herunterladen - Hanseatische Baugenossenschaft Hamburg eG
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aktuell AUGUST 2004 | Nr. 138 Mitglieder-Information
- Seite 2 und 3: 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort 3 Aktu
- Seite 4 und 5: 4 Aktuelles Erhöhung der Grundsteu
- Seite 6 und 7: 6 HBH-Treffpunkt Bürgerweide eröf
- Seite 8 und 9: 8 Eine Grundsteinlegung für vier N
- Seite 10 und 11: 10 Eine Grundsteinlegung für vier
- Seite 12 und 13: 12 Eine Grundsteinlegung für vier
- Seite 14 und 15: 14 Jahresabschluss 2003 Bilanz zum
- Seite 16 und 17: 16 Gewinn- und Verlustrechnung für
- Seite 18 und 19: 18 Vertreterversammlung 2004 kamen
- Seite 20 und 21: 20 Vertreterversammlung 2004 Peter
- Seite 22 und 23: 22 Klaus Köster: 25-jähriges Vors
- Seite 24: Erscheinungsweise: dreimal jährlic
aktuell<br />
AUGUST 2004 | Nr. 138<br />
Mitglieder-Information
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 3<br />
Aktuelles 4<br />
• Erhöhung der Grundsteuer • Urlaub bei Wohnungsgenossenschaften<br />
• Aktion "Sperrmüll" schafft Platz<br />
HBH Treffpunkt Bürgerweide eröffnet 6<br />
Der große Erfolg unseres HBH-Treffpunktes im Wandsbeker Schützenhof war der<br />
Ansporn, einen weiteren Nachbarschaftstreff an der Bürgerweide einzurichten.<br />
Eine Grundsteinlegung für vier Neubauprojekte 8<br />
Mit vier Neubauvorhaben beteiligt sich die HBH nebst Stiftung derzeit an der "Wachsenden<br />
Stadt". Die Grundsteinlegung am 29. Juni 2004 für das größte Projekt in <strong>Hamburg</strong>-<br />
Bramfeld war gleichzeitig eine symbolische Handlung für die weiteren Bauvorhaben.<br />
Jahresabschluss 2003 14<br />
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung<br />
Vertreterversammlung 2004 17<br />
Am 10. Juni 2004 trafen sich die Mitglieder-Vertreter, um sich vom Vorstand und Aufsichtsrat<br />
über das Geschäftsjahr 2003 berichten zu lassen und die nach der Satzung erforderlichen<br />
Beschlüsse zu fassen.<br />
Klaus Köster: 25-jähriges Vorstandsjubiläum 21<br />
Mitarbeiter, Aufsichtsrat und langjährige Weggefährten gratulierten Klaus Köster<br />
am 1. Juli 2004 zu seiner 25-jährigen Tätigkeit als HBH-Vorstand.
Sehr geehrtes Mitglied!<br />
Wenn es einen Grund zum Feiern gibt, dann<br />
feiern wir auch. In der jüngsten Vergangenheit<br />
gab es einige solcher Gründe.<br />
Auf der diesjährigen Vertreterversammlung<br />
wurde den Vertreterinnen und Vertretern<br />
das beste Jahresergebnis seit Gründung<br />
der Genossenschaft präsentiert. So fiel es<br />
den von Ihnen Gewählten auch leicht, wiederum<br />
eine 4 %ige Dividendenausschüttung<br />
zu beschließen. Ein guter Grund zum<br />
Feiern (s.S. 17).<br />
Außerdem wird die HBH wieder größer.<br />
Nachdem wir durch zahlreiche Wohnungszusammenlegungen<br />
die Anzahl der Genossenschaftswohnungen<br />
reduziert haben,<br />
kommen jetzt durch drei Neubauvorhaben<br />
177 Genossenschaftswohnungen zum Bestand<br />
hinzu. Dadurch ergänzen wir unsere<br />
Angebotspalette und werden für unsere<br />
wohnungssuchenden und tauschwilligen<br />
Mitglieder interessanter. Damit haben Sie<br />
bei uns zukünftig noch mehr Möglichkeiten,<br />
an attraktiven Standorten innerhalb<br />
<strong>Hamburg</strong>s, schöne Wohnungen zu fairen<br />
Preisen anmieten zu können. Dementsprechend<br />
haben wir die Grundsteinlegung der<br />
Bauvorhaben gebührend gefeiert (s.S. 8).<br />
Erfolge müssen gefeiert werden -<br />
die HBH hat allen Grund dazu.<br />
Die kontinuierlicheEntwicklung<br />
der Genossenschaft<br />
hängt während<br />
der letzten 25 Jahre ganz maßgeblich von<br />
unserem langjährigen Vorstandsvorsitzenden<br />
Klaus Köster ab, für den wir im Kreise<br />
der Mitarbeiter eine Überraschungsfeier<br />
organisiert hatten (s.S. 21).<br />
Mit uns an Ihrer Seite haben ganz sicher<br />
auch Sie häufiger einmal einen Grund zum<br />
Feiern. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
<strong>Hanseatische</strong> <strong>Baugenossenschaft</strong><br />
<strong>Hamburg</strong> <strong>eG</strong><br />
Der Vorstand<br />
Kirsch Köster Paasch<br />
3
4<br />
Aktuelles<br />
Erhöhung der Grundsteuer<br />
