Schneemassen en gros Lust auf Farbgestaltung - Leipziger ...

„Streetart – Open-Air-Gallery“
Graffiti-Wettbewerb startet
Die LWB, der Verein via cultura und der
Jugendhaus Leipzig e. V. gestalten einen
Wettbewerb, der Jugendlichen die Chance
gibt, Graffitis im öffentlichen Raum zu
präsentieren. Mit der „Streetart – Open-
Air-Gallery“ sollen Alternativen für aktive
Streetartkünstler entwickelt werden, die
der Kreativität und dem Ausdruckswillen
der Jugendlichen auf legale Weise Raum
geben, statt illegal fremdes Eigentum zu
beschädigen.
Aufmerksamkeit auf diesen Wettbewerb
erhoffen sich die Initiatoren mit ihren Aufruf,
den das LWB-ServiceTeam am 12. Januar
auf Fassaden der Kurt-Eisner-Straße
76 und 78 aufbrachten. Darauf ist unter
anderem zu lesen: „Hier könnte Dein Bild
hängen“.
„Am 19. und 20. März findet im Mühlholz
ein Workshop statt, zu dem wir alle
wohnzeit 2 / 2010
Jugendlichen einladen, die Sprayer sind
oder einfach Lust auf Farbgestaltung mitbringen“,
sagt Jens Eßbach, Sozialmanager
der LWB. Aus den Wettbewerbsergebnissen
wählt eine Jury die besten
aus, die dann unter anderem auch auf den
Fassaden der Kurt-Eisner-Straße zu sehen
sein werden.
Wie Jens Eßbach sagt, wird die LWB weitere
unsanierte Häuser für die Graffiti-
Galerie im Leipziger Süden auswählen.
Im Gespräch sind die Fassadengestaltung
an der Bornaische Straße 94 und
98 sowie die Gestaltung der künftigen
Lärmschutzwand der Streetballanlage in
Connewitz. s
Infos: www.viacultura.org/Aktuelles.html;
www.jugendhaus-leipzig.de
Wettbewerb ruft zur legalen Fassadengestaltung auf. Initiatoren wollen damit Alternativen für Streetartkünstler
entwickeln. Foto: Jens Eßbach
Junge Seite
Lebendige Fensterbank
Im Frühjahr wird es lebendig auf der Fensterbank
und eng in vielen Blumentöpfen.
Die meisten Pflanzen brauchen jetzt frische
Nährstoffe und mehr Freiraum für junge
Wurzeln. Ein neuer Topf sollte mindestens
zwei bis fünf Zentimeter größer sein. Häufig
stehen im Keller oder auf dem Balkon alte,
benutzte Blumentöpfe herum, die genau
den richtigen Durchmesser haben.
Bevor die Pflanze hier ihr neues Zuhause
findet, sollte der Topf gut gereinigt werden.
In Wurzelresten oder in verbrauchter Erde
können Krankheitserreger vorhanden sein,
die sich auf die neue Pflanze übertragen.
Dabei muss der Vorgänger nicht sichtbar
krank gewesen sein. Einige Schädlinge
oder Pilze sind mit bloßem Auge nicht erkennbar,
halten sich aber hartnäckig und
führen erst später zum Ausbruch der Krankheit.
Wer kein Risiko eingehen möchte,
reinigt seine Pflanzgefäße vor dem Umtopfen
mit einer Wurzelbürste und heißem
Wasser. Je heißer, desto besser, denn Hitze
tötet die schädlichen Mikroorganismen ab.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen hilft es,
die Töpfe vorher einzuweichen.
Ein guter Schuss Essig ins Wasser desinfiziert
und befreit Tontöpfe gleichzeitig von
den typisch weißen Kalk- und Salzablagerungen.
Nach dem Essigbad noch einmal
mit klarem Wasser nachspülen, den Topf
gut trocknen lassen und schon sieht er
wieder wie neu aus. s
Dr. Kühnert / J. Jackowski
Gutachter für sozialmedizinische Fragen
und Behandlungsfehler
Dr. Claus Kühnert
Facharzt für Chirurgie, Kinderchirurgie,
Sozialmedizin, Medizinischer Gutachter
Telefon: 0341 - 26078000 · 0176 - 61799976
Carpe diem, hora fluid.
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