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Schneemassen en gros Lust auf Farbgestaltung - Leipziger ...

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Forschungsprojekt Wohn<strong>en</strong> im Alter<br />

Im Kontext der Stadt<strong>en</strong>twicklung – LWB ist Partner<br />

Im Juli 2009 ist das Forschungsprojekt<br />

„Wohn<strong>en</strong> im Alter im<br />

Kontext der Stadt<strong>en</strong>twicklung<br />

– Anforderung<strong>en</strong> an eine s<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>ori<strong>en</strong>tierte<br />

Entwicklung des<br />

Wohnungsbestands von Wohnungsunternehm<strong>en</strong>“<br />

am Institut<br />

für Stadtforschung, Planung und<br />

Kommunikation (ISP) der Fachhochschule<br />

Erfurt angel<strong>auf</strong><strong>en</strong>.<br />

In diesem Projekt werd<strong>en</strong> Konzepte,<br />

Strategi<strong>en</strong> und Handlungsansätze<br />

für einzelne<br />

Stadtteile in Leipzig und Gera<br />

<strong>en</strong>twickelt. In Leipzig beteilig<strong>en</strong><br />

sich die <strong>Leipziger</strong> Wohnungs-<br />

und Baugesellschaft mbH gemeinsam<br />

mit der WBG Kontakt<br />

e. G. und der Stadt Leipzig an<br />

diesem Forschungsvorhab<strong>en</strong>.<br />

Der demographische und gesellschaftliche<br />

Wandel führt zur<br />

Alterung und zu einer zunehm<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />

Entwicklung unterschiedlicher<br />

Leb<strong>en</strong>sweis<strong>en</strong> in<br />

unserer Gesellschaft. Um auch<br />

in Zukunft wettbewerbsfähig zu<br />

sein und Wohnungsleerstand zu<br />

vermeid<strong>en</strong>, müss<strong>en</strong> sich Wohnungsunternehm<strong>en</strong><br />

wie die LWB<br />

<strong>auf</strong> die Anforderung<strong>en</strong> und Bedürfnisse<br />

der älter<strong>en</strong> M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong><br />

einstell<strong>en</strong>. Da sich innerhalb der<br />

Gruppe der älter<strong>en</strong> M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong><br />

sehr unterschiedliche Leb<strong>en</strong>sweis<strong>en</strong><br />

herausgebildet hab<strong>en</strong><br />

und sich schon allein <strong>auf</strong>grund<br />

des Gesundheitszustandes unterschiedliche<br />

Anforderung<strong>en</strong><br />

an die Wohnung und das Wohnumfeld<br />

ergeb<strong>en</strong>, müss<strong>en</strong> sich<br />

die Wohnungsunternehm<strong>en</strong> ein<br />

g<strong>en</strong>aues Bild über die einzeln<strong>en</strong><br />

Grupp<strong>en</strong> innerhalb der S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong><br />

verschaff<strong>en</strong>.<br />

Dieser Überblick ist die Voraussetzung,<br />

um sich an d<strong>en</strong> verschied<strong>en</strong><strong>en</strong><br />

Bedürfniss<strong>en</strong> der<br />

älter<strong>en</strong> M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong> ori<strong>en</strong>tier<strong>en</strong> zu<br />

könn<strong>en</strong>. Nur so kann langfristig<br />

eine möglichst hohe Wohnzu-<br />

wohnzeit 2 / 2010<br />

Alt-Schönefeld soll in das Programm der Sozial<strong>en</strong> Stadt <strong>auf</strong>g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong> werd<strong>en</strong>.<br />

Foto: Punktum/B. Kober<br />

fried<strong>en</strong>heit der derzeitig<strong>en</strong> und<br />

zukünftig<strong>en</strong> Bewohner erreicht<br />

werd<strong>en</strong>.<br />

Die bisherig<strong>en</strong> Ansätze für s<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>gerechte<br />

Wohnform<strong>en</strong> ori<strong>en</strong>tier<strong>en</strong><br />

sich hauptsächlich an<br />

d<strong>en</strong> unterschiedlich<strong>en</strong> Altersstuf<strong>en</strong>.<br />

Eine weitere Differ<strong>en</strong>zierung<br />

innerhalb der S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>, zum<br />

Beispiel nach Freizeitbedürfniss<strong>en</strong>,<br />

Gesundheitszustand oder<br />

Wohnstil<strong>en</strong>, findet noch nicht<br />

ausreich<strong>en</strong>d statt.<br />

Im Projekt werd<strong>en</strong> Wohnung,<br />

Wohnumfeld, wohnungsnahe<br />

Infrastruktureinrichtung<strong>en</strong> und<br />

soziale Struktur<strong>en</strong>, wie Nachbarschaft<br />

und Vereine, betrachtet.<br />

Aufbau<strong>en</strong>d <strong>auf</strong> d<strong>en</strong> Anforderung<strong>en</strong><br />

