Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf

Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf

08.01.2013 Aufrufe

SPORT www.ferndorf.at Bienenzuchtverein Ferndorf Das Jahr 2008 war für die heimischen Imker kein besonders gutes und ertragreiches, die Honigabfüllgefäße blieben heuer beinahe trocken. Unsere treuen Honigkunden konnten wir aus diesem Grunde nicht ganz zufriedenstellen. Es gab Abschnitte im Sommer, wo der Bienenzüchter mit der Futterkanne zum Bienenstand musste, um die Volksstärke zu erhalten. Eine Königin geht nämlich nicht in Eiablage, wenn kein Futter vorhanden ist, daher war gezielte Fütterung im Sommer vonnöten. Der Bienenbegleiter Varroa ist für uns Imker nach wie vor ein großes Problem. Die Trachtlosigkeit hat den Bie- 54 nenkrankheiten, aber ganz besonders der Varroa, zur Vermehrung geholfen. Ein großer Schock war für uns Bienenfreunde auch die Nachricht über den plötzlichen Tod unseres Kollegen Hipp Hans, der am 28. Mai 2008 leider allzu früh verstorben ist. Hans war in unserem Bienenzuchtverein allgegenwärtig. Er war Gesundheitswart und Jugendreferent. Wenn irgendwo ein Problem auftauchte, Hans war zur Stelle und versuchte es zu lösen. Lieber Freund, wir werden deiner immer ehrend gedenken. Obmann Hermann Gradnitzer Sportnachrichten Tennissaison – Bericht 2008 Die vierte Tennissaison des TC Heraklith Ferndorf wurde wieder mit dem Tenniscamp in Umag eröffnet. Wie jedes Jahr war es ein gelungener Saisonauftakt, an dem 25 Personen teilnahmen. Ein besonderer Dank gebührt unserem Sepp Lesacher, der diese Reise – wie schon gewohnt – perfekt organisiert hat. Alle Mannschaftsspieler nützten die Gelegenheit, um sich auf die im Mai beginnende OTC-Mannschaftsmeisterschaft vorzubereiten. An dieser nahmen wieder vier Mannschaften des TC Heraklith Ferndorf teil. Die Senioren +40 konnten den Vorjahressieg eindrucksvoll bestätigen. Herzliche Gratulation an Franz Altersberger, Sepp Lesacher, Heinz Popodi, Reinhard Steiner und Hannes Walder. Auch bei den Damen, den Herren und den Senioren +50 gab es spannende Wettkämpfe und schlussendlich Platzierungen im Mittelfeld. Jeden Donnerstagvormittag sind die Tennisplätze für die Matineespieler- Innen reserviert. Diese fixe Einrichtung können alle Neu- und Wiedereinsteiger nützen, um ihr Tennisspiel zu verbessern. An dieser Stelle ein Dank an Romy Klammer, die die MatineespielerInnen mit viel Engagement betreut. Auch hier wurde als sportlicher Höhepunkt ein Mixed-Turnier veranstaltet, an dem etwa 30 SpielerInnen teilgenommen haben. Sieger wurden Inge Madritsch/Hannes Walder vor Jutta Possegger/Hermann Geier und Edeltraud Kofler/Helmut Kales. Wie jedes Jahr war der TC Heraklith Ferndorf auch heuer wieder mit einem Stand am Ferndorfer Dorffest vertreten. Ein weiterer alljährlicher Fixpunkt ist der Bewerb, bei dem die Vereinsmeister ermittelt werden. Die diesjährigen Ergebnisse: Damen: 1. Steiner Gertraud, 2. Klammer Romy, 3. Kales Petra. Herren A: 1. Walder Hannes, 2. Steiner Reinhard, 3. Mölschl Christian. Herren B: 1. Paulitsch Sieghard, 2. Rohr Franz, 3. Kofler Wolfgang. Doppel Damen: 1. Mussnig Irmi/Linseder Monika, 2. Steiner Gertraud/ Possegger Jutta, 3. Popodi Ingrid/Kales Petra. Doppel Herren A: 1. Popodi Heinz/ Lesacher Sepp, 2. Kales Helmut/ Schöndorfer Christian. Doppel Herren B: 1. Mölschl Christian/Geier Hermann, 2. Heger Hannes/Werni Bernhard. Panini-Tauschbörse Die Europa-Fußballeuropameisterschaft EURO 08, das drittgrößte Sportereignis der Welt, das vom 7. bis 29. Juni in der Schweiz und in Österreich stattfand, brachte auch drei Spiele nach Klagenfurt. Kein Wunder, dass die Großen und die Kleinen als begeisterte Fußballfans mit Eifer ihre Panini-Fußballalben mit den Bildern ihrer Idole so rasch als möglich füllen wollten. Viele Bildpakete wurden gekauft. Trotzdem fehlte der eine oder andere Star, dafür hatte man den anderen doppelt oder dreifach. Da wurde die Idee, am 30. Juni in Ferndorf eine Panini-Tauschbörse für die Kinder abzuhalten, mit Begeisterung aufgenommen. Bürgermeister Andreas Staber steuerte sein Scherflein dazu bei und stellte 30 Bögen mit Bildern zur Ver- Zu Saisonabschluss gab es das schon traditionelle Mixed-Turnier. Bei herrlichem Wetter und lockerer Atmosphäre trafen sich 22 Teilnehmer zu einem Bewerb, bei dem der Spaß im Vordergrund stand. Als Sieger ging der Organisator dieses Turniers, Helmut Kales, hervor, gefolgt von Christian Mölschl, Franz Altersberger und Doris Heger. Somit ging eine weitere erfolgreiche Freiluftsaison zu Ende. Ich möchte mich bei allen, die sich im Verein engagieren, eine Funktion erfüllen, mithelfen, Ideen einbringen…, recht herzlich bedanken, war doch diese Saison mit dem Clubhausbau (siehe Bericht vorne) eine ganz besondere Herausforderung. Mit sportlichen Grüßen Der Obmann: Reinhard Steiner fügung. 31 Kinder erschienen mit ihren Alben und den überzähligen Bildern im kleinen Gemeindesaal. Nun wurde begutachtet, getauscht und „getandelt“, bis alle so ziemlich zufriedengestellt waren, und so mancher Fußballfan mit seinem kompletten Album abziehen konnte. Hier zumindest war der Erfolg enorm.

