Bauführer
Bauführer
Bauführer
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
KADER-BERUFE Bauhauptgewerbe<br />
Baumeister, <strong>Bauführer</strong>, Baupolier, Bauvorarbeiter<br />
Anforderungsprofil<br />
Rahmenlehrplan<br />
revidierte Ausgabe August 2008<br />
Ausgabe August 2008<br />
© SBV / BB
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
Baumeister<br />
0 Grundlagenwissen<br />
0.1 Basiskompetenz<br />
0.13 Lernen<br />
0.13 1 Haltung<br />
G Notwendigkeit und Wirksamkeit<br />
des Lernens bedeuten ihm viel<br />
0.15 Recht, Gesetze, Vorschriften, Normenwerke<br />
0.15 1 Grundbegriffe und Grundsätze<br />
G Erkennt, dass das rechtliche<br />
Regelwerk aus Gesetzen,<br />
Vorschriften und Normen<br />
Leitplanken des<br />
unternehmerischen Handeln<br />
darstellt<br />
0.15 2 Vertragsrecht<br />
G Ist bestrebt, präventiv Mängel in<br />
diesem zu erkennen und<br />
entsprechende Massnahmen zu<br />
ergreifen<br />
K 6 Eigenes und Wissen der<br />
Mitarbeiter aktuell halten<br />
K 2 Abgrenzung zwischen öffentlichem Dogmatisch<br />
und privatem Recht verstehen und Beispielhaft<br />
erläutern<br />
K 2 Rechtsquellen kennen und<br />
aufzählen<br />
K 2 Durchsetzung von Ansprüchen im<br />
privaten und öffentlichen Recht<br />
erläutern<br />
K 2 Grenzen freier vertraglicher<br />
Vereinbarungen erklären<br />
K 3 Grundsätze des Kaufvertrags<br />
erläutern und Kaufverträge<br />
skizzieren<br />
Bedürfnisse Unternehmung<br />
Bedürfnisse Mitarbeiter<br />
Stufengerecht<br />
Wichtigste<br />
Grundlegende<br />
Wesentliche<br />
Beispielhaft<br />
Bedürfnisgerecht<br />
Wesentliche<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 2 von 367<br />
3<br />
3<br />
3
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.15 3 Haftpflichtrecht<br />
G Risikobewusstes Verhalten in<br />
seinen operativen Tätigkeiten<br />
K 2 Rechte und Pflichten aus dem<br />
Mietvertrag erläutern<br />
K 2 Rechte und Pflichten aus dem<br />
Leasingvertrag erläutern<br />
K 2 Unterschiede zwischen<br />
Leasingvertrag und Miete /<br />
Kaufvertrag aufzeigen<br />
K 2 Unterschiede zwischen<br />
Werkvertrags- und<br />
Auftragsverhältnis erklären<br />
K 2 Vertragsarten einer bestimmten<br />
Kategorie zuordnen<br />
K 2 Rechte / Pflichten der<br />
Vertragsparteien im Arbeitsvertrag<br />
erklären<br />
K 2 Rechte / Pflichten der<br />
Vertragsparteien im Werkvertrag<br />
erklären<br />
K 2 Werkverträge nach den<br />
Bestimmungen des OR und der<br />
SIA-Norm 118 gegenüberstellen<br />
K 4 Garantien und Bürgschaften<br />
einander gegenüberstellen<br />
K 2 Unterschiede verschiedener<br />
Haftungstypen aufzeigen<br />
K 2 Unterschiede von vertraglicher und<br />
ausservertraglicher Haftung<br />
erläutern<br />
K 2 In der ausservertraglichen Haftung<br />
zwischen Verhaltens- und<br />
Kausalhaftung unterscheiden<br />
Selbständig<br />
Wichtigste<br />
Wesentliche 4<br />
Grenzen<br />
Unterschiede<br />
Unterschiede 3<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 3 von 367<br />
je 2<br />
je 2<br />
3<br />
3 Vertrag<br />
2 Beispiele<br />
je 2<br />
je 2<br />
je 2<br />
3<br />
Beispiele
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.15 4 Sachenrecht<br />
G Ist bereit, Forderungen und<br />
Ansprüche seiner Unternehmung<br />
zu sichern<br />
0.15 5 Gesellschaftsrecht<br />
G Hält sich bezüglich Vor- und<br />
Nachteilen der verschiedenen<br />
Gesellschaftstypen auf dem<br />
Laufenden<br />
K 2 Allgemeine<br />
Haftungsvoraussetzungen im<br />
Haftpflichtrecht wiedergeben<br />
K 2 Kausalzusammenhang und<br />
Widerrechtlichkeit eines<br />
Ereignisses im ausservertraglichen<br />
Verhältnis beschreiben<br />
K 2 Unterschiede zwischen Absicht<br />
und Fahrlässigkeit erläutern<br />
K 2 Besonderheiten von<br />
Haftpflichtbestimmungen erläutern<br />
Baubezogene 3<br />
K 2 Unterschiede zwischen Besitz und<br />
Eigentum nennen<br />
K 2 Schlüsse betreffend Veräusserung<br />
und Belastung von Besitz und<br />
Eigentum ziehen<br />
K 2 Grundzüge der beschränkt<br />
dinglichen Rechte erklären<br />
K 2 Elemente des Grundbuches<br />
erklären<br />
K 2 Pfandrechtliche<br />
Absicherungsformen vorschlagen<br />
K 2 Eintrag des<br />
Bauhandwerkerpfandrechts<br />
erläutern<br />
Voraussetzungen<br />
Wirkung<br />
Ablauf<br />
Fristen<br />
K 1 Gesellschaftsformen aufzählen 4<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 4 von 367<br />
2<br />
3<br />
3<br />
5<br />
Beispiel<br />
Vertrag
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.15 6 Schuldbetreibungs- und Konkursrecht<br />
G Gefährdete Forderungen durch<br />
korrekte Handhabung der SchKG-<br />
Bestimmungen absichern<br />
0.15 7 Planungs-, Bau- und Umweltrecht<br />
K 2 Unterschiede von<br />
Gesellschaftsformen erläutern<br />
K 2 Rechtliche Ausgestaltung der<br />
Einzelunternehmung wiedergeben<br />
K 2 Besonderheiten der Haftung in der<br />
Einzelunternehmung erklären<br />
K 2 Möglichkeiten der Entstehung und<br />
Besonderheiten der einfachen<br />
Gesellschaft erklären<br />
K 2 Besonderheiten der<br />
Kollektivgesellschaft erläutern<br />
Wirtschaftliche Aspekte<br />
Rechtliche Aspekte<br />
Entstehung<br />
Leitung<br />
Haftung<br />
K 2 Besonderheiten der verschiedenen Entstehung<br />
Kapitalgesellschaften (AG, GmbH) Grundkapital<br />
erläutern<br />
Organisation<br />
Haftung<br />
K 3 Vorgehen bei Anhebung einer<br />
Betreibung beschreiben<br />
K 2 Unterschiede einer provisorischen<br />
und definitiven Rechtsöffnung<br />
erklären<br />
K 3 Verfahren der Betreibung auf<br />
Pfändung darstellen<br />
K 3 Verfahren der Betreibung auf<br />
Pfandverwertung darstellen<br />
K 3 Verfahren der Betreibung auf<br />
Konkurs darstellen<br />
K 2 Verfahren der gerichtlichen und<br />
aussergerichtlichen<br />
Nachlassstundung erklären<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 5 von 367<br />
je 2<br />
3 Aspekte<br />
3<br />
je 3<br />
Wesentliche 5 Schritte<br />
Voraussetzungen<br />
Ablauf<br />
Voraussetzungen<br />
Ablauf<br />
Voraussetzungen<br />
Ablauf<br />
Voraussetzungen<br />
Ablauf
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
G Er ist in der Lage, einfachere<br />
Baugesuche zu erstellen und<br />
komplexere auf Vollständigkeit und<br />
Chancen hin zu überprüfen<br />
0.15 8 Normenwerke<br />
0.16 Versicherungen<br />
G Hält sich bezüglich der<br />
einschlägigen Normen auf dem<br />
Laufenden<br />
0.16 1 Versicherungsarten / Deckung<br />
K 3 Baurelevante Vorschriften<br />
anwenden<br />
K 5 Baubewilligungsgesuch erarbeiten<br />
oder prüfen<br />
K 4 Massnahmen aus Bewilligungen<br />
umsetzen<br />
Gesetze<br />
Verordnungen<br />
Verfügungen<br />
Baugesetz<br />
Bauverordnung<br />
Bewilligungsverordnung<br />
Zonenpläne<br />
Voraussetzungen<br />
Ablauf<br />
Erteilung<br />
Auflagen<br />
in Grundzügen<br />
Gewässerschutz<br />
Luftreinhaltung<br />
Lärmschutz<br />
Entsorgung<br />
Behördliche Auflagen<br />
K 3 SIA-Normen anwenden Allgemeine Bedingungen<br />
bei Bauarbeiten<br />
Arbeitsgattung<br />
Ausführung<br />
Ausmass<br />
K 3 VSS-Normen anwenden Arbeitsgattung<br />
Ausführung<br />
Ausmass<br />
K 2 Normen anderer Fachverbände<br />
erklären<br />
Relevanz für Vorhaben<br />
Auswirkungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 6 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
G Ist mit den Versicherungsarten und<br />
deren Deckungen vertraut, sieht<br />
darin die Grundlage zum<br />
sachverständigen Umgang mit<br />
seinem Berater und der<br />
Risikobeurteilung<br />
0.16 2 Risiko-Management<br />
G Existenzielle Risiken nach<br />
Schadenfällen schätzt er zur<br />
Ergreifung<br />
versicherungstechnische<br />
Massnahmen präventiv richtig ein.<br />
Die Restrisikobeurteilung ist ihm<br />
ein besonderes Anliegen<br />
0.16 3 Haftpflichtversicherungen<br />
G Er ist stets bestrebt, die<br />
Haftungsrisiken zu erkennen und<br />
ggf. versicherungstechnische<br />
Massnahmen zu ergreifen<br />
0.16 4 Bauversicherungen<br />
K 2 Versicherungsarten und<br />
Versicherungsprodukte<br />
unterscheiden<br />
K 2 Versicherungen im Bauwesen<br />
beschreiben<br />
K 4 Versicherungsportefeuille<br />
überwachen und anpassen<br />
Bauherren<br />
Planer<br />
Unternehmer<br />
Systematik<br />
Ablauf<br />
Besonderheiten<br />
Kosten<br />
Gesetze<br />
Unternehmensstrategie<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Risiken<br />
K 4 Allfällige Risiken abschätzen Versicherbarkeit<br />
Nicht Versicherbares<br />
Restrisiken<br />
K 4 Risiken bewerten<br />
Lösungsmöglichkeiten entwickeln<br />
und versicherungstechnische<br />
Entscheide treffen<br />
K 5 Haftpflichtversicherungen<br />
abschliessen<br />
Analytisch<br />
Systematik<br />
Übersichtlichkeit<br />
Situativ<br />
Angemessenheit<br />
1 / Kriterium<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 7 von 367<br />
4<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
G Er ist stets bestrebt, die Risiken zu<br />
erkennen und ggf. dahingehend zu<br />
wirken, dass Bauherrenhaftpflicht-,<br />
Bauwesen- und<br />
Gebäudeversicherungen<br />
abgeschlossen werden<br />
0.16 5 Sozial-, Unfall- und Krankenversicherung<br />
G Für die Prinzipien der gesetzlichen<br />
und branchenspezifischen<br />
Sozialversicherungen steht er ein.<br />
Es ist deshalb selbstverständlich,<br />
dass er für eine korrekte<br />
Abrechnung besorgt ist<br />
0.16 6 Sachversicherungen<br />
G Er ist bestrebt, Risiken zu<br />
erkennen und ggf. zweckdienliche<br />
Sachversicherungen<br />
abzuschliessen<br />
K 5 Bauversicherungen abschliessen Rechtzeitig<br />
Fallbezogen<br />
Wirtschaftlich<br />
K 1 Versicherungsarten nennen 5<br />
K 2 Systeme der Prämienbemessung<br />
erklären<br />
K 2 Liste unternehmerischer Risiken<br />
bezüglich Sozialversicherungen<br />
erstellen<br />
K 2 Anspruch auf<br />
Versicherungsleistungen erläutern<br />
K 2 Bedingungen für die<br />
Versicherungspflicht wiedergeben<br />
K 2 Möglichkeiten von<br />
Leistungskürzungen erläutern<br />
K 2 Finanzierungssysteme bei<br />
Sozialversicherungen erklären<br />
K 2 Arten und Anbieter verschiedener<br />
Sachversicherungen nennen<br />
Alter<br />
Geschlecht<br />
Anstellungsart<br />
Anstellungsdauer<br />
Funktion<br />
Lohnsumme<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 8 von 367<br />
4<br />
5<br />
5<br />
4<br />
je 4<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.16 7 Garantien / Bürgschaften<br />
G Die Chancen und Gefahren von<br />
Garantieleistungen und<br />
Bürgschaften sind ihm bekannt<br />
0.16 8 Schadenbearbeitung<br />
G Schadenfälle wickelt er sorgfältig<br />
ab und zieht die nötigen Lehren<br />
daraus<br />
0.16 9 Arbeitsgemeinschaft<br />
G Er ist bestrebt, die<br />
versicherungstechnischen<br />
Besonderheiten der<br />
Arbeitsgemeinschaft zu<br />
berücksichtigen<br />
0.2 Sozialkompetenz<br />
0.22 Mensch, Fürsorge, Führung, Konflikte<br />
0.22 1 Einstellung<br />
K 4 Geeignetste Sachversicherungsart<br />
evaluieren<br />
K 2 Besonderheiten von Bürgschaften<br />
wiedergeben<br />
K 2 Besonderheiten von<br />
Garantieleistungen wiedergeben<br />
K 2 Ablauf Schadenbehandlung<br />
aufzeigen<br />
K 3 Erledigung des Schadens<br />
sicherstellen<br />
Grundlagen<br />
Anwendungsbereich<br />
Form<br />
Konsequenzen<br />
Grundlagen<br />
Anwendungsbereich<br />
Form<br />
Konsequenzen<br />
Dokumentieren<br />
Analysieren<br />
Melden<br />
Fristen<br />
Form<br />
Information /<br />
Kommunikation<br />
K 4 Schadenprävention betreiben Ereignisanalyse<br />
Gefahrenanalyse<br />
Mitwirkung Involvierter<br />
K 3 Versicherungstechnische<br />
Probleme von<br />
Arbeitsgemeinschaften erkennen<br />
Notwendigkeit<br />
Versicherungsarten<br />
Deckungshöhe<br />
Finanzierung<br />
Bonus-Malus-Auswirkungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 9 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
G Positive Einstellung gegenüber<br />
Mitarbeitern, situativ geeignete<br />
Führungsstile zu praktizieren und<br />
die Bereitschaft, Aufgaben und<br />
Konflikte optimal zu lösen, sind<br />
ihm wichtig<br />
0.4 Fachkompetenz I<br />
0.43 Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz<br />
0.43 1 Haltung<br />
K 2 Bedeutung der positiven Offenheit<br />
Einstellung gegenüber Mitarbeitern Interesse<br />
erklären<br />
Fürsorge<br />
K 2 Führungsstile nennen Autoritär<br />
- Despotisch<br />
- Patriarchalisch<br />
Kooperativ<br />
- Partizipativ<br />
- Demokratisch<br />
K 2 Anwendung der Führungsstile<br />
beschreiben<br />
K 2 Führungsverhalten erklären Menschenorientiert<br />
Leistungsorientiert<br />
Problemorientiert<br />
Systemorientiert<br />
Taktisch<br />
K 3 Aufgaben lösen Menschenorientiert<br />
Leistungsorientiert<br />
Problemorientiert<br />
Systemorientiert<br />
Taktisch<br />
Wirksam<br />
K 6 Konflikte lösen Zeitgerecht<br />
Systematisch<br />
Nachvollziehbar<br />
4 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 10 von 367<br />
3<br />
Beispiele<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
G Die Sicherheit und Gesundheit von<br />
Menschen und der Schutz der<br />
Umwelt sind ihm wichtig<br />
0.43 2 Gesetzesgrundlagen<br />
G Hält sich bezüglich der<br />
Regelwerke (Gesetze,<br />
Verordnungen, Verfügungen,<br />
Richtlinien, Merkblätter) auf dem<br />
Laufenden<br />
0.43 3 Organisation der Arbeitssicherheit<br />
G Er ist davon überzeugt, dass nur<br />
mit systematischer Organisation<br />
und konsequenter Umsetzung der<br />
Arbeitssicherheit eine Reduktion<br />
der Unfallzahlen erreicht werden<br />
kann<br />
0.43 4 Arbeitssicherheitskonzept / Branchenlösung<br />
K 2 Bedeutung der Arbeitssicherheit<br />
aufzeigen<br />
K 2 Gesetze / Vorschriften für die<br />
Arbeitssicherheit im Bau auflisten<br />
K 2 Gesetze und Vorschriften für den<br />
Umweltschutz im Bau auflisten<br />
K 4 Ablauf bei der Organisation der<br />
Arbeitssicherheit festlegen<br />
Schutz von Mensch, Tier,<br />
Pflanzen und Umwelt<br />
Vermeidung von Unfällen<br />
und Berufskrankheiten<br />
Vorschriften<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
UVG<br />
UVV<br />
VUV<br />
ArG<br />
ArGV 1, 2, 3, 4<br />
BauAV<br />
Kranverordnung EKAS<br />
Suva<br />
Gesetze / Verordnungen zu: 6<br />
- Gewässerschutz<br />
- Luftreinhaltung<br />
- Lärmschutz<br />
- Energie<br />
- Emissionen<br />
Systematik<br />
Vollständig<br />
Vorschriftskonform<br />
Unternehmensbezogen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
5<br />
Argumente<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 11 von 367<br />
8<br />
Wegleitung EKAS
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
G Mit der „Branchenlösung<br />
Arbeitssicherheit“ ist er in der<br />
Lage, ein taugliches<br />
Arbeitssicherheitskonzept<br />
aufzubauen, umzusetzen und<br />
weiterzuentwickeln<br />
K 2 Branchenlösung vorstellen Sinn und Zweck<br />
Struktur<br />
Inhalte<br />
K 3 Sicherheitsleitbild /<br />
Sicherheitsziele festlegen<br />
Prävention<br />
Technische Massnahmen<br />
Organisatorische<br />
Massnahmen<br />
Personenbezogene<br />
Massnahmen<br />
K 3 Sicherheitsorganisation festlegen Organigramm(e)<br />
Aufgaben, Kompetenzen,<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Qualifikationen<br />
Vorschriften<br />
K 3 Schulungskonzept erstellen Information<br />
Einführung neuer<br />
Mitarbeiter<br />
Spezialausbildungen<br />
SiBe / KOPAS<br />
Weiterbildung ASA<br />
Temporäre / Personal<br />
Drittfirmen<br />
K 3 Sicherheitsregeln /<br />
Sicherheitsstandards festlegen<br />
K 5 Gefahrenermittlung /<br />
Risikobeurteilung erstellen<br />
K 3 Massnahmenplanung und -<br />
realisierung sicherstellen<br />
Auftragsbezogen<br />
Arbeitsanweisungen<br />
Persönliche<br />
Schutzausrüstung<br />
Wartung Inventar (TEG)<br />
Risikoanalyse<br />
Ereignisanalyse<br />
Massnahmen<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Termine<br />
Hilfsmittel<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 12 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.43 5 Umweltschutz<br />
G Die Vermeidung von<br />
Umweltschäden ihm wichtig ist<br />
K 2 Notfallorganisation beschreiben Erste Hilfe<br />
Meldeverfahren<br />
Einsatzpläne<br />
K 2 Mitwirkung erläutern Arbeitgeber<br />
Arbeitnehmer<br />
Information<br />
K 2 Gesundheitsschutz erklären Belastungsgrenzen<br />
Ergonomie<br />
Klima (Jahreszeit)<br />
K 4 Kontrolle / Audits durchführen Planung<br />
Durchführen<br />
Dokumentieren<br />
Analysieren<br />
Entwicklung verfolgen<br />
K 3 Unweltverträglichkeit bei der<br />
Beschaffung berücksichtigen<br />
Abbaubarkeit<br />
Giftigkeit<br />
Mengen<br />
Haltbarkeit<br />
Entsorgungsmöglichkeiten<br />
K 4 Lagerung überwachen Lagerverwaltung<br />
Vorschriften<br />
Kennzeichnung<br />
Verfall<br />
Mengen<br />
K 2 Transportvorschriften erklären SDR / ADR<br />
Gefahrgut<br />
Sichern<br />
Kennzeichnung<br />
K 4 Umweltrisiken bei der Verwendung<br />
vermeiden<br />
Notwendigkeit<br />
Eigenschaften<br />
Verwendungsart<br />
Verwendungsort<br />
Verarbeitungsanweisungen<br />
Schutzmassnahmen<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
Branchenlösung<br />
SBV<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 13 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.46 Bauphysik<br />
0.46 1 Bauphysikalische Probleme<br />
G Zur Sicherstellung der<br />
bauphysikalischen Anforderungen<br />
seiner Werke und Werkteile<br />
verfügt er über das aktuelle<br />
Wissen<br />
0.46 2 Bauphysikalische Zusammenhänge<br />
G Er setzt seine Kenntnisse über die<br />
bauphysikalischen<br />
Zusammenhänge um<br />
K 3 Entsorgung sicherstellen Möglichkeiten<br />
Vorschriften<br />
Termin<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Schäden durch Übertragung von<br />
Wärme und Kälte vermeiden<br />
Schadenbilder<br />
Ursachen<br />
Mitwirkung in Planung<br />
Massnahmen<br />
Sanierungsmöglichkeiten<br />
K 4 Wasserschäden vermeiden Schadenbilder<br />
Ursachen<br />
Mitwirkung in Planung<br />
Massnahmen<br />
Sanierungsmöglichkeiten<br />
K 4 Schäden durch Dampfdurchgang<br />
vermeiden<br />
Schadenbilder<br />
Ursachen<br />
Mitwirkung in Planung<br />
Massnahmen<br />
Sanierungsmöglichkeiten<br />
K 3 Schallübertragungen vermeiden Arten<br />
Ursachen<br />
Massnahmen<br />
K 3 Risse durch das Gleiten von<br />
Decken vermeiden<br />
K 3 Konstruktions- und<br />
Ausführungsfehler vermeiden<br />
Schadenbilder<br />
Ursachen<br />
Mitwirkung in Planung<br />
Massnahmen<br />
Sanierungsmöglichkeiten<br />
Information der Mitarbeiter<br />
Ausführungsüberwachung<br />
Problemaufzeichnung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 14 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.47 Statik<br />
0.47 1 Zusammenhänge, Wirkungsweise<br />
G Er ist bestrebt, die<br />
HB<br />
Zusammenhänge und die<br />
Wirkungsweise von Kräften und<br />
Konstruktionen zu erkennen, um<br />
TB<br />
bauliche Abläufe und Installationen<br />
situationsgerecht zu planen.<br />
0.47 2 Eigene Grenzen erkennen<br />
HB<br />
TB<br />
G Er erkennt seine Grenzen und geht HB<br />
keine unnötigen Risiken ein TB<br />
HB<br />
TB<br />
1 Normative Unternehmensführung<br />
1.01 Vision / Leitbild / Unternehmenspolitik<br />
1.01 1 Vision<br />
K 5 Erkannte Mängel abmahnen Schriftlich<br />
Begründet<br />
Formal richtig<br />
Folgen bei Unterlassung<br />
Zeitgerecht<br />
K 3 Wirkungsweise der Kräfte an<br />
einfachen Konstruktionen<br />
erkennen<br />
Druckkräfte<br />
Zugkräfte<br />
Querkräfte<br />
Momente (Schnittkräfte)<br />
Durchstanzung<br />
Verformungen<br />
Biegelinien<br />
K 4 Plausibilität der statischen Fundationen<br />
Berechnungen und Annahmen der Schalungen<br />
<strong>Bauführer</strong> überprüfen<br />
Gerüste<br />
Spriessungen<br />
Schutzkonstruktionen<br />
K 3 Eigene Kompetenzen einschätzen Komplexität<br />
Risiken<br />
Gefahren<br />
K 3 Fachkundige Person beauftragen Unterlagen<br />
Anforderungen<br />
Termine<br />
Kosten<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 15 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
1.01 2 Leitbild<br />
A6 Entwickelt realistische Visionen K 2 Sinn und Zweck der Vision<br />
erläutern<br />
A6 Erstellt ein auf die Unternehmung<br />
abgestimmtes Leitbild<br />
1.01 3 Unternehmenspolitik<br />
K 5 Ablauf zur Entwicklung der Vision<br />
aufzeigen<br />
K3 Mögliche Inhalte einer Vision<br />
erklären und begründen<br />
K 2 Bedeutung des Leitbildes<br />
vermitteln<br />
K 5 Ablauf der Entwicklung des<br />
Leitbildes aufzeigen<br />
K3 Leitbild einer Bauunternehmung<br />
erstellen<br />
Fernzielvarianten<br />
Vorstellung (Ideal)<br />
Fokussierung<br />
Grundlage Leitbild<br />
Relevante Umweltfaktoren<br />
Datenanalyseprozess<br />
Verdichtung / Bewertung<br />
Festlegen der Vision<br />
Marktstellung / Grösse /<br />
Umsatz<br />
Angebot / Kunden<br />
Vorteile / Diversifizierung<br />
Name / Erfolgsgründe<br />
Erfolgsziele<br />
Führungsinstrument<br />
Grobzielsetzung<br />
Verhaltensbeschreibung<br />
Grundlage für Politik,<br />
Konzepte und Strategien<br />
Vision weiterentwickeln<br />
Schwerpunkte<br />
Formfestlegung<br />
Bekanntmachung<br />
Implementierung<br />
Zielorientierung<br />
Beziehung zu den<br />
Ressourcen<br />
- Personal<br />
- Finanzen<br />
- Inventar<br />
- Infrastruktur<br />
Markt<br />
Marktleistung<br />
8 Aspekte<br />
4 Aspekte<br />
4 Aspekte<br />
5 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 16 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Erstellt eine auf das Leitbild<br />
abgestimmte Unternehmenspolitik<br />
1.02 Unternehmenskonzepte<br />
1.02.1 Führungskonzept<br />
1.02.1 1 Führungsgrundsätze<br />
A6 Erarbeitet Führungsgrundsätze für<br />
einen ziel- und lösungsorientierten<br />
Führungsstil<br />
K 3 Sinn und Zweck der<br />
Unternehmenspolitik erläutern<br />
K 5 Ablauf der Entwicklung der<br />
Unternehmenspolitik aufzeigen<br />
K3 Inhalte einer Unternehmenspolitik<br />
erklären und begründen<br />
Konkretisierung des<br />
Leitbildes<br />
- Personal<br />
- Finanzen<br />
- Inventar<br />
- Infrastruktur<br />
- Marktleistung<br />
Führungsinstrument<br />
Ausrichtung der<br />
Entscheidungsträger<br />
Leitbild weiterentwickeln<br />
Schwerpunkte<br />
Formfestlegung<br />
Umfang<br />
Gliederung<br />
Adressaten<br />
Implementierung<br />
Wichtigste Aussagen<br />
- Führung<br />
- Personal (Personalpolitik)<br />
- Methode<br />
- Material<br />
- Inventar<br />
- Umwelt<br />
- Abhängigkeiten<br />
K 5 Führungskonzept erstellen Unternehmensverfassung<br />
Organisationsstruktur<br />
Führungsphilosophie<br />
Führungstechniken<br />
Führungsinstrumente<br />
Führungsrhythmus<br />
Unternehmenskultur<br />
3 Aspekte<br />
5 Schritte<br />
5 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 17 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
1.02.1 2 Unternehmenskultur<br />
A6 Unternehmenskultur versteht er als<br />
wichtige Voraussetzung für den<br />
Erfolg<br />
1.02.1 3 Führungsstil<br />
A6 Handelt verantwortungsvoll im<br />
Wissen um das Zusammenspiel<br />
von führen, leisten und leben<br />
1.02.2 Ressourcenkonzept<br />
1.02.2 1 Ressourcenmanagement<br />
A6 Wichtigkeit der Erstellung eines<br />
Ressourcenkonzeptes erkennen<br />
K 5 Führungsgrundsätze formulieren Ableitung aus Konzept<br />
Adressatengerecht<br />
Einprägsam<br />
K 3 Mängel bezüglich<br />
Unternehmenskultur aufzeigen<br />
K 5 Verbesserungsmassnahmen<br />
erarbeiten<br />
Information<br />
Kommunikation<br />
Verhalten<br />
Auftritt / Erscheinungsbild<br />
Eignung<br />
Nachhaltigkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Branchenbezogenheit<br />
Aktualität<br />
K 3 Beteiligungsmodelle ausarbeiten Kapitalbeteiligung<br />
Erfolgsbeteiligung<br />
Kombinationen<br />
K 4 Führungsstil festlegen Begründung<br />
Plausibilität<br />
Erfolgssicherung<br />
Eignung<br />
K 4 Führungsverhalten empfehlen Begründung<br />
Plausibilität<br />
Erfolgssicherung<br />
Eignung<br />
K 4 Führungstechniken festlegen Anwendbarkeit<br />
Angemessenheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Menschlichkeit<br />
K 5 Ressourcenkonzept erstellen Art und Umfang<br />
Eigenleistung<br />
Fremdleistung<br />
4 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 18 von 367<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
1.02.3 Marktleistungsgrundsätze<br />
1.02.3 1 Möglichkeiten und Bedeutung<br />
A6 Wichtigkeit der Erstellung eines<br />
Marktleistungskonzeptes erkennen<br />
1.02.3 2 Markt-, Marktangebotsfestlegung<br />
A6 Wichtigkeit der Markt- und<br />
Marktangebotsfestlegung<br />
erkennen<br />
1.02.3 3 Zusammenarbeitsformen<br />
A6 Will einen risikobewussten<br />
Umgang bei den<br />
Zusammenarbeitsformen<br />
Arbeitsgemeinschaft und<br />
Totalunternehmung<br />
K 3 Mögliche Inhalte eines<br />
Marktleistungskonzeptes erklären<br />
und begründen<br />
K 4 Ziele des Marketingkonzeptes<br />
festlegen<br />
Markt<br />
- Segmente<br />
- Angebot<br />
Struktur<br />
Besonderheit<br />
Risiken<br />
Produkt / Dienstleistung<br />
Preis / Kondition<br />
Ort / Raum<br />
Marketingkommunikation<br />
K 5 Markt und Angebot festlegen Marktraum<br />
Kundensegment<br />
Angebote (Dienstleistung /<br />
Produkt)<br />
K 5 Arbeitsgemeinschaftsvertrag<br />
ausarbeiten<br />
Rechte<br />
Pflichten<br />
Risiken<br />
Machbarkeit<br />
Know-how<br />
Qualität<br />
Termin<br />
Preis / Kosten<br />
Gesetzeskonformität<br />
Angemessenheit<br />
Vollständigkeit<br />
4 Aspekte<br />
3 Aspekte<br />
3 Aspekte<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 19 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
2 Strategische Unternehmensführung<br />
2.01 Unternehmenszielsetzungen und -planungen<br />
2.01 1 Unternehmens- und Umweltbeurteilung<br />
A6 Ist bestrebt, die Grundlagen für die<br />
Strategieentwicklung zu erarbeiten<br />
2.01 2 Langfristige Zielsetzung / Planung<br />
A6 Verpflichtet sich zur Umsetzung<br />
der Vorgaben aus der Politik in<br />
Form von mess- und beurteilbaren<br />
Zielen und Planungen und schafft<br />
die Vorgaben für die mittel- und<br />
kurzfristigen Zielsetzungen und<br />
Planungen<br />
K 5 Totalunternehmervertrag<br />
ausarbeiten<br />
K 5 Umweltanalyse erstellen Chancen<br />
Gefahren<br />
Rechte<br />
Pflichten<br />
Risiken<br />
Machbarkeit<br />
Know-how<br />
Qualität<br />
Termin<br />
Preis / Kosten<br />
Gesetzeskonformität<br />
Angemessenheit<br />
Vollständigkeit<br />
K 5 Unternehmensanalyse erstellen Stärken<br />
Schwächen<br />
K 3 Bedeutung von Marktforschungen<br />
und Prognosen erkennen<br />
Notwendigkeit<br />
Aussagekraft<br />
Nutzen<br />
Ablauf<br />
Quellen<br />
K 6 Strategische Ziele entwickeln Grundlagen<br />
Messbarkeit<br />
Beurteilbarkeit<br />
Angemessenheit<br />
Realisierbarkeit<br />
Vorgaben für operative<br />
Ebene<br />
Beziehung zu Planung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 20 von 367<br />
je 6<br />
je 6<br />
4 Aspekte<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
2.01 3 Verbindungen / Zusammenschlüsse<br />
2.02 Gesellschaftsform<br />
2.02 1 Bedeutung<br />
A6 Entscheidungen bezüglich<br />
Verbindungen und<br />
Zusammenschlüssen trifft er mit<br />
äusserster Umsicht<br />
A6 Er ist sich der Bedeutung der<br />
geeigneten Gesellschaftsform<br />
bewusst<br />
2.03 Unternehmensverbindungen<br />
2.03 1 Entscheidungsfindung<br />
K 5 Strategische Planungen<br />
vornehmen<br />
K 6 Strategische Zielsetzungen und<br />
Planungen überwachen<br />
K 3 Argumentarium für Verbindungen<br />
und Zusammenschlüsse erstellen<br />
K 6 Gesellschaftsformen einander<br />
gegenüberstellen und beurteilen<br />
Beziehung zu Zielsetzungen<br />
Planungsablauf<br />
Machbarkeitsprüfungen<br />
Massnahmenplan<br />
Controllingsystem<br />
Verantwortung<br />
Vorgehen<br />
Terminierung<br />
Instrumente<br />
Berichterstattung<br />
Massnahmen bei<br />
Abweichungen<br />
Chancen<br />
Risiken<br />
Unternehmenskulturen<br />
Strategien<br />
Finanzen<br />
Synergien<br />
Marktposition<br />
AG<br />
GmbH<br />
Einzelunternehmung<br />
Einfache Gesellschaft<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 21 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Formen Obligationen-<br />
recht
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Entscheidungen bezüglich<br />
Verbindungen und<br />
Zusammenschlüssen trifft er mit<br />
äusserster Umsicht<br />
2.04 Bereichszielsetzungen und Planungen<br />
2.04.1 Führung<br />
2.04.1 1 Planung der Führung<br />
2.04.2 Personal<br />
A6 Führungszielsetzungen und -<br />
planungen erachtet er als<br />
unerlässlich<br />
2.04.2 1 Personalplanung<br />
2.04.3 Finanzen<br />
A6 Personalbedarfszielsetzungen und<br />
-planungen erachtet er als<br />
unerlässlich<br />
2.04.3 1 Finanzplanung<br />
K 4 Argumentarium für Verbindungen<br />
und Zusammenschlüsse erstellen<br />
K 4 Führungskonzept und<br />
Führungsgrundsätze umsetzen<br />
Formen<br />
Chancen<br />
Risiken<br />
Unternehmenskulturen<br />
Strategien<br />
Finanzen<br />
Marktposition<br />
Organisation<br />
- Zusammensetzung<br />
- Know-how<br />
- Beziehungsfelder<br />
Abläufe<br />
- Abstimmung<br />
- Planungen<br />
Information<br />
- nach innen<br />
- nach aussen<br />
K 4 Personalbedarf ermitteln Qualität<br />
Quantität<br />
Zeitraum<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 5 Personalbeschaffung und<br />
-entwicklung sicherstellen<br />
Selektionsformen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Laufbahnplanung<br />
Personalentwicklung<br />
5 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 22 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
2.04.4 Infrastruktur<br />
A6 Finanzbedarfszielsetzungen und -<br />
planungen erachtet er als<br />
unerlässlich<br />
2.04.4 1 Infrastrukturplanung<br />
2.04.5 Information<br />
A6 Infrastrukturbedarfszielsetzungen<br />
und -planungen erachtet er als<br />
unerlässlich<br />
2.04.5 1 Informationsplanung<br />
A6 Informationsbedarfszielsetzungen<br />
und -planungen erachtet er als<br />
unerlässlich<br />
K 4 Finanzbedarf ermitteln Quantität<br />
Zeitraum<br />
Finanzierungskennzahlen<br />
K 4 Einflussfaktoren und Arten der<br />
Finanzbeschaffungsformen bei der<br />
Finanzbeschaffung<br />
berücksichtigen<br />
Wirtschaftlichkeit /<br />
Rentabilität<br />
Fristen (kurz-, langfristig)<br />
Sicherheiten<br />
Eigenständigkeit<br />
Finanzierungskennzahlen<br />
Eigenfinanzierung<br />
Fremdfinanzierung<br />
Selbstfinanzierung<br />
Innen- / Aussenfinanzierung<br />
K 4 Infrastrukturbedarf ermitteln Qualität<br />
Quantität<br />
Zeitraum<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 5 Infrastrukturbeschaffung<br />
sicherstellen<br />
Evaluationsformen<br />
Gerätepool<br />
Finanzierung<br />
Wirtschaftliche Nutzdauer<br />
Sicherstellung der Wartung<br />
Produktelinie<br />
K 4 Informationsbedarf ermitteln Inhalte<br />
Qualität / Tiefe<br />
Quantität<br />
K 5 Informationsbeschaffung<br />
sicherstellen<br />
Verantwortlichkeit<br />
Form<br />
Zeitpunkt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 23 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
2.05 Marketingstrategie<br />
2.05.1 Marketing<br />
2.05.1 1 Marketing im Unternehmen<br />
A6 Unter Berücksichtigung des<br />
Marktes und der Durchsetzung der<br />
Unternehmensstrategie gestaltet<br />
er ein Marketingkonzept<br />
3 Operative Unternehmensführung<br />
3.01 Operative Zielsetzung<br />
3.01 1 Organisation<br />
A6 Mit organisatorischen<br />
Massnahmen sichert er<br />
strategische Ziele<br />
K 2 Marketingstrategieausprägungen<br />
aufzeigen und die Wirkungen<br />
erklären<br />
Quantität<br />
Qualität<br />
Wachstum<br />
Schrumpfung<br />
K 5 Marketingüberlegungen entwickeln Auswirkungen auf andere<br />
Prozesse<br />
K 5 Funktionsbeschreibung des Ziele<br />
Verantwortlichen für das Marketing Hauptaufgaben<br />
erstellen<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Kompetenzen<br />
K 5 Organisationsbedarf ermitteln Repetition<br />
Schnittstellen<br />
Bedeutung der Aufgaben<br />
Sicherheit<br />
Arbeitssicherheit /<br />
Gesundheitsschutz<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 2 Mittel den Organisationsformen<br />
zuordnen<br />
K 2 Beispiele von<br />
Organisationsstrukturen<br />
beschreiben<br />
Aufbauorganisation<br />
Ablauforganisation<br />
Funktionale Strukturen<br />
Divisionale Strukturen<br />
- Kostencenter<br />
- Servicecenter<br />
- Profitcenter<br />
Projektbezogene Strukturen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 24 von 367<br />
3<br />
je 5<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.01 2 Qualitätsmanagement<br />
A6 Lässt die QM-Überlegungen in die<br />
operative Tätigkeit einfliessen<br />
3.01 3 Umweltmanagement<br />
K 2 Organisations- und<br />
Managementtechniken erklären<br />
K 2 Grundsätze der ISO-<br />
Qualitätssysteme erläutern<br />
K 2 Wichtigste Forderungen der ISO-<br />
Normen 9001 erläutern<br />
A6 Handelt umweltbewusst K 2 Grundsätze der ISO-<br />
Umweltmanagementsysteme<br />
erläutern<br />
Management by objectives 3<br />
Management by delegation<br />
Management by exceptions<br />
Management by systems<br />
Management by results<br />
Ziel / Bedeutung<br />
Struktur / Inhalt<br />
Nutzen / Kosten<br />
Aufbau<br />
Umsetzung<br />
Zertifizierung<br />
Änderungsprozess<br />
Kundenorientierung<br />
Dokumentation<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Prozessbeherrschung<br />
Ergonomie<br />
Kontinuierliche<br />
Verbesserung<br />
Zukunftssicherung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Ziel / Bedeutung<br />
Struktur / Inhalt<br />
Nutzen / Kosten<br />
Aufbau<br />
Umsetzung<br />
Zertifizierung<br />
Änderungsprozess<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 25 von 367<br />
6<br />
5<br />
6
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.01 4 Arbeitssicherheit<br />
A6 Setzt die Arbeitssicherheit und den<br />
Gesundheitsschutz in seinem<br />
Betrieb durch<br />
3.01 5 Kaufmännische Unternehmenszielsetzungen<br />
K 2 Wichtigste Forderungen der ISO-<br />
Normen 14001 erläutern<br />
K 2 Gesetzliche Grundlagen der<br />
Arbeitssicherheit und des<br />
Gesundheitsschutzes nennen<br />
K 5 Arbeitssicherheitssystem anhand<br />
der Branchenlösung des SBV in<br />
der Unternehmung umsetzen<br />
Risikoanalyse<br />
Umweltziele<br />
Gesetze<br />
Verbesserung der<br />
Umweltbelastung<br />
Umweltmassnahmen<br />
Dokumentation<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
UVG<br />
UVV<br />
VUV<br />
ArG<br />
ArGV 1, 2, 3, 4<br />
STEG<br />
STEV<br />
ASA<br />
EKAS<br />
Sicherheitsleitbild<br />
Sicherheitsziele<br />
Sicherheitsorganisation<br />
Ausbildung / Instruktion /<br />
Information<br />
Sicherheitsregeln<br />
Gefahrenermittlung<br />
Massnahmenplanung<br />
Notfallorganisation<br />
Mitwirkung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Kontrolle / Audit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 26 von 367<br />
6<br />
5<br />
Branchenlösung<br />
& Leitfaden SBV
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Legt betriebswirtschaftliche Ziele<br />
fest, setzt sie mit geeigneten<br />
Massnahmen um und wirkt<br />
korrigierend ein<br />
3.01 6 Technische Unternehmenszielsetzungen<br />
A6 Legt die technischen Ziele fest,<br />
setzt sie durch und wirkt<br />
korrigierend ein<br />
3.01 7 Soziale Zielsetzungen<br />
K 3 Massnahmen und Mittel des<br />
Zielsetzungs- und<br />
Zielvereinbarungsprozesses<br />
entwickeln<br />
Ökonomie<br />
Machbarkeit<br />
Realisierbarkeit<br />
Kontrollierbarkeit<br />
Herausforderung<br />
Übereinstimmung<br />
Zielerwartung und<br />
Zielvorstellung<br />
K 5 Messbare Ziele und die Inhalt<br />
Massnahmen zu deren Umsetzung Umfang<br />
entwickeln<br />
Verantwortung<br />
Termin<br />
K 3 Massnahmen und Mittel des<br />
Zielsetzungs- und<br />
Zielvereinbarungsprozesses<br />
entwickeln<br />
Regeln der Baukunde<br />
Anforderungen erfüllen<br />
Termineinhaltung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Machbarkeit<br />
Kontrollierbarkeit<br />
Herausforderung<br />
Übereinstimmung<br />
Zielerwartung und<br />
Zielvorstellung<br />
K 5 Messbare Ziele und die Inhalt<br />
Massnahmen zu deren Umsetzung Umfang<br />
entwickeln<br />
Verantwortung<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 27 von 367<br />
2 Ziele<br />
2 Ziele
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Legt die sozialen Ziele fest, setzt<br />
sie durch und wirkt korrigierend ein<br />
3.02 Organisationsplanung und -entwicklung<br />
3.02.1 Aufbauorganisation<br />
3.02.1 1 Organisation<br />
A6 Legt eine aus der<br />
Unternehmensstrategie<br />
abgeleitete, schlanke<br />
Aufbauorganisation fest und<br />
entwickelt diese weiter<br />
3.02.2 Ablauforganisation<br />
3.02.2 1 Anforderungen und Mittel<br />
K 3 Massnahmen und Mittel des<br />
Zielsetzungs- und<br />
Zielvereinbarungsprozesses<br />
entwickeln<br />
Menschlichkeit<br />
Eingehen auf Individuum<br />
Integrität<br />
Autorität<br />
Berechenbarkeit<br />
Betriebsklima<br />
Teamgeist<br />
Machbarkeit<br />
Übereinstimmung<br />
Zielerwartung und<br />
Zielvorstellung<br />
K 5 Messbare Ziele und die Inhalt<br />
Massnahmen zu deren Umsetzung Verantwortung<br />
entwickeln<br />
Termin<br />
Massnahmen<br />
Beurteilung über<br />
Ersatzmessgrösse<br />
K 4 Aufgaben, Kompetenzen und<br />
Verantwortlichkeiten (AKV)<br />
festlegen<br />
K 5 Organisation mit Zuständigkeiten<br />
darstellen<br />
Adressatenspezifisch<br />
Harmonisierung AKV<br />
Realistisch<br />
Verständlich / klar<br />
Schnittstellen<br />
Organigramm<br />
Stellenbeschreibung<br />
Funktionsbeschreibungen<br />
Funktionendiagramm<br />
Stellenbelegungsplan<br />
Stellvertretungsregelungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 28 von 367<br />
2 Ziele
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Legt einfache und klare Abläufe<br />
fest und setzt sie mit der Absicht<br />
der kontinuierlichen Verbesserung<br />
um<br />
3.03 Ressourceneinsatz<br />
3.03.1 Personal<br />
3.03.1 1 Optimierung<br />
A6 Ist bestrebt, die Aufgabenerfüllung<br />
seiner Mitarbeiter durch<br />
planerische und organisatorische<br />
Massnahmen beziehungsweise<br />
durch Förderung zu optimieren<br />
K 2 Ablauforganisatorisch<br />
festzulegende Aufgaben nennen<br />
Repetitive, relevante 4 Aspekte<br />
Aufgaben<br />
Komplexe Einzelaufgaben<br />
Wissenserhalt<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Improvisationsverminderung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Instruktionsunterlage<br />
K 5 Instrumente der Ablauforganisation Adressatengerecht<br />
gestalten<br />
Richtlinien<br />
Weisungen<br />
Diagramme<br />
Netzpläne<br />
Checklisten<br />
Tabellen<br />
Mindmaps<br />
Formulare<br />
K 5 Personalbedarfsplan erstellen Auftragsvolumen<br />
Auftragspotential<br />
Auftragsarten<br />
K 5 Personalgewinnung sicherstellen Anforderungsprofile<br />
Beschaffungsmöglichkeiten<br />
Beschaffungszeitraum<br />
Selektionsverfahren<br />
K 3 Zuordnung des Personals zu den Bedarf<br />
Organisationseinheiten vornehmen Eignung<br />
Fähigkeiten<br />
Erfahrung<br />
Ausbildung<br />
Zustimmung Mitarbeiter<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 29 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.03.1 2 Personalmutationen<br />
A6 Ist bestrebt, Personalmutationen,<br />
insbesondere<br />
Mitarbeitereinführungen, zu<br />
systematisieren<br />
3.03.1 3 Personaladministration<br />
A6 Ist dafür besorgt, dass die<br />
Personaladministration<br />
gesetzeskonform und an den<br />
Betrieb angepasst umgesetzt wird<br />
K 5 Hilfsmittel für den Personalbereich<br />
erstellen<br />
K 5 Verfahren bei Personalmutationen<br />
festlegen<br />
K 2 Arbeitsvertragliche Regelungen<br />
der Branche beschreiben<br />
K 5 Führen der Lohnbuchhaltung<br />
sicherstellen<br />
Selektionsinstrumente<br />
Stellenbeschreibungen<br />
Funktionsbeschreibungen<br />
Funktionendiagramme<br />
Qualifikationsunterlagen<br />
Mutationsunterlagen<br />
Weisungen<br />
Reglemente<br />
Verträge<br />
Ablauf<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Dokumentation<br />
Eintritte<br />
Austritte<br />
Versetzungen<br />
Beförderungen<br />
Obligationenrecht<br />
Arbeitsgesetz<br />
Landesmantelvertrag<br />
Gesamtarbeitsvertrag<br />
Verbindlichkeitserklärung<br />
Personalverleihvertrag<br />
Zweckmässigkeit<br />
Ordnungsmässigkeit<br />
Gesetzeskonformität<br />
Vollständigkeit<br />
Aktualität<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 30 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.03.1 4 Ein- und Austrittsverfahren<br />
K 2 Systematik der<br />
Sozialversicherungen aufzeigen<br />
K 3 Personaldossiers erstellen und<br />
unterhalten<br />
K 5 Anwesenheits-, Gleitzeit- und<br />
Zeiterfassungssysteme aufbauen<br />
und unterhalten<br />
K 2 Anwendbarkeit von Gehalts-<br />
Zusatzleistungen beurteilen<br />
AHV<br />
IV<br />
ALV<br />
EO<br />
BU / NBU<br />
BVG<br />
FAR<br />
Krankentaggeld<br />
Verträge<br />
Arbeitsbewilligungen<br />
Aufenthaltsbewilligungen<br />
Vereinbarungen<br />
Personaldaten<br />
Qualifikationen<br />
Ausbildungsnachweise<br />
Zeugnisse<br />
Arbeitsbestätigungen<br />
Versicherungsausweise<br />
Lohnausweise<br />
Quellensteuerunterlagen<br />
Arbeitszeitkalender<br />
Zeiterfassung<br />
Rapporte<br />
Abwesenheitsmeldungen<br />
Kontrollinstrumente<br />
Steuerliche Folgen<br />
Einkommensfolgen<br />
Versicherungen<br />
Leistungen<br />
- Fahrzeug / Betriebskosten<br />
- Parkierung<br />
- Generalabonnement<br />
- Wohnungen<br />
- Kultur<br />
- Reisen<br />
- Pauschalspesen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 31 von 367<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Sorgt für ein korrektes<br />
administratives Ein- und<br />
Austrittsverfahren<br />
3.03.1 5 Personalbetreuung<br />
A6 Nimmt sich der Anliegen der<br />
Mitarbeiter an<br />
3.03.1 6 Mitarbeiterförderung<br />
3.03.2 Finanzen<br />
A6 Erkennt das Potential der<br />
Mitarbeiter aus deren Sicht und<br />
der Sicht der Unternehmung und<br />
fördert es gegebenenfalls<br />
3.03.2 1 Finanzielle Führung<br />
A6 Stellt die ordnungsgemässe<br />
Rechnungsführung und<br />
Rechnungslegung im Sinne eines<br />
Führungsinstrumentes sicher<br />
K 3 Massnahmenkatalog erarbeiten Richtiges Verhalten bei Ein-<br />
und Austritten<br />
K 5 Konzept der Mitarbeiterbetreuung<br />
erstellen<br />
K 4 Systematik der<br />
Mitarbeiterförderung aufbauen<br />
Soziales System<br />
- Mitarbeiter kennen<br />
- Feedbackkultur<br />
- Verfügbarkeit<br />
- Offenheit<br />
- Gerechtigkeit<br />
- Vorbild<br />
- Voreingenommenheit<br />
Mitarbeiterbeurteilung<br />
Unternehmensentwicklung<br />
Bedürfnisse<br />
Schulungs- /<br />
Förderungsangebote<br />
Förderungsprogramme<br />
K 2 Obligationenrechtliche Grundlagen Gliederungsanforderungen<br />
der Finanzbuchhaltung erläutern Wahrheit<br />
Klarheit<br />
Vorsicht<br />
Standards<br />
Termine<br />
K 3 Gliederungsaspekte<br />
Jahresrechnung, Prinzip der<br />
doppelten Buchhaltung,<br />
Möglichkeiten der<br />
Abschlussgestaltung anwenden<br />
Umlaufvermögen<br />
Anlagevermögen<br />
Betriebserfolg<br />
Ausserbetrieblicher Erfolg<br />
Ausserordentlicher Erfolg<br />
Bilanz<br />
Erfolgsrechnung<br />
Anhang<br />
5 Punkte<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 32 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
K 5 Kontenplan festlegen Kontenrahmen (KMU,<br />
Käfer)<br />
Unternehmensspezifisch<br />
Ordnungsgemäss (OR)<br />
K 5 Rechnungslegung sicherstellen Bilanz<br />
Erfolgsrechnung<br />
Anhang<br />
Mittelflussrechnung<br />
Kennzahlen<br />
Betriebsvergleiche<br />
K 5 Kennzahlen ermitteln, analysieren<br />
und kommentieren<br />
K 2 Aufgabe und Inhalt der<br />
Mittelflussrechnung erläutern<br />
K 3 Methoden und Elemente der<br />
Betriebsbuchhaltung und<br />
Kostenrechnung anwenden<br />
Liquidität I und II<br />
Anlagedeckungsgrad I und<br />
II<br />
Eigen- und<br />
Fremdfinanzierungsgrade<br />
Selbstfinanzierungsgrad<br />
Immobilisierungsgrad<br />
cash flow / cash drain<br />
free cash flow<br />
Rentabilitäten<br />
Indirekte Ermittlung<br />
Direkte Ermittlung<br />
Struktur / Inhalt<br />
Freiwilligkeit (keine OR-<br />
Auflage)<br />
Verbuchungstechnik<br />
Betriebsabrechnung (BA(B))<br />
Kostenarten<br />
Kostenstellen<br />
Kostenträger<br />
Kostenanrechnungsverfahren<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 33 von 367<br />
Beispiel<br />
Bilanz<br />
Erfolgsrechnung<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.03.2 2 Planungsinstrumente<br />
A6 Stellt durch die Planung die<br />
Liquidität und Rentabilität der<br />
Unternehmung sicher<br />
K 2 Unterscheidungen zwischen<br />
Finanzbuchhaltung und<br />
Betriebsbuchhaltung erläutern<br />
Begrifflichkeiten<br />
- Aufwand / Erträge<br />
- Kosten / Erlöse<br />
Abgrenzungen<br />
- zeitliche<br />
- sachliche<br />
Periodizitäten<br />
Wertequalität<br />
K 2 Zusammenhänge / Unterschiede Kostenartenentwicklung<br />
zwischen Betriebsbuchhaltung und Umlagesätze<br />
Kalkulation kommentieren Anrechnungssätze<br />
Kostenstellenverantwortlich<br />
keiten<br />
Vollkosten<br />
Teilkosten /<br />
Deckungsbeitragsrechnung<br />
Plankosten /<br />
Standardkosten<br />
Kalkulationsgrundlagen<br />
K 6 Budget anhand der<br />
Aufwand<br />
unternehmerischen Ziele Ertrag<br />
miterstellen und dessen Einhaltung Perioden für Budget<br />
überwachen<br />
Überwachung<br />
- Form<br />
- Genauigkeit<br />
- Perioden<br />
K 2 Plan-Bilanz und<br />
Planerfolgsrechnung erklären<br />
Plan-Bilanz<br />
- Sinn und Zweck<br />
- Zeitraum<br />
- Inhalt<br />
Planerfolgsrechnung<br />
- Sinn und Zweck<br />
- Zeitraum<br />
- Inhalt<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 34 von 367<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.03.2 3 Steuern: Grundlagen / Grundbegriffe / Verfahren<br />
A6 Steuert den Anfall von<br />
Steuerabgaben unter<br />
Berücksichtigung der relevanten<br />
Grundlagen, Grundbegriffe und<br />
Verfahren sowie der<br />
Unternehmenspolitik<br />
K 5 Liquiditätsplan miterstellen und<br />
dessen Einhaltung überwachen<br />
K 2 Prinzipien der finanziellen Planung<br />
erläutern<br />
K 4 Liquiditäts-, Finanzplanungen und<br />
Budgets analysieren<br />
Einnahmen<br />
Ausgaben<br />
Zahlungsbereitschaft<br />
Massnahmen bei<br />
Planabweichungen<br />
Mit eigenen Worten 4<br />
Einfache Fallbeispiel<br />
K 2 Steuergrundlagen erklären Gesetze<br />
Finanzbuchhaltung<br />
Bilanz und Erfolgsrechnung<br />
Anhang Jahresabschluss<br />
Lohnbuchhaltung<br />
Belege<br />
Revisionsberichte<br />
K 2 Steuerarten erklären Einkommenssteuer<br />
Vermögenssteuer<br />
Bundessteuer<br />
Kirchensteuer<br />
Verrechnungssteuer<br />
Mehrwertsteuer<br />
K 2 Grundbegriffe des Steuerwesens<br />
erklären<br />
K 2 Elemente des Steuerverfahrens<br />
erklären<br />
Steuerobjekte<br />
Steuersubjekte<br />
Steuerhoheit<br />
Doppelbesteuerung<br />
Steuerperioden<br />
Steuerbemessung<br />
Steuerveranlagung<br />
Einschätzung<br />
Wegleitung<br />
Steuererklärung<br />
Selbstveranlagung<br />
Steuerbelege / Nachweise<br />
Formulare<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 35 von 367<br />
4<br />
5<br />
5<br />
4
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.03.2 4 Direkte Steuern<br />
A6 Um eine optimale Planung der<br />
direkten Steuern betreiben zu<br />
können, ist er sich der<br />
Möglichkeiten, Auswirkungen und<br />
Grenzen der Rechnungslegung auf<br />
das Steueraufkommen bewusst<br />
3.03.2 5 Mehrwertsteuer<br />
3.03.3 Infrastruktur<br />
A6 Er ist bereit, die<br />
Mehrwertsteuersystematik und die<br />
diesbezüglichen Problembereiche<br />
betreffend Umsatz und<br />
Leistungsbezug zu erkennen<br />
3.03.3 1 Optimierung<br />
A6 Ist bestrebt, die notwendige<br />
Infrastruktur optimal zu beschaffen<br />
und zu nutzen<br />
K 2 Vorgehensweisen bei<br />
steuerbeeinflussenden<br />
Möglichkeiten für juristische und<br />
natürliche Personen in der<br />
Rechnungslegung erläutern<br />
K 2 Mehrwertsteuersystematik<br />
erläutern<br />
Gesetze<br />
Interpretationsspielraum<br />
Abhängigkeiten<br />
Einflussfaktoren<br />
Auswirkungen<br />
Steuerpflicht von Leistungen<br />
Unterstellung<br />
Steuersätze<br />
Modell<br />
Deklaration<br />
Revisionen<br />
K 5 Infrastrukturbedarf ermitteln Wirtschaftlichkeit / ROI<br />
Art und Qualität<br />
Quantität<br />
Verfügbarkeit<br />
K 6 Evaluation für Inventarbeschaffung Auflagen / Prämissen<br />
erstellen<br />
Ablauf<br />
Technische Aspekte<br />
Betriebswirtschaftliche<br />
Aspekte<br />
K 4 Infrastruktur beschaffen Finanzierung<br />
Beschaffungszeitpunkt<br />
Antrag und Entscheid<br />
K 4 Infrastrukturnutzung planen Betrieb / Unterhalt<br />
Immobilien<br />
Wartung Inventar<br />
Einsatzdauer /<br />
Amortisationsfrist<br />
Auslastung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 36 von 367<br />
4
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.03.4 Information<br />
3.03.4 1 Konzept<br />
3.04 Controlling<br />
A6 Informiert stufen-, zeit- und<br />
adressatengerecht<br />
3.04 1 Betriebswirtschaft<br />
3.04 2 Technik<br />
A6 Baut ein wirksames, auf<br />
betriebswirtschaftliche Aspekte<br />
ausgerichtetes Controlling auf und<br />
setzt es um<br />
A6 Baut ein wirksames, auf<br />
technische Aspekte ausgerichtetes<br />
Controlling auf und setzt es um<br />
K 4 Informationsbedürfnisse erkennen<br />
und begründen<br />
K 5 Informationskonzept erstellen und<br />
umsetzen<br />
Soziale<br />
Organisatorische<br />
Prozessspezifische<br />
Arten<br />
Anlässe<br />
Adressaten<br />
Form<br />
Rhythmus<br />
Dokumentation /<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
K 5 Unternehmenscontrolling aufbauen Inhalt / Umfang / Tiefe<br />
und umsetzen<br />
Form<br />
Adressaten<br />
Rhythmus<br />
K 5 Abteilungs- / Bereichscontrolling<br />
gestalten und umsetzen<br />
K 5 Auftrags- / Baustellencontrolling<br />
gestalten und umsetzen<br />
K 5 Konzept des technischen<br />
Auftragscontrollings erstellen und<br />
umsetzen<br />
Inhalt / Umfang / Tiefe<br />
Form<br />
Adressaten<br />
Rhythmus<br />
Inhalt / Umfang / Tiefe<br />
Datenerfassung / Datenfluss<br />
Rapportsystem<br />
Form<br />
Adressaten<br />
Rhythmus<br />
Inhalt / Umfang / Tiefe<br />
Form<br />
Adressaten<br />
Rhythmus<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 37 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4 Dispositive Unternehmensführung<br />
4.1 Auslastungsplan<br />
4.10 Auslastungsplan<br />
4.10 1 Auftragsbestand<br />
4.10 2 Auslastung<br />
4.2 Personal<br />
4.20 Personal<br />
A6 Behält den Überblick bezüglich der<br />
Auftragssituation<br />
A6 Erkennt die Notwendigkeit einer<br />
optimal geplanten Auslastung<br />
4.20 1 Bedarfsermittlung<br />
A6 Systematisiert die situativ bedingte<br />
Ermittlung des Personalbedarfs<br />
4.20 2 Personalbereitstellung<br />
K 3 Auftragsbestandesliste erstellen<br />
und nachführen<br />
K 3 Auslastungsplan erstellen und<br />
nachführen<br />
K 5 Personalengpässe erkennen und<br />
Massnahmen ergreifen<br />
Struktur<br />
Gesamtbestand<br />
Abgrenzung<br />
Restauftragsbestand<br />
Durchschnittliche Dauer der<br />
100%-Auslastung<br />
Führungsinstrument<br />
Struktur<br />
Vollständigkeit<br />
Ressourcenbeanspruchung<br />
Massnahmen auslösend<br />
Auslastung<br />
Ausfälle<br />
Notfälle<br />
Qualifikation<br />
Flexibilität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Kundenorientierung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 38 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Systematisiert das Verfahren bei<br />
der Personalbereitstellung<br />
4.20 3 Koordination<br />
4.3 Finanzen<br />
4.30 Finanzen<br />
4.30 1 Liquidität<br />
4.30 2 FIBU<br />
A6 Ist bestrebt, durch Koordination<br />
des Personaleinsatzes die<br />
Bedürfnisse der Kunden und der<br />
Unternehmung zu optimieren<br />
A6 Setzt sich für den Erhalt der<br />
benötigten Liquidität ein<br />
K 4 Personalbeschaffungsmöglichkeiten<br />
erkennen<br />
K 5 Personal bereitstellen bzw.<br />
beschaffen<br />
K 5 Planung und Einsatz des<br />
Personals koordinieren<br />
Interne Lösungen<br />
- Umdispositionen<br />
Externe Lösungen<br />
- Freie Mitarbeiter<br />
- Akkordanten<br />
- Subunternehmer<br />
- Personalverleih<br />
- Temporärpersonal<br />
Gesetze<br />
Verträge<br />
Temporärpersonal<br />
Information<br />
Einführung<br />
Ausrüstung<br />
Auftragsbestand<br />
Auslastung<br />
Beanspruchung<br />
Kapazität<br />
Kundenorientierung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termineinhaltung<br />
K 5 Liquidität sicherstellen Liquiditätsbewirtschaftung<br />
Liquiditätsbedarf<br />
Liquiditätszeitpunkt<br />
Liquiditätsverwendung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 39 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.30 3 BEBU<br />
4.4 Infrastruktur<br />
4.40 Infrastruktur<br />
4.40 1 Disposition<br />
A6 Versteht die Finanzbuchhaltung<br />
nicht als rein gesetzliche<br />
Verpflichtung, sondern nutzt diese<br />
als zugeschnittenes<br />
Steuerungsinstrument der<br />
Unternehmung<br />
A6 Will mit der Betriebsbuchhaltung<br />
Klarheit darüber erhalten, welche<br />
Kosten und Erträge und letztlich<br />
Ergebnisse für die erbrachten<br />
Leistungen der Unternehmung<br />
entstehen und womit diese<br />
erfolgswirksam beeinflusst und<br />
gesteuert werden können<br />
K 3 Geschäftsfälle verbuchen Belegerfassung<br />
Rechnungslauf<br />
Verbuchung<br />
Belegsidentifikation<br />
Belegsablage<br />
K 3 Debitoren bewirtschaften Debitorenlauf<br />
Debitorenziel<br />
Mahnwesen<br />
Inkassi<br />
Betreibungen<br />
K 3 Kreditoren bewirtschaften Kreditorenlauf<br />
Kreditorenziel<br />
Rechnungsprüfung<br />
Kontierung<br />
Zahlungsablauf<br />
Verbuchung<br />
K 2 Kosten und Erlöse erfassen Ablauf<br />
Belege<br />
Zuordnung<br />
K 4 Daten der BEBU auswerten Kostenträgerergebnisse<br />
Massnahmen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 40 von 367<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.40 2 Betrieb<br />
4.40 3 Unterhalt<br />
4.5 Information<br />
4.50 Information<br />
A6 Ist bestrebt, eigene und fremde<br />
Ressourcen auftragsbezogen<br />
wirksam einzusetzen<br />
A6 Sichert einen wirtschaftlichen und<br />
umweltgerechten Betrieb der<br />
Infrastruktur<br />
A6 Auf den Werterhalt und die<br />
Sicherstellung der<br />
Funktionstüchtigkeit der<br />
Infrastruktur legt er grossen Wert<br />
4.50 1 Informationstätigkeit<br />
K 4 Ressourcen disponieren Art<br />
Qualität<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Menge<br />
Zeitpunkt<br />
Zeitraum<br />
Auslastung /<br />
Beanspruchung<br />
K 5 Betriebskonzept entwickeln Qualität<br />
Termin<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltverträglichkeit<br />
Sicherheit und<br />
Gesundheitsschutz<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirksamkeit<br />
Massnahmen<br />
K 5 Legt Ablauf und<br />
Verantwortlichkeiten für den<br />
Unterhalt und die<br />
Funktionstüchtigkeit der<br />
Infrastruktur fest<br />
Organigramm<br />
Organisationsmatrix<br />
Flussdiagramm<br />
Rapportierung<br />
Anlagedaten<br />
Konformitätserklärung<br />
Wartungshandbücher<br />
Ersatzteilbücher<br />
Dokumentation<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 41 von 367<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Will über das Geschehen in<br />
seinem Wirkungsfeld informiert<br />
sein und die Informationen<br />
stufengerecht weitergeben<br />
4.6 Auftragsbeschaffung<br />
4.61 Marktbearbeitung<br />
4.61 1 Marktpotential<br />
A6 Erkennt und reagiert mit<br />
ausgesprochenem Sensorium auf<br />
Auftragslücken<br />
4.61 2 Arbeitsgemeinschaft<br />
A6 Nutzt strategische Vorteile der<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
K 5 Notwendige Informationen zur<br />
Auftragsabwicklung sicherstellen<br />
K 2 Möglichkeiten der spontanen<br />
Informationenbeschaffung durch<br />
Mitarbeiter und Dritte aufzeigen<br />
Hilfsmittel<br />
Anweisungen<br />
Fuhrauftrag<br />
Bestellungen<br />
- Material<br />
- Inventar<br />
- Betriebsmaterial<br />
- Werkzeug<br />
Quellen<br />
Weiterleitung<br />
Dokumentation<br />
K 3 Sofortmassnahmen ergreifen Bauausschreibungen<br />
Kontakte<br />
Netzwerke<br />
Ausstellungen<br />
Messen<br />
Akquisitionsverhalten<br />
Werbeaktionen<br />
Tag der offenen Tür<br />
Reportagen<br />
K 5 Arbeitsgemeinschaft eingehen Vorteile / Chancen<br />
Nachteile / Gefahren /<br />
Risiken<br />
ARGE-Vorvertrag<br />
ARGE-Vertrag<br />
Organisation<br />
Beteiligungen<br />
Verrechnungssätze<br />
Finanzierung<br />
Gewinn-Verlustbeteiligung<br />
Versicherung<br />
Gewährleistung<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 42 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.61 3 Totalunternehmung<br />
4.62 Kundenbetreuung<br />
A6 Erkennt die Chancen einer<br />
Totalunternehmung und bringt sein<br />
Wissen zweckdienlich ein<br />
4.62 1 Kundenbedürfnisse<br />
4.63 Objektanalyse<br />
4.63 1 Einstellung<br />
4.64 Offertbearbeitung<br />
A6 Reagiert positiv auf spezifische<br />
Kundenbedürfnisse<br />
A6 Er beurteilt Chancen, Risiken und<br />
Machbarkeit des Auftrags vor der<br />
Offertbearbeitung<br />
4.64 1 Vorkalkulation<br />
K 5 Totalunternehmervertrag eingehen Vorteile / Chancen<br />
Nachteile / Gefahren /<br />
Risiken<br />
Vorvertrag<br />
Vertrag<br />
Organisation<br />
Beteiligungen<br />
Finanzierung<br />
Gewinn-Verlustbeteiligung<br />
Versicherung<br />
Gewährleistung<br />
K 4 Auf Kundenreaktionen und<br />
-reklamationen eingehen<br />
K 4 Objektanalyse erstellen und die<br />
Machbarkeit prüfen<br />
Normen<br />
Kosten<br />
Verrechenbarkeit<br />
Termine<br />
Spontaneität<br />
Kompetenz<br />
Zielorientierung<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Abnahme als Bestätigung<br />
Personal<br />
Inventar<br />
Material<br />
Komplexität<br />
Konkurrenzsituation<br />
Know-how<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 43 von 367<br />
Beispiel<br />
5 Beispiele
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Ist bestrebt, Angebote den<br />
tatsächlichen Kosten entsprechend<br />
auszuarbeiten<br />
4.65 Auftragsverhandlungen<br />
4.65 1 Verhandlungserfolg<br />
A6 Für den Erhalt der gewünschten<br />
Aufträge ist er in der Lage,<br />
geschickte Verhandlungen zu<br />
führen<br />
4.66 Vertragsprüfung und -abschluss<br />
4.66 1 Vertragsprüfung<br />
A6 Er setzt sich für ein korrektes,<br />
rechtmässiges und mit der<br />
Ausschreibung<br />
übereinstimmendes Vertragswerk<br />
ein<br />
K 5 Angebote ausarbeiten Vollkosten / Teilkosten<br />
Zeitvorgaben<br />
Deckungsbeiträge<br />
Bewertung des Angebots<br />
K 5 Plausibilität aufgrund ausgeführter<br />
Leistungen überprüfen<br />
Kostenrechnung<br />
Nachkalkulationen<br />
Erfahrung / Vergleiche<br />
K 6 Angebot optimieren Varianten<br />
Umlagen<br />
Spekulationen<br />
Materialwahl /<br />
Materialeinkauf<br />
Akkordanten<br />
Subunternehmer<br />
K 4 Preisuntergrenze und Folgen der<br />
Unterschreitung festlegen<br />
K 2 Kritische Erfolgsfaktoren bei<br />
Auftragsverhandlungen aufzeigen<br />
K 4 Vertrag mit Ausschreibung<br />
vergleichen<br />
Beispiel<br />
Kalkulationsgrundlagen<br />
PC<br />
Deckungsbeitrag Beispiel<br />
Übereinstimmung<br />
Anforderungen<br />
Preis<br />
Termin<br />
Zahlungsbedingungen<br />
Konventionalstrafe<br />
Abzüge<br />
Versicherungen<br />
Mengen<br />
6 Aspekte Beispiel<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 44 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.7 Auftragsabwicklung<br />
4.71 Auftragsübergabe<br />
4.71 1 Auftragsinformationen<br />
A6 Ist bestrebt, sämtliche relevanten<br />
Grundlagen und Informationen<br />
dem <strong>Bauführer</strong> zu übergeben<br />
4.71 2 Auftragskalkulation / Leistungsvorgaben<br />
A6 Überprüft die Angebotskalkulation,<br />
die Auftragskalkulation und die<br />
vom <strong>Bauführer</strong> abgeleiteten<br />
Leistungsvorgaben<br />
K 5 Massnahmen bei Abweichungen<br />
Offerte- Vertrag ergreifen<br />
K 4 Auftragsübergabe durchführen Vollständig<br />
Vorkalkulation<br />
Optimierung<br />
Verhandlungen<br />
K 6 Angebotskalkulation beurteilen Vollständigkeit<br />
Systematik<br />
Positionsanalysen<br />
Leistungsannahmen<br />
Spekulationen<br />
Umlagen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Machbarkeit<br />
Vergleich<br />
Ausführungsunterlagen<br />
K 6 Auftragskalkulation beurteilen Realistische Annahmen<br />
Ausführungsvarianten<br />
Projektstruktur (Bauteile)<br />
Zuordnung zur<br />
Projektstruktur<br />
Plausibilität<br />
Eigene Ressourcen<br />
K 6 Leistungsvorgaben beurteilen Projektstruktur<br />
Leistungszuordnung<br />
Beurteilen<br />
Massnahmen<br />
(Fremdvergabe)<br />
Basis für Bauprogramm<br />
Ressourcen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 45 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.72 Arbeitsvorbereitung<br />
4.72 1 Haltung<br />
4.72 2 PQM<br />
4.73 Beschaffung<br />
A6 Setzt sich für eine effiziente<br />
Arbeitsvorbereitung ein<br />
A6 Ist in der Lage, ein PQM<br />
gemeinsam mit den am Bau<br />
Beteiligten mitzugestalten<br />
4.73 1 Ressourcen<br />
A6 Er ist bestrebt, die benötigten<br />
Ressourcen zur Ausführung des<br />
Auftrages sicherzustellen<br />
K 5 Vorgehen und Dokumentation der<br />
Arbeitsvorbereitung bestimmen<br />
K 2 Sinn und Zweck eines PQM<br />
erläutern<br />
Ablauf<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Hilfsmittel<br />
Reporting<br />
Dokumentationen<br />
Projektdefinition<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Abläufe<br />
Qualität<br />
Termin<br />
Kosten<br />
K 2 Aufbau eines PQM erklären Aufbauorganisation<br />
- Aufgaben<br />
- Verantwortlichkeiten<br />
- Kompetenzen<br />
- Informationen<br />
Ablauforganisation<br />
- Informationsfluss<br />
- Auftragsunterlagen<br />
- Abweichungen<br />
- Koordination<br />
K 4 Beschaffung auf der Grundlage<br />
der Bedürfnisse der <strong>Bauführer</strong><br />
optimieren<br />
Preis<br />
Termin<br />
Lieferant<br />
Logistik<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 46 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74 Ausführung<br />
4.74.1 Baustelleneinrichtung<br />
4.74.1 1 Konzeptbeurteilung<br />
A6 Beurteilt die vorliegenden<br />
Konzepte, wirkt beratend mit, gibt<br />
die Disposition frei und stellt die<br />
notwendigen Ressourcen sicher.<br />
4.74.2 Gerüste/Absturzsicherung<br />
4.74.2 1 Unterstützung<br />
A6 Berät bei der Systemwahl, sichert<br />
die Verfügbarkeit des<br />
Gerüstmaterials und entscheidet<br />
über Fremdvergabe oder<br />
Eigenleistung<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Subunternehmer evaluieren Preis<br />
Konditionen<br />
Termin<br />
Kapazität<br />
Referenzen<br />
Garantien<br />
K 6 Konzept beurteilen und freigeben Machbarkeit<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltverträglichkeit<br />
K 4 Ressourcen sicherstellen Bedürfnisse<br />
Verfügbarkeit<br />
Disponieren<br />
Beschaffung<br />
K 5 <strong>Bauführer</strong> beraten Organisation<br />
Risiken<br />
Chancen<br />
Gefahren<br />
K 5 Systemwahl beraten Nutzlast / Konstruktion<br />
Nutzung<br />
Vorschriften<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Gerüstmaterial sicherstellen Verfügbarkeit<br />
Zweckmässigkeit<br />
Sicherheit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 47 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.3 Baugrundsondierungen<br />
4.74.3 1 Unterstützung<br />
HB<br />
TB<br />
A6 Erkennt die Bedeutung der HB<br />
Baugrundverhältnisse, verhält sich TB<br />
risikobewusst und fordert<br />
bedarfsweise Unterstützung zur<br />
Problemlösung an<br />
VWB<br />
4.74.4 Abholzen und Roden<br />
4.74.4 1 Beurteilung<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A6 Beurteilt die Risiken, stellt die TB<br />
Schutzausrüstung und Ressourcen VWB<br />
zur Verfügung und entscheidet<br />
über Fremdvergabe oder<br />
Eigenleistung<br />
TB<br />
VWB<br />
K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />
Termin<br />
Preis<br />
Referenzen<br />
Sicherheiten<br />
K 4 Anstehenden Baugrund für die<br />
baulichen Aktivitäten beurteilen<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wassergehalt<br />
Wasserführende Schichten<br />
Schichtungen<br />
K 4 Schwierigkeiten beim anstehenden Kornzusammensetzung<br />
Baugrund unterscheiden und bei Wassergehalt<br />
Bedarf Unterstützung beiziehen Wasserführende Schichten<br />
Schichtungen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Statik<br />
K 6 Untersuchungsergebnisse<br />
beurteilen und notwendige<br />
Massnahmen festlegen<br />
K 6 Systemwahl beurteilen und<br />
freigeben<br />
K 4 Schutzmaterialien zur Verfügung<br />
stellen<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wassergehalt<br />
Wasserführende Schichten<br />
Schichtungen<br />
Baugrubentiefe<br />
Arbeitssicherheit<br />
Statik<br />
Platzverhältnisse<br />
Zugänglichkeit<br />
Menge / Grösse<br />
Eigene Ressourcen<br />
Gesundheitschutzvorschriften<br />
Gesetze<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 48 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
geologische<br />
Unterlagen<br />
Beispiel<br />
geologische<br />
Unterlagen<br />
Beispiel<br />
geologische<br />
Unterlagen<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.5 Abbruch und Demontage<br />
4.74.5 1 Beurteilung<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
A6 Berät bei der Systemwahl, beurteilt HB<br />
die Risiken, stellt die<br />
TB<br />
Schutzmaterialien zur Verfügung<br />
und entscheidet über<br />
Fremdvergabe oder Eigenleistung<br />
4.74.6 Sichern, unterfangen, verstärken und verschieben<br />
4.74.6 1 Beurteilung<br />
A6 Beurteilt unter Berücksichtigung<br />
der Risiken die Systemwahl und<br />
sucht bei Bedarf externe<br />
Unterstützung<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Entsorgungskonzept beurteilen<br />
und freigeben<br />
Umwelt<br />
Wiederverwendbarkeit<br />
K 4 Fremdvergabe evaluieren Menge<br />
Eigene Ressourcen<br />
Termin<br />
Preis<br />
K 5 Systemwahl beraten Ablauf / Organisation<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Umweltverträglichkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 6 Risiken beurteilen Gefährdung<br />
Schäden<br />
Unbekanntes<br />
K 3 Schutzmaterialien zur Verfügung<br />
stellen<br />
K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />
Termin<br />
Preis<br />
Persönliche<br />
Schutzausrüstung<br />
Allgemeine<br />
Schutzausrüstung<br />
Gebäudeschutz<br />
Umgebungsschutz<br />
K 5 Systemwahl beurteilen Ablauf<br />
Anerkannte Regeln der<br />
Technik<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 49 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.7 Hilfsbrücken<br />
4.74.7 1 Dienstbrücken<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
A6 Beurteilt unter Berücksichtigung TB<br />
der Anforderungen und<br />
Randbedingungen die eigenen<br />
Möglichkeiten zur Erstellung einer<br />
Dienstbrücke und sucht bei Bedarf<br />
externe Unterstützung<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
4.74.8 Instandsetzen und Schutz von Betonbauten<br />
4.74.8 1 Beurteilung<br />
K 6 Risiken berücksichtigen Schäden<br />
Gefährdung<br />
Unvorhergesehenes<br />
K 4 Externe Unterstützung anfordern Risiko<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
K 4 Eigene Möglichkeiten und Risiken<br />
beurteilen<br />
K 6 Systemwahl beurteilen und<br />
festlegen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeit<br />
Risiko<br />
Umgebung<br />
Spannweite / Statik<br />
Randbedingungen<br />
Nutzung<br />
Eigene Ressourcen<br />
K 4 Externe Unterstützung anfordern Komplexität<br />
Risiko<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
K 6 Externe Unterstützung anfordern Eigene Ressourcen<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeit<br />
Risiko<br />
Preis<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 50 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />
die Eigenleistung fest und<br />
entscheidet über notwendige<br />
Fremdvergaben<br />
4.74.9 Bohren und Trennen von Beton und Mauerwerk<br />
4.74.9 1 Beurteilung<br />
A6 Beurteilt die Möglichkeiten zur<br />
Eigenleistung, entscheidet über<br />
Fremdvergabe und gestaltet mit<br />
den Beteiligten das<br />
Ausführungskonzept mit<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 6 System beurteilen Ablauf<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Umweltverträglichkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />
Termin<br />
Preis<br />
HB K 6 Eigene Möglichkeiten beurteilen Kompetenz<br />
Inventar<br />
HB K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />
Termin<br />
Preis<br />
4.74.10 Instandsetzung und Schutz von Mauerwerk aus Natursteinen<br />
4.74.10 1 Beurteilung<br />
A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />
die Eigenleistung fest und<br />
entscheidet über notwendige<br />
Fremdvergaben<br />
4.74.11 Reparatur von bituminösen Belägen<br />
4.74.11 1 Beurteilung<br />
HB K 5 Ausführungskonzept mitgestalten Ablauf<br />
Beteiligte<br />
Schutz und Sicherung<br />
Hebe- und Transportgeräte<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 6 System beurteilen Ablauf<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Umweltverträglichkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />
Termin<br />
Preis<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 51 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />
die Eigenleistungen fest und<br />
entscheidet über notwendige<br />
Fremdvergaben<br />
4.74.13 Kleine Belagsarbeiten<br />
4.74.13 1 Beurteilung<br />
A6 Beurteilt System und Ablauf, TB<br />
überprüft die Wirtschaftlichkeit und VWB<br />
gibt bei Übereinstimmung die<br />
Arbeiten zur Ausführung frei<br />
4.74.14 Bauarbeiten für Werkleitungen<br />
4.74.14 1 AVOR<br />
VWB-S K 6 Reparatursystem beurteilen und<br />
festlegen<br />
Schadensbilder<br />
Anforderungen<br />
Reparaturfläche<br />
Mengenumfang der<br />
einzelnen Schadensbilder<br />
Eigene Ressourcen<br />
Platzverhältnisse /<br />
Umgebung<br />
VWB-S K 6 Ablauf festlegen Reparatursystem<br />
Platzverhältnisse /<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Randbedingungen<br />
VWB-S K 4 Fremdvergabe evaluieren und<br />
festlegen<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 Aufbausystem des Objektes<br />
beurteilen und bewerten<br />
K 6 Alternativen evaluieren, festlegen<br />
und definieren<br />
K 5 <strong>Bauführer</strong> bei der Realisierung<br />
unterstützen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Komplexität<br />
Preis<br />
Termin<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Erfolgsmaximierung<br />
Termine<br />
Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 52 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Beurteilt das Spriesssystem und<br />
die Ablaufplanung, gibt die<br />
Arbeiten bei Übereinstimmung frei<br />
und stellt die notwendigen<br />
