Öffnung zum asiatischen Markt - Zeitung Le Lac, Murten
Öffnung zum asiatischen Markt - Zeitung Le Lac, Murten
Öffnung zum asiatischen Markt - Zeitung Le Lac, Murten
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Wanderung<br />
entlang der<br />
Bibera Seite 5<br />
5 MURTEN: SAIA-BURGESS GEHT AN JOHNSON ELECTRIC<br />
<strong>Öffnung</strong> <strong>zum</strong> <strong>asiatischen</strong> <strong>Markt</strong><br />
Nach einer für die Saia-Burgess<br />
unwillkommene Übernahmeofferte<br />
der japanischen Firma Sumida<br />
offerierte die chinesische Firma<br />
Johnson Electric aus Hongkong<br />
110 Franken mehr pro Aktie als<br />
der japanische Anbieter. Der Saia-<br />
Burgess-Verwaltungsrat empfahl<br />
den Aktionären, das Angebot<br />
von Johnson Electric anzunehmen.<br />
Am 28. September ging die<br />
Angebotsfrist zu Ende. Johnson<br />
Electric kann heute über 83,6%<br />
der Aktien der Saia-Burgess verfügen<br />
und ist damit Hauptaktionär<br />
(bei Redaktionsschluss).<br />
Johnson Electric hatte <strong>zum</strong> Ziel,<br />
mindestens 50% + 1 Aktie zu<br />
erwerben. Im Geschäftsjahr 2004<br />
erzielte die an der SWX kotierte<br />
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6. Oktober/octobre – 3. November/novembre 2005<br />
11x pro Jahr mit Doppelnummer Dezember/Januar jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
11x par année le 1 er jeudi du mois avec numéro double décembre-janvier<br />
Avenches:<br />
BarKeeper de<br />
l‘année page 6<br />
Saia-Burgess einen Umsatz von<br />
568.4 Mio Franken und beschäftigt<br />
heute rund 3700 MitarbeiterInnen,<br />
davon 600 in <strong>Murten</strong>.<br />
Johnson Electric beschäftigt<br />
heute rund 32‘000 MitarbeiterInnen<br />
und machte letztes Jahr einen<br />
Umsatz von 1,5 Milliarden Franken.<br />
Saia-Burgess mit Hauptsitz in<br />
<strong>Murten</strong> verfügt über eigene Produktionsstandorte<br />
und Vertriebskanäle<br />
in Europa, Nordamerika,<br />
Afrika und Asien. Die Gruppe ist<br />
auf wachstumsstarke Segmente<br />
der Bereiche Automobil und<br />
Meyriez: Gériatrie<br />
et réadaptation<br />
page 8<br />
Industrie sowie auf Infrastrukturautomation<br />
fokussiert. Bei den<br />
Produkten liegt der Schwerpunkt<br />
auf der Entwicklung und Produktion<br />
von Schaltern, Aktuatoren,<br />
elektronischen Produkten und<br />
elektronischen Steuerungen.<br />
Saia-Burgess übernimmt<br />
US-Unternehmen<br />
Saia-Burgess gab eine Akquisition in<br />
den USA für 21 Mio. Dollar bekannt.<br />
Per 1. Oktober gehört die CEI Company,<br />
ein Hersteller für Teile von<br />
Klimaanlagen für Autos, zur Murtner<br />
Gruppe. Das US-Unternehmen<br />
mit Sitz im Bundesstaat Tennessee<br />
werde 2005 einen Umsatz von rund<br />
60 Mio. Fr. erzielen, teilte Saia-Burgess<br />
mit.<br />
Interview mit Daniel Hirschi, CEO,<br />
Saia-Burgess auf Seite 3<br />
Nr.9 2005 103<br />
Figurentheater<br />
Susi Fux<br />
5 DU PORT/MÔTIER<br />
Poisson d’Or<br />
Seite 10<br />
A fin septembre, la Confrérie du Poisson<br />
d’Or a décerné un Poisson d’Or<br />
aux propriétaires du Restaurant Du<br />
Port, Philippe et Gilles Pantillon. Cette<br />
distinction peut être attribuée à un<br />
petit restaurant à poisson au service<br />
soigné aussi bien qu’à un grand<br />
restaurant renommé.<br />
Suite page 13<br />
Unser Programm 2005:<br />
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familiale page 12<br />
5 HERAUSGEFISCHT...<br />
Der «<strong>Le</strong>nkerhof»<br />
von Jürg Opprecht<br />
wurde Hotel des<br />
Jahres<br />
Jürg Opprecht aus Faoug erwarb<br />
das 350jährige verstaubte Berghotel<br />
«<strong>Le</strong>nkerhof» im Simmental<br />
und baute es in den Jahren 2000<br />
bis 2002 für 40 Millionen Franken<br />
(exkl. Kauf des Hotels) um. Im<br />
Dezember 2002 wurde der «<strong>Le</strong>nkerhof»<br />
im neuen Glanz eröffnet.<br />
Junge Branchenprofis, die das Konzept<br />
nicht nur schrieben sondern<br />
auch umsetzten, liessen sich mit<br />
Philippe Frutiger und seiner Frau<br />
Daniela finden, die heute das Fünfstern-Hotel<br />
erfolgreich führen. Urs<br />
Gschwend hat als Küchenchef die<br />
Menükarte kreiert. Die <strong>Le</strong>nkerhof-<br />
Brigade wurde von den GaultMillau-Testern<br />
mit 16 Punkten ausgezeichnet.<br />
Nur drei Jahre nach der<br />
Eröffnung wurde der «<strong>Le</strong>nkerhof»<br />
dieses Jahr von GaultMillau <strong>zum</strong><br />
Hotel des Jahres erkoren.<br />
Fortsetzung Seite 11
2 <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
Liebe <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> <strong>Le</strong>serinnen und <strong>Le</strong>ser...<br />
Chères lectrices et chers lecteurs du <strong>Le</strong><strong>Lac</strong>...<br />
Auch dieses Jahr strömten Tausende<br />
von Weinliebhabern an die «Fête des<br />
vendanges» nach Praz und genossen<br />
den feinen Tropfen aus dem Vully. Die<br />
Weinbauern sind jetzt bereits wieder<br />
an der Weinlese. Die hohen Öchslegrade<br />
deuten auf einen sehr guten Millésime<br />
hin.<br />
Firmen, die an der Börse kotiert werden,<br />
haben Vor- und Nachteile. Ein<br />
grosser Vorteil ist, dass das Unternehmen<br />
damit <strong>zum</strong> nötigen Kapital<br />
kommt. Doch erfolgreiche börsenkotierte<br />
Unternehmen sind immer wieder<br />
interessante Übernahmekandidaten,<br />
manchmal sind dies für das Unternehmen<br />
freundliche und manchmal<br />
unfreundliche Übernahmeangebote.<br />
Dagegen kann ein Übernahmekandidat<br />
kaum etwas unternehmen. Im<br />
Übernahmekampf um den Murtner<br />
Elektromotorenhersteller Saia-Burgess<br />
hat sich Johnson Electric gegenüber<br />
der unwillkommenen Sumida durchgesetzt.<br />
Damit verspricht sich Saia-<br />
Burgess einen schnelleren Zugang<br />
<strong>zum</strong> grossen chinesischen <strong>Markt</strong>. Dies<br />
wirkt sich sicher auch für den Standort<br />
<strong>Murten</strong> positiv aus.<br />
Auf bald im <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr. 10<br />
vom 3. November Urs von Gunten<br />
Farbige Kürbis-Invasion bei F.+F. Gaberell-Blaser in Altavilla<br />
5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5<br />
Inserate im / Annonces dans<br />
Comme les années précédentes, la Fête<br />
des vendanges de Praz a attiré des milliers<br />
de visiteurs grands connaisseurs des<br />
vins du Vully. Aujourd’hui, les vignerons<br />
sont à nouveau occupés à vendanger et<br />
se réjouissent des hauts degrés Oechsle,<br />
un bon signe précurseur d’un excellent<br />
millésime.<br />
D’être coté en bourse présente des avantages<br />
mais aussi certains inconvénients.<br />
Un avantage réside dans le fait qu’une<br />
entreprise cotée en bourse obtient plus<br />
facilement des fonds. Mais ces entreprises<br />
sont également des cibles intéressantes<br />
pour des rachats. <strong>Le</strong>s offres publiques<br />
d’achat peuvent être les bienvenues<br />
auprès de l’entreprise concernée,<br />
mais elles peuvent aussi être considérées<br />
comme hostiles. L’entreprise convoitée<br />
a peu de moyens de réaction. Dans<br />
le cas de l’achat du fabricant de micromoteurs<br />
moratois Saia-Burgess, c’est le<br />
groupe Johnson Electric qui l’a emporté<br />
sur Sumida, un concurrent plutôt malvenu.<br />
Saia-Burgess espère avoir ainsi plus<br />
rapidement accès à l’immense marché<br />
chinois. Cette issue aura certainement<br />
aussi une influence positive sur l’entreprise<br />
à Morat.<br />
A bientôt dans <strong>Le</strong> <strong>Lac</strong> n° 10<br />
du 3 novembre Urs von Gunten<br />
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Verlag/Edition: «Carnozet Productions», Urs von Gunten & Partner AG<br />
Redaktion/Rédaction: Urs von Gunten, Pierre Keller<br />
Layout: www.evahofstetter.ch, <strong>Murten</strong> Mail: lelac@evahofstetter.ch<br />
Inseratenakquisition/annonces: Urs von Gunten, Rang du Bas 11,<br />
1787 Mur (Vully), Telefon 026 672 20 71, Telefax 026 672 10 62<br />
Mail: lelac@bluewin.ch / Internet: www.lelac.ch<br />
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Druck/Imprimerie: Ringier Print Adligenswil<br />
Nächste Ausgabe/Prochaine édition: 3. November/novembre 2005<br />
Redaktionsschluss/Délai rédactionnel: 24. Oktober/octobre 2005<br />
5 MURTEN<br />
30 Minuten gratis parkieren<br />
Seit dem 27. September müssen<br />
Autofahrer, die in der Altstadt und<br />
auf der Sonnegg in <strong>Murten</strong> parkieren,<br />
während den ersten 30 Minuten<br />
keine Parkgebühr mehr bezahlen.<br />
Um eine Kontrolle zu ermöglichen<br />
müssen die Parkuhren, unabhängig<br />
von der vorgesehenen Parkdauer, in<br />
jedem Fall bedient werden, indem<br />
5 KERZERS: PAPILIORAMA<br />
Minuit moins cinq...<br />
Née d’une collaboration entre la Fondation<br />
Papiliorama, la Fondation Collection<br />
Robert, les héritiers Robert et l’atelier<br />
de restauration d’art Rothe, une<br />
exposition d’art a vu le jour au Papiliorama.<br />
Parti d’une idée de l’artiste Walter<br />
Kohler, le projet a d’emblée suscité<br />
l’intérêt de tous les partenaires, permettant<br />
d’exposer les œuvres de peintres de<br />
la région et pas forcément connus du<br />
grand public. <strong>Le</strong>s œuvres sont présentées<br />
dans un décor reconstitué du 19 ème siècle,<br />
lu-même brutalement transfiguré en un<br />
21 ème siècle mettant à nu la triste réalité<br />
actuelle. <strong>Le</strong>s décors ont été réalisés par<br />
l’artiste jurassien Marc Hulmann. L’exposition,<br />
présentant des œuvres de Léo-<br />
Paul Robert, Paul-André Robert et David<br />
Jonas Labram, sera ouverte jusqu’au 21<br />
mars 06.<br />
<strong>Le</strong> Papiliorama, dont le but principal est<br />
de sensibiliser ses visiteurs à la dispari-<br />
Wöchentlich aktuelle<br />
News unter /<br />
chaque semaine les<br />
dernières actualités sous:<br />
unmittelbar nach dem Abstellen des<br />
Fahrzeugs die Parkplatznummer eingegeben<br />
wird. Die Höchstparkdauer<br />
von 90 Minuten – über Mittag 2 1 /2<br />
Stunden – bleibt bestehen. Die vier<br />
Kurzzeitparkplätze vor dem Berntor<br />
mit einer Höchstparkdauer von 15<br />
Minuten bleiben wie bisher gebührenfrei.<br />
Morat: 30 minutes de parking gratuit<br />
Depuis le 27 septembre, les premières<br />
30 minutes de parking dans la vieille<br />
ville de Morat et sur l’emplacement de<br />
Sonnegg sont gratuites. Toutefois, pour<br />
que les contrôles puissent être effectués<br />
correctement, il est nécessaire d’enregistrer<br />
le numéro de la place dans le<br />
5 CRESSIER<br />
30 Jahre Drechslerei<br />
Pierre Gloor<br />
Vor 30 Jahren hat Pierre Gloor in der Gewerbezone<br />
in Cressier (Grissach) eine Drechslerei eröffnet. Als<br />
Einmann-Betrieb verarbeitet er die umfangreichen Holzvorräte<br />
zu Tisch-, Bett- und Stuhlfüssen, Treppensprossen,<br />
Handläufen, Küchengeräten, Beleuchtungskörpern,<br />
Holzschalen, Dosen u.v.m., und stellt so Gegenstände<br />
her, die uns im Alltag begleiten.<br />
Pierre Gloor meint, dass er mit Vergnügen das herrliche<br />
Material verarbeitet und hofft, dass ihm die Kunden weiterhin<br />
die Treue halten werden. Zum 30jährigen Jubiläum<br />
wird für jeden Auftrag ein Sonderrabatt gewährt.<br />
Infos: Drechslerei Pierre Gloor, Praz Rond, 1785 Cressier<br />
Otto Vonlanthen<br />
parcomètre depuis le début du temps<br />
de parking, quelle que soit sa durée.<br />
<strong>Le</strong>s limites de parking sont, comme jusqu’à<br />
présent de 90 minutes – ou 2 1 /2h<br />
à midi. <strong>Le</strong>s quatre places de parking<br />
gratuit de max. 15 minutes devant la<br />
porte de Berne subsistent.<br />
tion de la biodiversité, a très vite reconnu<br />
l’association possible entre la présentation<br />
de ces œuvres du 19 ème siècle et le<br />
triste sort que connaissent nos papillons<br />
indigènes, particulièrement sur le plateau<br />
suisse. En effet, la disparition des<br />
milieux naturels, qui se poursuit encore,<br />
a entraîné la raréfaction progressive de<br />
Pierre Gloor bearbeitet<br />
eine Säule<br />
für einen Kunden<br />
presque toutes les espèces de papillons<br />
qui jadis inspiraient ces artistes. Cette<br />
situation préoccupante inspira le titre<br />
de l’exposition «Il est minuit moins cinq<br />
pour les papillons du plateau suisse». Il<br />
est impératif d’agir pour empêcher leur<br />
disparition totale avant qu’il ne soit trop<br />
tard.<br />
Auflage/tirage<br />
32’000<br />
In über Gemeinden<br />
Plus de 110 communes
<strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
5 FORTSETZUNG VON TITELSEITE<br />
Interview mit Daniel Hirschi,<br />
CEO der Saia-Burgess Electronics Holding<br />
Daniel Hirschi, die Firma Saia-<br />
Burgess wurde von Johnson Electric<br />
übernommen. Was hat dies<br />
für Konsequenzen?<br />
Für unsere Firma ist dies eine Chance.<br />
Wir haben in der Vergangenheit mehrmals<br />
ähnliche Situationen erlebt. 1987<br />
wurden wir von Landis & Gyr an Burgess<br />
verkauft, 1988 von Williams PLG<br />
übernommen und 1996 konnten wir<br />
durch ein Management Buyout mit<br />
internationalen Investoren die Firma<br />
übernehmen. Die Übernahme von<br />
Saia-Burgess durch die Johnson Electric<br />
gibt uns die Chance, in einer grösseren<br />
Gruppe weltweit tätig sein und<br />
unser Know-How einbringen zu können.<br />
Wir können sicher auch von dieser<br />
Gruppe profitieren, vor allem im<br />
Asiengeschäft. Deshalb bin ich optimistisch,<br />
dass dies eine gute Lösung<br />
für Saia-Burgess und deren Mitarbeiter<br />
ist.<br />
Hätte eine Übernahme verhindert<br />
werden können?<br />
Sicher hatten wir dies nicht geplant,<br />
doch sobald man an der Börse ist, kann<br />
dies kaum verhindert werden. Es ist ja<br />
nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen,<br />
wenn jemand für eine Firma viel<br />
Geld ausgeben will.<br />
Welche Synergien sehen Sie zwischen<br />
den beiden Unternehmen?<br />
Johnson Electric ist in Asien sehr stark,<br />
in der Fertigung aber auch im <strong>Markt</strong>.<br />
Wir werden sicher gemeinsam vom<br />
grösseren Einkaufsvolumen profitieren<br />
können. Johnson Electric produziert<br />
sehr viele Komponente selber, davon<br />
können wir auch profitieren und ein<br />
wichtiger Punkt ist der <strong>Markt</strong>auftritt<br />
in Asien, wo wir den Zugang zu diesem<br />
<strong>Markt</strong> schneller durch die starke<br />
Position von Johnson Electric erreichen<br />
können.<br />
Saia-Burgess<br />
1920: Gründung der SAIA (Société<br />
Anonyme des Interrupteurs Automatiques)<br />
AG in Bern (CH)<br />
1936: Übernahme von SAIA durch Landis<br />
& Gyr AG<br />
1988: Übernahme durch Williams PLC<br />
1989: Restrukturierung der Firmen Burgess<br />
und SAIA zur Saia-Burgess Gruppe<br />
mit Hauptsitz in <strong>Murten</strong>; gleichzeitige<br />
Ausrichtung auf drei Geschäftsbereiche:<br />
Schalter, Motoren, Elektronische<br />
Steuerungen; Aufbau eines internationalen<br />
Verkaufsnetzes<br />
1996: Management Buyout (MBO)<br />
zusammen mit internationalen Investoren<br />
1997: Gründung der Saia-Burgess Electronics<br />
Holding AG, <strong>Murten</strong> zur Vorbereitung<br />
des Initial Public Offering (IPO)<br />
1998: Going public an der SWX Swiss<br />
Exchange<br />
1999: Übernahme der Bär Elektrowerke<br />
in Halver (D) mit Tochtergesellschaft<br />
in Monastir (TN); Übernahme der BM<br />
Instruments und Integration der Aktivitäten<br />
in Gateshead (GB)<br />
2000: Beteiligung an MiCS, Corcelles<br />
(CH); Übernahme LTD, Velbert (D);<br />
Übernahme der <strong>Le</strong>dex & Dormeyer<br />
Gruppe (USA)<br />
2001: Integration der Akquisition <strong>Le</strong>dex<br />
& Dormeyer (USA) und LTD (D)<br />
2002: Übernahme der Produktepalette<br />
von TH-Contact, Reinach (CH)<br />
2003: Übernahme der Cetronic AG<br />
(100%), Kirchberg (CH), Gründung der<br />
Saia-Burgess Guangzhou Ltd. (China),<br />
Übernahme von 49% der IP-Trading<br />
GmbH, Wien (A), Übernahme der Aktivitäten<br />
von Otehall Switches Ltd. und<br />
Otehall Tooling Ltd.<br />
2004: Übernahme des Synchronmotoren-<br />
und Getriebegeschäfts von Sick/<br />
Stegmann (Aktiven in Deutschland und<br />
Fertigungsstätte in Polen mit ca. 100<br />
Mitarbeitern), Übernahme des Aktuatorengeschäfts<br />
für Automobil-Klimaanlagen<br />
der Bühler Motor Gruppe (Betrieb<br />
in Cary mit ca. 150 Mitarbeitern sowie<br />
die Aktiven in Tschechien und China)<br />
Wird Saia-Burgess künftig Komponente<br />
bei Johnson Electric einkaufen?<br />
Entweder wir lassen Komponente dort<br />
herstellen oder wir kaufen gemeinsam<br />
ein grösseres Volumen ein, was immer<br />
vorteilhaft ist.<br />
Was produziert Johnson Electric?<br />
Johnson Electric baut Gleichstrommotoren,<br />
eine Technologie, die wir nicht<br />
selber herstellen. Unsere Produkte<br />
