K 5 Risiken ermitteln Mengen<br />

Regeln der Baukunst<br />

Ressourcen / Kapazitäten<br />

Sicherheit /<br />

Gesundheitsschutz<br />

Umwelt<br />

K 5 Machbarkeitsprüfung vornehmen Mengen<br />

Regeln der Baukunst<br />

Ressourcen / Kapazitäten<br />

Sicherheit /<br />

Gesundheitsschutz<br />

Umwelt<br />

Statische<br />

Grundlagen<br />

Beispiel<br />

Verbandsvorschläge<br />

Gesetzessammlung<br />

Verträge<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 106 von 367<br />

Beispiel<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Vertrag<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Vertrag


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.52 Ausmass<br />

0.52 1 Haltung<br />

0.53 Informatik<br />

0.53 1 Programme<br />

G Ist sich der Wichtigkeit<br />

zeitgerechter, vollständiger und<br />

normenkonformer<br />

Ausmasserstellung bewusst<br />

G Kann die in seinem Arbeitsbereich<br />

benötigten Informatikprogramme<br />

selbstständig bedienen<br />

1 Normative Unternehmensführung<br />

1.01 Vision / Leitbild / Unternehmenspolitik<br />

1.01 1 Vision<br />

A3 Unterstützt die Entwicklung<br />

realistischer Visionen<br />

K 2 Ausmassgrundlagen erläutern Ausmassvorschriften<br />

Leistungsverzeichnis<br />

K 5 Ausmasse vorbereiten und<br />

erstellen<br />

K 3 Anwendungsprogramme<br />

beherrschen<br />

(Offerte und Abrechnung,<br />

Textverarbeitung,<br />

Tabellenkalkulation, Präsentation,<br />

Termine)<br />

K 2 Sinn und Zweck der Vision<br />

erläutern<br />

K 2 Mögliche Inhalte einer Vision<br />

erläutern<br />

Vollständigkeit der<br />

Ausmassgrundlagen<br />

Vertragskonformität<br />

Normenkonformität<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Effektivität<br />

Sicherheit<br />

Gestaltung<br />

Datensicherheit<br />

Fernzielvarianten<br />

Vorstellung (Ideal)<br />

Fokussierung<br />

Grundlage Leitbild<br />

Marktstellung / Grösse /<br />

Umsatz<br />

Angebot / Kunden<br />

Vorteile / Diversifizierung<br />

Name / Erfolgsgründe<br />

Erfolgsziele<br />

6 Aspekte<br />

Beispiel<br />

Normen<br />

Auszug Werkvertrag<br />

oder LV<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 107 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

1.01 2 Leitbild<br />

A3 Unterstützt die Erstellung des<br />

Leitbildes<br />

1.01 3 Unternehmenspolitik<br />

A3 Unterstützt die Formulierung der<br />

Unternehmenspolitik<br />

1.02 Unternehmenskonzepte<br />

1.02.1 Führungskonzept<br />

1.02.1 1 Umsetzung<br />

A3 Setzt das Konzept und dessen<br />

Grundsätze bis auf die Ebene der<br />

Baustellenkader verständlich um<br />

K 2 Bedeutung des Leitbildes<br />

aufzeigen<br />

K 2 Leitbild einer Bauunternehmung<br />

erklären<br />

K 2 Sinn und Zweck der<br />

Unternehmenspolitik nennen<br />

K 2 Mögliche Inhalte einer<br />

Unternehmenspolitik nennen<br />

Führungsinstrument<br />

Grobzielsetzung<br />

Verhaltensbeschreibung<br />

Grundlage für Politik,<br />

Konzepte und Strategien<br />

Zielorientierung<br />

Beziehung zu den<br />

Ressourcen<br />

- Personal<br />

- Finanzen<br />

- Inventar<br />

- Infrastruktur<br />

Markt<br />

Marktleistung<br />

Konkretisierung des<br />

Leitbildes<br />

Führungsinstrument<br />

Ausrichtung der<br />

Entscheidungsträger<br />

K 2 Führungskonzept erklären Unternehmensverfassung<br />

Organisationsstruktur<br />

Führungsphilosophie<br />

Führungstechniken<br />

Führungsrhythmus<br />

Unternehmenskultur<br />

4 Aspekte<br />

5 Aspekte<br />

4 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 108 von 367<br />

5<br />

6 Aspekte


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

1.02.1 2 Unternehmenskultur<br />

K 3 Führungskonzept und Grundsätze<br />

umsetzen<br />

A3 Unternehmenskultur ist ihm wichtig K 2 Mängel bezüglich<br />

Unternehmenskultur anzeigen<br />

1.02.1 3 Führungsstil<br />

A3 Handelt verantwortungsvoll im<br />

Wissen um das Zusammenspiel<br />

von Führen, Leisten und Leben<br />

1.02.2 Ressourcenkonzept<br />

1.02.2 1 Ressourcenmanagement<br />

A3 Lebt das Konzept vor und setzt die<br />

Grundsätze bis auf die Ebene der<br />

Baustellenkader verständlich um<br />

K 3 Verbesserungsmassnahmen<br />

vorschlagen<br />

Vorgabengerecht<br />

Adressatengerecht<br />

Berechenbar<br />

Verständlich<br />

Nachvollziehbar<br />

Argumentativ<br />

Konsequent<br />

Information<br />

Kommunikation<br />

Verhalten<br />

Auftritt / Erscheinungsbild<br />

Eignung<br />

Nachhaltigkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Branchenbezogenheit<br />

Aktualität<br />

K 3 Führungsstil nachleben Situativ<br />

Aufgabenbezogen<br />

Zielführend<br />

Kontinuierlich<br />

K 4 Führungsverhalten schulen Angepasst<br />

Geeignet<br />

Zielführend<br />

Kontinuierlich<br />

K 3 Ressourcenkonzept umsetzen Vorgabengerecht<br />

Konsequent<br />

Gesetzeskonform<br />

Wirtschaftlich<br />

Umweltgerecht<br />

Sicher / gesund<br />

4 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 109 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

1.02.3 Marktleistungsgrundsätze<br />

1.02.3 1 Umsetzung<br />

A3 Setzt das Konzept der<br />

Unternehmensleistungen um und<br />

besitzt ein Gespür für die<br />

Früherkennung von Abweichungen<br />

2 Strategische Unternehmensführung<br />

2.01 Unternehmenszielsetzungen und -planungen<br />

2.01 1 Unternehmens- und Umweltbeurteilung<br />

A3 Ist bestrebt, sich bei der<br />

Strategieentwicklung einzubringen<br />

2.01 2 Zielsetzung / Planung<br />

K 2 Mögliche Inhalte eines<br />

Marktleistungskonzepts nennen<br />

K 2 Ziele des Marketingkonzepts<br />

aufzeigen<br />

K 2 Ablauf der Marktfestlegung und<br />

Marktangebotsfestlegung erklären<br />

Markt<br />

- Segmente<br />

- Angebot<br />

Struktur<br />

Besonderheit<br />

Risiken<br />

K 4 Umweltanalyse miterstellen Chancen<br />

Gefahren<br />

K 4 Unternehmensanalyse miterstellen Stärken<br />

Schwächen<br />

K 2 Bedeutung von Marktforschungen<br />

und Prognosen erklären<br />

Produkt / Dienstleistung<br />

Preis / Kondition<br />

Ort / Raum<br />

Marketingkommunikation<br />

Marktraum<br />

Kundensegment<br />

Angebote (Dienstleistung /<br />

Produkt)<br />

Notwendigkeit<br />

Aussagekraft<br />

Nutzen<br />

Ablauf<br />

Quellen<br />

4 Aspekte<br />

3 Aspekte<br />

3 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 110 von 367<br />

je 6<br />

je 6<br />

4 Aspekte


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

2.02 Gesellschaftsform<br />

A3 Verpflichtet sich zur Umsetzung<br />

seiner Vorgaben aus der Politik in<br />

Form von mess- und beurteilbaren<br />

Zielen und Planungen<br />

2.02 1 Arbeitsgemeinschaft<br />

A2 Erkennt die Bedeutung der<br />

einfachen Gesellschaft<br />

2.04 Bereichszielsetzungen und Planungen<br />

2.04.2 Personal<br />

2.04.2 1 Personalplanung<br />

K 4 Strategische Ziele mitentwickeln Grundlagen<br />

Messbarkeit<br />

Beurteilbarkeit<br />

Angemessenheit<br />

Realisierbarkeit<br />

Vorgaben für operative<br />

Ebene<br />

Beziehung zu Planung<br />

K 3 Strategische Planungen<br />

mitgestalten<br />

K 4 Strategische Zielsetzungen und<br />

Planungen mitüberwachen<br />

K 3 Besondere Eigenschaften der<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

berücksichtigen<br />

Beziehung zu Zielsetzungen<br />

Planungsablauf<br />

Machbarkeitsprüfungen<br />

Massnahmenplan<br />

Controllingsystem<br />

Verantwortung<br />

Vorgehen<br />

Terminierung<br />

Instrumente<br />

Berichterstattung<br />

Massnahmen bei<br />

Abweichungen<br />

Entstehung<br />

Beteiligungen<br />

Führung<br />

Haftung<br />

Quotenhaftung<br />

Rechte und Pflichten<br />

Auflösung<br />

Unechte<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 111 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

2.04.3 Finanzen<br />

2.04.3 1 Liquidität<br />

2.04.4 Infrastruktur<br />

2.04.4 1 Bedeutung<br />

2.04.5 Information<br />

2.04.5 1 Umsetzung<br />

A3 Unterstützt seine Vorgesetzten bei<br />

der Zielsetzung und Planung<br />

A2 Ist sich der Wichtigkeit der<br />

Liquidität bewusst und leistet<br />

seinen aktiven Beitrag zu deren<br />

Erhalt<br />

A3 Ist sich der Wichtigkeit einer<br />

optimal funktionierenden<br />

Infrastruktur bewusst und leistet<br />

seinen stufengerechten Beitrag<br />

dazu<br />

A3 Setzt die Informationspolitik um<br />

und stellt den stufengerechten<br />

Austausch sicher<br />

K 4 Personalbedarf auftragsbezogen<br />

ermitteln<br />

K 3 Personalbeschaffung und -<br />

Entwicklung unterstützen<br />

K 2 Folgen der verspäteten<br />

Leistungsverrechnung nennen<br />

Qualität<br />

Quantität<br />

Zeitraum<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Selektionsformen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Laufbahnplanung<br />

Personalentwicklung<br />

K 2 Infrastrukturbedarf anmelden Qualität<br />

Quantität<br />

Zeitraum<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Informationsstrategien mitgestalten Inhalte<br />

Qualität / Tiefe<br />

Quantität<br />

Verantwortlichkeit<br />

Form<br />

Zeitpunkt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Wirtschaftlichkeit 4 Aspekte<br />

- Zinsen<br />

- Beschaffungsbedingungen<br />

Zahlungsbereitschaft<br />

Bonität<br />

Image<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 112 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

2.05 Marketingstrategie<br />

2.05.1 Marketing<br />

2.05.1 1 Marketing im Unternehmen<br />

A3 Unterstützt seine Vorgesetzten bei<br />

der Marketingplanung und setzt<br />

diese stufengerecht um<br />

3 Operative Unternehmensführung<br />

3.01 Operative Zielsetzung<br />

3.01 1 Organisation<br />

A3 Unterstützt die organisatorischen<br />

Massnahmen zur Erreichung der<br />

strategischen Ziele<br />

3.01 2 Qualitätsmanagement<br />

A3 Seine QM-Überlegungen<br />

übermittelt er an die vorgesetzte<br />

Stelle<br />

K 3 Marketingüberlegungen umsetzen Auswirkungen auf<br />

Mitbewerber<br />

Prozesse<br />

Quantität<br />

Qualität<br />

Wachstum<br />

Schrumpfung<br />

K 2 Beispiele von<br />

Organisationsstrukturen nennen<br />

K 2 Organisations- und<br />

Managementtechniken erläutern<br />

K 2 Nutzen der ISO-Qualitätssysteme<br />

erläutern<br />

Funktionale Strukturen 4<br />

Divisionale Strukturen<br />

- Kostencenter<br />

- Servicecenter<br />

- Profitcenter<br />

Projektbezogene Strukturen<br />

Management by objectives 3<br />

Management by delegation<br />

Management by exceptions<br />

Management by systems<br />

Management by results<br />

Ziel / Bedeutung<br />

Struktur / Inhalt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Aufbau<br />

Umsetzung<br />

Zertifizierung<br />

Änderungsprozess<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 113 von 367<br />

6<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.01 3 Umweltmanagement<br />

K 2 Wichtigste Forderungen der ISO-<br />

Normen 9001 wiedergeben<br />

A3 Handelt umweltbewusst K 2 Nutzen der ISO-<br />

Umweltmanagementsysteme<br />

erläutern<br />

3.01 4 Arbeitssicherheit<br />

A3 Setzt die Arbeitssicherheit und den<br />

Gesundheitsschutz in seinem<br />

Aufgabenbereich durch<br />

K 1 Wichtigste Forderungen der ISO-<br />

Normen 14001 aufzählen<br />

K 2 Gesetzliche Grundlagen der<br />

Arbeitssicherheit und des<br />

Gesundheitsschutzes<br />

ausführungsbezogen nennen<br />

Kundenorientierung<br />

Dokumentation<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Prozessbeherrschung<br />

Ergonomie<br />

Kontinuierliche<br />

Verbesserung<br />

Zukunftssicherung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Ziel / Bedeutung<br />

Struktur / Inhalt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Aufbau<br />

Umsetzung<br />

Zertifizierung<br />

Änderungsprozess<br />

Risikoanalyse<br />

Umweltziele<br />

Gesetze<br />

Verbesserung der<br />

Umweltbelastung<br />

Umweltmassnahmen<br />

Dokumentation<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

UVG<br />

UVV<br />

VUV<br />

ArG<br />

ArGV 1, 2, 3, 4<br />

STEG<br />

STEV<br />

ASA<br />

EKAS<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 114 von 367<br />

5<br />

6<br />

6<br />

5


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.01 5 Technische Unternehmenszielsetzungen<br />

A3 Gestaltet die technischen<br />

Zielsetzungen mit, setzt sie<br />

auftragsbezogen durch und wirkt<br />

korrigierend ein<br />

3.01 6 Soziale Zielsetzungen<br />

K 5 Arbeitssicherheitssystem anhand<br />

der Branchenlösung des SBV in<br />

der Unternehmung<br />

auftragsbezogen umsetzen<br />

Sicherheitsleitbild<br />

Sicherheitsziele<br />

Sicherheitsorganisation<br />

Ausbildung / Instruktion /<br />

Information<br />

Sicherheitsregeln<br />

Gefahrenermittlung<br />

Massnahmenplanung<br />

Notfallorganisation<br />

Mitwirkung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Kontrolle / Audit<br />

K 2 Mögliche technische Zielsetzungen Anerkannte Regeln der<br />

erklären<br />

Technik<br />

Anforderungen erfüllen<br />

Termineinhaltung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Machbarkeit<br />

Kontrollierbarkeit<br />

Herausforderung<br />

Übereinstimmung<br />

Zielerwartung und<br />

Zielvorstellung<br />

K 3 Getroffene Zielvereinbarungen<br />

umsetzen<br />

8 Aspekte<br />

Effizient Beispiel<br />

Branchenlösung<br />

und Leitfaden SBV<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 115 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Gestaltet die sozialen<br />

Zielsetzungen mit, setzt sie<br />

auftragsbezogen durch und wirkt<br />

korrigierend ein<br />

3.02 Organisationsplanung und -entwicklung<br />

3.02.1 Aufbauorganisation<br />

3.02.1 1 Organisation<br />

A3 Unterstützt die Aufbauorganisation<br />

und setzt deren Festlegungen<br />

stufengerecht um<br />

3.02.2 Ablauforganisation<br />

3.02.2 1 Anforderungen und Mittel<br />

K 2 Mögliche soziale Zielsetzungen<br />

erklären<br />

K 3 Getroffene Zielvereinbarungen<br />

umsetzen<br />

K 4 Aufgaben, Kompetenzen und<br />

Verantwortlichkeiten (AKV)<br />

auftragsbezogen festlegen<br />

K 5 Organisation mit Zuständigkeiten<br />

darstellen<br />

Menschlichkeit<br />

Eingehen auf Individuum<br />

Integrität<br />

Autorität<br />

Berechenbarkeit<br />

Betriebsklima<br />

Teamgeist<br />

Machbarkeit<br />

Übereinstimmung<br />

Zielerwartung und<br />

Zielvorstellung<br />

Effektiv Beispiel<br />

Adressatenspezifisch<br />

Harmonisierung AKV<br />

Realistisch<br />

Verständlich / klar<br />

Schnittstellen<br />

Organigramm<br />

Stellenbeschreibung<br />

Funktionsbeschreibungen<br />

Funktionendiagramm<br />

Stellenbelegungsplan<br />

Stellvertretungsregelungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 116 von 367<br />

5


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Setzt die festgelegten Abläufe mit<br />

dem Ziel der steten Optimierung<br />

um<br />

3.03 Ressourceneinsatz<br />

3.03.1 Personal<br />

3.03.1 1 Personalbetreuung<br />

3.03.3 Infrastruktur<br />

A2 Unterstützt die Geschäftsleitung<br />

bei allen personellen Belangen<br />

3.03.3 1 Optimierung<br />

A3 Unterstützt eine optimale<br />

Beschaffung und Nutzung der<br />

Infrastruktur<br />

K 2 Ablauforganisatorisch festgelegte<br />

Aufgaben erklären<br />

K 4 Instrumente der Ablauforganisation Adressatengerecht<br />

mitgestalten<br />

Richtlinien<br />

Weisungen<br />

Diagramme<br />

Netzpläne<br />

Checklisten<br />

Tabellen<br />

Mindmaps<br />

Formulare<br />

Repetitive, relevante<br />

Aufgaben<br />

Komplexe Einzelaufgaben<br />

Wissenserhalt<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

4 Aspekte Beispiel<br />

Improvisationsverminderung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Instruktionsunterlage<br />

K 3 Nach Vorgaben umsetzen Personalplanung<br />

Personalmutationen<br />

Personaladministration<br />

Ein- und Austrittsverfahren<br />

Personalbetreuung<br />

Mitarbeiterförderung<br />

K 4 Bedarf an Infrastruktur<br />

mitbestimmen<br />

Wirtschaftlichkeit / ROI<br />

Art und Qualität<br />

Quantität<br />

Verfügbarkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 117 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.03.4 Information<br />

3.03.4 1 Konzept<br />

3.04 Controlling<br />

A3 Informiert stufen-, zeit- und<br />

adressatengerecht<br />

3.04 1 Betriebswirtschaft<br />

A3 Setzt das vorgegebene<br />

betriebswirtschaftliche Controlling<br />

um<br />

K 4 Evaluation für Inventarbeschaffung Auflagen / Prämissen<br />

mitgestalten<br />

Ablauf<br />

Technische Aspekte<br />

Betriebswirtschaftliche<br />

Aspekte<br />

K 4 Planung der Infrastrukturnutzung<br />

mitgestalten<br />

K 5 Informationsbedürfnisse erkennen<br />

und begründen<br />

K 4 Informationskonzept miterstellen<br />

und umsetzen<br />

Betrieb / Unterhalt<br />

Immobilien<br />

Wartung Inventar<br />

Einsatzdauer /<br />

Amortisationsfrist<br />

Auslastung<br />

Soziale<br />

Organisatorische<br />

Prozessspezifische<br />

Arten<br />

Anlässe<br />

Adressaten<br />

Form<br />

Rhythmus<br />

Dokumentation /<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

K 2 Unternehmenscontrolling erläutern Inhalt / Umfang / Tiefe<br />

Form<br />

Adressaten<br />

Rhythmus<br />

K 5 Abteilungs- / Bereichscontrolling<br />

mitgestalten und umsetzen<br />

Inhalt / Umfang / Tiefe<br />

Form<br />

Adressaten<br />

Rhythmus<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 118 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.04 2 Technik<br />

A3 Setzt das vorgegebene technische<br />

Controlling um<br />

4 Dispositive Unternehmensführung<br />

4.1 Auslastungsplan<br />

4.10 Auslastungsplan<br />

4.10 1 Führungsinstrument<br />

4.2 Personal<br />

4.20 Personal<br />

A4 Versteht die Auftragsliste und den<br />

Auslastungsplan als Instrumente<br />

zur Führung und bereitet die<br />

Grundlagen für deren Erstellung<br />

und Umsetzung vor<br />

4.20 1 Personalselektion<br />

K 5 Auftrags- / Baustellencontrolling<br />

gestalten und umsetzen<br />

K 5 Konzept des technischen<br />

Auftragscontrollings mitgestalten<br />

und umsetzen<br />

K 6 Übersicht über die Situation<br />

betreuter Aufträge beweisen<br />

K 5 Daten für die Planung der<br />

Auslastung aufbereiten<br />

Inhalt / Umfang / Tiefe<br />

Datenerfassung / Datenfluss<br />

Rapportsystem<br />

Form<br />

Adressaten<br />

Rhythmus<br />

Inhalt / Umfang / Tiefe<br />

Form<br />

Adressaten<br />

Rhythmus<br />

Abgrenzung Aufträge<br />

Gegenüberstellung<br />

Werkvertrag<br />

Mehr- und Minderleistungen<br />

Restauftragsdaten (Fr. / h)<br />

Ertragsprognose<br />

Ressourcenbedarf<br />

Ressourcenüberhang<br />

- Personal<br />

- Inventar<br />

- Material<br />

- Fremdleistungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 119 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Bereitet den Entscheid bei der<br />

Auswahl von Mitarbeitern vor<br />

4.20 2 Personaleinführung<br />

A4 Setzt die Vorgaben zur<br />

Personaleinführung sorgfältig um<br />

4.20 3 Personaleinsatz<br />

A4 Sorgt aufgrund der Sozial-,<br />

Methoden-, Fachkompetenzen und<br />

Leistungsbereitschaft der<br />

Mitarbeiter für deren optimalen<br />

Einsatz<br />

4.20 4 Personalbetreuung<br />

A4 Ist offen für persönliche, die<br />

Unternehmung betreffende<br />

Anliegen der Mitarbeiter<br />

K 5 Personalengpässe bei den von<br />

ihm betreuten Aufträgen erkennen<br />

und Massnahmen ergreifen<br />

K 2 Kriterien zum Anforderungsprofil<br />

erklären<br />

K 3 Personalmutationen in der<br />

Umsetzung unterstützen<br />

K 5 Checkliste für die Einführung<br />

neuer Mitarbeiter beurteilen<br />

K 4 Einsatz der Mitarbeiter planen und<br />

sicherstellen<br />

K 5 Kommunikation und Information<br />

sicherstellen<br />

Früherkennung<br />

SOLL-IST-Vergleich<br />

Analyse<br />

Massnahmen<br />

Funktion<br />

Fähigkeiten<br />

Einsatzbereitschaft<br />

Beförderung<br />

Rückstufung<br />

Entlassung<br />

Persönlich<br />

Organisatorisch<br />

Technisch<br />

- Arbeitssicherheit und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Bedürfnisse<br />

Sozialkompetenz<br />

Methodenkompetenz<br />

Fachkompetenz<br />

Einsatzbereitschaft<br />

Sicherheitsverhalten<br />

Geplant<br />

Angepasst<br />

Periodisch<br />

Ggf. spontan<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 120 von 367<br />

8<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.20 5 Personalbeurteilung<br />

A4 Die Personalbeurteilung erkennt er<br />

als wichtiges Führungs- und<br />

Förderungsinstrument<br />

4.20 6 Personalförderung<br />

A4 Personalförderung erkennt er als<br />

Chance der Unternehmung<br />

4.20 7 Lehrlingsbetreuung<br />

K 5 Verhaltensänderungen erkennen<br />

und reagieren<br />

K 6 Qualifikationsformular beurteilen<br />

und Anpassungen vorschlagen<br />

K 6 Mitarbeitergespräch vorbereiten,<br />

durchführen und dokumentieren<br />

K 5 Vorgehen bei der Förderung eines<br />

Mitarbeiters aufzeigen<br />

Verhalten<br />

- Auftritt<br />

- Aussehen<br />

Reaktion<br />

- Angemessen<br />

- Situativ<br />

- Fürsorglich<br />

- Wirksam<br />

Objektiv<br />

Aussagekräftig<br />

Periodisch<br />

Rückverfolgbar<br />

Einheitlich<br />

Abgestimmt (2. Beurteilung)<br />

Planung<br />

Grundlagen (Qualifikation)<br />

Mitarbeiter<br />

- Informieren<br />

- Dokumentieren<br />

Fördergespräch<br />

Kritikgespräch<br />

Stärken / Schwächen<br />

Potential<br />

Motivation<br />

Planung<br />

Umsetzung<br />

Wirksamkeitsprüfung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 121 von 367<br />

Beispiel<br />

Qualifikationsformular<br />

Qualifikation<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Engagiert sich für eine wirksame<br />

Ausbildung der Lehrlinge<br />

4.20 8 Personaladministration<br />

4.3 Finanzen<br />

4.30 Finanzen<br />

4.30 1 Liquidität<br />

A4 Fühlt sich für die vorgabegerechte<br />

Personaladministration in seinem<br />

Verantwortungsbereich<br />

verantwortlich<br />

K 5 Ablauf für die Lehrlingsbetreuung<br />

entwickeln<br />

K 2 Grundlagen der<br />

Lehrlingsausbildung erläutern<br />

K 2 Kriterien für eine reibungslose<br />

Personaladministration erläutern<br />

Aufgaben<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Instrumente zum Beispiel<br />

für:<br />

- Planung<br />

- Koordination<br />

- Überwachung<br />

- Massnahmen<br />

Berufsbildungsgesetz<br />

Berufsbildungsverordnung<br />

Lehrverträge<br />

Reglemente / Wegleitungen<br />

Berufsbilder<br />

Anforderungsprofile<br />

Rahmenlehrpläne<br />

Modelllehrgänge<br />

Ausbildungsberichte<br />

Organisation<br />

Werkzeuge / Hilfsmittel<br />

Sicherstellung:<br />

- Vollständigkeit<br />

- Richtigkeit<br />

- Lesbarkeit<br />

- Periodizität<br />

Dokumentenfluss<br />

Ablage<br />

Aufbewahrung<br />

Datenschutz<br />

8 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 122 von 367<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.30 2 FIBU<br />

4.30 3 BEBU<br />

A2 Fühlt sich verantwortlich für die<br />

fristgerechte und vereinbarte<br />

Verrechnung der erbrachten<br />

Leistungen<br />

A2 Sichert in seinem<br />

Verantwortungsbereich den<br />

Datenfluss zur FIBU bezüglich<br />

Qualität, Termin und<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

A2 Sichert in seinem<br />

Verantwortungsbereich den<br />

Datenfluss zur BEBU bezüglich<br />

Qualität, Termin und<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Liquidität seiner Unternehmung<br />

positive beeinflussen<br />

K 2 Wichtigste Aufgaben im<br />

Zusammenhang mit der FIBU<br />

erklären<br />

Zahlungsbereitschaft<br />

- Debitor<br />

- Kreditor<br />

Zinsen<br />

- Kosten<br />

- Ertrag<br />

Konditionen (Lieferanten)<br />

Flexibilität<br />

Vorbereitung der Debitoren<br />

Prüfung der Kreditoren<br />

Abgrenzungen<br />

Ergebnisanalysen<br />

K 2 Gliederung der FIBU aufzeigen Bilanz<br />

- Aktiven mit Gliederung<br />

- Passiven mit Gliederung<br />

Erfolgsrechnung<br />

- Aufwand<br />

- Ertrag<br />

K 4 Wichtigste Kennzahlen der FIBU<br />

beurteilen<br />

Cash flow<br />

Cash drain<br />

Liquidität I / II<br />

Eigenfinanzierung<br />

Fremdfinanzierung<br />

K 2 Bedeutung der BEBU aufzeigen Grundlage für<br />

- Vorgaben<br />

- Überwachung<br />

- Massnahmen<br />

Frühwarnsystem<br />

Vergleichssystem<br />

6 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 123 von 367<br />

4<br />

4 Aspekte<br />

Beispiele


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.4 Infrastruktur<br />

4.40 Infrastruktur<br />

4.40 1 Infrastrukturbeschaffung<br />

A4 Er setzt sich für eine optimale<br />

Beschaffung benötigter<br />

Infrastruktur ein<br />

4.40 2 Infrastrukturbetrieb<br />

K 3 Aufgaben im Zusammenhang mit<br />

der BEBU wahrnehmen<br />

K 2 Vorgehen einer Evaluation<br />

aufzeigen<br />

K 4 Bewertung einer getätigten<br />

Infrastrukturinvestition vornehmen<br />

Abgrenzungen<br />

- Erbrachte Leistung<br />

- Verrechnete Leistung<br />

- Unverrechnete Leistung<br />

- Vorverrechnete Leistung<br />

- Materialvorräte<br />

- Unverrechnete<br />

Lieferungen / Leistungen (L<br />

/ M / I / F)<br />

- Rückstellungen /<br />

Rückbehalte<br />

Ergebnisanalysen<br />

Anforderungen<br />

- Technisch<br />

- Betriebswirtschaftlich<br />

Angebotsgegenüberstellung<br />

Angebotsvergleich<br />

Analyse<br />

Antrag (argumentativ)<br />

SOLL-IST-Vergleich<br />

Analyse<br />

Massnahmen<br />

- bezüglich Investition<br />

- bezüglich weiteren<br />

Evaluationen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 124 von 367<br />

6<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Unterstützt den ökonomischen,<br />

ökologischen, sicheren und<br />

gesunden Betrieb der Infrastruktur<br />

4.40 3 Infrastrukturdisposition<br />

A4 Engagiert sich für eine<br />

zweckmässige Disposition der<br />

Infrastruktur<br />

4.40 4 Infrastrukturunterhalt<br />

4.5 Information<br />

4.50 Information<br />

A4 Unterstützt den ökonomischen und<br />

ökologischen Unterhalt der<br />

Infrastruktur<br />

4.50 1 Informationstätigkeit<br />

A4 Setzt die Informationstätigkeit<br />

systematisch und stufengerecht<br />

um<br />

K 5 Infrastruktureinsatz festlegen und<br />

überwachen<br />

K 4 Einsatz von Maschinen, Geräten<br />

und Transportmitteln koordinieren<br />

K 6 Konzept des Inventarunterhalts<br />

entwickeln<br />

K 3 Informationen im Interesse der<br />

Unternehmung und der<br />

Auftragserfüllung beschaffen und<br />

weitergeben<br />

Qualität<br />

Termin<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltverträglichkeit<br />

Sicherheit und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirksamkeit<br />

Massnahmen<br />

Zeitgerecht<br />

Verfügbarkeit<br />

Anforderungsgerecht<br />

- Wirtschaftlichkeit<br />

- Umweltverträglichkeit<br />

Sicherheit und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Überwachung<br />

Massnahmen<br />

Schritte<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Dokumentationen<br />

Intervalle<br />

Anlage- / Gerätedaten<br />

beurteilen<br />

Verbesserungsprozess<br />

Bedürfnisgerecht<br />

Stufengerecht<br />

Zeitgerecht / periodisch<br />

Systematisch<br />

Rückverfolgbar<br />

8 Kriterien<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 125 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.6 Auftragsbeschaffung<br />

4.61 Marktbearbeitung<br />

4.61 1 Marktpotential<br />

4.62 Kundenbetreuung<br />

A5 Für Informationen des Marktes und<br />

deren Nutzung im Interesse der<br />

Unternehmung fühlt er sich<br />

verantwortlich<br />

4.62 1 Kundenbedürfnisse<br />

A5 Verpflichtet sich und seine<br />

Mitarbeiter zur Erfüllung der<br />

Kundenbedürfnisse<br />

K 2 Quellen der Marktinformation und<br />

deren Nutzen erklären<br />

K 5 Vorgehen bei der<br />

Marktbearbeitung entwickeln<br />

K 5 Vorgehen zur Erfüllung der<br />

Kundenbedürfnisse in<br />

unterschiedlichen Situationen<br />

darlegen<br />

Umweltentwicklung<br />

- Politik<br />

- Wirtschaft<br />

- Gesellschaft<br />

Mitbewerber<br />

Bauherren /<br />

Bauherrenvertreter<br />

Lieferanten<br />

Medien<br />

Schritte<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Werbung / Werbemittel<br />

PR / Medien<br />

Bewerbung / Empfehlung<br />

Referenzen<br />

Ablauf<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Dokumentationen<br />

Definition der Bedürfnisse<br />

- Qualität<br />

- Termin<br />

- Preis<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 126 von 367<br />

8<br />

Beispiel<br />

Situationen<br />

Beispiele


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.63 Objektanalyse<br />

4.63 1 Entscheidungsgrundlage<br />

4.64 Offertbearbeitung<br />

A5 Verifiziert oder erstellt<br />

Objektanalysen als verlässliche<br />

Entscheidungsgrundlage<br />

4.64 1 Vorkalkulation<br />

A5 Ist in der Lage, transparente<br />

Angebote auszuarbeiten und<br />

deren wirtschaftlichen Wert zu<br />

beurteilen<br />

K 5 Vorgehen bei Abweichungen der Entgegennahme<br />

Erfüllung von Kundenbedürfnissen Bestandesaufnahme<br />

aufzeigen<br />

Analyse<br />

- Berechtigung<br />

- Ursache<br />

- Verursacher<br />

Behebungsmöglichkeiten<br />

Massnahmen planen /<br />

umsetzen<br />

K 6 Objektanalyse mitsamt<br />

Machbarkeitsprüfung verifizieren<br />

oder erstellen<br />

K 6 Angebote ausarbeiten oder<br />

beurteilen<br />

Chancen<br />

Risiken<br />

Machbarkeit<br />

- Technisch<br />

- Betriebwirtschaftlich<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Massenauszüge<br />

Vollkosten- /<br />

Teilkostenrechnung<br />

Firmenstammdaten<br />

Kalkulationsschemas<br />

Leistungsannahmen<br />

Beschaffungskonditionen<br />

Know-how<br />

Eigen- / Fremdleistung<br />

Varianten<br />

Risiken / Chancen<br />

- Mengen<br />

- Termine<br />

- Umwelt<br />

- Leistungen Planung /<br />

Bauleitung<br />

Spekulationen / Umlagen<br />

Beispiel<br />

Kundenreklamation<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 127 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.64 2 Angebotsbeilagen<br />

A5 Ist bestrebt, korrekte und<br />

überzeugende Angebotsbeilagen<br />

zu erstellen<br />

4.65 Auftragsverhandlungen<br />

4.65 1 Verhandlungserfolg<br />

A4 Führt taktisch kluge<br />

Auftragsverhandlungen und<br />

dokumentiert diese rückverfolgbar<br />

4.66 Vertragsprüfung und -abschluss<br />

4.66 1 Vertragsprüfung<br />

A4 Prüft und bereitet Werkverträge<br />

zur Unterschrift vor und ist in der<br />

Lage, Verträge eigenständig zu<br />

erstellen<br />

K 6 Wirtschaftlicher Wert von<br />

Angeboten beurteilen<br />

Vollkosten<br />

Ertrag<br />

Unter-, Überdeckung<br />

K 5 Angebotsbeilagen erstellen Technische Berichte<br />

Bauprogramme<br />

Baustelleneinrichtungen<br />

Personallisten<br />

Personalfähigkeiten<br />

Geräteliste<br />

Referenzen<br />

K 3 Wesentliche Erfolgsfaktoren bei<br />

Auftragsverhandlungen aufzeigen<br />

K 2 Vor- und Nachteile eines<br />

Zahlungsplans erklären<br />

K 6 Werkvertragsprüfung vornehmen<br />

und ggf. Massnahmen aufzeigen<br />

Grundlagen<br />

Bedingungen<br />

Massnahmen<br />

K 4 Werkvertrag erstellen Vollständigkeit<br />

- Formell<br />

- Technisch<br />

- Finanziell<br />

Übersichtlichkeit<br />

Klarheit<br />

Umfang<br />

6 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 128 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

je 3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.7 Auftragsabwicklung<br />

4.71 Auftragsübergabe<br />

4.71 1 Auftragsübernahme<br />

A5 Stellt eine sorgfältige Übernahme<br />

des Auftrags vom Kalkulator / Chef<br />

im Bewusstsein einer<br />

ökonomischen, ökologischen und<br />

sicheren Vertragserfüllung sicher<br />

4.71 2 Auftragsübergabe<br />

A5 Setzt eine sorgfältige Übergabe<br />

des Auftrags an den<br />

Baustellenchef im Bewusstsein<br />

einer ökonomischen, ökologischen<br />

und sicheren Vertragserfüllung um<br />

K 4 Auftragsübernahme Kalkulator /<br />

Chef an <strong>Bauführer</strong> durchführen<br />

K 4 Auftragsübergabe an<br />

Baustellenchef durchführen und<br />

Vorgehen vereinbaren<br />

Grundlagen<br />

- Leistungsverzeichnis<br />

- Angebotsbeilagen<br />

- Ausführungsunterlagen<br />

- AVOR<br />

Vorkalkulation<br />

- Zeitbudget<br />

- Spekulationen<br />

- Umlagen<br />

- Chancen / Gefahren<br />

Ablauf<br />

Ressourcen<br />

Rapportwesen<br />

Ausmass<br />

Risikoanalyse SGA<br />

Grundlagen<br />

- Leistungsverzeichnis<br />

- Angebotsbeilagen<br />

- Ausführungsunterlagen<br />

- AVOR<br />

Vorkalkulation<br />

- Zeitbudget<br />

- Spekulationen<br />

- Umlagen<br />

- Chancen / Gefahren<br />

Ablauf<br />

Ressourcen<br />

Rapportwesen<br />

Ausmass<br />

Notfallorganisation<br />

Eigen- oder<br />

Fremdleistungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 129 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.72 Arbeitsvorbereitung<br />

4.72 1 Beurteilung<br />

A5 Beurteilt vorgegebene<br />

Baustelleneinrichtung auf<br />

Wirtschaftlichkeit,<br />

Umweltverträglichkeit und<br />

Sicherheit<br />

4.72 2 Auftragsunterlagen<br />

A5 Sichert die Verfügbarkeit der<br />

Ausführungsunterlagen<br />

4.72 3 Auftragskalkulation / Leistungsvorgaben<br />

K 6 Baustelleneinrichtung beurteilen Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

- Risikoanalyse<br />

Sicherheit und<br />

Gesundheitsschutz<br />

- Risikoanalyse<br />

Vertrag<br />

Termin<br />

Umgebung<br />

Platzverhältnisse<br />

Erschliessung<br />

K 3 Ausführungsunterlagen<br />

sicherstellen<br />

Vollständigkeit<br />

Werkleitungspläne<br />

Termin<br />

Qualität<br />

Menge<br />

Prüfung und Freigabe<br />

Austausch<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Ablagen<br />

K 6 Ausführungsunterlagen überprüfen Machbarkeit<br />

Vollständigkeit<br />

Termin<br />

Qualität<br />

Menge<br />

Prüfung und Freigabe<br />

Austausch<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Ablagen<br />

7 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 130 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Überführt die Angebotskalkulation<br />

in die Auftragskalkulation, um<br />

brauchbare Daten für die Planung<br />

und Realisierung zu erhalten<br />

4.72 4 Bauablaufplanung<br />

K 6 Angebotskalkulation analysieren<br />

und beurteilen<br />

Vollständigkeit<br />

Systematik<br />

Positionsanalysen<br />

Leistungsannahmen<br />

Spekulationen<br />

Umlagen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Machbarkeit<br />

Vergleich<br />

Ausführungsunterlagen<br />

K 5 Auftragskalkulation erstellen Realistische Annahmen<br />

Ausführungsvarianten<br />

Projektstruktur (Bauteile)<br />

Zuordnung zur<br />

Projektstruktur<br />

Plausibilität<br />

Eigene Ressourcen<br />

K 6 Leistungsvorgaben ableiten Projektstruktur<br />

Leistungszuordnung<br />

Beurteilen<br />

Massnahmen<br />

(Fremdvergabe)<br />

Basis für Bauprogramm<br />

Ressourcen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 131 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Entwickelt eine optimale<br />

Bauablaufplanung<br />

4.72 5 Baustelleneinrichtung<br />

A5 Plant unter Berücksichtigung der<br />

verfügbaren Ressourcen eine<br />

optimale Baustelleneinrichtung und<br />

ordnet diese an<br />

K 5 Bauablaufplan erstellen Struktur / Raster<br />

Tiefe / Detaillierungsgrad<br />

Aussagekraft<br />

Vollständigkeit<br />

Richtigkeit<br />

Ressourcen<br />

- vorhandene<br />

- Zuordnung<br />

Behördeauflagen /<br />

Vorschriften<br />

Randbedingungen<br />

Darstellung<br />

Abhängigkeiten der<br />

Vorgänge<br />

Kritischer Weg<br />

K 5 Baustelleneinrichtungskonzept<br />

erstellen<br />

K 5 Baustelleneinrichtungsplan<br />

erstellen<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

Umwelt<br />

Randbedingungen<br />

Ressourcen<br />

Erschliessung<br />

Versorgung / Entsorgung<br />

Abhängigkeiten<br />

auftragsbezogen<br />

Abhängigkeiten<br />

bauplatzbezogen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltgerechtigkeit<br />

Sicherheit<br />

Machbarkeit<br />

Behördeauflagen /<br />

Vorschriften<br />

Darstellung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 132 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.72 6 Ressourcen<br />

A5 Plant den optimalen Einsatz der<br />

Ressourcen<br />

K 5 Baustelleneinrichtung organisieren Erschliessung<br />

Versorgung / Entsorgung<br />

Abhängigkeiten<br />

auftragsbezogen<br />

Abhängigkeiten<br />

bauplatzbezogen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltgerechtigkeit<br />

Sicherheit<br />

Machbarkeit<br />

Behördeauflagen /<br />

Vorschriften<br />

Darstellung<br />

K 5 Ressourcenkonzept erstellen Projekt<br />

Komplexität<br />

Bedarf<br />

Sicherheit<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Fremde Ressourcen<br />

Risiken<br />

Machbarkeit<br />

Optimierung<br />

K 5 Personalplanung erstellen Bedarf<br />

Know-how<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Leistungsbereitschaft<br />

Kapazitäten<br />

Temporärpersonal<br />

Personalverleih<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 133 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.72 7 Öffentlichkeitsarbeit<br />

K 5 Material sicherstellen Bedarf<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Verfügbarkeit<br />

Bestellfristen<br />

Lieferbereitschaft<br />

Eingangsprüfung<br />

Fehllieferungen<br />

K 5 Inventar sicherstellen Bedarf<br />

Verfügbarkeit<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Ausrüstungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Vorschriften<br />

K 5 Betriebsmaterialeinsatz planen Bedarf<br />

Verfügbarkeit<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

- Etappen<br />

- Takte<br />

- Einsätze<br />

Sicherheit<br />

Vorschriften<br />

K 5 Fremdleistungen organisieren Bedarf<br />

Know-how<br />

Qualität<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Kapazitäten<br />

Abnahmeprüfung<br />

Fehlleistungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Garantien / Sicherheiten<br />

Referenzen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 134 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.73 Beschaffung<br />

A5 Informiert interessierte Kreise,<br />

insbesondere die Anstösser über<br />

die vorgesehenen Arbeiten und<br />

deren Auswirkungen auf die<br />

Umgebung<br />

4.73 1 Ressourcenbeschaffung<br />

A5 Beschafft die Ressourcen<br />

auftragsbezogen, termingerecht,<br />

kosten-, umwelt- und<br />

sicherheitsbewusst<br />

4.74 Ausführung<br />

4.74.1 Baustelleneinrichtung<br />

4.74.1 1 Umsetzung<br />

A5 Setzt gemeinsam mit dem<br />

Baustellenkader eine optimale<br />

Baustelleneinrichtung um, prüft<br />

laufend deren Zweckmässigkeit<br />

und korrigiert gegebenenfalls<br />

K 4 Kommunikationskonzept erstellen Bauherrenvorgaben<br />

Randbedingungen<br />

Involvierte Personen<br />

Aufgaben<br />

Kompetenzen<br />

Verantwortung<br />

K 3 Anstösser und interessierte Kreise<br />

informieren<br />

K 2 Ablauf der Disposition eigener<br />

Ressourcen aufzeigen<br />

K 2 Ablauf der Beschaffung fehlender<br />

Ressourcen aufzeigen<br />

K 6 Geplante Baustelleneinrichtung<br />

überprüfen und ggf. anpassen<br />

Termingerecht<br />

Termine<br />

Emissionen<br />

Beeinträchtigungen<br />

Arbeitszeiten<br />

Ansprechpartner<br />

Anforderungen<br />

Verfügbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bedarf<br />

Qualität / Anforderungen<br />

Termin<br />

Kosten<br />

Garantien<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltgerechtigkeit<br />

Sicherheit<br />

Anschlusswerte<br />

Baustromverteiler<br />

Wasser<br />

Abwasser<br />

Lagerplätze (Termine)<br />

5 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 135 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

K 5 Erschliessung und<br />

Installationsplätze organisieren<br />

K 3 Baustelleneinrichtung, Unterhalt<br />

und Demontage festlegen,<br />

anordnen und überprüfen und ggf.<br />

korrigierend einwirken<br />

Auftragsbezogene<br />

Bedingungen<br />

Projektbezogene<br />

Bedingungen<br />

Zweckmässigkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Anstösser<br />

Gefahrgut<br />

Sicherheit /<br />

Gesundheitsschutz<br />

Versorgung<br />

- Energie (Strom,<br />

Betriebsstoff)<br />

- Wasser<br />

- Kommunikation<br />

Entsorgung<br />

- Kanalisation<br />

- Bauabfall<br />

- Mehrmuldenkonzept<br />

Kran / Hebezeuge<br />

Umschlag<br />

Lagerplätze<br />

Parkierung<br />

Unterkünfte<br />

Sanitarische Einrichtungen<br />

Ordnung und Sauberkeit<br />

Magazin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 136 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.2 Gerüste/Absturzsicherung<br />

4.74.2 1 Umsetzung<br />

A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem<br />

Baustellenkader die<br />

Gerüstarbeiten<br />

anforderungsgerecht zu planen, zu<br />

realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />

zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />

K 6 Zweckmässigkeit von<br />

Baustelleneinrichtungen<br />

überprüfen und ggf. Massnahmen<br />

ergreifen<br />

K 2 Gerüstarten, Gerüstergänzungen<br />

und deren Einsatz erklären<br />

Sicherheit /<br />

Gesundheitsschutz<br />

Anforderungen (Vertrag)<br />

Versorgung<br />

- Energie (Strom,<br />

Betriebsstoff)<br />

- Wasser<br />

- Kommunikation<br />

Entsorgung<br />

- Kanalisation<br />

- Bauabfall<br />

- Mehrmuldenkonzept<br />

Kran / Hebezeuge<br />

Umschlag<br />

Lagerplätze<br />

Parkierung<br />

Unterkünfte<br />

Sanitarische Einrichtungen<br />

Magazin<br />

Arbeitsgerüst<br />

- Maurergerüst<br />

- Rollgerüst<br />

- Bockgerüst<br />

Fassadengerüst<br />

Lehrgerüst<br />

Schutz- und Spezialgerüste<br />

K 3 Gerüstsystem bestimmen Verwendungszweck<br />

Nutzlasten<br />

Höhe<br />

Verankerungsmöglichkeiten<br />

Zugänglichkeit<br />

Abstellbasis<br />

Einsatzdauer<br />

Vorschriften<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 137 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.3 Baugrundsondierungen<br />

4.74.3 1 Grundlagen<br />

4.74.3 2 Umsetzung<br />

A5 Ist sich der Notwendigkeit von<br />

Baugrundsondierungen bewusst<br />

und ist in der Lage zu erkennen,<br />

wann eine Unterstützung zur<br />

Problemlösung zielgerichtet<br />

angefordert werden muss<br />

K 3 Gerüsteinteilung vornehmen Zweckmässigkeit<br />

Sicherheit<br />

Vorschriften<br />

K 3 Ablauf Gerüstmontage,<br />

-unterhalt und<br />

-demontage aufzeigen<br />

Zweckmässigkeit<br />

Sicherheit<br />

Vorschriften<br />

Abnahmen<br />

Übergaben<br />

Kontrollen<br />

K 3 Den anstehenden Baugrund für die Kornzusammensetzung<br />

baulichen Aktivitäten erkennen Wassergehalt<br />

Geplantes Bauvorhaben<br />

K 3 Gefahrenpotenzial und allfällige<br />

Schwierigkeiten erkennen<br />

K 3 Untersuchungsergebnisse<br />

interpretieren und bei Bedarf<br />

Unterstützung zuziehen<br />

K 4 Möglichkeiten und Chancen<br />

betreffend Bearbeitung und<br />

Wiederverwendbarkeit erkennen<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wassergehalt<br />

Wasserführende Schichten<br />

Schichtungen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Geplantes Bauvorhaben<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wassergehalt<br />

Wasserführende Schichten<br />

Schichtungen<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wassergehalt<br />

Wasserführende Schichten<br />

Schichtungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 138 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Geologische<br />

Unterlagen<br />

Örtliche Besichtigung<br />

Voruntersuchungen<br />

Geologische<br />

Unterlagen<br />

Örtliche<br />

Besichtigung<br />

Voruntersuchungen<br />

Geologische<br />

Unterlagen<br />

Örtliche Besichtigung<br />

Voruntersuchungen<br />

Geologische<br />

Unterlagen<br />

Örtliche Besichtigung<br />

Voruntersuchungen


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Legt die entsprechenden<br />

Ressourcen fest und ordnet die<br />

Massnahmen an<br />

4.74.4 Abholzen und Roden<br />

4.74.4 1 Roden<br />

A5 Legt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders das Vorgehen<br />

und die notwendigen Ressourcen<br />

fest<br />

4.74.4 2 Schutzmassnahmen<br />

A5 Legt die Schutzmassnahmen für<br />

die Umgebung fest<br />

4.74.4 3 Entsorgung<br />

K 4 Eigene Ressourcen festlegen oder<br />

bei Bedarf Subunternehmer<br />

beiziehen<br />

Vorhandener Baugrund<br />

Untersuchungsmethode<br />

Bauvorhaben<br />

Eigene Ressourcen<br />

Termin<br />

K 4 Rodungs- und Fällart definieren Menge / Umfang<br />

Baumgrösse /<br />

Rodungsfläche<br />

Umgebung<br />

Platzverhältnisse<br />

Zugänglichkeit<br />

K 3 Art der Wurzelstockentfernung<br />

festlegen<br />

Menge / Umfang<br />

Grösse<br />

Umgebung<br />

K 4 Ressourcen festlegen und bei Menge und Umfang<br />

Bedarf Subunternehmer beiziehen Baumgrösse /<br />

Rodungsfläche<br />

Umgebung<br />

Platzverhältnisse<br />

Zugänglichkeit<br />

Sicherheit<br />

Termine<br />

Eigene Ressourcen<br />

K 4 Schutzmassnahmen für<br />

verbleibende Bäume und<br />

Umgebung festlegen<br />

K 4 Schutzmassnahmen für<br />

angrenzendes Wurzelwerk<br />

festlegen<br />

Baumgrösse /<br />

Rodungsfläche<br />

Umgebung<br />

Vorhandene, verbleibende<br />

Bäume<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 139 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Definiert die Entsorgungsart K 4 Entsorgungskonzept festlegen und Umwelt<br />

erstellen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Wiederverwendbarkeit<br />

Örtliche<br />

Entsorgungsmöglichkeiten<br />

4.74.5 Abbruch und Demontage<br />

4.74.5 1 Umsetzung<br />

A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem<br />

Baustellenkader die Abbrüche und<br />

Demontagen anforderungsgerecht<br />

zu planen, zu realisieren, auf<br />

Zweckmässigkeit zu prüfen und<br />

ggf. zu korrigieren<br />

K 4 Arbeitssicherheits-Risikoanalyse Gefahren<br />

erstellen und Massnahmen planen Eintretenswahrscheinlichkeit<br />

und umsetzen<br />

Vorbeuge- /<br />

Schutzmassnahmen<br />

K 5 Umweltschutzmassnahmen<br />

festlegen<br />

K 5 Sicherungsmassnahmen planen,<br />

realisieren, überwachen und<br />

entfernen<br />

Lärm<br />

Staub<br />

Lagerung<br />

Entsorgung<br />

Grundwasserschutz<br />

Personenschutz<br />

- Staubschutz<br />

Gebäudeschutz<br />

- Abstützungen<br />

- Spriessungen<br />

- Abdeckungen<br />

Schutz der Umgebung<br />

K 5 Abbruchmethoden festlegen Von Hand<br />

Maschinell<br />

- Abbruch- und Abbaugeräte<br />

Hydraulisch<br />

- Abbauhammer<br />

- Beisszange<br />

Bohren / Fräsen / Sägen<br />

Sprengen<br />

- pyrotechnisch<br />

- chemisch<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 140 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.6 Sichern, unterfangen, verstärken und verschieben<br />

4.74.6 1 Umsetzung<br />

A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem<br />

Baustellenkader die Sicherungs-,<br />

Unterfangungs-, Verstärkungs-<br />

und Verschiebungsarbeiten<br />

anforderungsgerecht zu planen, zu<br />

realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />

zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />

K 5 Entsorgungskonzept erstellen Lasten<br />

Transportmöglichkeiten<br />

Deponiemöglichkeiten<br />

Abmessungen<br />

Vorschriften<br />

K 4 Arbeitssicherheits-Risikoanalyse Gefahren<br />

erstellen und Massnahmen planen Eintretenswahrscheinlichkeit<br />

und umsetzen<br />

Vorbeuge- /<br />

Schutzmassnahmen<br />

K 5 Umweltschutzmassnahmen<br />

festlegen<br />

K 5 Konzept "Sicherung,<br />

Unterfangung, Verstärkung oder<br />

Verschiebung" erstellen<br />

K 5 Sicherungsmassnahmen planen,<br />

realisieren, überwachen und<br />

entfernen<br />

Lärm<br />

Staub<br />

Lagerung<br />

Entsorgung<br />

Grundwasserschutz<br />

Vorgabegerecht<br />

Vorhandene Anlagen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltgerechtigkeit<br />

Sicherheit<br />

Zweckmässigkeit<br />

Überwachung<br />

Personenschutz<br />

- Staubschutz<br />

Gebäudeschutz<br />

- Abstützungen<br />

- Spriessungen<br />

- Abdeckungen<br />

Schutz der Umgebung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 141 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.7 Hilfsbrücken<br />

4.74.7 1 Konzept<br />

4.74.7 2 Umsetzung<br />

A5 Setzt die Festlegungen der AVOR TB<br />

und der Submission unter VWB<br />

Einbezug des Baustellenkaders im<br />

Sinne der Unternehmung um<br />

A5 Überwacht die Wirksamkeit seiner<br />

Festlegungen und Anordnungen<br />

und wirkt korrigierend ein<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

4.74.8 Instandsetzen und Schutz von Betonbauten<br />

4.74.8 1 Systeme<br />

K 5 Ablauf festlegen Tätigkeiten<br />

Überwachung<br />

Abnahmen<br />

Prioritäten<br />

Abfolge<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Hilfsmittel<br />

K 5 Entsorgungskonzept erstellen Lasten<br />

Transportmöglichkeiten<br />

Deponiemöglichkeiten<br />

Abmessungen<br />

Vorschriften<br />

K 5 Konzept einer den Anforderungen<br />

entsprechenden Hilfsbrücke<br />

planen<br />

K 5 Materialien festlegen, statische<br />

Nachweis erbringen und bei<br />

Bedarf externe Unterstützung<br />

beiziehen<br />

K 5 Ausführung anordnen und<br />

überwachen, bei Bedarf<br />

korrigierend eingreifen, ev. externe<br />

Unterstützung beiziehen<br />

Nutzung / Anforderungen<br />

Sicherheitsauflagen<br />

Normen<br />

Nutzungsdauer<br />

Nutzung / Anforderungen<br />

Sicherheitsauflagen<br />

Normen<br />

Nutzungsdauer<br />

Konzept<br />

Projekt<br />

Eigene Ressourcen<br />

QS<br />

Termine<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 142 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Hält sich bezüglich der Schutz-<br />

und Sanierungssysteme auf dem<br />

Laufenden<br />

4.74.9 Bohren und Trennen von Beton und Mauerwerk<br />

4.74.9 1 Umsetzung<br />

A5 Hält sich bezüglich der Methoden<br />

des Bohrens und Trennens auf<br />

dem Laufenden<br />

4.74.11 Reparatur von bituminösen Belägen<br />

4.74.11 1 Schadenbilder<br />

A4 Beurteilt Schadenbilder, erarbeitet<br />

Sanierungsvorschläge und zieht<br />

bei Bedarf die Spezialisten oder<br />

Subunternehmer bei<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K5 Schadenbilder beurteilen, ggf.<br />

unter Beizug von Spezialisten<br />

K 4 Möglichkeiten des Bohrens und<br />

Trennens von Bauwerken<br />

evaluieren<br />

VWB-S K 4 Schadenbilder beurteilen und<br />

interpretieren<br />

VWB-S K 4 Sanierungsvorschläge erarbeiten<br />

und genehmigen lassen<br />

Bausubstanz<br />

Konstruktion<br />

Material<br />

Beanspruchung<br />

Ursachen<br />

Machbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Statik<br />

Leitungen<br />

Versorgung<br />

Entsorgung<br />

Randbedingungen<br />

Lasten (Hebezeuge)<br />

Sicherheit<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Schadenursachen<br />

Risse und Fugen<br />

Tragfähigkeit<br />

Frostempfindlichkeit<br />

Schadenursachen<br />

Nutzung / Anforderungen<br />

Zustand<br />

Umwelt<br />

Untersuchungsergebnisse<br />

Vorhandene Substanz<br />

VWB-S K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Komplexität<br />

QS<br />

Termine<br />

Eigene Ressourcen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 143 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.11 2 Umsetzung<br />

