08.01.2013 Aufrufe

Bioenergie Helfenberg - Hansbergland

Bioenergie Helfenberg - Hansbergland

Bioenergie Helfenberg - Hansbergland

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AHORN | AUBERG | HASLACH | HELFENBERG | HERZOGSDORF |<br />

NIEDERWALDKIRCHEN | ST. JOHANN | ST. PETER | ST. STEFAN | ST. ULRICH | ST. VEIT<br />

Zugestellt durch Post.at!<br />

www.hansbergland.at<br />

Ausgabe Nr. 13, September 2009


2<br />

Vorwort<br />

Bgm. Albert Stürmer<br />

Obmann<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />

des HansBergLandes !<br />

Am 6. August fand in St. Ulrich im<br />

Hopfenland die Krönung der Hopfenkönigin<br />

statt. Alle zwei Jahre wird<br />

eine neue Hopfenkönigin aus den<br />

Reihen der Hopfenbauern gewählt.<br />

Heuer fand die Krönung bereits zum<br />

dritten Mal statt. Die Veranstaltung<br />

wurde von der Hopfenbaugenossenschaft,<br />

die die gesamten Mühlviert-<br />

Inhalt:<br />

Vorwort Obmann Stürmer Seite 2<br />

Fotowettbewerb Seite 3<br />

Krönung Hopfenkönigin Seite 3<br />

Energiewende im Wohnbereich Seite 4<br />

Mühlviertler Ressourcenplan Seite 5<br />

Landschaftsmythologische Forschung Seite 6-7<br />

Spielzeug macht Urlaub Seite 8-9<br />

Vorstellung Gemeinde <strong>Helfenberg</strong> Seite 10-19<br />

Auberg lebt Seite 20<br />

Start für Natur-Mensch-Technik Seite 21<br />

Brotbacken wie in alten Zeiten Seite 22<br />

VS Neußerling gewinnt Preis Seite 22<br />

Zebu Seite 23<br />

ler Hopfenbauern vertritt, organisiert<br />

und durchgeführt. Die neue Königin,<br />

Frau Elisabeth Reiter aus St. Peter,<br />

darf diese ehrenvolle Auszeichnung<br />

die nächsten zwei Jahre führen. Das<br />

mediale Echo ist groß. Bei vielen<br />

Messen und Veranstaltungen wird<br />

dadurch der Hopfen repräsentiert.<br />

Der Wirtschaftszweig Hopfen erlebt<br />

einen Aufschwung und bietet für einige<br />

Landwirte gerade in dieser angespannten<br />

Zeit (Milchpreis, etc.) eine<br />

große Chance.<br />

Die Gemeinderatsperiode geht im<br />

Herbst zu Ende. Der Vorstand des<br />

HansBergLandes setzt sich aus den<br />

Bürgermeistern und politischen Vertretern<br />

zusammen. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Gemeinden ist<br />

hervorragend. Alle Bürgermeister<br />

trugen dazu bei, Vertrauen zu bilden.<br />

In langsamen Schritten werden<br />

nach und nach die Früchte erkennbar.<br />

Wobei es noch viel zu tun gibt. Be-<br />

September 2009<br />

ginnend mit den Agenda 21-Prozessen,<br />

Leader, Verwaltungskooperation,<br />

Klimabündnis bis hin zu vielen sportlichen<br />

und gesellschaftlichen Veranstaltungen<br />

usw. waren die Herausforderungen<br />

der letzten Jahre sehr groß.<br />

Wichtig ist es daran festzuhalten,<br />

neues zu erkennen, das Zusammenwirken<br />

bestmöglich zum Nutzen jeder<br />

einzelnen Gemeinde und deren<br />

Bevölkerung weiter zu bewegen.<br />

Herzlichen Dank bei den Funktionären,<br />

bei allen die das Projekt Hans-<br />

BergLand bis jetzt unterstützt haben.<br />

Auf eine spannende Weiterführung<br />

dieser erfolgreichen Aufgabe im Sinne<br />

jedes einzelnen.<br />

Alpenvereinsgruppe gegründet Seite 24<br />

Stammtisch pflegende Angehörige Seite 25<br />

Waldtheater Seite 25<br />

Kurs Feldenkrais Seite 25<br />

Wanderung HBL 50+ Seite 26<br />

Eine Katze auf Reisen Seite 27<br />

Hansberg Radspektakel Seite 27<br />

Projekt Hansberg 2009 Seite 28<br />

Baubeginn betreubare Wohnungen Seite 29<br />

Eröffnung betreubare Wohnungen Seite 29<br />

St. Ulricher Wanderherbst Seite 30<br />

Wo sich Wege verbinden Seite 31<br />

Veranstaltungskalender Seite 32<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein HansBergLand, 4172 St. Johann am Wimberg 9, Tel.: 07217/20605, e-mail: info@hansbergland.at, www.hansbergland.at<br />

Layout: Elisabeth Pichler<br />

Redaktion: Eva-Maria Gierlinger, Heinz Berger, Cornelia Gusenbauer, Margit Atzmüller, Melitta Drachsler, Karin Wolkerstorfer,<br />

Hildegard Ameseder, Maria Mitter, Nicole Schaubmair, Renate Ehrenmüller, Elisabeth Pichler<br />

Druck: Druckerei Rohrbach


Regional<br />

Informationen bei:<br />

• Region HansBergLand, Tel. 07217/20605, info@hansbergland.at<br />

www.hansbergland.at<br />

• Kulturverein Niederwaldkirchen, www.niku.at<br />

• Bei den Gemeindeämtern in der Region HansBergLand<br />

• Die Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie bei jedem Gemeindeamt<br />

bzw. können von der Gemeindehomepage bzw. Homepage der Region<br />

HansBergLand heruntergeladen werden.<br />

Elisabeth Reiter wurde am 7. August im Hopfenland in<br />

St. Ulrich zur Hopfenkönigin gekrönt. Sie ist die Repräsentantin<br />

der Mühlviertler Hopfenbauern für die nächsten<br />

zwei Jahre. Die Krönung wurde von Markus Liebl, dem<br />

Vorstand des Verbandes der Brauereien Österreichs, vorgenommen.<br />

Herr Liebl hält große Stücke auf den Mühlviertler<br />

Hopfen - der von 44 Bauern produziert wird - und ist<br />

der Meinung, dass der Mühlviertler Hopfen zu den Besten<br />

weltweit gehört.<br />

Frau Reiter wird bei verschiedensten Auftritten (Messen,<br />

div. Veranstaltungen) den Hopfen aus der Region würdig<br />

vertreten und den Bekanntheitsgrad noch steigern.<br />

Elisabeth Reiter, die neu gewählte Hopfenkönigin (rechts). Sie löste<br />

Margit Ehrensperger (links) ab.<br />

3


4<br />

Energie<br />

Geschätzte LeserInnen der HansBergLand-Zeitung. In<br />

dieser Ausgabe möchte ich Sie über das richtige Dämmmaterial<br />

für die thermische Sanierung von Altbauten informieren.<br />

Aus Gründen des sparsamen Umganges mit Energie gilt<br />

der Erhaltung des vorhandenen Mauerwerkes oberstes Gebot.<br />

Um die Energiewende zu schaffen, wird auch auf das<br />

WIE in Zukunft zu achten sein.<br />

Ein m³ Mauerwerk in Beton verbraucht 1.235 Kwh - als<br />

Ziegelmauerwerk (porosierter Hochlochziegel) incl. Mörtel<br />

und Transport sind 920 Kwh einzusetzen.<br />

Worauf ist bei altem Mauerwerk zu achten?<br />

1. Bei Altbauten ist zu beachten, dass zum Teil aufsteigende<br />

Bodenfeuchtigkeit gegeben ist.<br />

2. Aus welchen Baumaterialien besteht das Mauerwerk.<br />

zu 1. Wie bekomme ich das Mauerwerk trocken?<br />

• Durch Anbringen einer vertikalen Schotterschicht<br />

vom Grundfestfuß bis zur Erdreichoberkante.<br />

• Durch Installation von elektrischen Geräten, wie<br />

Raumluftentfeuchter, Elektroosmosegeräte oder<br />

Infrarotstrahler.<br />

• Durch den richtigen Verputz.<br />

Bei feuchtem Mauerwerk nach Möglichkeit auf Zement-<br />

und Gipsbeigabe zum Putzmörtel verzichten. Langsam abbindende<br />

Naturkalke anwenden. Wenn neu verputzt wird,<br />

gut ausgewaschene Quarzsande oder soggenannte Sanierungsputze<br />

einbringen.<br />

An der Mauerinnenseite - wenn irgendwie möglich -<br />

Lehmputze dem Raumklima zuliebe, anbringen. Diese<br />

Verputze garantieren Ihnen durch die diffusionsoffene Abbindung,<br />

das Feuchtigkeitsgleichgewicht zu Aussen und<br />

Innen. Es gibt somit keine stauende Feuchtigkeit, die ein<br />

Ausblühen des Verputzes und der Oberschichten des Mauerwerks<br />

begünstigt.<br />

06. November in Herzogsdorf (Gh. Gahleitner)<br />

13. November in <strong>Helfenberg</strong> (Gh. Haudum)<br />

20. November in Auberg (Gh. Teufelmühle) jeweils um 20.00 Uhr<br />

September 2009<br />

Zu 2. Alte Stein- und Ziegelmauern sind nach den hinlänglich<br />

bekannten Regeln vorzubereiten und wie vorhin<br />

erwähnt, innen zu verputzen.<br />

Als Dämmschicht sollten an der Aussenseite Materialien<br />

die diffusionsoffen sind, zur Anwendung kommen. Unter<br />

„Diffusionsoffen“ versteht man einen Wiederstandswert<br />

(sd Wert) zwischen 1 – max. 8 ( 8 x mehr Durchgangswiederstand<br />

als die selbe Luftschicht ). Die Dicke der Dämmschicht<br />

ist so zu wählen, dass der Wärmedurchgang der<br />

gesamten Mauer zwischen 0,15 u. 0,18 W/m²K (UWert)<br />

zu liegen kommt. Auskünfte dazu erteilen Ihnen gerne<br />

alle Baumeister, Bauziviltechniker und Energieberater. Die<br />

Dämmschicht ist entweder mit einer Dampfbremsfolie<br />

oder mit einem gasdichten Verputz nach aussen hin diffusionsoffen<br />

abzudichten. Gasdicht heißt nicht dampfdicht.<br />

Als Dämmschicht bei Altmauerwerken eignen sich hervorragend<br />

natürliche Dämmstoffe wie Cellulosefaser,<br />

Flachs, Hanf, Holzspäne, Perlite, Schilf, Steinwolle, Strohhäxel<br />

und Schafwolle. Beim Aussenputz unbedingt, wie<br />

anfangs schon erwähnt, darauf achten, dass er diffusionsoffen<br />

bleibt, wobei auch das selbe für die Aussenfarbe<br />

(kein Silikon, bzw. Kunstharze oder sonstige Kunst-<br />

stoffe) gilt.<br />

Unbedingt vor Inangriffnehmen der Sanierungsmasnahme<br />

die Förderstelle - in der Regel den OÖ. Energiesparverband<br />

- kontaktieren, um die Förderungsmittel, die dafür<br />

seitens der öffentlichen Hand zur Verfügung stehen, zu<br />

optimieren. Man kann die Maßnahme der thermischen<br />

Sanierung auf mehrere Jahre ausdehnen, damit jede einzelne<br />

Maßnahme bestens nach den fachlichen Erfordernissen<br />

abgewickelt werden kann und nicht die momentane Lage<br />

des Geldbörsels zu Einschränkungen der fachlichen Ausführung<br />

führt.<br />

Energieausweis zur Vorlage bei Förderansuchen stellen<br />

Baumeister und Energieberater.<br />

Euer Energieberater Fölser Stefan<br />

Die Thermographieaktion (Aufnahmen mit der Wärmebildkamera) wird auch heuer wieder durchgeführt.<br />

