THEATERjournal - Theater Osnabrück
THEATERjournal - Theater Osnabrück
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<strong>THEATERjournal</strong><br />
4. Ausgabe | Spielzeit 2011/2012 | 24. Januar 2012 bis 6. März 2012 T H E AT E R O S N A B R Ü C K<br />
APROPOSKALYPSE<br />
Ekat Cordes über den<br />
Einfluss des Grotesken<br />
auf seine Arbeit<br />
Seite 2<br />
VOICE OVER<br />
Letzte Tanzproduktion<br />
von Nanine Linning<br />
in <strong>Osnabrück</strong><br />
Herzlich willkommen<br />
in einer der größten<br />
Ausstellungen in Europa<br />
Seite 4<br />
AIDA<br />
Ricardo Tamura singt in<br />
der Oper von Giuseppe<br />
Verdi den Radames<br />
Seite 5<br />
Szene aus der Oper<br />
Simplicius Simplicissimus<br />
von Karl Amadeus Hartmann<br />
mit Marie-Christine Haase und<br />
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2 Dienstag, 24. Januar 2012<br />
DIESE DICKEN GRAUEN WOLKEN<br />
Ekat Cordes über den Einfluss des Grotesken auf seine Arbeit und unsere Realität<br />
Am 20. Januar 2012 wurde Aproposkalypse, ein grotesker <strong>Theater</strong>text<br />
des dreißigjährigen Autors und Regisseurs Ekat Cordes, im<br />
emma-theater uraufgeführt.<br />
Schauen Sie mal raus. Ist das<br />
wieder grau da oben. Diese dicken<br />
grauen Wolken. Diese dicken<br />
grauen Wolken sehen wir ja<br />
jeden Tag. Wie sie uns in den Boden<br />
pressen wollen, wenn wir das<br />
Haus verlassen müssen. Wie sie<br />
da am Bildschirm kleben und<br />
uns und alles Drumherum mit<br />
miesen Minusgraden in die<br />
Mangel nehmen. Das kennt man<br />
ja. Das kennen Sie ja.<br />
Ach ist das wieder grau da oben.<br />
Aber jammern Sie doch nicht immer<br />
so. Schauen Sie doch mal genauer<br />
raus, da rein da in diese<br />
Wolken. Sind das wirklich nur<br />
diese dicken grauen Wolken, die<br />
so tief über Ihren hängenden<br />
Köpfen hängen? Schwirrt da in<br />
Ihrem Blick auf diese Wolken<br />
nicht noch so viel anderes drin<br />
und drumherum, da Ihnen doch<br />
so viel in den Kopf hineingepresst<br />
wird Tag für Tag, das Ihren Alltag,<br />
Ihren Eindruck, Ihre Gedanken,<br />
also Ihr pures Verständnis<br />
einer ach so vermeintlich einfachen<br />
Realität, ganz und gar verfälscht?<br />
Ist das Grau da wirklich<br />
grau oder wird es nicht vielleicht<br />
gar schwarz, wenn Sie mal genauer<br />
in sich hinein, beziehungsweise<br />
in die Wolke hineinhorchen?<br />
Horchen Sie doch beispielsweise<br />
mal zurück in die letzten großen<br />
Enteignisse, äh Ereignisse des<br />
Weltgeschehens: Hören Sie das,<br />
also sehen Sie das, also spüren Sie<br />
das? Das sind doch keine Sonnenstrahlen,<br />
die sich da einen<br />
Weg durch diesen Wulst ätzen.<br />
Sind das nicht gar vielleicht noch<br />
etwa eher ein paar unsichtbare,<br />
aber doch aktive Superstrahlen,<br />
also Supergaustrahlen, die Ihnen<br />
nicht nur in der Nase, sondern<br />
auch im Kopf kitzeln? – Hatschi!<br />
Gesundheit! Apropos Gesundheit,<br />
also Fukushima, womit wir<br />
wieder beim Kern der Sache wären,<br />
also sind das vielleicht etwa<br />
Fukushimastrahlenmengen da<br />
drin in diesem Wulst, da ja die<br />
da durchaus irgendwo noch sein<br />
muss, diese freigesetzte Energie,<br />
da die ja nicht einfach so mir<br />
nichts, dir nichts einfach so nichts<br />
mehr ist?<br />
Apropos Schwarzsehen: Kann das<br />
vielleicht sogar sein, also können<br />
das vielleicht sogar Sorgen sein,<br />
also kann das vielleicht sogar so<br />
sein, dass das da oben ein dunkler<br />
Wust aus Wut aus allen euroschwarzen,<br />
äh euroschwachen<br />
Ländern ist, der da so schwer an<br />
Ihnen vorbeizieht? Ist das gar der<br />
Rausch beziehungsweise der<br />
Rauch, des Geldes, das ja totgeschwiegen<br />
wird und wohl und<br />
übel weg ist, wie wir schweigend<br />
wissen, dass aber ja auch nicht so<br />
mir nichts, dir nichts nichts mehr<br />
ist?<br />
Sind diese grauen Wolken wohl<br />
etwa nicht auch vielleicht sogar<br />
ein verzweifelter Versuch? Vielleicht<br />
sind das also synthetisch<br />
fabrizierte Wolken, die aus einem<br />
unnachgiebigen Schornstein einer,<br />
sagen wir in diesem Fall zum<br />
Beispiel japanischen Gewalts-, äh<br />
also Regierungsgewaltsfabrik emporsteigen,<br />
um ein bisschen<br />
schlechte Stimmung, oder besser<br />
gesagt schlechtes Wetter zu verbreiten,<br />
also ein Tief an die derzeit<br />
europaweit etwas besser Dastehenden,<br />
also etwas Eurostärkeren,<br />
also nicht nur von Konjunktiven<br />
lebenden, sondern von<br />
Hochkonjunktur gesegneten Ländern,<br />
also sagen wir zum Beispiel<br />
an uns, abzugeben, sodass uns<br />
dann dieses künstlich-triefende<br />
Tief Tag für Tag in Grund und<br />
Ekat Cordes<br />
Aproposkalypse, Uraufführung im emma-theater.<br />
Boden presst und uns somit unterm<br />
Strich, der uns eh schon bis<br />
zum Hals geht, etliche niederschlagende<br />
Monate verschafft, sodass<br />
wir Wohlhabenden uns<br />
kurzum dann in sonnendurchflutete,<br />
wenn auch euroschwache<br />
Urlaubsländer, in denen es ja immerhin<br />
immer schön warm ist,<br />
wie sagen wir mal zum Beispiel<br />
äh Griechenland, flüchten, um<br />
dort dann da also so in der Hitze<br />
zu brutzeln, den Griechen beim<br />
Weinen zusehen und in der Sonne<br />
zu singen? Doch der Wein ist<br />
bald alle, äh also alle hören bald<br />
auf zu weinen, also die Griechen<br />
hören auf und profitieren dann<br />
von uns und unserem unstillbaren<br />
Durst, sodass wir uns alle gemeinsam<br />
wieder reinen Wein<br />
einschenken.<br />
Apropos „nach mir die Sintflut“:<br />
Da es ja schließlich nach diesem<br />
apokalyptischen Vorfall (wo wir<br />
gerade bei Abfällen, also bei Fallen,<br />
also beim Fallen sind) in Japan,<br />
sprich Atompipapo, Tsunami<br />
und Erdbeben, weitergehen<br />
und aus dem Land des Leidens<br />
wieder ein Land des Lächelns<br />
(oder war das China? Oder ist<br />
das in China andersrum?) werden<br />
muss, bildet das aus Griechenland,<br />
also letztendlich aus<br />
Deutschland, also letztendlich<br />
bleibt es wieder an uns hängen,<br />
zurück nach Japan fließende<br />
Geld dort einen allumspannenden<br />
Rettungsschirm, der einerseits<br />
den radioaktiven Regen aus<br />
den schwarzen Wolken abhält,<br />
andererseits zum Wiederaufbau,<br />
Wiederlächeln und gegen die internationale<br />
Atomabschirmung<br />
beiträgt, sodass dadurch wiederum<br />
dann wieder auch die euroschwärzeren,<br />
also euroschwächeren<br />
Länder durch die dicke drückende<br />
Wolkendecke letztendlich<br />
lächelnd Licht sehen werden, da<br />
die über allem schwebende rote<br />
Sonne, einer wie im Beispiel angebrachten<br />
Supermacht, die am<br />
Ende wieder am längsten lacht<br />
und seinem Namen alle Ehre<br />
macht und langfristig am längeren<br />
Hebel lächelt, niemals auszu-<br />
löschen sein wird und durch global-hin-und-her-fließendeMoneten<br />
niemals Stillstand auf unserem<br />
Planeten herrschen wird.<br />
Denn einer herrscht immer.<br />
Sehen Sie, so eine graue Wolke da<br />
oben muss nicht nur eine graue<br />
Wolke sein. Denken Sie grotesk.<br />
Es macht Spaß. Es regt zum Denken<br />
an. Es regt zum Nachdenken<br />
an. Es befreit Sie von tief in Ihnen<br />
verwurzelten verfransten Gedanken,<br />
die Ihnen nachts den<br />
Schlaf zerfasern oder Ihnen einen<br />
nicht so ganz so schönen Albtraum<br />
unter den Hut zaubern.<br />
Therapieren Sie sich kreativ von<br />
Ihrer Realität.<br />
Alles ist meist oft selbst schon so<br />
grotesk, dass es grotesk wäre, es<br />
nicht als grotesk anzusehen.<br />
Grotesk ist die Wirklichkeit,<br />
weiter nichts. Alles andere wäre<br />
ein hilfloser Versuch einer Abbildung<br />
einer vermeintlichen<br />
Realität.<br />
Schauen Sie noch mal raus. Ist<br />
das wirklich nur grau da oben?<br />
Ekat Cordes<br />
PUBLIKUMSGESPRÄCH<br />
Ekat Cordes‘ Groteske Aproposkalypse<br />
wurde im Januar 2012<br />
in <strong>Osnabrück</strong> uraufgeführt. Im<br />
Anschluss an die Vorstellung am<br />
6. Februar stellt sich das Ensemble<br />
der Produktion gemeinsam<br />
mit dem Autor den Fragen des<br />
Publikums und gibt einen Einblick<br />
in die Entstehung von Text<br />
und Inszenierung.
