flyer_vormundschaft_dinlang_final (2).pdf - Hamburgasyl

Fanny Dethloff
Beauftragte für Menschenrechte, Migration und Flucht
der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche
„Sich Kindern und Jugendlichen an die Seite zu stellen und
für sie da zu sein, ist seit Jahrtausenden biblisch fundierter
Auftrag. Es heute aktuell mit einer Vormundschaft zu tun, heißt,
Kinderrechte zu sichern, gesellschaftlich eine Willkommenskultur
umzusetzen und das Leben lebenswerter zu machen, nicht nur
das der Jugendlichen, sondern auch das eigene.“
Andreas Beyerle
Schulleiter Gewerbeschule 8
„Ich habe in der jüngsten Vergangenheit viel über die unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlinge erfahren. Ihr Ankommen in unserer
Schule und der Stadt Hamburg als Prozess zu begreifen ist
von grundlegender Bedeutung. Darauf haben wir uns spezialisiert
und bringen so zum Ausdruck, dass wir gerne mit den Jugendlichen
arbeiten, sie bei uns willkommen sind. Viele Jugendliche
tragen Potenziale in sich, mit denen manchem Nachwuchsproblem
der Hamburger Wirtschaft erfolgreich begegnet werden
kann. Den Übergang der Jugendlichen von Schule zum Beruf
als Vormund zu begleiten, betrachte ich als ein spannendes und
lohnendes Engagement.“
Wenn Sie sich für eine Vormundschaft
interessieren, wenden Sie sich an
Diakonieverein Vormundschaften Kinderschutzbund Hamburg
und Betreuungen e.V. Vormundschaften
Mühlenberger Weg 57 Manfred Gutke
22587 Hamburg Fruchtallee 15
Tel.: 040 - 87 97 16-0 20259 Hamburg
info@diakonie-blankenese.de Tel.: 040 - 43 29 27-42
vormundschaften@
Gewerbeschule 8 kinderschutzbund-hamburg.de
Sorbenstraße 15
20537 Hamburg Fluchtpunkt – Kirchliche
Andreas Beyerle (Schulleiter) Hilfsstelle für Flüchtlinge
Tel.: 040 - 428 824-0 Eifflerstraße 3
andreas.beyerle@hibb.hamburg.de 22769 Hamburg
www.gewerbeschule-8.de Tel.: 040 - 43 25 00 80
info@fluchtpunkt-hamburg.de
www.fluchtpunkt-hamburg.de
Fotos © Marcelo Hernandez
G 8 Hamburg
G 8 Hamburg
DAS
BESONDERE
TUN .
Jugendliche begleiten
Jugendliche anregen
Jugendliche motivieren
Jugendliche auffangen
Jugendliche stützen
Jugendliche vertreten
Vormundschaften für
jugendliche Flüchtlinge

Ehrenamtliche Vormünder …
gewinnen das Vertrauen eines unbegleiteten,
minderjährigen Flüchtlings
helfen den Jugendlichen, traumatische
Erlebnisse und Trauer zu verarbeiten
unterstützen jugendliche Flüchtlinge im
Asylverfahren
erleichtern die Integration der Jugendlichen
und sind behilflich, wenn es um eine mögliche
Rückkehr zur Familie geht
entwickeln gemeinsam schulische und
berufliche Perspektiven für den weiteren
Bildungsweg der jungen Menschen
treffen Entscheidungen zur medizinischen
Versorgung
unternehmen etwas gemeinsam in der Freizeit
und verbessern die Lebenssituation
im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bestimmen
die Vormünder ihr Engagement selbst
unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge …
haben oft keine Eltern mehr
leben in Erstversorgungseinrichtungen oder
Jugendwohnungen
werden in unserem Land bereits mit 16 Jahren
ausländerrechtlich als Erwachsene behandelt
können in Abschiebehaft genommen werden,
wenn ihnen niemand Glauben schenkt
sind auf besondere Unterstützung eines
gesetzlichen Vertreters angewiesen, um zu
ihrem Recht zu kommen
brauchen – wie alle Heranwachsenden –
Erwachsene, die sie auf ihrem Lebensweg
begleiten und für sie da sind.
Unterstützen Sie die Arbeit der Vormünder!
Die Arbeit der Vormünder mit den Jugendlichen
ist mit Kosten verbunden. Dazu gehören z.B.
Fahrtkostenerstattung, Anwaltskosten, Nachhilfe,
Freizeitaktivitäten, etc.
Deshalb bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung
auf folgendes Konto:
Diakonisches Werk Hamburg
Konto Nr. 21016 · BLZ 210 602 37
Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel
Vermerk:
743001 Vormundschaften für Flüchtlinge
Dörthe Hagenguth
Ehrenamtliche Vormünderin
„Ob Ruholla sich in Hamburg wohl fühlt und als junger
Mensch die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben
erhält, hängt meiner Meinung auch stark davon ab, wie
viel Hilfe zur Orientierung er in dieser für ihn fremden
Stadt und Kultur bekommt. Als Vormund möchte ich ihm
diese Hilfe geben.“
Vormundschaften für
jugendliche Flüchtlinge