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Kinder kommen - Haller Tagblatt

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Daten und Fakten<br />

Einwohner: 4260<br />

Fläche: 31,89 Quadratkilometer<br />

Arbeitsplätze: etwa 700<br />

Geschichte: Erste urkundliche<br />

Erwähnung der Stöckenburg<br />

ist im Jahr 741 in einer<br />

merowingischen Urkunde.<br />

Großaltdorf wird im Jahr 848<br />

erstmals erwähnt, Vellberg<br />

im Jahr 1102 mit Heinrich<br />

von Vellberg. Die Stöckenburg<br />

ist die Urpfarrkirche des<br />

Maulachgaues. Die Vellberger<br />

Ritter hatten im 15. und<br />

16. Jahrhundert ein großes<br />

Territorium. Sie starben im<br />

Jahr 1592 aus und Vellberg<br />

wurde 1595 und 1600 von<br />

den Hohenlohern an die<br />

Reichsstadt Hall verkauft.<br />

Seit 1803 gehört die Stadt zu<br />

Württemberg.<br />

Wohnplätze: Neben dem<br />

Hauptort Vellberg gehören<br />

Talheim, Groß- und Kleinaltdorf,<br />

Lorenzenzimmern, Hilpert,<br />

Rappolden, Dürrsching,<br />

Stöckenburg, Hörgershof,<br />

Eschenau, Schneckenweiler<br />

und Merkelbach zur Stadt. Außerdem<br />

gibt es fünf allein stehende<br />

Gehöfte.<br />

Verlags-<br />

Sonderveröffentlichung<br />

29. Oktober 2011<br />

Wohnbauplätze: In Vellberg<br />

gibt es im Baugebiet Kreuzäcker<br />

noch 13 freie Bauplätze<br />

(Quadratmeterpreis: 98<br />

Euro), im Mischgebiet Kreuzäcker<br />

(Wohn- und Gewerbebauplätze)<br />

sind noch sieben<br />

Bauplätze frei (Quadratmeterpreis:<br />

78 Euro) und im Baugebiet<br />

Wolfsgraben in Großaltdorf<br />

weitere fünf Bauplätze<br />

(Quadratmeterpreis: 78<br />

Euro).<br />

Sehenswürdigkeiten: Die<br />

mittelalterliche Trutzveste<br />

Vellberg mit ihrer Stadtmauer,<br />

zwei Schlössern und<br />

einem Wehrgang. Sehenswert<br />

ist der Marktplatz mit<br />

den Fachwerkgebäuden, dem<br />

Weinbrunnen, dem historischen<br />

Gasthof Ochsen. Einen<br />

Besuch wert sind das Naturund<br />

Heimatmuseum, die<br />

Martinskirche in der Stöckenburg<br />

mit dem aufklappbaren<br />

Martinsaltar aus der Schule<br />

des Bildhauers Tilman Riemenschneider.<br />

Weitere Kirchenbesuche<br />

lohnen sich in<br />

Großaltdorf und Lorenzenzimmern.<br />

Naturfreunde<br />

freuen sich am Bühlertal.<br />

❍ METALLBAU<br />

❍ SONDERMASCHINENBAU<br />

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Mein Vellberg<br />

Ein Ortsporträt aus der Sicht von Jörg und Sabine Neumann<br />

Ein Zuhause mit Aussicht<br />

In Großaltdorf findet Familie Neumann alles zum Glücklichsein<br />

Sabine und Jörg Neumann<br />

haben in Großaltdorf einen<br />

Platz gefunden, an<br />

dem sie mit ihren Zwillingen<br />

glücklich werden wollen.<br />

