Gemeinde Nachrichten 03/2011_PDF - Gemeinde Studenzen
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<strong>Gemeinde</strong><br />
NACHRICHTEN<br />
<strong>Studenzen</strong><br />
Mitteilungsblatt<br />
des Bürgermeisters und der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Studenzen</strong>, Dezember <strong>2011</strong> • Ausgabe 3/11<br />
www.studenzen.gv.at • Tel.: <strong>03</strong>115 / 2318-0<br />
Weihnachtsgedanken<br />
Früh geht nun der Tag zu Ende,<br />
leis’ und besinnlich, doch behände<br />
Es naht die stillste Zeit im Jahr.<br />
Weihnachtsfriede ohne Grenzen<br />
Allen Menschen in <strong>Studenzen</strong><br />
Woll’n wir wünschen immerdar.<br />
Kommt heraus aus all’ der Hast<br />
Entledigt euch des Alltags Last<br />
Die so das Leben mit sich bringt.<br />
Schmücket euer trautes Heim<br />
Und lasst die Sorgen Sorgen sein,<br />
wenn froh ihr Weihnachtslieder singt!<br />
Peter Hofberger (<strong>Studenzen</strong>)<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes neues Jahr<br />
wünschen Bgm. Walter Bechter,<br />
die <strong>Gemeinde</strong>räte sowie<br />
die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten!
2 Dezember <strong>2011</strong><br />
Bürgermeister<br />
Walter Bechter<br />
Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong>-<br />
bürgerinnen und -bürger!<br />
In der vorweihnachtlichen Zeit, eigentlich<br />
die stillste Zeit im Jahr, sind wir<br />
vielfach noch hektisch und hastig unterwegs,<br />
um noch möglichst viel im alten<br />
Jahr zu erledigen. Dabei sollte der<br />
Advent für uns alle eine Zeit der Besinnung<br />
und Ruhe sein.<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> war in unserer Region<br />
von der Witterung her ein besonders<br />
gutes und ertragreiches Jahr, ohne<br />
Unwetter und Katastrophen. In unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> konnten viele Projekte erledigt<br />
bzw. begonnen werden, wie<br />
z.B. die Fertigstellung der Verkehrssicherheitsmaßnahmen<br />
in Siegersdorf,<br />
die Hochwasserentlastung in der<br />
Rudolf-Krenn-Gasse und die Sanierung<br />
unserer Spielplätze. Begonnen<br />
wurde auch mit der Erweiterung von<br />
Wohnmöglichkeiten seitens der ÖWG,<br />
mit der Erweitung bzw. dem Neubau<br />
von Gewerbebetrieben sowie mit der<br />
Fortführung und Planung der B68. Außerdem<br />
fanden im abgelaufenen Jahr<br />
wieder verschiedene Veranstaltungen<br />
unserer Vereine und Organisationen<br />
sowie der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> statt.<br />
Für das Jahr 2012 steht für die <strong>Gemeinde</strong><br />
vor allem die Veränderung hinsichtlich<br />
der <strong>Gemeinde</strong>struktur im Mittelpunkt.<br />
Ich bin, wie auch der Großteil<br />
meiner Bürgermeisterkollegen in der<br />
Kleinregion Kirchberg, für eine enge<br />
und kooperative Zusammenarbeit.<br />
Die Eigenständigkeit der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
sollte jedoch weitgehend erhalten bleiben.<br />
Es werden diesbezüglich noch<br />
viele Gespräche und Verhandlungen<br />
mit dem Land zu führen sein. In dieser<br />
Phase der Veränderungen ist eine<br />
Einbeziehung der Bevölkerung und vor<br />
allem die Unterstützung des gesamten<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates sehr wichtig.<br />
Der Bürger ist in Zukunft immer mehr<br />
gefordert, noch mehr an der Gestaltung<br />
seines Lebensraumes mitzuwirken.<br />
Ich möchte an dieser Stelle all jenen<br />
danken, die sich im abgelaufenen<br />
Jahr aktiv in unser <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
eingebracht haben.<br />
Ich darf allen von ganzem Herzen<br />
frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage,<br />
Glück, Erfolg und Gesundheit<br />
für 2012 wünschen.<br />
Ihr Bürgermeister Walter Bechter<br />
In der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom Juni<br />
<strong>2011</strong> wurden Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
beschlossen. Der neu<br />
errichtete Entwässerungskanal inkl.<br />
Auslaufbauwerk und Rückstauklappe<br />
Richtung Pickelbach (im Bereich<br />
der Familie Gsöls/Kerecz) und die<br />
Überlaufleitung Richtung Mühlteich<br />
konnte im Herbst dieses Jahres fertig<br />
gestellt werden.<br />
Aktuelles<br />
Hochwasser-Schutz<br />
im Bereich Gsöls/Kerecz<br />
Achtung: Gehsteige müssen geräumt werden!<br />
Es wird wieder einmal auf die Verpflichtung<br />
zur Schneeräumung der<br />
Gehsteige und Gehwege von Eigentümern<br />
einer Liegenschaft im Ortsgebiet<br />
gemäß § 93 der StVO hingewiesen!<br />
Kommt der Liegenschaftseigentümer<br />
seiner Verpflichtung zur Beseitigung<br />
von Eis und Schnee nicht nach, können<br />
bei einem Unfall hohe Schadenersatzkosten<br />
anfallen!<br />
Bushaltestelle Hebmüller/Schwab<br />
Die Bushaltestelle Hebmüller/Schwab<br />
musste nach einer örtlichen Begutachtung,<br />
den Vorgaben des Landes<br />
Steiermark entsprechend, um ca. 50<br />
m Richtung <strong>Studenzen</strong> verlegt werden,<br />
die Wartefläche wurde vergrößert<br />
und asphaltiert.<br />
Der Watzke-Bus hält jetzt beim Einsteigen<br />
auf der Fahrbahn.<br />
Die Arbeiten wurden von der Baubezirksleitung<br />
Gleisdorf durchgeführt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> musste ca.<br />
700 Euro für die Asphaltierung und<br />
die Randleisten bezahlen. Weiters<br />
wurden auch Bodenmarkierungen<br />
aufgebracht sowie eine Hinweistafel<br />
„Achtung Kinder“ montiert.
Dezember <strong>2011</strong><br />
B68 Feldbach bis <strong>Studenzen</strong> wieder auf Kurs<br />
Am 21. November <strong>2011</strong> fand eine<br />
Pressekonferenz über den Weiterbau<br />
der B68 von Feldbach bis <strong>Studenzen</strong><br />
mit den Bürgermeistern aus Fladnitz,<br />
Kirchberg, Oberdorf, Oberstorcha und<br />
<strong>Studenzen</strong> sowie den Landtagsabgeordneten<br />
Josef Ober (ÖVP), Franz<br />
Schleich (SPÖ) und Walter Rauch<br />
(FPÖ-Bezirksparteiobmann und<br />
Referent im Büro von Landesrat Dr.<br />
Gerhard Kurzmann) statt.<br />
Eigentlich war der weitere Ausbau<br />
der B 68 zur Autostraße intern auf<br />
absehbare Zeit schon so gut wie<br />
abgeschrieben worden - weil das<br />
Geld fehlt. Nun gibt es doch einen<br />
Hoffnungsschimmer.<br />
Die Planungen für den Ausbau der<br />
B 68 zwischen Saaz und <strong>Studenzen</strong><br />
zur Autostraße wurden wieder aufgenommen.<br />
Damit aber gebaut wer-<br />
den kann, ist vor allem<br />
Geschlossenheit in der<br />
Region erforderlich.<br />
Das Vorverfahren soll<br />
bis Herbst 2012 erledigt<br />
sein. Auch der<br />
Rechnungshof wird die<br />
Einreichunterlagen prüfen.<br />
Die wegen der Verlängerung<br />
der Strecke<br />
erforderliche Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVP) sollte mit Ende<br />
2013 abgeschlossen<br />
sein. Dann wird es ein<br />
Sonderbudget brauchen, damit gebaut<br />
werden kann.<br />
„Politisch ist es eines der wichtigsten<br />
Projekte in der Region. Wir werden<br />
Druck machen, damit es nicht noch<br />
einmal verschoben wird", sind sich<br />
Neu: Spar <strong>Studenzen</strong> wird ab 2012 Postpartner<br />
Die Firma Stepar wird mit Ende Jänner die Tätigkeit als Postpartner einstellen.<br />
Die Firma Spar Legenstein wird ab 1. Februar 2012 die Dienste als Postpartner in <strong>Studenzen</strong> weiterführen.<br />
3<br />
alle Teilnehmer einig. Die Trasse<br />
steht im Wesentlichen, es sind noch<br />
Feinschliffarbeiten zu erledigen.<br />
Planungen und UVP müssen fertig<br />
sein, ehe die Umsetzung bzw. der<br />
Baubeginn folgen können.
