Schneemassen en gros Lust auf Farbgestaltung - Leipziger ...
Schneemassen en gros Lust auf Farbgestaltung - Leipziger ...
Schneemassen en gros Lust auf Farbgestaltung - Leipziger ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Aktuell<br />
Ein Herz aus Gold<br />
Forschungsprojekt<br />
ServiceKiosk umgebaut<br />
Aus d<strong>en</strong> Stadtteil<strong>en</strong><br />
S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>besuchsdi<strong>en</strong>st<br />
Kuch<strong>en</strong> wie zu Hause<br />
Bewegungstreff<br />
<strong>Schneemass<strong>en</strong></strong> <strong>en</strong> <strong>gros</strong><br />
Hausmeister im Dauerdi<strong>en</strong>st<br />
<strong>Lust</strong> <strong>auf</strong> <strong>Farbgestaltung</strong><br />
Workshop lädt Jug<strong>en</strong>dliche ein<br />
Februar / März 2010 Jahrgang 21 / Nr. 2<br />
wohnzeit<br />
Das Kund<strong>en</strong>magazin für zeitgemäßes Wohn<strong>en</strong> der<br />
<strong>Leipziger</strong> Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />
www.lwb.de<br />
Leb<strong>en</strong> & wohn<strong>en</strong><br />
Mieter – Tier<br />
Heizkost<strong>en</strong>verordnung<br />
Saubere Sach<strong>en</strong><br />
Freizeit<br />
Buntes Haus Reudnitz<br />
Historie: Rückmarsdorf<br />
Leb<strong>en</strong>dige F<strong>en</strong>sterbank
LWB Mietertelefon<br />
Für alle, die bei der<br />
LWB wohn<strong>en</strong><br />
Ein Service der LWB für ihre Kund<strong>en</strong><br />
Unter 0341 - 9 92 22 22 steh<strong>en</strong> Ihn<strong>en</strong><br />
unsere Mitarbeiter für alle Frag<strong>en</strong> rund<br />
um Ihre LWB-Wohnung zur Verfügung.<br />
Sprechzeit<strong>en</strong>:<br />
Montag, Mittwoch, Freitag<br />
von 08:00 – 16:00 Uhr<br />
Di<strong>en</strong>stag, Donnerstag<br />
von 08:00 – 18:00 Uhr<br />
<strong>Leipziger</strong> Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 - 99 20<br />
www.lwb.de
Seite 4 und 5<br />
LWB-Ehr<strong>en</strong>preis<br />
Forschungsprojekt Wohn<strong>en</strong><br />
Seite 6 und 7<br />
Schönheit für Körper und Seele<br />
Kuch<strong>en</strong> wie zu Hause<br />
Seite 8 und 9<br />
Bewegungstreff<br />
Tierheim Leipzig<br />
Seite 10 und 11<br />
Historie: Rückmarsdorf<br />
Neue Heizkost<strong>en</strong>verordnung<br />
Seite 12/13<br />
<strong>Schneemass<strong>en</strong></strong><br />
Seite 14 und 15<br />
Verschwund<strong>en</strong>e Bauwerke<br />
Saubere Wäsche – trübes Wasser?<br />
Seite 17<br />
Physiotherapie am Dorothe<strong>en</strong>platz<br />
Seite 18 und 19<br />
Buntes Haus in Reudnitz<br />
Graffiti-Wettbewerb<br />
Seite 20 bis 24<br />
Miet<strong>en</strong>, wohn<strong>en</strong> & mehr<br />
Die wohnzeit im Internet:<br />
www.lwb.de/Unternehm<strong>en</strong>/Kund<strong>en</strong>magazin<br />
Titelfotos<br />
ob<strong>en</strong>: Hausmeisterservice unt<strong>en</strong>: J<strong>en</strong>s Eßbach<br />
Foto Rückseite: © PUNCTUM/B. Kober<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Leipziger</strong> Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Redaktion: Veronika Schliebe (v.i.S.d.P.)<br />
Unternehm<strong>en</strong>skommunikation<br />
Tel. 0341-9 92 42 01, Fax 0341-9 92 42 09<br />
E-Mail: veronika.schliebe@lwb.de<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
Auflage: 39.000<br />
Druckvorbereitung: wpunktw kommunikation + werbung gmbh<br />
Druck: Messedruck Leipzig GmbH<br />
Vertrieb: LVZ Logistik GmbH<br />
Anzeig<strong>en</strong>: MCS Marketing & Communication-Service<br />
Tel. 0341-4 11 21 99, o341-4 11 21 90, Fax 0341-4 11 21 97<br />
E-Mail: wohnzeit@web.de Es gilt die Anzeig<strong>en</strong>preisliste 10.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie für<br />
Anzeig<strong>en</strong>inhalte wird keine Haftung übernomm<strong>en</strong>.<br />
Liebe Leserinn<strong>en</strong> und Leser,<br />
Editorial<br />
der Winter hält, was er verspricht: Kälte und<br />
Schnee. Unsere Hausmeister sind im Dauereinsatz<br />
– les<strong>en</strong> Sie mehr darüber <strong>auf</strong> d<strong>en</strong> Seit<strong>en</strong> 12<br />
und 13.<br />
Die erst<strong>en</strong> Zuschrift<strong>en</strong> zum LWB-Ehr<strong>en</strong>preis-Wettbewerb<br />
„Ein Herz aus Gold“ sind bei uns eingetroff<strong>en</strong>.<br />
Viel<strong>en</strong> Dank dafür! Möcht<strong>en</strong> auch Sie jemand<strong>en</strong><br />
vorschlag<strong>en</strong>, bei dem Sie sich schon immer<br />
für seine Hilfsbereitschaft bedank<strong>en</strong> wollt<strong>en</strong><br />
– dann tun Sie es jetzt – <strong>auf</strong> Seite 4 hab<strong>en</strong> wir<br />
noch einmal das Wichtigste für eine Teilnahme<br />
am Wettbewerb zusamm<strong>en</strong>gefasst.<br />
Kosmetik, Physiotherapie, Bäcker und Bewegungstreff<br />
– wir stell<strong>en</strong> Ihn<strong>en</strong> <strong>auf</strong> d<strong>en</strong> Folgeseit<strong>en</strong><br />
in verschied<strong>en</strong><strong>en</strong> Stadtteil<strong>en</strong> neue Gewerbemieter<br />
der LWB vor.<br />
Neu ist auch die Tierheim-Serie, mit der wir in<br />
diesem Heft beginn<strong>en</strong>. Dabei geht es nicht um<br />
die Vermittlung von Hund, Katze, Maus, sondern<br />
darum, die Sinne zu schärf<strong>en</strong>, was Sie wiss<strong>en</strong><br />
müss<strong>en</strong>, w<strong>en</strong>n Sie sich ein Haustier anschaff<strong>en</strong><br />
woll<strong>en</strong>. In der erst<strong>en</strong> Folge – Seite 9 – werd<strong>en</strong><br />
zunächst mehrere Them<strong>en</strong> angesproch<strong>en</strong>, die<br />
dann in weiter<strong>en</strong> Folg<strong>en</strong> ausführlich besproch<strong>en</strong><br />
werd<strong>en</strong>.<br />
In diesem Jahr werd<strong>en</strong> Betriebskost<strong>en</strong> erstmals<br />
nach der neu<strong>en</strong> Heizkost<strong>en</strong>verordnung, die seit<br />
Januar 2009 gilt, abgerechnet – les<strong>en</strong> Sie dazu<br />
mehr <strong>auf</strong> der Seite 11.<br />
Wie alte Häuser bunter werd<strong>en</strong>, Rückmarsdorf ein<br />
Teil von Leipzig wurde und wie die Gos<strong>en</strong>sch<strong>en</strong>ke<br />
für immer verschwand erfahr<strong>en</strong> Sie wie vieles andere<br />
rund ums Wohn<strong>en</strong> in Ihrer wohnzeit.<br />
Veronika Schliebe<br />
redaktion wohnzeit<br />
3
Aus der LWB-Z<strong>en</strong>trale<br />
Leserpost<br />
Zur Sanierung des Kreuzstraß<strong>en</strong>viertels<br />
Sie bericht<strong>en</strong> über vieles innerhalb<br />
der LWB. Es ist gut, stets<br />
Positives zu bericht<strong>en</strong>. Aber<br />
es müsste auch einmal etwas<br />
Kritisches dargestellt werd<strong>en</strong>.<br />
Ein Beispiel ist das Viertel Ludwig-Erhard-Straße/Kohlgart<strong>en</strong>straße.<br />
Seit 1986 wurde an d<strong>en</strong><br />
Häusern nichts realisiert. Die<br />
Farb<strong>en</strong> an d<strong>en</strong> Auß<strong>en</strong>wänd<strong>en</strong><br />
blättert ab. Neue Eingangstür<strong>en</strong><br />
wurd<strong>en</strong> nur straß<strong>en</strong>bezog<strong>en</strong><br />
durchgeführt. Dabei wurd<strong>en</strong><br />
Briefkäst<strong>en</strong> außerhalb und separat<br />
<strong>auf</strong>gestellt, zum Beispiel<br />
in der S<strong>en</strong>efelder Straße. Das<br />
gesamte Viertel könnte doch so<br />
gestaltet werd<strong>en</strong> wie die Uhrigstraße.<br />
Vor allem liegt dieses<br />
Viertel z<strong>en</strong>tral. Würde dieses<br />
Viertel ordnungsgemäß saniert,<br />
Auß<strong>en</strong>wände, neue F<strong>en</strong>ster und<br />
Eingangstür<strong>en</strong>, wäre es noch<br />
attraktiver. Natürlich müsste die<br />
Kaltmiete angepasst werd<strong>en</strong>. Ich<br />
würde mich freu<strong>en</strong>, w<strong>en</strong>n Sie<br />
dies auch einmal darstell<strong>en</strong>. s<br />
Jörg Vetter, Kreuzstrasse<br />
Es ist richtig, es wurde noch<br />
nicht alles geschafft. Dafür wurd<strong>en</strong><br />
alle Hausanschlussstation<strong>en</strong><br />
erneuert, die Dächer erneuert<br />
und Brandschutztür<strong>en</strong><br />
eingebaut, teilweise gab es<br />
Balkonverglasung<strong>en</strong>, die Trepp<strong>en</strong>häuser<br />
wurd<strong>en</strong> gemalert.<br />
Wie Sie bestimmt in der wohnzeit<br />
geles<strong>en</strong> hab<strong>en</strong>, hat die LWB<br />
eine Silbermedaille mit ihrem<br />
Wettbewerbsprojekt „Energetische<br />
Sanierung <strong>auf</strong> der Grundlage<br />
eines integriert<strong>en</strong> Stadtteil<strong>en</strong>twicklungskonzepts“<br />
im<br />
Kreuzstraß<strong>en</strong>viertel gewonn<strong>en</strong>.<br />
Die Umsetzung wird schrittweise<br />
erfolg<strong>en</strong>. Die mit diesem Projekt<br />
verbund<strong>en</strong><strong>en</strong> Maßnahm<strong>en</strong><br />
werd<strong>en</strong> derzeit erarbeitet und<br />
im Sommer d<strong>en</strong> Mietern vorgestellt..<br />
s Die reD.<br />
Zum Fotowettbewerb „Mein schönstes Detail“<br />
Die Umgestaltung einer Durchreiche<br />
von der Küche zum Wohnzimmer.<br />
Eine off<strong>en</strong>e Küche in einer normal<strong>en</strong><br />
Platt<strong>en</strong>bauwohnung.<br />
In der wohnzeit Nr. 5/2009 startet<strong>en</strong><br />
wir d<strong>en</strong> Fotowettbewerb<br />
„Mein schönstes Detail“. Hier<br />
konnt<strong>en</strong> Sie Fotos eins<strong>en</strong>d<strong>en</strong>,<br />
wie Sie eine Ecke in Ihrer Wohnung<br />
ganz besonders gestaltet<br />
hab<strong>en</strong>. Wie Sie in einem normal<strong>en</strong><br />
Grundriss einer Plattebauwohnung,<br />
eig<strong>en</strong>e Ide<strong>en</strong> umgesetzt<br />
hab<strong>en</strong>. Zwei Beispiele<br />
seh<strong>en</strong> Sie <strong>auf</strong> d<strong>en</strong> neb<strong>en</strong>steh<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
Fotos.<br />
Gewonn<strong>en</strong> hab<strong>en</strong>: Steffi Thomas,<br />
Nibelung<strong>en</strong>ring; Eheleute<br />
Petsche, Freiberger Straße;<br />
Daniel S., Dunckerviertel; Klaus<br />
Müller, Crednerstraße und Dieter<br />
Roth, Semmelweisstraße.<br />
Die Gewinner erhalt<strong>en</strong> jeweils<br />
ein<strong>en</strong> Gutschein vom Bau- und<br />
Gart<strong>en</strong>markt. Herzlich<strong>en</strong> Glückwunsch!<br />
s Die reD.<br />
Ehr<strong>en</strong>preis Herz aus Gold<br />
Engagem<strong>en</strong>t und Nachbarschaftshilfe<br />
Sie k<strong>en</strong>n<strong>en</strong> jemand<strong>en</strong>, der<br />
Ihn<strong>en</strong> immer wieder hilft? Sie<br />
find<strong>en</strong> bei Nachbarn immer ein<br />
off<strong>en</strong>es Ohr? An Woch<strong>en</strong><strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
sorgt jemand dafür, dass es Ihn<strong>en</strong><br />
gut geht? W<strong>en</strong>n Sie Nachbarn,<br />
Freunde und Bekannte<br />
hab<strong>en</strong> – LWB Mieter – bei<br />
d<strong>en</strong><strong>en</strong> Sie sich schon immer<br />
bedank<strong>en</strong> wollt<strong>en</strong>, dann find<strong>en</strong><br />
Sie jetzt eine besondere<br />
Geleg<strong>en</strong>heit.<br />
Die LWB lobt erstmals d<strong>en</strong><br />
Ehr<strong>en</strong>preis „Herz aus Gold“<br />
aus (siehe auch wohnzeit Nr.<br />
1/2010) . Das ist der erste LWB-<br />
Ehr<strong>en</strong>preis für soziales Engagem<strong>en</strong>t<br />
und Nachbarschaftshilfe.<br />
Das geschieht in Kooperation<br />
mit dem Freiwillig<strong>en</strong>-Ag<strong>en</strong>tur<br />
Leipzig e. V. „Freiwilliges Engagem<strong>en</strong>t<br />
kann man heutzutage<br />
nicht hoch g<strong>en</strong>ug bewert<strong>en</strong>.<br />
Es gibt dafür eine große Zahl<br />
von Beispiel<strong>en</strong> unter d<strong>en</strong> LWB-<br />
Mietern. Das woll<strong>en</strong> wir ehr<strong>en</strong><br />
und fördern. Und damit auch<br />
die jung<strong>en</strong> Leute dazu animiert<br />
werd<strong>en</strong>, hab<strong>en</strong> wir eine<br />
der drei Preiskategori<strong>en</strong> Herzaus-Gold-Ehr<strong>en</strong>preis<br />
,Jug<strong>en</strong>d<br />
<strong>en</strong>gagiert sich‘ g<strong>en</strong>annt“, sagt<br />
J<strong>en</strong>s Eßbach, Sozialmanager<br />
der LWB.<br />
Mach<strong>en</strong> Sie mit! Erzähl<strong>en</strong> Sie<br />
uns die Geschicht<strong>en</strong> von j<strong>en</strong><strong>en</strong>,<br />
die helf<strong>en</strong> – die Geschicht<strong>en</strong><br />
Ihrer Nachbarn.<br />
So einfach geht es: Teilnahmeschein<br />
ausfüll<strong>en</strong>, an die LWB<br />
s<strong>en</strong>d<strong>en</strong> oder in der Z<strong>en</strong>trale sowie<br />
in einem der LWB Service-<br />
Kioske abgeb<strong>en</strong>. Eine Jury aus<br />
LWB, Freiwillig<strong>en</strong>-Ag<strong>en</strong>tur Leipzig<br />
und Mietervertretern wird<br />
im Mai die beeindruck<strong>en</strong>dst<strong>en</strong><br />
Nachbarschafts- und Ehr<strong>en</strong>amtsleistung<strong>en</strong><br />
auswähl<strong>en</strong>.<br />
Die Geehrt<strong>en</strong> erwart<strong>en</strong> eine<br />
zünftige Preisgala und wertvolle<br />
Reisegutscheine, damit<br />
auch sie mal ausspann<strong>en</strong> könn<strong>en</strong>.<br />
s<br />
Teilnahmescheine erhalt<strong>en</strong><br />
Sie in der Lobby der LWB mbH,<br />
Prager Straße 21 und im LWB<br />
ServiceKiosk.<br />
4 wohnzeit 2 / 2010
Forschungsprojekt Wohn<strong>en</strong> im Alter<br />
Im Kontext der Stadt<strong>en</strong>twicklung – LWB ist Partner<br />
Im Juli 2009 ist das Forschungsprojekt<br />
„Wohn<strong>en</strong> im Alter im<br />
Kontext der Stadt<strong>en</strong>twicklung<br />
– Anforderung<strong>en</strong> an eine s<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>ori<strong>en</strong>tierte<br />
Entwicklung des<br />
Wohnungsbestands von Wohnungsunternehm<strong>en</strong>“<br />
am Institut<br />
für Stadtforschung, Planung und<br />
Kommunikation (ISP) der Fachhochschule<br />
Erfurt angel<strong>auf</strong><strong>en</strong>.<br />
In diesem Projekt werd<strong>en</strong> Konzepte,<br />
Strategi<strong>en</strong> und Handlungsansätze<br />
für einzelne<br />
Stadtteile in Leipzig und Gera<br />
<strong>en</strong>twickelt. In Leipzig beteilig<strong>en</strong><br />
sich die <strong>Leipziger</strong> Wohnungs-<br />
und Baugesellschaft mbH gemeinsam<br />
mit der WBG Kontakt<br />
e. G. und der Stadt Leipzig an<br />
diesem Forschungsvorhab<strong>en</strong>.<br />
Der demographische und gesellschaftliche<br />
Wandel führt zur<br />
Alterung und zu einer zunehm<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
Entwicklung unterschiedlicher<br />
Leb<strong>en</strong>sweis<strong>en</strong> in<br />
unserer Gesellschaft. Um auch<br />
in Zukunft wettbewerbsfähig zu<br />
sein und Wohnungsleerstand zu<br />
vermeid<strong>en</strong>, müss<strong>en</strong> sich Wohnungsunternehm<strong>en</strong><br />
wie die LWB<br />
<strong>auf</strong> die Anforderung<strong>en</strong> und Bedürfnisse<br />
der älter<strong>en</strong> M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong><br />
einstell<strong>en</strong>. Da sich innerhalb der<br />
Gruppe der älter<strong>en</strong> M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong><br />
sehr unterschiedliche Leb<strong>en</strong>sweis<strong>en</strong><br />
herausgebildet hab<strong>en</strong><br />
und sich schon allein <strong>auf</strong>grund<br />
des Gesundheitszustandes unterschiedliche<br />
Anforderung<strong>en</strong><br />
an die Wohnung und das Wohnumfeld<br />
