MIETER Journal - Stadt und Land
MIETER Journal - Stadt und Land
MIETER Journal - Stadt und Land
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MieteR<br />
<strong>Journal</strong><br />
Jahrgang 7 · Nummer 26<br />
Oktober 2009<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Großes<br />
Mieterfest<br />
in Rudow<br />
<strong>Land</strong>haus-Siedlung<br />
feierte 25-jähriges<br />
Bestehen ................... S.7<br />
Knipsen <strong>und</strong><br />
gewinnen!<br />
Die besten Fotos<br />
wurden prämiert ..... S.8/9<br />
Neue<br />
Blumenwiesen<br />
Hellersdorf mit<br />
ökologischen<br />
Vorzeigeflächen ........ S.11<br />
Marktplatz für<br />
Mietwohnungen<br />
Vier Seiten Angebote<br />
mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />
Miethöhen <strong>und</strong><br />
Adressen ............ S.15–18<br />
Wohnen macht Mode<br />
Zur Eröffnung der Ausstellung „Wohnen macht Geschichte“ im Schloss Britz<br />
führten Studenten der Hochschule für Technik <strong>und</strong> Wirtschaft einem begeisterten<br />
Publikum selbst entworfene <strong>und</strong> angefertigte Bekleidung aus den 1920er bis<br />
2000er Jahren vor. S. 4/5
tHeMA AKtuelles<br />
Neu im Vorstand des BBu: Maren Kern<br />
Die Nachfolgerin von Ludwig Burkardt vertritt gemeinsam mit Dr. Klaus-Peter Hillebrand den Verband<br />
Seit August 2009 sind Sie<br />
beim BBU neues Vorstandsmitglied.<br />
Was verbirgt sich<br />
hinter dem Namen BBU?<br />
BBU steht für „Verband Berlin-BrandenburgischerWohnungsunternehmen<br />
e.V.“ Er ist<br />
nicht nur der älteste wohnungswirtschaftlicheRegionalverband<br />
Deutschlands, sondern<br />
auch einer der größten. Unsere<br />
365 Mitgliedsunternehmen in Berlin<br />
<strong>und</strong> Brandenburg bewirtschaften<br />
r<strong>und</strong> 1,1 Millionen Wohnungen. Das<br />
sind 40 Prozent des Berliner <strong>und</strong> 50<br />
Prozent des brandenburgischen Mietwohnungsbestandes.<br />
Ein wesentlicher Schwerpunkt meiner<br />
Arbeit ist der Klimaschutz in Berlin.<br />
Hier geht es dem BBU darum, dass<br />
Klimaschutz Mieter <strong>und</strong> Vermieter<br />
nicht überfordert. Klimaschutz ist<br />
notwendig, muss aber auch wirtschaftlich<br />
sein. Deshalb setzen wir<br />
hier wie bisher auf Freiwilligkeit. Dadurch<br />
ist in der Vergangenheit erreicht<br />
worden, dass die CO ² -Emissionen der<br />
Wohnungen heute 30 Prozent unter<br />
denen von 1991 liegen.<br />
Herausgeber:<br />
STADT UND LAND<br />
Wohnbauten-Gesellschaft mbH<br />
Geschäftsbesorgerin der WoGeHe<br />
Werbellinstraße 12, 12053 Berlin<br />
Telefon: 030 6892-6205<br />
Fax: 030 6892-6469<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Gesamtredaktion <strong>und</strong> ViSdP:<br />
Dagmar Neidigk,<br />
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit /<br />
Strategisches Marketing<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
S. Bartho, A. Slominski, A. Setzepfandt,<br />
K. Bayer, T. Wilmerstaedt, S. Hoffmann,<br />
K. Bruske, M. Blisse, A. Scheer<br />
Fotos: STADT UND LAND, H. Voigt,<br />
H. Schlemmer, E. Thonke, A.S., max,<br />
Weeber + Partner<br />
Herstellung:<br />
PR-Beratung Berlin <strong>und</strong> Brandenburg,<br />
Thomas Mac Pfeifer, Gisela Schur<br />
Layout/Grafik Design: Ulla Barth<br />
Auflage: 40.000 Exemplare<br />
Redaktionsschluss: 11.09.2009<br />
2<br />
impressum<br />
Ein Verband, der die<br />
Wohnungswirtschaft<br />
in Berlin <strong>und</strong> Brandenburg<br />
vertritt – inwie-<br />
fern denkt er auch an<br />
das Wohl der Mieter?<br />
Unsere Mitgliedsunternehmen<br />
sind darauf<br />
angewiesen, ihre Wohnungen<br />
zu vermieten.<br />
Deshalb müssen wir als<br />
Vermieterverband immer auch für die<br />
Mieterseite mitdenken: Könnte dieses<br />
oder jenes neue Gesetzesvorhaben<br />
Wohnen verteuern? Was muss getan<br />
werden, um den Anstieg der Preise für<br />
Energie <strong>und</strong> Wasser zu begrenzen?<br />
Vor allem wegen seiner möglichen<br />
Auswirkungen auf die Mieten kritisieren<br />
wir beispielsweise den Entwurf<br />
zum Berliner Klimaschutzgesetz, <strong>und</strong><br />
deshalb sind wir auch nachdrücklich<br />
für eine bessere Preisaufsicht bei<br />
Energie, Wasser oder Müll.<br />
Maren Kern (BBU)<br />
Die STADT UND LAND ist eine städtische<br />
Wohnungsbaugesellschaft, die<br />
sich sehr für den Klimaschutz einsetzt<br />
<strong>und</strong> dafür auch mehrfach aus-<br />
gezeichnet wurde. Wie unterstützen<br />
Sie das Unternehmen dabei?<br />
Die Klimaschutzerfolge der STADT<br />
UND LAND sind vorbildlich. Der<br />
BBU steht der STADT UND LAND dabei<br />
als kompetenter Gesprächspartner,<br />
beispielsweise in Fragen energetischer<br />
Modernisierung, zur Seite.<br />
Außerdem hat der BBU auch Rahmenverträge<br />
zum Bezug von Ökostrom für<br />
die Beleuchtung von Treppenhäusern<br />
abgeschlossen. Der Verband hat zudem<br />
das Projekt „Allianz für Anlageenergieeffizienz“<br />
(ALFA) ins Leben<br />
gerufen. Ziel dabei ist es, z.B. bestehende<br />
Heizanlagen durch Optimierung<br />
so effizient <strong>und</strong> klimaschonend<br />
wie möglich zu machen. n<br />
Geschäftsbericht im<br />
internet einsehbar<br />
Die STADT UND LAND hat ihren Geschäftsbericht<br />
für 2008 im Juli dieses<br />
Jahres herausgegeben. Interessenten<br />
finden ihn im Internet unter www.<br />
stadt<strong>und</strong>land.de in der Rubrik Unter-<br />
nehmen/Publikationen zum Download.<br />
Straßenfest Crellestraße<br />
Mit Musik, Ausstellungen <strong>und</strong> Lesungen wurde am 5. September die „Lange Nacht<br />
der Crellestraße“ gefeiert. Der Besitzer des Feinkostladens Biolino öffnete dazu die<br />
größte Weinflasche der Crellestraße.<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
Bei Erdbeerspießen mit Schokoglasur,<br />
Kakao <strong>und</strong> Orangensaft<br />
feierten 30 Kinder der Kita<br />
„Mini-Mix International“ aus Neukölln<br />
im Flusspferdhaus im Zoo ein<br />
Gänseblümchenfest. Eingeladen dazu<br />
hatte die STADT UND LAND anlässlich<br />
ihres 85. Geburtstages in<br />
diesem Jahr. Begrüßt wurden die<br />
Kinder von Zoochefin Gabriele<br />
Thöne, die die kleine<br />
„Rasselbande“ später<br />
noch zu einer kurzen<br />
Sonderführung durch<br />
den Zoo einlud.<br />
Margeritenkönigin<br />
Janine I. nahm ein paar<br />
Kinder auf den Schoß<br />
<strong>und</strong> half dem Kinderbuchautor<br />
Thomas Mac<br />
Pfeifer beim Vorlesen<br />
aus seinen „Erdbeerfrosch-Büchern”.Höhepunkt<br />
des Festes war<br />
natürlich die Fütte-<br />
Die DRitte tHeMA seite<br />
Auf Einladung der STADT UND LAND feierten die Kinder der Kita „Mini-Mix International“ mit Margeritenkönigin Janine I.<br />
schulweg-Hitparade<br />
zum schulstart<br />
Die STADT UND LAND gratuliert<br />
allen Schulanfängern ihrer Mieter,<br />
die seit dem 7. September die Schulbank<br />
drücken. Nicht nur rechnen,<br />
schreiben <strong>und</strong> lesen müssen gelernt,<br />
auch der Schulweg muss nun bewältigt<br />
werden. Dabei möchten wir ein<br />
wenig helfen. Schicken Sie uns doch<br />
bitte ein Bild von Ihrem Nachwuchs<br />
mit Zuckertüte. Unter allen Einsendern<br />
verlosen wir fünf CDs von<br />
Rolf Zuckowskis „Schulweg-Hitparade“.<br />
Die schönsten Fotos wer-<br />
den in der nächsten Ausgabe des<br />
<strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong>s veröffentlicht.<br />
Das Bild von<br />
Ihrem Kind mit<br />
Zuckertüte schicken<br />
Sie bitte an:<br />
STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbellinstraße 12, 12053 Berlin<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Einsendeschluss: 28. Oktober 2009<br />
Gänseblümchenfest im Zoo<br />
Neuköllner Kita-Kinder feierten im Flusspferdhaus<br />
rung der Flusspferde Ede, Kathi <strong>und</strong><br />
Nicole. Sie bekamen zwar zwei St<strong>und</strong>en<br />
früher als gewohnt ihre Mahl-<br />
zeit, aber nur trockene Brötchen „mit<br />
Wasserstrahl“, während die Gänseblümchen-Kinder<br />
genüsslich einen<br />
Schoko-Donut nach dem anderen<br />
verspeisten, die ihnen Michael<br />
Schönemann vom Café Rix ser-<br />
vierte. n<br />
Großer Andrang am leckeren Büfett.<br />
3
PANORAMA<br />
„Wohnen macht Geschichte“<br />
Am 14. Juli 2009 wurde die Ausstellung „Wohnen macht<br />
Geschichte“ im Schloss Britz feierlich eröffnet. Bis zum Ende<br />
der Ausstellung am 13. September haben sich auch zahlreiche<br />
Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter auf die Zeitreise durch das<br />
Wohnen von Generationen bei der STADT UND LAND<br />
begeben <strong>und</strong> diese außergewöhnliche Exposition besucht.<br />
Die Staatssekretärin für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
Hella Dunger-<br />
Löper, <strong>und</strong> der Neuköllner<br />
Bezirksbürgermeister, Heinz Buschkowsky,<br />
nahmen die Vernissage zum<br />
Anlass, auch als Mitglieder des Aufsichtsrates<br />
der STADT UND LAND<br />
für ihr traditionsreiches Wirken in<br />
<strong>und</strong> für Berlin, <strong>und</strong> natürlich speziell<br />
auch in <strong>und</strong> für Neukölln, zu danken.<br />
Als besondere Überraschung überreichte<br />
Heinz Buschkowsky der Geschäftsführung<br />
ein Geburtstags-Präsent<br />
f ür den Konzern: Den Neuköllner<br />
Buddy-Bären.<br />
Wohnen macht Geschichte! Passender<br />
konnte der Titel der gemeinsamen<br />
Ausstellung der Kulturstiftung<br />
Schloss Britz <strong>und</strong> der STADT UND<br />
LAND nicht sein. Dank künstlerisch<br />
gestalteter Collagen zur Geschichte<br />
der STADT UND LAND <strong>und</strong> historisch<br />
nachgebildeter Installationen in<br />
4<br />
Collagen <strong>und</strong> Pop-up's<br />
Pop-up-Manier – von Künstlerinnen<br />
<strong>und</strong> Künstlern entworfen,<br />
die bei der STADT<br />
UND LAND ihr Zuhause haben<br />
– versetzte die Exposition<br />
den Besucher in ein<br />
Wohnstuben- <strong>und</strong> Zuhause-<br />
Flair im Wandel der Zeit.<br />
Zwischen Nierentischchen, Einbauküche<br />
<strong>und</strong> Omas Sofa traf man auf<br />
Erinnerungen <strong>und</strong> so manch weniger<br />
Bekanntes.<br />
Minis <strong>und</strong> Maxis<br />
Glanzvoller Höhepunkt der Vernissage<br />
war die Show der Studenten der<br />
Hochschule für Technik <strong>und</strong> Wirtschaft<br />
(HTW) „Wohnen macht Mode“.<br />
Sie war das Ergebnis einer Ko-<br />
operation der STADT UND LAND<br />
Staatssekretärin für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
Hella Dunger-Löper.<br />
Die Ausstellung versetzte die Besucher in ein Zuhause-Flair vergangener Jahrzehnte.<br />
Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (m)<br />
überraschte die Geschäftsführer Michael Niestroj (l)<br />
<strong>und</strong> Jürgen Marx (r) mit einem Buddy-Bären.<br />
mit der HTW. Unter Leitung von<br />
Prof. Elke Floß <strong>und</strong> Prof. Ulrich Bauer<br />
sowie der Projektleitung der Bekleidungstechnik-Studenten<br />
Olivia Fröhnel<br />
<strong>und</strong> Tobias Killer zeigten r<strong>und</strong><br />
vierzig Studentinnen <strong>und</strong> Studenten<br />
ihr Können. Für die 1920er bis 2000er<br />
Jahre führten sie in einer begeisternden<br />
Aufführung selbst entworfene<br />
<strong>und</strong> angefertigte Kleidungsstücke der<br />
jeweiligen Epochen vor – liebevoll<br />
eingebettet in die Geschichte des<br />
Wohnens. n<br />
Die Künstler<br />
der Ausstellung: Carola Ludwig,<br />
Gerd Wessel <strong>und</strong> Regina Andrich (v.l.).<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
Selbst entworfen <strong>und</strong> vorgeführt: Mode der 20er Jahre.<br />
Schlichte <strong>und</strong> praktische Kleidung aus den 40er Jahren.<br />
Modetrend der 60er Jahre: Minirock <strong>und</strong> Kostüm.<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
Tennisdress <strong>und</strong> Kleid zum Tanztee der 30er Jahre.<br />
Der berühmte Petticoat aus den 50er Jahren.<br />
Ausstellungsstele.<br />
PANORAMA tHeMA<br />
Die spektakulären Hotpants der 70er Jahre.<br />
5
MieteRtHeMeN<br />
Tonnenpaul von Berlin Recycling mit Kindern aus der Rollbergsiedlung.<br />
Rollberg-Siedlung auf dem<br />
Weg zum „sauberen Kiez“!<br />
Bereits in der letzten Ausgabe<br />
des <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong>s hatte sich<br />
die Initiative „Sauberer Kiez“ in<br />
der Rollbergsiedlung mit der<br />
KIEZTONNE, dem Sammelraum<br />
für Sperrmüll <strong>und</strong> ausgediente<br />
Elektroaltgeräte vorgestellt.<br />
Das Thema Sauberkeit <strong>und</strong><br />
Umweltschutz stand auch<br />
im Mittelpunkt des zweiten<br />
„Marktes der Möglichkeiten“, der am<br />
18. Juni auf dem Falkplatz stattfand.<br />
Lokale <strong>und</strong> gemeinnützige Einrichtungen<br />
informierten gemeinsam<br />
mit der STADT UND LAND an mehr<br />
als 20 Ständen über aktuelle Projekte<br />
<strong>und</strong> Angebote im Kiez.<br />
Auf einer kleinen Bühne<br />
präsentierten die Schulband<br />
der Zuckmayerschule<br />
<strong>und</strong> die AKI Trommelgruppe<br />
ein kleines<br />
Programm. Die Kita „Mini-<br />
Mix International“ feierte ein<br />
Farbenfest. Teil der Initiative<br />
„Sauberer Kiez“ ist ein Ausstellungsprojekt,<br />
das an diesem<br />
6<br />
BSR gab Startschuss<br />
für „Service Orange“<br />
Tag vorgestellt wurde. Auf großen<br />
Tafeln werden verschiedene Seiten<br />
der Rollberg-Siedlung gezeigt: das<br />
viele Grün <strong>und</strong> die ruhigen Zonen,<br />
aber auch der Müll, der von Kindern<br />
der Regenbogen-Schule <strong>und</strong> des Ma-<br />
Donna-Mädchentreffs fotografisch<br />
dokumentiert wurde. Fotos von gemeinsamen<br />
Aktionen <strong>und</strong> eine Beschreibung<br />
des neuen Müllkonzepts<br />
ergänzen die frei zugängliche Ausstellung<br />
am Falkplatz.<br />
Die Veranstaltung wurde überdies<br />
genutzt, um im Beisein vieler Rollberger<br />
den Startschuss für das Pilotprojekt<br />
„Service Orange“ der BSR zu<br />
geben <strong>und</strong> neue, kostenfreie Wertstofftonnen<br />
aufzustellen. n<br />
Gut betreut werden die neuen Wertstofftonnen<br />
von den Kollegen in Orange.<br />
Neue Adresse für<br />
senioren-tagespflege<br />
Geht die Selbstständigkeit<br />
im Alter allmählich verloren,<br />
stellt sich vielen Seniorinnen<br />
<strong>und</strong> Senioren die Frage,<br />
wie sie ihren Lebensabend so lange<br />
wie möglich in den eigenen, vertrauten<br />
vier Wänden verbringen<br />
können. Die Entscheidung gegen<br />
eine Heimunterbringung <strong>und</strong> für<br />
ambulante Pflege ist jedoch häufig<br />
mit einer Einschränkung der<br />
Mobilität <strong>und</strong> einem Rückzug aus<br />
dem öffentlichen Leben verb<strong>und</strong>en.<br />
Ein Ausweg aus der drohenden<br />
Vereinsamung kann z. B. die teilstationäre<br />
Versorgung in einer Senioren-Tagesstätte<br />
mit Freizeitangeboten,<br />
einer festen Tagesstruktur<br />
<strong>und</strong> gemeinsamen (selbstgekochten)<br />
Mahlzeiten sein. Der Transport<br />
von <strong>und</strong> nach Hause ist in der<br />
