Ahreifel - Rundwanderung bei Schuld - Die Watzmänner aus Wehr

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von diewehrerwatzmaenner Mehr von diesem Publisher
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Ahreifel - Rundwanderung bei Schuld 2. Teil: Durch das Limbachtal und die Schulder Haardt zurück nach Schuld, 14 Km Ausgangs der Ortslage von Reifferscheid folgen die Bergkameraden jetzt dem Fürstin-Margaretha-Weg. Er ist mit dem Wegezeichen „F“ gekennzeichnet und erinnert an die Fürstin Margaretha, die im Jahre 1541 im zarten Alter von 17 Jahren Fürstin auf Burg Aremberg wurde und später als Witwe die Geschicke der Grafschaft leitete. Sie führte erstmals in der Eifel eine nachhaltige Forst- und Landwirtschaft ein und förderte auch den Bergbau und die Eisenverhüttung in der Region. Recht unspektakulär verläuft die Route auf einem breiten Forstweg sanft bergab durch das Limbachtal. Im wildromantischen Wimbachtal Vom Frühling ist noch nicht viel zu sehen. Die Natur zeigt sich noch in tristen Brauntönen und befi ndet sich offensichtlich noch in der Winterstarre. Etwa fünf Kilometer folgen wir dem Limbach talabwärts. Dann zweigt rechter Hand der örtliche Wanderweg Nr. 2 von der Route ab und führt in den Hang hinein. In mehreren Serpentinen geht es hinauf zum Bunes Nück, der wegen seiner Form im Volksmund auch „Kamelrücken“ genannt wird. Auch vom Bunes Nück fällt der Blick weit über die Ahrberge hinweg. Auf dem Jägerpfad durch die Schulder Haardt In diesem Bereich der Rundwanderung gestaltet sich die Orientierung allerdings oftmals recht schwierig, da die Wegmarkierungen entweder fehlen oder unzweckmäßig angebracht sind. Wer diese Rundwanderung nachwandert sollte daher die aktuelle Wanderkarte „Oberes Ahrtal“ mit sich führen und im Kartenlesen kundig sein. Der Kamelrücken wird umrundet, um dann talabwärts dem Wanderweg Nr. 1 nach Fuchshofen zu folgen. An der kleinen Dorfkapelle vorbei geht es hinunter zur Ahr, die auf einer Steinbrücke überschritten wird. Hier treffen die Watzmänner auf den Ahrtalweg. Er führt bis zur Waldgemarkung Steitenau unverständlicher Weise ein kurzes Stück an einer viel befahrenen Bundesstraße entlang. Dann wird die Ahr erneut überschritten und in ein kleines Seitentälchen hinein gewandert. Links schwenkend geht es über einen Bergrücken hinweg. Breite Wald- und Wiesenwege führen im Anschluss daran hinüber zur Schulder Haardt. Hier treffen die Watzmänner auf den Jägerpfad, der in ständigem Auf und Ab durch die steil abfallende felsige Hangfl anke führt. Die Watzmänner an der Bubenley Das unbelaubte Geäst gestattet dabei ständige Aussichten ins enge Flusstal und auf den Campingplatz am Ahrufer. Kurz darauf fällt der Blick auf Schuld den Zielort dieser Rundwanderung. Letzter Höhepunkt ist ohne Zweifel die Bubenley. Rechts des Weges ragen steile Felsen auf, die von der Ahr in das Schiefergestein hineingesägt wurden. Nach dieser abwechslungsreichen Tour durch die Ahreifel wird im Cafe Schäfer Einkehr gehalten. Gesamtlänge der Rundwanderung: 25 Km

<strong>Ahreifel</strong> - <strong>Rundwanderung</strong> <strong>bei</strong> <strong>Schuld</strong><br />

