SBB - Sächsischer Bergsteigerbund
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J<strong>SBB</strong> – JUGENDSEITEN – J<strong>SBB</strong><br />
28<br />
Geschäftsstelle<br />
Geschäftsstelle<br />
Könneritzstr. 33<br />
01067 Dresden<br />
Tel: 03 51 / 2 02 37 13<br />
Fax: 03 51 / 4 97 69 86<br />
KGB<br />
Geschäftszeit/Materialausleihe:<br />
dienstags 17.00 – 18.30 Uhr<br />
(in den Schulferien nach Absprache)<br />
E-Mail: jugend@bergsteigerbund.de<br />
Internet: www.bergsteigerbund.de/jsbb<br />
Die Bananen ...<br />
„... sind eine Pflanzengattung in der Familie der Bananengewächse ... innerhalb<br />
der einkeimblättrigen Pflanzen ... In der Gattung gibt es rund 100 Arten ... Von den<br />
Kanarischen Inseln, wo die Spanier sie angepflanzt hatten, gelangten sie nach Amerika. Im<br />
Jahre 1502 gründeten portugiesische Siedler die ersten Plantagen in der Karibik und in<br />
Mittelamerika.“ (Wikipedia)<br />
Soviel zum Fachwissen über diese Pflanze, das soll auszugsweise reichen.<br />
Die Bananen, über die ich berichten möchte, sind erst 15 Jahre alt, männlich und weiblich.<br />
Unsere Bananen tragen nicht das Gütesiegel von Chiquita, sondern das des „KGB“. So<br />
geheimnisvoll sind sie dann doch nicht, denn es heißt nichts anderes als „Klettergruppe<br />
Bergbananen“. In einem Doppelpack wurde sie 1996, damals von Torsten und Falk, aus<br />
der Taufe gehoben. So einen schlimmen Eindruck können sie dann gegenüber der Mitarbeiterin<br />
eines Geldinstitutes nicht hinterlassen haben, denn ein gemeinsames Klubkonto zum<br />
Bezahlen der Bananen wurde eingerichtet.<br />
Nach damaligen Vorgesprächen mit Götz W. fand sich ein Termin zum Aufbau einer Kletterwand.<br />
In den heiligen Hallen einer Mittelschule im Dresdner Norden befindet sich eine<br />
unter den kritischen Augen des Denkmalschutzes errichtete Übungswand. Diese Schule<br />
muss nun auch ständig zum Aderlass, wenn neue Sprösslinge gebraucht werden. Dadurch<br />
werden Nachwuchssorgen der Kletter-Bananen vermieden.<br />
In der mit anderen Clubs vergleichsweise kurzen Klettergeschichte konnten dennoch einige<br />
der Kletterer des KGB schon auf allen Gipfeln der Sächsischen Schweiz stehen. Klingt der<br />
Name schon etwas seltsam, wenn nicht im ersten Anflug auch albern, so konnte sich der<br />
Name doch durchsetzen und einen gewissen Respekt in der hiesigen Kletterszene erklettern.<br />
Bei den traditionellen Maiklettertouren oder Herbsttreffen des J<strong>SBB</strong> sind die gelben<br />
T-Shirt-Träger zahlenmäßig am meisten vertreten. Auch beim Treffen Junger Bergsteiger in<br />
Hohnstein sind sie präsent.<br />
Durch das Organisationsgeschick der Oberbergbanane(n) konnten regelmäßig einwöchige<br />
Sommerkletterlager, beispielsweise in Tschechien, Frankreich oder innerhalb Deutschlands,<br />
durchgeführt werden. Die Herbstfahrten im Rahmen des Vorstiegstrainings führten dann<br />
Richtung Süden, oft waren Palmen am Gardasee zu sehen.<br />
Dank DAV und <strong>SBB</strong>, die eine Mitfinanzierung übernahmen, konnten an diesen Fahrten<br />
auch Kinder teilnehmen, deren Eltern nicht ganz so prall gefüllte Geldbeutel besitzen.<br />
Jürg M.