Das neue Minilaparoskopie Instrumentarium von KARL STORZ - BDC

Das neue Minilaparoskopie Instrumentarium von KARL STORZ - BDC Das neue Minilaparoskopie Instrumentarium von KARL STORZ - BDC

08.01.2013 Aufrufe

1 Editorial<br />

Gefragt – gewollt – gezahlt? Referat OÄ<br />

2 Titelthema: Außertarifliche Verträge<br />

<strong>BDC</strong>-Umfrage zur außertariflichen Vertragssituation unter Oberärzten<br />

N. Hennes, J. Seifert, J. Ansorg<br />

Chirurgische Fachgebiete mit dünner Bewerberdecke W. Martin<br />

Erreichbare Zielvereinbarungen in außertariflichen Verträgen<br />

R. Deutschenbauer<br />

Außertarifliche Verträge für alle Seiten positiv P. Windeck<br />

<strong>BDC</strong>-Service: Vertragsberatung für Ober- und Chefärzte J. Heberer<br />

3 Weiter- und Fortbildung<br />

„Wir haben die Einheit der Chirurgie aus der Taufe gehoben“<br />

A. Soleimanian<br />

Safety Clip: Kommunikationsdefizite als Schadenursache M. Henninger<br />

Hygiene-Tipp: Darf man Zitronensaft in sterile Körperhöhlen oder<br />

Wunden geben? W. Popp, M. Geisheimer, K.-D. Zastrow<br />

Hygiene-Clip: Get Your Desinfection! J. Ansorg<br />

English in a brief E. Goodman<br />

Rezension: Christian Hellmich, Qualitätsmanagement und<br />

Zertifizierung im Rettungsdienst<br />

4 Vergütung und Ökonomie<br />

Ende der Budgetgrenzen beim Ambulanten Operieren ab 2012 -<br />

Pressemitteilung A. Soleimanian<br />

5 Personal und Karriere<br />

<strong>BDC</strong>-Umfrage zum familienfreundlichen Krankenhaus N. Hennes, J. Seifert,<br />

J. Ansorg<br />

6 Geld und Recht<br />

Rufbereitschaft J. Heberer, P. Hüttl<br />

Versicherungen<br />

7 Politik<br />

Aktuelle Meldungen<br />

<strong>BDC</strong>-Pressemitteilungen<br />

<strong>BDC</strong>-Pressespiegel


8 Fragen und Antworten<br />

Liquidationsrecht J. Heberer<br />

9 <strong>BDC</strong> Service<br />

Internetangebote des <strong>BDC</strong><br />

Seminare der <strong>BDC</strong> | Akademie<br />

128. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie<br />

<strong>BDC</strong>-Veranstaltungen auf dem 128. Chirurgenkongress<br />

Veranstaltungshinweise<br />

News vom <strong>BDC</strong> | Sport-Team<br />

Aktionsangebote für <strong>BDC</strong>-Mitglieder<br />

10 <strong>BDC</strong> Intern<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

<strong>BDC</strong> Landesverbände<br />

Impressum


Gefragt – gewollt – gezahlt?<br />

„<br />

Editorial<br />

Außertarifliche Verträge“ bleiben ein heißes Eisen. Im<br />

Mai des vergangenen Jahres hatten wir diesem Thema<br />

den Schwerpunkt der <strong>BDC</strong>-Mitgliederzeitschrift gewidmet,<br />

um eine solidere Struktur in die Gerüchteküche zu bringen.<br />

Die eingeholten Stellungnahmen <strong>von</strong> Klinikdirektoren und<br />

Betroffenen, MB-Vertretern und Juristen ließen aber eines<br />

schnell offensichtlich werden:<br />

Naturgemäß sind außertarifliche Verträge individuelle<br />

Regelungen und es bleibt schwierig, generelle<br />

Empfehlungen auszusprechen oder - im Falle <strong>von</strong><br />

Betroffenen – getroffene Regelungen zu werten. Dazu<br />

fehlte eine Datengrundlage.<br />

Um diese zu schaffen, hat das Referat „Oberärzte“ im<br />

Präsidium des <strong>BDC</strong> im Nachgang zum Themenheft eine<br />

anonyme Umfrage an die im <strong>BDC</strong> organisierten Oberärzte<br />

zu ihrer AT – Situation durchgeführt. In Kauf nehmend,<br />

dass eine solche Umfrage natürlich nicht jeder Regelung<br />

gerecht werden kann, sollte auf diesem Weg evaluiert<br />

werden, wie verbreitet außertarifliche Verträge inzwischen sind, in welchen Situationen solche Verträge sinnvoll sein<br />

können und welche Inhalte darin geregelt werden.<br />

Die Resonanz war überwältigend: wir erhielten fast 1000 Rückmeldungen, die wir Ihnen gern zusammengefasst in<br />

dieser Ausgabe <strong>von</strong> „Passion Chirurgie“ vorstellen möchten.<br />

Der Tenor der Auswertung ist, dass die gesammelten Erfahrungen <strong>von</strong> ATlern überwiegend positiv sind: Als<br />

Leistungsträger sind sie gefragt und gewollt, entsprechend lohnt es sich offenbar für die Kliniken eher, mehr zu<br />

investieren als neu auszuschreiben! Diese Situation wollen wir, die Möglichkeiten der digitalen Form unserer Zeitschrift<br />

nutzend, durch Interviews mit Vertretern führender Personalberatungen diskutieren.<br />

Auch wurde durch die Umfrage klar, dass ein deutlicher Bedarf an juristischer Beratung gesehen wird. Aus diesem<br />

Grunde wird der Justiziar des <strong>BDC</strong> auf die Umfrageergebnisse eingehen und den Weg der juristischen Beratung für Sie<br />

darstellen. Zudem haben wir die Einschätzung führender Personalberatungen erfragt und geben diese Interviews hier<br />

wieder.<br />

Wieder hoffen wir mit unserer Themenwahl Ihr Interesse zu finden. Haben Sie Anregungen oder Hinweise?<br />

Diskutieren Sie mit uns! Wir freuen uns auf Ihre Reaktion.


E<br />

Titelthema: Außertarifliche Verträge<br />

<strong>BDC</strong>-Umfrage unter Oberärzten zur Situation mit<br />

außertariflichen Verträgen<br />

N. Hennes, J. Seifert, J. Ansorg<br />

rfreulich rege fiel die Beteiligung an unserer Umfrage zu<br />

außertariflichen Verträgen unter den Oberärzten des<br />

<strong>BDC</strong> aus: Bis zum 20.1.2011 haben 984 Oberärzte an<br />

der Umfrage teilgenommen, dass entspricht einem<br />

knappen Drittel der im <strong>BDC</strong> organisierten Oberärzte.<br />

Offensichtlich, und dass spiegelt sich auch in den<br />

Kommentaren der Teilnehmer, haben wir mit dieser<br />

Umfrage einen Punkt angesprochen, der viele <strong>von</strong> uns<br />

bewegt. Wie <strong>von</strong> vielen gewünscht möchten wir daher die<br />

wichtigsten Aspekte der Umfrage zusammentragen und<br />

damit einen repräsentativen Querschnitt des Status quo<br />

widerspiegeln. Wir hoffen, dass die Daten weiteren Anlass<br />

geben, zu diskutieren und sich mit dem Thema<br />

auseinander zu setzen.<br />

Im Mai 2010 haben wir dem Thema „AT-Verträge“ den<br />

Schwerpunkt der <strong>BDC</strong>-Mitgliederzeitschrift gewidmet. Wir<br />

mussten schnell erkennen, dass die Schwierigkeit des<br />

Themas vor allem darin liegt, dass es praktisch keine<br />

„Datengrundlage“ gibt. Aus den uns vorliegenden<br />

Einzelerfahrungen ließ sich kein repräsentatives Bild<br />

entwickeln. AT-Verträgler äußern sich ungern öffentlich,<br />

zumal ihnen das meistens aus naheliegenden Gründen per<br />

Vertrag verboten ist.<br />

Aus diesem Grunde haben wir eine Online-Umfrage<br />

geschaltet, an der sich Oberärzte anonym beteiligen und ihre persönlichen Erfahrungen mitteilen konnten. Nur so schien<br />

es möglich, eine Verhandlungsbasis und ein Grundwissen für künftige Betroffene zu generieren. Wir hoffen, dass diese<br />

Auswertungen und Informationen ein wenig Rückhalt in künftigen Verhandlungen geben können und Sie in die Lage<br />

versetzen, ein Vertragsangebot solide zu bewerten.<br />

Methodik und Umfrageteilnehmer<br />

Vom 18.10.2010 bis 20.01.2011 haben sich 984 Teilnehmer durch 27 Fragen geklickt, mit denen wir versuchen wollten,<br />

einen Überblick über den „Sachstand AT-Verträge“ zu geben.<br />

Nur etwa 14% der Teilnehmer waren weiblich. Die Altersverteilung war erwartungsgemäß: 56% der Teilnehmer waren<br />

zwischen 41 und 50 Jahren, 25% zwischen 51 und 60 Jahren aber immerhin bereits 15% zwischen 31 und 40 Jahren<br />

(Abb. 1).


Abb. 1: Altersverteilung der an der Umfrage teilnehmenden Oberärzte<br />

Entsprechend der Deutschen Krankenhauslandschaft entstammte der Großteil unserer Teilnehmer mit 44%<br />

Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung, 27% arbeiten in einem Haus der Schwerpunktversorgung und 16% in<br />

einem Maximalversorger-Haus. Nur 9% der Teilnehmer arbeiten an einer Universitätsklinik.<br />

Dabei verteilt sich die Trägerschaft wie folgt: Gemeinnütziger Träger 41%, Kommune 29%, Private 16% und Land 9%.<br />

Unsere Teilnehmer verteilten sich wie folgt auf die chirurgischen Disziplinen: 49% Allgemeinchirurgie, 41%<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie, 36% Viszeralchirugie und 15% Gefäßchirurgie (Mehrfachnennungen möglich).<br />

Persönlicher Funktionsbereich sowie Zukunftspläne<br />

Bemerkenswert unter dem Aspekt der tariflichen Vergütung: 58% der Befragten leiten keinen Schwerpunkt oder<br />

Funktionsbereich, 81% verfügten über keine persönliche Weiterbildungsbefugnis.<br />

Bezüglich der persönlichen Zukunftsplanung unter Oberärzten spiegelt sich vordergründig die Tendenz des<br />

„Lebensarbeitsplatzes Krankenhaus“ wieder: 62% der Oberärzte streben in den kommenden Jahren keine Veränderung<br />

an.<br />

Unter denen, die sich verändern wollen steht weiterhin die Chefarztposition mit 60% ganz vorne. Für uns unerwartet:<br />

auf Rang zwei, gemeinsam mit dem Ziel „Leitender Oberarzt“, steht mit 30% wieder die Niederlassung in der Praxis oder<br />

einem MVZ, scheinbar gewinnt diese Option wieder an Attraktivität!<br />

Außertarifliche Verträge<br />

In exakt der Hälfte der Häuser unserer Teilnehmer existieren AT-Verträge, und ein gutes Viertel (28%) der Befragten<br />

stehen bereits in einem AT-Dienstverhältnis.<br />

Während sich in Bezug auf die Versorgungsstufe keine klare Präferenz zeigt, war dies in Bezug auf die Trägerschaft<br />

eine klare Angelegenheit: Bei den Privaten steht fast jeder Zweite im AT-Verhältnis (Abb. 2).<br />

Abb. 2: Anteil der AT-Dienstverhältnisse bei verschiedenen Trägerschaften<br />

Zunächst wollten wir <strong>von</strong> denjenigen, die einen AT-Vertrag angeboten bekommen und diesen abgelehnt hatten, die<br />

Gründe für Ihre Entscheidung wissen.<br />

In 58% dieser Fälle wurde <strong>von</strong> den Kollegen der Vertrag abgelehnt, da er finanziell unattraktiv erschien, immerhin in<br />

1/3 der Fälle wurden die im Vertrag angestrebten Ziel als unrealistisch bzw. nicht erreichbar eingestuft. 16% der Befragten<br />

lehnten aus Angst vor Kündigung ab. Als Freitext wurde mehrfach (rund 3%) auf die Sorge hingewiesen, dass die<br />

Annahme eines AT-Vertrages die kollegiale Solidarität in der Gruppe der Oberärzte negativ beeinflussen könne.<br />

Die weiteren Fragen richteten sich nun schwerpunktmäßig an die 251 Teilnehmer, die einem AT-Vertrag zugestimmt<br />

hatten.<br />

Die Wege zum AT-Vertrag waren gleichmäßig verteilt zwischen Eigeninitiative (32%), Verwaltungsangebot (39%) und<br />

– für uns überraschend – dem Umstand, dass in einigen Häusern AT-Verträge ab bestimmten Dienstgruppen Standard<br />

seien (28%) und damit die Vergabe eines AT-Vertrages sozusagen ein „natürlicher Prozess“ sei.<br />

AT-Verträge wurden überwiegend (51%) in Form einer Nebenabrede zum bestehenden Vertrag abgeschlossen,<br />

Neuverträge gab es bei 39%.<br />

In der Gestaltung <strong>von</strong> AT-Verträgen wird in der Regel der Grundlohn angehoben unter der Maßgabe der Erreichung<br />

<strong>von</strong> definierten Zielkriterien.


Zusätzlich sehen AT-Verträge oftmals Bonusvereinbarungen vor, die unter definierten Umständen „on top“ gezahlt<br />

werden. Eine solche Bonus-Regelung gab es bei immerhin 52% unserer ATler.<br />

Für uns erstaunlich war, dass bei rund 10% der Betroffenen ein AT-Vertrag angeboten wurde, ohne dass in diesem<br />

Zielkriterien definiert wurden! Bei diesen Kollegen ging es scheinbar vor allem darum, den Mitarbeiter und dessen<br />

Fähigkeiten am Hause zu halten. Ein schöner Kommentar, der es auf den Punkt bringt: „Die wollten mich einfach!“<br />

Als Zielkriterien in der AT-Vereinbarung besonders beliebt waren krankenhausstrategische Ziele (44%) vor<br />

ökonomischen Zielen (Fallzahl, CMI, 46%), Zusatzaufgaben im Klinikbetrieb (39%), persönlichen Leistungen (z. B. OP-<br />

Zahlen, 29%) und Qualitätszielen der Abteilung (20%).<br />

Mit diesen Vereinbarungen wurde das Gehalt im Durchschnitt um 19,4% angehoben, die Meisten erreichten durch die<br />

Gehaltsänderung etwa den Wert eines vorherigen 13. Monatsgehaltes. Bei geringer Fallzahl lag in Universitäten und<br />

kommunalen Häusern die Gehaltssteigerung eher über 20%, bei kirchlichen und privaten Trägern unter 20% (Tab. 1).<br />

Tab. 1: Geschätzter Zuwachses des Bruttolohns (ohne evtl. vereinbarten Bonus) in Prozent durch den Abschluss eines AT-Vertrags im Vergleich<br />

zum Regelvertrag nach Krankenhausträgern aufgeschlüsselt<br />

Mehr als 70% der Oberärzte erreichten die vorgegebenen Ziele vollständig oder nahezu vollständig. <strong>Das</strong>s Ziele gar<br />

nicht erreicht wurden, kam bei nur 5% der teilnehmenden Kollegen vor.<br />

Drei Viertel aller Teilnehmer mit Bonusregelungen konnten sich am Jahresende über 5 bis 15.000 € zusätzlich auf<br />

dem Kontoauszug freuen, bei rund 30% gab es Boni z. T. weit über 15.000 €. Im Durchschnitt betrug die zusätzlich<br />

Bonuszahlung ca. 12.000 € wobei wiederum in den Unikliniken im Schnitt die höchsten Boni gezahlt wurden (Tab. 2).


Tab. 2: Größenordnung der vereinbarten Boni in AT-Verträgen nach Krankenhausträgern aufgeschlüsselt<br />

Cave: <strong>Das</strong> ist natürlich recht grob gerechnet. Deshalb schon mal keine Nachkommastellen, wahrscheinlich müßte man aber noch runden.<br />

Cave 2: Aussage in Spalten mit wenigen Antworten sehr fragwürdig.<br />

Einschränkend muss erwähnt werden, dass die Durchschnittsberechnung der Boni nur sehr grob ausfallen könnte und<br />

gerade bei kleinen Antwortgruppen keine statistisch gesicherte Aussage getroffen werden kann. Vielmehr scheint hier<br />

eher die Situation vorzuliegen, dass einzelne Personen aufgrund bestimmter Umstände sehr hohe Boni verhandeln<br />

konnten. Dies kann natürlich keine Richtlinie für die breite Masse sein.<br />

Nun ist Geld aber bekanntlich nicht alles: Die Krankenhausverwaltung unterstützte ihre AT-Mitarbeiter in 53% durch<br />

eine zusätzliche Altersvorsorge, Dienstwagen wurden 19% (1/3 da<strong>von</strong> aus den privaten Häusern), zusätzliche oder<br />

finanzierte Fortbildung 10% oder Liquidationsrecht rund 3% der Befragten geboten.<br />

Bezüglich der oft in Gesprächen angeführten uns so sehr befürchteten Verschlechterung der Sozialleistungen gibt es<br />

gute Nachrichten: Kündigungsschutz und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall blieben bei fast allen Verträgen gleich (94%<br />

respektive 92%), eine Verschlechterung wurde <strong>von</strong> jeweils nur 4% der Betroffenen berichtet.<br />

Beim Abschließen des Vertrages fühlten sich unsere Oberärzte relativ sicher: nur 11% haben sich zuvor durch den<br />

<strong>BDC</strong> juristisch zur Vertragsgestaltung beraten lassen, obschon der <strong>BDC</strong> diese Möglichkeit schon seit Jahren und<br />

natürlich nicht nur bei Chefarztverträgen anbietet.<br />

In der pauschalen Beurteilung ihres AT-Vertrages gibt es seitens unserer ATler eine ganz klare Empfehlung: 73%<br />

erachten diese als geeignete Instrumente zur Erzielung spezieller Krankenhausziele und 81% würden ihren Kollegen<br />

empfehlen, ebenfalls einen solchen Vertrag abzuschließen. Die stärkste Zustimmung zu AT-Verträgen kommt nach den<br />

oben dargelegten Vorteilen erwartungsgemäß aus den Reihen der universitären Oberärzte (89%), aber auch bei privater<br />

Trägerschaft liegen die positiven Erfahrungen bei knapp 77%.<br />

Fazit<br />

Zunächst werten wir unsere Umfrage als einen großen Erfolg, es gibt nun eine Informationsgrundlage, die Betroffenen<br />

die Orientierung in künftigen Verhandlungen erleichtert.<br />

<strong>Das</strong> Instrument des AT-Vertrages ist weiter verbreitet, als wir es vermutet hätten: mehr als ein Viertel der Befragten<br />

arbeitet schon unter AT-Bedingungen, in manchen Häusern gelten sie ab bestimmten Dienstgruppen quasi als Standard.<br />

Ein AT-Vertrag scheint die logische Konsequenz der Honorierung überdurchschnittlicher Leistungen, so dass in<br />

einigen Fällen nicht einmal Bedingungen oder Zielvereinbarungen an die Verträge geknüpft sind. Und der Markt gibt dies<br />

her: Der aktuelle Facharztindex (Dtsch Arztebl 2010; 107(37): A-1771 / B-1559 / C-1539) zeigt weiterhin, dass operativ<br />

tätige Spezialisten sehr gefragt sind.<br />

Für die Krankenhausträger ist es einfacher und auch finanziell attraktiver, einen Vertrag mit dem Stammpersonal<br />

aufzubessern, als Lücken durch Honorarärzte zu schließen. Wird diese Chance vertan, kann es richtig teuer werden und<br />

langfristig die Existenz des Hauses gefährden.<br />

Im Schnitt wird das Grundgehalt durch einen AT-Vertrag um knapp 20% gehoben, oftmals gibt es zusätzliche<br />

Bonusleistungen. Eine Verschlechterung der Sozialleistungen ist im Allgemeinen nicht zu befürchten.<br />

Wurden Ziele als Vertragsbestandteil vereinbart, so wurden diese ganz überwiegend erreicht. Die Zufriedenheit mit<br />

den Verträgen ist sehr groß: über 80% empfehlen ihren Kollegen, sich auch dieser Herausforderung zu stellen und einen<br />

AT-Vertrag anzunehmen.


Die Mehrheit <strong>von</strong> 72% der Befragten verfügt allerdings noch nicht über einen AT-Vertrag, unter diesen ist die Zahl<br />

derjenigen, die einen Vertrag angeboten und abgelehnt hatte gering (31 <strong>von</strong> 733). Die Motivation hierfür war überwiegend<br />

mangelnde Vertragsattraktivität oder fehlende Zielerreichbarkeit.<br />

Perspektiven<br />

Der überwiegende Teil <strong>von</strong> uns Oberärzten ist in einer Zeit des Personalüberschusses groß geworden, in der wir vor<br />

allem auf den Erhalt der Stelle und des Einkommens geachtet haben, Fortbildungen selber finanziert und nicht über Geld<br />

gesprochen haben.<br />

Wir alle sind Chirurgen geworden, ohne dass wir in unserer Regelausbildung wirtschaftliche Belange vermittelt<br />

bekommen haben.<br />

Die Zeiten haben sich geändert: Wir sind gefragt, unser chirurgisches Wissen und Können ist Mangelware geworden.<br />

Die Meisten <strong>von</strong> uns haben erkannt, dass zu ihrem täglichen Tun auch wirtschaftliche Aspekte der Krankenversorgung<br />

wichtige Aspekte darstellen und dass die Verknüpfung <strong>von</strong> wirtschaftlichen und chirurgischen Aspekten wahrlich nur <strong>von</strong><br />

uns geleistet werden kann.<br />

Also sollten wir langsam auch lernen, mit gesundem Selbstbewusstsein eine wertgerechte Vergütung zu verhandeln.<br />

Für überraschend viele <strong>von</strong> uns ist das schon Realität oder sogar Standard geworden und <strong>von</strong> diesen können wir auf<br />

der Grundlage unserer Umfrage lernen:<br />

Vor AT-Verträgen muss man keine Angst haben<br />

Sozialleistungen werden nicht schlechter<br />

Ziele müssen erreichbar definiert werden<br />

<strong>Das</strong> „finanzielle Outcome“ ist in der Regel durchaus zufriedenstellend! Bleiben Sie in den Verhandlungen fair und<br />

fordern Sie keinen Lottohauptgewinn<br />

Viele Dinge sind verhandelbar<br />

Ergreifen Sie ruhig die Initiative<br />

Für alle Verhandlungen gilt: Fairness siegt!<br />

Besteht Unsicherheit in der Wertung eines Vertrages, macht eine juristische Beratung Sinn. Hierfür steht der in diesen<br />

Dingen seit Jahren sehr erfahrene Justitiar des <strong>BDC</strong> gern zur Verfügung.<br />

Lässt ein Vertragsangebot erkennen, dass Ihr Träger Ihre Mitarbeit nicht wirklich schätzt, so ist auch das ein Gewinn an<br />

Information!<br />

Diesen und weitere Artikel zum Thema finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Recht|Tarifverträge.<br />

Hennes N, Seifert J, Ansorg J. <strong>BDC</strong>-Umfrage unter Oberärzten zur Situation mit außertariflichen Verträgen. Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel 02_01.


I<br />

Titelthema: Außertarifliche Verträge<br />

Chirurgische Fachgebiete mit dünner Bewerberdecke<br />

W. Martin<br />

nterview zur Arbeitsmarktsituation im März 2011 und der<br />

Gestaltung <strong>von</strong> außertariflichen Arbeitsverträgen für<br />

Oberärzte mit Dr. Wolfgang Martin, Frankfurt am Main.<br />

Wie schätzen Sie die Arbeitsmarktsituation für chirurgisch<br />

tätige Oberärzte derzeit und in naher Zukunft ein?<br />

Generell kann man sagen, dass in den letzten Jahren die<br />

Bewerberdecke für Oberarztpositionen merklich dünner<br />

geworden ist und zwar über alle Fachgebiete hinweg.<br />

Besonders auffällig ist dies natürlich in den Schwerpunkten<br />

der großen Fachgebiete, also auch in der Chirurgie. Wie prekär die Bewerbersituation dort ist, mag ein einfaches<br />

Rechenbeispiel verdeutlichen: Setzt man die Zahl der Chirurginnen und Chirurgen, die in einem Jahr ihre Weiterbildung<br />

in Gefäßchirurgie abschließen, ins Verhältnis zur Zahl der für diesen Personenkreis ausgeschriebenen<br />

Oberarztpositionen, so kommt man rein rechnerisch gerade mal auf zwei bis drei potentielle Bewerber pro<br />

Oberarztausschreibung. Wohlgemerkt, wenn sich alle frischgebackenen Gefäßchirurgen auf alle ausgeschriebenen<br />

Stellen bewerben würden. <strong>Das</strong> ist in der Realität natürlich nicht der Fall. Damit wird deutlich, wie schnell ein Krankenhaus<br />

in die Situation kommen kann, dass es überhaupt keine Bewerbung auf eine Oberarztausschreibung erhält. Genauso<br />

„dramatisch“ wie in der Gefäßchirurgie ist die Situation in der Thoraxchirurgie, in der Viszeralchirurgie und auch in der<br />

Kinderchirurgie. In der Orthopädie/Unfallchirurgie sieht es rein rechnerisch auf den ersten Blick ein bisschen günstiger<br />

aus. <strong>Das</strong> täuscht aber, denn hier haben wir die Situation, dass ein Großteil der Facharztanerkennungen<br />

Orthopädie/Unfallchirurgie noch <strong>von</strong> Unfallchirurgen oder Orthopäden nach alter Weiterbildungsordnung als<br />

Zweitanerkennung erworben wird, und das verfälscht das Bild natürlich. Aus unserer Beratungspraxis wissen wir<br />

jedenfalls, dass es ebenfalls extrem schwer ist, Oberarztpositionen in der Orthopädie/Unfallchirurgie zu besetzen. An<br />

dieser prekären Bewerbersituation wird sich kurzfristig auch nichts ändern. Die Nachfrage nach Spezialisten wird hoch<br />

bleiben, da die Krankenhäuser diese ja dringend für die Profilierung ihres Leistungsspektrums benötigen. Die Zahl an<br />

Facharztanerkennungen wird aber nicht plötzlich sprunghaft ansteigen.<br />

Sie haben die Unterschiede in den einzelnen chirurgischen Disziplinen erwähnt. Können Sie das noch präzisieren!<br />

Es gibt eher graduelle Unterschiede bei der Nachfrage in den chirurgischen Fachgebieten. <strong>Das</strong> zeigt auch der<br />

Facharztindex, den mainmedico jedes Jahr ermittelt. Dieser gibt an, wie viele Fachärztinnen und Fachärzte rein<br />

rechnerisch auf eine Stellenausschreibung entfallen: 2010 hatte die Gefäßchirurgie den niedrigsten Indexwert, das heißt:<br />

Dort war die Bewerberdecke am dünnsten und mit geringem Abstand folgten die Thoraxchirurgie, die Viszeralchirurgie,<br />

dann die Plastische Chirurgie und die Orthopädie/Unfallchirurgie. Dabei war es in der Vergangenheit schon immer so,<br />

dass die chirurgischen Fachgebiete bei Ihren Indexwerten zum Teil deutlich unter dem Durchschnittswert aller<br />

Fachgebiete lagen, d. h. in den chirurgischen Fachgebieten ist die Bewerberdecke immer noch ein Stück dünner als in<br />

den meisten anderen Fachgebieten.<br />

Welche sonstigen Qualifikationen, außer der fachlichen und operativen Expertise, werden heute aus Ihrer Erfahrung


heraus <strong>von</strong> chirurgischen Oberärzten erwartet?<br />

Da muss man unterscheiden: Bei der Übernahme der ersten Oberarztposition steht das fachliche Qualifikationsprofil noch<br />

deutlich im Vordergrund, sprich die formalen Qualifikationen und der OP-Katalog. Mit zunehmender Oberarzt-Tätigkeit,<br />

erst recht wenn es um die Übernahme einer Leitenden Oberarztposition geht, spielen dann aber die Sozial- und<br />

Führungskompetenz eine immer größere Rolle; und es wird ja auch <strong>von</strong> den Oberärzten erwartet, dass sie diese<br />

sukzessive ausbauen.<br />

Vielleicht noch ein Wort zu einer betriebswirtschaftlichen Zusatzqualifikation: Von den Oberärzten wird sicherlich ein<br />

Grundverständnis und ein Mitdenken in ökonomischen Belangen erwartet. Dies muss aber nicht zwingend durch eine<br />

entsprechende formale Qualifikation abgedeckt werden. <strong>Das</strong> war vor fünf bis sechs Jahren noch ein bisschen anders. Da<br />

hatte man manchmal den Eindruck, dass Oberärzte auch noch ein betriebswirtschaftliches Zusatzstudium absolviert<br />

haben müssen. <strong>Das</strong> sehen die Häuser inzwischen sicherlich pragmatischer.<br />

Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Berufsbildes „chirurgischer Oberarzt“ in der Zukunft? Muss er bedingt durch den<br />

Nachwuchsmangel vermehrt Aufgaben übernehmen, die klassischer Weise „Assistenzarzttätigkeit“ waren?<br />

<strong>Das</strong> ist sicherlich so. Wenn weniger Assistenz- und Fachärzte in einer Abteilung vorhanden sind, muss die Arbeit <strong>von</strong><br />

den anderen mitgemacht werden. <strong>Das</strong> trifft auch und gerade auf die Oberärzte zu, und wegen der damit verbundenen<br />

enormen Arbeitsverdichtung macht sich auch unter den Oberärzten immer mehr Frust und Resignation breit. <strong>Das</strong> spüren<br />

wir auch in unserer Beratungspraxis: Wir werden zunehmend <strong>von</strong> Oberärzten kontaktiert - auffällig aus dem Bereich<br />

Orthopädie/Unfallchirurgie-, die ihre Karriere bisher zielgerichtet und zügig vorangetrieben haben, <strong>von</strong> der enormen<br />

Dienstbelastung aber immer mehr zermürbt werden. Der Ausspruch „Privatleben habe ich keines mehr“ ist wahrlich keine<br />

Seltenheit. Aufgrund des anhaltenden Nachwuchsmangels sehen sie auch kein Licht am Ende des Tunnels und eine<br />

Chefarztposition erscheint auch immer weniger erstrebenswert. Hier wächst also der Wunsch nach anderen<br />

Tätigkeitsformen, die mehr Freiräume und Planbarkeit ermöglichen; und in diesem Sinne gibt es ja inzwischen auch eine<br />

ganze Menge Alternativen. Zu nennen wäre hier z. B. die Kombination <strong>von</strong> einer stationären Tätigkeit im Krankenhaus mit<br />

der ambulanten Tätigkeit in einem angeschlossenen MVZ, was früher einfach nicht möglich war.<br />

Können Sie Aussagen zu durchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten als Oberarzt treffen und gibt es regionale<br />

Unterschiede oder Unterschiede in den verschiedenen chirurgischen Fachdisziplinen?<br />

Die Jahresgehälter für Oberärzte liegen im Schnitt zwischen 100.000 € und 145.000 € summa summarum. Im Einzelfall<br />

kann das Gehalt natürlich auch deutlich darüber liegen, also wenn es z. B. um Leitende Oberärzte mit einem eigenen<br />

Liquidationsrecht geht. In den <strong>neue</strong>n Bundesländern liegen die Gehälter zwar tendenziell etwas unter West-Niveau, aber<br />

der Abstand verringert sich zusehends, und es ist keineswegs so, dass die privaten Klinikträger immer besser zahlen. Um<br />

welches chirurgische Fachgebiet es sich handelt, ist letztendlich nicht so entscheidend.<br />

Wie groß sind die Verdienstdifferenzen zwischen den verschiedenen Oberarztkategorien, leitender , geschäftsführender<br />

oder Funktionsoberarzt?<br />

Durchschnittsgehälter für die einzelnen Funktionsebenen im Oberarztbereich anzugeben, ist eigentlich nicht möglich, da<br />

die Variationsbreite einfach zu groß ist. Die Höhe des Festgehaltes sowie Art und Umfang der variablen Bestandteile<br />

hängen ganz wesentlich da<strong>von</strong> ab, wie groß das Haus ist und wer der Träger ist. Da kann es durchaus sein, dass der<br />

Oberarzt in dem einen Haus deutlich mehr verdient als der leitende Oberarzt in einem anderen Haus.<br />

Wie groß ist die Differenz <strong>von</strong> Gehältern <strong>von</strong> Oberärzten und Chefärzten? Lohnt sich der Aufstieg aus finanzieller Sicht<br />

überhaupt noch, gerade vor dem Hintergrund <strong>von</strong> AT-Verträgen?<br />

Es gibt sicherlich Fälle, da erscheint die Übernahme einer Chefarztposition unter rein finanziellen Aspekten nicht<br />

besonders lohnend. Ich denke da zum Beispiel an Leitende Oberärzte aus Unikliniken oder Schwerpunktkrankenhäusern,<br />

die auch in ihrer jetzigen Position schon sehr gut verdienen. Ich denke aber, für das Gros der Oberärzte ist der Wechsel in<br />

eine Chefarztposition nach wie vor durchaus lukrativ, auch wenn die damit verbundenen Gehaltssteigerungen nicht mehr<br />

ganz so üppig ausfallen wie in der Vergangenheit. Mit Zunahme der AT-Verträge wird sich der Abstand zwischen Oberund<br />

Chefarztgehältern in einigen Bereichen sicherlich weiter verringern. Ob sich dann die Vertragsmuster der AT-<br />

Verträge auch immer mehr den Chefarztverträgen angleichen und es vielleicht irgendwann nur noch einen einheitlichen<br />

Vertrag für leitende Ärzte gibt, das muss man abwarten.<br />

Wie beurteilen Sie die Tendenz zur Vergütung der Oberärzte über AT-Verträge? Halten Sie diese für ein geeignetes<br />

betriebswirtschaftliches Mittel aus Sicht einer Geschäftsführung und für ein erstrebenswertes Ziel für die betroffenen<br />

Oberärzte?<br />

Grundsätzlich stellen AT-Verträge mit Ihren Zielvereinbarungen sicherlich ein geeignetes Steuerungsinstrument dar, um<br />

die Leistungsfähigkeit einer Abteilung oder eines Hauses zu steigern. Es wird eine Situation angestrebt, in der sowohl die<br />

ärztlichen Leistungsträger als auch die Krankenhäuser gleichermaßen profitieren. Allerdings müssen die Verträge auch in<br />

Maßen und gezielt eingesetzt werden. Es wäre problematisch, wenn irgendwann alle Oberärzte über ähnliche AT-<br />

Verträge verfügen, egal ob es sich hier um Leistungsträger handelt oder nicht. Anreiz-Systeme, z. B. Bonizahlungen, sind<br />

ja auch im Bereich der normalen Tarifverträge realisierbar.<br />

Ein Wort vielleicht noch zur momentanen Situation in den Krankenhäusern. Man kann durchaus beobachten, dass es<br />

schon für Unruhe unter den Oberärzten sorgt, wenn bei Neueinstellung verstärkt AT-Verträge abgeschlossen werden.<br />

<strong>Das</strong> bestehende Gehaltsgefüge gerät ja dadurch etwas durcheinander und es werden durchaus auch Begehrlichkeiten<br />

bei den alteingesessenen Oberärzten geweckt. Außerdem wird zum Teil Misstrauen gesät, wenn Stillschweigen über die<br />

Vertragsinhalte vereinbart wurde, wenn also nicht klar ist, wie viel dieser <strong>neue</strong> Kollege/diese <strong>neue</strong> Kollegin letztendlich<br />

verdient. Hier ist auch auf Seiten des Krankenhausträgers sicherlich eine ganze Menge Fingerspitzengefühl erforderlich.<br />

Was gibt es aus Ihrer Sicht bei AT-Verträge für Oberärzte zu beachten?<br />

Grundsätzlich ist sicherlich dazu zu raten, die Vertragskonditionen kritisch zu prüfen, denn es handelt sich ja um einen<br />

ganz entscheidenden Karriereschritt. Allerdings ist im Hinblick auf Sozialleistungen - Stichwort Kündigungsschutz,


Lohnfortzahlung im Krankheitsfall – kaum eine Verschlechterung zu befürchten, da in der Regel in den AT-Verträgen die<br />

wesentlichen Bestimmungen des geltenden Tarifrechts übernommen werden. Dann sollte man die<br />

Vertragsverhandlungen natürlich mit Augenmaß führen und den Bogen nicht überspannen. Denn schließlich soll ja die<br />

Basis gelegt werden für eine längerfristige Zusammenarbeit in einer vertrauensvollen Atmosphäre, die auch noch<br />

Entwicklungsmöglichkeiten für beide Seiten offen hält.<br />

(<strong>Das</strong> Interview führte Matthias Franzke)<br />

Diesen Artikel finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Recht|Tarifverträge.<br />

Martin W. Chirurgische Fachgebiete mit dünner Bewerberdecke. Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel 02_02.