www.ferndorf.at SPORT Sport – Bewegung – Training als Therapeutikum Vom 25. bis 27. September 2008 fand in Salzburg der erste Dreiländerkongress für kardiologische Rehabilitation statt. Der Kongress zeigte neue Perspektiven in der Sportmedizin jenseits des Leistungssportes auf und war eine Plattform des fachlichen Austausches für Experten unterschiedlichster medizinischer Fachgebiete aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die Bedeutung von gezielter Bewegung bei der Vorbeugung und Behandlung von Herzkrankheiten, Diabetes und Adipositas (Übergewicht) stand im Mittelpunkt der Veranstaltungen. Kurz gesagt, es wurde eine Lanze für den Sport als Therapeutikum in Prävention, Rehabilitation und Therapie gebrochen. „Mit Bewegung behandeln.“ Dabei sollen die Erkenntnisse aus dem Sport für Patientinnen/Patienten und Normalverbraucher adaptiert werden und in die Behandlung, Rehabilitation und Vorbeugung einfließen. Selbst bei Menschen mit Herzproblemen ist Sport ein wichtiges Therapeutikum. „Sport treiben trotz Herzinfarkt ist kein Widerspruch“, sind Ärzte überzeugt. Im Gegenteil, Ausdauersport im richtigen Maß und unter der richtigen Voraussetzung (keine extreme Höhenlage, Hitze usw.) ist die beste Medizin. Mittlerweile steht durch umfangreiche Untersuchungen untermauert fest: herzkranke Sportler haben eine bessere Prognose als herzkranke Nichtsportler. Nachdem über mehrere Jahrzehnte nach einem Herzinfarkt körperliche Schonung empfohlen wurde, wird dieser Rat nun revidiert. Fazit: Der inaktive Lebensstil ist häufig bereits in einem stabilen Verhaltensmuster gefestigt. Eine Änderung dessen wird aus einer Vielzahl von „Gründen“ abgelehnt: berufliche Belastung, Zeitmangel, innerer Schweinehund, Bequemlichkeit, Mangel an geeigneter Umgebung usw. Viele überschätzen ihre körperliche Aktivität bei Hausarbeit, Berufsausübung oder Spazierengehen völlig. Regelmäßiges körperliches Training im richtigen Belastungsbereich hilft Risikofaktoren zu minimieren und das Erkrankungsrisiko an Spätfolgen zu verhindern. Ärztliche Beratung mit einer meist nötigen grundlegenden Lebensstiländerung sowie konsequenter Umsetzung führt zum Ziel. Vollzugsperson ist man immer selbst, der Arzt, geschulte Fachkräfte oder Therapeuten sind immer nur Starthilfe, weitermachen, fortsetzen muss jeder eigenständig! Ernährungsumstellung, Gewichtsabnahme, Nikotinverzicht usw. nützen nur, wenn man es an sich selbst vollzieht! Körperliches Training hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem effizienten Therapeutikum „gemausert“, auf welches weder Patienten, geschweige denn „so genannte Gesunde“ nicht verzichten sollten, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen und gesund älter zu werden! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen besinnliche Weihnachten und ein ge- sundes, erfolgreiches neues Jahr 2009. Ab Jänner starten unsere neuen Gymnastikkurse: Rückenkurs, Pilates, Yoga, Dehnen, Spinning, Aerobic, Power Pump … Wer kennt nicht die Medienberichte, die uns fast alltäglich vor Augen führen, dass es Straftäter (welcher Art auch immer) gibt und dies auch in unseren Breiten passiert. Man kann jedoch getrost auch mitteilen, dass wir uns immer noch auf einer Insel der Seligen befinden. Es wäre jedoch eine gute Idee, dies zu nutzen und über Prävention im eigenen Bereich nachzudenken. Seit ca. zwei Jahren gibt es in ganz Kärnten besonders ausgebildete Präventionsbeamte, die gerne gemeinsam mit Ihnen ein Konzept erarbeiten, wie man Gebäude, Firmen oder sonstige Bauten gegen Einbrüche schützen