Dienstag, 24. Januar 2012 3<br />
THEATER ALS MENSCHENFORSCHUNGSANSTALT<br />
Schauspiel: Regisseur Michael Helle inszeniert Brechts LEBEN DES GALILEI<br />
Wie ist Ihr Verhältnis zu<br />
Brecht?<br />
Michael Helle: Mein Verhältnis<br />
zu Brecht ist nicht ungebrochen.<br />
Ich bin mit ihm, das heißt<br />
mit seinen Werken, in der DDR<br />
groß geworden, viele seiner Stücke<br />
waren Schulstoff. Ich empfand<br />
Brecht als äußerst besserwisserisch.<br />
Mir ist es immer gelungen,<br />
Angebote von <strong>Theater</strong>n,<br />
ein Brecht-Stück aufzuführen,<br />
abzulehnen. Dieses Mal hat<br />
mich der Stoff wirklich interessiert<br />
und ich habe geprüft, ob es<br />
über das historische Verhältnis<br />
zu Galilei und zu Brecht hinaus<br />
etwas gibt, was uns heute bewegen<br />
könnte. Und nach zwei Wochen<br />
Beschäftigung habe ich<br />
Herrn Waldschmidt zugesagt.<br />
Was interessiert Sie an<br />
dem Schauspiel Leben des<br />
Galilei?<br />
In erster Linie hat mich die Persönlichkeit<br />
Galileis interessiert:<br />
ein Mensch, der etwas Neues<br />
entdeckt, dies als eine außergewöhnliche<br />
Wahrheit empfindet<br />
und den Drang hat, es zu veröffentlichen.<br />
Damit gerät er in das<br />
Machtgefüge der Kirche. Wobei<br />
die Kirche in diesem Stück für<br />
ein autoritäres System steht.<br />
Und diese Wahrheit, die er entdeckt,<br />
stellt alles auf den Kopf.<br />
Galileis astronomische Entde-<br />
ckungen verändern das Weltbild<br />
und damit wird auch das<br />
Leben auf der Erde infrage gestellt<br />
– die sozialen und politischen<br />
Strukturen. Außerdem ist<br />
Leben des Galilei das persönlichste<br />
Stück von Brecht. Ein<br />
Stück, in dem er sich in seiner<br />
Widersprüchlichkeit, Entwicklung,<br />
in seiner Wahrheitssuche<br />
und in seinem Zweifel sehr<br />
deutlich zeigt. Das ist ja etwas,<br />
das wir in unserer <strong>Theater</strong>arbeit<br />
auch anstreben sollten.<br />
Wie weit lassen sich Galileis<br />
Experimente und<br />
Brechts Auseinandersetzung<br />
mit dem Galilei-<br />
Stoff, die schon 1938 beginnt<br />
und die er erst kurz<br />
vor seinem Tod 1956 abbricht,<br />
mit Ihrer <strong>Theater</strong>arbeit<br />
vergleichen?<br />
Ich glaube, dass wir genauso wie<br />
Brecht und Galilei an die Sache<br />
herangehen sollten: Erst einmal<br />
von nichts ausgehen. Wir gehen<br />
nicht aus von etwas, was wir<br />
schon wissen oder schon einmal<br />
von dem einen oder anderen Regisseur<br />
gesehen haben oder was<br />
wir in der Sekundärliteratur erfahren.<br />
Das kann man alles in<br />
sich aufsaugen, aber dann muss<br />
man es vergessen und eine eigene<br />
Erfahrung machen. Eigentlich ist<br />
<strong>Theater</strong> eine Menschenforschungsanstalt.<br />
Wir überlegen<br />
uns, wie wir mit sozialen Konflikten<br />
umgehen, und bilden sie auf<br />
der Bühne ab. Der Vorteil ist,<br />
dass im <strong>Theater</strong> die Toten wieder<br />
aufstehen, anders als im Leben.<br />
Letztendlich erforschen wir, was<br />
die Welt im Inneren zusammenhält,<br />
was den Menschen aus-<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
Schauspiel von Bertolt Brecht<br />
PREMIERE: Samstag, 28. Januar 2012,<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
INSZENIERUNG: Michael Helle<br />
BÜHNE/KOSTÜME: Dieter Klaß<br />
DRAMATURGIE: Anja Sackarendt<br />
MIT: Andrea Casabianchi, Stephanie Schadeweg;<br />
Patrick Berg, Johannes Bussler,<br />
Klaus Fischer, Marcus Hering, Thomas<br />
Kienast, Tilman Meyn, Jakob Plutte,<br />
Thomas Schneider, Martin Schwartengräber<br />
Michael Helle<br />
macht. Wir forschen auch. So<br />
verstehe ich <strong>Theater</strong> – und nicht<br />
als Dienstleistungsunternehmen,<br />
das Bedürfnisse des Publikums<br />
befriedigt.<br />
Wie halten Sie es mit der<br />
Religion?<br />
Mitunter beneide ich Menschen,<br />
die wirklich gläubig sind<br />
und dadurch einen Halt und ein<br />
Zentrum finden in ihrem Leben.<br />
Für mich als <strong>Theater</strong>regisseur<br />
wäre dieser Halt furchtbar,<br />
dann wüsste ich nicht, was ich<br />
erzählen sollte.<br />
Kein <strong>Theater</strong> ohne Konflikte?<br />
Genau.<br />
„Ich glaube an den Menschen,<br />
und das heißt, ich<br />
glaube an seine Vernunft!“,<br />
jubelt Galilei am<br />
Anfang des Stückes. Glauben<br />
Sie an die Vernunft?<br />
Nein. Und ja. Wenn der Mensch<br />
immer vernünftig handeln würde,<br />
gäbe es keine Kriege, keine<br />
menschenfeindlichen Konstellationen,<br />
keine Massenvernichtungswaffen,<br />
keine Atomkraftwerke<br />
usw. Ich würde sagen:<br />
Die Menschheit ist unvernünftig.<br />
Ich glaube, jede soziale<br />
Gruppierung, sei es ein Fußballverein<br />
oder ein Staat, braucht<br />
einen inneren und äußeren<br />
Feind, um sich zu identifizieren.<br />
Aber was ist eigentlich Vernunft?<br />
Richtig handeln? Richtig<br />
denken? Wer entscheidet, was<br />
richtig ist? Die Kardinäle diskutieren<br />
im Stück sehr vernünftig<br />
– aus ihrer Position. Galileis<br />
Vernunft ist eine andere. Was<br />
für den einen vernünftig ist, ist<br />
für den andern unvernünftig.<br />
Das, was eben noch vernünftig<br />
war, kann jetzt unvernünftig<br />
sein. Wir gehen immer davon<br />
aus, dass Vernunft etwas Positives<br />
sein muss. So haben wir es<br />
gelernt, von den Eltern, in der<br />
Schule, in der Kirche, auf der<br />
Arbeit. Wenn wir nun ein anderes<br />
Wertesystem hätten, wäre<br />
vielleicht plötzlich das Vernünftige<br />
unvernünftig. Vernunft ist<br />
keine feststehende Kategorie.<br />
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4 Dienstag, 24. Januar 2012<br />
VOICE OVER<br />
Uraufführung von Nanine Linning<br />
Es ist Anfang 2012.<br />
Ihre multidiszipli-<br />
Nanine Linning arnäre<br />
Arbeitsweise<br />
beitet mit ihren<br />
sucht sie dieses Mal<br />
zehn Tänzerinnen<br />
im Tanz, in den<br />
und Tänzern und<br />
Tänzern und in der<br />
ihrem choreografi-<br />
engen Zusammenschen<br />
Assistenten<br />
arbeit mit dem<br />
Danilo Colonna an<br />
Komponisten Mi-<br />
Voice Over. Es wird<br />
die letzte Neupro-<br />
Nanine Linning<br />
chiel Jansen zu verwirklichen.<br />
Für<br />
duktion sein, die sie für das Osna- Voice Over entwirft Nanine Linbrücker<br />
Publikum kreieren wird. ning auch die Kostüme selbst.<br />
Voice Over: Die Tonspur, die eine andere überlagert. Unsere innere<br />
Stimme wird übertönt vom Voice Over des Kommerz, der Politik<br />
und der Medien. Die Menschheit würgt sich selbst, nimmt sich<br />
den eigenen Atem. Die Folge ist eine Selbstvergiftung des gesellschaftlichen<br />
Systems. Was, wenn nur noch ein Voice Over von der<br />
verlorenen Zivilisation, Natur und Kultur erzählen kann? Linning<br />
zeigt mit ihrer charakteristischen Körpersprache die Transformation<br />
von „kurz vor zu kurz nach zwölf“, wobei die Stimmen der<br />
Tänzer mit den Bewegungen und der Musik von Michiel Jansen<br />
verschmelzen. Voice Over gleich Game Over.<br />
Worum geht es in Ihrem<br />
neuen Stück?<br />
Nanine Linning: In Voice Over<br />
geht es um die Gesellschaft, die<br />
unsere individuellen Stimmen<br />
übertönen. Es handelt sich um<br />
das System, das sich gegen das<br />
Individuum stellt und gleichzeitig<br />
um das Individuum, das die<br />
Erde „leer konsumiert“. Ich sehe<br />
das System als eine „silent<br />
dark force“ an, die uns als Mas-<br />
se dominiert. Gleichzeitig versuchen<br />
die Individuen, sich dagegen<br />
zu wehren. Es wird sicherlich<br />
kein moralistisches<br />
Stück sein. Ich kreiere poetische<br />
Bilder und abstrakte Formen,<br />
die sich auf dieses Thema beziehen.<br />
Welche Rolle spielt die<br />
Stimme in Voice Over?<br />
Schon in Dolby (DE 2010) habe<br />
ich angefangen, Geräusche, die<br />
Kostümentwürfe mit Stoffmustern von Nanine Linning.<br />
Voice Over<br />
ein Tänzer automatisch während<br />
des Tanzes produziert, bewusst<br />
zum Klingen zu bringen.<br />
Dadurch wird die Qualität der<br />
Bewegungen besser, intensiver<br />
und lebendiger. Auch in Requiem<br />
(UA 2011) und Cry Love<br />
(DE 2011) konnte man Derartiges<br />
hören. Dieses Prinzip möchte<br />
ich nun ausarbeiten. Diese<br />
Geräusche, wie zum Beispiel das<br />
Atmen, sollen in Voice Over mit<br />
der Komposition von Michiel<br />
Jansen vermischt werden. Das<br />
wird einerseits live geschehen,<br />
Michiel Jansen hat die Stimmen<br />
der Tänzer aber auch schon im<br />
Vorfeld aufgenommen und als<br />
kompositorischen Baustein benutzt.<br />
Wie ist Ihr Entwurf für die<br />
Kostüme entstanden?<br />
Mit dem Thema, den Bildern<br />
und den ersten choreografischen<br />
Szenen im Kopf sowie<br />
mit der Musik von Michiel<br />
MATINEE<br />
Am Sonntag, 29. Januar 2012,<br />
findet um 11.30 Uhr eine Matinee<br />
im Oberen Foyer im<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof statt.<br />
ÖFFENTLICHE PROBE<br />
Am Montag, 6. Februar 2012,<br />
wird um 18.30 Uhr im <strong>Theater</strong><br />
am Domhof eine öffentliche<br />
Probe stattfinden. Der<br />
Eintritt ist frei. Platzkarten<br />
sind am Einlass erhältlich.<br />
Jansen in meinem iPhone bin<br />
ich durch Stoffläden in Amsterdam<br />