ergeb<strong>en</strong>, müss<strong>en</strong> sich<br />
die Wohnungsunternehm<strong>en</strong> ein<br />
g<strong>en</strong>aues Bild über die einzeln<strong>en</strong><br />
Grupp<strong>en</strong> innerhalb der S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong><br />
verschaff<strong>en</strong>.<br />
Dieser Überblick ist die Voraussetzung,<br />
um sich an d<strong>en</strong> verschied<strong>en</strong><strong>en</strong><br />
Bedürfniss<strong>en</strong> der<br />
älter<strong>en</strong> M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong> ori<strong>en</strong>tier<strong>en</strong> zu<br />
könn<strong>en</strong>. Nur so kann langfristig<br />
eine möglichst hohe Wohnzu-<br />
wohnzeit 2 / 2010<br />
Alt-Schönefeld soll in das Programm der Sozial<strong>en</strong> Stadt <strong>auf</strong>g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong> werd<strong>en</strong>.<br />
Foto: Punktum/B. Kober<br />
fried<strong>en</strong>heit der derzeitig<strong>en</strong> und<br />
zukünftig<strong>en</strong> Bewohner erreicht<br />
werd<strong>en</strong>.<br />
Die bisherig<strong>en</strong> Ansätze für s<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>gerechte<br />
Wohnform<strong>en</strong> ori<strong>en</strong>tier<strong>en</strong><br />
sich hauptsächlich an<br />
d<strong>en</strong> unterschiedlich<strong>en</strong> Altersstuf<strong>en</strong>.<br />
Eine weitere Differ<strong>en</strong>zierung<br />
innerhalb der S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>, zum<br />
Beispiel nach Freizeitbedürfniss<strong>en</strong>,<br />
Gesundheitszustand oder<br />
Wohnstil<strong>en</strong>, findet noch nicht<br />
ausreich<strong>en</strong>d statt.<br />
Im Projekt werd<strong>en</strong> Wohnung,<br />
Wohnumfeld, wohnungsnahe<br />
Infrastruktureinrichtung<strong>en</strong> und<br />
soziale Struktur<strong>en</strong>, wie Nachbarschaft<br />
und Vereine, betrachtet.<br />
Aufbau<strong>en</strong>d <strong>auf</strong> d<strong>en</strong> Anforderung<strong>en</strong><br />
der einzeln<strong>en</strong> Gruppierung<strong>en</strong><br />
innerhalb der S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong><br />
werd<strong>en</strong> Konzepte für die Bereiche<br />
Wohnform<strong>en</strong>, wohnbegleit<strong>en</strong>deDi<strong>en</strong>stleistungsangebote,<br />
nicht kommerzielle<br />
Unterstützungsform<strong>en</strong> (wie<br />
Nachbarschaftsvereine) sowie<br />
Kooperationsmöglichkeit<strong>en</strong> zwisch<strong>en</strong><br />
Wohnungsunternehm<strong>en</strong><br />
und Stadt<strong>en</strong>twicklung behandelt.<br />
Die <strong>en</strong>twickelt<strong>en</strong> Konzepte<br />
soll<strong>en</strong> dann beispielhaft in Kooperation<br />
mit d<strong>en</strong> Wohnungsunternehm<strong>en</strong><br />
umgesetzt werd<strong>en</strong>.<br />
Im September 2009 hat ein<br />
Auftaktworkshop zum For-<br />
schungsprojekt stattgefund<strong>en</strong>.<br />
Es wurd<strong>en</strong> Gespräche zwisch<strong>en</strong><br />
dem Forschungsteam und d<strong>en</strong><br />
Wohnungsunternehm<strong>en</strong> geführt.<br />
In Leipzig hab<strong>en</strong> sich die<br />
Wohnungsunternehm<strong>en</strong> und die<br />
Stadt <strong>auf</strong> das Gebiet Schönefeld<br />
verständigt. Dort wohn<strong>en</strong> viele<br />
ältere M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong>. Zudem soll<br />
Alt-Schönefeld in das Programm<br />
„Soziale Stadt“ <strong>auf</strong>g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong><br />
werd<strong>en</strong>. Damit ist es auch für die<br />
Stadt möglich, finanzielle Mittel,<br />
zum Beispiel für die Gestaltung<br />
des Wohnumfeldes, zur Verfügung<br />
zu stell<strong>en</strong>.<br />
Die Bestands<strong>auf</strong>nahme in Leipzig-Schönefeld<br />
und d<strong>en</strong> beteiligt<strong>en</strong><br />
Wohnungsunternehm<strong>en</strong><br />
ist gestartet. Auf der Grundlage<br />
der erhob<strong>en</strong><strong>en</strong> Dat<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> in<br />
der Folge Mängel und Chanc<strong>en</strong><br />
dieses Stadtgebietes ermittelt.<br />
Nach der zusätzlich<strong>en</strong> Analyse<br />
und Auswertung von bereits realisiert<strong>en</strong><br />
Praxisbeispiel<strong>en</strong> im<br />
In- und Ausland soll<strong>en</strong> eig<strong>en</strong>e<br />
Konzepte und ein Handlungsleitfad<strong>en</strong><br />
zum Wohn<strong>en</strong> im Alter<br />
erstellt werd<strong>en</strong>. Ab Sommer<br />
2011 ist die Umsetzung erster<br />
Projekte in LWB-Wohnungsbestand<br />
geplant. s<br />
Weitere Information<strong>en</strong> zum Forschungsprojekt:<br />
www.fh-erfurt.<br />
de/isp<br />
Aus der LWB-Z<strong>en</strong>trale<br />
Kurz notiert<br />
ServiceKiosk wurde<br />
modernisiert<br />
In Grünau wurde der LWB<br />
ServiceKiosk in der Ludwigsburger<br />
Straße 12 – geg<strong>en</strong>über<br />
PEP – nach umfangreichem<br />
Umbau am 11. Januar 2010<br />
neu eröffnet. Damit steh<strong>en</strong><br />
die ServiceKioske Jupiter<br />
Straße 2 und Alte Salzstraße<br />
58 nicht mehr zur Verfügung.<br />
Alle Mitarbeiter sind nun im<br />
neu eröffnet<strong>en</strong> ServiceKiosk<br />
zu find<strong>en</strong>. Dazu gehör<strong>en</strong> fünf<br />
Mieterbetreuer, eine Mitarbeiterin<br />
für Soziales und Vermieter<br />
der LWB.<br />
Die z<strong>en</strong>trale Lage im Herz<strong>en</strong><br />
von Grünau und in unmittelbarer<br />
Nähe öff<strong>en</strong>tlicher Verkehrsmittel<br />
hat montags,<br />
mittwochs und freitags von<br />
7.30 Uhr bis 12 Uhr und<br />
di<strong>en</strong>stags und donnerstags<br />
von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Telefonisch erreich<strong>en</strong> Sie<br />
d<strong>en</strong> ServiceKiosk unter der<br />
Rufnummer 9 92 33 19. s<br />
Sandra Röhr (l.) im Gespräch mit<br />
einer Mieterin am Eröffnungstag.<br />
Der LWB ServiceKiosk in der Ludwigsburger<br />
Straße 12 ist barrierefrei<br />
über eine neu errichtete Rampe zu<br />
erreich<strong>en</strong>.<br />
5
6<br />
Aus d<strong>en</strong> Stadtteil<strong>en</strong><br />
Z<strong>en</strong>trum<br />
Rechte und Pflicht<strong>en</strong> k<strong>en</strong>n<strong>en</strong><br />
O b N e b e n ko s t e n ,<br />
Wohnungsmängel<br />
oder Höhe der Miete:<br />
Häufig sind Gerichte<br />
damit beschäftigt,<br />
Streitigkeit<strong>en</strong> zwisch<strong>en</strong><br />
Mietern und<br />
Vermietern zu regeln.<br />
Wer als Mieter seine<br />
Rechte und Pflicht<strong>en</strong><br />
besser k<strong>en</strong>nt, kann<br />
im Konfliktfall zum<br />
Beispiel durch d<strong>en</strong> Vorschlag<br />
einer einvernehmlich<strong>en</strong> Lösung ein<strong>en</strong><br />
Rechtsstreit überflüssig mach<strong>en</strong>. Das<br />
Buch „Was ich als Mieter wiss<strong>en</strong> muss“<br />
der Verbraucherz<strong>en</strong>trale, herausgegeb<strong>en</strong><br />
in der Reihe „ARD-Ratgeber Recht“, informiert<br />
über alles Wiss<strong>en</strong>swerte rund um<br />
besteh<strong>en</strong>de Mietverhältnisse. Beispiele<br />
aus der aktuell<strong>en</strong> Rechtsprechung, Formulierungshilf<strong>en</strong><br />
und Musterschreib<strong>en</strong><br />
helf<strong>en</strong> Mietern, ihre Rechte im Streitfall<br />
effektiv durchzusetz<strong>en</strong>. Der Ratgeber<br />
„Was ich als Mieter wiss<strong>en</strong> muss“ kostet<br />
9,90 Euro und ist in der Verbraucherz<strong>en</strong>trale<br />
am Brühl zu hab<strong>en</strong>. Für zusätzlich<br />
2,50 Euro für Porto und Versand kommt<br />
er, geg<strong>en</strong> Rechnung, auch ins Haus. s<br />
Bestell<strong>en</strong> kann man unter www.verbraucherz<strong>en</strong>trale-sachs<strong>en</strong>.de<br />
oder telefonisch<br />
unter 0211-3 80 95 55.<br />
Stadt pflegt Prom<strong>en</strong>ad<strong>en</strong>ring<br />
Der Prom<strong>en</strong>ad<strong>en</strong>ring, der das historische<br />
<strong>Leipziger</strong> Stadtz<strong>en</strong>trum umschließt, ist<br />
der älteste kommunale Landschaftspark<br />
Deutschlands. Er steht unter D<strong>en</strong>kmalschutz.<br />
Das Amt für Stadtgrün und Gewässer<br />
informierte, dass mit der Sanierung<br />
des Abschnitts zwisch<strong>en</strong> „Runder<br />
Ecke“ und Märch<strong>en</strong>brunn<strong>en</strong> demnächst<br />
begonn<strong>en</strong> wird. Diese rund 3.000 Quadratmeter<br />
große Anlage <strong>en</strong>tstand Anfang<br />
des 20. Jahrhunderts und geht <strong>auf</strong> d<strong>en</strong><br />
<strong>Leipziger</strong> Gart<strong>en</strong>direktor Carl Hampel<br />
(1849-1930) zurück. s<br />
Schönheit für Körper und Seele<br />
„Jeder Kunde ist etwas ganz Besonderes!“<br />
Wahre Schönheit kommt nicht nur von inn<strong>en</strong>,<br />
sondern auch von professionell<strong>en</strong> Händ<strong>en</strong>.<br />
Durch die Hände von Ina Kühn fließ<strong>en</strong><br />
nicht nur 18 Jahre Berufserfahrung, sondern<br />
auch eine große Portion Leid<strong>en</strong>schaft: „Ich<br />
bin R<strong>en</strong>tner und wollte eig<strong>en</strong>tlich etwas kürzer<br />
tret<strong>en</strong>, aber mein Beruf ist mein Hobby<br />
und macht mir riesig<strong>en</strong> Spaß“, so die aktive<br />
Kosmetikern. Im Oktober 2009 öffnete sie<br />
die Pfort<strong>en</strong> der Schönheit und des Wohlbefind<strong>en</strong>s<br />
in der Karl-Tauchnitz-Straße 15: „Die<br />
z<strong>en</strong>trale Lage ist super. Auch Bewohner des<br />
Hauses sind mittlerweile Kund<strong>en</strong> von mir“,<br />
erzählte sie begeistert. „Ich habe <strong>en</strong>g<strong>en</strong><br />
Kontakt zu mein<strong>en</strong> Kund<strong>en</strong>, die teilweise<br />
schon seit 18 Jahr<strong>en</strong> zu mir komm<strong>en</strong>. Meine<br />
älteste Kundin ist 76 Jahre alt und fährt extra<br />
d<strong>en</strong> Weg von Grünau bis zu mir“, berichtet<br />
sie. Für Ina Kühn soll jeder ihrer Kund<strong>en</strong> das<br />
Gefühl hab<strong>en</strong>, er sei ihr Lieblingskunde:<br />
„Auch ist es wichtig für mich, keine Hektik zu<br />
verbreit<strong>en</strong> und vor allem, des Vertrau<strong>en</strong>s der<br />
Kund<strong>en</strong> zu gewinn<strong>en</strong>. D<strong>en</strong>n zum Beispiel bei<br />
Haut- und Gesichtsproblem<strong>en</strong> bedarf es Vertrau<strong>en</strong>,<br />
das muss ich mir verdi<strong>en</strong><strong>en</strong>“, weiß<br />
Ina Kühn. Um ein kompet<strong>en</strong>ter Ansprechpartner<br />
zu sein, arbeitet sie mit Hautärzt<strong>en</strong><br />
zusamm<strong>en</strong> und bildet sich regelmäßig fort.<br />
Dem<strong>en</strong>tsprech<strong>en</strong>d hat Ina Kühn für jed<strong>en</strong><br />
eine Wohltat im Zauberköfferch<strong>en</strong>. Biokosmetik,<br />
Produkte für Allergiker oder geg<strong>en</strong><br />
Pigm<strong>en</strong>tstörung<strong>en</strong>. „Des Weiter<strong>en</strong> biete ich<br />
Kräuterschälkur<strong>en</strong> für die Haut, Antistress-<br />
Massag<strong>en</strong> und Spezialbehandlung<strong>en</strong> für<br />
Hände und Füße mit Paraffinbädern an“,<br />
zählt sie <strong>auf</strong>. Natürlich sind Wimpernwell<strong>en</strong>,<br />
Anzeige<br />
KEMNIK GmbH<br />
F<strong>en</strong>ster – Tür<strong>en</strong> – Rolllad<strong>en</strong> – Fußböd<strong>en</strong><br />
· Reparatur<strong>en</strong> und Erneuerung<strong>en</strong><br />
von F<strong>en</strong>stern und Tür<strong>en</strong><br />
· Verglasung<strong>en</strong><br />
Kosmetikerin Ina Kühn. Foto: Sandra Wölki<br />
das Zupf<strong>en</strong> und Färb<strong>en</strong> der Aug<strong>en</strong>brau<strong>en</strong><br />
sowie die Farb- und Stilberatung feste Bestandteile<br />
ihrer Produktpalette. Für die Fußpflege<br />
ist ihr Mann, Axel Kühn, zuständig:<br />
„Er übernimmt auch gern Hausbesuche“,<br />
informiert sie.<br />
Zu ihrem neu<strong>en</strong> Glück hat ihr die LWB geholf<strong>en</strong>:<br />
„Die Einzimmerwohnung wurde<br />
toll zurecht gemacht. Ich wollte ein neues<br />
Outfit des Geschäftes und das habe ich<br />
bekomm<strong>en</strong>. Dafür möchte ich mich herzlich<br />
bedank<strong>en</strong>“, sagt sie. s<br />
sanDra WölKi<br />
Die Öffnungszeit<strong>en</strong> sind flexibel und richt<strong>en</strong><br />
sich nach d<strong>en</strong> Wünsch<strong>en</strong> der Kund<strong>en</strong>, Tel.<br />
Tel. 2 48 81 60<br />
· Insekt<strong>en</strong>schutzgitter<br />
· Laminat und Parkett<br />
· Schimmelsanierung (Getifix)<br />
Tischlerei/Zimmerei · Michael-Kazmierczak-Str. 18 · 04157 Leipzig<br />
Tel. 0341 - 9 12 05 82 · Fax 0341 - 9 01 62 04 · www.kemnik.de<br />
Notdi<strong>en</strong>st: 06.00 – 22.00 Uhr · 0163 - 8 12 05 85<br />
GETIFIX<br />
wohnzeit 2 /2010
Kuch<strong>en</strong> wie zu Hause<br />
Lukas-Bäcker eröffnete neue Filiale<br />
Der Lukas-Bäcker ist sicherlich d<strong>en</strong> meist<strong>en</strong><br />
<strong>Leipziger</strong>n ein Begriff – mehr als 20 Filial<strong>en</strong><br />
davon gibt es in der Stadt. Die neueste wurde<br />
kurz vor Weihnacht<strong>en</strong> eröffnet; am 21.<br />
Dezember 2009 im LWB-Haus Riemannstraße<br />
10 direkt am Bayrisch<strong>en</strong> Platz.<br />
Der Kunde betritt durch eine automatische<br />
Tür ein<strong>en</strong> groß<strong>en</strong>, hoh<strong>en</strong> Raum und fühlt<br />
sich sogleich wohl: klare Lini<strong>en</strong>, ang<strong>en</strong>ehme<br />
Farb<strong>en</strong>, eine riesige Theke mit Backwar<strong>en</strong><br />
unterschiedlichster Art von süß bis herzhaft,<br />
freundliche Verkäuferinn<strong>en</strong> und bequeme<br />
Sitzmöglichkeit<strong>en</strong> direkt an der F<strong>en</strong>sterfront<br />
oder im Innern des Raumes. „Die F<strong>en</strong>sterfront<br />
kann bei warmem Wetter geöffnet werd<strong>en</strong>“,<br />
erzählt Lukas-Bäcker-Geschäftsführer<br />
Matthias Grieser. Im Sommer soll es hier<br />
auch ein<strong>en</strong> Freisitz geb<strong>en</strong>. B<strong>en</strong>annt sind die<br />
Lukas-Bäckerläd<strong>en</strong> übrig<strong>en</strong>s nach seinem<br />
gleichnamig<strong>en</strong> Sohn.<br />
1993 eröffnete das erste Geschäft, mittlerweile<br />
sind es 26; davon die meist<strong>en</strong> in<br />
Leipzig, aber auch einige in der Umgebung.<br />
Geback<strong>en</strong> wird im firm<strong>en</strong>eig<strong>en</strong><strong>en</strong> Produktionsbetrieb:<br />
Die Bäckerei befindet sich in<br />
der Arno-Nitzsche-Straße, ist jedoch <strong>auf</strong><br />
d<strong>en</strong> erst<strong>en</strong> Blick nicht zu seh<strong>en</strong>. Von hier<br />
aus werd<strong>en</strong> die Filial<strong>en</strong> zwei- bis dreimal am<br />
Tag mit Backwar<strong>en</strong> beliefert; je nach Bedarf.<br />
Matthias Grieser kommt ursprünglich aus<br />
dem schwäbisch<strong>en</strong> Aal<strong>en</strong>, wo die Familie<br />
auch eine Bäckerei hatte, war später bei<br />
groß<strong>en</strong> Leb<strong>en</strong>smittelfilialist<strong>en</strong> für der<strong>en</strong><br />
Bäckerei<strong>en</strong> geschäftsführ<strong>en</strong>d tätig und kam<br />
zu Beginn der Neunzigerjahre nach Leipzig.<br />
Seine Firma Lukas-Bäcker verk<strong>auf</strong>t heute<br />
www.ihr-leb<strong>en</strong>-zum-les<strong>en</strong>.de<br />
Auf der Basis von Interviews mit Ihn<strong>en</strong>,<br />
