SBB - Sächsischer Bergsteigerbund
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J<strong>SBB</strong> – JUGENDSEITEN – J<strong>SBB</strong><br />
30<br />
KKL<br />
1. Kinderkletterlager 2011<br />
Am 30. Juli war es wieder soweit. Das 1. Kinderkletterlager in der Bielatalhütte<br />
hatte begonnen. Nur das Wetter spielte nicht so richtig mit und hatte uns einen<br />
Strich durch die Rechnung gemacht. Am Samstagnachmittag haben wir Knoten,<br />
Abseilen und Seilkommandos geübt. Am Sonntag waren wir dann wandern. Die<br />
Regentour führte uns zum Topograph.<br />
Am Montag hatte es glücklicherweise nicht mehr geregnet, aber da die Felsen noch<br />
nass waren, haben wir eine Schnitzeljagd gemacht. Wir waren in zwei Gruppen<br />
aufgeteilt, die jeweils für die andere Gruppe eine Schnitzeljagd vorbereitet hatten.<br />
An der Grenzplatte trafen wir uns, und die Schnitzeljagd konnte beginnen. Obwohl<br />
wir Spaß hatten, war das kein Trost dafür, dass wir nicht klettern gehen konnten.<br />
Am Dienstag war es endlich soweit, doch<br />
am Vormittag kamen zwei Leute von der<br />
Nationalparkverwaltung und brachten<br />
uns die Natur näher. Deshalb konnten<br />
wir erst am Nachmittag klettern gehen<br />
und waren am Daxenstein. Erschöpft,<br />
aber fröhlich fielen wir am Abend alle<br />
müde in unsere Betten.<br />
Am Mittwoch war das Wetter wieder<br />
super, und wir wanderten zur Falkenwand,<br />
wo wir den ganzen Tag kletterten,<br />
bis die Ersten wieder zum Küchendienst<br />
zurück zur Hütte mussten.<br />
Am Donnerstag konnten wir leider wieder<br />
nicht klettern gehen, da es in der Nacht<br />
geregnet hatte. So genossen wir gut gewählte,<br />
altersgemäße Betreuung: Die<br />
größeren Teilnehmer waren wandern,<br />
währenddessen die kleineren spielten, neue Knoten lernten und prusikten. Am Abend<br />
war schon um 21 Uhr Nachtruhe, da um Mitternacht die Nachtwanderung begann.<br />
Nachdem alle den Gruselpfad überstanden hatten, waren wir alle todmüde<br />
und plumpsten in unsere Betten.<br />
Nach dem Hüttenputz am nächsten Morgen stand schon wieder die Heimfahrt an.<br />
Leider war die Woche viel zu schnell vorbei, so blieben uns nur der Adressentausch<br />
und die Vorfreude aufs nächste Jahr.<br />
Linda Uhlmann