A5 Legt die Massnahmen und das<br />

Vorgehen sowie die notwendigen<br />

Ressourcen fest und setzt die<br />

Durchführung um<br />

4.74.11 3 Überwachung<br />

A5 Überwacht die Wirksamkeit seiner<br />

Festlegungen und Anordnungen<br />

und wirkt korrigierend ein<br />

4.74.13 Kleine Belagsarbeiten<br />

4.74.13 1 AVOR<br />

A5 Legt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die<br />

Massnahmen, das Vorgehen, die<br />

notwendigen Ressourcen und die<br />

Durchführung fest<br />

VWB-S K 4 Ausführungsmassnahmen<br />

anordnen und umsetzen<br />

VWB-S K 4 Sanierung von Rissen und Fugen<br />

planen, anordnen und<br />

überwachen, bei Bedarf<br />

Subunternehmer beiziehen<br />

VWB-S K 4 Umsetzung überwachen, bei<br />

Bedarf korrigierend eingreifen<br />

K 5 Vorbereitungsmassnahmen<br />

festlegen<br />

Sanierungssystem<br />

Sanierungsumfang<br />

Platzverhältnisse<br />

Umgebung / Umwelt<br />

QS<br />

Randbedingungen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Termine / "Zeitfenster"<br />

Schadenbild<br />

Riss- / Fugengrösse<br />

Sanierungsmöglichkeit<br />

Sanierungssystem<br />

Eigene Ressourcen<br />

Werterhaltung<br />

Sanierungssystem<br />

Sanierungsumfang<br />

Platzverhältnisse<br />

Umgebung / Umwelt<br />

QS<br />

Randbedingungen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Termine / "Zeitfenster"<br />

Belagsaufbau<br />

Umgebung<br />

Einbaumengen<br />

Platzverhältnisse<br />

Zufahrtsmöglichkeiten<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 144 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.13 2 Absteckung<br />

A1 Weiss um die Wichtigkeit der<br />

Absteckung und der vorgängig<br />

notwendigen Aufnahmen bei<br />

Belagsarbeiten<br />

A5 Legt die notwendigen Aufnahmen<br />

und Absteckungen fest, erarbeitet<br />

aufgrund dieser Ergebnisse den<br />

Massnahmenkatalog für die<br />

Ausführung<br />

4.74.13 3 Aufbrucharbeiten<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-G<br />

K 5 Vorgehen beim Einbau festlegen Belagsaufbau<br />

Umgebung<br />

Einbaumengen<br />

Platzverhältnisse<br />

Zufahrtsmöglichkeiten<br />

K 5 Termine, Etappen und Leistung<br />

festlegen<br />

K 5 Ressourcen und Transporte<br />

festlegen<br />

K 5 Bei Bedarf<br />

Subunternehmerofferten einholen<br />

und Arbeiten vergeben<br />

K 2 Notwendige Aufnahme- und<br />

Absteckungsarbeiten erklären<br />

VWB-S K 5 Notwendige Absteckungsarbeiten<br />

festlegen und anordnen<br />

VWB-S K 5 Absteckungsarbeiten überprüfen,<br />

SOLL-IST-Vergleich erstellen und<br />

allenfalls die notwendigen<br />

Massnahmen anordnen<br />

Belagsaufbau<br />

Umgebung<br />

Einbaumengen<br />

Platzverhältnisse<br />

Zufahrtsmöglichkeiten<br />

Belagsaufbau<br />

Umgebung<br />

Einbaumengen<br />

Platzverhältnisse<br />

Zufahrtsmöglichkeiten<br />

Qualität<br />

Eigene Ressourcen<br />

Termine<br />

Höhe<br />

Lage<br />

Ebenheit<br />

Vorhandene Schadenbilder<br />

Projekt<br />

Entwässerung<br />

Vorhandene Unterlage<br />

Belagsaufbau<br />

Projekt<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 145 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />

Arbeiten für einfache<br />

Aufbrucharbeiten gemäss Projekt<br />

A5 Setzt die Festlegungen der AVOR<br />

und der Submission unter<br />

Einbezug des Baustellenkaders<br />

termingerecht, wirtschaftlich,<br />

umweltbewusst, unfallsicher und<br />

gesetzeskonform im Sinne der<br />

Unternehmung um<br />

4.74.13 4 Belagseinbau<br />

A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />

Arbeiten für einfache<br />

Belagsarbeiten gemäss Projekt<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-G<br />

K 3 Einfache Aufbrucharbeiten<br />

umsetzen<br />

VWB-S K 5 Aufbrucharbeiten planen und<br />

umsetzen<br />

Projekt<br />

Bestehender Belagsaufbau<br />

Ressourcen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Projekt<br />

Bestehender Belagsaufbau<br />

Ressourcen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

VWB-S K 5 Ressourceneinsatz planen Projekt<br />

Bestehender Belagsaufbau<br />

Ressourcen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Termine<br />

VWB-S K 5 Bei Bedarf Subunternehmer<br />

beiziehen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-G<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-G<br />

K 3 Vorarbeiten für einfache<br />

Belagsarbeiten anordnen und<br />

beaufsichtigen<br />

K 3 Einfache Belagsarbeiten anordnen<br />

und beaufsichtigen<br />

Projekt<br />

Bestehender Belagsaufbau<br />

Ressourcen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Termine<br />

Aufbruchmengen<br />

Unterlage<br />

(Sauberkeit, Tragfähigkeit,<br />

Ebenheit)<br />

Fugenanschlüsse /<br />

Anschlüsse an Armaturen<br />

und Schächte<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Witterung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 146 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Setzt die Festlegungen der AVOR<br />

und der Submission unter<br />

Einbezug des Baustellenkaders<br />

termingerecht, wirtschaftlich,<br />

umweltbewusst, unfallsicher und<br />

gesetzeskonform im Sinne der<br />

Unternehmung um<br />

4.74.13 5 Oberflächenbehandlung<br />

A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />

Arbeiten für einfache<br />

Belagsarbeiten gemäss Projekt<br />

A5 Setzt die Festlegungen der AVOR<br />

und der Submission unter<br />

Einbezug des Baustellenkaders<br />

termingerecht, wirtschaftlich,<br />

umweltbewusst, unfallsicher und<br />

gesetzeskonform im Sinne der<br />

Unternehmung um<br />

VWB-S K 5 Vorbereitungsarbeiten festlegen,<br />

anordnen und überwachen<br />

VWB-S K 4 Belagseinbau anordnen und<br />

überwachen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-G<br />

K 3 Vorarbeiten für einfache<br />

Oberflächenbehandlung anordnen<br />

und beaufsichtigen<br />

VWB-S K 4 Einfache Oberflächenbehandlung<br />

anordnen und beaufsichtigen<br />

VWB-S K 5 Vorbereitungsarbeiten festlegen,<br />

anordnen und überwachen<br />

Unterlage<br />

(Sauberkeit, Tragfähigkeit,<br />

Ebenheit)<br />

Fugenanschlüsse /<br />

Übergänge<br />

Anschlüsse an Armaturen<br />

und Schächte<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Witterung<br />

Unterlage<br />

(Sauberkeit, Tragfähigkeit<br />

Ebenheit)<br />

Fugenanschlüsse /<br />

Übergänge<br />

Anschlüsse an Armaturen<br />

und Schächte<br />

Umgebung / Einbauten<br />

(abdecken)<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Witterung<br />

Unterlage<br />

(Sauberkeit, Tragfähigkeit,<br />

Ebenheit)<br />

Fugenanschlüsse /<br />

Übergänge<br />

Anschlüsse an Armaturen<br />

und Schächte<br />

Umgebung / Einbauten<br />

(abdecken)<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 147 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.14 Bauarbeiten für Werkleitungen<br />

4.74.14 1 AVOR<br />

A5 Legt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die<br />

Massnahmen, das Vorgehen, die<br />

notwendigen Ressourcen und die<br />

Sicherheitsmassnahmen fest<br />

VWB-S K 4 Oberflächenbehandlung anordnen<br />

und überwachen<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Witterung<br />

K 5 Vorgehen festlegen Grabentiefe<br />

Platzverhältnisse<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Umgebung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Eigene Ressourcen<br />

Termine<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 5 Spriesssystem festlegen Grabentiefe<br />

Umgebung<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Eigene Ressourcen<br />

Platzverhältnisse<br />

Werkleitungen<br />

K 5 Ablauf- und Ressourcenplanung<br />

erstellen<br />

Projekt<br />

Terminvorgaben<br />

Eigene Ressourcen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 5 Sicherheitsmassnahmen festlegen Gesundheitsschutz<br />

SUVA-Vorschriften<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Grabentiefe<br />

K 5 Bei Bedarf<br />

Subunternehmerofferten einholen<br />

und Arbeiten vergeben<br />

K 3 Pläne der bestehenden<br />

Werkleitungen beschaffen<br />

Qualität<br />

Eigene Ressourcen<br />

Termine<br />

Ablaufplanung<br />

Schadensvermeidung<br />

K 1 Werkleitungsarten aufzählen 7<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 148 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.14 2 Absteckung<br />

A5 Legt die Aufnahme und Sondage<br />

der bestehenden Leitungen und<br />

aufgrund dieser Erkenntnisse das<br />

Trasse fest<br />

4.74.14 3 Aushub- und Spriessarbeiten<br />

4.74.14 4 Leitungen<br />

A5 Setzt situationsgerecht das<br />

Vorgehen für den Aushub und die<br />

Spriessung unter Berücksichtigung<br />

von Erschwernissen in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Baustellenkader um<br />

A5 Organisiert die Materialien gemäss<br />

Projekt zeitgerecht und überwacht<br />

deren fachgerechten Einbau<br />

K 5 Notwendige Absteckungsarbeiten<br />

festlegen und anordnen<br />

K 5 Sondagen anzeichnen und<br />

festlegen<br />

K 5 Sondagen anordnen, überwachen<br />

und notwendige Massnahmen<br />

einleiten<br />

K 5 Aushubarbeiten anordnen,<br />

überwachen und bei<br />

Erschwernissen Massnahmen<br />

festlegen<br />

K 5 Subunternehmer aufbieten und<br />

überwachen<br />

K 5 Leitungsmaterial bestellen und<br />

abrufen<br />

Projekt<br />

Bestehende<br />

Werkleitungen<br />

Ablaufplanung<br />

Schadensvermeidung<br />

Ablaufplanung<br />

Schadensvermeidung<br />

Projekt<br />

Spriesssystem<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Bestehende<br />

Werkleitungen<br />

Grabentiefe<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Gesundheitsschutz<br />

Projekt<br />

Spriesssystem<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Grabentiefe<br />

Umgebung / Umwelt<br />

Gesundheitsschutz<br />

Termine / Qualität<br />

Projekt<br />

Termine<br />

Mengen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 149 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.14 5 Auffüllarbeiten<br />

4.74.15 Rohrvortrieb<br />

A5 Überwacht die Wirksamkeit seiner<br />

Festlegungen und Anordnungen<br />

betreffend der Auffüllung und der<br />

Fertigstellungsarbeiten und wirkt<br />

korrigierend ein<br />

4.74.15 1 Methoden / Systemwahl<br />

4.74.15 2 AVOR<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Rohrvortriebe und kennt die<br />

verschiedenen Methoden<br />

K 5 Einbau der Leitungen überwachen Projekt<br />

Herstellervorschriften<br />

Normen / Werksvorschriften<br />

K 5 Drittunternehmer aufbieten und<br />

überwachen<br />

K 5 Abnahme der erstellten Leitungen<br />

organisieren<br />

K 5 Leitungsumhüllung anordnen und<br />

überwachen<br />

K 5 Grabenauffüllung anordnen und<br />

überwachen<br />

K 5 Fertigstellungsarbeiten<br />

überwachen<br />

K 2 Methoden für Rohrvortriebe<br />

erklären<br />

Projekt<br />

Herstellervorschriften<br />

Normen / Werksvorschriften<br />

Termine<br />

Projekt<br />

Herstellervorschriften<br />

Normen / Werksvorschriften<br />

Projekt<br />

Werksvorschriften<br />

Normen<br />

Grabentiefe<br />

Spriesssystem<br />

Schichtstärken<br />

Verdichtungsgeräte<br />

Auffüllmaterial<br />

Anstehender Baugrund<br />

Aufbau (Belag / Kulturerde)<br />

Entwässerung<br />

Normen<br />

Anschlüsse<br />

Anforderungen<br />

Rohrdurchmesser<br />

Lage<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Projektlänge<br />

5 Systeme<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 150 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.15 3 Ausführung<br />

4.74.17 Wasserhaltung<br />

4.74.17 1 Systeme<br />

A3 Klärt bestehende Werkleitungen<br />

ab, stellt die Machbarkeit sicher<br />

und zieht bei Bedarf<br />

Subunternehmer bei<br />

A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />

Arbeiten für einfache Rohrvortriebe<br />

gemäss Projekt und zieht bei<br />

Bedarf die Spezialisten oder<br />

Subunternehmer bei<br />

K 3 Bestehende Werkleitungen<br />

abklären und Machbarkeit<br />

feststellen<br />

Projekt<br />

Beststehende<br />

Werkleitungen<br />

Machbarkeit<br />

Gesundheitsschutz<br />

Schadensvermeidung<br />

K 3 System evaluieren und festlegen Anforderungen<br />

Rohrdurchmesser<br />

Lage<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Projektlänge<br />

Querung best.<br />

Werkleitungen<br />

Eigene Ressourcen<br />

K 3 Bei Bedarf Subunternehmer<br />

beiziehen<br />

K 4 Bei bestehenden Werkleitungen<br />

nach Bedarf Sondagen anordnen<br />

K 4 Festgelegtes System zur<br />

Ausführung freigeben und<br />

überwachen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Termine<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Machbarkeit<br />

Gesundheitsschutz<br />

Schadensvermeidung<br />

Projekt<br />

Anforderungen<br />

Normen<br />

Umgebung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 151 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.17 2 AVOR<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Wasserhaltung und kennt die<br />

verschiedenen Systeme<br />

A3 Bestimmt in Zusammenarbeit mit<br />

den Fachingenieuren das optimale<br />

Wasserhaltungssystem und zieht<br />

bei Bedarf Subunternehmer oder<br />

weitere Spezialisten bei<br />

4.74.17 3 Installation und Betrieb<br />

A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />

Arbeiten für einfache<br />

Wasserhaltung gemäss Projekt<br />

und zieht bei Bedarf die<br />

Spezialisten oder Subunternehmer<br />

bei<br />

K 2 Wasserhaltungssysteme erklären Wassermenge<br />

Baugrund<br />

Projekt<br />

Dauer<br />

Umgebung<br />

Ableitungsmöglichkeiten<br />

Umwelt<br />

K 3 Wasserhaltungssystem evaluieren<br />

und festlegen<br />

K 3 Bei Bedarf Subunternehmer oder<br />

Spezialisten beiziehen<br />

K 3 Konzept für die<br />

Wasserbehandlung und<br />

Wasserentsorgung ausarbeiten<br />

K 3 Installation für eine offene<br />

Wasserhaltung festlegen,<br />

anordnen und überwachen<br />

Wassermenge<br />

Baugrund<br />

Projekt<br />

Pumphöhe<br />

Dauer<br />

Umgebung<br />

Ableitungsmöglichkeiten<br />

Umwelt<br />

Projekt<br />

Dauer<br />

Komplexität<br />

Risiko<br />

Kompetenz<br />

Termine<br />

Wassermenge<br />

Wasserqualität<br />

Ableitungsmöglichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Umweltvorschriften<br />

Wassermenge<br />

Wasserqualität<br />

Ableitungsmöglichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Umweltvorschriften<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 152 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.18 Baugrubenabschlüsse und Aussteifungen<br />

4.74.18 1 Baugrund<br />

4.74.18 2 Systeme<br />

A4 Ist sich der Wichtigkeit der<br />

geotechnischen Beurteilung<br />

bewusst und ist in der Lage zu<br />

erkennen, wann eine<br />

Unterstützung zur Problemlösung<br />

zielgerichtet angefordert werden<br />

muss<br />

A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Baugrubenabschlüsse und<br />

Aussteifungen und kennt die<br />

verschiedenen Systeme, zieht bei<br />

Bedarf Spezialisten bei<br />

K 3 Installation für eine geschlossene<br />

Wasserhaltung festlegen,<br />

anordnen und überwachen<br />

K 3 Betrieb der offenen und<br />

geschlossenen Wasserhaltung<br />

überwachen<br />

K 3 Bei allfälligem Subunternehmer<br />

den Auftrag auslösen und die<br />

angeordneten Massnahmen<br />

überwachen<br />

K 4 Baugrund beurteilen und bei<br />

Bedarf Spezialisten beiziehen<br />

K 2 Baugrubenabschluss- und<br />

Aussteifungssysteme erklären<br />

Wassermenge<br />

Wasserqualität<br />

Ableitungsmöglichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Umweltvorschriften<br />

Betriebssicherheit<br />

Unterhalt<br />

Risikominderung<br />

Schadensvermeidung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Betriebssicherheit<br />

Unterhalt<br />

Risikominderung<br />

Schadensvermeidung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Verantwortlichkeit<br />

Tragfähigkeit<br />

Standfestigkeit<br />

Wassergehalt /<br />

Grundwasser<br />

Projekt<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Baugrubentiefe<br />

Lage / Zugänglichkeit<br />

Anforderungen<br />

Dauer<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 153 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.18 3 AVOR<br />

4.74.18 4 Ausführung<br />

A3 Bestimmt in Zusammenarbeit mit<br />

den Fachingenieuren das optimale<br />

Baugrubenabschluss- und<br />

Aussteifungssystem und zieht bei<br />

Bedarf Subunternehmer oder<br />

weitere Spezialisten bei<br />

A2 Beaufsichtigt die angeordneten HB<br />

Arbeiten für einfache<br />

TB<br />

Baugrubenabschlüsse gemäss<br />

Projekt und zieht bei Bedarf die<br />

VWB<br />

Spezialisten oder Subunternehmer<br />

bei<br />

k 3 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Baugrubentiefe<br />

Lage / Zugänglichkeit<br />

Komplexität<br />

Risiko<br />

Anforderungen<br />

Dauer<br />

K 3 Auf Grund des gewählten Systems Baugrund / Grundwasser<br />

die entsprechenden Ressourcen Projekt / Statik<br />

bestimmen<br />

Umgebung<br />

Lage / Zugänglichkeit<br />

Ressourcen<br />

Risiken<br />

Machbarkeit<br />

Verantwortlichkeit<br />

K 3 Bei Bedarf Subunternehmer oder<br />

Spezialisten beiziehen<br />

K 3 Einfache Arbeiten für<br />

Baugrubenabschlüsse anordnen<br />

und beaufsichtigen<br />

Baugrund<br />

Projekt / Statik<br />

Termine / Dauer<br />

Komplexität<br />

Risiken<br />

Kompetenz<br />

Termine<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 154 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.19 Anker<br />

4.74.19 1 Baugrund<br />

4.74.19 2 Systeme<br />

A4 Legt aufgrund der geologischen<br />

Grundlagen unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die Massnahmen<br />

und das Vorgehen sowie die<br />

notwendigen Ressourcen fest,<br />

setzt die Durchführung um und<br />

zieht bei Bedarf die Spezialisten<br />

oder Subunternehmer bei<br />

A2 Ist sich der Wichtigkeit der<br />

geotechnischen Beurteilung<br />

bewusst und ist in der Lage zu<br />

erkennen, wann eine<br />

Unterstützung zur Problemlösung<br />

zielgerichtet angefordert werden<br />

muss<br />

A2 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Ankerarbeiten, kennt die<br />

verschiedenen Systeme und zieht<br />

bei Bedarf Spezialisten bei<br />

TB K 4 Vorgegebene Arbeiten für das<br />

ausgewählte System anordnen<br />

und überwachen<br />

TB K 4 Bei Vergabe an Subunternehmer<br />

Arbeiten begleiten und<br />

überwachen<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Baugrund beurteilen und bei<br />

Bedarf Spezialisten beiziehen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termin<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termin<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Verantwortlichkeit / Garantie<br />

Bodenzusammensetzung<br />

Standfestigkeit<br />

Wassergehalt /<br />

Grundwasser<br />

K 2 Ankersysteme erläutern Statik<br />

Wirkungsweise<br />

Platzverhältnisse<br />

Böschungsneigung<br />

Umgebung<br />

Bestehende<br />

Werkleitungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 155 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.19 3 AVOR<br />

A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Ankerarbeiten betreffend Platz-<br />

und Zeitbedarf<br />

4.74.19 4 Subunternehmer<br />

4.74.19 5 Ausführung<br />

A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Ankerarbeiten und zieht bei Bedarf<br />

Subunternehmer bei<br />

A1 Ist sich der Wichtigkeit der<br />

Ankerung bewusst und zieht<br />

zielgerichtet die Spezialisten<br />

und/oder Subunternehmer bei<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Subunternehmer oder Spezialisten Statik<br />

beiziehen<br />

Wirkungsweise<br />

Platzverhältnisse<br />

Böschungsneigung<br />

Umgebung<br />

Komplexität<br />

Bestehende<br />

Werkleitungen<br />

K 4 Arbeitsflächen bereitstellen Baugrund /Grundwasser<br />

Projekt / Statik<br />

Umgebung<br />

Lage / Zugänglichkeit<br />

Ressourcen<br />

Risiken<br />

Machbarkeit<br />

Verantwortlichkeit<br />

K 4 Zeitbedarf berechnen und<br />

vorsehen<br />

K 3 Subunternehmer evaluieren und<br />

Arbeiten vergeben<br />

K 3 Durch die Fachspezialisten<br />

angeordnete Ankerungsarbeiten<br />

begleiten und überwachen<br />

Dauer<br />

Termine<br />

Leistungswerte<br />

Baugrund<br />

Projekt / Statik<br />

Termine / Dauer<br />

Komplexität<br />

Risiken<br />

Kompetenz<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Tragfähigkeit<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termine<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 156 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.20 Pfähle<br />

4.74.20 1 Baugrund<br />

4.74.20 2 Systeme<br />

A4 Legt aufgrund der geologischen TB K 4 Ausgewähltes Ankerungssystem<br />

Grundlagen unter Einbezug des<br />

anordnen und überwachen<br />

Baustellenkaders die Massnahmen<br />

und das Vorgehen sowie die<br />

notwendigen Ressourcen fest,<br />

setzt die Durchführung um und<br />

zieht bei Bedarf die Spezialisten<br />

oder Subunternehmer bei<br />

A1 Ist sich der Wichtigkeit der<br />

geotechnischen Beurteilung<br />

bewusst und ist in der Lage zu<br />

erkennen, wann eine<br />

Unterstützung zur Problemlösung<br />

zielgerichtet angefordert werden<br />

muss<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Pfahlgründungen und kennt die<br />

verschiedenen Pfahlarten und<br />

Systeme<br />

TB K 4 Bei Vergabe an Subunternehmer<br />

Arbeiten begleiten und<br />

überwachen<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Baugrund beurteilen und bei<br />

Bedarf Spezialisten beiziehen<br />

K 1 Systeme von Pfahlgründungen<br />

aufzählen<br />

K 1 Pfahlarten und Pfahlmaterialien<br />

aufzählen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Tragfähigkeit<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termine<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termine<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Verantwortlichkeit<br />

Garantie<br />

Bodenzusammensetzung<br />

Standfestigkeit<br />

Wassergehalt /<br />

Grundwasser<br />

Baugrundart<br />

Baugrundaufbau<br />

(Schichtung)<br />

Vorgesehene Belastung<br />

Baugrundart<br />

Zugänglichkeit<br />

Örtliche Situation<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

2 Systeme<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 157 von 367<br />

je 3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.20 3 AVOR<br />

A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Pfählungsarbeiten betreffend<br />

Platz- und Zeitbedarf<br />

4.74.20 4 Subunternehmer<br />

4.74.20 5 Ausführung<br />

A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Pfählungsarbeiten und zieht bei<br />

Bedarf Subunternehmer bei<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 2 Systeme und Wirkungsweise von<br />

Tiefengründungen erläutern<br />

Baugrundart<br />

Lasten<br />

Baumethode<br />

K 4 Arbeitsflächen bereitstellen Baugrund / Grundwasser<br />

Projekt / Statik<br />

Umgebung<br />

Lage / Zugänglichkeit<br />

Ressourcen<br />

Risiken<br />

Machbarkeit<br />

Verantwortlichkeit<br />

K 4 Zeitbedarf berechnen und<br />

vorsehen<br />

K 3 Subunternehmer evaluieren und<br />

Arbeiten vergeben<br />

A4 Legt aufgrund der geologischen TB K 4 Ausgewähltes Pfählungssystem<br />

Grundlagen unter Einbezug des<br />

anordnen und überwachen<br />

Baustellenkaders die Massnahmen<br />

und das Vorgehen sowie die<br />

notwendigen Ressourcen fest,<br />

setzt die Durchführung um und<br />

zieht bei Bedarf die Spezialisten<br />

oder Subunternehmer bei<br />

4.74.21 Abdichtungen für Bauwerke unter Terrain und für Brücken<br />

4.74.21 1 Systeme<br />

Dauer<br />

Termine<br />

Leistungswerte<br />

Baugrund<br />

Projekt / Statik<br />

Termine / Dauer<br />

Komplexität<br />

Risiken<br />

Kompetenz<br />

Arbeitssicherheit<br />

Sicherung Umgebung<br />

Projekt<br />

Tragfähigkeit<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Termine<br />

Baupläne<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 158 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Abdichtungen und kennt die<br />

verschiedenen Systeme<br />

4.74.21 2 Ausführung<br />

A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />

Arbeiten für einfache<br />

Abdichtungsarbeiten gemäss<br />

Projekt und zieht bei Bedarf die<br />

Spezialisten oder Subunternehmer<br />

bei<br />

4.74.22 Baugrundverbesserungen<br />

4.74.22 1 Baugrund<br />

4.74.22 2 Systeme<br />

A1 Ist sich der Wichtigkeit der<br />

geotechnischen Beurteilung<br />

bewusst und ist in der Lage zu<br />

erkennen, wann eine<br />

Unterstützung zur Problemlösung<br />

zielgerichtet angefordert werden<br />

muss<br />

K 2 Abdichtungssysteme erläutern Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Zugänglichkeit<br />

K 3 Einfache Abdichtungsarbeiten<br />

beaufsichtigen<br />

K 3 Bei Bedarf Subunternehmer und<br />

Spezialisten zuziehen<br />

K 3 Baugrund beurteilen und bei<br />

Bedarf Spezialisten beiziehen<br />

Projekt<br />

Anforderungen<br />

Abdichtungssystem<br />

Untergrund<br />

Haftung auf Untergrund<br />

Witterung<br />

Art der Schutzschicht<br />

Projekt<br />

Anforderungen<br />

Abdichtungssystem<br />

Untergrund<br />

Haftung auf Untergrund<br />

Witterung<br />

Art der Schutzschicht<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeit / Garantie<br />

Termine<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bodenzusammensetzung<br />

Standfestigkeit<br />

Wassergehalt /<br />

Grundwasser<br />

Verdichtbarkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 159 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.22 3 AVOR<br />

A3 In Anbetracht der Anforderungen<br />

und Randbedingungen ist er in der<br />

Lage, aufgrund der geologischen<br />

Unterlagen<br />

Baugrundverbesserungssysteme<br />

zu evaluieren und vorzuschlagen<br />

oder Spezialisten anzufordern<br />

A5 Legt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die<br />

Massnahmen, das Vorgehen, die<br />

notwendigen Ressourcen und die<br />

Sicherheitsmassnahmen fest und<br />

zieht bei Bedarf Subunternehmer<br />

bei<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Baugrundverbesserungssysteme<br />

evaluieren und vorschlagen<br />

Baugrund<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wassergehalt<br />

Anforderungen<br />

Ressourcen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Zugänglichkeit<br />

Platzverhältnisse<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Baugrund<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wassergehalt<br />

Anforderungen<br />

Ressourcen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Zugänglichkeit<br />

Platzverhältnisse<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeit<br />

K 4 Massnahmen und Vorgehen<br />

festlegen<br />

Projekt / Anforderungen<br />

Baugrundverbesserungs-<br />

system<br />

Anstehendes Material<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Gesundheitsschutz<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Wiederverwendbarkeit<br />

VWB-S K 4 Ressourcen definieren Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Arbeitsumfang<br />

Gesundheitsschutz<br />

Platzverhältnisse<br />

Zugänglichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 160 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.22 4 Ausführung<br />

A4 Ordnet unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die festgelegten<br />

Baugrundverbesserungsarbeiten<br />

an, teilt Ressourcen zu und zieht<br />

bei Bedarf die Spezialisten<br />

und/oder Subunternehmer bei<br />

VWB-S K 4 Sicherheitskonzept erstellen Gesundheitsschutz<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

VWB-S K 4 Eventuelle Subunternehmer<br />

evaluieren und Arbeiten vergeben<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 4 Festgelegte<br />

Baugrundverbesserungsarbeiten<br />

anordnen und überwachen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Arbeitsumfang<br />

Gesundheitsschutz<br />

Platzverhältnisse<br />

Zugänglichkeit<br />

Komplexität<br />

Termine<br />

Verantwortlichkeit / Garantie<br />

Projekt / Anforderungen<br />

Baugrund<br />

Normen und Anweisungen<br />

Baugrundverbesserungs-<br />

system<br />

Witterung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Qualität<br />

Termine<br />

VWB-S K 4 Ausgewählte Ressourcen zuteilen Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Arbeitsumfang<br />

Gesundheitsschutz<br />

Platzverhältnisse<br />

Zugänglichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 161 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.27 Erdarbeiten<br />

4.74.27 1 Materialkenntnisse<br />

4.74.27 2 AVOR<br />

A4 Erkennt anhand der<br />

geotechnischen<br />

Untersuchungsergebnisse oder<br />

aufgrund der Feldmethoden die<br />

Bearbeitbarkeit des Baugrundes<br />

A5 Legt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die<br />

Massnahmen, das Vorgehen, die<br />

notwendigen Ressourcen und die<br />

Durchführung fest<br />

VWB-S K 4 Subunternehmer und/oder<br />

Spezialisten bei Bedarf zuziehen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Arbeitsumfang<br />

Gesundheitsschutz<br />

Platzverhältnisse<br />

Zugänglichkeit<br />

Komplexität<br />

Termine<br />

Verantwortlichkeit / Garantie<br />

K 3 Bodenarten erkennen Bindige / nicht bindige<br />

Böden<br />

Kornzusammensetzung<br />

Schichtungen<br />

Wassergehalt<br />

Lagerungsdichte<br />

Anteil organische Stoffe<br />

A-, B-, C-Horizont<br />

K 3 Wiederverwendbarkeit und<br />

Einbaumöglichkeiten erkennen<br />

K 4 Ablauf- und Terminpläne für<br />

Erdbewegungen erarbeiten<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Anforderungen<br />

Bindige / nicht bindige<br />

Böden<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wassergehalt<br />

Anteil organische Stoffe<br />

A-, B-, C-Horizont<br />

Auftragsgrösse<br />

Mengen<br />

Technische Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

Normen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 162 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.27 3 Absteckung<br />

A5 Legt die notwendigen Aufnahmen<br />

und Absteckungen fest, erarbeitet<br />

aufgrund dieser Ergebnisse den<br />

Massnahmenkatalog für die<br />

Ausführung<br />

4.74.27 4 Kulturerdearbeiten<br />

A5 Legt im Wissen um eine<br />

schonende Bodenbehandlung die<br />

Ressourcen und Arbeitsvorgänge<br />

fest<br />

K 5 Transportwege planen Bodenbeschaffenheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Anforderungen<br />

K 5 Vorgehen und Ressourceneinsatz<br />

planen<br />

K 5 Eventuelle Subunternehmer<br />

evaluieren und Arbeiten vergeben<br />

K 5 Absteckung festlegen und<br />

anordnen und kontrollieren<br />

Normen<br />

Gesundheitsschutz<br />

Eigene Ressourcen<br />

Baugrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

Projekt<br />

Fehlervermeidung<br />

Qualitätssicherung<br />

K 5 Abtrag der Bodenhorizonte planen, A-, B- und C-Horizonte<br />

anordnen und überwachen Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 5 Anlegen der Bodenhorizonte A-, B- und C-Horizonte<br />

planen, anordnen und überwachen Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 5 Anlegen und Bewirtschaftung der<br />

Kulturerdedeponien planen und<br />

anordnen<br />

A-, B- und C-Horizonte<br />

Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 163 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.27 5 Aushubarbeiten<br />

A5 Legt die Arbeitsvorgänge bei<br />

Aushubarbeiten und die weitere<br />

Verwendung des Materials<br />

situationsgerecht fest<br />

4.74.27 6 Dammbau- und Schüttungsarbeiten<br />

A5 Legt mit dem Ziel eines<br />

fachgerechten Dammbaus und der<br />

Schüttarbeiten die Massnahmen<br />

fest<br />

4.74.27 7 Stützkonstruktionen<br />

K 5 Aushubarbeiten inkl.<br />

Bindige / nicht bindige<br />

Zwischenplanum und notwendiges Böden<br />

Quergefälle planen, anordnen und Kornzusammensetzung<br />

überwachen<br />

Schichtungen<br />

Wassergehalt<br />

Lagerungsdichte<br />

Sicherheit<br />

Umwelt<br />

Mengen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Maschinenkennwerte<br />

Eigene Ressourcen<br />

K 5 Anstehendes Material beurteilen,<br />

die Wiederverwendung bzw. die<br />

Entsorgung planen oder<br />

gegebenenfalls Material-<br />

verbesserungsmassnahmen<br />

vorschlagen<br />

Bindige / nicht bindige<br />

Böden<br />

Kornzusammensetzung<br />

Schichtungen<br />

Wassergehalt<br />

Sicherheit<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Maschinenkennwerte<br />

Eigene Ressourcen<br />

K 5 Dammbau, Schüttarbeiten und Bestehender Untergrund<br />

Hinterfüllungen inkl.<br />

Materialkennwerte<br />

Zwischenplanum und notwendiges Mengen / Tagesmengen<br />

Quergefälle planen, anordnen und Überschüttung<br />

überwachen<br />

Verzahnung<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Maschinenkennwerte<br />

Schichtstärken<br />

Eigene Ressourcen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 164 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Unterscheidet die verschiedenen<br />

Systeme von Stützkonstruktionen<br />

A5 Plant die Arbeitsabläufe für die<br />

vorgesehenen Stützkonstruktionen<br />

4.74.27 8 Transport und Lagerung<br />

A5 Erstellt das Transportkonzept,<br />

plant die Transportwege und die<br />

vorgesehenen Lagerungen<br />

K 4 Systeme von Stützkonstruktionen<br />

erklären und die<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

erkennen<br />

K 5 Arbeitsabläufe der<br />

Stützkonstruktionen planen,<br />

anordnen und überwachen<br />

Bodenkennwerte<br />

Auflast<br />

Konstruktionshöhe<br />

Platzverhältnisse<br />

Zugänglichkeit<br />

Umgebung<br />

System<br />

Konstruktionshöhe<br />

Auflast<br />

Ressourcen<br />

K 5 Transportkonzept erstellen Mengen<br />

Transportmittel<br />

Lademittel<br />

Distanz<br />

Verkehrswege (öffentlich /<br />

nicht öffentlich)<br />

Ressourcen<br />

K 5 Transportwege planen und<br />

anordnen<br />

K 5 Lagerorte und Deponien inkl.<br />

Zwischenplanum und Quergefälle<br />

planen und anordnen<br />

Systeme<br />

Transportmittel<br />

Tragfähigkeit<br />

Unterhalt<br />

Distanz<br />

Verkehrswege (öffentlich /<br />

nicht öffentlich)<br />

Witterung<br />

Ausweich- /<br />

Kreuzungsmöglichkeiten<br />

Untergrund<br />

Materialkennwerte<br />

Wiederverwendung<br />

Aufbereitung<br />

Umwelt<br />

Altlasten<br />

Platzverhältnisse /<br />

Umgebung<br />

Bewirtschaftung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 165 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.27 9 Böschungssicherungen<br />

A4 Unterscheidet die verschiedenen<br />

Systeme von<br />

Böschungssicherungen<br />

A5 Plant die Arbeitsabläufe für die<br />

vorgesehenen<br />

Böschungssicherungsmass-<br />

nahmen<br />

4.74.28 Baugrubenaushub<br />

4.74.28 0 Generelles<br />

4.74.28 1 AVOR<br />

A5 Die in den Leistungszielen dieser<br />

Richtziele aufgeführten Arbeiten<br />

werden in den entsprechenden<br />

Kapiteln abgehandelt und sind dort<br />

zu entnehmen<br />

A5 Legt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die<br />

Massnahmen, das Vorgehen, die<br />

notwendigen Ressourcen und die<br />

Durchführung fest<br />

K 4 Systeme von<br />

Böschungssicherungen erklären<br />

und die Anwendungsmöglichkeiten<br />

zuordnen<br />

K 4 Massnahmen zur Ausführung der<br />

gewählten Böschungssicherung<br />

festlegen, anordnen und<br />

überwachen<br />

K 5 Spezielle Einrichtungen siehe<br />

4.74.1<br />

Gerüste siehe 4.74.2<br />

Abholzen und Roden siehe 4.74.4<br />

Abbrüche und Demontage siehe<br />

4.74.5<br />

AVOR / Absteckung /<br />

Kulturerdearbeiten /<br />

Aushubarbeiten / Auffüllung /<br />

Transport und Lagerung /<br />

Böschungssicherungen siehe<br />

4.74.27<br />

siehe 4.74.27<br />

Bodenkennwerte<br />

Auflast<br />

Konstruktionshöhe<br />

Platzverhältnisse<br />

Zugänglichkeit<br />

Umgebung<br />

Bodenkennwerte<br />

System<br />

Konstruktionshöhe<br />

Auflast<br />

Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Platzverhältnisse<br />

Zugänglichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 166 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.28 2 Absteckung<br />

A5 Legt die notwendigen Aufnahmen<br />

und Absteckungen fest, erarbeitet<br />

aufgrund dieser Ergebnisse den<br />

Massnahmenkatalog für die<br />

Ausführung<br />

4.74.28 3 Kulturerdearbeiten<br />

A5 Legt im Wissen um eine<br />

schonende Bodenbehandlung die<br />

Ressourcen und Arbeitsvorgänge<br />

fest<br />

4.74.28 4 Aushubarbeiten<br />

A5 Legt die Arbeitsvorgänge bei<br />

Aushubarbeiten und die weitere<br />

Verwendung des Materials<br />

situationsgerecht fest<br />

4.74.28 5 Böschungssicherungen<br />

A3 Unterscheidet die verschiedenen<br />

Systeme von<br />

Böschungssicherungen<br />

A5 Plant die Arbeitsabläufe für die<br />

vorgesehenen<br />

Böschungssicherungsmass-<br />

nahmen<br />

4.74.28 6 Dammbau- und Schüttungsarbeiten<br />

4.74.29 Wasserbau<br />

A5 Legt mit dem Ziel eines<br />

fachgerechten Dammbaus und der<br />

Schüttungsarbeiten die<br />

Massnahmen fest<br />

4.74.29 1 Wasserhaltung<br />

siehe 4.74.27<br />

siehe 4.74.27<br />

siehe 4.74.27<br />

siehe 4.74.27<br />

siehe 4.74.27<br />

siehe 4.74.27<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 167 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Erkennt aufgrund der<br />

Risikowasserabflussmengen das<br />

notwendige Ableitungssystem und<br />

plant die entsprechenden<br />

Ressourcen<br />

TB siehe 4.74.17<br />

4.74.29 2 Vorbereitungsarbeiten<br />

A5 Plant die notwendigen<br />

Vorbereitungsarbeiten<br />

4.74.29 3 Erdarbeiten<br />

A5 Plant die zur Ausführung<br />

notwendigen Erdarbeiten<br />

4.74.29 4 Hartverbauung<br />

A4 Plant die vorgesehenen Sohlen-<br />

und Ufersicherungen<br />

4.74.29 5 Ingenieurbiologische Bauweisen<br />

A4 Plant die vorgesehenen Sohlen-<br />

und Ufersicherungen<br />

TB siehe 4.74.4<br />

siehe 4.74.5<br />

4.74.32 Fundationsschichten und Materialgewinnung<br />

4.74.32 1 Materialkenntnisse<br />

TB siehe 4.74.27<br />

TB K 4 Ablauf der vorgesehenen Sohlen-<br />

und Ufersicherungen planen,<br />

anordnen und überwachen<br />

TB K 4 Ablauf der vorgesehenen Sohlen-<br />

und Ufersicherungen planen,<br />

anordnen und überwachen<br />

Wassermenge<br />

Sicherungssystem<br />

Gesundheitsschutz<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Platzverhältnisse<br />

Zufahrtsmöglichkeiten<br />

Wassermenge<br />

Sicherungssystem<br />

Gesundheitsschutz<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Platzverhältnisse<br />

Zufahrtsmöglichkeiten<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 168 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.32 2 AVOR<br />

A5 Beurteilt das vorgesehene<br />

Fundationssystem, kennt dessen<br />

Vor- und Nachteile und die dazu<br />

verwendeten Materialien und<br />

evaluiert allfällige Alternativen<br />

A5 Legt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die<br />

Massnahmen, das Vorgehen, die<br />

notwendigen Ressourcen und die<br />

Durchführung fest<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 5 Die zur Anwendung<br />

vorgeschlagenen Materialien für<br />

das Fundationssystem erkennen<br />

und unterscheiden und allfällige<br />

Alternativen abklären<br />

K 5 Festgelegtes System beurteilen<br />

und Alternativen abklären<br />

K 5 Bauablauf und Ressourceneinsatz<br />

planen<br />

K 5 Notwendige Ressourcen im<br />

Bedarfsfall extern abklären<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

bestehender Baugrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Wiederverwendbarkeit des<br />

anstehenden Materials<br />

Recyclingmöglichkeiten<br />

Eigene Ressourcen<br />

Unterhaltskosten der<br />

untenliegenden Elemente<br />

(Werkleitungen und<br />

Kanalisationen)<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Gesundheitsschutz<br />

Ressourcen<br />

Baugrund<br />

Gebundene / ungebundene<br />

Fundation<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Gesundheitsschutz<br />

Eigene Ressourcen<br />

Baugrund<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Projekt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 169 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.32 3 Materialeinbau<br />

4.74.32 4 Absteckung<br />

A5 Legt im Wissen um den technisch<br />

richtigen und wirtschaftlichen<br />

Einsatz die Ressourcen und<br />

Arbeitsvorgänge fest<br />

A5 Legt die notwendigen Aufnahmen<br />

und Absteckungen fest, erarbeitet<br />

aufgrund dieser Ergebnisse den<br />

Massnahmenkatalog für die<br />

Ausführung<br />

4.74.32 5 Planiearbeiten<br />

A5 Legt im Wissen um den technisch<br />

richtigen und wirtschaftlichen<br />

Einsatz die Ressourcen und<br />

Arbeitsvorgänge fest<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />

Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />

und überwachen, bei Bedarf<br />

Subunternehmer beiziehen<br />

Termine<br />

Eigene Ressourcen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Normen<br />

planen, anordnen und überwachen Projekt<br />

Fundationssystem (Material)<br />

Baugrund<br />

Wassergehalt Material /<br />

Verdichtbarkeit<br />

Schichtstärken<br />

Maschinenkennwerte<br />

Mengen<br />

K 5 Notwendige Aufnahmen und<br />

Absteckungen definieren,<br />

anordnen und kontrollieren<br />

K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />

Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />

und überwachen, bei Bedarf<br />

Subunternehmer beiziehen<br />

Projekt<br />

Ausmassgrundlagen<br />

Fehlervermeidung<br />

Qualitätssicherung<br />

Anforderungen<br />

Etappengrössen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />

planen, anordnen und überwachen Normen<br />

Genauigkeit (Höhe, Lage,<br />

Ebenheit)<br />

Tragfähigkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 170 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.33 Pflästerungen und Abschlüsse<br />

4.74.33 1 Materialkenntnisse<br />

4.74.33 2 AVOR<br />

A4 Weiss um den Sachverhalt der<br />

verschiedenen Bettungs- und<br />

Fugensysteme und kennt die<br />

verwendeten Stein- und<br />

Plattenarten und -typen und<br />

beurteilt die vorgesehene<br />

Anwendung<br />

4.74.33 3 Absteckung<br />

A5 Legt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die<br />

Massnahmen, das Vorgehen, die<br />

notwendigen Ressourcen und die<br />

Durchführung fest<br />

A5 Legt die notwendigen Aufnahmen<br />

und Absteckungen fest, erarbeitet<br />

aufgrund dieser Ergebnisse den<br />

Massnahmenkatalog für die<br />

Ausführung<br />

4.74.33 4 Abschlüsse versetzen<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 4 Die zur Anwendung<br />

vorgeschlagenen Materialien für<br />

das Pflästerungssystem erkennen<br />

und unterscheiden und allfällige<br />

Alternativen abklären<br />

K 5 Festgelegtes System beurteilen<br />

und Alternativen abklären<br />

K 5 Bauablauf und Ressourceneinsatz<br />

planen<br />

K 4 Notwendige externe Ressourcen<br />

im Bedarfsfall abklären und zur<br />

Vergabe vorschlagen<br />

K 5 Notwendige Aufnahmen und<br />

Absteckungen definieren,<br />

anordnen und kontrollieren<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Projekt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

Projekt<br />

Fehlervermeidung<br />

Qualitätssicherung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 171 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Ordnet unter Einbezug des TB<br />

Baustellenkaders die notwendigen VWB-S<br />

Ressourcen gemäss Projekt zu<br />

und zieht bei Bedarf die<br />

Subunternehmer bei<br />

4.74.33 5 Natursteinpflästerungen erstellen<br />

TB<br />

VWB-S<br />

A5 Ordnet unter Einbezug des TB<br />

Baustellenkaders die notwendigen VWB-S<br />

Ressourcen gemäss Projekt zu<br />

und zieht bei Bedarf die<br />

Subunternehmer bei<br />

4.74.33 6 Natursteinplattenbeläge erstellen<br />

TB<br />

VWB-S<br />

A5 Ordnet unter Einbezug des TB<br />

Baustellenkaders die notwendigen VWB-S<br />

Ressourcen gemäss Projekt zu<br />

und zieht bei Bedarf die<br />

Subunternehmer bei<br />

4.74.33 7 Betonsteinbeläge erstellen<br />

TB<br />

VWB-S<br />

A5 Ordnet unter Einbezug des TB<br />

Baustellenkaders die notwendigen VWB-S<br />

Ressourcen gemäss Projekt zu<br />

und zieht bei Bedarf die<br />

Subunternehmer bei<br />

K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />

Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />

und überwachen, bei Bedarf<br />

Subunternehmer beiziehen<br />

Anforderungen<br />

Etappengrössen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />

planen, anordnen und überwachen Normen<br />

Genauigkeit<br />

Höhe / Lage<br />

K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />

Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />

und überwachen, bei Bedarf<br />

Subunternehmer beiziehen<br />

Anforderungen<br />

Etappengrössen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />

planen, anordnen und überwachen Normen<br />

Genauigkeit<br />

Höhe / Lage / Ebenheit<br />

K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />

Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />

und überwachen, bei Bedarf<br />

Subunternehmer beiziehen<br />

Anforderungen<br />

Etappengrössen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />

planen, anordnen und überwachen Normen<br />

Genauigkeit<br />

Höhe / Lage / Ebenheit<br />

K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />

Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />

und überwachen, bei Bedarf<br />

Subunternehmer beiziehen<br />

Anforderungen<br />

Etappengrössen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 172 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.33 8 Betonplattenbeläge erstellen<br />

4.74.34 Belagsarbeiten<br />

TB<br />

VWB-S<br />

A5 Ordnet unter Einbezug des TB<br />

Baustellenkaders die notwendigen VWB-S<br />

Ressourcen gemäss Projekt zu<br />

und zieht bei Bedarf die<br />

Subunternehmer bei<br />

TB<br />

VWB-S<br />

4.74.34 1 Materialkenntnisse / Anwendungsmöglichkeiten<br />

A5 Unterscheidet und ordnet die<br />

vorgesehenen Materialien für<br />

Voranstriche, Fugen,<br />

Verstärkungen / Armierungen,<br />

Walzasphalt,<br />

Oberflächenbehandlung,<br />

Gussasphalt und Betonbeläge zu<br />

und evaluiert bei Bedarf<br />

Alternativen<br />

K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />

planen, anordnen und überwachen Normen<br />

Genauigkeit<br />

Höhe / Lage / Ebenheit<br />

K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />

Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />

und überwachen, bei Bedarf<br />

Subunternehmer beiziehen<br />

Anforderungen<br />

Etappengrössen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />

planen, anordnen und überwachen Normen<br />

Genauigkeit<br />

Höhe / Lage / Ebenheit<br />

VWB-S K 5 Verifiziert das vorgeschlagene<br />

Produkt für den Voranstrich und<br />

schlägt allfällige Alternativen vor<br />

VWB-S K 5 Verifiziert das vorgeschlagene<br />

Produkt für die Fugenausbildung<br />

und schlägt allfällige Alternativen<br />

vor<br />

Untergrund<br />

Anforderungen<br />

Umfang / Menge<br />

Umgebung<br />

Risiken<br />

Umwelt<br />

Witterung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Schichtstärke<br />

"Zu verbindendes" Material<br />

Anforderungen<br />

Umfang / Menge<br />

Qualität<br />

Witterung<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 173 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.34 2 AVOR<br />

A5 Legt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die<br />

Massnahmen, das Vorgehen, die<br />

notwendigen Ressourcen und die<br />

Durchführung fest<br />

VWB-S K 5 Verifiziert das vorgeschlagene<br />

Produkt für die Belagsarmierung<br />

und schlägt allfällige Alternativen<br />

vor<br />

VWB-S K 5 Aufgrund seiner Kenntnisse über<br />

die Zusammensetzung der<br />

Walzasphaltbeläge verifiziert er<br />

das vorgeschlagene Produkt und<br />

schlägt allfällige Alternativen vor<br />

VWB-S K 5 Verifiziert das vorgeschlagene<br />

Produkt für die<br />

Oberflächenbehandlung und<br />

schlägt allfällige Alternativen vor<br />

VWB-S K 2 Anwendungsmöglichkeiten für<br />

Gussasphalt erklären<br />

VWB-S K 2 Verifiziert das vorgeschlagene<br />

Produkt und das System für den<br />

Betonbelag und schlägt allfällige<br />

Alternativen vor<br />

VWB-S K 5 Jeweils festgelegtes System<br />

beurteilen und Alternativen<br />

abklären<br />

Vorhandener Aufbau /<br />

Zustand<br />

Ebenheit<br />

Anforderungen<br />

Normen<br />

Schichtstärke<br />

Anforderungen<br />

Umfang / Menge<br />

Qualität<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Einbaubedingungen<br />

Witterung<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Umfang / Menge<br />

Qualität<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Einbaubedingungen<br />

Witterung<br />

Objekt<br />

Zweck / Anforderungen<br />

Objekt<br />

Anforderungen<br />

Rahmenbedingungen<br />

Normen<br />

Fugenanordnung /<br />

-ausbildung<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 174 von 367<br />

2<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.34 3 Absteckung<br />

VWB-S K 5 Konzept Belagseinbau erstellen Umgebung<br />

Verkehrsverhältnisse<br />

Platzverhältnisse<br />

Zufahrtsmöglichkeiten<br />

Einbau- und<br />

Randbedingungen<br />

Witterung<br />

Ressourcen<br />

VWB-S K 5 Bauablauf und Ressourceneinsatz<br />

planen<br />

VWB-S K 4 Notwendige externe Ressourcen<br />

im Bedarfsfall abklären und zur<br />

Vergabe vorschlagen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Termin<br />

Projekt<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Komplexität<br />

Qualität<br />

Termin<br />

Leistungsfähigkeit<br />

Lieferanten<br />

und Lieferwerke<br />

VWB-S K 4 Aufbrucharbeiten planen, Fläche / Menge<br />

Entsorgungskonzept definieren, Verkehrs- und<br />

Ressourcen festlegen und bei Platzverhältnisse<br />

Bedarf Subunternehmer evaluieren Schichtstärken<br />

PAK-Werte<br />

Ressourcen und<br />

Leistungswerte<br />

Randbedingungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 175 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Definiert die Absteckung und die<br />

vorgängig notwendigen<br />

Aufnahmen bei Belagsarbeiten<br />

4.74.34 4 Aufbrucharbeiten<br />

A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />

Arbeiten für einfache<br />

Belagsarbeiten gemäss Projekt<br />

4.74.34 5 Vorarbeiten<br />

VWB-S K 5 Notwendige Aufnahmen und<br />

Absteckungen definieren,<br />

anordnen und kontrollieren<br />

VWB-S K 5 Aufgrund der Aufnahmen die<br />

notwendigen Massnahmen der<br />

Vorbereitungsarbeiten festlegen<br />

VWB-S K 5 In der AVOR festgelegte<br />

Belagsanschnitt- und<br />

Aufbruchmethoden anordnen und<br />

überwachen<br />

VWB-S K 5 Ressourcen und<br />

Transportkapazitäten für<br />

Belagsaufbruch bestimmen<br />

VWB-S K 4 Belastete Beläge erkennen und<br />

deren Wiederverwendungs- und<br />

Entsorgungsmöglichkeit planen<br />

Projekt<br />

Normabweichungen<br />

Vorhandene<br />

Oberfläche<br />

Höhe und Lage<br />

Fehlervermeidung<br />

Qualitätssicherung<br />

Projekt<br />

Normabweichungen<br />

Gleichmässige<br />

Schichtstärken<br />

Vorhandene<br />

Oberfläche<br />

Höhe und Lage<br />

Fehlervermeidung<br />

Qualitätssicherung<br />

Belagsstärke<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Platzverhältnisse<br />

Belagsstärke<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wiederverwendbarkeit<br />

Deponiemöglichkeit<br />

Platzverhältnisse<br />

Belastungswerte (PAK-<br />

Werte)<br />

Umwelt<br />

Vorschriften<br />

Mengen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 176 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

je 3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Materialuntersuchungsergebnisse


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Legt die jeweils notwendigen<br />

Vorarbeiten zur Gewährleistung<br />

eines einwandfreien Belages fest<br />

4.74.34 6 Einbau Walzasphalt<br />

VWB-S K 5 Reinigungsart definieren und<br />

anordnen<br />

VWB-S K 5 Risssanierung festlegen und<br />

anordnen oder Subunternehmer<br />

beiziehen<br />

Verunreinigungsgrad und<br />

-art<br />

Fläche / Menge<br />

Oberflächenstruktur<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Gesundheitsschutz<br />

Art und Grösse der Risse<br />

Rissbild<br />

Anforderungen<br />

Mögliche Systeme<br />

VWB-S K 5 Haftkleber definieren, Menge Oberflächenstruktur<br />

bestimmen, Arbeiten anordnen Menge / Fläche<br />

oder Subunternehmer beauftragen Einzubauende<br />

Schichtstärke<br />

Haftkleberart<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Witterung<br />

VWB-S K 5 Profilkorrekturen planen und<br />

anordnen<br />

VWB-S K 5 Belagsbewehrungssystem planen<br />

und anordnen, ev.<br />

Subunternehmer beiziehen<br />

VWB-S K 5 Fugenausbildung bestimmen und<br />

anordnen<br />

Bestehende Unterlage<br />

Normen<br />

Neuer Belagsaufbau<br />

Art der best. Unterlage<br />

Ebenheit der best.<br />

Unterlage<br />

Anforderungen<br />

Lieferantenvorschriften<br />

Normen<br />

Schichtstärken<br />

Anforderungen<br />

Fugenart / -material<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 177 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Ordnet die Festlegungen der VWB-S K 5 Festgelegte Arbeitsausführung<br />

AVOR und der Submission unter<br />

anordnen und überwachen<br />

Einbezug des Baustellenkaders an<br />

und überwacht die Arbeiten<br />

4.74.34 7 Oberflächenbehandlungen<br />

VWB-S K 5 Einbauqualität überwachen und /<br />

oder ev. Spezialisten beiziehen<br />

VWB-S K 4 Fertigstellungsarbeiten planen,<br />

anordnen und überwachen<br />

A5 Ordnet die Festlegungen der VWB-S K 5 Festgelegte Arbeitsausführung<br />

AVOR und der Submission unter<br />

anordnen und überwachen<br />

Einbezug des Baustellenkaders an<br />

und überwacht die Arbeiten<br />

4.74.34 8 Gussasphalt<br />

VWB-S K 5 Einbauqualität überwachen und /<br />

oder ev. Spezialisten beiziehen<br />

VWB-S K 4 Fertigstellungsarbeiten planen,<br />

anordnen und überwachen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Qualität<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

Kontrolle Vorarbeiten<br />

Witterung<br />

Belagstemperatur<br />

Schichtstärke<br />

Ebenheit<br />

Gefälle<br />

Fugen und Übergänge<br />

Verdichtung<br />

Freigabe<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Qualität<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

Kontrolle Vorarbeiten<br />

Witterung<br />

Belagstemperatur<br />

Schichtstärke<br />

Übergänge<br />

Verdichtung<br />

Freigabe<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 178 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Evaluiert Subunternehmer, vergibt<br />

und überwacht die angeordneten<br />

Arbeiten<br />

4.74.34 9 Betonbeläge<br />

VWB-S K 5 Festgelegte Arbeitsausführung<br />

anordnen und überwachen<br />

VWB-S K 4 Einbauqualität überwachen und /<br />

oder ev. Spezialist beiziehen<br />

VWB-S K 4 Fertigstellungsarbeiten planen,<br />

anordnen und überwachen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Qualität<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

Kontrolle Vorarbeiten<br />

Witterung<br />

Belagstemperatur<br />

Schichtstärke<br />

Übergänge<br />

Verdichtung<br />

Freigabe<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

A5 Ordnet die Festlegungen der VWB-S K 5 Festgelegte Arbeitsausführung Projekt<br />

AVOR und der Submission unter<br />

anordnen und überwachen, bei Normen<br />

Einbezug des Baustellenkaders an<br />

Bedarf Subunternehmer beiziehen Qualität<br />

und überwacht die Arbeiten<br />

Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

4.74.35 Wald- und Güterstrassen<br />

4.74.35 1 Beurteilung<br />

VWB-S K 4 Fertigstellungsarbeiten planen,<br />

anordnen und überwachen<br />

Kontrolle Vorarbeiten<br />

Witterung<br />

Belagstemperatur<br />

Ebenheit<br />

Gefälle<br />

Schichtstärke<br />

Übergänge<br />

Verdichtung<br />

Freigabe<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 179 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.35 2 Ausführung<br />