Ihr<strong>en</strong> Aufzeichnung<strong>en</strong>, wie Briefe, Tagebücher<br />
und andere Schriftstücke<br />
Als ganz persönliches Buch, mit Text und Fotos<br />
nach Ihrer Auswahl<br />
Nach Ihrem Wunsch auch in kleinster Buch<strong>auf</strong>lage<br />
In individueller Zusamm<strong>en</strong>arbeit und<br />
vertraulicher Atmosphäre<br />
Katrin Giersch · Reinhold-Krüger-Str. 3 · 04317 Leipzig<br />
Telefon: 0341-33 763 91 · Telefax: 0341-33 763 92 · E-Mail: info@context-le.de<br />
wohnzeit 2 / 2010<br />
jed<strong>en</strong> Monat rund 500.000 Brötch<strong>en</strong> und<br />
80.000 Stück Kuch<strong>en</strong>. Besonders wichtig<br />
ist dem Geschäftsmann die Qualität seiner<br />
Produkte: „Es ist keine Floskel, dass bei uns<br />
nicht an der Rohstoffqualität gespart wird“,<br />
so Grieser. Neb<strong>en</strong> Bio-Kaffee und Bio-Tee im<br />
Angebot ist Dinkelvollkornbrot, das – wichtig<br />
für Allergiker – aus 100 Proz<strong>en</strong>t Dinkel<br />
besteht. Zudem gibt es Kartoffelbrot, Bauernbrot<br />
und zu Weihnacht<strong>en</strong> produzier<strong>en</strong><br />
die Bäcker gute Stoll<strong>en</strong>. Die Briegel erinnern<br />
ein w<strong>en</strong>ig an die Heimat von Matthias Grieser:<br />
Der Name für diese weg<strong>en</strong> des weich<strong>en</strong><br />
Teiges einzeln handgefertigt<strong>en</strong> Brötch<strong>en</strong> ist<br />
dem schwäbisch<strong>en</strong> Sprachgebrauch <strong>en</strong>tlehnt.<br />
s Kgi<br />
Lukas-Bäcker, Riemannstr. 10<br />
(am Bayrisch<strong>en</strong> Platz), geöffnet Mo bis Sa<br />
von 6 bis 20 Uhr und So von 8 bis 18 Uhr.<br />
Frische Backwar<strong>en</strong> gibt es jetzt auch in der Riemannstraße<br />
10. Foto: kgi<br />
Anzeige<br />
<strong>Leipziger</strong> Ost<strong>en</strong><br />
Aus d<strong>en</strong> Stadtteil<strong>en</strong><br />
S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>besuchsdi<strong>en</strong>st öffnet<br />
Kontaktstelle<br />
Ab März vermitteln die Mitarbeiter der<br />
S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>kontaktstelle Agnes im Gesundheitslad<strong>en</strong><br />
in der Konradstraße 64 freiwillig<br />
Ehr<strong>en</strong>amtliche als Besuchshelfer<br />
an ältere M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong>, mit dem Ziel, diese<br />
im Alltag zu begleit<strong>en</strong> und zu unterstütz<strong>en</strong>.<br />
Durch ein<strong>en</strong> S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>besuchsdi<strong>en</strong>st<br />
möchte die Kontaktstelle es älter<strong>en</strong> M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong><br />
ermöglich<strong>en</strong>, von freiwillig <strong>en</strong>gagiert<strong>en</strong><br />
Person<strong>en</strong> in ihrem Wohnumfeld<br />
besucht zu werd<strong>en</strong>. Die Treff<strong>en</strong> sorg<strong>en</strong><br />
durch d<strong>en</strong> regelmäßig<strong>en</strong> Kontakt der älter<strong>en</strong><br />
M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong> zu d<strong>en</strong> ehr<strong>en</strong>amtlich<strong>en</strong><br />
Helfern – sowie durch gemeinsame Aktivität<strong>en</strong><br />
– bei d<strong>en</strong> besucht<strong>en</strong> Person<strong>en</strong><br />
für mehr Leb<strong>en</strong>squalität. Dies zeigt sich<br />
darin, dass der Alltag älterer M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong><br />
mit Leb<strong>en</strong>sfreude und Abwechslung erfüllt<br />
wird und sich dies auch förderlich<br />
<strong>auf</strong> der<strong>en</strong> Gesundheit auswirkt.<br />
Die Möglichkeit<strong>en</strong> des S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>besuchsdi<strong>en</strong>stes<br />
sind vielseitig und ori<strong>en</strong>tier<strong>en</strong><br />
sich an d<strong>en</strong> Wünsch<strong>en</strong> „des S<strong>en</strong>iors“.<br />
Neb<strong>en</strong> Gespräch<strong>en</strong> sind gemeinsame<br />
Spaziergänge oder Veranstaltungsbesuche<br />
g<strong>en</strong>auso möglich wie gemeinsame<br />
Spielnachmittage. Die Gestaltung der Besuchszeit<strong>en</strong><br />
liegt ganz bei d<strong>en</strong> S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>,<br />
sie könn<strong>en</strong> somit die Ziele ihrer Treff<strong>en</strong><br />
gemeinsam absprech<strong>en</strong> und frei nutz<strong>en</strong>.<br />
Gern unterstützt die S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>kontaktstelle<br />
auch bei der gemeinsam<strong>en</strong> Planung<br />
und gibt Anregung<strong>en</strong> für die Gestaltung<br />
der Treff<strong>en</strong>. s<br />
Sie hab<strong>en</strong> Interesse und möcht<strong>en</strong> von<br />
einem oder einer Besuchshelfer/in in<br />
Ihrem Wohnumfeld besucht und im Alltag<br />
begleitet werd<strong>en</strong>? Oder Sie woll<strong>en</strong><br />
sich zukünftig als ehr<strong>en</strong>amtlicher Helfer<br />
<strong>en</strong>gagier<strong>en</strong> und an einer Basisschulung<br />
teilnehm<strong>en</strong>? Dann w<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Sie sich für<br />
weitere Information<strong>en</strong> an folg<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Kontakt:<br />
S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>kontaktstelle AGNES im Gesundheitslad<strong>en</strong><br />
Konradstr. 64,<br />
Ansprechpartnerin: Frau Kluge,<br />
Tel. 52 908 321 (Do-Fr), 3076-6157 (Mo-Mi),<br />
Sprechzeit<strong>en</strong>: Do 10-16 Uhr, Fr 10-14 Uhr,<br />
www.agnes-leipzig.de<br />
7
8<br />
Freizeit<br />
„Mach das, was du am best<strong>en</strong> kannst“<br />
Bewegungstreff verbindet Spaß und Kommunikation<br />
Das Ehepaar Christine und Frank Rausch<strong>en</strong>bach,<br />
seit einig<strong>en</strong> Jahr<strong>en</strong> Mieter in der Eitingonstraße,<br />
<strong>en</strong>tdeckt „Am Mück<strong>en</strong>schlössch<strong>en</strong><br />
15“ leer steh<strong>en</strong>de LWB-Gewerberäume.<br />
Seine Idee zum Aufbau einer sport-,<br />
bewegungs- und gesundheitsori<strong>en</strong>tiert<strong>en</strong><br />
Di<strong>en</strong>stleistungseinrichtung, wurde von der<br />
LWB interessiert zur K<strong>en</strong>ntnis g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>.<br />
Auf besonderes Interesse stieß dabei der im<br />
Konzept verankerte Ansatz der zukünftig<strong>en</strong><br />
Betreiber, die Geschäftsgründung auch als<br />
Beitrag zur Erhöhung der Wohn- und Leb<strong>en</strong>squalität<br />
im Wohnviertel zu versteh<strong>en</strong>.<br />
„Wir hab<strong>en</strong> in jeder Phase des Projektes<br />
seit<strong>en</strong>s der <strong>Leipziger</strong> Wohnungs- und Baugesellschaft<br />
stets Verständnis für unsere<br />
Belange und große Unterstützung erhalt<strong>en</strong>“,<br />
so Christine und Frank Rausch<strong>en</strong>bach. Am<br />
3. Oktober 2009 eröffnet<strong>en</strong> sie ihr<strong>en</strong> Sport-<br />
und Bewegungstreff AKTIVlife.<br />
Ihr Ansatz: „Wir setz<strong>en</strong> <strong>auf</strong> Verbraucherfreundlichkeit<br />
und Otto-Normal-Bürger-<br />
Bedarf. Darum hab<strong>en</strong> wir auch bewusst<br />
<strong>auf</strong> Begriffe wie Fitness-Studio oder Gesundheits-Z<strong>en</strong>trum<br />
verzichtet, weil die eher<br />
falsche Vorstellung<strong>en</strong> erweck<strong>en</strong> und teilweise<br />
sogar abschreck<strong>en</strong>. Im Treff geht es nicht<br />
um Leistung, Training oder Superfitness,<br />
sondern einfach um die Möglichkeit, im<br />
gewohnt<strong>en</strong> Leb<strong>en</strong>s- und Wohnumfeld mit<br />
Bewegung etwas für die Gesundheit und<br />
das eig<strong>en</strong>e Wohlbefind<strong>en</strong> zu tun“, so der<br />
erfahr<strong>en</strong>e Sportler. Frank Rausch<strong>en</strong>bach hat<br />
Sportwiss<strong>en</strong>schaft an der DHfK in Leipzig<br />
studiert, ist qualifizierter Sporttherapeut<br />
und liz<strong>en</strong>zierter Fitnesstrainer.<br />
Viel Bewegung steigert das eig<strong>en</strong>e Wohlbefind<strong>en</strong>.<br />
Foto: AKTIVlife<br />
Frank und Christine Rausch<strong>en</strong>bach. Foto: S. Wölki<br />
„Es gibt viele wiss<strong>en</strong>schaftliche Belege,<br />
aber auch Alltagsbeispiele dafür, dass<br />
selbst schwere Erkrankung<strong>en</strong> geheilt und<br />
chronische Beschwerd<strong>en</strong> durch gezieltes<br />
und regelmäßiges sportliches Üb<strong>en</strong> unter<br />
qualifizierter Anleitung gelindert werd<strong>en</strong>“,<br />
erklärt er und fährt fort: „Eb<strong>en</strong>falls ist es<br />
eine Tatsache, dass ein Großteil aller Krankheit<strong>en</strong><br />
schlicht und einfach die Folge von<br />
Bewegungsmangel ist “, erklärte er.<br />
AKTIVlife ist <strong>auf</strong> dem Weg, eine Begegnungsstätte<br />
für Anwohner, Nachbarn und Freunde<br />
zu werd<strong>en</strong>: „Die Leute soll<strong>en</strong> Spaß hab<strong>en</strong>,<br />
ihre Gesundheit stabilisier<strong>en</strong> und damit<br />
ihre Leb<strong>en</strong>squalität verbessern. Wir seh<strong>en</strong><br />
uns auch als eine Art Freizeittreff, in dem<br />
es neb<strong>en</strong> der Bewegung auch um Begegnung<br />
und Kommunikation geht. Sozusag<strong>en</strong><br />
im eig<strong>en</strong><strong>en</strong> Viertel etwas für die Gesundheit<br />
mach<strong>en</strong>, aber auch in familiärer Atmosphäre<br />
bei einem Schwätzch<strong>en</strong> die gute<br />
nachbarschaftliche Gemeinschaft pfleg<strong>en</strong>“,<br />
unterstreicht Christine Rausch<strong>en</strong>bach d<strong>en</strong><br />
bürgernah<strong>en</strong> Ansatz.<br />
Weder Dauermitgliedschaft noch monatlicher<br />
Vereinsbeitrag sind Voraussetzung für<br />
die Teilnahme am Bewegungsprogramm. Es<br />
funktioniert nach einem Abo-System. Die<br />
Teilnehmer erwerb<strong>en</strong> eine Tages-, Fünfer-<br />
oder eine Zehner-Karte. Neb<strong>en</strong> Rück<strong>en</strong>schule<br />
und Wirbelsäul<strong>en</strong>gymnastik kann man<br />
dann zwisch<strong>en</strong> Herz-Kreisl<strong>auf</strong>-Training, S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>gymnastik,<br />
Entspannungskurs<strong>en</strong> und<br />
dem Geräte-Fitnesstraining auswähl<strong>en</strong>. Alle<br />
Kurse könn<strong>en</strong> als Präv<strong>en</strong>tionsmaßnahme<br />
belegt werd<strong>en</strong>, die von d<strong>en</strong> Krank<strong>en</strong>kass<strong>en</strong><br />
mit bis zu 100 Proz<strong>en</strong>t Kost<strong>en</strong>rückerstattung<br />
bezuschusst werd<strong>en</strong>.<br />
Seit Jahresbeginn bietet Frank Rausch<strong>en</strong>bach<br />
auch Wassergymnastik an: „Dafür wurde<br />
extra eine Wasserfläche in der Schwimmhalle<br />
Mitte an der Kirschbergstraße angemietet“,<br />
so Rausch<strong>en</strong>bach. Der Kurs beginnt<br />
mittwochs 11.30 Uhr und <strong>en</strong>det 12.30 Uhr.<br />
Schwimmfähigkeit ist Voraussetzung für<br />
die Teilnahme und es wird um telefonische<br />
Voranmeldung gebet<strong>en</strong>. s sanDra WölKi<br />
Information<strong>en</strong> zu d<strong>en</strong> Kurs<strong>en</strong>, Inhalt<strong>en</strong> oder<br />
zur finanziell<strong>en</strong> Abklärung erhalt<strong>en</strong> Sie unter<br />
Tel. 2 47 21 35.<br />
wohnzeit 2 /2010
Mieter – Tier (1)<br />
Das Tierheim Leipzig<br />
Liebe Leser,<br />
natürlich sind Tiere keine Mieter, sondern<br />
eher Mitmieter oder Untermieter. In manch<strong>en</strong><br />
Famili<strong>en</strong> allerdings auch Hauptmieter,<br />
immer dann, w<strong>en</strong>n das Haustier die Chefrolle<br />
in der Wohnung übernomm<strong>en</strong> hat, was<br />
übrig<strong>en</strong>s gar nicht so selt<strong>en</strong> vorkommt.<br />
Wir als Tierheimmitarbeiter könn<strong>en</strong> mit<br />
Geschicht<strong>en</strong> über die Ärgernisse der Tierhaltung<br />
in Mietshäusern Bücher füll<strong>en</strong>,<br />
und deshalb soll unsere Artikelserie in der<br />
wohnzeit dazu beitrag<strong>en</strong>, dass zukünftig<br />
etwas w<strong>en</strong>iger Stoff für neue Geschicht<strong>en</strong><br />
<strong>en</strong>tsteht.<br />
Übrig<strong>en</strong>s sind die Tiere fast immer nur Vorwand<br />
zum Streit. Die eig<strong>en</strong>tlich<strong>en</strong> Ursach<strong>en</strong><br />
lieg<strong>en</strong> meist lange zurück und betreff<strong>en</strong><br />
nicht erledigte Hausordnung<strong>en</strong>, zugeparkte<br />
Gehwege, lautes Spiel<strong>en</strong> <strong>auf</strong> dem Hof. Die<br />
Tiere müss<strong>en</strong> es dann meist ausbad<strong>en</strong> und<br />
nicht selt<strong>en</strong> zieh<strong>en</strong> sie dann wieder um,<br />
nämlich ins Tierheim. Das kann keine Lösung<br />
sein.<br />
Grundsätzlich sollte jeder Mieter berücksichtig<strong>en</strong>,<br />
dass die Wohnung, in der er<br />
wohnt, nicht sein Eig<strong>en</strong>tum ist, er also für<br />
bestimmte Nutzung um Erlaubnis frag<strong>en</strong><br />
muss. Das betrifft in der Praxis in erster Linie<br />
die Hundehaltung, d<strong>en</strong>n davon fühl<strong>en</strong> sich<br />
andere Mietpartei<strong>en</strong> oft direkt beeinflusst<br />
und das nicht immer positiv. Deshalb ist es<br />
im Tierheim Leipzig eine Vermittlungsregel,<br />
dass Hunde nur an zur Miete wohn<strong>en</strong>de<br />
Tierfreunde übergeb<strong>en</strong> werd<strong>en</strong>, w<strong>en</strong>n das<br />
schriftliche Vermietereinverständnis zur<br />
Hundehaltung vorliegt.<br />
Wer sich also mit dem Gedank<strong>en</strong> trägt, ein<strong>en</strong><br />
Hund aus dem <strong>Leipziger</strong> Tierheim in<br />
seine Wohnung als Mitbewohner zu hol<strong>en</strong>,<br />
der sollte dies im Vorfeld mit dem Vermieter<br />
besprech<strong>en</strong> und sich dess<strong>en</strong> Zustimmung<br />
auch schriftlich bestätig<strong>en</strong> lass<strong>en</strong>. Das spart<br />
Zeit in der Vermittlung und vermeidet Missverständnisse<br />
und Ärger.<br />
Wichtig dabei ist, dass man off<strong>en</strong> und ehrlich<br />
seinem Vermieter sagt, welche Art Hund<br />
einzieh<strong>en</strong> soll. Wir erleb<strong>en</strong> es immer wieder,<br />
dass Deutsche Schäferhunde plötzlich maximal<br />
25 cm Schulterhöhe hab<strong>en</strong> oder dass<br />
Hunde, die im Erscheinungsbild unstreitig<br />
wie ein Staffordshire- oder Bullterrier aus-<br />
wohnzeit 2 / 2010<br />
seh<strong>en</strong>, zum Boxer oder sogar Whippet mutier<strong>en</strong>.<br />
Damit ist der Ärger vorprogrammiert,<br />
vor allem dann, w<strong>en</strong>n Nachbarn Angst vor<br />
dies<strong>en</strong> Hund<strong>en</strong> hab<strong>en</strong>, was übrig<strong>en</strong>s in der<br />
Regel vollkomm<strong>en</strong> unbegründet ist.<br />
Auf Platz zwei der (Ver)-Mieterprobleme<br />
steh<strong>en</strong> die Futterstell<strong>en</strong> von Straß<strong>en</strong>katz<strong>en</strong>.<br />
Auch hier ist es das gute Recht des Grundstückseig<strong>en</strong>tümers<br />
zu <strong>en</strong>tscheid<strong>en</strong>, ob er<br />
eine Fütterung erlaubt und w<strong>en</strong>n ja, wo. Zerstritt<strong>en</strong>e<br />
Mieter, zerstörte Futterstell<strong>en</strong> oder<br />
gar tierquälerische Vertreibungsversuche<br />
sind eine d<strong>en</strong>kbar ungeeignet Grundlage für<br />
eine eig<strong>en</strong>tlich sinnvolle und wichtige Hilfe<br />
für verwilderte Tiere.<br />
Wer ein Haustier <strong>auf</strong>nimmt, übernimmt Verantwortung.<br />