konkurrenzieren sich nicht, sondern<br />
ergänzen sich.<br />
Ist Johnson Electric auch<br />
ein Zulieferant der Automobilbranche?<br />
Ja, 60% der Produktion betrifft die<br />
Automobilbranche, fast wie bei uns,<br />
wo der Anteil in dieser Branche 55%<br />
ausmacht, die Tendenz ist steigend.<br />
Saia-Burgess hat Produktionsstätte<br />
in Ungarn und China. Wie<br />
lange sind Sie schon in China?<br />
Wir haben seit 12 Jahren ein Joint-Venture<br />
mit einem Unternehmen in China<br />
und produzieren seit zwei Jahren in<br />
einer eigenen Fabrik und beschäftigen<br />
dort knapp 200 Personen.<br />
Beide Unternehmen sind teilweise<br />
in denselben Ländern vertreten.<br />
Falls Sie in diesen Ländern<br />
Büros schliessen müssen, kennen<br />
Sie die vertraglichen Verpflichtungen<br />
dieser Vertretungen?<br />
Dies sind Dinge, die sicher nicht kurzfristig<br />
zu tragen kommen. Auf diese<br />
Fragen haben wir noch keine Antwort.<br />
Diese Fragen werden in den nächsten<br />
zwei bis drei Jahren beantwortet.<br />
Sicher haben wir in diesen Ländern<br />
Verträge mit Mitarbeitern und Mietverträge,<br />
die wir nicht von einem Tag<br />
auf den andern auflösen können. Kurzfristige<br />
Einsparrungen sind im Einkauf<br />
und im Betrieb in Asien möglich.<br />
Von wem wird künftig Saia-Burgess<br />
geführt?<br />
Johnson Electric hat uns deutlich gesagt,<br />
dass die Saia-Burgess als selbständige<br />
Einheit weitergeführt werden<br />
kann. Deshalb werden wir nur dort<br />
Einheiten zusammenführen, wo dies<br />
sinnvoll ist.<br />
Wie sieht der künftige Verwaltungsrat<br />
aus?<br />
Es ist vorgesehen, dass zusätzlich <strong>zum</strong><br />
bestehenden Verwaltungsrat zwei Personen<br />
von Johnson Einsitz in den Verwaltungsrat<br />
von Saia-Burgess nehmen.<br />
Wie steht es mit der Geschäftsleitung?<br />
Diese wird bleiben.<br />
Asien ist ein riesiger <strong>Markt</strong> und<br />
Johnson Electric ist auch sehr<br />
stark in der Automobilbranche.<br />
Wird Saia-Burgess damit den<br />
Umsatz verdoppeln?<br />
Gut, China wird sofort immer mit grossen<br />
Hoffnungen verbunden. Bis heute<br />
haben noch nicht viele Firmen dort<br />
Geld gewonnen. Trotzdem ist China<br />
ein <strong>Markt</strong> der stark am wachsen ist. Wir<br />
haben uns einmal <strong>zum</strong> Ziel gesetzt,<br />
Daniel Hirschi<br />
dass wir dort 10% von unserem Umsatz<br />
machen werden. Jetzt hoffen wir,<br />
dass wir dies schneller erreichen. Asien<br />
hat aber nicht auf uns gewartet und<br />
auch Johnson hat nicht überflüssige<br />
Kapazitäten, dass sie jetzt alles für<br />
uns machen kann. Eine Auswirkung<br />
werden wir in den nächsten zwei bis<br />
drei Jahren feststellen. China ist nicht<br />
so eine stabile Gegend, dass man auf<br />
10 Jahre planen kann. Ich würde jetzt<br />
nicht alles auf Asien setzen. Europa<br />
und die USA sind nach wie vor interessante<br />
Märkte für uns.<br />
Sie erwarten aber über die<br />
geplanten 10% Wachstum zu<br />
erreichen?<br />
Heute sind wir ungefähr bei 5% des<br />
Umsatzanteils in Asien. Wir erwarten<br />
aber ein überproportionales Wachstum<br />
in Asien.<br />
Im Bereich der Schrittmotoren<br />
hat die Saia-Burgess praktisch<br />
ein Monopol. Gibt es Konkurrenten?<br />
Es existieren ein japanischer und ein<br />
schweizerischer Hersteller und zudem<br />
gibt es noch andere Hersteller, die in<br />
diesen <strong>Markt</strong> einsteigen wollen.<br />
Diese sind aber viel kleiner.<br />
Ja, die sind schon kleiner.<br />
Zulieferanten der Automobilbranche<br />
werden, vor allem<br />
bezüglich Preise, stark unter<br />
Druck gesetzt. Merken Sie dies<br />
weniger, da die Saia-Burgess<br />
einen grossen <strong>Markt</strong>anteil hat?<br />
Gerade wenn man einen grossen<br />
<strong>Markt</strong>anteil hat, wird man noch mehr<br />
unter Druck gesetzt. Der Druck ist permanent,<br />
doch dies gehört zu unserem<br />
Geschäft. Ohne überheblich zu sein,<br />
wir müssen einfach die besten sein.<br />
Wie steht es um den Standort<br />
Schweiz?<br />
Wir investieren ständig in unsere Fabrik<br />
in <strong>Murten</strong> und bauen diese aus.<br />
Zusätzlich wird diese automatisiert,<br />
damit wir zusätzliche Kapazität schaffen,<br />
um hier die neue Motorengeneration<br />
produzieren zu können. Wir<br />
haben in <strong>Murten</strong> immer investiert<br />
und dies wird sich mit der Übernahme<br />
nicht ändern. In <strong>Murten</strong> haben wir gut<br />
ausgebildete <strong>Le</strong>ute und auch Produkte,<br />
die am <strong>Markt</strong> gefragt sind, damit<br />
sind wir gut positioniert, um auch in<br />
Zukunft erfolgreich sein zu können.<br />
Auf der anderen Seite gibt es heute<br />
längerfristig nirgends eine Garantie,<br />
wir müssen jeden Tag daran arbeiten,<br />
dass es dabei bleibt.<br />
Daniel Hirschi, wir danken Ihnen<br />
für das Gespräch!<br />
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� Bibera<br />
5 MURTEN<br />
Pierre Keller � So wenig man jeden<br />
Tag eine neue Armbanduhr kauft, so<br />
wenig geht man jeden Tag ins Museum.<br />
Diese gesunde Zurückhaltung ist<br />
den Murtnern nicht zu verübeln und<br />
der Verein Pro Museo <strong>Murten</strong> bringt<br />
dafür volles Verständnis auf, auch<br />
wenn damit noch keine Probleme<br />
gelöst sind. Also wurde an der grossen<br />
Jubiläumsmatinée «10 Jahre Pro<br />
Museo <strong>Murten</strong>» vom 10. Sept. 2005<br />
nicht nur gross gefeiert, sondern eifrig<br />
nach neuen Mitteln und Wegen<br />
gesucht, um das Museum – ohne <strong>zum</strong><br />
amtlich verfügten täglichen Besuchszwang<br />
für alle Bürger greifen zu müssen<br />
– frisch zu beleben und nebenbei<br />
auch den Mitgliederbestand des Vereins<br />
zu mehren und zu verjüngen.<br />
Das vielbeachtete, von Prof. Dr. Erwin<br />
Murer geleitete Podiumsgespräch<br />
rückte nicht nur bekannte Tatsachen<br />
wieder ins Tageslicht, sondern wurde<br />
auch als Plattform für neue Vorschläge<br />
und Ideen vom Publikum rege<br />
genutzt. Die zentrale Frage jedoch,<br />
ob sich ein Museum selbst erneuern<br />
oder Visionen auslösen kann, war auch<br />
für gestandene Insider nur schwer zu<br />
beantworten. Mit der Gewohnheit<br />
des modernen Menschen, immer nur<br />
das Neueste zu erfahren und erfahren<br />
zu wollen, tut sich heute leider jedes<br />
Museum schwer.<br />
Ob ein Museum aktuell sein kann,<br />
hängt davon ab, wie das Museum<br />
seinen Fundus mit der Gegenwart<br />
verknüpft. Ein Museum lebt nicht<br />
nur von wissenschaftlich abgeklärten<br />
Sythesen unserer Vorgeschichte, sondern<br />
ebenso vom geistigen und emotionalen<br />
Bezug des Menschen zur<br />
Geschichte. Folglich hat sich ein<br />
Museum ebenso intensiv<br />
mit der<br />
Gegenwart<br />
und der<br />
� Sumida<br />
� Klimaanlagen<br />
� Zimmerbrunnen<br />
� Fête des vendanges<br />
� Bart Simpson<br />
� Wespen<br />
� Morat–Fribourg<br />
� Inondation<br />
Der Verein «Pro Museo <strong>Murten</strong>»<br />
blickt in die Zukunft<br />
3<br />
Zukunft auseinander zu setzen wie<br />
mit Vergangenheit und besagter<br />
Geschichte. Assoziationen beim Besucher<br />
auszulösen heisst nichts anderes,<br />
als zu wissen, in welchen Gegenwartsbezug<br />
ein Exponat zu stellen ist.<br />
Zum Beispiel: Was haben Pfeilspitzen<br />
alter Pfahlbauer mit einer Saturnrakete<br />
gemeinsam? Feststellung: beide<br />
fliegen – aber warum fliegen sie...?<br />
Hier könnten Energie und Ballistik<br />
<strong>zum</strong> Thema einer Ausstellung werden;<br />
denn die fliegenden Pfeile unserer<br />
Vorfahren sind die Vorläufer unserer<br />
Reisen ins Weltall. Oder wie wäre<br />
es mit dem Museum als Zukunftsfinder?<br />
Aus historischen Zeugen und<br />
Daten lassen sich bekanntlich zukünftige<br />
Entwicklungen herauslesen. Aber<br />
eben, dazu bräuchte es die Visionen<br />
unserer Vorahnen, die ihre Ideen noch<br />
in keinen Museen holen konnten...!<br />
Der von Stiftung und Politik unahängige<br />
Verein «Pro Museo» begleitet<br />
und unterstützt seit seiner Gründung<br />
1995 das Museum <strong>Murten</strong>. Sein Beistand<br />
ist jedoch nicht nur ideell, sondern<br />
manifestiert sich auch zunehmend<br />
finanziell. Die Basis zählt 380<br />
Mitglieder und der harte Kern schart<br />
sich um den Präsidenten Hans Troller.<br />
Sein Wuschziel ist es, das Museum<br />
noch wirksamer – aber auch gezielter<br />
– zu unterstützen, die Mitgliederzahl<br />
des Vereins zu mehren und Basis<br />
wie Vorstand zu verjüngen. Aber dazu<br />
gibt es auch mit gutem Willen kein<br />
unfehlbares Rezept.
4 <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
5 GO DANIELA GO!<br />
Daniela <strong>Le</strong>hmann<br />
an die WM<br />
nach Neuseeland<br />
Die Düdingerin Daniela <strong>Le</strong>hmann<br />
flog Mitte September mit der Schweizer<br />
Nationalmannschaft der Bergläufer<br />
nach Neuseeland. Mit den anderen<br />
selektionierten Schweizern wird sie<br />
an der WM in Wellington/NZ teilnehmen.<br />
<strong>Le</strong>tzthin eilte die Senslerin von Sieg zu<br />
Sieg. So gewann sie den 500m Bahnlauf<br />
wie auch im Vorjahr. Noch am 17.<br />
5 WAS IST PLATZGEN?<br />
Ein altes Spiel erobert die Schweiz zurück<br />
Pierre Keller � Es ist möglich, dass das<br />
Wort «Platzgen» auf Platz, auf den<br />
Platz setzen, platzieren, zurückzuführen<br />
ist, denn Platzgen ist ein Wurfspiel,<br />
bei dem ein Wurfobjekt (Platzge) aus<br />
einer Distanz von 17 m auf seinen<br />
Platz (<strong>Le</strong>hm-Ries mit Durchmesser von<br />
1,4 m) geworfen, beziehungsweise<br />
gesetzt wird. Platzgen ist gleich zu setzen<br />
mit dem alten, im Emmental<br />
bekannten Plattenwerfen und verwandt<br />
mit Plättlen, Tötzlen, <strong>Le</strong> Palet<br />
usw.<br />
Das Spiel ist so alt wie die Menschheit<br />
selbst, besitzt demzufolge einfache<br />
Regeln und kann von jedermann/frau<br />
ausgeübt werden. Es erfordert Kraft,<br />
Geschicklichkeit, ein gutes Auge für<br />
Distanzen und viel Übung und nochmals<br />
Übung. Platzgen ist ein Spiel, das<br />
draussen in freier Natur, das heisst auf<br />
vor- und zubereitetem Gelände,<br />
gespielt wird. Die Platzgerclubs – total<br />
57 Clubs mit insgesamt 552 Mitgliedern<br />
– organisieren sich im Kantonal<br />
Bernischen Platzgerverband. Darunter<br />
der Platzgerclub Ulmiz – 1978 in <strong>Murten</strong><br />
gegründet – unter ihrem Präsident<br />
und Spielleiter Bruno Schober aus<br />
Courgevaux und 8 aktiven Mitgliedern.<br />
«Wir sind stolz auf unseren kleinen,<br />
aber aktiven Platzgerclub und auf<br />
Bruno Schober (Mitte) und seine Equipe<br />
September gewann sie den Strassenlauf<br />
in Marly über 13 km. Auf nationaler<br />
Ebene hat sie mehrere Spitzenresultate<br />
vorzuweisen.<br />
unsere idyllisch gelegene Übungs-<br />
und Wettkampfanlage in Ulmiz», sagt<br />
Bruno Schober.» Und auf die Strapazen<br />
dieser Sportart angesprochen<br />
räumt er ein: «Man benötigt effektiv<br />
einige Kraft, Geschicklichkeit und<br />
Übung, die kleine 1 bis 3 kg schwere<br />
Platzge über 17 m auf das aus dieser<br />
Entfernung fast verschwindend kleine<br />
Ries nahe an den Zielstab zu bringen.<br />
Die grosse Schwierigkeit ist immer die<br />
Länge des Wurfs richtig zu bemessen.<br />
Aber für Frauen sind es «nur» 11,5 m.<br />
Stolz, Freude und Anerkennung jedoch<br />
hier wie dort, wenn es dann doch<br />
gelingt, das <strong>Le</strong>hm-Ries zu treffen! Das<br />
Spiel stachelt den Ehrgeiz an, und wer<br />
einmal damit anfängt, hört nicht mehr<br />
damit auf. Zudem gilt auch bei uns im<br />
Club das gleiche wie überall: Kein<br />
Spiel ohne Geselligkeit, gute Kameradschaft<br />
und viele fröhliche Feste.»<br />
Wer möchte einmal die Nase vorn<br />
haben und sich in einigen Probe-Platzgerwürfen<br />
versuchen? Der Platzgerclub<br />
Ulmiz trainiert jeden Dienstag<br />
und Donnerstag ab 18h, und oft sind<br />
bei diesen unkonventionellen aber<br />
nicht weniger spektakulären Übungstreffen<br />
viele Zaungäste und ganze<br />
Familien anzutreffen.<br />
Infos Tel. 079 318 82 50<br />
5 EXERCICE PCI, POMPIERS ET SAMARITAINS COMBINÉ<br />
Opération<br />
Beaufort 05<br />
Dans le cadre de la réorganisation fédérale<br />
de la sécurité civile, la Protection<br />
civile de la région d’Avenches a organisé<br />
jeudi 15 septembre 2005 un exercice en<br />
collaboration avec les sapeurs pompiers<br />
et les samaritains de la région.<br />
Sur invitation des autorités du district<br />
et ouverte au public, la soirée à la plage<br />
d’Avenches s’est déroulée dans de bonnes<br />
conditions devant un public attentif<br />
aux moyens déployés en cas de dégâts<br />
dus à une grosse tempête sur un camping<br />
au bord du lac. Présenté au micro<br />
par le Chef ORPC Daniel Pouly, le Commandant<br />
des pompiers Alain Delacrétaz<br />
et Madame Grub, responsable des<br />
samaritains de Faoug, le programme de<br />
5 VON ÄGYPTEN BIS NACH PANAMA<br />
Im Zuge der laufenden Inventarisierung<br />
wurden im Museum <strong>Murten</strong><br />
rund 200 ethnographische Objekte,<br />
darunter gar eine mumifizierte Hand,<br />
neu entdeckt. Eine Auswahl wird<br />
in die laufende Ausstellung «Neues<br />
Licht auf verborgene Schätze» integriert.<br />
Tiermumien, Schmuck und Amulette<br />
aus Altägypten; Kalebassen aus verschiedenen<br />
Erdteilen; Pfeile und Speere<br />
aus Panama und Costa Rica, Musikinstrumente<br />
aus Afrika; Tapa-Gewebe;<br />
présentation a débuté avec une simulation<br />
mettant en scène une voiture et une<br />
caravane en feu prises sous une chute<br />
d’arbres.<br />
<strong>Le</strong>s pompiers sont intervenus pour éteindre<br />
le sinistre, suivi des pionniers de la<br />
Pci pour découper les arbres à l’aide de<br />
tronçonneuses, désincarcérer le blessé et<br />
soulever la voiture à l’aide de coussins de<br />
levage. Dans le même temps les samaritains<br />
ont pu démontrer leur savoir-faire<br />
sur plusieurs cas de blessures, pendant<br />
que la Pci montait une tente ORCA afin<br />
d’accueillir les blessés.<br />
Un autre feu a permis aux pompiers de<br />
tester leur capacité de haut débit en pompant<br />
l’eau depuis un bac de rétention luimême<br />
alimenté au fur et à mesure par<br />
Überraschung im Museum <strong>Murten</strong><br />
Textilien, Waffen und Schuhe aus dem<br />
Orient. Was sich liest wie eine Bestandesaufnahme<br />
aus einem Völkerkundemuseum,<br />
wurde diese Woche im Museum<br />
<strong>Murten</strong> ans Licht gebracht. Verborgen<br />
in Kisten und Kartons schlummerten<br />
rund 200 ethnographische Objekte<br />
still und leise vor sich hin und sollen<br />
nun nicht nur einen Blick in ferne Welten<br />
eröffnen, sondern vor allem auch<br />
die Geschichten offensichtlich weitgereister<br />
Murtner und Murtnerinnen<br />
erschliessen.<br />
les motos pompes de la Pci depuis le lac.<br />
Pour terminer, les sapeurs, appuyés par<br />
les samaritains, sont intervenus avec un<br />
équipement à oxygène sur un dernier<br />
sinistre.<br />
La soirée a permis aux trois entités de se<br />
présenter aussi sur des stands avec de<br />
la documentation et de l’information à<br />
disposition du public. Un concours était<br />
organisé et les enfants ont eu même droit<br />
à la présence de la mascotte de la PCi et<br />
à une distribution de bonbons. Cet exercice<br />
s’est terminé autour d’une soupe au<br />
pois offerte au public et un repas régional<br />
bien mérité pour les intervenants de cette<br />
soirée autant ludique qu’informative.<br />
Jean-Marc Detrey, préposé à l’information,<br />
Pci région d’Avenches<br />
Neues Licht<br />
auf verborgene Schätze<br />
Ausstellung im Museum <strong>Murten</strong><br />
bis 30. Oktober 2005<br />
<strong>Öffnung</strong>szeiten:<br />
Di–Sa 14h–17h, So 10h–17h<br />
Museum <strong>Murten</strong><br />
Ryf 4, Tel. 026 670 31 00<br />
Der Hauptteil der Objekte scheint zwischen<br />
1920 und 1935 in die Sammlung<br />
gekommen zu sein, einiges aber<br />
auch bereits im 19. Jahrhundert. Die<br />
Eingangsbücher des Museums verraten<br />
wenig über die Geschichten hinter<br />
den Objekten und nicht bei allen wird<br />
das Herkunftsland leicht zu bestimmen<br />
sein. Was darüber hinaus interessiert,<br />
ist natürlich die Frage, wie die Objekte<br />
nach <strong>Murten</strong> kamen. Dabei tauchen<br />
bislang vier Namen auf: M. Marguerite<br />
Stock, Tochter von Dr. Abraham Stock,<br />
Herr Saager aus Biel, ein Fräulein Porta<br />
und O. Spörri. Bei diesen vier Personen<br />
werden die Recherchen um die Wiederentdeckungen<br />
im Museum <strong>Murten</strong><br />
nun beginnen. Hinweise aus der Bevölkerung<br />
sind sehr willkommen.<br />
Eine Auswahl der Ethnographica ist<br />
neu in der noch bis <strong>zum</strong> 30. Oktober<br />
laufenden Wechselausstellung zu<br />
sehen.
<strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
5 MERLACHFELD WWW.AWERK.CH<br />
Die Nachfrage nach günstigen Reihen-<br />
Einfamilienhäusern ist gross<br />
Jann Fahrni, Architekt und Verwaltungsrat<br />
der Wohnwerk AG, ist überzeugt,<br />
dass sich viele BernerInnen in<br />
<strong>Murten</strong> gerne ein Haus kaufen möchten.<br />
Doch heute kosten die Häuser, die<br />
angeboten werden, meist weit über<br />
800‘000 Franken, was sich nicht jeder<br />
leisten kann. Deshalb plant die Wohnwerk<br />
AG auf dem neu erschlossenen<br />
70’000 m 2 grossen Merlachfeld, ein<br />
Reihenhaus mit 8 Einheiten zu erstellen.<br />
Das Merlachfeld ist eine Mischzone<br />
für Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser,<br />
Reihenhäuser und Gewer-<br />
Saison 2005<br />
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behäuser. Die Wohnwerk AG hat im<br />
Merlachfeld 2378 m 2 Land erworben<br />
und bereits eine Baubewilligung eingereicht.<br />
Jann Fahrni hofft, dass erste<br />
Käufer im Sommer 06 in die Überbauung<br />
einziehen können. Eine Wohneinheit<br />
im Minergie-Standart hat zwischen<br />
141 bis 164 m 2 Wohnfläche und<br />
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Freitag 28. Okt. Oktober-Bierfest mit Hellstätter Fr. 60.–<br />
Samstag 29. Okt. Wild-Fahrt Fr. 60.–<br />
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Freitag 18. Nov. Fondue Bourguignonne Fr. 58.–<br />
Samstag 19. Nov. Käse-Fondue Fr. 45.–<br />
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Samstag 3. Dez. Raclette Fr. 48.–<br />
Freitag 9. Dez. Fondue Bourguignonne Fr. 58.–<br />
Samstag 10. Dez. Käse-Fondue Fr. 45.–<br />
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5 OBERE BIBERA<br />
Neuer Wanderweg entlang der Bibera<br />
Seit kurzem stehen entlang der obere<br />
Bibera 14 Tafeln mit Informationen<br />
über die angrenzenden Dörfer, über<br />
die Pumpstation der Gruppenwasserversorgung<br />
Jeuss, die Panzersperrung<br />
und den Bachausbau der Bibera. Der<br />
Entscheid für den Ausbau der Bibera<br />
und der Bepflanzung des Ufers, wurde<br />
laut Gabriel Hayoz, Gemeinderat von<br />
Gurmels, in den 70er Jahren beschlossen.<br />
1990 wurde mit den Arbeiten<br />
begonnen, sie dauerten rund 10 Jahre.<br />
Insgesamt wurden 9 Mio. Franken in<br />
das neue Naherholungsgebiet investiert.<br />
Diese Kosten wurden von den<br />
5 MEINUNGSUMFRAGE CVP-SEE<br />
Die CVP Region <strong>Murten</strong> hat in den<br />
Monaten Mai/Juni eine Meinungsumfrage<br />
mit Beteiligung sämtlicher<br />
Haushaltungen der Gemeinden <strong>Murten</strong>,<br />
Muntelier, Meyriez, Courgevaux<br />
und Greng durchgeführt. Die CVP<br />
machte bereits 1980, 1990, 1995,<br />
2000 eine Umfrage bei der Bevölkerung,<br />
die jeweils als Grundlage für das<br />
nächste Parteiprogramm dient.<br />
Von den 4000 Haushaltungen, die<br />
angesprochen wurden, kamen nur<br />
gerade 200 beantwortete Fragebogen<br />
zurück (77% aus <strong>Murten</strong>, 7%<br />
aus Muntelier, 8% aus Meyriez, 4%<br />
aus Courgevaux, 2% aus Greng, 2%<br />
andere). Die Mehrheit der Fragebogen<br />
(75%) liess die CVP in <strong>Murten</strong><br />
verteilen.<br />
Auf die Frage, fühlen Sie sich in Ihrer<br />
Wohngemeinde wohl, antworteten<br />
92,8% mit Ja (1990 waren es 88%).<br />
Insgesamt hatten die BürgerInnen 30<br />
Fragen zu beantworten. Mit diesen<br />
regelmässigen Umfragen will die CVP<br />
die Bedürfnisse und Probleme der<br />
Bevölkerung erfragen und den Wan-<br />
betroffenen Gemeinden, vom Kanton<br />
und Bund getragen. Im Jahre vor<br />
der Expo.02 kam die Idee auf, ähnlich,<br />
wie dies im Vully mit dem Rebenpfad<br />
gemacht wurde, einen <strong>Le</strong>hrpfad mit<br />
Informationstafeln auf dem 7,5km-langen<br />
Fuss-& Veloweg entlang der oberen<br />
Bibera aufzustellen. Die 14 Tafeln<br />
kosteten rund 35‘000 Franken und<br />
5<br />
wurden von den betroffenen Gemeinden<br />
finanziert. In der Bibera leben seit<br />
kurzem wieder zwei Biber. Auch Eisvögel,<br />
Kormorane, Fischreiher, Bachforellen<br />
usw. kann man entlang und in der<br />
oberen Bibera beobachten. Ein Faltprospekt<br />
über den Biberepfad liegt bei<br />
den Gemeindenbüros und bei <strong>Murten</strong><br />
Tourismus auf.<br />
Bevölkerungsmehrheit fühlt sich in der Region <strong>Murten</strong> wohl<br />
nÜbergewicht? Müde?<br />
Unzufrieden?<br />
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del erspüren. In den Umfragen von<br />
1990 und 1995 beklagten sich die<br />
BürgerInnen über die schlechte Informationspolitik.<br />
In der diesjährigen<br />
Umfrage waren 71,1% mit der Informationspolitik<br />
zufrieden. Peter Oderset,<br />
Projektleiter dieser Umfrage, sieht<br />
diesen Wandel im neuen Infoblatt der<br />
Gemeinde <strong>Murten</strong>, das anscheinend<br />
gut ankommt. Auf die Fusionsfrage<br />
zwischen den umliegenden Gemeinden<br />
mit <strong>Murten</strong>, beantworteten die<br />
Murtner zu 55% mit einem Ja, die<br />
anderen nur zu 20% mit einem Ja. Auf<br />
die Frage, welche Funktion die Altstadt<br />
von <strong>Murten</strong> erfüllen sollte, antworteten<br />
80,7% mit Tourismus und<br />
Restauration, 57%,2 mit Wohngebiet,<br />
55,4% mit Gewerbezone und 30,7%<br />
mit Festplatz. Wenn es um die Investitionen<br />
der nächsten fünf Jahre geht,<br />
dann kommen auf den 1. Platz die Verkehrswege,<br />
dann folgen die Altstadt,<br />
Tourismus-und Wirtschaftsförderung,<br />
Kultur-& Sportförderung, Parkhaus<br />
Viehmarkt und die Jugend. Auf welche<br />
<strong>Le</strong>istungen soll verzichtet wer-<br />
den, antwortete die Mehrheit, auf<br />
den Ordnungs- und Kontrolldienst,<br />
dann folgten die Ausgaben für Anlässe,Verkehrsberuhigungsmassnahmen,<br />
Abfallsammlung reduzieren,<br />
Strassenreinigung und Winterdienst<br />
reduzieren und die Ausgaben für das<br />
Museum reduzieren oder es schliessen.<br />
Laut Norbert Rytz, Präsident<br />
CVP-See, will die CVP den Fragebogen<br />
genau auswerten, bevor sie die<br />
Schwerpunkte für die nächsten Jahre<br />
festlegen will.<br />
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6 <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
5 CRÈCHE BARBOTINE<br />
Das Musterbeispiel in Belfaux<br />
Pierre Keller � Jedes Kind braucht Liebe,<br />
Wärme, Betreuung und ein abgeschirmtes,<br />
geschütztes Umfeld. Es braucht<br />
seine vier Wände, das Dach über dem<br />
Kopf und vertraute Gesichter wie jeder<br />
andere Mensch auch. Damit wird dem<br />
Kleinkind eine ausgeglichene, harmonische<br />
Entwicklung ermöglicht.<br />
Eine Kinderkrippe funktioniert nicht wie<br />
eine Ersatzmutter. Die Krippe ist eine<br />
Grossfamilie und anerkennt kein egoistisches<br />
Zentrum. So lernt das Kind<br />
im frühesten Alter kollegiales Verhalten<br />
und soziale Regeln kennen. Das sind<br />
fundamentale Bausteine fürs ganze<br />
<strong>Le</strong>ben und Kernsätze einer zeitgemässen<br />
Erziehung.<br />
Grenzenlose Freiheit und Raisonnement<br />
sind in der Barbotine klug ausgewogen<br />
und ohne starre persönliche<br />
Begrenzung für das Kind. Es herrscht<br />
eine saubere, mit unsichtbarer Hand<br />
Pierre Keller � Un enfant a besoin<br />
d’amour, de chaleur, de présence et d’un<br />
environnement protégé. Il a besoin d’une<br />
chambre, d’un toit et de visages familiers,<br />
comme tout un chacun d’ailleurs.<br />
En lui donnant tout cela, on permet à<br />
l’enfant de se développer de façon équilibrée<br />
et harmonieuse. Une crèche ne remplace<br />
pas la mère. Elle fonctionne différemment,<br />
car la crèche est une grande<br />
famille et n’admet pas de centre égoïste.<br />
Ainsi, l’enfant apprend dès son plus jeune<br />
âge à se comporter de façon collégiale et<br />
selon des règles sociales établies. Ce sont<br />
là les éléments fondamentaux pour toute<br />
une vie et les principes fonciers d’une<br />
5 AVENCHES: BARKEEPER DES JAHRES<br />
Pierre Keller � In der Schweiz steht die<br />
Barkultur hoch im Kurs, der Gast ist<br />
anspruchsvoll und erwartet Professionalität<br />
in jeder Form und zu jeder Zeit.<br />
Damit diese hohe berufliche Herausfor-<br />
geführte Disziplin. Die für ein Kinderparadies<br />
eher ungewohnte Ordnung lässt<br />
darauf schliessen, dass hier auch erzieherische<br />
Arbeit geleistet wird. Die Kinder<br />
können sich selber oder werden<br />
beschäftigt. Kein einziges Kind ist sich<br />
selbst überlassen. <strong>Le</strong>nken statt befehlen<br />
– erklären und reden statt tadeln. Kinder<br />
wollen geführt sein und sie werden<br />
nicht müde, den Erwachsenen auf diese<br />
Fähigkeit hin zu testen. Die insgesamt<br />
6 Betreuerinnen unter der <strong>Le</strong>itung der<br />
Directrice Corinne Bays (40), alle mit<br />
Berufsausbildung als Kindergärtnerinnen,<br />
Pflegerinnen oder Nursen sind<br />
bestens darauf vorbereitet. Die Krippe<br />
Barbotine – offiziell eingeweiht am 27.<br />
August 2005 – ist ein Gemeinschaftswerk<br />
der Gemeinden Belfaux, Grolley,<br />
La Sonnaz und Misery-Courtion und<br />
erfüllt alle Kriterien einer modernen,<br />
aufgeschlossenen Gesellschaft, in die<br />
derung erfüllt werden kann, bietet die<br />
international anerkannte Swiss Barkeeper<br />
Union (SBU) ihre Dienste an. An<br />
ihrem Qualitätsprädikat kann jede Barfrau<br />
und jeder Barman sein Wissen und<br />
Können messen. Eine ihrer höchsten<br />
und begehrtesten Auszeichnungen für<br />
Profis ist der Titel «Barkeeper des Jahres».<br />
Inhaber dieses Titels dürfen sich<br />
zur Elite und absoluten Spitzenklasse<br />
ihres Métiers zählen. Die Auswahlkriterien,<br />
Qualifikationen und Rangvergabungen<br />
der SBU sind hart und unparteiisch.<br />
Die Kandidaten/Kandidatinnen<br />
werden von Spezialisten «à la versteckte<br />
Kamera» und inkognito, ohne Ankündigung<br />
in ihren Betrieben am Arbeitsplatz<br />
einem harten Test unterworfen. So wird<br />
nicht allein das berufliche Wissen und<br />
Können gewertet, sondern auch das<br />
Auftreten, der Umgang mit Gästen,<br />
Corinne Bays<br />
unsere Kinder hineinerzogen werden<br />
müssen. Barbotine bietet 28 Betreuungsplätze<br />
an, aber nur noch wenige<br />
sind vakant. Der Preis eines Betreuungsplatzes<br />
richtet sich nach dem Einkommen<br />
der Eltern.<br />
Auskünfte über Tel. 026 476 03 80<br />
Crèche Barbotine: Un exemple à suivre à Belfaux<br />
éducation en rapport avec notre temps.<br />
Entre liberté totale et raisonnement, Barbotine<br />
sait faire la part des choses sans<br />
contrainte rigide pour l’enfant. La discipline<br />
et la propreté règnent – mais avec<br />
une patte de velours. L’ordre parfait, ce<br />
qui est un peu inhabituel dans un paradis<br />
pour enfants, laisse supposer qu’un<br />
travail d’éducation dans ce sens est fait<br />
ici. <strong>Le</strong>s enfants peuvent s’occuper comme<br />
bon leur semble ou sont pris en charge.<br />
Aucun enfant n’est laissé seul. Diriger au<br />
lieu de commander – expliquer et parler<br />
au lieu de réprimander. <strong>Le</strong>s enfants<br />
ont besoin d’être guidés et ne se lassent<br />
pas de tester les limites des adultes à ce<br />
propos. <strong>Le</strong>s six animatrices sous la direction<br />
de Corinne Bays (40) sont toutes au<br />
bénéfice d’une formation de jardinières<br />
d’enfants, soignantes ou puéricultrices<br />
et sont parfaitement à la hauteur de ces<br />
ambitions. La crèche Barbotine – inaugurée<br />
officiellement le 27 août 2005 – est<br />
une action commune de Belfaux, Grolley,<br />
La Sonnaz et Misery-Courtion et répond<br />
aux critères d’une société moderne et<br />
ouverte prête à accueillir la jeune génération.<br />
Barbotine offre 28 places, qui sont<br />
actuellement presque toutes déjà prises.<br />
<strong>Le</strong> prix d’une place est fixé en fonction du<br />
revenu des parents.<br />
Information: tél. 026 476 03 80<br />
Schweizermeister-Titel für Kathrin <strong>Le</strong>isi und ihre Hexen-Bar<br />
Sprache und Redegewandtheit, wie allgemeines<br />
Wissen und das Beherrschen<br />
einer Situation. Wer es bis ins Finale<br />
schaffen will, benötigt eine gesunde<br />
Menge Wissen, Psychologie und<br />
Berufserfahrung, plus <strong>Le</strong>ib, Seele und<br />
Geist fürs Métier. All diese guten Karten<br />
wusste Kathrin <strong>Le</strong>isi ins Spiel zu werfen<br />
und wurde am 5. September in Bad<br />
Ragaz aus den FinalistInnen als gekrönte<br />
Siegerin und verdiente «Barkeeperin<br />
des Jahres» mit Bravour gekürt.<br />
Kathrin <strong>Le</strong>isi hat bewiesen, dass nicht<br />
nur Zürich, Genf und St. Moritz das<br />
5-Sterne Pflaster für überdurchschnittliche<br />
Meisterleistungen in der Gastronomie<br />
bieten. Und so fand ein begehrter<br />
Schweizer-Meistertitel den Weg zu<br />
uns ins kleine Avenches. Wir gratulieren<br />
der Siegerin herzlich zu ihrem grossen<br />
Berufserfolg.<br />
Barkeeper de l’année: un titre de championne suisse<br />
pour Kathrin <strong>Le</strong>isi et son Bar de La Sorcière à Avenches<br />
Pierre Keller � Au même titre que la<br />
culture d’entreprise, la culture de bar<br />
a la cote en Suisse. <strong>Le</strong>s hôtes exigent<br />
du professionnalisme à tout instant et<br />
en toute occasion. La Swiss Barkeeper<br />
Union SBU, une association reconnue<br />
mondialement, offre ses services pour<br />
permettre aux professionnels d’être<br />
toujours à la hauteur des exigences de<br />
Vacances 16–27 octobre 2005<br />
leur métier. <strong>Le</strong>s propriétaires de bars<br />
mesurent leurs compétences et leur<br />
savoir-faire en vue d’obtenir les distinctions<br />
de qualité attribuées par la SBU.<br />
Une des distinctions les plus élevées et<br />
les plus prisées par les professionnels est<br />
le titre de «Barkeeper de l’année». <strong>Le</strong>s<br />
heureux gagnants de cette distinction<br />
peuvent à juste titre se compter parmi<br />
l’élite absolue de leur métier. <strong>Le</strong>s critères<br />
de sélection, de qualification et de classement<br />
de la SBU sont sévères et impartiaux.<br />
<strong>Le</strong>s candidates et candidats sont soumis<br />
à des tests très durs par des spécialistes<br />
qui se rendent à l’improviste,<br />
incognito et à la manière de «la caméra<br />
cachée» dans les établissements où<br />
ils travaillent. C’est ainsi que non seulement<br />
les compétences professionnelles<br />
et le savoir-faire des candidats sont testés,<br />
mais également leur prestance, leur<br />
attitude envers les hôtes, leur langage et<br />
leur aisance d’entretien, ainsi que leur<br />
culture générale et leur façon de maîtriser<br />
une situation. Celle ou celui qui veut<br />
arriver en finale a vraiment besoin d’une<br />
solide portion de connaissances, de psychologie<br />
et d’expérience professionnelle<br />
en plus d’être corps et âme voués au<br />
métier.<br />
Tous ces atouts, Kathrin <strong>Le</strong>isi a su les<br />
jouer lors de la finale qui eut lieu le 5 septembre<br />
à Bad Ragaz: c’est elle qui remporta<br />
avec bravoure la première place et<br />
empocha le titre convoité de «Barkeeper<br />
de l’année».<br />
Kathrin <strong>Le</strong>isi vient de prouver une fois<br />
de plus que ce ne sont pas uniquement<br />
dans les grands 5 étoiles de Zurich,<br />
Genève ou St-Moritz que l’on trouve les<br />
champions de la gastronomie. Voilà un<br />
titre de championne suisse qui a sa place<br />
dans notre petite ville d’Avenches. Nous<br />
félicitons chaleureusement Kathrin <strong>Le</strong>isi<br />
de sa superbe performance.<br />
5 PRO VISTILIACO<br />
<strong>Le</strong> Mont Vully en vedette au centre<br />
de la France<br />
<strong>Le</strong> Mont Vully… au centre de la France!<br />
C’est avec surprise et non sans une certaine<br />
émotion que les membres de l’association<br />
Pro Vistiliaco ont découvert il y a<br />
un mois une grande photo aérienne de la<br />
région vulliéraine au Musée de la civilisation<br />
celtique, sur le Mont Beuvray. L’image<br />
illustre le thème des oppida, ces places<br />
fortifiées dont on sait qu’il en existait une<br />
sur le Mont Vully.<br />
<strong>Le</strong>s 3 et 4 septembre derniers, une petite<br />
trentaine de personnes ont participé à<br />
une excursion de deux jours organisée par<br />
Pro Vistiliaco (association dont le but est<br />
d’encourager l’exploration archéologique<br />
du Mont Vully). Ils ont d’abord visité ce<br />
très instructif et original musée implanté<br />
5 GROLLEY: PLUS DE 50 ARTISANS<br />
Produits et goûts du terroir<br />
La commission culturelle de Grolley<br />
organise depuis plusieur années un marché<br />
d’automne qui se déroule toujours<br />
le deuxième week-end du mois d’octobre,<br />
sur la place du village de Grolley.<br />
Des animations et démonstrations, se<br />
dérouleront tout au long de la journée<br />
(fabrication sur place de vin cuit et de<br />
moutarde de bénichon, viande fraîche<br />
en contrebas de Bibracte, l’antique capitale<br />
du peuple gaulois des Eduens. Puis<br />
ils ont pu suivre les animations mises sur<br />
pied pour les 10 ans du Musée: travail du<br />
fer, poterie, combats avec des armes celtiques,<br />
chants anciens, visites guidées des<br />
multiples fouilles initiées sur le Mont Beuvray<br />
dans le cadre d’un programme européen<br />
de recherches archéologiques.<br />
Situé à 25 km d’Autun, dans le Morvan,<br />
Bibracte est resté célèbre dans l’Histoire<br />
puisque c’est non loin de là que le peuple<br />
helvète, en migration vers l’ouest de la<br />
Gaule, fut vaincu par les troupes romaines<br />
de Jules César, en 58 avant Jésus Christ.<br />
Pro Vistiliaco<br />
Pour en savoir plus: www.bibracte.fr<br />
et fumée, fruits divers, filets de truites,<br />
champignons, bières artisanales). Une<br />
visite d’une fromagerie et d’une ferme<br />
avec un étang de pêche et des animaux<br />
est organisée. Dans les nombreux<br />
stands, les artisans présentent la fabrication<br />
de bijoux, de poterie, de peinture<br />
et de broderie.<br />
Grolley: 8 octobre de 09h à18h<br />
Portes et fenêtres en PVC et aluminium, vérandas<br />
Pour compléter notre team, nous cherchons de suite<br />
un<br />
M e n u i s i e r<br />
(Poseur – Magasinier)<br />
Vos tâches :<br />
– Réception et contrôle de la marchandise<br />
– Préparation marchandises et certaines livraisons<br />
– Pose de fenêtres en PVC (expérience)<br />
– Exécution des finitions et service après-vente<br />
