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BARBARA ROSENKRANZ - Zentrum Kärnten in Wort und Bild

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Nr. 4/April 2010 · RM 04A035922<br />

An e<strong>in</strong>en Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt<br />

Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />

LHStv. Uwe Scheuch, Landesrat Mag. Harald<br />

Dobernig, Barbara Rosenkranz, Landesrat<br />

Mag. Christian Ragger <strong>und</strong> Kurt Scheuch.<br />

Präsidentschaftskandidat<strong>in</strong><br />

<strong>BARBARA</strong> <strong>ROSENKRANZ</strong><br />

zu Besuch <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>!


"Jugendliche müssen sich nicht mehr zwischen e<strong>in</strong>em<br />

Lehrberuf <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er höher bildenden Schule entscheiden.<br />

Die Lehre mit Matura bietet ihnen e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

mit hohem Praxisanteil <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Maturabschluss",<br />

erklärt Lehrl<strong>in</strong>gsreferent LHStv. Uwe Scheuch.<br />

Uwe Scheuch:<br />

Mit "Lehre mit Matura"<br />

erfolgreich <strong>in</strong> die Zukunft<br />

"Mit zahlreichen Initiativen für die Jugend wollen wir ihnen den Weg <strong>in</strong>s Arbeitsleben<br />

erleichtern", so Arbeitsmarktreferent LHStv. Uwe Scheuch.<br />

Die Lehre mit Matura wird <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

mittlerweile nicht nur flächendeckend<br />

angeboten, sondern ist auch kostenlos.<br />

Der vom verstorbenen Landeshaupt-<br />

mann Jörg Haider <strong>in</strong>itiierte duale<br />

Ausbildungsweg verbessert die<br />

Chancen der Lehrl<strong>in</strong>ge <strong>und</strong> wurde<br />

nun sogar vom B<strong>und</strong> übernommen,<br />

also Österreichweit angeboten.<br />

Flächendeckend<br />

<strong>in</strong> den Fachberufsschulen<br />

Im Bezug auf die Lehre war <strong>Kärnten</strong><br />

<strong>in</strong> vielen Bereichen der Initiator -<br />

beispielsweise beim flächendeckenden<br />

Angebot, die Lehre mit<br />

Matura absolvieren zu können.<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge können <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der<br />

Fachberufsschulen <strong>in</strong> jedem Bezirk<br />

die Vorbereitungslehrgänge Sozialkompetenz,<br />

Deutsch, Mathematik,<br />

Englisch e<strong>in</strong>en Fachbereich <strong>und</strong> den<br />

ECDL besuchen <strong>und</strong> ablegen. Mit<br />

dem neuen Berufsschulstandortekonzept<br />

konnte e<strong>in</strong> weiterer Innovationsschub<br />

<strong>in</strong> den Werkstätten <strong>und</strong><br />

Klassen der Berufsschulen umgesetzt<br />

werden - womit nun auf höchstem<br />

Level ausgebildet werden kann.<br />

Vorteile für Lehrl<strong>in</strong>ge …<br />

liegen klar auf der Hand: Für viele<br />

Jugendliche stellt sich die Frage, ob<br />

sie e<strong>in</strong>e Lehre oder e<strong>in</strong>e Matura<br />

anstreben sollen. "Die Lehre mit<br />

Matura" bietet beides <strong>und</strong> für jeden<br />

Lehrl<strong>in</strong>g eröffnet sich e<strong>in</strong>e breite<br />

Palette an Berufs- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Für die Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

entsteht dadurch e<strong>in</strong>e sehr<br />

gute Basis für Karrieremöglichkeiten<br />

im Unternehmen", so Scheuch.


Nr. 4/April 2010 · RM 04A035922<br />

An e<strong>in</strong>en Haushalt/Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt<br />

Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit/Glan<br />

SPÖ-KÄRNTEN NEU<br />

Näheres Seite 7<br />

Neo-Landesrät<strong>in</strong> Dr. Beate Prettner <strong>und</strong> der neue Vorsitzende LHStv. Dr. Peter Kaiser<br />

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LESERREISE 2010<br />

Genießerreise <strong>in</strong>s We<strong>in</strong>viertel & Wachau<br />

SAMSTAG, 4. <strong>und</strong> SONNTAG, 5. SEPTEMBER 2010<br />

Die ”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>” Leserreise<br />

führt Sie heuer <strong>in</strong>s nördliche Niederösterreich,<br />

<strong>in</strong>s We<strong>in</strong>viertel <strong>und</strong> <strong>in</strong> die<br />

Wachau. Wenn e<strong>in</strong>e Region den We<strong>in</strong><br />

schon im Namen führt, s<strong>in</strong>d die Erwartungen<br />

selbstverständlich hoch. Das<br />

We<strong>in</strong>viertel erfüllt sie alle mühelos.<br />

Im größten We<strong>in</strong>baugebiet Österreichs<br />

wird auf mehr als 16.000 Hektar<br />

e<strong>in</strong> Drittel der österreichischen We<strong>in</strong>e<br />

gekeltert. Der für das We<strong>in</strong>viertel typische<br />

pfeffrige Veltl<strong>in</strong>er mit trocke-<br />

nem, würzig-fruchtigem Geschmacksprofil<br />

<strong>und</strong> hoher Qualität darf stolz<br />

die Herkunft "We<strong>in</strong>viertel DAC" am<br />

Etikett tragen. Doch nicht nur die<br />

Hauptsorte gedeiht hier, auch Chardonnays<br />

<strong>und</strong> hervorragende Rotwe<strong>in</strong>e<br />

wie Zweigelt <strong>und</strong> Blauburg<strong>und</strong>er.<br />

Das Resultat ist e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige Auswahl<br />

höchster Qualität. Aber auch die<br />

Wachau steht dem We<strong>in</strong>viertel <strong>in</strong> Sachen<br />

Kultur, Tradition <strong>und</strong> We<strong>in</strong>genuss<br />

<strong>in</strong> nichts nach. Die Kulturland-<br />

1. Tag: Anreise - Kittenberger Erlebnisgärten - We<strong>in</strong>welt Loisium - Emmersdorf<br />

Frühmorgens geht Ihre We<strong>in</strong>reise <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> los. Im bequemen <strong>und</strong> modernen<br />

Hofstätter Luxusreisebus fahren Sie <strong>in</strong> das schöne Niederösterreich. Über Baden,<br />

das Helenental <strong>und</strong> St. Pölten kommen Sie direkt <strong>in</strong> das berühmte We<strong>in</strong>viertel.<br />

Unterwegs ist natürlich e<strong>in</strong>e zünftige Frühstückspause e<strong>in</strong>geplant. Im<br />

We<strong>in</strong>viertel besuchen Sie als ersten Programmpunkt die Kittenberger<br />

Erlebnisgärten <strong>in</strong> Schiltern. 30 Themengärten laden zu e<strong>in</strong>er botanischen Reise<br />

e<strong>in</strong>. Entdecken Sie unendliche Farbenpracht <strong>in</strong> geografischer Vielfalt <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

höchster gärtnerischer Perfektion. Nach e<strong>in</strong>er anschließenden Mittagspause geht<br />

es weiter nach Langenlois. Dort besuchen Sie die Loisium We<strong>in</strong>welt. Diese bietet<br />

e<strong>in</strong>e Tour durch die Welt des We<strong>in</strong>baus. Lassen Sie sich auf e<strong>in</strong>er Reise über 11<br />

Stationen entführen, die Ihnen die Geschichte <strong>und</strong> die Besonderheiten des<br />

We<strong>in</strong>baus näher br<strong>in</strong>gt <strong>und</strong> wo Sie e<strong>in</strong> privater We<strong>in</strong>keller mit Veltl<strong>in</strong>erflaschen<br />

aus den 30er-Jahren, die Sektproduktion des We<strong>in</strong>guts Ste<strong>in</strong><strong>in</strong>ger oder ursprüngliche<br />

Kellerarchitektur erwarten. Als Abschluss erwartet Sie e<strong>in</strong>e Verkostung des<br />

"We<strong>in</strong> des Monats". Nach diesem Erlebnis geht es dann am späten Nachmittag<br />

weiter <strong>in</strong> die Wachau, nach Emmersdorf bei Melk, wo Sie im schönen<br />

****Donauhof Ihre Zimmer beziehen. Als Abendprogramm geht es zum hoteleigenen<br />

Heurigen "Haferkast'n" im Schloss Luberegg, wo Sie bei e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />

Heurigenabend die E<strong>in</strong>drücke des Tages Revue passieren lassen können.<br />

INFORMATIONEN/ANMELDUNG:<br />

Hofstätter Touristik GmbH, 9330 Althofen, 10.-Oktober-Str. 11<br />

Tel. 04262-2238, office@hofstaetter.biz - www.hofstaetter.biz<br />

Abfahrtsorte: Friesach, Althofen, St. Veit/Glan, Klagenfurt<br />

schaft wurde im Jahr 2000 von der<br />

UNESCO <strong>in</strong> die Liste des Weltkulturerbes<br />

e<strong>in</strong>getragen. Kriterien dafür<br />

waren vor allem die landschaftliche<br />

Schönheit auf beiden Seiten des Donaustroms<br />

sowie die Tatsache, dass<br />

die dort ansässigen Menschen es verstanden<br />

haben, den mittelalterlichen<br />

Charakter der Siedlungen <strong>und</strong> die<br />

landwirtschaftlichen Flächen (Ufergebiete<br />

zur Donau, Wiesen, We<strong>in</strong>gärten,<br />

Wälder) <strong>in</strong> ihrer Harmonie zu er-<br />

2. Tag: Schifffahrt von Melk nach Krems - We<strong>in</strong>verkostung - Heimreise<br />

Gestärkt von e<strong>in</strong>em reichhaltigen Frühstücksbuffet erk<strong>und</strong>en Sie die Wachau mit<br />

e<strong>in</strong>er Schiffsr<strong>und</strong>fahrt. Von Melk geht es stromabwärts nach Krems. Während<br />

der Fahrt bew<strong>und</strong>ern Sie die, an ihnen vorbeiziehende, schöne Landschaft. In<br />

Krems angekommen bleibt Zeit für e<strong>in</strong>en gemütlichen Altstadtbummel, bevor<br />

Sie am Nachmittag bei e<strong>in</strong>em We<strong>in</strong>bauern e<strong>in</strong>kehren <strong>und</strong> an e<strong>in</strong>er We<strong>in</strong>verkostung<br />

teilnehmen. Nach dieser Verkostung geht es über Maria Zell, wo noch e<strong>in</strong>e<br />

Pause e<strong>in</strong>geplant ist, wieder Richtung Heimat, wo Sie am Abend ankommen.<br />

Ihr Hotel<br />

Das ****Hotel Donauhof liegt direkt an der Donau <strong>und</strong> nur wenige Schritte vom<br />

nostalgischen Dorfplatz von Emmersdorf entfernt. Alle Komfortzimmer s<strong>in</strong>d ausgestattet<br />

mit Dusche/Bad, WC, Radio, Telefon, SAT-TV, M<strong>in</strong>ibar,<br />

Stereoturm mit CD-Player, Haartrockner,<br />

gemütlicher Sitzecke <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>em<br />

Etagenlift erreichbar.<br />

REISELEISTUNGEN:<br />

halten. Im 36 Kilometer langen Abschnitt<br />

von Melk bis Krems an der Donau<br />

bef<strong>in</strong>den sich e<strong>in</strong>e Vielzahl historischer<br />

Bauten wie Kirchen, Kapellen,<br />

Klöster, Schlösser, Burgen <strong>und</strong> Burgru<strong>in</strong>en.<br />

Bed<strong>in</strong>gt durch das von der<br />

Donau bee<strong>in</strong>flusste milde Klima, die<br />

optimal zur Sonne geneigten Hänge<br />

<strong>und</strong> die spezielle Qualität des Bodens,<br />

gedeihen <strong>in</strong> der Wachau hervorragende<br />

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� 1 x Übernachtung mit Frühstück im ****Hotel Donauhof<br />

� Abendessen beim Heurigen "Haferkast'n" im Schloss Luberegg<br />

� E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Kittenberger Erlebnisgärten <strong>in</strong> Schiltern<br />

� E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> die Loisium We<strong>in</strong>welt <strong>in</strong> Langenlois:<br />

� Klassische Führung "Wege zum We<strong>in</strong>"<br />

� 1 We<strong>in</strong>probe am Ende des Programms<br />

� Panoramaschifffahrt von Melk nach Krems<br />

� We<strong>in</strong>verkostung bei örtlichen We<strong>in</strong>bauern im Kremser Tal<br />

� Sämtliche Steuern, Straßenabgaben <strong>und</strong> Gebühren


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

ÖAMTC-FAHRTECHNIKZENTRUM-KÄRNTEN:<br />

Der Frühl<strong>in</strong>g mit 2 <strong>und</strong> 4 Rädern hat begonnen!<br />

Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g schärft<br />

Reflexe <strong>und</strong> br<strong>in</strong>gt wieder<br />

mehr Fahrspaß<br />

Jede Saison hält für die Kraftfahrer<br />

ihre Tücken bereit - auch die warmen<br />

Jahreszeiten.<br />

"Umso wichtiger ist es, se<strong>in</strong><br />

Fahrverhalten der Jahreszeit anzupassen<br />

<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Fahrtechnik auf<br />

Vordermann zu br<strong>in</strong>gen", sagt<br />

Robert Pichler, Leiter des ÖAMTC-<br />

Fahrsicherheitszentrums <strong>Kärnten</strong>.<br />

Nach der W<strong>in</strong>terpause aufwärmen<br />

(Warm up) heißt es daher für die<br />

Biker, kritische Situationen meistern<br />

(Fresh up) für die Autofahrer.<br />

Sonne holt Biker aus dem<br />

W<strong>in</strong>terschlaf - Zeit für e<strong>in</strong><br />

"Warm up"<br />

Der ÖAMTC bietet unter dem Titel<br />

"Warm up 2010" bereits ab April<br />

wieder kompakte, halbtägige Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

an, die speziell auf<br />

das "Aufwärmen" der Biker nach der<br />

W<strong>in</strong>terpause zugeschnitten s<strong>in</strong>d.<br />

"Mit dieser Aktion wird allen erfahrenen<br />

Motorradfahrern die Möglichkeit<br />

geboten, sich optimal auf die<br />

Saison vorzubereiten", sagt Pichler.<br />

Robert Pichler, Leiter FSZ-<strong>Kärnten</strong><br />

Für die ungeübtere Zielgruppe oder<br />

etwa die "Wiedere<strong>in</strong>steiger" werden<br />

ganztägige sog. Motorrad-Intensivtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

angeboten.<br />

Bei diesen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs wird auch mit<br />

TRIAL-Motorrädern gefahren, um<br />

Balance, Lenk- <strong>und</strong> Blicktechnik ganz<br />

besonders zu tra<strong>in</strong>ieren.<br />

Alle Programme s<strong>in</strong>d darauf ausgerichtet,<br />

die Reflexe zu schärfen<br />

<strong>und</strong> die Fahrsicherheit der Teilnehmer<br />

zu erhöhen. Im Vordergr<strong>und</strong><br />

stehen das Erkennen von Gefahrensituationen<br />

<strong>und</strong> die richtige Reaktion,<br />

das richtige Lenken für<br />

gezielte Richtungsänderung, Kurventechnik,<br />

Blickführung <strong>und</strong> Notbremstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.<br />

Das Ganze f<strong>in</strong>det auf den<br />

modernen <strong>und</strong> speziellen Pisten des<br />

Fahrtechnikzentrum-<strong>Kärnten</strong> unter<br />

dem wachsamen Auge von erfahrenen<br />

Tra<strong>in</strong>ern statt, die mit Tipps <strong>und</strong><br />

Tricks zur Seite stehen.<br />

"Das Erfolgserlebnis stellt sich sofort<br />

e<strong>in</strong>: Wir haben die Erfahrung gemacht,<br />

dass jeder Biker - egal wie<br />

geübt er ist - nach e<strong>in</strong>em Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

um e<strong>in</strong>e Klasse besser<br />

unterwegs ist", betont Pichler.<br />

Die Kosten pro Teilnehmer für e<strong>in</strong><br />

"Warm up"-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g betragen nur<br />

72 Euro, bei e<strong>in</strong>er Gruppene<strong>in</strong>buchung<br />

unter dem Titel "Ride<br />

together" können bis zu zehn<br />

Personen <strong>in</strong> der Gruppe zu e<strong>in</strong>em<br />

nochmals vergünstigten Gruppenpreis<br />

von 615 Euro das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

absolvieren.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus gibt es noch die praktische<br />

Ausbildung für Mopedfahrer<br />

sowie die sog. 125er Ausbildung<br />

welche das Fahren mit Motorrädern<br />

bis 125ccm mit B-Führersche<strong>in</strong> zulässt.<br />

Damit gute Autofahrer noch<br />

besser werden - Fahrtechnik<br />

"Fresh up"<br />

"Die Teilnehmer lernen beim Pkw-<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g auf spannende Art <strong>und</strong><br />

Weise, mit dem Auto besser, vor<br />

allem aber respektvoller umzugehen.<br />

Und Spaß macht es ihnen noch<br />

dazu", sagt Pichler. Beim e<strong>in</strong>tägigen<br />

Pkw-Intensivtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g geht's nach<br />

dem Brief<strong>in</strong>g ab auf die Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gspisten:<br />

Gefahrenbremsen (mit <strong>und</strong><br />

ohne ABS), Ausweichen vor H<strong>in</strong>dernissen<br />

(<strong>in</strong>kl. Gefällestrecke), Gefahrenbremsen<br />

auf unterschiedlichen<br />

Fahrbahnoberflächen "erfahren" die<br />

Teilnehmer, welche Kräfte auf e<strong>in</strong><br />

Auto wirken. Wie <strong>und</strong> wann wirken<br />

die elektronischen Hilfsmittel <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Fahrzeug, wie korrigiere ich<br />

Über- <strong>und</strong> Untersteuern? Schlüsselerlebnisse<br />

gibt es noch <strong>und</strong> nöcher,<br />

auch beim Kurvenfahren <strong>und</strong> beim<br />

Gegenlenken bzw. Stabilisieren des<br />

schleudernden Fahrzeugs auf der<br />

Schleuderplatte. Es gibt zahlreiche<br />

<strong>und</strong> unterschiedliche Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs die<br />

aufe<strong>in</strong>ander aufbauen.<br />

Selektivste Kartbahn <strong>Kärnten</strong>s<br />

<strong>in</strong> Betrieb!<br />

E<strong>in</strong> Hit im Fahrsicherheitszentrum ist<br />

die selektive Kart-Freiluft-Bahn für<br />

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erweiterte Firmenevents! Fühlen Sie<br />

sich e<strong>in</strong>mal wie die ganz großen<br />

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<strong>Kärnten</strong> bei<br />

St. Veit/Glan wird jedes Kartrennen<br />

zum unvergesslichen Erlebnis. Fahrspaß<br />

pur gibt es für erfahrene<br />

Kartpiloten genau wie für Kartneul<strong>in</strong>ge.<br />

Die selektive <strong>und</strong> abwechslungsreiche<br />

Strecke bietet unterschiedlicheKomb<strong>in</strong>ationsmöglichkeiten<br />

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Für Spannung ist gesorgt, wenn die<br />

modernen 270 ccm Rennkarts mit<br />

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Nähere Informationen: ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum <strong>Kärnten</strong>,<br />

Tel. (04212) 331 70 oder unter www.oeamtc.at/fahrsicherheit. Dort<br />

kann man mit die Kurse auch bequem onl<strong>in</strong>e buchen.<br />

Jedes Jahr perfektionieren r<strong>und</strong> 12.000 Teilnehmer ihre Fahrkünste. Die Anlage, über<br />

zwölf Hektar Fläche <strong>und</strong> mehreren Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gspisten, spielt alle Stückerln: Es gibt Motorradkurs,<br />

Slalom-Parcours, Handl<strong>in</strong>gkurs, e<strong>in</strong>e Dynamikstrecke für Lkw <strong>und</strong> Pkw, computergesteuerte<br />

H<strong>in</strong>dernisse, e<strong>in</strong>e Hydraulikplatte für Schleuderübungen, e<strong>in</strong>e Gefällestrecke,<br />

Gleitbeläge sowie e<strong>in</strong>en eigenen Offroadpark <strong>und</strong> Sem<strong>in</strong>arräume. Das Angebot umfasst<br />

Kurse für Pkw, Motorräder, Moped, Lkw, Traktor, Wohnmobil <strong>und</strong> Wohnwagen,<br />

Tankwagen, Busse, etc. Geboten werden Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs für die Mehrphasen-Fahrausbildung bis<br />

h<strong>in</strong> zu Spezialprogrammen für E<strong>in</strong>satzkräfte. Die Anlage kann außerdem für Fahrzeug-<br />

Präsentationen, Firmen-Events oder Incentive-Veranstaltungen genutzt werden. Besonders<br />

beliebt s<strong>in</strong>d Veranstaltungen für Kartfahrer.


Seite 6 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

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Medien<strong>in</strong>haber, Herausgeber, Verleger <strong>und</strong> für<br />

den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp<br />

(bei Anzeigen <strong>und</strong> namentlich gekennzeichneten<br />

Berichten liegt die <strong>in</strong>haltliche Verantwortung beim<br />

Auftraggeber)<br />

9300 St. Veit/Glan, Friesacher Straße 6,<br />

Tel. 0650/6047300, www.zentrum-kaernten.at -<br />

redaktion@zentrum-kaernten.at<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsort u.Verlagspostamt: 9300 St.Veit/Glan<br />

Druck: Goldmann Druck Aktiengesellschaft, Tulln<br />

"Landwirtschaftliches Schulwesen erhalten,<br />

aber auch an die Zukunft denken"<br />

Nach Diskussion mit Absolventenverband <strong>und</strong> Schulgipfel <strong>in</strong> Eberndorf<br />

berichtet LR Josef Mart<strong>in</strong>z. Auch Museum Ehrental Thema.<br />

"Aus der Budget-Fastenwoche geht<br />

nun jeder Referent <strong>in</strong> die Umsetzung<br />

der Umstrukturierungen <strong>und</strong> Reformen.<br />

Dazu gehört <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Bereich<br />

auch die Landwirtschaftliche Fachschule<br />

Eberndorf", sagte LR Josef<br />

Mart<strong>in</strong>z. Mart<strong>in</strong>z betonte, dass<br />

<strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong> überdurchschnittlich<br />

gutes Landwirtschaftliches Schulsystem<br />

mit 9 Standorten, 1.323 Schüler<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Schülern <strong>und</strong> 184,5<br />

Lehrerdienstposten hat.<br />

"Me<strong>in</strong> Auftrag ist es, dieses Schulsystem<br />

zu erhalten. Seit 2004 haben<br />

wir über 20 Mio. Euro <strong>in</strong> die Sanierung<br />

<strong>und</strong> den Ausbau verschiedener<br />

Standorte <strong>in</strong>vestiert. Das ist e<strong>in</strong><br />

deutliches Bekenntnis zum Fachschulwesen.<br />

Aber wir müssen auch<br />

an die Zukunft denken", so Mart<strong>in</strong>z.<br />

Doch seien auch die Fakten zu<br />

beachten: Vom B<strong>und</strong> fließe laut<br />

Mart<strong>in</strong>z über e<strong>in</strong>e Million Euro<br />

weniger für die Lehrerkosten. Die<br />

Schülerzahlen für den Standort<br />

Eberndorf seien stark rückläufig. Im<br />

Schuljahr 2010/2011 werden beispielsweise<br />

für die dritte Klasse noch 12<br />

Schüler erwartet. Insgesamt rechnet<br />

man bei den Landwirtschaftlichen<br />

Fachschulen mit e<strong>in</strong>em Schülerrückgang<br />

von r<strong>und</strong> 200 im Schuljahr<br />

2013/2014. "Daher setzen wir alles<br />

daran, um unsere anderen 8 Standorte<br />

abzusichern", erklärt Mart<strong>in</strong>z.<br />

In Eberndorf gibt es derzeit 64<br />

Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 20 Lehrkräfte<br />

(<strong>in</strong>kl. Karrenzierungen). Die Kosten<br />

für e<strong>in</strong>e SchülerIn pro Jahr belaufen<br />

sich auf 16.895 Euro.<br />

"Es können alle Schüler von Eberndorf<br />

<strong>in</strong> den anderen Kärntner Landwirtschaftlichen<br />

Fachschulen untergebracht<br />

werden", erklärt Mart<strong>in</strong>z.<br />

So bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Umkreis<br />

von 40 bis 50 Kilometern r<strong>und</strong> um<br />

Eberndorf fünf weitere Landwirtschaftliche<br />

Fachschulen: Buchhof<br />

bei Wolfsberg, St. Andrä, Goldbrunnhof<br />

<strong>in</strong> Völkermarkt <strong>und</strong> zwei<br />

Schulen <strong>in</strong> Ehrental <strong>in</strong> Klagenfurt<br />

(Gartenbau <strong>und</strong> Landwirtschaftliche<br />

Fachschule).<br />

Um Eberndorf weiterführen zu können,<br />

s<strong>in</strong>d laut Mart<strong>in</strong>z größere<br />

Investitionen notwendig. Die Neuadaptierung<br />

der Küche <strong>und</strong> des<br />

Internates werden mit 2,2 Millionen<br />

Euro beziffert. Trotzdem wäre die<br />

Schließung der Schule <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren aufgr<strong>und</strong> der negativen<br />

Entwicklung der Schülerzahlen unumgänglich.<br />

"Wir erarbeiten jetzt geme<strong>in</strong>sam<br />

Lösungen, um Lehrer <strong>und</strong> Schüler <strong>in</strong><br />

anderen Schulen ab 2011 unterbr<strong>in</strong>gen<br />

zu können <strong>und</strong> um ke<strong>in</strong>e<br />

Lehrer freistellen zu müssen.<br />

Über freiwillige St<strong>und</strong>enreduzierungen,<br />

das Anliegen<br />

e<strong>in</strong>iger Lehrer ist vorhanden,<br />

wäre das auch<br />

möglich", berichtet<br />

Mart<strong>in</strong>z.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er Direktorenkonferenz<br />

wurden die Schulleiter<br />

noch <strong>in</strong> der<br />

Budget-Fastenwoche von den Plänen<br />

<strong>in</strong>formiert.<br />

Auch das Landwirtschaftliche Museum<br />

Ehrental sei im Zuge der<br />

Budget-Fastenwoche diskutiert worden.<br />

"Das Museum gibt e<strong>in</strong>en<br />

Überblick über die Geschichte der<br />

Kärntner Bauern. Der Abgang hat<br />

sich jährlich aber auf 313.000 Euro<br />

gesteigert", weist Mart<strong>in</strong>z h<strong>in</strong>.<br />

Derzeit werde e<strong>in</strong> Konzept für e<strong>in</strong>e<br />

Kostenreduktion erarbeitet.<br />

"Ich habe das Ziel, das Museum<br />

Ehrental, das Freilichtmuseum Maria<br />

Saal unter dem Kärntner Landesmuseum<br />

zusammenzuführen. Wir<br />

können geme<strong>in</strong>same<br />

Strukturen<br />

nutzen, sparen,<br />

aber die Museen<br />

erhalten",<br />

so Mart<strong>in</strong>z.<br />

Die älteste St. Veiter<strong>in</strong> feierte ihren 102. Geburtstag<br />

Schwiegertochter von Fr. Kaschitz, Vzbgm. Gotho<br />

Stromberger, Paul<strong>in</strong>e Kaschitz, GR Erika Plangger,<br />

Fr. AGPM Jasna Krijan <strong>und</strong> Erich Kaschitz.<br />

Paul<strong>in</strong>e Kaschitz, als jüngstes von 8<br />

K<strong>in</strong>dern der Familie Wieser, <strong>in</strong> Maria<br />

Saal geboren, heiratete später ihre<br />

Jugendliebe Erich Kaschitz, dem sie<br />

2 K<strong>in</strong>der (Resi <strong>und</strong><br />

Erich) schenkte. Sie<br />

baute mit ihrem<br />

Mann e<strong>in</strong> Haus <strong>in</strong><br />

Kad<strong>in</strong>g. Leider fiel er<br />

im Krieg <strong>und</strong> sie<br />

musste hart arbeiten<br />

um die K<strong>in</strong>der<br />

alle<strong>in</strong>e großzuziehen.<br />

Aus der Ehe<br />

von Sohn Erich<br />

bekam sie 2 Enkel<br />

<strong>und</strong> 4 Urenkel.<br />

Enkel<strong>in</strong> Anita verstarb<br />

1994. Nach<br />

e<strong>in</strong>em Be<strong>in</strong>bruch<br />

2003 wurde Paul<strong>in</strong>e Kaschitz zum<br />

Pflegefall. Ihre Tochter versorgte sie<br />

aufopfernd. Leider starb auch sie <strong>und</strong><br />

die betagte Dame musste <strong>in</strong>s Pfle-<br />

gezentrum Sene Cura <strong>in</strong> Glandorf bei<br />

St. Veit, wo für sie zum 102.<br />

Geburtstag e<strong>in</strong>e schöne Feier organisiert<br />

wurde. Vom Personal selbstgebackene<br />

Kuchen <strong>und</strong> Torten, Gedicht-<br />

<strong>und</strong> Liedvorträge vom Chor<br />

der Heimbewohner <strong>und</strong> Musik<br />

ließen beste Stimmung aufkommen.<br />

Vzbgm. Gotho Stromberger, GR<br />

Erika Plangger, Fr. AGPM Jasna<br />

Krijan, der Maria Saaler Bgm. Anton<br />

Schmid <strong>und</strong> GR Erika Tolazzi gratulierten<br />

der fröhlichen 102-jährigen<br />

mit e<strong>in</strong>em Gläschen Sekt.<br />

Das Personal schenkte ihr außerdem<br />

e<strong>in</strong>en Blumenkorb mit Gutsche<strong>in</strong> für<br />

e<strong>in</strong>en Ausflug nach Wunsch, auf den<br />

sie sich besonders freut.<br />

Herzlichen Glückwunsch!