A5 Verifiziert unter Berücksichtigung TB<br />

der Anforderungen und<br />

Randbedingungen den<br />

vorgesehenen Aufbau der Strasse<br />

und schlägt allfällige Alternativen<br />

vor<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

A5 Ordnet unter Berücksichtigung der TB<br />

Anforderungen und<br />

VWB-S<br />

Randbedingungen die eigenen<br />

oder durch Subunternehmer<br />

ausgeführten Strassenbauarbeiten<br />

an<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 5 Geplantes Bauvorhaben inkl.<br />

Strassenaufbau interpretieren<br />

(Preis pro m1) und allfällige<br />

Alternativen vorschlagen<br />

K 3 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />

beiziehen<br />

K 5 Arbeitsausführung planen,<br />

anordnen und überwachen<br />

K 4 Bei Bedarf Subunternehmer<br />

beiziehen<br />

K 5 Unterbau erstellen<br />

siehe Erdarbeiten 4.74.27<br />

K 5 Wasserableitung<br />

siehe Kanalisation 4.74.37<br />

K 5 Oberbau 1<br />

siehe Fundationsschichten und<br />

Materialgewinnung 4.74.32<br />

Normen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Ausmassbedingungen<br />

Anforderungen<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umwelt<br />

Termine<br />

Projekt<br />

Komplexität<br />

Verantwortlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Termin<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 180 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 Gleisbau<br />

4.74.36 1 Verwendung Oberbaumaterial<br />

A5 Kennt die Herstellung,<br />

Verwendung und Prüfung des<br />

Gleis- und Weichenmaterials (<br />

Schienen, Schwellen, Schotter)<br />

Bestellt Oberbaumaterial<br />

4.74.36 2 Oberbaumaterial: Schiene<br />

A5 Kennt die Herstellung,<br />

Verwendung und Prüfung der<br />

Schienen und bestellt sie<br />

4.74.36 3 Oberbaumaterial: Schotter<br />

A5 Kennt die Herstellung,<br />

Verwendung und Prüfung des<br />

Schotters und des<br />

Bestellvorganges<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 5 Oberbau 2<br />

siehe Belagsarbeiten 4.74.34<br />

K 5 Kunstbauten<br />

siehe Ortbetonbau 4.74.43<br />

(ev. 4.74.38)<br />

K 5 Grünverbau gemäss Projekt<br />

anordnen und überwachen<br />

VWB-G K 4 Alle Gleisbauarten<br />

gegenüberstellen<br />

Bauweise<br />

Umgebung<br />

Platzverhältnisse<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

VWB-G K 4 Die Verwendung des<br />

Regelwerk<br />

Oberbaumaterials je nach Gleisart Fachbuch<br />

( HG1-NG3) unterscheiden<br />

VWB-G K 4 Die verschiedenen<br />

Schienenqualitäten vergleichen<br />

Herstellung<br />

Regelwerk<br />

VWB-G K 4 Die Beanspruchung der Schiene Regelwerk<br />

während Bauphasen ( Regulierung Fachbuch<br />

etc, ) berücksichtigen<br />

VWB-G K 4 Die Kräfte im Spannungs- Regelwerk<br />

Dehnungsdiagramm von Schienen Fachbuch<br />

im Ablauf berücksichtigen<br />

VWB-G K 2 Die Anforderungen an die<br />

Eigenschaften des Schotters<br />

erläutern<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 181 von 367<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 4 Oberbaumaterial: Spez. Gleis- und Weichenmaterial<br />

A5 Kennt die Herstellung,<br />

Verwendung und Prüfung von<br />

speziellem Gleis- und<br />

Weichenmaterials und bestellt es<br />

4.74.36 5 Weichen: Konstruktion<br />

VWB-G K 5 Leit- und Rillenschienen<br />

unterscheiden und deren<br />

Anwendung planen<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

VWB-G K 2 Die Anwendung von<br />

Regelwerk<br />

Unterschottermatten oder<br />

Besohlung der Schwellen erklären<br />

Fachbuch<br />

VWB-G K 3 Die technischen Spezifikationen<br />

bei der Ausführung im<br />

Anschlussgleis umsetzen<br />

VWB-G K 3 Die technischen Spezifikationen<br />

bei der Ausführung im<br />

Trambahnbau umsetzen<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

A5 Beherrscht den Aufbau, die VWB-G K 4 Die Weichengeometrie in allen Regelwerk<br />

Konstruktion sowie die Geometrie<br />

wichtigen Punkten berücksichtigen Verlegeplan<br />

der Einheitsweiche (EW, SW, DW,<br />

EKW, DKW, GD, MS)<br />

Typenplan<br />

4.74.36 6 Weichenkonstruktion:<br />

Rillen- Doppelschienen<br />

A5 Beherrscht Aufbau, Konstruktion<br />

sowie Geometrie von Rillen- und<br />

Doppelschienenanlagen<br />

VWB-G K 5 Weichenmaterial kombinieren und<br />

bestellen<br />

VWB-G K 4 Weichenkontrollen anordnen,<br />

Umsetzung kontrollieren,<br />

Massnahmen generieren<br />

VWB-G K 3 Weichenabbund planen, auf Platz<br />

leiten und überwachen<br />

VWB-G K 4 Die Zusammenhänge bei<br />

Weichenkonstruktionen mit<br />

Rillenschienen/Doppelschienen<br />

erwägen<br />

am Objekt<br />

hauptsächliche Regelwerke<br />

am Objekt<br />

hauptsächliche Regelwerke<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 182 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 7 Weichenkonstruktion:<br />

Zahnstangen<br />

4.74.36 8 Dilatationen<br />

A5 Beherrscht Aufbau, Konstruktion<br />

sowie Geometrie von Gleisanlagen<br />

mit Zahnstangen<br />

A5 Beherrscht Aufbau, Konstruktion<br />

sowie Geometrie von Dilatationen<br />

4.74.36 9 Sonderkonstruktionen<br />

A5 Beherrscht Aufbau, Konstruktion<br />

sowie Geometrie von<br />

Sonderkonstruktionen<br />

4.74.36 10 Gleis und Weichen: Einbau und Unterhaltsarbeiten<br />

A2 Leitet die Arbeiten beim<br />

lückenlosen Gleisbau und beim<br />

Weicheneinbau sowie bei der<br />

Durchführung von<br />

Einzelauswechslungen an<br />

Schienen und Weichenbauteilen<br />

und der dazugehörigen Schweiss-<br />

und Klebarbeiten<br />

VWB-G K 2 Die Weichenkonstruktionen im<br />

Zahnstangen-gleis erklären<br />

VWB-G K 4 Weichenkonstruktionen im<br />

Trambahnbau gezielt einsetzen<br />

VWB-G K 4 Die Konstruktionen von<br />

Dilatationen erkennen und<br />

unterscheiden<br />

VWB-G K 3 Die Probleme bei<br />

Sonderkonstruktionen erwägen<br />

VWB-G K 3 Die Arbeiten aus dem Verlegeplan<br />

in die Praxis umsetzen<br />

VWB-G K 3 Maximalkräfte und deren<br />

Widerstand im lückenlosen Gleis<br />

berechnen<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 183 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Leitet die Arbeiten beim<br />

lückenlosen Gleisbau und beim<br />

Weicheneinbau sowie bei der<br />

Durchführung von<br />

Einzelauswechslungen an<br />

Schienen und Weichenbauteilen<br />

und der dazugehörigen Schweiss-<br />

und Klebarbeiten<br />

A5 Leitet die Arbeiten beim<br />

lückenlosen Gleisbau und beim<br />

Weicheneinbau sowie bei der<br />

Durchführung von<br />

Einzelauswechslungen an<br />

Schienen und Weichenbauteilen<br />

und der dazugehörigen Schweiss-<br />

und Klebarbeiten<br />

VWB-G K 4 Die statischen Kräfte am Gleis<br />

Schienenlängskräfte sowie die<br />

Querverschiebewiderstände<br />

analysieren<br />

VWB-G K 3 Die Abnahmegenauigkeit<br />

überprüfen<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

VWB-G K 2 Die Wechselwirkung zwischen Rad Regelwerk<br />

und Schiene, Fahrdynamik, Rad-<br />

Schienenkontakt erklären<br />

Fachbuch<br />

VWB-G K 4 Die dynamischen Kräfte am Gleis<br />

im Zusammenhang mit dem<br />

Befahren auswerten<br />

VWB-G K 4 Die Widerstände, die den Kräften<br />

im Gleis gegenüberstehen,<br />

erkennen<br />

VWB-G K 4 Einhaltung der Vorgaben des<br />

Plangenehmi-gungsverfahrens<br />

(PGV) garantieren und<br />

Sicherheitsorientierte Prüfungen<br />

vorbereiten und überwachen<br />

VWB-G K 4 Die Arbeiten einer<br />

Schraubenlochsanierung planen<br />

und die Ausführung leiten<br />

VWB-G K 4 Die Sicherheitsorientierte Prüfung<br />

der Anlage anordnen und<br />

Durchführung überwachen.<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 184 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 11 Bahnkörper: Kontrolle, Störungen, Schadenbehebung<br />

A5 Kennt die Zusammenhänge<br />

zwischen Organisation,<br />

Durchführung und Ablauf<br />

unterschiedlicher Kontrollen und<br />

den häufigsten Schäden und<br />

Unregelmässigkeiten am Unter-<br />

und Oberbau sowie kleineren<br />

Kunstbauten und setzt<br />

Massnahmen gezielt ein<br />

VWB-G K 3 Das erstellte Bauwerk übergeben<br />

und festgestellte Mängel<br />

verbessern<br />

VWB-G K 4 Das Diagramm des<br />

Diagnosefahrzeuges analysieren<br />

VWB-G K 6 Störungen der Lagesicherheit<br />

analysieren, Gefahrenpotenzial<br />

einer Gleisverwerfung beurteilen<br />

und Massnahmen auslösen<br />

VWB-G K 6 Schienenfehler erkennen und<br />

Ursachen beurteilen<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Ausschlag<br />

Messung<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

VWB-G K 6 Schienenabnützung ausserhalb Regelwerk<br />

Normalität erkennen und Ursachen Fachbuch<br />

beurteilen<br />

4.74.36 12 Böschungspflege, Vegetationskontrolle, Umwelt- und Naturschutz<br />

A5 Leitet die Pflegearbeiten im und<br />

neben dem Trassee der Bahn und<br />

ist sich der umweltgerechten<br />

Arbeitsweise bewusst<br />

4.74.36 13 Geräteeinsatz<br />

A4 Kennt die Grundlagen für einen<br />

arbeitsgerechten Einsatz der<br />

Grossgeräte und<br />

Schienenfahrzeuge und die<br />

Rahmenbedingungen für eine gute<br />

Arbeitsvorbereitung für den<br />

Normal- und Störungsfall<br />

VWB-G K 4 Unterhaltsmassnahmen<br />

unterscheiden und entsprechende<br />

Durchführung planen<br />

VWB-G K 5 Leistungsdaten der<br />

Gleisbaumaschinen<br />

berücksichtigen und Vorgänge<br />

planen<br />

Natur und Umwelt<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Maschinen<br />

Maschinenkennwerte<br />

Techn. Beschreibungen<br />

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Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 14 Baustellenorganisation<br />

VWB-G K 4 Die baulichen Voraussetzungen im Maschinendaten<br />

Gleis für den Einsatz der Maschine Maschinenkennwerte<br />

planen<br />

Techn. Beschreibungen<br />

VWB-G K 4 Bauliche und betriebliche Lichtraumprofil<br />

Einschränkungen beim Einsatz der Hindernisse<br />

Maschinen analysieren Überfuhren<br />

VWB-G K 2 Bedingung für das Abstellen der<br />

Maschine erklären<br />

VWB-G K 4 Ausführungsqualität überwachen,<br />

kontrollieren<br />

A4 Erstellt für Gleisbaustellen eine VWB-G K 5 Baustellenoganisation für<br />

detaillierte Baustellenorganisation<br />

Fahrbahnbaustellen entwickeln<br />

und arbeitet mit an der Planung für<br />

Grossbaustellen<br />

4.74.36 15 Sicherungsanlagen<br />

A4 Ist mit allen üblichen SA-Elemente<br />

im Gleisbau vertraut<br />

VWB-G K 5 Alle Fachdienste auf seiner<br />

Baustelle kombinieren<br />

VWB-G K 5 Baustelle mit Baulogistik und<br />

Betrieb koordinieren und<br />

kombinieren<br />

VWB-G K 3 Personalressourcen und ihren<br />

Einsatzplan erstellen<br />

VWB-G K 5 Bauprogramme für<br />

multidisziplinäre Baustellen<br />

entwickeln<br />

VWB-G K 4 Die Zusammenhänge bei den<br />

Weichenstell-vorrichtungen<br />

erkennen und deren Vor- und<br />

Nachteile aufzeigen<br />

Maschinenkennwerte<br />

Schutzzonen<br />

Betanken<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Regelwerke<br />

Sicherheit<br />

Programm<br />

Maschinen<br />

Vorarbeiten<br />

Hauptarbeiten<br />

Nacharbeiten<br />

Traktion Gleisbaumaschine<br />

Personal<br />

Zeitplan<br />

Bauablaufplanung Zeitplan<br />

Regelwerke<br />

Fachbücher<br />

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Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 16 Elektrische Anlagen<br />

A5 Kennt die Schutzmassnahmen in<br />

Bezug auf die Gefahren des<br />

elektrischen Stroms bei der<br />

Fahrleitung und bei Kabelanlagen<br />

4.74.36 17 Elektrische Anlagen<br />

Kabelbau<br />

A5 Plant und überwacht<br />

Gleisquerungen<br />

4.74.36 18 Geometrie<br />

A5 Plant und leitet die üblichen und<br />

die speziellen<br />

Vermessungsarbeiten. Kennt und<br />

rechnet horizontale und vertikale<br />

Geometrie<br />

4.74.36 19 Spezielle Bauwerke<br />

A3 Leitet die Arbeiten der speziellen<br />

Bauwerke. Koordiniert zwischen<br />

den anderen Fachdiensten und<br />

Privatfirmen<br />

VWB-G K 4 Das Entfernen und Einbringen von<br />

SA-Elementen auf seinen<br />

Baustellen planen<br />

VWB-G K 5 Vorschriften im Bezug zum<br />

elektrischen Strom umsetzen<br />

sowie Schutzmassnahmen vor den<br />

Gefahren des elektrischen<br />

Stromes planen und anordnen<br />

VWB-G K 3 Die elektrischen Vorschriften auf<br />

der Baustelle umsetzen und<br />

kontrollieren<br />

VWB-G K 5 Die Ausführung von<br />

Gleisquerungen planen,<br />

organisieren und kontrollieren<br />

VWB-G K 3 Die horizontalen und vertikalen<br />

Geometrie von Nebengleisen<br />

berechnen<br />

VWB-G K 6 Überhöhungsänderung erkennen<br />

und bewerten<br />

VWB-G K 4 Probleme bei Brücken mit<br />

Schottertrog analysieren und<br />

Massnahmen anordnen<br />

VWB-G K 3 Probleme bei Brücken mit direkter<br />

Schienebefestigung lösen<br />

Regelwerke<br />

Regelwerk<br />

Normen<br />

Starkstromrichlinien<br />

SUVA- Vorschriften<br />

SEV-Vorschriften<br />

Regelwerke<br />

Vorschriften<br />

Regelwerke<br />

Vorschriften<br />

Regelwerk<br />

Fahrkomfort<br />

Fahrleitung<br />

Fahrdynamik<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

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Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 20 Feste Fahrbahn<br />

A2 Koordiniert die Arbeiten zwischen<br />

den verschiedenen<br />

Unternehmungen, überwacht die<br />

Qualität<br />

A3 Koordiniert die Arbeiten zwischen<br />

den verschiedenen<br />

Unternehmungen, überwacht die<br />

Qualität<br />

VWB-G K 3 Die Arbeiten auf Brücken mit<br />

direkter Schienenbefestigung<br />

planen<br />

VWB-G K 2 Hilfsbrückentypen aufzählen und<br />

ihre Auflager-möglichkeiten<br />

erklären<br />

VWB-G K 2 Die statische Berechnung von<br />

Hilfsbrücken erläutern<br />

VWB-G K 5 Die Arbeiten bei Hilfsbrückenein-<br />

und Ausbau planen und leiten<br />

VWB-G K 3 Gleisabschlüsse erklären, das<br />

Erstellen organisieren und<br />

überwachen<br />

VWB-G K 3 Die Arbeiten für allen Arten von<br />

Weichenhei-zungen koordinieren<br />

VWB-G K 2 Aufbau der festen Fahrbahn und<br />

die wesentlichen Bestandteile<br />

beschreiben<br />

VWB-G K 3 Kenntnisse für einen<br />

setzungsfreien Untergrund<br />

umsetzen<br />

VWB-G K 5 Die Arbeiten für die gebundenen<br />

Tragschichten planen<br />

Regelwerk<br />

Weisung<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

Beispiele<br />

Regelwerk<br />

Fachbücher<br />

Fachbuch<br />

Fachbuch<br />

VWB-G K 4 Unterschiede von Schotteroberbau Fachbuch<br />

und fester Fahrbahn<br />

berücksichtigen<br />

VWB-G K 2 Risiken und Probleme der festen<br />

Fahrbahn erklären<br />

VWB-G K 5 Die verschiedenen Bauarten und<br />

Einbaumethoden planen und<br />

ausführen<br />

Regelwerk<br />

Fachbücher<br />

Regelwerk<br />

Weisung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 188 von 367


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Koordiniert die Arbeiten zwischen<br />

den verschiedenen<br />

Unternehmungen, überwacht die<br />

Qualität<br />

4.74.36 21 Sicherheit und Vorschriften<br />

A4 Setzt die Eisenbahnverordnung,<br />

deren Ausführungsbestimmungen<br />

und die Fahrdienstvorschriften in<br />

allen Situationen um<br />

VWB-G K 4 Die Probleme der Festen<br />

Fahrbahn beim Übergang auf<br />

Schotteroberbau aufzeigen<br />

VWB-G K 4 Bauarten der festen Fahrbahn und<br />

deren Anwendungsbereiche<br />

unterscheiden<br />

VWB-G K 4 Die situationsgerechte Umsetzung<br />

der Vorschriften bei der<br />

Arbeitsausführung anordnen und<br />

kontrollieren<br />

VWB-G K 4 Die Vorgaben für die Sicherheit<br />

des Lichtraumprofiles anordnen<br />

und Umsetzung kontrollieren<br />

A5 Beherrscht die Vorschriften in VWB-G K 4 komplexe Sicherheitsdispositive<br />

Bezug auf die Baustellensicherheit<br />

für Grossbaustellen vorbereiten,<br />

(Regelwerke), erstellt<br />

anordnen und die Umsetzung<br />

anspruchsvolle<br />

Sicherheitsdispositive und setzt sie<br />

um<br />

kontrollieren<br />

4.74.37 Kanalisationen und Entwässerungen<br />

4.74.37 1 AVOR<br />

A5 Legt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die<br />

Massnahmen, das Vorgehen, die<br />

notwendigen Ressourcen und die<br />

Sicherheitsmassnahmen fest<br />

Fachbuch<br />

Fachbuch<br />

EBV / AB-EBV<br />

FDV<br />

Regelwerke<br />

Weisungen<br />

EBV / AB-EBV<br />

FDV<br />

Regelwerke<br />

Weisungen<br />

Regelwerke<br />

K 5 Vorgehen festlegen Grabentiefe<br />

Platzverhältnisse<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Umgebung<br />

Gesundheitsschutz<br />

Eigene Ressourcen<br />

Termine<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Beispiel<br />

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Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

K 5 Spriesssystem festlegen Grabentiefe<br />

Umgebung<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Eigene Ressourcen<br />

Platzverhältnisse<br />

Werkleitungen<br />

K 5 Provisorische Übergänge festlegen Spannweite<br />

Anforderungen<br />

Jahreszeit / Witterung<br />

Vorschriften<br />

Strasseneigentümer<br />

(z.B. niveaueben verlegt)<br />

K 5 Massnahmen für Wasserhaltung<br />

(Grund-, Sauber- und<br />

Schmutzwasser) festlegen<br />

K 5 Verfüllmöglichkeiten von<br />

aufzuhebenden Kanälen<br />

evaluieren und planen<br />

K 5 Bauablauf- und<br />

Ressourcenplanung erstellen<br />

K 5 Materialbeschaffung inkl.<br />

Armaturen planen<br />

K 5 Überprüfung Lieferanten und<br />

Subunternehmer<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Abflussmöglichkeiten bzw.<br />

Provisorien für vorhandene<br />

Abwässer in best. Kanal<br />

Länge<br />

Durchmesser<br />

Zustand<br />

Zugänglichkeit<br />

Projekt<br />

Terminvorgaben<br />

Eigene Ressourcen<br />

Umgebung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Verwendbarkeit von<br />

Recyclingmaterialien<br />

Projekt<br />

Preis<br />

Qualität<br />

Liefertermine<br />

Kundenservice<br />

Q-System<br />

Bonität<br />

Seriosität<br />

Kundenservice<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 190 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 2 Absteckung<br />

A5 Legt die Aufnahme und Sondage<br />

der bestehenden Leitungen und<br />

aufgrund dieser Erkenntnisse das<br />

Trasse fest<br />

4.74.37 3 Aushub- und Spriessarbeiten<br />

A5 Legt situationsbedingt die<br />

notwendigen Ressourcen und<br />

Sicherheitsmassnahmen fest<br />

K 5 Sicherheitsmassnahmen festlegen Gesundheitsschutz<br />

SUVA-Vorschriften<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Grabentiefe<br />

K 5 Bei Bedarf<br />

Subunternehmerofferten einholen<br />

und Arbeiten vergeben<br />

Qualität<br />

Eigene Ressourcen<br />

Termine<br />

K 3 Werkleitungspläne beschaffen Ablaufplanung<br />

Schadensvermeidung<br />

K 5 Fertigstellungsarbeiten definieren Oberbau (Belag /<br />

Kulturerde)<br />

Anforderungen<br />

Zeitliche Abläufe<br />

K 5 Notwendige Absteckungsarbeiten<br />

festlegen und anordnen<br />

K 5 Absteckungs- und<br />

Vermessungssystem festlegen<br />

K 5 Sondagen anzeichnen und<br />

festlegen<br />

Projekt<br />

Bestehende Werkleitungen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Stand der Technik<br />

Ablaufplanung<br />

Schadensvermeidung<br />

K 2 Werkleitungsarten aufzählen 7<br />

K 5 Vermessung und Dokumentation<br />

überprüfen und auswerten<br />

K 5 Sondagen anordnen, überwachen<br />

und notwendige Massnahmen<br />

einleiten<br />

Schadensvermeidung<br />

Ausmass<br />

Vertragsgrundlagen<br />

Anforderungen<br />

Ablaufplanung<br />

Schadensvermeidung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 191 von 367<br />

7 Arten<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 4 Leitungen<br />

A5 Organisiert die Materialien gemäss<br />

Projekt zeitgerecht und überwacht<br />

deren fachgerechten Einbau<br />

K 5 Aushubarbeiten anordnen,<br />

überwachen und bei<br />

Erschwernissen Massnahmen<br />

festlegen<br />

K 5 Spriesssystem anordnen und<br />

überwachen<br />

K 5 Subunternehmer aufbieten und<br />

überwachen<br />

K 5 Materialien vorbestellen und zum<br />

Abrufen freigeben<br />

Projekt<br />

Spriesssystem<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Bestehende Werkleitungen<br />

Grabentiefe<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Gesundheitsschutz<br />

Projekt<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Bestehende Werkleitungen<br />

Grabentiefe<br />

Umgebung<br />

Umwelt<br />

Gesundheitsschutz<br />

Projekt<br />

Spriesssystem<br />

Baugrund / Grundwasser<br />

Grabentiefe<br />

Umgebung / Umwelt<br />

Gesundheitsschutz<br />

Termine / Qualität<br />

Projekt<br />

Termin<br />

Mengen<br />

Lagermöglichkeiten<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 5 Leitungseinbau überwachen Projekt<br />

Herstellervorschriften<br />

Normen<br />

Richtiger Durchmesser<br />

Richtiges Gefälle<br />

Richtiges Rohrmaterial<br />

Richtiges Bettungsmaterial<br />

Bettungsprofil<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 192 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 5 Schächte<br />

A5 Organisiert die Materialien gemäss<br />

Projekt zeitgerecht und überwacht<br />

deren fachgerechten Einbau bei<br />

Schächten aus Fertigteilen<br />

4.74.37 6 Ortbetonschächte<br />

A5 Organisiert die Materialien gemäss<br />

Projekt zeitgerecht und überwacht<br />

deren fachgerechten Einbau bei<br />

Ortbetonschächten /<br />

Spezialbauwerken<br />

K 5 Leitungsanschlüsse bestimmen,<br />

überwachen und wo<br />

vorgeschrieben zugelassene<br />

Subunternehmer oder<br />

Leitungseigentümer aufbieten<br />

Normen<br />

Eigentümervorschriften<br />

Anschlusssystem<br />

Rohrmaterial<br />

Rohrdurchmesser<br />

K 5 Dichtigkeit überprüfen Normen<br />

Prüfdruck<br />

Zulässige Verluste<br />

Schutzzonen<br />

K 5 Materialien inkl. Armaturen<br />

vorbestellen und zum Abrufen<br />

freigeben<br />

K 5 Dichtigkeit und Rinneausbildung<br />

überwachen<br />

Projekt<br />

Termin<br />

Mengen<br />

Lagermöglichkeiten<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Leitungseigentümer<br />

Grundwasser<br />

Schutzzonen<br />

K 5 Schachtanschlusssystem festlegen Normen<br />

und überprüfen<br />

Mögliche Systeme<br />

Vorschriften<br />

Leitungseigentümer<br />

Herstellervorschriften<br />

K 5 Materialien inkl. Armaturen<br />

vorbestellen und zum Abrufen<br />

freigeben<br />

K 5 Dichtigkeit und Rinneausbildung<br />

überwachen<br />

Projekt<br />

Termin<br />

Mengen<br />

Lagermöglichkeiten<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Leitungseigentümer<br />

Grundwasser<br />

Schutzzonen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 193 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 7 Auffüllarbeiten<br />

A5 Überwacht die Wirksamkeit seiner<br />

Festlegungen und Anordnungen<br />

betreffend die Auffüllung und<br />

Fertigstellungsarbeiten und wirkt<br />

korrigierend ein<br />

4.74.39 Lager und Fahrbahnübergänge für Brücken<br />

4.74.39 1 Methoden<br />

A2 Kennt den Sachverhalt betreffend TB<br />

die verschiedenen, Möglichkeiten VWB-S<br />

Lager und Fahrbahnübergänge für<br />

Brücken gemäss Anweisung<br />

auszuführen<br />

K 5 Schachtanschlusssystem festlegen Normen<br />

und überprüfen<br />

Mögliche Systeme<br />

Vorschriften<br />

Leitungseigentümer<br />

Herstellervorschriften<br />

K 5 Leitungsumhüllung anordnen und<br />

überwachen<br />

K 5 Grabenauffüllung anordnen und<br />

überwachen<br />

K 5 Fertigstellungsarbeiten anordnen<br />

und überwachen<br />

K 2 Möglichkeiten für die Ausführung<br />

von Brückenlagern und<br />

Fahrbahnübergängen erklären<br />

Projekt<br />

Eigentümervorschriften<br />

Lieferantenvorschriften<br />

Normen<br />

Überdeckung<br />

Grabentiefe<br />

Spriesssystem<br />

Schichtstärken<br />

Verdichtungsgeräte<br />

Auffüllmaterial<br />

Anstehender Baugrund<br />

Aufbau (Belag / Kulturerde)<br />

Entwässerung<br />

Normen<br />

Anschlüsse<br />

Zeitliche Abläufe<br />

Witterung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 194 von 367<br />

je 2<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.42 Baumeisteraushub<br />

4.74.42 1 Umsetzung<br />

4.74.43 Ortbetonbau<br />

A4 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem HB<br />

Baustellenkader den<br />

Baumeisteraushub<br />

TB<br />

anforderungsgerecht zu planen, zu<br />

realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />

zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />

4.74.43 1 Vorbereitung<br />

A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem<br />

Baustellenkader die<br />

Ortbetonarbeiten<br />

anforderungsgerecht zu planen, zu<br />

realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />

zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 4 Vorarbeiten anordnen und<br />

überwachen<br />

Vorhandene Bausubstanz<br />

Ausgewähltes System<br />

Termine<br />

Etappierung<br />

Dauer<br />

Platz- und<br />

Verkehrsverhältnisse<br />

K 5 Ablauf und Mittel festlegen Abfolge<br />

Baugrund<br />

Geräte<br />

Transportmittel<br />

Transportdistanzen<br />

Deponiemöglichkeiten<br />

Wiederverwendung<br />

Sicherheit<br />

K 2 Ablauf für die Absteckung und das<br />

Einmessen erklären<br />

K 5 Ablauf eines Baumeisteraushubs<br />

beurteilen<br />

K 2 Wichtigste Normenforderungen<br />

erläutern<br />

Lage<br />

Höhe<br />

Gefälle<br />

Versicherung<br />

Zweckmässigkeit<br />

Zweckmässigkeit<br />

Risiken<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Leistung<br />

Schalungen<br />

Bewehrungen<br />

Beton nach Eigenschaften<br />

Beton nach<br />

Zusammensetzung<br />

Konstruktive Anforderungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 195 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Norm


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

VWB K 3 Schalungseinsatz anordnen Betonoberflächen<br />

Ausschalfristen<br />

Nachbehandlung<br />

Spriesshöhe<br />

Schalhöhe<br />

Betoniergeschwindigkeit<br />

Betonsorte<br />

Bewehrungsführung<br />

Systemwahl<br />

Hebezeug<br />

Etappierung<br />

Platzverhältnisse<br />

Reinigung<br />

HB<br />

TB<br />

K 5 Schalungseinsatz planen Betonoberflächen<br />

Ausschalfristen<br />

Nachbehandlung<br />

Spriesshöhe<br />

Schallhöhe<br />

Betoniergeschwindigkeit<br />

Betonsorte (SCC-,<br />

Pumpbeton)<br />

Bewehrungsführung<br />

Systemwahl<br />

Hebezeug<br />

Etappierung<br />

Platzverhältnisse<br />

Reinigung<br />

VWB K 3 Konzept der Betonarbeiten<br />

anordnen<br />

Etappengrösse<br />

Anforderungen<br />

- Oberfläche<br />

- Dichtigkeit<br />

- Festigkeit<br />

Betonsorte<br />

Lieferbereitschaft<br />

Hebezeug<br />

Umschlag<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Witterung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 196 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.43 2 Schalung<br />

A5 Strebt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die optimale<br />

Ausführung der Schalarbeiten an<br />

HB<br />

TB<br />

K 5 Konzept der Betonarbeiten<br />

entwickeln<br />

VWB K 3 Schalungsvorgang und Mittel<br />

anordnen<br />

HB<br />

TB<br />

K 5 Schalungsvorgang und Mittel<br />

festlegen<br />

Etappengrösse<br />

Anforderungen<br />

- Oberfläche<br />

- Dichtigkeit<br />

- Festigkeit<br />

Betonsorte<br />

Lieferbereitschaft<br />

Hebezeug<br />

Umschlag<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Witterung<br />

Sicherheit<br />

Etappengrösse<br />

Anforderungen<br />

- Betonoberfläche<br />

- Schalungsstatik<br />

Betoniervorgang<br />

Hebezeug<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Personal<br />

Schalungen und Zubehör<br />

Maschinen und Geräte<br />

Sicherheitseinrichtungen<br />

Platzverhältnisse<br />

K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />

Schalungen und Zubehör<br />

Maschinen und Geräte<br />

Sicherheitseinrichtungen<br />

Platzverhältnisse<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 197 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.43 3 Bewehrung<br />

A5 Strebt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die optimalste<br />

Ausführung der<br />

Bewehrungsarbeiten an<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Schalungsprozess überwachen<br />

und korrigierend einwirken<br />

VWB K 3 Bewehrungsvorgang, Eigen- und<br />

Fremdleistungen anordnen<br />

HB<br />

TB<br />

K 5 Bewehrungsvorgang, Eigen- und<br />

Fremdleistungen festlegen<br />

Sicherheit<br />

Anforderungen<br />

- Schalungsstruktur<br />

- Schalungseinlagen<br />

Statische Anforderungen<br />

Fortschritt<br />

Genauigkeit / Toleranzen<br />

Dichtigkeit<br />

Schutzmassnahmen<br />

Nachbehandlung<br />

Sicherheit<br />

Mengen<br />

Anforderungen<br />

- Lage<br />

- Abstand<br />

- Distanzhaltung<br />

- Befestigungen<br />

Lieferbereitschaft<br />

Hebezeug<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Witterung<br />

Sicherheit<br />

Mengen<br />

Anforderungen<br />

- Lage<br />

- Abstand<br />

- Distanzhaltung<br />

- Befestigungen<br />

Lieferbereitschaft<br />

Hebezeug<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Witterung<br />

K 3 Ressourcen sicherstellen Kapazität<br />

Personal<br />

Akkordant<br />

Hilfsmaterial<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 198 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.43 4 Beton<br />

A5 Strebt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die optimalste<br />

Ausführung der Betonierarbeiten<br />

an<br />

K 4 Bewehrungsprozess überwachen<br />

und korrigierend einwirken<br />

VWB K 3 Betoniervorgang und Mittel<br />

anordnen<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Betoniervorgang und Mittel<br />

festlegen<br />

Sicherheit<br />

Termineinhaltung<br />

Qualität<br />

- Genauigkeit<br />

- Vollständigkeit<br />

Einlagen Haustechnik<br />

Befestigungen<br />

Distanzhaltung<br />

Sicherheit<br />

Etappengrösse<br />

Anforderungen<br />

- Oberfläche<br />

- Dichtigkeit<br />

- Festigkeit<br />

Betonsorte<br />

Lieferbereitschaft<br />

Hebezeug<br />

Umschlag<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Witterung<br />

Prüflabor<br />

Sicherheit<br />

Etappengrösse<br />

Anforderungen<br />

- Oberfläche<br />

- Dichtigkeit<br />

- Festigkeit<br />

Betonsorte<br />

Lieferbereitschaft<br />

Hebezeug<br />

Umschlag<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Witterung<br />

Prüflabor<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 199 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.44 Maurerarbeiten<br />

4.74.44 1 Vorbereitung<br />

A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem HB<br />

Baustellenkader die<br />

Maurerarbeiten<br />

TB<br />

anforderungsgerecht zu planen, zu<br />

realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />

zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />

K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />

Beton<br />

Maschinen und Geräte<br />

Ersatzgeräte<br />

Transportmittel<br />

Sicherheitseinrichtungen<br />

K 4 Betonierprozess überwachen und<br />

korrigierend einwirken<br />

K 2 Wichtigste Normenforderungen<br />

erläutern<br />

HB K 4 Mauerwerkskonstruktionen<br />

überprüfen<br />

Sicherheit<br />

Qualität<br />

Kontinuität<br />

Betonprüfung<br />

Verarbeitung<br />

- Steiggeschwindigkeit<br />

- Verdichtung<br />

- Betonkosmetik<br />

Schalungsverhalten<br />

Genauigkeit / Toleranzen<br />

Oberflächenbehandlung<br />

Nachbehandlung<br />

Mauerwerksarten<br />

Mauerwerksbezeichnungen<br />

Anforderungen Mauerwerk<br />

Anforderungen Mauermörtel<br />

Fassaden<br />

Innenwände tragend / nicht<br />

Tragend<br />

Brüstungen / Stürze /<br />

Schwellen<br />

Mauerwerkstrennung /<br />

Dilatationen<br />

Mauerwerksbewehrung<br />

Lager / Dämmungen /<br />

Sperren / Isolationen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 200 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Norm<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.44 2 Mauerwerke<br />

A5 Strebt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die optimale<br />

Ausführung der Mauerwerke an<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 5 Ursachen von Schäden an<br />

Mauerwerkskonstruktionen<br />

erheben<br />

K 5 Ausführungsvorschläge<br />

aufskizzieren<br />

Risse<br />

Ausblühungen<br />

Pilze<br />

Abplatzungen<br />

Dichtigkeit<br />

Feuchtigkeit<br />

Schallübertragung<br />

Konstruktionen<br />

Mauerwerksverbände<br />

Detaillösungen<br />

An- und Abschlüsse<br />

K 3 Bestellungen organisieren Massenauszüge<br />

Zubehör<br />

Mörtel<br />

Stücklisten<br />

Fristen und Termine<br />

Transportoptimierung<br />

K 5 Ablauf und Mittel festlegen Sicherheit<br />

Etappengrösse<br />

Arbeitsablauf<br />

Schutzkonzept<br />

Hebezeug<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />

Materialien<br />

Hilfsmittel<br />

Maschinen und Geräte<br />

Sicherheitseinrichtungen<br />

Platzverhältnisse<br />

K 4 Mauerwerksarbeiten überwachen<br />

und korrigierend einwirken<br />

Sicherheit<br />

Anforderungen<br />

- Sichtflächen / Fugenbild<br />

- Schutzkonzept<br />

Statische Anforderungen<br />

Fortschritt<br />

Genauigkeit / Toleranzen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 201 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.44 3 Wärmedämmung<br />

A5 Strebt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die optimale<br />

Ausführung der Wärmedämmung<br />

an<br />

4.74.44 4 Fertigbauteile<br />

A5 Strebt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die optimale<br />

Ausführung der Fertigbauteile an<br />

HB K 5 Sanierung an<br />

Mauerwerkskonstruktionen<br />

vorschlagen<br />

Schadenursachen<br />

Sanierung<br />

Ersatz<br />

HB K 5 Ablauf und Mittel festlegen Sicherheit<br />

Schutzkonzept<br />

Arbeitsablauf<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

HB K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />

Materialien<br />

Hilfsmittel<br />

Maschinen und Geräte<br />

Sicherheitseinrichtungen<br />

Platzverhältnisse<br />

HB K 4 Ausführung der<br />

Wärmedämmungen überwachen<br />

und korrigierend einwirken<br />

HB K 5 Sanierung an Wärmedämmungen<br />

vorschlagen<br />

Sicherheit<br />

Anforderungen<br />

- Physikalisch<br />

- Festigkeit<br />

- Vollflächigkeit<br />

- Schutzkonzept<br />

Arbeitsablauf<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Schadenursachen<br />

Sanierung<br />

Ersatz<br />

HB K 5 Ablauf und Mittel festlegen Sicherheit<br />

Anforderungen<br />

Arbeitsablauf<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 202 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.45 Montagebau in Beton und künstlichen Steinen<br />

4.74.45 1 Evaluation<br />

A4 Bemüht sich, Chancen des<br />

Montagebaus in Beton als<br />

Alternative zu evaluieren<br />

4.74.47 Spezielle Dichtungen und Dämmungen<br />

4.74.47 1 Risiken und Alternativen<br />

HB K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />

Natursteinbauteile<br />

Betonbauteile<br />

Metallbauteile<br />

Kunststoffbauteile<br />

Maschinen und Geräte<br />

Sicherheitseinrichtungen<br />

Platzverhältnisse<br />

Lagerung und Schutz<br />

HB K 4 Arbeitsablauf überwachen und<br />

korrigierend einwirken<br />

K 5 Einsatzmöglichkeit von<br />

Bauelementen anstelle der<br />

konventionellen Fertigung prüfen<br />

Sicherheit<br />

Anforderungen<br />

- Lagerung<br />

- Schutzkonzept<br />

- Lage und Höhe<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Machbarkeit<br />

Termine<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

K 5 Vergleich Einsatz von<br />

Qualität<br />

Bauelementen zur konventionellen Termin<br />

Fertigung erstellen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

und Antrag stellen<br />

Bauablauf<br />

Sicherheit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 203 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Ist in der Lage, Risiken bei<br />

speziellen Dichtungen und<br />

Dämmungen zu erkennen, diese<br />

mit der Bauleitung zu eliminieren<br />

und ggf. Alternativen aufzuzeigen<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

4.74.48 Verputzte Aussenwärmedämmungen<br />

4.74.48 1 Risiken und Alternativen<br />

K 5 Risiken bei speziellen Dichtungen<br />

und Dämmungen erkennen<br />

K 5 Alternative Ausführungen<br />

evaluieren und empfehlen<br />

A4 Ist in der Lage, Risiken bei HB K 6 Risiken bei verputzten<br />

verputzten<br />

Aussenwärmedämmungen<br />

Aussenwärmedämmungen zu<br />

erkennen<br />

erkennen, diese mit der Bauleitung<br />

zu eliminieren und ggf.<br />

Alternativen aufzuzeigen<br />

Technische Risiken<br />

- Bauablauf<br />

- Schäden /<br />

Beschädigungen<br />

- Falsche Verarbeitung<br />

- Fehlende Massnahmen<br />

- Witterung<br />

- Oberflächenbeschaffenheit<br />

- Qualität Produkt / Verfall<br />

Wirtschaftliche Risiken<br />

- Leistung<br />

- Beschaffungsbedingungen<br />

- Garantieansprüche<br />

Qualität<br />

Termin<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bauablauf<br />

Sicherheit<br />

Technische Risiken<br />

- Bauablauf<br />

- Schäden /<br />

Beschädigungen<br />

- Falsche Verarbeitung<br />

- Fehlende Massnahmen<br />

- Witterung<br />

- Oberflächenbeschaffenheit<br />

- Qualität Produkt / Verfall<br />

Wirtschaftliche Risiken<br />

- Leistung<br />

- Beschaffungsbedingungen<br />

- Garantieansprüche<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 204 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.49 Verputze<br />

4.74.49 1 Risiken und Alternativen<br />

A4 Ist in der Lage, Risiken bei<br />

Aussenputzen zu erkennen, diese<br />

mit der Bauleitung zu eliminieren<br />

und ggf. Alternativen aufzuzeigen<br />

4.74.51 Unterlagsböden und Zementüberzüge<br />

4.74.51 1 Vorbereitung<br />

A4 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem HB<br />

Baustellenkader die<br />

Unterlagsböden und<br />

Zementüberzüge<br />

TB<br />

anforderungsgerecht zu planen, zu<br />

realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />

zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />

HB K 5 Alternative Ausführungen<br />

evaluieren und empfehlen<br />

HB K 6 Risiken bei Aussenverputzen<br />

erkennen<br />

HB K 5 Alternative Ausführungen<br />

evaluieren und empfehlen<br />

K 2 Wichtigste Normenforderungen<br />

erläutern<br />

Qualität<br />

Termin<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bauablauf<br />

Sicherheit<br />

Technische Risiken<br />

- Bauablauf<br />

- Schäden /<br />

Beschädigungen<br />

- Falsche Verarbeitung<br />

- Fehlende Massnahmen<br />

- Witterung<br />

- Oberflächenbeschaffenheit<br />

- Qualität Produkt / Verfall<br />

Wirtschaftliche Risiken<br />

- Leistung<br />

- Beschaffungsbedingungen<br />

- Garantieansprüche<br />

Qualität<br />

Termin<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bauablauf<br />

Sicherheit<br />

Definitionen<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Toleranzen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 205 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Norm


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.51 2 Überzüge<br />

A4 Strebt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die optimale<br />

Ausführung der Unterlagsböden<br />

und Zementüberzüge an<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Haftung, Zusammensetzung und<br />

Aufbau von Unterlagsböden und<br />

Zementüberzügen überprüfen<br />

K 5 Ursachen von Schäden an<br />

Unterlagsböden und<br />

Zementüberzügen erheben<br />

Haftungsvoraussetzungen<br />

Vorbereitung<br />

Mischungen<br />

Einbringen<br />

Schichtaufbau<br />

Bewehrungen<br />

Verdübelungen<br />

Fugenausbildungen<br />

Dämmungen<br />

Trennlagen<br />

Oberflächenbearbeitung<br />

Nachbehandlung<br />

Risse<br />

Hohlstellen<br />

Schüsselungen<br />

Aussanden<br />

Gefälle<br />

Dichtigkeit<br />

Schallübertragungen<br />

K 5 Ablauf und Mittel festlegen Sicherheit<br />

Etappengrösse<br />

Schutzkonzept<br />

Arbeitsablauf<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Maschinen und Geräte<br />

K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />

Materialien<br />

Hilfsmittel<br />

Maschinen und Geräte<br />

Sicherheitseinrichtungen<br />

Zugänglichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 206 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.52 Fugenlose Bodenbeläge<br />

4.74.52 1 Alternativen<br />

A4 Interessiert sich für alternative<br />

Bodenbelagsausführungen<br />

4.74.54 Natur- und Kunststeinarbeiten<br />

4.74.54 1 Vorbereitung<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem HB<br />

Baustellenkader die Natur- und<br />

Kunststeinarbeiten<br />

TB<br />

anforderungsgerecht zu planen, zu<br />

realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />

zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />

K 4 Unterlagsböden und<br />

Sicherheit<br />

Zementüberzüge überwachen und Haftungsvoraussetzungen<br />

korrigierend einwirken<br />

Vorbereitung<br />

Mischungen<br />

Einbringen<br />

Schichtaufbau<br />

Bewehrungen<br />

Verdübelungen<br />

Fugenausbildungen<br />

Dämmungen<br />

Trennlagen<br />

Oberflächenbearbeitung<br />

Nachbehandlung<br />

Fortschritt<br />

Genauigkeit / Toleranzen<br />

K 5 Sanierung von Unterlagsböden<br />

und Zementüberzügen<br />

vorschlagen<br />

K 5 Fugenlose Sinne der<br />

Schadensvermeidung als<br />

alternative Ausführung<br />

vorschlagen<br />

K 2 Wichtigste Normenforderungen<br />

erläutern<br />

Schadenursachen<br />

Sanierung<br />

Ersatz<br />

Technischer Vergleich<br />

Wirtschaftlicher Vergleich<br />

Risiken / Nachteile<br />

Chancen / Vorteile<br />

Definitionen<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Toleranzen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 207 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Norm


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.54 2 Ausführung<br />

A5 Strebt unter Einbezug des<br />

Baustellenkaders die optimale<br />

Ausführung der Natur- und<br />

Kunststeinarbeiten an<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Konstruktion der Natur- und<br />

Kunststeinarbeiten überprüfen<br />

K 5 Ursachen von Schäden an Natur-<br />

und Kunststeinarbeiten erheben<br />

Fundation<br />

Entwässerung<br />

Aufbau / Finish<br />

Standfestigkeit / Haftung<br />

Exposition<br />

Typ<br />

Verband / Schichtung<br />

Setzungen<br />

Witterungsschäden<br />

Ausblühungen<br />

Verfärbungen<br />

Ablösungen<br />

K 3 Bestellungen organisieren Qualität<br />

Mengen<br />

Fristen und Termine<br />

K 5 Ablauf und Mittel festlegen Sicherheit<br />

Etappengrösse<br />

Arbeitsablauf<br />

Schutzkonzept<br />

Hebezeug<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />

Materialien<br />

Hilfsmittel<br />

Maschinen und Geräte<br />

Sicherheitseinrichtungen<br />

Platzverhältnisse<br />

Zufahrtsverhältnisse<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 208 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.75 Auftragsüberwachung<br />

4.75 1 Verpflichtung<br />

A6 Verpflichtet sich zu einer<br />

konsequenten, zeitgerechten und<br />

aussagekräftigen<br />

Auftragsüberwachung<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Natur- und Kunststeinarbeiten<br />

überwachen und korrigierend<br />

einwirken<br />

HB K 5 Sanierung an Natur- und<br />

Kunststeinarbeiten vorschlagen<br />

Ablauf<br />

Sicherheit<br />

Anforderungen<br />

- Sichtflächen / Fugenbild<br />

- Anzug<br />

- Gefälle<br />

- Schutzkonzept<br />

- Statik<br />

Fortschritt<br />

Visuelle Wirkung<br />

Toleranzen<br />

Schadenursachen<br />

Sanierung<br />

Ersatz<br />

K 5 Auftragsüberwachung sicherstellen Technische Anforderungen<br />

- Qualität<br />

- Termin<br />

Betriebswirtschaftliche<br />

Anforderungen<br />

- Aufwand<br />

- Ertrag<br />

Organisatorische<br />

Anforderungen<br />

- Ablauf<br />

- Ressourcen<br />

Verhältnis unter den<br />

Beteiligten<br />

- Kunde<br />

- Mitarbeiter<br />

- Planer<br />

- Lieferant<br />

- Nebenunternehmer<br />

- Nachbarschaft<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 209 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.75 2 Rapportwesen<br />

A6 Setzt das Rapportwesen<br />

vorgabegerecht um<br />

4.75 3 Rapportauswertung<br />

K 5 Abweichungen erkennen und<br />

Massnahmen ergreifen<br />

K 5 Gesamtkonzept des technischen<br />

Controllings entwickeln und<br />

verbessern<br />

Organisation<br />

Abläufe<br />

Ressourcen<br />

Beschaffung<br />

Nachträge<br />

Abmahnungen<br />

Garantien<br />

Handhabung<br />

Steuerungsinstrument<br />

Prävention<br />

Prüfplan<br />

Mess- und Kontrollplan<br />

K 3 Erfassung der Daten sicherstellen Vorgaben<br />

- Rapportart<br />

- Rapporttiefe<br />

- Objektstruktur<br />

- Überwachungspositionen<br />

Hilfsmittel<br />

Kommunikation<br />

Fluss<br />

K 6 Rapportsystem beurteilen Zweckmässigkeit<br />

Aussagekraft<br />

Vollständigkeit<br />

Struktur<br />

Handling<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 210 von 367<br />

A4-Seite<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Erstellt basierend auf den<br />

Rapporten die Grundlagen für das<br />

Auftragscontrolling<br />

4.75 4 Ausmass und Abrechnung<br />

K 6 Rapportdaten auswerten Technische Daten<br />

- Erbrachte Leistung<br />

- Verrechenbare Leistung<br />

- Leistungsfortschritt<br />

- Leistungswerte<br />

- Rahmenbedingungen<br />

- Ausmassunterstützung<br />

- Lieferanten /<br />

Transporteure<br />

- Prüfungen<br />

Betriebswirtschaftliche<br />

Daten<br />

- Leistungswerte<br />

- Kosten<br />

- Vorgaben für<br />

Vorkalkulation<br />

- Daten<br />

Personaladministration<br />

Kundenrückmeldungen<br />

K 4 Kostenbewusstsein fördern Optimierung<br />

- Personal<br />

- Inventar (inkl. Transporte)<br />

- Material<br />

- Fremdleistungen<br />

K 5 Massnahmen aus<br />

Rapportauswertungen ergreifen<br />

Bauablauf<br />

Ressourceneinsatz<br />

- Personal<br />

- Inventar (inkl. Transporte)<br />

- Material<br />

- Fremdleistungen<br />

- Finanzen<br />

Rapportorganisation<br />

Rapportführung<br />

Rapportgestaltung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 211 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Erstellt fortlaufend Ausmass und<br />

Abrechnung, um die Liquidität zu<br />

stützen<br />

4.75 5 Teuerungsverrechnung<br />

K 2 Ausmass und Abrechnung<br />

erklären<br />

Normen<br />

- SIA<br />

- VSS<br />

Normpositionenkatalog<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Vertrag<br />

K 3 Abrechnungssysteme beschreiben Normen<br />

- SIA<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Vertrag<br />

K 5 Bei Auslegungsdifferenzen im<br />

Ausmass klar argumentieren<br />

K 2 Vorgehen beim Ausmessen<br />

erklären<br />

Ausmassvorschriften<br />

Normen<br />

Gesetze und Verordnungen<br />

Herstellervorschriften<br />

Begründungen<br />

Logik<br />

Vertretbarkeit<br />

Argumente<br />

Ablauf<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Hilfsmittel<br />

Vorbereitung<br />

Systematik<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

K 3 Rechnungen erstellen Normen<br />

Vertrag<br />

Leistung /<br />

Leistungsfortschritt<br />

Vorlagen<br />

Nachvollziehbarkeit<br />

Zeitgerecht<br />

Formanforderungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 212 von 367<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiele<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A6 Verwendet die verschiedenen<br />

Arten der Teuerungsverrechnung<br />

zeitgerecht<br />

4.75 6 Qualitäts- und Terminüberwachung<br />

A6 Ist sich der Wichtigkeit der<br />

Qualitätssicherung und der<br />

Termintreue bewusst und setzt<br />

diese entschieden durch<br />

K 5 Teuerungsverrechnung umsetzen Normen<br />

Vertrag<br />

Methoden / Systeme<br />

Unternehmenssicht<br />

- Vorteile / Nachteile<br />

Kundensicht<br />

- Vorteile / Nachteile<br />

Systemvergleiche<br />

Massnahmen bei<br />

Meinungsdifferenzen<br />

K 3 Teuerungsverrechnung nach<br />

KBOB erstellen<br />

K 3 Teuerungsverrechnung nach PKI<br />

erstellen<br />

K 4 Laufende Vertragsprüfung<br />

vornehmen und Unklarheiten /<br />

Abweichungen klären<br />

K 3 Nutzen, Methoden und<br />

Darstellungen der<br />

Terminüberwachung aufzeigen<br />

K 3 Massnahmen bei Abweichungen<br />

ergreifen<br />

Normen<br />

Systeme<br />

Vorgabegerecht Beispiel<br />

Vorgabegerecht Beispiel<br />

Vertragsinhalte<br />

Vertragsänderungen<br />

Ausführungsunterlagen<br />

Nachträge<br />

Machbarkeit<br />

Abweichungen<br />

Begründungen<br />

- Auftragsvolumen<br />

- Wetter<br />

- Planlieferungen<br />

- Materiallieferungen<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Qualität<br />

Termin<br />

Abmahnung<br />

K 4 Prüfplanung erstellen Prüfungen<br />

Prüfverfahren<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Fachrichtungsbezogen<br />

Vollständig<br />

Mustervorgabe<br />

Nachweisführung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 213 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.75 7 Kostenkontrolle<br />

A6 Basierend auf den Vorgaben und<br />

den Erkenntnissen aus Rapporten,<br />

Buchhaltung und<br />

Verrechnungsstand erstellt er die<br />

Soll-IST-Vergleiche und greift bei<br />

Abweichungen korrigierend ein<br />

4.75 8 Nachkalkulation<br />

A6 Erstellt aufgrund der vorhandenen<br />

Daten die Nachkalkulation für die<br />

Überwachungspositionen, um<br />

Rückmeldungen in die Kalkulation<br />

sicherzustellen<br />

K 4 Konformität der Arbeitsausführung<br />

überwachen und ggf.<br />

Massnahmen ergreifen<br />

K 6 Kostenabweichungen erkennen<br />

und analysieren<br />

K 5 Massnahmen beim Bekannt<br />

werden von Kostenabweichungen<br />

ergreifen<br />

Vertrag<br />

Prüfplan<br />

Normen<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Ausführungsunterlagen<br />

Periodizität<br />

Fristgerecht<br />

SOLL-IST<br />

Abgrenzung<br />

Differenz<br />

Begründung<br />

Prognose<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vertrag<br />

Fristgerecht<br />

Vorlagen<br />

Organisation<br />

Abläufe<br />

Ressourcen<br />

Beschaffung<br />

Nachträge<br />

Abmahnungen<br />

K 6 Daten bezüglich Vorgaben und Ist- Überwachungspositionen<br />

Werten systematisch auswerten SOLL-IST<br />

Differenz<br />

Begründung<br />

Konsequenzen<br />

Rückfluss in Kalkulation<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Hilfsmittel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 214 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.76 Auftragsabschluss, Nachkalkulation<br />

4.76 1 Abnahme<br />

A6 Ist sich der Wichtigkeit der<br />

Abnahme und deren zeitgerechten<br />

und schriftlichen Anzeige bewusst<br />

4.76 2 Mängelbehebung<br />

A6 Eine zeitgerechte und kulante<br />

Mängelbehebung ist ihm ein<br />

wichtiges Anliegen<br />

4.76 3 Dokumentation / Archivierung<br />

4.76 4 Garantie<br />

A6 Stellt die Archivierung der<br />

massgebenden Dokumente sicher<br />

A6 Er weiss um den Sachverhalt<br />

betreffend Garantie und<br />

Mängelrügefristen<br />

Der Baumeister erkennt in der<br />

korrekten Erledigung von<br />

Garantiearbeiten die Chancen zu<br />

längerfristigen<br />

Kundenbeziehungen<br />

K 5 Schlussabnahme sicherstellen Rechtliche Bedeutung<br />

Normen<br />

Vertrag<br />

Ablauf<br />

Verantwortliche<br />

Systematik<br />

Dokumentation<br />

K 5 Mängelbeseitigung organisieren Ablauf<br />

Anzeige<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Angemessenheit<br />

Nachabnahme<br />

Dokumentation<br />

K 3 Aufbewahrung von Dokumenten<br />

organisieren<br />

System<br />

Vorschriften<br />

Umfang<br />

Fristen<br />

Zugriff<br />

Archivordnung<br />

K 3 Normenfestlegungen wiedergeben Wichtigste Aussagen<br />

Rechte<br />

Pflichten<br />

Fristen<br />

6 Aspekte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 215 von 367<br />

Beispiel<br />

Mängelprotokoll


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.8 Projektmanagement<br />

4.81 Projektplanung<br />

4.81 1 Projektdefinition / Zielsetzung<br />

A5 Unterstützt eine klare und präzise<br />

Projektdefinition mit konkreten<br />

Zielsetzungen<br />

K 3 Garantiescheine organisieren Arten von Bürgschaften<br />

Bürgen<br />

Kosten<br />

Termine<br />

K 6 Ungerechtfertigte Ansprüche<br />

abwehren<br />

Analyse<br />

Argumentarium<br />

Vorgehen<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Dokumentation<br />

K 5 Mängelbehebung organisieren Begehung / Besichtigung<br />

Analyse<br />

Varianten<br />

Vorgehen<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Nachabnahme<br />

Dokumentation<br />

K 3 Garantieabnahme sicherstellen Rechtliche Bedeutung<br />

Normen<br />

Vertrag<br />

Ablauf<br />

Verantwortliche<br />

Systematik<br />

Dokumentation<br />

K 3 Garantiefristen und<br />

Mängelrügefristen auseinander<br />

halten<br />

Fristen<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Folgen bei Nichtbeachtung<br />

