Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf

Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf

08.01.2013 Aufrufe

AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at Zum Abmarsch auf den Dobratsch bereit. die gewaltige Anlage wurde in Augenschein genommen und teils erklommen. Weiter ging es zum italienischen Markt Tarvisio, wo es fast alles zu kaufen gab. Danach ging es über die Windische Höhe zurück in die Quartiere. Nach dem Abendessen fand im Saal vom „Bergfried“ ein Kärntner- Abend statt. Die Singgemeinschaft Sonnwiesen und das Knittel-Duo sangen und spielten auf. Hans Mitterer, Fremdenverkehrsreferent, begrüßte uns im Namen der Gemeinde Ferndorf – Bürgermeister und Stellvertreter waren verhindert und auf einer Ausflugsfahrt mit dem Ferndorfer Gesangsverein. Unser 1. Vorsitzender, Dr. Harald Hockamp, 12 dankte für die guten Wünsche und überbrachte Grüße aus dem Siegerland und der Stadt Kreuztal. Am Sonntag ließen wir es langsam angehen. Nach einem guten Frühstück wurden die „Fußkranken“ mit zwei Autos zur Gösseringer Hütte gefahren, während die Wanderer nach ca. 40 Minuten nachkamen. Von dort ging es auf dem „Kneippwanderweg“ weiter zu den Orten der Kraft, vorbei mit „Aufstööken“ beim Gasthof Possegger mit herrlichem Blick auf den Millstätter See und die Bergwelt. Weiter über den „Kneippweg“, auch für Fußkranke gut zu gehen, zum „Bacherhof“. Dort war von der Familie Schwaiger eine „Frigga“ zubereitet worden – eine schmackhafte Holzfällermahlzeit – und die dazugehörigen Getränke waren kaltgestellt. Schnell vergingen die schönen Stunden, so dass wir über Wiesen und Wege zum Bergfried kamen. Abends saßen wir in fröhlicher Runde und feierten Abschied von Gschriet und Ferndorf. Heimatverein Ferndorf Reiseteam Kärnten Kneipp-Panorama-Rundweg eröffnet Feierliche Eröffnung – ein großer Tag auch für die Mirnockbauern Am 14. Juni 2008 fand beim Gasthof Possegger die feierliche Eröffnung des Kneipp-Panorama-Rundweges Mirnock statt. An dem im wahrsten Sinne des Wortes „wasserreichen“ Tag konnten bei strömendem Regen viele prominente Persönlichkeiten und interessierte Besucher begrüßt werden; unter anderen konnten wir Landeshauptmann-Stv. Ing. Reinhart Rohr, Tourismusdirektorin, Mares Rossmann, Bürgermeister Andreas Staber, Fresachs Bürgermeister Ing. Walter Bernsteiner, Frau Annemarie Warl, Obfrau des Kneippbundes Kärnten, Ulrike Herzig, Obfrau des Heilmasseurverbandes, und viele mehr begrüßen. Nach einem halben Jahr Kneippweg NEU haben wir ein erstes Resümee gezogen. Mit Stolz dürfen wir berichten, dass die Besucherzahl des Kneippweges bei weitem unsere Erwartungen übertrifft und Anfragen von Betrieben aus ganz Kärnten vorliegen, die den Weg als Erlebnisziel in ihr Wanderprogramm aufnehmen wollen. Es stehen zwei Kneipp-Panorama Rundwege zur Auswahl. Wegbeschreibung (orange Markierung): Ausgangspunkt: ehemalige („Alte Schule“) Schule Gschriet. Kurze Strecke – eine bis zwei Stunden Wanderzeit Vom Parkplatz durch den Wald in den Bacher-Graben – Tretbecken oder Bachtreten und Augenbrünnlein, weiter zur Bacher-Buche – Ruheplatz, mit der Seele baumeln, bei der riesigen Buche stehen Bänke, die besonderen Millstättersee-Bänke, eine Hütte, eine Fußfühlstrecke, ein Platz, der zum Meditieren und Ausruhen einlädt. Gesamter Rundweg (orange Markierung) – ca. halber Tag Vom Parkplatz der Straße entlang bergwärts bis kurz vor die Brücke, hier weiter den Fußweg Richtung Spielerhof, unterwegs ein Handbecken zur Erfrischung. Beim Spielerhof bietet sich bereits ein prachtvoller Blick auf den Millstättersee und die umliegenden Berge. Weiter geht man bis zum Kräuterweg, ein kleiner Abstecher nach rechts, und man steht im Natur-Kräutergärtlein. Hier kann man die verschiedenen Kräuter nicht nur riechen, sondern auch kosten. Nach kurzer Rast auf den Bankerln geht es weiter Richtung Possegger und zu den Kraftorten. Renates Einkehr bietet Getränke und kleine Imbisse. Jeden Mittwoch um 10 Uhr findet eine Führung zu den Kraftorten statt. Gleich hinter den Kraftorten liegt das Energiebachl. Auf erhitzte Wanderer wartet hier ein Tretbecken, das Wasser rinnt über Granatsteine. Von hier aus geht es fast eben zur Bergfriedhütte. Dieser Platz ist zum einen Teil für Kinder mit viel Wasserplätschern, zum andern Teil auf dem erhöhten Platz mit wunderbarer Aussicht und Übersicht zum Verweilen hergerichtet. Nach einer Viertelstunde talwärts ist man beim Alpengasthof Bergfried. Auch hier gibt es für Kinder Spielgeräte, damit die Eltern in Ruhe essen können, eine Millstättersee-Bank, Tretbecken und Armbecken runden das Angebot ab. Gestärkt beginnt man den Rückweg, vorerst durch den Wald, dann durch Wiesen mit traumhaftem Rundblick. Vorbei führt der Weg beim Edenbauer zur Bacher-Buche – Bacher-Graben – und der Kreis schließt sich. Abschließend wünschen wir allen Leserinnen und Lesern der Ferndorfer Gemeindezeitung ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2009. Die Mirnockbauern

