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Meine Heiligen - Blickpunkt Kevelaer (Journal)

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4<br />

Kunst & Kultur<br />

Nele Hollinderbäumer wird in dem Schauspiel<br />

„Effi Briest“ nach einem Roman von Theodor<br />

Fontane als Protagonistin am 16. Oktober im<br />

Konzert- und Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong> zu<br />

sehen sein.<br />

Kunst & Kultur<br />

5<br />

Klassiker von Theodor Fontane im Konzert- und Bühnenhaus <strong>Kevelaer</strong>:<br />

„Effi Briest“<br />

zwischen Zwängen und eigenen Bedürfnissen<br />

Die Geschichte einer Frau, die zerbricht,<br />

weil ihr Ehemann und ihre Eltern<br />

die gesellschaftlichen Konventionen<br />

für wichtiger als das Schicksal eines<br />

Menschen halten, steht am Dienstag,<br />

6. Oktober, 0 Uhr, im Konzert- und<br />

Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong> auf<br />

dem Spielplan. Eine von Theodor Fontane<br />

erfundene Geschichte. Doch<br />

die Vorlage für das Schauspiel „Effi<br />

Briest“ schrieb das wahre Leben.<br />

Der Schriftsteller ließ sich von einer<br />

jungen Frau aus altem brandenburgischen<br />

Adel inspirieren, die Ende des<br />

9. Jahrhunderts trotz ihres Widerwillens<br />

aus Gehorsam gegenüber ihren<br />

Eltern einen älteren Baron heiratete.<br />

Das aus diesem Stoff entstandene<br />

Weihnachtliche Stimmung im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt <strong>Kevelaer</strong>:<br />

Der alte Herr und sein frecher Kater in<br />

Theaterstück wird das Tourneetheater<br />

Greve im Rahmen der Theaterreihe<br />

der Stadt <strong>Kevelaer</strong> aufführen. Nele<br />

Hollinderbäumer und Lorenz Schirren<br />

werden das Schicksal einer jungen<br />

einsamen Frau und das Unglück eines<br />

Ehemannes, der den Zwängen<br />

der Gesellschaft nicht entkommen<br />

kann, mit viel Gefühl darstellen.<br />

„Morgen Findus wird‘s was geben“<br />

Man soll nie zu viel versprechen. Sonst<br />

geht es einem am Ende wie dem alten<br />

Pettersson. Seit der seinem Kater<br />

nämlich vom Weihnachtsmann erzählt<br />

hat, hat Findus nur noch einen<br />

Wunsch: Der Weihnachtsmann soll<br />

unbedingt auch zu ihm kommen. Die<br />

Bücher um das Paar Pettersson und<br />

Findus sind bei Kindern sehr beliebt.<br />

Sven Nordqvists Geschichten um<br />

den alten Herrn und seinen frechen<br />

Kater überzeugen durch viel Komik,<br />

Liebenswürdigkeit und sympathische<br />

Figuren. So auch die weihnachtliche<br />

Geschichte „Morgen Findus wird‘s<br />

was geben“, die bereits als dritte<br />

Verfilmung der Kinderbücher in den<br />

Kinos zu sehen war. Präsentiert wird<br />

das Stück vom Kulturbüro der Stadt<br />

<strong>Kevelaer</strong> am Sonntag, 8. November,<br />

um 5.00 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus.<br />

Mit viel Situationskomik werden<br />

der verspielte Kater und der kauzige<br />

alte Mann das Publikum unterhalten<br />

und Theaterspaß für Klein und Groß<br />

ab drei Jahren bieten.<br />

Karten für das Kindertheaterstück<br />

„Morgen Findus wird‘s was geben“,<br />

das am Sonntag, 8. November, um<br />

5 Uhr vom Wittener Kinder- und Jugendtheater<br />

e.V. aufgeführt wird,<br />

sind im Service-Center der Stadt <strong>Kevelaer</strong>,<br />

Peter-Plümpe-Platz , Tel.-Nr.:<br />

0 8 / - 5 bis - 57 erhältlich. Der<br />

Eintritt beträgt 4,00 Euro für Kinder und<br />

Erwachsene.<br />

Die neuesten Abenteuer von Pettersson und Findus<br />

in „Morgen Findus wird‘s was geben“ sind am 18.<br />

November 2007 im Konzert- und Bühnenhaus der<br />

Stadt <strong>Kevelaer</strong> zu sehen.<br />

Wer ein Original hat, kommt überall hin,<br />

wer keins hat... kommt zu uns<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Verkehrsverein lädt zum Historischen Handwerker- und Kunsthandwerkermarkt in <strong>Kevelaer</strong> ein:<br />