Regel Teil des Pflegeangebotes.<br />
Im Erdgeschoss der Hellersdorfer<br />
Carola-Neher-Straße 70, einem Haus<br />
mit Senioren-Wohnungen, wurde<br />
am 1. Juli eine Senioren-Tagesstätte<br />
für die teilstationäre Versorgung<br />
von zwölf Gästen eröffnet. Nach<br />
einem Umbau der Räumlichkeiten,<br />
in den die STADT UND LAND<br />
38.000 Euro investierte, entstand<br />
eine 140 m² große Einheit mit<br />
Ruhe-<strong>und</strong> Aufenthaltsraum, Küche,<br />
Behindertendusche, Behinderten-<br />
WC <strong>und</strong> großer Loggia. Unterstützt<br />
von Fachpersonal können Seniorinnen<br />
<strong>und</strong> Senioren hier Mobilität<br />
<strong>und</strong> Beweglichkeit trainieren <strong>und</strong><br />
gemeinsam kochen. n<br />
ein turnraum für<br />
„sonnenkäfer“<br />
Voraussichtlich zum Jahresende<br />
werden die Bauarbeiten für<br />
den neuen Turn- <strong>und</strong> Bewegungsraum<br />
der Kita „Sonnenkäfer“<br />
in der Holzmindener Straße in Neukölln<br />
abgeschlossen sein. Im Frühjahr<br />
wird es hier auch Bewegungsangebote<br />
für Mieter der „Siedlung der<br />
Düfte“ geben. Das Vorhaben wurde<br />
von der STADT UND LAND finanziell<br />
unterstützt. n<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
25 Jahre landhaus-siedlung Rudow<br />
Großes Mieterfest mit Livemusik,<br />
Cheerleader-Akrobatik <strong>und</strong><br />
farbenprächtigem Feuerwerk<br />
1982 wurde der Gr<strong>und</strong>stein gelegt,<br />
im Oktober 1983 Richtfest gefeiert<br />
<strong>und</strong> ein Jahr später zogen die ersten<br />
Familien in die neuen Wohnungen<br />
der <strong>Land</strong>haus-Siedlung Rudow zwischen<br />
Neudecker <strong>und</strong> Selgenauer<br />
Weg sowie Neuhofer Straße <strong>und</strong><br />
Schirpitzer Weg.<br />
Anlässlich des 25-jährigen Bestehens<br />
der <strong>Land</strong>haus-Siedlung feierte<br />
die STADT UND<br />
LAND am 5. September<br />
2009 mit allen<br />
Mietern ein großes<br />
Fest. Kindern <strong>und</strong><br />
Erwachsenen wurde<br />
ein attraktives Bühnenprogrammgeboten.<br />
Neuköllns Bürgermeister,<br />
Heinz<br />
Buschkowsky, übernahm<br />
mit den beiden<br />
Geschäftsführern der<br />
STADT UND LAND,<br />
Michael Niestroj <strong>und</strong><br />
Jürgen Marx, sowie<br />
dem Sprecher des Mieterbeirates,<br />
Eric Konrad,<br />
die Einweihung<br />
einer neuen Spiellandschaft für die<br />
Kinder der Siedlung. Gekürt wurden<br />
auch die Gewinner des Balkon-<br />
Einweihung des Spielgerätes.<br />
Cheerleader begeisterten die Besucher.<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
schmuck- <strong>und</strong> Mietergartenwettbewerbes.<br />
Zum Dank für ihre Treue erhielten<br />
alle Erstmieter Freikarten für<br />
eine Estrel-Show. Um 22.00 Uhr fand<br />
die Veranstaltung mit einem Feuerwerk<br />
einen prächtigen Abschluss.<br />
Dank des Mieterbeirates der<br />
<strong>Land</strong>haus-Siedlung Rudow<br />
Der Mieterbeirat dankt allen<br />
Mietern für die rege Teilnahme<br />
sowie der STADT UND LAND<br />
<strong>und</strong> allen Firmen <strong>und</strong> Sponsoren,<br />
die ein gelungenes Fest<br />
ermöglicht haben. n<br />
Kurzporträt der <strong>Land</strong>haus-siedLung<br />
• 667 Wohnungen in 57 Häusern<br />
• 239 Mietergärten<br />
• 87.800 m² Grünfläche<br />
• 6 Spielplätze<br />
MieteRFest tHeMA<br />
Das Jubiläum der <strong>Land</strong>haus-<br />
Siedlung wurde fröhlich<br />
gefeiert.<br />
Waschmaschine gewonnen:<br />
Monika Bluhm <strong>und</strong><br />
Sponsor Werner Beilicke.<br />
Im „schönsten Mietergarten”: Marion<br />
<strong>und</strong> Thomas Plichta.<br />
• 1 Bolzplatz<br />
• 1.163 Bäume<br />
• 140 Tiefgaragenplätze<br />
• 154 Parkplätze<br />
7
JuBilÄuM<br />
Moto Guzzi machte das Rennen<br />
Bernhard Schütze, Prokurist der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft, zeichnete im August 2009<br />
die Gewinner des Fotowettbewerbs „Zusammen 85 – Knipsen <strong>und</strong> Gewinnen“ aus.<br />
Anlässlich ihres 85-jährigen Bestehens<br />
hatte die STADT UND<br />
LAND ihre Mieterinnen <strong>und</strong><br />
Mieter zur Teilnahme eingeladen <strong>und</strong><br />
attraktive Preise ausgelobt. Besonders<br />
die Kreativität <strong>und</strong> Vielfalt der Fotos<br />
überraschte die Jury. Unter den zahlreichen<br />
Einsendungen ermittelte sie<br />
fünf Hauptgewinner, die jeweils Gutscheine<br />
bzw. eine Mietgutschrift über<br />
850 Euro erhielten.<br />
Ruth Boldt aus Rudow, ebenso wie<br />
die STADT UND LAND 85 Jahre alt,<br />
hatte mit ihrer Einsendung unter<br />
dem Motto „85 – na <strong>und</strong>? Auf die<br />
nächsten 10 Jahre!“ die Herzen der<br />
Jury erobert.<br />
Uwe Ziebarth, langjähriger Besitzer<br />
einer Moto Guzzi, addierte zum<br />
Alter seines Gefährts einfach das Lebensalter<br />
seiner Ehefrau Angela hinzu<br />
<strong>und</strong> kam so auf die 85 Jahre. Gekonnt<br />
setzte er beide fotografisch in<br />
Szene, „schubste dann noch ein paar<br />
Pixel“, wie er sagte, <strong>und</strong> schickte das<br />
Foto an die STADT UND LAND.<br />
Der 28-jährige Familienvater Wolfgang<br />
Niebel hatte sich selbst humorvoll<br />
mit einer „verzauberten 50-jährigen“<br />
Karotte <strong>und</strong> einer „sieben<br />
Jahre“ alten Banane auf dem Foto<br />
präsentiert. Mit seinem einjährigen<br />
Sohn Georg <strong>und</strong><br />
seiner Frau Kirsty freute<br />
er sich über den 850<br />
Euro-Gutschein eines<br />
schwedischen Möbelhauses.<br />
8<br />
Jung <strong>und</strong> Alt<br />
beteiligten sich<br />
Wolfgang Niebel freute sich mit Frau<br />
Kirsty <strong>und</strong> Sohn Georg über den Gewinn.<br />
Zu den Hauptgewinnern zählen<br />
auch die „Hahnekamp-Schwestern“<br />
aus Treptow. Die drei jungen Frauen<br />
sind zusammen genauso alt, wie die<br />
STADT UND LAND. So fotografierten<br />
sich Kathrin (26), Monika (29)<br />
<strong>und</strong> Bernadette (30) während eines<br />
Gewinner<br />
Angela <strong>und</strong><br />
Uwe Ziebarth<br />
mit ihrer<br />
Moto Guzzi.<br />
Ruth Boldt, selbst 85 Jahre alt, gewann<br />
mit ihrer tollen Idee: „85 – na <strong>und</strong>?“.<br />
Kurzurlaubs vor einem farbenfrohen<br />
Obst- <strong>und</strong> Gemüsestand auf dem<br />
Wiener Naschmarkt <strong>und</strong> können<br />
nun mit ihrem Gewinn gemeinsam<br />
shoppen gehen.<br />
Ein Plakat mit den<br />
originellsten Fotos<br />
Schwungvoll ein Hindernis überspringend,<br />
sieht man den 28-jährigen<br />
Markus Merdes vor seinem 113 Jahre<br />
alten Wohnhaus in der Wissmannstraße.<br />
Für seinen Beitrag zum Fotowettbewerb<br />
zog er einfach sein Lebensalter<br />
vom Alter des Hauses<br />
ab <strong>und</strong> landete damit genau<br />
bei dem richtigen Ergebnis.<br />
Viele weitere Teilnehmer<br />
konnten sich über Anerkennungspreise<br />
freuen. Unter der<br />
Überschrift „Zusammen 85.<br />
Wir feiern mit!“ entstand ein<br />
Plakat mit den zwölf originellsten<br />
Fotos, welches jetzt die Zentrale der<br />
STADT UND LAND in Neukölln <strong>und</strong><br />
die Service- <strong>und</strong> Mieterbüros in der<br />
Hermannstraße, Tempelhof, Lichtenrade,<br />
Treptow, Altglienicke <strong>und</strong><br />
Hellersdorf schmückt. Die besten<br />
Einsendungen werden unter www.<br />
stadt<strong>und</strong>land.de im Internet ver-<br />
öffentlicht. n<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
85 – na <strong>und</strong>?<br />
Auf die nächsten<br />
10 Jahre!<br />
Die originellsten Einsendungen aus dem<br />
„Zusammen-85-Fotowettbewerb“<br />
JuBilÄuM tHeMA<br />
9
NACHRiCHteN<br />
teezeremonie in schöneberg<br />
Im Feinkostladen Crellestraße geht es um besonderen Genuss<br />
In dem kleinen Teeladen in der<br />
Schöneberger Crellestraße duftet<br />
es nach frischem Gemüse <strong>und</strong><br />
roter Grapefruit. Das kommt von dem<br />
eben aufgegossenen Oolong, einem<br />
halbfermentierten Tee aus Taiwan.<br />
Tan Kutay, der Inhaber von „Tee Feinkost<br />
Tan“, hat sich auf hochwertige<br />
Oolongs <strong>und</strong> japanische Grüne Tees<br />
spezialisiert, die er von den Teebauern<br />
bezieht.<br />
Tan Kutay von „Tee Feinkost Tan“.<br />
10<br />
Kutay kam als studierter Orchesterschlagzeuger<br />
zum Tee: „Wenn man<br />
als Musiker ein Instrument spielt, für<br />
das Koordination <strong>und</strong> ruhige Hände<br />
notwendig sind, kann man keinen<br />
Kaffee trinken“, erzählt er.<br />
Kutays Lieblingstee ist abhängig<br />
von der Situation. „Im Alltag trinke<br />
ich japanischen Tee, weil er mehr<br />
Kraft hat. Für die Inspiration ist mir<br />
ein Oolong lieber, weil er vielschichtiger<br />
<strong>und</strong> nuancenreicher ist.“ R<strong>und</strong><br />
fünfmal gießt man solche hochwertigen<br />
Tees auf, wobei jeder Aufguss<br />
einen anderen Charakter entwickelt.<br />
Tee trinken ist eben ein Ritual, bei<br />
dem man sich aus dem Alltag zurückziehen<br />
<strong>und</strong> auf den Genuss konzentrieren<br />
sollte.<br />
Das möchte Kutay seinen K<strong>und</strong>en<br />
nahe bringen <strong>und</strong> bietet daher regelmäßig<br />
Teeproben <strong>und</strong> Verkostungen<br />
in seinem Laden an – von der Japanischen<br />
Teezeremonie, die er selbst<br />
beherrscht, bis zur Verkostung von<br />
Schwarzen Tees aus China <strong>und</strong> Taiwan.<br />
Die aktuellen Termine findet<br />
Goldene Hochzeit:<br />
ehepaar stellert<br />
Die STADT UND LAND gratuliert<br />
den langjährigen Mietern Rosemarie<br />
<strong>und</strong> Berthold Stellert aus der Spremberger<br />
Straße 14 in Hellersdorf ganz<br />
herzlich zur Goldenen Hochzeit!<br />
man auf der Internetseite des Ladens.<br />
Tee Feinkost Tan, Crellestr. 7,<br />
10827 Berlin, Tel. 81 70 12 28,<br />
www.tee-feinkost-tan.de, Öffnungszeiten:<br />
Dienstag-Freitag<br />
11.00-19.00 Uhr, Samstag 10.00<br />
bis 15.00 Uhr.<br />
Unsere neUen Gewerbemieter: Wir wünschen Ihnen einen guten Start <strong>und</strong> viele treue K<strong>und</strong>en!<br />
• Tülay Cetinyilmaz<br />
Hasenheide 117, Neukölln<br />
Bäckerei/Café<br />
• Mehmet Özgan<br />
Wissmannstr. 24, Neukölln<br />
Lokal<br />
• Ercan Koca<br />
Uthmannstr. 15, Neukölln<br />
Büro<br />
• Wolfgang Bornträger<br />
Coloniaallee 21, Altglienicke<br />
Hausmeisterservice<br />
• Stahlbetonbau<br />
Heinz Kretschmer GmbH<br />
Rainer Frychel<br />
Elsenstraße 40, Treptow<br />
Büro<br />
• Mohamed Baalbaki<br />
Schnellerstr. 111,<br />
Niederschöneweide<br />
Geschenkartikel <strong>und</strong> Trödel<br />
• Sebahattin Kisa,<br />
Yasemin Kisa<br />
Kolonnenstr. 66,<br />
Schöneberg<br />
An- <strong>und</strong> Verkauf von technischen<br />
Gebrauchtwaren<br />
• Muzaffer Al<br />
Hauptstr. 8,<br />
Schöneberg<br />
Gaststätte/Saftbar<br />
• eburo<br />
Hauptstr. 8, Schöneberg<br />
Büro<br />
Einen Tee für die Kraft,<br />
einen zur Inspiration<br />
• Eva Müllenkampf u.<br />
Siegfried Marg<br />
Crellestr. 15, Schöneberg<br />
Künstleratelier, Kunsttherapie<br />
• Anje Gramberg<br />
Hauptstr. 9, Schöneberg<br />
Austellungs-/Lagerräume<br />
• Metin Simsek<br />
Kolonnenstr. 64,<br />
Schöneberg<br />
M<strong>und</strong>hygieneartikel<br />
• Dietmar Oehmige<br />
Nossener Str. 3, Hellersdorf<br />
Büro/Einzelhandelsunternehmen<br />
• Andreas Kunze<br />
Cecilienplatz 4, Hellersdorf<br />
Schreibwaren<br />
• Ulrich Barthel<br />
E.-Bloch-Str. 29, Hellersdorf<br />
Büro für Arbeitsvermittlung,<br />
Personal- u. Unternehmensberatung<br />
Ob Shop, Restaurant oder Büro,<br />
die STADT UND LAND begrüßt<br />
ihre neuen Gewerbemieter.<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
Im Rahmen des <strong>Stadt</strong>umbaus Ost gestaltete die STADT UND LAND<br />
mit Unterstützung des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf <strong>und</strong> mit<br />
Fördermitteln der EU, der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>und</strong> des<br />
<strong>Land</strong>es Berlin neue Grünflächen in Hellersdorf. Neben gezielten Baumpflanzungen<br />
wurden bereits auf insgesamt 11.500 m² <strong>Land</strong>gras- <strong>und</strong><br />
Blumenwiesen angelegt, weitere 8.500 m² werden derzeit umgestaltet.<br />
So verwandeln sich ehemalige Kita-Standorte in ökologische<br />
Vorzeigeflächen, die von der TU-Berlin als Forschungsprojekt beglei-<br />
tet werden. Drei Beispiele aus bereits fertiggestellten Projekten:<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
Aber auch Rosen, Schlehen <strong>und</strong><br />
Weißdorn tragen dazu bei, den naturnahen<br />
Eindruck der Bepflanzung<br />
zu verstärken.<br />
Die Insel mit der alten Platane wurde<br />
mit Feldsteinen <strong>und</strong> Flusskieseln<br />
so ergänzt, dass Vögel besser ans Wasser<br />
gelangen <strong>und</strong> die Natur mehr<br />
Raum zum Gedeihen hat.<br />
HelleRsDORF tHeMA<br />
Neue Grünflächen für Hellersdorf<br />
<strong>Stadt</strong>umbau Ost – drei Beispiele: Pfuhllandschaft, Blut-Buche <strong>und</strong> Palmenhof<br />
Der Palmenhof im Roten Viertel.<br />
Quartier Schleipfuhl / Hof Hermsdorfer Straße 11<br />
Die Pfuhllandschaft<br />
Der benachbarte Schleipfuhl<br />
inspirierte die Gestaltung<br />
dieses Hofes. So wird das<br />
Dachwasser der Garagen über eine als<br />
Pfuhl gestaltete Versickerungsfläche<br />
dem Gr<strong>und</strong>wasser zugeführt.<br />
Gepflanzt wurden vor allem heimische<br />
Gehölze wie Weiden <strong>und</strong> Erlen,<br />
die an Gewässern gedeihen.<br />
DIESES DIESES BAUVORHABEN WURDE WURDE VON VON DER DER<br />
EUROPÄISCHEN UNION, UNION, DER DER BUNDES-<br />
REPUBLIK DEUTSCHLAND UND UND DEM DEM<br />
LAND LAND BERLIN BERLIN KOFINANZIERT.<br />
Europäischer Fonds Fonds für Regionale für für Regionale Entwicklung<br />
Quartier Rotes Viertel,<br />
Hof Lily-Braun-Straße 13/15<br />
Die erste Blut-Buche<br />
Eine Blut-Buche inmitten eines<br />
großen Rosenbeetes wird künftig<br />
als dominierender Hof baum<br />
die Mitte der Grünanlage betonen.<br />
Hier entstand auch ein kleiner Platz,<br />
an dem Tischtennis gespielt werden<br />
kann.<br />
Bei der Umgestaltung des Hofes<br />
wurden die als Trampelpfade erkennbaren<br />
Wegeverbindungen der Bewohner<br />
aufgegriffen <strong>und</strong> durch befestigte<br />
Wege ersetzt. Den Hauptweg<br />
begleitet eine Baumreihe aus Wildäpfeln.<br />
Inmitten der zukünftigen,<br />
weiträumigen Blumenwiesen haben<br />
heimische Haselbüsche <strong>und</strong> Hochhecken<br />
als Pflanzinseln Platz gef<strong>und</strong>en.<br />
Quartier Rotes Viertel,<br />
Hof Bodo-Uhse-Str. 10<br />
Der Palmenhof<br />
Inmitten der Neuanpflanzung mit<br />
22 Baumarten bilden sie den Hingucker:<br />
Die Palmen in der Bodo-<br />
Uhse-Straße 10. Sie sind das Highlight<br />
der Baumsammlung im kleinen Park<br />
<strong>und</strong> stehen im Zentrum der 5.000 m²<br />
großen Wiesenfläche.<br />
Der Künstler Egidius Knops entwarf<br />
originelle Baumschilder mit Informationen<br />
zu den verschiedenen<br />
Baumarten.<br />
In den kommenden Monaten werden<br />
Flächen in der John-Heartfield-<br />