könnte. Auch in anderen Belangen, wo Prävention immer wichtiger wird, haben diese Beamten besondere Ausbildungen genossen und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Egal ob im Bereiche der Jugendgewalt, bei Gewalt in der Familie, Computerkriminalität oder Suchtvorbeugung, Einzelberatungen sind möglich, aber auch Vorträge vor bestimmten Personengruppen (Schulen, Vereinen …) oder extra ausgearbeitete Projekte werden angeboten. Diese Beratung erfolgt kostenlos und unbürokratisch und bei jeder Polizeidienststelle wird Ihnen darüber Auskunft gegeben werden, wo Sie in den Genuss dieser Dienstleistung gelangen können. Aber auch bei diversen Veranstaltungen, wie Sicherheitstagen und Messen, sind Stände des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes präsent, wo man sich vor Ort informieren kann und mit ausreichend Wissen versorgt wird. In jeder Polizeidienstelle liegen Informationsbroschüren zu verschiedensten Deliktstypen (Einbruch, Taschendiebstahl …) auf und geben diese eine Erstinformation über wichtigste Sicherungsmaßnahmen. Da jedoch jedes Objekt Eigenheiten besitzt, die man nur vor Ort besichtigen und besprechen kann, wird ergänzend immer eine persönliche Beratung empfohlen. ACHTUNG! – Vorsichtiger Nachbar Auch wenn keine Information von Präventionsbeamten in Anspruch genommen wird, gibt es ein paar kleine Information und Voranmeldungen bitte im STAFF-Fitness oder per Telefon (0 42 45) 34 43. Wir haben für Sie wieder einen echt starken Adventkalender gemacht! Viele attraktive Angebote für Sie, Ihre Freunde oder Bekannten! Schauen Sie vorbei, es lohnt sich garantiert! Kriminalprävention – einfach sicher Tipps, die sowohl vor Eigentumsdelikten schützen, aber auch das zwischenmenschliche und nachbarschaftliche Nebeneinander erleichtern könnten. Zivilcourage – ein oft benutztes Wort, in der heutigen Zeit aber immer weniger praktizierte Tat. Diese Art von Mitmenschlichkeit ist nicht nur in Bereichen wichtig, wo es um den Schutz des Eigentums geht, sondern kann für jeden Betroffenen und in allen Lebenslagen hilfreich sein. Schauen Sie nicht weg, wenn Sie in Ihrem Nahbereich Zeuge von Situationen sind, wo Sie das Gefühl haben, dass diese nicht „richtig“ sind. Unternehmen Sie etwas dagegen, versuchen Sie, wenn Sie selbst nicht in der Lage sind zu helfen, jemanden zu organisieren, der helfen könnte. Notieren Sie sich Auffälligkeiten in Ihrem Wohn- und Nahbereich, denn nur Sie wissen, wer oder was in diesen Bereich nicht hineinpasst, und verständigen Sie die nächste Polizeidienststelle, wenn Sie glauben, dass bestimmte Situationen oder Sachen verdächtig erscheinen. Die Polizei ist für Sie über die Notrufnummer 133, kostenlos und rund um die Uhr, erreichbar. Man kann aber, wenn man lediglich Anfragen an die Polizei hat, mit der Tel.-Nr. 059133 in ganz Österreich eine Dienststelle erreichen – scheuen Sie sich nicht, wir helfen gerne. Ein wichtiger Punkt im Schutz vor Einbrüchen ist der Kontakt und die Kommunikation mit Nachbarn, vor allem, wenn Sie längere Zeit außer Haus sind und niemanden haben, der auf Ihr Hab und Gut Acht gibt. Ein gut gemeinter Tipp am Ende – versuchen Sie nicht, ihre Schlüssel unter Fußmatten, in Blumentrögen oder an ähnlichen Stellen zu verbergen, den Tätern sind diese Verstecke hinlänglich bekannt. Nehmen Sie von unserem Angebot Gebrauch und kontaktieren Sie, entweder direkt über unten angeführte Kontaktadresse, oder aber über jede Polizeidienststelle, einen Präventionsbeamten. Bez.-Insp. Christian Pöschl PRÄVENTIONSBEAMTER Tel. 059 133/2250 55