Wer es aussetzt, handelt verantwortungslos.<br />
Leb<strong>en</strong> & wohn<strong>en</strong><br />
sam mit dem Veterinäramt Leipzig d<strong>en</strong> Tierfahrdi<strong>en</strong>st,<br />
im Volksmund auch Tierrettung<br />
g<strong>en</strong>annt. In d<strong>en</strong> vergang<strong>en</strong><strong>en</strong> Jahr<strong>en</strong> musst<strong>en</strong><br />
im Durchschnitt 1.700 bis 1.900 Tiere<br />
pro Jahr neu <strong>auf</strong>g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong> werd<strong>en</strong>. Und<br />
auch in d<strong>en</strong> erst<strong>en</strong> zwei Woch<strong>en</strong> des neu<strong>en</strong><br />
Jahres kam<strong>en</strong> bereits wieder 24 Hunde,<br />
neun Katz<strong>en</strong> und diverse Kleinsäuger zu<br />
uns. Von d<strong>en</strong> 24 Hund<strong>en</strong> wurd<strong>en</strong> übrig<strong>en</strong>s 12<br />
bis jetzt nicht wieder abgeholt. Also wurde<br />
in Leipzig im neu<strong>en</strong> Jahr fast jed<strong>en</strong> Tag ein<br />
Hund ausgesetzt! Kein Ruhmesblatt für die<br />
Tierliebe der <strong>Leipziger</strong> Bürger.<br />
Wir als Tierschutzverein versteh<strong>en</strong> uns auch<br />
als Ihre Helfer bei Tierproblem<strong>en</strong>. Deshalb<br />
Das Tierheim Leipzig in der Gustav-Adolf-Allee. Auß<strong>en</strong>anlag<strong>en</strong> des Tierheims.<br />
Wir werd<strong>en</strong> im Verl<strong>auf</strong> dieses Jahres <strong>auf</strong><br />
die angeriss<strong>en</strong><strong>en</strong> Probleme eingeh<strong>en</strong> und<br />
hoff<strong>en</strong>, damit ein<strong>en</strong> Beitrag zu leist<strong>en</strong>, die<br />
Aufnahmezwänge des <strong>Leipziger</strong> Tierheims<br />
w<strong>en</strong>igst<strong>en</strong>s etwas zu verringern.<br />
Der Erste Freie Tierschutzverein Leipzig und<br />
Umgebung e. V. ist der Träger des Tierheims<br />
Leipzig mit seiner Hauptsstelle in der Gustav-Adolf-Alle<br />
35 und der Auß<strong>en</strong>stelle Max-<br />
Liebermann-Str. 89 und realisiert gemein-<br />
Haustiere sind oftmals nur Vorwand für Hausstreitigkeit<strong>en</strong>.<br />
bei Tierproblem<strong>en</strong> die 9 11 71 54 wähl<strong>en</strong> und<br />
d<strong>en</strong> Sachverhalt mit dem Tierheim besprech<strong>en</strong>.<br />
Auch w<strong>en</strong>n das <strong>Leipziger</strong> Tierheim<br />
das modernste Tierheim in Sachs<strong>en</strong> ist, es<br />
darf nur die letzte Option für ein Tier sein.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihn<strong>en</strong> und uns<br />
ein tierisch gutes Jahr, Ihr<br />
Michael sperlich, geschäftsführer/<br />
VorstanDsMitglieD, erster freier<br />
tierschutzVerein, leipzig unD uMgebung e. V.<br />
9
10<br />
Rückmarsdorf<br />
Stadt Leipzig<br />
Die Sp<strong>en</strong>de wurde zu kostspielig<br />
Einst vor der Stadt – heute ein Teil von Leipzig<br />
Wohl kaum ein <strong>Leipziger</strong> Stadtteil hat sein<br />
Gesicht seit der W<strong>en</strong>de so verändert wie<br />
Rückmarsdorf: Hier vor d<strong>en</strong> Tor<strong>en</strong> der Stadt<br />
brach die Marktwirtschaft schnell und mit<br />
voller Wucht herein, so dass die einstige<br />
Landgemeinde heute ein knallbuntes Durcheinander<br />
diverser Gewerbefläch<strong>en</strong>, Werbetafeln<br />
und städtischer Neubaut<strong>en</strong> vermittelt.<br />
Auf <strong>en</strong>gem Raum arbeit<strong>en</strong> hier über 300<br />
Firm<strong>en</strong>. Wer alte Struktur<strong>en</strong> sucht, muss<br />
sie hinter der neu<strong>en</strong> „Fassade“ erst einmal<br />
find<strong>en</strong>.<br />
Da war es beim Ostzug vor rund eintaus<strong>en</strong>d<br />
Jahr<strong>en</strong>, als deutsche Siedler von Merseburg<br />
aus über die bisherige Saalegr<strong>en</strong>ze in<br />
der Geg<strong>en</strong>d ansässig wurd<strong>en</strong>, doch ruhiger<br />
zugegang<strong>en</strong>. An der Spitze eines Siedlungszuges<br />
pflegte ein „Lokator“ zu steh<strong>en</strong>, der<br />
d<strong>en</strong> Treck organisierte, vor Ort dann die<br />
Länderei<strong>en</strong> <strong>auf</strong>teilte und zumeist auch das<br />
Amt des Dorfschulz<strong>en</strong> übernahm. Hier war<br />
es nun ein Mann nam<strong>en</strong>s „Ricmar“ oder<br />
„Ricmer“, der dem Ort schließlich auch d<strong>en</strong><br />
Nam<strong>en</strong> gab, d<strong>en</strong>n als „Rigÿmarsdorf“ wurde<br />
die Ansiedlung 1250 erstmals urkundlich<br />
erwähnt.<br />
Zu dieser Zeit zählte sie etwa 250 Bewohner.<br />
Neb<strong>en</strong> Nachbarort<strong>en</strong> wie Böhlitz, Gundorf<br />
und Burghaus<strong>en</strong> gehörte sie zu d<strong>en</strong> sog<strong>en</strong>annt<strong>en</strong><br />
Abtei- oder Küch<strong>en</strong>dörfern, die u. a.<br />
für das leibliche Wohl des Merseburger Klosters<br />
zu sorg<strong>en</strong> hatt<strong>en</strong>.<br />
An der landwirtschaftlich<strong>en</strong> Struktur und<br />
d<strong>en</strong> Einwohnerzahlt<strong>en</strong> sollte sich auch in<br />
d<strong>en</strong> folg<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Jahrhundert<strong>en</strong> w<strong>en</strong>ig ändern.<br />
Erst 1871 überschritt die Einwohnerzahl 300<br />
Person<strong>en</strong>. Dabei hatte die große Politik das<br />
Dorf in der Vergang<strong>en</strong>heit nicht ungeschor<strong>en</strong><br />
Eine Ballung von Gewerbefläch<strong>en</strong> – das ist der erste Eindruck, d<strong>en</strong> der<br />
Durchreis<strong>en</strong>de von Rückmarsdorf erhält (Bild links).<br />
Auch der Elster-Saale-Kanal, der Leipzig mit der „groß<strong>en</strong> Welt“ verbind<strong>en</strong><br />
sollte, prägt das Bild des Ortes. Der Bau begann im November 1933 und<br />
wurde infolge des Weltkrieges 1942 eingestellt (Bild Mitte).<br />
Das schmucke Rückmarsdorfer Rathaus <strong>en</strong>tstand in d<strong>en</strong> 20er Jahr<strong>en</strong> des<br />
vorig<strong>en</strong> Jahrhunderts nach d<strong>en</strong> Plän<strong>en</strong> des Architekt<strong>en</strong> Arthur Carin (Bild<br />
rechts).<br />
Noch ländlich geprägt: Rückmarsdorf in der erst<strong>en</strong><br />
Hälfte des vorig<strong>en</strong> Jahrhunderts.<br />
gelass<strong>en</strong>: Kampfhandlung<strong>en</strong> und Brände<br />
währ<strong>en</strong>d des 30-jährig<strong>en</strong> Krieges sowie die<br />
Pest dezimiert<strong>en</strong> die Bevölkerung <strong>auf</strong> 150<br />
Bewohner und ließ<strong>en</strong> derart große Zerstörung<br />
zurück, dass es über hundert Jahre<br />
dauerte, ehe sich Rückmarsdorf einigermaß<strong>en</strong><br />
erholte. Glimpflicher kam der Ort<br />
währ<strong>en</strong>d der Völkerschlacht davon.<br />
Der Bau der Eis<strong>en</strong>bahnstrecke Leipzig-Großkorbetha<br />
1856, die über Rückmarsdorfer<br />
Flur führte, signalisierte d<strong>en</strong> Wandel zum<br />
Industriezeitalter. Aber es sollte noch 50<br />
Jahre dauern, ehe der Ort ein<strong>en</strong> eig<strong>en</strong><strong>en</strong><br />
Person<strong>en</strong>- und Güterbahnhof mit Verladerampe,<br />
Lagerhalle, Stellwerk und insgesamt<br />
sechs Gleis<strong>en</strong> erhielt. Inzwisch<strong>en</strong> gab es<br />
nun auch schon mehrere größere Betriebe<br />
am Ort, so unter anderem zwei Maschin<strong>en</strong>fabrik<strong>en</strong>,<br />
eine Farb<strong>en</strong>fabrik, Klavier- und<br />
Kinderwag<strong>en</strong>bauer. Außerdem <strong>en</strong>tstand<strong>en</strong><br />
mehrere Sandgrub<strong>en</strong>, die Baumaterial für<br />
Leipzig fördert<strong>en</strong>. Neb<strong>en</strong> Bauerngehöft<strong>en</strong><br />
dominiert<strong>en</strong> nun auch zahlreiche Wohngebäude<br />
<strong>en</strong>tlang der Merseburger Straße und<br />
in ander<strong>en</strong> Ortsteil<strong>en</strong>. Zunehm<strong>en</strong>d <strong>en</strong>twickelte<br />
sich Rückmarsdorf zum industriell<strong>en</strong><br />
Leb<strong>en</strong> & wohn<strong>en</strong><br />
Vorort – zahlreiche Einwohner p<strong>en</strong>delt<strong>en</strong><br />
zur Arbeit nach Leipzig. 1913 begann der<br />
Bau eines eig<strong>en</strong><strong>en</strong> Wasserwerkes, zwisch<strong>en</strong><br />
1911 und 1920 erhielt der Ort elektrisch<strong>en</strong><br />
Strom. D<strong>en</strong> Wandel zeigte auch der Bau<br />
eines neu<strong>en</strong> Rathauses <strong>auf</strong> dem Sandberg,<br />
das 1928 <strong>en</strong>tstand.<br />
Zu d<strong>en</strong> Kuriosität<strong>en</strong> der Ortsgeschichte<br />
gehört die so g<strong>en</strong>annte „Rückmarsdorfer<br />
Sp<strong>en</strong>de“: 1508 verunglückte ein Fräulein<br />
von Brand<strong>en</strong>stein währ<strong>en</strong>d einer Reise<br />
und wurde im Dorf gesund gepflegt. Als<br />
Dank erhielt<strong>en</strong> die Bauern 72 Acker Wald,<br />
allerdings mit der Auflage, jährlich eine<br />
Arm<strong>en</strong>speisung zu veranstalt<strong>en</strong>. Die Bedürftig<strong>en</strong><br />
erhielt<strong>en</strong> je ein<strong>en</strong> Teller Brühe,<br />
ein Stück Brot und eine halbe Kanne Bier.<br />
Außerdem musste ein Ochse geschlachtet<br />
und unter ihn<strong>en</strong> verteilt werd<strong>en</strong>.<br />
Da aber die Armut nicht <strong>auf</strong>hörte und mitunter<br />
bis zu 700 Person<strong>en</strong> aus all<strong>en</strong> Himmelsrichtung<strong>en</strong><br />
kam<strong>en</strong>, gab es unter d<strong>en</strong><br />
Gemeindemitgliedern als Kost<strong>en</strong>träger l<strong>auf</strong><strong>en</strong>d<br />
Streiterei und sogar Prozesse. Ab 1842<br />
ließ man deshalb die Arm<strong>en</strong> ungespeist<br />
und verwandte das Geld für gemeinnützige<br />
Zwecke, so d<strong>en</strong> Ausbau der Schule.<br />
Seit dem 1. Januar 2000 gehört Rückmarsdorf<br />
zur Stadt Leipzig. Eine Entwicklung mit<br />
Umweg<strong>en</strong>, d<strong>en</strong>n zunächst hatte sich der Ort<br />
1994 gemeinsam mit Burghaus<strong>en</strong>, Dölzig,<br />
Kleinlieb<strong>en</strong>au und Pristeblich zur Großgemeinde<br />
„Bi<strong>en</strong>itz“ zusamm<strong>en</strong>geschloss<strong>en</strong>.<br />
Das änderte ein Spruch des Sächsisch<strong>en</strong><br />
Verfassungsgerichtes. Rückmarsdorf und<br />
Burghaus<strong>en</strong> kam<strong>en</strong> zu Leipzig, die ander<strong>en</strong><br />
Gemeind<strong>en</strong> zu Schkeuditz. s<br />
hans-JoachiM hoffMann<br />
wohnzeit 2 /2010
Änderung<strong>en</strong> in der neu<strong>en</strong> Heizkost<strong>en</strong>verordnung<br />
Die Verordnung gilt für alle Abrechnungszeiträume ab Januar 2009<br />
Die neue Heizkost<strong>en</strong>verordnung trat zum<br />
1. Januar 2009 in Kraft. Die Heizkost<strong>en</strong>verordnung<br />
ist für Gebäudeeig<strong>en</strong>tümer<br />
und Vermieter die rechtliche Grundlage<br />
zur Durchführung der jährlich<strong>en</strong> Heiz- und<br />
Warmwasserkost<strong>en</strong>abrechnung<strong>en</strong>.<br />
Die Änderung der Heizkost<strong>en</strong>verordnung ist<br />
Bestandteil des Integriert<strong>en</strong> Energie- und<br />
Klimaprogramms, das die Bundesregierung<br />
im August 2007 vereinbart hat. Die Neuerung<strong>en</strong><br />
bei der Abrechnung von Heiz- und<br />
Warmwasserkost<strong>en</strong> hab<strong>en</strong> zum Ziel, Pot<strong>en</strong>ziale<br />
zur Energieeinsparung und damit auch<br />
zur Reduzierung von CO2-Emission<strong>en</strong> im<br />
Gebäudebereich zu erschließ<strong>en</strong>. Grundlage<br />
ist das Energieeinsparungsgesetz.<br />
Die wichtigst<strong>en</strong> Änderung<strong>en</strong> im Überblick:<br />
D<strong>en</strong> Nutzern soll das Ergebnis der Ablesung<br />
in der Regel innerhalb eines Monats<br />
mitgeteilt werd<strong>en</strong>. Diese Regelung betrifft<br />
vor allem Heizkost<strong>en</strong>verteiler mit nur einer<br />
Verdunsterampulle und elektronische<br />
Geräte, die keine Werte speichern. Die<br />
Mitteilungspflicht <strong>en</strong>tfällt, w<strong>en</strong>n das Ableseergebnis<br />
über ein<strong>en</strong> länger<strong>en</strong> Zeitraum<br />
in d<strong>en</strong> Räum<strong>en</strong> des Nutzers gespeicher<br />
t wird und vom Nutzer abgeruf<strong>en</strong><br />
werd<strong>en</strong> kann. Bei Heizkost<strong>en</strong>verteilern<br />
nach dem Verdunstungsprinzip wird die<br />
Vorjahresampulle im Gerät <strong>auf</strong>bewahrt,<br />
so dass der Ablesewert verfügbar bleibt.<br />
Die Kalt- und Warmwasserzähler sind von<br />
der Informationspflicht ausg<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>.<br />
Welcher proz<strong>en</strong>tuale Anteil der Heizungs-<br />
und Warmwasserkost<strong>en</strong> nach Fläche und<br />
welcher nach Verbrauch umzuleg<strong>en</strong> ist,<br />
wurde bisher vom Gebäudeeig<strong>en</strong>tümer<br />
festgelegt und konnte nur innerhalb der<br />
erst<strong>en</strong> drei Jahre oder unter bestimmt<strong>en</strong><br />
Voraussetzung<strong>en</strong> geändert werd<strong>en</strong>. In Zukunft<br />
kann der Vermieter auch mehrfach<br />
d<strong>en</strong> Verteilungsschlüssel ändern, w<strong>en</strong>n<br />
sachliche Gründe vorlieg<strong>en</strong>, zum Beispiel<br />
eine neue Heizungsanlage oder verbesserte<br />
Wärmedämmung. Die Nutzer müss<strong>en</strong> vor<br />
Beginn einer Abrechnungsperiode über<br />
die Änderung des Verteilungsschlüssels<br />
informiert werd<strong>en</strong>.<br />
wohnzeit 2 / 2010<br />
Der Vermieter muss eine Verteilung der<br />
Heizkost<strong>en</strong> nach dem Abrechnungsmaßstab<br />
70 Proz<strong>en</strong>t Verbrauchsanteil und 30<br />
Proz<strong>en</strong>t Fläch<strong>en</strong>anteil vornehm<strong>en</strong>,<br />
• w<strong>en</strong>n das Gebäude nicht die Anforderung<strong>en</strong><br />
der Wärmeschutzverordnung von<br />
1994 erfüllt und<br />
• es mit Öl- oder Gasheizung versorgt wird<br />
sowie<br />
• die freilieg<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Leitung<strong>en</strong> der Wärmeverteilung<br />
überwieg<strong>en</strong>d gedämmt sind.<br />
Da bei dies<strong>en</strong> Voraussetzung<strong>en</strong> der 70-proz<strong>en</strong>tige<br />
Verbrauchsanteil verbindlich ist,<br />
bedarf es keiner Mitteilung an d<strong>en</strong> Nutzer.<br />
Kost<strong>en</strong> für Verbrauchsanalyse und Eichung<br />
könn<strong>en</strong> umgelegt werd<strong>en</strong>.<br />
In Gebäud<strong>en</strong>, in d<strong>en</strong><strong>en</strong> die freilieg<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
Leitung<strong>en</strong> der Wärmeverteilung überwieg<strong>en</strong>d<br />
ungedämmt sind, kann der Wärmeverbrauch<br />
der Nutzer nach anerkannt<strong>en</strong><br />
Regeln der Technik bestimmt werd<strong>en</strong>.<br />
In Zukunft darf der Vermieter nicht nur die<br />
Kost<strong>en</strong> für das Mess<strong>en</strong> und Abrechn<strong>en</strong> der<br />
Heiz- und Warmwasserkost<strong>en</strong> sondern<br />
auch die Kost<strong>en</strong> einer Verbrauchsanalyse<br />
<strong>auf</strong> die Mieter umleg<strong>en</strong>. Eb<strong>en</strong>so sind nun<br />
Eichkost<strong>en</strong> für die Wärmezähler ausdrücklich<br />
umlagefähig.<br />
Ab 2014 muss bei verbund<strong>en</strong><strong>en</strong> Heizungsanlag<strong>en</strong><br />
der Energieanteil für Warmwasser<br />
mit Hilfe eines Wärmezählers erfasst werd<strong>en</strong>,<br />