Votre profil :<br />
– CFC de menuisier ou équivalent<br />
– Expérience approfondie en fenêtres PVC<br />
– Sens des responsabilités, flexibilité et motivation<br />
– Capable de travailler de manière indépendante<br />
Nous offrons :<br />
– Travail varié et indépendant<br />
– Place stable au sein d’une petite équipe<br />
– Conditions d’une entreprise moderne<br />
Offre avec CV et prétention de salaire à:<br />
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Tél. 026-660.73.61 - Fax 026-660.73.63<br />
e-mail: triplast@bluewin.ch
S<br />
<strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
LELAC RÄTSEL...<br />
Kürbis-Essen<br />
In einem Garten haben 5 Schnecken<br />
einen jungen, zarten Kürbis entdeckt.<br />
Hintereinander machen sie sich auf<br />
den Weg.<br />
– Hans, der Geniesser, schleimt sich<br />
voran vor Max, dem Schwelger.<br />
– Eugen, der Schmatzer, kriecht vor<br />
<strong>Le</strong>o, dem Unersättlichen.<br />
– <strong>Le</strong>o, der Unersättliche, ist schon<br />
näher beim Kürbis als Carla, die<br />
Heikle.<br />
– Carla, die Heikle, wird von Hans,<br />
dem Geniesser, verfolgt.<br />
Frage: In welcher Reihenfolge<br />
werden sie beim jungen,<br />
zarten Kürbis ankommen,<br />
wenn keine der<br />
Schnecken eine<br />
andere überholt?<br />
Lösung bitte mailen an:<br />
ehofstetter@gmx.net<br />
Die schlausten <strong>Le</strong><strong>Lac</strong>-<strong>Le</strong>ser werden in<br />
der nächsten Ausgabe veröffentlicht.<br />
Auflösung aus <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr. 8<br />
Der Bücherwurm<br />
Ein fleissiger Bücherwurm frisst sich<br />
durch 3 dicke Bände Schoppenhauer,<br />
die brav nebeneinander (Band I, Band<br />
II, Band III) im Bücherschrank stehen.<br />
Er beginnt auf Seite 1 des Bandes I...<br />
Frage: Wie lange braucht er bis zur<br />
letzten Seite des Bandes III ? Wichtig:<br />
Um eine Einbandseite durchzunagen<br />
benötigt er einen Tag, für die gesamten<br />
Druckblätter eines Bandes je 3<br />
Tage.<br />
Antwort:<br />
4 Einbandseiten à 1 Tag = 4 Tage<br />
1 Band Druckbl. à 3 Tag = 3 Tage<br />
Total: 7 Tage<br />
Die schlausten <strong>Le</strong><strong>Lac</strong>-<strong>Le</strong>serInnen:<br />
Fredy Tellenbach, Meyriez<br />
Beat Bieri, Neuenegg<br />
Peter Rösti, <strong>Murten</strong><br />
� Text kontrollieren und prüfen<br />
Korrespondenz, Prospekte,<br />
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Mary Brunisholz Tel. 078 601 70 40<br />
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Eine bunte Filmpalette – ein<br />
<strong>Le</strong>ckerbissen nach dem andern!<br />
Der Herbst ist da und somit auch die<br />
Gelegenheit fixe Kinoabende ins Wochenprogramm<br />
einzuplanen! Im le cinéma<br />
in <strong>Murten</strong> gibt es nämlich jede Woche<br />
einen neuen Film, den anzusehen es sich<br />
alleweil lohnt!<br />
DIE HÖHLE DES GELBEN HUNDES: In<br />
der endlosen Weite der mongolischen<br />
Landschaft führt eine fünfköpfige<br />
Nomadenfamilie ein <strong>Le</strong>ben fernab der<br />
Zivilisation. Nach alter Tradition leben<br />
sie von der Schafzucht – und im Einklang<br />
mit der Natur. Nach ihrem Welterfolg<br />
«Die Geschichte vom weinenden<br />
Kamel», kehrt Regisseurin Byambasuren<br />
Davaa erneut in ihre faszinierende<br />
Heimat Mongolei zurück. Inspiriert<br />
durch die Geschichten ihrer eigenen<br />
Grossmutter und eine anrührende<br />
Erzählung von Gantuya Lhagva, entführt<br />
sie uns in eine fremde Welt voller<br />
Spiritualität und Magie.<br />
HERBIE: EIN TOLLER KÄFER STAR-<br />
TET DURCH: Herbie der einzige Käfer<br />
mit Herz und Seele, sorgt in seinem<br />
neusten Kinofilm für viel Aufregung.<br />
Zusammen mit seiner jungen Besitzerin<br />
Maggie (Lindsay Lohan) will er das<br />
grösste Autorennen des Jahres gewinnen.<br />
Herbie und Maggie treten gegen<br />
eine gefährliche Konkurrenz an, die<br />
vor nichts zurückschreckt, um den tollen<br />
Käfer ausser Gefecht zu setzen.<br />
SNOW WHITE: Die 21jährige Nico,<br />
Mädchen aus reichem Haus, lebt in<br />
den Tag hinein und vertreibt sich<br />
ihre Freizeit mit Partys. Vordergründig<br />
frech und rotzig, ist Nico aber im<br />
Geheimen auf der Suche nach dem<br />
Sinn des <strong>Le</strong>bens. Bis zu dem Tag, als sie<br />
auf den Rapper Paco trifft. Ein modernes<br />
Schweizer Märchen über die Liebe<br />
und die Welt der Musik vom CH-Regisseur<br />
Samir mit Julie Fournier und Carlos<br />
<strong>Le</strong>al (Sänger der «Sens Unik»).<br />
FESTIVAL-FILM: THE SYRIAN BRIDE:<br />
Monas Hochzeitstag wird der bewegendste<br />
Tag in ihrem <strong>Le</strong>ben sein: Sie<br />
lebt mit ihrer Familie auf dem von<br />
Israel besetzten Teil der Golanhöhen<br />
und heiratet auf «die<br />
andere Seite der Grenze»<br />
nach Syrien. Als Bräutigam<br />
hat die Familie ihr einen entfernten<br />
Verwandten, den syrischen<br />
TV-Star Tallel, ausgesucht.<br />
Sobald Mona jedoch einmal nach<br />
Syrien eingereist ist, wird sie nie<br />
wieder israelisches Territorium betreten<br />
können. Das heisst, sie muss sich<br />
heute von ihrer geliebten Familie verabschieden.<br />
Die Syrische Braut ist ein Film<br />
über physische und emotionale Grenzen<br />
und die Kraft, diese zu überschreiben.<br />
Gewinner der Publikumspreise in<br />
Locarno & Montreal 2004.<br />
GUESS WHO: Simon (Ashton Kutcher)<br />
und seine Verlobte Theresa (Zoë<br />
Saldaña) wollen in Kürze ihre Heirat<br />
bekannt geben. Nur eine Hürde<br />
müssen die Verliebten noch nehmen:<br />
den Besuch bei Theresas Eltern. Und<br />
das wird der härteste Teil. Denn Vater<br />
Percy ist stolz auf seine afroamerikanische<br />
Abstammung. Simon aber<br />
ist «pigmentgestört» – sprich weiss.<br />
Undenkbar! Ein turbulentes Wochenende<br />
nimmt seinen Lauf.<br />
CINDERELLA MAN: New York, 1928:<br />
Die Zeit der grossen Wirtschaftskrise<br />
zwingt den ehemaligen Boxer Jim<br />
Braddock sich und seine Familie mit<br />
aussichtslosen Jobs über Wasser zu<br />
halten. Ein packendes Boxerdrama<br />
von «A Beautiful Mind»-Regisseur Ron<br />
Howard. Mit Russel Crowe und Renée<br />
Zellweger.<br />
CHLIINE IISBÄR: Der zweite Film des<br />
bestbekannten und belieben Kinderbilderbuches<br />
läuft unter dem Titel «Die<br />
geheimnisvolle Insel». Ein Animationsfilm<br />
der schon die ganz jungen Lars-<br />
Fans aufs beste unterhält.<br />
PRIDE AND PREJUDICE: Alles dreht<br />
sich um Lizzie und ihre vier Schwestern.<br />
Lizzie hat heimlich ein Auge<br />
auf den zurückhaltenden Mr. Darcy<br />
geworfen. Es dauert einige Missverständnisse,<br />
Einsichten und glückliche<br />
Fügungen, bis die Irrungen und Wirrungen<br />
ins Lot kommen. Eine mitreissende<br />
Liebesgeschichte, mit Herz und<br />
Witz, nach dem Bestseller von Jane<br />
Austen mit einer hochkarätigen Starbesetzung:<br />
Matthew Mac Fadyen,<br />
Keira Knightley, Judi Dench u.v.a.<br />
THE STRAIGHT STORY: Auf seinem<br />
Rasenmäher fährt 1974 der 73-jährige<br />
Alvin Straight <strong>zum</strong> 500 Kilometer<br />
entfernt lebenden Bruder,<br />
der einen Schlaganfall<br />
erlitten hat, um<br />
sich mit ihm zu versöhnen.<br />
Unterwegs begegnet<br />
er anderen sonderbaren<br />
Menschen, mit<br />
denen er zahlreiche Geschichten<br />
austauscht.<br />
I’d just like to know what are the origins<br />
of the current pumpkin craze<br />
here in the <strong>Le</strong> <strong>Lac</strong> region. On almost<br />
every main road, side street, intersection<br />
and corner you find tons of<br />
pumpkins that are big, bigger, biggest,<br />
huge, gigantic, yellow, orange,<br />
red, round, oval, oblong and<br />
mostly HEAVY, HEAVY, HEAVY! And<br />
how do you put a price on a pumpkin?<br />
Perhaps it is based on appearance,<br />
«This one is just right for a<br />
Cinderella story; turns into a horse<br />
drawn carriage, free mice thrown<br />
in, but has to be home by midnight.<br />
Price SFR 20.00»<br />
Face it, pumpkins are bulky, hard<br />
to lift and weigh more than any 10<br />
year old child. Just getting the thing<br />
on the back of your bike or in the<br />
trunk of your car can be considered<br />
as an Olympic event. Then, try carrying<br />
a pumpkin up the two flights<br />
of stairs to your apartment. And<br />
what to do with a pumpkin when<br />
you get it home? At least where I<br />
come from, we have an extraordinary<br />
amount of recipes for pumpkin<br />
pie, pumpkin bread, pumpkin<br />
cookies, and of course there always<br />
remains the ultimate Halloween use<br />
for the pumpkin as a Jack-O-Lantern…<br />
carving it up with a funny<br />
face and putting a candle inside<br />
for that haunting, smiling effect on<br />
October 31st. You may ask, «Why<br />
do Jack-O-Lanterns have such stupid<br />
smiles on their face?» Well,<br />
the answer is simple enough: You<br />
would have a stupid smile, too, if<br />
you just had all your brains scooped<br />
out.<br />
But here is the real «scoop» on those<br />
numerous pumpkins cluttering up<br />
our landscape. Pumpkins are believed<br />
to have originated in North<br />
America and seeds from pumpkin<br />
plants have been found in Mexico<br />
dating back to 7000 to 5500 B.C.<br />
References to pumpkins date back<br />
many centuries. The name pumpkin<br />
originated from the Greek<br />
word for «large melon» which is<br />
«pepon.» «Pepon» was changed<br />
by the French into «pompon.»<br />
The English changed «pompon»<br />
to «Pumpion.» American colonists<br />
changed «pumpion» into «pumpkin.»<br />
7<br />
Native American Indians used<br />
pumpkin as a staple in their diets<br />
centuries before the pilgrims landed.<br />
They also dried strips of pumpkin<br />
and wove them into mats. Indians<br />
would also roast long strips of<br />
pumpkin on the open fire and eat<br />
them.<br />
When white settlers arrived, they<br />
saw the pumpkins grown by the<br />
Indians and pumpkin soon became<br />
a staple in their diets. Early settlers<br />
then used them in a wide variety of<br />
recipes from desserts to stews and<br />
soups. The origin of pumpkin pie is<br />
thought to have occurred when the<br />
New World colonists sliced off the<br />
pumpkin top, removed the seeds,<br />
and then filled it with milk, spices<br />
and honey. The pumpkin was then<br />
baked in the hot ashes of a dying<br />
fire.<br />
So if you run out of pumpkin ideas,<br />
just think about using these clever<br />
old fashioned ideas that will keep<br />
you busy until Christmas!<br />
All pumpkins aside for the moment,<br />
the English Speaking Group of the<br />
Lake Region will meet for their first<br />
Autumn pow-wow at the <strong>Lac</strong>otel,<br />
Avenches, on Thursday, October 6,<br />
2005 at 19.30 hours. Join the group<br />
for a drink and come with your<br />
ideas for the next fun filled program.<br />
Then, bring those pumpkins<br />
front and center for the Pre-Halloween<br />
warm up on Friday, October<br />
21, 2005, at 18.30 hours, to the<br />
Stand de Tir in Vallamand Dessus.<br />
The Group will be carving pumpkins<br />
and eating pumpkin soup. Bring<br />
your own pumpkin (to carve!) and<br />
a sharp knife – and your own soup<br />
bowl and spoon. Soup will be provided.<br />
Please phone Valerie Skinner,<br />
Tel. 026 6773336, before 14.10.05,<br />
to reserve your soup eating place<br />
and carving space at this English<br />
Group event.<br />
If you have had your fill of pumpkin,<br />
try out the Medieval Eating<br />
and Drinking event to be held on<br />
Sunday, October 30, 2005, at 18.30<br />
hours, in the Schloss Münchenwiler.<br />
A four-course medieval menu will<br />
be served and you can also learn<br />
about the medieval food culture<br />
from Susanne Ritter-Lutz and Gerald<br />
Wolfstädter. It’s SFR 50.00 for<br />
this epicurean experience and you<br />
can reserve your place at the table<br />
by phoning: Tel. 026 672 81 81.<br />
Happy Halloween!<br />
Mary Brunisholz<br />
CHEZ PEUGEOT, VOTRE<br />
VOITURE VAUT JUSQU’À<br />
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OFFREZ-VOUS UNE 407.<br />
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8 <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
5 SPITAL DES SEEBEZIRKS<br />
Von der Geburtsabteilung zur Abteilung<br />
für Geriatrie und Rehabilitation<br />
Im vierten Stock vom Spital in Meyriez,<br />
wo bis vor kurzem Kinder auf die<br />
Welt kamen, befindet sich heute die<br />
neu aufgebaute Geriatrie-& Rehabilitations-Abteilung,<br />
die von Dr. Stefan<br />
Goetz geleitet wird. Diese Abteilung<br />
verfügt zur Zeit über 12 Betten, bis<br />
ins Jahr 2007 sollen es 25 Betten sein.<br />
Die Statistiken weisen darauf hin, dass<br />
immer mehr Menschen älter werden.<br />
Die Pflege-& Altersheime sind überfüllt<br />
und können nur selten neue Patienten<br />
aufnehmen. Deshalb sei es wichtig,<br />
dass ältere Menschen möglichst lange<br />
gesund zuhause leben können, teilt<br />
uns Dr. Goetz mit. In der Abteilung von<br />
Dr. Goetz werden Patienten, die einen<br />
Funktionsverlust in Bezug auf ihre<br />
Selbständigkeit zeigen, bedingt durch<br />
akute Erkrankungen, die Dekompensation<br />
einer chronischen Erkrankung,<br />
eine chirurgische Intervention oder<br />
einen Unfall, behandelt.<br />
Ergotherapie-Team<br />
Seit dem 1. August unterstützen diplomierte<br />
Ergotherapeutinnen die Geriatrie-<br />
und Rehabilitations-Abteilung in<br />
Korrigenda<br />
1 Spital an 2 Plätzen<br />
Sehr geehrter Herr von Gunten<br />
Ihren Artikel im <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> habe ich auf Deutsch<br />
und Französisch gelesen. <strong>Le</strong>ider ist eine<br />
Hauptaussage falsch. Im neuen Konzept<br />
werden nicht die Spezialisten von Tafers<br />
nach Meyriez kommen, sondern beidseitig<br />
werden die Ärzte sich verschieben (besonders<br />
für die Dienstabdeckung am Wochenende<br />
und nachts). In Ihrem Artikel könnte<br />
man meinen, dass Meyriez keine Spezialisten<br />
hat, dem ist absolut nicht so.<br />
Freundliche Grüsse H. Schibli, Direktor<br />
1 hôpital à 2 endroits<br />
Cher M. von Gunten,<br />
j’ai lu votre article dans le dernier <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> en<br />
allemand et en français. Malheureusement,<br />
une des principales déclarations est erronée.<br />
Dans le nouveau concept, ce ne sont<br />
pas les spécialistes de Tafers qui viendront à<br />
Meyriez, mais ce sont les médecins des deux<br />
hôpitaux qui iront à l’autre hôpital (en particulier<br />
pour les services durant le week-end<br />
et la nuit). Votre article peut inciter à penser<br />
que Meyriez n’a pas de spécialistes, ce qui<br />
n’est pas le cas.<br />
Avec mes meilleures salutations<br />
H. Schibli, Directeur<br />
Votre place de travail offre davantage<br />
Siegfried Walser (Präsident), Hubert Schibli (Direktor), Dr. Stefan Goetz (Chef Geriatrie)<br />
Meyriez. Das Ziel einer ergotherapeutischen<br />
Behandlung sei immer das<br />
Wiedererlangen oder Erhalten grösstmöglicher<br />
Selbständigkeit in alltäglichen<br />
Verrichtungen, wie Körperpflege,<br />
Essen, Fortbewegen, Kommunikation,<br />
Haushalt, Beruf und Freizeit. Durch<br />
Anleitungen oder Hilfestellungen wird<br />
Selbständigkeit in den Verrichtungen<br />
des täglichen <strong>Le</strong>bens ermöglicht. Das<br />
Ergo-Team bietet den Patienten oder<br />
Angehörigen auch eine Wohnungsabklärung<br />
an. Dabei geht es, dem Patienten<br />
vor seiner Rückkehr nach Hause,<br />
die optimalen Voraussetzungen zu<br />
schaffen, dass dieser sich möglichst<br />
selbständig in seinem Haus bewegen<br />
kann und den Haushalt bewältigen<br />
kann. Das Team behandelt auch Patienten<br />
zuhause.<br />
De la division obstétrique à celle de<br />
gériatrie et réadaptation<br />
Au quatrième étage de l’Hôpital de<br />
Meyriez, là où les nouveaux-nés<br />
voyaient le jour encore récemment, se<br />
trouve aujourd’hui la nouvelle division<br />
de gériatrie et réadaptation dirigée par<br />
le médecin Stefan Goetz. Cette division<br />
dispose actuellement de 12 lits,<br />
jusqu’en 2007 ce nombre atteindra<br />
25. <strong>Le</strong>s statistiques démontrent que le<br />
nombre de vieillards augmente.<br />
<strong>Le</strong>s homes médicalisés et asiles sont<br />
bondés et ne peuvent accepter de<br />
nouveaux patients que très rarement.<br />
C’est pourquoi il est important que<br />
des personnes âgées puissent vivre<br />
aussi longtemps que possible en bonne<br />
santé à leur domicile, commente<br />
le docteur Goetz. Dans son département,<br />
les patients sont soignés suite<br />
à la perte d’une fonction de mobilité,<br />
due à des maladies aiguës, aux suites<br />
d‘une maladie chronique, d’une<br />
intervention chirurgicale ou d’un accident.<br />
Micarna SA<br />
Case postale<br />
CH-1784 Courtepin<br />
www.micarna.ch<br />
En qualité d'entreprise de la Communauté<br />
Migros, nous sommes connus pour les<br />
prestations sociales progressistes que nous<br />
offrons à nos collaboratrices/teurs. Nous<br />
disposons entre autres d'une crèche propre<br />
à notre entreprise.<br />
Vous exercez une activité<br />
professionnelle et vous cherchez<br />
une crèche pour vos enfants?<br />
Alors nous pouvons vous aider car notre<br />
crèche à Courtepin<br />
dispose encore de quelques places pour des<br />
enfants entre 2 et 6 ans.<br />
Vos enfants pourront profiter d’un encadrement<br />
spécialisé et d’espace pour<br />
développer leur créativité.<br />
Pour plus de renseignements, vous pouvez<br />
vous adresser à Mme Claudine Orsetti de la<br />
crèche au no. de tél. 026/684.94.87.<br />
Equipe Ergothérapie<br />
Depuis le 1 er août, des ergothérapeutes<br />
diplômées font partie de la division<br />
de gériatrie et réadaptation de Meyriez.<br />
L’objectif d’un traitement ergothérapeutique<br />
est toujours de retrouver ou de conserver<br />
la plus grande indépendance possible<br />
au quotidien, qu’il s’agisse des soins<br />
corporels, repas, déplacements, communications,<br />
travaux de ménage, d’une<br />
activité professionnelle ou des loisirs. Par<br />
des démonstrations pratiques ou des conseils,<br />
les patients apprennent à retrouver<br />
une certaine indépendance dans la<br />
vie de tous les jours. L’équipe des ergothérapeutes<br />
offre également son soutien<br />
aux patients ou à leurs proches en cas<br />
de recherche d’appartement. Il s’agit de<br />
