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Nebel<strong>berg</strong><br />
52/2005<br />
Winterzauber in Nebel<strong>berg</strong><br />
Eigentümer und Herausgeber: <strong>SPÖ</strong>-Bezirksorganisation Rohrbach, Schulstraße 8, 4150 Rohrbach<br />
Für den Inhalt verantwortlich: <strong>SPÖ</strong>-Nebel<strong>berg</strong>, Josef Naderhirn, Alfred Wurm, Markus Steininger, Fritz<br />
Wurm, Mario Heinzl, Ernst Wurm, Mario Fischl, Alois Wurm, Walter Wurm (Fotos), Nicole Naderhirn<br />
Herzlichen Dank für die Mitarbeit: Daniela Würfl, Ing. Peter Hierzer, Mag. Christine Ploch, Monika Lauß<br />
Druck: Eigenvervielfältigung<br />
An einen Haushalt Postentgelt bar bezahlt
mit roter Feder 2<br />
Josef Naderhirn<br />
<strong>SPÖ</strong>-Fraktionsvorsitzender<br />
Geschätzte Nebel<strong>berg</strong>erinnen,<br />
geschätzte Nebel<strong>berg</strong>er!<br />
Jahreshauptversammlung:<br />
Der erste große „Event“ für die <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> war die<br />
Jahreshauptversammlung am 19. März im Gasthaus<br />
Pühringer.<br />
Bei dieser Versammlung wurde der gesamte Vorstand<br />
neu gewählt. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen<br />
bedanken, die bereit waren, eine Funktion zu übernehmen.<br />
Neben Familie und Beruf ist ein derartiges Amt<br />
immer eine große Herausforderung sowohl für den/die<br />
Funkionär/in als auch für die Angehörigen. Besonders<br />
freut es mich daher, dass wir auch einige „Neulinge“ im<br />
Vorstand begrüßen können. Unsere fünf Jugendkandidaten<br />
runden das Bild der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> ab – die<br />
<strong>SPÖ</strong> ist eine Partei für Jung und Alt, für Frauen und<br />
Männer gleichermaßen. Die Stimme einer/s jeden hat<br />
daher das gleiche Gewicht. Meine Freude über unser<br />
Team ist daher sehr groß, und ich danke für die Bereitschaft<br />
mitzuarbeiten und gemeinsam zu versuchen, für<br />
ein lebenswertes Nebel<strong>berg</strong> weiterzuarbeiten.<br />
Steingrillparty:<br />
Unsere Steingrillparty stand heuer ja ganz im Zeichen<br />
des 30-Jahr-Jubiläums der <strong>SPÖ</strong>. Die langen Vorbereitungen,<br />
die Bemühungen und der Einsatz unserer Mitglieder<br />
haben sich bezahlt gemacht. Das Programm unserer<br />
Feier fand besten Anklang, der zahlreiche Besuch,<br />
aber auch die vielen positiven Rückmeldungen, die wir<br />
selbst nach Wochen noch bekamen, bestätigen uns dies.<br />
Für mich war es eine besondere Freude Josef Broukal<br />
in Nebel<strong>berg</strong> begrüßen zu können, auf den auch sehr<br />
viele unserer Besucherinnen und Besucher neugierig<br />
waren und sich dann ganz begeistert von ihm zeigten.<br />
Aber auch umgekehrt – Josef Broukal war beeindruckt<br />
von der Arbeit unserer jungen <strong>SPÖ</strong>-Mannschaft, und<br />
wir freuten uns über die lobenden Worte eines derarti-<br />
gen Politprofis.<br />
30 Jahre <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong>: Das bedeutet Feiern, Freude, Erinnerungen…,<br />
Erfolge, Misserfolge, Begegnungen, Ideen, Diskussionen, Konsens, Veränderungen,<br />
Pläne, Projekte…. Es bedeutet aber ganz besonders 30 Jahre<br />
Engagement für unsere schöne Gemeinde Nebel<strong>berg</strong> und vor allem 30 Jahre<br />
für das Wohl und den Fortschritt für die Menschen in Nebel<strong>berg</strong> einzutreten.<br />
Das war 2005 – ein Jubiläumsjahr für die <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong>, die ihren 30.<br />
„Geburtstag“ feiern durfte! Herzlichen Dank an die Nebel<strong>berg</strong>erinnen und<br />
Nebel<strong>berg</strong>er, die uns so lange schon unterstützen!<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Unser oberösterreichischer Abgeordneter und Vöest-<br />
Betriebsrat Dietmar Keck war ebenso zu Besuch wie<br />
unser Bezirkparteiobmann BR Johann Kraml.<br />
Selbstverständlich waren auch unsere beiden Gründungsmitglieder<br />
Heinrich Walch und Franz Stöbich bei<br />
uns zu Gast, was eine besondere Ehre für uns alle war.<br />
Ihrer Pionierarbeit unter schwierigen Umständen ist es<br />
zu verdanken, dass wir heute eine <strong>SPÖ</strong>-Ortsgruppe<br />
haben, die zu einer der stärksten des Bezirks Rohrbach<br />
gehört. Sie haben dafür den Grundstein gelegt.<br />
Unser Programm war aber nicht nur politisch, sondern<br />
es war vor allem unterhaltsam, wie dies bei Feiern sein<br />
soll. Die gute Durchmischung begeisterte alle Altersgruppen.<br />
Und für den kulinarischen Genuss hat sich<br />
unser Chefkoch Reini eigens für diese Veranstaltung den<br />
sog. Jubiläumsteller einfallen lassen, der von den Besuchern<br />
mit Genuss angenommen wurde.<br />
Bei allen Besucherinnen und Besuchern möchte ich mich<br />
noch einmal recht herzlich für die Teilnahme bedanken.<br />
Es war für uns eine große Freude, dass ganz Nebel<strong>berg</strong><br />
mit uns unser Jubiläum gefeiert hat!<br />
Geburtenbeihilfe und Schulanfängerbonus:<br />
Bei der Gemeinderatssitzung am 12. März. d.J. brachten<br />
wir einen Antrag auf Geburtenbeihilfe über 150,—<br />
Euro für jedes in der Gemeinde Nebel<strong>berg</strong> neu geborene<br />
Kind ein. Dieser Antrag wurde von der ÖVP abgelehnt.<br />
In der Gemeinderatssitzung am 19. Juni d.J. wurde<br />
unser Antrag allerdings nochmals beraten und schließlich<br />
auch, was die Höhe des Betrages betrifft, angenommen.<br />
Die Summe wird allerdings in zwei Raten<br />
ausbezahlt: 75,- Euro für jedes neugeborene Kind, das<br />
den Hauptwohnsitz bei der Geburt in der Gemeinde<br />
Nebel<strong>berg</strong> hat, rückwirkend mit 01.01.05. Die weiteren<br />
75,- Euro werden an die Eltern bei Schuleintritt in
die Volksschule Heinrichs<strong>berg</strong> ausbezahlt. Dies gilt bereits<br />
ab dem Schuljahr 2005/2006, sodass auch Eltern<br />
mit schon größeren Kindern in den Genuss dieser<br />
Familienförderung kommen. Mich freut es, dass durch<br />
diese Förderung speziell Jungfamilien, die das Geld sicher<br />
gut brauchen können, eine kleine Starthilfe bekommen.<br />
Ein Nebeneffekt dieses Zuschusses ist zweifellos eine<br />
Aufwertung unserer Volksschule. Jene Eltern, die ihr<br />
Kind in die Heinrichs<strong>berg</strong>er Volksschule geben, bekommen<br />
den Schulanfängerbonus von 75,— Euro.<br />
Straßenbau:<br />
Mit dem zweiten Teilstück der Ortsdurchfahrt in der<br />
Ortschaft Vordernebel<strong>berg</strong> von Weidinger bis Reinthaler<br />
konnte dieser Bauabschnitt fertig gestellt werden. Für<br />
das Ortsbild war es von großer Wichtigkeit, dass die<br />
Gemeinde das sog. Lauß’n Häusl abgelöst hat und damit<br />
die dortige Engstelle beseitigt werden konnte. Der<br />
Dank gilt natürlich der Familie Helga und Erwin Lauß,<br />
die dies durch ihre Bereitschaft, das Haus ablösen zu<br />
lassen, erst möglich gemacht haben. Auch die Straße in<br />
Stift von Stöbich Franz bis zur Reifenmühle konnte nun<br />
endlich mit einer neuen Asphaltdecke überzogen werden.<br />
Hier gab es ja eine Verzögerung aufgrund der Kanalgrabungsarbeiten.<br />
Begonnen wurde auch noch mit dem<br />
Gehsteig am Güterweg Stift von der Nusssteigsiedlung<br />
bis zum Anwesen Kornelia und Fritz Wurm. Hier wurden<br />
jedoch nur mehr die Kopfsteine versetzt, weil die<br />
Witterungsverhältnise ein Weiterarbeiten unmöglich<br />
machten.<br />
Kanalbau:<br />
Zügig gingen die Bauarbeiten für den Bauabschnitt 02<br />
Stift und Vordernebel<strong>berg</strong> voran. In diesen zwei Ortschaften<br />
sind schon alle Hausanschlüsse fertig gestellt.<br />
Aufgrund der zügigen Arbeit der Firma Hehen<strong>berg</strong>er,<br />
die die Grabungsarbeiten durchführte, konnte auch noch<br />
der Bauabschnitt 03 begonnen werden. In dringenden<br />
und begründeten Fällen kann eine Projektausweitung um<br />
50% des jeweiligen Auftrages überschritten werden.<br />
Wassergebühren:<br />
In unserer letzten Ausgabe berichtete ich, dass wir uns<br />
vorstellen könnten, eine Wassergenossenschaft zu gründen,<br />
wenn das Land Oberösterreich nicht einlenkt und<br />
wir unsere Wassergebühren an das Landesniveau anzupassen<br />
haben. Da einige einen falschen Eindruck hatten,<br />
möchte ich nochmals ausdrücklich festhalten: Die<br />
Gründung einer Wassergenossenschaft kommt keineswegs<br />
dem Verkauf oder einer Privatisierung gleich!<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 3<br />
Sondern bei einer solchen Genossenschaft sind die<br />
Wasserbezieher auch gleichzeitig die Eigentümer, und<br />
wir hatten ja schon einmal eine solche Genossenschaft<br />
in Nebel<strong>berg</strong>. Es gibt in Oberösterreich über 900<br />
Wassergenossenschaften in jeder Größenordnung, und<br />
jede funktioniert tadellos. Wenn man davon ausgeht,<br />
dass wir mit unseren 0,55 Euro pro/m³ jedes Jahr Überschüsse<br />
erwirtschaften, so sollte sich das Land OÖ<br />
besser nicht einmischen und uns sagen, dass wir bis<br />
2007 1,29 Euro pro/m³ einheben müssen und bis 2010<br />
sogar 1,50 Euro pro/m³. Denn mit dieser Art von Vorschreibung<br />
scheint es nur mehr darum zu gehen, wie<br />
zieh’ ich dem Staatsbürger das Geld so leicht wie möglich<br />
aus der Geldbörse.<br />
Veranstaltungen:<br />
Wir von der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> veranstalten seit 1992<br />
Steingrillpartys. In den Jahren von 1992 – 1997 hatten<br />
wir jedes Jahr dieses Fest. Wir wurden dann von einigen<br />
Funktionären in unserer Gemeinde angesprochen,<br />
ob wir damit leben könnten, auf Grund der schon recht<br />
vielen Veranstaltungen nur mehr alle zwei Jahre unser<br />
Fest durchzuführen. Sprich ein Jahr sollte die ÖVP ihr<br />
Fest haben, das andere Jahr die <strong>SPÖ</strong>. Der Vorstand der<br />
<strong>SPÖ</strong> hat daher 1997 beschlossen, nur mehr alle zwei<br />
Jahre eine Steingrillparty zu veranstalten. Leider hält sich<br />
die ÖVP nicht so ganz an diese Vereinbarung. Das finden<br />
wir nicht fair! Unsere nächsten Steingrillpartys<br />
werden wir wie vereinbart 2007 und dann 2009 abhalten,<br />
weil wir uns an Vereinbarungen halten. Wir können<br />
nur hoffen und an unser politisches Gegenüber appellieren,<br />
ebenso solche Abkommen ernst zu nehmen und<br />
daher einzuhalten!<br />
Am Ende des Jahres 2005 ist es auch immer Zeit Danke<br />
zu sagen. Ich danke allen Helferinnen und Helfern, allen<br />
Fraktionsmitgliedern dafür, dass sie mich das ganze Jahr<br />
über mit Rat und Tat unterstützt haben! Danken möchte<br />
ich auch allen, die zum Gelingen unserer „Jubiläums-<br />
Steingrillparty“ beigetragen haben und besonders allen<br />
Frauen, die uns mit ihren guten Mehlspeisen dieses Fest<br />
so angenehm versüßten.<br />
Ein besonderes Dankeschön gilt unserem Fraktionsmitglied<br />
Ing. Alfred Wurm, der in Zukunft unsere neugestaltete<br />
Homepage betreuen wird und Ing. Ernst<br />
Wurm, der dies bisher so ausgezeichnet gemacht hat.<br />
Euch, liebe Nebel<strong>berg</strong>erinnen und liebe Nebel<strong>berg</strong>er,<br />
wünsche ich ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch sowie ein erfolgreiches,<br />
glückliches Neues Jahr 2006!
