Wissenswertes zu Laugenbackwaren kurz & verständlich ... - Ditsch
Wissenswertes zu Laugenbackwaren kurz & verständlich ... - Ditsch Wissenswertes zu Laugenbackwaren kurz & verständlich ... - Ditsch
Markenlehrbrief laugenbackwaren
- Seite 2: 2 IMPREssuM/InhaLt VORWORt Ein Mark
- Seite 6: 6 WaREnWIssEn sagen und Legenden So
- Seite 10: 10 POs-PRaxIs frische Premiumproduk
- Seite 14: 14 GastRO-PRaxIs „Je einfacher, d
- Seite 18: 18 Gut Zu WIssEn das fragen Ihre ku
- Seite 22: 22 tRaInInG l l✗ l l l l✗ l l l
Markenlehrbrief<br />
laugenbackwaren
2 IMPREssuM/InhaLt VORWORt<br />
Ein Markenlehrbrief der<br />
Mediadidact<br />
Deutscher Fachverlag GmbH<br />
Mainzer Landstraße 251<br />
60326 Frankfurt am Main<br />
Tel.: +49 69 7595-2212<br />
Fax: +49 69 7595-2210<br />
info@mediadidact.de<br />
www.mediadidact.de<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Brezelbäckerei <strong>Ditsch</strong> GmbH<br />
Robert-Bosch-Straße 44<br />
55129 Mainz<br />
Tel.: +49 6131 9957-0<br />
Fax: +49 6131 9957-50<br />
www.ditsch.de<br />
Objektleitung:<br />
Oliver Peik<br />
Redaktionelle Leitung:<br />
Bernd Nusser<br />
Grafische Gestaltung:<br />
Deutscher Fachverlag, Edith Graßmann, Jonas Dömel<br />
1. Auflage 2012<br />
Bildnachweis:<br />
<strong>Ditsch</strong> (Seiten 1-5, 8, 11-14, 16-20)<br />
Fotolia (Seite 7: apfelweile; 15: Kzenon)<br />
iStockphoto (Seite 6: wepix)<br />
LZ (Seite 9: Thomas Fedra)<br />
MaRktdatEn<br />
Die Brezel ist der Renner ........................... 4<br />
WaREnWIssEn<br />
Sagen und Legenden ................................ 6<br />
„Absteifen“, „belaugen“, „backen“ ........ 8<br />
Frische Premiumprodukte .......................10<br />
POs-PRaxIs<br />
Verkostungsaktionen<br />
steigern Abverkauf .............................12<br />
GastRO-PRaxIs<br />
„Je einfacher, desto besser“ ....................14<br />
Kleiner Snack, große Zufriedenheit ..........16<br />
Gut Zu WIssEn<br />
Das fragen Ihre Kunden ........................18<br />
Erfolgreiches Familienunternehmen ........20<br />
tRaInInG<br />
Abschlusstest 1 ......................................21<br />
Abschlusstest 2 ......................................22<br />
Wussten sie eigentlich, …<br />
… dass <strong>Laugenbackwaren</strong> das ganze Jahr<br />
über Saison haben und bei Jung und Alt<br />
gleichermaßen beliebt sind? Ob <strong>zu</strong>r Grillparty<br />
im Sommer, <strong>zu</strong>m Oktoberfest, an Ostern,<br />
Weihnachten, oder einfach nur so zwischendurch<br />
– eine Brezel geht immer. Laugengebäck<br />
ist <strong>zu</strong>dem von keiner Tageszeit abhängig<br />
und gehört bei deutschen Verbrauchern<br />
auch als Stange, Brötchen oder Croissant<br />
<strong>zu</strong>m herzhaften Frühstück ebenso da<strong>zu</strong> wie<br />
<strong>zu</strong>m Mittagstisch oder <strong>zu</strong>m Abendessen.<br />
Und natürlich spielt die vielfältig verwendbare<br />
Spezialität nicht nur beim Bäcker um<br />
die Ecke oder an den Verkaufsshops in den<br />
Fußgängerzonen, sondern auch im Lebensmitteleinzelhandel<br />
eine immer bedeutendere<br />
Rolle. Die Verbraucher können zwischen<br />
Tiefkühlprodukten <strong>zu</strong>m Selbstaufbacken<br />
oder Erwärmen und frisch <strong>zu</strong>bereiteter Ware<br />
aus der Backstation wählen.<br />
<strong>Laugenbackwaren</strong> sollten vor allem frisch<br />
<strong>zu</strong>bereitet verzehrt werden, denn dann<br />
schmecken sie am besten. Was es sonst<br />
noch <strong>zu</strong> beachten gibt und was es mit der<br />
„Lauge“ auf sich hat, erfahren Sie kompakt<br />
und kompetent in diesem Markenlehrbrief.<br />
Viel Spaß beim Lesen und Lernen!<br />
Ihr ditsch-team<br />
<strong>Laugenbackwaren</strong> sind bei Jung und Alt<br />
gleichermaßen beliebt.
