08.01.2013 Aufrufe

V E R H A N D L U N G S S C H R I F T - Schalchen

V E R H A N D L U N G S S C H R I F T - Schalchen

V E R H A N D L U N G S S C H R I F T - Schalchen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Bürgermeister betont, dass – wie bereits im Gemeindevorstand erwähnt – er des<br />

Öfteren Anrufe bekommt bzw. auf der Straße von den Bürgern angesprochen wird, dass der<br />

Winterdienst in <strong>Schalchen</strong> so gut wie in keiner anderen Nachbargemeinde funktioniert. Auf<br />

das kann der gesamte Gemeinderat sehr stolz sein.<br />

AL Schwendner erklärt, die Winterdienstrichtlinie geht davon aus die schonendste<br />

Vorgangsweise zu wählen. Der OÖ Gemeindebund empfiehlt die Beschlussfassung durch<br />

den Gemeinderat, um im Handlungsfall Richtlinien zu haben. Unabhängig davon, hat der<br />

Gemeindevorstand bereits, aufgrund der Liste von Bauhofarbeiter Daxecker, festgelegt,<br />

welche Straßen gesalzen und welche gesplittet werden. Dies betrifft jedoch den Lastwagen,<br />

vom Traktor wurde nichts beschlossen. Es wird auch von den Bürgern negativ aufgeworfen,<br />

dass mit dem Traktor viel gesalzen wird.<br />

Der Bürgermeister bemerkt, dass dies jedoch mit den Richtlinien nichts zu tun hat.<br />

Wenn die Straßen im Gemeindegebiet weniger gesalzen werden sollen, muss der<br />

Gemeindevorstand einen Katalog erstellen, welche Straßen gesalzen und welche gesplittet<br />

werden.<br />

Vizebgm. Schanda weist darauf hin, dass die Erstellung eines solchen Kataloges<br />

aber gemeinsam mit dem Bauhof zu erfolgen hat, damit es auch einen Sinn hat.<br />

Der Bürgermeister bestätigt dies.<br />

GR Dr. Postlmayr weist darauf hin, dass er die Beschlussfassung dieser<br />

Winterdienstrichtlinien nicht für klug hält, da es jetzt Bestimmungen im ABGB gibt, wie eine<br />

Gemeinde ihre Straßen zu warten und zu sichern hat. Dies ist streng genug. Wenn die<br />

Gemeinde jetzt die vorliegenden Richtlinien beschließt, welche inhaltlich nicht einmal<br />

andiskutiert wurden, bindet sich die Gemeinde selber. Denn dann geht irgendein<br />

Geschädigter her und sucht sich die Punkte aus den Richtlinien heraus und sagt, dieser und<br />

jener Punkt wurde von der Gemeinde nicht eingehalten. Dies kann die Gemeinde nicht<br />

machen. Sich an den Richtlinien zu orientieren und sauber zu arbeiten ist ohnehin eine<br />

Notwendigkeit. Aber sich selber zu binden und zu sagen, die Gemeinde verpflichtet sich<br />

diese Richtlinien einzuhalten, findet er nicht richtig.<br />

Der Bürgermeister bemerkt, dass im Grunde genommen der Bauhofvorarbeiter die<br />

Richtlinien vorgibt, wie zum Beispiel wann und wird gesalzen, gesplittet etc.<br />

GR Dr. Postlmayr erklärt, dass er die vorliegende Richtlinie als eine vernünftige<br />

Orientierungshilfe sieht und mehr soll diese auch nicht sein.<br />

GR Ing. Österbauer stellt die Frage, gibt es eine bestehende Winterdienstrichtlinie in<br />

aktueller Form und aus welchem Jahr?<br />

Der Bürgermeister verneint dies.<br />

Seite 25 von 39

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!