und Antwerpen gelaufen,<br />
habe Stoffe angefasst, angeschaut<br />
und nebeneinander<br />
gelegt. Mit den Stoffen habe<br />
ich mir sehr intuitiv und sinnlich<br />
eine Welt mit verschiedenen<br />
Charakteren aufgebaut.<br />
Daraufhin habe ich die choreografischen<br />
Ideen und Szenen<br />
überarbeitet, die Charaktere<br />
verfeinert, neue Stoffe gesucht.<br />
Der Prozess war ein „Hin und<br />
Her“ zwischen den künstlerischen<br />
Gestaltungsmitteln. Anschließend<br />
habe ich die Modelle<br />
gezeichnet. Beim Hineindenken<br />
in die einzelnen Charaktere<br />
konnte ich von meiner<br />
Opernerfahrung mit Madame<br />
Butterfly sehr profitieren.<br />
Also kann sich das Publikum<br />
am Ende Ihrer <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Zeit auf viel Neues<br />
freuen. Was können wir<br />
außerdem auf der Bühne<br />
erwarten?<br />
Auch meinem choreografischen<br />
Material füge ich neue Aspekte<br />
hinzu. Bislang habe ich überwiegend<br />
organische, fließende und<br />
runde Bewegungen choreografiert.<br />
Es wird wieder explosiv,<br />
kräftig und sehr energiegeladen<br />
sein. Jedoch zeigen sich viel mehr<br />
eckige Formen mit viel mehr<br />
Schärfe. Auch räumlich wird<br />
man neue Formen sehen. Ich<br />
choreografiere mit meinen Tänzern<br />
und orientiere mich dabei<br />
an Prinzipien aus der Bildenden<br />
Kunst und der Musik. Die langjährige<br />
Zusammenarbeit mit<br />
meinen Tänzerinnen und Tänzern<br />
sowie mit Danilo Colonna<br />
wird in diesem Probenprozess<br />
sehr deutlich, denn die Energie<br />
und die gemeinsame Kreativität<br />
haben sichtbar ihren bisherigen<br />
Höhepunkt erreicht. It flows, it’s<br />
happening. (CT)<br />
VOICE OVER<br />
Uraufführung von Nanine Linning<br />
PREMIERE: Samstag, 11. Februar 2012,<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
KONZEPT/CHOREOGRAFIE: Nanine Linning<br />
CHOREOGR. ASSISTENZ: Danilo Colonna<br />
MUSIK: Michiel Jansen<br />
BÜHNE/LICHT: Loes Schakenbos<br />
KOSTÜME: Nanine Linning<br />
KOSTÜMASSISTENZ: Annina Dupuis<br />
DRAMATURGIE: Caecilia Thunnissen<br />
MIT: Chris Bauer, Mallika Baumann, Léa<br />
Dubois, Francesca Imoda; Tommaso<br />
Balbo, Gustavo Gomes, Jesse Hanse,<br />
Konstantinos Kranidiotis, Kyle Patrick,<br />
Erik Spruijt
Dienstag, 24. Januar 2012 5<br />
AIDA<br />
Premiere am 3. März: Oper von Giuseppe Verdi im <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Dass am 24. Dezember 1871<br />
zum ersten Mal eine italienische<br />
Oper in Afrika uraufgeführt<br />
wurde, verdankte man dem damaligen<br />
Khediven (Vizekönig)<br />
von Ägypten, Ismail Pasha, der<br />
Europa und seine Kultur sehr<br />
bewunderte. Er setzte alles daran,<br />
auch in seinem Land europäische<br />
Standards zu errichten:<br />
Ein weitverzweigtes Eisenbahnnetz,<br />
den Suezkanal, der den<br />
Golf von Suez mit dem Mittelmeer<br />
verbinden sollte, und das<br />
erste afrikanische Opernhaus,<br />
denn Ismail Pasha war ein großer<br />
Verehrer der Oper und besonders<br />
der Kunst Giuseppe<br />
Verdis, dem er den Auftrag zu<br />
Aida gab.<br />
Aida wurde 1870/71 komponiert<br />
und erzählt von der Unmöglichkeit<br />
der Liebe in Zeiten<br />
des Krieges. Dabei holte die Realität<br />
die Opernfiktion ein: Der<br />
deutsch-französische Krieg verhinderte<br />
den Transport der in<br />
Paris gebauten Kulissen nach<br />
Ägypten und damit zunächst<br />
die Uraufführung.<br />
Amneris, Tochter des ägyptischen<br />
Pharao, liebt den gegen<br />
die Äthiopier siegreichen ägyptischen<br />
Feldherrn Radames, der<br />
ihre Gefühle nicht erwidert,<br />
sondern in Aida, die versklavte<br />
äthiopische Prinzessin, verliebt<br />
ist. Aida wiederum teilt zwar<br />
Radames‘ Gefühle, empfindet<br />
sich aber dadurch als Verräterin<br />
an ihrem von Ägypten unterdrückten<br />
Volk. Alle drei bekommen<br />
die Grausamkeit der<br />
Machtstrukturen, in denen sie<br />
gefangen sind, zu spüren und<br />
hoffen umsonst, eine Veränderung<br />
der Verhältnisse herbeiführen<br />
zu können. Am Ende steht<br />
ein selbst für Opernverhältnisse<br />
ungewöhnlich grausamer Liebestod:<br />
Radames und Aida werden<br />
bei lebendigem Leibe eingemauert.<br />
„O terra addio“ – Verdi<br />
komponierte für sein drittletztes<br />
Werk einen Opernschluss von<br />
seraphischem, allmählich verlöschendem<br />
Schöngesang, Musik<br />
gewordene Verklärung zweier<br />
Liebenden, ein Liebestod all’italiana!<br />
Yona Kim wird Verdis Aida inszenieren.<br />
Sie arbeitet erstmals<br />
in <strong>Osnabrück</strong> und führte zuletzt<br />
an der Staatsoper Stuttgart, in<br />
Augsburg, Braunschweig und<br />
Freiburg Regie.<br />
Ricardo Tamura, der den Part<br />
des Radames singen wird, begann<br />
seine Karriere in <strong>Osnabrück</strong>,<br />
längst ist er auf den großen<br />
Bühnen zu Hause, sang an<br />
den Staatsopern Hannover,<br />
Kassel und Nürnberg. Ricardo<br />
Tamura: „Ich freue mich sehr,<br />
auf die <strong>Osnabrück</strong>er Bühne zurück<br />
zu kehren und ganz besonders<br />
darauf, dem <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Publikum die Rolle des Radames<br />
zu präsentieren, die ich zuletzt<br />
in der Arena von Verona<br />
gesungen habe.“<br />
Bühnenbild und Kostüme zu<br />
Aida gestaltet Étienne Pluss.<br />
Der gebürtige Genfer studierte<br />
Bühnenbild an der Hochschule<br />
der Künste in Berlin bei Achim<br />
Freyer. Seit 1998 ist er in<br />
Deutschland, Österreich und<br />
der Schweiz als Bühnen- und<br />
Kostümbildner für Schauspiel<br />
und Oper tätig. Étienne Pluss,<br />
der u. a. mit Regisseuren wie<br />
George Tabori und Andrea<br />
Schwalbach zusammenarbeitete,<br />
ist dem <strong>Osnabrück</strong>er Publikum<br />
bereits bekannt.<br />
Yona Kim Ricardo Tamura<br />
Ricardo Tamura als Kalaf in Giacomo Puccinis Turandot (<strong>Theater</strong> am Domhof, Spielzeit 2006/07).<br />
Herr Pluss, Sie sind dem <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Publikum durch<br />
die Ausstattung von Grabbes<br />
Hermannsschlacht 2009 in<br />
bester Erinnerung. Was hat<br />
sich seither in Ihrem Leben<br />
getan?<br />
Étienne Pluss: Meine Kinder<br />
sind naturgemäß älter geworden.<br />
Ich merke, wie spannend<br />
es ist, die Welt mit den Augen<br />
von Teenagern zu sehen. Ihre<br />
Aufmerksamkeit richtet sich<br />
immer dorthin, wo man es am<br />
wenigsten erwartet. Bei ihnen<br />
ändert und verwandelt sich<br />
ständig alles. Beruflich gab es<br />
wunderbare Abenteuer, wie<br />
zum Beispiel Thomas Bernhards<br />
‚Heldenplatz‘ in Wien,<br />
‚Die Entführung aus dem Serail‘<br />
an der Nationaloper in Prag,<br />
dort, wo Mozart einst selbst dirigierte.<br />
In Deutschland dann<br />
die Zusammenarbeit mit Yona<br />
Kim am <strong>Theater</strong> Augsburg mit<br />
Donizettis ‚Lucia di Lammermoor‘.<br />
Seit drei Jahren arbeite<br />
MATINEE<br />
Am Sonntag, 19. Februar<br />
2012, findet um 11.30 Uhr eine<br />
Matinee zu Giuseppe Verdis<br />
Oper Aida im Oberen Foyer<br />
des <strong>Theater</strong>s am Domhof<br />
statt.<br />
ÖFFENTLICHE PROBE<br />
Am Samstag, 25. Februar<br />
2012, wird um 11.45 Uhr im<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof eine öffentliche<br />
Probe von Verdis Aida<br />
stattfinden. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
ich außerdem regelmäßig im<br />
Bereich Mode und kreiere das<br />
Set-Design zu großen Shows<br />
auf der Fashion Week in Berlin.<br />
Was berührt Sie persönlich<br />
an der Geschichte von<br />
Giuseppe Verdis Aida?<br />
Die einfache Botschaft von<br />
Verdi, der mit Aida eine gewaltige<br />
Antikriegs-Oper geschrieben<br />
hat, in der Hoffnung, dass<br />
der Mensch letztendlich zur<br />
Vernunft kommt.<br />
Étienne Pluss<br />
Aida ist eine Oper, die in<br />
Ägypten spielt und der ein<br />
Hang zum Monumentalen<br />
nachgesagt wird. Wie gehen<br />
Yona Kim und Sie damit<br />
um?<br />
Der Hang zum Monumentalen in<br />
Aida steckt unserer Ansicht nach<br />
weniger in der Ausstattung als viel<br />
mehr in den Vorgängen, in dem,<br />
was die Figuren bewegt, und natürlich<br />
in der Musik. Denn sie ist<br />
historisch ebenso wenig an Ägypten<br />
wie an Verdis eigene Zeit gebunden.<br />
Für Yona Kim und mich<br />
war es wesentlicher, Räume zu suchen,<br />
die den martialischen Charakter<br />
des Stückes, das zeremonielle<br />
Moment der Macht durch<br />
Form, Licht und Masse bestmöglich<br />
und kompromisslos unterstreichen.<br />
Den gewaltigen und<br />
dogmatischen Unterdrückungsapparat,<br />
der letztendlich Aida und<br />
Radames in den Tod führt, verstehen<br />
wir als selbstzerstörerisches<br />
gesellschaftliches System, als ausweglosen<br />
Raum (KL)<br />
AIDA<br />
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi, Text von Antonio Ghislanzoni<br />
nach einem Handlungsentwurf von Auguste Mariette und einem<br />
Szenarium von Camille Du Locle und Giuseppe Verdi<br />
PREMIERE: Samstag, 3. März 2012,<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG: Daniel Inbal<br />
INSZENIERUNG: Yona Kim<br />
BÜHNE/KOSTÜME: Étienne Pluss<br />
CHOREINSTUDIERUNG: Holger Krause<br />