4 MaRktdatEn<br />
die Brezel ist der Renner<br />
Unser täglich Brot. Rund 2,85 Milliarden<br />
Euro setzte der deutsche Lebensmitteleinzelhandel<br />
im Jahr 2011 auf Verkaufsflächen<br />
von mehr als 200 Quadratmetern mit Brot<br />
und Backwaren um. Da<strong>zu</strong> kommen nochmals<br />
fast 193 Millionen Euro mit tiefgekühlten<br />
Brotwaren. Das hat die Symphony IRI<br />
Group, ein renommiertes Marktforschungsunternehmen<br />
aus Düsseldorf, errechnet.<br />
Der wertmäßige Anteil von Laugengebäck<br />
an der gesamten aufbackware (rund 218<br />
Millionen Euro Umsatz) betrug 2011 insgesamt<br />
knapp zehn Millionen Euro und damit<br />
4,5 Prozent (siehe Grafiken rechts).<br />
Im Bereich der tk-Brotwaren erzielte<br />
Laugengebäck sogar fast 26,4 Millionen<br />
Euro und damit 13,7 Prozent (siehe Grafik<br />
Umsatz TK-Brotwaren<br />
Brötchen 138.541,8<br />
Laugengebäck 26.375,6<br />
Salzige Baguette 20.969,0<br />
Mini Flutes 3.671,0<br />
Brot 3.267,9<br />
unten links). Das zeigt, welche Bedeutung<br />
<strong>Laugenbackwaren</strong> mittlerweile in der Tiefkühltruhe<br />
einnehmen.<br />
klare Verteilung<br />
Gesamtumsatz 2011 in 1.000 Euro im LEH mit Flächen größer als 200 Quadratmeter.<br />
Gleich ob Aufback- oder TK-Ware, bei<br />
Laugengebäck spielt stets die Brezel die<br />
dominierende Rolle. Bei der Aufbackware<br />
entfallen rund 7,2 Millionen Euro des<br />
Gesamtumsatzes auf das geschlungene<br />
Backwerk (siehe Grafik auf Seite 5), im<br />
TK-Bereich sorgt die beliebte Brezel für mehr<br />
als 17 Millionen Euro (siehe Grafik unten).<br />
Klar, dass angesichts dieser eindeutigen Verteilung<br />
der Käufergunst Brezeln auch im<br />
LEH-Sortiment den breitesten Raum einnehmen<br />
sollten.<br />
tk-Brotwaren Gesamt 192.825,3 segment Laugengebäck<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Laugenbrezel 17.172,9<br />
Laugenstange 7.011,8<br />
Laugenbrötchen 2.188,4<br />
Laugenzopf 2,4<br />
Quelle: Symphony IRI Group.<br />
Umsatz Brot / Backwaren-Aufbackware<br />
Gesamtumsatz 2011 in 1.000 Euro im LEH mit Flächen größer als 200 Quadratmeter.<br />
kategorie aufbackware Gesamt 218.315,3<br />
Brot, Brötchen 142.611,8<br />
Baguette, Ciabatta,<br />
Croissants 41.023,6<br />
Sonstige Teigwaren /<br />
Fertigbackprodukte 18.834,4<br />
Tacos, Tortillas 15.441,5<br />
Pizza, Flammkuchen 404,1<br />
Laugengebäck aufbackware Gesamt 9.915,3<br />
Laugenstange 327,5<br />
Laugenkranz 222,1<br />
Laugenbrötchen 149,5<br />
Laugenzopf 86,6<br />
Laugencroissant 28,7<br />
Laugenbaguette 23,1<br />
WELchEs Ist das BELIEBtEstE LauGEnGEBäck In dEutschLand?<br />
l Stange<br />
l Brötchen<br />
l Brezel<br />
Laugenbrezel 7.208,8<br />
Laugenmix 1.868,8<br />
Quelle: Symphony IRI Group.