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 7<br />

G ESUNDE KÜCHE:<br />

D<strong>in</strong>kelbärlauchauflauf<br />

(für 4 Personen)<br />

Dietmar Koglecks "Ges<strong>und</strong>e Küche”<br />

können Sie im ”Gurktaler Hof”<br />

<strong>in</strong> Weitensfeld genießen.<br />

500 g D<strong>in</strong>kelreis oder Kochd<strong>in</strong>kel<br />

250 g Zwiebel, fe<strong>in</strong> geschnitten<br />

3 EL Pflanzenöl<br />

1 lt. Gemüsefonds<br />

3 Eier getrennt<br />

2 B<strong>und</strong> Bärlauch, fe<strong>in</strong> geschnitten<br />

Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

Auflaufförmchen mit Butter <strong>und</strong><br />

Brösel ausstreichen. Zwiebel <strong>in</strong> Öl anrösten,<br />

D<strong>in</strong>kel dazugeben kurz mit<br />

rösten, mit etwas Fond ablöschen,<br />

umrühren <strong>und</strong> aufkochen. Zugedeckt<br />

bei schwacher Hitze unter mehrmaligem<br />

Umrühren <strong>und</strong> weiterem Aufgießen<br />

des restlichen Fonds ca. 30<br />

M<strong>in</strong>. dünsten. Die Masse ist fertig,<br />

wenn der D<strong>in</strong>kel noch e<strong>in</strong>en leichten<br />

Biss hat <strong>und</strong> sämig ist. Topf von der<br />

Herdplatte nehmen, überkühlen lassen.<br />

Eidotter <strong>und</strong> Bärlauch unter die<br />

Masse rühren, mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer<br />

abschmecken. Aus dem Eiklar <strong>und</strong><br />

Salz e<strong>in</strong>en Eisschnee schlagen <strong>und</strong><br />

unter die Masse heben. In die vorbereiteten<br />

Formen füllen <strong>und</strong> im vorgeheizten<br />

Backrohr bei 180°C ca. 25 M<strong>in</strong>.<br />

backen. Dazu passen hervorragend<br />

frische knackige Frühl<strong>in</strong>gssalate.<br />

Gutes Gel<strong>in</strong>gen <strong>und</strong><br />

guten Appetit wünscht:<br />

Dietmar Kogleck<br />

Unter dem Motto "Die Zukunft<br />

kommt von alle<strong>in</strong>e, der Fortschritt<br />

nur mit der SPÖ-<strong>Kärnten</strong>", stellte der<br />

neue Vorsitzende der SPÖ-<strong>Kärnten</strong>,<br />

LHStv. Dr. Peter Kaiser, nach der Parteiklausur<br />

se<strong>in</strong> neues Team vor.<br />

Kaiser setzt auf e<strong>in</strong>e neue Geschlossenheit<br />

der SPÖ-<strong>Kärnten</strong> <strong>und</strong><br />

holt mit Beate Prettner endlich<br />

wieder e<strong>in</strong>e Frau <strong>in</strong> die bisher ausschließlich<br />

männlich besetzte<br />

Kärntner Landesregierung. Als neue<br />

Landesrät<strong>in</strong> wird Beate Prettner, die<br />

bereits seit 2004 Landtagsabgeord-<br />

F<strong>in</strong>anzreferent Harald Dobernig <strong>und</strong> ÖGB-F<strong>in</strong>anzchef Clemens Schneider.<br />

Neues Team der SPÖ <strong>Kärnten</strong> -<br />

Stark durch Geschlossenheit<br />

Re<strong>in</strong>hart Rohr, neue Landesrät<strong>in</strong> Dr. Beate Prettner, LHStv. Dr. Peter Kaiser <strong>und</strong> LAbg. Hans-Peter Schlagholz.<br />

nete ist, zusätzlich zum Frauenreferat<br />

auch die Referate von Re<strong>in</strong>hart<br />

Rohr - Energie, Wasserwirtschaft <strong>und</strong><br />

Umwelt - übernehmen. Rohr selbst<br />

löst Herwig Seiser, der Kaisers<br />

Ersatzmitglied <strong>in</strong> der Regierung<br />

wird, als Klubobmann ab, Klubobmannstellvertreter<br />

bleibt LAbg.<br />

Jakob Strauss. Zu den fünf Stellvertretern<br />

Kaisers wurden e<strong>in</strong>stimmig<br />

AK-Präsident Günther Goach,<br />

Frauenvorsitzende Ana Blatnik, die<br />

Landtagsabgeordneten Herwig<br />

Seiser <strong>und</strong> Jakob Strauss sowie<br />

Die neuen Verträge zwischen der<br />

Seeimmobilien <strong>Kärnten</strong> GmbH (SIG)<br />

<strong>und</strong> der Sotour GmbH des Gewerkschaftsb<strong>und</strong>es<br />

als Betreiber der<br />

Ferienanlagen am Hafnersee,<br />

Maltschacher See <strong>und</strong> <strong>in</strong> Ossiach<br />

wurden unterzeichnet. Damit bleibt<br />

Sotour Betreiber der Ferienanlagen<br />

bis März 2012.<br />

Das hat F<strong>in</strong>anzreferent Harald<br />

Dobernig bekannt gegeben.<br />

"In den Verhandlungen konnten<br />

wir uns mit Sotour Austria auf<br />

e<strong>in</strong>e Verlängerung e<strong>in</strong>igen, die<br />

Spittals Bürgermeister Gerhard Köfer<br />

gewählt. LAbg. Hans-Peter Schlagholz<br />

bleibt Landesgeschäftsführer.<br />

"E<strong>in</strong> starkes Team für e<strong>in</strong>e starke<br />

SPÖ <strong>und</strong> e<strong>in</strong> starkes <strong>Kärnten</strong>", ist<br />

sich Kaiser sicher, mit den getroffenen<br />

Personalentscheidungen e<strong>in</strong><br />

schlagkräftiges Team h<strong>in</strong>ter sich zu<br />

haben, mit dem er den e<strong>in</strong>geschlagenen<br />

Reformkurs fortführen <strong>und</strong> der<br />

FPK-ÖVP Chaoskoalition weiter die<br />

Stirn bieten wird.<br />

Wichtige Entscheidung für<br />

den Tourismus <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

LR Dobernig: Öffentlicher Seezugang am Hafnersee,<br />

Maltschacher See <strong>und</strong> <strong>in</strong> Ossiach weiter gewährleistet<br />

für beide Seiten die Kont<strong>in</strong>uität<br />

sichert. Das ist e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Entscheidung für den Tourismus<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> <strong>und</strong> sichert viele<br />

Arbeitsplätze", sagte Dobernig.<br />

Auch ÖGB-F<strong>in</strong>anzchef Clemens<br />

Schneider begrüßte die Verlängerung<br />

der Verträge.<br />

Damit bleibt auch die öffentliche<br />

Zugänglichkeit der Seen gewährleistet.<br />

"Insgesamt werden 197<br />

Arbeitsplätze, 1.555 Betten <strong>und</strong> 477<br />

Camp<strong>in</strong>gstellplätze auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

erhalten", so Dobernig.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 9<br />

Elektrofahrrad soll <strong>Kärnten</strong>s Straßen erobern<br />

Das Elektrofahrrad soll <strong>Kärnten</strong>s Straßen erobern <strong>und</strong> die Umwelt entlasten. Nun wurde auf<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörflers Initiative geme<strong>in</strong>sam mit der Plattform "Lebensland<br />

<strong>Kärnten</strong>" <strong>und</strong> dem Zweiradhersteller KTM e<strong>in</strong> limitiertes "<strong>Kärnten</strong> eBike" auf den Markt<br />

gebracht. "Wir wollen Lust auf Elektromobilität machen", betonte der Verkehrsreferent.<br />

Laut Dörfler ist für heuer die<br />

Förderung von 400 Elektrofahrrädern<br />

vorgesehen. Bei großem<br />

Interesse könnte die Aktion jedoch<br />

ausgeweitet werden. Vor allem für<br />

Pendler im Umfeld Klagenfurts<br />

würde sich e<strong>in</strong> eBike bestens eignen.<br />

Zudem würden 400 eBikes täglich<br />

zwei Kilometer Stau weniger bedeuten.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Testfahrt zeigte<br />

sich der Landeshauptmann begeistert.<br />

70 <strong>in</strong>ternationale Designer<br />

haben laut dem Landeshauptmann<br />

Vorschläge für das "<strong>Kärnten</strong> eBike"<br />

e<strong>in</strong>gereicht.<br />

Der Siegerentwurf wurde mit KTM<br />

142 Mal umgesetzt. Diese Zahl stehe<br />

für <strong>Kärnten</strong>s 132 Geme<strong>in</strong>den <strong>und</strong><br />

zehn Bezirke. eBike-Partner ist auch<br />

Fritz Strobl. Mit dem Abfahrts-<br />

Olympiasieger <strong>und</strong> KTM werde es<br />

Präsentation "<strong>Kärnten</strong> eBike" mit Stefan Limbrunner, Christoph More,<br />

LH Gerhard Dörfler <strong>und</strong> Albert Kre<strong>in</strong>er.<br />

demnächst e<strong>in</strong> eBike-Meet<strong>in</strong>g für<br />

Interessierte geben.<br />

Lebensland <strong>Kärnten</strong> Messe<br />

Geballte Information <strong>und</strong> viel Unterhaltung<br />

gibt es vom 15. bis 18. April<br />

am Messegelände <strong>in</strong> Klagenfurt. Mit<br />

der Freizeitmesse, der Auto- <strong>und</strong><br />

Motorradmesse "Auto&Bike" sowie<br />

der größten E-Mobilitätsmesse Österreichs<br />

warten gleich drei Messen auf<br />

die Besucher. Insgesamt zeigen 430<br />

Aussteller aus 15 Nationen ihre<br />

Produkte <strong>und</strong> es gibt auch wieder e<strong>in</strong><br />

spannendes Rahmenprogramm.<br />

"E-Bike - Förderung" 10% vom<br />

Kaufpreis, max. 220 Euro<br />

INFOS UNTER:<br />

www.lebensland.com


Seite 10 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

Osw<strong>in</strong> Moschik<br />

Inhaber von Optik am Domplatz<br />

<strong>in</strong> Klagenfurt <strong>in</strong>formiert:<br />

Warum ist es<br />

s<strong>in</strong>nvoll die<br />

Sonnenbrille beim<br />

Optiker zu kaufen?<br />

Es gibt die verschiedensten Arten<br />

von Sonnengläsern <strong>und</strong> nur der<br />

Fachmann gewährleistet Ihnen<br />

die optimale Beratung für ihre<br />

<strong>in</strong>dividuellen Sonnengläser.<br />

Zu den optischen Sonnengläsern<br />

gibt es spezielle Sonnengläser die<br />

mehr Sehleistung zeigen als das<br />

natürliche Auge wahrnimmt -<br />

100%iger UV-Schutz bis 400nm<br />

ist selbstverständlich!<br />

Die optimale Korrektur <strong>und</strong> <strong>in</strong>dividuelle<br />

Anpassung e<strong>in</strong>er<br />

Sonnenbrille kann nur e<strong>in</strong><br />

Optiker vornehmen: Der Fachmann<br />

gewährleistet e<strong>in</strong>en angenehmen,<br />

durck- <strong>und</strong> schmerzfreien<br />

Tragekomfort mit umfassender<br />

Serviceleistung.<br />

E<strong>in</strong>e optimal angepasste<br />

Sonnenbrille macht<br />

Freude am Tragen!<br />

Sollte Ihre Liebl<strong>in</strong>gssonnenbrille<br />

Abnützungen <strong>und</strong> Schäden aufweisen,<br />

s<strong>in</strong>d wir jederzeit gerne<br />

bereit Ihnen Ihr Liebl<strong>in</strong>gsstück <strong>in</strong><br />

unserer Werkstätte wieder gänzlich<br />

zu servicieren!!!<br />

Spezialgeschäft für<br />

Optik <strong>und</strong> Kontaktl<strong>in</strong>sen<br />

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Tel. 0463/55173<br />

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1. Kärntner Jägerfrühschoppen<br />

war e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />

LHStv. Uwe Scheuch: Großer Dank an<br />

Jäger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Jäger für Bemühen um Jagd <strong>und</strong> Wild<br />

"Jagd ist Verantwortung, Jagd ist<br />

Freude" - so lautet das Motto von<br />

nahezu 12.000 aktiven Jägern <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong>.<br />

Um sich für das vorbildliches Bemühen<br />

um Jagd <strong>und</strong> Wild sowie<br />

den E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> der Pflege <strong>und</strong> dem<br />

Erhalt des jagdlichen Brauchtums<br />

<strong>und</strong> der Jägertradition zu bedanken,<br />

lud Jagdreferent LHStv. Uwe<br />

Scheuch geme<strong>in</strong>sam mit der Kärntner<br />

Jägerschaft <strong>Kärnten</strong>s Jäger<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Jäger anlässlich der "Weidwerk<br />

& Fischweid" zum Jägerfrühschoppen<br />

e<strong>in</strong>.<br />

"Die Anforderungen, denen man als<br />

Jäger heute gerecht werden muss,<br />

verlangen zum E<strong>in</strong>en vielfältiges<br />

Wissen, zum Anderen das nötige<br />

Maß an Sensibilität im Umgang mit<br />

unseren Wildtieren <strong>und</strong> deren<br />

Lebensraum.<br />

Im Bewusstse<strong>in</strong> dieser Verantwortung,<br />

auch gegenüber der Gesellschaft,<br />

muss der Jäger se<strong>in</strong>e Aufgaben<br />

stets unter Ehrfurcht vor der<br />

Schöpfung <strong>und</strong> Respekt vor dem<br />

Lebewesen, weidgerecht im Umgang<br />

mit dem ihm anvertrauten<br />

Wild <strong>und</strong> glaubwürdig als Natur-<br />

schützer wahrnehmen", so Scheuch.<br />

Der Jägerfrühschoppen soll unseren<br />

Kärntner Jägern e<strong>in</strong>e Plattform<br />

bieten um sich im Rahmen der<br />

Jagdmesse auszutauschen.<br />

"Über 14.500 Besucher besuchten<br />

die 5. Weidwerk <strong>und</strong> Fischweid,<br />

ganz besonders freut es mich, dass<br />

unser Jägerfrühschoppen so großen<br />

Anklang bei unseren Jägern gef<strong>und</strong>en<br />

hat"; so LHStv. Scheuch, welcher<br />

auch Landesrat Christian Ragger,<br />

selbst begeisterter Jäger, zum<br />

Frühschoppen begrüßen konnte.<br />

70er Herr DI Otto PEYKER<br />

v.l.n.r.: Attila Kirilowitsch, DI Otto Peyker, Traute Peyker, Olivia Wolfsberger,<br />

Wilhelm Mrak, KR Raim<strong>und</strong> Layroutz <strong>und</strong> KR Leopold Sever.<br />

Herr DI Otto Peyker, langjähriger Chef der altbekannten Baufirma, Stadtbaumeister Josef Malle GesmbH <strong>und</strong><br />

Mitbegründer der Firma Hydraulikzentrum Mrak GesmbH feierte se<strong>in</strong>en 70. Geburtstag. Seitens der Wirtschaftskammer<br />

<strong>Kärnten</strong> erhielt der langjährige Unternehmer <strong>in</strong> Würdigung des maßgeblichen Mitwirkens am Aufbau <strong>und</strong> der<br />

Weiterentwicklung mehrerer Unternehmen <strong>und</strong> denn damit verb<strong>und</strong>enen wertvollen Beitrag für die Wirtschaft <strong>Kärnten</strong>s,<br />

überreicht vom Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer <strong>Kärnten</strong> <strong>und</strong> Präsidenten des Sozialdemokratischen<br />

Wirtschaftsverbandes Komm. Rat Leopold Sever e<strong>in</strong>e Ehrenurk<strong>und</strong>e. Weiter gratulierten Autoteilechef Atilla Kirilowitsch,<br />

Hydraulikzentrumchef Wilhelm Mrak, Assistent<strong>in</strong> Olivia Wolfsberger <strong>und</strong> Komm. Rat Raim<strong>und</strong> Layroutz.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 11<br />

Geme<strong>in</strong>nützige Arbeit als neuer<br />

Schwerpunkt im Jugendschutzgesetz<br />

LR Ragger: Derzeitiger Vollzug zu abstrakt<br />

<strong>und</strong> mit zuwenig Präventionswirkung<br />

"Wir haben e<strong>in</strong> Problem im Jugendschutz.<br />

Fehlverhalten wird oft zu<br />

spät <strong>und</strong> zu abstrakt geahndet,<br />

sodass der Erziehungseffekt für<br />

Jugendliche nicht erreicht wird." So<br />

lautet die Analyse des Kärntner<br />

Sozialreferenten LR Christian Ragger.<br />

Er will daher das Kärntner Jugendschutzgesetz<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

den Familienrichtern <strong>und</strong> der Staatsanwaltschaft<br />

verschärfen.<br />

Ragger geht es dabei vor allem<br />

darum, dass zwischen e<strong>in</strong>er Fehltat<br />

<strong>und</strong> deren Ahndung nicht zuviel Zeit<br />

vergehen solle. E<strong>in</strong>e Geldbuße oder<br />

e<strong>in</strong>e bed<strong>in</strong>gte Strafe, die häufig erst<br />

nach Monaten verhängt werden,<br />

würden nur ger<strong>in</strong>ge Präventionswirkung<br />

entfalten. Müllsammeln im<br />

Park oder Re<strong>in</strong>igungsarbeiten <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Pflegeheim wären Tätigkeiten,<br />

die verhältnismäßig <strong>und</strong> zumutbar<br />

wären.<br />

Das Kärntner Jugendschutzgesetz (K-<br />

JSG) regelt die Rechte <strong>und</strong> Pflichten<br />

aller Jugendlichen bis 18. Es legt die<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen fest, an die<br />

sich auch die Erziehungsberechtigten<br />

halten müssen. "<strong>Kärnten</strong> bef<strong>in</strong>det<br />

sich jetzt im Mittelfeld, was die<br />

Strenge der Jungeschutzbestimmungen<br />

<strong>in</strong> Österreich angeht", erklärt<br />

Ragger. Für ihn ist aber der<br />

Vollzug das Entscheidende <strong>und</strong> hier-<br />

bei sieht er<br />

Verbesserungsbedarf.<br />

"Mit der Verpflichtung zu geme<strong>in</strong>nütziger<br />

Arbeit kann man bei<br />

Jugendlichen viel mehr erreichen als<br />

mit konventionellen Strafen", me<strong>in</strong>t<br />

Ragger.<br />

Daher soll <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gesetzesnovelle<br />

geme<strong>in</strong>nützige Arbeit als besondere<br />

Rechtsfolge verankert werden. "Wie<br />

<strong>in</strong> den USA sollen bei Sachschäden<br />

etwa 20 St<strong>und</strong>en beim Roten Kreuz<br />

oder bei der Straßenre<strong>in</strong>igung absolviert<br />

werden, um dem Jugendlichen<br />

den Schaden, den er angerichtet<br />

hat, <strong>in</strong>s Bewusstse<strong>in</strong> zu rücken.<br />

Der Lerneffekt ist sicher e<strong>in</strong><br />

anderer, wenn an Stelle von Geldstrafen,<br />

e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>nützige Tätigkeit<br />

verrichtet werden muss."<br />

<strong>Kärnten</strong>s Wasserretter<br />

waren äußerst aktiv<br />

Im Medienraum des Amtes der Kärntner Landesregierung übernahm<br />

Katastrophenschutzreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler von<br />

Landesleiter Albert Maryodnig <strong>und</strong> se<strong>in</strong>em Stellvertreter He<strong>in</strong>z Kernjak den<br />

Jahresbericht des Landesverbandes <strong>Kärnten</strong> der Österreichschen Wasserrettung.<br />

"Die Badesaison fängt langsam an <strong>und</strong> die ÖWR ist voll e<strong>in</strong>satzbereit",<br />

bedankte sich der Landeshauptmann für den umfassenden <strong>und</strong> <strong>in</strong>formativen<br />

46-seitigen Jahresbericht.<br />

AMS eMOTION Tour 2010:<br />

Ab 26. April s<strong>in</strong>d die<br />

AMS-BeraterInnen <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> unterwegs<br />

Foto: AMS, Petra Spiola<br />

Bei den Betriebsbesuchen präsentieren die SFU-BeraterInnen das breite<br />

Leistungs- <strong>und</strong> Förderspektrum des AMS.<br />

Über se<strong>in</strong> breites Angebot für die<br />

Wirtschaft <strong>in</strong>formiert das Arbeitsmarktservice<br />

jedes Jahr <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er<br />

groß angelegten Betriebsbesuchstour.<br />

Heuer s<strong>in</strong>d die Kärntner AMS-<br />

BeraterInnen ab 26. April zwei<br />

Wochen lang <strong>in</strong> AMS-M<strong>in</strong>is unter<br />

dem Motto "eMOTION 2010" unterwegs<br />

zu den Unternehmen.<br />

Gerade <strong>in</strong> bewegten Zeiten brauchen<br />

Betriebe e<strong>in</strong>en zuverlässigen<br />

Partner am Arbeitsmarkt, damit<br />

geme<strong>in</strong>sam passende Strategien für<br />

die momentan besonders herausfordernde<br />

wirtschaftliche Situation<br />

entwickelt werden können. Die AMS<br />

eMOTION Tour 2010 bietet kompetente<br />

Unterstützung bei der Personalvermittlung<br />

<strong>und</strong> Arbeitsplatzerhaltung,<br />

kommuniziert verstärkt<br />

Förderangebote <strong>und</strong> Qualifizierungsmaßnahmen<br />

<strong>und</strong> stellt attraktive<br />

eServices vor. Die eMOTION-Tour<br />

2010 läuft gestaffelt <strong>in</strong> ganz Österreich<br />

von März bis Juni. Zudem wartet<br />

e<strong>in</strong> attraktives Gew<strong>in</strong>nspiel, bei dem<br />

unter allen teilnehmenden Unternehmen<br />

e<strong>in</strong> Laptop <strong>und</strong> Netbooks<br />

verlost werden.<br />

Beitrag zur Arbeitsplatzerhaltung<br />

"E<strong>in</strong> wesentliches Ziel des AMS gerade<br />

<strong>in</strong> wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten ist es, so viele MitarbeiterInnen<br />

wie möglich <strong>in</strong> Beschäftigung<br />

zu halten. Damit leistet das<br />

AMS auch e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag<br />

zur Arbeitsplatzerhaltung", so Mag.<br />

Josef Sibitz, Landesgeschäftsführer<br />

des AMS <strong>Kärnten</strong>. Um auf die<br />

Unternehmenserfordernisse <strong>in</strong> naher<br />

Zukunft noch passgenauer reagieren<br />

zu können verbessert das AMS<br />

laufend die Dienstleistungen im Service<br />

für Unternehmen.<br />

Neu: eAMS-Konto<br />

Nähere Informationen zum Serviceangebot<br />

des AMS für Unternehmen<br />

f<strong>in</strong>den Sie im Internet unter<br />

www.ams.at/ktn. Besuchen Sie auch<br />

den den eJob-Room, Österreichs<br />

größte onl<strong>in</strong>e-Jobbörse <strong>und</strong> <strong>in</strong>formieren<br />

Sie sich über die Möglichkeit<br />

e<strong>in</strong>es eAMS-Kontos.<br />

Mit dem eAMS-Konto können Sie die<br />

onl<strong>in</strong>e-Services des AMS im Internet<br />

über e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>zigen Zugang nützen.<br />

Arbeitsmarktservice <strong>Kärnten</strong><br />

Rudolfsbahngürtel 42<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0463/3831<br />

ams.kaernten@ams.at<br />

www.ams.at<br />

Senden Sie Ihre Berichte an<br />

redaktion@zentrum-kaernten.at


Seite 12 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

LR Mart<strong>in</strong>z: KWF-Jahresbericht wirft viele Fragen auf<br />

Wirtschaftsförderung wird völlig <strong>in</strong>transparent dargestellt. Gesamt-Evaluierung des KWF ist ausgeschrieben.<br />

"Die KWF-Vorstände haben es diesmal<br />

geschafft, den Jahresbericht zur<br />

richtigen Zeit an der richtigen Stelle<br />

abzuliefern. Aber sie haben es nicht<br />

geschafft, die Wirtschaftsförderung<br />

für das Jahr 2009 transparent darzustellen",<br />

sagte LR Josef Mart<strong>in</strong>z.<br />

Denn wieder wurden <strong>in</strong> die Fördersumme<br />

für Kle<strong>in</strong>- <strong>und</strong> Kle<strong>in</strong>stbetriebe<br />

die Budgets für die landesnahen<br />

Gesellschaften wie EAK, CTR,<br />

Lake Side Labs <strong>und</strong> Kompetenzzentren<br />

e<strong>in</strong>gerechnet. "Knapp 60 %<br />

der angegebenen Fördermittel fließen<br />

zu den Kärntner Betrieben.<br />

Über 40 % gehen an die landesnahen<br />

Gesellschaften", weist Mart<strong>in</strong>z h<strong>in</strong>.<br />

2009 haben 4 % (1.126) aller Kärntner<br />

Betriebe Förderungen vom KWF<br />

erhalten. Von 23.677 Kärntner<br />

Kle<strong>in</strong>stbetrieben erhielten im Rahmen<br />

der Kle<strong>in</strong>stgewerberichtl<strong>in</strong>ie<br />

lediglich 522 Unternehmen e<strong>in</strong>e<br />

B<strong>und</strong>eskanzler Werner Faymann hat<br />

se<strong>in</strong> am Parteitag der SPÖ-<strong>Kärnten</strong><br />

abgegebenes Versprechen, kurzfristig<br />

nach <strong>Kärnten</strong> zu kommen, um<br />

mit SPÖ-Jungpolitiker<strong>in</strong>nen über<br />

politische Themen zu diskutieren,<br />

sehr schnell e<strong>in</strong>gelöst.<br />

Vergangenen Freitag, empf<strong>in</strong>g der<br />

neue Vorsitzende der SPÖ-<strong>Kärnten</strong>,<br />

LHStv. Peter Kaiser, den B<strong>und</strong>eskanzler,<br />

um bei e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Mittagessen e<strong>in</strong>e künftig noch<br />

engere Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>Kärnten</strong> <strong>und</strong> Wien festzulegen. "Wir<br />

müssen e<strong>in</strong>e starke Achse nach Wien<br />

bilden, um die Anliegen <strong>Kärnten</strong>s<br />

deutlicher <strong>und</strong> besser vertreten zu<br />

Förderung mit e<strong>in</strong>em Gesamtvolumen<br />

von 2 Mio. Euro. Das s<strong>in</strong>d 4 %<br />

des gesamten KWF-Budgets.<br />

Daher sehe sich Mart<strong>in</strong>z auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Forderung bestätigt, den KWF als<br />

können. <strong>Kärnten</strong> soll wieder e<strong>in</strong><br />

besseres Stand<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Wien bekommen<br />

