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Nebel<strong>berg</strong><br />
Frohe Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 2013<br />
29/2012<br />
Eigentümer und Herausgeber: <strong>SPÖ</strong>-Bezirksorganisation Rohrbach, Schulstr. 8, 4150 Rohrbach;<br />
Druck: Eigenvervielfältigung<br />
Für den Inhalt verantwortlich: <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong>, Nebel<strong>berg</strong> 24, 4154<br />
Zugestellt durch Post.at
mit roter Feder 2<br />
Josef Naderhirn<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Schön langsam neigt sich das<br />
Jahr 2012 dem Ende zu, und es<br />
ist wieder einmal an der Zeit einen<br />
kurzen Rückblick über die<br />
aktuellen Ereignisse zu machen.<br />
Das Jahr 2012 war politisch gesehen<br />
ein insofern ruhiges Jahr,<br />
als es weder auf Bundes- noch<br />
auf Landesebene Wahlen zu<br />
schlagen gab.<br />
2013 stehen Nationalratswahlen<br />
an, d.h. wir werden aufgerufen<br />
zu bestimmen, wer uns die<br />
nächsten fünf Jahre im österreichischen<br />
Parlament vertreten<br />
wird.<br />
Blickt man zurück auf die vergangene<br />
Legislaturperiode und<br />
vergleicht man sie mit der vorigen,<br />
so werden wohl alle übereinstimmen,<br />
dass es ein Segen<br />
war, dass die Ära Schüssel/Grasser<br />
im Jahr 2006 zu Ende gegangen<br />
ist. Die Nachwirkungen<br />
dieser Ausverkaufs- und Selbstbereicherungsperiode<br />
sind leider<br />
immer noch zu spüren. Arbeitsplätze<br />
wurden für immer<br />
vernichtet - wenn wir beispielsweise<br />
nur an die Austria Tabak<br />
Liebe Nebel<strong>berg</strong>erinnen,<br />
liebe Nebel<strong>berg</strong>er!<br />
denken – und Partei-Günstlinge<br />
haben sich auf Kosten der Allgemeinheit<br />
bereichert. Wenn wir<br />
uns nur daran erinnern, welche<br />
utopische Beträge für die Ausrichtung<br />
einer einzigen Pressekonferenz<br />
an die Ehefrau eines<br />
ehemaligen blauen Politikers<br />
geflossen sind. Der Korruption<br />
waren Tür und Tor geöffnet, und<br />
die Aufklärung dieses dunklen<br />
Kapitels in der Nachkriegszeit<br />
läuft immer noch an. Zu verworren<br />
die Situation, oder aber auch<br />
zu vernetzt scheinen die Günstlinge<br />
dieser schwarz-blauen Koalition<br />
zu sein. Dennoch gibt es<br />
bereits Anklagen und ist es zu<br />
hoffen, dass die ganze Wahrheit<br />
zumindest in der nächsten Legislaturperiode<br />
ans Tageslicht<br />
kommt und sich solche Dinge<br />
nicht mehr wiederholen.<br />
Politiker sind Diener des Staates<br />
und keine "Selbst-Bediener". Es<br />
muss wieder einen Ehrenkodex<br />
für Menschen in politischer Verantwortung<br />
geben, ansonsten<br />
wird die Demokratie mit Füßen<br />
getreten.<br />
Die ÖVP – machtverwöhnt in<br />
den Bundesländern – fühlt sich<br />
als zweiter in einer Koalition<br />
stets unter ihrem Wert geschlagen.<br />
Doch der Wähler hat entschieden,<br />
das muss auch sie<br />
zur Kenntnis nehmen, und es<br />
sei ihr schon jetzt ins Stammbuch<br />
geschrieben, dass Experimente<br />
mit dem rechten Rand<br />
(Strache) oder auch mit extrem-<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Wirtschaftsliberalen (Stronach)<br />
langfristig nur ihr selbst auf den<br />
Kopf fallen werden. Die Leute<br />
wollen keine ungerechte, unsoziale<br />
Politik. Österreich ist ein<br />
Vorzeigebeispiel in der Europäischen<br />
Union, wenngleich wir<br />
in vielen Bereichen noch kein<br />
Musterschüler sind. Die soziale<br />
Marktwirtschaft hat sich aber<br />
auch in Krisenzeiten bewährt. Es<br />
muss natürlich immer nachjustiert<br />
werden, doch die grundsätzliche<br />
Politik muss bewahrt<br />
werden, damit es allen Menschen<br />
in diesem Land gut geht.<br />
Ankauf Gemeindetraktor<br />
Bei der Gemeinderatssitzung<br />
am 6. September d.J. hat der Gemeinderat<br />
den Beschluss gefällt,<br />
einen neuen Gemeindetraktor<br />
samt Zubehör wie Schneepflug,<br />
Schneefräse, Frontlader, Streugerät,<br />
Kehrmaschine und dgl.<br />
anzukaufen. Bei diesem Traktor<br />
handelt es sich um einen Steyr<br />
CVT 6160 118KW (160PS). Da<br />
beim jetzigen Traktor Fendt<br />
Xylon eine größere Reparatur<br />
angestanden wäre, hat man es<br />
vorgezogen gleich ein neues<br />
Gerät anzuschaffen, was ja unserer<br />
Meinung nach auch der<br />
richtige Weg war.<br />
Die Kosten für diesen Traktor<br />
samt Ausrüstung betragen<br />
186.524,--Euro. Dieser gesamte<br />
Betrag muss vorerst von der Gemeinde<br />
vorgestreckt werden,<br />
weil das Land OÖ (LR Higels<strong>berg</strong>er,<br />
ÖVP) uns erst für frühestens
2014 Bedarfszuweisung von gut<br />
50% zugesagt hat.<br />
Was würden wir in der Gemeinde<br />
Nebel<strong>berg</strong> wohl machen,<br />
wenn wir die Firma Oberaigner<br />
nicht hätten. Die liefert Jahr für<br />
Jahr immer pünktlich ihre Kommunalsteuer<br />
an die Gemeinde<br />
ab, mit der wir als Gemeinde<br />
sehr gut wirtschaften können,<br />
und nicht wie andere Gemeinden<br />
die um jeden Cent betteln<br />
gehen müssen. Auch das sollte<br />
einmal gesagt sein!<br />
Straßenbau<br />
Beim Straßenbau in unserer Gemeinde<br />
ist in diesem Jahr nicht<br />
viel weitergegangen. Und das<br />
wenige, das gebaut wurde, wie<br />
beispielsweise der Straßenbau<br />
in Heinrichs<strong>berg</strong> bei der Familie<br />
Ploch Richtung Fischteich, oder<br />
bei den Begehungen in Nebel<strong>berg</strong><br />
„Oberort“ (hier sollte ein<br />
Gehsteig errichtet werden) wurde<br />
vom Amtsleiter alleine beschlossen.<br />
Wahrscheinlich hat<br />
er den Bürgermeister dazu noch<br />
gebraucht, doch der zuständige<br />
Bauausschuss, der über solche<br />
Projekte zu beraten hat, wurde<br />
nicht informiert. Als Fraktionsobmann<br />
habe ich mich selbstverständlich<br />
über dieses Verhalten<br />
des Gemeinde- Sekretärs<br />
beschwert und verlangt, dass<br />
bei allen Bautätigkeiten in der<br />
Gemeinde der zuständige Ausschuss<br />
tagen muss.<br />
Anbindung Glasfasernetz<br />
In der Gemeinderatssitzung am<br />
15. Juni d.J. hat der Gemeinderat<br />
mit den Stimmen der ÖVP<br />
die Anbindung an das Glasfasernetz<br />
beschlossen. Die <strong>SPÖ</strong><br />
Gemeinderäte haben dagegen<br />
gestimmt, weil wir die Kosten als<br />
viel zu hoch empfinden. Diese Anbindung<br />
kostet für jede Gemeinde<br />
das gleiche, egal ob sie 500 oder<br />
10.000 Einwohner hat. Das finden<br />
wir ungerecht, zumal Abgangsgemeinden<br />
dies alles vom Land OÖ<br />
bezahlt bekommen (Abgangsgemeinden<br />
sind z.B. alle unsere Nachbargemeinden).<br />
Gerecht wäre für<br />
uns eine Kostenaufschlüsselung<br />
nach Einwohnern gewesen.<br />
Solange wir uns keinen E-Strich<br />
für den Turnsaal-Keller um 3.500,-<br />
- Euro leisten können, dürfen<br />
wir auf der anderen Seite keine<br />
15.000,-- Euro für ein Glasfasernetz<br />
investieren. Wo bleibt da die<br />
Verhältnismäßigkeit? Da kann uns<br />
die ÖVP noch so viel kritisieren.<br />
Steingrillfest<br />
Am 5. August d.J. war es wieder<br />
einmal so weit. Unser schon weit<br />
über die Gemeindegrenzen hinweg<br />
bekanntes Steingrillfest ging<br />
schon bald in der Früh mit dem<br />
traditionellen Stockturnier los.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein waren<br />
die Stockschützen bereits um<br />
07:30 Uhr auf der Asphaltbahn,<br />
um zu erfahren, wer die bessere<br />
Moarschaft hatte.<br />
Der Frühschoppen mit den Meraner<br />
Spitzbuam ist ebenso toll angekommen<br />
wie unser Mittagstisch<br />
mit den traditionellen Grillspezialitäten.<br />
Wir haben dafür auch<br />
wieder sehr viel Lob bekommen,<br />
was uns nicht nur besonders freut,<br />
sondern bereits für das nächste<br />
Mal anspornt.<br />
Für unsere kleinen Gäste haben<br />
wir auch einiges geboten wie z. B.<br />
eine Riesen-Hüpfburg, Pferdekutschenfahrten<br />
und heuer das erste<br />
Mal auch ein Kasperl-Theater. So-<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 3<br />
mit waren nicht nur die Erwachsenen<br />
begeistert, auch die Kids<br />
hatten ihren Spaß!<br />
Selbstverständlich fehlte auch<br />
die Tombola nicht und wir<br />
konnten Preise im Gesamtwert<br />
von über 3.000,-- Euro verlosen.<br />
Dafür möchte ich mich bei allen<br />
die uns hier unterstützt haben,<br />
noch einmal besonders herzlich<br />
bedanken.<br />
Zu unserem Fest ist auch die<br />
neue Bundesrätin der <strong>SPÖ</strong><br />
Rohrbach, Frau Elisabeth Reich,<br />
die auch Hauptschuldirektorin<br />
in Haslach ist, zu uns nach Nebel<strong>berg</strong><br />
gekommen. Auch sie<br />
war von unserem Fest und dem<br />
Besucheransturm sehr beeindruckt.<br />
Als Obmann möchte ich mich<br />
nochmals bei allen bedanken,<br />
die wieder so tatkräftig mitgeholfen<br />
haben, sodass dieses<br />
Fest wieder perfekt über die<br />
Bühne gehen konnte. Für die<br />
Organisation des Stockturniers<br />
war Ewald Ploch verantwortlich,<br />
für den Mittagstisch unser<br />
Chefkoch Reini Fischl, für die<br />
Küche Petra und Koni Wurm, für<br />
die Schank Christian Pühringer.<br />
Für die Kellner fungierte Franz<br />
Zinöcker, für den Losverkauf<br />
waren Alois Wurm und Verena<br />
Meisinger zuständig, für die<br />
Pilsbar Mario Fischl, für die Pferdekutschenfahrt<br />
Josef Hein,<br />
für das Torwandschiessen und<br />
