Vorwort - Huonker

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08.01.2013 Aufrufe

194 Sie sollten nun den Unterschied und die Eingabe einer Startstation und einer Fortsetzungsstation kennen! Kapitel 9 - Aufmass / Massenermittlung Setzen Sie nun das Aufmass selbständig fort. Vergessen Sie nicht das Minus- Zeichen vor jeder Station anzugeben. Ihr Aufmass sieht nun so aus: Angenommen, Sie würden danach eine andere Position aufmessen, müssen Sie wieder mit einer Start-Station beginnen. Dann schreiben Sie kein „Minus“- Zeichen vor die Station. Die nachfolgenden Stationen sind Fortsetzungsstationen, bei denen Sie wieder ein Minus-Zeichen vor die Station setzen. Das Stationierungsaufmass ist etwas komplexer als normale Formeln - falls Sie Fragen oder Probleme dazu haben, berät Sie der Hersteller dieser Software gerne. 9.6.2 Querprofilberechnung nach Gauss-Elling Die Querprofilberechnung wird besonders im Bereich Erdbau genutzt. Dabei gelten die gleichen Grundsätze und Bedienungsregeln wie bei der gezeigten Standard-Stationierung. Die Formel für die Querprofilberechnung ist die „100“. Wenn Sie die Maße eingeben müssen, erscheint ein extra Fenster. Darin müssen Sie zuerst die Station (wie gesehen: entweder eine Startstation oder eine Fortsetzungsstation) eingeben. Dann können Sie beliebig viele „Koordinatenpaare“ des entsprechenden Querprofiles eingeben. Damit wird die Fläche des Querprofiles berechnet. Der Durchschnitt des aktuellen Querprofils und des letzten Querprofiles wird mit der Stationslänge multipliziert und ergibt den Rauminhalt. Sie machen also bei jeder Station eine Querprofilberechnung. Um zu sehen, ob die eingegebenen Koordinaten einen Sinn ergeben, wird un- BauFaktura - die erste Wahl für Handwerk und Bau

Kapitel 9 - Aufmass / Massenermittlung ten eine Grafik des Querprofiles angezeigt. Die Koordinaten des Profils müssen entweder rechts oder links umlaufend sein. Die Linien dürfen sich nicht überschneiden. Um eine Fläche zu bekommen, müssen mindestens 3 Koordinatenpaare eingegeben werden (Dreieck). Hier ein Beispiel mit zwei Zeilen Aufmass: Sie sehen eine Startstation und in der zweiten Zeile die Fortsetzungsstation. Die eigentliche Eingabe von Station und Koordinaten sehen Sie jedoch nur in den eigentlichen Massfenstern. Dieses erscheint, wenn Sie Ihren Eingabecursor auf die Spalte „Berechnung“ setzen. Hier das Massfenster der Startstation: BauFaktura - die erste Wahl für Handwerk und Bau 195 Die Querprofilberechnung nach Gauss- Elling sollten Sie erst benutzen, wenn Ihnen das Aufmass und das „normale“ Stationierungsaufmassvollkommen geläufig ist. Die Grafikanzeige unten ist vor allem zur Kontrolle da. Wie Sie sicherlich wissen, müssen die Koordinatenpunkte „umlaufend“ sein. Rechts oder links herum spielt dabei keine Rolle.

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Sie sollten nun den<br />

Unterschied und<br />

die Eingabe einer<br />

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Fortsetzungsstation<br />

kennen!<br />

Kapitel 9 - Aufmass / Massenermittlung<br />

Setzen Sie nun das Aufmass selbständig fort. Vergessen Sie nicht das Minus-<br />

Zeichen vor jeder Station anzugeben.<br />

Ihr Aufmass sieht nun so aus:<br />

Angenommen, Sie würden danach eine andere Position aufmessen, müssen<br />

Sie wieder mit einer Start-Station beginnen. Dann schreiben Sie kein „Minus“-<br />

Zeichen vor die Station. Die nachfolgenden Stationen sind Fortsetzungsstationen,<br />

bei denen Sie wieder ein Minus-Zeichen vor die Station setzen.<br />

Das Stationierungsaufmass ist etwas komplexer als normale Formeln - falls<br />

Sie Fragen oder Probleme dazu haben, berät Sie der Hersteller dieser Software<br />

gerne.<br />

9.6.2 Querprofilberechnung nach Gauss-Elling<br />

Die Querprofilberechnung wird besonders im Bereich Erdbau genutzt. Dabei<br />

gelten die gleichen Grundsätze und Bedienungsregeln wie bei der gezeigten<br />

Standard-Stationierung.<br />

Die Formel für die Querprofilberechnung ist die „100“. Wenn Sie die Maße<br />

eingeben müssen, erscheint ein extra Fenster. Darin müssen Sie zuerst die<br />

Station (wie gesehen: entweder eine Startstation oder eine Fortsetzungsstation)<br />

eingeben. Dann können Sie beliebig viele „Koordinatenpaare“ des entsprechenden<br />

Querprofiles eingeben. Damit wird die Fläche des Querprofiles<br />

berechnet.<br />

Der Durchschnitt des aktuellen Querprofils und des letzten Querprofiles wird<br />

mit der Stationslänge multipliziert und ergibt den Rauminhalt. Sie machen<br />

also bei jeder Station eine Querprofilberechnung.<br />

Um zu sehen, ob die eingegebenen Koordinaten einen Sinn ergeben, wird un-<br />

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