Im Mai 2004 beschloss die <strong>Hamburg</strong>er Bürgerschaft<br />
die Erhöhung der Grundsteuer<br />
um 6,1 % rückwirkend zum 1. Januar<br />
2004. In der Kalkulation der Betriebskostenvorauszahlungen<br />
für 2004 konnte die<br />
HBH diese unvorhergesehene Steueranhebung<br />
nicht berücksichtigten, da sämtliche<br />
Anpassungen bereits im März erfolgt waren.<br />
Auf unsere Mitglieder wirkt sich die<br />
Erhöhung der Grundsteuer je Wohnung<br />
mit durchschnittlich Euro 10,00 pro Jahr zusätzlich<br />
auf die Betriebskosten aus.<br />
Nach den Kosten für Be- und Entwässerung<br />
und Müllabfuhr gehört die Grundsteuer<br />
zu den größten Posten der Betriebskostenabrechnung.<br />
Die HBH bemüht sich, die<br />
Betriebskosten so niedrig wie möglich zu<br />
halten. Eine Steuererhöhung läuft diesen<br />
Bemühungen entgegen.<br />
Urlaub bei Wohnungsgenossenschaften<br />
Planen Sie dieses Jahr Ihren Urlaub in<br />
Deutschland? In der Onlinebörse<br />
www.gaestewohnen.de<br />
bieten Wohnungsgenossenschaften in vielen<br />
Bereichen Norddeutschlands Übernachtungsmöglichkeiten<br />
an. Als Mitglied der<br />
HBH stehen Ihnen derzeit rund 50 Gästeund<br />
Ferienwohnungen zur Auswahl. Das<br />
Angebot ist ideal sowohl für Städte- als<br />
auch für Erholungsreisen. Zu sehr günstigen<br />
Preisen erhalten Sie komplett eingerichtete<br />
Wohnungen. Die Buchung ist nur<br />
im Internet möglich.<br />
Onlinebörse für Gäste- und<br />
Ferienwohnungen<br />
www.gaestewohnen.de
Aktion "Sperrmüll" schafft Platz<br />
Seit einem Jahr organisiert die HBH Sperrmülltermine<br />
reihum in ihren Wohnanlagen.<br />
An bisher 27 Terminen nutzten unsere Mitglieder<br />
die Möglichkeit und entsorgten insgesamt<br />
- von der Müllpresse zusammengequetscht<br />
- 2.750 m 3 Sperrmüll aus Kellern,<br />
Bodenräumen und Wohnungen. Das<br />
entspricht in etwa dem Wasservolumen,<br />
das das große Sportschwimmbecken der<br />
Alster-Schwimmhalle (Schwimmoper) fasst.<br />
Durch eine Vereinbarung mit der Stadtreinigung<br />
<strong>Hamburg</strong> konnten wir unseren<br />
Mitgliedern diesen Service kostengünstig<br />
anbieten, pro Wohnung durchschnittlich<br />
Euro 2,25. Bei einer privaten Bestellung des<br />
Sperrmüllfahrzeuges zahlt jeder Haushalt<br />
Euro 35,00 für eine Mitnahme von maximal<br />
8 m 3 . Für jeden m 3 mehr fallen jeweils<br />
weitere Euro 5,00 an.<br />
Seit Einführung der gebührenpflichtigen<br />
Sperrmüllabfuhr für Privathaushalte haben<br />
wilde Müllsammlungen in den HBH-Wohnanlagen<br />
zugenommen. Der Müll erhöht<br />
nicht nur die Brand- und Stolpergefahr,<br />
sondern bietet auch Unterschlupf für Ungeziefer.<br />
Zum Schutz der Bewohner und<br />
der Wohnanlagen wird die HBH künftig<br />
im Zwei-Jahres-Rhythmus Sperrmüllaktionen<br />
anbieten. Eine gute Aktion, nicht nur<br />
für ein sauberes Umfeld, sondern auch für<br />
den Kontakt unter Nachbarn. Viele Mitglieder<br />
fanden sich an den Sperrmüllterminen<br />
zu Gesprächen und Tauschbörsen<br />
zusammen.<br />
Bitte nutzen Sie in der Zwischenzeit die<br />
Möglichkeit zur kostenlosen Abgabe von<br />
Sperrmüll auf den Recyclinghöfen der<br />
Stadtreinigung <strong>Hamburg</strong>.<br />
www.srhh.de<br />
Sperrmüllabfuhr-Telefon für <strong>Hamburg</strong>:<br />
25 76 25 76<br />
2.750 m 3 Sperrmüll kamen bisher bei der<br />
Aktion der HBH zusammen. Das entspricht<br />
dem Wasservolumen des Sportschwimmbeckens<br />
in der “Schwimmoper”.<br />
5
6<br />
HBH-Treffpunkt Bürgerweide eröffnet<br />
Der große Erfolg unseres HBH-Treffpunktes<br />
im Wandsbeker Schützenhof war der Ansporn,<br />
einen weiteren Nachbarschaftstreff<br />
an einem zweiten Standort einzurichten.<br />
Im April 2004 übergab Markus Schreiber,<br />
Bezirksamtsleiter <strong>Hamburg</strong>-Mitte, den neuen<br />
HBH-Treffpunkt an der Bürgerweide an<br />
die Mitglieder der benachbarten Wohnanlagen.<br />
Der ehemalige Brautladen wurde zu<br />
Veranstaltungsräumen umgebaut, die heute<br />
ca. 30 Personen Platz bieten und mit<br />
einem kleinen Bartresen, einer voll funktionsfähigen<br />
Küche und einem behindertengerechten<br />