mit roter Feder 4<br />
Kanal- und Straßenbau in unserer Gemeinde:<br />
Der Bauabschnitt 02, mit dem die Ortschaften von<br />
Vordernebel<strong>berg</strong> und Stift an den Kanal angeschlossen<br />
wurden, ist abgeschlossen. Die Baufirma<br />
Hehen<strong>berg</strong>er aus Peilstein arbeitete so effizient, dass<br />
heuer sogar noch mit dem Bauabschnitt 03 begonnen<br />
werden konnte. Dies ging u. a. auch deshalb, weil<br />
eine Projektausweitung des jeweiligen Auftrages in<br />
begründeten Fällen um 50 % überschritten werden<br />
kann.<br />
Der Gemeinderat stimmte dem nicht zuletzt deshalb<br />
zu, weil man mit der Firma Hehen<strong>berg</strong>er einen äußerst<br />
verlässlichen Partner gefunden hat, was auch<br />
die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung<br />
bestätigen. So wurde im November noch begonnen,<br />
vom Pfeilbach bis in die Ortschaft Nebel<strong>berg</strong> zu graben<br />
und die Rohrleitungen zu verlegen. Nach der<br />
Ausschreibung und der Vergabe im Frühjahr wird dieser<br />
Abschnitt 03, der die Ortschaften Nebel<strong>berg</strong> und<br />
Heinrichs<strong>berg</strong> umfasst, in Angriff genommen.<br />
Kanalbauarbeiten Fa. Hehen<strong>berg</strong>er<br />
Beim Straßenbau stand die Ortschaft Vordernebel<strong>berg</strong><br />
heuer im Mittelpunkt. Mit dem zweiten Teilstück<br />
von der Familie Reinthaler bis Ortsende Weidinger<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
wurde die Ortsdurchfahrt in Vordernebel<strong>berg</strong> fertiggestellt.<br />
Ein besonderes Anliegen war uns dabei, dass<br />
die Engstelle beim Lauß’n Häusl beseitigt wurde und<br />
wir damit eine weitere Gefahrenstelle in unserer Gemeinde<br />
weniger haben.<br />
Es wurde auch die Einbindung des Güterweges Vordernebel<strong>berg</strong><br />
in die neu erbaute B38 vorgenommen.<br />
Diese Einbindung ist unserer Meinung nach total missglückt.<br />
Die Verantwortung für diesen Pfusch tragen<br />
natürlich die Planer des Landes Oberösterreich unter<br />
der Verantwortung von Straßenbaulandesrat Hiesl<br />
(ÖVP). Es werden wahrscheinlich in ganz Österreich<br />
keine so verkorksten Kreuzungen und Straßen<br />
gebaut, wie bei uns in Oberösterreich. Des Weiteren<br />
sollte auch noch gesagt werden, dass man die Bewohner<br />
einer Ortschaft eingesperrt hat, in dem man<br />
an beiden Ortsenden die Straße aufreißt und die Bewohner<br />
dann über einen Feldweg zur Arbeit fahren<br />
müssen. Solche Arbeiten müssen in Zukunft besser<br />
geplant werden. Beim Gehsteig von der Nusssteigsiedlung<br />
bis Wurm Fritz wurde noch begonnen, die<br />
Kopfsteine zu versetzen, dann mussten auf Grund des<br />
Wintereinbruchs die weiteren Arbeiten eingestellt<br />
werden. Hier wird - sobald es die Witterung zulässt -<br />
wieder weitergebaut.<br />
Neue Straßendurchfahrt
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 5<br />
<strong>SPÖ</strong> Ideen machen die Gemeinde Nebel<strong>berg</strong> noch lebenswerter:<br />
Sozialmodell hilft den jungen Familien sehr!<br />
In diesem Jahr konnte eine wesentliche sozialpolitische Verbesserung erreicht werden. Mit dem<br />
Sozialmodell der Geburtenbeihilfe und der Schulanfängerunterstützung wird die Gemeinde noch familienfreundlicher.<br />
Folgende positive Veränderungen wurden geschaffen:<br />
Geburtenbeihilfe für unsere Kinder<br />
Für jedes neugeborene Kind gibt es eine einmalige Beihilfe von 75 Euro.<br />
Die Menschen in Nebel<strong>berg</strong> denken so wie wir und meinen, dass vor allem Jungfamilien das Geld dringend<br />
benötigen. Deshalb war es uns ein Herzensanliegen, speziell für diese Familien eine kleine finanzielle Erleichterung<br />
zu schaffen. Wir sind uns sicher, dass diese Sozialmaßnahme gut angenommen wird.<br />
Schulanfängerbonus bei Schuleintritt<br />
Um unsere Volksschule im Vergleich zu anderen Schulen weiter aufzuwerten, wurde der Schulanfängerbonus<br />
vorgeschlagen. Bei dem Kauf der Erstausstattung an Schulsachen wird bei der Finanzierung von der Gemeinde<br />
mit 75 Euro mitgeholfen. Wir glauben, dass auch diese Hilfe gut ankommt und hoffen auf breiten Zuspruch für<br />
diese Verbesserung.<br />
Unsere erreichten Ziele:<br />
- Unterstützung für Jungfamilien bei Geburt eines Kindes<br />
- Beisteuerung zur Erstausstattung an Schulsachen<br />
- Gemeinde wird dadurch lebenswerter
mit roter Feder 6<br />
Ernst Wurm<br />
Ölpreis im Steigen<br />
Aus dem Umweltausschuss<br />
Wer heuer wieder seinen Öltank füllen ließ, wird gemerkt<br />
haben, dass Öl oder Gas gegenüber letztes Jahr<br />
noch teuer geworden ist.<br />
Da entstehen Kosten, die für den einen oder anderen<br />
schon kaum mehr leistbar sind. Daher gibt es auch<br />
heuer wieder einen Heizkostenzuschuss, jedoch nur<br />
für einen sehr eingeschränkten Personenkreis (Nähere<br />
Informationen gibt es auf der Gemeinde). Da<br />
mir Pelletsheizungen nicht ganz fremd sind, wurde ich<br />
im Herbst, als die meisten Leute ihren Brennstoffbedarf<br />
für die kommende Heizsaison einlagerten, immer<br />
wieder befragt, wie den der Preis für Pellets liegt.<br />
Wie entsteht der Ölpreis?<br />
Der Ölpreis ergibt sich hauptsächlich aus<br />
dem Handel an Rohstoffbörsen und Spekulationen<br />
im Terminhandel (Warenterminbörse).<br />
Neben mittel-und langfristigen<br />
Erwartungen an die sich abzeichnende<br />
Schere zwischen Angebot und<br />
Nachfrage beeinflussen auch aktuelle<br />
Ereignisse wie Naturkatastrophen,<br />
Terroranschläge und Krisen in Ölförder-<br />
Länder den Preis an den Rohölmärkten.<br />
Raumwärme mit Holz<br />
Die Experten sind sich einig, für die Raumwärme sollte<br />
erneuerbare Energie sprich Holz eingesetzt werden.<br />
Heizkosten - Umwelt - Wohnbauförderung<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Die unten angeführte Grafik beantwortet die Frage<br />
sehr deutlich.<br />
Holz ist Rohstoff den wir im eigen Land haben und<br />
von dem derzeit mehr nachwächst als verbraucht wird.
Emissionen - CO2 und Feinstaub<br />
Es geht aber nicht nur um den Preis. Es<br />
geht auch um die CO2 Emissionen, die bei<br />
einer Holzheizung neutral sind – d.h. es<br />
wird die gleiche CO2 Menge freigegeben,<br />
die vorher von dem Holz aufgenommen wurde.<br />
Wenn es um Emissionen geht, gibt es seit<br />
dem Sommer auch das Thema Feinstaub.<br />
Feinstaub sind kleinste Partikel, die in der<br />
Luft sind und je nach Beschaffenheit möglicherweise<br />
Krankheiten verursachen können.<br />
Durch ein unlängst veröffentlichtes<br />
Gutachten von Prof. Dr. Priewasser, Leiter<br />
des Instituts für betriebliche und regionale<br />
Umweltwirtschaft der Uni Linz, wurde<br />
die Diskussion über Feinstaub im Bereich<br />
Holzfeuerung entkräftet. Das Gutachten<br />
zeigt eindeutig, dass die relativ hohen<br />
Staubemissionen bei Holzfeuerungen auf<br />
den hohen Anteil älterer Festbrennstofffeuerungen<br />
zurückzuführen sind. Beim<br />
Ersatz dieser Anlagen mit modernen<br />
Pelletsheizungen sind Verringerungspotentiale<br />
bei Staubemissionen von 95 %<br />
im Vergleich zu alten Einzelöfen und 91%<br />
im Vergleich zu alten Stückholzkesseln<br />
möglich.<br />
Wohnbauförderung neu<br />
Aus dem Umweltausschuss<br />
mit roter Feder 7<br />
…für Häuselbauer: wird wie bisher weitergeführt, jedoch mit einem erhöhten Kinderzuschlag und<br />
zusätzlich gibt es mehr Geld für energiesparendes Bauen.<br />
…für Wohnungssanierer: ein Ziel der Wohnbauförderung neu ist es, wenn Außenbauteile saniert werden,<br />
dass Mindeststandards eingehalten werden.<br />
Diese sind nur zwei Punkte aus einer Vielfalt von Neuerungen.<br />
Mehr zu diesem Thema könnt ihr unter www.wohnbaufoerderung-neu.at oder www.energiesparverband.at<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
mit roter Feder 8<br />
Jahreshauptversammlung der <strong>SPÖ</strong>-Nebel<strong>berg</strong> am 19.032005<br />
Auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft<br />
Am 19.03.2005 fand im Gasthaus Pühringer die Jahreshauptversammlung der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> statt.<br />
Neben den Mitgliedern und FunktionärInnen wurden der SP- Bezirksparteivorsitzende BR Johann<br />
Kraml und SP- Bezirksgeschäftsführer Willi Pöschl in Nebel<strong>berg</strong> empfangen.<br />
Fleißige, zukunftsorientierte Arbeit für Nebel<strong>berg</strong> wurde präsentiert<br />
Der <strong>SPÖ</strong> Vorsitzende Josef Naderhirn informierte in<br />
einem Referat über aktuelle Gemeindethemen, Wahlen<br />
in unserer Gemeinde und über die Veranstaltungen<br />
der vergangenen Jahre. Besonders hervorgehoben<br />
wurden die zahlreichen guten Ideen für unsere<br />
Heimatgemeinde. Die vielen Vorteile des <strong>SPÖ</strong><br />
Kanalanschluss- Modells sind noch einmal dargestellt<br />
nicht am Bild: Ernst Wurm, Stefan Märzinger, Manuel Wurm, Leopold Kickingereder, Walter Wurm<br />
Obmann Josef Naderhirn<br />
Stellvertreter Alois Wurm<br />
Kassier Fritz Wurm<br />
Stellvertreter Christoph Hein<br />
Schriftwart Reinhold Fischl<br />
Stellvertreter Ing. Ernst Wurm<br />
EDV Beauftragter Ing. Alfred Wurm<br />
Pressereferent Markus Steininger<br />
<strong>SPÖ</strong> Frauen Cornelia Wurm, Petra Wurm<br />
Jugendreferat Stefan Märzinger, Daniel Hain, Manuel Wurm<br />
FSG Beauftragte Mario Heinzl, Mario Fischl<br />
Pensionistenvertreter Gottfried Hollnsteiner<br />
Kassenprüfer Walter Wurm, Leopold Kickingereder, Michael Lauß<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
worden. Die positive Initiative der Geburtenbeihilfe<br />
für jedes Kind, das Einholen von wichtigen finanziellen<br />
Mittel, die Leistungen für die Sportunion, das erbaute<br />
Wartehäuschen, das Projekt „Gesunde Gemeinde“<br />
und vieles mehr ist in dem interessanten Vortrag<br />
präsentiert worden.<br />
Wer gerne bei uns mitarbeiten möchte kann sich melden, wir sind für jede Unterstützung dankbar.