das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt<br />
der Einbau von Wärmezählern Pflicht<br />
ist. Nur w<strong>en</strong>n der Einbau aus baulich<strong>en</strong> oder<br />
technisch<strong>en</strong> Gründ<strong>en</strong> unverhältnismäßig<br />
hohe Kost<strong>en</strong> verursach<strong>en</strong> würde, ist der Gebäudeeig<strong>en</strong>tümer<br />
von dieser Pflicht befreit.<br />
Alle neu<strong>en</strong> Regelung<strong>en</strong> der Heizkost<strong>en</strong>verordnung<br />
2009 müss<strong>en</strong> <strong>auf</strong> Abrechnungszeiträume<br />
angew<strong>en</strong>det werd<strong>en</strong>, die ab dem<br />
1. Januar 2009 beginn<strong>en</strong>. Für Abrechnungszeiträume,<br />
die vor dem 31. Dezember 2008<br />
begonn<strong>en</strong> hab<strong>en</strong>, gelt<strong>en</strong> die Regelung<strong>en</strong><br />
der alt<strong>en</strong> Heizkost<strong>en</strong>verordnung weiter. s<br />
WSL Wohn<strong>en</strong> & Service Leipzig GmbH,<br />
Seemannstr. 5, 04317 Leipzig,<br />
Tel. 9 92 14 01, www.wsl-leipzig.de<br />
Anzeige<br />
11
12<br />
Leb<strong>en</strong> & wohn<strong>en</strong><br />
Auf die Schippe g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong><br />
Die angeh<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Immobili<strong>en</strong>k<strong>auf</strong>männer<br />
des zweit<strong>en</strong> und dritt<strong>en</strong> Lehrjahres<br />
unterstützt<strong>en</strong> in d<strong>en</strong> schneereich<strong>en</strong> Tag<strong>en</strong><br />
die Hausmeister, die im Dauereinsatz<br />
war<strong>en</strong>. So half<strong>en</strong> die Azubis mit,<br />
Fußwege am Wintergart<strong>en</strong>hochhaus,<br />
Gehwege und Hauseingangstrepp<strong>en</strong> im<br />
Nibelung<strong>en</strong>ring, in der L<strong>en</strong>e-Voigt-Straße<br />
und im Paunsdorfer Stadtgebiet von d<strong>en</strong><br />
<strong>Schneemass<strong>en</strong></strong> freizusch<strong>auf</strong>eln. s<br />
Ob es stürmt oder schneit ...<br />
Engagierte Mitarbeiter, tolle Technik, zufried<strong>en</strong>e Mieter<br />
Na, w<strong>en</strong>n das jetzt kein richtiger Winter ist!<br />
Uwe Bittner, Betriebsleiter des LWB Hausmeisterservice,<br />
kann da nur zustimm<strong>en</strong>.<br />
Sein Team hat sich in d<strong>en</strong> Woch<strong>en</strong> rund um<br />
d<strong>en</strong> Jahreswechsel voll <strong>en</strong>gagiert. Das wird<br />
von Mietern und Auftraggebern gleichermaß<strong>en</strong><br />
anerkannt. Beschwerd<strong>en</strong> habe es<br />
nur vereinzelt gegeb<strong>en</strong>. Allerdings macht<strong>en</strong><br />
es ungeräumte Straß<strong>en</strong> d<strong>en</strong> Einsatzkräft<strong>en</strong><br />
teilweise sehr schwer, überhaupt erst samt<br />
der b<strong>en</strong>ötigt<strong>en</strong> Technik zu ihr<strong>en</strong> Einsatzort<strong>en</strong><br />
zu gelang<strong>en</strong>.<br />
Allein in d<strong>en</strong> erst<strong>en</strong> vier Winterdi<strong>en</strong>stwoch<strong>en</strong><br />
wurd<strong>en</strong> so bis zum 10. Januar zwanzig<br />
Einsätze zur Schneeberäumung beziehungsweise<br />
zum Abstumpf<strong>en</strong> geleistet. Dabei<br />
war jeweils eine Fläche von 97.533 Quadratmetern<br />
zu behandeln. Dies <strong>en</strong>tspricht<br />
etwa der Größe von vierzehn Fußballfeldern.<br />
Zusamm<strong>en</strong> gerechnet wurd<strong>en</strong> in dieser Zeit<br />
insgesamt 273 Fußballfelder beackert. Zwisch<strong>en</strong><br />
55 und 66 Arbeitskräfte war<strong>en</strong> jeweils<br />
im Einsatz. Seit der zweit<strong>en</strong> Januarwoche<br />
verstärkt<strong>en</strong> zeitweise zehn Auszubild<strong>en</strong>de<br />
d<strong>en</strong> LWB-Winterdi<strong>en</strong>st, um Containerplätze,<br />
Trepp<strong>en</strong><strong>auf</strong>gänge und Wege frei zu leg<strong>en</strong>.<br />
„D<strong>en</strong> Vergleich mit Dritt<strong>en</strong> scheu<strong>en</strong> wir<br />
auch in dieser Jahreszeit nicht“, sagt Bittner<br />
selbstbewusst. „Wir hab<strong>en</strong> seit 2005<br />
schrittweise neue Technik für rund eine<br />
Million angeschafft.“ Dazu gehör<strong>en</strong> zum<br />
Einsatzbereite Technik vor dem morg<strong>en</strong>dlich<strong>en</strong> Ausrück<strong>en</strong>.<br />
Beispiel der Dreiseit<strong>en</strong>kipper-LKW mit Kran,<br />
Bagger und Anhängerkupplung. Fünf w<strong>en</strong>dige<br />
und universell einsetzbare Kleinst-<br />
LKW sind ideal für Höfe und Winterdi<strong>en</strong>st.<br />
Nicht zu vergess<strong>en</strong> für schneefreie Zeit<strong>en</strong>:<br />
der Hochleistungsschredder, der zwanzig<br />
Z<strong>en</strong>timeter starke Äste mühelos zerbröselt,<br />
Radlader, Traktor, Vertikutierer, Schlegel-<br />
und Balk<strong>en</strong>mäher, Umkehrfräse und vieles<br />
andere mehr. Besonders eindrucksvoll ist<br />
das Laubverladegebläse, ein Ries<strong>en</strong>staubsauger<br />
<strong>auf</strong> Rädern, der mit seinem Rüssel<br />
Laub h<strong>auf</strong><strong>en</strong>weise ansaugt, klein häckselt,<br />
verdichtet und <strong>auf</strong>lädt: bis zu fünf Kubikmeter<br />
gepresstes Laub!<br />
„Ord<strong>en</strong>tliches Werkzeug und ord<strong>en</strong>tliche<br />
Maschin<strong>en</strong> sind nötig, um ord<strong>en</strong>tliche Arbeit<br />
verricht<strong>en</strong> zu könn<strong>en</strong>“, weiß Technikfan<br />
Uwe Bittner. „Interessant sind immer solche<br />
Geräte, die zu jeder Jahreszeit <strong>en</strong>tsprech<strong>en</strong>d<br />
eingesetzt werd<strong>en</strong> könn<strong>en</strong>. Wir verfüg<strong>en</strong> mit<br />
etwa 30 Fahrzeug<strong>en</strong> samt Zusatzgerät<strong>en</strong><br />
über ein ganz gutes technisches Ausstattungsniveau.“<br />
Das findet auch Teammanagerin<br />
Jacqueline Neubert, die seit Anfang<br />
2009 d<strong>en</strong> Grünbereich des Betriebs betreut.<br />
Zudem ist sie stolz dar<strong>auf</strong>, dass es gelung<strong>en</strong><br />
ist, d<strong>en</strong> Hausmeisterservice als Betrieb gut<br />
in Gang zu bring<strong>en</strong>: „Es macht viel Spaß,<br />
w<strong>en</strong>n man merkt, dass es funktioniert, dass<br />
wir unsere Mitarbeiter überzeug<strong>en</strong> und zum<br />
wohnzeit 2 /2010
Hausmeister Klaus-Dieter Landgraf schiebt <strong>Schneemass<strong>en</strong></strong> in Schönefeld.<br />
Mitd<strong>en</strong>k<strong>en</strong> motivier<strong>en</strong> konnt<strong>en</strong>.“ Find<strong>en</strong><br />
auch die Hausmeister, die sich vielfach von<br />
teils pingelig<strong>en</strong> Kontrolleur<strong>en</strong> zu versiert<strong>en</strong><br />
Akteur<strong>en</strong> <strong>en</strong>twickelt hab<strong>en</strong>.<br />
Gut so, d<strong>en</strong>n in d<strong>en</strong> schneereich<strong>en</strong> Woch<strong>en</strong><br />
werd<strong>en</strong> die Kolleg<strong>en</strong> nicht geschont, auch<br />
nicht an Woch<strong>en</strong><strong>en</strong>d<strong>en</strong>, w<strong>en</strong>n nötig. Jetzt im<br />
richtig<strong>en</strong> Winter heißt es auch Durchbrüche<br />
durch Schneeweh<strong>en</strong> an Straß<strong>en</strong>rändern zu<br />
grab<strong>en</strong>. „In der Schneezeit hab<strong>en</strong> wir im<br />
Stadtgebiet unsere Späher im Einsatz“, bemerkt<br />
Uwe Bittner. „So könn<strong>en</strong> wir flexibel<br />
einschätz<strong>en</strong>, wann wir ausrück<strong>en</strong>.“ Und das<br />
erfolgt nicht immer erst „nach Wegfall des<br />
Ereignisses“ – also des Schneefalls – wie es<br />
die Winterdi<strong>en</strong>stsatzung der Stadt festlegt.<br />
D<strong>en</strong>noch sollte all<strong>en</strong> Mietern bewusst sein,<br />
dass auch ein funktionier<strong>en</strong>der Winterdi<strong>en</strong>st<br />
keine Zustände wie in schneeloser<br />
Zeit herstell<strong>en</strong> kann. „Schwarze“ Gehwege,<br />
schneeleere Höfe sind nicht drin. Wohl verfracht<strong>en</strong><br />
die LWB-Hausmeister mit der Zeit<br />
stör<strong>en</strong>de Schneem<strong>en</strong>g<strong>en</strong> <strong>auf</strong> LWB-eig<strong>en</strong>e<br />
Wies<strong>en</strong>. Aber diese Fläch<strong>en</strong> sind begr<strong>en</strong>zt.<br />
Wieviel Schnee und Eis sich bis Ostern noch<br />
einstell<strong>en</strong>, bleibt abzuwart<strong>en</strong>. „Wir sind gerüstet<br />
und in Übung“, beruhigt Uwe Bittner.<br />
Mitarbeiter und Technik sind zuverlässig<br />
und „ausreich<strong>en</strong>d Salz hab<strong>en</strong> wir auch ein-<br />
wohnzeit 2 / 2010<br />
gek<strong>auf</strong>t, so dass es maßvoll eingesetzt noch<br />
einige Zeit reicht.“ s<br />
holger stanioK<br />
Der LWB Hausmeisterservice: betreut<br />
fast 3.100 Objekte (= Hauseingänge),<br />
kontrolliert wöch<strong>en</strong>tlich 265 Aufzüge, 738<br />
Hausanschlussstation<strong>en</strong> und 1234 Spielplätze.<br />
Das Team sorgt für Ordnung und<br />
Sauberkeit an 870 Containerplätz<strong>en</strong> und<br />
pflegt über 361.000 m² Ras<strong>en</strong>, 76.848 m²<br />
Gehölzfläch<strong>en</strong>, 6.505 m² Beete und 7.753<br />
l<strong>auf</strong><strong>en</strong>de Meter Heck<strong>en</strong>. „Wir mach<strong>en</strong> alles<br />
rund um die Immobilie“, fasst Uwe Bittner<br />
d<strong>en</strong> Tätigkeitsbereich des LWB Hausmeisterservice<br />
zusamm<strong>en</strong>. Der wurde Ende<br />
2005 unter dem Dach der LWB als eig<strong>en</strong>verantwortlich<br />
arbeit<strong>en</strong>der Betrieb gebildet.<br />
Sein derzeit 75-köpfiges Team, darunter 66<br />
Hausmeister, kümmert sich zum ein<strong>en</strong> um<br />
das „traditionelle“ Hausmeistergeschäft<br />
in LWB-Häusern. Zum ander<strong>en</strong> erledigt es<br />
<strong>auf</strong> fast der Hälfte der LWB-Lieg<strong>en</strong>schaft<strong>en</strong><br />
Aufgab<strong>en</strong> der Grünpflege und des Winterdi<strong>en</strong>stes.<br />
Da komm<strong>en</strong> knapp 100.000<br />
Stund<strong>en</strong> Leistungszeit im Jahr zusamm<strong>en</strong>.<br />
Leb<strong>en</strong> & wohn<strong>en</strong><br />
Mit Sack und Pack<br />
von A nach B<br />
Gründe für ein<strong>en</strong> Wohnungswechsel sind<br />
eher mit ang<strong>en</strong>ehm<strong>en</strong> Veränderung<strong>en</strong><br />
in Familie oder Beruf verbund<strong>en</strong>. Dem<br />
Umzugstag hingeg<strong>en</strong> sieht der Deutsche<br />
statistisch nicht so positiv <strong>en</strong>tgeg<strong>en</strong>. Nur<br />
zirka jeder Vierte erklärt Spaß an d<strong>en</strong><br />
Vorbereitung<strong>en</strong> und dem Transport in<br />
eine neue Wohnung zu hab<strong>en</strong>. Verwunderlich<br />
ist dies nicht. Schließlich gilt es<br />
kist<strong>en</strong>weise Hausrat zu verpack<strong>en</strong>, Möbel<br />
ab- und best<strong>en</strong>falls unbeschadet wieder<br />
<strong>auf</strong>zubau<strong>en</strong>.<br />
Doch lohnt sich gleich für jed<strong>en</strong> die Be<strong>auf</strong>tragung<br />
eines professionell<strong>en</strong> Umzugsunternehm<strong>en</strong>s?<br />
„Es spielt keine Rolle, ob der Umzug einer<br />
Großfamilie oder der Auszug bei d<strong>en</strong> Eltern<br />
in die erste eig<strong>en</strong>e Wohnung bei der<br />
LWB ansteht“, erklärt STAMM-Kund<strong>en</strong>berater<br />
Michael Buhl.<br />
„Die Spezialist<strong>en</strong> von STAMM UMZÜGE<br />
geb<strong>en</strong> bedarfsgerechte Unterstützung –<br />
von der Planung über Verpackung, Montage<br />
und Transport. Wir gewährleist<strong>en</strong>,<br />
dass der Kunde stressfrei sein<strong>en</strong> Umzug<br />
durchführ<strong>en</strong> kann.“<br />
Und falls die neue Wohnung etwas kleiner<br />
sein sollte: STAMM UMZÜGE lagert übrig<strong>en</strong>s<br />
auch all das ein, was vorerst kein<strong>en</strong><br />
Platz im neu<strong>en</strong> Zuhause findet.<br />
www.stamm-umzuege.de<br />
Sicher verpackt durch die Profis von STAMM<br />
UMZÜGE: Möbel und Umzugskist<strong>en</strong> geh<strong>en</strong> <strong>auf</strong><br />
ihr<strong>en</strong> Weg in eine neue Wohnung.<br />
13<br />
Anzeige
Anzeig<strong>en</strong><br />
Palm<strong>en</strong>gart<strong>en</strong><br />
„In hiesiger Stadt findet ein Weißbier viel<br />
Beyfall, welches d<strong>en</strong> Nam<strong>en</strong> Gohse führet<br />
und in Glauzig im Dessauisch<strong>en</strong> gebrauet<br />
wird“, so heißt es in einem Schreib<strong>en</strong> vom<br />
23. September 1776. Als Burgkellerpächter<br />
Hermann diese Zeil<strong>en</strong> zu Papier brachte,<br />
war der süffige Saft längst im Begriff, die<br />
Herz<strong>en</strong> und Kehl<strong>en</strong> der Messestädter zu<br />
erobern und zur <strong>Leipziger</strong> Spezialität zu<br />
werd<strong>en</strong>. „Erÿobert“ hatte das Bier die Stadt<br />
vom Nord<strong>en</strong> her: Der erste Ausschank lag an<br />
der Heerstraße in Eutritzsch, wo Gose seit<br />
1738 in einem Gasthof kred<strong>en</strong>zt wurde, der<br />
schon 1445 erbaut word<strong>en</strong> war – die spätere<br />
„Gos<strong>en</strong>schänke“.<br />
Der Ursprung dieses obergärig<strong>en</strong>, heute aus<br />
Weiz<strong>en</strong>, Gerste und Hopf<strong>en</strong> gebraut<strong>en</strong> Bieres<br />
lag in Goslar, wo es ein Flüssch<strong>en</strong> nam<strong>en</strong>s<br />
„Gose“ gibt. Als das Getränk dort in Blüte<br />
stand, gab es in der Harzstadt mehrere hundert<br />
kleine Brauerei<strong>en</strong>. Die „Trinkerÿgr<strong>en</strong>ze“<br />
verschob sich immer mehr zum nördlich<strong>en</strong><br />
Harzrand und erreichte schließlich anhaltinisches<br />
Gebiet.<br />
Das Bier g<strong>en</strong>oss Wohlwoll<strong>en</strong> auch am Fürst<strong>en</strong>hof<br />
von Anhalt-Dessau und war Lieblingsgetränk<br />
von Fürst Leopold I. Dieser<br />
veranlasste auch die erste Lieferung an d<strong>en</strong><br />
Eutritzscher Gasthof, dess<strong>en</strong> Wirt Giesecke<br />
er persönlich kannte – dieser hatte in einem<br />
seiner Regim<strong>en</strong>ter gedi<strong>en</strong>t. Auch musste<br />
die Erlaubnis des <strong>Leipziger</strong> Rates zum<br />
Ausschank eingeholt werd<strong>en</strong>, d<strong>en</strong>n dieser<br />
wachte über d<strong>en</strong> Biervertrieb in der Stadt.<br />
Seither betrachtete die wachs<strong>en</strong>de Gemeinde<br />
der Gosetrinker d<strong>en</strong> „alt<strong>en</strong> Dessauer“ als eine<br />
Art Stifterfigur: Seit 1747 hing sein Konterfei<br />
Wer früher nach Eutritzsch pilgerte, fand am Markt gleich zwei Ausschankstätt<strong>en</strong> für die <strong>Leipziger</strong><br />
Spezialität „Gose“: Neb<strong>en</strong> der „Gos<strong>en</strong>schänke“ (Bild links) bot auch die b<strong>en</strong>achbarte „Kümmelapotheke“<br />
d<strong>en</strong> süffig<strong>en</strong> Saft an.<br />
Er baute das preußische Heer zur schlagkräftigst<strong>en</strong> Armee Europas aus, kümmerte sich aber auch<br />
um Landwirtschaft und Gewerbe: Fürst Leopold I. von Anhalt-Dessau (1676-1747). (Bild Mitte.)<br />
Die Gaststube der Gos<strong>en</strong>schänke Ende des 19. Jahrhunderts. Rechts ob<strong>en</strong> an der Säule ein Bild des<br />
„alt<strong>en</strong> Dessauers“, <strong>auf</strong> d<strong>en</strong> Tisch<strong>en</strong> die charakteristisch<strong>en</strong> Goseflasch<strong>en</strong>. Im lang<strong>en</strong> Hals bildete<br />