6 WaREnWIssEn<br />
sagen und Legenden<br />
So vielfältig wie die Formen von Laugengebäck,<br />
so variantenreich sind auch die Sagen<br />
und Legenden, die sich um die Entstehungsgeschichte<br />
der Brezel als bekanntestes und<br />
verbreitetstes Laugengebäck ranken. Der<br />
schwäbischen Version nach musste ein <strong>zu</strong>m<br />
Tode verurteilter Uracher Bäckermeister für<br />
seine Begnadigung ein Brot backen, durch<br />
das dreimal die Sonne durchscheinen könne.<br />
Da er in höchster Zeitnot war, steckte er die<br />
<strong>zu</strong> einer Brezel geschlungene Teigmasse in<br />
den Ofen, obgleich diese <strong>zu</strong>vor in einen Eimer<br />
mit heißer Lauge gefallen war.<br />
Regionale Besonderheiten<br />
Auch in der bayerischen Lesart half der<br />
Zufall kräftig mit: Hier verwechselte der<br />
Münchner Bäcker Anton Nepomuk Pfannenbrenner<br />
die Natronlauge, die eigentlich <strong>zu</strong>r<br />
Reinigung der Bleche vorgesehen war, mit<br />
dem sonst gebräuchlichen Zuckerwasser.<br />
Bei der Obrigkeit kam das Gebäck glänzend<br />
an. Sowohl Graf Eberhard von Urach als<br />
auch der nach München gereiste König -<br />
lich-Württembergische Gesandte Wilhelm<br />
Eugen von Ursingen seien mit den Produkten<br />
höchst <strong>zu</strong>frieden gewesen… So stand<br />
dem Sieges<strong>zu</strong>g der Brezel nichts mehr im<br />
Wege.<br />
WELchEs Ist das BELIEBtEstE LauGEnGEBäck In dEutschLand?<br />
l✔ Brezel<br />
Brezel im Wappen<br />
Der Stellenwert der Brezel zeigt sich auch<br />
im Wappen des deutschen Bäckerhandwerks.<br />
Schon im ältesten nachweisbaren<br />
Bäckerwappen aus dem Jahre 1111 wird<br />
die Brezel als Zeichen der Zunft verwendet.<br />
Seit dem 19. Jahrhundert ziert die Brezel<br />
<strong>zu</strong>sammen mit der Krone, den Löwen und<br />
den Schwertern das Wappen der deutschen<br />
Bäckergilde.<br />
Was Ist tyPIsch füR EInE schWäBIschE BREZEL?<br />
l Dicke „Ärmchen“<br />
l Dünne „Ärmchen“<br />
l Keine „Ärmchen“<br />
Die regionalen Besonderheiten blieben<br />
übrigens bis heute erhalten: Während die<br />
typisch schwäbische Brezel mit dünnen<br />
„Ärmchen“ im Mittelteil besonders knusprig<br />
ist und einen Fettanteil von drei bis zehn<br />
Prozent gegenüber dem Mehl aufweist, ist<br />
die bayerische „Brezn“ kräftiger mit einem<br />
maximalen Fettgehalt von drei Prozent gegenüber<br />
dem verwendeten Mehl.<br />
Das geschwungene Backwerk ist je nach<br />
Region unter anderem auch als „Brezl“,<br />
„Breze“, „Brezerl“, „Bretzet“, „Bretzg“<br />
oder „Bretschl“ bekannt. Die Ableitung<br />
stammt nach heutigen Erkenntnissen vom<br />
lateinischen „bracchium“, was so viel wie<br />
Arm heißt. Dieses Wort wurde auf Althochdeutsch<br />
mit „precita“ beziehungsweise<br />
„brezin“ übersetzt.<br />
Bei der traditionellen Herstellung werden Brezeln<br />
mit der Hand geschlungen und geformt.
8 WaREnWIssEn<br />
„absteifen“, „belaugen“, „backen“<br />
Weizenmehl, Butter / Schmalz, Salz, Backhefe,<br />
Wasser. Fertig. Das sind die Grund<strong>zu</strong>taten<br />
für <strong>Laugenbackwaren</strong>. Varianten<br />
sind aus Vollkorn-, Dinkel- oder Mischmehlen<br />
erhältlich. Zum Bestreuen des gelaugten<br />
Teig körpers vor dem Backen (siehe Kasten<br />
rechts) verwendet der Bäcker meistenteils<br />
Salz in ver schiedenen Körnungen, <strong>zu</strong>dem<br />
Kürbiskerne, Mohn, Kümmel oder Sesam.<br />
Häufig wird Laugengebäck auch mit Käse<br />
über backen.<br />
spezielle technik<br />
Bei der klassischen Herstellung verwenden<br />
die Brezelbäcker <strong>zu</strong>m Schlingen eine spezielle<br />
Technik. Der gerollte Teigstrang wird<br />
so ge zogen, dass er sich an den Enden verdünnt.<br />
Dann wird er an beiden Enden gehalten<br />
und so gedreht, dass sich die „Ärmchen“<br />
in der Mitte umwickeln. Schließlich<br />
werden die Enden an den Seiten angedrückt.<br />
Bei großen Herstellern wie <strong>Ditsch</strong>, die sich<br />
auf die Brezelproduktion spezialisiert haben,<br />
erfolgen diese Schritte maschinell.<br />
Selbst<strong>verständlich</strong> werden dabei<br />
alle Qualitätsanforderungen<br />
eingehalten. Produktions -<br />
Was Ist tyPIsch füR EInE schWäBIschE BREZEL?<br />
l✔ Dünne „Ärmchen“<br />
standards sind zertifiziert.<br />
Die fertig geformten Teiglinge können nun<br />
auf verschiedene Arten weiterverarbeitet<br />
werden:<br />
l direkte führung: Bei dieser klassischen<br />
Herstellung werden die Produkte in einem<br />
trockenen, kühlen Raum <strong>zu</strong>nächst für 30<br />
bis 45 Minuten „abgesteift“, das heißt: die<br />
Oberfläche trocknet etwas aus und es entsteht<br />
eine dünne Haut. Die sorgt für eine<br />
stabile Form und verhindert <strong>zu</strong> tiefes Eindringen<br />
der Lauge in den Teig. Anschließend<br />
wird das Gebäck belaugt, gegebenenfalls<br />
mit Salz bestreut und zwölf bis 15 Minuten<br />
lang gebacken.<br />
l Gärverzögerung: Hierbei werden<br />
die Teiglinge <strong>zu</strong>nächst gering gegart und<br />
dann bei fünf bis 15 Grad kühl gestellt. So<br />
kann die Ware <strong>zu</strong> einem späteren Zeitpunkt<br />
weiterverarbeitet werden.<br />
l frostung: Die Teiglinge werden je<br />
nach späterem Verwendungszweck belaugt<br />
oder unbelaugt 15 bis 20 Minuten schockgefrostet,<br />
abgepackt und bei minus 18 Grad<br />
gelagert. Der Lebensmittelhandel (LEH) wird<br />
in der Regel mit belaugten Teiglingen beliefert.<br />
Das Laugenbad<br />
Laugengebäck wird vor dem Backen für<br />
wenige Sekunden in drei- bis fünfprozentige<br />
Natronlauge (pH-Wert 13 bis 14) getaucht.<br />
Beim Backen reagiert das Natriumhydroxid<br />
mit dem Teig an der Oberfläche des Gebäcks.<br />
Die Zerset<strong>zu</strong>ng von Proteinen im Teig fördert<br />
die Bräunungsreaktion, die im Fachjargon<br />
auch Maillardreaktion genannt wird. So bildet<br />
sich die typische Färbung und der spezielle<br />
Geschmack.<br />
Was VERstEht Man untER „aBstEIfEn“ VOn tEIGLInGEn?<br />
l Erhitzen<br />
l Kühlen<br />
l Backen<br />
Heut<strong>zu</strong>tage werden die Teiglinge maschinell hergestellt.<br />
Flinke Hände bessern, wenn nötig, die Form nach.