Vom Balkon reicht der<br />

Blick bis nach Vellberg.<br />

CHRISTINE HOFMANN<br />

Vellberg. „Die Aussicht ist einfach<br />

phänomenal“, schwärmt<br />

Sabine Neumann und lässt<br />

den Blick über Wiesen, Felder<br />

und sanfte Hügel schweifen.<br />

In der Ferne ist Vellberg zu sehen.<br />

Die Kühe auf der benachbarten<br />

Weide passen perfekt<br />

ins Panorama: Sie haben eine<br />

Glocke um den Hals hängen,<br />

die beim Fressen leise läutet.<br />

„Es erinnert mich ein bisschen<br />

ans Allgäu“, meint die<br />

31-Jährige.<br />

In Wahrheit ist es das Neubaugebiet<br />

von Großaltdorf, in<br />

dem Sabine und Jörg Neumann<br />

mit ihren Töchtern<br />

Anna und Sarah gerade ein<br />

Haus bauen. Der Rohbau<br />

steht schon, soeben wurde<br />

Richtfest gefeiert und in der<br />

<strong>kommen</strong>den Woche wird das<br />

Dach gedeckt. Bald <strong>kommen</strong><br />

auch die Fenster.<br />

„Als wir diesen schönen<br />

Bauplatz gesehen haben, fiel<br />

uns die Entscheidung für<br />

Großaltdorf nicht schwer“, erzählt<br />

Jörg Neumann, der sein<br />

ganzes Leben in Vellbergs<br />

größtem Teilort verbracht<br />

hat. Auch Sabine Neumann,<br />

die aus Obersontheim<br />

stammt, fühlt sich in der Gemeinde<br />

Vellberg wohl. „Es<br />

gibt viele Vorteile auf dem<br />

Land: Da ist natürlich die<br />

Landschaft und die Natur,<br />

dann die guten Freunde, die<br />

wir hier haben", erklärt Sabine<br />

Neumann, „und Vellberg<br />

ist nur einen Katzensprung<br />

entfernt.“<br />

Eine bewusste Entscheidung für Großaltdorf: Sabine und Jörg Neumann mit den Töchtern Anna und Sarah<br />

freuen sich schon jetzt auf den Einzug ins eigene Heim. Foto: Hofmann<br />

An Vellberg schätzt Familie<br />

Neumann das Vorhandensein<br />

der wichtigsten Infrastruktur:<br />

„Es gibt einen Arzt, einen<br />

Zahnarzt und eine Apotheke,<br />

einen Drogeriemarkt und außerdem<br />

einen Supermarkt. Alles,<br />

was man braucht, ist direkt<br />

vor der Tür.“<br />

Die Vorfreude<br />

aufs Haus steigt<br />

von Tag zu Tag<br />

Aber auch Großaltdorf hat<br />

einiges zu bieten. Hier gibt es<br />

einen <strong>Kinder</strong>garten und die<br />

Grundschule. Der Bäcker im<br />

Ort führt auch Lebensmittel<br />

für den täglichen Bedarf. „Unsere<br />

Zwillinge waren zuerst<br />

ein Jahr lang in der Kleinkindgruppe<br />

im <strong>Kinder</strong>garten Markgrafenallee.<br />

Seit sie drei Jahre<br />

alt geworden sind, besuchen<br />

sie nun den <strong>Kinder</strong>garten hier<br />

in Großaltdorf“, erklärt Sa-<br />

Die Apotheke für die ganze Familie<br />

mit<br />

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bine Neumann. „Ich finde es<br />