Ressourcen zur Verfügung<br />
4.74.14 2 Aushub und Spriessung<br />
4.74.14 3 Leitungen<br />
A6 Stellt den Gesundheitsschutz<br />
sicher<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A6 Überwacht den Arbeitsablauf und HB<br />
stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />
zur Verfügung<br />
VWB<br />
K 6 Spriesssysteme beurteilen und<br />
falls notwendig korrigieren<br />
Gesundheitsschutz<br />
Grabentiefe<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Vorschriften<br />
K 6 Ablaufplanung beurteilen und nach Wirtschaftlichkeit<br />
Bedarf anpassen<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
K 6 Ressourcen zur Ausführung<br />
sicherstellen<br />
K 6 Die notwendigen Schutzmittel und<br />
Betriebsmaterialien zur Sicherung<br />
des Gesundheitsschutzes zur<br />
Verfügung stellen<br />
K 6 Ausführungstätigkeiten betreffend<br />
Gesundheitsschutz überwachen<br />
und falls notwendig intervenieren<br />
K 6 Arbeitsablauf überwachen und<br />
notwendige Ressourcen zur<br />
Verfügung stellen<br />
Gesundheitsschutz<br />
Grabentiefe<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Vorschriften<br />
Normalien<br />
Gesundheitsschutz<br />
Grabentiefe<br />
Baugrund<br />
Spriessung<br />
Umgebung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Grabentiefe<br />
Baugrund<br />
Spriessung<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Ablaufoptimierung<br />
Schadensvermeidung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 53 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.14 4 Auffüllung<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A6 Überwacht den Arbeitsablauf und HB<br />
stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />
zur Verfügung<br />
VWB<br />
4.74.14 5 Überwachung<br />
4.74.15 Rohrvortrieb<br />
A6 Überwacht den wirtschaftlichen<br />
Einsatz der Ressourcen und der<br />
Materialbewirtschaftung und die<br />
Qualität<br />
4.74.15 1 Systemwahl<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 Fremdleistungen überwachen,<br />
beurteilen und bei Bedarf<br />
geeignete Massnahmen ergreifen<br />
K 6 Soll - ist - Vergleich bezüglich<br />
Qualitätsanforderungen beurteilen<br />
und bei Bedarf Massnahmen<br />
einleiten<br />
K 6 Arbeitsablauf überwachen und<br />
notwendige Ressourcen zur<br />
Verfügung stellen<br />
K 6 Fremdleistungen überwachen,<br />
beurteilen und bei Bedarf<br />
geeignete Massnahmen ergreifen<br />
K 6 Soll-Ist-Vergleich bezüglich<br />
Anforderungen beurteilen und bei<br />
Bedarf Massnahmen einleiten<br />
K 6 Maschinen- und Geräteeinsatz<br />
überwachen und falls notwendig<br />
intervenieren<br />
K 6 Materialbewirtschaftung<br />
überwachen und falls notwendig<br />
intervenieren<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Ablaufoptimierung<br />
Termin<br />
Qualität<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Vorschriften / Vorgaben<br />
Schadensvermeidung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Ablaufoptimierung<br />
Schadensvermeidung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Ablaufoptimierung<br />
Termin<br />
Qualität<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Vorschriften / Vorgaben<br />
Schadensvermeidung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Auslastungsgrad der<br />
eigenen Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltbewusstsein<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 54 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Beurteilt unter Berücksichtigung HB<br />
der Anforderungen und TB<br />
Randbedingungen die Systemwahl VWB<br />
und sucht bei Bedarf externe<br />
Unterstützung<br />
4.74.15 2 Ausführung<br />
4.74.17 Wasserhaltung<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A6 Überwacht unter Berücksichtigung HB<br />
der Anforderungen und TB<br />
Randbedingungen die eigenen VWB<br />
oder durch Subunternehmer<br />
ausgeführten<br />
Rohrvortriebsarbeiten und zieht bei<br />
Bedarf Spezialisten bei<br />
4.74.17 1 Systemwahl<br />
A6 Beurteilt das für die<br />
Arbeitsausführung vorgesehene<br />
Wasserhaltungssystem, evaluiert<br />
allenfalls notwendige Alternativen<br />
und zieht bei Bedarf externe<br />
Unterstützung bei<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 Systemwahl beurteilen und<br />
festlegen<br />
Rohrdurchmesser<br />
Lage<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Projektlänge<br />
K 4 Externe Unterstützung anfordern Systemwahl<br />
Eigene Ressourcen<br />
Komplexität<br />
Risiko<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />
und falls notwendig Massnahmen<br />
einleiten<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termine<br />
K 4 Externe Unterstützung anfordern Systemwahl<br />
Komplexität<br />
Risiko<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
Termine<br />
K 4 Wasserhaltungssysteme<br />
analysieren und falls notwendig<br />
Alternativen evaluieren<br />
Wassermenge<br />
Projekt<br />
Baugrund<br />
Pumphöhe<br />
Dauer<br />
Umgebung<br />
Ableitungsmöglichkeiten<br />
Umwelt<br />
Energie<br />
5 Systeme Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 55 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.17 2 Installation und Betrieb<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A6 Beurteilt das Installationssystem, HB<br />
stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />
zur Verfügung und zieht bei Bedarf VWB<br />
Subunternehmer bei<br />
4.74.17 3 Ableitungswasser<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A5 Massnahmen für die<br />
HB<br />
Wasserbehandlung und TB<br />
-ableitung planen und durchsetzen VWB<br />
4.74.18 Baugrubenabschlüsse und Aussteifungen<br />
4.74.18 1 Systeme<br />
K 4 Bei Bedarf externe Spezialisten<br />
zuziehen<br />
K 4 Installation für offene<br />
Wasserhaltung beurteilen, die<br />
Ressourcen zur Verfügung stellen<br />
und bei Bedarf zumieten<br />
K 4 Installation für geschlossene<br />
Wasserhaltung beurteilen,<br />
Ressourcen zur Verfügung stellen<br />
und bei Bedarf Subunternehmer<br />
beauftragen<br />
Systemwahl<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Risiko<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
Termine<br />
Wassermenge<br />
Ableitungsmöglichkeiten<br />
Eigene Ressourcen<br />
Umwelt<br />
Wassermenge<br />
Ableitungsmöglichkeiten<br />
Eigene Ressourcen<br />
Umwelt<br />
Systemwahl<br />
Komplexität<br />
Risiko<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
Termine<br />
K 4 Kriterien für Betrieb der Betriebssicherheit<br />
Wasserhaltung festlegen (offene Unterhalt<br />
und geschlossene Wasserhaltung) Überwachung<br />
Risiken<br />
Massnahmen<br />
K 5 Massnahmen für die<br />
Umwelt<br />
Wasserbehandlung und Wassermenge<br />
-ableitung planen und durchsetzen Einleitungsmöglichkeiten<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 56 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Beurteilt unter Berücksichtigung HB<br />
der Anforderungen und TB<br />
Randbedingungen die Systemwahl VWB<br />
des vorgesehenen<br />
Baugrubenabschlusses und<br />
dessen Aussteifung und sucht bei<br />
Bedarf externe Unterstützung<br />
4.74.18 2 Baugrubenabschlüsse<br />
A6 Überwacht unter Berücksichtigung<br />
der Anforderungen und<br />
Randbedingungen die eigenen<br />
oder durch Subunternehmer<br />
ausgeführten<br />
Baugrubenabschlüsse und zieht<br />
bei Bedarf Spezialisten bei<br />
4.74.18 3 Aussteifungen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 Systemwahl beurteilen, allfällige<br />
Alternativen suchen und das<br />
notwendige Betriebsmaterial zur<br />
Verfügung stellen<br />
K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
beiziehen<br />
K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />
und falls notwendig Massnahmen<br />
einleiten<br />
K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
anfordern<br />
Projekt<br />
Machbarkeit<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
System<br />
Komplexität<br />
Risiken / Sicherheit<br />
Verantwortlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Projekt<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
System<br />
Komplexität<br />
Risiken / Sicherheit<br />
Verantwortlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termine<br />
Systemwahl<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Komplexität<br />
Risiko / Sicherheit<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
Termine<br />
5 Systeme Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 57 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.18 4 Spritzbeton<br />
4.74.19 Anker<br />
A6 Überwacht unter Berücksichtigung HB<br />
der Anforderungen und TB<br />
Randbedingungen die eigenen VWB<br />
oder durch Subunternehmer<br />
ausgeführten Aussteifungsarbeiten<br />
und zieht bei Bedarf Spezialisten<br />
bei<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A6 Beurteilt die Möglichkeiten der HB<br />
Eigenleistung, stellt das TB<br />
notwendige Inventar zur Verfügung<br />
oder entscheidet über die Vergabe<br />
an einen Subunternehmer<br />
4.74.19 1 Systemwahl<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />
und falls notwendig Massnahmen<br />
einleiten<br />
K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
anfordern<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termine<br />
Systemwahl<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Komplexität<br />
Risiko / Sicherheit<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
Termine<br />
K 4 Entscheid zur Eigenleistung Kompetenz<br />
Verfügbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Inventar zur Verfügung stellen Notwendigkeit<br />
Qualität<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Preis<br />
K 4 Subunternehmer beauftragen Qualität<br />
Termin / Verfügbarkeit<br />
Preis<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 58 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Musterunternehmung <br />
Musterunternehmung
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Beurteilt unter Berücksichtigung HB<br />
der Anforderungen und TB<br />
Randbedingungen die Systemwahl VWB<br />
der vorgesehenen Ankerart und<br />
sucht bei Bedarf externe<br />
Unterstützung<br />
4.74.19 2 Ausführung<br />
4.74.20 Pfähle<br />
A6 Überwacht unter Berücksichtigung<br />
der Anforderungen und<br />
Randbedingungen die eigenen<br />
oder durch Subunternehmer<br />
ausgeführten Ankerarbeiten und<br />
zieht bei Bedarf Spezialisten bei<br />
4.74.20 1 Systemwahl<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 5 Systemwahl beurteilen, allfällige<br />
Alternativen suchen<br />
K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
beiziehen<br />
K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />
und falls notwendig Massnahmen<br />
einleiten<br />
K 5 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
anfordern<br />
Ankertyp<br />
Projekt<br />
Baugruben- oder<br />
Böschungsart<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Risiken / Sicherheit<br />
Verantwortlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Verlangte Zugkraft<br />
Termine<br />
Systemwahl<br />
Baugrund<br />
Komplexität<br />
Risiko / Sicherheit<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
Termine<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 59 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Beurteilt unter Berücksichtigung HB<br />
der Anforderungen und TB<br />
Randbedingungen die Systemwahl VWB<br />
der vorgesehenen Pfählungsart<br />
und sucht bei Bedarf externe<br />
Unterstützung<br />
4.74.20 2 Ausführung<br />
A6 Überwacht unter Berücksichtigung<br />
der Anforderungen und<br />
Randbedingungen die eigenen<br />
oder durch Subunternehmer<br />
ausgeführten Pfählungsarbeiten<br />
und zieht bei Bedarf Spezialisten<br />
bei<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 5 Systemwahl beurteilen, allfällige<br />
Alternativen suchen und die<br />
notwendigen Maschinen und<br />
Geräte zur Verfügung stellen<br />
K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
beiziehen<br />
K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />
und falls notwendig Massnahmen<br />
einleiten<br />
K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
anfordern<br />
Einbauart (2)<br />
Art Kraftübertragung (2)<br />
Art / Zeitpunkt<br />
Herstellung (3)<br />
Projekt<br />
Platzverhältnisse<br />
Baugrundaufbau inkl.<br />
Schichtung<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Risiken / Sicherheit<br />
Verantwortlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt / Tragfähigkeit<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termine<br />
Systemwahl<br />
Baugrund<br />
Komplexität<br />
Risiko / Sicherheit<br />
Kompetenz /<br />
Verantwortlichkeit<br />
Termine<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 60 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.21 Abdichtungen für Bauwerke unter Terrain und für Brücken<br />
4.74.21 1 Beurteilung<br />
A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />
die Eigenleistung fest und<br />
entscheidet über sinnvolle<br />
Fremdvergaben<br />
4.74.22 Baugrundverbesserungen<br />
4.74.22 1 Systemwahl<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
A6 Beurteilt unter Berücksichtigung HB<br />
der Anforderungen und TB<br />
Randbedingungen die Systemwahl VWB<br />
der vorgesehenen<br />
Baugrundverbesserung und sucht<br />
bei Bedarf externe Unterstützung<br />
4.74.22 2 Ausführung<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 System beurteilen Ablauf<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Umweltverträglichkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />
Termin<br />
Preis<br />
K 4 Mögliche Massnahmen der<br />
Baugrundverbesserungen<br />
erkennen<br />
K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
beiziehen<br />
Baugrund /<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wasservorkommen<br />
Anforderungen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Termine<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 61 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
4 Systeme Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.27 Erdarbeiten<br />
A6 Überwacht unter Berücksichtigung<br />
der Anforderungen und<br />
Randbedingungen die eigenen<br />
oder durch Subunternehmer<br />
ausgeführten<br />
Baugrundverbesserungsarbeiten<br />
und zieht bei Bedarf Spezialisten<br />
bei<br />
4.74.27 1 Materialkenntnisse<br />
4.74.27 2 AVOR<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A5 Beurteilt anhand der<br />
HB<br />
geotechnischen<br />
TB<br />
Untersuchungsergebnisse oder auf VWB<br />
Grund der Feldmethoden die<br />
Bearbeitbarkeit des Baugrundes<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />
und falls notwendig Massnahmen<br />
einleiten<br />
K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
anfordern<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Projekt / Tragfähigkeit<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termine<br />
Systemwahl<br />
Baugrund<br />
Komplexität<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
Termine<br />
K 4 Bodenarten unterscheiden Bindige / nicht bindige<br />
Böden<br />
Kornzusammensetzung<br />
Schichtungen<br />
Wassergehalt<br />
Lagerungsdichte<br />
Anteil organische Stoffe<br />
A-, B-, C-Horizont<br />
K 4 Wiederverwendbarkeit erkennen<br />
und Einbaumöglichkeiten planen<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Anforderungen<br />
Bindige / nicht bindige<br />
Böden<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wassergehalt<br />
Anteil organische Stoffe<br />
A-, B-, C-Horizont<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 62 von 367<br />
4<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Erarbeiten von<br />
Entscheidungsgrundlagen für<br />
grosse Erdbewegungsarbeiten<br />
4.74.27 3 Ressourcen<br />
A6 Beurteilt die Ablaufplanung, gibt<br />
die Arbeiten bei Übereinstimmung<br />
frei und stellt die notwendigen<br />
Ressourcen zur Verfügung<br />
A6 Beurteilt die anstehenden<br />
Materialien und erarbeitet<br />
mögliche Alternativen zur<br />
vorgegebenen Verwendung<br />
4.74.27 4 Absteckung<br />
A6 Definiert die Ziele der Absteckung<br />
und setzt sie durch<br />
4.74.27 5 Kulturerdearbeiten<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 5 Ablauf- und Terminpläne für Auftragsgrösse<br />
grössere Erdbewegungsarbeiten Mengen<br />
entwickeln und Ressourcen planen Technische Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
Normen<br />
K 6 Vorgehen und Ressourceneinsatz<br />
beurteilen und bei<br />
Übereinstimmung freigeben<br />
K 6 Vorgesehene Transportwege<br />
beurteilen und bei<br />
Übereinstimmung Arbeiten<br />
freigeben<br />
K 6 Notwendige Ressourcen im<br />
Bedarfsfall extern beschaffen<br />
K 6 Varianten entwickeln und<br />
bemessen<br />
Normen<br />
Gesundheitsschutz<br />
Eigene Ressourcen<br />
Baugrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Anforderungen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Erfolgsverbesserung<br />
K 6 Bewertet die Absteckung und greift Projekt<br />
falls notwendig korrigierend ein Fehlervermeidung<br />
Qualitätssicherung<br />
K 6 Stellt die notwendigen Ressourcen Projekt<br />
zur Verfügung<br />
Fehlervermeidung<br />
Qualitätssicherung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 63 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Beurteilt die vorgesehenen HB<br />
Arbeitsabläufe und gibt sie bei TB<br />
Übereinstimmung im Wissen einer VWB<br />
schonenden Behandlung frei<br />
4.74.27 6 Aushubarbeiten<br />
A6 Beurteilt die vorgesehenen<br />
Arbeitsabläufe und gibt sie bei<br />
Übereinstimmung im Wissen um<br />
die Wichtigkeit der Verarbeitbarkeit<br />
und Wiederverwendung des<br />
Materials frei<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 Abtrag der Bodenhorizonte<br />
überprüfen und falls notwendig<br />
korrigierend eingreifen<br />
K 6 Anlegen der Bodenhorizonte<br />
überprüfen und falls notwendig<br />
korrigierend eingreifen<br />
K 6 Anlegen und Bewirtschaftung der<br />
Kulturerdedeponien überprüfen<br />
und falls notwendig korrigierend<br />
eingreifen<br />
A-, B- und C-Horizonte<br />
Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
A-, B- und C-Horizonte<br />
Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
A-, B- und C-Horizonte<br />
Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 6 Aushubarbeiten inkl.<br />
Bindige / nicht bindige<br />
Zwischenplanum und notwendiges Böden<br />
Quergefälle überprüfen und bei Kornzusammensetzung<br />
Bedarf korrigierend eingreifen Schichtungen<br />
Wassergehalt<br />
Lagerungsdichte<br />
Sicherheit<br />
Umwelt<br />
Mengen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Maschinenkennwerte<br />
Eigene Ressourcen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 64 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
4.74.27 7 Dammbau- und Schüttungsarbeiten<br />
A6 Beurteilt die vorgesehenen<br />
Arbeitsabläufe und gibt sie bei<br />
Übereinstimmung im Wissen um<br />
die Wichtigkeit der Verarbeitbarkeit<br />
und Verdichtungsmöglichkeiten<br />
des Materials frei<br />
4.74.27 8 Überprüfung Stützkonstruktion<br />
A6 Beurteilt die vorgesehenen<br />
Arbeitsabläufe für die<br />
vorgesehenen Stützkonstruktionen<br />
und gibt diese bei<br />
Übereinstimmung frei<br />
4.74.27 9 Transport und Lagerung<br />
A6 Beurteilt das Transportkonzept,<br />
Transportwege und die<br />
vorgesehenen Lagerungen und<br />
gibt diese bei Übereinstimmung<br />
frei<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 Anstehendes Material beurteilen,<br />
zur Wiederverwendung freigeben<br />
oder gegebenenfalls<br />
Materialverbesserungsmass-<br />
nahmen anordnen<br />
Bindige / nicht bindige<br />
Böden<br />
Kornzusammensetzung<br />
Schichtungen<br />
Wassergehalt<br />
Sicherheit<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Maschinenkennwerte<br />
Eigene Ressourcen<br />
K 6 Dammbau- und<br />
Bestehender Untergrund<br />
Schüttungsarbeiten und Materialkennwerte<br />
Hinterfüllungen inkl.<br />
Mengen / Tagesmengen<br />
Zwischenplanum und notwendiges Überschüttung<br />
Quergefälle überwachen und bei Verzahnung<br />
Bedarf korrigierend eingreifen Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Maschinenkennwerte<br />
Eigene Ressourcen<br />
K 6 Arbeiten der Stützkonstruktionen<br />
überwachen und falls notwendig<br />
korrigierend eingreifen<br />
System<br />
Konstruktionshöhe<br />
Auflast<br />
Ressourcen<br />
K 6 Transportkonzept überwachen und Mengen<br />
falls notwendig korrigierend Transportmittel<br />
eingreifen<br />
Lademittel<br />
Distanz<br />
Verkehrswege (öffentlich/<br />
nicht öffentlich)<br />
Ressourcen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 65 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.27 10 Böschungssicherung<br />
A6 Beurteilt die vorgesehenen<br />
Arbeitsabläufe für die<br />
vorgesehenen<br />
Böschungssicherungen und gibt<br />
diese bei Übereinstimmung frei<br />
4.74.27 11 Überprüfung Böschungssicherung<br />
A6 Beurteilt das vorgesehene<br />
Böschungssicherungssystem und<br />
evaluiert gegebenenfalls Varianten<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 Transportwege entsprechend der<br />
Vorgaben überprüfen und falls<br />
notwendig korrigierend eingreifen<br />
K 6 Lagerorte und Deponien inkl.<br />
Zwischenplanum und Quergefälle<br />
überwachen und falls notwendig<br />
korrigierend eingreifen<br />
K 6 Arbeitsabläufe und System der<br />
vorgesehenen<br />
Böschungssicherungen<br />
überwachen und bei Bedarf<br />
korrigierend eingreifen<br />
K 6 Systemwahl beurteilen, allfällige<br />
Alternativen suchen und die<br />
notwendigen Maschinen, Geräte<br />
und Betriebsmaterial zur<br />
Verfügung stellen<br />
Systeme<br />
Transportmittel<br />
Tragfähigkeit<br />
Unterhalt<br />
Distanz<br />
Verkehrswege (öffentlich/<br />
nicht öffentlich)<br />
Witterung<br />
Ausweich- /<br />
Kreuzungsmöglichkeiten<br />
Untergrund<br />
Materialkennwerte<br />
Wiederverwendung<br />
Aufbereitung<br />
Umwelt<br />
Altlasten<br />
Platzverhältnisse /<br />
Umgebung<br />
Bewirtschaftung<br />
System<br />
Konstruktionshöhe<br />
Auflast<br />
Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Platzverhältnisse<br />
System<br />
Konstruktionshöhe<br />
Auflast<br />
Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Platzverhältnisse<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 66 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.28 Baugrubenaushub<br />
4.74.28 1 Grundsatz<br />
4.74.29 Wasserbau<br />
4.74.29 1 Beurteilung<br />
A6 Die in den Leistungszielen dieses<br />
Richtziels aufgeführten Arbeiten<br />
werden in den entsprechenden<br />
Kapiteln abgehandelt und sind dort<br />
zu entnehmen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 Spezielle Einrichtungen siehe<br />
4.74.1<br />
Gerüste siehe 4.74.2<br />
Abholzen und Roden siehe 4.74.4<br />
Abbrüche und Demontage siehe<br />
4.74.5<br />
Kulturerdearbeiten /<br />
Aushubarbeiten / Auffüllung /<br />
Transport und Lagerung /<br />
Böschungssicherung siehe 4.74.27<br />
A6 Beurteilt unter Berücksichtigung TB K 6 Systemwahl beurteilen und<br />
der Anforderungen und<br />
allfällige Alternativen evaluieren<br />
Randbedingungen die Systemwahl<br />
der vorgesehenen<br />
Wasserbaumassnahmen,<br />
kontrolliert den vorgesehenen<br />
Bauablauf und sucht bei Bedarf<br />
externe Unterstützung<br />
TB K 6 Bauablaufplanung beurteilen und<br />
falls notwendig korrigierend<br />
eingreifen<br />
Anforderungen<br />
Umgebung<br />
Wassermengen<br />
Platzverhältnisse<br />
Sicherheit<br />
Umwelt<br />
Termine<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Ressourcen<br />
Umgebung<br />
Wassermengen<br />
Platzverhältnisse<br />
Sicherheit<br />
Umwelt<br />
Termine<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 67 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.29 2 Ausführung<br />
A6 Überwacht unter Berücksichtigung<br />
der Anforderungen und<br />
Randbedingungen die eigenen<br />
oder durch Subunternehmer<br />
ausgeführten Wasserbauarbeiten<br />
und zieht bei Bedarf Spezialisten<br />
bei<br />
4.74.32 Fundationsschichten und Materialgewinnung<br />
4.74.32 1 Materialkenntnisse<br />
TB K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
beiziehen<br />
TB K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />
und falls notwendig Massnahmen<br />
einleiten<br />
TB K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
anfordern<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Projekt<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termine<br />
Systemwahl<br />
Wassermengen<br />
Komplexität<br />
Kompetenz<br />
Verantwortlichkeit<br />
Termine<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 68 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.32 2 AVOR<br />
A6 Beurteilt das vorgesehene<br />
Fundationssystem, kennt dessen<br />
Vor- und Nachteile und die dazu<br />
verwendeten Materialien und<br />
evaluiert allfällige Alternativen<br />
TB<br />
VWB-S<br />
A5 Beurteilt die festgelegte TB<br />
Systemwahl, die Ablaufplanung,<br />
gibt die Arbeiten bei<br />
VWB-S<br />
Übereinstimmung frei und stellt die<br />
notwendigen Ressourcen zur<br />
Verfügung<br />
4.74.32 3 Materialeinbau<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 6 Vorgesehenes Fundationssystem<br />
beurteilen und Alternativen<br />
vorschlagen<br />
K 6 Vorgehen und Ressourceneinsatz<br />
beurteilen und bei<br />
Übereinstimmung freigeben<br />
K 6 Festgelegtes System beurteilen<br />
und Alternativen vorschlagen<br />
K 4 Notwendige Ressourcen im<br />
Bedarfsfall extern beschaffen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
bestehender<br />
Baugrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Wiederverwendbarkeit des<br />
anstehenden Materials<br />
Recyclingmöglichkeiten<br />
Eigene Ressourcen<br />
Unterhaltskosten der<br />
untenliegenden Elemente<br />
(Werkleitungen und<br />
Kanalisationen)<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Gesundheitsschutz<br />
Eigene Ressourcen<br />
Baugrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Gesundheitsschutz<br />
Ressourcen<br />
Baugrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Projekt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 69 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.32 4 Absteckung<br />
A5 Beurteilt im Wissen um den TB<br />
technisch richtigen und<br />
wirtschaftlichen Einsatz die<br />
VWB-S<br />
Ressourcen und die Arbeitsabläufe<br />
und gibt bei Übereinstimmung die<br />
Arbeiten frei<br />
A6 Definiert die Ziele der Absteckung<br />
und setzt sie durch<br />
4.74.32 5 Planiearbeiten<br />
A5 Beurteilt im Wissen um den<br />
technisch richtigen und<br />
wirtschaftlichen Einsatz die<br />
Ressourcen und die<br />
Arbeitsvorgänge und setzt die<br />
geforderten Anforderungen durch<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 5 Einsatz der Ressourcen und die<br />
Arbeitsabläufe beurteilen und falls<br />
notwendig korrigierend eingreifen<br />
Termine<br />
Ressourcen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
K 5 Ausführung in technischer Hinsicht Normen<br />
überwachen und falls notwendig Projekt<br />
korrigierend eingreifen<br />
Fundationssystem<br />
(Material)<br />
Baugrund<br />
Wassergehalt Material /<br />
Verdichtbarkeit<br />
Schichtstärken<br />
Maschinenkennwerte<br />
Mengen<br />
K 6 Bewertet die Absteckung und greift Projekt<br />
falls notwendig korrigierend ein Fehlervermeidung<br />
Qualitätssicherung<br />
K 6 Stellt die notwendigen Ressourcen Projekt<br />
zur Verfügung<br />
Fehlervermeidung<br />
Qualitätssicherung<br />
K 6 Einsatz der Ressourcen und die<br />
Arbeitsabläufe beurteilen und falls<br />
notwendig korrigierend eingreifen<br />
Termine<br />
Ressourcen<br />
Etappengrösse<br />
Platzverhältnisse<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 70 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.33 Pflästerungen und Abschlüsse<br />
4.74.33 1 Materialkenntnisse und Beurteilung<br />
A6 Beurteilt das vorgesehene<br />
Pflästerungssystem, kennt dessen<br />
Vor- und Nachteile und die dazu<br />
verwendeten Materialien, evaluiert<br />
allfällige Alternativen und zieht bei<br />
Bedarf Spezialisten bei<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 4 Technische Anforderungen<br />
durchsetzen<br />
K 4 Notwendige Ressourcen zur<br />
Verfügung stellen und bei Bedarf<br />
externe beiziehen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Genauigkeit<br />
(Höhe, Lage, Ebenheit)<br />
Tragfähigkeit<br />
Anforderungen<br />
Etappengrössen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
VWB-S K 6 Vorgesehenes Pflästerungssystem Projekt<br />
beurteilen und Alternativen Normen<br />
vorschlagen<br />
Anforderungen<br />
Gebundene- / ungebundene<br />
Bauweise<br />
Untergrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Unterhaltskosten<br />
VWB-S K 6 Vorgesehene Materialien<br />
beurteilen und Alternativen<br />
evaluieren<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Untergrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Unterhaltskosten<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 71 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.33 2 AVOR<br />
4.74.33 3 Ausführung<br />
4.74.34 Belagsarbeiten<br />
A6 Beurteilt den vorgesehenen<br />
Arbeitsablauf, überprüft die<br />
Wirtschaftlichkeit und gibt bei<br />
Übereinstimmung die Arbeiten zur<br />
Ausführung frei<br />
A6 Beurteilt im Wissen um den<br />
technisch richtigen und<br />
wirtschaftlichen Einsatz die<br />
Ressourcen und die<br />
Arbeitsvorgänge und setzt die<br />
geforderten Anforderungen durch<br />
4.74.34 1 Walzasphalt: Materialkenntnisse und Beurteilung<br />
VWB-S K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Komplexität<br />
Untergrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Unterhaltskosten<br />
Termine<br />
VWB-S K 6 Planung betreffend Arbeitsablauf<br />
und Wirtschaftlichkeit überprüfen<br />
und falls notwendig korrigieren<br />
VWB-S K 6 Alternative Abläufe evaluieren,<br />
festlegen und definieren<br />
VWB-S K 5 Arbeitsausführung überprüfen und<br />
falls notwendig korrigierend<br />
eingreifen<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Platzverhältnisse /<br />
Zugänglichkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Schadensvermeidung<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Termine<br />
Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 72 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Beurteilt den vorgesehenen<br />
Belagsaufbau, kennt dessen Vor-<br />
und Nachteile und die dazu<br />
verwendeten Materialien und<br />
Spezialbeläge, evaluiert allfällige<br />
Alternativen und zieht bei Bedarf<br />
Spezialisten bei<br />
4.74.34 2 Walzasphalt: AVOR<br />
A6 Beurteilt den vorgesehenen<br />
Arbeitsablauf, überprüft den<br />
vorgesehenen Maschinen- und<br />
Geräteeinsatz, die Kapazität des<br />
Lieferwerkes, die Wirtschaftlichkeit<br />
und gibt bei Übereinstimmung die<br />
Arbeiten zur Ausführung frei<br />
VWB-S K 6 Vorgesehene Belagsaufbauten<br />
und Spezialbeläge beurteilen und<br />
allfällige Alternativen evaluieren<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Bestehende Tragfähigkeit<br />
Bestehende Unterlage<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Unterhaltskosten<br />
Termine<br />
VWB-S K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Komplexität<br />
Bestehende Tragfähigkeit<br />
Bestehende Unterlage<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Unterhaltskosten<br />
Termine<br />
VWB-S K 6 Planung betreffend Arbeitsablauf<br />
inkl. Vorbereitungsarbeiten und<br />
Wirtschaftlichkeit überprüfen und<br />
falls notwendig korrigieren<br />
VWB-S K 6 Alternative Abläufe evaluieren,<br />
festlegen und definieren<br />
Randbedingungen<br />
Verkehrsverhältnisse<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Platzverhältnisse /<br />
Zugänglichkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Schadensvermeidung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 73 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.34 3 Walzasphalt: Einbau<br />
A6 Beurteilt im Wissen um den<br />
technisch richtigen und<br />
wirtschaftlichen Einsatz die<br />
Ressourcen und die<br />
Arbeitsvorgänge und setzt die<br />
geforderten Anforderungen durch<br />
4.74.34 4 Gussasphalt: Materialkenntnisse und Beurteilung<br />
A5 Beurteilt den vorgesehenen GA-<br />
Aufbau und zieht bei Bedarf<br />
Spezialisten bei<br />
4.74.34 5 Gussasphalt: AVOR<br />
VWB-S K 6 Vorgesehenen Maschinen- und<br />
Geräteeinsatz beurteilen, falls<br />
notwendig korrigieren und bei<br />
Bedarf extern beschaffen<br />
VWB-S K 6 Kapazitäten des<br />
Mischgutlieferwerkes abklären,<br />
vorgesehene Einbaumenge<br />
beurteilen und falls notwendig<br />
korrigierend eingreifen<br />
VWB-S K 6 Arbeitsausführung überprüfen und<br />
falls notwendig korrigierend<br />
eingreifen<br />
VWB-S K 6 Überwacht die<br />
Fertigstellungsarbeiten und wirkt<br />
falls notwendig korrigierend ein<br />
VWB-S K 4 GA-Aufbau beurteilen und bei<br />
Bedarf durch Spezialisten<br />
überprüfen lassen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Mengen<br />
Platzverhältnisse<br />
Eigene Ressourcen<br />
Kapazität Lieferwerk<br />
Zu verbauende Menge /<br />
Zeiteinheit<br />
Kapazität der vorgesehenen<br />
Ressourcen<br />
Termine<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Randbedingungen<br />
bestehende Unterlage<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 74 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Beurteilt den vorgesehenen<br />
Arbeitsablauf, überprüft die<br />
eigenen Möglichkeiten, evaluiert<br />
allenfalls einen Subunternehmer<br />
und gibt bei Übereinstimmung die<br />
Arbeiten zur Ausführung frei<br />
4.74.34 6 Gussasphalt: Einbau<br />
A5 Legt die geforderten Kriterien für<br />
den GA-Einbau fest und überwacht<br />
die Ausführung<br />
4.74.34 7 Betonbelag: Materialkenntnisse und Beurteilung<br />
A5 Beurteilt den vorgesehenen<br />
Betonbelags-Aufbau und zieht bei<br />
Bedarf Spezialisten bei<br />
4.74.34 8 Betonbelag: AVOR<br />
VWB-S K 4 Planung betreffend Arbeitsablauf Randbedingungen<br />
inkl. Vorbereitungsarbeiten und Verkehrsverhältnisse<br />
Wirtschaftlichkeit überprüfen und Anforderungen<br />
falls notwendig korrigieren Wirtschaftlichkeit<br />
(allenfalls durch Spezialisten<br />
überprüfen und korrigieren lassen)<br />
Eigene Ressourcen<br />
VWB-S K 4 Allfällig notwendigen<br />
Subunternehmer evaluieren und<br />
Auftrag erteilen<br />
VWB-S K 4 Arbeitsausführung überprüfen und<br />
falls notwendig korrigierend<br />
eingreifen<br />
VWB-S K 6 Überwacht die<br />
Fertigstellungsarbeiten und wirkt<br />
falls notwendig korrigierend ein<br />
VWB-S K 4 Betonbelags-Aufbau beurteilen<br />
und bei Bedarf durch Spezialisten<br />
überprüfen lassen<br />
Projekt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Randbedingungen<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Termine<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Randbedingungen<br />
Bestehende Unterlage<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 75 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Beurteilt den vorgesehenen<br />
Arbeitsablauf, überprüft die<br />
eigenen Möglichkeiten, evaluiert<br />
allenfalls einen Subunternehmer<br />
und gibt bei Übereinstimmung die<br />
Arbeiten zur Ausführung frei<br />
4.74.34 9 Betonbelag: Einbau<br />
A5 Legt die geforderten Kriterien für<br />
den Einbau des Betonbelags fest<br />
und überwacht die Ausführung<br />
4.74.34 10 Walzasphalt: Sanierungen<br />
A6 Vorgesehene<br />
Sanierungsvorschläge von<br />
bekannten Schadensbildern<br />
beurteilen und allfällige<br />
Alternativen vorschlagen<br />
VWB-S K 4 Planung betreffend Arbeitsablauf Randbedingungen<br />
inkl. Vorbereitungsarbeiten und Verkehrsverhältnisse<br />
Wirtschaftlichkeit überprüfen und Anforderungen<br />
falls notwendig korrigieren Wirtschaftlichkeit<br />
(allenfalls durch Spezialisten<br />
überprüfen und korrigieren lassen)<br />
Eigene Ressourcen<br />
VWB-S K 4 Allfällig notwendigen<br />
Subunternehmer evaluieren und<br />
Auftrag erteilen<br />
Projekt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Randbedingungen<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Termine<br />
VWB-S K 4 Arbeitsausführung inkl. Projekt<br />
Betonprüfung und<br />
Normen<br />
Nachbehandlung überwachen und Anforderungen<br />
falls notwendig korrigierend Wirtschaftlichkeit<br />
eingreifen (bei Bedarf durch Termine<br />
externen Spezialisten kontrollieren Witterung<br />
und überwachen lassen) Schadensverhütung<br />
VWB-S K 6 Überwacht die<br />
Fertigstellungsarbeiten und wirkt<br />
falls notwendig korrigierend ein<br />
VWB-S K 6 Schadensbilder erkennen,<br />
Sanierungsvorschläge beurteilen<br />
und gegebenenfalls Alternativen<br />
vorschlagen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Nachbehandlung<br />
Schadensbild<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Bestehende Unterlage<br />
Tragfähigkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Unterhaltskosten<br />
Termine<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 76 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.35 Wald- und Güterstrassen<br />
4.74.35 1 Beurteilung<br />
A6 Beurteilt unter Berücksichtigung TB<br />
der Anforderungen und<br />
Randbedingungen den<br />
VWB-S<br />
vorgesehenen Aufbau der Strasse,<br />
gibt diesen bei Übereinstimmung<br />
zur Realisierung frei und zieht bei<br />
Bedarf externe Unterstützung bei<br />
VWB-S K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Schadensbild<br />
Normen<br />
Komplexität<br />
Anforderungen<br />
Bestehende Unterlage<br />
Tragfähigkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Unterhaltskosten<br />
Termine<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 5 Strassenaufbau beurteilen,<br />
allfällige Alternativen suchen und<br />
die notwendigen Maschinen und<br />
Geräte zur Verfügung stellen<br />
K 4 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
beiziehen<br />
Projekt- Anforderungen<br />
Platzverhältnisse<br />
Baugrundaufbau<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
Gebundene / ungebundene<br />
Oberfläche<br />
Befestigung Fahrstreifen<br />
(Material / Spurbreiten)<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 77 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.35 2 Ausführung<br />
TB<br />
VWB-S<br />
A6 Überwacht unter Berücksichtigung TB<br />
der Anforderungen und VWB-S<br />
Randbedingungen die eigenen<br />
oder durch Subunternehmer<br />
ausgeführten Strassenbauarbeiten<br />
4.74.37 Kanalisationen und Entwässerungen<br />
4.74.37 1 Materialbeurteilung<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 4 Ausschreibungstext interpretieren<br />
(Preis pro m1) und die<br />
entsprechend geforderten Arbeiten<br />
und zu verbauende Materialien<br />
erkennen<br />
K 5 Arbeitsausführung überwachen<br />
und falls notwendig Massnahmen<br />
einleiten<br />
K 4 Bei Bedarf Subunternehmer<br />
beiziehen<br />
K 5 Erdarbeiten siehe 4.74.27<br />
K 5 Fundationsschichten und<br />
Materialgewinnung siehe 4.74.32<br />
K 5 Belagsarbeiten siehe 4.74.34<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Ausmassbedingungen<br />
Anforderungen<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umwelt<br />
Termine<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 78 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 2 AVOR<br />
A6 Beurteilt das vorgesehene HB<br />
Kanalisations-, Schacht- und TB<br />
Rohrleitungssystem, kennt die Vor- VWB<br />
und Nachteile der dazu<br />
verwendeten Materialien, evaluiert<br />
allfällige Alternativen und zieht bei<br />
Bedarf Spezialisten bei<br />
A6 Beurteilt das Spriesssystem und<br />
die Ablaufplanung, gibt die<br />
Arbeiten bei Übereinstimmung frei<br />
und stellt die notwendigen<br />
Ressourcen zur Verfügung<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 Vorgesehenes Kanalisations-,<br />
Schacht- und Rohrleitungssystem<br />
beurteilen und eventuell<br />
Alternativen vorschlagen<br />
K 6 Vorgesehene Materialien<br />
beurteilen und Alternativen<br />
evaluieren<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Wassermengen<br />
Abwasserqualität<br />
Baugrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Bodendurchlässigkeit<br />
(Sickerschächte)<br />
Eigene Ressourcen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Wassermengen<br />
Abwasserqualität<br />
Baugrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Wassermengen<br />
Abwasserqualität<br />
Baugrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
K 6 Spriesssysteme beurteilen und<br />
falls notwendig korrigieren<br />
Gesundheitsschutz<br />
Grabentiefe<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
K 6 Ablaufplanung beurteilen und nach Wirtschaftlichkeit<br />
Bedarf anpassen<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 79 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 3 Aushub- und Spriessarbeiten<br />
A6 Stellt den Gesundheitsschutz<br />
sicher<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
4.74.37 4 Ressourcen: Materialbewirtschaftung<br />
4.74.37 5 Leitungen<br />
A6 Überwacht den wirtschaftlichen<br />
Einsatz der Ressourcen und der<br />
Materialbewirtschaftung und die<br />
Qualität<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A6 Überwacht den Arbeitsablauf und HB<br />
stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />
zur Verfügung<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 6 Ressourcen zur Ausführung<br />
sicherstellen<br />
K 6 Die notwendigen Schutzmittel und<br />
Betriebsmaterialien zur Sicherung<br />
des Gesundheitsschutzes zur<br />
Verfügung stellen<br />
K 6 Ausführungstätigkeiten betreffend<br />
Gesundheitsschutz überwachen<br />
und falls notwendig intervenieren<br />
K 6 Maschinen- und Geräteeinsatz<br />
überwachen und falls notwendig<br />
intervenieren<br />
K 6 Materialbewirtschaftung<br />
überwachen und falls notwendig<br />
intervenieren<br />
K 6 Arbeitsablauf überwachen und<br />
notwendige Ressourcen zur<br />
Verfügung stellen<br />
K 6 Fremdleistungen überwachen,<br />
beurteilen und bei Bedarf<br />
geeignete Massnahmen ergreifen<br />
Gesundheitsschutz<br />
Grabentiefe<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Gesundheitsschutz<br />
Grabentiefe<br />
Baugrund<br />
Spriessung<br />
Umgebung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Grabentiefe<br />
Baugrund<br />
Spriessung<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Auslastungsgrad der<br />
eigenen Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltbewusstsein<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Ablaufoptimierung<br />
Schadensvermeidung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Ablaufoptimierung<br />
Termin<br />
Qualität<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 80 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 6 Auffüllarbeiten<br />
4.74.37 7 Schächte<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A6 Überwacht den Arbeitsablauf und HB<br />
stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />
zur Verfügung<br />
VWB<br />
A6 Beurteilt den vorgesehenen<br />
Schachtbau und die<br />
Leitungsanschlüsse<br />
4.74.37 8 Ressourcen: Schächte<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
A6 Überwacht den Arbeitsablauf und HB<br />
stellt die notwendigen Ressourcen TB<br />
zur Verfügung<br />
VWB<br />
K 6 Soll-Ist-Vergleich bezüglich<br />
Qualitätsanforderungen beurteilen<br />
und bei Bedarf Massnahmen<br />
einleiten<br />
K 6 Arbeitsablauf überwachen und<br />
notwendige Ressourcen zur<br />
Verfügung stellen<br />
K 6 Fremdleistungen überwachen,<br />
beurteilen und bei Bedarf<br />
geeignete Massnahmen ergreifen<br />
K 6 Soll-Ist-Vergleich bezüglich<br />
Qualitätsanforderungen beurteilen<br />
und bei Bedarf Massnahmen<br />
einleiten<br />
K 6 Schächte und Leitungsanschlüsse<br />
beurteilen und allfällig mögliche<br />
Alternativen vorschlagen<br />
K 6 Arbeitsablauf überwachen und<br />
notwendige Ressourcen zur<br />
Verfügung stellen<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Vorschriften / Vorgaben<br />
Schadensvermeidung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Ablaufoptimierung<br />
Schadensvermeidung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Ablaufoptimierung<br />
Termin<br />
Qualität<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Vorschriften / Vorgaben<br />
Schadensvermeidung<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Vorschriften / Vorgaben<br />
Schadensvermeidung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Ablaufoptimierung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bodenverhältnisse /<br />
Grundwasser<br />
Umwelt<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 81 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.39 Lager und Fahrbahnübergänge für Brücken<br />
4.74.39 1 Beurteilung<br />
4.74.43 Ortbetonbau<br />
A6 Beurteilt den Ablauf, legt die<br />
Eigenleistung fest und stimmt sich<br />
mit dem Sub- oder<br />
Nebenunternehmer ab<br />
4.74.43 1 Schalungssysteme<br />
A6 Sucht auftragsbezogen nach dem<br />
geeignetsten Schalungssystem<br />
und entscheidet ggf. über einen<br />
Kauf oder eine Einmietung<br />
4.74.43 2 Bewehrung: Verhältniszahlen<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
A6 Beurteilt das Verhältnis von Beton HB<br />
zur Bewehrung und nutzt die<br />
Erkenntnisse in taktischer Hinsicht<br />
TB<br />
4.74.43 3 Bewehrung: Fremdvergabe<br />
A6 Entscheidet über Eigenleistung<br />
oder Vergabe an Akkordanten<br />
4.74.43 4 Beton: Prüfungen<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 6 Ablauf beurteilen Ablauf<br />
Schnittstellen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 82 von 367<br />
Beispiel<br />
K 3 Eigenleistungen festlegen Kompetenz Beispiel<br />
K 4 Abstimmung mit Subunternehmer<br />
und Nebenunternehmer<br />
Vorbereitungsleistungen<br />
Termin<br />
K 5 Schalungssysteme evaluieren Wirtschaftlichkeit<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Dauerhaftigkeit<br />
Wartungsfreundlichkeit<br />
Vielseitigkeit<br />
K 4 Kauf- oder Mietentscheid Wirtschaftlichkeit<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
K 5 Aus Erkenntnissen taktischen<br />
Nutzen ziehen<br />
K 3 Verhältniszahl Beton / Stahl<br />
wichtiger Bauteile beurteilen<br />
Hoher Bewehrungsgehalt<br />
Tiefer Bewehrungsgehalt<br />
Durchschnittliche Grössen<br />
Auswirkungen<br />
K 4 Akkordant beauftragen Qualität<br />
Termin / Verfügbarkeit<br />
Preis<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Prüft die Möglichkeiten der HB<br />
Eigenleistung, stellt die<br />
notwendigen Einrichtungen und<br />
Geräte zur Verfügung oder<br />
TB<br />
entscheidet über den Beizug eines<br />
Prüflabors<br />
4.74.43 5 Beton: Einsatz und Methoden<br />
A6 Sucht projektspezifisch nach<br />
Alternativen bezüglich<br />
Materialeinsatz und<br />
Verarbeitungsmethoden<br />
4.74.43 6 Schäden an Betonkonstruktionen<br />
A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />
zur Begründung und Erklärung von<br />
Schäden an Betonkonstruktionen<br />
bereit<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Entscheid zur Eigenleistung Kompetenz<br />
Organisation<br />
Verfügbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Einrichtungen zur Verfügung<br />
stellen<br />
Notwendigkeit<br />
Normen<br />
Qualität<br />
Preis<br />
K 3 Prüflabor beauftragen Qualität<br />
Termin / Verfügbarkeit<br />
Preis<br />
K 4 Alternativen Materialeinsatz<br />
suchen<br />
K 4 Alternative<br />
Verarbeitungsmethoden suchen<br />
HB K 6 Rissbilder und Verformungen<br />
beurteilen<br />
Eigenschaften<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Risiken<br />
Zustimmung<br />
Machbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Risiken<br />
Argumentativ<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
HB K 6 Schäden an Beton und Bewehrung Argumentativ<br />
beurteilen<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />
aufzeigen<br />
Normen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Konzepte<br />
Musterunternehmung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 83 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.44 Maurerarbeiten<br />
4.74.44 1 Alternativen<br />
A6 Sucht auftragsbezogen nach<br />
alternativen<br />
Verarbeitungsmethoden<br />
4.74.44 2 Ausführung<br />
A6 Entscheidet über Eigenleistung<br />
oder Vergabe an Akkordanten<br />
4.74.44 3 Mauerwerksbewehrung<br />
A6 Ist sensibilisiert auf die Risiken<br />
bezüglich Schäden beim Fehlen<br />
von Mauerwerksbewehrungen<br />
4.74.44 4 Mauerwerkskonstruktionen<br />
A6 Sensibilisiert seine Mitarbeiter für<br />
die Bedeutung der fachgerechten<br />
Ausführung von Wärme- und<br />
Schalldämmungen,<br />
Feuchtigkeitsbremsen und<br />
Deformationslagern<br />
4.74.44 5 Schäden an Mauerwerkskonstruktionen<br />
HB K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Schadenbilder<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
HB K 6 Alternative<br />
Verarbeitungsmethoden suchen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
Gesundheitsschutz<br />
Qualität<br />
HB K 4 Akkordant beauftragen Qualität<br />
Termin / Verfügbarkeit<br />
Preis<br />
HB K 5 Mitarbeiter auf die Risiken beim<br />
Fehlen von<br />
Mauerwerksbewehrungen<br />
aufmerksam machen<br />
HB K 6 Wand- und Tragkonstruktionen<br />
beurteilen<br />
HB K 5 Mitarbeiter auf die Risiken falscher<br />
Wand- und Tragkonstruktionen<br />
aufmerksam machen<br />
Regeln der Baukunst<br />
Schadenbilder<br />
Wärmedämmung<br />
Schalldämmungen<br />
Feuchtigkeitsbremsen<br />
Deformationslager<br />
Regeln der Baukunst<br />
Schadenbilder<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 84 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Pläne<br />
Skizzen
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />
zur Begründung und Erklärung von<br />
Schäden an<br />
Mauerwerkskonstruktionen bereit<br />
4.74.45 Montagebau in Beton und künstlichen Steinen<br />
4.74.45 1 Beurteilung<br />
A6 Beurteilt und empfiehlt ggf. die<br />
Möglichkeiten des Einsatzes von<br />
vorfabrizierten Elementen als<br />
Variante zur herkömmlichen<br />
Ausführung<br />
4.74.47 Spezielle Dichtungen und Dämmungen<br />
4.74.47 1 Systeme<br />
A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />
die Eigenleistung fest und<br />
entscheidet über sinnvolle<br />
Fremdvergaben<br />
HB K 6 Rissbilder und Verformungen<br />
beurteilen<br />
HB K 6 Schäden an Steinen und Fugen<br />
beurteilen<br />
HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />
aufzeigen<br />
Argumentativ<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
Argumentativ<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
Normen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Konzepte<br />
HB K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Schadenbilder<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
HB K 5 Varianten erarbeiten Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
Sicherheit<br />
HB K 6 Einsatzmöglichkeiten beurteilen Qualität<br />
Preis<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 6 System beurteilen Ablauf<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Umweltverträglichkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />
Termin<br />
Preis<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 85 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.47 2 Schäden an Dichtungen und Dämmungen<br />
A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />
zur Begründung und Erklärung von<br />
Schäden an Dichtungen und<br />
Dämmungen bereit<br />
4.74.48 Verputzte Aussenwärmedämmungen<br />
4.74.48 1 Schäden an Aussenwärmedämmungen<br />
4.74.49 Verputze<br />
A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />
zur Begründung und Erklärung von<br />
Schäden an verputzten<br />
Aussenwärmedämmungen bereit<br />
4.74.49 1 Schäden an Aussenputzen<br />
HB K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Schadenbilder<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
HB K 6 Rinnstellen von Dichtungen<br />
beurteilen<br />
HB K 6 Wärme-, Feuchtigkeits- und<br />
Schallbrücken beurteilen<br />
HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />
aufzeigen<br />
HB K 6 Risse und Ablösungen in<br />
Dämmung und Verputzen<br />
beurteilen<br />
Argumentativ<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
Argumentativ<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
Normen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Konzepte<br />
Argumentativ<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
HB K 6 Insekten und Pilzbefall beurteilen Argumentativ<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />
aufzeigen<br />
Normen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Konzepte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 86 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />
zur Begründung und Erklärung von<br />
Schäden an Dichtungen und<br />
Dämmungen bereit<br />
4.74.51 Unterlagsböden und Zementüberzüge<br />
4.74.51 1 Fremdvergabe<br />
4.74.51 2 Risiken<br />
A6 Beurteilt den Ablauf, entscheidet<br />
über Eigenleistung oder Vergabe<br />
an Subunternehmer<br />
A6 Sensibilisiert seine Mitarbeiter für<br />
die Risiken einer nicht<br />
fachgerechten Ausführung<br />
4.74.51 3 Schäden an Unterlagsböden und Zementüberzügen<br />
A6 Hält ein griffiges Argumentarium<br />
zur Begründung und Erklärung von<br />
Schäden an Unterlagsböden und<br />
Zementüberzügen bereit<br />
4.74.54 Natur- und Kunststeinarbeiten<br />
4.74.54 1 Unterstützung<br />
HB K 6 Risse und Ablösungen beurteilen Argumentativ<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
HB K 6 Insekten- und Pilzbefall beurteilen Argumentativ<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />
aufzeigen<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />
Termin<br />
Preis<br />
HB K 5 Mitarbeiter über Risiken<br />
unsachgemässer Ausführung<br />
instruieren<br />
Normen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Konzepte<br />
Regeln der Baukunst<br />
Schadenbilder<br />
HB K 6 Risse und Hohlstellen beurteilen Argumentativ<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
HB K 4 Fehlerquellen bei der Verarbeitung Argumentativ<br />
analysieren<br />
Fundiert<br />
Verständlich<br />
HB K 5 Sanierungsmöglichkeiten<br />
aufzeigen<br />
Normen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Konzepte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 87 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Unterstützt die Mitarbeiter bei der<br />
Materialwahl und dem Einsatz der<br />
geeignetsten Geräte<br />
4.74.55 Bauschäden, Sanierung<br />
4.74.55 1 Bauschäden<br />
4.74.55 2 Sanierung<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Unterstützung bei Materialwahl<br />
und Geräteeinsatz<br />
A6 Erkennt die Zusammenhänge HB K 5 Zusammenhänge Bauphysik und<br />
zwischen Bauphysik und Schäden<br />
Schaden erkennen<br />
und analysiert auftragsbezogen die<br />
Ursachen<br />
A6 Beurteilt System und Ablauf, legt<br />
die Eigenleistung fest und<br />
entscheidet über sinnvolle<br />
Fremdvergaben<br />
Bearbeitungseigenschaften<br />
Verfügbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Platzverhältnisse<br />
Eigenschaften Material<br />
Konstruktion<br />
Regeln der Baukunst<br />
Schadenbilder<br />
HB K 4 Ursachen analysieren Konstruktionsmangel<br />
Verarbeitungsmangel<br />
Umwelteinflüsse<br />
Mechanische Einflüsse<br />
HB K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Schadenbilder<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 6 System beurteilen Ablauf<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Umweltverträglichkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Fremdvergabe evaluieren Qualität<br />
Termin<br />
Preis<br />
HB K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Schadenbilder<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 88 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.56 Umbau<br />
4.74.56 1 Unterstützung<br />
A6 Erkennt die Chancen und Risiken<br />
von Umbauleistungen sowie die<br />
Bedeutung von Organisation,<br />
Flexibilität, Vielseitigkeit,<br />
Ressourceneinsatz und<br />
Materialisierung<br />
4.75 Auftragsüberwachung<br />
4.75 1 Verpflichtung<br />
A6 Verpflichtet sich zu einer<br />
konsequenten, zeitgerechten und<br />
aussagekräftigen<br />
Auftragsüberwachung<br />
K6 Chancen und Risiken erkennen Wirtschaftlichkeit<br />
Wettbewerbssituation<br />
Marktentwicklung<br />
Unvorhergesehenes<br />
K 5 Verlangt von den <strong>Bauführer</strong>n eine<br />
wirksame Auftragsüberwachung<br />
K 5 Massnahmen bei wesentlichen<br />
Abweichungen ergreifen<br />
Technische Anforderungen<br />
- Qualität<br />
- Termin<br />
- Rückverfolgbarkeit<br />
(Rapporte)<br />
Betriebswirtschaftliche<br />
Anforderungen<br />
- Aufwand<br />
- Ertrag<br />
- Teuerungsverrechnung<br />
- Interne Verrechnung<br />
Organisatorische<br />
Anforderungen<br />
- Ablauf<br />
- Ressourcen<br />
Verhältnis unter den<br />
Beteiligten<br />
- Kunde<br />
- Mitarbeiter<br />
- Planer<br />
- Lieferant<br />
- Nebenunternehmer<br />
- Nachbarschaft<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 89 von 367
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.76 Auftragsabschluss, Nachkalkulation<br />
4.76 1 Abnahme<br />
A6 Ist bestrebt, dass die Abnahme<br />
zeit- und formgerecht<br />
vorgenommen wird<br />
4.76 2 Nachkalkulation<br />
A6 Verlangt bei allen ausgeführten<br />
Aufträgen das Ergebnis der<br />
Kostenrechnung<br />
4.76 3 Erfahrungsnutzung<br />
A6 Sichert den Nutzung aus den<br />
Erkenntnissen der Nachkalkulation<br />
und des Auftragsrückblicks<br />
K 3 Ablauf der Abnahme festlegen Normen<br />
Ablauf<br />
Verantwortliche<br />
Dokumentation<br />
K 4 Form und Umfang der<br />
Nachkalkulation vereinbaren<br />
K 5 Ergebnisanalyse erstellen und<br />
Massnahmen für die Zukunft<br />
ableiten<br />
K 5 Massnahmen aus der<br />
Nachkalkulation ergreifen<br />
K 5 Massnahmen aus dem<br />
Auftragsrückblick ergreifen<br />
System<br />
Internansätze<br />
Zuschlagssätze<br />
Besonderheiten<br />
Überwachungspositionen<br />
Kostenelemente<br />
Einkaufsbedingungen<br />
Leistungsannahmen /<br />
Leistung<br />
Eigen- / Fremdleistungen<br />
Arbeitsvorbereitung<br />
Angebot<br />
Vertrag<br />
Qualität<br />
Bauablauf<br />
Arbeitsvorbereitung<br />
Methoden und Verfahren<br />
Witterung<br />
Varianten<br />
Lieferanten /<br />
Lieferbereitschaft<br />
Bauherrschaft<br />
Bauleitung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 90 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.76 4 Aufzeichnung<br />
4.76 5 Garantie<br />
A6 Setzt sich für die Aufbewahrung<br />
der auftragsbezogenen<br />
Dokumente ein<br />
A6 Ist besorgt um die Gewährung der<br />
verlangten Garantien<br />
4.76 6 Garantieerledigung<br />
A6 Der Baumeister erkennt in der<br />
korrekten Erledigung von<br />
Garantiearbeiten die Chancen zu<br />
längerfristigen<br />
Kundenbeziehungen<br />
4.8 Projektmanagement<br />
4.81 Projektplanung<br />
4.81 1 Projektdefinition / Zielsetzung<br />
A6 Strebt eine klare und präzise<br />
Projektdefinition mit konkreten<br />
Zielsetzungen an<br />
4.81 2 Projektorganisation<br />
K 3 Aufbewahrung von Dokumenten<br />
durchsetzen<br />
System<br />
Vorschriften<br />
Umfang<br />
Fristen<br />
Zugriff<br />
Archivordnung<br />
K 3 Garantiescheine organisieren Arten von Bürgschaften<br />
Möglichkeiten<br />
Kosten<br />
Termine<br />
K 3 Wichtigste Aussagen der SIA-<br />
Norm 118 zur Garantieleistung<br />
argumentativ wiedergeben<br />
K 3 Anerkannten Garantieansprüchen<br />
zur Zufriedenheit des Kunden<br />
nachkommen<br />
Termin<br />
Wirtschaftlich<br />
Kundenansprüche<br />
Abnahme<br />
Dokumentation<br />
K 5 Projekt definieren Ziel<br />
Umfang<br />
Anforderungen<br />
Abgrenzungen<br />
Restriktionen / Auflagen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 91 von 367<br />
5<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.82 Projektabwicklung<br />
4.82 1 Umsetzung<br />
4.83 Projektsteuerung<br />
A6 Organisiert die Projekte bezüglich<br />
Aufgaben, Kompetenzen und<br />
Verantwortlichkeiten, Qualität,<br />
Umfang, Terminen und Kosten<br />
A6 Wickelt die Projekte zielgerichtet<br />
und vorgabegerecht ab<br />
4.83 1 Überwachung<br />
A6 Gezielte Projektüberwachung<br />
sichert ihm die rechtzeitige<br />
Erkennung von Zielabweichungen<br />
und das Ergreifen von<br />
Korrekturmassnahmen<br />
K 5 Ablauf festlegen Projektplan<br />
- Schritte / Phasen<br />
- Termine<br />
- Kosten<br />
- Verantwortliche<br />
- Kompetenzen<br />
Verifizierung<br />
Validierung<br />
Information<br />
Dokumentation<br />
Vollständigkeit<br />
Verständlichkeit<br />
Übersichtlichkeit<br />
K 5 Massnahmenplan entwickeln und<br />
umsetzen<br />
Ziele / Teilziele<br />
Anforderungen / Qualität<br />
Termine<br />
Budget<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Aufträge / Weisungen<br />
K 5 Projekterfolg sicherstellen Soll- und Ist-Werte<br />
Informationen<br />
Organisation<br />
Standberichte<br />
- Projektfortschritt<br />
- Ressourcen<br />
- Kosten<br />
- Prognose<br />
Vorbeugemassnahmen<br />
Korrekturmassnahmen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 92 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.84 Projektabschluss<br />
4.84 1 Präsentation / Antrag<br />
A6 Er will, dass Projekte bis zum<br />
Abschluss oder Abbruch<br />
nachvollziehbar abgewickelt<br />
werden<br />
5 System der Unternehmensführung<br />
5.01 Messung<br />
5.01 1 Prüfung der Zielabweichung<br />
A6 Erlässt Weisungen für die<br />
Ermittlung von Zielabweichungen<br />
und setzt die Prüfungen engagiert<br />
durch<br />
K 5 Projekt präsentieren Bericht<br />
- Zusammenfassung<br />
- Lösungsvarianten<br />
- Entscheidungsantrag<br />
- Adressatengerecht<br />
- Plausibilität<br />
Präsentation<br />
- Adressatengerecht<br />
- Überzeugend<br />
K 6 Validierung vornehmen Soll-Ist<br />
Abweichungen<br />
Ursachen<br />
Massnahmen<br />
K 3 Dokumentation erstellen Struktur<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Vollständigkeit<br />
Ablageart<br />
K 5 Datenstruktur bestimmen Inhalt<br />
Umfang<br />
Tiefe<br />
K 5 Daten ermitteln Verantwortlichkeit<br />
Vorgehen<br />
Quellen<br />
Häufigkeiten<br />
Form<br />
Hilfsmittel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 93 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baumeister<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
5.02 Analyse<br />
5.02 1 Abweichungsanalyse<br />
5.03 Verbesserung<br />
A6 Systematisiert den Vorgang der<br />
Abweichungsanalyse und führt ein<br />
aussagekräftiges Reporting<br />
5.03 1 Verbesserungsvorschläge<br />
A6 Setzt alles daran, die<br />
unternehmerische Gesamtleistung<br />
kontinuierlich zu verbessern<br />
K 6 SOLL-Werte verifizieren und<br />
gegebenenfalls überarbeiten<br />
K 4 Differenzen zwischen SOLL- und<br />
IST-Werten aufzeigen<br />
K 5 Analyse der SOLL-IST-<br />
Abweichungen<br />
K 5 Konzept für Planung und<br />
Umsetzung der<br />
Verbesserungsmassnahmen<br />
erstellen<br />
K 6 Verbesserungsmassnahmen<br />
anordnen und umsetzen<br />
Systematisch<br />
Periodisch<br />
Zeitgerecht<br />
Stufengerecht<br />
Systematik<br />
Plausibilität<br />
Bewertung der Abweichung<br />
Begründung<br />
Erklärung<br />
Ablauf<br />
Prioritätensetzung<br />
Zeitplan<br />
Instrumente / Mittel<br />
Massnahmenplan<br />
- Massnahme<br />
- Verantwortlichkeiten<br />
- Termine<br />
- Überprüfung<br />
- Wirksamkeit<br />
Massnahmenanordnung<br />
Massnahmenrealisierung<br />
Durchführungskontrolle<br />
Wirksamkeitsprüfung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 94 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
0 Grundlagenwissen<br />
0.1 Basiskompetenz<br />
0.11 Sprache<br />
0.11 1 Wort und Schrift<br />
0.12 Rechnen<br />
G Ist in der Lage, sich in Wort und<br />
Schrift klar, deutlich und fehlerfrei<br />
auszudrücken<br />
0.12 1 Rechenoperationen<br />
0.13 Lernen<br />
0.13 1 Motivation<br />
G Kann die in seinem Arbeitsbereich<br />
anfallenden Rechenoperationen<br />
selbstständig ausführen<br />
G Ist sich der Wichtigkeit der<br />
Motivation beim Lernen bewusst<br />
0.13 2 Weiterbildungsprozess<br />
K 5 Schriftstücke (Technische<br />
Berichte, Briefwechsel, Verträge<br />
etc.) gestalten<br />
K 5 Vorträge (Bau- und<br />
Teamsitzungen) gestalten<br />
K 4 Gleichungen mit einer<br />
Unbekannten<br />
K 6 Eigenes und Wissen der<br />
Mitarbeiter aktuell halten<br />
K 5 Persönliches Ausbildungskonzept<br />
gestalten<br />
Aufbau und Inhalt<br />
Verständlichkeit und<br />
Aussagekraft<br />
Korrektheit<br />
Aufbau und Inhalt<br />
Verständlichkeit und<br />
Aussagekraft<br />
Korrektheit<br />
Selbstständig<br />
Fehlerfrei<br />
Bedürfnisse Unternehmung<br />
Bedürfnisse Mitarbeiter<br />
Stufengerecht<br />
Beurteilung persönlicher<br />
Situation<br />
Stand Technik und<br />
Betriebswirtschaft<br />
Vorlagensammlung<br />
Checkliste<br />
Taschenrechner<br />
PC<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 95 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
G Ist bereit, sich einem dauernden<br />
Weiterbildungsprozess zu<br />
unterziehen<br />
0.15 Recht, Gesetze, Vorschriften, Normenwerke<br />
0.15 1 Grundbegriffe und Grundsätze<br />
G Erkennt, dass das rechtliche<br />
Regelwerk aus Gesetzen,<br />
Vorschriften und Normen<br />
Leitplanken des<br />
unternehmerischen Handelns<br />
darstellen<br />
0.15 2 Vertragsrecht<br />
G Ist bestrebt, präventiv Mängel in<br />
diesem zu erkennen und<br />
entsprechende Massnahmen<br />
vorzuschlagen<br />
K 5 Persönliches<br />
Weiterbildungskonzept gestalten<br />
K 1 Abgrenzung zwischen öffentlichem<br />
und privatem Recht verstehen<br />
Beurteilung persönlicher<br />
Situation<br />
Stand Technik und<br />
Betriebswirtschaft<br />
K 1 Rechtsquellen aufzählen Wichtigste<br />
Grundlegende<br />
K 2 Durchsetzen von Ansprüchen im<br />
privaten und öffentlichen Recht<br />
erklären<br />
Wesentliche<br />
Beispielhaft<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 96 von 367<br />
3<br />
3<br />
Beispiel<br />
K 2 Vertragsklauseln verstehen Beispiel<br />
K 2 Grundsätze des Kaufvertrags<br />
erklären<br />
K 2 Grundsätze des Mietvertrags<br />
erklären<br />
K 2 Grundsätze des Leasingvertrags<br />
erklären<br />
Rechte<br />
Pflichten<br />
Entstehung<br />
Auflösung<br />
Rechte<br />
Pflichten<br />
Entstehung<br />
Auflösung<br />
Rechte<br />
Pflichten<br />
Entstehung<br />
Auflösung
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.15 3 Haftpflichtrecht<br />
G Risikobewusstes Verhalten in<br />
seinen operativen Tätigkeiten<br />
K 2 Unterschiede zwischen<br />
Leasingvertrag und Miete /<br />
Kaufvertrag erklären<br />
K 2 Unterschiede zwischen<br />
Werkvertrags- und<br />
Auftragsverhältnis erklären<br />
K 2 Rechte / Pflichten der<br />
Vertragsparteien im Arbeitsvertrag<br />
erläutern<br />
K 2 Rechte / Pflichten der<br />
Vertragsparteien im Werkvertrag<br />
erläutern<br />
K 3 Unterschiede von Werkverträgen<br />
nach den Bestimmungen des OR<br />
und der SIA-Norm 118 erklären<br />
K 2 Unterschiede von Garantien und<br />
Bürgschaften erklären<br />
K 2 Kennt die Grundzüge des<br />
Regelwerks "ABB" Allgemeine<br />
Bedingungen Bau<br />
K 1 Allgemeine<br />
Haftungsvoraussetzungen im<br />
Haftpflichtrecht nennen<br />
K 2 Unterschiede verschiedener<br />
Haftungstypen erklären<br />
K 2 Unterschiede von vertraglicher und<br />
ausservertraglicher Haftung<br />
nennen<br />
K 2 Unterschiede zwischen<br />
Verhaltens- und Kausalhaftung in<br />
der ausservertraglichen Haftung<br />
nennen<br />
K 2 Unterschiede zwischen Absicht<br />
und Fahrlässigkeit erklären<br />
Rechte<br />
Pflichten<br />
Auflösung<br />
Wesentliche 4<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 97 von 367<br />
3<br />
je 2<br />
je 2<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
Vertrag<br />
SIA 118 / 262<br />
Beispiele
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.15 4 Sachenrecht<br />
G Ist bereit, Forderungen und<br />
Ansprüche seiner Unternehmung<br />
zu sichern<br />
0.15 5 Gesellschaftsrecht<br />
G Hält sich bezüglich der typischen<br />
Risiken von Gesellschaftstypen auf<br />
dem Laufenden<br />
0.15 6 Schuldbetreibungs- und Konkursrecht<br />
G Gefährdete Forderungen<br />
absichern<br />
0.15 7 Planungs-, Bau- und Umweltrecht<br />
K 1 Besonderheiten von<br />
Haftpflichtbestimmungen<br />
aufzählen<br />
K 1 Unterschiede zwischen Besitz und<br />
Eigentum nennen<br />
K 1 Elemente des Grundbuches<br />
nennen<br />
K 2 Pfandrechtliche<br />
Absicherungsformen erklären<br />
K 2 Eintrag des<br />
Bauhandwerkerpfandrechts<br />
erklären<br />
Baubezogene 3<br />
Voraussetzungen<br />
Wirkung<br />
Ablauf<br />
Fristen<br />
K 1 Gesellschaftsformen aufzählen 3<br />
K 2 Unterschiede bezüglich Risiken<br />
zwischen Einzelunternehmung,<br />
einfacher Gesellschaft und<br />
Aktiengesellschaft erklären<br />
K 2 Entstehung / Besonderheiten der<br />
einfachen Gesellschaft (ARGE)<br />
erklären<br />
K 2 Vorgehen bei Anhebung einer<br />
Betreibung erläutern<br />
Wirtschaftliche Aspekte<br />
Rechtliche Aspekte<br />
Chronologisch<br />
Fristen<br />
Beweislage<br />
Form<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 98 von 367<br />
3<br />
3<br />
je 2<br />
6 Aspekte<br />
5 Schritte<br />
Vertrag
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
G Er vergewissert sich, dass die<br />
öffentlich-rechtlichen<br />
Voraussetzungen für seine<br />
Bauvorhaben erfüllt sind<br />
0.15 8 Normenwerke<br />
0.16 Versicherungen<br />
G Hält sich bezüglich der<br />
einschlägigen Normen auf dem<br />
Laufenden<br />
0.16 1 Versicherungsarten / Deckung<br />
G Ist mit den Versicherungsarten und<br />
deren Deckungen vertraut<br />
TB<br />
VWB<br />
K 2 Baurelevante Vorschriften<br />
aufzählen<br />
K 3 Baubewilligungsverfahren<br />
aufzeigen<br />
K 3 Anforderungen aus Vorschriften<br />
und Auflagen aus<br />
Baubewilligungen erfüllen<br />
Gesetze<br />
Verordnungen<br />
Verfügungen<br />
Voraussetzungen<br />
Ablauf<br />
Erteilung<br />
Auflagen<br />
in Grundzügen<br />
Gewässerschutz<br />
Luftreinhaltung<br />
Lärmschutz<br />
Entsorgung<br />
Behördliche Auflagen<br />
K 3 SIA-Normen anwenden Allgemeine Bedingungen<br />
bei Bauarbeiten<br />
Arbeitsgattung<br />
Ausführung<br />
Ausmass<br />
K 3 VSS-Normen anwenden Arbeitsgattung<br />
Ausführung<br />
Ausmass<br />
K 2 Normen anderer Fachverbände<br />
erklären<br />
K 1 Versicherungsarten und<br />
Versicherungsprodukte nennen<br />
K 2 Versicherungen im Bauwesen<br />
erläutern<br />
Relevanz für Vorhaben<br />
Auswirkungen<br />
Bauherren<br />
Planer<br />
Unternehmer<br />
Systematik<br />
Ablauf<br />
Besonderheiten<br />
Kosten<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 99 von 367<br />