Trotz der schlechten Witterung war die Jagawirthalle<br />
in Nebel<strong>berg</strong> prall gefüllt, das 30jährige Jubiläum der<br />
Ortspartei wurde gebührend gefeiert. Bei dem abwechslungsreichen<br />
Rahmenprogramm war für jeden<br />
Gast etwas dabei. Die Gründungsmitglieder Franz<br />
Stöbich und Heinrich Walch wurden für die Leistungen<br />
in der Vergangenheit geehrt. Den Höhepunkt der<br />
Veranstaltung stellte der Besuch von NR Josef Broukal<br />
dar. In einem Interview mit dem Nebel<strong>berg</strong>er <strong>SPÖ</strong><br />
Obmann Josef Naderhirn stellt er sich den verschiedensten<br />
Fragen. Lobend erwähnte er die positive Arbeit<br />
auf Gemeindeebene und sicherte Unterstützung<br />
zu. “Ich fühle mich wohl hier in Nebel<strong>berg</strong>, spüre, dass<br />
mit roter Feder 9<br />
Josef Broukal kam als Star und ging als Freund<br />
Beim Besuch von Josef Broukal anlässlich der 30 jährigen Jubiläumsfeier der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> gab<br />
sich der bekannte Politiker besonders volksnah. Er reiste für die Feier der Ortspartei extra aus<br />
Wien an und fühlte sich wohl unter den vielen Besuchern.<br />
hier viel gearbeitet wird und wenn’s wieder einmal<br />
einen „Großkopferten“ aus Wien braucht´s, dann ruft<br />
mich an“, so Broukal zu den zahlreichen Gästen. Diese<br />
Aussage löste bei vielen Besuchern ein Lächeln<br />
aus. Denn Josef Broukal ist doch gar nicht<br />
„großkopfig“. Für das 30jährige Jubiläum einer kleinen<br />
Ortspartei ist er extra aus Wien angereist. Die<br />
Menschen waren von der Natürlichkeit von dem sonst<br />
nur aus dem Fernsehen bekannten Ehrengast beeindruckt.<br />
Er betrat als bekannter Star das Veranstaltungsgelände,<br />
und als netter Freund verließ er<br />
es. NR Dietmar Keck und der Bezirksvorsitzende BR<br />
Johann Kraml waren ebenfalls in Nebel<strong>berg</strong> zu Gast.<br />
Josef Broukal mit SP-Obmann Josef Naderhirn Im Bild mit Markus Steininger<br />
NR Dietmar Keck bei seinen Voest Kollegen NR Broukal im Interview mit Josef Naderhirn<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
mit roter Feder 10<br />
Unsere Organisation ist nun seit ca. 3 Jahren online. Die Nebel<strong>berg</strong>er und natürlich auch viele andere nutzen<br />
unsere Homepage seitdem. Da wir bereits an der zweiten Generation unseres Internetportals arbeiteten, war<br />
die Seite in letzter Zeit nicht gerade aktuell.<br />
Die neue Internetseite bietet viel mehr Möglichkeiten als die alte Seite, ohne dabei komplizierter zu werden.<br />
Durch die klare Strukturierung findet man sofort was man sucht. Im Anschluss möchten wir die einzelnen<br />
Punkte noch genauer erklären.<br />
News:<br />
Unter der Überschrift News ver<strong>berg</strong>en sich wie oben zu sehen ist „Aktuelle Meldungen“, unsere Ortspost zum<br />
Downloaden und natürlich das Archiv, in dem ältere Berichte gesammelt werden.<br />
„Wir über uns“ sagt eigentlich schon alles.<br />
Hier stellen wir uns und auch unsere Ziele in punkto Gemeindepolitik vor.<br />
Service:<br />
Service ist die Hauptaufgabe einer Homepage und somit auch der umfangreichste<br />
Bereich. Wir bemühen uns, laufend neue Umfragen zu aktuellen<br />
Gemeindethemen online zu stellen. Ihre Meinung ist uns wichtig. Unter<br />
„Wissenswertes“ finden Sie zum Beispiel die Ferientermine für 2006, um<br />
ihren Urlaub in einer möglichst ruhigen Zeit planen zu können. Außerdem<br />
finden sie Schichtkalender von Internorm, Leripa, Chemie und VOEST. Unter<br />
„Feedback an die <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong>“ können sie eventuelle Fragen, Anregun-<br />
gen oder Wünsche deponieren.<br />
Homepage NEU<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Who is Who:<br />
Unter „Who is Who“ können Sie nachlesen, welche Funktionen<br />
die <strong>SPÖ</strong>-Mitglieder in der Gemeinde haben. Von jedem Einzelnen<br />
befinden sich Emailadresse, Telefonnummer und Anschrift auf<br />
dieser Seite.<br />
Aber nicht nur Gemeindepolitiker und Fraktionsmitglieder, sondern<br />
auch Landes- und Bundespolitiker bis hin zum Nationalrat<br />
stellen sich vor.<br />
Links:<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 11<br />
Unter „Links“ befinden sich Verweise zu den Seiten der örtlichen Vereine wie Union oder Freiwillige Feuerwehr.<br />
Weiters gibt es hier Adressen von so manch nützlicher Internetseite wie Telefonbuch, Konsument und<br />
einer Seite, auf der man sich gratis Viruskiller downloaden kann.<br />
Besuchen Sie uns im Internet<br />
unter www.nebel<strong>berg</strong>.spoe.at
mit roter Feder 12<br />
„Gesunde Gemeinde“ jetzt auch in Nebel<strong>berg</strong><br />
Das Projekt „Gesunde<br />
Gemeinde“ seitens<br />
des Landes Oberösterreich<br />
besteht<br />
schon seit 1990. Heuer<br />
kam es auch offiziell<br />
in die Gemeinde<br />
Nebel<strong>berg</strong>. So mancher<br />
wird sich sagen,<br />
davon hab ich aber noch nichts mitbekommen. Das<br />
stimmt, weil so richtig aktiv waren wir heuer noch<br />
nicht.<br />
Wer sind wir nun? Zu unserem Team gehören: Hierzer<br />
Peter (AK-Leiter-Stv.), Hollnsteiner Gottfried,<br />
Märzinger Elisabeth (Schriftführerin), Pfeil Anita,<br />
Ploch Christine (AK-Leiterin), Zinöcker Franz und<br />
Zoitl Karl. Mit dieser Zusammensetzung sollte gewährleistet<br />
sein, dass auch alle Altersgruppen angesprochen<br />
werden.<br />
Den Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde“ gibt es in<br />
Nebel<strong>berg</strong> nun seit Juni 2005. Was haben wir seither<br />
gemacht? Am Beginn unserer Arbeit stand natürlich<br />
einmal eine Analyse der Ist-Situation. Dabei hat sich<br />
herausgestellt, dass es in unserer Gemeinde schon sehr<br />
vieles zum Thema „Gesundheit“ gibt.<br />
Angefangen von Kleinkinderturnen im Turnsaal,<br />
Radfahrergruppen im Sommer, bis hin zum Seniorentanzen;<br />
um nur einige Aktivitäten beim Namen zu nennen.<br />
Und schließlich haben wir eine Sportunion, in der<br />
in 5 Sektionen aktiv Sport betrieben wird. Zusätzlich<br />
werden seitens der Frauenbewegung jährlich sehr interessante<br />
Vorträge angeboten, die sich auch oft mit<br />
dem Thema „Gesundheit“ auseinandersetzen. Kurzum<br />
es passiert schon sehr viel auf diesem Sektor in<br />
Nebel<strong>berg</strong>.<br />
Der nächste Schritt war dann festzulegen was wollen<br />
bzw. können wir machen, was fehlt in unserer Gemeinde,<br />
gibt es eventuell Verbesserungsmöglichkeiten.<br />
Und so haben wir eine Maßnahmenplanung für die<br />
nächsten Jahre erstellt. Das vom Land Oberösterreich<br />
vorgegebene Schwerpunktthema für das kommende<br />
Jahr ist „Gesunde Ernährung“.<br />
So richtig starten wir am Freitag 3. März 2006 mit<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
einem Fachvortrag von unserem Gemeindearzt Dr.<br />
Josef Leitner.<br />
Weitere Schwerpunkte:<br />
� Nordic-Walking-Kurs:<br />
Beginn am 21. April 2006<br />
� Kochkurs mit dem Schwerpunkt<br />
„Gesunde Küche“. im Herbst 2006<br />
� „Gesunde Schuljause“. Jedes 2. Monat<br />
bietet ein anderer Verein diesen Service in<br />
der VS Heinrichs<strong>berg</strong><br />
Das ist vorerst ein grober Überblick über unsere Vorhaben<br />
im nächsten Jahr. Selbstverständlich kann da<br />
noch das eine oder andere dazukommen, aber im Großen<br />
und Ganzen ist es das was wir uns für 2006 vorgenommen<br />
haben.<br />
Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass wir<br />
kein zusätzlicher Verein sind, sondern ein Arbeitskreis<br />
mit dem Ziel, durch die Verbreitung von gesunden Ideen<br />
die Lebensqualität nachhaltig zu steigern und so die<br />
Gesundheit zu fördern. Wir möchten keine Konkurrenz<br />
zu den bereits bestehenden Vereinen sein. Im<br />
Gegenteil, wir sind auf eine gute Zusammenarbeit<br />
angewiesen, um unsere Ideen zu realisieren.<br />
Das Thema Gesundheit geht auch dich was an. Wenn<br />
du Ideen hast, bist du jederzeit herzlich eingeladen sie<br />
an uns weiterzugeben, bzw auch aktiv im Arbeitskreis<br />
mitzuarbeiten.<br />
Wir freuen uns jetzt schon auf eine rege Teilnahme<br />
an den verschiedenen Veranstaltungen im nächsten<br />
Jahr.<br />
Alles Gute und viel „Gesundheit“<br />
für 2006 wünscht das Team<br />
„Gesunde-Gemeinde“.<br />
Christine Ploch<br />
Leiterin Arbeitskreis
Geburten 2005<br />
Hellauer Raphael<br />
Höglinger Carina<br />
Rothbauer Astrid<br />
Weidinger Helene<br />
Wurm Katharina<br />
Wurm Seline<br />
Wurm Sophie<br />
Zöchbauer Jakob<br />
Roth<strong>berg</strong>er Marcel<br />
Hierzer Samuel<br />
Märzinger Alexander<br />
Wir trauern um<br />
Maria Hellauer<br />
verstorben am<br />
17. April 2005<br />
im 92. Lebensjahr<br />
Theresia Jungwirth<br />
verstorben am<br />
2. September 2005<br />
im 86. Lebensjahr<br />
Aus der Gemeinde<br />
Geburtstage 2005<br />
80 Jahre<br />
Hauer Josefa Hedwig<br />
Richtsfeld Friederika<br />
Wöß Berta<br />
85 Jahre<br />
Jungwirth Karl<br />
Mondl Ludwig<br />
Pfeil Ottilie<br />
Pfleger Anna<br />
Springer Ludwig<br />
90 Jahre<br />
Pfeil Johann<br />
Franz Lorenz<br />
verstorben am<br />
15. Juni 2005<br />
im 57. Lebensjahr<br />
Agnes Krenn<br />
verstorben am<br />
3. Nov. 2005<br />
im 85. Lebensjahr<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 13<br />
Hochzeiten 2005<br />
Fischl Mario und Wurm Vroni<br />
Ploch Markus und Schwentner Eva<br />
Rothbauer Josef und Leitner Doris<br />
Wurm Alfred und Lauß Christine<br />
Hoffmann Heinz Günther und Wurm Sonja<br />
Anna Pfeil<br />
verstorben am<br />
6. Juli 2005<br />
im 90. Lebensjahr<br />
Josef Leitner<br />
verstorben am<br />
20. Nov. 2005<br />
im 83. Lebensjahr
mit roter Feder 14<br />
Maturanten 2005<br />
Sabrina Ploch<br />
Martina Lindorfer<br />
Petra Hauer<br />
Markus Steininger<br />
Mario Heinzl<br />
Gratulation zum HTL-Abschluss<br />
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen HTL-Matura.<br />
Markus Steininger maturierte an der Höheren Technischen<br />
Lehranstalt Linz, Paul Hahn Straße, in der<br />
Fachrichtung Maschinenbauingenieurwesen. Ebenfalls<br />
am Linzer Technikum maturierte Mario Heinzl<br />
im Fachgebiet Elektrotechnik, Ausbildungszweig Automatisierung,<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg. Beide stellten<br />
sich der Herausforderung der Höherqualifizierung<br />
neben ihrer bisherigen Tätigkeit in der Vöest-Alpine<br />
Stahl Linz. Natürlich musste in diesen 4 Jahren das<br />
Privatleben etwas zurückstecken, aber da eine gute<br />
Interview mit Martina Lindorfer<br />
Welchen Ausbildungsschwerpunkt<br />
hattest du in der HLW<br />
Rohrbach?<br />
Ich habe mich für den AusbildungsschwerpunktMedieninformatik<br />
entschieden, weil ich<br />
mich dafür interessiert habe und<br />
weil es für die Zukunft sehr<br />
wichtig sein wird, dass man mit<br />
dem Computer und mit den verschiedenen Programmen<br />
umgehen kann.<br />
Was hast du für ein Abschlussprojekt gewählt;<br />
war die Matura umfangreich?<br />
Gemeinsam mit zwei Kolleginnen entschied ich mich<br />
dazu, eine Website über die Hafnerei Anreither in<br />
Lembach zu gestalten.<br />
Die Matura war ziemlich umfangreich! Die meiste<br />
Zeit benötigten wir für das Maturaprojekt. Von den<br />
anderen Fächern war Rechnungswesen am aufwendigsten<br />
und umfangreichsten.<br />
Welche Pläne hast du für die Zukunft?<br />
Ich wusste eigentlich schon immer, dass ich nach der<br />
Matura sicher nicht studieren werde. Ich arbeite bei der<br />
Raiffeisenbank in Linz und bin froh, dass ich mich dafür<br />
entschieden habe, in das Berufsleben einzusteigen.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Mario Heinzl maturierte<br />
mit Auszeichnung<br />
Markus Steininger in<br />
Maschinenbau<br />
Berufsausbildung immer wichtiger wird, um im Berufsleben<br />
konkurrenzfähig zu sein, hat sich die Mühe<br />
der Doppelbelastung Beruf/Ausbildung sicherlich gelohnt.<br />
Erwähnenswert ist auch, dass beide in ihrer alten<br />
Abteilung verbleiben und als Techniker angestellt<br />
wurden. Markus Steiniger in der Anlagentechnik Kokerei/Hochofen<br />
und Mario Heinzl in der Anlagentechnik<br />
Kaltwalzwerk/Verzinkung. Wir wünschen den<br />
beiden Jungingenieuren weiterhin viel Erfolg im Berufsleben.<br />
Mit dieser Leistungsbereitschaft dürfte das<br />
kein Problem sein.<br />
Interview mit Sabrina Ploch<br />
Warum hast du dich für die<br />
HLW Rohrbach entschieden?<br />
Zuerst wusste ich überhaupt<br />
nicht was ich nach der Hauptschule<br />
machen sollte, aber am<br />
Tag der offenen Tür habe ich<br />
mich dann für die HLW entschieden,<br />
da sie mehr Abwechslung<br />
bietet als die HAK.<br />
Warum hast du dich für den Ausbildungsschwerpunkt<br />
Medieninformatik entschieden?<br />
Ich habe mich für Multimedia entschieden, da ich glaube,<br />
dass die Zukunft viel mit Computern zu tun haben<br />
wird. Durch den Laptop und das Internet wurde außerdem<br />
der Unterricht in einigen Fächern erleichtert.<br />
Was machst du zur Zeit und wie geht es weiter?<br />
Ich hatte genug von der Schule und von den Lehrern.<br />
Mir war klar, dass ich arbeiten gehen werde. Nun bin<br />
ich kaufmännische Angestellte in Linz und bin froh,<br />
vorerst keine Bücher und Hefte sehen zu müssen.