Str. 12 <strong>und</strong> in der Senftenberger Str.<br />
12/14 neu gestaltet. Alle Projekte sind<br />
von der Europäischen Union, der<br />
B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>und</strong><br />
dem <strong>Land</strong> Berlin kofinanziert. n<br />
11
stADtleBeN<br />
Kultur nonstop im Wohnzimmer<br />
Zum 11. Mal hatte Neukölln vom<br />
26. bis 28. Juni 2009 mit „48<br />
St<strong>und</strong>en Neukölln“ zu Kultur<br />
nonstop eingeladen. Eine ganz besondere<br />
Bühne bot die STADT UND<br />
LAND: Im Wohnzimmer einer zu<br />
dieser Zeit leer stehenden Wohnung<br />
am Richardplatz 7 begeisterte der<br />
deutsch-türkische Comedian Murat<br />
Topal mit Szenen mitten aus dem Leben.<br />
Jede halbe St<strong>und</strong>e amüsier-<br />
ten sich mehr als 30 Besucher über<br />
Topals Beobachtungsgabe <strong>und</strong> seine<br />
Wandlungsfähigkeit, wenn er wahre<br />
Geschichten aus seiner erlebnisreichen<br />
<strong>und</strong> kuriosen Zeit als Polizist<br />
zum Besten gab.<br />
Insgesamt kamen über 400 Besucher<br />
zu dieser besonderen Wohnungsbesichtigung.<br />
n<br />
sanierung in BAuHAus-tradition<br />
Der Bayernring in tempelhof<br />
Auf der STADT UND LAND-<br />
Agenda der großen Sanie-<br />
rungsvorhaben 2009 bis 2012<br />
steht das Wohn-Ensemble Bayernring/Bayernzeile<br />
mit 644 Wohnungen<br />
in Tempelhof. In drei großen Bauabschnitten<br />
wird hier in den nächsten<br />
Jahren r<strong>und</strong>um saniert <strong>und</strong> aufgewertet.<br />
Die STADT UND LAND investiert<br />
r<strong>und</strong> 20 Millionen Euro in das gesamte<br />
Projekt. Der Bayernring ist von großer<br />
städtebaulicher Bedeutung <strong>und</strong><br />
wird nicht ohne Signalwirkung auf<br />
die Entwicklung des flughafennahen<br />
Bereichs in Tempelhof sein. Begonnen<br />
wurde im Frühjahr im 1. Bauabschnitt<br />
mit 125 Wohnungen im Bayernring<br />
16-18 g, in der Boelckestraße 2-6a <strong>und</strong><br />
der Dudenstraße 65-71.<br />
Zu den gr<strong>und</strong>legenden Modernisierungsmaßnahmen<br />
gehören die Sanierung<br />
der Dächer, die Fassadendämmung,<br />
die Fenstererneuerung, die<br />
Balkoninstandsetzung, die Erneuerung<br />
<strong>und</strong> Instandsetzung der Haustechnik<br />
<strong>und</strong> die Modernisierung der<br />
Bäder. Die abschließende Gestaltung<br />
12<br />
Projekt von großer<br />
städtebaulicher Bedeutung<br />
Comedian Murat Topal.<br />
der Fassade mit heller Farbe <strong>und</strong> farbigen<br />
Klinkersteinen wird sich am<br />
historischen Kontext orientieren <strong>und</strong><br />
dem Wohnkomplex ein fre<strong>und</strong>lichfrisches<br />
Aussehen verleihen. Zwei<br />
thermische Solaranlagen r<strong>und</strong>en das<br />
moderne Wohn- <strong>und</strong> Energiekonzept<br />
für unsere Mieter ab. Mit den Bauarbeiten<br />
ist ein differenziertes Mieterbetreuungs-Konzept<br />
verb<strong>und</strong>en. Bei<br />
so umfangreichen Baumaßnahmen<br />
sind bei aller Rücksichtnahme Einschränkungen<br />
für die Mieter leider<br />
nicht in Gänze auszuschließen.<br />
Alle Projektbeteiligten danken den<br />
Mieterinnen <strong>und</strong> Mietern für ihr<br />
Verständnis, ihr Entgegenkommen<br />
<strong>und</strong> ihre Unterstützung. Soweit es<br />
Mieterbetreuung wird<br />
groß geschrieben<br />
erforderlich ist, hält die STADT UND<br />
LAND möblierte Apartments <strong>und</strong><br />
Gästewohnungen für eine übergangsweise<br />
Nutzung bereit.<br />
In Kooperation mit einer Umzugsfirma<br />
<strong>und</strong> einer Tischlerfirma wird<br />
Unterstützung für den zeitweiligen<br />
Wohnungswechsel <strong>und</strong> die Schaffung<br />
von Baufreiheit gewährt. n<br />
„Café lebenszeit“<br />
Das Ricam Hospiz in Neukölln<br />
hat sein Beratungsangebot<br />
erweitert <strong>und</strong> bietet<br />
mit dem „Café Lebenszeit“<br />
einen monatlichen Erfahrungsaustausch<br />
für Angehörige an.<br />
Familien <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e lebensbedrohlich<br />
erkrankter Menschen<br />
können sich dort treffen, um sich<br />
Rat zu holen <strong>und</strong> Kraft zu tanken.<br />
Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen be-<br />
antwortet die Sozialarbeiterin des<br />
Ricam Hospizes, Claudia Thielmann,<br />
alle Fragen. Das „Café Lebenszeit“<br />
kann an jedem vierten<br />
Freitag im Monat von 15-17 Uhr,<br />
ab November jeden Freitag, in der<br />
Bendastraße 20 besucht werden.<br />
Claudia Thielmann: 030 6288800.<br />
Übrigens: Am 24. Oktober 2009<br />
findet im Estrel Hotel die 4. Charity-Gala<br />
mit Fernsehmoderator Ulli<br />
Zelle statt. Karten (99 Euro) bei<br />
der Gesellschaft der Fre<strong>und</strong>e des<br />
Ricam-Hospizes, Tel. 030 6288800.<br />
Gartenstadt<br />
Neu-tempelhof<br />
Die Gartenstadt Neu-Tempelhof<br />
mit ihren Ring- <strong>und</strong> Radialstraßen,<br />
dem Grünring <strong>und</strong><br />
dem zentralen <strong>Stadt</strong>platz spiegelt die<br />
gestalterischen Ideale der englischen<br />
Gartenstadtbewegung des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
wider <strong>und</strong> gehört zum Sanierungsprogramm<br />
der STADT UND<br />
LAND. In den Anlagen mit Teichen,<br />
Jugendstilelementen, einer Sandsteinbogenbrücke,<br />
einem Staudensenkgarten<br />
<strong>und</strong> vielen gestalterischen Elementen<br />
aus den 30er Jahren gibt<br />
es reichlich Raum zum Entdecken.<br />
Auch einen neu angelegten Fliegerspielplatz<br />
kann man bestaunen. n<br />
Der neu angelegte Fliegerspielplatz.<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
Wolfgang Klenk aus Pankow mit Tochter <strong>und</strong> 2,15 m großen Mafia-Securities.<br />
„Krumme Dinger“<br />
<strong>und</strong> glückliche Gewinner<br />
STADT UND LAND lud zur Ganovennacht nach Hellersdorf<br />
Das 15. Hellersdorfer Balkonkino<br />
stand ganz im Zeichen<br />
von Mafiosi, Gangstern <strong>und</strong><br />
Ganoven. Eröffnet wurde die diesjährige<br />
Open-Air-Kinosaison am Cecilienplatz<br />
mit dem Film „Mord ist<br />
mein Geschäft, Liebling“ <strong>und</strong> einem<br />
tollen Gewinnspiel auf der Internetseite<br />
der STADT UND LAND.<br />
Viele der Mieter <strong>und</strong> auch zahl-<br />
MITMAChEN + GEWINNEN<br />
Gern können uns die Leser<br />
des <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong>s ihren<br />
Wunschfilm für die Balkonkino-<br />
Saison 2010 vorschlagen. Wir werden<br />
die Hitliste der Wunschfilme<br />
im ersten Quartal 2010 veröffentlichen<br />
<strong>und</strong> Sie votieren lassen. Unter<br />
den Zuschriften verlosen wir:<br />
2 Estrel-Gutscheine für „Stars in<br />
Concert” mit Menü (je 2 Pers.)<br />
2 Estrel-Brunchgutscheine<br />
(je 2 Pers.)<br />
Einsendeschluss: 28.10.2009<br />
Adresse: STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbellinstr. 12, 12053 Berlin,<br />
info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
Gewinnerin Christin Manthey aus<br />
Hellersdorf <strong>und</strong> Begleitung im VIP-Zelt.<br />
reiche Radiohörer gingen auf Margeriten-Jagd<br />
<strong>und</strong> fanden das Lösungswort<br />
„Balkonkino“. Je zwei VIP-Plätze<br />
gewannen Wolfgang Klenk aus Pankow<br />
<strong>und</strong> die Hellersdorfer Mieterin<br />
Christin Manthey. Sie wurden vom<br />
„Paten“ persönlich in einer Ford-Lincoln-Limousine<br />
zu Hause abgeholt<br />
<strong>und</strong> zum Cecilienplatz chauffiert. Eine<br />
2,15 Meter große Spezialeinheit<br />
der Mafiasecurity empfing die Gewinner<br />
auf dem roten Teppich <strong>und</strong><br />
geleitete sie zur VIP-Lounge, wo ihnen<br />
zum Film ein original italienisches<br />
Menü serviert wurde.<br />
Nicht ganz so gefragt waren leider<br />
die folgenden drei Filmabende. Vielleicht<br />
trafen die Angebote nicht ganz<br />
den Geschmack des Publikums. n<br />
stADtleBeN tHeMA<br />
300 Mio. euro in<br />
Modernisierung von<br />
Wohnungen investiert<br />
Die Berliner Wohnungswirtschaft<br />
will 2009 die Investitionen<br />
in die Modernisierung<br />
von Wohnungen um r<strong>und</strong><br />
zehn Prozent ausweiten. Damit<br />
setzt sie den Trend des Vorjahres<br />
fort. „Dass trotz der schwierigen<br />
gesamtgesellschaftlichen Bedingungen<br />
erneut mehr modernisiert<br />
werden soll, zeigt, wie wichtig den<br />
Wohnungsunternehmen dieses<br />
Thema ist“, so Maren Kern, Vorstandsmitglied<br />
beim Verband Berlin-BrandenburgischerWohnungsunternehmen<br />
e.V. (BBU).<br />
Schwerpunkte<br />
der Investitionen<br />
Eine Umfrage unter den 144 Berliner<br />
BBU-Mitgliedsunternehmen<br />
ergab, dass diese 2009 r<strong>und</strong> 300<br />
Millionen Euro in die Modernisierung<br />
ihrer Wohnungen investieren<br />
wollen. Das sind fast 30 Millionen<br />
Euro bzw. etwa zehn Prozent mehr<br />
als 2008 (273 Mio. Euro). Insgesamt<br />
sind Investitionen von 788 Millionen<br />
Euro vorgesehen.<br />
Schwerpunkt der Investitionen<br />
seien energetische Modernisierungen<br />
<strong>und</strong> eine Verbesserung der<br />
Ausstattung der Wohnungen, so<br />
Kern weiter. „Angesichts von etwa<br />
100.000 dauerhaft leer stehenden<br />
Wohnungen in Berlin sind Ausstattung<br />
einer Wohnung <strong>und</strong> niedrige<br />
Betriebskosten ein wichtiges<br />
Vermietungsargument“, erläuterte<br />
Kern.<br />
Für die Wohnungsunternehmen<br />
sei die Wirtschaftlichkeit ihrer Investitionen<br />
von besonderer Bedeutung.<br />
Dadurch werde gewährleistet,<br />
dass beispielsweise Mieter für modernisierungsbedingteMietsteigerungen<br />
den größtmöglichen Nutzen<br />
erhielten. Sonst würde Wohnen<br />
unnötig verteuert. Kern: „Bester<br />
Garant für Wirtschaftlichkeit ist,<br />
wenn die Wohnungsunternehmen<br />
frei über ihre Investitionen entscheiden<br />
können.“ n<br />
13
ReCHt & siCHeRHeit<br />
Alarmierend: Wohnungseinbrüche<br />
steigen wieder stark an<br />
In Berlin nahmen Einbrüche in Wohnräume nach langer Zeit stetigen Rückgangs 2008 nun<br />
schon das dritte Jahr in Folge wieder zu. Die wiedervereinigte Hauptstadt erlebte dabei einen<br />
beispiellosen Anstieg dieser Einbruchskriminalität: Allein gegenüber dem Vorjahr 2007 ergab<br />
sich eine Zunahme um 18,7 Prozent auf nun 8.228 vollendete <strong>und</strong> versuchte Einbrüche.<br />
Allerdings liegt die jetzige Häufigkeit<br />
von 241 Fällen auf<br />
100.000 Einwohner immer<br />
noch weit unter den<br />
Zahlen, die vor der<br />
Vereinigung im damaligen<br />
West-Berlin<br />
zu verzeichnen waren.<br />
Zugleich erreichte<br />
der Versuchsanteil –<br />
gewissermaßen die<br />
Misserfolgsquote der<br />
Einbrecher – den<br />
zweitbesten je erzielten<br />
Wert von 36,4<br />
Prozent.<br />
Ab 1991, als 15.935<br />
Wohnraumeinbrüche<br />
in Berlin 464 Fälle auf<br />
100.000 Einwohner<br />
ergeben hatten, waren<br />
die Zahlen zu diesem Delikt bis 2005<br />
recht beständig zurückgegangen.<br />
Nach diesem Tiefststand von 2005<br />
überrascht nun die Geschwindigkeit<br />
der Zunahme um satte 35,8 Prozent<br />
binnen dreier Jahre.<br />
Die jüngste Versuchsquote von<br />
36,4 Prozent bedeutet: In fast zwei<br />
von fünf Fällen gelang es den Tätern<br />
nicht, in die Wohnung oder das Einfamilienhaus<br />
einzudringen! Das bestätigt<br />
erneut ganz eindrucksvoll den<br />
Nutzen solider Sicherungstechnik,<br />
an der Einbrecher immer öfter scheitern.<br />
Die letzte repräsentative „Kölner<br />
Studie“ von 2006 weist beim<br />
Wohnungseinbruch 62,7 Prozent<br />
<strong>und</strong> beim Einfamilienhauseinbruch<br />
sogar 82,1 Prozent Einstiege von außen<br />
durch Fenster <strong>und</strong> Fenstertüren<br />
nach.<br />
14<br />
Einbrecher scheitern<br />
an Sicherheitstechnik<br />
Winfried Roll.<br />
Bei der kräftigen Zunahme der<br />
Fallzahlen in Berlin verw<strong>und</strong>ert der<br />
Rückgang der Aufklärungsquote auf<br />
den zweitschlechtesten<br />
je registrierten Wert<br />
nicht: 2008 wurden<br />
lediglich 11,7 Prozent<br />
aller vollendeten oder<br />
versuchten Wohnraumeinbrücheaufgeklärt,<br />
das war r<strong>und</strong> jeder<br />
neunte Fall!<br />
Der Einbruch in<br />
Wohnräume ist ein typisches<br />
Delikt der<br />
dunklen Jahreszeit, die<br />
uns in den kommenden<br />
Monaten ja wieder<br />
bevorsteht; denn an<br />
einem „offenen“ Tatort<br />
– eben beim Einstieg<br />
von außen – suchen Täter gern den<br />
Schutz der Dunkelheit. Daher ist es<br />
jetzt an der Zeit, Türen <strong>und</strong> Fenster<br />
der eigenen vier Wände sicherungstechnisch<br />
zu überprüfen <strong>und</strong> für einen<br />
optimalen Schutz den Service<br />
einer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle<br />
zu nutzen.<br />
Der Beratungsladen der Kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsstelle Berlin<br />
hat eine neue Adresse: Platz der Luftbrücke<br />
5, 12101 Berlin, montags von<br />
Beratungsstelle der Kripo<br />
hat eine neue Adresse<br />
10 bis 18.30 Uhr <strong>und</strong> dienstags bis<br />
donnerstags von 8 bis 15 Uhr; die<br />
erste halbe St<strong>und</strong>e ist hier ebenfalls<br />
kostenlos. Telefon: 4664979999. n<br />
Winfried Roll,<br />
Kriminaldirektor a.D.,<br />
Initiative Schutz vor<br />
Kriminalität e.V., www.isvk.de<br />
Voller Briefkasten: Das heißt für<br />
Einbrecher, die Wohnung ist zur Zeit<br />
unbewohnt.<br />
einbruchschutz<br />
Die Polizei kann nicht überall<br />
sein, um Straftaten zu<br />
verhindern. Doch Nachbarn,<br />
die einander helfen, gibt es<br />
fast immer. Pflegen Sie den Kontakt<br />
zu Ihren Nachbarn – für mehr Lebensqualität<br />
<strong>und</strong> Sicherheit. Denn<br />
in einer aufmerksamen Nachbarschaft<br />
haben Einbrecher, Diebe<br />
<strong>und</strong> Betrüger kaum eine Chance.<br />
Das steht in der Broschüre „Ungebetene<br />
Gäste“ der Kriminalpolizei<br />
zum Thema „Sicher wohnen –<br />
Einbruchschutz“.<br />
Weitere Tipps aus der Broschüre:<br />
• Halten Sie in Mehrfamilienhäusern<br />
den Hauseingang auch<br />
tagsüber geschlossen.<br />
• Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor<br />
Sie den Türöffner drücken.<br />
• Achten Sie auf Fremde im Haus<br />
<strong>und</strong> sprechen Sie sie an.<br />
• Betreuen Sie die Wohnung abwesender<br />
Nachbarn, indem Sie<br />
zum Beispiel den Briefkasten<br />
leeren. Es geht darum, einen<br />
bewohnten Eindruck zu<br />
erwecken.<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
MARKtPlAtZ<br />
Jahrgang 7<br />
Nummer 26<br />
Oktober 2009<br />
Mietwohnungen<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
tHeMA<br />
Vermietungs-Hotline: 030 68926892 www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Vermietungs-Hotline Hellersdorf: 030 68927777<br />
AltGlieNiCKe<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Rodenkirchener Str. 14, 12524 Berlin<br />
1. Obergeschoss rechts<br />
Baujahr: 1995<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale<br />
Warmwasser-Versorgung, Einbauküche,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 81 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 441,24 €<br />
