August 2011 - Nossner Rundschau
August 2011 - Nossner Rundschau
August 2011 - Nossner Rundschau
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Ausgabenpreis: 0,80 €<br />
Seite 3<br />
Grundsteinlegung<br />
Gerätehaus d. Feuerwehr<br />
Seite 5<br />
Rückblick Badfest<br />
Seite 9<br />
Neues aus der Kita<br />
Seite 10-11<br />
Blumen- u. Gartenschau<br />
Seite 12-15<br />
Schuljahresabschluss<br />
an den Nossener Schulen<br />
Seite 28-29<br />
Unsere Heimat<br />
vor 100 Jahren<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Wagner Digitaldruck und Medien GmbH<br />
<strong>August</strong>-Bebel-Str. 12, 01683 Nossen<br />
Tel.: 035242/66900<br />
Fax: 03 52 42 / 6 69 09<br />
Internet: www.wagnerdigital.de<br />
e-mail: service@wagnerdigital.de<br />
Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />
müssen nicht mit der Meinung von<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
über einstimmen. Für Druckfehler<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Nachdruck bzw. Weiter ver ar bei tung<br />
der Texte und der gestalteten<br />
Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />
schriftl. Ge neh migung des Verlages<br />
gestattet (© <strong>2011</strong>). Für den Inhalt<br />
der Annoncen zeichnet allein der<br />
Auftraggeber verantwortlich.<br />
Foto: Volksbadfest in Nossen<br />
(S. Schneider)<br />
Wir wünschen allen ABC-Schützen<br />
einen guten Start zum Schulanfang.<br />
266. Ausgabe<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe: 20.08.<strong>2011</strong>
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Am 6. Juli wurde mit einem<br />
feierlichen Akt der Grundstein<br />
für das neue Feuerwehrgerätehaus<br />
gelegt. Der knapp drei<br />
Millionen teure Neubau an der<br />
Umgehungsstraße soll bis Jahresende<br />
im Rohbau stehen und<br />
bereits im Sommer 2012 eingeweiht<br />
werden. Auf rund 11.400<br />
Quadratmetern kommunaler<br />
Fläche entstehen eine Fahrzeughalle<br />
mit neun Stellplätzen<br />
und ein zweigeschossiges Funktionsgebäude.<br />
In seiner Rede begrüßte Bürgermeister<br />
Uwe Anke u. a. den<br />
Landrat des Kreises Meißen<br />
Herrn Steinbach, die Landtagsabgeordnete<br />
Frau Strempel,<br />
den Polizeipräsidenten Herrn<br />
Merbitz, Bürgermeisterkollegen<br />
des Klosterbezirkes, Nossens<br />
Stadträte, Kameradinnen<br />
und Kameraden der Feuerwehr,<br />
Vertreter der Planungs- und<br />
Baufirmen, Mitarbeiter der<br />
Stadtverwaltung, Vertreter der<br />
Presse und zahlreiche <strong>Nossner</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger.<br />
Er dankte Frau Strempel, die<br />
2009 den damaligen Innenminister<br />
Herrn Dr. Buttolo für<br />
eine Ortsbegehung in das<br />
Gerätehaus der Feuerwehr nach<br />
Nossen holte, für ihren Einsatz,<br />
da nach diesem Besuch der<br />
Prozess um dieses neue Objekt<br />
in Gang gesetzt wurde.<br />
Herrn Landrat Steinbach und<br />
seinen Mitarbeitern, von denen<br />
Herr Hellfritzsch, Herr Oßwald,<br />
Herr Nestler und Frau<br />
Schlösser anwesend waren,<br />
dankte er für ihren Einsatz in<br />
Bezug auf Fördermittel, Stand -<br />
ortfindung und Baugenehmigung<br />
ganz herzlich.<br />
Dank ging auch an die Mitarbeiter<br />
des Innenministeriums<br />
und den Polizeipräsidenten<br />
Grundsteinlegung Gerätehaus der Feuerwehr<br />
Die aktuelle Mannschaft der <strong>Nossner</strong> Wehr ist zum Festakt angetreten<br />
Herrn Merbitz, die wesentlich<br />
Anteil an der Bereitstellung der<br />
Fördermittel haben und der<br />
Stadt aktiv halfen, bürokratische<br />
Hürden zu nehmen.<br />
Natürlich bedankte sich Herr<br />
Anke auch bei den Kameradinnen<br />
und Kameraden der Feuerwehr,<br />
den Mitarbeitern der<br />
Stadtverwaltung und den Bürgerinnen<br />
und Bürgern für die<br />
bisher geleistete Arbeit.<br />
In einer Zeitkapsel verstaute er<br />
anschließend folgende Dokumente<br />
und Zeitzeugen:<br />
- Festschrift zur 825-Jahrfeier<br />
- Beutel mit Euromünzen<br />
- SZ vom 06.07.<strong>2011</strong><br />
- <strong>Nossner</strong> Amtsblatt Juli <strong>2011</strong><br />
- Baugenehmigung des Landratsamtes<br />
- Foto und aktuelle Mitgliederliste<br />
der Ortswehr<br />
Festschrift, Tageszeitung, Amtsblatt,<br />
Baupläne, Bilder und Münzen sollen<br />
in die Kapsel<br />
Stadtwehrleiter Herr Günter Landrat Herr Steinbach während<br />
seiner Ansprache<br />
Polizeipräsident Herr Merbitz<br />
Anschließend verlötete Herr<br />
Nerrlich die Zeitkapsel bevor<br />
sie in den Grundstein eingebracht<br />
werden konnte.<br />
Inzwischen richteten die Ehrengäste<br />
Frau Strempel, Herr<br />
Steinbach, Herr Merbitz und<br />
Stadtwehrleiter Uwe Günter<br />
Grußworte an die Anwesenden.<br />
Nachdem die Zeitkapsel verlötet,<br />
im Grundstein eingelegt<br />
Bürgermeister Uwe Anke während der Begrüßungsrede Die symbolischen Hammerschläge dürfen nicht fehlen<br />
Fotos: Peter Voß<br />
Ansprache der Landtagsabgeordneten<br />
Frau Strempel<br />
und dieser verschlossen war,<br />
wurde mit dem vom Landrat<br />
gesponserten Bier und Sekt angestoßen.<br />
Mit angeregten Diskussionen,<br />
und mit dem Wunsch, dass der<br />
Bau gelingen möge, endete die<br />
Grundsteinlegung, übrigens bei<br />
herrlichem Sonnenschein!<br />
NR<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 3
Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis<br />
7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende<br />
und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />
01.08.11 Montag Dr. Lohse<br />
02.08.11 Dienstag Dr. Hector<br />
03.08.11 Mittwoch Dipl.-Med. Lehmann<br />
04.08.11 Donnerstag Dr. Lohse<br />
05.08.11 Freitag Dr. Sämann<br />
06.08.11 Samstag Hr. Enderle, Arzt<br />
07.08.11 Sonntag Dr. Strucks<br />
08.08.11 Montag Dr. Sämann<br />
09.08.11 Dienstag Dr. Lohse<br />
10.08.11 Mittwoch Hr. Enderle, Arzt<br />
11.08.11 Donnerstag FA Bänsch<br />
12.08.11 Freitag Dr. Strucks<br />
13.08.11 Samstag Dr. Grumbt<br />
14.08.11 Sonntag Dr. Lohse<br />
15.08.11 Montag FÄ Schreiber<br />
16.08.11 Dienstag Dr. Lohse<br />
17.08.11 Mittwoch FA Bänsch<br />
18.08.11 Donnerstag FA Grumbt<br />
19.08.11 Freitag Dipl.-Med. Lehmann<br />
20.08.11 Samstag Dr. Jänke<br />
21.08.11 Sonntag Dr. Sämann<br />
22.08.11 Montag FÄ Schreiber<br />
23.08.11 Dienstag FA Grumbt<br />
24.08.11 Mittwoch Dr. Waak<br />
25.08.11 Donnerstag Dr. Sämann<br />
26.08.11 Freitag FA Schab<br />
27.08.11 Samstag FÄ Schreiber<br />
28.08.11 Sonntag FA Bänsch<br />
29.08.11 Montag Dr. Strucks<br />
30.08.11 Dienstag Dr. Waak<br />
31.08.11 Mittwoch<br />
Änderungen vorbehalten<br />
Dr. Hector<br />
Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />
sollte dieser nicht erreichbar sein, an die<br />
Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000<br />
Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />
den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />
Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />
ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu<br />
erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse.<br />
4<br />
Bereitschaftsdienst der Ärzte Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />
FA Bänsch Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 71 90,<br />
Privat Tel. 6 82 84, Funk 0173-9188412<br />
Dr. Dünnebier Praxis und Privat Nossen, Waldheimer Str. 25,<br />
Tel. 6 23 42, Funk 01 72-3 50 19 47<br />
Hr. Enderle, Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120, Tel. 03 43 22 /<br />
4 46 03, Privat 4 04 05, Funk 0174-445 89 64<br />
FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1,<br />
Tel. 6 88 94, Privat 6 40 94, Funk 0172-9538330<br />
Dr. Hector Praxis und Privat Krögis, Zum Wiesengrund 2,<br />
Tel. 035244-412 37<br />
Dr. Jänke Praxis und Privat Nossen, Seminarweg 3,<br />
Tel. 68210, Funk 01 71 - 8 09 21 33<br />
Dipl.-Med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3,<br />
Tel. 6 79 35, Funk 01 51-14 14 89 35<br />
Dr. Lohse Praxis und Privat Nossen, Grüner Weg 7,<br />
Tel. 68898, Funk 0172-35017 02<br />
Dr. Sämann Praxis Nossen, Freiberger Str. 17, Tel. 64120<br />
Funk 01 60- 4458532<br />
FÄ Lohse Praxis Nossen, Grüner Weg 7,<br />
Tel. 68898, Funk 0163 - 7857556<br />
FA Schab Praxis Burkhardswalde, Groitzscher Str. 7,<br />
Tel. 0352 45 - 7 02 05<br />
FÄ Schreiber Praxis Nossen, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85<br />
Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />
Dr. Strucks Praxis Nossen, Freiberger Straße 38,<br />
Tel. 65 65 64, Funk 01 70 - 1 11 07 32<br />
Dr. Waak Praxis Nossen, Waldheimer Str. 25, Tel. 6 23 42<br />
Privat 71576, Funk 0151-22716037<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der<br />
Zeit von 9 bis 11 Uhr.<br />
06./07.08. Frau ZÄ C. Otto<br />
13./14.08. Frau Dr. Preißer<br />
20./21.08. Herr Dr. Schwanitz<br />
27./28.08. Herr Dr. L. Schwitzky<br />
Herr Dipl.-Stom. Förster Praxis Lommatzsch, Frauenstr. 29, Tel. 035241/52377<br />
Herr Dipl.-Stom. Görlitz Praxis Zehren, Leipziger Str. 15, Tel. 035247/51342<br />
Frau Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />
Herr SR Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50<br />
Frau Dipl.-Stom. Jesswein Praxis Nossen, A.-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />
Herr ZA Lehmann Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />
Frau ZÄ Otto Lommatzsch, Döbelner Str. 37, Tel. 035241 / 5 24 30<br />
Frau Dr. Preißer Praxis Nossen, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />
Herr Dr. Schwanitz Praxis Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />
Hr. Dr. med.dent Schwitzky Leuben-Schl., Schleinitzer Str. 14, 035241/819348<br />
Herr Dipl.-Stom. Vetters Praxis Lommatzsch, Königsstr. 55, Tel. 035241/51067<br />
Frau Dr. Zölfel Praxis Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />
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Anfragen bitte unter: 035242 669021 und<br />
ab 18 Uhr unter 035242 68408 oder 0173 2009131<br />
Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />
Sonnabends 18:00 – 19:00 Uhr; Sonn- und Feiertags 10:00 – 12:00 Uhr<br />
06./07.08.; 20./21.08.<strong>2011</strong> Markt-Apotheke<br />
13./14.08.; 27./28.08.<strong>2011</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />
Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />
an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />
Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr<br />
04.08.; 17.08.; 30.08.<strong>2011</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />
11.08.; 24.08.<strong>2011</strong> Markt-Apotheke Nossen<br />
10.08.; 23.08.<strong>2011</strong> Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />
Adler-Apotheke Nossen · Markt 3 · Tel. 03 52 42 - 6 88 03<br />
Markt-Apotheke Nossen · Markt 28 · Tel. 03 52 42 - 4 05 - 0<br />
Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23 · Tel. 03 52 42 -6 4011<br />
Entsorgungstermine<br />
Restabfall Gelbe Säcke Papier<br />
Nossen – Stadt 10./24.08.11 05./19.08.11 08.08.11<br />
Nossen – Ortsteile 10./24.08.11 09./23.08.11 08.08.11<br />
Käbschütztal 10./24.08.11 01./15./29.08.11 05.08.11<br />
Ketzerbachtal 08./22.08.11 11./25.08.11 22.08.11<br />
2
Tommy Steiner beim Auftritt<br />
Gelungenes, sonniges Badfest in Nossen<br />
Bei Sommerwetter konn ten<br />
dieses Jahr alle Veranstaltungen<br />
genossen werden. Besonders für<br />
unsere sportlichen Wettkämpfe<br />
war das ein großes Glück.<br />
Gekämpft wurde zum Beispiel<br />
bei den Schwimmwettkämpfen,<br />
dem Wasserball- und Beachvolleyballturnier,<br />
auf der Streesocceranlage<br />
und natürlich<br />
beim 1. Nossener Arsch-Bombenwettbewerb.<br />
Am Abend konnte im und<br />
vorm Festzelt gefeiert werden.<br />
Der Familiensonntag wurde<br />
zahlreich genutzt. Für die Kinder<br />
gab es allerhand zu tun und<br />
als krönenden Abschluss kam<br />
„Clown LULU“.<br />
Eine Zuschauerin sagte so treffend<br />
dazu: „Selten über einen<br />
Clown so viel gelacht“.<br />
Der 1. Arsch-Bombenwettbewerb<br />
Ein herzliches Dankeschön an Herrn S. Schneider, der die Kinder im Volksbad besuchte und Fotos machte.<br />
PM<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 5
6<br />
Jeden Donnerstag<br />
im Rathaus Nossen<br />
Seniorentreff<br />
04.08.11 14.30 Uhr<br />
Gedächtnistraining<br />
11.08.11 14.30 Uhr<br />
Spielnachmittag<br />
18.08.11 14.30 Uhr<br />
Geburtstage des Monats<br />
25.08.11<br />
Fahrt nach Schloss Klaffenbach<br />
Abfahrt 13.00 Uhr<br />
24. Öffentliche<br />
Ratssitzung<br />
Die 24. öffentliche Ratssitzung<br />
des Stadtrates der Stadt Nossen<br />
findet am 11. <strong>August</strong> <strong>2011</strong> um<br />
18.30 Uhr im Ratssaal Nossen<br />
statt. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger der Stadt Nossen sind<br />
dazu herzlich eingeladen.<br />
Die Sitzung beginnt mit der<br />
Bürgerfragestunde.<br />
Es folgen die Beschlüsse der<br />
Vergabe von Reinigungs- und<br />
Wirtschaftsleistungen für die<br />
Kindertagesstätte Nossen, für<br />
die Auswahl eines Betreibers des<br />
Sachsenhofes, des Weiteren der<br />
Abwägungs- und Feststellungsbeschluss<br />
zum Flächennutzungsplan.<br />
PM<br />
25. Öffentliche<br />
Ratssitzung<br />
Sonderratssitzung<br />
Die 25. öffentliche Ratssitzung<br />
des Stadtrates der Stadt Nossen<br />
findet am 23. <strong>August</strong> <strong>2011</strong> um<br />
18.30 Uhr im Ratssaal Nossen<br />
statt. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger der Stadt Nossen sind<br />
dazu herzlich eingeladen.<br />
Die Sitzung beginnt mit der<br />
Bürgerfragestunde.<br />
Es folgen die Beschlüsse zur<br />
Vergabe von Bauleistungen für<br />
Dachdeckerarbeiten, Tore und<br />
Metallbauarbeiten für das Feuerwehrgebäude,<br />
Vorberatung<br />
zur Winterdienstsatzung und<br />
die Vorberatung zum Beschluss<br />
ENSO. PM<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Veranstaltungen<br />
05. – 07.08.<strong>2011</strong> Steinbusch<br />
„Trabant- & IFA-Fahrzeuge-Treffen“<br />
07.08.<strong>2011</strong> ab 11 Uhr Klosterpark Altzella<br />
Klosterpicknick mit der Folkband „The Cluricaune“<br />
Romantisches Picknick in besonderer Kulisse genießen.<br />
20.08.<strong>2011</strong> 19 Uhr Klosterpark Altzella<br />
Abendführung „Was heißt denn hier Romantisch?“<br />
Romantische Gartenbaukunst, Kulinarisches bei Kerzenschein.<br />
Voranmeldung erforderlich! Tel. 035242/5 04 32<br />
21.08.<strong>2011</strong> ca. 8.30 Uhr ab Bahnhof Nossen<br />
Sonderzug „Zum Kirchweihfest ins Böhmische Becken“<br />
Sächsisch-Böhmischer-Erzgebirgszug von Nossen über Freiberg<br />
nach Holzhau, weiter im Schienenersatzverkehr nach Dubi und<br />
mit historischem Zug nach Osek und Most und am Abend zurück.<br />
Informationen: IG Dampflok Nossen e.V., Tel. 035242/439684<br />
26. – 28.08.<strong>2011</strong> Klosterpark Altzella<br />
„MAGIA MUNDI“ – Festival für Erzählkunst & Lauschk.<br />
Zauber von Klängen, Geschichten, Märchen, Spiel und Tanz<br />
28.08.<strong>2011</strong> 10.30 Uhr Klosterpark Altzella<br />
„Motorrad-Gottesdienst“<br />
Vorschau<br />
10.09.<strong>2011</strong> 20 Uhr Klosterpark Altzella<br />
„Franziskus“ – ein Rockpoem des Musiktheaters Wunderbundt<br />
mit Musik von Rio Reiser<br />
Geburten in der Stadt Nossen<br />
In der Zeit vom 01. bis 30.06.<strong>2011</strong> konnte die Stadt Nossen<br />
acht neue Erdenbürger begrüßen:<br />
Rika Manuela Renk Nele Sommer<br />
Miriam Wöhltjen Saphira Jolie Kunze<br />
Joshua Marcus Riemer Emilia Sophie Otto<br />
Luca Otto Richard Käppler<br />
Herzliche Glückwünsche an die Eltern und alles Gute!<br />
Kurz notiert<br />
Grünschnittannahme<br />
Die zusätzliche Sammelstelle<br />
für Grünschnitt im Gewerbegebiet<br />
<strong>August</strong>usberg gegenüber<br />
dem städtischen Bauhof nimmt<br />
im <strong>August</strong> dienstags von 14<br />
bis 18 Uhr und donnerstags von<br />
8 bis 12 Uhr sowie jeden<br />
Samstag von 9 bis 12 Uhr<br />
Grünschnitt an. PM<br />
Information<br />
Meissner Forum<br />
Herr Bundesminister Dr. Thomas<br />
de Maizière lädt zu einer<br />
Podiumsdiskussion unter dem<br />
Titel „Sicherheit im Wandel –<br />
Neue Risiken und neue Akteure“<br />
am Mittwoch, dem 17. <strong>August</strong><br />
<strong>2011</strong>, ab 19 Uhr auf<br />
Schloss Nossen, im Kaminzimmer<br />
ein. PM<br />
<strong>Nossner</strong> Weinfest am 2./3. September <strong>2011</strong><br />
Freitag, 2. September<br />
ab 18 Uhr<br />
Kinderprogramm und<br />
Lampionumzug<br />
mit dem Spielmannszug<br />
Auf zur großen „Kaiserparty“<br />
mit Roland-Kaiser-Double<br />
Steffen Heidrich<br />
Da kann man nur sagen „Es<br />
gibt nur Einen, der echter ist!“<br />
Sonnabend, 3. September<br />
ab 11 Uhr<br />
Jahnataler Blasmusikanten<br />
ab 14 Uhr<br />
für Alt und Jung<br />
Junge Talente aus unserer Stadt<br />
zeigen danach ihr Können.<br />
Anmeldungen laufen noch<br />
für die Talenteshow<br />
„Wir suchen dich!“<br />
Weinlieder des Volkschors und<br />
des Männerchors erklingen<br />
17 Uhr und 19 Uhr.<br />
Auf drei Bühnen: Das Beste aus<br />
Schlager, Rock, Folk & Pop ...<br />
mit Mothers Best, Taylors Talk,<br />
Andre Dusk, Silver Pearl ...<br />
Regenbogen am Himmel Waldheimer<br />
Straße in Richtung Kirche<br />
Foto: Klaus Bartusch<br />
Am Abend wartet<br />
der „Beatclub“ auf alle Tanzund<br />
Feierhungrigen an der<br />
Hauptbühne.<br />
Die „Six Pickles“ spielen Musik<br />
der 60er und 70er Jahre.<br />
Let’s dance !!<br />
Auf der Waldheimer Straße<br />
gibt es liebevoll geschmückte<br />
Stände, die sich mit einem Angebot<br />
von Antipasti bis Zwiebelkuchen<br />
und erlesenen Weinen<br />
auf ihre Besucher freuen.<br />
Für Kinder gibt es<br />
Mitmachangebote und<br />
Attraktionen.