4 Dezember <strong>2011</strong><br />
D&M Sonnenschutztechnik: Spatenstich<br />
für das neue Firmengebäude erfolgt<br />
v.l.: Bgm. Bechter, Josef Monschein, Mario Deutsch, Franz Deutsch mit dem Vertreter der Baufirma<br />
Sozialhilfeverband: Voranschlag-<br />
Überschreitung <strong>2011</strong><br />
Der Voranschlag <strong>2011</strong> des Sozialhilfeverbandes<br />
Feldbach vom 25.11.2010<br />
sollte 179.800 Euro betragen.<br />
Bei der Sitzung des Sozialhilfeverbandes<br />
am 29.6.<strong>2011</strong> wurde für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong> eine Sozialhilfeumlage<br />
(dabei handelt es sich<br />
um einen verpflichtenden Beitrag!) in<br />
der Höhe von 185.300 Euro für <strong>2011</strong><br />
beschlossen. Das ist um 5.500 Euro<br />
mehr, als die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong><br />
veranschlagt hatte.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die Erhöhung<br />
der Sozialhilfeumlage für<br />
<strong>2011</strong> lt. Voranschlag des Sozialhilfeverbandes<br />
auf 185.300 Euro.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
Beschlüsse in der Sitzung vom 21. Juli <strong>2011</strong><br />
Neuvergabe der <strong>Gemeinde</strong>-<br />
und FF-Versicherungen<br />
Die Versicherungen für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Studenzen</strong> bzw. die FF<br />
<strong>Studenzen</strong> wurden nach einem<br />
Schätzgutachten neu bewertet.<br />
Die Ersparnis beträgt nach Umstellung<br />
der einzelnen Versicherungsverträge<br />
ca. 2.000 Euro.<br />
Die Bündelversicherungen sollen<br />
an den Bestbieter, die UNIQA<br />
Versicherung und die Abwicklung<br />
an das Maklerbüro Angerer aus<br />
Feldbach vergeben werden.<br />
Am 5. Dezember <strong>2011</strong> fand der<br />
Spatenstich der Firma D&M Sonnenschutztechnik<br />
auf dem zukünftigen<br />
Unternehmensstandort statt.<br />
Die Geschäftsführer Franz Deutsch,<br />
Mario Deutsch und Josef Monschein<br />
ließen beim Spatenstich die Sektkorken<br />
knallen. Das von der Firma<br />
Zengerer Planung entworfene Gebäude<br />
wird im Erdgeschoss eine<br />
Betriebsfläche von ca. 650 m² haben<br />
und im Obergeschoss werden drei<br />
Wohnungen errichtet. Bgm. Walter<br />
Bechter wünscht den Bauherren alles<br />
Gute und vor allem eine erfolgreiche<br />
Zukunft.<br />
Kinderspielplatz in Siegersdorf<br />
saniert und erneuert<br />
Der Spielplatz Siegersdorf musste<br />
aufgrund einer Überprüfung saniert<br />
bzw. erneuert werden.<br />
Die ursprünglich geschätzten Kosten<br />
von ca. 1.000 Euro wurden<br />
aufgrund der aufwändigen Arbeiten<br />
(altes Vlies, zusätzliche Drainageierung<br />
usw.) überschritten. Die Kosten<br />
betrugen 2.007,60 Euro. Auf<br />
der Einnahmenseite sind auch 50<br />
% Bedarfszuweisungen vom Land<br />
Steiermark zu erwarten.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die tatsächlichen<br />
Kosten für die Erneuerung<br />
und Sanierung des Kinderspielplatzes<br />
in Siegersdorf.
Dezember <strong>2011</strong><br />
Benützungstarife Mehrzweckhalle<br />
Die Benützungstarife der Mehrzweckhalle<br />
für ortsansässige sowie<br />
ortsfremde Vereine und Veranstalter<br />
wurden neu festgelegt.<br />
Benützungstarif<br />
ESV <strong>Studenzen</strong> - Mehrzweckhalle<br />
Aufgrund einer gesetzlichen Änderung<br />
ist die <strong>Gemeinde</strong> bei der Mehrzweckhalle<br />
nicht mehr vorsteuerabzugsberechtigt.<br />
Deshalb musste der<br />
Mietvertrag mit dem ESV <strong>Studenzen</strong><br />
von der <strong>Gemeinde</strong> mit Jahresende<br />
gekündigt werden.<br />
Nach mehreren Gesprächen zwischen<br />
dem ESV <strong>Studenzen</strong> und dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand konnten Missverständnisse<br />
ausgeräumt und eine neue<br />
Basis für die weitere Zusammenarbeit<br />
vereinbart werden.<br />
Zusätzliche Veranstaltungen werden<br />
gemäß den Benützungstarifen für ortsansässige<br />
Vereine abgerechnet.<br />
Somit wurde im Einvernehmen mit<br />
dem ESV für das Jahr 2012 ein Benützungstarif<br />
für die Mehrweckhalle<br />
(inkludiert sind der Lagerraum und<br />
die Benützung der Halle mit Küche<br />
im Rahmen des Stocksports) in Höhe<br />
von 800 Euro/Jahr beschlossen.<br />
Jagdpacht - Auszahlung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt das<br />
Jagdpachtentgelt für das Jagdjahr<br />
1.4.2010 bis 31.3.<strong>2011</strong>, im Zeitraum<br />
vom 30.11.<strong>2011</strong> bis 14.1.2012 im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Studenzen</strong> jeweils Dienstag<br />
und Freitag von 14 bis 17 Uhr an<br />
die Grundeigentümer auszuzahlen.<br />
Nicht behobene Anteile verfallen nach<br />
sechs Wochen zu Gunsten der <strong>Gemeinde</strong>kasse.<br />
Systemumstellung bei<br />
Sperrmüll und Altpapier<br />
Beschlüsse in der Sitzung vom 28. November <strong>2011</strong><br />
Sperrmüll<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen,<br />
Sperrmüll nur mehr einmal pro Monat<br />
(erstes Wochenende im Monat, Freitag<br />
13-18 Uhr und Samstag 8-10 Uhr)<br />
zu sammeln. Der Sperrmüllcontainer<br />
steht nur an diesen beiden Tagen im<br />
Monat im Abfallsammelzentrum.<br />
Altpapier<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen,<br />
dass jedem Haushalt bzw. jeder Fir-<br />
ma ein Papierkübel bereitgestellt<br />
wird. Die Abholung durch einen LKW<br />
der Firma Saubermacher erfolgt alle<br />
acht Wochen.<br />
Tennisverein - Sanitärcontainer<br />
Der Tennisverein <strong>Studenzen</strong> möchte<br />
einen Zubau für Sanitäreinrichtungen<br />
machen. Es wird ein Punktfundament<br />
errichtet und ein Sanitärcontainer mit<br />
Umkleide-, Dusch- und Waschgelegenheit<br />
sowie Toiletten aufgestellt.<br />
Dem Tennisclub werden die Kosten<br />
von ca. 5.000 Euro für den Kanal-<br />
und Wasseranschluss sowie für die<br />