Fristerstreckung<br />

Fristunterbrechung<br />

K 3 Projekte mitgestalten Ziel<br />

Umfang<br />

Anforderungen<br />

Abgrenzungen<br />

Restriktionen / Auflagen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 216 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.81 2 Projektorganisation<br />

4.82 Projektabwicklung<br />

4.82 1 Umsetzung<br />

4.83 Projektsteuerung<br />

A5 Leistet seinen Beitrag an Projekte K 3 Ablauf mitgestalten Projektplan<br />

- Schritte / Phasen<br />

- Termine<br />

- Kosten<br />

- Verantwortliche<br />

- Kompetenzen<br />

Verifizierung<br />

Validierung<br />

Information<br />

Dokumentation<br />

Vollständigkeit<br />

Verständlichkeit<br />

Übersichtlichkeit<br />

A5 Leistet seinen Beitrag bei der<br />

Umsetzung von Projekten<br />

4.83 1 Überwachung<br />

A5 Unterstützt die<br />

Projektüberwachung<br />

K 3 Massnahmenplan mitgestalten Ziele / Teilziele<br />

Anforderungen / Qualität<br />

Termine<br />

Budget<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Aufträge / Weisungen<br />

K 3 Projekterfolg unterstützen Soll- und Ist-Werte<br />

Informationen<br />

Organisation<br />

Standberichte<br />

- Projektfortschritt<br />

- Ressourcen<br />

- Kosten<br />

- Prognose<br />

Vorbeugemassnahmen<br />

Korrekturmassnahmen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 217 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.84 Projektabschluss<br />

4.84 1 Validierung<br />

A5 Er will, dass Projekte bis zum<br />

Abschluss oder Abbruch<br />

nachvollziehbar abgewickelt<br />

werden<br />

5 System der Unternehmensführung<br />

5.01 Messung<br />

5.01 1 Daten<br />

A2 Unterstützt seinen Vorgesetzten<br />

bei der Ermittlung der Grundlagen<br />

für die Prüfung der<br />

Zielabweichungen<br />

K 3 Projekt vorstellen Bericht<br />

- Zusammenfassung<br />

- Lösungsvarianten<br />

- Entscheidungsantrag<br />

- Adressatengerecht<br />

- Plausibilität<br />

Präsentation<br />

- Adressatengerecht<br />

- Überzeugend<br />

K 3 Validierung unterstützen Soll-Ist<br />

Abweichungen<br />

Ursachen<br />

Massnahmen<br />

K 3 Dokumentation miterstellen Struktur<br />

Rückverfolgbarkeit<br />

Vollständigkeit<br />

Ablageart<br />

K 5 Daten ermitteln Verantwortlichkeit<br />

Vorgehen<br />

Quellen<br />

Häufigkeiten<br />

Form<br />

Hilfsmittel<br />

K 4 Daten verdichten Verantwortlichkeit<br />

Vorgehen<br />

Form<br />

Periodizität<br />

Hilfsmittel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 218 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Auftragsdaten<br />

Auftragsdaten


Kaderberufe<br />

<strong>Bauführer</strong><br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

5.02 Analyse<br />

5.02 1 Abweichungsanalyse<br />

5.03 Verbesserung<br />

A2 Unterstützt seinen Vorgesetzten<br />

bei der Erstellung der<br />

Abweichungsanalyse stufen- und<br />

zeitgerecht<br />

5.03 1 Verbesserungsvorschläge<br />

A2 Leitet die aufgenommenen und<br />

selbst erarbeiteten<br />

Verbesserungsvorschläge stufen-<br />

und zeitgerecht weiter<br />

K 4 Differenzen zwischen SOLL- und<br />

IST-Werten aufzeigen<br />

K 5 Analyse der SOLL-IST-<br />

Abweichungen<br />

K 5 Verbesserungsvorschläge<br />

ausarbeiten<br />

K 3 Für kontinuierliche<br />

Verbesserungen motivieren<br />

Systematisch<br />

Periodisch<br />

Zeitgerecht<br />

Stufengerecht<br />

Systematik<br />

Plausibilität<br />

Bewertung der Abweichung<br />

Begründung<br />

Erklärung<br />

Stärken<br />

Schwächen<br />

Chancen<br />

Gefahren<br />

Sicherheit und<br />

Gesundheitsschutz<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltgerechtigkeit<br />

Wettbewerbsvorteile<br />

Adressatengerecht<br />

Notwendigkeit<br />

Machbarkeit<br />

Nachvollziehbarkeit<br />

Messbarkeit<br />

Beurteilbarkeit<br />

Auftragsdaten<br />

Auftragsdaten<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 219 von 367


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

Baupolier<br />

0 Grundlagenwissen<br />

0.1 Basiskompetenz<br />

0.12 Rechnen<br />

0.12 1 Angewandte Rechnungsmethoden<br />

0.13 Lernen<br />

0.13 1 Lernen<br />

G Setzt seine Kenntnisse über die<br />

Planimetrie und die<br />

Winkelfunktionen auf der Baustelle<br />

zweckmässig ein<br />

G Ist sich der Wichtigkeit und des<br />

Einflusses der Motivation beim<br />

Lernen bewusst<br />

0.15 Recht, Gesetze, Vorschriften, Normenwerke<br />

0.15 1 Entstehung<br />

G Interessiert sich für die Entstehung<br />

von Gesetzen, Vorschriften und<br />

technischer Normen und kennt<br />

wichtige Gründe für deren Vollzug<br />

K 3 Die Regeln der Proportionen<br />

(Verhältniszahlen) für<br />

Berechnungen auf der Baustelle<br />

nutzen<br />

K 3 Die Elemente der Planimetrie für<br />

Berechnungen auf der Baustelle<br />

nutzen<br />

K 3 Den Lehrsatz des Pythagoras für<br />

Berechnungen auf der Baustelle<br />

nutzen<br />

K 3 Die 4 Winkelfunktionen für die<br />

Berechnungen auf der Baustelle<br />

nutzen<br />

K 3 Neue Ansätze in der persönlichen<br />

Lernstrategie erkennen<br />

K 2 Gründe für die Entstehung von<br />

Gesetzen, Verordnungen und<br />

technischen Normen in<br />

Stichworten erläutern<br />

Richtigkeit<br />

Masseinheit<br />

Lösungsweg<br />

Richtigkeit<br />

Masseinheit<br />

Lösungsweg<br />

Richtigkeit<br />

Masseinheit<br />

Lösungsweg<br />

Richtigkeit<br />

Masseinheit<br />

Lösungsweg<br />

Persönliche Bedürfnisse<br />

Lernmethode<br />

Arbeitsorganisation<br />

Bereich<br />

Bau<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umweltschutz<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 220 von 367<br />

5


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.15 2 Einhaltung<br />

G Wendet Gesetze, Vorschriften und<br />

technische Normen in seinem<br />

Tätigkeitsgebiet situationsgerecht<br />

an<br />

K 2 Das System der Gesetze<br />

anschaulich darstellen<br />

K 2 Aufgaben der zuständigen<br />

Behörden beschreiben<br />

K 3 Grundlagen des allgemeinen<br />

Verwaltungsrechts und dessen<br />

Umsetzung in die Praxis erläutern<br />

K 2 Regelungen des Werkvertrags<br />

erläutern<br />

K 1 Regelungen des Kaufvertrags<br />

aufzählen<br />

K 1 Regelungen des Mietvertrags<br />

aufzählen<br />

K 1 Bereiche des ZGB aufzählen, die<br />

für den Baupolier wichtige<br />

Bestimmungen enthalten<br />

K 3 Massnahmen zur Einhaltung der<br />

Bestimmungen des<br />

Strassenverkehrsgesetzes<br />

umsetzen<br />

K 3 Geeignete Massnahmen zur<br />

Einhaltung der feuerpolizeilichen<br />

Massnahmen umsetzen<br />

K 2 Betroffensein durch die<br />

Baugesetzgebung in seinem<br />

Verantwortungsbereich erläutern<br />

Bereich<br />

Bau<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umweltschutz<br />

Stufe Bund<br />

Stufe Kanton<br />

Stufe Gemeinde<br />

Bereich<br />

Bau<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umweltschutz<br />

Diagramm<br />

3 Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

Baustellenpraxis 3 Beispiel<br />

Berufsumfeld 5<br />

Wohnungsmiete<br />

Maschinenmiete<br />

Baustellenpraxis 3<br />

Baustellenpraxis 4 Beispiel<br />

Baustellenpraxis 5 Beispiel<br />

Baustellenpraxis 3<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 221 von 367<br />

5


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.15 3 Arbeitsverträge<br />

G Weckt bei seinen Mitarbeitern<br />

Interesse an den Arbeitsverträgen<br />

der Branche und fördert die<br />

Eigenverantwortung zu deren<br />

Einhaltung<br />

0.15 4 Vorbildfunktion des Poliers<br />

G Verhält sich entsprechend den<br />

Gesetzen, Vorschriften und<br />

Normen und wirkt dabei als Vorbild<br />

0.3 Methodenkompetenz<br />

0.31 Techniken, Strategien, Systeme, Verhalten<br />

0.31 1 Qualitätsmanagementsysteme (QMS)<br />

G Der Baupolier erkennt den Nutzen<br />

von<br />

Qualitätsmanagementsystemen<br />

und beteiligt sich aktiv bei Aufbau,<br />

Umsetzung und Weiterentwicklung<br />

K 2 Betroffensein durch die<br />

Bauverordnung, das<br />

Baureglement, in seinem<br />

Verantwortungsbereich erläutern<br />

K 2 Auswirkungen des<br />

Landesmantelvertrags und des<br />

Gesamtarbeitsvertrags auf den<br />

Baupolier und seine Mitarbeiter<br />

erläutern<br />

K 2 Wichtige Bestimmungen aus dem<br />

Poliervertrag erklären<br />

K 3 Beeinflussung der Arbeit durch<br />

Gesetze und deren Auswirkungen<br />

erläutern<br />

K 2 Grundlagen und Normen des<br />

Qualitätsdenkens erläutern<br />

K 1 Die Merkmale der<br />

Qualitätsphilosophie einer<br />

Bauunternehmung aufzählen<br />

K 2 Die Grundlagen und die Methoden<br />

der Messung der Qualität<br />

beschreiben<br />

Baustellenpraxis 3<br />

Baustellenorganisation<br />

Baustellenbetrieb<br />

Baustelleninstallation<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Baustellenpraxis<br />

Baustellenorganisation<br />

Baustellenbetrieb<br />

Anforderungen<br />

Messgrössen<br />

Umsetzung<br />

Nutzen<br />

Anforderungen<br />

Messgrössen<br />

Umsetzung<br />

Nutzen<br />

Anforderungen<br />

Messgrössen<br />

Umsetzung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 222 von 367<br />

3<br />

5<br />

Baustellenbeschreibung<br />

3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.31 2 Einführung des QMS<br />

G Mit den Zusammenhängen<br />

zwischen Termin, Kosten und<br />

Qualität beschäftigt sich der<br />

Baupolier regelmässig und er ist<br />

bereit, seine Überlegungen mit<br />

Dritten zu diskutieren<br />

0.31 3 Umsetzung des QMS<br />

G Das Erbringen von<br />

anforderungsgerechten Leistungen<br />

gehört zum Berufsstolz des<br />

Baupoliers. Er motiviert seine<br />

Mitarbeiter zum gleichen Denken<br />

0.4 Fachkompetenz I<br />

0.41 Pläne, Leistungsverzeichnisse<br />

0.41 1 Planarten<br />

G Führt aufgrund seiner Kenntnisse<br />

über Planarten und die<br />

Vermassung bei der<br />

Planbereinigung konstruktive<br />

Fachgespräche<br />

K 1 Qualitätsmanagementsysteme in<br />

einzelnen Schritten unterscheiden<br />

K 1 Einführung eines Qualitätsmanagementsystems<br />

in einzelnen<br />

Schritten unterscheiden<br />

K 2 Ablauf eines<br />

Zertifizierungsverfahrens erklären<br />

K 2 Ansatzpunkte und Vorschläge für<br />

die Weiterentwicklung des<br />

firmeneigenen Qualitätssystems<br />

beschreiben<br />

K 2 Anhand von Arbeitsprozessen den<br />

Nutzen des Qualitätsdenkens<br />

darstellen<br />

K 2 Zweck und Inhalt der auf der<br />

Baustelle erforderlichen Baupläne<br />

erklären<br />

K 3 Planverzeichnis für eine Baustelle<br />

erstellen<br />

Eigene Funktion<br />

Eigene Handlungen<br />

Eigene Funktion<br />

Eigene Handlungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 223 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Schema-Darstellung Beispiel<br />

Eigene Funktion<br />

Eigene Handlungen<br />

Anforderungen<br />

Messgrössen<br />

Umsetzung<br />

Zweck<br />

Verwendung<br />

Informationen<br />

Hersteller<br />

Vollständigkeit<br />

Abweichungen<br />

Planaustausch<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.41 2 Leistungsverzeichnis und Baupläne<br />

G Schafft sich dank detaillierten<br />

Kenntnissen über<br />

Leistungsverzeichnis und<br />

Baupläne ein umfassendes<br />

Gesamtbild über das Bauvorhaben<br />

0.41 3 Bereinigung Ausführungsunterlagen<br />

G Erkennt Differenzen und<br />

Unklarheiten in den<br />

Ausführungsunterlagen und<br />

unterstützt deren Bereinigung<br />

K 3 Sämtliche Konstruktionen auf den<br />

Bauplänen identifizieren<br />

K 4 Realisierbarkeit aufgrund der<br />

Vermassungen, Symbole und<br />

Bezeichnungen feststellen<br />

K 2 Anwendung des<br />

Normpositionenkatalogs erläutern<br />

K 2 Allgemeine Bestimmungen<br />

erläutern<br />

K 4 Arbeitsschritte für den Vergleich<br />

der Ausführungsunterlagen mit<br />

dem Leistungsverzeichnis<br />

festlegen<br />

K 4 Angaben in den verschiedenen<br />

Plänen den Anforderungen der<br />

Arbeitsausführung<br />

gegenüberstellen<br />

K 5 Plandifferenzen mit den<br />

zuständigen Stellen bereinigen<br />

K 5 Massnahmen zur Anpassung der<br />

Ausführungsunterlagen an die<br />

Anforderungen der Bauausführung<br />

einleiten<br />

Konstruktionen<br />

Funktionen<br />

Baumethoden<br />

Materialien<br />

Konstruktionen<br />

Funktionen<br />

Baumethoden<br />

Materialien<br />

Inhalt<br />

Aufgabe<br />

Stellung<br />

Inhalt<br />

Aufgabe<br />

Stellung<br />

Konstruktionen<br />

Funktionen<br />

Baumethoden<br />

Materialien<br />

Konstruktionen<br />

Funktionen<br />

Baumethoden<br />

Materialien<br />

Konstruktionen<br />

Funktionen<br />

Baumethoden<br />

Materialien<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 224 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.42 Baukonstruktion, Baumethoden und -verfahren<br />

0.42 1 Wirtschaftlichkeit: Varianten-Beurteilung<br />

G Der Baupolier setzt routinemässig<br />

seine Erfahrung und sein Wissen<br />

ein, um verschiedene<br />

Ausführungsvarianten bezüglich<br />

ihrer Wirtschaftlichkeit zu<br />

beurteilen<br />

0.43 Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz<br />

0.43 1 Arbeitssicherheit: Persönliche Schutzausrüstung<br />

G Führt seine Mitarbeiter zu<br />

eigenverantwortlichem Handeln,<br />

der Einhaltung der Vorschriften<br />

und der Handhabung der<br />

persönlichen und allgemeinen<br />

Schutzausrüstung<br />

K 2 Begriffe der Wirtschaftlichkeit<br />

erklären<br />

K 4 Abläufe zur Sicherstellung von<br />

Qualität, Terminen und Kosten<br />

beurteilen<br />

K 4 Wirtschaftliche Vor- und Nachteile<br />

verschiedener<br />

Ausführungsvarianten analysieren<br />

K 3 Ergebnis der<br />

Variantenüberprüfung stichhaltig<br />

erläutern<br />

K 3 Die Bedeutung der allgemeinen<br />

Schutzausrüstung hervorheben<br />

K 3 Die persönliche Schutzausrüstung<br />

kontrollieren, mögliche Mängel<br />

erkennen und Massnahmen zur<br />

Behebung einleiten<br />

K 3 Massnahmen zur Förderung der<br />

Selbstverantwortung der<br />

Mitarbeiter umsetzen<br />

Zielsetzung<br />

Ressourcen<br />

Organisation<br />

Zweck<br />

Baumethode<br />

Materialien<br />

Zweck<br />

Baumethode<br />

Materialien<br />

Konstruktion<br />

Zweck<br />

Baumethode<br />

Materialien<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

5 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 225 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Personenschutz Allgemeine<br />

Schutzausrüstung<br />

Vollständigkeit<br />

Zustand<br />

Schwachstellen<br />

3 Beispiel<br />

Persönliche<br />

Schutzausrüstung


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.43 2 Arbeitssicherheit: Unfallverhütung<br />

G Ergreift alle vorbeugenden<br />

Massnahmen, damit das<br />

Unfallrisiko auf der gesamten<br />

Baustelle möglichst klein gehalten<br />

werden kann<br />

0.43 3 Arbeitssicherheit: Unfallbewältigung<br />

G Leitet zielorientiert die nötigen<br />

Massnahmen für die rasche<br />

Bewältigung der Unfallfolgen ein<br />

0.43 4 Gesundheitsschutz: Auswirkungen von Krankheiten<br />

G Dank den Kenntnissen über die<br />

Auswirkung von Krankheiten leistet<br />

er einen aktiven Beitrag zu deren<br />

Vermeidung<br />

0.43 5 Umweltschutz: Risiken und Gefahren<br />

G Verrichtet seine Arbeit so, dass er<br />

den potentiellen Risiken und<br />

Gefahren für die Umwelt täglich<br />

Rechnung trägt<br />

K 2 Systematisches Vorgehen bei der Systematik<br />

Betreuung der Mitarbeiter im Nachhaltigkeit<br />

Bereich Arbeitssicherheit erläutern Vorgehen<br />

Erfolgskontrolle<br />

K 2 Die Umsetzung der<br />

Arbeitssicherheitsbestimmungen<br />

monatlich den Mitarbeitern<br />

erläutern<br />

K 2 Unfall-Szenarien zur<br />

Sicherstellung einer raschen<br />

Auslösung der richtigen<br />

Massnahmen erläutern<br />

K 3 Konzept "Kommunikation<br />

gegenüber Dritten bei einem<br />

Unfall" umsetzen<br />

K 3 Massnahmen zur Vermeidung von<br />

Krankheiten umsetzen<br />

K 4 Gefahrenpotential für die Umwelt<br />

systematisch analysieren<br />

K 4 Gefahrenquellen für die Umwelt<br />

auf der Baustelle systematisch<br />

isolieren und eliminieren<br />

Bedeutung<br />

Nachhaltigkeit<br />

Umsetzung<br />

Auswirkungen<br />

Definition Schadenfälle<br />

Massnahmenliste<br />

Aussagen<br />

Kontaktperson<br />

Ursachen<br />

Krankheiten<br />

Massnahmenlisten<br />

Schutzzonen<br />

Einfache Baustelle<br />

Komplexe Baustelle<br />

Gefahrenliste<br />

Vollständigkeit<br />

Schutzzonen<br />

Komplexe Arbeitsvorgänge<br />

Massnahmenliste<br />

Vollständigkeit<br />

Baustelle<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 226 von 367<br />

3<br />

3<br />

5<br />

5<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.43 6 Umweltschutz: Planung und Ausführung<br />

G Geht bei der Planung und<br />

Ausführung von Bauaufträgen<br />

systematisch vor und ist bestrebt,<br />

Gefahren für die Umwelt zu<br />

vermeiden<br />

0.43 7 Umweltschutz: Checklisten und Formulare<br />

G Ist bereit, Umweltvorschriften bei<br />

wiederkehrenden Arbeitsabläufen<br />

mit vorhandenen Checklisten und<br />

Formularen zu überprüfen<br />

0.43 8 Umweltschutz: Einstellung / Vorbild<br />

G Zeigt eine positive Einstellung zu<br />

den relevanten Aspekten des<br />

Umweltschutzes und lebt<br />

gegenüber seinen Mitarbeitern als<br />

Vorbild<br />

K 2 Umsetzung der Bestimmungen der Gesetze<br />

Umweltschutzgesetzgebung und Verordnungen<br />

der dazugehörenden<br />

Verordnungen erläutern<br />

Vollständigkeit<br />

K 2 Auswirkungen der<br />

Gewässerschutzbestimmungen<br />

erläutern<br />

K 2 Auswirkungen der<br />

Lärmschutzbestimmungen<br />

erläutern<br />

K 2 Auswirkungen der<br />

Luftreinhaltebestimmungen<br />

erläutern<br />

K 3 Abfallbewirtschaftung für<br />

verschiedene Baustellentypen<br />

sicherstellen<br />

Schutzzone<br />

Einfache Baustelle<br />

Komplexe Baustelle<br />

Gefahrenliste<br />

Vollständigkeit<br />

Einfache Baustelle<br />

Komplexe Baustelle<br />

Gefahrenliste<br />

Vollständigkeit<br />

Umgebung<br />

Einfache Baustelle<br />

Komplexe Baustelle<br />

Gefahrenliste<br />

Vollständigkeit<br />

Umgebung<br />

Mehrmuldenkonzept<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltschutz<br />

K 4 Anpassungsbedarf bei<br />

Grundlagen<br />

vorhandenen Maschinen erkennen Veränderungen<br />

Anpassungen<br />

K 3 Massnahmen zur Förderung der<br />

Selbstverantwortung der<br />

Mitarbeiter fördern<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 227 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.43 9 Umweltschutz: Störfall<br />

0.45 Vermessung<br />

G Reagiert dank zweckmässiger<br />

Vorbereitung und Ausrüstung im<br />

Schadenfall zielgerichtet und<br />

schnell<br />

0.45 1 Mess-Systeme<br />

G Führt dank Fachwissen über die<br />

Mess-Systeme seine<br />

Vermessungsarbeit jederzeit<br />

korrekt aus<br />

0.45 2 Hilfsfunktionen<br />

G Erstellt dank den Kenntnissen über<br />

die Hilfsfunktionen Fixpunkte,<br />

überträgt diese auf das Bauwerk<br />

und stellt deren Versicherung<br />

sicher<br />

0.45 3 Handhabung Geräte und Methoden<br />

K 2 Verlangte Verhaltensweise<br />

aufgrund der Bestimmungen des<br />

Umweltschutzes erklären<br />

K 2 Die Umsetzung der<br />

Umweltschutzbestimmungen<br />

periodisch den Mitarbeitern<br />

erläutern<br />

K 2 Schadenfall-Szenarien zur<br />

Sicherstellung einer raschen<br />

Auslösung der richtigen<br />

Massnahmen erläutern<br />

K 2 Die Mess-Systeme für seine Arbeit<br />

erläutern<br />

K 3 Fixpunkte identifizieren und deren<br />

Bedeutung für das Bauwerk<br />

erkennen<br />

Grundlagen<br />

Verfehlung<br />

Massnahmen<br />

Bedeutung<br />

Umsetzung<br />

Auswirkungen<br />

Definition Schadenfälle<br />

Massnahmenliste<br />

Alarmierung<br />

Aufgabe<br />

Bedeutung<br />

Genauigkeit<br />

K 3 Die Übertragung und Versicherung Bedeutung<br />

von Fixpunkten sicherstellen Verfahren<br />

Genauigkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 228 von 367<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.5 Fachkompetenz II<br />

0.53 Informatik<br />

G Erreicht die Fähigkeit, dank des<br />

sicheren Umgangs mit<br />

Messgeräten und Messmethoden,<br />

Fehlerquellen systematisch zu<br />

erkennen, Fehler zu vermeiden<br />

und Messarbeiten innerhalb der<br />

zulässigen Toleranzen<br />

durchzuführen<br />

0.53 1 Grundkenntnisse<br />

0.54 Bauablaufplanung<br />

G Setzt die Basisinstrumente (Word,<br />

Excel, Internet-Explorer) in seinem<br />

Tätigkeitsgebiet zielorientiert ein<br />

0.54 1 Abhängigkeit der Arbeitsgattung<br />

K 3 Messgeräte einsetzen 3 Beispiel<br />

K 3 Funktionskontrolle bei den<br />

Messmitteln sicherstellen<br />

3 Beispiel<br />

K 3 Messmethoden erläutern 3 Beispiel<br />

K 2 Fehlerquellen bei Messgeräten,<br />

Messmitteln und Messmethoden<br />

erkennen<br />

K 3 Die erforderliche Genauigkeit der<br />

Vermessungsarbeit durch<br />

systematisches Vorgehen<br />

sicherstellen.<br />

K 2 Möglichkeiten für die Anwendung<br />

von Bausoftware für die<br />

Baustellenadministration erläutern<br />

K 3 Vorhandene Grundlagen als<br />

Arbeitshilfe anwenden<br />

Bedeutung<br />

Verfahren<br />

Genauigkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bedeutung<br />

Verfahren<br />

Genauigkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Voraussetzungen<br />

Anforderungen<br />

Datengrundlagen<br />

Datenerfassung<br />

Datenverarbeitung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 229 von 367<br />

3<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

G Berücksichtigt die Abhängigkeit<br />

der verschiedenen<br />

Arbeitsgattungen angemessen bei<br />

seiner Planung der<br />

Arbeitsausführung<br />

0.54 2 Ablaufplanung<br />

G Plant dank den Kenntnissen über<br />

die Einflussfaktoren und die<br />

Planungssysteme die<br />

Arbeitsabläufe effizient<br />

0.54 3 Wochen- und Tagesprogramm<br />

G Erstellt selbstständig Wochen- und<br />

Tagesprogramme und passt diese<br />

laufend den veränderten<br />

Gegebenheiten an<br />

K 2 Von unterschiedlich komplexen<br />

Bautypen den Bauablauf erklären<br />

K 2 Am Bauvorhaben Beteiligte, ihre<br />

Funktionen und Bedürfnisse im<br />

zeitlichen Ablauf erläutern<br />

K 3 Auf typische Abhängigkeiten im<br />

Bauablauf angemessen reagieren<br />

K 3 Einflussfaktoren, die für den<br />

Baustellenbetrieb relevant sind, in<br />

die Bauzeitplanung einbringen<br />

K 3 Ressourceneinsatz für die<br />

Bauzeitplanung ausserhalb reiner<br />

Routineabläufe planen<br />

K 3 Bauzeitberechnungen nach<br />

verschiedenen Methoden<br />

durchführen<br />

K 3 Gängige Bauprogramme für die<br />

eigenen Bedürfnisse nachführen<br />

K 5 Tagesprogramme planen und bei<br />

Bedarf anpassen<br />

Baustelle<br />

Baumethode<br />

Ressourcen<br />

Vorschriften<br />

Baustelle<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umwelt<br />

Abgrenzungen<br />

Vollständigkeit<br />

Genauigkeit<br />

Lesbarkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Ressourcen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umweltschutz<br />

3 Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 230 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

2 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

1 Normative Unternehmensführung<br />

1.01 Vision / Leitbild / Unternehmenspolitik<br />

1.01 1 Leitbild<br />

A1 Informiert sich interessiert über<br />

den Inhalt des Leitbildes<br />

1.02 Unternehmenskonzepte<br />

1.02.1 Führungskonzept<br />

1.02.1 1 Führungskonzept<br />

A1 Informiert sich interessiert über<br />

den Inhalt des Führungskonzepts<br />

1.02.2 Ressourcenkonzept<br />

1.02.2 2 Ressourcenkonzept<br />

A2 Informiert sich interessiert über<br />

den Inhalt des<br />

Ressourcenkonzepts<br />

1.02.3 Marktleistungsgrundsätze<br />

1.02.3 3 Leistungs- / Produktekonzept<br />

K 5 Wochenprogramme planen Wirtschaftlichkeit<br />

Ressourcen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umweltschutz<br />

K 5 Wochenprogramme unter<br />

Berücksichtigung der<br />

Abhängigkeiten nachführen und<br />

ergänzen<br />

K 1 Inhalt des Leitbildes aufzählen Inhalt<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

K 1 Inhalt des Führungskonzepts<br />

aufzählen<br />

K 1 Inhalt des Ressourcenkonzepts<br />

aufzählen<br />

Unkonventionelle Lösungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Ressourcen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umweltschutz<br />

Inhalt<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Inhalt<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 231 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Leitbild<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Informiert sich interessiert über<br />

den Inhalt des Leistungs- /<br />

Produktekonzepts<br />

2 Strategische Unternehmensführung<br />

2.01 Unternehmenszielsetzungen und -planungen<br />

2.01 1 Unterstützung<br />

A1 Ist sich der Bedeutung der<br />

strategischen Ziele der<br />

Unternehmung bewusst<br />

2.04 Bereichszielsetzungen und Planungen<br />

2.04.1 Führung<br />

2.04.1 1 Unternehmerziele<br />

2.04.2 Personal<br />

A1 Informiert sich interessiert über<br />

den Inhalt der Unternehmerziele<br />

2.04.2 1 Personalplanung<br />

2.04.3 Finanzen<br />

A1 Informiert sich interessiert über<br />

den Inhalt der Bedürfnisanalyse<br />

2.04.3 1 Produktionsmethoden<br />

2.04.4 Infrastruktur<br />

A1 Informiert sich interessiert über die<br />

Bedeutung der<br />

ressourcenschonenden<br />

Produktionsmethoden<br />

2.04.4 1 Auslastung Logistikbetriebe<br />

K 1 Inhalt des Leistungs- /<br />

Produktekonzepts aufzählen<br />

K 2 Inhalt der strategischen<br />

Zielsetzung der Unternehmung<br />

verstehen<br />

Inhalt<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

K 2 Unternehmensziele verstehen Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

K 2 Grundsätze für die<br />

Personalplanung verstehen<br />

K 2 Bedeutung der Planung<br />

ressourcenschonender<br />

Produktionsmethoden verstehen<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 232 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

2.04.5 Information<br />

A1 Informiert sich interessiert über die<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Logistikbetrieben und den Einsatz<br />

von Instrumenten für die<br />

zeitgemässe Anmeldung von<br />

Bedürfnissen<br />

2.04.5 1 Informationsflüsse<br />

2.05 Marketingstrategie<br />

2.05.1 Marketing<br />

A1 Informiert sich interessiert über die<br />

Bedeutung der verschiedenen<br />

Informationsbedürfnisse<br />

2.05.1 1 Marketing im Unternehmen<br />

A1 Informiert sich interessiert über die<br />

Bedeutung des Marketingplans<br />

3 Operative Unternehmensführung<br />

3.01 Operative Zielsetzung<br />

3.01 1 Zielvereinbarung<br />

A1 Informiert sich interessiert über die<br />

Bedeutung der Zielvereinbarung<br />

für die Erreichung der operativen<br />

Ziele<br />

3.02 Organisationsplanung und -entwicklung<br />

3.02.1 Aufbauorganisation<br />

3.02.1 1 Aufbauorganisation<br />

K 2 Bedeutung der Auslastung der<br />

Logistikbetriebe beschreiben<br />

K 2 Anforderungen an Instrumente für<br />

die Anmeldung von Bedürfnissen<br />

verstehen<br />

K 1 Bedeutung der Informationsflüsse<br />

verstehen<br />

K 1 Bedeutung der Marketingplanung<br />

verstehen<br />

K 1 Methode zur Festlegung von<br />

Zielen beschreiben<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 233 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A1 Informiert sich interessiert über die<br />

Aufbauorganisation<br />

3.02.2 Ablauforganisation<br />

3.02.2 2 Ablauforganisation<br />

A1 Informiert sich interessiert über die<br />

Ablauforganisation<br />

3.03 Ressourceneinsatz<br />

3.03.4 Information<br />

3.03.4 1 Instrumente<br />

A1 Ist über die Instrumente für die<br />

zeitgerechte Information der<br />

Mitarbeiter informiert<br />

4 Dispositive Unternehmensführung<br />

4.2 Personal<br />

4.20 Personal<br />

4.20 1 Personalselektion<br />

A2 Ist bereit, bei der Selektion von<br />

Baustellenpersonal die<br />

entsprechenden Beziehungen und<br />

Kenntnisse einzubringen<br />

4.20 2 Personaleinführung<br />

A2 Übernimmt pflichtbewusst die<br />

Verantwortung für Teile der<br />

Personaleinführung<br />

K 1 Aufgaben in der<br />

Bedeutung<br />

Aufbauorganisation unterscheiden Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

K 1 Aufgaben in der<br />

Ablauforganisation unterscheiden<br />

K 2 Instrumente zur Information der<br />

Mitarbeiter unterscheiden<br />

K 2 Kriterien für die Personalselektion<br />

anwenden<br />

K 2 Informationen und Erfahrungen in<br />

den Selektionsprozess einbringen<br />

K 3 Personaleinführung auf der<br />

eigenen Baustelle umsetzen<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Aussage<br />

Ziele<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Ziele<br />

Bedeutung<br />

Ablauf<br />

Ziele<br />

Botschaft<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 234 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.20 3 Personaleinsatz<br />

A2 Erkennt die Führungsaufgaben als<br />

einen zentralen Bestandteil seiner<br />

Arbeit.<br />

Motiviert seine Mitarbeiter zur<br />

Erbringung von<br />

anforderungsgerechten Leistungen<br />

Geht Konflikte zwischen<br />

Einzelpersonen oder Gruppen<br />

aktiv an<br />

A3 Erkennt die Führungsaufgaben als<br />

einen zentralen Bestandteil seiner<br />

Arbeit, motiviert seine Mitarbeiter<br />

zur Erbringung von<br />

anforderungsgerechten<br />

Leistungen, geht Konflikte<br />

zwischen Einzelpersonen oder<br />

Gruppen aktiv an<br />

4.20 4 Personalbetreuung<br />

A2<br />

K 2 Führungsstile als Basis für das<br />

Verhalten als Vorgesetzter<br />

erläutern<br />

Bedeutung<br />

Zielpublikum<br />

Umsetzung<br />

K 5 Gesprächsführung bei schwierigen Bedeutung<br />

Gesprächen kreativ anwenden Zielpublikum<br />

Umsetzung<br />

K 3 Den Sinn der verlangten<br />

Arbeitsleistung dem Team<br />

verständlich darlegen<br />

Bedeutung<br />

Zielpublikum<br />

Umsetzung<br />

K 3 Möglichkeiten des Teams Bedeutung<br />

realistisch einschätzen und damit Zielpublikum<br />

den Mitarbeitern Erfolgserlebnisse Umsetzung<br />

verschaffen<br />

K 4 Unterschiedliche<br />

Konfliktsituationen erkennen und<br />

entsprechende Reaktionen<br />

definieren<br />

Bedeutung<br />

Einfühlungsvermögen<br />

Umsetzung<br />

3 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 235 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Seinen Mitarbeitern gegenüber ist<br />

der Baupolier offen, orientiert sich<br />

über deren persönliches Umfeld<br />

und hilft ihnen bei ihren sozialen<br />

Problemen weiter<br />

4.20 5 Personalbeurteilung<br />

A2 Mitarbeiter-Beurteilung und<br />

zielgerichtete Förderung sind ihm<br />

ein echtes Anliegen<br />

4.20 6 Gesetzliche Grundlagen der Lehrlingsausbildung<br />

A2 Leistet bei der Umsetzung der<br />

gesetzlichen Grundlagen der<br />

Berufsbildung bewusst seinen<br />

Beitrag<br />

4.20 7 Personalförderung<br />

K 3 Voraussetzungen schaffen, die<br />

eine Unterstützung im sozialen<br />

Bereich ermöglichen<br />

K 4 Verhaltensänderungen der<br />

Mitarbeiter aufgrund der<br />

Kenntnisse ihrer<br />

Lebenssituationen erkennen und<br />

angemessen darauf reagieren<br />

Bedeutung<br />

Einfühlungsvermögen<br />

Umsetzung<br />

Bedeutung<br />

Einfühlungsvermögen<br />

Umsetzung<br />

K 3 Mitarbeiter-Beurteilungsgespräch Bedeutung<br />

aufgrund vorhandener Grundlagen Einfühlungsvermögen<br />

durchführen<br />

Umsetzung<br />

K 4 Die fachlichen und sozialen<br />

Kompetenzen der Mitarbeiter<br />

bezüglich ganz konkreter<br />

Aufgaben anhand gesammelter<br />

Informationen erkennen<br />

K 4 Anspruchsniveau der zugeteilten<br />

Arbeiten steigern und die<br />

erforderliche Unterstützung bieten<br />

K 2 Die gesetzlichen Grundlagen der<br />

Lehrlingsausbildung erläutern<br />

K 2 Verpflichtungen aus dem<br />

Lehrvertrag für die Lehrfirma<br />

erklären<br />

K 2 Das Ausbildungsreglement den<br />

Lehrlingen und ihren gesetzlichen<br />

Vertretern erläutern<br />

Grundlagen<br />

Beurteilung<br />

Umsetzung<br />

Beurteilung<br />

Einschätzung<br />

Umsetzung<br />

Kompetenzstufen (Bund /<br />

Kanton)<br />

Umsetzung<br />

Grundlagen<br />

Auswirkungen<br />

Umsetzung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 236 von 367<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Verhält sich gegenüber den<br />

Mitarbeitern fürsorglich, fördert<br />

diese durch Anerkennung der<br />

Leistungen im Gespräch und<br />

fordert von ihnen engagiertes<br />

Handeln<br />

4.20 8 Vorbildfunktion<br />

A5 Ist sich seiner Vorbildfunktion<br />

bewusst<br />

4.20 9 Lehrlingsbetreuung<br />

A4 Hat die Ziele der Ausbildung des<br />

Lehrlings stets vor Augen und ist<br />

bereit, die erforderlichen<br />

Massnahmen zu deren Erreichung<br />

zu ergreifen<br />

K 5 Die psychische und physische<br />

Verfassung der Mitarbeiter richtig<br />

einschätzen, als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung stehen und so die<br />

Mitarbeiter zu einem gut<br />

funktionierenden Team<br />

zusammenführen<br />

K 4 Aufgaben und Verpflichtungen, die<br />

aus der Rolle als Vorgesetzter im<br />

Berufsalltag entstehen, stets<br />

Rechnung tragen<br />

Aufgaben<br />

Motivation<br />

Teambildung<br />

Führung<br />

Aufgaben<br />

Verantwortung<br />

Umsetzung<br />

K 5 Fähigkeiten des Lehrlings jederzeit Grundlagen<br />

mit den betrieblichen<br />

Erfahrungen<br />

Ausbildungsinhalten in Beziehung Erwartungen<br />

bringen<br />

K 5 Abweichungen vom<br />

Modelllehrgang erkennen und<br />

Gegenmassnahmen planen<br />

K 4 Stand der Ausbildung im<br />

Ausbildungsbericht für Lehrlinge<br />

und deren gesetzlichen Vertreter<br />

verständlich darlegen<br />

K 4 Zur Führung des Arbeitsbuches<br />

anhalten, Sinn und Zweck<br />

begründen und mit dem Lehrling<br />

Beispiele für die Ausgestaltung<br />

entwickeln<br />

Grundlagen<br />

Erwartungen<br />

Massnahmen<br />

Grundlagen<br />

Bewertung<br />

Einschätzung<br />

Grundlagen<br />

Erfahrungen<br />

Erwartungen<br />

K 5 Ausbildungsplanung gemeinsam Erfahrungen<br />

mit dem Lehrling gezielt umsetzen Erwartungen<br />

Anforderungen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 237 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.20 10 Lehrlingsförderung<br />

4.4 Infrastruktur<br />

4.40 Infrastruktur<br />

A5 Verhält sich gegenüber den<br />

Lehrlingen fürsorglich, fördert<br />

diese durch Anerkennung der<br />

Leistung im Gespräch und fordert<br />

von ihnen engagiertes Lernen und<br />

Handeln<br />

4.40 1 Infrastrukturbeschaffung<br />

A2 Leistet seinen Beitrag zur<br />

Evaluation und gibt die<br />

Rückmeldungen über die<br />

Zweckmässigkeit von getätigten<br />

Investitionen<br />

4.40 2 Betrieb Elektrogeräte<br />

K 4 Varianten für die Einführung in<br />

neue Arbeiten erkennen<br />

K 4 Faktoren zur Beeinflussung der<br />

Produktion, der Arbeitssicherheit<br />

und des Umweltschutzes an<br />

Beispielen verständlich darlegen<br />

K 4 Instrumente zur Förderung des<br />

Lehrlings beherrschen und gezielte<br />

Handlungsanleitungen geben<br />

K 5 Die psychische und physische<br />

Verfassung der Lehrlinge richtig<br />

einschätzen, als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung stehen und so die<br />

Lehrlinge in ein gut<br />

funktionierendes Team integrieren<br />

K 2 Anforderungen der Baustelle an<br />

Maschinen, Geräte und Inventar<br />

für eine Evaluation formulieren<br />

K 3 Rückmeldungen über die<br />

Zweckmässigkeit und<br />

Zuverlässigkeit erfolgter<br />

Investitionen formulieren<br />

Arbeitsort<br />

Methodik<br />

Lerntyp<br />

Grundlagen<br />

Erfahrungen<br />

Massnahmen<br />

Aufgaben<br />

Motivation<br />

Teambildung<br />

Führung<br />

Einsetzbarkeit<br />

Handhabung<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Betriebssicherheit<br />

Leistung<br />

2 Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

2 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 238 von 367<br />

Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Seine Kenntnisse über die<br />

Gefahren beim Umgang mit der<br />

Elektrizität und die<br />

vorgeschriebenen<br />

Sicherheitsmassnahmen<br />

ermöglichen ihm, einen sicheren<br />

Geräteeinsatz anzuordnen<br />

4.40 3 Betrieb Maschinen und Geräte<br />

A3 Leistet seinen Beitrag zu einem<br />

sicheren, zweckmässigen Betrieb<br />

der Maschinen und Geräte in<br />

seinem Einflussbereich<br />

4.40 4 Ausrüstung von Baustellenfahrzeugen<br />

A3 Richtet seine Anweisungen nach<br />

den Vorschriften über die<br />

Ausrüstung und die Bedienung von<br />

Baustellenfahrzeugen<br />

4.40 5 Disposition Geräte, Maschinen, Fahrzeuge<br />

K 2 Gefahren beim Einsatz von<br />

Elektrogeräten erklären und die<br />

vorgeschriebenen<br />

Sicherheitsmassnahmen<br />

beschreiben<br />

K 4 Einsatzkriterien für Maschinen und<br />

Geräte beherrschen<br />

K 3 Vorschriften über den Einsatz und<br />

die Bedienung von<br />

Baustellenfahrzeugen umsetzen<br />

A3 Leitet dank seinen Kenntnissen VWB K 3 Einsatz Schienen-Rollmaterial<br />

über Eigenschaften, Lademengen,<br />

Nutzlasten und übrige<br />

Randbedingungen den<br />

wirtschaftlichen Einsatz von<br />

Maschinen, Geräten und<br />

Transportmitteln<br />

disponieren<br />

K 3 Einsatz von Maschinen, Geräten<br />

und Transportmitteln disponieren<br />

Risiken<br />

Sicherungselemente<br />

Massnahmen<br />

Unterhalt<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltbeeinflussung<br />

Umgebung<br />

Anforderungen<br />

Vollständigkeit<br />

Umsetzung<br />

Anforderungen<br />

Gerätedaten<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltbeeinflussung<br />

Umgebung<br />

Anforderungen<br />

Gerätedaten<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltbeeinflussung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 239 von 367<br />

3<br />

5 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.40 6 Disposition Schienen-Rollmaterial<br />

A3 Leitet dank seinen Kenntnissen<br />

über die Eigenschaften,<br />

Lademengen und Nutzlasten den<br />

wirtschaftlichen Einsatz des<br />

Schienen-Rollmaterials<br />

4.40 7 Unterhalt Maschinen und Geräte<br />

A2 Führt dank den Kenntnissen über<br />

Aufbau und Funktion von<br />

Maschinen und Geräten kleine<br />

Reparaturen aus<br />

4.40 8 Unterhalt Inventar, Betriebsmaterial, Werkzeug<br />

4.5 Information<br />

4.50 Information<br />

4.50 1 Mitwirkung<br />

A3 Unterstützt ein systematisches<br />

Vorgehen im Wissen darum, dass<br />

der Unterhalt von Inventar,<br />

Betriebsmaterial und Werkzeug<br />

auf der Baustelle beginnt<br />

A2 Wirkt gemäss den Festlegungen<br />

verantwortungsvoll mit<br />

VWB K 3 Einsatz Schienen-Rollmaterial<br />

disponieren<br />

K 3 Massnahmen zur Behebung<br />

aufgetretener Betriebsstörungen<br />

umsetzen<br />

K 4 Bedürfnisse und Aufwand für den<br />

Unterhalt seines Inventars,<br />

Betriebsmaterials und Werkzeugs<br />

erkennen<br />

K 4 Bedürfnisse und Aufwand für die<br />

Pannenbehebung bei Störungen<br />

und Pannen erkennen<br />

Anforderungen<br />

Gerätedaten<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umweltbeeinflussung<br />

Sachverständnis<br />

Praxisbezug<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Arbeitsplanung<br />

Arbeitssicherheit<br />

Betriebssicherheit<br />

Zeitpunkt<br />

Massnahmen<br />

Umsetzung<br />

K 3 Vorgaben für die<br />

Informationsgehalt<br />

Informationsbeschaffung umsetzen Zeitpunkt<br />

Zuverlässigkeit<br />

K 3 Konzept für die<br />

Informationsverteilung umsetzen<br />

Informationsinhalt<br />

Informationsform<br />

Motivation<br />

Konzept Kommunikation bei<br />

Unfällen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 240 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.6 Auftragsbeschaffung<br />

4.61 Marktbearbeitung<br />

4.61 1 Mitwirkung<br />

4.62 Kundenbetreuung<br />

A2 Wirkt gemäss den Festlegungen<br />

bei den verschiedenen<br />

Aufgaben für eine wirkungsvolle<br />

Marktbearbeitung mit<br />

4.62 1 Kundennähe<br />

4.64 Offertbearbeitung<br />

4.64 1 Beitrag<br />

A2 Nutzt die Kundennähe zu deren<br />

Betreuung als kompetenter Partner<br />

seitens Unternehmung<br />

A2 Leistet mit seiner praktischen<br />

Erfahrung seinen Beitrag bei der<br />

Angebotserarbeitung<br />

K 3 Massnahmen für eine erfolgreiche<br />

Arbeitsbeschaffung umsetzen<br />

Leistungsangebot<br />

Kundenbeziehungen<br />

Fachberatung<br />

K 2 Möglichkeiten für die Beschaffung Fachwissen<br />

von Kundeninformationen erklären Branchenmöglichkeiten<br />

Kundenerwartungen<br />

K 2 Bedeutung der Beachtung von<br />

Kundeninformationen auch<br />

ausserhalb der Berufspräsenz<br />

erläutern<br />

K 3 Kundenbetreuung als<br />

Ansprechpartner der<br />

Unternehmung umsetzen<br />

Aufmerksamkeit<br />

Firmenbezug<br />

Akquisitionsmöglichkeiten<br />

Kompetenz<br />

Freundlichkeit<br />

Qualität<br />

Zeitpunkt<br />

K 3 Verbesserungen zur Erreichung Kompetenz<br />

der optimalen Kundenzufriedenheit Kundenbetreuung<br />

umsetzen<br />

Qualität<br />

K 2 Kundenreklamationen<br />

entgegennehmen<br />

K 2 Erfahrungen und Erkenntnisse bei<br />

der Bearbeitung neuer Angebote<br />

einbringen<br />

Kompetenz<br />

Freundlichkeit<br />

Fachwissen<br />

Projekt<br />

Mengen<br />

Bauablauf<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 241 von 367<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.7 Auftragsabwicklung<br />

4.71 Auftragsübergabe<br />

4.71 1 Vollständigkeitsprüfung<br />

A3 Achtet darauf, dass vor Beginn der<br />

Ausführung des Auftrags alle<br />

sachdienlichen Informationen und<br />

Dokumente vorliegen<br />

4.72 Arbeitsvorbereitung<br />

4.72 1 Prävention<br />

A4 Er kennt Risiken und Gefahren für<br />

sich und seine Mitarbeiter und trifft<br />

vorbeugende Massnahmen<br />

4.72 2 Reduktion Gefahrenquellen<br />

A4 Vermeidet durch sein<br />

systematisches Vorgehen bei der<br />

Planung und Ausführung von<br />

Bauaufträgen mögliche<br />

Gefahrenquellen<br />

4.72 3 Sicherheitsbestimmungen<br />

A4 Prüft pflichtbewusst die<br />

Sicherheitsbestimmungen bei<br />

Arbeitsabläufen mit vorhandenen<br />

Checklisten und Formularen<br />

K 4 Vollständigkeit der Unterlagen vor<br />

der Arbeitsausführung erkennen<br />

K 4 In verschiedenen komplexen<br />

Arbeitsvorgängen die Isolierung<br />

von Gefahrenquellen beherrschen<br />

K 4 Das Gefahrenpotential eines<br />

einfachen und eines komplexen<br />

Arbeitsvorgangs systematisch<br />

analysieren<br />

Ausführungsgrundlagen<br />

Ausführungsbedingungen<br />

Baustelle<br />

Umfeld<br />

Baustellenorganisation<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Baustellenorganisation<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 5 Für Arbeitsvorgänge seine Baustellenorganisation<br />

Massnahmen zur Risikominderung Arbeitssicherheit<br />

planen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Dokumentation der massgebenden Vollständigkeit<br />

Sicherheitsbestimmungen Aktualität<br />

erläutern<br />

Auftrag<br />

K 4 Sicherheitsbestimmungen Auftrag<br />

auftragsbezogen an die Mitarbeiter Risiken<br />

vermitteln<br />

Informationsstand<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 242 von 367<br />

3<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.72 4 Qualität<br />

A4 Setzt im Bestreben, die geforderte<br />

Qualität der auszuführenden<br />

Arbeiten sicherzustellen, die<br />

erforderlichen Massnahmen um<br />

4.72 5 Baustellenorganisation<br />

A2 Unterstützt die Planung für eine<br />

wirtschaftliche, sichere und<br />

umweltgerechte<br />

Baustellenorganisation<br />

4.72 6 Zusammenarbeit mit Beteiligten<br />

A3 Bei der Umsetzung der<br />

Baustellenorganisation in die<br />

Praxis verfügt der Baupolier über<br />

die notwendige Übersicht, in<br />

Zusammenarbeit mit allen<br />

Beteiligten Arbeiten einzuleiten, zu<br />

überwachen und allenfalls zu<br />

korrigieren<br />

4.72 7 Ressourcenzuteilung<br />

K 5 Vorhandene Checklisten an neue<br />

Gegebenheiten anpassen<br />

Selbstständigkeit<br />

Vollständigkeit<br />

Aktualität<br />

Risiken<br />

K 5 Arbeitsprozesse planen Qualitätsvorgaben<br />

Normen<br />

Vorschriften von Lieferanten<br />

K 3 Begehung in einzelnen Schritten<br />

detailliert darlegen<br />

Vorschriften<br />

Platzverhältnisse<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

K 3 Unterlagen zur Organisation der Vorgaben Projekt<br />

Baustelle systematisch beschaffen Vollständigkeit<br />

Zeitpunkt<br />

K 3 Planung der<br />

Baustellenorganisation unter<br />

Berücksichtigung der wichtigsten<br />

Einflussfaktoren<br />

Vorschriften<br />

Platzverhältnisse<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

K 3 Bedingungen für eine reibungslose Auftrag<br />

Zusammenarbeit mit allen Platzverhältnisse<br />

Beteiligten umsetzen<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 243 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Setzt seine praktische Erfahrung<br />

bei der zweckmässigen Planung<br />

und Zuteilung der Ressourcen ein<br />

4.72 8 Termine / Wirtschaftlichkeit<br />

A5 Plant mit einfachen<br />

Arbeitsinstrumenten einen<br />

optimalen Ablauf der Arbeiten mit<br />

einem wirtschaftlichen Einsatz der<br />

Ressourcen auf der Baustelle<br />

4.72 9 Sicherheitsdispositiv Gleisbau<br />

4.73 Beschaffung<br />

A3 Übernimmt als Sicherheitschef die<br />

Umsetzung und die Anpassung<br />

des Sicherheitsdispositivs<br />

4.73 1 Disposition und Eingangskontrolle<br />

A4 Sorgt in seinem Bereich für einen<br />

bedürfnis- und termingerechten<br />

Einsatz der Ressourcen und stellt<br />

eine sorgfältige Eingangskontrolle<br />

sicher<br />

4.74 Ausführung<br />

4.74.1 Baustelleneinrichtung<br />

4.74.1 1 Planung<br />

K 3 Zweckmässiges Vorgehen für die<br />

Zuteilung der erforderlichen<br />

Ressourcen für eine vorgegebene<br />

Baustelle beherrschen<br />

K 4 Kritische Punkte im Arbeitsablauf<br />

erkennen und die erforderlichen<br />

Ressourcen zuteilen<br />

K 3 Vorgangslisten für die<br />

Baumeisterarbeiten erstellen<br />

K 3 Verlässliche Abläufe einfacher<br />

Bauvorhaben berechnen und<br />

darstellen<br />

Auftrag<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

Projektgrundlagen<br />

Baumethode<br />

Ausführungsbedingungen<br />

Projektgrundlagen<br />

Mengen<br />

Ressourcen<br />

VWB-G K 3 Sicherheitsdispositiv umsetzen Projektgrundlagen<br />

Platzverhältnisse<br />

Sicherheitsvorschriften<br />

K 3 Disposition und Einsatz von<br />

Personal, Inventar und Material<br />

sicherstellen<br />

Projekt<br />

Auftrag<br />

Mengen<br />

Bauablauf<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 244 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Nutzt seine Kenntnisse und die<br />

gemachten Erfahrungen, um eine<br />

vorschriftsgemässe<br />

Baustelleneinrichtung zu planen<br />

und einzurichten<br />

4.74.1 2 Abschrankungen und Signalisation<br />

A3 Erstellt vorschriftsgemässe<br />

Abschrankungen und<br />

Signalisationen<br />

4.74.1 3 Schutzmassnahmen<br />

A4 Leitet mit Umsicht die Erstellung<br />

von Schutzmassnahmen für<br />

elektrische Leitungen und<br />

Verkehrsträger<br />

4.74.1 4 Arbeitsrechtliche Vorschriften<br />

4.74.1 5 Installation<br />

A3 Setzt die Einhaltung der<br />

Vorschriften zielgerichtet durch<br />

A4 Nutzt die Kenntnisse und die<br />

gemachten Erfahrungen zur<br />

Erstellung einer funktionstüchtigen<br />

Baustelleneinrichtung<br />

K 3 Arbeitsschritte bei der Planung der<br />

Baustelleneinrichtung umsetzen<br />

K 4 Massnahmen zur Sicherung und<br />

Signalisation der Baustelle<br />

festlegen<br />

Vorschriften<br />

Platzverhältnisse<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

Gesetze<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Praxisbezug<br />

K 4 Massnahmen zur Erstellung von Vorschriften<br />

Schutzmassnahmen für elektrische Praxisbezug<br />

Leitungen und Verkehrsträger<br />

festlegen<br />

K 3 Auflagen der Baugesetzgebung<br />

und der<br />

gesamtarbeitsvertraglichen<br />

Vorschriften bei komplexen<br />

Bauvorhaben umsetzen<br />

K 4 Die einzelnen Schritte für einen<br />

wirtschaftlichen Ablauf der<br />

Montagearbeiten erkennen<br />

Landesmantelvertrag<br />

Arbeitsgesetz<br />

Vorschriften<br />

Platzverhältnisse<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

K 3 Die Unterhaltsarbeiten an der Vorschriften<br />

Baustelleneinrichtung sicherstellen Arbeitsabläufe<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 245 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

5 Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.1 6 Ver- und Entsorgung<br />

A3 Regelt auf der Grundlage der<br />

bestehenden Vorschriften<br />

Transport und Lagerung<br />

gefährlicher Güter sowie die Ver-<br />

und Entsorgung der Baustelle<br />

4.74.2 Gerüste/Absturzsicherung<br />

4.74.2 1 AVOR<br />

4.74.2 2 Planung<br />

A2 Führt die Vorbereitungen für die<br />

Gerüstmontage mit Umsicht aus<br />

A5 Plant Gerüste sicher und<br />

selbstständig<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

4.74.2 3 Montage / Demontage Fassadengerüste<br />

A4 Legt dank systematischem<br />

Vorgehen effiziente Abläufe fest<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Ablaufschema für die Demontage<br />

der Baustelleneinrichtung<br />

umsetzen<br />

K 3 Für alle Bereiche auf der Baustelle<br />

die Versorgung, den Umschlag<br />

und die Lagerung sicherstellen<br />

K 4 Die Massnahmen für die<br />

Entsorgung und die<br />

Abfallbewirtschaftung der<br />

Baustelle erkennen<br />

K 2 Gerüstarten und deren<br />

Einsatzmöglichkeiten erläutern<br />

K 2 Vorbereitung für die Montage<br />

eines komplexen<br />

Fassadengerüstes ausführen<br />

K 5 Materialbedarf, Transporte und<br />

Arbeitsabläufe für Gerüstarbeiten<br />

planen<br />

Vorschriften<br />

Platzverhältnisse<br />

Arbeitsabläufe<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

Vorschriften<br />

Platzverhältnisse<br />

Arbeitsabläufe<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

Vorschriften<br />

Platzverhältnisse<br />

Arbeitsabläufe<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

Gebräuchlichste<br />

Vorschriften<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

Vorschriften<br />

Praxisbezug<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorschriften<br />

Praxisbezug<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Arbeitsabläufe für die Montage und Vorschriften<br />

die Demontage von<br />

Praxisbezug<br />

Arbeitsgerüsten und Leitern<br />

festlegen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 246 von 367<br />

Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

4<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.2 4 Montage / Demontage Arbeitsgerüste und Leitern<br />