toll, dass es in Vellberg bald<br />

auch ein Betreuungsangebot<br />

für <strong>Kinder</strong> ab einem Jahr<br />

gibt“, meint die junge Frau,<br />

die halbtags in Obersontheim<br />

arbeitet.<br />

Den Wechsel vom Vellberger<br />

<strong>Kinder</strong>garten in den Großaltdorfer<br />

begründen Neumanns<br />

damit, dass die Mädchen<br />

auch Kontakte zu den<br />

anderen <strong>Kinder</strong>n im Dorf<br />

knüpfen sollen. Einige haben<br />

sie bereits kennengelernt,<br />

denn in direkter Nachbarschaft<br />

bauen zur Zeit mehrere<br />

junge Familien. „Das gefällt<br />

mir an einem Neubaugebiet,<br />

dass man von Gleichaltrigen<br />

umgeben ist und die <strong>Kinder</strong><br />

immer jemanden zum Spielen<br />

finden“, sagt die junge<br />

Mutter.<br />

Viele Kontakte haben sich<br />

für die junge Familie auch<br />

über den SV Großaltdorf ergeben.<br />

Jörg Neumann spielte<br />

hier schon als Kind Fußball,<br />

...ohne Kesseltausch bis<br />

50 % Heizkostenersparnis<br />

Sabine Neumann geht von<br />

Zeit zu Zeit zum Tischtennistraining,<br />

und die beiden Dreijährigen<br />

toben sich in den<br />

Turnstunden aus. „Im Verein<br />

fühlen wir uns gut aufgehoben,<br />

da gibt es für jeden ein<br />

passendes Angebot“, sagt<br />

Jörg Neumann.<br />

„In den vergangenen Monaten<br />

haben wir unsere sportliche<br />

Aktivität allerdings zugunsten<br />

des Hausbaus zurückgefahren.“<br />

Das wird auch<br />

wohl noch eine Weile so bleiben.<br />

Denn bis zum Einzug<br />

gibt es noch viel zu tun.<br />

„Wir haben im Juli mit dem<br />

Bau begonnen. Wenn wir es<br />

bis zum nächsten Juli geschafft<br />

haben, dann ist es<br />

gut“, wagt der 30-Jährige eine<br />

vorsichtige Prognose. „Aber<br />

so ist es halt, wenn man viel<br />

selber macht.“<br />

Die Vorfreude auf das eigene<br />

Haus mit dem einmaligen<br />

Ausblick steigt jedenfalls<br />

von Tag zu Tag.<br />

Horst Kauffmann<br />

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Verlags-<br />

Sonderveröffentlichung<br />

29. Oktober 2011<br />

Ein Gaukler beim Mittelaltermarkt<br />

jongliert mit Bällen.<br />

Wieder Markt<br />

mit Gauklern<br />

Vellberg. Falken schweben<br />

über dem Bühlertal, Narren<br />

machen Streiche und Musikanten<br />

spielen am Weinbrunnen,<br />

Ritter kämpfen und Kanonen<br />

stehen auf der Bastion:<br />

Auch 2012 soll es in Vellberg<br />

wieder einen Mittelaltermarkt<br />

geben. Die Firma<br />

Bimbo Communications aus<br />

Torgau möchte vor der historischen<br />

Kulisse des Städtle wie<br />

bereits in den Jahren 2008<br />

und 2010 einen Markt mit<br />

Gauklern und Händlern veranstalten.<br />

Der Termin steht<br />

jetzt: Am 11. und 12. August<br />

sollen die Gaukler, Falkner,<br />

Ritter und Marketender aufziehen.<br />

Für die Stadt Vellberg<br />

entstehen durch die Veranstaltung<br />

keine Kosten.<br />

Am Kamin<br />

Whisky nippen<br />

Vellberg. Der Museumsgasthof<br />

Ochsen organisiert für<br />

Samstag, 19. November, ein<br />

„Whisky-Tasking am knisternden<br />

Feuer“ inklusive<br />

3-Gänge-Menü. Die Arbeiten<br />

in der denkmalgeschützten<br />

Stube sind inzwischen abgeschlossen.<br />

Martin Friederich<br />

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Erstmal Wein trinken<br />

Hochwasser in der Talstraße: Die Anwohner nehmen's gelassen<br />

Das Leben an der Bühler<br />

ist wunderbar, sagen die<br />

Familien Schmieder und<br />

Hintermayer aus der Vellberger<br />

Talstraße einhellig.<br />

Wären da bloß nicht die<br />

Hochwasser.<br />

ELISABETH SCHWEIKERT<br />

Vellberg. Obwohl: Karl<br />

Schmieder (63) lächelt, wenn<br />

er über die Hochwasser erzählt.<br />

Es scheint fast so, als<br />

seien sie ein Abenteuer. Aber<br />

die großen Überschwemmungen<br />

liegen auch schon eine<br />

Weile zurück. Das letzte große<br />

Hochwasser war am 21. Dezember<br />

1993, drei Tage vor<br />

Weihnachten. Karl Schmieder<br />

zeigt auf Fotos: „Den Schuppen<br />

hat es über Nacht weggeschwemmt.“<br />

Seine Frau Ursula (60) indes<br />

hat das Ereignis schrecklich<br />

in Erinnerung. „Ich saß<br />

oben auf der Treppe und<br />

heulte. Ich geh’ weg. Ich halt’<br />

das nicht aus“, habe sie gesagt.<br />

Von anderen Überschwemmungen<br />

wusste sie,<br />

was auf sie zukommt: tagelanges<br />

Putzen und Saubermachen.<br />

Zudem sah alles mordsgefährlich<br />

aus – reißend<br />

strömte die Bühler vor dem<br />

Haus, mitgerissene Baumstämme<br />

schossen vorbei. Ihr<br />

Mann, der in der Talstraße aufgewachsen<br />

ist und schon etliche<br />

Hochwasser erlebt hatte,<br />

meinte dagegen: „Jetzt machen<br />

wir erstmal eine Flasche<br />

Wein auf und lassen das Wasser<br />

fließen.“<br />

Werner Hintermayer (64),<br />

ein weiterer Altbewohner der<br />

Talstraße, sitzt mit am Tisch<br />

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Mein Vellberg<br />

Karl Schmieder zeigt, wie hoch 1993 das Hochwasser stieg. Er und<br />

Werner Hintermayer stehen hinter der Platte, die Schmieder bei Hochwassergefahr<br />