Planungskosten verrechnet. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Studenzen</strong> unterstützt den<br />
Zubau der Sanitäranlagen mit ca.<br />
9.000 Euro. Die <strong>Gemeinde</strong> wird dafür<br />
auch Bedarfszuweisungen vom<br />
Land Steiermark erhalten.<br />
Gebühren - Müll<br />
Die Gebühren beim Müll bleiben vorerst<br />
gleich, da durch die Systemumstellung<br />
beim Sperrmüll und beim<br />
Papier Kosten eingespart werden<br />
sollen.<br />
Gebühren - Kanal<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen,<br />
die Kanalgebühr ab 1.1.2012 um €<br />
2,50 (3,3 %) pro EGW (Einwohner<br />
bzw. Einwohnergleichwert) von derzeit<br />
€ 76,- inkl. MwSt. auf € 78,50 inkl.<br />
MwSt. pro Jahr anzupassen.<br />
Gebühren - Wasser<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen,<br />
die Wassergebühr ab 1.1.2012 um<br />
5 Cent (3 %) zu erhöhen. Die Preise<br />
betragen somit bis 5.000 m³ € 1,70<br />
inkl. MwSt. und über 5.000 m³ € 1,60<br />
inkl. MwSt.<br />
Bauabgabe<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat beschlossen die<br />
Bauabgabe ab 1.1.2012 mit 25% statt<br />
wie bisher mit 50 % zu fördern.<br />
5<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Die Wirtschaftsförderung für Betriebsansiedelungen<br />
wird für die ersten vier<br />
Jahre auf 25% reduziert<br />
Grundzusammenlegung<br />
Zöbing-<strong>Studenzen</strong><br />
Seit dem letzten Jahr ist die Grundzusammenlegung<br />
Zöbing-<strong>Studenzen</strong><br />
durch die Agrarbezirksbehörde Stmk.<br />
in Arbeit. Die Vorfluter in diesem Bereich<br />
werden komplett geputzt und<br />
gereinigt, Ökoflächen angelegt und<br />
Rekultivierungsarbeiten durchgeführt.<br />
Es werden auch die bestehenden <strong>Gemeinde</strong>wege<br />
komplett saniert. Die alte<br />
Wegverbindung <strong>Studenzen</strong>-Zöbing<br />
wird erneuert, damit kann man wieder<br />
durchgehend auf diesem Weg nach<br />
Zöbing fahren. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />
beschlossen, für die baulichen Maßnahmen<br />
der Errichtung bzw. Sanierung<br />
der Wege und Vorfluter der Grundzusammenlegung<br />
<strong>Studenzen</strong> 15.000<br />
Euro zur Verfügung zu stellen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat - Rücktritt<br />
Franz Friedl jun. hat im Anschluss<br />
an die Sitzung vom 28.11.<strong>2011</strong> bekanntgegeben,<br />
sein Mandat als <strong>Gemeinde</strong>rat,<br />
das er seit der letzten<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratswahl im Jahr 2010<br />
ausgeübt hatte, aus persönlichen<br />
Gründen zurückzulegen.<br />
Bgm. Walter Bechter bedankte sich<br />
bei Franz Friedl für seine Tätigkeit<br />
als <strong>Gemeinde</strong>rat sowie als Mitglied<br />
im Umweltausschuss und wünschte<br />
ihm und seiner Familie für seine persönliche<br />
Zukunft alles Gute.
6 Dezember <strong>2011</strong><br />
Beschlüsse in der Sitzung vom 13. Dezember <strong>2011</strong><br />
Altpapierabfuhr<br />
ab Februar 2012<br />
Umstellung auf Abholung<br />
alle acht Wochen<br />
Die Altpapiersammlung wird ab Jänner<br />
2012 mittels Seitenlader-LKW<br />
der Fa. Saubermacher durchgeführt.<br />
Jedem Haushalt bzw. jeder Firma<br />
wird in den nächsten Wochen eine<br />
Papiertonne (240 Liter) vor Ort zur<br />
Verfügung gestellt. Die Papiertonne<br />
ist alle acht Wochen (lt. Abholplan)<br />
bereit zu stellen. Die Tonne ist gleich<br />
wie der Restmüll aufzustellen (Achtung:<br />
Pfeil!).<br />
Besamungszuschuss <strong>2011</strong><br />
Auch der Besamungszuschuss<br />
wird heuer erstmals nur gegen<br />
Vorlage der AMA-Daten und Bekanntgabe<br />
einer Bankverbindung<br />
(Kto.Nr. & BLZ) ausbezahlt. Um<br />
die Förderung kann ab sofort im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt während der Amtsstunden<br />
angesucht werden.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat - Angelobung<br />
Bgm. Walter Bechter hat nach dem<br />
Rücktritt von Franz Friedl jun. Eva<br />
Friesenbichler als neue <strong>Gemeinde</strong>rätin<br />
für die ÖVP <strong>Studenzen</strong> angelobt.<br />
Eva Friesenbichler ist 29 Jahre alt und<br />
studiert Betriebswirtschaft in Graz.<br />
Voranschlag 2012<br />
Ordentlicher Außerordentlicher<br />
Haushalt Haushalt<br />
Summe der Einnahmen € 1.373.900 € 277.300<br />
Summe der Ausgaben € 1.373.900 € 284.800<br />
Überschuss/Fehlbetrag € 0 - € - 7.500<br />
Der Voranschlag 2012 wurde in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung beschlossen.<br />
Mitteilungen<br />
Sperrmüllsammlung-Umstellung<br />
ab Jänner 2012 - einmal monatlich!<br />
Abfallberater des Abfallwirtschaftsverbandes<br />
Feldbach haben an zwei<br />
Tagen die Bürger bei der Sperrmüllentsorgung<br />
aufgeklärt und auf die<br />
Fehler bei der Mülltrennung hingewiesen.<br />
Die Kosten und Mengen<br />
für Sperrmüll der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Studenzen</strong> liegen weit über dem<br />
Durchschnitt gegenüber anderen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Neu: Die Sperrmüllsammlung<br />
wird ab Jänner 2012 auf einmal<br />
monatlich umgestellt!<br />
Es besteht dann die Möglichkeit,<br />
an jedem ersten Wochenende im<br />
Monat (gleich wie Sondermüll)<br />
am Freitag von 13 bis 18 Uhr und<br />
Samstag von 8 bis 10 Uhr Sperrmüll<br />
anzuliefern.<br />
Sperrmüll:<br />
Abfälle, die wegen ihrer Größe und<br />
Beschaffenheit nicht in die üblichen<br />
Abfallbehälter gehören, zählen zum<br />
Sperrmüll (z. B. Matrazen, Polstermöbel,<br />
Teppiche usw.)<br />
Restmüll:<br />
Alle Produkte, die keiner weiteren<br />
Verwertung zugeführt werden können<br />
und die frei von gefährlichen<br />
Inhaltstoffen und nicht sperrig sind,<br />
gehören in den Restmüllbehälter.<br />
ACHTUNG: Der Sperrmüll-Container<br />
steht nur an diesem ersten Wochenende<br />
im ASZ. Die Abfallberater<br />
werden bei den ersten Sperrmüll-<br />
Entsorgungen für Beratungen vor<br />
Ort sein!