Andreas Fröhlich<br />
Deutsche Synchronstimme von<br />
Gollum in „Herr der Ringe“<br />
Sommerhalbzeit – eine gute<br />
Gelegenheit für ein paar Zeilen<br />
aus dem Schloss Nossen und<br />
dem Kloster Altzella. Zunächst<br />
ein kleiner Rückblick auf die<br />
vergangenen Sommerwochen<br />
im Kloster Altzella und im<br />
Schloss Nossen.<br />
Zwei bewegte Sommermonate<br />
liegen hinter uns. In dieser Zeit<br />
fanden unsere spannendsten,<br />
aber auch unsere größten Veranstaltungen<br />
statt. Schon im<br />
Monat Mai begann der Reigen<br />
mit der traditionellen Lesung<br />
von Bestsellerautorin Sabine<br />
Ebert. Die Veranstaltung organisierte<br />
leitete der KuNo e.V.<br />
(Kultur in Nossen e.V.). Jeder<br />
Besucher dieser ausverkauften<br />
Veranstaltung wird uns zustimmen,<br />
wenn wir rückblickend sagen:<br />
Das war ein grandioses Ereignis.<br />
Diese Lesungen sind<br />
nicht nur einfache Lesungen,<br />
sondern bunte Spektakel mit<br />
Klosterführungen, mittelalterlichen<br />
Modenschauen, Schau -<br />
kämpfen, leckeren Häppchen<br />
und natürlich spannenden Ge-<br />
7<br />
Schloss Nossen und Kloster Altzella<br />
schichten, vorgetragen von Autorin<br />
Sabine Ebert. Vielen<br />
Dank dafür.<br />
Am Himmelfahrtstag veranstaltete<br />
der MJV – der Mittelsächsische<br />
Jugendverein e.V.<br />
das Blues- und Rockfestival<br />
Altzella. Auch diese Veranstaltung<br />
war erfolgreich und ein<br />
gelungenes Erlebnis vor der<br />
Kulisse der alten Scheune im<br />
Klosterpark. Fast zweitausend<br />
Besucher kamen und lauschten<br />
gemeinsam bei sommerlichem<br />
Wetter den einundzwanzig<br />
Bands mit gutem Blues und<br />
Rock. Spätestens beim Auftritt<br />
von Mr. Speiches Monokel-<br />
Blues-Band konnte jeder sehen<br />
und hören, dass Altzella und<br />
der Blues wie für einander geschaffen<br />
sind. An dieser Stelle<br />
geht auch ein großer Dank<br />
noch einmal an die Leute vom<br />
MJV e.V.<br />
Klasse 6/2 des Gymnasiums Nossen beim Live-Hörspiel<br />
Fotos: Heintje Ittmann, www.bildermachenleute.de<br />
Der MJV e.V. veranstaltete<br />
auch das Hörspielfest Altzella,<br />
das trotz schlechtem Wetter<br />
recht ordentlich besucht war<br />
und neben einem Live-Hörspiel<br />
der Klasse 6/2 aus dem<br />
Nossener Gymnasium zwei faszinierende<br />
Lesungen bot: Andreas<br />
Fröhlich, die deutsche<br />
Synchronstime von Gollum aus<br />
dem „Herrn der Ringe“ las unter<br />
anderem aus dem „Hobbit“<br />
im Bibliothekssaal des Konversenhauses<br />
von Altzella. Dort<br />
begeisterte am Abend dann<br />
auch Wiglaf Droste mit Auszügen<br />
aus seinen Texten.<br />
Vor uns liegen weitere spannende<br />
und interessante Veranstaltungen.<br />
Informationen und Bilder unter:<br />
www.hoerspielfest-altzella.de<br />
www.bluesundrock-altzella.de<br />
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Zu den runden Geburtstagen<br />
70, 80 und ab da je des Jahr gra -<br />
tulieren wir nach träglich allen<br />
Juli-Jubilaren und wün schen<br />
Glück und Ge sundheit :<br />
Renate Lucke 70 Jahre<br />
Elisabeth Reimann 70 Jahre<br />
Renate Müller 70 Jahre<br />
Detlef Schulze 70 Jahre<br />
Siegmund Erkenberg 70 Jahre<br />
Reinhard Wendler 70 Jahre<br />
Horst Bürger 70 Jahre<br />
Elfriede Fiedler 70 Jahre<br />
Arnold Maaß 70 Jahre<br />
Irma Gruner 80 Jahre<br />
Helmut Täschner 80 Jahre<br />
Kurt Mosch 80 Jahre<br />
Sonja Richter 80 Jahre<br />
Rolf Naumann 80 Jahre<br />
Waltraud Wittwer 80 Jahre<br />
Siegrid Hänsel 81 Jahre<br />
Ingeburg Wappelt 81 Jahre<br />
Werner Leonhardt 81 Jahre<br />
Margot Kührig 81 Jahre<br />
Otto Herrmann 81 Jahre<br />
Irmgard Zocher 81 Jahre<br />
Ilse Pritza 81 Jahre<br />
Fred Wannhoff 81 Jahre<br />
Heinz Hempel 81 Jahre<br />
Elfriede Knöbel 81 Jahre<br />
Hertha Kürth 82 Jahre<br />
Irene Vogel 82 Jahre<br />
Josef Siegmund 82 Jahre<br />
Ingeburg Kritz 82 Jahre<br />
Annemarie Pfeiffer 82 Jahre<br />
Edith Proksch 83 Jahre<br />
Günter Arnold 83 Jahre<br />
Kristina Jäkel 83 Jahre<br />
Renate Weiß 83 Jahre<br />
Richard Rudert 83 Jahre<br />
Herbert Werner 83 Jahre<br />
Marianne Herrmann 84 Jahre<br />
Hildegard Schumann 84 Jahre<br />
Charlotte Zieger 84 Jahre<br />
Herbert Michael 84 Jahre<br />
Herta Paul 85 Jahre<br />
Irma Schmieder 86 Jahre<br />
Gertraud Schmied-Petschauer 86 Jahre<br />
Elfriede Wiegand 86 Jahre<br />
Brunhilde Weigelt 86 Jahre<br />
Marianne Förster 87 Jahre<br />
Hildegard Begenau 87 Jahre<br />
Anneliese Neubert 87 Jahre<br />
Konrad Prehl 88 Jahre<br />
Ruth Fischer 89 Jahre<br />
Christa Raupach 90 Jahre<br />
Gertraud Möhler 90 Jahre<br />
Anneliese Schiewe 91 Jahre<br />
Johanne Stephan 92 Jahre<br />
Heinz Günther 92 Jahre<br />
Marie Funk 94 Jahre<br />
Dorothea Reimer 96 Jahre<br />
✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧<br />
Im <strong>August</strong> feiern im ASB-<br />
Pflegeheim „Schöner Blick“<br />
in Nossen ihren Geburtstag:<br />
02.08. Hedwig Trezak 88 Jahre<br />
13.08. Elfriede Großjohann 91 Jahre<br />
25.08. Dr.Georg Schaffer 80 Jahre<br />
29.08. Marie Herrmann 87 Jahre<br />
29.08. Marianne Vorberger97 Jahre<br />
✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧ ✧<br />
Allen Jubilaren wünscht die<br />
Noss ner <strong>Rundschau</strong><br />
viel Glück und Wohlergehen!<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 7
8<br />
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Frau Carola Brachvogel<br />
ABC-Schützen freuen sich auf den Schulanfang<br />
Kindergartenzeit adé,<br />
jetzt lernt Ihr das ABC.<br />
Stolz werdet Ihr die Ranzen tragen<br />
und neugierig so manches fragen.<br />
Rechnen und Lesen ist nicht schwer,<br />
wir hoffen, die Schule gefällt Euch sehr.<br />
Mit der Einschulung in die Grundschule<br />
beginnt ein neuer aufregender<br />
Lebensabschnitt für jeden<br />
ABC-Schützen. Wir haben Ihnen<br />
eine Checkliste für alle wichtigen<br />
Dinge zusammengestellt:<br />
Anders als im Kindergarten gibt es<br />
hier geregelte Zeiten für Unter-<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
richtsbeginn und -dauer (45 min.)<br />
und auch Hausaufgaben müssen erledigt<br />
werden. Ganz wichtig sind<br />
daher Wecker und Armbanduhr für<br />
die Schulanfänger. Damit Ihr Kind<br />
nicht verschläft oder abgehetzt und<br />
ohne Frühstück in die Schule<br />
kommt muss ausreichend geschlafen<br />
werden (9 Stunden). Die Pausenbrote<br />
können zusammen am<br />
Frühstückstisch belegt werden und<br />
schon kann es losgehen.<br />
Der Weg zur Schule ist gefährlich,<br />
bevor der Alltag losgeht, sollte der<br />
Schulweg abgegangen werden. Gefahren<br />
lauern überall, sprechen Sie<br />
verschiedene Situationen durch,<br />
geben Sie Tipps zu Verhaltensweisen.<br />
Im Notfall sollte immer ein<br />
Zettel mit Telefonnummern von<br />
Schule, Hort und Eltern parat sein.<br />
Wichtig für den täglichen Ge -<br />
brauch sind neben einem sicheren<br />
Ranzen auch die Schulhefte, Bücher<br />
und Blöcke. Lineal, Spitzer,<br />
Radiergummi, Füller, Blei- und<br />
Buntstifte kann man super in der<br />
Schultüte verstecken.<br />
Um den Kindern die Pausenzeit zu<br />
versüßen, können Sticker, Springseil,<br />
Bücher und Kartenspiele viel<br />
Freude bereiten. PM<br />
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Überraschungen
Die Erzieherinnen vom Kindergarten<br />
Bismarckstraße möch ten<br />
sich bei allen Eltern und Großeltern<br />
recht herzlich für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen<br />
und ihre Freundlichkeit und<br />
Offenheit bedanken.<br />
Die vielen Angebote und Feste<br />
mit den Kindern haben uns gezeigt,<br />
wie selbständig, selbstbewusst<br />
und ideenreich sich unsere<br />
„Großen“ entwickelt haben.<br />
Einen besonderen Höhepunkt<br />
erlebten wir mit dem Zuckertütenfest.<br />
Die Sportler der SV-Deutschenbora<br />
stellten nicht nur<br />
ihre Sportanlage für unsere 165<br />
Gäste zur Verfügung; sie übernahmen<br />
auch das Grillen der<br />
Würste. – Ein großes Dankeschön<br />
an alle Helfer!<br />
Begeistert wanderten die Kinder<br />
der Krippengruppen an einem<br />
schönen Sommermorgen<br />
die Eichholzgasse entlang, um<br />
diese interessante Frage zu<br />
klären. Staunend beobachteten<br />
sie Käfer und Schnecken,<br />
sprangen den Grashüpfern hinterher<br />
und versuchten, die<br />
Schmetterlinge zu fangen.<br />
Schon wieder ist das Vorschuljahr vorbei<br />
Die Erzieherinnen des Kindergartens Bismarckstraße<br />
Symbolisch erhielten die zu -<br />
künftigen „Vorschulkinder“<br />
ebenfalls eine kleine Zuckertüte.<br />
Sie können es kaum erwarten,<br />
in unserem Haus die „Großen“<br />
zu sein. Sicher gibt es für sie<br />
wieder tolle Hobbyangebote<br />
(Theater, Kochen...?)<br />
„Wer wohnt wohl auf der großen Wiese?“<br />
Nach vielem Spielen, Wett -<br />
rennen und Staunen hatten sich<br />
alle „Wiesenentdecker“ noch<br />
ein kleine Stärkung verdient.<br />
Dann spazierten sie zufrieden<br />
wieder zurück in den Kindergarten<br />
und hatten an diesem<br />
Tag vieles zu berichten.<br />
Kindergarten Hackestraße<br />
Bevor es aber soweit ist, kommt<br />
noch die Ferienzeit.<br />
Hier unsere Themen:<br />
„Wasser marsch!“<br />
„Woche der kleinen Forscher“<br />
„Zurück in die Steinzeit“<br />
„Unterwegs in Wald und Flur“<br />
„Im Reich der Indianer“<br />
„Spiel und Spaß“<br />
Wir wünschen den „Schulanfängern“<br />
ein tolles Fest und einen<br />
guten Start in die 1. Klasse<br />
sowie allen Kindern und Eltern<br />
eine erholsame Ferienzeit.<br />
Erzieherteam des<br />
Kindergartens Bismarckstraße<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 9
10<br />
Blumen- und Gartenschau im Klosterpark Altzella <strong>2011</strong><br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Am 2. und 3. Juli kämpfte die<br />
jährliche Blumen- und Gartenschau<br />
gegen Wind und Regen.<br />
Aussteller, Gärtner und Floristen<br />
hielten tapfer stand und<br />
lockten bis Sonntagabend immerhin<br />
fast fünftausend Besucher<br />
nach Altzella, die sich vom<br />
schlechten Wetter nicht abschrecken<br />
ließen.<br />
Wir möchten uns an dieser<br />
Stelle ebenfalls bei allen Mithelfern,<br />
Floristen, Ausstellern,<br />
Gärtnern und nicht zuletzt bei<br />
allen Besuchern bedanken, die<br />
die Blumen- und Gartenschau<br />
Altzella <strong>2011</strong> trotz widrigem<br />
Wetter mitgestaltet und durchgezogen<br />
haben.<br />
U. Kretzschmar<br />
Ecke zum Entspannen – Natur wirkungsvoll in Szene gesetzt
Am 1. Juli <strong>2011</strong> feierte das betreute<br />
Wohnen in der Dresdner<br />
Straße 37 in Nossen das alljährliche<br />
Sommerfest unter dem<br />
Motto „Düfte des Sommers“.<br />
Es begrüßte Sylvia Engelhardt,<br />
die Geschäftsführerin des Pflegedienstes<br />
die Gäste und ihre<br />
Angehörigen. Im schönen Garten<br />
waren Zelte und Sitzgelegenheiten<br />
vorbereitet.<br />
Bei Kaffee und Kuchen konnten<br />
die Besucher im sonnigen<br />
Hof einem bunten Bühnenprogramm<br />
zuschauen. So präsentierten<br />
die Schüler des Gymnasiums<br />
ihr Können im Tanzen,<br />
der Landfrauenchor sang und<br />
die Auszubildenden erfreuten<br />
mit einem Märchen „Die drei<br />
kleinen Schweinchen“.<br />
Einer der Höhepunkte war der<br />
Auftritt einer Kräuterhexe, die<br />
mit vielen verschiedenen Kräutern<br />
ihr Wissen weiter gab. Sie<br />
präsentierte alte und neue<br />
Kräuter aus der Natur. Zum<br />
Abschluss wurde gemeinsam<br />
gegrillt.<br />
11<br />
Senioren-Sommerfest am 01.07.<strong>2011</strong><br />
1. Seniorenolympiade am 03.08.<strong>2011</strong><br />
