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baff 2-2007.indd - Bayerisches Jugendrotkreuz

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14 | Berichte und Reportagen<br />

SHALOM<br />

ISRAEL<br />

Das Bayerische <strong>Jugendrotkreuz</strong> veranstaltet eine Internationale<br />

Jugendbegegnung mit Vertretern des Roten Davidsterns<br />

im KV Bayreuth.<br />

Eine Woche verbrachten zwanzig Jugendliche vom Bayerischen<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong> und dem Roten Davidstern aus Israel<br />

bei ihrer Internationalen Jugendbegegnung in Oberwarmensteinach,<br />

KV Bayreuth. Dort wartete auf die Jugendlichen ein<br />

abwechslungsreiches Programm mit vielen Aktivitäten: Vom<br />

Klettern übers Kanu fahren, Bergwandern bis hin zum Hochseilgarten<br />

konnten die Jugendlichen im Alter zwischen 17<br />

und 26 Jahren ihre Grenzen ausloten und diese auch überschreiten.<br />

Auch ernstere Themen wurden angesprochen, so diskutierten<br />

die Jugendlichen bei ihrem Besuch im Dokumentationszentrum<br />

des Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg über<br />

die Jugend im Nationalsozialismus zwischen Anpassung<br />

und Widerstand. Doch der Delegationsleiter der Israelis, Tal<br />

Ben Zeev, hatte beim Begrüßungsempfang im Kreisverband<br />

Bayreuth erklärt, dass die Jugend vor allem in die Zukunft<br />

schaut.<br />

Initiiert worden war die Internationale Begegnung durch den<br />

BRK-Vizepräsidenten Karl Freller, der im vergangenen Jahr<br />

bei einem Besuch in Israel bereits erste Kontakte geknüpft<br />

hatte. Und so freute sich Freller auch sehr, dass er die israelischen<br />

Jugendlichen in Bayreuth begrüßen konnte.<br />

Und wo liegen nun die Unterschiede zwischen deutschen<br />

und israelischen Jugendlichen? Auf den ersten Blick nirgens:<br />

Sie hören die gleiche Musik, gehen fast alle gerne shoppen,<br />

gehen viel aus und sie alle eint die gemeinsame Arbeit für die<br />

Rotkreuz-Bewegung.<br />

Bei der Vorstellung der Aktivitäten beim <strong>Jugendrotkreuz</strong> bzw.<br />

Roten Davidstern kamen dann aber doch Unterschiede zum<br />

Vorschein: So sind die israelischen Jugendlichen viel intensiver<br />

im Rettungsdienst eingebunden als das im <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

der Fall ist.<br />

Die Internationale Begegnung mit Israel war ein voller Erfolg,<br />

nicht zuletzt aufgrund der hervorragenden Unterstützung von<br />

Seiten des Kreisverbandes, allen voran dem Leiter der Jugendarbeit,<br />

Albrecht Sonntag. Auch die Projektgruppe unter<br />

der Leitung des stv. Vorsitzenden des Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong>es,<br />

Thomas Sonntag, setzte sich sehr engagiert für<br />

die Begegnung ein und stellte ein tolles Programm zusammen.<br />

Ihnen sei an dieser Stelle nochmals sehr herzlich gedankt.<br />

Und was bleibt? Die Erinnerungen an eine tolle Woche, viele<br />

Freundschaften und die Hoffnung, dass es nicht bei diesem<br />

einmaligen Treffen bleibt, sondern dass das der Beginn einer<br />

wunderbaren Freundschaft ist.<br />

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