I<br />

Titelthema: Außertarifliche Verträge<br />

Erreichbare Zielvereinbarungen in außertariflichen<br />

Verträgen<br />

R. Deutschenbauer<br />

nterview zur Arbeitsmarktsituation im März 2011 und der<br />

Gestaltung <strong>von</strong> außertariflichen Arbeitsverträgen für<br />

Oberärzte mit Dr. Wolfgang Martin, Frankfurt am Main.<br />

Wie schätzen Sie die Arbeitsmarktsituation für chirurgisch<br />

tätige Oberärzte derzeit und in naher Zukunft ein?<br />

Solide ausgebildete und gut qualifizierte Ärzte und<br />

Ärztinnen haben noch nie so gute Chancen gehabt wie<br />

zurzeit; wer diese Grundlagen mitbringt kann sich die<br />

attraktiven Oberarztpositionen derzeit aussuchen. <strong>Das</strong> liegt<br />

einfach an der Entwicklung der Arztzahlen. In der Zukunft sehe ich auch keine Veränderung hier. Obwohl es<br />

grundsätzlich mehr Ärzte gibt, ist die Nachfrage noch größer und gerade bei den Chirurgen kommen einfach zu wenige<br />

nach. Hier muss man sich natürlich fragen, woran das liegt und was man auch heute noch dagegen tun kann.<br />

Gibt es denn Unterschiede in den einzelnen chirurgischen Disziplinen, oder sind einzelne Subdisziplinen besonders<br />

gefragt?<br />

Natürlich gibt es große Unterschiede bei den Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen. Wir haben knapp unter<br />

20000 chirurgische Fachärzte in Deutschland, die in Kliniken tätig sind. Da<strong>von</strong> sind allein fast 7000 Unfallchirurgen (incl.<br />

des <strong>neue</strong>n Facharztes Orthopädie/Unfallchirurgie), in der Thoraxchirurgie sind es nur 283, Gefäßchirurgen gibt es wieder<br />

über 1000, Viszeralchirurgen fast 2000 und der Rest fällt unter „allgemeine Chirurgie“. Also gibt es zahlenmäßig schon<br />

ganz klare Unterschiede, die mit der medizinischen Bedarfslage korreliert sind.<br />

Viele Kliniken und Schwerpunktkrankenhäuser wollen und müssen heute Alleinstellungsmerkmale für ihre Patienten<br />

anbieten, und damit gibt es gewisse chirurgische Teilgebiete, die stärker nachgefragt werden. Meiner Erfahrung nach sind<br />

es zurzeit vor allem die Fachgebiete der Gefäßchirurgen, Thoraxchirurgen und besonders Wirbelsäulenchirurgen; hier<br />

sehen wir in der Breite eine Angebotsausweitung in den Kliniken und damit höhere Personalnachfrage. Dies ist<br />

grundsätzlich ein Vorteil für qualifizierte Ärzte und Ärztinnen, wobei sie aber z.B. eine Qualifikation in der Thoraxchirurgie<br />

nur an Maximalversorgungskrankenhäuser oder Universitätskliniken erlangen. Bayern hat vier Universitätskliniken und<br />

vier Maximalversorger. Thoraxchirurgen gibt es also <strong>von</strong> Haus aus schon weniger als z.B. Unfallchirurgen, und ein<br />

Einsatz ist auch wieder nur an einer spezialisierten Abteilung möglich. Wenn sie dazu noch eine Führungsposition<br />

anstreben, haben sie natürlich auch eine entsprechend begrenzte Auswahl.<br />

Welche Qualifikationen, außer der fachlichen und operativen Expertise, werden heute <strong>von</strong> chirurgischen Oberärzten<br />

erwartet?<br />

Hier geht es um die so genannten Soft Skills und dazu gehören für mich vor allem: Führungserfahrung, Affinität zu und<br />

Beachtung <strong>von</strong> wirtschaftlichen Gegebenheiten, Leistungswille, Weiterbildungsbereitschaft, dann die Gabe, den ganzen


medizinischen Marketingaspekt abzudecken, ohne die ärztlichen Werte und Prioritäten aus dem Auge zu verlieren und<br />

die Sorge um Fortbildung und Einbeziehung des nachgeordneten Personals, <strong>von</strong> der Assistentenausbildung bis zur<br />

Pflege. Ärzte mussten immer, und heute besonders, die Tugend besitzen, extrem flexibel und dennoch organisationsstark<br />

zu sein.<br />

Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Berufsbildes chirurgischer Oberarzt in der Zukunft? Muss er - bedingt durch den<br />

Nachwuchsmangel - vermehrt Aufgaben übernehmen, die klassischerweise Tätigkeit eines Assistenzarztes waren?<br />

<strong>Das</strong> ist schwer vorherzusagen, auch wenn es diese Tendenz vielleicht in manchen Kliniken geben mag. Ich bin<br />

vielleicht nicht der absolut richtige Ansprechpartner, weil das in den Kliniken organisiert wird. Grundsätzlich denke ich,<br />

dass es gilt, mit weniger Ärzten, geringerer Dienstbereitschaft in den Kliniken die Versorgung für ein immer schwerer<br />

werdendes Patientengut aufrecht zu erhalten, und das bei fortschreitender medizinischer Weiterentwicklung und höherer<br />

Spezialisierung. <strong>Das</strong> geht nur, wenn alle Beteiligten flexibel mithelfen, historische Berufsbilder zu erweitern. Es gibt ja<br />

auch eine gewisse Verschiebung der Assistenzarzttätigkeiten auf Pflegekräfte. Sicher wird immer mehr erwartet, dass<br />

Oberärzte Alleskönner sind und flexibel Ihre Tätigkeit ausführen können. Aber es ist nicht nur der Nachwuchsmangel,<br />

sondern vor allem die demographische Herausforderung, die in den Kliniken ankommt, und durch die wird sich für uns<br />

alle vieles verändern.<br />

Können Sie Aussagen zu durchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten als Oberarzt treffen? Gibt es da regionale<br />

Unterschiede oder auch Unterschiede in den verschiedenen chirurgischen Fachdisziplinen?<br />

Ich denke, es gibt ein klar belegtes Ost-West-Gefälle und ein <strong>von</strong> mir immer beobachtetes sozusagen gefühltes Nord-<br />

Süd-Gefälle; ich kann dies aber nicht durch exakte Studien belegen. Dazu gibt es zu den regionalen Unterschieden auch<br />

zu viele lokale Besonderheiten, z.B. in der Struktur verschiedener Häusern, öffentlich – privat, je nach tarifvertraglicher<br />

Situation. Grundsätzlich würde ich sagen, dass die durchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten <strong>von</strong> Oberärzten zwischen<br />

ca. 80.000 € bis zu 100.000 € liegen. Es kommt auch schon mal vor, dass die Grenze 100.000 € überschritten wird, aber<br />

dafür gibt es dann besondere Gründe. In Zahlen lässt sich das schwer fassen und verallgemeinern. Im Prinzip gilt<br />

natürlich, dass ein strategischer Positionswechsel auch den Wert erhöhen kann, wenn die Erfahrung da ist.<br />

Wie groß sind die Verdienstdifferenzen zwischen den verschiedenen Oberarztkategorien, wie leitender Oberarzt,<br />

geschäftsführender Oberarzt oder Funktionsoberarzt?<br />

Es ist in Euro schwer zu beziffern, aber ich würde sagen, es könnte alles sein zwischen 10.000 € und 25.000 €. Hier<br />

gilt das Prinzip der Freiwilligkeit und dann hängt es ein bisschen vom Führungsstil des jeweiligen Chefs ab; wie bereit ist<br />

er/sie den eigenen und den Erfolg der Abteilung zu teilen und ggf. etwas in den Pool abzugeben, oder gar darüber<br />

hinaus. In Zukunft kann es gut sein, dass wir alle Arten <strong>von</strong> experimentellen Gehältern beobachten werden, wenn es<br />

manchen Häusern schwerer fällt, das Talent für sich zu gewinnen, das sie brauchen. Auf der anderen Seite steht aber der<br />

enorme Kostendruck in den Kliniken, und so erwarte ich hier keine allzu großen Verschiebungen.<br />

Wie groß ist die Differenz zwischen den Gehältern <strong>von</strong> Oberärzten und Chefärzten? Lohnt sich der Aufstieg aus<br />

finanzieller Sicht überhaupt noch? Gerade vor dem Hintergrund <strong>von</strong> AT-Verträgen?<br />

Nach meinen fast zwanzig Jahren Erfahrung in der Personalberatung ist, salopp gesagt, aus dem ärztlichen Beruf ein<br />

ganz normaler akademischer Beruf geworden. Früher hatten Ärzte deutlich herausgehobene Verdienste und auch<br />

Verdienstmöglichkeiten; gerade Chefarzt war ein Karriereberuf. Heute ist das anders, und leider ist diese Veränderung<br />

des klassischen Berufsbildes und der Außenwahrnehmung vielleicht auch eher Ursache für den akuten<br />

Nachwuchsmangel, den wir in der Chirurgie erleben, als dessen Folge. Dann muss man natürlich differenzieren, ob wir<br />

<strong>von</strong> einem Oberarzt/Oberärztin in der Grund- und Regelversorgung oder einer Position in der Maximalversorgung reden.<br />

Wenn Sie Oberarzt sind bei einem Grund- oder Regelversorger und werden Chefarzt in einem ähnlichen Krankenhaus,<br />

dann kann der Unterschied recht gering sein, vielleicht nur 10.000 € bis 20.000 €. Aber wenn Sie Oberarzt in einer<br />

Universitätsklinik sind, tariflich bezahlt werden, der Verdienst bei 85.000 € liegt und sie werden Chef in einem<br />

Maximalversorgungskrankenhaus oder auch in einem Schwerpunktkranken-haus, in dem die Chirurgie geteilt ist, in dem<br />

zudem die Alleinstellungsmerkmale wichtig und geschätzt sind beim Träger, dann können schon noch sehr große<br />

Sprünge auftreten; 100.000 € bis 200.000 € ist da schon als Sprung drin, besonders mit Liquidationsansprüchen. Die<br />

ganz großen Chefarztgehälter über 400.000 € sind aber inzwischen eher selten geworden, obwohl es sie auch in <strong>neue</strong>n<br />

Verträgen noch gibt.<br />

Wie beurteilen Sie die Tendenz zur Vergütung der Oberärzte über AT-Verträge? Halten Sie diese für ein geeignetes<br />

betriebswirtschaftliches Mittel aus der Sicht der Geschäftsführung und für ein erstrebenswertes Ziel für betroffene<br />

Oberärzte?<br />

Grundsätzlich sehe ich einen AT-Vertrag für Oberärzte in meiner Region selten. Aber es gibt sie natürlich. Es gibt<br />

Klinikträger die das machen können, und das sind eher hauptsächlich private Klinikträger. Dem geht aber meistens eine<br />

klare strategische Entscheidung voraus. Ein AT-Vertrag hat generell mehr Gestaltungsmöglichkeiten und muss <strong>von</strong> der<br />

Geschäftsführung mitgetragen und entschieden werden. Da heißt es dann, die machen für Oberärzte/Leistungsträger jetzt<br />

auch AT-Verträge, weil vielleicht ein Kollegialmodell angestrebt wird. <strong>Das</strong> dient sicherlich dazu, den leistungsbezogenen<br />

Aspekt mit einzubringen, und es gibt eine Grundvergütung sowie leistungsbezogene Zielvereinbarungen. Man muss dann<br />

auch die gewünschten Alleinstellungsmerkmale und Kompetenzen ggf. als Zielvorgaben mit in den Vertrag aufnehmen.<br />

Derartige Ziele sind mit dem herkömmlichen Oberarztvertrag eher nicht abzudecken. Hier sehe ich schon die Möglichkeit<br />

einen AT-Vertrag zu machen, wo die Erfahrung und Bedeutung der Position dies rechtfertigt. Was allerdings nicht<br />

vergessen werden darf: AT-Verträge sind unter Umständen leichter kündbar, weil bestimmte Gesetzespassagen nicht<br />

gelten. Für mich gilt auch: ein Oberarzt ist generell zwar Leistungsträger in einer Klinik, aber er ist juristisch kein leitender<br />

Angestellter auch wenn er Mitarbeiter führt; er hat nämlich selten Personalentscheidungsfreiheit. Grundsätzlich sind hier<br />

die Juristen gefragt.<br />

Was gibt es bei AT-Verträgen für Oberärzte zu beachten?<br />

Ich denke, dass ein AT-Vertrag für Oberärzte ein gutes Mittel ist, um gute Ärzte an die Klinik zu binden, die sonst


weggehen, d.h. die Klinik verlassen. Mit einem AT-Vertrag hat man mehr Gestaltungsmöglichkeiten; allerdings muss es<br />

eine Win-win-Situation für die Vertragspartner geben, und die Ziele müssen so formuliert werden, dass sie erreichbar<br />

sind. Aber auch hier wieder die Empfehlung, den Vertrag <strong>von</strong> einem Juristen begutachten zu lassen. Dabei sollte es sich<br />

aber um einen Juristen handeln, der die Gesetzmäßigkeiten im Krankenhaus kennt und einordnen kann.<br />

(<strong>Das</strong> Interview führte Matthias Franzke)<br />

Diesen Artikel finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Recht|Tarifverträge.<br />

Deutschenbauer R. Erreichbare Zielvereinbarungen in außertariflichen Verträgen. Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel 02_03.


I<br />

Titelthema: Außertarifliche Verträge<br />

Außertarifliche Verträge für alle Seiten positiv<br />

P. Windeck<br />

nterview zur Arbeitsmarktsituation im März 2011 und der<br />

Gestaltung <strong>von</strong> außertariflichen Arbeitsverträgen für<br />

Oberärzte mit Dr. med. Peter Windeck, Hannover.<br />

Wie schätzen Sie die Arbeitsmarktsituation für chirurgisch<br />

tätige Oberärzte derzeit und in naher Zukunft ein?<br />

Ich halte sie für sehr günstig, und sie wird sich<br />

perspektivisch auch nicht verschlechtern, sondern ganz im<br />

Gegenteil, sie wird noch günstiger.<br />

Gibt es Unterschiede in den einzelnen chirurgischen Disziplinen und sind einzelne Subdisziplinen vielleicht besonders<br />

gefragt?<br />

In den kleineren Bereichen wie Thoraxchirurgie, Gefäßchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie etc. gibt es noch weniger<br />

Bewerber als in den Basisqualifikationen, wie z. B. Viszeralchirurgie und Unfallchirurgie/Orthopädie.<br />

Welche sonstigen Qualifikationen außer der fachlichen und operativen Expertise werden heute aus Ihrer Erfahrung<br />

heraus <strong>von</strong> chirurgischen Oberärzten erwartet?<br />

<strong>Das</strong> muss man ein bisschen differenzieren. Wir haben einmal den jungen Oberarzt, der gerade aus der Facharztposition<br />

heraus kommt und die erste Oberarztstelle annimmt. Da ist fachliche Expertise entscheidend. Mit zunehmender Leitungsund<br />

Managementfunktion werden wesentlich wichtiger die Führungsfähigkeiten, organisatorische und<br />

betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse sowie gute kommunikative Fähigkeiten nach innen und außen. Ähnliche<br />

Themen, wie sie auch für Chefärzte relevant sind, weil sich das Aufgabenspektrum der Oberärzte ja auch ändert. Die<br />

Häuser tragen zunehmend der Tatsache Rechnung, dass ein Oberarzt heute nicht mehr Befehlsempfänger ist, der im<br />

wesentlichen das ausführt, was der Chefarzt ihm vorgibt, sondern jemand mit einer hohen fachlichen Qualifikation, der<br />

einen eigenen Verantwortungsbereich und Entscheidungsspielraum hat. <strong>Das</strong> erfordert dann aber zunehmend diese<br />

anderen nichtchirurgischen Qualifikationen.<br />

Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Berufsbildes „chirurgischer Oberarzt“ in der Zukunft? Muss er bedingt durch den<br />

Nachwuchsmangel vermehrt Aufgaben übernehmen, die klassischerweise Assistenzarzttätigkeit waren?<br />

Nein, das glaube ich nicht. Ich denke, dass sich die Häuser vielleicht differenzieren werden. <strong>Das</strong> wird aber schon lange<br />

diskutiert und man kann an der Umsetzung durchaus seine Zweifel haben. Wenn wir Kliniken haben, die nicht mehr<br />

Ausbildungskliniken sind, wird sich natürlich das Tätigkeitsspektrum, der dann dort tätigen Facharztcrew verändern. Wir<br />

reden dann nicht mehr ganz klassisch über Oberarzt und Chefarzt und Assistenzarzt, sondern über ein Facharztteam, das<br />

sich die Aufgaben aufteilt. Ob das das Grundmodell wird, weiß ich nicht, diskutiert wird es seit langem, aber es wird wenig<br />

umgesetzt. Es wäre eine Konsequenz, wenn nicht mehr genügend Ausbildungsassistenten vorhanden sind. Andernfalls<br />

wird es wohl eher zu einer Verlagerung <strong>von</strong> ärztlichen Basisaufgaben an andere Berufsgruppen kommen soweit dies<br />

rechtlich möglich ist. Oberärzte sind eine viel zu teure Personalressource, um diese regelmäßig für einfache<br />

Basisaufgaben einzusetzen.<br />

Können Sie Aussagen zu durchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten als Oberarzt treffen und gibt es regionale<br />

Unterschiede oder in den verschiedenen chirurgischen Fachdisziplinen Unterschiede?<br />

Die Verdienstmöglichkeiten <strong>von</strong> Oberärzten sind in den letzten Jahren deutlich besser geworden. <strong>Das</strong> liegt einfach am<br />

Angebot und der Nachfrage. Dem trägt auch das Bestreben der Häuser Rechnung, diese Positionen in außertarifliche<br />

Positionen umzuwandeln, weil dann in dem Bereich viel mehr Handlungsmöglichkeiten als im Tarifbereich vorhanden<br />

sind. Ich denke, dass sich die Vergütung heute im Durchschnitt zwischen 100.000 Euro und 130.000 Euro als<br />

Gesamtvergütung bewegt. Allerdings mit einer starken Schwankungsbreite. Es ist naturgemäß so, dass wenn die<br />

Knappheit im Markt größer ist bzw. ich spezialisierte für das Haus wichtige Kenntnisse mitbringe, meine Möglichkeit, die<br />

Vergütung anders zu verhandeln, größer ist als wenn ich „Wald- und Wiesenkenntnisse“ mitbringe.<br />

Wie groß sind die Verdienstdifferenzen zwischen den verschiedenen Oberarztkategorien, leitender, geschäftsführender,<br />

oder Funktionsoberarzt?<br />

Zwischen Funktionsoberarzt und dem leitenden Oberarzt sind sie schon deutlich, innerhalb der Oberarztriege nicht so<br />

dramatisch, wie man vielleicht denken könnte. Auch da sind aber die Differenzierung und die Spannbreite sehr, sehr<br />

groß. Insofern wäre es verkehrt hier mit einem Mittelwert zu rechnen. Also es gibt durchaus leitende Oberärzte,<br />

geschäftsführende Oberärzte, die 150.000/160.000 Euro verdienen. Es gibt aber genauso gut die, die bei<br />

110.000/120.000 Euro liegen. Der Funktionsoberarzt liegt knapp oberhalb des Facharztniveaus in der Regel. Neben der<br />

persönlichen Qualifikation und spielen hier natürlich auch andere Faktoren wie zum Beispiel Größe des Hauses und<br />

Leistungsspektrum der Abteilung eine erhebliche Rolle.<br />

Wie groß ist die Differenz <strong>von</strong> Gehältern <strong>von</strong> Oberärzten und Chefärzten? Lohnt sich der Aufstieg aus finanzieller Sicht<br />

überhaupt noch, gerade vor dem Hintergrund <strong>von</strong> AT-Verträgen?<br />

Klar lohnt sich der Aufstieg aus finanzieller Sicht immer noch. Ein Aufstieg sollte aber nicht primär unter finanziellen<br />

Aspekten betrachtet werden. Mit der Tätigkeit eines Chefarztes sind natürlich ganz andere Dinge verbunden, als mit der


Tätigkeit eines Oberarztes, die ja immer noch einen starken fachlichen Fokus hat. Die Gewichte zwischen den<br />

Managementaufgaben und den medizinisch-fachlichen Aufgaben verschieben sich ja bei einem Chefarzt erheblich zu<br />

den Managementaufgaben. Wenn ich mir überlege, ob ich so eine Position einnehmen möchte, muss ich mir darüber in<br />

klaren sein, dass das so ist und ich muss auch Spaß an diesen Aufgaben haben. Ich sollte nicht eine Chefarztposition<br />

anstreben, nur weil ich denke, da verdiene ich dann mehr. <strong>Das</strong> wird mich nicht in meinem Beruf zufrieden machen, wenn<br />

ich eher fachlich orientiert bin.<br />

Unter rein finanziellen Gesichtspunkten lohnt sich das naturgemäß nach wie vor. Umgerechnet auf zu leistende Stunden<br />

mag sich das schon wieder relativieren. Wenn ich die absolute Vergütung nehme, dann liegt die Differenz in der Regel<br />

bei ungefähr 60.000 Euro bis 100.000 Euro. Man darf nicht vergessen, dass sich auch die Vergütungen im<br />

Chefarztbereich bei der Neueinstellung <strong>von</strong> Chefärzten deutlich nach oben bewegen. <strong>Das</strong> ist hier wichtig: wenn wir<br />

insgesamt über Vergütungen reden, reden wir immer über Neu-Vergütungen. Es gibt einen Unterschied zwischen der<br />

Vergütungsentwicklung <strong>von</strong> langjährig im Haus tätigen Ober- und Chefärzten und der Neueinstellung. Nur im Fall der<br />

Neueinstellung tritt dieses Phänomenen <strong>von</strong> Angebot und Nachfrage zu Tage bzw. auch dann, wenn ich als Oberarzt<br />

oder Chefarzt Bleibeverhandlungen führe. Aber es ist immer mit einem potenziellen Wechsel verbunden. Wenn ich<br />

langjährig in einem Haus bleibe, dann wird meine Vergütungsentwicklung zu mindestens dann, wenn Sie sich innerhalb<br />

des Tarifbereiches bewegt, flacher verlaufen, als wenn ich die Stelle wechsele.<br />

Wie beurteilen Sie die Tendenz zur Vergütung der Oberärzte über AT-Verträge? Halten Sie das für ein geeignetes<br />

betriebswirtschaftliches Mittel aus Sicht einer Geschäftsführung und für ein erstrebenswertes Ziel für die betroffenen<br />

Oberärzte?<br />

Ich kann beides bejahen! AT-Verträge bewegen sich im arbeitsrechtlichen Rahmen, das heißt, die arbeitsrechtlichen<br />

Rahmenbedingungen gelten im großen ganzen für außertarifliche Mitarbeiter, genauso wie für tarifliche, aber ich habe<br />

natürlich als Haus und als Mitarbeiter, der einen AT-Vertrag eingeht, andere Möglichkeiten, Vergütungselemente zu<br />

gestalten. Und das ist zunächst mal für beide Seiten positiv. Die Häuser streben das ja heute nicht an, um den Oberärzten<br />

etwas Böses zu tun, sondern einfach um einen Spielraum in der Vergütungsgestaltung außerhalb des Tarifes zu haben.<br />

Insofern ist es auch grundsätzlich positiv, für die Beteiligten. Wenn Sie mal einen Benchmark machen in den<br />

Industriebereich rein, ist das eigentlich ein Kriterium für den hierarchischen Aufstieg und für Karriere aus dem Tarifbereich<br />

in den außertariflichen Bereich zu wechseln. Wenn Sie sich das in der Industrie anschauen, entwickeln sich in der Regel<br />

die außertariflichen Segmente besser als die tariflichen in der Vergütungsentwicklung über die Jahre hinweg. Also ist es<br />

erst mal ein flexibles Instrument.<br />

Dann kommt ein weiterer Aspekt dazu. Man darf nicht vergessen, dass sich die Vergütungen in den letzten Jahren im<br />

ärztlichen Bereich enorm entwickelt haben. Diese Entwicklung muss ja <strong>von</strong> den Häusern auch finanziert werden. <strong>Das</strong><br />

Geld für diese Vergütungssteigerungen fällt ja nicht vom Himmel und muss erwirtschaftet werden, <strong>Das</strong> heißt, die<br />

Möglichkeit der Variabilisierung <strong>von</strong> Vergütungsbestandteilen über die Möglichkeit hinaus, die sagen wir mal der TVöD<br />

liefert, ist ja für die Häuser eine der Möglichkeit der Refinanzierung. Über die Variabilisierung kann ich als Haus sicher<br />

stellen, dass das Geld auch reinkommt mit dem ich dann die höhere Vergütung bezahle. <strong>Das</strong> ist grundsätzlich kein<br />

bestrafen der Oberärzte, überhaupt nicht. Zumindest nicht unter der Voraussetzung, dass die Zielvereinbarung zwischen<br />

den beiden Beteiligten, nämlich Oberarzt und Haus bzw. Chef fair getroffen wird. Es heißt ja auch ganz bewusst<br />

Zielvereinbarung und nicht Zieldiktat. Eine Zielvereinbarung führt sich sehr schnell ad absurdum, wenn man sie nicht<br />

erreichen kann. <strong>Das</strong> ist nicht das, wie man vorgeht und das ist auch nicht das, was die Häuser anstreben, weil das sehr<br />

schnell zu Unzufriedenheit führen würde. Also habe ich da mehrere Komponenten. Ich habe durch die außertarifliche<br />

Gestaltung mehr Flexibilität und ich habe die Möglichkeit für die Häuser durch die Erhöhung der variablen<br />

Vergütungsbestandteile auch die Refinanzierung hinzubekommen.<br />

... also eine klassische Win-win-Situation ...<br />

Genau. Man sieht ja auch an den Daten der <strong>BDC</strong>-Umfrage (s. <strong>BDC</strong>-Umfrage zur AT-Vertragssituation unter Oberärzten,<br />

Red.), dass die Kolleginnen und Kollegen, die außertarifliche Verträge haben in der Regel damit sehr zufrieden sind.<br />

Was gibt es aus Ihrer Sicht bei AT-Verträge für Oberärzte zu beachten?<br />

Es sollte eine faire Vergütungsgestaltung bzw. ein faires Verhältnis zwischen fixen und variablen Bestanteilen sein, die<br />

beiden Vertragsparteien Rechnung trägt. <strong>Das</strong> heißt auch, man berücksichtigt welche persönlichen Einflussmöglichkeiten<br />

ein Oberarzt auf die Zielerreichung hat, um Einfluss zu nehmen auf variable Vergütungsbestandteile. Ich denke mal, dass<br />

variable Vergütungsbestandteile so in der Höhe <strong>von</strong> 10 bis 15 Prozent für einen normalen Oberarzt durchaus<br />

gerechtfertigt wären, aber nicht darüber hinaus, weil so groß ist sein Einfluss unterhalb der Chefarztebene in der Regel<br />

nicht. Wenn ich aber einen leitenden Oberarzt habe, der zum Beispiel als Sektionsleiter Wirbelsäulenchirurgie<br />

eigenständig dieses Gebiet verantwortet, kann ich natürlich auch eine andere variable Vergütungshöhe vereinbaren und<br />

das wäre sachlich auch gerechtfertigt.<br />

In einem solchen AT-Vertrag sollte man natürlich auch auf die nicht-fiananziellen Vertragsbestandteile achten. <strong>Das</strong> sind<br />

Gehaltsfortzahlungen im Krankheitsfall, Urlaubsregelungen, Kündigungsregelungen usw. Ich denke, dass man da auch<br />

einfach darauf achten muss, dass es fair ist und auch den Gegebenheiten im Tarifvertrag weitgehend entspricht. Wobei<br />

man natürlich auch in dem Bereich durchaus nichtfinanzielle oder nicht unmittelbar finanziell wirksame Bestandteile<br />

verhandeln kann, z. B. Unterstützung bei Fortbildungen, Teilnahme an Kongressveranstaltungen oder auch die<br />

Finanzierung einer aufwendigeren Zusatzqualifikation. Solche Dinge sind ja indirekt auch vergütungserhöhend. Man<br />

sieht, dass hier die Flexibilität zum beiderseitigen Nutzen auch größer ist als im Tarifbereich.<br />

(<strong>Das</strong> Gespräch führte Matthias Franzke)<br />

Diesen Artikel finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Recht|Tarifverträge.<br />

Windeck P. Außertarifliche Verträge für alle Seiten positiv. Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel 02_04.


E<br />

Titelthema: Außertarifliche Verträge<br />

<strong>BDC</strong>-Service: Vertragsberatung für Ober- und Chefärzte<br />

J. Heberer<br />

s wurde bereits dargestellt, dass es eigentlich nicht<br />

zwingend notwendig ist, zur oftmals gewünschten<br />

Gehaltsanpassung eines Oberarztes ein komplett<br />

<strong>neue</strong>s Vertragswerk auszuarbeiten und zu unterzeichnen<br />

(vgl. Heberer/Hüttl, Der Chirurg, <strong>BDC</strong>, 05/2010, S. 249).<br />

Gleichwohl ist ein allgemeiner Trend zu verzeichnen,<br />

wonach Oberärzten ein außertariflicher Vertrag vorgelegt<br />

wird. So halten ca. 30 Prozent aller Oberärzte<br />

zwischenzeitlich einen solchen außertariflichen Vertrag in<br />

Händen. Zudem ist nach einer repräsentativen Umfrage<br />

festzustellen, dass ein allgemeiner Trend hin zu außertariflichen Oberarztverträgen besteht (vgl. in diesem Heft<br />

Hennes/Seifert/Ansorg, <strong>BDC</strong>-Umfrage unter Oberärzten zur Situation mit außertariflichen Verträgen).<br />

Umso erstaunlicher ist es, dass nur 11 Prozent der befragten Oberärzte ihren außertariflichen Vertrag haben juristisch<br />

überprüfen lassen. Gerade der Umstand, dass mit einem außertariflichen Vertrag der Unterzeichner das gesamte<br />

Tarifgefüge verlässt, macht eine solche Prüfung aus juristischer Sicht unausweichlich. Denn oftmals fehlt es bereits an<br />

der Vereinbarung absoluter Grundlagen, wie beispielsweise einer Dynamisierung des Gehaltes und einem hinreichenden<br />

Versicherungsschutz. Eine allgemein gültige Haftungsfreistellung kennt das Arbeitsrecht nicht. Ein Arbeitnehmer haftet<br />

somit für jeden Grad der Fahrlässigkeit anteilig [1]. Nur der Umstand, dass eine Tarifgebundenheit besteht, sorgt dafür,<br />

dass die Haftung auf Fälle des Vorsatzes und der groben Fahrlässigkeit beschränkt ist. Wie dieses Beispiel deutlich<br />

macht, ist es notwendig, dass aufgrund des Wechsels heraus aus dem Tarifgefüge hinein in einen außertariflichen<br />

Vertrag vielschichtige Dinge bedacht werden sollten.<br />

Unterstützung des <strong>BDC</strong><br />

Aus diesem Grund bietet der <strong>BDC</strong> einen Service an, der die kostengünstige Überprüfung <strong>von</strong> Oberarztdienstverträgen<br />

vorsieht. Es steht jedem <strong>BDC</strong>-Mitglied, der einen Oberarztvertrag angeboten erhält, frei, diesen durch vom <strong>BDC</strong><br />

empfohlene Rechtsanwaltskanzleien überprüfen zu lassen.<br />

Hierfür entsteht ein Unkostenbetrag in Höhe <strong>von</strong> 380,80 EUR inkl. Mehrwertsteuer und den notwendigen Auslagen. 50<br />

Prozent dieser Kosten trägt der <strong>BDC</strong> und 50 Prozent trägt das Mitglied. Es ist also möglich, für nicht einmal 200,00 EUR<br />

den Arbeitsvertrag auf seine juristischen Fallstricke hin kontrollieren zu lassen.<br />

Berücksichtigt man, dass eine nicht ausreichend geregelte Haftpflicht und beispielsweise der fehlende Ausschluss<br />

des Arbeitgeberregresses zu erheblichen finanziellen Risiken führen, ist dieser Betrag sicherlich gut investiert.<br />

Hinzu kommt, dass dann zeitgerecht, meist innerhalb weniger Werktage, das Vertragswerk überprüft wird.<br />

Ähnlich wie bei Chefarztdienstverträgen - auch hier gibt es diesen Service, wenn auch zu etwas veränderten<br />

Konditionen - ist es auch bei Oberarztverträgen, die einen überwiegend außertariflichen Inhalt haben, zwingend<br />

anzuraten, eine solche Beratung in Anspruch zu nehmen. Denn für den juristischen Laien sind viele Fallstricke gar nicht<br />

erkennbar. Im Idealfall kann man diese umgehen, sollte aber als Minimalziel zumindest erkennen, wo die Gefahren im


zukünftigen Miteinander aus juristischer Sicht liegen.<br />

Für den Fall, dass sich ein Mitglied für die Beratung entscheidet, kann es per E-Mail oder sonstigen<br />

Kommunikationsmitteln den Vertrag mit der Bitte um Begutachtung an den <strong>BDC</strong> senden. Sofern damit bereits ein Hinweis<br />

verbunden ist, dass man die anteilige Kostenübernahme erklärt, wird dann das Mitglied nur noch um Auswahl einer der<br />

beiden Kanzleien gebeten und dann der Vertrag im Auftrage des Mitgliedes an die jeweilig zu beauftragende Kanzlei<br />

weitergeleitet.<br />

<strong>Das</strong> dann erstellte ausführliche Gutachten geht oftmals vorab per E-Mail dem Mitglied zu und wird ihm in jedem Fall in<br />

Papierform auf dem Postwege übersandt.<br />

FAZIT<br />

Auch wenn es juristisch nicht zwingend notwendig ist, einen vollständig außertariflichen Vertrag abzuschließen, nur um<br />

über attraktivere außertarifliche Gehaltsstrukturen Ärzte zu binden, so kann man sich vor dieser Tendenz naturgemäß<br />

nicht verschließen.<br />

Sofern man mit scharfem Auge darauf achtet, dass der Rechtsverlust, der mit diesen außertariflichen Verträgen oftmals<br />

einhergeht, sich in tolerablen Grenzen hält, spricht hiergegen zunächst einmal nichts.<br />

Wenn man einen solchen angebotenen AT-Vertrag aber ohne juristische Prüfung unter Berücksichtigung allein der auf<br />

den ersten Blick möglicherweise finanziell attraktiven Rahmenbedingungen unterzeichnet, so kann dies in letzter<br />

Konsequenz unangenehme Folgen haben. Diese reichen <strong>von</strong> einer unzureichenden Haftpflichtversicherung bis hin zur<br />

Aufgabe <strong>von</strong> beispielsweise kündigungsrechtlichen Besitzständen.<br />

So ist es im Ergebnis sicherlich die Entscheidung jedes Einzelnen, ob er eine Vertragsberatung, wie sie der <strong>BDC</strong><br />

anbietet, in Anspruch nimmt. Gleichwohl sollte aus Interesse des Eigenschutzes diese Vertragsberatung eine feste Größe<br />

bei den Verhandlungen mit dem Arbeitgeber einnehmen.<br />

Literatur:<br />

[1] Hüttl P. Arbeitsrecht in Krankenhaus und Arztpraxis. MWV-Verlag 2011, S. 229 ff.<br />

Diesen Artikel finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Recht|Tarifverträge.<br />

Heberer J. <strong>BDC</strong>-Service: Vertragsberatung für Ober- und Chefärzte . Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel 02_05.