www.ferndorf.at SPORT<br />

Sport – Bewegung – Training als Therapeutikum<br />

Vom 25. bis 27. September <strong>2008</strong> fand<br />

in Salzburg der erste Dreiländerkongress<br />

für kardiologische Rehabilitation<br />

statt. Der Kongress zeigte neue<br />

Perspektiven in der Sportmedizin<br />

jenseits des Leistungssportes auf und<br />

war eine Plattform des fachlichen<br />

Austausches für Experten unterschiedlichster<br />

medizinischer Fachgebiete<br />

aus Deutschland, der<br />

Schweiz und Österreich.<br />

Die Bedeutung von gezielter Bewegung<br />

bei der Vorbeugung und Behandlung<br />

von Herzkrankheiten, Diabetes<br />

und Adipositas (Übergewicht)<br />

stand im Mittelpunkt der Veranstaltungen.<br />

Kurz gesagt, es wurde eine<br />

Lanze für den Sport als Therapeutikum<br />

in Prävention, Rehabilitation<br />

und Therapie gebrochen. „Mit Bewegung<br />

behandeln.“ Dabei sollen die<br />

Erkenntnisse aus dem Sport für Patientinnen/Patienten<br />

und Normalverbraucher<br />

adaptiert werden und in<br />

die Behandlung, Rehabilitation und<br />

Vorbeugung einfließen. Selbst bei<br />

Menschen mit Herzproblemen ist<br />

Sport ein wichtiges Therapeutikum.<br />

„Sport treiben trotz Herzinfarkt ist<br />

kein Widerspruch“, sind Ärzte überzeugt.<br />

Im Gegenteil, Ausdauersport<br />

im richtigen Maß und unter der richtigen<br />

Voraussetzung (keine extreme<br />

Höhenlage, Hitze usw.) ist die beste<br />

Medizin. Mittlerweile steht durch<br />

umfangreiche Untersuchungen untermauert<br />

fest: herzkranke Sportler<br />

haben eine bessere Prognose als<br />

herzkranke Nichtsportler. Nachdem<br />

über mehrere Jahrzehnte nach einem<br />

Herzinfarkt körperliche Schonung<br />

empfohlen wurde, wird dieser Rat<br />

nun revidiert.<br />

Fazit: Der inaktive Lebensstil ist<br />

häufig bereits in einem stabilen Verhaltensmuster<br />

gefestigt. Eine Änderung<br />

dessen wird aus einer Vielzahl<br />

von „Gründen“ abgelehnt: berufliche<br />

Belastung, Zeitmangel, innerer<br />

Schweinehund, Bequemlichkeit,<br />

Mangel an geeigneter Umgebung<br />

usw. Viele überschätzen ihre körperliche<br />

Aktivität bei Hausarbeit, Berufsausübung<br />

oder Spazierengehen<br />

völlig.<br />

Regelmäßiges körperliches Training<br />

im richtigen Belastungsbereich hilft<br />

Risikofaktoren zu minimieren und<br />

das Erkrankungsrisiko an Spätfolgen<br />

zu verhindern. Ärztliche Beratung<br />

mit einer meist nötigen grundlegenden<br />

Lebensstiländerung sowie konsequenter<br />

Umsetzung führt zum Ziel.<br />

Vollzugsperson ist man immer selbst,<br />

der Arzt, geschulte Fachkräfte oder<br />

Therapeuten sind immer nur Starthilfe,<br />

weitermachen, fortsetzen muss<br />

jeder eigenständig! Ernährungsumstellung,<br />

Gewichtsabnahme, Nikotinverzicht<br />

usw. nützen nur, wenn<br />

man es an sich selbst vollzieht! Körperliches<br />

Training hat sich in den<br />

letzten Jahrzehnten zu einem effizienten<br />

Therapeutikum „gemausert“,<br />

auf welches weder Patienten, geschweige<br />

denn „so genannte Gesunde“<br />

nicht verzichten sollten, um<br />

eine bessere Lebensqualität zu erreichen<br />

und gesund älter zu werden!<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />

besinnliche Weihnachten und ein ge-<br />

sundes, erfolgreiches neues Jahr<br />

2009.<br />

Ab Jänner starten unsere neuen<br />

Gymnastikkurse:<br />

Rückenkurs, Pilates, Yoga, Dehnen,<br />

Spinning, Aerobic, Power Pump …<br />

Wer kennt nicht die Medienberichte,<br />

die uns fast alltäglich vor Augen<br />

führen, dass es Straftäter (welcher Art<br />

auch immer) gibt und dies auch in unseren<br />

Breiten passiert.<br />

Man kann jedoch getrost auch mitteilen,<br />

dass wir uns immer noch auf einer<br />

Insel der Seligen befinden.<br />

Es wäre jedoch eine gute Idee, dies zu<br />

nutzen und über Prävention im eigenen<br />

Bereich nachzudenken.<br />

Seit ca. zwei Jahren gibt es in ganz<br />

Kärnten besonders ausgebildete Präventionsbeamte,<br />

die gerne gemeinsam mit<br />

Ihnen ein Konzept erarbeiten, wie man<br />

Gebäude, Firmen oder sonstige Bauten<br />

gegen Einbrüche schützen könnte.<br />

Auch in anderen Belangen, wo<br />

Prävention immer wichtiger wird, haben<br />

diese Beamten besondere Ausbildungen<br />

genossen und stehen mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

Egal ob im Bereiche der Jugendgewalt,<br />

bei Gewalt in der Familie, Computerkriminalität<br />

oder Suchtvorbeugung,<br />

Einzelberatungen sind möglich,<br />

aber auch Vorträge vor bestimmten<br />

Personengruppen (Schulen, Vereinen<br />

…) oder extra ausgearbeitete Projekte<br />

werden angeboten.<br />

Diese Beratung erfolgt kostenlos und unbürokratisch<br />

und bei jeder Polizeidienststelle<br />

wird Ihnen darüber Auskunft gegeben<br />

werden, wo Sie in den Genuss dieser<br />

Dienstleistung gelangen können.<br />

Aber auch bei diversen Veranstaltungen,<br />

wie Sicherheitstagen und Messen,<br />

sind Stände des Kriminalpolizeilichen<br />

Beratungsdienstes präsent, wo man<br />

sich vor Ort informieren kann und mit<br />

ausreichend Wissen versorgt wird.<br />

In jeder Polizeidienstelle liegen Informationsbroschüren<br />

zu verschiedensten<br />

Deliktstypen (Einbruch, Taschendiebstahl<br />

…) auf und geben diese eine<br />

Erstinformation über wichtigste Sicherungsmaßnahmen.<br />

Da jedoch jedes Objekt Eigenheiten<br />

besitzt, die man nur vor Ort besichtigen<br />

und besprechen kann, wird ergänzend<br />

immer eine persönliche Beratung<br />

empfohlen.<br />

ACHTUNG! – Vorsichtiger Nachbar<br />

Auch wenn keine Information von<br />

Präventionsbeamten in Anspruch genommen<br />

wird, gibt es ein paar kleine<br />

Information und Voranmeldungen<br />

bitte im STAFF-Fitness oder per Telefon<br />

