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Vor dieser Spielzeit war man vorsichtig optimistisch.<br />

Die gute Rückrunde 2009/2010<br />

hatte gezeigt, dass man auch mit den<br />

oberen Mannschaften der Liga mithalten<br />

konnte, zudem verstärkten Neuzugänge<br />

aus der A-Jugend die Mannschaft nochmals<br />

erheblich. Deren problemlose Integration<br />

auf und neben dem Sportplatz<br />

war sicherlich auch ein Erfolgsrezept der<br />

Mannschaft. Sportlich war dies zweifelsohne<br />

die herausragende Defensive, die<br />

es ermöglichte, auch enge Spiele zu gewinnen.<br />

Insgesamt bekam man in neun<br />

Spielen keine Gegentore und mit nur 29<br />

Gegentoren stellte man mit Abstand die<br />

beste Defensive der Liga.<br />

Der Grundstein für den Aufstieg wurde<br />

bereits in der Hinrunde gelegt, wo<strong>bei</strong><br />

man am 2. Spieltag schon von einem<br />

Schlüsselereignis sprechen kann. Nach<br />

einem mäßigen 0:0 Auftakt in Wielen lag<br />

man im zweiten Saisonspiel zur Halbzeit<br />

mit 0:2 in Lage zurück und sah seine Saisonziele<br />

schon wieder gefährdet. Dank<br />

eines Hattricks von Alexander Mahn,<br />

mit 28 Jahren übrigens der „Senior“ des<br />

Teams, konnte man das Spiel noch umbiegen<br />

und hatte neben den 3 Punkten<br />

eine Menge Selbstvertrauen gewonnen.<br />

Es sollten bis zur Winterpause 10 weitere<br />

Siege <strong>bei</strong> nur einer einzigen Niederlage<br />

folgen. Grundstein für die am 14. Spieltag<br />

errungene Tabellenführung, die man bis<br />

Saisonende nicht mehr abgeben sollte,<br />

Fußball<br />

waren Siege gegen die direkten Konkurrenten.<br />

Den Heseper SV fegte man mit 5:0<br />

vom Platz und auch <strong>bei</strong>m Tabellendritten<br />

Borussia Ringe gelang ein souveräner 3:0<br />

Erfolg. Der Auftakt in die Rückrunde verlief<br />

schleppend, nach einem hart erkämpften<br />

2:1-Sieg <strong>bei</strong> Alemannia Nordhorn verlor<br />

man zwei Spiele in Folge (0:1 gegen Ringe<br />

und 1:5 gegen VfL WE III). Die Mannschaft<br />

befreite sich selbst aus dieser Mini-Krise<br />

und legte anschließend wieder eine Serie<br />

von acht Spielen ohne Niederlage hin. In<br />

dieser Phase konnte einzig der Heseper SV<br />

mit der Schüttorfer Reserve mithalten und<br />

schon früh zeichnete sich ab, dass das<br />

Spiel in Hesepe am drittletzten Spieltag<br />

die Meisterschaft entscheiden würde. Da<br />

der Aufstieg <strong>bei</strong> zwei Direktaufsteigern<br />

schon am viertletzten Spieltag unter Dach<br />

und Fach gebracht worden war, konnte<br />

man unverkrampft ins Spitzenspiel gehen.<br />

Am Ende stand wie so oft ein zwar knapper<br />

aber hochverdienter 1:0 Sieg gegen<br />

den Rivalen aus Hesepe, der die Meisterschaft<br />

brachte.<br />

In der nächsten Saison wird es höchstwahrscheinlich<br />

in der wesentlich stärkeren<br />

Kreisliga weniger Siege zu feiern geben,<br />

gleichwohl ist die Mannschaft zuversichtlich,<br />

sich gut in der Liga akklimatisieren zu<br />

können. Mit dem Klassenerhalt formuliert<br />

man ein realistisches Saisonziel und hofft,<br />

sich wieder dauerhaft in der höchsten<br />

Liga auf Kreisebene etablieren zu können.<br />

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