Am 03. <strong>August</strong> <strong>2011</strong> findet von<br />
14 bis 18 Uhr die 1. Senioren-<br />
Olympiade in der Dresdner<br />
Straße 37 in Nossen statt. Dabei<br />
steht mehr der Spaß- und<br />
Gesundheitsfaktor im Mittelpunkt<br />
des Geschehens. Es werden<br />
aktive und interessierte<br />
Senioren und Seniorinnen am<br />
03. <strong>August</strong> aufgerufen, an den<br />
verschiedenen „olympischen“<br />
Disziplinen teilzunehmen. Entscheidend<br />
ist nicht die Sportlichkeit,<br />
sondern die Freude an<br />
der Bewegung. Es gibt bei der<br />
Olympiade neben Urkunden<br />
und Medaillen attraktive Preise<br />
zu gewinnen. Als Startgeld<br />
wird ein Betrag von fünf Euro<br />
erhoben. Für Getränke und<br />
leibliches Wohl ist gesorgt.<br />
PDL M. Kotte<br />
Ein herzliches Dankeschön an Herrn S. Schneider,<br />
der bei der Blumen- und Gartenschau dabei war<br />
und Fotos machte.<br />
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<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 11
Pestalozzi-<br />
Grundschule<br />
Das Schuljahr ist vorbei, die<br />
Zeugnisse sind ausgegeben.<br />
Meist sind sie mit sehr guten<br />
und guten Noten erteilt. Nur<br />
ganz wenige Schüler werden<br />
das Schuljahr wiederholen und<br />
das als freiwillige Wiederholung.<br />
Gute Arbeit also für<br />
Schüler, Eltern und Lehrer.<br />
Die besten unserer Schüler seien<br />
hier genannt:<br />
1a Carolin Einbock<br />
Joulina Effenberger<br />
1b Anica Grundmann<br />
Vanessa Wrobel<br />
1c Jasmin Mai<br />
Hannes Ehrlich<br />
2a Julia Nessler<br />
Kyara Eichler<br />
2b Timon Hessel<br />
Patricia Hesse<br />
3a Isabella Kühn<br />
Dominik Westpfahl<br />
3b Amos Richter<br />
Marianne Boisivon<br />
3c Julia Jähnigen<br />
Katharina Macht<br />
4a Luisa Beck<br />
Theresa Klöden<br />
4b Julia Stern<br />
Roven Vogel<br />
4c Franziska Mautsch<br />
Marc Bolduan<br />
Allen herzlichen Glückwunsch!<br />
12<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Hurra, es sind Ferien, auch in der Grundschule!<br />
Für die meisten vergeht so ein<br />
Schuljahr schnell, ist es doch<br />
mit vielen Ereignissen und Erwartungen<br />
gespickt.<br />
Das Schuljahr 2010/<strong>2011</strong> begann<br />
im <strong>August</strong> gleich mit dem<br />
Stadtfest zur 825-Jahrfeier.<br />
Alle Lehrer, Schüler und Eltern<br />
wurden in viele Aktivitäten einbezogen.<br />
Dazu waren im vorherigen<br />
Schuljahr, aber auch in<br />
den ersten zwei Wochen Vorbereitungen<br />
im Gange. Über<br />
100 Blumen wurden zum Ausschmücken<br />
der Festzelte und<br />
der Turnhalle gebastelt.<br />
Die Vorbereitungen für die<br />
Sportveranstaltungen, das Musical,<br />
den „Tag der offenen<br />
Tür“ und natürlich den Festumzug<br />
liefen auf Hochtouren.<br />
Alles wurde zu einem Erfolg<br />
und eine bleibende Erinnerung.<br />
Ab September hatte uns aber<br />
der Alltag wieder und das erste<br />
Julia Stern hat nur Einsen auf ihrem<br />
Zeugnis.<br />
Halbjahr des neuen Schuljahres<br />
wurde mit Lernen, Kontrollen,<br />
Projekten und Zensuren absolviert.<br />
Schöne Unterbrechungen<br />
brachten Wandertage in die<br />
Wälder der näheren Umgebung,<br />
der Besuch der Kinder -<br />
oper „Die Zauberflöte“, Sportwettkämpfe,<br />
Theaterbesuche,<br />
Veranstaltungen mit Eltern<br />
und die Nachmittage bei Ganztagesangeboten<br />
und im Hort.<br />
So war es schon bald Weihnachten<br />
und das Ende des ersten<br />
Halbjahres nahte.<br />
Im 2. Halbjahr hieß es für die<br />
Kinder und Eltern der 4. Klassen<br />
die Entscheidung für den<br />
weiteren Bildungsweg ab Klasse<br />
5 zu treffen, denn im März gab<br />
es die Bildungsempfehlung.<br />
Die 3. Klassen bereiteten sich<br />
intensiv auf ihren Kompetenztest<br />
vor, denn in Deutsch und<br />
Mathematik wird fast bundesweit<br />
ein einheitlicher Wissenstest<br />
in diesen Fächern geschrieben.<br />
In den 2. Klassen geht das Lesen<br />
und Schreiben nun doch<br />
schon recht flüssig und die<br />
Malfolgen müssen „gebüffelt“<br />
werden.<br />
Die ersten Klassen begreifen<br />
nun, wie das Zusammenziehen<br />
der Laute funktioniert und man<br />
rechnet schon bis 20.<br />
Lernen mit allen Sinnen, mit<br />
Kopf, Herz und Hand, viele<br />
kreative Momente in die verschiedensten<br />
Unterrichtsfächer<br />
einbeziehen und die Kinder zur<br />
Selbständigkeit erziehen das ist<br />
auch das Schulprogramm unserer<br />
Schule.<br />
So haben wir unsere 4. Klassen<br />
auf die weiterführenden Schulen<br />
vorbereitet und bereits in<br />
vielen Stunden die neuen<br />
Schulanfänger kennengelernt.<br />
Viele Ganztagesangebote haben<br />
die Kinder beim Lernen<br />
und in ihrer Freizeit unterstützt,<br />
gebildet und erfreut. Besonders<br />
gern wird am Computer<br />
gearbeitet, in der<br />
Theatergruppe gespielt, Sport<br />
getrieben, gebastelt oder in der<br />
Bibliothek gelesen.<br />
Viel Unterstützung bekamen<br />
unsere Klassenleiter bei außerunterrichtlichen<br />
Aktivitäten<br />
von den Eltern ihrer Klasse.<br />
Kooperationen mit dem Kindergarten,<br />
dem Hort, außerschulischen<br />
Partnern, den<br />
Sportvereinen und der Kirchgemeinde,<br />
ein gutes Miteinander<br />
mit unserer Stadtverwaltung,<br />
dem Bürgermeister, den Stadträten<br />
und natürlich unseren<br />
Eltern sind unserer Schule<br />
wich tige Bildungspartnerschaften.<br />
Für die gute Zusammenarbeit<br />
gebührt allen ein großer Dank.<br />
Allen Kindern, Eltern und<br />
Lehrern wünsche ich noch erlebnisreiche<br />
Ferien und im <strong>August</strong><br />
einen guten Start ins neue<br />
Schuljahr.<br />
J.Post<br />
Schulleiterin<br />
Matheolympiade Schuljahr 2010/11 an der Nossener Grundschule<br />
4 x 4 ist 16 2 x 9 ist 18 2 x 2 ist 4 und so rechnen wir!<br />
Das wäre doch viel zu leicht,<br />
zur Olympiade holten wir die Matheasse darum gleich,<br />
ihr Wissen dort zu testen,<br />
und hier sind nun die Besten!<br />
Klassen 1<br />
1. Platz Martin Beyer<br />
2. Platz Tom Grießl<br />
Anica Grundmann<br />
Klassen 2<br />
1. Platz Nico Scherwing<br />
2. Platz Timon Hessel<br />
3. Platz Kyara Eichler<br />
Klassen 3<br />
1. Platz David Mühl<br />
2. Platz Sophie Fricke<br />
3. Platz Julia Jähnigen<br />
Dominik Westphal<br />
Klassen 4<br />
1. Platz Marc Bolduan<br />
2. Platz Franz Richter<br />
3. Platz Pascal Körbs<br />
Auf dem Foto sind die Matheasse der 4. Klassen zu sehen, denen wir große<br />
Erfolge im Gymnasium wünschen!<br />
Dietze, Grundschule Nossen
Am 1. Juli trafen wir, die Kinder<br />
der Klasse 4a, uns 16 Uhr<br />
im Nossener Freibad. Bei lustigen<br />
Spielen in und am Wasser<br />
verging die Zeit sehr schnell.<br />
Zuerst haben wir Wettrutschen<br />
veranstaltet. Das war spaßig.<br />
Auch sind wir um die Wette<br />
geschwommen. Leider wurde<br />
es dann einigen zu kühl. Bei einem<br />
guten Ballspiel konnten<br />
wir uns wieder aufwärmen.<br />
Danach ging es auf den Schulhof<br />
der Grundschule Nossen.<br />
Dort erwarteten uns unsere Eltern<br />
zum Grillfest. Viele fleißige<br />
Hände hatten leckeres Essen<br />
vorbereitet. Wir waren auch<br />
ganz schön hungrig nach der<br />
ganzen Toberei. Bei diesem<br />
festlichen Schmaus freuten sich<br />
schon alle Kinder auf das Abschlussprogramm.<br />
Als Dankeschön an unsere Eltern<br />
und Lehrer führten wir im<br />
Anschluss ein Programm in der<br />
Ihr Partner für<br />
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13<br />
Abschlussfeier der Klasse 4a<br />
Aula auf, welches wir mit Frau<br />
Dietze einstudiert hatten.<br />
Frau Schmieder fehlte natürlich<br />
nicht, denn auch sie wollte ihre<br />
vierte Klasse verabschieden.<br />
Dann war es so weit, das Programm<br />
begann.<br />
Jeder trug mit seinem Talent<br />
dazu bei, dass alles gelang. Wir<br />
sangen, tanzten, erzählten Witze,<br />
sagten Gedichte auf und<br />
spielten die wahre Geschichte<br />
vom Rotkäppchen, so dass kein<br />
Auge trocken blieb.<br />
Ein Höhepunkt des Programms<br />
war unsere Modenschau,<br />
mit auf dem Boden von<br />
Frau Schmieder gefundenen<br />
und gesammelten Sachen. In<br />
vielen verschiedenen Kostümen<br />
machten wir unserem Publikum<br />
Freude.<br />
Das Programm war einfach<br />
perfekt wie der Badbesuch und<br />
das Essen auf dem Schulhof.<br />
Aber ganz zu schweigen von<br />
der Übernachtung in der Schule,<br />
die folgte! Alle waren so aufgedrieselt,<br />
dass erst spät in der<br />
Nacht Ruhe einkehrte.<br />
Das Frühstück am Morgen war<br />
himmlisch. Alle waren zufrieden.<br />
Der Abschied am nächsten<br />
Tag kam einfach zu schnell.<br />
Wir bedanken uns nochmals<br />
bei Frau Dietze und allen, die<br />
Start frei für die ABC-Schützen!<br />
Individuelle Einladungs-,<br />
Glückwunsch-,<br />
Tisch- und Danksagungskarten<br />
rund um den<br />
Schulanfang<br />
finden Sie bei uns!<br />
Hurra, ich bin ein Schulkind!<br />
zum Gelingen unseres Abschlusses<br />
in der Grundschule<br />
beigetragen haben. Ein ganz<br />
besonderer Dank geht an Frau<br />
Schmieder, die jeden von uns<br />
mit einem persönlichen unverwechselbaren<br />
T-Shirt in Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Hurra, ich bin ein Schulkind!<br />
Johann, Klasse 4a<br />
Für die anlässlich der<br />
SCHULEINFÜHRUNG<br />
unserer Tochter Marie<br />
entgegengebrachten Glückwünsche,<br />
Blumen und Geschenke<br />
bedanken wir uns recht herzlich.<br />
Anton und Elise Maier<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 13
Am 25.6.<strong>2011</strong> im Kloster Altzella<br />
war es soweit, unsere Abschlussfeier<br />
konnte steigen.<br />
15 Uhr ging es los. Als alle da<br />
waren, begrüßten uns die Elternsprecher<br />
Frau Lehmann<br />
und Herr Körbs. Nach der Begrüßung<br />
gab es ein gemeinsames<br />
Kaffeetrinken, zu dem alle<br />
etwas Leckeres beigesteuert<br />
hatten.<br />
14<br />
Abschlussfest der Klasse 4b der Grundschule Nossen<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
16 Uhr konnten wir uns im<br />
Bogenschießen ausprobieren<br />
oder auch ein Floß aus Eierpappen<br />
und Schilf basteln.<br />
Eine Stunde später sind wir<br />
dann mit unseren Booten zur<br />
Mulde gelaufen, wo uns schon<br />
die Nossener Feuerwehr mit<br />
Schlauchbooten erwartete. Mit<br />
Schwimmwesten ausgerüstet<br />
gingen wir mit unserem Floß<br />
Unser Sachsen 2012<br />
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Hüpfen Eichhörnlein und Finken,<br />
siehst du schon den Frühling winken.<br />
siehst du schon den Frühling winken.<br />
Seiffen im Winter<br />
Foto: Archiv Druckerei Wagner Januar im Nebelhut,<br />
Windmühle, Sohland am Rotstein<br />
Foto: © Dietmar Berthold Hüpfen Eichhörnlein und Finken,<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag amstag Sonntag Sonnta<br />
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Wenn im Herbst die Mücken kreisen,<br />
Wenn sind im die Herbst HeSchwalben<br />
t die die Mücken ücken ücken am verreisen. kreisen, kreise k<br />
sind sind die die Schwalben Schwalben Sch nam am am<br />
verreisen. vverreisen.<br />
Sächsische Schweiz chwei chweeiz eiz eiz iz<br />
Foto: Pixelio.de .de<br />
Wenn im Herbst die Mücken kreisen,<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
Montag tag Dienstag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
81 9 2<br />
10 3 Tag der Deutschen Einheit 11 4 12 5 13 6 14 7<br />
1<br />
15 8 16 9 9<br />
17 10 18 11 19 12 20 13 21 14<br />
2 3 4 5 6 7 8<br />
22 15 23 16 16 24 17 25 18 26 19 27 20 28 21<br />
9 10 11 12 13 14 15<br />
1 2 3 4<br />
29 22 30 23 31 24 25 26 27 28 Ende der Sommerzeit<br />