<strong>und</strong> davon profitieren, dass die<br />

SPÖ Regierungshauptverantwortung<br />

trägt", fasste Kaiser zusammen.<br />

Nach dem Mittagessen im Schloss<br />

Maria Loretto diskutierten Faymann,<br />

SPÖ-B<strong>und</strong>esgeschäftsführer<strong>in</strong> Laura<br />

Rudas <strong>und</strong> Kaiser SjG-<strong>Kärnten</strong> im<br />

Seehotel L<strong>in</strong>dner mit Vorsitzendem<br />

Michael Raunig sowie mit 50<br />

Nachwuchspolitikern der SPÖ-<strong>Kärnten</strong>-Nachwuchsakademie<br />

über politische<br />

Themen <strong>und</strong> <strong>in</strong>haltliche Abgrenzungen<br />

zu Koalitionspartner<br />

ÖVP. Sowohl Faymann als auch Kaiser<br />

machten e<strong>in</strong>mal mehrt deutlich, sich<br />

Ganzes evaluieren zu lassen <strong>und</strong> die<br />

Evaluierung öffentlich auszuschreiben.<br />

Die letzte Evaluierung liege 10<br />

Jahre zurück. Bis dato habe der KWF<br />

e<strong>in</strong>e teilweise Evaluierung selbst aus-<br />

nachhaltig dafür e<strong>in</strong>zusetzen,<br />

die Jugend bei politischen<br />

Entscheidungen künftig<br />

stärker e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den<br />

<strong>und</strong> mit verantwortungsvollen<br />

Aufgaben zu betrauen.<br />

"Die Jugend ist<br />

unsere Zukunft! Es freut<br />

mich, dass unsere Nachwuchsakademie<br />

Vorbild<br />

für die SPÖ <strong>in</strong> den anderen<br />

B<strong>und</strong>esländern ist, weil das<br />

<strong>und</strong> die Begeisterung <strong>und</strong><br />

das Engagement der jungen<br />

Menschen zeigt, dass<br />

wir auf dem richtigen Weg<br />

s<strong>in</strong>d", so Kaiser.<br />

geschrieben.<br />

Der KWF verfüge laut Mart<strong>in</strong>z<br />

derzeit über 32 Mitarbeiter <strong>und</strong> zwei<br />

Geschäftsführer, der Personal- <strong>und</strong><br />

Market<strong>in</strong>gaufwand belaufe sich auf<br />

2,4 Mio. Euro. Der KWF hat 2009<br />

<strong>in</strong>sgesamt 1.126 Förderfälle abgewickelt.<br />

"Das ist pro Mitarbeiter e<strong>in</strong>fach<br />

gerechnet e<strong>in</strong> Förderfall pro<br />

Woche. Pro Förderfall würden 1.800<br />

Euro an Personalkosten zustande<br />

kommen", rechnet Mart<strong>in</strong>z vor.<br />

Markant sticht im Jahresbericht 2009<br />

das Geschäftsfeld Unternehmensgründungen<br />

<strong>und</strong> Betriebsansiedelungen<br />

<strong>in</strong>s Auge: 6 Mio. Euro wurden<br />

aufgewendet, 4,3 Mio. Euro<br />

davon wurden für 5 Betriebsansiedelungen<br />

ausgezahlt (S 55 im<br />

Geschäftsbericht). 118 Kle<strong>in</strong>stbetriebe<br />

erhalten im Vergleich dazu<br />

lediglich 457.000 Euro aus diesem<br />

Geschäftsfeld.<br />

B<strong>und</strong>eskanzler Faymann zu Besuch <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Werner Faymann, Laura Rudas <strong>und</strong> SPÖ-<strong>Kärnten</strong> Vorsitzender<br />

LHStv. Peter Kaiser diskutierten mit Nachwuchspolitikern.<br />

Verstärkte Zusammenarbeit zwischen <strong>Kärnten</strong> <strong>und</strong> Wien festgelegt.<br />

GURKTALER HOF<br />

Fam. Annette <strong>und</strong> Dietmar Kogleck<br />

9344 Weitensfeld 5 - Tel. 04265/7461<br />

Leichte<br />

Frühl<strong>in</strong>gsgerichte<br />

zum Muttertag


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 13<br />

Uwe Scheuch: Geme<strong>in</strong>sam der Jugend Chancen geben<br />

Jobs für die Jugend, Jugendstartgeld,Heimkostenzuschuss,<br />

Berufs- <strong>und</strong> <strong>Bild</strong>ungsorientierungsmanager,<br />

Wähle<br />

de<strong>in</strong>en Lehrbetrieb des<br />

Jahres, Lehre mit Matura -<br />

dies s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>ige der zahlreichen<br />

Stichworte, unter<br />

welchen Initiativen zur Förderung<br />

<strong>und</strong> Unterstützung der<br />

Kärntner Jugendlichen verwirklicht<br />

werden. Die gesetzten<br />

Maßnahmen s<strong>in</strong>d vielfältig<br />

<strong>und</strong> verfolgen unterschiedlichste<br />

Ziele. Unter anderem werden<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem AMS<br />

auch zahlreiche Förderprogramme<br />

im Arbeitsmarktbereich<br />

verwirklicht.<br />

"E<strong>in</strong>erseits fördern wir die Aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung der Jugendlichen, um<br />

ihre Jobchancen zu erhöhen, andererseits<br />

bieten wir durch geförderte<br />

Beschäftigungsverhältnisse E<strong>in</strong>stiegshilfen<br />

<strong>in</strong>s Berufsleben", erklärt<br />

Arbeitsmarktreferent LHStv. Uwe<br />

Scheuch.<br />

"Die Konjunktur hat sich im letzten<br />

Quartal 2009 <strong>und</strong> im ersten Quartal<br />

2010 <strong>in</strong> Österreich wieder stabilisiert.<br />

Von e<strong>in</strong>er nachhaltigen Konjunkturerholung,<br />

mit e<strong>in</strong>er möglichen Auswirkung<br />

auf den Arbeitsmarkt, kann<br />

jedoch noch nicht gesprochen werden",<br />

so der Arbeitsmarktreferent.<br />

Die Jugendarbeitslosigkeit ist 2009<br />

GEDENKTAFEL<br />

um über 25 Prozent Österreichweit<br />

angestiegen. Die Anzahl der Lehrstellensuchenden<br />

ist im ganzen B<strong>und</strong>esgebiet<br />

2009 um 5,6 Prozent<br />

angestiegen. Auch die demografische<br />

Entwicklung zeigt, dass mittel<strong>und</strong><br />

langfristig der Anteil der jungen<br />

Mitarbeiter rückläufig se<strong>in</strong> wird.<br />

"Umso wichtiger wird es daher se<strong>in</strong>,<br />

dass alle Akteure am Arbeitsmarkt -<br />

Land, AMS, Sozialpartner <strong>und</strong> <strong>in</strong>sbesondere<br />

auch <strong>Bild</strong>ungsträger<br />

kooperieren", appelliert Scheuch an<br />

die verschiedensten Institutionen die<br />

Stadtrat Wolfgang Germ hat <strong>in</strong> der Sitzung des Stadtsenates über die Causa<br />

der aufgelassenen Gräber von Euthanasieopfern berichtet. Der Stadtsenat ist<br />

sich e<strong>in</strong>ig, dass die Versäumnisse, welche vor Jahrzehnten passiert s<strong>in</strong>d, nicht<br />

wieder gut zu machen s<strong>in</strong>d. Es soll nun e<strong>in</strong>e weitere Tafel bei dem bestehenden<br />

Mahnmal errichtet werden, um diesen noch fehlenden Euthanasieopfern<br />

zu gedenken. Der Friedhofsreferent hat sofort den Auftrag erteilt, e<strong>in</strong><br />

Konzept für e<strong>in</strong>e solche zusätzliche Tafel zu erstellen, auf der alle Opfer<br />

namentlich genannt werden.<br />

"Mit zahlreichen Initiativen für die Jugend wollen wir Ihnen den Weg <strong>in</strong>s Arbeitsleben erleichtern", so<br />

Arbeitsmarktreferent LHStv. Uwe Scheuch.<br />

Zusammenarbeit zu verstärken. E<strong>in</strong><br />

"best practice" Beispiel s<strong>in</strong>d die<br />

"Berufs- <strong>und</strong> <strong>Bild</strong>ungsorientierungsmanager",<br />

welche seit 2009 e<strong>in</strong><br />

Netzwerk für die verbesserte Kooperation<br />

im Schwellenbereich<br />

"Schule - Beruf" darstellen.<br />

Weiters müssen Kooperationen im<br />

Bereich der tertiären <strong>Bild</strong>ungsebene<br />

<strong>und</strong> zwischen den großen <strong>Bild</strong>ungse<strong>in</strong>richtungen<br />

der Sozialpartner optimiert<br />

werden. "Durch Vermeidung<br />

von Doppelgleisigkeiten <strong>und</strong><br />

Nutzung der bestehenden Infra-<br />

struktur vor Ort ist sowohl e<strong>in</strong>e<br />

Verbesserung der Kosteneffizienz,<br />

aber auch e<strong>in</strong>e Verbesserung im<br />

Marktauftritt möglich", so Scheuch.<br />

"Es geht um die Zukunft unserer<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> somit um die<br />

Zukunft unseres Landes", so Scheuch<br />

<strong>und</strong> betont nochmals, dass e<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>same <strong>und</strong> akkordierte Vorgehensweise<br />

zahlreiche Vorteile<br />

br<strong>in</strong>gt <strong>und</strong> die Jugendlichen dadurch<br />

am besten unterstützt werden können.<br />

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Seite 14 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

Glanhofen hilft wieder<br />

9. FRÜHLINGSFEST am 21. <strong>und</strong> 22. Mai<br />

zugunsten der K<strong>in</strong>derkrebshilfe<br />

Mart<strong>in</strong> Treffner <strong>und</strong> se<strong>in</strong>en Team ist es wiederum gelungen für das nunmehr schon 9. Frühl<strong>in</strong>gsfest hochkarätige Interpreten wie den<br />

Mayerhofner, Bluatsch<strong>in</strong>k, Oliver Haidt, Blues Brakers, Show Express, Waterloo/W<strong>in</strong>netou, Manuel Ortega, Simone, Udo Wenders <strong>und</strong><br />

vielen anderen mehr, die sich kostenlos zur Verfügung stellen, an Land zu ziehen.<br />

Frühl<strong>in</strong>gsfest Chronik<br />

Entstanden ist dieses Fest aus e<strong>in</strong>em<br />

schweren Schicksalsschlag. E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>es Mitarbeiters der Fa. Schöller<br />

erkrankte mit 2 Jahren an Leukämie<br />

<strong>und</strong> erlag 2 Jahre später dieser<br />

Krankheit. Dadurch wurde man auf<br />

die Kärntner K<strong>in</strong>derkrebshilfe<br />

aufmerksam, die <strong>in</strong> dieser schweren<br />

Zeit Unterstützung <strong>und</strong> Beistand,<br />

emotional <strong>und</strong> vor allem auch<br />

f<strong>in</strong>anziell lieferte. So kam es zu der<br />

Idee dieser Organisation etwas<br />

zurück zu geben <strong>und</strong> damit auch<br />

andere K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Eltern <strong>in</strong> dieser<br />

schweren Zeit zu unterstützen. In<br />

Form e<strong>in</strong>es Festes sollte dieses Geld<br />

gesammelt werden.<br />

Beim 1. Fest im Jahre 1995 mit der<br />

Musikgruppe "die Feldkirchner"<br />

konnten € 7.485,- der Kärntner<br />

K<strong>in</strong>derkrebshilfe übergeben werden.<br />

Vom großen Erfolg der Sache angespornt<br />

wurden beim 2. Fest 1997 mit<br />

den Musikgruppen "Fernitzer<br />

Spatzen-Steiermark", die "Ossiacher<br />

See Musikanten" <strong>und</strong> "den<br />

Herzlbuam-Steiermark" € 9.811,- für<br />

diesen guten Zweck organisiert.<br />

Beim 3. Fest im Jahr 1999 mit den<br />

Musikgruppen Fernitzer Spatzen, die<br />

Tiebelstädter, I'Sum, der 11-jährigen<br />

Sonja Kohlberger vom Faaker See<br />

<strong>und</strong> Dank der vielen Gönner von privater<br />

<strong>und</strong> wirt-schaftlicher Seite g<strong>in</strong>g<br />

der Erlös von € 12.718,- an die<br />

KKKH.<br />

Vom 4. Fest 2001, bei dem 10 Musikgruppen<br />

wie Markus Matthews,<br />

MCM, ISUM, Fernitzer, Car<strong>in</strong>thia<br />

Echo, K<strong>in</strong>dertheatergruppe Kuddlmuddl,<br />

Frei, Trachtenkapelle Treffner,<br />

e<strong>in</strong>e Musical-Gruppe, unter anderem<br />

der Falco Imitator aus Wien, Jazz Gitti<br />

<strong>und</strong> selbstverständlich unsere<br />

Fre<strong>und</strong>e Waterloo <strong>und</strong> Rob<strong>in</strong>son<br />

kostenlos auftraten <strong>und</strong> Dank der<br />

großzügigen medialen Unterstützung<br />

der Kronen Zeitung, des ORF,<br />

der Kle<strong>in</strong>en Zeitung, des Wirtschaftsblattes<br />

<strong>und</strong> allen Regionalmedien,<br />

kam der gigantische Betrag von<br />

€ 18.386,- der Kärntner K<strong>in</strong>derkrebshilfe<br />

zugute.<br />

Beim 5. Frühl<strong>in</strong>gsfest 2002 wurde der<br />

Erfolg nochmals gesteigert <strong>und</strong> es<br />

wurden € 24.500,- für die Kärntner<br />

K<strong>in</strong>derkrebshilfe gesammelt.<br />

Beim 6. Frühl<strong>in</strong>gsfest traten schon<br />

<strong>in</strong>sgesamt 17 Musikgruppen kostenlos<br />

auf, es waren auch sehr viele<br />

Vere<strong>in</strong>e mit e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Künstler wie Waterloo <strong>und</strong> Rob<strong>in</strong>son,<br />

Stefanie, Andreas, Jazz Gitti, die<br />

Stadtkapelle Feldkirchen sowie Harry<br />

Prünster, Sonja Kle<strong>in</strong>dienst <strong>und</strong> viele<br />

mehr, die sich ebenfalls <strong>in</strong> den Dienst<br />

der guten Sache stellten. Dieses Fest<br />

im Jahre 2004 erbrachte das Ergebnis<br />

von unglaublichen € 27.200,- , die<br />

auf das Konto der Kärntner K<strong>in</strong>derkrebshilfe<br />

überwiesen wurden.<br />

Beim 7. Frühl<strong>in</strong>gsfest am 2. <strong>und</strong> 3.<br />

Juni 2006 wuchs die Veranstaltung<br />

noch weiter. Und es konnten<br />

Künstler wie: Nik P., Patrik L<strong>in</strong>dner,<br />

Manuel Ortega, Jazz Gitti, Waterloo<br />

<strong>und</strong> Rob<strong>in</strong>son, Dietl<strong>in</strong>de <strong>und</strong> Hans<br />

Wernerle <strong>und</strong> noch viele weitere<br />

Gruppen für die gute Sache angeworben<br />

werden. Der Re<strong>in</strong>erlös war<br />

großartig <strong>und</strong> betrug € 38.400,-.<br />

Beim 8. Frühl<strong>in</strong>gsfest 2008 konnten<br />

wir wiederrum durch unser Teamwork,<br />

<strong>und</strong> der Mithilfe vieler Künstler,<br />

Sponsoren <strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>en<br />

€ 51.700,- für die Kärntner K<strong>in</strong>derkrebshilfe<br />

erwirtschaften. Unter<br />

anderem wirkten mit: Waterloo, Jazz<br />

Gitti, Manuel Ortega, Mayrhofner,<br />

Kärntner Show Express, Monika<br />

Mart<strong>in</strong>, Claus Marcus, Sonja<br />

Kle<strong>in</strong>dienst, Heck Meck <strong>und</strong> viele<br />

mehr!Wieder e<strong>in</strong> erfolgreiches Fest<br />

zugunsten der Kärntner K<strong>in</strong>derkrebshilfe!<br />

Insgesamt konnten wir schon<br />

190.400 Euro der K<strong>in</strong>derkrebshilfe<br />

überreichen!<br />

Mit freudiger Erwartung blicken wir<br />

nun schon dem 9. Frühl<strong>in</strong>gsfest am<br />

21. <strong>und</strong> 22. Mai 2010 entgegen. Mit<br />

mehr als 200 Helfern <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em<br />

ganzen Ort unterstützen wir e<strong>in</strong>e der<br />

wichtigsten Organisationen, <strong>und</strong><br />

somit auch kranke K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 15<br />

"Wir sparen bei uns selbst, nicht bei Sozialleistungen!"<br />

Unter Federführung von F<strong>in</strong>anzlandesrat Harald Dobernig erfolgte mit dem Budgetkonvent der Startschuss<br />

für e<strong>in</strong>e Reform des Kärntner Landesbudgets. Im Interview erläutert Dobernig, warum die Politik bei sich<br />

selbst zu sparen anfängt <strong>und</strong> <strong>Kärnten</strong> das sozialste <strong>und</strong> familienfre<strong>und</strong>lichste B<strong>und</strong>esland Österreichs bleibt.<br />

Herr Landesrat, wie sieht Ihre<br />

Bilanz nach dem ersten<br />

Budgetkonvent des Landes<br />

<strong>Kärnten</strong> aus?<br />

Die Bilanz ist e<strong>in</strong>e positive, weil alle<br />

<strong>in</strong>tensiv daran gearbeitet haben,<br />

E<strong>in</strong>sparungen zu f<strong>in</strong>den. Me<strong>in</strong> Dank<br />

gilt den Regierungsmitgliedern,<br />

unseren Fachbeamten <strong>und</strong> den<br />

Vertretern von Kabeg, Landeshold<strong>in</strong>g<br />

<strong>und</strong> LIG, die sich konstruktiv<br />

<strong>und</strong> mit Engagement e<strong>in</strong>gebracht<br />

haben. Es gibt ke<strong>in</strong> Ich oder Du <strong>in</strong> der<br />

Koalition, sondern ausschließlich e<strong>in</strong><br />

Wir. Wir dürfen uns aber jetzt nicht<br />

ausruhen, sondern werden weiter<br />

hart an der Zukunft <strong>Kärnten</strong>s arbeiten.<br />

Es gibt aber auch Querschüsse.<br />

Wie begegnen Sie den Kritikern?<br />

Noch nie <strong>in</strong> der Zweiten Republik hat<br />

e<strong>in</strong>e Landesregierung e<strong>in</strong>e derart<br />

herausragende Sparmaßnahme<br />

gesetzt, wie es die Kärntner Koalition<br />

jetzt mit E<strong>in</strong>sparungen von 53<br />

Millionen Euro praktiziert. Das gestehen<br />

uns auch die Kritiker zu. <strong>Kärnten</strong><br />

braucht jetzt ke<strong>in</strong>en Streit, sondern<br />

die geme<strong>in</strong>same Arbeit für das Land.<br />

Wenn e<strong>in</strong>zelne aus partei<strong>in</strong>ternen<br />

Machtgelüsten heraus die Mitarbeit<br />

verweigern, schadet das allen.<br />

Was ist für Sie der wichtigste<br />

Erfolg des Budgetkonvents?<br />

Das wichtigste Signal für die<br />

Menschen ist es, daß die Politik bei<br />

sich selbst zu sparen beg<strong>in</strong>nt. Wir<br />

kürzen die Parteienförderung <strong>und</strong><br />

beschränken die Wahlkampfkosten.<br />

Auch die Mittel für Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>und</strong> die Verfügungsmittel der<br />

Regierungsmitglieder werden massiv<br />

reduziert. Die Verwaltung wird<br />

schlanker, weitere Abteilungen werden<br />

zusammengelegt. Und wir<br />

sparen über den natürlichen Abgang<br />

zehn Prozent beim Personal e<strong>in</strong>, das<br />

s<strong>in</strong>d 370 Planstellen.<br />

Entscheidend ist, dass die beschlossenen<br />

Sparmaßnahmen nicht nur 2011<br />

wirksam s<strong>in</strong>d, sondern auch <strong>in</strong> den<br />

Folgejahren. Damit s<strong>in</strong>d wir unserem<br />

Ziel e<strong>in</strong>er jährlichen Reduktion der<br />

LR Harald Dobernig:<br />

"Sozialleistungen<br />

bleiben erhalten!"<br />

Nettoneuverschuldung <strong>und</strong> e<strong>in</strong>es<br />

Nulldefizits im Jahr 2019 wesentlich<br />

näher gekommen.<br />

Bleiben die viel diskutierten<br />

Sozialleistungen erhalten?<br />

Ja! Wenn wir von Sozialleistungen<br />

sprechen, me<strong>in</strong>en wir immer<br />

Menschen <strong>und</strong> ihre Schicksale. Statt<br />

wahlloser Streichungen treten wir<br />

für soziale Staffelungen e<strong>in</strong>, dort wo<br />

es s<strong>in</strong>nvoll ist. Sparmaßnahmen<br />

"Das ist das wichtigste Zeichen, dass wir die<br />

Sparges<strong>in</strong>nung auch bei uns selbst sehr ernst<br />

nehmen. Nur so haben die Menschen Verständnis<br />

für die notwendigen Maßnahmen."<br />

LR Harald Dobernig<br />

dürfen nie zu Lasten der sozial<br />

Schwächsten <strong>und</strong> der Familien<br />

gehen. Hier haben wir die Verantwortung<br />

für 129.000 Kärntner<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Kärntner, die direkt oder <strong>in</strong>direkt<br />

betroffen s<strong>in</strong>d. Daher werden<br />

unsere Leistungen, wie das Babygeld,<br />

das Müttergeld oder der<br />

Teuerungsausgleich nicht<br />

abgeschafft, wir bleiben<br />

das sozialste <strong>und</strong> familienfre<strong>und</strong>lischste<br />

B<strong>und</strong>esland!<br />

BUDGETKONVENT -<br />

DIE MASSNAHMEN:<br />

- 53 Millionen Euro<br />

werden 2011 gespart<br />

- Ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>maleffekte mehr,<br />

sondern nachhaltige E<strong>in</strong>sparungen<br />

- Ziel bis 2019: Abflachung<br />

der Nettoneuverschuldung<br />

auf Null<br />

- Die Politik fängt bei sich<br />

selbst zu sparen an:<br />

Rücknahme der<br />

Parteienförderung auf<br />

das Niveau von 2008,<br />

Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>und</strong> Wahlkampfkosten<br />

werden<br />

massiv gekürzt.<br />

- Wichtige Sozialleistungen<br />

bleiben erhalten<br />

- Spielraum für Zukunfts<strong>in</strong>vestitionen<br />

<strong>und</strong><br />

Arbeitsplatzsichernde<br />

Maßnahmen


Seite 16 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

32. Ordentlicher Landesparteitag - Kaiser<br />

ist neuer SPÖ Landesparteivorsitzender<br />

Mit e<strong>in</strong>drucksvollen 78,4 Prozent<br />

wurde Peter Kaiser beim Landesparteitag<br />

Ende März im ersten<br />

Wahldurchgang zum Vorsitzenden<br />

der SPÖ <strong>Kärnten</strong> gewählt. Damit<br />

löste der Marathonläufer <strong>und</strong> Ironman-Teilnehmer<br />

Peter Kaiser Re<strong>in</strong>hart<br />

Rohr ab. Im Interview spricht<br />

der neue Landesparteivorsitzende<br />

LHStv. Peter Kaiser Klartext über<br />

se<strong>in</strong>e Vorstellungen <strong>und</strong> Ziele, blauorange-blaue<br />

Zwangsjacken <strong>und</strong><br />

darüber, was nötig se<strong>in</strong> wird, um die<br />

SPÖ zu e<strong>in</strong>er schlagkräftigen, gee<strong>in</strong>ten<br />

Partei <strong>und</strong> fit für die nächste<br />

Wahl zu machen.<br />

Sie wurden mit 78,4 Prozent der<br />

Stimmen im ersten Wahlgang zum<br />

Parteivorsitzenden der SPÖ-<strong>Kärnten</strong><br />

gewählt. E<strong>in</strong> starkes Votum, dass<br />

Geschlossenheit zeigt?<br />

Kaiser: Ja, <strong>und</strong> es ist auf jeden Fall e<strong>in</strong><br />

Ergebnis, das mir viel Energie für die<br />

zukünftigen Aufgaben gibt. Ich<br />

bedanke mich für diesen großen<br />

Vertrauensvorschuss <strong>und</strong> werde mit<br />

Begeisterung <strong>und</strong> Engagement<br />

arbeiten, um dem gerecht zu werden.<br />

Was s<strong>in</strong>d die ersten Ziele die Sie als<br />

neuer Landesparteichef verfolgen?<br />

Kaiser: Wir müssen die SPÖ-<strong>Kärnten</strong><br />

wahlfit machen! Dazu ist es<br />

notwendig, für Ruhe <strong>in</strong> der Partei<br />

<strong>und</strong> für Geschlossenheit zu sorgen.<br />

Nur wenn die SPÖ gee<strong>in</strong>t auftritt,<br />

wird sie zu der bestimmenden Kraft,<br />

die den Kärntner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kärntner<br />

Orientierung gibt <strong>und</strong> sie davon<br />

überzeugt, dass die SPÖ die e<strong>in</strong>zige<br />

politische Kraft ist, die auf der Seite<br />

der Menschen steht <strong>und</strong> deren<br />

Anliegen vor persönliche Macht<strong>in</strong>teressen<br />

<strong>und</strong> Eitelkeiten stellt.<br />

E<strong>in</strong>igkeit wurde immer wieder<br />

beschworen. In den letzten 20 Jahren<br />

traten aber regelmäßig Heckenschützen<br />

aus der eigenen Partei auf<br />

den Plan. Wie wollen Sie das beenden?<br />

Kaiser: Konstruktive Kritik ist wichtig<br />

<strong>und</strong> richtig <strong>und</strong> steht auch nicht im<br />

Gegensatz zu Parteitreue. Aber Kritik<br />

muss dort stattf<strong>in</strong>den, wo sie h<strong>in</strong>gehört,<br />

<strong>in</strong> den Parteigremien. Wer das<br />

nicht akzeptiert, dem sage ich E<strong>in</strong>es<br />

ganz klar: Jeder Angriff auf den<br />

Parteivorsitzenden oder andere<br />

wichtige Spitzenfunktionäre ist e<strong>in</strong><br />

Angriff auf die gesamte SPÖ-<br />

<strong>Kärnten</strong>. Und dagegen hat die Partei<br />

sehr wohl Möglichkeiten, sich zu<br />

wehren <strong>und</strong> wird das auch tun!<br />

Wie wollen Sie die SPÖ-<strong>Kärnten</strong> ausrichten,<br />

woh<strong>in</strong> geht die Reise?<br />

Kaiser: Jugend <strong>und</strong> Frauen müssen<br />

verstärkt <strong>in</strong> die Partei e<strong>in</strong>geb<strong>und</strong>en<br />

werden <strong>und</strong> Verantwortung übernehmen.<br />

Mit der von mir e<strong>in</strong>gesetzten<br />

Nachwuchsakademie haben<br />

wir e<strong>in</strong>en wichtigen <strong>und</strong> längst überfälligen<br />