WC ausgestattet sind. Markus<br />
Schreiber lobte vor den zahlreichen Anwohnern,<br />
die der Einladung zur feierlichen<br />
Eröffnung gefolgt waren, die HBH-Mitglieder,<br />
die sich mit ihrem ehrenamtlichen Engagement<br />
für eine lebendige Nachbarschaft<br />
einsetzen.<br />
Die beiden HBH-Treffpunkte stehen unseren<br />
Mitgliedern kostenlos für Gemeinschaftsaktivitäten<br />
zur Verfügung. Inzwischen tref-<br />
Unsere HBH-Treffpunkte: Ein Ort, um seine<br />
Nachbarn kennenzulernen, ins Gespräch zu<br />
kommen und Spaß zu haben.<br />
fen sich in der Bürgerweide wöchentlich<br />
die Bastelgruppe, das Kaffeekränzchen und<br />
die "Reisenden Hanseaten", die Ausflüge<br />
und Besichtigungen planen. Unsere Mitglieder<br />
Frau Johnsdorf, Frau Wendt und<br />
Herr Westfal sind die Initiatoren dieser<br />
Gruppen. Die Terminpläne und Telefonnummern<br />
hängen im HBH-Treffpunkt aus.<br />
In der letzten Ausgabe der HBH aktuell wurden<br />
die Veranstaltungen im Wandsbeker<br />
Schützenhof aufgeführt. Die Aufzählung<br />
war jedoch nicht vollständig, denn die von<br />
Frau Kusch organisierte "Reisegruppe" ist<br />
versehentlich vergessen worden, obwohl<br />
sie sich großer Beliebtheit erfreut.<br />
Allen aktiven Organisatoren<br />
und Teilnehmern<br />
an den Veranstaltungen<br />
an dieser<br />
Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Weiter so!
Haben Sie Fragen zu unseren Treffpunkten<br />
oder wollen Sie sich engagieren,<br />
dann wenden Sie sich bitte an<br />
Frau Stampehl<br />
Tel. 2 99 09-1 01<br />
Der Andrang war groß, viele Anwohner<br />
waren der Einladung zur Eröffnung gefolgt.<br />
Der neue HBH-Treffpunkt an der Bürgerweide.<br />
HBH-Vorstand<br />
Andreas Paasch<br />
(li.) und Daniel<br />
Kirsch (re.)<br />
bedankten sich<br />
bei den ehrenamtlich<br />
tätigen<br />
Mitgliedern.<br />
Bezirksamtsleiter Markus<br />
Schreiber (Mitte) im Gespräch<br />
mit den HBH-Vorstandsmitgliedern<br />
Klaus Köster (li.) und<br />
Daniel Kirsch (re.)<br />
7
8<br />
Eine Grundsteinlegung für vier Neubauprojekte<br />
Mit vier Neubauvorhaben beteiligt sich die<br />
HBH derzeit am Konzept des <strong>Hamburg</strong>er<br />
Senates "Wachsende Stadt". Die Grundsteinlegung<br />
am 29. Juni 2004 für das größte<br />
Projekt, 106 freifinanzierte Wohnungen<br />
mit 85 Tiefgaragenstellplätzen in der Straße<br />
Im Soll in <strong>Hamburg</strong>-Bramfeld, war gleichzeitig<br />
eine symbolische Handlung für die<br />
weiteren Bauvorhaben, deren "offizielle"<br />
Grundsteine im Juli gelegt wurden. Im Poßmoorweg<br />
in Winterhude baut die HBH -<br />
ebenfalls freifinanziert - 23 Wohnungen<br />
und eine Tiefgarage mit 19 Stellplätzen.<br />
Mit öffentlichen Mitteln entstehen in Rahlstedt<br />
an der Sieker Landstraße/Waterblöckenwiese<br />
48 Wohnungen als so genannte<br />
gestapelte Reihenhäuser, dazu 27 Tiefgaragenstellplätze<br />
und eine Parkpalette<br />
mit 15 Abstellplätzen. Die von der HBH be-<br />
Klaus Köster, Vorstandsvositzender,<br />
konnte zahlreiche Freunde<br />
und Partner der HBH bei der<br />
symbolischen Grundsteinlegung<br />
begrüßen.<br />
treute Stiftung Hieronymus<br />
Vogeler Gotteswohnungen<br />
errichtet 14 öffentlich geförderte<br />
Wohnungen in der Stresemannstraße<br />
7 auf St. Pauli.<br />
In seiner Ansprache dankte der HBH-Vorstand<br />
Klaus Köster den beteiligten Behörden<br />
für die schnelle Bearbeitung der Planungsunterlagen.<br />
Mit der symbolischen<br />
Grundsteinlegung will die HBH ein motivierendes<br />
Signal für andere Wohnungsbaugenossenschaften<br />
setzen, dass Bauvorhaben<br />
innerhalb <strong>Hamburg</strong>s und damit die<br />
Idee der wachsenden Stadt realisierbar sind.<br />
Vor allem, wenn mit familiengerechten<br />
Wohnungen ein Umzug in den Speckgürtel<br />
<strong>Hamburg</strong>s vermieden wird, so Klaus<br />
Köster. Zudem sichere die HBH mit dem<br />
Dieter O. Schoppe, Gartenund<br />
Landschaftsarchitekt,<br />
begleitet die HBH seit vielen<br />
Jahren.<br />
Jörg Neumann,<br />
Architekt des Bauvorhabens<br />
„Im Soll“,<br />
freut sich, dass es nun<br />
endlich losgeht.