für die Mitorganisation Markus<br />
Steininger, für die vielen schönen<br />
Fotos Walter Wurm, für die<br />
Kaffeebar Maria Naderhirn, für<br />
den Parkplatz Franz Eder, für<br />
die JG Bar Manuel Wurm, und<br />
für die finanzielle Abwicklung
mit roter Feder 4<br />
unser Kassier Fritz Wurm. Allen,<br />
die beim Auf- und Abbauen<br />
geholfen haben, ebenfalls<br />
ein herzliches Dankeschön! Ein<br />
ganz besonderer Dank gilt allen<br />
Mehlspeisköchinnen, die wieder<br />
ganz leckere Mehlspeisen<br />
und Krapfen zubereitet haben.<br />
Zuletzt ein herzliches Dankeschön<br />
meiner <strong>SPÖ</strong>-Fraktion, die<br />
mich bei dieser Veranstaltung<br />
wie immer so kollegial unterstützt<br />
hat.<br />
Umfahrung Peilstein<br />
Zu diesem Thema hat sich Anfang<br />
d.J. der Verein pro Umfahrung<br />
Peilstein gegründet.<br />
Es ist eine schier unendliche<br />
Geschichte mit dieser Umfahrung,<br />
denn die Bevölkerung von<br />
Peilstein wird hier regelrecht<br />
im Regen stehen gelassen. Hat<br />
doch LR Hiesl (ÖVP) noch 2008,<br />
also vor der Gemeinderats- u.<br />
Landtagswahl erklärt, dass spätestens<br />
2011 mit dem Bau begonnen<br />
wird. Das war vor der<br />
Wahl. Nun hat sich dieser Verein<br />
zum Ziel gesetzt dieses Projekt<br />
so rasch wie nur möglich zu<br />
verwirklichen, und hat dafür ca.<br />
4800 Unterschriften gesammelt.<br />
Diese wurden im September an<br />
den noch immer dafür zuständigen<br />
LR Hiesl ü<strong>berg</strong>eben, der<br />
daraufhin bekanntgab, dass die<br />
PeilsteinerInnen "schon" 2015<br />
mit dem Spatenstich rechnen<br />
könnten. Welch' ein Zufall, denn<br />
genau dann finden die nächsten<br />
Gemeinderats- u. Landtagswahlen<br />
statt.<br />
Kaum zu glauben, dass ihm irgendjemand<br />
in Peilstein dieses<br />
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l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Versprechen abnimmt, bis tatsächlich<br />
die Bagger und Raupen<br />
angefangen haben. Wie Bürgermeister<br />
Lindinger aus Peilstein<br />
bei der Gründungsversammlung<br />
bereits gesagt hat: "dieses<br />
Thema ist eine unendliche<br />
Geschichte", denn schon 1965<br />
wurde das erste Mal über eine<br />
Umfahrung in Peilstein gesprochen!<br />
Bleibt nur zu hoffen, dass<br />
es 2015, also 50 Jahre später tatsächlich<br />
so weit sein wird!<br />
Euch liebe Nebel<strong>berg</strong>erinnen<br />
und Nebel<strong>berg</strong>er, wünsche ich<br />
ein besinnliches und friedvolles<br />
Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch sowie ein erfolgreiches,<br />
glückliches Neues Jahr<br />
2013!<br />
Josef Naderhirn<br />
HEIZUNGS-/SANITÄR-/LÜFTUNGSTECHNOLOGIEN<br />
Wärmepumpen/Solar/Ökoenergie
Bundesheer-Volksbefragung am 20. Jänner:<br />
Gut geschützt durch Profis<br />
Als Alternative dazu wurde vom Sozialminister<br />
das Soziale Jahr entwickelt, bei dem für 8000<br />
freiwillige Männer und Frauen ab 18 Jahren für<br />
ein Bruttogehalt von 1386 € 14 mal im Jahr<br />
Dienst im Gesundheits- und P� egebereich versehen<br />
werden kann. Es werden Ausbildungen<br />
angeboten und diese können dann teilweise<br />
auch für eine nachfolgende Berufsausbildung<br />
in diesen Bereichen angerechnet werden. Ein<br />
aus meiner Sicht echt guter Ersatz für den<br />
Zwangs-Zivildienst, basierend auf Freiwilligkeit<br />
und damit auch mit hoher Motivation.<br />
SKEPSIS WEGEN NEUTRALITÄT<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 5<br />
Sozialdemokratische<br />
Partei<br />
<strong>Oberösterreich</strong><br />
Demokratiepolitische Reifeprüfung<br />
Die Koalitionsregierung hat sich darauf verständigt, dass am 20. Jänner des kommenden Jahres eine Volksbefragung<br />
über „Allgemeine Wehrp� icht“ oder „Pro� -Heer“ durchgeführt wird. Es wird versucht, mit emotionalen<br />
Aussagen zum Thema Zivildienst und Katastrophenhilfe vor allem Ängste bei der Bevölkerung zu schüren und<br />
parteipolitisches Kleingeld zu machen. Worum geht es wirklich?<br />
VON VIZEBÜRGERMEISTER WILLI HAUSER<br />
FSG-PERSONALVERTRETER IM BUNDESHEER<br />
WEHRPFLICHT GEGEN PROFI-HEER –<br />
ZWANGSDIENST GEGEN FREIWILLIGKEIT<br />
Es geht um die Festlegung eines Wehrsystems,<br />
also ums Heer und nicht um dessen Nebenaufgaben.<br />
Viele vergessen auch, dass es<br />
jetzt schon etwa 15.000 Berufssoldaten in diesem<br />
Bundesheer gibt.<br />
Das bisher bekannte 3-Säulen-Modell der ÖVP<br />
sieht eine Dienstzeit für die ersten beiden Säulen<br />
mit 5 Monaten + 1 Monat Miliz vor, bei der<br />
dritten Säule wie bisher 9 Monate. Die erste<br />
Säule hat den Schwerpunkt „Wehrdienst“, die<br />
zweite den Schwerpunkt „Katastrophendienst“<br />
und die dritte den Schwerpunkt „Zivildienst“.<br />
Das eine Monat Miliz sollte in den ersten drei<br />
Jahren nach dem so genannten Grundwehrdienst<br />
Freitag, Samstag und Sonntag erfolgen,<br />
damit die Wirtschaft entlastet wird.<br />
Das Modell Pro� -Heer der <strong>SPÖ</strong> baut auf Freiwilligkeit,<br />
bietet den Zugang für Frauen und Männer,<br />
beruht auf etwa gleich vielen BerufssoldatInnen<br />
wie bisher. Genau deshalb � nde ich es<br />
auch verwer� ich, wenn argumentiert wird,<br />
dass Berufssoldaten Söldner, Wa� ennarren<br />
oder Rambos wären. Ich zähle mich jedenfalls<br />
nicht dazu.<br />
ZIVILDIENST GEGEN SOZIALES JAHR –<br />
ZWANGSDIENST FÜR MÄNNER GEGEN FREI-<br />
WILLIGKEIT FÜR MÄNNER UND FRAUEN<br />
Au� allend ist, dass die ÖVP mit dem ursprünglich<br />
1975 abgelehnten, unverzichtbaren Zivildienst<br />
argumentiert, obwohl sie lange Zeit alle<br />
Zivildiener als „Wehrdienstverweigerer“ bezeichnete.<br />
Jetzt wird der Zivildienst zum Retter<br />
des Bundesheeres hochstilisiert.<br />
UND FEBRUAR 1934<br />
Viele in den Reihen der Sozialdemokratie sind<br />
wegen der Neutralität und rückblickend auf<br />
das Jahr 1934 skeptisch. Die Neutralität ist im<br />
Artikel 9a der Bundesverfassung verankert,<br />
hat auch ihre Gültigkeit beim EU-Beitritt bewahrt<br />
und wird auch so bleiben.<br />
Und zu den Gräueln des Februars 1934: Garanten<br />
dafür, dass so etwas nicht mehr passieren<br />
wird, sind unsere tragfähige Demokratie<br />
und die parlamentarischen Kontrollmechanismen.<br />
Nicht eine Wehrp� ichtigenarmee.<br />
Bestes Beispiel in der Jetztzeit ist Syrien, wo es<br />
Wehrp� icht gibt und gerade Bürgerkrieg<br />
herrscht. Hier hat die politische Führung total<br />
versagt.<br />
AUFRUF AN ALLE<br />
Ich vermute, dass ein Neubeginn der e� zientere<br />
und damit richtigere Weg wäre. Deshalb<br />
Freiwilligkeit statt Zwang! Informiert Euch,<br />
diskutiert, beurteilt und entscheidet. Macht<br />
von Eurem Wahlrecht Gebrauch, handelt demokratisch<br />
und verantwortungsbewusst.<br />
Geht hin und stimmt ab.<br />
Foto: bmlvs
mit roter Feder 6<br />
Impressionen Steingrillfest 2012<br />
Schankteam bestens in Form Volles Haus zu Mittag<br />
BRin Elisabeth Reich mit Josef Naderhirn Die ganz Jungen haben auch schon Spaß<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
A) 197 x 30 mm<br />
Impressionen Steingrillfest 2012<br />
B) 197 x 30 mm<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 7<br />
ELEKTRO<br />
In der Küche geht’s heiß her Die Damen mit den leckeren Mehlspeisen<br />
HEIZUNG<br />
A-4154 Kollerschlag<br />
Linzer Straße 20 SANITÄR<br />
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Flotte Kellnerin im Einsatz Verena & Lois beim Losverkauf<br />
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SOLAR<br />
SOLAR
mit roter Feder 8<br />
Nachwuchsspieler gewinnt Torwandschießen<br />
1. Rang für Nachwuchstalent Alexander Wurm Fußballlegende Martin Schlägl mit dem 2. Rang zufrieden<br />
Florian Pauli und Simon Ploch am 3. Platz<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Für alle teilnehmenden Kinder gab es ein Eis
Stelzen und Bier für unsere Kicker<br />
Einen besonderen Leckerbissen gab es auch heuer<br />
wieder für unsere Fußballer. Nach dem Training<br />
gab es als Stärkung in der der Kiste gebratene<br />
Stelzen und ein Fass Bier. Die Stelzen wurden von<br />
<strong>SPÖ</strong> Obmann Josef Naderhirn und seinem Stellvertreter<br />
Alois Wurm zubereitet, und von unseren Ki-<br />
Am Samstag, dem 25. August, nachdem sie ein<br />
Freundschaftsspiel (erfolgreich?) gegen die U 14<br />
Auswahl bestritten hatten, wurden unsere Fußballdamen<br />
zum Grillen von <strong>SPÖ</strong> Obmann Josef<br />
Naderhirn eingeladen. Unser Grillmeister Reinhold<br />
Fischl hat die feinsten Stücke dafür ausgesucht<br />
und am Grill zubereitet. Die jungen Damen waren<br />
offensichtlich begeistert von den Spezialitäten<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 9<br />
ckern gab es wie immer sehr viel Lob dafür.<br />
Gratulation an unsere Kicker zum 2. Platz in der<br />
zweiten Klasse NW. Wir wünschen Euch für die Zukunft<br />
natürlich viel Erfolg, und für 2013 würden<br />
wir uns über den Meistertitel in der zweiten Klasse<br />
Nordwest sehr, sehr freuen.<br />
Grillerei für unsere Fußballdamen<br />
und ließen es sich zur Freude der Sponsoren sehr<br />
gut schmecken.<br />
Unsere Kickerinnen haben eine tolle Herbstsaison<br />
hinter sich, wozu wir noch einmal herzlich gratulieren.<br />
Wir wünschen für die Frühjahrssaison alles,<br />
alles Gute. Den Meistertitel in der OÖ Frauenliga<br />
werdet ihr ganz bestimmt bald schaffen!!