2 3 4 5 6 Heilige Drei Könige 7 8<br />
23<br />
16 17 18 19 20 21 22 5 6 7 8 9 10 11<br />
29 30 31 Reformationstag<br />
9 10 11 12 13 14 14 15 15<br />
1 2 3 4<br />
30<br />
23 16 24 17 25 18 26 19 27 20 28 21 21 29 22 22 12 5 13 6 14 7 15 8 16 9 17 10 18 11<br />
30 23 31 24 25 26 27 28 28 29 29 19 12 20 13 21 14 22 15 23 16 24 17 25 18<br />
30 31<br />
26 19 27 20 Frühlingsanfang 28 21 29 22 30 23 31 24 25<br />
26 27Beginn der Sommerzeit 28 29 30 31<br />
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an Bord und fuhren über die<br />
Mulde. Jetzt hatten wir Gelegenheit<br />
unsere selbst gebauten<br />
Wasserfahrzeuge zu testen.<br />
Nach diesem „Muldenabenteuer“<br />
liefen wir zurück ins Klos -<br />
ter. Dort startete gegen 18 Uhr<br />
das von unserer Klasse gewünschte<br />
Spiel „Zweifelderball“.<br />
Unser Motto hieß „Eltern<br />
gegen Kinder“. Es war ein<br />
spannender Wettkampf, den<br />
dann doch wir Kinder gewannen.<br />
Nach dem Spiel erholten<br />
wir uns erstmal alle und waren<br />
froh, dass der Grill schon<br />
qualmte, denn wir waren ganz<br />
schön hungrig. Schon bald gab<br />
es dann Abendbrot, mit allerlei<br />
Köstlichkeiten von Grill und<br />
Buffet.<br />
Zum Ende unserer Feier übergaben<br />
Elsa und Pascal an Frau<br />
Frontansicht<br />
Partzsch einen Theatergutschein,<br />
den wir alle gesponsert<br />
hatten.<br />
Mit lustigen Spielen wie „Einer<br />
fängt Einen“ und „Zombihasche“<br />
klang unser Tag aus.<br />
Unserer Klasse hat diese Abschlussfeier<br />
SPITZE gefallen.<br />
Ein großer Dank geht an unsere<br />
Eltern, die mit fleißiger Vorbereitung,<br />
tollen Ideen und<br />
Verpflegung dieses Fest ermöglicht<br />
haben. Wir bedanken uns<br />
auch herzlich bei Herrn Liebmann<br />
vom „Schwarzen Ross“,<br />
der uns sämtliche Grillspezialitäten<br />
spendiert hat und natürlich<br />
auch bei den Kameraden<br />
der Feuerwehr Nossen, die uns<br />
sicher über die Mulde gefahren<br />
haben.<br />
Fabian Möbius, Klasse 4b<br />
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Dr.-Eberle- Schuljahresabschluss in der Dr.-Eberle-Schule<br />
Schule Nossen Die Besten ihrer Klasse verdienen es, genannt zu werden:<br />
Es ist an unserer Mittelschule<br />
in Nossen Tradition, die letzte<br />
Woche des Schuljahres mit verschiedenen<br />
Veranstaltungen<br />
ausklingen zu lassen.<br />
So wanderten z.B. die 5. Klassen<br />
in der Sächsischen Schweiz<br />
von Wehlen über die Rauensteine<br />
nach Rathen. Einen erlebnisreichen<br />
Tag verbrachten<br />
die Klassen 7b und c im Kletterwald<br />
in Dresden. Die Klassen<br />
9b und 8c fuhren in den<br />
Filmpark Potsdam Babelsberg<br />
und erhielten in einer ein-<br />
Radfahrende Schulkinder sind<br />
im Straßenverkehr stark gefährdet,<br />
warnt die DEKRA. 2009<br />
war jedes zweite Kind im Alter<br />
zwischen 10 und 15 Jahren, das<br />
im Straßenverkehr verunglückte,<br />
mit dem Fahrrad unterwegs.<br />
Wir fordern Autofahrer deshalb<br />
zu besonderer Rücksicht auf die<br />
jungen Radfahrer auf. Genauso<br />
wichtig ist aber auch, dass Eltern<br />
ihre Kinder gezielt aufs<br />
Fahrradfahren vorbereiten.<br />
Kinder sollten erst nach einem<br />
Fahrradtraining und bestandener<br />
Radfahrprüfung mit dem<br />
Fahrrad in die Schule fahren<br />
dürfen. Beim Training lernen<br />
Kinder, wie sie sich im<br />
Straßenverkehr sicher bewegen,<br />
wie sie die Balance halten, Zeichen<br />
geben und beim Fahren<br />
nach hinten schauen, ohne ihre<br />
Spur zu verlassen. Vor allem<br />
Jungs brauchen eine gute Vorbereitung,<br />
bevor sie auf zwei<br />
Rädern in den Straßenverkehr<br />
starten. Denn zwei Drittel der<br />
Kinder unter 15 Jahren, die mit<br />
dem Fahrrad verunglücken,<br />
sind Jungen und nur ein Drittel<br />
Mädchen. Bei den tödlichen<br />
Unfällen waren von den 24<br />
getöteten Radfahrern unter 15<br />
Jahren immerhin 22 Jungen (92<br />
Prozent). Als häufigste Fehler<br />
nennt die Statistik das Benutzen<br />
der falschen Fahrbahn,<br />
15<br />
5a – Florian Pötzsch<br />
5b – Anna Benedikt<br />
5c – Emily Schönbörner<br />
6a – Sophie Mikeska<br />
6b – Laura Müller<br />
6c – Julia Scherwing<br />
7a – Moritz Baumert<br />
7b – Anna-Maria Mühlberg<br />
7c – Jessica Thomas<br />
Richard Liebschner<br />
drucksvollen Show vielfältige<br />
Informationen über die Arbeit<br />
eines Stuntmans.<br />
Unsere Sportlehrer organisierten<br />
für alle Klassen auf dem<br />
Muldentaler Sportplatz ver-<br />
Fehler beim Einfahren in den<br />
fließenden Verkehr, Nichtbeachten<br />
der Vorfahrt und zu<br />
schnelles Fahren.<br />
Die Sachverständigen empfehlen,<br />
dass Eltern zusammen mit<br />
ihren Kindern einen sicheren<br />
Schulweg erkunden und ihn gemeinsam<br />
abfahren. Denn hier<br />
häufen sich die Unfälle stark.<br />
Vor allem dort, wo der Weg<br />
den Autoverkehr kreuzt, ist auf<br />
richtiges Verhalten und Blickkontakt<br />
mit Autofahrern zu<br />
achten. Kinder sollten nach<br />
dem Rat der DEKRA<br />
grundsätzlich einen Fahrradhelm<br />
tragen. Die Erwachsenen<br />
8a - Theresa Krause<br />
8b – Anne Kiese<br />
8c – Julia Fischer<br />
8d – Erika Gläsche<br />
9a – Luise Schmidt<br />
9b – Lena Anderssohn<br />
9d - Steven Schütze<br />
10a - Juliane Lux<br />
10b - Iken Krüger<br />
schiedene Turniere. Jeder Teilnehmer<br />
zeigte großen sportlichen<br />
Ehrgeiz und hatte viel<br />
Spaß im Kräftemessen beim<br />
Fuß- und Volleyball. Die Klassenstufen<br />
5 bis 7 ermittelten<br />
DEKRA informiert:<br />
Kinder gezielt auf Fahrradfahren vorbereiten<br />
können hier ein gutes Vorbild<br />
sein. Wichtig ist auch ein regelmäßiger<br />
Fahrradsicherheits -<br />
check, vor allem die Bremsen<br />
und die Beleuchtungsanlage<br />
müssen funktionieren.<br />
Erinnern Sie Ihre Kinder auch<br />
daran: Bei Lastwagen und Bussen<br />
heißt es Abstand halten.<br />
Kinder dürfen sich niemals direkt<br />
neben oder hinter dem<br />
Fahrzeug aufhalten. Da in diesen<br />
Bereichen die Sicht des<br />
Fahrers häufig eingeschränkt<br />
ist, besteht hier erhöhte Unfallgefahr.<br />
R. Westphal<br />
außerdem im Nossener Volksbad<br />
in spannenden Staffelwettbewerben<br />
die besten Schwimmer.<br />
Auf den individuell<br />
geführten Wanderungen in und<br />
um Nossen gab es für die<br />
Schüler und ihre Lehrer bei einem<br />
Eis auch Gelegenheit für<br />
persönliche Gespräche und Unterhaltungen.<br />
Ein schönes, lehrreiches, aber<br />
auch anstrengendes Schuljahr<br />
2010/11 ging am Freitag mit<br />
der Zeugnisausgabe zu Ende.<br />
Kollegium der<br />
Dr.-Eberle-Schule Nossen<br />
Gedicht<br />
Wünsche<br />
Für jede kleine Maus<br />
Ein schönes Haus<br />
Und an allen Tagen<br />
Eine warme Mahlzeit im Magen.<br />
Über ihnen stets eine schützende Hand<br />
Und Frieden im ganzen Land.<br />
Keinen Hass und keine Wut,<br />
meint´s doch lieber mit ihnen gut.<br />
Kinderarbeit ist nicht gut<br />
Und damit macht ihr ihnen<br />
auch keinen Mut.<br />
Steckt sie nicht in die Suhle,<br />
schickt sie lieber in die Schule.<br />
Jeder Mensch sieht anders aus,<br />
werft ihn deshalb nicht gleich raus.<br />
Jeder hat ein Recht auf der Welt zu sein,<br />
denn sonst wären wir alle nur gemein.<br />
Cynthia Lysann Naumann<br />
Klasse 5c<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 15
Unter dem Motto „Gemeinsam<br />
Stark“ stellten sich zahlreiche<br />
Helfer, Sponsoren und Firmen<br />
um einer kurzfristigen Veranstaltung<br />
zum Gelingen zu verhelfen.<br />
Nichts anderes als das letzte<br />
Vorbereitungsspiel der SG Dy-<br />
16<br />
10 Jahre ideenreiche Mützenunikate für den Sachsenring<br />
Reporter sprechen den Mützenbauer Udo Naumann an<br />
Am 17. Juli <strong>2011</strong> trafen sich auf<br />
dem Sachsenring in Hohenstein-Ernstthal<br />
die weltbesten<br />
Motorradfahrer zum Rennen.<br />
Unter den tausenden Zuschauern<br />
war Udo Naumann mit seiner<br />
selbst entworfenen Mütze<br />
dabei und brachte auch manche<br />
Rennfahrer, Reporter und viele<br />
Motorrad-Fans zum Schmunzeln.<br />
Vor 10 Jahren, als er zum ersten<br />
Mal mit den Motorradsport-<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I Juni <strong>2011</strong><br />
freunden aus Schmalbach zum<br />
Sachsenring fuhr, hatte er die<br />
Idee sich ein spezielles T-Shirt<br />
und ein Basecap mit einem<br />
Modellmotorrad in der aktuellen<br />
Version von Rossi zu gestalten,<br />
da Udo leidenschaftlicher<br />
Valentino Rossi-Fan ist.<br />
Mit dieser Mütze wurde er unzählige<br />
Male im Publikum angesprochen<br />
und fotografiert. Im<br />
Fahrerlager konnte er ebenfalls<br />
viele Leute begeistern.<br />
na mo Dresden – Arka Gdynia<br />
am 10. Juli <strong>2011</strong> auf dem heimischen<br />
Muldentalsportplatz<br />
ist gemeint.<br />
Obgleich zahlreiche Zuschauer<br />
mit Enttäuschung „Ihr“ Idol auf<br />
dem Spielfeld suchten, gelang es<br />
den Schwarz – Gelben durch<br />
Seitdem bastelt er Jahr für Jahr<br />
mit viel Erfindungsreichtum in<br />
rund 90 Stunden Feinarbeit an<br />
einer neuen Mütze und baut<br />
dabei auch besondere Effekte,<br />
Funktionen und mechanische<br />
Bewegungen mit ein.<br />
Udo Naumann stammt aus<br />
Nossen und ist von Beruf Flugzeugmechaniker<br />
und Triebwerkstechniker.<br />
Er arbeitet in<br />
einem Luftfahrttechnischen<br />
Betrieb in Thüringen. Zu seinen<br />
Hobbys zählen der Modell-<br />
und Prototypenbau, er<br />
sammelt und restauriert DDR-<br />
Spielzeug, fährt gern Motorrad<br />
und Mountainbike.<br />
Für die Mütze <strong>2011</strong> begann er<br />
im Januar mit ersten Konstruk-<br />
das goldene Tor des Tages von<br />
Maik Kegel in der 66. Minute<br />
siegreich zu bleiben.<br />
Autogrammwünsche wurden zu<br />
unserer besonderen Freude vor<br />
allem von den Stammspielern<br />
(Kegel, Jungnickel und Koch)<br />
erfüllt.<br />
tionszeichnungen und Materialtests.<br />
Am 20. Juni war die<br />
<strong>2011</strong>er Cap fertig, doch der erste<br />
„Ausdauertest“ schlug fehl.<br />
Nach weiterer elektrischer Verbesserung<br />
war die Mütze Ende<br />
Juni für den Sachsenring fertig.<br />
Viele haben in diesem Jahr wieder<br />
Fotos von ihm gemacht, so<br />
auch Herr Ralph Köhler aus<br />
Meerane, der Bilder an die<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> schickte.<br />
Herzlichen Dank dafür!<br />
Wer mehr über die Modelle der letzten<br />
10 Jahre wissen möchte, schaue auf<br />
Udo Naumanns Homepage unter<br />
www.capbuilder.info.<br />
U. Riese<br />
Fotos:<br />
propicture-fotoagentur – Ralph Köhler<br />
Der Clou <strong>2011</strong>: Die Motorräder fahren auf der Mütze ringsrum.<br />
<strong>Nossner</strong> Sportverein – Abt. Fußball<br />
Auch Benjamin Kirsten weilte<br />
in Nossen, kam aber verletzungsbedingt<br />
nicht zum Einsatz,<br />
bei den Autogrammjägern<br />
war er jedoch sehr begehrt.<br />
Knapp 1200 Besucher bescherten<br />
dem Zweitligaaufsteiger<br />
eine würdige Kulisse.<br />
Spielerische Höhepunkte blieben,<br />
wie für ein Testspiel üblich,<br />
Mangelware. Auf diese<br />
warten alle Fans nun zum Saisonauftakt<br />
am 15.07.<strong>2011</strong> in<br />
Cottbus.<br />
Als eigenen Höhepunkt und<br />
Gewinner des Tages dürfen<br />
sich alle Beteiligten zählen.<br />
DANKE für die Hilfe!<br />
Information:<br />
SV Lok Nossen e.V.<br />
(Gebäude Noremat – seitl. Eingang)<br />
Schützenstr. 32, info@sv-lok-nossen.de<br />
Seit 27.07.<strong>2011</strong> mittwochs<br />
15.30 – 18.30 Uhr geöffnet.<br />
Ansprechpartner: Frau Schelauske<br />
SV Lok Nossen e.V.