Anmeldung ehestens im Leaderbüro HansBergLand, Tel. 07217/20605, e-mail: info@hansbergland.at<br />

oder bei Fölser Stefan, Tel. 07216/6537


September 2009<br />

Der Mühlviertler Ressourcenplan<br />

soll ein neues prozessanalytisches<br />

und modellhaftes Instrument zur<br />

Steuerung der Ressourcennutzung<br />

in der Region Mühlviertel darstellen.<br />

Anhand verschiedener zu<br />

errechnender Zukunftsszenarien<br />

und damit verbundener Maßnahmenbündel<br />

sollen die MühlviertlerInnen<br />

selbst erkennen können,<br />

welche Entwicklungen und Maßnahmen<br />

in ihrer Region zukunftsorientiert<br />

sind und welche nicht.<br />

Das Mühlviertel hat sich das Ziel<br />

gesetzt, mit Hilfe des Ressourcenplans<br />

auf eine nachhaltige Wirtschaftsweise<br />

umzustellen, damit<br />

die Region künftig in ihrer Lebensmittel-,<br />

Energie- und biogenen<br />

Rohstoffversorgung in Summe ausgeglichen<br />

bilanzieren kann.<br />

Der Mühlviertler Ressourcenplan<br />

stellt ein umfassendes Projekt dar,<br />

das auf der Identifizierung von Stoffflüssen<br />

im Bereich der Lebensmittel-,<br />

Rohstoff- und Energieerzeugung<br />

und der Darstellung innerregionaler<br />

Wertschöpfungsketten basiert. In der<br />

Folge werden nicht nur die technologisch<br />

orientierten Lösungen untersucht,<br />

sondern auch Modellvarianten<br />

entwickelt, die auf den regionalen sozio-ökonomischen<br />

und ökologischen<br />

Rahmenbedingungen basieren. Besondere<br />

Bedeutung kommt dem<br />

Blickwinkel der sektorübergreifenden<br />

Lösungsansätze im umfassenden<br />

Sinn zu. Die Szenarienentwicklung<br />

beruht auf dem Gedanken der effizienten<br />

Nutzung der in der Region<br />

vorhandenen Ressourcen und Potenziale<br />

sowie der dafür notwendigen<br />

Technologien. Dieser Planungsansatz<br />

soll in die Entwicklung von „Leuchtturmprojekten“<br />

münden, die für die<br />

künftige Klima- und Energieregion<br />

Mühlviertel, aber auch darüber hinaus,<br />

wegweisend sein sollen.<br />

Dieses auf zwei Jahre ausgelegte Projekt<br />

wird unter der Leitung des<br />

» Regionalmanagement<br />

OÖ GmbH, Geschäftsstelle<br />

Mühlviertel, (Mag.<br />

Michael Robeischl MPM)<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem<br />

» Energieinstitut an der<br />

Johannes Kepler Universität<br />

Linz GmbH (DI Dr.<br />

Horst Steinmüller)<br />

» Johannes Kepler Universität<br />

Linz, Institut für<br />

Betriebliche und Regionale<br />

Umweltwirtschaft<br />

(ao. Univ.-Prof. Dr.<br />

Reinhold Priewasser)<br />

» Verein Ökocluster Oststeiermark<br />

(ao. Univ.-<br />

Prof. DI. Dr. Michael<br />

Narodoslawsky)<br />

durchgeführt.<br />

Als strategische Partner sind die sieben<br />

Leaderregionen, Euregio, Energiebezirk<br />

Freistadt, Arbeiter-,<br />

Landwirtschafts- und Wirtschaftskammer<br />

sowie die Energieversorger<br />

Linz AG, Energie AG und Erdgas<br />

OÖ. dabei.<br />

Die strategischen Partner haben sich<br />

darauf geeinigt, dass auch weiterhin<br />

die Entwicklungsgruppe mit Michael<br />

Robeischl - Regionalmanagement,<br />

Barbara Krennmayr - UWE, Alfred<br />

Klepatsch - Mühlviertler Kernland,<br />

Norbert Miesenberger - Energiebezirk<br />

Freistadt und Gerald Mayrhofer -<br />

HansBergLand das Regionalmanagement<br />

wesentlich unterstützen und die<br />

Vorgaben aufbereiten.<br />

Diese Aufstellung wurde gewählt, damit<br />

den Richtlinien des Klima- und<br />

Energiefonds (Klien) entsprochen<br />

wird, um somit in einem ersten Schritt<br />

eine Unterstützung vom KLIEN für<br />

Energie<br />

Gerald Mayrhofer, Leiter der<br />

Arbeitsgruppe Energie<br />

dieses Projekt in der Höhe von Euro<br />

147.500,-- zu erhalten. Der Rest der<br />

notwendigen Mittel soll von den Energieversorgern<br />

(Energie AG, Linz<br />

AG und Erdgas AG) und vom Land<br />

OÖ zur Verfügung gestellt werden,<br />

damit dieses regional bedeutsame<br />

Projekt Realität werden kann.<br />

Der Ökologische Fußabdruck ist<br />

die einfachste Möglichkeit, die<br />

Zukunftsfähigkeit des eigenen<br />

Lebensstils zu testen. Errechnen<br />

Sie Ihren persönlichen Footprint<br />

und finden Sie heraus, was sie<br />

persönlich gegen die Zerstörung<br />

unseres Planeten tun können.<br />

www.mein-fussabdruck.at<br />

5


6<br />

Regional/Leader<br />

6 Gemeinden (vorwiegend aus der HansBergLand-<br />

Region) haben sich zu einem gemeinsamen kulturellen<br />

und touristischen Projekt zusammengeschlossen. Sinn<br />

dieses Projektes ist die Erforschung aller Besonderheiten<br />

bzw. des Charakters jeder Gemeinde und diese nachhaltig<br />

zu dokumentieren, zu pflegen und zu bewerben.<br />

Dabei sollten nicht „neue Dinge“ erfunden, sondern<br />

vor allem die „alten Traditionen“ sowie besondere Plät-<br />

Die Gemeinden St. Stefan am Walde,<br />

Afiesl, Schönegg, <strong>Helfenberg</strong>, St. Peter<br />

am Wimberg und Auberg wollen<br />

sich mit diesem Projekt auf ihre traditionellen,<br />

kulturellen und spirituellen<br />

Wurzeln rückbesinnen und dadurch<br />

ihr immaterielles Kulturerbe heben<br />

und im Bewusstsein der Menschen<br />

verankern. Vielen „Bewohnern“ ist oft<br />

nicht bewusst in welchem kulturellen<br />

und landschaftlichen Reichtum sie<br />

leben und welche „schlummernden“<br />

Kostbarkeiten in ihrer Gemeinde vorhanden<br />

sind.<br />

Um bei dieser „Erforschung“ seriöse<br />

und objektive Ergebnisse erhalten zu<br />

können, wurde ein Team von Heimatforschern<br />

und Landschafts-Mythologen<br />

unter der Leitung von Konsulent<br />

Günter Kantilli beauftragt. Die<br />

Detailergebnisse der Teammitglieder<br />

werden verglichen und zu einem Gesamtergebnis<br />

vereint. Dadurch soll<br />

Objektivität gewährleistet werden.<br />

Untersucht werden sowohl bereits bekannte<br />

„Kulturplätze“ aber auch andere<br />

schöne Plätze der einzelnen Gemeinden.<br />

Oft sind es Plätze wo man<br />

schon als Kind gerne gespielt hat oder<br />

Plätze (z.B.: Sonnwendfeuer, etc.) die<br />

seit alter Zeit her ihre Besonderheiten<br />

haben. Dabei wird die Qualität und<br />

Spiritualität solcher Plätze analysiert<br />

September 2009<br />

ze, die Entwicklung der Gemeinde und Erzählungen<br />

bzw. Empfindungen unserer Vorfahren wieder entdeckt,<br />

wissenschaftlich erforscht und dokumentiert werden.<br />

„Einheimische“ sind herzlich eingeladen durch eigene<br />

Beiträge bei diesem Projekt mitzuarbeiten und ihre Erfahrungen<br />

und Geschichten (mit besonderen Plätzen) in<br />

einem späteren Buch namentlich verewigen zu lassen!<br />

und dokumentiert. Die Energie der<br />

Menschen und der Landschaft beeinflussen<br />

sich gegenseitig. Dadurch<br />

entwickelt sich der Mensch mit seiner<br />

Landschaft und auch umgekehrt.<br />

Naturheiligtümer gehören zu unserem<br />

immateriellen Kulturerbe, das<br />

die UNESCO schützt.<br />

Dazu der Leiter des Forschungsteams<br />

Konsulent Günter Kantilli: “Jede<br />

Gemeinde besitzt ein eigenes „Holonzentrum“<br />

(Energiezentrum). Meistens<br />

ist das ein „bekannter Platz“ der<br />

schon von unseren Vorfahren geachtet<br />

wurde. Diese Energie ist für die<br />

Lebendigkeit der Natur von entscheidender<br />

Bedeutung.“


September 2009 Regional/Leader<br />

Die Landschafts-Mythologie und<br />

integrative Heimatforschung beinhaltet<br />

neben der geomantischen Erforschung<br />

unter anderem auch die<br />

Sammlung sämtlicher Flurnamen,<br />

Legenden, Erzählungen, Sagen und<br />

besondere Geschichten (von gruselig<br />

bis humorvoll).<br />

Der Projektleiter und Ideengeber<br />

dieses Projektes Franz Madlmayr, aus<br />

St. Stefan am Walde, lädt dazu sehr<br />

Leinenweberei Vieböck GmbH<br />

Mühlviertler Qualität seit 1832<br />

herzlich all jene ein, die an den Besonderheiten<br />

ihrer Gemeinde interessiert<br />

sind und durch eigene Beiträge (Erzählungen,<br />

Aufzeichnungen, etc.) bei<br />

diesem Projekt mitmachen möchten.<br />

„In jeder Gemeinde gibt es Menschen<br />

die sich mit Kultur und Geschichte<br />

beschäftigen. Für mich ist es eine besondere<br />

Herausforderung und große<br />

Freude mit diesen Personen in Kontakt<br />

zu treten. Interessierte können<br />

sich jederzeit gerne bei mir unter der<br />

Vom Team bereits erforscht ist der Stefanstritt<br />

(Wahrzeichen von St. Stefan<br />

am Walde) um den sich viele Sagen<br />

und Erzählungen ranken. Auszug aus<br />

der radiästhetischen Untersuchung:<br />

Zu Urzeiten war hier vermutlich ein<br />

Einweihungs- und Tanz-Kultplatz.<br />

Dieses Naturheiligtum wird durch<br />

eine kosmische Strahlung und einer<br />

rechtsdrehenden Wasserader gespeist.<br />

Dieser Platz kann vor allem Intuition,<br />

Einfühlsamkeit, Altruismus (selbstloses<br />

Handeln), Idealismus, Religiosität, Mystik,<br />

Transzendenz.<br />

Telefonnummer 0664/5208755 oder<br />

per e-mail unter: impulsakademie@<br />

gmx.at melden! Als Endergebnis<br />

dieses Projektes wird auch ein Buch<br />

und Wanderkarte mit eingetragenen<br />

Plätzen entstehen, in dem selbstverständlich<br />

jeder Bürger mit seinen Beiträgen<br />

verewigt sein wird.“<br />

Seit über 177 Jahren wird bei uns im Haus<br />

gewebt. Im Sortiment finden Sie mehr als<br />

500 hochwertige Reinleinen – Stoffe, aber<br />

auch traditionelle Baumwollstreifen und<br />

Karos. Fertig konfektioniert bieten wir<br />

Heim- und Haustextilien wie Bettwäsche,<br />

Vorhänge, Hand- und Badetücher sowie<br />

Geschirrtücher an.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 08:00-12:00 und 13:00-17:00 Uhr,<br />

Sa: 08:00-12:00 Uhr<br />

Leonfeldner Str. 26, 4184 <strong>Helfenberg</strong><br />

Tel: 07216/6215, Fax: 07216/4046<br />

office@vieboeck.at, www.vieboeck.at<br />

7


8<br />

Regional<br />

In der Krabbelstube HansBerg-<br />

Land in Niederwaldkirchen ist<br />

das Spielzeug nun schon seit<br />

zwei Monaten auf Urlaub.<br />

Nach einer Beobachtungsphase<br />

und einer langen Liste mit neuen<br />

Ideen, begann der Versuch „Spielzeugfreie<br />

Krabbelstube“. Die gesamte<br />

Einrichtung musste umgestaltet<br />

werden.<br />

Die alt bekannten Spielecken<br />

verschwanden und es entstanden<br />

neue offene Bereiche. Jetzt werden<br />

die Kinder durch die neuen<br />

Materialien zur Eigeninitiative<br />

angeregt und ihre Kreativität, ihr<br />

Forschungsdrang und ihre Fantasie<br />

werden gefördert.<br />

Aus unserer Puppenküche ist<br />

eine Kinderküche geworden.<br />

Dort haben die Kinder die<br />

Möglichkeit, mit echten Kochtöpfen,<br />

Tellern, Gläsern und<br />

Besteck zu kochen. Dinge der<br />

Erwachsenenwelt wecken bei<br />

Kindern großes Interesse.<br />

September 2009<br />

Niemand kann etwas nicht, ist<br />

noch zu klein dafür. Es gibt kein<br />

„ RICHTIG“ oder „FALSCH“,<br />

jede Idee ist wertvoll.<br />

Es ist den Kindern selbst überlassen,<br />

wann sie aktiv sind und wann<br />

sie eine Pause einlegen. Denn<br />

„NICHTSTUN“ bedeutet nicht<br />

gleich Langeweile. Kinder brauchen<br />

auch Zeit um Eindrücke zu<br />

verarbeiten und Kraft für neue,<br />

spannende Entdeckungsreisen zu<br />

schöpfen.<br />

Die Kinder haben eine Höhle bekommen,<br />

viele Matratzen, Pölster,<br />

weiche Bälle, Säckchen, Schaumstoffwürfel<br />

und Stoffe in jeder<br />

Größe.