8<br />
1 / Kriterium<br />
4<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.16 2 Risiko-Management<br />
G Schadenrisiken schätzt er richtig<br />
ein, um konkrete Massnahmen<br />
vorzuschlagen<br />
0.16 3 Haftpflichtversicherungen<br />
G Haftungsrisiken schätzt er richtig<br />
ein, um konkrete Massnahmen<br />
vorzuschlagen<br />
0.16 4 Bauversicherungen<br />
G Empfiehlt der Bauherrschaft<br />
begründet den Abschluss von<br />
Bauherrenhaftpflicht-, Bauwesen-<br />
und Gebäudeversicherungen<br />
0.16 5 Sozial-, Unfall- und Krankenversicherung<br />
G Für die Umsetzung der<br />
gesetzlichen und<br />
branchenspezifischen<br />
Sozialversicherungen steht er ein<br />
0.16 6 Sachversicherungen<br />
G Empfiehlt begründet den<br />
Abschluss von zweckdienlichen<br />
Sachversicherungen<br />
K 3 Allfällige Risiken erkennen Versicherbarkeit<br />
Nicht Versicherbares<br />
Restrisiken<br />
K 4 Risiken bewerten,<br />
versicherungstechnische<br />
Lösungsmöglichkeiten empfehlen<br />
K 4 Versicherungsdeckung beurteilen<br />
und ggf. reagieren<br />
K 2 Gängige Bauversicherungen<br />
beschreiben<br />
Analytisch<br />
Systematik<br />
Übersichtlichkeit<br />
Situation<br />
Risiko<br />
Haftung<br />
Deckung<br />
Ausschlüsse<br />
Deckungshöhe<br />
Prämien<br />
Finanzierung<br />
K 1 Versicherungsarten aufzählen 5<br />
K 2 Prämienbemessung der<br />
Versicherungsarten erläutern<br />
K 2 Anspruch auf<br />
Versicherungsleistungen nennen<br />
K 2 Möglichkeiten von<br />
Leistungskürzungen nennen<br />
K 2 Arten verschiedener<br />
Sachversicherungen nennen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 100 von 367<br />
5<br />
5<br />
je 4<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.16 7 Garantien / Bürgschaften<br />
G Die Chancen und Gefahren von<br />
Garantieleistungen und<br />
Bürgschaften sind ihm bekannt<br />
0.16 8 Schadenbearbeitung<br />
G Schadenfälle wickelt er sorgfältig<br />
ab und zieht die nötigen Lehren<br />
daraus<br />
0.2 Sozialkompetenz<br />
0.22 Mensch, Fürsorge, Führung, Konflikte<br />
0.22 1 Einstellung<br />
G Positive Einstellung gegenüber<br />
Mitarbeitern, situativ geeignete<br />
Führungsstile zu praktizieren und<br />
die Bereitschaft, Aufgaben und<br />
Konflikte optimal zu lösen, sind<br />
ihm wichtig<br />
K 2 Geeignetste Sachversicherungsart<br />
empfehlen<br />
K 2 Garantieleistungen erklären Grundlagen<br />
Anwendungsbereich<br />
Form<br />
Konsequenzen<br />
K 2 Bürgschaften erklären Grundlagen<br />
Anwendungsbereich<br />
Form<br />
Konsequenzen<br />
K 2 Ablauf Schadenbehandlung<br />
erklären<br />
K 3 Erledigung von Schäden im<br />
Verantwortungsbereich<br />
sicherstellen<br />
Dokumentieren<br />
Analysieren<br />
Melden<br />
Fristen<br />
Form<br />
Information /<br />
Kommunikation<br />
K 4 Zur Schadenprävention beitragen Ereignisanalyse<br />
Gefahrenanalyse<br />
Mitwirkung Involvierter<br />
K 2 Bedeutung der positiven Offenheit<br />
Einstellung gegenüber Mitarbeitern Interesse<br />
erläutern<br />
Fürsorge<br />
4 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 101 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.4 Fachkompetenz I<br />
0.41 Pläne, Leistungsverzeichnisse<br />
0.41 1 Pläne<br />
G Weiss um den Sachverhalt der<br />
verschiedenen Projektstufen, der<br />
dazugehörenden Planarten sowie<br />
deren Darstellungen und<br />
Signaturen<br />
0.41 2 Projektionszeichnen und Skizzieren<br />
K 2 Führungsstile nennen Autoritär<br />
- Despotisch<br />
- Patriarchalisch<br />
Kooperativ<br />
- Partizipativ<br />
- Demokratisch<br />
K 3 Anwendung der Führungsstile<br />
erwägen<br />
K 2 Führungsverhalten erläutern Menschenorientiert<br />
Leistungsorientiert<br />
Problemorientiert<br />
Systemorientiert<br />
Taktisch<br />
K 3 Aufgaben stufengerecht lösen Menschenorientiert<br />
Leistungsorientiert<br />
Problemorientiert<br />
Systemorientiert<br />
Taktisch<br />
Wirksam<br />
K 6 Konflikte auf seiner Stufe lösen Zeitgerecht<br />
Systematisch<br />
Nachvollziehbar<br />
K 6 Pläne interpretieren, kontrollieren<br />
und freigeben<br />
Regelkonformität<br />
Massrichtigkeit<br />
Übereinstimmung mit<br />
Vertrag<br />
Machbarkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 102 von 367<br />
3<br />
Beispiele<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel<br />
Beispiele
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
G Ist sich der Wichtigkeit des<br />
Projektionszeichnens und<br />
Skizzierens für die Ausführung und<br />
die Rückverfolgbarkeit bewusst<br />
0.41 3 Leistungsverzeichnis<br />
G Ist sich der Wichtigkeit des<br />
Leistungsverzeichnisses<br />
betreffend Inhalt, Aufbau und<br />
Anwendung bewusst<br />
0.43 Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz<br />
0.43 1 Denkhaltung<br />
G Die Sicherheit und Gesundheit von<br />
Menschen sind ihm wichtiger als<br />
rein wirtschaftliche Interessen<br />
0.43 2 Rechtsgrundlagen<br />
K 3 Detailzeichnungen und<br />
Ausmassskizzen erstellen<br />
K 6 Inhalt und Aufbau analysieren,<br />
interpretieren und umsetzen<br />
Machbarkeit<br />
Massrichtigkeit<br />
Verständlichkeit<br />
Regelkonformität<br />
Machbarkeit<br />
Vollständigkeit<br />
Regelkonformität<br />
K 6 Leistungsverzeichnis erstellen Objekt<br />
Aufbau<br />
Arbeitsabläufe<br />
Vorausmass<br />
K 2 Organisation der Arbeitssicherheit<br />
und des Gesundheitsschutzes in<br />
der Unternehmung erläutern<br />
Vollständigkeit<br />
Hierarchie<br />
Institutionen<br />
Grundlagen<br />
K 3 Mitarbeiterschulung umsetzen Risiken<br />
Systematik<br />
Adressatengerecht<br />
Schulungsnachweise<br />
Entlastungsnachweise<br />
K 3 Durchsetzung auf der Baustelle Vollständigkeit der PSA<br />
Anwendung der PSA<br />
Unterhalt der PSA<br />
Technische Massnahmen<br />
Umweltschutz<br />
Gesundheitsschutz<br />
Beispiele<br />
NPK / SIA<br />
NPK / SIA<br />
Branchenlösungen<br />
Schulungsplan<br />
Materialliste<br />
Checkliste<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 103 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.45 Vermessung<br />
G Weiss um den Sachverhalt der<br />
sozialen Verantwortung und der<br />
wirtschaftlichen Folgen infolge<br />
Missachtung der Arbeitssicherheit<br />
0.45 1 Bewusstsein<br />
0.46 Bauphysik<br />
G Ist sich des Sachverhalts<br />
sämtlicher auf der Baustelle zur<br />
Ausführung notwendigen<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten bewusst<br />
0.46 1 Bauphysikalische Probleme<br />
G Er setzt seine Kenntnisse über die<br />
bauphysikalischen<br />
Zusammenhänge um<br />
K 2 Gesetze und Vorschriften erläutern Baustellenbezug<br />
Anwendung<br />
Pflichten<br />
Rechte<br />
K 4 Risikoanalyse erstellen Baustellenbezug<br />
Mitarbeiterbezug<br />
Umweltbezug<br />
K 5 Unfall- und Schadenstatistik<br />
erstellen<br />
K 5 Absteckungen kontrollieren und<br />
interpretieren<br />
K 3 Konstruktions- und<br />
Ausführungsfehler vermeiden<br />
Vollständigkeit<br />
Häufigkeit<br />
Intervall<br />
Höhe und Lage<br />
Vollständigkeit<br />
Genauigkeit<br />
Abweichungen<br />
Massnahmen<br />
Information der Mitarbeiter<br />
Ausführungsüberwachung<br />
Problemaufzeichnung<br />
K 3 Erkannte Mängel abmahnen Schriftlich<br />
Begründet<br />
Folgen, Folgeschäden<br />
Folgen der Unterlassung<br />
Formal richtig<br />
Zeitgerecht<br />
Gesetzes- und<br />
Vorschriftensammlung<br />
Checkliste<br />
Vorlage<br />
Schadenmeldungen<br />
Plangrundlagen<br />
Absteckungslisten<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 104 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.47 Statik<br />
0.47 1 Anwendung<br />
G Ist sich der statischen Systematik<br />
bewusst und löst einfache<br />
Probleme mit eigenem Wissen<br />
K 4 Schäden durch Übertragung von<br />
Wärme und Kälte vermeiden<br />
Schadenbilder<br />
Ursachen<br />
Mitwirkung in Planung<br />
Massnahmen<br />
Sanierungsmöglichkeiten<br />
Umweltbedingungen der<br />
Lage<br />
K 4 Wasserschäden vermeiden Schadenbilder<br />
Ursachen<br />
Mitwirkung in Planung<br />
Massnahmen<br />
Sanierungsmöglichkeiten<br />
HB K 4 Dampfschäden vermeiden Schadenbilder<br />
Ursachen<br />
Wärmedurchgangslinien<br />
Dampfdiffusion / Kondensat<br />
Mitwirkung in Planung<br />
Massnahmen<br />
Sanierungsmöglichkeiten<br />
HB K 3 Schallübertragungen vermeiden Arten<br />
Ursachen<br />
Massnahmen<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Risse durch das Gleiten von<br />
Decken vermeiden<br />
Schadenbilder<br />
Ursachen<br />
Mitwirkung in Planung<br />
Massnahmen<br />
Sanierungsmöglichkeiten<br />
K 3 Rechnerische Grössen für die Vollständigkeit<br />
statischen Berechnungen ermitteln Richtigkeit<br />
K 3 Wirkungsweise der Kräfte an<br />
einfachen Konstruktionen<br />
erkennen<br />
Vollständigkeit<br />
Richtigkeit<br />
Richtung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 105 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Statische<br />
Grundlagen<br />
Beispiel<br />
Statische<br />
Grundlagen<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.5 Fachkompetenz II<br />
0.51 Kalkulation<br />
0.51 1 Grundlagen der Kalkulation<br />
G Im Wissen um die Marktsituation<br />
setzt er die analytische<br />
Kalkulation, die Machbarkeits- und<br />
Risikobeurteilung ein<br />
K 4 Einfache Konstruktionen Statische Sicherheit<br />
berechnen (Bodenpressungen, Wirtschaftlichkeit<br />
Kranfundamente, Fundamente für Notwendigkeit<br />
Hilfskonstruktionen,<br />
Betonschalungen, Baugruben- und<br />
Grabenspriessungen,<br />
Tragsicherheit)<br />
K 2 Kalkulationsgrundlagen erklären<br />
(Kostenelemente und<br />
Kalkulationszuschläge)<br />
Vollständigkeit<br />
Aufbau<br />
Gesetze, LMV / GAV<br />
K 2 Leistungswerte erläutern Vollständigkeit<br />
Masseinheit<br />
Machbarkeit<br />
K 5 Preise, basierend auf den<br />
Kostengrundlagen und<br />
Leistungswerten gestalten<br />
Vollständigkeit<br />
Machbarkeit<br />
Leistungseinheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
K 5 Risiken ermitteln Mengen<br />
Regeln der Baukunst<br />
Ressourcen / Kapazitäten<br />
Sicherheit /<br />
Gesundheitsschutz<br />
Umwelt<br />
K 5 Machbarkeitsprüfung vornehmen Mengen<br />
Regeln der Baukunst<br />
Ressourcen / Kapazitäten<br />
Sicherheit /<br />
Gesundheitsschutz<br />
Umwelt<br />
Statische<br />
Grundlagen<br />
Beispiel<br />
Verbandsvorschläge<br />
Gesetzessammlung<br />
Verträge<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 106 von 367<br />
Beispiel<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Vertrag<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Vertrag
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.52 Ausmass<br />
0.52 1 Haltung<br />
0.53 Informatik<br />
0.53 1 Programme<br />
G Ist sich der Wichtigkeit<br />
zeitgerechter, vollständiger und<br />
normenkonformer<br />
Ausmasserstellung bewusst<br />
G Kann die in seinem Arbeitsbereich<br />
benötigten Informatikprogramme<br />
selbstständig bedienen<br />
1 Normative Unternehmensführung<br />
1.01 Vision / Leitbild / Unternehmenspolitik<br />
1.01 1 Vision<br />
A3 Unterstützt die Entwicklung<br />
realistischer Visionen<br />
K 2 Ausmassgrundlagen erläutern Ausmassvorschriften<br />
Leistungsverzeichnis<br />
K 5 Ausmasse vorbereiten und<br />
erstellen<br />
K 3 Anwendungsprogramme<br />
beherrschen<br />
(Offerte und Abrechnung,<br />
Textverarbeitung,<br />
Tabellenkalkulation, Präsentation,<br />
Termine)<br />
K 2 Sinn und Zweck der Vision<br />
erläutern<br />
K 2 Mögliche Inhalte einer Vision<br />
erläutern<br />
Vollständigkeit der<br />
Ausmassgrundlagen<br />
Vertragskonformität<br />
Normenkonformität<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Effektivität<br />
Sicherheit<br />
Gestaltung<br />
Datensicherheit<br />
Fernzielvarianten<br />
Vorstellung (Ideal)<br />
Fokussierung<br />
Grundlage Leitbild<br />
Marktstellung / Grösse /<br />
Umsatz<br />
Angebot / Kunden<br />
Vorteile / Diversifizierung<br />
Name / Erfolgsgründe<br />
Erfolgsziele<br />
6 Aspekte<br />
Beispiel<br />
Normen<br />
Auszug Werkvertrag<br />
oder LV<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 107 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
1.01 2 Leitbild<br />
A3 Unterstützt die Erstellung des<br />
Leitbildes<br />
1.01 3 Unternehmenspolitik<br />
A3 Unterstützt die Formulierung der<br />
Unternehmenspolitik<br />
1.02 Unternehmenskonzepte<br />
1.02.1 Führungskonzept<br />
1.02.1 1 Umsetzung<br />
A3 Setzt das Konzept und dessen<br />
Grundsätze bis auf die Ebene der<br />
Baustellenkader verständlich um<br />
K 2 Bedeutung des Leitbildes<br />
aufzeigen<br />
K 2 Leitbild einer Bauunternehmung<br />
erklären<br />
K 2 Sinn und Zweck der<br />
Unternehmenspolitik nennen<br />
K 2 Mögliche Inhalte einer<br />
Unternehmenspolitik nennen<br />
Führungsinstrument<br />
Grobzielsetzung<br />
Verhaltensbeschreibung<br />
Grundlage für Politik,<br />
Konzepte und Strategien<br />
Zielorientierung<br />
Beziehung zu den<br />
Ressourcen<br />
- Personal<br />
- Finanzen<br />
- Inventar<br />
- Infrastruktur<br />
Markt<br />
Marktleistung<br />
Konkretisierung des<br />
Leitbildes<br />
Führungsinstrument<br />
Ausrichtung der<br />
Entscheidungsträger<br />
K 2 Führungskonzept erklären Unternehmensverfassung<br />
Organisationsstruktur<br />
Führungsphilosophie<br />
Führungstechniken<br />
Führungsrhythmus<br />
Unternehmenskultur<br />
4 Aspekte<br />
5 Aspekte<br />
4 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 108 von 367<br />
5<br />
6 Aspekte
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
1.02.1 2 Unternehmenskultur<br />
K 3 Führungskonzept und Grundsätze<br />
umsetzen<br />
A3 Unternehmenskultur ist ihm wichtig K 2 Mängel bezüglich<br />
Unternehmenskultur anzeigen<br />
1.02.1 3 Führungsstil<br />
A3 Handelt verantwortungsvoll im<br />
Wissen um das Zusammenspiel<br />
von Führen, Leisten und Leben<br />
1.02.2 Ressourcenkonzept<br />
1.02.2 1 Ressourcenmanagement<br />
A3 Lebt das Konzept vor und setzt die<br />
Grundsätze bis auf die Ebene der<br />
Baustellenkader verständlich um<br />
K 3 Verbesserungsmassnahmen<br />
vorschlagen<br />
Vorgabengerecht<br />
Adressatengerecht<br />
Berechenbar<br />
Verständlich<br />
Nachvollziehbar<br />
Argumentativ<br />
Konsequent<br />
Information<br />
Kommunikation<br />
Verhalten<br />
Auftritt / Erscheinungsbild<br />
Eignung<br />
Nachhaltigkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Branchenbezogenheit<br />
Aktualität<br />
K 3 Führungsstil nachleben Situativ<br />
Aufgabenbezogen<br />
Zielführend<br />
Kontinuierlich<br />
K 4 Führungsverhalten schulen Angepasst<br />
Geeignet<br />
Zielführend<br />
Kontinuierlich<br />
K 3 Ressourcenkonzept umsetzen Vorgabengerecht<br />
Konsequent<br />
Gesetzeskonform<br />
Wirtschaftlich<br />
Umweltgerecht<br />
Sicher / gesund<br />
4 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 109 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
1.02.3 Marktleistungsgrundsätze<br />
1.02.3 1 Umsetzung<br />
A3 Setzt das Konzept der<br />
Unternehmensleistungen um und<br />
besitzt ein Gespür für die<br />
Früherkennung von Abweichungen<br />
2 Strategische Unternehmensführung<br />
2.01 Unternehmenszielsetzungen und -planungen<br />
2.01 1 Unternehmens- und Umweltbeurteilung<br />
A3 Ist bestrebt, sich bei der<br />
Strategieentwicklung einzubringen<br />
2.01 2 Zielsetzung / Planung<br />
K 2 Mögliche Inhalte eines<br />
Marktleistungskonzepts nennen<br />
K 2 Ziele des Marketingkonzepts<br />
aufzeigen<br />
K 2 Ablauf der Marktfestlegung und<br />
Marktangebotsfestlegung erklären<br />
Markt<br />
- Segmente<br />
- Angebot<br />
Struktur<br />
Besonderheit<br />
Risiken<br />
K 4 Umweltanalyse miterstellen Chancen<br />
Gefahren<br />
K 4 Unternehmensanalyse miterstellen Stärken<br />
Schwächen<br />
K 2 Bedeutung von Marktforschungen<br />
und Prognosen erklären<br />
Produkt / Dienstleistung<br />
Preis / Kondition<br />
Ort / Raum<br />
Marketingkommunikation<br />
Marktraum<br />
Kundensegment<br />
Angebote (Dienstleistung /<br />
Produkt)<br />
Notwendigkeit<br />
Aussagekraft<br />
Nutzen<br />
Ablauf<br />
Quellen<br />
4 Aspekte<br />
3 Aspekte<br />
3 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 110 von 367<br />
je 6<br />
je 6<br />
4 Aspekte
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
2.02 Gesellschaftsform<br />
A3 Verpflichtet sich zur Umsetzung<br />
seiner Vorgaben aus der Politik in<br />
Form von mess- und beurteilbaren<br />
Zielen und Planungen<br />
2.02 1 Arbeitsgemeinschaft<br />
A2 Erkennt die Bedeutung der<br />
einfachen Gesellschaft<br />
2.04 Bereichszielsetzungen und Planungen<br />
2.04.2 Personal<br />
2.04.2 1 Personalplanung<br />
K 4 Strategische Ziele mitentwickeln Grundlagen<br />
Messbarkeit<br />
Beurteilbarkeit<br />
Angemessenheit<br />
Realisierbarkeit<br />
Vorgaben für operative<br />
Ebene<br />
Beziehung zu Planung<br />
K 3 Strategische Planungen<br />
mitgestalten<br />
K 4 Strategische Zielsetzungen und<br />
Planungen mitüberwachen<br />
K 3 Besondere Eigenschaften der<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
berücksichtigen<br />
Beziehung zu Zielsetzungen<br />
Planungsablauf<br />
Machbarkeitsprüfungen<br />
Massnahmenplan<br />
Controllingsystem<br />
Verantwortung<br />
Vorgehen<br />
Terminierung<br />
Instrumente<br />
Berichterstattung<br />
Massnahmen bei<br />
Abweichungen<br />
Entstehung<br />
Beteiligungen<br />
Führung<br />
Haftung<br />
Quotenhaftung<br />
Rechte und Pflichten<br />
Auflösung<br />
Unechte<br />
Arbeitsgemeinschaft<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 111 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
2.04.3 Finanzen<br />
2.04.3 1 Liquidität<br />
2.04.4 Infrastruktur<br />
2.04.4 1 Bedeutung<br />
2.04.5 Information<br />
2.04.5 1 Umsetzung<br />
A3 Unterstützt seine Vorgesetzten bei<br />
der Zielsetzung und Planung<br />
A2 Ist sich der Wichtigkeit der<br />
Liquidität bewusst und leistet<br />
seinen aktiven Beitrag zu deren<br />
Erhalt<br />
A3 Ist sich der Wichtigkeit einer<br />
optimal funktionierenden<br />
Infrastruktur bewusst und leistet<br />
seinen stufengerechten Beitrag<br />
dazu<br />
A3 Setzt die Informationspolitik um<br />
und stellt den stufengerechten<br />
Austausch sicher<br />
K 4 Personalbedarf auftragsbezogen<br />
ermitteln<br />
K 3 Personalbeschaffung und -<br />
Entwicklung unterstützen<br />
K 2 Folgen der verspäteten<br />
Leistungsverrechnung nennen<br />
Qualität<br />
Quantität<br />
Zeitraum<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Selektionsformen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Laufbahnplanung<br />
Personalentwicklung<br />
K 2 Infrastrukturbedarf anmelden Qualität<br />
Quantität<br />
Zeitraum<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Informationsstrategien mitgestalten Inhalte<br />
Qualität / Tiefe<br />
Quantität<br />
Verantwortlichkeit<br />
Form<br />
Zeitpunkt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Wirtschaftlichkeit 4 Aspekte<br />
- Zinsen<br />
- Beschaffungsbedingungen<br />
Zahlungsbereitschaft<br />
Bonität<br />
Image<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 112 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
2.05 Marketingstrategie<br />
2.05.1 Marketing<br />
2.05.1 1 Marketing im Unternehmen<br />
A3 Unterstützt seine Vorgesetzten bei<br />
der Marketingplanung und setzt<br />
diese stufengerecht um<br />
3 Operative Unternehmensführung<br />
3.01 Operative Zielsetzung<br />
3.01 1 Organisation<br />
A3 Unterstützt die organisatorischen<br />
Massnahmen zur Erreichung der<br />
strategischen Ziele<br />
3.01 2 Qualitätsmanagement<br />
A3 Seine QM-Überlegungen<br />
übermittelt er an die vorgesetzte<br />
Stelle<br />
K 3 Marketingüberlegungen umsetzen Auswirkungen auf<br />
Mitbewerber<br />
Prozesse<br />
Quantität<br />
Qualität<br />
Wachstum<br />
Schrumpfung<br />
K 2 Beispiele von<br />
Organisationsstrukturen nennen<br />
K 2 Organisations- und<br />
Managementtechniken erläutern<br />
K 2 Nutzen der ISO-Qualitätssysteme<br />
erläutern<br />
Funktionale Strukturen 4<br />
Divisionale Strukturen<br />
- Kostencenter<br />
- Servicecenter<br />
- Profitcenter<br />
Projektbezogene Strukturen<br />
Management by objectives 3<br />
Management by delegation<br />
Management by exceptions<br />
Management by systems<br />
Management by results<br />
Ziel / Bedeutung<br />
Struktur / Inhalt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Aufbau<br />
Umsetzung<br />
Zertifizierung<br />
Änderungsprozess<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 113 von 367<br />
6<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.01 3 Umweltmanagement<br />
K 2 Wichtigste Forderungen der ISO-<br />
Normen 9001 wiedergeben<br />
A3 Handelt umweltbewusst K 2 Nutzen der ISO-<br />
Umweltmanagementsysteme<br />
erläutern<br />
3.01 4 Arbeitssicherheit<br />
A3 Setzt die Arbeitssicherheit und den<br />
Gesundheitsschutz in seinem<br />
Aufgabenbereich durch<br />
K 1 Wichtigste Forderungen der ISO-<br />
Normen 14001 aufzählen<br />
K 2 Gesetzliche Grundlagen der<br />
Arbeitssicherheit und des<br />
Gesundheitsschutzes<br />
ausführungsbezogen nennen<br />
Kundenorientierung<br />
Dokumentation<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Prozessbeherrschung<br />
Ergonomie<br />
Kontinuierliche<br />
Verbesserung<br />
Zukunftssicherung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Ziel / Bedeutung<br />
Struktur / Inhalt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Aufbau<br />
Umsetzung<br />
Zertifizierung<br />
Änderungsprozess<br />
Risikoanalyse<br />
Umweltziele<br />
Gesetze<br />
Verbesserung der<br />
Umweltbelastung<br />
Umweltmassnahmen<br />
Dokumentation<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
UVG<br />
UVV<br />
VUV<br />
ArG<br />
ArGV 1, 2, 3, 4<br />
STEG<br />
STEV<br />
ASA<br />
EKAS<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 114 von 367<br />
5<br />
6<br />
6<br />
5
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.01 5 Technische Unternehmenszielsetzungen<br />
A3 Gestaltet die technischen<br />
Zielsetzungen mit, setzt sie<br />
auftragsbezogen durch und wirkt<br />
korrigierend ein<br />
3.01 6 Soziale Zielsetzungen<br />
K 5 Arbeitssicherheitssystem anhand<br />
der Branchenlösung des SBV in<br />
der Unternehmung<br />
auftragsbezogen umsetzen<br />
Sicherheitsleitbild<br />
Sicherheitsziele<br />
Sicherheitsorganisation<br />
Ausbildung / Instruktion /<br />
Information<br />
Sicherheitsregeln<br />
Gefahrenermittlung<br />
Massnahmenplanung<br />
Notfallorganisation<br />
Mitwirkung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Kontrolle / Audit<br />
K 2 Mögliche technische Zielsetzungen Anerkannte Regeln der<br />
erklären<br />
Technik<br />
Anforderungen erfüllen<br />
Termineinhaltung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Machbarkeit<br />
Kontrollierbarkeit<br />
Herausforderung<br />
Übereinstimmung<br />
Zielerwartung und<br />
Zielvorstellung<br />
K 3 Getroffene Zielvereinbarungen<br />
umsetzen<br />
8 Aspekte<br />
Effizient Beispiel<br />
Branchenlösung<br />
und Leitfaden SBV<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 115 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Gestaltet die sozialen<br />
Zielsetzungen mit, setzt sie<br />
auftragsbezogen durch und wirkt<br />
korrigierend ein<br />
3.02 Organisationsplanung und -entwicklung<br />
3.02.1 Aufbauorganisation<br />
3.02.1 1 Organisation<br />
A3 Unterstützt die Aufbauorganisation<br />
und setzt deren Festlegungen<br />
stufengerecht um<br />
3.02.2 Ablauforganisation<br />
3.02.2 1 Anforderungen und Mittel<br />
K 2 Mögliche soziale Zielsetzungen<br />
erklären<br />
K 3 Getroffene Zielvereinbarungen<br />
umsetzen<br />
K 4 Aufgaben, Kompetenzen und<br />
Verantwortlichkeiten (AKV)<br />
auftragsbezogen festlegen<br />
K 5 Organisation mit Zuständigkeiten<br />
darstellen<br />
Menschlichkeit<br />
Eingehen auf Individuum<br />
Integrität<br />
Autorität<br />
Berechenbarkeit<br />
Betriebsklima<br />
Teamgeist<br />
Machbarkeit<br />
Übereinstimmung<br />
Zielerwartung und<br />
Zielvorstellung<br />
Effektiv Beispiel<br />
Adressatenspezifisch<br />
Harmonisierung AKV<br />
Realistisch<br />
Verständlich / klar<br />
Schnittstellen<br />
Organigramm<br />
Stellenbeschreibung<br />
Funktionsbeschreibungen<br />
Funktionendiagramm<br />
Stellenbelegungsplan<br />
Stellvertretungsregelungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 116 von 367<br />
5
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Setzt die festgelegten Abläufe mit<br />
dem Ziel der steten Optimierung<br />
um<br />
3.03 Ressourceneinsatz<br />
3.03.1 Personal<br />
3.03.1 1 Personalbetreuung<br />
3.03.3 Infrastruktur<br />
A2 Unterstützt die Geschäftsleitung<br />
bei allen personellen Belangen<br />
3.03.3 1 Optimierung<br />
A3 Unterstützt eine optimale<br />
Beschaffung und Nutzung der<br />
Infrastruktur<br />
K 2 Ablauforganisatorisch festgelegte<br />
Aufgaben erklären<br />
K 4 Instrumente der Ablauforganisation Adressatengerecht<br />
mitgestalten<br />
Richtlinien<br />
Weisungen<br />
Diagramme<br />
Netzpläne<br />
Checklisten<br />
Tabellen<br />
Mindmaps<br />
Formulare<br />
Repetitive, relevante<br />
Aufgaben<br />
Komplexe Einzelaufgaben<br />
Wissenserhalt<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
4 Aspekte Beispiel<br />
Improvisationsverminderung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Instruktionsunterlage<br />
K 3 Nach Vorgaben umsetzen Personalplanung<br />
Personalmutationen<br />
Personaladministration<br />
Ein- und Austrittsverfahren<br />
Personalbetreuung<br />
Mitarbeiterförderung<br />
K 4 Bedarf an Infrastruktur<br />
mitbestimmen<br />
Wirtschaftlichkeit / ROI<br />
Art und Qualität<br />
Quantität<br />
Verfügbarkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 117 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.03.4 Information<br />
3.03.4 1 Konzept<br />
3.04 Controlling<br />
A3 Informiert stufen-, zeit- und<br />
adressatengerecht<br />
3.04 1 Betriebswirtschaft<br />
A3 Setzt das vorgegebene<br />
betriebswirtschaftliche Controlling<br />
um<br />
K 4 Evaluation für Inventarbeschaffung Auflagen / Prämissen<br />
mitgestalten<br />
Ablauf<br />
Technische Aspekte<br />
Betriebswirtschaftliche<br />
Aspekte<br />
K 4 Planung der Infrastrukturnutzung<br />
mitgestalten<br />
K 5 Informationsbedürfnisse erkennen<br />
und begründen<br />
K 4 Informationskonzept miterstellen<br />
und umsetzen<br />
Betrieb / Unterhalt<br />
Immobilien<br />
Wartung Inventar<br />
Einsatzdauer /<br />
Amortisationsfrist<br />
Auslastung<br />
Soziale<br />
Organisatorische<br />
Prozessspezifische<br />
Arten<br />
Anlässe<br />
Adressaten<br />
Form<br />
Rhythmus<br />
Dokumentation /<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
K 2 Unternehmenscontrolling erläutern Inhalt / Umfang / Tiefe<br />
Form<br />
Adressaten<br />
Rhythmus<br />
K 5 Abteilungs- / Bereichscontrolling<br />
mitgestalten und umsetzen<br />
Inhalt / Umfang / Tiefe<br />
Form<br />
Adressaten<br />
Rhythmus<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 118 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.04 2 Technik<br />
A3 Setzt das vorgegebene technische<br />
Controlling um<br />
4 Dispositive Unternehmensführung<br />
4.1 Auslastungsplan<br />
4.10 Auslastungsplan<br />
4.10 1 Führungsinstrument<br />
4.2 Personal<br />
4.20 Personal<br />
A4 Versteht die Auftragsliste und den<br />
Auslastungsplan als Instrumente<br />
zur Führung und bereitet die<br />
Grundlagen für deren Erstellung<br />
und Umsetzung vor<br />
4.20 1 Personalselektion<br />
K 5 Auftrags- / Baustellencontrolling<br />
gestalten und umsetzen<br />
K 5 Konzept des technischen<br />
Auftragscontrollings mitgestalten<br />
und umsetzen<br />
K 6 Übersicht über die Situation<br />
betreuter Aufträge beweisen<br />
K 5 Daten für die Planung der<br />
Auslastung aufbereiten<br />
Inhalt / Umfang / Tiefe<br />
Datenerfassung / Datenfluss<br />
Rapportsystem<br />
Form<br />
Adressaten<br />
Rhythmus<br />
Inhalt / Umfang / Tiefe<br />
Form<br />
Adressaten<br />
Rhythmus<br />
Abgrenzung Aufträge<br />
Gegenüberstellung<br />
Werkvertrag<br />
Mehr- und Minderleistungen<br />
Restauftragsdaten (Fr. / h)<br />
Ertragsprognose<br />
Ressourcenbedarf<br />
Ressourcenüberhang<br />
- Personal<br />
- Inventar<br />
- Material<br />
- Fremdleistungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 119 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Bereitet den Entscheid bei der<br />
Auswahl von Mitarbeitern vor<br />
4.20 2 Personaleinführung<br />
A4 Setzt die Vorgaben zur<br />
Personaleinführung sorgfältig um<br />
4.20 3 Personaleinsatz<br />
A4 Sorgt aufgrund der Sozial-,<br />
Methoden-, Fachkompetenzen und<br />
Leistungsbereitschaft der<br />
Mitarbeiter für deren optimalen<br />
Einsatz<br />
4.20 4 Personalbetreuung<br />
A4 Ist offen für persönliche, die<br />
Unternehmung betreffende<br />
Anliegen der Mitarbeiter<br />
K 5 Personalengpässe bei den von<br />
ihm betreuten Aufträgen erkennen<br />
und Massnahmen ergreifen<br />
K 2 Kriterien zum Anforderungsprofil<br />
erklären<br />
K 3 Personalmutationen in der<br />
Umsetzung unterstützen<br />
K 5 Checkliste für die Einführung<br />
neuer Mitarbeiter beurteilen<br />
K 4 Einsatz der Mitarbeiter planen und<br />
sicherstellen<br />
K 5 Kommunikation und Information<br />
sicherstellen<br />
Früherkennung<br />
SOLL-IST-Vergleich<br />
Analyse<br />
Massnahmen<br />
Funktion<br />
Fähigkeiten<br />
Einsatzbereitschaft<br />
Beförderung<br />
Rückstufung<br />
Entlassung<br />
Persönlich<br />
Organisatorisch<br />
Technisch<br />
- Arbeitssicherheit und<br />
Gesundheitsschutz<br />
Bedürfnisse<br />
Sozialkompetenz<br />
Methodenkompetenz<br />
Fachkompetenz<br />
Einsatzbereitschaft<br />
Sicherheitsverhalten<br />
Geplant<br />
Angepasst<br />
Periodisch<br />
Ggf. spontan<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 120 von 367<br />
8<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.20 5 Personalbeurteilung<br />
A4 Die Personalbeurteilung erkennt er<br />
als wichtiges Führungs- und<br />
Förderungsinstrument<br />
4.20 6 Personalförderung<br />
A4 Personalförderung erkennt er als<br />
Chance der Unternehmung<br />
4.20 7 Lehrlingsbetreuung<br />
K 5 Verhaltensänderungen erkennen<br />
und reagieren<br />
K 6 Qualifikationsformular beurteilen<br />
und Anpassungen vorschlagen<br />
K 6 Mitarbeitergespräch vorbereiten,<br />
durchführen und dokumentieren<br />
K 5 Vorgehen bei der Förderung eines<br />
Mitarbeiters aufzeigen<br />
Verhalten<br />
- Auftritt<br />
- Aussehen<br />
Reaktion<br />
- Angemessen<br />
- Situativ<br />
- Fürsorglich<br />
- Wirksam<br />
Objektiv<br />
Aussagekräftig<br />
Periodisch<br />
Rückverfolgbar<br />
Einheitlich<br />
Abgestimmt (2. Beurteilung)<br />
Planung<br />
Grundlagen (Qualifikation)<br />
Mitarbeiter<br />
- Informieren<br />
- Dokumentieren<br />
Fördergespräch<br />
Kritikgespräch<br />
Stärken / Schwächen<br />
Potential<br />
Motivation<br />
Planung<br />
Umsetzung<br />
Wirksamkeitsprüfung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 121 von 367<br />
Beispiel<br />
Qualifikationsformular<br />
Qualifikation<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Engagiert sich für eine wirksame<br />
Ausbildung der Lehrlinge<br />
4.20 8 Personaladministration<br />
4.3 Finanzen<br />
4.30 Finanzen<br />
4.30 1 Liquidität<br />
A4 Fühlt sich für die vorgabegerechte<br />
Personaladministration in seinem<br />
Verantwortungsbereich<br />
verantwortlich<br />
K 5 Ablauf für die Lehrlingsbetreuung<br />
entwickeln<br />
K 2 Grundlagen der<br />
Lehrlingsausbildung erläutern<br />
K 2 Kriterien für eine reibungslose<br />
Personaladministration erläutern<br />
Aufgaben<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Instrumente zum Beispiel<br />
für:<br />
- Planung<br />
- Koordination<br />
- Überwachung<br />
- Massnahmen<br />
Berufsbildungsgesetz<br />
Berufsbildungsverordnung<br />
Lehrverträge<br />
Reglemente / Wegleitungen<br />
Berufsbilder<br />
Anforderungsprofile<br />
Rahmenlehrpläne<br />
Modelllehrgänge<br />
Ausbildungsberichte<br />
Organisation<br />
Werkzeuge / Hilfsmittel<br />
Sicherstellung:<br />
- Vollständigkeit<br />
- Richtigkeit<br />
- Lesbarkeit<br />
- Periodizität<br />
Dokumentenfluss<br />
Ablage<br />
Aufbewahrung<br />
Datenschutz<br />
8 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 122 von 367<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.30 2 FIBU<br />
4.30 3 BEBU<br />
A2 Fühlt sich verantwortlich für die<br />
fristgerechte und vereinbarte<br />
Verrechnung der erbrachten<br />
Leistungen<br />
A2 Sichert in seinem<br />
Verantwortungsbereich den<br />
Datenfluss zur FIBU bezüglich<br />
Qualität, Termin und<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
A2 Sichert in seinem<br />
Verantwortungsbereich den<br />
Datenfluss zur BEBU bezüglich<br />
Qualität, Termin und<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Liquidität seiner Unternehmung<br />
positive beeinflussen<br />
K 2 Wichtigste Aufgaben im<br />
Zusammenhang mit der FIBU<br />
erklären<br />
Zahlungsbereitschaft<br />
- Debitor<br />
- Kreditor<br />
Zinsen<br />
- Kosten<br />
- Ertrag<br />
Konditionen (Lieferanten)<br />
Flexibilität<br />
Vorbereitung der Debitoren<br />
Prüfung der Kreditoren<br />
Abgrenzungen<br />
Ergebnisanalysen<br />
K 2 Gliederung der FIBU aufzeigen Bilanz<br />
- Aktiven mit Gliederung<br />
- Passiven mit Gliederung<br />
Erfolgsrechnung<br />
- Aufwand<br />
- Ertrag<br />
K 4 Wichtigste Kennzahlen der FIBU<br />
beurteilen<br />
Cash flow<br />
Cash drain<br />
Liquidität I / II<br />
Eigenfinanzierung<br />
Fremdfinanzierung<br />
K 2 Bedeutung der BEBU aufzeigen Grundlage für<br />
- Vorgaben<br />
- Überwachung<br />
- Massnahmen<br />
Frühwarnsystem<br />
Vergleichssystem<br />
6 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 123 von 367<br />
4<br />
4 Aspekte<br />
Beispiele
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.4 Infrastruktur<br />
4.40 Infrastruktur<br />
4.40 1 Infrastrukturbeschaffung<br />
A4 Er setzt sich für eine optimale<br />
Beschaffung benötigter<br />
Infrastruktur ein<br />
4.40 2 Infrastrukturbetrieb<br />
K 3 Aufgaben im Zusammenhang mit<br />
der BEBU wahrnehmen<br />
K 2 Vorgehen einer Evaluation<br />
aufzeigen<br />
K 4 Bewertung einer getätigten<br />
Infrastrukturinvestition vornehmen<br />
Abgrenzungen<br />
- Erbrachte Leistung<br />
- Verrechnete Leistung<br />
- Unverrechnete Leistung<br />
- Vorverrechnete Leistung<br />
- Materialvorräte<br />
- Unverrechnete<br />
Lieferungen / Leistungen (L<br />
/ M / I / F)<br />
- Rückstellungen /<br />
Rückbehalte<br />
Ergebnisanalysen<br />
Anforderungen<br />
- Technisch<br />
- Betriebswirtschaftlich<br />
Angebotsgegenüberstellung<br />
Angebotsvergleich<br />
Analyse<br />
Antrag (argumentativ)<br />
SOLL-IST-Vergleich<br />
Analyse<br />
Massnahmen<br />
- bezüglich Investition<br />
- bezüglich weiteren<br />
Evaluationen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 124 von 367<br />
6<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Unterstützt den ökonomischen,<br />
ökologischen, sicheren und<br />
gesunden Betrieb der Infrastruktur<br />
4.40 3 Infrastrukturdisposition<br />
A4 Engagiert sich für eine<br />
zweckmässige Disposition der<br />
Infrastruktur<br />
4.40 4 Infrastrukturunterhalt<br />
4.5 Information<br />
4.50 Information<br />
A4 Unterstützt den ökonomischen und<br />
ökologischen Unterhalt der<br />
Infrastruktur<br />
4.50 1 Informationstätigkeit<br />
A4 Setzt die Informationstätigkeit<br />
systematisch und stufengerecht<br />
um<br />
K 5 Infrastruktureinsatz festlegen und<br />
überwachen<br />
K 4 Einsatz von Maschinen, Geräten<br />
und Transportmitteln koordinieren<br />
K 6 Konzept des Inventarunterhalts<br />
entwickeln<br />
K 3 Informationen im Interesse der<br />
Unternehmung und der<br />
Auftragserfüllung beschaffen und<br />
weitergeben<br />
Qualität<br />
Termin<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltverträglichkeit<br />
Sicherheit und<br />
Gesundheitsschutz<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirksamkeit<br />
Massnahmen<br />
Zeitgerecht<br />
Verfügbarkeit<br />
Anforderungsgerecht<br />
- Wirtschaftlichkeit<br />
- Umweltverträglichkeit<br />
Sicherheit und<br />
Gesundheitsschutz<br />
Überwachung<br />
Massnahmen<br />
Schritte<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Dokumentationen<br />
Intervalle<br />
Anlage- / Gerätedaten<br />
beurteilen<br />
Verbesserungsprozess<br />
Bedürfnisgerecht<br />
Stufengerecht<br />
Zeitgerecht / periodisch<br />
Systematisch<br />
Rückverfolgbar<br />
8 Kriterien<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 125 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.6 Auftragsbeschaffung<br />
4.61 Marktbearbeitung<br />
4.61 1 Marktpotential<br />
4.62 Kundenbetreuung<br />
A5 Für Informationen des Marktes und<br />
deren Nutzung im Interesse der<br />
Unternehmung fühlt er sich<br />
verantwortlich<br />
4.62 1 Kundenbedürfnisse<br />
A5 Verpflichtet sich und seine<br />
Mitarbeiter zur Erfüllung der<br />
Kundenbedürfnisse<br />
K 2 Quellen der Marktinformation und<br />
deren Nutzen erklären<br />
K 5 Vorgehen bei der<br />
Marktbearbeitung entwickeln<br />
K 5 Vorgehen zur Erfüllung der<br />
Kundenbedürfnisse in<br />
unterschiedlichen Situationen<br />
darlegen<br />
Umweltentwicklung<br />
- Politik<br />
- Wirtschaft<br />
- Gesellschaft<br />
Mitbewerber<br />
Bauherren /<br />
Bauherrenvertreter<br />
Lieferanten<br />
Medien<br />
Schritte<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Werbung / Werbemittel<br />
PR / Medien<br />
Bewerbung / Empfehlung<br />
Referenzen<br />
Ablauf<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Dokumentationen<br />
Definition der Bedürfnisse<br />
- Qualität<br />
- Termin<br />
- Preis<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 126 von 367<br />
8<br />
Beispiel<br />
Situationen<br />
Beispiele
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.63 Objektanalyse<br />
4.63 1 Entscheidungsgrundlage<br />
4.64 Offertbearbeitung<br />
A5 Verifiziert oder erstellt<br />
Objektanalysen als verlässliche<br />
Entscheidungsgrundlage<br />
4.64 1 Vorkalkulation<br />
A5 Ist in der Lage, transparente<br />
Angebote auszuarbeiten und<br />
deren wirtschaftlichen Wert zu<br />
beurteilen<br />
K 5 Vorgehen bei Abweichungen der Entgegennahme<br />
Erfüllung von Kundenbedürfnissen Bestandesaufnahme<br />
aufzeigen<br />
Analyse<br />
- Berechtigung<br />
- Ursache<br />
- Verursacher<br />
Behebungsmöglichkeiten<br />
Massnahmen planen /<br />
umsetzen<br />
K 6 Objektanalyse mitsamt<br />
Machbarkeitsprüfung verifizieren<br />
oder erstellen<br />
K 6 Angebote ausarbeiten oder<br />
beurteilen<br />
Chancen<br />
Risiken<br />
Machbarkeit<br />
- Technisch<br />
- Betriebwirtschaftlich<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Massenauszüge<br />
Vollkosten- /<br />
Teilkostenrechnung<br />
Firmenstammdaten<br />
Kalkulationsschemas<br />
Leistungsannahmen<br />
Beschaffungskonditionen<br />
Know-how<br />
Eigen- / Fremdleistung<br />
Varianten<br />
Risiken / Chancen<br />
- Mengen<br />
- Termine<br />
- Umwelt<br />
- Leistungen Planung /<br />
Bauleitung<br />
Spekulationen / Umlagen<br />
Beispiel<br />
Kundenreklamation<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 127 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.64 2 Angebotsbeilagen<br />
A5 Ist bestrebt, korrekte und<br />
überzeugende Angebotsbeilagen<br />
zu erstellen<br />
4.65 Auftragsverhandlungen<br />
4.65 1 Verhandlungserfolg<br />
A4 Führt taktisch kluge<br />
Auftragsverhandlungen und<br />
dokumentiert diese rückverfolgbar<br />
4.66 Vertragsprüfung und -abschluss<br />
4.66 1 Vertragsprüfung<br />
A4 Prüft und bereitet Werkverträge<br />
zur Unterschrift vor und ist in der<br />
Lage, Verträge eigenständig zu<br />
erstellen<br />
K 6 Wirtschaftlicher Wert von<br />
Angeboten beurteilen<br />
Vollkosten<br />
Ertrag<br />
Unter-, Überdeckung<br />
K 5 Angebotsbeilagen erstellen Technische Berichte<br />
Bauprogramme<br />
Baustelleneinrichtungen<br />
Personallisten<br />
Personalfähigkeiten<br />
Geräteliste<br />
Referenzen<br />
K 3 Wesentliche Erfolgsfaktoren bei<br />
Auftragsverhandlungen aufzeigen<br />
K 2 Vor- und Nachteile eines<br />
Zahlungsplans erklären<br />
K 6 Werkvertragsprüfung vornehmen<br />
und ggf. Massnahmen aufzeigen<br />
Grundlagen<br />
Bedingungen<br />
Massnahmen<br />
K 4 Werkvertrag erstellen Vollständigkeit<br />
- Formell<br />
- Technisch<br />
- Finanziell<br />
Übersichtlichkeit<br />
Klarheit<br />
Umfang<br />
6 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 128 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
je 3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.7 Auftragsabwicklung<br />
4.71 Auftragsübergabe<br />
4.71 1 Auftragsübernahme<br />
A5 Stellt eine sorgfältige Übernahme<br />
des Auftrags vom Kalkulator / Chef<br />
im Bewusstsein einer<br />
ökonomischen, ökologischen und<br />
sicheren Vertragserfüllung sicher<br />
4.71 2 Auftragsübergabe<br />
A5 Setzt eine sorgfältige Übergabe<br />
des Auftrags an den<br />
Baustellenchef im Bewusstsein<br />
einer ökonomischen, ökologischen<br />
und sicheren Vertragserfüllung um<br />
K 4 Auftragsübernahme Kalkulator /<br />
Chef an <strong>Bauführer</strong> durchführen<br />
K 4 Auftragsübergabe an<br />
Baustellenchef durchführen und<br />
Vorgehen vereinbaren<br />
Grundlagen<br />
- Leistungsverzeichnis<br />
- Angebotsbeilagen<br />
- Ausführungsunterlagen<br />
- AVOR<br />
Vorkalkulation<br />
- Zeitbudget<br />
- Spekulationen<br />
- Umlagen<br />
- Chancen / Gefahren<br />
Ablauf<br />
Ressourcen<br />
Rapportwesen<br />
Ausmass<br />
Risikoanalyse SGA<br />
Grundlagen<br />
- Leistungsverzeichnis<br />
- Angebotsbeilagen<br />
- Ausführungsunterlagen<br />
- AVOR<br />
Vorkalkulation<br />
- Zeitbudget<br />
- Spekulationen<br />
- Umlagen<br />
- Chancen / Gefahren<br />
Ablauf<br />
Ressourcen<br />
Rapportwesen<br />
Ausmass<br />
Notfallorganisation<br />
Eigen- oder<br />
Fremdleistungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 129 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.72 Arbeitsvorbereitung<br />
4.72 1 Beurteilung<br />
A5 Beurteilt vorgegebene<br />
Baustelleneinrichtung auf<br />
Wirtschaftlichkeit,<br />
Umweltverträglichkeit und<br />
Sicherheit<br />
4.72 2 Auftragsunterlagen<br />
A5 Sichert die Verfügbarkeit der<br />
Ausführungsunterlagen<br />
4.72 3 Auftragskalkulation / Leistungsvorgaben<br />
K 6 Baustelleneinrichtung beurteilen Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
- Risikoanalyse<br />
Sicherheit und<br />
Gesundheitsschutz<br />
- Risikoanalyse<br />
Vertrag<br />
Termin<br />
Umgebung<br />
Platzverhältnisse<br />
Erschliessung<br />
K 3 Ausführungsunterlagen<br />
sicherstellen<br />
Vollständigkeit<br />
Werkleitungspläne<br />
Termin<br />
Qualität<br />
Menge<br />
Prüfung und Freigabe<br />
Austausch<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Ablagen<br />
K 6 Ausführungsunterlagen überprüfen Machbarkeit<br />
Vollständigkeit<br />
Termin<br />
Qualität<br />
Menge<br />
Prüfung und Freigabe<br />
Austausch<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Ablagen<br />
7 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 130 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Überführt die Angebotskalkulation<br />
in die Auftragskalkulation, um<br />
brauchbare Daten für die Planung<br />
und Realisierung zu erhalten<br />
4.72 4 Bauablaufplanung<br />
K 6 Angebotskalkulation analysieren<br />
und beurteilen<br />
Vollständigkeit<br />
Systematik<br />
Positionsanalysen<br />
Leistungsannahmen<br />
Spekulationen<br />
Umlagen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Machbarkeit<br />
Vergleich<br />
Ausführungsunterlagen<br />
K 5 Auftragskalkulation erstellen Realistische Annahmen<br />
Ausführungsvarianten<br />
Projektstruktur (Bauteile)<br />
Zuordnung zur<br />
Projektstruktur<br />
Plausibilität<br />
Eigene Ressourcen<br />
K 6 Leistungsvorgaben ableiten Projektstruktur<br />
Leistungszuordnung<br />
Beurteilen<br />
Massnahmen<br />
(Fremdvergabe)<br />
Basis für Bauprogramm<br />
Ressourcen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 131 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Entwickelt eine optimale<br />
Bauablaufplanung<br />
4.72 5 Baustelleneinrichtung<br />
A5 Plant unter Berücksichtigung der<br />
verfügbaren Ressourcen eine<br />
optimale Baustelleneinrichtung und<br />
ordnet diese an<br />
K 5 Bauablaufplan erstellen Struktur / Raster<br />
Tiefe / Detaillierungsgrad<br />
Aussagekraft<br />
Vollständigkeit<br />
Richtigkeit<br />
Ressourcen<br />
- vorhandene<br />
- Zuordnung<br />
Behördeauflagen /<br />
Vorschriften<br />
Randbedingungen<br />
Darstellung<br />
Abhängigkeiten der<br />
Vorgänge<br />
Kritischer Weg<br />
K 5 Baustelleneinrichtungskonzept<br />
erstellen<br />
K 5 Baustelleneinrichtungsplan<br />
erstellen<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
Umwelt<br />
Randbedingungen<br />
Ressourcen<br />
Erschliessung<br />
Versorgung / Entsorgung<br />
Abhängigkeiten<br />
auftragsbezogen<br />
Abhängigkeiten<br />
bauplatzbezogen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltgerechtigkeit<br />
Sicherheit<br />
Machbarkeit<br />
Behördeauflagen /<br />
Vorschriften<br />
Darstellung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 132 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.72 6 Ressourcen<br />
A5 Plant den optimalen Einsatz der<br />
Ressourcen<br />
K 5 Baustelleneinrichtung organisieren Erschliessung<br />
Versorgung / Entsorgung<br />
Abhängigkeiten<br />
auftragsbezogen<br />
Abhängigkeiten<br />
bauplatzbezogen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltgerechtigkeit<br />
Sicherheit<br />
Machbarkeit<br />
Behördeauflagen /<br />
Vorschriften<br />
Darstellung<br />
K 5 Ressourcenkonzept erstellen Projekt<br />
Komplexität<br />
Bedarf<br />
Sicherheit<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Fremde Ressourcen<br />
Risiken<br />
Machbarkeit<br />
Optimierung<br />
K 5 Personalplanung erstellen Bedarf<br />
Know-how<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Leistungsbereitschaft<br />
Kapazitäten<br />
Temporärpersonal<br />
Personalverleih<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 133 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.72 7 Öffentlichkeitsarbeit<br />
K 5 Material sicherstellen Bedarf<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Verfügbarkeit<br />
Bestellfristen<br />
Lieferbereitschaft<br />
Eingangsprüfung<br />
Fehllieferungen<br />
K 5 Inventar sicherstellen Bedarf<br />
Verfügbarkeit<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Ausrüstungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Vorschriften<br />
K 5 Betriebsmaterialeinsatz planen Bedarf<br />
Verfügbarkeit<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
- Etappen<br />
- Takte<br />
- Einsätze<br />
Sicherheit<br />
Vorschriften<br />
K 5 Fremdleistungen organisieren Bedarf<br />
Know-how<br />
Qualität<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Kapazitäten<br />
Abnahmeprüfung<br />
Fehlleistungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Garantien / Sicherheiten<br />
Referenzen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 134 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.73 Beschaffung<br />
A5 Informiert interessierte Kreise,<br />
insbesondere die Anstösser über<br />
die vorgesehenen Arbeiten und<br />
deren Auswirkungen auf die<br />
Umgebung<br />
4.73 1 Ressourcenbeschaffung<br />
A5 Beschafft die Ressourcen<br />
auftragsbezogen, termingerecht,<br />
kosten-, umwelt- und<br />
sicherheitsbewusst<br />
4.74 Ausführung<br />
4.74.1 Baustelleneinrichtung<br />
4.74.1 1 Umsetzung<br />
A5 Setzt gemeinsam mit dem<br />
Baustellenkader eine optimale<br />
Baustelleneinrichtung um, prüft<br />
laufend deren Zweckmässigkeit<br />
und korrigiert gegebenenfalls<br />
K 4 Kommunikationskonzept erstellen Bauherrenvorgaben<br />
Randbedingungen<br />
Involvierte Personen<br />
Aufgaben<br />
Kompetenzen<br />
Verantwortung<br />
K 3 Anstösser und interessierte Kreise<br />
informieren<br />
K 2 Ablauf der Disposition eigener<br />
Ressourcen aufzeigen<br />
K 2 Ablauf der Beschaffung fehlender<br />
Ressourcen aufzeigen<br />
K 6 Geplante Baustelleneinrichtung<br />
überprüfen und ggf. anpassen<br />
Termingerecht<br />
Termine<br />
Emissionen<br />
Beeinträchtigungen<br />
Arbeitszeiten<br />
Ansprechpartner<br />
Anforderungen<br />
Verfügbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bedarf<br />
Qualität / Anforderungen<br />
Termin<br />
Kosten<br />
Garantien<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltgerechtigkeit<br />
Sicherheit<br />
Anschlusswerte<br />
Baustromverteiler<br />
Wasser<br />
Abwasser<br />
Lagerplätze (Termine)<br />
5 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 135 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
K 5 Erschliessung und<br />
Installationsplätze organisieren<br />
K 3 Baustelleneinrichtung, Unterhalt<br />
und Demontage festlegen,<br />
anordnen und überprüfen und ggf.<br />
korrigierend einwirken<br />
Auftragsbezogene<br />
Bedingungen<br />
Projektbezogene<br />
Bedingungen<br />
Zweckmässigkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Anstösser<br />
Gefahrgut<br />
Sicherheit /<br />
Gesundheitsschutz<br />
Versorgung<br />
- Energie (Strom,<br />
Betriebsstoff)<br />
- Wasser<br />
- Kommunikation<br />
Entsorgung<br />
- Kanalisation<br />
- Bauabfall<br />
- Mehrmuldenkonzept<br />
Kran / Hebezeuge<br />
Umschlag<br />
Lagerplätze<br />
Parkierung<br />
Unterkünfte<br />
Sanitarische Einrichtungen<br />
Ordnung und Sauberkeit<br />
Magazin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 136 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.2 Gerüste/Absturzsicherung<br />
4.74.2 1 Umsetzung<br />
A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem<br />
Baustellenkader die<br />
Gerüstarbeiten<br />
anforderungsgerecht zu planen, zu<br />
realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />
zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />
K 6 Zweckmässigkeit von<br />
Baustelleneinrichtungen<br />
überprüfen und ggf. Massnahmen<br />
ergreifen<br />
K 2 Gerüstarten, Gerüstergänzungen<br />
und deren Einsatz erklären<br />
Sicherheit /<br />
Gesundheitsschutz<br />
Anforderungen (Vertrag)<br />
Versorgung<br />
- Energie (Strom,<br />
Betriebsstoff)<br />
- Wasser<br />
- Kommunikation<br />
Entsorgung<br />
- Kanalisation<br />
- Bauabfall<br />
- Mehrmuldenkonzept<br />
Kran / Hebezeuge<br />
Umschlag<br />
Lagerplätze<br />
Parkierung<br />
Unterkünfte<br />
Sanitarische Einrichtungen<br />
Magazin<br />
Arbeitsgerüst<br />
- Maurergerüst<br />
- Rollgerüst<br />
- Bockgerüst<br />
Fassadengerüst<br />
Lehrgerüst<br />
Schutz- und Spezialgerüste<br />
K 3 Gerüstsystem bestimmen Verwendungszweck<br />
Nutzlasten<br />
Höhe<br />
Verankerungsmöglichkeiten<br />
Zugänglichkeit<br />
Abstellbasis<br />
Einsatzdauer<br />
Vorschriften<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 137 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.3 Baugrundsondierungen<br />
4.74.3 1 Grundlagen<br />
4.74.3 2 Umsetzung<br />
A5 Ist sich der Notwendigkeit von<br />
Baugrundsondierungen bewusst<br />
und ist in der Lage zu erkennen,<br />
wann eine Unterstützung zur<br />
Problemlösung zielgerichtet<br />
angefordert werden muss<br />
K 3 Gerüsteinteilung vornehmen Zweckmässigkeit<br />
Sicherheit<br />
Vorschriften<br />
K 3 Ablauf Gerüstmontage,<br />
-unterhalt und<br />
-demontage aufzeigen<br />
Zweckmässigkeit<br />
Sicherheit<br />
Vorschriften<br />
Abnahmen<br />
Übergaben<br />
Kontrollen<br />
K 3 Den anstehenden Baugrund für die Kornzusammensetzung<br />
baulichen Aktivitäten erkennen Wassergehalt<br />
Geplantes Bauvorhaben<br />
K 3 Gefahrenpotenzial und allfällige<br />
Schwierigkeiten erkennen<br />
K 3 Untersuchungsergebnisse<br />
interpretieren und bei Bedarf<br />
Unterstützung zuziehen<br />
K 4 Möglichkeiten und Chancen<br />
betreffend Bearbeitung und<br />
Wiederverwendbarkeit erkennen<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wassergehalt<br />
Wasserführende Schichten<br />
Schichtungen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Geplantes Bauvorhaben<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wassergehalt<br />
Wasserführende Schichten<br />
Schichtungen<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wassergehalt<br />
Wasserführende Schichten<br />
Schichtungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 138 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Geologische<br />
Unterlagen<br />
Örtliche Besichtigung<br />
Voruntersuchungen<br />
Geologische<br />
Unterlagen<br />
Örtliche<br />
Besichtigung<br />
Voruntersuchungen<br />
Geologische<br />
Unterlagen<br />
Örtliche Besichtigung<br />
Voruntersuchungen<br />
Geologische<br />
Unterlagen<br />
Örtliche Besichtigung<br />
Voruntersuchungen
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Legt die entsprechenden<br />
Ressourcen fest und ordnet die<br />
Massnahmen an<br />
4.74.4 Abholzen und Roden<br />
4.74.4 1 Roden<br />
A5 Legt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders das Vorgehen<br />
und die notwendigen Ressourcen<br />
fest<br />
4.74.4 2 Schutzmassnahmen<br />
A5 Legt die Schutzmassnahmen für<br />
die Umgebung fest<br />
4.74.4 3 Entsorgung<br />
K 4 Eigene Ressourcen festlegen oder<br />
bei Bedarf Subunternehmer<br />
beiziehen<br />
Vorhandener Baugrund<br />
Untersuchungsmethode<br />
Bauvorhaben<br />
Eigene Ressourcen<br />
Termin<br />
K 4 Rodungs- und Fällart definieren Menge / Umfang<br />
Baumgrösse /<br />
Rodungsfläche<br />
Umgebung<br />
Platzverhältnisse<br />
Zugänglichkeit<br />
K 3 Art der Wurzelstockentfernung<br />
festlegen<br />
Menge / Umfang<br />
Grösse<br />
Umgebung<br />
K 4 Ressourcen festlegen und bei Menge und Umfang<br />
Bedarf Subunternehmer beiziehen Baumgrösse /<br />
Rodungsfläche<br />
Umgebung<br />
Platzverhältnisse<br />
Zugänglichkeit<br />
Sicherheit<br />
Termine<br />
Eigene Ressourcen<br />
K 4 Schutzmassnahmen für<br />
verbleibende Bäume und<br />
Umgebung festlegen<br />
K 4 Schutzmassnahmen für<br />
angrenzendes Wurzelwerk<br />
festlegen<br />
Baumgrösse /<br />
Rodungsfläche<br />
Umgebung<br />
Vorhandene, verbleibende<br />
Bäume<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 139 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Definiert die Entsorgungsart K 4 Entsorgungskonzept festlegen und Umwelt<br />
erstellen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Wiederverwendbarkeit<br />
Örtliche<br />
Entsorgungsmöglichkeiten<br />
4.74.5 Abbruch und Demontage<br />
4.74.5 1 Umsetzung<br />
A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem<br />
Baustellenkader die Abbrüche und<br />
Demontagen anforderungsgerecht<br />
zu planen, zu realisieren, auf<br />
Zweckmässigkeit zu prüfen und<br />
ggf. zu korrigieren<br />
K 4 Arbeitssicherheits-Risikoanalyse Gefahren<br />
erstellen und Massnahmen planen Eintretenswahrscheinlichkeit<br />
und umsetzen<br />
Vorbeuge- /<br />
Schutzmassnahmen<br />
K 5 Umweltschutzmassnahmen<br />
festlegen<br />
K 5 Sicherungsmassnahmen planen,<br />
realisieren, überwachen und<br />
entfernen<br />
Lärm<br />
Staub<br />
Lagerung<br />
Entsorgung<br />
Grundwasserschutz<br />
Personenschutz<br />
- Staubschutz<br />
Gebäudeschutz<br />
- Abstützungen<br />
- Spriessungen<br />
- Abdeckungen<br />
Schutz der Umgebung<br />
K 5 Abbruchmethoden festlegen Von Hand<br />
Maschinell<br />
- Abbruch- und Abbaugeräte<br />
Hydraulisch<br />
- Abbauhammer<br />
- Beisszange<br />
Bohren / Fräsen / Sägen<br />
Sprengen<br />
- pyrotechnisch<br />
- chemisch<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 140 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.6 Sichern, unterfangen, verstärken und verschieben<br />
4.74.6 1 Umsetzung<br />
A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem<br />
Baustellenkader die Sicherungs-,<br />
Unterfangungs-, Verstärkungs-<br />
und Verschiebungsarbeiten<br />
anforderungsgerecht zu planen, zu<br />
realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />
zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />
K 5 Entsorgungskonzept erstellen Lasten<br />
Transportmöglichkeiten<br />
Deponiemöglichkeiten<br />
Abmessungen<br />
Vorschriften<br />
K 4 Arbeitssicherheits-Risikoanalyse Gefahren<br />
erstellen und Massnahmen planen Eintretenswahrscheinlichkeit<br />
und umsetzen<br />
Vorbeuge- /<br />
Schutzmassnahmen<br />
K 5 Umweltschutzmassnahmen<br />
festlegen<br />
K 5 Konzept "Sicherung,<br />
Unterfangung, Verstärkung oder<br />
Verschiebung" erstellen<br />
K 5 Sicherungsmassnahmen planen,<br />
realisieren, überwachen und<br />
entfernen<br />
Lärm<br />
Staub<br />
Lagerung<br />
Entsorgung<br />
Grundwasserschutz<br />
Vorgabegerecht<br />
Vorhandene Anlagen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltgerechtigkeit<br />
Sicherheit<br />
Zweckmässigkeit<br />
Überwachung<br />
Personenschutz<br />
- Staubschutz<br />
Gebäudeschutz<br />
- Abstützungen<br />
- Spriessungen<br />
- Abdeckungen<br />
Schutz der Umgebung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 141 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.7 Hilfsbrücken<br />
4.74.7 1 Konzept<br />
4.74.7 2 Umsetzung<br />
A5 Setzt die Festlegungen der AVOR TB<br />
und der Submission unter VWB<br />
Einbezug des Baustellenkaders im<br />
Sinne der Unternehmung um<br />
A5 Überwacht die Wirksamkeit seiner<br />
Festlegungen und Anordnungen<br />
und wirkt korrigierend ein<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
4.74.8 Instandsetzen und Schutz von Betonbauten<br />
4.74.8 1 Systeme<br />
K 5 Ablauf festlegen Tätigkeiten<br />
Überwachung<br />
Abnahmen<br />
Prioritäten<br />
Abfolge<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Hilfsmittel<br />
K 5 Entsorgungskonzept erstellen Lasten<br />
Transportmöglichkeiten<br />
Deponiemöglichkeiten<br />
Abmessungen<br />
Vorschriften<br />
K 5 Konzept einer den Anforderungen<br />
entsprechenden Hilfsbrücke<br />
planen<br />
K 5 Materialien festlegen, statische<br />
Nachweis erbringen und bei<br />
Bedarf externe Unterstützung<br />
beiziehen<br />
K 5 Ausführung anordnen und<br />
überwachen, bei Bedarf<br />
korrigierend eingreifen, ev. externe<br />
Unterstützung beiziehen<br />
Nutzung / Anforderungen<br />
Sicherheitsauflagen<br />
Normen<br />
Nutzungsdauer<br />
Nutzung / Anforderungen<br />
Sicherheitsauflagen<br />
Normen<br />
Nutzungsdauer<br />
Konzept<br />
Projekt<br />
Eigene Ressourcen<br />
QS<br />
Termine<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 142 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Hält sich bezüglich der Schutz-<br />
und Sanierungssysteme auf dem<br />
Laufenden<br />
4.74.9 Bohren und Trennen von Beton und Mauerwerk<br />
4.74.9 1 Umsetzung<br />
A5 Hält sich bezüglich der Methoden<br />
des Bohrens und Trennens auf<br />
dem Laufenden<br />
4.74.11 Reparatur von bituminösen Belägen<br />
4.74.11 1 Schadenbilder<br />
A4 Beurteilt Schadenbilder, erarbeitet<br />
Sanierungsvorschläge und zieht<br />
bei Bedarf die Spezialisten oder<br />
Subunternehmer bei<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K5 Schadenbilder beurteilen, ggf.<br />
unter Beizug von Spezialisten<br />
K 4 Möglichkeiten des Bohrens und<br />
Trennens von Bauwerken<br />
evaluieren<br />
VWB-S K 4 Schadenbilder beurteilen und<br />
interpretieren<br />
VWB-S K 4 Sanierungsvorschläge erarbeiten<br />
und genehmigen lassen<br />
Bausubstanz<br />
Konstruktion<br />
Material<br />
Beanspruchung<br />
Ursachen<br />
Machbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Statik<br />
Leitungen<br />
Versorgung<br />
Entsorgung<br />
Randbedingungen<br />
Lasten (Hebezeuge)<br />
Sicherheit<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Schadenursachen<br />
Risse und Fugen<br />
Tragfähigkeit<br />
Frostempfindlichkeit<br />
Schadenursachen<br />
Nutzung / Anforderungen<br />
Zustand<br />
Umwelt<br />
Untersuchungsergebnisse<br />
Vorhandene Substanz<br />
VWB-S K 4 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Komplexität<br />
QS<br />
Termine<br />
Eigene Ressourcen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 143 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.11 2 Umsetzung<br />
A5 Legt die Massnahmen und das<br />
Vorgehen sowie die notwendigen<br />
Ressourcen fest und setzt die<br />
Durchführung um<br />
4.74.11 3 Überwachung<br />
A5 Überwacht die Wirksamkeit seiner<br />
Festlegungen und Anordnungen<br />
und wirkt korrigierend ein<br />
4.74.13 Kleine Belagsarbeiten<br />
4.74.13 1 AVOR<br />
A5 Legt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die<br />
Massnahmen, das Vorgehen, die<br />
notwendigen Ressourcen und die<br />
Durchführung fest<br />
VWB-S K 4 Ausführungsmassnahmen<br />
anordnen und umsetzen<br />
VWB-S K 4 Sanierung von Rissen und Fugen<br />
planen, anordnen und<br />
überwachen, bei Bedarf<br />
Subunternehmer beiziehen<br />
VWB-S K 4 Umsetzung überwachen, bei<br />
Bedarf korrigierend eingreifen<br />
K 5 Vorbereitungsmassnahmen<br />
festlegen<br />
Sanierungssystem<br />
Sanierungsumfang<br />
Platzverhältnisse<br />
Umgebung / Umwelt<br />
QS<br />
Randbedingungen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Termine / "Zeitfenster"<br />
Schadenbild<br />
Riss- / Fugengrösse<br />
Sanierungsmöglichkeit<br />
Sanierungssystem<br />
Eigene Ressourcen<br />
Werterhaltung<br />
Sanierungssystem<br />
Sanierungsumfang<br />
Platzverhältnisse<br />
Umgebung / Umwelt<br />
QS<br />
Randbedingungen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Termine / "Zeitfenster"<br />
Belagsaufbau<br />
Umgebung<br />
Einbaumengen<br />
Platzverhältnisse<br />
Zufahrtsmöglichkeiten<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 144 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.13 2 Absteckung<br />
A1 Weiss um die Wichtigkeit der<br />
Absteckung und der vorgängig<br />
notwendigen Aufnahmen bei<br />
Belagsarbeiten<br />
A5 Legt die notwendigen Aufnahmen<br />
und Absteckungen fest, erarbeitet<br />
aufgrund dieser Ergebnisse den<br />
Massnahmenkatalog für die<br />
Ausführung<br />
4.74.13 3 Aufbrucharbeiten<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-G<br />
K 5 Vorgehen beim Einbau festlegen Belagsaufbau<br />
Umgebung<br />
Einbaumengen<br />
Platzverhältnisse<br />
Zufahrtsmöglichkeiten<br />
K 5 Termine, Etappen und Leistung<br />
festlegen<br />
K 5 Ressourcen und Transporte<br />
festlegen<br />
K 5 Bei Bedarf<br />
Subunternehmerofferten einholen<br />
und Arbeiten vergeben<br />
K 2 Notwendige Aufnahme- und<br />
Absteckungsarbeiten erklären<br />
VWB-S K 5 Notwendige Absteckungsarbeiten<br />
festlegen und anordnen<br />
VWB-S K 5 Absteckungsarbeiten überprüfen,<br />
SOLL-IST-Vergleich erstellen und<br />
allenfalls die notwendigen<br />
Massnahmen anordnen<br />
Belagsaufbau<br />
Umgebung<br />
Einbaumengen<br />
Platzverhältnisse<br />
Zufahrtsmöglichkeiten<br />
Belagsaufbau<br />
Umgebung<br />
Einbaumengen<br />
Platzverhältnisse<br />
Zufahrtsmöglichkeiten<br />
Qualität<br />
Eigene Ressourcen<br />
Termine<br />
Höhe<br />
Lage<br />
Ebenheit<br />
Vorhandene Schadenbilder<br />
Projekt<br />
Entwässerung<br />
Vorhandene Unterlage<br />
Belagsaufbau<br />
Projekt<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 145 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />
Arbeiten für einfache<br />
Aufbrucharbeiten gemäss Projekt<br />
A5 Setzt die Festlegungen der AVOR<br />
und der Submission unter<br />
Einbezug des Baustellenkaders<br />
termingerecht, wirtschaftlich,<br />
umweltbewusst, unfallsicher und<br />
gesetzeskonform im Sinne der<br />
Unternehmung um<br />
4.74.13 4 Belagseinbau<br />
A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />
Arbeiten für einfache<br />
Belagsarbeiten gemäss Projekt<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-G<br />
K 3 Einfache Aufbrucharbeiten<br />
umsetzen<br />
VWB-S K 5 Aufbrucharbeiten planen und<br />
umsetzen<br />
Projekt<br />
Bestehender Belagsaufbau<br />
Ressourcen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Projekt<br />
Bestehender Belagsaufbau<br />
Ressourcen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
VWB-S K 5 Ressourceneinsatz planen Projekt<br />
Bestehender Belagsaufbau<br />
Ressourcen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Termine<br />
VWB-S K 5 Bei Bedarf Subunternehmer<br />
beiziehen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-G<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-G<br />
K 3 Vorarbeiten für einfache<br />
Belagsarbeiten anordnen und<br />
beaufsichtigen<br />
K 3 Einfache Belagsarbeiten anordnen<br />
und beaufsichtigen<br />
Projekt<br />
Bestehender Belagsaufbau<br />
Ressourcen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Termine<br />
Aufbruchmengen<br />
Unterlage<br />
(Sauberkeit, Tragfähigkeit,<br />
Ebenheit)<br />
Fugenanschlüsse /<br />
Anschlüsse an Armaturen<br />
und Schächte<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Witterung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 146 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Setzt die Festlegungen der AVOR<br />
und der Submission unter<br />
Einbezug des Baustellenkaders<br />
termingerecht, wirtschaftlich,<br />
umweltbewusst, unfallsicher und<br />
gesetzeskonform im Sinne der<br />
Unternehmung um<br />
4.74.13 5 Oberflächenbehandlung<br />
A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />
Arbeiten für einfache<br />
Belagsarbeiten gemäss Projekt<br />
A5 Setzt die Festlegungen der AVOR<br />
und der Submission unter<br />
Einbezug des Baustellenkaders<br />
termingerecht, wirtschaftlich,<br />
umweltbewusst, unfallsicher und<br />
gesetzeskonform im Sinne der<br />
Unternehmung um<br />
VWB-S K 5 Vorbereitungsarbeiten festlegen,<br />
anordnen und überwachen<br />
VWB-S K 4 Belagseinbau anordnen und<br />
überwachen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-G<br />
K 3 Vorarbeiten für einfache<br />
Oberflächenbehandlung anordnen<br />
und beaufsichtigen<br />
VWB-S K 4 Einfache Oberflächenbehandlung<br />
anordnen und beaufsichtigen<br />
VWB-S K 5 Vorbereitungsarbeiten festlegen,<br />
anordnen und überwachen<br />
Unterlage<br />
(Sauberkeit, Tragfähigkeit,<br />
Ebenheit)<br />
Fugenanschlüsse /<br />
Übergänge<br />
Anschlüsse an Armaturen<br />
und Schächte<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Witterung<br />
Unterlage<br />
(Sauberkeit, Tragfähigkeit<br />
Ebenheit)<br />
Fugenanschlüsse /<br />
Übergänge<br />
Anschlüsse an Armaturen<br />
und Schächte<br />
Umgebung / Einbauten<br />
(abdecken)<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Witterung<br />
Unterlage<br />
(Sauberkeit, Tragfähigkeit,<br />
Ebenheit)<br />
Fugenanschlüsse /<br />
Übergänge<br />
Anschlüsse an Armaturen<br />
und Schächte<br />
Umgebung / Einbauten<br />
(abdecken)<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 147 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.14 Bauarbeiten für Werkleitungen<br />
4.74.14 1 AVOR<br />
A5 Legt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die<br />
Massnahmen, das Vorgehen, die<br />
notwendigen Ressourcen und die<br />
Sicherheitsmassnahmen fest<br />
VWB-S K 4 Oberflächenbehandlung anordnen<br />
und überwachen<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Witterung<br />
K 5 Vorgehen festlegen Grabentiefe<br />
Platzverhältnisse<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Umgebung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Eigene Ressourcen<br />
Termine<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 5 Spriesssystem festlegen Grabentiefe<br />
Umgebung<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Eigene Ressourcen<br />
Platzverhältnisse<br />
Werkleitungen<br />
K 5 Ablauf- und Ressourcenplanung<br />
erstellen<br />
Projekt<br />
Terminvorgaben<br />
Eigene Ressourcen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 5 Sicherheitsmassnahmen festlegen Gesundheitsschutz<br />
SUVA-Vorschriften<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Grabentiefe<br />
K 5 Bei Bedarf<br />
Subunternehmerofferten einholen<br />
und Arbeiten vergeben<br />
K 3 Pläne der bestehenden<br />
Werkleitungen beschaffen<br />
Qualität<br />
Eigene Ressourcen<br />
Termine<br />
Ablaufplanung<br />
Schadensvermeidung<br />
K 1 Werkleitungsarten aufzählen 7<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 148 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.14 2 Absteckung<br />
A5 Legt die Aufnahme und Sondage<br />
der bestehenden Leitungen und<br />
aufgrund dieser Erkenntnisse das<br />
Trasse fest<br />
4.74.14 3 Aushub- und Spriessarbeiten<br />
4.74.14 4 Leitungen<br />
A5 Setzt situationsgerecht das<br />
Vorgehen für den Aushub und die<br />
Spriessung unter Berücksichtigung<br />
von Erschwernissen in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Baustellenkader um<br />
A5 Organisiert die Materialien gemäss<br />
Projekt zeitgerecht und überwacht<br />
deren fachgerechten Einbau<br />
K 5 Notwendige Absteckungsarbeiten<br />
festlegen und anordnen<br />
K 5 Sondagen anzeichnen und<br />
festlegen<br />
K 5 Sondagen anordnen, überwachen<br />
und notwendige Massnahmen<br />
einleiten<br />
K 5 Aushubarbeiten anordnen,<br />
überwachen und bei<br />
Erschwernissen Massnahmen<br />
festlegen<br />
K 5 Subunternehmer aufbieten und<br />
überwachen<br />
K 5 Leitungsmaterial bestellen und<br />
abrufen<br />
Projekt<br />
Bestehende<br />
Werkleitungen<br />
Ablaufplanung<br />
Schadensvermeidung<br />
Ablaufplanung<br />
Schadensvermeidung<br />
Projekt<br />
Spriesssystem<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Bestehende<br />
Werkleitungen<br />
Grabentiefe<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Gesundheitsschutz<br />
Projekt<br />
Spriesssystem<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Grabentiefe<br />
Umgebung / Umwelt<br />
Gesundheitsschutz<br />
Termine / Qualität<br />
Projekt<br />
Termine<br />
Mengen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 149 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.14 5 Auffüllarbeiten<br />
4.74.15 Rohrvortrieb<br />
A5 Überwacht die Wirksamkeit seiner<br />
Festlegungen und Anordnungen<br />
betreffend der Auffüllung und der<br />
Fertigstellungsarbeiten und wirkt<br />
korrigierend ein<br />
4.74.15 1 Methoden / Systemwahl<br />
4.74.15 2 AVOR<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Rohrvortriebe und kennt die<br />
verschiedenen Methoden<br />
K 5 Einbau der Leitungen überwachen Projekt<br />
Herstellervorschriften<br />
Normen / Werksvorschriften<br />
K 5 Drittunternehmer aufbieten und<br />
überwachen<br />
K 5 Abnahme der erstellten Leitungen<br />
organisieren<br />
K 5 Leitungsumhüllung anordnen und<br />
überwachen<br />
K 5 Grabenauffüllung anordnen und<br />
überwachen<br />
K 5 Fertigstellungsarbeiten<br />
überwachen<br />
K 2 Methoden für Rohrvortriebe<br />