vor die Haustüre schraubt. Foto: Weigert<br />

der Schmieders. Damals<br />

hatte das Hochwasser seinen<br />

Keller und die Ställe überflutet.<br />

Die Mostfässer schwammen<br />

unter der Kellerdecke,<br />

und von den Kühen habe nur<br />

noch der Kopf aus dem Wasser<br />

geschaut. Keines seiner<br />

Tiere starb oder wurde krank.<br />

Am zweiten Tag sank das Wasser,<br />

die Bewohner machten<br />

Großputz und konnten<br />

schließlich doch noch Weihnachten<br />

feiern.<br />

Weltweit<br />

Individuell<br />

Nicht erst seit dem Jahrhunderthochwasser<br />

1993 (damals<br />

führte starker Regen in<br />

ganz Deutschland zu Hochwasser)<br />

sind die Schmieders<br />

für den Fall der Fälle eingerichtet.<br />

Neben der Eingangstüre<br />

ragen Schrauben aus<br />

dem Putz. Dort werden Platten<br />

verschraubt, wenn die<br />

Bühler über die Ufer tritt. Die<br />

Platte hat Karl Schmieder neben<br />

dem Eingang verstaut –<br />

wenn das Wasser kommt,<br />

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muss es schnell gehen. Einen<br />

Keller hat sein Haus nicht –<br />

das Erdgeschoss, das an den<br />

Hang unter der Stöckenburg<br />

gebaut ist, wird als solcher genutzt.<br />

Die Räume hat er gefliest,<br />

für die Waschmaschine<br />

hat er einen Sockel gemauert.<br />

Die Regale hängen hoch – das<br />

Wasser muss schon einen halben<br />

Meter gestiegen sein, bevor<br />

etwas durchweicht wird.<br />

Karl Schmieder zeigt auf den<br />

Bodenabfluss. „Ich lege erst<br />

eine Gummi-, dann eine Stahlplatte<br />

auf den Gully und verankere<br />

einen Stahlstange zwischen<br />

Boden und Decke. Da<br />

kommt nichts durch.“ Zudem<br />

hat er drei Wasserpumpen:<br />

Was reinkommt, wird durchs<br />

Fenster wieder rausgepumpt.<br />

Werner Hintermayer kennt<br />

die Hochwasser auch aus seiner<br />

Jugend. Damals fror im<br />

Winter die Bühler regelmäßig<br />

zu, das Wasser konnte nicht<br />

abfließen. Dann schob der<br />

Fluss Eisschollen auf die Talstraße.<br />

„Das Eis blieb manchmal<br />

bis in den Juni liegen –<br />

erst dann war alles geschmolzen.“<br />

Den Fluss lieben die Anwohner<br />

der Talstraße dennoch.<br />

Im Sommer, wenn die<br />

Enkelkinder der Schmieders<br />

und Hintermayers <strong>kommen</strong>,<br />

wird im Wasser gespielt,<br />

Bootle gefahren, nach Fischen<br />

gesucht. Nur Krebse<br />

gebe es leider kaum mehr, bedauert<br />

Hintermayer.<br />

Info Die Talstraße ist seit dem 16.<br />

Jahrhundert bebaut. Große historische<br />

Hochwasser gab es 1895, am<br />

24. Dezember 1919 und am 27. Dezember<br />

1947. Weitere Hochwasser<br />

im Juni 1986, Februar 1990, Dezember<br />

1993 und April 1994.<br />

Alle Gerichte sind<br />

frisch und von uns<br />

hausgemacht.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Nachgefragt<br />

Seniorenrat<br />

ist nötig<br />

Vellberger beteiligen sich<br />

an der Gründung des<br />

Stadtseniorenrats. Kurt<br />

Maschka (63) ist seit<br />

Beginn dabei. Am 8. November<br />

soll der Verein gegründet<br />

werden.<br />

Warum braucht Vellberg einen<br />

Stadtseniorenrat?<br />

Maschka: Der Anteil der älteren<br />

Bevölkerung nimmt bekanntlich<br />

stark zu. Dies erfordert<br />

von Institutionen und<br />

Vereinen ein Umdenken. Die<br />

Wirtschaft und die Industrie<br />

steigen ja auch voll darauf<br />

ein. In Vellberg kamen mit der<br />

neuen Bürgermeisterin neue<br />

Gedanken und so wurde die<br />

Idee zum Seniorenrat aufgegriffen.<br />

Kurt<br />

Maschka.<br />

Welche Projekte könnte ein<br />

Stadtseniorenrat umsetzen?<br />

Durch Gespräche des Stadtseniorenrats<br />

mit den Vereinen<br />

könnten dort neue Projekte<br />

entstehen, die die Belange<br />

von uns Senioren besser treffen.<br />

Es soll sich nicht alles alleine<br />

auf Senioren beziehen.<br />

Wichtig ist es auch, Beziehungen<br />

zu anderen Generationen<br />

aufzubauen. Ich glaube, dass<br />

genügend Ansatzpunkte für<br />

Tätigkeiten gefunden werden.<br />

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Sonderveröffentlichung<br />

