urier t iebel k - Tiebelkurier
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Krankenhausstandorte gesichert<br />
TIEBELKURIER<br />
LR Schantl setzt Meilenstein in Kärntner Gesundheitspolitik. Krankenhausstandorte<br />
und Arbeitsplätze nachhaltig abgesichert! Kärnten als Vorbild für andere Bundesländer!<br />
Wie LR Wolfgang Schantl in einer<br />
ersten Pressekonferenz im Krankenhaus<br />
der Barmherzigen Brüder in St.<br />
Veit/Glan mitteilte, sei es auf seine<br />
Initiative hin gelungen, die Mittelkärntner<br />
Spitäler LKH Klagenfurt,<br />
Elisabethinen-Krankenhaus,<br />
Krankenhaus der Barmherzigen<br />
Konkret sieht das zusammenfassende<br />
Ergebnis des neuen<br />
Versorgungsauftrages für das Elisabethinen-Krankenhaus<br />
eine langfristige<br />
Standortsicherung durch<br />
Spezialisierungen insbesondere in<br />
den Bereichen Rheumatologie und<br />
Diabetologie vor. Zudem wird es<br />
noch engere Kooperationen mit dem<br />
Schwerpunktspital LKH Klagenfurt<br />
„Im Deutsch Ordens Spital Friesach<br />
kommt es zu einer langfristigen<br />
Standortsicherung durch Absicherung<br />
der regionalen Basisversorgung in den<br />
Fächern Innere Medizin, Chirurgie,<br />
Unfallchirurgie, Anästhesiologie und<br />
Intensivmedizin sowie Radiologie.<br />
Eine Schwerpunktsetzung erfolgt im<br />
Bereich der Internen Abteilung durch<br />
Erweiterung der Akutgeriatrie auf<br />
24 Betten und die Errichtung einer<br />
österreichweit einzigartigen Station<br />
für Remobilisation/Nachsorge mit 15<br />
Betten. Die Aufstockung des Wohn-<br />
und Pflegeheimes „Haus Suavitas“<br />
Durch die Absicherung der regionalen<br />
Basisversorgung sowie<br />
Spezialisierungen insbesondere<br />
im onkologischen Bereich in Kooperation<br />
mit dem LKH Klagenfurt<br />
kommt es zu einerlangfristigen<br />
Standortsicherung. Weiters wird es<br />
eine Abstimmung mit dem Schwerpunktspital<br />
LKH Klagenfurt im<br />
Sinne der abgestuften Versorgung<br />
Brüder St. Veit/Glan, öffentliches<br />
Krankenhaus Diakonie Waiern und<br />
das Krankenhaus Friesach davon<br />
zu überzeugen, dass die Häuser in<br />
Zukunft nur dann erhalten bleiben<br />
können, wenn sie zu weitreichenden<br />
Kooperationen untereinander bereit<br />
wären. Kernpunkt der Lösung ist<br />
Zukunft des Elisabethinen-Krankenhauses<br />
in den Bereichen Innere Medizin,<br />
Orthopädie und Intensivversorgung<br />
geben. Darüber hinaus kommt es<br />
zum Ausbau der geriatrischen Versorgung<br />
sowie zu einer Kapazitätsreduktion<br />
und Leistungsanpassung<br />
in den chirurgischen Bereichen. Der<br />
Bettenstand im Akutbereich wird<br />
sich von zurzeit 178 auf 172 Betten<br />
entwickeln.<br />
Krankenhaus Friesach gesichert<br />
von 25 auf 50 Betten stellt vor allem<br />
im Hinblick auf die demographische<br />
Entwicklung einen wichtigen Schritt<br />
dar“, erklärte Schantl. Dem gegenüber<br />
stehen eine bedarfsorientierte<br />
Kapazitätsreduktion und Leistungsbeschränkungen<br />
in den chirurgischen<br />
Bereichen. Enge Kooperationen wird<br />
es mit dem Schwerpunktspital LKH<br />
Klagenfurt im Sinne der abgestuften<br />
Versorgung vor allem in den Bereichen<br />
Chirurgie, Unfallchirurgie und<br />
Neurologie geben. Der Bettenstand im<br />
Akutbereich wird von zurzeit 205 auf<br />
194 Betten reduziert.<br />
Schwerpunkte im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder<br />
vor allem für die Bereiche Chirurgie,<br />
Unfallchirurgie, Gynäkologie/<br />
Geburtshilfe geben.<br />
Während es zu einer Einschränkung<br />
der unfallchirurgischen Leistungen<br />
kommen wird, wird die<br />
palliativmedizinische Versorgung<br />
ausgebaut. Bettenstandsentwicklung<br />
im Akutbereich von zurzeit<br />
224 auf 214 Betten.<br />
die Übereinkunft, dass nicht mehr<br />
jedes Haus alle Leistungen anbieten<br />
wird. „In jedem Haus gibt es Spezialisierungen<br />
und organisatorische<br />
Veränderungen. Damit wird es uns<br />
gelingen, dass keine Arbeitsplätze<br />
abgebaut werden“, so Schantl, der in<br />
diesem Zusammenhang auch auf die<br />
enorme Bedeutung jedes einzelnen<br />
Spitals für die Wirtschaft der Region<br />
aufmerksam machte. Während auf<br />
Bundesebene noch über Strukturveränderungen<br />
im Spitalswesen<br />
nachgedacht wird, ist Kärnten mit<br />
der Unterzeichnung der Kooperationsverträge<br />
weit voraus.<br />
Die Weichen für das Elisabethinen-Krankenhaus sind gestellt.<br />
Das Krankenhaus Friesach kann seine Funktion im Gesundheitssystem<br />
weiter erfüllen und bleibt als Arbeitgeber erhalten.<br />
„Eine Zusammenarbeit der einzelnen Krankenanstalten ist zum<br />
Wohle der Patienten“ – ist man sich in St. Veit einig.<br />
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