Schritt dazu gesetzt. Bis 2014<br />

werden wir so an die 250 junge<br />

Kärntner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kärntner an die<br />

Politik heranführen.<br />

Inhaltlich werden wir den Fragen<br />

Arbeit, E<strong>in</strong>kommen, <strong>Bild</strong>ung <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit Priorität geben. Und<br />

Kunstwerke der autArK<br />

Kreativateliers<br />

im Verwaltungszentrum<br />

Noch bist 4. Mai ist die Ausstellung "Kunst als Weg zur Inklusion" der autArK<br />

Kreativateliers im Verwaltungszentrum der Kärntner Landesregierung <strong>in</strong> Klagenfurt zu<br />

bew<strong>und</strong>ern. Gezeigt werden Malereien <strong>und</strong> Zeichnungen von bee<strong>in</strong>trächtigten K<strong>in</strong>dern,<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen. Kulturreferent LR Harald Dobernig betonte, dass er sich<br />

bereits öfter bei autArK <strong>in</strong> Brückl davon überzeugen konnte, dass die Mittel bei dieser<br />

E<strong>in</strong>richtung s<strong>in</strong>nvoll e<strong>in</strong>gesetzt werden.<br />

"Bee<strong>in</strong>trächtigte Menschen s<strong>in</strong>d Teil unserer Gesellschaft <strong>und</strong> sollten nicht ausgeschlossen<br />

werden. Deshalb haben wir uns zu dieser öffentlichen Ausstellung im<br />

Verwaltungszentrum entschlossen, die für alle zugänglich ist. Wir zeigen hier die enormen<br />

Talente all jener, die <strong>in</strong> den autArK Kreativateliers ihre Werke schaffen", so<br />

Dobernig, der auch e<strong>in</strong>en eigenen Integrationskirchtag <strong>in</strong> Brückl ankündigte. Der<br />

Geschäftsführer von autArK, Andreas Jesse, dankte für die besondere Wertschätzung<br />

seitens des Landes <strong>und</strong> die Ermöglichung der Ausstellung.<br />

schließlich braucht e<strong>in</strong> Parteivorsitzender,<br />

wenn er stark se<strong>in</strong> will,<br />

e<strong>in</strong>e ganz enge Kooperation mit der<br />

Gewerkschaft <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e enge<br />

Kooperation mit den Geme<strong>in</strong>devertretern.<br />

Wir dürfen uns nicht<br />

mehr ause<strong>in</strong>anderdividieren <strong>und</strong><br />

gegene<strong>in</strong>ander ausspielen lassen.<br />

Und die SPÖ muss sich wieder mehr<br />

auf Werte wie Gerechtigkeit,<br />

Freiheit, Solidarität, Hilfebereitschaft,<br />

Fre<strong>und</strong>schaft bes<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

diese Werte auch leben.<br />

Sie wollen sich <strong>und</strong> die SPÖ stärker<br />

von den anderen Parteien abgrenzen,<br />

sitzen aber mit FPK <strong>und</strong> ÖVP<br />

geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der Landesregierung.<br />

Wie soll das funktionieren?<br />

Kaiser: Die SPÖ wird mit mir an der<br />

Spitze jedenfalls Verantwortung für<br />

die Kärntner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Kärntner<br />

übernehmen. Wenn die SPÖ etwas<br />

für die Menschen weiter br<strong>in</strong>gen<br />

will, dann kann es bed<strong>in</strong>gt durch die<br />

derzeitige Regierungsform ke<strong>in</strong>e vier<br />

Jahre lang dauernde F<strong>und</strong>amentalopposition<br />

geben, <strong>in</strong> der wir zu<br />

allem Ne<strong>in</strong> sagen.<br />

Dort, wo durch konstruktive Politik<br />

wichtige <strong>und</strong> positive Entscheidungen<br />

für die Kärntner Bevölkerung<br />

möglich s<strong>in</strong>d, werden wir dabei se<strong>in</strong>.<br />

Aber dort, wo es unterschiedliche<br />

Auffassungen von verantwortungsvoller<br />

Politik gibt, da werden wir im<br />

Interesse der Menschen mit voller<br />

Härte dagegen auftreten. Und dazu<br />

gibt es genügend Möglichkeiten, die<br />

wir nutzen werden, um <strong>Kärnten</strong> aus<br />

der blau-orange-blauen Zwangsjacke<br />

mit schwarzen Farbtupfern, <strong>in</strong> die<br />

uns Jörg Haider <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e<br />

Nachahmer Dörfler, Kurt <strong>und</strong> Uwe<br />

Scheuch, Dobernig, Ragger <strong>und</strong><br />

deren Anhängsel Josef Mart<strong>in</strong>z durch<br />

ihre verantwortungslose Verschwendungspolitik<br />

gesteckt haben.<br />

Es ist unsere Aufgabe, die Verantwortung<br />

für die derzeitige<br />

Situation klar an diesen Gesichtern<br />

fest zu machen. Es ist aber auch<br />

unsere Aufgabe, den Menschen mit<br />

unserer Politik e<strong>in</strong>e Alternative anzubieten,<br />

ihnen klar zu machen, dass<br />

nur wir Sozialdemokraten die<br />

Anliegen der Kärntner Bevölkerung<br />

<strong>und</strong> den Kampf um mehr<br />

Gerechtigkeit <strong>in</strong> den Mittelpunkt<br />

unserer Politik <strong>und</strong> vor irgendwelche<br />

Machtgelüste stellen.<br />

Wird es Neuwahlen geben?<br />

Jeder Tag früher, den dieser koalitionäre<br />

Spuk von BZÖ/FPK <strong>und</strong> ÖVP<br />

endet wäre gut für <strong>Kärnten</strong>. Leider<br />

ist aber bei diesen Herrschaften das<br />

Klammern an der Macht aus purem<br />

Eigen<strong>in</strong>teresse so stark ausgeprägt,<br />

dass es wohl ke<strong>in</strong>e vorzeitigen<br />

Neuwahlen geben wird.<br />

Politik ist eben e<strong>in</strong> Marathon <strong>und</strong><br />

man braucht e<strong>in</strong>e gute Kondition,<br />

denn wer den längsten Atem<br />

beweist, wird am Ende als Erster<br />

durchs Ziel gehen. Unser Ziel, das der<br />

SPÖ, lautet: Bei der nächsten<br />

Landtagswahl stellt die SPÖ wieder<br />

den Landeshauptmann!<br />

Mit voller Kraft für <strong>Kärnten</strong> -<br />

wir s<strong>in</strong>d bereit!


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 17<br />

Kärntner Sparkasse feiert 175. Geburtstag<br />

Gratulation! Die Erfolgsgeschichte der Kärntner Sparkasse geht nahtlos weiter!<br />

Die Erfolgsgeschichte der Kärntner<br />

Sparkasse geht nahtlos weiter. Nur<br />

wenige Wochen nach ihrer erfolgreichen<br />

Bilanzlegung feiert die Kärntner<br />

Sparkasse, damals im Jahr 1835 mit<br />

der Prämisse für die arbeitende Klasse<br />

als Hilfsquelle für die Not <strong>und</strong> das<br />

Alter gegründet worden, mit ihrem<br />

175. Geburtstag e<strong>in</strong> grandioses<br />

Jubiläum. Diesmal auch hautnah an<br />

der gesamten Kärntner Bevölkerung<br />

mit 175 attraktiven Veranstaltungspaketen<br />

("eher werden es wohl über<br />

200 werden", me<strong>in</strong>t Mag. Alois<br />

Hochegger), die quer über das ganze<br />

B<strong>und</strong>esland verstreut s<strong>in</strong>d. Zudem ist<br />

das Institut se<strong>in</strong>er Rolle als wohl<br />

größter privater Förderer mit jährlich<br />

über zwei Millionen Euro für die<br />

Universität Klagenfurt, für Kunst &<br />

Kultur, Sport <strong>und</strong> H<strong>und</strong>ert sozialen<br />

Projekten <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> treu geblieben.<br />

Die Kärntner Sparkasse unterstreicht<br />

ihre soziale Verantwortung im Slogan<br />

e<strong>in</strong> "spar-samer" Gedanke mit üppigen<br />

Folgen. Zur Zeit tourt als Höhepunkt<br />

der Feierlichkeiten Österreichs<br />

Spitzenkabarettist Herbert Ste<strong>in</strong>böck<br />

mit se<strong>in</strong>em "Best of" 12 Mal für se<strong>in</strong>en<br />

treuen Brötchengeber (bereits 64<br />

Veranstaltungen gespielt) durch das<br />

Land. Den Auftakt machten Treibach<br />

Althofen <strong>und</strong> Spittal. Und weil er gut<br />

ist, se<strong>in</strong> neues Soloprojekt "Bonanza"<br />

erlebt se<strong>in</strong>e <strong>Kärnten</strong>-Premiere am 7.<br />

Mai <strong>in</strong> Bleiburg. Den besonderen<br />

Stellenwert se<strong>in</strong>es Hauses def<strong>in</strong>iert KR<br />

Mag. Alois Hochegger, Vorstandsvorsitzender<br />

der Kärntner Sparkassen AG,<br />

stets über se<strong>in</strong>e Mitarbeiter, die das<br />

"eher konservative Geschäftsmodell"<br />

erfolgreich mitgestalten <strong>und</strong> nach<br />

außen zum K<strong>und</strong>en tragen.<br />

Präsentierten die Kabarett-Serie für K<strong>und</strong>en der Kärntner Sparkasse: Sparkasse-Vorstandsvorsitzender Mag. Alois<br />

Hochegger, Kabarettist Herbert Ste<strong>in</strong>böck, Landesdirektor Josef Hammer (s Versicherung) <strong>und</strong> Sparkasse-Market<strong>in</strong>gleiter<br />

Prok. Diethard Theuermann. Foto: Kärntner Sparkasse<br />

Konservatives Geschäftsmodell<br />

im modernsten Umfeld<br />

Dass dieses Modell stets aber auch e<strong>in</strong><br />

hohes Maß an Zukunftspotenzial <strong>und</strong><br />

Neidern genoss, zeigte bereits die Vergangenheit,<br />

wo bereits <strong>in</strong> den 1960er<br />

Jahren der erste Sparkassencomputer<br />

e<strong>in</strong>gesetzt wurde. Und auch aktuell ist<br />

das Webportal 2.0 der Kärntner Sparkasse<br />

mit se<strong>in</strong>em top aktuellen Newsletter<br />

(www.sparkasse-newsletter.at)<br />

der Konkurrenz e<strong>in</strong>en ganzen Schritt<br />

voraus. Dort gibt's für e<strong>in</strong> Konto<br />

höhere Z<strong>in</strong>sen <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en "können<br />

alle gängigen Bankdienstleistungen<br />

angeboten werden", wie Hochegger<br />

weiß. Als wichtigste Eckpfeiler<br />

der Vorzeigebank im letzten Jahrzehnt<br />

bezeichnet ihr Vorstandsvorsitzender<br />

Hochegger die Umwandlung<br />

der Kärntner Sparkasse Verwaltungssparkasse<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Privatstiftung<br />

<strong>und</strong> die Gründung e<strong>in</strong>er 1. Vollbank-<br />

Geschäftsstelle <strong>in</strong> Slowenien<br />

(Ljubljana), beides im Jahr 1999.<br />

Aus den Mitteln der Privatstiftung<br />

werden die Sportvere<strong>in</strong>e KAC <strong>und</strong><br />

auch VSV (Jugendförderung) unterstützt,<br />

die Fußball- <strong>und</strong> Volleyballschülerliga<br />

gesponsert <strong>und</strong><br />

auszugsweise auch dem Landesverband<br />

der Hospiz- <strong>und</strong> Palliative<strong>in</strong>richtungen<br />

geholfen.<br />

F<strong>in</strong>anzielle Zuwendungen f<strong>in</strong>den aber<br />

auch die SOS-K<strong>in</strong>derdörfer, Beh<strong>in</strong>derten-<br />

<strong>und</strong> Pflegeheime, das<br />

Kärntner Landesarchiv, das Landesmuseum<br />

sowie die bedeutenden<br />

Kulturveranstaltungen. Beispiele s<strong>in</strong>d<br />

die Komödienspiele Porcia <strong>und</strong> der<br />

Car<strong>in</strong>thische Sommer.


Seite 18 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

35 Millionen Euro für Pflege zuhause<br />

Die mobile Pflege schafft <strong>in</strong> ganz <strong>Kärnten</strong> die Voraussetzung, dass pflegebedürftige<br />

Menschen <strong>in</strong> ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können. Sozialreferent LR Christian<br />

Ragger schafft für heuer e<strong>in</strong> Budget von mehr als 35 Millionen Euro für die Pflege zuhause.<br />

Es handelt sich dabei um e<strong>in</strong>e vorausschauende<br />

Sozialpolitik, die Vorsorge<br />

für die Bedürfnisse der Senioren zu<br />

treffen hat. "Die Menschen wollen so<br />

lange wie möglich zu Hause bleiben",<br />

erklärte LR Ragger. Daran<br />

müsse sich die Sozialpolitik orientieren<br />

<strong>und</strong> andere Wahlmöglichkeiten<br />

als nur den E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Heim<br />

anbieten. Die flächendeckende Versorgung<br />

mit den mobilen Diensten<br />

ist dabei e<strong>in</strong> wesentlicher Faktor.<br />

Alternativ neu geschaffene Angebote<br />

Ergänzende Elemente s<strong>in</strong>d Tagesstätten,<br />

betreubare Wohne<strong>in</strong>heiten,<br />

kle<strong>in</strong>e Pflegestätten (alternative<br />

Lebensräume) am Land sowie die<br />

Möglichkeit von kurzfristigen rehabilitativen<br />

Aufenthalten <strong>in</strong> Pflegeheimen<br />

(Übergangspflege).<br />

Der enge Zusammenhang zwischen<br />

mobiler Pflege <strong>und</strong> Tagesstätten wird<br />

<strong>in</strong> Klagenfurt offenbar. Im Marianum<br />

<strong>in</strong> Klagenfurt hat der Mobile<br />

Pflegedienst e<strong>in</strong>e<br />

Tagesstätte e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Diese br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e wichtige<br />

Entlastung für pflegende<br />

Angehörige. Sie wissen<br />

ihre Eltern tagsüber <strong>in</strong><br />

besten Händen. Alle<br />

Maßnahmen s<strong>in</strong>d darauf<br />

ausgerichtet, den dauerhaften<br />

E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

Pflegeheim möglichst h<strong>in</strong>aus<br />

zu zögern.<br />

Im Kreis der Familie leben<br />

Angebote der öffentlichen Hand<br />

müssen laut Ragger das Pr<strong>in</strong>zip<br />

möglichster Selbständigkeit für<br />

Pflegebedürftige verfolgen. Wer<br />

Pflege braucht, der soll entsprechende<br />

Angebote bekommen, um so<br />

lange als möglich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er gewohnten<br />

Umgebung <strong>und</strong> im Kreise se<strong>in</strong>er<br />

Familie verbleiben zu können.<br />

Die neuen Verträge mit den mobilen<br />

Diensten s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Basis dafür.<br />

Mädchen auf der Überholspur<br />

LHStv. Kaiser <strong>und</strong> ASKÖ wollen mit "Girls-Fit <strong>in</strong> der Lehre"<br />

<strong>und</strong> "body and m<strong>in</strong>d" Mädchen auf die Überholspur br<strong>in</strong>gen<br />

Kürzlich wurden die beiden Projekte<br />

"Girls – Fit <strong>in</strong> der Lehre" <strong>und</strong> "body<br />

and m<strong>in</strong>d" von Frauen- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsreferent<br />

LHStv. Peter Kaiser,<br />

Landesschulrat Vizepräsident Rudi<br />

Altersberger, Claudia Kraxner von<br />

der ASKÖ <strong>und</strong> ATSC-Wildcats Tra<strong>in</strong>er<br />

<strong>und</strong> Projektleiter Helmut Voggenberger<br />

der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

"Mit 'Girls-Fit <strong>in</strong> der Lehre' wird<br />

berufstätigen Mädchen der Ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> Breitensport näher gebracht,<br />

<strong>in</strong>dem speziell auf sie abgestimmte<br />

Bewegungsangebote geme<strong>in</strong>sam<br />

mit ihnen erarbeitet <strong>und</strong><br />

angeboten werden. Im Projekt 'body<br />

and m<strong>in</strong>d' steht die Komb<strong>in</strong>ation<br />

LHStv. Peter Kaiser mit Helmut<br />

Voggenberger, Claudia Kraxner<br />

<strong>und</strong> Schüler<strong>in</strong>nen.<br />

Büro LHStv.Kaiser/Kuess<br />

Leistungssport <strong>und</strong> <strong>Bild</strong>ung im<br />

Vordergr<strong>und</strong>“, fasste Kaiser zusammen.<br />

I N F O S:<br />

"Girls-Fit <strong>in</strong> der Lehre":<br />

Claudia Kraxner, ASKÖ<br />

Landesverband <strong>Kärnten</strong>,<br />

Roseneggerstraße 19,<br />

Klagenfurt am Wörthersee,<br />

Tel. 0463/51 18 76,<br />

claudia.kraxner@askoe-kaernten.at<br />

"body and m<strong>in</strong>d":<br />

Helmut Voggenberger, Klagenfurt,<br />

Schülerweg 98, Tel.: 0676 44 607 08,<br />

h.voggenberger@aon.at<br />

Neue Verträge mit mobilen Diensten<br />

Land <strong>und</strong> Geme<strong>in</strong>den bezahlen für<br />

jede Leistungsst<strong>und</strong>e von diplomierten<br />

Kräften, Pflegehelfern <strong>und</strong><br />

Heimhilfen zwei Drittel der Tarife.<br />

Der Rest muss mit dem Pflegegeld<br />

f<strong>in</strong>anziert werden. Diese Entgelte<br />

gewährleisten auch e<strong>in</strong>en fairen<br />

Lohn für die Arbeit der Pflegekräfte.<br />

Die zukünftigen Anstrengungen<br />

Raggers s<strong>in</strong>d darauf ausgerichtet,<br />

e<strong>in</strong>en effizienten E<strong>in</strong>satz der Mittel<br />

zu gewähren. In der Organisation<br />

der mobilen Dienste s<strong>in</strong>d Verbesserungen<br />

nötig.<br />

Bessere Koord<strong>in</strong>ation<br />

Derzeit fließen r<strong>und</strong> vier Millionen<br />

Euro <strong>und</strong> 200.000 Arbeitsst<strong>und</strong>en nur<br />

<strong>in</strong> den Fahraufwand. Die MitarbeiterInnen<br />

der Anbieter mussten alle<strong>in</strong><br />

im Vorjahr 9 Millionen Kilometer<br />

runterspulen. Mit Fahrten, die durch<br />

bessere Koord<strong>in</strong>ation vermeidbar<br />

wären, wird wertvolle Zeit für die<br />

Pflege vergeudet. Ragger will daher<br />

so rasch wie möglich e<strong>in</strong> computergestütztesTourenplanungsprogramm<br />

bei allen Anbietern <strong>in</strong>stallieren.<br />

Dieses wird Überschneidungen<br />

<strong>und</strong> überlange Touren sichtbar<br />

machen. Weiters müsse endlich e<strong>in</strong>e<br />

bessere Kooperation der Anbieter<br />

fixiert werden. Es ist se<strong>in</strong> Ziel, die<br />

mobilen Anbieter im S<strong>in</strong>ne der<br />

Klienten optimal zu organisieren.<br />

Hilfe für<br />

Helfer<br />

Wie <strong>in</strong> unserer letzten Ausgabe<br />

berichtet, plagt die Exekutive<br />

neben Personalsorgen auch fehlende<br />

Ausrüstung. Zum<strong>in</strong>dest teilweise<br />

gab es für Polizei im Bezirk<br />

St.Veit/Glan e<strong>in</strong>e spürbare Verbesserung.<br />

Durch unsere Berichterstattung<br />

wurde der Bezirksleiter<br />

der Kärntner Landesversicherung,<br />

Ra<strong>in</strong>er Weilharter, auf die Probleme<br />

der Exekutive aufmerksam.<br />

Für ihn <strong>und</strong> den Vorstandsdirektor<br />

Mag. Gerhard Schöffmann stand es<br />

sofort fest, dass sich die KLV als<br />

"Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong> Helfer" für die Polizei<br />

präsentieren wollte.<br />

Mag. Schöffmann me<strong>in</strong>te: "Gerade<br />

wir als Versicherungsunternehmen<br />

wissen, wie wichtig Sicherheit ist.<br />

Die Polizei <strong>in</strong> Österreich ist e<strong>in</strong><br />

Garant für den hohen Sicherheitsstandard<br />

<strong>in</strong> unserem Land." Neben<br />

Mag. Schöffmann <strong>und</strong> dem Initiator<br />

Ra<strong>in</strong>er Weilharter, fanden sich zur<br />

Übergabe von vier modernen<br />

Digitalkameras, auch Verkaufsdirektor<br />

Mag. Erich Dulle <strong>und</strong><br />

Verkaufsleiter Hermann Greller <strong>in</strong><br />

der Herzogstadt e<strong>in</strong>. Die dr<strong>in</strong>gend<br />

benötigten Kameras wurden an<br />

den Polizeigewerkschafter Bruno<br />

Kelz übergeben, der sich hocherfreut<br />

zeigte. "Neben den dienstlich<br />

zugewiesenen Geräten, bedeuten<br />

diese Kameras für uns, dass wir<br />

noch effizienter <strong>und</strong> professioneller<br />

für die Aufrechterhaltung der<br />

öffentlichen Sicherheit arbeiten<br />

können.", erklärt der Beamte. "Die<br />

Gewerkschaft wird die Kameras<br />

dort e<strong>in</strong>setzen, wo sie am dr<strong>in</strong>gendsten<br />

benötigt werden."<br />

Durch die Hilfestellung der Kärntner<br />

Landesversicherung ist e<strong>in</strong>e<br />

Qualitätssteigerung der polizeilichen<br />

Ermittlungsarbeit möglich,<br />

wovon die gesamte Bevölkerung<br />

profitiert. GrInsp Kelz dankte nicht<br />

nur den Vertretern der KLV, sondern<br />

auch den Medien, deren<br />

Berichterstattung diese tolle Aktion<br />

ausgelöst hat.<br />

V. l. n. r.: BL Ra<strong>in</strong>er Weilharter, Dir. Mag. Erich Dulle, GrInsp Bruno Kelz, VDir.<br />

Mag. Gerhard Schöffmann <strong>und</strong> VL Hermann Greller.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 19<br />

"<strong>Kärnten</strong> spart" unser Fitnessprogramm<br />

für die Zukunft!<br />

Strategische Weichenstellung für <strong>Kärnten</strong>.<br />

Budgetkonvent mit Erfolg abgeschlossen.<br />

Bei dem von der Kärntner Landesregierung<br />

unter der Führung von<br />

Landeshauptmann Gerhard Dörfler<br />

abgehaltenen Budgetkonvent hat<br />

sich das Land <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong> Spar- <strong>und</strong><br />

Sanierungsprogramm auferlegt, um<br />

effizienter <strong>und</strong> kostenschlanker zu<br />

werden.<br />

Sie haben das Motto "<strong>Kärnten</strong><br />

spart" ausgerufen. Warum<br />

gerade jetzt?<br />

LH Gerhard Dörfler: Durch die<br />

F<strong>in</strong>anzmarkt- <strong>und</strong> Wirtschaftkrise<br />

haben sich auch die Budgets des<br />

B<strong>und</strong>es, der Länder <strong>und</strong> der Geme<strong>in</strong>den<br />

drastisch verändert. Alle<strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> hat heuer e<strong>in</strong>en Verlust an<br />

B<strong>und</strong>essteuere<strong>in</strong>nahmen von 200<br />

Millionen Euro zu verkraften. Deshalb<br />

müssen wir mit harten Sparmaßnahmen<br />

die Zukunft des Landes<br />

offensiv gestalten.<br />

Was muss man sich unter<br />

"<strong>Kärnten</strong> spart" vorstellen?<br />

LH Gerhard Dörfler: Wir haben alle<br />

Budgetposten des Landes rigoros<br />

durchforstet, es gab ke<strong>in</strong> Tabu. Im<br />

Vordergr<strong>und</strong> stand, dass die Budgetsanierung<br />

fair auf alle Bereiche<br />

aufgeteilt wird. Es kann nicht se<strong>in</strong>,<br />

dass für das Stadttheater Klagenfurt<br />

ke<strong>in</strong>e Kürzungen vorgenommen <strong>und</strong><br />

dafür Sozialleistungen zurückgenommen<br />

werden. Aber auch die<br />

LR Mart<strong>in</strong>z: Reisekosten-Reform<br />

im öffentlichen Dienst<br />

0,45 % Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst ab April:<br />

LR Josef Mart<strong>in</strong>z stimmt zu, es folgt aber Reform der<br />

Reisekosten <strong>und</strong> Diäten im öffentlichen Dienst.<br />

"Ich habe der Lohnerhöhung um<br />

0,45 % im öffentlichen Dienst zugestimmt,<br />

weil sie über Kreditübertragungen<br />

f<strong>in</strong>anziert wird <strong>und</strong> es ke<strong>in</strong>e<br />

Budgetdefizit-Ausweitung geben<br />

wird", sagte LR Josef Mart<strong>in</strong>z<br />

anlässlich der Regierungssitzung.<br />

Weiters wurde im Zuge der Budget-<br />

Fastenwoche die Reform der<br />

Reisekosten <strong>und</strong> Diäten im öffent-<br />

lichen Dienst beschlossen, wodurch<br />

langfristig 2,75 Mio. Euro e<strong>in</strong>gespart<br />

werden können.<br />

Weiters wurde die Nulllohnr<strong>und</strong>e für<br />

das Jahr 2011 fixiert. "Auch der B<strong>und</strong><br />

denkt bereits über e<strong>in</strong>en Solidarbeitrag<br />

der öffentlich Bediensteten<br />

nach", gibt Mart<strong>in</strong>z zu bedenken.<br />

Die Personalvertretung der Landesbediensteten<br />

sei gefordert, sich<br />

Reformen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Null-Lohnr<strong>und</strong>e<br />

gegenüber nicht bl<strong>in</strong>d <strong>und</strong> taub zu<br />

stellen. Der Schuldenberg aus der<br />

Vergangenheit verlange Maßnahmen<br />

aller Art <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Schulterschluss.<br />

Sparen ja, aber nur bei den<br />

anderen, werde nicht funktionieren.<br />

"Ich appelliere weiterh<strong>in</strong>: E<strong>in</strong><br />

sicherer Arbeitsplatz muss etwas<br />

wert se<strong>in</strong>", so Mart<strong>in</strong>z.<br />

Die Kosten der Lohnerhöhung<br />

machen im öffentlichen Dienst<br />

810.000 Euro aus, im Bereich der<br />

Kabeg <strong>und</strong> Krankenanstalten<br />

belaufen sie sich auf 1,67 Mio. Euro.<br />

Politik hat die Zeichen des Sparens<br />

erkannt, die Erhöhung der Parteienförderung<br />

wurde zu 100 Prozent<br />

zurückgenommen. Das heißt: "<strong>Kärnten</strong><br />

spart" gilt für alle!<br />

Welche Auswirkungen wird<br />

dieser Sparkurs auf die Bürger<br />

haben?<br />

LH Gerhard Dörfler: Sozialleistungen<br />

werden treffsicherer. Es wird z.B.<br />

der Gratisk<strong>in</strong>dergarten für 3- <strong>und</strong><br />

4-Jährige im Rahmen der Familienförderung<br />

für Haushalte mit e<strong>in</strong>em<br />

niedrigerem E<strong>in</strong>kommen gefördert.<br />

Familien mit e<strong>in</strong>em höheren E<strong>in</strong>kommen<br />

haben ke<strong>in</strong>en Anspruch<br />

mehr darauf. Der verpflichtende<br />

Vorschulk<strong>in</strong>dergarten bleibt aber für<br />

alle kostenlos. Mit e<strong>in</strong>er modernen<br />

Verwaltungs- <strong>und</strong> Verfahrensreform<br />

wird der Bürokratiedschungel massiv<br />

durchforstet. Wir haben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Woche alle<strong>in</strong>e für das Budget 2011<br />

53 Millionen Euro Sparvolumen erarbeitet.<br />

Welches Sparprogramm wird<br />

es <strong>in</strong> der Landesverwaltung<br />

geben?<br />

LH Gerhard Dörfler: Wir werden bis<br />

2014 315 Stellen nicht mehr nach<br />

besetzen. Festzuhalten ist, dass<br />

niemand gekündigt wird, sondern<br />

dass die Reduktion primär über<br />

Pensionierungen erfolgt. Gleichzeitig<br />

werden antiquierte Privilegien<br />

abgeschafft.<br />

Welche Reaktionen erwarten<br />

Sie von der Beamtenschaft?<br />

LH Gerhard Dörfler: In e<strong>in</strong>er Zeit <strong>in</strong><br />

der viele Dienstnehmer <strong>in</strong> der<br />

friedrich KNAPP, Friesacher Straße 6,<br />

St. Veit/Glan, Tel. 04212/33266<br />

od. 0650/6047300 - www.zentrum-kaernten.at<br />

Privatwirtschaft um ihren Arbeitsplatz<br />

zittern, erwarte ich mir Verständnis<br />

im öffentlichen Dienst.<br />

Die öffentliche Verwaltung hat<br />

dem Steuerzahler zu dienen <strong>und</strong><br />

muss den Spardruck mittragen. Dafür<br />

hat jeder Beamte aber auch e<strong>in</strong>en<br />

sicheren Arbeitsplatz - e<strong>in</strong> besonderer<br />

Wert <strong>in</strong> Zeiten der Wirtschaftskrise.<br />

Sie selbst haben bereits im<br />

Budget des Jahres 2010 den<br />

Sparstift angesetzt?<br />

LH Gerhard Dörfler: Ich habe bereits<br />

für das laufende Budget <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Bereich 20 Millionen Euro e<strong>in</strong>gespart.<br />

So wurde z.B. die Sportförderung um<br />

20 Prozent gekürzt. Weniger Sportförderung<br />

bedeutet zukünftig mehr<br />

heimischen Nachwuchs <strong>in</strong> den Teams.<br />

Gespart wird aber auch im Straßen<strong>und</strong><br />

Brückenbau (Abteilung 17),<br />

ohne dabei Qualitätsabstriche zu<br />

verursachen.<br />

Wie wird sich dieser Budgetkonvent<br />

mittel- <strong>und</strong> langfristig<br />

auswirken?<br />

LH Gerhard Dörfler: Wir müssen<br />

unser Land fit für die Zukunft<br />

machen. Diese Budget-Fastenkur<br />

wird uns wieder Spielräume für<br />

wichtige Bereiche geben. <strong>Kärnten</strong><br />

wird aber trotz der Sparmaßnahmen<br />

weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong> soziales B<strong>und</strong>esland<br />

se<strong>in</strong>. Gleichzeitig müssen wir aber<br />

Raum für Zukunfts<strong>in</strong>vestitionen <strong>und</strong><br />

Arbeitsplatz sichernde Maßnahmen<br />

schaffen.<br />

500 Flugblätter A4,<br />

S/WDruck auf färbigem<br />

Papier laut Ihrer Vorlage<br />

<strong>in</strong>kl. MWSt.


