Bioenergie Helfenberg - Hansbergland
Bioenergie Helfenberg - Hansbergland
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AHORN | AUBERG | HASLACH | HELFENBERG | HERZOGSDORF |<br />
NIEDERWALDKIRCHEN | ST. JOHANN | ST. PETER | ST. STEFAN | ST. ULRICH | ST. VEIT<br />
Zugestellt durch Post.at!<br />
www.hansbergland.at<br />
Ausgabe Nr. 13, September 2009
2<br />
Vorwort<br />
Bgm. Albert Stürmer<br />
Obmann<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />
des HansBergLandes !<br />
Am 6. August fand in St. Ulrich im<br />
Hopfenland die Krönung der Hopfenkönigin<br />
statt. Alle zwei Jahre wird<br />
eine neue Hopfenkönigin aus den<br />
Reihen der Hopfenbauern gewählt.<br />
Heuer fand die Krönung bereits zum<br />
dritten Mal statt. Die Veranstaltung<br />
wurde von der Hopfenbaugenossenschaft,<br />
die die gesamten Mühlviert-<br />
Inhalt:<br />
Vorwort Obmann Stürmer Seite 2<br />
Fotowettbewerb Seite 3<br />
Krönung Hopfenkönigin Seite 3<br />
Energiewende im Wohnbereich Seite 4<br />
Mühlviertler Ressourcenplan Seite 5<br />
Landschaftsmythologische Forschung Seite 6-7<br />
Spielzeug macht Urlaub Seite 8-9<br />
Vorstellung Gemeinde <strong>Helfenberg</strong> Seite 10-19<br />
Auberg lebt Seite 20<br />
Start für Natur-Mensch-Technik Seite 21<br />
Brotbacken wie in alten Zeiten Seite 22<br />
VS Neußerling gewinnt Preis Seite 22<br />
Zebu Seite 23<br />
ler Hopfenbauern vertritt, organisiert<br />
und durchgeführt. Die neue Königin,<br />
Frau Elisabeth Reiter aus St. Peter,<br />
darf diese ehrenvolle Auszeichnung<br />
die nächsten zwei Jahre führen. Das<br />
mediale Echo ist groß. Bei vielen<br />
Messen und Veranstaltungen wird<br />
dadurch der Hopfen repräsentiert.<br />
Der Wirtschaftszweig Hopfen erlebt<br />
einen Aufschwung und bietet für einige<br />
Landwirte gerade in dieser angespannten<br />
Zeit (Milchpreis, etc.) eine<br />
große Chance.<br />
Die Gemeinderatsperiode geht im<br />
Herbst zu Ende. Der Vorstand des<br />
HansBergLandes setzt sich aus den<br />
Bürgermeistern und politischen Vertretern<br />
zusammen. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Gemeinden ist<br />
hervorragend. Alle Bürgermeister<br />
trugen dazu bei, Vertrauen zu bilden.<br />
In langsamen Schritten werden<br />
nach und nach die Früchte erkennbar.<br />
Wobei es noch viel zu tun gibt. Be-<br />
September 2009<br />
ginnend mit den Agenda 21-Prozessen,<br />
Leader, Verwaltungskooperation,<br />
Klimabündnis bis hin zu vielen sportlichen<br />
und gesellschaftlichen Veranstaltungen<br />
usw. waren die Herausforderungen<br />
der letzten Jahre sehr groß.<br />
Wichtig ist es daran festzuhalten,<br />
neues zu erkennen, das Zusammenwirken<br />
bestmöglich zum Nutzen jeder<br />
einzelnen Gemeinde und deren<br />
Bevölkerung weiter zu bewegen.<br />
Herzlichen Dank bei den Funktionären,<br />
bei allen die das Projekt Hans-<br />
BergLand bis jetzt unterstützt haben.<br />
Auf eine spannende Weiterführung<br />
dieser erfolgreichen Aufgabe im Sinne<br />
jedes einzelnen.<br />
Alpenvereinsgruppe gegründet Seite 24<br />
Stammtisch pflegende Angehörige Seite 25<br />
Waldtheater Seite 25<br />
Kurs Feldenkrais Seite 25<br />
Wanderung HBL 50+ Seite 26<br />
Eine Katze auf Reisen Seite 27<br />
Hansberg Radspektakel Seite 27<br />
Projekt Hansberg 2009 Seite 28<br />
Baubeginn betreubare Wohnungen Seite 29<br />
Eröffnung betreubare Wohnungen Seite 29<br />
St. Ulricher Wanderherbst Seite 30<br />
Wo sich Wege verbinden Seite 31<br />
Veranstaltungskalender Seite 32<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Verein HansBergLand, 4172 St. Johann am Wimberg 9, Tel.: 07217/20605, e-mail: info@hansbergland.at, www.hansbergland.at<br />
Layout: Elisabeth Pichler<br />
Redaktion: Eva-Maria Gierlinger, Heinz Berger, Cornelia Gusenbauer, Margit Atzmüller, Melitta Drachsler, Karin Wolkerstorfer,<br />
Hildegard Ameseder, Maria Mitter, Nicole Schaubmair, Renate Ehrenmüller, Elisabeth Pichler<br />
Druck: Druckerei Rohrbach
Regional<br />
Informationen bei:<br />
• Region HansBergLand, Tel. 07217/20605, info@hansbergland.at<br />
www.hansbergland.at<br />
• Kulturverein Niederwaldkirchen, www.niku.at<br />
• Bei den Gemeindeämtern in der Region HansBergLand<br />
• Die Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie bei jedem Gemeindeamt<br />
bzw. können von der Gemeindehomepage bzw. Homepage der Region<br />
HansBergLand heruntergeladen werden.<br />
Elisabeth Reiter wurde am 7. August im Hopfenland in<br />
St. Ulrich zur Hopfenkönigin gekrönt. Sie ist die Repräsentantin<br />
der Mühlviertler Hopfenbauern für die nächsten<br />
zwei Jahre. Die Krönung wurde von Markus Liebl, dem<br />
Vorstand des Verbandes der Brauereien Österreichs, vorgenommen.<br />
Herr Liebl hält große Stücke auf den Mühlviertler<br />
Hopfen - der von 44 Bauern produziert wird - und ist<br />
der Meinung, dass der Mühlviertler Hopfen zu den Besten<br />
weltweit gehört.<br />
Frau Reiter wird bei verschiedensten Auftritten (Messen,<br />
div. Veranstaltungen) den Hopfen aus der Region würdig<br />
vertreten und den Bekanntheitsgrad noch steigern.<br />
Elisabeth Reiter, die neu gewählte Hopfenkönigin (rechts). Sie löste<br />
Margit Ehrensperger (links) ab.<br />
3
4<br />
Energie<br />
Geschätzte LeserInnen der HansBergLand-Zeitung. In<br />
dieser Ausgabe möchte ich Sie über das richtige Dämmmaterial<br />
für die thermische Sanierung von Altbauten informieren.<br />
Aus Gründen des sparsamen Umganges mit Energie gilt<br />
der Erhaltung des vorhandenen Mauerwerkes oberstes Gebot.<br />
Um die Energiewende zu schaffen, wird auch auf das<br />
WIE in Zukunft zu achten sein.<br />
Ein m³ Mauerwerk in Beton verbraucht 1.235 Kwh - als<br />
Ziegelmauerwerk (porosierter Hochlochziegel) incl. Mörtel<br />
und Transport sind 920 Kwh einzusetzen.<br />
Worauf ist bei altem Mauerwerk zu achten?<br />
1. Bei Altbauten ist zu beachten, dass zum Teil aufsteigende<br />
Bodenfeuchtigkeit gegeben ist.<br />
2. Aus welchen Baumaterialien besteht das Mauerwerk.<br />
zu 1. Wie bekomme ich das Mauerwerk trocken?<br />
• Durch Anbringen einer vertikalen Schotterschicht<br />
vom Grundfestfuß bis zur Erdreichoberkante.<br />
• Durch Installation von elektrischen Geräten, wie<br />
Raumluftentfeuchter, Elektroosmosegeräte oder<br />
Infrarotstrahler.<br />
• Durch den richtigen Verputz.<br />
Bei feuchtem Mauerwerk nach Möglichkeit auf Zement-<br />
und Gipsbeigabe zum Putzmörtel verzichten. Langsam abbindende<br />
Naturkalke anwenden. Wenn neu verputzt wird,<br />
gut ausgewaschene Quarzsande oder soggenannte Sanierungsputze<br />
einbringen.<br />
An der Mauerinnenseite - wenn irgendwie möglich -<br />
Lehmputze dem Raumklima zuliebe, anbringen. Diese<br />
Verputze garantieren Ihnen durch die diffusionsoffene Abbindung,<br />
das Feuchtigkeitsgleichgewicht zu Aussen und<br />
Innen. Es gibt somit keine stauende Feuchtigkeit, die ein<br />
Ausblühen des Verputzes und der Oberschichten des Mauerwerks<br />
begünstigt.<br />
06. November in Herzogsdorf (Gh. Gahleitner)<br />
13. November in <strong>Helfenberg</strong> (Gh. Haudum)<br />
20. November in Auberg (Gh. Teufelmühle) jeweils um 20.00 Uhr<br />
September 2009<br />
Zu 2. Alte Stein- und Ziegelmauern sind nach den hinlänglich<br />
bekannten Regeln vorzubereiten und wie vorhin<br />
erwähnt, innen zu verputzen.<br />
Als Dämmschicht sollten an der Aussenseite Materialien<br />
die diffusionsoffen sind, zur Anwendung kommen. Unter<br />
„Diffusionsoffen“ versteht man einen Wiederstandswert<br />
(sd Wert) zwischen 1 – max. 8 ( 8 x mehr Durchgangswiederstand<br />
als die selbe Luftschicht ). Die Dicke der Dämmschicht<br />
ist so zu wählen, dass der Wärmedurchgang der<br />
gesamten Mauer zwischen 0,15 u. 0,18 W/m²K (UWert)<br />
zu liegen kommt. Auskünfte dazu erteilen Ihnen gerne<br />
alle Baumeister, Bauziviltechniker und Energieberater. Die<br />
Dämmschicht ist entweder mit einer Dampfbremsfolie<br />
oder mit einem gasdichten Verputz nach aussen hin diffusionsoffen<br />
abzudichten. Gasdicht heißt nicht dampfdicht.<br />
Als Dämmschicht bei Altmauerwerken eignen sich hervorragend<br />
natürliche Dämmstoffe wie Cellulosefaser,<br />
Flachs, Hanf, Holzspäne, Perlite, Schilf, Steinwolle, Strohhäxel<br />
und Schafwolle. Beim Aussenputz unbedingt, wie<br />
anfangs schon erwähnt, darauf achten, dass er diffusionsoffen<br />
bleibt, wobei auch das selbe für die Aussenfarbe<br />
(kein Silikon, bzw. Kunstharze oder sonstige Kunst-<br />
stoffe) gilt.<br />
Unbedingt vor Inangriffnehmen der Sanierungsmasnahme<br />
die Förderstelle - in der Regel den OÖ. Energiesparverband<br />
- kontaktieren, um die Förderungsmittel, die dafür<br />
seitens der öffentlichen Hand zur Verfügung stehen, zu<br />
optimieren. Man kann die Maßnahme der thermischen<br />
Sanierung auf mehrere Jahre ausdehnen, damit jede einzelne<br />
Maßnahme bestens nach den fachlichen Erfordernissen<br />
abgewickelt werden kann und nicht die momentane Lage<br />
des Geldbörsels zu Einschränkungen der fachlichen Ausführung<br />
führt.<br />
Energieausweis zur Vorlage bei Förderansuchen stellen<br />
Baumeister und Energieberater.<br />
Euer Energieberater Fölser Stefan<br />
Die Thermographieaktion (Aufnahmen mit der Wärmebildkamera) wird auch heuer wieder durchgeführt.<br />
Anmeldung ehestens im Leaderbüro HansBergLand, Tel. 07217/20605, e-mail: info@hansbergland.at<br />
oder bei Fölser Stefan, Tel. 07216/6537
September 2009<br />
Der Mühlviertler Ressourcenplan<br />
soll ein neues prozessanalytisches<br />
und modellhaftes Instrument zur<br />
Steuerung der Ressourcennutzung<br />
in der Region Mühlviertel darstellen.<br />
Anhand verschiedener zu<br />
errechnender Zukunftsszenarien<br />
und damit verbundener Maßnahmenbündel<br />
sollen die MühlviertlerInnen<br />
selbst erkennen können,<br />
welche Entwicklungen und Maßnahmen<br />
in ihrer Region zukunftsorientiert<br />
sind und welche nicht.<br />
Das Mühlviertel hat sich das Ziel<br />
gesetzt, mit Hilfe des Ressourcenplans<br />
auf eine nachhaltige Wirtschaftsweise<br />
umzustellen, damit<br />
die Region künftig in ihrer Lebensmittel-,<br />
Energie- und biogenen<br />