I<br />

Weiter- und Fortbildung<br />

„Wir haben die Einheit der Chirurgie aus der Taufe<br />

gehoben“<br />

A. Soleimanian<br />

n diesem Jahr hat der BNC seinen Bundeskongress<br />

erstmals gemeinsam mit dem Berufsverband der<br />

Deutschen Chirurgen (<strong>BDC</strong>) und dem Bundesverband<br />

Ambulantes Operieren (BAO) ausgerichtet. Die drei<br />

eigenständigen Verbände wollen öffentlich künftig stärker<br />

als bisher mit einer Stimme sprechen.<br />

In historischen Momenten fallen feierliche Worte. Und<br />

so bekannte bei der offiziellen Eröffnung im vollbesetzten<br />

Hauptvortragssaal <strong>BDC</strong>-Präsident Prof. Hans-Peter Bruch:<br />

„Für mich ist heute ein großer Tag, denn unsere drei<br />

Berufsverbände haben sich zusammengefunden, arbeiten zusammen und bemühen sich, immer stärker mit einer Stimme<br />

zu sprechen.“<br />

Die Kooperation der drei Verbände sei ein wichtiges Signal an den chirurgischen Nachwuchs: „Wir haben hier die<br />

Einheit der Chirurgie aus der Taufe gehoben“, sagte Bruch. Immerhin stehe die Chirurgie vor großen Herausforderungen,<br />

die sich nur gemeinsam bewältigen ließen.<br />

Bruch: Effiziente, verzahnte Versorgungsstrukturen<br />

Bruch gab zu bedenken: „Auch in Zeiten des Wirtschaftswachstums muss unser Gesundheitssystem mit den Mitteln<br />

auskommen, die ihm zugewiesen werden.“ Mehr Finanzmittel seien nicht zu erwarten. Gleichzeitig nehme mit dem<br />

demographischen Wandel die Zahl der Menschen mit komplexen und kostspieligen Erkrankungen zu. Angesichts dieser<br />

unausweichlichen Entwicklung seien effiziente und verzahnte Versorgungsstrukturen umso dringlicher.<br />

Neumann: Dem Ambulanten Operieren gehört die Zukunft<br />

Auch BAO-Präsident Dr. Axel Neumann lobte den Schulterschluss der drei Verbände: „Wir alle haben das Gefühl, dass<br />

hier etwas Besonderes passiert!“ Etwa ein Drittel der Mitglieder des BAO seien Chirurgen, doch auch alle nichtchirurgischen<br />

Mitglieder seien der Überzeugung, dass dem ambulanten Operieren die Zukunft gehöre. Alle drei<br />

Berufsverbände sollten nach Auffassung des BAO-Präsidenten die Bedeutung des Ambulanten Operierens stärker als<br />

bisher gegenüber der Öffentlichkeit kommunizieren.<br />

Neumann mahnte: „Wir dürfen uns <strong>von</strong> Kassen oder Politik nicht diktieren lassen, was ambulant operiert wird und was<br />

nicht. Wenn wir uns in diesem Punkt das Heft aus der Hand nehmen lassen, dann sind wir selbst Schuld.“<br />

Haack: Die Politik verweigert den Dialog mit uns Ärzten<br />

Nach Einschätzung <strong>von</strong> BNC-präsident Dr. Dieter Haack hat die Politik der Ärzteschaft allerdings längst das Heft aus der<br />

Hand genommen: „Seit Jahren führt die Politik keinen Dialog mehr mit uns“, kritisierte Haack. Stattdessen habe sie immer


<strong>neue</strong> Gremien und Institutionen geschaffen, deren einziger Zweck es sei, Ärzte zu gängeln und zu kontrollieren.<br />

„Mittlerweile sind 20 verschiedene Formeln notwendig, um das Honorarvolumen einer Fachgruppe zu berechnen“,<br />

schimpfte Haack. Die Bürokratisierung lenke <strong>von</strong> den eigentlichen Problemen im Gesundheitswesen ab, „nämlich dem<br />

weiterhin unbegrenzten Leistungsversprechen trotz schwindender finanzieller Ressourcen“.<br />

Mit Blick auf den demographischen Wandel machte Haack seinen Kollegen allerdings Mut: „Für Chirurgen gibt es<br />

auch künftig großen Bedarf – denn die Politik kann<br />

Patienten nicht versorgen und erst recht nicht operieren…“<br />

Zufrieden mit der Zusammenarbeit der drei Verbände: Dr. Axel Neumann (BAO), Professor Hans-Peter Bruch (<strong>BDC</strong>), Dr. Dieter Haack (BNC) und<br />

Dr. Stephan Dittrich (BNC) auf dem Podium nach der Eröffnung des Kongresses<br />

Was Politik und Kassen allerdings in der Regel problemlos gelingt, sind pauschale Anfeindungen gegenüber<br />

Leistungserbringern. Regelmäßig wird Ärzten vorgeworfen, ohne klare medizinische Indikation Mengen auszuweiten, nur<br />

um mehr Leistungen abrechnen zu können.<br />

Zollmann: Mehr Operationen dank innovativer Techniken<br />

Auch Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler war empfänglich für Einflüsterer aus den Reihen der Krankenkassen,<br />

als er im GKV-Finanzierungsgesetz eine Zuwachsgrenze für extrabudgetäre Leistungen wie das Ambulante Operieren<br />

einbauen ließ und dies mit der Beschränkung „medizinisch nicht indizierter Leistungen“ rechtfertigte.<br />

Kein Wunder also, dass bei der Podiumsdiskussion mit der Fragestellung „Wird in Deutschland zu viel operiert?“ heiß<br />

diskutiert wurde. Die Antwort des BNC brachte Verbands-Vize Dr. Philipp Zollmann auf den Punkt: „In Deutschland wird<br />

nicht zu viel operiert, wir brauchen im Gegenteil mehr Operationen und interventionelle Eingriffe, damit unser<br />

Gesundheitswesen international wettbewerbsfähig bleibt.“<br />

Bruch: Chirurgen beherzigen den hippokratischen Eid<br />

Angesichts des demographischen Wandels gebe es mehr Bedarf für Operationen, gleichzeitig sei es dank schonender<br />

<strong>neue</strong>r Techniken möglich, das auch ältere Patienten sicher operiert werden können, erinnerte Zollmann.<br />

Auch <strong>BDC</strong>-Präsident Prof. Hans-Peter Bruch konnte keine Anzeichen dafür erkennen, dass hierzulande aus rein<br />

wirtschaftlicher Motivation und ohne medizinische Indikaton operiert werde: „Wenn es nach den kaufmännischen<br />

Direktoren in den Kliniken ginge, müssten wir Jahr für Jahr unsere Fallzahlen um drei bis sieben Prozent steigern.“<br />

Eine solche explosionsartige Leistungsausweitung sei allerdings in keiner Statistik zu verzeichnen. „Es ist also nicht<br />

zu belegen, dass wir Chirurgen uns weit <strong>von</strong> unserem hippokratischen Eid entfernt haben“, meinte Bruch.<br />

GKV-Spitzenverband: Wo bleibt die Evidenz?<br />

Mit einem klaren „Nein“ beantwortete auch BAO-Präsident Dr. Axel Neumann die Eingangsfrage: „Man setzt uns<br />

wirtschaftlichen Zwängen aus, ohne das Behandlungsziel zu definieren!“ Der medizinische Fortschritt habe dazu geführt,<br />

dass Chirurgen selbst einer 80-jährigen Seniorin noch eine Endoprothese implantieren können, und zwar bei einer<br />

Letalitätsrate <strong>von</strong> unter fünf Prozent. „Wenn deshalb dann mehr operiert wird, darf man das uns nicht vorwerfen“, meinte<br />

Neumann.<br />

Eine etwas andere Meinung vertrat in diesem Punkt Hans-Werner Pfeifer vom GKV-Spitzenverband. Er verwies auf<br />

Zahlen aus der Gynäkologie, wonach bis vor einigen Jahren nur jede 13. Entbindung eine Sectio cesario war. „Heute ist<br />

jede vierte Geburt ein Kaiserschnitt. Ist das tatsächlich medizinisch indiziert? Wo bleibt die Evidenz?“, fragte Pfeifer.


Wehrten sich gegen pauschale mediale Vorwürfe: Dr. Philipp Zollmann (BNC), Dr. Axel Neumann (BAO), Professor Hans-Peter Bruch (<strong>BDC</strong>) und<br />

Dr. Andreas Werner (BNC) bei der Podiumsdiskussion „Wird in Deutschland zuviel operiert?“<br />

Bauer: Versorgungsforschung beseitigt Pauschalurteile<br />

Der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) Professor Hartwig Bauer wiederum gab zu<br />

bedenken, dass es bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Operation nicht nur arztbezogene Faktoren wie<br />

die Indikation oder die Qualifikation gebe, sondern auch versorgungsbezogene Faktoren wie die Nachfrage durch die<br />

Patienten oder die Versorgungsdichte. „Hier brauchen wir die Versorgungsforschung, damit wir <strong>von</strong> den pauschalen<br />

Verurteilungen wegkommen“, forderte Bauer.<br />

Von der Versorgungsforschung ist es nicht mehr weit zur Bedarfsplanung. Und so stand der politische Vormittag am<br />

zweiten Kongresstag ganz im Zeichen des Ärztemangels und des gleichzeitig steigenden Versorgungsbedarfs.<br />

Dittrich: Bedarfsplanung kaschiert den Mangel<br />

Einleitend fasste Dr. Stephan Dittrich (BNC) die Herausforderungen zusammen: „Im ambulanten Sektor kaschiert die<br />

Bedarfsplanung den Mangel, der durch Überalterung und fehlenden Nachwuchs entsteht.“ Die stationäre Versorgung<br />

wiederum müsse mit schwindenden ärztlichen Ressourcen den Pflegekräftemangel und das EU-Arbeitszeitgesetz<br />

bewältigen.<br />

Um die Versorgungsplanung auf sichere Füße zu stellen, müsse man zunächst die Struktur klar definieren, sagte<br />

Dittrich: „Wer behandelt wen wie wann und wo?“.<br />

Neubauer: Zu viele Betten und zu hohe Verweildauer<br />

Professor Günter Neubauer vom Münchener Institut für Gesundheitsökonomik (IfG) bezeichnete es als vorrangiges<br />

Ziel, die starre sektorale Trennung in Deutschland zu beseitigen (siehe auch Interview Seite ##). „Der Vergleich mit<br />

anderen Staaten der OECD zeigt, dass hierzulande noch viel mehr Leistungen in den ambulanten Bereich verlagert<br />

werden könnten.“<br />

Nach wie vor gebe es in Deutschland 60 Prozent mehr Krankenhausbetten als in anderen Industrienationen, und auch<br />

die Verweildauer sei mit durchschnittlich 8,3 Tagen in Deutschland immer noch signifikant höher als der OECD-Schnitt<br />

<strong>von</strong> 6,3 Tagen.<br />

Mit Blick auf den drohenden Ärztemangel riet Neubauer zu einem undogmatischen Umgang mit der Delegation<br />

ärztlicher Leistungen: „Wichtig ist doch vor allem, dass die Erstversorgung möglichst hochqualifiziert erfolgt.“ Die<br />

Anschlussbehandlung könnten gegebenenfalls auch qualifizierte Hilfsberufe übernehmen.<br />

Eine pragmatische Haltung zur Delegation ärztlicher Leistungen vertrat auch Rainer Striebel <strong>von</strong> der AOK Sachsen-<br />

Anhalt und Thüringen. Chirurgen müssten heute immer mehr multimorbide und damit zeitintensive Fälle behandeln.<br />

„Gleichzeitig benötigen sie täglich über zwei Stunden für Dokumentations- und Verwaltungsarbeiten“, sagte Striebel.<br />

AOK-Vertreter: OTA, CTA und ATA können Ärzte entlasten<br />

Die <strong>neue</strong>n Assistenzberufe wie den Operationstechnischen Assistenten (OTA), die Chirurgisch-Technische Assistentin<br />

(CTA) oder die Anästhesiologisch-Technische Assistentin (ATA) könnten Ärzte insbesondere bei diesen administrativen<br />

Aufgaben entlasten und personelle Engpässe auffangen, meinte Striebel.<br />

Windhorst: Arzt bleibt Arzt und trägt die Verantwortung<br />

Genau diese Entwicklung bezeichnete Dr. Theodor Windhorst <strong>von</strong> der Landesärztekammer Westfalen-Lippe als<br />

unerträglich: „Ein Arzt ist ein Arzt. Andere können die ärztliche Leistung und damit auch die ganzheitliche diagnostische<br />

und therapeutische Verantwortung nicht übernehmen.“<br />

Windhorst kritisierte, die Politik wolle mit der aktuellen Debatte lediglich verhindern, dass Ärzte ärztlich arbeiten und<br />

auch ärztlich verdienen könnten: „Dieser Dolch, den Ulla Schmidt unserem Gesundheitssystem gesetzt hat, ist noch nicht<br />

gezogen.Hier werden immer <strong>neue</strong> Versorgungsebenen geschaffen – der ärztliche Beruf wird immer weiter ausgefranst!“


Ansorg: Delegation ist in Arztpraxen längst Realität<br />

Der <strong>BDC</strong>-Geschäftsführer Dr. Jörg Ansorg erinnerte daran, dass die Delegation ärztlicher Leistungen im ambulanten<br />

Bereich längst an der Tagesordnung ist. Die Kliniken könnten hier einiges <strong>von</strong> ihren niedergelassenen Kollegen und <strong>von</strong><br />

Belegpraxen lernen, um personelle Lücken zu füllen. „Bereits heute gibt es in 35 Prozent der Kliniken unbesetzte<br />

Facharztstellen“, berichtete Ansorg.<br />

Diese fachärztlichen Lücken ließen sich mit qualifizierten Honorarärzten füllen. Bei den Assistenzarztstellen sei sogar<br />

in jeder zweiten Klinik mindestens eine Stelle vakant, warnte Ansorg. Diese Engpässe könnten nur durch Mehrarbeit und<br />

qualifiziertes Assistenzpersonal ausgeglichen werden.<br />

Vertraten unterschiedliche Ansichten zur Delegation ärztlicher Leistungen: Rainer Striebel (AOK Sachsen-Anhalt und Thüringen), Dr. Theodor<br />

Windhorst (Landesärztekammer Westfalen-Lippe) und Dr. Jörg Ansorg (<strong>BDC</strong>)<br />

Speziell für diesen Bereich habe der <strong>BDC</strong> derzeit zusammen mit dem Berufsverband Deutscher Internisten einen<br />

<strong>neue</strong>n modularen Weiterbildungsgang zur Chirurgisch Administrativen Assistentin (CAA) erarbeitet. „Der Fokus für dieses<br />

<strong>neue</strong> Berufsbild wird auf der administrativen und medizinischen Stationsarbeit liegen“, erklärte Ansorg.<br />

Der Gesundheitsökonom Professor Günter Neubauer ergänzte hierzu: „Sie als Ärzte müssen nicht alles tun, was Sie<br />

können, sondern Sie sollten sich auf das konzentrieren, was Sie am besten können.“ Der Ärztemangel und die damit<br />

schwindende Konkurrenz verhelfe Ärzten eigentlich zu einer sehr komfortablen Verhandlungsposition.<br />

Diesen Artikel finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Fortbildung|Kongresse.<br />

Soleimanian, A. Wir haben die Einheit der Chirurgie aus der Taufe gehoben. Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel 03_01.


Safety Clip: Kommunikationsdefizite als<br />

Schadenursache<br />

M. Henninger<br />

Weiter- und Fortbildung<br />

“(…) Bei einem Patienten wurde durch einen<br />

Übertragungsfehler im Operationsplan und unzureichende<br />

Prüfschritte in der unmittelbaren OP-Vorbereitung statt der<br />

linken tumorinfiltrierten, die rechte gesunde Niere entfernt.<br />

Bei der teaminternen retrospektiven Aufarbeitung des<br />

Falles war schnell klar, wo die organisatorischen Gründe<br />

(Übertragungsfehler im stationären Bereich) für die<br />

Verwechslung zu finden waren. Ein junger Anästhesist gab<br />

in diesem Zusammenhang zu Protokoll, dass er schon<br />

während des Eingriffs Zweifel bezüglich der Wahl der<br />

richtigen Seite hatte, da er am Vortag das<br />

Prämedikationsgespräch mit dem Patienten geführt hatte (…). Allerdings habe er sich nicht getraut, seinen Zweifel zu<br />

artikulieren, da ihm bewusst war, dass es erhebliche Auswirkungen auf seine künftige Arbeit im OP haben würde, wenn<br />

er den „hochdekorierten“ leitenden Chirurgen zu Unrecht auf eine mögliche Seitenverwechslung hingewiesen hätte.“ [7]<br />

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Auf den einen oder anderen Politiker mag dies vielleicht zutreffen, im OP kann<br />

Schweigen tödlich sein. Eine gelungene Kommunikation zwischen den Akteuren im OP ist ohne Zweifel eine notwendige<br />

– wenn auch nicht hinreichende – Bedingung für den Erfolg medizinischen Handelns. Der Austausch <strong>von</strong> Informationen<br />

zwischen Ärzten, Assistenten, Pflegern oder dem technischen Personal ist gleichsam das Öl, welches den komplexen<br />

Mechanismus Operationsteam am Laufen hält.<br />

Der Hochrisikoarbeitsplatz OP<br />

Zuhören, verstehen und miteinander reden sind die Voraussetzungen für zielgerichtete, effiziente und effektive Interaktion<br />

im OP. Der Hochrisikoarbeitsplatz OP verlangt geradezu die Fähigkeit der handelnden Personen, auch in kritischen<br />

Situationen, unbeschadet <strong>von</strong> eigenen Befindlichkeiten, in der Lage zu sein, sich in problemlösender Weise mit anderen<br />

Personen kommunikativ auseinanderzusetzen. Kommunikation steht dabei nicht in Konkurrenz zur medizinischen<br />

Aktivität, sie ist vielmehr die notwendige Begleitung und Unterstützung dafür.<br />

In der Vergangenheit wurde die Relevanz gelungener Kommunikation als wichtige Voraussetzung für erfolgreiches<br />

medizinisches Handeln immer wieder in Frage gestellt. Situationen wie die eingangs geschilderte wurden in das Reich<br />

<strong>von</strong> Geschichten und Märchen abgeschoben. Doch die Forschung hat in den letzten Jahren eine Vielzahl <strong>von</strong> Belegen<br />

zusammengetragen, die eindeutig zeigen, dass Kommunikation tatsächlich eine wichtige Rolle als Schadenursache im<br />

OP spielt.<br />

So zeigt Petry [5] auf der Grundlage umfangreicher Schadenbefunde (247 Krankenhäuser mit 11.641 Schadenfällen),<br />

dass für die gemeldeten Schadenfälle nicht nur verschiedene organisatorische Mängel, wie fehlerhafte Aufklärung,<br />

fehlerhafte Dokumentation, fehlende Hinzuziehungsregeln, fehlende Prozessbeschreibungen bzw. Standards,<br />

verantwortlich sind, sondern eben auch eine fehlende Abstimmung zwischen den Berufsgruppen.


Fehlende Abstimmung zwischen den Berufsgruppen ist oft verantwortlich für Schadensfälle ( © pressmaster, Fotolia.com)<br />

Kommunikative Störungen<br />

Kommunikative Defizite können durchaus Schadenfälle mit verursachen. Zu diesem Schluss kommt auch eine Studie <strong>von</strong><br />

Greenberg et al. [2]. Dabei wurde in einem Review <strong>von</strong> Fällen, die sich auf chirurgisches Fehlverhalten beziehen,<br />

gezeigt, dass in ca. einem Drittel dieser Fälle kommunikative Störungen eine wichtige Rolle spielten – und zwar in allen<br />

Phasen des OP-Ablaufs (prä-, intra- und postoperativ). Die Berufsgruppe innerhalb eines OP-Teams, die am häufigsten<br />

kommunikative Probleme hatte, war die der Chirurgen.<br />

Bei ihren Untersuchungen <strong>von</strong> eingegangenen Klagen wegen medizinischem Fehlverhalten gehen Stevens und<br />

Rogers [6] sogar da<strong>von</strong> aus, dass beinahe drei Viertel der Klagefälle in der Chirurgie mindestens einen<br />

Kommunikationsfehler aufweisen. Mehrheitlich spiele hierbei die Statusasymmetrie, also die Kommunikation zwischen<br />

zwei Menschen auf unterschiedlichen Hierarchiestufen, wie sie innerhalb <strong>von</strong> Operationsteams besteht, eine Rolle. Aber<br />

auch bei Übergaben zwischen den behandelnden Ärzten finden sich in den untersuchten Fällen Hinweise auf eine<br />

gestörte Kommunikation.<br />

Kommunikation als Schadenursache<br />

Lingart, Espin, Whyte et al. [4] untersuchten 421 Kommunikationssituationen im OP. Dabei konnte auch unabhängig <strong>von</strong><br />

gemeldeten Schadenfällen festgestellt werden, dass bei knapp 31% der analysierten Situationen fehlerhafte<br />

Kommunikation auftrat. Kommunikation als Schadenursache ist also keineswegs eine Sache des Glaubens, sondern<br />

vielmehr ein empirisch gut belegter Faktor für den Erfolg oder Misserfolg ärztlicher Interventionen.<br />

Warum nur ist die vermeintlich einfachste Angelegenheit bei der Arbeit im OP – also Kommunikation – so häufig<br />

Ursache für medizinische Probleme? <strong>Das</strong> könnte schon einmal daran liegen, dass gelungene Kommunikation auch im<br />

normalen Alltag beileibe nicht so einfach ist, wie man sich das häufig wünscht. Versuchen Sie, lieber Leser, sich einmal<br />

kurz zu erinnern, ob Sie in jüngster Zeit ein Gespräch geführt haben, <strong>von</strong> dessen Verlauf, Inhalt oder Ergebnis Sie so<br />

richtig „angetan“ waren. Wenn ja: Mit wem haben Sie in dieser so erfreulichen Situation gesprochen, was waren die<br />

Begleitumstände, wie wichtig das Erreichen das Gesprächsziels? Vermutlich war der Gesprächspartner eine Person, die<br />

Sie mögen, der Sie vertrauen, deren Ausdrucksweise sie gut kennen. Vermutlich hatten Sie beide Zeit und Muse,<br />

einander zuzuhören und sich offen auszutauschen. Also alles Aspekte, die sich schon im Alltag selten einstellen. Im OP<br />

sind diese Voraussetzungen sogar so gut wie nie gleichzeitig gegeben.<br />

Stress und Hierarchieunterschiede<br />

Die Kommunikationsprobleme fangen damit an, dass im OP unterschiedliche Professionen aufeinander treffen, die nicht<br />

immer die gleiche Sprache sprechen. Damit ist weniger die Muttersprache als vielmehr die Fachsprache, die Art, sich<br />

fachlich auszudrücken, gemeint. Befleißigen sich beispielsweise Schwestern eher einer erzählenden Darstellung <strong>von</strong><br />

Sachverhalten, neigen Ärzte dazu, sich kurz und knapp und unter Verwendung zahlreicher Fachbegriffe auszudrücken<br />

[7]. Neben diesen Professionsunterschieden sind es aber auch die sehr deutlichen Hierarchieunterschiede im OP, die<br />

das offene Ansprechen möglicher Probleme verhindern [6]. Kommt dann noch zeitlicher oder entscheidungsbedingter<br />

Stress dazu – nicht gerade untypisch für die Situation im OP –, wundert man sich über die oben dargestellte Häufigkeit<br />

kommunikativer Defizite im OP nicht mehr sehr.


Professionsunterschiede, aber auch Stress und die sehr deutlichen Hierarchieunterschiede befördern kommunikative Defizite im OP (©<br />

jenshagen, Fotolia.com).<br />

Was ist zu tun?<br />

Günstig wäre es sicher, sich für Kommunikation mehr Zeit zu nehmen, mehr Ressourcen personaler und technischer Art<br />

bereitzustellen, kurz: dem Geschehen im OP den Druck, den Stress und die Hektik zu nehmen. Jedem dürfte allerdings<br />

klar sein, dass dieses Ansinnen nun tatsächlich ins Reich der Phantasie gehört. Wie im medizinischen Alltag ist es mit<br />

Gesundbeten nicht getan. Der erfolgreichen Therapie geht immer eine profunde Diagnose voraus, auf der dann die<br />

Therapie gezielt aufbauen kann. Genauso verhält es sich mit den kommunikativen Defiziten im OP. Sowohl die Analyse<br />

als auch die „Therapie“ fokussiert dabei auf drei Bereiche: das Individuum, das Team und die Organisation.<br />

Auf der individuellen Ebene gilt es zu klären, wo die einzelnen Personen Stärken oder Schwächen in der<br />

problemlösenden Kommunikation haben. Solche finden sich gleichermaßen auf Seiten des Verstehens, d.h. des<br />

Interpretierens <strong>von</strong> Gesprächsäußerungen (verbal, nonverbal), wie auf Seiten des miteinander Redens, d.h. der Art und<br />

Weise, wie sich jemand ausdrückt [3].<br />

Bei der Analyse eines Teams wird geklärt, inwieweit sich ein Team zu jedem Zeitpunkt im Klaren ist, ob ein<br />

gemeinsames Verständnis der Gesamtsituation existiert ( geteiltes mentales Modell), ob die Arbeiten explizit und klar<br />

verteilt sind, ob zeitliche Abhängigkeiten beachtet werden und ob Konfliktlösungen bei Entscheidungen praktiziert werden<br />

[1].<br />

Neben diesen beiden Seiten der OP-Medaille gibt es einen dritten Aspekt, sozusagen den Rand der Medaille: die<br />

organisationale Ebene. Nur wenn gelungene Kommunikation und Teaminteraktion auch auf der organisationsbezogenen<br />

Ebene verortet und unterstützt werden, kann man da<strong>von</strong> ausgehen, dass Kommunikation als Schadenursache nachhaltig<br />

an Relevanz verliert.<br />

Konkrete Umsetzung <strong>von</strong> Lösungen<br />

Letztlich läuft es auf die Kombination mehrerer Maßnahmen hinaus:<br />

Kommunikationstrainings, bei denen die eigenen kommunikativen Möglichkeiten erweitert werden<br />

Teamtrainings, bei denen Teams in Simulations-OPs sich und ihre Interaktionsmuster kennen- und verändern lernen<br />

Begleitung und Einbettung solcher Maßnahmen durch Organisationsentwicklungsinitiativen, z. B. das<br />

Risikomanagement.<br />

Sind in ihrer Klinik Risikomanagement-Maßnahmen geplant oder bereits implementiert, lassen sich die genannten<br />

Maßnahmen damit sehr gut verbinden. Denn letztlich zielen diese Initiativen auf der überfachlichen Ebene – genauso wie<br />

Risikomanagement auf der fachlichen Ebene – darauf ab, die Patientensicherheit und -zufriedenheit zu erhöhen. Die<br />

eigene Zufriedenheit dürfte bei einem solchen Maßnahmenpaket erfahrungsgemäß auch eine positive Entwicklung<br />

nehmen, was die Entscheidung für eine bessere Kommunikation im OP etwas erleichtern sollte.<br />

Literatur:<br />

[1] Davies, J. M. (2005). Team communication in the operating room. Acta Anaesthesiologica (Scandinavica, UK), 49, 898-901.<br />

[2] Greenberg, C., Regenbogen, S., Studdert, D., Lipsitz, S., Rogers, S., Zinner, M.& Gawande, A. (2007). Patterns of Communication Breakdowns Resulting in<br />

Injury to Surgical Patients. Journal of the American College of Surgeons, 204(4), 533–540.


[3] Henninger, M. & Mandl, H. (2003). Zuhören – verstehen – miteinander reden. Ein multimediales Kommunikations- und Ausbildungskonzept. Bern: Hans<br />

Huber Verlag.<br />

[4] Lingard, Espin, Whyte et al. (2004). Communication failures in the operating room: an observational classification of recurrent types and effects. Quality and<br />

Safety in Health Care, 13; 330–334.<br />

[5] Petry, F. (2010). Haftpflichtschäden in chirurgischen Abteilungen deutscher Krankenhäuser – Zahlen, Ursachen und Konsequenzen. Gynäkologie, 43, 257–<br />

260.<br />

[6] Stevens, J. & Rogers, S. (2009). Communication and culture: opportunities for safer surgery. Quality and Safety in Health Care, 18(2), 91–92.<br />

[7] Wachter, R. (2010). Fokus Patientensicherheit: Risiken managen, Fehler vermeiden. Hrsg. Koppenberg J, Gausmann P, Henninger M. abw<br />

Wissenschaftsverlag Berlin.<br />

Diesen und weitere Safety-Clips finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Qualität|Patientensicherheit.<br />

Henninger M. Kommunikationsdefizite als Schadenursache. Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel 03_02.


D<br />

Weiter- und Fortbildung<br />

Hygiene-Tipp: Darf man Zitronensaft in sterile<br />

Körperhöhlen oder Wunden geben?<br />

W. Popp, M. Geisheimer, K.-D. Zastrow<br />

ie Antwort lässt sich formal und inhaltlich geben:<br />

Gemäß der Monographie „Spüllösungen“ des<br />

Europäischen Arzneibuchs müssen Wundspüllösungen<br />

steril und pyrogenfrei sein.<br />

Nach der RKI-Empfehlung „Prävention postoperativer<br />

Infektionen im Operationsgebiet“ (2007) sind bei allen<br />

Eingriffen und Operationen aseptische Arbeitsmethoden<br />

und –techniken einzuhalten. Gleiches gilt für die<br />

Zubereitung und Verabreichung <strong>von</strong> Parenteralia und beim<br />

Umgang mit sterilen Medizinprodukten. Die RKI-<br />

Empfehlung „Infektionsprävention in Heimen“ (2005)<br />

verlangt sterile Wundspüllösungen. Deshalb sind z. B.<br />

Sterilfilter an Trinkwasserleitungen notwendig, wenn damit<br />

Wunden gespült werden.<br />

<strong>Das</strong> Arzneimittelgesetz (AMG) befasst sich naturgemäß<br />

mit Arzneimitteln. Zitronensaft ist nur ein Lebensmittel,<br />

entbehrt somit jeglicher Zulassung zur Anwendung als<br />

Arzneimittel oder Medizinprodukt (Wundspüllösungen<br />

können auch als Medizinprodukt in Verkehr gebracht werden). Es gibt auch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse zur<br />

sinnhaften Anwendung in dieser Indikation (anders als für steriles Leitungswasser).<br />

Gemäß § 5 AMG Verbot bedenklicher Arzneimittel darf selbst ein Arzneimittel nicht angewendet werden, wenn es<br />

bedenklich eingestuft ist (Satz 1) bzw. nach dem jeweiligen Stand der Wissenschaft der begründete Verdacht besteht,<br />

dass es bei bestimmungsgemäßem Gebrauch schädliche Wirkungen hat, die über ein nach den Erkenntnissen der<br />

medizinischen Wissenschaft vertretbares Maß hinausgehen (Satz 2).<br />

Zum inhaltlichen Teil der Antwort: Frisch gepresster Zitronensaft hat auf Grund des sauren pH-Wertes eine gewisse<br />

keimabtötende Wirkung. Er ist gleichwohl nicht steril. Beim Einsatz <strong>von</strong> frisch gepresstem Zitronensaft kann somit nicht<br />

<strong>von</strong> einer aseptischen Technik gesprochen werden.<br />

Darüber hinaus handelt es sich bei Zitronensaft um eine klassische Säure mit einem sehr niedrigen pH-Wert (ca. 2), er<br />

ist also stark sauer. Zum Vergleich:<br />

Blut: pH 7,4 (leicht basisch)<br />

Magensäure: pH 2<br />

Hautoberfläche: pH 5,5


Salzsäure 0,35%: pH 1<br />

Coca Cola: pH 3<br />

Bier: pH 5<br />

Waschmittellösung: pH 10 (basisch).<br />

Bei Einsatz <strong>von</strong> Zitronensaft in Wunden ist somit <strong>von</strong> Gewebeschäden im Sinne <strong>von</strong> Verätzungen auszugehen.<br />

Darüber hinaus ist bei Einsatz <strong>von</strong> gepresstem Zitronensaft <strong>von</strong> Fremdanteilen der Zitronen auszugehen, die die<br />

Forderung nach Pyrogenfreiheit oder fehlender toxische Wirkung nicht erfüllen.<br />

Im Falle der Abklärung eines potentiellen Effektes auf der Suche nach einem <strong>neue</strong>n Wirkstoff wäre die Zustimmung<br />

der zuständigen Ethik-Kommission einzuholen und vorab die Aufklärung des Patienten erforderlich mit dokumentierter<br />

Zustimmung.<br />

Zusammenfassend ist somit zu folgern, dass Zitronensaft nicht in sterile Körperhöhlen oder Wunden gegeben werden<br />

darf.<br />

Diesen und weitere Hygiene-Tipps finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Berufsalltag|Hygiene.<br />

Popp W, Geisheimer M, Zastrow KD. Darf man Zitronensaft in sterile Körperhöhlen oder Wunden geben? Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel 03_03.


Hygiene-Clip<br />

Weiter- und Fortbildung<br />

Get Your Desinfection<br />

Erfolgreiche bundesweite Kampagne des <strong>BDC</strong> in Kooperation<br />

mit DGKH und BDH geht in das dritte Jahr<br />

J. Ansorg<br />

Gute Chirurgie kann durch eine Infektion gefährdet werden. Es gibt vermeidbare und unvermeidbare Infektionen.<br />

Letztere sind schicksalhaft und kaum zu beeinflussen.<br />

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen und die deutschen Hygieniker betreiben seit 2008 eine bundesweite<br />

Informationskampagne, die dazu beitragen soll, vermeidbare Infektionen in Klinik und Praxis zu reduzieren.<br />

Wir wissen, dass Sie als Chirurg alles zur Infektprophylaxe und Hygiene wissen. Wir wissen aber auch, dass<br />

Hygiene häufig nicht im erforderlichen Umfang stattfindet oder sich durch die tägliche Routine nicht kontinuierlich im<br />

Fokus des chirurgischen Bewusstseins befindet.<br />

Deshalb wollen wir mit dieser langfristigen Aktion Hygienefragen regelmäßig ins Bewusstsein <strong>von</strong> Ärzten und<br />

Pflegepersonal rücken.<br />

Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dabei der Händedesinfektion. Lassen Sie sich <strong>von</strong> dem beigefügten Video<br />

an die Bedeutung der Händedesinfektion vor und nach jedem Patientenkontakt erinnern.<br />

Get Your Desinfection<br />

Patientenschutz ist Ärztesache. Lassen Sie uns agieren, statt zu diskutieren.<br />

Die Thematik Händedesinfektion wurde <strong>von</strong> vielen weiteren guten Projekten, wie der „Aktion saubere Hände“<br />

aufgegriffen. Auch wir produzieren ständig <strong>neue</strong> Videoclips und werden Ihnen diese in den kommenden Ausgaben<br />

vorstellen.<br />

Patientenschutz durch Hygiene ist eine bundesweite konzertierte Aktion <strong>von</strong>:<br />

Berufsverband der Deutschen Chirurgie (<strong>BDC</strong>)<br />

Berufsverband Deutscher Hygieniker (BDH)<br />

Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)


Diesen Artikel finden Sie auf <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Berufsalltag|Hygiene.<br />

Ansorg, J. Get Your Desinfection II. Passion Chirurgie. 2011 Feb; 1 (2): Artikel 03_04.