der einzeln<strong>en</strong> Gruppierung<strong>en</strong><br />

innerhalb der S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong><br />

werd<strong>en</strong> Konzepte für die Bereiche<br />

Wohnform<strong>en</strong>, wohnbegleit<strong>en</strong>deDi<strong>en</strong>stleistungsangebote,<br />

nicht kommerzielle<br />

Unterstützungsform<strong>en</strong> (wie<br />

Nachbarschaftsvereine) sowie<br />

Kooperationsmöglichkeit<strong>en</strong> zwisch<strong>en</strong><br />

Wohnungsunternehm<strong>en</strong><br />

und Stadt<strong>en</strong>twicklung behandelt.<br />

Die <strong>en</strong>twickelt<strong>en</strong> Konzepte<br />

soll<strong>en</strong> dann beispielhaft in Kooperation<br />

mit d<strong>en</strong> Wohnungsunternehm<strong>en</strong><br />

umgesetzt werd<strong>en</strong>.<br />

Im September 2009 hat ein<br />

Auftaktworkshop zum For-<br />

schungsprojekt stattgefund<strong>en</strong>.<br />

Es wurd<strong>en</strong> Gespräche zwisch<strong>en</strong><br />

dem Forschungsteam und d<strong>en</strong><br />

Wohnungsunternehm<strong>en</strong> geführt.<br />

In Leipzig hab<strong>en</strong> sich die<br />

Wohnungsunternehm<strong>en</strong> und die<br />

Stadt <strong>auf</strong> das Gebiet Schönefeld<br />

verständigt. Dort wohn<strong>en</strong> viele<br />

ältere M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong>. Zudem soll<br />

Alt-Schönefeld in das Programm<br />

„Soziale Stadt“ <strong>auf</strong>g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong><br />

werd<strong>en</strong>. Damit ist es auch für die<br />

Stadt möglich, finanzielle Mittel,<br />

zum Beispiel für die Gestaltung<br />

des Wohnumfeldes, zur Verfügung<br />

zu stell<strong>en</strong>.<br />

Die Bestands<strong>auf</strong>nahme in Leipzig-Schönefeld<br />

und d<strong>en</strong> beteiligt<strong>en</strong><br />

Wohnungsunternehm<strong>en</strong><br />

ist gestartet. Auf der Grundlage<br />

der erhob<strong>en</strong><strong>en</strong> Dat<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> in<br />

der Folge Mängel und Chanc<strong>en</strong><br />

dieses Stadtgebietes ermittelt.<br />

Nach der zusätzlich<strong>en</strong> Analyse<br />

und Auswertung von bereits realisiert<strong>en</strong><br />

Praxisbeispiel<strong>en</strong> im<br />

In- und Ausland soll<strong>en</strong> eig<strong>en</strong>e<br />

Konzepte und ein Handlungsleitfad<strong>en</strong><br />

zum Wohn<strong>en</strong> im Alter<br />

erstellt werd<strong>en</strong>. Ab Sommer<br />

2011 ist die Umsetzung erster<br />

Projekte in LWB-Wohnungsbestand<br />

geplant. s<br />

Weitere Information<strong>en</strong> zum Forschungsprojekt:<br />

www.fh-erfurt.<br />

de/isp<br />

Aus der LWB-Z<strong>en</strong>trale<br />

Kurz notiert<br />

ServiceKiosk wurde<br />

modernisiert<br />

In Grünau wurde der LWB<br />

ServiceKiosk in der Ludwigsburger<br />

Straße 12 – geg<strong>en</strong>über<br />

PEP – nach umfangreichem<br />

Umbau am 11. Januar 2010<br />

neu eröffnet. Damit steh<strong>en</strong><br />

die ServiceKioske Jupiter<br />

Straße 2 und Alte Salzstraße<br />

58 nicht mehr zur Verfügung.<br />

Alle Mitarbeiter sind nun im<br />

neu eröffnet<strong>en</strong> ServiceKiosk<br />

zu find<strong>en</strong>. Dazu gehör<strong>en</strong> fünf<br />

Mieterbetreuer, eine Mitarbeiterin<br />

für Soziales und Vermieter<br />

der LWB.<br />

Die z<strong>en</strong>trale Lage im Herz<strong>en</strong><br />

von Grünau und in unmittelbarer<br />

Nähe öff<strong>en</strong>tlicher Verkehrsmittel<br />

hat montags,<br />

mittwochs und freitags von<br />

7.30 Uhr bis 12 Uhr und<br />

di<strong>en</strong>stags und donnerstags<br />

von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Telefonisch erreich<strong>en</strong> Sie<br />

d<strong>en</strong> ServiceKiosk unter der<br />

Rufnummer 9 92 33 19. s<br />

Sandra Röhr (l.) im Gespräch mit<br />

einer Mieterin am Eröffnungstag.<br />

Der LWB ServiceKiosk in der Ludwigsburger<br />

Straße 12 ist barrierefrei<br />

über eine neu errichtete Rampe zu<br />

erreich<strong>en</strong>.<br />

5

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