Dezember <strong>2011</strong><br />
Aktuelles aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
Fleißige Ferialpraktikanten<br />
Wie schon in den letzten<br />
Jahren arbeiteten auch<br />
heuer wieder drei Ferialpraktikanten<br />
bei uns in<br />
der <strong>Gemeinde</strong>. Christina<br />
Kaufmann, Michael Hiebaum<br />
und Sandra Winkler<br />
(kleines<br />
Bild) zeigten<br />
großes Interesse<br />
und haben<br />
durch ihr<br />
freundliches<br />
Auftreten<br />
und ihre<br />
Leistungen<br />
einen sehr<br />
positiven Eindruckhinterlassen.<br />
WIKI Kindergarten<br />
Kindergarten-Einschreibungstermine<br />
WIKI Kindergarten:<br />
Einschreibung für Sommerbetreuung<br />
Juli - August 2012 und Krippe,<br />
Kindergarten und Hort 2012/2013,<br />
am 24. Februar 2012, 7 bis 12:30 Uhr<br />
Pfarrkindergarten:<br />
27., 28. und 29. Februar 2012 von 12 bis 14 Uhr<br />
Schulanfänger <strong>2011</strong><br />
vl.: David Eitljörg, Manuel Höfler, Marc Wurzinger, Hannah<br />
Monschein und Celina Lackner sowie Katharina Fuchs,<br />
Viktoria Steinkleiber und Nina Löffler (kl. Bilder, v.l.)<br />
Pfarrkindergarten<br />
<strong>Gemeinde</strong>schitag - Hauser Kaibling<br />
Sonntag, 12. Februar 2012<br />
Abfahrt: 5:45 Uhr beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Studenzen</strong>, Ankunft: ca. 19:30 Uhr<br />
Anmeldung und Einzahlung:<br />
bis spätestens 3. Februar 2012 im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Studenzen</strong>; Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl!<br />
Die Kosten für den Bus übernimmt die <strong>Gemeinde</strong>.<br />
7
8 Dezember <strong>2011</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Studenzen</strong><br />
Feuerwehrübungen aller Art<br />
Nach einer Einladung der FF<br />
Kirchberg/R. konnten wir unser hydraulisches<br />
Rettungsgerät dem Roten<br />
Kreuz Kirchberg/R. im Zuge ihrer<br />
Übung im Bauhof vorstellen. So konnten<br />
alle Beteiligten einmal mit Spreitzer<br />
und Schere oder dem hydraulischen<br />
Rettungszylinder arbeiten. Gezeigt<br />
wurde dabei die richtige Vorgangsweise<br />
bei der Rettung einer verletzten<br />
Person aus dem PKW.<br />
Ebenso beübten wir gemeinsam mit<br />
der FF Kirchberg/R., Berndorf, und<br />
Oberdorf einen Brand im Pfarrkindergarten.<br />
Mit schweren Atemschutz<br />
und Hochdruck-Rohr wurden die verunglückten<br />
Personen evakuiert und<br />
erstversorgt. Die Übung wurde von<br />
den anwesenden Kindern und ihren<br />
Eltern genau beobachtet.<br />
Bei weiteren Übungen wurden das<br />
Sondermülllager des Abfallsammelzentrum<br />
<strong>Studenzen</strong> unter Einsatz<br />
von schwerem Atemschutz sowie ein<br />
Verkehrsunfall geübt. Gerätekunde<br />
ist ebenso ein sehr wichtiger Faktor,<br />
wobei auch darauf geachtet wurde,<br />
dass alles ordnungsgemäß funktioniert<br />
und wenn nötig instandgesetzt<br />
oder ersetzt wird.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Studenzen</strong> bedankt sich<br />
für Ihre Unterstützung<br />
und wünscht allen<br />
ein fröhliches und gesundes<br />
Weihnachtsfest und ein<br />
gutes neues Jahr 2012.<br />
Nikolaus und<br />
Krampus<br />
Auch dieses Jahr fuhr der<br />
Nikolaus mit seinem Gefolge<br />
wieder von Haus zu Haus<br />
um die vielen braven Kinder<br />
zu besuchen und ihnen ein<br />
kleines Geschenk zu bringen.<br />
Viele hatten ein kleines<br />
Gedicht oder ein Gebet für<br />
unseren Nikolaus vorbereitet.<br />
Wir wollen auch in Zukunft<br />
diesen Brauch so beibehalten<br />
und den Kindern eine kleine<br />
Freude bereiten.<br />
Maibaumumschneiden<br />
Auch heuer wurde der Maibaum<br />
wieder unter der Leitung von unserem<br />
Maibaumkommandanten<br />
BM Alois Ritz zielgenau mit der<br />
Zugsäge umgeschnitten. Neben<br />
Bürgermeister Walter Bechter<br />
war auch der Baumspender Mag.<br />
Walter Huber anwesend.<br />
Wir wollen diesen Brauch weiterführen<br />
und bitten an dieser Stelle<br />
auch die Dorfbevölkerung, uns<br />
zu unterstützen und zu diesen<br />
traditionellen Veranstaltungen zu<br />
erscheinen.<br />
Hochzeit von<br />
Max und Sonja Pein<br />
Der 30. Juli <strong>2011</strong> war ein großer<br />
Tag für unseren Feuerwehrkommandanten.<br />
An diesem Tag gaben sich Sonja<br />
Ansperger und Markus Pein das<br />
"Ja-Wort“. Die Trauung fand in der<br />
Pfarrkirche Kirchberg an der Raab<br />
statt. Zahlreiche Hochzeitsgäste<br />
folgten Ihrer<br />
Einladung<br />
und so wurde<br />
wie es sich<br />
gehört, bis<br />
in die frühen<br />
Morgenstunden<br />
im GashausZechner<br />
mit dem<br />
Jubelpaar<br />
gefeiert. Wir<br />
wünschen euch nochmals alles<br />
Gute für die Zukunft.<br />
OBI Gottfried Clement
Dezember <strong>2011</strong><br />
Frauenausflug<br />
Auch dieses Jahr fand am 28. Juli<br />
wieder der traditionelle Frauenausflug,<br />
organisiert von Ortsbäuerin Maria<br />
Friedl, statt. Ziel war das Schloss<br />
Laxenburg (ca. 15 km südlich von<br />
Wien) mit seiner herrlichen Parkanlage.<br />
Zuvor besuchten wir noch das<br />
Modeverkaufshaus Adler mit Frühstückspause<br />
und Einkaufsmöglichkeit.<br />
Das Wetter spielte leider nicht<br />
mit, der Regen begleitete uns den<br />
ganzen Tag, jedoch ließen wir uns<br />
Bockbieranstich<br />
beim Franzlwirt<br />
Auch beim heurigen Bockbieranstich<br />
beim Franzlwirt<br />
haben Bürgermeister Walter<br />
Bechter, Feuerwehrkommandant<br />
Markus Pein<br />
sowie Wirt Franz Kummer<br />
das Bockbierfass ange-<br />
Blumenschmuckwettbewerb<br />
<strong>2011</strong><br />
Danke an alle, die auch<br />
im heurigen Jahr die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Studenzen</strong> durch<br />
ihre Gartenbepflanzungen,<br />
prächtigen Balkonschmuckgestaltungen<br />
und verschiedenstenBlütenarrangements<br />
in ein Blütenmeer<br />
verwandelt haben.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong><br />
gratuliert dabei besonders zu<br />
Was sonst noch so geschah...<br />
die Stimmung nicht verregnen. Gut<br />
gelaunt ließen wir den Tag beim Buschenschank<br />
BB1 (Bad Waltersdorf)<br />
schlagen und verkündeten<br />
dies mit einem kräftigen<br />
„Anzapft is!“<br />
Die ersten Runden Bier<br />
konnten die Gäste anschließend<br />
auf Einladung der<br />
„Anzapfer“ verkosten.<br />
den Auszeichnungen beim<br />
Landesblumenschmuckbewerb:<br />
Silber: Andrea Zettl -<br />