mit roter Feder 10<br />
Trainingsbälle für unsere Nachwuchskicker<br />
Beim Steingrillfest am 5. August d.J.<br />
gab es für unsere Nachwuchskicker<br />
eine kleine Überraschung. <strong>SPÖ</strong><br />
Obmann Josef Naderhirn und sein<br />
Team sponserten für unseren Nachwuchs<br />
15 Trainingsbälle im Wert<br />
von 250.—Euro. Überreicht wurden<br />
die Bälle von Bundesrätin Elisabeth<br />
Reich aus Haslach. Nachwuchstrainer<br />
Walter Wurm, Sektionsleiter Rainer<br />
Pühringer und Obmann Hannes<br />
Wurm bedankten sich für die Bälle<br />
sehr herzlich.<br />
Wir wünschen viel Freude mit den<br />
neuen Spielgeräten und unseren<br />
Nachwuchskickern viel Erfolge und<br />
Tore!<br />
Raiffeisen Weihnachtsinserat 2012<br />
Frohe<br />
Festtage!<br />
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für<br />
das entgegengebrachte Vertrauen und<br />
wünschen ein frohes Weihnachtsfest sowie<br />
Glück, Gesundheit und Erfolg im Neuen Jahr.<br />
www.raiffeisen-ooe.at/kollerschlag<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Zum sechsten Mal zeigte unsere Gemeinde<br />
Nebel<strong>berg</strong> großes Herz und beteiligte sich<br />
an dieser Aktion. Knapp 50 liebevoll verpackte<br />
Kartons und zahlreiche Kleidung<br />
– und Spielzeugspenden gingen Anfang<br />
Dezember auf die Reise nach Rumänien.<br />
(Apata, Alba Julia, Tmisoara, Cluj, Arad, Turnus<br />
Severin)<br />
…… und was passiert mit MEINEM Geschenk????<br />
Seit etwa 11 Jahren steht die Sammelstelle<br />
Rohrbach in persönlichem Kontakt mit<br />
christlichen Hilfsorganisationen und ist<br />
auch selber bei der Verteilung jedes Jahr<br />
vor Ort. Die Geschenke werden sowohl in<br />
Kindergärten, Schulen und anderen öffentlichen<br />
Einrichtungen, als auch im Rahmen<br />
von Gottesdiensten ausgeteilt.<br />
„WER DEN ARMEN GIBT, GIBT ES GOTT, UND<br />
ER WIRD IN REICHLICH BELOHNEN“<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 11<br />
Weihnachtsfreude aus der Schuhschachtel<br />
www.sparkasse.at/smw<br />
www.facebook.com/sparkasseSMW<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Weihnachten, ein<br />
gutes neues Jahr<br />
und bedanken uns<br />
für Ihre Treue!<br />
Hetzendorfer Sieglinde bei der Verteilung<br />
der Geschenke in Rumänien.<br />
Filiale Kollerschlag<br />
Markt 14, 4154 Kollerschlag<br />
Tel: 050100 - 42 980<br />
Fax: 050100 - 9 42 980
mit roter Feder 12<br />
Wir trauern um unsere Verstorbenen<br />
Agnes List Anna Pfleger<br />
Franz Jungwirth Helmut Eder Josefa Hauer<br />
Franziska Märzinger Anna Pfeil Berta Zwigl<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Naderer und Bogner<br />
Petra und Christian Pühringer<br />
Bettina und Josef Renner<br />
Hochzeiten<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Barbara und Franz Zinöcker<br />
Wagner und Altenhofer<br />
mit roter Feder 13
mit roter Feder 14<br />
Elternverein VS Heinrichs<strong>berg</strong><br />
2012 neigt sich dem Ende zu und der Elternverein<br />
Nebel<strong>berg</strong> kann wieder auf ein ereignisreiches<br />
Jahr zurückblicken.<br />
Da Frau Direktorin Elisabeth Kjaer aus gesundheitlichen<br />
Gründen ein Jahr pausieren musste, übernahm<br />
Herr Direktor Rudolf Hofer aus Sarleinsbach<br />
im Sommer 2012 unsere Schulleitung. Das Lehrerteam<br />
hat die anfänglich schwierige Situation aber<br />
toll gemeistert.<br />
Um so mehr freut es uns aber, dass Frau Direktorin<br />
Elisabeth Kjaer die Leitung unserer Schule mit<br />
Schulanfang 2012/13 wieder übernommen hat.<br />
In unserer Volksschule sind derzeit insgesamt 24<br />
Schüler, welche von 6 Lehrkräften –Elisabeth Kjaer,<br />
Renate Löffler, Claudia Gabriel, Claudia Hofer, Margarethe<br />
Neuburger und Susanne Pröll unterrichtet<br />
werden.<br />
Für 4 Schulanfänger –Fischl Anna, Hierzer Samuel,<br />
Jamnig Simon und Pühringer Alexander hat eine<br />
aufregende Zeit begonnen.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Unsere Schulanfänger<br />
Unsere Ferienspiele führten uns<br />
heuer mit 31 Kindern und 6 Begleitpersonen<br />
in das „Funtasia“,<br />
einem Erlebnisbauernhof, nach<br />
Niederwaldkirchen. Dort wurde<br />
den Kindern ein buntes Programm<br />
geboten z.B. Ponyreiten,<br />
Schminken, Heuhüpfen, Schnitzeljagd,<br />
Ziegenmelken, usw.<br />
Zum Abschluss durften die Kinder<br />
noch Knacker grillen. Hierzer<br />
Greti brachte uns nach dieser<br />
sehr gelungenen Veranstaltung<br />
wieder sicher nach Hause.
Die Sportunion Nebel<strong>berg</strong>, Sektion Tennis,<br />
hat auch heuer wieder einen tollen<br />
Tenniskurs organisiert. Der Tennislehrer<br />
Pachner Werner hatte seine kleinen<br />
Ballkünstler bestens unter Kontrolle. Die<br />
Kids waren an fünf Tagen mit Spaß und<br />
Eifer dabei. Das Erlernte konnten sie bei<br />
einem Abschlussturnier unter Beweis<br />
stellen. Danke für die super Veranstaltung.<br />
Ein weiteres Top-Ereignis war heuer der<br />
Fußball-Volksschulcup. Da sich unsere<br />
Kleinschule, von 22 Teilnehmern, 2011<br />
in Haslach den Sieg holte, war heuer<br />
Nebel<strong>berg</strong> der Austragungsort. Trainer<br />
Walter Wurm hat unsere Mannschaft<br />
wieder bestens darauf vorbereitet. Somit<br />
konnten unsere Kicker auch auf<br />
heimischen Rasen punkten und holten<br />
wieder den tollen 9. Platz. Super!<br />
Neuwahl des Vorstandes:<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
am 3. Oktober wurde Veronika<br />
Fischl in ihrer Funktion als Obfrau<br />
des Elternvereins bestätigt. Ihr zur<br />
Seite stehen Barbara Höglinger<br />
und Maria Hierzer als Obfrau-Stellvertreter,<br />
Michaela Wurm als Kassier,<br />
Birgit Kickingereder und Andrea<br />
Eder als Kassier-Stellvertreter.<br />
Petra Pühringer wurde zur neuen<br />
Schriftführerin gewählt und mit<br />
Kornelia Nader und Andrea Kas<strong>berg</strong>er<br />
als Schriftführer-Stellvertreter<br />
ist das Team komplett.<br />
Kassenprüferinnen sind Christine<br />
Wurm und Doris Rothbauer.<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt<br />
den ausgeschiedenen Mitgliedern<br />
Martina Märzinger, Christine<br />
Lauss und Carmen Wurm, der wir<br />
nochmal zur Geburt ihres Jonathan<br />
gratulieren dürfen.<br />
Elternverein VS Heinrichs<strong>berg</strong><br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 15<br />
Weitere Aktivitäten: (Schuljahr 2011/12)<br />
• Faschingszug<br />
• Schülerschi- und Bobrennen<br />
• Kinderbasar im Frühling und Herbst<br />
• Gesunde Schuljause (Bäuerinnen, Frauenbewegung, Gesunde<br />
Gemeinde)<br />
• Weihnachtskrippenspiel („Bloß kein Weihnachtsstress“)<br />
• Frühstück nach der Langen Nacht des Lesens<br />
Abschließend möchte sich der Elternverein der VS Heinrichs<strong>berg</strong><br />
bei Frau Direktorin Elisabeth Kjaer und ihrem Lehrerteam<br />
für die gute Zusammenarbeit bedanken. Auch der Gemeinde,<br />
dem Schulausschussobmann Josef Kroiß, den Eltern und allen<br />
Vereinen danken wir für die Unterstützung unserer Projekte<br />
und Veranstaltungen! Wir hoffen auch weiterhin auf eine engagierte<br />
Mit- und Zusammenarbeit.<br />
In diesem Sinne wünscht der Elternverein der VS Heinrichs<strong>berg</strong><br />
allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes<br />
und erfolgreiches Jahr 2013!