erklären<br />
Projekt<br />
Herstellervorschriften<br />
Normen / Werksvorschriften<br />
Termine<br />
Projekt<br />
Herstellervorschriften<br />
Normen / Werksvorschriften<br />
Projekt<br />
Werksvorschriften<br />
Normen<br />
Grabentiefe<br />
Spriesssystem<br />
Schichtstärken<br />
Verdichtungsgeräte<br />
Auffüllmaterial<br />
Anstehender Baugrund<br />
Aufbau (Belag / Kulturerde)<br />
Entwässerung<br />
Normen<br />
Anschlüsse<br />
Anforderungen<br />
Rohrdurchmesser<br />
Lage<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Projektlänge<br />
5 Systeme<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 150 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.15 3 Ausführung<br />
4.74.17 Wasserhaltung<br />
4.74.17 1 Systeme<br />
A3 Klärt bestehende Werkleitungen<br />
ab, stellt die Machbarkeit sicher<br />
und zieht bei Bedarf<br />
Subunternehmer bei<br />
A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />
Arbeiten für einfache Rohrvortriebe<br />
gemäss Projekt und zieht bei<br />
Bedarf die Spezialisten oder<br />
Subunternehmer bei<br />
K 3 Bestehende Werkleitungen<br />
abklären und Machbarkeit<br />
feststellen<br />
Projekt<br />
Beststehende<br />
Werkleitungen<br />
Machbarkeit<br />
Gesundheitsschutz<br />
Schadensvermeidung<br />
K 3 System evaluieren und festlegen Anforderungen<br />
Rohrdurchmesser<br />
Lage<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Projektlänge<br />
Querung best.<br />
Werkleitungen<br />
Eigene Ressourcen<br />
K 3 Bei Bedarf Subunternehmer<br />
beiziehen<br />
K 4 Bei bestehenden Werkleitungen<br />
nach Bedarf Sondagen anordnen<br />
K 4 Festgelegtes System zur<br />
Ausführung freigeben und<br />
überwachen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Termine<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Machbarkeit<br />
Gesundheitsschutz<br />
Schadensvermeidung<br />
Projekt<br />
Anforderungen<br />
Normen<br />
Umgebung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 151 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.17 2 AVOR<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Wasserhaltung und kennt die<br />
verschiedenen Systeme<br />
A3 Bestimmt in Zusammenarbeit mit<br />
den Fachingenieuren das optimale<br />
Wasserhaltungssystem und zieht<br />
bei Bedarf Subunternehmer oder<br />
weitere Spezialisten bei<br />
4.74.17 3 Installation und Betrieb<br />
A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />
Arbeiten für einfache<br />
Wasserhaltung gemäss Projekt<br />
und zieht bei Bedarf die<br />
Spezialisten oder Subunternehmer<br />
bei<br />
K 2 Wasserhaltungssysteme erklären Wassermenge<br />
Baugrund<br />
Projekt<br />
Dauer<br />
Umgebung<br />
Ableitungsmöglichkeiten<br />
Umwelt<br />
K 3 Wasserhaltungssystem evaluieren<br />
und festlegen<br />
K 3 Bei Bedarf Subunternehmer oder<br />
Spezialisten beiziehen<br />
K 3 Konzept für die<br />
Wasserbehandlung und<br />
Wasserentsorgung ausarbeiten<br />
K 3 Installation für eine offene<br />
Wasserhaltung festlegen,<br />
anordnen und überwachen<br />
Wassermenge<br />
Baugrund<br />
Projekt<br />
Pumphöhe<br />
Dauer<br />
Umgebung<br />
Ableitungsmöglichkeiten<br />
Umwelt<br />
Projekt<br />
Dauer<br />
Komplexität<br />
Risiko<br />
Kompetenz<br />
Termine<br />
Wassermenge<br />
Wasserqualität<br />
Ableitungsmöglichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Umweltvorschriften<br />
Wassermenge<br />
Wasserqualität<br />
Ableitungsmöglichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Umweltvorschriften<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 152 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.18 Baugrubenabschlüsse und Aussteifungen<br />
4.74.18 1 Baugrund<br />
4.74.18 2 Systeme<br />
A4 Ist sich der Wichtigkeit der<br />
geotechnischen Beurteilung<br />
bewusst und ist in der Lage zu<br />
erkennen, wann eine<br />
Unterstützung zur Problemlösung<br />
zielgerichtet angefordert werden<br />
muss<br />
A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Baugrubenabschlüsse und<br />
Aussteifungen und kennt die<br />
verschiedenen Systeme, zieht bei<br />
Bedarf Spezialisten bei<br />
K 3 Installation für eine geschlossene<br />
Wasserhaltung festlegen,<br />
anordnen und überwachen<br />
K 3 Betrieb der offenen und<br />
geschlossenen Wasserhaltung<br />
überwachen<br />
K 3 Bei allfälligem Subunternehmer<br />
den Auftrag auslösen und die<br />
angeordneten Massnahmen<br />
überwachen<br />
K 4 Baugrund beurteilen und bei<br />
Bedarf Spezialisten beiziehen<br />
K 2 Baugrubenabschluss- und<br />
Aussteifungssysteme erklären<br />
Wassermenge<br />
Wasserqualität<br />
Ableitungsmöglichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Umweltvorschriften<br />
Betriebssicherheit<br />
Unterhalt<br />
Risikominderung<br />
Schadensvermeidung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Betriebssicherheit<br />
Unterhalt<br />
Risikominderung<br />
Schadensvermeidung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Verantwortlichkeit<br />
Tragfähigkeit<br />
Standfestigkeit<br />
Wassergehalt /<br />
Grundwasser<br />
Projekt<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Baugrubentiefe<br />
Lage / Zugänglichkeit<br />
Anforderungen<br />
Dauer<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 153 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.18 3 AVOR<br />
4.74.18 4 Ausführung<br />
A3 Bestimmt in Zusammenarbeit mit<br />
den Fachingenieuren das optimale<br />
Baugrubenabschluss- und<br />
Aussteifungssystem und zieht bei<br />
Bedarf Subunternehmer oder<br />
weitere Spezialisten bei<br />
A2 Beaufsichtigt die angeordneten HB<br />
Arbeiten für einfache<br />
TB<br />
Baugrubenabschlüsse gemäss<br />
Projekt und zieht bei Bedarf die<br />
VWB<br />
Spezialisten oder Subunternehmer<br />
bei<br />
k 3 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Projekt<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Baugrubentiefe<br />
Lage / Zugänglichkeit<br />
Komplexität<br />
Risiko<br />
Anforderungen<br />
Dauer<br />
K 3 Auf Grund des gewählten Systems Baugrund / Grundwasser<br />
die entsprechenden Ressourcen Projekt / Statik<br />
bestimmen<br />
Umgebung<br />
Lage / Zugänglichkeit<br />
Ressourcen<br />
Risiken<br />
Machbarkeit<br />
Verantwortlichkeit<br />
K 3 Bei Bedarf Subunternehmer oder<br />
Spezialisten beiziehen<br />
K 3 Einfache Arbeiten für<br />
Baugrubenabschlüsse anordnen<br />
und beaufsichtigen<br />
Baugrund<br />
Projekt / Statik<br />
Termine / Dauer<br />
Komplexität<br />
Risiken<br />
Kompetenz<br />
Termine<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 154 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.19 Anker<br />
4.74.19 1 Baugrund<br />
4.74.19 2 Systeme<br />
A4 Legt aufgrund der geologischen<br />
Grundlagen unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die Massnahmen<br />
und das Vorgehen sowie die<br />
notwendigen Ressourcen fest,<br />
setzt die Durchführung um und<br />
zieht bei Bedarf die Spezialisten<br />
oder Subunternehmer bei<br />
A2 Ist sich der Wichtigkeit der<br />
geotechnischen Beurteilung<br />
bewusst und ist in der Lage zu<br />
erkennen, wann eine<br />
Unterstützung zur Problemlösung<br />
zielgerichtet angefordert werden<br />
muss<br />
A2 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Ankerarbeiten, kennt die<br />
verschiedenen Systeme und zieht<br />
bei Bedarf Spezialisten bei<br />
TB K 4 Vorgegebene Arbeiten für das<br />
ausgewählte System anordnen<br />
und überwachen<br />
TB K 4 Bei Vergabe an Subunternehmer<br />
Arbeiten begleiten und<br />
überwachen<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Baugrund beurteilen und bei<br />
Bedarf Spezialisten beiziehen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termin<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termin<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Verantwortlichkeit / Garantie<br />
Bodenzusammensetzung<br />
Standfestigkeit<br />
Wassergehalt /<br />
Grundwasser<br />
K 2 Ankersysteme erläutern Statik<br />
Wirkungsweise<br />
Platzverhältnisse<br />
Böschungsneigung<br />
Umgebung<br />
Bestehende<br />
Werkleitungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 155 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.19 3 AVOR<br />
A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Ankerarbeiten betreffend Platz-<br />
und Zeitbedarf<br />
4.74.19 4 Subunternehmer<br />
4.74.19 5 Ausführung<br />
A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Ankerarbeiten und zieht bei Bedarf<br />
Subunternehmer bei<br />
A1 Ist sich der Wichtigkeit der<br />
Ankerung bewusst und zieht<br />
zielgerichtet die Spezialisten<br />
und/oder Subunternehmer bei<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Subunternehmer oder Spezialisten Statik<br />
beiziehen<br />
Wirkungsweise<br />
Platzverhältnisse<br />
Böschungsneigung<br />
Umgebung<br />
Komplexität<br />
Bestehende<br />
Werkleitungen<br />
K 4 Arbeitsflächen bereitstellen Baugrund /Grundwasser<br />
Projekt / Statik<br />
Umgebung<br />
Lage / Zugänglichkeit<br />
Ressourcen<br />
Risiken<br />
Machbarkeit<br />
Verantwortlichkeit<br />
K 4 Zeitbedarf berechnen und<br />
vorsehen<br />
K 3 Subunternehmer evaluieren und<br />
Arbeiten vergeben<br />
K 3 Durch die Fachspezialisten<br />
angeordnete Ankerungsarbeiten<br />
begleiten und überwachen<br />
Dauer<br />
Termine<br />
Leistungswerte<br />
Baugrund<br />
Projekt / Statik<br />
Termine / Dauer<br />
Komplexität<br />
Risiken<br />
Kompetenz<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Tragfähigkeit<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termine<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 156 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.20 Pfähle<br />
4.74.20 1 Baugrund<br />
4.74.20 2 Systeme<br />
A4 Legt aufgrund der geologischen TB K 4 Ausgewähltes Ankerungssystem<br />
Grundlagen unter Einbezug des<br />
anordnen und überwachen<br />
Baustellenkaders die Massnahmen<br />
und das Vorgehen sowie die<br />
notwendigen Ressourcen fest,<br />
setzt die Durchführung um und<br />
zieht bei Bedarf die Spezialisten<br />
oder Subunternehmer bei<br />
A1 Ist sich der Wichtigkeit der<br />
geotechnischen Beurteilung<br />
bewusst und ist in der Lage zu<br />
erkennen, wann eine<br />
Unterstützung zur Problemlösung<br />
zielgerichtet angefordert werden<br />
muss<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Pfahlgründungen und kennt die<br />
verschiedenen Pfahlarten und<br />
Systeme<br />
TB K 4 Bei Vergabe an Subunternehmer<br />
Arbeiten begleiten und<br />
überwachen<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Baugrund beurteilen und bei<br />
Bedarf Spezialisten beiziehen<br />
K 1 Systeme von Pfahlgründungen<br />
aufzählen<br />
K 1 Pfahlarten und Pfahlmaterialien<br />
aufzählen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Tragfähigkeit<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termine<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termine<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Verantwortlichkeit<br />
Garantie<br />
Bodenzusammensetzung<br />
Standfestigkeit<br />
Wassergehalt /<br />
Grundwasser<br />
Baugrundart<br />
Baugrundaufbau<br />
(Schichtung)<br />
Vorgesehene Belastung<br />
Baugrundart<br />
Zugänglichkeit<br />
Örtliche Situation<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
2 Systeme<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 157 von 367<br />
je 3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.20 3 AVOR<br />
A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Pfählungsarbeiten betreffend<br />
Platz- und Zeitbedarf<br />
4.74.20 4 Subunternehmer<br />
4.74.20 5 Ausführung<br />
A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Pfählungsarbeiten und zieht bei<br />
Bedarf Subunternehmer bei<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 2 Systeme und Wirkungsweise von<br />
Tiefengründungen erläutern<br />
Baugrundart<br />
Lasten<br />
Baumethode<br />
K 4 Arbeitsflächen bereitstellen Baugrund / Grundwasser<br />
Projekt / Statik<br />
Umgebung<br />
Lage / Zugänglichkeit<br />
Ressourcen<br />
Risiken<br />
Machbarkeit<br />
Verantwortlichkeit<br />
K 4 Zeitbedarf berechnen und<br />
vorsehen<br />
K 3 Subunternehmer evaluieren und<br />
Arbeiten vergeben<br />
A4 Legt aufgrund der geologischen TB K 4 Ausgewähltes Pfählungssystem<br />
Grundlagen unter Einbezug des<br />
anordnen und überwachen<br />
Baustellenkaders die Massnahmen<br />
und das Vorgehen sowie die<br />
notwendigen Ressourcen fest,<br />
setzt die Durchführung um und<br />
zieht bei Bedarf die Spezialisten<br />
oder Subunternehmer bei<br />
4.74.21 Abdichtungen für Bauwerke unter Terrain und für Brücken<br />
4.74.21 1 Systeme<br />
Dauer<br />
Termine<br />
Leistungswerte<br />
Baugrund<br />
Projekt / Statik<br />
Termine / Dauer<br />
Komplexität<br />
Risiken<br />
Kompetenz<br />
Arbeitssicherheit<br />
Sicherung Umgebung<br />
Projekt<br />
Tragfähigkeit<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Termine<br />
Baupläne<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 158 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Abdichtungen und kennt die<br />
verschiedenen Systeme<br />
4.74.21 2 Ausführung<br />
A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />
Arbeiten für einfache<br />
Abdichtungsarbeiten gemäss<br />
Projekt und zieht bei Bedarf die<br />
Spezialisten oder Subunternehmer<br />
bei<br />
4.74.22 Baugrundverbesserungen<br />
4.74.22 1 Baugrund<br />
4.74.22 2 Systeme<br />
A1 Ist sich der Wichtigkeit der<br />
geotechnischen Beurteilung<br />
bewusst und ist in der Lage zu<br />
erkennen, wann eine<br />
Unterstützung zur Problemlösung<br />
zielgerichtet angefordert werden<br />
muss<br />
K 2 Abdichtungssysteme erläutern Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Zugänglichkeit<br />
K 3 Einfache Abdichtungsarbeiten<br />
beaufsichtigen<br />
K 3 Bei Bedarf Subunternehmer und<br />
Spezialisten zuziehen<br />
K 3 Baugrund beurteilen und bei<br />
Bedarf Spezialisten beiziehen<br />
Projekt<br />
Anforderungen<br />
Abdichtungssystem<br />
Untergrund<br />
Haftung auf Untergrund<br />
Witterung<br />
Art der Schutzschicht<br />
Projekt<br />
Anforderungen<br />
Abdichtungssystem<br />
Untergrund<br />
Haftung auf Untergrund<br />
Witterung<br />
Art der Schutzschicht<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeit / Garantie<br />
Termine<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bodenzusammensetzung<br />
Standfestigkeit<br />
Wassergehalt /<br />
Grundwasser<br />
Verdichtbarkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 159 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.22 3 AVOR<br />
A3 In Anbetracht der Anforderungen<br />
und Randbedingungen ist er in der<br />
Lage, aufgrund der geologischen<br />
Unterlagen<br />
Baugrundverbesserungssysteme<br />
zu evaluieren und vorzuschlagen<br />
oder Spezialisten anzufordern<br />
A5 Legt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die<br />
Massnahmen, das Vorgehen, die<br />
notwendigen Ressourcen und die<br />
Sicherheitsmassnahmen fest und<br />
zieht bei Bedarf Subunternehmer<br />
bei<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Baugrundverbesserungssysteme<br />
evaluieren und vorschlagen<br />
Baugrund<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wassergehalt<br />
Anforderungen<br />
Ressourcen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Zugänglichkeit<br />
Platzverhältnisse<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Bei Bedarf Spezialisten beiziehen Baugrund<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wassergehalt<br />
Anforderungen<br />
Ressourcen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Zugänglichkeit<br />
Platzverhältnisse<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeit<br />
K 4 Massnahmen und Vorgehen<br />
festlegen<br />
Projekt / Anforderungen<br />
Baugrundverbesserungs-<br />
system<br />
Anstehendes Material<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Gesundheitsschutz<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Wiederverwendbarkeit<br />
VWB-S K 4 Ressourcen definieren Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Arbeitsumfang<br />
Gesundheitsschutz<br />
Platzverhältnisse<br />
Zugänglichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 160 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.22 4 Ausführung<br />
A4 Ordnet unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die festgelegten<br />
Baugrundverbesserungsarbeiten<br />
an, teilt Ressourcen zu und zieht<br />
bei Bedarf die Spezialisten<br />
und/oder Subunternehmer bei<br />
VWB-S K 4 Sicherheitskonzept erstellen Gesundheitsschutz<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
VWB-S K 4 Eventuelle Subunternehmer<br />
evaluieren und Arbeiten vergeben<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 4 Festgelegte<br />
Baugrundverbesserungsarbeiten<br />
anordnen und überwachen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Arbeitsumfang<br />
Gesundheitsschutz<br />
Platzverhältnisse<br />
Zugänglichkeit<br />
Komplexität<br />
Termine<br />
Verantwortlichkeit / Garantie<br />
Projekt / Anforderungen<br />
Baugrund<br />
Normen und Anweisungen<br />
Baugrundverbesserungs-<br />
system<br />
Witterung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Qualität<br />
Termine<br />
VWB-S K 4 Ausgewählte Ressourcen zuteilen Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Arbeitsumfang<br />
Gesundheitsschutz<br />
Platzverhältnisse<br />
Zugänglichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 161 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.27 Erdarbeiten<br />
4.74.27 1 Materialkenntnisse<br />
4.74.27 2 AVOR<br />
A4 Erkennt anhand der<br />
geotechnischen<br />
Untersuchungsergebnisse oder<br />
aufgrund der Feldmethoden die<br />
Bearbeitbarkeit des Baugrundes<br />
A5 Legt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die<br />
Massnahmen, das Vorgehen, die<br />
notwendigen Ressourcen und die<br />
Durchführung fest<br />
VWB-S K 4 Subunternehmer und/oder<br />
Spezialisten bei Bedarf zuziehen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Arbeitsumfang<br />
Gesundheitsschutz<br />
Platzverhältnisse<br />
Zugänglichkeit<br />
Komplexität<br />
Termine<br />
Verantwortlichkeit / Garantie<br />
K 3 Bodenarten erkennen Bindige / nicht bindige<br />
Böden<br />
Kornzusammensetzung<br />
Schichtungen<br />
Wassergehalt<br />
Lagerungsdichte<br />
Anteil organische Stoffe<br />
A-, B-, C-Horizont<br />
K 3 Wiederverwendbarkeit und<br />
Einbaumöglichkeiten erkennen<br />
K 4 Ablauf- und Terminpläne für<br />
Erdbewegungen erarbeiten<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Anforderungen<br />
Bindige / nicht bindige<br />
Böden<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wassergehalt<br />
Anteil organische Stoffe<br />
A-, B-, C-Horizont<br />
Auftragsgrösse<br />
Mengen<br />
Technische Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
Normen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 162 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.27 3 Absteckung<br />
A5 Legt die notwendigen Aufnahmen<br />
und Absteckungen fest, erarbeitet<br />
aufgrund dieser Ergebnisse den<br />
Massnahmenkatalog für die<br />
Ausführung<br />
4.74.27 4 Kulturerdearbeiten<br />
A5 Legt im Wissen um eine<br />
schonende Bodenbehandlung die<br />
Ressourcen und Arbeitsvorgänge<br />
fest<br />
K 5 Transportwege planen Bodenbeschaffenheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Anforderungen<br />
K 5 Vorgehen und Ressourceneinsatz<br />
planen<br />
K 5 Eventuelle Subunternehmer<br />
evaluieren und Arbeiten vergeben<br />
K 5 Absteckung festlegen und<br />
anordnen und kontrollieren<br />
Normen<br />
Gesundheitsschutz<br />
Eigene Ressourcen<br />
Baugrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
Projekt<br />
Fehlervermeidung<br />
Qualitätssicherung<br />
K 5 Abtrag der Bodenhorizonte planen, A-, B- und C-Horizonte<br />
anordnen und überwachen Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 5 Anlegen der Bodenhorizonte A-, B- und C-Horizonte<br />
planen, anordnen und überwachen Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 5 Anlegen und Bewirtschaftung der<br />
Kulturerdedeponien planen und<br />
anordnen<br />
A-, B- und C-Horizonte<br />
Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 163 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.27 5 Aushubarbeiten<br />
A5 Legt die Arbeitsvorgänge bei<br />
Aushubarbeiten und die weitere<br />
Verwendung des Materials<br />
situationsgerecht fest<br />
4.74.27 6 Dammbau- und Schüttungsarbeiten<br />
A5 Legt mit dem Ziel eines<br />
fachgerechten Dammbaus und der<br />
Schüttarbeiten die Massnahmen<br />
fest<br />
4.74.27 7 Stützkonstruktionen<br />
K 5 Aushubarbeiten inkl.<br />
Bindige / nicht bindige<br />
Zwischenplanum und notwendiges Böden<br />
Quergefälle planen, anordnen und Kornzusammensetzung<br />
überwachen<br />
Schichtungen<br />
Wassergehalt<br />
Lagerungsdichte<br />
Sicherheit<br />
Umwelt<br />
Mengen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Maschinenkennwerte<br />
Eigene Ressourcen<br />
K 5 Anstehendes Material beurteilen,<br />
die Wiederverwendung bzw. die<br />
Entsorgung planen oder<br />
gegebenenfalls Material-<br />
verbesserungsmassnahmen<br />
vorschlagen<br />
Bindige / nicht bindige<br />
Böden<br />
Kornzusammensetzung<br />
Schichtungen<br />
Wassergehalt<br />
Sicherheit<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Maschinenkennwerte<br />
Eigene Ressourcen<br />
K 5 Dammbau, Schüttarbeiten und Bestehender Untergrund<br />
Hinterfüllungen inkl.<br />
Materialkennwerte<br />
Zwischenplanum und notwendiges Mengen / Tagesmengen<br />
Quergefälle planen, anordnen und Überschüttung<br />
überwachen<br />
Verzahnung<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Maschinenkennwerte<br />
Schichtstärken<br />
Eigene Ressourcen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 164 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Unterscheidet die verschiedenen<br />
Systeme von Stützkonstruktionen<br />
A5 Plant die Arbeitsabläufe für die<br />
vorgesehenen Stützkonstruktionen<br />
4.74.27 8 Transport und Lagerung<br />
A5 Erstellt das Transportkonzept,<br />
plant die Transportwege und die<br />
vorgesehenen Lagerungen<br />
K 4 Systeme von Stützkonstruktionen<br />
erklären und die<br />
Anwendungsmöglichkeiten<br />
erkennen<br />
K 5 Arbeitsabläufe der<br />
Stützkonstruktionen planen,<br />
anordnen und überwachen<br />
Bodenkennwerte<br />
Auflast<br />
Konstruktionshöhe<br />
Platzverhältnisse<br />
Zugänglichkeit<br />
Umgebung<br />
System<br />
Konstruktionshöhe<br />
Auflast<br />
Ressourcen<br />
K 5 Transportkonzept erstellen Mengen<br />
Transportmittel<br />
Lademittel<br />
Distanz<br />
Verkehrswege (öffentlich /<br />
nicht öffentlich)<br />
Ressourcen<br />
K 5 Transportwege planen und<br />
anordnen<br />
K 5 Lagerorte und Deponien inkl.<br />
Zwischenplanum und Quergefälle<br />
planen und anordnen<br />
Systeme<br />
Transportmittel<br />
Tragfähigkeit<br />
Unterhalt<br />
Distanz<br />
Verkehrswege (öffentlich /<br />
nicht öffentlich)<br />
Witterung<br />
Ausweich- /<br />
Kreuzungsmöglichkeiten<br />
Untergrund<br />
Materialkennwerte<br />
Wiederverwendung<br />
Aufbereitung<br />
Umwelt<br />
Altlasten<br />
Platzverhältnisse /<br />
Umgebung<br />
Bewirtschaftung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 165 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.27 9 Böschungssicherungen<br />
A4 Unterscheidet die verschiedenen<br />
Systeme von<br />
Böschungssicherungen<br />
A5 Plant die Arbeitsabläufe für die<br />
vorgesehenen<br />
Böschungssicherungsmass-<br />
nahmen<br />
4.74.28 Baugrubenaushub<br />
4.74.28 0 Generelles<br />
4.74.28 1 AVOR<br />
A5 Die in den Leistungszielen dieser<br />
Richtziele aufgeführten Arbeiten<br />
werden in den entsprechenden<br />
Kapiteln abgehandelt und sind dort<br />
zu entnehmen<br />
A5 Legt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die<br />
Massnahmen, das Vorgehen, die<br />
notwendigen Ressourcen und die<br />
Durchführung fest<br />
K 4 Systeme von<br />
Böschungssicherungen erklären<br />
und die Anwendungsmöglichkeiten<br />
zuordnen<br />
K 4 Massnahmen zur Ausführung der<br />
gewählten Böschungssicherung<br />
festlegen, anordnen und<br />
überwachen<br />
K 5 Spezielle Einrichtungen siehe<br />
4.74.1<br />
Gerüste siehe 4.74.2<br />
Abholzen und Roden siehe 4.74.4<br />
Abbrüche und Demontage siehe<br />
4.74.5<br />
AVOR / Absteckung /<br />
Kulturerdearbeiten /<br />
Aushubarbeiten / Auffüllung /<br />
Transport und Lagerung /<br />
Böschungssicherungen siehe<br />
4.74.27<br />
siehe 4.74.27<br />
Bodenkennwerte<br />
Auflast<br />
Konstruktionshöhe<br />
Platzverhältnisse<br />
Zugänglichkeit<br />
Umgebung<br />
Bodenkennwerte<br />
System<br />
Konstruktionshöhe<br />
Auflast<br />
Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Platzverhältnisse<br />
Zugänglichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 166 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.28 2 Absteckung<br />
A5 Legt die notwendigen Aufnahmen<br />
und Absteckungen fest, erarbeitet<br />
aufgrund dieser Ergebnisse den<br />
Massnahmenkatalog für die<br />
Ausführung<br />
4.74.28 3 Kulturerdearbeiten<br />
A5 Legt im Wissen um eine<br />
schonende Bodenbehandlung die<br />
Ressourcen und Arbeitsvorgänge<br />
fest<br />
4.74.28 4 Aushubarbeiten<br />
A5 Legt die Arbeitsvorgänge bei<br />
Aushubarbeiten und die weitere<br />
Verwendung des Materials<br />
situationsgerecht fest<br />
4.74.28 5 Böschungssicherungen<br />
A3 Unterscheidet die verschiedenen<br />
Systeme von<br />
Böschungssicherungen<br />
A5 Plant die Arbeitsabläufe für die<br />
vorgesehenen<br />
Böschungssicherungsmass-<br />
nahmen<br />
4.74.28 6 Dammbau- und Schüttungsarbeiten<br />
4.74.29 Wasserbau<br />
A5 Legt mit dem Ziel eines<br />
fachgerechten Dammbaus und der<br />
Schüttungsarbeiten die<br />
Massnahmen fest<br />
4.74.29 1 Wasserhaltung<br />
siehe 4.74.27<br />
siehe 4.74.27<br />
siehe 4.74.27<br />
siehe 4.74.27<br />
siehe 4.74.27<br />
siehe 4.74.27<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 167 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Erkennt aufgrund der<br />
Risikowasserabflussmengen das<br />
notwendige Ableitungssystem und<br />
plant die entsprechenden<br />
Ressourcen<br />
TB siehe 4.74.17<br />
4.74.29 2 Vorbereitungsarbeiten<br />
A5 Plant die notwendigen<br />
Vorbereitungsarbeiten<br />
4.74.29 3 Erdarbeiten<br />
A5 Plant die zur Ausführung<br />
notwendigen Erdarbeiten<br />
4.74.29 4 Hartverbauung<br />
A4 Plant die vorgesehenen Sohlen-<br />
und Ufersicherungen<br />
4.74.29 5 Ingenieurbiologische Bauweisen<br />
A4 Plant die vorgesehenen Sohlen-<br />
und Ufersicherungen<br />
TB siehe 4.74.4<br />
siehe 4.74.5<br />
4.74.32 Fundationsschichten und Materialgewinnung<br />
4.74.32 1 Materialkenntnisse<br />
TB siehe 4.74.27<br />
TB K 4 Ablauf der vorgesehenen Sohlen-<br />
und Ufersicherungen planen,<br />
anordnen und überwachen<br />
TB K 4 Ablauf der vorgesehenen Sohlen-<br />
und Ufersicherungen planen,<br />
anordnen und überwachen<br />
Wassermenge<br />
Sicherungssystem<br />
Gesundheitsschutz<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Platzverhältnisse<br />
Zufahrtsmöglichkeiten<br />
Wassermenge<br />
Sicherungssystem<br />
Gesundheitsschutz<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Platzverhältnisse<br />
Zufahrtsmöglichkeiten<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 168 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.32 2 AVOR<br />
A5 Beurteilt das vorgesehene<br />
Fundationssystem, kennt dessen<br />
Vor- und Nachteile und die dazu<br />
verwendeten Materialien und<br />
evaluiert allfällige Alternativen<br />
A5 Legt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die<br />
Massnahmen, das Vorgehen, die<br />
notwendigen Ressourcen und die<br />
Durchführung fest<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 5 Die zur Anwendung<br />
vorgeschlagenen Materialien für<br />
das Fundationssystem erkennen<br />
und unterscheiden und allfällige<br />
Alternativen abklären<br />
K 5 Festgelegtes System beurteilen<br />
und Alternativen abklären<br />
K 5 Bauablauf und Ressourceneinsatz<br />
planen<br />
K 5 Notwendige Ressourcen im<br />
Bedarfsfall extern abklären<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
bestehender Baugrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Wiederverwendbarkeit des<br />
anstehenden Materials<br />
Recyclingmöglichkeiten<br />
Eigene Ressourcen<br />
Unterhaltskosten der<br />
untenliegenden Elemente<br />
(Werkleitungen und<br />
Kanalisationen)<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Gesundheitsschutz<br />
Ressourcen<br />
Baugrund<br />
Gebundene / ungebundene<br />
Fundation<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Gesundheitsschutz<br />
Eigene Ressourcen<br />
Baugrund<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Projekt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 169 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.32 3 Materialeinbau<br />
4.74.32 4 Absteckung<br />
A5 Legt im Wissen um den technisch<br />
richtigen und wirtschaftlichen<br />
Einsatz die Ressourcen und<br />
Arbeitsvorgänge fest<br />
A5 Legt die notwendigen Aufnahmen<br />
und Absteckungen fest, erarbeitet<br />
aufgrund dieser Ergebnisse den<br />
Massnahmenkatalog für die<br />
Ausführung<br />
4.74.32 5 Planiearbeiten<br />
A5 Legt im Wissen um den technisch<br />
richtigen und wirtschaftlichen<br />
Einsatz die Ressourcen und<br />
Arbeitsvorgänge fest<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />
Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />
und überwachen, bei Bedarf<br />
Subunternehmer beiziehen<br />
Termine<br />
Eigene Ressourcen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Normen<br />
planen, anordnen und überwachen Projekt<br />
Fundationssystem (Material)<br />
Baugrund<br />
Wassergehalt Material /<br />
Verdichtbarkeit<br />
Schichtstärken<br />
Maschinenkennwerte<br />
Mengen<br />
K 5 Notwendige Aufnahmen und<br />
Absteckungen definieren,<br />
anordnen und kontrollieren<br />
K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />
Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />
und überwachen, bei Bedarf<br />
Subunternehmer beiziehen<br />
Projekt<br />
Ausmassgrundlagen<br />
Fehlervermeidung<br />
Qualitätssicherung<br />
Anforderungen<br />
Etappengrössen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />
planen, anordnen und überwachen Normen<br />
Genauigkeit (Höhe, Lage,<br />
Ebenheit)<br />
Tragfähigkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 170 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.33 Pflästerungen und Abschlüsse<br />
4.74.33 1 Materialkenntnisse<br />
4.74.33 2 AVOR<br />
A4 Weiss um den Sachverhalt der<br />
verschiedenen Bettungs- und<br />
Fugensysteme und kennt die<br />
verwendeten Stein- und<br />
Plattenarten und -typen und<br />
beurteilt die vorgesehene<br />
Anwendung<br />
4.74.33 3 Absteckung<br />
A5 Legt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die<br />
Massnahmen, das Vorgehen, die<br />
notwendigen Ressourcen und die<br />
Durchführung fest<br />
A5 Legt die notwendigen Aufnahmen<br />
und Absteckungen fest, erarbeitet<br />
aufgrund dieser Ergebnisse den<br />
Massnahmenkatalog für die<br />
Ausführung<br />
4.74.33 4 Abschlüsse versetzen<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 4 Die zur Anwendung<br />
vorgeschlagenen Materialien für<br />
das Pflästerungssystem erkennen<br />
und unterscheiden und allfällige<br />
Alternativen abklären<br />
K 5 Festgelegtes System beurteilen<br />
und Alternativen abklären<br />
K 5 Bauablauf und Ressourceneinsatz<br />
planen<br />
K 4 Notwendige externe Ressourcen<br />
im Bedarfsfall abklären und zur<br />
Vergabe vorschlagen<br />
K 5 Notwendige Aufnahmen und<br />
Absteckungen definieren,<br />
anordnen und kontrollieren<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Projekt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
Projekt<br />
Fehlervermeidung<br />
Qualitätssicherung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 171 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Ordnet unter Einbezug des TB<br />
Baustellenkaders die notwendigen VWB-S<br />
Ressourcen gemäss Projekt zu<br />
und zieht bei Bedarf die<br />
Subunternehmer bei<br />
4.74.33 5 Natursteinpflästerungen erstellen<br />
TB<br />
VWB-S<br />
A5 Ordnet unter Einbezug des TB<br />
Baustellenkaders die notwendigen VWB-S<br />
Ressourcen gemäss Projekt zu<br />
und zieht bei Bedarf die<br />
Subunternehmer bei<br />
4.74.33 6 Natursteinplattenbeläge erstellen<br />
TB<br />
VWB-S<br />
A5 Ordnet unter Einbezug des TB<br />
Baustellenkaders die notwendigen VWB-S<br />
Ressourcen gemäss Projekt zu<br />
und zieht bei Bedarf die<br />
Subunternehmer bei<br />
4.74.33 7 Betonsteinbeläge erstellen<br />
TB<br />
VWB-S<br />
A5 Ordnet unter Einbezug des TB<br />
Baustellenkaders die notwendigen VWB-S<br />
Ressourcen gemäss Projekt zu<br />
und zieht bei Bedarf die<br />
Subunternehmer bei<br />
K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />
Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />
und überwachen, bei Bedarf<br />
Subunternehmer beiziehen<br />
Anforderungen<br />
Etappengrössen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />
planen, anordnen und überwachen Normen<br />
Genauigkeit<br />
Höhe / Lage<br />
K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />
Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />
und überwachen, bei Bedarf<br />
Subunternehmer beiziehen<br />
Anforderungen<br />
Etappengrössen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />
planen, anordnen und überwachen Normen<br />
Genauigkeit<br />
Höhe / Lage / Ebenheit<br />
K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />
Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />
und überwachen, bei Bedarf<br />
Subunternehmer beiziehen<br />
Anforderungen<br />
Etappengrössen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />
planen, anordnen und überwachen Normen<br />
Genauigkeit<br />
Höhe / Lage / Ebenheit<br />
K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />
Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />
und überwachen, bei Bedarf<br />
Subunternehmer beiziehen<br />
Anforderungen<br />
Etappengrössen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 172 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.33 8 Betonplattenbeläge erstellen<br />
4.74.34 Belagsarbeiten<br />
TB<br />
VWB-S<br />
A5 Ordnet unter Einbezug des TB<br />
Baustellenkaders die notwendigen VWB-S<br />
Ressourcen gemäss Projekt zu<br />
und zieht bei Bedarf die<br />
Subunternehmer bei<br />
TB<br />
VWB-S<br />
4.74.34 1 Materialkenntnisse / Anwendungsmöglichkeiten<br />
A5 Unterscheidet und ordnet die<br />
vorgesehenen Materialien für<br />
Voranstriche, Fugen,<br />
Verstärkungen / Armierungen,<br />
Walzasphalt,<br />
Oberflächenbehandlung,<br />
Gussasphalt und Betonbeläge zu<br />
und evaluiert bei Bedarf<br />
Alternativen<br />
K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />
planen, anordnen und überwachen Normen<br />
Genauigkeit<br />
Höhe / Lage / Ebenheit<br />
K 4 Einsatz der Ressourcen und die<br />
Arbeitsabläufe planen, anordnen<br />
und überwachen, bei Bedarf<br />
Subunternehmer beiziehen<br />
Anforderungen<br />
Etappengrössen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
K 4 Ausführung in technischer Hinsicht Projekt<br />
planen, anordnen und überwachen Normen<br />
Genauigkeit<br />
Höhe / Lage / Ebenheit<br />
VWB-S K 5 Verifiziert das vorgeschlagene<br />
Produkt für den Voranstrich und<br />
schlägt allfällige Alternativen vor<br />
VWB-S K 5 Verifiziert das vorgeschlagene<br />
Produkt für die Fugenausbildung<br />
und schlägt allfällige Alternativen<br />
vor<br />
Untergrund<br />
Anforderungen<br />
Umfang / Menge<br />
Umgebung<br />
Risiken<br />
Umwelt<br />
Witterung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Schichtstärke<br />
"Zu verbindendes" Material<br />
Anforderungen<br />
Umfang / Menge<br />
Qualität<br />
Witterung<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 173 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.34 2 AVOR<br />
A5 Legt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die<br />
Massnahmen, das Vorgehen, die<br />
notwendigen Ressourcen und die<br />
Durchführung fest<br />
VWB-S K 5 Verifiziert das vorgeschlagene<br />
Produkt für die Belagsarmierung<br />
und schlägt allfällige Alternativen<br />
vor<br />
VWB-S K 5 Aufgrund seiner Kenntnisse über<br />
die Zusammensetzung der<br />
Walzasphaltbeläge verifiziert er<br />
das vorgeschlagene Produkt und<br />
schlägt allfällige Alternativen vor<br />
VWB-S K 5 Verifiziert das vorgeschlagene<br />
Produkt für die<br />
Oberflächenbehandlung und<br />
schlägt allfällige Alternativen vor<br />
VWB-S K 2 Anwendungsmöglichkeiten für<br />
Gussasphalt erklären<br />
VWB-S K 2 Verifiziert das vorgeschlagene<br />
Produkt und das System für den<br />
Betonbelag und schlägt allfällige<br />
Alternativen vor<br />
VWB-S K 5 Jeweils festgelegtes System<br />
beurteilen und Alternativen<br />
abklären<br />
Vorhandener Aufbau /<br />
Zustand<br />
Ebenheit<br />
Anforderungen<br />
Normen<br />
Schichtstärke<br />
Anforderungen<br />
Umfang / Menge<br />
Qualität<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Einbaubedingungen<br />
Witterung<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Umfang / Menge<br />
Qualität<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Einbaubedingungen<br />
Witterung<br />
Objekt<br />
Zweck / Anforderungen<br />
Objekt<br />
Anforderungen<br />
Rahmenbedingungen<br />
Normen<br />
Fugenanordnung /<br />
-ausbildung<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 174 von 367<br />
2<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.34 3 Absteckung<br />
VWB-S K 5 Konzept Belagseinbau erstellen Umgebung<br />
Verkehrsverhältnisse<br />
Platzverhältnisse<br />
Zufahrtsmöglichkeiten<br />
Einbau- und<br />
Randbedingungen<br />
Witterung<br />
Ressourcen<br />
VWB-S K 5 Bauablauf und Ressourceneinsatz<br />
planen<br />
VWB-S K 4 Notwendige externe Ressourcen<br />
im Bedarfsfall abklären und zur<br />
Vergabe vorschlagen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Termin<br />
Projekt<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Komplexität<br />
Qualität<br />
Termin<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Lieferanten<br />
und Lieferwerke<br />
VWB-S K 4 Aufbrucharbeiten planen, Fläche / Menge<br />
Entsorgungskonzept definieren, Verkehrs- und<br />
Ressourcen festlegen und bei Platzverhältnisse<br />
Bedarf Subunternehmer evaluieren Schichtstärken<br />
PAK-Werte<br />
Ressourcen und<br />
Leistungswerte<br />
Randbedingungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 175 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Definiert die Absteckung und die<br />
vorgängig notwendigen<br />
Aufnahmen bei Belagsarbeiten<br />
4.74.34 4 Aufbrucharbeiten<br />
A3 Beaufsichtigt die angeordneten<br />
Arbeiten für einfache<br />
Belagsarbeiten gemäss Projekt<br />
4.74.34 5 Vorarbeiten<br />
VWB-S K 5 Notwendige Aufnahmen und<br />
Absteckungen definieren,<br />
anordnen und kontrollieren<br />
VWB-S K 5 Aufgrund der Aufnahmen die<br />
notwendigen Massnahmen der<br />
Vorbereitungsarbeiten festlegen<br />
VWB-S K 5 In der AVOR festgelegte<br />
Belagsanschnitt- und<br />
Aufbruchmethoden anordnen und<br />
überwachen<br />
VWB-S K 5 Ressourcen und<br />
Transportkapazitäten für<br />
Belagsaufbruch bestimmen<br />
VWB-S K 4 Belastete Beläge erkennen und<br />
deren Wiederverwendungs- und<br />
Entsorgungsmöglichkeit planen<br />
Projekt<br />
Normabweichungen<br />
Vorhandene<br />
Oberfläche<br />
Höhe und Lage<br />
Fehlervermeidung<br />
Qualitätssicherung<br />
Projekt<br />
Normabweichungen<br />
Gleichmässige<br />
Schichtstärken<br />
Vorhandene<br />
Oberfläche<br />
Höhe und Lage<br />
Fehlervermeidung<br />
Qualitätssicherung<br />
Belagsstärke<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Platzverhältnisse<br />
Belagsstärke<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wiederverwendbarkeit<br />
Deponiemöglichkeit<br />
Platzverhältnisse<br />
Belastungswerte (PAK-<br />
Werte)<br />
Umwelt<br />
Vorschriften<br />
Mengen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 176 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
je 3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Materialuntersuchungsergebnisse
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Legt die jeweils notwendigen<br />
Vorarbeiten zur Gewährleistung<br />
eines einwandfreien Belages fest<br />
4.74.34 6 Einbau Walzasphalt<br />
VWB-S K 5 Reinigungsart definieren und<br />
anordnen<br />
VWB-S K 5 Risssanierung festlegen und<br />
anordnen oder Subunternehmer<br />
beiziehen<br />
Verunreinigungsgrad und<br />
-art<br />
Fläche / Menge<br />
Oberflächenstruktur<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Gesundheitsschutz<br />
Art und Grösse der Risse<br />
Rissbild<br />
Anforderungen<br />
Mögliche Systeme<br />
VWB-S K 5 Haftkleber definieren, Menge Oberflächenstruktur<br />
bestimmen, Arbeiten anordnen Menge / Fläche<br />
oder Subunternehmer beauftragen Einzubauende<br />
Schichtstärke<br />
Haftkleberart<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Witterung<br />
VWB-S K 5 Profilkorrekturen planen und<br />
anordnen<br />
VWB-S K 5 Belagsbewehrungssystem planen<br />
und anordnen, ev.<br />
Subunternehmer beiziehen<br />
VWB-S K 5 Fugenausbildung bestimmen und<br />
anordnen<br />
Bestehende Unterlage<br />
Normen<br />
Neuer Belagsaufbau<br />
Art der best. Unterlage<br />
Ebenheit der best.<br />
Unterlage<br />
Anforderungen<br />
Lieferantenvorschriften<br />
Normen<br />
Schichtstärken<br />
Anforderungen<br />
Fugenart / -material<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 177 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Ordnet die Festlegungen der VWB-S K 5 Festgelegte Arbeitsausführung<br />
AVOR und der Submission unter<br />
anordnen und überwachen<br />
Einbezug des Baustellenkaders an<br />
und überwacht die Arbeiten<br />
4.74.34 7 Oberflächenbehandlungen<br />
VWB-S K 5 Einbauqualität überwachen und /<br />
oder ev. Spezialisten beiziehen<br />
VWB-S K 4 Fertigstellungsarbeiten planen,<br />
anordnen und überwachen<br />
A5 Ordnet die Festlegungen der VWB-S K 5 Festgelegte Arbeitsausführung<br />
AVOR und der Submission unter<br />
anordnen und überwachen<br />
Einbezug des Baustellenkaders an<br />
und überwacht die Arbeiten<br />
4.74.34 8 Gussasphalt<br />
VWB-S K 5 Einbauqualität überwachen und /<br />
oder ev. Spezialisten beiziehen<br />
VWB-S K 4 Fertigstellungsarbeiten planen,<br />
anordnen und überwachen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Qualität<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
Kontrolle Vorarbeiten<br />
Witterung<br />
Belagstemperatur<br />
Schichtstärke<br />
Ebenheit<br />
Gefälle<br />
Fugen und Übergänge<br />
Verdichtung<br />
Freigabe<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Qualität<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
Kontrolle Vorarbeiten<br />
Witterung<br />
Belagstemperatur<br />
Schichtstärke<br />
Übergänge<br />
Verdichtung<br />
Freigabe<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 178 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Evaluiert Subunternehmer, vergibt<br />
und überwacht die angeordneten<br />
Arbeiten<br />
4.74.34 9 Betonbeläge<br />
VWB-S K 5 Festgelegte Arbeitsausführung<br />
anordnen und überwachen<br />
VWB-S K 4 Einbauqualität überwachen und /<br />
oder ev. Spezialist beiziehen<br />
VWB-S K 4 Fertigstellungsarbeiten planen,<br />
anordnen und überwachen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Qualität<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
Kontrolle Vorarbeiten<br />
Witterung<br />
Belagstemperatur<br />
Schichtstärke<br />
Übergänge<br />
Verdichtung<br />
Freigabe<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
A5 Ordnet die Festlegungen der VWB-S K 5 Festgelegte Arbeitsausführung Projekt<br />
AVOR und der Submission unter<br />
anordnen und überwachen, bei Normen<br />
Einbezug des Baustellenkaders an<br />
Bedarf Subunternehmer beiziehen Qualität<br />
und überwacht die Arbeiten<br />
Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
4.74.35 Wald- und Güterstrassen<br />
4.74.35 1 Beurteilung<br />
VWB-S K 4 Fertigstellungsarbeiten planen,<br />
anordnen und überwachen<br />
Kontrolle Vorarbeiten<br />
Witterung<br />
Belagstemperatur<br />
Ebenheit<br />
Gefälle<br />
Schichtstärke<br />
Übergänge<br />
Verdichtung<br />
Freigabe<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 179 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.35 2 Ausführung<br />
A5 Verifiziert unter Berücksichtigung TB<br />
der Anforderungen und<br />
Randbedingungen den<br />
vorgesehenen Aufbau der Strasse<br />
und schlägt allfällige Alternativen<br />
vor<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
A5 Ordnet unter Berücksichtigung der TB<br />
Anforderungen und<br />
VWB-S<br />
Randbedingungen die eigenen<br />
oder durch Subunternehmer<br />
ausgeführten Strassenbauarbeiten<br />
an<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 5 Geplantes Bauvorhaben inkl.<br />
Strassenaufbau interpretieren<br />
(Preis pro m1) und allfällige<br />
Alternativen vorschlagen<br />
K 3 Bei Bedarf externe Unterstützung<br />
beiziehen<br />
K 5 Arbeitsausführung planen,<br />
anordnen und überwachen<br />
K 4 Bei Bedarf Subunternehmer<br />
beiziehen<br />
K 5 Unterbau erstellen<br />
siehe Erdarbeiten 4.74.27<br />
K 5 Wasserableitung<br />
siehe Kanalisation 4.74.37<br />
K 5 Oberbau 1<br />
siehe Fundationsschichten und<br />
Materialgewinnung 4.74.32<br />
Normen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Ausmassbedingungen<br />
Anforderungen<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umwelt<br />
Termine<br />
Projekt<br />
Komplexität<br />
Verantwortlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Termin<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 180 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 Gleisbau<br />
4.74.36 1 Verwendung Oberbaumaterial<br />
A5 Kennt die Herstellung,<br />
Verwendung und Prüfung des<br />
Gleis- und Weichenmaterials (<br />
Schienen, Schwellen, Schotter)<br />
Bestellt Oberbaumaterial<br />
4.74.36 2 Oberbaumaterial: Schiene<br />
A5 Kennt die Herstellung,<br />
Verwendung und Prüfung der<br />
Schienen und bestellt sie<br />
4.74.36 3 Oberbaumaterial: Schotter<br />
A5 Kennt die Herstellung,<br />
Verwendung und Prüfung des<br />
Schotters und des<br />
Bestellvorganges<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 5 Oberbau 2<br />
siehe Belagsarbeiten 4.74.34<br />
K 5 Kunstbauten<br />
siehe Ortbetonbau 4.74.43<br />
(ev. 4.74.38)<br />
K 5 Grünverbau gemäss Projekt<br />
anordnen und überwachen<br />
VWB-G K 4 Alle Gleisbauarten<br />
gegenüberstellen<br />
Bauweise<br />
Umgebung<br />
Platzverhältnisse<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
VWB-G K 4 Die Verwendung des<br />
Regelwerk<br />
Oberbaumaterials je nach Gleisart Fachbuch<br />
( HG1-NG3) unterscheiden<br />
VWB-G K 4 Die verschiedenen<br />
Schienenqualitäten vergleichen<br />
Herstellung<br />
Regelwerk<br />
VWB-G K 4 Die Beanspruchung der Schiene Regelwerk<br />
während Bauphasen ( Regulierung Fachbuch<br />
etc, ) berücksichtigen<br />
VWB-G K 4 Die Kräfte im Spannungs- Regelwerk<br />
Dehnungsdiagramm von Schienen Fachbuch<br />
im Ablauf berücksichtigen<br />
VWB-G K 2 Die Anforderungen an die<br />
Eigenschaften des Schotters<br />
erläutern<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 181 von 367<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 4 Oberbaumaterial: Spez. Gleis- und Weichenmaterial<br />
A5 Kennt die Herstellung,<br />
Verwendung und Prüfung von<br />
speziellem Gleis- und<br />
Weichenmaterials und bestellt es<br />
4.74.36 5 Weichen: Konstruktion<br />
VWB-G K 5 Leit- und Rillenschienen<br />
unterscheiden und deren<br />
Anwendung planen<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
VWB-G K 2 Die Anwendung von<br />
Regelwerk<br />
Unterschottermatten oder<br />
Besohlung der Schwellen erklären<br />
Fachbuch<br />
VWB-G K 3 Die technischen Spezifikationen<br />
bei der Ausführung im<br />
Anschlussgleis umsetzen<br />
VWB-G K 3 Die technischen Spezifikationen<br />
bei der Ausführung im<br />
Trambahnbau umsetzen<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
A5 Beherrscht den Aufbau, die VWB-G K 4 Die Weichengeometrie in allen Regelwerk<br />
Konstruktion sowie die Geometrie<br />
wichtigen Punkten berücksichtigen Verlegeplan<br />
der Einheitsweiche (EW, SW, DW,<br />
EKW, DKW, GD, MS)<br />
Typenplan<br />
4.74.36 6 Weichenkonstruktion:<br />
Rillen- Doppelschienen<br />
A5 Beherrscht Aufbau, Konstruktion<br />
sowie Geometrie von Rillen- und<br />
Doppelschienenanlagen<br />
VWB-G K 5 Weichenmaterial kombinieren und<br />
bestellen<br />
VWB-G K 4 Weichenkontrollen anordnen,<br />
Umsetzung kontrollieren,<br />
Massnahmen generieren<br />
VWB-G K 3 Weichenabbund planen, auf Platz<br />
leiten und überwachen<br />
VWB-G K 4 Die Zusammenhänge bei<br />
Weichenkonstruktionen mit<br />
Rillenschienen/Doppelschienen<br />
erwägen<br />
am Objekt<br />
hauptsächliche Regelwerke<br />
am Objekt<br />
hauptsächliche Regelwerke<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 182 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 7 Weichenkonstruktion:<br />
Zahnstangen<br />
4.74.36 8 Dilatationen<br />
A5 Beherrscht Aufbau, Konstruktion<br />
sowie Geometrie von Gleisanlagen<br />
mit Zahnstangen<br />
A5 Beherrscht Aufbau, Konstruktion<br />
sowie Geometrie von Dilatationen<br />
4.74.36 9 Sonderkonstruktionen<br />
A5 Beherrscht Aufbau, Konstruktion<br />
sowie Geometrie von<br />
Sonderkonstruktionen<br />
4.74.36 10 Gleis und Weichen: Einbau und Unterhaltsarbeiten<br />
A2 Leitet die Arbeiten beim<br />
lückenlosen Gleisbau und beim<br />
Weicheneinbau sowie bei der<br />
Durchführung von<br />
Einzelauswechslungen an<br />
Schienen und Weichenbauteilen<br />
und der dazugehörigen Schweiss-<br />
und Klebarbeiten<br />
VWB-G K 2 Die Weichenkonstruktionen im<br />
Zahnstangen-gleis erklären<br />
VWB-G K 4 Weichenkonstruktionen im<br />
Trambahnbau gezielt einsetzen<br />
VWB-G K 4 Die Konstruktionen von<br />
Dilatationen erkennen und<br />
unterscheiden<br />
VWB-G K 3 Die Probleme bei<br />
Sonderkonstruktionen erwägen<br />
VWB-G K 3 Die Arbeiten aus dem Verlegeplan<br />
in die Praxis umsetzen<br />
VWB-G K 3 Maximalkräfte und deren<br />
Widerstand im lückenlosen Gleis<br />
berechnen<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 183 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Leitet die Arbeiten beim<br />
lückenlosen Gleisbau und beim<br />
Weicheneinbau sowie bei der<br />
Durchführung von<br />
Einzelauswechslungen an<br />
Schienen und Weichenbauteilen<br />
und der dazugehörigen Schweiss-<br />
und Klebarbeiten<br />
A5 Leitet die Arbeiten beim<br />
lückenlosen Gleisbau und beim<br />
Weicheneinbau sowie bei der<br />
Durchführung von<br />
Einzelauswechslungen an<br />
Schienen und Weichenbauteilen<br />
und der dazugehörigen Schweiss-<br />
und Klebarbeiten<br />
VWB-G K 4 Die statischen Kräfte am Gleis<br />
Schienenlängskräfte sowie die<br />
Querverschiebewiderstände<br />
analysieren<br />
VWB-G K 3 Die Abnahmegenauigkeit<br />
überprüfen<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
VWB-G K 2 Die Wechselwirkung zwischen Rad Regelwerk<br />
und Schiene, Fahrdynamik, Rad-<br />
Schienenkontakt erklären<br />
Fachbuch<br />
VWB-G K 4 Die dynamischen Kräfte am Gleis<br />
im Zusammenhang mit dem<br />
Befahren auswerten<br />
VWB-G K 4 Die Widerstände, die den Kräften<br />
im Gleis gegenüberstehen,<br />
erkennen<br />
VWB-G K 4 Einhaltung der Vorgaben des<br />
Plangenehmi-gungsverfahrens<br />
(PGV) garantieren und<br />
Sicherheitsorientierte Prüfungen<br />
vorbereiten und überwachen<br />
VWB-G K 4 Die Arbeiten einer<br />
Schraubenlochsanierung planen<br />
und die Ausführung leiten<br />
VWB-G K 4 Die Sicherheitsorientierte Prüfung<br />
der Anlage anordnen und<br />
Durchführung überwachen.<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 184 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 11 Bahnkörper: Kontrolle, Störungen, Schadenbehebung<br />
A5 Kennt die Zusammenhänge<br />
zwischen Organisation,<br />
Durchführung und Ablauf<br />
unterschiedlicher Kontrollen und<br />
den häufigsten Schäden und<br />
Unregelmässigkeiten am Unter-<br />
und Oberbau sowie kleineren<br />
Kunstbauten und setzt<br />
Massnahmen gezielt ein<br />
VWB-G K 3 Das erstellte Bauwerk übergeben<br />
und festgestellte Mängel<br />
verbessern<br />
VWB-G K 4 Das Diagramm des<br />
Diagnosefahrzeuges analysieren<br />
VWB-G K 6 Störungen der Lagesicherheit<br />
analysieren, Gefahrenpotenzial<br />
einer Gleisverwerfung beurteilen<br />
und Massnahmen auslösen<br />
VWB-G K 6 Schienenfehler erkennen und<br />
Ursachen beurteilen<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Ausschlag<br />
Messung<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
VWB-G K 6 Schienenabnützung ausserhalb Regelwerk<br />
Normalität erkennen und Ursachen Fachbuch<br />
beurteilen<br />
4.74.36 12 Böschungspflege, Vegetationskontrolle, Umwelt- und Naturschutz<br />
A5 Leitet die Pflegearbeiten im und<br />
neben dem Trassee der Bahn und<br />
ist sich der umweltgerechten<br />
Arbeitsweise bewusst<br />
4.74.36 13 Geräteeinsatz<br />
A4 Kennt die Grundlagen für einen<br />
arbeitsgerechten Einsatz der<br />
Grossgeräte und<br />
Schienenfahrzeuge und die<br />
Rahmenbedingungen für eine gute<br />
Arbeitsvorbereitung für den<br />
Normal- und Störungsfall<br />
VWB-G K 4 Unterhaltsmassnahmen<br />
unterscheiden und entsprechende<br />
Durchführung planen<br />
VWB-G K 5 Leistungsdaten der<br />
Gleisbaumaschinen<br />
berücksichtigen und Vorgänge<br />
planen<br />
Natur und Umwelt<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Maschinen<br />
Maschinenkennwerte<br />
Techn. Beschreibungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 185 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 14 Baustellenorganisation<br />
VWB-G K 4 Die baulichen Voraussetzungen im Maschinendaten<br />
Gleis für den Einsatz der Maschine Maschinenkennwerte<br />
planen<br />
Techn. Beschreibungen<br />
VWB-G K 4 Bauliche und betriebliche Lichtraumprofil<br />
Einschränkungen beim Einsatz der Hindernisse<br />
Maschinen analysieren Überfuhren<br />
VWB-G K 2 Bedingung für das Abstellen der<br />
Maschine erklären<br />
VWB-G K 4 Ausführungsqualität überwachen,<br />
kontrollieren<br />
A4 Erstellt für Gleisbaustellen eine VWB-G K 5 Baustellenoganisation für<br />
detaillierte Baustellenorganisation<br />
Fahrbahnbaustellen entwickeln<br />
und arbeitet mit an der Planung für<br />
Grossbaustellen<br />
4.74.36 15 Sicherungsanlagen<br />
A4 Ist mit allen üblichen SA-Elemente<br />
im Gleisbau vertraut<br />
VWB-G K 5 Alle Fachdienste auf seiner<br />
Baustelle kombinieren<br />
VWB-G K 5 Baustelle mit Baulogistik und<br />
Betrieb koordinieren und<br />
kombinieren<br />
VWB-G K 3 Personalressourcen und ihren<br />
Einsatzplan erstellen<br />
VWB-G K 5 Bauprogramme für<br />
multidisziplinäre Baustellen<br />
entwickeln<br />
VWB-G K 4 Die Zusammenhänge bei den<br />
Weichenstell-vorrichtungen<br />
erkennen und deren Vor- und<br />
Nachteile aufzeigen<br />
Maschinenkennwerte<br />
Schutzzonen<br />
Betanken<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Regelwerke<br />
Sicherheit<br />
Programm<br />
Maschinen<br />
Vorarbeiten<br />
Hauptarbeiten<br />
Nacharbeiten<br />
Traktion Gleisbaumaschine<br />
Personal<br />
Zeitplan<br />
Bauablaufplanung Zeitplan<br />
Regelwerke<br />
Fachbücher<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 186 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 16 Elektrische Anlagen<br />
A5 Kennt die Schutzmassnahmen in<br />
Bezug auf die Gefahren des<br />
elektrischen Stroms bei der<br />
Fahrleitung und bei Kabelanlagen<br />
4.74.36 17 Elektrische Anlagen<br />
Kabelbau<br />
A5 Plant und überwacht<br />
Gleisquerungen<br />
4.74.36 18 Geometrie<br />
A5 Plant und leitet die üblichen und<br />
die speziellen<br />
Vermessungsarbeiten. Kennt und<br />
rechnet horizontale und vertikale<br />
Geometrie<br />
4.74.36 19 Spezielle Bauwerke<br />
A3 Leitet die Arbeiten der speziellen<br />
Bauwerke. Koordiniert zwischen<br />
den anderen Fachdiensten und<br />
Privatfirmen<br />
VWB-G K 4 Das Entfernen und Einbringen von<br />
SA-Elementen auf seinen<br />
Baustellen planen<br />
VWB-G K 5 Vorschriften im Bezug zum<br />
elektrischen Strom umsetzen<br />
sowie Schutzmassnahmen vor den<br />
Gefahren des elektrischen<br />
Stromes planen und anordnen<br />
VWB-G K 3 Die elektrischen Vorschriften auf<br />
der Baustelle umsetzen und<br />
kontrollieren<br />
VWB-G K 5 Die Ausführung von<br />
Gleisquerungen planen,<br />
organisieren und kontrollieren<br />
VWB-G K 3 Die horizontalen und vertikalen<br />
Geometrie von Nebengleisen<br />
berechnen<br />
VWB-G K 6 Überhöhungsänderung erkennen<br />
und bewerten<br />
VWB-G K 4 Probleme bei Brücken mit<br />
Schottertrog analysieren und<br />
Massnahmen anordnen<br />
VWB-G K 3 Probleme bei Brücken mit direkter<br />
Schienebefestigung lösen<br />
Regelwerke<br />
Regelwerk<br />
Normen<br />
Starkstromrichlinien<br />
SUVA- Vorschriften<br />
SEV-Vorschriften<br />
Regelwerke<br />
Vorschriften<br />
Regelwerke<br />
Vorschriften<br />
Regelwerk<br />
Fahrkomfort<br />
Fahrleitung<br />
Fahrdynamik<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 187 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 20 Feste Fahrbahn<br />
A2 Koordiniert die Arbeiten zwischen<br />
den verschiedenen<br />
Unternehmungen, überwacht die<br />
Qualität<br />
A3 Koordiniert die Arbeiten zwischen<br />
den verschiedenen<br />
Unternehmungen, überwacht die<br />
Qualität<br />
VWB-G K 3 Die Arbeiten auf Brücken mit<br />
direkter Schienenbefestigung<br />
planen<br />
VWB-G K 2 Hilfsbrückentypen aufzählen und<br />
ihre Auflager-möglichkeiten<br />
erklären<br />
VWB-G K 2 Die statische Berechnung von<br />
Hilfsbrücken erläutern<br />
VWB-G K 5 Die Arbeiten bei Hilfsbrückenein-<br />
und Ausbau planen und leiten<br />
VWB-G K 3 Gleisabschlüsse erklären, das<br />
Erstellen organisieren und<br />
überwachen<br />
VWB-G K 3 Die Arbeiten für allen Arten von<br />
Weichenhei-zungen koordinieren<br />
VWB-G K 2 Aufbau der festen Fahrbahn und<br />
die wesentlichen Bestandteile<br />
beschreiben<br />
VWB-G K 3 Kenntnisse für einen<br />
setzungsfreien Untergrund<br />
umsetzen<br />
VWB-G K 5 Die Arbeiten für die gebundenen<br />
Tragschichten planen<br />
Regelwerk<br />
Weisung<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
Beispiele<br />
Regelwerk<br />
Fachbücher<br />
Fachbuch<br />
Fachbuch<br />
VWB-G K 4 Unterschiede von Schotteroberbau Fachbuch<br />
und fester Fahrbahn<br />
berücksichtigen<br />
VWB-G K 2 Risiken und Probleme der festen<br />
Fahrbahn erklären<br />
VWB-G K 5 Die verschiedenen Bauarten und<br />
Einbaumethoden planen und<br />
ausführen<br />
Regelwerk<br />
Fachbücher<br />
Regelwerk<br />
Weisung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 188 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Koordiniert die Arbeiten zwischen<br />
den verschiedenen<br />
Unternehmungen, überwacht die<br />
Qualität<br />
4.74.36 21 Sicherheit und Vorschriften<br />
A4 Setzt die Eisenbahnverordnung,<br />
deren Ausführungsbestimmungen<br />
und die Fahrdienstvorschriften in<br />
allen Situationen um<br />
VWB-G K 4 Die Probleme der Festen<br />
Fahrbahn beim Übergang auf<br />
Schotteroberbau aufzeigen<br />
VWB-G K 4 Bauarten der festen Fahrbahn und<br />
deren Anwendungsbereiche<br />
unterscheiden<br />
VWB-G K 4 Die situationsgerechte Umsetzung<br />
der Vorschriften bei der<br />
Arbeitsausführung anordnen und<br />
kontrollieren<br />
VWB-G K 4 Die Vorgaben für die Sicherheit<br />
des Lichtraumprofiles anordnen<br />
und Umsetzung kontrollieren<br />
A5 Beherrscht die Vorschriften in VWB-G K 4 komplexe Sicherheitsdispositive<br />
Bezug auf die Baustellensicherheit<br />
für Grossbaustellen vorbereiten,<br />
(Regelwerke), erstellt<br />
anordnen und die Umsetzung<br />
anspruchsvolle<br />
Sicherheitsdispositive und setzt sie<br />
um<br />
kontrollieren<br />
4.74.37 Kanalisationen und Entwässerungen<br />
4.74.37 1 AVOR<br />
A5 Legt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die<br />
Massnahmen, das Vorgehen, die<br />
notwendigen Ressourcen und die<br />
Sicherheitsmassnahmen fest<br />
Fachbuch<br />
Fachbuch<br />
EBV / AB-EBV<br />
FDV<br />
Regelwerke<br />
Weisungen<br />
EBV / AB-EBV<br />
FDV<br />
Regelwerke<br />
Weisungen<br />
Regelwerke<br />
K 5 Vorgehen festlegen Grabentiefe<br />
Platzverhältnisse<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Umgebung<br />
Gesundheitsschutz<br />
Eigene Ressourcen<br />
Termine<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 189 von 367
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
K 5 Spriesssystem festlegen Grabentiefe<br />
Umgebung<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Eigene Ressourcen<br />
Platzverhältnisse<br />
Werkleitungen<br />
K 5 Provisorische Übergänge festlegen Spannweite<br />
Anforderungen<br />
Jahreszeit / Witterung<br />
Vorschriften<br />
Strasseneigentümer<br />
(z.B. niveaueben verlegt)<br />
K 5 Massnahmen für Wasserhaltung<br />
(Grund-, Sauber- und<br />
Schmutzwasser) festlegen<br />
K 5 Verfüllmöglichkeiten von<br />
aufzuhebenden Kanälen<br />
evaluieren und planen<br />
K 5 Bauablauf- und<br />
Ressourcenplanung erstellen<br />
K 5 Materialbeschaffung inkl.<br />
Armaturen planen<br />
K 5 Überprüfung Lieferanten und<br />
Subunternehmer<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Abflussmöglichkeiten bzw.<br />
Provisorien für vorhandene<br />
Abwässer in best. Kanal<br />
Länge<br />
Durchmesser<br />
Zustand<br />
Zugänglichkeit<br />
Projekt<br />
Terminvorgaben<br />
Eigene Ressourcen<br />
Umgebung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Verwendbarkeit von<br />
Recyclingmaterialien<br />
Projekt<br />
Preis<br />
Qualität<br />
Liefertermine<br />
Kundenservice<br />
Q-System<br />
Bonität<br />
Seriosität<br />
Kundenservice<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 190 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 2 Absteckung<br />
A5 Legt die Aufnahme und Sondage<br />
der bestehenden Leitungen und<br />
aufgrund dieser Erkenntnisse das<br />
Trasse fest<br />
4.74.37 3 Aushub- und Spriessarbeiten<br />
A5 Legt situationsbedingt die<br />
notwendigen Ressourcen und<br />
Sicherheitsmassnahmen fest<br />
K 5 Sicherheitsmassnahmen festlegen Gesundheitsschutz<br />
SUVA-Vorschriften<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Grabentiefe<br />
K 5 Bei Bedarf<br />
Subunternehmerofferten einholen<br />
und Arbeiten vergeben<br />
Qualität<br />
Eigene Ressourcen<br />
Termine<br />
K 3 Werkleitungspläne beschaffen Ablaufplanung<br />
Schadensvermeidung<br />
K 5 Fertigstellungsarbeiten definieren Oberbau (Belag /<br />
Kulturerde)<br />
Anforderungen<br />
Zeitliche Abläufe<br />
K 5 Notwendige Absteckungsarbeiten<br />
festlegen und anordnen<br />
K 5 Absteckungs- und<br />
Vermessungssystem festlegen<br />
K 5 Sondagen anzeichnen und<br />
festlegen<br />
Projekt<br />
Bestehende Werkleitungen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Stand der Technik<br />
Ablaufplanung<br />
Schadensvermeidung<br />
K 2 Werkleitungsarten aufzählen 7<br />
K 5 Vermessung und Dokumentation<br />
überprüfen und auswerten<br />
K 5 Sondagen anordnen, überwachen<br />
und notwendige Massnahmen<br />
einleiten<br />
Schadensvermeidung<br />
Ausmass<br />
Vertragsgrundlagen<br />
Anforderungen<br />
Ablaufplanung<br />
Schadensvermeidung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 191 von 367<br />
7 Arten<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 4 Leitungen<br />
A5 Organisiert die Materialien gemäss<br />
Projekt zeitgerecht und überwacht<br />
deren fachgerechten Einbau<br />
K 5 Aushubarbeiten anordnen,<br />
überwachen und bei<br />
Erschwernissen Massnahmen<br />
festlegen<br />
K 5 Spriesssystem anordnen und<br />
überwachen<br />
K 5 Subunternehmer aufbieten und<br />
überwachen<br />
K 5 Materialien vorbestellen und zum<br />
Abrufen freigeben<br />
Projekt<br />
Spriesssystem<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Bestehende Werkleitungen<br />
Grabentiefe<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Gesundheitsschutz<br />
Projekt<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Bestehende Werkleitungen<br />
Grabentiefe<br />
Umgebung<br />
Umwelt<br />
Gesundheitsschutz<br />
Projekt<br />
Spriesssystem<br />
Baugrund / Grundwasser<br />
Grabentiefe<br />
Umgebung / Umwelt<br />
Gesundheitsschutz<br />
Termine / Qualität<br />
Projekt<br />
Termin<br />
Mengen<br />
Lagermöglichkeiten<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 5 Leitungseinbau überwachen Projekt<br />
Herstellervorschriften<br />
Normen<br />
Richtiger Durchmesser<br />
Richtiges Gefälle<br />
Richtiges Rohrmaterial<br />
Richtiges Bettungsmaterial<br />
Bettungsprofil<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 192 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 5 Schächte<br />
A5 Organisiert die Materialien gemäss<br />
Projekt zeitgerecht und überwacht<br />
deren fachgerechten Einbau bei<br />
Schächten aus Fertigteilen<br />
4.74.37 6 Ortbetonschächte<br />
A5 Organisiert die Materialien gemäss<br />
Projekt zeitgerecht und überwacht<br />
deren fachgerechten Einbau bei<br />
Ortbetonschächten /<br />
Spezialbauwerken<br />
K 5 Leitungsanschlüsse bestimmen,<br />
überwachen und wo<br />
vorgeschrieben zugelassene<br />
Subunternehmer oder<br />
Leitungseigentümer aufbieten<br />
Normen<br />
Eigentümervorschriften<br />
Anschlusssystem<br />
Rohrmaterial<br />
Rohrdurchmesser<br />
K 5 Dichtigkeit überprüfen Normen<br />
Prüfdruck<br />
Zulässige Verluste<br />
Schutzzonen<br />
K 5 Materialien inkl. Armaturen<br />
vorbestellen und zum Abrufen<br />
freigeben<br />
K 5 Dichtigkeit und Rinneausbildung<br />
überwachen<br />
Projekt<br />
Termin<br />
Mengen<br />
Lagermöglichkeiten<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Leitungseigentümer<br />
Grundwasser<br />
Schutzzonen<br />
K 5 Schachtanschlusssystem festlegen Normen<br />
und überprüfen<br />
Mögliche Systeme<br />
Vorschriften<br />
Leitungseigentümer<br />
Herstellervorschriften<br />
K 5 Materialien inkl. Armaturen<br />
vorbestellen und zum Abrufen<br />
freigeben<br />
K 5 Dichtigkeit und Rinneausbildung<br />
überwachen<br />
Projekt<br />
Termin<br />
Mengen<br />
Lagermöglichkeiten<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Leitungseigentümer<br />
Grundwasser<br />
Schutzzonen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 193 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 7 Auffüllarbeiten<br />
A5 Überwacht die Wirksamkeit seiner<br />
Festlegungen und Anordnungen<br />
betreffend die Auffüllung und<br />
Fertigstellungsarbeiten und wirkt<br />
korrigierend ein<br />
4.74.39 Lager und Fahrbahnübergänge für Brücken<br />
4.74.39 1 Methoden<br />
A2 Kennt den Sachverhalt betreffend TB<br />
die verschiedenen, Möglichkeiten VWB-S<br />
Lager und Fahrbahnübergänge für<br />
Brücken gemäss Anweisung<br />
auszuführen<br />
K 5 Schachtanschlusssystem festlegen Normen<br />
und überprüfen<br />
Mögliche Systeme<br />
Vorschriften<br />
Leitungseigentümer<br />
Herstellervorschriften<br />
K 5 Leitungsumhüllung anordnen und<br />
überwachen<br />
K 5 Grabenauffüllung anordnen und<br />
überwachen<br />
K 5 Fertigstellungsarbeiten anordnen<br />
und überwachen<br />
K 2 Möglichkeiten für die Ausführung<br />
von Brückenlagern und<br />
Fahrbahnübergängen erklären<br />
Projekt<br />
Eigentümervorschriften<br />
Lieferantenvorschriften<br />
Normen<br />
Überdeckung<br />
Grabentiefe<br />
Spriesssystem<br />
Schichtstärken<br />
Verdichtungsgeräte<br />
Auffüllmaterial<br />
Anstehender Baugrund<br />
Aufbau (Belag / Kulturerde)<br />
Entwässerung<br />
Normen<br />
Anschlüsse<br />
Zeitliche Abläufe<br />
Witterung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 194 von 367<br />
je 2<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.42 Baumeisteraushub<br />
4.74.42 1 Umsetzung<br />
4.74.43 Ortbetonbau<br />
A4 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem HB<br />
Baustellenkader den<br />
Baumeisteraushub<br />
TB<br />
anforderungsgerecht zu planen, zu<br />
realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />
zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />
4.74.43 1 Vorbereitung<br />
A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem<br />
Baustellenkader die<br />
Ortbetonarbeiten<br />
anforderungsgerecht zu planen, zu<br />
realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />
zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 4 Vorarbeiten anordnen und<br />
überwachen<br />
Vorhandene Bausubstanz<br />
Ausgewähltes System<br />
Termine<br />
Etappierung<br />
Dauer<br />
Platz- und<br />
Verkehrsverhältnisse<br />
K 5 Ablauf und Mittel festlegen Abfolge<br />
Baugrund<br />
Geräte<br />
Transportmittel<br />
Transportdistanzen<br />
Deponiemöglichkeiten<br />
Wiederverwendung<br />
Sicherheit<br />
K 2 Ablauf für die Absteckung und das<br />
Einmessen erklären<br />
K 5 Ablauf eines Baumeisteraushubs<br />
beurteilen<br />
K 2 Wichtigste Normenforderungen<br />
erläutern<br />
Lage<br />
Höhe<br />
Gefälle<br />
Versicherung<br />
Zweckmässigkeit<br />
Zweckmässigkeit<br />
Risiken<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Leistung<br />
Schalungen<br />
Bewehrungen<br />
Beton nach Eigenschaften<br />
Beton nach<br />
Zusammensetzung<br />
Konstruktive Anforderungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 195 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Norm
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
VWB K 3 Schalungseinsatz anordnen Betonoberflächen<br />
Ausschalfristen<br />
Nachbehandlung<br />
Spriesshöhe<br />
Schalhöhe<br />
Betoniergeschwindigkeit<br />
Betonsorte<br />
Bewehrungsführung<br />
Systemwahl<br />
Hebezeug<br />
Etappierung<br />
Platzverhältnisse<br />
Reinigung<br />
HB<br />
TB<br />
K 5 Schalungseinsatz planen Betonoberflächen<br />
Ausschalfristen<br />
Nachbehandlung<br />
Spriesshöhe<br />
Schallhöhe<br />
Betoniergeschwindigkeit<br />
Betonsorte (SCC-,<br />
Pumpbeton)<br />
Bewehrungsführung<br />
Systemwahl<br />
Hebezeug<br />
Etappierung<br />
Platzverhältnisse<br />
Reinigung<br />
VWB K 3 Konzept der Betonarbeiten<br />
anordnen<br />
Etappengrösse<br />
Anforderungen<br />
- Oberfläche<br />
- Dichtigkeit<br />
- Festigkeit<br />
Betonsorte<br />
Lieferbereitschaft<br />
Hebezeug<br />