Investitionsvolumen von Euro 29,4 Mio zahlreiche<br />
Arbeitsplätze in <strong>Hamburg</strong> und Umgebung.<br />
Bezirksamtsleiter Gerhard Fuchs<br />
freute sich in seiner Festrede über 154 neue<br />
Wohnungen in Wandsbek, die "seinen" Bezirk<br />
als attraktiven Wohnstandort stärken.<br />
In einer Umfrage des <strong>Hamburg</strong>er Abendblattes<br />
wurde Rahlstedt an sechster Stelle<br />
der beliebtesten <strong>Hamburg</strong>er Stadtteile genannt.<br />
Gudrun Moritz, Ortsamtsleiterin von<br />
Rahlstedt, sah mit diesem Ergebnis die gute<br />
Standortwahl der HBH für das Bauvorhaben<br />
an der Sieker Landstraße bestätigt.<br />
Die Architekten der vier Neubauprojekte,<br />
Joachim Habermann, Jörg Neumann und<br />
Peter Sigl, mauerten die Grundsteinschatulle<br />
ein. Zuvor war die Kupferröhre mit<br />
Euro- und Centmünzen, einer Tageszeitung<br />
Matthias Inselmann, technischer<br />
Leiter der HBH,<br />
koordiniert die Gewerke.<br />
Günther Stüben, Firma<br />
Steen, verschloss die<br />
Grundsteinschatulle.<br />
vom Tag der Grundsteinlegung, dem Geschäftsbericht<br />
2003 und der letzten Ausgabe<br />
der HBH aktuell gefüllt und versiegelt<br />
worden. Bei der anschließenden Feier mit<br />
Gästen aus Politik, Verwaltung, Bau- und<br />
Wohnungswirtschaft waren auch alle HBH-<br />
Mitarbeiter anwesend. Für dieses besondere<br />
Ereignis wurde die Geschäftsstelle für<br />
vier Stunden geschlossen.<br />
Unsere Mitglieder können sich für die Neubauprojekte<br />
bereits vormerken lassen. Vermietungsunterlagen<br />
und den voraussichtlichen<br />
Bezugstermin können wir jedoch<br />
erst im Herbst 2004 veröffentlichen. Ab<br />
sofort werden aktuelle Informationen über<br />
die Bauvorhaben auch auf unserer Homepage<br />
www.hanseatische.de dargestellt.<br />
Rolf Seeden, Firma<br />
Dr. Henry A. Meyer,<br />
hat die Elektroplanung<br />
im Griff.<br />
9
10<br />
Eine Grundsteinlegung für vier Neubauprojekte<br />
Im Soll<br />
• <strong>Hamburg</strong>-Bramfeld<br />
• 106 freifinanzierte Genossenschaftswohnungen<br />
• 85 Tiefgaragenstellplätze<br />
• Architekt Jörg Neumann<br />
• Baubeginn Juli 2004<br />
• Gesamtkosten ca. Euro 16,1 Mio<br />
• Gesamtwohnfläche 8.512 m 2<br />
• 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen,<br />
teilweise Maisonette-Wohnungen<br />
• 63 bis 101 m 2<br />
• 28 Wohnungen rollstuhlgerecht<br />
• Anfangsnutzungsgebühren ca.<br />
Euro 8,00 bis Euro 9,00 pro m 2 kalt
Poßmoorweg<br />
• <strong>Hamburg</strong>-Winterhude<br />
• 23 freifinanzierte Genossenschaftswohnungen<br />
• 19 Tiefgaragenstellplätze<br />
• Architekt nps tchoban voss<br />
• Baubeginn Juli 2004<br />
• Gesamtkosten ca. Euro 4,1 Mio<br />
• Gesamtwohnfläche 2.187 m 2<br />
• 2 1 /2- bis 4 1 /2-Zimmer-Wohnungen,<br />
überwiegend Maisonette-Wohnungen,<br />
durchschnittlich 95 m 2<br />
• Anfangsnutzungsgebühren ca.<br />
Euro 8,00 bis Euro 9,50 pro m 2 kalt<br />
11
12<br />
Eine Grundsteinlegung für vier Neubauprojekte<br />
Sieker Landstraße/Waterblöckenwiese<br />
• <strong>Hamburg</strong>-Rahlstedt<br />
• 48 öffentlich geförderte Genossenschaftswohnungen<br />
• 27 Tiefgaragenstellplätze<br />
• 15 Stellplätze auf Parkpalette<br />
• Architekt BGF<br />
• Baubeginn Juli 2004<br />
• Gesamtkosten ca. Euro 7,2 Mio<br />
• Gesamtwohnfläche 4.014 m 2<br />
• Familiengerechte Maisonette-Wohnungen<br />
über zwei Ebenen mit Gärten<br />
und Terrassen<br />
• Anfangsnutzungsgebühren ca.<br />
Euro 5,10 bis Euro 6,30 pro m 2 kalt,<br />
einkommensabhängig
Stresemannstraße 7<br />
• <strong>Hamburg</strong>-St. Pauli<br />
• Stiftung Hieronymus Vogeler<br />
Gotteswohnungen<br />
• 14 Stiftswohnungen<br />
• Architekt Jörg Neumann<br />
• Baubeginn Juli 2004<br />
• Gesamtkosten ca. Euro 2,0 Mio<br />
• Gesamtwohnfläche 850 m 2<br />
• 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen mit<br />
60 bis 98 m 2<br />
• Anfangsnutzungsgebühren ca.<br />
Euro 5,10 bis Euro 6,30 pro m 2 kalt,<br />
einkommensabhängig<br />
13
14<br />
Jahresabschluss 2003<br />
Bilanz zum 31. Dezember 2003<br />
Aktivseite Geschäftsjahr Euro Vorjahr Euro<br />
Anlagevermögen<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände 3.719,00 6.244,00<br />
Sachanlagen<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte mit Wohnbauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185.820.200,00 184.771.300,00<br />
Grundstücke mit Geschäfts- und<br />
anderen Bauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240.750,03 246.453,03<br />