A3 Leistet seinen Beitrag zu einem<br />

reibungslosen Ablauf der<br />

Gerüstarbeiten<br />

4.74.2 5 Arbeitssicherheit<br />

A1 Ist über die Bedeutung der<br />

Arbeitssicherheit im Bereich<br />

Fassadengerüste und Leitern<br />

informiert<br />

HB<br />

TB<br />

A3 Ergreift selbstständig die nötigen HB<br />

Massnahmen zur Sicherstellung TB<br />

sicherer Arbeits-, Fassadengerüste<br />

und Leitern<br />

4.74.3 Baugrundsondierungen<br />

4.74.3 1 Grundlagen zur Beurteilung<br />

4.74.3 2 Umsetzung<br />

A3 Löst die ihm aufgetragenen<br />

Sondierungsarbeiten in seinem<br />

Arbeitsgebiet aus und leitet die<br />

Ergebnisse in geeigneter Form<br />

weiter<br />

A4 Setzt dank des erworbenen<br />

Sachverständnisses die<br />

Anordnungen der Spezialisten<br />

zielgerichtet um<br />

K 2 Arbeitsabläufe für die Montage und Vorschriften<br />

die Demontage von<br />

Praxisbezug<br />

Fassadengerüsten erklären Wirtschaftlichkeit<br />

HB K 4 Arbeitsabläufe für die Montage und Vorschriften<br />

die Demontage von<br />

Praxisbezug<br />

Fassadengerüsten festlegen Wirtschaftlichkeit<br />

HB K 3 Abläufe für die Montage /<br />

Demontage von<br />

Gerüstergänzungen umsetzen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

Vorschriften<br />

Praxisbezug<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 2 Um Gefahrenquellen wissen und Vorschriften<br />

Massnahmen zur Arbeitssicherheit Praxisbezug<br />

erläutern<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Gefahrenquellen erkennen und Vorschriften<br />

Massnahmen zur Arbeitssicherheit Praxisbezug<br />

anordnen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Feldmethoden zur Beurteilung des<br />

Baugrundes bei feinkörnigen<br />

Böden ausführen und<br />

interpretieren<br />

K 4 Baugrundsondierungen<br />

beherrschen<br />

Methoden für die<br />

Ausführung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 247 von 367<br />

3<br />

5<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.4 Abholzen und Roden<br />

4.74.4 1 Roden<br />

A4 Bereitet einfache, kleine<br />

Rodungsarbeiten zur<br />

fachmännischen Ausführung vor<br />

4.74.4 2 Schutzmassnahmen<br />

4.74.4 3 Entsorgung<br />

A5 Setzt im Interesse minimaler<br />

Eingriffe in die Natur einen<br />

sicheren Schutz von Wurzelwerk<br />

und Gehölz um<br />

A4 Bereitet die wirtschaftliche und<br />

umweltgerechte Entsorgung vor<br />

4.74.5 Abbruch und Demontage<br />

4.74.5 1 Abbruch<br />

K 4 Bindige und nichtbindige Böden<br />

unterscheiden<br />

Anteil Feinanteile in Böden<br />

Siebkurve<br />

K 4 Gefahrenpotential erkennen Visuelle Eindrücke<br />

Wasservorkommen / -gehalt<br />

K 4 Gewachsene Bodenschichten<br />

unterscheiden<br />

K 4 Fällarten von Bäumen<br />

beherrschen<br />

K 5 Massnahmen zum Schutz von<br />

Bäumen beherrschen<br />

K 5 Massnahmen zum Schutz von<br />

Bäumen planen<br />

K 5 Massnahmen zum Schutz des<br />

Wurzelwerks vorsehen<br />

K 4 Entsorgungsarten erkennen und<br />

unterscheiden<br />

Oberboden<br />

Unterboden<br />

Untergrund<br />

Vorgehensweise<br />

Platzverhältnisse<br />

Ausmassbedingungen<br />

Vorschriften<br />

Verständnis für Baumschutz<br />

Vorschriften<br />

Verständnis für Baumschutz<br />

Vorschriften<br />

Verständnis für Baumschutz<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Vorgabe<br />

Geotechnischer<br />

Bericht<br />

Beispiel<br />

Materialprobe<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 248 von 367<br />

3<br />

2<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Bereitet dank des vorhandenen<br />

Fachwissens den wirtschaftlichen<br />

Abbruch von kleinen Bauteilen<br />

sowie die Trennung und die<br />

Entsorgung des anfallenden<br />

Materials vor<br />

4.74.5 2 Schutzmassnahmen<br />

A4 Plant die erforderlichen<br />

Schutzmassnahmen zur<br />

Sicherstellung einer sicheren und<br />

reibungslosen Arbeitsausführung<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB<br />

4.74.6 Sichern, unterfangen, verstärken und verschieben<br />

4.74.6 1 Konstruktionskenntnisse<br />

A2 Versteht die statischen und<br />

konstruktiven Zusammenhänge<br />

eines Bauteils<br />

4.74.6 2 Beurteilung Bausubstanz<br />

K 4 Abbrucharbeiten beherrschen Sicherheit<br />

Statik<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

K 6 Varianten für Abbrucharbeiten<br />

bewerten und auswählen<br />

Bausubstanz<br />

Auftrag<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

K 5 Bei besonderen Ansprüchen Bausubstanz<br />

(Heimat- / Denkmalschutz, Statik Auftrag<br />

etc.) Entscheidungswege festlegen Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

K 4 Entsorgung der<br />

Abbruchmaterialien<br />

beherrschen<br />

K 4 Schutzmassnahmen für Personen,<br />

Umgebung und Umwelt festlegen<br />

K 2 Gebäudekonstruktionen und<br />

konstruktive Zusammenhänge<br />

einzelner Bauteile interpretieren<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Gesetze<br />

Vorschriften<br />

Tragende Bauteile<br />

Nichttragende Bauteile<br />

Funktion im Gebäude<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 249 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Seine Erfahrung und Kenntnisse in HB<br />

der Beurteilung der Bausubstanz TB<br />

ermöglichen es ihm, die<br />

notwendigen Arbeiten bei<br />

Ausbrüchen, Abstützungen und<br />

Spriessungen stufengerecht zu<br />

leiten<br />

4.74.6 3 Unterfangungen<br />

A5 Unter Berücksichtigung aller<br />

objektspezifischen Einflüsse plant<br />

er die Arbeitsabläufe, gibt die<br />

notwendigen Anordnungen und<br />

überwacht die Ausführung<br />

4.74.6 4 Schutzmassnahmen<br />

A1 Ist sich der Gefahren und der<br />

Risiken bei Umbauarbeiten<br />

bewusst<br />

A3 Zur Verhinderung von Gefahren<br />

und Risiken bei Umbau- und<br />

Sanierungsarbeiten löst er die<br />

notwendigen Massnahmen aus<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

4.74.8 Instandsetzen und Schutz von Betonbauten<br />

4.74.8 1 Schadenbilder<br />

A1 Nutzt die erworbenen<br />

Fachkenntnisse zur Beurteilung<br />

von Schadenbildern<br />

4.74.8 2 Einfache Betonsanierungen<br />

HB<br />

TB<br />

K 4 Zustand der Bausubstanz<br />

erkennen, mit vorgesehener<br />

Beanspruchung vergleichen und<br />

allfällige Massnahmen festlegen<br />

K 5 Vorgaben für Unterfangungen in<br />

Arbeitsabläufe umsetzen<br />

Konstruktionsmerkmale<br />

Zustand / Aufgabe<br />

Beanspruchung<br />

Massnahmen<br />

Bausubstanz<br />

Auftrag<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

K 1 Massnahmen zum Schutz von Bausubstanz<br />

Personen, Umgebung und Umwelt Auftrag<br />

aufzählen<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

K 4 Massnahmen zum Schutz von Bausubstanz<br />

Personen, Umgebung und Umwelt Auftrag<br />

festlegen<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

K 2 Schadenbilder interpretieren Bausubstanz<br />

Konstruktion<br />

Material<br />

Beanspruchung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 250 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Seine Kenntnisse über die<br />

wichtigsten Produkte und deren<br />

Anwendung erlauben ihm,<br />

einfache Betonsanierungen zu<br />

leiten<br />

4.74.8 3 Geräteeinsatz<br />

A3 Setzt die zum Einsatz<br />

gelangenden Maschinen und<br />

Geräte fachgerecht ein<br />

4.74.9 Bohren und Trennen von Beton und Mauerwerk<br />

4.74.9 1 Vorbereitungsarbeiten<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

A3 Leitet die Vorbereitungen für den HB<br />

reibungslosen und sicheren Ablauf TB<br />

der Bohr- und Trennarbeiten<br />

4.74.9 2 Schutzmassnahmen<br />

A3 Stellt den Schutz der gefährdeten<br />

Gebäudeteile und die<br />

fachgemässe Entsorgung sicher<br />

4.74.11 Reparatur von bituminösen Belägen<br />

4.74.11 1 Schadenbilder<br />

A2 Leistet seinen Beitrag zur<br />

Beurteilung von Schadenbildern<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Einfache Betonsanierungen nach<br />

Vorgaben umsetzen<br />

K 3 Maschinen und Geräteeinsatz<br />

leiten<br />

Bausubstanz<br />

Konstruktion<br />

Material<br />

Beanspruchung<br />

Sanierungsmethoden<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bausubstanz<br />

Platzverhältnisse<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

K 3 Vorbereitungsarbeiten ausführen Auftrag<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

K 3 Massnahmen zur Sicherung, zum<br />

Abtransport und zur Entsorgung<br />

von abgetrennten Bauteilen<br />

umsetzen<br />

K 3 Massnahmen gegen Emissionen<br />

(Lärm, Staub, Wasser) bei Bohr-<br />

und Trennarbeiten umsetzen<br />

Bausubstanz<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

VWB-S K 2 Schadenbilder interpretieren Schadenursachen 3<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 251 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.11 2 Sanierungsarbeiten<br />

A4 Seine Kenntnisse über die zu<br />

verwendenden Materialien und die<br />

Arbeitsabläufe ermöglichen ihm,<br />

Sanierungsarbeiten zu leiten<br />

4.74.11 3 Geräteeinsatz<br />

VWB-S K 4 Mögliche Sanierungsarten und<br />

Methoden unterscheiden und<br />

beherrschen<br />

A4 Seine Kenntnisse erlauben es ihm, VWB-S K 5 Vorgehensweise und<br />

die notwendigen Ressourcen für<br />

Geräteeinsatz für Reparaturen<br />

Sanierungsarbeiten zuzuordnen<br />

planen und beherrschen<br />

4.74.13 Kleine Belagsarbeiten<br />

4.74.13 1 Materialkenntnisse<br />

4.74.13 2 AVOR<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Zusammensetzung der<br />

verschiedenen OB-Arten und<br />

Materialien<br />

A4 Unterscheidet die verschiedenen<br />

Mischgutsorten und -typen und<br />

erläutert die Zusammensetzung<br />

A1 Weiss um die Wichtigkeit einer<br />

entsprechenden Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

für eine den Vorgaben<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Materialien und<br />

Zusammensetzung einer OB<br />

erläutern<br />

K 4 Mischgutsorten und -typen der<br />

Mischgutschichten Asphaltbeton<br />

erkennen und deren<br />

Zusammensetzung erläutern<br />

K 2 Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung erläutern<br />

K 3 Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung umsetzen<br />

Randbedingungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Randbedingungen<br />

Sanierungsmethoden<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Norm<br />

Zweck / Nutzung<br />

OB-Art<br />

Norm<br />

Schichtstärke<br />

Zweck / Nutzung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Systematik<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Systematik<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 252 von 367<br />

3<br />

6 Schritte<br />

6 Schritte<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Bereitet die Arbeiten vor und<br />

ordnet die Ressourcen zu<br />

4.74.13 3 Absteckung<br />

A1 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse der Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten<br />

A2 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, bei Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

A4 Plant die erforderlichen<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten und führt<br />

diese aus<br />

4.74.13 4 Aufbrucharbeiten<br />

A1 Setzt sich unter Berücksichtigung<br />

der Wiederverwendbarkeit des<br />

Materials für einen reibungslosen<br />

Ablauf der Aufbrucharbeiten ein<br />

A4 Plant unter Berücksichtigung der<br />

Wiederverwendbarkeit des<br />

Materials einen reibungslosen<br />

Ablauf der Aufbrucharbeiten,<br />

ordnet die Ressourcen zu und<br />

führt die Arbeiten aus<br />

VWB-S K 4 Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung beherrschen<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Absteckungsarbeiten für<br />

Belagsarbeiten erklären<br />

K 3 Absteckungsarbeiten für<br />

Belagsarbeiten berechnen und<br />

ausführen<br />

VWB-S K 4 Absteckungsarbeiten für<br />

Belagsarbeiten beherrschen und<br />

dokumentieren<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Belagsanschnittmethoden und<br />

Möglichkeiten des Aufbrechens<br />

erläutern<br />

K 2 Wiederverwendungsmöglichkeiten<br />

erklären<br />

K 4 Belagsanschnittmethoden und<br />

Möglichkeiten des Aufbrechens<br />

beherrschen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Systematik<br />

6 Schritte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 253 von 367<br />

Höhe<br />

Lage<br />

Gefälle<br />

Höhe<br />

Lage<br />

Gefälle<br />

Höhe<br />

Lage<br />

Gefälle<br />

Belagsstärke<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Norm<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Belagsstärke<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

3<br />

je 3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

je 3 Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.13 5 Belagseinbau<br />

A2 Versteht den Sachverhalt zur<br />

Ausführung eines qualitativ<br />

einwandfreien Belagseinbaus<br />

A4 Plant den Arbeitsablauf für einen<br />

Belagseinbau, ordnet die<br />

Ressourcen zu und führt diesen in<br />

einwandfreier Qualität aus<br />

VWB-S K 4 Ressourcen und<br />

Transportkapazitäten für<br />

Belagsaufbruch festlegen und<br />

berechnen<br />

VWB-S K 4 Belastete Beläge erkennen und<br />

deren Wiederverwendungs- und<br />

Entsorgungsmöglichkeiten<br />

unterscheiden<br />

K 4 Vorbereitungsarbeiten für den<br />

Belagseinbau beherrschen<br />

VWB-S K 4 Transport gefährlicher Güter,<br />

deren Lagerung und Anwendung<br />

beherrschen<br />

VWB-S K 5 Belagseinbau, Eingangskontrolle<br />

und Geräteeinsatz für einen<br />

kleinen Belagseinbau samt<br />

Verdichtung planen und umsetzen<br />

VWB-S K 5 Erkennbare Mängel bei der<br />

Warenannahme feststellen und<br />

beurteilen<br />

VWB-S K 5 Einhaltung der Anforderungen an<br />

Untergrund und Anschlüsse durch<br />

Beurteilen der Situation<br />

sicherstellen und planen der<br />

notwendigen Massnahmen<br />

Belagsstärke<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wiederverwendbarkeit<br />

Deponiemöglichkeit<br />

Belastungswerte<br />

Umwelt<br />

Vorschriften<br />

Umwelt / Umgebung<br />

Haftung Untergrund<br />

Haftung bei Dehnungsfugen<br />

Fugen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 254 von 367<br />

Beispiel<br />

Materialuntersuchungsergebnisse<br />

Beispiel<br />

Gesetze Beispiel<br />

Systematik<br />

Qualitätssicherung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Norm<br />

Norm<br />

Temperatur<br />

Projekt<br />

Temperatur<br />

Unterlage<br />

Sauberkeit<br />

Haftung<br />

Tragfähigkeit<br />

Ebenheit<br />

Höhenlage<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.13 6 Oberflächenbehandlung<br />

A1 Kennt den Sachverhalt für die<br />

Vorbereitung, die Ausführung und<br />

die Schutzmassnahmen einer<br />

Oberflächenbehandlung<br />

A2 Führt eine OB in einwandfreier<br />

Qualität aus<br />

VWB-S K 5 Anpassungs- und<br />

Fertigstellungsarbeiten mit<br />

Materialien und Geräten planen<br />

und umsetzen<br />

VWB-S K 5 Arbeitsabläufe zum Heben<br />

verschiedener<br />

Abdeckungssysteme planen und<br />

umsetzen<br />

VWB-S K 5 Unterbettungsmaterialien für die<br />

verschiedenen<br />

Abdeckungssysteme bestimmen<br />

und die Anwendung umsetzen<br />

VWB-S K 5 Verfahren zum Bearbeiten von<br />

Belagsrändern planen<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 2 Notwendigkeit der Reinigung, des<br />

Vorflickens und des Schutzes der<br />

Umgebung erläutern<br />

Norm<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Herstellervorschriften<br />

Normen<br />

Herstellervorschriften<br />

Zweck / Nutzung<br />

Normen<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Belagstyp<br />

Normen<br />

Qualität<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

K 2 Oberflächenbehandlung ausführen Normen<br />

und zur Anwendung gelangende<br />

Materialien erläutern<br />

Zweck / Nutzung<br />

K 2 Arbeitsabläufe sowie den<br />

Geräteeinsatz für eine OB<br />

erläutern<br />

A4 Plant den Arbeitsablauf für eine VWB-S K 4 Arbeitsabläufe sowie den<br />

Oberflächenbehandlung, ordnet<br />

Geräteeinsatz vorbereiten, die<br />

die Ressourcen zu und führt die<br />

Ressourcen zuordnen und die<br />

Arbeit in einwandfreier Qualität aus<br />

Arbeiten ausführen<br />

VWB-S K 4 Materialverbrauch berechnen und<br />

bei der Ausführung kontrollieren<br />

Systematik<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Systematik<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Norm<br />

Art<br />

Fläche<br />

Systematik<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 255 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.14 Bauarbeiten für Werkleitungen<br />

4.74.14 1 Leitungsarten<br />

4.74.14 2 AVOR<br />

A2 Aufzählen von verschiedenen<br />

Werkleitungen und deren<br />

Aufgaben im Detail beschreiben<br />

A4 Plant geeignete Arbeitsabläufe und<br />

überprüft systematisch die<br />

Machbarkeit der geplanten<br />

Ausführungen<br />

4.74.14 3 Absteckungsarbeiten<br />

A3 Leitet Absteckungs- und<br />

Sondierungsarbeiten im Wissen<br />

um deren Bedeutung<br />

pflichtbewusst<br />

4.74.14 4 Aushub- und Spriessarbeiten<br />

K 2 Werkleitungen, ihre Aufgaben und<br />

Funktionen erklären<br />

Aufgaben<br />

Material<br />

Lage<br />

K 4 Arbeitsausführung festlegen Normen<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

K 4 Massnahmen für die<br />

Arbeitsvorbereitung festlegen<br />

K 5 Machbarkeit erkennen, nötige<br />

Anpassungen vorschlagen,<br />

kommunizieren und<br />

dokumentieren<br />

K 4 Absteckungen in Lage und Höhe<br />

leiten<br />

K 4 Methoden der Leitungsortung<br />

festlegen<br />

K 5 Sondierungs- und<br />

Sicherungsarbeiten planen<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umgebung<br />

Genauigkeit<br />

Arbeitsmethode<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Werkleitungstypen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 256 von 367<br />

3<br />

Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

6 Schritte Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

Planunterlagen<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.14 5 Leitungen<br />

A4 Nutzt die Kenntnisse zur<br />

fachgemässen Leitung der<br />

Aushubarbeiten sowie zum Einbau<br />

der Spriessungen und legt die<br />

erforderlichen Massnahmen bei<br />

Erschwernissen fest<br />

A3 Die Bedeutung des korrekten<br />

Einbaus von Werkleitungen, deren<br />

Umhüllungen und der<br />

erforderlichen Fundamente und<br />

Schächte sind ihm bewusst<br />

K 4 Methoden für die Grabarbeiten<br />

festlegen<br />

K 4 Deponiemöglichkeiten<br />

unterscheiden und Deponieräume<br />

festlegen<br />

K 4 Massnahmen zur Beseitigung von<br />

Erschwernissen festlegen<br />

K 4 Massnahmen zum Schutz<br />

bestehender Leitungen festlegen<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Volumen<br />

Flächen<br />

Situation<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Situation<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Spriesssystem festlegen Vorschriften<br />

Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Systeme für<br />

Grabenüberbrückungen festlegen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Rohr- und Kanaltypen einbauen Normen<br />

Vorschriften<br />

Lagerung<br />

Einbau<br />

K 4 Erstellung von<br />

Werkleitungsschächten,<br />

Schachteinführungen und<br />

Schachtabdeckungen festlegen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 257 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Herstellerunterlagen<br />

Beispiel<br />

Herstellerunterlagen<br />

Planunterlagen


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.14 6 Auffüllarbeiten<br />

A3 Setzt sich für die fachmännische<br />

Ausführung der Auffüllarbeiten ein,<br />

ordnet den wirtschaftlichen Einsatz<br />

der Verdichtungsgeräte an und<br />

schenkt den<br />

Fertigstellungsarbeiten die nötige<br />

Aufmerksamkeit<br />

4.74.14 7 Arbeitssicherheit<br />

A5 Sorgt dafür, dass die<br />

Sicherheitsvorschriften eingehalten<br />

werden<br />

4.74.14 8 Dokumentation<br />

4.74.15 Rohrvortrieb<br />

4.74.15 1 Methoden<br />

A3 Für die Dokumentation und die<br />

Einmasse von Werkleitungen fühlt<br />

er sich verantwortlich<br />

K 3 Fundamente samt Abdeckungen<br />

ausführen<br />

K 4 Einbau von Bettungen und<br />

Rohrumhüllungen festlegen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Auffüllarbeiten anordnen Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

K 4 Grabeninstandstellungsarbeiten<br />

festlegen<br />

K 5 Gefahrenpotential erkennen und<br />

Sicherheitsmassnahmen planen<br />

K 4 Lage der sondierten und erstellten<br />

Bauteile dokumentieren<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

Notwendige Hilfsmittel<br />

Lesbarkeit<br />

Vollständigkeit<br />

Herstellerunterlagen<br />

Planunterlagen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 258 von 367<br />

Beispiel<br />

Herstellerunterlagen<br />

Planunterlagen<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.17 Wasserhaltung<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Rohrvortriebe und kennt die<br />

verschiedenen Methoden<br />

A2 Leistet seinen Beitrag bei der<br />

Ausführung von<br />

Rohrvortriebsarbeiten<br />

4.74.17 1 Arten und Systeme<br />

A1 Er kennt die verschiedenen<br />

Wasserhaltungsarten und deren<br />

Einsatz<br />

A3 Er leitet die Arbeiten für die<br />

verschiedenen<br />

Wasserhaltungsarten und die<br />

dazugehörenden Systeme<br />

4.74.17 2 Offene Wasserhaltung<br />

A3 Setzt dank den erworbenen<br />

Kenntnissen über die<br />

verschiedenen Systeme für die<br />

offene Wasserhaltung die<br />

geeigneten Pumpen<br />

situationsgerecht ein<br />

K 1 Rohrvortriebsmethoden aufzählen 3<br />

TB K 2 Rohrvortriebsmethoden erklären 3<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

A4 Plant die offene Wasserhaltung, HB<br />

ordnet die geeigneten Ressourcen TB<br />

unter Berücksichtigung der<br />

gesicherten Installation und des<br />

Unterhalts zu<br />

VWB-S<br />

4.74.17 3 Betrieb Wasserhaltungssysteme und -arten<br />

K 1 Wasserhaltungsarten aufzählen Offene Wasserhaltung<br />

Geschlossene<br />

Wasserhaltung<br />

K 3 Mit den verschiedenen<br />

Wasserhaltungsarten und -<br />

systemen arbeiten und diese<br />

beaufsichtigen<br />

K 3 Die verschiedenen Systeme der<br />

offenen Wasserhaltung anwenden<br />

und die zweckmässigen Pumpen<br />

einsetzen<br />

K 4 Die verschiedenen Systeme der<br />

offenen Wasserhaltung anwenden<br />

und die zweckmässigen Pumpen<br />

planen<br />

Offene Wasserhaltung<br />

Geschlossene<br />

Wasserhaltung<br />

Wasserzuflussmenge<br />

Förderhöhe<br />

Abflussmöglichkeiten<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Umwelt<br />

Umweltauflagen<br />

Wassermengen<br />

Förderhöhe<br />

Abflussmöglichkeiten<br />

Umweltauflagen<br />

Wassermengen<br />

Förderhöhe<br />

Abflussmöglichkeiten<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 259 von 367<br />

2<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt des<br />

Betriebs von<br />

Wasserhaltungssystemen und -<br />

arten<br />

A4 Stellt die Überwachung und den<br />

Betrieb der verschiedenen<br />

Wasserhaltungssysteme und arten<br />

sicher<br />

4.74.17 4 Arbeitssicherheit<br />

A1 Er kennt die Gefahren im<br />

Zusammenhang mit der<br />

Wasserhaltung<br />

A5 Er vermeidet durch seine<br />

vorsorglichen Massnahmen<br />

Unfälle und Schäden<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

4.74.18 Baugrubenabschlüsse und Aussteifungen<br />

4.74.18 1 Baugrund<br />

A1 Er weiss um die Wichtigkeit der<br />

verschiedenen Baugrundarten und<br />

deren Eigenschaften<br />

A3 Er achtet bei Aushubarbeiten auf HB<br />

den Baugrund, dessen Arten und TB<br />

Eigenschaften und zieht bei Bedarf VWB-S<br />

Spezialisten bei<br />

K 2 Betrieb der verschiedenen<br />

Wasserhaltungsarten und -<br />

systeme erläutern<br />

Sicherheit<br />

Unterhalt<br />

Umwelt<br />

Wassermenge<br />

K 4 Betrieb der verschiedenen Sicherheit<br />

Wasserhaltungsarten und - Unterhalt<br />

systeme beaufsichtigen und Umwelt<br />

allenfalls notwendige Massnahmen Wassermenge<br />

einleiten<br />

Kontinuität<br />

K 1 Sicherheitsrelevante Gefahren<br />

erkennen<br />

Pumpenkontinuität<br />

Wassermenge /<br />

Wasserdruck<br />

Ausschwemmungen<br />

Grundbruch<br />

Überschwemmung<br />

Hangrutschgefahr<br />

K 5 Gefahrenpotenzial erkennen und Pumpenkontinuität<br />

allenfalls notwendige Massnahmen Wassermenge /<br />

anordnen<br />

Wasserdruck<br />

Ausschwemmungen<br />

Grundbruch<br />

Überschwemmung<br />

Hangrutschgefahr<br />

K 1 Baugrundarten aufzählen Fels<br />

Zerrütteter Fels<br />

Flussablagerungen<br />

Ablagerungen von Seen<br />

und Mooren<br />

K 3 Baugrund beurteilen Standfestigkeit<br />

Tragfähigkeit<br />

Wassergehalt<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 260 von 367<br />

6<br />

4<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.18 2 AVOR<br />

A1 Weiss um die Wichtigkeit der<br />

Arbeitsvorbereitung für<br />

Baugrubenabschlüsse<br />

A3 Die Kenntnisse über<br />

Standfestigkeit des Bodens, den<br />

Schutz und die Sicherung von<br />

Erdreich erlauben ihm, der<br />

Situation angepasste<br />

Massnahmen umzusetzen,<br />

entsprechende Arbeiten<br />

anzuordnen und zu überwachen<br />

4.74.18 3 Baugrubenabschlüsse<br />

A1 Kennt die verschiedenen Systeme<br />

der Baugrubenabschlüsse<br />

A3 Dank seiner Kenntnisse über die<br />

verschiedenen Systeme ist er in<br />

der Lage, einfache<br />

Baugrubenabschlüsse<br />

selbstständig auszuführen<br />

4.74.18 4 Aussteifungen<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt von<br />

zweckdienlichen<br />

Baugrubenaussteifungen<br />

A3 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

beim Einbau von zweckdienlichen<br />

Baugrubenaussteifungen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 1 Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung erläutern<br />

K 3 Vorbereitung der Arbeiten<br />

ausführen<br />

K 1 Ausführungsverfahren für die<br />

Sicherung einer Baugrube<br />

aufzählen<br />

K 3 Ausführung für die Sicherung von<br />

Baugruben selbstständig<br />

umsetzen<br />

K 1 Aussteifungsverfahren für die<br />

Sicherung einer Baugrube<br />

aufzählen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umgebung<br />

Systematik<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umgebung<br />

Systematik<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

Wasservorkommen<br />

Grubenabmessungen<br />

Lage / Zugänglichkeit<br />

Vorschriften<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

Wasservorkommen<br />

Grubenabmessungen<br />

Lage / Zugänglichkeit<br />

Vorschriften<br />

Sicherungssystem<br />

Statik / Sicherheit<br />

Grubenabmessungen<br />

Zweck / Nutzung der<br />

Baugrube<br />

K 3 Aussteifung für die Sicherung einer Statik / Sicherheit<br />

Baugrube umsetzen<br />

Grubenabmessungen<br />

Zweck / Nutzung der<br />

Baugrube<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 261 von 367<br />

4<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.20 Pfähle<br />

4.74.20 1 Ausführungsmöglichkeiten<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt von<br />

Pfahlgründungen und kennt die<br />

verschiedenen Pfahlarten und -<br />

systeme<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 1 Systeme der Pfahlgründungen<br />

aufzählen<br />

K 1 Pfahlarten und Pfahlmaterialien<br />

aufzählen<br />

K 2 Systeme und Wirkungsweise von<br />

Tiefengründungen erklären<br />

4.74.21 Abdichtungen für Bauwerke unter Terrain und für Brücken<br />

4.74.21 1 Methoden<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt von<br />

Abdichtungen und kennt die<br />

verschiedenen Systeme<br />

4.74.22 Baugrundverbesserungen<br />

4.74.22 1 Systemkenntnisse<br />

A2 Setzt die Kenntnisse der<br />

verschiedenen<br />

Ausführungsmöglichkeiten bei<br />

einfachen Arbeiten<br />

situationsgerecht ein<br />

Baugrundart<br />

Baugrundaufbau<br />

(Schichtung)<br />

Vorgesehene Belastung<br />

Baugrundart<br />

Zugänglichkeit<br />

Örtliche Situation<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Baugrundart<br />

Lasten<br />

Baumethode<br />

K 1 Abdichtungssysteme aufzählen Anforderungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Zugänglichkeit<br />

K 2 Gefahren der<br />

Abdichtungszerstörung erläutern<br />

K 2 Mögliche<br />

Baugrundverbesserungsmass -<br />

nahmen erläutern<br />

Schadensvermeidung an<br />

Abdichtung<br />

Kostenfolge<br />

Auswirkung von<br />

Abdichtungsschäden am<br />

Objekt<br />

Baugrund /<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

Umwelt<br />

Anforderung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 262 von 367<br />

2<br />

3<br />

3 Arten<br />

2<br />

4 Methoden<br />

Baupläne<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.22 2 AVOR<br />

TB<br />

VWB-S<br />

A3 Er plant den Bauablauf und teilt die TB<br />

vorgegebenen Ressourcen ein VWB-S<br />

4.74.22 3 Arbeitsausführung<br />

A3 Die Kenntnisse über die<br />

Baugrundverbesserungen und die<br />

Einsatzmöglichkeiten der<br />

Maschinen und Geräte erlauben<br />

ihm eine fachgerechte<br />

Arbeitsausführung<br />

4.74.22 4 Arbeitssicherheit<br />

A2 Er ist sich der Gefahren im<br />

Zusammenhang mit der<br />

Baugrundverbesserung bewusst<br />

und vermeidet durch seine<br />

vorsorglichen Massnahmen<br />

Unfälle<br />

4.74.23 Garten- und Landschaftsbau<br />

4.74.23 1 Kundenwünsche<br />

4.74.23 2 AVOR<br />

A4 Der Baupolier geht auf<br />

Kundenwünsche ein und<br />

visualisiert diese vor der<br />

Ausführung anhand von Mustern<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 4 Wirkungsweise von<br />

Baugrundverbesserungsarten<br />

unterscheiden<br />

K 3 Vorbereitung der Arbeiten<br />

ausführen<br />

K 3 Baugrundverbesserungsarten<br />

nach Anweisung umsetzen<br />

K 4 Notwendige<br />

Sicherheitsmassnahmen erkennen<br />

und umsetzen<br />

K 4 Kundenwünsche erkennen,<br />

visualisieren und umsetzen<br />

System Beispiel<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umgebung<br />

Systematik<br />

System<br />

Ressourcen<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Vorschriften<br />

Gesundheitsschutz<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Bauherrenvorstellungen<br />

Vorhandene Situation<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 263 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Er plant den Bauablauf und teilt die HB<br />

notwendigen Ressourcen zu TB<br />

VWB-S<br />

4.74.23 3 Absteckungen<br />

A3 Entsprechend den<br />

Kundenwünschen führt er die<br />

notwendigen Absteckungen<br />

präzise aus<br />

4.74.23 4 Arbeitsausführung<br />

4.74.26 Lärmschutzwände<br />

4.74.26 1 Methoden<br />

4.74.27 Erdarbeiten<br />

A3 Mit Rücksicht auf die Umgebung<br />

führt er die in seinem Fachbereich<br />

liegenden Arbeiten umwelt- und<br />

fachgerecht aus<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt<br />

verschiedener Systeme und<br />

Möglichkeiten Lärmschutzwände<br />

auszuführen<br />

4.74.27 1 Materialkenntnisse<br />

A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />

Zusammensetzung der<br />

verschiedenen Bodenarten und<br />

unterscheidet die<br />

Verarbeitungsmöglichkeiten<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Vorbereitung der Arbeiten<br />

ausführen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umgebung<br />

Kundenwünsche<br />

K 3 Absteckungsarbeiten selbstständig Normen<br />

ausführen<br />

Projekt<br />

Kundenwünsche<br />

K 3 Umgebungsarbeiten selbstständig<br />

umsetzen<br />

VWB K 1 Systeme von Lärmschutzwänden<br />

aufzählen<br />

K 3 Bodenarten und -typen<br />

unterscheiden<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umgebung<br />

Kundenwünsche<br />

Materialien<br />

Abmessungen<br />

Umgebung<br />

Anforderungen<br />

Kornzusammensetzung<br />

Anteil organische<br />

Bestandteile<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 264 von 367<br />

5<br />

5<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.27 2 AVOR<br />

A2 Er leistet einen Beitrag bei der<br />

Vorbereitung der Disposition und<br />

bei der Wahl von Methoden und<br />

Verfahren<br />

A4 Er plant unter Berücksichtigung<br />

der geeigneten Methoden und<br />

Verfahren den Bauablauf und<br />

ordnet die entsprechenden<br />

Ressourcen zu<br />

4.74.27 3 Absteckungen<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Verarbeitungsmöglichkeiten von<br />

Aushubmaterial<br />

erkennen<br />

K 2 Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung erklären<br />

K 2 Möglichkeiten zur Erstellung von<br />

Transportpisten erklären<br />

K 2 Einfache Berechnungen zur<br />

Erfassung von Kubaturen und<br />

Deponieflächen sowie von<br />

Transportpisten erklären und die<br />

dazu notwendigen Ressourcen<br />

bestimmen<br />

K 4 Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung beherrschen<br />

K 4 Möglichkeiten zur Erstellung von<br />

Transportpisten erkennen<br />

Kornzusammensetzung<br />

Wassergehalt<br />

(Verdichtbarkeit)<br />

Anforderungen<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Anforderungen<br />

Flächen<br />

Schichtstärken<br />

Aushubtiefen<br />

Mengen<br />

Transportdistanzen<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Anforderungen<br />

K 4 Einfache Berechnungen zur Flächen<br />

Erfassung von Kubaturen und Schichtstärken<br />

Deponieflächen sowie von Aushubtiefen<br />

Transportpisten beherrschen und Mengen<br />

die dazu notwendigen Ressourcen Transportdistanzen<br />

bestimmen<br />

Eigene Ressourcen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 265 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, um bei den<br />

anfallenden Absteckungs-,<br />

Vermessungs- und<br />

Versicherungsarbeiten den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

A3 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, um anfallende<br />

Absteckungs-, Vermessungs- und<br />

Versicherungsarbeiten<br />

auszuführen<br />

4.74.27 4 Kulturerdearbeiten<br />

A3 Leitet im Wissen um die<br />

Notwendigkeit einer schonenden<br />

Behandlung der Bodenschichten<br />

die Abtrags-, Anlege- und<br />

Deponiearbeiten und ordnet die<br />

entsprechenden Ressourcen zu<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Lage und Koten von Trasse und<br />

Böschungsprofilen verstehen und<br />

erklären<br />

K 3 Erstellen von Trasse- und<br />

Böschungsprofilen erläutern<br />

K 4 Lage und Koten von Trasse und<br />

Böschungsprofilen berechnen<br />

K 4 Trasse- und Böschungsprofile<br />

erstellen<br />

K 3 Abtrag von Kulturerde maschinell<br />

ausführen<br />

K 3 Anlegen der Kulturerde maschinell<br />

ausführen<br />

K 3 Ober- und Unterbodendeponie<br />

erstellen<br />

Planunterlagen Beispiel<br />

Planunterlagen<br />

Fehlervermeidung bei<br />

Erdarbeiten<br />

Planunterlagen<br />

Fehlervermeidung bei<br />

Erdarbeiten<br />

Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

A-Horizont (Oberboden)<br />

B-Horizont (Unterboden)<br />

C-Horizont (Untergrund)<br />

Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

A-Horizont (Oberboden)<br />

B-Horizont (Unterboden)<br />

C-Horizont (Untergrund)<br />

Bodenkennwerte<br />

Vorschriften<br />

Dauer<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 266 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Plant im Wissen um die<br />

Notwendigkeit einer schonenden<br />

Behandlung der Bodenschichten<br />

die Abtrags-, Anlege- und<br />

Deponiearbeiten und ordnet die<br />

entsprechenden Ressourcen zu<br />

4.74.27 5 Aushubarbeiten<br />

A3 Leitet die Arbeitsvorgänge bei<br />

Aushubarbeiten und setzt die<br />

vorhandenen Materialien<br />

situationsgerecht ein<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 4 Abtrag von Kulturerde maschinell<br />

beherrschen und unterscheiden<br />

K 4 Anlegen von Kulturerde<br />

beherrschen und unterscheiden<br />

K 4 Ober- und Unterbodendeponie<br />

planen und ausführen<br />

K 3 Bindige und nichtbindige Böden<br />

unterscheiden und<br />

Wiederverwendbarkeit des<br />

Aushubmaterials erklären<br />

K 2 Gefahrenpotential der Böden<br />

erklären<br />

K 3 Aushubarbeiten mit den<br />

geeigneten Maschinen und<br />

Geräten ausführen<br />

Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

A-Horizont (Oberboden)<br />

B-Horizont (Unterboden)<br />

C-Horizont (Untergrund)<br />

Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

A-Horizont (Oberboden)<br />

B-Horizont (Unterboden)<br />

C-Horizont (Untergrund)<br />

Bodenkennwerte<br />

Vorschriften<br />

Dauer<br />

Kornzusammensetzung<br />

Anteil Feinmaterial<br />

Anteil organisches Material<br />

Wassergehalt<br />

Anforderung<br />

Visueller Eindruck<br />

Wasservorkommen<br />

Wassergehalt<br />

Menge<br />

Bodenart<br />

Transportart<br />

Örtliche Gegebenheiten<br />

K 3 Planum ausführen Lage<br />

Ebenheit<br />

Tragfähigkeit<br />

K 3 Böschungen erstellen Lage<br />

Neigung<br />

Ebenheit<br />

Standfestigkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 267 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Plant die Arbeitsvorgänge bei<br />

Aushubarbeiten, setzt die<br />

vorhandenen Materialien<br />

situationsgerecht ein und ordnet<br />

die Ressourcen zu<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

4.74.27 6 Stabilisierung im Ortsmischverfahren<br />

A3 Führt die angeordneten<br />

Stabilisierungs-<br />

arbeiten selbstständig aus<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Erschwernisse und Hindernisse<br />

erkennen und festhalten<br />

K 3 Transporte des Aushubmaterials<br />

ausführen<br />

K 3 Zwischendeponie mit geeigneten<br />

Maschinen erstellen<br />

K 4 Bindige und nichtbindige Böden<br />

unterscheiden und<br />

Wiederverwendbarkeit des<br />

Aushubmaterials festlegen<br />

K 4 Gefahrenpotential der Böden<br />

erkennen<br />

K 4 Aushubarbeiten mit den<br />

geeigneten Maschinen und<br />

Geräten planen und ausführen<br />

K 4 Transporte des Aushubmaterials<br />

planen und ausführen<br />

K 4 Zwischendeponie mit geeigneten<br />

Maschinen planen und erstellen<br />

K 2 Bindemittel zur Stabilisierung<br />

erklären<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

Vorschriften<br />

Werkleitungsinhaber<br />

Menge<br />

Transportdistanz<br />

Fahrwege<br />

Ladegerät<br />

Abladesituation<br />

Materialart<br />

Wassergehalt<br />

Schütthöhe<br />

Kornzusammensetzung<br />

Anteil Feinmaterial<br />

Anteil organisches Material<br />

Wassergehalt<br />

Anforderung<br />

Visueller Eindruck<br />

Wasservorkommen<br />

Wassergehalt<br />

Menge<br />

Bodenart<br />

Transportart<br />

Örtliche Gegebenheiten<br />

Menge<br />

Transportdistanz<br />

Fahrwege<br />

Ladegerät<br />

Abladesituation<br />

Materialart<br />

Wassergehalt<br />

Schütthöhe<br />

Wirkungsweise 4<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 268 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.27 7 Dammbau- und Schüttungsarbeiten<br />

A3 Leitet die Arbeitsabläufe bei der<br />

fachgerechten Ausführung von<br />

Damm- und Schüttungsarbeiten<br />

A4 Plant die Arbeitsabläufe der<br />

fachgerechten Ausführung von<br />

Damm- und Schüttungsarbeiten<br />

und ordnet die entsprechenden<br />

Ressourcen zu<br />

4.74.27 8 Böschungssicherung<br />

A3 Leitet mit dem Ziel einer<br />

nachhaltigen Böschungssicherung<br />

die entsprechenden Arbeitsabläufe<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Stabilisierungsarbeiten auf<br />

Anordnung ausführen<br />

K 3 Planum auf stabilisierter Fläche<br />

ausführen<br />

K 3 Damm- und Schüttungsarbeiten<br />

selbstständig ausführen<br />

K 4 Damm- und Schüttungsarbeiten<br />

selbstständig planen, ausführen<br />

und die entsprechenden<br />

Ressourcen zuteilen<br />

Schichtdicke<br />

Ressourcen<br />

Bindemittel<br />

Witterungsverhältnisse<br />

Zeit<br />

Maschinen und Geräte<br />

Baugrund<br />

Schüttmaterial<br />

Einbau- und<br />

Verdichtungsgeräte<br />

Dammhöhe (Überschüttung)<br />

Örtliche Gegebenheit<br />

(Stufe in Böschung für<br />

Verzahnung)<br />

Witterung<br />

Gefälle Arbeitsplanum<br />

Norm / Nutzung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Baugrund<br />

Schüttmaterial<br />

Einbau- und<br />

Verdichtungsgeräte<br />

Dammhöhe (Überschüttung)<br />

Örtliche Gegebenheit<br />

(Stufe in Böschung für<br />

Verzahnung)<br />

Witterung<br />

Gefälle Arbeitsplanum<br />

Norm / Nutzung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 1 Böschungssicherungen aufzählen Baugrund<br />

Nutzung<br />

Böschungshöhe<br />

Herstellervorschriften<br />

Normen<br />

5 Systeme<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 269 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.29 Wasserbau<br />

A4 Plant mit dem Ziel einer TB<br />

nachhaltigen Böschungssicherung VWB-S<br />

die Arbeitsvorgänge und ordnet die<br />

Ressourcen zu<br />

4.74.29 1 Bauliche Schutzmassnahmen<br />

A1 Weiss um die unerwünschten<br />

Wirkungen von Gewässern und<br />

erkennt die Notwendigkeit von<br />

baulichen Massnahmen<br />

A3 Weiss um die unerwünschten<br />

Wirkungen von Gewässern und<br />

führt notwendige bauliche<br />

Massnahmen selbstständig aus<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Böschungssicherungssysteme<br />

nach Vorgabe selbstständig<br />

ausführen<br />

K 4 Böschungssicherungssysteme<br />

nach Vorgabe selbstständig<br />

ausführen und Ressourcen<br />

zuteilen<br />

K 1 Schädliche Wirkungen von<br />

Gewässern aufzählen<br />

K 1 Mögliche Schutzmassnahmen<br />

aufzählen<br />

K 2 Gefahrenpotential aus den<br />

schädlichen Wirkungen von<br />

Gewässern verstehen<br />

K 4 Schädliche Wirkungen von<br />

Gewässern erkennen<br />

K 4 Gefahrenpotential aus den<br />

schädlichen Wirkungen von<br />

Gewässern unterscheiden<br />

Höhe<br />

Platzverhältnisse für das<br />

System<br />

Sicherungssystem<br />

Baugrund<br />

Wasservorkommen<br />

Zufahrtmöglichkeiten<br />

Höhe<br />

Platzverhältnisse für das<br />

System<br />

Sicherungssystem<br />

Baugrund<br />

Wasservorkommen<br />

Zufahrtmöglichkeiten<br />

Wassermenge<br />

Untergrund / Baugrund<br />

Umgebung / Gefährdungen<br />

Wassermenge<br />

Untergrund / Baugrund<br />

Umgebung / Gefährdungen<br />

Wassermenge<br />

Untergrund / Baugrund<br />

Zeitdauer der Einwirkung<br />

Umgebung<br />

Wassermenge<br />

Untergrund / Baugrund<br />

Umgebung / Gefährdungen<br />

Wassermenge<br />

Untergrund / Baugrund<br />

Zeitdauer der Einwirkung<br />

Umgebung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 270 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.29 2 Umleitung von Gewässern<br />

A1 Ist über die Möglichkeiten von<br />

Gewässerumleitungen informiert<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

A3 Führt Umleitungen von Gewässern TB<br />

selbstständig aus<br />

VWB-S<br />

4.74.29 3 Umweltschutz<br />

A1 Er weiss um den Sachverhalt des<br />

Umweltschutzes im<br />

Zusammenhang mit<br />

Gewässerkorrektionen und -<br />

umleitungen<br />

A3 Beaufsichtigt die Arbeiten an<br />

Gewässern unter Einhaltung der<br />

Umweltschutzauflagen<br />

4.74.29 4 Gewässerkorrektionen<br />

A4 Plant die Arbeitsabläufe der<br />

fachgerechten Ausführung von<br />

Gewässerkorrektionen und ordnet<br />

die entsprechenden Ressourcen<br />

zu<br />

4.74.29 5 Sicherheitsvorschriften<br />

A4 Plant die notwendigen<br />

Sicherheitsmassnahmen bei der<br />

Umsetzung von<br />

Gewässerkorrektionen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 4 Mögliche Schutzmassnahmen<br />

erkennen und ausführen<br />

K 1 Umleitungsmöglichkeiten für<br />

Gewässer aufzählen<br />

K 3 Umleitungen von Gewässern<br />

selbstständig ausführen<br />

K 1 Umweltschutzbedingungen im<br />

Zusammenhang mit<br />

Gewässerkorrektionen, -<br />

umleitungen und Arbeiten an<br />

Gewässern aufzählen<br />

K 3 Umweltschutzbedingungen im<br />

Zusammenhang mit<br />

Gewässerkorrektionen, -<br />

umleitungen und Arbeiten an<br />

Gewässern umsetzen<br />

Wassermenge<br />

Untergrund / Baugrund<br />

Umgebung / Gefährdungen<br />

Wassermenge<br />

Ablaufmöglichkeit<br />

Ressourcen<br />

Wassermenge<br />

Ablaufmöglichkeit<br />

Ressourcen<br />

Wasserqualität<br />

Arbeitsgeräte<br />

Betriebsmaterial<br />

Wasserqualität<br />

Arbeitsgeräte<br />

Betriebsmaterial<br />

K 3 Sohlen- und Ufersicherungen nach Untergrund/ Baugrund<br />

Anweisung ausführen<br />

Wassermenge<br />

Anforderungen<br />

Biologische Wertigkeit<br />

Ausbaustandard<br />

K 4 Sicherheitsvorschriften<br />

beherrschen und durchsetzen<br />

Stilles oder fliessendes<br />

Gewässer<br />

Wassermenge<br />

Lage der Arbeitsstelle<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 271 von 367<br />

4<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.32 Fundationsschichten und Materialgewinnung<br />

4.74.32 1 Materialkenntnisse<br />

4.74.32 2 AVOR<br />

A2 Versteht die Eigenschaften der<br />

verschiedenen Materialien und<br />

deren Anwendungsmöglichkeiten<br />

A4 Unterscheidet die Eigenschaften TB<br />

der verschiedenen Materialien und VWB<br />

deren Anwendungsmöglichkeiten<br />

A2 Er leistet einen Beitrag bei der<br />

Vorbereitung der Disposition und<br />

bei der Wahl von Methoden und<br />

Verfahren zum Einbau<br />

A4 Er plant unter Berücksichtigung<br />

der geeigneten Methoden und<br />

Verfahren den Bauablauf und<br />

ordnet die entsprechenden<br />

Ressourcen für die Verarbeitung<br />

zu<br />

4.74.32 3 Materialeinbau<br />

TB<br />

VWB<br />

K 2 Materialien für die<br />

Fundationsschicht erläutern und<br />

die Zusammensetzung erklären<br />

K 2 Fundationsarten und die<br />

dazugehörenden Materialien<br />

erläutern<br />

K 2 Geokunststoffe unterscheiden und<br />

interpretieren<br />

K 4 Materialien für die<br />

Fundationsschicht unterscheiden<br />

und die Zusammensetzung<br />

erkennen<br />

K 2 Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung erklären<br />

K 4 Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung beherrschen<br />

und die entsprechenden<br />

Ressourcen zuteilen<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Systeme (gebunden,<br />

ungebunden)<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Systeme (gebunden,<br />

ungebunden)<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Systeme<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Systeme<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 272 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Leistet seinen Beitrag für den<br />

technisch richtigen Einbau und<br />

wirtschaftlichen Einsatz der<br />

Ressourcen<br />

4.74.32 4 Absteckung<br />

A4 Er plant den technisch richtigen<br />

Einsatz und ordnet die<br />

entsprechenden Ressourcen für<br />

einen wirtschaftlichen Einsatz zu<br />

A2 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, um bei den<br />

anfallenden Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

A3 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, die anfallenden<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten<br />

selbstständig auszuführen<br />

4.74.32 5 Planiearbeiten<br />

A2 Leistet den notwendigen Beitrag<br />

zur Erstellung einer bezüglich<br />

Lage und Tragfähigkeit den<br />

Anforderungen genügenden Planie<br />

TB<br />

VWB<br />

K 2 Einbau der Fundationsschicht<br />

erklären<br />

K 4 Einbau der Fundationsschicht<br />

beherrschen und die notwendigen<br />

Ressourcen zu- und einteilen<br />

K 2 Lage und Koten der<br />

Fundationsschicht verstehen und<br />

die notwendigen<br />

Absteckungselemente erklären<br />

VWB K 3 Lage und Koten der<br />

Fundationsschicht berechnen und<br />

die notwendigen<br />

Absteckungselemente vor Ort<br />

ausführen und kontrollieren<br />

K 2 Anforderungen an eine Planie und<br />

die für die Herstellung geeigneten<br />

Maschinen und Materialien<br />

erklären<br />

Normen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Baugrund<br />

Fundationssystem<br />

Einbau- und<br />

Verdichtungsgeräte<br />

Schichtstärke<br />

Örtliche Gegebenheit<br />

Witterung<br />

Normen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Baugrund<br />

Fundationssystem<br />

Einbau- und<br />

Verdichtungsgeräte<br />

Schichtstärke<br />

Örtliche Gegebenheit<br />

Witterung<br />

Projekt<br />

Planunterlagen<br />

Fundationssystem<br />

Projekt<br />

Planunterlagen<br />

Fundationssystem<br />

Normen<br />

Nutzung<br />

Grösse der Fläche<br />

Mögliche Materialien<br />

Maschinenkennwerte<br />

(Verdichtung)<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 273 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, eine den<br />

Anforderungen genügende Planie<br />

in Bezug auf Lage und<br />

Tragfähigkeit selbstständig zu<br />

erstellen<br />

4.74.33 Pflästerungen und Abschlüsse<br />

4.74.33 1 Materialkenntnisse<br />

4.74.33 2 AVOR<br />

A2 Leistet aufgrund seiner Kenntnisse TB<br />

einen Beitrag, die verschiedenen VWB<br />

Steinarten, Steintypen, Bettungsund<br />

Fugenmaterialien zielgerichtet<br />

einzusetzen<br />

A4 Unterscheidet die Eigenschaften<br />

der verschiedenen Materialien und<br />

deren Verwendungsmöglichkeiten<br />

und setzt die verschiedenen<br />

Steinarten, Steintypen, Bettungs-<br />

und Fugenmaterialien zielgerichtet<br />

ein<br />

VWB K 4 Anforderungen an eine Planie<br />

erkennen und die für die<br />

TB<br />

VWB<br />

Herstellung geeigneten Maschinen<br />

und Materialien<br />

zuteilen<br />

Normen<br />

Nutzung<br />

Grösse der Fläche<br />

Mögliche Materialien<br />

Maschinenkennwerte<br />

(Verdichtung)<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 2 Steinarten und Steintypen erklären Material<br />

Projekt<br />

Zweck / Nutzung<br />

Beschaffenheit<br />

Normen<br />

K 2 Bettungs- und Fugenmaterial<br />

erläutern<br />

VWB-S K 4 Steinarten und Steintypen<br />

unterscheiden und am Objekt<br />

gemäss Projekt zuteilen<br />

VWB-S K 4 Pflästerungssysteme der<br />

unterschiedlichen Steintypen und<br />

Materialien unterscheiden<br />

Material<br />

System (gebunden,<br />

ungebunden)<br />

Projekt<br />

Fugengrösse<br />

Zweck / Nutzung<br />

Normen<br />

Material<br />

System (gebunden,<br />

ungebunden)<br />

Projekt<br />

Fugengrösse<br />

Zweck / Nutzung<br />

Normen<br />

System (gebunden,<br />

ungebunden)<br />

Projekt<br />

Zweck / Nutzung<br />

Normen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 274 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.33 3 Absteckung<br />

A2 Er leistet den erforderlichen<br />

Beitrag für eine den Vorgaben<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

K 2 Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung erklären,<br />

Arbeitsabläufe erläutern<br />

A4 Er plant unter Berücksichtigung<br />

aller Vorgaben den Bauablauf und<br />

ordnet die entsprechenden<br />

Ressourcen für die Ausführung zu<br />

VWB-S K 4 Vorbereitung einer<br />

A2 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, bei den anfallenden<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

A3 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, die anfallenden<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten<br />

selbstständig auszuführen<br />

4.74.33 4 Ausführung Abschlüsse<br />

A2 Leistet dank den Kenntnissen der<br />

Arbeitsabläufe den erforderlichen<br />

Beitrag bei der Ausführung der<br />

Abschlüsse<br />

A4 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, die Arbeiten für die<br />

Ausführung zu planen und<br />

umzusetzen<br />

4.74.33 5 Ausführung Pflästerungen<br />

TB<br />

VWB<br />

Arbeitsausführung beherrschen,<br />

die entsprechenden Ressourcen<br />

zuteilen, den Materialbedarf<br />

berechnen und die Arbeitsabläufe<br />

bestimmen<br />

K 2 Lage und Koten der<br />

Randabschlüsse und<br />

Pflästerungen verstehen und die<br />

notwendigen<br />

Absteckungselemente<br />

erklären<br />

VWB-S K 4 Lage und Koten der<br />

Randabschlüsse und<br />

Pflästerungen berechnen und die<br />

notwendigen<br />

Absteckungselemente vor Ort<br />

ausführen und kontrollieren<br />

K 2 Vorgänge und Abläufe für die<br />

Erstellung von Randabschlüssen<br />

erklären<br />

VWB-S K 4 Vorgänge und Abläufe für die<br />

Erstellung von Randabschlüssen<br />

planen und ausführen, die<br />

Ressourcen zuteilen und die<br />

Materialien berechnen und<br />

bereitstellen<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Planunterlagen<br />

System<br />

Projekt<br />

Planunterlagen<br />

System<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 275 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.34 Belagsarbeiten<br />

A2 Leistet dank den Kenntnissen der<br />

Arbeitsabläufe den erforderlichen<br />

Beitrag bei der Ausführung der<br />

Pflästerungen<br />

A4 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, die Arbeiten für die<br />

Ausführung zu planen und<br />

umzusetzen<br />

4.74.34 1 Materialkenntnisse<br />

A4 Unterscheidet die verschiedenen<br />

Mischgutsorten und -typen und<br />

erläutert die Zusammensetzung<br />

4.74.34 2 Maschinen- und Gerätekenntnisse<br />

4.74.34 3 AVOR<br />

4.74.34 4 Absteckung<br />

K 2 Vorgänge und Abläufe für die<br />

Erstellung von Pflästerungen<br />

erklären<br />

VWB-S K 4 Vorgänge und Abläufe für die<br />

Erstellung von Pflästerungen<br />

planen und ausführen, die<br />

Ressourcen<br />

zuteilen und die Materialien<br />

berechnen und bereitstellen<br />

VWB-S K 4 Mischgutsorten und -typen der<br />

Mischgutschichten Asphaltbeton<br />

erkennen und deren<br />

Zusammensetzung unterscheiden<br />

A4 Ordnet die entsprechenden Geräte VWB-S K 4 Fräsmaschinen, Aufbruchgeräte,<br />

zu und beaufsichtigt deren Einsatz<br />

Einbau- und<br />

Verdichtungsmaschinen planen<br />

und zuteilen<br />

A4 Stellt eine umfassende VWB-S K 4 Vorbereitung der<br />

Vorbereitung für eine einwandfreie<br />

Arbeitsausführung umsetzen, die<br />

Arbeitsausführung sicher<br />

entsprechenden Ressourcen<br />

zuteilen, Material- und<br />

Transportbedarf berechnen<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

System<br />

System und Steintypen<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Norm<br />

Schichtstärke<br />

Zweck / Nutzung<br />

Fläche<br />

Menge<br />

Anforderungen<br />

Normen<br />

Maschinenkennwerte<br />

Platzverhältnisse<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Gesundheitsschutz<br />