Rohstoffversorgung in Summe ausgeglichen<br />
bilanzieren kann.<br />
Der Mühlviertler Ressourcenplan<br />
stellt ein umfassendes Projekt dar,<br />
das auf der Identifizierung von Stoffflüssen<br />
im Bereich der Lebensmittel-,<br />
Rohstoff- und Energieerzeugung<br />
und der Darstellung innerregionaler<br />
Wertschöpfungsketten basiert. In der<br />
Folge werden nicht nur die technologisch<br />
orientierten Lösungen untersucht,<br />
sondern auch Modellvarianten<br />
entwickelt, die auf den regionalen sozio-ökonomischen<br />
und ökologischen<br />
Rahmenbedingungen basieren. Besondere<br />
Bedeutung kommt dem<br />
Blickwinkel der sektorübergreifenden<br />
Lösungsansätze im umfassenden<br />
Sinn zu. Die Szenarienentwicklung<br />
beruht auf dem Gedanken der effizienten<br />
Nutzung der in der Region<br />
vorhandenen Ressourcen und Potenziale<br />
sowie der dafür notwendigen<br />
Technologien. Dieser Planungsansatz<br />
soll in die Entwicklung von „Leuchtturmprojekten“<br />
münden, die für die<br />
künftige Klima- und Energieregion<br />
Mühlviertel, aber auch darüber hinaus,<br />
wegweisend sein sollen.<br />
Dieses auf zwei Jahre ausgelegte Projekt<br />
wird unter der Leitung des<br />
» Regionalmanagement<br />
OÖ GmbH, Geschäftsstelle<br />
Mühlviertel, (Mag.<br />
Michael Robeischl MPM)<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem<br />
» Energieinstitut an der<br />
Johannes Kepler Universität<br />
Linz GmbH (DI Dr.<br />
Horst Steinmüller)<br />
» Johannes Kepler Universität<br />
Linz, Institut für<br />
Betriebliche und Regionale<br />
Umweltwirtschaft<br />
(ao. Univ.-Prof. Dr.<br />
Reinhold Priewasser)<br />
» Verein Ökocluster Oststeiermark<br />
(ao. Univ.-<br />
Prof. DI. Dr. Michael<br />
Narodoslawsky)<br />
durchgeführt.<br />
Als strategische Partner sind die sieben<br />
Leaderregionen, Euregio, Energiebezirk<br />
Freistadt, Arbeiter-,<br />
Landwirtschafts- und Wirtschaftskammer<br />
sowie die Energieversorger<br />
Linz AG, Energie AG und Erdgas<br />
OÖ. dabei.<br />
Die strategischen Partner haben sich<br />
darauf geeinigt, dass auch weiterhin<br />
die Entwicklungsgruppe mit Michael<br />
Robeischl - Regionalmanagement,<br />
Barbara Krennmayr - UWE, Alfred<br />
Klepatsch - Mühlviertler Kernland,<br />
Norbert Miesenberger - Energiebezirk<br />
Freistadt und Gerald Mayrhofer -<br />
HansBergLand das Regionalmanagement<br />
wesentlich unterstützen und die<br />
Vorgaben aufbereiten.<br />
Diese Aufstellung wurde gewählt, damit<br />
den Richtlinien des Klima- und<br />
Energiefonds (Klien) entsprochen<br />
wird, um somit in einem ersten Schritt<br />
eine Unterstützung vom KLIEN für<br />
Energie<br />
Gerald Mayrhofer, Leiter der<br />
Arbeitsgruppe Energie<br />
dieses Projekt in der Höhe von Euro<br />
147.500,-- zu erhalten. Der Rest der<br />
notwendigen Mittel soll von den Energieversorgern<br />
(Energie AG, Linz<br />
AG und Erdgas AG) und vom Land<br />
OÖ zur Verfügung gestellt werden,<br />
damit dieses regional bedeutsame<br />
Projekt Realität werden kann.<br />
Der Ökologische Fußabdruck ist<br />
die einfachste Möglichkeit, die<br />
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5
6<br />
Regional/Leader<br />
6 Gemeinden (vorwiegend aus der HansBergLand-<br />
Region) haben sich zu einem gemeinsamen kulturellen<br />
und touristischen Projekt zusammengeschlossen. Sinn<br />
dieses Projektes ist die Erforschung aller Besonderheiten<br />
bzw. des Charakters jeder Gemeinde und diese nachhaltig<br />
zu dokumentieren, zu pflegen und zu bewerben.<br />
Dabei sollten nicht „neue Dinge“ erfunden, sondern<br />
vor allem die „alten Traditionen“ sowie besondere Plät-<br />
Die Gemeinden St. Stefan am Walde,<br />
Afiesl, Schönegg, <strong>Helfenberg</strong>, St. Peter<br />
am Wimberg und Auberg wollen<br />
sich mit diesem Projekt auf ihre traditionellen,<br />
kulturellen und spirituellen<br />
Wurzeln rückbesinnen und dadurch<br />
ihr immaterielles Kulturerbe heben<br />
und im Bewusstsein der Menschen<br />
verankern. Vielen „Bewohnern“ ist oft<br />
nicht bewusst in welchem kulturellen<br />
und landschaftlichen Reichtum sie<br />
leben und welche „schlummernden“<br />
Kostbarkeiten in ihrer Gemeinde vorhanden<br />
sind.<br />
Um bei dieser „Erforschung“ seriöse<br />
und objektive Ergebnisse erhalten zu<br />
können, wurde ein Team von Heimatforschern<br />
und Landschafts-Mythologen<br />
unter der Leitung von Konsulent<br />
Günter Kantilli beauftragt. Die<br />
Detailergebnisse der Teammitglieder<br />
werden verglichen und zu einem Gesamtergebnis<br />
vereint. Dadurch soll<br />
Objektivität gewährleistet werden.<br />
Untersucht werden sowohl bereits bekannte<br />
„Kulturplätze“ aber auch andere<br />
schöne Plätze der einzelnen Gemeinden.<br />
Oft sind es Plätze wo man<br />
schon als Kind gerne gespielt hat oder<br />
Plätze (z.B.: Sonnwendfeuer, etc.) die<br />
seit alter Zeit her ihre Besonderheiten<br />
haben. Dabei wird die Qualität und<br />
Spiritualität solcher Plätze analysiert<br />
September 2009<br />
ze, die Entwicklung der Gemeinde und Erzählungen<br />
bzw. Empfindungen unserer Vorfahren wieder entdeckt,<br />
wissenschaftlich erforscht und dokumentiert werden.<br />
„Einheimische“ sind herzlich eingeladen durch eigene<br />
Beiträge bei diesem Projekt mitzuarbeiten und ihre Erfahrungen<br />
und Geschichten (mit besonderen Plätzen) in<br />
einem späteren Buch namentlich verewigen zu lassen!<br />
und dokumentiert. Die Energie der<br />
Menschen und der Landschaft beeinflussen<br />
sich gegenseitig. Dadurch<br />
entwickelt sich der Mensch mit seiner<br />
Landschaft und auch umgekehrt.<br />
Naturheiligtümer gehören zu unserem<br />
immateriellen Kulturerbe, das<br />
die UNESCO schützt.<br />
Dazu der Leiter des Forschungsteams<br />
Konsulent Günter Kantilli: “Jede<br />
Gemeinde besitzt ein eigenes „Holonzentrum“<br />
(Energiezentrum). Meistens<br />
ist das ein „bekannter Platz“ der<br />
schon von unseren Vorfahren geachtet<br />
wurde. Diese Energie ist für die<br />
Lebendigkeit der Natur von entscheidender<br />
Bedeutung.“
September 2009 Regional/Leader<br />
Die Landschafts-Mythologie und<br />
integrative Heimatforschung beinhaltet<br />
neben der geomantischen Erforschung<br />
unter anderem auch die<br />
Sammlung sämtlicher Flurnamen,<br />
Legenden, Erzählungen, Sagen und<br />
besondere Geschichten (von gruselig<br />
bis humorvoll).<br />
Der Projektleiter und Ideengeber<br />
dieses Projektes Franz Madlmayr, aus<br />
St. Stefan am Walde, lädt dazu sehr<br />
Leinenweberei Vieböck GmbH<br />
Mühlviertler Qualität seit 1832<br />
herzlich all jene ein, die an den Besonderheiten<br />
ihrer Gemeinde interessiert<br />
sind und durch eigene Beiträge (Erzählungen,<br />
Aufzeichnungen, etc.) bei<br />
diesem Projekt mitmachen möchten.<br />
„In jeder Gemeinde gibt es Menschen<br />
die sich mit Kultur und Geschichte<br />
beschäftigen. Für mich ist es eine besondere<br />
Herausforderung und große<br />
Freude mit diesen Personen in Kontakt<br />
zu treten. Interessierte können<br />
sich jederzeit gerne bei mir unter der<br />
Vom Team bereits erforscht ist der Stefanstritt<br />
(Wahrzeichen von St. Stefan<br />
am Walde) um den sich viele Sagen<br />
und Erzählungen ranken. Auszug aus<br />
der radiästhetischen Untersuchung:<br />
Zu Urzeiten war hier vermutlich ein<br />
Einweihungs- und Tanz-Kultplatz.<br />
Dieses Naturheiligtum wird durch<br />
eine kosmische Strahlung und einer<br />
rechtsdrehenden Wasserader gespeist.<br />
Dieser Platz kann vor allem Intuition,<br />
Einfühlsamkeit, Altruismus (selbstloses<br />
Handeln), Idealismus, Religiosität, Mystik,<br />
Transzendenz.<br />
Telefonnummer 0664/5208755 oder<br />
per e-mail unter: impulsakademie@<br />
gmx.at melden! Als Endergebnis<br />
dieses Projektes wird auch ein Buch<br />
und Wanderkarte mit eingetragenen<br />
Plätzen entstehen, in dem selbstverständlich<br />
jeder Bürger mit seinen Beiträgen<br />
verewigt sein wird.“<br />
Seit über 177 Jahren wird bei uns im Haus<br />
gewebt. Im Sortiment finden Sie mehr als<br />
500 hochwertige Reinleinen – Stoffe, aber<br />
auch traditionelle Baumwollstreifen und<br />
Karos. Fertig konfektioniert bieten wir<br />
Heim- und Haustextilien wie Bettwäsche,<br />
Vorhänge, Hand- und Badetücher sowie<br />
Geschirrtücher an.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr: 08:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr,<br />
Sa: 08:00-12:00 Uhr<br />
Leonfeldner Str. 26, 4184 <strong>Helfenberg</strong><br />
Tel: 07216/6215, Fax: 07216/4046<br />
office@vieboeck.at, www.vieboeck.at<br />
7
8<br />
Regional<br />
In der Krabbelstube HansBerg-<br />
Land in Niederwaldkirchen ist<br />
das Spielzeug nun schon seit<br />
zwei Monaten auf Urlaub.<br />
Nach einer Beobachtungsphase<br />
und einer langen Liste mit neuen<br />
Ideen, begann der Versuch „Spielzeugfreie<br />
Krabbelstube“. Die gesamte<br />
Einrichtung musste umgestaltet<br />
werden.<br />
Die alt bekannten Spielecken<br />
verschwanden und es entstanden<br />
neue offene Bereiche. Jetzt werden<br />
die Kinder durch die neuen<br />
Materialien zur Eigeninitiative<br />
angeregt und ihre Kreativität, ihr<br />
Forschungsdrang und ihre Fantasie<br />
werden gefördert.<br />
Aus unserer Puppenküche ist<br />
eine Kinderküche geworden.<br />
Dort haben die Kinder die<br />
Möglichkeit, mit echten Kochtöpfen,<br />
Tellern, Gläsern und<br />
Besteck zu kochen. Dinge der<br />
Erwachsenenwelt wecken bei<br />
Kindern großes Interesse.<br />
September 2009<br />
Niemand kann etwas nicht, ist<br />
noch zu klein dafür. Es gibt kein<br />
„ RICHTIG“ oder „FALSCH“,<br />
jede Idee ist wertvoll.<br />
Es ist den Kindern selbst überlassen,<br />
wann sie aktiv sind und wann<br />
sie eine Pause einlegen. Denn<br />
„NICHTSTUN“ bedeutet nicht<br />
gleich Langeweile. Kinder brauchen<br />
auch Zeit um Eindrücke zu<br />
verarbeiten und Kraft für neue,<br />
spannende Entdeckungsreisen zu<br />
schöpfen.<br />
Die Kinder haben eine Höhle bekommen,<br />
viele Matratzen, Pölster,<br />
weiche Bälle, Säckchen, Schaumstoffwürfel<br />
und Stoffe in jeder<br />
Größe.