DRAMATURGIE: Ralf Waldschmidt, Kathrin Liebhäuser<br />
MIT: Jeniece Golbourne, Lina Liu, Chihiro<br />
Meier-Tejima; Genadijus Bergorulko,<br />
Jong-Bae Bu, Daniel Moon, Mark<br />
Sampson, Ricardo Tamura<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
Chor des <strong>Theater</strong>s <strong>Osnabrück</strong><br />
Extrachor
22.01.12 16:56:22 [Seite 'TJO_V1_06' - NOZ | Neue <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung GmbH & Co. KG | <strong>Theater</strong>-Journal | <strong>Theater</strong>-Journal | <strong>Theater</strong>-Journal] von h.huning (Cyan (Magenta (Yellow (Black Bogen) (82% Zoom)<br />
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Januar<br />
SPIELPLAN<br />
Januar / Februar / März<br />
Di | 24.01.2012 | 11-12.20 Uhr | emma-theater<br />
DER KICK<br />
v. A. Veiel u. G. Schmidt, f. alle ab 14 Jahren, f. V., PK E<br />
19.30 Uhr | emma-theater<br />
APROPOSKALYPSE (UA)<br />
von Ekat Cordes, SSP Di 1, f. V., PK eB<br />
19.30-22.20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
DER GRAF VON LUXEMBURG<br />
Operette von Franz Lehár, D1 1, f. V., PK B<br />
Mi | 25.01.2012 | 11-12.20 Uhr | emma-theater<br />
DER KICK<br />
v. A. Veiel u. G. Schmidt, f. alle ab 14 Jahren, f. V., PK E<br />
19 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
Treffen in der Halbzeit<br />
Treffen aller <strong>Theater</strong> hautnah-Gruppen, Eintritt frei<br />
Do | 26.01.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |emma-theater<br />
DER CHRONIST DER WINDE<br />
von H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />
18.05-19 Uhr | osradio 104,8<br />
FUNKBÜHNE THEATERRADIO<br />
19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS<br />
Oper v. Karl Amadeus Hartmann, Do 1, f. V., PK B<br />
19 Uhr Einführung<br />
22 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof | Zum letzten Mal<br />
DAS LETZTE BAND<br />
von Samuel Beckett, f. V., 12 ¤<br />
Fr | 27.01.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr | emma-theater<br />
DER CHRONIST DER WINDE<br />
von H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />
19.30 Uhr | emma-theater | Gastspiel<br />
SPRING AWAKENING – THE MUSICAL<br />
Nach dem gleichnamigen Drama von Frank Wedekind,<br />
f. V., PK eA<br />
Sa | 28.01.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
PREMIERE LEBEN DES GALILEI<br />
von Bertolt Brecht, Pr 1/Pr 2, f. V., PK D<br />
19.30 Uhr | emma-theater<br />
APROPOSKALYPSE (UA)<br />
von Ekat Cordes, f. V., PK eA<br />
So | 29.01.2012 | 11-13.30 Uhr | <strong>Osnabrück</strong>halle<br />
5. SINFONIEKONZERT<br />
Konz Ju/Konzert So plus/VB Konzert 1, f. V., PK S2,<br />
10.45 Uhr Einführung<br />
11.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
EINFÜHRUNGSMATINEE zur Premiere VOICE OVER (UA)<br />
Eintritt frei<br />
19.30-22.20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
DER GRAF VON LUXEMBURG<br />
Operette von Franz Lehár, Schnupper-Abo 1/Wo 1,<br />
f. V., PK A<br />
19.30-21.30 Uhr | emma-theater<br />
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN<br />
von Richard Alfieri, f. V., PK eA<br />
Mo | 30.01.2012 | 20-22.30 Uhr | <strong>Osnabrück</strong>halle<br />
5. SINFONIEKONZERT<br />
Konzert Mo/TuK, f. V., PK S2,<br />
19.15 Uhr Einführung<br />
Di | 31.01.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
von Bertolt Brecht, Di 2/SSP Di 2, f. V., PK E<br />
19.30 Uhr | emma-theater<br />
APROPOSKALYPSE (UA)<br />
von Ekat Cordes, SSP Di 1A, f. V., PK eB<br />
Februar<br />
Mi | 01.02.2012 | 9.30-10.50 + 11.30-12.50 Uhr | emma-theater<br />
IN 80 TAGEN UM DIE WELT<br />
nach J. Verne v. J. Popig, für alle ab 8 Jahren, f. V., PK eE<br />
19.30 Uhr | emma-theater<br />
APROPOSKALYPSE (UA)<br />
von Ekat Cordes, SSP Mi 1, f. V., PK eB<br />
Do | 02.02.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr | emma-theater<br />
DER CHRONIST DER WINDE<br />
von H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />
19.30-22.40 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof | Zum letzten Mal<br />
in <strong>Osnabrück</strong><br />
IL BARBIERE DI SIVIGLIA<br />
Oper von Gioacchino Rossini, Do 2, f. V., PK B<br />
19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />
DER KOCH, DER MALER UND DER BARBIER DES PRÄSIDENTEN<br />
Uraufführung von C. Dovey, VB Alt. 2, f. V., PK eC<br />
Fr | 03.02.2012 | 9.30-10.50 + 11.30-12.50 Uhr | emma-theater<br />
IN 80 TAGEN UM DIE WELT<br />
nach Jules Verne von Jürgen Popig, für alle ab 8 Jahren,<br />
f. V., PK eE<br />
19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
von Bertolt Brecht, VB blau, f. V., PK D<br />
Sa | 04.02.2012 | 19.30-22.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
DON GIOVANNI<br />
Oper von W. Amadeus Mozart, Ju 1/Ju 2, f. V., PK A<br />
19.30-21.30 Uhr | emma-theater<br />
PENSION SCHÖLLER<br />
von W. Jacoby und Carls Laufs, Zusatz, f. V., PK eM<br />
22.30 Uhr | emma-theater<br />
LOTTER PARTY<br />
Eintritt frei<br />
Simplicius Simplicissimus<br />
Aproposkalypse<br />
So | 05.02.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
von Bertolt Brecht, VB EAN1/VB EAN 2, VB<br />
SPD/VB SSP, f. V., PK D<br />
15 Uhr + 19.30 Uhr | emma-theater | Gastspiel<br />
SPRING AWAKENING – THE MUSICAL<br />
Nach dem gleichnamigen Drama von Frank Wedekind,<br />
f. V., PK eA<br />
Mo | 06.02.2012 | 11-12.20 Uhr | emma-theater<br />
DER KICK<br />
v. A. Veiel u. G. Schmidt, für alle ab 14 Jahren, f. V., PK E<br />
18 Uhr | emma-theater<br />
THEATERFORUM – Stammtisch zu aktuellen Inszenierungen<br />
Anmeldung unter 05 41/76 00 168, Eintritt frei<br />
18.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
ÖFFENTLICHE PROBE zu VOICE OVER (UA)<br />
Tanzproduktion von Nanine Linning, Eintritt frei,<br />
Platzkarten am Einlass<br />
19.30 Uhr | emma-theater<br />
APROPOSKALYPSE (UA)<br />
von Ekat Cordes, f. V., PK eB<br />
Mi | 08.02.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS<br />
Oper v. K. A. Hartmann, Mi 2/VB grün+DGB, f. V., PKB<br />
19 Uhr Einführung<br />
19.30 Uhr | emma-theater<br />
APROPOSKALYPSE (UA)<br />
von Ekat Cordes, VB Alt 1, f. V., PK eB<br />
Do | 09.02.2012 | 19.30-21.30 Uhr | emma-theater<br />
PENSION SCHÖLLER<br />
von Wilhelm Jacoby und Carls Laufs, f. V., PK eA<br />
20 Uhr | Lortzinghaus<br />
UNTERWEGS MIT GRIMMELSHAUSEN<br />
Literarischer Stationenweg mit T. Schneider, 5 ¤<br />
Fr | 10.02.2012 | 19.30-21.30 Uhr | emma-theater<br />
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN<br />
Stück von Richard Alfieri, f. V., PK eA<br />
19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
von Bertolt Brecht, Fr 2, f. V., PK D<br />
Sa | 11.02.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
PREMIERE VOICE OVER (UA)<br />
Tanzproduktion von Nanine Linning, f. V., PK C<br />
19.30-21.30 Uhr | emma-theater<br />
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN<br />
von Richard Alfieri, f. V., PK eA<br />
So | 12.02.2012 | 11.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Orchesterstudio<br />
3. KAMMERKONZERT<br />
KaKo, f. V., 11¤<br />
15 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
von Bertolt Brecht, So N/Fam, f. V., PK D<br />
Mo | 13.02.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Oberes Foyer<br />
JAZZ ET LITERA<br />
f. V., 18¤<br />
Di | 14.02.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
VOICE OVER (UA)<br />
Tanzproduktion v. N. Linning, Di 2/VB or, f. V., PK D<br />
Mi | 15.02.2012 | 19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />
DER KOCH, DER MALER UND DER BARBIER DES PRÄSIDENTEN<br />
Uraufführung von Ceriden Dovey, f. V., PK eC<br />
Do | 16.02.2012 | 15-18 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
PFFT PFFT – SSSCHHHH TEIL 1<br />
Workshop zum Thema Geräusche, Anmeldung unter<br />
05 41/7 60 01 69, f. V., 15¤ (für beide Tage)<br />
19.30-22.40 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
DON GIOVANNI<br />
Oper von W. A. Mozart, Do 1/VB rot, f. V., PK B<br />
Fr | 17.02.2012 | 15-18 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
PFFT PFFT – SSSCHHHH TEIL 2<br />
Workshop zum Thema Geräusche (2. Tag)<br />
19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
von Bertolt Brecht, Fr 1/GEW, f. V., PK D<br />
Sa | 18.02.2012 | 17 Uhr | emma-theater<br />
PREMIERE DER GESTIEFELTE KATER<br />
von Thomas Freyer, für alle ab 6 Jahren, f. V., PK E<br />
19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
v. B. Brecht, TuK/VB gelb/VB gelb plus, f. V., PK D<br />
So | 19.02.2012 | 11.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Oberes Foyer<br />
EINFÜHRUNGSMATINEE zur Premiere AIDA<br />
Oper von Guiseppe Verdi<br />
19.30-22.20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
DER GRAF VON LUXEMBURG<br />
Operette von Franz Lehár, TuM 1 + 2, f.V., PK A<br />
19.30-21.20 Uhr | emma-theater<br />
FEGEFEUER (DSE)<br />
von Sofi Oksanen, f. V., PK eB<br />
Mo | 20.02.2012 | 19.30 Uhr | emma-theater | Gastspiel<br />
SPRING AWAKENING – THE MUSICAL<br />
Nach dem gleichnamigen Drama von Frank Wedekind,<br />
f. V., PK eA<br />
Di | 21.02.2012 | 9.30 + 11.30 Uhr | emma-theater<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
von Th. Freyer, für alle ab 6 Jahren, f. V., PK E<br />
19.30 bis 21.30 Uhr | emma-theater<br />
