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In der alten<br />
Jahnhalle<br />
beobachten<br />
Fritz-Geerd<br />
Arentzen und<br />
die Fußballjugend,<br />
wie<br />
sich Wiltrud<br />
Urselmann<br />
<strong>bei</strong> einem<br />
Schussversuch<br />
aus der Affäre<br />
zieht.<br />
Hier wird der bekannte Sportreporter Herbert Zimmermann<br />
anlässlich seines Besuchs in Schüttorf herzlich begrüßt.<br />
Fritz-Geerd Arentzen<br />
Fritz-Geerd Arentzen hat somit unbestritten einen maßgeblichen<br />
Anteil daran, dass der FC Schüttorf 09 und damit<br />
natürlich auch die Stadt Schüttorf überregional, deutschlandweit<br />
und auch darüber hinaus einen nicht unerheblichen<br />
Bekanntheitsgrad erreicht haben.<br />
Mitunter reizte er auch Grenzen aus und es gab schon<br />
mal die eine oder andere Frage, ob das alles wirklich so groß<br />
betrieben werden müsse. Davon ließ er sich jedoch kaum<br />
bremsen. Im Gegenteil, das war ihm oftmals Ansporn für<br />
weitere Kreativität. Und er war auch nicht zögerlich, manchem<br />
Kritiker in und außerhalb des Vereins - zumal in einer<br />
Phase eines etwas angespannten Verhältnisses mit anderen<br />
Vereinen im Ort und in der Nachbarschaft - über die<br />
örtliche Presse und über das Vereinsheft seine dezidierte<br />
Meinung zu vermitteln. Kritik an seinem Verein gefiel ihm<br />
nicht besonders.<br />
Fritz-Geerd Arentzen hat dem FC Schüttorf insbesondere<br />
ab Beginn der 1960er Jahre einen großen Teil seiner Identität<br />
verschafft.<br />
Stellvertretend für alle, die ihm im Sonderausschuss „F“<br />
und darüber hinaus <strong>bei</strong> den vielfältigen Aktivitäten und<br />
Aktionen zu Seite standen, sei hier vornehmlich Gerd Oosterwyk<br />
genannt, ein langjähriger guter Freund und einer<br />
seiner engsten Vertrauten.<br />
Nach vielen Jahren fruchtbaren Wirkens im und für den<br />
FC Schüttorf 09 setzte er sein ehrenamtliches Engagement<br />
im Verkehrs- und Kulturverein Schüttorf als Theatermanager<br />
für das von ihm installierte Theater der Obergrafschaft<br />
fort<br />
Wegen seines langjährigen großartigen ehrenamtlichen<br />
Einsatzes für das gesellschaftliche, sportliche und kulturelle<br />
Leben in Schüttorf wurde er im November 2002 mit<br />
dem Verdienstkreuz am Bande des Niedersächsischen Verdienstordens<br />
ausgezeichnet.<br />
Fritz-Geerd Arentzen verstarb am 25. Mai 2011 im Alter<br />
von 84 Jahren.<br />
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