Systematik<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 276 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, die anfallenden<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten<br />

selbstständig zu planen und<br />

auszuführen<br />

4.74.34 5 Abbrucharbeiten<br />

A4 Bereitet unter Berücksichtigung<br />

der Wiederverwendbarkeit des<br />

Materials einen reibungslosen<br />

Ablauf der Abbruch- und<br />

Fräsarbeiten vor und leitet ihn<br />

4.74.34 6 Belagseinbau<br />

A4 Ist in der Lage, dank seiner<br />

Kenntnisse über die Vor- und<br />

Nacharbeiten den eigentlichen<br />

Belagseinbau zu planen und<br />

selbstständig auszuführen<br />

VWB-S K 4 Absteckungsarbeiten für<br />

Belagsarbeiten erkennen,<br />

ausführen und dokumentieren<br />

VWB-S K 4 Belagsanschnittmethoden und<br />

Möglichkeiten des Aufbrechens<br />

beherrschen<br />

VWB-S K 4 Ressourcen und<br />

Transportkapazitäten für<br />

Belagsaufbruch festlegen und<br />

berechnen<br />

VWB-S K 4 Belastete Beläge erkennen und<br />

deren Wiederverwendungs- und<br />

Entsorgungsmöglichkeiten<br />

unterscheiden<br />

VWB-S K 4 Transport gefährlicher Güter,<br />

deren Lagerung und Anwendung<br />

beherrschen<br />

VWB-S K 4 Belagseinbau, Eingangskontrolle<br />

und Geräteeinsatz für einen<br />

Belagseinbau<br />

samt Verdichtung planen und<br />

umsetzen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 277 von 367<br />

Höhe<br />

Lage<br />

Gefälle<br />

Belagsstärke<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Platzverhältnisse<br />

Belagsstärke<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wiederverwendbarkeit<br />

Deponiemöglichkeit<br />

Platzverhältnisse<br />

Belastungswerte<br />

Umwelt<br />

Vorschriften<br />

Gesetze<br />

Vorschriften<br />

Systematik<br />

Qualitätssicherung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Norm<br />

Beispiel<br />

je 3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Materialuntersuchungsergebnisse<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.34 7 Oberflächenbehandlungen<br />

VWB-S K 4 Erkennbare Mängel bei der<br />

Warenannahme<br />

feststellen und beurteilen<br />

VWB-S K 4 Einhaltung der Anforderungen an<br />

Untergrund und Anschlüsse durch<br />

Beurteilen der Situation<br />

sicherstellen und planen der<br />

notwendigen Massnahmen<br />

VWB-S K 4 Anpassungs- und<br />

Fertigstellungsarbeiten mit<br />

Materialien und Geräten planen<br />

und umsetzen<br />

VWB-S K 4 Arbeitsabläufe zum Heben<br />

verschiedener<br />

Abdeckungssysteme planen und<br />

umsetzen<br />

VWB-S K 4 Unterbettungsmaterialien für die<br />

verschiedenen<br />

Abdeckungssysteme bestimmen<br />

und die Anwendung umsetzen<br />

VWB-S K 4 Verfahren zum Bearbeiten von<br />

Belagsrändern planen und<br />

umsetzen<br />

A4 Plant den Arbeitsablauf für eine VWB-S K 4 Notwendigkeit der Reinigung, des<br />

Oberflächenbehandlung, ordnet<br />

Vorflickens und des Schutzes der<br />

die Ressourcen zu und führt die<br />

Umgebung erkennen und<br />

Arbeit in einwandfreier Qualität aus<br />

umsetzen<br />

Norm<br />

Temperatur<br />

Projekt<br />

Temperatur<br />

Unterlage<br />

Sauberkeit<br />

Haftung<br />

Tragfähigkeit<br />

Ebenheit<br />

Höhenlage<br />

Norm<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Herstellervorschriften<br />

Normen<br />

Herstellervorschriften<br />

Zweck / Nutzung<br />

Normen<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Belagstyp<br />

Normen<br />

Qualität<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

VWB-S K 4 Oberflächenbehandlung ausführen Normen<br />

und zur Anwendung gelangende<br />

Materialien unterscheiden<br />

Zweck / Nutzung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 278 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.34 8 Zementbetonbeläge<br />

A4 Plant den Arbeitsablauf für einen<br />

Zementbetonbelag, ordnet die<br />

Ressourcen zu und stellt die<br />

Oberflächenbearbeitung und die<br />

Nachbehandlung sicher<br />

4.74.35 Wald- und Güterstrassen<br />

4.74.35 1 Systemkenntnisse<br />

VWB-S K 4 Arbeitsabläufe sowie den<br />

Geräteeinsatz für eine OB<br />

umsetzen<br />

VWB-S K 3 Arbeitsabläufe sowie den<br />

Geräteeinsatz vorbereiten, die<br />

Ressourcen zuordnen und die<br />

Arbeiten ausführen<br />

VWB-S K 4 Materialverbrauch berechnen und<br />

bei der Ausführung kontrollieren<br />

VWB-S K 3 Einbau, Eingangskontrolle und<br />

Geräteeinsatz für einen<br />

Zementbetonbelag ausführen<br />

VWB-S K 3 Erkennbare Mängel bei der<br />

Warenannahme feststellen und<br />

beurteilen<br />

VWB-S K 3 Oberflächenbearbeitung und<br />

Fugen sicherstellen<br />

Systematik<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Systematik<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Norm<br />

Art der OB<br />

Fläche<br />

Systematik<br />

Norm<br />

Qualitätssicherung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 279 von 367<br />

Norm<br />

Projekt<br />

VWB-S K 3 Nachbehandlung sicherstellen Norm<br />

Qualität<br />

Fläche<br />

Ebenheit<br />

Griffigkeit<br />

Verarbeitungsqualität<br />

Fugenabstand<br />

Fugenart<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 Gleisbau<br />

A3 Aufgrund seiner Kenntnisse im VWB-S K 3 Seine Kenntnisse der<br />

Strassenbau ist er in der Lage, die<br />

verschiedenen Arbeiten gemäss<br />

verschiedenen<br />

NPK-Strassenbau setzt er für die<br />

Ausführungssysteme von Wald-<br />

Ausführung von Wald- und<br />

und Güterstrassen selbstständig<br />

zu leiten<br />

Güterstrassen zielgerichtet um<br />

4.74.36 1 Oberbaumaterial:<br />

Verwendung<br />

A3 Seine Kenntnisse über die<br />

Herstellung und Prüfung des Gleis-<br />

und Weichenmaterials (Schienen,<br />

Schwellen, Schotter) sowie die<br />

Bestellung und Verwendung des<br />

Oberbaumaterials machen ihn zur<br />

Stütze des Vorgesetzten<br />

4.74.36 2 Weichen: Konstruktion<br />

A3 Ist bereit sein Wissen über den<br />

Aufbau, die Konstruktion sowie<br />

über die Geometrie der<br />

Einheitsweiche (EW, SW, DW,<br />

EKW, DKW, GD, MS) im<br />

Berufsalltag konstruktiv<br />

einzubringen<br />

Norm<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Projekt<br />

Ressourcen<br />

Baugrund<br />

Wasservorkommen<br />

Zweck / Nutzung<br />

Zugänglichkeit<br />

Platzverhältnisse<br />

VWB-G K 3 Gleismaterial bestellen Ablauf<br />

Angaben<br />

Abladeliste<br />

Termine<br />

VWB-G K 3 Weichenmaterial bestellen am Objekt<br />

hauptsächliche Regelwerke<br />

VWB-G K 2 Geometrische Bedingungen<br />

erklären<br />

VWB-G K 3 Weichenkontrollen durchführen<br />

und im Kontrollblatt eintragen<br />

Absteckungspunkte<br />

Absteckungselemente<br />

Regelwerk<br />

VWB-G K 3 Schienenprofile aufzählen Einsatz<br />

Verwendung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 280 von 367<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 3 Weichenkonstruktion:<br />

Rillen- Doppelschienen<br />

A2 Bringt sein Wissen über den<br />

Aufbau, die Konstruktion von<br />

Weichen mit Rillen- /<br />

Doppelschienen im Berufsalltag<br />

konstruktiv ein<br />

A3 Bringt sein Wissen über den<br />

Aufbau, die Konstruktion von<br />

Weichen mit Rillen- /<br />

Doppelschienen im Berufsalltag<br />

konstruktiv ein<br />

4.74.36 4 Weichenkonstruktion:<br />

Zahnstangen<br />

A2 Bringt sein Wissen über den<br />

Aufbau, die Konstruktion der<br />

Weichen in Gleisanlagen mit<br />

Zahnstangen im Berufsalltag<br />

konstruktiv ein<br />

VWB-G K 2 Fahrdynamische Bedingungen in<br />

den Weichen erklären<br />

VWB-G K 2 Weichenkonstruktionen mit<br />

Rillenschienen/Doppelschienen<br />

erläutern<br />

VWB-G K 2 Weichenkonstruktionen mit<br />

Rillenschienen/Doppelschienen<br />

erläutern<br />

VWB-G K 2 Unterschiede der Konstruktionen<br />

von<br />

Rillenschienen/Doppelschienen<br />

erklären<br />

VWB-G K 2 Unterschiede der Konstruktionen<br />

von<br />

Rillenschienen/Doppelschienen<br />

erklären<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

VWB-G K 2 Sonderkonstruktionen erklären Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

VWB-G K 2 Die Zusammenhänge bei<br />

Weichenkonstruktionen mit<br />

Rillenschienen/Doppelschienen<br />

aufzeigen<br />

VWB-G K 2 Weichenkonstruktionen im<br />

Zahnstangenbereich erklären<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 281 von 367


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Bringt sein Wissen über den<br />

Aufbau, die Konstruktion der<br />

Weichen in Gleisanlagen mit<br />

Zahnstangen im Berufsalltag<br />

konstruktiv ein<br />

4.74.36 5 Dilatationen<br />

A2 Bringt sein Wissen über den<br />

Aufbau, die Konstruktion von<br />

Dilatationen im Berufsalltag<br />

konstruktiv ein<br />

4.74.36 6 Gleis und Weichen: Einbau und Unterhaltsarbeiten<br />

A2 Er leistet seinen Beitrag beim<br />

lückenlosen Gleisbau und beim<br />

Weicheneinbau sowie bei der<br />

Durchführung von<br />

Einzelauswechslungen an<br />

Schienen und Weichenbauteilen<br />

und der dazugehörenden<br />

Schweiss- und Klebarbeiten<br />

A3 Er leistet seinen Beitrag beim<br />

lückenlosen Gleisbau und beim<br />

Weicheneinbau sowie bei der<br />

Durchführung von<br />

Einzelauswechslungen an<br />

Schienen und Weichenbauteilen<br />

und der dazugehörenden<br />

Schweiss- und Klebarbeiten<br />

VWB-G K 2 Gleiskonstruktionen mit<br />

Zahnstangen erläutern<br />

VWB-G K 2 Weichenkonstruktionen im<br />

Trambahnbau erklären<br />

VWB-G K 2 Konstruktion einer Dilatation<br />

erklären<br />

VWB-G K 2 Erneuerungsarbeiten<br />

unterscheiden<br />

VWB-G K 2 Verschiedene Typen des<br />

Unterhaltes unterscheiden und<br />

erklären<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Verlegeplan<br />

Regelwerk<br />

Fachbücher<br />

Systematischer Unterhalt<br />

Kleinunterhalt<br />

VWB-G K 4 Unterhaltsarbeiten vorbereiten und Sicherheit<br />

planen<br />

Bestellungen<br />

Arbeit<br />

Kontrolle<br />

VWB-G K 2 Das Diagramm lückenloses Gleis<br />

erklären<br />

Regelwerk<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 282 von 367


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

VWB-G K 4 Die Erstellung verschweisster<br />

Gleisabschnitte planen<br />

VWB-G K 4 Die Erstellung verschweisster<br />

Weichen planen<br />

4.74.36 7 Bahnkörper: Kontrolle, Störungen, Schadenbehebung<br />

VWB-G K 3 Thermischen Längenänderung in<br />

der Schiene berechnen<br />

Temperatur<br />

Regelwerk<br />

Temperatur<br />

Regelwerk<br />

Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

VWB-G K 3 Ausgeführte Arbeiten abnehmen Regelwerk<br />

Fachbuch<br />

A3 Seine Kenntnisse über die VWB-G K 3 Kontrollergebnisse in Planwerk<br />

Zusammenhänge zwischen<br />

eintragen, aktualisieren des<br />

Organisation, Durchführung und<br />

Verlegeplanes und der grafischen<br />

Ablauf unterschiedlicher Kontrollen<br />

und den häufigsten Schäden und<br />

Unregelmässigkeiten am Unterund<br />

Oberbau sowie kleineren<br />

Kunstbauten setzt er gezielt ein<br />

Darstellung der Gleisarbeiten<br />

VWB-G K 3 Auszuführende Massnahmen zur<br />

Wiederherstellung des<br />

Sollzustandes von Gleis und<br />

Weichen anordnen und umsetzen<br />

VWB-G K 3 Massnahmen anlässlich<br />

Unregelmässigkeiten bei<br />

Streckenbegehung veranlassen<br />

VWB-G K 3 Nachkontrolle über die<br />

geometrische Lage des Gleises<br />

ausführen<br />

Umfang<br />

Massnahmen<br />

Verlegeplan<br />

Grafische Darstellung der<br />

Gleisarbeiten<br />

Regelwerke<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

Massnahmen<br />

Regelwerk<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

Messgeräte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 283 von 367


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Seine Kenntnisse über die<br />

Zusammenhänge zwischen<br />

Organisation, Durchführung und<br />

Ablauf unterschiedlicher Kontrollen<br />

und den häufigsten Schäden und<br />

Unregelmässigkeiten am Unter-<br />

und Oberbau sowie kleineren<br />

Kunstbauten setzt er gezielt ein<br />

4.74.36 8 Geräteeinsatz<br />

VWB-G K 4 Funktionen und Systeme des<br />

Diagnosefahrzeuges erläutern und<br />

interpretieren<br />

Diagnosefahrzeug<br />

Messsysteme<br />

Messinstrumente<br />

VWB-G K 4 Aufzeichnungen des<br />

Ausschlag<br />

Diagnosefahrzeuges interpretieren Messung<br />

A2 Kennt die Grundlagen für einen VWB-G K 2 Die verschiedenen Arten der<br />

arbeitsgerechten Einsatz der<br />

Grossgeräte und<br />

Schienenfahrzeuge und die<br />

Gleisbaumaschinen erklären<br />

Rahmenbedingungen für eine gute<br />

Arbeitsvorbereitung für den<br />

Normal- und Störungsfall<br />

Maschinenkennwerte<br />

Diverse<br />

Weisung :<br />

Arbeitstechnische<br />

Zulassung<br />

VWB-G K 1 Hauptabmessungen und Max. Schichtlänge<br />

Leistungsdaten der<br />

Maschinenkennwerte<br />

Gleisbaumaschinen nachschlagen Leistung<br />

Maschinenlänge<br />

VWB-G K 1 Verwendung für Vor-, Haupt- und<br />

Nacharbeiten aufzählen<br />

VWB-G K 2 Bauliche Voraussetzungen im<br />

Gleis für den Einsatz der<br />

Maschinen beschreiben<br />

Aushub<br />

Reinigung<br />

Regulierung<br />

Maschinenkennwerte<br />

VWB-G K 2 Bauliche und betriebliche Lichtraumprofil<br />

Einschränkungen beim Einsatz der Hindernisse<br />

Maschinen erläutern<br />

Überfuhren<br />

Maschinenkennwerte<br />

VWB-G K 2 Notwendige Bedingung für das<br />

Abstellen der Maschinen erklären<br />

VWB-G K 1 Übliche Triebfahrzeuge nennen<br />

Schutzzonen<br />

Betankung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 284 von 367


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 9 Baustellenorganisation<br />

VWB-G K 1 Hauptabmessungen und<br />

Leistungsdaten Triebfahrzeuge<br />

nachschlagen<br />

Leistung<br />

V Max<br />

VWB-G K 2 Traglastkurve der Krane erklären Last<br />

Ausladung<br />

Lasttabellen<br />

A2 Kennt zusätzlich zur AVOR VWB-G K 2 Zweck, Inhalt und Ziel der<br />

Strassenbau die Spezialitäten der<br />

Gleisbaustellen und erstellt eine<br />

detaillierte Baustellenorganisation<br />

Baustellenorganisation aufzählen<br />

für Unterhaltsarbeiten an Gleis und<br />

Weichen und für kleine Weichenund<br />

Gleisumbauten<br />

A3 Kennt zusätzlich zur AVOR VWB-G K 3 Mittels Baustellenorganisation<br />

Strassenbau die Spezialitäten der<br />

AVOR und Durchführung einer<br />

Gleisbaustellen und erstellt eine<br />

detaillierte Baustellenorganisation<br />

Baustelle erklären<br />

für Unterhaltsarbeiten an Gleis und<br />

Weichen und für kleine Weichenund<br />

Gleisumbauten<br />

4.74.36 10 Sicherungsanlagen<br />

A2 Kennt alle üblichen SA-Elemente<br />

im Gleisbau<br />

VWB-G K 3 Massgebende Arbeiten,<br />

Reihenfolge, Einsatzzeiten einer<br />

Baustelle umsetzen<br />

VWB-G K 3 Art und Anzahl Maschinen für<br />

Baustelle disponieren<br />

VWB-G K 3 Personal- und Einsatzplan<br />

erstellen<br />

Sicherheit<br />

AVOR<br />

Sicherheit<br />

Programm<br />

Maschinen<br />

Vorarbeiten<br />

Zufahrt<br />

Hauptarbeiten<br />

Nacharbeiten<br />

Traktionsmittel<br />

Gleisbaumaschinen<br />

Personalressourcen<br />

Zeitplan<br />

VWB-G K 3 Sicherheitsdispositiv erstellen Regelwerk<br />

VWB-G K 2 Sicherungs-Elemente im Gleis-<br />

und Weichenbereich aufzählen<br />

und ihre Funktion erklären<br />

Regelwerke<br />

Weisungen<br />

Richtlinien<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 285 von 367


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 11 Geometrie<br />

A2 Kennt die üblichen (Tiefbau) und<br />

die speziellen<br />

Vermessungsarbeiten ( inkl., freie<br />

Stationierung)<br />

A3 Kennt die üblichen (Tiefbau) und<br />

die speziellen<br />

Vermessungsarbeiten ( inkl., freie<br />

Stationierung)<br />

VWB-G K 2 Die verschiedenen Signalbegriffe<br />

für Züge benennen<br />

VWB-G K 2 Sicherungs-Anlagen-Plan<br />

interpretieren<br />

Regelwerke<br />

Weisungen<br />

Richtlinien<br />

Regelwerke<br />

Weisungen<br />

Richtlinien<br />

VWB-G K 2 Alle im Weichenverlegeplan Regelwerke<br />

vorhandenen Sicherungselemente Weisungen<br />

benennen und ihre Funktion<br />

erklären<br />

Richtlinien<br />

VWB-G K 3 Sicherungs-Anlagen (Achszähler,<br />

Gleismagnet, ZUB-Spuhle) de-<br />

und montieren<br />

VWB-G K 3 Vertikale und horizontale Lage in<br />

nicht versicherten Gleisen<br />

berechnen<br />

VWB-G K 2 Montage und Wartung der<br />

Versicherungspunkte beschreiben<br />

VWB-G K 2 Einsatz Flächenlaser für Gleis und<br />

Weichenumbau erklären<br />

VWB-G K 3 Die freie Stationierung für das<br />

Einmessen geometrischer Punkte<br />

einsetzen<br />

VWB-G K 3 Vertikale und horizontale Lage in<br />

nicht versicherten Gleisen<br />

abstecken<br />

VWB-G K 3 Gleise und Weichen anhand der<br />

geometrischen Vorgaben<br />

kontrollieren<br />

Instruktion SA<br />

Längenprofil<br />

Kuppen<br />

Wannen<br />

Gerade<br />

Bogen<br />

Bolzen<br />

Tiefpunkte<br />

Tunnelplatte<br />

Längs -<br />

Quergefälle<br />

Theodolit<br />

Feldcomputer<br />

Einbauliste<br />

Regelwerk<br />

Versicherungsprotokoll,<br />

Einbauliste<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 286 von 367


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Kennt die üblichen (Tiefbau) und<br />

die speziellen<br />

Vermessungsarbeiten ( inkl., freie<br />

Stationierung)<br />

4.74.36 12 Feste Fahrbahn<br />

A2 Befasst sich mit den<br />

verschiedenen Einbaumethoden<br />

und weiss um deren Unterschiede<br />

und Probleme<br />

A3 Befasst sich mit den<br />

verschiedenen Einbaumethoden<br />

und weiss um deren Unterschiede<br />

und Probleme<br />

4.74.36 13 Spezialbauwerke<br />

VWB-G K 3 Einen örtlichen Richtungsfehler<br />

mittels Distanz- und<br />

Pfeilhöhenmessungen ermitteln<br />

VWB-G K 3 Verwindung bestimmen und<br />

Korrekturwerte angeben<br />

VWB-G K 2 Auswertung<br />

Überhöhungsänderung erklären<br />

VWB-G K 3 Die Elemente der Vermessung für<br />

Unterbau und Tiefbau anwenden<br />

VWB-G K 4 Elemente der Gleislage ab freier<br />

Stationierung bestimmen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 287 von 367<br />

Bogen<br />

Regelwerk<br />

Toleranzen<br />

Fahrleitung<br />

Höhe<br />

Lage<br />

Bogen<br />

Übergangsbogen<br />

Gerade<br />

VWB-G K 2 Unterschiede von Schotteroberbau Regelwerk<br />

und fester Fahrbahn erklären Fachbücher<br />

VWB-G K 2 Aufbau der festen Fahrbahn und<br />

die wesentlichen Bestandteile<br />

beschreiben<br />

VWB-G K 2 Bauarten der festen Fahrbahn und<br />

deren Anwendungsbereiche<br />

erklären<br />

VWB-G K 3 Die verschiedenen Bauarten<br />

ausführen<br />

VWB-G K 2 Risiken und Probleme der festen<br />

Fahrbahn erklären<br />

Regelwerk<br />

Fachbücher<br />

Regelwerk<br />

Fachbücher<br />

Regelwerk<br />

Fachbücher<br />

Regelwerk<br />

Fachbücher


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Befasst sich mit den<br />

verschiedenen Spezialbauwerken<br />

und weiss um deren Unterschiede<br />

und Probleme<br />

4.74.36 14 Sicherheit und Vorschriften<br />

A1 Kennt die Eisenbahnverordnung,<br />

deren Ausführungsbestimmungen<br />

und die Fahrdienstvorschriften<br />

A2 Kennt die Eisenbahnverordnung,<br />

deren Ausführungsbestimmungen<br />

und die Fahrdienstvorschriften<br />

A3 Kennt die Eisenbahnverordnung,<br />

deren Ausführungsbestimmungen<br />

und die Fahrdienstvorschriften<br />

A4 Kennt die Vorschriften in Bezug<br />

auf die Baustellensicherheit (<br />

R172,4), erstellt anspruchsvolle<br />

Sicherheitsdispositive und setzt sie<br />

um<br />

4.74.37 Kanalisationen und Entwässerungen<br />

4.74.37 1 Systeme<br />

VWB-G K 2 Probleme bei Brücken mit<br />

Schottertrog erläutern<br />

VWB-G K 2 Besonderheiten bei<br />

Gleisabschlüssen erklären<br />

Regelwerk<br />

Regelwerk<br />

VWB-G K 2 Besonderheiten bei Gleiseinbauten Schmieranlagen<br />

erläutern<br />

Schienenauszüge<br />

Leitschienen<br />

Verstärkungsschienen<br />

VWB-G K 2 Besonderheiten bei speziellen<br />

Gleisbauwerken interpretieren<br />

VWB-G K 1 Verschiedenen Verordnungen und<br />

einschlägigen Vorschriften /<br />

Reglemente aufzählen<br />

VWB-G K 2 Die verschiedenen Verordnungen<br />

und einschlägigen Vorschriften /<br />

Reglemente erläutern<br />

Entladestellen<br />

Entladegossen<br />

EBV / AB-EBV<br />

FDV<br />

EBV / AB-EBV<br />

FDV<br />

Regelwerke<br />

Weisungen<br />

VWB-G K 4 Das Lichtraumprofil im<br />

EBV / AB-EBV<br />

Perronbereich, an Rampen und bei FDV<br />

baulichen Einragungen LRP<br />

kontrollieren<br />

Regelwerke<br />

Weisungen<br />

VWB-G K 3 Sicherheitsdispositive für<br />

Baustellen erstellen, anordnen und<br />

umsetzen<br />

Reglement<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 288 von 367


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 2 AVOR<br />

A2 Beschreibt detailliert die<br />

Funktionsweise des Trenn- und<br />

des Mischsystems sowie die<br />

Merkmale und die Funktionsweise<br />

der verschiedenen Schachttypen<br />

A4 Plant geeignete Arbeitsabläufe und<br />

überprüft systematisch die<br />

Machbarkeit der geplanten<br />

Ausführungen<br />

4.74.37 3 Absteckungsarbeiten<br />

A4 Führt Absteckungs- und<br />

Sondierungsarbeiten im Wissen<br />

um deren Bedeutung<br />

pflichtbewusst aus<br />

K 2 Gründe für die Wahl des Trenn-<br />

oder des Mischsystems erklären<br />

K 2 Schachttypen, ihre<br />

Konstruktionsmerkmale und ihre<br />

Funktionsweise beschreiben<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Arbeitsausführung festlegen Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

K 4 Massnahmen für die<br />

Arbeitsvorbereitung festlegen<br />

K 5 Machbarkeit erkennen, nötige<br />

Anpassungen vorschlagen,<br />

kommunizieren und<br />

dokumentieren<br />

K 4 Absteckungen in Lage und Höhe<br />

leiten<br />

K 4 Methode der Leitungsortung<br />

festlegen<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Genauigkeit<br />

Arbeitsmethode<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

5 Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

Planunterlagen<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 289 von 367


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 4 Aushub- und Spriessarbeiten<br />

4.74.37 5 Leitungen<br />

A4 Nutzt die Kenntnisse zur<br />

fachgemässen Leitung der<br />

Aushubarbeiten zum Einbau der<br />

Spriessungen und legt die<br />

erforderlichen Massnahmen bei<br />

Erschwernissen fest<br />

A4 Der Bedeutung des korrekten<br />

Einbaus von<br />

Kanalisationsleitungen und deren<br />

Bettung und Umhüllungen ist er<br />

sich bewusst<br />

K 5 Sondierungs- und<br />

Sicherungsarbeiten planen<br />

K 4 Methoden der Grabarbeiten<br />

festlegen<br />

K 4 Deponiemöglichkeiten<br />

unterscheiden und Deponieräume<br />

festlegen<br />

K 4 Massnahmen zur Beseitigung von<br />

Erschwernissen festlegen<br />

K 4 Massnahmen zum Schutz von<br />

bestehenden Leitungen festlegen<br />

Leitungstyp<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Volumen<br />

Fläche<br />

Situation<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Situation<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Spriesssysteme festlegen Vorschriften<br />

Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 System der<br />

Grabenüberbrückungen festlegen<br />

K 4 Ablauf des Verlegens der<br />

Kanalisationsrohre festlegen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Lagerung<br />

Einbau<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 290 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Herstellerunterlagen<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 6 Schächte<br />

A4 Organisiert die fachmännische<br />

Erstellung der funktionsgerechten<br />

Schächte<br />

4.74.37 7 Auffüllarbeiten<br />

A4 Setzt sich für die fachmännische<br />

Ausführung der Auffüllarbeiten ein,<br />

ordnet den wirtschaftlichen Einsatz<br />

der Verdichtungsgeräte an und<br />

schenkt den<br />

Fertigstellungsarbeiten die nötige<br />

Aufmerksamkeit<br />

4.74.37 8 Arbeitssicherheit<br />

A5 Sorgt dafür, dass die<br />

Sicherheitsvorschriften eingehalten<br />

werden<br />

4.74.37 9 Dokumentation<br />

A3 Für die Dokumentation und die<br />

Einmasse von Werkleitungen fühlt<br />

er sich verantwortlich<br />

4.74.39 Lager und Fahrbahnübergänge für Brücken<br />

4.74.39 1 Brückenlager<br />

K 4 Einbau von Bettungen und<br />

Rohrumhüllungen festlegen<br />

K 4 Erstellung von<br />

Kanalisationsschächten,<br />

Schachteinführungen und<br />

Schachtabdeckungen festlegen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Ausfüllarbeiten anordnen Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

K 4 Grabeninstandstellungsarbeiten<br />

festlegen<br />

K 5 Gefahrenpotential erkennen und<br />

Sicherheitsmassnahmen planen<br />

K 4 Lage der sondierten und der<br />

erstellten Bauteile dokumentieren<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

Notwendige Hilfsmittel<br />

Lesbarkeit<br />

Vollständigkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 291 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Weiss um die verschiedenen<br />

Systeme von Brückenlagern<br />

4.74.39 2 Fahrbahnübergänge<br />

A2 Weiss um die verschiedenen<br />

Systeme von<br />

Fahrbahnübergängen<br />

4.74.41 Markieren auf Verkehrsflächen<br />

4.74.41 1 Methoden<br />

4.74.43 Ortbetonbau<br />

4.74.43 1 AVOR<br />

A2 Weiss um den Sachverhalt<br />

betreffend Markierungen auf<br />

Verkehrsflächen<br />

4.74.43 2 Schalungen<br />

A4 Plant geeignete Arbeitsabläufe und<br />

überprüft systematisch die<br />

Machbarkeit der geplanten<br />

Arbeitsausführung<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Brückenlagerarten erläutern 3 Arten<br />

K 2 Fahrbahnübergangssysteme<br />

erläutern<br />

VWB-S K 2 Markierungsarten erläutern Verwendungszweck<br />

Anforderungen<br />

VWB-S K 3 Angeordnete<br />

Vorbereitungsarbeiten ausführen<br />

HB<br />

TB<br />

Markierungsart<br />

Untergrund<br />

K 3 Arbeitsausführung festlegen Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

K 3 Massnahmen für die<br />

Arbeitsvorbereitung festlegen<br />

K 5 Machbarkeit erkennen, nötige<br />

Anpassungen vorschlagen,<br />

kommunizieren und<br />

dokumentieren.<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

2 Systeme<br />

2 Arten Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 292 von 367<br />

Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

Beispiel<br />

Auftragsunterlagen


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A5 Der wirtschaftliche Einsatz von HB<br />

Betonschalungen verlangt vom<br />

Baupolier eine stete<br />

Auseinandersetzung mit Fragen<br />

der Planung alternativer Lösungen<br />

TB<br />

und des Betriebsmaterialeinsatzes.<br />

Der Baupolier ist bereit, diesem<br />

Grundsatz nachzuleben<br />

4.74.43 3 Bewehrungen<br />

A4 Ist aufgrund seiner Kenntnisse<br />

vom Verlauf der Kräfte bereit, die<br />

Lage von Bewehrungen zu<br />

beurteilen und entsprechend<br />

einzubauen<br />

K 2 Auswirkungen der<br />

Betoniergeschwindigkeit, des<br />

Betondrucks und der<br />

Lastverteilung auf das<br />

Bindesystem und die<br />

Abspriessung erläutern<br />

VWB K 2 Schalungssysteme für Wände und<br />

den Einsatz für komplexe Bauteile<br />

erklären<br />

VWB K 2 Schalungssysteme für Wände und<br />

den Einsatz für einfache Bauteile<br />

erklären<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 5 Schalungsetappen für<br />

Wandschalungssysteme planen,<br />

Materialbedarf erfassen<br />

K 2 Schalungssysteme für Decken<br />

beschreiben<br />

Konstruktionen<br />

Betonierverfahren<br />

Bauablauf<br />

Witterung<br />

Aufbau<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

Aufbau<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

Materialeinsatz<br />

Arbeitsabfolge<br />

Arbeitssicherheit<br />

Aufbau<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

K 5 Schalungsetappen für<br />

Materialeinsatz<br />

Deckenschalungssysteme planen, Arbeitsabfolge<br />

Materialbedarf festlegen Arbeitssicherheit<br />

K 3 Ablauf für den Einbau von<br />

Einlagen, Fertigteilen etc.<br />

festlegen<br />

K 2 Den Verlauf der Biegelinie und die<br />

Lage der Druck- und Zugzonen<br />

erklären<br />

Einbaumethode<br />

Arbeitsablauf<br />

Massnahmen Konstruktion<br />

Massnahmen Bauzustand<br />

K 3 Ablauf der Bewehrungsarbeiten für Vorbereitungen<br />

eine Schlaffbewehrung festlegen Anforderungen<br />

Arbeitsablauf<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 293 von 367<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.43 4 Beton<br />

A4 Der Baupolier interessiert sich für<br />

die Entwicklung der<br />

Betontechnologie<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 2 System und Wirkung der<br />

Vorspannung erklären<br />

K 3 Montage von Vorspannsystemen<br />

sicherstellen<br />

K 3 Abnahme der Bewehrungen<br />

veranlassen und dokumentieren<br />

K 2 Elemente der Betontechnologie<br />

erläutern<br />

Bauteil<br />

Verankerung<br />

Verlauf<br />

Vorbereitungen<br />

Anforderungen<br />

Arbeitsablauf<br />

Begründung<br />

Zuständigkeit<br />

Zeitpunkt<br />

Normen<br />

Praxisbezug<br />

K 3 Betonieretappen festlegen Normen<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Baupläne<br />

Ressourcen<br />

K 3 Rahmenbedingungen aus der Normen<br />

Gruppenleistung, den Ressourcen Leistungsverzeichnis<br />

und der Betonkonstruktion Baupläne<br />

erkennen<br />

Ressourcen<br />

K 3 Zeitplan und Intervall der<br />

Betonlieferungen festlegen<br />

VWB K 3 Betoniervorgang für einfache<br />

Bauteile beschreiben<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Betoniervorgang für komplexe<br />

Bauteile festlegen<br />

Normen<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Baupläne<br />

Ressourcen<br />

Normen<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Baupläne<br />

Ressourcen<br />

Normen<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Baupläne<br />

Ressourcen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 294 von 367<br />

Beispiel<br />

Ausführungsplanung<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.43 5 Flächengründung<br />

4.74.44 Maurerarbeiten<br />

4.74.44 1 AVOR<br />

A4 Weist auf mögliche Probleme bei<br />

Fundationen hin, schlägt<br />

Alternativen vor und leitet die<br />

entsprechenden Arbeiten<br />

VWB K 2 Methoden der<br />

Oberflächenbehandlung<br />

beschreiben<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

A4 Plant geeignete Arbeitsabläufe und HB<br />

überprüft systematisch die TB<br />

Machbarkeit der geplanten<br />

Ausführungen<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Methoden der<br />

Oberflächenbehandlung festlegen<br />

K 3 Massnahmen zum Schutze des<br />

frischen Betons festlegen<br />

K 3 Flächengründungen bei<br />

unterschiedlichen Bodenarten<br />

festlegen<br />

Normen<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Normen<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Normen<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Baupläne<br />

Ressourcen<br />

Baugrund<br />

Lasten<br />

Baumethode<br />

K 4 Arbeitsausführung festlegen Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

K 4 Massnahmen für die<br />

Arbeitsvorbereitung festlegen<br />

K 5 Machbarkeit erkennen, nötige<br />

Anpassungen vorschlagen,<br />

kommunizieren und<br />

dokumentieren<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

K 3 Materialauszug erstellen Materialwahl<br />

Ausführungsmethode<br />

3 Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

Baupläne<br />

6 Schritte Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 295 von 367


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.44 2 Anforderungen an das Mauerwerk<br />

A3 Die Kenntnisse über die<br />

verschiedenen Anforderungen an<br />

Mauerwerke ermöglichen es ihm,<br />

Fehler bei der Ausführung zu<br />

vermeiden<br />

4.74.44 3 Ausführung von Mauerwerk<br />

A4 Stellt mit systematischer Planung<br />

die anforderungsgerechte und<br />

wirtschaftliche Ausführung der<br />

Maurerarbeiten sicher<br />

4.74.44 4 Ausführung von Details<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

A4 Schenkt der Lösung von HB<br />

anspruchsvollen Details besondere TB<br />

Aufmerksamkeit<br />

4.74.44 5 Versetzarbeiten<br />

A4 Die Kenntnisse über Fertigbauteile<br />

erlauben es ihm, Versetzarbeiten<br />

anforderungsgerecht und<br />

wirtschaftlich auszuführen<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Materialdisposition zur<br />

Vermeidung unnötiger<br />

Lagerhaltung erstellen<br />

K 2 Anforderungen an das Mauerwerk<br />

detailliert erläutern<br />

K 2 Von Mauerwerksarten spezifische<br />

Eigenschaften erklären<br />

K 4 Anforderungsgerechte Ausführung<br />

des Mauerwerks festlegen<br />

K 4 Zeitpunkt der Ausführung von<br />

Maurerarbeiten festlegen<br />

K 3 Massnahmen für den Einbau von<br />

Aussparungen umsetzen<br />

K 2 Arten und Anwendungen von<br />

Mauerwerksbewehrungen<br />

erläutern<br />

K 2 Arten und Anwendungen von<br />

Mauerwerksankern erläutern<br />

Materialwahl<br />

Ausführungsmethode<br />

Ressourceneinsatz<br />

Platzverhältnisse<br />

Bausteine<br />

Mörtel<br />

Ausführung<br />

Vorbereitung<br />

Ressourceneinsatz<br />

Qualitätskontrolle<br />

Arbeitsablauf<br />

Materialwahl<br />

Ausführungsmethode<br />

Ressourceneinsatz<br />

Platzverhältnisse<br />

Materialwahl<br />

Ausführungsmethode<br />

Anforderungen<br />

Materialwahl<br />

Ausführungsmethode<br />

Anforderungen<br />

Materialwahl<br />

Ausführungsmethode<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 296 von 367<br />

Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

5<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

2<br />

2


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.44 6 Fertigbauteile<br />

A3 Leitet in Kenntnis seiner HB<br />

Verantwortung für die Qualität von TB<br />

Werkteilen von der Lieferung bis<br />

zur Abnahme die notwendigen<br />

Massnahmen ein<br />

4.74.44 7 Nebenunternehmer<br />

A4 Berücksichtigt die Bedürfnisse der<br />

Nebenunternehmer bei der<br />

Planung der Arbeitsausführung<br />

4.74.45 Montagebau in Beton und künstlichen Steinen<br />

4.74.45 1 Baumethoden<br />

A1 Informiert sich interessiert über die<br />

Einsatzmöglichkeiten und die<br />

Konsequenzen der<br />

Elementbauweise<br />

4.74.45 2 Versetzarbeiten<br />

A3 Leistet seinen Beitrag für eine<br />

allen Anforderungen<br />

entsprechende Arbeitsausführung<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Lagerung und Schutz von<br />

Fertigbauteilen sicherstellen<br />

K 4 Die Arbeitsabläufe für die<br />

Versetzarbeiten von<br />

Fertigbauteilen festlegen<br />

Verwendungszweck<br />

Ressourcen<br />

Materialeigenschaften<br />

Arbeitsablauf<br />

Anschlüsse<br />

Genauigkeit<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 4 Zusammenarbeit mit<br />

Anforderungen<br />

Nebenunternehmern festlegen und Arbeitsabläufe<br />

die nötigen Ressourcen zuteilen Arbeitssicherheit<br />

K 2 Vor- und Nachteile der<br />

Elementbauweise erklären<br />

K 3 Lagerung und Schutz von<br />

Elementen sicherstellen<br />

K 4 Die Arbeitsabläufe für die<br />

Versetzarbeiten von Elementen<br />

festlegen<br />

K 4 Den Einsatz von Hebegeräten<br />

festlegen<br />

Anschlüsse<br />

Handhabung<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Verwendungszweck<br />

Ressourcen<br />

Materialeigenschaften<br />

Arbeitsablauf<br />

Anschlüsse<br />

Genauigkeit<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Arbeitsabläufe<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 297 von 367<br />

5<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.46 Montagebau und Maurerarbeiten in Porenbeton<br />

4.74.46 1 Methoden<br />

A2 Leistet seinen Beitrag für eine<br />

allen Anforderungen<br />

entsprechende Arbeitsausführung<br />

HB<br />

TB<br />

4.74.47 Spezielle Dichtungen und Dämmungen<br />

4.74.47 1 Lagerung<br />

A1 Weiss um die Gefahr der<br />

Qualitätseinbusse, wenn<br />

Baumaterial nicht zweckmässig<br />

gelagert und geschützt wird<br />

4.74.47 2 Anwendung<br />

A4 Durch zweckmässige Lagerung HB<br />

und Schutz sorgt er dafür, dass an TB<br />

den Baustoffen keine<br />

Qualitätseinbussen auftreten<br />

A1 Beschreibt die fachmännische und<br />

die umweltgerechte Anwendung<br />

der Baustoffe<br />

A4 Plant die fachmännische und<br />

umweltgerechte Anwendung der<br />

Baustoffe<br />

K 3 Abnahme der fertig versetzten<br />

Bauteile veranlassen<br />

HB K 3 Anforderungsgerechte Ausführung<br />

des Mauerwerks umsetzen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 1 Erforderliche<br />

Lagerungsmöglichkeiten für<br />

Baumaterial und dessen<br />

Witterungsschutz aufzählen<br />

K 4 Erforderliche<br />

Lagerungsmöglichkeiten für<br />

Baumaterial und dessen<br />

Witterungsschutz festlegen<br />

K 1 Von Baustoffen die Dichtungs- und<br />

Dämmungseigenschaften<br />

aufzählen<br />

K 2 Von Baustoffen die Dichtungs- und<br />

Dämmungseigenschaften erläutern<br />

Anforderungen<br />

Zuständigkeit<br />

Zeitpunkt<br />

Vorbereitung<br />

Ressourceneinsatz<br />

Qualitätskontrolle<br />

Arbeitsablauf<br />

Schutzmassnahmen<br />

Anforderungen<br />

Lagervolumen<br />

Verfügbarkeit<br />

Anforderungen<br />

Lagervolumen<br />

Verfügbarkeit<br />

K 3 Materialauszüge erstellen Materialwahl<br />

Arbeitsablauf<br />

Ausführungsmethode<br />

Lagerhaltung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 298 von 367<br />

3<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

Planunterlagen


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.47 3 Systeme<br />

A1 Weiss um die Unterschiede<br />

verschiedener Baustoffe beim<br />

Dichten und Dämmen<br />

A4 Er setzt sein Fachwissen gezielt<br />

ein, um Kunden über die Vor- und<br />

Nachteile verschiedener Systeme<br />

und Baustoffe beim Dichten und<br />

Dämmen zu beraten<br />

4.74.47 4 Neue Methoden und Verfahren<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

A1 Weiss um die aktuellsten Trends HB<br />

bezüglich Methoden und Verfahren TB<br />

beim Dichten und Dämmen VWB-S<br />

4.74.48 Verputzte Aussenwärmedämmungen<br />

4.74.48 1 Systemkenntnisse<br />

4.74.49 Verputze<br />

A2 Informiert sich über die<br />

4.74.49 1 Schichtaufbau<br />

verschiedenen Systeme verputzter<br />

Aussenwärmedämmungen und<br />

arbeitet bei einfachen<br />

Anwendungen mit<br />

K 3 Baustoffe für ein vorgegebenes<br />

Dichtungs- oder<br />

Dämmungssystem fachgerecht<br />

verarbeiten<br />

K 4 Montage- und Verlegearten<br />

bestimmter Baustoffe festlegen<br />

K 1 Vor- und Nachteile von<br />

vorgegebenen Baustoffen<br />

aufzählen<br />

K 4 Varianten von Baustoffen für ein<br />

vorgegebenes Dämm- oder<br />

Dichtungssystem vorschlagen<br />

K 1 Neue Entwicklungen beim Dichten<br />

und Dämmen schildern<br />

HB K 2 Funktion und Aufbau von<br />

Aussenwärmedämmsystemen<br />

erläutern<br />

Arbeitsablauf<br />

Ausführungsmethode<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Arbeitsablauf<br />

Ausführungsmethode<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Technik<br />

Bauphysik<br />

Materialien<br />

Verfahren<br />

Funktion<br />

Verarbeitung<br />

Risiken<br />

3 Beispiel<br />

2 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 299 von 367<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Versteht die Aufgabe der<br />

verschiedenen Schichten und<br />

beaufsichtigt die fachgerechte<br />

Arbeitsausführung<br />

4.74.49 2 Zusammensetzung von Verputzen<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

A4 Plant die Bereitstellung der HB<br />

erforderlichen Materialien für die<br />

qualitätskonforme Ausführung von<br />

Verputzarbeiten<br />

TB<br />

4.74.49 3 Detailausbildung<br />

A4 Gibt die notwendigen Angaben für<br />

die Ausführung von Anschlüssen,<br />

Abschlüssen, Fugenausbildungen<br />

und für die Nachbehandlung vor<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

4.74.51 Unterlagsböden und Zementüberzüge<br />

4.74.51 1 Schichtaufbau<br />

A3 Kennt die Aufgaben der einzelnen<br />

Schichten der Zementüberzüge<br />

und achtet auf eine fachgerechte<br />

Ausführung<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 2 Von Putzsystemen den Aufbau<br />

und die Funktion erklären<br />

K 3 Vorbereitung des Untergrundes<br />

sicherstellen<br />

K 4 Ausführung der Verputzarbeiten<br />

festlegen<br />

Schichtaufbau<br />

Materialien<br />

Verarbeitung<br />

Methoden<br />

Arbeitsablauf<br />

Risiken<br />

Methoden<br />

Arbeitsablauf<br />

Risiken<br />

K 4 Auswirkungen der Veränderung Mörteleigenschaften<br />

des Minerals, des Bindemittels, Mörtelfunktion<br />

eines Zusatzes oder der Dosierung Verarbeitung<br />

erkennen<br />

K 4 Ausführung von Anschlüssen,<br />

Abschlüssen, Fugenausbildungen<br />

und Bewehrungen festlegen<br />

K 3 Nachbehandlung der Verputze<br />

sicherstellen<br />

K 2 Von Bodenkonstruktionen den<br />

Aufbau und die Funktion erklären<br />

K 3 Vorbereitung des Untergrunds in<br />

einzelnen Arbeitsschritten<br />

sicherstellen<br />

Materialien<br />

Arbeitsablauf<br />

Risiken<br />

Materialien<br />

Arbeitsablauf<br />

Risiken<br />

Methoden<br />

Arbeitsablauf<br />

Risiken<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 300 von 367<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Rezeptbuch<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.51 2 Zusammensetzung von Überzügen<br />

A4 Plant die Bereitstellung der<br />

erforderlichen Materialien zur<br />

qualitätskonformen Ausführung<br />

von Unterlagsböden und<br />

Zementüberzügen<br />

4.74.51 3 Detailausbildung<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

A4 Gibt die notwendigen Angaben für HB<br />

die Ausführung von Anschlüssen, TB<br />

Abschlüssen, Fugenausbildungen<br />

und für die Nachbehandlungen vor<br />

4.74.52 Fugenlose Bodenbeläge<br />

4.74.52 1 Methoden<br />

A1 Interessiert sich für die<br />

verschiedenen Möglichkeiten<br />

fugenloser Bodenbeläge<br />

4.74.54 Natur- und Kunststeinarbeiten<br />

4.74.54 1 Natursteinarbeiten<br />

A2 Setzt seine Kenntnisse über<br />

Aufbau und Ausführung von<br />

Konstruktionen aus Naturstein<br />

pflichtbewusst ein<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 4 Einbau des Zementüberzuges<br />

sicherstellen<br />

Methoden<br />

Arbeitsablauf<br />

Risiken<br />

K 4 Auswirkungen der Veränderung Mörteleigenschaften<br />

des Minerals, des Bindemittels, Mörtelfunktion<br />

eines Zusatzes oder der Dosierung Verarbeitung<br />

erkennen<br />

K 3 Materialdisposition zur<br />

Vermeidung unnötiger<br />

Lagerhaltung erstellen<br />

K 4 Ausführung von Anschlüssen,<br />

Abschlüssen, Fugenausbildungen<br />

und Bewehrungen festlegen<br />

K 3 Nachbehandlung der Verputze<br />

sicherstellen<br />

Materialwahl<br />

Ausführungsmethode<br />

Ressourceneinsatz<br />

Platzverhältnisse<br />

Materialien<br />

Arbeitsablauf<br />

Risiken<br />

Materialien<br />

Arbeitsablauf<br />

Risiken<br />

K 2 Systeme erläutern Anwendung<br />

Funktion<br />

K 2 Funktion und Aufbau von<br />

Naturstein-Konstruktionen<br />

erläutern<br />

Materialien<br />

Funktion<br />

Verarbeitung<br />

Risiken<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 301 von 367<br />

Beispiel<br />

Rezeptbuch<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Herstellerunterlagen<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.56 Umbau<br />

4.74.56 1 Vorbereitung Umbau und Sanierung<br />

A4 Nimmt bei Umbau- und<br />

Sanierungsarbeiten Rücksicht auf<br />

Nutzer und Auftraggeber und trifft<br />

entsprechende Massnahmen zur<br />

Reduktion der Beeinträchtigung<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

4.74.56 2 Abläufe Umbau- und Sanierungsarbeiten<br />

A4 Wählt einfache und wirtschaftliche HB<br />

Abläufe bei Planung, Vorbereitung TB<br />

und Durchführung von Umbau- VWB-S<br />

und Sanierungsarbeiten<br />

4.75 Auftragsüberwachung<br />

4.75 1 Verrechnungsmethoden<br />

A2 Wendet die Regeln und Methoden<br />

zur Dokumentation und<br />

Verrechnung von Bauleistungen<br />

effizient an<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Standardvorgehen zur Information<br />

der Betroffenen einer Sanierung<br />

oder eines Umbaus erklären<br />

K 4 Bedürfnisse der Nutzer in<br />

Prioritätsstufen einteilen und<br />

entsprechende Massnahmen<br />

darlegen<br />

K 4 Für unterschiedliche<br />

Arbeitssituationen<br />

Schutzmassnahmen darlegen<br />

K 3 Die gewonnenen Erkenntnisse<br />

über die Bausubstanz in der<br />

Vorbereitung der Arbeitsabläufe<br />

umsetzen<br />

K 4 Umsetzung der Arbeitsabläufe<br />

sicherstellen<br />

K 3 Erbrachte Leistungen gemäss<br />

Werkvertrag dokumentieren<br />

Auftrag<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

Bausubstanz<br />

Auftrag<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

Platzverhältnisse<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

Werkvertrag<br />

Ausmasstechnik<br />

Vollständigkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 302 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.75 2 Leistungserfassung / Bestellungsänderungen<br />

A4 Entwickelt ein geeignetes System,<br />

um Leistungen und Lieferungen,<br />

die nicht im Leistungsverzeichnis<br />

und in den Plänen enthalten sind,<br />

festzuhalten<br />

4.75 3 Ausmassnotizen<br />

A3 Erstellt Ausmassnotizen so, dass<br />

Dritte nicht mehr sichtbare<br />

Leistungen und Lieferungen<br />

nachvollziehen können<br />

4.75 4 Dokumentationen, Rapportarten<br />

A2 Verschafft sich Übersicht über<br />

Dokumentationsbedürfnisse und<br />

Rapportarten<br />

K 3 Ausmassbedingungen anwenden Werkvertrag<br />

Ausmasstechnik<br />

Vollständigkeit<br />

K 2 Entstehung von<br />

Bestellungsänderungen erklären<br />

K 3 Zusatzleistungen aus den<br />

Bestellungsänderungen anhand<br />

der Werkvertragsunterlagen<br />

erkennen<br />

K 3 Zusatzlieferungen aus den<br />

Bestellungsänderungen anhand<br />

der Werkvertragsunterlagen<br />

erkennen<br />

Werkvertrag<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Ausführungspläne<br />

Werkvertrag<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Ausführungspläne<br />

Werkvertrag<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Ausführungspläne<br />

K 3 Ausmassnotizen für die Werkvertrag<br />

Verrechnung nicht mehr sichtbarer Leistungsverzeichnis<br />

Bauteile erstellen<br />

K 3 Zusatzleistungen erfassen und die<br />

Verrechnung mit Ausmassnotizen<br />

sicherstellen<br />

K 3 Zusatzlieferungen erfassen und<br />

die Verrechnung mit<br />

Ausmassnotizen sicherstellen<br />

K 2 Dokumentationsbedürfnisse<br />

erklären<br />

Werkvertrag<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Ausführungspläne<br />

Werkvertrag<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Ausführungspläne<br />

Werkvertrag<br />

Auftrag<br />

Baustellenorganisation<br />

Unternehmensorganisation<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 303 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.75 5 Verwendungszweck Rapporte<br />

A3 Berücksichtigt bei der Erstellung<br />

der Rapporte deren<br />

Verwendungszweck<br />

4.75 6 Erstellen von Rapporten<br />

A3 Erstellt die Rapporte mit einem<br />

System, das ihm die Kontrolle<br />

seiner Rapportierung sichert<br />

4.75 7 Grundlagen der Leistungswerte<br />

A2 Erfasst systematisch die<br />

Grundlagen zur Ermittlung der<br />

Leistungswerte<br />

4.75 8 Kostenelemente<br />

K 3 Dokumentation der ausgeführten<br />

Arbeiten für Umbauten und<br />

Sanierungen sicherstellen<br />

Werkvertrag<br />

Auftrag<br />

Bauablauf<br />

Umwelt<br />

K 3 Rapportarten bearbeiten Aufgabe<br />

Inhalt<br />

Vollständigkeit<br />

Zeitpunkt<br />

K 4 Baustellendokumentation festlegen Aufgabe<br />

Inhalt<br />

Vollständigkeit<br />

Zeitpunkt<br />

K 4 System für die Rapportierung<br />

festlegen<br />

Aufgabe<br />

Inhalt<br />

Vollständigkeit<br />

Zeitpunkt<br />

K 2 Begriff Leistungswert erklären Aufwand<br />

Leistung<br />

Einheit<br />

K 2 Verschiedene Arten von<br />

Leistungswerten erklären<br />

K 4 Mit gezielten Massnahmen den<br />

Leistungswert beeinflussen<br />

Aufwand<br />

Leistung<br />

Einheit<br />

Aufwand<br />

Leistung<br />

Einheit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 304 von 367<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Die Kenntnisse über die<br />

Bedeutung der Kostenelemente<br />

bei der Preisbildung ermöglichen<br />

ihm bei Bedarf ein gezieltes<br />

Eingreifen<br />

4.75 9 Baufortschritt<br />

A2 Vergleicht systematisch den<br />

Baufortschritt mit den<br />

vorgegebenen Leistungen und<br />

ordnet gegebenenfalls<br />

Massnahmen an<br />

4.76 Auftragsabschluss, Nachkalkulation<br />

4.76 1 Überprüfen Leistung und Qualität<br />

4.76 2 Abnahmen<br />

A4 Überprüft die Qualität der<br />

erbrachten Leistungen, um eine<br />

mängelfreie Übergabe zu<br />

erreichen<br />

A3 Sorgt für die Vorbereitung einer<br />

termingerechten und zweckmässig<br />

dokumentierten Abnahme von<br />

Bauwerken oder Bauwerksteilen<br />

4.76 3 Garantieleistungen / Verbesserungsmassnahmen<br />

A3 Ergreift aufgrund gerügter Mängel<br />

mit seinen Mitarbeitern<br />

zweckmässige Vorbeuge- und<br />

Verbesserungsmassnahmen<br />

4.76 4 Sicherheitsorientierte Prüfungen<br />

K 2 Kostenelemente und deren<br />

Beeinflussung der Preisbildung<br />

erläutern<br />

K 3 Leistungswerte berechnen Aufwand<br />

Leistung<br />

Einheit<br />

K 4 Aus dem Vergleich der Soll- mit<br />

den Ist-Werten Massnahmen<br />

planen<br />

K 4 Qualität der erstellten Bauteile vor<br />

der Abnahme überprüfen<br />

K 2 Ablauf der Bauwerksabnahme<br />

erläutern<br />

K 5 Lösungsvorschläge zur<br />

Vermeidung von Garantiefällen<br />

entwickeln<br />

Zusammensetzung<br />

Gewichtung<br />

Variabeln<br />

Aufwand<br />

Leistung<br />

Einheit<br />

Anforderungen<br />

Abweichungen<br />

Toleranzen<br />

Zweck<br />

Arten der Abnahmen<br />

Fristen<br />

Dokumentation<br />

Ursachen<br />

Verantwortungen<br />

Massnahmen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 305 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Garantiefall


Kaderberufe<br />

Baupolier<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Ist für eine umfassende,<br />

sicherheitsorientierte Prüfung<br />

verantwortlich<br />

4.8 Projektmanagement<br />

4.81 Projektplanung<br />

4.81 1 Projektabwicklung<br />

A1 Kennt die Rahmenbedingungen für<br />

eine zielorientierte Abwicklung von<br />

Projekten<br />

5 System der Unternehmensführung<br />

5.01 Messung<br />

5.01 1 SOLL-IST-Vergleiche<br />

5.02 Analyse<br />

5.02 1 Mitwirkung<br />

5.03 Verbesserung<br />

5.03 1 Mitwirkung<br />

A2 Leistet seinen Beitrag für<br />

systematische Soll-Ist-Vergleiche<br />

A2 Leistet seinen Beitrag zur Analyse<br />

von Abweichungen<br />

A2 Leistet seinen Beitrag zur<br />

Überprüfung und zur Umsetzung<br />

von Verbesserungsvorschlägen<br />

VWB-G K 2 Vorgehen bei der<br />

sicherheitsorientierten Prüfung<br />

aufzählen<br />

K 1 Projektziele und Projektablauf<br />

beschreiben<br />

K 2 Aufbau SOLL-IST-Vergleich<br />

erklären<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Rahmenbedingungen<br />

Projektabgrenzung<br />

Projektstruktur<br />

Systematik<br />

Vorgaben<br />

IST-Daten<br />

K 2 Abweichungsanalyse interpretieren Differenzen<br />

Ursachen<br />

K 2 Stellung der<br />

Verbesserungsvorschläge<br />

erläutern<br />

Bedeutung<br />

Bearbeitung<br />

Checkliste<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 306 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

