08.01.2013 Aufrufe

Vorwort - Huonker

Vorwort - Huonker

Vorwort - Huonker

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kapitel 11 - Nachkalkulation<br />

b) Projekt aus der Auftragsverwaltung<br />

Besser als die Methode unter a) ist es, das Projekt direkt aus der Auftragverwaltung<br />

zu holen. Das funktioniert jedoch nur, wenn das Projekt bereits<br />

als Auftrag besteht - also ein Angebot, eine Auftragsbestätigung oder eine<br />

Rechnung exisitiert.<br />

Ist das der Fall, gibt man in der neuen Zeile gar nichts ein, sondern man<br />

klickt auf die Schaltfläche „A-Zuw.“ (Auftrags-Zuweisung).<br />

Sie müssen nun auf die übliche Weise per Kunden-/Auftragsverwaltung<br />

ein LV heraussuchen. Gibt es in einem Auftrag ein Angebot und eine Rechnung,<br />

so benutzt man die Rechnung. Denn später möchte man die Kosten<br />

der Nachkalkulation mit dem Ergebnis der Rechnung vergleichen.<br />

Existiert zwar ein Angebot und noch keine Rechnung, können Sie das Projekt<br />

zunächst mal wie unter a) beschrieben neutral anlegen - oder auch<br />

zunächst das Angebot als LV zuweisen. Wenn dann später eine Abrechnung<br />

existiert, gehen Sie wieder auf die Schaltfläche „A-Zuw.“ holen den<br />

Auftrag und wählen die Rechnung aus.<br />

Die Auftragszuweisung mit der Schaltfläche „A-Zuw.“ ist nur wichtig, wenn<br />

Sie einen Auftrag zwischen Abrechnung und Nachkalkulation vergleichen<br />

möchten. Ansonsten können Sie Aufträge neutral anlegen.<br />

Wenn Sie Zeiten und Materialien „positionsweise“ erfassen und auswerten<br />

möchten, müssen Sie die Auftragszuweisung unbedingt machen, da Sie für<br />

die Zuweisung eine Liste der LV-Positionen benötigen. Diese stehen in der<br />

Abrechnung - wenn dieses LV noch nicht existiert, nehmen Sie vorerst das<br />

Angebot und weisen später hier an dieser Stelle die Abrechnung zu.<br />

Mehr über die „positionsweise Nachkalkulation“ erfahren Sie später.<br />

Nun die Erklärung der Spalten:<br />

Wie schon erwähnt, tragen Sie unter „NK-Projektbezeichnung“ eine Bezeichnung<br />

für die Baustelle ein. Diese sollte klar und deutlich beschrieben sein.<br />

Wenn Sie die vorher beschriebene Methode b) benutzen, wird diese Projektbezeichnung<br />

automatisch ausgefüllt - Sie dürfen diese jedoch trotzdem abändern.<br />

Die „Kurzbez.“ (Kurzbezeichnung) ist nicht unbedingt wichtig, da die Projekte<br />

in der Haupttabelle und den Auswertungen mit der langen Angabe bezeichnet<br />

werden. Sie können jedoch hier eine interne Nummer, die Auftragsnummer<br />

oder eine sonstige Kurzbezeichnung angeben. Wenn Sie die Auftragszuweisung<br />

machen, wird die 6-stellige Auftragsnummer hier automatisch<br />

eingetragen.<br />

Das Häckchen “Anzeigen” muss zunächst immer gesetzt sein. Erst wenn die<br />

Baustelle schon längere Zeit abgeschlossen ist, kann dieses weggemacht<br />

werden (muss aber nicht, später dazu mehr oder Hilfe F1).<br />

Die Angaben „Beginn“ und „Ende“ sind Datumsangaben, die den Beginn und<br />

BauFaktura - die erste Wahl für Handwerk und Bau<br />

263<br />

Da Sie normalerweise<br />

mit dieser Software<br />

auch abrechnen, ist<br />

die Methode „b)“ die<br />

richtige Methode.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!