„Alle Jahre wieder“<br />
Was schon fast zur Gewohnheit<br />
geworden ist, stellt sich jedoch<br />
jedes Jahr wieder als große<br />
Herausforderung heraus. Gemeint<br />
sind die Landesmeisterschaften<br />
der Spielmanns- und<br />
Fanfarenzüge des Freistaates<br />
Sachsen, welche am Wochenende<br />
des 18./19. Juni wieder<br />
einmal stattfanden. Austragungsort<br />
dieser Großveranstaltung<br />
war dieses Mal das Städtchen<br />
Eilenburg.<br />
Und so begann es für uns, den<br />
Spielmannszug Nossen e. V.,<br />
am frühen Samstagmorgen mit<br />
dem Verstauen aller Instrumente<br />
und Uniformen im Bus, damit<br />
dieser pünktlich 6.15 Uhr<br />
in Richtung Leipzig starten<br />
konnte. Dieses Ritual war bereits<br />
fast jedem bekannt, da unser<br />
Verein sich bei solch einem<br />
Zusammentreffen bereits zum<br />
vierten Mal präsentieren durfte.<br />
Am Samstag erfolgt stets der<br />
Wettstreit der Erwachsenen-<br />
Spielmannszüge und im Anschluss<br />
der Auftritt der Fanfarenzüge.<br />
Und so begann es<br />
auch in diesem Jahr erst mit einem<br />
gemeinsamen Zusammenspiel<br />
all dieser Vereine, bevor<br />
sich jeder Zug einzeln mit dem<br />
Pflichtprogramm präsentieren<br />
konnte. Unser Verein durfte<br />
hierbei an zweiter Position starten.<br />
Musiziert wurde im Stand<br />
der „Stadion-Marsch“ und in<br />
der Bewegung der „Mussinan-<br />
Marsch“, welcher als besondere<br />
Schwierigkeit das Anhalten<br />
und Loslaufen des gesamten<br />
Zuges beinhaltete.<br />
Im Anschluss an das Pflichtprogramm<br />
erfolgten nun die<br />
Kürdarbietungen. Der Spiel-<br />
17<br />
Landesmeisterschaft der Spielmannszüge<br />
mannszug Nossen hatte hierfür<br />
das Stück „Edinburgh Tattoo“<br />
auserwählt und einstudiert. Es<br />
besteht aus 3 Teilen und ist im<br />
schottischen Stil gehalten.<br />
Nach erfolgreicher Darbietung<br />
dieser Titel fiel dann so manchem<br />
ein kleiner Stein vom<br />
Herzen, denn die monatelange<br />
Vorbereitung auf dieses Großereignis,<br />
mit vielen Übungsstunden<br />
auf dem Sportplatz<br />
und im Übungslager, hatte sich<br />
gelohnt. Unser Verein durfte<br />
sich am Ende des Tages über<br />
einen zehnten Platz freuen.<br />
Als Erklärung soll gesagt sein,<br />
dass wir in der Leistungsklasse<br />
3 gestartet sind. In dieser Rub -<br />
rik werden nur Flötentitel gespielt.<br />
Die Leistungsklasse 1<br />
beinhaltet außer dem Flötenspiel,<br />
auch die Horndarbietung,<br />
welche als erhöhte Schwierigkeit<br />
gilt. Dies hat zur Folge,<br />
dass die nicht mit Horn auftretenden<br />
Vereine schon im Voraus<br />
einige Punkte abgezogen<br />
bekamen. Dies betraf in diesem<br />
Jahr 3 von 11 Zügen.<br />
Am Abend war dann der große<br />
Sportlerball mit allen Vereinen.<br />
Am Sonntag kam dann unser<br />
Nachwuchsverein noch an die<br />
Reihe, wobei man hier sagen<br />
muss, dass fast der komplette<br />
Kinderzug auch im Erwachsenenzug<br />
vertreten ist. Gestartet<br />
wurde ebenfalls mit 2 Titeln,<br />
dem „Puppet on a String“ und<br />
wieder dem „Mussinan-<br />
Marsch“. Belohnt wurde dieses<br />
Spiel, abermals in Klasse 2 startend,<br />
mit einem achten Platz.<br />
Als dieser Wettstreit nun dem<br />
Ende zuging, freuten sich alle<br />
auf den Weg nach Hause, denn<br />
es lag hinter jedem ein anstrengendes<br />
und doch freudiges Wochenende.<br />
Denn solch eine Meisterschaft<br />
dient nicht nur der Präsentation<br />
eines Vereines, sondern auch<br />
der Messung des Spieles an anderen<br />
Spielmannszügen. Damit<br />
dies in Zukunft immer besser<br />
möglich wird, hat auch unser<br />
Verein bereits in diesem Jahr<br />
mit dem Erlernen des Hornspielens<br />
begonnen. Trotz der<br />
erforderlichen langen Übung<br />
möchten wir dieses Instrument<br />
so schnell wie möglich beherrschen,<br />
um damit noch erfolgreicher<br />
auftreten zu können.<br />
Anja Schröter<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
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Vom 1. bis 19. <strong>August</strong> <strong>2011</strong> bleibt<br />
das Haus wegen Betriebsurlaub<br />
geschlossen. Ab 22. <strong>August</strong> ist das<br />
Haus wieder geöffnet.<br />
Montag 22.08.<br />
Spiele nach eigener Wahl<br />
Dienstag 23.08.<br />
Kreatives mit Wolle<br />
Mittwoch 24.08.<br />
Kreatives: „Dekorieren und Gestalten“<br />
Donnerstag 25.08.<br />
Kochen & Backen: „Fruchtiges“<br />
Freitag 26.08.<br />
Name-Stadt-Land-Turnier<br />
Montag 29.08.<br />
Sommerspiele<br />
Dienstag 30.08.<br />
Kreatives: Glasmalerei<br />
Mittwoch 31.08.<br />
Fertigstellung der Glasmalerei<br />
Alle Angebote beginnen 16 Uhr.<br />
Ausnahmen siehe Plan,<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
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Juni <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 17
18<br />
LESERBRIEFE<br />
Da lacht der <strong>Nossner</strong> … Da weint der <strong>Nossner</strong> …<br />
Fleißig üben die Schwimmschüler<br />
während des Schwimmlagers der<br />
<strong>Nossner</strong> Schulen.<br />
Oft hört und liest man in den<br />
Medien, dass es unter unseren<br />
Kindern immer mehr Nichtschwimmer<br />
gibt. Als Gründe<br />
werden aufgeführt, dass der<br />
Schwimmunterricht in den<br />
Schulen nicht effektiv genug ist<br />
und Schwimmlager kaum angeboten<br />
werden.<br />
Nicht so in Nossen! Hier gibt<br />
es jährlich in den ersten beiden<br />
Ferienwochen ein Schwimmlager<br />
für Anfänger. Sportlehrer<br />
der Mittelschule und die beiden<br />
Schwimmmeister beginnen den<br />
Lehrgang mit Trocken- und<br />
Wassergewöhnungsübungen,<br />
dann geht es mit und später<br />
ohne Schwimmhilfen auf die<br />
Bahn. Gewöhnlich schaffen 9<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
von 10 Teilnehmern des Lagers<br />
nach 14 Tagen mindestens das<br />
Seepferdchen oder eine höhere<br />
Schwimmstufe.<br />
Schön, dass es so engagierte<br />
Lehrer und Schwimmmeister in<br />
Nossen gibt! W.N.<br />
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Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts<br />
sprudelte frisches<br />
Quellwasser aus dem Brunnen<br />
des Grundstückes Dresdner<br />
Straße 13. Hier holten sich ältere<br />
<strong>Nossner</strong> gern ihr Wasser<br />
für den Morgenkaffee, die unmittelbaren<br />
Nachbarn das<br />
Gießwasser für den Garten und<br />
Kraftfahrer Kühlwasser für den<br />
LESERBRIEFE<br />
Kein Tropfen erfrischendes Wasser kommt mehr aus dem Brunnenrohr, auch der<br />
historische Sandsteintrog ist leer.<br />
überhitzten Motor. Es erfrischten<br />
sich Mensch und Tier auf<br />
dem anstrengenden Weg von<br />
der Unter- zur Oberstadt.<br />
So war es bis zum teilweisen<br />
Abriss der ehemaligen Färberei<br />
Heinze und dem unmittelbar<br />
darauffolgenden Bau der Kirche<br />
„Apostelamt Jesu Christi“. Seit<br />
dem fließt kein erfrischendes<br />
Wasser mehr aus dem kleinen<br />
Rohr des überdachten Brunnens.<br />
Dafür hat sich unterhalb<br />
des Gemeindehauses ein kleines<br />
Feuchtgebiet gebildet. Was<br />
sind die Ursachen für das Versiegen<br />
des Brunnens? Hat man<br />
beim Umbau Leitungsrohre<br />
zerstört? Liegt es am Bau der<br />
Stützmauer an der Dresdner<br />
Straße? Wer kennt die Ursache?<br />
Fakt ist, das Wasser muss wieder<br />
fließen, der schön sanierte<br />
historische Brunnen darf nicht<br />
länger „trocken“ stehen! W.N.<br />
Blick durch die Blumenpracht der Gärten zur Stadtkirche Foto: S. Schneider
Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Nossen<br />
07. <strong>August</strong> 08.30 Uhr Sakramentsgottesdienst u. Kindergottesdienst<br />
14. <strong>August</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst u. Kindergottesdienst<br />
21. <strong>August</strong> 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schulanfang<br />
28. <strong>August</strong> 10.30 Uhr Motorradfahrergottesdienst Kloster Altzella<br />
u. Kindergottesdienst, anschl. Grillen, Ausfahrt<br />
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />
Deutschenbora-Rothschönberg<br />
07. <strong>August</strong> 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />
18.00 Uhr Predigtgottesdienst in Deutschenbora<br />
14. <strong>August</strong> 08.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Rothschönberg<br />
21. <strong>August</strong> 08.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />
10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />
28. <strong>August</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst in Deutschenbora<br />
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nossen<br />
Bahnhofstr. 3 Jeden Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Gottesdienst im Seniorenheim<br />
Dienstag 16. <strong>August</strong> 15.45 Uhr Gottesdienst<br />
Kletterrosenblütenpracht<br />
Döbelner Straße 1 • 01683 Rhäsa<br />
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19<br />
Bescheiden war Dein Leben und fleißig Deine Hand.<br />
Frieden sei Dir nun gegeben, ruhe sanft und habe Dank!<br />
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Wanderweg am Rodigt gesperrt<br />
Die Absperrung am Aufgang von der Berggasse<br />
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Unser lieber Vater, Schwiegervater und ehemaliger Firmeninhaber<br />
Siegfried Schüler<br />
ist am 30.06.<strong>2011</strong> friedlich eingeschlafen.<br />
Auch wenn er nicht mehr unter uns ist, so ist er doch immer bei uns!<br />
Wir möchten es nicht versäumen, allen unseren Mitarbeitern, Geschäftspartnern, Kunden, Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn und Bekannten, die uns persönlich durch liebe Worte, Blumen und Geldzuwendungen,<br />
sowie Geleit auf dem letzten Weg Ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten, herzlich zu danken. Im Sinne unseres<br />
Vaters haben wir die Beileidsbekundungen und Zuwendungen an unsere Mutter weitergeleitet.<br />
Ein großer Dank gilt gleichermaßen unseren Mitarbeitern, die unseren lieben Entschlafenen auf seinem letzten<br />
Weg begleiteten sowie denen, die in dieser Zeit des Abschiednehmens unseren Geschäftsbetrieb - sicher<br />
ganz im Verständnis unseres Opas - weiterführten. Ebenso unserem Freund René, der dabei unseren „Bürodienst“<br />
übernahm.<br />
Michael und Kerstin Schüler<br />
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Die „<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong>“ war<br />
vor Ort, erkundigte sich<br />
anschließend bei der Stadt und<br />
erfuhr zu dieser Problematik<br />
Folgendes:<br />
Der Aufgang musste umgehend<br />
gesperrt werden, da eine<br />
Grundstücksmauer einsturzgefährdet<br />
ist. Über diesen Schritt<br />
sollten die Bürger bereits im<br />
Amtsblatt Juli informiert wer-<br />
den, die Information erfolgt<br />
nun aber erst im <strong>August</strong>. Das<br />
obere Absperrgitter wurde inzwischen<br />
bis an das Ende der<br />
Gefahrenstelle zurückgesetzt,<br />
so dass die Treppe von der<br />
Dresdner Straße aus als Aufgang<br />
zum Jahndenkmal und<br />
den Rodigtanlagen benutzt<br />
werden kann.<br />
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<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 19
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Die Klassischste Form ist wohl<br />
das Sparbuch, hier gibt es keinen<br />
Mindestbetrag, welchen<br />
man anlegen muss und man<br />
kann jederzeit Geld abheben<br />
bzw. einzahlen. Meist sind nur<br />
begrenzte Beiträge zum Abheben<br />
möglich und bei Auflösung<br />
eines Sparbuches sollte die vereinbarte<br />
Kündigungsfrist be achtet<br />
werden. Zudem lohnen sich<br />
die niedrigen Zinsen nicht derart<br />
sein Geld so anzulegen.<br />
Ein Festgeldkonto hat eine<br />
Laufzeit von mindestens einem<br />
Monat, hier ergeben sich die<br />
angebotenen Zinssätze aus der<br />
Laufzeit der Anlage. Man muss<br />
beachten, dass die Ersparnisse<br />
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Formen von Geldanlagen<br />
über den festgelegten Zeitraum<br />
nicht zur Verfügung stehen.<br />
Das Tagesgeldkonto ist vergleichbar<br />
mit einem Girokonto,<br />
das angelegte Geld steht täglich<br />
zur Verfügung. Die Geldanlage<br />
auf diesem Konto wird jedoch<br />
viel höher verzinst als bei einem<br />
Girokonto. Das Geld kann hier<br />
für einen unbestimmten Zeitraum<br />
angelegt werden, bei den<br />
meisten Anbietern ist ein Tagesgeldkonto<br />
zudem kostenfrei.<br />
Achtung! Abbuchungen, Daueraufträge<br />
oder Überweisungen<br />
sind nicht möglich, dies geht<br />
nur über ein vorher festgelegtes<br />
Referenz-Girokonto.<br />
Eine Anlage ist nicht ohne<br />
Risiko, dies hat uns die Finanzkrise<br />
2008/2009 gezeigt. Andererseits<br />
wird uns von den staatlichen<br />
Systemen gezeigt, dass<br />
ohne Absicherung, ohne eigene<br />
finanzielle Vorsorge die persönlichen<br />
Bedürfnisse nicht mehr<br />
gedeckt werden.<br />
Eine Art der Kapitalanlage sind<br />
auch Lebensversicherungsverträge,<br />
welche Inhalte hier am<br />
sinnvollsten sind, hängt von der<br />
persönlichen Situation ab. Eine<br />
steuerbegünstigte Behandlung<br />
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von solchen Verträgen setzt eine<br />
Mindestlaufzeit von 12 Jahren<br />
voraus. Die Höhe des Versicherungsbeitrages<br />
bildet sich aus<br />
dem Kapital des Anlegers, welches<br />
bei der langen Laufzeit<br />
dazu führen kann, dass zu<br />
bestimmten Zeitpunkten die<br />
Ersparnisse für andere Bedürfnisse<br />
fehlen könnte.<br />
Der große Vorteil von Lebensversicherungen<br />
liegt neben dem<br />
Aufbau von Vermögen auch in<br />
der Absicherung gegen Lebensrisiken<br />
(Bsp. Tod, Berufs unfähigkeit,<br />
Invalidität). Hinterbliebene<br />
können damit finanziell<br />
abgesichert werden.<br />
Die Kapitalanlage in Immo bilien<br />
kann langfristig zur Erzielung<br />
von Steuerbegünstigungen<br />
von Interesse sein. Der Wert<br />
ergibt sich aus dem Standort,<br />
der Größe oder der Ausstattung.<br />
Generell gilt eine Immobilie<br />
aber als wertbeständig und kann<br />
bei Vermietung auch ein regelmäßiges<br />
Einkommen bringen.<br />
An das hinein gesteckte Kapital<br />
ist man gebunden und muss zur<br />
Werterhaltung regelmäßig neu<br />
in Reparaturen und Sanierungen<br />
investieren. PM
Der eingerüstete Sachsenhof im Juli <strong>2011</strong><br />
Blick über den Bahnübergang und das ehemalige Forsthaus auf Gebäude des<br />
Bundessortenamtes.<br />
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Aktuelles Baugeschehen in Nossen<br />
Nicht der bekannte Verhüllungskünstler<br />
Christo (u. a.<br />
1995 Verhüllung des Reichtages<br />
in Berlin) war im vergangenen<br />
Monat in Nossen am<br />
Werk, sondern am Sachsenhof<br />
haben im Juli die Arbeiten am<br />
Dach und der Fassade begonnen.<br />
Nach Einrüstung und<br />
„Verhüllung“ werden die verbrauchten<br />
Schindeln abgetragen,<br />
Fehlstellen in der Dachhaut<br />
ausgebessert und<br />
Isolierung aufgebracht.<br />
Die schwierigsten Arbeiten an<br />
der Abwassertrasse von Zella<br />
zur Kläranlage auf der Döbelner<br />
Straße dürften inzwischen<br />
erledigt sein. Das Pumpenhäuschen<br />
zwischen der Pitzsche und<br />
dem Garagenplatz Talbad (Reifen-Bahlau)<br />
steht.<br />
Für viele <strong>Nossner</strong> fast unbemerkt<br />
entstanden auf dem ehemaligen<br />
Gelände der ehemaligen<br />
Gärtnerei Rosenschwarze<br />
neue Gebäude des Mühlenbaubetriebes<br />
Jehmlich. An einer<br />
großen Halle wurde Ende Juli<br />
noch gearbeitet.<br />