www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN Beschilderung der Wanderwege in der Gemeinde Ferndorf In Zukunft werden die Wanderwege in unserer Gemeinde mit gelben Tafeln mit schwarzer Schrift gekennzeichnet. Die Erhebung der Wanderrouten sowie die Aufstellung und Montage der Tafeln wurde vom Österreichischen Alpenverein, den Mirnockbauern sowie von freiwilligen Helfern durchgeführt, so Fremdenverkehrsobmann Mitterer Johann. Dieses Projekt wurde seitens der EU und des Landes mit ca. 50 Prozent gefördert. Der Rest wurde von der Gemeinde getragen. Nochmals einen herzlichen Dank an alle, die an der Verwirklichung des Projektes Wanderwege in unserer Gemeinde Ferndorf mitgearbeitet haben. Dorffest am 23. August 2008 das sechste Mal gefeiert Bereits zum sechsten Mal fand heuer das Ferndorfer Dorffest statt. Viele heimische Vereine und Gastronomen verköstigten die Besucher mit Backhendeln, Calamari, gegrillten Köstlichkeiten und vielem mehr. Der Frühschoppen mit der Werkskapelle Ferndorf blieb noch vom Regen verschont, doch bereits mittags öffnete der Himmel seine Schleusen. Das schlechte Wetter tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Bis in die späten Abendstunden wurde gemeinsam mit der Tanzkapelle „Die Wolayerseer“ getanzt und gefeiert. Die Kleinsten der Besucher konnten sich über Hupfburg, Streichelzoo und Zuckerwatte erfreuen. Der Kinderflohmarkt war für viele der jungen Teilnehmer die Gelegenheit, ihre alten Bücher, Spielsachen, Videos und vieles mehr zu tauschen oder zu verkaufen. Sehr erfreulich war, dass die Ferndorfer dem schlechten Wetter trotzten und das Dorffest zu nettem Beisammensein nützten. All jenen, die zum Gelingen des Dorffestes beigetragen haben, sei recht herzlich gedankt. Besonderer Dank an Prokurist Günther Presser von der Drautalbank, die die Hupfburg gesponsert hat, die Werkskapelle Ferndorf und die Gemeindebediensteten, die die notwendigen Vor- und Nacharbeiten stets verlässlich und zeitgerecht durchführen. Auf Wiedersehen 2009! Alois Schafferer Kulturausschuss Zu den Bildern in ihrer Reihenfolge: Trotz des Regenwetters kamen viele Gäste, war die Stimmung ausgezeichnet, hielten die Kinder ihren Flohmarkt ab, spielte die Musik flott auf und es wurde sogar getanzt (wenn auch mit Regenschirm). Unten: ein neuer Dirigent? 13