10 POs-PRaxIs<br />
frische Premiumprodukte<br />
Laugengebäck wird in deutschen Lebensmittelmärkten<br />
gleich in vier verschiedenen<br />
Varianten verkauft:<br />
Beim Bäcker in der Vorkassenzone gehören<br />
Brezel und Co. in allen Varianten selbst<strong>verständlich</strong><br />
<strong>zu</strong>m Sortiment.<br />
Eine <strong>zu</strong>sätzliche Backstation im Markt<br />
selbst lockt die Kunden mit dem Duft frisch<br />
gebackener Ware und hilft dem Handel<br />
daher bei der Profilierung im Frischebereich.<br />
Zur Bedienung des Automaten sollte das<br />
Personal speziell geschult sein, um die sensiblen<br />
Produkte optimal präsentieren <strong>zu</strong><br />
können.<br />
Schließlich liefern Hersteller wie <strong>Ditsch</strong><br />
Premium-Teiglinge für die Tiefkühltruhe<br />
gleich in zwei Varianten: Als vorgegärte<br />
tk-teiglinge (<strong>zu</strong> erkennen an den roten<br />
Verpackungen), die durch den Verbraucher<br />
<strong>zu</strong> Hause im Ofen fertig gebacken werden<br />
können. Und als bereits fertig gebackenes<br />
tk-Laugengebäck (schwarze Verpackungen),<br />
das mit absoluter Gelingsicherheit<br />
vor dem Verzehr einfach nur aufgetaut<br />
oder <strong>kurz</strong> erwärmt werden muss. Das mitgelieferte<br />
Salz können die Verbraucher<br />
selbst dosieren.<br />
sortimentspflege<br />
Was VERstEht Man untER „aBstEIfEn“ VOn tEIGLInGEn?<br />
l✔ Kühlen<br />
In der Truhe sollten die beliebten Brezeln<br />
bei Backwaren und Kuchen und nach<br />
den unterschiedliche Verpackungsfarben<br />
platziert werden. Wie alle TK-Waren verdienen<br />
auch Brezeln eine besondere Aufmerksamkeit<br />
und Pflege. Hier die wichtigsten<br />
Tipps:<br />
l Den Warenbestand in der TK-Truhe regelmäßig<br />
kontrollieren, um Ausverkaufsituationen<br />
(out of stock) <strong>zu</strong> vermeiden.<br />
l Auf gleichmäßige und ganztägige Befüllung<br />
achten.<br />
l Genügend Ware für die Haupteinkaufstage<br />
disponieren.<br />
l Das Einräumen der Truhen erfolgt nach<br />
dem Prinzip „First in – First out“. Das<br />
heißt: neu gelieferte Ware mit einem<br />
späteren Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
(MHD) unter die Produkte räumen, deren<br />
MHD früher abläuft. Durch Behandlung<br />
mit Natronlauge „arbeitet“ Laugengebäck<br />
weiter und kann mit <strong>zu</strong>nehmender<br />
Zeit seine Farbe verändern. Die Beachtung<br />
des MHD ist daher von besonderer<br />
Bedeutung.<br />
l Die Ware vom Zwischenlager schnell<br />
in die Truhe verräumen, um die Tiefkühlkette<br />
ein<strong>zu</strong>halten und ein Auftauen <strong>zu</strong><br />
verhindern.<br />
l Ware nicht schütten, sondern vorsichtig<br />
einräumen, da die Brezeln bruchempfindlich<br />
sind.<br />
l Orientierung, Ordnung und Sauberkeit in<br />
der Truhe schaffen.<br />
l Beschädigte Verpackungen aussortieren.<br />
l Kontinuierlich die Temperaturen im Tiefkühllager<br />
und in den Verkaufsgeräten<br />
kontrollieren. Gesetzlich vorgeschrieben<br />
ist eine Temperatur von mindestens<br />
minus 18 Grad Celsius.<br />
l Betriebsanleitung und Wartungshinweise<br />
der Gerätehersteller beachten.<br />
l Bei technischen Störungen die Ware<br />
sofort ins Tiefkühllager transportieren.<br />
l Unnötige Beleuchtung, die Wärme<br />
erzeugt, vermeiden.<br />
l Truhen nachts mit Abdeckung oder<br />
Rollos verschließen, um den Energieverbrauch<br />
<strong>zu</strong> reduzieren.<br />
l Truhen nur bis <strong>zu</strong>r Stapelmarkierung<br />
befüllen.<br />
Tiefkühlware gibt es als vorgegärte Teiglinge (rote Verpackungen) <strong>zu</strong>m fertig Backen und als bereits<br />
fertig gebackenes Laugengebäck (schwarze Verpackungen) <strong>zu</strong>m Erwärmen.<br />
WaRuM Ist BEI tk-LauGEnGEBäck dIE EInhaLtunG dEs Mhd BEsOndERs WIchtIG?<br />
l Brezeln verlieren ihre Form.<br />
l Farbe kann sich verändern.<br />
l Geschmack kann sich verändern.