créer pour le patient, avant son retour<br />
chez lui, des conditions optimales pour<br />
lui permettre de se déplacer seul dans<br />
sa maison et faire son ménage. L’équipe<br />
d’ergothérapeutes est également disponible<br />
pour des soins à domicile.<br />
Wir suchen<br />
für unsere privaten, solventen<br />
Kaufinteressenten<br />
Einfamilienhäuser<br />
Wohnungen und Bauland<br />
mit gutem Ausbaustandart<br />
oder <strong>zum</strong> Renovieren.<br />
Kontakt: Eva Gehri 031 382 28 12<br />
Immobiliendienstleistungen Bern Luzern St.Gallen Zürich Basel<br />
www.intercity.ch Laupenstrasse 5a 3008 Bern 031 382 03 03<br />
5 MURTEN/BERN: TELEMATIKSPEZIALISTEN WWW.HEDIGER.CH<br />
15 Jahre Markus Hediger AG<br />
Vor 15 Jahren legte Markus Hediger<br />
den Grundstein für die heutige erfolgreiche<br />
Firma Markus Hediger AG mit<br />
Sitz in Bern und <strong>Murten</strong>. Heute dürfen<br />
die Geschäftsleitung und über 40<br />
Mitarbeiter auf eine spannende Zeit<br />
zurückblicken und mit Stolz ihr Jubiläum<br />
begehen.<br />
Der Firmenslogan «Markus Hediger AG<br />
knüpft Zukunftsvernetzungen» spricht<br />
für sich. Wird unser <strong>Le</strong>ben doch immer<br />
vernetzter, die Kommunikationswege<br />
immer kürzer und schneller. Ein kompetenter<br />
Partner mit einem übergreifenden<br />
Blick ist dabei unerlässlich: «Wir<br />
behaupten uns als ‹Elektriker-Generalunternehmen›<br />
für sämtliche elektrische<br />
Stark- und Schwachstromanlagen.<br />
Darüber hinaus gehören Telematik<br />
und Sicherheitsinstallationen<br />
zu unseren Kerngeschäften» bekräftigt<br />
die Geschäftsleitung, bestehend<br />
aus Markus Hediger, Bruno Brenner<br />
und Markus Herren. Mit diesen Stärken<br />
sichert sich die Markus Hediger AG<br />
auch in Zukunft ihren Vorsprung.<br />
Nach dem Start vor 15 Jahren mit<br />
einem kleinen Team in Bern, baute die<br />
Color in Motion<br />
Sous le titre «Color in Motion», Remund<br />
SA, Büchslen et Morat, offre des films<br />
spécialement conçus pour les carrosseries<br />
et qui s‘appliquent sur toute la surface du<br />
véhicule. Ce système permet de réduire le<br />
prix d‘achat des véhicules d‘entreprise et<br />
d‘augmenter leur valeur de revente.<br />
Gestion intelligente des couleurs<br />
Ces films pour carrosseries peuvent être<br />
retirés sans laisser de traces ni de résidus,<br />
ils sont résistants aux intempéries,<br />
aux installations de nettoyage et aux UV<br />
et reconnus au niveau des assurances.<br />
Cette ligne de produits a été conçue à<br />
partir de l‘idée que lorsqu‘un véhicule est<br />
revendu, la couleur et l‘état de la peinture<br />
originale jouent un rôle aussi important<br />
que le kilométrage ou l‘état du véhicule<br />
en général. Ainsi, certains modèles<br />
en argent ou en noir se vendent souvent<br />
bien mieux qu‘en jaune clair, rouge vif ou<br />
blanc. Grâce à «Color in Motion», le propriétaire<br />
peut acheter le véhicule d‘entreprise<br />
dans une couleur qui se revend bien<br />
et y faire appliquer sur toute la surface les<br />
films correspondant à la couleur de son<br />
entreprise. Conclusion: ce système a des<br />
incidences positives sur le prix d‘achat.<br />
Une protection astucieuse<br />
<strong>Le</strong>s films offrent une résistance à la température<br />
de – 40 à + 90° C et ont une<br />
Die Geschäftsleiter Markus Herren,<br />
Markus Hediger und Bruno Brenner<br />
Firma Markus Hediger AG schon bald<br />
die Zweigstelle in <strong>Murten</strong> auf und<br />
zügelte in grössere Räumlichkeiten an<br />
den Untermattweg 22 in Bern. Mit diesem<br />
Ausbau konnte man der grossen<br />
Kundennachfrage gerecht werden. Die<br />
Markus Hediger AG wuchs stetig und<br />
gut in den Gebieten EDV-Netzwerke,<br />
IT-Services, Lichtwellenleiter, Telefonie,<br />
Qualitätsmessung, Elektroinstallationen<br />
bis hin zur Gebäudeleittechnik.<br />
In all diesen Bereichen übernimmt die<br />
Firma auch die umfassende Beratung<br />
für ihre Kunden. www.hediger.ch<br />
5 BÜCHSLEN/MORAT WWW.REMUNDWEB.CH<br />
F a h r z e u g b a u<br />
Remorques dès<br />
épaisseur de 100 µm – donc à peine<br />
plus qu‘une couche de peinture. L‘application<br />
du film est néanmoins considérablement<br />
plus rapide, donc nettement<br />
plus avantageuse. <strong>Le</strong> matériau<br />
est appliqué par un technicien spécialiste<br />
des inscriptions au bénéfice d‘une<br />
formation complémentaire spéciale. Evidemment,<br />
le système de films convient<br />
également pour la réalisation de logos<br />
d‘entreprise compliqués et les représentations<br />
visuelles exigeantes. Mentionnons<br />
également un avantage notable<br />
purement pratique: le film protège la<br />
peinture originale des actions chimiques<br />
ainsi que de certaines actions mécaniques<br />
néfastes.<br />
La Remund SA offre une large palette<br />
de prestations de services qui vont des<br />
travaux de carrosserie traditionnels aux<br />
inscriptions exigeantes pour cars. Et du<br />
développement de la visualisation d‘un<br />
logo d‘entreprise à la réalisation complète<br />
d‘imprimés courants, d‘enseignes<br />
et de systèmes d‘orientation pour entreprise.<br />
La réalisation de cette vaste offre de<br />
produits est assurée par des spécialistes<br />
des branches professionnelles les plus<br />
diverses. Ils disposent à cet effet d‘une<br />
infrastructure performante et moderne.<br />
L‘entreprise existe depuis 1981 et est<br />
depuis longtemps déjà une adresse de<br />
haut vol dans la branche de l‘automobile<br />
et des véhicules utilitaires.<br />
www.remundweb.ch<br />
Anhänger aller Art ab 790.–<br />
Dauerausstellung · Exposition permanente<br />
Daltec SA · Fahrzeugbau · Rte. Industrielle ·-1580 Avenches<br />
Tel. 026 675 30 40 · Fax 026 675 30 39 · www.daltec.ch · daltec@daltec.ch
<strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
5 MURTEN<br />
Stabsübergabe bei der Valiant Bank<br />
Michael Brunner übergab Ende September<br />
die <strong>Le</strong>itung der Valiant Bank<br />
<strong>Murten</strong> an Urs Rufener. Michael Brunner,<br />
der auf eigenen Wunsch die Valiant<br />
Bank verlässt, will sich in Finnland<br />
niederlassen und sich in Helsinki<br />
neuen Berufsaufgaben widmen. In<br />
<strong>Murten</strong> konnte der erfolgreiche Bankfachmann<br />
von einer gewissen Berufssicherheit<br />
profitieren. Ganz anders wird<br />
sein berufliches Engagement in Helsinki<br />
sein, denn dort geht Michael Brunner<br />
neuen beruflichen Herausforderungen<br />
entgegen: er will dort ein Pilotrestaurant<br />
mit Schweizer Käsespezialitäten<br />
eröffnen. Fondue und Raclette mit<br />
Schweizer Käse und Roesti heisst das<br />
Konzept des neuen Restaurants in Helsinki.<br />
Anfangs Jahr will Michael Brun-<br />
PC & Mac<br />
Informatique<br />
Internet<br />
Graphisme<br />
MAC Quality vous attend<br />
au Comptoir Vuillerain<br />
du 20 au 23 octobre 2005<br />
Route de Montet 13<br />
1588 Cudrefin<br />
026 677 89 69<br />
www.macquality.ch<br />
Urs Rufener, Michael Brunner, Michael Bauer<br />
ner, der im Juli dieses Jahres in Zermatt<br />
eine Finnin geheiratet hat, sein erstes<br />
Restaurant mit Schweizer Spezialitäten<br />
eröffnen und Käse via Internet an die<br />
finnische Bevölkerung (swisshorn.com<br />
– ab Januar 06) verkaufen.<br />
5 AUSSTELLUNG IM PAVILLON HOFERUNDHOFER IN MONTET / CUDREFIN<br />
Thomas Schirmann in Montet<br />
Der Drechsler aus Mülligen bei Brugg<br />
AG bearbeitet vor allem einheimisches<br />
Holz zu Schalen, Ringen, Kegeln oder<br />
Kugeln. Mit seinen Werken zeigt er<br />
die Kraft und die Schönheit des Holzes.<br />
Die sinnlichen und griffschönen<br />
Oberflächen varieren je nach Objekt:<br />
samtweich, rauh, glatt, gerillt, geölt,<br />
gebrannt. Die Ausstellung in Montet/<br />
Cudrefin dauert vom 8.–30. Oktober<br />
und ist jeweils Freitag bis Sonntag von<br />
10h–20h geöffnet.<br />
5 26. FREIBURGER MESSE – FOIRE DE FRIBOURG<br />
Für Abwechslung ist gesorgt<br />
250 Aussteller, viel Unterhaltung und<br />
spannende Gäste erwarten die Besucher.<br />
Die 26. Freiburger Messe bis <strong>zum</strong> 9. Okt.<br />
05 sorgt für Abwechslung! An der diesjährigen<br />
Messe präsentieren über 250<br />
Aussteller auf rund 20‘000 m 2 Fläche<br />
ihre Neuheiten und Angebote. Die Messebesucher<br />
können sich <strong>zum</strong> 20. Jubiläum<br />
des Freiburger Sportverbands und<br />
im internationalen Jahr des Sports, <strong>zum</strong><br />
ersten Mal auf das Dorf des Sports, in<br />
dem sich rund 40 Sportarten, Clubs und<br />
250 exposants, plus de divertissement et<br />
des invités attractifs attendent les visiteurs.<br />
La 26 e édition de la Foire de Fribourg jusqu’au<br />
9 octobre 2005 assure la diversité !<br />
Cette année, près de 250 exposants présentent<br />
leurs nouveautés et offres sur les<br />
quelques 20‘000 m2 de surface dévolue.<br />
<strong>Le</strong>s visiteurs auront le plaisir de découvrir<br />
des invités de qualité. 2005 étant l’année<br />
du 20 e de la Fédération fribourgeoise du<br />
Sport et l’année internationale du sport,<br />
Verbände mit Vorführungen und Darbietungen<br />
während der Messe vorstellen<br />
werden, freuen. Weiter stellen sich die<br />
weltweit bekannte Tourismusdestination<br />
Zermatt, das Museum für Kommunikation<br />
und die Patrouille des Glaciers<br />
vor. Der Messeeingang wird von der<br />
Armee mit ihren Tieren und dem russischen<br />
Chalet der Freiburger Gärtnermeister,<br />
deren Verband sein 75jähriges<br />
Bestehen feiert, dominiert. Höhepunkte<br />
am Eröffnungswochenende!<br />
Attractivités assurées la Foire propose un Village des Sports où<br />
se présentent une quarantaine d’associations<br />
et disciplines sportives avec des<br />
manifestations pendant la Foire. A cela<br />
s’ajoute la destination touristique mondialement<br />
connue de Zermatt. <strong>Le</strong> Musée<br />
de la communication et la Patrouille des<br />
Glaciers compléteront une palette d’invités<br />
de premier choix. L’entrée principale<br />
sera dominée par l’Armée Suisse avec ses<br />
animaux et le Chalet russe de l’association<br />
fribourgeoise des horticulteurs qui fêteront<br />
leur 75 e anniversaire.<br />
A la foire de Fribourg<br />
jusqu’au 9 octobre.<br />
Stands 210+262<br />
Mit Urs Rufener konnte, laut Michael<br />
Bauer, <strong>Le</strong>iter Region Bern-Land/<br />
Freiburg, der ideale Nachfolger von<br />
Michael Brunner gefunden werden.<br />
Urs Rufener ist seit mehreren Jahren<br />
in der Region <strong>Murten</strong> wohnhaft und<br />
auch als Fastnächtler in <strong>Murten</strong> aktiv.<br />
Er hat nach einer Banklehre bei<br />
der UBS und diversen Auslandaufenthalten<br />
in Frankreich und England<br />
die höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule<br />
(HWV) in Bern absolviert.<br />
Zudem hat er das Nachdiplomstudium<br />
Bankmanagement (Executive Master<br />
of Banking) am Institut Finanzdienstleistungen<br />
in Zug erfolgreich abgeschlossen.<br />
Er verfügt über ein langjähriges<br />
und fundiertes Wissen im Banksektor.<br />
5 INS: 4. KUNSTAUSSTELLUNG<br />
Art Eiss 05<br />
Der Dorfverein Ins organisiert dieses<br />
Jahr <strong>zum</strong> vierten Male – beinahe<br />
schon eine Tradition – eine Kunstausstellung<br />
unter dem Label «Art Eiss». Es<br />
handelt sich dabei wie immer um ein<br />
Gemeinschaftsprojekt mehrerer Kunstschaffenden.<br />
Diesmal sind es dreizehn<br />
an der Zahl. Sie kommen aus der weiteren<br />
Umgebung von Ins, dem oberen<br />
Seeland.<br />
Neben acht privaten Künstlerinnen<br />
und Künstlern gibt der Dorfverein<br />
Ins auch dieses Jahr einer bekannten<br />
öffentlichen Institution des oberen<br />
Seelandes – der Stiftung Brüttelenbad,<br />
Wohn- und Arbeitsstätte für Behinderte<br />
– die Möglichkeit, Arbeiten verschiedener<br />
Bewohner einer breiteren<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Die Arbeit im Mal- und Druckatelier<br />
der Stiftung Brüttelenbad umfasst die<br />
beiden Schwerpunkte «Bildnerisches<br />
Gestalten» und «Drucken als grafisches<br />
Handwerk». Das Atelier bietet<br />
Raum und Möglichkeit zu freiem Ausdruck<br />
mittels Zeichnen, Malen und<br />
grafischem Arbeiten. Durch das regelmässige,<br />
freie und individuelle Arbeiten<br />
kann sich persönlicher Ausdruck<br />
und formales, gestalterisches Talent<br />
verbinden und zu kreativ, künstlerischem<br />
Schaffen führen. Den künstlerischen<br />
Arbeiten soll der ihnen zustehende<br />
Wert gegeben und der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht werden.<br />
Vernissage: 30. Oktober um 16h<br />
(Reformiertes Kirchgemeindehaus)<br />
Finissage: 17. November 13h–17h.<br />
Ort: Altes Spital und Gärtnerhüsli<br />
<strong>Öffnung</strong>szeiten:<br />
Fr und Sa 16h–19h30, So 13h–17h<br />
Payerne, Rte de Grandcour, 026/ 660 6 660<br />
Romont, Rte de Billens 9, 026/ 652 20 33<br />
Marly, Rte Bourguillon 1, 026/ 439 9 439<br />
5 COREB – COMMUNAUTÉ RÉGIONALE DE LA BROYE WWW.COREB.CH<br />
Charly Haenni préfère le chiffre 14<br />
Charly Haenni, président démissionnaire<br />
de la Commission économique de la<br />
COREB, aime le chiffre 14. «Il faut pouvoir<br />
mettre à profit une fonction, non pas<br />
en abuser. Je remets toujours mes mandats<br />
en question et je peux vous démontrer<br />
que le 14 me suit dans la vie: je suis<br />
resté 14 ans au service de mon ancien<br />
employeur, j’ai été syndic durant 14<br />
ans, arbitre durant 14 ans.. et au comité<br />
de la COREB durant 14 ans» confie<br />
le président démissionnaire de la Commission<br />
économique de la COREB à la<br />
presse. Philippe Druey, notaire à Payerne,<br />
conseiller communal et président de<br />
la Société industrielle et commerciale<br />
(SIC) de Payerne, lui succède à la présidence<br />
de la Commission économique<br />
de la COREB.<br />
COREB – la première organisation<br />
intercantonale de Suisse<br />
La COREB a été fondée en 1989 par<br />
plusieurs organismes: ARA (Association<br />
de la région du district d’Avenches),<br />
ARM (Association de la région de Moudon),<br />
ARP (Association de la région de<br />
Payerne) et ASCOBROYE (Association<br />
des communes de la Broye, canton de<br />
Fribourg). La COREB est une des premières<br />
associations intercantonales entre<br />
deux cantons en Suisse. Lors de la fondation,<br />
la COREB comptait déjà 44 communes<br />
du canton de Fribourg et 65 de<br />
la Broye du canton de Vaud parmi ses<br />
membres. La COREB a pour objectifs de<br />
coordonner la politique hospitalière, la<br />
promotion économique, la formation, le<br />
tourisme, la culture et les transports en<br />
commun.<br />
Succès des projets intercantonaux<br />
La Broye peut aujourd’hui se vanter<br />
d’avoir un hôpital intercantonal, un<br />
gymnase intercantonal et l’Aéropôle<br />
de Payerne, où une infrastructure pour<br />
l’industrie a été mise en place, dans le<br />
domaine de la technologie d’aviation et<br />
autres. «Malheureusement, nos efforts<br />
n’ont pas eu tout le succès escompté<br />
dans le domaine industriel, car nous<br />
n’avons pas pu attirer une grande<br />
entreprise pilote dans la Broye» souligne<br />
Charly Haenni, qui est pourtant confiant<br />
que cela se produira ces prochaines<br />
années. La Commission économique<br />
de la COREB doit trouver des réponses<br />
quant à la direction que pourrait prendre<br />
le développement de la région dans<br />
les prochains 10 à 30 ans. La réponse<br />
n’est pas évidente, mais Charly Haenni<br />
préférerait accueillir dans la Broye des<br />
entreprises qui proposeraient des postes<br />
de travail qualifiés. La disponibilité de<br />
terrains industriels a pourtant attiré les<br />
deux centrales de distribution d’Aldi et<br />
Lidl dans la Broye, mais il serait déplacé<br />
de chercher à ce que la Broye s’établisse<br />
en tant qu’emplacement pour centrales<br />
de distribution.<br />
Spüre das Original!<br />
9<br />
Charly Haenni (à droite) et son successeur<br />
Philippe Druey<br />
Trop de projets gigantesques<br />
Au début, la COREB a perdu trop de<br />
temps dans des projets gigantesques,<br />
tel ce projet hôtelier de 130 mio. à Vallamand-Dessous,<br />
ou dans le projet du<br />
Milavyparc de 1,2 mia. ou encore dans<br />
celui de 210 mio. du Familyland ... Ces<br />
projets ont tous été lancés par des promoteurs<br />
qui n’ont jamais été en mesure<br />
de fournir les garanties de financement<br />
nécessaires. Depuis une année, la politique<br />
de la COREB à ce propos a radicalement<br />
changé. La COREB n’investit plus<br />
aucune minute dans le développement<br />
de projets de ce style, mais soutient des<br />
entreprises intéressées dans leurs recherches<br />
de terrains et établit les contacts<br />
nécessaires avec les personnalités régionales<br />
de la politique et de l’économie.<br />
L’Aéropôle I et son bâtiment<br />
multifonctionnel<br />
Il est prévu de construire une bâtisse<br />
multifonctionnelle sur l’Aéropôle I à l’intention<br />
d’entreprises diverses. La COREB<br />
est en contact avec différentes maisons<br />
régionales, qui seraient prêtes à financer<br />
et construire ce bâtiment. La COREB<br />
louerait ces locaux à des entreprises du<br />
domaine de la technologie d’aviation.<br />
En effet, on a constaté dans d’autres<br />
cantons et régions que de nombreuses<br />
entreprises désireuses de s’établir dans<br />
une région y louaient d’abord des locaux<br />
avant de construire. Sur l’Aéropôle II, des<br />
entreprises se sont également implantées<br />
qui n’ont rien à voir avec la technologie<br />
d’aviation.<br />
Carte des terrains industriels<br />
de la Broye<br />
Aujourd’hui, les entreprises mandatent<br />
des promoteurs professionnels lorsqu’elles<br />
recherchent le terrain industriel idéal.<br />
C’est pourquoi une nouvelle carte sortira<br />
à la fin de l’année sur laquelle seront<br />
indiquées les zones industrielles de la<br />
Broye ainsi que d’autres informations<br />
utiles telles que voies d’accès, infrastructure<br />
des terrains, liste du GIB (Groupement<br />
des industriels broyards) etc.<br />
Deutscher Text: www.lelac.ch<br />
Naturellement dormir.<br />
Lit VALORE, ici en noyer. Massif et sans parties métalliques. Cadre de tête<br />
avec capitonnage en cuir, également disponible sans cadre. Table de nuit<br />
extra large avec poignées enchâssées rabattables.
