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Der Bürgermeister bemerkt, dass man doch relativ viel in regionalen Zeitungen über<br />
die Hundehaltung liest und damit immer wieder Probleme verbunden sind. Das Forsthaus liegt<br />
zwar weit weg von Wohngebiet, jedoch ist zu befürchten, dass die Bellerei der Hunde<br />
aufgrund des Schalles weit zu hören ist.<br />
Vizebürgermeister Mittermaier erklärt, dass die Lage des Forsthauses sicherlich nicht<br />
geeignet ist, da dieses von Wald umgeben ist und dadurch auch Wildtiere in der Nähe sind.<br />
GR Pfeil bemerkt, dass dieses Gebiet doch auch einen Schall hat und die Familie<br />
Sattlecker, welche in unmittelbarer Nähe wohnt, doch davon betroffen ist.<br />
Der Bürgermeister weist darauf hin, dass er kein Problem hat, wenn sich die Mitglieder<br />
des Gemeinderates diese Lage in einer Ausschusssitzung genauer anschauen möchten. Die<br />
Kaufverhandlungen zwischen dem Tierheim und den Bundesforsten sind noch nicht<br />
abgeschlossen.<br />
GV Ing. Klepp bemängelt, da es sich dabei um eine Zweigstelle des Tierheim handeln<br />
wird, dass die Hunde dort eingesperrt werden und ein oder zweimal am Tag kommt jemand<br />
zum Füttern. Den Rest des Tages werden die Hunde alleine sein.<br />
GV Dirnsteiner weist darauf hin, dass solch ein Tierheim nur Schwierigkeiten bringt,<br />
sonst nichts.<br />
BESCHLUSS:<br />
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, stellt der Bürgermeister den Antrag, das<br />
Ansuchen der Pfotenhilfe Tierschutz-GmbH, Lochen auf Einleitung des Verfahrens zur<br />
Umwidmung der Parzellen .79, 1195/56 und 1195/76, KG. Weinberg, Forsthaus 20 von<br />
Grünland in Sonderwidmung Tierheim abzulehnen.<br />
EINSTIMMIG wird dem Antrag des Bürgermeisters durch Erheben der Hand stattgegeben.<br />
PUNKT 15) ÄNDERUNG FLÄCHENWIDMUNGSPLAN UND ÖEK; EINLEITUNG DES<br />
VERFAHRENS ZUR UMWIDMUNG DER PARZELLE 453/1 IN DER<br />
HÄUSLBERGERSTRASSE, KG. SCHALCHEN IM AUSMASS VON 8.478 M² VON<br />
GRÜNLAND IN WOHNGEBIET – ANTRAG: LUCIAN KALTENBRUNNER,<br />
MÜNCHEN<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass Herr Lucian Kaltenbrunner, München mit Schreiben<br />
vom 06.10.2009 um die Umwidmung der Parzelle 453/1, KG. <strong>Schalchen</strong> im Ausmaß von 8.478<br />
m² von Grünland in Wohngebiet ansucht. Das Grundstück befindet sich am südlichen Rand<br />
des Ortszentrums von <strong>Schalchen</strong> in ebener Lage. Eingebettet zwischen zwei Bächen wird das<br />
Grundstück im Osten vom Schalchner Brunnbach und im Westen vom Hummelbach begrenzt.<br />
Auf Grund der Lage zwischen den beiden Bächen war ein geringer Teil der Parzelle im<br />
Hochwasserabflussbereich gelegen. Nach aktueller Auskunft des Gewässerbezirkes Braunau<br />
ist über die gesamte Parzelle kein Überflutungsbereich mehr gegeben. Beim<br />
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