Grundstücke und grundstücksgleiche<br />
Rechte ohne Wohnbauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.439.755,91 0,00<br />
Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter . . . . . . . . . . . . . . . . 1.019,52 1.019,52<br />
Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53.261,00 44.883,00<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339.425,00 336.422,00<br />
Anlagen im Bau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.163.466,04 458.572,47<br />
Bauvorbereitungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229.815,75 192.287.693,25 147.997,55<br />
Anlagevermögen insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192.291.412,25 186.012.891,57<br />
Umlaufvermögen<br />
Andere Vorräte<br />
Unfertige Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.252.912,37 8.161.576,40<br />
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
Forderungen aus Vermietung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172.049,89 169.929,48<br />
Forderungen aus Betreuungstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 47.169,46 3.991,94<br />
Forderungen aus anderen Lieferungen<br />
und Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.221,11 2.590,27<br />
Sonstige Vermögensgegenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219.682,25 442.122,71 278.478,52<br />
Flüssige Mittel<br />
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten . . . . . . . . . . 7.619.861,55 9.123.445,72<br />
Umlaufvermögen insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.314.896,63 17.740.012,33<br />
Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . 416.736,79 451.972,02<br />
Bilanzsumme 209.023.045,67 204.204.875,92
Passivseite Geschäftsjahr Euro Vorjahr Euro<br />
Eigenkapital<br />
Geschäftsguthaben<br />
der mit Ablauf des Geschäftsjahres<br />
ausgeschiedenen Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 684.068,00 754.600,00<br />
der verbleibenden Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18.217.738,00 17.952.396,00<br />
aus gekündigten Geschäftsanteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183.106,00 19.084.912,00 201.586,00<br />
Ergebnisrücklagen<br />
Gesetzliche Rücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.122.100,00 5.541.100,00<br />
davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr<br />
eingestellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 581.000,00 (431.100,00)<br />
Bauerneuerungsrücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 971.454,57 971.454,57<br />
Andere Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33.117.000,00 40.210.554,57 29.781.000,00<br />
davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr<br />
eingestellt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3.336.000,00 (2.295.000,00)<br />
Bilanzgewinn<br />
Jahresüberschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.633.728,32 3.440.820,16<br />
Einstellung in Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . -3.917.000,00 716.728,32 -2.726.100,00<br />
Eigenkapital insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60.012.194,89 55.916.856,73<br />
Rückstellungen<br />
Rückstellungen für Pensionen u. ähnl. Verpflichtungen . . . 2.830.803,00 2.855.805,00<br />
Steuerrückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.700,00 932,10<br />
Rückstellungen für Bauinstandhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . 5.800.585,33 5.860.146,07<br />
Sonstige Rückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83.400,00 8.727.488,33 78.500,00<br />
Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten . . . . . . . . . . . 116.524.071,18 114.806.980,09<br />
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern . . . . . 14.086.818,91 14.828.927,71<br />
Erhaltene Anzahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.009.355,64 9.113.465,16<br />
Verbindlichkeiten aus Vermietung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20,43 10,22<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen . . . . . . 413.973,64 511.821,93<br />
Sonstige Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67.750,12 140.101.989,92 68.655,86<br />
davon aus Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0,00 Euro (1.479,34)<br />
Passive Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . 181.372,53 162.775,05<br />
Bilanzsumme 209.023.045,67 204.204.875,92<br />
15
16<br />
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2003<br />
Geschäftsjahr Euro Vorjahr Euro<br />
Umsatzerlöse<br />