29. Oktober 2011<br />

Mitglieder des Gesangvereins<br />

schneiden Blooz. Archivfoto<br />

Treff am<br />

Backhäusle<br />

Vellberg. Frischer Blooz aus<br />

dem Backhäusle des Ortes –<br />

den serviert der Gesangverein<br />

Talheim seinen Gästen beim<br />

Sommerfest. Das frühere<br />

Backhäusle der Familie Klenk<br />

hat sich zu einem Treffpunkt<br />

beim Fest des Gesangvereins<br />

und bei der Maihocketse entwickelt.<br />

Die Stadt kaufte das zirka<br />

20 Quadratmeter große Backhäusle<br />

Ende der 90er Jahre gekauft<br />

und restauriert. Seit<br />

1997 hält der Gesangverein<br />

dort sein Fest ab, berichtet<br />

die ehemalige Vorsitzende<br />

Marion Moll. Zwischen 400<br />

bis 600 Gäste <strong>kommen</strong> stets<br />

zum Fest. sel<br />

Info Der Gesangverein mit<br />

zirka 40 Sängern ist der einzige<br />

Verein in Alt-Talheim. Er<br />

gestaltet Konzerte und Gottesdienste.www.gesangverein-talheim.de<br />

Mehl, Salz, Wasser, Sauerteig<br />

In altem Holzbackofen backt Helmut Weber in Talheim Brot<br />

Dienstags und freitags<br />

öffnet Heide Glasbrenner<br />

(48) die Tore der ehemaligen<br />

Schleppergarage in<br />

Talheim. Dann können<br />

die Kunden <strong>kommen</strong>.<br />

ELISABETH SCHWEIKERT<br />

Vellberg. Fährt man an den<br />

übrigen Tagen der Woche an<br />

dem Haus vorbei, unterscheidet<br />

sich das Fachwerkgebäude<br />

in nichts von den anderen:<br />

Üppig blühen Blumen,<br />

eine Katze sonnt sich auf der<br />

Fensterbank, aus dem gekippten<br />

Küchenfenster ziehen<br />

Duftschwaden. Doch dienstags<br />

und freitags, wenn die<br />

Holztore geöffnet werden,<br />

verwandelt sich das Haus in<br />

einen kleinen Laden.<br />

Es ist Dienstag, 9 Uhr. Andrea<br />

Hirschle aus Talheim<br />

kommt herein. „Ein Bauernbrot,<br />

zwei Weckle“, bestellt<br />

die 39-Jährige. „Ich habe drei<br />

<strong>Kinder</strong> und lege Wert auf gesundes<br />

Essen.“ Zu Fuß brauche<br />

sie nur ein paar Minuten,<br />

„so muss ich nicht jedes Mal<br />

ins Auto steigen“.<br />

Auch Elsbeth Müller kauft<br />

regelmäßig bei ihren Nach-<br />

● Schädlingsbekämpfung<br />

● Tatortreinigung<br />

H E R B S T in der<br />

28. 10. – 3. 11. Kartoffelwoche<br />

4. 11. – 10. 11. Wild auf Wild<br />

aus heimischen Wäldern<br />

11. 11. – 24. 11. Gefüllte<br />

Bio-Martinsgans<br />

mit Rotkraut und hausgemachten<br />

Kartoffelklößen<br />

18. 11. wegen Außer-Haus-<br />

Bewirtung geschlossen<br />

2. 12. + 3. 12. Miesmuschel-Menü-<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

● Ameisen- und Wespen-Notdienst<br />

● Präventivmaßnahmen und HACCP<br />

● IHK-geprüfter Fachbetrieb<br />

Inhaber Berthold Knabe<br />

Aalenwiesenweg 3 . 74541 Vellberg<br />

Tel.: 08 00-3 05 30 55<br />

Privat: (0 79 04) 94 22 12<br />

Fax: (0 79 04) 94 22 13<br />

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Vellberg-Eschenau<br />

Familie Andruschkewitsch<br />

Tel. 0 79 07 / 22 94<br />

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Mein Vellberg<br />

Andrea Hirschle lässt ihren Sohn David aussuchen, welches süße Stückle er essen mag. Heide Glasbrenner<br />

