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V E R H A N D L U N G S S C H R I F T - Schalchen

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Der Bürgermeister antwortet, dass wahrscheinlich ein jedem bekannt ist, je kleiner<br />

solch ein „Spielzeug“, desto teurer ist es. Es muss ja kein Kubota werden, es gibt auch viele<br />

andere vergleichbare Kleintraktoren. Der derzeitige Kubota ist endgültig kaputt und geht<br />

nicht einmal mehr zum Rasenmähen.<br />

Bezüglich der Angelegenheit Aufschließung Lindach teilt der Bürgermeister mit, dass vom<br />

Grundbesitzer mitgeteilt wurde, dass 2011 mit dem Projekt angefangen werden soll. Daher<br />

muss die Aufschließung zur Verfügung gestellt werden. Es geht hierbei nicht um 10, sondern<br />

um 40 Häuser, daher wird dies der Gemeinde nicht erspart bleiben. Wenn diese<br />

Aufschließung Lindach noch nicht kommen würde und man es in das Jahr 2012<br />

hinausschieben kann – dies wird man dann im Herbst 2011 sehen - steht ein höherer Betrag<br />

für die Straßensanierung zur Verfügung. Der Bürgermeister fährt auch von Zeit zu Zeit durch<br />

das Gemeindegebiet und schaut wie die Straßen sind. Im letzten Jahr wurde auch eine der<br />

Rücklagen geknackt, um die schlimmsten Straßenstücke zu sanieren. Der veranschlagte<br />

Betrag wird nicht auslangen, aber in Zeiten wie diesen, wo von 444 Gemeinden 307<br />

Gemeinden den Ausgleich nicht schaffen, darf die Gemeinde über den Ausgleich froh sein.<br />

Der Bürgermeister weist darauf hin, am Ende des Jahres soll geschaut werden, was bleibt<br />

übrig und was kann dann noch im Straßenbau gemacht werden. Es ist jedoch ein<br />

ausgeglichenes Budget wichtig, denn er möchte nicht um jeden erforderlichen<br />

„Kugelschreiber“ in Linz anfragen müssen.<br />

Vizebgm. Schanda bemerkt, dass es auch ihn erfreut, dass der Voranschlag<br />

ausgeglichen ist. Jedoch spart sich die Gemeinde nichts, wenn die Straßen nicht gemacht<br />

werden. Die Schäden werden immer größer, so ist jetzt aus jenen welche 2010 nicht mehr<br />

saniert werden konnten, ein massiver Schaden geworden. Dies geht dann soweit, dass die<br />

Straßen neu gemacht werden müssen und im Endeffekt erspart sich die Gemeinde rein gar<br />

nichts. Aber wenn die Zusage da ist, dass geschaut wird, wenn im heurigen Jahr freies Geld<br />

da ist, dass dies für den Straßenbau verwendet wird, ist dies für Vizebgm. Schanda in<br />

Ordnung.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass die Gemeinde so arbeiten muss, als ob man Privat<br />

Haus baut. Die Schulden der Gemeinde beruhen einzig und alleine auf den Kanalbau. Die<br />

Gemeinde hat keine Schulden für ein Feuerwehrzeughaus oder für einen Sportplatz oder<br />

sonst irgendetwas gemacht. Die einzigen Schulden sind aus dem Kanalbau und bei denen<br />

soll es auch bleiben, weil diese auch zurückgezahlt werden müssen.<br />

GR Roman Breckner ist auch erfreut über den ausgeglichenen Voranschlag.<br />

Bezüglich Kommunalsteuer stellt GR Breckner die Frage, warum um € 10.000,-- weniger<br />

gegenüber 2010 veranschlagt sind?<br />

Der Bürgermeister antwortet, dass seit Dezember 2010 Billa weg ist und mit Ende<br />

März 2011 sperrt das Spar-Geschäft Veronesi zu, wodurch Mindereinnahmen entstehen.<br />

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