September 2009 Regional<br />

Mit diesem Projekt werden die<br />

Kinder zum Tätig sein angeregt.<br />

Die Materialien sind sehr vielfältig<br />

und bieten die unterschiedlichsten<br />

Beschäftigungsformen.<br />

Jedes Kind hat deshalb die Möglichkeit,<br />

sich in den verschiedenen<br />

Bereichen - seinem ganz persönlichen<br />

Entwicklungsstand entsprechend<br />

- dem passenden Material<br />

zu widmen.<br />

9


10<br />

<strong>Helfenberg</strong><br />

Oftmals taucht die Frage auf, wie<br />

es <strong>Helfenberg</strong> schafft, so oft in<br />

den Medien vertreten zu sein. Die<br />

Antwort ist einfach: Unser Tourismusverein<br />

mit Obmann Peter Haudum<br />

hat immer wieder neue und originelle<br />

Ideen. Angefangen hat es mit<br />

dem Tarockcup, der nunmehr schon<br />

Jahre in ganz Oberösterreich gespielt<br />

wird. Die Fortsetzung folgte<br />

mit den verschiedenen, sehr erfolgreichen<br />

Themenwanderwegen und<br />

gipfelte heuer im „Pig brother“ Projekt,<br />

bei dem vier Schweine bei verschiedenen<br />

Wettbewerben sechs Wochen<br />

lang über Internet beobachtet<br />

werden konnten und als Vorspann<br />

des Speckspektakels gedacht war.<br />

Aber auch die Leistungen einzelner<br />

Personen und Gruppen führen<br />

immer wieder zu positiven Berichterstattungen<br />

über <strong>Helfenberg</strong>. Als<br />

Besonderheit ist dabei die riesige<br />

Modelleisenbahn von Mag. Böck<br />

im ehemaligen Gollnerareal zu nennen.<br />

Ausgezeichnet entwickelte sich<br />

das Sommertheater in der Kulturfabrik,<br />

für das Jean und William Mason<br />

verantwortlich zeichnen. Einen<br />

wunderschönen Weinberg legte Dr.<br />

Michael Rechberger an. Frau Troller<br />

vom Sparmarkt erhielt den Goldenen<br />

Merkur als Auszeichnung. Die Firma<br />

HOGA übersiedelte nach <strong>Helfenberg</strong><br />

Einwohner: 984<br />

Fläche: 9,6 km²<br />

Seehöhe: 568 m<br />

13 Gemeinderatsmitglieder<br />

(9 ÖVP, 4 SPÖ)<br />

Gemeindeamt <strong>Helfenberg</strong> und Ahorn (Verwaltungsgemeinschaft)<br />

Leonfeldner Straße 15, 4184 <strong>Helfenberg</strong><br />

Tel.: 07216/7013, Fax: DW 22<br />

E-mail: gemeinde@helfenberg.ooe.gv.at<br />

Homepage: www.helfenberg.at<br />

Bürgermeister: Stefan Hölzl<br />

Vizebürgermeister: Franz Ganglberger<br />

und expandierte. Das Schloss <strong>Helfenberg</strong><br />

feierte das 400 Jahr Bestandsjubiläum.<br />

Tolle Erfolge heimste Hauptschullehrer<br />

Wolfgang Huala und seine SchülerInnen<br />

mit Konzerten und selbst<br />

gedrehten Filmen ein. Sehr gute<br />

Leistungen bringen natürlich auch<br />

unsere Vereine und Körperschaften.<br />

Nicht zuletzt waren es aber auch die<br />

vielen Projekte der Gemeinde <strong>Helfenberg</strong><br />

in den letzten Jahren, die die<br />

Infrastruktur in der Region verbesserten.<br />

So wurde Betreubares Wohnen<br />

geschaffen, die Rotkreuz-Dienststelle<br />

errichtet, neue Wohnungen,<br />

Parkplätze und schönes Bauland geschaffen,<br />

Kindergarten, Volks- und<br />

September 2009<br />

Hauptschule sowie das Freibad generalsaniert<br />

und das ASZ gebaut. Eröffnungen<br />

dieser Einrichtungen wurden<br />

natürlich medial aufbereitet. Sie stellen<br />

ganz wertvolle Einrichtungen dar,<br />

die die Lebensqualität unserer Region<br />

steigern helfen und <strong>Helfenberg</strong> als<br />

Wohnort lebenswert erscheinen lassen.<br />

Besuchen Sie <strong>Helfenberg</strong> und überzeugen<br />

Sie sich selbst. So wie wir<br />

<strong>Helfenberg</strong>er die einzelnen Orte des<br />

<strong>Hansbergland</strong>es und deren Attraktionen<br />

nicht so genau kennen, so geht<br />

es vermutlich auch Ihnen mit <strong>Helfenberg</strong>.<br />

Besuchen Sie <strong>Helfenberg</strong>,<br />

<strong>Helfenberg</strong> ist mehr als einen Besuch<br />

wert.


September 2009 <strong>Helfenberg</strong><br />

<strong>Helfenberg</strong>, im Tal der Steinernen Mühl gelegen, umfasst 12 Ortschaften: <strong>Helfenberg</strong>, Auhäuser, Dobring, Neuling,<br />

Spanfeld, Altenschlag, Mühlholz, Neuschlag, Preßleithen, Thurnerschlag, Waldhäuser, Untereben.<br />

Geschichte:<br />

1108 soll der Bayer Helpho den Grundstein gelegt haben.<br />

Schon in frühester Zeit boten der Flachsanbau und dessen<br />

Verarbeitung den Menschen zusätzlichen Verdienst. Schon<br />

vor 1600 gab es eine Färberei und eine Mangel. 1840 errichteten<br />

die Brüder Simonetta aus Mailand eine Leinenfabrik.<br />

Durch seine Lage blieb <strong>Helfenberg</strong> von Kriegswirren<br />

verschont, allerdings waren viele Male Hochwasser,<br />

Brände und Seuchen zu überstehen. Nach den Einbußen<br />

am Textilsektor zeigt sich <strong>Helfenberg</strong> nunmehr als aufsteigender<br />

Tourismus- und Kulturort.<br />

Seit 1950 besteht die Verwaltungsgemeinschaft <strong>Helfenberg</strong><br />

– Ahorn. 1993 erfolgte der gemeinsame Neubau des<br />

Gemeindehauses. Bürgermeister ist seit 2002 Stefan Hölzl.<br />

Schloss <strong>Helfenberg</strong><br />

Renaissancebau, erbaut 1607;<br />

Seit 1893 im Privatbesitz der gräflichen Familie Revertera.<br />

Forstbetrieb und Stromerzeugung.<br />

Das Schloss <strong>Helfenberg</strong>, 1250 errichtet, wurde von Johann<br />

Christoph von Oedt neu erbaut. Durch Erbungen und<br />

Verkauf wechselte das Schloss mehrmals den Besitzer bis<br />

es 1686 käuflich von Johann Friedrich von Seeau erworben<br />

wurde. Die Tochter des letzten Grafen von Seeau verkaufte<br />

<strong>Helfenberg</strong> dann 1893 an die Gräfin Olympià Revertera y<br />

Salandra.<br />

Die Familie Revertera ist heute noch Besitzer des Schlosses<br />

und der dazugehörigen Gründe. Das Schloss war früher<br />

der Sitz der Gerichtsbarkeit, jetzt macht es vor allem durch<br />

seine kunstvolle Gartengestaltung, eine Eibenallee und barocke<br />

Figuren von sich reden.<br />

Fabrik <strong>Helfenberg</strong> – Modelleisenbahn<br />

Kleine Welt ganz groß. Nicht nur Kinderaugen<br />

leuchten in der schönsten Modelleisenbahn Österreichs!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag bis Sonntag: 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Für Gruppen täglich nach telefonischer Reservierung.<br />

Infoline: 0676/848101800<br />

Homepage: www.helfenberg-modelleisenbahn.at<br />

Rohrbacher Str. 6-7, 4184 <strong>Helfenberg</strong><br />

11


12<br />

<strong>Helfenberg</strong><br />

Jahrhundertwebstuhl „Wenzl 2000“<br />

In <strong>Helfenberg</strong> weben die Menschen schon seit dem 12.<br />

Jahrhundert. Als neue Zeitmaschine führt dieser behäbigste<br />

Webstuhl der Welt seine eigene Tradition weiter und<br />

schlägt dadurch die Brücke ins 3. Jahrtausend. So wie die<br />

Uhr ihre Zeit mit zwei Zeigern auszudrücken vermag, erzählt<br />

der Milleniumswebstuhl seine Geschichte durch die<br />

Länge des gewobenen Geflechts. Wenzl tätigte seinen 1.<br />

Schuss in der Silvesternacht 2000 und fertigt in 100 Jahren<br />

einen 2.213 m langen Teppich. Langsam aber sicher<br />

legt das Kupferschiffchen in insgesamt 36.889 Tagen 903<br />

km zurück, was einer Strecke von <strong>Helfenberg</strong> nach Brüssel<br />

entspricht. Nehmen Sie sich die Zeit, Wenzl 2000 bei der<br />

Arbeit zuzusehen. Fünf Minuten vor jeder vollen Stunde<br />

erwacht das <strong>Helfenberg</strong>er Wahrzeichen, drückt den letzten<br />

Schuss an das Gewebe an, schließt die Längsfäden, bereitet<br />

Wanderwege<br />

September 2009<br />

Als Ausgangspunkt schöner Themen-Wanderwege (Schaukelweg, Bankerlsteig, Sprücheweg und Witiko-Radweg) wurde<br />

<strong>Helfenberg</strong> besonders für Wanderer interessant. Leider mussten aufgrund der in die Jahre gekommenen Schaukeln und<br />

Bankerl und der Belastung für die Anrainer (Müll, Lärm, usw.) der Schaukelweg und der Bankerlsteig aufgelassen werden.<br />

3-Themenweg<br />

40 Sprüche entlang des Weges<br />

Der Sprücheweg lädt den Wanderer zum Innehalten in der<br />

Natur ein, um auf insgesamt 40 Tafeln originelle Sprüche<br />

zu lesen. Er ist 13,7 km lang (ca. 4 Std. Gehzeit) und<br />

führt zu 80 Prozent über Wiesen, Felder und Wälder. Die<br />

Wegmarkierung ist ein roter Pfeil, insgesamt sind 453 Höhenmeter<br />

zu bewältigen. Start und Ziel ist der Ortsplatz<br />

<strong>Helfenberg</strong>. Entlang des Weges können Sie lustige, ernste,<br />

witzige und geistreiche Sprüche lesen. Die abwechslungsreiche<br />

Landschaft und die Natur laden den Wanderer ein,<br />

mit Augen, Ohren und Sinnen viel Energie zu tanken.<br />

die Kettfäden vor und knüpft pünktlich zu jeder vollen<br />

Stunde ein neues Kapitel alteingesessener Handwerkskunst.<br />

Witiko-Radweg<br />

2 - Burgenweg - <strong>Helfenberg</strong> - Wittinghausen/St Thoma CZ - Burg Piberstein. Die Nordwaldburgen Waxenberg, Piberstein<br />

und Wittinghausen waren und sind Partnerburgen und stehen in Blickkontakt, das heißt, man sieht von einer<br />

Burg zur anderen. Früher warnte man sich gegenseitig durch optische Zeichen vor herannahenden Feinden. Zwischen<br />

Waxenberg und Piberstein gibt es bereits einen Wanderweg. Piberstein und Wittinghausen werden wegen der größeren<br />

Entfernung durch einen Radwanderweg verbunden. Länge: 48 km. Start und Ziel Ortsplatz <strong>Helfenberg</strong>.