gewerblicher Schaugarten<br />
Bronze: Dagmar Leitgeb,<br />
Tankstelle „Old & Nei“ -<br />
gewerblicher Betrieb<br />
Bronze: Anneliese Wiefler<br />
- Bauernhöfe<br />
Anerkennung: Maria Winkler<br />
- Bauernhöfe<br />
Mit diesem Foto möchte<br />
ich mich im Namen einiger<br />
Firmlinge bei Familie Adelmann<br />
sehr herzlich bedanken:<br />
Für die Bereitstellung<br />
diverser Materialien und<br />
der Räumlichkeiten zum<br />
Adventkranzbinden.<br />
Es ist für mich immer wieder<br />
sehr beeindruckend,<br />
welch große Künstler in<br />
9<br />
noch fröhlich ausklingen. Es war wieder<br />
einmal ein schöner, lustiger und<br />
interessanter Ausflug.<br />
Kinder bastelten<br />
schöne Adventkränze<br />
unseren Kindern stecken.<br />
Mit dem gemeinsamen<br />
Adventkranzbinden sollte<br />
auch die Gemeinschaft<br />
unseres Ortes gestärkt<br />
werden, deshalb wird diese<br />
Aktion auch im nächsten<br />
Jahr wieder stattfinden!<br />
Nochmals ein<br />
herzliches Dankeschön!<br />
Helga Huß
10 Dezember <strong>2011</strong><br />
Rechtsanwältin<br />
Dr.<br />
Sabine C.M.<br />
Deutsch<br />
Auf dem Land ist die Nachbarschafts-<br />
und Verwandtschaftshilfe weit verbreitet.<br />
Man hilft sich gegenseitig,<br />
wenn sich jemand aus der eigenen<br />
Mitte ein eigenes Haus bauen<br />
will. Ein Nachbar oder Verwandter<br />
bzw. Freund kann kostengünstiger<br />
von einem Bauunternehmen einen<br />
Bagger besorgen, ein anderer wiederum<br />
krempelt seine Ärmel hoch<br />
und packt am Bau selber kräftig zu.<br />
Ein Dritter kann die Materialien zum<br />
Einkaufspreis besorgen. Die Formen<br />
von Nachbarschaftshilfe können unterschiedlich<br />
und vielfältig sein. Wo<br />
hört nun aber die Nachbarschaftshilfe<br />
auf und beginnt der Pfusch? Die<br />
Grenze ist nicht immer ganz klar zu<br />
ziehen. Bei den von Nachbarn, Verwandten<br />
bzw. Freunden erbrachten<br />
Leistungen sollte man nachfolgenden<br />
Leitsatz beachten, um nicht böse zu<br />
erwachen: Sofern jemand für seine<br />
Dienste Geld, wobei es auf die Höhe<br />
des Betrags nicht ankommt, annimmt,<br />
handelt es sich nicht um echte Nachbarschaftshilfe.<br />
Hier spricht man land-<br />
Mehr als 600 begeisterte Teilnehmer/innen<br />
beim Lesefest an der<br />
Musikhauptschule Kirchberg.<br />
Alle Klassen der Musikhauptschule<br />
Pfusch am Bau: Pfusch ist ver-<br />
boten, Nachbarschaftshilfe erlaubt<br />
läufig vom Pfuschen. Gefährlich wird<br />
es sohin immer dann, wenn etwa ein<br />
Nachbar, Verwandter bzw. Freund,<br />
der von Beruf Maurer ist, am Bau<br />
mithilft und dafür womöglich - wenn<br />
auch nur einen kleinen Betrag - Geld<br />
erhält. Diese Person begeht mit der<br />
Annahme des Geldbetrags eine Verwaltungsübertretung.<br />
Der Nachbar,<br />
Verwandte bzw. Freund könnte wegen<br />
Pfusches angezeigt sowie bestraft<br />
werden. Es könnte aber auch<br />
der Häuslbauer selbst wegen des<br />
Pfuschs bei seinem eigenen Bauwerk<br />
angezeigt werden.<br />
Dazu eine Entscheidung des Unabhängigen<br />
Verwaltungssenats aus<br />
Kärnten:<br />
Der Beschuldigte lässt ein Wohngebäude<br />
mit Garage (Rohbau und<br />
Dachstuhl) durch Unbefugte (Nachbarn,<br />
Verwandte bzw. Freunde) ausführen,<br />
obwohl Gebäude nur von<br />
befugten Unternehmen ausgeführt<br />
werden dürfen. Er ist daher verwaltungsstrafrechtlich<br />
verantwortlich. Der<br />
Beschuldigte kann sich seiner verwaltungsstrafrechtlichen<br />
Verantwortung<br />
nicht dadurch entziehen, dass ihm<br />
durch die Baufirma eine Firmentafel<br />
(Bautafel) zur Verfügung gestellt wird.<br />
Ein in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
wohnender Bauingenieur dieser Firma<br />
Kirchberg an der Raab bereiteten für<br />
das große Lesefest zum Abschluss<br />
der Lesewoche spannende Beiträge<br />
vor. 25 Minuten dauerten die Vorstellungen,<br />
die von Märchen über Gruselgeschichten<br />
bis hin zu<br />
Sicherheit im Internet und<br />
dem Umgang mit den neuen<br />
Medien führten. Selbst<br />
geschriebene Texte, zum<br />
Teil zu Theaterstücken<br />
verpackt, wurden vor<br />
selbst gestalteten Kulissen<br />
präsentiert. „Die<br />
intensive Auseinandersetzung<br />
mit dem Lesen<br />
in zwei Lesewochen im<br />
Oktober und April und die<br />
Präsentation vor einem<br />
Publikum trägt Früchte:<br />
kontrolliert zweimal wöchentlich den<br />
Bau. Im Übrigen wurde jedoch das<br />
Bauwerk überwiegend durch Eigenleistung<br />
des Berufungswebers und<br />
seines Vaters sowie nicht gewerblich<br />
befugte Fremdhilfe wie Nachbarschafts-<br />
und Verwandtschaftshilfe<br />
ausgeführt.<br />
Wenngleich Eigeninitiative, Verwandtschafts-<br />
und Nachbarschaftshilfe bei<br />
der Bauausführung in der Praxis oft<br />
vorkommen, sind der Errichtung von<br />
Bauvorhaben, wie im konkreten Fall<br />
gesehen, Grenzen gesetzt. Der Unabhängige<br />
Verwaltungssenat entschied,<br />
dass die Bestimmung, wonach die<br />
Errichtung von Gebäuden nur vom<br />
befugten Unternehmen ausgeführt<br />
werden darf, verletzt wurde, da sie<br />
nicht dahingehend verstanden werden<br />
darf, dass sich die Beiziehung<br />
eines Bauunternehmens darin erschöpft,<br />
dass das Unternehmen eine<br />
Bautafel zur Verfügung stellt und hin<br />
und wieder Kontrollfunktion im Hinblick<br />
auf die planmäßige Ausführung<br />
des Bauvorhabens wahrnimmt. Der<br />
Häuslbauer wurde angezeigt.<br />
Es empfiehlt sich daher, im konkreten<br />
Falle immer ein Bauunternehmen beizuziehen<br />
und im Vorfeld die Kosten<br />
zu besprechen und zu fixieren.<br />
Lesefest in der Musikschule Kirchberg an der Raab<br />
So wird Gelesenes noch lebendiger,<br />
einprägsamer und wirkungsvoller.“<br />
Unsere Partnerschule aus Gorna<br />
Radgorna hat auch in diesem Jahr<br />
die Gelegenheit genutzt, die Freundschaft<br />
zu festigen und einen ersten<br />
Partnerbesuch beim Lesefest abzustatten.<br />
Die angenehme Atmosphäre<br />
und das Engagement der Schüler/<br />
innen begeisterten unsere Gäste aus<br />
Slowenien.<br />
Schon vier Jahre lang währt eine Patenschaft<br />
mit Mishel, einem Mädchen in<br />
Ecuador, das mit den Einnahmen aus<br />
dem Verkauf von Selbstgebasteltem<br />
unterstützt wird. Auch in diesem Jahr<br />
hat sich wieder eine Klasse gefunden,<br />
die das Mädchen unterstützt. Beim<br />
Lesefest wurde Selbstgebasteltes<br />
verkauft.