Umschlag<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Witterung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 196 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.43 2 Schalung<br />
A5 Strebt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die optimale<br />
Ausführung der Schalarbeiten an<br />
HB<br />
TB<br />
K 5 Konzept der Betonarbeiten<br />
entwickeln<br />
VWB K 3 Schalungsvorgang und Mittel<br />
anordnen<br />
HB<br />
TB<br />
K 5 Schalungsvorgang und Mittel<br />
festlegen<br />
Etappengrösse<br />
Anforderungen<br />
- Oberfläche<br />
- Dichtigkeit<br />
- Festigkeit<br />
Betonsorte<br />
Lieferbereitschaft<br />
Hebezeug<br />
Umschlag<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Witterung<br />
Sicherheit<br />
Etappengrösse<br />
Anforderungen<br />
- Betonoberfläche<br />
- Schalungsstatik<br />
Betoniervorgang<br />
Hebezeug<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Personal<br />
Schalungen und Zubehör<br />
Maschinen und Geräte<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
Platzverhältnisse<br />
K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />
Schalungen und Zubehör<br />
Maschinen und Geräte<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
Platzverhältnisse<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 197 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.43 3 Bewehrung<br />
A5 Strebt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die optimalste<br />
Ausführung der<br />
Bewehrungsarbeiten an<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Schalungsprozess überwachen<br />
und korrigierend einwirken<br />
VWB K 3 Bewehrungsvorgang, Eigen- und<br />
Fremdleistungen anordnen<br />
HB<br />
TB<br />
K 5 Bewehrungsvorgang, Eigen- und<br />
Fremdleistungen festlegen<br />
Sicherheit<br />
Anforderungen<br />
- Schalungsstruktur<br />
- Schalungseinlagen<br />
Statische Anforderungen<br />
Fortschritt<br />
Genauigkeit / Toleranzen<br />
Dichtigkeit<br />
Schutzmassnahmen<br />
Nachbehandlung<br />
Sicherheit<br />
Mengen<br />
Anforderungen<br />
- Lage<br />
- Abstand<br />
- Distanzhaltung<br />
- Befestigungen<br />
Lieferbereitschaft<br />
Hebezeug<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Witterung<br />
Sicherheit<br />
Mengen<br />
Anforderungen<br />
- Lage<br />
- Abstand<br />
- Distanzhaltung<br />
- Befestigungen<br />
Lieferbereitschaft<br />
Hebezeug<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Witterung<br />
K 3 Ressourcen sicherstellen Kapazität<br />
Personal<br />
Akkordant<br />
Hilfsmaterial<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 198 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.43 4 Beton<br />
A5 Strebt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die optimalste<br />
Ausführung der Betonierarbeiten<br />
an<br />
K 4 Bewehrungsprozess überwachen<br />
und korrigierend einwirken<br />
VWB K 3 Betoniervorgang und Mittel<br />
anordnen<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Betoniervorgang und Mittel<br />
festlegen<br />
Sicherheit<br />
Termineinhaltung<br />
Qualität<br />
- Genauigkeit<br />
- Vollständigkeit<br />
Einlagen Haustechnik<br />
Befestigungen<br />
Distanzhaltung<br />
Sicherheit<br />
Etappengrösse<br />
Anforderungen<br />
- Oberfläche<br />
- Dichtigkeit<br />
- Festigkeit<br />
Betonsorte<br />
Lieferbereitschaft<br />
Hebezeug<br />
Umschlag<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Witterung<br />
Prüflabor<br />
Sicherheit<br />
Etappengrösse<br />
Anforderungen<br />
- Oberfläche<br />
- Dichtigkeit<br />
- Festigkeit<br />
Betonsorte<br />
Lieferbereitschaft<br />
Hebezeug<br />
Umschlag<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Witterung<br />
Prüflabor<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 199 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.44 Maurerarbeiten<br />
4.74.44 1 Vorbereitung<br />
A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem HB<br />
Baustellenkader die<br />
Maurerarbeiten<br />
TB<br />
anforderungsgerecht zu planen, zu<br />
realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />
zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />
K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />
Beton<br />
Maschinen und Geräte<br />
Ersatzgeräte<br />
Transportmittel<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
K 4 Betonierprozess überwachen und<br />
korrigierend einwirken<br />
K 2 Wichtigste Normenforderungen<br />
erläutern<br />
HB K 4 Mauerwerkskonstruktionen<br />
überprüfen<br />
Sicherheit<br />
Qualität<br />
Kontinuität<br />
Betonprüfung<br />
Verarbeitung<br />
- Steiggeschwindigkeit<br />
- Verdichtung<br />
- Betonkosmetik<br />
Schalungsverhalten<br />
Genauigkeit / Toleranzen<br />
Oberflächenbehandlung<br />
Nachbehandlung<br />
Mauerwerksarten<br />
Mauerwerksbezeichnungen<br />
Anforderungen Mauerwerk<br />
Anforderungen Mauermörtel<br />
Fassaden<br />
Innenwände tragend / nicht<br />
Tragend<br />
Brüstungen / Stürze /<br />
Schwellen<br />
Mauerwerkstrennung /<br />
Dilatationen<br />
Mauerwerksbewehrung<br />
Lager / Dämmungen /<br />
Sperren / Isolationen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 200 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Norm<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.44 2 Mauerwerke<br />
A5 Strebt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die optimale<br />
Ausführung der Mauerwerke an<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 5 Ursachen von Schäden an<br />
Mauerwerkskonstruktionen<br />
erheben<br />
K 5 Ausführungsvorschläge<br />
aufskizzieren<br />
Risse<br />
Ausblühungen<br />
Pilze<br />
Abplatzungen<br />
Dichtigkeit<br />
Feuchtigkeit<br />
Schallübertragung<br />
Konstruktionen<br />
Mauerwerksverbände<br />
Detaillösungen<br />
An- und Abschlüsse<br />
K 3 Bestellungen organisieren Massenauszüge<br />
Zubehör<br />
Mörtel<br />
Stücklisten<br />
Fristen und Termine<br />
Transportoptimierung<br />
K 5 Ablauf und Mittel festlegen Sicherheit<br />
Etappengrösse<br />
Arbeitsablauf<br />
Schutzkonzept<br />
Hebezeug<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />
Materialien<br />
Hilfsmittel<br />
Maschinen und Geräte<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
Platzverhältnisse<br />
K 4 Mauerwerksarbeiten überwachen<br />
und korrigierend einwirken<br />
Sicherheit<br />
Anforderungen<br />
- Sichtflächen / Fugenbild<br />
- Schutzkonzept<br />
Statische Anforderungen<br />
Fortschritt<br />
Genauigkeit / Toleranzen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 201 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.44 3 Wärmedämmung<br />
A5 Strebt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die optimale<br />
Ausführung der Wärmedämmung<br />
an<br />
4.74.44 4 Fertigbauteile<br />
A5 Strebt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die optimale<br />
Ausführung der Fertigbauteile an<br />
HB K 5 Sanierung an<br />
Mauerwerkskonstruktionen<br />
vorschlagen<br />
Schadenursachen<br />
Sanierung<br />
Ersatz<br />
HB K 5 Ablauf und Mittel festlegen Sicherheit<br />
Schutzkonzept<br />
Arbeitsablauf<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
HB K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />
Materialien<br />
Hilfsmittel<br />
Maschinen und Geräte<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
Platzverhältnisse<br />
HB K 4 Ausführung der<br />
Wärmedämmungen überwachen<br />
und korrigierend einwirken<br />
HB K 5 Sanierung an Wärmedämmungen<br />
vorschlagen<br />
Sicherheit<br />
Anforderungen<br />
- Physikalisch<br />
- Festigkeit<br />
- Vollflächigkeit<br />
- Schutzkonzept<br />
Arbeitsablauf<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Schadenursachen<br />
Sanierung<br />
Ersatz<br />
HB K 5 Ablauf und Mittel festlegen Sicherheit<br />
Anforderungen<br />
Arbeitsablauf<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 202 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.45 Montagebau in Beton und künstlichen Steinen<br />
4.74.45 1 Evaluation<br />
A4 Bemüht sich, Chancen des<br />
Montagebaus in Beton als<br />
Alternative zu evaluieren<br />
4.74.47 Spezielle Dichtungen und Dämmungen<br />
4.74.47 1 Risiken und Alternativen<br />
HB K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />
Natursteinbauteile<br />
Betonbauteile<br />
Metallbauteile<br />
Kunststoffbauteile<br />
Maschinen und Geräte<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
Platzverhältnisse<br />
Lagerung und Schutz<br />
HB K 4 Arbeitsablauf überwachen und<br />
korrigierend einwirken<br />
K 5 Einsatzmöglichkeit von<br />
Bauelementen anstelle der<br />
konventionellen Fertigung prüfen<br />
Sicherheit<br />
Anforderungen<br />
- Lagerung<br />
- Schutzkonzept<br />
- Lage und Höhe<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Machbarkeit<br />
Termine<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
K 5 Vergleich Einsatz von<br />
Qualität<br />
Bauelementen zur konventionellen Termin<br />
Fertigung erstellen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
und Antrag stellen<br />
Bauablauf<br />
Sicherheit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 203 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Ist in der Lage, Risiken bei<br />
speziellen Dichtungen und<br />
Dämmungen zu erkennen, diese<br />
mit der Bauleitung zu eliminieren<br />
und ggf. Alternativen aufzuzeigen<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
4.74.48 Verputzte Aussenwärmedämmungen<br />
4.74.48 1 Risiken und Alternativen<br />
K 5 Risiken bei speziellen Dichtungen<br />
und Dämmungen erkennen<br />
K 5 Alternative Ausführungen<br />
evaluieren und empfehlen<br />
A4 Ist in der Lage, Risiken bei HB K 6 Risiken bei verputzten<br />
verputzten<br />
Aussenwärmedämmungen<br />
Aussenwärmedämmungen zu<br />
erkennen<br />
erkennen, diese mit der Bauleitung<br />
zu eliminieren und ggf.<br />
Alternativen aufzuzeigen<br />
Technische Risiken<br />
- Bauablauf<br />
- Schäden /<br />
Beschädigungen<br />
- Falsche Verarbeitung<br />
- Fehlende Massnahmen<br />
- Witterung<br />
- Oberflächenbeschaffenheit<br />
- Qualität Produkt / Verfall<br />
Wirtschaftliche Risiken<br />
- Leistung<br />
- Beschaffungsbedingungen<br />
- Garantieansprüche<br />
Qualität<br />
Termin<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bauablauf<br />
Sicherheit<br />
Technische Risiken<br />
- Bauablauf<br />
- Schäden /<br />
Beschädigungen<br />
- Falsche Verarbeitung<br />
- Fehlende Massnahmen<br />
- Witterung<br />
- Oberflächenbeschaffenheit<br />
- Qualität Produkt / Verfall<br />
Wirtschaftliche Risiken<br />
- Leistung<br />
- Beschaffungsbedingungen<br />
- Garantieansprüche<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 204 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.49 Verputze<br />
4.74.49 1 Risiken und Alternativen<br />
A4 Ist in der Lage, Risiken bei<br />
Aussenputzen zu erkennen, diese<br />
mit der Bauleitung zu eliminieren<br />
und ggf. Alternativen aufzuzeigen<br />
4.74.51 Unterlagsböden und Zementüberzüge<br />
4.74.51 1 Vorbereitung<br />
A4 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem HB<br />
Baustellenkader die<br />
Unterlagsböden und<br />
Zementüberzüge<br />
TB<br />
anforderungsgerecht zu planen, zu<br />
realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />
zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />
HB K 5 Alternative Ausführungen<br />
evaluieren und empfehlen<br />
HB K 6 Risiken bei Aussenverputzen<br />
erkennen<br />
HB K 5 Alternative Ausführungen<br />
evaluieren und empfehlen<br />
K 2 Wichtigste Normenforderungen<br />
erläutern<br />
Qualität<br />
Termin<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bauablauf<br />
Sicherheit<br />
Technische Risiken<br />
- Bauablauf<br />
- Schäden /<br />
Beschädigungen<br />
- Falsche Verarbeitung<br />
- Fehlende Massnahmen<br />
- Witterung<br />
- Oberflächenbeschaffenheit<br />
- Qualität Produkt / Verfall<br />
Wirtschaftliche Risiken<br />
- Leistung<br />
- Beschaffungsbedingungen<br />
- Garantieansprüche<br />
Qualität<br />
Termin<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bauablauf<br />
Sicherheit<br />
Definitionen<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Toleranzen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 205 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Norm
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.51 2 Überzüge<br />
A4 Strebt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die optimale<br />
Ausführung der Unterlagsböden<br />
und Zementüberzüge an<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Haftung, Zusammensetzung und<br />
Aufbau von Unterlagsböden und<br />
Zementüberzügen überprüfen<br />
K 5 Ursachen von Schäden an<br />
Unterlagsböden und<br />
Zementüberzügen erheben<br />
Haftungsvoraussetzungen<br />
Vorbereitung<br />
Mischungen<br />
Einbringen<br />
Schichtaufbau<br />
Bewehrungen<br />
Verdübelungen<br />
Fugenausbildungen<br />
Dämmungen<br />
Trennlagen<br />
Oberflächenbearbeitung<br />
Nachbehandlung<br />
Risse<br />
Hohlstellen<br />
Schüsselungen<br />
Aussanden<br />
Gefälle<br />
Dichtigkeit<br />
Schallübertragungen<br />
K 5 Ablauf und Mittel festlegen Sicherheit<br />
Etappengrösse<br />
Schutzkonzept<br />
Arbeitsablauf<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Maschinen und Geräte<br />
K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />
Materialien<br />
Hilfsmittel<br />
Maschinen und Geräte<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
Zugänglichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 206 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.52 Fugenlose Bodenbeläge<br />
4.74.52 1 Alternativen<br />
A4 Interessiert sich für alternative<br />
Bodenbelagsausführungen<br />
4.74.54 Natur- und Kunststeinarbeiten<br />
4.74.54 1 Vorbereitung<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
A5 Ist bestrebt, gemeinsam mit dem HB<br />
Baustellenkader die Natur- und<br />
Kunststeinarbeiten<br />
TB<br />
anforderungsgerecht zu planen, zu<br />
realisieren, auf Zweckmässigkeit<br />
zu prüfen und ggf. zu korrigieren<br />
K 4 Unterlagsböden und<br />
Sicherheit<br />
Zementüberzüge überwachen und Haftungsvoraussetzungen<br />
korrigierend einwirken<br />
Vorbereitung<br />
Mischungen<br />
Einbringen<br />
Schichtaufbau<br />
Bewehrungen<br />
Verdübelungen<br />
Fugenausbildungen<br />
Dämmungen<br />
Trennlagen<br />
Oberflächenbearbeitung<br />
Nachbehandlung<br />
Fortschritt<br />
Genauigkeit / Toleranzen<br />
K 5 Sanierung von Unterlagsböden<br />
und Zementüberzügen<br />
vorschlagen<br />
K 5 Fugenlose Sinne der<br />
Schadensvermeidung als<br />
alternative Ausführung<br />
vorschlagen<br />
K 2 Wichtigste Normenforderungen<br />
erläutern<br />
Schadenursachen<br />
Sanierung<br />
Ersatz<br />
Technischer Vergleich<br />
Wirtschaftlicher Vergleich<br />
Risiken / Nachteile<br />
Chancen / Vorteile<br />
Definitionen<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Toleranzen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 207 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Norm
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.54 2 Ausführung<br />
A5 Strebt unter Einbezug des<br />
Baustellenkaders die optimale<br />
Ausführung der Natur- und<br />
Kunststeinarbeiten an<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Konstruktion der Natur- und<br />
Kunststeinarbeiten überprüfen<br />
K 5 Ursachen von Schäden an Natur-<br />
und Kunststeinarbeiten erheben<br />
Fundation<br />
Entwässerung<br />
Aufbau / Finish<br />
Standfestigkeit / Haftung<br />
Exposition<br />
Typ<br />
Verband / Schichtung<br />
Setzungen<br />
Witterungsschäden<br />
Ausblühungen<br />
Verfärbungen<br />
Ablösungen<br />
K 3 Bestellungen organisieren Qualität<br />
Mengen<br />
Fristen und Termine<br />
K 5 Ablauf und Mittel festlegen Sicherheit<br />
Etappengrösse<br />
Arbeitsablauf<br />
Schutzkonzept<br />
Hebezeug<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Ressourcen sicherstellen Personal<br />
Materialien<br />
Hilfsmittel<br />
Maschinen und Geräte<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
Platzverhältnisse<br />
Zufahrtsverhältnisse<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 208 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.75 Auftragsüberwachung<br />
4.75 1 Verpflichtung<br />
A6 Verpflichtet sich zu einer<br />
konsequenten, zeitgerechten und<br />
aussagekräftigen<br />
Auftragsüberwachung<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Natur- und Kunststeinarbeiten<br />
überwachen und korrigierend<br />
einwirken<br />
HB K 5 Sanierung an Natur- und<br />
Kunststeinarbeiten vorschlagen<br />
Ablauf<br />
Sicherheit<br />
Anforderungen<br />
- Sichtflächen / Fugenbild<br />
- Anzug<br />
- Gefälle<br />
- Schutzkonzept<br />
- Statik<br />
Fortschritt<br />
Visuelle Wirkung<br />
Toleranzen<br />
Schadenursachen<br />
Sanierung<br />
Ersatz<br />
K 5 Auftragsüberwachung sicherstellen Technische Anforderungen<br />
- Qualität<br />
- Termin<br />
Betriebswirtschaftliche<br />
Anforderungen<br />
- Aufwand<br />
- Ertrag<br />
Organisatorische<br />
Anforderungen<br />
- Ablauf<br />
- Ressourcen<br />
Verhältnis unter den<br />
Beteiligten<br />
- Kunde<br />
- Mitarbeiter<br />
- Planer<br />
- Lieferant<br />
- Nebenunternehmer<br />
- Nachbarschaft<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 209 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.75 2 Rapportwesen<br />
A6 Setzt das Rapportwesen<br />
vorgabegerecht um<br />
4.75 3 Rapportauswertung<br />
K 5 Abweichungen erkennen und<br />
Massnahmen ergreifen<br />
K 5 Gesamtkonzept des technischen<br />
Controllings entwickeln und<br />
verbessern<br />
Organisation<br />
Abläufe<br />
Ressourcen<br />
Beschaffung<br />
Nachträge<br />
Abmahnungen<br />
Garantien<br />
Handhabung<br />
Steuerungsinstrument<br />
Prävention<br />
Prüfplan<br />
Mess- und Kontrollplan<br />
K 3 Erfassung der Daten sicherstellen Vorgaben<br />
- Rapportart<br />
- Rapporttiefe<br />
- Objektstruktur<br />
- Überwachungspositionen<br />
Hilfsmittel<br />
Kommunikation<br />
Fluss<br />
K 6 Rapportsystem beurteilen Zweckmässigkeit<br />
Aussagekraft<br />
Vollständigkeit<br />
Struktur<br />
Handling<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 210 von 367<br />
A4-Seite<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Erstellt basierend auf den<br />
Rapporten die Grundlagen für das<br />
Auftragscontrolling<br />
4.75 4 Ausmass und Abrechnung<br />
K 6 Rapportdaten auswerten Technische Daten<br />
- Erbrachte Leistung<br />
- Verrechenbare Leistung<br />
- Leistungsfortschritt<br />
- Leistungswerte<br />
- Rahmenbedingungen<br />
- Ausmassunterstützung<br />
- Lieferanten /<br />
Transporteure<br />
- Prüfungen<br />
Betriebswirtschaftliche<br />
Daten<br />
- Leistungswerte<br />
- Kosten<br />
- Vorgaben für<br />
Vorkalkulation<br />
- Daten<br />
Personaladministration<br />
Kundenrückmeldungen<br />
K 4 Kostenbewusstsein fördern Optimierung<br />
- Personal<br />
- Inventar (inkl. Transporte)<br />
- Material<br />
- Fremdleistungen<br />
K 5 Massnahmen aus<br />
Rapportauswertungen ergreifen<br />
Bauablauf<br />
Ressourceneinsatz<br />
- Personal<br />
- Inventar (inkl. Transporte)<br />
- Material<br />
- Fremdleistungen<br />
- Finanzen<br />
Rapportorganisation<br />
Rapportführung<br />
Rapportgestaltung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 211 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Erstellt fortlaufend Ausmass und<br />
Abrechnung, um die Liquidität zu<br />
stützen<br />
4.75 5 Teuerungsverrechnung<br />
K 2 Ausmass und Abrechnung<br />
erklären<br />
Normen<br />
- SIA<br />
- VSS<br />
Normpositionenkatalog<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Vertrag<br />
K 3 Abrechnungssysteme beschreiben Normen<br />
- SIA<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Vertrag<br />
K 5 Bei Auslegungsdifferenzen im<br />
Ausmass klar argumentieren<br />
K 2 Vorgehen beim Ausmessen<br />
erklären<br />
Ausmassvorschriften<br />
Normen<br />
Gesetze und Verordnungen<br />
Herstellervorschriften<br />
Begründungen<br />
Logik<br />
Vertretbarkeit<br />
Argumente<br />
Ablauf<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Hilfsmittel<br />
Vorbereitung<br />
Systematik<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
K 3 Rechnungen erstellen Normen<br />
Vertrag<br />
Leistung /<br />
Leistungsfortschritt<br />
Vorlagen<br />
Nachvollziehbarkeit<br />
Zeitgerecht<br />
Formanforderungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 212 von 367<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiele<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A6 Verwendet die verschiedenen<br />
Arten der Teuerungsverrechnung<br />
zeitgerecht<br />
4.75 6 Qualitäts- und Terminüberwachung<br />
A6 Ist sich der Wichtigkeit der<br />
Qualitätssicherung und der<br />
Termintreue bewusst und setzt<br />
diese entschieden durch<br />
K 5 Teuerungsverrechnung umsetzen Normen<br />
Vertrag<br />
Methoden / Systeme<br />
Unternehmenssicht<br />
- Vorteile / Nachteile<br />
Kundensicht<br />
- Vorteile / Nachteile<br />
Systemvergleiche<br />
Massnahmen bei<br />
Meinungsdifferenzen<br />
K 3 Teuerungsverrechnung nach<br />
KBOB erstellen<br />
K 3 Teuerungsverrechnung nach PKI<br />
erstellen<br />
K 4 Laufende Vertragsprüfung<br />
vornehmen und Unklarheiten /<br />
Abweichungen klären<br />
K 3 Nutzen, Methoden und<br />
Darstellungen der<br />
Terminüberwachung aufzeigen<br />
K 3 Massnahmen bei Abweichungen<br />
ergreifen<br />
Normen<br />
Systeme<br />
Vorgabegerecht Beispiel<br />
Vorgabegerecht Beispiel<br />
Vertragsinhalte<br />
Vertragsänderungen<br />
Ausführungsunterlagen<br />
Nachträge<br />
Machbarkeit<br />
Abweichungen<br />
Begründungen<br />
- Auftragsvolumen<br />
- Wetter<br />
- Planlieferungen<br />
- Materiallieferungen<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Qualität<br />
Termin<br />
Abmahnung<br />
K 4 Prüfplanung erstellen Prüfungen<br />
Prüfverfahren<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Fachrichtungsbezogen<br />
Vollständig<br />
Mustervorgabe<br />
Nachweisführung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 213 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.75 7 Kostenkontrolle<br />
A6 Basierend auf den Vorgaben und<br />
den Erkenntnissen aus Rapporten,<br />
Buchhaltung und<br />
Verrechnungsstand erstellt er die<br />
Soll-IST-Vergleiche und greift bei<br />
Abweichungen korrigierend ein<br />
4.75 8 Nachkalkulation<br />
A6 Erstellt aufgrund der vorhandenen<br />
Daten die Nachkalkulation für die<br />
Überwachungspositionen, um<br />
Rückmeldungen in die Kalkulation<br />
sicherzustellen<br />
K 4 Konformität der Arbeitsausführung<br />
überwachen und ggf.<br />
Massnahmen ergreifen<br />
K 6 Kostenabweichungen erkennen<br />
und analysieren<br />
K 5 Massnahmen beim Bekannt<br />
werden von Kostenabweichungen<br />
ergreifen<br />
Vertrag<br />
Prüfplan<br />
Normen<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Ausführungsunterlagen<br />
Periodizität<br />
Fristgerecht<br />
SOLL-IST<br />
Abgrenzung<br />
Differenz<br />
Begründung<br />
Prognose<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vertrag<br />
Fristgerecht<br />
Vorlagen<br />
Organisation<br />
Abläufe<br />
Ressourcen<br />
Beschaffung<br />
Nachträge<br />
Abmahnungen<br />
K 6 Daten bezüglich Vorgaben und Ist- Überwachungspositionen<br />
Werten systematisch auswerten SOLL-IST<br />
Differenz<br />
Begründung<br />
Konsequenzen<br />
Rückfluss in Kalkulation<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Hilfsmittel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 214 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.76 Auftragsabschluss, Nachkalkulation<br />
4.76 1 Abnahme<br />
A6 Ist sich der Wichtigkeit der<br />
Abnahme und deren zeitgerechten<br />
und schriftlichen Anzeige bewusst<br />
4.76 2 Mängelbehebung<br />
A6 Eine zeitgerechte und kulante<br />
Mängelbehebung ist ihm ein<br />
wichtiges Anliegen<br />
4.76 3 Dokumentation / Archivierung<br />
4.76 4 Garantie<br />
A6 Stellt die Archivierung der<br />
massgebenden Dokumente sicher<br />
A6 Er weiss um den Sachverhalt<br />
betreffend Garantie und<br />
Mängelrügefristen<br />
Der Baumeister erkennt in der<br />
korrekten Erledigung von<br />
Garantiearbeiten die Chancen zu<br />
längerfristigen<br />
Kundenbeziehungen<br />
K 5 Schlussabnahme sicherstellen Rechtliche Bedeutung<br />
Normen<br />
Vertrag<br />
Ablauf<br />
Verantwortliche<br />
Systematik<br />
Dokumentation<br />
K 5 Mängelbeseitigung organisieren Ablauf<br />
Anzeige<br />
Kundenzufriedenheit<br />
Angemessenheit<br />
Nachabnahme<br />
Dokumentation<br />
K 3 Aufbewahrung von Dokumenten<br />
organisieren<br />
System<br />
Vorschriften<br />
Umfang<br />
Fristen<br />
Zugriff<br />
Archivordnung<br />
K 3 Normenfestlegungen wiedergeben Wichtigste Aussagen<br />
Rechte<br />
Pflichten<br />
Fristen<br />
6 Aspekte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 215 von 367<br />
Beispiel<br />
Mängelprotokoll
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.8 Projektmanagement<br />
4.81 Projektplanung<br />
4.81 1 Projektdefinition / Zielsetzung<br />
A5 Unterstützt eine klare und präzise<br />
Projektdefinition mit konkreten<br />
Zielsetzungen<br />
K 3 Garantiescheine organisieren Arten von Bürgschaften<br />
Bürgen<br />
Kosten<br />
Termine<br />
K 6 Ungerechtfertigte Ansprüche<br />
abwehren<br />
Analyse<br />
Argumentarium<br />
Vorgehen<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Dokumentation<br />
K 5 Mängelbehebung organisieren Begehung / Besichtigung<br />
Analyse<br />
Varianten<br />
Vorgehen<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Nachabnahme<br />
Dokumentation<br />
K 3 Garantieabnahme sicherstellen Rechtliche Bedeutung<br />
Normen<br />
Vertrag<br />
Ablauf<br />
Verantwortliche<br />
Systematik<br />
Dokumentation<br />
K 3 Garantiefristen und<br />
Mängelrügefristen auseinander<br />
halten<br />
Fristen<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Folgen bei Nichtbeachtung<br />
Fristerstreckung<br />
Fristunterbrechung<br />
K 3 Projekte mitgestalten Ziel<br />
Umfang<br />
Anforderungen<br />
Abgrenzungen<br />
Restriktionen / Auflagen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 216 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.81 2 Projektorganisation<br />
4.82 Projektabwicklung<br />
4.82 1 Umsetzung<br />
4.83 Projektsteuerung<br />
A5 Leistet seinen Beitrag an Projekte K 3 Ablauf mitgestalten Projektplan<br />
- Schritte / Phasen<br />
- Termine<br />
- Kosten<br />
- Verantwortliche<br />
- Kompetenzen<br />
Verifizierung<br />
Validierung<br />
Information<br />
Dokumentation<br />
Vollständigkeit<br />
Verständlichkeit<br />
Übersichtlichkeit<br />
A5 Leistet seinen Beitrag bei der<br />
Umsetzung von Projekten<br />
4.83 1 Überwachung<br />
A5 Unterstützt die<br />
Projektüberwachung<br />
K 3 Massnahmenplan mitgestalten Ziele / Teilziele<br />
Anforderungen / Qualität<br />
Termine<br />
Budget<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Aufträge / Weisungen<br />
K 3 Projekterfolg unterstützen Soll- und Ist-Werte<br />
Informationen<br />
Organisation<br />
Standberichte<br />
- Projektfortschritt<br />
- Ressourcen<br />
- Kosten<br />
- Prognose<br />
Vorbeugemassnahmen<br />
Korrekturmassnahmen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 217 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.84 Projektabschluss<br />
4.84 1 Validierung<br />
A5 Er will, dass Projekte bis zum<br />
Abschluss oder Abbruch<br />
nachvollziehbar abgewickelt<br />
werden<br />
5 System der Unternehmensführung<br />
5.01 Messung<br />
5.01 1 Daten<br />
A2 Unterstützt seinen Vorgesetzten<br />
bei der Ermittlung der Grundlagen<br />
für die Prüfung der<br />
Zielabweichungen<br />
K 3 Projekt vorstellen Bericht<br />
- Zusammenfassung<br />
- Lösungsvarianten<br />
- Entscheidungsantrag<br />
- Adressatengerecht<br />
- Plausibilität<br />
Präsentation<br />
- Adressatengerecht<br />
- Überzeugend<br />
K 3 Validierung unterstützen Soll-Ist<br />
Abweichungen<br />
Ursachen<br />
Massnahmen<br />
K 3 Dokumentation miterstellen Struktur<br />
Rückverfolgbarkeit<br />
Vollständigkeit<br />
Ablageart<br />
K 5 Daten ermitteln Verantwortlichkeit<br />
Vorgehen<br />
Quellen<br />
Häufigkeiten<br />
Form<br />
Hilfsmittel<br />
K 4 Daten verdichten Verantwortlichkeit<br />
Vorgehen<br />
Form<br />
Periodizität<br />
Hilfsmittel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 218 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Auftragsdaten<br />
Auftragsdaten
Kaderberufe<br />
<strong>Bauführer</strong><br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
5.02 Analyse<br />
5.02 1 Abweichungsanalyse<br />
5.03 Verbesserung<br />
A2 Unterstützt seinen Vorgesetzten<br />
bei der Erstellung der<br />
Abweichungsanalyse stufen- und<br />
zeitgerecht<br />
5.03 1 Verbesserungsvorschläge<br />
A2 Leitet die aufgenommenen und<br />
selbst erarbeiteten<br />
Verbesserungsvorschläge stufen-<br />
und zeitgerecht weiter<br />
K 4 Differenzen zwischen SOLL- und<br />
IST-Werten aufzeigen<br />
K 5 Analyse der SOLL-IST-<br />
Abweichungen<br />
K 5 Verbesserungsvorschläge<br />
ausarbeiten<br />
K 3 Für kontinuierliche<br />
Verbesserungen motivieren<br />
Systematisch<br />
Periodisch<br />
Zeitgerecht<br />
Stufengerecht<br />
Systematik<br />
Plausibilität<br />
Bewertung der Abweichung<br />
Begründung<br />
Erklärung<br />
Stärken<br />
Schwächen<br />
Chancen<br />
Gefahren<br />
Sicherheit und<br />
Gesundheitsschutz<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltgerechtigkeit<br />
Wettbewerbsvorteile<br />
Adressatengerecht<br />
Notwendigkeit<br />
Machbarkeit<br />
Nachvollziehbarkeit<br />
Messbarkeit<br />
Beurteilbarkeit<br />
Auftragsdaten<br />
Auftragsdaten<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 219 von 367
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
Baupolier<br />
0 Grundlagenwissen<br />
0.1 Basiskompetenz<br />
0.12 Rechnen<br />
0.12 1 Angewandte Rechnungsmethoden<br />
0.13 Lernen<br />
0.13 1 Lernen<br />
G Setzt seine Kenntnisse über die<br />
Planimetrie und die<br />
Winkelfunktionen auf der Baustelle<br />
zweckmässig ein<br />
G Ist sich der Wichtigkeit und des<br />
Einflusses der Motivation beim<br />
Lernen bewusst<br />
0.15 Recht, Gesetze, Vorschriften, Normenwerke<br />
0.15 1 Entstehung<br />
G Interessiert sich für die Entstehung<br />
von Gesetzen, Vorschriften und<br />
technischer Normen und kennt<br />
wichtige Gründe für deren Vollzug<br />
K 3 Die Regeln der Proportionen<br />
(Verhältniszahlen) für<br />
Berechnungen auf der Baustelle<br />
nutzen<br />
K 3 Die Elemente der Planimetrie für<br />
Berechnungen auf der Baustelle<br />
nutzen<br />
K 3 Den Lehrsatz des Pythagoras für<br />
Berechnungen auf der Baustelle<br />
nutzen<br />
K 3 Die 4 Winkelfunktionen für die<br />
Berechnungen auf der Baustelle<br />
nutzen<br />
K 3 Neue Ansätze in der persönlichen<br />
Lernstrategie erkennen<br />
K 2 Gründe für die Entstehung von<br />
Gesetzen, Verordnungen und<br />
technischen Normen in<br />
Stichworten erläutern<br />
Richtigkeit<br />
Masseinheit<br />
Lösungsweg<br />
Richtigkeit<br />
Masseinheit<br />
Lösungsweg<br />
Richtigkeit<br />
Masseinheit<br />
Lösungsweg<br />
Richtigkeit<br />
Masseinheit<br />
Lösungsweg<br />
Persönliche Bedürfnisse<br />
Lernmethode<br />
Arbeitsorganisation<br />
Bereich<br />
Bau<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umweltschutz<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 220 von 367<br />
5
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.15 2 Einhaltung<br />
G Wendet Gesetze, Vorschriften und<br />
technische Normen in seinem<br />
Tätigkeitsgebiet situationsgerecht<br />
an<br />
K 2 Das System der Gesetze<br />
anschaulich darstellen<br />
K 2 Aufgaben der zuständigen<br />
Behörden beschreiben<br />
K 3 Grundlagen des allgemeinen<br />
Verwaltungsrechts und dessen<br />
Umsetzung in die Praxis erläutern<br />
K 2 Regelungen des Werkvertrags<br />
erläutern<br />
K 1 Regelungen des Kaufvertrags<br />
aufzählen<br />
K 1 Regelungen des Mietvertrags<br />
aufzählen<br />
K 1 Bereiche des ZGB aufzählen, die<br />
für den Baupolier wichtige<br />
Bestimmungen enthalten<br />
K 3 Massnahmen zur Einhaltung der<br />
Bestimmungen des<br />
Strassenverkehrsgesetzes<br />
umsetzen<br />
K 3 Geeignete Massnahmen zur<br />
Einhaltung der feuerpolizeilichen<br />
Massnahmen umsetzen<br />
K 2 Betroffensein durch die<br />
Baugesetzgebung in seinem<br />
Verantwortungsbereich erläutern<br />
Bereich<br />
Bau<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umweltschutz<br />
Stufe Bund<br />
Stufe Kanton<br />
Stufe Gemeinde<br />
Bereich<br />
Bau<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umweltschutz<br />
Diagramm<br />
3 Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
Baustellenpraxis 3 Beispiel<br />
Berufsumfeld 5<br />
Wohnungsmiete<br />
Maschinenmiete<br />
Baustellenpraxis 3<br />
Baustellenpraxis 4 Beispiel<br />
Baustellenpraxis 5 Beispiel<br />
Baustellenpraxis 3<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 221 von 367<br />
5
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.15 3 Arbeitsverträge<br />
G Weckt bei seinen Mitarbeitern<br />
Interesse an den Arbeitsverträgen<br />
der Branche und fördert die<br />
Eigenverantwortung zu deren<br />
Einhaltung<br />
0.15 4 Vorbildfunktion des Poliers<br />
G Verhält sich entsprechend den<br />
Gesetzen, Vorschriften und<br />
Normen und wirkt dabei als Vorbild<br />
0.3 Methodenkompetenz<br />
0.31 Techniken, Strategien, Systeme, Verhalten<br />
0.31 1 Qualitätsmanagementsysteme (QMS)<br />
G Der Baupolier erkennt den Nutzen<br />
von<br />
Qualitätsmanagementsystemen<br />
und beteiligt sich aktiv bei Aufbau,<br />
Umsetzung und Weiterentwicklung<br />
K 2 Betroffensein durch die<br />
Bauverordnung, das<br />
Baureglement, in seinem<br />
Verantwortungsbereich erläutern<br />
K 2 Auswirkungen des<br />
Landesmantelvertrags und des<br />
Gesamtarbeitsvertrags auf den<br />
Baupolier und seine Mitarbeiter<br />
erläutern<br />
K 2 Wichtige Bestimmungen aus dem<br />
Poliervertrag erklären<br />
K 3 Beeinflussung der Arbeit durch<br />
Gesetze und deren Auswirkungen<br />
erläutern<br />
K 2 Grundlagen und Normen des<br />
Qualitätsdenkens erläutern<br />
K 1 Die Merkmale der<br />
Qualitätsphilosophie einer<br />
Bauunternehmung aufzählen<br />
K 2 Die Grundlagen und die Methoden<br />
der Messung der Qualität<br />
beschreiben<br />
Baustellenpraxis 3<br />
Baustellenorganisation<br />
Baustellenbetrieb<br />
Baustelleninstallation<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Baustellenpraxis<br />
Baustellenorganisation<br />
Baustellenbetrieb<br />
Anforderungen<br />
Messgrössen<br />
Umsetzung<br />
Nutzen<br />
Anforderungen<br />
Messgrössen<br />
Umsetzung<br />
Nutzen<br />
Anforderungen<br />
Messgrössen<br />
Umsetzung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 222 von 367<br />
3<br />
5<br />
Baustellenbeschreibung<br />
3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.31 2 Einführung des QMS<br />
G Mit den Zusammenhängen<br />
zwischen Termin, Kosten und<br />
Qualität beschäftigt sich der<br />
Baupolier regelmässig und er ist<br />
bereit, seine Überlegungen mit<br />
Dritten zu diskutieren<br />
0.31 3 Umsetzung des QMS<br />
G Das Erbringen von<br />
anforderungsgerechten Leistungen<br />
gehört zum Berufsstolz des<br />
Baupoliers. Er motiviert seine<br />
Mitarbeiter zum gleichen Denken<br />
0.4 Fachkompetenz I<br />
0.41 Pläne, Leistungsverzeichnisse<br />
0.41 1 Planarten<br />
G Führt aufgrund seiner Kenntnisse<br />
über Planarten und die<br />
Vermassung bei der<br />
Planbereinigung konstruktive<br />
Fachgespräche<br />
K 1 Qualitätsmanagementsysteme in<br />
einzelnen Schritten unterscheiden<br />
K 1 Einführung eines Qualitätsmanagementsystems<br />
in einzelnen<br />
Schritten unterscheiden<br />
K 2 Ablauf eines<br />
Zertifizierungsverfahrens erklären<br />
K 2 Ansatzpunkte und Vorschläge für<br />
die Weiterentwicklung des<br />
firmeneigenen Qualitätssystems<br />
beschreiben<br />
K 2 Anhand von Arbeitsprozessen den<br />
Nutzen des Qualitätsdenkens<br />
darstellen<br />
K 2 Zweck und Inhalt der auf der<br />
Baustelle erforderlichen Baupläne<br />
erklären<br />
K 3 Planverzeichnis für eine Baustelle<br />
erstellen<br />
Eigene Funktion<br />
Eigene Handlungen<br />
Eigene Funktion<br />
Eigene Handlungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 223 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Schema-Darstellung Beispiel<br />
Eigene Funktion<br />
Eigene Handlungen<br />
Anforderungen<br />
Messgrössen<br />
Umsetzung<br />
Zweck<br />
Verwendung<br />
Informationen<br />
Hersteller<br />
Vollständigkeit<br />
Abweichungen<br />
Planaustausch<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.41 2 Leistungsverzeichnis und Baupläne<br />
G Schafft sich dank detaillierten<br />
Kenntnissen über<br />
Leistungsverzeichnis und<br />
Baupläne ein umfassendes<br />
Gesamtbild über das Bauvorhaben<br />
0.41 3 Bereinigung Ausführungsunterlagen<br />
G Erkennt Differenzen und<br />
Unklarheiten in den<br />
Ausführungsunterlagen und<br />
unterstützt deren Bereinigung<br />
K 3 Sämtliche Konstruktionen auf den<br />
Bauplänen identifizieren<br />
K 4 Realisierbarkeit aufgrund der<br />
Vermassungen, Symbole und<br />
Bezeichnungen feststellen<br />
K 2 Anwendung des<br />
Normpositionenkatalogs erläutern<br />
K 2 Allgemeine Bestimmungen<br />
erläutern<br />
K 4 Arbeitsschritte für den Vergleich<br />
der Ausführungsunterlagen mit<br />
dem Leistungsverzeichnis<br />
festlegen<br />
K 4 Angaben in den verschiedenen<br />
Plänen den Anforderungen der<br />
Arbeitsausführung<br />
gegenüberstellen<br />
K 5 Plandifferenzen mit den<br />
zuständigen Stellen bereinigen<br />
K 5 Massnahmen zur Anpassung der<br />
Ausführungsunterlagen an die<br />
Anforderungen der Bauausführung<br />
einleiten<br />
Konstruktionen<br />
Funktionen<br />
Baumethoden<br />
Materialien<br />
Konstruktionen<br />
Funktionen<br />
Baumethoden<br />
Materialien<br />
Inhalt<br />
Aufgabe<br />
Stellung<br />
Inhalt<br />
Aufgabe<br />
Stellung<br />
Konstruktionen<br />
Funktionen<br />
Baumethoden<br />
Materialien<br />
Konstruktionen<br />
Funktionen<br />
Baumethoden<br />
Materialien<br />
Konstruktionen<br />
Funktionen<br />
Baumethoden<br />
Materialien<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 224 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.42 Baukonstruktion, Baumethoden und -verfahren<br />
0.42 1 Wirtschaftlichkeit: Varianten-Beurteilung<br />
G Der Baupolier setzt routinemässig<br />
seine Erfahrung und sein Wissen<br />
ein, um verschiedene<br />
Ausführungsvarianten bezüglich<br />
ihrer Wirtschaftlichkeit zu<br />
beurteilen<br />
0.43 Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz<br />
0.43 1 Arbeitssicherheit: Persönliche Schutzausrüstung<br />
G Führt seine Mitarbeiter zu<br />
eigenverantwortlichem Handeln,<br />
der Einhaltung der Vorschriften<br />
und der Handhabung der<br />
persönlichen und allgemeinen<br />
Schutzausrüstung<br />
K 2 Begriffe der Wirtschaftlichkeit<br />
erklären<br />
K 4 Abläufe zur Sicherstellung von<br />
Qualität, Terminen und Kosten<br />
beurteilen<br />
K 4 Wirtschaftliche Vor- und Nachteile<br />
verschiedener<br />
Ausführungsvarianten analysieren<br />
K 3 Ergebnis der<br />
Variantenüberprüfung stichhaltig<br />
erläutern<br />
K 3 Die Bedeutung der allgemeinen<br />
Schutzausrüstung hervorheben<br />
K 3 Die persönliche Schutzausrüstung<br />
kontrollieren, mögliche Mängel<br />
erkennen und Massnahmen zur<br />
Behebung einleiten<br />
K 3 Massnahmen zur Förderung der<br />
Selbstverantwortung der<br />
Mitarbeiter umsetzen<br />
Zielsetzung<br />
Ressourcen<br />
Organisation<br />
Zweck<br />
Baumethode<br />
Materialien<br />
Zweck<br />
Baumethode<br />
Materialien<br />
Konstruktion<br />
Zweck<br />
Baumethode<br />
Materialien<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
5 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 225 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Personenschutz Allgemeine<br />
Schutzausrüstung<br />
Vollständigkeit<br />
Zustand<br />
Schwachstellen<br />
3 Beispiel<br />
Persönliche<br />
Schutzausrüstung
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.43 2 Arbeitssicherheit: Unfallverhütung<br />
G Ergreift alle vorbeugenden<br />
Massnahmen, damit das<br />
Unfallrisiko auf der gesamten<br />
Baustelle möglichst klein gehalten<br />
werden kann<br />
0.43 3 Arbeitssicherheit: Unfallbewältigung<br />
G Leitet zielorientiert die nötigen<br />
Massnahmen für die rasche<br />
Bewältigung der Unfallfolgen ein<br />
0.43 4 Gesundheitsschutz: Auswirkungen von Krankheiten<br />
G Dank den Kenntnissen über die<br />
Auswirkung von Krankheiten leistet<br />
er einen aktiven Beitrag zu deren<br />
Vermeidung<br />
0.43 5 Umweltschutz: Risiken und Gefahren<br />
G Verrichtet seine Arbeit so, dass er<br />
den potentiellen Risiken und<br />
Gefahren für die Umwelt täglich<br />
Rechnung trägt<br />
K 2 Systematisches Vorgehen bei der Systematik<br />
Betreuung der Mitarbeiter im Nachhaltigkeit<br />
Bereich Arbeitssicherheit erläutern Vorgehen<br />
Erfolgskontrolle<br />
K 2 Die Umsetzung der<br />
Arbeitssicherheitsbestimmungen<br />
monatlich den Mitarbeitern<br />
erläutern<br />
K 2 Unfall-Szenarien zur<br />
Sicherstellung einer raschen<br />
Auslösung der richtigen<br />
Massnahmen erläutern<br />
K 3 Konzept "Kommunikation<br />
gegenüber Dritten bei einem<br />
Unfall" umsetzen<br />
K 3 Massnahmen zur Vermeidung von<br />
Krankheiten umsetzen<br />
K 4 Gefahrenpotential für die Umwelt<br />
systematisch analysieren<br />
K 4 Gefahrenquellen für die Umwelt<br />
auf der Baustelle systematisch<br />
isolieren und eliminieren<br />
Bedeutung<br />
Nachhaltigkeit<br />
Umsetzung<br />
Auswirkungen<br />
Definition Schadenfälle<br />
Massnahmenliste<br />
Aussagen<br />
Kontaktperson<br />
Ursachen<br />
Krankheiten<br />
Massnahmenlisten<br />
Schutzzonen<br />
Einfache Baustelle<br />
Komplexe Baustelle<br />
Gefahrenliste<br />
Vollständigkeit<br />
Schutzzonen<br />
Komplexe Arbeitsvorgänge<br />
Massnahmenliste<br />
Vollständigkeit<br />
Baustelle<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 226 von 367<br />
3<br />
3<br />
5<br />
5<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.43 6 Umweltschutz: Planung und Ausführung<br />
G Geht bei der Planung und<br />
Ausführung von Bauaufträgen<br />
systematisch vor und ist bestrebt,<br />
Gefahren für die Umwelt zu<br />
vermeiden<br />
0.43 7 Umweltschutz: Checklisten und Formulare<br />
G Ist bereit, Umweltvorschriften bei<br />
wiederkehrenden Arbeitsabläufen<br />
mit vorhandenen Checklisten und<br />
Formularen zu überprüfen<br />
0.43 8 Umweltschutz: Einstellung / Vorbild<br />
G Zeigt eine positive Einstellung zu<br />
den relevanten Aspekten des<br />
Umweltschutzes und lebt<br />
gegenüber seinen Mitarbeitern als<br />
Vorbild<br />
K 2 Umsetzung der Bestimmungen der Gesetze<br />
Umweltschutzgesetzgebung und Verordnungen<br />
der dazugehörenden<br />
Verordnungen erläutern<br />
Vollständigkeit<br />
K 2 Auswirkungen der<br />
Gewässerschutzbestimmungen<br />
erläutern<br />
K 2 Auswirkungen der<br />
Lärmschutzbestimmungen<br />
erläutern<br />
K 2 Auswirkungen der<br />
Luftreinhaltebestimmungen<br />
erläutern<br />
K 3 Abfallbewirtschaftung für<br />
verschiedene Baustellentypen<br />
sicherstellen<br />
Schutzzone<br />
Einfache Baustelle<br />
Komplexe Baustelle<br />
Gefahrenliste<br />
Vollständigkeit<br />
Einfache Baustelle<br />
Komplexe Baustelle<br />
Gefahrenliste<br />
Vollständigkeit<br />
Umgebung<br />
Einfache Baustelle<br />
Komplexe Baustelle<br />
Gefahrenliste<br />
Vollständigkeit<br />
Umgebung<br />
Mehrmuldenkonzept<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltschutz<br />
K 4 Anpassungsbedarf bei<br />
Grundlagen<br />
vorhandenen Maschinen erkennen Veränderungen<br />
Anpassungen<br />
K 3 Massnahmen zur Förderung der<br />
Selbstverantwortung der<br />
Mitarbeiter fördern<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 227 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.43 9 Umweltschutz: Störfall<br />
0.45 Vermessung<br />
G Reagiert dank zweckmässiger<br />
Vorbereitung und Ausrüstung im<br />
Schadenfall zielgerichtet und<br />
schnell<br />
0.45 1 Mess-Systeme<br />
G Führt dank Fachwissen über die<br />
Mess-Systeme seine<br />
Vermessungsarbeit jederzeit<br />
korrekt aus<br />
0.45 2 Hilfsfunktionen<br />
G Erstellt dank den Kenntnissen über<br />
die Hilfsfunktionen Fixpunkte,<br />
überträgt diese auf das Bauwerk<br />
und stellt deren Versicherung<br />
sicher<br />
0.45 3 Handhabung Geräte und Methoden<br />
K 2 Verlangte Verhaltensweise<br />
aufgrund der Bestimmungen des<br />
Umweltschutzes erklären<br />
K 2 Die Umsetzung der<br />
Umweltschutzbestimmungen<br />
periodisch den Mitarbeitern<br />
erläutern<br />
K 2 Schadenfall-Szenarien zur<br />
Sicherstellung einer raschen<br />
Auslösung der richtigen<br />
Massnahmen erläutern<br />
K 2 Die Mess-Systeme für seine Arbeit<br />
erläutern<br />
K 3 Fixpunkte identifizieren und deren<br />
Bedeutung für das Bauwerk<br />
erkennen<br />
Grundlagen<br />
Verfehlung<br />
Massnahmen<br />
Bedeutung<br />
Umsetzung<br />
Auswirkungen<br />
Definition Schadenfälle<br />
Massnahmenliste<br />
Alarmierung<br />
Aufgabe<br />
Bedeutung<br />
Genauigkeit<br />
K 3 Die Übertragung und Versicherung Bedeutung<br />
von Fixpunkten sicherstellen Verfahren<br />
Genauigkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 228 von 367<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.5 Fachkompetenz II<br />
0.53 Informatik<br />
G Erreicht die Fähigkeit, dank des<br />
sicheren Umgangs mit<br />
Messgeräten und Messmethoden,<br />
Fehlerquellen systematisch zu<br />
erkennen, Fehler zu vermeiden<br />
und Messarbeiten innerhalb der<br />
zulässigen Toleranzen<br />
durchzuführen<br />
0.53 1 Grundkenntnisse<br />
0.54 Bauablaufplanung<br />
G Setzt die Basisinstrumente (Word,<br />
Excel, Internet-Explorer) in seinem<br />
Tätigkeitsgebiet zielorientiert ein<br />
0.54 1 Abhängigkeit der Arbeitsgattung<br />
K 3 Messgeräte einsetzen 3 Beispiel<br />
K 3 Funktionskontrolle bei den<br />
Messmitteln sicherstellen<br />
3 Beispiel<br />
K 3 Messmethoden erläutern 3 Beispiel<br />
K 2 Fehlerquellen bei Messgeräten,<br />
Messmitteln und Messmethoden<br />
erkennen<br />
K 3 Die erforderliche Genauigkeit der<br />
Vermessungsarbeit durch<br />
systematisches Vorgehen<br />
sicherstellen.<br />
K 2 Möglichkeiten für die Anwendung<br />
von Bausoftware für die<br />
Baustellenadministration erläutern<br />
K 3 Vorhandene Grundlagen als<br />
Arbeitshilfe anwenden<br />
Bedeutung<br />
Verfahren<br />
Genauigkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bedeutung<br />
Verfahren<br />
Genauigkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Voraussetzungen<br />
Anforderungen<br />
Datengrundlagen<br />
Datenerfassung<br />
Datenverarbeitung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 229 von 367<br />
3<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
G Berücksichtigt die Abhängigkeit<br />
der verschiedenen<br />
Arbeitsgattungen angemessen bei<br />
seiner Planung der<br />
Arbeitsausführung<br />
0.54 2 Ablaufplanung<br />
G Plant dank den Kenntnissen über<br />
die Einflussfaktoren und die<br />
Planungssysteme die<br />
Arbeitsabläufe effizient<br />
0.54 3 Wochen- und Tagesprogramm<br />
G Erstellt selbstständig Wochen- und<br />
Tagesprogramme und passt diese<br />
laufend den veränderten<br />
Gegebenheiten an<br />
K 2 Von unterschiedlich komplexen<br />
Bautypen den Bauablauf erklären<br />
K 2 Am Bauvorhaben Beteiligte, ihre<br />
Funktionen und Bedürfnisse im<br />
zeitlichen Ablauf erläutern<br />
K 3 Auf typische Abhängigkeiten im<br />
Bauablauf angemessen reagieren<br />
K 3 Einflussfaktoren, die für den<br />
Baustellenbetrieb relevant sind, in<br />
die Bauzeitplanung einbringen<br />
K 3 Ressourceneinsatz für die<br />
Bauzeitplanung ausserhalb reiner<br />
Routineabläufe planen<br />
K 3 Bauzeitberechnungen nach<br />
verschiedenen Methoden<br />
durchführen<br />
K 3 Gängige Bauprogramme für die<br />
eigenen Bedürfnisse nachführen<br />
K 5 Tagesprogramme planen und bei<br />
Bedarf anpassen<br />
Baustelle<br />
Baumethode<br />
Ressourcen<br />
Vorschriften<br />
Baustelle<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umwelt<br />
Abgrenzungen<br />
Vollständigkeit<br />
Genauigkeit<br />
Lesbarkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Ressourcen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umweltschutz<br />
3 Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 230 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
2 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
1 Normative Unternehmensführung<br />
1.01 Vision / Leitbild / Unternehmenspolitik<br />
1.01 1 Leitbild<br />
A1 Informiert sich interessiert über<br />
den Inhalt des Leitbildes<br />
1.02 Unternehmenskonzepte<br />
1.02.1 Führungskonzept<br />
1.02.1 1 Führungskonzept<br />
A1 Informiert sich interessiert über<br />
den Inhalt des Führungskonzepts<br />
1.02.2 Ressourcenkonzept<br />
1.02.2 2 Ressourcenkonzept<br />
A2 Informiert sich interessiert über<br />
den Inhalt des<br />
Ressourcenkonzepts<br />
1.02.3 Marktleistungsgrundsätze<br />
1.02.3 3 Leistungs- / Produktekonzept<br />
K 5 Wochenprogramme planen Wirtschaftlichkeit<br />
Ressourcen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umweltschutz<br />
K 5 Wochenprogramme unter<br />
Berücksichtigung der<br />
Abhängigkeiten nachführen und<br />
ergänzen<br />
K 1 Inhalt des Leitbildes aufzählen Inhalt<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
K 1 Inhalt des Führungskonzepts<br />
aufzählen<br />
K 1 Inhalt des Ressourcenkonzepts<br />
aufzählen<br />
Unkonventionelle Lösungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Ressourcen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umweltschutz<br />
Inhalt<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Inhalt<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 231 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Leitbild<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Informiert sich interessiert über<br />
den Inhalt des Leistungs- /<br />
Produktekonzepts<br />
2 Strategische Unternehmensführung<br />
2.01 Unternehmenszielsetzungen und -planungen<br />
2.01 1 Unterstützung<br />
A1 Ist sich der Bedeutung der<br />
strategischen Ziele der<br />
Unternehmung bewusst<br />
2.04 Bereichszielsetzungen und Planungen<br />
2.04.1 Führung<br />
2.04.1 1 Unternehmerziele<br />
2.04.2 Personal<br />
A1 Informiert sich interessiert über<br />
den Inhalt der Unternehmerziele<br />
2.04.2 1 Personalplanung<br />
2.04.3 Finanzen<br />
A1 Informiert sich interessiert über<br />
den Inhalt der Bedürfnisanalyse<br />
2.04.3 1 Produktionsmethoden<br />
2.04.4 Infrastruktur<br />
A1 Informiert sich interessiert über die<br />
Bedeutung der<br />
ressourcenschonenden<br />
Produktionsmethoden<br />
2.04.4 1 Auslastung Logistikbetriebe<br />
K 1 Inhalt des Leistungs- /<br />
Produktekonzepts aufzählen<br />
K 2 Inhalt der strategischen<br />
Zielsetzung der Unternehmung<br />
verstehen<br />
Inhalt<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
K 2 Unternehmensziele verstehen Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
K 2 Grundsätze für die<br />
Personalplanung verstehen<br />
K 2 Bedeutung der Planung<br />
ressourcenschonender<br />
Produktionsmethoden verstehen<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 232 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
2.04.5 Information<br />
A1 Informiert sich interessiert über die<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Logistikbetrieben und den Einsatz<br />
von Instrumenten für die<br />
zeitgemässe Anmeldung von<br />
Bedürfnissen<br />
2.04.5 1 Informationsflüsse<br />
2.05 Marketingstrategie<br />
2.05.1 Marketing<br />
A1 Informiert sich interessiert über die<br />
Bedeutung der verschiedenen<br />
Informationsbedürfnisse<br />
2.05.1 1 Marketing im Unternehmen<br />
A1 Informiert sich interessiert über die<br />
Bedeutung des Marketingplans<br />
3 Operative Unternehmensführung<br />
3.01 Operative Zielsetzung<br />
3.01 1 Zielvereinbarung<br />
A1 Informiert sich interessiert über die<br />
Bedeutung der Zielvereinbarung<br />
für die Erreichung der operativen<br />
Ziele<br />
3.02 Organisationsplanung und -entwicklung<br />
3.02.1 Aufbauorganisation<br />
3.02.1 1 Aufbauorganisation<br />
K 2 Bedeutung der Auslastung der<br />
Logistikbetriebe beschreiben<br />
K 2 Anforderungen an Instrumente für<br />
die Anmeldung von Bedürfnissen<br />
verstehen<br />
K 1 Bedeutung der Informationsflüsse<br />
verstehen<br />
K 1 Bedeutung der Marketingplanung<br />
verstehen<br />
K 1 Methode zur Festlegung von<br />
Zielen beschreiben<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 233 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A1 Informiert sich interessiert über die<br />
Aufbauorganisation<br />
3.02.2 Ablauforganisation<br />
3.02.2 2 Ablauforganisation<br />
A1 Informiert sich interessiert über die<br />
Ablauforganisation<br />
3.03 Ressourceneinsatz<br />
3.03.4 Information<br />
3.03.4 1 Instrumente<br />
A1 Ist über die Instrumente für die<br />
zeitgerechte Information der<br />
Mitarbeiter informiert<br />
4 Dispositive Unternehmensführung<br />
4.2 Personal<br />
4.20 Personal<br />
4.20 1 Personalselektion<br />
A2 Ist bereit, bei der Selektion von<br />
Baustellenpersonal die<br />
entsprechenden Beziehungen und<br />
Kenntnisse einzubringen<br />
4.20 2 Personaleinführung<br />
A2 Übernimmt pflichtbewusst die<br />
Verantwortung für Teile der<br />
Personaleinführung<br />
K 1 Aufgaben in der<br />
Bedeutung<br />
Aufbauorganisation unterscheiden Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
K 1 Aufgaben in der<br />
Ablauforganisation unterscheiden<br />
K 2 Instrumente zur Information der<br />
Mitarbeiter unterscheiden<br />
K 2 Kriterien für die Personalselektion<br />
anwenden<br />
K 2 Informationen und Erfahrungen in<br />
den Selektionsprozess einbringen<br />
K 3 Personaleinführung auf der<br />
eigenen Baustelle umsetzen<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Aussage<br />
Ziele<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Ziele<br />
Bedeutung<br />
Ablauf<br />
Ziele<br />
Botschaft<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 234 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.20 3 Personaleinsatz<br />
A2 Erkennt die Führungsaufgaben als<br />
einen zentralen Bestandteil seiner<br />
Arbeit.<br />
Motiviert seine Mitarbeiter zur<br />
Erbringung von<br />
anforderungsgerechten Leistungen<br />
Geht Konflikte zwischen<br />
Einzelpersonen oder Gruppen<br />
aktiv an<br />
A3 Erkennt die Führungsaufgaben als<br />
einen zentralen Bestandteil seiner<br />
Arbeit, motiviert seine Mitarbeiter<br />
zur Erbringung von<br />
anforderungsgerechten<br />
Leistungen, geht Konflikte<br />
zwischen Einzelpersonen oder<br />
Gruppen aktiv an<br />
4.20 4 Personalbetreuung<br />
A2<br />
K 2 Führungsstile als Basis für das<br />
Verhalten als Vorgesetzter<br />
erläutern<br />
Bedeutung<br />
Zielpublikum<br />
Umsetzung<br />
K 5 Gesprächsführung bei schwierigen Bedeutung<br />
Gesprächen kreativ anwenden Zielpublikum<br />
Umsetzung<br />
K 3 Den Sinn der verlangten<br />
Arbeitsleistung dem Team<br />
verständlich darlegen<br />
Bedeutung<br />
Zielpublikum<br />
Umsetzung<br />
K 3 Möglichkeiten des Teams Bedeutung<br />
realistisch einschätzen und damit Zielpublikum<br />
den Mitarbeitern Erfolgserlebnisse Umsetzung<br />
verschaffen<br />
K 4 Unterschiedliche<br />
Konfliktsituationen erkennen und<br />
entsprechende Reaktionen<br />
definieren<br />
Bedeutung<br />
Einfühlungsvermögen<br />
Umsetzung<br />
3 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 235 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Seinen Mitarbeitern gegenüber ist<br />
der Baupolier offen, orientiert sich<br />
über deren persönliches Umfeld<br />
und hilft ihnen bei ihren sozialen<br />
Problemen weiter<br />
4.20 5 Personalbeurteilung<br />
A2 Mitarbeiter-Beurteilung und<br />
zielgerichtete Förderung sind ihm<br />
ein echtes Anliegen<br />
4.20 6 Gesetzliche Grundlagen der Lehrlingsausbildung<br />
A2 Leistet bei der Umsetzung der<br />
gesetzlichen Grundlagen der<br />
Berufsbildung bewusst seinen<br />
Beitrag<br />
4.20 7 Personalförderung<br />
K 3 Voraussetzungen schaffen, die<br />
eine Unterstützung im sozialen<br />
Bereich ermöglichen<br />
K 4 Verhaltensänderungen der<br />
Mitarbeiter aufgrund der<br />
Kenntnisse ihrer<br />
Lebenssituationen erkennen und<br />
angemessen darauf reagieren<br />
Bedeutung<br />
Einfühlungsvermögen<br />
Umsetzung<br />
Bedeutung<br />
Einfühlungsvermögen<br />
Umsetzung<br />
K 3 Mitarbeiter-Beurteilungsgespräch Bedeutung<br />
aufgrund vorhandener Grundlagen Einfühlungsvermögen<br />
durchführen<br />
Umsetzung<br />
K 4 Die fachlichen und sozialen<br />
Kompetenzen der Mitarbeiter<br />
bezüglich ganz konkreter<br />
Aufgaben anhand gesammelter<br />
Informationen erkennen<br />
K 4 Anspruchsniveau der zugeteilten<br />
Arbeiten steigern und die<br />
erforderliche Unterstützung bieten<br />
K 2 Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
Lehrlingsausbildung erläutern<br />
K 2 Verpflichtungen aus dem<br />
Lehrvertrag für die Lehrfirma<br />
erklären<br />
K 2 Das Ausbildungsreglement den<br />
Lehrlingen und ihren gesetzlichen<br />
Vertretern erläutern<br />
Grundlagen<br />
Beurteilung<br />
Umsetzung<br />
Beurteilung<br />
Einschätzung<br />
Umsetzung<br />
Kompetenzstufen (Bund /<br />
Kanton)<br />
Umsetzung<br />
Grundlagen<br />
Auswirkungen<br />
Umsetzung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 236 von 367<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Verhält sich gegenüber den<br />
Mitarbeitern fürsorglich, fördert<br />
diese durch Anerkennung der<br />
Leistungen im Gespräch und<br />
fordert von ihnen engagiertes<br />
Handeln<br />
4.20 8 Vorbildfunktion<br />
A5 Ist sich seiner Vorbildfunktion<br />
bewusst<br />
4.20 9 Lehrlingsbetreuung<br />
A4 Hat die Ziele der Ausbildung des<br />
Lehrlings stets vor Augen und ist<br />
bereit, die erforderlichen<br />
Massnahmen zu deren Erreichung<br />
zu ergreifen<br />
K 5 Die psychische und physische<br />
Verfassung der Mitarbeiter richtig<br />
einschätzen, als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung stehen und so die<br />
Mitarbeiter zu einem gut<br />
funktionierenden Team<br />
zusammenführen<br />
K 4 Aufgaben und Verpflichtungen, die<br />
aus der Rolle als Vorgesetzter im<br />
Berufsalltag entstehen, stets<br />
Rechnung tragen<br />
Aufgaben<br />
Motivation<br />
Teambildung<br />
Führung<br />
Aufgaben<br />
Verantwortung<br />
Umsetzung<br />
K 5 Fähigkeiten des Lehrlings jederzeit Grundlagen<br />
mit den betrieblichen<br />
Erfahrungen<br />
Ausbildungsinhalten in Beziehung Erwartungen<br />
bringen<br />
K 5 Abweichungen vom<br />
Modelllehrgang erkennen und<br />
Gegenmassnahmen planen<br />
K 4 Stand der Ausbildung im<br />
Ausbildungsbericht für Lehrlinge<br />
und deren gesetzlichen Vertreter<br />
verständlich darlegen<br />
K 4 Zur Führung des Arbeitsbuches<br />
anhalten, Sinn und Zweck<br />
begründen und mit dem Lehrling<br />
Beispiele für die Ausgestaltung<br />
entwickeln<br />
Grundlagen<br />
Erwartungen<br />
Massnahmen<br />
Grundlagen<br />
Bewertung<br />
Einschätzung<br />
Grundlagen<br />
Erfahrungen<br />
Erwartungen<br />
K 5 Ausbildungsplanung gemeinsam Erfahrungen<br />
mit dem Lehrling gezielt umsetzen Erwartungen<br />
Anforderungen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 237 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.20 10 Lehrlingsförderung<br />
4.4 Infrastruktur<br />
4.40 Infrastruktur<br />
A5 Verhält sich gegenüber den<br />
Lehrlingen fürsorglich, fördert<br />
diese durch Anerkennung der<br />
Leistung im Gespräch und fordert<br />
von ihnen engagiertes Lernen und<br />
Handeln<br />
4.40 1 Infrastrukturbeschaffung<br />
A2 Leistet seinen Beitrag zur<br />
Evaluation und gibt die<br />
Rückmeldungen über die<br />
Zweckmässigkeit von getätigten<br />
Investitionen<br />
4.40 2 Betrieb Elektrogeräte<br />
K 4 Varianten für die Einführung in<br />
neue Arbeiten erkennen<br />
K 4 Faktoren zur Beeinflussung der<br />
Produktion, der Arbeitssicherheit<br />
und des Umweltschutzes an<br />
Beispielen verständlich darlegen<br />
K 4 Instrumente zur Förderung des<br />
Lehrlings beherrschen und gezielte<br />
Handlungsanleitungen geben<br />
K 5 Die psychische und physische<br />
Verfassung der Lehrlinge richtig<br />
einschätzen, als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung stehen und so die<br />
Lehrlinge in ein gut<br />
funktionierendes Team integrieren<br />
K 2 Anforderungen der Baustelle an<br />
Maschinen, Geräte und Inventar<br />
für eine Evaluation formulieren<br />
K 3 Rückmeldungen über die<br />
Zweckmässigkeit und<br />
Zuverlässigkeit erfolgter<br />
Investitionen formulieren<br />
Arbeitsort<br />
Methodik<br />
Lerntyp<br />
Grundlagen<br />
Erfahrungen<br />
Massnahmen<br />
Aufgaben<br />
Motivation<br />
Teambildung<br />
Führung<br />
Einsetzbarkeit<br />
Handhabung<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Betriebssicherheit<br />
Leistung<br />
2 Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
2 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 238 von 367<br />
Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Seine Kenntnisse über die<br />
Gefahren beim Umgang mit der<br />
Elektrizität und die<br />
vorgeschriebenen<br />
Sicherheitsmassnahmen<br />
ermöglichen ihm, einen sicheren<br />
Geräteeinsatz anzuordnen<br />
4.40 3 Betrieb Maschinen und Geräte<br />
A3 Leistet seinen Beitrag zu einem<br />
sicheren, zweckmässigen Betrieb<br />
der Maschinen und Geräte in<br />
seinem Einflussbereich<br />
4.40 4 Ausrüstung von Baustellenfahrzeugen<br />
A3 Richtet seine Anweisungen nach<br />
den Vorschriften über die<br />
Ausrüstung und die Bedienung von<br />
Baustellenfahrzeugen<br />
4.40 5 Disposition Geräte, Maschinen, Fahrzeuge<br />
K 2 Gefahren beim Einsatz von<br />
Elektrogeräten erklären und die<br />
vorgeschriebenen<br />
Sicherheitsmassnahmen<br />
beschreiben<br />
K 4 Einsatzkriterien für Maschinen und<br />
Geräte beherrschen<br />
K 3 Vorschriften über den Einsatz und<br />
die Bedienung von<br />
Baustellenfahrzeugen umsetzen<br />
A3 Leitet dank seinen Kenntnissen VWB K 3 Einsatz Schienen-Rollmaterial<br />
über Eigenschaften, Lademengen,<br />
Nutzlasten und übrige<br />
Randbedingungen den<br />
wirtschaftlichen Einsatz von<br />
Maschinen, Geräten und<br />
Transportmitteln<br />
disponieren<br />
K 3 Einsatz von Maschinen, Geräten<br />
und Transportmitteln disponieren<br />
Risiken<br />
Sicherungselemente<br />
Massnahmen<br />
Unterhalt<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltbeeinflussung<br />
Umgebung<br />
Anforderungen<br />
Vollständigkeit<br />
Umsetzung<br />
Anforderungen<br />
Gerätedaten<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltbeeinflussung<br />
Umgebung<br />
Anforderungen<br />
Gerätedaten<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltbeeinflussung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 239 von 367<br />
3<br />
5 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.40 6 Disposition Schienen-Rollmaterial<br />
A3 Leitet dank seinen Kenntnissen<br />
über die Eigenschaften,<br />
Lademengen und Nutzlasten den<br />
wirtschaftlichen Einsatz des<br />
Schienen-Rollmaterials<br />
4.40 7 Unterhalt Maschinen und Geräte<br />
A2 Führt dank den Kenntnissen über<br />
Aufbau und Funktion von<br />
Maschinen und Geräten kleine<br />
Reparaturen aus<br />
4.40 8 Unterhalt Inventar, Betriebsmaterial, Werkzeug<br />
4.5 Information<br />
4.50 Information<br />
4.50 1 Mitwirkung<br />
A3 Unterstützt ein systematisches<br />
Vorgehen im Wissen darum, dass<br />
der Unterhalt von Inventar,<br />
Betriebsmaterial und Werkzeug<br />
auf der Baustelle beginnt<br />
A2 Wirkt gemäss den Festlegungen<br />
verantwortungsvoll mit<br />
VWB K 3 Einsatz Schienen-Rollmaterial<br />
disponieren<br />
K 3 Massnahmen zur Behebung<br />
aufgetretener Betriebsstörungen<br />
umsetzen<br />
K 4 Bedürfnisse und Aufwand für den<br />
Unterhalt seines Inventars,<br />
Betriebsmaterials und Werkzeugs<br />
erkennen<br />
K 4 Bedürfnisse und Aufwand für die<br />
Pannenbehebung bei Störungen<br />
und Pannen erkennen<br />
Anforderungen<br />
Gerätedaten<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umweltbeeinflussung<br />
Sachverständnis<br />
Praxisbezug<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Arbeitsplanung<br />
Arbeitssicherheit<br />
Betriebssicherheit<br />
Zeitpunkt<br />
Massnahmen<br />
Umsetzung<br />
K 3 Vorgaben für die<br />
Informationsgehalt<br />
Informationsbeschaffung umsetzen Zeitpunkt<br />
Zuverlässigkeit<br />
K 3 Konzept für die<br />
Informationsverteilung umsetzen<br />
Informationsinhalt<br />
Informationsform<br />
Motivation<br />
Konzept Kommunikation bei<br />
Unfällen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 240 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.6 Auftragsbeschaffung<br />
4.61 Marktbearbeitung<br />
4.61 1 Mitwirkung<br />
4.62 Kundenbetreuung<br />
A2 Wirkt gemäss den Festlegungen<br />
bei den verschiedenen<br />
Aufgaben für eine wirkungsvolle<br />
Marktbearbeitung mit<br />
4.62 1 Kundennähe<br />
4.64 Offertbearbeitung<br />
4.64 1 Beitrag<br />
A2 Nutzt die Kundennähe zu deren<br />
Betreuung als kompetenter Partner<br />
seitens Unternehmung<br />
A2 Leistet mit seiner praktischen<br />
Erfahrung seinen Beitrag bei der<br />
Angebotserarbeitung<br />
K 3 Massnahmen für eine erfolgreiche<br />
Arbeitsbeschaffung umsetzen<br />
Leistungsangebot<br />
Kundenbeziehungen<br />
Fachberatung<br />
K 2 Möglichkeiten für die Beschaffung Fachwissen<br />
von Kundeninformationen erklären Branchenmöglichkeiten<br />
Kundenerwartungen<br />
K 2 Bedeutung der Beachtung von<br />
Kundeninformationen auch<br />
ausserhalb der Berufspräsenz<br />
erläutern<br />
K 3 Kundenbetreuung als<br />
Ansprechpartner der<br />
Unternehmung umsetzen<br />
Aufmerksamkeit<br />
Firmenbezug<br />
Akquisitionsmöglichkeiten<br />
Kompetenz<br />
Freundlichkeit<br />
Qualität<br />
Zeitpunkt<br />
K 3 Verbesserungen zur Erreichung Kompetenz<br />
der optimalen Kundenzufriedenheit Kundenbetreuung<br />
umsetzen<br />
Qualität<br />
K 2 Kundenreklamationen<br />
entgegennehmen<br />
K 2 Erfahrungen und Erkenntnisse bei<br />
der Bearbeitung neuer Angebote<br />
einbringen<br />
Kompetenz<br />
Freundlichkeit<br />
Fachwissen<br />
Projekt<br />
Mengen<br />
Bauablauf<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 241 von 367<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.7 Auftragsabwicklung<br />
4.71 Auftragsübergabe<br />
4.71 1 Vollständigkeitsprüfung<br />
A3 Achtet darauf, dass vor Beginn der<br />
Ausführung des Auftrags alle<br />
sachdienlichen Informationen und<br />
Dokumente vorliegen<br />
4.72 Arbeitsvorbereitung<br />
4.72 1 Prävention<br />
A4 Er kennt Risiken und Gefahren für<br />
sich und seine Mitarbeiter und trifft<br />
vorbeugende Massnahmen<br />
4.72 2 Reduktion Gefahrenquellen<br />
A4 Vermeidet durch sein<br />
systematisches Vorgehen bei der<br />
Planung und Ausführung von<br />
Bauaufträgen mögliche<br />
Gefahrenquellen<br />
4.72 3 Sicherheitsbestimmungen<br />
A4 Prüft pflichtbewusst die<br />
Sicherheitsbestimmungen bei<br />
Arbeitsabläufen mit vorhandenen<br />
Checklisten und Formularen<br />
K 4 Vollständigkeit der Unterlagen vor<br />
der Arbeitsausführung erkennen<br />
K 4 In verschiedenen komplexen<br />
Arbeitsvorgängen die Isolierung<br />
von Gefahrenquellen beherrschen<br />
K 4 Das Gefahrenpotential eines<br />
einfachen und eines komplexen<br />
Arbeitsvorgangs systematisch<br />
analysieren<br />
Ausführungsgrundlagen<br />
Ausführungsbedingungen<br />
Baustelle<br />
Umfeld<br />
Baustellenorganisation<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Baustellenorganisation<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 5 Für Arbeitsvorgänge seine Baustellenorganisation<br />
Massnahmen zur Risikominderung Arbeitssicherheit<br />
planen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Dokumentation der massgebenden Vollständigkeit<br />
Sicherheitsbestimmungen Aktualität<br />
erläutern<br />
Auftrag<br />
K 4 Sicherheitsbestimmungen Auftrag<br />
auftragsbezogen an die Mitarbeiter Risiken<br />
vermitteln<br />
Informationsstand<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 242 von 367<br />
3<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.72 4 Qualität<br />
A4 Setzt im Bestreben, die geforderte<br />
Qualität der auszuführenden<br />
Arbeiten sicherzustellen, die<br />
erforderlichen Massnahmen um<br />
4.72 5 Baustellenorganisation<br />
A2 Unterstützt die Planung für eine<br />
wirtschaftliche, sichere und<br />
umweltgerechte<br />
Baustellenorganisation<br />
4.72 6 Zusammenarbeit mit Beteiligten<br />
A3 Bei der Umsetzung der<br />
Baustellenorganisation in die<br />
Praxis verfügt der Baupolier über<br />
die notwendige Übersicht, in<br />
Zusammenarbeit mit allen<br />
Beteiligten Arbeiten einzuleiten, zu<br />
überwachen und allenfalls zu<br />
korrigieren<br />
4.72 7 Ressourcenzuteilung<br />
K 5 Vorhandene Checklisten an neue<br />
Gegebenheiten anpassen<br />
Selbstständigkeit<br />
Vollständigkeit<br />
Aktualität<br />
Risiken<br />
K 5 Arbeitsprozesse planen Qualitätsvorgaben<br />
Normen<br />
Vorschriften von Lieferanten<br />
K 3 Begehung in einzelnen Schritten<br />
detailliert darlegen<br />
Vorschriften<br />
Platzverhältnisse<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
K 3 Unterlagen zur Organisation der Vorgaben Projekt<br />
Baustelle systematisch beschaffen Vollständigkeit<br />
Zeitpunkt<br />
K 3 Planung der<br />
Baustellenorganisation unter<br />
Berücksichtigung der wichtigsten<br />
Einflussfaktoren<br />
Vorschriften<br />
Platzverhältnisse<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
K 3 Bedingungen für eine reibungslose Auftrag<br />
Zusammenarbeit mit allen Platzverhältnisse<br />
Beteiligten umsetzen<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 243 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Setzt seine praktische Erfahrung<br />
bei der zweckmässigen Planung<br />
und Zuteilung der Ressourcen ein<br />
4.72 8 Termine / Wirtschaftlichkeit<br />
A5 Plant mit einfachen<br />
Arbeitsinstrumenten einen<br />
optimalen Ablauf der Arbeiten mit<br />
einem wirtschaftlichen Einsatz der<br />
Ressourcen auf der Baustelle<br />
4.72 9 Sicherheitsdispositiv Gleisbau<br />
4.73 Beschaffung<br />
A3 Übernimmt als Sicherheitschef die<br />
Umsetzung und die Anpassung<br />
des Sicherheitsdispositivs<br />
4.73 1 Disposition und Eingangskontrolle<br />
A4 Sorgt in seinem Bereich für einen<br />
bedürfnis- und termingerechten<br />