mit roter Feder 16<br />
Niklas Riener Peter Wurm<br />
Simon Neudorfer<br />
Geburten in Nebel<strong>berg</strong><br />
Sina Dumps Valentin Jamnik<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Antonia Lacht
Juliana Pfeil<br />
Nach zweijähriger Pause werden wir im<br />
April 2013 wieder auf der Bühne stehen –<br />
wir sind bereits in der Vorbereitungsphase<br />
und freuen uns schon sehr auf unser neues<br />
Stück. Ein Lustspiel steht auf dem Programm,<br />
und wir können schon verraten,<br />
dass wir im wahrsten Sinne für „Wirbel“<br />
sorgen werden!<br />
Liebe Nebel<strong>berg</strong>er/innen, liebe Theaterfreunde,<br />
macht Werbung für uns, sichert<br />
euch Karten für die Vorstellungen und<br />
nehmt Freunde, Bekannte und Verwandte<br />
mit! Wir werden wieder unser Bestes geben<br />
und wünschen euch und uns ein vergnügliches<br />
Theatererlebnis!<br />
Geburten in Nebel<strong>berg</strong><br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 17<br />
Theaterleben Nebel<strong>berg</strong> – Wir spielen wieder!<br />
Unsere voraussichtlichen Spieltermine:<br />
Generalprobe: Freitag, 19. April 2013, 18.00 Uhr<br />
Premiere: Samstag, 20. April 2013, 19.30 Uhr<br />
Leon Saxinger<br />
Markus Pfoser und Ewald Zöchbauer beim Einlernen der Texte<br />
Weitere Termine:<br />
Sonntag, 21. April 2013, 19.30 Uhr<br />
Freitag, 26. April 2013, 19.30 Uhr<br />
Samstag, 27. April 2013, 19.30 Uhr<br />
Sonntag, 28. April 2013, 19.30 Uhr<br />
Dienstag, 30. April 2013, 18.00 Uhr<br />
Carmen Wurm
mit roter Feder 18<br />
Jahresrückblick Tennis 2012<br />
Tennisvereinsmeisterschaft 2012<br />
„Neuauflage des Finales von 2011“<br />
Thaller Markus ist nach 2006, 2009 und 2011 zum<br />
vierten Mal Tennisvereinsmeister und peilt im<br />
nächsten Jahr den alleinigen Vereinsrekord an.<br />
Im Finale stand er wie im Vorjahr Thaller Christian<br />
gegenüber der bereits fünf Mal im Endspiel war,<br />
aber leider noch nie den Platz als Vereinsmeister<br />
verlassen konnte. Den ersten Satz entschied noch<br />
knapp Christian mit 7:5 für sich, im drauf folgenden<br />
Satz legte Markus einen Gang zu und holte ihn<br />
mit 6:1 klar zu seinen Gunsten.<br />
Der Entscheidende dritte Satz war von Spannung<br />
kaum zu überbitten und so setzte sich Markus in<br />
einem packenden Finale mit etwas mehr Glück mit<br />
6:4 durch. Den dritten Rang konnte sich Steininger<br />
Markus gegen Kehrer Herbert sichern.<br />
Im B-Bewerb setzte sich unser Kindertennislehrer<br />
Pacher Werner, der zum ersten Mal an der Tennisvereinsmeisterschaft<br />
teilnahm, gegen Schwaiger<br />
Josef durch.<br />
Sektionsleiter Thaller Markus bedankte sich bei der<br />
Siegerehrung bei allen Teilnehmern, Mithelfern,<br />
Sponsoren die zum Gelingen der Veranstaltung<br />
beigetragen haben und lud anschließend noch zu<br />
einem gemütlichen Ausklang ein.<br />
Meisterschaft<br />
„Aufstieg nur knapp verpasst“<br />
Unsere Tenniskampfmannschaft um Spielführer<br />
Thaller Christian konnte sich bis zum letzten Spiel<br />
Hoffnungen auf einen Aufstieg von der niedrigsten<br />
Spielklasse in die 2. Klasse machen. Leider wurde<br />
das entscheidende letzte Spiel gegen den späteren<br />
Meister (Aufsteiger) St. Ulrich mit 6:3 verloren.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Die beiden Finalisten, Markus u. Christian<br />
Vereinsmeister Thaller Markus<br />
Am Ende musste sich die Mannschaft hinter St. Peter/<br />
Wim<strong>berg</strong> mit dem 3. Tabellenplatz begnügen.<br />
In der kommenden Saison wird natürlich wieder<br />
alles versucht um einen Aufstieg in die nächsthöhere<br />
Spielklasse zu realisieren.
Kindertenniskurs<br />
„29 Begeisterte Kids an Nebel<strong>berg</strong>`s Tennisanlage“<br />
Wieder ein Highlight in der Heurigen Saison<br />
war natürlich das Tenniscamp mit 29 Kindern<br />
an der Tennisanlage. Wie schon in den letzten<br />
Jahren hervorragend bewährt haben wir auch<br />
diesmal alles versucht unseren Trainer Pacher<br />
Werner, der von den Kindern sehr geschätzt<br />
wird für unsere Tenniswoche zu gewinnen. Eine<br />
Unterstützung in dieser Woche bekam Werner<br />
diesmal von Lindorfer Heinrich einen gebürtigen<br />
Nebel<strong>berg</strong>er. Alle beide waren von den<br />
Fortschritten unseres Tennisnachwuchses sehr<br />
angetan und würden sich für eine Einladung für<br />
das nächste Jahr freuen.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
So sehen Sieger aus<br />
Spannung vor der Siegerehrung<br />
Unsere Tennistalente<br />
mit roter Feder 19
mit roter Feder 20<br />
Vergleichskampf Nebel<strong>berg</strong> gegen Maurerforelle<br />
„Ehemaliger Sektionsleiter feiert beim VGK mit den Tennisfreunden“<br />
Am 15. September fand auf den Sandplätzen in<br />
Nebel<strong>berg</strong> der Vergleichskampf gegen unsere<br />
Freunde der Maurerforelle statt. Leider konnten<br />
die Nebel<strong>berg</strong>er den Vorjahressieg (5:4) nicht wiederholen<br />
und mussten sich mit 5:3 geschlagen geben.<br />
Trotz der bitteren Niederlage lud unser ehemaliger<br />
Sektionsleiter Wurm Alois alle Spieler samt<br />
Begleitung zu seiner 50iger Feier in den Räumlichkeiten<br />
der Tennisanlage ein. Es wurde natürlich mit<br />
Lois noch ein sehr lustiger Tennisabend (Nacht),<br />
SL Markus Gratuliert seinem Vorgänger Lois<br />
zum 50iger<br />
Siegerehrung nach der verlorenen Schlacht<br />
Lois zur späteren Stunde<br />
Jahresrückblick Tennis 2012<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
wobei die Spielerbesprechung der Siegermannschaft<br />
von der Maurerforelle noch bis in die frühen<br />
Morgenstunden dauerte.<br />
Als Sektionsleiter Tennis möchte ich mich im Namen<br />
der Tennisspieler von Nebel<strong>berg</strong> noch einmal<br />
bei Lois für die Einladung und den hervorragenden<br />
organisierten und sehr humorvollenden Samstag<br />
bedanken.
9. Preisschapsen der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong><br />
Am 28. Dezember 2011 lud die <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong><br />
zum 9. Preisschnapsen ins Gasthaus Pühringer. 30<br />
Schnapser haben sich zu diesem schon traditionellen<br />
Turnier angemeldet. Mit dabei waren unter<br />
anderem auch wieder unsere Freunde aus Julbach<br />
mit Bürgermeister Adolf Salzinger, Vizebürgermeister<br />
Hannes Plattner, sowie der Kommandant<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Hinterschiffl, Franz Koblbauer.<br />
Der Sieg bei diesem spannenden Turnier<br />
ging bereits zum dritten Mal an Obmann Josef<br />
Naderhirn, der im Finale Andreas Steininger aus<br />
Münzkirchen keine Chance ließ. Den 3. Platz belegte<br />
ein gebürtiger Nebel<strong>berg</strong>er, nämlich Herbert<br />
Nader. Die <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> bedankt sich bei allen<br />
Schnapsern fürs Mitspielen und wir wünschen uns,<br />
dass beim nächsten Schnapsen am 28. Dezember<br />
2012 wieder alle dabei sein werden.<br />
Ergebnis:<br />
1. Josef Naderhirn Nebel<strong>berg</strong><br />
2. Andreas Steiniger Münzkirchen<br />
3. Herbert Nader Pfarrkirchen<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 21<br />
Die <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> war unter anderem auch beim<br />
Schnapsen in Pfarrkirchen vertreten, wo wir ebenfalls<br />
recht gut abgeschnitten haben.<br />
Unter 36 Schnapsern hat Josef Naderhirn den tollen<br />
2. Platz belegt, Rang 8 belegte Markus Thaller,<br />
Rang 9 Ewald Ploch, Rang 10 Reinhold Fischl und<br />
Rang 14 Otto Rachinger.
mit roter Feder 22<br />
Der OÖFV hat auch in diesem Jahr<br />
in Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat<br />
und Bezirksschulrat<br />
Rohrbach den Volkschulcup in<br />
Nebel<strong>berg</strong> durchgeführt.<br />
Erfreulicherweise gingen wieder<br />
22 Mannschaften aus den Volksschulen<br />
des Bezirks Rohrbach<br />
an den Start. Der Cup wurde<br />
auf vier Fussballfelder gespielt.<br />
Trotz anfänglicher Probleme auf<br />
Grund eines Gewitters konnte der<br />
Volksschulcup 2012 durchgeführt<br />
werden, Die Fanclubs der einzelnen<br />
Schulen sorgten für eine tolle<br />
Stimmung und feuerten Ihre<br />
Mannschaften mit Schlachtgesängen<br />
an.<br />
Als Sieger ging erstmals die Volksschule<br />
St. Martin hervor. Souve-<br />
Alle Bilder sind von DI Josef Jungwirth<br />
Volksschulcup in Nebel<strong>berg</strong><br />
rän gewann die Mannschaft rund<br />
um Trainer Herbert<br />
Plakom Ihre<br />
Vorrundenspiele,<br />
Viertel- und Halbfinale.<br />
Das Finale gegen<br />
die Volksschule<br />
Julbach dominierte<br />
schließlich<br />
die VS St. Martin I<br />
ebenfalls und gewann<br />
verdient mit<br />
3:0. Im Spiel um<br />
den dritten Platz<br />
gewann die Volksschule<br />
Rohrbach<br />
gegen die Volksschule<br />
Oepping.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Die Volksschule Heinrichs<strong>berg</strong><br />
unter Trainer<br />
Walter Wurm erreichte<br />
Heuer Rang 9.<br />
Der besondere Dank<br />
gilt dem Ausrichter<br />
Union Nebel<strong>berg</strong>, die<br />
das Turnier in vorbildlicher<br />
Weise abgewickelt<br />
haben.
