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Die gesamten Objekte sind nach verschiedenen Gebieten geordnet und zum Teil auch<br />
innerhalb dieser Gebiete in eine gewisse Ordnung gebracht. Insgesamt ist die Vielzahl<br />
der Objekte beachtenswert. Eine Schätzung über den materiellen Wert kann nicht<br />
abgegeben werden.<br />
Laut Auskunft von Herrn Mairinger solle seine Sammlung in einem der Gemeinde<br />
<strong>Schalchen</strong> gehörenden und für diese Zwecke geeigneten Haus untergebracht werden.<br />
Dieses Haus soll als eine Art „Volkshaus“ geführt werden, mit der Möglichkeit eines<br />
zwanglosen Treffpunktes, des Gedankenaustausches und verschiedener<br />
Sonderausstellungen, vor allem auch aus den Beständen der Sammlung von Herrn<br />
Mairinger. Betreiber dieser Einrichtung soll der Heimatverein sein. Die Buchbestände<br />
sollen der bestehenden Bibliothek einverleibt werden.<br />
Grundsätzlich erscheint diese Idee durchführbar, wenn zwischen allen Beteiligten<br />
(Gemeinde, Heimatverein, Herrn Mairinger) Übereinstimmung betreffend Art,<br />
Organisation und Finanzierung dieser Einrichtung besteht.<br />
Im Falle einer Realisierung dieses Vorhabens wird empfohlen, zuerst die Übertragung der<br />
Bücher vorzunehmen, dabei jedoch diese zu sortieren, die als brauchbar erachteten zu<br />
registrieren und der Bibliothek einzuverleiben, den Rest zu veräußern (Flohmarkt etc.).<br />
Mit den anderen Sammlungsgebieten wäre analog zu verfahren, wobei eine<br />
Begutachtung durch spezialisierte Fachleute der jeweiligen Gebiete überlegen ist.<br />
Der Bürgermeister erklärt, dass dieses Schreiben eigentlich gar nichts aussagt und man<br />
über den Wert dieser Sammlung genau so schlau ist wie vorher. Jeder der diese Sammlung<br />
von Herrn Mairinger sieht, ist einfach überfordert. Es stellt sich jetzt die Frage, ob es Wert ist,<br />
dass man das Haus Hauptstraße 8 zur Verfügung stellt und entsprechend adaptiert. Wenn<br />
diese Sammlung wirklich einen so großen Wert hat, so muss man sie auch richtig vermarkten<br />
und in einem entsprechenden Rahmen darstellen. Nach Ansicht des Bürgermeisters ist damit<br />
auch der Heimatverein überfordert. Um diese Sammlung zu präsentieren, muss jemand Tag<br />
für Tag da sein, der den Besuchern auch dazu etwas erklären kann.<br />
GV Dirnsteiner stellt die Frage, warum diese Sammlung nicht die Gemeinde<br />
Mauerkirchen übernimmt.<br />
Der Bürgermeister antwortet, dass diesbezüglich nachgefragt und mitgeteilt wurde,<br />
dass die Gemeinde Mauerkirchen keine entsprechenden Räumlichkeiten zur Verfügung hat. Es<br />
haben auch die Gemeinden Braunau und Michaelbeuern von dieser Sammlung Abstand<br />
genommen, da man Jahre dazu braucht, bis alles entsprechend für eine Ausstellung<br />
vorbereitet ist.<br />
GV Dirnsteiner bemerkt, dass während den Öffnungszeiten immer jemand anwesend<br />
sein muss, der sich damit auskennt und dies ist dann natürlich auch mit Kosten verbunden.<br />
GR Dr. Postlmayr stellt die Frage, ob eine Voraussetzung für die Schenkung von Herrn<br />
Mairinger ist, dass die Objekte öffentlich ausgestellt sind.<br />
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