September 2009 Regional<br />
Mit diesem Projekt werden die<br />
Kinder zum Tätig sein angeregt.<br />
Die Materialien sind sehr vielfältig<br />
und bieten die unterschiedlichsten<br />
Beschäftigungsformen.<br />
Jedes Kind hat deshalb die Möglichkeit,<br />
sich in den verschiedenen<br />
Bereichen - seinem ganz persönlichen<br />
Entwicklungsstand entsprechend<br />
- dem passenden Material<br />
zu widmen.<br />
9
10<br />
<strong>Helfenberg</strong><br />
Oftmals taucht die Frage auf, wie<br />
es <strong>Helfenberg</strong> schafft, so oft in<br />
den Medien vertreten zu sein. Die<br />
Antwort ist einfach: Unser Tourismusverein<br />
mit Obmann Peter Haudum<br />
hat immer wieder neue und originelle<br />
Ideen. Angefangen hat es mit<br />
dem Tarockcup, der nunmehr schon<br />
Jahre in ganz Oberösterreich gespielt<br />
wird. Die Fortsetzung folgte<br />
mit den verschiedenen, sehr erfolgreichen<br />
Themenwanderwegen und<br />
gipfelte heuer im „Pig brother“ Projekt,<br />
bei dem vier Schweine bei verschiedenen<br />
Wettbewerben sechs Wochen<br />
lang über Internet beobachtet<br />
werden konnten und als Vorspann<br />
des Speckspektakels gedacht war.<br />
Aber auch die Leistungen einzelner<br />
Personen und Gruppen führen<br />
immer wieder zu positiven Berichterstattungen<br />
über <strong>Helfenberg</strong>. Als<br />
Besonderheit ist dabei die riesige<br />
Modelleisenbahn von Mag. Böck<br />
im ehemaligen Gollnerareal zu nennen.<br />
Ausgezeichnet entwickelte sich<br />
das Sommertheater in der Kulturfabrik,<br />
für das Jean und William Mason<br />
verantwortlich zeichnen. Einen<br />
wunderschönen Weinberg legte Dr.<br />
Michael Rechberger an. Frau Troller<br />
vom Sparmarkt erhielt den Goldenen<br />
Merkur als Auszeichnung. Die Firma<br />
HOGA übersiedelte nach <strong>Helfenberg</strong><br />
Einwohner: 984<br />
Fläche: 9,6 km²<br />
Seehöhe: 568 m<br />
13 Gemeinderatsmitglieder<br />
(9 ÖVP, 4 SPÖ)<br />
Gemeindeamt <strong>Helfenberg</strong> und Ahorn (Verwaltungsgemeinschaft)<br />
Leonfeldner Straße 15, 4184 <strong>Helfenberg</strong><br />
Tel.: 07216/7013, Fax: DW 22<br />
E-mail: gemeinde@helfenberg.ooe.gv.at<br />
Homepage: www.helfenberg.at<br />
Bürgermeister: Stefan Hölzl<br />
Vizebürgermeister: Franz Ganglberger<br />
und expandierte. Das Schloss <strong>Helfenberg</strong><br />
feierte das 400 Jahr Bestandsjubiläum.<br />
Tolle Erfolge heimste Hauptschullehrer<br />
Wolfgang Huala und seine SchülerInnen<br />
mit Konzerten und selbst<br />
gedrehten Filmen ein. Sehr gute<br />
Leistungen bringen natürlich auch<br />
unsere Vereine und Körperschaften.<br />
Nicht zuletzt waren es aber auch die<br />
vielen Projekte der Gemeinde <strong>Helfenberg</strong><br />
in den letzten Jahren, die die<br />
Infrastruktur in der Region verbesserten.<br />
So wurde Betreubares Wohnen<br />
geschaffen, die Rotkreuz-Dienststelle<br />
errichtet, neue Wohnungen,<br />
Parkplätze und schönes Bauland geschaffen,<br />
Kindergarten, Volks- und<br />
September 2009<br />
Hauptschule sowie das Freibad generalsaniert<br />
und das ASZ gebaut. Eröffnungen<br />
dieser Einrichtungen wurden<br />
natürlich medial aufbereitet. Sie stellen<br />
ganz wertvolle Einrichtungen dar,<br />
die die Lebensqualität unserer Region<br />
steigern helfen und <strong>Helfenberg</strong> als<br />
Wohnort lebenswert erscheinen lassen.<br />
Besuchen Sie <strong>Helfenberg</strong> und überzeugen<br />
Sie sich selbst. So wie wir<br />
<strong>Helfenberg</strong>er die einzelnen Orte des<br />
<strong>Hansbergland</strong>es und deren Attraktionen<br />
nicht so genau kennen, so geht<br />
es vermutlich auch Ihnen mit <strong>Helfenberg</strong>.<br />
Besuchen Sie <strong>Helfenberg</strong>,<br />
<strong>Helfenberg</strong> ist mehr als einen Besuch<br />
wert.
September 2009 <strong>Helfenberg</strong><br />
<strong>Helfenberg</strong>, im Tal der Steinernen Mühl gelegen, umfasst 12 Ortschaften: <strong>Helfenberg</strong>, Auhäuser, Dobring, Neuling,<br />
Spanfeld, Altenschlag, Mühlholz, Neuschlag, Preßleithen, Thurnerschlag, Waldhäuser, Untereben.<br />
Geschichte:<br />
1108 soll der Bayer Helpho den Grundstein gelegt haben.<br />
Schon in frühester Zeit boten der Flachsanbau und dessen<br />
Verarbeitung den Menschen zusätzlichen Verdienst. Schon<br />
vor 1600 gab es eine Färberei und eine Mangel. 1840 errichteten<br />
die Brüder Simonetta aus Mailand eine Leinenfabrik.<br />
Durch seine Lage blieb <strong>Helfenberg</strong> von Kriegswirren<br />
verschont, allerdings waren viele Male Hochwasser,<br />
Brände und Seuchen zu überstehen. Nach den Einbußen<br />
am Textilsektor zeigt sich <strong>Helfenberg</strong> nunmehr als aufsteigender<br />
Tourismus- und Kulturort.<br />
Seit 1950 besteht die Verwaltungsgemeinschaft <strong>Helfenberg</strong><br />
– Ahorn. 1993 erfolgte der gemeinsame Neubau des<br />
Gemeindehauses. Bürgermeister ist seit 2002 Stefan Hölzl.<br />
Schloss <strong>Helfenberg</strong><br />
Renaissancebau, erbaut 1607;<br />
Seit 1893 im Privatbesitz der gräflichen Familie Revertera.<br />
Forstbetrieb und Stromerzeugung.<br />
Das Schloss <strong>Helfenberg</strong>, 1250 errichtet, wurde von Johann<br />
Christoph von Oedt neu erbaut. Durch Erbungen und<br />
Verkauf wechselte das Schloss mehrmals den Besitzer bis<br />
es 1686 käuflich von Johann Friedrich von Seeau erworben<br />
wurde. Die Tochter des letzten Grafen von Seeau verkaufte<br />
<strong>Helfenberg</strong> dann 1893 an die Gräfin Olympià Revertera y<br />
Salandra.<br />
Die Familie Revertera ist heute noch Besitzer des Schlosses<br />
und der dazugehörigen Gründe. Das Schloss war früher<br />
der Sitz der Gerichtsbarkeit, jetzt macht es vor allem durch<br />
seine kunstvolle Gartengestaltung, eine Eibenallee und barocke<br />
Figuren von sich reden.<br />
Fabrik <strong>Helfenberg</strong> – Modelleisenbahn<br />
Kleine Welt ganz groß. Nicht nur Kinderaugen<br />
leuchten in der schönsten Modelleisenbahn Österreichs!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag bis Sonntag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Für Gruppen täglich nach telefonischer Reservierung.<br />
Infoline: 0676/848101800<br />
Homepage: www.helfenberg-modelleisenbahn.at<br />
Rohrbacher Str. 6-7, 4184 <strong>Helfenberg</strong><br />
11
12<br />
<strong>Helfenberg</strong><br />
Jahrhundertwebstuhl „Wenzl 2000“<br />
In <strong>Helfenberg</strong> weben die Menschen schon seit dem 12.<br />
Jahrhundert. Als neue Zeitmaschine führt dieser behäbigste<br />
Webstuhl der Welt seine eigene Tradition weiter und<br />
schlägt dadurch die Brücke ins 3. Jahrtausend. So wie die<br />
Uhr ihre Zeit mit zwei Zeigern auszudrücken vermag, erzählt<br />
der Milleniumswebstuhl seine Geschichte durch die<br />
Länge des gewobenen Geflechts. Wenzl tätigte seinen 1.<br />
Schuss in der Silvesternacht 2000 und fertigt in 100 Jahren<br />
einen 2.213 m langen Teppich. Langsam aber sicher<br />
legt das Kupferschiffchen in insgesamt 36.889 Tagen 903<br />
km zurück, was einer Strecke von <strong>Helfenberg</strong> nach Brüssel<br />
entspricht. Nehmen Sie sich die Zeit, Wenzl 2000 bei der<br />
Arbeit zuzusehen. Fünf Minuten vor jeder vollen Stunde<br />
erwacht das <strong>Helfenberg</strong>er Wahrzeichen, drückt den letzten<br />
Schuss an das Gewebe an, schließt die Längsfäden, bereitet<br />
Wanderwege<br />
September 2009<br />
Als Ausgangspunkt schöner Themen-Wanderwege (Schaukelweg, Bankerlsteig, Sprücheweg und Witiko-Radweg) wurde<br />
<strong>Helfenberg</strong> besonders für Wanderer interessant. Leider mussten aufgrund der in die Jahre gekommenen Schaukeln und<br />
Bankerl und der Belastung für die Anrainer (Müll, Lärm, usw.) der Schaukelweg und der Bankerlsteig aufgelassen werden.<br />
3-Themenweg<br />
40 Sprüche entlang des Weges<br />
Der Sprücheweg lädt den Wanderer zum Innehalten in der<br />
Natur ein, um auf insgesamt 40 Tafeln originelle Sprüche<br />
zu lesen. Er ist 13,7 km lang (ca. 4 Std. Gehzeit) und<br />
führt zu 80 Prozent über Wiesen, Felder und Wälder. Die<br />
Wegmarkierung ist ein roter Pfeil, insgesamt sind 453 Höhenmeter<br />
zu bewältigen. Start und Ziel ist der Ortsplatz<br />
<strong>Helfenberg</strong>. Entlang des Weges können Sie lustige, ernste,<br />
witzige und geistreiche Sprüche lesen. Die abwechslungsreiche<br />
Landschaft und die Natur laden den Wanderer ein,<br />
mit Augen, Ohren und Sinnen viel Energie zu tanken.<br />
die Kettfäden vor und knüpft pünktlich zu jeder vollen<br />
Stunde ein neues Kapitel alteingesessener Handwerkskunst.<br />
Witiko-Radweg<br />
2 - Burgenweg - <strong>Helfenberg</strong> - Wittinghausen/St Thoma CZ - Burg Piberstein. Die Nordwaldburgen Waxenberg, Piberstein<br />
und Wittinghausen waren und sind Partnerburgen und stehen in Blickkontakt, das heißt, man sieht von einer<br />
Burg zur anderen. Früher warnte man sich gegenseitig durch optische Zeichen vor herannahenden Feinden. Zwischen<br />
Waxenberg und Piberstein gibt es bereits einen Wanderweg. Piberstein und Wittinghausen werden wegen der größeren<br />
Entfernung durch einen Radwanderweg verbunden. Länge: 48 km. Start und Ziel Ortsplatz <strong>Helfenberg</strong>.