Nach einer erfolgreichen Herbstsaison<br />
sind die Spielerinnen der<br />
Union Nebel<strong>berg</strong> momentan auf<br />
einem guten zweiten Tabellenplatz<br />
zu finden. Mit nur einem<br />
Punkt Rückstand auf die Mädls<br />
aus Schlüßl<strong>berg</strong> konnte zwar das<br />
Ziel des Herbstmeisters nicht<br />
ganz erreicht werden, jedoch ist<br />
damit ein sehr guter Grundstein<br />
für das Frühjahr gelegt.<br />
Dieses Jahr starteten die Mädls<br />
aus Nebel<strong>berg</strong> schon sehr bald<br />
und intensiv mit der Trainingsphase.<br />
Neben zwei bis drei Trainings<br />
pro Woche wurde schon<br />
zuvor in Laufgruppen zusätzlich<br />
an der Kondition gearbeitet und<br />
so konnten die Kickeramazonen<br />
auch dieses Jahr im Februar den<br />
Sieg des mittlerweile schon fast<br />
traditionellen OÖ Ladies Soccer<br />
Cup nach Nebel<strong>berg</strong> holen.<br />
Ein gelungener Abschluss der<br />
Aufbauphase für die Frühjahressaison<br />
2012 war dann das<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 23<br />
Damenfussball: Freude über erfolgreiche Saison<br />
Trainingswochenende in Waldkirchen,<br />
welches mit einem siegreichen<br />
Aufbauspiel gegen die<br />
Fußballerinnen aus Ottensheim<br />
beendet wurde. So stand einer<br />
spannenden Saison nichts mehr<br />
im Wege und mit einem 9:0<br />
Schlagersieg gegen Natternbach<br />
im letzten Spiel ging man als Vizemeister<br />
in die Sommerpause.<br />
Im Sommer durfte die Damenmannschaft<br />
mit Theresa und<br />
Anna Hain wieder zwei Neuzugänge<br />
verzeichnen, welche die<br />
Union Nebel<strong>berg</strong> seither tatkräftig<br />
unterstützen. So begann auch<br />
die Sommersaison wieder mit intensiven<br />
Lauftrainings, Techniktrainings<br />
und unterstützenden<br />
Aufbauspielen wie zum Beispiel<br />
gegen deutsche Gegnerinnen aus<br />
Oberkümmering oder den altbekannten<br />
Damen aus Dionysen.<br />
Im Rahmen des Trainingswochenendes,<br />
das dieses Mal hauptsächlich<br />
auf heimischem Gefielde<br />
abgehalten wurde, trafen die Ne-<br />
bel<strong>berg</strong>er Mädls wieder auf die<br />
Union Ottensheim.<br />
Nach zahlreichen erfolgreichen<br />
Spielen, aber auch ein paar Niederlagen,<br />
kam es dann im letzten<br />
Spiel zum Aufeinandertreffen der<br />
Nebel<strong>berg</strong>erinnen auf die damalige<br />
Tabellenspitze LSC Ladies.<br />
In dieser Partie machte es nicht<br />
nur der Schlagabtausch sondern<br />
die besonders für Oktober<br />
ungewöhnlichen winterlichen<br />
Bedingungen schwierig. Doch<br />
der Kampf gegen die Linzerinnen<br />
und den Schnee konnte zur<br />
Freude der Mühlviertlerinnen in<br />
den letzten Minuten mit einem<br />
5:4 Sieg entschieden werden. In<br />
diesem Spiel konnte sich außerdem<br />
ein weiterer Neuzugang,<br />
Julia Burghuber aus Rohrbach<br />
das erste Mal beweisen. Und so<br />
wurde, wie schon erwähnt, mit<br />
einem Punkt Rückstand auf den<br />
Tabellenführer, die Winterpause<br />
angetreten. Zusätzlich zum guten<br />
Tabellenrang befindet sich auch<br />
Anja Hoheneder, eine unserer<br />
Sturmspitzen derzeit auf dem 4.<br />
Platz der Torschützenliste und<br />
wir drücken ihr natürlich die<br />
Daumen, damit sie sich mit einer<br />
guten Frühjahressaison 2013<br />
vielleicht auch dieses Mal wieder<br />
einen Ehrenpreis sichern kann.<br />
Schon in zwei Wochen werden<br />
die Nebel<strong>berg</strong>er Kickerinnen das<br />
erste Hallenturnier für diesen<br />
Winter antreten und auch beim<br />
OÖ Ladies Cup am 25. Jänner<br />
2013 in Rohrbach würden sich<br />
die Mädls über tatkräftige Unterstützung<br />
ihrer Fans sehr freuen.
mit roter Feder 24<br />
Servus Josef !<br />
wie im letzten Jahr so hast Du mich auch heuer wieder ersucht einige Informationen zum<br />
auslaufenden Jahr zu berichten, das mache ich gerne.<br />
Das Jahr 2012 war für uns ein sehr ereignisreiches und erfolgreiches Jahr, worauf ich mit<br />
Stolz gerne zurückblicke.<br />
Wir hatten drei besondere Anlässe zum Feiern, der erste war 10 Jahre Werk Nebel<strong>berg</strong>. Dies<br />
war eine sehr gelungene Veranstaltung die auch eine musikalische Umrahmung durch die<br />
Musikkapelle Kollerschlag erhielt.<br />
Von den über 200 Gästen waren viele Ehrengäste anwesend. Von Seiten der Politik<br />
diskutierten in Talkrunden Herr LHStv. Franz Hiesel, LR Manfred Haimbuchner, BR Elisabeth<br />
Reich und LAbg. Ulrike Schwarz.<br />
In der weiteren Talkrunde diskutierten Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner, Helmut Mondl<br />
(Leiter AMS) und Herbert Mairhofer (Obmann der Wirtschaftskammer).<br />
Besonders gefreut hat es mich, dass sich als Anerkennung unserer Firma so viele<br />
Kommunalpolitiker eingefunden haben.<br />
Die Gemeinde Nebel<strong>berg</strong> war vertreten durch Dich, die Gemeinde Kollerschlag durch Bgm.<br />
Franz Saxinger, die Gemeinde Julbach durch Bgm. Adolf Salzinger, die Gemeinde Peilstein<br />
durch Bgm. Franz Lindinger, die Marktgemeinde Wegscheid durch Bgm. Josef Lamperstorfer,<br />
die Gemeinde Schlägl durch Bgm. Josef Moser, die Gemeinde Berg durch Bgm. Josef<br />
Pernsteiner und die Stadt Rohrbach durch Bgm. Josef Hauer und Vzbgm. Jörg Oberngruber.<br />
Der nächste Anlass zum Feiern war die Eröffnung des Werkes Rostock. Auch dort sorgte die<br />
Musikkapelle Kollerschlag für die musikalische Umrahmung.<br />
Zuvor aber marschierte die Musikkapelle Kollerschlag durch die Fußgängerzone von Rostock<br />
um Herrn Oberbürgermeister Roland Methling ein Ständchen vor dem Rathaus zu spielen<br />
und Ihn mit einem Stamperl „Mühlviertler Troadernen“ zu verwöhnen.<br />
Am Nachmittag bei der Eröffnungsfeier in Laage sagte der Oberbürgermeister in Anspielung<br />
auf den Auftritt vor dem Rathaus zu mir, so etwas Schönes habe ich noch nie erlebt.<br />
Der Auftakt der Eröffnungsfeierlichkeit in Laage, Roman-Oberaigner-Allee 1, waren ein<br />
Ständchen der Musikkapelle Kollerschlag und Salutschüsse der Bürgergarde Kollerschlag.<br />
Auch hier waren wiederum viele Ehrengäste anwesend, Herr Wirtschaftsminister Harry<br />
Glawe hielt die Festansprache.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Anschließend diskutierten in einer Talkrunde Oberbürgermeister Methling, Schlägls<br />
Bürgermeister Josef Moser und Landrat Thomas Leuchert.<br />
Die Segnung des Werkes nahmen Pfarrer Johannes Wohlmacher vom Stift Schlägl und die<br />
Pastorin Anne-Barbara Kretschmann aus Laage vor.<br />
Der dritte Grund zum Feiern war 35 Jahre Mercedes Werkstätte in Rohrbach.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 25<br />
Auch dies war eine sehr gelungene Veranstaltung, es kamen so viele Ehrengäste und Kunden<br />
dass die Halle komplett voll war.<br />
Die Festansprache hielten hier Bgm. Josef Hauer und Bgm. Josef Pernsteiner.<br />
Was mich aber ganz besonders freut ist, dass Du Josef, bei jeder Veranstaltung mit dabei<br />
warst. Gleiches gilt auch für den Leiter der Abteilung Verkehr am Land <strong>Oberösterreich</strong>, Herrn<br />
Dipl.Ing. Werner Jüngling.<br />
Er drückte damit die Anerkennung unserer Kompetenz am Fahrzeugsektor aus.<br />
Nun abseits der Feste gab es auch sehr viele andere wichtige Veränderungen. Nachdem nun<br />
auch mein jüngerer Sohn Georg sein Studium abgeschlossen hat wurde auch er in die<br />
Geschäftsleitung aufgenommen.<br />
Als gleichberechtigte Geschäftsführer leiten meine Söhne Paul (technischer Bereich) und<br />
Georg (kaufmännischer Bereich) gemeinsam mit mir die gesamte Firmengruppe.<br />
Wir haben außerdem eine zusätzliche neue Firma, die Oberaigner Blechtechnik GmbH in<br />
Ottnang (Raum Vöklabruck), gegründet.<br />
In dieser Firma werden hin künftig die Schweißkonstruktionen (Achskörper, Rahmenteile<br />
etc.) produziert.<br />
Zwischen den Werken Nebel<strong>berg</strong> und Rostock gibt es eine gänzliche Aufteilung der<br />
Kompetenzen. So sind in Nebel<strong>berg</strong> die mechanische Fertigung und die Montage der<br />
Aggregate. Auch ist hier die Hauptverantwortung im Bereich der Entwicklung im Automotive<br />
Bereich sowie bei der Entwicklung von Verbrennungsmotoren.<br />
Weiters ist in Nebel<strong>berg</strong> die zentrale Buchhaltung, Lohnverrechnung sowie der Bereich<br />
Controlling für alle Standorte angesiedelt.<br />
Im Werk Rostock werden Montagearbeiten durchgeführt, sowohl Umbauten an Fahrzeugen<br />
sowie die Montage der Vorderachsen für die Serienfahrzeuge von Daimler.<br />
Weiters ist in Rostock ein zusätzliche Entwicklungsabteilung sowohl für den Automotive<br />
Bereich als auch für den Bereich Luftfahrt angesiedelt.