Bauvorarbeiter<br />

0 Grundlagenwissen<br />

0.1 Basiskompetenz<br />

0.12 Rechnen<br />

0.12 1 Grundrechenoperationen<br />

G Setzt seine Kenntnisse der 4<br />

Grundrechenoperationen und<br />

Masseinheiten bei den anfallenden<br />

Tätigkeiten auf der Baustelle<br />

zweckmässig ein<br />

0.12 2 Masse und Einheiten<br />

0.12 3 Neigungen<br />

0.13 Lernen<br />

G In Kenntnis der Bedeutung von<br />

Massen und Einheiten setzt er sein<br />

Wissen bei den Bauprozessen<br />

effizient ein<br />

G Ist bestrebt, seine detaillierten<br />

Kenntnisse über<br />

Neigungsberechnungen<br />

situationsgerecht umzusetzen<br />

0.13 1 Lerntechniken<br />

G Ist sich der Wichtigkeit und des<br />

Einflusses der Motivation beim<br />

Lernen bewusst<br />

K 4 Grundoperationen beherrschen<br />

und umsetzen<br />

K 4 SI – Einheiten beherrschen und<br />

konsequent verwenden<br />

K 4 Längen-, Flächen- und<br />

Volumenberechnung beherrschen<br />

Richtigkeit<br />

Masseinheiten<br />

Lösungsweg<br />

Richtigkeit<br />

Masseinheiten<br />

Masse<br />

Last / Kraft<br />

Dichte<br />

Richtigkeit<br />

Masseinheiten<br />

Lösungsweg<br />

K 4 Neigungsberechnung beherrschen Richtigkeit<br />

Masseinheiten<br />

Lösungsweg<br />

K 3 Lerntechniken umsetzen Persönlichen Bedürfnisse<br />

Lernmethode<br />

4 Beispiele<br />

Formelsammlung<br />

Formelsammlung<br />

Taschenrechner<br />

Formelsammlung<br />

Taschenrechner<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 307 von 367


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.15 Recht, Gesetze, Vorschriften, Normenwerke<br />

0.15 1 Normen, Gesetze und Vorschriften<br />

G Bringt sein Wissen um Gesetze,<br />

Vorschriften und technische<br />

Normen in seinem<br />

Tätigkeitsbereich ein und setzt<br />

diese pflichtbewusst um<br />

0.4 Fachkompetenz I<br />

0.41 Pläne, Leistungsverzeichnisse<br />

0.41 1 Pläne<br />

G Ist in der Lage, aufgrund seiner<br />

Kenntnisse über Planarten und<br />

Vermassung, bei der<br />

Planbereinigung und der<br />

Erbringung der Bauleistung seinen<br />

Beitrag zu leisten<br />

0.41 2 Projektionszeichnen<br />

K 4 Lernstrategien festlegen und<br />

umsetzen<br />

Persönlichen Bedürfnisse<br />

Lernmethode<br />

Arbeitsorganisation<br />

K 3 Vorschriften, Gesetze und Normen Stellung<br />

anwenden<br />

Bedeutung<br />

Rangordnung<br />

Aussage<br />

K 2 Arten der Plandarstellung erklären Rissdarstellung<br />

Normen<br />

Darstellung<br />

K 2 Signaturen für Werkleitungen<br />

bezeichnen<br />

K 2 Bedeutung von Planarten der<br />

Projektphase erklären<br />

Symbole<br />

Darstellung<br />

Planinhalt<br />

Massstab<br />

Detaillierungsgrad<br />

K 2 Für die Bauausführung notwendige Planarten<br />

Daten erläutern<br />

Planinhalt<br />

Massstab<br />

Beispiele<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 308 von 367<br />

Beispiel<br />

5 Legende<br />

Beispiel<br />

3<br />

Planvorlagen


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.41 3 Skizzieren<br />

G Verfügt über die notwendigen<br />

Fähigkeiten, sich ein räumliches<br />

Bild über Bauteile zu machen,<br />

diese Vorstellungen darzustellen<br />

und dieses Wissen in der<br />

Bauausführung unterstützend<br />

einzusetzen<br />

G Setzt sich mit dem Ziel der<br />

nachhaltigen Sicherung von<br />

Informationen für die<br />

zweckmässige Erstellung<br />

einfacher Skizzen für die<br />

Vorbereitung, die Produktion und<br />

die Abrechnung ein<br />

0.41 4 Leistungsverzeichnis<br />

G Ist bestrebt, seine Kenntnisse über<br />

Leistungsverzeichnisse in der<br />

Arbeitsvorbereitung einzubringen<br />

0.43 Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz<br />

0.43 1 Vorschriften<br />

G Weiss um die Bedeutung der<br />

Gesetze und Vorschriften und<br />

befolgt diese im Berufsalltag<br />

gewissenhaft<br />

0.43 2 Persönliche Schutzausrüstung (PSA)<br />

K 3 Körper räumlich darstellen Grundriss<br />

Schnitte<br />

Darstellung<br />

K 3 Handskizzen und Beschriftungen<br />

erstellen<br />

K 3 Konstruktion einfacher Bauteile<br />

zeichnen und beschriften<br />

K 2 Bedeutung des<br />

Leistungsverzeichnisses erklären<br />

K 2 Wichtige Daten im<br />

Leistungsverzeichnis für die<br />

Bauausführung aufzeigen<br />

K 3 Umsetzung der gültigen<br />

Bestimmungen bei einfachen<br />

Arbeitsvorgängen<br />

Vollständigkeit<br />

Verständlichkeit<br />

Darstellung<br />

Richtigkeit<br />

Darstellung<br />

Beschriftung<br />

Bedeutung<br />

Stellung<br />

Inhalt<br />

Aussage<br />

Allgemeine und besondere<br />

Bestimmungen<br />

Qualität<br />

Mengen<br />

Gesetze, Vorschriften<br />

Arbeitssituation<br />

Umfeld<br />

Zeichnungs-material<br />

Beispiele<br />

Beispiele<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 309 von 367<br />

Beispiel<br />

Vorlage<br />

Beispiel<br />

Vorlage<br />

3 Beispiel einfacher<br />

Arbeitsvorgang


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

0.45 Vermessung<br />

G Nutzt die persönliche<br />

Schutzausrüstung<br />

selbstverständlich<br />

vorschriftsgemäss<br />

0.45 1 Vermessung<br />

0.45 2 Absteckung<br />

G Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, bei den anfallenden<br />

Vermessungsaufgaben den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

G Verfügt über die notwendigen<br />

Kenntnisse, bei den anfallenden<br />

Absteckungsaufgaben den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

K 4 Persönliche Schutzausrüstung<br />

durchsetzen<br />

Arbeitssituation<br />

Gefahrenpotential<br />

Nutzen<br />

Restrisiken<br />

K 3 Vermessungsgeräte<br />

Genauigkeit<br />

(Winkelspiegel, Nivellierinstrument Wirtschaftlichkeit<br />

etc.) zweckmässig in seinem<br />

Arbeitsbereich nutzen<br />

Ausführungsmethode<br />

K 3 Längenmessung samt<br />

notwendigen Berechnungen<br />

ausführen<br />

K 3 Höhenbestimmung samt<br />

notwendigen Berechnungen ab<br />

Bezugspunkt ausführen<br />

K 3 Winkelmessung ab Bezugspunkt<br />

samt notwendigen Berechnungen<br />

ausführen<br />

K 3 Gerade ab Bezugspunkt<br />

abstecken und nötige<br />

Berechnungen erstellen<br />

K 3 Rechten Winkel ab Bezugspunkt<br />

abstecken und nötige<br />

Berechnungen erstellen<br />

Genauigkeit<br />

Ausführungsmethode<br />

Genauigkeit<br />

Ausführungsmethode<br />

Genauigkeit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Ausführungsmethode<br />

Genauigkeit<br />

Ausführungsmethode<br />

Genauigkeit<br />

Ausführungsmethode<br />

Masseinheit<br />

K 3 Bogen ab Bezugspunkt abstecken Genauigkeit<br />

und nötige Berechnungen erstellen Ausführungsmethode<br />

K 3 Höhe ab Bezugspunkt bestimmen Genauigkeit<br />

und nötige Berechnungen erstellen Ausführungsmethode<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 310 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

1 Normative Unternehmensführung<br />

1.01 Vision / Leitbild / Unternehmenspolitik<br />

1.01 1 Leitbild<br />

A1 Zeigt Verständnis für die Vorgaben<br />

des Leitbildes<br />

1.02 Unternehmenskonzepte<br />

1.02.1 Führungskonzept<br />

1.02.1 1 Führungskonzept<br />

A1 Ist sich der Bedeutung des<br />

Führungskonzeptes bewusst<br />

1.02.2 Ressourcenkonzept<br />

1.02.2 2 Ressourcenkonzept<br />

A1 Ist sich der Bedeutung des<br />

Ressourcenkonzeptes bewusst<br />

1.02.3 Marktleistungsgrundsätze<br />

1.02.3 1 Leistungs- / Produktekonzept<br />

A1 Ist sich der Bedeutung des<br />

Leistungs- / Produktekonzeptes<br />

bewusst<br />

2 Strategische Unternehmensführung<br />

2.01 Unternehmenszielsetzungen und -planungen<br />

2.01 1 Unterstützung<br />

A1 Ist sich der Bedeutung der<br />

strategischen Zielsetzungen<br />

bewusst<br />

K 1 Bedeutung des Leitbildes<br />

erkennen<br />

K 1 Bedeutung des<br />

Führungskonzeptes erkennen<br />

K 1 Bedeutung des<br />

Ressourcenkonzeptes erkennen<br />

K 1 Ist sich der Bedeutung des<br />

Leistungs- / Produktekonzeptes<br />

bewusst<br />

Inhalt<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Inhalt<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Inhalt<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Inhalt<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

K 1 Bedeutung der Unternehmensziele Bedeutung<br />

erkennen<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 311 von 367<br />

Leitbild<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

2.04 Bereichszielsetzungen und Planungen<br />

2.04.1 Führung<br />

2.04.1 1 Führung<br />

2.04.3 Finanzen<br />

2.04.3 3 Finanzen<br />

2.04.4 Infrastruktur<br />

A1 Ist sich der Bedeutung der<br />

Unternehmensziele bewusst<br />

A1 Ist sich der Bedeutung einer<br />

ressourcenschonenden<br />

Arbeitsweise bewusst<br />

2.04.4 4 Infrastruktur<br />

2.04.5 Information<br />

2.04.5 5 Information<br />

A1 Ist sich der Bedeutung der<br />

reibungslosen Zusammenarbeit<br />

mit den Logistikbetrieben bewusst<br />

A1 Leistet den nötigen Beitrag zur<br />

Planung der<br />

Informationsbedürfnisse<br />

2.05 Marketingstrategie<br />

2.05.1 Marketing<br />

2.05.1 1 Marketing im Unternehmen<br />

A1 Ist sich der Bedeutung des<br />

Marketingplanes bewusst<br />

3 Operative Unternehmensführung<br />

K 1 Bedeutung der Unternehmensziele Bedeutung<br />

erkennen<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

K 1 Bedeutung der Schonung von<br />

Ressourcen erkennen<br />

K 1 Bedeutung der konstruktiven<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Logistikbetrieben erkennen<br />

K 1 Bedeutung der Planung von<br />

Informationsflüssen verstehen<br />

K 1 Bedeutung des Marketingplanes<br />

verstehen<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Produktionsmethoden<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 312 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

3.01 Operative Zielsetzung<br />

3.01 1 Zielvereinbarung<br />

A1 Ist sich der Bedeutung der<br />

Zielvereinbarung für die<br />

Erreichung der operativen Ziele<br />

bewusst<br />

3.02 Organisationsplanung und -entwicklung<br />

3.02.1 Aufbauorganisation<br />

3.02.1 1 Aufbauorganisation<br />

A1 Ist sich der Bedeutung der<br />

Aufbauorganisation bewusst<br />

3.02.2 Ablauforganisation<br />

3.02.2 2 Ablauforganisation<br />

A1 Ist sich der Bedeutung der<br />

Ablauforganisation bewusst<br />

3.03 Ressourceneinsatz<br />

3.03.4 Information<br />

3.03.4 1 Informationsvermittlung<br />

A1 Ist sich der Bedeutung der<br />

stufengerechten Information der<br />

Mitarbeiter bewusst<br />

4 Dispositive Unternehmensführung<br />

4.2 Personal<br />

4.20 Personal<br />

4.20 1 Personalselektion<br />

K 2 Bedeutung der Zielerreichung<br />

verstehen<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

K 1 Bedeutung der Aufbauorganisation Bedeutung<br />

verstehen<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

K 1 Bedeutung der Ablauforganisation<br />

verstehen<br />

K 1 Bedeutung der<br />

Informationsvermittlung verstehen<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

Bedeutung<br />

Aussage<br />

Alltagsbezug<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 313 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Ist bestrebt, bei der Selektion von<br />

Baustellenpersonal die<br />

entsprechenden Beziehungen und<br />

Kenntnisse einzubringen<br />

4.20 2 Führungsaufgaben<br />

4.20 3 Betreuung<br />

A2 Gewährleistet einen optimalen<br />

Personaleinsatz und eine<br />

einwandfreie Auftragsabwicklung<br />

in seinem Bereich dank<br />

Vorbildrolle und<br />

menschenorientiertem<br />

Führungsverhalten<br />

A2 Übernimmt die Verantwortung für<br />

die ihm anvertrauten Mitarbeiter<br />

und Lehrlinge dank<br />

Sozialkompetenz und den<br />

Kenntnissen über die aktuellen<br />

Gesundheitsvorschriften<br />

K 2 Zusammenhänge von<br />

Kaderselektion und<br />

Personalbedürfnissen der<br />

Unternehmung verstehen<br />

K 1 Möglichkeiten der<br />

Personalselektion nennen<br />

K 2 Kommunikationsregeln bei einem<br />

Mitarbeitergespräch interpretieren<br />

K 3 Beurteilungsschema ausfüllen und<br />

Inhalt interpretieren<br />

K 2 Bedürfniserkennung und<br />

entsprechende<br />

Motivationsmöglichkeiten von<br />

Mitarbeitern erklären<br />

K 3 Umsetzung einer<br />

Arbeitsauftragserteilung erläutern<br />

K 3 Instruktions-/ Informationsaufgabe<br />

lösen<br />

Anforderung<br />

Erwartung<br />

Anforderung<br />

Anwendung<br />

Erwartungen<br />

Anforderungen<br />

Wichtigkeit<br />

Bedeutung<br />

Umsetzung<br />

Beurteilung<br />

Bedeutung<br />

Zielpublikum<br />

Bedeutung<br />

Zielpublikum<br />

Zielpublikum<br />

Praxisbezug<br />

K 2 Gruppendynamische<br />

Bedeutung<br />

Zusammenhänge von<br />

Einfühlungsvermögen<br />

Teambildung, Leistungssteigerung Verständnis<br />

und Gesundheitsschutz verstehen Umsetzung<br />

K 2 Eigene Leitidee zur<br />

Bedeutung<br />

Mitarbeiterverantwortung erläutern Zielpublikum<br />

Ausbildung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 314 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beurteilungsschema<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.4 Infrastruktur<br />

4.40 Infrastruktur<br />

4.40 1 Beschaffungskriterien<br />

A2 Versteht die Kriterien zur<br />

Evaluation und Beschaffung sowie<br />

die Bedeutung der<br />

Rückmeldungen zur<br />

Zweckmässigkeit von getätigten<br />

Investitionen<br />

4.40 2 Betrieb Maschinen- und Geräte<br />

A2 Leistet seinen Beitrag zu einem<br />

sicheren, zweckmässigen Betrieb<br />

der Geräte und Maschinen in<br />

seinem Einflussbereich<br />

4.40 3 Unterhalt Inventar, Betriebsmaterial und Werkzeug<br />

K 1 Grundsätze betreffend psychischer Verantwortung<br />

und physischer Verantwortung Personenkenntnis<br />

gegenüber Mitarbeitern und<br />

Lehrlingen aufzählen<br />

Umsetzung<br />

K 2 Entscheidungsfindung bei Respekt<br />

Arbeitsproblemen von Mitarbeitern Verantwortung<br />

und Lehrlingen erläutern und<br />

durchsetzen<br />

Verständnis<br />

K 4 Konfliktsituation erkennen und<br />

Hilfeleistungsmöglichkeiten<br />

erläutern<br />

K 1 Kriterien zur Evaluation und<br />

Beschaffung von Mobilien<br />

aufzählen<br />

K 2 Zweckmässigkeit und<br />

Zuverlässigkeit neu angeschaffter<br />

Mobilien dem<br />

Inventarverantwortlichen melden<br />

Verantwortung<br />

Verständnis<br />

Einfühlungsvermögen<br />

Gesetz<br />

Einsetzbarkeit<br />

Sicherheit<br />

Einsetzbarkeit<br />

Handhabung<br />

Sicherheit und Gesundheit<br />

Betriebssicherheit<br />

K 3 Kriterien für einfachen Geräte- und Sicherheit<br />

Maschineneinsatz festlegen Zweckmässigkeit<br />

Umweltbeeinflussung<br />

3 wichtigste<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 315 von 367<br />

6<br />

3 Aspekte<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Vorgaben<br />

Handskizzen


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Unterstützt ein systematisches<br />

Vorgehen im Wissen darum, dass<br />

der Unterhalt von Inventar,<br />

Betriebsmaterial und Werkzeug<br />

auf der Baustelle beginnt<br />

4.40 4 Unterhalt Maschinen und Geräte<br />

4.5 Information<br />

4.50 Information<br />

4.50 1 Mitwirkung<br />

A2 Führt dank der Kenntnisse über<br />

Aufbau und Funktion der<br />

Maschinen und Geräte einfache<br />

Reparaturen aus<br />

A2 Wirkt gemäss den Festlegungen<br />

verantwortungsvoll mit<br />

4.6 Auftragsbeschaffung<br />

4.61 Marktbearbeitung<br />

4.61 1 Mitwirkung<br />

K 3 Unterhalt auf der Baustelle<br />

organisieren<br />

K 3 Schriftliche Anleitung für den<br />

Unterhalt seines Inventars,<br />

Betriebsmaterials und Werkzeugs<br />

erstellen<br />

K 2 Ursachen bei aufgetretenen<br />

Betriebsstörungen erkennen<br />

K 2 Massnahmen für<br />

Störungsbehebung erklären<br />

K 3 Details für die Pannenbehebung<br />

bei Störungen und Pannen dem<br />

Vorgesetzten melden<br />

K 2 Bedeutung der Handhabung von<br />

Informationen verstehen und<br />

erklären<br />

Bedeutung<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Praxisbezug<br />

Arbeitsplanung<br />

Arbeitssicherheit<br />

Betriebssicherheit<br />

Sachverständnis<br />

Praxisbezug<br />

Fehlerbeschreibung<br />

Fehlerbeurteilung<br />

Umsetzung<br />

Zeitpunkt<br />

Zielsetzung<br />

Genauigkeit<br />

Umsetzung<br />

Informationsgleichstand<br />

Akzeptanz<br />

Motivation<br />

3 Punkte<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 316 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

notwendige Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.62 Kundenbetreuung<br />

A2 Versteht die verschiedenen<br />

Aufgaben für eine wirkungsvolle<br />

Marktbearbeitung<br />

4.62 1 Kundennähe<br />

A2 Nutzt die Kundennähe zu deren<br />

Betreuung als kompetenter Partner<br />

seitens der Unternehmung<br />

4.7 Auftragsabwicklung<br />

4.71 Auftragsübergabe<br />

4.71 1 Mitwirkung<br />

A2 Unterstützt den Baustellenchef bei<br />

der Auftragsübernahme nach<br />

Möglichkeiten<br />

4.72 Arbeitsvorbereitung<br />

4.72 1 Termin / Wirtschaftlichkeit<br />

K 2 Vorgehen für eine erfolgreiche<br />

Arbeitsbeschaffung erläutern<br />

K 1 Beschaffungsmöglichkeiten von<br />

Kundeninformationen den<br />

Vorgesetzten aufzählen<br />

K 1 Wichtigkeit der Beachtung von<br />

Kundeninformationen auch<br />

ausserhalb der Berufspräsenz<br />

zeigen<br />

K 3 Kundenbetreuung als<br />

Ansprechpartner der<br />

Unternehmung umsetzen<br />

K2 Auswertung zur Erreichung der<br />

optimalen Kundenzufriedenheit<br />

verstehen<br />

K 1 Kundenreklamationen an seine<br />

Vorgesetzten weiterleiten<br />

K 2 Vorgehen bei der<br />

Auftragsübernahme erläutern<br />

Kundenbetreuung<br />

Fachberatung<br />

Produktequalität<br />

Fachwissen<br />

Branchenmöglichkeiten<br />

Kundenerwartungen<br />

Aufmerksamkeit<br />

Firmenbezug<br />

Akquisitionsmöglichkeiten<br />

Kompetenz<br />

Freundlichkeit<br />

Qualität<br />

Zeitpunkt<br />

Kompetenz<br />

Kundenbetreuung<br />

Qualität<br />

Zeitpunkt<br />

Inhalt<br />

Übermittlung<br />

Ausführungsunterlagen<br />

Ausführungsbedingungen<br />

Baustelle<br />

Umfeld<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 317 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiele<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiele<br />

4 Auftrag


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Setzt die praktische Erfahrung bei<br />

der generellen Arbeitsvorbereitung<br />

und bei der Planung der<br />

wirtschaftlich optimalen<br />

Bauabläufe zielgerichtet ein<br />

4.72 2 Arbeitssicherheit<br />

4.72 3 Qualität<br />

4.73 Beschaffung<br />

A3 Verfügt über die nötigen<br />

Kenntnisse, um die Umsetzung der<br />

Vorschriften zur Arbeitssicherheit<br />

und die sich daraus ergebenden<br />

Massnahmen für ein lückenloses<br />

Qualitätsmanagement<br />

pflichtbewusst umzusetzen<br />

A4 Setzt im Bestreben, die geforderte<br />

Qualität der auszuführenden<br />

Arbeiten sicherzustellen, die<br />

erforderlichen Massnahmen für ein<br />

lückenloses Qualitätsmanagement<br />

pflichtbewusst um<br />

4.73 1 Disposition und Eingangskontrolle<br />

K 2 Arbeitsschritte der AVOR erklären Baustellenorganisation<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umweltschutz<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 2 Bauablauf einfacher Bauvorhaben<br />

erklären<br />

K 3 Approximative Bauzeitplanung<br />

einfacher Bauvorhaben erstellen<br />

Projektgrundlagen<br />

Mengen<br />

Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorgaben Projekt<br />

Mengen<br />

Ressourcen<br />

K 3 Massauszüge erstellen Vorgaben Projekt<br />

Vollständigkeit<br />

Genauigkeit<br />

K 3 Arbeitssicherheit anhand von<br />

Checklisten umsetzen<br />

Gesetze / Verordnungen<br />

Sicherheitsvorschriften<br />

Richtlinien<br />

K 4 Arbeitsprozesse leiten Qualitätsvorgaben<br />

Normen<br />

Vorschriften von Lieferanten<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 318 von 367<br />

4<br />

Beispiel<br />

Planunterlagen<br />

Beispiel<br />

Leistungsverzeichnis<br />

Planunterlagen<br />

Beispiel<br />

Ausführungsunterlag<br />

en<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Sorgt in seinem Bereich für einen<br />

bedürfnis- und termingerechten<br />

Einsatz der Ressourcen und stellt<br />

eine sorgfältige Eingangskontrolle<br />

sicher<br />

4.74 Ausführung<br />

4.74.1 Baustelleneinrichtung<br />

4.74.1 1 Installation<br />

4.74.1 2 Sicherheit<br />

A3 Nutzt die Kenntnisse und die<br />

gemachten Erfahrungen zur<br />

Erstellung einer funktionstüchtigen<br />

Baustelleneinrichtung<br />

A4 Ergreift die erforderlichen<br />

Massnahmen zur sicheren<br />

Abschrankung der Baustelle und<br />

deren vorschriftsgemässer<br />

Signalisation<br />

4.74.1 3 Ver- oder Entsorgung<br />

K 3 Disposition und Einsatz von<br />

Personal, Inventar und Material<br />

vornehmen<br />

K 3 Eingangsprüfung auf der Baustelle<br />

durchführen<br />

K 3 Technische Grundlagen aus<br />

Merkblättern von Inventar und<br />

Geräten in die Installation<br />

umsetzen<br />

K 3 Planung der Baustelleneinrichtung<br />

mit Installationsskizzen festhalten<br />

K 3 Signalisationsvorschriften<br />

umsetzen<br />

K 3 Einfache Abschrankungen<br />

vorschriftsgemäss ausführen<br />

Projekt<br />

Auftrag<br />

Mengen<br />

Bauablauf<br />

Auftrag<br />

Mengen<br />

Qualität<br />

Zeitpunkt<br />

Vorschriften<br />

Platzverhältnisse<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

Vorschriften<br />

Platzverhältnisse<br />

Umwelt<br />

Auftrag<br />

Gesetze<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Gesetze<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Praxisbezug<br />

3 Beispiel<br />

Checklisten<br />

Beispiel<br />

Merkblätter<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 319 von 367<br />

Beispiel<br />

Pläne<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Regelt pflichtbewusst und<br />

vorschriftsgemäss den Transport,<br />

die Lagerung gefährlicher Güter<br />

und die Entsorgung der Baustelle<br />

4.74.1 4 Vorschriften<br />

A2 Respektiert die Vorschriften als<br />

Leitplanken bei der Erstellung der<br />

Baustelleneinrichtung<br />

4.74.2 Gerüste/Absturzsicherung<br />

4.74.2 1 Arbeitsgerüste und Leitern<br />

A2 Leistet den nötigen Beitrag zur<br />

unfallfreien Arbeitsausführung<br />

durch die vorschriftsgemässe<br />

Montage von Arbeitsgerüsten und<br />

Leitern<br />

4.74.2 2 Fassadengerüste<br />

A3 Stellt eine einwandfreie Montage<br />

und Demontage von<br />

vorschriftsgemässen<br />

Fassadengerüsten sicher<br />

4.74.3 Baugrundsondierungen<br />

4.74.3 1 Umsetzung<br />

HB<br />

TB<br />

K 3 Abfallbewirtschaftung umsetzen Vorschriften<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Mehrmuldenkonzept<br />

K 3 Transport und Lagerung<br />

gefährlicher Güter sicherstellen<br />

K 3 Auflagen der Baugesetzgebung<br />

und der<br />

gesamtarbeitsvertraglichen<br />

Vorschriften bei einfachen<br />

Bauvorhaben umsetzen<br />

K 1 Anforderungen an Arbeitsgerüste<br />

erläutern<br />

Gesetze<br />

Vorschriften<br />

Praxisbezug<br />

Landesmantelvertrag (LMV)<br />

Arbeitsgesetz (ArG)<br />

Vorschriften<br />

Praxisbezug<br />

K 3 Arbeitsgerüste ausführen Vorschriften<br />

Umsetzung<br />

HB K 3 Vorbereitungsarbeiten für die<br />

Montage eines einfachen<br />

Fassadengerüsts ausführen<br />

HB K 3 Montage eines einfachen<br />

Fassadengerüsts ausführen<br />

Vorschriften<br />

Praxisbezug<br />

Umsetzung<br />

Vorschriften<br />

Umsetzung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 320 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Schema<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Setzt dank dem erworbenen<br />

Sachverständnis die Anordnungen<br />

der Spezialisten zielgerichtet um<br />

4.74.3 2 Grundlagen zur Beurteilung<br />

A3 Führt einfache Prüfungsmethoden<br />

zur Klärung der<br />

Baugrundverhältnisse in seinem<br />

Tätigkeitsgebiet durch und leitet<br />

die Ergebnisse in geeigneter Form<br />

weiter<br />

4.74.4 Abholzen und Roden<br />

4.74.4 1 Kleine Rodungsarbeiten<br />

A2 Führt einfache, kleine<br />

Rodungsarbeiten fachmännisch<br />

aus<br />

4.74.4 2 Schutzmassnahmen<br />

A4 Organisiert im Interesse minimaler<br />

Eingriffe in die Natur einen<br />

sicheren Schutz von gefährdetem<br />

Wurzelwerk und Gehölz<br />

K 2 Baugrundsondierungen erläutern Methoden für die<br />

Ausführung<br />

K 2 Bindige und nichtbindige Böden Anteil Feinanteile in Böden<br />

unterscheiden und Bautauglichkeit Siebkurve<br />

interpretieren<br />

K 2 Gefahrenpotential erklären Visuelle Eindrücke<br />

Wassergehalt<br />

K 2 Gewachsene Bodenschichten<br />

erläutern<br />

K 2 Feldmethoden zur Beurteilung des<br />

Baugrundes erklären<br />

Oberboden<br />

Unterboden<br />

Untergrund<br />

Bodenschutz<br />

Gefahrenerkennung<br />

Wiederverwendbarkeit<br />

K 2 Fällarten von Bäumen erläutern Mögliche Vorgehensweise<br />

Platzverhältnisse<br />

Ausmassbedingungen<br />

K 2 Wurzelwerkentfernung erläutern Methoden 2<br />

K 4 Massnahmen zum Schutz von<br />

Bäumen erkennen<br />

K 4 Massnahmen zum Vorgehen beim<br />

Schutz von Bäumen skizzieren<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 321 von 367<br />

5<br />

3<br />

3<br />

2<br />

Vorgabe der<br />

Spezialisten<br />

Geotechnischer<br />

Bericht<br />

Beispiel<br />

Materialprobe<br />

Vorschriften Beispiel<br />

Vorschriften 2 Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.4 3 Entsorgung<br />

A3 Unterstützt mit dem Ziel einer<br />

wirtschaftlichen Arbeitsausführung<br />

die geordnete Entsorgung von<br />

Bäumen und Sträuchern<br />

4.74.5 Abbruch und Demontage<br />

4.74.5 1 Abbruch<br />

A3 Ordnet dank dem vorhandenen<br />

Fachwissen den wirtschaftlichen<br />

Abbruch von kleinen Bauteilen<br />

sowie die Trennung und die<br />

Entsorgung des anfallenden<br />

Materials an<br />

4.74.5 2 Schutzmassnahmen<br />

A3 Leitet pflichtbewusst die<br />

erforderlichen Schutzmassnahmen<br />

zur Sicherstellung einer sicheren<br />

und reibungslosen<br />

Arbeitsausführung<br />

4.74.6 Sichern, unterfangen, verstärken und verschieben<br />

4.74.6 1 Konstruktionskenntnisse<br />

A1 Versteht die statischen und die<br />

konstruktiven Zusammenhänge<br />

eines einfachen Bauteils<br />

4.74.6 2 Schutzmassnahmen<br />

K 4 Massnahmen für das Wurzelwerk<br />

unterscheiden<br />

K 3 Material aus der Rodung<br />

entsorgen<br />

K 3 Abbrucharten für kleine Bauteile<br />

beschreiben<br />

K 3 Abbruchmaterialien der Deponie<br />

zuführen<br />

K 3 Schutzmassnahmen für Personen,<br />

Umgebung und Umwelt umsetzen<br />

Gefahren<br />

Vorschriften<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Gesetze<br />

Vorschriften<br />

HB K 2 Aufgabe von Bauteilen verstehen Einfache Bauteile<br />

Tragende Bauteile<br />

Nicht tragende Bauteile<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 322 von 367<br />

4<br />

Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

4 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A1 Ist sich der Gefahren und Risiken<br />

bei Umbau- und<br />

Sanierungsarbeiten bewusst<br />

4.74.8 Instandsetzen und Schutz von Betonbauten<br />

4.74.8 1 Schadensbilder<br />

A1 Nutzt die erworbenen<br />

Fachkenntnisse zur Beurteilung<br />

von Schadensbildern<br />

4.74.8 2 Sanierungsarbeiten<br />

A1 Nutzt die erworbenen<br />

Fachkenntnisse zur Ausführung<br />

von Sanierungsarbeiten<br />

4.74.8 3 Geräteeinsatz<br />

A2 Verfügt über die nötigen<br />

Kenntnisse, über die zum Einsatz<br />

gelangenden Geräte und<br />

Maschinen<br />

4.74.11 Reparatur von bituminösen Belägen<br />

4.74.11 1 Schadensbilder<br />

A1 Nutzt die erworbenen<br />

Fachkenntnisse zur Beurteilung<br />

von Schadensbildern<br />

4.74.11 2 Sanierungsarbeiten<br />

A1 Nutzt die erworbenen<br />

Fachkenntnisse zur Ausführung<br />

von Sanierungsarbeiten<br />

4.74.11 3 Geräteeinsätze<br />

HB K 3 Schutz für Personen, Umgebung<br />

und Umwelt umsetzen<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

Vorhandene Bausubstanz<br />

Statik<br />

Vorschriften<br />

Gesetze<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 323 von 367<br />

Beispiel<br />

K 2 Schadensbilder erläutern Schadensursachen Beispiel<br />

K 2 Mögliche Sanierungsarten und<br />

Methoden erläutern<br />

K 2 Mögliche Materialien für die<br />

Sanierungsarbeiten und den<br />

Betonschutz aufzählen<br />

K 2 Vorgehensweise und Geräte für<br />

Sanierungsarbeiten erläutern<br />

Randbedingungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Anforderungen<br />

Sanierungsmethoden<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

VWB-S K 2 Schadensbilder erläutern Schadensursachen 3<br />

VWB-S K 2 Mögliche Sanierungsarten und<br />

Methoden erläutern<br />

Randbedingungen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Anforderungen<br />

3<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Verfügt über die nötigen<br />

Kenntnisse, Geräte und<br />

Maschinen wirtschaftlich<br />

einzusetzen<br />

4.74.13 Kleine Belagsarbeiten<br />

4.74.13 1 AVOR<br />

A2 Setzt sich für eine den Vorgaben<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung ein<br />

A4 Plant eine den Vorgaben<br />

entsprechende Arbeitsausführung<br />

4.74.13 2 Absteckungen<br />

A2 Verfügt über die nötigen<br />

Kenntnisse, bei einfachen<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

4.74.13 3 Aufbrucharbeiten<br />

VWB-S K 4 Vorgehensweise und Geräte für<br />

Reparaturen festlegen<br />

TB<br />

VWB<br />

K 1 Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung aufzählen<br />

VWB-S K 3 Setzt Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung um<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 1 Absteckungsarbeiten für<br />

Belagsarbeiten beschreiben<br />

K1 Mögliche Hilfsmittel für<br />

Absteckungen nennen<br />

VWB-S K 4 Setzt die Absteckungsarbeiten für<br />

Belagsarbeiten inklusive<br />

Berechnung und Festhalten in<br />

Handskizze um<br />

VWB-S K 4 Mögliche Hilfsmittel für<br />

Absteckungen festlegen<br />

Sanierungsmethoden<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Eigene Ressourcen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Systematik<br />

Arbeitsumfang<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Systematik<br />

Arbeitsumfang<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 324 von 367<br />

Höhe<br />

Lage<br />

Gefälle<br />

Höhe<br />

Lage<br />

Gefälle<br />

Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel<br />

3<br />

5<br />

3<br />

5


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A1 Setzt sich unter Berücksichtigung<br />

der Wiederverwendbarkeit des<br />

Materials für einen reibungslosen<br />

Ablauf der Aufbrucharbeiten ein<br />

A4 Legt unter Berücksichtigung der<br />

Wiederverwendbarkeit des<br />

Materials einen reibungslosen<br />

Ablauf der Aufbrucharbeiten fest<br />

4.74.13 4 Belagseinbau<br />

A1 Setzt bei einem Handeinbau die<br />

geforderte Belagsqualität um<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 1 Belagsanschnittmethoden und<br />

Möglichkeiten des Aufbrechens<br />

von Belägen aufzählen<br />

K 1 Wiederverwendungsmöglichkeit<br />

aufzählen<br />

K 3 Belagsanschnittmethoden und<br />

Möglichkeiten des Aufbrechens<br />

von Belägen ausführen<br />

VWB-S K 3 Optimale Belagsanschnitt- und<br />

Belagsaufbruchmethoden<br />

anwenden,<br />

die Ressourcen festlegen und<br />

Transportkapazität berechnen<br />

VWB-S K 3 Belastete Beläge erkennen und<br />

deren<br />

Wiederverwendungs- und<br />

Entsorgungsmöglichkeiten<br />

erläutern<br />

K 1 Mischgutsorten und Typen der<br />

Mischgutschichten von<br />

Asphaltbeton aufzählen<br />

K 1 Arbeitsablauf des Belagseinbaus,<br />

Materialien und Geräte aufzählen<br />

K 1 Vorbereitungsarbeiten für den<br />

Belagseinbau beschreiben<br />

K 1 Transport gefährlicher Güter,<br />

deren Lagerung und Anwendung<br />

nennen<br />

Belagsstärke<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Norm<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Belagsstärke<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Belagsstärke<br />

Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Wiederverwendbarkeit<br />

Deponiemöglichkeit<br />

Umwelt<br />

Belastungswerte<br />

Norm 4<br />

Systematik<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Haftung Untergrund<br />

Haftung und Dehnung<br />

Fugen<br />

je 3 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 325 von 367<br />

Beispiel<br />

je 3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Materialunter-<br />

suchungs-<br />

Ergebnisse<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Gesetze Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A4 Ist bestrebt, bei einem Handeinbau<br />

die geforderte Belagsqualität zu<br />

erreichen<br />

K 1 Belagseinbau, Eingangskontrolle<br />

und Geräteeinsatz für einen<br />

Handeinbau samt Verdichtung<br />

beschreiben<br />

K 1 Erkennbare Mängel bei der<br />

Warenannahme beschreiben<br />

K 1 Handeinbau mitsamt Verdichtung<br />

erläutern<br />

K 1 Einhaltung der Anforderungen an<br />

Untergrund und Anschlüsse<br />

beschreiben<br />

Systematik<br />

Qualitätssicherung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Norm<br />

Norm<br />

Temperatur<br />

Projekt<br />

Überhöhung<br />

Ebenheit<br />

Lage<br />

Verdichtung<br />

Normengerechte<br />

Temperaturen (Belag und<br />

Unterlage)<br />

Temperatur<br />

Unterlage<br />

Sauberkeit<br />

Haftung<br />

Tragfähigkeit<br />

Ebenheit<br />

Höhenlage<br />

K 1 Anpassungs- und<br />

Normen<br />

Fertigstellungsarbeiten mit Projekt<br />

Materialien und Geräten aufzählen Wirtschaftlichkeit<br />

K 1 Arbeitsabläufe zum Heben<br />

verschiedener<br />

Abdeckungssysteme beschreiben<br />

Normen<br />

Herstellervorschriften<br />

K 1 Mögliche Unterbettungsmaterialien Normen<br />

unterscheiden und deren Herstellervorschriften<br />

Einsatzmöglichkeiten nennen Zweck / Nutzung<br />

VWB-S K 2 Mischgutsorten und -typen der<br />

Mischgutschichten von<br />

Asphaltbeton erläutern<br />

VWB-S K 2 Bestandteile des<br />

Belagsmischgutes erläutern<br />

Zweck / Nutzung<br />

Schichtstärke<br />

Norm<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 326 von 367<br />

Norm<br />

4<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiele


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

VWB-S K 3 Vorbereitungsarbeiten für den<br />

Belagseinbau umsetzen<br />

VWB-S K 2 Transport gefährlicher Güter,<br />

deren Lagerung und Anwendung<br />

umschreiben<br />

VWB-S K 4 Eingangskontrolle und<br />

Geräteeinsatz für einen<br />

Handeinbau samt Verdichtung<br />

beherrschen<br />

VWB-S K 4 Erkennbare Mängel bei der<br />

Warenannahme feststellen<br />

VWB-S K 2 Handeinbau mitsamt Verdichtung<br />

beherrschen<br />

VWB-S K 4 Einhaltung der Anforderungen an<br />

Untergrund und Anschlüsse<br />

sicherstellen<br />

VWB-S K 4 Anpassungs- und<br />

Fertigstellungsarbeiten mit<br />

Materialien und Geräten<br />

beherrschen<br />

VWB-S K 4 Arbeitsabläufe zum Heben<br />

verschiedener<br />

Abdeckungssysteme beherrschen<br />

Umwelt<br />

Haftung Untergrund<br />

Haftung bei Dehnungsfugen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 327 von 367<br />

Beispiel<br />

Gesetze Beispiel<br />

Systematik<br />

Qualitätssicherung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Norm<br />

Norm<br />

Temperatur<br />

Projekt<br />

Überhöhung<br />

Ebenheit<br />

Lage<br />

Verdichtung<br />

Normengerechte<br />

Temperaturen (Belag und<br />

Unterlage)<br />

Temperatur<br />

Unterlage<br />

Sauberkeit<br />

Haftung<br />

Tragfähigkeit<br />

Ebenheit<br />

Höhenlage<br />

Norm<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Herstellervorschriften<br />

VWB-S K 3 Mögliche Unterbettungsmaterialien Normen<br />

unterscheiden und anwenden Herstellervorschriften<br />

Zweck / Nutzung<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiele


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.13 5 Oberflächenbehandlungen<br />

A1 Setzt die Fähigkeiten für die<br />

Vorbereitung, die Ausführung und<br />

die Schutzmassnahmen für<br />

Oberflächenbehandlungen<br />

pflichtbewusst ein<br />

A4 Setzt die Fähigkeiten für die<br />

Vorbereitung, die Ausführung und<br />

die Schutzmassnahmen für<br />

Oberflächenbehandlungen<br />

pflichtbewusst um<br />

4.74.14 Bauarbeiten für Werkleitungen<br />

4.74.14 1 AVOR<br />

A3 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

für eine allen Anforderungen<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

4.74.14 2 Absteckungen<br />

VWB-S K 4 Verfahren zum Bearbeiten der<br />

Belagsränder beherrschen<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 1 Oberflächenbehandlung erklären<br />

und zur Anwendung gelangende<br />

Materialien aufzählen<br />

Normen<br />

Belagstyp / Mengen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Norm<br />

Zweck / Nutzung<br />

K 1 Arbeitsabläufe sowie den Systematik<br />

Geräteeinsatz für eine<br />

Qualität<br />

Oberflächenbehandlung von Hand Wirtschaftlichkeit<br />

aufzählen<br />

Norm<br />

VWB-S K 3 Oberflächenbehandlung ausführen Normen<br />

und zur Anwendung gelangende<br />

Materialien beschreiben<br />

Zweck / Nutzung<br />

VWB-S K 3 Arbeitsabläufe sowie den Systematik<br />

Geräteeinsatz für eine<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Oberflächenbehandlung von Hand Wirtschaftlichkeit<br />

umsetzen<br />

Norm<br />

VWB-S K 3 Materialverbrauch für einfache und Vorgaben Bindemittel<br />

doppelte Oberflächenbehandlung Vorgaben Splitt<br />

berechnen und Arbeitsvorgang Norm<br />

beschreiben<br />

Systematik<br />

K 3 Unterlagen einer<br />

Arbeitsvorbereitung erstellen<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

4 Beispiele<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 328 von 367<br />

5<br />

5<br />

Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel<br />

Auftragsunterlagen


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Führt Absteckungs- und<br />

Sondierarbeiten im Wissen um<br />

deren Bedeutung pflichtbewusst<br />

aus<br />

4.74.14 3 Aushub und Spriessarbeiten<br />

A3 Nutzt die Kenntnisse zur<br />

fachgemässen Leitung der<br />

Aushubarbeiten, dem Einbau von<br />

Spriessungen und führt die<br />

erforderlichen Massnahmen bei<br />

Erschwernissen aus<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Absteckungen in Lage und Höhe<br />

ausführen<br />

K 3 Methoden der Leitungsortung<br />

umsetzen<br />

K 3 Sondierungs- und<br />

Sicherungsarbeiten ausführen<br />

K 3 Lage der erstellten Bauteile<br />

festhalten und Handskizze<br />

erstellen<br />

Genauigkeit<br />

Arbeitsmethode<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Werkleitungstypen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Notwendige Hilfsmittel<br />

Lesbarkeit<br />

Vollständigkeit<br />

K 2 Spriesssysteme erklären Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

K 2 Ein- und Ausbau einer Spriessung<br />

erklären<br />

K 3 Material einer Spriessung<br />

berechnen und deren Ein- und<br />

Ausbau umsetzen<br />

Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

K 3 Grabarbeiten ausführen Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Deponieräume berechnen und<br />

festlegen<br />

K 3 Massnahmen zur Beseitigung von<br />

Erschwernissen umsetzen<br />

K 3 Massnahmen zum Schutz<br />

bestehender Leitungen umsetzen<br />

Volumen<br />

Flächen<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

Planunterlagen<br />

4 Beispiele<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 329 von 367<br />

5<br />

Beispiel<br />

4 Herstellervorschriften<br />

Beispiele<br />

Vorgegebenes<br />

System<br />

Vorgegebenes<br />

System<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.14 4 Leitungen<br />

A3 Ist sich der Verantwortung für den<br />

fachgerechten Einbau der<br />

Leitungen, deren Umhüllungen<br />

und der erforderlichen<br />

Fundamente und Schächte<br />

bewusst<br />

4.74.14 5 Auffüllarbeiten<br />

A3 Setzt sich für die fachgemässe<br />

Ausführung der Auffüllarbeiten ein,<br />

ordnet den wirtschaftlichen Einsatz<br />

der Verdichtungsgeräte an und<br />

schenkt den<br />

Fertigstellungsarbeiten die nötige<br />

Aufmerksamkeit<br />

K 3 Grabenüberbrückungen ausführen Vorschriften<br />

Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

K 2 Gebräuchlichste Rohr- und<br />

Kabelkanaltypen, deren<br />

Verwendungsmöglichkeiten,<br />

Lagerung und<br />

Umweltverträglichkeit erläutern<br />

K 3 Werkleitungen samt Bettungen<br />

und Rohrumhüllungen erstellen<br />

K 2 Gebräuchlichste Fundamentarten<br />

und Fundamenttypen mit<br />

Abdeckungen erstellen<br />

K 2 Anforderungen an die Bettungs-<br />

und Umhüllungsmaterialien<br />

erklären<br />

K 3 Werkleitungsschächte mit<br />

Schachteinführungen erstellen,<br />

Schachtabdeckungen versetzen<br />

K 2 Anwendung verschiedener<br />

Auffüllmaterialien erläutern<br />

K 3 Einbring- und Verdichtungsgeräte<br />

sowie Auffüllmaterial bestimmen,<br />

Auffüllarbeiten ausführen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Anforderungen<br />

Einbau<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Ausführungsmethode<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Vorschriften<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 330 von 367<br />

Beispiel<br />

Herstellerunterlagen<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Herstellerunterlagen<br />

Beispiel<br />

Herstellerangaben<br />

Planunterlagen<br />

Herstellerunterlagen<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.17 Wasserhaltung<br />

4.74.17 1 Offene Wasserhaltung<br />

A3 Setzt dank den erworbenen<br />

Kenntnissen über die<br />

verschiedenen Systeme für eine<br />

offene Wasserhaltung die<br />

geeigneten Pumpen<br />

situationsgerecht ein<br />

4.74.17 2 Installationen<br />

A2 Ist sich der Verantwortung für die<br />

Installation und den sicheren<br />

Unterhalt der Wasserhaltung<br />

bewusst<br />

4.74.18 Baugrubenabschlüsse und Aussteifungen<br />

4.74.18 1 Ausführungsmöglichkeiten<br />

A2 Informiert sich über die<br />

verschiedenen Möglichkeiten,<br />

Baugrubenabschlüsse und<br />

Baugrubenaussteifungen<br />

auszuführen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Grabeninstandstellungsarbeiten<br />

ausführen<br />

K 2 System der offenen<br />

Wasserhaltung und den<br />

zweckmässigen Einsatz von<br />

verschiedenen Pumpentypen<br />

erläutern<br />

K 3 Massnahmen für die Installation<br />

einer offenen Wasserhaltung<br />

umsetzen<br />

K 3 Checkliste für offene<br />

Wasserhaltung erstellen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

Umweltauflagen<br />

Wassermenge<br />

Förderhöhe<br />

Sicherheit<br />

Umweltfragen<br />

Reibungsloser Betrieb<br />

Umfassender Unterhalt<br />

K 1 Ausführungsmethoden für die Bodenbeschaffenheit<br />

Sicherung einer Baugrube nennen Grubentiefe<br />

Wasservorkommen<br />

Grubenabmessungen<br />

Lage / Zugänglichkeit<br />

Vorschriften<br />

K 2 Arbeitsablauf und erforderliche<br />

Geräte zur Sicherung einer<br />

Baugrube erläutern<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

Grubentiefe<br />

Wasservorkommen<br />

Grubenabmessungen<br />

Lage / Zugänglichkeit<br />

Vorschriften<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 331 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

5 Beispiele<br />

Vorgaben<br />

6 Beispiel<br />

6 Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.20 Pfähle<br />

4.74.20 1 Ausführungsmöglichkeiten<br />

A1 Informiert sich über die<br />

verschiedenen Möglichkeiten der<br />

Ausführung von Pfahlgründungen<br />

4.74.22 Baugrundverbesserungen<br />

4.74.22 1 Systemkenntnisse<br />

A1 Setzt die Kenntnisse der<br />

verschiedenen<br />

Ausführungsmöglichkeiten bei<br />

einfachen Arbeiten<br />

situationsgerecht ein<br />

A2 Setzt die Kenntnisse der<br />

verschiedenen<br />

Ausführungsmöglichkeiten bei<br />

einfachen Arbeiten<br />

situationsgerecht ein<br />

4.74.23 Garten- und Landschaftsbau<br />

4.74.23 1 AVOR<br />

A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

für eine allen Vorgaben<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

4.74.23 2 Absteckungen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 1 Pfahlgründungsarten mit<br />

Pfahltypen und Materialien sowie<br />

die Art der Wirkung nennen<br />

K 1 Baugrundverbesserungen<br />

aufzählen<br />

K 2 Methoden für Tiefenverdichtung<br />

erläutern<br />

K 2 Wirkungsweise von<br />

Baugrundverbesserungsarten<br />

erklären<br />

K 2 Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung erstellen<br />

Untergrund<br />

Geologie<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

Anforderungen<br />

Umwelt<br />

Umwelt<br />

Umgebung<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

2 Beispiel<br />

4 Arten Beispiel<br />

3 Methoden<br />

System 2 Wirkungsweisen<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umgebung<br />

Kundenwünsche<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 332 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Verfügt über die nötigen<br />

Kenntnisse, bei den anfallenden<br />

Absteckungs-, Vermessungs- und<br />

Versicherungsarbeiten den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

4.74.23 3 Arbeitsausführung<br />

4.74.27 Erdarbeiten<br />

4.74.27 1 AVOR<br />

A3 Bringt seine Kenntnisse über die<br />

Arbeitsvorgänge bei der<br />

Arbeitsausführung ein<br />

A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

für eine allen Vorgaben<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

4.74.27 2 Absteckungen<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

HB<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Absteckungsarbeiten selbstständig Normen<br />

ausführen<br />

Projekt<br />

Kundenwünsche<br />

K 3 Umgebungsarbeiten gemäss<br />

Anordnung umsetzen<br />

K 2 Vorbereitung einer<br />

Arbeitsausführung erstellen<br />

K 2 Varianten für die Herstellung einer<br />

Transportpiste erläutern<br />

K 2 Einfache Berechnungen zur<br />

Erfassung von Kubaturen und<br />

Deponieflächen sowie von<br />

Transportpisten erläutern, die dazu<br />

notwendigen Ressourcen erklären<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umgebung<br />

Kundenwünsche<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Sicherheit<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Bodenbeschaffenheit<br />

Anforderungen (Lasten,<br />

Anzahl Überfahrten)<br />

Flächen<br />

Schichtstärken<br />

Aushubtiefen<br />

Mengen<br />

Transportdistanzen<br />

Eigene Ressourcen<br />

K 3 Einfache Berechnungen zur Flächen<br />

Erfassung von Kubaturen und Schichtstärken<br />

Deponieflächen sowie von Aushubtiefen<br />

Transportpisten erstellen, dazu die Mengen<br />

notwendigen Ressourcen Transportdistanzen<br />

festlegen<br />

Eigene Ressourcen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 333 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

Vorgaben<br />

Beispiel<br />

Vorgaben<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Verfügt über die nötigen<br />

Kenntnisse, bei den anfallenden<br />

Absteckungs-, Vermessungs- und<br />

Versicherungsarbeiten den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

4.74.27 3 Kulturerdearbeiten<br />

A2 Leitet im Wissen um die<br />

Notwendigkeit einer schonenden<br />

Behandlung der Bodenschichten<br />

die Abtrag- und die<br />

Deponiearbeiten<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Lage und Koten von Trasse und<br />

Böschungsprofilen erklären<br />

K 2 Erstellen von Böschungsprofilen Planunterlagen<br />

und die Versicherung von Punkten Fehlervermeidung bei<br />

anhand einer einfachen Aushub und<br />

Handskizze erklären<br />

Dammschüttung<br />

K 3 Erstellen von Böschungsprofilen Planunterlagen<br />

und die Versicherung von Punkten Fehlervermeidung bei<br />

anhand einer einfachen Aushub und<br />

Handskizze umsetzen<br />

Dammschüttung<br />

K 3 Lage und Koten von Trasse und<br />

Böschungsprofilen berechnen<br />

K 2 Einsatz geeigneter Geräte für den<br />

Abtrag erläutern<br />

K 2 Gerätespiel unter Einsatz<br />

geeigneter Maschinen für den<br />

Abtrag von Kulturerde erläutern<br />

Planunterlagen Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 334 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Planunterlagen Beispiel<br />

Baugrund<br />

Daten Erdbaugeräte<br />

Aspekte des Bodenschutzes<br />

Schichtstärken<br />

Mengen und Flächen<br />

Örtliche Gegebenheiten<br />

K 2 Deponie von Kulturerde erklären Umwelt<br />

Bodenschutzmassnahmen<br />

K 2 Platzbedarf für eine Deponie der<br />

Kulturerde erläutern<br />

K 2 Anlegen und das Bearbeiten der<br />

Kulturerde auf eine Deponie<br />

erläutern<br />

Umwelt<br />

Bodenschutzmassnahmen<br />

Abtragsvolumen<br />

Systematik<br />

Umwelt<br />

Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

Beispiel<br />

Vorgaben<br />

Beispiel<br />

Vorgaben<br />

Vorgaben


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.27 4 Aushubarbeiten<br />

A2 Bringt seine Kenntnisse über die<br />

Arbeitsvorgänge bei<br />

Aushubarbeiten und die weitere<br />

Verwendung des Materials<br />

situationsgerecht ein<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Anlegen der Kulturerde auf den<br />

aufgelockerten Unterboden<br />

erläutern<br />

K 2 Unterschied von Oberboden,<br />

Unterboden und Untergrund<br />

beschreiben<br />

K 3 Einsatz geeigneter Geräte für den<br />

Abtrag von Kulturerde umsetzen<br />

K 3 Gerätespiel unter Einsatz<br />

geeigneter Maschinen für den<br />

Abtrag von Kulturerde berechnen<br />

Systematik<br />

Berücksichtigung der<br />

Saugspannung, der<br />

Bodenkennwerte und<br />

Erdbaumaschinenkennwert<br />

e<br />

Visuelle Eindrücke<br />

Bodenaufbau<br />

Anteil organisches Material<br />

Baugrund<br />

Daten Erdbaugeräte<br />

Aspekte des Bodenschutzes<br />

Schichtstärken<br />

Mengen und Flächen<br />

Örtliche Gegebenheiten<br />

K 3 Deponie von Kulturerde ausführen Umwelt<br />

Bodenschutzmassnahmen<br />

K 3 Platzbedarf für eine Deponie der<br />

Kulturerde berechnen<br />

K 3 Anlegen und das Bearbeiten der<br />

Kulturerde auf eine Deponie<br />

ausführen<br />

K 3 Anlegen der Kulturerde auf den<br />

aufgelockerten Unterboden<br />

ausführen<br />

K 2 Bindige und nichtbindige Böden<br />

unterscheiden, Bautauglichkeit<br />

interpretieren<br />

Umwelt<br />

Bodenschutzmassnahmen<br />

Abtragsvolumen<br />

Systematik<br />

Umwelt<br />

Bodenkennwerte<br />

Maschinenkennwerte<br />

Systematik<br />

Berücksichtigung<br />

Saugspannung der<br />

Bodenkennwerte und<br />

Erdbaumaschinenkennwert<br />

e<br />

Kornzusammensetzung<br />

Anteil Feinmaterial<br />

Anteil organisches Material<br />

Wassergehalt<br />

Vorgaben<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 335 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Vorgaben<br />

Beispiel<br />

Vorgaben<br />

Vorgaben<br />

Vorgaben<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

K 2 Gefahrenpotential der Böden<br />

erläutern<br />

K 2 Ablauf der Erdarbeiten und<br />

Geräteeinsatz beschreiben<br />

K 2 Begriff „Planum erläutern" Lage<br />

Gefälle<br />

Ebenheit<br />

K 2 Anforderungen an das definitive<br />

Planum erklären<br />

K 2 Sinn und Zweck eines<br />

Arbeitsplanums erläutern<br />

K 2 Transportmittel für Aushubmaterial<br />

nennen und deren<br />

Einsatzmöglichkeiten erläutern<br />

Visuelle Eindrücke<br />

Wasservorkommen<br />

Wassergehalt des Bodens<br />

Berücksichtigung des<br />

Baugrundes<br />

Kennwerte<br />

Erdbaumaschinen<br />

Bodenkennwerte<br />

Umgebung / Umwelt<br />

Tragfähigkeit<br />

Anforderungen gemäss<br />

Projekt<br />

Genauigkeit<br />

Tragfähigkeit Untergrund<br />

Zukünftige Anforderungen<br />

Schutz des definitiven<br />

Planums<br />

Transportdistanz<br />

Tragfähigkeit Untergrund<br />

Ladegerät<br />

Mengen<br />

K 2 Optimale Transportmittel für Transportdistanz<br />

Transporte innerhalb der Baustelle Tragfähigkeit Untergrund<br />

erklären<br />

Ladegerät<br />

Mengen<br />

K 2 Optimale Transportmittel für<br />

Transporte auf öffentlichen<br />

Strassen erklären<br />

K 2 Erforderliche Transportgeräte<br />

berechnen und erläutern<br />

Strassenverkehrsgesetz<br />

Mengen<br />

Ladekapazität<br />

Transportdistanz<br />

Berücksichtigung der<br />

Transportwege (Art)<br />

Transportdistanz<br />

Kapazität Ladegerät<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 336 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