Dezember <strong>2011</strong><br />
Der Fa. Textil Hiebaum wurde das Gütesiegel<br />
"Erlebniswelt Wirtschaft - made<br />
in styria" überreicht. Die Manufaktur<br />
wird bereits seit Jahren Besuchern<br />
zugänglich gemacht. Die Verleihung<br />
des Gütesiegels nahm man zum Anlass,<br />
den Besucherrundgang weiter<br />
auszubauen. Die Manufaktur des<br />
Modehauses wird bereits seit einigen<br />
Jahren als gläserne Produktionsstätte<br />
geführt und ermöglicht Interessierten<br />
damit schon länger den Einblick in die<br />
Welt der Trachtenherstellung.<br />
Geschäftsführer Josef Schiffer: „Die<br />
Tracht ist mittlerweile ein Kulturgut<br />
und soll auch in Zukunft einen entsprechenden<br />
Stellenwert in der Gesellschaft<br />
haben.“<br />
Der Aufwand ist für ihn also selbstverständlich:<br />
„Wir sind Idealisten, die<br />
mit einem kreativen Team die Produk-<br />
Regionales und Wirtschaft<br />
Verleihung des Gütesiegels „Erlebniswelt Wirtschaft -<br />
made in styria“ an die Textilmanufaktur Hiebaum<br />
tion von Trachtenkollektionen in der<br />
Steiermark aufrecht erhalten. Das<br />
Foto: Hiebaum<br />
Zu den Gratulanten gesellten sich unter anderem Starkoch Johann Lafer, Landesrat Christian<br />
Buchmann LAbg. Josef Ober, Bgm. Walter Bechter und VzBgm. Mario Wurzinger<br />
11<br />
und die Vielfalt der Tracht wollen wir<br />
allen zeigen.“
12 Dezember <strong>2011</strong><br />
20 Jahre Mobile Pflege -<br />
Stützpunkt Kirchberg/Raab<br />
Grund zur Freude hat im heurigen<br />
Jahr der Stützpunkt Kirchberg. Er<br />
öffnete vor nunmehr 20 Jahren seine<br />
Pforten. Der Einzugsbereich des<br />
Stützpunktes umfasst die <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Kirchberg an der Raab, Eichkögl,<br />
Fladnitz im Raabtal, Oberdorf<br />
am Hochegg, Oberstorcha, Paldau,<br />
Petersdorf II, und <strong>Studenzen</strong>.<br />
Viele der derzeit sieben Mitarbeiter/<br />
Innen sind bereits langjährig beim<br />
Roten Kreuz tätig und stolz darauf,<br />
am Aufbau und Ausbau der Dienste<br />
aktiv mitgewirkt zu haben. Im vergangenen<br />
Jahr wurden vom professionellen<br />
Pflegeteam des Stützpunktes<br />
61 Personen betreut und dabei 4.400<br />
Hausbesuche geleistet.<br />
Mit großem Einsatz widmet sich das<br />
Team jeden Tag auf’s Neue der Betreuung<br />
kranker, alter und/oder behinderter<br />
Menschen. Besonderes Augenmerk<br />
wird auf die fachliche Qualität,<br />
Hilfswerk Steiermark -<br />
Mobile Dienste Feldbach<br />
Das Team wünscht<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr 2012!<br />
Wir sind bereit, wenn Sie uns brauchen!<br />
EL DGKS Sylvia Donnerer<br />
Tel. 0664 / 807852401<br />
Büro: <strong>03</strong>152 / 39697<br />
Zuverlässigkeit und Flexibilität in der<br />
Leistungserbringung gelegt.<br />
Frohe Weihnachten und viel Gesundheit<br />
wünscht ihnen das Team<br />
Kirchberg!<br />
Für nähere<br />
Auskünfte:<br />
DGKS<br />
Margit Dreossi<br />
Regionale<br />
Pflegedienstleitung<br />
8324 Kirchberg 212,<br />
Tel: 0676 87 54 400 31<br />
Fax: +43 50144514643<br />
E-Mail:<br />
gsd.kirchberg@st.roteskreuz.at<br />
Rettungsschwimmerausbildung<br />
2012 -<br />
Leben retten lernen<br />
Die Wasser-Rettung-Bezirksstelle<br />
Feldbach führt wie alljährlich<br />
in der Zeit vom 10.01.2012<br />
bis einschließlich<br />
09.02.2012 im<br />
Hallenbad Feldbach<br />
für alle dem<br />
Rettungswesen<br />
nahe stehenden<br />
Personen einen<br />
Grund- und Weiterbildungslehrgang<br />
im Rettungsschwimmen<br />
durch.<br />
Die Ausbildung erfolgt jeweils<br />
dienstags und donnerstags in der<br />
Zeit von 19 bis 21 Uhr.<br />
An dieser Lebensrettungsausbildung<br />
interessierte Personen sind<br />
hierzu herzlich eingeladen.<br />
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl<br />
wird um schriftliche Anmeldung bis<br />
20.12.<strong>2011</strong> an die Wasserrettung-<br />
Bezirksstelle Feldbach, Gleichenbergerstraße<br />
58 oder per e-Mail:<br />
fb1@steirische-wasserrettung.at<br />
ersucht.<br />
Kursbeginn: 10.01.2012, 19 Uhr,<br />
im Schulungsraum Feuerwehr-<br />
Einsatzzentrum Feldbach,<br />
Gleichenbergerstraße 58<br />
Kursort: Hallenbad Feldbach<br />
Karl Berger<br />
Bez. Ref. Ausbildung
Dezember <strong>2011</strong><br />
mit dem „Ferienpass <strong>Studenzen</strong>“...<br />
...diesem Grundgedanken entsprechend<br />
luden heuer Bürgermeister,<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und einige engagierte<br />
<strong>Gemeinde</strong>bewohner aus <strong>Studenzen</strong><br />
Kinder im Alter von vier bis 14 Jahren<br />
zu unserer erstmaligen Ferienaktion<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> ein.<br />
Das Motto lautete „Miteinander ist<br />
es lustiger“ und das war es auch:<br />
„Lustig, abwechslungsreich, aufregend,<br />
echt cool…“ waren nur einige<br />
der Kommentare<br />
der 38 Mädchen<br />
und Buben, die<br />
an den insgesamt<br />
zehn Nachmittagenteilgenommen<br />
haben.<br />
Da gab es spannendeWalderlebnisse,<br />
einen<br />
tierisch tollen<br />
Nachmittag mit<br />
Pferd, Schaf, Biene<br />
und Schwein. Aber auch der Besuch<br />
bei der Feuerwehr versprach<br />
nicht nur spannende Eindrücke - für<br />
Nachwuchs bei der „Jungfeuerwehr“<br />
ist gesorgt.<br />
Was wären jedoch Ferien ohne Tennis,<br />
Fußball & Co? Schließlich trafen<br />
sich zwischendurch junge, kleine<br />
Künstler und schufen einmalige<br />
und großartige Kunstwerke. Tanzen<br />
stand ebenfalls auf der „Speisekarte“<br />
dieser unvergesslichen Ferien-<br />
zeit. Auch der Badespaß kam nicht<br />
zu kurz und nach dem Spielen und<br />
Staunen wurden Würstel gebraten<br />
und Eis geschleckt.<br />
Schließlich trafen sich dann alle<br />
zum großen Finale am Samstag vor<br />
Schulbeginn, um wieder miteinander<br />
zu spielen und kleine Preise und Geschenke<br />
in Empfang zu nehmen. Es<br />
war eine wunderbare Zeit für jung<br />
und alt, Kinder<br />
und Eltern, Spieler<br />
und Betreuer.<br />
Danke allen, die<br />
mitgeholfen haben<br />
und so zum<br />
Gelingen dieser<br />
wunderbaren Aktion<br />
beigetragen<br />
haben.<br />
Auf die Frage vieler<br />
junger Teilnehmer<br />
„Gibt`s<br />
das nächstes<br />
Jahr auch wieder?“<br />
können wir<br />
durchaus davon<br />
ausgehen, dass<br />
es eine Neuauflage<br />
geben wird.<br />
.<br />
H�<br />
13<br />
istorischer�Verein�sucht�„Höhlenforscher“�(Foto:�Historische<br />
�<br />
Der� Historische� Verein� für� das�<br />
Kirchberger�Ländchen�hat�es�sich�zur�<br />
Aufgabe� gemacht,� die� <strong>Gemeinde</strong>n�<br />
Eichkögl,� Fladnitz� im� Raabtal,�<br />
Für Ideen und Anregungen und für<br />
Mitarbeit sind wir sehr dankbar!!<br />