Neue Gebäude der Mühlenbaufirma Jehmlich im Talbad.<br />
Der Anbau an der Arztpraxis Dr. Lohse im Juli <strong>2011</strong><br />
Pumpstation unterhalb der Trasse der<br />
Zellwaldbahn, unmittelbar an der<br />
Pitzsche, hinter der Fa. Reifen Bahlau.<br />
Schon am Ortseingang von<br />
Zella fällt der Blick automatisch<br />
auf die großen neuen<br />
Gebäude des Bundessortenamtes.<br />
Auf dem Grünen Weg wächst<br />
zurzeit ein Anbau am Wohnhaus<br />
der Arztpraxis Dr. Lohse<br />
recht zügig empor.<br />
K.B.<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 21
Wiederum stehen meine Gedanken<br />
im Dienste eines<br />
Goethe-Ausspruches, den ich<br />
analog zu dem Gedicht im ers -<br />
ten Teil meiner Aufzeichnungen<br />
als „Maxime meines Lebens“<br />
bezeichnen kann. –<br />
Ich berichtete über Kindheit,<br />
Jugend und die vielen Jahre in<br />
Nossen, die eingebettet waren<br />
in Freude und Schmerz, aber<br />
die auch viel Glück in sich bargen<br />
und mit dem Heranwachsen<br />
der Kinder Erweiterung des<br />
Lebenskreises brachten, Erfahrungen<br />
dazu und Erfolge. – Mit<br />
dem Verlust meines Mannes<br />
und dem Übergang in einen total<br />
veränderten Lebensabschnitt<br />
endeten meine Zeilen. Heute<br />
berichte ich über die schwer erklommene<br />
neue Stufe, die ich<br />
zur Jahrtausendwende zu bewältigen<br />
hatte. Erst im März<br />
2000 kehrte ich aus den USA<br />
zurück, wo mir meine Tochter<br />
und mein Schwiegersohn<br />
zurückhaltend und doch eindringlich<br />
helfende Ratschläge<br />
peu à peu ins Herz pflanzten.<br />
Diese Hilfen verfehlten nicht<br />
ihre Wirkung. Heimgekehrt<br />
wurde mir zur Gewissheit, dass<br />
meine Kraft für die große<br />
Wohnung nicht für immer verfügbar<br />
sein würde. Ich entschloss<br />
mich, ein neues Zuhause<br />
aufzubauen, in neuer Form<br />
als Alleinstehende, aber nicht<br />
Zurückgezogene. Schwer war<br />
es, aufzugeben, was in Jahrzehnten<br />
gewachsen war, vor<br />
allem den Riesenberg der Erinnerungen<br />
der mit der „Lei -<br />
seberg-Zeit“ verwoben war.<br />
Konnte ich ihn mit hinüber tragen<br />
in die neugebaute kleinere<br />
Wohnung auf der Waldheimer<br />
Straße, ohne Schaden zu nehmen?<br />
Ich kämpfte im Innern<br />
bis ich mir den Begriff „Loslassen“<br />
zu eigen machte. Loslassen<br />
ja – aber trotzdem im Herzen<br />
soviel mitnehmen wie möglich.<br />
Ich hatte sie ja erlebt, die vielen<br />
Glücksmomente, die nie verloren<br />
gehen! Also: nicht traurig<br />
sein, vorwärts blicken und Erinnerungen<br />
als leichtempfundenes<br />
Gepäck mitnehmen, das<br />
war die Devise! Wie war es<br />
doch gewesen? Herz und Kopf<br />
halfen zurückblickend: die<br />
Selbständigkeit der Kinder, die<br />
22<br />
Kurz-Autobiographie von Ingeborg Witt – Teil 2<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
„Tätig zu sein ist des Menschen erste Bestimmung“ J. W. Goethe<br />
Freude an den Enkeln, das Zusammensein<br />
mit Freunden,<br />
Gespräche, Diskussionen, Musik<br />
und kulturelle Ereignisse,<br />
die umfassend vielseitigen Reisen,<br />
die jahrzehntelange Zweisamkeit<br />
in glücklicher Über -<br />
einstimmung der Interessen auf<br />
beruflich-buchhändlerischem<br />
Gebiet, vorallem aber auf mu -<br />
sikalischer, literarischer und<br />
historischer Ebene, das alles ergab<br />
eine Synthese, die das<br />
größte Geschenk war und die<br />
Stütze in der Bewältigung des<br />
Alltags und des Alleinseins im<br />
Alter. –<br />
Glanzlichter des Lebens lagen<br />
nun hinter mir, als ich 2002 die<br />
schöne neue Wohnung auf der<br />
Waldheimer Straße bezog, aber<br />
die überstrahlen noch heute unvergänglich<br />
mein Dasein. – Ich<br />
hatte mich intensiv und nachdrücklich,<br />
vor allem aber mit<br />
echter Herzenswärme bemüht,<br />
Jungen und Mädchen einen<br />
Blick in die tiefen Gegensätze<br />
der geistig geprägten Zeit der<br />
Deutschen Klassik gegenüber<br />
der menschenverachtenden und<br />
menschenvernichtenden Verbrechen<br />
im KZ Buchenwald zu<br />
verschaffen. Saatkörner wollte<br />
ich in die Herzen der Jugend -<br />
lichen säen in der Hoffnung,<br />
dass sie – ich will bescheiden<br />
sein – wenigstens bei einem<br />
Bruchteil Früchte tragen mögen.<br />
Nach Jahrzehnten ergab<br />
sich durch ein Gespräch mit einigen<br />
Ehepaaren, die inzwischen<br />
Eltern geworden waren,<br />
dass sich meine Hoffnung hier<br />
erfüllt hatte. Das sind Momente<br />
des Glücks, solch eine Bestätigung<br />
zu erhalten. –<br />
Als unser früherer Bürgermeis -<br />
ter Hans Haubner meinem<br />
Mann antrug, die Chronik der<br />
Stadt Nossen zu führen und ich<br />
mit einbezogen wurde, haben<br />
wir in guter Zweisamkeit die<br />
Aufgabe geteilt: mein Mann<br />
sorgte für die Themen und ordnete<br />
chronologisch die Geschehnisse,<br />
die Entwicklung<br />
und Veränderungen unserer<br />
Stadt, und ich fügte handschriftlich<br />
und mit Fotos und<br />
kleinen Ausschmückungen das<br />
Ganze zusammen. Das war<br />
eine zeitaufwendige, aber beglückende<br />
Jahrzehntearbeit und<br />
Ingeborg Witt zur Chronikübergabe im Januar 2008<br />
ist in weit über 20 großen Ordnern<br />
im Rathaus-Archiv deponiert.<br />
Seit wir in Nossen lebten,<br />
schrieb mein Mann für die<br />
„NR“ Rezensionen und aktuelle<br />
Artikel. Nach seinem Tode<br />
brach die Zeit – erst war ich<br />
Mitarbeiterin für ihn – meines<br />
selbständigen Schreibens an. –<br />
Es begann eine Ära, die neu für<br />
mich war. Ich verfolgte sie mit<br />
Interesse und Freude, allerdings<br />
später durch Krankheiten unterbrochen,<br />
bis heute. Ich weiß,<br />
dass ich viele Leser an meiner<br />
Seite habe und danke ihnen<br />
dafür. Hervorheben möchte ich<br />
mit einem besonderen Dank<br />
unseren Bürgermeister, Herrn<br />
Uwe Anke, der meine Artikel,<br />
die ich jetzt in meinem „Alters-<br />
Exil“ weiterschreibe, anerkennend<br />
begleitet und der mir<br />
beim Abschiednehmen der<br />
Chronikführung eine Ehrung<br />
zuteil werden ließ, für die ich<br />
immer dankbar sein werde. –<br />
So habe ich einige bemerkenswerte<br />
Geschehnisse meines<br />
persönlichen Lebens herausgegriffen,<br />
die mir wertvolle Begleiter<br />
bis ans Ende meiner<br />
Tage als Erinnerung bleiben<br />
werden. –<br />
In meiner letzten Nossener<br />
Wohnung auf der Waldheimer<br />
Straße dominierten fortan die<br />
Ereignisse, die mich täglich umgeben<br />
sollten. Der schwerste<br />
Abschied vom Leiseberg war,<br />
dass ich unseren geliebten Flügel<br />
abgeben musste, den Begleiter<br />
von 55 Jahren an unserer Seite.<br />
Als er bei der Aufgabe unserer<br />
Wohnung abtransportiert wur-<br />
de, da er für die neue Wohnung<br />
zu umfangreich war, weinte ich,<br />
als ob ein geliebtes Tier gestorben<br />
sei und auf dem Leiseberg<br />
fortgebracht würde. Es war der<br />
räumlich letzte Schmerz. –<br />
Nun fixierte sich mein Augenmerk<br />
auf die neue Wohnung.<br />
Nicht mehr die Musik war der<br />
neue Mittelpunkt, dafür richtete<br />
ich die geräumige Diele als<br />
kleine Privatbibliothek für die<br />
ca. 1500 Bücher ein und lebte<br />
mit ihnen als einem Ersatz eines<br />
Gesprächspartners und gu -<br />
ten Freundes. Die Wohnung<br />
war licht und freundlich und<br />
eine große Terrasse war das<br />
Herzstück. Liebe Nachbarn<br />
wurden zu Freunden und Helfern,<br />
wenn der Körper ab und<br />
zu Krankheitssignale aussandte<br />
und natürlich auch in fröhlichen<br />
Tagen. Insgesamt hatte<br />
mich eine gewisse Ruhe und<br />
Gelassenheit ergriffen, und<br />
dankbar empfand ich das tägliche<br />
Glück, dass ich mein Leben<br />
in guten Bahnen verlaufen sah,<br />
umgeben von lieben Menschen<br />
und in der Geborgenheit der<br />
himmlischen Mächte. –<br />
Plötzlich unerwartet schenkte<br />
mir das Schicksal ein großes<br />
Füllhorn reinen Glückes: meine<br />
Kinder siedelten aus den USA<br />
nach Nossen über. Die Nähe der<br />
Familie – Nossen und Berlin,<br />
wo mein Sohn mit wachsender<br />
Familie lebt – war mit einem<br />
Male atemberaubend schön!<br />
Jedoch: schwindelerregend hatte<br />
ich Stufe um Stufe nach oben<br />
beschritten, es musste wohl etwas<br />
auf mich zukommen, das
mich hinabstürzte in bedrohliche<br />
Dunkelheit. Etliche Krankheiten<br />
und Operationen hatte<br />
ich bereits überstanden, trug seit<br />
2007 einen kleinen getreuen<br />
Freund an mir, einen Herzschrittmacher,<br />
aber alles überstand<br />
ich mit Bravour. Da riss<br />
mich eine ungeahnte plötzliche<br />
Erkrankung in tiefste Tiefen.<br />
Wochenlang musste ich auf der<br />
Intensivstation verweilen und<br />
es besuchten mich außer täglich<br />
meinen Kindern, die Enkelkinder<br />
aus allen Richtungen, sogar<br />
Enkelin Liana mit zwei kleinen<br />
Urenkelinnen aus Japan. Ich<br />
glaubte, sie kämen um mich zu<br />
erfreuen mit einem Besuch,<br />
wusste jedoch nicht, dass die<br />
Ärzte Ratschläge erteilt hatten,<br />
mich zu einem letzten Händedruck<br />
aufzusuchen. Ohne dass<br />
ich die Tragweite erfassen<br />
konnte, wurde die Familie beraten,<br />
dass ich im Falle der Genesung<br />
nie wieder allein in meiner<br />
Wohnung leben könnte. Das<br />
Wort „Heim“, am Krankenbett<br />
gesprochen, war das erste, was<br />
ich nach Wochen verstand. Ich<br />
glaubte mich am Ende zu befinden.<br />
Meine Kinder und Ärzte<br />
aber kämpften für mich und unbewusst<br />
mit mir. Ich spürte<br />
nach und nach ihre Liebe und<br />
hingebende Fürsorge – und wir<br />
schafften es! Eine Einweisung<br />
in ein Pflegeheim konnte vermieden<br />
werden. Stattdessen<br />
wartete nach Einrichten und<br />
akribischer Kleinarbeit an Möbeln<br />
und allerhand Gegenständen<br />
eine kleine neue Alterswohnung<br />
im „Betreuten Wohnen“<br />
in Meißen auf mich, die ich am<br />
26. Januar 2010, vom Krankenhausbett<br />
hierher transportiert,<br />
beziehen konnte. Halleluja! Es<br />
war geschafft! – Allerdings war<br />
es nur äußerlich. Als ich begann,<br />
die große abrupte Veränderung<br />
zu begreifen, war ich anfangs<br />
unsagbar unglücklich.<br />
Meine Kinder verstanden mich<br />
und spürten, dass es nicht Undankbarkeit<br />
war. Sie wussten,<br />
dass ich mein geliebtes Nossen<br />
mit seinen mir vertrauten Menschen<br />
unsagbar vermisste.<br />
Zuerst war alles abgestorben<br />
und verhärtet in mir. Bis zur<br />
Osterzeit war ich wie ein<br />
schwankendes Rohr im Wind,<br />
ein Gast in ungeliebter Umgebung.<br />
Da – mit einem Male –<br />
schenkte mir eine Nacht den<br />
Hinweis, einen Osterartikel für<br />
23<br />
die „NR“ zu schreiben. Ich hatte<br />
meine „Osterstufe“ erreicht,<br />
fasste wieder Mut und hatte innere<br />
Kraft erhalten zum Schreiben.<br />
Die Prüfung des Schicksals<br />
war durch Gottvertrauen<br />
noch einmal bestanden! Die<br />
Menschen in meiner Umgebung<br />
spürten es. In meinem<br />
Fachwerkhäuschen begann ich,<br />
die Natur, die Schönheit des<br />
Parks, den Elberadweg, den<br />
majestätischen Anblick von<br />
Albrechtsburg und Dom mit<br />
dem Fluss darunter – alles wieder<br />
zur Kenntnis zu nehmen<br />
und mich den Menschen zuzuwenden,<br />
im Inneren wie im<br />
Äußeren. Mein Blick erweiterte<br />
sich. Wenn ich im Sommer auf<br />
dem kleinen an die gemütliche<br />
Wohnung angeschlossenen<br />
„Terrässchen“ meinen 7 Uhr-<br />
Morgenkaffee einnehme, kann<br />
ich mich an dem Ausblick auf<br />
die St. Urbanskirche mit der<br />
barocken Turmhaube und der<br />
goldenen Kugel erfreuen, wenn<br />
sie mir im Morgensonnenlicht<br />
entgegenstrahlen. Es umgibt<br />
mich ein Gefühl der Ruhe und<br />
Sicherheit. Ich spürte nun das<br />
Wunder, das eingetreten war. –<br />
Ein einziger Blitzschlag konnte<br />
zerstören, was langsam aufgebaut<br />
war: meine Tochter und<br />
mein Schwiegersohn gaben mir<br />
zu verstehen, dass sie nach 4 1 /2<br />
Jahren Deutschland wieder verlassen<br />
wollen und nach Amerika<br />
zurückkehren, wo sie 30<br />
Jahre gelebt hatten. – Warum<br />
diese neue Niederlage für mich?<br />
Warum die neuen Tränen, der<br />
Schmerz des Verlassenwerdens?<br />
– Ich habe die Monate seit ich<br />
es weiß überstanden, überlebt,<br />
das Schicksal lässt sich nicht<br />
durch Menschenhand und -geist<br />
umstimmen, viele Male musste<br />
„Mein“ Fachwerkhäuschen 2010 – noch ohne „Terrässchen“<br />
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ich mich beugen. Ich tat es<br />
nochmals. Ich gab meinen Kindern<br />
den Wunsch mit, Glück<br />
zu haben und mich im Herzen<br />
zu behalten. Nur etwas können<br />
wir selbst bestimmen: in Harmonie<br />
auseinander zu gehen.<br />
Das ist uns allen Drei ohne<br />
Absprache gelungen. Nun ist es<br />
übereinstimmend geschehen,<br />
sie sind weit, weit fort, in<br />
Arizona. – Jedoch sage ich trotz<br />
aller Vernunftgedanken: „Abschied<br />
ist ein scharfes Schwert,<br />
das - ach - so tief ins Herz dir<br />
fährt“, so wie es uns Roger<br />
Whittaker vorsingt. –<br />
Loslassen hieß es nun wieder<br />
für mich, aber auch vorwärts<br />
blicken und mit großer Dankbarkeit<br />
wissen, dass es in Berlin<br />
meinen Sohn und seine liebe<br />
Frau gibt und die Familie, die<br />
immer größer wird und ich vor<br />
eine paar Wochen das „süßeste<br />
aller Zwillingspärchen“, meine<br />
beiden jüngsten Urenkelchen<br />
im Arm liebkosen konnte. –<br />
Der Himmel strahlt mit Sonnenschein<br />
hell und will mir<br />
Fröhlichkeit ins Herz senken.<br />
Ich will noch ein wenig mitspielen<br />
im Rhythmus des Lebens<br />
und nicht die Hände in den<br />
Schoß legen. Das bin ich meinem<br />
bis hierher gelebten Dasein<br />
schuldig. Das ist mein Dank. –<br />
Albert Schweitzer zitierte in einer<br />
seiner Goethereden den<br />
großen Dichter, den er verehrte:<br />
„Die Botschaft Goethes an den<br />
Menschen aller Zeiten ist:<br />
’ Strebe nach wahrem Menschentum!<br />
Werde du selbst als ein sich<br />
verinnerlichender Mensch, der<br />
in einer seiner Natur entsprechenden<br />
Weise Tatmensch ist.‘<br />
Goethe<br />
Das ist die Ehrfurcht<br />
vor dem Leben.“<br />
Ingeborg Witt<br />
Tel. 03521 717924<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 23
Karl Gläser KG<br />
„Biergroßhandlung“<br />
Das Bier spielte auch in Nossen<br />
schon vor Jahrhunderten eine<br />
wichtige Rolle. Dabei ging es<br />
nicht nur um das Brauen selbst,<br />
sondern auch um Vertrieb und<br />
Ausschank.<br />
Als 1430 das Kloster die Stadt<br />
samt Burg vom Meißner Bischof<br />
kaufte, sollte nur noch im<br />
Kloster gebrautes Bier getrunken<br />
werden. Da jedoch bereits<br />
im 13. Jahrhundert <strong>Nossner</strong><br />
Grundbesitzer eigene Braurechte<br />
besaßen, kam es zu einem<br />
regelrechten Bierstreit, der<br />
schließlich 1529 durch Herzog<br />
Georg von Sachsen durch einen<br />
Vergleich beendet werden<br />
konnte. Die Stadt durfte das<br />
1528 erbaute Brauhaus (Stand -<br />
ort etwa dort, wo heute unser<br />
Rathaus steht) weiter nutzen,<br />
musste aber saftige Brausteuer<br />
an das Kloster abführen.<br />
1856 brannte das alte <strong>Nossner</strong><br />
Brauhaus ab und wurde auf der<br />
Siebenlehner Gasse (später<br />
Bierverleger Karl Gläser, heute<br />
u. a. ein Getränkehandel, Lagerund<br />
Wohnhaus) neu errichtet.<br />
Bis ins 19. Jahrhundert wurde<br />
das heimische Bier noch im<br />
Städtchen selbst gebraut,<br />
zunächst in einem „Brau- und<br />
Malzhaus“ auf dem Obermarkt<br />
und später im neuen Brauhaus<br />