High<br />

High<br />

SOCiETY<br />

SOCiETY<br />

SOCiETY<br />

Von Shanghai nach <strong>Kärnten</strong><br />

"Ich komme immer wieder gerne<br />

<strong>in</strong> me<strong>in</strong>e Heimat zurück" betont<br />

Dr. Angelika Sodian, geborene<br />

Villacher<strong>in</strong>. Die Osterfeiertage nutzt<br />

sie, um Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e zu treffen<br />

<strong>und</strong> Geschäftskontakte mit Kärntner<br />

Unternehmen zu pflegen.<br />

Dr. Eva Kral <strong>und</strong> Dr. Angelika Sodian<br />

Noch ehe die Pforten des Felsenkellers<br />

geöffnet waren standen<br />

e<strong>in</strong>es frühen Montags schon zwei<br />

stattliche Herren verzweifelt vor<br />

verschlossenen Türen. Die Rede<br />

ist vom Karosseriemeister Ernst<br />

Reautschnig <strong>und</strong> se<strong>in</strong>em neuen<br />

Seit 2 ½ Jahren <strong>in</strong> Shanghai, berät,<br />

wacht <strong>und</strong> tra<strong>in</strong>iert die Eigentümer<strong>in</strong><br />

von ACCOD Managment Consult<strong>in</strong>g<br />

österreichische <strong>und</strong> deutsche Unternehmen,<br />

die den Markte<strong>in</strong>tritt nach<br />

Ch<strong>in</strong>a wagen oder gewagt haben <strong>in</strong><br />

Personal- <strong>und</strong> Organisationsfragen.<br />

Mit Dr. Eva Kral (Eigentümer<strong>in</strong><br />

von Change Design) verb<strong>in</strong>det<br />

sie e<strong>in</strong>e langfristige<br />

Fre<strong>und</strong>schaft aus Dissertationszeiten.<br />

"Ich f<strong>in</strong>de den<br />

Austausch über unterschiedliche<br />

unternehmerische Kulturen<br />

immer wieder spannend",<br />

sagt Dr. Kral. Zeitgerecht<br />

zur Expo treffen<br />

sich die beiden Fre<strong>und</strong><strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />

das nächste Mal <strong>in</strong><br />

Shanghai.<br />

Ernst Reautschnig <strong>und</strong> Max Schlager:<br />

"E<strong>in</strong> guter Tag beg<strong>in</strong>nt<br />

mit e<strong>in</strong>em<br />

ausgewogenen Frühstück"<br />

Wenn das Frühstück richtig schmeckt…<br />

besten Fre<strong>und</strong> Versicherungsdirektor<br />

Max Schlager. Wegen<br />

<strong>in</strong>ständigen Bitten <strong>und</strong> Bettelns<br />

wurde den beiden Herren E<strong>in</strong>lass<br />

gewährt, galt es doch auch den<br />

drohenden Sek<strong>und</strong>entod durch<br />

Verdursten h<strong>in</strong>tan zu halten! Was<br />

beide Herren <strong>in</strong> Würde reifen ließ<br />

war die Erkenntnis, dass jeder Tag<br />

mit e<strong>in</strong>em ausgewogenen Frühstück<br />

beg<strong>in</strong>nen müsse, was beide<br />

auch konsequent beherzigten.<br />

Das so e<strong>in</strong> Montag mit e<strong>in</strong>em<br />

ausgedehnten Start bis <strong>in</strong> den<br />

späten Nachmittag durchaus<br />

e<strong>in</strong>en erfreulichen Wochenbeg<strong>in</strong>n<br />

markieren kann, ist spätestens<br />

seit dieser E<strong>in</strong>kehr gesichertes<br />

Wissen!<br />

Foto: Willy Jellitsch<br />

” K u r v<br />

von<br />

Abspecken für e<strong>in</strong>en guten Zweck<br />

LAbg. Rudolf Schober, AK-Experte Günther Fugger, Kochkünstler Sepp<br />

Schreier, Braumeister Friedrich Koren, Organisator Johann Schaunig <strong>und</strong><br />

LHStv. Dr. Peter Kaiser.<br />

Mit dem Ende der Fastenzeit<br />

war das neuerliche Abwiegen<br />

angesagt: Antreten zur Abwaage<br />

<strong>in</strong> der Schleppe-Event-Halle, um<br />

den diesjährigen Erfolg der Aktion<br />

"Kilo for Kids" von Initiator, PKE-<br />

Electronics-Capo Johann Schaunig,<br />

erhoben <strong>in</strong> Kilogramm <strong>und</strong> umgerechnet<br />

<strong>in</strong> Spenden-Euro, <strong>in</strong> Zahlen<br />

gießen zu können. Die 200<br />

Spendenwilligen brachten weniger<br />

Gewicht, aber dafür mehr<br />

Hoffnung für K<strong>in</strong>der auf die<br />

Waage. So konnten € 5.000 an den<br />

Vere<strong>in</strong> Mobile K<strong>in</strong>derkrankenpflege<br />

überreicht werden. Startkapital<br />

für e<strong>in</strong> <strong>in</strong> Planung bef<strong>in</strong>dliches<br />

K<strong>in</strong>derhospizprojekt <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong>, <strong>in</strong> welchem schwerstkran-<br />

Stramme Wadeln, fesche Madeln, a<br />

guater We<strong>in</strong> <strong>und</strong> a zünftige Musi.<br />

So oder ähnlich hätte die Überschrift<br />

des bereits 13. Kärntner Steirerball,<br />

lauten können. Mit e<strong>in</strong>em guten Glas<br />

We<strong>in</strong> "gedopt" eröffnete die Wirteformation<br />

"Rudolfs Gastroboys" r<strong>und</strong><br />

um Mr. 100.000 Volt Rudi Mally den<br />

13. Ktn. Steirerball.<br />

Dabei gab's für Rudi Mally noch e<strong>in</strong>e<br />

gewaltige Schrecksek<strong>und</strong>e, weil er<br />

se<strong>in</strong>e Harmonika <strong>in</strong> Graz vergaß. Mit<br />

Ersatzharmonika von "Juchee" (<strong>in</strong><br />

anderer Stimmung) schwitze Rudi aber<br />

ke <strong>und</strong> sterbende K<strong>in</strong>der betreut<br />

werden sollen. Die entbehrungsreiche<br />

Fastenzeit abschließend genossen<br />

die ausgezehrten Körper köstliches<br />

Schleppe-Bier <strong>und</strong> e<strong>in</strong> vorzügliches<br />

Meeresfrüchtegericht von<br />

Spitzenkoch Sepp Schreyer.<br />

Mit dabei: LHStv. Peter Kaiser,<br />

LAbg. Rudolf Schober, Top-Jurist<strong>in</strong><br />

<strong>und</strong> Ex-Politiker<strong>in</strong> Gabriele<br />

Schaunig, Ex-Landtagspräsident<br />

Adam Unter-rieder, Mag. Gerfried<br />

Feichter (Fa. Legro), KAC-Manager<br />

Oliver Pilloni, Oberst Hermann<br />

Klammer, Verkehrspolizisten-Chef<br />

Adolf W<strong>in</strong>-kler, ÖBAU-Charly Egger,<br />

AK-Market<strong>in</strong>gchef Günther Fugger,<br />

Braumeister Friedrich Koren.<br />

Hannes<br />

unterwegs<br />

Das war der<br />

13. Kärntner<br />

Steirerball<br />

fehlerfrei durch den Auftritt.<br />

Die Sta<strong>in</strong>zer Schuhplattler tanzten was<br />

die Wadeln hergaben <strong>und</strong> die Madeln<br />

riskierten e<strong>in</strong>en Blick auf die<br />

Steirerwadeln.<br />

Sepp Mattlschweigers "Juchee" rauschte<br />

musikalisch durch die Tenne, dass es<br />

e<strong>in</strong>e Freude war, was zahlreiche angereiste<br />

Juchee Fans gutierten.<br />

Nächstes Highlight <strong>in</strong> der Tenne:<br />

16. April John Otti Band<br />

48 Jahre Tenne Gala am 7. Mai 2010


e n r e p o r t ”<br />

<strong>und</strong> mit Hannes Kröpfl<br />

Ihr Fachmann für Elektrotechnik <strong>und</strong> Motoren:<br />

Ernst Buchleitner:<br />

Professionalität für den K<strong>und</strong>en<br />

Der 47-jährige Unternehmer Ernst<br />

Buchleitner ist längst nicht nur<br />

Branchenkollegen e<strong>in</strong> Begriff. Den<br />

umtriebigen Elektromeister gibt es<br />

mit se<strong>in</strong>em Unternehmen Elektro<br />

Buchleitner GmbH <strong>in</strong> der Klagenfurter<br />

Kon<strong>in</strong>gsbergerstraße 3, nahe<br />

dem Südpark, schon seit fast 20<br />

Jahren. 25 Mitarbeitern bietet<br />

Elektro Buchleitner e<strong>in</strong>en sicheren<br />

Arbeitsplatz.<br />

Mit se<strong>in</strong>em Team ist er täglich im<br />

E<strong>in</strong>satz: Unzählige Großbaustellen,<br />

EDV-Anlagen, Hallen, Häuser <strong>und</strong><br />

Wohnungen gilt es mit den gewünschten<br />

Installationen auszustatten.<br />

Seit 2006 gehört auch die Motorenwicklerei<br />

<strong>und</strong> Baugeräte-Serviceunternehmen<br />

EMI, Bahnstraße<br />

11 <strong>in</strong> Klagenfurt zu Ernst<br />

In wenigen Tagen werden die<br />

Österreicher zu den Urnen gerufen:<br />

Es gilt das höchste Amt im<br />

Staat - jenes des B<strong>und</strong>espräsidenten<br />

- zu vergeben. Gr<strong>und</strong> genug<br />

für die Wahlkämpfer Dr. He<strong>in</strong>z<br />

Fischer <strong>und</strong> Dr. Rudolf Gehr<strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />

die Schleppe-Kurve zu kommen.<br />

Interessierte Wähler hatten dabei<br />

die Gelegenheit die e<strong>in</strong>e oder<br />

andere Frage an die Kandidaten<br />

zu richten <strong>und</strong> dem jeweiligen<br />

Favoriten das Beste für die Wahl<br />

zu wünschen.<br />

Foto: Andreas<br />

Jakwerth<br />

Erfolgreicher<br />

Unternehmer:<br />

Ernst<br />

Buchleitner (47)<br />

Buchleitners "Reich". Ke<strong>in</strong> W<strong>und</strong>er<br />

also, dass für e<strong>in</strong> erfrischendes<br />

Schleppe-Bier nur mehr sehr wenig<br />

Zeit bleibt…<br />

www.elektro-buchleitner.at<br />

www.emi-motor.at<br />

Am 25. April entscheiden die Österreicher:<br />

Endspurt im Kampf um das<br />

höchste Staatsamt<br />

Foto: Ingo Pertramer<br />

Der christliche Herausforderer will e<strong>in</strong>en<br />

Überraschungserfolg err<strong>in</strong>gen.<br />

B<strong>und</strong>espräsident Dr. He<strong>in</strong>z Fischer steht vor<br />

e<strong>in</strong>em überzeugenden Sieg.<br />

Junge Kärntner<strong>in</strong> bei Weltkonzern:<br />

Verena Novak erfolgreich<br />

<strong>in</strong> der Schweiz<br />

Sie ist erst 31 Jahre alt <strong>und</strong> darf<br />

sich "Executive Assistant to the<br />

CFO-Officer", also Assistent<strong>in</strong> des<br />

F<strong>in</strong>anzvorstandes, der EMS-Chemie<br />

AG (weltweit 2500 Mitarbeiter) <strong>in</strong><br />

Zürich nennen. Die Rede ist von der<br />

Kärntner<strong>in</strong> Verena Novak, Absolvent<strong>in</strong><br />

der Kärntner Tourismusschulen<br />

<strong>in</strong> Warmbad Villach. Über<br />

die Osterfeiertage besuchte Novak<br />

Familie <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e. Bei dieser<br />

Gelegenheit nahm sie ihre gute<br />

Fre<strong>und</strong><strong>in</strong> <strong>und</strong> Konzernbuchhalter<strong>in</strong><br />

Cornelia Gresch (28) <strong>in</strong> ihre "alte"<br />

Heimat auch gleich mit. Die EMS-<br />

Chemie AG wurde vom ehemaligen<br />

<strong>und</strong> im Ausland umstrittenen<br />

schweizerischen B<strong>und</strong>esrat (entspricht<br />

e<strong>in</strong>em österreichischen M<strong>in</strong>ister)<br />

Dr. Christoph Blocher gegrün-<br />

Die VS11 <strong>in</strong> St. Ruprecht mit ihren<br />

engagierten Lehrern, angeführt<br />

von Frau Direktor Ilse F<strong>in</strong>a, steht für<br />

gelebte Integration. Gute Projekte<br />

helfen, um das gedeihliche<br />

Zusammenleben der Ethnien zu<br />

vertiefen. Beim Projekt "Me<strong>in</strong><br />

Körper gehört mir" wird die k<strong>in</strong>dliche<br />

Wahrnehmung gegen sexuellen<br />

Missbrauch gestärkt <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

der Reaktionen aufgezeigt.<br />

Besonders das Ne<strong>in</strong>-Sagen dürfen<br />

det <strong>und</strong> produziert u. a. für die<br />

Automobil- <strong>und</strong> Telekommunikations<strong>in</strong>dustrie<br />

polymere Werkstoffe.<br />

Verena Novak (l<strong>in</strong>ks) mit Kolleg<strong>in</strong><br />

Cornelia Gresch: Ke<strong>in</strong> "Heimaturlaub"<br />

ohne Besuch im Felsenkeller.<br />

Hilfe, um sexuellen Mißbrauch<br />

zu vermeiden:<br />

"Ne<strong>in</strong>" heißt "Ne<strong>in</strong>"!<br />

wird geübt um vorbeugend zu wirken.<br />

Die K<strong>in</strong>der lernen über ihre<br />

Gefühle zu sprechen <strong>und</strong> auch darüber<br />

was sich gut oder nicht gut<br />

anfühlt.<br />

Der Lions Klub Noreia, mit Präsident<strong>in</strong><br />

Alice Wucherer-Gurresch<br />

<strong>und</strong> Claudia Haider, übergaben der<br />

Schule 3000,-- Euro um den guten<br />

Weg des Zusammenlebens zu<br />

unterstützen <strong>und</strong> weitere Projekt<br />

zu ermöglichen.<br />

v.l.n.r.: Ilse F<strong>in</strong>a, Eva Rosian, Claudia Haider, Irmgard Guggenberger, Alice<br />

Wucherer-Gurresch, Edith Hua<strong>in</strong>ig, Michaela Herbst, Anita Ze<strong>in</strong>er <strong>und</strong> Schüler<br />

der VS11 St. Ruprecht. <strong>Bild</strong>nachweis: www.me<strong>in</strong>-klagenfurt.at


Seite 22 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

Vom richtigen<br />

Schlucken<br />

Tipps von med.univ.et<br />

med. dent.<br />

Dr. Christ<strong>in</strong>e<br />

Haberl<br />

Facharzt f. Zahn-,<br />

M<strong>und</strong>- u.<br />

Kieferheilk<strong>und</strong>e aus<br />

Liebenfels<br />

Im M<strong>und</strong> besteht normalerweise e<strong>in</strong><br />

Gleichgewicht zwischen Kiefer, Zähnen<br />

<strong>und</strong> Gaumen auf der e<strong>in</strong>en Seite <strong>und</strong><br />

den umliegenden Muskelgruppen wie<br />

Lippen, Wangen <strong>und</strong> Zunge auf der<br />

anderen. Fehlfunktionen von Zunge<br />

Lippen <strong>und</strong> Wangen bewirken daher<br />

Fehlstellungen von Kiefer <strong>und</strong> Zähnen.<br />

Von überaus großer Bedeutung ist<br />

hierbei der korrekte Schluckvorgang.<br />

Normale Schluckbewegungen formen<br />

im K<strong>in</strong>desalter den Oberkiefer aus.<br />

Wenn man richtig schluckt, wird dabei<br />

die Zungenspitze h<strong>in</strong>ter die vorderen<br />

Schneidezähne auf den Gaumen<br />

gedrückt. Sie berührt dabei aber ke<strong>in</strong>en<br />

Zahn. Mit e<strong>in</strong>er wellenförmigen<br />

Zungenbewegung wird dann die<br />

Speise am Gaumen entlang <strong>in</strong> den<br />

Rachen befördert. Beim korrekten<br />

Schluckakt s<strong>in</strong>d während des gesamten<br />

Schluckvorganges die Lippen<br />

geschlossen <strong>und</strong> die Zahnreihen schließen<br />

sich erst kurz vor dem eigentlichen<br />

Schlucken. In Ruhe - wenn nicht<br />

geschluckt oder gesprochen wird - liegt<br />

die Zunge locker h<strong>in</strong>ter den oberen<br />

Schneidezähnen am so genannten<br />

Zungenruhelagepunkt. Säugl<strong>in</strong>ge haben<br />

e<strong>in</strong>e besondere Art zu schlucken.<br />

Bei ihnen presst die Zunge beim<br />

Schlucken nach vorne. Diese Art des<br />

Schluckens nennt man k<strong>in</strong>dliches<br />

Schluckmuster oder auch <strong>in</strong>fantiles<br />

Schlucken. Bei manchen K<strong>in</strong>dern bleibt<br />

dieses frühk<strong>in</strong>dliche Schluckmuster<br />

aber weiter bestehen. Bei ihnen presst<br />

sich die Zunge beim Schlucken gegen<br />

die Zähne <strong>und</strong> liegt <strong>in</strong> Ruhe schwer im<br />

M<strong>und</strong>boden. Der Mensch schluckt bis<br />

zu 2.000 x am Tag, im Durchschnitt 2 x<br />

pro M<strong>in</strong>ute. Normalerweise wirkt pro<br />

Schluckvorgang durch den Druck der<br />

Zunge e<strong>in</strong>e Kraft von 2-3 kg auf den<br />

harten Gaumen. Wenn diese Kraft nun<br />

aber bei e<strong>in</strong>em falschen Schluckmuster<br />

gegen die Zähne wirkt, wird verständlich,<br />

dass es dadurch zu gravierenden<br />

Veränderungen im Gebiss kommt.<br />

Durch die ständige E<strong>in</strong>lagerung der<br />

Zunge entsteht e<strong>in</strong> frontal offener Biss.<br />

Die Schneidezähne werden nach vorne<br />

außen gedrückt. Der Oberkiefer entwickelt<br />

sich zu hoch <strong>und</strong> schmal, weil<br />

die formbildende Kraft der Zunge am<br />

Gaumen fehlt. Die Lippen s<strong>in</strong>d kraftlos.<br />

Die Oberlippe ist meist zu kurz, die<br />

Unterlippe dick <strong>und</strong> wulstig. E<strong>in</strong> entspannter<br />

Lippenschluss ist nicht möglich,<br />

so dass zwangsläufig durch den<br />

M<strong>und</strong> anstatt durch die Nase geatmet<br />

wird. Durch die ges<strong>und</strong>e Nasenatmung<br />

wird die e<strong>in</strong>geatmete Luft angewärmt,<br />

gere<strong>in</strong>igt <strong>und</strong> befeuchtet.<br />

Zertifikate für Führungskräfte<br />

im Stift St. Georgen/Längsee<br />

Bischof Dr. Alois Schwarz, Mag. Dr. Klaus Wettl, KH. Dir. Herwig<br />

Wetzl<strong>in</strong>ger, Dipl.Theol.Mag. Hermann Josef Reppl<strong>in</strong>ger<br />

Bei der Zertifikatsverleihung des<br />

zweiten Führungskräftelehrganges<br />

WertVoll-S<strong>in</strong>nVoll im Stift St. Georgen<br />

am Längsee wurde im Beise<strong>in</strong><br />

von Hwst. Diözesanbischof Dr. Alois<br />

Schwarz, Dir. Mag. Werner Sattlegger,<br />

Lehrgangsleiter Mag. Dr.<br />

Franz Schils, KR. Dipl. Theol. Mag.<br />

Hermann Josef Reppl<strong>in</strong>ger, WK<br />

Präsident Franz Pacher, <strong>und</strong> KH. Dir.<br />

Herwig Wetzl<strong>in</strong>ger, der, von der<br />

Gruppe erarbeitete St. Georgener<br />

Ethikwürfel vorgestellt.<br />

Punkt 1 -6 auf diesem außergewöhnlichen<br />

Würfel stehen für Positionierung,<br />

Kommunikation, Authentizität,<br />

Wahrnehmung, Verantwortung<br />

<strong>und</strong> S<strong>in</strong>nökonomie. Die Teil-<br />

nehmer Ing. Uwe Borchardt (Kloster<br />

Wernberg), Ing. Mag. Herwig Draxler<br />

(WK <strong>Kärnten</strong>), Ing. MMag. Wilhelm J.<br />

Lauer (Lauer&Lauer GmbH), Evel<strong>in</strong>e<br />

Pobaschnig (LKH Klagenfurt), Sr.<br />

Hedwig-Maria Prommegger (Kloster<br />

Wernberg), Mag. Edda Raunig<br />

(Marianum Tanzenberg), Angelika<br />

R<strong>in</strong>dler (Bischöfl. Ord<strong>in</strong>ariat), <strong>und</strong><br />

Mag. Dr. Klaus Wettl (LKH<br />

Klagenfurt), s<strong>in</strong>d somit Führungskräfte,<br />

die e<strong>in</strong> Unternehmen mit S<strong>in</strong>n<br />

<strong>und</strong> Werten nachhaltig zum Erfolg<br />

führen können.<br />

Auskunft unter:<br />

office@stift-stgeorgen.at<br />

oder +434213-2046.<br />

Senden Sie Ihre Berichte an<br />

redaktion@zentrum-kaernten.at<br />

Ges<strong>und</strong>heitspreis<br />

des Landes <strong>Kärnten</strong> verliehen<br />

LHStv. Kaiser: Ges<strong>und</strong>heitsbewusstse<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> steigt – Sieger kommen<br />

aus Kle<strong>in</strong> St. Paul, Ferlach <strong>und</strong> Hermagor<br />

Büro: LHStv. Kaiser/Eggenberger<br />

Bereits zum siebenten Mal wurde der Ges<strong>und</strong>heitspreis des Landes <strong>Kärnten</strong><br />

vergeben. Ges<strong>und</strong>heitsreferent LHStv. Peter Kaiser würdigte damit besonders<br />

herausragende Aktivitäten im Bereich der Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge.<br />

Dr. Gerhard St<strong>in</strong>gl<br />

Arzt für Allgeme<strong>in</strong>mediz<strong>in</strong><br />

9571 Sirnitz 67<br />

Tel. 04279 519<br />

Zecken -<br />

die unsichtbare<br />

Gefahr<br />

Durch e<strong>in</strong>en Zeckenstich kann es zur<br />

Übertragung der FSME-(Frühsommer-Men<strong>in</strong>goencephalitis)<br />

kommen.<br />

Es handelt sich hierbei um e<strong>in</strong>e von<br />

Zecken übertragene virale Hirnhautentzündung!<br />

Das Virus ist im<br />

Speichel der Zecken <strong>und</strong> gelangt<br />

über den Zeckenstich unmittelbar <strong>in</strong><br />

die Blutbahn des Menschen. Erste<br />

Symptome ca 2 Wochen nach dem<br />

Stich s<strong>in</strong>d grippeähnlich, wie leichtes<br />

Fieber,Kopfschmerzen <strong>und</strong> Erbrechen.<br />

Jeder dritte erleidet e<strong>in</strong>en<br />

schweren Krankheitsverlauf mit<br />

hohem Fieber, Nackensteife,<br />

Erbrechen od sogar e<strong>in</strong>er Entzündung<br />

der Hirnhaut od des Gehirns!<br />

In 10-20%können dauernde Schäden<br />

zurückbleiben <strong>und</strong> 1-2%aller<br />

schweren Infektionen enden tödlich!Zecken<br />

leben im hohen Gras<br />

<strong>und</strong> Büschen bis ca 1,5m. D. h. auch<br />

<strong>in</strong> heimischen Gärten od zB Spielplätzen<br />

etc. <strong>und</strong> fast GANZ Österreich<br />

ist FSME Risikogebiet!<br />

Der e<strong>in</strong>zige Schutz ist die Impfung!<br />

Diese erfolgt <strong>in</strong> 3 Teilimpfungen<br />

<strong>in</strong>nerhalb 1 Jahres. Die erste Auffrischung<br />

sollte nach 3 Jahren erfolgen<br />

anschließend reichen Auffrischungen<br />

alle 5 Jahre. Wichtig:<br />

Personen über 60 Jahren sollten<br />

e<strong>in</strong>e Auffrischung alle 3 Jahre durchführen<br />

lassen!!