sich währ<strong>en</strong>d der Nachgärung im Keller ein luftdichter Hefepfropf<strong>en</strong>, der vor dem G<strong>en</strong>uss kunstgerecht<br />
„abgeschwappt“ werd<strong>en</strong> musste (Bild rechts).<br />
Währ<strong>en</strong>d der Fahrt das „Zwickloch“ stets im Blick<br />
Verschwund<strong>en</strong>e <strong>Leipziger</strong> Bauwerke: Die Eutritzscher „Gos<strong>en</strong>schänke“<br />
14<br />
an der schwer<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>säule im Gastraum.<br />
Doch die Freude am neu<strong>en</strong> Getränk währte<br />
nur einige Jahrzehnte. Die napoleonisch<strong>en</strong><br />
Kriege, neue Gr<strong>en</strong>z<strong>en</strong> und die Kontin<strong>en</strong>talsperre<br />
bewirkt<strong>en</strong>, dass aus d<strong>en</strong> anhaltinisch<strong>en</strong><br />
Brauerein<strong>en</strong> nichts mehr nach<br />
Leipzig kam. Doch 1824 begründete der<br />
K<strong>auf</strong>mann Johann Gottlieb Goedecke <strong>auf</strong><br />
dem Rittergut Döllnitz im Saalkreis ein förmliches<br />
Gose-Imperium, das zahlreiche Gaststätt<strong>en</strong><br />
im Raum Leipzig-Halle belieferte.<br />
Aus der Brauerei kam allerdings keineswegs<br />
ein ausschankfähiges Getränk: In Döllnitz<br />
Flasch<strong>en</strong>rekord: Was an schön<strong>en</strong> Sommertag<strong>en</strong><br />
in der Eutritzscher Gos<strong>en</strong>schänke weggesüffelt<br />
wurde.<br />
bereitete man aus Hopf<strong>en</strong> und Malz d<strong>en</strong><br />
Sud, füllte ihn in große Holzfässer und fügte<br />
erst dann die Hefe hinzu. Währ<strong>en</strong>d das Pferdefuhrwerk<br />
viereinhalb Stund<strong>en</strong> g<strong>en</strong> Leipzig<br />
rollte, setzte die stürmische Gärung ein. Das<br />
stellte d<strong>en</strong> Fuhrmann nam<strong>en</strong>tlich im Sommer<br />
vor große Probleme: Er musste das Fass<br />
am „Zwickÿloch“ mehrfach <strong>en</strong>tlüft<strong>en</strong>, damit<br />
die bei der Gärung <strong>en</strong>tsteh<strong>en</strong>de Kohl<strong>en</strong>säure<br />
sein Transportbehältnis nicht spr<strong>en</strong>gte,<br />
was aber hin und wieder doch vorkam.<br />
Im Gasthaus erst wurde das Getränk in die<br />
charakteristisch<strong>en</strong> grün<strong>en</strong> Langhalsflasch<strong>en</strong><br />
gefüllt und über mehrere Woch<strong>en</strong> im Keller<br />
gelagert. Erst bei dieser Nachgärung erhielt<br />
das Bier Reife und Geschmack, was<br />
Variant<strong>en</strong> ermöglichte: Der Kunde konnte<br />
zwisch<strong>en</strong> einer „jung<strong>en</strong>“, einer „mittler<strong>en</strong>“<br />
und einer „alt<strong>en</strong>“ Gose wähl<strong>en</strong>. Was aber<br />
eine umfangreiche „Flasch<strong>en</strong>wirtschaft“ mit<br />
sich brachte: Die Eutritzscher Gos<strong>en</strong>schänke<br />
hielt rund 7000 Flasch<strong>en</strong> „im Gang“, die l<strong>auf</strong><strong>en</strong>d<br />
gereinigt, neu gefüllt und schließlich<br />
ausgetrunk<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> musst<strong>en</strong> ...<br />
Hieß es Ende des 18. Jahrhunderts über<br />
Eutritzsch noch, der „Weg dahin sei traurig,<br />
das Dorf kothig und die Schänke eine<br />
wahre Kneipe“, so änderte sich das nach<br />
Ausbaut<strong>en</strong> grundleg<strong>en</strong>d. Das nunmehr „gehob<strong>en</strong>e“<br />
Lokal, zu dem die Messestädter<br />
in Mass<strong>en</strong> „in die Gose“ pilgert<strong>en</strong>, verfügte<br />
nun über ein<strong>en</strong> Gart<strong>en</strong>saal, ein<strong>en</strong> groß<strong>en</strong><br />
Restaurantgart<strong>en</strong> und eine Kegelbahn. Der<br />
2. Weltkrieg läutete das Ende der vergnüglich<strong>en</strong><br />
Stätte ein: Beim Bomb<strong>en</strong>angriff am<br />
20. Februar 1944 brannte das Obergeschoss<br />
aus. Notdürftig wurde der Betrieb noch bis<br />
1950 weitergeführt, dann die Gaststätte geschloss<strong>en</strong>.<br />
Bemühung<strong>en</strong> des Kulturbundes<br />
zu DDR-Zeit<strong>en</strong>, dies<strong>en</strong> Zeitzeug<strong>en</strong> zu erhalt<strong>en</strong><br />
und zu restaurier<strong>en</strong>, blieb<strong>en</strong> eb<strong>en</strong>so<br />
erfolglos wie Pläne zu einem Neubau. Im<br />
Februar 2001 wurde das Gebäude schließlich<br />
abgeriss<strong>en</strong>. Dabei hätte es die Gos<strong>en</strong>schänke<br />
verdi<strong>en</strong>t gehabt, die „Neuÿgeburt“<br />
der Gose würdig zu erleb<strong>en</strong> - auch diese gab<br />
es über Jahrzehnte nicht mehr. Heute hat<br />
Leipzig glücklicherweise gleich zwei neue<br />
Braustätt<strong>en</strong>. s hans-JoachiM hoffMann<br />
wohnzeit 2 /2010
Saubere Sach<strong>en</strong> – trübes Wasser?<br />
Wäsche wasch<strong>en</strong> mit Vernunft und dabei spar<strong>en</strong><br />
Jeder M<strong>en</strong>sch braucht saubere Kleidung<br />
und nahezu jeder Haushalt in Deutschland<br />
besitzt eine Waschmaschine. Viele Kleidungsstücke<br />
land<strong>en</strong> jedoch schon nach<br />
halbtägigem Gebrauch in der Maschine,<br />
ohne dass ein Wasch<strong>en</strong> wirklich notw<strong>en</strong>dig<br />
wäre. Das belastet nicht nur die Umwelt<br />
durch Waschmittel- und Energieverbrauch<br />
(und damit auch die Haushaltskasse),<br />
sondern beansprucht auch die Fasern der<br />
Textili<strong>en</strong>. In Deutschland werd<strong>en</strong> jährlich<br />
700.000 Tonn<strong>en</strong> Waschmittel, dass sind 8<br />
kg pro-Kopf, verbraucht. Waschmittel und<br />
Weichspüler <strong>en</strong>thalt<strong>en</strong> Chemikali<strong>en</strong>, die<br />
in Teil<strong>en</strong> am Ende in d<strong>en</strong> Flüss<strong>en</strong> land<strong>en</strong><br />
und dort Flora und Fauna schädig<strong>en</strong>. Da<br />
mit jedem Waschgang etwa 40 bis 50 Liter<br />
Trinkwasser durch die Waschmaschine<br />
fließ<strong>en</strong>, kommt schon ein Zwei-Person<strong>en</strong>-<br />
Haushalt <strong>auf</strong> ein<strong>en</strong> Wasch-Wasserverbrauch<br />
von 7.000 bis 9.000 Litern im Jahr. 2008<br />
hat eine Studie des Öko-Institutes Freiburg<br />
gezeigt, dass niedrige Waschtemperatur<strong>en</strong>,<br />
abhängig vom Alter der Waschmaschine,<br />
pro Waschgang zwisch<strong>en</strong> 30 und 47 Proz<strong>en</strong>t<br />
des Stroms einspar<strong>en</strong>. Eine 2004 für das<br />
Umweltbundesamt durchgeführte Studie<br />
ergab eine Unterschied von 212 zu 39 Euro<br />
Jahreskost<strong>en</strong> für Wäschewasch<strong>en</strong>, Trockn<strong>en</strong><br />
und Bügeln zwisch<strong>en</strong> einem Modellhaushalt<br />
„Weißkrag<strong>en</strong>“ (viel wasch<strong>en</strong> im Kochwaschgang,<br />
geringe Maschin<strong>en</strong>befüllung, Dosierung<br />
immer für „stark verschmutzt“, immer<br />
Weichspüler) und einem Modellhaushalt<br />
„Cleverle“. Spar<strong>en</strong> beim Wäschewasch<strong>en</strong><br />
ist also ohne Zauberei möglich, der K<strong>auf</strong><br />
einer <strong>en</strong>ergieeffizi<strong>en</strong>t<strong>en</strong> Waschmaschine,<br />
das S<strong>en</strong>k<strong>en</strong> der Waschtemperatur und die<br />
Überlegung „ist mein Textil wirklich schmutzig?“<br />
verringern d<strong>en</strong> Strom-, Wasser- und<br />
Waschmittelverbrauch. s<br />
wohnzeit 2 / 2010<br />
rolanD Quester, uMWeltbibliotheK leipzig<br />
Das Piktogramm mit Zahl ist <strong>auf</strong><br />
jeder Waschmittelpackung zu find<strong>en</strong>.<br />
Die Zahl <strong>en</strong>tspricht der Anzahl<br />
der Waschmaschin<strong>en</strong>füllung<strong>en</strong>, die<br />
bei normal verschmutzter Wäsche<br />
bei mittlerer Wasserhärte mit dem<br />
Waschmittel gewasch<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> könn<strong>en</strong>.<br />
Tipps<br />
�� Je nach Wäscheart das Waschmittel<br />
wähl<strong>en</strong> (Voll-, Color-, Feinwaschmittel).<br />
Dosier<strong>en</strong> Sie das<br />
Waschmittel (am best<strong>en</strong> in einer<br />
Dosierkugel direkt <strong>auf</strong> die Wäsche<br />
in der Trommel stell<strong>en</strong>) nach d<strong>en</strong><br />
Angab<strong>en</strong> <strong>auf</strong> der Verpackung: nach<br />
Verschmutzung, Füllgrad der Maschine<br />
und Härtegrad des Wassers.<br />
In Leipzig kommt fast überall<br />
Wasser des Härtegrades „hart“<br />
aus d<strong>en</strong> Leitung<strong>en</strong>, in Seehaus<strong>en</strong>,<br />
Wiederitzsch, Schönefeld, Mölkau<br />
und Holzhaus<strong>en</strong> ist der Härtegrad<br />
„mittel“.<br />
�� Waschmaschine voll belad<strong>en</strong> –<br />
ausg<strong>en</strong>omm<strong>en</strong> Fein- und Wollwäsche.<br />
Nutz<strong>en</strong> Sie die Sparprogramme,<br />
w<strong>en</strong>n nur kurz getrag<strong>en</strong>e<br />
Wäsche gewasch<strong>en</strong> wird.<br />
�� Mit niedriger Temperatur wasch<strong>en</strong>.<br />
Je nach Verschmutzung reich<strong>en</strong> 40<br />
° C oder 30 °C aus. Zwei Drittel des<br />
Energieverbrauchs der Maschine<br />
geh<strong>en</strong> in die Wassererwärmung.<br />
Für Weiß- und Leibwäsche (hin-<br />
und wieder) max. 60 ° C wähl<strong>en</strong>.<br />
�� Zur Hygi<strong>en</strong>e die Waschmaschine<br />
nach Wasch<strong>en</strong>de gleich ausräum<strong>en</strong>.<br />
Tür off<strong>en</strong>e steh<strong>en</strong> lass<strong>en</strong> und<br />
d<strong>en</strong> Gummifalz trock<strong>en</strong> wisch<strong>en</strong>.<br />
Waschmittellade öffn<strong>en</strong> und reinig<strong>en</strong>,<br />
das Flus<strong>en</strong>sieb auch.<br />
Beratung & Information<br />
Beantwortung auch von Detailfrag<strong>en</strong> rund um Waschmaschine,<br />
Waschmittel, Wasch<strong>en</strong>, Trockn<strong>en</strong> und Bügeln:<br />
www.aktionstag-nachhaltiges-wasch<strong>en</strong>.de und<br />
www.waesche-wasch<strong>en</strong>.de<br />
Frag<strong>en</strong> zu Wasch- und Reinigungsmitteln beantwortet<br />
das Umweltbundesamt: deterg<strong>en</strong>zi<strong>en</strong>@uba.de<br />
Broschüre Umweltbewusst Wasch<strong>en</strong> des Umweltbundesamtes:<br />
www.umweltdat<strong>en</strong>.de/publikation<strong>en</strong>/fpdf-l/194.pdf<br />
Effizi<strong>en</strong>te Waschmaschin<strong>en</strong>: http://ecotopt<strong>en</strong>.de<br />
Verbraucherz<strong>en</strong>trale Sachs<strong>en</strong>: Brühl 34-38,<br />
www.vzs.de<br />
Umweltbibliothek Leipzig, B.-Göring-Str. 152,<br />
www.umweltbibliothek-leipzig.de<br />
Leb<strong>en</strong> & wohn<strong>en</strong><br />
Umzüge<br />
für Privat<br />
und Gewerbe<br />
+ Möbel-Einlagerung<br />
+ Klavier, Flügel, Tresor<br />
+ Beratungsservice<br />
Pittlerstraße 27, 04159 Leipzig<br />
Fax: 0341/46 85 69–22<br />
E-Mail: info@stamm-umzuege.de<br />
www.stamm-umzuege.de<br />
0341/4 68 56 90<br />
AZ Stamm 57x110 4c.indd 1 16.11.09 14:37<br />
15<br />
Anzeig<strong>en</strong><br />
�
16<br />
Leb<strong>en</strong> & wohn<strong>en</strong><br />
Die Arbeiterwohlfahrt<br />
in Leipzig<br />
Seit fast zwei Jahrzehnt<strong>en</strong> gehört die AWO hier in Leipzig und Umgebung zu dem wichtigst<strong>en</strong><br />
Partner vieler hilfs- und betreuungsbedürftig<strong>en</strong> M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong>. Hilfe wird in beinahe<br />
all<strong>en</strong> Bereich<strong>en</strong> des Leb<strong>en</strong>s gebot<strong>en</strong>. Mit Sozialstation<strong>en</strong> „Ess<strong>en</strong> <strong>auf</strong> Rädern“, S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>-<br />
Tagespflege, Hausnotruf, Hilf<strong>en</strong> im Haushalt, Begegnungsstätt<strong>en</strong> für S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>, Service-<br />
Wohn<strong>en</strong>, Schwanger<strong>en</strong>beratung, Sozialpädagogisch<strong>en</strong> Famili<strong>en</strong>hilf<strong>en</strong>, Kindertagesstätt<strong>en</strong><br />
und jetzt auch Schuld<strong>en</strong>beratung, ist die AWO in Ihrer Nähe.<br />
◆ SOZIALSTATIONEN<br />
vom TÜV geprüft, 24 Stund<strong>en</strong> di<strong>en</strong>stbereit<br />
Häusliche Krank<strong>en</strong>- & Alt<strong>en</strong>pflege ◆ Begegnungsstätte für S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong> In d<strong>en</strong> Räumlichkeit<strong>en</strong> der J<strong>en</strong>aer<br />
Dölziger Weg 2 4 11 20 73 Dölziger Weg 2 4 42 33 95 Straße 29 in Leipzig-Schönau<br />
Rietschelstr. 59 4 41 84 46 Rietschelstr. 59 4 41 83 39 find<strong>en</strong> Sie:<br />
Plovdiver Str. 46 4 22 53 49 Schönauer Ring 1 2 52 86 80 ◆ Schwanger<strong>en</strong>beratung<br />
Selliner Str. 17 4 24 09 42 ◆ Ess<strong>en</strong> <strong>auf</strong> Rädern<br />
Frau Sedlag 30 84 82 63<br />
◆ Tagespflege<br />
Plovdiver Str. 46 4 21 98 10 Frau Pflugbeil 30 84 82 62<br />
Dölziger Weg 4 4 24 01 32 ◆ Kindertagesstätt<strong>en</strong><br />
◆ Sozialpädagogische<br />
Titaniaweg 5 4 29 12 43 Garskestr. 17 4 12 11 32 Famili<strong>en</strong>hilfe<br />
◆ S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>heim<br />
K.-Tucholsky-Str. 12 3 30 17 02 Frau Thorwarth 30 84 81 65<br />
J<strong>en</strong>aer Straße 29 30 84 81 61 ◆ Schuld<strong>en</strong>beratung<br />
◆ Zivildi<strong>en</strong>st<br />
Plovdiver Str. 46 3 08 89 91 Wir informier<strong>en</strong> und berat<strong>en</strong><br />
Plovdiver Str. 46 4 11 20 78 Di<strong>en</strong>stag von 9.00 bis 15.00 Uhr, Sie gern.<br />
sonst nach Vereinbarung.<br />
Arbeiterwohlfahrt Leipzig-Stadt hompage: www.awo-leipzig-stadt.de<br />
J<strong>en</strong>aer Straße 29 · 04205 Leipzig · Tel.: 30 84 80 email: verwaltung@awo-leipzig-stadt.de<br />
Sächsische-Oldtimer<br />
Busflotte ®<br />
Leipzig GmbH<br />
Alle Fahrt<strong>en</strong><br />
als<br />
Gutschein!<br />
kosmetische und medizinische<br />
Fußpflege nur Hausbesuche !!!<br />
Mit klarer<br />
Sicht in<br />
d<strong>en</strong> Frühling?<br />
F<strong>en</strong>sterreinigung<br />
ab 29,- Euro<br />
Tel.: (0341) 41 37-5000<br />
www.dud-leipzig.de<br />
Ein Unternehm<strong>en</strong> der<br />
wohnzeit 2 /2010
Neu: Physiotherapie-Praxis<br />
Barrierefreie Behandlungsräume am Dorothe<strong>en</strong>platz<br />
Physiotherapeutin Annegret Pf<strong>en</strong>nig.<br />
Wer die Räume der am 1. Februar am Dorothe<strong>en</strong>platz<br />
2 eröffnet<strong>en</strong> Physiotherapie-Praxis<br />
betritt, fühlt sich sogleich wohl: Eingehüllt<br />
in warme Orange-Töne und freundlich<br />
empfang<strong>en</strong> von Inhaberin Annegret Pf<strong>en</strong>nig<br />
und ihr<strong>en</strong> beid<strong>en</strong> Mitarbeiterinn<strong>en</strong>.<br />
Auf 135 Quadratmetern steh<strong>en</strong> barrierefrei<br />
vier Behandlungsräume und ein Turnraum<br />
für individuelle Therapi<strong>en</strong> zur Verfügung.<br />
Angebot<strong>en</strong> werd<strong>en</strong> alle Leistung<strong>en</strong>, die der<br />
Pati<strong>en</strong>t von einer modern<strong>en</strong> Physiotherapie-<br />
Praxis erwart<strong>en</strong> kann – angefang<strong>en</strong> bei manueller<br />
Therapie und Lymphdrainage bis<br />
Anzeige<br />
15%<br />
Rabatt<br />
für alle LWB-Mieter<br />
Sonn<strong>en</strong>schutzsysteme-Service<br />
Unser Service im Überblick:<br />
+ Markis<strong>en</strong><br />
+ Jalousi<strong>en</strong><br />
+ Insekt<strong>en</strong>schutz<br />
+ individuelle, kost<strong>en</strong>lose Beratung vor Ort<br />
Leb<strong>en</strong> & wohn<strong>en</strong><br />
+ Rolllad<strong>en</strong><br />
+ Rollos Stephan Werner<br />