10 <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
5 KERZERS - FIGURENTHEATER FÜR KINDER WWW.GERBESTOCK.CH<br />
Figurentheater Susi Fux:<br />
Premiere/20 Jahre/CD Taufe<br />
«Läbigi Steine», so der Titel des neuen<br />
Stücks von Susi Fux, das sich an Kinder<br />
ab 5 Jahren richtet, feiert am 8. und<br />
9. Oktober in der Theaterkiste Kerzers<br />
Premiere. Die Kinder werden liebevoll<br />
in die Welt der Fossilien eingeführt.<br />
Die wissenschaftliche Arbeit der Fossilien-Forscher<br />
– der Paläontologen – die<br />
immer wieder auf Schatzsuche gehen<br />
und dann ihre Funde präparieren,<br />
Abnehmen<br />
und schlank bleiben mit System<br />
Vergessen Sie den JoJo-Effekt!<br />
Das Vitalyse-Konzept beruht auf 3 Phasen<br />
1. Das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Ernährungsprogramm<br />
und das individuelle Motivationscoaching<br />
führen zur Gewichtsabnahme bis <strong>zum</strong> Idealgewicht.<br />
2. Bei der Stabilisierung gilt es zu erkennen, auf welche<br />
Nahrungsmittel Ihr Körper wie reagiert, um Ihr Gewicht<br />
auf der erreichten Basis stabil zu halten.<br />
3. Das Praktizieren Ihres neu erworbenen Wissens macht<br />
die Gewichtserhaltung zur Gewohnheit.<br />
Petra Probst<br />
dipl. Ernährungscoach, Inhaberin Praxis Vitalyse<br />
Ihre erste Beratung ist kostenlos und unverbindlich.<br />
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wird lebensnah und auf fantasievolle<br />
Weise gezeigt. Die Paläontologie<br />
untersucht versteinerte Organismen<br />
von der Pflanzenzelle bis <strong>zum</strong> Dinosaurier<br />
und bietet dadurch einen tiefen<br />
Einblick in das <strong>Le</strong>ben vergangener<br />
Erdzeitalter.<br />
Zur Geschichte: Die Paläontologin<br />
Fux ist so fasziniert von ihrer Arbeit<br />
und so vertieft in der Präparation ihrer<br />
Fundstücke, dass sie die «Neu-Zeit»<br />
völlig vergisst. Der Besuch der beiden<br />
Ausbrecher, der <strong>Le</strong>seratte «Chef»<br />
und dem immer hungrigen Hamster<br />
«Möckli», verändert einiges in ihrem<br />
ruhigen Alltag. Mit viel Geduld versucht<br />
sie, auch dem Hamster die faszinierende<br />
Urwelt näher zu bringen.<br />
Dass ausgerechnet Möckli den sensationellsten<br />
Fund der letzten Zeit macht,<br />
überrascht alle.<br />
Anschliessend an den Vorstellungen<br />
wird auf 20 Jahre Figurentheater<br />
Susi Fux angestossen und die neue<br />
Geschichten-CD vorgestellt.<br />
Premiere «Läbigi Steine», 20 Jahre<br />
und CD-Taufe mit dem Figurentheater<br />
Susi Fux am Samstag 8.10.05 16h30<br />
und Sonntag 9.10.05 11h in der<br />
Theaterkiste im Gerbestock, Kerzers.<br />
Reservationen Tel. 079 542 36 40<br />
Info www.gerbestock.ch<br />
«Aus dem Wald der Träume»<br />
Eine weitere Premiere in der<br />
Theaterkiste<br />
Am Sa 29.10 und So 30.10 gibt’s eine<br />
zweite Premiere in der Theaterkiste<br />
Kerzers: «Aus dem Wald der Träume»<br />
vom Teatro dei Fauni wird <strong>zum</strong> ersten<br />
Mal in der hochdeutschen Version<br />
gespielt. Das Stück, das original in<br />
italienischer Sprache kreiert und mittlerweile<br />
auch auf Spanisch und Französisch<br />
in der Schweiz und im Ausland<br />
gespielt wurde, erzählt die fantastische<br />
Reise der Waldfrau und ihrer Gefährten<br />
Mensch und Tier fühlen sich rundum wohl.<br />
(Familie Schenk, Madiswil. Dabei seit 1996.)<br />
auf der Suche nach dem entschwundenen<br />
Wald. Santuzza Oberholzer vom<br />
Teatro dei Fauni aus Locarno fasziniert<br />
mit ihren Figuren und den magischen<br />
Tricks, die sie begleiten.<br />
«Aus dem Wald der Träume», Premiere<br />
auf Hochdeutsch für Kinder ab 4 Jahren,<br />
mit dem Teatro dei Fauni am Samstag<br />
29.10.05 14h30 und Sonntag 30.10.05<br />
11h in der Theaterkiste im Gerbestock,<br />
Kerzers.<br />
Reservationen Tel. 079 542 36 40<br />
Info www.gerbestock.ch<br />
5 TAFERS<br />
Biomarkt mit Kunos<br />
Zirkustheater<br />
Der Freiburger Biomarkt findet dieses<br />
Jahr am Samstag, 8.10.05 auf dem Kirchenplatz<br />
in Tafers statt. An ca. 20 Ständen<br />
bieten Biobauern eine breite Palette<br />
von «gluschtigen» Produkten und Handwerksachen<br />
an. Ein Höhepunkt werden<br />
die Aufführungen des Stücks «Butterfly»<br />
von Kunos Zirkustheater sein. Der<br />
Clown Kuno zeigt mit seiner Partnerin<br />
auf spielerische und humorvolle Art,<br />
wie sich eine Raupe zu einem wunderschönen<br />
Schmetterling verwandelt.<br />
Dabei werden die kleinen und grossen<br />
Zuschauer auch mit artistischen Showeinlagen<br />
beeindruckt. An Infoständen<br />
haben die BesucherInnen die Gelegenheit,<br />
sich über den Biolandbau zu informieren.<br />
Auch für das leibliche Wohl und<br />
musikalische Darbietungen mit der Bulls<br />
Band wird gesorgt sein.<br />
Programm: 9–16 h: Biomarkt mit<br />
Bio-Frageecke & Wettbewerb;<br />
9–21 h: Festwirtschaft, Bulls Band;<br />
11+16 h: Kunos Zirkustheater<br />
Aus Respekt zu den Tieren und aus Liebe <strong>zum</strong> guten Geschmack bewirtschaften Bio-Bauern wie die Familie Schenk ihren Hof im Einklang mit der Natur. Coop<br />
bringt die schmackhaften Naturaplan Genüsse täglich auf den Tisch. Und das seit über 10 Jahren.
<strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
5 FORTSETZUNG VON TITELSEITE<br />
Opprechts investieren<br />
in die Hotellerie<br />
1999 wurde das Hotel Vieux Manoir<br />
au <strong>Lac</strong>, das Judith und Martin Müller<br />
Opprecht anfangs 2004 gekauft<br />
haben (Judith Müller ist die<br />
Hotel des Jahres<br />
<strong>Le</strong>nkerhof<br />
Schwester von Jürg Opprecht),<br />
<strong>zum</strong> Hotel des Jahres gewählt. Die<br />
Familie Opprecht kommt aus der<br />
Maschinenbaubranche und besass<br />
die Firma Soudronic in Dietikon, die<br />
im Verpackungsmaschinenbau tätig<br />
Interview mit Jürg Opprecht<br />
Besitzer des «<strong>Le</strong>nkerhofs»<br />
Ihr Hotel wurde <strong>zum</strong> Hotel des<br />
Jahres erkoren. Wie reagierten<br />
Sie?<br />
Ich habe mich riesig darauf gefreut.<br />
Für uns war dies eine Bestätigung, dass<br />
wir mit unserem sehr innovativen Konzept<br />
den richtigen Weg eingeschlagen<br />
haben. Auf der anderen Seite ist es in<br />
einem gewissen Sinn der endgültige<br />
Durchbruch, denn viele <strong>Le</strong>ute haben<br />
mir prophezeit, dass in der <strong>Le</strong>nk unser<br />
Konzept nicht funktionieren würde.<br />
Ich denke, dass wir jetzt das Gegenteil<br />
bewiesen haben und unser innovatives<br />
Konzept bei unseren Gästen<br />
gut ankommt. Der Standort alleine ist<br />
nicht entscheidend.<br />
Ist der <strong>Le</strong>nkerhof ein traditionelles<br />
Haus?<br />
Der <strong>Le</strong>nkerhof ist ein sehr traditionelles<br />
Haus. Die ersten Anfänge gehen<br />
mit dem sogenannten Badhüsli und<br />
der Schwefelquelle 350 Jahre zurück.<br />
Die sehr mineralhaltige Schwefelquelle,<br />
die <strong>zum</strong> Hotel gehört, entspringt<br />
1000 m oberhalb des Hotels. Über die<br />
Jahrhunderte entstand dann stufenweise<br />
ein Hotel, das eine grosse Tradition<br />
hatte. Das Hotel war damals vor<br />
allem auch als Heilbad bekannt.<br />
Es gibt heute rentablere Investitionen,<br />
als das Geld in ein Hotel<br />
zu investieren. Warum haben Sie<br />
den <strong>Le</strong>nkerhof gekauft?<br />
Ich bin viel gereist und habe festgestellt,<br />
dass 90% der Hoteliers jammern<br />
und 10% auf der Erfolgswelle reiten. Ich<br />
habe mich immer gefragt, was macht<br />
die 10% so erfolgreich? Der Standort<br />
spielt sicher eine gewisse Rolle, aber<br />
die Gästefreundlichkeit, die Nähe <strong>zum</strong><br />
Gast verbunden mit einem qualitativ<br />
hochstehenden Service ist viel wichtiger.<br />
Der Gast muss sich bei uns wie<br />
zuhause fühlen und das Gefühl haben,<br />
dass wir jederzeit für ihn da sind. Ich<br />
hatte in Tophotels oft das Gefühl, dass<br />
sie mir die ganze Aufmerksamkeit widmen.<br />
Dies hat mich ermutigt, den <strong>Le</strong>n-<br />
Der neue Nissan Murano<br />
aufregendes Design<br />
3.5-Liter-V6-<strong>Le</strong>ichtmetall-Motor<br />
Xtronic-CVT-Automatikgetriebe<br />
Komplett-Ausstattung<br />
kerhof zu kaufen. Für mich ist die Hotelbranche<br />
die am wenigsten innovative<br />
Branche überhaupt. Mut <strong>zum</strong> Neuen<br />
ist in dieser Branche sehr klein geschrieben.<br />
Ich bin ein kreativer Mensch, ich<br />
bin auch Kunstmaler und mich hat<br />
dies irgendwie angereizt, die Kunst der<br />
Gastfreundschaft zu realisieren.<br />
Haben die Banken mitgemacht?<br />
Ich habe glücklicherweise relativ viel<br />
Eigenmittel zur Verfügung, was in der<br />
Hotellerie sehr wichtig ist, dies hat mir<br />
erlaubt, etwas Neues zu wagen.<br />
Welches Konzept hat der neue<br />
<strong>Le</strong>nkerhof?<br />
Früher war der <strong>Le</strong>nkerhof ein Kurhaus.<br />
Heute steht das Haus auf einem völlig<br />
neuen Fundament, als Wellness<br />
Hotel zur Erholung und für Ferien. Wir<br />
wollen das jungendlichste Fünf-Stern-<br />
Hotel der Schweiz sein, was uns inzwischen<br />
diskussionslos attestiert wird.<br />
Es ist ein Mehrgenerationenhotel, wo<br />
sich Kinder wie auch Grosseltern wohl<br />
fühlen. Wir wollen einfach dem Gast<br />
grosse Aufmerksamkeit schenken. Die<br />
Freundlichkeit gegenüber dem Gast ist<br />
bei uns ganz gross geschrieben.<br />
Wie bringen Sie diese Philosophie<br />
via Personal <strong>zum</strong> Gast?<br />
Diese Philosophie haben die<br />
meisten Hotels, nur bleibt es<br />
meistens bei der Philosophie,<br />
die nicht verwirklicht wird.<br />
So wie ich den Direktor behandle, so<br />
wird der Direktor sein Kader behandeln<br />
und diese werde genauso die Mitarbeiter<br />
behandeln. Der Umgang mit<br />
dem Personal ist für uns entscheidend,<br />
diese müssen zufrieden und glücklich<br />
sein und dann werden sie dies auch<br />
dem Gast weitergeben. Man kann sich<br />
nicht hinter der Kulisse anschreien und<br />
vor der Kulisse miteinander freundlich<br />
sein wollen. Jedes Kadermitglied schult<br />
regelmässig sein Personal. Wir haben<br />
monatliche Führungsgespräche mit<br />
jedem Mitarbeiter.<br />
Der neue Nissan X-TRAIL<br />
NISSAN “ALL MODE 4x4” ®<br />
einer der klassenstärksten Diesel<br />
spritziger, sparsamer<br />
Benzinmotor<br />
ist und vom Vater von Judith und<br />
Jürg Opprecht gegründet wurde.<br />
Die zweite Generation führte die<br />
Soudronic während 15 Jahren und<br />
verkaufte diese an eine Investorengruppe.<br />
Wie viele MitarbeiterInnen hat<br />
der <strong>Le</strong>nkerhof?<br />
Je nach Saison zwischen 75 und 95<br />
MitarbeiterInnen.<br />
Wie viele Gäste kann der <strong>Le</strong>nkerhof<br />
empfangen?<br />
Wir haben 82 Zimmer und können<br />
160 Gäste bei uns beherbergen.<br />
Wie wird man Hotel des Jahres?<br />
Weil dies GaultMillau beurteilt, und<br />
GaultMillau kommt aus der Gastronomie,<br />
deshalb ist die Gastronomie<br />
ein ganz entscheidender Faktor. Wir<br />
haben jetzt 16 GaultMillau Punkte,<br />
damit attestieren sie uns eine sehr<br />
gute Küche. Aber auch der Service, das<br />
ganze drum und dran, das Hotel, die<br />
Dienstleistungen, die geboten werden<br />
und in welcher Qualität diese geboten<br />
werden, ist mitentscheidend.<br />
Sie haben bewiesen, dass das<br />
heutige Konzept funktioniert,<br />
wollen Sie den <strong>Le</strong>nkerhof jetzt<br />
wieder verkaufen?<br />
Dies hängt im Wesentlichen von meiner<br />
nächsten Generation ab. Es muss<br />
natürlich jemand eine Liebe und Passion<br />
<strong>zum</strong> <strong>Le</strong>nkerhof haben. Wenn es sich<br />
abzeichnet, dass eine meiner Töchter<br />
einsteigen will, dann kann ich mich<br />
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V6 Benzinmotor 269 PS, 385 Nm oder<br />
Common-Rail-Turbodiesel mit 174 PS<br />
bis zu 7 Sitzen und 64 Sitzkonfigurationen<br />
bis zu 2.80 m Ladelänge<br />
Rückfahrkamera und “Intelligent Key”<br />
durchaus vorstellen, den <strong>Le</strong>nkerhof<br />
zu behalten und sonst muss man sich<br />
rechtzeitig überlegen, was längerfristig<br />
für das Hotel die beste Lösung ist.<br />
Wer hat die operative <strong>Le</strong>itung<br />
des <strong>Le</strong>nkerhofs?<br />
Die operative <strong>Le</strong>itung haben ganz<br />
klar Daniela und Philippe Frutiger. Wir<br />
haben zusammen mit Philippe Frutiger<br />
und einem Finanzspezialisten einmal<br />
im Monat ein Directoryboard-Meeting.<br />
Da wird alles besprochen, von<br />
Budgetfragen, Investitionen, Gästezufriedenheit,<br />
Programmen usw. Natürlich<br />
haben wir fast täglich per Telefon<br />
oder E-Mail mit Daniela oder Philippe<br />
Frutiger Kontakt.<br />
Wie kamen Sie auf den Küchenchef<br />
Urs Gschwend?<br />
Ich habe gehört, dass er in Laupen aufhört<br />
und habe mit ihm Kontakt aufgenommen.<br />
Urs Gschwend war früher in<br />
der Schulthessstube im Hotel Schweizerhof<br />
in Bern. Er hat natürlich sehr<br />
viel Mitverdienst an der Auszeichnung<br />
«Hotel des Jahres», da er für die Küche<br />
verantwortlich ist. Er ist sehr innovativ,<br />
führt sein Team sehr gut und ist sehr<br />
beliebt bei den Gästen.<br />
Sind Sie mit dem Geschäftsgang<br />
zufrieden?<br />
Wir sind jetzt bereits über dem Budget.<br />
Seit der Auszeichnung <strong>zum</strong> Hotel des<br />
Jahres werden wir mit Reservationen<br />
überschwemmt. Wirtschaftlich gesehen<br />
sind wir noch nicht dort, wo wir<br />
einmal sein wollen, aber wir sind über<br />
dem Budgetplan.<br />
Können Sie die Investitionen von<br />
über 40 Millionen überhaupt<br />
einmal amortisieren?<br />
Doch, dies hoffen wir schon. Im zweiten<br />
Betriebsjahr hatten wir bereits<br />
einen positiven Cashflow. Diese Mittel<br />
habe ich wieder ins Hotel investiert.<br />
Wir erwarten, dass wir ab dem vierten<br />
Betriebsjahr amortisieren können.<br />
Sie haben, trotz den grossen<br />
Investitionen, mit dem innovativen<br />
Konzept bereits heute Erfolg.<br />
Haben denn die anderen Hoteliers<br />
keine Ahnung vom Fach?<br />
Dies möchte ich nicht sagen, aber<br />
nach meiner Meinung fehlt bei vielen<br />
die Kunst der Gastfreundschaft.<br />
Man muss aber sagen, wer nicht über<br />
hohe Eigenmittel verfügt, der hat es<br />
Aussenpool<br />
Der neue Nissan Patrol<br />
160 PS und 380 Nm Drehmoment<br />
6 Tonnen Anhängelast<br />
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11<br />
viel schwerer. Diese können sich kein<br />
Risiko leisten, können oft keine Investitionen<br />
tätigen, aber ich glaube, die<br />
Freundlichkeit kostet nichts. An vielen<br />
Orten fehlt in der Schweiz die Passion<br />
für das Metier in dieser Branche.<br />
Kann man diese Passion nur<br />
haben, wenn man Geld besitzt?<br />
Ich kenne ein Restaurateur, der mittellos<br />
aus dem Ausland als Praktikant in<br />
die Schweiz gekommen ist und heute<br />
vier sehr erfolgreiche Restaurants in<br />
Zürich und in Bern besitzt. Dieser<br />
Erfolg kam durch die Passion zu seinem<br />
Beruf. Auch ein kleines Restaurant,<br />
das ein gutes Menu serviert und<br />
eine nette Bedienung hat, kann auch<br />
heute noch erfolgreich sein. Ich gebe<br />
schon zu, wenn man über die nötigen<br />
Mittel verfügt, hat man ein ganz grosses<br />
Privileg.<br />
Wie gross muss ein Hotel sein, um<br />
es rentabel führen zu können?<br />
Ein kleines Hotel, das über weniger als<br />
60 Zimmer verfügt, hat es viel schwerer,<br />
einen guten Service aufrecht zu<br />
erhalten und gleichzeitig noch Geld zu<br />
verdienen. Wenn wir <strong>zum</strong> Beispiel im<br />
<strong>Le</strong>nkerhof nur 30 Gäste haben, brauchen<br />
wir trotzdem 60 MitarbeiterInnen,<br />
um den vollen Service zu bieten.<br />
Wir können nicht einfach die Bar oder<br />
den Wellness Bereich usw. schliessen,<br />
wenn weniger Gäste hier sind.<br />
Wie sieht die Auslastung vom<br />
<strong>Le</strong>nkerhof aus?<br />
Im zweiten Betriebsjahr hatten wir<br />
knapp 50% Auslastung und damit den<br />
Breakeven erreicht. Für das dritte Jahr<br />
haben wir eine Auslastung von 60%<br />
budgetiert.<br />
Wie ist die Familie im Hotelbetrieb<br />
integriert?<br />