12 POs-PRaxIs<br />
Laugengebäck schmeckt<br />
das ganze Jahr über, ...<br />
WaRuM Ist BEI tk-LauGEnGEBäck dIE EInhaLtunG dEs Mhd BEsOndERs WIchtIG?<br />
l✔ Farbe kann sich verändern.<br />
Verkostungsaktionen steigern abverkauf<br />
Laugengebäck ist bei Jung und Alt, trotz<br />
der regionalen Unterschiede (siehe Seiten<br />
6 und 7) deutschlandweit und über das<br />
ganze Jahr hinweg beliebt. Brezeln, Brötchen<br />
und Stangen gehören <strong>zu</strong> praktisch<br />
jeder Mahlzeit auf den Tisch, sind längst<br />
aber auch als Snacks für zwischendurch<br />
und unterwegs sehr gefragt.<br />
Folglich lassen sich <strong>zu</strong> zahlreichen Gelegenheiten<br />
Anlässe für Verkostungsaktionen und<br />
Verbundplatzierungen schaffen. Oberstes<br />
Gebot dabei: Brezel und Co. sind Frischeprodukte<br />
und sollten unmittelbar nach dem<br />
Backen verzehrt werden. Dann schmecken<br />
sie am besten und werden als Premiumprodukt<br />
ohne Zusatzstoffe wahrgenommen.<br />
Viele anlässe<br />
Neben den klassischen Feiertagen wie<br />
Ostern und Weihnachten sorgen auch die<br />
Karnevals- oder Faschingstage, die Grillsaison<br />
und natürlich die Oktoberfestzeit<br />
für <strong>zu</strong>sätzlichen Abverkauf. Vor allem in<br />
Süddeutschland ist das goldbraune Ge -<br />
bäck unzertrennbar mit der Weißwurst<br />
verbunden.<br />
Wann Ist LauGEnGEBäck BEsOndERs GEfRaGt?<br />
l Ausschließlich <strong>zu</strong> Weihnachten<br />
l Ausschließlich <strong>zu</strong> Ostern<br />
l Das ganze Jahr über<br />
Fußballfans kennen und schätzen die Brezel<br />
seit jeher, gehört der Brezelverkäufer im<br />
Stadion doch <strong>zu</strong>r festen Einrichtung. Eigens<br />
für die sportlichen Großereignisse um das<br />
runde Leder bieten die Lieferanten spezielle<br />
Saisonware, wie die Fußballbrötchen von<br />
<strong>Ditsch</strong>, die sich im LEH <strong>zu</strong> Welt- und Europameisterschaften<br />
besonders gut inszenieren<br />
lassen.<br />
... als Saisonware oder <strong>zu</strong> sportlichen Großereignissen,<br />
wie Fußball-Welt- und Europameisterschaften.
