JULIANE BANSE - Mertingen
JULIANE BANSE - Mertingen
JULIANE BANSE - Mertingen
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Juliane Juliane Banse<br />
Banse<br />
Sopran<br />
Wolfram Wolfram Wolfram Rieger<br />
Rieger<br />
am Klavier<br />
Liederabend<br />
Liederabend<br />
mit Liedern von<br />
Hugo Wolf und Franz Schubert<br />
Kaisersaal Kaisersaal Kaisheim<br />
Kaisheim<br />
Montag<br />
Montag,<br />
Montag , 03. 3. 3.10. 3. 10. 10.2011 10. 2011 2011, 2011 , 19 Uhr<br />
- Tag Tag der der Deutschen Deutschen Einheit Einheit -<br />
30,-€ Karten im Vorverkauf bei der<br />
Gemeinde <strong>Mertingen</strong> unter Tel. 09078/960018<br />
oder 32,-€ an der Abendkasse
Als 20-jährige feierte Juliane Banse ihr Operndebüt als<br />
Pamina in der "Zauberflöte“ (Harry Kupfer) an der Komischen<br />
Oper Berlin. Damit begann ihre Weltkarriere. Ursprünglich im<br />
lyrischen Fach beheimatet, umfasst ihr Repertoire heute auch<br />
Partien wie die Figaro-Gräfin, (unvergessen ihr Rollen-Debüt<br />
bei den Salzburger Festspielen 2006, Anna Netrebko sang die<br />
Susanna), Fiordiligi in Così fan tutte, Schumanns Genoveva,<br />
Eva in den Meistersingern und Tatjana in Eugen Onegin.<br />
Höhepunkte der letzten Jahre waren Ilia in der "Idomeneo"-<br />
Neuinszenierung von Dieter Dorn zur Wiedereröffnung des<br />
Cuvilliés-Theater in München, Agathe in Robert Wilsons<br />
"Freischütz"-Inszenierung 2009 im Festspielhaus Baden-Baden<br />
sowie Haydns "L'Infedelta delusa" in Wien. In der Saison 2010/11 kehrt Juliane Banse<br />
als Die Tochter in Hindemiths Klassiker „Cardillac“ an die Wiener Staatsoper zurück<br />
und erobert gleichzeitig in „The Hunter’s Bride“ die Leinwand: Am 23. Dezember 2010<br />
startete die internationale Filmproduktion von Carl Maria von Webers „Freischütz“ in<br />
den deutschen Kinos. Juliane Banse arbeitete mit Dirigenten wie Abbado, Boulez,<br />
Chailly, Haitink, Harnoncourt und Welser-Möst.<br />
Nicht nur als Opernsängerin feiert Juliane Banse Erfolge. Als Lied- und Kammermusiksängerin<br />
ist sie in dieser Saison an den wichtigen europäischen Liedzentren verstärkt<br />
präsent. Ihr Durchbruch als Konzertsängerin war 1994 bei ihrem Debüt mit den Wiener<br />
Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado „Innigkeit ist eine seltene<br />
Tugend. „Die in Zürich aufgewachsene und ausgebildete, mit einer der schönsten<br />
Stimmen der Welt gesegnete Juliane Banse, 38, repräsentiert einen fast ausgestorbenen<br />
Soprantypus. Eine seraphisch goldene, in der Höhe samtig schimmernde Stimme wie die<br />
ihre ist selten und heute kaum zu finden.“ (zum Konzert mit Veronika Eberle 2010 in München)<br />
Wolfram Rieger stammt aus Waldsassen (Oberpfalz/Bayern); er<br />
erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Elternhaus und bei Konrad<br />
Pfeiffer in Regensburg. Sein Studium bei Erik Werba und Helmut<br />
Deutsch an der Hochschule für Musik in München beendete er "mit<br />
Auszeichnung". Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Hans<br />
Hotter und Dietrich Fischer Dieskau sorgten für weitere wichtige<br />
Impulse. Noch während des Studiums wurde Wolfram Rieger von<br />
der Münchner Musikhochschule als Gesangsbegleiter engagiert;<br />
wenige Jahre später leitete er am gleichen Haus seine eigene<br />
Liedklasse.<br />
1998 übernahm er eine Professur für Liedgestaltung an der Berliner Hochschule für<br />
Musik „Hanns Eisler“. Wolfram Riegers rege internationale Konzerttätigkeit führte ihn<br />
mittlerweile in fast alle Teile der Welt. Er ist langjähriger Klavierpartner von Brigitte<br />
Fassbaender, Juliane Banse, Barbara Bonney, Michelle Breedt, Thomas Hampson, Olaf<br />
Bär, Dietrich Fischer-Dieskau, Matthias Goerne, Christoph Prégardien, Thomas<br />
Quasthoff, Peter Schreier, Michael Schade und Kammermusikpartner des Cherubini-<br />
Quartetts, des Petersen-Quartetts sowie des Vogler-Quartetts. Viele seiner zahlreichen<br />
CD-Aufnahmen bei verschiedenen Labels wurden mit Preisen ausgezeichnet. Wolfram<br />
Rieger ist Träger der Ehrenmedaille der Franz-Schubert-Gesellschaft von Barcelona.
