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�� TIEBELKURIER ���������� ���������������� „Arbeit darf nicht arm machen!“ „Nur ein soziales Kärnten ist ein gerechtes Kärnten“. Für weiteres Konjunkturpaket, massive Steuersenkung, gentechnikfreie Lebensmittel und mehr Bildungsautonomie. Anlässlich des Tages der Arbeit hat Landeshauptmann Jörg Haider zu einem besonderen Abend an einen besonderen Ort mit besonderen Gästen und einem etwas anderen Programm eingeladen. Passend zum Tag der Arbeit direkt dorthin nämlich, wo gerade neue Arbeit entsteht: In die Werkshallen der KIOTO Clear Energy AG im Industriepark St. Veit an der Glan. Über 1000 Menschen sind der Einladung gefolgt und haben unter dem Motto „Arbeit für das Land heißt Arbeit für die Menschen“ Arbeit mit allen fünf Sinnen erfahren. So gab es eingangs zur Veranstaltung Arbeit zu fühlen in Form eines kleine Ziegelsteinchens auf einem Kärnten-Kärtchen mit der programmatischen Aufschrift „Wir bauen das moderne Kärnten“, das jeder Gast geschenkt bekam. Arbeit hören konnte man in einem eigens gebauten Gangsystem, wo verschiedene Arbeitsgeräusche zu hören waren. Dieses Gangsystem führte dann an den eigentlichen Ort der Veranstaltung: Eine mit viel Aufwand und Technik zur multimedialen Veranstaltungshalle umgebaute Werkshalle, wo es Arbeit zu sehen und hören gab. Zu sehen und zu hören gab es tatsächlich viel: Eine Diskussionsrunde aus anerkannten Experten und Unternehmern des Landes, viel Musik und Tanz und natürlich eine Rede des Landeshauptmannes anlässlich des ersten Mai. Bei so viel Angebot zeigten sich denn auch die Besucher beeindruckt von der aufwendig gemachten Veranstaltung. „So etwas tolles und stimmiges haben wir schon lange nicht mehr erlebt“, war oftmals zu hören. Stolz auf Kärnten In der von ORF-Moderator Martin Weberhofer moderierten Diskussionsrunde zu Beginn des Abends kam das „Who is Who“ Kärntens zu Wort: Solarpionier Robert Kanduth, Kabeg-Vorstand Franz Sonnberger, SK Austria Kärnten-Trainer Frenkie Schinkels, FIFA-Schiedsrichterin Tanja Schett, den Geschäftsführer der Carinthischen Musikakademie Knappenberg, Seppi Ofner, den Leiter des Mahle-Mechatronikzentrums in Wolfsberg, Hans Erlach mit dem jungen Mechtroniker Benjamin Joeres, den Vorstand von Carinthian Viele Interessierte fanden sich in den Werkshallen der KIOTO Clear Energy AG ein Tech Research, Werner Scherf, die Hotelchefin Simone Ronacher und Peter Wolte, Geschäftsführer von der Baufirma Held & Franke in Villach. Der Tenor der Diskussionsteilnehmer: In Kärnten geht tatsächlich was weiter! Wir können stolz sein auf dieses Land! So sagte KABEG-Vorstand Franz Sonnberger: „Wir bauen mit dem LKH Neu das beste Krankenhaus Europas!“ Und Peter Wollte meinte zum Thema Infrastruktur: „Noch nie wurde in Kärnten so viel gebaut wie heute!“ Modernes Kärnten Der Landeshauptmann hob dann auch in seiner Rede hervor, dass Kärnten in den letzten Jahren moderner und zukunftsfester geworden ist. In vielen Bereichen ist Kärnten sogar zum Vorreiter aufgestiegen, etwa im Bereich der erneuerbaren Energien, bei der Lehrlingsausbildung und im Technologiebereich, wo man mit dem Lakeside Park den größten Wissenschaftspark Österreichs errichtet hat. „Wir wollen auch in den nächsten Jahren die Modernisierung und positive Weiterentwicklung Kärntens vorantreiben und die vielen Bedenkenträger und Pessimisten hinter uns lassen. Unser Ziel ist es auch in Zukunft, Arbeit und Einkommen zu schaffen“, so Haider. Die Modernisierung des Landes müsse aber auch auf die Schwachen Rücksicht nehmen, deshalb bekennt sich Haider zum Prinzip der sozialen Marktwirtschaft. Es gelte der Satz: „Arbeit darf nicht arm machen! Es muss