mit roter Feder 26<br />
Um stets beste Qualität zu sichern wird dies auch zentral von Nebel<strong>berg</strong> aus gesteuert. Wir<br />
hatten nun wiederum eine Auditierung nach ISO/TS 16949 und eine Auditierung als<br />
Fahrzeughersteller positiv abgeschlossen.<br />
Weiters ist es uns gelungen eine eigene Typgenehmigung für unsere Umbauten zu erreichen<br />
und die umgebauten Fahrzeuge erhalten den Typenschein zukünftig von uns ausgestellt.<br />
Auf dem Typenschein scheint dann eine zusätzlich Fahrgestellnummer mit unserem<br />
Weltherstellercode „WMO“ auf.<br />
Um unsere Produkte erfolgreich zu vermarkten hatten wir auch heuer wieder einen Stand<br />
auf der IAA in Hannover, der Stand wurde zahlreich besucht und wir erwarten daraus viele<br />
Folgeaufträge.<br />
Es wurde außer dem Mercedes 4x4 auch der Renault und Opel 4x4 ausgestellt. Großes<br />
Interesse fand auch der Mercedes 6x6 sowie eine Allradstudie des Renault Kangoo.<br />
Was im Jahr 2012 noch sehr von Bedeutung war, wir haben über 2,5 Mio. € in neue<br />
Arbeitsmaschinen investiert.<br />
So haben wir eine neue Wälzstoßmaschine für den Verzahnungsbereich, ein<br />
Bearbeitungszentrum für Fräsarbeiten und ein Dreh- Fräszentrum erhalten.<br />
Eine weitere Investition in Nebel<strong>berg</strong> ist die Errichtung einer multifunktionalen<br />
Asphaltfläche. Diese ist seit längerer Zeit in Planung aber der Bürgermeister von Nebel<strong>berg</strong><br />
hat dies immer wieder mit Einsprüchen hinausgezögert.<br />
Letztendlich hat er aber in allen Instanzen verloren und wir konnten nun zur Umsetzung<br />
schreiten.<br />
Ein wesentlicher Nachteil dieser Verzögerung hat sich dadurch auch für die Gemeinde<br />
Nebel<strong>berg</strong> ergeben, die Landesstraße wäre schon längst saniert worden, diese Sanierung<br />
wurde aber wegen der anstehenden Errichtung einer Brücke (für die multifunktionale<br />
Asphaltfläche) immer wieder hinausgeschoben.<br />
Im nördlichen Bereich des Betriebsareals entsteht nun eine ebene Fläche, dort sollen in<br />
weiterer Folge einmal Mitarbeiterwohnungen entstehen.<br />
Josef, ich glaube ich habe Dich mit meinem Schreiben ausreichend mit Informationen für die<br />
Bevölkerung versorgt und wünsche Dir und der Nebel<strong>berg</strong>er Bevölkerung ein „Frohes<br />
Weihnachtsfest“ sowie ein „Gutes Neues Jahr“.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Heinrich Hauer und Mario Fischl<br />
haben im heurigen Jahr die Jagd-<br />
prüfung abgelegt und erfolgreich<br />
bestanden. Seitens der <strong>SPÖ</strong> gratu-<br />
lieren wir den beiden sehr herz-<br />
lich und wünschen ihnen allzeit<br />
Bestande Prüfung<br />
„Waidmannsheil“!<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 27
mit roter Feder 28<br />
Ansuchen um das neue<br />
Löschfahrzeug<br />
Da unser derzeitiges Löschfahrzeug,<br />
nach 27 Jahren nicht<br />
mehr dem Stand der Technik<br />
und Sicherheit entspricht, wurde<br />
ein Ansuchen für ein neues<br />
Fahrzeug an das Landesfeuerwehrkommando<br />
gestellt. Die<br />
Feuerwehrkameraden hoffen,<br />
dass der Ankauf bis 2015 seitens<br />
des Landes bzw. der Gemeinde<br />
genehmigt wird.<br />
Frühjahrsübung<br />
Am 31. März fand beim Anwesen<br />
der Fam. Altenhofer (vulgo<br />
Höllschneida) die diesjährige<br />
Frühjahrsübung statt. Hauptaugenmerk<br />
bei dieser Übung galt<br />
der Wasserentnahmestelle, und<br />
den Höhenunterschied zwischen<br />
Höllbach und Anwesen<br />
Altenhofer zu bezwingen. Bei<br />
der Übungsnachbesprechung<br />
konnte festgestellt werden dass<br />
die Löschwasserförderung mit<br />
einer Tragkraftspritze zu bewältigen<br />
ist.<br />
Maibaum 30. April<br />
Wie schon Tradition hat auch<br />
heuer die Bewerbsgruppe,<br />
den von E-AW Nader Eduard<br />
gespendeten Maibaum aufgestellt.<br />
Ein Dank an die Baufirma<br />
Weber für das Aufstellen mit<br />
dem Kran. Für die Unterhaltung<br />
sorgten die Rotter-Musi bis in<br />
die frühen Morgenstunden.<br />
Auch für nächstes Jahr ist diese<br />
Veranstaltung bereits fix eingeplant<br />
Bericht Feuerwehr 2012<br />
10 Jahre Fa. Willhelm<br />
Oberaigner in Nebel<strong>berg</strong><br />
Am 04. Mai 2012 übernahm<br />
die Feuerwehr die Bewirtung<br />
der zahlreichen Ehrengäste aus<br />
Wirtschaft und Politik (ca. 240<br />
Personen), die sich zu diesem<br />
Jubiläum am Firmengelände<br />
einfanden.<br />
Am 05. Mai 2012 konnten sich<br />
alle Interessierten, bei Betriebsführungen<br />
selbst ein Bild über<br />
die Produktionsstätte machen.<br />
Auch an diesen Tag sorgte die<br />
Freiw. Feuerwehr für das leibliche<br />
Wohl der Besucher.<br />
An dieser Stelle möchte sich das<br />
Kommando der FF-Nebel<strong>berg</strong><br />
bei der Fa. Oberaigner recht<br />
herzlich bedanken!!!<br />
Bezirksbewerb erstmals in<br />
Nebel<strong>berg</strong><br />
Die Vorbereitungen um dieses<br />
Großereignis zu organisieren<br />
begannen bereits im Dezember<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
des Vorjahres. Bei herrlichem<br />
Wetter wurde am Sonntag dem<br />
01. Juli 2012 dieser Leistungsbewerb<br />
am Sportplatz ausgetragen.<br />
Ca. 3000 Feuerwehrkameraden/<br />
innen stellten an diesem Tag<br />
ihre Leistungen unter Beweis.<br />
Die FF-Hinterschiffl konnte den<br />
Bezirkssieg erringen, welcher<br />
anschließend in der Festhalle<br />
gebührend gefeiert wurde.<br />
Bewerbsbeteiligung:<br />
Aktiv: 170 Gruppen<br />
Jugend: 171 Gruppen<br />
Namhafte Ehrengäste, an der<br />
Spitze mit Wirtschaftsminister<br />
Dr. Reinhold Mitterlehner, durften<br />
wir bei der Schlussveranstaltung<br />
(Siegerehrung) begrüßen.<br />
Die Feuerwehr Nebel<strong>berg</strong><br />
bekam vom Bezirksfeuerwehrkommando<br />
sowie vom Bewerterstab<br />
nur positive Kritik, sowie<br />
lobende Worte für die hervorragende<br />
Organisation und Durchführung<br />
dieses Bewerbes.
Zeltfest<br />
Durch die Initiative der Feuerwehr<br />
wurde im September<br />
2011 ein gemeinsames Festkomitee<br />
gegründet, das sich beim<br />
vergangenen Zeltfest sehr gut<br />
bewährte.<br />
Feuerwehrball<br />
Bei gemütlicher Atmosphäre<br />
konnte am 27. Oktober 2012 der<br />
2. Feuerwehrball im Gasthof Jagawirt<br />
(Wöss) veranstaltet werden.<br />
Es wurden wertvolle Preise<br />
an die ersten eingetroffenen<br />
Gäste verlost. Der Feuerwehrball<br />
ist für das Jahr 2013 wieder<br />
ein Fixtermin.<br />
Gemeinsame Herbstübung<br />
Dieses Jahr war die FF-Nebel<strong>berg</strong><br />
für das Übungsprogramm<br />
verantwortlich. Übungsannahme<br />
war ein Verkehrsunfall mit<br />
zwei Autos am Pfeil<strong>berg</strong>. Die Einsatzkräfte<br />
der FF-Kollerschlag<br />
mussten mit hydraulischem Rettungsgerät<br />
eine eingeklemmte<br />
Person aus einem Fahrzeug retten.<br />
Wir von der FF-Nebel<strong>berg</strong><br />
mussten den 3-fachen Brandschutz<br />
(Wasser,Schaum,Pulver)<br />
herstellen. Weiters wurde ein<br />
mit Treibstoff beladener Tankwagen<br />
in diesen Unfall verwickelt.<br />
Nach Rettung der eingeklemmten<br />
Person entzündete<br />
sich ein Fahrzeug und stand bereits<br />
nach 2 Minuten in Vollbrand.<br />
Die FF-Nebel<strong>berg</strong> löschte<br />
diesen Brand unter schwerem<br />
Atemschutz und erstickte das<br />
Feuer mit Löschschaum. Die<br />
FF-Mistl<strong>berg</strong> war gefordert eine<br />
Löschleitung vom Pfeilbach<br />
Bericht Feuerwehr 2012<br />
Richtung Unfallstelle<br />
zu errichten, um<br />
dort den Tankwagen<br />
vor Funkenflug zu<br />
schützen.<br />
Bei der Übungsnachbesprechung<br />
konnte festgestellt<br />
werden dass die Zusammenarbeit<br />
der 3 Feuerwehren reibungslos funktionierte.<br />
Einsätze<br />
Zahlreiche Technische Einsätze<br />
2 Brandalarme<br />
1 Waldbrand<br />
Zwei Neuzugänge bei der<br />
Feuerwehr<br />
Wurm Jonas<br />
Hierzer Philipp<br />
Jugendgruppe<br />
Die Jugendgruppe nahm an<br />
allen 4 Abschnittsbewerben<br />
sowie Bezirksbewerb und am<br />
Landesbewerb teil. Am Abschnittsbewerb<br />
Aigen in Klaffer<br />
konnte die Jugendgruppe den<br />
Wanderpokal für 2012 erkämpfen.<br />
Jugendbetreuer HBI Otto Wurm<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 29<br />
bedankt sich bei der Jugendgruppe<br />
für die Disziplin im abgelaufenen<br />
Jahr und wünscht<br />
rege Übungsarbeit und viel Erfolg<br />
für die Bewerbssaison 2013.<br />
Friedhofsanierung in Peilstein<br />
Am 14. Juli 2012 beteiligten<br />
sich 8 Kameraden an den Sanierungsarbeiten<br />
am Pfarrfriedhof<br />
Peilstein.<br />
HINWEIS VORBEUGENDER<br />
BRANDSCHUTZ<br />
Bei Verwendung von Wachskerzen<br />
am Christbaum sollte in<br />
unmittelbarer Nähe ein Eimer<br />
Wasser oder ein Feuerlöscher<br />
griffbereit stehen!!!!!