September 2009 <strong>Helfenberg</strong><br />
Volksschule, Hauptschule, Kindergarten<br />
Die Volksschule <strong>Helfenberg</strong> wurde<br />
1964 – 1967 erbaut.<br />
Frau OSR. Marion Schweighofer ging<br />
mit Ende dieses Schuljahres nach<br />
22 Jahren als Direktorin in Pension.<br />
Die provisorische Leitung übernimmt<br />
Frau Ingrid Hölzl.<br />
Die Hauptschule <strong>Helfenberg</strong> besteht<br />
seit 1972. Leitung: Frau SR Ida Anzinger.<br />
Der Kindergarten der Gemeinde <strong>Helfenberg</strong><br />
befindet sich im Nebengebäude<br />
des Schulkomplexes. Er wird<br />
zweigruppig von Frau Christine Lumetzberger<br />
geleitet. Die 1997 begonnene,<br />
in mehren Bauetappen durchgeführte<br />
Schulsanierung konnte 2004<br />
abgeschlossen werden.<br />
Musikvideopreis für Hauptschule <strong>Helfenberg</strong><br />
Gemeindebücherei<br />
Mit dem Umzug 1993 in das Gemeindehaus wurde mit dem Neuaufbau der<br />
Bücherei begonnen. Jahr für Jahr wurde der Buchbestand erweitert und das Interesse<br />
der Leser stieg sprunghaft an. Das Angebot wurde auf Videofilme, CD´s<br />
und Gesellschaftsspiele ausgedehnt, sodass unsere Gemeinde- und Pfarrbücherei<br />
heute zugleich eine kleine Videothek und Spielothek ist.<br />
Derzeit stehen rund 2.500 Bücher und Zeitschriften, sowie 400 Videos und<br />
CDs und etwa 150 Spiele zur Verfügung.<br />
Öffnungszeiten: Sonntag: 10.15 – 11.15 Uhr<br />
Mittwoch: 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Die 3. Klassen der Hauptschule <strong>Helfenberg</strong> unter der Leitung<br />
von HOL Wolfgang Huala beteiligten sich am Videowettbewerb<br />
„Wouuuw 09“ des Rotary Clubs Perg. Zu dem<br />
Musikstück „Water-Melon-Man“, das das Hauptschulorchester<br />
selbst spielte, wurde ein gleichnamiger Film gedreht. Mit<br />
vielen Filmtricks entstand ein toller Film. So konnten sich<br />
Lehrer und Schüler bei der Preisverleihung am 27. Juni über<br />
den ersten Preis bei den „Very Youngstars“ (10 bis 14 Jahre)<br />
freuen. Die Idee hinter dem Projekt ist: Weniger MTV<br />
schauen – sondern selber machen!<br />
Im Vordergrund der „Melon-Man“ Michael Keplinger mit seiner<br />
Mannschaft und den übrigen Preisträgern<br />
13
14<br />
<strong>Helfenberg</strong><br />
Sportanlage<br />
Sportverein – DSG Union-<strong>Helfenberg</strong><br />
Freibad<br />
Das neue Erlebnisbad (Eröffnung 2006) besteht aus einem kleinen Kinderbecken,<br />
dem Erlebnisbereich mit Breitrutsche und Bodenblubber sowie dem<br />
Schwimmbecken. Das Wasser wird mittels Solaranlage erwärmt. Zudem besteht<br />
eine kleine Bucht in der Steinernen Mühl, die zum Spielen und Genießen<br />
in der Natur anregt. Die großzügige Liegewiese lädt zum Verweilen und<br />
Erholen ein. Die gelungene Sanierung wird durch den ausgezeichneten Besuch<br />
- speziell durch Familien - bestätigt.<br />
Öffnungszeiten:<br />
01. Juni bis 31. August – 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
(übrige Zeit 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr)<br />
Neubau des Beach-Volleyballplatzes<br />
Altstoffsammelzentrum<br />
Das im Jahr 2006 errichtete ASZ <strong>Helfenberg</strong> findet guten<br />
Anklang.<br />
Öffnungszeiten: Kontakt:<br />
Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr Tel.: 07216/37696<br />
Montag von 8.00 bis 11.00 Uhr Fax: 07216/20590<br />
September 2009<br />
Die Gründung des Sportvereines erfolgte<br />
im Jahr 1965.<br />
Die Sektionen Stockschützen, Judo,<br />
Tennis, Erwachsenenturnen und Skater<br />
zählen derzeit ca. 300 Mitglieder.<br />
Obmann: Klaus Bindeus<br />
Sportanlage mit Fußballplatz,<br />
3 Stockbahnen und 2 Tennisplätzen<br />
Ein lang gehegter Wunsch unserer Jugend geht mit dem Bau des Volleyballplatzes<br />
im Sportareal in Erfüllung. In einem Jugendgespräch Ende letzten Jahres wurde<br />
dieses Freizeitangebot an erster Stelle gereiht. Nach den Grundverhandlungen<br />
und der Projektentwicklung wurde um das notwendige Geld vorgesprochen.<br />
Nach der großen Schulsanierung und der<br />
Generalsanierung des Freibades in den<br />
letzten Jahren war es nicht ganz einfach,<br />
noch in diesem Jahr die Bauerlaubnis zu<br />
bekommen. Nach Gesprächen mit dem<br />
Landeshauptmann Pühringer und dem<br />
Finanzreferenten LR Stockinger schafften<br />
wir es dennoch. Somit können wir am<br />
13. September 2009 die neue Anlage zur<br />
Freude vieler eröffnen.
September 2009<br />
<strong>Bioenergie</strong> <strong>Helfenberg</strong><br />
Der Verein <strong>Bioenergie</strong> <strong>Helfenberg</strong>, gegründet 2004, hat<br />
das Heizwerk mit einem ca. 1800 Meter langen Leitungsnetz<br />
auf dem Gollner-Areal errichtet. Seit 2006 kann der<br />
gesamte Holzbedarf von ca. 3000 Schüttraummeter pro<br />
Jahr von den 17 Betreibern bzw. Waldbesitzern aus den angrenzenden<br />
Gemeinden gedeckt werden. Derzeit werden<br />
33 Objekte (darunter auch Betriebe, Öffentliche Gebäude<br />
und Pfarre) mit einer Anschlussleistung von 1370 kW versorgt.<br />
Nach den bisherigen Erfahrungen kann die „Wärme<br />
mit Zukunft“ die Erwartungen auf umweltfreundliche<br />
und zuverlässige Energieversorgung voll erfüllen.<br />
Obmann: Martin Nimmervoll, Mobil: 0676/821242030<br />
<strong>Helfenberg</strong><br />
Rotes Kreuz–Ortsstelle <strong>Helfenberg</strong><br />
Im Zuge der Orskernrevitalisierung wurde im Jahr 2008<br />
eine neue Rot-Kreuz Ortsstelle mit Betreubarem Wohnen<br />
eröffnet sowie ein neues Rot-Kreuz Fahrzeug übergeben.<br />
Derzeit wird die Dienstführende Karin Gierlinger von<br />
rund 40 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
sowie 1 – 2<br />
Zivildienern unterstützt.<br />
Dienstführende<br />
Karin Gierlinger<br />
Ortsstellenleiter<br />
Stefan Hölzl<br />
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Sehr geehrter Bauherr,<br />
wussten Sie, dass nach einer neuen EU- Verordnung selbsttragende Bauteile, also auch eine<br />
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15
16<br />
<strong>Helfenberg</strong> September 2009<br />
<strong>Helfenberg</strong> kann auf eine reiche Theatertradition zurückblicken.<br />
Intensive Nachforschungen ergaben, dass in <strong>Helfenberg</strong><br />
seit 1908 Theater gespielt wird – und das jedes Jahr!<br />
Das Theater-Repertoire der letzten 100 Jahre war immer<br />
sehr abwechslungsreich und vielseitig: gespielt wurde Heiteres<br />
und Ernstes, Unterhaltsames und Anspruchsvolles,<br />
Weltrekord-Gemälde<br />
Klassisches, Gesellschaftskritisches, Experimentelles und<br />
Nonsens-Literatur.<br />
Der große Erfolg der Theatergruppe <strong>Helfenberg</strong> ist dem<br />
Engagement der Spieler, Mitarbeiter und vor allem dem<br />
Leiter Günter Wolkerstorfer zu verdanken.<br />
Einen ganzen Tag malten Kinder und Erwachsene an dem längsten Bild der Welt. Auf 500 Meter Stoff wurde im Areal<br />
der Kulturfabrik <strong>Helfenberg</strong> das Weltrekord-Gemälde geschaffen.<br />
Im Anschluss wurden Teile des Riesenbildes in der Modelleisenbahn <strong>Helfenberg</strong> zugunsten des SOS Kinderdorf Oberösterreich<br />
verkauft.<br />
Theater in der Kulturfabrik <strong>Helfenberg</strong> 2009<br />
Die begeisterten Publikums- und Medienreaktionen auf<br />
die ersten beiden Festivals „Theater in der Kulturfabrik“<br />
(„Down with Love“, „Wie es euch gefällt“, „Der Drache von<br />
<strong>Helfenberg</strong>“, usw.) legte eine Fortsetzung nahe.<br />
Schwerpunkt im Jahr 2009 waren 3 Produktionen des Linzer<br />
„Theater des Kindes“, die in der Färberei bzw. in einer<br />
Bauernstube gespielt wurden:<br />
» „Franziska Jägerstätter erzählt“<br />
» „Das Schätzchen der Piratin“<br />
» „Am Anfang“<br />
Dreimal Kleinkunst vom Feinsten ergänzte das Programm:<br />
Neben dem Kaberettabend „Rausch“ war die im Rahmen<br />
des Landeskulturpreises für Bühnenkunst ausgezeichnete<br />
Produktion „Brief einer Unbekannten“ zu sehen. Darüberhinaus<br />
sorgte ein Jazz-Abend mit dem „Katrin Weber<br />
Trio“ für Stimmung. Wieder einmal<br />
ist der große Erfolg dieses Kulturevents<br />
dem großen Engagement<br />
der Familie Mason zu<br />
verdanken.<br />
Vorschau <strong>Helfenberg</strong><br />
2010: Opera da<br />
Camera wird wieder<br />
eine Neuproduktion<br />
herausgegeben, dieses<br />
Mal ausnahmsweise<br />
nichts Barockes, sondern<br />
eine Mühlviertler<br />
Fassung der berühmten<br />
englischen Operette<br />
„Der Mikado“. Infos unter<br />
www.operadacamera.at
September 2009<br />
Gasthof Haudum ***<br />
Peter und Christine Haudum, Rohrbacher Str. 2<br />
Tel.: 07216/6248, Fax -25,<br />
Internet: www.haudum.at<br />
E-mail: gasthaus.haudum@aon.at<br />
Hoflaube mit Gastgarten, Seminarraum mit Extrastüberl,<br />
Veranstaltungssaal mit Bar,<br />
Speckspezialitäten, Hochburg des Tarockspiels<br />
Gasthof Thorwartl-<strong>Helfenberg</strong> Stub´n<br />
Georg und Gerlinde Thorwartl, Schulstraße 7<br />
Tel.: 07216/6217<br />
Tanzcafe „Cheerio“: Do bis So jeweils ab 20.00 Uhr<br />
Gasthaus Reiterwirt<br />
Ulrike und Günter Heidinger, Untereben 11<br />
Tel.: 07216/20502<br />
Idyllische Lage, beliebtes Ausflugsziel bei Wanderungen<br />
<strong>Helfenberg</strong><br />
Bäckerei und Cafe Wolfmayr<br />
Günther und Eva Wolfmayr, Rohrbacher Str. 3<br />
Tel.: 07216/6278, FAX -4<br />
Bäckerei und Cafe Lummerstorfer<br />
Herbert und Sabine Lummerstorfer, Leonfeldner Str. 25<br />
Tel.: 07216/6270<br />
Jausenstation Gwölbstüberl<br />
Silvia Wolkerstorfer, Preßleithen 1, Tel.: 07216/6185, Mobil:<br />
0664/3443767<br />
E-mail: info@ferienhof-egger.com<br />
Imbissstube Wagner<br />
Fritz Wagner, Leonfeldner Str. 9, Tel.: 07216/6218<br />
17
18<br />
<strong>Helfenberg</strong> September 2009<br />
Der Musikverein <strong>Helfenberg</strong> besteht zurzeit aus rund 35<br />
aktiven Mitgliedern. Gegründet wurde er im Jahr 1846.<br />
Im Sommer 2006 feierten wir mit einem Fest auf Burg<br />
Piberstein, welches von Franz Gumpenberger moderiert<br />
wurde, das 160-jährige Bestehen des Vereines.<br />
Ein weiteres Highlight war unsere Reise nach Rom im August<br />
2003. Im Rahmen dieses Ausfluges durften wir auch<br />
eine Audienz des damaligen Papstes Johannes Paul II. musikalisch<br />
umrahmen. Dies bleibt bestimmt ein unvergessliches<br />
Erlebnis für alle Beteiligten.<br />
Neben den zahlreichen Ausrückungen, die im Laufe eines<br />
Jahres am Programm unserer Musikkapelle stehen, organisieren<br />
wir jedes Jahr einen Musikball, der schon fast traditionell<br />
als „Westernball“ veranstaltet wird. Besonderen<br />
Wert legen wir auf die Teilnahme bei Veranstaltungen des<br />
Bezirkes (Marschwertung und Konzertwertung).<br />
In unseren Reihen sitzen besonders viele junge Musikerinnen<br />
und Musiker. Das zeigt, dass uns die Jugendarbeit<br />
sehr am Herzen liegt. Seit einigen Jahren besteht auch das<br />
Jugendblasorchester <strong>Helfenberg</strong>. Dieses besteht aus Musikschülern,<br />
die noch nicht aktiv in der Kapelle mitspielen,<br />
sondern noch in Ausbildung sind. Die Auftritte unseres<br />
Jugendblasorchesters sorgen immer wieder für Freude in<br />
der Bevölkerung. Weitere Informationen sind auf unserer<br />
Homepage unter www.musikverein-helfenberg.at.tt zu<br />
finden.<br />
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<strong>Helfenberg</strong> hat sich in den letzten Jahren vom Weberort<br />
zum Wanderort gewandelt. Wandern in schöner Umgebung,<br />
zwischen Wiesen und Feldern, entlang sauber<br />
gepflegter Feldraine liegt im Trend und lockt viele Gäste<br />
in unseren Ort. Das zeigt, dass eine sauber gepflegte<br />
Kulturlandschaft ein wertvolles Gut ist - von den aktiven<br />
Landwirten gewissermaßen als „Nebenprodukt“ für die<br />
Allgemeinheit bereitgestellt. Das funktioniert aber nur,<br />
solange unsere „Hauptprodukte“ Milch, Fleisch und Holz<br />
zu akzeptablen Preisen nachgefragt werden. Als Ortsbauernschaft<br />
bemühen wir uns, durch viele Aktivitäten dafür<br />
ein Bewusstsein zu schaffen und den Stellenwert der Landwirtschaft<br />
in der Gesellschaft zu erhalten.<br />
Der neue Ortsbauernausschuss stellt sich vor:<br />
1. Reihe von links: Silvia Wolkerstorfer, Ortsbauernobmann Martin<br />
Nimmervoll, Ortsbäuerin Waltraud Mauracher<br />
2. Reihe von links: Heribert Schlechtl, Rudolf Hintenberger, Walter<br />
Bindeus, Josef Höller, Fritz Ratzenböck, Georg Ecker<br />
Wir werden auch heuer wieder einen Adventmarkt in Zusammenarbeit<br />
mit der Stockschützensektion <strong>Helfenberg</strong><br />
organisieren. Insbesondere werden handwerkliche und<br />
künstlerische Produkte präsentiert. Interessierte Aussteller<br />
sind eingeladen uns unter der Tel. Nr. 07216/6195 (Fr.<br />
Mauracher) zu kontaktieren.