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN<br />
von Richard Alfieri, f. V., PK eB<br />
Mi | 22.02.2012 | 9.30 + 11.30 Uhr | emma-theater<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
von Thomas Freyer, für alle ab 6 Jahren, f. V., PK E<br />
19.30 bis 22.20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
DER GRAF VON LUXEMBURG<br />
Operette von Franz Lehár, Mi 1, f.V., PK B<br />
19.30 Uhr | emma-theater<br />
APROPOSKALYPSE (UA)<br />
von Ekat Cordes, SSP Mi 3, f. V., PK eB<br />
Do | 23.02.2012 | 9.30 + 11.30 Uhr | emma-theater<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
von Th. Freyer, für alle ab 6 Jahren, f. V., PK E<br />
18.05-19 Uhr | osradio 104,8<br />
FUNKBÜHNE THEATERRADIO<br />
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7
8 Dienstag, 24. Januar 2012<br />
19.30-21.30 Uhr | emma-theater | Zum letzten Mal<br />
PENSION SCHÖLLER<br />
von Wilhelm Jacoby und Carls Laufs, f. V., PK eA<br />
20 Uhr | Medienzentrum Neue OZ<br />
UNTERWEGS MIT GRIMMELSHAUSEN<br />
Literarischer Stationenweg mit Th. Schneider5¤<br />
20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
DER SOUNDTRACK MEINES LEBENS<br />
mit Magdalena Helmig und Alexander Jaschik,<br />
Eintritt frei<br />
Fr | 24.02.2012 | 9.30-10.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />
emma-theater<br />
CHRONIST DER WINDE<br />
v. H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />
19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS<br />
Oper von Karl Amadeus Hartmann, FrM/VB<br />
blau, f. V., PK A<br />
19 Uhr Einführung<br />
19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />
DER KOCH, DER MALER UND DER BARBIER DES PRÄSI-<br />
DENTEN<br />
Uraufführung von Ceriden Dovey, f. V., PK eB<br />
Sa | 25.02.2012 | 11.45 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
ÖFFENTLICHE PROBE zu AIDA<br />
Eintritt frei<br />
18 Uhr | Ursulaschule<br />
UNTERWEGS MIT GRIMMELSHAUSEN<br />
Literarischer Stationenweg mit Thomas Schneider,<br />
Eintritt frei<br />
19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
VOICE OVER (UA)<br />
Tanzproduktion v. Nanine Linning, CDU-Spezial/Tanz/VB<br />
Tanz/VB weiß Wo 2, f. V., PK C<br />
So | 26.02.2012 | 19.30-22.40 Uhr | <strong>Theater</strong> am<br />
Domhof<br />
DON GIOVANNI<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Wo<br />
1/Wo 3, f. V., PK A<br />
19.30-20.55 Uhr | emma-theater<br />
EINE STILLE FÜR FRAU SCHIRAKESCH (UA)<br />
von Theresa Walser, Koproduktion mit dem<br />
<strong>Theater</strong> Freiburg, f. V., PK eB<br />
Mo | 27.02.2012 | 20 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof/<br />
Oberes Foyer<br />
EXTRA zu FEGEFEUER<br />
Eintritt frei<br />
Di | 28.02.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
von Bertolt Brecht, Di 1/SSP Di 1, f. V., PK E<br />
Der Koch,<br />
der Maler und<br />
der Barbier<br />
des Präsidenten<br />
Der Graf von Luxemburg<br />
19.30 Uhr | emma-theater<br />
APROPOSKALYPSE (UA)<br />
von Ekat Cordes, f. V., PK eB<br />
Mi | 29.02.2012 | 9.30 + 11.30 Uhr | emma-theater<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
von Th. Freyer, für alle ab 6 Jahren, f. V., PK E<br />
März<br />
Do | 01.03.2012 | 9.30-11.30 + 11.30-12.30 Uhr |<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer<br />
CHRONIST DER WINDE<br />
v. H. Mankell, für alle ab 10 Jahren, f. V., PK eE<br />
20 Uhr | Pernickelmühle<br />
UNTERWEGS MIT GRIMMELSHAUSEN<br />
Literarischer Stationenweg mit Th. Schneider, 5¤<br />
Fr | 02.03.2012 | 11-12.20 Uhr | Berufsschulzentrum<br />
Westerberg<br />
DER KICK<br />
von Andres Veiel und Gesinde Schmidt, für alle<br />
ab 14 Jahren, f. V. , PK eE<br />
19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
von Bertolt Brecht, f. V., PK D<br />
19.30 Uhr | emma-theater<br />
APROPOSKALYPSE (UA)<br />
von Ekat Cordes, EAN 1, f. V., PK eA<br />
Sa | 03.03.2012 | 19.30-21.15 Uhr | emma-theater<br />
DER KOCH, DER MALER UND DER BARBIER DES PRÄSI-<br />
DENTEN<br />
Uraufführung von Ceriden Dovey, f. V., PK eB<br />
19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
PREMIERE AIDA<br />
Oper von Guiseppe Verdi, Pr 1/Pr 3, f. V., PK M<br />
So | 04.03.2012 | 19.30 Uhr | <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
LEBEN DES GALILEI<br />
von Bertolt Brecht, Ju 1/Ju 3, f. V., PK D<br />
19.30 Uhr | emma-theater<br />
APROPOSKALYPSE (UA)<br />
von Ekat Cordes, EAN 2, f. V., PK eA<br />
Mo | 05.03.2012 | 11-12.20 Uhr | Berufsschulzentrum<br />
Westerberg<br />
DER KICK<br />
von Andres Veiel und Gesinde Schmidt, für alle<br />
ab 14 Jahren, f. V., PK eE<br />
18 Uhr | emma-theater<br />
THEATERFORUM – Stammtisch zu aktuellen Inszenierungen<br />
Anmeldung unter 05 41/76 00 168, Eintritt frei<br />
(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)<br />
UNTERWEGS MIT<br />
GRIMMELSHAUSEN<br />
Lesereise wird fortgesetzt<br />
Auch im neuen Jahr hören interessierte<br />
Teilnehmer wieder Geschichten<br />
aus dem abenteuerlichen<br />
Leben des seltsamen Vaganten<br />
Simplicius Simplicissimus.<br />
Thomas Schneider entführt<br />
sie an besondere Orte der Stadt<br />
und liest aus Hans Jacob Christoffel<br />
von Grimmelshausens<br />
Schelmenroman „Der abenteuerliche<br />
Simplicissimus Teutsch“.<br />
Im Februar ist man zu Gast im<br />
Lortzinghaus, dem heutigen Sitz<br />
der Freimaurerloge „Zum goldenen<br />
Rade“. Umrahmt wird dieser<br />
Abend mit einem üppigen<br />
Programm aus Musik des deutschen<br />
Barock. Von Johann Sebastian<br />
Bach, Dietrich Buxtehude<br />
und Georg Friedrich Telemanns.<br />
Auf eine Chefetage in luftigen<br />
Höhen geht es in der insgesamt<br />
vierten Folge der Lesereise, nämlich<br />
in den Konferenzsaal der<br />
Neuen <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung.<br />
Außerdem schickt das <strong>Theater</strong><br />
Simplicius im Februar in die<br />
Schule: Thomas Schneider liest<br />
gemeinsam mit Schülern der Ursulaschule<br />
aus Grimmelshausens<br />
Barockroman sowie aus anderen<br />
Texten zum Thema „Krieg<br />
und Frieden“. (Der Eintritt zur<br />
letztgenannten Lesung ist frei.)<br />
Die malerisch an der Hase gelegene<br />
Pernickelmühle ist am 1.<br />
März Schauplatz der vorletzten<br />
Station der Lesereise Unterwegs<br />
mit Grimmelshausen.<br />
SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS<br />
Simplicius Simplicissimus<br />
Oper von Karl Amadeus Hartmann,<br />
seit 14.1.2012 im <strong>Theater</strong><br />
am Domhof<br />
„[…] Jochen Biganzoli geht nun<br />
in seiner Inszenierung der Oper<br />
im <strong>Theater</strong> am Domhof einen<br />
Schritt weiter und schickt Grimmelshausens<br />
Bauernburschen auf<br />
Thomas Schneider<br />
Donnerstag, 9. Februar 2012<br />
Lortzinghaus/Freimaurerloge<br />
„Zum goldenen Rade“, An der Katharinenkirche<br />
3; Musikalische Gestaltung:<br />
Marie-Christine Haase,<br />
Mark Sampson, Mitglieder des <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchesters,<br />
Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr.<br />
Donnerstag, 23. Februar 2012<br />
Konferenzsaal der Neuen <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Zeitung (Treffpunkt:<br />
Eingang Druck- und Verlagshaus<br />
Fromm, Breiter Gang 10-16);<br />
Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr.<br />
Samstag, 25. Februar 2012<br />
„Simplicius geht in die Schule“,<br />
Leseprojekt mit Thomas Schneider<br />
und den Schülern der Ursulaschule,<br />
in den Musikräumen der<br />
Ursulaschule; Beginn: 18 Uhr.<br />
Donnerstag, 1. März 2012<br />
Pernickelmühle, Mühlenstraße 6;<br />
Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr.<br />
eine Reise durch<br />
die Jahrhunderte<br />
bis in die Jetztzeit.<br />
[...] Die<br />
junge Marie-<br />
Christine Haase<br />
darf sich hier<br />
erstmals in einer<br />
Titelrolle vorstellen.<br />
Vom naiven<br />
Jungen entwickelt<br />
sich ihr<br />
Simplicius zum<br />
flammend humanistischen Idealisten,<br />
und Haase lässt einen<br />
dank ihrer emphatischen Darstellung<br />
und ihres jugendlich-kernigen<br />
Soprans die Entwicklung<br />
nachvollziehen. […].“ (Neue <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Zeitung, 16.1.2012).“
Dienstag, 24. Januar 2012 9<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
Thomas Freyer frei nach den Gebrüdern Grimm<br />
Es ist Märchenzeit<br />
im emmatheater<br />
und eines<br />
muss unser Held<br />
gleich klarstellen:<br />
„Ich bin keine<br />
Miez, sondern<br />
ein Kater!“ Ein<br />
sprechender Kater?<br />
Habt Ihr<br />
schon mal einen<br />
sprechenden Kater<br />
gesehen?<br />
Hans auf jeden<br />
Fall noch nicht.<br />
Total erstaunt<br />
schaut der junge<br />
Müllersohn seine<br />
„Miez“ an, kann<br />
es kaum fassen<br />
und sagt: „Jetzt<br />
hör‘ ich die Miez<br />
schon reden.“<br />
Würdest Du<br />
nicht auch erst<br />
mal so reagieren,<br />
wenn Dein Haustier<br />
plötzlich mit<br />
Dir sprechen<br />
würde? Und Dir<br />
dann auch noch<br />
verspricht, Dich<br />
reich und zu einem<br />
Grafen zu<br />
machen? Hans<br />
muss jedoch feststellen,<br />
dass er es<br />
wirklich mit einem sprechenden<br />
Kater zu tun hat, der sich auch<br />
noch feine Stiefel wünscht, denn<br />