(0 42 45) 34 43.<br />

Wir haben für Sie wieder einen echt<br />

starken Adventkalender gemacht!<br />

Viele attraktive Angebote für Sie, Ihre<br />

Freunde oder Bekannten! Schauen<br />

Sie vorbei, es lohnt sich garantiert!<br />

Kriminalprävention – einfach sicher<br />

Tipps, die sowohl vor Eigentumsdelikten<br />

schützen, aber auch das zwischenmenschliche<br />

und nachbarschaftliche<br />

Nebeneinander erleichtern<br />

könnten.<br />

Zivilcourage – ein oft benutztes Wort, in<br />

der heutigen Zeit aber immer weniger<br />

praktizierte Tat. Diese Art von Mitmenschlichkeit<br />

ist nicht nur in Bereichen<br />

wichtig, wo es um den Schutz des<br />

Eigentums geht, sondern kann für jeden<br />

Betroffenen und in allen Lebenslagen<br />

hilfreich sein.<br />

Schauen Sie nicht weg, wenn Sie in<br />

Ihrem Nahbereich Zeuge von Situationen<br />

sind, wo Sie das Gefühl haben, dass<br />

diese nicht „richtig“ sind. Unternehmen<br />

Sie etwas dagegen, versuchen Sie, wenn<br />

Sie selbst nicht in der Lage sind zu helfen,<br />

jemanden zu organisieren, der helfen<br />

könnte.<br />

Notieren Sie sich Auffälligkeiten in<br />

Ihrem Wohn- und Nahbereich, denn nur<br />

Sie wissen, wer oder was in diesen Bereich<br />

nicht hineinpasst, und verständigen<br />

Sie die nächste Polizeidienststelle,<br />

wenn Sie glauben, dass bestimmte Situationen<br />

oder Sachen verdächtig erscheinen.<br />

Die Polizei ist für Sie über die Notrufnummer<br />

133, kostenlos und rund um die<br />

Uhr, erreichbar. Man kann aber, wenn<br />

man lediglich Anfragen an die Polizei<br />

hat, mit der Tel.-Nr. 059133 in ganz<br />

Österreich eine Dienststelle erreichen –<br />

scheuen Sie sich nicht, wir helfen gerne.<br />

Ein wichtiger Punkt im Schutz vor Einbrüchen<br />

ist der Kontakt und die Kommunikation<br />

mit Nachbarn, vor allem,<br />

wenn Sie längere Zeit außer Haus sind<br />

und niemanden haben, der auf Ihr Hab<br />

und Gut Acht gibt.<br />

Ein gut gemeinter Tipp am Ende – versuchen<br />

Sie nicht, ihre Schlüssel unter<br />

Fußmatten, in Blumentrögen oder an<br />

ähnlichen Stellen zu verbergen, den Tätern<br />

sind diese Verstecke hinlänglich bekannt.<br />

Nehmen Sie von unserem Angebot Gebrauch<br />

und kontaktieren Sie, entweder<br />

direkt über unten angeführte Kontaktadresse,<br />

oder aber über jede Polizeidienststelle,<br />

einen Präventionsbeamten.<br />

Bez.-Insp. Christian Pöschl<br />

PRÄVENTIONSBEAMTER<br />

Tel. 059 133/2250<br />

55

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!