English in a brief<br />

Weiter- und Fortbildung<br />

In dieser Rubrik stellen wir Ihnen in loser Folge Stolpersteine im Umgang mit der Englischen Sprache vor. Unsere Partner hierfür sind erfahrenen<br />

Sprachlehrer, die selbst z. T. leidvolle Erfahrungen mit zu einfachen Übertragungen in die jeweils andere Sprache gemacht haben und die mithelfen<br />

wollen, dass Sie besser mit diesen immer wiederkehrenden Sprachschwierigkeiten umgehen können.<br />

Drei Schwerpunkte werden diese Rubrik füllen. Zum einen kurze und prägnante Erklärungen und exakte Übersetzungen wichtiger Wendungen<br />

Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch (tricky translations), die in der anderen Sprache Nuancen haben, die man als Nicht-Muttersprachler leicht<br />

übersieht, zum anderen Wörter, die sehr leicht falsch übersetzt werden, die sog. false friends. Den dritten Schwerpunkt bilden Geschichten um tricky<br />

translations und false friends, die <strong>von</strong> unseren Partnern selbst erlebt und aufgeschrieben wurden. Diese Geschichten sind in Denglisch geschrieben und<br />

zeigen Ihnen, dass kein Meister vom Himmel fällt.<br />

Viel Spaß beim lesen dieser Rubrik wünscht Ihnen,<br />

Ihr<br />

<strong>BDC</strong>-Team<br />

Tricky Translations<br />

How do you say Sachbearbeiter in English?<br />

Sachbearbeiter(in) is a very common job title in Germany, but there is no word or concept in English that means the same<br />

thing. If you think about it, the term doesn’t describe what you do – it just makes clear that you deal with the same type of<br />

paperwork every day. When you are talking about your job in English, don’t try to translate your title by calling yourself<br />

something abstract like “document processor” – no one will understand you. Instead, talk about what fields you work in<br />

and what do you do there:<br />

“I process claims at an insurance company.”<br />

“I work in the subscriptions department of a publishing company.”<br />

“I process visa applications at an embassy.”<br />

“I work as an office assistant at an employment agency.”<br />

“I’m in data processing for a large mobile-phone company.”<br />

False friends


You mean… You should say… You should NOT say… Why not?<br />

betreuen<br />

„Weil sie sehr gut Englisch spricht,<br />

betreut sie unsere amerikanischen<br />

Kunden.“<br />

Flur<br />

“Ich habe gerade unseren <strong>neue</strong>n<br />

Chef im Flur getroffen.”<br />

Haus<br />

“Die Firma hat sechs Parkplätze vor<br />

dem Haus.”<br />

take care of<br />

„Because she speaks very good English, she betray<br />

takes care of our American customers.”<br />

corridor, hallway<br />

„I’ve just met our new boss in the corridor.“<br />

building<br />

„The company’s got six parking spaces in<br />

front of the building.“<br />

Patrone<br />

cartridge<br />

“Mach mal den Drucker auf. Die <strong>neue</strong> „Have a look inside the printer. The new<br />

Patrone kann noch nicht leer sein!“ cartridge can’t possibly be empty yet!”<br />

Ressort<br />

„Edgar leitet jetzt auch das Ressort<br />

Vertrieb.“<br />

Roman<br />

“Ich lese gerade einen sehr<br />

spannenden Roman.“<br />

division, department<br />

„Edgar also runs the sales division now.“<br />

floor<br />

house<br />

patron<br />

resort<br />

novel<br />

„I’m reading a really exciting novel right now.“ Roman<br />

Diesen Artikel finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Fortbildung|Englisch.<br />

Goodman E. Englisch in a Brief. Passion Chirurgie. 2011 März; 1(3): Artikel 03_05<br />

betray=<br />

verraten<br />

floor=<br />

Fußboden,<br />

Stockwerk,<br />

Etage<br />

house=<br />

Einfamilienhaus<br />

patron=<br />

Mäzen(in),<br />

Schrimherr(in),<br />

Kunde,<br />

Kundin<br />

resort=<br />

Urlaubsort<br />

Roman=<br />

Römer(in)


Akademie für chirurgische Weiterbildung und praktische Fortbildung<br />

Can, you<br />

English?<br />

English for Professionals<br />

Viertägiges Intensivseminar für Mediziner<br />

• Vortrag und Präsentation<br />

• Smalltalk ganz leicht<br />

• Souveräner Auftritt<br />

• Sicherer Umgang mit englischsprachigen<br />

Patienten<br />

MoTZEn BEI BErLIn,<br />

07.-10.04.2011<br />

15.-18.09.2011<br />

Yes, I can.


ALLGEMEInE HInWEISE<br />

Übernachtung<br />

und<br />

Vollpension<br />

inklusive!<br />

<strong>Das</strong> 4-tägige Intensivseminar<br />

„English for Professionals“ bietet:<br />

• 4 Muttersprachler (Natives) für max. 20 Teilnehmer<br />

• Täglich 2 x 3 Stunden Englischtraining<br />

• Freizeitaktivitäten (in Englisch)<br />

• Gesprächsstammtische auf Englisch<br />

• Filmabende (in Originalfassung)<br />

• Übernachtung und Vollpension inklusive<br />

• 4 Begleit-CDs zum Weiterlernen<br />

Veranstaltungsort Hotel residenz in Motzen<br />

Leitung Ms. Eveline Goodman-Hedtke,<br />

EforP GmbH Berlin<br />

Anmeldung<br />

und Auskunft<br />

<strong>BDC</strong>|Akademie<br />

Berufsverband der Deutschen Chirurgen e. V. (<strong>BDC</strong>)<br />

Frau renate Schönzart / Frau Jennifer Dreusch<br />

Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin<br />

Telefon 030/28004-120, Fax 030/28004-129<br />

akademie@bdc.de<br />

Registrierung Die Teilnehmer werden in der reihenfolge ihrer<br />

schriftlichen Anmeldung berücksichtigt.<br />

Ihre Anmeldung ist verbindlich, sobald Sie die<br />

rechnung mit dem Teilnehmerausweis erhalten.<br />

Bitte überweisen Sie erst dann die Seminargebühr.<br />

Stornierung der<br />

Anmeldung<br />

Zur Fristwahrung müssen Stornierungen immer<br />

schriftlich erfolgen. Es entstehen keine Stornierungsgebühren,<br />

wenn ein Ersatzteilnehmer entsendet<br />

wird. Stornofristen:<br />

• Kostenfrei bis 28 Tage vor dem Seminar<br />

• 50 % der Gebühr bis 7 Tage vor dem Seminar<br />

• kleiner 7 Tage oder bei nichterscheinen berechnen<br />

wir die gesamte Gebühr<br />

Teilnehmerzahl mindestens 12 Teilnehmer<br />

Hinweis<br />

Veranstaltungen, die eine Mindestteilnehmerzahl<br />

ausweisen finden nur dann statt, wenn die<br />

benötigte Teilnehmerzahl erreicht wird. Bei<br />

nichterreichen wird die Veranstaltung ca. 4-6<br />

Wochen vorher abgesagt.<br />

Die Übernahme weiterer Kosten in Folge der<br />

Seminarabsage ist ausgeschlossen<br />

Seminargebühr<br />

Mitglieder des <strong>BDC</strong> 900,00 €<br />

nichtmitglieder 1100,00 €<br />

Bankverbindung Apotheker- und Ärztebank<br />

Konto-nr. 030 491 4309, BLZ 300 606 01<br />

EnGLISCH-InTEnSIVSEMInAr FÜr MEDIZInEr<br />

„Can, you English?“<br />

Sind Sie über unser kleines Wortspiel auf dem Deckblatt<br />

gestolpert? Haben Sie vielleicht gegrübelt, wie es richtig<br />

heißen muss?<br />

EforP, das Sprachinstitut in Berlin, trainiert an 4 Tagen Ihren<br />

Englischsprachmuskel und zeigt Ihnen, wie Chirurgen effektiv<br />

und kompetent selbst schwierige medizinische Probleme<br />

richtig auf Englisch kommunizieren.<br />

Und manchmal kann es fatale fi nanzielle Folgen haben,<br />

Deutsch zu sprechen. Zum Beispiel wenn Ihnen bei unserem<br />

Englischtraining ein deutsches Wort herausrutscht: dann<br />

müssen Sie nämlich 5 Cent in unser lachendes Sparschwein<br />

auf dem Tisch stecken.<br />

Dieses in Deutschland einmalige Trainingsangebot schlägt<br />

viele Fliegen mit einer Klappe:<br />

1. Genau auf Chirurgen zugeschnittenes Spezialtraining<br />

2. Kompakt und unkompliziert vor den Toren Berlins<br />

3. rundum versorgt: Vollpension, intensives Englischtraining,<br />

Freizeitaktivitäten, englischsprechendes Hotelpersonal<br />

4. Umfangreiches Begleitmaterial, Special-CDs mit Bonusmaterial<br />

zum nachlesen<br />

5. Weiterbildungspunkte für Ihr CME-Konto (beantragt)<br />

6. Ihre individuellen Probleme und Fragen können gezielt<br />

behandelt werden<br />

7. Kleine Gruppen – großer Erfolg<br />

8. Sprachtest vor dem Kurs zur optimalen Gruppeneinteilung<br />

9. Auch für Praxispersonal geeignet<br />

(bei mind. 4 Anmeldungen)


DEr KUrS DIE TrAInEr<br />

Englisch-Intensivseminar<br />

für Mediziner<br />

Der <strong>BDC</strong> bietet mit seinem Partner-Sprachinstitut EforP GmbH<br />

viertägige Englisch-Intensivseminare für Chirurgen in exklusiver<br />

Umgebung an.<br />

Vom Check-in bis zum Check-out werden Sie ausschließlich<br />

Englisch sprechen: Ihr Englandaufenthalt vor den Toren Berlins!<br />

An 4 Tagen werden Englisch-Muttersprachler Sie fit machen<br />

für Ihren internationalen Auftritt – in fachlichem und gesellschaftssprachlichem<br />

Sprachtraining.<br />

Eveline Goodman-Hedtke, PhD.<br />

und Team<br />

PROFILE Eveline Goodman-Hedtke<br />

Education: Grammar school & High school in the UK<br />

University diplomas:<br />

Hr&Communication - Diploma - nAU<br />

Psychology - Diploma - nAU<br />

northern Arizona University, Flagstaff / USA<br />

PhD (Psychologist) in northern Arizona University / USA<br />

MBA Finance – Universiteit nyenrode / netherlands<br />

The netherlands Business School (2001-2004)<br />

Other assets: Sales & Marketing Education,<br />

Summer Courses nAU<br />

Sales & Marketing Training Programme /<br />

State Michigan University<br />

(Summer Courses – 2 compact Semesters - USA)<br />

Since 2002 head of EforP - English for Professionals GmbH.


ProGrAMM<br />

Donnerstag (nur Nachmittag)<br />

Typical German Mistakes<br />

Lernen Sie die Fallen der englischen Sprache kennen und umschiffen<br />

Sie sie gekonnt.<br />

Lernen Sie, Englisch zu denken und nicht den Fehler zu machen,<br />

vom Deutschen Wort für Wort zu übersetzen.<br />

Freitag<br />

False Friends und Präsentationen<br />

Scheinbar richtige Übersetzungen, die aber in Wirklichkeit<br />

zu schweren Missverständnissen im Klinikalltag und bei der<br />

Konversation führen können, werden erklärt und richtiggestellt.<br />

Der zweite Teil dieses Seminartages beschäftigt sich ausschließlich<br />

mit Fachterminologie und Spezialvokabular für<br />

Chirurgen und Fachpersonal.<br />

Bringen Sie Ihre englischsprachige Präsentation oder Ihren<br />

Vortrag mit und diskutieren Sie mit uns und Ihren Kollegen<br />

Punkt für Punkt über die Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

ProGrAMM<br />

Samstag<br />

Praxisorientierter Seminarblock<br />

Ihr ausländischer Patient wünscht sich Sicherheit durch die<br />

klare Darstellung seines Zustandes. Finden Sie immer die richtigen<br />

Worte? Können Sie Befunde angemessen übersetzen?<br />

Haben Sie die richtigen Vokabeln zu den Bereichen Heilung,<br />

Beschwerden, Vorbefunden, Versicherungen oder Terminabsprachen<br />

zur Verfügung?<br />

Sonntag<br />

Konversation auf<br />

internationalem Parkett<br />

nach der Präsentation ist vor der Präsentation: lernen Sie,<br />

Ihre Kolleginnen und Kollegen auch im „Smalltalk“ weiter zu<br />

überzeugen und zu interessieren.


TIMETABLE<br />

Time Activity<br />

Check-In Tag<br />

12:00 – 13:00 Uhr Check in the hotel<br />

13:15 Uhr “welcome to the board” meeting<br />

14:30 – 17:30 Uhr Training – Brushing up the typical<br />

German mistakes<br />

19:00 – 21:00 Uhr Dinner<br />

21:00 - 23:00 Uhr Games & Films<br />

1st Day<br />

08:00 – 09:00 Uhr Breakfast<br />

09:15 – 12:45 Uhr English Training<br />

12:45 – 13:30 Uhr Lunch<br />

13:45 – 17:45 Uhr English Training<br />

18:00 – 19:30 Uhr Activities with the trainers (depending<br />

on weather conditions)<br />

e.g. Bowling, Cooking, Trekking etc.<br />

(developing small talk with others)<br />

19:30 – 21:30 Uhr 3 course dinner<br />

21:30 Uhr Games & Films<br />

2nd Day<br />

08:00 – 09:00 Uhr Breakfast<br />

09:15 – 12:45 Uhr English Training<br />

13:00 – 14:00 Uhr Lunch<br />

14:15 – 16:30 Uhr English Training<br />

16:30 – 17:15 Uhr Activities with the trainers (depending<br />

on weather conditions)<br />

e.g. Bowling, Cooking, Trekking etc.<br />

(developing small talk with others)<br />

17:15 – 18:30 Uhr 3 course dinner<br />

18:30 – 19:00 Uhr Games & Films<br />

3rd Day<br />

08:00 - 09:00 Uhr Breakfast<br />

09:15 – 12:45 Uhr English Training<br />

13:00 – 14:00 Uhr Lunch<br />

14:00 – 15:00 Uhr Cups & Certificates<br />

DAS SEMInArHoTEL<br />

Hotel residenz am Motzener See<br />

<strong>Das</strong> 4-Sterne-Hotel residenz am Motzener See liegt in waldreicher<br />

Gegend (nähe naturpark Dahme-Seengebiet) direkt<br />

am Ufer des Motzener Sees.<br />

Es zeichnet sich durch seinen individuellen Charakter und<br />

seine qualitätsorientierte Betreuung aus. Die ausgezeichnete<br />

Küche bietet Fisch und Wild aus der Umgebung auf höchstem<br />

niveau.<br />

Ein weitläufiges Parkgelände umgibt das Hotel. Es erstreckt<br />

sich bis zum Ufer des Motzener Sees – ein ideales refugium<br />

zum Entspannen. Im Skulpturenpark stellen international bekannte<br />

Künstler Ihre Arbeiten aus.<br />

Sie lernen die wunderbare Umgebung am besten bei den optionalen<br />

Freizeitaktivitäten kennen, die ebenfalls in englischer<br />

Sprache angeboten werden.<br />

Nur wenige Minuten entfernt befindet sich der Berliner Golf-<br />

&Country Club am Motzener See, Mitglied der „Leading Golfcourses<br />

of the World“.<br />

nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie das UnESCo-Biosphärenreservat<br />

Spreewald – Entdecken Sie hier das brandenburgische<br />

Venedig.


Absender:<br />

Ich melde mich an zum Englisch-Intensivseminar<br />

in Motzen bei Berlin vom 15.-18.09.2011 07.-10.04.2011<br />

Kurs-Nr.: 24742 24741<br />

Ich bin Mitglied des <strong>BDC</strong>:<br />

nein ja Mitgliedsnummer:<br />

<strong>BDC</strong> Mitglieder 900,00 €<br />

nichtmitglieder 1100,00 €<br />

Name und Dienstanschrift:<br />

Titel/name/Vorname<br />

EFn*<br />

Klinik/Praxis<br />

Abteilung<br />

Berufsverband der<br />

Deutschen Chirurgen (<strong>BDC</strong>)<br />

<strong>BDC</strong>|Akademie<br />

Luisenstr. 58/59<br />

10117 Berlin<br />

Straße PLZ/ort<br />

Telefon Fax<br />

E-Mail<br />

Ich erkläre hiermit, dass ich die Anmeldebedingungen der <strong>BDC</strong>|Akademie<br />

gelesen habe und akzeptiere.<br />

Ich bin damit einverstanden, dass die zertifi zierende Landesärztekammer<br />

auf Anfrage die Teilnehmerliste des Seminars einsehen darf.<br />

Datum Unterschrift<br />

*EFn: Einheitliche Fortbildungsnummer Ihrer Landesärztekammer.<br />

Anmeldecoupon im Fensterkuvert<br />

zurück senden bzw.<br />

per Fax an:<br />

030/28004-129<br />

E-Mail: akademie@bdc.de<br />

✁<br />

WILLKOMMEN IM BERUFSVERBAND<br />

DER DEUTSCHEN CHIRURGEN !<br />

Werden Sie Mitglied<br />

in einem starken Netzwerk!<br />

… und profi tieren Sie <strong>von</strong> zahlreichen Vorteilen:<br />

Umfangreiches Seminarangebot<br />

Preisgekrönte E-Learning Plattform für Chirurgen<br />

Vertretung und Beratung für alle berufspolitischen Interessen<br />

und Fragen<br />

rechtsberatung<br />

rechtsschutz im Mitgliedsbeitrag enthalten, viele interessante<br />

Zusatzangebote<br />

Immer up to date: Kompletter Informations- und onlineservice<br />

für Chirurgen<br />

Exklusive Angebote und Konditionen für reise, Lifestyle, Kunst,<br />

Kultur uvm.<br />

Mit Ihrer Mitgliedschaft unterstützen Sie die Arbeit des <strong>BDC</strong> und<br />

garantieren eine starke Interessenvertretung aller Chirurgen!<br />

Kontakt und Informationen: Telefon: 030/28004-140 bzw. -141<br />

E-Mail: mitglieder@bdc.de<br />

Web: www.bdc.de<br />

Jetzt<br />

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Langenbeck-Virchow-Haus<br />

Luisenstraße 58/59<br />

10117 Berlin<br />

Tel.: 030/28004-120<br />

Fax: 030/28004-129<br />

Internet: www.bdc.de<br />

E-Mail: akademie@bdc.de


B<br />

Buchrezension<br />

Qualitätsmanagement und Zertifizierung im<br />

Rettungsdienst<br />

Weiter- und Fortbildung<br />

isher einzigartig an diesem Fachbuch ist das Focusieren auf den Themenbereich Qualitätsmanagement – in allen<br />

seinen Schattierungen - speziell bezogen auf den Rettungsdienst.<br />

Unter Rettungsdienst versteht dabei der Autor Bibliografic data:<br />

sämtliche Formen der prä- sowie außerklinisch<br />

Qualitätsmanagement und<br />

organisierten notfallmedizinischen Versorgung – und Zertifizierung im Rettungsdienst<br />

Christian Hellmich, 2010<br />

zwar bezogen auf Deutschland, Österreich (der Autor Springer Medizin Verlag<br />

ist Magister und Rettungsassistent in Österreich)<br />

224 Seiten, 67 Abbildungen, geb.<br />

sowie der Schweiz.<br />

ISBN 978-3-642-02169-5<br />

49,95 Euro (D) / 51,35 Euro (A)<br />

Sämtliche einschlägigen Begrifflichkeiten sowie<br />

Verfahren zum sowie im Qualitätsmanagement<br />

werden fundiert dargestellt. Die zahlreichen<br />

grafischen Darstellungen sind inhaltlich aussagefähig,<br />

der Rezensent hätte sich stärkere Farbkontraste im<br />

Interesse einer besseren Lesbarkeit gewünscht.<br />

Merksätze und Schemata unterstützen den<br />

Informationstransfer ebenso wie beispielsweise<br />

differenzierte, individuelle Bewertungen zu<br />

verschiedensten, inner- sowie auch außerhalb des Rettungsdienstes angewandten Qualitätsmanagement-<br />

Darlegungsverfahren.<br />

Vom „Nicht-Insider“ oftmals als „sperrig“ empfundene Begriffe, wie „Prozess – (Ablauf-) Darstellung“ oder „Risiko-<br />

Pyramide“ werden durch praxis-nahe rettungsdienstliche Beispiele verständlich „zum Leben erweckt“.<br />

Aktuelle und relevante Aspekte des Qualitätsmanagements, wie Riskmanagement und als Teil da<strong>von</strong> Critical<br />

Incident Reporting-System (CIRS) finden sich ebenso mit aktuellem Bezug zu Internet–Anwendungen wie auch Detail-<br />

Hinweise, so die in der Schweiz gesetzlich verankerte Pflicht zur Qualitätssicherung im Rettungsdienst – wiederum mit<br />

differenzierten Reflexionen des Autors.<br />

Aus Sicht des Rezensenten als Sonderservice bietet der Autor im Anhang eine kurze, orientierende<br />

Zusammenfassung zu jedem Kapitel an.<br />

Fazit: Ein Fachbuch mit Alleinstellungsmerkmalen im deutschsprachigen Raum zum Themenbereich<br />

Qualitätsmanagement speziell im Rettungsdienst mit hohen Nutzen-Möglichkeiten für Profis in der prä- und<br />

außerklinischen Versorgung.<br />

Rezensent:<br />

Dr. Joh. Wilh. Weidringer, München<br />

Geschäftsführender Arzt, Bayerische Landesärztekammer<br />

Mühlbaurstr. 16, 81677 München<br />

Diesen Artikel finden Sie auf <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik News|Rezensionen.<br />

Weidringer JW. Buchrezension: Qualitätsmanagement und Zertifizierung im Rettungsdienst. Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel 03_06.


G<br />

Vergütung und Ökonomie<br />

Ende der Budgetgrenzen beim Ambulanten Operieren ab<br />

2012 – Verbände loben Vorstoß Röslers<br />

emeinsame Pressemitteilung <strong>von</strong> Berufsverband der deutschen Chirurgen (<strong>BDC</strong>), Berufsverband Niedergelassener<br />

Chirurgen (BNC) und dem Bundesverband Ambulantes Operieren (BAO).<br />

Die Forderung der ambulanten Operateure nach einer Abschaffung der Budgetierung ambulanter Operationen hat in<br />

Berlin endlich Gehör gefunden. Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler hat in den vergangenen Tagen mehrfach<br />

gegenüber der Presse erklärt, die aktuellen Zuwachsgrenzen beim Ambulanten Operieren bereits ab 1. Januar 2012<br />

abschaffen zu wollen. In einem Interview mit „KV-TV Praxis“, dem Web-TV der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-<br />

Pfalz (KV RLP) erklärte der Minister, dass die Budget-Obergrenzen für extrabudgetäre Leistungen dem Grundsatz<br />

„ambulant vor stationär“ widersprechen.<br />

<strong>Das</strong> Interview mit Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler finden Sie hier:<br />

http://www.kv-tv.net/film-o-thek.html<br />

Fairer Wettbewerb zwischen Krankenhäusern und ambulanten OP-Zentren<br />

Doch damit nicht genug: Rösler kündigte auch an, die ungleichen Wettbewerbsbedingungen des stationären und des<br />

ambulanten Sektors beseitigen zu wollen: „Die Frage der Investitionskosten muss geklärt werden.“ Es sei bekannt, dass<br />

Krankenhäuser für die stationäre Versorgung– anders als niedergelassene Ärzte –Landesmittel in Form <strong>von</strong><br />

Investitionsförderung erhielten. „Insofern gibt es hier einiges zu regeln. Ziel ist es, hier ein faires System auf den Weg zu<br />

bringen“, sagte Rösler.<br />

Bessere Rahmenbedingungen machen Ambulantes Operieren zur Erfolgsstory<br />

Die unterzeichnenden Verbände lobten Röslers Vorstoß: „Mit besseren politischen Rahmenbedingungen kann das<br />

Ambulante Operieren endlich zu einer Erfolgsstory werden. <strong>Das</strong> Ambulante Operieren ist sicher, weil gegenüber einer<br />

stationären Behandlung deutlich weniger Infektionen auftreten und weil der Eingriff grundsätzlich <strong>von</strong> einem Facharzt<br />

erbracht wird. Patienten können sich nach dem Eingriff zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung erholen, sind schneller<br />

wieder arbeitsfähig und brauchen weniger Schmerzmittel“, meinte BNC-Präsident Dr. Dieter Haack.<br />

BAO-Präsident Dr. Axel Neumann ergänzte: „Die ambulanten Operateure haben seit Jahren aus eigener Tasche in<br />

moderne und sichere OP-Zentren investiert, ohne eine Gegenleistung zu erhalten. Der Sinneswandel im<br />

Bundesgesundheitsministerium ist überfällig.“<br />

„Ambulante und stationäre Eingriffe müssen in der gleichen Systematik finanziert werden, denn der einzige<br />

Unterschied liegt in der zusätzlichen Hotelleistung der Klinik.“ So der Vizepräsident des <strong>BDC</strong> Dr. Jörg-A. Rüggeberg.<br />

Über den BAO<br />

Der Bundesverband Ambulantes Operieren e.V. (BAO) vertritt auf Bundesebene die fachlichen und politischen Interessen<br />

der ambulanten Operateure verschiedener Fachrichtungen (Chirurgen, Orthopäden, Augenärzte, Gynäkologen,<br />

Kieferchirurgen, Urologen, HNO-Ärzte und Dermatologen) und der ambulant tätigen Anästhesiologen.


http://www.operieren.de<br />

Über den BNC<br />

Der Berufsverband Niedergelassener Chirurgen (BNC) vertritt die fachlichen und politischen Interessen der<br />

freiberuflichen Chirurgen in Deutschland. Er führt hierzu auf Bundesebene den Dialog mit Politikern, Krankenkassen,<br />

Wirtschaft und anderen Berufsverbänden.<br />

http://www.bncev.de<br />

Über den <strong>BDC</strong><br />

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen ist mit über 16.000 Mitgliedern die größte europäische<br />

Chirurgenvereinigung. Er vertritt die berufspolitischen Interessen der Chirurginnen und Chirurgen in Klinik und Praxis. Der<br />

<strong>BDC</strong> engagiert sich stark in der Nachwuchsförderung sowie der chirurgischen Weiter- und Fortbildung und ist mit 5.000<br />

Assistenzärzten der Verband der Jungen Chirurgen.<br />

http://www.bdc.de<br />

Pressekontakt:<br />

Antje Soleimanian, Freie Medizinjournalistin<br />

Essener Str. 4, D3, 22419 Hamburg<br />

Tel.: 040 32596116, antje.soleimanian@bncev.de<br />

Diese Pressemitteilung finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik News|Pressemitteilungen.


C<br />

Personal und Karriere<br />

<strong>BDC</strong>-Umfrage zum familienfreundlichen Krankenhaus<br />

hirurgen sind gesucht und umworben. Für viele <strong>von</strong> uns wird klar, dass das Krankenhaus der „Lebensarbeitsplatz“<br />

bleiben wird. Vor Jahren noch unvorstellbar lässt aber der Mangel nunmehr zu, auf seinen Arbeitsplatz auch<br />

gestaltend einzuwirken – im Zweifelsfalle auch mit den Füßen durch Stellenwechsel. Dies haben auch die<br />

Krankenhausträger erkannt und werben zunehmend in ihren Ausschreibungen mit Begriffen wie<br />

„Mitarbeiterfreundlichkeit“ oder „Familienfreundlichkeit“. Was aber konkret im Einzelfall darunter zu verstehen ist, wird<br />

nicht immer ersichtlich und es bleibt die Befürchtung, es könne unter „Familienfreundlichkeit“ dann doch wieder nur das<br />

dienstfreie Wochenende verstanden werden.<br />

Mit einer Umfrage zu den folgenden Hauptkriterien will das Referat Oberärzte des <strong>BDC</strong> Licht ins Dunkel bringen. Sie<br />

sind keinesfalls allumfassend, geben aber unserer Einschätzung nach einen sehr guten Überblick:<br />

Kinderbetreuungsmöglichkeiten<br />

Arbeitszeitregelung<br />

Personalstruktur<br />

Mitarbeitergespräche.<br />

Ziel der Umfrage<br />

Unsere Absucht ist es, eine Deutschlandkarte zu erstellen, die Bewerbern die Möglichkeit gibt, per Mausklick sozusagen<br />

aus der Praxis für die Praxis valide Informationen über die Krankenhäuser hinsichtlich Mitarbeiter- bzw.<br />

Familienfreundlichkeit zu gewinnen.<br />

Aufruf<br />

Zur Erstellung der „Deutschlandkarte familienfreundliches Krankenhaus“ benötigen wir Ihre Mithilfe. Bitte beteiligen Sie sich an unserer Umfrage. Auf<br />

Grundlage Ihrer Antworten stellen wir für Sie diese Karte zusammen. Hinter dem Button unter dieser Box finden Sie den Fragebogen zur <strong>BDC</strong>-Umfrage.<br />

Vielen Dank im Voraus für Ihre Informationen und Ihre Mühe!.<br />

Ihr <strong>BDC</strong>-Team


I<br />

Geld und Recht<br />

Rufbereitschaft – Entgelt für die Inanspruchnahme des<br />

Arztes außerhalb des Krankenhauses<br />

J. Heberer, P. Hüttl<br />

n allen ärztespezifischen Tarifverträgen wird geregelt,<br />

dass der Arbeitnehmer verpflichtet ist, sich auf Anordnung<br />

des Arbeitgebers außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit<br />

an einer dem Arbeitgeber anzuzeigenden Stelle<br />

aufzuhalten, um auf Abruf die Arbeit aufzunehmen. Dies ist<br />

die regelmäßige Legaldefinition des<br />

Rufbereitschaftsdienstes.<br />

Der Rufbereitschaftsdienst wird dann mit einer<br />

entsprechenden Pauschale je Entgeltgruppe bezahlt.<br />

Hinsichtlich der Arbeitsleistung wird regelmäßig jede<br />

einzelne Inanspruchnahme innerhalb der Rufbereitschaft mit einem Einsatz im Krankenhaus einschließlich der hierfür<br />

erforderlichen Wegezeiten vergütet, wobei jeder Einsatz auf eine volle Stunde gerundet wird (vgl. beispielsweise TV-<br />

Ärzte/VKA).<br />

Lange Zeit war umstritten, wie die telefonische Inanspruchnahme zu Hause vergütet wird. Der vorbenannte<br />

Tarifvertrag hat dies zwischenzeitlich geregelt, wonach es in § 11 Abs. 3 Satz 6 TV-Ärzte/VKA nunmehr wie folgt heißt:.<br />

„Wird die Arbeitsleistung innerhalb der Rufbereitschaft am Aufenthaltsort im Sinne des § 10 Abs. 8 telefonisch (z. B. in<br />

Form einer Auskunft) oder mittels technischer Einrichtungen erbracht, wird abweichend <strong>von</strong> Satz 4 die Summe dieser<br />

Arbeitsleistungen auf die nächste volle Stunde gerundet und mit dem Entgelt für Überstunden sowie etwaigen<br />

Zeitzuschlägen nach Abs. 1 bezahlt.“<br />

Hier ist also für die Zukunft für Rechtssicherheit gesorgt. Da diese Klarstellung noch nicht in allen Tarifverträgen,<br />

speziell nicht in allen Haustarifverträgen Niederschlag gefunden hat, ist die nunmehr erfolgte Entscheidung des<br />

Bundesarbeitsgerichtes vom 23.09.2010 hilfreich. Denn es hat nunmehr Vergütungsansprüche auch für den Fall der<br />

telefonischen Kontaktaufnahme bejaht, und zwar unabhängig <strong>von</strong> einer ausdrücklichen tarifrechtlichen Regelung.<br />

Die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes<br />

<strong>Das</strong> Bundesarbeitsgericht geht nämlich da<strong>von</strong> aus, dass sich auch ohne eine entsprechende Klarstellung im<br />

Tarifvertrag der Vergütungsanspruch für die telefonische Inanspruchnahme während der Rufbereitschaft regelmäßig<br />

bereits aus der Anordnung des Rufbereitschaftsdienstes ergibt.<br />

Denn die Tarifvorschriften bestimmen, dass für die Inanspruchnahme das Entgelt für Überstunden sowie etwaige<br />

Zeitzuschläge gezahlt werden. Zwar ist der Wortlaut der tariflichen Regelung, auf die es zunächst ankommt, nicht<br />

eindeutig.<br />

Eine ausdrückliche Vergütung für die Aufnahme der Arbeit außerhalb des Krankenhauses war in der Vergangenheit<br />

und ist auch heute noch vielfach nicht vorgesehen.


Diese Tarifvorschriften schließen ihrem Wortlaut nach jedoch die Vergütung einer innerhalb der Rufbereitschaft vom<br />

Arzt außerhalb des Krankenhauses erbrachten Arbeitsleistung auch nicht aus. (vgl. BAG, Urteil vom 23.09.2010, Az.: 6 a<br />

ZR 330/09). Dies begründet das Bundesarbeitsgericht damit, dass die tariflichen Regelungen regelmäßig da<strong>von</strong><br />

ausgehen, dass für die Inanspruchnahme das Entgelt für Überstunden gezahlt wird, nebst etwaigen Zeitzuschlägen. Die<br />

Worte „für die Inanspruchnahme“ regeln daher nicht eindeutig, wo die Arbeit vom Arzt innerhalb der Rufbereitschaft auf<br />

Abruf aufgenommen werden muss.<br />

<strong>Das</strong> Bundesarbeitsgericht geht daher da<strong>von</strong> aus, dass eine Inanspruchnahme während der Rufbereitschaft nach dem<br />

Wortlaut der einschlägigen Tarifverträge nicht voraussetzt, dass die Arbeit an dem Ort erfolgt, an dem der Arzt seine<br />

Arbeitsleistung regelmäßig erbringt. Es reicht vielmehr nach Auffassung der höchst richterlichen Rechtsprechung aus,<br />

dass der Arzt innerhalb der angeordneten Rufbereitschaft auf einen entsprechenden Abruf des Arbeitgebers hin<br />

tatsächlich zur Arbeitsleistung herangezogen wird (vgl. BAG, Urteil vom 09.10.2003, Az.: 6 a ZR 512/02).<br />

<strong>Das</strong> Bundesarbeitsgericht hat auch der Auffassung des beklagten Krankenhauses eine Absage erteilt, wonach der<br />

Begriff der Inanspruchnahme abweichend vom allgemeinen Sprachgebrauch definiert und durch die tarifvertraglichen<br />

Regelungen bestimmt wurde. Es geht daher nicht da<strong>von</strong> aus, dass der Arzt nur dann innerhalb der Rufbereitschaft im<br />

Tarifsinne in Anspruch genommen wird, wenn die Arbeitsleistung im Krankenhaus erbracht wird. Denn die Regelungen<br />

im Tarifrecht haben nach Auffassung der Richter nur festgelegt, dass hinsichtlich der Arbeitsleistung jede einzelne<br />

Inanspruchnahme innerhalb der Rufbereitschaft mit einem Einsatz im Krankenhaus einschließlich der hierfür<br />

erforderlichen Wegezeiten auf eine volle Stunde gerundet wird. Damit haben aber die Tarifvertragsparteien dem Wortlaut<br />

nach nur für den Regelfall, also der Aufnahme der Arbeit durch einen Krankenhausarzt im Krankenhaus, angeordnet,<br />

dass hier entsprechende Wegezeiten berücksichtigt werden müssen und eine entsprechende Rundungsvorschrift Einzug<br />

hält.<br />

Es handelt sich also lediglich um eine Vorschrift zur Berechnung des Entgeltes für die Arbeitsleistung bei einem<br />

Einsatz im Krankenhaus, was nicht automatisch ausschließt, dass auch andere Einsatzarten (wie z. B. die telefonische<br />

Erreichbarkeit) vergütet werden müssen (vgl. BAG, Urteil vom 23.09.2010, Az.: 6 a ZR 331/09).<br />

Auch der Umstand, dass nunmehr manche Tarifverträge eine entsprechende ausdrückliche Vorschrift vorsehen,<br />

spricht nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichtes nicht dagegen, dass man im Ergebnis zu einer Auslegung im Sinne<br />

der Ärzte kommt, wonach auch die telefonische Kontaktaufnahme vergütet werden muss und zwar auch dann, wenn dies<br />

nicht ausdrücklich im Tarifvertrag geregelt ist. Vielmehr geht das Bundesarbeitsgericht da<strong>von</strong> aus, dass diese jetzigen<br />

tarifvertraglichen Regelungen eine Klarstellung des ohnehin bestehenden Willens darstellen.<br />

Konsequenzen für die Praxis<br />

Für diejenigen Arbeitnehmer, deren Arbeitsverhältnis auf Grundlage eines Tarifvertrages vereinbart wurde, der<br />

nunmehr nach den aktuellen Verhandlungen eine ausdrückliche Regelung für die telefonische Erreichbarkeit beinhaltet,<br />

bringt diese Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes zumindest für die Vergangenheit Neues. Denn unter<br />

Berücksichtigung etwaiger Verfallsfristen (diese betragen regelmäßig sechs Monate) könnte man hier auch für die<br />

Vergangenheit noch Ansprüche geltend machen.<br />

Insbesondere stellt das Bundesarbeitsgericht aber erfreulich für all diejenigen Ärzte, die eine entsprechende tarifliche<br />

Regelung für sich noch nicht beanspruchen können, klar, dass hier Vergütungsansprüche bestehen. Diese sollten zur<br />

Vermeidung des Verfalls schriftlich gegenüber dem Krankenhausträger geltend gemacht werden.<br />

Natürlich setzt dies voraus, dass man durch schriftliche Aufzeichnungen belegen kann, zu welchen Zeiten man<br />

telefonisch im Rufbereitschaftsdienst herangezogen wurde.<br />

Diesen Artikel finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Recht|Arbeitsrecht.<br />

Heberer J, Hüttl P. Rufbereitschaft – Entgelt für die Inanspruchnahme des Arztes außerhalb des Krankenhauses. Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel<br />

06_01.