4 Beispiel<br />

Beispiele mit 3<br />

vorgegebenen<br />

Transportdistanzen<br />

Beispiele mit 3<br />

vorgegebenen<br />

Transportdistanzen<br />

Beispiel mit<br />

vorgegebenen<br />

Leistungsannahmen


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Massnahmen zum Unterhalt<br />

chaussierter Transportwege<br />

beschreiben<br />

K 2 System einer Deponie und das<br />

Prinzip einer<br />

Deponiebewirtschaftung erklären<br />

K 2 Erforderliche Ressourcen für die<br />

Deponiebewirtschaftung<br />

beschreiben<br />

K 2 Systematik des Anlegens der<br />

Erdhorizonte Ober- Unterboden<br />

und Untergrund erläutern<br />

Befahrbarkeit<br />

Umwelt / Umgebung<br />

Materialqualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Tragfähigkeit Untergrund<br />

Materialmenge<br />

Materialqualität<br />

Boden- und<br />

Maschinenkennwerte<br />

Berücksichtigung<br />

Erdbaumaschinenkennwert<br />

e<br />

Bodenkennwerte<br />

Saugspannungen<br />

K 3 Gefahrenpotential beurteilen Visuelle Eindrücke<br />

Wasservorkommen<br />

Wassergehalt des Bodens<br />

K 3 Unterschied von Oberboden,<br />

Unterboden und Untergrund<br />

aufzeigen<br />

K 3 Ablauf der Erdarbeiten und<br />

Geräteeinsatz umsetzen<br />

K 3 Anforderungen an das definitive<br />

Planum beherrschen<br />

K 3 Sinn und Zweck eines<br />

Arbeitsplanums beherrschen<br />

Visuelle Eindrücke<br />

Bodenaufbau<br />

Anteil organisches Material<br />

Berücksichtigung des<br />

Baugrundes<br />

Kennwerte<br />

Erdbaumaschinen<br />

Bodenkennwerte<br />

Umgebung / Umwelt<br />

Tragfähigkeit<br />

Anforderungen gemäss<br />

Projekt<br />

Genauigkeit<br />

Tragfähigkeit Untergrund<br />

Zukünftige Anforderungen<br />

Schutz des definitiven<br />

Planums<br />

2 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 337 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

ABC für Erdarbeiten<br />

Beispiel<br />

ABC für Erdarbeiten<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.27 5 Böschungssicherungen<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Transportmittel für Aushubmaterial<br />

unterscheiden und deren<br />

Einsatzmöglichkeiten aufzeigen<br />

Transportdistanz<br />

Tragfähigkeit Untergrund<br />

Ladegerät<br />

Mengen<br />

K 3 Optimale Transportmittel für Transportdistanz<br />

Transporte innerhalb der Baustelle Tragfähigkeit Untergrund<br />

bezeichnen<br />

Ladegerät<br />

Mengen<br />

K 3 Optimale Transportmittel für<br />

Transporte auf öffentlichen<br />

Strassen bezeichnen<br />

K 3 Erforderliche Transportgeräte<br />

erläutern<br />

K 3 Massnahmen zum Unterhalt<br />

chaussierter Transportwege<br />

beherrschen<br />

Strassenverkehrsgesetz<br />

Mengen<br />

Ladekapazität<br />

Transportdistanz<br />

Berücksichtigung der<br />

Transportwege (Art)<br />

Transportdistanz<br />

Kapazität Ladegerät<br />

Befahrbarkeit<br />

Umwelt / Umgebung<br />

K 3 System einer Deponie und das Materialqualität<br />

Prinzip einer<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Deponiebewirtschaftung aufzeigen Tragfähigkeit Untergrund<br />

K 3 Erforderliche Ressourcen für die Materialmenge<br />

Deponiebewirtschaftung einsetzen Materialqualität<br />

Boden- und<br />

Maschinenkennwerte<br />

K 3 Systematik des Anlegens der<br />

Erdhorizonte Ober- Unterboden<br />

und Untergrund umsetzen<br />

K 4 Begriff „Planum“ beherrschen Lage<br />

Gefälle<br />

Ebenheit<br />

Berücksichtigung<br />

Erdbaumaschinenkennwert<br />

e<br />

Bodenkennwerte<br />

4 Beispiel<br />

2 Beispiel<br />

Beispiele mit 3<br />

vorgegebenen<br />

Transportdistanzen<br />

Beispiele mit 3<br />

vorgegebenen<br />

Transportdistanzen<br />

Beispiel mit<br />

vorgegebenen<br />

Leistungsannahmen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 338 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Setzt mit dem Ziel einer<br />

nachhaltigen Sicherung der<br />

Böschungen die erworbenen<br />

Kenntnisse ein<br />

4.74.27 6 Dammbau- und Schüttungsarbeiten<br />

A2 Unterstützt die Vorgesetzten bei<br />

der fachgemässen Ausführung der<br />

Damm- und Schüttungsarbeiten<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Mögliche Systeme für die<br />

Böschungssicherung und deren<br />

Anwendung erklären<br />

K 2 Querschnitt der<br />

Böschungssicherungssysteme<br />

erklären<br />

K 32 Mögliche Systeme für die<br />

Böschungssicherung und deren<br />

Anwendung aufzeigen<br />

K 3 Querschnitt der<br />

Böschungssicherungssysteme<br />

skizzieren<br />

K 2 Systematik des Dammbaus<br />

erklären<br />

Böschungsneigung<br />

Materialkennwerte<br />

Platzverhältnisse<br />

Böschungsneigung<br />

Materialkennwerte<br />

Platzverhältnisse<br />

Böschungsneigung<br />

Materialkennwerte<br />

Platzverhältnisse<br />

Böschungsneigung<br />

Materialkennwerte<br />

Platzverhältnisse<br />

Vorhandene<br />

Schüttmaterialien<br />

Untergrund<br />

Verdichtbarkeit<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umweltauflagen<br />

K 2 Arbeitsschritte beim Erstellen einer Materialkennwerte<br />

Dammschüttung erklären Verdichtbarkeit<br />

Querschnitt Projekt inkl.<br />

Überschüttung<br />

Bestehendes Terrain<br />

Normen<br />

Tragfähigkeit<br />

K 2 Arbeitsschritte einer<br />

Dammschüttung in Skizzenform<br />

erläutern<br />

Max. zu schüttende<br />

Schichtstärke<br />

Minimales Quergefälle<br />

Minimale Überschüttung<br />

Verzahnung in bestehender<br />

Böschung<br />

8 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 339 von 367<br />

Beispiel<br />

8 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

Beispiel mit<br />

vorbestimmten<br />

Schüttmaterial


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

4.74.32 Fundationsschichten und Materialgewinnung<br />

4.74.32 1 Materialkenntnisse<br />

K 2 Erforderlichen Geräte und die Auftragsgrösse<br />

zeitliche Abfolge der Arbeitsgänge Bestehendes Terrain<br />

erklären<br />

Schüttmaterialkennwerte<br />

Zuliefermenge<br />

Schüttmaterial<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Systematik des Dammbaus<br />

aufzeigen<br />

Vorhandene<br />

Schüttmaterialien<br />

Untergrund<br />

Verdichtbarkeit<br />

Arbeitssicherheit<br />

Umweltauflagen<br />

K 3 Arbeitsschritte beim Erstellen einer Materialkennwerte<br />

Dammschüttung aufzeigen Verdichtbarkeit<br />

Querschnitt Projekt inkl.<br />

Überschüttung<br />

Bestehendes Terrain<br />

Normen<br />

Tragfähigkeit<br />

K 3 Arbeitsschritte einer<br />

Dammschüttung in Skizzenform<br />

aufzeigen<br />

Max. zu schüttende<br />

Schichtstärke<br />

Minimales Quergefälle<br />

Minimale Überschüttung<br />

Verzahnung in bestehender<br />

Böschung<br />

K 3 Erforderliche Geräte und die Auftragsgrösse<br />

zeitliche Abfolge der Arbeitsgänge Bestehendes Terrain<br />

bestimmen<br />

Schüttmaterialkennwerte<br />

Zuliefermenge<br />

Schüttmaterial<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 340 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

5 Beispiel<br />

Beispiel mit<br />

vorbestimmtem<br />

Schüttmaterial<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A1 Setzt die Kenntnisse über die<br />

Eigenschaften der zu<br />

verarbeitenden Materialien und die<br />

Arbeitsabläufe zielgerichtet ein<br />

A2 Setzt die Kenntnisse über die<br />

Eigenschaften der zu<br />

verarbeitenden Materialien und die<br />

Arbeitsabläufe zielgerichtet ein<br />

4.74.32 2 Geräteeinsätze<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 1 Materialien mit Zusammensetzung<br />

für die Fundationsschicht<br />

aufzählen<br />

K 1 Unterschied zwischen Geotextil-<br />

Gewebe und Geotextil-Vlies<br />

aufzeigen<br />

K 1 Ablauf des Materialeinbaus für die<br />

Fundationsschicht mit Kiessand<br />

aufzeigen<br />

K 2 Ungebundene<br />

Fundationsmaterialien einsetzen<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Systeme (gebunden,<br />

ungebunden)<br />

System<br />

Materialart<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Projekt<br />

K 2 Erforderliche Prüfungen aufzählen Normen<br />

Projekt (z.B. PQM)<br />

K 2 Materialien für die<br />

Fundationsschicht erläutern<br />

K 2 Materialien mit Zusammensetzung<br />

für die Fundationsschicht erklären<br />

K 2 Unterschied zwischen Geotextil-<br />

Gewebe und Geotextil-Vlies<br />

erläutern<br />

K 2 Ablauf des Materialeinbaus für die<br />

Fundationsschicht mit Kiessand<br />

schildern<br />

K 3 Ungebundene<br />

Fundationsmaterialien einsetzen<br />

K 3 Erforderliche Prüfungen<br />

durchführen<br />

3 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 341 von 367<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Projekt<br />

System<br />

Materialart<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Projekt (z.B. PQM)<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.32 3 Absteckung<br />

A1 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

zu einem technisch richtigen,<br />

wirtschaftlichen Einsatz von<br />

Maschinen, Geräten und<br />

Hilfsmaterialien<br />

A1 Verfügt über die nötigen<br />

Kenntnisse, bei den anfallenden<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

A3 Führt die anfallenden<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten<br />

selbstständig aus<br />

4.74.32 4 Planiearbeiten<br />

A2 Leistet den nötigen Beitrag zur<br />

Erstellung einer bezüglich Lage<br />

und Tragfähigkeit den<br />

Anforderungen genügenden Planie<br />

A4 Erstellt eine bezüglich Lage und<br />

Tragfähigkeit den Anforderungen<br />

genügende Planie<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 1 Geräte für Einbau und Verdichtung Mengen / Schichtstärken<br />

der Fundationsschicht aufzählen Normen<br />

Vorschriften<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 2 Notwendige Prüfungen erläutern Normen<br />

Projekt<br />

PQM<br />

K 2 Geräte für Einbau und Verdichtung Mengen / Schichtstärken<br />

der Fundationsschicht erläutern Normen<br />

Vorschriften<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Notwendige Prüfungen<br />

veranlassen<br />

K 1 Absteckungs- und Kontrollarbeiten<br />

für die Planieerstellung<br />

beschreiben<br />

VWB-S K 3 Absteckungs- und Kontrollarbeiten<br />

für die Planieerstellung ausführen<br />

K 1 Anforderungen an eine Planie und<br />

die für die Herstellung geeigneten<br />

Maschinen und Materialien<br />

aufzählen<br />

je 3 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 342 von 367<br />

Normen<br />

Projekt<br />

PQM<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Normen<br />

Projekt (Pläne)<br />

Qualitätsanforderungen<br />

Normen<br />

Projekt (Pläne)<br />

Normen<br />

Grösse der Fläche<br />

Mögliche Materialien<br />

Maschinenkennwerte<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

VWB-S K 4 Erforderliche Arbeitsabläufe für die Normen<br />

Erstellung der Planie beherrschen Projekt<br />

Vorschriften<br />

Beispiel<br />

je 3 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.33 Pflästerungen und Abschlüsse<br />

4.74.33 1 Materialkenntnisse<br />

4.74.33 2 AVOR<br />

A1 Setzt seine Kenntnisse über die TB<br />

wesentlichen Eigenschaften und<br />

Unterschiede der verschiedenen<br />

Steinarten, Steintypen, Bettungs-<br />

VWB<br />

und Fugenmaterialien zielorientiert<br />

ein<br />

A3 Setzt seine Kenntnisse über die<br />

wesentlichen Eigenschaften und<br />

Unterschiede der verschiedenen<br />

Steinarten, Steintypen, Bettungs-<br />

und Fugenmaterialien zielorientiert<br />

um<br />

A1 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

für eine den Vorgaben<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

VWB-S K 4 Ressourceneinsatz beherrschen Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Sicherheit<br />

TB<br />

VWB<br />

K 1 Steinarten und Steintypen<br />

aufzählen<br />

K 1 Bettungs- und Fugenmaterial<br />

aufzählen<br />

VWB-S K 4 Steinarten, Steintypen, Bettungs-<br />

und Fugenmaterialien bestimmen<br />

und berechnen<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

A4 Bereitet die Arbeitsausführung vor TB<br />

VWB-G<br />

Material<br />

Projekt<br />

Zweck / Nutzung<br />

Beschaffenheit<br />

Normen<br />

Material<br />

Fugengrössen<br />

Zweck / Nutzung<br />

Norm<br />

Material<br />

Steingrössen<br />

Zweck / Nutzung<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Ergiebigkeit<br />

K 1 Erforderliche Hilfsmittel und Steinmaterial<br />

Materialien für die Ausführung von Bettungsmaterial<br />

Randabschlüssen und<br />

Fugenmaterial<br />

Betonsteinbelägen aufzählen Norm<br />

K 1 Bettungs- und Fugenmaterialien<br />

aufzählen<br />

K 3 Bettungs- & Fugenmaterialien<br />

bestimmen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Zweck / Nutzung<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Nutzung<br />

VWB-S K 3 Arbeitsabläufe festlegen Systematik<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

2 Norm<br />

Beispiel<br />

Norm<br />

Beispiel<br />

Norm<br />

Muster<br />

Beispiele<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 343 von 367<br />

Beispiel<br />

Planunterlagen<br />

Beispiel<br />

Planunterlagen<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.33 3 Absteckungen<br />

A1 Verfügt über die nötigen<br />

Kenntnisse, bei den anfallenden<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

A3 Führt die anfallenden<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten<br />

selbstständig aus<br />

4.74.33 4 Ausführung Abschlüsse<br />

A1 Leistet dank der Kenntnisse über<br />

die Arbeitsabläufe den<br />

erforderlichen Beitrag bei der<br />

Ausführung der Abschlüsse<br />

A4 Leitet die Arbeiten für<br />

Randabschlüsse<br />

VWB-S K 4 Erforderliche Hilfsmittel und Steinmaterial<br />

Materialien für die Ausführung von Bettungsmaterial<br />

Randabschlüssen und<br />

Fugenmaterial<br />

Betonsteinbelägen definieren Norm<br />

TB<br />

VWB<br />

K 1 Absteckungsarbeiten für<br />

Randabschlüsse und<br />

Betonsteinbeläge beschreiben<br />

VWB-S K 3 Notwendige Absteckungsarbeiten<br />

für Randabschlüsse und<br />

Betonsteinbeläge ausführen<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

TB<br />

VWB<br />

K 1 Vorgänge und Abläufe der<br />

Erstellung von Randabschlüssen<br />

erläutern<br />

K 1 Verlegearten von<br />

Betonsteinbelägen aufzählen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 344 von 367<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Lieferantenvorschriften<br />

K 1 Arbeitsablauf beschreiben Wirtschaftlichkeit<br />

Termine<br />

VWB-S K 3 Betonsteinverlegearbeiten<br />

ausführen<br />

VWB-S K 3 Verschiedene Fugenfüll-Systeme<br />

anwenden<br />

VWB-S K 1 Vorgänge und Abläufe der<br />

Erstellung von Randabschlüssen<br />

erläutern<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Nutzung<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Lieferantenvorschriften<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

4 Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.33 5 Ausführung Betonsteinbeläge<br />

4.74.34 Belagsarbeiten<br />

4.74.34 1 AVOR<br />

A1 Leistet dank der Kenntnisse über<br />

die Arbeitsabläufe den<br />

erforderlichen Beitrag bei der<br />

Ausführung der Betonsteinbeläge<br />

A2 Leistet dank den Kenntnissen der<br />

Arbeitsabläufe den erforderlichen<br />

Beitrag bei der Ausführung der<br />

Beton – Steinbeläge<br />

A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

für eine den Vorgaben<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

4.74.34 2 Absteckungen<br />

A2 Verfügt über die nötigen<br />

Kenntnisse, bei einfachen<br />

Absteckungs- und<br />

Vermessungsarbeiten den<br />

erforderlichen Beitrag zu leisten<br />

VWB-S K 3 Randabschlüsse ausführen Normen<br />

Qualität<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

VWB-S K 3 Materialverbrauch überwachen Projekt<br />

Normen<br />

Qualität<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

VWB-S K 3 Kontrolle von Lage und Höhe<br />

sicherstellen<br />

TB<br />

VWB-G<br />

K 1 Aufbausysteme von<br />

Betonsteinbelägen aufzählen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 345 von 367<br />

Qualität<br />

Projekt<br />

Normen<br />

Projekt<br />

Lieferantenvorschriften<br />

VWB-S K 2 Arbeitsvorbereitung erklären Norm<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Projekt<br />

Systematik<br />

Termine<br />

VWB-S K 2 Massgebende<br />

Absteckungselemente für<br />

Belagsarbeiten mit<br />

dazugehörenden Hilfsmitteln<br />

erläutern<br />

Höhe<br />

Lage<br />

Gefälle<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel<br />

3 Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.34 3 Aufbrucharbeiten<br />

A2 Setzt sich unter Berücksichtigung<br />

der Wiederverwendbarkeit des<br />

Materials für einen reibungslosen<br />

Ablauf der Aufbrucharbeiten ein<br />

4.74.34 4 Belagseinbau<br />

A2 Ist bestrebt, bei einem<br />

maschinellen Einbau seinen<br />

Beitrag zur Erreichung der<br />

geforderten Belagsqualität zu<br />

leisten<br />

4.74.34 5 Oberflächenbehandlungen<br />

VWB-S K 2 Methoden zum Anschneiden und Belagsstärke<br />

Aufbrechen von Belägen erläutern Menge<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

VWB-S K 2 Wiederverwendungs- und<br />

Entsorgungsmöglichkeiten<br />

erläutern<br />

Normen<br />

Umwelt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

je 3 Beispiel<br />

je 2 Beispiel<br />

VWB-S K 2 Mischguttypen und Mischgutsorten Norm<br />

und die Kornabstufungen erläutern<br />

je 4 Beispiel<br />

VWB-S K 2 Bestandteile des<br />

Belagsmischgutes erklären<br />

VWB-S K 2 Arbeitsablauf und die dabei zur<br />

Verwendung kommenden<br />

Materialien und Geräte erklären<br />

VWB-S K 2 Arbeitsausführung,<br />

Eingangskontrolle sowie den<br />

Geräteeinsatz erklären<br />

Norm 2 Beispiel<br />

Systematik<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorhandene Ressourcen<br />

Zweck / Nutzung<br />

Mengen<br />

Norm<br />

Systematik<br />

Verdichtung inklusive<br />

Walzenspiel<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Projekt<br />

Qualitätssicherung<br />

VWB-S K 2 Anpassungs-,<br />

Norm<br />

Fertigstellungsarbeiten und die zur Projekt<br />

Anwendung kommenden Wirtschaftlichkeit<br />

Materialien und Geräte erläutern Umwelt<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 346 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 Gleisbau<br />

A2 Setzt die Fähigkeiten für die<br />

Vorbereitung, die Ausführung und<br />

die Schutzmassnahmen für<br />

Oberflächenbehandlungen<br />

pflichtbewusst ein<br />

4.74.36 1 Oberbaumaterial: Verwendung<br />

A2 Seine Kenntnisse über die<br />

Herstellung und Prüfung des Gleis-<br />

und Weichenmaterials (Schienen,<br />

Schwellen, Schotter) sowie die<br />

Bestellung und Verwendung des<br />

Oberbaumaterials machen ihn zur<br />

Stütze des Vorgesetzten<br />

4.74.36 2 Oberbaumaterial: Schiene<br />

A2 Seine Kenntnisse über die<br />

Herstellung und Prüfung der<br />

Schienen sowie deren Bestellung<br />

und Verwendung machen ihn zur<br />

Stütze des Vorgesetzten<br />

4.74.36 3 Oberbaumaterial: Schwelle<br />

TB<br />

VWB<br />

K 2 Arbeitsabläufe für die<br />

Vorbereitungsarbeiten, den<br />

Geräteeinsatz und die zur<br />

Anwendung gelangenden<br />

Materialien erläutern<br />

VWB-G K 2 Verwendungskriterien für den<br />

Materialeinsatz erklären<br />

VWB-G K 1 Grundlagen für einzubauendes<br />

Gleismaterial aufzählen<br />

Systematik<br />

Norm<br />

Projekt<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Regelwerke<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

Regelwerk<br />

Normen<br />

Dokumentation<br />

VWB-G K 2 Bestellung erklären Ablauf<br />

Angaben<br />

VWB-G K 3 Gleismaterial-Lieferung<br />

kontrollieren<br />

Bestellung<br />

Lieferschein<br />

VWB-G K 1 Schienenprofile aufzählen Einsatz<br />

Verwendung<br />

VWB-G K 2 Im Hauptgleis verwendete<br />

Schienenprofile erläutern<br />

VWB K 2 Qualitätsmerkmale von Schienen<br />

erklären<br />

Regelwerk<br />

Typ<br />

Grösse<br />

Gewicht<br />

Normen<br />

Herstellungsverfahren<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 347 von 367<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Seine Kenntnisse über die<br />

Herstellung und Prüfung der<br />

Schwellen sowie ihre Bestellung<br />

und Verwendung machen ihn zur<br />

Stütze des Vorgesetzten<br />

4.74.36 4 Oberbaumaterial: Schotter<br />

A2 Seine Kenntnisse über die<br />

Herstellung und Prüfung des<br />

Schotters sowie seine Bestellung<br />

und Verwendung machen ihn zur<br />

Stütze des Vorgesetzten<br />

4.74.36 5 Oberbaumaterial: Befestigungen<br />

A2 Seine Kenntnisse über die<br />

Herstellung und Prüfung der<br />

Befestigungen sowie ihre<br />

Bestellung und Verwendung<br />

machen ihn zur Stütze des<br />

Vorgesetzten<br />

4.74.36 6 Weichen: Konstruktion<br />

A2 Ist bereit sein Wissen über den<br />

Aufbau, die Konstruktion sowie<br />

über die Geometrie der<br />

Einheitsweiche (EW, SW, DW,<br />

EKW, DKW, GD, MS) im<br />

Berufsalltag konstruktiv<br />

einzubringen<br />

VWB K 1 Streckenschwellen unterscheiden<br />

Weichenschwellen unterscheiden<br />

VWB K 2 Verwendung von Strecken- und<br />

Weichenschwellen beschreiben<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 348 von 367<br />

Material<br />

Normen<br />

VWB K 2 Schottersorten beschreiben Siebkurve<br />

VWB K 2 Schotterqualitäten beschreiben Härte<br />

Gesteinsart<br />

VWB K 2 Hauptmerkmale von Verlegearten<br />

beschreiben<br />

Befestigung<br />

Material<br />

Form<br />

Dimension<br />

VWB K 2 Verlegearten erläutern Einsatz<br />

VWB-G K 1 Weichenarten aufzählen Bezeichnungen gem.<br />

Regelwerk<br />

VWB-G K 1 Weichentypen unterscheiden Bezeichnungen gem.<br />

Regelwerk


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.36 7 Gleis und Weichen: Einbau und Unterhaltsarbeiten<br />

VWB-G K 1 Weichenmaterial benennen am Objekt<br />

hauptsächliche Regelwerk<br />

VWB-G K 2 Weichenelemente erklären am Objekt<br />

Regelwerk<br />

VWB K 2 Aufbau der Weichenelemente<br />

erläutern<br />

VWB K 2 Beschaffenheit der<br />

Weichenbauteile erklären<br />

VWB-G K 2 Zusammenbau der Weiche<br />

erklären<br />

am Objekt<br />

Typenplan<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

Normen<br />

Herstellungsverfahren<br />

Produktion<br />

Grundsätzlich<br />

zur Hauptsache<br />

VWB-G K 2 Unterschiede zwischen Beton-, Dimension<br />

Holz- bzw., Stahlschwellenweichen Gewicht<br />

erläutern<br />

VWB-G K 2 Geometrische Bedingungen<br />

erläutern<br />

VWB-G K 2 Bedeutung der<br />

Weichenabsteckpunkte im<br />

Geometerplan und<br />

Weichenabsteckungsplan<br />

interpretieren<br />

VWB-G K 2 Rückversicherung der<br />

Weichenabsteckungspunkte<br />

erklären<br />

VWB-G K 2 Fahrdynamische Bedingungen in<br />

den Weichen erklären<br />

Absteckungspunkte<br />

Absteckungselemente<br />

Geometerplan<br />

Weichenabsteckungsplan<br />

Weichenverlegeplan<br />

Methoden<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 349 von 367


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Mit positiver Einstellung leistet er VWB-G K 2 Regelwerk lückenloser Gleise und<br />

seinen Beitrag beim lückenlosen<br />

Weichen anwenden<br />

Gleisbau und beim Weicheneinbau<br />

sowie bei der Durchführung von<br />

Einzelauswechslungen an<br />

Schienen und Weichenbauteilen<br />

und der dazugehörenden<br />

Schweiss- und Klebarbeiten<br />

Neutralisation<br />

Schweissverfahren<br />

Vorgaben<br />

VWB-G K 3 Längenänderung zwischen Ist- und Formel<br />

Neutralisationstemperatur Temperatur<br />

berechnen<br />

Nordschweiz<br />

Südschweiz<br />

VWB-G K 3 Verlegelücken berechnen Verlaschte Gleise<br />

Verlaschte Weichen<br />

VWB-G K 3 Verlegelücken kontrollieren Abstand<br />

Massnahmen<br />

VWB-G K 2 Gefahren einer Gleisverdrückung<br />

erläutern<br />

VWB-G K 2 Massnahmen gegen<br />

Gleisverdrückung erklären<br />

VWB-G K 4 Arbeitsvorbereitung für eine<br />

Gleisbaustelle beherrschen<br />

VWB-G K 4 Arbeitsvorbereitung für eine<br />

Weichenbaustelle beherrschen<br />

VWB-G K 3 Gleismaterial für<br />

Einzelauswechslung bestellen<br />

Hitze<br />

Kälte<br />

Widerstand<br />

Richtlinien<br />

Sicherheit<br />

Maschinen<br />

Material<br />

Intervalle<br />

Personal<br />

Sicherheit<br />

Maschinen<br />

Material<br />

Intervalle<br />

Personal<br />

Regelwerke<br />

Normen<br />

Oberbaumaterialkatalog<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 350 von 367


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

VWB-G K 3 Weichenmaterial für<br />

Einzelauswechslung bestellen<br />

VWB-G K 3 Weichenteile für<br />

Einzelauswechslung bestellen<br />

VWB-G K 3 Maschinen und Geräte bei<br />

Arbeiten in lückenlose<br />

verschweisstem Gleis für<br />

Einzelauswechslung bestellen<br />

Mängelliste<br />

Weichenverlegepläne<br />

Typenpläne<br />

Materialkatalog<br />

Halbe Zungenvorrichtung<br />

Grösse<br />

Schienentyp<br />

Schwellentyp<br />

Befestigung<br />

VWB-G K 3 Gleismaterial einbauen Fachgerecht<br />

Qualität<br />

Regelwerk<br />

VWB-G K 3 Weichenmaterial einbauen Fachgerecht<br />

Qualität<br />

Regelwerk<br />

VWB-G K 3 Arbeitsvorbereitung für<br />

Weichenbaustelle umsetzen<br />

VWB-G K 3 Übertragene Arbeiten für<br />

Einzelauswechslungen umsetzen<br />

VWB-G K 3 Angewiesene Arbeiten für<br />

Einzelauswechslung in Weichen<br />

umsetzen<br />

VWB-G K 3 Vorarbeiten für das verschweissen<br />

von Schienenstössen ausführen<br />

Sicherheit<br />

Reihenfolge<br />

Maschinen<br />

Material<br />

Intervalle<br />

Personal<br />

Regelwerke<br />

Regelwerk<br />

Reihenfolge<br />

Reihenfolge<br />

VWB-G K 3 Vorarbeiten für das Kleben Reihenfolge<br />

verlaschter Isolierstösse ausführen<br />

VWB-G K 3 Schienenstösse verschweissen Reihenfolge<br />

VWB-G K 2 Schweissverfahren erklären Aluminothermisch<br />

Abbrennstumpf<br />

Elektrodenschweissung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 351 von 367


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

VWB-G K 2 Verfahren für das Neutralisieren<br />

mit den Vor- und Nachteilen<br />

erklären<br />

VWB-G K 2 Vorgehen beim Erstellen<br />

verschweisster Gleisabschnitte<br />

erklären<br />

VWB-G K 2 Vorgehen beim Erstellen<br />

verschweisster Weichen erklären<br />

VWB-G K 2 Vorgang der<br />

Fertigstellungsarbeiten nach dem<br />

Schweissen bzw., Kleben von<br />

Schienenstössen erläutern<br />

VWB-G K 3 Qualitätskontrolle an<br />

geschweissten und geklebten<br />

Schienenstössen ausführen<br />

VWB-G K 3 Baustellenadministration und<br />

interne Rapportierung für eine<br />

Gleisbaustelle umsetzen<br />

VWB-G K 3 Baustellenadministration und<br />

interne Rapportierung für eine<br />

Weichenbaustelle umsetzen<br />

4.74.36 8 Bahnkörper: Kontrolle, Störungen, Schadenbehebung<br />

A1 Seine Kenntnisse über die VWB-G K 2 Erklärt die Gründe sowie den<br />

Zusammenhänge zwischen<br />

Vorgang der Ultraschallkontrolle<br />

Organisation, Durchführung und<br />

und die daraus resultierenden<br />

Ablauf unterschiedlicher Kontrollen<br />

und den häufigsten Schäden und<br />

Unregelmässigkeiten am Unterund<br />

Oberbau sowie kleineren<br />

Kunstbauten setzt er gezielt ein<br />

Massnahmen<br />

Schienenwärmegerät<br />

Streckgerät<br />

Regelwerk<br />

Regelwerk<br />

Temperatur<br />

korrekt<br />

lückenlos<br />

Regelwerke<br />

Normen<br />

Toleranzwerte<br />

Tagesrapporte<br />

Maschinenrapporte<br />

Meldung DFA<br />

Ausführungsbericht<br />

Tagesrapporte<br />

Maschinenrapporte<br />

Meldung DFA<br />

Ausführungsbericht<br />

Regelwerk<br />

Messzug<br />

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Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Seine Kenntnisse über die VWB-G K 3 Streckenbegehung durchführen<br />

Zusammenhänge zwischen<br />

und Unregelmässigkeiten in<br />

Organisation, Durchführung und<br />

Mängelliste festhalten<br />

Ablauf unterschiedlicher Kontrollen<br />

und den häufigsten Schäden und<br />

Unregelmässigkeiten am Unterund<br />

Oberbau sowie kleineren<br />

Kunstbauten setzt er gezielt ein<br />

VWB-G K 3 Kontrolle an Bahnkörper,<br />

Umgebung und<br />

Entwässerungsanlagen<br />

durchführen<br />

VWB-G K 3 Nachkontrolle über die<br />

geometrische Lage des Gleises<br />

durchführen<br />

VWB-G K 3 Unterbau-Kontrollmessungen<br />

ausführen<br />

VWB-G K 2 Kontrollvorgang im Tunnel, an<br />

Mauerwerk, Durchlässen und<br />

Schutzbauten erklären<br />

Visuell<br />

Messung<br />

Funktion<br />

Sauberkeit<br />

Regelwerke<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

Messgeräte<br />

Regelwerke<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

Sicherheit<br />

Geräte<br />

Maschinen<br />

VWB-G K 2 Diagramm des<br />

Aufzeichnung<br />

Diagnosefahrzeuges interpretieren Ausschlag<br />

Messung<br />

VWB-G K 3 Kontrollergebnisse in Planwerk<br />

eintragen, verstehen des<br />

Verlegeplanes und der grafischen<br />

Darstellung der Gleisarbeiten<br />

VWB-G K 3 Abweichungen bei<br />

Kontrollmessungen im Tunnel<br />

erkennen<br />

Umfang<br />

Massnahmen<br />

Verlegeplan<br />

Grafische Darstellung der<br />

Gleisarbeiten<br />

Regelwerke<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 353 von 367


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

VWB-G K 2 Auszuführende Massnahmen zur<br />

Wiederherstellung des<br />

Sollzustandes beschreiben<br />

VWB-G K 3 Massnahmen bei<br />

Unregelmässigkeiten veranlassen<br />

VWB-G K 4 Schienenfehler und Ursache<br />

erkennen<br />

4.74.36 9 Böschungspflege, Vegetationskontrolle, Umwelt- und Naturschutz<br />

A3 Ist sich der Bedeutung einer<br />

vorschriftsgemässen<br />

Böschungspflege und einer<br />

umweltgerechten Arbeitsweise<br />

bewusst<br />

4.74.36 10 Elektrische Anlagen<br />

VWB-G K 2 Gesetzliche Vorschriften von Bund<br />

/ Kantonen aufzählen und darin<br />

enthaltene Bestimmungen<br />

interpretieren<br />

Soll-Zustand (Gleis und<br />

Weichen)<br />

Regelwerke<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

Meldungen<br />

Sperrungen<br />

Meldungen<br />

Ultraschall<br />

Sperrungen<br />

Nachbarrecht<br />

Obligationenrecht<br />

Zivilgesetzbuch<br />

VWB-G K 2 Flächenausscheidung der Richtlinien<br />

Grünflächen im Böschungskataster<br />

erklären<br />

VWB-G K 2 Ausführung von<br />

Vegetationskontrolle und<br />

Bewuchspflege erklären<br />

Regelwerke<br />

Normen<br />

Richtlinien<br />

VWB-G K 2 Gehölzhöhenklassen erläutern Regelwerke<br />

VWB-G K 2 Sicherheit und Minimalabstände<br />

der Gehölze zu den Bahnanlagen<br />

erklären<br />

VWB-G K 3 Sicherheitsbestimmungen<br />

umsetzen<br />

Regelwerk<br />

VWB-G K 3 Schutzausrüstung anwenden SUVA<br />

Arbeitssicherheit<br />

Baustellensicherheit<br />

VWB-G K 3 Geräte Böschungspflege einsetzen SUVA<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Vorschriften<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 354 von 367


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Weiss um die Schutzmassnahmen<br />

in Bezug auf die Gefahren des<br />

elektrischen Stroms bei<br />

Fahrleitungen und Kabelanlagen<br />

4.74.36 11 Elektrische Anlagen<br />

Kabelbau<br />

A2 Unterscheidet die Arten und kennt<br />

die Vorschriften der<br />

Gleisquerungen<br />

4.74.36 12 Sicherheit und Vorschriften<br />

VWB-G K 1 Vorschriften und<br />

Schutzmassnahmen vor den<br />

Gefahren des elektrischen<br />

Stromes nennen<br />

VWB-G K 1 Merkzeichen und Kennzeichen<br />

deuten<br />

VWB-G K 2 Schutz und<br />

Sicherheitsmassnahmen erklären<br />

VWB-G K 2 Vorgehen für die Ortung und den<br />

Schutz erklären<br />

VWB-G K 2 Funktion der Erdrückleitung<br />

erklären<br />

VWB-G K 3 Provisorische Stromrückleitung<br />

erstellen<br />

VWB-G K 3 Vorschriften und<br />

Schutzmassnahmen vor den<br />

Gefahren des elektrischen<br />

Stromes umsetzen<br />

Regelwerke<br />

Normen<br />

Starkstromrichtlinien<br />

Richtlinien<br />

SUVA- Vorschriften<br />

SEV-Vorschriften<br />

Messgeräte<br />

Planwerk<br />

Sicherheitsbestimmungen<br />

des<br />

Starkstrominspektorates<br />

Regelwerk<br />

Starkstromrichtlinien<br />

Regelwerk<br />

Normen<br />

Starkstromrichlinien<br />

VWB-G K 3 Schutz und<br />

Richtlinien<br />

Sicherheitsmassnahmen umsetzen<br />

VWB-G K 1 Kabeltrassierungs-Systeme<br />

unterscheiden<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 355 von 367<br />

Kanal<br />

Block<br />

VWB-G K 1 Eingelegte Kabelarten aufzählen Grösse<br />

Art<br />

VWB-G K 2 Erstellen einer Gleisquerung<br />

erklären<br />

Regelwerke<br />

Vorschriften


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A3 Kennt die Vorschriften in Bezug<br />

auf die Baustellensicherheit und<br />

kann kleinere<br />

Sicherheitsdispositive erstellen<br />

4.74.37 Kanalisationen und Entwässerungen<br />

4.74.37 1 AVOR<br />

A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

für eine allen Vorgaben<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

4.74.37 2 Absteckungen<br />

A3 Führt Absteckungs- und<br />

Sondierarbeiten im Wissen um<br />

deren Bedeutung pflichtbewusst<br />

aus<br />

4.74.37 3 Aushub- und Spriessarbeiten<br />

A2 Nutzt die Kenntnisse zur<br />

vorschriftsgemässen Leitung der<br />

Aushubarbeiten, dem Einbau von<br />

Spriessungen und setzt die<br />

erforderlichen Massnahmen bei<br />

Erschwernissen um<br />

VWB-G K 3 Einfache Sicherheitsdispositive für<br />

kleine Arbeitsgruppe erstellen und<br />

konsequent umsetzen<br />

K 3 Unterlagen einer<br />

Arbeitsvorbereitung erstellen<br />

K 3 Absteckungen in Lage und Höhe<br />

ausführen<br />

K 3 Sondierungs- und<br />

Sicherungsarbeiten ausführen<br />

K 3 Methoden der Leitungsortung<br />

umsetzen<br />

K 3 Lage der erstellten Bauteile<br />

festhalten und Handskizze<br />

erstellen<br />

K 2 Ein- und Ausbau einer Spriessung<br />

erklären<br />

K 3 Deponieräume berechnen und<br />

festlegen<br />

Regelwerk<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Genauigkeit<br />

Arbeitsmethode<br />

Werkleitungstypen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Sicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Hilfsmittel<br />

Darstellung<br />

Vollständigkeit<br />

Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

6 Schritte Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

Planunterlagen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 356 von 367<br />

5<br />

4<br />

Beispiel<br />

vorgegebenes<br />

System<br />

Ausreichend Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 4 Leitungen<br />

4.74.37 5 Schächte<br />

A3 Nutzt die Kenntnisse zur<br />

vorschriftsgemässen Leitung der<br />

Aushubarbeiten, dem Einbau von<br />

Spriessungen und setzt die<br />

erforderlichen Massnahmen bei<br />

Erschwernissen um<br />

A3 Ist sich in seinem Einsatzgebiet<br />

der Verantwortung für den fach-<br />

und vorschriftsgemässen Einbau<br />

der Leitungen und deren<br />

Umhüllungen bewusst<br />

A3 Bringt das erforderliche<br />

Fachwissen bei der Erstellung von<br />

Schächten ein<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 2 Spriesssysteme erklären Situation<br />

Arbeitssicherheit<br />

K 3 Grabarbeiten ausführen Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

K 3 Massnahmen zur Beseitigung von<br />

Erschwernissen umsetzen<br />

K 3 Massnahmen zum Schutz<br />

bestehender Leitungen umsetzen<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

K 3 Materialbedarf einer vorgegebenen Vorschriften<br />

Spriessung berechnen und deren Situation<br />

Ein- und Ausbau umsetzen Arbeitssicherheit<br />

K 2 Gebräuchlichste Rohrtypen, deren<br />

Verwendungsmöglichkeiten,<br />

Lagerung und<br />

Umweltverträglichkeit erläutern<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

K 3 Rohrleitungen samt Bettungen und Normen<br />

Rohrumhüllungen erstellen Vorschriften<br />

K 2 Anforderungen an die Bettungs-<br />

und Umhüllungsmaterialien<br />

erklären<br />

K 3 Schachtabdeckungen und<br />

Schachtarmaturen versetzen<br />

Vorschriften<br />

Typ Schachtabdeckungen<br />

Typ Schachtarmaturen<br />

4 wichtigste Herstellervorschriften<br />

Beispiele<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 357 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Hersteller-<br />

unterlagen<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.37 6 Auffüllarbeiten<br />

A3 Setzt sich für die fachgemässe<br />

Ausführung der Auffüllarbeiten ein,<br />

ordnet den wirtschaftlichen Einsatz<br />

der Verdichtungsgeräte an und<br />

schenkt den<br />

Fertigstellungsarbeiten die nötige<br />

Aufmerksamkeit<br />

4.74.39 Lager und Fahrbahnübergänge für Brücken<br />

4.74.39 1 Brückenlager<br />

A1 Weiss um die verschiedenen<br />

Systeme von Brückenlagern<br />

4.74.39 2 Fahrbahnübergänge<br />

A1 Weiss um die verschiedenen<br />

Systeme von<br />

Fahrbahnübergängen<br />

TB<br />

VWB-S<br />

TB<br />

VWB-S<br />

K 3 Verschiedene Typen<br />

Kanalisations- und<br />

Entwässerungsschächte mit<br />

Schachteinführungen erstellen<br />

K 2 Anwendung verschiedener<br />

Auffüllmaterialien erläutern<br />

K 3 Einbring- und Verdichtungsgeräte<br />

bestimmen, Auffüllarbeiten<br />

ausführen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Schachteinführungen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Anforderungen<br />

Einbau<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

K 3 Auffüllmaterial bestimmen Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

K 3 Grabeninstandsetzungsarbeiten<br />

ausführen<br />

Normen<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Ausführungsmethode<br />

K 1 Brückenlagerarten aufzählen 3 Arten<br />

K 1 Fahrbahnübergangssysteme<br />

aufzählen<br />

2 Systeme<br />

Hersteller-<br />

unterlagen<br />

Planunterlagen<br />

Beispiele<br />

Hersteller-<br />

unterlagen<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 358 von 367<br />

Beispiel<br />

Angaben zu<br />

Baugrund- und<br />

Grundwasserverhältnissen<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.41 Markieren auf Verkehrsflächen<br />

4.74.41 1 Systemkenntnisse und Anwendung<br />

4.74.43 Ortbetonbau<br />

4.74.43 1 AVOR<br />

A1 Weiss um den Sachverhalt<br />

betreffend Markierungen auf<br />

Verkehrsflächen<br />

4.74.43 2 Schalungen<br />

A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

für eine allen Anforderungen<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

zur reibungslosen Abwicklung<br />

einfacher Schalungsarbeiten und<br />

unterstützt bei der Ausführung<br />

komplizierter<br />

Schalungskonstruktionen den<br />

Vorgesetzten aktiv<br />

VWB-S K 1 Markierungsarten aufzählen Verwendungszweck<br />

Anforderungen<br />

VWB-S K 3 Angeordnete<br />

Vorbereitungsarbeiten ausführen<br />

HB<br />

TB<br />

K 2 Unterlagen einer<br />

Arbeitsvorbereitung erklären<br />

K 3 Unterlagen einer<br />

Arbeitsvorbereitung erstellen<br />

K 1 Bestandteile der konventionellen<br />

Wand- und Deckenschalung<br />

beschreiben<br />

K 1 Einsatz von einfachen<br />

Schalungskonstruktionen für<br />

einfache Bauteile beschreiben<br />

Markierungsart<br />

Untergrund<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Funktion<br />

Anforderung<br />

Aufbau<br />

Aufbau<br />

Anforderungen<br />

Arbeitsablauf<br />

K 2 Einsatz der konventionellen Wand- Aufbau<br />

und Deckenschalung für einen Anforderungen<br />

einfachen Bauteil erklären Arbeitsablauf<br />

2 Arten Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 359 von 367<br />

Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

6 Schritte Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

je 5<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.43 3 Bewehrungen<br />

4.74.43 4 Beton<br />

A2 Übernimmt die erforderliche<br />

Verantwortung für die exakte<br />

Vorbereitung und die reibungslose<br />

Ausführung der<br />

Bewehrungsarbeiten<br />

HB K 3 Konventionelle Wand- und<br />

Deckenschalung für einfache<br />

Bauteile einsetzen<br />

HB<br />

TB<br />

Aufbau<br />

Sicherheit<br />

Arbeitsablauf<br />

K 1 Einsatz der konventionellen Wand- Anforderungen<br />

und Deckenschalung für einen Aufbau<br />

einfachen Bauteil beschreiben Arbeitsablauf<br />

K 2 Einsatz von einfachen<br />

Aufbau<br />

Schalungskonstruktionen für kleine Anforderungen<br />

Bauteile erläutern<br />

Arbeitsablauf<br />

HB K 3 Einfache Schalungskonstruktionen<br />

für kleine Bauteile einsetzen<br />

HB<br />

TB<br />

K 1 Stahlsorten unterscheiden und<br />

typische Anwendungsbereiche<br />

nennen<br />

K 1 Vorgehen beim Verlegen der<br />

Bewehrung für einfache Bauteile<br />

beschreiben<br />

K 2 Vorgehen beim Verlegen der<br />

Bewehrung für einfache Bauteile<br />

erklären<br />

HB K 3 Bewehrungsarbeiten für einfache<br />

Bauteile ausführen<br />

Aufbau<br />

Sicherheit<br />

Arbeitsablauf<br />

Bezeichnung<br />

Anwendung<br />

Anforderungen<br />

Arbeitsablauf<br />

Vorbereitung<br />

Anforderungen<br />

Arbeitsablauf<br />

Vorbereitung<br />

Anforderungen<br />

Arbeitsablauf<br />

Schalungsplan<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 360 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

3 Muster<br />

Schalungsplan<br />

Planunterlagen<br />

Planunterlagen<br />

Planunterlagen


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A1 Nutzt die erworbenen Kenntnisse<br />

bei der Ausführung der<br />

Betonierarbeiten, der<br />

Oberflächenbehandlung und der<br />

Ausführung der erforderlichen<br />

Schutzmassnahmen mit dem Ziel,<br />

die geforderte Qualität der<br />

Betonarbeiten zu erreichen<br />

A2 Nutzt die erworbenen Kenntnisse<br />

bei der Ausführung der<br />

Betonierarbeiten, der<br />

Oberflächenbehandlung und der<br />

Ausführung der erforderlichen<br />

Schutzmassnahmen mit dem Ziel,<br />

die geforderte Qualität der<br />

Betonarbeiten zu erreichen<br />

A3 Nutzt die erworbenen Kenntnisse<br />

bei der Ausführung der<br />

Betonierarbeiten, der<br />

Oberflächenbehandlung und der<br />

Ausführung der erforderlichen<br />

Schutzmassnahmen mit dem Ziel,<br />

die geforderte Qualität der<br />

Betonarbeiten zu erreichen<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 1 Wirkungsweise von Beton-<br />

Zusatzmitteln schildern<br />

K 1 Methoden der<br />

Oberflächenbehandlungen<br />

aufzählen<br />

K 1 Massnahmen zum Schutz des<br />

Betons aufzählen<br />

K 1 Ausgangsstoffe des Betons,<br />

Betonarten und die Strukturen für<br />

deren Bezeichnung nennen<br />

K 2 Ausgangsstoffe des Betons,<br />

Betonarten und die Strukturen der<br />

Betonbezeichnung erklären<br />

K 3 Massnahmen zum Schutz des<br />

frischen Betons umsetzen<br />

K 2 Vorgang beim Einbringen von<br />

Beton in einfache Bauteile<br />

erläutern<br />

Anforderungen<br />

Praxisbezug<br />

Anforderungen<br />

Praxisbezug<br />

Anforderungen<br />

Praxisbezug<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Normen<br />

Praxisbezug<br />

Normen<br />

Praxisbezug<br />

Anforderungen<br />

Arbeitsausführung<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

3 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 361 von 367<br />

3<br />

3<br />

3 Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

3 Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.44 Maurerarbeiten<br />

4.74.44 1 AVOR<br />

A3 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

für eine allen Anforderungen<br />

entsprechende Vorbereitung der<br />

Arbeitsausführung<br />

4.74.44 2 Mauerwerke<br />

HB K 3 Betonierarbeiten für einfache<br />

Bauteile ausführen<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

HB K 3 Methoden der<br />

Anforderungen<br />

Oberflächenbehandlung anwenden Arbeitsausführung<br />

HB K 3 Unterlagen einer<br />

Arbeitsvorbereitung erstellen<br />

A3 Setzt die Kenntnisse über die zu HB K 2 Mauerstein-Arten nennen und<br />

verwendenden Materialien, die<br />

Bedingungen für eine qualitativ<br />

hochstehende Arbeitsausführung<br />

und allfälliger Schutzmassnahmen<br />

pflichtbewusst ein<br />

Anwendungen erklären<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Umwelt<br />

Bezeichnung<br />

Herstellung<br />

Eigenschaften<br />

Einsatzbereiche<br />

HB K 1 Mauerwerkverbände beschreiben Merkmale<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

HB K 2 Mörtelsorten anwenden;<br />

Mörtelmischung berechnen<br />

HB K 3 Mauerwerk für ganze Bauteile<br />

ausführen<br />

HB K 3 Schutz des Mauerwerks<br />

sicherstellen<br />

HB K 2 Anwendung von<br />

Mauerwerkszubehör erklären<br />

Normen<br />

Anforderungen<br />

Baustellenmörtel<br />

Dosierungen<br />

Normen<br />

Arbeitssicherheit<br />

Arbeitsablauf<br />

Massnahmen<br />

Situation<br />

Anforderungen<br />

Aufgaben<br />

Funktionen<br />

Arbeitsablauf<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 362 von 367<br />

3<br />

Beispiel<br />

6 Schritte Beispiel<br />

Auftragsunterlagen<br />

6<br />

3<br />

2<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Herstellervorschriften


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.44 3 Wärmedämmungen<br />

A3 Stellt im Wissen um die Bedeutung HB K 3 Eigenschaften verschiedener<br />

einer einwandfreien<br />

Wärmedämmung die sorgfältige<br />

Arbeitsausführung sicher<br />

Dämmmaterialien erläutern<br />

4.74.44 4 Fertigbauteile<br />

A3 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />

für die Einmessarbeiten, das<br />

plangerechte Versetzen von<br />

Fertigbauteilen wie auch für<br />

zweckdienliche Nebenarbeiten<br />

4.74.47 Spezielle Dichtungen und Dämmungen<br />

4.74.47 1 Systemkenntnisse<br />

A2 Informiert sich über die HB<br />

verschiedenen Systeme spezieller TB<br />

Dichtungen und Dämmungen und<br />

arbeitet bei einfachen<br />

Anwendungen mit<br />

4.74.48 Verputzte Aussenwärmedämmungen<br />

4.74.48 1 Systemkenntnisse<br />

HB K 3 Dämmmaterialien bei kleinen<br />

Bauteilen bestimmen und<br />

verarbeiten<br />

HB K 3 Dämmmaterialien auf Anordnung<br />

verarbeiten<br />

HB K 3 Einsätze von Fertigbauteilen<br />

erläutern<br />

HB K 3 Versetzarbeiten einfacher<br />

Fertigbauteile ausführen<br />

Eigenschaften<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Anforderungen<br />

Arbeitsablauf<br />

Anforderungen<br />

Arbeitsablauf<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Genauigkeit<br />

Sicherheit<br />

Arbeitsablauf<br />

K 1 Abdichtungssysteme aufzählen Funktion<br />

Anforderungen<br />

HB K 2 Abdichtungssysteme erklären Funktion<br />

Anforderungen<br />

2 Beispiele<br />

2 Beispiele<br />

2 Beispiel<br />

2 Beispiele<br />

2 Beispiele<br />

2 Beispiele<br />

2 Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 363 von 367


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.49 Verputze<br />

A2 Informiert sich über die<br />

verschiedenen Systeme verputzter<br />

Aussenwärmedämmungen und<br />

arbeitet bei einfachen<br />

Anwendungen mit<br />

4.74.49 1 Systemkenntnisse<br />

A2 Informiert sich über die<br />

verschiedenen Systeme von<br />

Aussenputzen und arbeitet bei<br />

einfachen Anwendungen mit<br />

4.74.51 Unterlagsböden und Zementüberzüge<br />

4.74.51 1 Arbeitsausführung<br />

A3 Weiss um die Anforderungen an HB<br />

das zu verwendende Material, an TB<br />

die Vorbereitungsarbeiten und den<br />

fachgemässen Einbau sowie um<br />

die Bedeutung einer<br />

zweckdienlichen Nachbehandlung<br />

HB K 2 Aussenwärmedämmsysteme<br />

erklären<br />

HB K 2 Aufbau des konventionellen<br />

Aussenputzes erklären<br />

Funktion<br />

Anforderungen<br />

Schichten<br />

Funktionen<br />

Anforderungen<br />

HB K 2 Mörtelmischungen berechnen Baustellenmörtel<br />

Dosierungen<br />

HB K 2 Verarbeitung des Aussenputzes<br />

beschreiben<br />

HB<br />

TB<br />

HB<br />

TB<br />

K 1 Materialien und<br />

Mischungsverhältnisse nennen<br />

K 1 Regeln für den Einbau von<br />

Zementüberzug aufzählen<br />

K 1 Regeln für den Einbau von<br />

Unterlagsböden aufzählen<br />

HB K 3 Zementüberzug samt<br />

Nachbehandlung ausführen<br />

Konventioneller Aussenputz<br />

Arbeitsablauf<br />

Materialeigenschaften<br />

Dosierungen<br />

Vorbereitung<br />

Arbeitsausführung<br />

Nachbehandlung<br />

Vorbereitung<br />

Arbeitsausführung<br />

Nachbehandlung<br />

Vorbereitung<br />

Arbeitsausführung<br />

Nachbehandlung<br />

2 Beispiele<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 364 von 367<br />

3<br />

3<br />

je 2<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

4.74.52 Fugenlose Bodenbeläge<br />

4.74.52 1 Systemkenntnisse<br />

A1 Informiert sich über die<br />

verschiedenen Systeme<br />

fugenloser Bodenbeläge<br />

4.75 Auftragsüberwachung<br />

4.75 1 Leistungserfassung<br />

A2 Leistet pflichtbewusst den<br />

erforderlichen Beitrag bei der<br />

Bearbeitung von<br />

Leistungsvorgaben und bei<br />

Leistungsmessungen<br />

4.75 2 Datenerfassung<br />

A3 Unterstützt den Vorgesetzten bei<br />

der Erfassung und der Kontrolle<br />

der Daten und Leistungen auf der<br />

Baustelle und deren Rapportierung<br />

4.76 Auftragsabschluss, Nachkalkulation<br />

4.76 1 Datenerfassung<br />

HB K 3 Unterlagsboden samt<br />

Nachbehandlung ausführen<br />

Vorbereitung<br />

Arbeitsausführung<br />

Nachbehandlung<br />

HB K 1 Systeme unterscheiden Anwendung<br />

Funktion<br />

K 2 Erbrachte Leistungen abgrenzen Aufwanderfassung<br />

Leistungspositionen<br />

Aufwand für Leistung<br />

K 1 Daten für die Erstellung der<br />

Regierapporte aufzählen<br />

Leistungen<br />

Verrechnungseinheiten<br />

K 3 Rapporte erstellen Leistungspositionen<br />

Aufwand für Leistungen<br />

Vollständigkeit<br />

K 3 Ausmassskizzen umsetzen Zuordnung<br />

Leistungsposition<br />

Leistungserfassung<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 365 von 367<br />

Beispiel<br />

Herstellerunterlagen<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A2 Setzt seine Kenntnisse bei der<br />

Erledigung der Fertigstellungs-,<br />

Abnahme und Garantiearbeiten<br />

gemäss den Vorgaben<br />

pflichtbewusst ein<br />

4.76 2 Sicherheitsorientierte Prüfungen<br />

A1 Fühlt sich für eine umfassende<br />

sicherheitsorientierte Prüfung<br />

verantwortlich<br />

4.8 Projektmanagement<br />

4.81 Projektplanung<br />

4.81 2 Projektabwicklung<br />

A1 Informiert sich interessiert über die<br />

zielorientierte Abwicklung von<br />

Projekten<br />

5 System der Unternehmensführung<br />

5.01 Messung<br />

5.01 1 SOLL-IST-Vergleiche<br />

5.02 Analyse<br />

5.02 1 Mitwirkung<br />

5.03 Verbesserung<br />

5.03 1 Mitwirkung<br />

A1 Versteht den Inhalt der Systematik<br />

für Soll-Ist-Vergleiche<br />

A2 Wirkt bei der Abweichungsanalyse<br />

nach Möglichkeit mit<br />

K 2 Fertigstellungsarbeiten beim<br />

Bauabschluss erklären<br />

VWB-G K 1 Vorgehen bei<br />

Sicherheitsprüfungen aufzählen<br />

K 1 Bedeutung der Projektziele und<br />

des Projektablaufs beschreiben<br />

K 1 Systematik der SOLL-IST-<br />

Vergleiche beschreiben<br />

K 1 Bedeutung der<br />

Abweichungsanalyse erkennen<br />

Normen<br />

Situation<br />

Auftrag<br />

Vorschriften<br />

Situation<br />

Projektabgrenzung<br />

Projektstruktur<br />

Systematik<br />

Vorgaben<br />

IST-Daten<br />

Abweichungen<br />

Ursachen<br />

Checklisten<br />

Checkliste<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 366 von 367<br />

Beispiel<br />

Beispiel<br />

Beispiel


Kaderberufe<br />

Bauvorarbeiter<br />

FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />

G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />

K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />

Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />

A1 Ist sich bewusst, dass alle<br />

Verbesserungsvorschläge es<br />

verdienen, überprüft und<br />

gegebenenfalls umgesetzt zu<br />

werden<br />

K 1 Stellung der<br />

Verbesserungsvorschläge kennen<br />

Bedeutung<br />

Bearbeitung<br />

Beispiel<br />

© SBV / BB 29.08.2008 Seite 367 von 367

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