September 2009 <strong>Helfenberg</strong><br />

Volksschule, Hauptschule, Kindergarten<br />

Die Volksschule <strong>Helfenberg</strong> wurde<br />

1964 – 1967 erbaut.<br />

Frau OSR. Marion Schweighofer ging<br />

mit Ende dieses Schuljahres nach<br />

22 Jahren als Direktorin in Pension.<br />

Die provisorische Leitung übernimmt<br />

Frau Ingrid Hölzl.<br />

Die Hauptschule <strong>Helfenberg</strong> besteht<br />

seit 1972. Leitung: Frau SR Ida Anzinger.<br />

Der Kindergarten der Gemeinde <strong>Helfenberg</strong><br />

befindet sich im Nebengebäude<br />

des Schulkomplexes. Er wird<br />

zweigruppig von Frau Christine Lumetzberger<br />

geleitet. Die 1997 begonnene,<br />

in mehren Bauetappen durchgeführte<br />

Schulsanierung konnte 2004<br />

abgeschlossen werden.<br />

Musikvideopreis für Hauptschule <strong>Helfenberg</strong><br />

Gemeindebücherei<br />

Mit dem Umzug 1993 in das Gemeindehaus wurde mit dem Neuaufbau der<br />

Bücherei begonnen. Jahr für Jahr wurde der Buchbestand erweitert und das Interesse<br />

der Leser stieg sprunghaft an. Das Angebot wurde auf Videofilme, CD´s<br />

und Gesellschaftsspiele ausgedehnt, sodass unsere Gemeinde- und Pfarrbücherei<br />

heute zugleich eine kleine Videothek und Spielothek ist.<br />

Derzeit stehen rund 2.500 Bücher und Zeitschriften, sowie 400 Videos und<br />

CDs und etwa 150 Spiele zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten: Sonntag: 10.15 – 11.15 Uhr<br />

Mittwoch: 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Die 3. Klassen der Hauptschule <strong>Helfenberg</strong> unter der Leitung<br />

von HOL Wolfgang Huala beteiligten sich am Videowettbewerb<br />

„Wouuuw 09“ des Rotary Clubs Perg. Zu dem<br />

Musikstück „Water-Melon-Man“, das das Hauptschulorchester<br />

selbst spielte, wurde ein gleichnamiger Film gedreht. Mit<br />

vielen Filmtricks entstand ein toller Film. So konnten sich<br />

Lehrer und Schüler bei der Preisverleihung am 27. Juni über<br />

den ersten Preis bei den „Very Youngstars“ (10 bis 14 Jahre)<br />

freuen. Die Idee hinter dem Projekt ist: Weniger MTV<br />

schauen – sondern selber machen!<br />

Im Vordergrund der „Melon-Man“ Michael Keplinger mit seiner<br />

Mannschaft und den übrigen Preisträgern<br />

13


14<br />

<strong>Helfenberg</strong><br />

Sportanlage<br />

Sportverein – DSG Union-<strong>Helfenberg</strong><br />

Freibad<br />

Das neue Erlebnisbad (Eröffnung 2006) besteht aus einem kleinen Kinderbecken,<br />

dem Erlebnisbereich mit Breitrutsche und Bodenblubber sowie dem<br />

Schwimmbecken. Das Wasser wird mittels Solaranlage erwärmt. Zudem besteht<br />

eine kleine Bucht in der Steinernen Mühl, die zum Spielen und Genießen<br />

in der Natur anregt. Die großzügige Liegewiese lädt zum Verweilen und<br />

Erholen ein. Die gelungene Sanierung wird durch den ausgezeichneten Besuch<br />

- speziell durch Familien - bestätigt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

01. Juni bis 31. August – 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

(übrige Zeit 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr)<br />

Neubau des Beach-Volleyballplatzes<br />

Altstoffsammelzentrum<br />

Das im Jahr 2006 errichtete ASZ <strong>Helfenberg</strong> findet guten<br />

Anklang.<br />

Öffnungszeiten: Kontakt:<br />

Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr Tel.: 07216/37696<br />

Montag von 8.00 bis 11.00 Uhr Fax: 07216/20590<br />

September 2009<br />

Die Gründung des Sportvereines erfolgte<br />

im Jahr 1965.<br />

Die Sektionen Stockschützen, Judo,<br />

Tennis, Erwachsenenturnen und Skater<br />

zählen derzeit ca. 300 Mitglieder.<br />

Obmann: Klaus Bindeus<br />

Sportanlage mit Fußballplatz,<br />

3 Stockbahnen und 2 Tennisplätzen<br />

Ein lang gehegter Wunsch unserer Jugend geht mit dem Bau des Volleyballplatzes<br />

im Sportareal in Erfüllung. In einem Jugendgespräch Ende letzten Jahres wurde<br />

dieses Freizeitangebot an erster Stelle gereiht. Nach den Grundverhandlungen<br />

und der Projektentwicklung wurde um das notwendige Geld vorgesprochen.<br />

Nach der großen Schulsanierung und der<br />

Generalsanierung des Freibades in den<br />

letzten Jahren war es nicht ganz einfach,<br />

noch in diesem Jahr die Bauerlaubnis zu<br />

bekommen. Nach Gesprächen mit dem<br />

Landeshauptmann Pühringer und dem<br />

Finanzreferenten LR Stockinger schafften<br />

wir es dennoch. Somit können wir am<br />

13. September 2009 die neue Anlage zur<br />

Freude vieler eröffnen.


September 2009<br />

<strong>Bioenergie</strong> <strong>Helfenberg</strong><br />

Der Verein <strong>Bioenergie</strong> <strong>Helfenberg</strong>, gegründet 2004, hat<br />

das Heizwerk mit einem ca. 1800 Meter langen Leitungsnetz<br />

auf dem Gollner-Areal errichtet. Seit 2006 kann der<br />

gesamte Holzbedarf von ca. 3000 Schüttraummeter pro<br />

Jahr von den 17 Betreibern bzw. Waldbesitzern aus den angrenzenden<br />

Gemeinden gedeckt werden. Derzeit werden<br />

33 Objekte (darunter auch Betriebe, Öffentliche Gebäude<br />

und Pfarre) mit einer Anschlussleistung von 1370 kW versorgt.<br />

Nach den bisherigen Erfahrungen kann die „Wärme<br />

mit Zukunft“ die Erwartungen auf umweltfreundliche<br />

und zuverlässige Energieversorgung voll erfüllen.<br />

Obmann: Martin Nimmervoll, Mobil: 0676/821242030<br />

<strong>Helfenberg</strong><br />

Rotes Kreuz–Ortsstelle <strong>Helfenberg</strong><br />

Im Zuge der Orskernrevitalisierung wurde im Jahr 2008<br />

eine neue Rot-Kreuz Ortsstelle mit Betreubarem Wohnen<br />

eröffnet sowie ein neues Rot-Kreuz Fahrzeug übergeben.<br />

Derzeit wird die Dienstführende Karin Gierlinger von<br />

rund 40 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sowie 1 – 2<br />

Zivildienern unterstützt.<br />

Dienstführende<br />

Karin Gierlinger<br />

Ortsstellenleiter<br />

Stefan Hölzl<br />

TRAXLER - TREPPEN einziger Betrieb in OÖ mit �� �� �� �� - geprüften Treppen<br />

Sehr geehrter Bauherr,<br />

wussten Sie, dass nach einer neuen EU- Verordnung selbsttragende Bauteile, also auch eine<br />

Massivholztreppe ein Statikattest und eine Schallschutzprüfung vorweisen muss. Wir können Ihnen mit<br />

unseren �� �� �� �� geprüften TREPPEN–MEISTER - Treppen diese Sicherheiten geben.<br />

Besser auf sicher geprüften Treppen steigen, als auf irgend einer .<br />

TRAXLER – TREPPEN das ORIGINAL !<br />

A-4184 <strong>Helfenberg</strong>, Tischlerberg 8<br />

Tel. 07216/6237, Fax 07216/6237 9<br />

E-mail: office@traxler-treppen.at<br />

www.traxler-treppen.at<br />

15


16<br />

<strong>Helfenberg</strong> September 2009<br />

<strong>Helfenberg</strong> kann auf eine reiche Theatertradition zurückblicken.<br />

Intensive Nachforschungen ergaben, dass in <strong>Helfenberg</strong><br />

seit 1908 Theater gespielt wird – und das jedes Jahr!<br />

Das Theater-Repertoire der letzten 100 Jahre war immer<br />

sehr abwechslungsreich und vielseitig: gespielt wurde Heiteres<br />

und Ernstes, Unterhaltsames und Anspruchsvolles,<br />

Weltrekord-Gemälde<br />

Klassisches, Gesellschaftskritisches, Experimentelles und<br />

Nonsens-Literatur.<br />

Der große Erfolg der Theatergruppe <strong>Helfenberg</strong> ist dem<br />

Engagement der Spieler, Mitarbeiter und vor allem dem<br />

Leiter Günter Wolkerstorfer zu verdanken.<br />

Einen ganzen Tag malten Kinder und Erwachsene an dem längsten Bild der Welt. Auf 500 Meter Stoff wurde im Areal<br />

der Kulturfabrik <strong>Helfenberg</strong> das Weltrekord-Gemälde geschaffen.<br />

Im Anschluss wurden Teile des Riesenbildes in der Modelleisenbahn <strong>Helfenberg</strong> zugunsten des SOS Kinderdorf Oberösterreich<br />

verkauft.<br />

Theater in der Kulturfabrik <strong>Helfenberg</strong> 2009<br />

Die begeisterten Publikums- und Medienreaktionen auf<br />

die ersten beiden Festivals „Theater in der Kulturfabrik“<br />

(„Down with Love“, „Wie es euch gefällt“, „Der Drache von<br />

<strong>Helfenberg</strong>“, usw.) legte eine Fortsetzung nahe.<br />

Schwerpunkt im Jahr 2009 waren 3 Produktionen des Linzer<br />

„Theater des Kindes“, die in der Färberei bzw. in einer<br />

Bauernstube gespielt wurden:<br />

» „Franziska Jägerstätter erzählt“<br />

» „Das Schätzchen der Piratin“<br />

» „Am Anfang“<br />

Dreimal Kleinkunst vom Feinsten ergänzte das Programm:<br />

Neben dem Kaberettabend „Rausch“ war die im Rahmen<br />

des Landeskulturpreises für Bühnenkunst ausgezeichnete<br />

Produktion „Brief einer Unbekannten“ zu sehen. Darüberhinaus<br />

sorgte ein Jazz-Abend mit dem „Katrin Weber<br />

Trio“ für Stimmung. Wieder einmal<br />

ist der große Erfolg dieses Kulturevents<br />

dem großen Engagement<br />

der Familie Mason zu<br />

verdanken.<br />

Vorschau <strong>Helfenberg</strong><br />

2010: Opera da<br />

Camera wird wieder<br />

eine Neuproduktion<br />

herausgegeben, dieses<br />

Mal ausnahmsweise<br />

nichts Barockes, sondern<br />

eine Mühlviertler<br />

Fassung der berühmten<br />

englischen Operette<br />

„Der Mikado“. Infos unter<br />

www.operadacamera.at


September 2009<br />

Gasthof Haudum ***<br />

Peter und Christine Haudum, Rohrbacher Str. 2<br />

Tel.: 07216/6248, Fax -25,<br />

Internet: www.haudum.at<br />

E-mail: gasthaus.haudum@aon.at<br />

Hoflaube mit Gastgarten, Seminarraum mit Extrastüberl,<br />

Veranstaltungssaal mit Bar,<br />

Speckspezialitäten, Hochburg des Tarockspiels<br />

Gasthof Thorwartl-<strong>Helfenberg</strong> Stub´n<br />

Georg und Gerlinde Thorwartl, Schulstraße 7<br />

Tel.: 07216/6217<br />

Tanzcafe „Cheerio“: Do bis So jeweils ab 20.00 Uhr<br />

Gasthaus Reiterwirt<br />

Ulrike und Günter Heidinger, Untereben 11<br />

Tel.: 07216/20502<br />

Idyllische Lage, beliebtes Ausflugsziel bei Wanderungen<br />

<strong>Helfenberg</strong><br />

Bäckerei und Cafe Wolfmayr<br />

Günther und Eva Wolfmayr, Rohrbacher Str. 3<br />

Tel.: 07216/6278, FAX -4<br />

Bäckerei und Cafe Lummerstorfer<br />

Herbert und Sabine Lummerstorfer, Leonfeldner Str. 25<br />

Tel.: 07216/6270<br />

Jausenstation Gwölbstüberl<br />

Silvia Wolkerstorfer, Preßleithen 1, Tel.: 07216/6185, Mobil:<br />

0664/3443767<br />

E-mail: info@ferienhof-egger.com<br />

Imbissstube Wagner<br />

Fritz Wagner, Leonfeldner Str. 9, Tel.: 07216/6218<br />

17


18<br />

<strong>Helfenberg</strong> September 2009<br />

Der Musikverein <strong>Helfenberg</strong> besteht zurzeit aus rund 35<br />

aktiven Mitgliedern. Gegründet wurde er im Jahr 1846.<br />

Im Sommer 2006 feierten wir mit einem Fest auf Burg<br />

Piberstein, welches von Franz Gumpenberger moderiert<br />

wurde, das 160-jährige Bestehen des Vereines.<br />

Ein weiteres Highlight war unsere Reise nach Rom im August<br />

2003. Im Rahmen dieses Ausfluges durften wir auch<br />

eine Audienz des damaligen Papstes Johannes Paul II. musikalisch<br />

umrahmen. Dies bleibt bestimmt ein unvergessliches<br />

Erlebnis für alle Beteiligten.<br />

Neben den zahlreichen Ausrückungen, die im Laufe eines<br />

Jahres am Programm unserer Musikkapelle stehen, organisieren<br />

wir jedes Jahr einen Musikball, der schon fast traditionell<br />

als „Westernball“ veranstaltet wird. Besonderen<br />

Wert legen wir auf die Teilnahme bei Veranstaltungen des<br />

Bezirkes (Marschwertung und Konzertwertung).<br />

In unseren Reihen sitzen besonders viele junge Musikerinnen<br />

und Musiker. Das zeigt, dass uns die Jugendarbeit<br />

sehr am Herzen liegt. Seit einigen Jahren besteht auch das<br />

Jugendblasorchester <strong>Helfenberg</strong>. Dieses besteht aus Musikschülern,<br />

die noch nicht aktiv in der Kapelle mitspielen,<br />

sondern noch in Ausbildung sind. Die Auftritte unseres<br />

Jugendblasorchesters sorgen immer wieder für Freude in<br />

der Bevölkerung. Weitere Informationen sind auf unserer<br />

Homepage unter www.musikverein-helfenberg.at.tt zu<br />

finden.<br />

�������������� �������������� �� �� �� �� �� �� ������ ������ �������� �������� �� �� �� �� �� ������������<br />