© ZOE, fotolia.com<br />

Ihr Versicherungsschutz als <strong>BDC</strong>-Mitglied<br />

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Aktuelle Meldungen<br />

Politik<br />

Gesundheitsthemen werden aus vielen Blickwinkeln ständig diskutiert. Der <strong>BDC</strong> beteiligt sich in vielfacher Hinsicht im<br />

Sinne seiner Mitglieder daran.<br />

Eine Zusammenstellung <strong>von</strong> Wortmeldungen verschiedener Vertreter aus Medizin, Politik und Gesellschaft finden Sie<br />

in dieser Rubrik.<br />

IMPLICON - Gesundheitspolitische Analysen<br />

Innovative Produkte der forschenden pharmazeutischen Industrie<br />

albring & albring (31.03.2011)<br />

IMPLICONplus<br />

Konsolidierungsprozesses im Krankenhausbereich<br />

albring & albring (31.03.2011)<br />

Keine Doppelstrukturen durch geplante spezialärztliche Leistungsebene<br />

Gesundheitspolitischer Newsletter<br />

Kassenärztliche Bundesvereinigung (31.03.2011, KBV Kompakt)<br />

Köhler weist auf drohenden Ärztemangel hin<br />

Gesundheitspolitischer Newsletter<br />

Kassenärztliche Bundesvereinigung (30.03.2011, KBV Kompakt)<br />

Hausärzte als Versorgungsmanager nach Krankenhausaufenthalt<br />

Gesundheitspolitischer Newsletter<br />

Kassenärztliche Bundesvereinigung (30.03.2011, KBV Kompakt)<br />

Arztpraxen in Sachsen können Lesegeräte für <strong>neue</strong> Gesundheitskarte anschaffen<br />

Gesundheitspolitischer Newsletter<br />

Kassenärztliche Bundesvereinigung (23.03.2011, KBV Kompakt)<br />

DKG will Vorsitzenden des GBA entmachten<br />

Gesundheitspolitischer Newsletter<br />

Kassenärztliche Bundesvereinigung (23.03.2011, KBV Kompakt)


<strong>BDC</strong>-Pressemitteilungen<br />

Politik<br />

Um seiner Rolle als Vertreter der deutschen Chirurgen gerecht zu werden und zur umfassenden Information der<br />

Öffentlichkeit über seine Anliegen informiert der <strong>BDC</strong> durch seine Pressestelle regelmäßig die Medien. Eine Auswahl<br />

an Pressemeldungen finden Sie auf dieser Seite.<br />

Ende der Budgetgrenzen beim Ambulanten Operieren ab 2012 - Verbände loben Vorstoß Röslers<br />

Gemeinsame Pressemitteilung <strong>von</strong>: <strong>BDC</strong>, BAO, BNC<br />

Soleimanian A. (Hamburg, 9. März 2011)<br />

Ärztemangel und wachsender Versorgungsbedarf – wer behandelt künftig chirurgische Patienten?<br />

Gemeinsame Pressemitteilung <strong>von</strong>: <strong>BDC</strong>, BAO, BNC<br />

Soleimanian A. (Nürnberg, 8. März 2011)<br />

Lauterbach - Sanktionen gegen Ärzte<br />

Im Medizinsystem wird dem Patientenwohl höchster Vorrang eingeräumt.<br />

<strong>BDC</strong>-Pressestelle (11.02.2011)<br />

Schnittpunkt Chirurgie 2011<br />

Erster Nachwuchskongress für Chirurgen<br />

<strong>BDC</strong>-Pressestelle (25.01.2011)


Fragen und Antworten<br />

Anspruch auf eigenständiges Liquidationsrecht?<br />

Frage:<br />

Ein Oberarzt fragt an, inwieweit er einen Anspruch auf ein Liquidationsrecht hat und inwieweit der liquidationsberechtigte<br />

Arzt zur persönlichen Leistungserbringung verpflichtet ist.<br />

Antwort:<br />

Zunächst einmal muss man feststellen, dass es grundsätzlich keinen Anspruch darauf gibt, ein eigenständiges<br />

Liquidationsrecht zu erhalten. Dies ist allein die Entscheidung des Krankenhausträgers, so dass hier letztlich das<br />

individuelle Verhandlungsgeschick gefragt ist.<br />

Im Zusammenhang mit dem Liquidationsrecht gilt es zu beachten, dass hier der Grundsatz der persönlichen<br />

Leistungserbringung gilt. Sofern bei Unterzeichnung der Wahlleistungsvereinbarung bekannt ist, dass der<br />

wahlleistungsberechtigte Chefarzt die Leistung nicht erbringen kann, wäre der Vertrag eigentlich unwirksam. So hat es<br />

der Bundesgerichtshof im Jahr 2005 entschieden. Man hat allerdings die Möglichkeit, mit dem Patienten eine gesonderte<br />

Vereinbarung zu schließen, wonach sich dieser dazu bereit erklärt, entweder die Leistung zu verschieben, weil der<br />

Chefarzt beispielsweise im Urlaub ist, die Leistung bzw. den Eingriff <strong>von</strong> einem diensthabenden Arzt durchführen zu<br />

lassen oder aber mit der Aufrechterhaltung der Privatliquidation und der Operation durch einen bestimmten Oberarzt<br />

einverstanden zu sein. Letzterer Fall ist auch für den Fall der vorhersehbaren Verhinderung möglich. Wenn eine solche<br />

Vereinbarung nicht geschlossen wird, könnte es ggf. zu einem Regress kommen, wenn der Patient oder die<br />

Krankenversicherung <strong>von</strong> der Abwesenheit des Chefarztes Kenntnis erlangt.<br />

Antworten <strong>von</strong> Dr. jur. Jörg Heberer:<br />

Justziar <strong>BDC</strong> Berlin Rechtsanwalt und Fachanwalt für Medizinrecht<br />

E-Mail: justitiar@bdc.de<br />

Diesen Artikel finden Sie unter <strong>BDC</strong>|Online unter der Rubrik Themen|Recht|Arbeitsrecht.<br />

Heberer J. Anspruch auf eigenständiges Liquidationsrecht? Passion Chirurgie. 2011 März; 1 (3): Artikel 08_01.


Internetangebote des <strong>BDC</strong><br />

D<br />

<strong>BDC</strong> Service<br />

er Berufsverband der Deutschen Chirurgen betreibt seit der Jahrtausendwende diverse Internetplattformen.<br />

Ziel aller Angebote ist es, deutsche Chirurgen zeitnah und objektiv sowie auf dem höchsten Stand der<br />

Technologie über fachliche und berufspolitische Entwicklungen zu informieren und die <strong>BDC</strong>-Mitglieder untereinander zu<br />

vernetzen.<br />

Sie finden im Folgenden eine Liste der Angebote samt Links und Kurzbeschreibung. Ein Tip oder Klick auf das Logo<br />

führt Sie direkt auf die entsprechende Webseite.<br />

<strong>BDC</strong>|Online<br />

Homepage des <strong>BDC</strong> mit über 4.500 Dokumentenseiten.<br />

Information und Service für Deutsche Chirurgen mit aktuellen Beiträgen zu Berufsalltag, Recht, Politik und Terminen.<br />

[eCME-Center.org] – Fortbildungsplattform des <strong>BDC</strong><br />

Über 600 Fortbildungskurse aus allen Disziplinen der Chirurgie. Mehr als 300 CME-zertifizierte Kurse.<br />

[cNetz.org] – <strong>Das</strong> Chirurgen-Netzwerk<br />

Web 2.0 Plattform für <strong>BDC</strong>-Mitglieder. <strong>Das</strong> Facebook <strong>von</strong> Chirurgen für Chirurgen. Frei <strong>von</strong> Zaungästen.<br />

Nachwuchskampagne des <strong>BDC</strong><br />

Alle Informationen und Termine zur Nachwuchskampagne des <strong>BDC</strong> finden Sie unter www.chirurg-werden.de. Diese Seite ist bei<br />

Studenten sehr beliebt und hoch frequentiert.<br />

Chirurgentag<br />

Der Chirurgentag findet ab 2011 gemeinsam mit den Jahreskongressen des Berufsverbandes Niedergelassener Chirurgen (BNC) und<br />

des Bundeverbandes Ambulantes Operieren (BAO) statt. Aktuelle Informationen finden Sie wie gewohnt unter www.chirurgentag.de.<br />

Nachwuchskongress Chirurgie 2011<br />

Die Kongresswebseite des <strong>neue</strong>n Nachwuchskongresses Chirurgie, den wir gemeinsam mit vielen Fachgesellschaften und<br />

Berufsverbänden gestalten, finden Sie unter www.nachwuchskongress-chirurgie.de.


<strong>BDC</strong> Service<br />

Seminare der <strong>BDC</strong>|Akademie<br />

Jens-Witte-Akademie für chirurgische Weiterbildung und<br />

praktische Fortbildung<br />

Ausführliche Informationen zu den <strong>BDC</strong>-Seminaren<br />

Basischirurgie<br />

19.-21.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Praktisches Seminar A&V–Naht und Knotentechnik<br />

Dr. J. Sauer<br />

Teilnahmegebühr: € 300 / € 400<br />

23.-27.05.2011 Hamburg<br />

Basis Chir. Common Trunk<br />

Prof. W. Schwenk<br />

Teilnahmegebühr: € 320 / € 470<br />

06.-09.06.2011 Tuttlingen<br />

Basis Chir. Common Trunk<br />

Prof. N. Runkel / Prof. G. Köveker<br />

Teilnahmegebühr: € 320 / € 470<br />

27.06-01.07.2011 Oberhausen<br />

Basis Chir. Common Trunk<br />

PD K. Kipfmüller / Dr. K. Zarras<br />

Teilnahmegebühr: € 320 / € 470<br />

Weiterbildungsseminare<br />

16.-20.05.2011 Kassel<br />

Vorbereitung auf die Facharztprüfung<br />

Prof. J. Faß<br />

Teilnahmegebühr: € 220 / € 370<br />

Säulenseminare<br />

16.-20.05.2011 Hamburg<br />

Orthopädie/Unfallchirurgie<br />

Prof. J. Wening<br />

Teilnahmegebühr: € 300 / € 450<br />

06.-10.06.2011 Erfurt<br />

Viszeralchirurgie<br />

Prof. A. Stier<br />

Teilnahmegebühr: € 300 / € 450<br />

01.07.2011 Köln<br />

Schwerpunktseminar Viszeralchirurgie kompakt<br />

Prof. Hölscher<br />

Teilnahmegebühr: € 200 / € 350<br />

23.-25.06.2011 Heidelberg<br />

Thoraxchirurgie<br />

Prof. H. Dienemann<br />

Teilnahmegebühr: € 300 / € 450


Schwerpunktseminare<br />

14.-16.04.2011 Hamburg<br />

Osteosyntheseverfahren obere Extremität<br />

Prof. J.M. Rueger<br />

Teilnahmegebühr: € 250 / € 350<br />

06.-07.05.2011 Berlin<br />

Taylor Spatial Frame Kurs<br />

Prof. R. Rödl / Dr. Langdörfer<br />

Teilnahmegebühr: € 250 / € 350<br />

20.-21.05.2011 Berlin<br />

14. Seminar Handchirurgie<br />

Dr. M. Richter / Prof. P. Brüser / PD A. Eisenschenk<br />

Teilnahmegebühr: € 200 / € 200<br />

26.-28.05.2011 Hamburg<br />

Ostheosynthese – Spezaltätenkurs 2<br />

Prof. J.M. Rueger<br />

Teilnahmegebühr: € 250 / € 350<br />

Managementseminare<br />

07.-10.04.2011 Motzen<br />

English for Professionals<br />

E. Goodman<br />

Teilnahmegebühr: € 900 / € 1,100<br />

14.05.2011 Berlin<br />

Gutachter im Berufshaftpflichtprozess<br />

Dr. H. Schröder<br />

Teilnahmegebühr: € 200 / € 400<br />

15-18.09.2011 Motzen<br />

English for Professionals<br />

E. Goodman<br />

Teilnahmegebühr: € 900 / € 1,100<br />

Niederlassungsseminare<br />

04.05.2011 Berlin<br />

Praxisoptimierung<br />

Dr. J. Rüggeberg<br />

Teilnahmegebühr: € 280 / € 590<br />

21.05.2011 Köln<br />

RLV - QZV - EBM für Fortgeschrittene<br />

Dr. J. Rüggeberg<br />

Teilnahmegebühr: € 120 / € 240<br />

18.06.2011 Berlin<br />

EBM Grundkurs für Anfänger<br />

Dr. J. Rüggeberg<br />

Teilnahmegebühr: € 140 / € 290<br />

Simplify Your Hospital<br />

27.-28.05.2011 Berlin<br />

Verhandlungsmanagement für ärztliche Führungskräfte


T. Kapitza / J. Ansorg<br />

Teilnahmegebühr: € 490 / € 640<br />

01.-02.07.2011 Berlin<br />

Als Arzt Marktkrisen rechtzeitig erkennen und erfolgreich behandeln<br />

T. Kapitza / J. Ansorg<br />

Teilnahmegebühr: € 490 / € 640


Deutsche<br />

Gesellschaft<br />

für Chirurgie<br />

www.chirurgie2011.de<br />

info@chirurgie2011.de<br />

Vorprogramm 128. Kongress<br />

3. – 6. Mai 2011<br />

ICM München<br />

Präsident:<br />

Univ.-Prof. Dr. A. Haverich<br />

Heilen zwischen<br />

Ratio und<br />

Humanität


EN-SUR 70/D/03/10/A<br />

Der kleine aber feine<br />

Unterschied!<br />

<strong>Das</strong> <strong>neue</strong> <strong>Minilaparoskopie</strong> <strong>Instrumentarium</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>KARL</strong> <strong>STORZ</strong><br />

<strong>KARL</strong> <strong>STORZ</strong> GmbH & Co. KG, Mittelstraße 8, D-78532 Tuttlingen/Deutschland, Telefon: +49 (0)7461 708-0, Fax: + 49 (0)7461 708-105, E-Mail: info@karlstorz.de<br />

<strong>KARL</strong> <strong>STORZ</strong> Endoskop Austria GmbH, Landstraßer-Hauptstraße 148/1/G1, A-1030 Wien/Österreich, Tel.: +43 1 715 6047-0, Fax: +43 1715 6047-9, E-Mail: storz-austria@karlstorz.at<br />

www.karlstorz.com


128. Kongress<br />

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie<br />

Leitthema:<br />

Heilen zwischen Ratio und Humanität<br />

Termin:<br />

3. – 6. Mai 2011<br />

Internet:<br />

www.chirurgie2011.de<br />

Veranstaltungsort:<br />

ICM – Internationales Congress Center München<br />

Präsident:<br />

Univ.-Prof. Dr. A. Haverich<br />

Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

Carl-Neuberg-Str. 1<br />

30625 Hannover<br />

1


2<br />

Univ.-Prof. Dr. A. Haverich<br />

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,<br />

sehr herzlich möchte ich Sie zum Kongress der Deutschen<br />

Gesellschaft für Chirurgie nach München einladen!<br />

Der Kongress 2011 wird der 128. in der Geschichte der<br />

Deutschen Gesellschaft für Chirurgie sein. Er soll unter<br />

dem Motto Heilen zwischen Ratio und Humanität<br />

stehen. Ganz bewusst steht damit das Heilen im Mittelpunkt<br />

unserer Diskussionen, ist es doch die kraftvollste<br />

Klammer um unsere multidisziplinäre, chirurgische<br />

Kompetenz, vertreten durch unsere mittlerweile 10 Fachgesellschaften.<br />

Wir Chirurgen verstehen dabei Heilen<br />

immer auch als Kunst, eingesetzt ausschließlich zum<br />

Nutzen des Patienten, der – jeder für sich – auf Heilung<br />

hofft.<br />

Die Ratio – Vernunft – mit der wir als Chirurgen, wie<br />

andere medizinische Disziplinen, Heilung erzielen wollen,<br />

reflektiert den Stand der Erkenntnis unserer Wissenschaft,<br />

also das heutige Ergebnis unserer Forschung.<br />

<strong>Das</strong> Programm des 128. DGCH Kongresses wird durch<br />

mehrere Neuerungen gekennzeichnet sein. Wir haben<br />

durch eine Reduktion spezifischer Fachsitzungen Raum<br />

geschaffen für die gemeinsame Diskussion übergreifender<br />

Themen innerhalb der Chirurgie in Deutschland. <strong>Das</strong><br />

gibt uns die Möglichkeit, an jeweils einem ganzen Tag,<br />

in durchgehenden Sitzungen die Themen Chirurgische<br />

Infektionen, Transplantation <strong>von</strong> Zellen, Geweben<br />

und Organen, Chirurgische Intensivmedizin und Notfallversorgung/Katastrophenmanagement<br />

gemeinsam<br />

zu bearbeiten. Dabei möchten wir – auch im Diskurs mit<br />

Forschungsförderern, Politik und Industrie – der Wissenschaft<br />

und Forschung besonderen Raum geben. Dies<br />

gilt für die Grundlagenforschung, die angewandte,<br />

patientennahe und krankheitsbezogene Forschung<br />

ebenso wie für die Versorgungsforschung und die<br />

Forschung und Entwicklung der Industrie, pharmazeutisch<br />

wie medizintechnisch. Podiumsdiskussionen<br />

beschließen den jeweiligen Thementag und werden<br />

darüber hinaus in gemeinsamen Stellungnahmen die<br />

Öffentlichkeit über den Fortschritt, aber auch über die<br />

Bedürfnisse der Chirurgie in Deutschland informieren.


Stellt Heilung das Ziel, die Ratio den Weg dar, so verkörpert<br />

Humanität als älteste Säule der Heilkunst den<br />

Ursprung des chirurgischen Tuns. Mit allem Fortschritt<br />

innerhalb der chirurgischen Fächer und allem Einfluss<br />

<strong>von</strong> außen, namentlich der ökonomischen Zwänge, darf<br />

diese Säule nicht wanken. Ihr wird in allen Hauptthemen<br />

des Kongresses prominenter Raum gewidmet, müssen<br />

wir doch als wissenschaftliche Fachgesellschaft, deutsche<br />

Chirurgie, einen kraftvollen, akademisch begründeten<br />

Standpunkt in der Diskussion um Rationierung<br />

und Therapiebegrenzung einnehmen. Hier kommt der<br />

wissenschaftlichen Fachgesellschaft aller Chirurgen,<br />

nämlich der DGCH, eine Schlüsselrolle zu, ist es doch<br />

wesentlich die Durchführung operativer Eingriffe, an<br />

denen die Stichworte „Rationierung und Therapiebegrenzung“<br />

erörtert werden. Wir Chirurgen wollen<br />

diesen Diskurs prägen, ganz im Sinne und als Anwälte<br />

der Kranken, die sich in guter Hoffnung auf Humanität<br />

in unsere Obhut begeben und dies in Zukunft tun.<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Kongress 2011 wird<br />

spannend. Wir freuen uns jetzt schon auf Ihr Kommen<br />

und Ihren Beitrag.<br />

Univ.-Prof. Dr. A. Haverich<br />

Präsident 2010/2011<br />

Thementag Dienstag, 03.05.2011<br />

Chirurgische Infektionen<br />

Thementag Mittwoch, 04.05.2011<br />

Transplantation <strong>von</strong> Zellen, Geweben und Organen<br />

Thementag Donnerstag, 05.05.2011<br />

Chirurgische Intensivmedizin<br />

Thementag Freitag, 06.05.2011<br />

Notfallversorgung/ Katastrophenmanagement<br />

3


Einen Zugang zum<br />

Abdomen gibt die<br />

Natur schon vor<br />

LESS, der Schlüssel zu innovativer Chirurgie<br />

LESS – Laparo-Endoscopic Single-Site – Chirurgie: Dieser<br />

Begriff steht für eine der vielversprechendsten Innovationen der<br />

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13. JAHRESKONGRESS<br />

Termin:<br />

3. – 6. Mai 2011<br />

Internet:<br />

www.chirurgie2011.de<br />

Veranstaltungsort:<br />

ICM – Internationales Congress Center München<br />

Präsident DGAV:<br />

Univ.-Prof. Dr. M. W. Büchler<br />

DEUTSCHE GESELLSCHAFT<br />

FÜR ALLGEMEIN-<br />

UND VISZERALCHIRURGIE<br />

5


6<br />

Univ.-Prof.<br />

Dr. M. W. Büchler<br />

Grußwort<br />

Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,<br />

sehr verehrte Gäste,<br />

im Namen der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

darf ich Sie herzlich zum 13. Jahreskongress der DGAV<br />

nach München einladen.<br />

Wir haben uns bemüht, ein Programm für alle Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgen zusammenzustellen, das unser Fachgebiet<br />

sowohl in der Breite als auch in der Tiefe adäquat abbildet.<br />

Am Dienstag wird der Kongress mit einem ganztägigen Postgraduiertenkurs<br />

zum Thema kolorektale Chirurgie mit exponierten<br />

Referenten beginnen. Dieser wird sich erstmals an das beliebte<br />

Konzept der „Update Chirurgie“ Fortbildungsreihe halten.<br />

Unterlagen mit allen gehaltenen Vorträgen und eine Auflistung der<br />

relevanten Literaturstellen zu den entsprechenden Themen werden<br />

jedem Teilnehmer zur Verfügung gestellt. Eine gesonderte Anmeldung<br />

ist aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl notwendig.<br />

Zu einer besseren Übersicht haben wir die Sitzungen in unterschiedliche<br />

Kategorien eingeteilt. Im Saal 1 werden während des<br />

gesamten Kongresses ausschließlich Videositzungen der DGAV zu<br />

allen Themenbereichen stattfinden. Unter die Rubrik „Kontroversen“<br />

fallen die allgemein- und viszeralchirurgischen Streitfälle. Jeweils<br />

ein Redner wird den Pro- bzw. Contra-Part übernehmen, Zeit zur<br />

Diskussion wird ausreichend gegeben sein. Eine Zusammenfassung<br />

der aktuellen Literatur mit besonderer Berücksichtigung der<br />

evidenzbasierten Chirurgie, verbunden mit einem Ausblick in die<br />

Zukunft, finden Sie in den mit „Aktuelles“ gekennzeichneten<br />

Sitzungen. Eine weitere Kategorie <strong>von</strong> Sitzungen ist das „Komplikationsmanagement“,<br />

in der die Versorgung <strong>von</strong> typischen chirurgischen<br />

Komplikationen abgehandelt wird. Wir haben uns zudem<br />

bemüht, auch die wichtigen allgemeinchirurgischen Themen wie<br />

Hernienversorgung, Cholezystektomie, Proktochirurgie, etc. ihrer<br />

Bedeutung entsprechend in großen Sitzungsräumen anzubieten.<br />

Erstmals wird es auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für<br />

Chirurgie Thementage geben, die bewusst fachgesellschaftsübergreifend<br />

angelegt sind. Am Mittwoch wird in diesem Rahmen<br />

der DGAV-Thementag Transplantation stattfinden.<br />

Unseren jungen Kolleginnen und Kollegen wird am Donnerstag<br />

eine gesondert ausgewiesene Sitzungsreihe Chirurgie für<br />

„Einsteiger“ gewidmet, die facharzt-relevante Themen praxisnah<br />

darstellt. Die entscheidenden Schritte der gängigsten Operationen<br />

werden am Freitag zudem in einer Videositzung veranschaulicht.


Es ist wichtig, dass auch der chirurgische Nachwuchs bereits<br />

frühzeitig den gelebten Austausch <strong>von</strong> Wissen und persönlichen<br />

Kontakten im Rahmen eines solchen Jahreskongresses erleben<br />

kann. Daher bitten wir alle Leiter chirurgischer Abteilungen auch<br />

Ihren jungen Mitarbeitern die Teilnahme am Jahreskongress zu<br />

ermöglichen.<br />

Fortschritt lebt vom Austausch, dieser ist aber nur durch lebhafte<br />

Diskussionen möglich. Daher wird die Anzahl der Vorträge pro<br />

Sitzung zugunsten einer längeren Diskussionszeit stark reduziert<br />

und damit die Möglichkeit des Gedankenaustauschs, gerne auch<br />

kontrovers, erleichtert. Wir erhoffen uns dadurch mehr spannende<br />

und produktive Sitzungen und eine höhere Zufriedenheit der<br />

Teilnehmer.<br />

Da wir als einzige Fachgesellschaft unseren Jahreskongress im<br />

Rahmen des Kongresses der DGCH abhalten, wird es wieder eine<br />

eigene Eröffnungsveranstaltung der DGAV, diesmal am Dienstag,<br />

geben. Wir freuen uns, hier <strong>neue</strong> Mitglieder in unsere Reihen<br />

aufnehmen zu können und laden Sie herzlich zur Teilnahme ein.<br />

Ein Kongress lebt aber nicht nur vom wissenschaftlichen<br />

Programm, sondern auch <strong>von</strong> den sozialen Kontakten. Der Begegnungsabend<br />

der DGAV bietet eine ideale Gelegenheit dazu und<br />

wird am Mittwochabend erstmals im Augustiner-Keller, einem<br />

traditionell bayerischen Bierlokal, stattfinden. Freuen Sie sich auf<br />

anregende Gespräche in lockerer, uriger Atmosphäre bei gutem<br />

Essen und frisch gezapften Bierspezialitäten. Eine zahlreiche Teilnahme<br />

auch der jungen Kolleginnen und Kollegen würden wir sehr<br />

begrüßen, entsprechend ermäßigte Eintrittskarten stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse geweckt haben und freuen uns<br />

auf ein Wiedersehen in der bayerischen Hauptstadt, die neben dem<br />

Kongress noch viele andere attraktive Angebote für Sie und Ihre<br />

Familien bereithält.<br />

Ihr<br />

Markus Büchler<br />

Univ.-Prof. Dr. Markus W. Büchler<br />

Präsident der Deutschen Gesellschaft<br />

für Allgemein- und Viszeralchirurgie 2010/2011<br />

7


8<br />

Organisatorisches<br />

Präsident 2010/2011:<br />

Univ.-Prof. Dr. A. Haverich<br />

Organisationsteam:<br />

Kongress-Sekretär:<br />

Dr. A. M. Pichlmaier<br />

Verantwortlicher des<br />

wissenschaftlichen Teils:<br />

Dr. S. Sarikouch<br />

Dr. T. Callies<br />

Dr.A. Hofmann<br />

PD Dr. N. Khaladj<br />

Dr. J. Lang<br />

Dr. F. Lehner<br />

Dr. Ch. Müller<br />

Prof. Dr. O. Rennekampff<br />

PD Dr. M. Rücker<br />

Dr. A. Steiert<br />

Kongress-Sekretariat:<br />

Hannelore Laue<br />

HTTG-Chirurgie<br />

Medizinische Hochschule<br />

Hannover<br />

Carl-Neuberg-Str. 1<br />

30625 Hannover<br />

Tel. 0511 5329374<br />

Mobil 0176 15321998<br />

Fax 0511 5325404<br />

www.chirurgie2011.de<br />

chirurgenkongress-2011@<br />

mh-hannover.de<br />

Geschäftsstelle der<br />

Gesellschaft:<br />

Prof. Dr. H. Bauer<br />

Generalsekretär<br />

Dr. Rosemarie Nowoiski<br />

Leiterin des Büros DGCH<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

Chirurgie<br />

Luisenstr. 58/59, 10117 Berlin<br />

Tel. 030 28876290<br />

Fax 030 28876299<br />

www.dgch.de<br />

dgchirurgie@t-online.de<br />

Pressestelle:<br />

Beate Schweizer<br />

Postfach 30 11 20<br />

70451 Stuttgart<br />

Tel. 0711 8931295<br />

Fax 0711 8931167<br />

schweizer@medizinkommunikation.org<br />

Veranstaltungsort:<br />

ICM – Internationales Congress<br />

Center München,<br />

Messegelände, 81823 München<br />

Tagungsschalter<br />

Tel. 0700 62663773<br />

(nur während der Veranstaltung)


Organisation/Veranstalter:<br />

MCN Medizinische Congressorganisation<br />

Nürnberg AG<br />

Neuwieder Str. 9, 90411 Nürnberg<br />

Industrieausstellung/<br />

Organisation:<br />

Marion Kastl<br />

Tel. 0911 39316-10<br />

Fax 0911 39316-55<br />

kastl@mcn-nuernberg.de<br />

Carina Orth<br />

Tel. 0911 39316-24<br />

Fax 0911 39316-55<br />

orth@mcn-nuernberg.de<br />

Silke Schaetz<br />

Tel. 0911 39316-27<br />

Fax 0911 39316-55<br />

schaetz@mcn-nuernberg.de<br />

Teilnehmerregistrierung:<br />

Rosita Pfleger<br />

Tel. 0911 39316-42<br />

Fax 0911 39316-55<br />

pfleger@mcn-nuernberg.de<br />

Hotel, Flüge, Anreise:<br />

DERTOUR GmbH & Co. KG<br />

DERCONGRESS<br />

Martina Werner<br />

Emil-<strong>von</strong>-Behring-Str. 6<br />

60439 Frankfurt<br />

Tel. 069 95883624<br />

Fax 069 95883608<br />

dercongress@dertour.de<br />

Fortbildungstage für Pflegeberufe<br />

im Operationsdienst:<br />

Silvia Grauvogl<br />

DBfK Südost, Bayern-Mitteldeutschland<br />

e.V.<br />

Romanstr. 67, 80639 München<br />

Tel. 089 179970-0<br />

Fax 089 1785647<br />

suedost@dbfk.de<br />

www.dbfk.de<br />

9


10<br />

Zeitplan<br />

Dienstag, 3. Mai 2011<br />

12.00 - 13.00 Uhr Mitgliederversammlung DGAV<br />

17.30 Uhr Kongresseröffnung mit anschließender<br />

Eröffnungsparty im ICM<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011<br />

10.30 – 12.00 Uhr Eröffnungsveranstaltung DGAV<br />

16.30 – 18.00 Uhr Mitgliederversammlung <strong>BDC</strong><br />

18.00 Uhr Organspendelauf<br />

19.30 Uhr DGAV-Abend im Festsaal des Augustiner-Kellers<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

12.30 – 14.00 Uhr Mitgliederversammlung DGCH und Wahlen<br />

19.30 Uhr Festabend im Bayerischen Hof<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

14.30 Uhr Abschlussveranstaltung<br />

20.00 Uhr “Nacht der Jungen Chirurgie” im baby!Munich


13. Jahreskongress der Deutschen<br />

Gesellschaft für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Präsident der DGAV:<br />

Univ.-Prof. Dr. M. W. Büchler<br />

Tagungssekretariat der DGAV:<br />

Abteilung für Allgemeine-, Viszerale- und Transplantationschirurgie<br />

Universität Heidelberg<br />

Im Neuenheimer Feld 110, 69120 Heidelberg<br />

Tel. 06221 566201<br />

Fax 06221 565450<br />

markus.buechler@med.uni-heidelberg.de<br />

In Zusammenarbeit mit den Chirurgischen Arbeitsgemeinschaften für:<br />

Adipositastherapie (CAADIP) Prof. Dr. R. Weiner, Frankfurt<br />

Koloproktologie (CACP) Prof. Dr. M. Sailer, Hamburg<br />

Endokrinologie (CAEK) Prof. Dr. T. Musholt, Mainz<br />

Endoskopie und Sonographie (CAES) Prof. Dr. N. Senninger, Münster<br />

Leber-, Galle- und Pankreas- Prof. Dr. J. R. Izbicki, Hamburg<br />

Erkrankungen (CALGP)<br />

Minimal Invasive Chirurgie (CAMIC) Prof. Dr. M. Strik, Berlin<br />

Oberer Gastrointestinaltrakt (CAOGI) Prof. Dr. A. H. Hölscher, Köln<br />

OP- und Instrumententechnik (CAOP) Prof. Dr. M. H. Schoenberg,<br />

München<br />

Onkologie (CAO-V) Prof. Dr. H. Lang, Mainz<br />

Transplantationschirurgie (CAT) Prof. Dr. J. Klempnauer, Hannover<br />

Organisation durch die SAVC Prof. Dr. J. O. Jost, Bielefeld<br />

11


12<br />

Kongresseröffnung<br />

Dienstag, 3. Mai 2011<br />

ICM – Internationales Congress Centrum München<br />

Beginn: 17.30 Uhr, Saal 1<br />

- Musikalische Eröffnung<br />

- Begrüßung<br />

- Grußworte<br />

- Grußwort des Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler<br />

- Grußwort des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft<br />

für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

- Totenehrung<br />

- Ansprache des Präsidenten<br />

der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie<br />

- Verleihung der Ehrenmitgliedschaft<br />

der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie<br />

- Ernennung zum Senator auf Lebenszeit<br />

der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie<br />

- Preisverleihungen<br />

- Musikalischer Ausklang<br />

Im Anschluss an die feierliche Kongresseröffnung möchten wir Sie herzlich<br />

zur Eröffnungsparty im Foyer und Saal 5 einladen.<br />

© Messe München GmbH / ICM


Eröffnungsveranstaltung<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011<br />

ICM – Internationales Congress Centrum München<br />

10.30 – 12.00 Uhr, Saal 14a<br />

- Musikalische Eröffnung<br />

- Begrüßung<br />

- Grußwort des Präsidenten<br />

der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie<br />

- Ansprache des Präsidenten<br />

der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

- Verleihung der Ehrenmitgliedschaft<br />

der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

- Preisverleihungen<br />

- Begrüßung <strong>neue</strong>r Mitglieder<br />

- Musikalischer Ausklang<br />

13


14<br />

Rahmenprogramm<br />

Dienstag 3. Mai 2011<br />

14.00 – 15.30 Uhr Museum Brandhorst<br />

17.30 Uhr Kongresseröffnung DGCH<br />

mit anschließender Eröffnungsparty im ICM<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011<br />