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 23<br />

NEU: zusätzlich<br />

100 Sitzplätze <strong>und</strong><br />

Terrasse mit herrlichem<br />

Ausblick!<br />

Stets um das Wohlbef<strong>in</strong>den se<strong>in</strong>er<br />

Gäste bemüht ist das Team des Stiftshotels<br />

St. Georgen am Längsee um<br />

Hotel-Direktor Mario Bergmoser.<br />

In Kürze - genau ab 23. April 2010 -<br />

stehen zusätzliche 100 Sitzplätze im<br />

Restaurantbereich zur Verfügung -<br />

natürlich rauchfrei! Gerade rechtzeitig<br />

zum 50 Jahr Jubiläum des <strong>Bild</strong>ungshauses<br />

<strong>und</strong> Stiftshotels, welch-<br />

es von 23. bis 25. April stattf<strong>in</strong>det.<br />

”Somit verfügen wir <strong>in</strong>sgesamt über<br />

220 Sitzplätze im Restaurantbereich<br />

<strong>und</strong> zusätzlichen 40 auf der neuen<br />

Terrasse. Der unvergleichbare Ausblick<br />

auf den Längsee sowie unserem<br />

Obstgarten lässt die Herzen höher<br />

schlagen”, so Hotel-Direktor Mario<br />

Bergmoser, der die Fertigstellung<br />

”kaum erwarten kann” <strong>und</strong> alle<br />

recht herzlich zur Jubiläumsfeier<br />

e<strong>in</strong>lädt.<br />

Besuchen auch Sie das Stiftsrestaurant<br />

mit Produkten aus der heimischen<br />

Region <strong>und</strong> lassen sich kul<strong>in</strong>arisch<br />

an e<strong>in</strong>em außergewöhnlichen<br />

Ort mit e<strong>in</strong>zigartiger Atmosphäre<br />

verwöhnen. Oder Sie machen e<strong>in</strong>en<br />

E<strong>in</strong>kehrschwung nach e<strong>in</strong>em gemütlichen<br />

Familienspaziergang.<br />

Tagung, Sem<strong>in</strong>ar & Event<br />

an e<strong>in</strong>em Ort mit geschichtsträchtigem Ambiente<br />

� Sem<strong>in</strong>arzentrum � Erwachsenenbildung � Erholung pur � Kunst & Kultur<br />

Großer Festsaal, 10 Sem<strong>in</strong>arräume, Toptechnik, WLAN, Vier-Sterne-Hotellerie<br />

mit 166 Betten, Sauna, Stiftsrestaurant, Kam<strong>in</strong>zimmer, Stiftscafé, Arkadenhof,<br />

Meditationsraum, Kapelle, u.v.m.<br />

Nutzen Sie diesen traditionsreichen Ort der Begegnung, um Ihrer Veranstaltung<br />

das ”besondere Etwas” zu verleihen.<br />

Feiern <strong>und</strong> tagen Sie <strong>in</strong> historischer Atmosphäre.<br />

DI Dr. Ernst-Hans Lack<strong>in</strong>ger (Leiter der<br />

Forst- u. Gutsdirektion des Bistums<br />

Gurk) <strong>und</strong> Hotel-Dir. Mario Bergmoser<br />

auf der ”neuen”<br />

Sonnenterasse.<br />

50 JAHR-JUBILÄUM<br />

BILDUNGSHAUS<br />

STIFTSHOTEL<br />

Freitag, 23. bis Sonntag, 25. April<br />

Infos unter: Tel. 04213/2046 oder<br />

www.stift-stgeorgen.at<br />

Informationen - Buchungen -<br />

Sem<strong>in</strong>arprogramm<br />

Stift St. Georgen am Längsee<br />

Schlossallee 6, Tel. 04213/2046<br />

www.stift-stgeorgen.at<br />

office@stift-stgeorgen.at


Seite 24 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

Zwergenpark Gurk ist ab<br />

1. Mai wieder geöffnet<br />

Der Zwergenpark <strong>in</strong> Gurk<br />

ist e<strong>in</strong> Paradies für alle.<br />

Erwachsene, die <strong>in</strong> diesem<br />

liebevoll angelegten Park<br />

spazieren, fühlen sich <strong>in</strong><br />

die Träume der K<strong>in</strong>dheit<br />

zurückversetzt. K<strong>in</strong>der<br />

können ihre Fantasie<br />

<strong>in</strong>mitten all der kle<strong>in</strong>en<br />

<strong>und</strong> großen Zwerge voll<br />

ausleben. Mit dem<br />

Bummelzug durch e<strong>in</strong>en<br />

Bergwerksstollen, vorbei<br />

an herrlich blühenden<br />

Pflanzen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Zierfischteich an dem<br />

Zwerge <strong>in</strong> Urlaubsstimmung<br />

s<strong>in</strong>d, oder neben<br />

den w<strong>und</strong>erschön angelegten<br />

Wegen die verschiedenen<br />

Behausungen<br />

<strong>und</strong> Aktivitäten der<br />

Zwerge kennenzulernen,<br />

all dies weckt e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges<br />

Gefühl <strong>in</strong> Groß <strong>und</strong><br />

Kle<strong>in</strong>. Für K<strong>in</strong>der bieten<br />

sich unter anderem e<strong>in</strong><br />

Puppenhaus zum Spielen<br />

Spezialgeschäft für<br />

OPTIK <strong>und</strong><br />

KONTAKTLINSEN<br />

Domplatz 1, 9020 Klagenfurt,<br />

Tel. 0463/55173,<br />

www.optikamdomplatz.at<br />

Kontaktl<strong>in</strong>sen<strong>in</strong>stitut A. Weghofer<br />

oder Turngeräte zum Austoben an.<br />

Müde vom vielen Schauen kann man<br />

sich auf e<strong>in</strong>er der e<strong>in</strong>ladenden<br />

Parkbänke entspannen, oder am<br />

Kiosk e<strong>in</strong>e Erfrischung zu sich nehmen.<br />

E<strong>in</strong> Ausflug <strong>in</strong> den Zwergenpark<br />

Gurk lohnt sich immer.<br />

Öffnungszeiten:<br />

1. Mai - 12. September<br />

ausgenommen an Feiertagen<br />

von 10.00-16.00 Uhr<br />

1. Mai - 19. Juni<br />

von 11.00-16.00 Uhr<br />

20. Juni - 22. August<br />

von 10.00-18.00 Uhr<br />

23. August - 29. August<br />

von 11.00-17.00 Uhr<br />

30. August - 12. September<br />

von 11.00-16.00 Uhr<br />

�����������������<br />

Nähere Information:<br />

9342 Gurk im<br />

Zwergenland/<strong>Kärnten</strong>,<br />

Fliegenpilz 1<br />

Tel: +43 (0)4266/8077<br />

www.zwergenpark.com


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 25<br />

TIBETHOTEL ist<br />

Leuchtturmprojekt<br />

für das Görtschtitztal<br />

Diesen Satz hat man schon des<br />

öfteren gelesen, aber ansche<strong>in</strong>end<br />

wenig oft zu Ende gedacht. Die Idee<br />

der Leutturmprojekte ist e<strong>in</strong>e gute.<br />

Die heißt <strong>und</strong> allen relevanten<br />

Regionen gibt es e<strong>in</strong> Schlüsselprojekt,<br />

das für die Region <strong>und</strong> für<br />

<strong>Kärnten</strong> starke Strahlkraft hat.<br />

Jetzt steht es doch auch außer<br />

Zweifel, dass e<strong>in</strong> klar nach Tibet ausgerichtetes<br />

Hotel <strong>und</strong> die Installierung<br />

e<strong>in</strong>er tibetischen Universität<br />

unter der Schirmherrnschaft des<br />

Dalai Lama europaweite Strahlkraft<br />

hat. Desweiteren werden 20 Mio.<br />

Euro <strong>in</strong>vestiert <strong>und</strong> laut schriftlichen<br />

Zusagen der Falkenste<strong>in</strong>er Gruppe<br />

zur Gänze an Kärntner Unternehmen<br />

vergeben, das s<strong>in</strong>d auf zwei<br />

Jahre etwa 1000 Arbeitsplätze gesichert!!!.<br />

Das Hotel selbst wird 50<br />

Leute beschäftigen <strong>und</strong> es ist e<strong>in</strong><br />

Umschu-lungsprogramm des AMS<br />

bereits beantragt, dass hier vor allem<br />

aus der Region die Mitarbeiter kommen.<br />

E<strong>in</strong> Begleitprogramm zum<br />

Hotel mit etwa e<strong>in</strong>em Investitionsvolumen<br />

von 3 bis 5 Mio. Euro wurde<br />

ebenfalls zugesagt, was die Region<br />

stärkt. Desweiteren gibt es bereits<br />

jetzt enge Kooperationszusagen im<br />

Market<strong>in</strong>g <strong>und</strong> der Kul<strong>in</strong>arik. All das<br />

steht am Spiel, es geht nicht nur<br />

darum e<strong>in</strong> Hotel zu bauen oder<br />

nicht!!!!! Nicht zu vergessen ist der<br />

psychologische Nutzen des Projekts<br />

für alle Bewohner des Tals - man ist<br />

Teil e<strong>in</strong>es großes Projekts, die Jugend<br />

hat e<strong>in</strong>e Zukunft, heute verlieren wir<br />

40 % der unter 25jährigen nach<br />

Graz, Wien oder sonst wo. Der große<br />

Knackpunkt ist die F<strong>in</strong>anzierung.<br />

Man regt sich auf, dass das Land 12<br />

Mio an Beteiligungen gibt, die<br />

zurückzuzahlen s<strong>in</strong>d, aber viele<br />

sagen ja heute schon, "also die<br />

zahlen das eh nie zurück", deswegen<br />

wäre die "Förderung" zu hoch.<br />

Wieder zurück zur Idee der<br />

Leuchtturmprojekte - wenn wir <strong>in</strong><br />

Keutschach zu 100 % ohne e<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>zigen Cent privaten Geld (Förderung<br />

plus Kredit der Geme<strong>in</strong>de)<br />

e<strong>in</strong>en Holzturm bauen, ist das im<br />

S<strong>in</strong>ne der Leuchtturmprojekte <strong>in</strong><br />

Ordnung, denn wir brauchen Investitionen,<br />

die langfristig <strong>Kärnten</strong> was<br />

br<strong>in</strong>gen, aber sich dann aufzuregen,<br />

wenn <strong>in</strong> Hüttenberg ähnliches passiert<br />

<strong>und</strong> zu sagen russisches Geld ist<br />

schlecht, das ist Doppelmoral <strong>und</strong><br />

nur von Neid getrieben. Natürlich<br />

wünscht sich jeder Unternehmer<br />

diese Unterstützung, aber wenn das<br />

Projekt nachhaltig ausstrahlt ist das<br />

<strong>in</strong> Ordnung. Nur man kann e<strong>in</strong>em<br />

nicht die Braut stehlen <strong>und</strong> dann<br />

sagen, das Hochzeitsgeschirr dürft<br />

ihr behalten. Das s<strong>in</strong>d Beruhigungspillen.<br />

Ilmar Tessmann<br />

Ges<strong>und</strong>heit ist ke<strong>in</strong>e Frage des Alters<br />

LHStv. Kaiser beim Seniorenges<strong>und</strong>heitstag <strong>in</strong> St. Veit an<br />

der Glan – Ges<strong>und</strong>heitsförderung kennt ke<strong>in</strong>e Altersgrenzen<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

LHStv. Peter Kaiser freut sich mit St. Veits Bürgermeister Gerhard Mock<br />

<strong>und</strong> StR. Herwig Kampl über das große Interesse am St. Veiter Seniorenges<strong>und</strong>heitstag.<br />

Kostenlose Messungen von Blutdruck,<br />

Blutzucker <strong>und</strong> des Cholester<strong>in</strong>wertes.<br />

Gratis Seh- <strong>und</strong> Hörtests<br />

- Der Seniorenges<strong>und</strong>heitstag<br />

"Mitten im Leben", e<strong>in</strong>e Initiative<br />

von Ges<strong>und</strong>heitsreferent LHStv. Peter<br />

Kaiser <strong>in</strong> der Blumenhalle <strong>in</strong> St. Veit<br />

stattfand, erfreute sich e<strong>in</strong>es großen<br />

Besucher<strong>in</strong>teresses.<br />

"Mit den Seniorenges<strong>und</strong>heitstagen,<br />

die wir <strong>in</strong> ganz <strong>Kärnten</strong> abhalten,<br />

wollen wir den Kärntner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Kärntnern <strong>in</strong>s Bewusstse<strong>in</strong> rücken,<br />

dass Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitspflege ke<strong>in</strong>e Altersgrenzen<br />

kennt. Jede <strong>und</strong> jeder kann<br />

selbst viel dazu beitragen, möglichst<br />

bis <strong>in</strong>s hohe Alter körperlich <strong>und</strong><br />

geistig fit zu bleiben", betonte<br />

Kaiser.<br />

Belgische Delegation besucht<br />

Tiebelstadt<br />

Vizebürgermeister Karl Lang, Bürgermeister Robert Strießnig mit der<br />

belgischen Delegation um Bürgermeister Koen Van den Heuvel (3. v. re).<br />

Bürgermeister Robert Strießnig<br />

<strong>und</strong> Vizebürgermeister Karl Lang<br />

konnten kürzlich Gäste aus der<br />

Geme<strong>in</strong>de Puurs/ Belgien begrüßen,<br />

die e<strong>in</strong>ige Tage <strong>in</strong> der Tiebelstadt<br />

verbrachten. Zustande kam der<br />

Kontakt über den Projektmitarbeiter<br />

Michel Segers, der gebürtiger Belgier<br />

ist <strong>und</strong> schon zwei Schulprojekte<br />

zum Thema "Interkulturelles Lernen<br />

Foto: Schusser<br />

- Migration <strong>und</strong> Sprachenvielfalt" im<br />

Bezirk Feldkirchen durchführte.<br />

Auf dem Programm der vier Mann<br />

starken Delegation um Bürgermeister<br />

Magister Dr. Koen Van den<br />

Heuvel <strong>und</strong> Vizebürgermeister Leo<br />

Szap<strong>in</strong>sky standen die Besichtigung<br />

der Geme<strong>in</strong>dee<strong>in</strong>richtungen, gegenseitiges<br />

Kennenlernen <strong>und</strong> <strong>in</strong>terkommunaler<br />

Erfahrungsaustausch.<br />

Mit A1 Wisepilot 3.5 für’s Handy<br />

am direkten Weg zum Ziel<br />

A1 bietet ab sofort geme<strong>in</strong>sam mit dem<br />

Handynavigations-Spezialisten Appello<br />

e<strong>in</strong>e erweiterte Version des Wisepilot an.<br />

Der A1 Wisepilot 3.5 ist für A1 K<strong>und</strong>en mit<br />

nationalem <strong>und</strong> <strong>in</strong>ternationalem<br />

Kartenmaterial verfügbar. Auch im<br />

Ausland ist der Datenverkehr für die<br />

Option bereits enthalten. Mit A1 Navi<br />

bekommen A1 K<strong>und</strong>en die aktuellsten<br />

Karten <strong>und</strong> Standort<strong>in</strong>formationen direkt<br />

aufs Handy. Viermal im Jahr werden die<br />

Navigationskarten automatisch kostenlos<br />

aktualisiert.<br />

Immer am richtigen Weg: zu Fuß <strong>und</strong> im<br />

Auto, <strong>in</strong> Österreich <strong>und</strong> <strong>in</strong>ternational<br />

A1 Navi kann zu Fuß, am Rad oder im Auto<br />

genutzt werden. Der K<strong>und</strong>e wählt e<strong>in</strong>fach<br />

"gehen" oder "fahren" <strong>und</strong> erhält speziell<br />

für den gewählten Modus Informationen.<br />

Alles f<strong>in</strong>den: von Bankomat über Museum<br />

<strong>und</strong> Restaurant bis Tankstelle<br />

Durch die vollständige Integration des<br />

Herold Telefonbuchs <strong>und</strong> der Gelben<br />

Seiten können Adressen ganz e<strong>in</strong>fach<br />

durch E<strong>in</strong>gabe e<strong>in</strong>es Namens, e<strong>in</strong>er Firma<br />

oder e<strong>in</strong>er Telefonnummer gesucht werden.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Knopfdruck kann sich der<br />

K<strong>und</strong>e gleich dorth<strong>in</strong> navigieren lassen.<br />

Der A1 Wisepilot ist dank Wikipedia-Suche<br />

ideal beim Sightsee<strong>in</strong>g. Der A1 Wisepilot<br />

führt sowohl zielgenau zu Bankomat oder<br />

Tankstelle als auch zum nächstgelegenen<br />

Restaurant (<strong>in</strong>kl. den Restaurantguides<br />

von falstaff <strong>und</strong> À la carte mit Bewertung<br />

des vorgeschlagenen Lokals).<br />

Standorte mit Fre<strong>und</strong>en teilen<br />

K<strong>und</strong>en können den eigenen Standort<br />

oder auch ganze Routen direkt vom Handy<br />

via SMS an Fre<strong>und</strong>e verschicken oder über<br />

Facebook <strong>und</strong> Twitter posten <strong>und</strong> auch<br />

kommentieren. Fre<strong>und</strong>e sehen den<br />

Standort auf e<strong>in</strong>er Karte <strong>und</strong> können<br />

diesen direkt als Navigationsziel<br />

übernehmen.<br />

Alles <strong>in</strong>klusive bei A1 Navi<br />

A1 Wisepilot 3.5 für Österreich gibt es um<br />

6 Euro im Monat (<strong>in</strong>kl. automatische<br />

Kartenupdates sowie der Datenverkehr <strong>in</strong><br />

Österreich bzw. im Ausland).<br />

Vertragsb<strong>in</strong>dung 24 Monate. Für die sporadische<br />

Nutzung gibt es die Routen- <strong>und</strong><br />

Navigationsapplikation auch auf<br />

Tagesbasis um 1,50 Euro für Österreich<br />

bzw. <strong>in</strong>ternational um 4,50 Euro.


Seite 26 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

TRÄUMEN & ENTSPANNEN SIE IN EINMALIGER LAGE!<br />

Tel. 04213/2136<br />

BACKHENDLSCHMAUS<br />

Samstag, 1. u. Sonntag, 2. Mai<br />

Am sonnigen Nordufer mit malerischem Blick über den Längsee liegt unser Gasthof.<br />

Das Ambiente sowie gastronomisches Angebot bieten höchstmögliche Qualität.<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Gurktaler Speckkirchtag<br />

1. + 2. Mai www.luftgeselchter.at<br />

Kranzelreiten Weitensfeld<br />

23. + 24. Mai 2010 www.weitensfeld.at<br />

Guttar<strong>in</strong>ger Mostfest<br />

29. Mai 2010 www.guttar<strong>in</strong>g.at<br />

Hüttenberger Reiftanz<br />

30. Mai 2010 www.reiftanz.at<br />

Pritsch-Montag <strong>in</strong> Hüttenberg<br />

31. Mai 2010 www.reiftanz.at<br />

Eröffnung Schau- <strong>und</strong> Erlebnismolkerei<br />

13. Juni 2010, Sonnenalm Milch<br />

www.sonnenalm-milch.at<br />

26. + 27. Juni: TVB kärnten:mitte<br />

am Judenburger Stadtfest anlässlich der<br />

Maria Waitschacher Wallfahrt<br />

Friesacher Burghofspiele 2010<br />

Ende Juni bis Mitte August 2010<br />

www.burghofspiele.com<br />

Karl-May-Festspiele<br />

„Der Schatz im Silbersee“<br />

Weitensfeld, 23. Juli – 28. August<br />

Mittelalterwoche Friesach<br />

25. Juli – 1. August 2010<br />

Spectaculum zu Friesach<br />

31. Juli - 1. August 2010 www.friesach.at<br />

Ritterfest auf Burg Hochosterwitz<br />

23. – 25. Juli 2010<br />

Das Metnitzer Totentanzspiel<br />

30. – 31. Juli 2010 + 6. – 7. August 2010<br />

www.metnitz.at/totentanz<br />

Seppenbauer: Erlebnisgasthof/Automuseum<br />

St. Salvator, www.seppenbauer.eu<br />

Start <strong>in</strong> die neue Ausflugssaison<br />

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näher kennen lernen wollen, auf Zeit-Reise <strong>in</strong>s<br />

Mittelalter, auf den Spuren der heiligen Hemma, <strong>in</strong><br />

die Antike <strong>und</strong> zu kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten - mit<br />

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9372 Eberste<strong>in</strong>, Tel. 04264/8120, www.bio.arche.hotel.at<br />

BIOLANDHAUS ARCHE<br />

<strong>in</strong> St. Oswald ob Eberste<strong>in</strong><br />

Das Biolandhaus Arche spendete<br />

heuer den Hauptpreis zum Ges<strong>und</strong>heitspreis<br />

des Landes <strong>Kärnten</strong>s.<br />

”Wir haben das sehr gern getan,<br />

das Biolandhaus ARCHE ist mit<br />

Rosal<strong>in</strong>de Tessmann nämlich der<br />

Bionier der Ges<strong>und</strong>heitsküche <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> <strong>und</strong> LHStv. Dr. Peter Kaiser<br />

nimmt die ges<strong>und</strong>e Küche wirklich<br />

auch persönlich ernst bzw. hat auch<br />

er Philosophie studiert, wie zwei<br />

Tessmänner auch”.<br />

23. - 25. 4.: Glücksgefühle-Freude-<br />

Lebenss<strong>in</strong>n, Eva Auer Fillafer / 270,- VP<br />

29. 4. - 2. 5.: Yoga & Shiatsu, Barbara<br />

Kronberger, Udesha Kubesch / 450,- HP<br />

5. 5.: Zäpfchen u. Kapseln herstellen / 65,-<br />

6./7. 5.: Ra<strong>in</strong>drop Energetik mit Feel<strong>in</strong>gsölen<br />

/ 260,-<br />

28. - 30. 5.: Jenseits der Angst beg<strong>in</strong>nt die<br />

Liebe mit Sonia Ra<strong>in</strong>bowwoman,<br />

Schamanensem<strong>in</strong>ar / 362,- VP<br />

3.-6. 6.: Atlantis - Heilen durch & mit Quantenbewusstse<strong>in</strong>,<br />

Freia Weixelbaum / 240,-<br />

3. - 6. 6. : Stress lass nach - Energiepotentiale,<br />

Michael Held / 240,-<br />

13. 6.: Yoga Ausbildung mit EU-Zertifikat,<br />

Schnuppertag Paul Nathschläger<br />

13. - 19. 6.: Planeten-Klangschalenausbildung,<br />

Siegfried Mayer 1. Modul<br />

17. - 20. 6.: Yogaworkshop & Körpertherapien<br />

z. B. Lomi, Sakrale etc. mit Brigitta<br />

Zdenek <strong>und</strong> Sab<strong>in</strong>e Sprengnagel / 350,- VP<br />

18. - 20. 6.: Ges<strong>und</strong>heitstage, Mediation,<br />

Berg- <strong>und</strong> Radwandern mit Baldur Preiml /<br />

262,- VP<br />

2. - 4. 7.: Breuss-Massage <strong>und</strong> die sanfte<br />

Wirbeltherapie nach Dorn mit Kar<strong>in</strong> Krieger/<br />

292,- VP<br />

2. 7.: Übungstag, 10.00 bis 18.00 Uhr / 80,-<br />

besuchen Sie uns auf der Freizeitmesse <strong>in</strong> Klagenfurt


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 27<br />

"Das ist<br />

euer<br />

Tunnel"<br />

Verkehrs- <strong>und</strong> Umweltentlastung,<br />

mehr Lebensqualität <strong>und</strong> wirtschaftliche<br />

Impulse. Die Umfahrung Völkermarkt<br />

mit ihrem Herzstück, dem<br />

Lilienbergtunnel, ist e<strong>in</strong> Meilenste<strong>in</strong><br />

für Südkärnten. Knapp 3.000 Menschen<br />

waren zu der feierlichen Verkehrsfreigabe<br />

gekommen.<br />

Straßenbaureferent Landeshauptmann<br />

Gerhard Dörfler wurde bei der<br />

Feier e<strong>in</strong>e große Ehre zuteil: Die<br />

Stadtgeme<strong>in</strong>de Völkermarkt zeichnete<br />

ihn für se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz für die<br />

Umfahrung mit dem "Ehrenzeichen<br />

<strong>in</strong> Gold mit Kristallen" aus.<br />

"Das ist euer Tunnel", richtete sich<br />

Dörfler mit großer Freude an die<br />

Völkermarkter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Völkermarkter.<br />

Das Projekt ist mit den<br />

Menschen geplant <strong>und</strong> diskutiert<br />

worden. "Was wir versprochen<br />

haben, wurde auf Punkt <strong>und</strong> Beistrich<br />

umgesetzt." Mit der endgültigen<br />

Verkehrsfreigabe hat für Völkermarkt<br />

<strong>und</strong> Südkärnten e<strong>in</strong>e neue<br />

Zeitrechnung angefangen, ist sich<br />

der Landeshauptmann sicher:<br />

"Völkermarkt kann jetzt aufblühen<br />

� Modernes Design<br />

� Platt-Gold-Arbeiten<br />

� Edelste Hölzer<br />

� Landhausstil - aber echt<br />

<strong>und</strong> durchatmen. Die Region Südkärnten<br />

wird sich durch die Anb<strong>in</strong>dung<br />

an die Koralmbahn optimal<br />

entwickeln."<br />

Mit Gesamtbaukosten von 46 Mio.<br />

Euro ist die Umfahrung Völkermarkt<br />

die teuerste, die das Land <strong>Kärnten</strong> je<br />

gebaut hat. Nach dem Spatenstich<br />

am 6. Oktober 2007 erfolgte der<br />

Baubeg<strong>in</strong>n am 15. November 2007.<br />

Der Lilienbergtunnel ist 1.134 Meter<br />

lang, an ihn schließt e<strong>in</strong>e Unterflurtrasse<br />

mit e<strong>in</strong>er Länge von 236<br />

Meter an. Die Gesamtlänge der<br />

Umfahrung beträgt 2.819 Meter.<br />

� Küchen der anderen Art<br />

� Ste<strong>in</strong>-Design<br />

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� Wir übernehmen die gesamten Innenarchitektur-<br />

Arbeiten (Planung <strong>und</strong> Ausschreibung)<br />

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Seite 28 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

" Aufgeschnappt von Anna-Maria Kaiser "<br />

Jubiläumskonzert der Marktmusik Große Pläne für das<br />

Eberste<strong>in</strong><br />

Kärntner Volksliedhaus<br />

E<strong>in</strong> Konzert der Meisterklasse konnten die Zuhörer im überbesetzten Kultursaal<br />

<strong>in</strong> Eberste<strong>in</strong> erleben. Kapellmeister Gebhard Schober, der die, bereits mit dem<br />

Kärntner Löwen ausgezeichnete, Marktmusik Eberste<strong>in</strong> zu ungeahnten Höhen<br />

führt, feierte se<strong>in</strong> 10-jähriges Jubiläum. Im Jahre 1999 übernahm Bruno<br />

Markowitz, auf die Bitte des jetzigen Bürgermeisters Andreas Grabuschnig h<strong>in</strong>,<br />

den damals noch sehr kle<strong>in</strong>en Klangkörper als Obmann. Er konnte Gebhard<br />

Schober als Kapellmeister gew<strong>in</strong>nen, womit es mit der MM Eberste<strong>in</strong> steil bergauf<br />

g<strong>in</strong>g. Die Präsidenten DI Friedrich Willitsch <strong>und</strong> Ing. Hubert Maletz konnten<br />

beim Frühjahrskonzert 2010 geme<strong>in</strong>sam mit dem jetzigen Obmann Wolfgang<br />

Verge<strong>in</strong>er viel Prom<strong>in</strong>enz begrüßen. Ausgezeichnet wurden Tanja Fasch<strong>in</strong>g,<br />

Marie Sophie Willitsch (3x), Andreas Felfernig, Simone Ratheiser, Jasm<strong>in</strong><br />

Verge<strong>in</strong>er, Dom<strong>in</strong>ik Pirker, Verena Pliemitscher <strong>und</strong> Gerald Pichler.<br />

