V E R H A N D L U N G S S C H R I F T - Schalchen

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eim Land und Bund als Auskunftsperson bekannt. Die Ziviltechniker GmbH kann in diesem Bereich auf eine langjährige Erfahrung verweisen. Herr Ing. Hubweber wird jetzt erklären, was die Leistungen dieses Katastererstellens sind und in welchen Zeiträumen. Die Erstellung erfolgt ähnlich einem Bauabschnitt. Früher waren es 5 Jahre, heute sind es 3 Jahre. Ing. Hubweber berichtet, dass in der Gemeinde <strong>Schalchen</strong> der Kataster im Plan eigentlich fertig vermessen ist und die xyz-Koordinaten vorhanden sind. Geförderte Leitungskataster sind viel mehr als nur ein „Stricherl“ Plan, denn es ist eine Datenbank dahinter, wo sämtliche Sachdaten gespeichert sind, wie Wasserrechtsbescheid, Lagegenauigkeit, etc. Der eigentliche Grund warum dieser Leitungskataster unbedingt gebraucht wird, ist unter anderem für den Zonenplan. Dass heißt, für die TV-Befahrung brauche ich irgendein Gerüst, an welchem die TV-Daten und Zustandsdaten wieder erfasst und in der Datenbank gespeichert werden. Bereits im TV-Wagen werden die Daten z.Bsp. von Schächten, wo es früher gewaltige Probleme gegeben hat, weitergegeben. Die Daten werden digital und nicht mehr auf eine VHS-Kassette gespeichert. Es gibt auch die Möglichkeit die Daten in das GIS einzubinden, wo man dann durch einen Klick die ganzen Daten abrufen kann. Ein weiterer Grund für die Erstellung eines Leitungskatasters ist, dass die Förderung voraussichtlich 2013 auslaufen wird. Die Ziviltechniker GmbH hat früher überlegt, dies in zwei oder drei Bauabschnitte zu zerlegen, aber fördertechnisch macht es Sinn, dies in einem Projekt abzuwickeln. Die Gemeinde <strong>Schalchen</strong> ist fast überfällig, weil wenn es 2012 zur Kollaudierung des Leitungskatasters kommt, ist es tatsächlich so, dass € 185.000,-- eingespart werden können. Es gilt auch beim Leitungskataster, dass die TV-Befahrung nicht älter als 10 Jahre sein darf. Dass heißt, man hat gewaltige Pläne, denn das Leitungskataster hat 60 km. Wenn dieses Kataster vor 2012 fertig ist, müssen nur 28 km mit der TV-Kamera befahren werden. Wenn mit der Erstellung noch gewartet wird, werden die Kosten auch höher. Ing. Hubweber verliest sodann, die wichtigsten Punkte aus den Förderungsrichtlinien bzw. was im Leitungskataster gespeichert werden muss: 1. Leitungskataster – Nichtbestandsvermessung Laut Angebot 0 lfm, da bereits alles vermessen ist. 2. Leitungskataster – digitale Wartung Wenn diese Daten aus den Abrechnungsplänen der Baufirmen verfügbar sind, dann gehört dazu nur die Verspeicherung. 3. Die Straßenbezeichnung bei sämtlichen Bauwerken, egal ob Becken, Schacht etc. 4. Datum und Zahl der wasserrechtlichen Bewilligung 5. Betreiber 6. Eigentümer 7. Bei den Schächten: Schachtbezeichnung, Strangzuordnung, Entwässerungssystem, Inbetriebnahme, Baujahr, Deckelmittelpunkt, Schachtboden, sämtliche Ölmaterialien, Dimensionen von Bauzuläufen, Schachtbeschreibung, Schachtaufbau, Anzahl der Ausgleichsringe, Deckel: Form und Tonnage. 8. Zustandserhebung mittels TV-Kamera Dazu bemerkt Ing. Hubweber, dass die Zustandserhebung nur noch mittels TV- Kamera erfolgt, da ansonsten z.Bsp. Risse in 2-3 m Tiefe nicht feststellbar sind. Wenn zum Seite 6 von 39
Beispiel ein Fernzug über einen Schachtdeckel fährt, ist die Belastung 40.000 PKWs gleichzusetzen. Die Zustandsbewertung erfolgt nach Klassen. Ing. Hubweber setzt mit den Förderungsrichtlinien fort: 9. Wartungsintervall 10.Hausanschlüsse: wären auch förderungsfähig, wird aber Abstand genommen; Ing. Hubweber erklärt, dass die Fremdleistungen ausgeschrieben und vergeben werden und die Abrechnung, wie bei einem normalen Bauabschnitt, durchgeführt wird. Für eine Leitungslänge von 59.854 Laufmetern ergeben sich folgende Nettokosten für die Gemeinde und zwar: Ing. Hubweber erklärt, nachdem pro Laufmeter € 4,57 netto herauskommen, sind die € 4,--, welche förderfähig sind, überschritten, daher gibt es eine Förderung von € 2,--/lfm, demnach € 119.708,--. Es bleiben daher geschätzte Nettokosten für die Gemeinde in der Höhe von € 153.689,96 übrig. Dieser Betrag ist in drei Teilbeträgen zu leisten: 1/3 der Summe bis 31.03.2012, 1/3 bis 31.03.2013 und 1/3 bis 31.03.2014. Seite 7 von 39
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Seite 5: Herr Ing. Hubweber verneint dies un
Seite 9 und 10: Herr Ing. Hubweber bestätigt dies
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