Vom alten Dorfschmied<br />

bis zur historischen Backstube<br />

Es sollen all die Bilder wiederkehren,<br />

die manch einen Niederrheiner an<br />

die „gute alte<br />

Zeit“ zurück<br />

erinnern werden.<br />

So wird der<br />

kräftige Dorfschmied<br />

in<br />

seiner speckigenLederschürze<br />

seine<br />

Hufeisen im<br />

offenen Feuer<br />

drehen, wäh-<br />

rend das alte<br />

Dampfkarussellschnaufend<br />

seine<br />

Runden dreht.<br />

Die Perlendreherin zeigt anschaulich<br />

wie sie ihre wertvollen Schmuckstükke<br />

an einer Flamme herstellt und<br />

verarbeitet. Das und noch viel mehr<br />

hat der Historische Handwerker- und<br />

Kunsthandwerkermarkt in <strong>Kevelaer</strong><br />

am 0 . und 04. November in der Zeit<br />

von bis 8 Uhr zu bieten. Zum wiederholten<br />

Mal wird die Veranstaltung<br />

vom Verkehrsverein <strong>Kevelaer</strong> und<br />

Umgebung und der Firma Gaudium<br />

am Niederrheinischen Museum für<br />

Volkskunde und Kulturgeschichte organisiert.<br />

Darüber hinaus wird vom Verkehrs-<br />

Am 03. und 04. November kann man beim Historischen<br />

Handwerker- und Kunsthandwerkermarkt schon von<br />

weitem die Hammerschläge des Schmieds hören<br />

verein <strong>Kevelaer</strong> am Sonntag, 04. November,<br />

ein verkaufsoffener Sonntag<br />

durchgeführt.<br />

Im Zentrum<br />

des historischenHandwerkermarktes<br />

steht die<br />

Dorfschmiede<br />

mit Kunsts<br />

c h m i e d e -<br />

Meister Heinz<br />

Billen. Neben<br />

nützlichen Dingen<br />

fürs täg-<br />

liche Leben<br />

werden auch<br />

Schwerter und<br />

Streitäxte, filigrane<br />

Rosen<br />

oder Hausnummern aus Hufeisen<br />

geschmiedet. Schon von weitem zu<br />

sehen - und bisweilen<br />

auch zu<br />

hören - ist Grönegaushistorische<br />

Backstube,<br />

wo „Furzlaibe,<br />

Schmachtlappen<br />

und Hungerhaken“gegen<br />

Silberlinge<br />

getauscht wer-<br />

den können. Der<br />

Teig aus Voll-<br />

kornmehl wird frisch zubereitet und<br />

die Vollwertbrote werden im holzbefeuerten<br />

Steinofen gebacken.<br />

Auch die Dachdecker zeigen ihr<br />

handwerkliches Können. Sie haben<br />

sich auf die Herstellung von Miniaturhäusern<br />

aus hochwertigen Schiefer-<br />

und Kupfermaterialien spezialisiert.<br />

Und wer denn dies alles gesehen<br />

hat, der kann sich mit einer Grünkohlpfanne<br />

oder einer Rostbratwurst vom<br />

Schwenkgrill von dem Exkurs in die<br />

Vergangenheit des Handwerks erholen.<br />

„Die Atmosphäre im historischen<br />

Handwerker-Dorf ist stets eine besondere“,<br />

so Verkehrsvereins-Geschäftsführerin<br />

Ruth Keuken.<br />

So verwundert es nicht, dass die Organisatoren<br />

tausende Besucher in<br />

der <strong>Kevelaer</strong>er Innenstadt erwarten.<br />

Die "Furzlaibe", "Schmachtlappen" und "Hungerhaken" von der historischen<br />

Bäckerei sind bei den <strong>Kevelaer</strong>-Gästen besonders beliebt.<br />

Sind Sie bereit für den Herbst?<br />

Riesenangebot an<br />

Blumenzwiebeln!<br />

Am Schleußgraben 20 · 47623 <strong>Kevelaer</strong><br />

Tel.: (0 28 32) 79 99-30 · Fax: (0 28 32) 79 99-31<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 900 - 1800 Uhr<br />

Sa.: 900 - 1600 Uhr · So.: 1000 -1300 Uhr

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