Interview mit Petra Hauer<br />
Rote Feder: Warum hast du dich für eine Ausbildung<br />
an der HAK Rohrbach entschieden?<br />
Die Entscheidung, eine Schule in Rohrbach zu besuchen,<br />
war mir relativ leicht gefallen, da ich weiterhin<br />
zu Hause wohnen wollte. Für die klassische HAK<br />
entschied ich mich u.a., weil ich mich für Fächer wie<br />
„Kochen“ nicht interessierte.<br />
Rote Feder: Welchen Ausbildungsschwerpunkt<br />
hast du gewählt?<br />
Der IT-Zweig war für mich nicht verlockend, da ich<br />
mich zu diesem Zeitpunkt kaum mit Computern beschäftigt<br />
hatte. Meinen Schwerpunkt „Controlling und<br />
Herr Wurm Alois hat nach zweijähriger<br />
Ausbildung die Prüfung für<br />
den Beruf Produktionstechniker<br />
mit gutem und die Prüfung für<br />
Meister-Fachkurs Hüttenwesen<br />
mit sehr gutem Erfolg abgelegt.<br />
Wir gratulieren Wurm Alois zu dieser Leistung recht<br />
herzlich.<br />
Jahresabschluss“ wählte ich aus, da<br />
er auf Rechnungswesen aufbaute,<br />
was für mich interessanter war.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 15<br />
Rote Feder: Was für ein<br />
Abschlussprojekt hattest du und<br />
wie geht es weiter?<br />
Maturaprojekte hatte ich zwei (Erstellen eines Jugendaktivitätenplans<br />
mit Kostenoptimierung für die Raiffeisenbank<br />
Mühltal; Die Autorin Christine Nöstlinger).<br />
Ende Juni habe ich dann erfolgreich meine Matura<br />
abgelegt und studiere inzwischen an der FH Hagen<strong>berg</strong><br />
„Engineering für Computer-basiertes Lernen“.<br />
Wir gratulieren zu den bestandenen Prüfungen<br />
Otto Rachinger feiert seinen 50. Geburtstag<br />
Der ehemalige Ersatzgemeinderat, Vorstandsmitglied<br />
der SP-Nebel<strong>berg</strong> und Funktionär der Turn- und Sportunion<br />
Nebel<strong>berg</strong>, Otto Rachinger, feierte am 7.11.2005<br />
seinen 50. Geburtstag. Ganz aufgehört hat Otto<br />
Rachinger nie mit dem Engagement für die Öffentlichkeit:<br />
Beim Sparverein Pühringer, bei sämtlichen<br />
Veranstaltungen und beim Wandertag ist Otto auch<br />
jetzt noch sehr aktiv dabei. Der <strong>SPÖ</strong> Obmann Josef<br />
Naderhirn und Schriftwart Reinhold Fischl stellten sich<br />
als Gratulanten ein. Am Freitag darauf wurde in großer<br />
Runde mit den Freunden und Freundinnen im Gasthaus<br />
Pühringer das runde Jubiläum gebührend gefeiert.<br />
Mit original Mühlviertler Speck und Freibier war<br />
Herr Fischl Mario hat nach ausgezeichnetem<br />
Abschluss des Chemieverfahrenstechnikers<br />
heuer am<br />
08.07.05, nach zwei Jahren Abendschule,<br />
die Werkmeisterprüfung für<br />
Technische Chemie mit Erfolg bestanden.<br />
Wir gratulieren Fischl Mario zu dieser Leistung recht<br />
herzlich.<br />
für einen gelungenen<br />
Abend<br />
gesorgt. Wir<br />
wünschen unserem<br />
Otto in Zukunft<br />
viel Glück<br />
und Gesundheit.<br />
Ein herzliches<br />
Dankeschön für<br />
die geleistete<br />
Arbeit für die<br />
Öffentlichkeit,<br />
die Verlässlichkeit und Hilfsbereitschaft.
mit roter Feder 16<br />
Elternverein VS Heinrichs<strong>berg</strong><br />
2005 - Ein Jubiläumsjahr<br />
Das zu Ende gehende Jahr 2005 stand ganz unter<br />
dem Motto „200 Jahre Schulunterricht in<br />
Nebel<strong>berg</strong>“. Mit zahlreichen Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten, gemeinsam initiiert von<br />
Elternausschuss, Gemeinde, Schulleitung und<br />
Lehrkräften, wurde auf dieses Jubiläum aufmerksam<br />
gemacht:<br />
Höhepunkt war da sicherlich die zu Schulschluss abgehaltene<br />
Jubiläumsfeier: Fröhliche Lieder, Gedichte<br />
und Sketche – von den Schülern dargeboten, ausgestellte<br />
Zeichnungen, Hefte und Werkstücke, ein interessanter<br />
Power-Point-Rückblick auf die 200 Jahre<br />
Schulgeschehen, ein Filmzusammenschnitt von ehemaligen<br />
Schulveranstaltungen, der Verkauf von „Lesezeichen“<br />
für die geplante Schulbibliothek und eine<br />
tolle Fotoausstellung mit vielen alten Klassenfotos<br />
machten den Festakt zu einer sehr schönen und gelungenen<br />
Veranstaltung. Der Elternverein durfte die<br />
Feier mit einem ausgiebigen Büffet bereichern, bei<br />
dem diese einen gemütlichen Ausklang fand.<br />
Weitere Unternehmungen mit den Schülern anlässlich<br />
des Jubiläumsjahres waren Besuche bei der Polizei,<br />
vom Rotem Kreuz (mit Rettungshunden), eine Besichtigung<br />
des Gemeindeamts, der Feuerwehr und den<br />
Wasserversorgungsanlagen in unserer Gemeinde.<br />
Aber auch die traditionellen Programmpunkte<br />
des Elternvereins kamen heuer nicht zu kurz:<br />
Von Mitte bis Ende Jänner wurde für die 9 Schüler<br />
der 1. und 2. Schulstufe ein Schwimmkurs im Hallenbad<br />
Wegscheid abgehalten. Heinrich Hauer, unser<br />
nun schon seit über 20 Jahren altbewährter Schwimmlehrer,<br />
hat auch diesmal wieder mit viel Freude und<br />
Geschick den Kindern das Schwimmen beigebracht.<br />
Beim Schülerschi- und Bobrennen am 11. Februar<br />
waren unsere jungen Athleten trotz widriger,<br />
nassfeuchter Wetterverhältnisse mit ungetrübtem Eifer<br />
und Ehrgeiz dabei. Als Schi-Tagessieger gingen<br />
Nicole Zöchbauer und Lukas Stöbich hervor, Thomas<br />
Mittlböck war mit dem Bob der Schnellste. Heißer<br />
Tee und kleine Imbisse waren wichtig für die Stärkung<br />
zwischendurch. Bei der anschließenden Siegerehrung<br />
gab es Pokale und Medaillen für die Besten,<br />
sowie Urkunden für alle Teilnehmer.<br />
Spaß, Ausgelassenheit, Spiele und närrisches Treiben<br />
waren am Faschingdienstag beim Kinderfasching angesagt:<br />
Neben Indianern, Cowboys, Clowns und anderen<br />
Faschingsnarren waren viele „erwachsene<br />
Tafelklassler“ (Lehrer, Bürgermeister, Elternverein,..)<br />
- wie anno dazumal vor 200 Jahren - unterwegs, welche<br />
bei einer lustigen Einlage ihr Wissen beim Schulmeister<br />
Martin Hein unter Beweis stellen mussten.<br />
Auch die Erwachsenen waren diesmal „Tafelklassler“ Närrisches Treiben beim Kinderfaschingszug<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Der schon traditionelle Schwimmtag vor den Ferien<br />
wurde wieder im Hallenbad Ulrichs<strong>berg</strong> abgehalten.<br />
In der letzten Schulwoche verbrachten die Schüler<br />
gemeinsam mit ihren Lehrern eine Nacht im<br />
Turnsaal. Am Abend gab es noch eine Nachtwanderung<br />
und gemütliches Knackerbraten am Lagerfeuer.<br />
Nächsten Morgen verwöhnte der Elternverein die<br />
Kinder und Lehrkräfte mit einem gemeinsamen Frühstück.<br />
Die angebotenen Aktivitäten der Ferienspielwoche<br />
Beim diesjährigen „Bilderbuch“-Wandertag der<br />
Sportunion Nebel<strong>berg</strong> übernahm der Elternverein gerne<br />
die Organisation und Abwicklung der Kaffeebar.<br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am<br />
27. Oktober statt: Unsere Obfrau Maria Pfoser machte<br />
einen kurzen Rückblick auf die Veranstaltungen des<br />
zu Ende gehenden Jahres, Neuwahlen standen keine<br />
an, die Schulleitung und Bürgermeister Pfeil informierten<br />
über die im nächsten Schuljahr wahrscheinlich kom-<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 17<br />
Mit spannenden Wettkämpfen und Wasserspielen konnten<br />
die Begleitlehrer unsere Wasserratten begeistern.<br />
Die Kinder sind mit viel Freude dabei Hier schlagen die Kinder mit den Füßen Wellen ins Wasser<br />
fanden unter den Kindern großen Anklang: Ob beim<br />
Gestalten von Flohmarkt-Plakaten und -Einladungen,<br />
beim von der Frauenbewegung organisierten Schiffchen-Wettrennen<br />
im Pfeilbach oder beim zweitägigen<br />
Ferien-Zeltlager der Feuerwehr, die zahlreichen<br />
Teilnehmer waren jedes Mal mit Begeisterung dabei.<br />
Den Abschluss der Spieltage bildete heuer ein lustiger<br />
Kinderflohmarkt.<br />
Der lustige Kinderflohmarkt Werbung mit einer bunten Holztafel<br />
mende Einklassigkeit an unserer Volksschule.<br />
Abschließend möchten wir die Gelegenheit nutzen, um<br />
DANKE zu sagen: Bei der Frau Direktorin Kjär und<br />
ihrem Lehrerteam für die sehr gute Zusammenarbeit,<br />
bei der Gemeinde, beim Elternausschussobmann, bei<br />
den Eltern, bei allen Vereinen, Organisationen und<br />
sonstigen Gönnern unserer Schulkinder, welche uns<br />
immer wieder bei unseren Vorhaben und Veranstaltungen<br />
großzügig unterstützen!<br />
Der Elternverein der VS Heinrichs<strong>berg</strong> wünscht allen<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2006!