September 2009<br />
Schnuppertauchen Freibad Erlebnispark Straßwalchen Kinderschwimmkurs<br />
<strong>Helfenberg</strong><br />
Beachparty Hochseilpark Böhmerwald Wanderung mit Jäger Otto<br />
In Zusammenarbeit mit der Baulandentwicklungsfonds-<br />
GmbH wurden in der Ortschaft Spanfeld Grundstücke<br />
erworben und parzelliert. Dadurch entstand ein Siedlungsgebiet<br />
mit 12 Bauparzellen (3 davon sind bereits bebaut).<br />
Lage: Nördlich von <strong>Helfenberg</strong>,<br />
leichte Hanglage nach Süden<br />
Preis: EUR 24,00 pro m²<br />
Aufschließung: Straße, Wasser, Kanal, Strom und<br />
Telefon vorhanden<br />
Der Parzellierungsplan sowie der Bebauungsplan liegen<br />
am Gemeindeamt <strong>Helfenberg</strong> auf.<br />
Interessierte werden gebeten mit dem Gemeindeamt<br />
<strong>Helfenberg</strong> Kontakt aufzunehmen: Tel. 07216/7013-0.<br />
Folgende Wohnungen sind in <strong>Helfenberg</strong> zu vermieten:<br />
Mietwohnung, Schloßstraße 1 85 m²<br />
Mietwohnung, Leonfeldner Straße 20 53 m²<br />
Mietwohnung in der Volksschule, Schulstraße 19 61 m²<br />
Interessenten werden gebeten, sich am Gemeindeamt<br />
<strong>Helfenberg</strong>/Ahorn (Tel. 07216/7013-0) zu melden.<br />
Ortsbauern/Stockschützen<br />
19
20<br />
Auberg September 2009<br />
Unter diesem Motto startet der Verein<br />
zur Dorfentwicklung in Auberg<br />
durch. Mit diesem kürzlich, aus der<br />
Initiative von Bgm. Michael Lehner,<br />
gegründeten Verein wollen die Mitglieder<br />
Projekte ausarbeiten um das<br />
Leben im Ort noch interessanter zu<br />
gestalten. „Wir wollen für Jung und<br />
Alt Treffpunkte und Freizeitmöglichkeiten<br />
schaffen, damit Kommunikation<br />
und Gemeindeleben nachhaltig<br />
gefördert werden kann. Wir möchten<br />
auch den Zusammenhalt der GemeindebürgerInnen<br />
weiter intensivieren<br />
und uns ein noch attraktiveres<br />
Umfeld schaffen“, so der gewählte<br />
Obmann Damian Schaeffer. Verschiedene<br />
Ideen wurden bereits am<br />
Infoabend von den AubergerInnen<br />
vorgeschlagen, wie z.B. die Schaffung<br />
eines Rad-/Wanderweges, eines<br />
Naturbadeteiches oder der Bau von<br />
Gehsteigen. Am Verein liegt nun die<br />
große Aufgabe die Wünsche in handfeste<br />
Projekte auszuarbeiten, um diese<br />
auch verwirklichen zu können. So<br />
kann Auberg für die Einwohner und<br />
Gäste eine lebens- und liebenswerte<br />
Gemeinde bleiben. Das Klima des<br />
Miteinanders, das sich in den letzten<br />
Jahrzehnten deutlich ausgeprägt hat,<br />
ist Basis für weitere Entwicklungsschritte.<br />
Die gute und konstruktive<br />
Zusammenarbeit ist jetzt schon deutlich<br />
zu sehen:<br />
» Auberg ist als Wohnort<br />
attraktiver geworden<br />
» die Rahmenbedingungen<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
begünstigen ein<br />
zukünftiges Verbleiben in<br />
der Gemeinde<br />
» kulturelle und sportliche<br />
Aktivitäten sind ein fixer<br />
Bestandteil der Gemeinde<br />
Auberg<br />
Bei diesen Punkten wird der Verein anschließen und zusammen mit den Aubergern<br />
aktiv in die Zukunft gehen!<br />
Auberg lebt! - Verein zur Dorfentwicklung – (v.l.) Damian Schaeffer (Obmann), Sonja<br />
Stöbich (Kassiererin), Bgm. Michael Lehner, Brigitte Höllmüller (Schriftführerin), Josef<br />
Keplinger (Gebietsbetreuer/Land OÖ)
September 2009 Haslach an der Mühl<br />
30 Schülerinnen<br />
und<br />
Schüler der<br />
Hauptschule Haslach machten sich<br />
im Rahmen eines dreitägigen Aufenthaltes<br />
im Böhmerwald mit ihren<br />
Klassenvorständinnen Heide-Marie<br />
Nigl und Marianne Fraundorfer auf<br />
den Weg ins Jugendwaldheim des<br />
Nationalparks Bayerischer Wald. Das<br />
war der erste Schritt zum gemeinsam<br />
geplanten und von der EU und der<br />
OÖ Akademie für Umwelt und Natur<br />
im Rahmen von INTERREG IV<br />
geförderten grenzüberschreitenden<br />
Projekt der Nationalparkverwaltung<br />
Bayerischer Wald und der Österreichischen<br />
Naturschutzjugend Haslach.<br />
Ziel ist es, Jugendliche über ihre<br />
Technikbegeisterung näher an die<br />
Natur heranzuführen, um so die Natur<br />
als unsere Lebensgrundlage verständlich<br />
zu machen. Technik soll<br />
weder hoch gepriesen, noch verteufelt<br />
werden. Die geplanten Programme<br />
fordern die Jugendlichen auf, sich mit<br />
dieser Thematik eigenverantwortlich<br />
auseinander zu setzen und Entscheidungen<br />
zu treffen. Projektarbeit ist<br />
dafür die geeignete Methode.<br />
Die jungen Gäste aus der HS Haslach<br />
gingen unter fachkundiger Anleitung<br />
den Fragen nach, wie sich Wildtiere<br />
in der unberührten Natur des Nationalparks<br />
bewegen, welchen Tagesrhythmus<br />
sie haben, welche aktuellen<br />
Standorte die Tiere einnehmen und<br />
wovon sie Leben. Rothirsche, Rehe<br />
und Luchse tragen Halsbandsender<br />
und übertragen so die gewünschten<br />
Daten. Vorgestellt wurden auch weitere<br />
Techniken wie Radio–Telemetrie,<br />
Wärmebildkamera und Fotofalle.<br />
Eigenständig konnten die Kinder<br />
verschiedene Techniken ausprobieren.<br />
Der andere Teil der Gruppe war<br />
im Wechsel mit einer Waldführerin<br />
in der Gehegezone des Nationalparks<br />
zu Luchs, Wolf, Wisent und Uhu<br />
unterwegs. Dabei erfuhren sie Wissenswertes<br />
über Lebensweise, Lebensraum<br />
und Biologie dieser einheimischen<br />
Tiere.<br />
In Haslach wurde das INTERREG<br />
IV Projekt mit dem Thema „Zukunft<br />
Schwalben, Rauch und Mehlschwalben<br />
im Raum Haslach – mit den<br />
Glücksbringern unter einem Dach“<br />
Ende Juni gestartet. Dieses, in Europa<br />
über einen Zeitraum von 30 Jahren<br />
laufende einmalige Monitoring<br />
Projekt, ist mit technischen Hilfsmitteln<br />
ausgestattet in eine neue Phase<br />
getreten.<br />
„Die Projektdauer von drei Jahren<br />
wird den jungen Menschen nicht nur<br />
Zugänge sondern auch Wege in die<br />
Natur erschließen, die weit über ein<br />
Strohfeuer hinausreichen und sich zu<br />
Leuchttürmen entwickeln werden“,<br />
so der österreichische Projektleiter<br />
Karl Zimmerhackl von der önj Haslach.<br />
21
22<br />
Herzogsdorf September 2009<br />
Die stillgelegte „Luagschmiede“ der Familie Fuchs in<br />
Neußerling birgt eine besondere Attraktion heimischen<br />
Brauchtums: Einen Backofen aus dem 18. Jahrhundert!<br />
Er ist das Relikt einer Mühle, die früher an der Stelle der<br />
Schmiede gestanden hatte und wurde bis in die 60er Jahre<br />
des vergangenen Jahrhunderts regelmäßig genutzt.<br />
Nach 40-jähriger Ruhepause wurde der Backofen nun<br />
das erste Mal wieder eingeheizt. Konsulent Robert Schöffl<br />
erzählt: „ Nach etwa einer Stunde hatte der Ofen eine<br />
Temperatur von 200 Grad erreicht und wir konnten unter<br />
Verwendung von originaler Feuerschüssel und nachgebildetem<br />
„Wisch“ hervorragende „Föazelten“ backen.“<br />
Nach dem gelungenen Fladenbrot sollen schon bald auch<br />
2-Kilo Brotlaibe in dem nostalgischen Ofen gebacken werden.<br />
Etwa 30 Laibe können pro Backvorgang hergestellt<br />
werden. „Wir könnten uns vorstellen, diese in Zukunft<br />
auch an bestimmten Tagen zu verkaufen. Außerdem sollen<br />
der große Schmiedehammer und die alte Feuerstelle<br />
wieder in Schwung gebracht werden“, so Robert Schöffl,<br />
der zusammen mit der Familie Fuchs maßgeblich an der<br />
Belebung der alten Schmiede beteiligt ist.<br />
Mit ihrem Projekt „Sieben auf einen Streich“ haben die<br />
sieben Kinder der vierten Klasse Volksschule Neußerling<br />
den U19 Computerwettbewerb des Ars Electronica Centers<br />
gewonnen. „Wir haben vor einiger Zeit begonnen,<br />
in einer Interessensgruppe außerhalb des Unterrichts mit<br />
der kindergerechten Programmierumgebung „Scratch“<br />
zu arbeiten. Jedes der Kinder hat etwas anderes programmiert,<br />
etwa kleine Animationen oder Spiele. Die Ergebnisse<br />
haben wir dann zusammengefasst und eingereicht“,<br />
erzählt Direktor und Klassenlehrer Gottfried Pinner. In<br />
den Miniprogrammen der Schüler<br />
kann man zum Beispiel interaktiv<br />
Autos, Mäuse und Katzen durch<br />
ein Labyrinth schicken oder kurze<br />
Animationen beobachten. Am<br />
4. September 2009 wurden die<br />
Schüler - im Rahmen von Prix<br />
ARS Electronica 2009 – in Linz<br />
ausgezeichnet.<br />
Die kleinen Computerexperten rund<br />
um ihren Klassenlehrer Gottfried<br />
Pinner v.l.n.r. (stehend): Lukas<br />
Prammer, Martin Donner, Kerstin<br />
Füchsl (vorne): Jakob Hacklbauer,<br />
Richard Prommer, Raphael Birngruber,<br />
Laura Fischerlehner
September 2009<br />
Der Betrieb von Erwin und Sabine Ebner,<br />
Baumgartsau 11, in Niederwaldkirchen,<br />
wurde bis vor einigen Jahren<br />
konventionell im Vollerwerb geführt.<br />
Überzeugt von einer neuen Idee, begannen<br />
sie im November 2008 mit der<br />
Zucht von insgesamt 25 Zeburindern,<br />
deren Rasse sich durch einige Vorteile<br />
auszeichnet.<br />
» Genügsamkeit<br />
» Widerstandsfähigkeit<br />
» Langlebigkeit (Kühe können<br />
ein Alter von bis zu 25<br />
Jahren erreichen)<br />
» Hohe Fruchtbarkeit<br />
» (von ursprünglich 25 Zebus<br />
vermehrten sich die Tiere<br />
auf mittlerweile 33)<br />
» Leichtkalbigkeit<br />
» Ausgeprägter Mutterinstinkt<br />
» Geringe Ansprüche an das<br />
Futter<br />
» Geringe Haltungskosten<br />
» Perfekte Landschaftspfleger<br />