a) aus der Hausbewirtschaftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37.102.619,29 36.813.754,73<br />
b) aus Betreuungstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14.950,65 14.950,65<br />
c) aus anderen Lieferungen und Leistungen . . . . . . . . . . . . 49.978,85 37.167.548,79 47.876,15<br />
Veränderung des Bestandes an<br />
unfertigen Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91.335,97 -249.744,61<br />
Andere aktivierte Eigenleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301.731,00 317.891,00<br />
Sonstige betriebliche Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.375.053,44 2.663.705,91<br />
Aufwendungen für bezogene Lieferungen<br />
und Leistungen<br />
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung . . . . . . . . . . . . 17.378.241,53 17.427.361,34<br />
b) Aufwendungen für andere Lieferungen<br />
und Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.354,90 17.385.596,43 6.406,89<br />
Rohergebnis 23.550.072,77 22.174.665,60<br />
Personalaufwand<br />
a) Löhne und Gehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.582.420,92 2.592.037,29<br />
b) soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
für Altersversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 687.740,54 3.270.161,46 922.399,28<br />
davon für Altersversorgung . . . . . . . . . . 179.938,86 Euro (432.204,59)<br />
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und Sachanlagen . . . . . . . . 4.884.881,35 4.799.324,87<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.572.232,69 3.221.669,90<br />
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . 259.535,57 355.089,87<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.262.233,94 6.390.929,89<br />
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 5.820.098,90 4.603.394,24<br />
Steuern vom Einkommen und Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23.187,60 4,99<br />
Sonstige Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.163.182,98 1.162.569,09<br />
Jahresüberschuss 4.633.728,32 3.440.820,16<br />
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss<br />
in Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.917.000,00 2.726.100,00<br />
Bilanzgewinn 716.728,32 714.720,16
Vertreterversammlung 2004<br />
Am 10. Juni 2004 kamen die gewählten<br />
Vertreter der HBH-Mitglieder im Hotel "Alte<br />
Wache <strong>Hamburg</strong>" zusammen, um sich<br />
vom Vorstand und Aufsichtsrat über das<br />
Geschäftsjahr 2003 berichten zu lassen, die<br />
nach der Satzung erforderlichen Beschlüsse<br />
zu fassen und den Aufsichtsrat zu wählen.<br />
Bericht des Vorstandes<br />
Im Bericht des Vorstandes informierten<br />
Daniel Kirsch, Klaus Köster und Andreas<br />
Paasch die Vertreter über den Geschäftsverlauf<br />
des Jahres 2003 und die laufenden<br />
Aktivitäten der Genossenschaft.<br />
Marktsituation<br />
Nach wie vor wird das Programm des Senates<br />
zur Förderung von Neubaumaßnahmen<br />
im Zusammenhang mit der "Wachsenden<br />
Stadt" nicht in dem von der Hansestadt<br />
erwarteten Ausmaß angenommen.<br />
Mit weniger als 1.000 öffentlich geförderten<br />
Neubauwohnungen in 2003 wurden<br />
lediglich 65,5 % der bereitgestellten Mittel<br />
zur Neubauförderung nachgefragt. Nur<br />
ein wirtschaftlich stabiles und unabhängiges<br />
Unternehmen kann in <strong>Hamburg</strong> Wohnungsbau<br />
betreiben. In diesem Zusammenhang<br />
stellte der Vorstand die freifinanzierten<br />
Neubauvorhaben Im Soll und Poßmoorweg<br />
vor. Mit den vorgesehenen Nutzungsgebühren<br />
von Euro 8,00 bis Euro 9,50<br />
Hüllenmodernisierung<br />
Eichberg/Rahlstedt<br />
je m 2 kalt wird eine neue Mitgliederklientel<br />
erschlossen (vgl. hierzu Bericht auf S. 8).<br />
Eine Belebung des öffentlich geförderten<br />
Wohnungsneubaus könnte mit der Abschaffung<br />
der Zuweisung von Mietern durch die<br />
Wohnungsämter eintreten. Die Vermietung<br />
erfolgt nach den aktuellen Förderungsrichtlinien<br />
ausschließlich über den einkommensabhängigen<br />
§ 5-Schein mit Anfangsnutzungsgebühren<br />
von Euro 5,10 bis Euro 6,30 je m 2<br />
netto-kalt. Das Neubauprojekt der HBH in<br />
der Sieker Landstraße wird mit öffentlichen<br />
Mitteln gefördert (vgl. hierzu Bericht auf<br />
S. 8).<br />
Die Fluktuationsrate erhöhte sich 2003<br />
leicht um 1 % auf 10 %. Um der Zuweisungspolitik<br />
der Wohnungsämter nicht Rechnung<br />
tragen zu müssen, standen durchschnittlich<br />
zehn Wohnungen leer. Hinzu<br />
17
18<br />
Vertreterversammlung 2004<br />