mit roter Feder 18<br />
Steingrillparty mit 30jähriger Jubiläumsfeier<br />
Im Zeichen des 30-jährigen Bestandes der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> stand die diesjährige Steingrillparty am 7. August<br />
2005. Bei dem abwechslungsreichen Programm war für jeden etwas dabei. Viele Besucher waren in Nebel<strong>berg</strong><br />
zu Gast.<br />
Mario Heinzl ist ein guter Sänger Festrede vom Bezirksvorsitzenden Johann Kraml<br />
Gewinner des Hauptpreises bei der Verlosung Siegerehrung Riesenwuzlturnier<br />
Prost auf das gelungene Fest Anneliese bei der verdienten Pause<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Impressionen vom gelungenen Fest:<br />
mit roter Feder 19<br />
Fred und Heli, die fleißigen Grillmeister Kathy und Sabrina bei der Karaokeshow<br />
Prallgefüllte Jagawirthalle In der Schank wird viel gearbeitet<br />
Der Salat ist immer sehr viel Arbeit Kellner beim Abholen der Mahlzeiten in Grillerei<br />
Ehrung von Heinrich Walch und Franz Stöbich Die jüngsten Teilnehmer beim Riesenwuzlturnier<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
mit roter Feder 20<br />
Asphaltstockturnier mit 14 Moarschaften bei Jubiläumsfest<br />
Der Höhepunkt des Rahmenprogramms bei der Steingrillparty<br />
war das von Ploch Ewald organisierte<br />
Asphaltstockturnier mit 14 Moarschaften. Die Schützen<br />
wurden in zwei Gruppen geteilt, wobei eine am<br />
Vormittag und die andere über Mittag den Wettkampf<br />
austrug. Für Spannung war also während der gesamten<br />
Turnierzeit gesorgt. Die Gruppensieger aus Nebel<strong>berg</strong><br />
und Julbach standen sich abschließend im großen<br />
Finale gegenüber. Dabei setzte sich das Team<br />
aus Nebel<strong>berg</strong> mit Helmut Jungwirth, Peter Hierzer,<br />
Viel Spaß hatten die Kinder mit den vielen Attraktionen<br />
bei der Steingrillparty. Mit einem Luftballonstart,<br />
einem Riesentrampolin und einer Hüpfburg war für<br />
Abwechslung gesorgt.<br />
Christian Höglinger und Karl Jungwirth souverän<br />
durch.<br />
Als wertvollen Warenpreis nahmen sie tolle Reisekoffer<br />
entgegen, was in keiner Weise bedeutete, das<br />
sie vom Fest gleich abreisten. Der Wanderpokal ist<br />
nun eine Weile in Nebel<strong>berg</strong>. Alle 14 Moarschaften<br />
konnten bei der Siegerehrung vom Turnierleiter Ewald<br />
Ploch und vom SP-Obmann Josef Naderhirn schöne<br />
Preise entgegen nehmen.<br />
Die siegreiche Mannschaft aus Nebel<strong>berg</strong> 14 Moarschaften lieferten sich spannende Partien<br />
Kinderprogramm bei Steingrillparty war toll<br />
Das Kommando zum Luftballonstart gab der beliebte<br />
Nationalrat Josef Broukal. Wegen der schlechten Witterung<br />
musste das Riesentrampolin in die Halle gestellt<br />
werden, das tat der Stimmung bei den Kleinsten<br />
aber keinen Abbruch.<br />
Luftballonstart mit Barbara, Verena und Vicky In der Hüpfburg ist es immer sehr lustig<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Baunstum II gewinnt Riesenwuzlturnier<br />
Im Zuge der Steingrillparty am 7. August 2005 fand<br />
erstmals in Nebel<strong>berg</strong> ein Riesenwuzlturnier mit 13<br />
Mannschaften statt. Das Turnier wurde im KO-<br />
System ausgetragen. Durch die schlechte Witterung<br />
musste insgesamt dreimal unterbrochen werden, doch<br />
zur Erleichterung der Veranstalter konnte es doch noch<br />
zu Ende gespielt werden.<br />
Nicht als Favorit gestartet, aber am Ende ganz oben<br />
war die Mannschaft von Baustum 2. Die ausgeglichene<br />
Mannschaft war durch ihre gute Defensive und<br />
ihr gefinkeltes Angriffsspiel nicht zu bezwingen. Auch<br />
den besten Torschützen des Turniers stellte die Truppe<br />
Baunstum 2: Martin Heinzl aus Heinrichs<strong>berg</strong> erzielte<br />
9 Treffer für die siegreiche Mannschaft. Herz-<br />
l<br />
liche Gratulation dem Sieger.<br />
mit roter Feder 21<br />
Der Fischerverein Nebel<strong>berg</strong> konnte ebenfalls einen<br />
Achtungserfolg verzeichnen. Nur im Finalspiel unterlagen<br />
die Fischer der Baunstum. Mit dem 2. Rang<br />
und dem Bezwingen der Kampfmannschaft in der<br />
Vorrunde war der Fischerverein an diesem Tag erfolgreicher<br />
als bei den meisten Vergleichsfischen.<br />
Die Kampfmannschaft setzte sich im Spiel um Platz<br />
3 gegen die <strong>SPÖ</strong> Kollerschlag durch.<br />
Den letzten Rang belegte der FC Maurerforelle, wohl<br />
auch, da am Vortag die Damenmannschaft mit 7:4<br />
besiegt wurde und die Knochen noch müde waren.<br />
Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und den fairen Wettbewerb.<br />
Fischerverein am 2. Rang platziert Die Sieger des Tages: Baunstum II<br />
Ramlhof Gang gegen Kampfmannschaft Gleich 2 Damenmannschaften am Start<br />
Harald Ploch hielt sein Tor sauber Finalspiel Fischerverein gegen Baunstum II<br />
Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
mit roter Feder 22<br />
Altjahrespreisschnapsen 2004 mit reger Teilnahme<br />
Das Altjahres-Preisschnapsen der <strong>SPÖ</strong> wurde zum<br />
Jahresende 2004 zum zweiten Mal im Gasthaus<br />
Pühringer veranstaltet. 26 Spieler hatten sich für dieses<br />
Schnapsen angemeldet. Der Bürgermeister der<br />
Gemeinde Julbach, Adolf Salzinger, war wieder mit<br />
von der Partie.<br />
Aufgrund der vielen Teilnehmer wurde heuer erstmals<br />
in zwei Gruppen zu je 13 Teilnehmern gespielt.<br />
Die jeweiligen Gruppenersten spielten dann um den<br />
Tagessieg.<br />
l<br />
Nach insgesamt 170 (!) Partien hieß der Sieger Thomas<br />
Reinthaler aus Vordernebel<strong>berg</strong>, zweiter wurde<br />
Alois Wurm und den dritten Platz erspielte sich Helmut<br />
Jungwirth sen.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> bedankt sich noch einmal bei allen<br />
Teilnehmern sehr herzlich und wir hoffen, dass<br />
wir bei unserem nächsten Preisschnapsen, das am 29.<br />
Dezember dieses Jahres stattfinden wird, wieder so<br />
viele oder noch mehr Kartentippler begrüßen können.<br />
Eine Einladung dazu ist als Beilage der heurigen<br />
Weihnachtszeitung beigefügt.<br />
Der Sieger des Turniers Thomas Reihthaler Franz Zinöcker mit „geistlichem“ Kartenglück<br />
Franz Eder in voller Konzentration Heli Jungwirth auf dem 3. Rang<br />
Rege Teilnahme am Altjahrsturnier Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Josef Naderhirn und Markus Kasper
Schitag 2005 der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong><br />
Pistenzauber und Hüttengaudi in der Flachau<br />
Am 12. Februar fand der Schitag 2005 der <strong>SPÖ</strong><br />
Nebel<strong>berg</strong> statt. Das Interesse daran war so groß,<br />
dass sogar mit zwei Bussen gefahren werden musste.<br />
Leider spielte diesmal der Wettergott nicht so mit, wie<br />
wir uns dies vorstellten. Es regnete in Nebel<strong>berg</strong>, als<br />
wir starteten und mit unserem geistigen Auge sahen<br />
wir uns schon mehr in der Almhütte sitzen, als auf<br />
den Pisten wedeln.<br />
Dem war aber nicht so: Regnete es bei der Ankunft<br />
in der Flachau noch ganz leicht, so empfing uns<br />
am Berg bereits Sonnenschein.<br />
Die Pisten waren total super präpariert – einem intensiven<br />
Schitag stand nichts mehr im Wege! Und weil<br />
Schifahren auch anstrengend ist und die gemütlichen<br />
Musikanten sorgen für tolle Stimmung<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Riesenstimmung in der Almhütte<br />
mit roter Feder 23<br />
Almhütten geradezu dazu verführten, übten wir dazwischen<br />
immer wieder den „Einkehrschwung“. So<br />
kamen wirklich alle auf ihre Kosten und der Tag verging<br />
wie im Flug.<br />
Auf der Rückfahrt kehrten wir wie immer in St. Georgen<br />
im Attergau beim Spitzerwirt ein, wo unsere Musikanten<br />
Helmut Meisinger und Barbara Steininger für<br />
unterhaltsame Stunden sorgten. Ein herzliches Dankeschön<br />
an die Beiden!<br />
Ein besonderer Dank gilt auch unseren Busfahrern,<br />
die uns sicher und gut hin und retour transportierten.<br />
Und natürlich danken wir allen sportbegeisterten Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern, die mit Freude, aber<br />
auch Disziplin an unserem Schitag teilnahmen und<br />
damit zu seinem guten Gelingen beitrugen.<br />
Selbstverständlich wird es auch wieder eine <strong>SPÖ</strong>-Schifahrt 2006 geben, und wir freuen uns schon<br />
jetzt darauf, wieder viele Nebel<strong>berg</strong>er Schifans dabei begrüßen zu können!
