GB - Dez 2011 - Jan 2012.pdf 10,55 - Rattiszell
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MINISTRANTEN RATTISZELL<br />
Jugendfahrt zum Papstbesuch nach Berlin<br />
Am Donnerstag, den 22. September <strong>2011</strong> fuhren zehn<br />
<strong>Rattiszell</strong>er zusammen mit Ascha, Falkenfels, Stallwang,<br />
Bernried, Furth im Wald und Edenstetten mit dem Bus nach<br />
Berlin. Bei dieser kirchlichen Fahrt fuhren sehr viele Ministranten<br />
mit. Wir starteten um 7.30 Uhr von der Bushaltestelle<br />
<strong>Rattiszell</strong>. Im Bus wurden ein Pilgerpaket (Wasser,<br />
Müsliriegel, Schal), ein Pilgerheft und die Eintrittskarten ausgeteilt.<br />
Nach langem Singen diverser Lieder aus dem<br />
Pilgerheft kamen wir um ca. 16.30 Uhr in unserer Unterkunft<br />
an, die katholische Grundschule St. Ursula, in der wir uns<br />
mit unserem Gepäck eingerichtet haben. Dann ging die<br />
Pilgergruppe zur U-Bahn und fuhr 12 Stationen. Um ca.<br />
17.30 Uhr waren wir dann im Olympiastadion Berlin. Der<br />
Papst kam endlich um 18.15 Uhr. Er fuhr erst eine Runde mit<br />
dem „Papamobil“ um die Laufbahn des Olympiastadions.<br />
Die Regensburger jubelten mit ihren gelben Schals (mit der<br />
Aufschrift „Wo Gott ist da ist Zukunft“), als er in die Ostkurve<br />
kam, wo wir standen. Dann begann nach etlichen Vorworten<br />
endlich der Gottesdienst und das vor 61 000 Teilnehmern.<br />
Um 20.30 Uhr endete der Gottesdienst; wir verließen das<br />
Olympiastadion. Wir fuhren mit der U-Bahn zum Berliner<br />
Hauptbahnhof, wo wir noch Einkaufen waren. Um 22.30 Uhr<br />
gingen wir weiter zum Reichstag, den wir außen besichtigten.<br />
Weiter ging es zum 26 Meter hohen Brandenburger Tor.<br />
Wir machten viele Fotos und waren begeistert.<br />
Anschließend gingen wir weiter zur jüdischen Gedenkstätte.<br />
Mit der U-Bahn fuhren wir zur Unterkunft zurück. Relativ erschöpft<br />
kamen wir dann um 00.30 Uhr an und schliefen ein,<br />
bis wir um 6.30 Uhr wieder geweckt wurden. Nach dem<br />
Frühstück fuhren wir mit dem Bus in die Berliner Innenstadt.<br />
Die einzelnen Gruppen gingen durch Berlin. Unsere Gruppe<br />
fuhr mit einem Boot auf der Spree, wodurch wir viele<br />
Sehenswürdigkeiten bestaunen konnten, wie z. B.<br />
Fernsehturm, Bode Museum, den Berliner Dom, den im Mai<br />
2006 fertig gestellten Hauptbahnhof, Bundeskanzleramt<br />
(Waschmaschine), ARD-Hauptstudio, Siegessäule und vieles<br />
mehr. Weiter gingen wir an diesem Tag noch Essen sowie<br />
Einkaufen in einem Souvenirgeschäft. Um 13 Uhr traten<br />
wir die Heimreise an. Durch Lieder vom Pilgerheft vertrieben<br />
wir wieder die Langeweile. Als erstes stiegen die Teilnehmer<br />
aus Furth im Wald aus. Dann um ca. 21.30 Uhr kamen wir<br />
mit großer Freude wieder in <strong>Rattiszell</strong> an.<br />
Philipp Hecht<br />
Die <strong>Rattiszell</strong>er Ministranten mit der Betreuerin Gerlinde<br />
Moosbauer.<br />
75. GEBURTSTAG FRANZISKA SCHMID<br />
(rb) Kürzlich konnte Franziska Schmid aus <strong>Rattiszell</strong> im<br />
Kreise ihrer Familie, Verwandten und Nachbarn ihren 75.<br />
Geburtstag feiern. Zu ihrem Ehrentag gratulierten auch 1.<br />
Bürgermeister Manfred Reiner und Gemeinderat Thomas<br />
Zaglmann. Das Geburtstagskind kam am 1. November<br />
1936 in Stallwang als viertes Kind der Landwirtseheleute<br />
Josef und Franziska Kinzkofer zur Welt. Sie besuchte in<br />
Stallwang die Schule und wuchs mit ihren zehn Geschwistern,<br />
vier Brüder und sechs Schwestern, auf. Mit fünfzehn<br />
Jahren kam sie als Laden- und Haushaltshilfe nach Steinach.<br />
Hier blieb sie sechs Jahre, anschließend führte sie<br />
zwei Jahre in München einen Familienhaushalt. Am 23. Mai<br />
1961 heiratete sie den Mauerer Fritz Schmid aus <strong>Rattiszell</strong>.<br />
Gemeinsam bauten sie sich in <strong>Rattiszell</strong> ein Eigenheim. Aus<br />
der Ehe gingen die drei Kinder Helga, Bernadette und<br />
Sebastian hervor. Inzwischen gehören vier Enkelkinder zur<br />
Familie. Im Jahre 1978 übernahm die Jubilarin die Reinigung<br />
der Grundschule in <strong>Rattiszell</strong>. Diese Tätigkeit übte sie<br />
über drei Jahrzehnte bis 2009 aus. Zu ihren Lieblingsbeschäftigungen<br />
zählt neben der Garten- und Blumenpflege<br />
auch das Stricken. Ihren Lebensabend verbringt die humorvolle<br />
und rüstige Rentnerin zusammen mit ihrem Mann bei<br />
Sohn Sebastian und Schwiegertochter Sonja.<br />
v.l.n.r.: Gemeinderat Thomas Zaglmann, Franziska Schmid,<br />
Bürgermeister Manfred Reiner und Fritz Schmid.<br />
Johann Stegbauer Schlosserei · Metallbau<br />
Maiszell 2 a<br />
94372 <strong>Rattiszell</strong><br />
Tel. 0 99 64/97 01<br />
Fax 0 99 64/99 00<br />
18 <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong>/<strong>Jan</strong>uar 2012/Nr. 25