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Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf

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WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Fahrplan Villach Hbf. – Spittal-Millstätter See<br />

gültig ab 14. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Weitere Informationen unter Telefonnummer 05 17 17 (ohne Vorwahl zum Ortstarif) oder unter: www.oebb.at<br />

Zeichenerklärung:<br />

tgl täglich<br />

e werktags<br />

a werktags außer Samstag<br />

b täglich außer Samstag<br />

38<br />

f Radmitnahme im Zug möglich, Gruppen-Reservierung unter Tel. 05 17 17<br />

d sonn- und feiertags<br />

montags bis freitags<br />

samstags und sonntags<br />

Änderungen vorbehalten!Die Richtigkeit des Inhaltes kann nicht übernommen werden.<br />

Die Gäste der ÖBB werden besonders auf den neuen „Kärnten-Takt“ bei der Fahrplanerstellung ab <strong>Dezember</strong> hingewiesen,<br />

d. h., die Züge fahren in genauem Stunden- oder Halbstundentakt wie folgt:<br />

30-Minuten-Takt: Klagenfurt Hbf. – Villach Hbf.<br />

60-Minuten-Takt: Klagenfurt Hbf. – Friesach; Villach Hbf. – Spittal – Lienz; Villach – Feldkirchen<br />

Im Karfunkelland<br />

Sonnwiesner schleift im Granatium in Radenthein<br />

Steinreich – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes – ist Herr Erich Kofler aus<br />

Sonnwiesen, der kürzlich seinen 80.<br />

Geburtstag begehen konnte.<br />

Der einst sehr erfolgreich in der Versicherungsbranche<br />

tätige Jungachtziger<br />

– er ist immerhin Träger des Großen<br />

Ehrenzeichens des Landes Kärnten<br />

für besondere Verdienste – ist<br />

nämlich nach wie vor ein begeisterter,<br />

über großes Wissen verfügender<br />

„Steinfex“, der bereits fünf Bücher<br />

geschrieben, aber noch nicht veröffentlicht<br />

hat.<br />

Sein schon etwa fünf Jahrzehnte währendes,<br />

Zeit ausfüllendes Hobby, das<br />

Suchen, Bestimmen und mittlerweile<br />

auch Bearbeiten von Steinen, hat<br />

Herrn Kofler schon zu einem vielbelesenen<br />

Praktiker und anerkannten Experten<br />

auf seinem Wissensgebiet gemacht.<br />

Dies schlägt sich auch in seiner<br />

Bestellung zum Korrespndenten des<br />

Naturhistorischen Museums in Wien<br />

im Jahre 1998 nieder, eine besondere<br />

Auszeichnung.<br />

Bei einem Besuch im neu errichteten<br />

Granatium in Radenthein erzählte<br />

uns Erich Kofler eine ganze Menge<br />

über die Welt der Steine und wie er<br />

dazu kam.<br />

1954 oder 1955 war es, da fand er auf<br />

der Lammersdorfer Alm etwas Glänzendes.<br />

Es war anscheinend Liebe auf<br />

den ersten Blick, denn er trug es im<br />

Hut nach Hause. Es war ein Stück<br />

Glimmerschiefer mit eingeschlossenem<br />

Granat, wie es dort sehr oft zu<br />

finden ist. Als er sich 1956 einen Roller<br />

anschaffte und somit mobiler<br />

wurde, gab es kein Halten mehr – die<br />

Sammelleidenschaft hatte ihn bereits<br />

gepackt.<br />

Mittlerweile schon nicht mehr so unwissend,<br />

durch Freunde, Nachfragen<br />

bei Experten und durch Nachlesen<br />

hatte er sich schon allerlei Wissen an-

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