mit roter Feder 24<br />
Den Fischerverein Nebel<strong>berg</strong> gibt es nun schon seit<br />
fast 2 Jahren und er hat mittlerweile schon fast 60<br />
Mitglieder. Somit hat sich der Fischerverein als dritter<br />
„großer“ Verein neben Union und Feuerwehr in Nebel<strong>berg</strong><br />
etabliert. Am 1. April fand das Frühjahrsräuchern<br />
statt und es war zu unser aller Freude wieder sehr gut<br />
besucht. Das positive Feedback der Leute zeigt, dass<br />
wir auf dem richtigen Weg sind. Allerdings möchten<br />
wir hier festhalten, dass der Fischerverein keine politischen<br />
Hintergründe hat, und wir unsere Artikel<br />
in den Zeitungen der Ortsparteien nur daher veröffentlichen,<br />
da unser Material für eine eigene Zeitung<br />
nicht reichen würde.<br />
Kinderfischen:<br />
Doch die Kinder überboten die Erwachsenen bei<br />
weitem. Das gefangene Gesamtgewicht, der schwerste<br />
Fang (ein Karpfen von über 5 kg) und das Fanggewicht<br />
des Siegers waren noch nicht alles. Der Profi-<br />
Fischerverein Nebel<strong>berg</strong><br />
Vereinsfischen:<br />
Kurz nach dem Räuchern war es dann soweit: Die<br />
Friedfischsaison war eröffnet. Die beiden Sommerveranstaltungen<br />
(das Vereinsfischen und das Kinderfischen<br />
waren, wie auch voriges Jahr, ein Riesenerfolg.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein verbrachte Jung<br />
und Alt einen Tag bei der idyllischen Teichanlage unseres<br />
Obmannes Mario Fischl. Es wurden einige Karpfen<br />
gefangen und am Ende setzte sich wieder der Vorjahrssieger<br />
Otto Hein durch. Ein weiteres Highlight<br />
war heuer ein Spanferkel von unserem „fahrenden<br />
Saubrater“ HOSS, das sich einige Wanderer nicht<br />
entgehen ließen.<br />
fischer Christoph Wurm, der seit dem letzten Kinderfischen<br />
seine eigene Ausrüstung besitzt, zog sogar einen<br />
Exoten, einen Stör mit einer Länge von sage und<br />
schreibe einem Meter an Land.<br />
Christoph Wurm mit seinem kapitalen Fang Strahlende Gesichter bei der Siegerehrung<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Hegefischen und andere Veranstaltungen:<br />
Die Nebel<strong>berg</strong>er Fischer waren in allen umliegenden Gemeinden<br />
(Peilstein, Julbach, Sarleinsbach) stark vertreten. Sogar jenseits<br />
der Donau in St. Valentin waren unsere Mannen erfolgreich.<br />
Weiters stellte sich heraus, dass wir auch in anderen Disziplinen<br />
wie Stockschießen und Fußball nicht zu unterschätzen sind. In<br />
Sarleinsbach zählen unsere Fischer seit heuer zu den Favoriten.<br />
Mit dem 1. und 2. Rang im Hegefischen und dem 4. und 9. Rang<br />
beim Fisch- und Stockturnier ließen wir aufhorchen.<br />
Natürlich waren wir auch bei örtlichen Aktivitäten live dabei. Beim<br />
Sommercup der Union (Sektion Stockschützen), erreichten wir<br />
den hervorragenden 4. Rang. Ein nicht ganz so ernstes Ereignis<br />
war das Riesenwuzelturnier im Zuge der Steingrillparty, bei dem<br />
die Fischer sogar die Fußball-Kampfmannschaft bezwangen und<br />
somit zweiter wurden. Auf dem Bild zu sehen sind die wild entschlossenen<br />
Abwehrreihen der Fischer.<br />
Fischen in Tschechien:<br />
Im September verbrachten einige Vereinsmitglieder 3 Tage in Kaplice<br />
(Tschechien). Bei diesem Ausflug wurden unzählige Karpfen und sogar ein<br />
paar Raubfische gefangen. Heinrich Hauer, der 4 Zander mit einer Länge<br />
von bis zu 65cm an Land zog, und Johannes Thaller, der einen Hecht mit<br />
einem Meter landen konnte, waren die erfolgreichsten der 18 Teilnehmer.<br />
Hannes mit Meterhecht<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 25<br />
Heinrich mit 2 Zandern
mit roter Feder 26<br />
Newcomer:<br />
Christoph Bindl , Christoph Hein, Josef Naderhirn, Stefan Märzinger und Ernst Wurm entschlossen sich dazu,<br />
die Fischerprüfung abzulegen. Wir möchten allen recht herzlich gratulieren und hoffen, euch des öfteren am<br />
Wasser zu treffen.<br />
Bei Interesse: „Infos, und Termine erfahrt ihr beim FV Nebel<strong>berg</strong> (0650 / 43 48 637) und natürlich auf der<br />
Homepage des OÖ Landesfischereiverbandes http://www.lfvooe.at“.<br />
Neues LOGO:<br />
Herbsträucherabend in der „Festhalle Joslhansl“:<br />
Das Herbsträuchern war diesmal ein Event der Spitzenklasse. Ein großes Lob gebührt unserem Kassierpärchen,<br />
Doris und Josef Rothbauer, die ihre Garage nach den Bedürfnissen des Vereines gestalteten (Eingangstür,<br />
WC,...). Durch die neuen Heizstrahler war es in der Halle wohnlich warm. Die Heizstrahler können von Vereinsmitgliedern<br />
zur privaten Nutzung gratis ausgeliehen werden. Ein weiteres Highlight war die Präsentation der<br />
Vereinsfotos und einiger Angelvideos auf der Großbildleinwand. Erstmals gab es heuer auch eine kleine „aber<br />
feine“ Bar, die so mancher bis in die Morgenstunden nutzte. Fazit: „Eine rundum gelungene Veranstaltung“.<br />
Hier noch einige Fotos von unseren Veranstaltungen::<br />
Termine 2006:<br />
Jahreshauptversammlung: Wird schriftlich bekannt gegeben<br />
Frühjahrsräucherabend: 31.03.2006<br />
Herbsträucherabend: 10.11.2006<br />
Der Fischerverein hat seit dem Sommer nun auch ein LOGO. Dunkelgrüne<br />
Poloshirts mit unserem Logo als Rückenaufdruck und deinem Namen<br />
könnt ihr bei Mario Fischl (0650 / 43 48 637) zu einem Preis von 12 Euro<br />
pro Stück bestellen. Die Shirts sind in den Größen S – XXL erhältlich.<br />
So sehen Sieger aus Markus Lauß mit einem kapitalen Karpfen Volles Haus beim Räuchern<br />
Schriftwart<br />
Alfred Wurm<br />
„DANKE für die Unterstützung und das gezeigte Interesse,<br />
frohe Weihnachten<br />
und ein kräftiges Petri Heil für das Jahr 2006.“<br />
Kassier<br />
Josef Rothbauer<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Obmann<br />
Mario Fischl
Auch heuer war die Vereinsmeisterschaft der Höhepunkt<br />
der abgelaufenen Tennissaison.<br />
Bei der am 14.-16.Juli 2005 stattfindenden Tennisvereinsmeisterschaft<br />
nahmen 28 begeisterte Tennisspieler<br />
teil.<br />
Leider konnte Sektionsleiter Alois Wurm auch dieses<br />
Jahr keine Damen und Jugendspieler dazu motivieren,<br />
sich am Bewerb zu beteiligen.<br />
Wie auch schon in den Jahren zuvor konnten auch<br />
heuer wieder jene Spieler, die in der ersten Runde<br />
ausgeschieden sind, in den B – Beweb aufsteigen.<br />
Von dieser Regelung machten die beiden Spieler Walter<br />
Wurm und Sigi Walch jedoch keinen Gebrauch,<br />
Wie schon traditionell fand auch heuer wieder ein<br />
Vergleichskampf der Union Nebel<strong>berg</strong> gegen unsere<br />
Freunde aus Traun, der sogenannten Maurerforelle,<br />
statt.<br />
Trotz einiger Niederlagen in den vergangenen Jahren<br />
kamen sie heuer mit viel Selbstvertrauen und siegessicher<br />
nach Nebel<strong>berg</strong>.<br />
Präsident Josef Schiffler hatte seine Mannschaft sehr<br />
gut vorbereitet, denn es war noch eine Rechnung aus<br />
dem Vorjahr offen, die er heuer unbedingt begleichen<br />
wollte.<br />
Nach einigen Partien sah es auch wirklich danach aus<br />
als würden die Nebel<strong>berg</strong>er heuer eine Niederlage<br />
hinnehmen müssen, denn das Publikum der Maurerforelle<br />
feuerte seine Mannschaft so lautstark an, dass<br />
unsere Spieler schon mit dem schlimmsten rechneten.<br />
Doch schon wie in den Jahren zuvor wurden die<br />
Nebel<strong>berg</strong>er erst am Ende des Turniers munter und<br />
so kamen sie noch zum wohlverdienten Sieg.<br />
Dass nach so einem anstrengenden und heißen<br />
Sektion Tennis<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 27<br />
Langjährige Rivalen Walter Wurm und Sigi Walch standen bei den Vereinsmeisterschaften<br />
2005 im Finale.<br />
Vergleichskampf Nebel<strong>berg</strong> gegen Maurerforelle<br />
denn sie stiegen ohne große Hindernisse im A –<br />
Bewerb ins Finale auf.<br />
Dort boten sie den Zuschauern am Samstagabend einen<br />
wahren Tenniskrimi, den in diesem Jahr Sigi Walch<br />
in zwei spannenden Sätzen für sich entscheiden konnte.<br />
Im B-Bewerb standen sich heuer erstmals die beiden<br />
routinierten Spieler Christian Thaller und Alfred Pfleger<br />
gegenüber und sorgten auch in diesem Bewerb<br />
für ein spannendes Finale. Schlussendlich hatte Christian<br />
Thaller die besseren Karten und er bezwang<br />
Alfred Pfleger klar in zwei Sätzen.<br />
Wir gratulieren allen Spielern nochmals recht herzlich<br />
zu ihren Siegen.<br />
Turniertag die Gemütlichkeit nicht fehlen darf versteht<br />
sich von selbst.<br />
So wurde der Wetteinsatz von 50 Liter Bier gemeinsam<br />
bei einem gemütlichen Ausklang genossen.<br />
Für das nächste Jahr wurde schon wieder ein neuer<br />
Wettkampftermin festgelegt.<br />
Sektionsleiter Alois Wurm
mit roter Feder 28<br />
Vereinssplitter Union Nebel<strong>berg</strong><br />
Schivereinsmeisterschaften 2005: Favoriten<br />
setzten sich durch<br />
Bei der Schivereinsmeisterschaft der Turn- und Sportunion<br />
Nebel<strong>berg</strong> setzten sich dieses Jahr die Favoriten<br />
durch. 86 Teilnehmer nahmen an diesem Bewerb<br />
teil, der bei traumhaftem Wetter durchgeführt wurde.<br />
Auch viele Zuschauer konnte der Kommentator Markus<br />
Steininger begrüßen. Wie schon im Vorjahr war<br />
der Vereinsmeistertitel Josef Lauß und Bettina Mathe<br />
nicht wegzuschnappen. Bei den Herren gab es einen<br />
atemberaubenden Finallauf, denn Stefan Wurm kam<br />
mit nur 32 Hundertstel im Ziel an und erreichte den<br />
zweiten Rang vor Josef Renner. In der Allgemeinen<br />
Herrenklasse holte sich Bernhard Eder den Sieg. Sieger<br />
in der Altersklasse wurde Bürgermeister Otto Pfeil.<br />
Die Snowboardklasse entschied bei den Herren Thomas<br />
Eder für sich, bei den Damen war Viktoria<br />
Steininger siegreich.<br />
Erfolgssportlerin: Elisabeth Märzinger<br />
holt Landesmeistertitel<br />
Eine sehr erfolgreiche Sportlerin aus Nebel<strong>berg</strong> ist<br />
Elisabeth Märzinger. Auf der FIS-Strecke in Schöneben<br />
fanden die Landesmeisterschaften im Langlaufen<br />
(Skatingbewerb) statt. Dabei mussten die Athletinnen<br />
eine Strecke von 10 km bewältigen. Den<br />
Landesmeisterschaftstitel holte sich dabei Elisabeth<br />
Märzinger. Auch den von der Sportunion Nebel<strong>berg</strong>/<br />
Kollerschlag veranstalteten Grenzlandlauf konnte Elisabeth<br />
Märzinger für sich entscheiden.<br />
Nach alter Tradition: Holzstockturnier der<br />
Sektion Stocksport<br />
Großen Andrang fand das von den Stockschützen<br />
veranstaltete Holzstockturnier. Mit „Birnen und Pappel“<br />
versuchten sich die Schützen darin, der Daube<br />
am nähesten zu sein. Bei sonnigem Wetter holten sich<br />
Josef Kickingereder, Andreas Jungwirth, Josef<br />
Jungwirth und Karl Jungwirth den begehrten Titel.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Fußball: Viele Zuschauer bei unseren<br />
Spielen<br />
Ein besonderer Dank gilt den zahlreichen Fans unserer<br />
Nebel<strong>berg</strong>er Kampfmannschaft. Die Zuschauerzahlen<br />
bei Heimspielen waren dieses Jahr besonders<br />
hoch. Die vielen Derbys, die aufgrund der diesjährigen<br />
Klassenzusammensetzung ausgetragen werden,<br />
sind dafür der Hauptgrund. Die dadurch resultierenden<br />
Mehreinnahmen sind auch nötig, denn der Fußballbetrieb<br />
verschlingt jedes Jahr sehr viel Geld. Den Zuschauern<br />
gebührt Dank und schon für die nächste<br />
Saison folgt der Aufruf, unsere Kampfmannschaft<br />
wieder zahlreich zu unterstützen.<br />
Fantransparent des Fanclubs „Afoch Wödklasse“<br />
IVV Wandertag: Wieder viele wanderbegeisterte<br />
Menschen in Nebel<strong>berg</strong><br />
Auch der diesjährige Wandertag der Turn- und Sportunion<br />
Nebel<strong>berg</strong> lockte wieder zahlreiche Gäste aus<br />
Nah und Fern in unsere bezaubernde Wanderregion.<br />
Den Organisatoren ist es wiederum gelungen, attraktive<br />
Wanderstrecken in 5km, 10km, 20km und 42km<br />
Länge anzubieten. Die aktive Arbeit das ganze Jahr<br />
über hat sich für Sektionsleiter Franz Arnreiter und<br />
sein Team gelohnt. Den zahlreichen Helfern dankte<br />
man am 2. Dezember 2005 im GH Jagawirt mit einem<br />
sogenannten „Kistenfleischessen“ .