(lacht) Meine drei Töchter lassen sich<br />
natürlich sehr gerne im Beauty-Wellness<br />
bedienen. Sie sind emotionell<br />
sehr aktiv dabei und freuen sich riesig<br />
mit, sind aber nicht mit einer Funktion<br />
direkt involviert. Meine Frau und ich<br />
haben einen regen Kontakt <strong>zum</strong> Direktionsehepaar<br />
und legen Wert darauf,<br />
dass es auch einen persönlichen Kontakt<br />
ist.<br />
Jürg Opprecht, wir danken Ihnen<br />
für das Gespräch und wünschen<br />
Ihnen weiterhin Erfolg mit dem<br />
<strong>Le</strong>nkerhof.<br />
Der neue Nissan Navara<br />
mit 174 Diesel-PS stärkster Pickup<br />
seiner Klasse<br />
Anhängelast 3 Tonnen<br />
5-Stufen-Automat auf Wunsch<br />
innovatives “C-Channel-System”<br />
zur Befestigung der Ladung<br />
klassenbester Laderaum<br />
SHIFT_expectations
12 <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
5 FAOUG: RESTAURANT BUFFET DE LA GARE<br />
La fin d’une tradition familiale de 51 ans<br />
Marie-Thérèse et Jean Althaus avaient<br />
repris le Restaurant de la Gare de Faoug<br />
en 1954 et l’avaient géré jusqu’à la mort<br />
de Jean Althaus en 1976. Sylvianne et<br />
Gérard Zapla-Althaus leur succèdèrent,<br />
Marie-Thérèse Althaus-Maeder et Monique<br />
Maeder étant responsables de la cuisine.<br />
La véranda fut inaugurée en 1990,<br />
une cheminée pour grillades fut installée<br />
en 1995 et la petite salle fut réaménagée<br />
en 2001. <strong>Le</strong> Restaurant de la Gare<br />
est un petit restaurant typique où la population<br />
de la région se mêle aux hôtes en<br />
provenance de Bâle et de Berne pour se<br />
délecter de filets de perche ou de viande<br />
braisée au feu de bois. La cuisine proposée<br />
par Marie-Thérèse et Monique est<br />
une fine cuisine traditionnelle. Depuis une<br />
quinzaine d’années, Sylvianne et Gérard<br />
Zapla-Althaus possèdent une maison de<br />
vacances à La Rochepot, à 18km de Beaune<br />
(France) où ils séjournent en général<br />
les mercredis et jeudis lorsque le restaurant<br />
est fermé.<br />
«Je souhaite relever un nouveau défi!» affirme<br />
Sylvianne et déclare qu’ils ont vendu<br />
leur maison de vacances et acheté une<br />
nouvelle parcelle de terrain à La Rochepot<br />
pour y ériger une «Maison d’hôtes» avec<br />
cinq chambres. La Rochepot se trouve au<br />
coeur d’une des meilleures régions vinicoles<br />
de France qui produit entre autres<br />
les célèbres Meursault, Sauternes, Volnay,<br />
Santenay, Pommard. De plus, la région<br />
regorge de magnifiques châteaux et caves<br />
à vin ouverts au public. <strong>Le</strong>s croisières sur<br />
5 MURTEN: 29. OKTOBER<br />
12. Jazz-Night<br />
Happy Life im Centro Espagnol mit<br />
den bekannten New Orleans Hot Shots<br />
(NOHS) des Murtners Köbi Etter. Als<br />
Gästeduo mit dabei sind zwei junge<br />
Musiker, Chris Conz, Pianist, begleitet<br />
vom Bassisten Nuno Alexandre. Seit vielen<br />
Jahren verzeichnen die New Orleans<br />
Hot Shots sowohl beim breiten Publikum<br />
als auch in der Fachwelt beachtenswerte<br />
Erfolge. Selbst anspruchsvolle<br />
Jazzkritiker attestieren der Band grosse<br />
Qualität und Authentizität. Tragendes<br />
Element dieser Musik ist das freie,<br />
gefühlsvolle, unkomplizierte und sehr<br />
spontane Zusammenspiel. Das lockere<br />
Auftreten und die Spielfreude der einzelnen<br />
Musiker begeistern das Publi-<br />
En famille et avec vos<br />
amis, dégustez nos grillades<br />
sur ardoise:<br />
– Steak de boeuf (250 g) Fr. 25.–<br />
– Entrecôte de boeuf (250 g) Fr. 29.–<br />
– Filet de boeuf (250 g) Fr. 34.–<br />
Avec pâtes, riz ou frites et 4 sauces maison<br />
Pizza à emporter<br />
et livraison<br />
à domicile!<br />
Parking gratuit<br />
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Bernstr.30 <strong>Murten</strong><br />
Tel. 026 672 24 43<br />
Ouvert jours & nuits<br />
les canaux forment une autre attraction<br />
intéressante. «Notre maison d’hôtes se<br />
nomme <strong>Le</strong> Clos des 4 Saisons, car nous<br />
avons aménagé une chambre au goût de<br />
chaque saison. La cinquième chambre,<br />
nous l’avons appelée «Saison d’Amour»<br />
et l’avons bien sûr décorée sur ce thème»<br />
souligne Sylvianne. Pour qu’ils puissent se<br />
sentir comme à la maison, les hôtes prendront<br />
leurs repas à la même table après<br />
un apéritif à la cave. <strong>Le</strong> Clos des 4 Saisons<br />
est entouré d’un grand parc fermé,<br />
propice au délassement et agréable pour<br />
y parquer sa voiture en toute sécurité.<br />
Des œnologues réputés tiendront régu-<br />
kum. Das 20-jährige Klaviertalent Chris<br />
Conz und der 33-jährige Bassist Nuno<br />
Alexander werden abwechslungsweise<br />
mit den New Orleans Hot Shots durch<br />
den Abend, mit Apéro und Paella, führen.<br />
Seit diesem Jahr sind zwei neue<br />
Jeudi 22 décembre 20h<br />
COUSSET<br />
Centre sportif<br />
Réservations:<br />
Office de poste de Cousset<br />
Tél. 026 660 24 86<br />
morisod.a.cousset@romandie.com<br />
Organisation:<br />
FSG Montagny-Cousset<br />
Brockenstube <strong>Murten</strong><br />
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Freiburgstrasse 18<br />
(300 m vom Bahnhof entfernt)<br />
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Geöffnet:<br />
Mo, Mi & Fr.: 14.00–18.00 h<br />
Sa: 10.00–16.00h<br />
Sylvianne et Gérard<br />
Zapla-Althaus<br />
lièrement des séminaires. <strong>Le</strong> Clos des 4<br />
Saisons sera inauguré le 14 février 2006.<br />
Tél. 0041 79 421 68 29<br />
Réouverture du Restaurant<br />
de la Gare le 1 er décembre 05<br />
<strong>Le</strong> Restaurant de la Gare de Faoug reste<br />
ouvert encore jusqu’au 16 octobre. <strong>Le</strong>s<br />
nouvaux gérants, Suzanne Hartmann<br />
et Johann Allenbach, réouvriront le restaurant<br />
le 1er décembre. <strong>Le</strong> 17 octobre,<br />
lorsque le restaurant fermera, une retraite<br />
méritée débutera pour Marie-Thérèse<br />
Althaus. Monique Maeder, quant à elle,<br />
continuera d’être aux fourneaux.<br />
Deutscher Text: www.lelac.ch<br />
CD’s von den Hot Shots, herausgegeben<br />
vom weltgrössten Oldtime-Jazzverlag<br />
mit insgesamt 29 Titeln (New<br />
Orleans, Dixie & Swing), auf dem<br />
<strong>Markt</strong>. Konzertbeginn: 19h, Reservationen:<br />
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5 EXP-ART IN SUGIEZ: 23.–27. NOVEMBER 05 WWW.VULLY-EXPO.CH<br />
Vully-Expo<br />
Die zweite ExpArt findet vom 24. bis<br />
27. November in den Vully-Expo-Hallen<br />
von Jakob Aebi in Sugiez statt. An<br />
der ersten ExpArt, die im November<br />
01 stattfand, nahmen rund 80 Aussteller<br />
teil. Laut Jakob Aebi werden an<br />
der diesjährigen Gewerbeausstellung<br />
zwischen 80 und 100 regionale und<br />
ausserregionale Aussteller aus den verschiedensten<br />
Branchen teilnehmen.<br />
Auf das Tierzelt werde dieses Jahr verzichtet,<br />
da dieses an der ersten ExpArt<br />
nur von wenigen BesucherInnen heimgesucht<br />
wurde. ExpArt ist eine Gewerbeausstellung,<br />
die nicht von Gewerbe-<br />
& Handwerkervereinen durchgeführt<br />
L’exposition ExpArt aura lieu pour la<br />
deuxième fois du 24 au 27 novembre<br />
prochains dans les halles de Vully-Expo de<br />
Jakob Aebi à Sugiez. Quelque 80 exposants<br />
avaient participé à la première édition<br />
d’ExpArt qui avait eu lieu en novembre<br />
2001. Selon l’organisateur Jakob<br />
Aebi, ce seront entre 80 et 100 exposants<br />
du voisinage et d’autres régions représentant<br />
les branches les plus diverses qui participeront<br />
à l’exposition 2005. Cette foisci,<br />
il n’y aura pas d’animaux, car ceuxci<br />
n’avaient pas attiré la foule en 2001.<br />
ExpArt est une exposition artisanale qui<br />
n’est pas organisée par des associations<br />
de commerçants ou d’artisans mais une<br />
wird, sondern eine Ausstellung für das<br />
Gewerbe, die von Jakob Aebi durchgeführt<br />
wird. «Die Zeiten sind vorbei,<br />
wo nur Mitglieder der Gewerbe- oder<br />
Handwerkervereine an einer Gewerbeausstellung<br />
teilnehmen dürfen und<br />
das ausserregionale Gewerbe abgewiesen<br />
wird» teilt uns der Initiant mit.<br />
Für das Publikum sei eine interregionale<br />
Gewerbeausstellung viel interessanter.<br />
Als unabhängiger Organisator<br />
bietet die ExpArt interessierten Kreisen<br />
und Dienstleistungsanbietern, den<br />
Gewerbetreibenden und der Landwirtschaft<br />
die Möglichkeit, sich mit ihren<br />
Produkten einem breiten Publikum<br />
vorzustellen. Jakob Aebi rechnet mit<br />
rund 15‘000 BesucherInnen.<br />
exposition organisée par Jakob Aebi pour<br />
les commerçants et artisans. «<strong>Le</strong>s temps<br />
sont révolus où seuls les membres des<br />
associations de commerçants et artisans<br />
pouvaient prétendre prendre part à une<br />
telle exposition et où l’on refusait les artisans<br />
autres que régionaux» précise l’initiateur.<br />
Une exposition artisanale interrégionale<br />
est de toute façon plus intéressante<br />
pour le public. En tant qu’organisme<br />
indépendant, ExpArt offre aux cercles<br />
et prestataires de services intéressés, aux<br />
commerçants, artisans et agriculteurs une<br />
belle fenêtre pour présenter leurs produits<br />
au grand public. Jakob Aebi espère attirer<br />
15‘000 visiteurs. www.vully-expo.ch<br />
...präsentiert<br />
die neuen<br />
Herbst- und<br />
Wintermodelle!<br />
Schauen Sie<br />
herein!<br />
Mo 13.30–17.30, Mi 11.00–13.00,<br />
Fr 11.00–17.30 oder nach Vereinbarung<br />
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Rue Oscar-Patthey 4, 3280 Meyriez<br />
Tél. 026 670 24 09 079 658 71 94
<strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
5 SUITE DE LA PREMIERE PAGE: MÔTIER – RESTAURANT DU PORT<br />
Poisson d’Or pour le Du Port<br />
Cette distinction n’est accordée qu’après un examen prolongé,<br />
conduit de façon anonyme et selon des critères déterminés. Elle<br />
requiert la recommandation du Maître de filet et la majorité des<br />
voix du Conseil prévôtal. <strong>Le</strong>s fondateurs ont stipulé dans la «Charte»<br />
que leur premier but est d’encourager la préparation gastronomique<br />
du poisson dans la restauration de notre pays. Il s’agit<br />
notamment de mettre en valeur les nobles variétés de poissons des<br />
eaux helvétiques. À cette fin, la Confrérie distingue les restaurants<br />
qui pratiquent une cuisine de poisson particulièrement fine. <strong>Le</strong>sdits<br />
établissements se voient décerner l’écusson bleu frappé d’un poisson<br />
d’or «Cuisine de poisson recommandée», cette dénomination<br />
n’étant toutefois pas attribuée à titre définitif. En Suisse, env. 120<br />
restaurants ont obtenu le mérite du «Poisson d’Or».<br />
Guide Fischelin<br />
La Confrérie du Poisson d’Or édite annuellement le «Guide<br />
Fischelin/Guide gastronomique du poisson» en format de poche<br />
– une véritable aubaine pour les amateurs de poissons!<br />
<strong>Le</strong> Guide peut être commandé au no de tél. 031 305 50 23<br />
pour le prix de Fr. 30.–. Deutscher Text: www.lelac.ch<br />
5 FRIBOURG: CAF-CONÇ ELVIS ET MOI<br />
Mademoiselle<br />
Valentine<br />
Pierre Keller � Extraordinaire et chatoyant,<br />
le monde de nostalgie créé par Valentine<br />
dans son établissement Bar-Café-Concert-Brasserie<br />
«Elvis & moi» à la route<br />
de Morat 13 à Fribourg! <strong>Le</strong> coup d’oeil<br />
en vaut vraiment la peine et la philosophie<br />
des lieux convainc l’hôte dès le pas de<br />
porte. Ici, le décor n’est pas uniquement<br />
décor mais la représentation vécue d’une<br />
époque; pas une seule seconde, l’impression<br />
de se trouver sur une scène de théâtre<br />
au milieu de coulisses n’effleure l’esprit.<br />
Pas de fausse illusion, pas d’optique mensongère,<br />
l’esprit des années 60 se ressent<br />
à fleur de peau. Valentine crée la surprise<br />
dans le nouvel établissement qu’elle vient<br />
d’inaugurer et nous fait découvrir des<br />
tranches d’histoire contemporaine bienvenues...<br />
Elvis Presley et sa fervente admiratrice<br />
Valentine dominent la scène, suivis<br />
de près par Marilyn Monroe et d’autres<br />
grands de l’époque des années 60. On<br />
se laisse donc volontiers prendre au jeu<br />
et séduire, aussi bien par la musique en<br />
1580 Avenches · www.lacotel-avenches.ch<br />
Tél. 026 675 34 44 · Fax 026 675 11 88<br />
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mit Tymann und seine Rythmen<br />
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Tel. 026 677 02 70 · Fax 026 677 02 80<br />
direct que par l’attrayante gérante (31),<br />
ancienne attachée de presse des festivals<br />
d’Avenches dont de nombreuses personnes<br />
se souviennent. «J’ai planifié mon projet<br />
de «Caf-Conç» très longtemps», confie<br />
Valentine; «je voulais enfin trouver mon<br />
identité propre dans ma profession et<br />
dans mon travail au quotidien.» <strong>Le</strong>s relations<br />
et les expériences acquises dans ses<br />
activités antérieures profitent aujourd’hui<br />
à Valentine dans son nouveau métier;<br />
Votre place de travail offre davantage<br />
Gilles, Philippe Pentillon, Maître de filet<br />
<strong>Le</strong>s établissements distingués d’un Poisson d’Or dans la<br />
région du <strong>Le</strong><strong>Lac</strong><br />
Hotel <strong>zum</strong> Weissen Kreuz, Gurmels Gasthof 3 Fische, Lüscherz<br />
Hotel Weisses Kreuz, Morat Restaurant Du Port, Môtier<br />
ce sont les meilleures garanties pour des<br />
contacts généreux et ouverts avec les gens<br />
d’une part et, d’autre part, pour composer<br />
les programmes des soirées-concerts.<br />
En effet, deux fois par mois le vendredi<br />
soir, pour le plus grand plaisir des hôtes,<br />
le rock’n’roll et le blues sont à l’honneur<br />
auprès des différentes formations qui<br />
reprennent les succès d’autrefois ou consacrent<br />
des hommages à un artiste. Pour<br />
compléter le bonheur musical: une carte<br />
des boissons avec de nombreuses spécialités,<br />
richement décorée. «Mes hôtes doivent<br />
se sentir libres dans une ambiance<br />
chaleureuse», promet Valentine. L’établissement<br />
bar-café est un petit joyau unique<br />
en son genre à Fribourg, il est ouvert tous<br />
les jours de 16h à minuit et jusqu’à 3h<br />
du matin les week-ends. À noter dans les<br />
agendas: un concert avec Vince Diamond<br />
(Soirée Hommage à Elvis Presley) le 8<br />
octobre et The Reptiles (Rockabilly) le 22<br />
octobre, à 19h. Programme à consulter<br />
sur www.elvis-et-moi.ch. <strong>Le</strong> local dispose<br />
d’une scène et d’une soixantaine de places<br />
attablées. Ceux qui souhaitent s’entretenir<br />
avec les musiciens peuvent le faire<br />
après le concert. Fermé le dimanche.<br />
Deutscher Text: www.lelac.ch<br />
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5 72. MURTENLAUF<br />
Urguessa Weyessa<br />
heisst der Sieger<br />
Rund 8000 TeilnehmerInnen starteten<br />
am 72. <strong>Murten</strong>lauf. Mit einer Zeit<br />
von 54.02 gewann Urguessa Weyessa<br />
(Ethiopie) den diesjährigen <strong>Murten</strong>lauf.<br />
Bei den Frauen gewann Tsige Worku<br />
(Ethiopie) mit einer Zeit von 1.00.16.<br />
Trotz der idealen Wetterbedingungen<br />
gab es dieses Jahr keinen neuen Laufrekord.<br />
Der Sieger vom letzten Jahr,<br />
Jonathan Wyatt aus Neuseeland, kam<br />
auf den 7. Rang.<br />
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Jusqu’au 8 octobre<br />
Fribourg<br />
Exposition «Retour en Image» photograpies<br />
de Jelena Barraud, Espace Femmes,<br />
2 rue Hans-Fries<br />
Bis 28. Oktober<br />
Münchenwiler<br />
Fermata. Ausstellung der Künstlergruppe<br />
«steinIG».<br />
Jusqu’au 30 octobre<br />
Cudrefin<br />
Ausstellung: Eisvogel – der fliegende<br />
Edelstein. ASPO<br />
<strong>Murten</strong><br />
Ausstellung: Neues Licht auf verborgene<br />
Schätze. Museum<br />
Payerne<br />
Exposition de Hans Erni Abbatiale du<br />
ma au di de 10 à 12h et de 14h à 18h<br />
1. Oktober/octobre<br />
Avenches<br />
Vernissage à 17h: Edmond Quinche<br />
(peintre-graveur) et Henri Presset<br />
(sculpteur-graveur). Exposition jusqu’au<br />