» Wenig Trittschäden durch<br />
ihr niedriges Gewicht<br />
Die ursprüngliche Heimat dieser Rinder<br />
ist Sri Lanka und Zentralasien.<br />
Bei uns wurden diese bis Anfang der<br />
siebziger Jahre ausschließlich in Zoos<br />
gehalten. Einige deutsche Landwirte<br />
erkannten die Vorteile dieser kleinwüchsigen<br />
Rinderrasse und züchteten<br />
sie auch außerhalb der Tiergärten erfolgreich.<br />
Die Rasse:<br />
» Zeburinder haben einen<br />
auffälligen Buckel, der bei<br />
männlichen Tieren stärker<br />
ausgeprägt ist.<br />
» Mit einer Größe von<br />
90 – 110 cm gehört das<br />
Zwergzebu zu den kleinsten<br />
Rinderrassen der Welt.<br />
» Die weiblichen Tiere erreichen<br />
ein Körpergewicht bis<br />
zu 300 kg, die männlichen<br />
ca. 450 kg.<br />
» Die Trächtigkeitsdauer<br />
beträgt 285 Tage. Das<br />
Geburtsgewicht liegt bei ca.<br />
10 kg.<br />
„Die naturnahe Haltung unserer<br />
Zwergzebus ist uns besonders wichtig“<br />
sind sich Erwin und Sabine Ebner einig.<br />
Seit Anfang dieses Jahres befindet<br />
sich deren Betrieb deshalb in der Umstellungsphase<br />
auf biologische Wirtschaftsweise.<br />
Die Tiere befinden sich das ganze Jahr<br />
über auf der Weide. Im Winter wird<br />
lediglich Heu zugefüttert. Der Verzicht<br />
von Silage und Kraftfutter bieten<br />
beste Voraussetzungen für ein Fleisch<br />
der besonderen Art. Das sehr zarte<br />
Zeburindfleisch überzeugt<br />
nicht nur durch<br />
sein Aussehen, sondern<br />
vor allem durch den<br />
feinen Wildgeschmack<br />
und ist fett- und cholesterinarm.<br />
Ab Mitte nächsten<br />
Jahres wird mit der<br />
Direktvermarktung<br />
Niederwaldkirchen<br />
des Fleisches ab Hof begonnen. Sie können<br />
die Zebus in Verbindung mit einem<br />
kleinen Spaziergang begutachten. Da<br />
der Stall und die Weide inmitten der<br />
Natur liegen, ist ein kurzer Fußmarsch<br />
zur Besichtigung der Tiere notwendig.<br />
Ausgangspunkt ist gegenüber dem Gemeindebauhof<br />
(Nähe Feuerwehrhaus),<br />
entlang des Wanderweges N3 kommen<br />
Sie nach ca. 600 m zu den Zebus.<br />
Kontakt:<br />
Erwin u. Sabine Ebner<br />
Baumgartsau 11,<br />
4174 Niederwaldkirchen<br />
07231/33153<br />
mail: erwin-ebner@aon.at<br />
Die Kindergartenkinder haben den Zebus einen<br />
Besuch abgestattet.<br />
Dieses Zebu Kalb ist erst 6 Stunden alt.<br />
23
24<br />
Niederwaldkirchen September 2009<br />
Seit Ende Mai ist Niederwaldkirchen<br />
um einen Verein reicher. Elf junge<br />
und jung gebliebene Bergsportler haben<br />
gemeinsam die Ortsgruppe Niederwaldkirchen<br />
des Österreichischen<br />
Alpenvereines (ÖAV) - Sektion Linz<br />
gegründet.<br />
„In Niederwaldkirchen und in den<br />
umliegenden Gemeinden fand der<br />
Bergsport und das Naturerlebnis in<br />
den Bergen schon bisher sehr großen<br />
Anklang. Mit der neuen Ortsgruppe<br />
möchten wir die zahlreichen Aktivitäten,<br />
die bisher mehr oder weniger<br />
jeder für sich allein durchgeführt<br />
hat, organisieren und zusammenführen“,<br />
erklärt der neue Obmann Christoph<br />
Niederhuber.<br />
Ziel ist es, ein Angebot für Jedermann<br />
zu schaffen. Vom sportlich ambitionierten<br />
Bergsteiger über Familien<br />
mit Kinder- und Jugendgruppen bis<br />
hin zu Senioren sollen sich alle in den<br />
Aktivitäten wiederfinden. Darüber<br />
hinaus ist jedes Mitglied durch eine<br />
hervorragende Freizeit-Versicherung<br />
abgesichert.<br />
Mit der Ortsgruppe Niederwaldkirchen<br />
wird eine neue Plattform für<br />
bergsteigerische und alpinistische Aktivitäten<br />
geschaffen, die es bisher in<br />
der Region nicht gab. Ab sofort kann<br />
man der neuen Ortsgruppe beitreten.<br />
Neue Mitglieder werden natürlich<br />
mit offenen Armen empfangen.<br />
Veranstaltung:<br />
Ganzheitliche Betrachtung der Wechseljahre - Keine<br />
Angst vor Hormonen es gibt auch wirksame Naturheilmittel<br />
und psychische Hilfen.<br />
Der Vortragende Dr. Wolfgang Plakolm (Facharzt für<br />
Frauenheilkunde und Geburtshilfe) beantwortet mit schönen<br />
Bildern und Geschichten all die ängstlichen Fragen,<br />
die zum Thema Wechseljahre gestellt werden. Vor allem<br />
möchte er möglichst viele Vorurteile ausräumen, die von<br />
19.09.09 Klettersteige am Predigtstuhl<br />
Kontakt: Leitner Peter, Tel. 0664/4722598, mail: p.leitner@atn.nu<br />
Weitere Touren auf unserer Website: www.oeav.at/linz-niederwaldkirchen<br />
Die jenigen, die bereits OEAV-Mitglied sind und der Ortsgruppe Niederwaldkirchen<br />
zugewiesen werden möchten, wenden Sie sich bitte an:<br />
Christoph Niederhuber, Telefon: 0660 / 5266489; c.niederhuber@atn.nu<br />
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.<br />
Laien und Fachleuten immer wieder nacherzählt werden.<br />
Weiters möchte er Mut machen, auch in diesem Lebensabschnitt<br />
auf die eigene innere Stimme zu hören.<br />
Termin: 18. November 2009, 19.30 Uhr Feuerwehrhaus<br />
Niederwaldkirchen
September 2009<br />
Der Stammtisch für Pflegende Angehörige in Niederwaldkirchen,<br />
öffnet seinen Gesprächskreis, mit den Kooperationsgemeinden<br />
Auberg, Herzogsdorf, St. Peter am Wimberg<br />
und St. Ulrich, für alle Interessierten und startet mit<br />
einem Vortrag in den Herbst.<br />
Herr Helmut Lehner, Diplomierter Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger der Akademie für Gesundheitsberufe mit<br />
langjähriger Praxis-Erfahrung, ermöglicht uns den Einblick<br />
in die Welt von Menschen mit Demenzerkrankung.<br />
Schwerpunkte dieses Abends:<br />
» Verlauf der Demenzerkrankung aus medizinisch<br />
pflegerischer Sicht<br />
» Wie sich diese Erkrankung für Angehörige<br />
darstellt<br />
» Hilfestellung im alltäglichen Umgang<br />
16.09.2009<br />
19.30 Uhr<br />
Feuerwehrhaus/Schulungsraum<br />
Weitere Informationen über den Stammtisch für Pflegende<br />
Angehörige erhalten Sie ebenfalls an diesem Abend von<br />
Frau DGKS Eveline Mittermayer aus Niederwaldkirchen,<br />
welche die Leitung des Stammtisches in weiterer Zukunft<br />
übernehmen wird.<br />
Die hohe Anforderung an die<br />
Schauspieler, sowie auch der<br />
technische Aufwand für dieses<br />
Theater haben sich gelohnt.<br />
Das Publikum war hoch erfreut<br />
über die perfekte Darbietung<br />
des Stückes „Geisterbeschwörung<br />
um Mitternacht“ und hat<br />
damit die Theatergruppe sehr<br />
motiviert, gleich für das nächste<br />
Stück, im Jahr 2011, zu arbeiten.<br />
Niederwaldkirchen<br />
Termin: 5 x ab Dienstag, 29. September 2009<br />
06.10., 13.10., 20.10., 27.10<br />
19.30 bis ca. 20.45 Uhr<br />
Ort:<br />
Schulungsraum im Feuerwehrhaus Niederwaldkirchen<br />
Mitzubringen:<br />
Unterlagsmatte, Decke, bequeme Kleidung, warme Socken<br />
Kurskosten:<br />
€ 400,00 – wird auf die Teilnehmer aufgeteilt – höchstens<br />
15 Teilnehmer<br />
Anmeldung:<br />
Bis spätestens 20. September beim<br />
Marktgemeindeamt Niederwaldkirchen<br />
unter 07231/2515-0<br />
25
NiederwaldkircheN<br />
Herrliches Wetter, ein wunderschöner Wanderweg<br />
und als Abschluss Musik vom „Waldbauer Duo“, begeisterten<br />
mehr als 60 Teilnehmer bei der diesjährigen<br />
<strong>Hansbergland</strong>wanderung 50+ am 25. Mai in Herzogsdorf.<br />
Ausgewählt wurde diesmal der Wanderweg H3 (Kraftplätze<br />
Herzogsdorf) ausgehend vom Ortszentrum. Der<br />
sehr gut gepflegte Weg ist durch Hinweistafeln mit kurzen<br />
Sinnsprüchen versehen. Auch gemütliche Bänke zum Verweilen<br />
sind ausreichend vorhanden. Verspielte Wasserläufe,<br />
imposante Steinriesen, herrliche Aussichtspunkte oder die<br />
Quelle im Wald regen die Fantasie um die Kraftplätze an.<br />
Wir wanderten durch das romantische Eschelbachtal, den<br />
Weg hinauf zu den Burgstaller Bauernhäusern. Von dort<br />
ging es über die Holzwies zu der wunderschönen Hubertuskapelle,<br />
in der Nähe vom „Riaderer“. Dann war auch<br />
schon wieder Herzogsdorf in Sichtweite, wo wir nach zwei<br />
Stunden im Gasthof Gahleitner eingekehrten. Ein „Bschoardbinkerl“<br />
sollte das Ehepaar mit den längsten Schnürsenkeln<br />
erhalten. Angelika und Bruno Mayrhofer aus Niederwaldkirchen<br />
erhielten als Sieger das „Bschoardbinkerl“<br />
gefüllt mit Produkten aus dem Bioladen Walchshofer.<br />
Nach einigen musikalischen Gustostückerln vom Wald-<br />
Kommt die Inflation?<br />
September 2009<br />
bauern Sepp und seiner Gattin war die Tanzfläche schnell<br />
belebt. Natürlich begeisterte der Sepp auch mit seinen<br />
Witzen das Publikum. Leider verging der Nachmittag viel<br />
zu schnell. Gemeindevorstand Heinrich Walchshofer, als<br />
Vertreter für Bgm. Mag. Alois Erlinger, bedankte sich für<br />
die zahlreiche Teilnahme.<br />
Abschließend möchte ich mich bei allen Teilnehmer, im<br />
Besonderen bei Karl Erlinger, für die Mithilfe bei den Vorbereitungen<br />
herzlich bedanken.<br />
An dieser Stelle gleich eine Einladung an alle junggebliebenen<br />
Wanderer: 2010 ist der <strong>Hansbergland</strong> 50+ Wandertag<br />
in Niederwaldkirchen geplant.<br />
August Neißl<br />
„Angesichts all des Geldes, das Notenbanken und Regierungen derzeit in den Markt pumpen,<br />
sollten die Bürger das Risiko einer steigenden Inflation – nicht ignorieren – sondern sich darauf<br />
vorbereiten“<br />
SACHWERTE SCHLAGEN GELDWERTE.<br />
Michael Schwarz<br />