Stärkung: Räucherforellen für unsere Kicker<br />
Fast schon traditionell lädt der <strong>SPÖ</strong> Obmann Josef<br />
Naderhirn unsere Kicker zu einer kleiner Stärkung<br />
ein, um die Anstrengungen der laufenden Fußballsaison<br />
besser durchzustehen. Nach dem Freitagstraining<br />
wurden die Spieler in die Turnsaalgarage zu Speis und<br />
Trank geladen. Auch dieses Jahr gab es wieder köstliche<br />
Räucherfische. Die Fische aus eigenem Gewässer<br />
haben den Fußballern sichtlich geschmeckt, wie<br />
an dem unten stehenden Foto erkennbar ist. Auch die<br />
dazugehörigen Getränke stellte Josef Naderhirn bereit.<br />
Die Fußballer und die Trainer Walter und Hannes<br />
Wurm bedankten sich für die Verköstigung und<br />
freuen sich bereits wieder, wenn es nächstes Jahr<br />
wieder gute Räucherforellen nach dem Training gibt.<br />
Die Fußballer lassen sich die Räucherfische schmecken<br />
Maskenball: Diesmal im GH Fleischmann<br />
in Peilstein<br />
Aufgrund der Tatsache, dass das GH Leitner in<br />
Kollerschlag nach langjähriger Zusammenarbeit nicht<br />
mehr bereit war, den Maskenball der Union Nebel<strong>berg</strong><br />
im eigenen Haus abzuhalten, weicht die Sportunion<br />
ins GH Fleischmann nach Peilstein aus. Am<br />
Freitag, dem 17. Februar 2005, geht diese tolle Veranstaltung<br />
über die Bühne. Zu dieser großen<br />
Faschingsveranstaltung sind alle Gemeindebürger und<br />
Gemeindebürgerinnen herzlich eingeladen.<br />
Vorankündigung:<br />
mit roter Feder 29<br />
Vereine erhalten tolle Unterstützung<br />
Unsere Unterstützung gilt weiterhin den Vereinen unserer<br />
Gemeinde. Uns ist besonders wichtig, dass die<br />
Vereine in unserer Gemeinde gut funktionieren. Es<br />
sind die Vereine, die einen wesentlichen Beitrag zu<br />
einer aktiven Gemeinde leisten. Viele Veranstaltungen<br />
und Aktionen werden umgesetzt. Die sportlichen,<br />
kulturellen oder gesellschaftlichen Beiträge sind unheimlich<br />
wertvoll für das Gemeinwohl. Neben Mithilfe<br />
in Form von Arbeitsleistung wird stets auch finanzielle<br />
Unterstützung geboten. So sind über Matchballspenden,<br />
Pokalspenden und Preise für Veranstaltungen<br />
bereits über 1700 Euro von der Parteikassa der<br />
SP Nebel<strong>berg</strong> ausgegeben worden. Positiv zu erwähnen<br />
ist, dass Kassier Fritz Wurm immer ein offenes<br />
Ohr dafür hat, wenn die Vereinsfunktionäre mit einer<br />
Bitte kommen.<br />
Auch in Zukunft nehmen wir uns wieder vor, eine<br />
möglichst große Unterstützung anzubieten.<br />
ZTP Fest: Auch heuer wieder zwei Tage<br />
Punsch<br />
Auch heuer wird in den Tagen zwischen Weihnachten<br />
und Neujahr von den Fußballern der Gemeindebevölkerung<br />
zwei Tage lang Punsch verabreicht. Gespannt<br />
wartet man auch darauf, welche Attraktion dieses<br />
Jahr auf die Gäste wartet. Im Bild sehen wir die<br />
männlichen Darsteller im Zuge der Sketchparade im<br />
vorigen Jahr.<br />
Was wartet dieses Jahr auf die Besucher des ZTP Festes?<br />
Am 4. Februar 2006: Watersplash Event der Jungen Generation Nebel<strong>berg</strong><br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
mit roter Feder 30<br />
Tischtennisvereinsmeisterschaft: Findet am 6. Jänner 2006 wieder statt<br />
Am 6. Jänner 2006 findet wieder eine<br />
Tischtennisvereinsmeisterschaft statt. Das<br />
Organisatorenteam Franz Zinöcker, Markus<br />
Steininger und Peter Kickingereder freuen<br />
sich wieder auf zahlreiche Teilnahme. Gespielt<br />
wird wieder in 3 Gruppen: Herren,<br />
Damen und Jugend (U-15). Alle Interessenten<br />
können sich beim Organisationsteam<br />
anmelden, die Einladung erfolgt.<br />
Nebel<strong>berg</strong> / Julbach: Gemeinsames Trainingslager<br />
Sehr gut gefallen hat den Mannschaften von Julbach und Nebel<strong>berg</strong><br />
das gemeinsame Trainingslager in Porec vergangenen Frühling.<br />
Auch nächstes Jahr planen die Mannschaften in den Semesterferien<br />
einen gemeinsamen Aufenthalt in Kroatien. Die beiden<br />
Teams können sich dabei unter optimalen Bedingungen auf<br />
die mit Spannung erwartete Frühjahrsmeisterschaft vorbereiten.<br />
Tabelle Kampfmannschaft<br />
Tabelle Reserve<br />
Organisatioren mit Finalisten und Bürgermeister<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Panorama in Kroatien<br />
Gemeinschaftsfoto Nebel<strong>berg</strong> - Julbach
Schon am 3. Jänner eröffneten wir Fußballmescha<br />
unsere Frühjahrssaison mit dem ersten von 40 Trainings.<br />
Gerade früh genug, da am 17. Jänner die<br />
Hallenmeisterschaft über die Fußballbühne ging. Bei<br />
diesem Turnier erreichten wir den fünften von zehn<br />
Plätzen. Die Auszeichnung der „Besten Torfrau“<br />
konnte unsere Torfrau Barbara Gabriel bei diesem<br />
Turnier ihr eigen nennen.<br />
Unser eigen nennen konnten wir Barbara jedoch ab<br />
dem 30.1. diese Jahres leider nicht mehr, da sie zum<br />
LSC – Linz (der eine gute Aufstiegsmöglichkeit in die<br />
Bundesliga hatte) als erste Torfrau wechselte. Seit<br />
1999 war Barbara fixer Bestandteil der Fußballmescha.<br />
Rasch fanden wir Ersatz für Barbara und seitdem hält<br />
Verena Stadlbauer aus Peilstein unseren Kasten sauber.<br />
Im Frühling erreichten wir den fünften Rang. Die Klassen<br />
wurden neu eingeteilt und wir wurden aufgestuft<br />
in die 1. OÖ Frauenlandesliga. In dieser Klasse sind<br />
neben uns Gerets<strong>berg</strong>, Taufkirchen, Wolfern, Doppl-<br />
Tabelle Frühjahr 2005<br />
Platz Mannschaft Sp. S U N Tore Pkte.<br />
1 ASKÖ Dionysen 12 11 0 1 53:10 23<br />
2 Raibe Taufkirchen 12 8 0 4 36:18 24<br />
3 Union Gerets<strong>berg</strong> 12 7 1 4 32:13 22<br />
4 Union Wolfern 12 5 1 6 22:36 16<br />
5 Union Nebel<strong>berg</strong> 12 5 0 7 24:31 15<br />
6 ASKÖ Doppl/Hart 12 4 1 7 15:27 13<br />
7 Union Schweinbach 12 0 1 11 7:54 1<br />
Damenfußball<br />
Trainingslager der Damen Daniela Würfl im Einsatz<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 31<br />
Hart und Kleinmünchen 1c, wobei die Runde doppelt<br />
gespielt wird. Sozusagen zwei Runden pro Runde.<br />
Um in der neuen Herbstsaison so richtig durchstarten<br />
zu können, waren wir vom 26. – 28. August am schönen<br />
Attersee und machten unsere „fußball-fitten<br />
Wadeln“ noch ein kleines bischen fitter. Relaxt haben<br />
wir uns dann abends am Lagerfeuer mit dem einen<br />
oder anderen erfrischenden Tröpfchen Bier und Wein.<br />
Im Herbst trainierten wir 30 mal und die durchschnittliche<br />
Trainingsbeteiligung stieg von 7 (Frühjahr) auf<br />
11, hat sich also fast verdoppelt.<br />
Zur Zeit belegen wir den dritten Rang, wobei wir uns<br />
mit einem Quäntchen mehr Glück sicherlich besser<br />
platzieren hätten können. Im der ersten Runde verschenkten<br />
wir zu viele Punkte und waren Schlusslicht<br />
der Frauenliga, doch dann erkämpften wir uns in der<br />
2. Runde sieben von neun möglichen Punkten.<br />
Genau auf diese Art und Weise wollen wir im neuen<br />
Jahr weitermachen und halten uns vor Augen: „die<br />
Letzten werden die Ersten sein!!“<br />
Tabelle Herbst 2005<br />
Platz Mannschaft Sp. S U N Tore Pkte.<br />
1 Union Gerets<strong>berg</strong> 8 7 1 0 22:9 22<br />
2 Raibe Taufkirchen 8 5 1 2 32:12 16<br />
3 Union Nebel<strong>berg</strong> 8 3 1 4 16:14 10<br />
4 Union Kleinmünchen 1c 8 3 1 4 12:19 10<br />
5 Union Wolfern 8 2 0 6 17:28 6<br />
6 ASKÖ Doppl/Hart 8 2 0 6 10:27 6
mit roter Feder 32<br />
Unsere Mitarbeiterinnen Helga Falkner aus Peilstein, Maria Neissl aus Julbach<br />
und Mitarbeiter Ernst Wurm aus Nebel<strong>berg</strong> haben dieses Jahr ihren aktiven<br />
Rot-Kreuz-Dienst beendet. Zusammengezählt waren sie 25 Jahre für die Mitmenschen<br />
im Einzugsgebiet tätig – HERZLICHEN DANK !<br />
EIN TOLLER ERFOLG – Mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
In diesem Jahr wurde die für uns magische Mitarbeiterzahl 40 übertroffen. Im<br />
Juli sind weitere fünf Rettungssanitäter in den Aktiv-Stand ü<strong>berg</strong>etreten. Besonders<br />
stolz sind wir deswegen, weil diese neuen Sanitäter ihr Können bei der<br />
kommissionellen Abschlussprüfung mit „Ausgezeichnetem Erfolg“ unter Beweis<br />
stellten.<br />
Die neuen Mitarbeiter:<br />
Marianne Reischl aus Kollerschlag, Andrea Kasper aus Julbach, Maria<br />
Leitner aus Kollersclag, Thomas Neudorfer aus Peilstein und Manuel Wurm<br />
aus Nebel<strong>berg</strong>.<br />
Anhand der nebenstehenden Statistik erkennt man sehr gut, wie der Mitarbeiterstand<br />
stetig anwächst. Dies ist sehr wichtig, um den Rettungsdienst in den<br />
nächsten Jahren weiterhin sichern zu können. Ohne die vielen freiwilligen<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wäre das unmöglich – und vor allem nicht finanzierbar.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Gemeinsame Stärke<br />
Übung Einsatz<br />
Die Realität hat es heuer wieder sehr deutlich gezeigt<br />
- durch Gemeinschaftsübungen entsteht<br />
hohe Sicherheit im Einsatzfall! Auf Einladung der<br />
Feuerwehrkommandanten konnten wir an fünf<br />
großen Übungen teilnehmen. Die Feuerwehren<br />
Kirchbach, Kollerschlag, Nebel<strong>berg</strong> und Peilstein<br />
sind unsere verlässlichen Partner am Ort des<br />
Geschehens.<br />
Den Abschluss der gemeinsamen Übungstätigkeiten bildete die große Zugsübung der FF Peilstein im Bereich der<br />
„Sausenden Schlucht“ - Bergung und Versorgung verunglückter Forstarbeiter.<br />
Allen Feuerwehrkommandanten und deren Stellvertretern gilt ein besonderer Dank für die ausgesprochen<br />
gute und korrekte Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz!<br />
VIER GEMEINDEN - EINE RETTUNGSORGANISATION - DAS ROTE KREUZ PEILSTEIN<br />
Notruf 144 - Notruf 144 - Notruf 144 - Notruf 144 - Notruf 144
UNSERE SUCHHUNDESTAFFEL<br />
Sehr erfolgreich verlief dieses Jahr auch für unsere „Spürnasen“. Bei<br />
diversen Suchaktionen in ganz Oberösterreich bewiesen sie ihre Stärke.<br />
Verletzte und Verwirrte erlangten durch unsere vierbeinigen Helfer<br />
sehr rasch die notwendige Hilfeleistung. Die Unterstützung durch die<br />
Hunde ist bei der Personensuche nicht mehr wegzudenken.<br />
Kontinuierliches Training der Hunde durch ihre Hundeführerinnen<br />
und Hundeführer macht diese ausgezeichneten Leistungen möglich.<br />
Alle unsere Hunde haben den höchsten geforderten Ausbildungsstand<br />
für Suchaktionen im Inland.<br />
Besonders schöne Momente gibt es immer wieder bei Präsentationen<br />
in Kindergärten, Schulen und bei diversen Ferienspielen.<br />
JUGENDGRUPPEN – „Alt und Neu“<br />
mit roter Feder 33<br />
RETTUNGS- UND KRANKENTRANSPORT - „Tätigkeiten der Menschlichkeit“<br />
365 Tage, das sind 8760 Stunden - also ein ganzes Jahr - sind unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter für die Bevölkerung da! 41 Rettungssanitäter leisten<br />
nahezu 18 000 Stunden im Rettungs- und Krankentransport, davon 14 000 rein<br />