(hinten) beobachtet die Szene mit einem Lächeln. Foto: Weigert<br />

barn ein – nicht das Brot, das<br />

backt sie noch selbst – aber<br />

Brezeln und süßen Stückle.<br />

Die Seniorin freut sich, dass<br />

es in Talheim einen Laden<br />

gibt – nicht nur als Kundin,<br />

sondern auch aus Verbundenheit:<br />

Ihre Mutter hatte bis Anfang<br />

der 60er Jahre einen Kolonialwarenhandel<br />

im Ort.<br />

Die Holzofenbäckerei Weber<br />

in Talheim ist der einzige<br />

Laden im alten Teil des Ortes.<br />

Es gibt Backwaren, Geifertshofener<br />

Käse, Öl und anderes<br />

mehr. Das Geschäft ist einer<br />

der Treffpunkte im Ort. „Das<br />

ist schön, wenn die Leute im<br />

Laden stehen bleiben und<br />

schwätzen“, sagt Helmut Weber<br />

(56).<br />

Als Heide Glasbrenner und<br />

Helmut Weber vor 16 Jahren<br />

ein Haus suchten, gab der<br />

Holzbackofen den Ausschlag<br />

für Talheim. Weber ist wie<br />

sein Vater Bäckermeister. Anfangs<br />

wurde nur zwei Mal die<br />

Woche der Ofen geschürt, die<br />

übrige Zeit inspizierte Weber<br />

STADT<br />

VELLBERG<br />

als Biokontrolleur die Backstuben<br />

in Süddeutschland.<br />

Mit den Jahren wurde das<br />

Brot mehr nachgefragt, zeigten<br />

sich neue Absatzwege.<br />

Seit acht Jahren steht Weber<br />

jeden Werktag in der Backstube.Backfertigmischungen<br />

<strong>kommen</strong> ihm nicht in die<br />

Knetschüssel. Bio-Getreide,<br />

Salz, Wasser und Sauerteig –<br />

„in meinem Brot soll das drin<br />

sein, was ein Kunde erwartet“,<br />

sagt Helmut Weber –<br />

keine Zusatzstoffe.<br />

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Neue Ritter<br />

im Visier<br />

Vellberg. Erst gab’s das Lügenbeutelfest,<br />

dann die Verleihung<br />

des „Ritterschlags zum<br />

krummen Balken“. Dieser<br />

wurde Prominenten wie Regisseur<br />

Oliver Storz („Drei Tage<br />

im April“) verliehen oder Autor<br />

Gerhard Raff („Herr,<br />

schmeiß Hirn ra“). 2007 bekam<br />

Literaturpapst Hellmuth<br />

Karasek die Auszeichnung.<br />

Seitdem ist Pause. Jetzt sind<br />

die Mitglieder des Kulturvereins<br />

dran, das Fest wiederzubeleben.<br />

Ob’s schon 2012<br />

klappt hängt davon ab, ob Prominente<br />

Zeit haben, berichtet<br />

Maria Skrodsky, Vorsitzende<br />

des Vereins. Wo die Verleihung<br />

stattfinden soll, ist offen.<br />

„Unser Ritter Reinhold<br />

Würth würde uns in Hall sicher<br />

einen Raum zur Verfügung<br />

stellen. Aber wir möchten<br />

in Vellberg bleiben“, sagt<br />

Ehrenvorsitzender Karl-<br />

Heinz Rößler. sel<br />

Hellmuth Karasek bei der Verleihung<br />

des krumen Balkens.<br />

Von Eiern und<br />

Gaggelich<br />

Vellberg. Aijer, Oijer oder Gaggelich?<br />

Welches Wort für Eier<br />

verwendet wird, ist eine Frage<br />

der Herkunft, hängt davon ab,<br />

ob Alemannisch, Fränkisch<br />

oder Hochdeutsch gesprochen<br />

wird. Was sind Dialekte?<br />

Wie sind sie entstanden? Warum<br />

gibt es mal geringe und<br />

mal große Unterschiede von<br />

Ort zu Ort? Und wie unterscheiden<br />

sich die Mundarten<br />

im Raum Vellberg? Darüber<br />

spricht Hubert Klausmann<br />

am Freitag, 18. November, ab<br />

19.30 Uhr in der Alten Kaserne<br />

im Städle. Klausmann<br />

unterrichtet am Peutinger-<br />

Gymnasium in Ellwangen<br />

und lehrt seit 2000 an der Universität<br />

Bayreuth im Fach<br />

Deutsche Sprachwissenschaft.<br />

Mit der Dialektforschung<br />

beschäftigt er sich seit<br />

1985. Seit 2009 leitet er an der<br />

Universität Tübingen mit einem<br />

Kollegen das Projekt<br />

„Sprachalltag in Nord-Baden-<br />

Württemberg“.<br />

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Haben Sie Interesse und Fragen?<br />