09. 00 – 17.00 Uhr Museumstour - Tagesausflug<br />

10. 30 – 12.00 Uhr Eröffnungsveranstaltung DGAV<br />

19.30 Uhr DGAV-Abend im Festsaal des Augustiner-Kellers<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

10.00 – 12.30 Uhr Architekturführung – München modern<br />

14.00 – 15.30 Uhr Deutsches Museum:<br />

Informatik, Mikroelektronik<br />

und Telekommunikation<br />

19.30 Uhr Festabend im Bayerischen Hof<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

10.30 – 12.00 Uhr Design – Die Neue Sammlung<br />

in der Pinakothek der Moderne<br />

14.30 Uhr Abschlussveranstaltung<br />

20.00 Uhr “Nacht der Jungen Chirurgie” im baby!Munich


Wissenschaftliches Programm<br />

Thementag Dienstag, 03.05.2011<br />

Chirurgische Infektionen<br />

Thementag Mittwoch, 04.05.2011<br />

Transplantation <strong>von</strong> Zellen, Geweben und Organen<br />

Thementag Donnerstag, 05.05.2011<br />

Chirurgische Intensivmedizin<br />

Thementag Freitag, 06.05.2011<br />

Notfallversorgung/ Katastrophenmanagement<br />

DGCH & <strong>BDC</strong> & BNC<br />

DGAV<br />

DGG<br />

DGKCH<br />

DGMKG<br />

DGNC<br />

DGOOC<br />

DGPRÄC<br />

DGT<br />

DGTHG<br />

DGU<br />

Chirurgisches Forum<br />

Chirurgisches Trainingslabor<br />

Mitgliederversammlungen<br />

Pflegetagung<br />

Satellitensymposien und<br />

Früh-Seminare<br />

Bundeswehr<br />

15


16<br />

Tagesübersicht für Dienstag, 3. Mai 2011<br />

Zeit<br />

08.30<br />

09.00<br />

09.00<br />

09.30<br />

09.30<br />

10.00<br />

10.00<br />

10.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

11.00<br />

11.30<br />

11.30<br />

12.00<br />

12.00<br />

12.30<br />

12.30<br />

13.00<br />

13.00<br />

13.30<br />

13.30<br />

14.00<br />

14.00<br />

14.30<br />

14.30<br />

15.00<br />

15.00<br />

15.30<br />

15.30<br />

16.00<br />

16.00<br />

16.30<br />

16.30<br />

17.00<br />

17.00<br />

17.30<br />

17.30<br />

18.00<br />

18.00<br />

18.30<br />

18.30<br />

19.00<br />

Saal<br />

1<br />

DGAV<br />

Videositzung:Leberchirurgie<br />

I<br />

DGAV<br />

Videositzung:Ösophaguschirurgie<br />

Saal<br />

2<br />

DGAV DGCH<br />

Videositzung:Leberchirurgie<br />

II<br />

Konsortien<br />

FUSION<br />

DGCH<br />

Konsortien<br />

Orthomit<br />

DGCH/<br />

CAPM-<br />

Von Jungen<br />

für Junge –<br />

aktuelle Entwicklungen<br />

der perioperativenMedizin<br />

DGAV Bundeswehr DGKCH<br />

Video- „Militär”- Freizeitunsitzung:<br />

MIC Chirurgie – fälle/Trau<br />

Magen wo ist<br />

eigentlich<br />

der Unterschied?matologie<br />

DGAV<br />

Genderforschung<br />

Saal<br />

3<br />

DGKCH<br />

KinderchirurgischeOnkologie:Nierentumoren<br />

des<br />

Kindes<br />

DGT<br />

Freie<br />

Vorträge<br />

DGT<br />

Saal<br />

4<br />

Pleurales<br />

Mesotheliom<br />

DGAV<br />

PGK:<br />

Kolorektale<br />

Chirurgie<br />

DGAV<br />

DGAV<br />

PGK:<br />

Kolorektale<br />

Chirurgie<br />

DGAV<br />

Saal<br />

5<br />

PGK:<br />

Kolorektale<br />

Chirurgie<br />

DGKCH DGCH/CTAC DGAV<br />

Appendizitis DGCH/CTAC PGK:<br />

im Kindes-<br />

Kolorektale<br />

alter/KinderchirurgischeVideositzung<br />

Chirurgie<br />

PGK:<br />

Kolorektale<br />

Chirurgie<br />

Saal<br />

11<br />

DGCH/AGA<br />

Gelenkerhaltende<br />

Therapiebei<br />

Arthrose<br />

DGCH/AGA<br />

Die instabile<br />

Schulter<br />

DGCH/<br />

CAAS I<br />

Akutschmerz<br />

aktuell<br />

DGCH<br />

Eröffnungsveranstaltung, Saal 1<br />

anschließend Empfang im Saal 5 und Foyer<br />

Saal<br />

12<br />

FORUM<br />

Intestinale<br />

Pathophysiologie<br />

FORUM<br />

Tissue Engineering<br />

und<br />

Biomaterialien<br />

Saal<br />

13a<br />

DGAV<br />

Vereinbarkeit<br />

<strong>von</strong> Forschung<br />

und<br />

Klinik<br />

DGAV<br />

Freie Vorträge:ChirurgischeOnkologie<br />

DGCH/DGAI<br />

Strategien<br />

gegen den<br />

Ärztemangel<br />

in Krankenhäusern<br />

I<br />

DGCH/CAQ FORUM DGCH/DGAI<br />

PatientenStammzel- Strategien<br />

sicherheitlen gegen den<br />

Ärztemangel<br />

in Krankenhäusern<br />

II<br />

DGCH FORUM DGAV<br />

Wundheilung Allgemeine<br />

und Gewebe- ambulante<br />

regeneration Chirurgie


Tagesübersicht für Dienstag, 3. Mai 2011<br />

Zeit<br />

08.30<br />

09.00<br />

09.00<br />

09.30<br />

09.30<br />

10.00<br />

10.00<br />

10.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

11.00<br />

11.30<br />

11.30<br />

12.00<br />

12.00<br />

12.30<br />

12.30<br />

13.00<br />

13.00<br />

13.30<br />

13.30<br />

14.00<br />

14.00<br />

14.30<br />

14.30<br />

15.00<br />

15.00<br />

15.30<br />

15.30<br />

16.00<br />

16.00<br />

16.30<br />

16.30<br />

17.00<br />

17.00<br />

17.30<br />

17.30<br />

18.00<br />

18.00<br />

18.30<br />

18.30<br />

19.00<br />

Saal<br />

13b<br />

Saal<br />

14a<br />

Saal<br />

14b<br />

Saal<br />

14c<br />

DGU/<br />

DGOOC<br />

DGAV<br />

DGCH DGAV<br />

Neben- Thementag: Aktuelles:<br />

Verletzunschilddrüse Chirurgische Chirurgie<br />

genHand- Infektionen: oberer<br />

gelenkEpidemiologie<br />

GI-Trakt<br />

DGU/<br />

DGOOC<br />

Unterarmfrakturen<br />

DGU/<br />

DGOOC<br />

Verletzugen<br />

Ellenbogen<br />

DGU/<br />

DGOOC<br />

Oberarmschaftfrakturen<br />

DGU/DGOOC<br />

Verletzungen<br />

Prox. Humerus<br />

Sitzung<br />

der AG<br />

Arthroskopie<br />

DGAV<br />

DGCH DGAV<br />

Schilddrüse Thementag: Aktuelles:<br />

Chirurgische Bariatrische<br />

Infektionen:<br />

ÖkonomischeAspekte<br />

Chirurgie<br />

DGAV<br />

KomplikationsmanagementPankreasfistel<br />

DGAV<br />

Freie<br />

Vorträge:<br />

Endokrine<br />

Chirurgie<br />

DGAV<br />

Videositzung:<br />

Endokrine<br />

Chirurgie<br />

DGCH-<br />

Posterpräsentation<br />

Thementag-<br />

Poster<br />

DGAV<br />

Aktuelles:<br />

Leberchirurgie<br />

DGCH<br />

Thementag:<br />

Chirurgische DGAV<br />

Infektionen:<br />

Aktuelle For- Aktuelles:<br />

schungPankreaschirurgie DGCH<br />

Thementag:<br />

Chirurgische<br />

Infektionen: DGAV<br />

UnternehKontrovermensstratesen:Wundgienversorgung Saal<br />

21<br />

DGCH<br />

BJS-<br />

Workshop<br />

How to<br />

write a<br />

clinical<br />

paper<br />

DGCH/<br />

CAM<br />

Videositzung<br />

DGCH/<br />

CAK<br />

Raum<br />

Königssee<br />

Nachwuchsmangel<br />

in der Chirurgie –<br />

Auswirkungen auf<br />

die Klinik- und<br />

CAM-<br />

KrankenhausstrukMitgliederturenversammlung<br />

DGCH/<strong>BDC</strong><br />

Organisations<br />

verschulden –<br />

Wo beginnt<br />

es? – Wo hört<br />

es auf?<br />

DGCH<br />

Eröffnungsveranstaltung, Saal 1<br />

anschließend Empfang im Saal 5 und Foyer<br />

CAPM<br />

Mitgliederversammlung<br />

Raum<br />

Schliersee<br />

DGKCH<br />

Präsidiumssitzung<br />

CAQ-Mitgliederversammlung<br />

DGPRÄC<br />

Vorstandssitzung<br />

Chir.<br />

Trainingslabor<br />

Laparoskopiekurs:LaparoskopischeGrundtechniken<br />

Laparoskopiekurs:Laparoskopisch<br />

Nähen und<br />

Knoten<br />

Laparoskopiekurs:LaparoskopischeFundoplikation<br />

(270° /<br />

360°)<br />

Laparoskopiekurs:Laparoskopische<br />

Entero-<br />

Entero-<br />

Anastomosen<br />

17


18<br />

Tagesübersicht für Mittwoch, 4. Mai 2011<br />

Zeit<br />

08.30<br />

09.00<br />

09.00<br />

09.30<br />

09.30<br />

10.00<br />

10.00<br />

10.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

11.00<br />

11.30<br />

11.30<br />

12.00<br />

12.00<br />

12.30<br />

12.30<br />

13.00<br />

13.00<br />

13.30<br />

13.30<br />

14.00<br />

14.00<br />

14.30<br />

14.30<br />

15.00<br />

15.00<br />

15.30<br />

15.30<br />

16.00<br />

16.00<br />

16.30<br />

16.30<br />

17.00<br />

17.00<br />

17.30<br />

17.30<br />

18.00<br />

18.00<br />

18.30<br />

18.30<br />

19.00<br />

DGAV<br />

Saal<br />

1<br />

Videositzung:<br />

Akute /<br />

Chronische<br />

Pankreatitis<br />

DGAV<br />

Videositzung:<br />

Narbenlose<br />

Kolonchirurgie<br />

DGAV<br />

Saal<br />

2<br />

Freie<br />

Vorträge:<br />

Varia<br />

Saal<br />

3<br />

DGKCH<br />

Risiko-<br />

Prävention<br />

und Qualitätsmanagement<br />

DGAV DGAV DGKCH<br />

VideoTransPleuraemsitzung:lationalepyemRektumkarzinom I<br />

Forschung<br />

DGAV<br />

Videositzung:Rekumkarzinom<br />

II<br />

DGAV<br />

Klinische<br />

Studien<br />

DGAV<br />

Zusatzqualifikation<br />

DGAV DGAV<br />

VideoComputersitzung:basierteProktochirurgie Chirurgie<br />

DGKCH<br />

Kinderchirurgische<br />

Forschung<br />

DGT<br />

DGT<br />

Saal<br />

4<br />

Benigne<br />

und maligne<br />

Tracheastenose<br />

DGT<br />

Technik:<br />

Anatomisch<br />

VATS-Resektionen<br />

DGKCH DGT<br />

Narbenlose Chirurgie <strong>von</strong><br />

Chirurgie Lungenmetastasen<br />

und<br />

Sitzung:<br />

Handhabung<br />

der Thoraxdrainage<br />

InterdisziplinäreResektionen:<br />

Lunge, Herz,<br />

thorakale<br />

Aorta<br />

DGPRÄC<br />

Mitgliederversammlung<br />

Saal<br />

5<br />

Sat.Symp.<br />

Karl Storz<br />

GmbH & Co.<br />

Meet the<br />

experts – der<br />

beste Weg für<br />

die Cholezystektomie?<br />

Sat.Symp.<br />

Ethicon<br />

Products/<br />

Ethicon<br />

Endo-<br />

Surgery<br />

Sat.Symp.<br />

Roche Pharma<br />

AG:<br />

Systemische<br />

Therapie<br />

und kurative<br />

Ansätze bei<br />

GI-Tumoren<br />

Sat.Symp.<br />

Olympus<br />

Deutschland<br />

GmbH: InnovativeTechniken<br />

der minimal-invasiven<br />

Chirurgie<br />

Sat.Symp.<br />

Covidien Deutschland<br />

GmbH: Innovationen<br />

aus Wissenschaft<br />

und Technik<br />

in der HF-Chirurgie<br />

Organspendelauf<br />

DGAV Abend<br />

ab 19.30 Uhr im Augustiner-Keller<br />

Saal<br />

11<br />

DGPRÄC<br />

Rekonstruktion<br />

1<br />

DGPRÄC<br />

Regeneration<br />

DGPRÄC<br />

Verbrennungsmedizin<br />

DGPRÄC<br />

Ästhetische<br />

Chirurgie<br />

DGU/DGOOC<br />

Septische<br />

Chirurgie<br />

Infekt Implantat<br />

(Osteosynthese)<br />

Saal<br />

12<br />

FORUM<br />

Onkologie:<br />

Kolorektales<br />

Karzinom<br />

FORUM<br />

Sondersitzung:<br />

Trends,<br />

Highlights,<br />

Konzepte<br />

DGG<br />

Saal<br />

13a<br />

FORUM DGG<br />

Onkologie: EndovascuKarzinoläreTheragenesepiethorakalerAortenaneurysmen<br />

FORUM<br />

Onkologie:<br />

Prognose<br />

EndovasculäreTherapieabdominellerAortenaneurysmen<br />

DGG<br />

Karotis<br />

Update<br />

FORUM DGG<br />

Onkologie: Gefäßinfek-<br />

Therapie I tion/Gefäßersatz<br />

DGG<br />

Gefäßverletzungen


Tagesübersicht für Mittwoch, 4. Mai 2011<br />

Zeit<br />

08.30<br />

09.00<br />

09.00<br />

09.30<br />

09.30<br />

10.00<br />

10.00<br />

10.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

11.00<br />

11.30<br />

11.30<br />

12.00<br />

12.00<br />

12.30<br />

12.30<br />

13.00<br />

13.00<br />

13.30<br />

13.30<br />

14.00<br />

14.00<br />

14.30<br />

14.30<br />

15.00<br />

15.00<br />

15.30<br />

15.30<br />

16.00<br />

16.00<br />

16.30<br />

16.30<br />

17.00<br />

17.00<br />

17.30<br />

17.30<br />

18.00<br />

18.00<br />

18.30<br />

18.30<br />

19.00<br />

Saal<br />

13b<br />

Saal<br />

14a<br />

DGU/ DGAV<br />

DGOOC<br />

MIC<br />

HandgeGastroösolenk:chroniphagealerscheFehl- Übergang<br />

stellung,<br />

Instabilität<br />

DGU/<br />

DGOOC<br />

Ellenbogen:<br />

Revisionen,<br />

Endoprothetik<br />

DGCH/<br />

CTAC<br />

Schulterinstabilität<br />

DGCH/<br />

CTAC<br />

Schulterendoprothetik<br />

nach Frakturen<br />

DGU/DGOOC<br />

Probleme und<br />

Revisionen<br />

der Schulterendoprothetik<br />

DGAV<br />

Eröffnungsveranstaltung<br />

DGAV<br />

Mitgliederversammlung<br />

DGNC<br />

Schädelhirntrauma<br />

I<br />

DGNC<br />

Schädelhirntrauma<br />

II<br />

DGAV<br />

Freie<br />

Vorträge:<br />

Klinische<br />

Studien<br />

Saal<br />

14b<br />

Saal<br />

14c<br />

DGCH DGAV<br />

Thementag: Aktuelles:<br />

Transplanta- Colorektale<br />

tion:<br />

Chirurgie<br />

Problemfeld<br />

Organspende<br />

– Gewebespende<br />

DGCH<br />

Thementag:<br />

Transplantation:<br />

Aus den<br />

Fachgesellschaften<br />

zum<br />

Stand der<br />

Transplantation<br />

DGCH<br />

Thementag-<br />

Poster<br />

DGCH<br />

Thementag:<br />

Transplantation:Problemfeldereinzelner<br />

Organe<br />

mit allgemeiner<br />

Relevanz<br />

DGAV<br />

Freie<br />

Vorträge:<br />

Adipositaschirurgie<br />

DGAV<br />

Kontroversen:<br />

NOTES<br />

DGAV<br />

Aktuelles:<br />

Hernienchirurgie<br />

Saal<br />

21<br />

DGCH/<strong>BDC</strong><br />

Gesundheitswirtschaft:<br />

Spielt der<br />

Patient überhaupt<br />

noch<br />

eine Rolle?<br />

DGCH/<strong>BDC</strong><br />

Schnittmengen<br />

der chirurgischenWeiterbildung<br />

mit<br />

Nachbarfächern<br />

DGCH/<strong>BDC</strong><br />

Assistenzberufe<br />

in<br />

der Chirurgie<br />

– Fiktion<br />

und Wirklichkeit<br />

DGCH/<strong>BDC</strong><br />

Netzwerke im<br />

Spannungsfeld<br />

zwischen<br />

Ambulanter<br />

und stationärerVersorgung<br />

DGAV Abend<br />

ab 19.30 Uhr im Augustiner-Keller<br />

Raum<br />

Königssee<br />

DGCH<br />

Thementag:<br />

Transplantation:<br />

DGAV DGCH/<strong>BDC</strong> DGKCH<br />

Perspektiven<br />

für das<br />

nächste<br />

Jahrzehnt<br />

Kontroversen:Pankreaschirurgie<br />

II<br />

Mitgliederversammlung<br />

AG minimalinvasiveKinderchirurgie<br />

Organspendelauf<br />

Raum<br />

Schliersee<br />

CAPM<br />

Mitgliederversammlung<br />

DGKCH<br />

AG Kinderchirurgische<br />

Assistenten<br />

Chir.<br />

Trainingslabor<br />

Laparoskopiekurs:LaparoskopischeKolonanastomosen,Handnaht<br />

Laparoskopiekurs:LaparoskopischeKolonanastomosen,Klammernaht;<br />

Visz.<br />

Nahtkurs:<br />

Darm-<br />

Anastomose<br />

Visz.<br />

Nahtkurs:<br />

GE- und<br />

Pankreasanastomose<br />

Common<br />

Trunk: Hautverschlusstechniken<br />

Common<br />

Trunk:<br />

Tracheotomie,<br />

Intubation<br />

Common<br />

Trunk:<br />

Thoraxdrainage,<br />

ZVK<br />

19


20<br />

Tagesübersicht für Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

Zeit<br />

08.30<br />

09.00<br />

09.00<br />

09.30<br />

09.30<br />

10.00<br />

10.00<br />

10.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

11.00<br />

11.30<br />

11.30<br />

12.00<br />

12.00<br />

12.30<br />

12.30<br />

13.00<br />

13.00<br />

13.30<br />

13.30<br />

14.00<br />

14.00<br />

14.30<br />

14.30<br />

15.00<br />

15.00<br />

15.30<br />

15.30<br />

16.00<br />

16.00<br />

16.30<br />

16.30<br />

17.00<br />

17.00<br />

17.30<br />

Saal<br />

1<br />

DGAV<br />

Videositzung:Pankreaschirurgie<br />

I<br />

Saal<br />

2<br />

DGAV Sat.Symp.<br />

Video- Bayer Vital<br />

sitzung: GmbH:<br />

Pankreas- Peritonitis<br />

chirurgie II aktuell<br />

DGAV<br />

Videositzung:<br />

Kritische<br />

Anastomosen<br />

Sat.Symp.<br />

Covidien<br />

Deutschland<br />

GmbH:<br />

Rektumkarzinom<br />

Sat.Symp.<br />

Brahms GmbH:<br />

Vermeidung<br />

postoperativer<br />

Komplikationen<br />

– Wie helfen<br />

Biomarker in<br />

der klinischen<br />

Routine?<br />

Saal<br />

3<br />

Sat.Symp.<br />

Aesculap<br />

AG:<br />

MIC in der<br />

Onkologie –<br />

Quo vadis?<br />

DGCH<br />

Mitgliederversammlung DGCH im Saal 1<br />

Sat.Symp.<br />

Ethicon<br />

Products/<br />

Ethicon<br />

Endo-<br />

Surgery<br />

DGCH<br />

Mutterschutz<br />

JA – Tätigkeitsverbot<br />

NEIN – Aktualisierung<br />

der<br />

Mutterschutzrichtlinien<br />

DGMKG<br />

DGMKG<br />

RekonstruktiveChirurgie<br />

DGMKG<br />

DGMKG<br />

Computerassistierte<br />

Chirurgie<br />

DGG<br />

Saal<br />

4<br />

PerioperativeGefäßmedizin<br />

und<br />

Rehabilitation<br />

DGG<br />

Last Minute<br />

Session<br />

DGAV<br />

Freie<br />

Vorträge:<br />

MIC<br />

DGAV<br />

Freie<br />

Vorträge:<br />

MIC II<br />

Pflege<br />

Saal<br />

5<br />

Thema I:<br />

Prozesse<br />

entwickeln –<br />

Risiken<br />

senken<br />

Saal<br />

11<br />

DGPRÄC<br />

Pflege<br />

Handchirurgie<br />

II<br />

Thema II:<br />

Mit anderen<br />

vergleichen –<br />

Den eigenen<br />

Weg finden<br />

Pflege<br />

Thema III:<br />

Nachwuchs<br />

gewinnen –<br />

Mitarbeiter<br />

binden<br />

Pflege<br />

Thema IV:<br />

Neues<br />

Etablieren –<br />

Bewährtes<br />

bewahren<br />

DGCH<br />

Deutsch-<br />

Polnische<br />

Sitzung<br />

Festabend im Bayerischen Hof<br />

ab 19.30 Uhr<br />

Saal<br />

12<br />

DGCH<br />

Mitgliederversammlung DGCH im Saal 1<br />

FORUM<br />

Transplantation:Immunologie<br />

FORUM<br />

Ischämie/<br />

Reperfusion<br />

und Transplantation<br />

Saal<br />

13a<br />

DGPRÄC FORUM DGAV<br />

Hand- Onkologie: Leisten- und<br />

chirurgie I Therapie II Narbenhernienchirurgie<br />

für<br />

Einsteiger<br />

Sat.Symp.<br />

Novartis<br />

Pharma<br />

GmbH: Nicht<br />

epitheliale<br />

Tumoren des<br />

Abdominalraumes<br />

– ist das<br />

alles GIST?<br />

Merck<br />

Serono<br />

GmbH<br />

Multimodale<br />

Therapiekonzepte<br />

des<br />

metastasiertenkolorektalen<br />

Karzinoms<br />

FORUM DGAV<br />

Fritz-Lind- Endokrine<br />

ner-Preis Chirurgie für<br />

trägersitzung<br />

Einsteiger<br />

DGAV<br />

Koloproktologie<br />

für<br />

Einsteiger<br />

DGAV<br />

OnkologischeRadikalität<br />

für Einsteiger


Tagesübersicht für Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

Zeit<br />

08.30<br />

09.00<br />

09.00<br />

09.30<br />

09.30<br />

10.00<br />

10.00<br />

10.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

11.00<br />

11.30<br />

11.30<br />

12.00<br />

12.00<br />

12.30<br />

12.30<br />

13.00<br />

13.00<br />

13.30<br />

13.30<br />

14.00<br />

14.00<br />

14.30<br />

14.30<br />

15.00<br />

15.00<br />

15.30<br />

15.30<br />

16.00<br />

16.00<br />

16.30<br />

16.30<br />

17.00<br />

17.00<br />

17.30<br />

Saal<br />

13b<br />

DGU/<br />

DGOOC<br />

EntzündlicheGelenkerkrankungen<br />

obere<br />

Extremität<br />

DGU/<br />

DGOOC<br />

Tumoren der<br />

oberen Extremität<br />

– Strategie<br />

und<br />

Management<br />

DGCH/<br />

CTAC<br />

Knorpeltherapie<br />

–<br />

Current<br />

Concepts<br />

DGCH/<br />

CTAC<br />

Chirurgische<br />

Aspekte der<br />

Osteoporose<br />

DGAV<br />

Saal<br />

14a<br />

Chronisch<br />

entzündlicheDarmerkrankungen<br />

DGAV<br />

Onkologische<br />

Chirurgie<br />

DGAV<br />

Freie<br />

Vorträge:<br />

Kolon<br />

DGAV<br />

KomplikationsmanagementGallefistel<br />

Saal<br />

14b<br />

DGCH<br />

Thementag:<br />

Chirurgische<br />

Intensivmedizin:Intensivmedizin<br />

in<br />

chirurgischen<br />

Disziplinen –<br />

Standorte und<br />

Standpunkte<br />

DGCH<br />

Thementag-<br />

Poster<br />

Saal<br />

14c<br />

Saal<br />

21<br />

DGCH DGAV DGCH/<strong>BDC</strong><br />

Thementag:<br />

Chirurgische<br />

Intensivmedizin:IntensivKontroversen:Transplantation<br />

Ambulante<br />

Handchirurgiemedizinzwischen<br />

Ratio<br />

und Humanitätschirurgie<br />

DGAV DGCH/<strong>BDC</strong><br />

Kontrover- Chirurgie<br />

sen: 2020 –<br />

Endokrine Konkrete<br />

Chirurgie Konsequenzen<br />

für<br />

Patienten<br />

und Ärzte<br />

DGCH DGAV DGCH/<strong>BDC</strong><br />

Thementag: Kontro- Traumberuf<br />

Chirurgische versen: Chirurg –<br />

IntensivmePankreas- Verliert die<br />

dizin:chirurgie<br />

I Chirurgie an<br />

Aktuelle<br />

Attraktivi-<br />

Forschung<br />

tät?<br />

DGCH<br />

Thementag:<br />

Chirurgische<br />

Intensivmedizin:WirtschaftlicheOrganisation<br />

für das<br />

nächste Jahrzehnt<br />

DGCH<br />

Mitgliederversammlung DGCH im Saal 1<br />

DGAV<br />

Kontroversen:Neoadjuvante<br />

Therapie<br />

DGCH/<strong>BDC</strong><br />

Ist die Art<br />

der Weiterbildung<br />

in<br />

Deutschland<br />

noch zeitgemäß?<br />

Festabend im Bayerischen Hof<br />

ab 19.30 Uhr<br />

Raum<br />

Königssee<br />

Raum<br />

Schliersee<br />

DGCH<br />

Arbeitskreis<br />

Deutsche<br />

Sprache in<br />

der Chirurgie<br />

(ADSIC)<br />

DGCH<br />

Mitgliederversammlung<br />

ADSIC<br />

Chir.<br />

Trainingslabor<br />

Visz. Nahtkurs:BII-Resektion<br />

mit<br />

Braun’scher<br />

Fußpunktanastomose<br />

Visz. Nahtkurs:Biliodigestive<br />

Anastomose<br />

und Roux-Y<br />

Visz. Nahtkurs:Rektumanastomose<br />

und Colonpouch<br />

Gefäßchir.<br />

Nahtkurs<br />

Erweiterungskurs:Fundoplikatio<br />

am POP-<br />

Trainer<br />

AO Osteosynthese<br />

Kurs<br />

kompakt<br />

Gefäßchir.<br />

Grundtechniken<br />

21


22<br />

Tagesübersicht für Freitag, 6. Mai 2011<br />

Zeit<br />

08.30<br />

09.00<br />

09.00<br />

09.30<br />

09.30<br />

10.00<br />

10.00<br />

10.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

11.00<br />

11.30<br />

11.30<br />

12.00<br />

12.00<br />

12.30<br />

12.30<br />

13.00<br />

13.00<br />

13.30<br />

13.30<br />

14.00<br />

14.00<br />

14.30<br />

14.30<br />

15.00<br />

15.00<br />

15.30<br />

15.30<br />

16.00<br />

16.00<br />

16.30<br />

DGAV<br />

Saal<br />

1<br />

Videositzung:<br />

Eingriffe für<br />

Einsteiger<br />

DGAV<br />

Videositzung:<br />

Narbenlose<br />

Cholezystektomie<br />

DGAV<br />

Videositzung:Hernienchirurgie<br />

Saal<br />

2<br />

Sat.Symp.<br />

Maquet<br />

GmbH & Co.<br />

KG<br />

Sat.Symp.<br />

Pfizer Pharma<br />

GmbH: Antibiotic<br />

Stewardship<br />

und moderne<br />

Antiinfektiva –<br />

unsere letzte<br />

Rettung vor<br />

Infektionen mit<br />

resistenten Erregern?<br />

Saal<br />

3<br />

DGTHG<br />

Herzchirurgie<br />

heute –<br />

Klinik, Forschung,<br />

Berufsbild<br />

DGTHG/<br />

CAIN<br />

IntensivmedizinischeHighligths<br />

aus der<br />

Herz-, ThoraxundGefäßchirurgie<br />

Saal<br />

4<br />

Sat.Symp.<br />

Siemens AG<br />

PartikeltherapieKonkurrenzverfahren<br />

zum<br />

chirurgischenEingriff<br />

Pflege<br />

Saal<br />

5<br />

Thema VI:<br />

Chirurgische<br />

Intensivmedizin,Multidisziplinäreschirurgisches<br />

Management<br />

DGCH<br />

Abschlussveranstaltung im Saal 1<br />

Saal<br />

11<br />

DGPRÄC<br />

Brust-<br />

Pflege chirurgie<br />

Thema V:<br />

Transplantate<br />

– Implantate,Chirurgische<br />

Infektionen<br />

DGCH/CAEL Pflege<br />

Ghanatag Thema VII:<br />

OP-Management<br />

„Nacht der Jungen Chirurgie”<br />

ab 20.00 Uhr, baby!Munich<br />

Saal<br />

12<br />

FORUM<br />

Pathophysiologie<br />

DGAV<br />

Saal<br />

13a<br />

Proktochirurgie<br />

DGPRÄC Sat.Symp. DGAV<br />

Rekonstruk- Aesculop AG: Peritonitis/<br />

tion II<br />

Die Herausforderung<br />

beim Bauchdeckenverschluss<br />

–<br />

evidenzbasierte<br />

Konzepte und zukünftige<br />

Strategien<br />

Sepsis<br />

DGAV<br />

Chirurgische<br />

Intensivtherapie


Tagesübersicht für Freitag, 6. Mai 2011<br />

Zeit<br />

08.30<br />

09.00<br />

09.00<br />

09.30<br />

09.30<br />

10.00<br />

10.00<br />

10.30<br />

10.30<br />

11.00<br />

11.00<br />

11.30<br />

11.30<br />

12.00<br />

12.00<br />

12.30<br />

12.30<br />

13.00<br />

13.00<br />

13.30<br />

13.30<br />

14.00<br />

14.00<br />

14.30<br />

14.30<br />

15.00<br />

15.00<br />

15.30<br />

15.30<br />

16.00<br />

16.00<br />

16.30<br />

DGAV<br />

Saal<br />

13b<br />

Freie<br />

Vorträge:<br />

Ösophagus<br />

DGAV<br />

Freie<br />

Vorträge:<br />

Rekum<br />

DGAV<br />

Freie<br />

Vorträge:<br />

Leber, Galle,<br />

Prankreas<br />

DGAV<br />

Saal<br />

14a<br />

Kontroversen:<br />

Chronisch<br />

entzündlicheDarmerkrankungen<br />

DGAV<br />

KomplikationsmanagementAnastomoseninsuffizienzen<br />

DGAV<br />

Aktuelles:<br />

Therapie<br />

<strong>von</strong> Tumorrezidiven<br />

Saal<br />

14b<br />

DGCH<br />

Thementag:<br />

Notfallversorgung/Katastrophenmanagement:<br />

Konzepte<br />

für zentrale Notaufnahmen<br />

–<br />

chirurgische vs.<br />

interdisziplinär<br />

DGCH<br />

Thementag:<br />

Notallversorgung/Katastrophenmanagement:<br />

Technik in der<br />

Notaufnahme<br />

DGCH<br />

Thementag-<br />

Poster<br />

DGCH<br />

Thementag: Notfallversorgung/Katastrophenmanagement:Ausbildung<br />

und Konzepte<br />

in der<br />

Katastrophenmedizin<br />

+ Rolle der<br />

Bundeswehr in<br />

der Katastrophe<br />

DGAV<br />

Saal<br />

14c<br />

Aktuelles:<br />

MetabolischeChirurgie<br />

DGAV<br />

Kontroversen:<br />

Therapie<br />

<strong>von</strong> Frühkarzinomen<br />

DGAV<br />

Kontroversen:Rektumchirurgie<br />

Saal<br />

21<br />

DGCH/CAAO<br />

Risiko, Prophylaxe<br />

und<br />

Management<br />

perioperativer<br />

Thrombosen in<br />

der ambulanten<br />

Chirurgie<br />

DGCH<br />

Abschlussveranstaltung im Saal 1<br />

„Nacht der Jungen Chirurgie”<br />

ab 20.00 Uhr, baby!Munich<br />

Raum<br />

Königssee<br />

DGCH<br />

Diskussi-<br />

DGCH/CAAO onsrundeUhlsen-<br />

Ambulante<br />

heimerKinderchirurgie<br />

DGCH/<strong>BDC</strong><br />

DRG<br />

DGCH<br />

Landesverbände<br />

Raum<br />

Schliersee<br />

Chir.<br />

Trainingslabor<br />

Gefäßchir.<br />

Nahtkurs:<br />

Aortenprothese,Gefäßanastomose<br />

Gefäßchir.<br />

Nahtkurs:<br />

Interventionelle<br />

Techniken<br />

Gefäßchir.<br />

Nahtkurs:<br />

Venenpatch,<br />

Composite-<br />

Bypass,<br />

Cuff-Anastomosen<br />

AO Osteosynthese<br />

Kurs<br />

kompakt<br />

23


24<br />

Chirurgisches Trainingslabor der DGCH<br />

Kurse (3. – 6. Mai 2011)<br />

K1 Laparoskopiekurs (3. – 4. Mai 2011)<br />

Dienstag, 3. Mai 2011:<br />

08.30 – 10.00 Uhr Laparoskopische Grundtechniken<br />

10.30 – 12.00 Uhr Laparoskopisch Nähen und Knoten<br />

14.00 – 15.30 Uhr Laparoskopische Fundoplikatio (270°/360°)<br />

16.00 – 17.30 Uhr Laparoskopische Entero-Entero-Anastomosen<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011:<br />

08.30 – 10.00 Uhr Laparoskopische Kolonanastomosen, Handnaht<br />

10.30 – 12.00 Uhr Laparoskopische Kolonanastomosen, Klammernaht<br />

K2 Laparoskopiekurs + Erweiterungskurs (3. – 5. Mai 2011)<br />

Dienstag und Mittwoch, 3. – 4. Mai 2011:<br />

Die Zeiten des Laparoskopiekurses entnehmen Sie bitte dem<br />

K1 Laparoskopiekurs (3. – 4. Mai 2011)<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011:<br />

10.30 – 12.00 Uhr Erweiterungskurs: Laparoskopische Fundoplikatio<br />

am POP-Trainer<br />

K3 Chirurgische Basistechniken „Common Trunk“ (4. Mai 2011)*<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011:<br />

10.00 – 11.30 Uhr Nahtmaterialien<br />

14.00 – 15.30 Uhr Hautnaht, Tracheotomie, Intubation<br />

16.00 – 17.30 Uhr Thoraxdrainage, ZVK


K4 Viszeralchirurgischer Nahtkurs (4. – 5. Mai 2011)*<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011:<br />

14.00 – 15.30 Uhr Darm-Anastomose, End-zu-End<br />

16.00 – 17.30 Uhr Gastroenteroanastomose und Pankreasanastomose<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011:<br />

08.30 – 10.00 Uhr BII-Resektion mit Braun´scher Fußpunktanastomose<br />

10.30 – 12.00 Uhr Biliodigestive Anastomose und Roux-Y-Anastomose<br />

14.00 – 15.30 Uhr Rektumanastomose und Colonpouch<br />

K5 Gefäßchirurgischer Nahtkurs (5. – 6. Mai 2011)*<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

16.00 – 17.30 Uhr Gefäßchirurgische Grundtechniken<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

08.30 – 10.00 Uhr Aortenprothese, Gefäßanastomose<br />

10.30 – 12.00 Uhr Interventionelle Techniken<br />

13.00 – 14.30 Uhr Venenpatch, Composite-Bypass, Cuff-Anastomosen<br />

Osteosynthese Kurs im Chirurgischen Trainingslabor<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

14.00 – 15.30 Uhr AO Osteosynthese Kurs kompakt<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

08.30 – 10.00 Uhr AO Osteosynthese Kurs (Wiederholung)<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich!<br />

(siehe Anmeldeformular bzw. www.chirurgie2011.de)<br />

* Für diese Kurse sind folgende Instrumente mitzubringen:<br />

Präparierschere / 1 anatomische Pinzette / 6 Klemmchen /<br />

1 langer und 1 kurzer Nadelhalte<br />

25


26<br />

Partnerland Ghana<br />

Während wir in Deutschland als Chirurgen das Privileg genießen, unter<br />

weitgehend optimalen Verhältnissen zu arbeiten, kämpfen viele unserer<br />

Kollegen in Entwicklungsländern mit uns nicht bekannten Schwierigkeiten.<br />

Weltweit zeigt die chirurgische Nosologie zwar größte Ähnlichkeiten,<br />

die chirurgischen Arbeitsbedingungen dagegen weisen kolossale<br />

Unterschiede auf. Weit mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen<br />

Zugang zu einer verlässlichen chirurgischen Behandlung. Die Verbesserung<br />

gerade der chirurgischen Grundversorgung in den Entwicklungsländern<br />

wurde <strong>von</strong> der WHO als wichtiges Element zum Erreichen<br />

der Millenniumsziele erkannt.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie möchte mit dieser Partnerschaft<br />

den Blick unserer deutschen Kollegen und der deutschen Öffentlichkeit<br />

auf die Chirurgie im Partnerland Ghana lenken. Ghana und Deutschland<br />

verbindet eine lange gemeinsame medizinische Tradition. Schon Anfang<br />

des vorigen Jahrhunderts kamen Ghanaische Ärzte nach Deutschland,<br />

um hier Medizin zu studieren und um Weiterbildungen, bevorzugt in der<br />

Chirurgie, zu absolvieren. In vielen Distrikt- oder Missionskrankenhäusern<br />

sind heute Ghanaische Chirurgen tätig, die durch ihre Ausbildung<br />

in Deutschland geprägt sind. Viele deutsche Ärzte waren im Gegenzug<br />

im Rahmen der Entwicklungshilfe, in der kirchlichen Mission oder mit<br />

privaten Organisationen in Ghana tätig. Es ist unser Anliegen diese Bindungen<br />

zu erhalten und <strong>neue</strong> bilaterale Kooperationen in Fort-und-<br />

Weiterbildung zu initiieren.<br />

Die aus Ghana eingeladenen Referenten werden über die aktuellen Verhältnisse<br />

in der Gesundheitsversorgung berichten. Dabei werden sie<br />

auch auf die großartigen Fortschritte verweisen, die in Ghana im Laufe<br />

der letzten Jahrzehnte erreicht wurden. Ghana verfügt inzwischen über 4<br />

medizinische Fakultäten. Ende der 80er Jahre wurde die erste und einzige<br />

Abteilung für Herz- und Thoraxchirurgie Westafrikas in Accra eingerichtet.<br />

Und erst vor 4 Jahren entstand das größte Traumazentrum Westafrikas<br />

in Kumasi.<br />

Wir freuen uns über die hervorragende Gelegenheit, Ghana auf dem 128.<br />

Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie als Partnerland vorstellen<br />

zu können und den damit verbundenen Austausch mit vielen<br />

alten Freunden.