mit roter Feder 30<br />
Telefonnummern des Feuerwehrkommando<br />
Das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Nebel<strong>berg</strong><br />
möchte sich bei allen Helfern und Gönnern<br />
für die Unterstützung im abgelaufenen Jahr recht<br />
herzlich bedanken und wünscht besinnliche Weihnachten<br />
und viel Erfolg im neuen Jahr 2013!<br />
Bericht Feuerwehr 2012<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
HBI Otto Wurm, Feuerwehrkommandant<br />
AW Markus Pfoser, Schriftführer<br />
AW Josef Pühringer, Kassier
Neue Mitarbeiter<br />
Am 24. September haben Christina<br />
Ecker, Andrea Neudorfer<br />
und Birgit Wurm aus Kollerschlag,<br />
Nadine Geretschläger<br />
aus Rohrbach und Dominik<br />
Wögerbauer aus Altenhof bei<br />
uns die Ausbildung zum Rettungssanitäter<br />
begonnen. Nach<br />
dem 16-stündigen Erste-Hilfe-<br />
Kurs, der Voraussetzung für die<br />
eigentliche Rettungssanitäterausbildung<br />
ist, müssen sie nun<br />
100 Stunden Theorie und 160<br />
Stunden Praxis am Rettungsfahrzeug<br />
absolvieren, um im<br />
Juni 2013 zur Kommissionellen<br />
Prüfung antreten zu dürfen. Wir<br />
wünschen ihnen viel Erfolg bei<br />
der Ausbildung und freuen uns<br />
schon auf die Zusammenarbeit.<br />
Wenn auch Sie Interesse<br />
an einer ehrenamtlichen Mitarbeit<br />
beim Roten Kreuz haben<br />
oder Informationen bezüglich<br />
Zivildienst benötigen, kontaktieren<br />
Sie uns einfach unter<br />
peilstein@o.roteskreuz.at. Informationen<br />
finden Sie auch auf<br />
der neu gestalteten Homepage<br />
http://www.roteskreuz.at/ooe.<br />
Das Jahr 2012 in Zahlen<br />
Auch das Jahr 2012 war wieder<br />
ein arbeitsreiches Jahr für uns.<br />
Bei knapp 1200 Ausfahren legten<br />
wir über 40.000 km zurück.<br />
Unsere Mitarbeiter leisteten dabei<br />
mehr als 13.500 ehrenamtliche<br />
Stunden allein im Rettungsdienst.<br />
Außerdem nahmen sie<br />
an fünf Pflichtschulungen sowie<br />
an verschiedenen Übungen teil.<br />
Vielen Dank an alle Mitarbeite-<br />
Rotes Kreuz Peilstein 2012<br />
rinnen und Mitarbeiter für die<br />
geleistete Arbeit sowohl im täglichen<br />
Rettungsdienst als auch<br />
bei Veranstaltungen. Wir möchten<br />
es auch nicht versäumen,<br />
danke zu sagen an die Angehörigen,<br />
die uns immer wieder auf<br />
unterschiedliche Weise unterstützen.<br />
Ebenfalls möchten wir<br />
wieder danke sagen an die Feuerwehren<br />
in unserem Einzugsgebiet,<br />
dass wir immer wieder<br />
zu Übungen eingeladen werden.<br />
Natürlich gilt unser Dank<br />
auch den unterstützenden Mitgliedern,<br />
die mit ihrer Spende<br />
helfen, unsere Dienste auch<br />
weiterhin in der gewohnten<br />
Qualität anbieten zu können.<br />
Landessanitätsbewerb in<br />
Silber und Gold<br />
Am Samstag, den 22. Septem-<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 31<br />
ber 2012 fand in Peilstein der<br />
diesjährige Sanitätshilfe-Landesbewerb<br />
in Silber und Gold<br />
statt.<br />
Es freut uns, dass sich 17 Gruppen<br />
aus 4 Bundesländern mit<br />
insgesamt 57 TeilnehmerInnen<br />
den Herausforderungen des Silberbewerbs,<br />
sowie 33 TeilnehmerInnen<br />
den Herausforderungen<br />
des Goldbewerbs gestellt<br />
haben.<br />
Alle Gruppen haben das Leistungsabzeichen<br />
in Silber erreicht.<br />
Der Bewerb in Gold<br />
wurde als Einzelbewerb ausgetragen.<br />
Hier schaffte Martin<br />
Löffler (Bezirk Linz-Stadt) den<br />
Landessieg.<br />
Wir gratulieren allen TeilnehmerInnen<br />
sehr herzlich zu ihren<br />
Leistungen!
mit roter Feder 32<br />
l<br />
Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Das Fischervereinsjahr 2012 startete in gewohnter<br />
Art und Weise mit dem Frühjahrsräuchern am<br />
9. März. Wir durften wieder sehr viele Besucher<br />
bei uns begrüßen, die sich unsere Räucherforellen<br />
schmecken ließen.<br />
Bereits am letzten Märzwochenende starteten<br />
Alfred Wurm jun. und sein Vater Alfred Wurm aus<br />
Peilstein in die aktive Fischersaison am Stausee in<br />
Klaus.<br />
Bei dieser speziellen Veranstaltung trafen sich 84<br />
Fischer und Fischerinnen zu einem außergewöhnlichen<br />
frühen Zeitpunkt am Stausee Klaus, nämlich<br />
schon von 30.März bis 01. April.<br />
Das Wetter spielte am ersten Tag nicht so richtig<br />
mit, und so musste man sich bei ca. 2 Grad und<br />
Regen ganz schön warm anziehen. Am Abend<br />
wurden mehrere Veranstaltungen abgehalten, bei<br />
denen man mit Fischerkollegen Erfahrungen austauschen<br />
konnte. Am zweiten Tag konnten ohne<br />
Regen auch einige gute Fische gelandet werden.<br />
Über Nacht fielen etwa 10 cm Schnee. Allerdings<br />
war am letzten Tag das Wetter wunderbar und<br />
Fischerbericht 2012<br />
1. Internationales Forellen Fischen am Stausee Klaus 2012:<br />
Kampstausee 11. – 13. Juli 2012 und andere Fischerdestinationen:<br />
Mitte Juli startete eine kleine Abordnung des<br />
Fischervereins Nebel<strong>berg</strong> nach Mitterreith<br />
im Kamptal. In diesen drei Tagen wurde alles<br />
unternommen, um ein paar Fische an Bord<br />
zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt herrschte<br />
am Stausee Ottenstein eine wahre Beißflaute.<br />
Insgesamt konnten nur 6 Fische gelandet<br />
werden. Darunter 4 Waller zwischen 60 und<br />
94 cm, ein Zander mit ca. 55 cm und erfreulicherweise<br />
auch ein Hecht von 110cm, der<br />
das Potential des Sees wieder einmal zeigte.<br />
Nächsten Sommer werden wir vermutlich<br />
einen neuerlichen Ausflug starten, wo wir<br />
hoffentlich mehr Anglerglück haben wer-<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 33<br />
Am 23. März fand die Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthaus Ramlhof statt. Dabei informierte der<br />
Vorstand über die Aktivitäten und die finanzielle<br />
Situation des Vereines. Bei einem kleinen Imbiss<br />
ließen die Fischer ihre alle zwei Jahre abgehaltene<br />
Zusammenkunft gemütlich ausklingen.<br />
so konnte man bei idyllischer Kulisse noch einen<br />
wunderbaren Angeltag in Klaus verbringen. Das<br />
Resultat dieses dritten Tages waren mehrere gute<br />
Fische, wie zum Beispiel eine Seeforelle mit 52 cm.<br />
Unterm Strich eine sehr gelungene Veranstaltung,<br />
von der wir hoffen, eine Wiederauflage zu erleben.
mit roter Feder 34<br />
den. Einige andere Fischer aus dem Nebel<strong>berg</strong>er<br />
Verein wollten im heurigen Sommer<br />
weiter in der Ferne fischen. So reiste eine<br />
Abordnung nach Spanien, die andere nach<br />
Italien an den Po. Das Fischen an so großen<br />
Gewässern ist ein Abenteuer für sich und die<br />
Fischer haben somit viel zu erzählen.<br />
Wem die Reise mit dem Anglergepäck in so<br />
weit entfernte Länder zu aufwändig ist, für<br />
den bietet der Moldaustausee im benachbarten<br />
Tschechien eine tolle Alternative.<br />
Regelmäßig touren die Petrijünger aus Nebel<strong>berg</strong><br />
mit dem Boot auf dem Stausee und<br />
erzielen beachtliche Fangergebnisse. Über<br />
die notwendigen Formalitäten für die Anglerlizenz<br />
in Tschechien gibt der Schriftwart Alfred Wurm jun.<br />
gerne Auskunft.<br />
Pyramidenfischen III:<br />
Überregionaler Erfolg<br />
Dass unsere Fischer nicht nur gute Gastgeber<br />
sind, sondern auch selbst die Angelgeräte perfekt<br />
beherrschen, zeigten sie bei einem überregionalen<br />
Vergleich im August in Sarleinsbach.<br />
Das Nebel<strong>berg</strong>er Team setzte sich gegen eine<br />
hochkarätige Konkurrenz aus den umliegenden<br />
Gemeinden durch und durfte dafür die Trophäe<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Fischerbericht 2012<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Bei der dritten Auflage des Pyramidenfischens<br />
gab es wieder einen neuen Sieger. Karl<br />
Leitner konnte sich gegen Josef Rothbauer im<br />
Finale knapp durchsetzen. Der Zeitplan wurde<br />
von allen Teilnehmern vorbildlich eingehalten<br />
und so freuen wir uns schon auf eine<br />
Neuauflage 2013. Die Trophäe wurde beim<br />
Forellenräuchern am 9. November ü<strong>berg</strong>eben.<br />
Für das Pyramidenfischen 2013 können<br />
sich alle Interessierten ab sofort bei Mario<br />
Fischl anmelden. Die Auslosung erfolgt bei<br />
der Jahreshauptversammlung im Februar<br />
2013.