2. Teil: Durch das Limbachtal und die <strong>Schuld</strong>er Haardt zurück nach <strong>Schuld</strong>, 14 Km<br />

Ausgangs der Ortslage von Reifferscheid folgen die<br />

Bergkameraden jetzt dem Fürstin-Margaretha-Weg.<br />

Er ist mit dem Wegezeichen „F“ gekennzeichnet und<br />

erinnert an die Fürstin Margaretha, die im Jahre 1541<br />

im zarten Alter von 17 Jahren Fürstin auf Burg<br />

Aremberg wurde und später als Witwe die Geschicke<br />

der Grafschaft leitete. Sie führte erstmals in der<br />

Eifel eine nachhaltige Forst- und Landwirtschaft ein<br />

und förderte auch den Bergbau und die Eisenverhüttung<br />

in der Region. Recht unspektakulär verläuft die<br />

Route auf einem breiten Forstweg sanft bergab durch<br />

das Limbachtal.<br />

Im wildromantischen Wimbachtal<br />

Vom Frühling ist noch nicht viel zu sehen. <strong>Die</strong><br />

Natur zeigt sich noch in tristen Brauntönen und befi ndet<br />

sich offensichtlich noch in der Winterstarre. Etwa fünf<br />

Kilometer folgen wir dem Limbach talabwärts.<br />

Dann zweigt rechter Hand der örtliche Wanderweg<br />

Nr. 2 von der Route ab und führt in den Hang hinein.<br />

In mehreren Serpentinen geht es hinauf zum<br />

Bunes Nück, der wegen seiner Form im Volksmund<br />

auch „Kamelrücken“ genannt wird. Auch vom Bunes<br />

Nück fällt der Blick weit über die Ahrberge hinweg.<br />

Auf dem Jägerpfad durch die <strong>Schuld</strong>er Haardt<br />

In diesem Bereich der <strong>Rundwanderung</strong> gestaltet<br />

sich die Orientierung allerdings oftmals recht schwierig,<br />

da die Wegmarkierungen entweder fehlen oder unzweckmäßig<br />

angebracht sind. Wer diese <strong>Rundwanderung</strong> nachwandert<br />

sollte daher die aktuelle Wanderkarte „Oberes<br />

Ahrtal“ mit sich führen und im Kartenlesen kundig sein.<br />

Der Kamelrücken wird umrundet, um dann talabwärts<br />

dem Wanderweg Nr. 1 nach Fuchshofen zu folgen.<br />

An der kleinen Dorfkapelle vor<strong>bei</strong> geht es hinunter zur<br />

Ahr, die auf einer Steinbrücke überschritten wird. Hier<br />

treffen die <strong>Watzmänner</strong> auf den Ahrtalweg. Er führt<br />

bis zur Waldgemarkung Steitenau unverständlicher<br />

Weise ein kurzes Stück an einer viel befahrenen Bundesstraße<br />

entlang. Dann wird die Ahr erneut überschritten<br />

und in ein kleines Seitentälchen hinein<br />

gewandert. Links schwenkend geht es über<br />

einen Bergrücken hinweg. Breite Wald- und Wiesenwege<br />

führen im Anschluss daran hinüber zur<br />

<strong>Schuld</strong>er Haardt. Hier treffen die <strong>Watzmänner</strong><br />

auf den Jägerpfad, der in ständigem Auf und Ab<br />

durch die steil abfallende felsige Hangfl anke führt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Watzmänner</strong> an der Bubenley<br />

Das unbelaubte Geäst gestattet da<strong>bei</strong> ständige Aussichten<br />

ins enge Flusstal und auf den Campingplatz am<br />

Ahrufer. Kurz darauf fällt der Blick auf <strong>Schuld</strong> den Zielort<br />

dieser <strong>Rundwanderung</strong>. Letzter Höhepunkt ist ohne<br />

Zweifel die Bubenley. Rechts des Weges ragen steile<br />

Felsen auf, die von der Ahr in das Schiefergestein hineingesägt<br />

wurden. Nach dieser abwechslungsreichen Tour<br />

durch die <strong>Ahreifel</strong> wird im Cafe Schäfer Einkehr gehalten.<br />

Gesamtlänge der <strong>Rundwanderung</strong>: 25 Km

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