„Wie da Juliane Banse diese Lieder interpretierte, ging unter die Haut. Mit ihrer eher dunklen<br />
Stimme und einer Innigkeit, die sowohl Glück wie auch Melancholie und Trauer umfasste,<br />
erreichte sie eine unterhörte Echtheit des Ausdrucks. Und der Pianist Aleksandar Madzar trug sie<br />
gleichsam auf Händen.“ Neue Zürcher Zeitung, 01.02.2011 (Schumann Frauenliebe und –leben)<br />
„Ein ‚richtiger‘ Liederabend, wie ihn Juliane Banse jüngst im Mozartsaal gab, mutet demgegenüber<br />
an wie ein Relikt aus der Ferne längst vergangener Zeiten. Ein Programm für Connaisseurs, …<br />
Carl Loewe, Franz Liszt, Benjamin Britten und Joseph Marx. ….Jubeltöne in höchsten Höhen, aber<br />
auch satte Klänge im tiefen Register – und von Lied zu Lied, von Phrase zu Phrase seelenvoll<br />
sanft, aber bestimmt modellierte Expression…“<br />
Die Presse.com, 27.11.2010 (Liederabend im Konzerthaus)<br />
Programm<br />
Programm<br />
Hugo Wolf Begegnung Eduard Friedrich Mörike (1804-1875)<br />
(1860-1903) Nimmersatte Liebe<br />
Lied vom Winde<br />
Nixe Binsefuss<br />
Im Frühling<br />
Er ist's<br />
Franz Schubert Geheimnis D. 491 Johann W. von Goethe (1749-1832)<br />
(1797-1828) An Mignon D. 161<br />
Mignons Gesang ("Kennst Du das Land“):<br />
Lieder der Mignon 1,2,3<br />
PAUSE<br />
Franz Schubert Sehnsucht Johann Gabriel Seidl (1804-1875)<br />
(1797-1828) Der Einsame Karl Gottlieb Lappe (1773-1843)<br />
Der König in Thule Johann W. von Goethe (1749-1832)<br />
Auf dem See Johann W. von Goethe (1749-1832)<br />
Bei Dir allein Johann Gabriel Seidl (1804-1875)<br />
Hugo Wolf 4 Mignon –Lieder Johann W. von Goethe (1749-1832)<br />
-Heiß mich nicht reden<br />
-Nur wer die Sehnsucht kennt<br />
-So lasst mich scheinen<br />
-Kennst Du das Land
Weitere Weitere Weitere Konzerte Konzerte Konzerte 2011 2011<br />
2011<br />
21. Oktober 2011, 20.00 Uhr: Liederabend mit<br />
Stanislava Stoytcheva, Sopran; Julian Riem,<br />
Klavier, deutsche und slawische Lieder<br />
Stanislava Stoytcheva ist Gewinnerin internationaler<br />
Wettbewerbe, sie war ab 2005 Mitglied des Jungen<br />
Ensembles der Bayerischen Staatsoper, Höhepunkt war<br />
die Medusa Giovinetta in der Welturaufführung von<br />
Arnaldo de Felices „Medusa“. Ein besonderer Erfolg<br />
gelang ihr mit ihrem kurzfristigen Einspringen in<br />
Schönbergs „Moses und Aaron“ während der Münchner<br />
Opernfestspiele 2006 unter der Leitung von Zubin Mehta.<br />
Julian Riem gewann internationale Wettbewerbe in<br />
Modena, Madrid und Florenz und war Stipendiat des<br />
Deutschen Musikwettbewerbs. Als Solist, Kammermusiker<br />
und Liedbegleiter konzertiert er regelmäßig in Europa und Japan; zahlreiche<br />
Auftritte bei internationalen Festivals zeichnen ihn aus. Er konzertiert erfolgreich mit<br />
Markus Wolf und Albena Danailova; intensive musikalische Zusammenarbeit verbindet ihn<br />
mit Gavriel Lipkind (Violoncello) und Ofelia Sala (Sopran). Julian Riem wirkt bei<br />
zahlreichen Ton- und TV-Aufzeichnungen mit. Seit 1999 ist er Lehrbeauftragter der<br />
Musikhochschulen in München und Nürnberg-Augsburg.<br />
19. November 2011, 20.00 Uhr: Kammerkonzert mit dem Ensemble Triolog<br />
(Harfe, Flöte, Viola), Veronika Ponzer,<br />
Harfe; Agata Jozefowicz (Münchner<br />
Philharmoniker), Tatjana Ruland (Radio-<br />
Sinfonie-Orchester Stuttgart)<br />
Der klangliche Reiz dieser ausgefallenen<br />
Besetzung liegt in der Verschiedenheit der<br />
Instrumente (Blas-, Streich-, Zupfinstrument),<br />
die sich bei Durchsichtigkeit und Klarheit der<br />
Stimmführung zu einem vollkommenen<br />
Ensembleklang verbinden.<br />
11. Dezember 2011 (3. Adventssonntag), 17.30 Uhr:<br />
Weihnachtskonzert mit Interpreten aus<br />
und um <strong>Mertingen</strong>:<br />
Lauterbacher Dreigesang (Marlies Landherr,<br />
Ulrike Heindl und Johanna Wech), Mertinger<br />
Flötenensemble, Loni Rusch, Chorioso,<br />
Mertinger und Druisheimer Kirchenchöre,<br />
Susanne Burger, Mertinger Saitenkratzer….<br />
und andere