kamen ca. 20 Wohnungen, die aufgrund<br />
von Einzelmodernisierungen für ein bis zwei<br />
Monate nicht vermietet werden konnten.<br />
Bestands- und Kostenentwicklung<br />
Der Wohnungsbestand ist durch Wohnungszusammenlegungen<br />
von 6.714 auf 6.699<br />
Wohnungen gesunken. Davon sind rund<br />
70 % freifinanziert. Durch die Neubautätigkeit<br />
wird sich der Wohnungsbestand<br />
Ende 2005 auf 6.876 Wohnungen erhöhen.<br />
Die Nutzungsgebühren der HBH für freifinanzierte<br />
Wohnungen liegen nach wie vor<br />
unter dem Marktniveau. Anhebungen der<br />
Nutzungsgebühr erfolgen im Rahmen des<br />
Mietenspiegels, wobei die HBH sich eine<br />
Selbstbeschränkung auferlegt hat und immer<br />
nur in Abständen von drei Jahren um<br />
maximal Euro 0,51 je m 2 -Wohnfläche erhöht.<br />
Insgesamt ist die durchschnittliche<br />
Nutzungsgebühr zum 31.12.2003 um Euro<br />
0,09 auf Euro 4,98 je m 2 kalt gestiegen, was<br />
hauptsächlich auf die Neuvermietung zurückzuführen<br />
ist. Mit diesen Einnahmen<br />
plant die Genossenschaft dauerhaft ihre<br />
Aktivitäten, die durch Investitionen in den<br />
Wohnungsbestand direkt den Mitgliedern<br />
zugute kommen.<br />
Im öffentlich geförderten Wohnungsbestand<br />
stieg durch den planmäßigen Fortfall<br />
von Zuschüssen die durchschnittliche<br />
Nutzungsgebühr um Euro 0,03 auf Euro<br />
4,45 je m 2 kalt.<br />
Die aktuelle Preisentwicklung bei Rohöl<br />
schlägt zeitversetzt bei den Anbietern von<br />
Heizenergie durch. Dabei ist der Preis für<br />
Gas deutlich stärker betroffen als der für<br />
Fernwärme. Dennoch lassen der milde Winter<br />
und die von der HBH vorausschauende<br />
Kalkulation der Heizkostenvorauszahlungen<br />
keine hohen Nachforderungen erwarten.<br />
Das hohe Preisniveau unterstreicht<br />
die Bedeutung des Klimaschutzprogramms<br />
und die Hüllen- und Vollmodernisierungen<br />
im Wohnungsbestand der HBH.<br />
Der Einbau von Wasserzählern in allen Wohnungen<br />
der HBH ist abgeschlossen. Jetzt<br />
bestimmen die Mitglieder über die Höhe<br />
ihrer Wasserkosten selbst.<br />
Hüllenmodernisierung<br />
Bekassinenau/Berne
Modernisierung und Instandhaltung<br />
Im Jahr 2003 wurden 323 Wohnungen<br />
modernisiert. Für 2004 sind in 229 Wohnungen<br />
Modernisierungsmaßnahmen geplant.<br />
Weitere 36 Wohnungen werden vollmodernisiert.<br />
Das Sozialmanagement hat<br />
in den Jahren 2003 und 2004 ca. 15 Bäder<br />
seniorengerecht umbauen lassen und<br />
den HBH-Treffpunkt in der Bürgerweide<br />
initiiert.<br />
Der Modernisierungsaufwand belief sich<br />
im Jahr 2003 auf rund Euro 7,5 Mio, der<br />
Instandhaltungsaufwand auf rund Euro<br />
7,1 Mio.<br />
Jahresergebnis 2003 und Ausblick<br />
Die HBH hat im Jahr 2003 ihr bestes Geschäftsergebnis<br />
seit Gründung der Genossenschaft<br />
vor 55 Jahren erwirtschaftet. Dieser<br />
Erfolg war nur mit den stark motivierten<br />
und fachlich hoch qualifizierten Mitarbeitern<br />
möglich. 8.500 Mitglieder und 12.500<br />
Bewohner werden von 34 kaufmännischen<br />
Angestellten (davon acht Fachwirte der<br />
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />
und drei Bilanzbuchhalter), 20 Hausverwaltern,<br />
zwei Malern und drei Maurern betreut.<br />
Die HBH kommt ihrer sozialen Verpflichtung<br />
zur Ausbildung nach und hat<br />
in den letzten Jahren sechs Auszubildende<br />
übernommen.<br />
Das erfolgreiche Geschäftsergebnis zeigt<br />
deutlich, dass die HBH wirtschaftlich sta-<br />
Vollmodernisierung<br />
Elise-Averdieck-Straße/Borgfelde<br />
bil ist. Alle Instrumente des Risiko-Frühwarnsystems<br />
sind funktionsfähig und werden<br />
ständig erweitert. In Bezug auf die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage sind keine<br />
Risiken erkennbar. Für das Jahr 2004 hat<br />
sich die HBH drei Tätigkeitsschwerpunkte<br />
gesetzt: Neubau von 177 Wohnungen, Bestandspflege<br />
und Wohnumfeldverbesserungen<br />
sowie Ausbau des Sozialmanagements.<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Richard<br />
Daniel berichtete über die einstimmige Entscheidung<br />
des Aufsichtsrates im Jahr 2003,<br />
Daniel Kirsch als Vorstandsmitglied zu berufen.<br />
Zudem zitierte er aus dem Prüfungsbericht<br />
des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen<br />
e.V., der das ausgezeichnete<br />
Geschäftsergebnis der HBH für<br />
2002 bestätigt.<br />
19
20<br />
Vertreterversammlung 2004<br />
Peter Axmann, Leiter des Finanzausschusses,<br />
schilderte anhand von ausgewählten<br />