die braucht er, um seinen Plan<br />
zu verwirklichen …<br />
Dann gibt es in unserem Märchen<br />
auch noch einen König<br />
und eine Prinzessin. Der König<br />
ist pleite und muss alle Diener<br />
vor die Tür setzen. Ein König<br />
ohne Diener? Nicht ganz, denn<br />
einen behält er, Gustav. Gustav<br />
muss nun alle Aufgaben am königlichen<br />
Hofe übernehmen.<br />
Das bedeutet, er muss musizieren,<br />
jagen, kochen und vieles andere<br />
noch dazu machen. Die<br />
Prinzessin dagegen hat nichts zu<br />
Diesen OSKAR-Comic hat Finja Schulte (11 Jahre) für das <strong>THEATERjournal</strong> gezeichnet – Oskar erlebt als gestiefelter Kater eine wilde Verfolgungsjagd mit<br />
dem Zauberer, der sich in eine Maus verwandelt hat. Wie der Kater den Zauberer überlistet, ist ab dem 18. Februar zu erleben!<br />
tun. Sie darf auch nichts machen,<br />
obwohl Gustav dringend<br />
Hilfe benötigen würde, aber sie<br />
ist ja schließlich eine Prinzessin.<br />
Und wer hat schon von einer<br />
Prinzessin gehört, die in der Küche<br />
steht oder im Wald jagen<br />
geht. Während sich die Prinzessin<br />
zu Tode langweilt, fällt Gustav<br />
vor lauter Erschöpfung permanent<br />
in Ohnmacht. Das ist<br />
natürlich alles viel zu viel für ihn.<br />
Wenn der König aber ein Rebhuhn<br />
essen will – denn das ist<br />
schließlich seine Leibspeise,–<br />
muss Gustav eigentlich auch ein<br />
Rebhuhn jagen. Das kann er<br />
aber nicht.<br />
DER GESTIEFELTE KATER<br />
Von Thomas Freyer frei nach den Gebrüdern Grimm<br />
PREMIERE: Samstag, 18. Februar 2012,<br />
emma-theater<br />
INSZENIERUNG: Andrea Udl<br />
BÜHNE/KOSTÜME: Ilka Meier<br />
DRAMATURGIE: Alexander Wunderlich, Maria Schneider<br />
MIT: S¸ elale Gonca Cerit; Axel Brauch, Jacques<br />
Freyber, Alexander Jaschik, Alexandre<br />
Pierre<br />
Der Kater aber, der kann das. Er<br />
hört von der Not am königlichen<br />
Hofe und macht sich auf<br />
zur Jagd. Er fängt zehn Rebhühner<br />
und bringt sie dem König<br />
als Geschenk seines Herrn vorbei.<br />
Doch dabei erzählt er dem<br />
König, dass sein Herr ein reicher<br />
Graf sei. Als Dankeschön<br />
bekommt er Gold vom König,<br />
das er Hans bringt. So hat der<br />
Kater es geschafft, seinen Hans<br />
schon mal reich zu machen.<br />
Aber jetzt muss er noch zum<br />
Grafen werden – und was fehlt<br />
noch, damit er ein richtiger<br />
Graf wird? Die passenden Kleider<br />
und natürlich ein Schloss.<br />
Der schlaue Kater weiß, wie er<br />
auch das hinbekommt. Als<br />
Hans nackt in einem See badet,<br />
kommen König und Prinzessin<br />
mit der Kutsche vorbei, weil sie<br />
Hinrichs<br />
L I C H T+ D R U C K G M B H<br />
eine Spazierfahrt machen. Der<br />
Kater versteckt schnell die Kleider<br />
von Hans und behauptet, er<br />
sei überfallen und ausgeraubt<br />
worden. Clever! Denn nun bekommt<br />
Hans, der ja angeblich<br />
ein Graf sein soll, neue Kleider,<br />
elegante Kleider vom König, die<br />
einem Grafen angemessen sind.<br />
Um auch noch ein Schloss zu<br />
bekommen, besucht der Kater<br />
das Schloss des Zauberers. Der<br />
Zauberer soll große Macht und<br />
die Fähigkeit besitzen, sich in<br />
Tiere zu verwandeln. Das nutzt<br />
der Kater zu seinem Vorteil aus<br />
– wie macht er das nur? Natürlich!<br />
Er bringt den Zauberer dazu,<br />
sich in eine Maus zu verwandeln.<br />
Und wie man weiß,<br />
fressen Katzen Mäuse – Problem<br />
gelöst. Der Zauberer ist tot<br />
und sein Schloss braucht einen<br />
neuen Besitzer. So hat es der<br />
Kater mit seinen feinen Stiefeln<br />
geschafft, seinen Hans aus einem<br />
Müllersohn zu einem echten<br />
Grafen zu machen. Und das<br />
ist das Märchen vom gestiefelten<br />
Kater. (AW)<br />
NACHRICHT FÜR ERWACHSENE<br />
Der gestiefelte Kater ist nicht nur etwas für Kinder – Thomas Freyers<br />
poetische Märchenvision ist auch für Erwachsene gedacht! Träume,<br />
Hoffnungen und die Suche nach einem besseren Platz in der Welt:<br />
Die bezaubernde Stückvorlage bietet auch für erwachsene Tagträumer<br />
Stoff zum Nachdenken und Mitfiebern.<br />
www.licht-druck.de<br />
Die Ansprechpartner für Grossbilddrucke
10 Dienstag, 24. Januar 2012<br />
BEETHOVEN-KLAVIERKONZERT BEIM OSNABRÜCKER MUSIKPREIS<br />
5. Sinfoniekonzert mit Werken von Beethoven und Schostakowitsch<br />
1792 war Ludwig van Beethoven<br />
bereits zum zweiten Mal zu<br />
einem Studienaufenthalt nach<br />
Wien gereist, wo es ihm gelang,<br />
sich als freischaffender Künstler<br />
in dieser musikalischen Metropole<br />
zu etablieren. Ähnlich wie<br />
auch bei Wolfgang Amadeus<br />
Mozart sind Beethovens Klavierkonzerte<br />
untrennbar mit<br />
der eigenen Konzerttätigkeit<br />
verbunden. Beethovens erste<br />
drei Konzerte, sieht man von einem<br />
Frühwerk ohne Opuszahl<br />
ab, entstanden innerhalb weniger<br />
Jahre zwischen 1795 und<br />
1800. Das eigene Konzertieren<br />
war im Wien des späten 18.<br />
Jahrhunderts eine bedeutende<br />
Möglichkeit für Komponisten,<br />
sich einen Platz im Musikleben<br />
dieser Stadt zu erobern. Bei unterschiedlichsten<br />
Soireen und<br />
Akademien konnte man sich so<br />
dem interessierten – und vermögenden<br />
– Publikum vorstellen<br />
und auf weitere Aufträge<br />
hoffen.<br />
Beethoven arbeitete in den Jahren<br />
um 1795 parallel an zwei<br />
Klavierkonzerten. Das C-Dur-<br />
Konzert – obwohl später als das<br />
B-Dur-Konzert begonnen – erhielt<br />
schließlich die Bezeichnung<br />
Nr. 1 op. 15. Über das<br />
genaue Uraufführungsdatum<br />
herrscht Unklarheit. Im Jahr<br />
1795 ist es in einer frühen Version<br />
ein erstes Mal aufgeführt<br />
worden, 1798 gibt es Vermutungen<br />
über eine Aufführung in<br />
Prag, doch die heute gedruckt<br />
vorliegende Fassung fand am 2.<br />
April 1800 erstmals den Weg in<br />
die Öffentlichkeit. Der 23-jährige<br />
Pianist Alexej Gorlatch ist in<br />
diesem Jahr Preisträger des <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Musikpreises und<br />
wird dieses Werk im Rahmen<br />
des 5. Sinfoniekonzertes zu Gehör<br />
bringen.<br />
5. SINFONIEKONZERT<br />
LUDWIG VAN BEETHOVEN: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1<br />
C-Dur op. 15<br />
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH: Sinfonie Nr. 10 op. 93<br />
Samstag, 29. Januar 2012, 11 Uhr, sowie<br />
Montag, 30. Januar 2012, 20 Uhr, <strong>Osnabrück</strong>halle/Europasaal<br />
DIRIGENT: Hermann Bäumer<br />
SOLIST: Alexej Gorlatch, Klavier (Preisträger des <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Musikpreis 2011, ermöglicht durch die Werner-<br />
Egerland-Stiftung)<br />
MIT: <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
3. KAMMERKONZERT<br />
TRIO MIT HORN<br />
Ganz im Zeichen des Horn-<br />
Trios steht das 3. Kammerkonzert<br />
im Orchesterstudio des<br />
<strong>Theater</strong>s am Domhof. Johannes<br />
Brahms‘ Trio für Klavier, Violine<br />
und Horn op. 40 zählt sicher<br />
zu einem der bekanntesten<br />
Werke dieser Gattung. Brahms<br />
Alexej Gorlatch am Klavier bei Proben zum Finalisten-Konzert des ARD-Musikpreises.<br />
schrieb es in Erinnerung an seine<br />
kurz zuvor verstorbene<br />
Mutter.<br />
Carl Reinecke machte sich zunächst<br />
einen Namen als Pianist,<br />
bevor er 1860 Kapellmeister des<br />
Leipziger Gewandhausorchesters<br />
wurde und dies für 35 Jah-<br />
Im zweiten Teil des Konzertes<br />
steht Dmitri Schostakowitschs<br />
10. Sinfonie auf dem Programm.<br />
Sie entstand 1953, kurz<br />
nach dem Tod Stalins. Auch<br />
wenn nicht endgültig geklärt<br />
werden konnte, ob und inwieweit<br />
diese Sinfonie so etwas wie<br />
Schostakowitschs Abrechnung<br />
mit dem Diktator ist, so ist ihre<br />
Entstehung doch unmittelbar<br />
mit dessen Tod verbunden.<br />
1948 war Schostakowitsch unter<br />
dem Vorwurf des „Formalismus“<br />
seiner Lehrämter in Moskau<br />
und Leningrad enthoben<br />
worden. Zwar schrieb er in den<br />
folgenden Jahren kleinere Werke<br />
und Filmmusik, jedoch keine<br />
Sinfonie. Erst in der Hoffnung<br />
auf politisches Tauwetter fand<br />
er wieder die Energie, sich mit<br />
einem derartig großformatigen<br />
Werk auseinander zu setzen.<br />
re blieb. Zu seinen zahlreichen<br />
Kammermusikkompositionen<br />
mit Klavier zählt auch das Trio<br />
für Klarinette, Horn und Klavier<br />
op. 274. Es spielen Sandra<br />
Nagel (Horn), Christopher<br />
Wasmuth (Klavier), Mandy<br />
Wichate (Violine) und Michael<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Musikpreis<br />
Seit Jahren eng mit der Arbeit<br />
des <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
verbunden, ist der „<strong>Osnabrück</strong>er<br />
Musikpreis“ – ermöglicht<br />
durch die Werner-<br />
Egerland-Stiftung (bis 2004<br />
„Wilhelm-Weichsler-Musikpreis<br />
der Stadt <strong>Osnabrück</strong>“, von<br />
2005 bis 2011 ermöglicht durch<br />
die Deutsche Bank, Private Wealth<br />
Management), der mit<br />
7 500 Euro dotiert ist und seit<br />
1995 alljährlich verliehen wird.<br />
Aus den Finalisten des renommiertenARD-Musikwettbewerbs<br />
wählt ein Kuratorium, z.<br />
Zt. bestehend aus Hermann<br />
Bäumer (GMD <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong>),<br />