������������<br />

����������������<br />

������������� �<br />

����� ����������<br />

�����������<br />

������������<br />

��������������������<br />

����������������<br />

������ �����<br />

������ ������ �������������<br />

���� ��������<br />

<strong>Helfenberg</strong> hat sich in den letzten Jahren vom Weberort<br />

zum Wanderort gewandelt. Wandern in schöner Umgebung,<br />

zwischen Wiesen und Feldern, entlang sauber<br />

gepflegter Feldraine liegt im Trend und lockt viele Gäste<br />

in unseren Ort. Das zeigt, dass eine sauber gepflegte<br />

Kulturlandschaft ein wertvolles Gut ist - von den aktiven<br />

Landwirten gewissermaßen als „Nebenprodukt“ für die<br />

Allgemeinheit bereitgestellt. Das funktioniert aber nur,<br />

solange unsere „Hauptprodukte“ Milch, Fleisch und Holz<br />

zu akzeptablen Preisen nachgefragt werden. Als Ortsbauernschaft<br />

bemühen wir uns, durch viele Aktivitäten dafür<br />

ein Bewusstsein zu schaffen und den Stellenwert der Landwirtschaft<br />

in der Gesellschaft zu erhalten.<br />

Der neue Ortsbauernausschuss stellt sich vor:<br />

1. Reihe von links: Silvia Wolkerstorfer, Ortsbauernobmann Martin<br />

Nimmervoll, Ortsbäuerin Waltraud Mauracher<br />

2. Reihe von links: Heribert Schlechtl, Rudolf Hintenberger, Walter<br />

Bindeus, Josef Höller, Fritz Ratzenböck, Georg Ecker<br />

Wir werden auch heuer wieder einen Adventmarkt in Zusammenarbeit<br />

mit der Stockschützensektion <strong>Helfenberg</strong><br />

organisieren. Insbesondere werden handwerkliche und<br />

künstlerische Produkte präsentiert. Interessierte Aussteller<br />

sind eingeladen uns unter der Tel. Nr. 07216/6195 (Fr.<br />

Mauracher) zu kontaktieren.


September 2009<br />

Schnuppertauchen Freibad Erlebnispark Straßwalchen Kinderschwimmkurs<br />

<strong>Helfenberg</strong><br />

Beachparty Hochseilpark Böhmerwald Wanderung mit Jäger Otto<br />

In Zusammenarbeit mit der Baulandentwicklungsfonds-<br />

GmbH wurden in der Ortschaft Spanfeld Grundstücke<br />

erworben und parzelliert. Dadurch entstand ein Siedlungsgebiet<br />

mit 12 Bauparzellen (3 davon sind bereits bebaut).<br />

Lage: Nördlich von <strong>Helfenberg</strong>,<br />

leichte Hanglage nach Süden<br />

Preis: EUR 24,00 pro m²<br />

Aufschließung: Straße, Wasser, Kanal, Strom und<br />

Telefon vorhanden<br />

Der Parzellierungsplan sowie der Bebauungsplan liegen<br />

am Gemeindeamt <strong>Helfenberg</strong> auf.<br />

Interessierte werden gebeten mit dem Gemeindeamt<br />

<strong>Helfenberg</strong> Kontakt aufzunehmen: Tel. 07216/7013-0.<br />

Folgende Wohnungen sind in <strong>Helfenberg</strong> zu vermieten:<br />

Mietwohnung, Schloßstraße 1 85 m²<br />

Mietwohnung, Leonfeldner Straße 20 53 m²<br />

Mietwohnung in der Volksschule, Schulstraße 19 61 m²<br />

Interessenten werden gebeten, sich am Gemeindeamt<br />

<strong>Helfenberg</strong>/Ahorn (Tel. 07216/7013-0) zu melden.<br />

Ortsbauern/Stockschützen<br />

19


20<br />

Auberg September 2009<br />

Unter diesem Motto startet der Verein<br />

zur Dorfentwicklung in Auberg<br />

durch. Mit diesem kürzlich, aus der<br />

Initiative von Bgm. Michael Lehner,<br />

gegründeten Verein wollen die Mitglieder<br />

Projekte ausarbeiten um das<br />

Leben im Ort noch interessanter zu<br />

gestalten. „Wir wollen für Jung und<br />

Alt Treffpunkte und Freizeitmöglichkeiten<br />

schaffen, damit Kommunikation<br />

und Gemeindeleben nachhaltig<br />

gefördert werden kann. Wir möchten<br />

auch den Zusammenhalt der GemeindebürgerInnen<br />

weiter intensivieren<br />

und uns ein noch attraktiveres<br />

Umfeld schaffen“, so der gewählte<br />

Obmann Damian Schaeffer. Verschiedene<br />

Ideen wurden bereits am<br />

Infoabend von den AubergerInnen<br />

vorgeschlagen, wie z.B. die Schaffung<br />

eines Rad-/Wanderweges, eines<br />

Naturbadeteiches oder der Bau von<br />

Gehsteigen. Am Verein liegt nun die<br />

große Aufgabe die Wünsche in handfeste<br />

Projekte auszuarbeiten, um diese<br />

auch verwirklichen zu können. So<br />

kann Auberg für die Einwohner und<br />

Gäste eine lebens- und liebenswerte<br />

Gemeinde bleiben. Das Klima des<br />

Miteinanders, das sich in den letzten<br />

Jahrzehnten deutlich ausgeprägt hat,<br />

ist Basis für weitere Entwicklungsschritte.<br />

Die gute und konstruktive<br />

Zusammenarbeit ist jetzt schon deutlich<br />

zu sehen:<br />

» Auberg ist als Wohnort<br />

attraktiver geworden<br />

» die Rahmenbedingungen<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

begünstigen ein<br />

zukünftiges Verbleiben in<br />

der Gemeinde<br />

» kulturelle und sportliche<br />

Aktivitäten sind ein fixer<br />

Bestandteil der Gemeinde<br />

Auberg<br />

Bei diesen Punkten wird der Verein anschließen und zusammen mit den Aubergern<br />

aktiv in die Zukunft gehen!<br />

Auberg lebt! - Verein zur Dorfentwicklung – (v.l.) Damian Schaeffer (Obmann), Sonja<br />

Stöbich (Kassiererin), Bgm. Michael Lehner, Brigitte Höllmüller (Schriftführerin), Josef<br />

Keplinger (Gebietsbetreuer/Land OÖ)


