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Mobile Dienste der Caritas<br />
in Oberösterreich<br />
Wenn Familien nicht mehr weiterwissen...<br />
„Mit der Geburt unseres Sohnes, der an schwerster<br />
Neurodermitis leidet, begann für uns eine sehr<br />
schwierige und Kräfte raubende Zeit. Durch den<br />
Einsatz von der Caritas-Familienhelferin hatte ich<br />
hin und wieder ein paar Stunden, um aufzutanken.<br />
Aber sie war auch Stütze und Ratgeberin, wenn ich<br />
nicht mehr weiterwusste.“ Dieser Dankesbrief einer<br />
Mutter an die Mobilen Dienste der Caritas zeigt,<br />
dass es Situationen im Familienleben gibt, in denen<br />
es den Eltern unmöglich ist, ohne Hilfe den Alltag<br />
zu bewerkstelligen. Auch wenn z.B. die Mutter<br />
krank wird und der Vater arbeiten muss. Vor allem<br />
für die Kinder muss dann rasch Hilfe zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die FamilienhelferInnen der Caritas für Betreuung<br />
und Pflege sind zeitlich flexibel und vielseitig<br />
in ihren Einsatzbereichen. Die ausgebildeten<br />
Fachkräfte unterstützen Familien in schwierigen<br />
Situationen und übernehmen die Aufgaben der<br />
Bezugspersonen: Von der Betreuung der Kinder bis<br />
hin zur Organisation des Haushalts oder der Pflege<br />
kranker Familienmitglieder. Oft dienen sie auch als<br />
seelische Stütze, da sie als Außenstehende einen<br />
klareren Blick auf alltägliche Dinge haben.<br />
In besonders schwierigen Situationen, wie z.B.<br />
dem Tod eines Elternteiles, kann nach Bewilligung<br />
durch den zuständigen Sozialhilfeverband auch eine<br />
Langzeithilfe für Familien zum Einsatz kommen. So<br />
wird es den Kindern ermöglicht, in ihrem gewohnten<br />
Umfeld weiterzuleben. Die Tarife der Familienhilfe<br />
und Langzeithilfe sind sozial gestaffelt.<br />
Wenn Menschen zu Hause Betreuung<br />
und Hilfe brauchen...<br />
Die Betreuung und Pflege älterer Menschen in<br />
ihrem Zuhause sowie die Unterstützung von<br />
Familien in Notsituationen ist die Aufgabe der<br />
Mobilen Dienste der Caritas. Die Familienhilfe<br />
ermöglicht Unterstützung für Kinder und Eltern<br />
in Notsituationen, wie zum Beispiel bei Krankheit<br />
oder Tod eines Familienmitglieds.<br />
20<br />
Impuls<br />
Mit zunehmendem Alter wird die Bewältigung<br />
des Alltags zu Hause schwer. Meist können die<br />
einen oder anderen Dinge nicht mehr alleine<br />
erledigt werden. Auch hier gibt es Angebote der<br />
Mobilen Dienste. Mit Unterstützung der mobilen<br />
Altenhilfe können ältere Menschen weiterhin in<br />
ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Die Fachkräfte<br />
helfen bei der Körperpflege und stehen bei täglichen<br />
Grundbedürfnissen zur Seite. Dazu gehört unter<br />
anderem die Begleitung zu Arztterminen, Betreuung<br />
und Beratung in sozialen Problemlagen, usw. Für<br />
alltägliche Arbeiten rund um den Haushalt ist es<br />
auch möglich, HeimhelferInnen ins Haus zu holen.<br />
Die Tarife für alle Mobilen Dienste sind sozial<br />
gestaffelt.<br />
Ein weiteres Angebot der Caritas für Betreuung<br />
und Pflege ist das Mobile Hospiz/ Palliative Care.<br />
Ziel dabei ist es, unheilbar Kranken und deren<br />
Angehörigen die individuelle Lebensqualität bis<br />
zuletzt zu erhalten und zu fördern, um so dafür<br />
zu sorgen, dass ein Leben in Würde und ohne<br />
Schmerzen möglich wird. Die Dienstleistungen des<br />
Mobilen Hospiz/ Palliative Care sind kostenlos.<br />
Kontakt:<br />
Regionalleitung Kirchdorf, Steyr-Stadt und<br />
Steyr-Land, Wels-Stadt und Wels-Land:<br />
4560 Kirchdorf, Kalvarienbergstraße 1<br />
Tel.: 0 7582 / 645 70, Fax: 0 7582 / 64570-10<br />
Erreichbarkeit: Mo, Di, Do, Fr von 8 - 11 Uhr<br />
Hiesl und Kdolsky motivieren<br />
Gemeinden zur Familienfreundlichkeit<br />
Das unmittelbare Lebensumfeld stellen vor allem<br />
die Gemeinden dar und gerade in diesem Bereich<br />
spüren Familien, ob etwas für sie getan wird oder<br />
nicht. Darum lud Familienreferent Franz Hiesl zum<br />
4. Oö. Gemeindefamilientag am 14. März 2008 in<br />
das Landesdienstleistungszentrum des Amtes der<br />
Oö. Landesregierung ein. Frau Bundesministerin<br />
Andrea Kdolsy wies vor allem auf das Audit