„Es braucht ein ganzes Dorf, um<br />
ein Kind zu erziehen“ lautet ein altes<br />
afrikanisches Sprichwort.<br />
In unserem „Dorf“ wurde dieser Gedanke<br />
wiederbelebt.<br />
meint Ihr Sepp Mundigler<br />
Kirchberg�an�der�Raab,�Oberd<br />
Hochegg,� Oberstorcha�<br />
<strong>Studenzen</strong>� historisch� zu� be<br />
Wie� sich� im� Zuge� der� Forsc
14 Dezember <strong>2011</strong><br />
Historischer Verein sucht „Höhlenforscher“<br />
Der Historische Verein für das Kirchberger<br />
Ländchen hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, die <strong>Gemeinde</strong>n Eichkögl,<br />
Fladnitz im Raabtal, Kirchberg<br />
an der Raab, Oberdorf am Hochegg,<br />
Oberstorcha und <strong>Studenzen</strong> historisch<br />
zu betreuen. Wie sich im Zuge<br />
der Forschungen immer deutlicher<br />
herausstellt, gibt es gerade in unserer<br />
Kleinregion zahlreiche Gänge<br />
und Erdställe.<br />
Eine spezielle Arbeitsgruppe befasst<br />
sich nun damit, im Projekt „Höhlen<br />
und Gänge“ diese unterirdischen<br />
Gangsysteme zu erfassen zu erforschen.<br />
Als Projektzeitraum dafür<br />
sind zunächst drei Jahre vorgesehen.<br />
Eines der Ergebnisse wird eine<br />
„Karte der Unterwelt des Kirchberger<br />
Ländchens“ sein, in der die Gänge<br />
vermessen, kartographiert und verzeichnet<br />
sind.<br />
Sollten Sie, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />
und <strong>Gemeinde</strong>bürger von<br />
Höhlen, Eingängen, Gängen etc.<br />
wissen, gehört haben oder solche<br />
gar kennen, bitten wir Sie, das den<br />
drei Projektverantwortlichen Erich<br />
FELDENKRAIS-KURS<br />
ganzheitliche Bewegungsmethode<br />
KURSBEGINN: Mittwoch, 25.1.2012, 19.30 Uhr<br />
DAUER: 8 Einheiten zu je 1,5 h<br />
ORT: Rüsthaus, <strong>Studenzen</strong><br />
INFO: Anneliese Gangl, Dipl. Feldenkraislehrerin<br />
TEL: 0664/ 142 68 86<br />
Fink (0660/2517722), Andreas Fuchs<br />
(0664/2128660) oder Herbert Simon<br />
(0699/81 28 45 88) mitzuteilen. Jeder<br />
Hinweis wird vertraulich behandelt, jedem<br />
Hinweis wird nachgegangen.<br />
Außerdem plant der Historische Verein<br />
für spätestens 2015 die Herausgabe<br />
eines Bildbandes "Das Kirchberger<br />
Ländchen von<br />
seiner schönsten<br />
Seite". Darin sollen<br />
Fotos, Post-<br />
▶ verbessert Haltungsschäden und<br />
Beschwerden im Bereich Rücken,<br />
Nacken, Schulter, Bandscheiben,<br />
Knie, …<br />
▶ Erleichtert die Bewegung im Alltag<br />
und im Sport<br />
▶ Stärkt Kra� und Leistungsfähigkeit<br />
für Arbeit und Freizeit<br />
▶ Bringt Lust und Freude an der<br />
größeren Beweglichkeit<br />
KURSBEITRAG: € 63.- Ermäßigung mit VHS-Gutschein<br />
und Ansichtskarten,Flugaufnahmen<br />
etc. von allen<br />
Ortschaften<br />
des Kirchberger<br />
Ländchens vom<br />
Vorankündigung<br />
Yoga für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene<br />
ab Donnerstag,<br />
12. Jänner 2012, um 20 Uhr<br />
im Sitzungssaal<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong><br />
(insg. zehn Einheiten)<br />
mit Irene Absenger<br />
Anmeldung und Rückfragen<br />
bei Mario Wurzinger,<br />
Tel. 0664/1220748<br />
19. Jahrhundert bis in die 1970er<br />
Jahre enthalten sein.<br />
Sollten Sie alte Fotos oder auch<br />
Schriftstücke und andere Exponate<br />
bei sich zu Hause haben, bitte stellen<br />
Sie uns diese zur digitalen Bearbeitung<br />
zur Verfügung. Eine Veröffentlichung<br />
erfolgt nur mit persönlichem Einverständnis.<br />
Für Auskünfte wenden Sie<br />
sich bitte an Dr. Johann Köhldorfer<br />
(0664/6207080) oder Robert Grabner<br />
(0699/13991777).<br />
Was interessiert uns? Fotos, Postkarten,<br />
Ansichtskarten, Tagebücher,<br />
Briefe, Zeitungen, Schulhefte,<br />
Zeugnisse, Pläne, Skizzen, Medaillen,<br />
Auszeichnungen, Ahnenpässe,<br />
Reisepässe, Kinokarten, Zugkarten,<br />
Preislisten, Speisekarten, Rezepte,<br />
Bücher, Boden-<br />
funde uvm. Das<br />
und noch vieles<br />
mehr macht das<br />
Gesamtbild unserer<br />
Heimat<br />
aus.<br />
Helfen Sie mit, den<br />
ganzen Schatz unserer<br />
Erfahrungen<br />
an die nächsten<br />
Generationen weiterzugeben.<br />
Was<br />
wir heute nicht<br />
aufzeichnen und<br />
festhalten, wird<br />
morgen unwiederbringlich<br />
verloren<br />
sein. Danke für<br />
Ihre Mitarbeit!
Dezember <strong>2011</strong><br />
Verloren gehender Hausverstand<br />
Früher mussten Familien aus der Notwendigkeit<br />
heraus vieles selber im<br />
Garten, im Haushalt, in der Küche, im<br />
Handwerklichen, in der Landwirtschaft<br />
etc. machen. Durch diesen Umstand<br />
lernten die Kinder von ihren Eltern<br />
und Großeltern viele Talente<br />
und Fertigkeiten, auch in<br />
Zusammenhängen zu denken.<br />
Wahre Tausendsassa<br />
mit viel Hausverstand sind<br />
so herangewachsen. Heute<br />
sagen die meisten Eltern und<br />
Großeltern, „die Kinder sollen<br />
lernen“ oder „wir können<br />
alles billig kaufen, wir müssen es nicht<br />
mehr selber tun“. So lernen die Kinder<br />
oft viel Theorie und dann beginnt für<br />
viele erst der Praxiserwerb.<br />
Wenn man das Alltagsgeschick vieler<br />
junger Menschen heute ansieht,<br />
merkt man recht schnell, es fehlt der<br />
Hausverstand. Die psychischen Kompetenzen<br />
können sich nicht nur aus<br />
theoretischem Wissen bilden, sondern<br />
nur durch oftmaliges Selbertun<br />
In den letzten Jahren hat sich in der<br />
Industriestraße in St. Margarethen an<br />
der Raab viel getan. Auf dem ursprünglich<br />
bäuerlichen Ackerbaustandort<br />
haben sich über 15 Jahre mittlerweile<br />
mehr als 20 zukunftsorientierte Betriebe<br />
angesiedelt. Diese Unternehmen<br />
und auch die <strong>Gemeinde</strong>n rund<br />
um St. Margarethen benötigen alle<br />
Strom, Wärme und Treibstoffe, einige<br />
gewinnen sogar Energie in Form<br />
von Strom und Wärme und Andere<br />
wieder verfügen über überschüssige<br />
Rohstoffe und Materialien. Bald hat<br />
sich daraus die Idee und Vision eines<br />
optimierten Zusammenspiels dieser<br />
Energie- und Materialströme in Form<br />
eines „Zukunftsorientierten Energie<br />
und Rohstoffzentrums“ gebildet.<br />
Neben den Hauptinitiatoren von „ZU-<br />
ERST“ -Bürgermeister Johann Glettler<br />
(Marktgemeinde St. Margarethen<br />
a. d. Raab) und Erwin Stubenschrott<br />
(Geschäftsführer KWB-Biomasseheizungen<br />
GmbH) – arbeiten viele<br />
engagierte landwirtschaftliche und<br />
gewerbliche Partner, sowie acht ein-<br />
erfahren werden. Aus dieser Erfahrung<br />
entsteht praktisches Können und das<br />
motiviert, inspiriert und begeistert. Das<br />
Steirische Vulkanland ist gesegnet mit<br />
Alltagswissen, hohem Familienwissen<br />