Einsatz der Ressourcen und stellt<br />
eine sorgfältige Eingangskontrolle<br />
sicher<br />
4.74 Ausführung<br />
4.74.1 Baustelleneinrichtung<br />
4.74.1 1 Planung<br />
K 3 Zweckmässiges Vorgehen für die<br />
Zuteilung der erforderlichen<br />
Ressourcen für eine vorgegebene<br />
Baustelle beherrschen<br />
K 4 Kritische Punkte im Arbeitsablauf<br />
erkennen und die erforderlichen<br />
Ressourcen zuteilen<br />
K 3 Vorgangslisten für die<br />
Baumeisterarbeiten erstellen<br />
K 3 Verlässliche Abläufe einfacher<br />
Bauvorhaben berechnen und<br />
darstellen<br />
Auftrag<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
Projektgrundlagen<br />
Baumethode<br />
Ausführungsbedingungen<br />
Projektgrundlagen<br />
Mengen<br />
Ressourcen<br />
VWB-G K 3 Sicherheitsdispositiv umsetzen Projektgrundlagen<br />
Platzverhältnisse<br />
Sicherheitsvorschriften<br />
K 3 Disposition und Einsatz von<br />
Personal, Inventar und Material<br />
sicherstellen<br />
Projekt<br />
Auftrag<br />
Mengen<br />
Bauablauf<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 244 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Nutzt seine Kenntnisse und die<br />
gemachten Erfahrungen, um eine<br />
vorschriftsgemässe<br />
Baustelleneinrichtung zu planen<br />
und einzurichten<br />
4.74.1 2 Abschrankungen und Signalisation<br />
A3 Erstellt vorschriftsgemässe<br />
Abschrankungen und<br />
Signalisationen<br />
4.74.1 3 Schutzmassnahmen<br />
A4 Leitet mit Umsicht die Erstellung<br />
von Schutzmassnahmen für<br />
elektrische Leitungen und<br />
Verkehrsträger<br />
4.74.1 4 Arbeitsrechtliche Vorschriften<br />
4.74.1 5 Installation<br />
A3 Setzt die Einhaltung der<br />
Vorschriften zielgerichtet durch<br />
A4 Nutzt die Kenntnisse und die<br />
gemachten Erfahrungen zur<br />
Erstellung einer funktionstüchtigen<br />
Baustelleneinrichtung<br />
K 3 Arbeitsschritte bei der Planung der<br />
Baustelleneinrichtung umsetzen<br />
K 4 Massnahmen zur Sicherung und<br />
Signalisation der Baustelle<br />
festlegen<br />
Vorschriften<br />
Platzverhältnisse<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
Gesetze<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Praxisbezug<br />
K 4 Massnahmen zur Erstellung von Vorschriften<br />
Schutzmassnahmen für elektrische Praxisbezug<br />
Leitungen und Verkehrsträger<br />
festlegen<br />
K 3 Auflagen der Baugesetzgebung<br />
und der<br />
gesamtarbeitsvertraglichen<br />
Vorschriften bei komplexen<br />
Bauvorhaben umsetzen<br />
K 4 Die einzelnen Schritte für einen<br />
wirtschaftlichen Ablauf der<br />
Montagearbeiten erkennen<br />
Landesmantelvertrag<br />
Arbeitsgesetz<br />
Vorschriften<br />
Platzverhältnisse<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
K 3 Die Unterhaltsarbeiten an der Vorschriften<br />
Baustelleneinrichtung sicherstellen Arbeitsabläufe<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 245 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
5 Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.1 6 Ver- und Entsorgung<br />
A3 Regelt auf der Grundlage der<br />
bestehenden Vorschriften<br />
Transport und Lagerung<br />
gefährlicher Güter sowie die Ver-<br />
und Entsorgung der Baustelle<br />
4.74.2 Gerüste/Absturzsicherung<br />
4.74.2 1 AVOR<br />
4.74.2 2 Planung<br />
A2 Führt die Vorbereitungen für die<br />
Gerüstmontage mit Umsicht aus<br />
A5 Plant Gerüste sicher und<br />
selbstständig<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
4.74.2 3 Montage / Demontage Fassadengerüste<br />
A4 Legt dank systematischem<br />
Vorgehen effiziente Abläufe fest<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Ablaufschema für die Demontage<br />
der Baustelleneinrichtung<br />
umsetzen<br />
K 3 Für alle Bereiche auf der Baustelle<br />
die Versorgung, den Umschlag<br />
und die Lagerung sicherstellen<br />
K 4 Die Massnahmen für die<br />
Entsorgung und die<br />
Abfallbewirtschaftung der<br />
Baustelle erkennen<br />
K 2 Gerüstarten und deren<br />
Einsatzmöglichkeiten erläutern<br />
K 2 Vorbereitung für die Montage<br />
eines komplexen<br />
Fassadengerüstes ausführen<br />
K 5 Materialbedarf, Transporte und<br />
Arbeitsabläufe für Gerüstarbeiten<br />
planen<br />
Vorschriften<br />
Platzverhältnisse<br />
Arbeitsabläufe<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
Vorschriften<br />
Platzverhältnisse<br />
Arbeitsabläufe<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
Vorschriften<br />
Platzverhältnisse<br />
Arbeitsabläufe<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
Gebräuchlichste<br />
Vorschriften<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
Vorschriften<br />
Praxisbezug<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorschriften<br />
Praxisbezug<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Arbeitsabläufe für die Montage und Vorschriften<br />
die Demontage von<br />
Praxisbezug<br />
Arbeitsgerüsten und Leitern<br />
festlegen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 246 von 367<br />
Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
4<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.2 4 Montage / Demontage Arbeitsgerüste und Leitern<br />
A3 Leistet seinen Beitrag zu einem<br />
reibungslosen Ablauf der<br />
Gerüstarbeiten<br />
4.74.2 5 Arbeitssicherheit<br />
A1 Ist über die Bedeutung der<br />
Arbeitssicherheit im Bereich<br />
Fassadengerüste und Leitern<br />
informiert<br />
HB<br />
TB<br />
A3 Ergreift selbstständig die nötigen HB<br />
Massnahmen zur Sicherstellung TB<br />
sicherer Arbeits-, Fassadengerüste<br />
und Leitern<br />
4.74.3 Baugrundsondierungen<br />
4.74.3 1 Grundlagen zur Beurteilung<br />
4.74.3 2 Umsetzung<br />
A3 Löst die ihm aufgetragenen<br />
Sondierungsarbeiten in seinem<br />
Arbeitsgebiet aus und leitet die<br />
Ergebnisse in geeigneter Form<br />
weiter<br />
A4 Setzt dank des erworbenen<br />
Sachverständnisses die<br />
Anordnungen der Spezialisten<br />
zielgerichtet um<br />
K 2 Arbeitsabläufe für die Montage und Vorschriften<br />
die Demontage von<br />
Praxisbezug<br />
Fassadengerüsten erklären Wirtschaftlichkeit<br />
HB K 4 Arbeitsabläufe für die Montage und Vorschriften<br />
die Demontage von<br />
Praxisbezug<br />
Fassadengerüsten festlegen Wirtschaftlichkeit<br />
HB K 3 Abläufe für die Montage /<br />
Demontage von<br />
Gerüstergänzungen umsetzen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
Vorschriften<br />
Praxisbezug<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 2 Um Gefahrenquellen wissen und Vorschriften<br />
Massnahmen zur Arbeitssicherheit Praxisbezug<br />
erläutern<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Gefahrenquellen erkennen und Vorschriften<br />
Massnahmen zur Arbeitssicherheit Praxisbezug<br />
anordnen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Feldmethoden zur Beurteilung des<br />
Baugrundes bei feinkörnigen<br />
Böden ausführen und<br />
interpretieren<br />
K 4 Baugrundsondierungen<br />
beherrschen<br />
Methoden für die<br />
Ausführung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 247 von 367<br />
3<br />
5<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.4 Abholzen und Roden<br />
4.74.4 1 Roden<br />
A4 Bereitet einfache, kleine<br />
Rodungsarbeiten zur<br />
fachmännischen Ausführung vor<br />
4.74.4 2 Schutzmassnahmen<br />
4.74.4 3 Entsorgung<br />
A5 Setzt im Interesse minimaler<br />
Eingriffe in die Natur einen<br />
sicheren Schutz von Wurzelwerk<br />
und Gehölz um<br />
A4 Bereitet die wirtschaftliche und<br />
umweltgerechte Entsorgung vor<br />
4.74.5 Abbruch und Demontage<br />
4.74.5 1 Abbruch<br />
K 4 Bindige und nichtbindige Böden<br />
unterscheiden<br />
Anteil Feinanteile in Böden<br />
Siebkurve<br />
K 4 Gefahrenpotential erkennen Visuelle Eindrücke<br />
Wasservorkommen / -gehalt<br />
K 4 Gewachsene Bodenschichten<br />
unterscheiden<br />
K 4 Fällarten von Bäumen<br />
beherrschen<br />
K 5 Massnahmen zum Schutz von<br />
Bäumen beherrschen<br />
K 5 Massnahmen zum Schutz von<br />
Bäumen planen<br />
K 5 Massnahmen zum Schutz des<br />
Wurzelwerks vorsehen<br />
K 4 Entsorgungsarten erkennen und<br />
unterscheiden<br />
Oberboden<br />
Unterboden<br />
Untergrund<br />
Vorgehensweise<br />
Platzverhältnisse<br />
Ausmassbedingungen<br />
Vorschriften<br />
Verständnis für Baumschutz<br />
Vorschriften<br />
Verständnis für Baumschutz<br />
Vorschriften<br />
Verständnis für Baumschutz<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Vorgabe<br />
Geotechnischer<br />
Bericht<br />
Beispiel<br />
Materialprobe<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 248 von 367<br />
3<br />
2<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Bereitet dank des vorhandenen<br />
Fachwissens den wirtschaftlichen<br />
Abbruch von kleinen Bauteilen<br />
sowie die Trennung und die<br />
Entsorgung des anfallenden<br />
Materials vor<br />
4.74.5 2 Schutzmassnahmen<br />
A4 Plant die erforderlichen<br />
Schutzmassnahmen zur<br />
Sicherstellung einer sicheren und<br />
reibungslosen Arbeitsausführung<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB<br />
4.74.6 Sichern, unterfangen, verstärken und verschieben<br />
4.74.6 1 Konstruktionskenntnisse<br />
A2 Versteht die statischen und<br />
konstruktiven Zusammenhänge<br />
eines Bauteils<br />
4.74.6 2 Beurteilung Bausubstanz<br />
K 4 Abbrucharbeiten beherrschen Sicherheit<br />
Statik<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
K 6 Varianten für Abbrucharbeiten<br />
bewerten und auswählen<br />
Bausubstanz<br />
Auftrag<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
K 5 Bei besonderen Ansprüchen Bausubstanz<br />
(Heimat- / Denkmalschutz, Statik Auftrag<br />
etc.) Entscheidungswege festlegen Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
K 4 Entsorgung der<br />
Abbruchmaterialien<br />
beherrschen<br />
K 4 Schutzmassnahmen für Personen,<br />
Umgebung und Umwelt festlegen<br />
K 2 Gebäudekonstruktionen und<br />
konstruktive Zusammenhänge<br />
einzelner Bauteile interpretieren<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Gesetze<br />
Vorschriften<br />
Tragende Bauteile<br />
Nichttragende Bauteile<br />
Funktion im Gebäude<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 249 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Seine Erfahrung und Kenntnisse in HB<br />
der Beurteilung der Bausubstanz TB<br />
ermöglichen es ihm, die<br />
notwendigen Arbeiten bei<br />
Ausbrüchen, Abstützungen und<br />
Spriessungen stufengerecht zu<br />
leiten<br />
4.74.6 3 Unterfangungen<br />
A5 Unter Berücksichtigung aller<br />
objektspezifischen Einflüsse plant<br />
er die Arbeitsabläufe, gibt die<br />
notwendigen Anordnungen und<br />
überwacht die Ausführung<br />
4.74.6 4 Schutzmassnahmen<br />
A1 Ist sich der Gefahren und der<br />
Risiken bei Umbauarbeiten<br />
bewusst<br />
A3 Zur Verhinderung von Gefahren<br />
und Risiken bei Umbau- und<br />
Sanierungsarbeiten löst er die<br />
notwendigen Massnahmen aus<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
4.74.8 Instandsetzen und Schutz von Betonbauten<br />
4.74.8 1 Schadenbilder<br />
A1 Nutzt die erworbenen<br />
Fachkenntnisse zur Beurteilung<br />
von Schadenbildern<br />
4.74.8 2 Einfache Betonsanierungen<br />
HB<br />
TB<br />
K 4 Zustand der Bausubstanz<br />
erkennen, mit vorgesehener<br />
Beanspruchung vergleichen und<br />
allfällige Massnahmen festlegen<br />
K 5 Vorgaben für Unterfangungen in<br />
Arbeitsabläufe umsetzen<br />
Konstruktionsmerkmale<br />
Zustand / Aufgabe<br />
Beanspruchung<br />
Massnahmen<br />
Bausubstanz<br />
Auftrag<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
K 1 Massnahmen zum Schutz von Bausubstanz<br />
Personen, Umgebung und Umwelt Auftrag<br />
aufzählen<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
K 4 Massnahmen zum Schutz von Bausubstanz<br />
Personen, Umgebung und Umwelt Auftrag<br />
festlegen<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
K 2 Schadenbilder interpretieren Bausubstanz<br />
Konstruktion<br />
Material<br />
Beanspruchung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 250 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Seine Kenntnisse über die<br />
wichtigsten Produkte und deren<br />
Anwendung erlauben ihm,<br />
einfache Betonsanierungen zu<br />
leiten<br />
4.74.8 3 Geräteeinsatz<br />
A3 Setzt die zum Einsatz<br />
gelangenden Maschinen und<br />
Geräte fachgerecht ein<br />
4.74.9 Bohren und Trennen von Beton und Mauerwerk<br />
4.74.9 1 Vorbereitungsarbeiten<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
A3 Leitet die Vorbereitungen für den HB<br />
reibungslosen und sicheren Ablauf TB<br />
der Bohr- und Trennarbeiten<br />
4.74.9 2 Schutzmassnahmen<br />
A3 Stellt den Schutz der gefährdeten<br />
Gebäudeteile und die<br />
fachgemässe Entsorgung sicher<br />
4.74.11 Reparatur von bituminösen Belägen<br />
4.74.11 1 Schadenbilder<br />
A2 Leistet seinen Beitrag zur<br />
Beurteilung von Schadenbildern<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Einfache Betonsanierungen nach<br />
Vorgaben umsetzen<br />
K 3 Maschinen und Geräteeinsatz<br />
leiten<br />
Bausubstanz<br />
Konstruktion<br />
Material<br />
Beanspruchung<br />
Sanierungsmethoden<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bausubstanz<br />
Platzverhältnisse<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
K 3 Vorbereitungsarbeiten ausführen Auftrag<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
K 3 Massnahmen zur Sicherung, zum<br />
Abtransport und zur Entsorgung<br />
von abgetrennten Bauteilen<br />
umsetzen<br />
K 3 Massnahmen gegen Emissionen<br />
(Lärm, Staub, Wasser) bei Bohr-<br />
und Trennarbeiten umsetzen<br />
Bausubstanz<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
VWB-S K 2 Schadenbilder interpretieren Schadenursachen 3<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 251 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.11 2 Sanierungsarbeiten<br />
A4 Seine Kenntnisse über die zu<br />
verwendenden Materialien und die<br />
Arbeitsabläufe ermöglichen ihm,<br />
Sanierungsarbeiten zu leiten<br />
4.74.11 3 Geräteeinsatz<br />
VWB-S K 4 Mögliche Sanierungsarten und<br />
Methoden unterscheiden und<br />
beherrschen<br />
A4 Seine Kenntnisse erlauben es ihm, VWB-S K 5 Vorgehensweise und<br />
die notwendigen Ressourcen für<br />
Geräteeinsatz für Reparaturen<br />
Sanierungsarbeiten zuzuordnen<br />
planen und beherrschen<br />
4.74.13 Kleine Belagsarbeiten<br />
4.74.13 1 Materialkenntnisse<br />
4.74.13 2 AVOR<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Zusammensetzung der<br />
verschiedenen OB-Arten und<br />
Materialien<br />
A4 Unterscheidet die verschiedenen<br />
Mischgutsorten und -typen und<br />
erläutert die Zusammensetzung<br />
A1 Weiss um die Wichtigkeit einer<br />
entsprechenden Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
für eine den Vorgaben<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Materialien und<br />
Zusammensetzung einer OB<br />
erläutern<br />
K 4 Mischgutsorten und -typen der<br />
Mischgutschichten Asphaltbeton<br />
erkennen und deren<br />
Zusammensetzung erläutern<br />
K 2 Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung erläutern<br />
K 3 Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung umsetzen<br />
Randbedingungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Randbedingungen<br />
Sanierungsmethoden<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Norm<br />
Zweck / Nutzung<br />
OB-Art<br />
Norm<br />
Schichtstärke<br />
Zweck / Nutzung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Systematik<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Systematik<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 252 von 367<br />
3<br />
6 Schritte<br />
6 Schritte<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Bereitet die Arbeiten vor und<br />
ordnet die Ressourcen zu<br />
4.74.13 3 Absteckung<br />
A1 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse der Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten<br />
A2 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, bei Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
A4 Plant die erforderlichen<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten und führt<br />
diese aus<br />
4.74.13 4 Aufbrucharbeiten<br />
A1 Setzt sich unter Berücksichtigung<br />
der Wiederverwendbarkeit des<br />
Materials für einen reibungslosen<br />
Ablauf der Aufbrucharbeiten ein<br />
A4 Plant unter Berücksichtigung der<br />
Wiederverwendbarkeit des<br />
Materials einen reibungslosen<br />
Ablauf der Aufbrucharbeiten,<br />
ordnet die Ressourcen zu und<br />
führt die Arbeiten aus<br />
VWB-S K 4 Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung beherrschen<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Absteckungsarbeiten für<br />
Belagsarbeiten erklären<br />
K 3 Absteckungsarbeiten für<br />
Belagsarbeiten berechnen und<br />
ausführen<br />
VWB-S K 4 Absteckungsarbeiten für<br />
Belagsarbeiten beherrschen und<br />
dokumentieren<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Belagsanschnittmethoden und<br />
Möglichkeiten des Aufbrechens<br />
erläutern<br />
K 2 Wiederverwendungsmöglichkeiten<br />
erklären<br />
K 4 Belagsanschnittmethoden und<br />
Möglichkeiten des Aufbrechens<br />
beherrschen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Systematik<br />
6 Schritte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 253 von 367<br />
Höhe<br />
Lage<br />
Gefälle<br />
Höhe<br />
Lage<br />
Gefälle<br />
Höhe<br />
Lage<br />
Gefälle<br />
Belagsstärke<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Norm<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Belagsstärke<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
3<br />
je 3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
je 3 Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.13 5 Belagseinbau<br />
A2 Versteht den Sachverhalt zur<br />
Ausführung eines qualitativ<br />
einwandfreien Belagseinbaus<br />
A4 Plant den Arbeitsablauf für einen<br />
Belagseinbau, ordnet die<br />
Ressourcen zu und führt diesen in<br />
einwandfreier Qualität aus<br />
VWB-S K 4 Ressourcen und<br />
Transportkapazitäten für<br />
Belagsaufbruch festlegen und<br />
berechnen<br />
VWB-S K 4 Belastete Beläge erkennen und<br />
deren Wiederverwendungs- und<br />
Entsorgungsmöglichkeiten<br />
unterscheiden<br />
K 4 Vorbereitungsarbeiten für den<br />
Belagseinbau beherrschen<br />
VWB-S K 4 Transport gefährlicher Güter,<br />
deren Lagerung und Anwendung<br />
beherrschen<br />
VWB-S K 5 Belagseinbau, Eingangskontrolle<br />
und Geräteeinsatz für einen<br />
kleinen Belagseinbau samt<br />
Verdichtung planen und umsetzen<br />
VWB-S K 5 Erkennbare Mängel bei der<br />
Warenannahme feststellen und<br />
beurteilen<br />
VWB-S K 5 Einhaltung der Anforderungen an<br />
Untergrund und Anschlüsse durch<br />
Beurteilen der Situation<br />
sicherstellen und planen der<br />
notwendigen Massnahmen<br />
Belagsstärke<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wiederverwendbarkeit<br />
Deponiemöglichkeit<br />
Belastungswerte<br />
Umwelt<br />
Vorschriften<br />
Umwelt / Umgebung<br />
Haftung Untergrund<br />
Haftung bei Dehnungsfugen<br />
Fugen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 254 von 367<br />
Beispiel<br />
Materialuntersuchungsergebnisse<br />
Beispiel<br />
Gesetze Beispiel<br />
Systematik<br />
Qualitätssicherung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Norm<br />
Norm<br />
Temperatur<br />
Projekt<br />
Temperatur<br />
Unterlage<br />
Sauberkeit<br />
Haftung<br />
Tragfähigkeit<br />
Ebenheit<br />
Höhenlage<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.13 6 Oberflächenbehandlung<br />
A1 Kennt den Sachverhalt für die<br />
Vorbereitung, die Ausführung und<br />
die Schutzmassnahmen einer<br />
Oberflächenbehandlung<br />
A2 Führt eine OB in einwandfreier<br />
Qualität aus<br />
VWB-S K 5 Anpassungs- und<br />
Fertigstellungsarbeiten mit<br />
Materialien und Geräten planen<br />
und umsetzen<br />
VWB-S K 5 Arbeitsabläufe zum Heben<br />
verschiedener<br />
Abdeckungssysteme planen und<br />
umsetzen<br />
VWB-S K 5 Unterbettungsmaterialien für die<br />
verschiedenen<br />
Abdeckungssysteme bestimmen<br />
und die Anwendung umsetzen<br />
VWB-S K 5 Verfahren zum Bearbeiten von<br />
Belagsrändern planen<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 2 Notwendigkeit der Reinigung, des<br />
Vorflickens und des Schutzes der<br />
Umgebung erläutern<br />
Norm<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Herstellervorschriften<br />
Normen<br />
Herstellervorschriften<br />
Zweck / Nutzung<br />
Normen<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Belagstyp<br />
Normen<br />
Qualität<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
K 2 Oberflächenbehandlung ausführen Normen<br />
und zur Anwendung gelangende<br />
Materialien erläutern<br />
Zweck / Nutzung<br />
K 2 Arbeitsabläufe sowie den<br />
Geräteeinsatz für eine OB<br />
erläutern<br />
A4 Plant den Arbeitsablauf für eine VWB-S K 4 Arbeitsabläufe sowie den<br />
Oberflächenbehandlung, ordnet<br />
Geräteeinsatz vorbereiten, die<br />
die Ressourcen zu und führt die<br />
Ressourcen zuordnen und die<br />
Arbeit in einwandfreier Qualität aus<br />
Arbeiten ausführen<br />
VWB-S K 4 Materialverbrauch berechnen und<br />
bei der Ausführung kontrollieren<br />
Systematik<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Systematik<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Norm<br />
Art<br />
Fläche<br />
Systematik<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 255 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.14 Bauarbeiten für Werkleitungen<br />
4.74.14 1 Leitungsarten<br />
4.74.14 2 AVOR<br />
A2 Aufzählen von verschiedenen<br />
Werkleitungen und deren<br />
Aufgaben im Detail beschreiben<br />
A4 Plant geeignete Arbeitsabläufe und<br />
überprüft systematisch die<br />
Machbarkeit der geplanten<br />
Ausführungen<br />
4.74.14 3 Absteckungsarbeiten<br />
A3 Leitet Absteckungs- und<br />
Sondierungsarbeiten im Wissen<br />
um deren Bedeutung<br />
pflichtbewusst<br />
4.74.14 4 Aushub- und Spriessarbeiten<br />
K 2 Werkleitungen, ihre Aufgaben und<br />
Funktionen erklären<br />
Aufgaben<br />
Material<br />
Lage<br />
K 4 Arbeitsausführung festlegen Normen<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
K 4 Massnahmen für die<br />
Arbeitsvorbereitung festlegen<br />
K 5 Machbarkeit erkennen, nötige<br />
Anpassungen vorschlagen,<br />
kommunizieren und<br />
dokumentieren<br />
K 4 Absteckungen in Lage und Höhe<br />
leiten<br />
K 4 Methoden der Leitungsortung<br />
festlegen<br />
K 5 Sondierungs- und<br />
Sicherungsarbeiten planen<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umgebung<br />
Genauigkeit<br />
Arbeitsmethode<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Werkleitungstypen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 256 von 367<br />
3<br />
Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
6 Schritte Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
Planunterlagen<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.14 5 Leitungen<br />
A4 Nutzt die Kenntnisse zur<br />
fachgemässen Leitung der<br />
Aushubarbeiten sowie zum Einbau<br />
der Spriessungen und legt die<br />
erforderlichen Massnahmen bei<br />
Erschwernissen fest<br />
A3 Die Bedeutung des korrekten<br />
Einbaus von Werkleitungen, deren<br />
Umhüllungen und der<br />
erforderlichen Fundamente und<br />
Schächte sind ihm bewusst<br />
K 4 Methoden für die Grabarbeiten<br />
festlegen<br />
K 4 Deponiemöglichkeiten<br />
unterscheiden und Deponieräume<br />
festlegen<br />
K 4 Massnahmen zur Beseitigung von<br />
Erschwernissen festlegen<br />
K 4 Massnahmen zum Schutz<br />
bestehender Leitungen festlegen<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Volumen<br />
Flächen<br />
Situation<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Situation<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Spriesssystem festlegen Vorschriften<br />
Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Systeme für<br />
Grabenüberbrückungen festlegen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Rohr- und Kanaltypen einbauen Normen<br />
Vorschriften<br />
Lagerung<br />
Einbau<br />
K 4 Erstellung von<br />
Werkleitungsschächten,<br />
Schachteinführungen und<br />
Schachtabdeckungen festlegen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 257 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Herstellerunterlagen<br />
Beispiel<br />
Herstellerunterlagen<br />
Planunterlagen
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.14 6 Auffüllarbeiten<br />
A3 Setzt sich für die fachmännische<br />
Ausführung der Auffüllarbeiten ein,<br />
ordnet den wirtschaftlichen Einsatz<br />
der Verdichtungsgeräte an und<br />
schenkt den<br />
Fertigstellungsarbeiten die nötige<br />
Aufmerksamkeit<br />
4.74.14 7 Arbeitssicherheit<br />
A5 Sorgt dafür, dass die<br />
Sicherheitsvorschriften eingehalten<br />
werden<br />
4.74.14 8 Dokumentation<br />
4.74.15 Rohrvortrieb<br />
4.74.15 1 Methoden<br />
A3 Für die Dokumentation und die<br />
Einmasse von Werkleitungen fühlt<br />
er sich verantwortlich<br />
K 3 Fundamente samt Abdeckungen<br />
ausführen<br />
K 4 Einbau von Bettungen und<br />
Rohrumhüllungen festlegen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Auffüllarbeiten anordnen Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
K 4 Grabeninstandstellungsarbeiten<br />
festlegen<br />
K 5 Gefahrenpotential erkennen und<br />
Sicherheitsmassnahmen planen<br />
K 4 Lage der sondierten und erstellten<br />
Bauteile dokumentieren<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
Notwendige Hilfsmittel<br />
Lesbarkeit<br />
Vollständigkeit<br />
Herstellerunterlagen<br />
Planunterlagen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 258 von 367<br />
Beispiel<br />
Herstellerunterlagen<br />
Planunterlagen<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.17 Wasserhaltung<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Rohrvortriebe und kennt die<br />
verschiedenen Methoden<br />
A2 Leistet seinen Beitrag bei der<br />
Ausführung von<br />
Rohrvortriebsarbeiten<br />
4.74.17 1 Arten und Systeme<br />
A1 Er kennt die verschiedenen<br />
Wasserhaltungsarten und deren<br />
Einsatz<br />
A3 Er leitet die Arbeiten für die<br />
verschiedenen<br />
Wasserhaltungsarten und die<br />
dazugehörenden Systeme<br />
4.74.17 2 Offene Wasserhaltung<br />
A3 Setzt dank den erworbenen<br />
Kenntnissen über die<br />
verschiedenen Systeme für die<br />
offene Wasserhaltung die<br />
geeigneten Pumpen<br />
situationsgerecht ein<br />
K 1 Rohrvortriebsmethoden aufzählen 3<br />
TB K 2 Rohrvortriebsmethoden erklären 3<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
A4 Plant die offene Wasserhaltung, HB<br />
ordnet die geeigneten Ressourcen TB<br />
unter Berücksichtigung der<br />
gesicherten Installation und des<br />
Unterhalts zu<br />
VWB-S<br />
4.74.17 3 Betrieb Wasserhaltungssysteme und -arten<br />
K 1 Wasserhaltungsarten aufzählen Offene Wasserhaltung<br />
Geschlossene<br />
Wasserhaltung<br />
K 3 Mit den verschiedenen<br />
Wasserhaltungsarten und -<br />
systemen arbeiten und diese<br />
beaufsichtigen<br />
K 3 Die verschiedenen Systeme der<br />
offenen Wasserhaltung anwenden<br />
und die zweckmässigen Pumpen<br />
einsetzen<br />
K 4 Die verschiedenen Systeme der<br />
offenen Wasserhaltung anwenden<br />
und die zweckmässigen Pumpen<br />
planen<br />
Offene Wasserhaltung<br />
Geschlossene<br />
Wasserhaltung<br />
Wasserzuflussmenge<br />
Förderhöhe<br />
Abflussmöglichkeiten<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Umwelt<br />
Umweltauflagen<br />
Wassermengen<br />
Förderhöhe<br />
Abflussmöglichkeiten<br />
Umweltauflagen<br />
Wassermengen<br />
Förderhöhe<br />
Abflussmöglichkeiten<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 259 von 367<br />
2<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt des<br />
Betriebs von<br />
Wasserhaltungssystemen und -<br />
arten<br />
A4 Stellt die Überwachung und den<br />
Betrieb der verschiedenen<br />
Wasserhaltungssysteme und arten<br />
sicher<br />
4.74.17 4 Arbeitssicherheit<br />
A1 Er kennt die Gefahren im<br />
Zusammenhang mit der<br />
Wasserhaltung<br />
A5 Er vermeidet durch seine<br />
vorsorglichen Massnahmen<br />
Unfälle und Schäden<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
4.74.18 Baugrubenabschlüsse und Aussteifungen<br />
4.74.18 1 Baugrund<br />
A1 Er weiss um die Wichtigkeit der<br />
verschiedenen Baugrundarten und<br />
deren Eigenschaften<br />
A3 Er achtet bei Aushubarbeiten auf HB<br />
den Baugrund, dessen Arten und TB<br />
Eigenschaften und zieht bei Bedarf VWB-S<br />
Spezialisten bei<br />
K 2 Betrieb der verschiedenen<br />
Wasserhaltungsarten und -<br />
systeme erläutern<br />
Sicherheit<br />
Unterhalt<br />
Umwelt<br />
Wassermenge<br />
K 4 Betrieb der verschiedenen Sicherheit<br />
Wasserhaltungsarten und - Unterhalt<br />
systeme beaufsichtigen und Umwelt<br />
allenfalls notwendige Massnahmen Wassermenge<br />
einleiten<br />
Kontinuität<br />
K 1 Sicherheitsrelevante Gefahren<br />
erkennen<br />
Pumpenkontinuität<br />
Wassermenge /<br />
Wasserdruck<br />
Ausschwemmungen<br />
Grundbruch<br />
Überschwemmung<br />
Hangrutschgefahr<br />
K 5 Gefahrenpotenzial erkennen und Pumpenkontinuität<br />
allenfalls notwendige Massnahmen Wassermenge /<br />
anordnen<br />
Wasserdruck<br />
Ausschwemmungen<br />
Grundbruch<br />
Überschwemmung<br />
Hangrutschgefahr<br />
K 1 Baugrundarten aufzählen Fels<br />
Zerrütteter Fels<br />
Flussablagerungen<br />
Ablagerungen von Seen<br />
und Mooren<br />
K 3 Baugrund beurteilen Standfestigkeit<br />
Tragfähigkeit<br />
Wassergehalt<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 260 von 367<br />
6<br />
4<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.18 2 AVOR<br />
A1 Weiss um die Wichtigkeit der<br />
Arbeitsvorbereitung für<br />
Baugrubenabschlüsse<br />
A3 Die Kenntnisse über<br />
Standfestigkeit des Bodens, den<br />
Schutz und die Sicherung von<br />
Erdreich erlauben ihm, der<br />
Situation angepasste<br />
Massnahmen umzusetzen,<br />
entsprechende Arbeiten<br />
anzuordnen und zu überwachen<br />
4.74.18 3 Baugrubenabschlüsse<br />
A1 Kennt die verschiedenen Systeme<br />
der Baugrubenabschlüsse<br />
A3 Dank seiner Kenntnisse über die<br />
verschiedenen Systeme ist er in<br />
der Lage, einfache<br />
Baugrubenabschlüsse<br />
selbstständig auszuführen<br />
4.74.18 4 Aussteifungen<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt von<br />
zweckdienlichen<br />
Baugrubenaussteifungen<br />
A3 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
beim Einbau von zweckdienlichen<br />
Baugrubenaussteifungen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 1 Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung erläutern<br />
K 3 Vorbereitung der Arbeiten<br />
ausführen<br />
K 1 Ausführungsverfahren für die<br />
Sicherung einer Baugrube<br />
aufzählen<br />
K 3 Ausführung für die Sicherung von<br />
Baugruben selbstständig<br />
umsetzen<br />
K 1 Aussteifungsverfahren für die<br />
Sicherung einer Baugrube<br />
aufzählen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umgebung<br />
Systematik<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umgebung<br />
Systematik<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
Wasservorkommen<br />
Grubenabmessungen<br />
Lage / Zugänglichkeit<br />
Vorschriften<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
Wasservorkommen<br />
Grubenabmessungen<br />
Lage / Zugänglichkeit<br />
Vorschriften<br />
Sicherungssystem<br />
Statik / Sicherheit<br />
Grubenabmessungen<br />
Zweck / Nutzung der<br />
Baugrube<br />
K 3 Aussteifung für die Sicherung einer Statik / Sicherheit<br />
Baugrube umsetzen<br />
Grubenabmessungen<br />
Zweck / Nutzung der<br />
Baugrube<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 261 von 367<br />
4<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.20 Pfähle<br />
4.74.20 1 Ausführungsmöglichkeiten<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt von<br />
Pfahlgründungen und kennt die<br />
verschiedenen Pfahlarten und -<br />
systeme<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 1 Systeme der Pfahlgründungen<br />
aufzählen<br />
K 1 Pfahlarten und Pfahlmaterialien<br />
aufzählen<br />
K 2 Systeme und Wirkungsweise von<br />
Tiefengründungen erklären<br />
4.74.21 Abdichtungen für Bauwerke unter Terrain und für Brücken<br />
4.74.21 1 Methoden<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt von<br />
Abdichtungen und kennt die<br />
verschiedenen Systeme<br />
4.74.22 Baugrundverbesserungen<br />
4.74.22 1 Systemkenntnisse<br />
A2 Setzt die Kenntnisse der<br />
verschiedenen<br />
Ausführungsmöglichkeiten bei<br />
einfachen Arbeiten<br />
situationsgerecht ein<br />
Baugrundart<br />
Baugrundaufbau<br />
(Schichtung)<br />
Vorgesehene Belastung<br />
Baugrundart<br />
Zugänglichkeit<br />
Örtliche Situation<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Baugrundart<br />
Lasten<br />
Baumethode<br />
K 1 Abdichtungssysteme aufzählen Anforderungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Zugänglichkeit<br />
K 2 Gefahren der<br />
Abdichtungszerstörung erläutern<br />
K 2 Mögliche<br />
Baugrundverbesserungsmass -<br />
nahmen erläutern<br />
Schadensvermeidung an<br />
Abdichtung<br />
Kostenfolge<br />
Auswirkung von<br />
Abdichtungsschäden am<br />
Objekt<br />
Baugrund /<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
Umwelt<br />
Anforderung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 262 von 367<br />
2<br />
3<br />
3 Arten<br />
2<br />
4 Methoden<br />
Baupläne<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.22 2 AVOR<br />
TB<br />
VWB-S<br />
A3 Er plant den Bauablauf und teilt die TB<br />
vorgegebenen Ressourcen ein VWB-S<br />
4.74.22 3 Arbeitsausführung<br />
A3 Die Kenntnisse über die<br />
Baugrundverbesserungen und die<br />
Einsatzmöglichkeiten der<br />
Maschinen und Geräte erlauben<br />
ihm eine fachgerechte<br />
Arbeitsausführung<br />
4.74.22 4 Arbeitssicherheit<br />
A2 Er ist sich der Gefahren im<br />
Zusammenhang mit der<br />
Baugrundverbesserung bewusst<br />
und vermeidet durch seine<br />
vorsorglichen Massnahmen<br />
Unfälle<br />
4.74.23 Garten- und Landschaftsbau<br />
4.74.23 1 Kundenwünsche<br />
4.74.23 2 AVOR<br />
A4 Der Baupolier geht auf<br />
Kundenwünsche ein und<br />
visualisiert diese vor der<br />
Ausführung anhand von Mustern<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 4 Wirkungsweise von<br />
Baugrundverbesserungsarten<br />
unterscheiden<br />
K 3 Vorbereitung der Arbeiten<br />
ausführen<br />
K 3 Baugrundverbesserungsarten<br />
nach Anweisung umsetzen<br />
K 4 Notwendige<br />
Sicherheitsmassnahmen erkennen<br />
und umsetzen<br />
K 4 Kundenwünsche erkennen,<br />
visualisieren und umsetzen<br />
System Beispiel<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umgebung<br />
Systematik<br />
System<br />
Ressourcen<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Vorschriften<br />
Gesundheitsschutz<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Bauherrenvorstellungen<br />
Vorhandene Situation<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 263 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Er plant den Bauablauf und teilt die HB<br />
notwendigen Ressourcen zu TB<br />
VWB-S<br />
4.74.23 3 Absteckungen<br />
A3 Entsprechend den<br />
Kundenwünschen führt er die<br />
notwendigen Absteckungen<br />
präzise aus<br />
4.74.23 4 Arbeitsausführung<br />
4.74.26 Lärmschutzwände<br />
4.74.26 1 Methoden<br />
4.74.27 Erdarbeiten<br />
A3 Mit Rücksicht auf die Umgebung<br />
führt er die in seinem Fachbereich<br />
liegenden Arbeiten umwelt- und<br />
fachgerecht aus<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt<br />
verschiedener Systeme und<br />
Möglichkeiten Lärmschutzwände<br />
auszuführen<br />
4.74.27 1 Materialkenntnisse<br />
A3 Weiss um den Sachverhalt der<br />
Zusammensetzung der<br />
verschiedenen Bodenarten und<br />
unterscheidet die<br />
Verarbeitungsmöglichkeiten<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Vorbereitung der Arbeiten<br />
ausführen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umgebung<br />
Kundenwünsche<br />
K 3 Absteckungsarbeiten selbstständig Normen<br />
ausführen<br />
Projekt<br />
Kundenwünsche<br />
K 3 Umgebungsarbeiten selbstständig<br />
umsetzen<br />
VWB K 1 Systeme von Lärmschutzwänden<br />
aufzählen<br />
K 3 Bodenarten und -typen<br />
unterscheiden<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umgebung<br />
Kundenwünsche<br />
Materialien<br />
Abmessungen<br />
Umgebung<br />
Anforderungen<br />
Kornzusammensetzung<br />
Anteil organische<br />
Bestandteile<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 264 von 367<br />
5<br />
5<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.27 2 AVOR<br />
A2 Er leistet einen Beitrag bei der<br />
Vorbereitung der Disposition und<br />
bei der Wahl von Methoden und<br />
Verfahren<br />
A4 Er plant unter Berücksichtigung<br />
der geeigneten Methoden und<br />
Verfahren den Bauablauf und<br />
ordnet die entsprechenden<br />
Ressourcen zu<br />
4.74.27 3 Absteckungen<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Verarbeitungsmöglichkeiten von<br />
Aushubmaterial<br />
erkennen<br />
K 2 Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung erklären<br />
K 2 Möglichkeiten zur Erstellung von<br />
Transportpisten erklären<br />
K 2 Einfache Berechnungen zur<br />
Erfassung von Kubaturen und<br />
Deponieflächen sowie von<br />
Transportpisten erklären und die<br />
dazu notwendigen Ressourcen<br />
bestimmen<br />
K 4 Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung beherrschen<br />
K 4 Möglichkeiten zur Erstellung von<br />
Transportpisten erkennen<br />
Kornzusammensetzung<br />
Wassergehalt<br />
(Verdichtbarkeit)<br />
Anforderungen<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Anforderungen<br />
Flächen<br />
Schichtstärken<br />
Aushubtiefen<br />
Mengen<br />
Transportdistanzen<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Anforderungen<br />
K 4 Einfache Berechnungen zur Flächen<br />
Erfassung von Kubaturen und Schichtstärken<br />
Deponieflächen sowie von Aushubtiefen<br />
Transportpisten beherrschen und Mengen<br />
die dazu notwendigen Ressourcen Transportdistanzen<br />
bestimmen<br />
Eigene Ressourcen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 265 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, um bei den<br />
anfallenden Absteckungs-,<br />
Vermessungs- und<br />
Versicherungsarbeiten den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
A3 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, um anfallende<br />
Absteckungs-, Vermessungs- und<br />
Versicherungsarbeiten<br />
auszuführen<br />
4.74.27 4 Kulturerdearbeiten<br />
A3 Leitet im Wissen um die<br />
Notwendigkeit einer schonenden<br />
Behandlung der Bodenschichten<br />
die Abtrags-, Anlege- und<br />
Deponiearbeiten und ordnet die<br />
entsprechenden Ressourcen zu<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Lage und Koten von Trasse und<br />
Böschungsprofilen verstehen und<br />
erklären<br />
K 3 Erstellen von Trasse- und<br />
Böschungsprofilen erläutern<br />
K 4 Lage und Koten von Trasse und<br />
Böschungsprofilen berechnen<br />
K 4 Trasse- und Böschungsprofile<br />
erstellen<br />
K 3 Abtrag von Kulturerde maschinell<br />
ausführen<br />
K 3 Anlegen der Kulturerde maschinell<br />
ausführen<br />
K 3 Ober- und Unterbodendeponie<br />
erstellen<br />
Planunterlagen Beispiel<br />
Planunterlagen<br />
Fehlervermeidung bei<br />
Erdarbeiten<br />
Planunterlagen<br />
Fehlervermeidung bei<br />
Erdarbeiten<br />
Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
A-Horizont (Oberboden)<br />
B-Horizont (Unterboden)<br />
C-Horizont (Untergrund)<br />
Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
A-Horizont (Oberboden)<br />
B-Horizont (Unterboden)<br />
C-Horizont (Untergrund)<br />
Bodenkennwerte<br />
Vorschriften<br />
Dauer<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 266 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Plant im Wissen um die<br />
Notwendigkeit einer schonenden<br />
Behandlung der Bodenschichten<br />
die Abtrags-, Anlege- und<br />
Deponiearbeiten und ordnet die<br />
entsprechenden Ressourcen zu<br />
4.74.27 5 Aushubarbeiten<br />
A3 Leitet die Arbeitsvorgänge bei<br />
Aushubarbeiten und setzt die<br />
vorhandenen Materialien<br />
situationsgerecht ein<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 4 Abtrag von Kulturerde maschinell<br />
beherrschen und unterscheiden<br />
K 4 Anlegen von Kulturerde<br />
beherrschen und unterscheiden<br />
K 4 Ober- und Unterbodendeponie<br />
planen und ausführen<br />
K 3 Bindige und nichtbindige Böden<br />
unterscheiden und<br />
Wiederverwendbarkeit des<br />
Aushubmaterials erklären<br />
K 2 Gefahrenpotential der Böden<br />
erklären<br />
K 3 Aushubarbeiten mit den<br />
geeigneten Maschinen und<br />
Geräten ausführen<br />
Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
A-Horizont (Oberboden)<br />
B-Horizont (Unterboden)<br />
C-Horizont (Untergrund)<br />
Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
A-Horizont (Oberboden)<br />
B-Horizont (Unterboden)<br />
C-Horizont (Untergrund)<br />
Bodenkennwerte<br />
Vorschriften<br />
Dauer<br />
Kornzusammensetzung<br />
Anteil Feinmaterial<br />
Anteil organisches Material<br />
Wassergehalt<br />
Anforderung<br />
Visueller Eindruck<br />
Wasservorkommen<br />
Wassergehalt<br />
Menge<br />
Bodenart<br />
Transportart<br />
Örtliche Gegebenheiten<br />
K 3 Planum ausführen Lage<br />
Ebenheit<br />
Tragfähigkeit<br />
K 3 Böschungen erstellen Lage<br />
Neigung<br />
Ebenheit<br />
Standfestigkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 267 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Plant die Arbeitsvorgänge bei<br />
Aushubarbeiten, setzt die<br />
vorhandenen Materialien<br />
situationsgerecht ein und ordnet<br />
die Ressourcen zu<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
4.74.27 6 Stabilisierung im Ortsmischverfahren<br />
A3 Führt die angeordneten<br />
Stabilisierungs-<br />
arbeiten selbstständig aus<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Erschwernisse und Hindernisse<br />
erkennen und festhalten<br />
K 3 Transporte des Aushubmaterials<br />
ausführen<br />
K 3 Zwischendeponie mit geeigneten<br />
Maschinen erstellen<br />
K 4 Bindige und nichtbindige Böden<br />
unterscheiden und<br />
Wiederverwendbarkeit des<br />
Aushubmaterials festlegen<br />
K 4 Gefahrenpotential der Böden<br />
erkennen<br />
K 4 Aushubarbeiten mit den<br />
geeigneten Maschinen und<br />
Geräten planen und ausführen<br />
K 4 Transporte des Aushubmaterials<br />
planen und ausführen<br />
K 4 Zwischendeponie mit geeigneten<br />
Maschinen planen und erstellen<br />
K 2 Bindemittel zur Stabilisierung<br />
erklären<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
Vorschriften<br />
Werkleitungsinhaber<br />
Menge<br />
Transportdistanz<br />
Fahrwege<br />
Ladegerät<br />
Abladesituation<br />
Materialart<br />
Wassergehalt<br />
Schütthöhe<br />
Kornzusammensetzung<br />
Anteil Feinmaterial<br />
Anteil organisches Material<br />
Wassergehalt<br />
Anforderung<br />
Visueller Eindruck<br />
Wasservorkommen<br />
Wassergehalt<br />
Menge<br />
Bodenart<br />
Transportart<br />
Örtliche Gegebenheiten<br />
Menge<br />
Transportdistanz<br />
Fahrwege<br />
Ladegerät<br />
Abladesituation<br />
Materialart<br />
Wassergehalt<br />
Schütthöhe<br />
Wirkungsweise 4<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 268 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.27 7 Dammbau- und Schüttungsarbeiten<br />
A3 Leitet die Arbeitsabläufe bei der<br />
fachgerechten Ausführung von<br />
Damm- und Schüttungsarbeiten<br />
A4 Plant die Arbeitsabläufe der<br />
fachgerechten Ausführung von<br />
Damm- und Schüttungsarbeiten<br />
und ordnet die entsprechenden<br />
Ressourcen zu<br />
4.74.27 8 Böschungssicherung<br />
A3 Leitet mit dem Ziel einer<br />
nachhaltigen Böschungssicherung<br />
die entsprechenden Arbeitsabläufe<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Stabilisierungsarbeiten auf<br />
Anordnung ausführen<br />
K 3 Planum auf stabilisierter Fläche<br />
ausführen<br />
K 3 Damm- und Schüttungsarbeiten<br />
selbstständig ausführen<br />
K 4 Damm- und Schüttungsarbeiten<br />
selbstständig planen, ausführen<br />
und die entsprechenden<br />
Ressourcen zuteilen<br />
Schichtdicke<br />
Ressourcen<br />
Bindemittel<br />
Witterungsverhältnisse<br />
Zeit<br />
Maschinen und Geräte<br />
Baugrund<br />
Schüttmaterial<br />
Einbau- und<br />
Verdichtungsgeräte<br />
Dammhöhe (Überschüttung)<br />
Örtliche Gegebenheit<br />
(Stufe in Böschung für<br />
Verzahnung)<br />
Witterung<br />
Gefälle Arbeitsplanum<br />
Norm / Nutzung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Baugrund<br />
Schüttmaterial<br />
Einbau- und<br />
Verdichtungsgeräte<br />
Dammhöhe (Überschüttung)<br />
Örtliche Gegebenheit<br />
(Stufe in Böschung für<br />
Verzahnung)<br />
Witterung<br />
Gefälle Arbeitsplanum<br />
Norm / Nutzung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 1 Böschungssicherungen aufzählen Baugrund<br />
Nutzung<br />
Böschungshöhe<br />
Herstellervorschriften<br />
Normen<br />
5 Systeme<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 269 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.29 Wasserbau<br />
A4 Plant mit dem Ziel einer TB<br />
nachhaltigen Böschungssicherung VWB-S<br />
die Arbeitsvorgänge und ordnet die<br />
Ressourcen zu<br />
4.74.29 1 Bauliche Schutzmassnahmen<br />
A1 Weiss um die unerwünschten<br />
Wirkungen von Gewässern und<br />
erkennt die Notwendigkeit von<br />
baulichen Massnahmen<br />
A3 Weiss um die unerwünschten<br />
Wirkungen von Gewässern und<br />
führt notwendige bauliche<br />
Massnahmen selbstständig aus<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Böschungssicherungssysteme<br />
nach Vorgabe selbstständig<br />
ausführen<br />
K 4 Böschungssicherungssysteme<br />
nach Vorgabe selbstständig<br />
ausführen und Ressourcen<br />
zuteilen<br />
K 1 Schädliche Wirkungen von<br />
Gewässern aufzählen<br />
K 1 Mögliche Schutzmassnahmen<br />
aufzählen<br />
K 2 Gefahrenpotential aus den<br />
schädlichen Wirkungen von<br />
Gewässern verstehen<br />
K 4 Schädliche Wirkungen von<br />
Gewässern erkennen<br />
K 4 Gefahrenpotential aus den<br />
schädlichen Wirkungen von<br />
Gewässern unterscheiden<br />
Höhe<br />
Platzverhältnisse für das<br />
System<br />
Sicherungssystem<br />
Baugrund<br />
Wasservorkommen<br />
Zufahrtmöglichkeiten<br />
Höhe<br />
Platzverhältnisse für das<br />
System<br />
Sicherungssystem<br />
Baugrund<br />
Wasservorkommen<br />
Zufahrtmöglichkeiten<br />
Wassermenge<br />
Untergrund / Baugrund<br />
Umgebung / Gefährdungen<br />
Wassermenge<br />
Untergrund / Baugrund<br />
Umgebung / Gefährdungen<br />
Wassermenge<br />
Untergrund / Baugrund<br />
Zeitdauer der Einwirkung<br />
Umgebung<br />
Wassermenge<br />
Untergrund / Baugrund<br />
Umgebung / Gefährdungen<br />
Wassermenge<br />
Untergrund / Baugrund<br />
Zeitdauer der Einwirkung<br />
Umgebung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 270 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.29 2 Umleitung von Gewässern<br />
A1 Ist über die Möglichkeiten von<br />
Gewässerumleitungen informiert<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
A3 Führt Umleitungen von Gewässern TB<br />
selbstständig aus<br />
VWB-S<br />
4.74.29 3 Umweltschutz<br />
A1 Er weiss um den Sachverhalt des<br />
Umweltschutzes im<br />
Zusammenhang mit<br />
Gewässerkorrektionen und -<br />
umleitungen<br />
A3 Beaufsichtigt die Arbeiten an<br />
Gewässern unter Einhaltung der<br />
Umweltschutzauflagen<br />
4.74.29 4 Gewässerkorrektionen<br />
A4 Plant die Arbeitsabläufe der<br />
fachgerechten Ausführung von<br />
Gewässerkorrektionen und ordnet<br />
die entsprechenden Ressourcen<br />
zu<br />
4.74.29 5 Sicherheitsvorschriften<br />
A4 Plant die notwendigen<br />
Sicherheitsmassnahmen bei der<br />
Umsetzung von<br />
Gewässerkorrektionen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 4 Mögliche Schutzmassnahmen<br />
erkennen und ausführen<br />
K 1 Umleitungsmöglichkeiten für<br />
Gewässer aufzählen<br />
K 3 Umleitungen von Gewässern<br />
selbstständig ausführen<br />
K 1 Umweltschutzbedingungen im<br />
Zusammenhang mit<br />
Gewässerkorrektionen, -<br />
umleitungen und Arbeiten an<br />
Gewässern aufzählen<br />
K 3 Umweltschutzbedingungen im<br />
Zusammenhang mit<br />
Gewässerkorrektionen, -<br />
umleitungen und Arbeiten an<br />
Gewässern umsetzen<br />
Wassermenge<br />
Untergrund / Baugrund<br />
Umgebung / Gefährdungen<br />
Wassermenge<br />
Ablaufmöglichkeit<br />
Ressourcen<br />
Wassermenge<br />
Ablaufmöglichkeit<br />
Ressourcen<br />
Wasserqualität<br />
Arbeitsgeräte<br />
Betriebsmaterial<br />
Wasserqualität<br />
Arbeitsgeräte<br />
Betriebsmaterial<br />
K 3 Sohlen- und Ufersicherungen nach Untergrund/ Baugrund<br />
Anweisung ausführen<br />
Wassermenge<br />
Anforderungen<br />
Biologische Wertigkeit<br />
Ausbaustandard<br />
K 4 Sicherheitsvorschriften<br />
beherrschen und durchsetzen<br />
Stilles oder fliessendes<br />
Gewässer<br />
Wassermenge<br />
Lage der Arbeitsstelle<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 271 von 367<br />
4<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.32 Fundationsschichten und Materialgewinnung<br />
4.74.32 1 Materialkenntnisse<br />
4.74.32 2 AVOR<br />
A2 Versteht die Eigenschaften der<br />
verschiedenen Materialien und<br />
deren Anwendungsmöglichkeiten<br />
A4 Unterscheidet die Eigenschaften TB<br />
der verschiedenen Materialien und VWB<br />
deren Anwendungsmöglichkeiten<br />
A2 Er leistet einen Beitrag bei der<br />
Vorbereitung der Disposition und<br />
bei der Wahl von Methoden und<br />
Verfahren zum Einbau<br />
A4 Er plant unter Berücksichtigung<br />
der geeigneten Methoden und<br />
Verfahren den Bauablauf und<br />
ordnet die entsprechenden<br />
Ressourcen für die Verarbeitung<br />
zu<br />
4.74.32 3 Materialeinbau<br />
TB<br />
VWB<br />
K 2 Materialien für die<br />
Fundationsschicht erläutern und<br />
die Zusammensetzung erklären<br />
K 2 Fundationsarten und die<br />
dazugehörenden Materialien<br />
erläutern<br />
K 2 Geokunststoffe unterscheiden und<br />
interpretieren<br />
K 4 Materialien für die<br />
Fundationsschicht unterscheiden<br />
und die Zusammensetzung<br />
erkennen<br />
K 2 Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung erklären<br />
K 4 Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung beherrschen<br />
und die entsprechenden<br />
Ressourcen zuteilen<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Systeme (gebunden,<br />
ungebunden)<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Systeme (gebunden,<br />
ungebunden)<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Systeme<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Systeme<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 272 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Leistet seinen Beitrag für den<br />
technisch richtigen Einbau und<br />
wirtschaftlichen Einsatz der<br />
Ressourcen<br />
4.74.32 4 Absteckung<br />
A4 Er plant den technisch richtigen<br />
Einsatz und ordnet die<br />
entsprechenden Ressourcen für<br />
einen wirtschaftlichen Einsatz zu<br />
A2 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, um bei den<br />
anfallenden Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
A3 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, die anfallenden<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten<br />
selbstständig auszuführen<br />
4.74.32 5 Planiearbeiten<br />
A2 Leistet den notwendigen Beitrag<br />
zur Erstellung einer bezüglich<br />
Lage und Tragfähigkeit den<br />
Anforderungen genügenden Planie<br />
TB<br />
VWB<br />
K 2 Einbau der Fundationsschicht<br />
erklären<br />
K 4 Einbau der Fundationsschicht<br />
beherrschen und die notwendigen<br />
Ressourcen zu- und einteilen<br />
K 2 Lage und Koten der<br />
Fundationsschicht verstehen und<br />
die notwendigen<br />
Absteckungselemente erklären<br />
VWB K 3 Lage und Koten der<br />
Fundationsschicht berechnen und<br />
die notwendigen<br />
Absteckungselemente vor Ort<br />
ausführen und kontrollieren<br />
K 2 Anforderungen an eine Planie und<br />
die für die Herstellung geeigneten<br />
Maschinen und Materialien<br />
erklären<br />
Normen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Baugrund<br />
Fundationssystem<br />
Einbau- und<br />
Verdichtungsgeräte<br />
Schichtstärke<br />
Örtliche Gegebenheit<br />
Witterung<br />
Normen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Baugrund<br />
Fundationssystem<br />
Einbau- und<br />
Verdichtungsgeräte<br />
Schichtstärke<br />
Örtliche Gegebenheit<br />
Witterung<br />
Projekt<br />
Planunterlagen<br />
Fundationssystem<br />
Projekt<br />
Planunterlagen<br />
Fundationssystem<br />
Normen<br />
Nutzung<br />
Grösse der Fläche<br />
Mögliche Materialien<br />
Maschinenkennwerte<br />
(Verdichtung)<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 273 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, eine den<br />
Anforderungen genügende Planie<br />
in Bezug auf Lage und<br />
Tragfähigkeit selbstständig zu<br />
erstellen<br />
4.74.33 Pflästerungen und Abschlüsse<br />
4.74.33 1 Materialkenntnisse<br />
4.74.33 2 AVOR<br />
A2 Leistet aufgrund seiner Kenntnisse TB<br />
einen Beitrag, die verschiedenen VWB<br />
Steinarten, Steintypen, Bettungsund<br />
Fugenmaterialien zielgerichtet<br />
einzusetzen<br />
A4 Unterscheidet die Eigenschaften<br />
der verschiedenen Materialien und<br />
deren Verwendungsmöglichkeiten<br />
und setzt die verschiedenen<br />
Steinarten, Steintypen, Bettungs-<br />
und Fugenmaterialien zielgerichtet<br />
ein<br />
VWB K 4 Anforderungen an eine Planie<br />
erkennen und die für die<br />
TB<br />
VWB<br />
Herstellung geeigneten Maschinen<br />
und Materialien<br />
zuteilen<br />
Normen<br />
Nutzung<br />
Grösse der Fläche<br />
Mögliche Materialien<br />
Maschinenkennwerte<br />
(Verdichtung)<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 2 Steinarten und Steintypen erklären Material<br />
Projekt<br />
Zweck / Nutzung<br />
Beschaffenheit<br />
Normen<br />
K 2 Bettungs- und Fugenmaterial<br />
erläutern<br />
VWB-S K 4 Steinarten und Steintypen<br />
unterscheiden und am Objekt<br />
gemäss Projekt zuteilen<br />
VWB-S K 4 Pflästerungssysteme der<br />
unterschiedlichen Steintypen und<br />
Materialien unterscheiden<br />
Material<br />
System (gebunden,<br />
ungebunden)<br />
Projekt<br />
Fugengrösse<br />
Zweck / Nutzung<br />
Normen<br />
Material<br />
System (gebunden,<br />
ungebunden)<br />
Projekt<br />
Fugengrösse<br />
Zweck / Nutzung<br />
Normen<br />
System (gebunden,<br />
ungebunden)<br />
Projekt<br />
Zweck / Nutzung<br />
Normen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 274 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.33 3 Absteckung<br />
A2 Er leistet den erforderlichen<br />
Beitrag für eine den Vorgaben<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
K 2 Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung erklären,<br />
Arbeitsabläufe erläutern<br />
A4 Er plant unter Berücksichtigung<br />
aller Vorgaben den Bauablauf und<br />
ordnet die entsprechenden<br />
Ressourcen für die Ausführung zu<br />
VWB-S K 4 Vorbereitung einer<br />
A2 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, bei den anfallenden<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
A3 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, die anfallenden<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten<br />
selbstständig auszuführen<br />
4.74.33 4 Ausführung Abschlüsse<br />
A2 Leistet dank den Kenntnissen der<br />
Arbeitsabläufe den erforderlichen<br />
Beitrag bei der Ausführung der<br />
Abschlüsse<br />
A4 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, die Arbeiten für die<br />
Ausführung zu planen und<br />
umzusetzen<br />
4.74.33 5 Ausführung Pflästerungen<br />
TB<br />
VWB<br />
Arbeitsausführung beherrschen,<br />
die entsprechenden Ressourcen<br />
zuteilen, den Materialbedarf<br />
berechnen und die Arbeitsabläufe<br />
bestimmen<br />
K 2 Lage und Koten der<br />
Randabschlüsse und<br />
Pflästerungen verstehen und die<br />
notwendigen<br />
Absteckungselemente<br />
erklären<br />
VWB-S K 4 Lage und Koten der<br />
Randabschlüsse und<br />
Pflästerungen berechnen und die<br />
notwendigen<br />
Absteckungselemente vor Ort<br />
ausführen und kontrollieren<br />
K 2 Vorgänge und Abläufe für die<br />
Erstellung von Randabschlüssen<br />
erklären<br />
VWB-S K 4 Vorgänge und Abläufe für die<br />
Erstellung von Randabschlüssen<br />
planen und ausführen, die<br />
Ressourcen zuteilen und die<br />
Materialien berechnen und<br />
bereitstellen<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Planunterlagen<br />
System<br />
Projekt<br />
Planunterlagen<br />
System<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 275 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.34 Belagsarbeiten<br />
A2 Leistet dank den Kenntnissen der<br />
Arbeitsabläufe den erforderlichen<br />
Beitrag bei der Ausführung der<br />
Pflästerungen<br />
A4 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, die Arbeiten für die<br />
Ausführung zu planen und<br />
umzusetzen<br />
4.74.34 1 Materialkenntnisse<br />
A4 Unterscheidet die verschiedenen<br />
Mischgutsorten und -typen und<br />
erläutert die Zusammensetzung<br />
4.74.34 2 Maschinen- und Gerätekenntnisse<br />
4.74.34 3 AVOR<br />
4.74.34 4 Absteckung<br />
K 2 Vorgänge und Abläufe für die<br />
Erstellung von Pflästerungen<br />
erklären<br />
VWB-S K 4 Vorgänge und Abläufe für die<br />
Erstellung von Pflästerungen<br />
planen und ausführen, die<br />
Ressourcen<br />
zuteilen und die Materialien<br />
berechnen und bereitstellen<br />
VWB-S K 4 Mischgutsorten und -typen der<br />
Mischgutschichten Asphaltbeton<br />
erkennen und deren<br />
Zusammensetzung unterscheiden<br />
A4 Ordnet die entsprechenden Geräte VWB-S K 4 Fräsmaschinen, Aufbruchgeräte,<br />
zu und beaufsichtigt deren Einsatz<br />
Einbau- und<br />
Verdichtungsmaschinen planen<br />
und zuteilen<br />
A4 Stellt eine umfassende VWB-S K 4 Vorbereitung der<br />
Vorbereitung für eine einwandfreie<br />
Arbeitsausführung umsetzen, die<br />
Arbeitsausführung sicher<br />
entsprechenden Ressourcen<br />
zuteilen, Material- und<br />
Transportbedarf berechnen<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
System<br />
System und Steintypen<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Norm<br />
Schichtstärke<br />
Zweck / Nutzung<br />
Fläche<br />
Menge<br />
Anforderungen<br />
Normen<br />
Maschinenkennwerte<br />
Platzverhältnisse<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Gesundheitsschutz<br />
Systematik<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 276 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, die anfallenden<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten<br />
selbstständig zu planen und<br />
auszuführen<br />
4.74.34 5 Abbrucharbeiten<br />
A4 Bereitet unter Berücksichtigung<br />
der Wiederverwendbarkeit des<br />
Materials einen reibungslosen<br />
Ablauf der Abbruch- und<br />
Fräsarbeiten vor und leitet ihn<br />
4.74.34 6 Belagseinbau<br />
A4 Ist in der Lage, dank seiner<br />
Kenntnisse über die Vor- und<br />
Nacharbeiten den eigentlichen<br />
Belagseinbau zu planen und<br />
selbstständig auszuführen<br />
VWB-S K 4 Absteckungsarbeiten für<br />
Belagsarbeiten erkennen,<br />
ausführen und dokumentieren<br />
VWB-S K 4 Belagsanschnittmethoden und<br />
Möglichkeiten des Aufbrechens<br />
beherrschen<br />
VWB-S K 4 Ressourcen und<br />
Transportkapazitäten für<br />
Belagsaufbruch festlegen und<br />
berechnen<br />
VWB-S K 4 Belastete Beläge erkennen und<br />
deren Wiederverwendungs- und<br />
Entsorgungsmöglichkeiten<br />
unterscheiden<br />
VWB-S K 4 Transport gefährlicher Güter,<br />
deren Lagerung und Anwendung<br />
beherrschen<br />
VWB-S K 4 Belagseinbau, Eingangskontrolle<br />
und Geräteeinsatz für einen<br />
Belagseinbau<br />
samt Verdichtung planen und<br />
umsetzen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 277 von 367<br />
Höhe<br />
Lage<br />
Gefälle<br />
Belagsstärke<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Platzverhältnisse<br />
Belagsstärke<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wiederverwendbarkeit<br />
Deponiemöglichkeit<br />
Platzverhältnisse<br />
Belastungswerte<br />
Umwelt<br />
Vorschriften<br />
Gesetze<br />
Vorschriften<br />
Systematik<br />
Qualitätssicherung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Norm<br />
Beispiel<br />
je 3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Materialuntersuchungsergebnisse<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.34 7 Oberflächenbehandlungen<br />
VWB-S K 4 Erkennbare Mängel bei der<br />
Warenannahme<br />
feststellen und beurteilen<br />
VWB-S K 4 Einhaltung der Anforderungen an<br />
Untergrund und Anschlüsse durch<br />
Beurteilen der Situation<br />
sicherstellen und planen der<br />
notwendigen Massnahmen<br />
VWB-S K 4 Anpassungs- und<br />
Fertigstellungsarbeiten mit<br />
Materialien und Geräten planen<br />
und umsetzen<br />
VWB-S K 4 Arbeitsabläufe zum Heben<br />
verschiedener<br />
Abdeckungssysteme planen und<br />
umsetzen<br />
VWB-S K 4 Unterbettungsmaterialien für die<br />
verschiedenen<br />
Abdeckungssysteme bestimmen<br />
und die Anwendung umsetzen<br />
VWB-S K 4 Verfahren zum Bearbeiten von<br />
Belagsrändern planen und<br />
umsetzen<br />
A4 Plant den Arbeitsablauf für eine VWB-S K 4 Notwendigkeit der Reinigung, des<br />
Oberflächenbehandlung, ordnet<br />
Vorflickens und des Schutzes der<br />
die Ressourcen zu und führt die<br />
Umgebung erkennen und<br />
Arbeit in einwandfreier Qualität aus<br />
umsetzen<br />
Norm<br />
Temperatur<br />
Projekt<br />
Temperatur<br />
Unterlage<br />
Sauberkeit<br />
Haftung<br />
Tragfähigkeit<br />
Ebenheit<br />
Höhenlage<br />
Norm<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Herstellervorschriften<br />
Normen<br />
Herstellervorschriften<br />
Zweck / Nutzung<br />
Normen<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Belagstyp<br />
Normen<br />
Qualität<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
VWB-S K 4 Oberflächenbehandlung ausführen Normen<br />
und zur Anwendung gelangende<br />
Materialien unterscheiden<br />
Zweck / Nutzung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 278 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.34 8 Zementbetonbeläge<br />
A4 Plant den Arbeitsablauf für einen<br />
Zementbetonbelag, ordnet die<br />
Ressourcen zu und stellt die<br />
Oberflächenbearbeitung und die<br />
Nachbehandlung sicher<br />
4.74.35 Wald- und Güterstrassen<br />
4.74.35 1 Systemkenntnisse<br />
VWB-S K 4 Arbeitsabläufe sowie den<br />
Geräteeinsatz für eine OB<br />
umsetzen<br />
VWB-S K 3 Arbeitsabläufe sowie den<br />
Geräteeinsatz vorbereiten, die<br />
Ressourcen zuordnen und die<br />
Arbeiten ausführen<br />
VWB-S K 4 Materialverbrauch berechnen und<br />
bei der Ausführung kontrollieren<br />
VWB-S K 3 Einbau, Eingangskontrolle und<br />
Geräteeinsatz für einen<br />
Zementbetonbelag ausführen<br />
VWB-S K 3 Erkennbare Mängel bei der<br />
Warenannahme feststellen und<br />
beurteilen<br />
VWB-S K 3 Oberflächenbearbeitung und<br />
Fugen sicherstellen<br />
Systematik<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Systematik<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Norm<br />
Art der OB<br />
Fläche<br />
Systematik<br />
Norm<br />
Qualitätssicherung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 279 von 367<br />
Norm<br />
Projekt<br />
VWB-S K 3 Nachbehandlung sicherstellen Norm<br />
Qualität<br />
Fläche<br />
Ebenheit<br />
Griffigkeit<br />
Verarbeitungsqualität<br />
Fugenabstand<br />
Fugenart<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 Gleisbau<br />
A3 Aufgrund seiner Kenntnisse im VWB-S K 3 Seine Kenntnisse der<br />
Strassenbau ist er in der Lage, die<br />
verschiedenen Arbeiten gemäss<br />
verschiedenen<br />
NPK-Strassenbau setzt er für die<br />
Ausführungssysteme von Wald-<br />
Ausführung von Wald- und<br />
und Güterstrassen selbstständig<br />
zu leiten<br />
Güterstrassen zielgerichtet um<br />
4.74.36 1 Oberbaumaterial:<br />
Verwendung<br />
A3 Seine Kenntnisse über die<br />
Herstellung und Prüfung des Gleis-<br />
und Weichenmaterials (Schienen,<br />
Schwellen, Schotter) sowie die<br />
Bestellung und Verwendung des<br />
Oberbaumaterials machen ihn zur<br />
Stütze des Vorgesetzten<br />
4.74.36 2 Weichen: Konstruktion<br />
A3 Ist bereit sein Wissen über den<br />
Aufbau, die Konstruktion sowie<br />
über die Geometrie der<br />
Einheitsweiche (EW, SW, DW,<br />
EKW, DKW, GD, MS) im<br />
Berufsalltag konstruktiv<br />
einzubringen<br />
Norm<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Projekt<br />
Ressourcen<br />
Baugrund<br />
Wasservorkommen<br />
Zweck / Nutzung<br />
Zugänglichkeit<br />
Platzverhältnisse<br />
VWB-G K 3 Gleismaterial bestellen Ablauf<br />
Angaben<br />
Abladeliste<br />
Termine<br />
VWB-G K 3 Weichenmaterial bestellen am Objekt<br />
hauptsächliche Regelwerke<br />
VWB-G K 2 Geometrische Bedingungen<br />
erklären<br />
VWB-G K 3 Weichenkontrollen durchführen<br />
und im Kontrollblatt eintragen<br />
Absteckungspunkte<br />
Absteckungselemente<br />
Regelwerk<br />
VWB-G K 3 Schienenprofile aufzählen Einsatz<br />
Verwendung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 280 von 367<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 3 Weichenkonstruktion:<br />
Rillen- Doppelschienen<br />
A2 Bringt sein Wissen über den<br />
Aufbau, die Konstruktion von<br />
Weichen mit Rillen- /<br />
Doppelschienen im Berufsalltag<br />
konstruktiv ein<br />
A3 Bringt sein Wissen über den<br />
Aufbau, die Konstruktion von<br />
Weichen mit Rillen- /<br />
Doppelschienen im Berufsalltag<br />
konstruktiv ein<br />
4.74.36 4 Weichenkonstruktion:<br />
Zahnstangen<br />
A2 Bringt sein Wissen über den<br />
Aufbau, die Konstruktion der<br />
Weichen in Gleisanlagen mit<br />
Zahnstangen im Berufsalltag<br />
konstruktiv ein<br />
VWB-G K 2 Fahrdynamische Bedingungen in<br />
den Weichen erklären<br />
VWB-G K 2 Weichenkonstruktionen mit<br />
Rillenschienen/Doppelschienen<br />
erläutern<br />
VWB-G K 2 Weichenkonstruktionen mit<br />
Rillenschienen/Doppelschienen<br />
erläutern<br />
VWB-G K 2 Unterschiede der Konstruktionen<br />
von<br />
Rillenschienen/Doppelschienen<br />
erklären<br />
VWB-G K 2 Unterschiede der Konstruktionen<br />
von<br />
Rillenschienen/Doppelschienen<br />
erklären<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
VWB-G K 2 Sonderkonstruktionen erklären Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
VWB-G K 2 Die Zusammenhänge bei<br />
Weichenkonstruktionen mit<br />
Rillenschienen/Doppelschienen<br />
aufzeigen<br />
VWB-G K 2 Weichenkonstruktionen im<br />
Zahnstangenbereich erklären<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 281 von 367
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Bringt sein Wissen über den<br />
Aufbau, die Konstruktion der<br />
Weichen in Gleisanlagen mit<br />
Zahnstangen im Berufsalltag<br />
konstruktiv ein<br />
4.74.36 5 Dilatationen<br />
A2 Bringt sein Wissen über den<br />
Aufbau, die Konstruktion von<br />
Dilatationen im Berufsalltag<br />
konstruktiv ein<br />
4.74.36 6 Gleis und Weichen: Einbau und Unterhaltsarbeiten<br />
A2 Er leistet seinen Beitrag beim<br />
lückenlosen Gleisbau und beim<br />
Weicheneinbau sowie bei der<br />
Durchführung von<br />
Einzelauswechslungen an<br />
Schienen und Weichenbauteilen<br />
und der dazugehörenden<br />
Schweiss- und Klebarbeiten<br />
A3 Er leistet seinen Beitrag beim<br />
lückenlosen Gleisbau und beim<br />
Weicheneinbau sowie bei der<br />
Durchführung von<br />
Einzelauswechslungen an<br />
Schienen und Weichenbauteilen<br />
und der dazugehörenden<br />
Schweiss- und Klebarbeiten<br />
VWB-G K 2 Gleiskonstruktionen mit<br />
Zahnstangen erläutern<br />
VWB-G K 2 Weichenkonstruktionen im<br />
Trambahnbau erklären<br />
VWB-G K 2 Konstruktion einer Dilatation<br />
erklären<br />
VWB-G K 2 Erneuerungsarbeiten<br />
unterscheiden<br />
VWB-G K 2 Verschiedene Typen des<br />
Unterhaltes unterscheiden und<br />
erklären<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Verlegeplan<br />
Regelwerk<br />
Fachbücher<br />
Systematischer Unterhalt<br />
Kleinunterhalt<br />
VWB-G K 4 Unterhaltsarbeiten vorbereiten und Sicherheit<br />
planen<br />
Bestellungen<br />
Arbeit<br />
Kontrolle<br />
VWB-G K 2 Das Diagramm lückenloses Gleis<br />
erklären<br />
Regelwerk<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 282 von 367
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
VWB-G K 4 Die Erstellung verschweisster<br />
Gleisabschnitte planen<br />
VWB-G K 4 Die Erstellung verschweisster<br />
Weichen planen<br />
4.74.36 7 Bahnkörper: Kontrolle, Störungen, Schadenbehebung<br />
VWB-G K 3 Thermischen Längenänderung in<br />
der Schiene berechnen<br />
Temperatur<br />
Regelwerk<br />
Temperatur<br />
Regelwerk<br />
Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
VWB-G K 3 Ausgeführte Arbeiten abnehmen Regelwerk<br />
Fachbuch<br />
A3 Seine Kenntnisse über die VWB-G K 3 Kontrollergebnisse in Planwerk<br />
Zusammenhänge zwischen<br />
eintragen, aktualisieren des<br />
Organisation, Durchführung und<br />
Verlegeplanes und der grafischen<br />
Ablauf unterschiedlicher Kontrollen<br />
und den häufigsten Schäden und<br />
Unregelmässigkeiten am Unterund<br />
Oberbau sowie kleineren<br />
Kunstbauten setzt er gezielt ein<br />
Darstellung der Gleisarbeiten<br />
VWB-G K 3 Auszuführende Massnahmen zur<br />
Wiederherstellung des<br />
Sollzustandes von Gleis und<br />
Weichen anordnen und umsetzen<br />
VWB-G K 3 Massnahmen anlässlich<br />
Unregelmässigkeiten bei<br />
Streckenbegehung veranlassen<br />
VWB-G K 3 Nachkontrolle über die<br />
geometrische Lage des Gleises<br />
ausführen<br />
Umfang<br />
Massnahmen<br />
Verlegeplan<br />
Grafische Darstellung der<br />
Gleisarbeiten<br />
Regelwerke<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
Massnahmen<br />
Regelwerk<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
Messgeräte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 283 von 367
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Seine Kenntnisse über die<br />
Zusammenhänge zwischen<br />
Organisation, Durchführung und<br />
Ablauf unterschiedlicher Kontrollen<br />
und den häufigsten Schäden und<br />
Unregelmässigkeiten am Unter-<br />
und Oberbau sowie kleineren<br />
Kunstbauten setzt er gezielt ein<br />
4.74.36 8 Geräteeinsatz<br />
VWB-G K 4 Funktionen und Systeme des<br />
Diagnosefahrzeuges erläutern und<br />
interpretieren<br />
Diagnosefahrzeug<br />
Messsysteme<br />
Messinstrumente<br />
VWB-G K 4 Aufzeichnungen des<br />