���������������� eine gerechte Lohnpolitik und eine massive Steuersenkung zur Stärkung der Masseneinkommen und der Kaufkraft geben! Die Wirtschaft ist für die Menschen da und nicht umgekehrt“, donnerte der Landeshauptmann unter großem Beifall in die volle Halle. Dass Kärnten alles tut, um gegen zu steuern, zeigen die vielen sozialen Initiativen, auch daran erinnerte der Landeshauptmann. Von der massiven Erhöhung der Pendlerbeihilfe, über Babygeld, Müttergeld, Gratiskindergarten und Schulstartgeld, bis hin zur erhöhten Wohnbeihilfe und den Teuerungsausgleich reichen jene Maßnahmen, die Kärnten zum sozialsten Bundesland Österreichs gemacht haben. „Nur ein soziales Kärnten ist ein gerechtes Kärnten“, lautet Haiders Maxime. Zweites Konjunkturpaket Um weiterhin neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft zu beleben, kündigte Haider ein zweites Konjunkturpaket an. Schon bisher hat Kärnten viel erreicht. Neue Betriebe wurden angesiedelt, allein im Vorjahr 3.700 neue Arbeitsplätze geschaffen. Gab es 1999 noch 185.000 Beschäftigte im Jahresschnitt, sind es heute bereits 206.000. Und wirtschaftliche Vorzeige-Regionen wie das Lavanttal können sogar auf Vollbeschäftigung verweisen. Hier werden auch wichtige Projekte wie das Kurzentrum Bad St. Leonhard oder die Koralmbahn umgesetzt. Aber auch andere Projekte sind auf Schiene, wie der Goldeck-Ausbau, das Hüttendorf auf der Flattnitz oder das Tibetzentrum. Dennoch tut sich die kleingewerbliche und mittelständische Wirtschaft in Zeiten der Globalisierung schwer, diesen will Haider verstärkt unter die Arme greifen, daher das zweite Konjunkturpaket. Haiders weitere Antwort auf die Globalisierung: Die Beteiligung der Mitarbeiter am wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen. Und: Es muss eine Steuerreform für den Mittelstand geben! ���������� Ausbildung Im immer schneller werdenden Wettbewerb in der Welt von heute ist aber vor allem auch eine hervorragende Ausbildung die wichtigste Vorraussetzung für den späteren Erfolg. Deshalb habe Kärnten in den vergangenen 10 Jahren über 100 Millionen Euro in die Modernisierung der Berufschulen gesteckt. Und als erstes Bundesland habe Kärnten die „Lehre mit Matura“ eingeführt, ein Angebot das von den Lehrlingen gestürmt wird, führte Haider aus. Für die Zukunft will der Landeshauptmann daher auch eine Änderung der Förderrichtlinien erreichen. Es sollen nur mehr jene Unternehmen gefördert werden, die auch Lehrlinge ausbilden. Und für Technikstudenten soll ein Stipendium eingeführt werden, denn hier liege die Zukunft. Überhaupt hat Kärnten für Haider große Chancen. „Kärnten ist modern und bodenständig zugleich und hat eine regionale Stärke verbunden mit tiefen Wurzeln und Werten. Auf dieser Basis bauen wir das moderne Kärnten. Dabei können wir auf öffentliche Gladiatorenkämpfe verzichten, denn es gibt genug Arbeit die wir gemeinsam anpacken sollten“, appellierte