Inhaber<br />
Sind Sie zufried<strong>en</strong>, sag<strong>en</strong> Sie es weiter – sind Sie es nicht, sag<strong>en</strong> Sie es mir!<br />
wohnzeit 2 / 2010<br />
hin zu Kinderturn<strong>en</strong> und Krank<strong>en</strong>gymnastik<br />
<strong>auf</strong> neurophysiologischer Basis (Bobath) für<br />
Erwachs<strong>en</strong>e sowie Präv<strong>en</strong>tionskurs<strong>en</strong> wie<br />
Rück<strong>en</strong>schule oder Nordic Walking. Zudem<br />
komm<strong>en</strong> verschied<strong>en</strong>e Massagetechnik<strong>en</strong><br />
zur Anw<strong>en</strong>dung, so beispielsweise auch<br />
die Tretmassage nach Siegel. Der gleichnamige,<br />
blinde Erfinder war in d<strong>en</strong> 1950er-<br />
Jahr<strong>en</strong>, als die Physiotherapie noch in d<strong>en</strong><br />
Kinderschuh<strong>en</strong> steckte, ein bekannter<br />
<strong>Leipziger</strong> Masseur. „Die Tretmassage wird<br />
auch fast nur in Leipzig angew<strong>en</strong>det“, weiß<br />
Annegret Pf<strong>en</strong>nig. Dabei sitzt der Masseur<br />
etwas erhöht <strong>auf</strong> einer Bank und arbeitet<br />
mit d<strong>en</strong> Füß<strong>en</strong>. Zudem sind verschied<strong>en</strong>e<br />
Privatleistung<strong>en</strong> im Angebot, beispielsweise<br />
Fußreflexzon<strong>en</strong>massage und Kinesiotape.<br />
Auch arbeitet Annegret Pf<strong>en</strong>nig mit einem<br />
zertifiziert<strong>en</strong> Orthopädieschuhtechniker zusamm<strong>en</strong>.<br />
Termine mit ihm könn<strong>en</strong> direkt in<br />
der Praxis wahrg<strong>en</strong>omm<strong>en</strong> werd<strong>en</strong>; Anpassung<br />
und Auslieferung der orthopädisch<strong>en</strong><br />
Schuhe oder Einlag<strong>en</strong> erfolg<strong>en</strong> eb<strong>en</strong>falls<br />
hier. „Bei falscher Körperhaltung komm<strong>en</strong><br />
Kopfschmerz<strong>en</strong> oft schon von d<strong>en</strong> Füß<strong>en</strong><br />
her – mit einem <strong>en</strong>tsprech<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Haltungs<strong>auf</strong>bau,<br />
bei dem orthopädische Produkte<br />
unterstütz<strong>en</strong>d wirk<strong>en</strong>, bekommt man vieles<br />
in d<strong>en</strong> Griff“, so Annegret Pf<strong>en</strong>nig.<br />
Die Praxisräume hat sie zum ein<strong>en</strong> selbst<br />
gestaltet, zum ander<strong>en</strong> nach modern<strong>en</strong><br />
Gesichtspunkt<strong>en</strong> völlig neu eingerichtet. Zur<br />
Wohlfühlatmosphäre gehör<strong>en</strong> auch eig<strong>en</strong>s<br />
angefertigte Bilder verschied<strong>en</strong>er Künstlerinn<strong>en</strong>.<br />
s Kgi<br />
Physio-<br />
therapie am<br />
Dorothe<strong>en</strong>platz<br />
Dorothe<strong>en</strong>platz<br />
2, geöffnet:<br />
Mo bis Fr von<br />
8-13 und 15-<br />
20 Uhr und Sa<br />
von 9-13 Uhr.<br />
Hausbesuche<br />
sowie Termine<br />
außerhalb der<br />
Öffnungszeit<strong>en</strong><br />
nach Vereinbarung.<br />
Telefonische<br />
Terminvergabe<br />
unter 1 24 69 66.<br />
Achtung neu!<br />
Tageslichtrolllad<strong>en</strong><br />
In d<strong>en</strong> Praxisräum<strong>en</strong> ist<br />
dieses 3-D-Bild einer<br />
Wirbelsäule zu seh<strong>en</strong>.<br />
Fotos: kgi<br />
Kl<strong>en</strong>austr. 9, 04288 Leipzig<br />
Tel.: 034297-141335<br />
E-Mail: werner@abc-markis<strong>en</strong>.de<br />
Internet: www.abc-markis<strong>en</strong>.de<br />
17
Anzeige<br />
18<br />
Freizeit<br />
Das bunte Haus in Reudnitz<br />
Freizeit für Jug<strong>en</strong>dliche, Famili<strong>en</strong> und S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong><br />
Seit nunmehr 15 Jahr<strong>en</strong> gibt es im <strong>Leipziger</strong><br />
Stadtteil Reudnitz/Thonberg die Begegnungsstätte<br />
Mühlstraße. Das bunt angestrich<strong>en</strong>e<br />
Haus geg<strong>en</strong>über der Brauerei Reudnitz<br />
bietet in sein<strong>en</strong> Räum<strong>en</strong> ein eb<strong>en</strong>so buntes<br />
Programm für alle Bevölkerungsgrupp<strong>en</strong><br />
des Stadtteils. Neb<strong>en</strong> einem vielfältig<strong>en</strong><br />
Angebot für viele Altersgrupp<strong>en</strong> an kulturell-<br />
künstlerisch<strong>en</strong> Kurs<strong>en</strong>, off<strong>en</strong><strong>en</strong> Werkstätt<strong>en</strong><br />
zur kreativ<strong>en</strong> Eig<strong>en</strong>betätigung sowie Kleinkunstveranstaltung<strong>en</strong><br />
und Jug<strong>en</strong>dkonzerte<br />
gibt es im Haus off<strong>en</strong>e Angebote, die sich<br />
an Kinder und Jug<strong>en</strong>dliche, Famili<strong>en</strong> und<br />
S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong> aus dem Stadtteil richt<strong>en</strong>. Unter<br />
Begleitung gut ausgebildeter Sozialpäda-<br />
Veranstaltungstipps<br />
25. Februar, 20 Uhr: Live²-Singer/Songwriter<br />
Salon Mühlstraße mit Michael Günther<br />
„Sing ein Lied für mich!“<br />
24. und 25. März, von 10 bis 20 Uhr:<br />
Osterfloristik – für alle, die ihr Osterfest<br />
mit selbstgestaltet<strong>en</strong> Gesteck<strong>en</strong> und<br />
Kränz<strong>en</strong> verschönern möcht<strong>en</strong><br />
Buchmesse: Lesung mit Musik<br />
„Die Großmutter übernimmt das Fernseh<strong>en</strong>“<br />
– ein afrikanischer Nachmittag<br />
mit Kinderschmink<strong>en</strong> und Basteleine,<br />
mit Musik und Leckerei<strong>en</strong>, gemeinsame<br />
Veranstaltung mit dem RonaldMcDonald<br />
Haus Leipzig, Rub<strong>en</strong>sstr. 1, am 21. März<br />
von 15 bis 18 Uhr<br />
TÜV Service-C<strong>en</strong>ter<br />
Leipzig-Stahmeln<br />
Leiter Herr Frank Walther<br />
Wies<strong>en</strong>ring 2<br />
04159 Leipzig<br />
Tel. (0341) 4 65 31 80<br />
Mo - Fr 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Mo - Fr 12.00 – 18.00 Uhr<br />
gog<strong>en</strong> hab<strong>en</strong> Kinder und Jug<strong>en</strong>dliche die<br />
Möglichkeit, ihre Freizeit bei vielfältig<strong>en</strong> Betätigungsmöglichkeit<strong>en</strong><br />
zu verbring<strong>en</strong> und<br />
Freunde zu treff<strong>en</strong>. Vor allem aber find<strong>en</strong><br />
sie hier ein off<strong>en</strong>es Ohr für Alltagsprobleme<br />
und Hilfe und Unterstützung bei der<strong>en</strong> Bewältigung.<br />
Für die Famili<strong>en</strong> ist das Angebot nicht minder<br />
interessant, da es an d<strong>en</strong> vielseitig<strong>en</strong><br />
Bedarfslag<strong>en</strong> einer jung<strong>en</strong> Familie ansetzt.<br />
Kurse für Mütter mit ihr<strong>en</strong> Kindern im Alter<br />
ab sechs Monate sind g<strong>en</strong>au so gefragt wie<br />
das regelmäßige Famili<strong>en</strong>frühstück oder die<br />
Elternkursab<strong>en</strong>de.<br />
Für die ältere G<strong>en</strong>eration aus dem Stadtteil<br />
gibt es eb<strong>en</strong>falls Treffmöglichkeit<strong>en</strong>. Neb<strong>en</strong><br />
der seit Jahr<strong>en</strong> besteh<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Keramikwerkstatt<br />
für „Früh<strong>auf</strong>steher“ und dem off<strong>en</strong><strong>en</strong><br />
S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>treff sind es vor allem die Computerkurse<br />
für S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong> sowie der neue<br />
Junge Famili<strong>en</strong> spiel<strong>en</strong> mit ihr<strong>en</strong> Kindern.<br />
Fotos: J<strong>en</strong>s Straube<br />
TÜV Service-C<strong>en</strong>ter<br />
Leipzig-Grünau<br />
Leiter Herr Michael Schleusing<br />
Brünner Straße 8<br />
04209 Leipzig<br />
Tel. (0341) 4 22 96 05<br />
Mo - Fr 09.00 – 12.30 Uhr<br />
Mo - Fr 13.00 – 18.00 Uhr<br />
Mo - Sa 08.00 – 12.00 Uhr<br />
• Kfz-Prüfung<br />
• Änderungsabnahm<strong>en</strong><br />
• Schad<strong>en</strong>gutacht<strong>en</strong><br />
• Gebrauchtwag<strong>en</strong>-<br />
Bewertung<br />
www.tuev-sued.de<br />
Treff „Gemeinsam (Er)leb<strong>en</strong>“, die d<strong>en</strong> Anteil<br />
älterer M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong> im Haus ansteig<strong>en</strong> lässt.<br />
Der Verein bleibt aber mit seinem Angebot<br />
nicht nur im Haus. Seit viel<strong>en</strong> Jahr<strong>en</strong> ist<br />
das Team mit regelmäßig<strong>en</strong> Angebot<strong>en</strong> im<br />
L<strong>en</strong>e-Voigt-Park zu find<strong>en</strong>. Die monatlich<strong>en</strong><br />
Famili<strong>en</strong>sonntage von April bis September,<br />
Sommertheater und -konzerte, Tanzfest und<br />
Weihnachtsmarkt lock<strong>en</strong> regelmäßig sehr<br />
viele Besucher in d<strong>en</strong> Park.<br />
Groß war die Freude kurz vor Weihnacht<strong>en</strong>,<br />
als der Verein von der <strong>Leipziger</strong> Wohnungs-<br />
und Baugesellschaft mbH eine Sp<strong>en</strong>de in<br />
Höhe von 700 Euro für die Anschaffung<br />
einer neu<strong>en</strong> Waschmaschine erhielt. Von<br />
der Geldsp<strong>en</strong>de konnte auch noch neues<br />
Geschirr für die verschied<strong>en</strong><strong>en</strong> Grupp<strong>en</strong>angebote<br />
angeschafft werd<strong>en</strong>. s<br />
Auf www.muehlstrasse.de find<strong>en</strong> Interess<strong>en</strong>t<strong>en</strong><br />
das gesamte Programm des Hauses.<br />
Kinder des off<strong>en</strong><strong>en</strong> Jug<strong>en</strong>dtreffs pack<strong>en</strong> die neue<br />
Waschmaschine aus.<br />
Anmeldeservice<br />
0800 - 12 12 444<br />
(gebühr<strong>en</strong>frei)<br />
wohnzeit 2 /2010
„Streetart – Op<strong>en</strong>-Air-Gallery“<br />
Graffiti-Wettbewerb startet<br />
Die LWB, der Verein via cultura und der<br />
Jug<strong>en</strong>dhaus Leipzig e. V. gestalt<strong>en</strong> ein<strong>en</strong><br />
Wettbewerb, der Jug<strong>en</strong>dlich<strong>en</strong> die Chance<br />
gibt, Graffitis im öff<strong>en</strong>tlich<strong>en</strong> Raum zu<br />
präs<strong>en</strong>tier<strong>en</strong>. Mit der „Streetart – Op<strong>en</strong>-<br />
Air-Gallery“ soll<strong>en</strong> Alternativ<strong>en</strong> für aktive<br />
Streetartkünstler <strong>en</strong>twickelt werd<strong>en</strong>, die<br />
der Kreativität und dem Ausdruckswill<strong>en</strong><br />
der Jug<strong>en</strong>dlich<strong>en</strong> <strong>auf</strong> legale Weise Raum<br />
geb<strong>en</strong>, statt illegal fremdes Eig<strong>en</strong>tum zu<br />
beschädig<strong>en</strong>.<br />
Aufmerksamkeit <strong>auf</strong> dies<strong>en</strong> Wettbewerb<br />
erhoff<strong>en</strong> sich die Initiator<strong>en</strong> mit ihr<strong>en</strong> Aufruf,<br />
d<strong>en</strong> das LWB-ServiceTeam am 12. Januar<br />
<strong>auf</strong> Fassad<strong>en</strong> der Kurt-Eisner-Straße<br />
76 und 78 <strong>auf</strong>bracht<strong>en</strong>. Dar<strong>auf</strong> ist unter<br />
anderem zu les<strong>en</strong>: „Hier könnte Dein Bild<br />
häng<strong>en</strong>“.<br />
„Am 19. und 20. März findet im Mühlholz<br />
ein Workshop statt, zu dem wir alle<br />
wohnzeit 2 / 2010<br />
Jug<strong>en</strong>dlich<strong>en</strong> einlad<strong>en</strong>, die Sprayer sind<br />
oder einfach <strong>Lust</strong> <strong>auf</strong> <strong>Farbgestaltung</strong> mitbring<strong>en</strong>“,<br />
sagt J<strong>en</strong>s Eßbach, Sozialmanager<br />
der LWB. Aus d<strong>en</strong> Wettbewerbsergebniss<strong>en</strong><br />
wählt eine Jury die best<strong>en</strong><br />
aus, die dann unter anderem auch <strong>auf</strong> d<strong>en</strong><br />
Fassad<strong>en</strong> der Kurt-Eisner-Straße zu seh<strong>en</strong><br />
sein werd<strong>en</strong>.<br />
Wie J<strong>en</strong>s Eßbach sagt, wird die LWB weitere<br />
unsanierte Häuser für die Graffiti-<br />
Galerie im <strong>Leipziger</strong> Süd<strong>en</strong> auswähl<strong>en</strong>.<br />
Im Gespräch sind die Fassad<strong>en</strong>gestaltung<br />
an der Bornaische Straße 94 und<br />
98 sowie die Gestaltung der künftig<strong>en</strong><br />
Lärmschutzwand der Streetballanlage in<br />
Connewitz. s<br />
Infos: www.viacultura.org/Aktuelles.html;<br />
www.jug<strong>en</strong>dhaus-leipzig.de<br />
Wettbewerb ruft zur legal<strong>en</strong> Fassad<strong>en</strong>gestaltung <strong>auf</strong>. Initiator<strong>en</strong> woll<strong>en</strong> damit Alternativ<strong>en</strong> für Streetartkünstler<br />
<strong>en</strong>twickeln. Foto: J<strong>en</strong>s Eßbach<br />
Junge Seite<br />
Leb<strong>en</strong>dige F<strong>en</strong>sterbank<br />
Im Frühjahr wird es leb<strong>en</strong>dig <strong>auf</strong> der F<strong>en</strong>sterbank<br />
und <strong>en</strong>g in viel<strong>en</strong> Blum<strong>en</strong>töpf<strong>en</strong>.<br />
Die meist<strong>en</strong> Pflanz<strong>en</strong> brauch<strong>en</strong> jetzt frische<br />
Nährstoffe und mehr Freiraum für junge<br />
Wurzeln. Ein neuer Topf sollte mindest<strong>en</strong>s<br />
zwei bis fünf Z<strong>en</strong>timeter größer sein. Häufig<br />
steh<strong>en</strong> im Keller oder <strong>auf</strong> dem Balkon alte,<br />
b<strong>en</strong>utzte Blum<strong>en</strong>töpfe herum, die g<strong>en</strong>au<br />
d<strong>en</strong> richtig<strong>en</strong> Durchmesser hab<strong>en</strong>.<br />
Bevor die Pflanze hier ihr neues Zuhause<br />
findet, sollte der Topf gut gereinigt werd<strong>en</strong>.<br />
In Wurzelrest<strong>en</strong> oder in verbrauchter Erde<br />
könn<strong>en</strong> Krankheitserreger vorhand<strong>en</strong> sein,<br />
die sich <strong>auf</strong> die neue Pflanze übertrag<strong>en</strong>.<br />
Dabei muss der Vorgänger nicht sichtbar<br />
krank gewes<strong>en</strong> sein. Einige Schädlinge<br />
oder Pilze sind mit bloßem Auge nicht erk<strong>en</strong>nbar,<br />
halt<strong>en</strong> sich aber hartnäckig und<br />
führ<strong>en</strong> erst später zum Ausbruch der Krankheit.<br />
Wer kein Risiko eingeh<strong>en</strong> möchte,<br />
reinigt seine Pflanzgefäße vor dem Umtopf<strong>en</strong><br />
mit einer Wurzelbürste und heißem<br />
Wasser. Je heißer, desto besser, d<strong>en</strong>n Hitze<br />
tötet die schädlich<strong>en</strong> Mikroorganism<strong>en</strong> ab.<br />
Bei hartnäckig<strong>en</strong> Verschmutzung<strong>en</strong> hilft es,<br />
die Töpfe vorher einzuweich<strong>en</strong>.<br />
Ein guter Schuss Essig ins Wasser desinfiziert<br />
und befreit Tontöpfe gleichzeitig von<br />
d<strong>en</strong> typisch weiß<strong>en</strong> Kalk- und Salzablagerung<strong>en</strong>.<br />
Nach dem Essigbad noch einmal<br />
mit klarem Wasser nachspül<strong>en</strong>, d<strong>en</strong> Topf<br />
gut trockn<strong>en</strong> lass<strong>en</strong> und schon sieht er<br />
wieder wie neu aus. s<br />
Dr. Kühnert / J. Jackowski<br />
Gutachter für sozialmedizinische Frag<strong>en</strong><br />
und Behandlungsfehler<br />
Dr. Claus Kühnert<br />
Facharzt für Chirurgie, Kinderchirurgie,<br />
Sozialmedizin, Medizinischer Gutachter<br />
Telefon: 0341 - 26078000 · 0176 - 61799976<br />
Carpe diem, hora fluid.<br />
Anzeig<strong>en</strong><br />
19
20<br />
Miet<strong>en</strong>, wohn<strong>en</strong> & mehr<br />
Z<strong>en</strong>trale Vermietung<br />
LWB CityKiosk<br />
Reichsstr. 13<br />
Tel. 9 92 33 33<br />
Montag bis Freitag 10-18 Uhr<br />
Sa 10-13 Uhr<br />
E-Mail: miet<strong>en</strong>@lwb.de<br />
www.lwb.de<br />
Z<strong>en</strong>trum-Nordwest<br />
s 2-Raum Christianstr. 22, 1. OG,<br />
51 m², Wohnküche, Tageslichtbad,<br />