14 GastRO-PRaxIs<br />
„Je einfacher, desto besser“<br />
Wirtshaus „Zur Brezel“, Gasthof „Goldene<br />
Brezel“, Restaurant „Brezel“ – das berühmte<br />
Laugengebäck gehört <strong>zu</strong>r geselligen Einkehr<br />
ganz offensichtlich da<strong>zu</strong>. Das belegt<br />
schon diese <strong>kurz</strong>e Namensauswahl.<br />
Ob Großgastronomie <strong>zu</strong> Festen, Sport- und<br />
Kulturveranstaltungen, Partys und Events<br />
oder die Stehkneipe an der Ecke, wo eine<br />
frische Brezel <strong>zu</strong>m Bier fast schon Kultstatus<br />
„Butterbrezel – bereits fertig gebacken“:<br />
Die Butterbrezel von <strong>Ditsch</strong> ist mit Markenbutter<br />
bestrichen, nach dem Auftauen sofort <strong>zu</strong>m Verzehr<br />
geeignet und daher in der Gastronomie besonders<br />
gut <strong>zu</strong> verwenden.<br />
Wann Ist LauGEnGEBäck BEsOndERs GEfRaGt?<br />
l✔ Das ganze Jahr über<br />
genießt – <strong>Laugenbackwaren</strong> sind nicht nur<br />
<strong>zu</strong> Hause und unterwegs sondern auch in<br />
geselliger Runde als Snacks und Fingerfood<br />
<strong>zu</strong>m Sektempfang, <strong>zu</strong>r Abrundung von<br />
Speisen wie der traditionellen bayerischen<br />
Weißwurst und sogar als wertvolle Zutaten<br />
für Gerichte gefragt.<br />
Backanleitung inklusive<br />
Hersteller, wie Marktführer <strong>Ditsch</strong>, unterstützen<br />
die Gastronomie mit convenienten<br />
TK-Produkten, die lediglich <strong>kurz</strong> aufgebacken<br />
oder erwärmt werden müssen, daher auf<br />
ganz besondere Weise. Schließlich gilt im<br />
hektischen Gaststättengewerbe, wo der<br />
Gast stets möglichst schnell bedient werden<br />
möchte und das Personal in der Regel unter<br />
großem Zeitdruck steht, für das Handling:<br />
„Je einfacher, desto besser“.<br />
Die Großverbraucherpackungen enthalten<br />
für die jeweiligen Produkte alle notwendigen<br />
Backanleitungen, wie Auftau-, und / oder<br />
Backzeit und Temperatur.<br />
Brezeln sollten auf einem gut sichtbaren<br />
Ständer im Lokal stets frisch präsentiert werden.<br />
Dann greifen die Gäste gerne <strong>zu</strong>.<br />
Regionale Unterschiede<br />
Brezeln werden, wie auf Seite 7 gelesen, regional<br />
unterschiedlich wahrgenommen. In Süddeutschland<br />
ist das geschlungene Gebäck allgegenwärtig.<br />
Hier wird auch Wert auf die lokaltypische Form<br />
und das Aussehen gelegt. Ein Überblick:<br />
schwäbische Brezel:<br />
l Im dickeren Teil immer mit einem Schnitt versehen.<br />
l Dünne, krustige und dicke, feste Anteile sind<br />
deutlich unterscheidbar.<br />
l Salz eher am Brezel-Bauch.<br />
l Schwaben betonen die Qualität und die<br />
knusprigen „Ärmchen“ im Innenteil.<br />
Bayerische Brezn<br />
l Ohne Schnitt, an verschiedenen Stellen leicht<br />
aufgeplatzt.<br />
l Dicke und dünne Teile unterscheiden sich nur<br />
leicht.<br />
l Salz überall<br />
nördlichere Regionen<br />
l Form und Ausgestaltung sind nur vage bekannt<br />
und präsent.<br />
l Wunsch nach ebenmäßigen, symmetrischen<br />
Formen nah am schwäbischen Modell, jedoch<br />
ohne Schnitt<br />
Quelle: Rheingold/<strong>Ditsch</strong>-Marktforschung<br />
Vor allem in Süddeutschland gehören <strong>zu</strong> einer<br />
geselligen Runde frische Brezeln einfach da<strong>zu</strong>.<br />
WIE sOLLtE Man LauGEnBREZEL In dER GastROnOMIE anBIEtEn?<br />
l Direkt aus dem Kühlschrank<br />
l Stets frisch aufgebacken auf einem Ständer<br />
l Am besten tiefgekühlt
16 GastRO-PRaxIs<br />
kleiner snack, große Zufriedenheit<br />
Natürlich ist die klassische Brezel auch in der<br />
Gastronomie der Renner. Nach Schät<strong>zu</strong>ngen<br />
von Experten verzehren die Deutschen rund<br />
1,5 Milliarden Brezeln im Jahr – vor allem im<br />
Süden der Republik und dort besonders gerne<br />
im Wirtshaus oder im Biergarten <strong>zu</strong>r<br />
zünftigen Brotzeit.<br />
Doch Laugengebäck ist noch viel variantenreicher:<br />
Neben speziellen Partykränzen oder<br />
belegten Stangen eignen sich auch Laugenbrötchen<br />
und herzhafte Laugencroissants<br />
besonders für kleine, aufgebackene Zwischenmahlzeiten.<br />
Vorteil für die Gastronomie:<br />
Geringer Aufwand, große Zufriedenheit<br />
bei den Gästen.<br />
„Wilde Würstchen“<br />
So lassen sich im Handumdrehen beispielsweise<br />
sogenannte „Wilde Würstchen“<br />
servieren:<br />
l Einfach die Mini-Laugenstangen und<br />
Mini-Laugenbrötchen auf ein mit Backpapier<br />
ausgelegtes Blech legen und<br />
<strong>zu</strong>nächst circa 15 Minuten bei Raumtemperatur<br />
antauen lassen.<br />
l Anschließend Mini-Salamis der Länge<br />
nach in die Mini-Laugenstangen oder<br />
sternförmig in die Mini-Laugenbrötchen<br />
drücken (siehe Bild rechts oben).<br />
l Nun noch mit Reibekäse bestreuen und<br />
für zwölf bis 14 Minuten bei 225 Grad<br />
(Ober- und Unterhitze) oder bei 220<br />
Grad (Umluft) in den vorgeheizten Ofen<br />
schieben. Fertig!<br />
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)<br />
für TK-Laugenbackware beträgt, je nach<br />
Produkt, zwischen 90 und 360 Tagen,<br />
stets vorausgesetzt, dass die Kühlkette<br />
nicht unterbrochen wurde.<br />
Käsebrezel: Vor dem Backen die Laugenbrezeln<br />
nach Belieben mit Reibekäse oder einem<br />
Reibekäse-Salamiwürfel-Gemisch bestreuen.<br />
WIE sOLLtE Man LauGEnBREZEL In dER GastROnOMIE anBIEtEn?<br />
l✔ Stets frisch aufgebacken auf einem Ständer<br />
Wilde Würstchen: Vor dem Backen die Laugenbrötchen<br />
einschneiden und nach Herzenslust mit Reibekäse<br />
bestreuen und mit Würstchen belegen.<br />
WIE LanGE BEtRäGt BEI tk-LauGEnBackWaRE das Mhd?<br />
l Neun bis 12 Tage<br />
l 90 bis 120 Tage<br />
l Mindestens ein Jahr<br />
Bagel-Parade: Einfach Bagel-Hälften nach<br />
dem Auftauen nach Gusto belegen,<br />
verzieren oder überbacken – fertig!
