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GB - Dez 2011 - Jan 2012.pdf 10,55 - Rattiszell

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Engagierte Eltern in der Kindertagesstätte<br />

Bereits im September wurde der neue Elternbeirat der<br />

Kindertagesstätte gewählt.<br />

Besonders beachtenswert war die große Bereitschaft der<br />

Eltern, in diesem Gremium mitzuarbeiten. Zur großen<br />

Freude des Kita-Personals ließen sich 19 Eltern auf die<br />

Wahlliste setzen. Dies ist für die Einrichtung ein bedeutendes<br />

Zeichen der Wertschätzung.<br />

Der neue Elternbeirat der Kindertagesstätte St. Benedikt<br />

setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Vorsitzende: Heidi Schöberl<br />

Vorsitzende: Michaela Alt<br />

Beiräte: Birgit Prommesberger, Petra Stelzl, Susanne Kett,<br />

Sandra Berleb, Isabella Zaglmann, Christine Fuchs, Tanja<br />

Biendl<br />

Die Beiräte haben ihr Engagement bereits bei der Planung<br />

und Durchführung des Martinsfestes bewiesen und zusammen<br />

mit dem Förderkreis Kita-Schule der Gemeinde<br />

<strong>Rattiszell</strong> den größten Reinerlös seit Durchführung des<br />

Festes erzielt.<br />

Derzeit sind Beiräte und Personal der Kindertagesstätte, in<br />

Kooperation mit der Dorfgemeinschaft <strong>Rattiszell</strong><br />

(„Mannagsang“, Chor,…), sowie dem Förderkreis, mit den<br />

laufenden Planungen zum <strong>Rattiszell</strong>er Weihnachtsmarkt mit<br />

Adventssingen beschäftigt. Die Organisation und Durchführung<br />

besonderer Aktivitäten wird der Einrichtung in <strong>Rattiszell</strong><br />

leicht gemacht, denn viele Gemeindebürger, Vereine<br />

und Organisationen sind immer wieder gerne bereit zu<br />

unterstützen. Besonders beeindruckend war dies auch heuer<br />

wieder beim Martinsfest. Alle Beteiligten staunten wieder<br />

über ein Meer an Lichter am Straßenrand.<br />

Herzlichen Dank für die großartige Unterstützung!<br />

„Schlaumäuse“.de –<br />

Spielerisch Sprache und Schrift untersuchen!<br />

Seit September`11 bietet die Kindertagesstätte St. Benedikt<br />

für 4 – 6-jährige Kinder ein ganz besonderes Softwareprogramm<br />

an. Dieses Programm ermöglicht den Kindern auf<br />

spielerische Art und Weise, im Team Schrift und Sprache zu<br />

untersuchen. Jeder kennt die besondere Anziehungskraft,<br />

die ein Computer oder Laptop auf Kinder ausübt. Diesbezüglich<br />

entsteht eine sogenannte „Ich-will-Situation“.<br />

Die Kinder zeigen sich dadurch besonders motiviert und anstrengungsbereit.<br />

Das Programm ist ansprechend und kindgerecht<br />

gestaltet und bietet unterschiedliche Schwierigkeitsgrade<br />

an. Von Übungen zum Satzverständnis, Schulung<br />

des Gehörs bis zur Lautzuordnung, Laute zusammen-<br />

KITA<br />

fügen, lesen, schreiben, Rechtschreibung,…. Die Kinder arbeiten<br />

im Team, beraten sich und lernen und profitieren voneinander.<br />

„Schlaumäuse“ gibt die Möglichkeit, selbstständig<br />

mit den Spielen umzugehen und so oft wie gewünscht zu<br />

wiederholen, zu erklären und dies stets in grammatikalisch<br />

richtiger Sprache.<br />

Dieses Projekt wurde 2003 erarbeitet und über Jahre wissenschaftlich<br />

begleitet. Die Ergebnisse der Studien zeigen<br />

große Erfolge im sprachlichen Bereich der Kinder, besonders<br />

auch beim Spracherwerb von Migrantenkindern und<br />

sprachauffälligen Kindern.<br />

Das Sozialministerium fördert dieses Projekt in besonderem<br />

Maße und bot im Juni online-Schulungen an, um dieses umstrittene<br />

Medium in geeigneter Weise den Kindern zur<br />

Verfügung zu stellen. Nach erfolgreichem Zertifikat wurden<br />

Laptop und Software der Einrichtung kostenfrei zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Die Kinder der Kindertagesstätte sind begeistert von diesem<br />

neuen Spielbereich und so manche Mutter erzählt von<br />

den sprachlichen Fortschritten ihres Kindes.<br />

Freude schenken<br />

An der Aktion: „Geschenk mit Herz“ haben sich auch dieses<br />

Jahr wieder zahlreiche Familien und Gemeindebürger beteiligt.<br />

Im Eingangsbereich der Kindertagesstätte stapelten<br />

sich eine Vielzahl an liebevoll verpackten Päckchen für bedürftige,<br />

kranke, verwaiste Kinder in Krisengebieten. Auch<br />

in den einzelnen Gruppen der Einrichtung wurde über die<br />

schwierige Situation von Kindern in diesen Gebieten, mit<br />

Hilfe von Bildmaterial, gesprochen. Die Kinder zeigten sich<br />

sehr betroffen und halfen eifrig beim Packen der Päckchen<br />

mit. Gespannt warten sie nun auf Rückmeldungen und Fotos<br />

von den Übergabeorten.<br />

Zu Besuch bei Schuster Martin<br />

Am Freitag, den 11. November feierte die Kindertagesstätte<br />

St. Benedikt ihr traditionelles Martinsfest. Mit dem Lied: „Wir<br />

tragen dein Licht!“ eröffneten die Kinder den Martinsgottesdienst<br />

und trugen verschiedene Verse und Gebete vor.<br />

Pfarrer A. Dinsenbacher erinnerte an das vorbildliche Leben<br />

des hl. Martin und motivierte die Kinder und Erwachsenen,<br />

es dem Heiligen gleichzutun und füreinander da zu sein.<br />

Den Höhepunkt bildete die Geschichte: „Als Jesus in das<br />

Haus des Schuster Martin kam!“ Die Geschichte wurde von<br />

den Kindern mit Orff-Instrumenten umrahmt und mit kleinen<br />

Sprechstücken aufgelockert. Nach der religiösen Feier zogen<br />

die Gottesdienstbesucher, angeführt durch den<br />

Martinsreiter Julian Zaglmann, durch das Dorf. Mit großem<br />

Stolz trugen die Kinder ihre liebevoll gestalteten Laternen<br />

und sangen die bekannten Lieder. Viele Gemeindebürger<br />

schlossen sich dem Zug an und versammelten sich anschließend<br />

beim Martinsfeuer, auf dem Parkplatz der<br />

Kindertagesstätte. Dort zeigten sich einige Schulanfänger in<br />

diesem Jahr besonders mutig und sangen die Strophen<br />

zum Musikspiel: „Wir ziehen mit unseren Laternen hinter St.<br />

Martin her!“, alleine. Aus dem Elternbeirat haben sich I.<br />

Zaglmann und C. Fuchs gerne bereit erklärt, die Bemühungen<br />

der Kinder mit einem kl. Martinsspiel zu unterstreichen.<br />

Nach dem Verteilen der Martinsgänse lud die Einrichtung<br />

zum gemütlichen Beisammensein ins Feuerwehrhaus ein.<br />

16 <strong>Dez</strong>ember <strong>2011</strong>/<strong>Jan</strong>uar 2012/Nr. 25

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