September 2009 Haslach an der Mühl<br />

30 Schülerinnen<br />

und<br />

Schüler der<br />

Hauptschule Haslach machten sich<br />

im Rahmen eines dreitägigen Aufenthaltes<br />

im Böhmerwald mit ihren<br />

Klassenvorständinnen Heide-Marie<br />

Nigl und Marianne Fraundorfer auf<br />

den Weg ins Jugendwaldheim des<br />

Nationalparks Bayerischer Wald. Das<br />

war der erste Schritt zum gemeinsam<br />

geplanten und von der EU und der<br />

OÖ Akademie für Umwelt und Natur<br />

im Rahmen von INTERREG IV<br />

geförderten grenzüberschreitenden<br />

Projekt der Nationalparkverwaltung<br />

Bayerischer Wald und der Österreichischen<br />

Naturschutzjugend Haslach.<br />

Ziel ist es, Jugendliche über ihre<br />

Technikbegeisterung näher an die<br />

Natur heranzuführen, um so die Natur<br />

als unsere Lebensgrundlage verständlich<br />

zu machen. Technik soll<br />

weder hoch gepriesen, noch verteufelt<br />

werden. Die geplanten Programme<br />

fordern die Jugendlichen auf, sich mit<br />

dieser Thematik eigenverantwortlich<br />

auseinander zu setzen und Entscheidungen<br />

zu treffen. Projektarbeit ist<br />

dafür die geeignete Methode.<br />

Die jungen Gäste aus der HS Haslach<br />

gingen unter fachkundiger Anleitung<br />

den Fragen nach, wie sich Wildtiere<br />

in der unberührten Natur des Nationalparks<br />

bewegen, welchen Tagesrhythmus<br />

sie haben, welche aktuellen<br />

Standorte die Tiere einnehmen und<br />

wovon sie Leben. Rothirsche, Rehe<br />

und Luchse tragen Halsbandsender<br />

und übertragen so die gewünschten<br />

Daten. Vorgestellt wurden auch weitere<br />

Techniken wie Radio–Telemetrie,<br />

Wärmebildkamera und Fotofalle.<br />

Eigenständig konnten die Kinder<br />

verschiedene Techniken ausprobieren.<br />

Der andere Teil der Gruppe war<br />

im Wechsel mit einer Waldführerin<br />

in der Gehegezone des Nationalparks<br />

zu Luchs, Wolf, Wisent und Uhu<br />

unterwegs. Dabei erfuhren sie Wissenswertes<br />

über Lebensweise, Lebensraum<br />

und Biologie dieser einheimischen<br />

Tiere.<br />

In Haslach wurde das INTERREG<br />

IV Projekt mit dem Thema „Zukunft<br />

Schwalben, Rauch und Mehlschwalben<br />

im Raum Haslach – mit den<br />

Glücksbringern unter einem Dach“<br />

Ende Juni gestartet. Dieses, in Europa<br />

über einen Zeitraum von 30 Jahren<br />

laufende einmalige Monitoring<br />

Projekt, ist mit technischen Hilfsmitteln<br />

ausgestattet in eine neue Phase<br />

getreten.<br />

„Die Projektdauer von drei Jahren<br />

wird den jungen Menschen nicht nur<br />

Zugänge sondern auch Wege in die<br />

Natur erschließen, die weit über ein<br />

Strohfeuer hinausreichen und sich zu<br />

Leuchttürmen entwickeln werden“,<br />

so der österreichische Projektleiter<br />

Karl Zimmerhackl von der önj Haslach.<br />

21


22<br />

Herzogsdorf September 2009<br />

Die stillgelegte „Luagschmiede“ der Familie Fuchs in<br />

Neußerling birgt eine besondere Attraktion heimischen<br />

Brauchtums: Einen Backofen aus dem 18. Jahrhundert!<br />

Er ist das Relikt einer Mühle, die früher an der Stelle der<br />

Schmiede gestanden hatte und wurde bis in die 60er Jahre<br />

des vergangenen Jahrhunderts regelmäßig genutzt.<br />

Nach 40-jähriger Ruhepause wurde der Backofen nun<br />

das erste Mal wieder eingeheizt. Konsulent Robert Schöffl<br />

erzählt: „ Nach etwa einer Stunde hatte der Ofen eine<br />

Temperatur von 200 Grad erreicht und wir konnten unter<br />

Verwendung von originaler Feuerschüssel und nachgebildetem<br />

„Wisch“ hervorragende „Föazelten“ backen.“<br />

Nach dem gelungenen Fladenbrot sollen schon bald auch<br />

2-Kilo Brotlaibe in dem nostalgischen Ofen gebacken werden.<br />

Etwa 30 Laibe können pro Backvorgang hergestellt<br />

werden. „Wir könnten uns vorstellen, diese in Zukunft<br />

auch an bestimmten Tagen zu verkaufen. Außerdem sollen<br />

der große Schmiedehammer und die alte Feuerstelle<br />

wieder in Schwung gebracht werden“, so Robert Schöffl,<br />

der zusammen mit der Familie Fuchs maßgeblich an der<br />

Belebung der alten Schmiede beteiligt ist.<br />

Mit ihrem Projekt „Sieben auf einen Streich“ haben die<br />

sieben Kinder der vierten Klasse Volksschule Neußerling<br />

den U19 Computerwettbewerb des Ars Electronica Centers<br />

gewonnen. „Wir haben vor einiger Zeit begonnen,<br />

in einer Interessensgruppe außerhalb des Unterrichts mit<br />

der kindergerechten Programmierumgebung „Scratch“<br />

zu arbeiten. Jedes der Kinder hat etwas anderes programmiert,<br />

etwa kleine Animationen oder Spiele. Die Ergebnisse<br />

haben wir dann zusammengefasst und eingereicht“,<br />

erzählt Direktor und Klassenlehrer Gottfried Pinner. In<br />

den Miniprogrammen der Schüler<br />

kann man zum Beispiel interaktiv<br />

Autos, Mäuse und Katzen durch<br />

ein Labyrinth schicken oder kurze<br />

Animationen beobachten. Am<br />

4. September 2009 wurden die<br />

Schüler - im Rahmen von Prix<br />

ARS Electronica 2009 – in Linz<br />

ausgezeichnet.<br />

Die kleinen Computerexperten rund<br />

um ihren Klassenlehrer Gottfried<br />

Pinner v.l.n.r. (stehend): Lukas<br />

Prammer, Martin Donner, Kerstin<br />

Füchsl (vorne): Jakob Hacklbauer,<br />

Richard Prommer, Raphael Birngruber,<br />

Laura Fischerlehner


September 2009<br />

Der Betrieb von Erwin und Sabine Ebner,<br />

Baumgartsau 11, in Niederwaldkirchen,<br />

wurde bis vor einigen Jahren<br />

konventionell im Vollerwerb geführt.<br />

Überzeugt von einer neuen Idee, begannen<br />

sie im November 2008 mit der<br />

Zucht von insgesamt 25 Zeburindern,<br />

deren Rasse sich durch einige Vorteile<br />

auszeichnet.<br />

» Genügsamkeit<br />

» Widerstandsfähigkeit<br />

» Langlebigkeit (Kühe können<br />

ein Alter von bis zu 25<br />

Jahren erreichen)<br />

» Hohe Fruchtbarkeit<br />

» (von ursprünglich 25 Zebus<br />

vermehrten sich die Tiere<br />

auf mittlerweile 33)<br />

» Leichtkalbigkeit<br />

» Ausgeprägter Mutterinstinkt<br />

» Geringe Ansprüche an das<br />

Futter<br />

» Geringe Haltungskosten<br />

» Perfekte Landschaftspfleger<br />

» Wenig Trittschäden durch<br />

ihr niedriges Gewicht<br />

Die ursprüngliche Heimat dieser Rinder<br />

ist Sri Lanka und Zentralasien.<br />

Bei uns wurden diese bis Anfang der<br />

siebziger Jahre ausschließlich in Zoos<br />

gehalten. Einige deutsche Landwirte<br />

erkannten die Vorteile dieser kleinwüchsigen<br />

Rinderrasse und züchteten<br />

sie auch außerhalb der Tiergärten erfolgreich.<br />

Die Rasse:<br />

» Zeburinder haben einen<br />

auffälligen Buckel, der bei<br />

männlichen Tieren stärker<br />

ausgeprägt ist.<br />

» Mit einer Größe von<br />

90 – 110 cm gehört das<br />

Zwergzebu zu den kleinsten<br />

Rinderrassen der Welt.<br />

» Die weiblichen Tiere erreichen<br />

ein Körpergewicht bis<br />

zu 300 kg, die männlichen<br />

ca. 450 kg.<br />

» Die Trächtigkeitsdauer<br />

beträgt 285 Tage. Das<br />

Geburtsgewicht liegt bei ca.<br />

10 kg.<br />

„Die naturnahe Haltung unserer<br />

Zwergzebus ist uns besonders wichtig“<br />

sind sich Erwin und Sabine Ebner einig.<br />

Seit Anfang dieses Jahres befindet<br />

sich deren Betrieb deshalb in der Umstellungsphase<br />

auf biologische Wirtschaftsweise.<br />

Die Tiere befinden sich das ganze Jahr<br />

über auf der Weide. Im Winter wird<br />

lediglich Heu zugefüttert. Der Verzicht<br />

von Silage und Kraftfutter bieten<br />

beste Voraussetzungen für ein Fleisch<br />

der besonderen Art. Das sehr zarte<br />

Zeburindfleisch überzeugt<br />

nicht nur durch<br />

sein Aussehen, sondern<br />

vor allem durch den<br />

feinen Wildgeschmack<br />

und ist fett- und cholesterinarm.<br />

Ab Mitte nächsten<br />

Jahres wird mit der<br />

Direktvermarktung<br />

Niederwaldkirchen<br />

des Fleisches ab Hof begonnen. Sie können<br />

die Zebus in Verbindung mit einem<br />

kleinen Spaziergang begutachten. Da<br />

der Stall und die Weide inmitten der<br />

Natur liegen, ist ein kurzer Fußmarsch<br />

zur Besichtigung der Tiere notwendig.<br />

Ausgangspunkt ist gegenüber dem Gemeindebauhof<br />

(Nähe Feuerwehrhaus),<br />

entlang des Wanderweges N3 kommen<br />

Sie nach ca. 600 m zu den Zebus.<br />

Kontakt:<br />

Erwin u. Sabine Ebner<br />

Baumgartsau 11,<br />

4174 Niederwaldkirchen<br />

07231/33153<br />

mail: erwin-ebner@aon.at<br />

Die Kindergartenkinder haben den Zebus einen<br />

Besuch abgestattet.<br />

Dieses Zebu Kalb ist erst 6 Stunden alt.<br />

23


24<br />

Niederwaldkirchen September 2009<br />

Seit Ende Mai ist Niederwaldkirchen<br />

um einen Verein reicher. Elf junge<br />

und jung gebliebene Bergsportler haben<br />

gemeinsam die Ortsgruppe Niederwaldkirchen<br />

des Österreichischen<br />

Alpenvereines (ÖAV) - Sektion Linz<br />

gegründet.<br />

„In Niederwaldkirchen und in den<br />

umliegenden Gemeinden fand der<br />

Bergsport und das Naturerlebnis in<br />

den Bergen schon bisher sehr großen<br />

Anklang. Mit der neuen Ortsgruppe<br />

möchten wir die zahlreichen Aktivitäten,<br />

die bisher mehr oder weniger<br />

jeder für sich allein durchgeführt<br />

hat, organisieren und zusammenführen“,<br />

erklärt der neue Obmann Christoph<br />

Niederhuber.<br />

Ziel ist es, ein Angebot für Jedermann<br />

zu schaffen. Vom sportlich ambitionierten<br />

Bergsteiger über Familien<br />

mit Kinder- und Jugendgruppen bis<br />

hin zu Senioren sollen sich alle in den<br />

Aktivitäten wiederfinden. Darüber<br />

hinaus ist jedes Mitglied durch eine<br />

hervorragende Freizeit-Versicherung<br />

abgesichert.<br />

Mit der Ortsgruppe Niederwaldkirchen<br />

wird eine neue Plattform für<br />

bergsteigerische und alpinistische Aktivitäten<br />

geschaffen, die es bisher in<br />

der Region nicht gab. Ab sofort kann<br />

man der neuen Ortsgruppe beitreten.<br />

Neue Mitglieder werden natürlich<br />

mit offenen Armen empfangen.<br />

Veranstaltung:<br />

Ganzheitliche Betrachtung der Wechseljahre - Keine<br />

Angst vor Hormonen es gibt auch wirksame Naturheilmittel<br />

und psychische Hilfen.<br />

Der Vortragende Dr. Wolfgang Plakolm (Facharzt für<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe) beantwortet mit schönen<br />

Bildern und Geschichten all die ängstlichen Fragen,<br />

die zum Thema Wechseljahre gestellt werden. Vor allem<br />

möchte er möglichst viele Vorurteile ausräumen, die von<br />

19.09.09 Klettersteige am Predigtstuhl<br />

Kontakt: Leitner Peter, Tel. 0664/4722598, mail: p.leitner@atn.nu<br />

Weitere Touren auf unserer Website: www.oeav.at/linz-niederwaldkirchen<br />

Die jenigen, die bereits OEAV-Mitglied sind und der Ortsgruppe Niederwaldkirchen<br />

zugewiesen werden möchten, wenden Sie sich bitte an:<br />

Christoph Niederhuber, Telefon: 0660 / 5266489; c.niederhuber@atn.nu<br />

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme.<br />

Laien und Fachleuten immer wieder nacherzählt werden.<br />

Weiters möchte er Mut machen, auch in diesem Lebensabschnitt<br />

auf die eigene innere Stimme zu hören.<br />

Termin: 18. November 2009, 19.30 Uhr Feuerwehrhaus<br />

Niederwaldkirchen


September 2009<br />

Der Stammtisch für Pflegende Angehörige in Niederwaldkirchen,<br />

öffnet seinen Gesprächskreis, mit den Kooperationsgemeinden<br />

Auberg, Herzogsdorf, St. Peter am Wimberg<br />

und St. Ulrich, für alle Interessierten und startet mit<br />

einem Vortrag in den Herbst.<br />

Herr Helmut Lehner, Diplomierter Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger der Akademie für Gesundheitsberufe mit<br />

langjähriger Praxis-Erfahrung, ermöglicht uns den Einblick<br />

in die Welt von Menschen mit Demenzerkrankung.<br />

Schwerpunkte dieses Abends:<br />

» Verlauf der Demenzerkrankung aus medizinisch<br />

pflegerischer Sicht<br />

» Wie sich diese Erkrankung für Angehörige<br />

darstellt<br />

» Hilfestellung im alltäglichen Umgang<br />

16.09.2009<br />

19.30 Uhr<br />

Feuerwehrhaus/Schulungsraum<br />

Weitere Informationen über den Stammtisch für Pflegende<br />

Angehörige erhalten Sie ebenfalls an diesem Abend von<br />

Frau DGKS Eveline Mittermayer aus Niederwaldkirchen,<br />

welche die Leitung des Stammtisches in weiterer Zukunft<br />

übernehmen wird.<br />

Die hohe Anforderung an die<br />

Schauspieler, sowie auch der<br />

technische Aufwand für dieses<br />

Theater haben sich gelohnt.<br />

Das Publikum war hoch erfreut<br />

über die perfekte Darbietung<br />

des Stückes „Geisterbeschwörung<br />

um Mitternacht“ und hat<br />

damit die Theatergruppe sehr<br />

motiviert, gleich für das nächste<br />

Stück, im Jahr 2011, zu arbeiten.<br />

Niederwaldkirchen<br />

Termin: 5 x ab Dienstag, 29. September 2009<br />

06.10., 13.10., 20.10., 27.10<br />

19.30 bis ca. 20.45 Uhr<br />

Ort:<br />

Schulungsraum im Feuerwehrhaus Niederwaldkirchen<br />

Mitzubringen:<br />

Unterlagsmatte, Decke, bequeme Kleidung, warme Socken<br />

Kurskosten:<br />

€ 400,00 – wird auf die Teilnehmer aufgeteilt – höchstens<br />

15 Teilnehmer<br />

Anmeldung:<br />

Bis spätestens 20. September beim<br />

Marktgemeindeamt Niederwaldkirchen<br />

unter 07231/2515-0<br />

25


NiederwaldkircheN<br />

Herrliches Wetter, ein wunderschöner Wanderweg<br />

und als Abschluss Musik vom „Waldbauer Duo“, begeisterten<br />

mehr als 60 Teilnehmer bei der diesjährigen<br />

<strong>Hansbergland</strong>wanderung 50+ am 25. Mai in Herzogsdorf.<br />

Ausgewählt wurde diesmal der Wanderweg H3 (Kraftplätze<br />

Herzogsdorf) ausgehend vom Ortszentrum. Der<br />

sehr gut gepflegte Weg ist durch Hinweistafeln mit kurzen<br />

Sinnsprüchen versehen. Auch gemütliche Bänke zum Verweilen<br />

sind ausreichend vorhanden. Verspielte Wasserläufe,<br />

imposante Steinriesen, herrliche Aussichtspunkte oder die<br />

Quelle im Wald regen die Fantasie um die Kraftplätze an.<br />

Wir wanderten durch das romantische Eschelbachtal, den<br />

Weg hinauf zu den Burgstaller Bauernhäusern. Von dort<br />

ging es über die Holzwies zu der wunderschönen Hubertuskapelle,<br />

in der Nähe vom „Riaderer“. Dann war auch<br />

schon wieder Herzogsdorf in Sichtweite, wo wir nach zwei<br />

Stunden im Gasthof Gahleitner eingekehrten. Ein „Bschoardbinkerl“<br />

sollte das Ehepaar mit den längsten Schnürsenkeln<br />

erhalten. Angelika und Bruno Mayrhofer aus Niederwaldkirchen<br />

erhielten als Sieger das „Bschoardbinkerl“<br />

gefüllt mit Produkten aus dem Bioladen Walchshofer.<br />

Nach einigen musikalischen Gustostückerln vom Wald-<br />

Kommt die Inflation?<br />

September 2009<br />

bauern Sepp und seiner Gattin war die Tanzfläche schnell<br />

belebt. Natürlich begeisterte der Sepp auch mit seinen<br />

Witzen das Publikum. Leider verging der Nachmittag viel<br />

zu schnell. Gemeindevorstand Heinrich Walchshofer, als<br />

Vertreter für Bgm. Mag. Alois Erlinger, bedankte sich für<br />

die zahlreiche Teilnahme.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen Teilnehmer, im<br />