Nachwuchsförderung<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie ist bestrebt, den chirurgischen<br />

Nachwuchs so früh wie möglich zu fördern.<br />

Zu diesem Zweck hat der Präsident einen Fond zur Finanzierung<br />

<strong>von</strong> Reisestipendien zum 128. Kongress der DGCH nach München eingerichtet,<br />

der sowohl Anfahrts- und Übernachtungskosten als auch die<br />

Kongressgebühren für ausgewählte Studenten übernimmt. Auswahlkriterium<br />

ist der Abschluss einer herausragenden chirurgischen Promotionsarbeit.<br />

Vorschläge hierfür können ab sofort beim Kongress-Sekretariat<br />

<strong>von</strong> dem zuständigen Doktorvater/Betreuer eingereicht werden<br />

(1 DIN A4 Seite). Eine Mitteilung über die Vergabe der Stipendien erfolgt<br />

bis Ende März 2011.<br />

„How to write a clinical paper”<br />

Workshop gemeinsam mit dem renommierten British Journal of Surgery.<br />

Viele wichtige klinische Daten existieren, werden aber nicht publiziert,<br />

da die Hemmschwelle bei der Erstellung eines Manuskriptes oder die<br />

vermeintlichen Hürden vor einer Annahme bei einer internationalen<br />

Fachzeitschrift hoch sind.<br />

In Zusammenarbeit mit dem British Journal of Surgery (BJS) bietet die<br />

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie auf dem kommenden Kongress den<br />

<strong>von</strong> den Herausgebern des BJS organisierten und bereits europaweit<br />

renommierten Kurs mit obigem Titel an. Ziel ist es zu vermitteln, wie<br />

klinische Daten präsentiert und letztlich publiziert werden können, worauf<br />

bei der Erstellung eines Artikels zu achten ist und welche typischen<br />

Fehler es zu vermeiden gilt. Die Zielpersonen sind vor allem Assistenzund<br />

jüngere Oberärzte aus allen chirurgischen Fachbereichen.<br />

Der Kurs wird in englischer Sprache abgehalten.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, da eine intensive Tutor-Teilnehmer<br />

Interaktion gewünscht ist, und es wird ein Unkostenbeitrag <strong>von</strong> € 40,erhoben.<br />

Es besteht die Möglichkeit, diesen auf die Teilnahmegebühr<br />

des Kongresses anrechnen zu lassen.<br />

Eine schriftliche Anmeldung ist unbedingt notwendig und kann bis<br />

28.3.2011 bei der Kongressorganisation MCN vorgenommen werden.<br />

Die Zertifizierung durch die Ärztekammer Bayern ist beantragt<br />

27


28<br />

Bundeswehr-Workshops<br />

Durchführung: Sanitätsdienst der Bundeswehr<br />

Hands-on-Kurs – Zeitgemäße Maßnahmen der Blutstillung mit lokalen<br />

Hämostyptika.<br />

Strukturierte Einführung in die Thematik und Überblick über verfügbare<br />

Substanzen und Prinzipien.<br />

In Kleingruppen – 6-8 Teilnehmer – werden unter Modellbedingungen<br />

aktuelle Maßnahmen der Blutstillung mit lokalen Hämostyptika durchgeführt.<br />

Zeit: Donnerstag, 05. Mai 2011,<br />

09.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr<br />

Ort: Präsentationsfläche des Sanitätsdienstes<br />

der Bundeswehr<br />

Anmeldung: Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG<br />

Durchführung: Sanitätsdienst der Bundeswehr<br />

Leitung: Oberarzt Prof. Dr. Lorenz Lampl<br />

Leitender Arzt der Abteilung für Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin, Bundeswehrkrankenhaus Ulm<br />

Durchführung: Oberstabsarzt Florent Josse<br />

Die Zertifizierung durch die Ärztekammer Bayern ist beantragt und wird<br />

<strong>von</strong> der Bundeswehr ausgehändigt.<br />

Organspendelauf<br />

Dezember 2010 - In Deutschland hoffen etwa 12.000 schwerkranke<br />

Menschen auf ein Spenderorgan wie Niere, Herz oder Leber. Mehr als<br />

die Hälfte warten vergeblich: Im Jahr 2009 transplantierten Chirurgen<br />

hierzulande nur etwa 4.700 Organe - denn es fehlt an Spendern.<br />

Transplantation <strong>von</strong> Zellen, Geweben und Organen ist das Thema des<br />

Mittwochs unseres Kongresses 2011. Um aktiv für die Organspende zu<br />

werben und die öffentliche Diskussion der aktuellen gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen anzuregen, veranstalten wir zum Ende dieses<br />

Thementages gemeinsam mit der Deutsche Stiftung Organtransplantation<br />

(DSO) einen Organspendelauf.<br />

Chirurginnen und Chirurgen aller Fachgebiete sind aufgerufen, die<br />

DSO und uns am Mittwochnachmittag im Zentrum Münchens auf<br />

diesem Lauf zu begleiten. Der Lauf soll ca. 30-40 min. dauern und<br />

endet so, dass die Teilnehmer rechtzeitig zur Abendveranstaltung<br />

der DGAV gelangen können.


Satellitensymposien<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011<br />

08.30 – 10.00 Uhr, Saal 5 Karl Storz GmbH & Co. KG<br />

Meet the experts – der beste Weg<br />

für die Cholezystektomie?<br />

10.30 – 12.00 Uhr, Saal 5 Ethicon Products / Ethicon Endo-Surgery<br />

13.00 – 14.30 Uhr, Saal 5 Roche Pharma AG<br />

Systemische Therapie und<br />

kurative Ansätze bei GI-Tumoren<br />

14.30 – 16.00 Uhr, Saal 5 Olympus Deutschland GmbH<br />

Innovative Techniken der minimal-invasiven Chirurgie<br />

16.30 – 17.00 Uhr, Saal 5 Covidien Deutschland GmbH<br />

Innovationen aus Wissenschaft und Technik<br />

in der HF-Chirurgie<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

08.30 – 10.00 Uhr, Saal 2 Brahms GmbH<br />

Vermeidung postoperativer Komplikationen –<br />

Wie helfen Biomarker in der klinischen Routine?<br />

10.30 – 12.00 Uhr, Saal 2 Bayer Vital GmbH<br />

Peritonitis aktuell<br />

10.30 – 12.00 Uhr, Saal 3 Aesculap AG<br />

MIC in der Onkologie – Quo vadis?<br />

14.00 – 15.30 Uhr, Saal 2 Ethicon Products / Ethicon Endo-Surgery<br />

14.00 – 15.30 Uhr, Saal 11 Novartis Pharma GmbH<br />

Nicht epitheliale Tumoren des Abdominalraumes<br />

– ist das alles GIST?<br />

16.00 – 17.30 Uhr, Saal 1 Covidien Deutschland GmbH<br />

Rektumkarzinom<br />

16.00 – 17.30 Uhr, Saal 11 Merck Serono GmbH<br />

Multimodale Therapiekonzepte in der Behandlung<br />

des metastasierten kolorektalen Karzinoms<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

08.30 – 10.00 Uhr, Saal 2 Maquet GmbH & Co. KG<br />

10.30 – 12.00 Uhr, Saal 2 Pfizer Pharma GmbH<br />

Antibiotic Stewardship und moderne<br />

Antiinfektiva – unsere letzte Rettung vor<br />

Infektionen mit resistenten Erregern?<br />

10.30 – 12.00 Uhr, Saal 4 Siemens AG<br />

Partikeltherapie: Konkurrenzverfahren zum<br />

chirurgischen Eingriff ?<br />

10.30 – 12.00 Uhr, Saal 12 Aesculap AG<br />

Die Herausforderung beim Bauchdeckenverschluss<br />

– evidenzbasierte Konzepte und<br />

zukünftige Strategien 29


30<br />

DGAV-Abend<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011<br />

ab 19.30 Uhr<br />

Zum Festabend der DGAV am 04. Mai 2011 möchten wir Sie herzlich in den<br />

Festsaal des Augustiner-Kellers einladen.<br />

Der Augustiner-Keller ist einer der beliebtesten Treffpunkte der Münchner<br />

sowie <strong>von</strong> Gästen aus aller Welt, die den Charme der originalen Münchner<br />

Biergarten- und Wirtshauskultur zu schätzen wissen. Hier findet man ein<br />

gemütliches Ambiente vereint mit Gastronomie auf hohem Niveau.<br />

Die berühmten traditionsreichen Bierspezialitäten werden frisch aus<br />

Holzfässern gezapft.<br />

Genießen Sie an diesem Abend mit uns die bayrisch-traditionelle Atmosphäre<br />

beim Empfang auf der Terrasse des Biergartens und anschließend im<br />

Festsaal des Augustiner-Kellers im Herzen Münchens.<br />

Anmeldung: Informationen auf www.dgav.de<br />

Treffpunkt: Arnulfstraße 52, 80335 München<br />

Teilnehmer: Chirurg/Innen mit Begleitung<br />

Anfahrt: Buslinien U1, U2, U4 und U5, Haltestelle Hauptbahnhof<br />

S1 – S8, Haltestellen Hauptbahnhof oder Hackerbrücke<br />

Straßenbahnen 16 und 17, Haltestelle Hopfenstraße


© Hotel Bayerischer Hof<br />

Festabend<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

19.30 Uhr<br />

Den Bayerischen Hof müssen wir Ihnen nicht vorstellen. In guter Tradition<br />

haben wir uns auch dieses Jahr entschieden, den Festabend hier zu<br />

veranstalten.<br />

Genießen Sie mit uns einen unvergesslichen und unterhaltsamen Abend<br />

begleitet <strong>von</strong> einer kaum zu übertreffenden kulinarischen Vielfalt, Qualität<br />

und musikalischer Begleitung durch eine Überraschung aus Hannover!<br />

Anmeldung: MCN<br />

Treffpunkt: Bayerischer Hof, Festsaal<br />

Teilnehmer: Chirurginnen, Chirurgen mit Begleitung<br />

Preis: Assistenten4 50,- €<br />

Oberärzte 75,- €<br />

Klinikleiter<br />

(inkl. ges. MwSt.)<br />

110,- €<br />

4 Gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung!<br />

© Hotel Bayerischer Hof<br />

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32<br />

© Messe München GmbH / ICM<br />

Abschlussveranstaltung<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

14.30 – 16.30 Uhr, Saal 1<br />

- Musikalische Begrüßung<br />

- Festvortrag<br />

- Preisverleihungen<br />

- Schlusswort und Danksagung<br />

Univ.-Prof. Dr. A. Haverich<br />

Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie 2010/2011<br />

- Einladung und Ausblick auf den 129. Chirurgenkongress 2012<br />

Univ.-Prof. Dr. M. W. Büchler<br />

Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie 2011/2012<br />

- Musikalische Verabschiedung


KidsClubb<br />

Chirurgie ie<br />

Kinderbetreuung auf<br />

dem dem Chirurgenkongress 2011 2011<br />

Eine Initiative <strong>von</strong><br />

Wann: an allen Kongresstagen <strong>von</strong> 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Wer: Kinder im Alter <strong>von</strong> 12 Monaten bis 10 Jahre<br />

Wo: ICM – Internationales Congress Center München<br />

Wie: Anmeldung bis zum 26. April 2011 unter service@bdc.de<br />

oder Fax <strong>BDC</strong> 030/28004-159<br />

Vorort-Anmeldungen am Tagungsschalter je nach Kapazität<br />

gegebenenfalls noch möglich.<br />

Die Kinderbetreuung ist auf 20 Kinder täglich begrenzt. Wir bitten um<br />

rechtzeitige Anmeldung.<br />

Nähere Informationen und Anmeldeformulare bei <strong>BDC</strong>|Online (www.bdc.de),<br />

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Mit freundlicher Unterstützung <strong>von</strong>:<br />

Haftungsausschluß durch den Kongressveranstalter: Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für Sach- und Personenschäden.<br />

Dies gilt auch für Schäden, die durch Dritte verursacht werden. Der Haftungsausschluss erstreckt sich auch vollständig auf<br />

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34<br />

„Nacht der Jungen Chirurgie“<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

20.00 Uhr<br />

Die „Nacht der Jungen Chirurgie” wird in einem der exklusivsten Clubs<br />

Münchens stattfinden, dem baby!Munich. „<strong>Das</strong> Leben ist zu kurz für<br />

Standards. Jetzt ist die Zeit, um die aufregendsten Elemente aus Design,<br />

Kunst, Musik, Performance und Lebensart zu mischen, und daraus etwas<br />

Neues zu schaffen, das lebt, sich weiter entwickelt und wandelt.”<br />

In den ehemaligen Räumlichkeiten des 3-Sterne-Lokals „Aubergine” <strong>von</strong><br />

Eckart Witzigmann haben schon Könige, Politiker und Stars aus aller Welt<br />

diniert. <strong>Das</strong> baby! ist eine atemberaubende und lebendige Kombination <strong>von</strong><br />

Raumdesign, Musikstimmungen, Erlebnissen, außergewöhnlichem Service<br />

und Events. <strong>Das</strong> baby! wurde <strong>von</strong> der Vogue als „Club der Stunde”<br />

bezeichnet, erhielt mehrfache Auszeichnungen und darf den Titel als „The<br />

World’s finest Clubs” tragen.<br />

Eine besondere Location für ein besonderes Ereignis:<br />

„Die Nacht der<br />

Jungen Chirurgie”<br />

Treffpunkt: baby!Munich<br />

Teilnehmer: begrenzt<br />

Preis: 30,00 € inkl. ges. MwSt. Buffet und Getränke sind bis<br />

23.00 Uhr im Eintrittspreis enthalten!


Chirurgische Schnitzeljagd<br />

Ort: Industrieausstellung<br />

Zeit: Dienstag, 3. Mai 2011, 10.00 Uhr bis<br />

Freitag, 6. Mai 2011, 12.00 Uhr<br />

Preise: Fortbildungsstipendien und Sachpreise<br />

Die „Chirurgische Schnitzeljagd“ ist kein Wettbewerb um kulinarische<br />

Raritäten, sondern ein bewährter Programmpunkt auf unserem<br />

Kongress, der sich besonders an den chirurgischen Nachwuchs wendet.<br />

Wie schon in den zurückliegenden Jahren sind in der Industrieausstellung<br />

wissenschaftliche Poster mit interessanten und außergewöhnlichen<br />

Fallbeschreibungen ausgestellt. Auf diesen Postern sind die zu<br />

beantwortenden Fragen platziert.<br />

Zum einen können unsere jungen Kolleginnen und Kollegen nicht nur ihr<br />

chirurgisches Wissen testen, zum anderen kann der Kontakt zu unseren<br />

Industriepartnern hergestellt bzw. gefördert werden.<br />

Für die erfolgreiche Teilnahme winken als Anerkennung auch wieder<br />

Preise: Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall!<br />

PD Dr. N. Khaladj<br />

Univ.-Prof. Dr. A. Haverich<br />

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36<br />

Hauptsponsoren<br />

Wir danken unseren Industriepartnern für ihre Unterstützung<br />

des 128. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie.<br />

Diamantsponsoren<br />

Platinsponsoren<br />

Goldsponsoren<br />

Silbersponsoren<br />

Weitere<br />

Sponsoren<br />

DERTOUR<br />

COVIDIEN<br />

Autosuture<br />

Valleylab<br />

COVIDIEN<br />

Biosurgery<br />

COVIDIEN<br />

Syneture<br />

Sofradim<br />

B I O S U R G E R Y<br />

Südliche Weinstrasse e.V., Landau


Hinweise für Referenten<br />

Vorträge:<br />

Alle Präsentationen erfolgen über Datenprojektoren.<br />

Der Anschluss Ihres eigenen Laptops im Hörsaal ist nicht möglich.<br />

Eine einfache Möglichkeit, Ihre Präsentation für die vollständige<br />

Weitergabe automatisch zusammenfassen zu lassen, bietet Ihnen die<br />

PowerPoint verfügbare „Pack & Go“-Funktion (ab Version 2003:<br />

„Verpacken für CD“).<br />

Alle Medien müssen <strong>von</strong> einem Standard-PC-System unter Windows eingelesen<br />

werden können – dies gilt natürlich auch für die mit „PowerPoint<br />

for MAC“ erstellten Vorträge. Vor allem ausgefallene Animationen und<br />

eingebundene TIF-Bilder innerhalb der mit „PowerPoint for MAC“ erstellten<br />

Präsentationen führen häufig zu Kompatibilitätsproblemen. Verzichten Sie<br />

daher bitte auf „PowerPoint for MAC“ spezifische Animationen und verwenden<br />

Sie PNG (Standardvorgabe bei Mac OS X) oder JPG als Grafikformat.<br />

Die modernen und leistungsfähigen Annahme- und Vortragsrechner sind<br />

mit Office2007 SP2 ausgestattet.<br />

Abgabemöglichkeiten für Vortrags-Präsentationen:<br />

Über Internet:<br />

Bitte reichen Sie Ihren Vortrag als PowerPoint-Präsentation über die<br />

Website http://chirurgie2011.m-events.com bis zum 19. April 2011 ein.<br />

Referenten erhalten hierzu eine separate E-Mail <strong>von</strong> M-Events mit den<br />

Zugangsinformationen. PowerPoint-Vorträge und auch alle eingebundenen<br />

Videodateien können direkt auf den Kongress-Server geladen werden.<br />

Bei Rückfragen zur Technik wenden Sie sich bitte per E-Mail an<br />

helpdesk@m-events.com.<br />

Vor Ort:<br />

Sie können selbstverständlich auch gerne auf dem Kongress in der<br />

Medienannahme Ihre PowerPoint-Präsentation mit den dazugehörigen<br />

Videodateien mittels USB-Stick abgegeben, ebenfalls akzeptiert werden<br />

CD’s, DVD’s, externer Festplatten (USB oder Firewire/ IEEE1394) und<br />

gängigen Speicherkarten. Die Abgabe sollte möglichst am Vortag erfolgen,<br />

spätestens jedoch drei Stunden vor Sitzungsbeginn (bei Vormittagssitzungen<br />

eine Stunde vorher)!<br />

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38<br />

Öffnungszeiten Medien-Check:<br />

Dienstag, 3. Mai 2011 07.30 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 4. Mai 2011 07.30 – 17.30 Uhr<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011 07.30 – 17.30 Uhr<br />

Freitag, 6. Mai 2011 07.30 – 15.00 Uhr<br />

Poster:<br />

Alle Poster werden im Hoch-Format ausgestellt<br />

– max. Höhe 120 cm, max. Breite 90 cm<br />

Die genauen Anbringungszeiträume werden den Posterautoren direkt mitgeteilt.<br />

Darüber hinaus werden diese gebeten, während der Begehung<br />

persönlich anwesend zu sein. Alle notwendigen Informationen werden<br />

zeitgerecht übermittelt.<br />

Für nicht entfernte Poster kann keine Haftung übernommen werden. Die<br />

Poster können nur mit wieder ablösbaren Klebepunkten, die am Tagungsschalter<br />

bzw. in der Posterausstellung erhältlich sind, angebracht werden.


Abgabemöglichkeiten für Videobeiträge<br />

Videobeiträge können als CD-ROM bzw. DVD-ROM (im MPEG-1 bzw. MPEG-<br />

2 oder DVD-Video Format) eingereicht werden.<br />

Bitte senden Sie die bestmögliche Qualität ein. Eine eventuell erforderliche<br />

Konvertierung wird durch unseren Dienstleister M-Events durchgeführt.<br />

Alle Videobeiträge erfolgen digital über Beamer.<br />

Videopräsentationen: Voraussetzung zur Vorstellung eines Videos ist die<br />

Berücksichtigung der oben genannten Formate.<br />

1. Ihr Video musste bis zum 14. Januar 2011 im Kongressbüro eingereicht<br />

werden.<br />

2. Nach dem Review und bei Zusage muss Ihr Video bis zum 1. April 2011<br />

über die Website http://chirurgie2011.m-events.com eingereicht werden.<br />

Referenten erhalten hierzu eine separate E-Mail <strong>von</strong> M-Events mit<br />

den Zugangsinformationen.<br />

Bei zu großen Datenmengen können Sie Ihren Videobeitrag auch per Post<br />

senden an:<br />

M Events Cross Media GmbH<br />

Projektleitung DGCH<br />

Müggelseedamm 222<br />

12587 Berlin<br />

Die vorgenannte Deadline bitten wir unbedingt einzuhalten, da die eingereichten<br />

Videos auf fehlerfreie Lauffähigkeit überprüft werden. Falls Sie<br />

nach diesem Termin Videobeiträge einreichen, kann keine Gewähr für eine<br />

reibungslose Wiedergabe auf dem Kongress übernommen werden.<br />

39


40<br />

Anmeldung und Hinweise<br />

für Kongressteilnehmer<br />

Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie<br />

Für Mitglieder ist keine Voranmeldung erforderlich. Die Mitgliederkarte<br />

2011 berechtigt zur Teilnahme am Kongress, ist aber kein Ersatz für den<br />

abzuholenden Teilnehmerausweis. Auch Mitglieder haben nur gegen Vorzeigen<br />

des Teilnehmerausweises (Namensschild), der an den Kongressschaltern<br />

erhältlich ist, Zutritt zu den Vortragssälen.<br />

Selbstverständlich besteht für Sie die Möglichkeit, die Anmeldung Ihres<br />

kostenfreien Dauerausweises sowie Buchungen für das Rahmenprogramm<br />

und Kurse online vorzunehmen.<br />

Bitte besuchen Sie die Kongress-Homepage www.chirurgie2011.de und<br />

folgen Sie den Hinweisen zur Teilnehmerregistrierung.<br />

Assoziierte Mitglieder der Fachgesellschaften<br />

DGAV, DGG, DGKCH, DGMKG, DGNC, DGOOC, DGPRÄC, DGT, DGTHG, DGU<br />

Für assoziierte Mitglieder der oben genannten Fachgesellschaften werden<br />

in diesem Jahr wieder vergünstigte Gebühren für den Kongressbesuch<br />

angeboten.<br />

Die Anmeldung kann online (siehe Hinweise zur Teilnehmerregistrierung)<br />

oder mit dem Anmeldeformular auch per Fax oder Post erfolgen.<br />

Ein Nachweis der Mitgliedschaft ist der Anmeldung beizufügen bzw. vor<br />

Ort vorzulegen.<br />

Nichtmitglieder<br />

Nichtmitglieder haben die Möglichkeit, sich mit dem Anmeldeformular<br />

oder online voranzumelden und dadurch günstigere Konditionen zu<br />

erhalten.


Anmeldung/Teilnahmebedingungen für Nichtmitglieder bzw.<br />

Rahmenprogramm<br />

Anmeldung online:<br />

www.chirurgie2011.de bzw. www.mcn-nuernberg.de<br />

Anmeldung postalisch oder per Fax an:<br />

MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG<br />

Neuwieder Str. 9, 90411 Nürnberg, Fax 0911 3931655<br />

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Rosita Pfleger<br />

Tel. 0911 3931642<br />

pfleger@mcn-nuernberg.de<br />

Ihre Anmeldung ist rechtsverbindlich. Eine Reservierungsbestätigung<br />

erhalten Sie nach Eingang Ihrer Anmeldung. Die Reservierungsbestätigung<br />

ist nicht Voraussetzung für die Rechtsverbindlichkeit Ihrer<br />

Anmeldung.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmergebühren nach der Deadline<br />

(25. März 2011 Zahlungseingang) automatisch der höheren Preisstufe<br />

angepasst werden.<br />

Bitte legen Sie die Reservierungsbestätigung am Tagungsschalter vor,<br />

gleiches gilt für Ihren Zahlungsbeleg (sofern nicht durch Bankeinzug<br />

oder Kreditkarte reguliert).<br />

Bitte nehmen Sie nach dem 21. April 2011 keine Voranmeldungen mehr<br />

vor, sondern lösen Sie Ihren Teilnehmerausweis direkt am Tagungsschalter.<br />

Um Wartezeiten am Tagungsschalter zu verkürzen, bitten wir<br />

Sie, Ihren bereits ausgefüllten Anmeldevordruck mitzubringen.<br />

Bei Rücktritt bis 11. April 2011 ist eine Bearbeitungsgebühr in Höhe <strong>von</strong><br />

Euro 20,- fällig, danach ist die Teilnahmegebühr in vollem Umfang zu<br />

entrichten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen können Kursoder<br />

Rahmenprogrammgebühren nicht rückerstattet werden.<br />

41


42<br />

Bitte beachten Sie, dass Absagen nur schriftlich entgegengenommen<br />

werden können.<br />

Zur Erleichterung des Zahlungsverkehrs können wir Ihnen die Abbuchung<br />

der Teilnahmegebühren <strong>von</strong> Ihrem Bankkonto anbieten; dieser Service ist<br />

aus banktechnischen Gründen nur für Teilnehmer aus Deutschland möglich.<br />

Sollten Sie am Einzugsverfahren nicht teilnehmen, bitten wir um spesenfreie<br />

Überweisung an:<br />

MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG<br />

Konto-Nr. 010 27 10 943<br />

BLZ 300 606 01<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Nürnberg<br />

IBAN DE05 3006 0601 0102 7109 43<br />

BIC DAAEDEDD<br />

Kennwort: DGCH 2011<br />

Bitte nehmen Sie Zahlungen für jeden Teilnehmer getrennt vor. Zur Zuordnung<br />

Ihrer Zahlung muss der Name auf der Anmeldung mit dem auf der<br />

Überweisung übereinstimmen. Kreditkarten <strong>von</strong> VISA und Eurocard/Mastercard<br />

werden akzeptiert.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahlen ergeben sich durch die jeweiligen zur Verfügung<br />

stehenden Raumkapazitäten der zugeordneten Säle/Räume.<br />

Mit Ausnahme <strong>von</strong> separat zu buchenden Kursen ist u. U. trotz größter Planungsbemühungen<br />

eine Vollbelegung einzelner Veranstaltungsteile, die<br />

mit Dauer- oder Tagesausweis besucht werden können, nicht auszuschließen.<br />

Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme sowie Reduzierung <strong>von</strong> Teilnahmegebühren<br />

ergibt sich hierdurch nicht!<br />

Für Programmänderungen und zeitliche Verschiebungen <strong>von</strong> Veranstaltungen<br />

wird keine Gewähr übernommen. Der Veranstalter behält sich vor, Veranstaltungen<br />

oder Teile da<strong>von</strong> (Workshops, etc) zeitlich oder räumlich zu<br />

verlegen. Hierzu zählt auch die Absage einzelner Programmpunkte. Für den<br />

Teilnehmer ergibt sich dadurch nicht das Recht zum Rücktritt. Schadenersatzansprüche<br />

hieraus sind ausgeschlossen. Der Veranstalter verpflichtet<br />

sich, unmittelbar nach Kenntnis notwendiger Veränderungen, den<br />

Teilnehmer hier<strong>von</strong> zu unterrichten.


Der Veranstalter haftet weiterhin nicht für die Präsenz angekündigter<br />

Referenten. Bei Ausfall steht dem Teilnehmer kein Schadensersatzanspruch<br />

gleich welcher Art zu. Der Veranstalter wird sich bemühen,<br />

durch adäquaten Ersatz Abhilfe zu leisten. Der jeweils aktuelle Stand<br />

der Vortragenden kann der Online-Veröffentlichung entnommen werden,<br />

unter der Einschränkung einer Frist <strong>von</strong> einer Woche vor Veranstaltungsbeginn.<br />

Spätere Änderungen sind aus technischen Gründen<br />

online nicht mehr möglich.<br />

Darüber hinaus ist der Anspruch auf Schadensersatz für fehlerhafte,<br />

nicht erfolgte oder unvollständige Veröffentlichungen in den Druckerzeugnissen<br />

bzw. auf der Homepage des Kongresses ausgeschlossen.<br />

Die Teilnehmerausweise vorangemeldeter assoziierter Mitglieder und<br />

Nichtmitglieder werden Ihnen vorab, ca. 2 Wochen vor dem Kongress,<br />

zugesandt. Bitte beachten Sie für die Zusendung der Ausweise, dass<br />

Ihre Anmeldung und Zahlung spätestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn<br />

vorliegen muss. Bei späterer Anmeldung ist eine Zusendung<br />

nicht mehr möglich, d. h. der Teilnehmerausweis liegt am<br />

Tagungsschalter vor Ort für Sie bereit. Rahmenprogrammkarten werden<br />

nicht vorab zugesandt und liegen am Tagungsschalter für Sie<br />

bereit. Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass bei Vergessen des Ausweises<br />

bzw. nochmaligem Neuausdruck vor Ort Bearbeitungskosten<br />

<strong>von</strong> Euro 20,00 anfallen.<br />

Ihre weiteren Unterlagen/Teilnahmebescheinigung liegen für Sie zur<br />

Abholung am Tagungsschalter bereit und können im Laufe des Tages<br />

abgeholt werden.<br />

Die Namensschilder der Teilnehmer enthalten einen ”Data Matrix<br />

Code”, der folgende Daten des jeweiligen Teilnehmers (Teilnehmernummer,<br />

Titel, Vorname, Nachname, Ort- und E-Mail-Adresse) verschlüsselt<br />

ausweist. An den Ausstellungsständen können diese Codes<br />

mittels Scanner ausgelesen werden. Dieser Service dient der Erleichterung<br />

der Kongressnacharbeiten der Ausstellungsfirmen und verbessert<br />

den Informationsfluss auch im Interesse der Kongressteilnehmer.<br />

Bitte unterstützen Sie den optimalen Dialog zwischen Teilnehmer und<br />

Industrie!<br />

43


44<br />

Zertifizierung/Barcodes<br />

Der 128. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie ist zur Zertifizierung<br />

bei der Landesärztekammer München sowie bei EACCME „European<br />

Accreditation Council for Continuing Medical Education, Institution of the<br />

UEMS“ angemeldet.<br />

Zur Anerkennung Ihrer Zertifizierungspunkte muss Ihre einheitliche Fortbildungsnummer<br />

(EFN) in Form eines Fortbildungsausweises oder Barcode-<br />

Etiketts durch den Veranstalter (MCN) eingescannt und spätestens eine<br />

Woche nach der Veranstaltung bei der Bundesärztekammer in den so<br />

genannten Elektronischen Informationsverteiler online hoch geladen werden.<br />

Aus diesem Grund bitten wir Sie, Ihren Barcode-Aufkleber in das Feld<br />

auf Ihrem Anmeldeformular einzukleben.<br />

Bitte beachten Sie, dass Zertifizierungspunkte nicht auf zeitlich überschneidende<br />

Programmpunkte, wie z. B. Kurse, etc. gegeben werden können.<br />

Hier werden Zertifizierungspunkte nur für einen Programmpunkt vergeben.<br />

Die Veranstaltung wird pro Tag zertifiziert, d. h. jeder Teilnehmer muss<br />

täglich seine Anwesenheit mittels Einscannen seiner EFN am Tagungsschalter<br />

nachweisen.<br />

Bitte berücksichtigen Sie, dass keine Registrierung für zurückliegende<br />

Tage möglich ist.<br />

<strong>Das</strong> Zertifikat wird Ihnen innerhalb <strong>von</strong> vier Wochen nach der Veranstaltung<br />

zugesandt.<br />

Anreise und Unterbringung<br />

DERTOUR GmbH & Co. KG<br />

DERCONGRESS<br />

Martina Werner<br />

Emil-<strong>von</strong>-Behring-Str. 6, 60439 Frankfurt<br />

Tel. 069 95883624<br />

Fax 069 95883608<br />

dercongess@dertour.de<br />

Angaben zu den Sonderkonditionen für Anreise und Hotelunterbringung<br />

finden Sie unter www.chirurgie2011.de


Fortbildungstagung für Pflegeberufe im OP<br />

Internationales Congress Centrum München (ICM)<br />

Veranstaltet vom Deutschen Berufsverband<br />

für Pflegeberufe (DBfK), Südost,<br />

Bayern-Mitteldeutschland e.V.<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Deutschen Gesellschaft für Chirurgie<br />

im Rahmen des 128. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie<br />

03. – 06. Mai 2011, ICM München.<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

Thema I: Prozesse entwickeln – Risiken senken<br />

09.00 – 10.15 Uhr Moderation: Christa Tervooren<br />

09.00 – 09.10 Uhr Begrüßung<br />

Marliese Biederbeck<br />

09.10 – 09.30 Uhr Optimierte Pfade zur sicheren Patientenversorgung<br />

„Team time out“<br />

U. Widmaier<br />

09.30 – 09.50 Uhr Effiziente Logistik durch moderne<br />

Materialwirtschaft<br />

M. Krompholz<br />

09.50 – 10.10 Uhr „Wenn etwas schief geht – Kommunizieren<br />

und Handeln nach einem Zwischenfall“<br />

Caroline Kunz<br />

10.10 – 10.15 Uhr Diskussion<br />

10.15 – 10.45 Uhr Pause – Besuch der Industrieausstellung<br />

45


46<br />

Fortbildungstagung für Pflegeberufe im OP<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