Brutto-Warmmiete: 644,99 €<br />
BuCKOW<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Schlierbacher Weg 12b, 12349 Berlin<br />
1. Obergeschoss rechts<br />
Baujahr: 1953<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Balkon, Gartennutzung<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 66 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 336,71 €<br />
Brutto-Warmmiete: 542,08 €<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Sieboldstr. 39, 12524 Berlin<br />
2. Obergeschoss Gang hinten<br />
Baujahr: 1998<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 81 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 446,93 €<br />
Brutto-Warmmiete: 640,82 €<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
(mit WBs)<br />
Grauwackeweg 15, 12349 Berlin<br />
Dachgeschoss rechts<br />
Baujahr: 1992<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Terrasse<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 83 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 444,39 €<br />
Brutto-Warmmiete: 741,39 €<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Ehrenfelder Str. 28, 12524 Berlin<br />
2. Obergeschoss rechts<br />
Baujahr: 1997<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 76 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 416,89 €<br />
Brutto-Warmmiete: 612,51 €<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Schlierbacher Weg 4b, 12349 Berlin<br />
1. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1953<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Balkon, Gartennutzung<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 77 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 390,34 €<br />
Brutto-Warmmiete: 636,90 €<br />
15
MARKtPlAtZ<br />
16<br />
HelleRsDORF<br />
4-Zimmer-Wohnung<br />
(erstbezug nach sanierung)<br />
Nossener Straße 63,<br />
12627 Berlin<br />
4. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1988<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 81 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 386,13 €<br />
Brutto-Warmmiete: 558,32 €<br />
HelleRsDORF<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
(erstbezug nach sanierung)<br />
Geithainer Straße 21, 12627 Berlin<br />
3. Obergeschoss rechts<br />
Baujahr: 1991<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 68 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 300,12 €<br />
Brutto-Warmmiete: 471,12 €<br />
4-Zimmer-Wohnung<br />
Hellersdorfer Straße 197,<br />
12627 Berlin<br />
4. Obergeschoss<br />
Baujahr: 1986<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Gäste-WC,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Balkon, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 103 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 520,90 €<br />
Brutto-Warmmiete: 745,61 €<br />
MARieNDORF<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Kruckenbergstr. 8, 12107 Berlin<br />
Erdgeschoss<br />
Baujahr: 1980<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd, Gäste-WC,<br />
Rollläden, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Terrasse (Südlage),<br />
Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 104 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 551,56 €<br />
Brutto-Warmmiete: 837,34 €<br />
4-Zimmer-Wohnung<br />
Peter-Huchel-Straße 58,<br />
12619 Berlin<br />
2. Obergeschoss rechts<br />
Baujahr: 1988<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon,<br />
Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 84 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 384,84 €<br />
Brutto-Warmmiete: 605,27 €<br />
4-Zimmer-Wohnung<br />
(Maisonette) mit WBs<br />
Kruckenbergstr. 2, 12107 Berlin<br />
5. Obergeschosss<br />
Baujahr: 1980<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd,<br />
Gäste-WC, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Terrassen, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 104 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 555,11 €<br />
Brutto-Warmmiete: 804,40 €<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
NeuKöllN<br />
2-Zimmer-Wohnung<br />
Sonnenallee 304a, 12057 Berlin<br />
Dachgeschoss rechts<br />
Baujahr: 1992<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Loggia<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 55 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 283,02 €<br />
Brutto-Warmmiete: 506,59 €<br />
NeuKöllN<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Neuköllnische Allee 139,<br />
12057 Berlin<br />
1. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1993<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Loggia<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 77 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 394,57 €<br />
Brutto-Warmmiete: 634,90 €<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Leinestr. 24, 12049 Berlin<br />
1. Obergeschoss<br />
Baujahr: 1926<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 67 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 366,00 €<br />
Brutto-Warmmiete: 582,00 €<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Werbellinstr. 51, 12053 Berlin<br />
6. Obergeschoss<br />
Baujahr: 1982<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Wintergarten, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 83 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 414,71 €<br />
Brutto-Warmmiete: 695,07 €<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Neuköllnische Allee 113c,<br />
12057 Berlin<br />
Dachgeschoss rechts<br />
Baujahr: 1993<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Gasherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Loggia<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 81 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 416,92 €<br />
Brutto-Warmmiete: 617,00 €<br />
liCHteNRADe<br />
2-Zimmer-Wohnung<br />
(Maisonette)<br />
Töpchiner Weg 170, 12309 Berlin<br />
2. Obergeschoss<br />
Baujahr: 1995<br />
Ausstattung: Zentralheizung Öl,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Terrasse<br />
Frei ab: 01.10.2009<br />
Größe: 64 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 441,45 €<br />
Brutto-Warmmiete: 621,69 €<br />
tHeMA<br />
17
tHeMA MARKtPlAtZ<br />
18<br />
lANKWitZ<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
(mit WBs)<br />
Dessauerstr. 60, 12249 Berlin<br />
1. Obergeschoss<br />
Baujahr: 1979<br />
Ausstattung: Zentralheizung Öl,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Loggia, PKW-Einstellpl. auf d.Grst.<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 74 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 403,87 €<br />
Brutto-Warmmiete: 621,87 €<br />
tRePtOW<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Schützenstr. 14, 12526 Berlin<br />
Erdgeschoss links<br />
Baujahr: 1985<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 68 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 341,25 €<br />
Brutto-Warmmiete: 535,06 €<br />
RuDOW<br />
2-Zimmer-Wohnung<br />
Neuhofer Str. 54, 12355 Berlin<br />
Erdgeschoss links<br />
Baujahr: 1984<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
Einzel-Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
Rollläden, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag),<br />
Terrasse, Mietergarten<br />
Frei ab: 01.11.2009<br />
Größe: 64 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 392,54 €<br />
Brutto-Miete: 553,54 €<br />
(ohne WW)<br />
1-Zimmer-Wohnung<br />
(seniorengerecht)<br />
Sterndamm 134, 12487 Berlin<br />
1. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1985<br />
Ausstattung: Fernheizung,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), Balkon,<br />
Müllabwurfanlage, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 36 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 201,69 €<br />
Brutto-Warmmiete: 317,69 €<br />
4-Zimmer-Wohnung<br />
Schirpitzer Weg 50, 12355 Berlin<br />
2. Obergeschoss links<br />
Baujahr: 1984<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
Einzel-Warmwasser-Versorgung,<br />
Einbauküche, Elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
Terrasse (Südlage)<br />
Frei ab: 01.11.2009<br />
Größe: 93 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 513,83 €<br />
Brutto-Miete: 749,65 €<br />
(ohne WW)<br />
4-Zimmer-Wohnung<br />
(Maisonette)<br />
Hackenbergstr. 3, 12489 Berlin<br />
2. Obergeschoss Mitte<br />
Baujahr: 1894<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas,<br />
zentrale Warmwasser-Versorgung,<br />
Gasherd, Laminatboden,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag)<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 130 m²<br />
Netto-Kaltmiete: 608,13 €<br />
Brutto-Warmmiete: 876,05 €<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
Das Museum für die Currywurst befindet sich in der Schützenstraße in Mitte.<br />
Die Currywurst hat jetzt<br />
ein eigenes Museum<br />
In Deutschland geht es im Jahr<br />
800 Millionen Mal um die Wurst.<br />
Genauer gesagt, um die Currywurst.<br />
Denn so viele der in Ketchup-<br />
Curry-Sauce getränkten Würste verputzen<br />
die Deutschen Jahr für Jahr.<br />
Eine Menge davon wandert in Ber-<br />
lin im Pappschälchen über die Theke<br />
der Imbissbuden: 70 Millionen. Kein<br />
W<strong>und</strong>er, dass die Currywurst nun für<br />
museumsreif erklärt wurde. Sechzig<br />
Jahre nach ihrer Erfindung hat in der<br />
Schützenstraße in Mitte das „Deutsche<br />
Currywurst Museum“ eröffnet.<br />
Der Imbisswagen, der gleich am<br />
Eingang steht, gehört zu den wenigen<br />
älteren Relikten des Museums, dessen<br />
Planung <strong>und</strong> Realisierung vier Jahre<br />
gedauert hat. In erster Linie ist es ein<br />
interaktiver Ort. So können Besucher,<br />
Interview mit der<br />
Currywurst-Erfinderin<br />
begleitet von überdimensionalen<br />
roten Soßentropfen, mit dem geschnittenen<br />
Fleischhappen auf Tuchfühlung<br />
gehen. Die Erlebnis- <strong>und</strong><br />
Mitmach-Tour führt von der Currypulver-Schnupper-Station<br />
über eine<br />
Ketchupflaschen-Hörstation <strong>und</strong> eine<br />
virtuelle Wurstbrat- <strong>und</strong> Schneide-<br />
Station bis zu Wandmonitoren <strong>und</strong><br />
einem uralten Fernseher. Denn der<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
Im Freien schmeckt sie am besten.<br />
Currywurst wurde auch auf der Mattscheibe<br />
gehuldigt. Etwa von den<br />
„Drei Damen vom Grill“, jener Berliner<br />
TV-Serie, in der sich alles um eine<br />
Wurstbude dreht. Man lernt sogar<br />
via Interview Herta Heuwer, die Erfinderin<br />
der Currywurst, kennen. Allerdings<br />
gibt es einen Streit um die Herkunft<br />
der beliebten Wurst, denn die<br />
Hamburger beanspruchen diese Erfindung<br />
für sich. Weil das Currywurst<br />
Museum nun aber in Berlin steht, wird<br />
der Disput zwar erwähnt, doch die Erfindung<br />
der Spreemetropole zugeschrieben.<br />
Deutsches Currywurst Museum,<br />
Mitte, Schützenstraße 70, www.currywurstmuseum.com,<br />
tgl. 10–22 Uhr.<br />
Eintritt 11 Euro, erm. 8,50 Euro, Kinder<br />
6–13 J. 7 Euro. n<br />
„Alle Jahre wieder<br />
kommt ...“ Was wohl?<br />
Bei diesen Worten denken viele<br />
wahrscheinlich zunächst an die<br />
Zeilen von Henry Hey <strong>und</strong> die<br />
Musik von Ernst Anschütz. Innerlich<br />
summend wird der Text des<br />
bekannten Weihnachtsliedes aus<br />
dem Jahr 1837 mit den Worten<br />
„… das Christuskind“ vervollständigt.<br />
Aber in diesen Tagen ist es für<br />
das Thema „Weihnachten“ noch<br />
zu früh <strong>und</strong> schließlich gibt es<br />
ja auch andere Dinge, die sich<br />
jährlich wiederholen. Fast schon<br />
traditionell erhalten die Wohnungsmieter<br />
in der zweiten Septemberhälfte<br />
ihre Betriebskostenabrechnung<br />
von der STADT<br />
UND LAND.<br />
Abhängig vom Mietvertrag,<br />
der Art der Heizung <strong>und</strong>, ob das<br />
Wasser verbrauchsabhängig erfasst<br />
<strong>und</strong> abgerechnet wird,<br />
steckten wieder einmal mehr <strong>und</strong><br />
einmal weniger Abrechnungsunterlagen<br />
in dem STADT UND<br />
LAND-Brief.<br />
Gegenüber 2007 sind die Betriebskosten<br />
geringfügig gestiegen.<br />
Ein Gr<strong>und</strong> dafür: Die Berliner<br />
Wasserbetriebe haben im<br />
Abrechnungszeitraum den Preis<br />
für einzelne Tarifbestandteile erhöht.<br />
Die meisten Veränderungen<br />
sind jedoch auf den individuellen<br />
Verbrauch der Mieter bei Wasser<br />
<strong>und</strong> Heizung zurück zu führen.<br />
Das Geld wird<br />
sehnsüchtig erwartet<br />
Gleichwohl ergab sich für eine<br />
Vielzahl der Mieter als Gesamtergebnis<br />
aus der Abrechnung ein<br />
mehr oder minder großes Guthaben,<br />
das in der Regel wie in den<br />
Vorjahren in der zweiten Oktoberwoche<br />
auf ihrem Konto ist.<br />
Das Geld wird nicht selten bereits<br />
sehnsüchtig erwartet, um frühzeitig<br />
die passenden Weihnachtsgeschenke<br />
für die Lieben zu besorgen,<br />
denn „Alle Jahre wieder<br />
kommt …“.<br />
FORuM<br />
19
ZeitGesCHeHeN<br />
Das Hotel Frankenland liegt nur wenige h<strong>und</strong>ert Meter vom Zentrum von Bad<br />
Kissingen entfernt in der ruhigen Frühlingstraße 11.<br />
erholung <strong>und</strong> entspannung<br />
im Wellness-Hotel Frankenland<br />
Wer gewinnt das Traumwochenende in Bad Kissingen?<br />
Direkt im Zentrum von Bad<br />
Kissingen liegt das 4-Sterne<br />
Superior Hotel Frankenland.<br />
Nur wenige Minuten entfernt befinden<br />
sich der weitläufige Kurpark, die<br />
Fußgängerzone <strong>und</strong> die prächtigen<br />
Das hotel Frankenland, (Tel.<br />
0 971 812 8 01, F a x . : 0 971 812 8 5 5,<br />
www.hotel-frankenland.de)<br />
verlost drei Übernachtungen<br />
der Kategorie Exclusiv mit<br />
Frühstück, einem à la carte<br />
3-Gänge-Menü, einem Abendessen<br />
vom Buffet, freiem Eintritt<br />
in das AquaWell Erlebnisbad<br />
<strong>und</strong> einer Kosmetik-<br />
behandlung. Der Preis ist<br />
gültig für zwei Personen. Die<br />
hin- <strong>und</strong> Rückfahrt wird von<br />
Berlin Linien Bus zur Verfü-<br />
gung gestellt.<br />
20<br />
PREISFRAGE:<br />
Bad Kissingen liegt zwar<br />
im B<strong>und</strong>esland Bayern, aber genauer<br />
in a) Unterfranken, b) Mittelfranken,<br />
c) Oberfranken?<br />
Die Lösung bitte bis zum 28.10.<br />
2009 an STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />
12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
historischen Bauten der <strong>Stadt</strong>. Alle<br />
Zimmer sind großzügig geschnitten<br />
<strong>und</strong> komfortabel ausgestattet. Erholung<br />
<strong>und</strong> Entspannung finden Gäste<br />
in der 2.500 Quadratmeter großen<br />
Saunalandschaft, die sechs verschiedene<br />
Saunen sowie zahlreiche Zusatzanwendungen<br />
im Innen- <strong>und</strong><br />
Außenbereich umfasst.<br />
Für Wellnessfre<strong>und</strong>e bietet das<br />
Hotel z.B. Badevergnügen im Aqua<br />
Well Erlebnisbad. Hier sorgen wohltemperierte<br />
Innen- <strong>und</strong> Außenbecken,<br />
Whirlpool, Aromagrotte <strong>und</strong><br />
