Udo Querch - LKH Stolzalpe
Udo Querch - LKH Stolzalpe
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Qulitätsmanagement<br />
Im Zeitraum von 15. Sept. bis 20. Nov.<br />
2005 bekamen 711 stationäre Patienten<br />
ein Kuvert mit einem Fragebogen<br />
mit nach Hause. Auf 9 Seiten konnten<br />
Fragen über die Zufriedenheit beantwortet<br />
werden. 391 ausgefüllte Bögen (~ 55 %)<br />
sind mittels freigemachtem Kuvert bei der<br />
Medizinischen Direktion in Graz eingelangt<br />
und wurden dort ausgewertet.<br />
Die Antworten wurden in 7 Th emenblöcke<br />
eingeteilt und bewertet. Der beste Wert ist<br />
3 (100%). Unter 2,4 (80%) stellt sich ein<br />
erhöhtes Verbesserungspotential dar. Sowohl<br />
auf der Internen als auch auf der Orthopädie<br />
liegt die Patientenzufriedenheit<br />
zwischen 88% beim Th ema Information<br />
und 95% bei den Th emen Entlassung und<br />
Hotelkomponente.<br />
Im Sinne von Qualitätsmanagement fi ndet<br />
auch innerhalb des Unternehmens ein<br />
Benchmarking statt und hier konnte die<br />
Orthopädie der <strong>Stolzalpe</strong> bei den Th emen<br />
Aufnahme und Belastungsfaktoren als beste<br />
Abteilung abschließen. Bei den Th emen<br />
Information, Kommunikation, Kompetenz<br />
liegt diese knapp unter der jeweils<br />
besten Abteilung. Im Vergleich zur letzten<br />
Befragung 2001 konnten wesentliche Verbesserungen<br />
in den Bereichen Aufnahme<br />
und Entlassung erreicht werden.<br />
Die Interne Abteilung konnte bei den<br />
Th emen Aufnahme, Information, Kommunikation,<br />
und Entlassung im Vergleich<br />
jeweils den Bestwert erreichen. Kompetenz<br />
und Hotelkomponente liegen minimal<br />
hinter der jeweils besten Abteilung.<br />
Auch hier konnte im Bereich Entlassung<br />
eine wesentliche Verbesserung gegenüber<br />
Patientenzufriedenheitsmessung<br />
am <strong>LKH</strong>-<strong>Stolzalpe</strong><br />
2001 erreicht werden.<br />
Verbessert haben sich<br />
auch Aufnahme und Information.<br />
Über 80% der Befragten<br />
gaben an, dass sich ihr<br />
Gesundheitszustand<br />
gebessert hat und ihre<br />
Erwartungen an unser<br />
Krankenhaus erfüllt<br />
werden konnten.<br />
Selbstverständlich gibt<br />
es auch bei uns einige<br />
Punkte, welche noch<br />
verbessert werden sollten. Es wird unser<br />
Bestreben sein, ein so gutes Ergebnis zu<br />
halten und auch in Zukunft den hohen<br />
Erwartungen unserer Patienten gerecht<br />
zu werden. Dies wird nicht immer leicht<br />
sein, da die Leistungsanforderungen an unser<br />
Personal immer größer werden. Auch<br />
gibt es Kritikpunkte, die nicht in unserer<br />
Kompetenz liegen. Hier wird es notwendig<br />
sein, die Patienten über die machbaren<br />
Möglichkeiten zu informieren.<br />
So können wir nur bedingt den Patienten<br />
die Befürchtungen und Ängste vor Untersuchungen<br />
und deren Ergebnissen nehmen.<br />
Es ist auch nicht immer möglich, die<br />
„Schnarcher“ in ein gemeinsames Zimmer<br />
zu legen. Trotz eigens geschaff ener Schwerkrankenzimmer,<br />
wird es sich besonders auf<br />
der Internen Abteilung nicht verhindern<br />
lassen, das Patienten mit leichteren und<br />
schwereren Erkrankungen in einem Zimmer<br />
liegen und es daher zu einer gestörten<br />
Nachtruhe kommen kann.<br />
Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis,<br />
welches nur durch ein sehr engagiertes Personal<br />
und gute Organisation möglich ist.<br />
Renate Frank,<br />
Vorsitzende der QM-Kommission.<br />
Am 30. März 2006 begann die 3.<br />
SBW nach dem EFQM-Modell<br />
Ansprechpartner:<br />
OA. Dr. Gerhard Fürst Projektleiter<br />
Tel. 03532/2424- 2388<br />
Renate Frank, Qualitätsbeauftragte<br />
Tel. 03532/2424- 2380<br />
Weitere Informationen fi nden Sie auf<br />
unserer Homepage im Intranet > gemeinsame<br />
Einrichtungen – Qualitätsmanagement<br />
und auch im Internet.<br />
Honner<br />
Anstaltsleitung mit R. Frank