Besonderen bei Karl Erlinger, für die Mithilfe bei den Vorbereitungen<br />

herzlich bedanken.<br />

An dieser Stelle gleich eine Einladung an alle junggebliebenen<br />

Wanderer: 2010 ist der <strong>Hansbergland</strong> 50+ Wandertag<br />

in Niederwaldkirchen geplant.<br />

August Neißl<br />

„Angesichts all des Geldes, das Notenbanken und Regierungen derzeit in den Markt pumpen,<br />

sollten die Bürger das Risiko einer steigenden Inflation – nicht ignorieren – sondern sich darauf<br />

vorbereiten“<br />

SACHWERTE SCHLAGEN GELDWERTE.<br />

Michael Schwarz<br />

Staatl. gepr. Vermögensberater<br />

T: 0676-8146 4400<br />

Gerade jetzt, wo die Veranlagung in Geldwerte aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation<br />

immer mehr in Frage gestellt werden, gewinnen bodenständige Sachwert-Investments (Unternehmen,<br />

Immobilien, Rohstoffe) immer mehr an Bedeutung. „Lege nicht alle Äpfel in einen Korb!“<br />

Diese Sachwert-Anlagen haben einen wahren inneren Wert (angreifbar) und sind somit der beste<br />

Schutz vor Kaufkraftverlusten. Investieren Sie jetzt in die richtigen Sachwerte!<br />

www.lhbd.at<br />

Für mehr Informationen kontaktieren Sie unseren Spezialisten, Michael Schwarz, St.Johann/Wbg<br />

26<br />

LH Business Development GmbH<br />

Eduard Suess Straße 6 // A-4020 Linz // T: +43 (0)732-370 211 // F: +43 (0)732-370 235 // office@lhbd.at


September 2009<br />

Im Rahmen des Studiums für interkulturelle<br />

Erziehung machte Margit<br />

Caviezel mit ihrer 1. Klasse in der VS<br />

St. Johann am Wimberg ein Projekt<br />

zum Thema „Frühes Fremdsprachenlernen“.<br />

Native - Speaker aus England, Italien<br />

und Polen waren Gäste in der<br />

1. Klasse und als Endprodukt des Projektes<br />

gestalteten die Kinder gemeinsam<br />

mit ihrer Lehrerin eine Mischung<br />

von Bilderbuch und Reiseführer in 4<br />

Sprachen mit dem Titel „Birdie auf<br />

Reisen“.<br />

Die Kinder aller vier Klassen halfen<br />

beim Zeichnen mit und die Schülerinnen<br />

und Schüler der 1. Klasse erarbeiteten<br />

den Text zu diesem Buch.<br />

Es entstand ein buntes Bilderbuch, in<br />

dem eine Katze die Länder England,<br />

Italien und Polen bereist, ihre Eindrücke<br />

beschreibt und zu Hause an-<br />

Bei schönem Radwetter und einer großartigen Kulisse gewann die Mannschaft<br />

„Bike&Fun 1“, aus St. Peter (Gahleitner Horst, Pühringer Karl, Eckerstorfer<br />

Roland, Schöffl Gerhard) vor dem Team „next125“ aus Niederwaldkirchen<br />

(Rois Markus, Hackl Franz, Gillhofer Robert, Wolkerstorfer Herbert). Dritte<br />

wurden „St. Johann 1“ (Mahringer Gregor, Atzlesberger Florian, Hartl Franz,<br />

Eckerstorfer Hubert). Die riesige Hansberg-Wandertrophäe ist somit für 1 Jahr<br />

in St. Peter beheimatet.<br />

Schnellste in der Rubrik Rennrad:<br />

» Elisabeth Pühringer, St. Peter<br />

» Mario Reifenmüller, St. Stefan<br />

Schnellste in der Rubrik Mountainbike:<br />

» Doris Hinterhölzl, St. Peter<br />

» Roland Eckerstorfer, St. Peter<br />

Andreas Haderer konnte den Tombola Hauptpreis – 1 Haderer<br />

Top Bike – an Hannes Steinmayr aus Niederwalkirchen<br />

überreichen.<br />

Ergebnislisten und tolle Fotos unter: www.ssu-stjohann.at<br />

St. Johann am Wimberg<br />

gekommen, ihren Freunden von den<br />

Abenteuern erzählt.<br />

Für interessierte Leser, die noch Fragen<br />

zum Buch haben, gibt es auch eine<br />

e-Mail-Adresse, an die man schreiben<br />

kann: birdie.buch@aon.at<br />

Für die Kinder der 1. Klasse war es jedenfalls<br />

eine tolle Erfahrung, in dieser<br />

Form Bekanntschaft mit drei Fremdsprachen<br />

zu machen.<br />

Margit Caviezel<br />

Die Radsportler aus St. Johann freuen<br />

sich schon auf das 2. Hansberg Radspektakel<br />

2010!<br />

27


28<br />

St. Johann am Wimberg<br />

Bei der Pressekonferenz am Hansberg im April 2009 betonten<br />

Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner und<br />

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer die Wichtigkeit<br />

des Schigebietes Hansberg für die sportliche Nahversorgung<br />

in der Region. Mit der Unterstützung von 960.000<br />

Euro durch das Land OÖ. werden wichtige Impulse für<br />

die Zukunft gesetzt. Leider kann das Herzstück des Projektes<br />

- nämlich die Flutlichtanlage – für die kommende<br />

Wintersaison noch nicht verwirklicht werden, da die Zuwendung<br />

der finanziellen Mittel auf vier Jahre aufgeteilt<br />

wird.<br />

Welche Neuerungen gibt es dennoch im kommenden<br />

Winter?<br />

Die Teichanlage wurde bereits im Frühjahr saniert und ein<br />

neuer Pumpenschacht errichtet. Für die Beschneiung ist<br />

dadurch auf alle Fälle genug Wasser vorhanden.<br />

Das Kinderland wurde im Juli im oberen rechten Teil wesentlich<br />

vergrößert. Im November wird ein 2. Förderband<br />

mit einer Länge von 60 m aufgestellt. Dadurch steht den<br />

Kleinkindern und den Teilnehmern von Skikursen ein<br />

größeres Areal mit 3 Aufstiegshilfen zur Verfügung.<br />

Das bestehende Kartensystem wird erneuert. Alle Skipässe<br />

werden auf KeyCards ausgegeben. Somit fällt das ständige<br />

Hineinstecken der Liftkarten bei jeder Fahrt weg.<br />

Da wir Elektro – Stimmeder - FAIR ENERGY - Partner sind,<br />

erhalten Sie<br />

1. beim Kauf eines A ++ Geräts € 50,-- geschenkt!<br />

2. vom Umweltform Haushalt bis zu € 100,-- rückerstattet!<br />

3. die Landesförderung von € 250,-- (gefördert werden Personen,<br />

die die soziale Voraussetzung für die Gewährung des Heizkostenzuschusses<br />

des Landes Oberösterreich erfüllen!)<br />

Elektro Ewald Stimmeder<br />

Schloßstraße 5, 4184 <strong>Helfenberg</strong><br />

Tel. 0 72 16 / 63 03, Fax DW 4<br />

www.elektro-stimmeder.at<br />

info@elektro-stimmeder.at<br />

September 2009<br />

Um die vielen Geräte richtig warten und lagern zu können<br />

wird im Oktober ein Zubau an das Schigasthaus errichtet.<br />

Plötzlich auftretende Reparaturen müssen dann nicht<br />

mehr wie bisher im Freien durchgeführt werden.<br />

Aktuellste Informationen über die Realisierung der Vorhaben<br />

bis zum Beginn der Wintersaison gibt es auf www.<br />

hansberg.at und auf www.ssu-stjohann.at mit Fotos unter<br />

Projekt Hansberg 2009.


September 2009<br />

Die WSG Gemeinnützige Wohn-<br />

und Siedlergemeinschaft wird insgesamt<br />

zehn Wohnungen östlich des<br />

Nahversorgungszentrums in St. Peter<br />

errichten. Nach den abgeschlossenen<br />

Planarbeiten ist derzeit die Bautätigkeit<br />

durch die Baufirma Weber voll<br />

im Gange. Mit der Baufertigstellung<br />

ist im Frühjahr 2010 zu rechnen.<br />

Die Betreubaren Wohnungen werden<br />

barrierefrei bzw. altersgerecht ausgeführt.<br />

Dadurch wird ein selbstgestaltbares,<br />

eigenständig-individuelles<br />

Leben im Alter – auch bei leichter<br />

Betreuungs- und Hilfebedürftigkeit<br />

– ermöglicht.<br />

Durch die günstige Lage in der Nähe<br />

des Nahversorgungszentrums mit<br />

Arztpraxis, mit der Sicherheit und<br />

dem Schutz einer Notruf-Einrichtung<br />

und einem umfangreichen Leistungsangebot<br />

durch eine Ansprechperson,<br />

die zu bestimmten Zeiten im Haus<br />

anwesend ist, ist eine Rundum-Betreuung<br />

gewährleistet, sagt Bürgermeister<br />

Engelbert Pichler.<br />

St. Peter am Wimberg/St. Veit im Mühlkreis<br />

Die Gesamtfläche einer Wohnung<br />

beträgt inkl. Loggia ca. 56 m². Die<br />

monatlichen Kosten einer Wohnung<br />

belaufen sich inkl. Betriebskosten,<br />

Heizkosten, etc. auf ca. € 406,00.<br />

Im Rahmen des Betreuungsvertrages<br />

entstehen zusätzlich Kosten in der<br />

Höhe von € 73,17 (€ 55,00 Betreuungsentgelt<br />

der Caritas und € 18,17<br />

Rufhilfe des Roten Kreuzes).<br />

Noch vor dem Sommer war es soweit: Die betreubaren Wohnungen wurden<br />

in Anwesenheit von Landeshauptmannstellvertreter Franz Hiesl und Landesrat<br />

Dr. Hermann Kepplinger offiziell übergeben.<br />

Die Mietwohnungen mitten im Ortszentrum wurden von der LAWOG in einer<br />

Bauzeit von zirka 18 Monaten fertig gestellt. Alle Wohnungen sind behindertengerecht<br />

ausgestatten und zwischen 50 und 58 m 2 groß. Die Barrierefreiheit<br />

wird auch durch den zentralen Lift sichergestellt.<br />

Als Betreuungsorganisation fungiert das Rote Kreuz.<br />

Einmal wöchentlich steht eine Betreuungsperson zur Unterstützung<br />

der Bewohner zur Verfügung. Das notwendige<br />

Büro sowie den Gemeinschaftsraum für gesellige<br />

Runden stellt die Gemeinde zur Verfügung.<br />

Eine für Bürgermeisterin Elisabeth Rechberger besonders<br />

erfreuliche Tatsache: Für die von der LAWOG errichteten<br />

acht Wohnungen gab es letztlich acht konkrete Bewerbungen.<br />

Es musste also niemand abgewiesen werden<br />

und das Betreubare Wohnen St. Veit ist voll belegt!<br />

Einige Wohnungen sind noch frei.<br />

Für alle Interessierten, die mehr Informationen<br />

über diese neue Form<br />

des Wohnens erfahren möchten,<br />

steht das Marktgemeindeamt St. Peter/Wbg.<br />

unter der Tel.Nr. 07282 /<br />

8055-0 gerne zur Verfügung.<br />

29


30<br />

St. Ulrich im Mühlkreis September 2009<br />

Wenn die Blätter den Wald allmählich bunt färben und die Temperaturen auf<br />

ein angenehmes Maß fallen, dann steht der eigentlichen Wanderzeit nichts<br />

mehr im Weg. Denn Herbstzeit ist Wanderzeit!<br />

In der Gemeinde St.Ulrich finden sich attraktive Wanderwege, die zum Entdecken<br />

der Natur und Genießen der schönen Gegend einladen.<br />

Schallenbergerweg<br />

Der harmonisch angelegte Wanderweg ist ca. 5 km lang. Auf dieser Strecke<br />

findet man alles:<br />

» entspannendes Gehen auf den Panoramastrecken,<br />

» Hörerlebnisse neben dem rauschenden Bach<br />

» sportliche Herausforderungen<br />

Verschiedene neu gestaltete Stationen laden ein, die Natur- und Vogelwelt zu<br />

entdecken. So kann man z.B. dem Vogelgezwitscher lauschen, oder auch selbst<br />

an einem Xylofon<br />

Hand anlegen und<br />

die musikalische<br />

Ader wecken. Ausgangspunkt<br />

ist das<br />

Wirtshaus St.Ura,<br />

welches nach der<br />

Wanderung zur gemütlichen<br />

Einkehr,<br />

z.B. auf eine Schallenbergerjause<br />

mit<br />

Most, einlädt.<br />

Barfußweg<br />

Auf einem Rundgang von 2,3 km kann das Mühlviertel barfuß erlebt werden.<br />

Der schön angelegte Wiesen-, Wald- und Bachweg, welcher über verschiedenste<br />