Thema II: Mit anderen vergleichen – den eigenen Weg<br />

finden<br />

10.45 – 12.00 Uhr Moderation: Jitka Schwandt<br />

10.45 – 11.00 Uhr Grußwort<br />

Univ.-Prof. Dr. A. Haverich<br />

Präsident der Deutschen Gesellschaft<br />

für Chirurgie<br />

11.00 – 11.20 Uhr Herzchirurgie in Eritrea – Ein humanitäres<br />

Hilfsprojekt – Konzept – Entwicklung –<br />

Management<br />

Astrid Gezorke<br />

11.20 – 11.40 Uhr Der Blick in die USA<br />

Birgit Vosseler<br />

11.40 – 11.50 Uhr Der Blick in die Schweiz<br />

Thoman<br />

11.50 – 12.00 Uhr Diskussion<br />

12.00 – 12.30 Uhr Pause – Besuch der Industrieausstellung<br />

Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

Thema III: Nachwuchs gewinnen – Mitarbeiter binden<br />

12.30 – 14.00 Uhr Moderation: Gabriele Magnus<br />

12.30 – 12.55 Uhr Personalgewinnung – Was lockt,<br />

was fasziniert mich?<br />

Anja Scholz<br />

Angelika Krug<br />

12.55 -13.45 Uhr Motivatoren – Was trägt – was hält mich?<br />

G. Laschet<br />

13.45 – 14.00 Uhr Diskussion<br />

14.00 – 14.30 Uhr Pause – Besuch der Industrieausstellung


Donnerstag, 5. Mai 2011<br />

Thema IV: Neues Etablieren – Bewährtes bewahren<br />

14.30 – 16.00 Uhr Moderation: Karin Thallmayer<br />

14.30 – 14.55 Uhr Der <strong>neue</strong> Kollege Da Vinci –<br />

Vorstellen der OP-Methode<br />

A. Becker<br />

14.55 – 15.20 Uhr Kompetenzentwicklung durch Teamtraining<br />

Kerstin Kempel-Nutz<br />

15.20 – 15.45 Uhr Umstieg <strong>von</strong> minimalinvasiven Verfahren<br />

zur offenen Chirurgie – Ein seltenes Ereignis<br />

Tina Kohn<br />

15.45 – 16.00 Uhr Diskussion und Verabschiedung<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

Thema V: Transplantate – Implantate<br />

Chirurgische Infektionen<br />

09.00 –10.30 Uhr Moderation: M. Schlieske<br />

09.00 – 09.25 Uhr Kunstherz – Neue Hoffnung – Neues Leben<br />

Praktizierte pflegerische Unterstützung<br />

Theresa Steinke<br />

09.25 – 09.50 Uhr Wundheilungsstörungen nach herzchirurgischen<br />

Eingriffen, Wundmanagement eines<br />

Pflegeteams<br />

Paula Weishäupl-Karstens<br />

09.50 – 10.20 Uhr Implantate – Infektionen<br />

in der Endoprothetik<br />

V. Heppert<br />

10.20 – 10.30 Uhr Diskussion<br />

10.30 – 11.00 Uhr Pause – Besuch der Industrieausstellung<br />

47


48<br />

Fortbildungstagung für Pflegeberufe im OP<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

Thema VI: Chirurgische Intensivmedizin<br />

Multidisziplinäres chirurgisches<br />

Management<br />

11.00 – 12.30 Uhr Moderation: D. Balsing<br />

11.00 – 11.25 Uhr Explantation – Psychische Belastungen und<br />

Unterstützungsmöglichkeiten<br />

Sibylle Storckebaum<br />

11.25 – 11.55 Uhr ECMO als Bridging zu Lungentransplantation<br />

aus Sicht der Pflege<br />

J. Oerding<br />

11.55 – 12.20 Uhr Krankenhaushygiene aktuell – Aktion saubere<br />

Hände – Hygienestrukturen<br />

Maria Spock<br />

Adriane Hübner<br />

12.20 – 12.30 Uhr Diskussion<br />

12.30 – 13.30 Uhr Pause – Besuch der Industrieausstellung<br />

Freitag, 6. Mai 2011<br />

Thema VII: OP- Management<br />

13.00 – 14.30 Uhr Moderation: M. Baulechner<br />

13.00 – 13.25 Uhr Klinikfusionierungen – Geht es gemeinsam<br />

besser?<br />

Edeltraud Gruber<br />

13.25 – 14.15 Uhr Generalisten oder Spezialisten<br />

Pro und Contra<br />

M. Empter<br />

14.15 – 14.30 Uhr Diskussion und Verabschiedung


Impressum<br />

Herausgeber<br />

und verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />

Univ.-Prof. Dr. A. Haverich<br />

Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover<br />

verantwortlich für den DGAV–Anteil:<br />

Univ.-Prof. Dr. M. W. Büchler<br />

Abteilung für Allgemeine-, Viszerale- und Transplantationschirurgie<br />

Universität Heidelberg<br />

Im Neuenheimer Feld 110, 69120 Heidelberg<br />

verantwortlich für den Anteil der Fortbildungstage für Pflegeberufe<br />

im Operationsdienst:<br />

Frau S. Grauvogl<br />

DBfK Südost, Bayern-Mitteldeutschland e.V.<br />

Romanstr. 67, 80639 München<br />

Anzeigen/Koordination<br />

Frau M. Kastl<br />

MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG<br />

Neuwieder Str. 9, 90411 Nürnberg<br />

Tel. 0911 3931610, Fax 0911 3931655<br />

kastl@mcn-nuernberg.de<br />

Gestaltung/Druck/Verarbeitung<br />

H.ZWEI.S Werbeagentur GmbH<br />

Plaza de Rosalia 2, 30449 Hannover<br />

Tel. 0511 35772818, Fax 0511 35772811<br />

werbeagentur@hzweis.de<br />

Alle Rechte behält sich der Verlag vor.<br />

Rechte Dritter bleiben gewahrt.<br />

Der Anspruch auf Schadensersatz für fehlerhafte, nicht erfolgte oder<br />

unvollständige Veröffentlichungen in den Druckerzeugnissen bzw. auf der<br />

Homepage des Kongresses ist ausgeschlossen.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist für beide Teile Nürnberg.


qualität<br />

weiterbildung<br />

innovation<br />

evidenz<br />

zuverlässigkeit<br />

DIE JOHNSON&JOHNSON MEDICAL GESCHÄFTSBEREICHE IN DEUTSCHLAND:<br />

ADVANCED STERILIZATION PRODUCTS | BIOSENSE WEBSTER | BREAST CARE | CODMAN | CORDIS | DEPUY ORTHOPAEDICS | DEPUY MITEK | DEPUY SPINE<br />

ETHICON BIOSURGERY | ETHICON ENDO-SURGERY | ETHICON PRODUCTS | ETHICON WOMEN'S HEALTH & UROLOGY | EUROPEAN SURGICAL INSTITUTE<br />

JOHNSON&JOHNSON VISION CARE | LIFESCAN | ORTHO-CLINICAL DIAGNOSTICS | THERAKOS


ANMELDUNG<br />

ZUM 128. KONGRESS DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR CHIRURGIE<br />

03. – 06. Mai 2011, ICM München<br />

zurück an: (Bitte für jeden Teilnehmer eine<br />

gesonderte Anmeldung ausfüllen!)<br />

MCN Medizinische Congress-<br />

organisation Nürnberg AG<br />

- Kongressabteilung DGCH –<br />

Neuwieder Str. 9<br />

90411 Nürnberg oder per Fax: 0911 393 16 55<br />

Kursgebühren Chirurgisches Trainingslabor 1 Bitte Zutreffendes ankreuzen<br />

Laparoskopiekurs W1001 � 100,- €<br />

03. – 04.05.11<br />

Laparoskopiekurs + Erweiterungskurs W1002 � 125,- €<br />

03. – 05.05.11<br />

Chirurgische Basistechniken „Common Trunk“ 2 04.05.11<br />

W1003 � 75,- €<br />

Viszeralchirurgischer Nahtkurs 2 04. – 05.05.11<br />

W1004 � 100,- €<br />

Gefäßchirurgischer Nahtkurs 2 05. – 06.05.11<br />

W1005 � 100,- €<br />

AO Osteosynthese Kurs kompakt<br />

05.05.11<br />

W1006 � 20,- €<br />

AO Osteosynthese Kurs kompakt<br />

06.05.11 (Wiederholung)<br />

W1007 � 20,- €<br />

Workshop des Sanitätsdienstes der Bundeswehr 1 Bitte Zutreffendes ankreuzen<br />

Hands-on-Kurs – Zeitgemäße Maßnahmen der Blutstillung mit lokalen Hämostyptika<br />

05.05.11, 09.00 – 12.00 Uhr<br />

W1008 � 25,- €<br />

Hands-on-Kurs – Zeitgemäße Maßnahmen der Blutstillung mit lokalen Hämostyptika<br />

05.05.11, 14.00 – 17.00 Uhr (Wiederholung)<br />

W1009 � 25,- €<br />

Workshop des British Journal of Surgery Bitte Zutreffendes ankreuzen<br />

„How to write a clinical paper“ W1010 � 40,- €<br />

03.05.11, 09.00 – 12.00 Uhr<br />

MVV-Tickets Bitte Zutreffendes ankreuzen<br />

Anzahl Betrag<br />

2 Tage (Innenraum) á € 8,00 K1001 � ______ € ________<br />

3 Tage (Innenraum) á € 11,00 K1002 � ______ € ________ � Tickets bitte vorab zusenden<br />

4 Tage (Innenraum) á € 14,00 K1003 � ______ € ________<br />

Eine vorherige Zusendung der MVV-Tickets bieten wir Ihnen gerne an. Jedoch muss vor Zusendung der Tickets der Kostenbetrag auf das benannte Konto der MCN eingegangen sein. Bitte beachten Sie für die Zusendung der Tickets, dass Ihre<br />

Bestellung und Zahlung mindestens 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn vorliegen muss. Bei späterer Buchung ist eine Zusendung nicht mehr möglich, d. h. die Tickets liegen am Tagungsschalter vor Ort für Sie bereit. Bestellte Tickets können<br />

nicht zurückgenommen werden. Für verloren gegangene bzw. vergessene Tickets erfolgt kein Ersatz.<br />

Kongressgebühren für Nichtmitglieder Bitte Zutreffendes ankreuzen<br />

Gebühreneingang bis 25.03.2011 ab 26.03.2011<br />

Facharzt 3 : Dauerausweis T1301� á 195,- € T1351� á 230,- €<br />

Tagesausweis � 03.05.11<br />

T2301 T2351<br />

� 04.05.11<br />

T2302 T2352<br />

� 05.05.11<br />

T2303 T2353<br />

� 06.05.11<br />

T2304 T2354<br />

á 105,- € á 125,- €<br />

Arzt in<br />

Weiterbildung<br />

Dauerausweis T1501� á 90,- € T1551� á 120,- €<br />

3,4 : Tagesausweis � 03.05.11 � 04.05.11 � 05.05.11 � 06.05.11<br />

á 50,- € á 60,- €<br />

T2501 T2551 T2502 T2552 T2503 T2553 T2504 T2554<br />

Student 3,4 : Dauerausweis<br />

Med. Assistenz-,<br />

Dauerausweis<br />

u. OP-Personal 3,4 : Tagesausweis � 03.05.11<br />

T2701 T2751<br />

� 04.05.11<br />

T2702 T2752<br />

� 05.05.11<br />

T2703 T2753<br />

� 06.05.11<br />

T2704 T2754<br />

T1801�<br />

kostenfrei<br />

T1701� á 65,- € T1751� á 75,- €<br />

á 35,- € á 40,- €<br />

Kongressgebühren für assoziierte Mitglieder der Fachgesellschaften:<br />

�DGAV, �DGG, �DGKCH, �DGMKG, �DGNC, �DGOOC, �DGPRÄC, �DGT, �DGTHG, �DGU Bitte Zutreffendes ankreuzen<br />

Gebühreneingang bis 25.03.2011 ab 26.03.2011<br />

Facharzt 3,5 Dauerausweis MA1301� á 100,- € MA1351� á 115,- €<br />

Arzt in<br />

Tagesausweis � 03.05.11<br />

MA2301 MA2351<br />

� 04.05.11<br />

MA2302 MA2352<br />

� 05.05.11<br />

MA2303 MA2353<br />

� 06.05.11<br />

MA2304 MA2354<br />

á 55,- € á 65,- €<br />

Dauerausweis MA1501� á 45,- € MA1551� á 60,- €<br />

á 25,- € á 30,- €<br />

Weiterbildung 3,4,5 Tagesausweis � 03.05.11<br />

MA2501 MA2551<br />

� 04.05.11<br />

MA2502 MA2552<br />

� 05.05.11<br />

MA2503 MA2553<br />

� 06.05.11<br />

MA2504 MA2554<br />

Kongressgebühren für Mitglieder des DBFK Bitte Zutreffendes ankreuzen<br />

Gebühreneingang bis 25.03.2011 ab 26.03.2011<br />

Mitglied DBFK 5,6 Dauerausweis MA1701� á 45,- € MA1751� á 55,- €<br />

Tagesausweis � 05.05.11<br />

MA2701 MA2751<br />

� 06.05.11<br />

MA2702 MA2752<br />

á 25,- € á 30,- €


Rahmenprogramm 1 Bitte Zutreffendes ankreuzen<br />

Anzahl Betrag<br />

Festabend, 05.05.2011 Klinikleiter á 110- € RA1101 � _______ € ________<br />

Oberarzt á 75,- € RA1201 � _______ € ________<br />

Assistenzarzt 4 á 50,- € RA1501 � _______ € ________<br />

Nacht Junge Chirurgie, 06.05.2011 á 30,- € RA1006 � _______ € ________<br />

Bitte geben Sie hier Ihr Fachgebiet an:<br />

� Allgemeine Chirurgie / Chirurgie � Thoraxchirurgie<br />

� Gefäßchirurgie � Herz- und Gefäßchirurgie<br />

� Kinderchirurgie � Unfallchirurgie<br />

� Neurochirurgie � Viszeralchirurgie<br />

� Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie � Fachfremd<br />

� Orthopädie � Sonstiges<br />

� Plastische Chirurgie<br />

Berufliche Stellung:<br />

� Arzt in Weiterbildung � Nichtärztlicher Teilnehmer<br />

� Assistenzarzt � Oberarzt<br />

� Chefarzt � Student<br />

� Facharzt � Fachfremd<br />

� Med. Assistenzpersonal<br />

Name/Vorname/Titel<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

� Fax E-Mail<br />

Zahlung<br />

Gewünschte Zahlung bitte ankreuzen: Gesamtbetrag: _____________€<br />

(inkl. ges. MWSt.)<br />

� Bequem und bargeldlos durch Bankeinzug innerhalb Deutschlands<br />

Kontonummer Bankleitzahl Geldinstitut<br />

� wird überwiesen<br />

MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG<br />

Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Nürnberg<br />

BLZ 300 606 01 oder 760 906 13, Kontonummer: 010 27 10 943<br />

Kennwort: DGCH 2011 IBAN: DE05 3006 0601 0102 7109 43 BIC: DAAEDEDD<br />

� Kreditkarte � Visa Card � Eurocard / Mastercard Karteninhaber __________________<br />

Kartennummer __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ Karte ist gültig bis _______________<br />

Mit Abgabe dieser Anmeldung werden die Teilnahmebedingungen (siehe Programm) ausdrücklich anerkannt.<br />

Datum Unterschrift (Die Unterschrift ist für die verbindliche Anmeldung erforderlich!)<br />

Bescheinigung<br />

für die Teilnahme am 128. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, 03. – 06. Mai 2011, ICM München.<br />

Hiermit wird bestätigt, dass vorgenannte(r) Teilnehmerin/Teilnehmer als<br />

(zutreffendes bitte ankreuzen)<br />

� Arzt/Ärztin in Weiterbildung � Medizinische(r) Assistent(in)/Pflegepersonal � Student(in)<br />

in unserem Haus beschäftigt ist.<br />

Ort/Datum Stempel/Unterschrift<br />

Barcode-Etikett bitte<br />

unbedingt hier<br />

einkleben!<br />

Die vorgenannten Gebühren verstehen sich inkl. ges. MwSt.<br />

1<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl; Bitte beachten Sie, dass bei Absagen keine Rückerstattung der Gebühren erfolgen kann!<br />

2<br />

Für diese Kurse sind folgende Instrumente mitzubringen: 1 Präparierschere / 1 anatomisch Pinzette / 6 Klemmchen / 1 langer und 1 kurzer Nadelhalter.<br />

3<br />

Die vorgenannten Gebühren berechtigen beim Dauerausweis am 05. Mai und 06. Mai 2011 zur Teilnahme am Pflegekongress. Gleiches gilt an betreffenden Tagen.<br />

4<br />

Gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung !<br />

5<br />

Nur gegen Vorlage eines Nachweises (Mitgliedsausweis)!<br />

6<br />

Die vorgenannten Gebühren berechtigen beim Dauerausweis 05. Mai und 06. Mai 2011 zur Teilnahme am wissenschaftlichen Programm. Gleiches gilt für betreffende Tagesausweise.<br />

__


<strong>BDC</strong> Service<br />

<strong>BDC</strong>-Veranstaltungen auf dem 128. Chirurgenkongress<br />

Sitzungen des <strong>BDC</strong><br />

Dienstag, 03.05.2010<br />

16.30 – 17.30 Uhr Saal 21<br />

Organisationsverschulden – Wo beginnt es? – Wo hört es auf?<br />

Mittwoch, 04.05.2010<br />

10.30 – 12.00 Uhr Saal 21<br />

Schnittmengen der chirurgischen Weiterbildung mit Nachbarfächern<br />

13.00 – 14.30 Uhr Saal 21<br />

Assistenzberufe in der Chirurgie – Fiktion und Wirklichkeit<br />

14.30 – 16.00 Uhr Saal 21<br />

Netzwerke im Spannungsfeld zwischen ambulanter und stationärer Versorgung (mit BNC)<br />

16.30 – 17.30 Uhr Saal 21<br />

<strong>BDC</strong>-Mitgliederversammlung<br />

Donnerstag, 05.05.2010<br />

08.30 – 10.00 Uhr Saal 21<br />

Ambulante Handchirurgie<br />

10.30 – 12.00 Uhr Saal 21<br />

Chirurgie 2020: Konkrete Konsequenzen für Patienten und Ärzte<br />

14.00 – 15.30 Uhr Saal 21<br />

Traumberuf Chirurg - Verliert die Chirurgie an Attraktivität?<br />

16.00 – 17.30 Uhr Saal 21<br />

Ist die Art der Weiterbildung in Deutschland noch zeitgemäß?<br />

Workshops und Seminare des <strong>BDC</strong><br />

Mittwoch, 04.05.2010<br />

13.00 – 14.30 Uhr Raum Königsee<br />

Wie bereite ich mich auf die Niederlassung vor?<br />

Freitag, 06.05.2010<br />

10.00 – 14.00 Uhr Raum Kochelsee<br />

Professionelle Kommunikation für Chirurgen


Veranstaltungshinweise<br />

Seminare unterschiedlicher Anbieter im Überblick<br />

Ausführliche Informationen und Online-Bestellformulare finden Sie hier mit einem Klick oder Fingertipp.<br />

28.04.2011 – 30.04.2011 Wien<br />

7th International EFR Congress<br />

EFR - European Federation for Colorectal Cancer<br />

Gebühren: € 290/€ 290<br />

03.05.2011 – 06.05.2011 München<br />

128. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie<br />

MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG<br />

Gebühren: € 0/€ 0<br />

<strong>BDC</strong> Service<br />

08.05.2011 – 09.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Open Lung Management (OLM) - Aufbauseminar zur lungenprotektiven Beatmung<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 490/€ 490<br />

08.05.2011 – 09.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Open Lung Management (OLM) - Aufbauseminar zur lungenprotektiven Beatmung<br />

Medizinisches Kompetenzzentrum - „Medizin in Grünen“ - c/o HCx Consulting GmbH<br />

Teilnahmegebühr: € 490,00/€ 490,00<br />

18.05.2011 – 19.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Single Portal Chirurgie - Interdisziplinäres Training<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 350/€ 350<br />

19.05.2011 – 21.05.2011 Murnau<br />

7. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Biomechanik<br />

Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH<br />

Gebühren: € 0/€ 0<br />

20.05.2011 – 21.05.2011 Templin OT Groß Dölln<br />

2. Brandenburger Viszeralchirurgisches Update unter Schirmherrschaft des Berufsverbandes der<br />

Deutschen Chirurgen (<strong>BDC</strong>)<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 95/€ 95<br />

21.05.2011 – 21.05.2011 Zwickau<br />

Orthopädisch- Unfallchirurgisches Erzgebirgstreffen<br />

twinsmania UG (haftungsbeschränkt)<br />

Gebühren: € 0/€ 0<br />

21.05.2011 – 22.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Grundlagen der Beatmung (BEA)<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 425/€ 425<br />

21.05.2011 – 22.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Grundlagen der Beatmung (BEA)<br />

Medizinisches Kompetenzzentrum - „Medizin in Grünen“ - c/o HCx Consulting GmbH<br />

Teilnahmegebühr: € 425,00 / € 425,00<br />

21.05.2011 – 21.05.2011 Zwickau


Orthopädisch- Unfallchirurgisches Erzgebirgstreffen<br />

twinsmania UG<br />

Teilnahmegebühr: € 30,00 / € 30,00<br />

23.05.2011 – 24.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Single Portal Chirurgie<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 350/€ 350<br />

23.05.2011 – 27.05.2011 Köln<br />

Fortbildungsgang Betriebswirtschaftliche Praxisführung (IHK)<br />

Frielingsdorf Consult GmbH<br />

Gebühren: € 0/€ 0<br />

24.05.2011 – 26.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Laparoskopische Techniken in der Urologie (URO)<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 720/€ 720<br />

24.05.2011 – 26.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Laparoskopische Techniken in der Urologie (URO)<br />

Medizinisches Kompetenzzentrum - „Medizin in Grünen“ - c/o HCx Consulting GmbH<br />

Teilnahmegebühr: € 720,00/€ 720,00<br />

25.05.2011 – 28.05.2011 Bad Wildbad<br />

24. Jahrestagung der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegie e.V.<br />

Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH<br />

Gebühren: € 0/€ 0<br />

26.05.2011 – 28.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Grundlagen der Intensivmedizin (GIN)<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 900/€ 900<br />

26.05.2011 – 28.05.2011 Wendisch Rietz<br />

Grundlagen der Intensivmedizin (GIN)<br />

Medizinisches Kompetenzzentrum - „Medizin in Grünen“ - c/o HCx Consulting GmbH<br />

Teilnahmegebühr: € 900,00/€ 900,00<br />

28.05.2011 Leverkusen<br />

10. Laparoskopiekurs „Naht“<br />

Klinikum Leverkusen<br />

Gebühren: € 150/€ 180<br />

08.06.2011 – 09.06.2011 Wendisch Rietz<br />

Single Portal Chirurgie<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 350/€ 350<br />

09.06.2011 – 10.06.2011 Wendisch Rietz<br />

Herzchirurgische Techniken I (HCT) - Fokus Koronarchirurgie<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 275/€ 275<br />

09.06.2011 – 10.06.2011 Wendisch Rietz<br />

Herzchirurgische Techniken I (HCT) - Fokus Koronarchirurgie<br />

Medizinisches Kompetenzzentrum - „Medizin in Grünen“ - c/o HCx Consulting GmbH<br />

Teilnahmegebühr: € 275,00/€ 275,00<br />

23.06.2011 – 25.06.2011 Wien<br />

52. Österreichischer Chirurgenkongress<br />

Österreichische Gesellschaft für Chirurgie<br />

Gebühren: € 0/€ 0


25.06.2011 – 26.06.2011 Wendisch Rietz<br />

Grundlagen der Beatmung (BEA)<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 425/€ 425<br />

25.06.2011 – 26.06.2011 Wendisch Rietz<br />

Grundlagen der Beatmung (BEA)<br />

Medizinisches Kompetenzzentrum - „Medizin in Grünen“ - c/o HCx Consulting GmbH<br />

Teilnahmegebühr: € 425,00/€ 425,00<br />

28.06 – 30.06.2011 Wendisch Rietz<br />

Laparoskopische Techniken in der Urologie (URO)<br />

Medizin im Grünen<br />

Gebühren: € 720/€ 720<br />

28.06.2011 – 30.06.2011 Wendisch Rietz<br />

Laparoskopische Techniken in der Urologie (URO)<br />

Medizinisches Kompetenzzentrum - „Medizin in Grünen“ - c/o HCx Consulting GmbH<br />

Teilnahmegebühr: € 720,00/€ 720,00<br />

02.07.2011 – 02.07.2011 Dresden<br />

20. Unfallchirurgische Tagung Dresden (UTD) 2011<br />

Conventus Congressmanagement & Marketing GmbH<br />

Gebühren: € 0/€ 25<br />

20.07.2011 – 22.07.2011 München<br />

88. Jahrestagung der Vereinigung der Bayerischen Chirurgen e.V.<br />

MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG<br />

Gebühren: € 0/€ 0


News vom <strong>BDC</strong>|Sport-Team<br />

<strong>BDC</strong> Service<br />

12. Berliner 5 x 5 km TEAM-Staffel - Aufruf zum Mitlaufen<br />

Eine <strong>neue</strong> Herausforderung für das Sportteam des <strong>BDC</strong>! Vom 22. bis 24. Juni 2011 startet der beliebte Teamlauf über 5 x<br />

5 km im Tiergarten Berlin. Der Lauf aller Sportteams des <strong>BDC</strong> ist für Freitag, den 24. Juni 2011 geplant.<br />

Teams aus vielen Berliner Firmen und Branchen treten bei diesem Traditionslauf an, der sich zu einer der größten<br />

Laufveranstaltungen Deutschlands entwickelt.<br />

Laufen für das Team motiviert, im Team zu laufen, schweißt zusammen! Ein Team besteht aus fünf Teilnehmern, die<br />

jeweils eine 5-km-Runde durch den Tiergarten zurücklegen. Die Strecke verläuft als 5-km-Runde im nördlichen Bereich<br />

des Tiergartens.<br />

Dieses Jahr wollen wir wieder möglicht viele <strong>BDC</strong>-Teams an den Start schicken. Wir laden Sie herzlich ein, aktiv<br />

dabei zu sein.<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse mit einer E-Mail bis zum 30. Mai 2011 an. Der <strong>BDC</strong> wird entsprechend Ihren<br />

Meldungen mehrere Teams zusammenstellen und die Anmeldung zentral übernehmen.<br />

Jedes Mitglied eines <strong>BDC</strong>-Teams erhält eine „Running Surgeons“-Laufkombi (Shirt und Hose). Geben Sie deshalb<br />

bitte bei der Anmeldung Ihre Größe (S – M – L – XL – XXL, fallen klein aus) an.<br />

Wer Lust hat, feiert im Anschluss des Rennens gemeinsam die große Mittsommernachtsparty mit Picknick.<br />

Machen Sie mit und zeigen Sie allen anderen, was Chirurginnen und Chirurgen gemeinsam leisten können!<br />

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!<br />

Ihr <strong>BDC</strong>-Sport-Team<br />

Anmeldung zur <strong>BDC</strong>|Teamstaffel (24. Juni 2011)<br />

Bitte senden Sie bis spätestens 30. Mai 2011 eine E-Mail an: sport@bdc.de<br />

Folgende Angaben sind nötig:<br />

Name, Vorname<br />

<strong>BDC</strong>-Mitglieder: <strong>BDC</strong>-Mitgliedsnummer<br />

Trikotgröße<br />

Straße/Nr.<br />

PLZ/Ort<br />

Geburtsdatum<br />

Anruf oder Anmeldung per Post:<br />

Tel.: 030/28004 - 100<br />

Post an: <strong>BDC</strong> e.V., Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin


<strong>Das</strong> offizielle <strong>BDC</strong>-Trikot<br />

Die offizielle Teambekleidung der <strong>BDC</strong>-Sportinitiative „Running Surgeons“ können Sie ab sofort beim <strong>BDC</strong> bestellen.<br />

Trikot und Hose (kurz) bestehen aus atmungsaktivem Funktionsmaterial und halten Sie auch beim Ausdauersport<br />

angenehm trocken. <strong>Das</strong> „Running-Surgeons-Trikot“ wurde speziell für den <strong>BDC</strong> in kleiner Auflage hergestellt. Sie<br />

erhalten ein funktionales Unikat, das Ihnen lange Freude machen wird.<br />

Wegen der hohen Nachfrage, verzögert sich die Auslieferung des Trikots um sechs bis acht Wochen. Bitte<br />

entschuldigen Sie die Verzögerung!<br />

Bestellung des <strong>BDC</strong>-Trikots<br />

Bitte senden Sie eine E-Mail an: sport@bdc.de<br />

Folgende Angaben sind nötig:<br />

Name, Vorname<br />

<strong>BDC</strong>-Mitgliedsnummer<br />

Anzahl und Trikotgröße (fallen klein aus): S – M – L – XL - XXL<br />

Trikotwunsch:<br />

Funktionsshirt Woman (19,90 €)<br />

Funktionsshirt Man (19,90 €)<br />

Funktionshose Woman/Man (19,90 €)<br />

Kombi (Shirt und Hose) Woman (29,90 €)<br />

Kombi (Shirt und Hose) Man (29,90 €)<br />

Anruf oder Bestellung per Post:<br />

Tel.: 030/28004 - 100<br />

Post an: <strong>BDC</strong> e.V., Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin<br />

Sport-Termine<br />

Laufen<br />

15-17. April 2011 Spreewald<br />

Spreewald Marathon<br />

08. Mai 2011 München<br />

Halbmarathon München<br />

14. Mai 2011 Ingolstadt<br />

Odlo Halbmarathon Ingolstadt<br />

04. Juni 2011 Chemnitz<br />

4. Chemnitz-Marathon<br />

05. Juni 2011 Potsdam<br />

8. Pro Potsdam Schlösserlauf<br />

26. Juni 2011 Trier<br />

Internationaler Trierer Stadtlauf


Radfahren<br />

01. Mai 2011 Eschborn-Frankfurt<br />

Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt<br />

12. Juni 2011 Zwenkau/Leipzig<br />

Neuseenclassics Radtouren, Jedermann-Rennen<br />

17. Juni 2011 Motala/Sweden<br />

Vätternrundan, Jedermann-Rennen<br />

26. Juni 2011 Mondsee (Österreich)<br />

5 Seen Radmarathon Mondsee<br />

Inliner<br />

15-17. April 2011 Spreewald<br />

Spreewald Marathon / Inline-Skater<br />

01. Mai 2011 Frankfurt<br />

5. Rhein-Main Skate-Challenge<br />

22. Mai 2011 Gosbach (bei Stuttgart)<br />

12. Sparkassen-Filstal-Skating-Lauf am 22. Mai 2011<br />

30. Juli 2011 Berlin<br />

20. Vattenfall City-Nacht


<strong>BDC</strong> Service<br />

Aktionsangebote für <strong>BDC</strong>-Mitglieder im April 2011<br />

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Einladung zur Mitgliederversammlung<br />

Sehr verehrte Frau Kollegin,<br />

sehr geehrter Herr Kollege,<br />

hiermit lade ich Sie satzungsgemäß zur Mitgliederversammlung des <strong>BDC</strong> ein.<br />

WANN? Mittwoch, den 4. Mai 2011<br />

UM? 16:30 - 17:30 Uhr<br />

WO? Saal 21, ICM, München<br />

Tagesordnung:<br />

TOP 1 Bericht des Präsidenten Bruch<br />

TOP 2 Bericht des Schatzmeisters Mayer<br />

TOP 3 Entlastung des Vorstandes<br />

TOP 4 Bericht des Justitiars Heberer<br />

TOP 5 Die <strong>BDC</strong>-Zeitschrift im <strong>neue</strong>n Gewand Ansorg<br />

TOP 6<br />

TOP 7 Verschiedenes<br />

Ich wünsche Ihnen eine gute Anreise.<br />

Ihr<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Bruch<br />

Präsident des <strong>BDC</strong><br />

<strong>BDC</strong> Intern<br />

Aktuelle Probleme in der Berufspolitik<br />

Sie fragen - wir antworten Mitglieder des Präsidiums<br />

Am 4. Mai 2011 findet <strong>von</strong> 10:00 – 15:00 Uhr während des Chirurgenkongresses in München, die Rechtsberatung für Mitglieder des <strong>BDC</strong> durch unseren<br />

Justitiar, Dr. jur. J. Heberer, in Raum 0.336/ Büro D (im Eingangsbereich links) im ICM München statt.<br />

Terminvereinbarung bitte über die Geschäftsstelle des <strong>BDC</strong> unter Tel. 030-2800 4100.


<strong>BDC</strong>-Landesverbände<br />

<strong>BDC</strong> Intern<br />

Der <strong>BDC</strong> ist in allen Regionen Deutschlands tätig und hier Ansprechpartner für Chirurgen. Suchen Sie sich den<br />

Landesverband, der für Ihre Arbeitsadresse zuständig ist, heraus. Hinter dem entsprechenden Button finden Sie alle<br />

Kontaktdaten wie auch die <strong>neue</strong>sten Informationen zu dem jeweiligen Landesverband.<br />

<strong>BDC</strong>|Baden-Württemberg<br />

<strong>BDC</strong>|Bayern<br />

<strong>BDC</strong>|Berlin<br />

<strong>BDC</strong>|Brandenburg<br />

<strong>BDC</strong>|Bremen<br />

<strong>BDC</strong>|Hamburg<br />

<strong>BDC</strong>|Hessen<br />

<strong>BDC</strong>|Mecklenburg-Vorpommern<br />

<strong>BDC</strong>|Niedersachsen<br />

<strong>BDC</strong>|Nordrhein<br />

<strong>BDC</strong>|Pfalz<br />

<strong>BDC</strong>|Rheinland<br />

<strong>BDC</strong>|Saarland<br />

<strong>BDC</strong>|Sachsen<br />

<strong>BDC</strong>|Sachsen-Anhalt<br />

<strong>BDC</strong>|Schleswig-Holstein<br />

<strong>BDC</strong>|Thüringen<br />

<strong>BDC</strong>|Westfalen


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V.<br />

Präsident:<br />

Prof. Dr. med. Hans-Peter Bruch<br />

Vizepräsidenten:<br />

Prof. Dr. med. Tilmann Mischkowsky<br />

Dr. med. Jörg-Andreas Rüggeberg<br />

Justitiar:<br />

Dr. jur. Jörg Heberer, Berlin/München<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. med. Jörg Ansorg<br />

Redaktion:<br />

Matthias K.-H. Franzke (presse@bdc.de) (ViSdP)<br />

Jörg Ansorg (ansorg@bdc.de)<br />

<strong>BDC</strong>-Geschäftsstelle:<br />

Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin<br />

Tel. 030/28 00 41 00, Fax 030/28 00 41 09<br />

mail@bdc.de<br />

www.bdc.de<br />

Verlags- und Produktionsservice:<br />

Dr. Andreas B. F. Müller<br />

Kleine Auguststraße 9<br />

10119 Berlin<br />

produktion@schaefermueller.de<br />

Abbildungshinweise: Cover und Teaserfotos <strong>von</strong> fotolia.com, und den Artikelautoren<br />

<strong>BDC</strong> Intern<br />

Coverentwurf: G. Schröder, Berlin<br />

www.schroeders-agentur.de<br />

Erscheinungsweise und Bezug:<br />

Passion Chirurgie erscheint monatlich als elektronische Ausgaben (eMagazin im EPUB Format) und quartalsweise als gedruckte Zeitschriftenausgabe.<br />

Der Bezug ist im Mitgliedsbeitrag des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen e.V. enthalten und ist Mitgliedern des <strong>BDC</strong> vorbehalten.<br />

Eigentümer und Copyright<br />

© <strong>BDC</strong>-Service GmbH<br />

Luisenstraße 58/59, 10117 Berlin<br />

Gerichtsstand und Erfüllungsort: Berlin<br />

Alle Rechte vorbehalten, auch die der Verbreitung durch Funk, Fern sehen,<br />

fotomechanische Wiedergabe, Tonträger jeder Art und auszugsweisem<br />

Nachdruck. Vervielfältigung oder Nachdruck nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verbandes.

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