auf der Siebenlehner Gasse.<br />
Ständiger Wassermangel führte<br />
aber Anfang des letzten Jahrhunderts<br />
zur Einstellung des<br />
Braubetriebes.<br />
Es gibt wohl kaum einen älteren<br />
<strong>Nossner</strong>, der sich nicht<br />
mehr an das durch die Firma<br />
Karl Gläser abgefüllte Bier, an<br />
Bierwerbung in den 1950er Jahren<br />
24<br />
Nossens Handwerker, Geschäfte und Betriebe – Teil 7<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Nossens altes Brauhaus auf der Siebenlehner Gasse (19. Jahrhundert)<br />
Limonade und Wasser aus der<br />
Heimatstadt erinnern kann.<br />
Bereits 1924 entstand auf der<br />
Schulstraße der eigenständige<br />
Abfüllbetrieb Karl Gläser.<br />
(In den 1930er Jahren existierten<br />
in Nossen drei „Bierverleger<br />
und -händler“, neben Karl Gläser<br />
auf der Schulstraße 14 auch<br />
Max Hebert auf dem Grünen<br />
Weg 2 und Oswald Ulbricht<br />
auf der Talstraße 6.)<br />
1954 zog die Firma Gläser mit<br />
den damals rund 25 Beschäftigten<br />
auf das weitaus größere<br />
Gelände auf der Siebenlehner<br />
Gasse um.<br />
Zwei größere LKW „S 4000“<br />
und der kleinere „Framo“ versorgten<br />
die Verkaufsstellen und<br />
Gaststätten der Stadt und der<br />
umliegenden Gemeinden mit<br />
Bier und alkoholfreien Getränken.<br />
Das „Bierauto“ Gläsers vor dem Betrieb auf der Schulstraße (1950er)<br />
Briefkopf aus den 1970er Jahren<br />
Die leeren Flaschen wurden in<br />
der Abteilung Wäscherei<br />
gründlich gesäubert. An -<br />
schließend erfolgte eine Sichtkontrolle,<br />
danach das Abfüllen,<br />
die Etikettierung und ab -<br />
schließend das Einsortieren in<br />
die Kästen. Viel eintönige und<br />
oft schwere Handarbeit!<br />
Für die alkoholfreien Getränke<br />
wurde übrigens immer Leitungswasser<br />
verwendet, und das<br />
war im Sommer oft knapp!<br />
Hochbetrieb war stets in der<br />
Erntezeit. Da mussten sogar<br />
zusätzliche Kräfte für das Waschen<br />
des Leergutes eingesetzt<br />
werden. Diese Saisonkräfte<br />
wurden durch die umliegenden<br />
Gemeinden nach Nossen „delegiert“.<br />
(In einem besonders kritischen<br />
Jahr beteiligte sich sogar<br />
ein Bürgermeister an dieser<br />
Hilfsaktion!)<br />
Oft fehlte auch Leergut, so dass<br />
in der örtlichen Presse und<br />
durch Aushänge um schnellstmögliche<br />
Rückgabe gebeten<br />
wurde. Selbst das Frischwasser<br />
für die Herstellung der benötigten<br />
Menge alkoholfreier Getränke<br />
reichte oft nicht aus.<br />
Der Name der Firma wurde in<br />
den Jahren seines Bestehens<br />
mehrmals geändert.<br />
So nannte sie sich 1950 „Karl<br />
Gläser, Nossen / Sa., Agenturniederlassung<br />
der VVB Brauund<br />
Malzindustrie Radeberger<br />
Exportbierbrauerei Dresden“.<br />
Ab 1972 „Karl Gläser KG,<br />
VEB – Getränkeproduktion<br />
Nossen“, ab 1974 „Kombinat<br />
VEB Bramsch“.<br />
Danach „VVB Felsenkeller Mei -<br />
ßen, Betriebsteil Getränkeproduktion<br />
im Kombinat Dresden“.<br />
1969 feiert die Firma Karl Gläser<br />
45 Jahre Biergroßhandlung
Zum Heimatfest 1967 erinnerte die Firma im Festzug an den Biertransport<br />
mittels Pferdegespann.<br />
Ebenfalls im Festzug 1967, der „GARANT“ als moderner Biertransporter.<br />
Dieser Name blieb von 1979<br />
bis zur Wende bestehen.<br />
Bis zur Schließung des Betriebes<br />
am 30.03.1990 wurden<br />
25<br />
dann nur noch alkoholfreie Getränke<br />
abgefüllt!<br />
Das ehemalige Betriebsgelände der Firma Karl Gläser im Juli <strong>2011</strong><br />
Klaus Bartusch<br />
Die in standardisierten Holzkisten einsortierten Getränke stehen für den Versand<br />
bereit.<br />
Das Betriebsgelände auf der Siebenlehner Gasse (damals Otto-Schön-Straße)<br />
vom Kirchweg aus gesehen in den 1970er/80er Jahren<br />
Bildband „Reizvolles Nossen“<br />
Reizvolles Reizvolles<br />
Nossen<br />
Faszinierende Aufnahmen, die die Schönheit unserer<br />
Heimat und das Besondere der Stadt Nossen zeigen.<br />
Ein Buch, gleichermaßen interessant<br />
für Nossener und Touristen in der Region.<br />
84 Seiten<br />
1. Auflage 2010<br />
84 farbige Seiten Innenteil<br />
Festeinband mit Glanzkaschierung<br />
Format: 21 x 21 cm<br />
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Herausgeber: Wagner Digitaldruck<br />
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Der Bildband „Reizvolles Nossen“ ist erhältlich in verschiedenen<br />
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<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 25
Die Teilnahme an<br />
den Landesmeisterschaften ist<br />
für alle Sportler der Höhepunkt<br />
der Saison. Nach einem Jahr<br />
fleißigem Training und vielen<br />
Wettkämpfen sind alle Schützen<br />
bemüht gute Ergebnisse zu erreichen.<br />
Eine Medaille bei den<br />
Landesmeisterschaften und das<br />
Limit für die Teilnahme an den<br />
Deutschen Meisterschaften haben<br />
bei allen Teilnehmern einen<br />
hohen Stellenwert. Der Medaillenspiegel<br />
gibt Auskunft über<br />
die erreichten Ergebnisse unserer<br />
Schützen. Unsere Schützen<br />
erreichten in der Einzelwertung<br />
– 5 x Gold, 4 x Silber und 2 x<br />
Bronze. In der Mannschaftswertung<br />
3 x Gold, 3 x Silber und 1 x<br />
Bronze. Besondere Anerkennung<br />
gilt Virginia Hennig – 3 x<br />
Gold.<br />
Gleichzeitig waren die Landesjugendspiele<br />
ein weiterer Höhepunkt<br />
für unsere Schützen im<br />
Jugendbereich. In allen Disziplinen<br />
und Altersklassen konnten<br />
gute Ergebnisse erreicht werden.<br />
Hier waren besonders erfolgreich<br />
– Virginia Hennig mit 2 x<br />
Gold, Patrik Lindner 2 x Gold,<br />
Pauline Moldenhauer, Erik Sura<br />
je 1 x Gold. In der IROSA-<br />
Wertung – Max Döring und<br />
Michele Keßner je 1 x Gold.<br />
Allen unsere herzlichsten<br />
Glückwünsche.<br />
Die Deutschen Meisterschaften<br />
werfen ihre Schatten voraus.<br />
Seit Jahren sind wir bei den<br />
Deutschen Meisterschaften dabei.<br />
In diesem Jahr werden für<br />
Deutschenbora 5 Sportler in<br />
München an den Start gehen.<br />
T. Sperling, Stefanie Fesel,<br />
Patrick Lindner, Erik Sura und<br />
im Chooty-Wettbewerb Virgi-<br />
Gold im Einzel Virginia Hennig<br />
26<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Die Schützengilde Deutschenbora berichtet:<br />
- Sportschützen aus Deutschenbora bei den Landesmeisterschaften und Landesjugendspielen erfolgreich -<br />
Siegerehrung -Traditionspokal in Deutschenbora Schützenkönig – Pokal des<br />
Bürgermeisters – Badfest <strong>2011</strong><br />
nia Hennig. Bei einer besseren<br />
organisatorischen Abstimmung<br />
und größeren Anstrengungen<br />
im KK-Bereich wären weitere<br />
Startplätze in München möglich<br />
gewesen.<br />
Durch großen Trainingsfleiß,<br />
Konzentration und maximaler<br />
Anspannung und Vorbereitung<br />
auf die Deutschen Meisterschaften<br />
sollte bei allen Teilnehmern<br />
ein gutes Ergebnis möglich sein.<br />
Wir wünschen diesen Schützen<br />
viel Erfolg.<br />
Der Traditionspokal der Schützengilde<br />
Deutschenbora ist zu<br />
einem festen Bestandteil der<br />
sächsischen Vereinswettkämpfe<br />
geworden. 39 Schützen aus 7<br />
Vereinen waren am Start.<br />
Den ersten Platz in der Mannschaftwertung<br />
belegten die<br />
Schützen aus Dresden, es folgte<br />
Chemnitz und Leipzig. In der<br />
Einzelwertung belegte Siegfried<br />
Dittrich mit 585 Ringen Platz 1,<br />
bei der Jugend war es Martin<br />
Stübner mit 576 Ringen. Den<br />
Organisatoren und allen Helfern<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Auch in den Ferien halten wir<br />
für unsere Jugendlichen interessante<br />
Wettkämpfe und Veranstaltungen<br />
bereit. Am 29. –<br />
31.7. in Dresden ein internatio-<br />
naler Pokalwettkampf und am<br />
13.8.11 in Berlin der Berlin-<br />
Cup zur Vorbereitung auf die<br />
Deutschen Meisterschaften.<br />
Auch ein Trainingslager zur<br />
Vorbereitung auf die DM kann<br />
von unseren Sportlern genutzt<br />
werden.<br />
Die neue Saison beginnt in vielen<br />
Sportarten am 1. September,<br />
so auch für unsere Schützen im<br />
Sportschießen. Große Anstrengungen<br />
und viel Trainingsfleiß<br />
werden wieder notwendig sein.<br />
Der Start in der Landesliga und<br />
Regionalliga wird für unsere<br />
jungen Sportler sicher eine<br />
große Herausforderung. Nach<br />
einem 1. Platz in der Regional -<br />
liga im Jahr 2010 sind die Erwartungen<br />
groß. Eine der wichtigsten<br />
Aufgaben für die neue<br />
Saison sollte sein, ein gewisses<br />
Potenzial an Einsatzbereitschaft,<br />
Gold für die Siegermannschaft aus<br />
Deutschenbora<br />
Bronze für Michael Mann<br />
Energie und Begeisterung auf<br />
unsere jungen Sportler zu übertragen.<br />
Für den Beginn des neuen<br />
Schuljahres wünschen wir allen<br />
Schülern einen guten Start. Wir<br />
freuen uns auf die Arbeit mit<br />
den neuen Talenten und auf<br />
eine gute Zusammenarbeit mit<br />
den Schulen. Für unsere Sportschützen<br />
beginnen wir mit dem<br />
Training in der zweiten Woche<br />
im September.<br />
Schützengilde Deutschenbora<br />
Ergebnisse Juli<br />
Landesmeisterschaften /<br />
Landesjugendspiele -<br />
Schüler LG 20 Sch. LG 3 x 10<br />
V. Hennig 176 R.P. 1 264 R. P. 1<br />
M. Mann 170 R.P. 3 268 R. P. 4<br />
F. v. Posern 153 R.P. 7 248 R. P. 6<br />
A. Haupt 122 R. 219 R.<br />
P. Hänsel 102 R. 197 R.<br />
V. Pitraszek 94 R. 225 R.<br />
Jugend LG 40 Sch. LG 3 x 20<br />
P. Moldenh. 376 R. P. 1 567 R. P. 3<br />
N. John 320 R. P. 8 505 R. P. 3<br />
R. John 318 R. P. 9 505 R. P. 2<br />
M. Naumann 299 R.<br />
Junioren LG 40 Sch. KK 3 x 20<br />
P. Lindner 383 R.P. 1 559 R. P. 1<br />
P. Pfaff 354 R.P. 2 483 R. P. 4<br />
E. Sura -- 523 R. P. 1<br />
Jugend / Junioren KK 60 Schuss<br />
P. Lindner 578 R. P. 1<br />
P. Moldenh. 560 R. P. 2<br />
P. Pfaff 536 R.<br />
R. John 494 R.<br />
N. John 491 R.<br />
M. Naumann 466 R.<br />
Junioren KK 3 x 40<br />
P. Lindner 993 R. P. 2<br />
E. Sura 964 R. P. 3<br />
P. Pfaff 1044 R. P. 1<br />
DK / AK 60-liegend KK 3 x 20<br />
I. Benitz 572 R. P. 2<br />
S. Fesel 539 R. 539 R. P. 2<br />
R. Benitz 573 R. 531 R.<br />
St. Zimmer 566 R.<br />
L. Mende 553 R.<br />
K. Böhme 545 R.
Historische<br />
<strong>Nossner</strong> Kraftfahrzeuge<br />
Stolz präsentiert der während seiner Dienstjahre bei den Fahrgästen beliebte<br />
<strong>Nossner</strong> Busfahrer Fritz Weber den neuen Ikarusbus des VEB Kraftverkehr<br />
Meißen, hier beim Einsatz auf der Strecke Meißen - Nossen - Siebenlehn.<br />
(Herr Fritz Weber ist leider <strong>2011</strong> verstorben.)<br />
Als vor fast 50 Jahren auch in<br />
Nossen die größeren Ikarusbusse<br />
(Ikarus 66) aus Ungarn auftauchten,<br />
stellte das eine wesentliche<br />
Verbesserung des<br />
Platzangebotes und des Reisekomforts<br />
dar. Der Dieselmotor<br />
war im Heck untergebracht.<br />
Wegen der Heckgestaltung und<br />
Bereits seit dem 17. Jahrhundert<br />
gibt es in Nossen eine<br />
städtische Wasserversorgung,<br />
die damals allerdings nur aus<br />
drei Brunnen (Grundborn –<br />
Berggasse, Schinderborn –<br />
Schützenstraße und Wasserstollen<br />
– Siebenlehner Gasse)<br />
gespeist wird.<br />
Später folgten „Röhrtouren“,<br />
die Wasser aus <strong>August</strong>usberg,<br />
dann auch vom Rodigt und<br />
dem Zellwald (Pitzsche) in die<br />
des etwas gurgelnden und lauten<br />
Motorgeräusches wurde der<br />
neue Ikarus im Volksmund<br />
gern als „Rakete“ – und auf den<br />
staubigen Straßen des Überlandverkehrs<br />
auch als „Indu -<br />
strie staubsauger“ – bezeichnet.<br />
K. B.<br />
In den 1960er Jahren musste in heißen Sommermonaten das Wasser sogar für<br />
Betriebe und Institutionen rationiert werden. Haushalte wurden mittels Wasserwagen<br />
versorgt. Auf dem Bild (Blick vom Kirchturm) erreicht gerade ein<br />
Traktor mit einem Wasserfass auf dem Anhänger den Untermarkt.<br />
27<br />
Das historische Foto<br />
Stadt führten. Doch während<br />
heißer Sommer reichte das<br />
Wasser nie aus. Es musste das<br />
kostbare Nass mittels Wasserwagen<br />
in die Oberstadt transportiert<br />
werden. Erst der Anschluss<br />
Nossens an die<br />
Trink wasserfernleitung Freiberg<br />
(Lichtenberg, Gimmlitzwasser)<br />
brachte für unsere<br />
Stadt die sichere Wasserversorgung.<br />
K. B.<br />
Schon vergessen? Folge 13<br />
1964, gerade einmal ein Trabi, ein Motorrad und eine Mutti mit Kinderwagen<br />
quälen sich die Dresdner Straße empor.<br />
Vor rund 50 Jahren galt bei Regen<br />
und Schnee, besonders für<br />
Fahrrad- und Motorradfahrer,<br />
die Schlosskurve als recht gefährlich.<br />
Das Pflaster war recht<br />
glatt und die Schlossmauer sehr<br />
nahe. Manch ungewollter „Abgang“<br />
war die Folge, meist<br />
<strong>2011</strong>, ein Blick vom Kirchplatz auf die Schlosskurve<br />
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glimpflich aber es gab auch<br />
schwerere Stürze.<br />
Inzwischen ist die Kurve entschärft,<br />
die Straße mit griffiger<br />
Schwarzdecke versehen, und die<br />
Schlossmauer neu gestaltet.<br />
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K. B.<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 27
Um 1900 besaß Nossen und<br />
seine Umgebung eine Vielzahl<br />
von Gasthöfen als Treffpunkte<br />
für Tanz- und andere Veranstaltungen.<br />
Da war auch stets<br />
Musik gefragt. Eine der heute<br />
längst vergessenen Tanzmusikkapellen<br />
dieser Zeit war der<br />
um 1900 gegründete „<strong>Nossner</strong><br />
Conzertina-Chor“ unter Leitung<br />
von Kurt Friedrich aus<br />
Gruna. Das dominierende Instrument<br />
dieser Gruppe war die<br />
Harmonika ähnliche Konzertina,<br />
die 1834 von dem Chemnitzer<br />
Klarinettisten Carl Friedrich<br />
Uhlig erfunden wurde und um<br />
1900 große Popularität erlangte.<br />
Ihr Vorzug liegt gegenüber der<br />
Ziehharmonika in einem wesentlich<br />
höheren Ton umfang<br />
(bis 120). Das weitere Instrumentarium<br />
bestand aus Kornett,<br />
Trompete, Tuba, Klarinette<br />
und Schlagzeug. Später<br />
kamen noch Posaune und Bass -<br />
tuba (Sousaphon) dazu. Die<br />
Kapelle einschließlich ihres<br />
Leiters bestand ausschließlich<br />
aus engagierten Laienmusikern,<br />
vorwiegend Landwirte und<br />
Handwerker aus Gruna, Nossen<br />
und Umgebung. Notenkenntnisse<br />
und Spieltechniken<br />
eigneten sich die Musiker autodidaktisch<br />
an. Für das Zusammenspiel<br />
wurden gedruckte<br />
Notenheftchen benutzt, die getrennt<br />
für jedes Instrument von<br />
Musikverlagen angeboten wurden.<br />
Die künstlerische und organisatorische<br />
Leitung lag in<br />
den Händen des „Kapellmeisters“,<br />
der mehrere Instrumente<br />
beherrschte, die Musikstücke<br />
auswählte und in Proben (meist<br />
bei sich zuhause) einstudierte.<br />
Zum Repertoire gehörten zeitgenössische<br />
Tänze (Marsch,<br />
28<br />
Unsere Heimat vor 100 Jahren – Die Friedrich‘sche Musikkapelle<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Walzer, Polka, Galopp) sowie<br />
damals populäre Lieder und<br />
Volksmusik. Die meisten Titel<br />
wie auch ihre Komponisten<br />
sind heute unbekannt.<br />
Gespielt wurde an den freien<br />
Sonntagen zu Tanzveranstaltungen,<br />
Schul- und Vereinsfesten,<br />
oder zum „Jagdschmaus“ oder<br />
„guten Montag“. Zu Fuß oder<br />
per Fahrrad mit Musikinstrument<br />
wurde selbst in weit abgelegenen<br />
Orten, wie Ziegenhain,<br />
Mochau, Mutzschwitz, Seifersdorf<br />
u.a. musiziert. Beliebt waren<br />
aber auch die Gasthöfe in<br />
Saultitz, Raußlitz, Neubodenbach<br />
oder das Bergschlößchen.<br />