Ausschlag<br />
Diagnosefahrzeuges interpretieren Messung<br />
A2 Kennt die Grundlagen für einen VWB-G K 2 Die verschiedenen Arten der<br />
arbeitsgerechten Einsatz der<br />
Grossgeräte und<br />
Schienenfahrzeuge und die<br />
Gleisbaumaschinen erklären<br />
Rahmenbedingungen für eine gute<br />
Arbeitsvorbereitung für den<br />
Normal- und Störungsfall<br />
Maschinenkennwerte<br />
Diverse<br />
Weisung :<br />
Arbeitstechnische<br />
Zulassung<br />
VWB-G K 1 Hauptabmessungen und Max. Schichtlänge<br />
Leistungsdaten der<br />
Maschinenkennwerte<br />
Gleisbaumaschinen nachschlagen Leistung<br />
Maschinenlänge<br />
VWB-G K 1 Verwendung für Vor-, Haupt- und<br />
Nacharbeiten aufzählen<br />
VWB-G K 2 Bauliche Voraussetzungen im<br />
Gleis für den Einsatz der<br />
Maschinen beschreiben<br />
Aushub<br />
Reinigung<br />
Regulierung<br />
Maschinenkennwerte<br />
VWB-G K 2 Bauliche und betriebliche Lichtraumprofil<br />
Einschränkungen beim Einsatz der Hindernisse<br />
Maschinen erläutern<br />
Überfuhren<br />
Maschinenkennwerte<br />
VWB-G K 2 Notwendige Bedingung für das<br />
Abstellen der Maschinen erklären<br />
VWB-G K 1 Übliche Triebfahrzeuge nennen<br />
Schutzzonen<br />
Betankung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 284 von 367
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 9 Baustellenorganisation<br />
VWB-G K 1 Hauptabmessungen und<br />
Leistungsdaten Triebfahrzeuge<br />
nachschlagen<br />
Leistung<br />
V Max<br />
VWB-G K 2 Traglastkurve der Krane erklären Last<br />
Ausladung<br />
Lasttabellen<br />
A2 Kennt zusätzlich zur AVOR VWB-G K 2 Zweck, Inhalt und Ziel der<br />
Strassenbau die Spezialitäten der<br />
Gleisbaustellen und erstellt eine<br />
detaillierte Baustellenorganisation<br />
Baustellenorganisation aufzählen<br />
für Unterhaltsarbeiten an Gleis und<br />
Weichen und für kleine Weichenund<br />
Gleisumbauten<br />
A3 Kennt zusätzlich zur AVOR VWB-G K 3 Mittels Baustellenorganisation<br />
Strassenbau die Spezialitäten der<br />
AVOR und Durchführung einer<br />
Gleisbaustellen und erstellt eine<br />
detaillierte Baustellenorganisation<br />
Baustelle erklären<br />
für Unterhaltsarbeiten an Gleis und<br />
Weichen und für kleine Weichenund<br />
Gleisumbauten<br />
4.74.36 10 Sicherungsanlagen<br />
A2 Kennt alle üblichen SA-Elemente<br />
im Gleisbau<br />
VWB-G K 3 Massgebende Arbeiten,<br />
Reihenfolge, Einsatzzeiten einer<br />
Baustelle umsetzen<br />
VWB-G K 3 Art und Anzahl Maschinen für<br />
Baustelle disponieren<br />
VWB-G K 3 Personal- und Einsatzplan<br />
erstellen<br />
Sicherheit<br />
AVOR<br />
Sicherheit<br />
Programm<br />
Maschinen<br />
Vorarbeiten<br />
Zufahrt<br />
Hauptarbeiten<br />
Nacharbeiten<br />
Traktionsmittel<br />
Gleisbaumaschinen<br />
Personalressourcen<br />
Zeitplan<br />
VWB-G K 3 Sicherheitsdispositiv erstellen Regelwerk<br />
VWB-G K 2 Sicherungs-Elemente im Gleis-<br />
und Weichenbereich aufzählen<br />
und ihre Funktion erklären<br />
Regelwerke<br />
Weisungen<br />
Richtlinien<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 285 von 367
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 11 Geometrie<br />
A2 Kennt die üblichen (Tiefbau) und<br />
die speziellen<br />
Vermessungsarbeiten ( inkl., freie<br />
Stationierung)<br />
A3 Kennt die üblichen (Tiefbau) und<br />
die speziellen<br />
Vermessungsarbeiten ( inkl., freie<br />
Stationierung)<br />
VWB-G K 2 Die verschiedenen Signalbegriffe<br />
für Züge benennen<br />
VWB-G K 2 Sicherungs-Anlagen-Plan<br />
interpretieren<br />
Regelwerke<br />
Weisungen<br />
Richtlinien<br />
Regelwerke<br />
Weisungen<br />
Richtlinien<br />
VWB-G K 2 Alle im Weichenverlegeplan Regelwerke<br />
vorhandenen Sicherungselemente Weisungen<br />
benennen und ihre Funktion<br />
erklären<br />
Richtlinien<br />
VWB-G K 3 Sicherungs-Anlagen (Achszähler,<br />
Gleismagnet, ZUB-Spuhle) de-<br />
und montieren<br />
VWB-G K 3 Vertikale und horizontale Lage in<br />
nicht versicherten Gleisen<br />
berechnen<br />
VWB-G K 2 Montage und Wartung der<br />
Versicherungspunkte beschreiben<br />
VWB-G K 2 Einsatz Flächenlaser für Gleis und<br />
Weichenumbau erklären<br />
VWB-G K 3 Die freie Stationierung für das<br />
Einmessen geometrischer Punkte<br />
einsetzen<br />
VWB-G K 3 Vertikale und horizontale Lage in<br />
nicht versicherten Gleisen<br />
abstecken<br />
VWB-G K 3 Gleise und Weichen anhand der<br />
geometrischen Vorgaben<br />
kontrollieren<br />
Instruktion SA<br />
Längenprofil<br />
Kuppen<br />
Wannen<br />
Gerade<br />
Bogen<br />
Bolzen<br />
Tiefpunkte<br />
Tunnelplatte<br />
Längs -<br />
Quergefälle<br />
Theodolit<br />
Feldcomputer<br />
Einbauliste<br />
Regelwerk<br />
Versicherungsprotokoll,<br />
Einbauliste<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 286 von 367
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Kennt die üblichen (Tiefbau) und<br />
die speziellen<br />
Vermessungsarbeiten ( inkl., freie<br />
Stationierung)<br />
4.74.36 12 Feste Fahrbahn<br />
A2 Befasst sich mit den<br />
verschiedenen Einbaumethoden<br />
und weiss um deren Unterschiede<br />
und Probleme<br />
A3 Befasst sich mit den<br />
verschiedenen Einbaumethoden<br />
und weiss um deren Unterschiede<br />
und Probleme<br />
4.74.36 13 Spezialbauwerke<br />
VWB-G K 3 Einen örtlichen Richtungsfehler<br />
mittels Distanz- und<br />
Pfeilhöhenmessungen ermitteln<br />
VWB-G K 3 Verwindung bestimmen und<br />
Korrekturwerte angeben<br />
VWB-G K 2 Auswertung<br />
Überhöhungsänderung erklären<br />
VWB-G K 3 Die Elemente der Vermessung für<br />
Unterbau und Tiefbau anwenden<br />
VWB-G K 4 Elemente der Gleislage ab freier<br />
Stationierung bestimmen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 287 von 367<br />
Bogen<br />
Regelwerk<br />
Toleranzen<br />
Fahrleitung<br />
Höhe<br />
Lage<br />
Bogen<br />
Übergangsbogen<br />
Gerade<br />
VWB-G K 2 Unterschiede von Schotteroberbau Regelwerk<br />
und fester Fahrbahn erklären Fachbücher<br />
VWB-G K 2 Aufbau der festen Fahrbahn und<br />
die wesentlichen Bestandteile<br />
beschreiben<br />
VWB-G K 2 Bauarten der festen Fahrbahn und<br />
deren Anwendungsbereiche<br />
erklären<br />
VWB-G K 3 Die verschiedenen Bauarten<br />
ausführen<br />
VWB-G K 2 Risiken und Probleme der festen<br />
Fahrbahn erklären<br />
Regelwerk<br />
Fachbücher<br />
Regelwerk<br />
Fachbücher<br />
Regelwerk<br />
Fachbücher<br />
Regelwerk<br />
Fachbücher
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Befasst sich mit den<br />
verschiedenen Spezialbauwerken<br />
und weiss um deren Unterschiede<br />
und Probleme<br />
4.74.36 14 Sicherheit und Vorschriften<br />
A1 Kennt die Eisenbahnverordnung,<br />
deren Ausführungsbestimmungen<br />
und die Fahrdienstvorschriften<br />
A2 Kennt die Eisenbahnverordnung,<br />
deren Ausführungsbestimmungen<br />
und die Fahrdienstvorschriften<br />
A3 Kennt die Eisenbahnverordnung,<br />
deren Ausführungsbestimmungen<br />
und die Fahrdienstvorschriften<br />
A4 Kennt die Vorschriften in Bezug<br />
auf die Baustellensicherheit (<br />
R172,4), erstellt anspruchsvolle<br />
Sicherheitsdispositive und setzt sie<br />
um<br />
4.74.37 Kanalisationen und Entwässerungen<br />
4.74.37 1 Systeme<br />
VWB-G K 2 Probleme bei Brücken mit<br />
Schottertrog erläutern<br />
VWB-G K 2 Besonderheiten bei<br />
Gleisabschlüssen erklären<br />
Regelwerk<br />
Regelwerk<br />
VWB-G K 2 Besonderheiten bei Gleiseinbauten Schmieranlagen<br />
erläutern<br />
Schienenauszüge<br />
Leitschienen<br />
Verstärkungsschienen<br />
VWB-G K 2 Besonderheiten bei speziellen<br />
Gleisbauwerken interpretieren<br />
VWB-G K 1 Verschiedenen Verordnungen und<br />
einschlägigen Vorschriften /<br />
Reglemente aufzählen<br />
VWB-G K 2 Die verschiedenen Verordnungen<br />
und einschlägigen Vorschriften /<br />
Reglemente erläutern<br />
Entladestellen<br />
Entladegossen<br />
EBV / AB-EBV<br />
FDV<br />
EBV / AB-EBV<br />
FDV<br />
Regelwerke<br />
Weisungen<br />
VWB-G K 4 Das Lichtraumprofil im<br />
EBV / AB-EBV<br />
Perronbereich, an Rampen und bei FDV<br />
baulichen Einragungen LRP<br />
kontrollieren<br />
Regelwerke<br />
Weisungen<br />
VWB-G K 3 Sicherheitsdispositive für<br />
Baustellen erstellen, anordnen und<br />
umsetzen<br />
Reglement<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 288 von 367
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 2 AVOR<br />
A2 Beschreibt detailliert die<br />
Funktionsweise des Trenn- und<br />
des Mischsystems sowie die<br />
Merkmale und die Funktionsweise<br />
der verschiedenen Schachttypen<br />
A4 Plant geeignete Arbeitsabläufe und<br />
überprüft systematisch die<br />
Machbarkeit der geplanten<br />
Ausführungen<br />
4.74.37 3 Absteckungsarbeiten<br />
A4 Führt Absteckungs- und<br />
Sondierungsarbeiten im Wissen<br />
um deren Bedeutung<br />
pflichtbewusst aus<br />
K 2 Gründe für die Wahl des Trenn-<br />
oder des Mischsystems erklären<br />
K 2 Schachttypen, ihre<br />
Konstruktionsmerkmale und ihre<br />
Funktionsweise beschreiben<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Arbeitsausführung festlegen Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
K 4 Massnahmen für die<br />
Arbeitsvorbereitung festlegen<br />
K 5 Machbarkeit erkennen, nötige<br />
Anpassungen vorschlagen,<br />
kommunizieren und<br />
dokumentieren<br />
K 4 Absteckungen in Lage und Höhe<br />
leiten<br />
K 4 Methode der Leitungsortung<br />
festlegen<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Genauigkeit<br />
Arbeitsmethode<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
5 Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
Planunterlagen<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 289 von 367
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 4 Aushub- und Spriessarbeiten<br />
4.74.37 5 Leitungen<br />
A4 Nutzt die Kenntnisse zur<br />
fachgemässen Leitung der<br />
Aushubarbeiten zum Einbau der<br />
Spriessungen und legt die<br />
erforderlichen Massnahmen bei<br />
Erschwernissen fest<br />
A4 Der Bedeutung des korrekten<br />
Einbaus von<br />
Kanalisationsleitungen und deren<br />
Bettung und Umhüllungen ist er<br />
sich bewusst<br />
K 5 Sondierungs- und<br />
Sicherungsarbeiten planen<br />
K 4 Methoden der Grabarbeiten<br />
festlegen<br />
K 4 Deponiemöglichkeiten<br />
unterscheiden und Deponieräume<br />
festlegen<br />
K 4 Massnahmen zur Beseitigung von<br />
Erschwernissen festlegen<br />
K 4 Massnahmen zum Schutz von<br />
bestehenden Leitungen festlegen<br />
Leitungstyp<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Volumen<br />
Fläche<br />
Situation<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Situation<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Spriesssysteme festlegen Vorschriften<br />
Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 System der<br />
Grabenüberbrückungen festlegen<br />
K 4 Ablauf des Verlegens der<br />
Kanalisationsrohre festlegen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Lagerung<br />
Einbau<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 290 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Herstellerunterlagen<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 6 Schächte<br />
A4 Organisiert die fachmännische<br />
Erstellung der funktionsgerechten<br />
Schächte<br />
4.74.37 7 Auffüllarbeiten<br />
A4 Setzt sich für die fachmännische<br />
Ausführung der Auffüllarbeiten ein,<br />
ordnet den wirtschaftlichen Einsatz<br />
der Verdichtungsgeräte an und<br />
schenkt den<br />
Fertigstellungsarbeiten die nötige<br />
Aufmerksamkeit<br />
4.74.37 8 Arbeitssicherheit<br />
A5 Sorgt dafür, dass die<br />
Sicherheitsvorschriften eingehalten<br />
werden<br />
4.74.37 9 Dokumentation<br />
A3 Für die Dokumentation und die<br />
Einmasse von Werkleitungen fühlt<br />
er sich verantwortlich<br />
4.74.39 Lager und Fahrbahnübergänge für Brücken<br />
4.74.39 1 Brückenlager<br />
K 4 Einbau von Bettungen und<br />
Rohrumhüllungen festlegen<br />
K 4 Erstellung von<br />
Kanalisationsschächten,<br />
Schachteinführungen und<br />
Schachtabdeckungen festlegen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Ausfüllarbeiten anordnen Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
K 4 Grabeninstandstellungsarbeiten<br />
festlegen<br />
K 5 Gefahrenpotential erkennen und<br />
Sicherheitsmassnahmen planen<br />
K 4 Lage der sondierten und der<br />
erstellten Bauteile dokumentieren<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
Notwendige Hilfsmittel<br />
Lesbarkeit<br />
Vollständigkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 291 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Weiss um die verschiedenen<br />
Systeme von Brückenlagern<br />
4.74.39 2 Fahrbahnübergänge<br />
A2 Weiss um die verschiedenen<br />
Systeme von<br />
Fahrbahnübergängen<br />
4.74.41 Markieren auf Verkehrsflächen<br />
4.74.41 1 Methoden<br />
4.74.43 Ortbetonbau<br />
4.74.43 1 AVOR<br />
A2 Weiss um den Sachverhalt<br />
betreffend Markierungen auf<br />
Verkehrsflächen<br />
4.74.43 2 Schalungen<br />
A4 Plant geeignete Arbeitsabläufe und<br />
überprüft systematisch die<br />
Machbarkeit der geplanten<br />
Arbeitsausführung<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Brückenlagerarten erläutern 3 Arten<br />
K 2 Fahrbahnübergangssysteme<br />
erläutern<br />
VWB-S K 2 Markierungsarten erläutern Verwendungszweck<br />
Anforderungen<br />
VWB-S K 3 Angeordnete<br />
Vorbereitungsarbeiten ausführen<br />
HB<br />
TB<br />
Markierungsart<br />
Untergrund<br />
K 3 Arbeitsausführung festlegen Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
K 3 Massnahmen für die<br />
Arbeitsvorbereitung festlegen<br />
K 5 Machbarkeit erkennen, nötige<br />
Anpassungen vorschlagen,<br />
kommunizieren und<br />
dokumentieren.<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
2 Systeme<br />
2 Arten Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 292 von 367<br />
Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
Beispiel<br />
Auftragsunterlagen
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A5 Der wirtschaftliche Einsatz von HB<br />
Betonschalungen verlangt vom<br />
Baupolier eine stete<br />
Auseinandersetzung mit Fragen<br />
der Planung alternativer Lösungen<br />
TB<br />
und des Betriebsmaterialeinsatzes.<br />
Der Baupolier ist bereit, diesem<br />
Grundsatz nachzuleben<br />
4.74.43 3 Bewehrungen<br />
A4 Ist aufgrund seiner Kenntnisse<br />
vom Verlauf der Kräfte bereit, die<br />
Lage von Bewehrungen zu<br />
beurteilen und entsprechend<br />
einzubauen<br />
K 2 Auswirkungen der<br />
Betoniergeschwindigkeit, des<br />
Betondrucks und der<br />
Lastverteilung auf das<br />
Bindesystem und die<br />
Abspriessung erläutern<br />
VWB K 2 Schalungssysteme für Wände und<br />
den Einsatz für komplexe Bauteile<br />
erklären<br />
VWB K 2 Schalungssysteme für Wände und<br />
den Einsatz für einfache Bauteile<br />
erklären<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 5 Schalungsetappen für<br />
Wandschalungssysteme planen,<br />
Materialbedarf erfassen<br />
K 2 Schalungssysteme für Decken<br />
beschreiben<br />
Konstruktionen<br />
Betonierverfahren<br />
Bauablauf<br />
Witterung<br />
Aufbau<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
Aufbau<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
Materialeinsatz<br />
Arbeitsabfolge<br />
Arbeitssicherheit<br />
Aufbau<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
K 5 Schalungsetappen für<br />
Materialeinsatz<br />
Deckenschalungssysteme planen, Arbeitsabfolge<br />
Materialbedarf festlegen Arbeitssicherheit<br />
K 3 Ablauf für den Einbau von<br />
Einlagen, Fertigteilen etc.<br />
festlegen<br />
K 2 Den Verlauf der Biegelinie und die<br />
Lage der Druck- und Zugzonen<br />
erklären<br />
Einbaumethode<br />
Arbeitsablauf<br />
Massnahmen Konstruktion<br />
Massnahmen Bauzustand<br />
K 3 Ablauf der Bewehrungsarbeiten für Vorbereitungen<br />
eine Schlaffbewehrung festlegen Anforderungen<br />
Arbeitsablauf<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 293 von 367<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.43 4 Beton<br />
A4 Der Baupolier interessiert sich für<br />
die Entwicklung der<br />
Betontechnologie<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 2 System und Wirkung der<br />
Vorspannung erklären<br />
K 3 Montage von Vorspannsystemen<br />
sicherstellen<br />
K 3 Abnahme der Bewehrungen<br />
veranlassen und dokumentieren<br />
K 2 Elemente der Betontechnologie<br />
erläutern<br />
Bauteil<br />
Verankerung<br />
Verlauf<br />
Vorbereitungen<br />
Anforderungen<br />
Arbeitsablauf<br />
Begründung<br />
Zuständigkeit<br />
Zeitpunkt<br />
Normen<br />
Praxisbezug<br />
K 3 Betonieretappen festlegen Normen<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Baupläne<br />
Ressourcen<br />
K 3 Rahmenbedingungen aus der Normen<br />
Gruppenleistung, den Ressourcen Leistungsverzeichnis<br />
und der Betonkonstruktion Baupläne<br />
erkennen<br />
Ressourcen<br />
K 3 Zeitplan und Intervall der<br />
Betonlieferungen festlegen<br />
VWB K 3 Betoniervorgang für einfache<br />
Bauteile beschreiben<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Betoniervorgang für komplexe<br />
Bauteile festlegen<br />
Normen<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Baupläne<br />
Ressourcen<br />
Normen<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Baupläne<br />
Ressourcen<br />
Normen<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Baupläne<br />
Ressourcen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 294 von 367<br />
Beispiel<br />
Ausführungsplanung<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.43 5 Flächengründung<br />
4.74.44 Maurerarbeiten<br />
4.74.44 1 AVOR<br />
A4 Weist auf mögliche Probleme bei<br />
Fundationen hin, schlägt<br />
Alternativen vor und leitet die<br />
entsprechenden Arbeiten<br />
VWB K 2 Methoden der<br />
Oberflächenbehandlung<br />
beschreiben<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
A4 Plant geeignete Arbeitsabläufe und HB<br />
überprüft systematisch die TB<br />
Machbarkeit der geplanten<br />
Ausführungen<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Methoden der<br />
Oberflächenbehandlung festlegen<br />
K 3 Massnahmen zum Schutze des<br />
frischen Betons festlegen<br />
K 3 Flächengründungen bei<br />
unterschiedlichen Bodenarten<br />
festlegen<br />
Normen<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Normen<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Normen<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Baupläne<br />
Ressourcen<br />
Baugrund<br />
Lasten<br />
Baumethode<br />
K 4 Arbeitsausführung festlegen Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
K 4 Massnahmen für die<br />
Arbeitsvorbereitung festlegen<br />
K 5 Machbarkeit erkennen, nötige<br />
Anpassungen vorschlagen,<br />
kommunizieren und<br />
dokumentieren<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
K 3 Materialauszug erstellen Materialwahl<br />
Ausführungsmethode<br />
3 Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
Baupläne<br />
6 Schritte Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 295 von 367
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.44 2 Anforderungen an das Mauerwerk<br />
A3 Die Kenntnisse über die<br />
verschiedenen Anforderungen an<br />
Mauerwerke ermöglichen es ihm,<br />
Fehler bei der Ausführung zu<br />
vermeiden<br />
4.74.44 3 Ausführung von Mauerwerk<br />
A4 Stellt mit systematischer Planung<br />
die anforderungsgerechte und<br />
wirtschaftliche Ausführung der<br />
Maurerarbeiten sicher<br />
4.74.44 4 Ausführung von Details<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
A4 Schenkt der Lösung von HB<br />
anspruchsvollen Details besondere TB<br />
Aufmerksamkeit<br />
4.74.44 5 Versetzarbeiten<br />
A4 Die Kenntnisse über Fertigbauteile<br />
erlauben es ihm, Versetzarbeiten<br />
anforderungsgerecht und<br />
wirtschaftlich auszuführen<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Materialdisposition zur<br />
Vermeidung unnötiger<br />
Lagerhaltung erstellen<br />
K 2 Anforderungen an das Mauerwerk<br />
detailliert erläutern<br />
K 2 Von Mauerwerksarten spezifische<br />
Eigenschaften erklären<br />
K 4 Anforderungsgerechte Ausführung<br />
des Mauerwerks festlegen<br />
K 4 Zeitpunkt der Ausführung von<br />
Maurerarbeiten festlegen<br />
K 3 Massnahmen für den Einbau von<br />
Aussparungen umsetzen<br />
K 2 Arten und Anwendungen von<br />
Mauerwerksbewehrungen<br />
erläutern<br />
K 2 Arten und Anwendungen von<br />
Mauerwerksankern erläutern<br />
Materialwahl<br />
Ausführungsmethode<br />
Ressourceneinsatz<br />
Platzverhältnisse<br />
Bausteine<br />
Mörtel<br />
Ausführung<br />
Vorbereitung<br />
Ressourceneinsatz<br />
Qualitätskontrolle<br />
Arbeitsablauf<br />
Materialwahl<br />
Ausführungsmethode<br />
Ressourceneinsatz<br />
Platzverhältnisse<br />
Materialwahl<br />
Ausführungsmethode<br />
Anforderungen<br />
Materialwahl<br />
Ausführungsmethode<br />
Anforderungen<br />
Materialwahl<br />
Ausführungsmethode<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 296 von 367<br />
Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
5<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
2<br />
2
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.44 6 Fertigbauteile<br />
A3 Leitet in Kenntnis seiner HB<br />
Verantwortung für die Qualität von TB<br />
Werkteilen von der Lieferung bis<br />
zur Abnahme die notwendigen<br />
Massnahmen ein<br />
4.74.44 7 Nebenunternehmer<br />
A4 Berücksichtigt die Bedürfnisse der<br />
Nebenunternehmer bei der<br />
Planung der Arbeitsausführung<br />
4.74.45 Montagebau in Beton und künstlichen Steinen<br />
4.74.45 1 Baumethoden<br />
A1 Informiert sich interessiert über die<br />
Einsatzmöglichkeiten und die<br />
Konsequenzen der<br />
Elementbauweise<br />
4.74.45 2 Versetzarbeiten<br />
A3 Leistet seinen Beitrag für eine<br />
allen Anforderungen<br />
entsprechende Arbeitsausführung<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Lagerung und Schutz von<br />
Fertigbauteilen sicherstellen<br />
K 4 Die Arbeitsabläufe für die<br />
Versetzarbeiten von<br />
Fertigbauteilen festlegen<br />
Verwendungszweck<br />
Ressourcen<br />
Materialeigenschaften<br />
Arbeitsablauf<br />
Anschlüsse<br />
Genauigkeit<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 4 Zusammenarbeit mit<br />
Anforderungen<br />
Nebenunternehmern festlegen und Arbeitsabläufe<br />
die nötigen Ressourcen zuteilen Arbeitssicherheit<br />
K 2 Vor- und Nachteile der<br />
Elementbauweise erklären<br />
K 3 Lagerung und Schutz von<br />
Elementen sicherstellen<br />
K 4 Die Arbeitsabläufe für die<br />
Versetzarbeiten von Elementen<br />
festlegen<br />
K 4 Den Einsatz von Hebegeräten<br />
festlegen<br />
Anschlüsse<br />
Handhabung<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Verwendungszweck<br />
Ressourcen<br />
Materialeigenschaften<br />
Arbeitsablauf<br />
Anschlüsse<br />
Genauigkeit<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Arbeitsabläufe<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 297 von 367<br />
5<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.46 Montagebau und Maurerarbeiten in Porenbeton<br />
4.74.46 1 Methoden<br />
A2 Leistet seinen Beitrag für eine<br />
allen Anforderungen<br />
entsprechende Arbeitsausführung<br />
HB<br />
TB<br />
4.74.47 Spezielle Dichtungen und Dämmungen<br />
4.74.47 1 Lagerung<br />
A1 Weiss um die Gefahr der<br />
Qualitätseinbusse, wenn<br />
Baumaterial nicht zweckmässig<br />
gelagert und geschützt wird<br />
4.74.47 2 Anwendung<br />
A4 Durch zweckmässige Lagerung HB<br />
und Schutz sorgt er dafür, dass an TB<br />
den Baustoffen keine<br />
Qualitätseinbussen auftreten<br />
A1 Beschreibt die fachmännische und<br />
die umweltgerechte Anwendung<br />
der Baustoffe<br />
A4 Plant die fachmännische und<br />
umweltgerechte Anwendung der<br />
Baustoffe<br />
K 3 Abnahme der fertig versetzten<br />
Bauteile veranlassen<br />
HB K 3 Anforderungsgerechte Ausführung<br />
des Mauerwerks umsetzen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 1 Erforderliche<br />
Lagerungsmöglichkeiten für<br />
Baumaterial und dessen<br />
Witterungsschutz aufzählen<br />
K 4 Erforderliche<br />
Lagerungsmöglichkeiten für<br />
Baumaterial und dessen<br />
Witterungsschutz festlegen<br />
K 1 Von Baustoffen die Dichtungs- und<br />
Dämmungseigenschaften<br />
aufzählen<br />
K 2 Von Baustoffen die Dichtungs- und<br />
Dämmungseigenschaften erläutern<br />
Anforderungen<br />
Zuständigkeit<br />
Zeitpunkt<br />
Vorbereitung<br />
Ressourceneinsatz<br />
Qualitätskontrolle<br />
Arbeitsablauf<br />
Schutzmassnahmen<br />
Anforderungen<br />
Lagervolumen<br />
Verfügbarkeit<br />
Anforderungen<br />
Lagervolumen<br />
Verfügbarkeit<br />
K 3 Materialauszüge erstellen Materialwahl<br />
Arbeitsablauf<br />
Ausführungsmethode<br />
Lagerhaltung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 298 von 367<br />
3<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
Planunterlagen
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.47 3 Systeme<br />
A1 Weiss um die Unterschiede<br />
verschiedener Baustoffe beim<br />
Dichten und Dämmen<br />
A4 Er setzt sein Fachwissen gezielt<br />
ein, um Kunden über die Vor- und<br />
Nachteile verschiedener Systeme<br />
und Baustoffe beim Dichten und<br />
Dämmen zu beraten<br />
4.74.47 4 Neue Methoden und Verfahren<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
A1 Weiss um die aktuellsten Trends HB<br />
bezüglich Methoden und Verfahren TB<br />
beim Dichten und Dämmen VWB-S<br />
4.74.48 Verputzte Aussenwärmedämmungen<br />
4.74.48 1 Systemkenntnisse<br />
4.74.49 Verputze<br />
A2 Informiert sich über die<br />
4.74.49 1 Schichtaufbau<br />
verschiedenen Systeme verputzter<br />
Aussenwärmedämmungen und<br />
arbeitet bei einfachen<br />
Anwendungen mit<br />
K 3 Baustoffe für ein vorgegebenes<br />
Dichtungs- oder<br />
Dämmungssystem fachgerecht<br />
verarbeiten<br />
K 4 Montage- und Verlegearten<br />
bestimmter Baustoffe festlegen<br />
K 1 Vor- und Nachteile von<br />
vorgegebenen Baustoffen<br />
aufzählen<br />
K 4 Varianten von Baustoffen für ein<br />
vorgegebenes Dämm- oder<br />
Dichtungssystem vorschlagen<br />
K 1 Neue Entwicklungen beim Dichten<br />
und Dämmen schildern<br />
HB K 2 Funktion und Aufbau von<br />
Aussenwärmedämmsystemen<br />
erläutern<br />
Arbeitsablauf<br />
Ausführungsmethode<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Arbeitsablauf<br />
Ausführungsmethode<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Technik<br />
Bauphysik<br />
Materialien<br />
Verfahren<br />
Funktion<br />
Verarbeitung<br />
Risiken<br />
3 Beispiel<br />
2 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 299 von 367<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Versteht die Aufgabe der<br />
verschiedenen Schichten und<br />
beaufsichtigt die fachgerechte<br />
Arbeitsausführung<br />
4.74.49 2 Zusammensetzung von Verputzen<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
A4 Plant die Bereitstellung der HB<br />
erforderlichen Materialien für die<br />
qualitätskonforme Ausführung von<br />
Verputzarbeiten<br />
TB<br />
4.74.49 3 Detailausbildung<br />
A4 Gibt die notwendigen Angaben für<br />
die Ausführung von Anschlüssen,<br />
Abschlüssen, Fugenausbildungen<br />
und für die Nachbehandlung vor<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
4.74.51 Unterlagsböden und Zementüberzüge<br />
4.74.51 1 Schichtaufbau<br />
A3 Kennt die Aufgaben der einzelnen<br />
Schichten der Zementüberzüge<br />
und achtet auf eine fachgerechte<br />
Ausführung<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 2 Von Putzsystemen den Aufbau<br />
und die Funktion erklären<br />
K 3 Vorbereitung des Untergrundes<br />
sicherstellen<br />
K 4 Ausführung der Verputzarbeiten<br />
festlegen<br />
Schichtaufbau<br />
Materialien<br />
Verarbeitung<br />
Methoden<br />
Arbeitsablauf<br />
Risiken<br />
Methoden<br />
Arbeitsablauf<br />
Risiken<br />
K 4 Auswirkungen der Veränderung Mörteleigenschaften<br />
des Minerals, des Bindemittels, Mörtelfunktion<br />
eines Zusatzes oder der Dosierung Verarbeitung<br />
erkennen<br />
K 4 Ausführung von Anschlüssen,<br />
Abschlüssen, Fugenausbildungen<br />
und Bewehrungen festlegen<br />
K 3 Nachbehandlung der Verputze<br />
sicherstellen<br />
K 2 Von Bodenkonstruktionen den<br />
Aufbau und die Funktion erklären<br />
K 3 Vorbereitung des Untergrunds in<br />
einzelnen Arbeitsschritten<br />
sicherstellen<br />
Materialien<br />
Arbeitsablauf<br />
Risiken<br />
Materialien<br />
Arbeitsablauf<br />
Risiken<br />
Methoden<br />
Arbeitsablauf<br />
Risiken<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 300 von 367<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Rezeptbuch<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.51 2 Zusammensetzung von Überzügen<br />
A4 Plant die Bereitstellung der<br />
erforderlichen Materialien zur<br />
qualitätskonformen Ausführung<br />
von Unterlagsböden und<br />
Zementüberzügen<br />
4.74.51 3 Detailausbildung<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
A4 Gibt die notwendigen Angaben für HB<br />
die Ausführung von Anschlüssen, TB<br />
Abschlüssen, Fugenausbildungen<br />
und für die Nachbehandlungen vor<br />
4.74.52 Fugenlose Bodenbeläge<br />
4.74.52 1 Methoden<br />
A1 Interessiert sich für die<br />
verschiedenen Möglichkeiten<br />
fugenloser Bodenbeläge<br />
4.74.54 Natur- und Kunststeinarbeiten<br />
4.74.54 1 Natursteinarbeiten<br />
A2 Setzt seine Kenntnisse über<br />
Aufbau und Ausführung von<br />
Konstruktionen aus Naturstein<br />
pflichtbewusst ein<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 4 Einbau des Zementüberzuges<br />
sicherstellen<br />
Methoden<br />
Arbeitsablauf<br />
Risiken<br />
K 4 Auswirkungen der Veränderung Mörteleigenschaften<br />
des Minerals, des Bindemittels, Mörtelfunktion<br />
eines Zusatzes oder der Dosierung Verarbeitung<br />
erkennen<br />
K 3 Materialdisposition zur<br />
Vermeidung unnötiger<br />
Lagerhaltung erstellen<br />
K 4 Ausführung von Anschlüssen,<br />
Abschlüssen, Fugenausbildungen<br />
und Bewehrungen festlegen<br />
K 3 Nachbehandlung der Verputze<br />
sicherstellen<br />
Materialwahl<br />
Ausführungsmethode<br />
Ressourceneinsatz<br />
Platzverhältnisse<br />
Materialien<br />
Arbeitsablauf<br />
Risiken<br />
Materialien<br />
Arbeitsablauf<br />
Risiken<br />
K 2 Systeme erläutern Anwendung<br />
Funktion<br />
K 2 Funktion und Aufbau von<br />
Naturstein-Konstruktionen<br />
erläutern<br />
Materialien<br />
Funktion<br />
Verarbeitung<br />
Risiken<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 301 von 367<br />
Beispiel<br />
Rezeptbuch<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Herstellerunterlagen<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.56 Umbau<br />
4.74.56 1 Vorbereitung Umbau und Sanierung<br />
A4 Nimmt bei Umbau- und<br />
Sanierungsarbeiten Rücksicht auf<br />
Nutzer und Auftraggeber und trifft<br />
entsprechende Massnahmen zur<br />
Reduktion der Beeinträchtigung<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
4.74.56 2 Abläufe Umbau- und Sanierungsarbeiten<br />
A4 Wählt einfache und wirtschaftliche HB<br />
Abläufe bei Planung, Vorbereitung TB<br />
und Durchführung von Umbau- VWB-S<br />
und Sanierungsarbeiten<br />
4.75 Auftragsüberwachung<br />
4.75 1 Verrechnungsmethoden<br />
A2 Wendet die Regeln und Methoden<br />
zur Dokumentation und<br />
Verrechnung von Bauleistungen<br />
effizient an<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Standardvorgehen zur Information<br />
der Betroffenen einer Sanierung<br />
oder eines Umbaus erklären<br />
K 4 Bedürfnisse der Nutzer in<br />
Prioritätsstufen einteilen und<br />
entsprechende Massnahmen<br />
darlegen<br />
K 4 Für unterschiedliche<br />
Arbeitssituationen<br />
Schutzmassnahmen darlegen<br />
K 3 Die gewonnenen Erkenntnisse<br />
über die Bausubstanz in der<br />
Vorbereitung der Arbeitsabläufe<br />
umsetzen<br />
K 4 Umsetzung der Arbeitsabläufe<br />
sicherstellen<br />
K 3 Erbrachte Leistungen gemäss<br />
Werkvertrag dokumentieren<br />
Auftrag<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
Bausubstanz<br />
Auftrag<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
Platzverhältnisse<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
Werkvertrag<br />
Ausmasstechnik<br />
Vollständigkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 302 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.75 2 Leistungserfassung / Bestellungsänderungen<br />
A4 Entwickelt ein geeignetes System,<br />
um Leistungen und Lieferungen,<br />
die nicht im Leistungsverzeichnis<br />
und in den Plänen enthalten sind,<br />
festzuhalten<br />
4.75 3 Ausmassnotizen<br />
A3 Erstellt Ausmassnotizen so, dass<br />
Dritte nicht mehr sichtbare<br />
Leistungen und Lieferungen<br />
nachvollziehen können<br />
4.75 4 Dokumentationen, Rapportarten<br />
A2 Verschafft sich Übersicht über<br />
Dokumentationsbedürfnisse und<br />
Rapportarten<br />
K 3 Ausmassbedingungen anwenden Werkvertrag<br />
Ausmasstechnik<br />
Vollständigkeit<br />
K 2 Entstehung von<br />
Bestellungsänderungen erklären<br />
K 3 Zusatzleistungen aus den<br />
Bestellungsänderungen anhand<br />
der Werkvertragsunterlagen<br />
erkennen<br />
K 3 Zusatzlieferungen aus den<br />
Bestellungsänderungen anhand<br />
der Werkvertragsunterlagen<br />
erkennen<br />
Werkvertrag<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Ausführungspläne<br />
Werkvertrag<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Ausführungspläne<br />
Werkvertrag<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Ausführungspläne<br />
K 3 Ausmassnotizen für die Werkvertrag<br />
Verrechnung nicht mehr sichtbarer Leistungsverzeichnis<br />
Bauteile erstellen<br />
K 3 Zusatzleistungen erfassen und die<br />
Verrechnung mit Ausmassnotizen<br />
sicherstellen<br />
K 3 Zusatzlieferungen erfassen und<br />
die Verrechnung mit<br />
Ausmassnotizen sicherstellen<br />
K 2 Dokumentationsbedürfnisse<br />
erklären<br />
Werkvertrag<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Ausführungspläne<br />
Werkvertrag<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Ausführungspläne<br />
Werkvertrag<br />
Auftrag<br />
Baustellenorganisation<br />
Unternehmensorganisation<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 303 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.75 5 Verwendungszweck Rapporte<br />
A3 Berücksichtigt bei der Erstellung<br />
der Rapporte deren<br />
Verwendungszweck<br />
4.75 6 Erstellen von Rapporten<br />
A3 Erstellt die Rapporte mit einem<br />
System, das ihm die Kontrolle<br />
seiner Rapportierung sichert<br />
4.75 7 Grundlagen der Leistungswerte<br />
A2 Erfasst systematisch die<br />
Grundlagen zur Ermittlung der<br />
Leistungswerte<br />
4.75 8 Kostenelemente<br />
K 3 Dokumentation der ausgeführten<br />
Arbeiten für Umbauten und<br />
Sanierungen sicherstellen<br />
Werkvertrag<br />
Auftrag<br />
Bauablauf<br />
Umwelt<br />
K 3 Rapportarten bearbeiten Aufgabe<br />
Inhalt<br />
Vollständigkeit<br />
Zeitpunkt<br />
K 4 Baustellendokumentation festlegen Aufgabe<br />
Inhalt<br />
Vollständigkeit<br />
Zeitpunkt<br />
K 4 System für die Rapportierung<br />
festlegen<br />
Aufgabe<br />
Inhalt<br />
Vollständigkeit<br />
Zeitpunkt<br />
K 2 Begriff Leistungswert erklären Aufwand<br />
Leistung<br />
Einheit<br />
K 2 Verschiedene Arten von<br />
Leistungswerten erklären<br />
K 4 Mit gezielten Massnahmen den<br />
Leistungswert beeinflussen<br />
Aufwand<br />
Leistung<br />
Einheit<br />
Aufwand<br />
Leistung<br />
Einheit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 304 von 367<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Die Kenntnisse über die<br />
Bedeutung der Kostenelemente<br />
bei der Preisbildung ermöglichen<br />
ihm bei Bedarf ein gezieltes<br />
Eingreifen<br />
4.75 9 Baufortschritt<br />
A2 Vergleicht systematisch den<br />
Baufortschritt mit den<br />
vorgegebenen Leistungen und<br />
ordnet gegebenenfalls<br />
Massnahmen an<br />
4.76 Auftragsabschluss, Nachkalkulation<br />
4.76 1 Überprüfen Leistung und Qualität<br />
4.76 2 Abnahmen<br />
A4 Überprüft die Qualität der<br />
erbrachten Leistungen, um eine<br />
mängelfreie Übergabe zu<br />
erreichen<br />
A3 Sorgt für die Vorbereitung einer<br />
termingerechten und zweckmässig<br />
dokumentierten Abnahme von<br />
Bauwerken oder Bauwerksteilen<br />
4.76 3 Garantieleistungen / Verbesserungsmassnahmen<br />
A3 Ergreift aufgrund gerügter Mängel<br />
mit seinen Mitarbeitern<br />
zweckmässige Vorbeuge- und<br />
Verbesserungsmassnahmen<br />
4.76 4 Sicherheitsorientierte Prüfungen<br />
K 2 Kostenelemente und deren<br />
Beeinflussung der Preisbildung<br />
erläutern<br />
K 3 Leistungswerte berechnen Aufwand<br />
Leistung<br />
Einheit<br />
K 4 Aus dem Vergleich der Soll- mit<br />
den Ist-Werten Massnahmen<br />
planen<br />
K 4 Qualität der erstellten Bauteile vor<br />
der Abnahme überprüfen<br />
K 2 Ablauf der Bauwerksabnahme<br />
erläutern<br />
K 5 Lösungsvorschläge zur<br />
Vermeidung von Garantiefällen<br />
entwickeln<br />
Zusammensetzung<br />
Gewichtung<br />
Variabeln<br />
Aufwand<br />
Leistung<br />
Einheit<br />
Anforderungen<br />
Abweichungen<br />
Toleranzen<br />
Zweck<br />
Arten der Abnahmen<br />
Fristen<br />
Dokumentation<br />
Ursachen<br />
Verantwortungen<br />
Massnahmen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 305 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Garantiefall
Kaderberufe<br />
Baupolier<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Ist für eine umfassende,<br />
sicherheitsorientierte Prüfung<br />
verantwortlich<br />
4.8 Projektmanagement<br />
4.81 Projektplanung<br />
4.81 1 Projektabwicklung<br />
A1 Kennt die Rahmenbedingungen für<br />
eine zielorientierte Abwicklung von<br />
Projekten<br />
5 System der Unternehmensführung<br />
5.01 Messung<br />
5.01 1 SOLL-IST-Vergleiche<br />
5.02 Analyse<br />
5.02 1 Mitwirkung<br />
5.03 Verbesserung<br />
5.03 1 Mitwirkung<br />
A2 Leistet seinen Beitrag für<br />
systematische Soll-Ist-Vergleiche<br />
A2 Leistet seinen Beitrag zur Analyse<br />
von Abweichungen<br />
A2 Leistet seinen Beitrag zur<br />
Überprüfung und zur Umsetzung<br />
von Verbesserungsvorschlägen<br />
VWB-G K 2 Vorgehen bei der<br />
sicherheitsorientierten Prüfung<br />
aufzählen<br />
K 1 Projektziele und Projektablauf<br />
beschreiben<br />
K 2 Aufbau SOLL-IST-Vergleich<br />
erklären<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Rahmenbedingungen<br />
Projektabgrenzung<br />
Projektstruktur<br />
Systematik<br />
Vorgaben<br />
IST-Daten<br />
K 2 Abweichungsanalyse interpretieren Differenzen<br />
Ursachen<br />
K 2 Stellung der<br />
Verbesserungsvorschläge<br />
erläutern<br />
Bedeutung<br />
Bearbeitung<br />
Checkliste<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 306 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
Bauvorarbeiter<br />
0 Grundlagenwissen<br />
0.1 Basiskompetenz<br />
0.12 Rechnen<br />
0.12 1 Grundrechenoperationen<br />
G Setzt seine Kenntnisse der 4<br />
Grundrechenoperationen und<br />
Masseinheiten bei den anfallenden<br />
Tätigkeiten auf der Baustelle<br />
zweckmässig ein<br />
0.12 2 Masse und Einheiten<br />
0.12 3 Neigungen<br />
0.13 Lernen<br />
G In Kenntnis der Bedeutung von<br />
Massen und Einheiten setzt er sein<br />
Wissen bei den Bauprozessen<br />
effizient ein<br />
G Ist bestrebt, seine detaillierten<br />
Kenntnisse über<br />
Neigungsberechnungen<br />
situationsgerecht umzusetzen<br />
0.13 1 Lerntechniken<br />
G Ist sich der Wichtigkeit und des<br />
Einflusses der Motivation beim<br />
Lernen bewusst<br />
K 4 Grundoperationen beherrschen<br />
und umsetzen<br />
K 4 SI – Einheiten beherrschen und<br />
konsequent verwenden<br />
K 4 Längen-, Flächen- und<br />
Volumenberechnung beherrschen<br />
Richtigkeit<br />
Masseinheiten<br />
Lösungsweg<br />
Richtigkeit<br />
Masseinheiten<br />
Masse<br />
Last / Kraft<br />
Dichte<br />
Richtigkeit<br />
Masseinheiten<br />
Lösungsweg<br />
K 4 Neigungsberechnung beherrschen Richtigkeit<br />
Masseinheiten<br />
Lösungsweg<br />
K 3 Lerntechniken umsetzen Persönlichen Bedürfnisse<br />
Lernmethode<br />
4 Beispiele<br />
Formelsammlung<br />
Formelsammlung<br />
Taschenrechner<br />
Formelsammlung<br />
Taschenrechner<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 307 von 367
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.15 Recht, Gesetze, Vorschriften, Normenwerke<br />
0.15 1 Normen, Gesetze und Vorschriften<br />
G Bringt sein Wissen um Gesetze,<br />
Vorschriften und technische<br />
Normen in seinem<br />
Tätigkeitsbereich ein und setzt<br />
diese pflichtbewusst um<br />
0.4 Fachkompetenz I<br />
0.41 Pläne, Leistungsverzeichnisse<br />
0.41 1 Pläne<br />
G Ist in der Lage, aufgrund seiner<br />
Kenntnisse über Planarten und<br />
Vermassung, bei der<br />
Planbereinigung und der<br />
Erbringung der Bauleistung seinen<br />
Beitrag zu leisten<br />
0.41 2 Projektionszeichnen<br />
K 4 Lernstrategien festlegen und<br />
umsetzen<br />
Persönlichen Bedürfnisse<br />
Lernmethode<br />
Arbeitsorganisation<br />
K 3 Vorschriften, Gesetze und Normen Stellung<br />
anwenden<br />
Bedeutung<br />
Rangordnung<br />
Aussage<br />
K 2 Arten der Plandarstellung erklären Rissdarstellung<br />
Normen<br />
Darstellung<br />
K 2 Signaturen für Werkleitungen<br />
bezeichnen<br />
K 2 Bedeutung von Planarten der<br />
Projektphase erklären<br />
Symbole<br />
Darstellung<br />
Planinhalt<br />
Massstab<br />
Detaillierungsgrad<br />
K 2 Für die Bauausführung notwendige Planarten<br />
Daten erläutern<br />
Planinhalt<br />
Massstab<br />
Beispiele<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 308 von 367<br />
Beispiel<br />
5 Legende<br />
Beispiel<br />
3<br />
Planvorlagen
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.41 3 Skizzieren<br />
G Verfügt über die notwendigen<br />
Fähigkeiten, sich ein räumliches<br />
Bild über Bauteile zu machen,<br />
diese Vorstellungen darzustellen<br />
und dieses Wissen in der<br />
Bauausführung unterstützend<br />
einzusetzen<br />
G Setzt sich mit dem Ziel der<br />
nachhaltigen Sicherung von<br />
Informationen für die<br />
zweckmässige Erstellung<br />
einfacher Skizzen für die<br />
Vorbereitung, die Produktion und<br />
die Abrechnung ein<br />
0.41 4 Leistungsverzeichnis<br />
G Ist bestrebt, seine Kenntnisse über<br />
Leistungsverzeichnisse in der<br />
Arbeitsvorbereitung einzubringen<br />
0.43 Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz<br />
0.43 1 Vorschriften<br />
G Weiss um die Bedeutung der<br />
Gesetze und Vorschriften und<br />
befolgt diese im Berufsalltag<br />
gewissenhaft<br />
0.43 2 Persönliche Schutzausrüstung (PSA)<br />
K 3 Körper räumlich darstellen Grundriss<br />
Schnitte<br />
Darstellung<br />
K 3 Handskizzen und Beschriftungen<br />
erstellen<br />
K 3 Konstruktion einfacher Bauteile<br />
zeichnen und beschriften<br />
K 2 Bedeutung des<br />
Leistungsverzeichnisses erklären<br />
K 2 Wichtige Daten im<br />
Leistungsverzeichnis für die<br />
Bauausführung aufzeigen<br />
K 3 Umsetzung der gültigen<br />
Bestimmungen bei einfachen<br />
Arbeitsvorgängen<br />
Vollständigkeit<br />
Verständlichkeit<br />
Darstellung<br />
Richtigkeit<br />
Darstellung<br />
Beschriftung<br />
Bedeutung<br />
Stellung<br />
Inhalt<br />
Aussage<br />
Allgemeine und besondere<br />
Bestimmungen<br />
Qualität<br />
Mengen<br />
Gesetze, Vorschriften<br />
Arbeitssituation<br />
Umfeld<br />
Zeichnungs-material<br />
Beispiele<br />
Beispiele<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 309 von 367<br />
Beispiel<br />
Vorlage<br />
Beispiel<br />
Vorlage<br />
3 Beispiel einfacher<br />
Arbeitsvorgang
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
0.45 Vermessung<br />
G Nutzt die persönliche<br />
Schutzausrüstung<br />
selbstverständlich<br />
vorschriftsgemäss<br />
0.45 1 Vermessung<br />
0.45 2 Absteckung<br />
G Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, bei den anfallenden<br />
Vermessungsaufgaben den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
G Verfügt über die notwendigen<br />
Kenntnisse, bei den anfallenden<br />
Absteckungsaufgaben den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
K 4 Persönliche Schutzausrüstung<br />
durchsetzen<br />
Arbeitssituation<br />
Gefahrenpotential<br />
Nutzen<br />
Restrisiken<br />
K 3 Vermessungsgeräte<br />
Genauigkeit<br />
(Winkelspiegel, Nivellierinstrument Wirtschaftlichkeit<br />
etc.) zweckmässig in seinem<br />
Arbeitsbereich nutzen<br />
Ausführungsmethode<br />
K 3 Längenmessung samt<br />
notwendigen Berechnungen<br />
ausführen<br />
K 3 Höhenbestimmung samt<br />
notwendigen Berechnungen ab<br />
Bezugspunkt ausführen<br />
K 3 Winkelmessung ab Bezugspunkt<br />
samt notwendigen Berechnungen<br />
ausführen<br />
K 3 Gerade ab Bezugspunkt<br />
abstecken und nötige<br />
Berechnungen erstellen<br />
K 3 Rechten Winkel ab Bezugspunkt<br />
abstecken und nötige<br />
Berechnungen erstellen<br />
Genauigkeit<br />
Ausführungsmethode<br />
Genauigkeit<br />
Ausführungsmethode<br />
Genauigkeit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Ausführungsmethode<br />
Genauigkeit<br />
Ausführungsmethode<br />
Genauigkeit<br />
Ausführungsmethode<br />
Masseinheit<br />
K 3 Bogen ab Bezugspunkt abstecken Genauigkeit<br />
und nötige Berechnungen erstellen Ausführungsmethode<br />
K 3 Höhe ab Bezugspunkt bestimmen Genauigkeit<br />
und nötige Berechnungen erstellen Ausführungsmethode<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 310 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
1 Normative Unternehmensführung<br />
1.01 Vision / Leitbild / Unternehmenspolitik<br />
1.01 1 Leitbild<br />
A1 Zeigt Verständnis für die Vorgaben<br />
des Leitbildes<br />
1.02 Unternehmenskonzepte<br />
1.02.1 Führungskonzept<br />
1.02.1 1 Führungskonzept<br />
A1 Ist sich der Bedeutung des<br />
Führungskonzeptes bewusst<br />
1.02.2 Ressourcenkonzept<br />
1.02.2 2 Ressourcenkonzept<br />
A1 Ist sich der Bedeutung des<br />
Ressourcenkonzeptes bewusst<br />
1.02.3 Marktleistungsgrundsätze<br />
1.02.3 1 Leistungs- / Produktekonzept<br />
A1 Ist sich der Bedeutung des<br />
Leistungs- / Produktekonzeptes<br />
bewusst<br />
2 Strategische Unternehmensführung<br />
2.01 Unternehmenszielsetzungen und -planungen<br />
2.01 1 Unterstützung<br />
A1 Ist sich der Bedeutung der<br />
strategischen Zielsetzungen<br />
bewusst<br />
K 1 Bedeutung des Leitbildes<br />
erkennen<br />
K 1 Bedeutung des<br />
Führungskonzeptes erkennen<br />
K 1 Bedeutung des<br />
Ressourcenkonzeptes erkennen<br />
K 1 Ist sich der Bedeutung des<br />
Leistungs- / Produktekonzeptes<br />
bewusst<br />
Inhalt<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Inhalt<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Inhalt<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Inhalt<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
K 1 Bedeutung der Unternehmensziele Bedeutung<br />
erkennen<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 311 von 367<br />
Leitbild<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
2.04 Bereichszielsetzungen und Planungen<br />
2.04.1 Führung<br />
2.04.1 1 Führung<br />
2.04.3 Finanzen<br />
2.04.3 3 Finanzen<br />
2.04.4 Infrastruktur<br />
A1 Ist sich der Bedeutung der<br />
Unternehmensziele bewusst<br />
A1 Ist sich der Bedeutung einer<br />
ressourcenschonenden<br />
Arbeitsweise bewusst<br />
2.04.4 4 Infrastruktur<br />
2.04.5 Information<br />
2.04.5 5 Information<br />
A1 Ist sich der Bedeutung der<br />
reibungslosen Zusammenarbeit<br />
mit den Logistikbetrieben bewusst<br />
A1 Leistet den nötigen Beitrag zur<br />
Planung der<br />
Informationsbedürfnisse<br />
2.05 Marketingstrategie<br />
2.05.1 Marketing<br />
2.05.1 1 Marketing im Unternehmen<br />
A1 Ist sich der Bedeutung des<br />
Marketingplanes bewusst<br />
3 Operative Unternehmensführung<br />
K 1 Bedeutung der Unternehmensziele Bedeutung<br />
erkennen<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
K 1 Bedeutung der Schonung von<br />
Ressourcen erkennen<br />
K 1 Bedeutung der konstruktiven<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Logistikbetrieben erkennen<br />
K 1 Bedeutung der Planung von<br />
Informationsflüssen verstehen<br />
K 1 Bedeutung des Marketingplanes<br />
verstehen<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Produktionsmethoden<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 312 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
3.01 Operative Zielsetzung<br />
3.01 1 Zielvereinbarung<br />
A1 Ist sich der Bedeutung der<br />
Zielvereinbarung für die<br />
Erreichung der operativen Ziele<br />
bewusst<br />
3.02 Organisationsplanung und -entwicklung<br />
3.02.1 Aufbauorganisation<br />
3.02.1 1 Aufbauorganisation<br />
A1 Ist sich der Bedeutung der<br />
Aufbauorganisation bewusst<br />
3.02.2 Ablauforganisation<br />
3.02.2 2 Ablauforganisation<br />
A1 Ist sich der Bedeutung der<br />
Ablauforganisation bewusst<br />
3.03 Ressourceneinsatz<br />
3.03.4 Information<br />
3.03.4 1 Informationsvermittlung<br />
A1 Ist sich der Bedeutung der<br />
stufengerechten Information der<br />
Mitarbeiter bewusst<br />
4 Dispositive Unternehmensführung<br />
4.2 Personal<br />
4.20 Personal<br />
4.20 1 Personalselektion<br />
K 2 Bedeutung der Zielerreichung<br />
verstehen<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
K 1 Bedeutung der Aufbauorganisation Bedeutung<br />
verstehen<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
K 1 Bedeutung der Ablauforganisation<br />
verstehen<br />
K 1 Bedeutung der<br />
Informationsvermittlung verstehen<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
Bedeutung<br />
Aussage<br />
Alltagsbezug<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 313 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Ist bestrebt, bei der Selektion von<br />
Baustellenpersonal die<br />
entsprechenden Beziehungen und<br />
Kenntnisse einzubringen<br />
4.20 2 Führungsaufgaben<br />
4.20 3 Betreuung<br />
A2 Gewährleistet einen optimalen<br />
Personaleinsatz und eine<br />
einwandfreie Auftragsabwicklung<br />
in seinem Bereich dank<br />
Vorbildrolle und<br />
menschenorientiertem<br />
Führungsverhalten<br />
A2 Übernimmt die Verantwortung für<br />
die ihm anvertrauten Mitarbeiter<br />
und Lehrlinge dank<br />
Sozialkompetenz und den<br />
Kenntnissen über die aktuellen<br />
Gesundheitsvorschriften<br />
K 2 Zusammenhänge von<br />
Kaderselektion und<br />
Personalbedürfnissen der<br />
Unternehmung verstehen<br />
K 1 Möglichkeiten der<br />
Personalselektion nennen<br />
K 2 Kommunikationsregeln bei einem<br />
Mitarbeitergespräch interpretieren<br />
K 3 Beurteilungsschema ausfüllen und<br />
Inhalt interpretieren<br />
K 2 Bedürfniserkennung und<br />
entsprechende<br />
Motivationsmöglichkeiten von<br />
Mitarbeitern erklären<br />
K 3 Umsetzung einer<br />
Arbeitsauftragserteilung erläutern<br />
K 3 Instruktions-/ Informationsaufgabe<br />
lösen<br />
Anforderung<br />
Erwartung<br />
Anforderung<br />
Anwendung<br />
Erwartungen<br />
Anforderungen<br />
Wichtigkeit<br />
Bedeutung<br />
Umsetzung<br />
Beurteilung<br />
Bedeutung<br />
Zielpublikum<br />
Bedeutung<br />
Zielpublikum<br />
Zielpublikum<br />
Praxisbezug<br />
K 2 Gruppendynamische<br />
Bedeutung<br />
Zusammenhänge von<br />
Einfühlungsvermögen<br />
Teambildung, Leistungssteigerung Verständnis<br />
und Gesundheitsschutz verstehen Umsetzung<br />
K 2 Eigene Leitidee zur<br />
Bedeutung<br />
Mitarbeiterverantwortung erläutern Zielpublikum<br />
Ausbildung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 314 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beurteilungsschema<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.4 Infrastruktur<br />
4.40 Infrastruktur<br />
4.40 1 Beschaffungskriterien<br />
A2 Versteht die Kriterien zur<br />
Evaluation und Beschaffung sowie<br />
die Bedeutung der<br />
Rückmeldungen zur<br />
Zweckmässigkeit von getätigten<br />
Investitionen<br />
4.40 2 Betrieb Maschinen- und Geräte<br />
A2 Leistet seinen Beitrag zu einem<br />
sicheren, zweckmässigen Betrieb<br />
der Geräte und Maschinen in<br />
seinem Einflussbereich<br />
4.40 3 Unterhalt Inventar, Betriebsmaterial und Werkzeug<br />
K 1 Grundsätze betreffend psychischer Verantwortung<br />
und physischer Verantwortung Personenkenntnis<br />
gegenüber Mitarbeitern und<br />
Lehrlingen aufzählen<br />
Umsetzung<br />
K 2 Entscheidungsfindung bei Respekt<br />
Arbeitsproblemen von Mitarbeitern Verantwortung<br />
und Lehrlingen erläutern und<br />
durchsetzen<br />
Verständnis<br />
K 4 Konfliktsituation erkennen und<br />
Hilfeleistungsmöglichkeiten<br />
erläutern<br />
K 1 Kriterien zur Evaluation und<br />
Beschaffung von Mobilien<br />
aufzählen<br />
K 2 Zweckmässigkeit und<br />
Zuverlässigkeit neu angeschaffter<br />
Mobilien dem<br />
Inventarverantwortlichen melden<br />
Verantwortung<br />
Verständnis<br />
Einfühlungsvermögen<br />
Gesetz<br />
Einsetzbarkeit<br />
Sicherheit<br />
Einsetzbarkeit<br />
Handhabung<br />
Sicherheit und Gesundheit<br />
Betriebssicherheit<br />
K 3 Kriterien für einfachen Geräte- und Sicherheit<br />
Maschineneinsatz festlegen Zweckmässigkeit<br />
Umweltbeeinflussung<br />
3 wichtigste<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 315 von 367<br />
6<br />
3 Aspekte<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Vorgaben<br />
Handskizzen
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Unterstützt ein systematisches<br />
Vorgehen im Wissen darum, dass<br />
der Unterhalt von Inventar,<br />
Betriebsmaterial und Werkzeug<br />
auf der Baustelle beginnt<br />
4.40 4 Unterhalt Maschinen und Geräte<br />
4.5 Information<br />
4.50 Information<br />
4.50 1 Mitwirkung<br />
A2 Führt dank der Kenntnisse über<br />
Aufbau und Funktion der<br />
Maschinen und Geräte einfache<br />
Reparaturen aus<br />
A2 Wirkt gemäss den Festlegungen<br />
verantwortungsvoll mit<br />
4.6 Auftragsbeschaffung<br />
4.61 Marktbearbeitung<br />
4.61 1 Mitwirkung<br />
K 3 Unterhalt auf der Baustelle<br />
organisieren<br />
K 3 Schriftliche Anleitung für den<br />
Unterhalt seines Inventars,<br />
Betriebsmaterials und Werkzeugs<br />
erstellen<br />
K 2 Ursachen bei aufgetretenen<br />
Betriebsstörungen erkennen<br />
K 2 Massnahmen für<br />
Störungsbehebung erklären<br />
K 3 Details für die Pannenbehebung<br />
bei Störungen und Pannen dem<br />
Vorgesetzten melden<br />
K 2 Bedeutung der Handhabung von<br />
Informationen verstehen und<br />
erklären<br />
Bedeutung<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Praxisbezug<br />
Arbeitsplanung<br />
Arbeitssicherheit<br />
Betriebssicherheit<br />
Sachverständnis<br />
Praxisbezug<br />
Fehlerbeschreibung<br />
Fehlerbeurteilung<br />
Umsetzung<br />
Zeitpunkt<br />
Zielsetzung<br />
Genauigkeit<br />
Umsetzung<br />
Informationsgleichstand<br />
Akzeptanz<br />
Motivation<br />
3 Punkte<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 316 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
notwendige Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.62 Kundenbetreuung<br />
A2 Versteht die verschiedenen<br />
Aufgaben für eine wirkungsvolle<br />
Marktbearbeitung<br />
4.62 1 Kundennähe<br />
A2 Nutzt die Kundennähe zu deren<br />
Betreuung als kompetenter Partner<br />
seitens der Unternehmung<br />
4.7 Auftragsabwicklung<br />
4.71 Auftragsübergabe<br />
4.71 1 Mitwirkung<br />
A2 Unterstützt den Baustellenchef bei<br />
der Auftragsübernahme nach<br />
Möglichkeiten<br />
4.72 Arbeitsvorbereitung<br />
4.72 1 Termin / Wirtschaftlichkeit<br />
K 2 Vorgehen für eine erfolgreiche<br />
Arbeitsbeschaffung erläutern<br />
K 1 Beschaffungsmöglichkeiten von<br />
Kundeninformationen den<br />
Vorgesetzten aufzählen<br />
K 1 Wichtigkeit der Beachtung von<br />
Kundeninformationen auch<br />
ausserhalb der Berufspräsenz<br />
zeigen<br />
K 3 Kundenbetreuung als<br />
Ansprechpartner der<br />
Unternehmung umsetzen<br />
K2 Auswertung zur Erreichung der<br />
optimalen Kundenzufriedenheit<br />
verstehen<br />
K 1 Kundenreklamationen an seine<br />
Vorgesetzten weiterleiten<br />
K 2 Vorgehen bei der<br />
Auftragsübernahme erläutern<br />
Kundenbetreuung<br />
Fachberatung<br />
Produktequalität<br />
Fachwissen<br />
Branchenmöglichkeiten<br />
Kundenerwartungen<br />
Aufmerksamkeit<br />
Firmenbezug<br />
Akquisitionsmöglichkeiten<br />
Kompetenz<br />
Freundlichkeit<br />
Qualität<br />
Zeitpunkt<br />
Kompetenz<br />
Kundenbetreuung<br />
Qualität<br />
Zeitpunkt<br />
Inhalt<br />
Übermittlung<br />
Ausführungsunterlagen<br />
Ausführungsbedingungen<br />
Baustelle<br />
Umfeld<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 317 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiele<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiele<br />
4 Auftrag
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Setzt die praktische Erfahrung bei<br />
der generellen Arbeitsvorbereitung<br />
und bei der Planung der<br />
wirtschaftlich optimalen<br />
Bauabläufe zielgerichtet ein<br />
4.72 2 Arbeitssicherheit<br />
4.72 3 Qualität<br />
4.73 Beschaffung<br />
A3 Verfügt über die nötigen<br />
Kenntnisse, um die Umsetzung der<br />
Vorschriften zur Arbeitssicherheit<br />
und die sich daraus ergebenden<br />
Massnahmen für ein lückenloses<br />
Qualitätsmanagement<br />
pflichtbewusst umzusetzen<br />
A4 Setzt im Bestreben, die geforderte<br />
Qualität der auszuführenden<br />
Arbeiten sicherzustellen, die<br />
erforderlichen Massnahmen für ein<br />
lückenloses Qualitätsmanagement<br />
pflichtbewusst um<br />
4.73 1 Disposition und Eingangskontrolle<br />
K 2 Arbeitsschritte der AVOR erklären Baustellenorganisation<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umweltschutz<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 2 Bauablauf einfacher Bauvorhaben<br />
erklären<br />
K 3 Approximative Bauzeitplanung<br />
einfacher Bauvorhaben erstellen<br />
Projektgrundlagen<br />
Mengen<br />
Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorgaben Projekt<br />
Mengen<br />
Ressourcen<br />
K 3 Massauszüge erstellen Vorgaben Projekt<br />
Vollständigkeit<br />
Genauigkeit<br />
K 3 Arbeitssicherheit anhand von<br />
Checklisten umsetzen<br />
Gesetze / Verordnungen<br />
Sicherheitsvorschriften<br />
Richtlinien<br />
K 4 Arbeitsprozesse leiten Qualitätsvorgaben<br />
Normen<br />
Vorschriften von Lieferanten<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 318 von 367<br />
4<br />
Beispiel<br />
Planunterlagen<br />
Beispiel<br />
Leistungsverzeichnis<br />
Planunterlagen<br />
Beispiel<br />
Ausführungsunterlag<br />
en<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Sorgt in seinem Bereich für einen<br />
bedürfnis- und termingerechten<br />
Einsatz der Ressourcen und stellt<br />
eine sorgfältige Eingangskontrolle<br />
sicher<br />
4.74 Ausführung<br />
4.74.1 Baustelleneinrichtung<br />
4.74.1 1 Installation<br />
4.74.1 2 Sicherheit<br />
A3 Nutzt die Kenntnisse und die<br />
gemachten Erfahrungen zur<br />
Erstellung einer funktionstüchtigen<br />
Baustelleneinrichtung<br />
A4 Ergreift die erforderlichen<br />
Massnahmen zur sicheren<br />
Abschrankung der Baustelle und<br />
deren vorschriftsgemässer<br />
Signalisation<br />
4.74.1 3 Ver- oder Entsorgung<br />
K 3 Disposition und Einsatz von<br />
Personal, Inventar und Material<br />
vornehmen<br />
K 3 Eingangsprüfung auf der Baustelle<br />
durchführen<br />
K 3 Technische Grundlagen aus<br />
Merkblättern von Inventar und<br />
Geräten in die Installation<br />
umsetzen<br />
K 3 Planung der Baustelleneinrichtung<br />
mit Installationsskizzen festhalten<br />
K 3 Signalisationsvorschriften<br />
umsetzen<br />
K 3 Einfache Abschrankungen<br />
vorschriftsgemäss ausführen<br />
Projekt<br />
Auftrag<br />
Mengen<br />
Bauablauf<br />
Auftrag<br />
Mengen<br />
Qualität<br />
Zeitpunkt<br />
Vorschriften<br />
Platzverhältnisse<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
Vorschriften<br />
Platzverhältnisse<br />
Umwelt<br />
Auftrag<br />
Gesetze<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Gesetze<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Praxisbezug<br />
3 Beispiel<br />
Checklisten<br />
Beispiel<br />
Merkblätter<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 319 von 367<br />
Beispiel<br />
Pläne<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Regelt pflichtbewusst und<br />
vorschriftsgemäss den Transport,<br />
die Lagerung gefährlicher Güter<br />
und die Entsorgung der Baustelle<br />
4.74.1 4 Vorschriften<br />
A2 Respektiert die Vorschriften als<br />
Leitplanken bei der Erstellung der<br />
Baustelleneinrichtung<br />
4.74.2 Gerüste/Absturzsicherung<br />
4.74.2 1 Arbeitsgerüste und Leitern<br />
A2 Leistet den nötigen Beitrag zur<br />
unfallfreien Arbeitsausführung<br />
durch die vorschriftsgemässe<br />
Montage von Arbeitsgerüsten und<br />
Leitern<br />
4.74.2 2 Fassadengerüste<br />
A3 Stellt eine einwandfreie Montage<br />
und Demontage von<br />
vorschriftsgemässen<br />
Fassadengerüsten sicher<br />
4.74.3 Baugrundsondierungen<br />
4.74.3 1 Umsetzung<br />
HB<br />
TB<br />
K 3 Abfallbewirtschaftung umsetzen Vorschriften<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Mehrmuldenkonzept<br />
K 3 Transport und Lagerung<br />
gefährlicher Güter sicherstellen<br />
K 3 Auflagen der Baugesetzgebung<br />
und der<br />
gesamtarbeitsvertraglichen<br />
Vorschriften bei einfachen<br />
Bauvorhaben umsetzen<br />
K 1 Anforderungen an Arbeitsgerüste<br />
erläutern<br />
Gesetze<br />
Vorschriften<br />
Praxisbezug<br />
Landesmantelvertrag (LMV)<br />
Arbeitsgesetz (ArG)<br />
Vorschriften<br />
Praxisbezug<br />
K 3 Arbeitsgerüste ausführen Vorschriften<br />
Umsetzung<br />
HB K 3 Vorbereitungsarbeiten für die<br />
Montage eines einfachen<br />
Fassadengerüsts ausführen<br />
HB K 3 Montage eines einfachen<br />
Fassadengerüsts ausführen<br />
Vorschriften<br />
Praxisbezug<br />
Umsetzung<br />
Vorschriften<br />
Umsetzung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 320 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Schema<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Setzt dank dem erworbenen<br />
Sachverständnis die Anordnungen<br />
der Spezialisten zielgerichtet um<br />
4.74.3 2 Grundlagen zur Beurteilung<br />
A3 Führt einfache Prüfungsmethoden<br />
zur Klärung der<br />
Baugrundverhältnisse in seinem<br />
Tätigkeitsgebiet durch und leitet<br />
die Ergebnisse in geeigneter Form<br />
weiter<br />
4.74.4 Abholzen und Roden<br />
4.74.4 1 Kleine Rodungsarbeiten<br />
A2 Führt einfache, kleine<br />
Rodungsarbeiten fachmännisch<br />
aus<br />
4.74.4 2 Schutzmassnahmen<br />
A4 Organisiert im Interesse minimaler<br />
Eingriffe in die Natur einen<br />
sicheren Schutz von gefährdetem<br />
Wurzelwerk und Gehölz<br />
K 2 Baugrundsondierungen erläutern Methoden für die<br />
Ausführung<br />
K 2 Bindige und nichtbindige Böden Anteil Feinanteile in Böden<br />
unterscheiden und Bautauglichkeit Siebkurve<br />
interpretieren<br />
K 2 Gefahrenpotential erklären Visuelle Eindrücke<br />
Wassergehalt<br />
K 2 Gewachsene Bodenschichten<br />
erläutern<br />
K 2 Feldmethoden zur Beurteilung des<br />
Baugrundes erklären<br />
Oberboden<br />
Unterboden<br />
Untergrund<br />
Bodenschutz<br />
Gefahrenerkennung<br />
Wiederverwendbarkeit<br />
K 2 Fällarten von Bäumen erläutern Mögliche Vorgehensweise<br />
Platzverhältnisse<br />
Ausmassbedingungen<br />
K 2 Wurzelwerkentfernung erläutern Methoden 2<br />
K 4 Massnahmen zum Schutz von<br />
Bäumen erkennen<br />
K 4 Massnahmen zum Vorgehen beim<br />
Schutz von Bäumen skizzieren<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 321 von 367<br />
5<br />
3<br />
3<br />
2<br />
Vorgabe der<br />
Spezialisten<br />
Geotechnischer<br />
Bericht<br />
Beispiel<br />
Materialprobe<br />
Vorschriften Beispiel<br />
Vorschriften 2 Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.4 3 Entsorgung<br />
A3 Unterstützt mit dem Ziel einer<br />
wirtschaftlichen Arbeitsausführung<br />
die geordnete Entsorgung von<br />
Bäumen und Sträuchern<br />
4.74.5 Abbruch und Demontage<br />
4.74.5 1 Abbruch<br />
A3 Ordnet dank dem vorhandenen<br />
Fachwissen den wirtschaftlichen<br />
Abbruch von kleinen Bauteilen<br />
sowie die Trennung und die<br />
Entsorgung des anfallenden<br />
Materials an<br />
4.74.5 2 Schutzmassnahmen<br />
A3 Leitet pflichtbewusst die<br />
erforderlichen Schutzmassnahmen<br />
zur Sicherstellung einer sicheren<br />
und reibungslosen<br />
Arbeitsausführung<br />
4.74.6 Sichern, unterfangen, verstärken und verschieben<br />
4.74.6 1 Konstruktionskenntnisse<br />
A1 Versteht die statischen und die<br />
konstruktiven Zusammenhänge<br />
eines einfachen Bauteils<br />
4.74.6 2 Schutzmassnahmen<br />
K 4 Massnahmen für das Wurzelwerk<br />
unterscheiden<br />
K 3 Material aus der Rodung<br />
entsorgen<br />
K 3 Abbrucharten für kleine Bauteile<br />
beschreiben<br />
K 3 Abbruchmaterialien der Deponie<br />
zuführen<br />
K 3 Schutzmassnahmen für Personen,<br />
Umgebung und Umwelt umsetzen<br />
Gefahren<br />
Vorschriften<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Gesetze<br />
Vorschriften<br />
HB K 2 Aufgabe von Bauteilen verstehen Einfache Bauteile<br />
Tragende Bauteile<br />
Nicht tragende Bauteile<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 322 von 367<br />
4<br />
Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
4 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A1 Ist sich der Gefahren und Risiken<br />
bei Umbau- und<br />
Sanierungsarbeiten bewusst<br />
4.74.8 Instandsetzen und Schutz von Betonbauten<br />
4.74.8 1 Schadensbilder<br />
A1 Nutzt die erworbenen<br />
Fachkenntnisse zur Beurteilung<br />
von Schadensbildern<br />
4.74.8 2 Sanierungsarbeiten<br />
A1 Nutzt die erworbenen<br />
Fachkenntnisse zur Ausführung<br />
von Sanierungsarbeiten<br />
4.74.8 3 Geräteeinsatz<br />
A2 Verfügt über die nötigen<br />
Kenntnisse, über die zum Einsatz<br />
gelangenden Geräte und<br />
Maschinen<br />
4.74.11 Reparatur von bituminösen Belägen<br />
4.74.11 1 Schadensbilder<br />
A1 Nutzt die erworbenen<br />
Fachkenntnisse zur Beurteilung<br />
von Schadensbildern<br />
4.74.11 2 Sanierungsarbeiten<br />
A1 Nutzt die erworbenen<br />
Fachkenntnisse zur Ausführung<br />
von Sanierungsarbeiten<br />
4.74.11 3 Geräteeinsätze<br />
HB K 3 Schutz für Personen, Umgebung<br />
und Umwelt umsetzen<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
Vorhandene Bausubstanz<br />
Statik<br />
Vorschriften<br />
Gesetze<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 323 von 367<br />
Beispiel<br />
K 2 Schadensbilder erläutern Schadensursachen Beispiel<br />
K 2 Mögliche Sanierungsarten und<br />
Methoden erläutern<br />
K 2 Mögliche Materialien für die<br />
Sanierungsarbeiten und den<br />
Betonschutz aufzählen<br />
K 2 Vorgehensweise und Geräte für<br />
Sanierungsarbeiten erläutern<br />
Randbedingungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Anforderungen<br />
Sanierungsmethoden<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
VWB-S K 2 Schadensbilder erläutern Schadensursachen 3<br />
VWB-S K 2 Mögliche Sanierungsarten und<br />
Methoden erläutern<br />
Randbedingungen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Anforderungen<br />
3<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Verfügt über die nötigen<br />
Kenntnisse, Geräte und<br />
Maschinen wirtschaftlich<br />
einzusetzen<br />
4.74.13 Kleine Belagsarbeiten<br />
4.74.13 1 AVOR<br />
A2 Setzt sich für eine den Vorgaben<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung ein<br />
A4 Plant eine den Vorgaben<br />
entsprechende Arbeitsausführung<br />
4.74.13 2 Absteckungen<br />
A2 Verfügt über die nötigen<br />
Kenntnisse, bei einfachen<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
4.74.13 3 Aufbrucharbeiten<br />
VWB-S K 4 Vorgehensweise und Geräte für<br />
Reparaturen festlegen<br />
TB<br />
VWB<br />
K 1 Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung aufzählen<br />
VWB-S K 3 Setzt Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung um<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 1 Absteckungsarbeiten für<br />
Belagsarbeiten beschreiben<br />
K1 Mögliche Hilfsmittel für<br />
Absteckungen nennen<br />
VWB-S K 4 Setzt die Absteckungsarbeiten für<br />
Belagsarbeiten inklusive<br />
Berechnung und Festhalten in<br />
Handskizze um<br />
VWB-S K 4 Mögliche Hilfsmittel für<br />
Absteckungen festlegen<br />
Sanierungsmethoden<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Eigene Ressourcen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Systematik<br />
Arbeitsumfang<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Systematik<br />
Arbeitsumfang<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 324 von 367<br />
Höhe<br />
Lage<br />
Gefälle<br />
Höhe<br />
Lage<br />
Gefälle<br />
Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel<br />
3<br />
5<br />
3<br />
5
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A1 Setzt sich unter Berücksichtigung<br />
der Wiederverwendbarkeit des<br />
Materials für einen reibungslosen<br />
Ablauf der Aufbrucharbeiten ein<br />
A4 Legt unter Berücksichtigung der<br />
Wiederverwendbarkeit des<br />
Materials einen reibungslosen<br />
Ablauf der Aufbrucharbeiten fest<br />
4.74.13 4 Belagseinbau<br />
A1 Setzt bei einem Handeinbau die<br />
geforderte Belagsqualität um<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 1 Belagsanschnittmethoden und<br />
Möglichkeiten des Aufbrechens<br />
von Belägen aufzählen<br />
K 1 Wiederverwendungsmöglichkeit<br />
aufzählen<br />
K 3 Belagsanschnittmethoden und<br />
Möglichkeiten des Aufbrechens<br />
von Belägen ausführen<br />
VWB-S K 3 Optimale Belagsanschnitt- und<br />
Belagsaufbruchmethoden<br />
anwenden,<br />
die Ressourcen festlegen und<br />
Transportkapazität berechnen<br />
VWB-S K 3 Belastete Beläge erkennen und<br />
deren<br />
Wiederverwendungs- und<br />
Entsorgungsmöglichkeiten<br />
erläutern<br />
K 1 Mischgutsorten und Typen der<br />
Mischgutschichten von<br />
Asphaltbeton aufzählen<br />
K 1 Arbeitsablauf des Belagseinbaus,<br />
Materialien und Geräte aufzählen<br />
K 1 Vorbereitungsarbeiten für den<br />
Belagseinbau beschreiben<br />
K 1 Transport gefährlicher Güter,<br />
deren Lagerung und Anwendung<br />
nennen<br />
Belagsstärke<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Norm<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Belagsstärke<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Belagsstärke<br />
Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Wiederverwendbarkeit<br />
Deponiemöglichkeit<br />
Umwelt<br />
Belastungswerte<br />
Norm 4<br />
Systematik<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Haftung Untergrund<br />
Haftung und Dehnung<br />
Fugen<br />
je 3 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 325 von 367<br />
Beispiel<br />
je 3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Materialunter-<br />
suchungs-<br />
Ergebnisse<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Gesetze Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A4 Ist bestrebt, bei einem Handeinbau<br />