Info: www.Vellberg.de und Oliver.Taubald@Vellberg.de<br />

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Verlags-<br />

Sonderveröffentlichung<br />

29. Oktober 2011<br />

„Geh’n wir<br />

ins Pavi?“<br />

Vellberg. Doppelter Geburtstag:<br />

Vor 20 Jahren richtete der<br />

TSV Vellberg das Fitness-Studio<br />

Pavillon ein, zeitgleich<br />

startete Christa Fritscher mit<br />

ihrer Physiotherapiepraxis.<br />

Heute ist alles unter einem<br />

Dach.<br />

„Geh’n wir ins Pavi?“ So verabreden<br />

sich mittlerweile etliche<br />

Vellberger. Das ehemalige<br />

Gesundheits-Studio ist ein<br />

Treffpunkt in der Gemeinde<br />

geworden. Die Fußballer des<br />

TSV stärken dort kostenlos<br />

ihre Muskeln, Menschen aus<br />

der Gemeinde trainieren oder<br />

nehmen die physiotherapeutischen<br />

Angebote wahr.<br />

„Gerade für Ältere ist der<br />

Pavillon zu einem Treff geworden“,<br />

sagt Christa Fritscher,<br />

Inhaberin der Physiotherapiepraxis<br />

mit integriertem Trainingsbereich.<br />

Mit Aktionen<br />

wie der Tanznacht in der<br />

Stadthalle trägt die 52-Jährige<br />

auch zum gesellschaftlichen<br />

Leben im Ort bei.<br />

24 Mitarbeiter gehören<br />

mittlerweile zum Team – mit<br />

unterschiedlichen Schwerpunkten.<br />

Erweitert wurde das<br />

Angebot um die betriebliche<br />

Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz.<br />

sel<br />

Heidi Wollmershäuser trainiert<br />

meist zusammen mit Freundin Simone<br />

Rüdel (rechts). Sporttherapeut<br />

Steffen Spieler kontrolliert<br />

die Bewegung. Foto: Hofmann<br />

Bald zehn Jahre gibt es<br />

nun den Jugendraum in<br />

Großaltdorf. Seit Kathrin<br />

Rosenitsch die Gruppe leitet,<br />

<strong>kommen</strong> noch mehr<br />

<strong>Kinder</strong>, berichtet Bürgermeisterin<br />

Ute Zoll.<br />

VERENA BECK<br />

Vellberg. Seit einem halben<br />

Jahr ist sie nun dabei und hat<br />

noch einiges vor. Kathrin Rosenitsch<br />

ist Jugendarbeiterin<br />

und betreut mit ihrem Kollegen<br />

Richard Frey <strong>Kinder</strong> und<br />

Jugendliche im Jugendraum<br />

Großaltdorf. Dieser Tage<br />

stand Kürbissuppe kochen<br />

auf dem Programm. Rosenitsch<br />

ist es wichtig, den <strong>Kinder</strong>n<br />

und Jugendlichen etwas<br />

zu bieten. Für jeden Monat<br />

überlegen sich die beiden Jugendarbeiter<br />

ein Programm,<br />

Mein Vellberg<br />

Laura (8), Lilly (8) und Luca (11) schmecken die Suppe ab. Kathrin Rosenitsch (nicht im Bild) kocht in der<br />

Jugendeinrichtung in Großaltdorf mit den <strong>Kinder</strong>n Kürbissuppe. Foto: Weigert<br />

Mehr <strong>Kinder</strong> <strong>kommen</strong><br />

Auch Eltern sind im Jugendraum will<strong>kommen</strong><br />

das dann ausliegt. Dieses Konzept<br />

habe sich bewährt. „Nur<br />

wenn wir den Jugendraum attraktiv<br />

gestalten, hält das die<br />

<strong>Kinder</strong> hier“, sagt Kathrin Rosenitsch.<br />

Zum 10-jährigen Bestehen<br />

im <strong>kommen</strong>den Jahr<br />

soll der Raum daher auch optisch<br />

neu gestaltet werden.<br />

„Wir wollen streichen und ein<br />

neues Sofa reinstellen.“ Der<br />

Jugendraum soll ein freundlicher,<br />

heller Ort sein. Gerne<br />

können auch die Eltern der<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>kommen</strong> und helfen.<br />

Bisher kennt Rosenitsch nur<br />

wenige der Eltern. Sie freue<br />

sich, wenn auch „zu den Eltern<br />

ein gutes Verhältnis entstehen<br />

würde“.<br />

Kathrin Rosenitsch ist<br />

selbst Mutter einer dreijährigen<br />

Tochter. Sie hat eine Ausbildung<br />

zur Erzieherin absolviert,<br />

ist seitdem in der Jugendhilfe<br />

tätig und engagiert<br />

sich im Tierschutz. Ihre Hün-<br />

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Montag bis Freitag 9 bis 12.30 Uhr<br />

Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag, Freitag 14 bis 18 Uhr<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr<br />