18 Gut Zu WIssEn<br />
das fragen Ihre kunden<br />
Ob an der Bedientheke, der Backstation<br />
oder an der Tiefkühltruhe, Kunden fragen<br />
nach. Häufig wollen die Verbraucher wissen,<br />
was es mit der „Lauge“ auf sich hat. Damit<br />
Sie kompetent antworten können, hier die<br />
häufigsten Kundenfragen:<br />
l Was ist Brezellauge?<br />
Der chemische Name von Brezellauge<br />
lautet „Natriumhydroxid“. Die Brezellauge<br />
verleiht Laugengebäcken ihre<br />
typisch kastanienbraune Färbung.<br />
l Warum soll ich Laugengebäcke<br />
nicht direkt auf dem Blech oder<br />
auf alufolie backen?<br />
Die Lauge auf Laugengebäcken würde<br />
mit dem Aluminium eine chemische Reaktion<br />
eingehen. So könnte Aluminium<br />
aus der Folie oder dem Blech gelöst werden,<br />
auf das Gebäck übergehen und<br />
schließlich verzehrt werden. Es empfiehlt<br />
sich daher stets, das Backblech für das<br />
Aufbacken <strong>zu</strong> fetten oder Backpapier<br />
auf<strong>zu</strong>legen.<br />
l Warum werden aufgebackene<br />
Brezeln manchmal grau?<br />
Wahrscheinlich handelt es sich bei den<br />
grauen Flecken um sogenannten „Frostbrand“.<br />
Dieser tritt bei Laugengebäcken<br />
WIEdERhOLunG WIE LanGE BEtRäGt fRaGE BEI tk-LauGEnBackWaRE das Mhd?<br />
l ✔ antwort 90 bis 120 Tage<br />
auf, wenn diese nicht sachgemäß transportiert<br />
oder gelagert wurden und somit<br />
starken Temperaturschwankungen ausgesetzt<br />
waren. Tiefgefrorene Produkte<br />
sollten am besten in einer tragbaren<br />
Kühl box nach Hause transportiert<br />
werden, um die Temperatur konstant<br />
bei minus 18 Grad <strong>zu</strong> halten. Übrigens:<br />
„Frost brand“ schmälert zwar den optischen<br />
Genuss, bringt aber keinerlei<br />
gesundheitliche Risiken mit sich!<br />
l Warum kleben Brezeln in der<br />
Packung <strong>zu</strong>sammen?<br />
Dieses Phänomen tritt auf, wenn Brezeln<br />
bei unsachgemäßer Lagerung oder <strong>zu</strong><br />
warmen Transportbedingungen antauen<br />
und Feuchtigkeit entwickeln. Hier ist<br />
ebenfalls unbedingt die Einhaltung der<br />
Kühlkette gefragt.<br />
l Warum haftet das salz nicht am<br />
Gebäck?<br />
Wahrscheinlich muss die Antauzeit verlängert<br />
werden. Nur so kann das Gebäck<br />
Feuchtigkeit entwickeln und somit das<br />
Salz an der Oberfläche haften bleiben.<br />
Wenn es schnell gehen muss, bietet<br />
es sich auch an, die Oberfläche des<br />
Gebäcks leicht mit Wasser an<strong>zu</strong>feuchten.<br />
Damit tiefgekühlte <strong>Laugenbackwaren</strong> <strong>zu</strong> Hause<br />
<strong>zu</strong>m Genuss werden, gilt es, einige wichtige<br />
Hinweise <strong>zu</strong> beachten.<br />
fRaGE Was VERstEht Man untER „fROstBRand“?<br />
l antwort Farbänderung durch unsachgemäße Lagerung<br />
l antwort Explosion in der Kühltruhe<br />
l antwort Schwelbrand im Tiefkühllager
20 Gut Zu WIssEn tRaInInG<br />
Erfolgreiches familienunternehmen<br />
Aus der 1919 von Wilhelm <strong>Ditsch</strong> in Mainz<br />
gegründeten Bäckerei entstand im Laufe<br />
der Jahre ein erfolgreiches Familienunternehmen<br />
mit heute 450 Mitarbeitern.<br />