30 oct. Ouv. Du me au di de 14h à 18h.<br />
Galerie du Château<br />
Concert de jazz à 21h: Barbara Widmers<br />
New Revival Band (New Orleans).<br />
Jazz-Club<br />
5. Oktober/octobre<br />
Avenches<br />
«Tatati!... et voilà» par l’Orpheon avec<br />
le trio jazzophile de Emmanuel Hussenot,<br />
Patrick Perrin et Christophe Ponard<br />
(musique et humour). Théâtre: 20h30<br />
<strong>Murten</strong><br />
Nordic Walking Grundkurs.<br />
Tenniscenter: 08h30<br />
7. Oktober/octobre<br />
Ins<br />
Vernissage: Bilder von Urs Lüthi, Gals.<br />
Galerie Gärtnerhüsli: ab 18h. Ausstellung:<br />
8.,9.,15.,16. Okt. Von 15–19h<br />
<strong>Murten</strong><br />
Pfannenstil Chammer Sexdeet.<br />
Musik, Worte und Schauspielerei.<br />
Kultur im Beaulieu: 20h15.<br />
Reservation: 026 670 57 77<br />
7.–11. Oktober/octobre<br />
Auboranges<br />
Exposition: Christian Gérard (peintre).<br />
Galerie Espace Espoir: 11h à 18h<br />
8. Oktober/octobre<br />
Fribourg<br />
Ausstellung: Eulen & Käuze.<br />
Ausstelllung bis 23. April 06.<br />
Natuhrhistorisches Museum<br />
Grolley<br />
Marché d’automne avec des produits<br />
du terroir. Place du village de 09h à 17h<br />
Kerzers<br />
«Läbigi Steine», Figurentheater Susi<br />
Fux, ab 5J. Premiere/20 Jahre/CD Taufe.<br />
Theaterkiste Gerbestock 16h30<br />
079 542 36 40<br />
<strong>Murten</strong><br />
Gourmetfahrt mit Schiff. Hafen: 19h30<br />
9. Oktober/octobre<br />
Kerzers<br />
«Läbigi Steine», Figurentheater Susi<br />
Fux, ab 5J. Premiere/20 Jahre/CD Taufe.<br />
Theaterkiste Gerbestock 11h00<br />
079 542 36 40<br />
<strong>Murten</strong><br />
Brunchfahrt auf dem <strong>Murten</strong>see:<br />
Hafen 09h45–11h15<br />
12. Oktober/octobre<br />
<strong>Murten</strong><br />
Nordic Walking Grundkurs.<br />
Tenniscenter: 08h30<br />
13. Oktober/octobre<br />
<strong>Murten</strong><br />
Laufträff – Nordic Walking<br />
mit Monique Senn. Tenniscenter: 19h<br />
15. Oktober/octobre<br />
Avenches<br />
Apéritif du Musée romain à 11h:<br />
«<strong>Le</strong> feu dans le monde romain:<br />
bénédiction et calamité. Chaleur et<br />
lumière – incendies et brûlures».<br />
Anne Hochuli-Gyse, directrice<br />
<strong>Murten</strong><br />
Gourmetfahrt mit Schiff. Hafen: 19h30<br />
Absegeln auf dem <strong>Murten</strong>see<br />
<strong>Murten</strong><br />
Nordic Walking Grundkurs.<br />
Tenniscenter: 08h30<br />
Sugiez<br />
Inauguration place de skater hockey –<br />
SHC Vully. Place de skate<br />
16. Oktober/octobre<br />
<strong>Murten</strong><br />
Laufträff – Nordic Walking.<br />
Tenniscenter: 09h15<br />
Sugiez<br />
Brunchfahrt auf dem <strong>Murten</strong>see.<br />
Hafen: 09h45–11h15<br />
20. Oktober/octobre<br />
<strong>Murten</strong><br />
Laufträff – Nordic Walking.<br />
Tenniscenter: 19h<br />
22. Oktober/octobre<br />
Kerzers<br />
ArtRose Jazz Orchestra.<br />
Kulturkeller Gerbestock: 20h<br />
<strong>Murten</strong><br />
Gourmetfahrt mit Schiff.<br />
Hafen: 19h30–22h30<br />
<strong>Markt</strong> im Löwenberg<br />
23. Oktober/octobre<br />
Sugiez<br />
Brunchfahrt auf dem <strong>Murten</strong>see.<br />
Hafen: 09h45–11h15<br />
26. Oktober/octobre<br />
<strong>Murten</strong><br />
Märlihuus – Alibaba und die 40 Räuber<br />
mit Prisca Marti (SF DRS). Kultur im<br />
Beaulieu: 14h30–16h (4–10 Jahren)<br />
Laufträff – Nordic Walking.<br />
Tenniscenter: 09h15<br />
27. Oktober/octobre<br />
<strong>Murten</strong><br />
Laufträff – Nordic Walking.<br />
Tenniscenter: 19h<br />
28. Oktober/octobre<br />
<strong>Murten</strong><br />
Gourmetfahrt mit Schiff.<br />
Hafen: 19h30 – 22h30<br />
Münchenwiler<br />
Krimi-, Mords- und Gounergschichte:<br />
Schloss: 20h15<br />
29. Oktober/octobre<br />
Avenches<br />
Concert de Jazz à 21h: «Brad <strong>Le</strong>ali Quartet»<br />
USA (swing moderne). Jazz-Club<br />
Kerzers<br />
Teatro dei Fauni – «Aus dem Wald der<br />
Träume». Ab 4J. Theaterkiste Gerbestock:<br />
14h30. Tel. 079 542 36 40<br />
<strong>Murten</strong><br />
12. Jazz-Night mit den New Orleans<br />
Hot Shots von Köbi Etter und einem<br />
Gäste-Duo. Apéro mit Paella und Konzert<br />
ab 19h. Reservation: 026 670 26 73<br />
Jodlerabend. OS Prehl: 20h<br />
Nordic Walking Grundkurs.<br />
Tenniscenter: 09h<br />
Gourmetfahrt mit Schiff.<br />
Hafen: 19h30 – 22h30<br />
30. Oktober/octobre<br />
Giffers<br />
Eidgenössische Schwinger-Veteranen-<br />
Tagung<br />
Kerzers<br />
Teatro dei Fauni – «Aus dem Wald der<br />
Träume». Ab 4J. Theaterkiste Gerbestock:<br />
11h00. Tel. 079 542 36 40<br />
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Nordic Walking Grundkurs.<br />
Tenniscenter: 09h<br />
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Sa von 9h–16h. Tel. 079 698 46 01<br />
Guévaux<br />
Caveau du Vully à la Douane<br />
Ouvert tous les vendredi dès 17h,<br />
tél. 079 253 80 79<br />
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Gemüse, Brot & Züpfe, Blumen usw.)<br />
bei Blumen Berger<br />
Môtier<br />
Brocante du Vully (vis-à-vis Restaurant<br />
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nach Vereinbarung. Tel. 079 286 9917<br />
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dem Vully. Täglich Degustation & Verkauf<br />
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& Spirits. Schlossgasse 14. Mo–Fr<br />
10h-12h, 14h30–19h, Sa 10h–18h.<br />
Verkauf, Wein-& Whisky-Degustation.<br />
Tel. 026 670 58 84<br />
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6.–11.10.: SNOW WHITE CH – 2005 –<br />
Dialekt/f – ab/dès 14/12 von Samir mit Julie<br />
Fournier, Carlos <strong>Le</strong>al, Zoé Mikuleczky u.a.<br />
8.–10.10.: der Festival-Film: THE SYRIAN<br />
BRIDE ISRAEL/F/D – 2004 – Arab/d/f – ab/dès<br />
14/10 von Eran Riklis mit Hiam Abbass, Makram<br />
J.Khoury, Clara Khoury u.a.<br />
13.–19.10.: GUESS WHO USA – 2005 – E/d/f<br />
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20.–26.10.: CINDERELLA MAN USA – 2005<br />
– E/d/f – ab/dès 14 von Ron Howard mit Russell<br />
Crowe, Renée Zellweger u.a.<br />
20.10.–2.11.: CHLIINE IISBÄR 2 CH - 2005<br />
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Arche Noah<br />
Personen und Ereignisse im nachfolgenden<br />
Text sind frei erfunden. Allfällige Ähnlichkeiten<br />
mit lebenden oder verstorbenen Personen<br />
oder tatsächlichen Ereignissen sind rein<br />
zufällig.<br />
«Glaubt ihr Amerikaner jetzt langsam auch,<br />
dass die grösste Bedrohung der heutigen<br />
Zeit nicht der Terrorismus ist, sondern die<br />
Natur, die nach und nach zurückschlägt?»<br />
Rüplisüeli hatte wieder mal seinen alten<br />
Freund und Schulkameraden Jakob Vonlanthen<br />
angerufen, der vor Jahren eine Amerikanerin<br />
geheiratet hatte und seitdem als<br />
Anwalt in New York lebte. «Oder hat es<br />
immer noch nicht genügend Naturkatastrophen<br />
gegeben, damit ihr endlich andere<br />
politische Prioritäten setzt?» «Ich dachte,<br />
Du wolltest mich fragen, ob ich noch lebe,<br />
weil Du wusstest, dass ich meine Sommerferien<br />
traditionsgemäss am Golf von Mexiko<br />
verbringe.» «Das natürlich auch. Und<br />
wie ich sehe beziehungsweise höre, lebst<br />
Du tatsächlich noch.» «Sure, sicher. Ich bin<br />
dieses Jahr nämlich zu Hause geblieben.<br />
Erstens, weil die Hurrikanforscher für 2005<br />
übermässig viele und heftige Unwetter für<br />
mein Ferienziel vorausgesagt haben und<br />
zweitens, weil ich viel zu viel zu tun habe.<br />
You wouldn’t believe, Du glaubst gar nicht,<br />
weswegen alles meine Landsleute sich<br />
gegenseitig verklagen. Jetzt kommt noch<br />
der ganze New Orleans-Kram dazu, wenn<br />
sie die Sündenböcke dafür suchen, dass viel<br />
zu viele Menschen am falschen Ort Häuser,<br />
Strassen und Fabriken gebaut haben.<br />
Unzählige Firmen werden pleite gehen,<br />
weil ihnen die Verantwortung für die Hur-<br />
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rikanschäden aufgebürdet werden wird,<br />
you’ll see, Du wirst sehen.» «Man kann sich<br />
eben nicht gegen alles versichern.» «Sure<br />
not, natürlich nicht. Aber das müsst ihr<br />
Schweizer noch lernen. Spätestens dann,<br />
wenn die ersten Zugvögel die Vogelgrippe<br />
in euer behütetes Land, meine alte Heimat,<br />
bringen.» «Stell Dir vor, hier laufen<br />
tatsächlich schon viele mit Mundschutz<br />
und Plastikhandschuhen herum. Und einer<br />
ist ganz verrückt. Er behauptet, Gott werde<br />
uns eine zweite Sintflut schicken und hat<br />
deswegen angefangen, Geld für den Bau<br />
einer Art Neuausgabe der Arche Noah zu<br />
sammeln. Wer einzahlt, sichert sich je nach<br />
Betrag eine mehr oder weniger komfortable<br />
Kabine auf seinem Schiff.» «Hast Du auch<br />
gezahlt?» «Natürlich nicht! Wir sind im<br />
Gegenteil damit beschäftigt, dem Kerl das<br />
Handwerk zu legen. Die Verträge sind leider<br />
alle legal und eine Reederei ist tatsächlich<br />
mit dem Bau des schwimmenden Bunkers<br />
beauftragt, sobald genügend Geld beisammen<br />
ist. Selbstverständlich kann es sich<br />
aber nur um einen Betrugsfall handeln.» «I<br />
wouldn’t be so sure about that, da wäre<br />
ich mir nicht so sicher. Gib mir doch mal<br />
die Telefonnummer von Mr. Noah.» «Du<br />
willst bei den Ermittlungen helfen? Wieso<br />
nicht. Aber das bleibt unter uns.» Rüplisüeli<br />
beschloss, den Stier bei den Hörnern zu<br />
packen und den betrügerischer Machenschaften<br />
Verdächtigten persönlich aufzusuchen.<br />
«Warum denken Sie, dass ich Unlauteres<br />
im Sinn habe? Schauen Sie denn nicht<br />
fern? <strong>Le</strong>sen Sie keine <strong>Zeitung</strong>? Sogar hier<br />
in der Schweiz, wo wir es nie für möglich<br />
gehalten hätten, gibt es plötzlich Überschwemmungen<br />
ungeahnten Ausmasses.<br />
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Das Klima erwärmt sich, fraglos, auch wenn<br />
die Wissenschaftler sich berechtigterweise<br />
darüber streiten, wie viel Einfluss darauf das<br />
menschliche Verhalten hat. Vergegenwärtigen<br />
Sie sich doch mal die Erdgeschichte!<br />
Eiszeiten und Dürreperioden sind unablässig<br />
aufeinander gefolgt. Wieso sollten sich<br />
die Klimazonen also nicht ein weiteres Mal<br />
verschieben, die Gletscher schmelzen und<br />
die Meeresspiegel steigen?» «Wer genügend<br />
Geld hat, überlebt?» «Ich bin nicht<br />
teuer. Die Allermeisten bräuchten nur ihr<br />
Auto zu verkaufen und schon könnten sie<br />
bei mir einsteigen.» Ein paar Tage später<br />
wurde der Mann im Inselspital in Bern mit<br />
Verdacht auf eine Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus<br />
isoliert. «Tut mir leid, Herr<br />
Kommissar, der Patient ist gestern Nacht<br />
an Herzversagen gestorben. Unsere Notfallstation<br />
hat einen anonymen Anruf erhalten,<br />
in dem der Verdacht auf eine Vogelgrippe-Infektion<br />
geäussert wurde. Beim<br />
derzeit bestehenden akuten Risiko waren<br />
wir verpflichtet, der Sache nachzugehen.»<br />
«Der Mann war also gar nicht infiziert?»<br />
«Nein. Aber offensichtlich haben ihn die<br />
Umstände seiner plötzlichen Einlieferung<br />
derart mitgenommen, dass sein Herz nicht<br />
mehr mitmachte.» Rüplisüeli bemühte<br />
sich vergeblich, im Nachhinein den anonymen<br />
Anrufer ausfindig zu machen. Es<br />
folgten auch keine Bekennerschreiben<br />
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Lunch. Tél. 026 675 30 75, fermé le ma<br />
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oder -anrufe. Umso mehr ärgerte er sich,<br />
dass er einen völlig Unschuldigen verdächtigt<br />
hatte – auch nach dessen Tod konnte<br />
nichts aufgedeckt werden, was auf Betrug<br />
in irgendeiner Form hingedeutet hätte –<br />
und damit nicht viel besser als sein Mörder<br />
war, der einfach radikalere Methoden zur<br />
Verhinderung einer angeblich verrückten<br />
Idee angewandt hatte. «Und das Motiv?<br />
Vermutlich Neid,» meinte der Kommissar<br />
im Selbstgespräch, «so, als gönnte ihm der<br />
Täter die Chance auf ein mögliches Überleben<br />
kommender Katastrophen nicht.<br />
Denn das ist ja auch eine Art der Gerechtigkeit:<br />
Dass wir auf dieser Erde alle im selben<br />
Boot sitzen. Was mit dem Bau einer<br />
zweiten Arche aber anders gewesen wäre.»<br />
Dabei fiel ihm sein Freund Jakob wieder ein.<br />
«Hast Du Mr. Noah eigentlich mal angerufen?»<br />
«Of course, sicher! Gleich, nachdem<br />
Du aufgelegt hattest. Ich wollte nämlich<br />
auch eine Kabine kaufen. Aber dann habe<br />
ich es mir doch anders überlegt und selbst<br />
ein Arche Noah Business aufgezogen. Ich<br />
glaube, meinen Anwaltsjob werde ich bald<br />
an den Nagel hängen können, die Sache<br />
läuft phantastisch!» Rüplisüeli hängte auf<br />
mit dem Gedanken,<br />
dass sein alter<br />
Schulfreund in den<br />
vergangenen Jahren<br />
eben doch<br />
sehr amerikanisch<br />
geworden war. Und<br />
doch: Würde er bei<br />
ihm nicht vielleicht<br />
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Wie es mit Kommissar<br />
Rüplisüeli weitergeht<br />
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14./15. 21./22. 28./29. Oktober<br />
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Hirschpfeffer* gekocht<br />
Rehgeschnetzeltes* gekocht<br />
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Marroni, Preiselbeeren,<br />
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Metzgerei Urs & Ruth Blatter<br />
Hauptgasse 22 · 3280 <strong>Murten</strong><br />
Telefon 026 670 11 32<br />
www.metzgereiblatter.ch<br />
Mail: info@metzgereiblatter.ch
16 DIE LETZTE <strong>Le</strong><strong>Lac</strong> Nr.9/2005<br />
FLASH<br />
BACK<br />
Fête des vendanges<br />
Gourmettes<br />
Nacht der Genüsse in <strong>Murten</strong><br />
Motocross Vully<br />
5 DAS ALLERLETZTE<br />
Ok, die Maus ist<br />
jetzt in der rechten<br />
oberen Ecke!<br />
Ich klicke, aber es<br />
passiert nichts!<br />
Ist sie etwa<br />
kaputt?!<br />
...und tschüsss<br />
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Grauzellen-Test ;-)<br />
Hier sind 4 Fragen und eine Bonusfrage.<br />
Sie sollten spontan antworten,<br />
können aber auch kurz nachdenken.<br />
1. Frage: Sie nehmen an einem<br />
Rennen teil. Sie überholen die<br />
zweite Person. An welcher Position<br />
befi nden Sie sich?<br />
Antwort: Wenn Sie geantwortet<br />
haben, an erster, liegen Sie falsch!<br />
Wenn Sie die zweite Person überholen<br />
und ihren Platz einnehmen,<br />
sind Sie Zweiter! Versuchen Sie,<br />
sich bei der nächsten Frage nicht<br />
zu irren und nehmen Sie sich<br />
weniger Zeit als bei der ersten.<br />
2. Frage: Wenn Sie die letzte<br />
Person überholen, sind Sie…<br />
Antwort: Wenn Sie geantwortet<br />
haben, vorletzter, haben Sie sich<br />
wieder geirrt. Sagen Sie mir, wie<br />
wollen Sie den LETZTEN überholen?<br />
Alles klar soweit?<br />
3. Frage: Hochkomplizierte Mathematik!<br />
Bitte beachten: Hier soll im<br />
Kopf gerechnet werden. Benutzen<br />
Sie bitte weder Papier noch Stift<br />
noch Taschenrechner. Auf gehts!<br />
Nimm 1000 und füge 40 hinzu.<br />
Nun addiere wieder 1000. Jetzt<br />
30. Und wieder 1000. Jetzt addiere<br />
noch 20. Und füge 1000 hinzu.<br />
Jetzt noch 10. Was ist die Summe?<br />
Antwort: Haben Sie 5000 errechnet?<br />
Die richtige Antwort ist 4100.<br />
Sie glauben mir nicht? Dann benutzen<br />
Sie den Taschenrechner! Heute<br />
ist wirklich nicht Ihr Tag! Vielleicht<br />
klappts mit der letzten Frage.<br />
4. Frage: Der Vater von Marie hat<br />
fünf Töchter: 1. Nana 2. Nene<br />
3. Nini 4. Nono Wie heisst das<br />
fünfte Mädchen?<br />
Antwort: Nunu? NEIN! Ganz sicher<br />
nicht. Sie heisst Marie. <strong>Le</strong>sen Sie<br />
noch einmal die Frage.<br />
Ok, jetzt die Bonusfrage: Eine<br />
Person ist stumm und möchte sich<br />
eine Zahnbürste kaufen. Indem<br />
sie nachmacht, wie man sich die<br />
Zähne putzt, erklärt sie dem<br />
Verkäufer, was sie sucht und kauft<br />
die Zahnbürste. Folglich, wie muss<br />
ein blinder Mann sich ausdrücken,<br />
um sich eine Sonnenbrille zu<br />
kaufen?<br />
Antwort: Er braucht nur den<br />
Mund auf<strong>zum</strong>achen und zu fragen,<br />
das ist doch einfach.<br />
Kuverts