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Gerade jetzt, wo die Veranlagung in Geldwerte aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation<br />
immer mehr in Frage gestellt werden, gewinnen bodenständige Sachwert-Investments (Unternehmen,<br />
Immobilien, Rohstoffe) immer mehr an Bedeutung. „Lege nicht alle Äpfel in einen Korb!“<br />
Diese Sachwert-Anlagen haben einen wahren inneren Wert (angreifbar) und sind somit der beste<br />
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26<br />
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September 2009<br />
Im Rahmen des Studiums für interkulturelle<br />
Erziehung machte Margit<br />
Caviezel mit ihrer 1. Klasse in der VS<br />
St. Johann am Wimberg ein Projekt<br />
zum Thema „Frühes Fremdsprachenlernen“.<br />
Native - Speaker aus England, Italien<br />
und Polen waren Gäste in der<br />
1. Klasse und als Endprodukt des Projektes<br />
gestalteten die Kinder gemeinsam<br />
mit ihrer Lehrerin eine Mischung<br />
von Bilderbuch und Reiseführer in 4<br />
Sprachen mit dem Titel „Birdie auf<br />
Reisen“.<br />
Die Kinder aller vier Klassen halfen<br />
beim Zeichnen mit und die Schülerinnen<br />
und Schüler der 1. Klasse erarbeiteten<br />
den Text zu diesem Buch.<br />
Es entstand ein buntes Bilderbuch, in<br />
dem eine Katze die Länder England,<br />
Italien und Polen bereist, ihre Eindrücke<br />
beschreibt und zu Hause an-<br />
Bei schönem Radwetter und einer großartigen Kulisse gewann die Mannschaft<br />
„Bike&Fun 1“, aus St. Peter (Gahleitner Horst, Pühringer Karl, Eckerstorfer<br />
Roland, Schöffl Gerhard) vor dem Team „next125“ aus Niederwaldkirchen<br />
(Rois Markus, Hackl Franz, Gillhofer Robert, Wolkerstorfer Herbert). Dritte<br />
wurden „St. Johann 1“ (Mahringer Gregor, Atzlesberger Florian, Hartl Franz,<br />
Eckerstorfer Hubert). Die riesige Hansberg-Wandertrophäe ist somit für 1 Jahr<br />
in St. Peter beheimatet.<br />
Schnellste in der Rubrik Rennrad:<br />
» Elisabeth Pühringer, St. Peter<br />
» Mario Reifenmüller, St. Stefan<br />
Schnellste in der Rubrik Mountainbike:<br />
» Doris Hinterhölzl, St. Peter<br />
» Roland Eckerstorfer, St. Peter<br />
Andreas Haderer konnte den Tombola Hauptpreis – 1 Haderer<br />
Top Bike – an Hannes Steinmayr aus Niederwalkirchen<br />
überreichen.<br />
Ergebnislisten und tolle Fotos unter: www.ssu-stjohann.at<br />
St. Johann am Wimberg<br />
gekommen, ihren Freunden von den<br />
Abenteuern erzählt.<br />
Für interessierte Leser, die noch Fragen<br />
zum Buch haben, gibt es auch eine<br />
e-Mail-Adresse, an die man schreiben<br />
kann: birdie.buch@aon.at<br />
Für die Kinder der 1. Klasse war es jedenfalls<br />
eine tolle Erfahrung, in dieser<br />
Form Bekanntschaft mit drei Fremdsprachen<br />
zu machen.<br />
Margit Caviezel<br />
Die Radsportler aus St. Johann freuen<br />
sich schon auf das 2. Hansberg Radspektakel<br />
2010!<br />
27
28<br />
St. Johann am Wimberg<br />
Bei der Pressekonferenz am Hansberg im April 2009 betonten<br />
Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner und<br />
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die Wichtigkeit<br />
des Schigebietes Hansberg für die sportliche Nahversorgung<br />
in der Region. Mit der Unterstützung von 960.000<br />
Euro durch das Land OÖ. werden wichtige Impulse für<br />
die Zukunft gesetzt. Leider kann das Herzstück des Projektes<br />
- nämlich die Flutlichtanlage – für die kommende<br />
Wintersaison noch nicht verwirklicht werden, da die Zuwendung<br />
der finanziellen Mittel auf vier Jahre aufgeteilt<br />
wird.<br />
Welche Neuerungen gibt es dennoch im kommenden<br />
Winter?<br />
Die Teichanlage wurde bereits im Frühjahr saniert und ein<br />
neuer Pumpenschacht errichtet. Für die Beschneiung ist<br />
dadurch auf alle Fälle genug Wasser vorhanden.<br />
Das Kinderland wurde im Juli im oberen rechten Teil wesentlich<br />
vergrößert. Im November wird ein 2. Förderband<br />
mit einer Länge von 60 m aufgestellt. Dadurch steht den<br />
Kleinkindern und den Teilnehmern von Skikursen ein<br />
größeres Areal mit 3 Aufstiegshilfen zur Verfügung.<br />
Das bestehende Kartensystem wird erneuert. Alle Skipässe<br />
werden auf KeyCards ausgegeben. Somit fällt das ständige<br />
Hineinstecken der Liftkarten bei jeder Fahrt weg.<br />
Da wir Elektro – Stimmeder - FAIR ENERGY - Partner sind,<br />
erhalten Sie<br />
1. beim Kauf eines A ++ Geräts € 50,-- geschenkt!<br />
2. vom Umweltform Haushalt bis zu € 100,-- rückerstattet!<br />
3. die Landesförderung von € 250,-- (gefördert werden Personen,<br />
die die soziale Voraussetzung für die Gewährung des Heizkostenzuschusses<br />
des Landes Oberösterreich erfüllen!)<br />
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Tel. 0 72 16 / 63 03, Fax DW 4<br />
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info@elektro-stimmeder.at<br />
September 2009<br />
Um die vielen Geräte richtig warten und lagern zu können<br />
wird im Oktober ein Zubau an das Schigasthaus errichtet.<br />
Plötzlich auftretende Reparaturen müssen dann nicht<br />
mehr wie bisher im Freien durchgeführt werden.<br />
Aktuellste Informationen über die Realisierung der Vorhaben<br />
bis zum Beginn der Wintersaison gibt es auf www.<br />
hansberg.at und auf www.ssu-stjohann.at mit Fotos unter<br />
Projekt Hansberg 2009.
September 2009<br />
Die WSG Gemeinnützige Wohn-<br />
und Siedlergemeinschaft wird insgesamt<br />
zehn Wohnungen östlich des<br />
Nahversorgungszentrums in St. Peter<br />
errichten. Nach den abgeschlossenen<br />
Planarbeiten ist derzeit die Bautätigkeit<br />
durch die Baufirma Weber voll<br />
im Gange. Mit der Baufertigstellung<br />
ist im Frühjahr 2010 zu rechnen.<br />
Die Betreubaren Wohnungen werden<br />
barrierefrei bzw. altersgerecht ausgeführt.<br />
Dadurch wird ein selbstgestaltbares,<br />
eigenständig-individuelles<br />
Leben im Alter – auch bei leichter<br />
Betreuungs- und Hilfebedürftigkeit<br />
– ermöglicht.<br />
Durch die günstige Lage in der Nähe<br />
des Nahversorgungszentrums mit<br />
Arztpraxis, mit der Sicherheit und<br />
dem Schutz einer Notruf-Einrichtung<br />
und einem umfangreichen Leistungsangebot<br />
durch eine Ansprechperson,<br />
die zu bestimmten Zeiten im Haus<br />
anwesend ist, ist eine Rundum-Betreuung<br />
gewährleistet, sagt Bürgermeister<br />
Engelbert Pichler.<br />
St. Peter am Wimberg/St. Veit im Mühlkreis<br />
Die Gesamtfläche einer Wohnung<br />
beträgt inkl. Loggia ca. 56 m². Die<br />
monatlichen Kosten einer Wohnung<br />
belaufen sich inkl. Betriebskosten,<br />
Heizkosten, etc. auf ca. € 406,00.<br />
Im Rahmen des Betreuungsvertrages<br />
entstehen zusätzlich Kosten in der<br />
Höhe von € 73,17 (€ 55,00 Betreuungsentgelt<br />
der Caritas und € 18,17<br />
Rufhilfe des Roten Kreuzes).<br />
Noch vor dem Sommer war es soweit: Die betreubaren Wohnungen wurden<br />
in Anwesenheit von Landeshauptmannstellvertreter Franz Hiesl und Landesrat<br />
Dr. Hermann Kepplinger offiziell übergeben.<br />
Die Mietwohnungen mitten im Ortszentrum wurden von der LAWOG in einer<br />
Bauzeit von zirka 18 Monaten fertig gestellt. Alle Wohnungen sind behindertengerecht<br />
ausgestatten und zwischen 50 und 58 m 2 groß. Die Barrierefreiheit<br />
wird auch durch den zentralen Lift sichergestellt.<br />
Als Betreuungsorganisation fungiert das Rote Kreuz.<br />
Einmal wöchentlich steht eine Betreuungsperson zur Unterstützung<br />
der Bewohner zur Verfügung. Das notwendige<br />
Büro sowie den Gemeinschaftsraum für gesellige<br />
Runden stellt die Gemeinde zur Verfügung.<br />
Eine für Bürgermeisterin Elisabeth Rechberger besonders<br />
erfreuliche Tatsache: Für die von der LAWOG errichteten<br />
acht Wohnungen gab es letztlich acht konkrete Bewerbungen.<br />
Es musste also niemand abgewiesen werden<br />
und das Betreubare Wohnen St. Veit ist voll belegt!<br />
Einige Wohnungen sind noch frei.<br />
Für alle Interessierten, die mehr Informationen<br />
über diese neue Form<br />
des Wohnens erfahren möchten,<br />
steht das Marktgemeindeamt St. Peter/Wbg.<br />
unter der Tel.Nr. 07282 /<br />
8055-0 gerne zur Verfügung.<br />
29
30<br />
St. Ulrich im Mühlkreis September 2009<br />
Wenn die Blätter den Wald allmählich bunt färben und die Temperaturen auf<br />
ein angenehmes Maß fallen, dann steht der eigentlichen Wanderzeit nichts<br />
mehr im Weg. Denn Herbstzeit ist Wanderzeit!<br />
In der Gemeinde St.Ulrich finden sich attraktive Wanderwege, die zum Entdecken<br />
der Natur und Genießen der schönen Gegend einladen.<br />
Schallenbergerweg<br />
Der harmonisch angelegte Wanderweg ist ca. 5 km lang. Auf dieser Strecke<br />
findet man alles:<br />
» entspannendes Gehen auf den Panoramastrecken,<br />
» Hörerlebnisse neben dem rauschenden Bach<br />
» sportliche Herausforderungen<br />
Verschiedene neu gestaltete Stationen laden ein, die Natur- und Vogelwelt zu<br />
entdecken. So kann man z.B. dem Vogelgezwitscher lauschen, oder auch selbst<br />
an einem Xylofon<br />
Hand anlegen und<br />
die musikalische<br />
Ader wecken. Ausgangspunkt<br />
ist das<br />
Wirtshaus St.Ura,<br />
welches nach der<br />
Wanderung zur gemütlichen<br />
Einkehr,<br />
z.B. auf eine Schallenbergerjause<br />
mit<br />
Most, einlädt.<br />
Barfußweg<br />
Auf einem Rundgang von 2,3 km kann das Mühlviertel barfuß erlebt werden.<br />
Der schön angelegte Wiesen-, Wald- und Bachweg, welcher über verschiedenste<br />