Carsten Zündorf (KMD<br />
Marienkirche), Burkhard<br />
Schmilgun (Director Artists &<br />
Repertoire cpo), Klaus Laßmann<br />
(Vorsitzender Musikver-<br />
Gäbel (Klarinette). Die Kammerkonzerte<br />
des <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchester finden in<br />
Kooperation mit dem Musikverein<br />
statt.<br />
Sonntag, 12. Februar 2012,<br />
11.30 Uhr, <strong>Theater</strong> am Domhof/Orchesterstudio<br />
ein <strong>Osnabrück</strong> e.V.) und einem<br />
Vertreter der Werner-Egerland-Stiftung<br />
den Preisträger<br />
des <strong>Osnabrück</strong>er Musikpreises.<br />
Mit dem Preis verknüpft ist ein<br />
Konzert des Preisträgers mit<br />
dem <strong>Osnabrück</strong>er Symphonieorchester<br />
im Rahmen eines<br />
Abonnementkonzerts.<br />
Im Jahr 2011 ging der Preis an<br />
den jungen Pianisten Alexej<br />
Gorlatch, der nicht nur das Kuratorium<br />
des <strong>Osnabrück</strong>er Musikpreises<br />
überzeugte, sondern<br />
auch von der Jury des ARD-<br />
Musikwettbewerbs den 1. Preis<br />
zugesprochen bekam.<br />
Alexej Gorlatch (*1988 in<br />
Kiew/Ukraine) erhielt seit seinem<br />
siebten Lebensjahr an der<br />
Musikschule in Passau bei E. G.<br />
Georgiew Klavierunterricht.<br />
Mit zwölf Jahren wurde er<br />
Jungstudent an der Universität<br />
der Künste Berlin bei Prof.<br />
Martin Hughes. Seit 2002 studiert<br />
er an der Hochschule für<br />
Musik, <strong>Theater</strong> und Medien<br />
Hannover bei Prof. Karl-Heinz<br />
Kämmerling. (DS)<br />
EINFÜHRUNGEN<br />
Einführungen zum 5. Sinfoniekonzert<br />
finden am Sonntag,<br />
29. Januar 2012, um 10.45<br />
Uhr im Europasaal mit Wolfgang<br />
Herkenhoff sowie am<br />
Montag, 30. Januar 2012, um<br />
19.15 Uhr im Presseraum der<br />
<strong>Osnabrück</strong>halle mit Klaus<br />
Laßmann statt.<br />
KINDERBETREUUNG<br />
Der Musikverein e.V. bietet<br />
beim Sinfoniekonzert am<br />
Sonntag eine Kinderbetreuung<br />
durch eine ausgebildete Musikpädagogin<br />
an. Anmeldung an<br />
der Kasse wird erbeten.<br />
3. Kammerkonzert
Dienstag, 24. Januar 2012 11<br />
ERSATZSPIELSTÄTTEN FÜR OSKAR<br />
Ausweichspielorte wegen Sanierung der emma-Fassade<br />
Ab März 2012 wird die Fassade<br />
des emma-theaters restauriert.<br />
Aufgrund des Baulärms wird es<br />
nicht möglich sein, alle Vormittagsvorstellungen<br />
dort zu spielen.<br />
Abend- und Wochenendvorstellungen<br />
finden jedoch<br />
weiterhin im emma-theater<br />
statt. Es ist gelungen, zwei passende<br />
und leicht zu erreichende<br />
Ausweichspielstätten in der<br />
Stadt zu finden: den Kinosaal 2<br />
in der Filmpassage <strong>Osnabrück</strong>,<br />
Johannisstraße 112-113, und einen<br />
Saal im Berufsschulzentrum<br />
am Westerberg (siehe Lageplan).<br />
Übersicht der Spielstätten und<br />
der dort laufenden Stücke:<br />
Berufsschulzentrum am Westerberg:<br />
Der Kick, Der gestiefelte<br />
Kater<br />
Filmpassage: Tschick<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes<br />
Foyer: Der Chronist der Winde<br />
emma-theater: In 80 Tagen um<br />
die Welt<br />
Filmpassage<br />
Bushaltestelle: Salzmarkt<br />
Linien: 71/72 Sutthausen;<br />
61/62; 21; 41<br />
Michal Majersky wurde in Bratislava<br />
geboren und erhielt seine<br />
Ausbildung bei Alfred Staar in<br />
Wien sowie bei Mintcho Mintchev<br />
und Andreas Reiner in Essen. Bereits<br />
mit neun Jahren stand er zum<br />
ersten Mal als Solist vor einem Orchester.<br />
Er ist Preisträger großer<br />
internationaler Wettbewerbe (Carl<br />
Flesch International Violin Competition,<br />
Kocian Violin Competition<br />
und Internationaler Johannes<br />
Brahms Wettbewerb). Sein erstes<br />
Engagement als Konzertmeister<br />
führte den 24-Jährigen zu den<br />
Niederrheinischen Sinfonikern an<br />
das <strong>Theater</strong> in Krefeld und Mönchengladbach.<br />
Seit 2007 ist er 1.<br />
Konzertmeister des <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Symphonieorchesters am <strong>Theater</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>.<br />
Verraten Sie uns Ihren<br />
Lieblingsort in <strong>Osnabrück</strong>?<br />
Ich stamme selbst aus einer sehr<br />
alten Stadt – Bratislava (Preß-<br />
Ausweichspielstätten: oben links das Berufsschulzentrum am Westerberg,<br />
unten rechts die Filmpassage.<br />
Berufsschulzentrum<br />
am Westerberg<br />
Bushaltestelle:<br />
Berufsschulzentrum<br />
Linien: 11/12/13<br />
UNGESCHMINKT!<br />
Drei Fragen an Michal Majersky, 1. Konzertmeister<br />
Michal Majersky<br />
burg) – und habe in meiner Jugend<br />
viel Zeit in Wien verbracht.<br />
Aus diesem Grund fühle<br />
ich mich sehr heimisch, wenn<br />
ich am <strong>Theater</strong>, Dom, Rathaus<br />
Zugang über die Natruper Straße/<br />
L88<br />
Eingang linke Hand,<br />
anschließend der Beschilderung<br />
folgen<br />
und all den kleinen Gassen vorbeigehe.<br />
Es fehlen noch Pferdekutschen,<br />
Fräcke, Korsette, Sonnenschirme<br />
und das höfliche<br />
Miteinander – dann wäre das<br />
Bild perfekt.<br />
Welche CD liegt gerade in<br />
Ihrem CD-Spieler?<br />
In der Abteilung Klassische Musik<br />
Maria Callas und ihre berühmtesten<br />
Opernarien und in<br />
der Abteilung Popmusik ‚Jonathan<br />
Jeremiah – A Solitary<br />
Man‘.<br />
Was würden Sie beruflich<br />
machen, wenn Sie nicht<br />
Musiker geworden wären?<br />
Jura hat mich schon immer interessiert,<br />
weil man mit der reinen<br />
Kraft des Wissens und der<br />
richtigen Argumentation vieles<br />
erreichen kann, was in der Musik<br />
nicht immer möglich ist. Ich<br />
habe aber auch eine große<br />
Schwäche für schnelle Autos<br />
und wollte schon immer mal<br />
auf eine Rennstrecke ...<br />
EDITION CEGLARSKI.LINNING<br />
Zwei Spielzeiten lang hat der<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Künstler Sascha<br />
Ceglarski Nanine Linning und<br />
ihre Dance Company begleitet.<br />
Daraus entstanden zu fünf Inszenierungen<br />
je zwei Radierungen<br />
– eine spannende Symbiose<br />
zweier Künste. Ab Samstag, 28.<br />
Anspruchsvolle Choreografien<br />
wie die von Nanine Linning setzen<br />
äußerste Fitness der Tänzerinnen<br />
und Tänzer voraus. Jede<br />
morgendliche Probe beginnt<br />
mit einer Trainingseinheit in<br />
Klassischem Ballett. Seit September<br />
2011 wird dieses Programm<br />
ergänzt durch das Fitness-Training<br />
des Personal Trainers<br />
Lars Brune (Foto). Eindrücke<br />
von den anspruchsvollen<br />
und fordernden Stunden im<br />
THEATER OSNABRÜCK<br />
Domhof 10/11 | 49074 <strong>Osnabrück</strong> | Intendant: Dr. Ralf Waldschmidt<br />
ANFAHRT/BUS <strong>Theater</strong> am Domhof<br />
Domhof 10/11 (Haltestelle <strong>Theater</strong>):<br />
Erreichbar vom Hbf mit den Linien 81, 82<br />
und vom Altstadtbahnhof mit der Linie 41<br />
emma-theater<br />
Lotter Str. 6/Ecke Arndtstraße (Haltestelle Heger Tor):<br />
Erreichbar vom Hauptbahnhof mit den Linien 31, 32, 33<br />
und vom Altstadtbahnhof mit den Linien 51, 52, 53 –<br />
umsteigen am Neumarkt: Linien 11, R11<br />
<strong>Osnabrück</strong>halle<br />
Schloßwall 1-9 (Haltestelle <strong>Osnabrück</strong>halle):<br />
Erreichbar mit den Linien 51, 52, 91, 92, 491<br />
PARKHÄUSER <strong>Theater</strong> am Domhof: Nikolaizentrum oder L+T-Parkhaus<br />
emma-theater: Nikolaizentrum oder Stadthaus<br />
<strong>Osnabrück</strong>halle: Ledenhof (www.parken-os.de)<br />
KARTENVORVERKAUF Der Vorverkauf beginnt, sobald die Termine veröffentlicht<br />
sind, und zwar am ersten möglichen Werktag, an dem die<br />
<strong>Theater</strong>kasse geöffnet ist. Ab dem 13. Dezember 2011 sind<br />
alle Vorstellungen im <strong>Theater</strong> am Domhof bis zum<br />
Ende der Spielzeit 2011/12 im Vorverkauf erhältlich.<br />
THEATERKASSE/KASSENZEITEN<br />
TELEFONISCHE RESERVIERUNG<br />
Dienstag bis Freitag: 10.30 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag: 10.30 bis 14 Uhr, Montag geschlossen<br />
(24 Stunden tägl. unter www.theater-osnabrueck.de)<br />
Dienstag bis Freitag: 11 bis 18 Uhr<br />
Samstag: 11 bis 14 Uhr<br />
Karten-Telefon: 05 41/7 60 00 76<br />
Abonnenten-Telefon: 05 41/7 60 00 66<br />
Fax: 05 41/7 60 00 77<br />
E-Mail: karten@theater.osnabrueck.de<br />
<strong>THEATERjournal</strong><br />
Januar 2012, werden die Werke,<br />
die auch käuflich zu erwerben<br />
sind, im Unteren Marmorfoyer<br />
des <strong>Theater</strong>s am Domhof ausgestellt.<br />
Nähere Informationen<br />
dazu findet man unter<br />
www.theaterverein-osnabrueck.<br />
de.<br />
TRAINING ZU GEWINNEN<br />
Tanzsaal findet<br />
man auf<br />
facebook unter<br />
<strong>Theater</strong><br />
<strong>Osnabrück</strong>.<br />
Anfang Februar<br />
2012 kann<br />
man unter der<br />
Rubrik „Aufgepasst“<br />
im Newsletter des <strong>Theater</strong>s<br />
<strong>Osnabrück</strong> eine Trainingseinheit<br />
bei Lars Brune gewinnen.<br />
Verlagsbeilage der Neuen <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung<br />
in Zusammenarbeit mit den Städtischen Bühnen <strong>Osnabrück</strong><br />
Herausgeber: Verlag Neue <strong>Osnabrück</strong>er Zeitung, Breiter Gang 10-16, 49074 <strong>Osnabrück</strong>,<br />