Schöne Geburtstagsfeier<br />

10 Jahre City-Cafe Sunt<strong>in</strong>ger<br />

Arm<strong>in</strong> Sunt<strong>in</strong>ger mit Team<br />

Vzbgm. Günter Leikam, GR. Manfred Kerschbaumer,<br />

Beatrice <strong>und</strong> Arm<strong>in</strong> Sunt<strong>in</strong>ger, Stadtrat Rudi Egger<br />

Vor 10 Jahren übernnahmen Arm<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

Elisabeth Sunt<strong>in</strong>ger das City Cafe am Herzog<br />

Bernhard Platz <strong>in</strong> St. Veit/Glan. Mit dem<br />

ersten rauchfreien Lokal gelang es ihnen zu<br />

e<strong>in</strong>er der beliebtesten Cafe Konditoreien <strong>in</strong><br />

der Herzogstadt aufzusteigen. E<strong>in</strong>zigartige,<br />

selbsterzeugte, rießige Eisbecher im Sommer,<br />

köstliche Torten, Salate, Imbisse, hervorragender<br />

Kaffee, fre<strong>und</strong>liche Bedienung <strong>und</strong><br />

vieles mehr machen den Charm dieses gemütlichen<br />

Lokales aus. Arm<strong>in</strong> Sunt<strong>in</strong>ger mit se<strong>in</strong>en<br />

Töchtern Beatrice, Christ<strong>in</strong>a <strong>und</strong> Isabell,<br />

sowie den Angestellten Brigitte, Claudia <strong>und</strong><br />

Stephanie geben zur Freude der vielen zufriedenen<br />

Gäste e<strong>in</strong> perfektes Team ab.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Gertrude Trippolt, e<strong>in</strong>e überaus beliebte<br />

St. Veiter<strong>in</strong>, feierte im Kreise ihrer Lieben<br />

beim Gasthaus Tatzer <strong>in</strong> Hochosterwitz<br />

ihren 70. Geburtstag. Das Duo Sigi <strong>und</strong><br />

Ferdi überraschte sie mit flotter Musik <strong>und</strong><br />

Anna-Maria Kaiser mit dem Lebenslauf der<br />

Jubilar<strong>in</strong> <strong>in</strong> Gedichtform. Wir wünschen<br />

noch viele ges<strong>und</strong>e, Jahre geme<strong>in</strong>sam mit<br />

ihrem Lebenspartner Fritz.<br />

Höchst <strong>in</strong>teressante Kulturgeschichte<br />

lockt große <strong>und</strong><br />

kle<strong>in</strong>e Besucher aus nah<br />

<strong>und</strong> fern <strong>in</strong> das idyllische Dorf auf der Saualpe.<br />

Viele tolle Veranstaltungen s<strong>in</strong>d im Kärntner<br />

Volksliedhaus <strong>in</strong> St. Oswald ob Eberste<strong>in</strong><br />

geplant. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

wurde mit großer Trauer an die, im Vorjahr<br />

plötzlich verstorbene, überaus beliebte <strong>und</strong><br />

engagierte Leiter<strong>in</strong>, Siegl<strong>in</strong>de Bader gedacht.<br />

Das Kärntner Volksliedhaus steht auch für<br />

Siegl<strong>in</strong>de Bader Chorproben, Lesungen, kulturelle Veranstaltungen<br />

jeder Art, <strong>und</strong> vieles mehr zur Verfügung. E<strong>in</strong> Aufenthalt <strong>in</strong><br />

diesem urigen Ambiente ist für jeden Gast e<strong>in</strong> besonderes Erlebnis.<br />

Anmeldungen oder Infos unter: 0650/3252602 oder 0676/4236711,<br />

office@volksliedhaus-eberste<strong>in</strong>.at oder www.volksliedhaus-eberste<strong>in</strong>.at<br />

Geme<strong>in</strong>sam 100!<br />

Herm<strong>in</strong>e Petersen feierte<br />

ihren 92. Geburtstag<br />

Aktiv wie eh <strong>und</strong> je <strong>und</strong><br />

wie immer gut aufgelegt,<br />

feierte Herm<strong>in</strong>e Petersen,<br />

das beliebte "M<strong>in</strong>nale<br />

vom Görtschitztal", ihren<br />

91. Geburtstag mit ihrer, zu<br />

diesem Zeitpunkt 97 Tage<br />

alten Urenkel<strong>in</strong> Marie<br />

Sophie.<br />

Wir gratulieren herzlich.<br />

E<strong>in</strong> Militärkommandant als Dichter<br />

Kulturreferent Klaus Scheicher, KR. Gabriele Dörfl<strong>in</strong>ger, Brigadier Mag.<br />

Gunther Spath, Bgm. Hilmar Loitsch<br />

Für e<strong>in</strong>e Lesung ganz außergewöhnlicher Art sorgte Brigadier<br />

General Mag. Gunther Spath im Kulturhaus <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong> St. Paul, als<br />

er Gedichte <strong>und</strong> Prosa aus se<strong>in</strong>en vier Büchern zum Besten gab.<br />

E<strong>in</strong>e gute Mischung aus humorvoll oder "unter die Haut<br />

gehend", lies die Anwesenden gebannt zuhören. E<strong>in</strong><br />

Militärkommandant der se<strong>in</strong>er Ehefrau, mit der er seit 30<br />

Jahren verheiratet ist, e<strong>in</strong> Liebesgedicht widmet ist schließlich<br />

nicht alltäglich.<br />

Seit 25 Jahren s<strong>in</strong>d sie nicht mehr e<strong>in</strong>sam,<br />

100 Jahre zählen sie heuer<br />

geme<strong>in</strong>sam! Wir wünschen unseren<br />

Eltern Manfred <strong>und</strong> Christ<strong>in</strong>e<br />

Schusser alles Gute zum Geburtstag.<br />

Marlene <strong>und</strong> Romana.<br />

WAS IST LOS MIT EUCH ELTERN<br />

Was ist los mit euch Eltern,<br />

ihr br<strong>in</strong>gt K<strong>in</strong>der zur Welt,<br />

denen dann die Erziehung<br />

<strong>und</strong> Geborgenheit fehlt.<br />

K<strong>in</strong>der brauchen viel Liebe<br />

aber Grenzen <strong>und</strong> Halt,<br />

sie brauchen Verbote,<br />

jedoch ke<strong>in</strong>e Gewalt.<br />

Weder <strong>in</strong> der Familie,<br />

noch <strong>in</strong> Filmen <strong>und</strong> Spielen,<br />

weil die Seelen der K<strong>in</strong>der<br />

dann ke<strong>in</strong> Mitleid mehr fühlen.<br />

Helfen sollen sie lernen,<br />

<strong>und</strong> die Liebe zum Tier,<br />

an den Herrgott zu glauben,<br />

nicht an Geld oder Gier.<br />

K<strong>in</strong>der brauchen e<strong>in</strong> Vorbild,<br />

das ges<strong>und</strong> sich ernährt,<br />

<strong>und</strong> ihnen die Qual<br />

e<strong>in</strong>er Sucht gut erklärt.<br />

Sie brauchen ke<strong>in</strong> Geld<br />

für Zigaretten <strong>und</strong> Drogen,<br />

schenkt den K<strong>in</strong>dern mehr Zeit,<br />

dann, Eltern kann man euch<br />

loben.<br />

Anna-Maria Kaiser<br />

Bücher erhältlich<br />

Tel. 0664-3451405<br />

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Seite 30 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

LR Dobernig:<br />

Bei S 37 Lärmschutzmaßnahmen<br />

rasch umsetzen<br />

Landesrat Harald Dobernig unterstützt<br />

als Maria Saaler die e<strong>in</strong>stimmig<br />

<strong>in</strong> der Kärntner Landesregierung<br />

beschlossene Resolution<br />

zur Klagenfurter Schnellstraße S 37.<br />

Unter anderem wird von Verkehrsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

Doris Bures der<br />

sofortige Vollausbau der Engstelle<br />

im Abschnitt Zwischenwässern - Hirt<br />

gefordert. Außerdem verlangt das<br />

Land die E<strong>in</strong>hausung im Bereich<br />

Maria Saal (Herzogstuhl).<br />

"Das Hauptaugenmerk muss bei den<br />

Bedürfnissen der ansässigen Bevölkerung<br />

liegen. Entscheidend ist für<br />

mich die Umsetzung von Umweltentlastungs-<br />

<strong>und</strong> Lärmschutzmaßnahmen,<br />

die möglichst rasch erfolgen<br />

muss. Dah<strong>in</strong>gehend geht auch<br />

unsere Aufforderung an die zuständige<br />

Verkehrsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />

Eigentümervertreter<strong>in</strong> der Asf<strong>in</strong>ag",<br />

so Dobernig.<br />

Als langjähriger Kämpfer gegen die<br />

380 KV Leitung <strong>in</strong> der Steiermark b<strong>in</strong><br />

ich schon verw<strong>und</strong>ert, wie e<strong>in</strong>seitig<br />

über die R<strong>in</strong>gschließung <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

gesprochen wird. Es gibt <strong>in</strong>ternationale<br />

Normen, dass bis zu 400 m zu<br />

Wohngebieten bei 380 KV Leitungen<br />

verkabelt werden muss. Wir können<br />

uns nur jetzt wehren, denn der Strom<br />

ist über die Ängste der Bevölkerung<br />

ja auch <strong>in</strong> der Steiermark h<strong>in</strong>weggefegt.<br />

Hier e<strong>in</strong>ige Argumente, die wir<br />

schon berücksichtigen sollten, bevor<br />

wir blauäugig das Stromnetz ausbauen:<br />

Das Forschungsteam um Alan<br />

Preece vom Krebs-Forschungs<strong>in</strong>stitut<br />

der Bristol University beweist, dass<br />

bei Menschen die bis zu 400 m von<br />

Stromleitungen leben die Krebsrate<br />

im Durchschnitt um 29% höher als<br />

anderswo ist. Weitere Folgen von<br />

Elektrosmog s<strong>in</strong>d, wie bekannt<br />

erhöhte Frühgeburtenraten, Fehlgeburten,<br />

ges<strong>und</strong>heitliche Schäden bei<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> schwere Krankheiten<br />

wie Leukämie. Was die KELAG<br />

bei Gr<strong>und</strong>ablösen aber nicht ablöst,<br />

ist das Risiko der Ges<strong>und</strong>heitsge-<br />

Neues Zentralröntgen sichert<br />

exzellente Nahversorgung<br />

LHStv. Peter Kaiser bei der Eröffnung der Radiologie am EKH mit Dir.<br />

Mag. Michael Ste<strong>in</strong>er, MAS (Wirtschaftliche Leitung <strong>und</strong> Management<br />

des A. ö. Krankenhauses der Elisabeth<strong>in</strong>en GmbH), Mutter Consolata<br />

Hassler (Ober<strong>in</strong> der Elisabeth<strong>in</strong>en <strong>in</strong> Klagenfurt), Dipl.RT Cornelia<br />

Dörfl<strong>in</strong>ger (Abteilung für Radiologie am Elisabeth<strong>in</strong>en-Krankenhaus),<br />

Prim. Dr. Helmut Weiss (Leiter der Abteilung für Radiologie am<br />

Elisabeth<strong>in</strong>en-Krankenhaus).<br />

In den letzten beiden Jahren wurde<br />

das Zentralröntgen im Elisabeth<strong>in</strong>en-<br />

Krankenhaus <strong>in</strong> Klagenfurt umgestaltet<br />

<strong>und</strong> neu ausgestattet. Die<br />

gesamten Umbaumaßnahmen <strong>und</strong><br />

die Neuausstattung bzw. Digitalisierung<br />

beliefen sich auf r<strong>und</strong> 1,14<br />

Millionen Euro, die Investitionszuschüsse<br />

des Kärntner Ges<strong>und</strong>heitsfonds<br />

auf 477.400 Euro. Kürzlich<br />

wurde die Abteilung für Radiologie<br />

von <strong>Kärnten</strong>s Ges<strong>und</strong>heitsreferent<br />

LR Peter Kaiser feierlich eröffnet. Die<br />

Segnung nahm Krankenhauspfarrer<br />

Hermann Josef Reppl<strong>in</strong>ger vor.<br />

fährdung <strong>und</strong> auch die effektive<br />

Gr<strong>und</strong>entwertung. (Quelle: Auszüge<br />

aus dem Fachgutachten von Dr. med.<br />

Gerd Oberfeld, Amtssachverständiger<br />

für Umweltmediz<strong>in</strong> Neueste<br />

Risikoabschätzung von magnetischen<br />

Wechselfeldern auf die Ges<strong>und</strong>heit).<br />

Hochspannungsleitungen bee<strong>in</strong>flussen<br />

menschliche Zellen, die Genaktivität<br />

wird verändert! Der Heilungsprozess<br />

von Krankheiten (also auch<br />

normale Verkühlungen oder Grippe)<br />

wird generell verlangsamt. Fachgutachten<br />

Neubau e<strong>in</strong>er 110-kV-Freileitung<br />

<strong>in</strong> Lippstadt: Fachgutachten<br />

über die Frage, ob die geplante Freileitung<br />

wirtschaftlich <strong>und</strong> technisch<br />

gleichwertig durch e<strong>in</strong>e Kabelverb<strong>in</strong>dung<br />

ersetzt werden kann. Danach<br />

wäre die Kabellösung ca. 31%<br />

günstiger als die Freileitungslösung<br />

mit e<strong>in</strong>em Doppelsystem wenn die<br />

geschätzten Aufwendungen für den<br />

beidseitigen Anschluss h<strong>in</strong>zugerechnet<br />

werden. Bei direktem Vergleich<br />

der Leitungen ist das Kabel immer<br />

noch 178 % günstiger auf ke<strong>in</strong>en Fall<br />

aber teurer.<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser<br />

„Das Krankenhaus der Elisabeth<strong>in</strong>en<br />

ist aus der Ges<strong>und</strong>heitsversorgung<br />

der Kärntner Bevölkerung ebenso<br />

wenig wegzudenken, wie e<strong>in</strong>es der<br />

anderen Krankenhäuser.<br />

Mit der neuen Radiologie <strong>und</strong> der<br />

damit e<strong>in</strong>hergehenden Digitalisierung<br />

haben wir e<strong>in</strong>en wichtigen<br />

Schritt für Patient<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Patienten<br />

sowie für Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter gesetzt, um den Krankenhausstandort<br />

weiter abzusichern”,<br />

betonte Kaiser.<br />

Berechtigte Ängste gegen die 380 KV Leitung ?<br />

Japan: Leukämie unter Hochspannungsleitungen<br />

"The Asahi Shimbun" berichtete am<br />

26. 8. 2002 über Zwischenergebnisse<br />

e<strong>in</strong>er Studie <strong>in</strong> der 350 leukämiekranke<br />

K<strong>in</strong>der unter 15 Jahren<br />

beobachtet wurden. Als Kontrollgruppe<br />

dienten 700 ges<strong>und</strong>e K<strong>in</strong>der.<br />

Die Forscher fanden heraus, dass<br />

K<strong>in</strong>der die <strong>in</strong> Wohnungen mit 04<br />

Mikrotesla oder mehr lebten doppelt<br />

so oft an Leukämie erkrankten wie<br />

K<strong>in</strong>der die <strong>in</strong> durchschnittlich<br />

belasteten Wohnungen (01 Mikrotesla)<br />

wohnten. Dabei wurden der<br />

Abstand der Wohnung zu Hochspannungsleitungen<br />

<strong>und</strong> die benutzten<br />

Elektrogeräte <strong>in</strong> die e<strong>in</strong>wöchigen<br />

Messungen e<strong>in</strong>bezogen. Damit<br />

bestätigen die Japaner e<strong>in</strong>e Studie<br />

der WHO <strong>und</strong> der IARC aus dem vergangenen<br />

Jahr die zwanzig westliche<br />

Studien ausgewertet haben. Sie<br />

kamen auch zu dem Schluss, dass es<br />

e<strong>in</strong>en Zusammenhang zwischen elektromagnetischen<br />

Feldern <strong>und</strong> dem<br />

Anstieg des Krebsrisikos gibt. Die<br />

schwedische Regierung ließ schon<br />

Impfen<br />

schützt<br />

LHStv. Kaiser startete<br />

Hepatitis-A- <strong>und</strong><br />

Hepatitis-AB-<br />

K<strong>in</strong>derimpfaktion 2010<br />

Bis 31. Mai gibt es ab sofort auf<br />

Initiative von Ges<strong>und</strong>heitsreferent<br />

LHStv. Peter Kaiser die Hepatitis-A<strong>und</strong>Hepatitis-AB-K<strong>in</strong>derimpfaktion.<br />

Geimpft wird <strong>in</strong> den<br />

Ges<strong>und</strong>heitsämtern.<br />

"Die Kosten für die Impfungen<br />

betragen jeweils 26 Euro.<br />

Die Hepatitis-AImpfung wird allen<br />

K<strong>in</strong>dern ab dem zweiten Lebensjahr<br />

sowie jenen Personen empfohlen,<br />

die Reisen <strong>in</strong> Gebiete mit<br />

hoher Hepatitis-A-Verbreitung beabsichtigen,<br />

zumeist südliche Reiseländer.<br />

Für K<strong>in</strong>der, die bisher im<br />

Rahmen des allgeme<strong>in</strong>en Impfkonzeptes<br />

noch nicht gegen Hepatitis<br />

B geimpft wurden, steht der<br />

komb<strong>in</strong>ierte Hepatitis-AB-Impfstoff<br />

"Tw<strong>in</strong>rix-K<strong>in</strong>der" zur Verfügung",<br />

erklärte Ges<strong>und</strong>heitsreferent<br />

LHStv. Peter Kaiser.<br />

1993 Hochspannungsleitungen aus<br />

der Nähe von Schulen oder K<strong>in</strong>dergärten<br />

entfernen. Im US-Staat<br />

Tennessee müssen Hochspannungsleitungen<br />

e<strong>in</strong>en Abstand von 400 m<br />

zu Schulen haben. Wenn wir <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> diese R<strong>in</strong>gleitung bekommen,<br />

dann muss es im Wohngebieten<br />

generell zu Erdverkabelungen kommen<br />

<strong>und</strong> diese s<strong>in</strong>d Stand der<br />

Technik, das B<strong>und</strong>esland Nordrhe<strong>in</strong><br />

Westfalen, hat es bereits vorgeführt.<br />

Kle<strong>in</strong>ere Versorgungsstränge <strong>in</strong> die<br />

Erde zu legen ist zu wenig. Es muss<br />

e<strong>in</strong>e öffentliche Diskussion <strong>und</strong><br />

Me<strong>in</strong>ungsbildung der Argumente<br />

stattf<strong>in</strong>den. Jeder von uns braucht<br />

den Strom, aber wir s<strong>in</strong>d nicht mehr<br />

<strong>in</strong> den 60iger Jahren, dass wir technikgläubig<br />

alles über uns ergehen<br />

lassen müssen.<br />

Ich werde mich organisieren <strong>und</strong> bei<br />

Bürger<strong>in</strong>itiativen mitarbeiten <strong>und</strong> ich<br />

rufe schon heute dazu auf, sich zu<br />

positionieren <strong>und</strong> für e<strong>in</strong> weiterh<strong>in</strong><br />

ges<strong>und</strong>es <strong>Kärnten</strong> zu kämpfen.<br />

Ilmar Tessmann


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 31<br />

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Seite 32 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

Musical "West Side Story"<br />

Musical-Festspiele Hartberg 2010<br />

Nach e<strong>in</strong>er Idee von Jerome Robb<strong>in</strong>s - Buch: Arthur Laurents<br />

Musik: Leonard Bernste<strong>in</strong> - Gesangstexte: Stephen Sondheim<br />

Seit 1999 werden im Schlosshof<br />

Hartberg mit großem Erfolg Musicals<br />

aufgeführt. Mehr als 25.000 Besucher<br />

waren von den Produktionen<br />

"Ruth", "Jesus Christ Superstar",<br />

"Jakob", "Maria", "Anatevka" <strong>und</strong><br />

"Paulus" bee<strong>in</strong>druckt <strong>und</strong> begeistert.<br />

Tourneeauftritte im In- <strong>und</strong> Ausland<br />

(Graz, Wagna, Bad Schönau, Re<strong>in</strong>,<br />

Oberschützen, Weiz, Knittelfeld,<br />

Kapfenberg, Wien, St. Paul, Brixen<br />

<strong>und</strong> Bonn) machten das Musical-<br />

Festspielensemble Hartberg weit<br />

über die Landesgrenzen h<strong>in</strong>aus<br />

bekannt. Das Ensemble besteht aus<br />

ca. 80 Interpreten die aus Hartberg<br />

<strong>und</strong> Umgebung kommen. Die<br />

Mitglieder s<strong>in</strong>d großteils professionelle<br />

SängerInnen <strong>und</strong><br />

MusikerInnen.<br />

DAS MUSICAL<br />

Die Handlung ist e<strong>in</strong>e Übertragung<br />

von William Shakespeares Tragödie<br />

Romeo <strong>und</strong> Julia <strong>in</strong> das New York der<br />

50er Jahre. Die Liebesgeschichte<br />

spielt sich dabei vor dem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong><br />

e<strong>in</strong>es Bandenkriegs rivalisierender<br />

Jugendbanden ab (der amerikanischen<br />

Jets <strong>und</strong> der puertoricanischen<br />

Sharks). Tony (Jets) <strong>und</strong> Maria<br />

(Sharks) verlieben sich <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander.<br />

Doch dann wird Tonys bester Fre<strong>und</strong><br />

Riff <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Straßenkampf von<br />

Marias Bruder Bernardo, dem<br />

Anführer der Sharks, getötet. Aus<br />

Rache sticht Tony auch Bernardo<br />

nieder. Durch e<strong>in</strong>e Verkettung<br />

unglücklicher Umstände erfährt Tony<br />

fälschlicherweise, Maria sei gestorben.<br />

Tony läuft auf die Straße <strong>und</strong><br />

A U F F Ü H R U N G S T E R M I N E :<br />

Freitag, 16. Juli 2010, 20.00 Uhr Samstag, 24. Juli 2010, 20.00 Uhr<br />

Samstag, 17. Juli 2010, 20.00 Uhr Freitag, 30. Juli 2010, 20.00 Uhr<br />

Freitag, 23 Juli 2010, 20.00 Uhr Samstag, 31. Juli 2010, 20.00 Uhr<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Schlossumbaues, heuer<br />

<strong>in</strong> der FREILUFTARENA HERZ Hartberg!<br />

Karten: Festspiel-Büro (Tel. 0664/9402043), www.musical-festspiele.at<br />

fordert Ch<strong>in</strong>o dazu auf, ihn zu<br />

erschießen, da se<strong>in</strong> Leben nun ke<strong>in</strong>en<br />

S<strong>in</strong>n mehr hätte. In diesem Moment<br />

sieht er Maria, die auf dem Weg zu<br />

ihrem verabredeten Treffpunkt ist.<br />

Die Liebenden stürzen aufe<strong>in</strong>ander<br />

zu, doch Ch<strong>in</strong>o schießt auf Tony, der<br />

<strong>in</strong> Marias Armen getroffen nieders<strong>in</strong>kt.<br />

Über Tonys Leiche schließen die<br />

beiden Banden Frieden.<br />

Nach Probeaufführungen <strong>in</strong><br />

Wash<strong>in</strong>gton <strong>und</strong> Philadelphia wurde<br />

die West Side Story 1957 am New<br />

Yorker Broadway uraufgeführt. Das<br />

Stück wurde mit zwei Tony Awards<br />

ausgezeichnet. Die deutschsprachige<br />

Erstaufführung fand 1968 <strong>in</strong> der<br />

Volksoper Wien statt.<br />

Die Erfolgsgeschichte von "West Side<br />

Story", e<strong>in</strong>es der größten Werke des<br />

amerikanischen Musiktheaters,<br />

begann als neue Version des Romeo<strong>und</strong>-Julia-Themas<br />

zunächst mit der<br />

Idee e<strong>in</strong>er Story der Liebe e<strong>in</strong>es jüdischen<br />

Mädchens zu e<strong>in</strong>em katholischen<br />

Jungen. In der endgültigen<br />

Bühnenfassung trat an die Stelle der<br />

Religion das E<strong>in</strong>wanderungsproblem<br />

zwischen den Jets <strong>und</strong> den Sharks.<br />

Die Musik benutzt Elemente des Jazz<br />

sowie der Tanzmusik <strong>und</strong> macht Anleihen<br />

beim italienischen Opernstil.<br />

Die Songs "Tonight", "Maria", "I Feel<br />

Pretty", "America" u. "Somewhere"<br />

gehören zu den Legenden des<br />

amerikanischen Musiktheaters.<br />

Intendant: Alois Lugitsch<br />

Regie <strong>und</strong> Choreographie: Michaela<br />

Harrer <strong>und</strong> Sarah Hucek<br />

Tanz: Gerald Dunst<br />

GEWINNEN SIE 3 x 2 EINTRITTSKARTEN<br />

Wann wurde die West Side Story<br />

am New Yorker Broadway uraufgeführt?<br />

Schicken Sie die richtige Antwort bis 30. April 2010 an ”<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Wort</strong> <strong>und</strong> <strong>Bild</strong>”, Friesacher Straße 6, 9300 St. Veit an der Glan oder per<br />

E-Mail an gew<strong>in</strong>nspiel@zentrum-kaernten.at. Die Gew<strong>in</strong>ner werden<br />

schriftlich verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 33<br />

Schwierige Zeiten erfordern e<strong>in</strong>fache Komplettlösungen<br />

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Unternehmer stehen heute vor e<strong>in</strong>er<br />

schwierigen Situation: E<strong>in</strong>erseits<br />

sollen die K<strong>und</strong>en ihre Rechnungen<br />

so schnell wie möglich zahlen,<br />

andererseits scheut man davor<br />

zurück, allzu drängend zu mahnen -<br />

denn wer kann es sich leisten,<br />

K<strong>und</strong>en zu verlieren?<br />

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Verband bietet Unternehmen die<br />

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über die außergerichtliche<br />

Betreibung bis zur gerichtlichen<br />

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Jahren im Rahmen des Gläubigerschutzes<br />

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dnern schriftlich, telefonisch <strong>und</strong><br />

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Aufgr<strong>und</strong> der Tatsache, dass der AKV<br />

<strong>in</strong> allen B<strong>und</strong>esländern über Geschäftsstellen<br />

verfügt, erfolgt e<strong>in</strong>e<br />

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durch schnelle Reaktion erhöhen Sie<br />

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auch tatsächlich zu erhalten<br />

um nicht selbst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Liquiditätskrise<br />

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übernimmt im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>es Konkursverfahrens die<br />

Geltendmachung Ihrer Ansprüche,<br />

die Realisierung von Eigentumsvorbehalten<br />

<strong>und</strong> versucht bestmögliche<br />

Verteilungs- bzw. Zwangsausgleichsquoten<br />

zu erreichen.<br />

Durch die Tätigkeit im Rahmen des<br />

Gläubigerausschusses ist gewährleistet,<br />

dass die Vermögenswerte von<br />

Schuldnern bestmöglich verwertet<br />

werden <strong>und</strong> sich dadurch die<br />

Verteilungsquoten erhöhen.<br />

Gerade <strong>in</strong> den letzten Jahren musste<br />

e<strong>in</strong> erheblicher Anstieg von<br />

Insolvenzen zur Kenntnis genommen<br />

LR Dobernig unterstützt Bauern<br />

In der Zollfeldhalle <strong>in</strong> St. Donat fand<br />

vor h<strong>und</strong>erten Besuchern der<br />

Kärntner Milchkuhkirchtag statt.<br />

Organisiert wurde diese Leistungsschau<br />

der bäuerlichen R<strong>in</strong>derzucht<br />

bereits zum zweiten Mal vom<br />

Kärntner R<strong>in</strong>derzuchtverband <strong>und</strong><br />

dem Kärntner Holste<strong>in</strong>verband. Der<br />

ORF Radio <strong>Kärnten</strong> Frühschoppen<br />

wurde von Arnulf Prasch moderiert.<br />

Landesrat Harald Dobernig, der<br />

selbst von e<strong>in</strong>em Bauernhof stammt,<br />

führte bei se<strong>in</strong>em Besuch <strong>in</strong>tensive<br />

Gespräche mit Bauern, Züchtern <strong>und</strong><br />

Besuchern, um sich über die<br />

schwierige Lage der Kärntner Milchbauern<br />

zu <strong>in</strong>formieren.<br />

Insgesamt wurden über h<strong>und</strong>ert<br />

Kühe der Rassen Fleckvieh, Braunvieh,<br />

P<strong>in</strong>zgauer, Holste<strong>in</strong> <strong>und</strong> Jersey<br />

präsentiert <strong>und</strong> prämiert.<br />

werden, wodurch vor allem Lieferanten<br />

massive Forderungsausfälle<br />

zur verkraften hatten. Dieser Trend<br />

wird sich noch weiter fortsetzen,<br />

sodass es immer wichtiger wird sich<br />

über die Bonität se<strong>in</strong>er Geschäftspartner<br />

zu erk<strong>und</strong>igen.<br />

In diesem Rahmen stehen den MitgliedernAKV-Onl<strong>in</strong>e-Wirtschaftsauskünfte<br />

zur Verfügung. Diese liefern<br />

jedem AKV-Mitglied schnelle <strong>und</strong><br />

unkomplizierte Informationen über<br />

Bonität, F<strong>in</strong>anzen, Struktur <strong>und</strong><br />

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Unternehmen <strong>in</strong> mehr als 220 Länder<br />