und praktisch erprobtem Hausverstand.<br />
Wertschätzen Sie Ihr praktisches<br />
Können, Ihren Hausverstand,<br />
den keine staatliche<br />
Bildungseinrichtung, keine<br />
Bildungsreform, keine Uni je<br />
ersetzen kann. Und geben Sie<br />
dieses wertvolle praktische<br />
Wissen, ihren Hausverstand,<br />
an Ihre Kinder, Enkelkinder mit Begeisterung<br />
weiter. Jahre später werden Ihre<br />
Kinder, Enkelkinder, den erlernten<br />
Hausverstand in ihrer Familie und im<br />
Beruf - und vor allem in den höchsten<br />
Chefetagen, wo er heute Mangelware<br />
ist – sehr gut gebrauchen können,<br />
um zu einer menschlicheren, ökologischeren<br />
und realwirtschaftlicheren<br />
Zukunftsfähigkeit zu inspirieren.<br />
Ihr LAbg. Josef Ober<br />
gebundene Umlandgemeinden in<br />
höchster Qualität und Fachkenntnis<br />
am ambitionierten Vorhaben. Und<br />
Projekte der Energieregion Oststeiermark,<br />
des Regionalmanagement Oststeiermark<br />
(RMO) und oststeirischer<br />
KooperationspartnerInnen leisteten<br />
seit 2005 ebenfalls wichtige finanzielle<br />
und personelle Unterstützung zur<br />
Weiterentwicklung: Standortanalysen<br />
potentieller multifunktionaler Energiezentralen<br />
im Projekt „KOMEOS“, Projekt<br />
„SOBIO“ - ein Biomassehof sozial<br />
und nachhaltig - und die Wertschöp-<br />
fungskettenarbeit<br />
im Central Europe-<br />
Projekt „RUBIRES“<br />
(Rural Biological<br />
Resources).<br />
ZUERST setzt sich<br />
Ziele, die nur durch<br />
den Aufbau einer<br />
Partnerschaft im<br />
Rahmen dieser<br />
Wertschöpfungskette<br />
erreicht werden<br />
können, wie es<br />
ZUERST-Ziele:<br />
15<br />
Einkaufsgutschein<br />
Das von Bgm. Walter Bechter gestartete<br />
Projekt des „<strong>Studenzen</strong>-<br />
Gutscheines“ hat sich als voller<br />
Erfolg herausgestellt. Nutzen Sie<br />
für Geburtstage, Ehrungen, Jubiläen<br />
oder sonstige Anlässe bitte<br />
auch weiterhin die Möglichkeit,<br />
die örtliche Wirtschaft zu stärken.<br />
Erhältlich sind die Gutscheine bei<br />
der Raiffeisenbank <strong>Studenzen</strong> und<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Studenzen</strong>.<br />
<strong>Gemeinde</strong>-Homepage<br />
Da wir über unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
nur einen kleinen Teil<br />
von Bildern und Veranstaltungen<br />
übermitteln können, haben Sie die<br />
Möglichkeit, über unsere Homepage<br />
www.studenzen.gv.at aktuelle<br />
Veranstaltungen und Fotos<br />
unter dem Verzeichnis „Galerie“<br />
hineinstellen zu lassen bzw. diese<br />
dort anzuschauen.<br />
„ZUERST“ (das zukunftsorientierte Energie- und<br />
Rohstoffzentrum St. Margarethen an der Raab) startet durch!<br />
auch Inhalt von RUBIRES war, betont<br />
Christian Luttenberger (Energieregion<br />
Oststeiermark, RMO).<br />
Besonders wichtig erscheinen LAbg.<br />
Erwin Gruber (RMO) dabei die Möglichkeiten<br />
zur Kooperation der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
um ZUERST, zur Mobilisierung von<br />
Biomasse aus Kleinwäldern und zur<br />
Qualitätssicherung von Biomasse-Produkten.<br />
ZUERST soll eine Reihe von<br />
Möglichkeiten und Vorteilen nutzbar<br />
machen, die einem einzeln agierenden<br />
Partner nicht zugänglich wären (siehe<br />
Infobox „ZUERST-Ziele“).<br />
• Nutzung von Synergien und Potenzialen zur Energieproduktion und<br />
Energieverwertung<br />
• Verstärkter Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen der Region mit<br />
vorhandenen und möglichen Technologien<br />
• Verwendung überschüssiger Abwärme und vorhandener Infrastruktur<br />
zur Weiternutzung und Veredelung von regionalen Rohstoffen<br />
• Optimale Nutzung verschiedener Energietechnologien<br />
• Optimierte Zusammenschaltung von Energie- und Rohstoffströmen<br />
• Maßgebliche Erhöhung der regionalen Wertschöpfung<br />
• Entwicklung und Durchführung von Dienstleistungen für die<br />
Umlandgemeinden (Mobilisierung Biomasse durch Durchforstung von<br />
Kleinwäldern, Nutzung Reststoffe aus Heckenschnitt, …)
16 Dezember <strong>2011</strong><br />
Unsere <strong>Gemeinde</strong> wächst...<br />
Magdalena Almer,<br />
geb. 16. August <strong>2011</strong>,<br />
Tochter von Nicole Almer<br />
und Karl Karner<br />
1 . Frauenpreisschnapsen<br />
am 26. Februar 2012<br />
im Gasthaus Zechner<br />
Beginn: 14 Uhr,<br />
Kartenpreis € 4,-<br />
erhältlich bei Maria Friedl<br />
Ich hoffe, dass beide Veranstaltungen<br />
zahlreich angenommen<br />
werden und wünsche allen Bewohnern<br />
der <strong>Gemeinde</strong>, ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch<br />
ins Jahr 2012<br />
Maria Friedl<br />
Rebekka Weiß,<br />
geb. 24. Juli <strong>2011</strong>,<br />
Tochter von Magdalena<br />
und Wolfgang Weiß<br />
Miley Nicole Zirkl,<br />
geb. 26. November <strong>2011</strong>,<br />
Tochter von Nicole Zirkl<br />
und Thomas Köck<br />
Bauernbundball<br />
am 17. Februar 2012<br />
Anmeldung bei<br />
Franz Friedl jun.,<br />
Tel. Nr. 0664 / 4244613<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong><br />
Erscheinungsintervall: 2-3 mal jährlich<br />
Kontakt: Dieter Eitljörg<br />
e-mail: gde@studenzen.gv.at<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Studenzen</strong>:<br />
<strong>03</strong>115 / 2318-0<br />
Thermenfahrten 2012 für Frauen und Männer<br />
Donnerstag, 12.01.2012 - Bad Waltersdorf, Abfahrt 15.15 Uhr<br />
Mittwoch, 25.01.2012 - Stegersbach, Abfahrt 16.00 Uhr<br />
Donnerstag, 09.02.2012 - Bad Radkersburg, Abfahrt 14.30 Uhr<br />
Mittwoch, 29.02.2012 - Stegersbach oder Blumau, Abfahrt nach Wunsch<br />
Mittwoch, 14.<strong>03</strong>.2012 - Bad Waltersdorf, Abfahrt 15.15 Uhr<br />
Lina Fleck,<br />
geb. 25. Juli <strong>2011</strong>,<br />
Tochter von Bernadette Fleck<br />
und Bernhard Wiesler<br />
Veranstaltungen<br />
Dezember<br />
24.12.: Gang zur Christmesse von<br />
<strong>Studenzen</strong> nach Kirchberg/R., Treffpunkt<br />
21 Uhr beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>Studenzen</strong>.<br />
Es wäre schön, wenn sich viele<br />
Menschen aus unserem Ort daran<br />
beteiligen würden!<br />
24.12.: Friedenslicht-Aktion der Feuerwehrjugend<br />
der FF <strong>Studenzen</strong>.<br />
Am Heiligen Abend kommen wir<br />
zwischen 8 und 13 Uhr zu Ihnen und<br />
bringen das Friedenslicht!<br />
31.12.:Der Bürgermeister lädt beim<br />
Silvestertreff alle <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
von 14 bis 16 Uhr vor dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
zu einem Glas Sekt ein.<br />
Eislaufen: Auch in diesem Winter<br />
gibt es für Kinder und Erwachsene<br />
wieder die Möglichkeit des Eislaufens<br />
auf dem Seerosenteich in<br />
Kirchberg.