Felsengrotte für Badespaß. Zwei à la<br />
carte Restaurants, DanceBar Time<br />
Out <strong>und</strong> Tagescafé geben Raum für<br />
Geselligkeit, Erfrischung <strong>und</strong> kulinarischen<br />
Genuss. Im Beauty<strong>Land</strong><br />
reicht die Palette von Sauerstoff-, Lift-<br />
<strong>und</strong> Collagenbehandlungen bis hin<br />
zu Thalassoanwendungen.<br />
Das Unternehmen Berlin Linien<br />
Bus verbindet Berlin mit über 350 Zielorten<br />
in Deutschland <strong>und</strong> Europa.<br />
Das Liniennetz besteht aktuell aus<br />
über 30 nationalen <strong>und</strong> 25 internationalen<br />
Buslinien <strong>und</strong> wird ständig<br />
erweitert. Die modernen Reisebusse<br />
verfügen u.a. über Schlafsesselbestuhlung,<br />
Bordküche <strong>und</strong> Telefon.<br />
Auf zahlreichen innerdeutschen Linien<br />
werden Stewardessen eingesetzt.<br />
Berlin Linien Bus, Tel.: 030 8619331,<br />
www.berlinlinienbus.de n<br />
Anpfiff: 1. FC union<br />
Die Alte Försterei in der<br />
Wuhlheide erstrahlt seit<br />
wenigen Wochen in neuem<br />
Glanz <strong>und</strong> ist wieder Heimstadion<br />
der „Eisernen“. Einige STADT<br />
UND LAND-Mitarbeiter, ausgewiesene<br />
Union-Fans, waren mit von<br />
der Partie <strong>und</strong> haben selbst Hand<br />
angelegt, um das neue Stadion<br />
zu bauen. Für die Spielsaison<br />
2009/2010 hat die STADT UND<br />
LAND ihre Kooperationsvereinbarung<br />
mit dem 1. FC Union verlängert<br />
<strong>und</strong> wünscht dem Club eine<br />
erfolgreiche Saison. n<br />
stADt uND lAND<br />
fördert die<br />
Jugendarbeit des<br />
B.F.C. Germania 1888<br />
Die STADT UND LAND<br />
wird künftig auch die Jugendarbeit<br />
des ältesten<br />
deutschen Fußballclubs – B.F.C.<br />
Germania 1888 – unterstützen. Eine<br />
entsprechende Vereinbarung<br />
wurde zwischen der Geschäftsführung<br />
<strong>und</strong> dem 1. Vorsitzenden des<br />
Fußballclubs, Heinz-Dietrich Kraschewski,<br />
getroffen. Der Verein<br />
sitzt im Tempelhofer Stadion in der<br />
Götzstraße. Vom 19. - 23.10.2009<br />
veranstaltet der Fußballverein ein<br />
kostenloses Herbstferiencamp für<br />
Kinder von 5 bis 15 Jahren von<br />
10.00 bis 16.00 Uhr in der Götz-<br />
str. 34 – 36, 12099 Berlin. n<br />
schöne Ferien mit<br />
der stADt uND lAND<br />
Auch in diesem Jahr unterstützte<br />
die STADT UND<br />
LAND den Marzahn-Hellersdorfer<br />
Feriensommer. „Es ist schön<br />
zu wissen, dass gerade auch die Kinder<br />
unserer Mieter in den Genuss des<br />
bunten Ferienprogramms kamen“,<br />
betonte Geschäftsführer Michael<br />
Niestroj. Immerhin hat mindestens<br />
jeder dritte Hellersdorfer sein Zuhause<br />
in einer der 15.000 Wohnungen<br />
der STADT UND LAND. n<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
Ausflugstipp zur Liebermann-Villa<br />
Die Liebermann-Villa am Wannsee <strong>und</strong> der Fischotterbrunnen.<br />
Max Liebermann (1847 –<br />
1935), der als einer der wichtigsten<br />
Wegbereiter der modernen<br />
deutschen Malerei gilt, ließ<br />
sich 1909 neben seiner Wohnung am<br />
Pariser Platz ein Sommerhaus direkt<br />
am Wannsee bauen. Hier, weitab vom<br />
Für 1,44 EUr ZUr LANDESGArTENSCHAU?<br />
Es ist noch nicht mal ein halbes Jahr alt<br />
– <strong>und</strong> bewegt bereits Zehntausende<br />
von Fahrgästen: das neue Seniorenticket<br />
„VBB-Abo 65plus“. Mit diesem besonders<br />
günstigen Tarifangebot können Senioren<br />
ab 65 Jahren sowohl in der <strong>Stadt</strong> Berlin<br />
als auch im ganzen <strong>Land</strong> Brandenburg alle<br />
öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Und das<br />
Sie freuen sich bereits über das Abo der BVG<br />
Endlich 65. Unendlich mobil!<br />
► Name des Tarifproduktes: VBB-Abo 65plus<br />
Erhältlich für alle Senioren ab 65 Jahren<br />
► Gilt in allen Nahverkehrsmitteln in Berlin <strong>und</strong><br />
Brandenburg<br />
► Kostenpunkt:<br />
► 45 EUR bei monatlicher Abbuchung<br />
► 524 EUR bei einmal jährlicher Abbuchung<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
Großstadtlärm, fand<br />
er die nötige Ruhe<br />
<strong>und</strong> Muße für seine Malerei. Bis zu seinem<br />
Tod verbrachte der Künstler die<br />
Sommermonate in seinem „Schloss“,<br />
wie er es stolz nannte. Mehr als 200<br />
Gemälde malte der Künstler in dem<br />
bereits für einen Preis von 45 EUR pro Monat<br />
bzw. 524 EUR pro Jahr (bei Wahl der<br />
Einmalabbuchung). Umgerechnet also gerade<br />
mal 1,44 EUR pro Tag. Die BVG konnte<br />
bereits weit über 33.000 Senioren überzeugen,<br />
das preisgünstige Abonnement zu nutzen.<br />
Und tagtäglich werden es mehr. „Uns<br />
freut vor allem, dass ein Großteil dieser<br />
Abonnenten Neuk<strong>und</strong>en sind – also den<br />
Umstieg in den Öffentlichen Nahverkehr<br />
komplett vollzogen haben“, sagt der<br />
BVG-Bereichsleiter Vertrieb <strong>und</strong> Marketing<br />
Dr. Wilfried Kramer.<br />
Der Vorteil des Seniorentickets „VBB-Abo<br />
65plus“ liegt auf der Hand: Für wenig Geld<br />
sind Senioren unendlich mobil. Ob an den<br />
Wannsee, den Müggelsee, an die Oder <strong>und</strong><br />
Neiße, in den Spreewald – oder gar bis an die<br />
Elbe: Ganz Berlin <strong>und</strong> Brandenburg können<br />
mit dem neuen Ticket erk<strong>und</strong>et werden.<br />
► Hier abonnieren: in jeder BVG Verkaufsstelle oder<br />
in Reisemärkten in U-Bahnhöfen bzw. direkt beim<br />
► Abo-Service in der Brückenstraße (Nähe S+U Jannowitzbrücke)<br />
► Für die Ausstellung der K<strong>und</strong>enkarte bitte Passbild<br />
<strong>und</strong> einen Ausweis mitbringen!<br />
KultuR<br />
nach seinen Ideen gestalteten fast<br />
7.000 Quadratmeter großen Garten.<br />
Seit 2006 lädt die Liebermann-Villa<br />
als Museum zur Besichtigung ein. Den<br />
Besuchern bietet sich dadurch die<br />
Möglichkeit, seine Werke am Ort ihrer<br />
Entstehung zu erleben.<br />
Eine Kabinettsausstellung<br />
zeigt Meisterwerke<br />
von Liebermann aus der<br />
Kunsthalle Bremen.<br />
Dazu gehören die berühmten<br />
Gemälde wie<br />
z.B. Liebermanns Selbstportrait<br />
von 1916, die<br />
bekannte Papageienallee<br />
aus dem Amsterdamer<br />
Zoo <strong>und</strong> die Blumenterrasse<br />
aus dem Wannseegarten.<br />
Liebermann-Villa<br />
am Wannsee, Colomierstr. 3,<br />
14109 Berlin, geöffnet von Oktober<br />
bis März täglich außer<br />
dienstags von 11.00 - 17.00 Uhr,<br />
Telefon: 80585900. n<br />
Anzeige<br />
Und noch ein besonderer Vorteil erwartet<br />
Sie, wenn Sie im Dezember ein Abo besitzen:<br />
Wegen des eingeschränkten Verkehrs der<br />
S-Bahn im Sommer dieses Jahres fahren alle<br />
BVG-Abonnenten im Dezember 2009 sogar<br />
kostenlos!<br />
<strong>Land</strong>esgartenschau<br />
Oranienburg<br />
Noch bis Mitte Oktober für Sie geöffnet:<br />
die <strong>Land</strong>esgartenschau in<br />
Oranienburg. Sie bietet einen<br />
Garten voller Überraschungen. An jedem<br />
Tag treten im weitläufigen Parkgelände<br />
Gaukler <strong>und</strong> Schauspieler, Piraten oder<br />
Musiker auf. Kostenpunkt für eine Tageskarte:<br />
12 EUR.<br />
Reisetipp Berlin–Oranienburg<br />
► Ab Hauptbahnhof (tief) täglich mit<br />
dem RegionalExpress (RE5) jede St<strong>und</strong>e<br />
in Richtung Rostock oder Strals<strong>und</strong>.<br />
Fahrtzeit: 24 Minuten<br />
► Oder ab Berlin Friedrichstraße täglich<br />
alle 20 Minuten mit der S1 Richtung<br />
Oranienburg. Fahrtzeit: 43 Minuten<br />
21
stADtGesCHeHeN<br />
Die „Volière” macht Furore<br />
STADT UND LAND stellte soziales Kunstprojekt zum Hoffest des Regierenden Bürgermeisters vor<br />
R<strong>und</strong> 3.000 Gäste aus Politik,<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Kultur feierten<br />
am Abend des 8. September<br />
das traditionelle Hoffest im<br />
Roten Rathaus. Geboten wurde ein<br />
vielfältiges kulturelles Programm<br />
auf mehreren Bühnen.<br />
Die STADT UND<br />
LAND war mit von der<br />
Partie <strong>und</strong> stellte<br />
ihr soziales Kunstprojekt<br />
„Volière”<br />
vor: Ein Wohnensemble<br />
in der<br />
Neuköllner Heinrich-Schlusnus-Straße<br />
8-12 mit 214 Wohnungen.<br />
Hier verbindet<br />
die STADT UND LAND –<br />
wie wir bereits in unseren<br />
<strong>MIETER</strong>-<strong>Journal</strong>en berichteten –<br />
die Sanierung mit Fassadenmalerei<br />
<strong>und</strong> sozialem Engagement der<br />
besonderen Art. Die Schaffung<br />
Türen – was steckt dahinter?<br />
Wenig beachtet <strong>und</strong> doch die<br />
wichtigste Nahtstelle zwischen<br />
Drinnen <strong>und</strong> Draußen,<br />
zwischen Geborgenheit <strong>und</strong><br />
Gefährdung, zwischen Heimat <strong>und</strong><br />
Fremde: Die Rede ist von der Tür, die<br />
uns in vielen Formen wie Pforte, Portal,<br />
Tor <strong>und</strong> Triumphbogen begegnet.<br />
Seit Jahrtausenden ist die Tür die<br />
Grenzlinie zwischen privatem <strong>und</strong> öffentlichem<br />
Raum. „Vor die Tür gesetzt<br />
zu werden“, weckt im Menschen das<br />
Gefühl der Verlassenheit.<br />
Artikel 13 des Gr<strong>und</strong>-<br />
gesetzes garantiert dem<br />
Menschen die Unverletzlichkeit<br />
der Wohnung. Die<br />
Türschwelle darf der Staat<br />
nur mit richterlicher Genehmigung<br />
überschreiten.<br />
In katholischen Gegenden<br />
wird zwischen dem<br />
27. Dezember <strong>und</strong> dem 6.<br />
Januar (Dreikönigsfest) der<br />
Brauch des Sternsingens<br />
ausgeübt. Kinder ziehen in<br />
22<br />
der Tracht der Heiligen Drei Könige<br />
von Haus zu Haus <strong>und</strong> schreiben mit<br />
Kreide C+M+B an die Tür. Es sind<br />
die Initialen von Caspar, Melchior,<br />
Balthasar. Sie stehen für den Segensspruch<br />
„Christus segne dieses Haus“.<br />
Schon bei den Römern des Altertums<br />
kam der Tür eine besondere Bedeutung<br />
zu. Die Türen des Janus-Tempels<br />
zeigten an, ob Krieg oder Frieden<br />
im <strong>Land</strong>e herrschten. Waren die Türen<br />
geschlossen, war Frieden im römischen<br />
Machtbereich.<br />
Schlossen im antiken<br />
Rom zwei Menschen die<br />
Ehe, so salbte die Braut<br />
die Türpfosten mit Öl<br />
<strong>und</strong> ließ sich vom frischgetrauten<br />
Ehemann<br />
über die Schwelle der<br />
Haustür tragen, um<br />
nicht zu stolpern. Das<br />
wäre ein böses Omen<br />
Tür mit Schnitzereien<br />
eines Hauses in Werder.<br />
Eine „lebende Leinwand” der STADT UND LAND auf dem<br />
Hoffest des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit.<br />
von acht neuen<br />
Ausbildungsplätzen<br />
für junge Leute<br />
aus dem Quartier<br />
ist mit diesem Projekt<br />
verb<strong>und</strong>en.<br />
gewesen. Dieser Brauch<br />
hat sich bis in unsere<br />
Zeit erhalten.<br />
Sozusagen als lebende Leinwand<br />
mit Ausschnitten dieser Fassadenkunst<br />
war der Künstler Johnman der<br />
STADT UND LAND-Botschafter <strong>und</strong><br />
die Attraktion des Abends, an der<br />
auch kein Promi vorbei kam. n<br />
Eins der bekanntesten Portale Berlins:<br />
Riehmers Hofgarten in der Yorckstraße.<br />
Die Tür kann uns Zutritt zum Paradies<br />
gewähren, sie kann ein Symbol<br />
der Gastfre<strong>und</strong>schaft sein; sie kann<br />
aber auch in finstere Keller <strong>und</strong> Kerker<br />
führen. Schauder löst Dantes Tür in<br />
der „Göttlichen Komödie“ aus, hinter<br />
der die Untere Hölle beginnt <strong>und</strong> über<br />
der zu lesen ist: „Lasst, die ihr eingeht,<br />
alle Hoffnung fahren!“ n<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
Wohnen mit Pappmöbeln<br />
Der neue Trend – leicht, stabil <strong>und</strong> preiswert<br />
Wellpappe, vor r<strong>und</strong> 140<br />
Jahren vom Amerikaner<br />
Albert Jones erf<strong>und</strong>en, ist<br />
eine Leichtbaukonstruktion – sie<br />
entspricht dem Prinzip von Kirchen-<br />
<strong>und</strong> Brücken-R<strong>und</strong>bögen – die extrem<br />
belastbar ist. Möbel aus Pappe<br />
halten nicht nur einiges aus, sie sind<br />
gleichzeitig leicht, recycelbar, preiswert<br />
<strong>und</strong> längst nicht nur etwas für<br />
Studentenbuden. „Inzwischen ge-<br />
Betten <strong>und</strong> Regale nicht<br />
nur für Studentenbuden<br />
hört auch der Geschäftsmann, der<br />
mit dem Cabrio kommt, zu den K<strong>und</strong>en“,<br />
sagt Hans-Peter Stange, Geschäftsführer<br />
von Stange Design.<br />
R<strong>und</strong> 50 Möbel <strong>und</strong> Einrichtungsgegenstände<br />
aus Pappe – entweder im<br />
braunen Pappe-Naturton, übrigens<br />
auch ein guter Untergr<strong>und</strong> zum selber<br />
bemalen, oder farbig gestaltet –<br />
Ungeheuer lecker.<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
haben die Designer<br />
des in Tempelhof ansässigenUnternehmens<br />
inzwischen entworfen<br />
<strong>und</strong> gebaut.<br />
Neuestes Produkt ist<br />
ein extrem stabiles Bücherregal,<br />
das auch bei<br />
Kunstkatalogen nicht<br />
zusammenbricht. Zu<br />
den Bestsellern gehört<br />
ebenso ein zwanzig<br />
Kilo schweres, zwei<br />
Meter langes Bett.<br />
„Wellpappe ist ein<br />
Holzprodukt <strong>und</strong> es ist<br />
atmungsaktiv, nimmt<br />
Feuchtigkeit auf <strong>und</strong><br />
gibt sie wieder ab“, so Uwe Steinmeier<br />
von Stange Design, „solange ein Regal<br />
nicht in stehender Nässe platziert<br />
wird, gibt es keine Probleme.“<br />
Pappe erlaubt viele Formspielereien:<br />
So das Regalschaf „Molly“, das<br />
Ein stabiles Bücherregal (38 Euro pro<br />
Element) <strong>und</strong> das einem Osterei<br />
ähnelnde Regal „Berta“ (92 Euro).<br />
WOHNtiPPs tHeMA<br />
es im Mini- wie Maxiformat<br />
gibt oder das<br />
einem Osterei ähnelnde<br />
Regal „Berta“.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter www.stange-design.de n<br />
Der Volksm<strong>und</strong> sagt, Wasser schmeckt nach nichts. Aber wer einmal Leitungswasser getrunken hat, will<br />
danach keine Wasserkästen mehr schleppen. Weil Trinkwasser lecker schmeckt <strong>und</strong> weil es wegen seiner<br />
Mineralien sehr ges<strong>und</strong> ist – sogar für Babys. Dank unserer nachhaltigen Arbeit bleibt das auch so.<br />
Damit der Volksm<strong>und</strong> immer etwas Ges<strong>und</strong>es trinkt. www.bwb.de Ohne uns wäre es nur nass.<br />
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23
VeRMisCHtes<br />
Die tangotänzer <strong>und</strong> der<br />
Handwerker aus Bagdad<br />
Hobbymaler hält seine Eindrücke in Aquarell, Kreide <strong>und</strong> Öl fest<br />
Joseph Allahwerde arbeitet eigentlich<br />
als technischer Angestellter.<br />
In seiner Freizeit malt der studierte<br />
Maschinenbauer jedoch w<strong>und</strong>erschöne<br />
Bilder, auf denen vor allem<br />
<strong>Land</strong>schaften, Portraits, Tanzszenen,<br />
verwinkelte Gassen oder kunstvoll<br />
gearbeitete alte Haustüren zu sehen<br />
sind.<br />
„Ich fahre extra zu alten Städten,<br />
z.B. auf Rhodos, Kreta, nach Frankreich<br />
oder in die Türkei <strong>und</strong> fotografiere<br />
dort Details <strong>und</strong> Menschen“,<br />