der Landeshauptmann am Schluss seiner Rede, die mit viel Beifall bedacht wurde. Ausklang Mit dem Ausklang des Abends anlässlich des ersten Mai schloss sich dann der Kreis, Arbeit mit allen Sinnen zu erfahren. Arbeit zu schmecken und zu riechen gab es nämlich in Form eines Empfanges mit Kärntner Köstlichkeiten und typischen Arbeitergerichten, der in einer vierten Werkshalle stattfand. Schließlich kam auch die Tradition nicht zu kurz: Die Landjugend St. Georgen legte gegen Mitternacht als Einlage einen Maitanz ab, womit ein krönender Abend anlässlich des ersten Mai sein Ende fand. LR Gerhard Dörfler, LH Dr. Jörg Haider und Bürgermeister von St. Veit Gerhard Mock TIEBELKURIER WOW! „Wow!“ Dieses englische Modewort, das so viel wie „super“ oder „toll“ bedeutet, erlaube ich mir heute ausnahmsweise einmal zu verwenden. Nur mehr mit „Wow“ kann nämlich die Veranstaltung des Landeshauptmannes anlässlich des Tages der Arbeit bezeichnet werden. Nicht nur, dass über tausend Besucher aus allen politischen Lagern und namhafte Persönlichkeiten Kärntens aus den unterschiedlichsten Bereichen zur Veranstaltung in die Werkshallen des Unternehmens KIOTO nach St. Veit an der Glan gekommen und die Halle bis zum letzten Platz gefüllt haben, haben auch die Machart der Veranstaltung und nicht zuletzt natürlich der Landeshauptmann restlos überzeugt. Bester Beweis dafür: Selbst die Kleine Zeitung konnte nicht anders, als von einer aufwendigen Veranstaltung und einer völlig neuen Inszenierung zu berichten sowie den Landeshauptmann zu loben. Wow! Gelobt wurde der Landeshauptmann aber nicht nur von der Kleinen Zeitung, sondern auch von Personen, die es wirklich wissen müssen. Jenen anerkannten und renommierten Persönlichkeiten des Landes, die im ersten Teil der Veranstaltung eine Diskussionsrunde zum Thema Arbeit gebildet haben. Wenn einmal der als „rot“ bekannte KABEG-Vorstand Franz Sonnberger oder Vorzeige-Unternehmer wie Robert Kanduth die gute Entwicklung Kärntens betonen und bekennen, dass in diesem Land was weiter geht, dann heißt das tatsächlich etwas! Wow! Klar war auch die Botschaft des Landeshauptmannes, der nicht nur ein Bekenntnis zur Arbeit für das Land ablegte und die anderen Parteien aufforderte, an diesem modernen Kärnten mitzuarbeiten und mitzubauen, sondern der auch ein Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft abgab und betonte, dass die Wirtschaft auch einen gesellschaftspolitischen Auftrag habe und daher gerechte Löhne zahlen müsse. Damit trifft der Landeshauptmann genau den Nerv der Zeit und sagt das, was sich viele denken! Wow! Weniger „wow“, sondern mehr „uui“ war da die 1. Mai Veranstaltung der SPÖ, die vor schütterer Kulisse und bei Regenwetter in Völkermarkt stattfand. Schaunig-Kanduts Rede zum ersten Mai dauerte übrigens nur 12 Minuten. Mehr hatte sie für die einstige Arbeiterpartei SPÖ offenbar nicht zu sagen… Bezahlte Anzeige ��

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„Nur ein soziales Kärnten ist ein gerechtes Kärnten“. Für weiteres Konjunkturpaket,<br />

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Anlässlich des Tages der Arbeit hat Landeshauptmann<br />

Jörg Haider zu einem besonderen Abend an<br />

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zum Tag der Arbeit direkt dorthin nämlich,<br />

wo gerade neue Arbeit entsteht: In die Werkshallen<br />

der KIOTO Clear Energy AG im Industriepark<br />

St. Veit an der Glan. Über 1000 Menschen<br />

sind der Einladung gefolgt und haben unter dem<br />

Motto „Arbeit für das Land heißt Arbeit für die<br />

Menschen“ Arbeit mit allen fünf Sinnen erfahren.<br />

So gab es eingangs zur Veranstaltung Arbeit<br />

zu fühlen in Form eines kleine Ziegelsteinchens<br />

auf einem Kärnten-Kärtchen mit der programmatischen<br />

Aufschrift „Wir bauen das moderne<br />

Kärnten“, das jeder Gast geschenkt bekam. Arbeit<br />

hören konnte man in einem eigens gebauten<br />

Gangsystem, wo verschiedene Arbeitsgeräusche<br />

zu hören waren. Dieses Gangsystem führte dann<br />

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mit viel Aufwand und Technik zur multimedialen<br />

Veranstaltungshalle umgebaute Werkshalle, wo es<br />

Arbeit zu sehen und hören gab. Zu sehen und zu<br />

hören gab es tatsächlich viel: Eine Diskussionsrunde<br />

aus anerkannten Experten und Unternehmern<br />

des Landes, viel Musik und Tanz und natürlich<br />

eine Rede des Landeshauptmannes anlässlich<br />

des ersten Mai. Bei so viel Angebot zeigten sich<br />

denn auch die Besucher beeindruckt von der aufwendig<br />

gemachten Veranstaltung. „So etwas tolles<br />

und stimmiges haben wir schon lange nicht mehr<br />

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Stolz auf Kärnten<br />

In der von ORF-Moderator Martin Weberhofer<br />

moderierten Diskussionsrunde zu Beginn des<br />

Abends kam das „Who is Who“ Kärntens zu Wort:<br />

Solarpionier Robert Kanduth, Kabeg-Vorstand<br />

Franz Sonnberger, SK Austria Kärnten-Trainer<br />

Frenkie Schinkels, FIFA-Schiedsrichterin Tanja<br />

Schett, den Geschäftsführer der Carinthischen<br />

Musikakademie Knappenberg, Seppi Ofner, den<br />

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Benjamin Joeres, den Vorstand von Carinthian<br />

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Tech Research, Werner Scherf, die Hotelchefin Simone<br />

Ronacher und Peter Wolte, Geschäftsführer<br />

von der Baufirma Held & Franke in Villach. Der<br />

Tenor der Diskussionsteilnehmer: In Kärnten geht<br />

tatsächlich was weiter! Wir können stolz sein auf<br />

dieses Land! So sagte KABEG-Vorstand Franz<br />

Sonnberger: „Wir bauen mit dem LKH Neu das<br />

beste Krankenhaus Europas!“ Und Peter Wollte<br />

meinte zum Thema Infrastruktur: „Noch nie<br />

wurde in Kärnten so viel gebaut wie heute!“<br />

Modernes Kärnten<br />

Der Landeshauptmann hob dann auch in seiner<br />

Rede hervor, dass Kärnten in den letzten Jahren<br />

moderner und zukunftsfester geworden ist. In<br />

vielen Bereichen ist Kärnten sogar zum Vorreiter<br />

aufgestiegen, etwa im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien, bei der Lehrlingsausbildung und im<br />

Technologiebereich, wo man mit dem Lakeside Park<br />

den größten Wissenschaftspark Österreichs errichtet<br />

hat. „Wir wollen auch in den nächsten Jahren die<br />

Modernisierung und positive Weiterentwicklung<br />

Kärntens vorantreiben und die vielen Bedenkenträger<br />

und Pessimisten hinter uns lassen. Unser<br />

Ziel ist es auch in Zukunft, Arbeit und Einkommen<br />

zu schaffen“, so Haider. Die Modernisierung<br />

des Landes müsse aber auch auf die Schwachen<br />

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