ruhig u. grün, 380 € Warmmiete *<br />
Z<strong>en</strong>trum-West<br />
s 3-Raum Ranstädter Steinweg 3,<br />
3. OG, 65 m², Kü. m. F<strong>en</strong>ster, Tageslichtbad,<br />
460 € Warmmiete *<br />
Z<strong>en</strong>trum-Süd<br />
s 2-Raum Emili<strong>en</strong>str. 42, 4. OG,<br />
48 m², s<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>gerecht, Aufzug, Kü.<br />
m. F<strong>en</strong>ster, 350 € Warmmiete *<br />
s 4-Raum Grassistr. 29, 2. OG, 69 m²,<br />
Balkon, Laminat, buchefarb. Inn<strong>en</strong>tür<strong>en</strong>,<br />
Aufzug, 497 € Warmmiete *<br />
Z<strong>en</strong>trum-Südost<br />
n 1-Raum Brüderstr. 39/41, 3. OG,<br />
42 m², Betreutes Wohn<strong>en</strong>, Pflegedi<strong>en</strong>st<br />
Löw<strong>en</strong>herz im Haus, Balkon,<br />
Aufzug, 445 € Warmmiete *<br />
ts 2-Raum Gerichtsweg 4, 1. OG,<br />
55 m², gr. Balkon, Aufzug, 357 €<br />
Warmmiete *<br />
s 2-Raum Str. des 18. Oktober 36,<br />
10. OG, 55 m², EBK gg. Aufpreis möglich,<br />
Aufzug, 386 € Warmmiete *<br />
ts 3-Raum Spohrstr. 1, EG, 74 m², gr.<br />
Balkon, Aufzug, 410 € Warmmiete*<br />
ts 3-Raum Talstr. 16, 5. OG, 59 m²,<br />
z. selber Malern, neu gefl. Bad, Kü.<br />
m. F<strong>en</strong>ster, 390 € Warmmiete *<br />
s 3-Raum Roßplatz 1, 2. OG, 77 m²,<br />
möbliert, EBK, Kü. u. Bad m. F<strong>en</strong>ster,<br />
Aufzug, 620 € Warmmiete *<br />
LWB ServiceKiosk<br />
Prager Straße Prager Str. 21<br />
Tel. 9 92 39 99<br />
Montag bis Freitag 8-18 Uhr<br />
Gohlis- Süd<br />
s 2-Raum Erfurter Straße 1A, 1. OG,<br />
62 m², Parkett, Tageslichtbad m.<br />
Wanne, 499 € Warmmiete*<br />
Möckern<br />
s 2-Raum Hans-Beimler-Str. 1, 1. OG,<br />
50 m², Kü. m. gr. F<strong>en</strong>ster, EBK gg.<br />
Aufpreis, Aufzug, 358 € Warmmiete *<br />
s 3-Raum Faradaystr. 39, EG, 71 m²,<br />
zwei Balkone, Tageslichtbad, malermäßig<br />
vorgerichtet, 499 € Warmmiete<br />
*<br />
Südvorstadt<br />
s 3-Raum Lößniger Str. 70, EG,<br />
86 m², Erstbezug, Wohnküche,<br />
Parkett, Tageslichtbad, WM-Raum,<br />
716 € Warmmiete *<br />
Lößnig<br />
s 2-Raum Zehmischstr. 1, EG, 60 m²,<br />
Laminat, gr. WZ, Tageslichtbad, 435<br />
€ Warmmiete *<br />
s 3-Raum Brunhildstr. 4, 2. OG,<br />
72 m², Südbalkon, gr. WZ, Tageslichtbad,<br />
545 € mtl. Warmmiete *<br />
s 4-Raum Hans-Marchwitza-Str. 4,<br />
9. OG, 72 m², Wintergart<strong>en</strong> u. Balkon,<br />
Blick zum Silbersee, 550 €<br />
Warmmiete *<br />
Leutzsch<br />
s 3-Raum Blüthnerstr. 21, EG, 66 m²,<br />
Balkon, Tageslichtbad m. Dusche,<br />
ruhige Wohnlage, 483 € Warmmiete*<br />
s 3-Raum Paul-Küstner-Str. 32,<br />
2. OG, 72 m², san. Altbau, ruhige<br />
Wohnlage, gefl. Küche, Tageslichtbad,<br />
500 € Warmmiete*<br />
Altlind<strong>en</strong>au<br />
s 1-Raum Rietschelstr. 59, 1. OG,<br />
28 m², gr. Balkon, AWO im Haus,<br />
Aufzug, 278 € mtl. Warmmiete *<br />
Neulind<strong>en</strong>au<br />
s 2-Raum Beckerstr. 22, 1. OG,<br />
75 m², Erstbezug, Wohnküche, Wintergart<strong>en</strong>,<br />
Laminat, 554 € Warmmiete *<br />
s 3-Raum Morg<strong>en</strong>sternstr. 2A, 2. OG,<br />
83 m², Wintergart<strong>en</strong>, Parkett, Tageslichtbad,<br />
654 € Warmmiete * Grünau<br />
ts 2-Raum Stuttgarter Allee 28,<br />
4. OG, 48 m², neuer Fußbod<strong>en</strong>belag<br />
in Korkoptik, 343 € Warmmiete *<br />
ts 3-Raum Stuttgarter Allee 4,<br />
10. OG, 64 m², malermäßig vorgerichtet,<br />
PKW-Stellpl. f. 11 € mtl.,<br />
372 € Warmmiete *<br />
ts 6-Raum Stuttgarter Allee 30, 15.<br />
OG, 123 m², Maisonette, z. T. Laminat,<br />
zwei Bäder, 682 € Warmmiete*<br />
Reudnitz-Thonberg<br />
s 3-Raum Carpzovstr. 8, 3. OG, 76 m²,<br />
san. Altbau, Balkon, Tageslichtbad,<br />
Kü. m. F<strong>en</strong>ster, 470 € Warmmiete *<br />
Stötteritz<br />
s 3-Raum Vàclav-Neumann-Str. 60,<br />
3. OG, 63 m², san. Altbau, Parkett,<br />
gefl. Küche, 443 € Warmmiete *<br />
Probstheida<br />
s 2-Raum Crednerstr. 26, 1. OG,<br />
71 m², Balkon, Wohnküche, Tageslichtbad,<br />
WG geeignet, Abstellr.,<br />
447 € Warmmiete *<br />
Meusdorf<br />
s 3-Raum Barclayweg 20, 4. OG,<br />
59 m², Balkon, Kü. u. Bad m. F<strong>en</strong>ster,<br />
434 € Warmmiete *<br />
Schönefeld-<br />
Abtnaundorf<br />
s 3-Raum Clara-Wieck-Str. 6,<br />
2. OG, 68 m², Balkon, Tageslichtbad,<br />
großer Inn<strong>en</strong>hof z. Spiel<strong>en</strong>, 453 €<br />
Warmmiete*<br />
s 3-Raum Heinkstr. 2A, DG, 79 m²,<br />
Laminat, in Parknähe, gr. WZ, 551 €<br />
Warmmiete *<br />
Schönefeld-Ost<br />
s 2-Raum Volksgart<strong>en</strong>str. 28, 3. OG,<br />
65 m², Erstbezug nach Umbau, Bad<br />
m. Dusche, Aufzug, 476 € Warmmiete*<br />
s 4-Raum Bästleinstr. 10, 5. OG,<br />
84 m², Wintergart<strong>en</strong>, Bad m. Dusche,<br />
Aufzug, 496 € Warmmiete*<br />
Sellerhaus<strong>en</strong><br />
s 3-Raum Ostheimstr. 8A, 3. OG,<br />
52 m², Balkon, sep. Arbeits- o.<br />
Esszimmer, Bad m. Dusche, 298 €<br />
Warmmiete *<br />
Engelsdorf<br />
s 1-Raum Riesaer Str. 172, 1. OG,<br />
46 m², Laminat, Tageslichtbad, bezugsfertig,<br />
PKW-Stellplatz, 320 €<br />
Warmmiete *<br />
s 2-Raum Christian-Schmid-Str. 6,<br />
2. OG, 55 m², gr. Tageslichtbad, EBK<br />
<strong>auf</strong> Wunsch, 325 € Warmmiete *<br />
Kreuzstraß<strong>en</strong>viertel<br />
ts 2-Raum Gabelsbergerstr. 22, EG,<br />
59 m², Laminat, neue Buchetür<strong>en</strong>,<br />
378 € Warmmiete *<br />
ts 3-Raum Com<strong>en</strong>iusstr. 8, EG,<br />
80 m², viel Platz für junges Wohn<strong>en</strong>,<br />
WG geeignet, EBK, 499 € mtl.<br />
Warmmiete *<br />
Volkmarsdorf<br />
ts 4-Raum Idastr. 20, 4. OG, 89 m²,<br />
famili<strong>en</strong>freundl. Grundriss, neu gefl.<br />
Küche u. Bad, 499 € Warmmiete*<br />
Leg<strong>en</strong>de:<br />
ts = teilsaniert<br />
s = saniert<br />
n = Neubau<br />
MV = Mietvertrag<br />
TG = Tiefgarage<br />
EBK = Einbauküche<br />
* Mietpreis incl. Neb<strong>en</strong>kost<strong>en</strong>,<br />
zzgl. Kaution.<br />
wohnzeit 2 /2010
In d<strong>en</strong><br />
LWB ServiceKiosk<strong>en</strong><br />
treff<strong>en</strong> Sie Mieterbetreuer<br />
und könn<strong>en</strong> sich rund ums<br />
Wohn<strong>en</strong> berat<strong>en</strong> lass<strong>en</strong>.<br />
• Große Fleischergasse, Kleine<br />
Fleischergasse, Katharin<strong>en</strong>str.,<br />
Nikolaistr., Reichstr.<br />
ServiceKiosk Reichsstraße 13<br />
Mi, Fr 7.30-12 Uhr; Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 2 61 81 05<br />
• Z<strong>en</strong>trum-Südost<br />
ServiceKiosk Str. des<br />
18. Oktober 19<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 35 19<br />
• A.-Hoffmann-Str., Burgstr.,<br />
Emili<strong>en</strong>str., Karl-Liebknecht-<br />
Str., Körnerplatz, Musikviertel,<br />
Ringbebauung, Riemannstr.,<br />
Universitätsstr., Windmühl<strong>en</strong>str.,<br />
Z<strong>en</strong>trum-Süd<br />
ServiceKiosk Grünewaldstr. 17<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 35 28/29<br />
• Eutritzsch, Georgiring, Gerberstr.,<br />
Gohlis, Ranstädter Steinweg,<br />
Neu-Gohlis, Waldstraß<strong>en</strong>viertel,<br />
Wintergart<strong>en</strong>str.<br />
ServiceKiosk Gerberstr. 18/20<br />
Mo, Mi, Fr 9-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 35 38/39<br />
• Kolonnad<strong>en</strong>viertel<br />
ServiceKiosk Kolonnad<strong>en</strong>str. 14<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 35 69<br />
• Erla-Siedlung, Mockau, Thekla<br />
ServiceKiosk Ros<strong>en</strong>owstr. 31<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 34 19<br />
• Schönefeld-Abtnaundorf,<br />
Schönefeld-Ost<br />
ServiceKiosk Shukowstr. 54<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 99 2 34 29<br />
• H.-Eisler-Str., Innere Ostvorstadt<br />
(Kreuzstraß<strong>en</strong>viertel),<br />
Neustadt-Neuschönefeld, Volkmarsdorf<br />
ServiceKiosk Konradstr. 60<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 34 49<br />
• Engelsdorf, Heiterblick, Paunsdorf,<br />
Sellerhaus<strong>en</strong>-Stünz<br />
ServiceKiosk Ostheimstr. 2 a<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 34 59<br />
• Gut<strong>en</strong>bergviertel, Seeburgviertel<br />
Mieterstützpunkt Seeburgstr. 48<br />
Mo, Fr 9-12 Uhr, Di 10-15 Uhr,<br />
Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 35 59<br />
• Reudnitz-Thonberg<br />
ServiceKiosk Riebeckstr. 36<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 32 19<br />
• Meusdorf, Probstheida, Stötteritz<br />
ServiceKiosk Wunderlichstr. 1<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 32 29<br />
LWB Mietertelefon<br />
Unter Tel. 9 92 22 22 werd<strong>en</strong><br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
von 8 bis 16 Uhr sowie<br />
Di<strong>en</strong>stag und Donnerstag<br />
von 8 bis 18 Uhr alle mietrelevant<strong>en</strong><br />
Angeleg<strong>en</strong>heit<strong>en</strong><br />
<strong>en</strong>tgeg<strong>en</strong>g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>.<br />
• Connewitz, Südvorstadt<br />
ServiceKiosk Scharnhorststr. 17<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 32 39<br />
• Dölitz-Dös<strong>en</strong>, Lößnig, Mari<strong>en</strong>brunn<br />
ServiceKiosk Dürrstr. 71<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 32 49<br />
• Grünau, Schönau<br />
ServiceKiosk Ludwigsburger<br />
Str. 12<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 33 19<br />
• Großzschocher, Kleinzschocher.<br />
Lind<strong>en</strong>au, Plagwitz, Schleußig<br />
ServiceKiosk Siem<strong>en</strong>sstr. 18<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 33 39<br />
• Neulind<strong>en</strong>au<br />
ServiceKiosk Dr.-H.Duncker-Str. 10<br />
Mo, Mi, Fr 7.30-12 Uhr<br />
Di, Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 33 49<br />
• Altlind<strong>en</strong>au, Leutzsch<br />
Vermietungsbüro<br />
Heimteichstr. 24<br />
Di 13-18 Uhr<br />
Tel. 4 42 70 17<br />
• Möckern, Wahr<strong>en</strong><br />
ServiceKiosk G.-Schumann-<br />
Str. 225a<br />
Mo 9-12 Uhr; Do 13-18 Uhr<br />
Tel. 9 92 35 79<br />
LWB ServiceTeam<br />
Der Notdi<strong>en</strong>st der LWB ist<br />
rund um die Uhr erreichbar:<br />
Tel. 9 92 17 77.<br />
Heizung, Lüftung, Sanitär,<br />
Elektroinstallation, Elektrotechnik<br />
und Gebäudesicherung.<br />
Die LWB Service Seite<br />
LWB-Z<strong>en</strong>trale<br />
Ihre Ansprechpartnerinn<strong>en</strong><br />
in der LWB mbH bei besonder<strong>en</strong><br />
Frag<strong>en</strong>, die über die<br />
alltägliche Mieterbetreuung<br />
hinausgeh<strong>en</strong>:<br />
Steh<strong>en</strong> Sie vor<br />
scheinbar unlösbar<strong>en</strong><br />
Problem<strong>en</strong>,<br />
die Sie mit Ihr<strong>en</strong><br />
Ansprechpartnern<br />
nicht klär<strong>en</strong><br />
konnt<strong>en</strong>, dann<br />
w<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Sie sich vertrau<strong>en</strong>svoll an:<br />
Ombudsfrau<br />
Karin Zschockelt-Holbe<br />
E-Mail: karin.zschockelt@lwb.de<br />
LWB mbH, Prager Str. 21<br />
Liebe Mieter,<br />
hab<strong>en</strong> Sie Frag<strong>en</strong><br />
hinsichtlich der<br />
Bewältigung<br />
des Alltags mit<br />
altersbedingt<strong>en</strong><br />
Einschränkung<strong>en</strong>,<br />
such<strong>en</strong> Sie eine s<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>freundliche<br />
Wohnung oder woll<strong>en</strong> sich ehr<strong>en</strong>amtlich<br />
<strong>en</strong>gagier<strong>en</strong>, dann w<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
Sie sich an: S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>be<strong>auf</strong>tragte<br />
Jana Schreiner, Tel. 9 92 33 99<br />
E-Mail: jana.schreiner@lwb.de<br />
LWB mbH, Prager Str. 21<br />
Liebe Famili<strong>en</strong>,<br />
verlangt der Alltag<br />
zuviel von Ihn<strong>en</strong><br />
ab - vielleicht<br />
könn<strong>en</strong> ein nachbarschaftliches<br />
Miteinander oder<br />
Hilf<strong>en</strong> aus dem Quartier Sie unterstütz<strong>en</strong>.<br />
Sprech<strong>en</strong> Sie mit mir:<br />
Famili<strong>en</strong>be<strong>auf</strong>tragte Bianka Beck,<br />
Tel. 9 92 31 11 und<br />
Die von 9-18 Uhr in der Prager Str. 21<br />
E-Mail: bianka.beck@lwb.de Tel.<br />
Liebe Mieter,<br />
hab<strong>en</strong> Sie Frag<strong>en</strong><br />
hinsichtlich einer<br />
Wohnungssuche<br />
oder einem Wohnungsumbau<br />
für<br />
ein<strong>en</strong> M<strong>en</strong>sch<strong>en</strong><br />
mit Behinderung, dann w<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Sie<br />
sich an: Behindert<strong>en</strong>be<strong>auf</strong>tragte<br />
Siegrid Matuszczak<br />
E-Mail: siegrid.matuszcak@lwb.de<br />
Tel. 9 92 13 44, LWB mbH,<br />
Prager Str. 21<br />
wohnzeit 2 /2010 21<br />
2
22<br />
Anzeig<strong>en</strong><br />
Ein Unternehm<strong>en</strong> mit Tradition und Know How<br />
spezialisiert <strong>auf</strong> Umzüge aller Art, besonders <strong>auf</strong><br />
• Geschäftsumzüge • Möbelmontag<strong>en</strong><br />
• Privatumzüge • Möbellagerung<br />
• S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>umzüge • Umzüge über ARGE<br />
• Bundeswehrumzüge<br />
(Rahm<strong>en</strong>vertragspartner)<br />
• Kost<strong>en</strong>lose Beratung vor Ort<br />
Kraftverkehr Leipzig GmbH Telefon: 0341/52652-0<br />
Lützowstraße 40 Telefax: 0341/52652-22<br />
04157 Leipzig service@kraftverkehr-leipzig.de<br />
Stadt-, Fern- und<br />
Büroumzüge<br />
Arthur-Hoffmann-Str. 93<br />
04275 Leipzig<br />
Tel. 39 12 700 · Fax 39 12 702<br />
<strong>Leipziger</strong> Straße 2b - c<br />
04420 Markranstädt<br />
Mari<strong>en</strong>straße 22 - 28<br />
04420 Markranstädt<br />
Kabelanschluss<br />
& Internet/Telefon<br />
Information & Bestellung<br />
Tel. 03414205 851<br />
Xepta Mediaservice<br />
04229 Leipzig, Zschochersche Str. 94<br />
04317 Leipzig, Dresdner Str. 76<br />
04103 Leipzig, Grünewaldstr. 5<br />
04159 Leipzig, Georg-Schumann-Str. 226<br />
Hier gibt es auch günstig<strong>en</strong> Strom!!<br />
Krone Di<strong>en</strong>stleistung<strong>en</strong><br />
HAUSWIRTSCHAFT<br />
Wohnungs-, Haus-, Trepp<strong>en</strong>- und F<strong>en</strong>sterreinigung<br />
LIEFERSERVICE<br />
preiswerte Nahrungsmittel und Getränke einfache<br />
Bestellung per Telefon Lieferung in viele Stadtteile<br />
ohne Lieferkost<strong>en</strong><br />
Telefon: 0341 / 9129702<br />
Inhaber: H<strong>en</strong>rik Kroll - L<strong>en</strong>austraße 13 – 04157 Leipzig<br />
Versicherungsmakler Robert Baier<br />
Eis<strong>en</strong>bahnstraße 118, 04315 Leipzig<br />
Tel.: 0341-6995212, Fax: 0341-6995218, Funk 0177-6995254<br />
NEU:<br />
Tagespflege<br />
Dem<strong>en</strong>t<strong>en</strong>-<br />
Ihre Bedürfnisse im Blick<br />
Versicherung· Finanzierung<br />
Kapitalanlag<strong>en</strong><br />
Schulstraße 5<br />
01471 Radeburg/Dresd<strong>en</strong><br />
Breit<strong>en</strong>felder Str. 36<br />
tagesbetreuung<br />
24 Stund<strong>en</strong> Di<strong>en</strong>st –<br />
Schwesternstation<br />
04155 Leipzig<br />
Alltägliches in der Gemeinschaft.<br />
GISELA MAGLI<br />
Ambulante Pflege • Betreutes Wohn<strong>en</strong> • Verhinderungsspflege<br />
Tel. (03 42 05) 99 2 33 im Internet: w w w.pflegedi<strong>en</strong>st-<strong>en</strong>gel.de<br />
wohnzeit 2 /2010
wohnzeit 2 /2010<br />
Reiselöwe 1/1<br />
Anzeig<strong>en</strong><br />
23
<strong>Leipziger</strong> Wohnungs- und Baugesellschaft mbH<br />
Prager Straße 21, 04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 - 99 20<br />
www.lwb.de<br />
Alt-Lößnig