Schon 1904 hatte sich die Kapelle<br />
ausschließlich auf Blasmusik<br />
umgestellt und führte den<br />
Namen „Friedrich’sche Kapelle“.<br />
Die Zahl der Mitwirkenden war<br />
bis 1910 auf 18 gestiegen und<br />
betrug im 25. Jubiläumsjahr<br />
1929 sogar 21.<br />
Der Gründer und Leiter der<br />
Kapelle Kurt Friedrich wurde<br />
1883 in Gruna geboren. Die<br />
Geschichte seiner Familie lässt<br />
sich lückenlos bis 1778 zurückverfolgen.<br />
Das Musizieren wur-<br />
Friedrich‘sche Kapelle 1910 in Gruna anläßich des 27. Geburtstages von<br />
Kurt Friedrich (mittl. Reihe, 4. v.l.)<br />
<strong>Nossner</strong> Conzertina-Chor 1903 (Kurt Friedrich mittl. Reihe, 2. v. l.)<br />
de in der Familie seit Generationen<br />
gepflegt. Bereits sein<br />
Großvater Traugott Leberecht<br />
Friedrich wird 1844 anlässlich<br />
eines Rechtsstreits als „Pseudo-<br />
Musikus“ erwähnt. Damals beklagte<br />
sich der Nossener Stadtmusikus<br />
<strong>August</strong> Friedrich<br />
Thierfelder beim Gasthofsbesitzer<br />
Sachse in Gruna darüber,<br />
das bei einer Hochzeit mit<br />
Kindtaufe Tanzmusik durch<br />
Friedrich gehalten wurde, ohne<br />
ihn zuvor zu fragen. Thierfelder<br />
besaß als Stadtmusikus das<br />
Vorrecht, bei Hochzeiten,<br />
Kurt Friedrich um 1920<br />
Kindtaufen, Familienfesten und<br />
privaten Ereignissen in Nossen<br />
und den dazugehörigen Kirchdörfern<br />
die Musik auszurichten.<br />
Doch 2 Jahre später erlaubte<br />
sich Gastwirt Sachse erneut,<br />
„durch Friedrich u. Cons.<br />
(3 Musiker) beim Erntefest<br />
oder sogenannten guten Montag<br />
Musik zu halten“.<br />
Kurt Friedrich war gelernter<br />
Zimmermann, übernahm 1914<br />
die elterliche Wirtschaft und<br />
war ab 1919 bis zur Gemeindereform<br />
1935 auch Bürgermeister<br />
der Gemeinde Gruna. In<br />
Die Kapelle Friedrich im Jubiläumsjahr 1929, aufgenommen vermutlich in der<br />
Gaststätte Bergschlößchen<br />
Notenheft mit 22 Titeln für die Orchesterstimme „Tromba“ (Trompete),<br />
um 1910
den 20er und 30er Jahren wurde<br />
besonders viel musiziert,<br />
meist jedoch in kleineren Besetzungen<br />
(4 bis 6 Musiker).<br />
Und anstelle der schrillen<br />
Blechblasinstrumente griff Kurt<br />
Friedrich auch zur Geige, um<br />
sich der klassischen Tanzmusik<br />
der Zeit mit Blues, Foxtrott<br />
und Tango anzupassen. Nach<br />
1945 stellte er das Musizieren<br />
ein. Dafür nahm er in leitenden<br />
Funktionen aktiv am gesellschaftlichen<br />
Leben der Gemeinde<br />
Rhäsa (mit Gruna und<br />
Bodenbach) teil und war bis zu<br />
seinem Tod stellvertretender<br />
Bürgermeister und u.a. Mitglied<br />
des Bezirks- und Kreisfriedensrates.<br />
Als Kurt Fried -<br />
rich 1955 starb, gehörte die<br />
Witwe des Schriftstellers Martin<br />
Andersen Nexö als Vertreterin<br />
des Bezirksfriedensrates<br />
zu den Trauergästen.<br />
Erzgebirgs-Trio Geising unter Leitung von Helmut Friedrich (2. v.l.), um 1955<br />
29<br />
Die Liebe zur Musik trägt in<br />
der Familie Friedrich bis heute<br />
Früchte. Ein Verwandter, Prof.<br />
Lothar Friedrich, 1940 in<br />
Geising geboren, spielte von<br />
1964 – 2007 als Kammervirtuose<br />
„die erste Geige“ in der<br />
Staatkapelle Berlin und war bis<br />
zu seiner Pensionierung Professor<br />
an der Hochschule für Musik<br />
„Hans Eisler“ Berlin. Als<br />
Ehrenmitglied der Staatska -<br />
pelle Berlin konzertiert Lothar<br />
Friedrich auch heute noch gern<br />
im Erzgebirgsraum. Sein Vater<br />
Helmut leitete das einst bekannte<br />
Erzgebirgs-Trio Geising<br />
und komponierte mehrere<br />
Lieder für den noch heute traditionellen<br />
Geisinger Ski- und<br />
Eisfasching.<br />
(Für Bildmaterial und Informationen<br />
danke ich Frau Ilse Zeller, Gruna)<br />
Rolf Naumann<br />
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1 So Neujahr<br />
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Di Tag der Arbeit Fr<br />
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40. KW Do Allerheiligen Sa<br />
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36. KW Mi Tag d.Dt. Einh. Sa<br />
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Mo 10. KW Do<br />
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Mo 45. KW Mi<br />
6 Fr Hl. Drei Könige Mo 6. KW Di<br />
Fr Karfreitag So<br />
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Mo 32. KW Do<br />
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Do Nikolaus<br />
7 Sa<br />
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19. KW Do Fronleichnam Sa<br />
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So Ostern Di<br />
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41. KW Do<br />
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9 Mo<br />
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Mo Ostermontag 15. KW Mi<br />
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Di Valentinstag<br />
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Mi Mar.Himmelfahrt<br />
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Do Chr.Himmelfahrt<br />
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Mo Rosenmontag 8. KW Di<br />
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Mi Buß- und Bettag<br />
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22 So<br />
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Mi Aschermittwoch<br />
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Mo Heiligabend 52. KW<br />
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So Totensonntag<br />
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Di 1.Weihnachtstag<br />
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48. KW Mi 2.Weihnachtstag<br />
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Mo Pfingstmontag 22. KW Do<br />
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Halloween<br />
Mi Reformationstag<br />
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2012<br />
JANUAR FEBRUAR MÄRZ<br />
Mo 2 9 16 23 30 6 13 20 27 5 12 19 26<br />
Di 3 10 17 24 31 7 14 21 28 6 13 20 27<br />
Mi 4 11 18 25 1 8 15 22 29 7 14 21 28<br />
Do 5 12 19 26 2 9 16 23 1 8 15 22 29<br />
Fr 6 13 20 27 3 10 17 24 2 9 16 23 30<br />
Sa 7 14 21 28 4 11 18 25 3 10 17 24 31<br />
So 1 8 15 22 29 5 12 19 26 4 11 18 25<br />
APRIL MAI JUNI<br />
Mo 2 9 16 23 30 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Di 3101724 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Mi 4 11 18 25 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Do 5121926 3 1017 24 31 7 14 21 28<br />
Fr 6 13 20 27 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
Sa 7 14 21 28 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
So 1 8 15 22 29 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
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JULI AUGUST SEPTEMBER<br />
Mo 2 9 16 23 30 6 13 20 27 3 10 17 24<br />
Di 310172431 7 14 21 28 4 11 18 25<br />
Mi 4 111825 1 8 15 22 29 5 12 19 26<br />
Do 5121926 2 9 16 23 30 6 13 20 27<br />
Fr 6132027 3 10 17 24 31 7 14 21 28<br />
Sa 7142128 4 11 18 25 1 8 15 22 29<br />
So 1 8 15 22 29 5 12 19 26 2 9 16 23 30<br />
OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />
Mo 1 8 15 22 29 5 12 19 26 3 10 17 24 31<br />
Di 2 9 16 23 30 6 13 20 27 4 11 18 25<br />
Mi 3 10 17 24 31 7 14 21 28 5 12 19 26<br />
Do 4 11 18 25 1 8 15 22 29 6 13 20 27<br />
Fr 5 12 19 26 2 9 16 23 30 7 14 21 28<br />
Sa 6 13 20 27 3 10 17 24 1 8 15 22 29<br />
So 7 14 21 28 4 11 18 25 2 9 16 23 30<br />
Schulferien im Freistaat Sachsen<br />
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2012<br />
Ihr Werbeeindruck<br />
<strong>August</strong> <strong>2011</strong> I <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 29
Siebenlehn<br />
Großschirma<br />
Kurz notiert<br />
Stadtratssitzung<br />
Die nächste öffentliche Stadtratssitzung<br />
findet am Montag,<br />
dem 22. <strong>August</strong> um 19.00 Uhr<br />
im Bürgerhaus Hohentanne,<br />
Lindenstraße 6 statt.<br />
Vogelschießen<br />
in Hohentanne<br />
Am 27. <strong>August</strong>, ab 13.00 Uhr<br />
findet das traditionelle Vogelschießen<br />
statt. Der Schützenball<br />
ab 20 Uhr rundet das Ereignis<br />
ab.<br />
9. Rothenfurther<br />
Muldenfest<br />
Vom 05. – 07. <strong>August</strong> findet das<br />
Fest an der Muldenbrücke Rothenfurth<br />
auf dem Festgelände<br />
Kurprinz statt. Am Freitag, dem<br />
05. <strong>August</strong> beginnt die Veranstaltung<br />
um 20 Uhr.<br />
Heimatstube Obergruna<br />
Ist tatsächlich gegen alles ein<br />
Kraut gewachsen?! Gehen Sie<br />
Sonntag den 14. <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
ab 14 Uhr gemeinsam mit der<br />
Hirschfelder Kräuterfrau, in der<br />
Heimatstube Obergruna auf<br />
eine Entdeckungsreise durch<br />
die vielfältige Naturapotheke<br />
und lernen Sie alte Hausmittel<br />
wieder neu kennen.<br />
Im <strong>August</strong> ist die Heimatstube<br />
Sonntags von 14 bis 16 Uhr<br />
geöffnet. B. Hofmann<br />
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Hirschfeld, Tel. 03 52 42 - 48 89 47<br />
ab 16.00 Uhr.<br />
30<br />
<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> I <strong>August</strong> <strong>2011</strong><br />
Siebenlehner Sportverein 90 e.V. – Abt. Schach<br />
Deutsche Meisterschaft<br />
In Oberhof fanden die DeutschenNachwuchsmeisterschaften<br />
statt. Delegationsleiter aller<br />
sächsischen Teilnehmer war<br />
Gert Thierfelder. In der U12<br />
belegte Roven Vogel mit 7<br />
Punkten aus 11 Partien bei 94<br />
Teilnehmern den 13. Platz. In<br />
der Offenen U25-Meisterschaft<br />
erfüllte Franz Dietrich in der<br />
schweren A-Gruppe mit 2,5<br />
Punkten aus 9 Partien die Erwartungen.<br />
Insgesamt ein tolles<br />
Erlebnis für alle Beteiligten!<br />
Kreis-Kinder- und<br />
Jugendspiele<br />
67 Teilnehmer tummelten sich<br />
in der Siebenlehner Grundschule<br />
in den verschiedenen Altersgruppen.<br />
Dabei erreichte Marvin<br />
Menzer in der U10 0,5 Punkte,<br />
musste aber leider nach der<br />
4. Runde den Wettkampf abbrechen.<br />
In der U12 belegte Oliver<br />
Am 06.07.<strong>2011</strong> fand in Siebenlehn<br />
der 1. Schutzengellauf zu<br />
Gunsten von an Mukoviszidose<br />
erkrankten Kindern und Jugendlichen<br />
mit einer erfreulichen<br />
Bilanz statt. Mehr als 200<br />
Läufer in 62 Teams sammelten<br />
3.600 € Spendengelder ein. Das<br />
Geld geht an den Mukovizi -<br />
dose Selbsthilfe Dresden e.V.<br />
und ist für Therapiegeräte und<br />
die Erforschung der unheilbaren<br />
Krankheit Mukoviszidose<br />
bestimmt. Sogar Ulli Müller<br />
und Anne Espenhain von Radio<br />
PSR unterstützten den Lauf<br />
durch eine Ehrenrunde. Im<br />
Starterfeld waren zwischen 3<br />
und 75 Jahren alle Altersgruppen<br />
vertreten. Aus der Kita A.<br />
Dietrich Siebenlehn, die als integrativer<br />
Kindergarten Organisator<br />
des Schutzengellaufes<br />
ist, kamen die jüngsten Läufer,<br />
Nytsch mit 2 Punkten aus 7<br />
Partien den 11. Platz. Das beste<br />
Ergebnis erreichte Felix Zichner<br />
mit dem 4. Platz (4 Punkte aus<br />
7 Partien) in der U14.<br />
20. Offenes Brandenburger<br />
Seniorenturnier<br />
In Miedzyzdroje an der polnischen<br />
Ostseeküste fand das<br />
Jubiläumsturnier bei herrlichem<br />
Sommerwetter statt. Peter<br />
Kahn erreichte bei starker Konkurrenz<br />
mit 5,5 Punkten aus 9<br />
Partien den 19. Platz bei 92<br />
Teilnehmern. Dabei gelang ihm<br />
ein ehrenvolles Remis gegen<br />
den Fernschach-Ex-Weltmeister<br />
Dr. Baumbach, der übrigens<br />
1970 bei der DDR-Meisterschaft<br />
in Freiberg siegte.<br />
Landesjugendspiele<br />
in Chemnitz<br />
Bei diesem Wettbewerb startete<br />
eine U14-Mannschaft und<br />
die trotz großer Hitze ganz prima<br />
ihre Runden drehten. Ein<br />
vielseitiges Rahmenprogramm<br />
mit Livemusik von Schülerbands,<br />
Hüpfburg, Kinderschminken,<br />
Spielzeugbasar,<br />
verschiedene Infostände und<br />
natürlich auch Verpflegungsstände<br />
machten die Veranstal-<br />
belegte mit 8 : 6 Punkten den<br />
11. Platz von 23 Mannschaften.<br />
Dabei wurden folgende<br />
Einzelergebnisse erzielt: Roven<br />
Vogel 6 Punkte aus 7 Partien,<br />
Felix Zichner 2 aus 7, Vincent<br />
Kampik 4 aus 6, Pascal Körbs<br />
2 aus 5, Wilhelm Rosinski 0<br />
aus 3.<br />
Im Einzelwettbewerb war der<br />
Siebenlehner SV stark ver -<br />
treten. In der U14 siegte Roven<br />
Vogel ungeschlagen mit 6<br />
aus 7 bei 86 Teilnehmern,<br />
51. wurde Felix Zichner<br />
(3,5 Punkte), 52. Vincent<br />
Kampik (3 Punkte), 64. Pascal<br />
Körbs (3 Punkte), 77. Wilhelm<br />
Rosinski (2 Punkte). Franz<br />
Dietrich belegte mit 4,5 aus 7<br />
in der U18 bei 37 Teilnehmern<br />
einen sehr guten 9. Platz,<br />
Maxi milian Freitag wurde mit<br />
3,5 Punkten 19.<br />
P. Kahn<br />
Die Teilnehmer an den Kreis-Kinder- und Jugendspielen: Felix Zichner, Marvin Menzer und Oliver Nytsch<br />
Freude über große Resonanz<br />
zum 1. Schutzengellauf in Siebenlehn<br />
tung auch für die Zuschauer zu<br />
einem Erlebnis.<br />
Unser großer Dank gilt den<br />
vielen Sponsoren, Läufern und<br />
Helfern, die zu diesem gelungenen<br />
Auftakt einer nun jährlich<br />
geplanten Aktion beigetragen<br />
haben.<br />
Petra Schiekel
8. Schulanfänger-Party<br />
00 00<br />
Sonntag, 28.08.<strong>2011</strong> von 10. bis 16. Uhr im Sport- und Freizeitzentrum WelcomeWellness, Fichtestraße 10 in Döbeln<br />
VR-Bank Mittelsachsen eG<br />
VR-Bank Mittelsachsen eG<br />
Jedes Jahr feiern wir gemeinsam mit den ABC-Schützen, ihren Freunden und Familien den Schulbeginn. Auch dieses Jahr laden wir Sie und Ihre Kinder es ein unterhaltsamer und interessanter Tag für<br />
ganz herzlich ein, bei unserer 8. Schulanfänger-Party dabei zu sein. Mit Spiel und Spaß wollen wir die erste Schulwoche ausgelassen feiern. Alle.<br />
Es gibt zahlreiche Attraktionen zum toben, Hunger und Durst? Für das leibliche Wohl von der<br />
ausprobieren und entdecken. Mit dem Mittagsstunde bis zur Kaffeezeit sorgt das<br />
Neugierexpress werden die Kleinen in staunen Catering des Welcome Wellness. Kommen Sie<br />
versetzt und die Polizei zeigt wo es lang geht, einfach mit Ihrer Familie vorbei - Der Eintritt ist<br />
beim Thema Sicherheit im Straßenverkehr. kostenfrei!<br />
��Spiel<br />
& Spaß mit Kletterberg,<br />
��Büchsenschießen<br />
��Hüpfburg<br />
��Glücksrad<br />
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und Kinderschminken<br />
��Sport<br />
frei mit regionalen Sportvereinen<br />
��Unterhaltung<br />
auf der Bühne mit DJ<br />
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und Sportvorführungen<br />
��Wissen<br />
& Lernen mit dem Neugierexpress<br />
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im Straßenverkehr mit der Polizei<br />
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für Ihren ABC-Schützen<br />
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zum Thema gesunde Ernährung<br />
��Richtig<br />
umgehen mit Taschengeld!<br />
Darüber hinaus zeigen regionale Vereine, das<br />
Sport Spaß macht. Die Judokas und die<br />
Sportakrobaten des DSC und die Kinder der<br />
Tanzgruppe little Diamonds zeigen ein paar<br />
Schritte und Kniffe aus ihrem Sport- und<br />
Tanzprogramm. Mitmachen ausdrücklich<br />
erwünscht!<br />
Und damit es Ihnen, als Eltern nicht langweilig<br />
wird, gibt es auch wissenwertes für Sie.<br />
Finanzielle Absicherung für Ihr Kind, richtiger<br />
Umgang mit Taschengeld und gesunde<br />
Ernährung in der Schule sind Themen die zum<br />
Schulbeginn nicht fehlen dürfen. Rundum wird<br />
Mit freundlicher Unterstützung