Bodenbeschaffenheiten wie zB Torf, Rindenmulch, Sand oder Kies führt, wirkt<br />

auf die Füße wie eine natürliche Fußreflexzonenmassage. Während des entspannenden<br />

Spazierganges verschaffen verschiedene Stationen (Partnerschaukel, ein<br />

Labyrinth, eine Riesenhängematte) ein sinnliches Vergnügen. Der Barfußweg<br />

befindet sich beim Gasthaus Lang in Pehersdorf. Die Erdäpfel- und Strudelspezialitäten,<br />

welche im September angeboten werden, laden zur Einkehr ein.<br />

Großer und kleiner<br />

Hopfensteig<br />

Charakteristisch für den Hopfen sind<br />

die Gerüstanlagen mit einer Höhe<br />

von ca. 7 m, die das Landschaftsbild<br />

im HansBergLand prägen. Der große<br />

und kleine Hopfensteig (zwei Rundwege<br />

mit je 5 und 12 km) in St.Ulrich<br />

bieten die Möglichkeit Hopfenfelder<br />

zu besichtigen. Gerne geben Ihnen<br />

die Hopfenbauern weitere Auskünfte<br />

über den Hopfenbau. Ausgangspunkt<br />

ist jeweils das Gasthaus Lang<br />

oder die Jausenstation Hopfenstub’n<br />

in Pehersdorf. Durch einen Verbindungsweg<br />

kann auch beim Wirtshaus<br />

St.Ura gestartet werden.<br />

Das direkt neben der Hopfenstub’n<br />

gelegene Hopfenmuseum gibt den<br />

Besuchern bzw. Gruppen ab 8 Personen<br />

Einblick in die Geschichte und<br />

Kultur des Mühlviertler Hopfens.<br />

In einem Film wird die Hopfenernte<br />

gezeigt. Dauer einer Führung ca.<br />

eine Stunde. Ab 26. September gibt<br />

es in der Hopfenstub’n Knödelspezialitäten.<br />

Info:<br />

Wirt St.Ura (Reingruber)<br />

Tel. (07282) 866 57<br />

Lang’s Wirtshaus<br />

Tel. (07282) 80 77<br />

www.gasthaus-lang.at<br />

Jausenstation Hopfenstub’n<br />

Tel. (0664) 234 26 41<br />

www.hopfenland.at


September 2009 St. Veit im Mühlkreis<br />

Anlässlich der Festlichkeiten zum Jubiläum 800 Jahre St.<br />

Veit i.M. am 15. Juni 2009 wurde das Heimatbuch der Gemeinde<br />

vorgestellt. Die Lage an der Kreuzung der Straßen<br />

nach Linz, St. Johann und Waxenberg lieferte den Titel<br />

und die Grundidee des Buches, das sich auf ca. 400 Seiten<br />

mit historischen Entwicklungen, Wirtschaft, Brauchtum,<br />

sozialen Strukturen und Persönlichkeiten auseinandersetzt.<br />

Die Erstnennung von St. Veit, verbunden mit dem adeligen<br />

Kleriker Sighardus des Sancto Vito in einer Urkunde<br />

vom 4. Juli 1209 führt in die Zeit des Mittelalters,<br />

als mit Burgenbau, Rodung, Besiedlung, Pfarrordnung<br />

und Lehenswesen nördlich der Donau<br />

Grundlagen des Lebens geschaffen<br />

wurden. In prominenten Vertretern der<br />

Herrschaftsfamilie der Hager von Allentsteig<br />

spiegeln sich nicht nur die konfessionellen<br />

und sozialen Auseinandersetzungen<br />

des 16. und 17. Jahrhunderts,<br />

bemerkenswert sind die künstlerischen<br />

und historiographischen Dokumente,<br />

die sie hinterlassen haben, und die Spuren<br />

in der Region, wie z. B. am Hansberg<br />

oder der ehemaligen Schlosstaverne<br />

von Steinbach. Mit dem Jahr 1848,<br />

der Gemeindeverfassung und der Bauernbefreiung<br />

zeichnen sich neue Entwicklungslinien<br />

ab, die mit einer Fülle<br />

kommunalpolitischer Aufgaben ins<br />

20.Jahrhundert und in die unmittelbare<br />

Gegenwart führen. Mühlviertler Volkskultur<br />

entfaltete sich um die Jahrhun-<br />

dertwende am Hansberg, das Gastwirtsehepaar Dimmel<br />

trug zur Berühmtheit der regionalen Gastronomie bei, förderte<br />

die verkehrsmäßige Erschließung des Mühlviertels<br />

und den Fremdenverkehr. Aktivitäten in Gemeinde und<br />

Pfarre, repräsentative Bauten, Ortsbild und Dorfentwicklung<br />

sind nur einige Themen, die sich mit dem modernen<br />

Profil des Ortes auseinandersetzen. Aufgezeigt wird auch<br />

das Wirken der Vereine, ohne deren vielfach ehrenamtliche<br />

Tätigkeit ein gedeihliches Zusammenleben unmöglich<br />

wäre. Veranschaulicht wird die umfangreiche Dokumentation<br />

durch viele Bilder, die von Amtsleiter Heinz<br />

Berger und Museumskustos Norbert Kasberger stammen<br />

und die wesentlich zu Lebensnähe und Illustration beitragen.<br />

Forschungen zu einzelnen Themen der regionalen<br />

Geschichtsentwicklung stammen von Josef Mittermayer,<br />

Heimatforscher und Hauptschuldirektor von Oberneukirchen<br />

i. R., Anton Neißl, Gemeindesekretär von St. Veit i.<br />

M. von 1945 bis 1982 und Konsulent Dr. Herbert Traxler<br />

und stellen die Grundlage des Heimatbuches dar. Die äußerst<br />

genaue Führung der Gemeindechronik erleichterte<br />

die Arbeit.<br />

Das Heimatbuch mit dem Titel „Wo sich die Wege verbinden<br />

– St. Veit im Mühlkreis - Geschichte des Ortes<br />

und seiner Bewohner“ kann zu einem Preis von 28€ am<br />

Gemeindeamt St. Veit i.M. erworben werden:<br />

Gemeinde St. Veit i.M., Schnopfhagenplatz 3, 4173 St.<br />

Veit i.M.; gemeinde@st-veit.ooe.gv.at;<br />

07217/6055<br />

31


Ahorn/<strong>Helfenberg</strong><br />

26.09.2009<br />

Hackbrett und Gesang einst und jetzt,<br />

Burg Piberstein, 20.00 Uhr<br />

04.10.2009<br />

„Piberstein Literarisch“ , Burg Piberstein,<br />

15.00 Uhr<br />

21.11.2009<br />

Kathrinikränzchen, Gasthof Haudum,<br />

20.00 Uhr<br />

28.-29.11.2009<br />

Adventmarkt der Ortsbauernschaft, Kulturfabrik<br />

<strong>Helfenberg</strong><br />

Auberg<br />

04.10.2009<br />

Führungen am Unterkagererhof<br />

13.00 – 17.00 Uhr<br />

11.10.2009<br />

Hexenmarkt, Unterkagererhof<br />

ab 10.00 Uhr<br />

27.11.2009<br />

Lesung mit Hermann Hinterhölzl, Unterkagererhof,<br />

20.00 Uhr<br />

Haslach<br />

19.09.2009<br />

20 Jahre Schulmuseum Kasten, Dorfplatz<br />

Kasten (bei Schlechtwetter im Roin-<br />

Stadl), 15.00 Uhr<br />

20.09.2009<br />

Kleintier- und Bauernmarkt, Asphaltschützenhalle,<br />

ab 8.00 Uhr<br />

01.10.2009<br />

„Buddhas Bergwüste“, Christian Fürst<br />

erzählt von seiner Reise, Pfarrzentrum,<br />

20.00 Uhr<br />

06.10.2009<br />

Vortrag mit Pierre Stutz über das neueste<br />

Buch „Geborgen und frei“, TUK-<br />

Vonwiller, Großer Saal, 19.30 Uhr<br />

15.10.2009<br />

„Unterm Sternenbaum“, Musik und<br />

Literatur mit Dir. Karl Geroldinger, TuK-<br />

Vonwiller, großer Saal, 18.00 Uhr<br />

18.10.2009<br />

Kleintier- und Bauernmarkt, Asphaltschützenhalle,<br />

ab 8.00 Uhr<br />

06.11.2009<br />

Vernissage der OASE-Werkstatt „Erde<br />

und Himmel“, Galerie im Gwölb,<br />

19.30 Uhr<br />

14.11. und 15.11.2009<br />

Vereinsausstellung des Kleintierzüchtervereines,<br />

Asphaltschützenhalle<br />

28.11.2009<br />

Herbstkonzert, TuK-Vonwiller, großer<br />

Saal, 14.30 Uhr und 20.00 Uhr<br />

12.12. und 13.12.2009<br />

Weihnachtsmarkt im TuK-Vonwiller Areal<br />

Herzogsdorf<br />

19.9.2009<br />

Eröffnung Einsatzzentrum<br />

Herzogsdorf, 14.00 Uhr<br />

7.10.2009<br />

Vortrag mit Oberarzt Dr. Deschka zum<br />

Thema Sinnesorgane, 20.00 Uhr, Gasthof<br />

Roither, Neußerling<br />

17.10.2009<br />

Kabarett im Pfarrheim Herzogsdorf,<br />

20.00 Uhr<br />

Niederwaldkirchen<br />

23.09.2009<br />

Seniorentreff HBL 50+ im GH Marktwirt;<br />

13.30 Uhr<br />

06.10.2009<br />

„Komm wir reden… ein Vortrag/Dialog<br />

über fröhliche Spracherweiterung im kindlichen<br />

Umfeld“ im NIKU; 19.30 Uhr<br />

13.11.2009<br />

KBW-Vortrag 19.30 Uhr im Pfarrhof Thema:<br />

Lebe den Tag so wie er dir gegeben.<br />

Referentin: Waltraud Eichinger<br />

30.11.2009<br />

Seniorentreff HBL 50+ im Pfarrhof; 13.30<br />

Uhr<br />

08.12.2009<br />

Fotoausstellung „Bodenständiges“ im<br />

NIKU<br />

08.12.2009<br />

Weihnachtsmarkt im Pfarrhof von 13:00<br />

– 17:00 Uhr<br />

St. Peter am Wimberg<br />

26.09.2009<br />

10. Teufelsfahrt, Start 12.00 Uhr, GH.<br />

Teufelmühle<br />

03.10.2009 – 04.10.2009<br />

Heimatabend Sa. 20.00 Uhr, So. 13.30<br />

Uhr, GH. Höller<br />

24.10.2009 – 25.10.2009<br />

Herbstkonzert der Musikkapelle St. Peter<br />

Stockschützenhalle<br />

21.11.2009 – 22.11.2009<br />

Bläsertage mit Konzertwertung des Musikvereins<br />

St. Stefan am Walde<br />

28.11.2009<br />

Weihnachts- u. Bauernmarkt<br />

10.00 Uhr, Volksschulvorplatz<br />

19.12.2009<br />

Weihnachtssingen beim Pfaffenhofer<br />

mit den Chorreichen 7, 19.30 Uhr<br />

St. Stefan am Walde<br />

09.10.2009<br />

Pflanzentausch, Mehrzweckgebäude,<br />

14.00 Uhr<br />

17.10.2009<br />

Gitarrenkonzert, David Lindorfer, Pfarrheim<br />

07.11.2009<br />

Ball der FF-St. Stefan/W, GH Mayr,<br />

20.30 Uhr<br />

06.12.2009<br />

Adventmarkt, Ortsplatz, 13.00 Uhr<br />

St. Johann am Wimberg<br />

27.09.2009<br />

Erntedankfest – Knödelsonntag<br />

28.11.2009 u. 29.11.2009<br />

Adventmarkt (KFB+PGR im Pfarrheim)<br />

12.12.2009 u. 13.12.2009<br />

Christbaummarkt der KMB<br />

12.12.2009<br />

Jahreskonzert des Musikvereins<br />

St. Ulrich im Mühlkreis<br />

03.10.2009<br />

Weinfest, Gasthaus Lang<br />

06.12.2009<br />

Weihnachtsmarkt, Gasthaus Lang<br />

St. Veit im Mühlkreis<br />

23.09.2009<br />

Don Kosaken Chor, Pfarrkirche,<br />

19.30 Uhr<br />

10.10.2009<br />

Oktoberfest mit Musikantentreffen, Gasthof<br />

Atzmüller<br />

07.11.2009<br />

Musikball, GH Atzmüller, 20.00 Uhr<br />

20.11.2009<br />

Tarockturnier, Gasthof Atzmüller<br />

21.11.2009<br />

MÜKUS-Veranstaltung „Smoking<br />

Chopin“ mit Thomas u. Lorenzo, Gasthof<br />

Atzmüller<br />

27.11.2009<br />

Adventkonzert, Pfarrkirche St.Veit,<br />

28.11.2009<br />

Weihnachtsmarkt, Ortsplatz St.Veit, ab<br />

9.00 Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!