Gründersohn Heinz <strong>Ditsch</strong> fokussierte<br />
die Produktion in den 70er Jahren wegen<br />
der großen Nachfrage ganz auf das<br />
Laugengebäck.<br />
Peter <strong>Ditsch</strong>, der den Betrieb in der dritten<br />
Generation leitet, baute das Geschäft weiter<br />
aus. Inzwischen betreiben die Rheinhessen<br />
in fast jeder deutschen Fußgängerzone eine<br />
Was VERstEht Man untER „fROstBRand“?<br />
l✔ Farbänderung durch unsachgemäße Lagerung<br />
Filiale, wo neben den klassischen <strong>Laugenbackwaren</strong><br />
auch trendige Snackprodukte<br />
angeboten werden.<br />
Mehr als 200 bundesweite Verkaufsstandorte<br />
sorgen für Bekanntheit und machen<br />
auch die TK-Produkte im LEH <strong>zu</strong> Markenartikeln.<br />
Die Marketingaktivitäten im<br />
Lebensmittelhandel unterstützt <strong>Ditsch</strong><br />
mit Ladenfunk, Plakaten, Verkostungen,<br />
Decken hängern und einem Facebook-<br />
Auftritt.<br />
www.ditsch.de<br />
<strong>Laugenbackwaren</strong> abschlusstest 1<br />
WO fIndEt sIch dIE BREZEL aLs syMBOL?<br />
l Deutschlandfahne<br />
l Wappen des Bäckerhandwerks<br />
l Mainzer Dom<br />
WIE LautEt dER BayERIschE BEGRIff füR BREZEL?<br />
l Brezerl<br />
l Bretzet<br />
l Brezn<br />
Was GEhöRt Zu dEn GRundZutatEn VOn LauGEnBackWaREn?<br />
l Reis<br />
l Zucker<br />
l Weizenmehl<br />
WOMIt WERdEn BREZELn aM häufIGstEn BEstREut?<br />
l Kümmel<br />
l Salz<br />
l Mohn<br />
WIE nEnnt sIch das fORMEn VOn BREZELn?<br />
l Wickeltechnik<br />
l Knotentechnik<br />
l Schlingentechnik<br />
WIE hEIsst dIE BRäununG dEs LauGEnGEBäcks duRch natROnLauGE?<br />
l Mailandreaktion<br />
l Maillardreaktion<br />
l Mainzreaktion<br />
Zum Feststellen der richtigen Lösung diese Randlasche nach innen umklappen!<br />
l<br />
l<br />
l✗<br />
l<br />
l<br />
l✗<br />
l✗<br />
l<br />
l<br />
l<br />
l✗<br />
l<br />
l✗<br />
l<br />
l<br />
l<br />
l✗<br />
l
22 tRaInInG<br />
l<br />
l✗<br />
l<br />
l<br />
l<br />
l✗<br />
l<br />
l<br />
l✗<br />
l<br />
l✗<br />
l<br />
l<br />
l<br />
l✗<br />
l<br />
l✗<br />
l<br />
Zum Feststellen der richtigen Lösung diese Randlasche nach innen umklappen!<br />
<strong>Laugenbackwaren</strong> abschlusstest 2<br />
WIE LanGE WIRd LauGEnGEBäck In dER REGEL GEBackEn?<br />
l Eine Stunde<br />
l Fünf Minuten<br />
l Zwölf bis 15 Minuten<br />
BEI WELchER tEMPERatuR WERdEn schOckGEfROstEtE tEIGLInGE<br />
GELaGERt?<br />
l 18 Grad<br />
l 8 Grad<br />
l Minus 18 Grad<br />
WOZu dIEnt EInE BackstatIOn IM LEBEnsMIttELMaRkt?<br />
l Profilierung mit Frischeprodukten<br />
l Angenehmere Raumtemperatur<br />
l Einsparung von Energiekosten<br />
WO sOLLtEn tk-BREZELn In dER tRuhE PLatZIERt WERdEn?<br />
l Bei Tiefkühlpizza<br />
l Bei Backwaren und Kuchen<br />
l Bei Fischstäbchen<br />
Was VERstEht Man untER „Out Of stOck“?<br />
l Ausverkauf der Ware<br />
l Überfüllte Tiefkühltruhe<br />
l Abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
WORauf sOLLtE LauGEnGEBäck aufGEBackEn WERdEn?<br />
l Blech<br />
l Gefettetes Blech oder Backpapier<br />
l Aluminiumfolie
mediadidact:<br />
Deutscher Fachverlag GmbH · Mainzer Landstraße 251 · 60326 Frankfurt am Main · www.mediadidact.de