Bodenbeschaffenheiten wie zB Torf, Rindenmulch, Sand oder Kies führt, wirkt<br />
auf die Füße wie eine natürliche Fußreflexzonenmassage. Während des entspannenden<br />
Spazierganges verschaffen verschiedene Stationen (Partnerschaukel, ein<br />
Labyrinth, eine Riesenhängematte) ein sinnliches Vergnügen. Der Barfußweg<br />
befindet sich beim Gasthaus Lang in Pehersdorf. Die Erdäpfel- und Strudelspezialitäten,<br />
welche im September angeboten werden, laden zur Einkehr ein.<br />
Großer und kleiner<br />
Hopfensteig<br />
Charakteristisch für den Hopfen sind<br />
die Gerüstanlagen mit einer Höhe<br />
von ca. 7 m, die das Landschaftsbild<br />
im HansBergLand prägen. Der große<br />
und kleine Hopfensteig (zwei Rundwege<br />
mit je 5 und 12 km) in St.Ulrich<br />
bieten die Möglichkeit Hopfenfelder<br />
zu besichtigen. Gerne geben Ihnen<br />
die Hopfenbauern weitere Auskünfte<br />
über den Hopfenbau. Ausgangspunkt<br />
ist jeweils das Gasthaus Lang<br />
oder die Jausenstation Hopfenstub’n<br />
in Pehersdorf. Durch einen Verbindungsweg<br />
kann auch beim Wirtshaus<br />
St.Ura gestartet werden.<br />
Das direkt neben der Hopfenstub’n<br />
gelegene Hopfenmuseum gibt den<br />
Besuchern bzw. Gruppen ab 8 Personen<br />
Einblick in die Geschichte und<br />
Kultur des Mühlviertler Hopfens.<br />
In einem Film wird die Hopfenernte<br />
gezeigt. Dauer einer Führung ca.<br />
eine Stunde. Ab 26. September gibt<br />
es in der Hopfenstub’n Knödelspezialitäten.<br />
Info:<br />
Wirt St.Ura (Reingruber)<br />
Tel. (07282) 866 57<br />
Lang’s Wirtshaus<br />
Tel. (07282) 80 77<br />
www.gasthaus-lang.at<br />
Jausenstation Hopfenstub’n<br />
Tel. (0664) 234 26 41<br />
www.hopfenland.at
September 2009 St. Veit im Mühlkreis<br />
Anlässlich der Festlichkeiten zum Jubiläum 800 Jahre St.<br />
Veit i.M. am 15. Juni 2009 wurde das Heimatbuch der Gemeinde<br />
vorgestellt. Die Lage an der Kreuzung der Straßen<br />
nach Linz, St. Johann und Waxenberg lieferte den Titel<br />
und die Grundidee des Buches, das sich auf ca. 400 Seiten<br />
mit historischen Entwicklungen, Wirtschaft, Brauchtum,<br />
sozialen Strukturen und Persönlichkeiten auseinandersetzt.<br />
Die Erstnennung von St. Veit, verbunden mit dem adeligen<br />
Kleriker Sighardus des Sancto Vito in einer Urkunde<br />
vom 4. Juli 1209 führt in die Zeit des Mittelalters,<br />
als mit Burgenbau, Rodung, Besiedlung, Pfarrordnung<br />
und Lehenswesen nördlich der Donau<br />
Grundlagen des Lebens geschaffen<br />
wurden. In prominenten Vertretern der<br />
Herrschaftsfamilie der Hager von Allentsteig<br />
spiegeln sich nicht nur die konfessionellen<br />
und sozialen Auseinandersetzungen<br />
des 16. und 17. Jahrhunderts,<br />
bemerkenswert sind die künstlerischen<br />
und historiographischen Dokumente,<br />
die sie hinterlassen haben, und die Spuren<br />
in der Region, wie z. B. am Hansberg<br />
oder der ehemaligen Schlosstaverne<br />
von Steinbach. Mit dem Jahr 1848,<br />
der Gemeindeverfassung und der Bauernbefreiung<br />
zeichnen sich neue Entwicklungslinien<br />
ab, die mit einer Fülle<br />
kommunalpolitischer Aufgaben ins<br />
20.Jahrhundert und in die unmittelbare<br />
Gegenwart führen. Mühlviertler Volkskultur<br />
entfaltete sich um die Jahrhun-<br />
dertwende am Hansberg, das Gastwirtsehepaar Dimmel<br />
trug zur Berühmtheit der regionalen Gastronomie bei, förderte<br />
die verkehrsmäßige Erschließung des Mühlviertels<br />
und den Fremdenverkehr. Aktivitäten in Gemeinde und<br />
Pfarre, repräsentative Bauten, Ortsbild und Dorfentwicklung<br />
sind nur einige Themen, die sich mit dem modernen<br />
Profil des Ortes auseinandersetzen. Aufgezeigt wird auch<br />
das Wirken der Vereine, ohne deren vielfach ehrenamtliche<br />
Tätigkeit ein gedeihliches Zusammenleben unmöglich<br />
wäre. Veranschaulicht wird die umfangreiche Dokumentation<br />
durch viele Bilder, die von Amtsleiter Heinz<br />
Berger und Museumskustos Norbert Kasberger stammen<br />
und die wesentlich zu Lebensnähe und Illustration beitragen.<br />
Forschungen zu einzelnen Themen der regionalen<br />
Geschichtsentwicklung stammen von Josef Mittermayer,<br />
Heimatforscher und Hauptschuldirektor von Oberneukirchen<br />
i. R., Anton Neißl, Gemeindesekretär von St. Veit i.<br />
M. von 1945 bis 1982 und Konsulent Dr. Herbert Traxler<br />
und stellen die Grundlage des Heimatbuches dar. Die äußerst<br />
genaue Führung der Gemeindechronik erleichterte<br />
die Arbeit.<br />
Das Heimatbuch mit dem Titel „Wo sich die Wege verbinden<br />
– St. Veit im Mühlkreis - Geschichte des Ortes<br />
und seiner Bewohner“ kann zu einem Preis von 28€ am<br />
Gemeindeamt St. Veit i.M. erworben werden:<br />
Gemeinde St. Veit i.M., Schnopfhagenplatz 3, 4173 St.<br />
Veit i.M.; gemeinde@st-veit.ooe.gv.at;<br />
07217/6055<br />
31
Ahorn/<strong>Helfenberg</strong><br />
26.09.2009<br />
Hackbrett und Gesang einst und jetzt,<br />
Burg Piberstein, 20.00 Uhr<br />
04.10.2009<br />
„Piberstein Literarisch“ , Burg Piberstein,<br />
15.00 Uhr<br />
21.11.2009<br />
Kathrinikränzchen, Gasthof Haudum,<br />
20.00 Uhr<br />
28.-29.11.2009<br />
Adventmarkt der Ortsbauernschaft, Kulturfabrik<br />
<strong>Helfenberg</strong><br />
Auberg<br />
04.10.2009<br />
Führungen am Unterkagererhof<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
11.10.2009<br />
Hexenmarkt, Unterkagererhof<br />
ab 10.00 Uhr<br />
27.11.2009<br />
Lesung mit Hermann Hinterhölzl, Unterkagererhof,<br />
20.00 Uhr<br />
Haslach<br />
19.09.2009<br />
20 Jahre Schulmuseum Kasten, Dorfplatz<br />
Kasten (bei Schlechtwetter im Roin-<br />
Stadl), 15.00 Uhr<br />
20.09.2009<br />
Kleintier- und Bauernmarkt, Asphaltschützenhalle,<br />
ab 8.00 Uhr<br />
01.10.2009<br />
„Buddhas Bergwüste“, Christian Fürst<br />
erzählt von seiner Reise, Pfarrzentrum,<br />
20.00 Uhr<br />
06.10.2009<br />
Vortrag mit Pierre Stutz über das neueste<br />
Buch „Geborgen und frei“, TUK-<br />
Vonwiller, Großer Saal, 19.30 Uhr<br />
15.10.2009<br />
„Unterm Sternenbaum“, Musik und<br />
Literatur mit Dir. Karl Geroldinger, TuK-<br />
Vonwiller, großer Saal, 18.00 Uhr<br />
18.10.2009<br />
Kleintier- und Bauernmarkt, Asphaltschützenhalle,<br />
ab 8.00 Uhr<br />
06.11.2009<br />
Vernissage der OASE-Werkstatt „Erde<br />
und Himmel“, Galerie im Gwölb,<br />
19.30 Uhr<br />
14.11. und 15.11.2009<br />
Vereinsausstellung des Kleintierzüchtervereines,<br />
Asphaltschützenhalle<br />
28.11.2009<br />
Herbstkonzert, TuK-Vonwiller, großer<br />
Saal, 14.30 Uhr und 20.00 Uhr<br />
12.12. und 13.12.2009<br />
Weihnachtsmarkt im TuK-Vonwiller Areal<br />
Herzogsdorf<br />
19.9.2009<br />
Eröffnung Einsatzzentrum<br />
Herzogsdorf, 14.00 Uhr<br />
7.10.2009<br />
Vortrag mit Oberarzt Dr. Deschka zum<br />
Thema Sinnesorgane, 20.00 Uhr, Gasthof<br />
Roither, Neußerling<br />
17.10.2009<br />
Kabarett im Pfarrheim Herzogsdorf,<br />
20.00 Uhr<br />
Niederwaldkirchen<br />
23.09.2009<br />
Seniorentreff HBL 50+ im GH Marktwirt;<br />
13.30 Uhr<br />
06.10.2009<br />
„Komm wir reden… ein Vortrag/Dialog<br />
über fröhliche Spracherweiterung im kindlichen<br />
Umfeld“ im NIKU; 19.30 Uhr<br />
13.11.2009<br />
KBW-Vortrag 19.30 Uhr im Pfarrhof Thema:<br />
Lebe den Tag so wie er dir gegeben.<br />
Referentin: Waltraud Eichinger<br />
30.11.2009<br />
Seniorentreff HBL 50+ im Pfarrhof; 13.30<br />
Uhr<br />
08.12.2009<br />
Fotoausstellung „Bodenständiges“ im<br />
NIKU<br />
08.12.2009<br />
Weihnachtsmarkt im Pfarrhof von 13:00<br />
– 17:00 Uhr<br />
St. Peter am Wimberg<br />
26.09.2009<br />
10. Teufelsfahrt, Start 12.00 Uhr, GH.<br />
Teufelmühle<br />
03.10.2009 – 04.10.2009<br />
Heimatabend Sa. 20.00 Uhr, So. 13.30<br />
Uhr, GH. Höller<br />
24.10.2009 – 25.10.2009<br />
Herbstkonzert der Musikkapelle St. Peter<br />
Stockschützenhalle<br />
21.11.2009 – 22.11.2009<br />
Bläsertage mit Konzertwertung des Musikvereins<br />
St. Stefan am Walde<br />
28.11.2009<br />
Weihnachts- u. Bauernmarkt<br />
10.00 Uhr, Volksschulvorplatz<br />
19.12.2009<br />
Weihnachtssingen beim Pfaffenhofer<br />
mit den Chorreichen 7, 19.30 Uhr<br />
St. Stefan am Walde<br />
09.10.2009<br />
Pflanzentausch, Mehrzweckgebäude,<br />
14.00 Uhr<br />
17.10.2009<br />
Gitarrenkonzert, David Lindorfer, Pfarrheim<br />
07.11.2009<br />
Ball der FF-St. Stefan/W, GH Mayr,<br />
20.30 Uhr<br />
06.12.2009<br />
Adventmarkt, Ortsplatz, 13.00 Uhr<br />
St. Johann am Wimberg<br />
27.09.2009<br />
Erntedankfest – Knödelsonntag<br />
28.11.2009 u. 29.11.2009<br />
Adventmarkt (KFB+PGR im Pfarrheim)<br />
12.12.2009 u. 13.12.2009<br />
Christbaummarkt der KMB<br />
12.12.2009<br />
Jahreskonzert des Musikvereins<br />
St. Ulrich im Mühlkreis<br />
03.10.2009<br />
Weinfest, Gasthaus Lang<br />
06.12.2009<br />
Weihnachtsmarkt, Gasthaus Lang<br />
St. Veit im Mühlkreis<br />
23.09.2009<br />
Don Kosaken Chor, Pfarrkirche,<br />
19.30 Uhr<br />
10.10.2009<br />
Oktoberfest mit Musikantentreffen, Gasthof<br />
Atzmüller<br />
07.11.2009<br />
Musikball, GH Atzmüller, 20.00 Uhr<br />
20.11.2009<br />
Tarockturnier, Gasthof Atzmüller<br />
21.11.2009<br />
MÜKUS-Veranstaltung „Smoking<br />
Chopin“ mit Thomas u. Lorenzo, Gasthof<br />
Atzmüller<br />
27.11.2009<br />
Adventkonzert, Pfarrkirche St.Veit,<br />
28.11.2009<br />
Weihnachtsmarkt, Ortsplatz St.Veit, ab<br />
9.00 Uhr