erzählt er. Auch deutsche <strong>Land</strong>schaften,<br />
wie z.B. die Sächsische<br />
Schweiz, faszinieren ihn sehr.<br />
Zuhause angekommen, hält Allahwerde<br />
die Motive in Aquarell, Kreide<br />
oder Öl fest.<br />
Auf den Bildern sieht man Tangotänzer,<br />
innig in der Bewegung versunken,<br />
oder einen alten Handwerker<br />
aus Bagdad. Beim Malen hört<br />
Allahwerde gern Musik, vor allem<br />
klassische.<br />
Verkaufen kann er die Bilder nicht,<br />
sagt der Künstler. Er hängt zu sehr<br />
Tangotänzer: Gemalt von Joseph Allahwerde.<br />
24<br />
Der Hobbykünstler im Urlaub auf der<br />
griechischen Insel Rhodos.<br />
daran. In seiner Wohnung ist jedoch<br />
längst kein Platz mehr für die<br />
Gemälde, so dass er die meisten an<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte verliehen hat,<br />
die sich eine Weile daran erfreuen<br />
<strong>und</strong> sie dann weitergeben.<br />
Bereits seit 30 Jahren<br />
ist der gebürtige Iraker<br />
in Deutschland. Sein Zuhause<br />
hat er seit 2002 bei<br />
der STADT UND LAND<br />
in der John-Locke-Straße,<br />
wo er sich auch im<br />
Mieterbeirat engagiert.<br />
Vielleicht ist das 30-jährigeDeutschland-Jubiläum<br />
ein guter Anlass<br />
für eine weitere Ausstellung,<br />
überlegt Allahwerde.<br />
In seiner Firma,<br />
einem Golfclub <strong>und</strong> in<br />
der Grünen Apotheke<br />
am Lichtenrader Damm<br />
hat er bereits ausgestellt.<br />
Arztpraxen, Cafés oder<br />
Unternehmen könnten<br />
weitere Ausstellungsorte<br />
sein. Für Interessenten<br />
an Ausstellungen ist Allahwerde<br />
per Handy erreichbar<br />
unter Telefon<br />
0151 17331233. n<br />
ein seniorenhandy<br />
zur Diamantenen<br />
Ein solches Jubiläum gibt es<br />
nicht so häufig: 60 Jahre ist<br />
das Ehepaar Kringel aus der<br />
Gondecker Straße in Baumschulenweg<br />
miteinander verheiratet<br />
<strong>und</strong> beging am 3. September seine<br />
Diamantene Hochzeit. Anlässlich<br />
dieses Jubiläums übergab Mathias<br />
Ehrlich von der Deutschen Telekom<br />
im Beisein von Uwe Fuhrmann,<br />
Leiter des Servicebüros<br />
Treptow, ein Seniorenhandy an die<br />
Jubilare. Dieses Mobiltelefon ist<br />
auf die Bedürfnisse älterer Menschen<br />
zugeschnitten <strong>und</strong> sehr einfach<br />
zu bedienen. Es verfügt über<br />
große Tasten, ein großes Display<br />
<strong>und</strong> eine Notruftaste. Heinz <strong>und</strong><br />
Hildegard Kringel sind bereits seit<br />
52 Jahren Mieter der STADT UND<br />
LAND.<br />
Heinz <strong>und</strong> Hildegard Kringel freuen sich<br />
über das Seniorenhandy der Telekom.<br />
Zum 20. Jubiläum:<br />
spende für den Verein<br />
Bürgerhilfe<br />
Bereits 1989 wurde der gemeinnützige<br />
Verein Bürgerhilfe gegründet.<br />
Ziel der Bürgerhilfe ist<br />
es, Menschen zu unterstützen, die<br />
durch Arbeitslosigkeit, Verlust der<br />
Wohnung oder Suchtkrankheit in<br />
Not geraten sind. Anlässlich des 20.<br />
Jubiläums unterstützt die STADT<br />
UND LAND den Verein mit einer<br />
Spende, um die wichtige Arbeit dieser<br />
sozialen Einrichtungen in verschiedenen<br />
Bezirken Berlins zu würdigen.<br />
www.buergerhilfe-berlin.de n<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
FeRieNAusFlÜGe tHeMA<br />
Herbstferientipps für Berlin <strong>und</strong> Umland<br />
Vom Super-Ferien-Pass über die Rätsel-Safari im Zoo bis zum Bastelspaß im Britzer Garten<br />
Vom 19. bis 30. Oktober sind<br />
Herbstferien in Berlin. Hier<br />
ein paar Tipps:<br />
Mit dem „Super-Ferien-Pass<br />
2009/2010“ gibt es Ermäßigungen<br />
für Kinos, Theater, Schwimmbäder<br />
<strong>und</strong> vieles mehr (9 Euro, www.ju-<br />
gendkulturservice.de).<br />
Im Zoo startet eine „Rätsel-Safari“.<br />
Montags <strong>und</strong> donnerstags (14.30 Uhr)<br />
geht es auf Fragen-gespickten Touren<br />
vorbei an wilden Tieren (ab<br />
7 Jahren, Karten an der Kasse<br />
Eingang Löwentor/Hardenbergplatz,<br />
4 Euro, Anmeldung<br />
Tel. 24501400).<br />
„Hexen, Geister, Mutmachmonster“<br />
regieren im<br />
FEZ-Berlin (17. Oktober<br />
bis 1. November, Di. bis Fr.<br />
10 bis 18 Uhr, Sa 13 bis 18<br />
Uhr, So 10 bis 18 Uhr, 2 Euro,<br />
www.fez-berlin.de).<br />
Ferien-Gestaltungs Workshops<br />
bietet der Verein „Jugend<br />
im Museum“ an, so<br />
z.B. „Aus Alltagsschrott entstehen<br />
Fantasiegestalten“ (7<br />
bis 11 Jahre, 19. bis 23. 10.,<br />
Kosten 35 Euro). Infos <strong>und</strong><br />
Anmeldung unter: www.jugend-im-museum.de,Telefon<br />
266422242.<br />
Spatzenkino ist eine einzigartigeKinderkino-Initiative<br />
für Vier- bis Achtjährige<br />
in Berlin. Gezeigt werden<br />
altersgerechte Kurzfilme. So<br />
steht am 12. <strong>und</strong> 26. Okto-<br />
ber im Kreuzberger Moviemento-Kino<br />
der „Mäuseherbst“<br />
auf dem Programm<br />
(max. 20 Kinder, 2 Euro, nur<br />
nach Anmeldung, Telefon<br />
4494720).<br />
Der Wiederaufbau des<br />
Neuen Museums wird<br />
vom 15. bis 21 Oktober mit<br />
einer Eröffnungswoche gefeiert;<br />
offiziell eröffnet wird<br />
der Musentempel am 16.<br />
Oktober.<br />
Im Britzer Garten<br />
können Kids ab 7 J. am 28.<br />
Oktober Tiere aus Filz her-<br />
stellen (11 bis 15 Uhr, im Freilandlabor,<br />
Teilnahmegebühr pro Stück 0,50<br />
Euro zzgl. Eintritt Kids 6 bis 14 Jahre<br />
1 Euro, www.gruen-berlin.de)<br />
Das Ost-Sandmännchen begeht<br />
seinen 50-sten Geburtstag – gefeiert<br />
wird im Filmmuseum Potsdam<br />
mit der Ausstellung „Sandmann auf<br />
Reisen“ (15. bis 31. Oktober, tgl. 10.00<br />
bis 18.00 Uhr, Eintritt Familienkarte<br />
10 Euro).<br />
„Mein Vater sagte immer: Du machst es dir<br />
zu einfach. Jetzt ist er froh darüber.“<br />
Kommunikation muss nicht kompliziert sein. Unsere Mobiltelefone verbinden sinnvolle<br />
Funktionen mit leicht verständlichem Gebrauch, z. B. durch große Tasten, gut<br />
lesbare Schrift <strong>und</strong> Notruffunktion. Nähe schenken war noch nie so einfach – jetzt<br />
mit dem emporiaLIFEplus für nur 189,90 Euro <strong>und</strong> dem emporiaTALKpremium für<br />
nur 119,90 Euro inklusive Xtra Card* – ganz ohne Vertragsbindung. Erhältlich in<br />
allen Telekom Shops <strong>und</strong> unter 0800 330 40 24 .<br />
Wir machen Kommunikation einfach. ®<br />
„Tage voller W<strong>und</strong>er“ erwarten<br />
junge Besucher (6–12 J.) im heinz<br />
Sielmann Naturparkzentrum<br />
Wanninchen (19.–21.10., je 9–15<br />
Uhr; Infos <strong>und</strong> Anmeldung unter<br />
Telefon 03544 556328).<br />
Auf eine „Kindersafari“ im „Natur-<br />
reich des Froschkönigs“ geht es an der<br />
Naturwacht Blumberger Mühle<br />
(26.–30.10., 13 Uhr, www.blumberger-muehle.nabu.de)<br />
n<br />
* Der Tarif Xtra Card wird im 60/60-Sek.-Takt abgerechnet. Inlandsgespräche <strong>und</strong> -SMS von T-Mobile ins deutsche Festnetz <strong>und</strong> zu anderen deutschen Mobilfunknetzen kosten 0,19 €/Min <strong>und</strong> 0,19 €/SMS (ausgenommen<br />
zu Service- <strong>und</strong> Sonderrufnummern). Inlandsgespräche <strong>und</strong> -SMS innerhalb des T-Mobile Deutschland-Netzes kosten 0,05 €/Min. <strong>und</strong> 0,05 €/SMS (ausgenommen zu Service- <strong>und</strong> Sonderrufnummern).<br />
LIFEplus<br />
TALKpremium<br />
25
RePORt<br />
im Zeichen der sonnenblumen<br />
Preisverleihung zum Balkonwettbewerb High-Deck-Siedlung<br />
Am 4. September<br />
2009 ging in der<br />
Neuköllner High-<br />
Deck-Siedlung der bereits<br />
zur Tradition gewordene<br />
Balkonwettbewerb mit<br />
einer feierlichen Preisvergabe<br />
zu Ende.<br />
Unter dem Motto<br />
„1.000 Sonnenblumen<br />
für die High-Deck-Siedlung“<br />
beteiligten sich<br />
auch in diesem Jahr –<br />
trotz einiger Baumaßnahmen<br />
an den Häu-<br />
sern – wieder zahlreiche<br />
Bewohner.<br />
Viele von ihnen waren<br />
im Mai auch der Einladung<br />
des Quartiersmanagements<br />
zum Aussäen<br />
der Sonnenblumensamen<br />
gefolgt, so dass das<br />
Quartier im Zeichen der<br />
Sonnenblumen erblühte.<br />
Aus den Händen des<br />
Schirmherrn des Wettbewerbs<br />
– Bezirksbürgermeister<br />
Heinz Buschkowsky<br />
– <strong>und</strong> der Geschäftsführer<br />
der drei ansässigen Wohnungsunternehmen<br />
Michael Niestroj (STADT<br />
UND LAND Wohnbauten-GmbH),<br />
Christian Krieg (HIGH-DECK Management<br />
GmbH) <strong>und</strong> Simone<br />
Das Wetter stimmte <strong>und</strong> so kamen<br />
mehr als 1.000 Skater<br />
am 26. Juli zur ersten<br />
Hellersdorfer Skatenight, die<br />
von der Wohntheke initiiert<br />
wurde. Vom Start am Alexanderplatz<br />
rollten die Teilnehmer<br />
zum Zentrum Hellersdorf <strong>und</strong><br />
anschließend wieder zurück,<br />
wenn man wollte. Und viele<br />
wollten, obwohl die Strecke mit<br />
38 km Länge den Teilnehmern<br />
durchaus Durchhaltevermögen<br />
<strong>und</strong> Fitness abverlangte.<br />
Beim Zwischenstopp in Helle<br />
26<br />
Ganz oben (Mitte) befindet sich der Balkon des<br />
2. Preisträgers „Balkon mit schöner Außenwirkung“.<br />
Felger (EVM Berlin) nahmen die Gewinner<br />
in den Kategorien „Balkone“,<br />
„Mietergärten/ Terrassen/ Gemeinschaftsterrassen“<br />
<strong>und</strong> „Balkon mit<br />
schöner Außenwirkung“ die Preise<br />
in Empfang. n<br />
1.000 Skater trafen sich in Hellersdorf<br />
Start am Alexanderplatz · Zwischenstopp mit Musik <strong>und</strong> Show in Helle Mitte<br />
Mitte herrschte eine tolle Atmosphäre:<br />
gut gelaunte Skater, Musik, Ver-<br />
Bäume auf Rollen warben für das grüne Hellersdorf.<br />
umweltmanagement<br />
erneut <strong>und</strong><br />
Qualitätsmanagement<br />
erstmalig zertifiziert<br />
Kontinuität <strong>und</strong> Nachhaltigkeit<br />
bestimmen die Umweltziele<br />
der STADT UND<br />
LAND. Stolz ist das Unternehmen<br />
darauf, dass es auch b<strong>und</strong>esweit eine<br />
Spitzenposition in Sachen Umweltschutz<br />
einnimmt. Bereits seit<br />
Jahren wird das Managementsystem<br />
begutachtet <strong>und</strong> nach der Umweltaudit-Verordnung<br />
EMAS <strong>und</strong><br />
nach der internationalen Norm<br />
DIN EN ISO 14001 zertifiziert.<br />
In diesem Jahr hat sich die<br />
STADT UND LAND zum 5. Mal der<br />
Überprüfung durch unabhängige<br />
Sachverständige gestellt <strong>und</strong> ist als<br />
Unternehmen nun erstmals auch<br />
nach der internationalen Norm<br />
DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Erreicht<br />
wurde dieses ehrgeizige Ziel<br />
dank nachhaltiger Leistungen für<br />
den Umweltschutz, der Einsparung<br />
von Ressourcen <strong>und</strong> eines konsequenten<br />
Qualitätsmanagements.<br />
Die Mieter profitieren vor allem<br />
von energetischen Sanierungsmaßnahmen,<br />
von der Erschließung<br />
neuer Energiequellen, von Renaturierungsprojekten<br />
für ein attraktives<br />
Wohnumfeld <strong>und</strong> von der<br />
Optimierung der Arbeitsabläufe.<br />
pflegung <strong>und</strong> eine Freestyle Slalom<br />
Skate Show sorgten für perfekte<br />
Stimmung.<br />
Die Wohntheke ist eine<br />
Arbeitsgemeinschaft von acht<br />
Immobilien- <strong>und</strong> Wohnungsbauunternehmen<br />
mit Beständen<br />
in Hellersdorf, deren gemeinsames<br />
Ziel die Vermark-<br />
tung des Wohnstandortes Hel-<br />
lersdorf mit all seinen Vorzügen<br />
<strong>und</strong> Chancen ist. Teil der Werbe-Offensive<br />
sind vielfältige Aktionen<br />
<strong>und</strong> Veranstaltungen im<br />
Bezirk <strong>und</strong> darüber hinaus. n<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
Hofblütennacht mit Geigen-<br />
<strong>und</strong> Gitarrenklängen<br />
Am 28. August erstrahlte der „Hof der Silberweiden“ im Grabenviertel in einem<br />
ganz besonderen Licht. Die STADT UND LAND veranstaltete für ihre Mieter <strong>und</strong><br />
Gäste zwischen 18.00 <strong>und</strong> 22.00 Uhr die 2. Hofblütennacht in Hellersdorf. Zahlreiche<br />
Besucher bew<strong>und</strong>erten die farbigen Wachsblüten, die die Höfe stimmungsvoll<br />
illuminierten <strong>und</strong> lauschten den Gitarren- <strong>und</strong> Geigenspielern. Besonders interessiert<br />
waren die Besucher an der fachk<strong>und</strong>igen Führung durch die Außenanlagen.<br />
Siegreiche Rollkunstläuferin<br />
Neuköllnerin holte Bronzemedaille in Taiwan<br />
Die Rollkunstläuferin Monika<br />
Lis vom Verein Neuköllner<br />
Sportfre<strong>und</strong>e 1907 e.V. konnte<br />
nicht zuletzt auch dank einer großzügigen<br />
Spende der STADT UND<br />
LAND erfolgreich an den 9. World<br />
Games der Rollkunstläufer im taiwanesischen<br />
Kaohsiung teilnehmen.<br />
Für ihren gelungenen Auftritt wurde<br />
die Sportlerin mit der Bronzemedaille<br />
belohnt. Die STADT UND LAND<br />
sagt „Herzlichen Glückwunsch“. Seit<br />
ihrem 7. Lebensjahr läuft die 20-jährige<br />
Neuköllnerin auf Rollschuhen<br />
<strong>und</strong> hat schon zahlreiche Meisterschaften<br />
gewonnen. Sie wurde bereits<br />
8mal Deutsche Meisterin, holte 2006<br />
Bronze bei der Junioren-EM <strong>und</strong> wurde<br />
2008 Zehnte bei der Weltmeisterschaft<br />
der Senioren. Neben ihrem<br />
intensiven Training studiert Monika<br />
Lis Biowissenschaften an der Universität<br />
Potsdam. n<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
Monika Lis trainiert seit dem 7. Lebensjahr<br />
auf Rollschuhen.<br />
Alltagshilfe für<br />
senioren bei sOPHiA<br />
Das soziale Betreuungsprogramm<br />
„SOPHIA“ ermöglicht<br />
es alten Menschen, so<br />
lange wie möglich in den eigenen<br />
vier Wänden <strong>und</strong> im vertrauten<br />
Umfeld zu leben.<br />
SOPHIA bietet durch regelmäßige<br />
telefonische oder persönliche<br />
Kontakte Unterstützung, Sicherheit<br />
<strong>und</strong> einen vertrauten Ansprechpartner.<br />
Ob über das „ normale“ Telefon,<br />
das intelligente Sicherheitsarmband<br />
oder das Bildschirm–Telefon<br />
– wer sich für SOPHIA entscheidet,<br />
hat jederzeit Kontakt zu Menschen,<br />
die ihm helfen: im Alltag, beim<br />
Einkauf, bei der Medikamenteneinnahme<br />
oder der Organisation<br />
eines Arztbesuches.<br />
Tag der offenen Tür:<br />
hellersdorf: Donnerstag,<br />
08.10.2009, 14.00-16.00 Uhr,<br />
Nachbarschaftstreff Club 74, Am<br />
Baltenring 74, 12619 Berlin<br />
Treptow: Montag, 19.10.2009,<br />
14.30-16.30 Uhr, Lokal „Jawoll“<br />
(Ärztehaus), Galileistr. 31, 12435<br />
Berlin<br />
ANGEBOTE UND KOSTEN<br />
■ SOPhIA- Basisprogramm<br />
Telefonkontakt: 16,90 €* (mtl.)<br />
Armband mit Funksender:<br />
33,90 €* (mtl.) anteilige Übernahme<br />
durch Pflegekasse möglich<br />
■ SOPhIA- Kontakt<br />
Bild-Telefon: 39,90 €* (mtl.)<br />
(Gesprächspartner sind im TV<br />
zu sehen)<br />
■ SOPhIA- Komfort<br />
alle Leistungen: Sicherheits-<br />
armband, Bildtelefon, Kontaktpflege<br />
der SOPHIA- Zentrale:<br />
49,90 € * (mtl.)<br />
* Abhängig vom jeweiligen Servicepaket<br />
zahlen Sie bei Vertragsabschluss<br />
jeweils eine einmalige Anschlussgebühr<br />
in Höhe von 20,00 € - 60,00 €.<br />
Kontakt: Seniorenbeauftragte<br />
