08.01.2013 Aufrufe

bei uns inklusive!

bei uns inklusive!

bei uns inklusive!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

wusste Trainer Diedrich Lammering sogleich einzuordnen:<br />

„Das ist der größte Erfolg <strong>uns</strong>erer Vereinsgeschichte im Jugendbereich“,<br />

strahlte „Dietze“ über den dritten Platz <strong>bei</strong> den<br />

nationalen Titelkämpfen in Angermünde. Die Schüttorfer<br />

hatten sich nach dem Gewinn der Landesmeisterschaft und<br />

des Nordwesttitels zwar mit viel Selbstvertrauen auf den Weg<br />

Richtung Brandenburg gemacht, mit so einem erfolgreichen<br />

Abschneiden hatten aber auch sie nicht gerechnet. Zumal<br />

der Start in die Titelkämpfe gleich misslang. Gegen den Bundesliganachwuchs<br />

des SSC Berlin kassierte das 09-Team zum<br />

Auftakt eine 0:2-Niederlage. „Danach standen wir schon ein<br />

bisschen unter Druck, weil wir auf keinen Fall Letzter in <strong>uns</strong>er<br />

Gruppe werden wollten“, berichtete Lammering. Die Schüttorfer<br />

fanden anschließend aber zu ihrer Form und schlugen<br />

den bayrischen Vertreter SV Eitensheim (25:11, 25:17) und<br />

den FT 1844 Freiburg (20:25, 25:19, 15:11). Trotz der Bilanz<br />

von zwei Siegen und nur einer Niederlage zog der 09-Nachwuchs<br />

jedoch lediglich als Gruppendritter in die Zwischenrunde<br />

ein.<br />

Beim Überkreuzspiel gegen den Moerser SC, der in der<br />

Vorrunde ebenfalls zwei Siege landete, wuchs die Mannschaft<br />

um die Leistungsträger Dan John, Nils Hinze, Malte<br />

Humbert und Till Boyer aber über sich hinaus. Mit einem<br />

klaren 25:13 und 25:14 schaffte das Team den Einzug ins<br />

Viertelfinale. In der Runde der besten Acht Teams trafen die<br />

Schüttorfer auf den Gruppensieger TuS Kriftel – und knüpften<br />

nahtlos an die starken Leistungen des bisherigen Turniers<br />

an. Auch die Hessen fanden <strong>bei</strong>m 18:25 und 16:25 kein Mittel,<br />

um die Obergrafschafter aus dem Konzept zu bringen.<br />

Groß war der Jubel über den Halbfinaleinzug. Denn damit<br />

war dem Team bereits eine Medaille sicher, weil das kleine<br />

Finale <strong>bei</strong> deutschen Jugendmeisterschaften traditionell nicht<br />

ausgespielt wird. Gegner in der Vorschlussrunde war der<br />

VC Angermünde. Nach verschlafenem ersten Satz (12:25)<br />

kämpften die Schüttorfer sich zwar noch einmal durch ein<br />

25:20 in die Partie zurück. Im Tiebreak hatten die Gastgeber<br />

aber mit 15:9 das bessere Ende für sich. „Wir haben dann in<br />

der Schlussphase zu viele Fehler gemacht“, sagte Lammering,<br />

der sich aber nicht damit aufhielt, sich darüber zu ärgern. Zu<br />

groß war die Freude über den Gewinn der Bronzemedaille.<br />

Den Titel sicherte sich im Finale mit dem VC Dresden verdien-<br />

termaßen die überragende Mannschaft des Turniers. (Quelle:<br />

Grafschafter Nachrichten, Hinnerk Schröer).<br />

Am Sonntagnachmittag machte sich die Schüttorfer Delegation<br />

wieder auf den Weg nach Hause. Müde und ausgepowert,<br />

aber dennoch überglücklich und vollzählig, ist sie<br />

dann gegen 20.00 Uhr dort wieder eingetroffen. Es war eine<br />

Reise und ein Abenteuer, das alle Beteiligten so schnell nicht<br />

vergessen werden.<br />

Auf dem Foto hinten (von links): Nils Hinze, Dan John, Till<br />

Boyer, Malte Humbert, Trainer Diedrich Lammering, vorne<br />

(von links): Filip John, Lutz Segrefe und Max Nibbrig.<br />

Volleyball<br />

71 l 72

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!