die geforderte Belagsqualität zu<br />
erreichen<br />
K 1 Belagseinbau, Eingangskontrolle<br />
und Geräteeinsatz für einen<br />
Handeinbau samt Verdichtung<br />
beschreiben<br />
K 1 Erkennbare Mängel bei der<br />
Warenannahme beschreiben<br />
K 1 Handeinbau mitsamt Verdichtung<br />
erläutern<br />
K 1 Einhaltung der Anforderungen an<br />
Untergrund und Anschlüsse<br />
beschreiben<br />
Systematik<br />
Qualitätssicherung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Norm<br />
Norm<br />
Temperatur<br />
Projekt<br />
Überhöhung<br />
Ebenheit<br />
Lage<br />
Verdichtung<br />
Normengerechte<br />
Temperaturen (Belag und<br />
Unterlage)<br />
Temperatur<br />
Unterlage<br />
Sauberkeit<br />
Haftung<br />
Tragfähigkeit<br />
Ebenheit<br />
Höhenlage<br />
K 1 Anpassungs- und<br />
Normen<br />
Fertigstellungsarbeiten mit Projekt<br />
Materialien und Geräten aufzählen Wirtschaftlichkeit<br />
K 1 Arbeitsabläufe zum Heben<br />
verschiedener<br />
Abdeckungssysteme beschreiben<br />
Normen<br />
Herstellervorschriften<br />
K 1 Mögliche Unterbettungsmaterialien Normen<br />
unterscheiden und deren Herstellervorschriften<br />
Einsatzmöglichkeiten nennen Zweck / Nutzung<br />
VWB-S K 2 Mischgutsorten und -typen der<br />
Mischgutschichten von<br />
Asphaltbeton erläutern<br />
VWB-S K 2 Bestandteile des<br />
Belagsmischgutes erläutern<br />
Zweck / Nutzung<br />
Schichtstärke<br />
Norm<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 326 von 367<br />
Norm<br />
4<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiele
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
VWB-S K 3 Vorbereitungsarbeiten für den<br />
Belagseinbau umsetzen<br />
VWB-S K 2 Transport gefährlicher Güter,<br />
deren Lagerung und Anwendung<br />
umschreiben<br />
VWB-S K 4 Eingangskontrolle und<br />
Geräteeinsatz für einen<br />
Handeinbau samt Verdichtung<br />
beherrschen<br />
VWB-S K 4 Erkennbare Mängel bei der<br />
Warenannahme feststellen<br />
VWB-S K 2 Handeinbau mitsamt Verdichtung<br />
beherrschen<br />
VWB-S K 4 Einhaltung der Anforderungen an<br />
Untergrund und Anschlüsse<br />
sicherstellen<br />
VWB-S K 4 Anpassungs- und<br />
Fertigstellungsarbeiten mit<br />
Materialien und Geräten<br />
beherrschen<br />
VWB-S K 4 Arbeitsabläufe zum Heben<br />
verschiedener<br />
Abdeckungssysteme beherrschen<br />
Umwelt<br />
Haftung Untergrund<br />
Haftung bei Dehnungsfugen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 327 von 367<br />
Beispiel<br />
Gesetze Beispiel<br />
Systematik<br />
Qualitätssicherung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Norm<br />
Norm<br />
Temperatur<br />
Projekt<br />
Überhöhung<br />
Ebenheit<br />
Lage<br />
Verdichtung<br />
Normengerechte<br />
Temperaturen (Belag und<br />
Unterlage)<br />
Temperatur<br />
Unterlage<br />
Sauberkeit<br />
Haftung<br />
Tragfähigkeit<br />
Ebenheit<br />
Höhenlage<br />
Norm<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Herstellervorschriften<br />
VWB-S K 3 Mögliche Unterbettungsmaterialien Normen<br />
unterscheiden und anwenden Herstellervorschriften<br />
Zweck / Nutzung<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiele
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.13 5 Oberflächenbehandlungen<br />
A1 Setzt die Fähigkeiten für die<br />
Vorbereitung, die Ausführung und<br />
die Schutzmassnahmen für<br />
Oberflächenbehandlungen<br />
pflichtbewusst ein<br />
A4 Setzt die Fähigkeiten für die<br />
Vorbereitung, die Ausführung und<br />
die Schutzmassnahmen für<br />
Oberflächenbehandlungen<br />
pflichtbewusst um<br />
4.74.14 Bauarbeiten für Werkleitungen<br />
4.74.14 1 AVOR<br />
A3 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
für eine allen Anforderungen<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
4.74.14 2 Absteckungen<br />
VWB-S K 4 Verfahren zum Bearbeiten der<br />
Belagsränder beherrschen<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 1 Oberflächenbehandlung erklären<br />
und zur Anwendung gelangende<br />
Materialien aufzählen<br />
Normen<br />
Belagstyp / Mengen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Norm<br />
Zweck / Nutzung<br />
K 1 Arbeitsabläufe sowie den Systematik<br />
Geräteeinsatz für eine<br />
Qualität<br />
Oberflächenbehandlung von Hand Wirtschaftlichkeit<br />
aufzählen<br />
Norm<br />
VWB-S K 3 Oberflächenbehandlung ausführen Normen<br />
und zur Anwendung gelangende<br />
Materialien beschreiben<br />
Zweck / Nutzung<br />
VWB-S K 3 Arbeitsabläufe sowie den Systematik<br />
Geräteeinsatz für eine<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Oberflächenbehandlung von Hand Wirtschaftlichkeit<br />
umsetzen<br />
Norm<br />
VWB-S K 3 Materialverbrauch für einfache und Vorgaben Bindemittel<br />
doppelte Oberflächenbehandlung Vorgaben Splitt<br />
berechnen und Arbeitsvorgang Norm<br />
beschreiben<br />
Systematik<br />
K 3 Unterlagen einer<br />
Arbeitsvorbereitung erstellen<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
4 Beispiele<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 328 von 367<br />
5<br />
5<br />
Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel<br />
Auftragsunterlagen
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Führt Absteckungs- und<br />
Sondierarbeiten im Wissen um<br />
deren Bedeutung pflichtbewusst<br />
aus<br />
4.74.14 3 Aushub und Spriessarbeiten<br />
A3 Nutzt die Kenntnisse zur<br />
fachgemässen Leitung der<br />
Aushubarbeiten, dem Einbau von<br />
Spriessungen und führt die<br />
erforderlichen Massnahmen bei<br />
Erschwernissen aus<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Absteckungen in Lage und Höhe<br />
ausführen<br />
K 3 Methoden der Leitungsortung<br />
umsetzen<br />
K 3 Sondierungs- und<br />
Sicherungsarbeiten ausführen<br />
K 3 Lage der erstellten Bauteile<br />
festhalten und Handskizze<br />
erstellen<br />
Genauigkeit<br />
Arbeitsmethode<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Werkleitungstypen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Notwendige Hilfsmittel<br />
Lesbarkeit<br />
Vollständigkeit<br />
K 2 Spriesssysteme erklären Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
K 2 Ein- und Ausbau einer Spriessung<br />
erklären<br />
K 3 Material einer Spriessung<br />
berechnen und deren Ein- und<br />
Ausbau umsetzen<br />
Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
K 3 Grabarbeiten ausführen Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Deponieräume berechnen und<br />
festlegen<br />
K 3 Massnahmen zur Beseitigung von<br />
Erschwernissen umsetzen<br />
K 3 Massnahmen zum Schutz<br />
bestehender Leitungen umsetzen<br />
Volumen<br />
Flächen<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
Planunterlagen<br />
4 Beispiele<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 329 von 367<br />
5<br />
Beispiel<br />
4 Herstellervorschriften<br />
Beispiele<br />
Vorgegebenes<br />
System<br />
Vorgegebenes<br />
System<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.14 4 Leitungen<br />
A3 Ist sich der Verantwortung für den<br />
fachgerechten Einbau der<br />
Leitungen, deren Umhüllungen<br />
und der erforderlichen<br />
Fundamente und Schächte<br />
bewusst<br />
4.74.14 5 Auffüllarbeiten<br />
A3 Setzt sich für die fachgemässe<br />
Ausführung der Auffüllarbeiten ein,<br />
ordnet den wirtschaftlichen Einsatz<br />
der Verdichtungsgeräte an und<br />
schenkt den<br />
Fertigstellungsarbeiten die nötige<br />
Aufmerksamkeit<br />
K 3 Grabenüberbrückungen ausführen Vorschriften<br />
Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
K 2 Gebräuchlichste Rohr- und<br />
Kabelkanaltypen, deren<br />
Verwendungsmöglichkeiten,<br />
Lagerung und<br />
Umweltverträglichkeit erläutern<br />
K 3 Werkleitungen samt Bettungen<br />
und Rohrumhüllungen erstellen<br />
K 2 Gebräuchlichste Fundamentarten<br />
und Fundamenttypen mit<br />
Abdeckungen erstellen<br />
K 2 Anforderungen an die Bettungs-<br />
und Umhüllungsmaterialien<br />
erklären<br />
K 3 Werkleitungsschächte mit<br />
Schachteinführungen erstellen,<br />
Schachtabdeckungen versetzen<br />
K 2 Anwendung verschiedener<br />
Auffüllmaterialien erläutern<br />
K 3 Einbring- und Verdichtungsgeräte<br />
sowie Auffüllmaterial bestimmen,<br />
Auffüllarbeiten ausführen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Anforderungen<br />
Einbau<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Ausführungsmethode<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Vorschriften<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 330 von 367<br />
Beispiel<br />
Herstellerunterlagen<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Herstellerunterlagen<br />
Beispiel<br />
Herstellerangaben<br />
Planunterlagen<br />
Herstellerunterlagen<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.17 Wasserhaltung<br />
4.74.17 1 Offene Wasserhaltung<br />
A3 Setzt dank den erworbenen<br />
Kenntnissen über die<br />
verschiedenen Systeme für eine<br />
offene Wasserhaltung die<br />
geeigneten Pumpen<br />
situationsgerecht ein<br />
4.74.17 2 Installationen<br />
A2 Ist sich der Verantwortung für die<br />
Installation und den sicheren<br />
Unterhalt der Wasserhaltung<br />
bewusst<br />
4.74.18 Baugrubenabschlüsse und Aussteifungen<br />
4.74.18 1 Ausführungsmöglichkeiten<br />
A2 Informiert sich über die<br />
verschiedenen Möglichkeiten,<br />
Baugrubenabschlüsse und<br />
Baugrubenaussteifungen<br />
auszuführen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Grabeninstandstellungsarbeiten<br />
ausführen<br />
K 2 System der offenen<br />
Wasserhaltung und den<br />
zweckmässigen Einsatz von<br />
verschiedenen Pumpentypen<br />
erläutern<br />
K 3 Massnahmen für die Installation<br />
einer offenen Wasserhaltung<br />
umsetzen<br />
K 3 Checkliste für offene<br />
Wasserhaltung erstellen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
Umweltauflagen<br />
Wassermenge<br />
Förderhöhe<br />
Sicherheit<br />
Umweltfragen<br />
Reibungsloser Betrieb<br />
Umfassender Unterhalt<br />
K 1 Ausführungsmethoden für die Bodenbeschaffenheit<br />
Sicherung einer Baugrube nennen Grubentiefe<br />
Wasservorkommen<br />
Grubenabmessungen<br />
Lage / Zugänglichkeit<br />
Vorschriften<br />
K 2 Arbeitsablauf und erforderliche<br />
Geräte zur Sicherung einer<br />
Baugrube erläutern<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
Grubentiefe<br />
Wasservorkommen<br />
Grubenabmessungen<br />
Lage / Zugänglichkeit<br />
Vorschriften<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 331 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
5 Beispiele<br />
Vorgaben<br />
6 Beispiel<br />
6 Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.20 Pfähle<br />
4.74.20 1 Ausführungsmöglichkeiten<br />
A1 Informiert sich über die<br />
verschiedenen Möglichkeiten der<br />
Ausführung von Pfahlgründungen<br />
4.74.22 Baugrundverbesserungen<br />
4.74.22 1 Systemkenntnisse<br />
A1 Setzt die Kenntnisse der<br />
verschiedenen<br />
Ausführungsmöglichkeiten bei<br />
einfachen Arbeiten<br />
situationsgerecht ein<br />
A2 Setzt die Kenntnisse der<br />
verschiedenen<br />
Ausführungsmöglichkeiten bei<br />
einfachen Arbeiten<br />
situationsgerecht ein<br />
4.74.23 Garten- und Landschaftsbau<br />
4.74.23 1 AVOR<br />
A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
für eine allen Vorgaben<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
4.74.23 2 Absteckungen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 1 Pfahlgründungsarten mit<br />
Pfahltypen und Materialien sowie<br />
die Art der Wirkung nennen<br />
K 1 Baugrundverbesserungen<br />
aufzählen<br />
K 2 Methoden für Tiefenverdichtung<br />
erläutern<br />
K 2 Wirkungsweise von<br />
Baugrundverbesserungsarten<br />
erklären<br />
K 2 Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung erstellen<br />
Untergrund<br />
Geologie<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
Anforderungen<br />
Umwelt<br />
Umwelt<br />
Umgebung<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
2 Beispiel<br />
4 Arten Beispiel<br />
3 Methoden<br />
System 2 Wirkungsweisen<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umgebung<br />
Kundenwünsche<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 332 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Verfügt über die nötigen<br />
Kenntnisse, bei den anfallenden<br />
Absteckungs-, Vermessungs- und<br />
Versicherungsarbeiten den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
4.74.23 3 Arbeitsausführung<br />
4.74.27 Erdarbeiten<br />
4.74.27 1 AVOR<br />
A3 Bringt seine Kenntnisse über die<br />
Arbeitsvorgänge bei der<br />
Arbeitsausführung ein<br />
A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
für eine allen Vorgaben<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
4.74.27 2 Absteckungen<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
HB<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Absteckungsarbeiten selbstständig Normen<br />
ausführen<br />
Projekt<br />
Kundenwünsche<br />
K 3 Umgebungsarbeiten gemäss<br />
Anordnung umsetzen<br />
K 2 Vorbereitung einer<br />
Arbeitsausführung erstellen<br />
K 2 Varianten für die Herstellung einer<br />
Transportpiste erläutern<br />
K 2 Einfache Berechnungen zur<br />
Erfassung von Kubaturen und<br />
Deponieflächen sowie von<br />
Transportpisten erläutern, die dazu<br />
notwendigen Ressourcen erklären<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umgebung<br />
Kundenwünsche<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Sicherheit<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Bodenbeschaffenheit<br />
Anforderungen (Lasten,<br />
Anzahl Überfahrten)<br />
Flächen<br />
Schichtstärken<br />
Aushubtiefen<br />
Mengen<br />
Transportdistanzen<br />
Eigene Ressourcen<br />
K 3 Einfache Berechnungen zur Flächen<br />
Erfassung von Kubaturen und Schichtstärken<br />
Deponieflächen sowie von Aushubtiefen<br />
Transportpisten erstellen, dazu die Mengen<br />
notwendigen Ressourcen Transportdistanzen<br />
festlegen<br />
Eigene Ressourcen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 333 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
Vorgaben<br />
Beispiel<br />
Vorgaben<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Verfügt über die nötigen<br />
Kenntnisse, bei den anfallenden<br />
Absteckungs-, Vermessungs- und<br />
Versicherungsarbeiten den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
4.74.27 3 Kulturerdearbeiten<br />
A2 Leitet im Wissen um die<br />
Notwendigkeit einer schonenden<br />
Behandlung der Bodenschichten<br />
die Abtrag- und die<br />
Deponiearbeiten<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Lage und Koten von Trasse und<br />
Böschungsprofilen erklären<br />
K 2 Erstellen von Böschungsprofilen Planunterlagen<br />
und die Versicherung von Punkten Fehlervermeidung bei<br />
anhand einer einfachen Aushub und<br />
Handskizze erklären<br />
Dammschüttung<br />
K 3 Erstellen von Böschungsprofilen Planunterlagen<br />
und die Versicherung von Punkten Fehlervermeidung bei<br />
anhand einer einfachen Aushub und<br />
Handskizze umsetzen<br />
Dammschüttung<br />
K 3 Lage und Koten von Trasse und<br />
Böschungsprofilen berechnen<br />
K 2 Einsatz geeigneter Geräte für den<br />
Abtrag erläutern<br />
K 2 Gerätespiel unter Einsatz<br />
geeigneter Maschinen für den<br />
Abtrag von Kulturerde erläutern<br />
Planunterlagen Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 334 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Planunterlagen Beispiel<br />
Baugrund<br />
Daten Erdbaugeräte<br />
Aspekte des Bodenschutzes<br />
Schichtstärken<br />
Mengen und Flächen<br />
Örtliche Gegebenheiten<br />
K 2 Deponie von Kulturerde erklären Umwelt<br />
Bodenschutzmassnahmen<br />
K 2 Platzbedarf für eine Deponie der<br />
Kulturerde erläutern<br />
K 2 Anlegen und das Bearbeiten der<br />
Kulturerde auf eine Deponie<br />
erläutern<br />
Umwelt<br />
Bodenschutzmassnahmen<br />
Abtragsvolumen<br />
Systematik<br />
Umwelt<br />
Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
Beispiel<br />
Vorgaben<br />
Beispiel<br />
Vorgaben<br />
Vorgaben
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.27 4 Aushubarbeiten<br />
A2 Bringt seine Kenntnisse über die<br />
Arbeitsvorgänge bei<br />
Aushubarbeiten und die weitere<br />
Verwendung des Materials<br />
situationsgerecht ein<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Anlegen der Kulturerde auf den<br />
aufgelockerten Unterboden<br />
erläutern<br />
K 2 Unterschied von Oberboden,<br />
Unterboden und Untergrund<br />
beschreiben<br />
K 3 Einsatz geeigneter Geräte für den<br />
Abtrag von Kulturerde umsetzen<br />
K 3 Gerätespiel unter Einsatz<br />
geeigneter Maschinen für den<br />
Abtrag von Kulturerde berechnen<br />
Systematik<br />
Berücksichtigung der<br />
Saugspannung, der<br />
Bodenkennwerte und<br />
Erdbaumaschinenkennwert<br />
e<br />
Visuelle Eindrücke<br />
Bodenaufbau<br />
Anteil organisches Material<br />
Baugrund<br />
Daten Erdbaugeräte<br />
Aspekte des Bodenschutzes<br />
Schichtstärken<br />
Mengen und Flächen<br />
Örtliche Gegebenheiten<br />
K 3 Deponie von Kulturerde ausführen Umwelt<br />
Bodenschutzmassnahmen<br />
K 3 Platzbedarf für eine Deponie der<br />
Kulturerde berechnen<br />
K 3 Anlegen und das Bearbeiten der<br />
Kulturerde auf eine Deponie<br />
ausführen<br />
K 3 Anlegen der Kulturerde auf den<br />
aufgelockerten Unterboden<br />
ausführen<br />
K 2 Bindige und nichtbindige Böden<br />
unterscheiden, Bautauglichkeit<br />
interpretieren<br />
Umwelt<br />
Bodenschutzmassnahmen<br />
Abtragsvolumen<br />
Systematik<br />
Umwelt<br />
Bodenkennwerte<br />
Maschinenkennwerte<br />
Systematik<br />
Berücksichtigung<br />
Saugspannung der<br />
Bodenkennwerte und<br />
Erdbaumaschinenkennwert<br />
e<br />
Kornzusammensetzung<br />
Anteil Feinmaterial<br />
Anteil organisches Material<br />
Wassergehalt<br />
Vorgaben<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 335 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Vorgaben<br />
Beispiel<br />
Vorgaben<br />
Vorgaben<br />
Vorgaben<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
K 2 Gefahrenpotential der Böden<br />
erläutern<br />
K 2 Ablauf der Erdarbeiten und<br />
Geräteeinsatz beschreiben<br />
K 2 Begriff „Planum erläutern" Lage<br />
Gefälle<br />
Ebenheit<br />
K 2 Anforderungen an das definitive<br />
Planum erklären<br />
K 2 Sinn und Zweck eines<br />
Arbeitsplanums erläutern<br />
K 2 Transportmittel für Aushubmaterial<br />
nennen und deren<br />
Einsatzmöglichkeiten erläutern<br />
Visuelle Eindrücke<br />
Wasservorkommen<br />
Wassergehalt des Bodens<br />
Berücksichtigung des<br />
Baugrundes<br />
Kennwerte<br />
Erdbaumaschinen<br />
Bodenkennwerte<br />
Umgebung / Umwelt<br />
Tragfähigkeit<br />
Anforderungen gemäss<br />
Projekt<br />
Genauigkeit<br />
Tragfähigkeit Untergrund<br />
Zukünftige Anforderungen<br />
Schutz des definitiven<br />
Planums<br />
Transportdistanz<br />
Tragfähigkeit Untergrund<br />
Ladegerät<br />
Mengen<br />
K 2 Optimale Transportmittel für Transportdistanz<br />
Transporte innerhalb der Baustelle Tragfähigkeit Untergrund<br />
erklären<br />
Ladegerät<br />
Mengen<br />
K 2 Optimale Transportmittel für<br />
Transporte auf öffentlichen<br />
Strassen erklären<br />
K 2 Erforderliche Transportgeräte<br />
berechnen und erläutern<br />
Strassenverkehrsgesetz<br />
Mengen<br />
Ladekapazität<br />
Transportdistanz<br />
Berücksichtigung der<br />
Transportwege (Art)<br />
Transportdistanz<br />
Kapazität Ladegerät<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 336 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
4 Beispiel<br />
Beispiele mit 3<br />
vorgegebenen<br />
Transportdistanzen<br />
Beispiele mit 3<br />
vorgegebenen<br />
Transportdistanzen<br />
Beispiel mit<br />
vorgegebenen<br />
Leistungsannahmen
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Massnahmen zum Unterhalt<br />
chaussierter Transportwege<br />
beschreiben<br />
K 2 System einer Deponie und das<br />
Prinzip einer<br />
Deponiebewirtschaftung erklären<br />
K 2 Erforderliche Ressourcen für die<br />
Deponiebewirtschaftung<br />
beschreiben<br />
K 2 Systematik des Anlegens der<br />
Erdhorizonte Ober- Unterboden<br />
und Untergrund erläutern<br />
Befahrbarkeit<br />
Umwelt / Umgebung<br />
Materialqualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Tragfähigkeit Untergrund<br />
Materialmenge<br />
Materialqualität<br />
Boden- und<br />
Maschinenkennwerte<br />
Berücksichtigung<br />
Erdbaumaschinenkennwert<br />
e<br />
Bodenkennwerte<br />
Saugspannungen<br />
K 3 Gefahrenpotential beurteilen Visuelle Eindrücke<br />
Wasservorkommen<br />
Wassergehalt des Bodens<br />
K 3 Unterschied von Oberboden,<br />
Unterboden und Untergrund<br />
aufzeigen<br />
K 3 Ablauf der Erdarbeiten und<br />
Geräteeinsatz umsetzen<br />
K 3 Anforderungen an das definitive<br />
Planum beherrschen<br />
K 3 Sinn und Zweck eines<br />
Arbeitsplanums beherrschen<br />
Visuelle Eindrücke<br />
Bodenaufbau<br />
Anteil organisches Material<br />
Berücksichtigung des<br />
Baugrundes<br />
Kennwerte<br />
Erdbaumaschinen<br />
Bodenkennwerte<br />
Umgebung / Umwelt<br />
Tragfähigkeit<br />
Anforderungen gemäss<br />
Projekt<br />
Genauigkeit<br />
Tragfähigkeit Untergrund<br />
Zukünftige Anforderungen<br />
Schutz des definitiven<br />
Planums<br />
2 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 337 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
ABC für Erdarbeiten<br />
Beispiel<br />
ABC für Erdarbeiten<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.27 5 Böschungssicherungen<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Transportmittel für Aushubmaterial<br />
unterscheiden und deren<br />
Einsatzmöglichkeiten aufzeigen<br />
Transportdistanz<br />
Tragfähigkeit Untergrund<br />
Ladegerät<br />
Mengen<br />
K 3 Optimale Transportmittel für Transportdistanz<br />
Transporte innerhalb der Baustelle Tragfähigkeit Untergrund<br />
bezeichnen<br />
Ladegerät<br />
Mengen<br />
K 3 Optimale Transportmittel für<br />
Transporte auf öffentlichen<br />
Strassen bezeichnen<br />
K 3 Erforderliche Transportgeräte<br />
erläutern<br />
K 3 Massnahmen zum Unterhalt<br />
chaussierter Transportwege<br />
beherrschen<br />
Strassenverkehrsgesetz<br />
Mengen<br />
Ladekapazität<br />
Transportdistanz<br />
Berücksichtigung der<br />
Transportwege (Art)<br />
Transportdistanz<br />
Kapazität Ladegerät<br />
Befahrbarkeit<br />
Umwelt / Umgebung<br />
K 3 System einer Deponie und das Materialqualität<br />
Prinzip einer<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Deponiebewirtschaftung aufzeigen Tragfähigkeit Untergrund<br />
K 3 Erforderliche Ressourcen für die Materialmenge<br />
Deponiebewirtschaftung einsetzen Materialqualität<br />
Boden- und<br />
Maschinenkennwerte<br />
K 3 Systematik des Anlegens der<br />
Erdhorizonte Ober- Unterboden<br />
und Untergrund umsetzen<br />
K 4 Begriff „Planum“ beherrschen Lage<br />
Gefälle<br />
Ebenheit<br />
Berücksichtigung<br />
Erdbaumaschinenkennwert<br />
e<br />
Bodenkennwerte<br />
4 Beispiel<br />
2 Beispiel<br />
Beispiele mit 3<br />
vorgegebenen<br />
Transportdistanzen<br />
Beispiele mit 3<br />
vorgegebenen<br />
Transportdistanzen<br />
Beispiel mit<br />
vorgegebenen<br />
Leistungsannahmen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 338 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Setzt mit dem Ziel einer<br />
nachhaltigen Sicherung der<br />
Böschungen die erworbenen<br />
Kenntnisse ein<br />
4.74.27 6 Dammbau- und Schüttungsarbeiten<br />
A2 Unterstützt die Vorgesetzten bei<br />
der fachgemässen Ausführung der<br />
Damm- und Schüttungsarbeiten<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Mögliche Systeme für die<br />
Böschungssicherung und deren<br />
Anwendung erklären<br />
K 2 Querschnitt der<br />
Böschungssicherungssysteme<br />
erklären<br />
K 32 Mögliche Systeme für die<br />
Böschungssicherung und deren<br />
Anwendung aufzeigen<br />
K 3 Querschnitt der<br />
Böschungssicherungssysteme<br />
skizzieren<br />
K 2 Systematik des Dammbaus<br />
erklären<br />
Böschungsneigung<br />
Materialkennwerte<br />
Platzverhältnisse<br />
Böschungsneigung<br />
Materialkennwerte<br />
Platzverhältnisse<br />
Böschungsneigung<br />
Materialkennwerte<br />
Platzverhältnisse<br />
Böschungsneigung<br />
Materialkennwerte<br />
Platzverhältnisse<br />
Vorhandene<br />
Schüttmaterialien<br />
Untergrund<br />
Verdichtbarkeit<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umweltauflagen<br />
K 2 Arbeitsschritte beim Erstellen einer Materialkennwerte<br />
Dammschüttung erklären Verdichtbarkeit<br />
Querschnitt Projekt inkl.<br />
Überschüttung<br />
Bestehendes Terrain<br />
Normen<br />
Tragfähigkeit<br />
K 2 Arbeitsschritte einer<br />
Dammschüttung in Skizzenform<br />
erläutern<br />
Max. zu schüttende<br />
Schichtstärke<br />
Minimales Quergefälle<br />
Minimale Überschüttung<br />
Verzahnung in bestehender<br />
Böschung<br />
8 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 339 von 367<br />
Beispiel<br />
8 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
Beispiel mit<br />
vorbestimmten<br />
Schüttmaterial
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
4.74.32 Fundationsschichten und Materialgewinnung<br />
4.74.32 1 Materialkenntnisse<br />
K 2 Erforderlichen Geräte und die Auftragsgrösse<br />
zeitliche Abfolge der Arbeitsgänge Bestehendes Terrain<br />
erklären<br />
Schüttmaterialkennwerte<br />
Zuliefermenge<br />
Schüttmaterial<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Systematik des Dammbaus<br />
aufzeigen<br />
Vorhandene<br />
Schüttmaterialien<br />
Untergrund<br />
Verdichtbarkeit<br />
Arbeitssicherheit<br />
Umweltauflagen<br />
K 3 Arbeitsschritte beim Erstellen einer Materialkennwerte<br />
Dammschüttung aufzeigen Verdichtbarkeit<br />
Querschnitt Projekt inkl.<br />
Überschüttung<br />
Bestehendes Terrain<br />
Normen<br />
Tragfähigkeit<br />
K 3 Arbeitsschritte einer<br />
Dammschüttung in Skizzenform<br />
aufzeigen<br />
Max. zu schüttende<br />
Schichtstärke<br />
Minimales Quergefälle<br />
Minimale Überschüttung<br />
Verzahnung in bestehender<br />
Böschung<br />
K 3 Erforderliche Geräte und die Auftragsgrösse<br />
zeitliche Abfolge der Arbeitsgänge Bestehendes Terrain<br />
bestimmen<br />
Schüttmaterialkennwerte<br />
Zuliefermenge<br />
Schüttmaterial<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 340 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
5 Beispiel<br />
Beispiel mit<br />
vorbestimmtem<br />
Schüttmaterial<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A1 Setzt die Kenntnisse über die<br />
Eigenschaften der zu<br />
verarbeitenden Materialien und die<br />
Arbeitsabläufe zielgerichtet ein<br />
A2 Setzt die Kenntnisse über die<br />
Eigenschaften der zu<br />
verarbeitenden Materialien und die<br />
Arbeitsabläufe zielgerichtet ein<br />
4.74.32 2 Geräteeinsätze<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 1 Materialien mit Zusammensetzung<br />
für die Fundationsschicht<br />
aufzählen<br />
K 1 Unterschied zwischen Geotextil-<br />
Gewebe und Geotextil-Vlies<br />
aufzeigen<br />
K 1 Ablauf des Materialeinbaus für die<br />
Fundationsschicht mit Kiessand<br />
aufzeigen<br />
K 2 Ungebundene<br />
Fundationsmaterialien einsetzen<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Systeme (gebunden,<br />
ungebunden)<br />
System<br />
Materialart<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Projekt<br />
K 2 Erforderliche Prüfungen aufzählen Normen<br />
Projekt (z.B. PQM)<br />
K 2 Materialien für die<br />
Fundationsschicht erläutern<br />
K 2 Materialien mit Zusammensetzung<br />
für die Fundationsschicht erklären<br />
K 2 Unterschied zwischen Geotextil-<br />
Gewebe und Geotextil-Vlies<br />
erläutern<br />
K 2 Ablauf des Materialeinbaus für die<br />
Fundationsschicht mit Kiessand<br />
schildern<br />
K 3 Ungebundene<br />
Fundationsmaterialien einsetzen<br />
K 3 Erforderliche Prüfungen<br />
durchführen<br />
3 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 341 von 367<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Projekt<br />
System<br />
Materialart<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Projekt (z.B. PQM)<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.32 3 Absteckung<br />
A1 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
zu einem technisch richtigen,<br />
wirtschaftlichen Einsatz von<br />
Maschinen, Geräten und<br />
Hilfsmaterialien<br />
A1 Verfügt über die nötigen<br />
Kenntnisse, bei den anfallenden<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
A3 Führt die anfallenden<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten<br />
selbstständig aus<br />
4.74.32 4 Planiearbeiten<br />
A2 Leistet den nötigen Beitrag zur<br />
Erstellung einer bezüglich Lage<br />
und Tragfähigkeit den<br />
Anforderungen genügenden Planie<br />
A4 Erstellt eine bezüglich Lage und<br />
Tragfähigkeit den Anforderungen<br />
genügende Planie<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 1 Geräte für Einbau und Verdichtung Mengen / Schichtstärken<br />
der Fundationsschicht aufzählen Normen<br />
Vorschriften<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 2 Notwendige Prüfungen erläutern Normen<br />
Projekt<br />
PQM<br />
K 2 Geräte für Einbau und Verdichtung Mengen / Schichtstärken<br />
der Fundationsschicht erläutern Normen<br />
Vorschriften<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Notwendige Prüfungen<br />
veranlassen<br />
K 1 Absteckungs- und Kontrollarbeiten<br />
für die Planieerstellung<br />
beschreiben<br />
VWB-S K 3 Absteckungs- und Kontrollarbeiten<br />
für die Planieerstellung ausführen<br />
K 1 Anforderungen an eine Planie und<br />
die für die Herstellung geeigneten<br />
Maschinen und Materialien<br />
aufzählen<br />
je 3 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 342 von 367<br />
Normen<br />
Projekt<br />
PQM<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Normen<br />
Projekt (Pläne)<br />
Qualitätsanforderungen<br />
Normen<br />
Projekt (Pläne)<br />
Normen<br />
Grösse der Fläche<br />
Mögliche Materialien<br />
Maschinenkennwerte<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
VWB-S K 4 Erforderliche Arbeitsabläufe für die Normen<br />
Erstellung der Planie beherrschen Projekt<br />
Vorschriften<br />
Beispiel<br />
je 3 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.33 Pflästerungen und Abschlüsse<br />
4.74.33 1 Materialkenntnisse<br />
4.74.33 2 AVOR<br />
A1 Setzt seine Kenntnisse über die TB<br />
wesentlichen Eigenschaften und<br />
Unterschiede der verschiedenen<br />
Steinarten, Steintypen, Bettungs-<br />
VWB<br />
und Fugenmaterialien zielorientiert<br />
ein<br />
A3 Setzt seine Kenntnisse über die<br />
wesentlichen Eigenschaften und<br />
Unterschiede der verschiedenen<br />
Steinarten, Steintypen, Bettungs-<br />
und Fugenmaterialien zielorientiert<br />
um<br />
A1 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
für eine den Vorgaben<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
VWB-S K 4 Ressourceneinsatz beherrschen Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Sicherheit<br />
TB<br />
VWB<br />
K 1 Steinarten und Steintypen<br />
aufzählen<br />
K 1 Bettungs- und Fugenmaterial<br />
aufzählen<br />
VWB-S K 4 Steinarten, Steintypen, Bettungs-<br />
und Fugenmaterialien bestimmen<br />
und berechnen<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
A4 Bereitet die Arbeitsausführung vor TB<br />
VWB-G<br />
Material<br />
Projekt<br />
Zweck / Nutzung<br />
Beschaffenheit<br />
Normen<br />
Material<br />
Fugengrössen<br />
Zweck / Nutzung<br />
Norm<br />
Material<br />
Steingrössen<br />
Zweck / Nutzung<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Ergiebigkeit<br />
K 1 Erforderliche Hilfsmittel und Steinmaterial<br />
Materialien für die Ausführung von Bettungsmaterial<br />
Randabschlüssen und<br />
Fugenmaterial<br />
Betonsteinbelägen aufzählen Norm<br />
K 1 Bettungs- und Fugenmaterialien<br />
aufzählen<br />
K 3 Bettungs- & Fugenmaterialien<br />
bestimmen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Zweck / Nutzung<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Nutzung<br />
VWB-S K 3 Arbeitsabläufe festlegen Systematik<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
2 Norm<br />
Beispiel<br />
Norm<br />
Beispiel<br />
Norm<br />
Muster<br />
Beispiele<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 343 von 367<br />
Beispiel<br />
Planunterlagen<br />
Beispiel<br />
Planunterlagen<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.33 3 Absteckungen<br />
A1 Verfügt über die nötigen<br />
Kenntnisse, bei den anfallenden<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
A3 Führt die anfallenden<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten<br />
selbstständig aus<br />
4.74.33 4 Ausführung Abschlüsse<br />
A1 Leistet dank der Kenntnisse über<br />
die Arbeitsabläufe den<br />
erforderlichen Beitrag bei der<br />
Ausführung der Abschlüsse<br />
A4 Leitet die Arbeiten für<br />
Randabschlüsse<br />
VWB-S K 4 Erforderliche Hilfsmittel und Steinmaterial<br />
Materialien für die Ausführung von Bettungsmaterial<br />
Randabschlüssen und<br />
Fugenmaterial<br />
Betonsteinbelägen definieren Norm<br />
TB<br />
VWB<br />
K 1 Absteckungsarbeiten für<br />
Randabschlüsse und<br />
Betonsteinbeläge beschreiben<br />
VWB-S K 3 Notwendige Absteckungsarbeiten<br />
für Randabschlüsse und<br />
Betonsteinbeläge ausführen<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
TB<br />
VWB<br />
K 1 Vorgänge und Abläufe der<br />
Erstellung von Randabschlüssen<br />
erläutern<br />
K 1 Verlegearten von<br />
Betonsteinbelägen aufzählen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 344 von 367<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Lieferantenvorschriften<br />
K 1 Arbeitsablauf beschreiben Wirtschaftlichkeit<br />
Termine<br />
VWB-S K 3 Betonsteinverlegearbeiten<br />
ausführen<br />
VWB-S K 3 Verschiedene Fugenfüll-Systeme<br />
anwenden<br />
VWB-S K 1 Vorgänge und Abläufe der<br />
Erstellung von Randabschlüssen<br />
erläutern<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Nutzung<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Lieferantenvorschriften<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
4 Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.33 5 Ausführung Betonsteinbeläge<br />
4.74.34 Belagsarbeiten<br />
4.74.34 1 AVOR<br />
A1 Leistet dank der Kenntnisse über<br />
die Arbeitsabläufe den<br />
erforderlichen Beitrag bei der<br />
Ausführung der Betonsteinbeläge<br />
A2 Leistet dank den Kenntnissen der<br />
Arbeitsabläufe den erforderlichen<br />
Beitrag bei der Ausführung der<br />
Beton – Steinbeläge<br />
A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
für eine den Vorgaben<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
4.74.34 2 Absteckungen<br />
A2 Verfügt über die nötigen<br />
Kenntnisse, bei einfachen<br />
Absteckungs- und<br />
Vermessungsarbeiten den<br />
erforderlichen Beitrag zu leisten<br />
VWB-S K 3 Randabschlüsse ausführen Normen<br />
Qualität<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
VWB-S K 3 Materialverbrauch überwachen Projekt<br />
Normen<br />
Qualität<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
VWB-S K 3 Kontrolle von Lage und Höhe<br />
sicherstellen<br />
TB<br />
VWB-G<br />
K 1 Aufbausysteme von<br />
Betonsteinbelägen aufzählen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 345 von 367<br />
Qualität<br />
Projekt<br />
Normen<br />
Projekt<br />
Lieferantenvorschriften<br />
VWB-S K 2 Arbeitsvorbereitung erklären Norm<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Projekt<br />
Systematik<br />
Termine<br />
VWB-S K 2 Massgebende<br />
Absteckungselemente für<br />
Belagsarbeiten mit<br />
dazugehörenden Hilfsmitteln<br />
erläutern<br />
Höhe<br />
Lage<br />
Gefälle<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel<br />
3 Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.34 3 Aufbrucharbeiten<br />
A2 Setzt sich unter Berücksichtigung<br />
der Wiederverwendbarkeit des<br />
Materials für einen reibungslosen<br />
Ablauf der Aufbrucharbeiten ein<br />
4.74.34 4 Belagseinbau<br />
A2 Ist bestrebt, bei einem<br />
maschinellen Einbau seinen<br />
Beitrag zur Erreichung der<br />
geforderten Belagsqualität zu<br />
leisten<br />
4.74.34 5 Oberflächenbehandlungen<br />
VWB-S K 2 Methoden zum Anschneiden und Belagsstärke<br />
Aufbrechen von Belägen erläutern Menge<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
VWB-S K 2 Wiederverwendungs- und<br />
Entsorgungsmöglichkeiten<br />
erläutern<br />
Normen<br />
Umwelt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
je 3 Beispiel<br />
je 2 Beispiel<br />
VWB-S K 2 Mischguttypen und Mischgutsorten Norm<br />
und die Kornabstufungen erläutern<br />
je 4 Beispiel<br />
VWB-S K 2 Bestandteile des<br />
Belagsmischgutes erklären<br />
VWB-S K 2 Arbeitsablauf und die dabei zur<br />
Verwendung kommenden<br />
Materialien und Geräte erklären<br />
VWB-S K 2 Arbeitsausführung,<br />
Eingangskontrolle sowie den<br />
Geräteeinsatz erklären<br />
Norm 2 Beispiel<br />
Systematik<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorhandene Ressourcen<br />
Zweck / Nutzung<br />
Mengen<br />
Norm<br />
Systematik<br />
Verdichtung inklusive<br />
Walzenspiel<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Projekt<br />
Qualitätssicherung<br />
VWB-S K 2 Anpassungs-,<br />
Norm<br />
Fertigstellungsarbeiten und die zur Projekt<br />
Anwendung kommenden Wirtschaftlichkeit<br />
Materialien und Geräte erläutern Umwelt<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 346 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 Gleisbau<br />
A2 Setzt die Fähigkeiten für die<br />
Vorbereitung, die Ausführung und<br />
die Schutzmassnahmen für<br />
Oberflächenbehandlungen<br />
pflichtbewusst ein<br />
4.74.36 1 Oberbaumaterial: Verwendung<br />
A2 Seine Kenntnisse über die<br />
Herstellung und Prüfung des Gleis-<br />
und Weichenmaterials (Schienen,<br />
Schwellen, Schotter) sowie die<br />
Bestellung und Verwendung des<br />
Oberbaumaterials machen ihn zur<br />
Stütze des Vorgesetzten<br />
4.74.36 2 Oberbaumaterial: Schiene<br />
A2 Seine Kenntnisse über die<br />
Herstellung und Prüfung der<br />
Schienen sowie deren Bestellung<br />
und Verwendung machen ihn zur<br />
Stütze des Vorgesetzten<br />
4.74.36 3 Oberbaumaterial: Schwelle<br />
TB<br />
VWB<br />
K 2 Arbeitsabläufe für die<br />
Vorbereitungsarbeiten, den<br />
Geräteeinsatz und die zur<br />
Anwendung gelangenden<br />
Materialien erläutern<br />
VWB-G K 2 Verwendungskriterien für den<br />
Materialeinsatz erklären<br />
VWB-G K 1 Grundlagen für einzubauendes<br />
Gleismaterial aufzählen<br />
Systematik<br />
Norm<br />
Projekt<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Regelwerke<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
Regelwerk<br />
Normen<br />
Dokumentation<br />
VWB-G K 2 Bestellung erklären Ablauf<br />
Angaben<br />
VWB-G K 3 Gleismaterial-Lieferung<br />
kontrollieren<br />
Bestellung<br />
Lieferschein<br />
VWB-G K 1 Schienenprofile aufzählen Einsatz<br />
Verwendung<br />
VWB-G K 2 Im Hauptgleis verwendete<br />
Schienenprofile erläutern<br />
VWB K 2 Qualitätsmerkmale von Schienen<br />
erklären<br />
Regelwerk<br />
Typ<br />
Grösse<br />
Gewicht<br />
Normen<br />
Herstellungsverfahren<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 347 von 367<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Seine Kenntnisse über die<br />
Herstellung und Prüfung der<br />
Schwellen sowie ihre Bestellung<br />
und Verwendung machen ihn zur<br />
Stütze des Vorgesetzten<br />
4.74.36 4 Oberbaumaterial: Schotter<br />
A2 Seine Kenntnisse über die<br />
Herstellung und Prüfung des<br />
Schotters sowie seine Bestellung<br />
und Verwendung machen ihn zur<br />
Stütze des Vorgesetzten<br />
4.74.36 5 Oberbaumaterial: Befestigungen<br />
A2 Seine Kenntnisse über die<br />
Herstellung und Prüfung der<br />
Befestigungen sowie ihre<br />
Bestellung und Verwendung<br />
machen ihn zur Stütze des<br />
Vorgesetzten<br />
4.74.36 6 Weichen: Konstruktion<br />
A2 Ist bereit sein Wissen über den<br />
Aufbau, die Konstruktion sowie<br />
über die Geometrie der<br />
Einheitsweiche (EW, SW, DW,<br />
EKW, DKW, GD, MS) im<br />
Berufsalltag konstruktiv<br />
einzubringen<br />
VWB K 1 Streckenschwellen unterscheiden<br />
Weichenschwellen unterscheiden<br />
VWB K 2 Verwendung von Strecken- und<br />
Weichenschwellen beschreiben<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 348 von 367<br />
Material<br />
Normen<br />
VWB K 2 Schottersorten beschreiben Siebkurve<br />
VWB K 2 Schotterqualitäten beschreiben Härte<br />
Gesteinsart<br />
VWB K 2 Hauptmerkmale von Verlegearten<br />
beschreiben<br />
Befestigung<br />
Material<br />
Form<br />
Dimension<br />
VWB K 2 Verlegearten erläutern Einsatz<br />
VWB-G K 1 Weichenarten aufzählen Bezeichnungen gem.<br />
Regelwerk<br />
VWB-G K 1 Weichentypen unterscheiden Bezeichnungen gem.<br />
Regelwerk
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.36 7 Gleis und Weichen: Einbau und Unterhaltsarbeiten<br />
VWB-G K 1 Weichenmaterial benennen am Objekt<br />
hauptsächliche Regelwerk<br />
VWB-G K 2 Weichenelemente erklären am Objekt<br />
Regelwerk<br />
VWB K 2 Aufbau der Weichenelemente<br />
erläutern<br />
VWB K 2 Beschaffenheit der<br />
Weichenbauteile erklären<br />
VWB-G K 2 Zusammenbau der Weiche<br />
erklären<br />
am Objekt<br />
Typenplan<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
Normen<br />
Herstellungsverfahren<br />
Produktion<br />
Grundsätzlich<br />
zur Hauptsache<br />
VWB-G K 2 Unterschiede zwischen Beton-, Dimension<br />
Holz- bzw., Stahlschwellenweichen Gewicht<br />
erläutern<br />
VWB-G K 2 Geometrische Bedingungen<br />
erläutern<br />
VWB-G K 2 Bedeutung der<br />
Weichenabsteckpunkte im<br />
Geometerplan und<br />
Weichenabsteckungsplan<br />
interpretieren<br />
VWB-G K 2 Rückversicherung der<br />
Weichenabsteckungspunkte<br />
erklären<br />
VWB-G K 2 Fahrdynamische Bedingungen in<br />
den Weichen erklären<br />
Absteckungspunkte<br />
Absteckungselemente<br />
Geometerplan<br />
Weichenabsteckungsplan<br />
Weichenverlegeplan<br />
Methoden<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 349 von 367
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Mit positiver Einstellung leistet er VWB-G K 2 Regelwerk lückenloser Gleise und<br />
seinen Beitrag beim lückenlosen<br />
Weichen anwenden<br />
Gleisbau und beim Weicheneinbau<br />
sowie bei der Durchführung von<br />
Einzelauswechslungen an<br />
Schienen und Weichenbauteilen<br />
und der dazugehörenden<br />
Schweiss- und Klebarbeiten<br />
Neutralisation<br />
Schweissverfahren<br />
Vorgaben<br />
VWB-G K 3 Längenänderung zwischen Ist- und Formel<br />
Neutralisationstemperatur Temperatur<br />
berechnen<br />
Nordschweiz<br />
Südschweiz<br />
VWB-G K 3 Verlegelücken berechnen Verlaschte Gleise<br />
Verlaschte Weichen<br />
VWB-G K 3 Verlegelücken kontrollieren Abstand<br />
Massnahmen<br />
VWB-G K 2 Gefahren einer Gleisverdrückung<br />
erläutern<br />
VWB-G K 2 Massnahmen gegen<br />
Gleisverdrückung erklären<br />
VWB-G K 4 Arbeitsvorbereitung für eine<br />
Gleisbaustelle beherrschen<br />
VWB-G K 4 Arbeitsvorbereitung für eine<br />
Weichenbaustelle beherrschen<br />
VWB-G K 3 Gleismaterial für<br />
Einzelauswechslung bestellen<br />
Hitze<br />
Kälte<br />
Widerstand<br />
Richtlinien<br />
Sicherheit<br />
Maschinen<br />
Material<br />
Intervalle<br />
Personal<br />
Sicherheit<br />
Maschinen<br />
Material<br />
Intervalle<br />
Personal<br />
Regelwerke<br />
Normen<br />
Oberbaumaterialkatalog<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 350 von 367
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
VWB-G K 3 Weichenmaterial für<br />
Einzelauswechslung bestellen<br />
VWB-G K 3 Weichenteile für<br />
Einzelauswechslung bestellen<br />
VWB-G K 3 Maschinen und Geräte bei<br />
Arbeiten in lückenlose<br />
verschweisstem Gleis für<br />
Einzelauswechslung bestellen<br />
Mängelliste<br />
Weichenverlegepläne<br />
Typenpläne<br />
Materialkatalog<br />
Halbe Zungenvorrichtung<br />
Grösse<br />
Schienentyp<br />
Schwellentyp<br />
Befestigung<br />
VWB-G K 3 Gleismaterial einbauen Fachgerecht<br />
Qualität<br />
Regelwerk<br />
VWB-G K 3 Weichenmaterial einbauen Fachgerecht<br />
Qualität<br />
Regelwerk<br />
VWB-G K 3 Arbeitsvorbereitung für<br />
Weichenbaustelle umsetzen<br />
VWB-G K 3 Übertragene Arbeiten für<br />
Einzelauswechslungen umsetzen<br />
VWB-G K 3 Angewiesene Arbeiten für<br />
Einzelauswechslung in Weichen<br />
umsetzen<br />
VWB-G K 3 Vorarbeiten für das verschweissen<br />
von Schienenstössen ausführen<br />
Sicherheit<br />
Reihenfolge<br />
Maschinen<br />
Material<br />
Intervalle<br />
Personal<br />
Regelwerke<br />
Regelwerk<br />
Reihenfolge<br />
Reihenfolge<br />
VWB-G K 3 Vorarbeiten für das Kleben Reihenfolge<br />
verlaschter Isolierstösse ausführen<br />
VWB-G K 3 Schienenstösse verschweissen Reihenfolge<br />
VWB-G K 2 Schweissverfahren erklären Aluminothermisch<br />
Abbrennstumpf<br />
Elektrodenschweissung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 351 von 367
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
VWB-G K 2 Verfahren für das Neutralisieren<br />
mit den Vor- und Nachteilen<br />
erklären<br />
VWB-G K 2 Vorgehen beim Erstellen<br />
verschweisster Gleisabschnitte<br />
erklären<br />
VWB-G K 2 Vorgehen beim Erstellen<br />
verschweisster Weichen erklären<br />
VWB-G K 2 Vorgang der<br />
Fertigstellungsarbeiten nach dem<br />
Schweissen bzw., Kleben von<br />
Schienenstössen erläutern<br />
VWB-G K 3 Qualitätskontrolle an<br />
geschweissten und geklebten<br />
Schienenstössen ausführen<br />
VWB-G K 3 Baustellenadministration und<br />
interne Rapportierung für eine<br />
Gleisbaustelle umsetzen<br />
VWB-G K 3 Baustellenadministration und<br />
interne Rapportierung für eine<br />
Weichenbaustelle umsetzen<br />
4.74.36 8 Bahnkörper: Kontrolle, Störungen, Schadenbehebung<br />
A1 Seine Kenntnisse über die VWB-G K 2 Erklärt die Gründe sowie den<br />
Zusammenhänge zwischen<br />
Vorgang der Ultraschallkontrolle<br />
Organisation, Durchführung und<br />
und die daraus resultierenden<br />
Ablauf unterschiedlicher Kontrollen<br />
und den häufigsten Schäden und<br />
Unregelmässigkeiten am Unterund<br />
Oberbau sowie kleineren<br />
Kunstbauten setzt er gezielt ein<br />
Massnahmen<br />
Schienenwärmegerät<br />
Streckgerät<br />
Regelwerk<br />
Regelwerk<br />
Temperatur<br />
korrekt<br />
lückenlos<br />
Regelwerke<br />
Normen<br />
Toleranzwerte<br />
Tagesrapporte<br />
Maschinenrapporte<br />
Meldung DFA<br />
Ausführungsbericht<br />
Tagesrapporte<br />
Maschinenrapporte<br />
Meldung DFA<br />
Ausführungsbericht<br />
Regelwerk<br />
Messzug<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 352 von 367
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Seine Kenntnisse über die VWB-G K 3 Streckenbegehung durchführen<br />
Zusammenhänge zwischen<br />
und Unregelmässigkeiten in<br />
Organisation, Durchführung und<br />
Mängelliste festhalten<br />
Ablauf unterschiedlicher Kontrollen<br />
und den häufigsten Schäden und<br />
Unregelmässigkeiten am Unterund<br />
Oberbau sowie kleineren<br />
Kunstbauten setzt er gezielt ein<br />
VWB-G K 3 Kontrolle an Bahnkörper,<br />
Umgebung und<br />
Entwässerungsanlagen<br />
durchführen<br />
VWB-G K 3 Nachkontrolle über die<br />
geometrische Lage des Gleises<br />
durchführen<br />
VWB-G K 3 Unterbau-Kontrollmessungen<br />
ausführen<br />
VWB-G K 2 Kontrollvorgang im Tunnel, an<br />
Mauerwerk, Durchlässen und<br />
Schutzbauten erklären<br />
Visuell<br />
Messung<br />
Funktion<br />
Sauberkeit<br />
Regelwerke<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
Messgeräte<br />
Regelwerke<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
Sicherheit<br />
Geräte<br />
Maschinen<br />
VWB-G K 2 Diagramm des<br />
Aufzeichnung<br />
Diagnosefahrzeuges interpretieren Ausschlag<br />
Messung<br />
VWB-G K 3 Kontrollergebnisse in Planwerk<br />
eintragen, verstehen des<br />
Verlegeplanes und der grafischen<br />
Darstellung der Gleisarbeiten<br />
VWB-G K 3 Abweichungen bei<br />
Kontrollmessungen im Tunnel<br />
erkennen<br />
Umfang<br />
Massnahmen<br />
Verlegeplan<br />
Grafische Darstellung der<br />
Gleisarbeiten<br />
Regelwerke<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 353 von 367
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
VWB-G K 2 Auszuführende Massnahmen zur<br />
Wiederherstellung des<br />
Sollzustandes beschreiben<br />
VWB-G K 3 Massnahmen bei<br />
Unregelmässigkeiten veranlassen<br />
VWB-G K 4 Schienenfehler und Ursache<br />
erkennen<br />
4.74.36 9 Böschungspflege, Vegetationskontrolle, Umwelt- und Naturschutz<br />
A3 Ist sich der Bedeutung einer<br />
vorschriftsgemässen<br />
Böschungspflege und einer<br />
umweltgerechten Arbeitsweise<br />
bewusst<br />
4.74.36 10 Elektrische Anlagen<br />
VWB-G K 2 Gesetzliche Vorschriften von Bund<br />
/ Kantonen aufzählen und darin<br />
enthaltene Bestimmungen<br />
interpretieren<br />
Soll-Zustand (Gleis und<br />
Weichen)<br />
Regelwerke<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
Meldungen<br />
Sperrungen<br />
Meldungen<br />
Ultraschall<br />
Sperrungen<br />
Nachbarrecht<br />
Obligationenrecht<br />
Zivilgesetzbuch<br />
VWB-G K 2 Flächenausscheidung der Richtlinien<br />
Grünflächen im Böschungskataster<br />
erklären<br />
VWB-G K 2 Ausführung von<br />
Vegetationskontrolle und<br />
Bewuchspflege erklären<br />
Regelwerke<br />
Normen<br />
Richtlinien<br />
VWB-G K 2 Gehölzhöhenklassen erläutern Regelwerke<br />
VWB-G K 2 Sicherheit und Minimalabstände<br />
der Gehölze zu den Bahnanlagen<br />
erklären<br />
VWB-G K 3 Sicherheitsbestimmungen<br />
umsetzen<br />
Regelwerk<br />
VWB-G K 3 Schutzausrüstung anwenden SUVA<br />
Arbeitssicherheit<br />
Baustellensicherheit<br />
VWB-G K 3 Geräte Böschungspflege einsetzen SUVA<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Vorschriften<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 354 von 367
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Weiss um die Schutzmassnahmen<br />
in Bezug auf die Gefahren des<br />
elektrischen Stroms bei<br />
Fahrleitungen und Kabelanlagen<br />
4.74.36 11 Elektrische Anlagen<br />
Kabelbau<br />
A2 Unterscheidet die Arten und kennt<br />
die Vorschriften der<br />
Gleisquerungen<br />
4.74.36 12 Sicherheit und Vorschriften<br />
VWB-G K 1 Vorschriften und<br />
Schutzmassnahmen vor den<br />
Gefahren des elektrischen<br />
Stromes nennen<br />
VWB-G K 1 Merkzeichen und Kennzeichen<br />
deuten<br />
VWB-G K 2 Schutz und<br />
Sicherheitsmassnahmen erklären<br />
VWB-G K 2 Vorgehen für die Ortung und den<br />
Schutz erklären<br />
VWB-G K 2 Funktion der Erdrückleitung<br />
erklären<br />
VWB-G K 3 Provisorische Stromrückleitung<br />
erstellen<br />
VWB-G K 3 Vorschriften und<br />
Schutzmassnahmen vor den<br />
Gefahren des elektrischen<br />
Stromes umsetzen<br />
Regelwerke<br />
Normen<br />
Starkstromrichtlinien<br />
Richtlinien<br />
SUVA- Vorschriften<br />
SEV-Vorschriften<br />
Messgeräte<br />
Planwerk<br />
Sicherheitsbestimmungen<br />
des<br />
Starkstrominspektorates<br />
Regelwerk<br />
Starkstromrichtlinien<br />
Regelwerk<br />
Normen<br />
Starkstromrichlinien<br />
VWB-G K 3 Schutz und<br />
Richtlinien<br />
Sicherheitsmassnahmen umsetzen<br />
VWB-G K 1 Kabeltrassierungs-Systeme<br />
unterscheiden<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 355 von 367<br />
Kanal<br />
Block<br />
VWB-G K 1 Eingelegte Kabelarten aufzählen Grösse<br />
Art<br />
VWB-G K 2 Erstellen einer Gleisquerung<br />
erklären<br />
Regelwerke<br />
Vorschriften
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A3 Kennt die Vorschriften in Bezug<br />
auf die Baustellensicherheit und<br />
kann kleinere<br />
Sicherheitsdispositive erstellen<br />
4.74.37 Kanalisationen und Entwässerungen<br />
4.74.37 1 AVOR<br />
A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
für eine allen Vorgaben<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
4.74.37 2 Absteckungen<br />
A3 Führt Absteckungs- und<br />
Sondierarbeiten im Wissen um<br />
deren Bedeutung pflichtbewusst<br />
aus<br />
4.74.37 3 Aushub- und Spriessarbeiten<br />
A2 Nutzt die Kenntnisse zur<br />
vorschriftsgemässen Leitung der<br />
Aushubarbeiten, dem Einbau von<br />
Spriessungen und setzt die<br />
erforderlichen Massnahmen bei<br />
Erschwernissen um<br />
VWB-G K 3 Einfache Sicherheitsdispositive für<br />
kleine Arbeitsgruppe erstellen und<br />
konsequent umsetzen<br />
K 3 Unterlagen einer<br />
Arbeitsvorbereitung erstellen<br />
K 3 Absteckungen in Lage und Höhe<br />
ausführen<br />
K 3 Sondierungs- und<br />
Sicherungsarbeiten ausführen<br />
K 3 Methoden der Leitungsortung<br />
umsetzen<br />
K 3 Lage der erstellten Bauteile<br />
festhalten und Handskizze<br />
erstellen<br />
K 2 Ein- und Ausbau einer Spriessung<br />
erklären<br />
K 3 Deponieräume berechnen und<br />
festlegen<br />
Regelwerk<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Genauigkeit<br />
Arbeitsmethode<br />
Werkleitungstypen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Sicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Hilfsmittel<br />
Darstellung<br />
Vollständigkeit<br />
Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
6 Schritte Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
Planunterlagen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 356 von 367<br />
5<br />
4<br />
Beispiel<br />
vorgegebenes<br />
System<br />
Ausreichend Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 4 Leitungen<br />
4.74.37 5 Schächte<br />
A3 Nutzt die Kenntnisse zur<br />
vorschriftsgemässen Leitung der<br />
Aushubarbeiten, dem Einbau von<br />
Spriessungen und setzt die<br />
erforderlichen Massnahmen bei<br />
Erschwernissen um<br />
A3 Ist sich in seinem Einsatzgebiet<br />
der Verantwortung für den fach-<br />
und vorschriftsgemässen Einbau<br />
der Leitungen und deren<br />
Umhüllungen bewusst<br />
A3 Bringt das erforderliche<br />
Fachwissen bei der Erstellung von<br />
Schächten ein<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 2 Spriesssysteme erklären Situation<br />
Arbeitssicherheit<br />
K 3 Grabarbeiten ausführen Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
K 3 Massnahmen zur Beseitigung von<br />
Erschwernissen umsetzen<br />
K 3 Massnahmen zum Schutz<br />
bestehender Leitungen umsetzen<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
K 3 Materialbedarf einer vorgegebenen Vorschriften<br />
Spriessung berechnen und deren Situation<br />
Ein- und Ausbau umsetzen Arbeitssicherheit<br />
K 2 Gebräuchlichste Rohrtypen, deren<br />
Verwendungsmöglichkeiten,<br />
Lagerung und<br />
Umweltverträglichkeit erläutern<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
K 3 Rohrleitungen samt Bettungen und Normen<br />
Rohrumhüllungen erstellen Vorschriften<br />
K 2 Anforderungen an die Bettungs-<br />
und Umhüllungsmaterialien<br />
erklären<br />
K 3 Schachtabdeckungen und<br />
Schachtarmaturen versetzen<br />
Vorschriften<br />
Typ Schachtabdeckungen<br />
Typ Schachtarmaturen<br />
4 wichtigste Herstellervorschriften<br />
Beispiele<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 357 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Hersteller-<br />
unterlagen<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.37 6 Auffüllarbeiten<br />
A3 Setzt sich für die fachgemässe<br />
Ausführung der Auffüllarbeiten ein,<br />
ordnet den wirtschaftlichen Einsatz<br />
der Verdichtungsgeräte an und<br />
schenkt den<br />
Fertigstellungsarbeiten die nötige<br />
Aufmerksamkeit<br />
4.74.39 Lager und Fahrbahnübergänge für Brücken<br />
4.74.39 1 Brückenlager<br />
A1 Weiss um die verschiedenen<br />
Systeme von Brückenlagern<br />
4.74.39 2 Fahrbahnübergänge<br />
A1 Weiss um die verschiedenen<br />
Systeme von<br />
Fahrbahnübergängen<br />
TB<br />
VWB-S<br />
TB<br />
VWB-S<br />
K 3 Verschiedene Typen<br />
Kanalisations- und<br />
Entwässerungsschächte mit<br />
Schachteinführungen erstellen<br />
K 2 Anwendung verschiedener<br />
Auffüllmaterialien erläutern<br />
K 3 Einbring- und Verdichtungsgeräte<br />
bestimmen, Auffüllarbeiten<br />
ausführen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Schachteinführungen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Anforderungen<br />
Einbau<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
K 3 Auffüllmaterial bestimmen Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
K 3 Grabeninstandsetzungsarbeiten<br />
ausführen<br />
Normen<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Ausführungsmethode<br />
K 1 Brückenlagerarten aufzählen 3 Arten<br />
K 1 Fahrbahnübergangssysteme<br />
aufzählen<br />
2 Systeme<br />
Hersteller-<br />
unterlagen<br />
Planunterlagen<br />
Beispiele<br />
Hersteller-<br />
unterlagen<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 358 von 367<br />
Beispiel<br />
Angaben zu<br />
Baugrund- und<br />
Grundwasserverhältnissen<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.41 Markieren auf Verkehrsflächen<br />
4.74.41 1 Systemkenntnisse und Anwendung<br />
4.74.43 Ortbetonbau<br />
4.74.43 1 AVOR<br />
A1 Weiss um den Sachverhalt<br />
betreffend Markierungen auf<br />
Verkehrsflächen<br />
4.74.43 2 Schalungen<br />
A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
für eine allen Anforderungen<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
A2 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
zur reibungslosen Abwicklung<br />
einfacher Schalungsarbeiten und<br />
unterstützt bei der Ausführung<br />
komplizierter<br />
Schalungskonstruktionen den<br />
Vorgesetzten aktiv<br />
VWB-S K 1 Markierungsarten aufzählen Verwendungszweck<br />
Anforderungen<br />
VWB-S K 3 Angeordnete<br />
Vorbereitungsarbeiten ausführen<br />
HB<br />
TB<br />
K 2 Unterlagen einer<br />
Arbeitsvorbereitung erklären<br />
K 3 Unterlagen einer<br />
Arbeitsvorbereitung erstellen<br />
K 1 Bestandteile der konventionellen<br />
Wand- und Deckenschalung<br />
beschreiben<br />
K 1 Einsatz von einfachen<br />
Schalungskonstruktionen für<br />
einfache Bauteile beschreiben<br />
Markierungsart<br />
Untergrund<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Funktion<br />
Anforderung<br />
Aufbau<br />
Aufbau<br />
Anforderungen<br />
Arbeitsablauf<br />
K 2 Einsatz der konventionellen Wand- Aufbau<br />
und Deckenschalung für einen Anforderungen<br />
einfachen Bauteil erklären Arbeitsablauf<br />
2 Arten Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 359 von 367<br />
Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
6 Schritte Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
je 5<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.43 3 Bewehrungen<br />
4.74.43 4 Beton<br />
A2 Übernimmt die erforderliche<br />
Verantwortung für die exakte<br />
Vorbereitung und die reibungslose<br />
Ausführung der<br />
Bewehrungsarbeiten<br />
HB K 3 Konventionelle Wand- und<br />
Deckenschalung für einfache<br />
Bauteile einsetzen<br />
HB<br />
TB<br />
Aufbau<br />
Sicherheit<br />
Arbeitsablauf<br />
K 1 Einsatz der konventionellen Wand- Anforderungen<br />
und Deckenschalung für einen Aufbau<br />
einfachen Bauteil beschreiben Arbeitsablauf<br />
K 2 Einsatz von einfachen<br />
Aufbau<br />
Schalungskonstruktionen für kleine Anforderungen<br />
Bauteile erläutern<br />
Arbeitsablauf<br />
HB K 3 Einfache Schalungskonstruktionen<br />
für kleine Bauteile einsetzen<br />
HB<br />
TB<br />
K 1 Stahlsorten unterscheiden und<br />
typische Anwendungsbereiche<br />
nennen<br />
K 1 Vorgehen beim Verlegen der<br />
Bewehrung für einfache Bauteile<br />
beschreiben<br />
K 2 Vorgehen beim Verlegen der<br />
Bewehrung für einfache Bauteile<br />
erklären<br />
HB K 3 Bewehrungsarbeiten für einfache<br />
Bauteile ausführen<br />
Aufbau<br />
Sicherheit<br />
Arbeitsablauf<br />
Bezeichnung<br />
Anwendung<br />
Anforderungen<br />
Arbeitsablauf<br />
Vorbereitung<br />
Anforderungen<br />
Arbeitsablauf<br />
Vorbereitung<br />
Anforderungen<br />
Arbeitsablauf<br />
Schalungsplan<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 360 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
3 Muster<br />
Schalungsplan<br />
Planunterlagen<br />
Planunterlagen<br />
Planunterlagen
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A1 Nutzt die erworbenen Kenntnisse<br />
bei der Ausführung der<br />
Betonierarbeiten, der<br />
Oberflächenbehandlung und der<br />
Ausführung der erforderlichen<br />
Schutzmassnahmen mit dem Ziel,<br />
die geforderte Qualität der<br />
Betonarbeiten zu erreichen<br />
A2 Nutzt die erworbenen Kenntnisse<br />
bei der Ausführung der<br />
Betonierarbeiten, der<br />
Oberflächenbehandlung und der<br />
Ausführung der erforderlichen<br />
Schutzmassnahmen mit dem Ziel,<br />
die geforderte Qualität der<br />
Betonarbeiten zu erreichen<br />
A3 Nutzt die erworbenen Kenntnisse<br />
bei der Ausführung der<br />
Betonierarbeiten, der<br />
Oberflächenbehandlung und der<br />
Ausführung der erforderlichen<br />
Schutzmassnahmen mit dem Ziel,<br />
die geforderte Qualität der<br />
Betonarbeiten zu erreichen<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 1 Wirkungsweise von Beton-<br />
Zusatzmitteln schildern<br />
K 1 Methoden der<br />
Oberflächenbehandlungen<br />
aufzählen<br />
K 1 Massnahmen zum Schutz des<br />
Betons aufzählen<br />
K 1 Ausgangsstoffe des Betons,<br />
Betonarten und die Strukturen für<br />
deren Bezeichnung nennen<br />
K 2 Ausgangsstoffe des Betons,<br />
Betonarten und die Strukturen der<br />
Betonbezeichnung erklären<br />
K 3 Massnahmen zum Schutz des<br />
frischen Betons umsetzen<br />
K 2 Vorgang beim Einbringen von<br />
Beton in einfache Bauteile<br />
erläutern<br />
Anforderungen<br />
Praxisbezug<br />
Anforderungen<br />
Praxisbezug<br />
Anforderungen<br />
Praxisbezug<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Normen<br />
Praxisbezug<br />
Normen<br />
Praxisbezug<br />
Anforderungen<br />
Arbeitsausführung<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
3 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 361 von 367<br />
3<br />
3<br />
3 Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
3 Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.44 Maurerarbeiten<br />
4.74.44 1 AVOR<br />
A3 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
für eine allen Anforderungen<br />
entsprechende Vorbereitung der<br />
Arbeitsausführung<br />
4.74.44 2 Mauerwerke<br />
HB K 3 Betonierarbeiten für einfache<br />
Bauteile ausführen<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
HB K 3 Methoden der<br />
Anforderungen<br />
Oberflächenbehandlung anwenden Arbeitsausführung<br />
HB K 3 Unterlagen einer<br />
Arbeitsvorbereitung erstellen<br />
A3 Setzt die Kenntnisse über die zu HB K 2 Mauerstein-Arten nennen und<br />
verwendenden Materialien, die<br />
Bedingungen für eine qualitativ<br />
hochstehende Arbeitsausführung<br />
und allfälliger Schutzmassnahmen<br />
pflichtbewusst ein<br />
Anwendungen erklären<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Umwelt<br />
Bezeichnung<br />
Herstellung<br />
Eigenschaften<br />
Einsatzbereiche<br />
HB K 1 Mauerwerkverbände beschreiben Merkmale<br />
Anwendungsmöglichkeiten<br />
HB K 2 Mörtelsorten anwenden;<br />
Mörtelmischung berechnen<br />
HB K 3 Mauerwerk für ganze Bauteile<br />
ausführen<br />
HB K 3 Schutz des Mauerwerks<br />
sicherstellen<br />
HB K 2 Anwendung von<br />
Mauerwerkszubehör erklären<br />
Normen<br />
Anforderungen<br />
Baustellenmörtel<br />
Dosierungen<br />
Normen<br />
Arbeitssicherheit<br />
Arbeitsablauf<br />
Massnahmen<br />
Situation<br />
Anforderungen<br />
Aufgaben<br />
Funktionen<br />
Arbeitsablauf<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 362 von 367<br />
3<br />
Beispiel<br />
6 Schritte Beispiel<br />
Auftragsunterlagen<br />
6<br />
3<br />
2<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Herstellervorschriften
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.44 3 Wärmedämmungen<br />
A3 Stellt im Wissen um die Bedeutung HB K 3 Eigenschaften verschiedener<br />
einer einwandfreien<br />
Wärmedämmung die sorgfältige<br />
Arbeitsausführung sicher<br />
Dämmmaterialien erläutern<br />
4.74.44 4 Fertigbauteile<br />
A3 Leistet den erforderlichen Beitrag<br />
für die Einmessarbeiten, das<br />
plangerechte Versetzen von<br />
Fertigbauteilen wie auch für<br />
zweckdienliche Nebenarbeiten<br />
4.74.47 Spezielle Dichtungen und Dämmungen<br />
4.74.47 1 Systemkenntnisse<br />
A2 Informiert sich über die HB<br />
verschiedenen Systeme spezieller TB<br />
Dichtungen und Dämmungen und<br />
arbeitet bei einfachen<br />
Anwendungen mit<br />
4.74.48 Verputzte Aussenwärmedämmungen<br />
4.74.48 1 Systemkenntnisse<br />
HB K 3 Dämmmaterialien bei kleinen<br />
Bauteilen bestimmen und<br />
verarbeiten<br />
HB K 3 Dämmmaterialien auf Anordnung<br />
verarbeiten<br />
HB K 3 Einsätze von Fertigbauteilen<br />
erläutern<br />
HB K 3 Versetzarbeiten einfacher<br />
Fertigbauteile ausführen<br />
Eigenschaften<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Anforderungen<br />
Arbeitsablauf<br />
Anforderungen<br />
Arbeitsablauf<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
Vorteile<br />
Nachteile<br />
Genauigkeit<br />
Sicherheit<br />
Arbeitsablauf<br />
K 1 Abdichtungssysteme aufzählen Funktion<br />
Anforderungen<br />
HB K 2 Abdichtungssysteme erklären Funktion<br />
Anforderungen<br />
2 Beispiele<br />
2 Beispiele<br />
2 Beispiel<br />
2 Beispiele<br />
2 Beispiele<br />
2 Beispiele<br />
2 Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 363 von 367
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.49 Verputze<br />
A2 Informiert sich über die<br />
verschiedenen Systeme verputzter<br />
Aussenwärmedämmungen und<br />
arbeitet bei einfachen<br />
Anwendungen mit<br />
4.74.49 1 Systemkenntnisse<br />
A2 Informiert sich über die<br />
verschiedenen Systeme von<br />
Aussenputzen und arbeitet bei<br />
einfachen Anwendungen mit<br />
4.74.51 Unterlagsböden und Zementüberzüge<br />
4.74.51 1 Arbeitsausführung<br />
A3 Weiss um die Anforderungen an HB<br />
das zu verwendende Material, an TB<br />
die Vorbereitungsarbeiten und den<br />
fachgemässen Einbau sowie um<br />
die Bedeutung einer<br />
zweckdienlichen Nachbehandlung<br />
HB K 2 Aussenwärmedämmsysteme<br />
erklären<br />
HB K 2 Aufbau des konventionellen<br />
Aussenputzes erklären<br />
Funktion<br />
Anforderungen<br />
Schichten<br />
Funktionen<br />
Anforderungen<br />
HB K 2 Mörtelmischungen berechnen Baustellenmörtel<br />
Dosierungen<br />
HB K 2 Verarbeitung des Aussenputzes<br />
beschreiben<br />
HB<br />
TB<br />
HB<br />
TB<br />
K 1 Materialien und<br />
Mischungsverhältnisse nennen<br />
K 1 Regeln für den Einbau von<br />
Zementüberzug aufzählen<br />
K 1 Regeln für den Einbau von<br />
Unterlagsböden aufzählen<br />
HB K 3 Zementüberzug samt<br />
Nachbehandlung ausführen<br />
Konventioneller Aussenputz<br />
Arbeitsablauf<br />
Materialeigenschaften<br />
Dosierungen<br />
Vorbereitung<br />
Arbeitsausführung<br />
Nachbehandlung<br />
Vorbereitung<br />
Arbeitsausführung<br />
Nachbehandlung<br />
Vorbereitung<br />
Arbeitsausführung<br />
Nachbehandlung<br />
2 Beispiele<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 364 von 367<br />
3<br />
3<br />
je 2<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
4.74.52 Fugenlose Bodenbeläge<br />
4.74.52 1 Systemkenntnisse<br />
A1 Informiert sich über die<br />
verschiedenen Systeme<br />
fugenloser Bodenbeläge<br />
4.75 Auftragsüberwachung<br />
4.75 1 Leistungserfassung<br />
A2 Leistet pflichtbewusst den<br />
erforderlichen Beitrag bei der<br />
Bearbeitung von<br />
Leistungsvorgaben und bei<br />
Leistungsmessungen<br />
4.75 2 Datenerfassung<br />
A3 Unterstützt den Vorgesetzten bei<br />
der Erfassung und der Kontrolle<br />
der Daten und Leistungen auf der<br />
Baustelle und deren Rapportierung<br />
4.76 Auftragsabschluss, Nachkalkulation<br />
4.76 1 Datenerfassung<br />
HB K 3 Unterlagsboden samt<br />
Nachbehandlung ausführen<br />
Vorbereitung<br />
Arbeitsausführung<br />
Nachbehandlung<br />
HB K 1 Systeme unterscheiden Anwendung<br />
Funktion<br />
K 2 Erbrachte Leistungen abgrenzen Aufwanderfassung<br />
Leistungspositionen<br />
Aufwand für Leistung<br />
K 1 Daten für die Erstellung der<br />
Regierapporte aufzählen<br />
Leistungen<br />
Verrechnungseinheiten<br />
K 3 Rapporte erstellen Leistungspositionen<br />
Aufwand für Leistungen<br />
Vollständigkeit<br />
K 3 Ausmassskizzen umsetzen Zuordnung<br />
Leistungsposition<br />
Leistungserfassung<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 365 von 367<br />
Beispiel<br />
Herstellerunterlagen<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A2 Setzt seine Kenntnisse bei der<br />
Erledigung der Fertigstellungs-,<br />
Abnahme und Garantiearbeiten<br />
gemäss den Vorgaben<br />
pflichtbewusst ein<br />
4.76 2 Sicherheitsorientierte Prüfungen<br />
A1 Fühlt sich für eine umfassende<br />
sicherheitsorientierte Prüfung<br />
verantwortlich<br />
4.8 Projektmanagement<br />
4.81 Projektplanung<br />
4.81 2 Projektabwicklung<br />
A1 Informiert sich interessiert über die<br />
zielorientierte Abwicklung von<br />
Projekten<br />
5 System der Unternehmensführung<br />
5.01 Messung<br />
5.01 1 SOLL-IST-Vergleiche<br />
5.02 Analyse<br />
5.02 1 Mitwirkung<br />
5.03 Verbesserung<br />
5.03 1 Mitwirkung<br />
A1 Versteht den Inhalt der Systematik<br />
für Soll-Ist-Vergleiche<br />
A2 Wirkt bei der Abweichungsanalyse<br />
nach Möglichkeit mit<br />
K 2 Fertigstellungsarbeiten beim<br />
Bauabschluss erklären<br />
VWB-G K 1 Vorgehen bei<br />
Sicherheitsprüfungen aufzählen<br />
K 1 Bedeutung der Projektziele und<br />
des Projektablaufs beschreiben<br />
K 1 Systematik der SOLL-IST-<br />
Vergleiche beschreiben<br />
K 1 Bedeutung der<br />
Abweichungsanalyse erkennen<br />
Normen<br />
Situation<br />
Auftrag<br />
Vorschriften<br />
Situation<br />
Projektabgrenzung<br />
Projektstruktur<br />
Systematik<br />
Vorgaben<br />
IST-Daten<br />
Abweichungen<br />
Ursachen<br />
Checklisten<br />
Checkliste<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 366 von 367<br />
Beispiel<br />
Beispiel<br />
Beispiel
Kaderberufe<br />
Bauvorarbeiter<br />
FR HB: Hochbau TB: Tiefbau VWB: Verkehrswegbau VWB-S: Verkehrswegbau Strassenbau VWB-G: Verkehrswegbau Gleisbau<br />
G: Grundlagenwissen A1: wissen A2: mitarbeiten A3: anordnen / ausführen A4: vorbereiten A5: planen / durchsetzen A6: vorgeben / entscheiden<br />
K: Komplexitätsstufe K1: Wissen K2: Verstehen (neue Umgebung) K3: Anwenden (neue Situation) K4: Analyse K5: Synthese K6: Beurteilung<br />
Nr. Titel A/G Richtziel FR K Leistung Kriterien Umfang Hilfsmittel<br />
A1 Ist sich bewusst, dass alle<br />
Verbesserungsvorschläge es<br />
verdienen, überprüft und<br />
gegebenenfalls umgesetzt zu<br />
werden<br />
K 1 Stellung der<br />
Verbesserungsvorschläge kennen<br />
Bedeutung<br />
Bearbeitung<br />
Beispiel<br />
© SBV / BB 29.08.2008 Seite 367 von 367