der STADT UND LAND:<br />
Sabine Wnuk, Tel.: 68 92 66 55,<br />
E-Mail:<br />
Sabine.Wnuk@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
RePORt tHeMA<br />
27
BeRliN/BRANDeNBuRG<br />
„Dankeschön-tafel“ nach sanierungsarbeiten<br />
Mit einer Kaffeetafel bedankte<br />
sich die STADT UND<br />
LAND am 28. August bei ihren<br />
Mieterinnen <strong>und</strong> Mietern aus der<br />
Tempelhofer Wohnanlage Theodor-<br />
Francke-Straße für deren Kooperation<br />
bei den Sanierungsarbeiten. „Wir<br />
mussten Ihnen einiges zumuten bei<br />
der denkmalgeschützten Sanierung<br />
28<br />
Einladung<br />
zu Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen:<br />
Die Mieter<br />
freuten sich.<br />
dieses schönen Wohn-Ensembles.<br />
Haben Sie herzlichen Dank für Ihr<br />
Verständnis <strong>und</strong> Ihre Unterstützung.<br />
Gemeinsam können wir uns nun<br />
über ein Ergebnis freuen, das sich sehen<br />
lassen kann. Das ist schon wie<br />
ein besonderes Geschenk zu unserem<br />
85. Jubiläum!“, betonte Geschäftsführer<br />
Michael Niestroj. Die Mieterinnen<br />
<strong>und</strong> Mieter nutzten gern die<br />
Gelegenheit, alle Projektbeteiligten<br />
näher kennen zu lernen <strong>und</strong> Fragen<br />
zu stellen. Mit der Gestaltung der<br />
wohnnahen Außenanlagen findet<br />
die Sanierung dann Ende des Jahres<br />
ihren Abschluss.<br />
Das Wohn-Ensemble Theodor-Francke-Straße<br />
umfasst 75 Wohnungen. Es<br />
ist aufgr<strong>und</strong> seiner städtebaulichen<br />
Bedeutung als Baudenkmal geschützt<br />
<strong>und</strong> wurde nach dem Denkmalpflegeplan<br />
saniert.<br />
Hier wohnt man unweit vom quirligen<br />
Tempelhofer Damm mit allem,<br />
was man braucht, in unmittelbarer<br />
Nähe <strong>und</strong> äußerst verkehrsgünstig.<br />
Und doch geht es hier auch nahezu<br />
idyllisch zu – mit dem Blick auf den<br />
Francke-Park mit seinen großzügigen<br />
Anlagen. n<br />
Brandenburgische Kirchen laden ein<br />
Heimat macht sich auch am<br />
Kirchturm fest. Leider, da<br />
haben uns die überwiegend<br />
römisch-katholische Regionen wie<br />
etwa die Vulkan-Eifel in Rheinland-<br />
Pfalz einiges voraus, findet der Heimat-,<br />
Kunst- <strong>und</strong> Kulturinteressierte<br />
die fast ausschließlich evangelischen<br />
Dorf- <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>kirchen Brandenburgs<br />
außerhalb etwa des sonntäglichen<br />
Gottesdienstes oft genug noch<br />
„verriegelt <strong>und</strong> verrammelt“ vor. Um<br />
so verdienstvoller, dass der „Förderkreis<br />
Alte Kirchen Berlin-Brandenburg<br />
e.V.“ Jahr um Jahr seinen märkischen<br />
Führer „Offene Kirchen 2009<br />
– Brandenburgische Kirchen laden<br />
ein“ publiziert.<br />
„Offene Kirchen“ stellt über 850<br />
ländliche <strong>und</strong> städtische Gotteshäuser<br />
mit „Name <strong>und</strong> Adresse“ sowie<br />
den Öffnungszeiten bis weit in den<br />
Herbst hinein vor. Das ist weit mehr<br />
als die Hälfte der etwa 1.400, nicht<br />
selten schon um die 800 Jahre alten<br />
Dorfkirchen Brandenburgs, die großen<br />
<strong>und</strong> kleinen märkischen <strong>Stadt</strong>-<br />
Buddelkastenspaß<br />
für die<br />
Jüngsten.<br />
kirchen nicht mit gerechnet.<br />
Von A wie Ahrensdorf im <strong>Land</strong>kreis<br />
Oder-Spree bis Z wie Zützen im<br />
<strong>Land</strong>kreis Uckermark wird streng<br />
nach dem Alphabet geordnet. Der<br />
Viele Konzert- <strong>und</strong> Veranstaltungstipps<br />
im Jahresheft 2009.<br />
eingebettete Kartenteil erlaubt das<br />
schnelle Auffinden. Zum Beispiel die<br />
Dorfkirche zu Lindenberg, Kreis Barnim,<br />
unmittelbar an nordöstlicher<br />
Berliner <strong>Stadt</strong>grenze. Der spätromanische<br />
Feldsteinbau aus der Mitte des<br />
Von A wie Ahrensdorf<br />
bis Z wie Zützen<br />
13. Jahrh<strong>und</strong>erts, der sich seit Alters<br />
her im Dorfteich spiegelt, ist eines der<br />
schönsten sehr, sehr alten Gotteshäuser<br />
in ganz Brandenburg. Führungen<br />
<strong>und</strong> Besuche sind im Pfarramt Wartenberger<br />
Str. 3 unter 030 9413138<br />
anzumelden.<br />
Das Jahresheft 2009 kann für 4,50<br />
Euro direkt bestellt werden beim: Förderkreis<br />
Alte Kirchen Berlin-Brandenburg<br />
e.V, Geschäftsstelle, Postfach<br />
02 46 75, 10128 Berlin, Tel/Fax: 030-<br />
449 30 51, Mail: altekirchen@aol.com<br />
oder über die Internet-Seite www.altekirchen.de.<br />
Zudem liegt es in vielen<br />
Berliner <strong>und</strong> Brandenburger Buchhandlungen<br />
aus. n<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
Kulinarische idylle am Wernsdorfer see<br />
Am idyllischen Wernsdorfer See<br />
befindet sich die Akademie<br />
Berlin-Schmöckwitz. Sie ist ein<br />
Unternehmen der „Stiftung Bildung<br />
& Handwerk“. In dem 1921 erbauten<br />
Herrenhaus mit seinem fünf Hektar<br />
großen parkähnlichem Gelände liegt<br />
der Hauptsitz der Akademie.<br />
Die historischen Salons, der lichthelle<br />
Wintergarten, die gemütliche<br />
Bierbar <strong>und</strong> die Terrasse mit Seeblick<br />
sind Zeugen der repräsentativen <strong>und</strong><br />
stilvollen Architektur. Die Sa-<br />
PREISFRAGE:<br />
Um welche Fische handelt<br />
es sich beim Wappen des Bezirks<br />
Treptow/Köpenick?<br />
a) Goldfische, b) Silberkarpfen.<br />
c) Blauwale<br />
Die Lösung bitte bis zum 28.10.<br />
2009 an STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />
12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
Das 1921 erbaute Herrenhaus ist Sitz der Akademie Berlin-Schmöckwitz.<br />
lons eignen sich sehr für festliche<br />
Anlässe – für Geburtstage <strong>und</strong> Jubiläen<br />
unterschiedlichster Art.<br />
Besonders gefragt: Hochzeitsgesellschaften.<br />
Im Restaurant „Herrenhaus“<br />
(täglich bis 23 Uhr) zelebriert<br />
Küchenchef Ingo Leischke gehaltvolle<br />
internationale sowie regionale<br />
Verlosung: „Diamonds Club“<br />
Seit dem Welterfolg von Monopoly<br />
geht es bei den meisten<br />
Gesellschaftsspielen in irgendeiner<br />
Form um das Geldverdienen im<br />
großen Geschäft. Vorbildlich gelungen<br />
ist das beim „Diamonds Club“<br />
von Ravensburger (ca. 30 Euro). Zwar<br />
schürft man hier ganz im klassischen<br />
Sinne Edelsteine, um sie dann zu verschiffen<br />
<strong>und</strong> an den Markt zu bringen,<br />
doch dieser Markt selbst hat es in<br />
sich. Er besteht nämlich aus stetig<br />
wechselnden Bildstreifen mit unterschiedlichen<br />
Warensymbolen <strong>und</strong><br />
anderen attraktiven Dingen. Fortwährend<br />
eröffnen sich so für die<br />
maximal vier beteiligten Edelsteinhändler<br />
neue Möglichkeiten, die eigene<br />
Strategie zu vervollkommnen.<br />
Trotz seiner vielen verschiedenen<br />
Elemente ist „Diamonds Club“ relativ<br />
schnell zu verstehen <strong>und</strong> zügig zu<br />
spielen.<br />
Das <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> verlost ein<br />
„Diamonds Club“-Spiel:<br />
PREISFRAGE:<br />
Für den Wert eines Diamanten<br />
mitentscheidend ist das<br />
„Karat“. Geht es sich um<br />
a) die Reinheit, b) den Schliff<br />
c) das Gewicht?<br />
Die Lösung bitte bis zum 28.10.<br />
2009 an STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />
12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
FReiZeit tHeMA<br />
<strong>und</strong> saisonale Spezialitäten à la carte.<br />
Akademie Berlin-Schmöckwitz,<br />
Wernsdorfer Straße 43,<br />
12527 Berlin, Telefon: 030 675030<br />
www.akademie-schmoeckwitz.de<br />
Verlost werden zwei Gutscheine für<br />
jeweils zwei weihnachtliche Lunchbüfetts<br />
am 06.12.2009. n<br />
Grüninspektoren bei<br />
landesgartenschau<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
besuchten die Hellersdorfer<br />
Grüninspektoren am<br />
7. August die <strong>Land</strong>esgartenschau<br />
in Oranienburg.<br />
Unter dem Motto „Traumlandschaften<br />
einer Kurfürstin“ erinnert<br />
die Schau an die Sehnsüchte von<br />
Luise Henriette, der holländischen<br />
Frau des Großen Kurfürsten.<br />
Unter sachk<strong>und</strong>iger Führung erk<strong>und</strong>eten<br />
die Grüninspektoren das<br />
ca. 30 ha große Gelände <strong>und</strong> erfreuten<br />
sich an der üppigen Blumen-<br />
<strong>und</strong> Blütenpracht sowie an<br />
der liebevollen Gestaltung der Gesamtanlage.<br />
Eine besondere Attraktion der<br />
Gartenschau ist der originalgetreue<br />
Nachbau einer holländischen<br />
Staatsjacht aus dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
im Schlosshafen. Nach einem<br />
Besuch im Schloss ging für die<br />
Grüninspektoren ein erlebnisreicher<br />
Tag zu Ende. n<br />
29
RÄtselHAFtes …<br />
30<br />
Wo haben sie das schon gesehen?<br />
Das Bautenrätsel, bei dem man einen 300-Euro-Renovierungsscheck gewinnen kann<br />
Die „Wirtschaft”, die ins Wasser fällt. Das „Dorf” in der <strong>Stadt</strong>.<br />
Dank für<br />
Mieter-treue<br />
Viele unserer Mieter halten ihrem<br />
Zuhause <strong>und</strong> damit der<br />
STADT UND LAND bereits<br />
seit Jahren oder Jahrzehnten die<br />
Treue. Es ist eine schöne Tradition geworden,<br />
dass „r<strong>und</strong>e“ Miet-Jubiläen –<br />
das heißt 25, 30, 40, 50 oder 60 Jahre –<br />
alljährlich besonders geehrt werden.<br />
Leider bleibt dem Unternehmen das<br />
eine oder andere Jubiläum unbekannt.<br />
Wer ein- oder mehrfach innerhalb<br />
der Bestände der STADT<br />
UND LAND umgezogen ist, wird<br />
nur mit dem Datum des letzten<br />
Mietvertragsabschlusses<br />
registriert. Deshalb<br />
würden wir uns<br />
freuen, wenn<br />
Sie uns daraufaufmerksam<br />
machen,<br />
ob Sie, Nachbarn<br />
oder Verwandte<br />
zu unseren<br />
besonders langjährigen<br />
Mietern gehören.<br />
Melden Sie<br />
sich einfach in Ihrem<br />
Servicebüro!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner aus dem MieteR <strong>Journal</strong> Nr. 25<br />
Rätsel „Zingst-Reise“<br />
Beate Spiegel, 12101 Berlin<br />
Rätsel „Berliner Stube“<br />
Margot Brandenburg,<br />
12101 Berlin<br />
Heidelore Zakowski,<br />
12487 Berlin<br />
Rätsel „800 Jahre Köpenick“<br />
Hans Hartwich, 10965 Berlin<br />
Elvira Köhn, 12487 Berlin<br />
Christa Morgenstern, 12053 Berlin<br />
Elfriede Rosenkranz, 12101 Berlin<br />
Werner Sabrowski, 12487 Berlin<br />
Wolfgang Specht, 12355 Berlin<br />
Kai-Uwe Störr, 12487 Berlin<br />
Sonja Vieweg, 12629 Berlin<br />
Corinna le Vrang, 12627 Berlin<br />
Esther <strong>und</strong> Christian Wechselmann,<br />
12355 Berlin<br />
„Bauten-Rätsel“<br />
Kirstin Märtz, 12619 Berlin<br />
Gewinnerin „Torten-Rezept“<br />
Regina Andrich, 12619 Berlin<br />
Das eine Foto entdecken Sie,<br />
wenn Sie ein bestimmtes B<strong>und</strong>esministerium<br />
aufsuchen.<br />
Das andere begegnet Ihnen auf der U-<br />
Bahnfahrt Richtung Krumme Lanke.<br />
Wenn Sie das Bauten-<br />
rätsel gelöst haben,<br />
winkt Ihnen ein Renovierungsscheck<br />
in höhe<br />
von 300 Euro. (Rechtsweg ausgeschlossen).<br />
Einsendeschluss<br />
ist der 28. Oktober 2009.<br />
Adresse: STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Werbellinstraße<br />
12, 12053 Berlin,<br />
info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Rätsel „Gehirnjogging“<br />
Erich Behrend, 12101 Berlin<br />
Marianne Möbius, 12053 Berlin<br />
Svenja Moye, 12057 Berlin<br />
Rätsel „haare“<br />
Charleen Damm, 12627 Berlin<br />
Rätsel „BSR-Präsentkörbe“<br />
Jennifer Karger, 10827 Berlin<br />
Ingrid Metz, 12347 Berlin<br />
Brigitte Freiberg, 12627 Berlin<br />
Rätsel „BSR-Messenger-Bags“<br />
Eva Bartzsch, 12355 Berlin<br />
Ruth Elze, 12435 Berlin<br />
Rita Keller, 12489 Berlin<br />
Torsten Knacksterdt, 12101 Berlin<br />
Kathrin Kokol, 12524 Berlin<br />
Helga Otto, 12049 Berlin<br />
Horst Otto, 12439 Berlin<br />
Paul Prasser, 12627 Berlin<br />
Kathrin Schwefel, 12619 Berlin<br />
Annelies Ulrich, 12347 Berlin<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009
lieBliNGs-ReZePte<br />
Zutaten:<br />
3 Eier<br />
75 g Zucker oder 1 Fertigboden Biskuit<br />
100 g Mehl<br />
2 gestrichene Teelöffel Backpulver<br />
2 Dosen (a 850 ml) Pfirsichhälften<br />
400 g + 200 g Schlagsahne<br />
1 Päckchen Sofortgelantine (Ruf, 30 g)<br />
oder 3 Päckchen Sahnesteif<br />
3 gehäufte Teelöffel Sofortgelantine<br />
oder 1 Sahnesteif<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
2 gehäufte TL Zucker<br />
200 g Schmand<br />
3/8 l Multivitaminsaft<br />
3 Päckchen Dessert-Soße Vanille<br />
(für ½ l Milch, zum Kochen)<br />
2 Esslöffel Mandelblättchen<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009<br />
Für den Boden Eier trennen,<br />
Eiweiß steif schlagen. Eigelb,<br />
3 El lauwarmes Wasser <strong>und</strong><br />
Zucker schaumig schlagen. Gesiebtes<br />
Mehl mit Backpulver unterheben,<br />
zum Schluss den Eischnee<br />
unterheben. Springform<br />
(26 cm) mit Backpapier auslegen,<br />
Teig einfüllen <strong>und</strong> 20 min backen<br />
(E-Herd: 175°C, Umluft: 150° C,<br />
Gas Stufe 2). Boden aus der Form<br />
lösen, abkühlen lassen.<br />
Pfirsiche abtropfen lassen, 3<br />
Hälften für die Garnitur in jeweils<br />
4 Spalten schneiden, den Rest<br />
kleinschneiden. Sofortgelantine<br />
mit dem Vanillezucker vermischen,<br />
mit 400 g Schlagsahne steif<br />
schlagen, Schmand unterziehen,<br />
Pfirsichwürfel unterheben.<br />
Den Biskuitboden mit einem<br />
Tortenring oder dem Springformrand<br />
umschließen. Sahnemasse<br />
gleichmäßig einfüllen.<br />
12 EL Multivitaminsaft mit dem<br />
Soßenpulver anrühren, restlichen<br />
Saft aufkochen lassen, vom Herd<br />
nehmen, Soßenpulver einrühren<br />
... uND BuNtes tHeMA<br />
Lecker! Reginas Pfirsichtorte<br />
<strong>und</strong> nochmals kurz aufkochen lassen.<br />
Sofort auf die Torte gießen. 1<br />
St<strong>und</strong>e in den Kühlschrank stellen.<br />
Mandelblättchen ohne Fett<br />
hellgelb rösten. 2 TL Zucker mit<br />
3 TL Sofortgelantine vermischen,<br />
restliche Sahne mit der Mischung<br />
steif schlagen. Pfirsichtorte mit der<br />
Sahne, den Pfirsichspalten <strong>und</strong><br />
Mandelblättchen verzieren, mindestens<br />
3 St<strong>und</strong>en, am besten über<br />
Nacht, in den Kühlschrank stellen.<br />
unsere neuen Azubis Brunch zwischen<br />
Schnitzel <strong>und</strong> ELVIS<br />
Bereits am 13. August 2009 starteten acht Auszubilden-<br />
de bei der STADT UND LAND <strong>und</strong> zwei „Neue“ bei der<br />
WoBeGe ihre Berufsausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation,<br />
zum Immobilienkaufmann/-frau <strong>und</strong> zum<br />
Bachelor of Art, Fachrichtung Immobilienwirtschaft. Drei<br />
Jahre lang werden sie bei der STADT UND LAND/WoBeGe<br />
ihren Beruf erlernen. Von links nach rechts: Lisa Heeder<br />
(KBK), Sandra Dreyer (BA), Max Kasper (IK), Raphaela<br />
Wulff (IK), Lena Pfeifer (BA), Claudia Hildebrandt (IK),<br />
Eduard Grünwald (IK), Saskia Knippert (KBK) <strong>und</strong> von der<br />
WoBeGe Evgeniya Behm (IK) <strong>und</strong> Erkan Gümüser (IK).<br />
Das Geburtstagstorten-Rezept<br />