freiwillig. Jugendarbeit, Suchhundestaffel, Krisenintervention, der Besuchsdienst<br />
und vieles mehr werden nur von freiwilligen Mitarbeitern betreut.<br />
Die freiwillig geleistete Stunde mit Euro 15,- bemessen, erspart dem Staat,<br />
somit uns allen - Euro 210.000,-. Eine faszinierende Summe!<br />
1.300 Ausfahrten pro Jahr und 45.000 gefahrene Kilometer nur von unserer<br />
Ortsstelle, zeugen von der Wichtigkeit dieser Organisation.<br />
Mehr als 2.000 Stunden leisten auch die Zivildiener für das Rote Kreuz - meistens<br />
junge Männer aus unserer Region.<br />
„Fass dir ein Herz“ ist der neue Slogan im Roten Kreuz. Bei unseren Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern ist<br />
dies tagtäglich der Fall. Allen ein herzliches Dankeschön!<br />
Erste Hilfe zu perfektionieren war das große Ziel in diesem Jahr. Das ist der Jugendgruppe auch gelungen - Erster Platz<br />
im Bezirksbewerb. Dieses Können stellte die Gruppe auch bei der Jubiläumsfeier „125 Jahre Rotes Kreuz“ in Rohrbach<br />
unter Beweis. Als Höhepunkt galt heuer das Lagerwochenende im Pfadfinderlager Haslach.<br />
Katrin Klein aus Nebel<strong>berg</strong> und Conny Neubauer aus Julbach arbeiten seit Kurzem mit 14 weiteren Kindern im Alter von<br />
11 Jahren. Somit hat unsere kleine Ortsstelle sogar zwei Jugendgruppen!<br />
Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen 30 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 16 Jahren.<br />
EIN GESEGNETES WEIHNACHTSFEST UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR 2006 WÜNSCHEN<br />
DIE MITARBEITER DER ORTSSTELLE PEILSTEIN<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
mit roter Feder 34<br />
Interview mit <strong>SPÖ</strong>-Bezirksvorsitzenden BR Johann Kraml<br />
Fragen zur aktuellen Verkehrsdiskussion<br />
Wie sehen Sie die Chancen für die geplante<br />
City-S-Bahn?<br />
Ich sehe die Chancen für den Bau der City-S-Bahn -<br />
entgegen anders lautender Berichte - nach wie vor<br />
als intakt. Gerade für uns im Bezirk Rohrbach ist die<br />
Realisierung dieses Bahnprojektes wichtig, weil damit<br />
auch der Weiterbestand der Mühlkreisbahn gesichert<br />
wird.<br />
Ich halte die immer wieder lancierten Forderungen,<br />
anstatt der City-S-Bahn, doch die Straßenbahn von<br />
Linz heraus zu verlängern als kontraproduktiv. All diese<br />
Vorschläge gehen eindeutig an den verkehrspolitischen<br />
Bedürfnissen des Bezirkes Rohrbach vorbei. Ich meine,<br />
dass man mit dieser Forderung dem Bezirk Rohrbach<br />
schaden will.<br />
Was bringt das öffentliche Verkehrskonzept<br />
für den Bezirk?<br />
Für den Bezirk Rohrbach ist dieses Konzept die einmalige<br />
Chance, eine entsprechend moderne Infrastruktur<br />
im öffentlichen Verkehr zu erhalten. Die<br />
Mühlkreisbahn und die öffentlichen Buslinien sollen<br />
zu einer kompakten Einheit zusammengeführt werden.<br />
Damit werden im Bezirk für all jenen, die auf<br />
das Auto verzichten wollen oder kein Auto besitzen,<br />
zeitgemäße Verkehrsverbindungen geschaffen. Nun<br />
zu den Kosten: Jede Investition kostet Geld und Kosten<br />
führen naturgemäß auch zu Diskussionen. So<br />
auch beim Verkehrskonzept. Ich meine aber, dass die<br />
Kostenaufteilung zwischen dem Land und den Gemeinden<br />
sehr fair ist. So übernimmt das Verkehrsreferat<br />
von Landeshauptmannstellvertreter Erich<br />
Haider 67 Prozent der jährlich anfallenden Kosten<br />
für die Busse, für die Bahn werden die Kosten zur<br />
Gänze übernommen. Die restlichen Kosten sind von<br />
den Gemeinden aufzubringen. Für jene Gemeinden,<br />
die den Haushalt nicht mehr ausgleichen können, übernehmen<br />
die Gemeindereferate von Landesrat Josef<br />
Ackerl und Landesrat Josef Stockinger die anfallenden<br />
Kosten. Es ist, wie bereits erwähnt, eine einmali-<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
ge Chance für den Bezirk<br />
und ich hoffe, dass das<br />
auch alle Gemeinden so<br />
erkennen.<br />
Was sagen Sie zum Bauvertrag für die<br />
4.Donaubrücke und den Westring?<br />
Für mich ist das kein Bauvertrag sondern ein Bauabsichtsvertrag.<br />
Ich nenne das deshalb Bauabsichtsvertrag,<br />
weil der Vertrag für die vorgesehenen Bauabschnitte<br />
zwar ungefähre Baubeginne anführt, die<br />
Finanzierung aber zur Gänze offen lässt. Bekanntlich<br />
gibt es aber ohne konkrete Finanzierungspläne auch<br />
keinen Baubeginn. Die Kosten für das Gesamtprojekt<br />
werden mit rund 600 Millionen Euro prognostiziert.<br />
Eine Summe, die die Asfinag, aufgrund der bestehenden<br />
hohen Verschuldung, nur über eine Sonderfinanzierung<br />
abwickeln kann. Und genau diese<br />
Sonderfinanzierung gibt es nicht. Der Bauabsichtsvertrag<br />
ist daher meiner Meinung nach nur eine<br />
Beruhigungspille für die Bevölkerung und er soll das<br />
Macherimage unseres obersten Straßenbauers Franz<br />
Hiesl und der Bezirks ÖVP retten. Seit beinahe dreißig<br />
Jahren nichts als Absichtserklärungen, Beruhigungspillen<br />
und jetzt die Krone, der Bauvertrag. Ich<br />
verlange ein konkretes Finanzierungsmodell und einen<br />
ganz konkreten Baubeginn und keine weiteren<br />
Showveranstaltungen.<br />
Land blüht auf – gilt das auch für den Bezirk<br />
Rohrbach?<br />
Nein. Dieser Slogan gilt nur für die Polit-Inserate in<br />
den Zeitungen, nicht aber für die Realität. Das dürfte<br />
auch Landeshauptmann Dr. Pühringer und seinem<br />
grünen Mehrheitsbeschaffer Rudolf Anschober klar<br />
geworden sein. Daher muss mangels spürbarer Leistungen<br />
für die Bürgerinnen und Bürger das Inserat<br />
einspringen. Land blüht auf – angesichts der Tatsachen<br />
eine dürre Botschaft.
Mehr Zusammenhalt!<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 35<br />
Welle der Sympathie für <strong>SPÖ</strong> bei Herbstkampagne<br />
„Gemeinsamkeit und sozialer Zusammenhalt<br />
sind die Schlüssel für eine positive Weiterentwicklung<br />
unserer Gesellschaft. Bei den vielen<br />
Veranstaltungen, die wir im Zuge unserer<br />
Herbstkampagne jetzt besuchen, spüre ich immer<br />
wieder, wie sehr sich die Menschen nach<br />
diesem Zusammenhalt sehnen. Vor allem, weil<br />
es in den letzten fünf Jahren unter der VP-dominierten<br />
Regierung spürbar kälter geworden<br />
Auch die Wahlen im Burgenland, in<br />
der Steiermark und in Wien haben<br />
gezeigt, dass die Menschen genug<br />
haben vom Schüssel-Kurs – angefangen<br />
von der Kürzung der Pensionen,<br />
über den Ausverkauf der<br />
Betriebe, die Aushöhlung des ländlichen<br />
Raums bis zu den Einsparungen<br />
im Gesundheitsbereich. „Die<br />
Menschen wollen wieder mehr gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalt und<br />
dafür steht die <strong>SPÖ</strong>“, betont Erich<br />
Haider.<br />
„Neben einer bestmöglichen Gesundheits-<br />
und Altersvorsorge für<br />
alle, ist mehr Gerechtigkeit in der<br />
Arbeitswelt ein zentrales Thema<br />
der <strong>SPÖ</strong>-Herbstkampagne. In vielen<br />
Gesprächen klagen die Menschen<br />
über ihre Sorgen am Arbeitsplatz.<br />
Es hat schon lange nicht mehr<br />
so eine Angst um den Job gegeben.<br />
Der Druck wird immer größer, die<br />
Menschen müssen mehr arbeiten<br />
und können sich immer weniger leisten.<br />
Die Arbeitslosigkeit erreicht<br />
ständig neue, traurige Rekordwerte,<br />
besonders die Jungen und die Älteren<br />
sind einer verschärften Situation<br />
am Arbeitsmarkt ausgesetzt. Wir<br />
machen uns stark für ein besseres<br />
Miteinander, für mehr Zusammenhalt<br />
am Arbeitsplatz, für die Wahrung<br />
der Rechte der ArbeitnehmerInnen,<br />
für gerechte Einkommen,<br />
speziell für Frauen - für einen Aus-<br />
bau der Kinderbetreuung“, betont<br />
Landesparteichef LH-Stv. Erich<br />
Haider.<br />
Einladung an alle<br />
OberösterreicherInnen:<br />
Ideen für besseres<br />
Miteinander gefragt<br />
„Es ist unbeschreiblich, wie viel Aufmerksamkeit<br />
und Sympathie uns die<br />
Menschen entgegenbringen, wenn<br />
wir sie auf Wochenmärkten, in Einkaufszentren<br />
oder auf der Straße<br />
ansprechen. Sie merken, dass wir<br />
uns gerne auf Diskussionen einlassen<br />
und ihre Meinung für uns wichtig<br />
ist“, freut sich Erich Haider über<br />
ist in diesem Land. Wir bekommen Zuspruch und<br />
Anerkennung von den Oberösterreicherinnen<br />
und Oberösterreichern, weil wir uns um ihre Sorgen<br />
und Nöte kümmern, dass wir für sie da sind<br />
- auch wenn keine Wahlen sind“, zieht Landesparteichef<br />
LH-Stv. DI Erich Haider ein positives<br />
Resümee der <strong>SPÖ</strong>-Herbstkampagne „Zusammenhalt.<br />
Braucht neuen Mut.“<br />
Viel Zuspruch und Sympathie erlebt Landesparteichef LH-Stv. Erich<br />
Haider bei den Marktbesuchen im Rahmen der <strong>SPÖ</strong>-Herbst-<br />
das positive Echo. „Ich möchte deshalb<br />
noch einmal alle Oberösterreicherinnen<br />
und Oberösterreicher<br />
einladen, uns ihre Anregungen, Ideen<br />
und Visionen für ein besseres<br />
Miteinander und mehr gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalt mitzuteilen.<br />
Näheres dazu steht auf den Foldern,<br />
die bei den Info-Aktionen verteilt<br />
werden oder unter<br />
www.zusammenhalt.at. Für alle, die<br />
sich an dieser Zukunftsdiskussion<br />
beteiligen gibt es ein Gewinnspiel.<br />
„Aber gewinnen wird sicher jeder,<br />
wenn es uns gelingt, den gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalt in unserem<br />
Land entscheidend zu stärken“,<br />
betont Erich Haider.
Luftballonstart - das Highlight für unsere Kleinen bei der Steingrillparty<br />
Wie gesagt, wesentliches Ziel unserer Steingrillparty<br />
im August war es, für alle Altersgruppen Unterhaltsames<br />
zu bieten. Daher durften auch unsere „Kids“<br />
nicht zu kurz kommen. Für sie ließen wir uns ein „Luftballon-Weitfliegen“<br />
einfallen. Es wurden fleißig<br />
Namenskarten geschrieben und an den Ballons befestigt.<br />
Bis dann unser Ehrengast Josef Broukal den<br />
Startschuss für diesen Wettbewerb gab. Endlich durften<br />
alle Ballons losgelassen werden und ein buntes<br />
Bild zog am Himmel über Nebel<strong>berg</strong> auf. In kurzer<br />
Zeit waren allerdings nur mehr kleine Punkte am Firmament<br />
zu sehen, und für die Kinder begann das<br />
Sieger Michael Saxinger<br />
Platz 2 für Christian Mayrhofer<br />
Warten, wo ihr Ballon wohl gefunden werden würde.<br />
Am weitesten flog der Ballon von Michael Saxinger<br />
aus Vorderschlag, der in Groß Gerungs gefunden<br />
wurde. Platz zwei erreichte Christian Mayrhofer aus<br />
Vordernebel<strong>berg</strong>, und dritter wurde Alexander Wurm<br />
aus Nebel<strong>berg</strong>. Diese drei Sieger wurden von unserem<br />
Obmann Josef Naderhirn mit einem kleinen Geschenk<br />
bedacht.<br />
Für alle jene, deren Ballon diesmal nicht gefunden<br />
wurde oder keine Antwort brachte – vielleicht klappt’s<br />
ja beim nächsten Mal!<br />
Platz 3 für Alexander Wurm