ten<br />
Opel!<br />
Ausbau der Fischteichstraße<br />
Nach einigen Verhandlungen wurde im Sommer<br />
die Straße zur Teichanlage verbreitert und asphaltiert.<br />
Wir möchten uns bei der Gemeinde Nebel<strong>berg</strong><br />
bedanken für das eingehaltene Versprechen,<br />
uns bei der Errichtung einer ordentlichen Zufahrt<br />
zum Teich bestmöglich zu unterstützen.<br />
Den Abschluss eines wieder sehr ereignisreichen<br />
und erfolgreichen Jahres bildete traditionsgemäß<br />
das Herbsträuchern am 9. November. Viele Gäste<br />
aus nah und fern ließen sich die Räucherforel-<br />
Fischerbericht 2012<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 35<br />
len schmecken und feierten mit den Nebel<strong>berg</strong>er<br />
Fischern einen gemütlichen Jahresausklang.<br />
Zum Saisonauftakt im nächsten Jahr werden die<br />
Räucheröfen am 8. März wieder angeheizt. Das<br />
Herbsträuchern ist für den 8. November geplant.<br />
Für das kommende Jahr gibt es wieder limitierte<br />
Jahreslizenzen. Wer Interesse hat sollte sich so<br />
schnell wie möglich bei Mario Fischl melden. Lizenzbücher<br />
für 2013 können direkt vom FV Nebel<strong>berg</strong><br />
(Mario Fischl - 0664/40 14 373), bezogen<br />
werden.<br />
„DANKE für die Unterstützung, frohe Weihnachten und ein kräftiges Petri Heil für das Jahr 2013!“<br />
Schriftwart Kassier Obmann<br />
Alfred Wurm Josef Rothbauer Mario Fischl<br />
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mit roter Feder 36<br />
Das von Ewald Ploch im Zuge der Steingrillparty organisierte Stockturnier brachte folgendes Ergebnis:<br />
1. Team Auer 19:5<br />
2. <strong>SPÖ</strong> Niederkappel 18:6<br />
3. <strong>SPÖ</strong> Kollerschlag 16:8<br />
4. <strong>SPÖ</strong> Peilstein 10:14<br />
5. <strong>SPÖ</strong> Neustift 10:14<br />
6. <strong>SPÖ</strong> Sarleinsbach 7:17<br />
7. <strong>SPÖ</strong> Julbach 4:20<br />
<strong>SPÖ</strong> Stockturnier Turnier 2012<br />
Team Kollerschlag Team Niederkappel<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Team Auer, Alkoven
Tolles Kinderprogramm<br />
Für die Kinder gab es<br />
wieder ein tolles Programm<br />
im August dieses<br />
Jahres. Pferdekutschenfahrt<br />
mit Josef<br />
Hein, Kasperltheater,<br />
Riesenhüpfburg, Torwandschießen,<br />
Eis usw.<br />
Hier einige Eindrücke:<br />
mit roter Feder 37<br />
Gewinner der großen Preisverlosung 2012<br />
Christine Lauss mit dem Hauptgewinn,<br />
einem E- Fahrrad (Wert 1700 EUR)<br />
Gerhard Berger aus Sarleinsbach gewann einen Fernseher,<br />
Christoph Viehböck übernahm den Preis für ihn<br />
Thomas Kehrer wählte die Motorsäge als Gewinnn<br />
l<br />
Karoline Fischl beim Torwandschießen<br />
Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
mit roter Feder 38<br />
<strong>SPÖ</strong> lehnt Wohnbaukapitel des Landesbudgets<br />
Leistbares Wohnen ist Kernaufgabe der Politik<br />
<strong>SPÖ</strong>-Bezirksvorsitzender Bgm. Dominik Reisinger: "Hohe Mietpreise<br />
machen Wohnen zum Luxus."<br />
Als Zeichen der Ablehnung<br />
der falschen Wohnbaupolitik<br />
in <strong>Oberösterreich</strong> hat die <strong>SPÖ</strong><br />
bei der Budgetlandtagssitzung<br />
vom 6.12.2012 das Wohnbaukapitel<br />
des Oö. Landesbudgets<br />
abgelehnt. "Wohnbeihilfen-<br />
Kürzungen für 20.000 Haushalte,<br />
massive Verschlechterungen<br />
für AlleinerzieherInnen und die<br />
viel zu geringe Budgethöhe für<br />
den Wohnbau lehnen wir SozialdemokratInnen<br />
entschieden<br />
ab. Die <strong>SPÖ</strong> hat im vergangenen<br />
Jahr zahlreiche Alternativen<br />
zu diesem falschen Kurs im<br />
Oö. Landtag eingebracht, doch<br />
sie wurden allesamt entweder<br />
abgelehnt oder schubladiert",<br />
begründet Reisinger die Ablehnung.<br />
Die hohen Mietzinssteigerungen<br />
der vergangenen Jahre stel-<br />
DONAUBAUER<br />
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len für immer mehr Menschen<br />
die Leistbarkeit des Grundbedürfnisses<br />
Wohnen in Frage.<br />
"Ein immer größerer Anteil des<br />
Einkommens muss für Wohnen<br />
bezahlt werden, weil die Mietpreise<br />
deutlich stärker steigen<br />
als die Löhne und Einkommen<br />
der MitbürgerInnen", stellt Reisinger<br />
klar.<br />
Als Alternativen zum falschen<br />
Kürzen von Wohnbeihilfen und<br />
zum kurzsichtigen Abbau von<br />
Barrierefreiheit hat die <strong>SPÖ</strong> im<br />
vergangenen Jahr eine Reihe<br />
von Landtagsinitiativen eingebracht:<br />
So tritt die <strong>SPÖ</strong> für die<br />
Einrichtung eines Wohnbaufonds<br />
nach Salzburger Vorbild<br />
ein, der ohne das Risiko der Annuitätenfinanzierung<br />
eine Steigerung<br />
der Wohnbauleistung<br />
zu günstigeren Konditionen<br />
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l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Dominik Reisinger<br />
<strong>SPÖ</strong>-Bezirksvorsitzender<br />
ermöglichen würde. Ebenso fordert<br />
die <strong>SPÖ</strong> die Valorisierung<br />
der Bundeswohnbaumittel<br />
und die Wiedereinführung der<br />
Zweckbindung, um den Verkauf<br />
von Wohnbaudarlehen zu<br />
verunmöglichen. "Mit dem aktuellen<br />
Budget werden erneut<br />
Wohnbau-darlehen im Wert<br />
von 40 Millionen Euro verkauft.<br />
Diesen falschen Weg lehnen wir<br />
ab", so <strong>SPÖ</strong>-Vorsitzender Reisinger.<br />
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<strong>SPÖ</strong>-BAUERN<br />
Einheitswerte: ein Rückblick<br />
Viele Kompromisse bei den Einheitswerten (EHW)<br />
und ein zähes Ringen bei der „Gemeinsamen Agrarpolitik“<br />
(GAP). So lassen sich die abgeschlossenen<br />
Einheitswertverhandlungen und die anstehenden<br />
Gespräche bei der GAP kurz zusammenfassen.<br />
Die ÖVP ließ sich lange Zeit, um konstruktiv die<br />
Neuevaluierung der Einheitswerte zu starten. Erst<br />
als der Verfassungsgerichtshof mit der Aufhebung<br />
der Pauschalierung drohte, kam Bewegung ins „politische<br />
Spiel“.<br />
Hier ein kurzer Überblick<br />
über die beschlossenen<br />
Neuerungen:<br />
Die <strong>SPÖ</strong>-Bauern forderten die<br />
Absenkung der Pauschalierungso<strong>berg</strong>renze<br />
von 100.000,-<br />
Euro auf 50.000 Euro. Der Kompromiss<br />
wurde bei 75.000 Euro<br />
gefunden.<br />
Der Hektarhöchstsatz wurde<br />
von 2.289 € auf 2.400 € angehoben.<br />
Die Bilanzbuchhaltungspflicht<br />
beginnt in Zukunft bei 130.000<br />
Euro EHW anstatt wie bisher bei<br />
150.000 Euro EHW.<br />
Gewinnermittlungs-Prozentsatz<br />
von 39 % auf 42 % angehoben.<br />
Die Forderungen der <strong>SPÖ</strong>-<br />
Bauern hätten eine höhere<br />
Besteuerung der Großbetriebe<br />
vorgesehen und eine wirksamere<br />
Entlastung der kleineren<br />
Betriebe gefordert.<br />
Das war mit der ÖVP leider nicht<br />
zu vereinbaren. Zusätzlich wurde<br />
das Problem der Versicherungskurve<br />
in der Sozialversi-<br />
cherung der Bauern aus den<br />
Verhandlungen ausgenommen.<br />
So wird zwar mit der Erhöhung<br />
der Einheitswerte die Steuerlast<br />
der Klein- und Mittelbetriebe<br />
durch die O<strong>berg</strong>renzen nicht<br />
steigen, sehr wohl aber die Beiträge<br />
zur Sozialversicherung.<br />
Franz Hochegger, Vorsitzender<br />
der <strong>SPÖ</strong>-Bauern, gibt zu bedenken,<br />
dass die vorhandene Versicherungskurve<br />
bereits jetzt die<br />
Klein- und Mittelbetriebe bei<br />
den Versicherungsbeiträgen<br />
benachteiligt und sich diese<br />
Ungerechtigkeit weiter verstärken<br />
wird. Franz Hochegger forderte<br />
daher sofort die SVB auf,<br />
Berechnungen über mögliche<br />
Belastungen anzustellen und<br />
die Berechnungsmodelle der<br />
Beiträge wenn nötig umzustellen.<br />
GAP 2014 - 2020: ein Ausblick<br />
Lange Verhandlungsrunden<br />
stellt auch die GAP in Aussicht,<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Franz Hochegger<br />
Landesvorsitzender der <strong>SPÖ</strong>-Bauern<br />
mit roter Feder 39<br />
denn auch hier gehen die Forderungen<br />
von <strong>SPÖ</strong>-Bauern und<br />
Bauernbund auseinander. So<br />
musste zwar der Bauernbund<br />
sein historisches Modell zugunsten<br />
des gerechteren Regionalmodells<br />
aufgeben, fordert<br />
aber gleichzeitig Ü<strong>berg</strong>angsfristen,<br />
die die Bauern erst nach<br />
dem Jahr 2020 gleichstellen<br />
würden. Der ÖVP-Vorschlag<br />
würde bedeuten, dass Betriebe<br />
die bisher keine Prämie erhalten,<br />
aber Anspruch hätten, ab<br />
kommendem Jahr nur etwa 30<br />
Euro anstatt von etwa 300 Euro<br />
pro Hektar bekommen würden.<br />
Betriebe die keine Stiere mehr<br />
mästen, keine Milch mehr erzeugen<br />
oder gar keine Fläche<br />
mehr bewirtschaften bekämen<br />
aber weiterhin Prämien von<br />
über 200 Euro pro Hektar. „Das<br />
werden die <strong>SPÖ</strong>-Bauern keinesfalls<br />
akzeptieren“, zeigt sich<br />
Hochegger bestimmt. Er fordert<br />
ein regionales Betriebsprämienmodell,<br />
bei dem die BewirtschafterInnen<br />
der Fläche auch<br />
die Prämien bekommen sollten.
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