(Pfirsich-Sahnetorte) schickte Regina<br />
Andrich, 12619 Berlin, <strong>und</strong> schrieb<br />
dazu: „Das Rezept kommt bei<br />
meinen Gästen immer prima an.“<br />
Drei Sonntagstermine mit Preisrabatt<br />
Das Estrel Festival Center in der Sonnenallee 225<br />
lädt die Mieter der STADT UND LAND an drei<br />
Sonntagen zum Brunch zu einem Sonderpreis<br />
ein. (20 Euro pro Person statt 24 Euro, Kinder bis fünf<br />
Jahre kostenlos, Kinder von sechs bis zwölf Jahren zahlen<br />
nur 10 Euro.)<br />
Die Termine: 11. Oktober: Schnitzel-Brunch mit Jazz-<br />
Untermalung (vom klassischen Wiener Schnitzel bis zu<br />
ausgefallenen Kreationen).<br />
25. Oktober <strong>und</strong> 8. November: Amerikanischer Brunch<br />
mit musikalischer Unterhaltung <strong>und</strong> Auftritt von Grahame<br />
Patrick als ELVIS!<br />
Die Brunchzeiten sind von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr.<br />
Telefonische Reservierung von Montag bis Freitag<br />
9.00 bis 16.00 Uhr<br />
unter dem Stichwort<br />
„STADT UND LAND“,<br />
Tel. 683122602, bis sieben<br />
Tage vor dem genannten<br />
Termin.<br />
31
letZte seite<br />
Welches titelbild war das beste?<br />
Sie können einen Nachmittagskaffee mit „Torte satt”<br />
im Neuköllner Estrel Festivalcenter gewinnen<br />
Seit Anfang 2008 hat Ihr <strong>MIETER</strong><br />
<strong>Journal</strong> ein anderes Gesicht. Das<br />
ist Ihnen sicher auch aufgefallen.<br />
Wir haben die letzten sechs Ausgaben<br />
(Nr. 20 bis 25) verkleinert hier<br />
noch einmal abgedruckt <strong>und</strong> wollen<br />
von Ihnen wissen: Welche Titelseite<br />
hat Ihnen am besten gefallen?<br />
War es der Tulpentraum vom Britzer<br />
Garten (Nr. 20), die „Menschen vom<br />
Kiez” (Nr. 21) oder die Sumo-Ringer<br />
M I E T E R<br />
Jahrgang 6 · Nummer 20<br />
April 2008<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />
Die Vernünftigen<br />
stärken!<br />
Pfarrer Franz Meurer<br />
über seine Multikulti-<br />
Erfahrungen zum Thema<br />
Integration .............. S.6<br />
Mit SOPHIA den<br />
Alltag meistern<br />
Neue Technik lässt<br />
Senioren lange selbstständig<br />
bleiben ........ S.8<br />
Bauplan 2008 der<br />
STADT UND LAND<br />
Sanierungsvorhaben<br />
in Neukölln, Tempelhof,<br />
Hellersdorf ............. S.13<br />
Marktplatz für<br />
Mietwohnungen<br />
Vier Seiten Angebote mit<br />
Gr<strong>und</strong>rissen, Miethöhen<br />
<strong>und</strong> Adressen .... S.15–18<br />
Bautenrätsel:<br />
2 Fotos <strong>und</strong> ein<br />
300-Euro-Scheck<br />
Wer erkennt die gesuchten<br />
Motive <strong>und</strong> gewinnt<br />
den Geldpreis? ....... S.30<br />
M I E T E R<br />
Jahrgang 6 · Nummer 23<br />
Dezember 2008<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />
Service<br />
für Mieter der<br />
STADT UND LAND<br />
Über die Feiertage:<br />
Hilfe in Notfällen<br />
r<strong>und</strong> um die Uhr ....... S.29<br />
Jugendliche<br />
geben Fassade<br />
neues „Gesicht“<br />
Soziales<br />
Kunstprojekt .............. S.4<br />
Kurzurlaub im<br />
Hotel in der<br />
Schorfheide<br />
Wer gewinnt die<br />
vier Gutscheine? ........ S.6<br />
Marktplatz für<br />
Mietwohnungen<br />
Vier Seiten Angebote<br />
mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />
Miethöhen <strong>und</strong><br />
Adressen ............ S.15–18<br />
Beilage zu<br />
Weihnachten<br />
Viele Tipps <strong>und</strong><br />
die Gedichte<br />
der Leser ............ S.19–29<br />
32<br />
Für die Tulpensonderschau haben die Gärtner über 250 verschiedene Sorten gepflanzt.<br />
Bunter Tulpentraum lockt<br />
in den Britzer Garten<br />
Wer fi ndet das weiß-orange Blumenbeet der STADT UND LAND?<br />
D<br />
ie einzigartige Berliner Tulpenschau<br />
Tulipan im Britzer Garten<br />
findet im Jahr 2008 nun schon<br />
zum vierten Mal statt: Die erste Tulpenausstellung<br />
gab es im Jubiläumsjahr 2005<br />
anlässlich des 20-jährigen Bestehens des<br />
Britzer Gartens (B<strong>und</strong>esgartenschau Berlin<br />
1985).<br />
Auch in diesem Jahr werden wieder<br />
Tu lp en i n a l len For men, Fa rb en u nd Grö -<br />
ßen – darunter Sorten, die aussehen wie<br />
Lilien oder Seerosen – voraussichtlich<br />
vom 17. April bis Ende Mai in voller Blüte<br />
stehen.<br />
Die STADT UND LAND unterstützt<br />
diesen Wettstreit der blühenden Schönheiten<br />
mit einer Partnerschaft über ein<br />
Weihnachtliche Stimmung zwischen Deutschem Dom, Französischem Dom <strong>und</strong> Konzerthaus<br />
auf dem Gendarmenmarkt.<br />
Frohe Weihnachten – Erfolg<br />
Ges<strong>und</strong>heit, Glück für 2009<br />
Liebe Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter,<br />
im Namen aller Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter unserer Gesellschaft<br />
wünschen wir Ihnen <strong>und</strong> Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest.<br />
Möge das Jahr 2009 Ihnen Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> Erfolg bescheren.<br />
Zu einem guten Jahr gehört auch ein sicherer <strong>und</strong> angenehmer Ort zum<br />
Wohnen <strong>und</strong> Leben. Wir engagieren uns dafür, dass Sie sich auch in<br />
Zukunft in unseren Wohnungen gut aufgehoben fühlen.<br />
Das kommende Jahr ist für die STADT UND LAND ein besonderes:<br />
Wir begehen unser 85. Gründungs-Jubiläum. Seit achteinhalb Jahrzehnten<br />
stehen wir für ein solides, sicheres <strong>und</strong> zeitgemäßes Wohnen in der <strong>Stadt</strong>.<br />
Dafür gebührt vor allem Ihnen, unseren Mieterinnen <strong>und</strong> Mietern, Dank.<br />
Jürgen Marx Michael Niestroj<br />
Geschäf tsf ührer<br />
Feld mit 2.600 Tulpen. Hier wird es in<br />
Weiß <strong>und</strong> Orange leuchten.<br />
H<strong>und</strong>erttausende Tulpen wachsen zum<br />
Teil in Reih’ <strong>und</strong> Glied wie auf holländischen<br />
Tulpenfeldern oder sie füllen, in<br />
lockeren Gruppen gepflanzt, die weitläufigen<br />
Wiesenflächen. Alles wird umrahmt<br />
v o n b l ü h e n d e n O b s t g e h ö l z e n – i n s b e s o n -<br />
d e r e vo n d e n s t at t l i c h e n a lt e n K i r s c h b ä u -<br />
men am Eingang Massiner Weg. Auch<br />
Tausende von kleinen Frühlingsblühern,<br />
wie die blauen Traubenhyazinthen, aber<br />
auch Narzissen, duftende Hyazinthen<br />
<strong>und</strong> Kaiserkronen sind die reizenden Begleiter<br />
der Tulpen.<br />
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2<br />
auf der CO ² -Waage (Nr. 22). War es das<br />
Weihnachtstitelbild (Nr. 23)? Hatten<br />
Sie mehr Gefallen an den Kaltblutpferden<br />
vom Schloss Britz (Nr. 24)<br />
oder an unserer Margeriten-Königin<br />
Janine I. (Nr. 25)? Oder fällt Ihre Entscheidung<br />
für die aktuelle Ausgabe<br />
(Nr. 26) mit dem Modenschau-Foto?<br />
Wählen Sie einen Titel aus <strong>und</strong><br />
schreiben Sie in einem Satz, warum<br />
dieser Ihr Favorit ist.<br />
M I E T E R<br />
Jahrgang 6 · Nummer 21<br />
Juli 2008<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />
Unterschiedliche<br />
Wohnformen<br />
Welche Wünsche haben<br />
Mieter aus anderen<br />
Ländern? ................. S.6<br />
Stippvisite in<br />
der Museumswohnung<br />
Mieterbeiräte unterwegs<br />
im Bezirk Marzahn-<br />
Hellersdorf ............... S.8<br />
Tipps für die<br />
Sommerferien<br />
Vom Rätselzoo über<br />
Kinder-Theater bis<br />
Volksfest ................ S.11<br />
Marktplatz für<br />
Mietwohnungen<br />
Vier Seiten Angebote<br />
mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />
Miethöhen <strong>und</strong><br />
Adressen .......... S.15–18<br />
Gespräch mit<br />
Frank Zander<br />
Der beliebte Sänger hat<br />
heute noch sein Herz<br />
in Neukölln ............ S.23<br />
„Menschen im Kiez“ begrüßen<br />
die Mieter aus <strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
Figurengruppe aus Holz ist die Attraktion in der Werbellinstraße<br />
M<br />
itten in Neukölln an der BushaltestelleWerbellin-/Morus-<br />
straße stehen sie – die „Men-<br />
schen im Kiez“. Eine auf Holztafeln<br />
gemalte Figurengruppe 2001 hier errichtet.<br />
Idee <strong>und</strong> Projektverwaltung:<br />
Rollberg-Atelier.<br />
Aus einer Mieterinitiative der STADT<br />
UND LAND heraus war 1998 das Rollberg-Atelier<br />
mit dem Ziel entstanden, gemeinsam<br />
künstlerisch zu arbeiten.<br />
Foto: „Rollberg-Atelier, 2003“<br />
Dremeln, Gr<strong>und</strong>ieren, Malen <strong>und</strong> Fixieren<br />
i m At e l i e r t r a f e n , w ä h r t e d a s P r oj e k t . M a n -<br />
chen Abend erschien die kroati sche OP-<br />
Schwester Zlata Radjenovic nach ihrem<br />
harten Arbeitsalltag im Neuköllner Krankenhaus,<br />
blass <strong>und</strong> müde, um dennoch<br />
mit großer Freude die künstlerischen Aufgaben<br />
zu lösen. Oder Essy Agboli-Gomado<br />
aus Togo kam zufällig draußen vorbei,<br />
brachte schnell ihre Einkäufe nach Hause<br />
<strong>und</strong> erschien wieder, weil die gemeinsame<br />
„ M e n s c h e n i m K i e z “ s i n d M e n s c h e n a u s Arbeit einfach Freude machte.<br />
dem Rollberg-Viertel in ihrer ethnischen Die künstlerische Leitung hatte der<br />
<strong>und</strong> individuellen Vielfalt. Die Arbeit englische Maler <strong>und</strong> Musiker John C.<br />
sollte für die Anwohner die Möglichkeit Barry. Der verantwortliche Architekt für<br />
von Selbstidentifikation <strong>und</strong> Selbstbe- das Aufstellen der Holz tafeln war Reinwusstsein<br />
schaffen. Sie sind es, die hier an hard Schmock.<br />
der sehr befahrenen Werbellinstraße re- Im Rahmen dieses Projektes wurde die<br />
präsentiert sind. Zwei intensive, arbeits- zuvor vernachlässigte Ecke, an der die<br />
reiche Jahre, in denen sich alle je nach Figurengruppe jetzt steht, extra herge-<br />
eigener Möglichkeit zum Zeichnen, Sägen, richtet <strong>und</strong> neu gestaltet.<br />
M I E T E R<br />
Jahrgang 7 · Nummer 24<br />
April 2009<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />
Eine Mieterin<br />
wird gekrönt<br />
STADT UND LAND<br />
sucht eine<br />
Margeritenkönigin ..... S.3<br />
Marktplatz für<br />
Mietwohnungen<br />
Vier Seiten Angebote<br />
mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />
Miethöhen <strong>und</strong><br />
Adressen ............ S.15–18<br />
Osterlamm<br />
mal anders<br />
Pfi ffi ge Küche:<br />
Filets mit<br />
Olivenkruste ............ S.31<br />
Jeder fi ndet<br />
seine Wohnung<br />
Vier Vermietungsbüros<br />
<strong>und</strong> eine Hotline warten<br />
am 29.03.2009<br />
auf Sie .................... S.32<br />
Pferde, die Geschichte machen<br />
Zwei Kaltblutpferde leben dank einer Spende der STADT UND LAND seit Dezember<br />
2008 auf dem Gutsgelände des Schlosses Britz. Lesen Sie weiter auf S. 9.<br />
Aus dem Titelbild mit den<br />
meisten Zuschriften werden fünf<br />
Gewinner per Los ermittelt, die<br />
mit einer Begleitperson zu<br />
Kaffee <strong>und</strong> „Torte satt“ ins Hotel<br />
Estrel eingeladen werden.<br />
Einsendeschluss: 28.10.2009<br />
Adresse: STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbellinstr. 12, 12053 Berlin,<br />
info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
M I E T E R<br />
Jahrgang 6 · Nummer 22<br />
Oktober 2008<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />
Beratung für<br />
Mietschuldner<br />
Ansprechpartner<br />
<strong>und</strong> Adressen .......... S. 2<br />
Ein Zeugnis<br />
mit Einsen <strong>und</strong><br />
Zweien<br />
Die besten<br />
Rollberger Schüler<br />
ausgezeichnet ......... S. 4<br />
Marktplatz für<br />
Mietwohnungen<br />
Vier Seiten Angebote<br />
mit Gr<strong>und</strong>rissen,<br />
Miethöhen <strong>und</strong><br />
Adressen .......... S. 15–18<br />
Das Jagdschloss<br />
in Rudow<br />
Nur wenige kennen<br />
die Geschichte dieses<br />
grauen Gebäudes .. S. 22<br />
Tipps für die<br />
Herbstferien<br />
Vom Sternegucken<br />
über Mozart bis<br />
Halloweenparty ..... S. 26<br />
Jubiläumsfest für<br />
treue Mieter<br />
Mietbingo: Zwei<br />
Berliner gewannen<br />
ihre Monatsmiete .... S.4/5<br />
Wie kam die<br />
Kopfstraße zu<br />
ihrem Namen?<br />
Im Haus Nr. 27 wohnte<br />
der „Hauptmann<br />
von Köpenick“……..... S.9<br />
Initiative<br />
„mehrwert Berlin“<br />
Zwölf öffentliche<br />
Unternehmen zeigen<br />
mehr Engagement ... S.21<br />
Geburtstagstorte<br />
zum 85. Jubiläum<br />
Welcher Leser kennt<br />
auch so ein leckeres<br />
Rezept? ................... S.31<br />
Stiegen auf die Waage: Jörg Brümmer (zweimaliger Weltmeister) mit 170 kg,<br />
Karsten Grap (Deutscher Meister, 2. Platz EM-Mannschaft) mit 172 kg <strong>und</strong><br />
Torsten Scheibler (Dreimaliger Weltmeister) mit 190 kg!<br />
Jedes Gramm zählt: Sumo-<br />
Ringer auf der CO ² -Waage<br />
K<br />
limaschutz hat großes Gewicht!<br />
Dieses Motto haben sich vier<br />
Neuköllner Unternehmen auf die<br />
Fahnen geschrieben, die mit dem EU-<br />
Umweltnorm-Zertifikat EMAS ausgezeichnet<br />
sind:<br />
• STADT UND LAND<br />
Wohnbauten-Gesellschaft mbH<br />
• Fernheizwerk Neukölln AG<br />
• VIESSMANN Werke GmbH<br />
• Märk isches <strong>Land</strong>brot GmbH.<br />
Insgesamt entlasten allein diese vier<br />
Neuköllner Unternehmen die Berliner<br />
Luft Jahr für Jahr um 22.000 Tonnen<br />
CO ² . Das ist das Gewicht von r<strong>und</strong><br />
130.000 Sumo-Sportlern.<br />
A m 12 . September lud d ie STA DT U N D<br />
LAND zu einem Klimarichtfest in der<br />
Neuköllner Siedlung r<strong>und</strong> um die Holz-<br />
<strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 20 <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 21 <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 22<br />
M I E T E R<br />
Jahrgang 7 · Nummer 25<br />
Juli 2009<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de <strong>Journal</strong><br />
<strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 23 <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 24 <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 25<br />
MITMAChEN + GEWINNEN<br />
mindener Straße ein. Mit im „Tross”<br />
waren drei Sumo-Ringer, die sich gemeinsam<br />
in „CO ² Einsparung“ aufwiegen<br />
ließen. Sie brachten r<strong>und</strong> 600 Kilogramm<br />
auf die Waage – das ist das Gewicht<br />
der CO ² Einsparung pro Halbjahr<br />
für nur eine Wohnung in dieser Siedlung.<br />
Der eigens berufene Wiegemeister<br />
war übrigens Bezirksbürgermeister<br />
H e i n z B u s c h kow sk y.<br />
R<strong>und</strong> um die Holzmindener Straße<br />
läuft hier die energetische Komplettsanierung<br />
von sechs viergeschossigen Zeilenbauten<br />
mit 234 Wohnungen. Nach<br />
Abschluss aller Maßnahmen wird die<br />
Siedlung mit 568 Wohnungen im Jahr<br />
20 09 umfassend aufgewertet sein.<br />
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2<br />
STADT UND LAND krönt ihre Königin<br />
Janine I. ist die erste Margeriten-Königin der Wohnbauten-Gesellschaft.<br />
Die 21-jährige Friseurin repräsentiert ein Jahr lang das Unternehmen. S. 3<br />
STADT UND LAND • <strong>MIETER</strong> <strong>Journal</strong> Nr. 26 • Oktober 2009