www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN<br />

Beschilderung der Wanderwege in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

In Zukunft werden die Wanderwege in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

mit gelben Tafeln mit schwarzer Schrift gekennzeichnet.<br />

Die Erhebung der Wanderrouten sowie die Aufstellung und<br />

Montage der Tafeln wurde vom Österreichischen Alpenverein,<br />

den Mirnockbauern sowie von freiwilligen Helfern<br />

durchgeführt, so Fremdenverkehrsobmann Mitterer Johann.<br />

Dieses Projekt wurde seitens der EU und des Landes<br />

mit ca. 50 Prozent gefördert. Der Rest wurde von der <strong>Gemeinde</strong><br />

getragen. Nochmals einen herzlichen Dank an alle,<br />

die an der Verwirklichung des Projektes Wanderwege in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> mitgearbeitet haben.<br />

Dorffest<br />

am 23. August <strong>2008</strong> das sechste Mal gefeiert<br />

Bereits zum sechsten Mal fand heuer das <strong>Ferndorf</strong>er Dorffest<br />

statt. Viele heimische Vereine und Gastronomen verköstigten<br />

die Besucher mit Backhendeln, Calamari, gegrillten<br />

Köstlichkeiten und vielem mehr.<br />

Der Frühschoppen mit der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> blieb<br />

noch vom Regen verschont, doch bereits mittags öffnete der<br />

Himmel seine Schleusen. Das schlechte Wetter tat der<br />

Stimmung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Bis in die<br />

späten Abendstunden wurde gemeinsam mit der Tanzkapelle<br />

„Die Wolayerseer“ getanzt und gefeiert.<br />

Die Kleinsten der Besucher konnten sich über Hupfburg,<br />

Streichelzoo und Zuckerwatte erfreuen. Der Kinderflohmarkt<br />

war für viele der jungen Teilnehmer die Gelegenheit,<br />

ihre alten Bücher, Spielsachen, Videos und vieles mehr zu<br />

tauschen oder zu verkaufen.<br />

Sehr erfreulich war, dass die <strong>Ferndorf</strong>er dem schlechten<br />

Wetter trotzten und das Dorffest zu nettem Beisammensein<br />

nützten.<br />

All jenen, die zum Gelingen des Dorffestes beigetragen haben,<br />

sei recht herzlich gedankt. Besonderer Dank an Prokurist<br />

Günther Presser von der Drautalbank, die die Hupfburg<br />

gesponsert hat, die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> und die <strong>Gemeinde</strong>bediensteten,<br />

die die notwendigen Vor- und Nacharbeiten<br />

stets verlässlich und zeitgerecht durchführen.<br />

Auf Wiedersehen 2009! Alois Schafferer<br />

Kulturausschuss<br />

Zu den Bildern in ihrer<br />

Reihenfolge: Trotz des<br />

Regenwetters kamen viele<br />

Gäste, war die Stimmung<br />

ausgezeichnet, hielten die<br />

Kinder ihren Flohmarkt ab,<br />

spielte die Musik flott auf<br />

und es wurde sogar getanzt<br />

(wenn auch mit Regenschirm).<br />

Unten: ein neuer Dirigent?<br />

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