Kennzahlen die finanzielle Lage der HBH.<br />
In seinem Resümee stellte er fest, dass die<br />
HBH den Aufgaben der Zukunft gewachsen<br />
ist.<br />
Joachim Habermann, Leiter des Bauausschusses<br />
erläuterte, wie die HBH auf den<br />
Wandel in der <strong>Hamburg</strong>er Wohnungswirtschaft<br />
reagiert. Mit anschaulichen Beispielen<br />
verdeutlichte er die gezielte Modernisierung,<br />
die umfangreiche Instandhaltung<br />
und die Neubautätigkeit an ausgesuchten<br />
Standorten in <strong>Hamburg</strong>.<br />
Gewinnverwendung<br />
Die Vertreterversammlung stellte den Jahresabschluss<br />
2003 einstimmig fest und genehmigte<br />
die vorgeschlagene Gewinnverwendung.<br />
Wie im Vorjahr wurde eine Dividende<br />
von 4 % beschlossen, so dass<br />
Euro 716.728,32 an die Mitglieder ausgeschüttet<br />
werden. Vorstand und Aufsichtsrat<br />
wurde für das Geschäftsjahr 2003 Entlastung<br />
erteilt.<br />
Wahl des Aufsichtsrates<br />
Turnusgemäß endete für die Aufsichtsratsmitglieder<br />
Peter Axmann und Stefan Kunter<br />
die Amtszeit. Herr Kunter kandidierte aus<br />
beruflichen Gründen nicht für die Wiederwahl.<br />
Vorstand und Aufsichtsrat dankten<br />
ihm für die geleistete Arbeit. Die Vertreterversammlung<br />
wählte Peter Axmann<br />
und Andreas Hunck, der sich erstmals als<br />
Kandidat zur Verfügung stellte, in getrennten<br />
Wahlgängen jeweils einstimmig<br />
in den Aufsichtsrat. Der Aufsichtsrat setzt<br />
sich wie folgt zusammen:<br />
Hans-Richard Daniel<br />
Vorsitzender<br />
Ruth Breitholdt<br />
Stellvertretende Vorsitzende<br />
Peter Axmann<br />
Joachim Habermann<br />
Andreas Hunck<br />
Birgit Walter-Grothknecht
Klaus Köster: 25-jähriges Vorstandsjubiläum<br />
Mitarbeiter, Aufsichtsrat und langjährige<br />
Weggefährten gratulierten Klaus Köster<br />
am 1. Juli 2004 zu seiner 25-jährigen Tätigkeit<br />
als HBH-Vorstand. In ihren Ansprachen<br />
würdigten der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Hans-Richard Daniel und das Vorstandsmitglied<br />
Andreas Paasch die besonderen<br />
Verdienste von Klaus Köster. Dem Jubilar<br />
wurde eine exklusive Chronik überreicht,<br />
die an die Höhepunkte seiner Arbeit erinnert.<br />
Beispielsweise wurde Klaus Köster<br />
1979 mit der Vollmodernisierung der Wohnanlage<br />
Steilshooperstraße/Wittenkamp unter<br />
dem Stichwort "Barmbeker Modell"<br />
über die Grenzen <strong>Hamburg</strong>s hinaus bekannt.<br />
Auch galt er als "<strong>Hamburg</strong>er Meister"<br />
in der nachträglichen Errichtung von Tiefgaragen<br />
mit Fördermitteln der Stadt <strong>Hamburg</strong>.<br />
In den 80er Jahren erweiterte er -<br />
neben verschiedenen Neubauvorhaben -<br />
den Wohnungsbestand durch die nachträgliche<br />
Verdichtung von Wohnanlagen, d.h.<br />
21
22<br />
Klaus Köster: 25-jähriges Vorstandsjubiläum<br />
Neubau auf vorhandenen Grundstücken,<br />
durch den Ausbau bzw. die Aufstockung<br />
von Dachgeschossen und durch den Ankauf<br />
von Wohnungen, z. B. von der damaligen<br />
Neuen Heimat. Ein weiterer Schwerpunkt<br />
seiner Arbeit war die Verbesserung<br />
der Kundenorientierung, die sich in jüngster<br />
Zeit in der Einführung des Soziamanagements,<br />
im Wochenmarkt am Wandsbeker<br />
Schützehof und in den beiden HBH-<br />
Treffpunkten niederschlägt.<br />
Langjährige Weggefährten ließen es<br />
sich nicht nehmen, Klaus Köster persönlich<br />
Glückwünsche zu überbringen.<br />
Klaus Köster, der von der kleinen Feier überrascht<br />
wurde und sich sehr über die Anerkennung<br />
freute, dankte der HBH-Mannschaft<br />
für die lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Die guten Ergebnisse ließen<br />
sich nur durch das Zusammenwirken aller<br />
Mitarbeiter erzielen. Auch zukünftig werde<br />
die HBH als starkes Team für ihre Mitglieder<br />
aktiv sein.
„Bleibende Eindrücke“<br />
vom und für den Jubilar<br />
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Erscheinungsweise: dreimal jährlich<br />
Gestaltung und Text:<br />
halledt Werbeagentur GmbH, <strong>Hamburg</strong><br />
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Druck:<br />
LD Medien- und Druckgesellschaft mbH, <strong>Hamburg</strong><br />
Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Nachdrucke der Mitglieder-Information dürfen nur<br />
nach Rücksprache mit dem Herausgeber erfolgen.<br />
HBH aktuell ist auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.<br />
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