Telefon 05 41/310-0<br />
Redaktion: Jürgen Wallenhorst (verantwortlich)<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Hilko Eilts, Kathrin Liebhäuser, Anja Sackarendt, Dorit<br />
Schleissing, Maria Schneider, Alexander Wunderlich, Carolin Ströbel,<br />
Dr. Ralf Waldschmidt<br />
Fotos: Gustavo Gomes, Jörg Landsberg, Uwe Lewandowski, Antoinette Mooy<br />
ANZEIGEN-/WERBEVERKAUF :<br />
MSO Medien-Service GmbH & Co. KG, Große Straße 17-19, 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
Telefon: 05 41/310 500, Geschäftsführer: Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.);<br />
Verantwortlich für Anzeigen-/Werbeverkauf:<br />
Sven Balzer, Wilfried Tillmanns; E-Mail: anzeigen@mso-medien.de<br />
Technische Herstellung: Druckzentrum <strong>Osnabrück</strong>, Weiße Breite 4, 49084 <strong>Osnabrück</strong>
12 Dienstag, 24. Januar 2012<br />
BALD IM DUO AKTIV<br />
Neue Künstlerische Leitung der Sparte Tanz<br />
Mit Beginn der Spielzeit 2012/13<br />
übernimmt der junge italienische<br />
Choreograf Mauro de Candia die<br />
künstlerische Leitung der Sparte<br />
Tanz am <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong>. Dr.<br />
Patricia Stöckemann, derzeit Leiterin<br />
des Tanztheater Bremen,<br />
wird das Team als Dramaturgin<br />
und Managerin der Dance Company<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong> ergänzen.<br />
De Candias Laufbahn als Tänzer<br />
wurde maßgeblich von Ballettdirektor<br />
Stephan Thoss geprägt, der<br />
ihn im Jahr 2001 an das Ballett<br />
der Staatsoper Hannover engagierte.<br />
Als freischaffender Choreograf<br />
arbeitete Mauro de Candia<br />
bereits für viele bedeutende<br />
Companies, darunter das Royal<br />
AKTUELLES<br />
Funkbühne<br />
Die nächsten beiden Ausgaben<br />
der monatlichen Radiosendung<br />
werden am 26.1.2012 und am<br />
23.2.2012, jeweils um 18.05<br />
Uhr, auf osradio 104,8 gesendet.<br />
Lotter-Party<br />
Nach der Pension Schöller-Vorstellung<br />
am 4. Februar heißt es im<br />
emma-theater Party, Party, Party.<br />
Passend zum Stück bekommen<br />
vier Schauspieler des <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Ensembles (Autoren-)Besuch aus<br />
Berlin. Gemeinsam mit Studenten<br />
vom Studiengang Szenisches<br />
Schreiben der UdK entwickeln sie<br />
einen postpensionistischen Szenenreigen,<br />
dessen Höhepunkt zielsicher<br />
auf den Plattenteller des DJs<br />
zuläuft. Am Samstag, 4.2.2012, ab<br />
22.30 Uhr im emma-theater.<br />
Jazz et Litera<br />
Wie in jedem Jahr wird es unter<br />
dem Titel Jazz et Litera auch 2012<br />
Ein bisschen Frieden<br />
Ballet of Flanders sowie das<br />
Staatsballett Berlin, und wurde<br />
für seine künstlerische Arbeit mit<br />
zahlreichen Preisen geehrt.<br />
Patricia Stöckemann arbeitete als<br />
Journalistin und leitende Redakteurin<br />
für verschiedene Tanzfachzeitschriften<br />
und hatte Lehraufträge<br />
in den Bereichen Tanzgeschichte<br />
und Tanztheorie an verschiedenen<br />
Hochschulen im Inund<br />
Ausland inne, bevor sie als<br />
Dramaturgin nach Bremen<br />
wechselte.<br />
Im Februar 2012 wird Mauro de<br />
Candia für das Milwaukee Ballet<br />
eine Choreografie mit dem Titel<br />
‚Purple fools‘ zu bekannten Mozart-Arien<br />
kreieren. Nach dieser<br />
Uraufführung in den USA wird<br />
wieder die Kombination aus swingendem<br />
traditionellen Jazz und<br />
heiterer, besinnlicher Lyrik geben.<br />
Gemeinsam mit dem international<br />
erfolgreichen Banjosolisten Sean<br />
Moyses und seiner Band präsentieren<br />
Oliver Meskendahl und<br />
Matthias Otto Liederliches – Gereimtes<br />
und Ungereimtes. Am<br />
Montag, 13.2.2012, 20 Uhr, <strong>Theater</strong><br />
am Domhof/Oberes Foyer.<br />
Workshop: Pfft Pfft – Ssschhhh<br />
Geräusche kann man mit allem<br />
erzeugen: Papier knistert, Tücher<br />
rascheln, Stühle quietschen …<br />
Ausgehend von verschiedenen Alltagsgegenständen,<br />
die mitgebracht<br />
werden können oder vor Ort ausgesucht<br />
werden dürfen, machen<br />
die Teilnehmer zwei Tage lang zusammen<br />
<strong>Theater</strong> . Für Kinder von<br />
8 bis 12 Jahren. Anmeldung unter<br />
Telefon 0541/76 00 169. Am Donnerstag,<br />
16.2.2012, und am Freitag,<br />
17.2.2012, jeweils 15 bis 18 Uhr,<br />
er sich dann ganz auf die Vorbereitung<br />
seiner ersten Saison in<br />
<strong>Osnabrück</strong> konzentrieren. Erst<br />
vor wenigen Wochen brachte er<br />
am <strong>Theater</strong> Augsburg eine choreografische<br />
Neudeutung von<br />
Prokofjews ‚Cinderella‘ zur Premiere,<br />
die vom Publikum und<br />
von der Presse in München und<br />
Augsburg gleichermaßen gefeiert<br />
wurde. De Candia gelang eine<br />
vielschichtige Neudeutung dieses<br />
vermeintlichen „Klassikers“.:<br />
„Meine ‚Cinderella‘ […] enthält<br />
alles, was mir wichtig ist: Humor,<br />
Leidenschaft und Gefühl und eine<br />
Mischung aus neoklassischem<br />
und zeitgenössischem Tanz“.<br />
<strong>Osnabrück</strong>s Intendant Ralf<br />
Waldschmidt zeigte sich nach<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes Foyer.<br />
Der Soundtrack meines Lebens<br />
Der Soundtrack meines Lebens mit<br />
Magdalena Helmig und Alexander<br />
Jaschik steht im Februar auf<br />
dem Programm: Die beiden<br />
Schauspieler stellen sich mit den<br />
Songs vor, die sie in ihrem Leben<br />
beeindruckt und begleitet haben.<br />
Moderation Anja Sackarendt,<br />
Maria Schneider. Am Donnerstag,<br />
23.2.2012, 20 Uhr, <strong>Theater</strong><br />
am Domhof/Oberes Foyer.<br />
Extra zu ‚Fegefeuer’<br />
Schauspieler der Fegefeuer-Uraufführung<br />
lesen aus Sofi Oksanens<br />
gleichnamigem Roman. Als Gast<br />
sind die Übersetzerin Dr. Angela<br />
Plöger und der <strong>Osnabrück</strong>er Professor<br />
für Psychologie, Prof. Dr.<br />
Thomas Gruber, anwesend. Am<br />
Montag, 27.2.2012, 20 Uhr, <strong>Theater</strong><br />
am Domhof/Oberes Foyer.<br />
ANARCHISCH<br />
Der Geizige<br />
Schauspiel von PeterLicht nach<br />
Molière<br />
Premiere am 10.3.2012<br />
BERÜHREND<br />
Das letzte Feuer<br />
Schauspiel von Dea Loher<br />
Premiere am 24.3.2012<br />
Mauro de Candia und Patricia Stöckemann.<br />
dem Besuch der Augsburger Aufführung<br />
begeistert: „Ich freue<br />
mich auf die innovative, hoch<br />
emotionale und energiegeladene<br />
Tanzsprache, mit der Mauro de<br />
Candia in den nächsten Jahren<br />
das Ballett in <strong>Osnabrück</strong> prägen<br />
wird. Das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong><br />
Frühlingserwachen<br />
Unter dem Motto Frühlingserwachen<br />
lädt der <strong>Theater</strong>verein<br />
<strong>Osnabrück</strong> e.V. am Donnerstag,<br />
1. März 2012, um 19 Uhr im<br />
Oberen Foyer des <strong>Theater</strong>s am<br />
Domhof zu einem öffentlichen<br />
Fest ein und ersetzt damit den<br />
traditionellen Neujahrsempfang.<br />
Dargeboten wird ein buntes<br />
Programm mit Mitgliedern<br />
des Schauspiel- und Musiktheaterensembles.<br />
Im Eintrittspreis<br />
(22 Euro; Vereinsmitglieder 19<br />
Euro) sind ein Imbiss und ein<br />
Begrüßungsgetränk enthalten.<br />
<strong>Theater</strong>, <strong>Theater</strong><br />
Seit September 2011 leitet Dr.<br />
Ralf Waldschmidt als Intendant<br />
das <strong>Theater</strong> <strong>Osnabrück</strong>, mit<br />
ihm kamen 70 weitere neue<br />
MitarbeiterInnen an das Vierspartenhaus.<br />
Die erste Hälfte<br />
der Spielzeit ließ bereits viele<br />
Facetten der Arbeit des neuen<br />
MITREISSEND<br />
Ein bisschen Frieden (UA)<br />
Songdrama von Dominik Stosik<br />
Premiere am 31.3.2012<br />
ZAUBERHAFT<br />
Alcina<br />
Oper für Kinder von Georg<br />
Friedrich Händel<br />
Premiere am 1.4.2012<br />
wird mit ihm seine Position als<br />
wichtige Tanzadresse in Deutschland<br />
und Europa behaupten und<br />
weiter ausbauen. Patricia Stöckemann<br />
wird ihre langjährige Erfahrung<br />
mit zeitgenössischem<br />
Tanztheater in die Arbeit einbringen.“<br />
Teams erkennen. An diesem<br />
Abend ist Gelegenheit, an Ralf<br />
Waldschmidt und weitere Mitglieder<br />
der künstlerischen Leitung<br />
Fragen zu stellen, sich über<br />
die weiteren Premieren der Saison<br />
zu informieren und aus erster<br />
Hand zu erfahren, wie sich<br />
die <strong>Theater</strong>arbeit entwickelt.<br />
Künstlerische Beiträge runden<br />
das Programm ab. Am Montag,<br />
12.3.2012, um 19.30 Uhr, im<br />
<strong>Theater</strong> am Domhof/Oberes<br />
Foyer. Anmeldung bis 4. März<br />
erforderlich bei der Volkshochschule<br />
<strong>Osnabrück</strong> unter Telefon<br />
0541/3232243, Eintritt 5 Euro.<br />
Auf ein Gläschen<br />
Den Abend nach der Vorstellung<br />
ausklingen lassen und bei<br />
einem Gläschen über das Erlebte<br />
sprechen? Dazu lädt künftig<br />
von Donnerstag bis Samstag die<br />
Gastronomie im emma-theater<br />
ein, die jetzt geöffnet ist.<br />
AUSBLICK: Nächstes <strong>THEATERjournal</strong> am 6. März<br />
SINFONISCH<br />
6. Sinfoniekonzert<br />
(19.3.2012)<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
(16.4.2012)<br />
Mit umfassendem Spielplan für<br />
den Zeitraum vom 6. März bis<br />
zum 18. April 2012 und vielen<br />
weiteren Informationen.