Mittwochnachmittag geschlossen<br />

din Susi ist immer mit dabei,<br />

wenn sie im Jugendraum arbeitet.<br />

„Die Hündin hilft den<br />

<strong>Kinder</strong>n, sich hier schneller<br />

wohlzufühlen", erzählt die<br />

30-Jährige. Dass die <strong>Kinder</strong><br />

die Hündin mögen, ist nicht<br />

zu übersehen. Immer wieder<br />

wird sie gestreichelt.<br />

„Susi ist unser Jugendraummaskottchen“,<br />

sagt die achtjährige<br />

Laura Fach lachend.<br />

Sie ist eines der <strong>Kinder</strong>, das regelmäßig<br />

den Jugendraum besucht.<br />

Zusammen mit ihren<br />

Geschwistern freut sie sich<br />

auf das Programm. Eine<br />

Wunschliste aller <strong>Kinder</strong><br />

hängt an der Wand. Neben<br />

den Aktionen finden die <strong>Kinder</strong><br />

immer ein offenes Ohr.<br />

„Einige <strong>kommen</strong> zu mir, um<br />

mit mir zu reden“, erzählt Rosenitsch.<br />

Dabei gehe es um<br />

Probleme zu Hause, in der<br />

Schule oder um Dinge, die die<br />

<strong>Kinder</strong> beschäftigen.<br />

Der Spezialist<br />

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Nachgefragt<br />

Geborgenheit für die Kunst<br />

Roswitha M. Schäfer hat viele Ideen fürs Städtle<br />

Zur 900-Jahr-Feier der<br />

Stadt initiierte und organisierte<br />

Roswitha Schäfer<br />

eine Ausstellung Vellberger<br />

Künstler in der Stadthalle.<br />

Auftakt für eine<br />

Reihe von Aktivitäten.<br />

Die viel beachtete Straßengalerie<br />

gibt es nun schon im sechsten<br />

Jahr. Jetzt spielt die Kunst<br />

im neuen Tourismuskonzept<br />

eine zentrale Rolle. Vellberg<br />

wirbt mit „Kunst und Kulisse“.<br />

Das freut Sie doch sicher.<br />

Roswitha M. Schäfer: Darüber<br />

freut sich unsere komplette<br />

17-köpfige Straßengalerie-Gruppe.<br />

Durch unsere Galerie<br />

unter freiem Himmel ist<br />

die Stadt ja inzwischen zu einem<br />

Anziehungspunkt für Besucher<br />

geworden.<br />

Roswitha<br />

M. Schäfer<br />

organisierte<br />

eine Kunstausstellung<br />

in der Stadthalle.<br />

Ist der Schwerpunkt Kunst für<br />

Vellberg gut gewählt?<br />

Schäfer: Der bietet sich sehr<br />

gut an. Die schützenden Mauern<br />

ringsherum bieten eine<br />

gewisse Geborgenheit für die<br />

Kunst, deren Schöpfer und<br />

ihre Betrachter. Da passt einfach<br />

alles zusammen.<br />

Die Künstler der Straßengalerie<br />

tragen ja maßgeblich dazu<br />

bei, Vellberg zu einem Kunststädtchen<br />

zu machen. Sind in<br />

Zukunft weitere Aktionen geplant?<br />

Schäfer: Die Straßengalerie<br />

„Die Sinnende“ vor dem Alten<br />

Amtshaus im Städtle. Foto: ars<br />

wird es weiterhin geben.<br />

Schön wäre es außerdem,<br />

wenn auch die Teilorte Großaltdorf<br />

und Lorenzenzimmern<br />

bedacht würden. Ich<br />

könnte mir vorstellen, bereits<br />

bestehende Kunstwerke der<br />

letzten Jahre in den Ortsteilen<br />

aufzustellen. Im Städtle selbst<br />

gibt es ja nun ein Atelier für<br />

handgearbeiteten Schmuck<br />

sowie sehr geschmackvolle<br />

Wohnaccessoires in der Turmstube.<br />

Beides trägt zu Vellbergs<br />

künstlerischem Anspruch<br />

bei.<br />

Wo könnte aus künstlerischem<br />

Blickwinkel in Vellberg<br />

nachgebessert werden?<br />

Schäfer: Sicherlich wäre es<br />

von Vorteil, wenn die Schlossbesitzer<br />

sich auch mit einem<br />

kulturellen Beitrag einbringen<br />

würden. Zum Beispiel mit<br />

Ausstellungen überregionaler<br />

Künstler. Auch die Bastion<br />

könnte etwas mehr Kunst vertragen,<br />

damit sie belebter<br />

wird. Interessant wäre auch,<br />

kleine Malgruppen mit ihrem<br />

Kunstdozenten für einen<br />

Kurzaufenthalt nach Vellberg<br />

zu locken. Ich selbst werde<br />

mich mit einem Kunstangebot<br />

von Frühjahr bis Herbst<br />

beteiligen. hof<br />

Heizen mit Zukunft!<br />

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