Adam & Eva - Gemeinde Heilig Kreuz

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Listen in den Kirchen eintragen. Sie werden - wie gewohnt - in der Adventszeit ausliegen. Für einen reibungslosen Ablauf und eine sinnvolle Planung ist es wichtig, dass die Kinder möglichst bald, nachdem sie den Infozettel zur Aktion in unserer Gemeinde erhalten haben, den ausgefüllten Abschnitt bei Herrn Drescher, Frau Runge oder mir abgeben. Ich freue mich auf die diesjährige Aktion, viele begeisterte Kinder und noch mehr Familien, die von uns besucht, besungen und deren Wohnungen gesegnet werden sollen. Für weitere Informationen stehen Herr Drescher oder ich (E- Mail: utereichelt@gmx.net) gern zur Verfügung! - - 16 - - Ute Reichelt Impressum Herausgegeben von der Katholischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz V.i.S.d.P.: Pfarradministrator Peter Kaschubowski Redaktion: Tino Fuhrmann Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Auflage: 250 Stück Preis: 1 Euro Druck: Leo Druck GmbH, Internet www.leodruck.com
Lebte Christus nur ein paar Stunden? Wenn wir Mahatma Gandhi sagen, stellen wir uns nicht nur einen nackten rosigen Säugling auf dem obligatorischen Krabbelfell im Studio des Familienfotografen vor. Wir sehen vielmehr einen ausgezeichneten Mann, der sich in die Gefängnisse der Besatzungsmacht schleppen lässt, der lange Hungerstreiks durchsteht, der in der Volksmenge sein Konzept von der gewaltlosen Veränderung der Verhältnisse erklärt und der aus der Volksmenge heraus ermordet wird. Wenn wir Martin Luther King sagen, denken wir nicht an ein Negerbaby, sondern an einen Erwachsenen an der Spitze eines Demonstrationszuges, an den Formulierer von "I have a dream ...", an den Gemeuchelten von Memphis, Tennessee. Aber sagt man Christus, dann schrumpft bei vielen Zeitgenossen die Vorstellung auf ein Krippenkind zusammen - auf ein barock ausgestattetes Krippenkind eher als auf den Säugling aus ärmlichsten Verhältnissen. Dabei spielen diese ersten Lebensstunden in der Schrift kaum eine Rolle gegenüber den späteren Jahren, in denen Christus „Öffentlichkeit herstellt“, Ungewöhnliches verkündet und gegen Gewöhnliches demonstriert. Schön wäre es, wenn man sagen könnte, dass die Geburt Jesu so intensiv wahrgenommen und gefeiert wird, weil wir das Unfassbare verarbeiten wollen: Gott ist Mensch geworden! Leider liegt die Vermutung nahe, dass viele Menschen seine ersten Lebensstunden derart angestrengt feiern und ihn dann später kaum noch beachten, weil fast alles an seinem kommenden Wirken sie irritiert. Der Säugling Jesus verbreitet in den meisten Krippendarstellungen ständig jenes "holdselige" Lächeln, in dem sich nahezu jeder bestätigt fühlen kann. (In - - 17 - -
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