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der AKV EUROPA über Zweigniederlassungen<br />

<strong>in</strong> ganz Österreich: Diese<br />

bef<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Klagenfurt, L<strong>in</strong>z,<br />

Graz, Salzburg, Innsbruck <strong>und</strong> Feldkirch<br />

<strong>und</strong> bieten vor Ort schnelle<br />

Hilfe.<br />

Das AKV-Team <strong>in</strong> Klagenfurt wird<br />

von Dr. Arno Ruckhofer <strong>und</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Stellvertreter<strong>in</strong> MMag. Dr. Beatrix<br />

Jernej geleitet. Diese werden von<br />

sechs Mitarbeitern unterstützt.<br />

Dr. Arno Ruckhofer<br />

Werden Sie Mitglied beim AKV <strong>und</strong><br />

besuchen Sie uns auf unserer<br />

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Seite 34 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

Stadt-Burgfried-Bereitung<br />

So titelt Schulrat Raim<strong>und</strong> Dürnwirth e<strong>in</strong>en Aufsatz<br />

<strong>in</strong> der Car<strong>in</strong>thia I des Jahres 1901 <strong>und</strong> schildert<br />

dar<strong>in</strong> sehr anschaulich, was sich am Montag, den<br />

10. April 1673 r<strong>und</strong> um die landesfürstliche Stadt<br />

St.Veit zugetragen hat. Wer kennt noch R.<br />

Dürnwirth? Wer hat schon die alte Car<strong>in</strong>thia zum<br />

Hernehmen <strong>und</strong> wer kann sagen, was unter der<br />

Burgfried-Bereitung geme<strong>in</strong>t ist? Also der Reihe<br />

nach: Dürnwirth lebte von 1835 bis 1907 als<br />

Realschulprofessor <strong>und</strong> Heimatk<strong>und</strong>ler <strong>in</strong><br />

Klagenfurt (Anton Kreuzer, Kärntner Biographien<br />

2004, S. 45). In e<strong>in</strong>er Sammlung alter Handschriften<br />

des Geschichtsvere<strong>in</strong>es fand er auf leer gebliebenen<br />

Zwischenblättern Aufzeichnungen aus dem 17.<br />

Jhdt. e<strong>in</strong>es ungenannten Chronisten aus St. Veit<br />

<strong>und</strong> hat diese den Lesern von 1901 zugänglich<br />

gemacht. Was heißt "Stadt-Burgfried-Bereitung"?<br />

Spätestens mit der Verleihung von Bann- <strong>und</strong> Acht<br />

(1457), war die Stadt <strong>und</strong> ihr näheres Umfeld zum<br />

selbständigen Burgfried geworden, also der<br />

Gerichtsbarkeit der umliegenden Gr<strong>und</strong>herrschaften<br />

entzogen. Desto wichtiger war es, den genauen<br />

Grenzverlauf zu kennen bzw. im guten E<strong>in</strong>vernehmen<br />

mit den Nachbarn von Zeit zu Zeit abzuschreiten<br />

bzw. zu Pferde zu "bereiten". Es ist bekannt,<br />

dass man die von Mauern gesicherte<br />

Siedlung auch Burg, die Bewohner folglich Bürger<br />

nannte, die aber außerhalb der Mauern noch<br />

Wiesen, Äcker <strong>und</strong> Weiden benötigten, um auch<br />

wirklich unabhängig se<strong>in</strong> zu können. Am oben<br />

genannten Tage versammelte sich nach Weckruf<br />

durch Drommelschlag die bewaffneten Stadtbürger,<br />

40 Mann zu Pferde <strong>und</strong> 140 Mann Fußvolk<br />

Essstörungen: Kärntner<br />

Wegweiser jetzt onl<strong>in</strong>e!<br />

LHStv. Kaiser, Reg<strong>in</strong>a Ste<strong>in</strong>hauser <strong>und</strong><br />

Melanie W<strong>und</strong>er (beide FGZ) bieten<br />

neue Hilfe gegen Essstörungen an.<br />

LHStv. Kaiser präsentiert Onl<strong>in</strong>e-Service über Prävention <strong>und</strong> Therapie sowie<br />

Infokarte zum Thema Essstörungen - Folgeschäden vermeiden heißt auch,<br />

Geld sparen.<br />

Im Auftrag von Ges<strong>und</strong>heitsreferent LHStv. Peter Kaiser stellt das Frauenges<strong>und</strong>heitszentrum<br />

(FGZ) <strong>Kärnten</strong> ab sofort e<strong>in</strong>en Wegweiser <strong>in</strong>s Internet,<br />

damit bei Essstörungen Hilfe, Prävention <strong>und</strong> Therapie rasch gef<strong>und</strong>en werden.<br />

Zusätzlich gibt es e<strong>in</strong>e Infokarte, die von Institutionen <strong>und</strong> Schulen kostenlos<br />

im FGZ <strong>Kärnten</strong> bestellt werden kann. Betroffen von Essstörungen s<strong>in</strong>d vor<br />

allem Mädchen, zunehmend erkranken aber auch Burschen <strong>und</strong> Frauen über<br />

40 Jahre. Seit über e<strong>in</strong>em Jahrzehnt fungiert das FGZ <strong>Kärnten</strong> als<br />

Kompetenzzentrum für Essstörungen. Es bietet e<strong>in</strong>en guten Überblick über<br />

Angebote <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> r<strong>und</strong> um das Thema Essstörungen.<br />

I N F O S: http://www.fgz-kaernten.at/11903.htm<br />

unter ihren Offizieren <strong>und</strong> Korporälen - zwölf an<br />

der Zahl (!) - am Platze um bald durch das<br />

Villacher Tor h<strong>in</strong>aus zum Schwarzfurter Kreuz zu<br />

ziehen. Viel Volk <strong>und</strong> Jugend begleitete das<br />

städtische Aufgebot. Der Chronist schreibt vom<br />

genannten Kreuz "wo der Weg nach Herzendorf<br />

bzw. nach Projern abzweigt". Tatsächlich ist im<br />

ältesten Kataster noch e<strong>in</strong>e Straßene<strong>in</strong>mündung<br />

von Süden her erkennbar, die schwarze, die moorige<br />

Furt also nicht weit. Der Pfleger von Frauenste<strong>in</strong><br />

wurde mit Handschlag begrüßt, er sollte nun e<strong>in</strong><br />

gutes Stück Begleiter se<strong>in</strong>. Zuvor wurde noch e<strong>in</strong><br />

Markste<strong>in</strong> gesetzt, geschossen <strong>und</strong> - zum Gaudium<br />

der Ju-gend - e<strong>in</strong>e Handvoll Münzen aufgeworfen.<br />

Dieser Brauch wurde im Verlaufe des Tages noch an<br />

mehreren Stellen wiederholt. Der Weg führte über<br />

Treffelsdorf - Pöll<strong>in</strong>ger - Petschenegg (unter heutigen<br />

Rad<strong>in</strong>ger) zum "Doplspiller" (heißt eigentlich<br />

Falsch-Spieler, Schw<strong>in</strong>dler!) heute Doppelspichler<br />

<strong>und</strong> "unter Zensweg" bis Hungerbrunn (heute<br />

Hunnenbrunn). An dieser Stelle lagerte man, um<br />

die Teilnehmer mit 300 Labl Brot <strong>und</strong> 6 Zuber Bier<br />

zu laben. Wie passend ist doch der alte Name<br />

Hungerbrunn! Ausgeruht <strong>und</strong> gestärkt wurde die<br />

Grenzbeschau fortgesetzt. Inzwischen wurde der<br />

Frauenste<strong>in</strong>er vom Osterwitzer <strong>und</strong> Taggenbrunner<br />

Pfleger, begleitet von Jägern <strong>und</strong> Bauern,<br />

abgelöst. Von Tratschweg g<strong>in</strong>g es über Tschirnig (zu<br />

deutsch "Schwarzen") über die "Hefferl"-Brucken<br />

(später Käferl-Brücke) zum mächtigen Kreuz <strong>und</strong><br />

weiter nach St. Andrä, wo es allerhand<br />

Unstimmigkeit mit den Osterwitzern gegeben hat.<br />

Bald danach waren die Karlsberger Nachbarn<br />

gestellt <strong>und</strong> Zeugen<br />

des Grenzverlaufes<br />

über den Muraun-<br />

Foto: Büro LHStv. Kaiser/M Zore<br />

berg nach Unterbergen<br />

<strong>und</strong> bis zum<br />

morgendlichen Ausgangspunkt<br />

am<br />

Schwarzfurter Kreuz.<br />

Abschließend noch<br />

e<strong>in</strong> <strong>Wort</strong> zu den Markste<strong>in</strong>en, den sogenannten<br />

"Burck-Frit" Ste<strong>in</strong>en. Sie s<strong>in</strong>d zum größten Teil verloren<br />

oder "versunken". Sie stimmen der<br />

Jahreszahl nach auch nicht immer mit den <strong>in</strong> St.<br />

Veit geprägten Aufwurf-Münzen übere<strong>in</strong>. E<strong>in</strong><br />

Besuch des St. Veiter Museums am Hauptplatz ist<br />

auch <strong>in</strong> diesem Zusammenhang sehr zu empfehlen.<br />

Das Lapidarium im Hof zeigt e<strong>in</strong>en sehr schönen,<br />

dreieckigen Ste<strong>in</strong> mit der Jahreszahl 1572. Dieser<br />

kam an e<strong>in</strong>er Stelle zur Verwendung, wo zwei<br />

Nachbarn zugleich an die Stadtgrenze stießen. E<strong>in</strong><br />

weiterer Ste<strong>in</strong>, datiert 1674 trägt auf e<strong>in</strong>er Seite<br />

"BSV" d.h. Burgfried St. Veit, auf der anderen LH<br />

mit O e<strong>in</strong>geschlossen, für Landgericht<br />

Hochosterwitz. Die Abweichung um e<strong>in</strong> Jahr<br />

kommt davon, dass erst nach Streitbeilegung neu<br />

vermarkt werden konnte. Im Museum ist noch e<strong>in</strong><br />

dritter Ste<strong>in</strong> (St. Veit - Hochosterwitz) datiert mit<br />

1750. Zwei Burgfried-Ste<strong>in</strong>e hat der Verfasser dieser<br />

Zeilen aufgespürt. Beide tragen sie die<br />

Jahreszahl 1638. Damit ist nebenbei nachgewiesen,<br />

dass sich Dürnwirth irrt (Fußnote 3) <strong>und</strong> nicht der<br />

alte Chronist. E<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> mit "Sanct Ve.. 1638" steht<br />

<strong>in</strong> situ <strong>in</strong> Treffelsdorf direkt am Maria-Pulster-Weg<br />

gegenüber dem FF-Rüsthaus, l<strong>in</strong>ks der Hofe<strong>in</strong>fahrt.<br />

Der Ste<strong>in</strong> muss schon öfter angefahren worden<br />

se<strong>in</strong>. Er hat e<strong>in</strong>en höchst gefährdeten Standort. Es<br />

wäre sehr zu überlegen, ob nicht das Museum <strong>in</strong> St.<br />

Veit e<strong>in</strong> sicherer Bleibeort wäre, oder ob man ihn<br />

am jetzigen Platz mit entsprechender Sicherung<br />

lassen sollte. Der zweite hier abgebildete Ste<strong>in</strong><br />

"Burch Frit Sant Veit 1638" ersche<strong>in</strong>t gut gesichert<br />

vor dem Vermessungsbüro Kastenhofer-Schweizer.<br />

Die Jahrzahl ist e<strong>in</strong>deutig, steckt aber zu tief im<br />

Asphalt. Walter Wohlfahrt<br />

Unternehmer, Kampfsportler <strong>und</strong> Buchautor J. D. Partl<br />

begrüßt die Kandidatur von Dr. Rudolf Gehr<strong>in</strong>g.<br />

Partl: ”Politik braucht neue Werte, daher b<strong>in</strong> ich für<br />

Dr. Gehr<strong>in</strong>g als B<strong>und</strong>espräsidenten”.


<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010 Seite 35<br />

Zurück zu den Ursprüngen<br />

Ehemaliger Schüler besucht se<strong>in</strong>en Lehrer: Kulturlandesrat<br />

Dobernig zu Besuch bei He<strong>in</strong>z Möseneder<br />

Wie das Leben so spielt: In den 90er<br />

Jahren unterrichtete Professor He<strong>in</strong>z<br />

Möseneder als Zeichenlehrer am<br />

B<strong>und</strong>esgymnasium Tanzenberg den<br />

damaligen Schüler Harald Dobernig.<br />

Vor kurzem besuchte Dobernig als<br />

Kulturlandesrat das Atelier des<br />

<strong>Bild</strong>hauers, Malers <strong>und</strong> <strong>in</strong>zwischen<br />

pensionierten Professors <strong>in</strong> Gradenegg.<br />

Dobernig er<strong>in</strong>nert sich gerne an<br />

se<strong>in</strong>e Schulzeit zurück, <strong>in</strong> der er<br />

durch Möseneder die ersten Begegnungen<br />

mit Kunst erleben<br />

durfte. "Möseneder verstand sich<br />

darauf, den Schüler<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Schülern die Kunst k<strong>in</strong>dgerecht <strong>und</strong><br />

leicht verständlich zu vermitteln. Der<br />

Fachgegenstand der bildnerischen<br />

Erziehung <strong>in</strong> den Schulen ist e<strong>in</strong><br />

wichtiger Bestandteil für das spätere<br />

Kunstverständnis der K<strong>in</strong>der <strong>und</strong><br />

Jugendlichen", ist Dobernig überzeugt.<br />

Der gebürtige Oberösterreicher<br />

Möseneder kam 1971 nach <strong>Kärnten</strong><br />

<strong>und</strong> begann se<strong>in</strong>e Laufbahn als<br />

Lehrer am B<strong>und</strong>esgymnasium <strong>in</strong> St.<br />

Veit <strong>und</strong> <strong>in</strong> weiterer Folge am BG<br />

Tanzenberg. Se<strong>in</strong>e Arbeiten spiegeln<br />

Landschaftsformen, Eros, Licht,<br />

Energie, Religion, Liebe <strong>und</strong><br />

Schöpfung wider, die er <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Techniken wie Radierungen,<br />

Öl, Mischtechnik <strong>und</strong><br />

Vor dem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> der allgeme<strong>in</strong>en<br />

Sparmaßnahmen im Klagenfurter<br />

Rathaus schlagen Bürgermeister<br />

Christian Scheider <strong>und</strong> Stadtrat Wolfgang Germ vor, dass auch die Politik ihren<br />

Teil beitragen solle. Bürgermeister Scheider: „In wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten müssen wir alle mit unseren Mitteln noch sparsamer umgehen.<br />

“Die Stadt Klagenfurt hat sich mit e<strong>in</strong>em Stadtsenatsbeschluss dazu<br />

verpflichtet die Anzahl der Stadtsenatsmitglieder von 9 auf 7 zu verr<strong>in</strong>gern.<br />

Das Klagenfurter Stadtrecht (Landesgesetz) muss dah<strong>in</strong>gehend vom Kärntner<br />

Aquarell umsetzt. Später begann er<br />

auch mit Arbeiten aus Holz <strong>und</strong><br />

Ste<strong>in</strong>. Möseneder begeisterte bei<br />

zahlreichen Ausstellungen sowie<br />

Teilnahmen an Symposien <strong>und</strong><br />

Sparen bei eigenen Mitteln<br />

Reisen<br />

mit Fre<strong>und</strong>en<br />

Bosnien <strong>und</strong><br />

Herzegow<strong>in</strong>a<br />

Tiefe E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

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Kulturwochen im In- <strong>und</strong> Ausland.<br />

Se<strong>in</strong>e Inspirationen holt er sich bei<br />

zahlreichen Reisen wie z.B. nach<br />

Marokko, Israel, Griechenland,<br />

Ungarn, Schweiz, Holland.<br />

Landtag geändert werden. Innerhalb<br />

e<strong>in</strong>er Amtsperiode ist es nicht möglich<br />

den Stadtsenat zu verkle<strong>in</strong>ern, da es bei<br />

nur 7 Stadtsenatsmitgliedern e<strong>in</strong> anderes Wahlverhalten gegeben hätte, diese<br />

Vorgangsweise wäre also aus demokratiepolitischen Gründen nicht angebracht.<br />

Gleichzeitig ist es angedacht nicht nur den Stadtsenat sondern auch<br />

den Geme<strong>in</strong>derat zu reduzieren, von 45 auf 35 Mandatare. Bürgermeister<br />

Christian Scheider <strong>und</strong> Stadtrat Wolfgang Germ verzichten ab Mai auf 50%<br />

ihrer Representationsspesen (Verfügungsmittel).<br />

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<strong>und</strong> Heidelberg, Schifffahrt<br />

am Rhe<strong>in</strong>.


Seite 36 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

Monsignore<br />

Roman Leitner<br />

ist heimgegangen<br />

Am 22. März wurde Roman<br />

Leitner, 30 Jahre lang beliebter<br />

Pfarrer von Brückl <strong>und</strong> St. Ulrich<br />

am Johannserberg, von 1987-<br />

1998 auch Provisor von<br />

St. Walburgen <strong>und</strong> Hochfeistritz,<br />

kurz nach se<strong>in</strong>em 75. Geburtstag<br />

aus diesem Leben abberufen. Er<br />

stammte aus ganz e<strong>in</strong>fachen<br />

Verhältnissen, <strong>und</strong> machte auch<br />

späterh<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>e Unterschiede<br />

zwischen den Menschen. 50<br />

Jahre lang war er Priester <strong>und</strong><br />

begeisterter Seelsorger, dem vor<br />

allem die K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong><br />

Jugendarbeit am Herzen lag.<br />

Viele Fixpunkte wie die<br />

M<strong>in</strong>istrantenwochen auf der<br />

Flattnitz, das Pfarrfest, die<br />

Pfarrwallfahrten zu den umliegenden<br />

Marienheiligtümern,<br />

oder von ihm bestens organisierte<br />

Auslandspilgerreisen waren<br />

Ausdruck se<strong>in</strong>er regen Tätigkeit.<br />

Auch die Erneuerung der ihm<br />

anvertrauten Gotteshäuser,<br />

sowie die Sorge für die Weltkirche<br />

<strong>und</strong> Mission waren ihm<br />

e<strong>in</strong> großes Anliegen. In se<strong>in</strong>em<br />

letzten Pfarrbrief, den er vor<br />

Ostern aus dem Krankenhaus<br />

schrieb, wünschte er se<strong>in</strong>en<br />

Schäfchen Auferstehung <strong>und</strong><br />

neue Kraft für viel Gutes.<br />

Lieber Pfarrer Monsignore<br />

Roman Leitner: Sie waren nicht<br />

nur e<strong>in</strong> beliebter Seelsorger,<br />

sondern auch Fre<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Hoffnungsträger für vielen Menschen<br />

auf dieser Welt. Mögen<br />

sie im Glauben an Gott die österliche<br />

Auferstehung nun selbst<br />

erfahren <strong>und</strong> der Samen, den sie<br />

ausgesät haben, weiterh<strong>in</strong> reiche<br />

Früchte tragen. Wir danken<br />

für ihr Se<strong>in</strong> <strong>und</strong> beten für sie.<br />

Ruhen sie <strong>in</strong> Frieden.<br />

Anna-Maria Kaiser<br />

Theresia Rodler feierte<br />

ihren 100. Geburtstag<br />

Zur großen Familienfeier wurde am Wochenende das Geburtstagsfest von<br />

Theresia Rodler, die im Geme<strong>in</strong>dezentrum Festung ihren 100er feierte. Neben<br />

ihren fünf K<strong>in</strong>dern, 14 Enkelk<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> fast allen der 26 Urenkelk<strong>in</strong>dern gab<br />

es auch von der Stadt Klagenfurt die herzlichsten Glückwünsche. Bürgermeister<br />

Christian Scheider gratulierte der Jubilar<strong>in</strong> recht herzlich.<br />

Das Geburtstagsk<strong>in</strong>d, das 1919 als Theresia Mandl <strong>in</strong> Klagenfurt geboren<br />

wurde, ist für ihr hohes Alter noch sehr rüstig. Ihr ganzes Leben hat Theresia<br />

Rodler der Familie gewidmet, die war Hausfrau <strong>und</strong> Mutter. Heute lebt sie bei<br />

e<strong>in</strong>er Tochter <strong>in</strong> Klagenfurt, die sie liebevoll umsorgt.<br />

Bürgermeister Christian Scheider wünschte Theresia Rodler noch viele schöne<br />

Jahre <strong>und</strong> vor allem viel Ges<strong>und</strong>heit.<br />

Herzliche Gratulation<br />

Bei e<strong>in</strong>em R<strong>und</strong>gang durch die Landwirtschaftskammer <strong>in</strong> Klagenfurt gratulierte<br />

Landesrat Harald Dobernig auch dem scheidenden Kammeramtsdirektor<br />

ÖR Ernest Gröblacher herzlich zum Geburtstag <strong>und</strong> wünschte ihm viel<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e schöne Zeit <strong>in</strong> der Pension.<br />

”KÄRNTEN HILFT”<br />

Peter Pöltner, Sab<strong>in</strong>e Jank, Walter Auer, Lucia Kernle, ”Mr. Jacques Lemans”<br />

Alfred Riedl (Sponsor & Unterstützer), Erw<strong>in</strong> Aichbauer, Pascal Dreier, Robert Hahnl<br />

Hilfsbereite Kärntner <strong>und</strong> Kärntner <strong>in</strong> Not - wie kann man beide zusammenführen?<br />

Solche Gedanken hatte Erw<strong>in</strong> Aichbauer. Er hat zusammen mit<br />

Mitstreitern <strong>in</strong> der Gründung des uneigennützigen Vere<strong>in</strong>s "<strong>Kärnten</strong> hilft" e<strong>in</strong>e<br />

Antwort gef<strong>und</strong>en. Das historische Datum für viele Kärntner Familien <strong>und</strong><br />

Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Not: 19. 11. 2009! Da wurde der parteipolitisch unabhängige Vere<strong>in</strong><br />

mit ihm als Obmann unter dem Motto: ”Zusammen s<strong>in</strong>d wir stärker, denn geht<br />

es den Menschen gut, geht es dem Land gut!” gegründet. Das Ziel ist es, jede(n)<br />

10. KärntnerIn als Mitglied zu gew<strong>in</strong>nen, um Leid <strong>und</strong> Not <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> zu l<strong>in</strong>dern<br />

<strong>und</strong> die Kärntner Wirtschaft (Wertschöpfung bleibt im Land) zu stärken.<br />

Das Geld soll über Spenden, kle<strong>in</strong>ere Veranstaltungen, sowie e<strong>in</strong>er jährlichen<br />

”<strong>Kärnten</strong> hilft-Gala” here<strong>in</strong>kommen, um e<strong>in</strong>er bedürftigen heimischen Familie<br />

<strong>und</strong>/oder Hilfsorganisation (Kärntner K<strong>in</strong>derkrebshilfe, Kärntner <strong>in</strong> Not, Licht<br />

<strong>in</strong>s Dunkel) unter die Arme zu greifen. Zudem ist der Aufbau e<strong>in</strong>es Netzwerkes<br />

mit wichtigen Institutionen (Wirtschaft, Land, Geme<strong>in</strong>den) beabsichtigt<br />

<strong>und</strong> als Primäraufgabe e<strong>in</strong> ausbildungsspezifisches 1. Jugendprogramm.<br />

Garantiert ist die absolute Transparenz über alle Spendenaktivitäten,<br />

Vere<strong>in</strong>skonten der Spendengelder <strong>und</strong> des Vere<strong>in</strong>skontos. Nach dem 1. Jahr<br />

wird das Spendengütesiegel beantragt.<br />

Foto: Stadtpresse/Burgstaller<br />

Bürgermeister Scheider mit Theresia<br />

Rodler, die ihren 100. Geburtstag<br />

feierte.<br />

"Kärntner TEAM<br />

Master" Titel geht<br />

nach St. Veit<br />

23 Jugendliche der Naturfre<strong>und</strong>e<br />

St. Veit waren bereit sich im<br />

Wettkampf mit den besten Teams<br />

<strong>Kärnten</strong>s zu messen.<br />

Die Kletterhalle <strong>in</strong> der Volksschule<br />

G<strong>und</strong>ersheim im Gailtal war der<br />

Treffpunkt zu diesem sportlichen<br />

Ereignis. Die hervorragend e<strong>in</strong>gestellten<br />

Jugendlichen zeigten<br />

beim Wettkampf wieder e<strong>in</strong>mal,<br />

dass sie zu den besten Kletterern<br />

<strong>Kärnten</strong>s gehören. In der Klasse<br />

U13 setzten sich die Kletterer der<br />

Gruppe St. Veit 4 (Lena Buxbaumer,<br />

Marie Glanzer, Julian<br />

Jannach <strong>und</strong> Julia Jandl) gegen<br />

die starken St. Stefaner Kletterer<br />

(Platz 2) sowie der Gruppe St. Veit<br />

3 (Raphaela Gurmann, Anja<br />

Gruber, Laura Zwischenberger<br />

<strong>und</strong> Nico Geier) durch <strong>und</strong> holten<br />

den "Kärntner TEAM MASTER"<br />

Titel nach St. Veit.<br />

Die Gruppe St. Veit 4 hat sich mit<br />

dieser ausgezeichneten Leistung<br />

die Fahrkarte zur österreichischen<br />

B<strong>und</strong>esmeisterschaft gelöst.<br />

In der Klasse U10 konnte das<br />

Ergebnis des vergangenen Jahres<br />

nicht ganz erreicht werden. Die<br />

Gruppe St. Veit 1 (Michelle<br />

Unterweger, Matthias Anderwald,<br />

Magdalena König <strong>und</strong><br />

Lukas Krassnitzer) dürfen sich<br />

aber doch über den Vizemeistertitel<br />

freuen. Auch die restlichen<br />

drei St. Veiter Gruppen haben sich<br />

mit den Plätzen 4, 5 <strong>und</strong> 9 recht<br />

stark gezeigt.<br />

In der E<strong>in</strong>zelwertung haben die<br />

St. Veiter Kletterer zweimal die<br />

Nase vorn <strong>und</strong> belegten mit<br />

Michelle Unterweger U10 <strong>und</strong><br />

Marie Glanzer U13 jeweils die<br />

Siegerplätze.


STERBEFÄLLE BESTATTUNG KÄRNTEN<br />

Maria GONZI<br />

Schneidermeister<strong>in</strong> i.R..<br />

*12.08.1921 - +28.02.2010<br />

wurde <strong>in</strong> St. Paul im<br />

Lavanttal beerdigt<br />

Gert MAIER<br />

*29.10.1944 - +28.02.2010<br />

wurde <strong>in</strong> aller Stille <strong>in</strong><br />

St.Veit an der Glan<br />

verabschiedet<br />

Emil ORTNER<br />

*14.11.1915 - +04.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Villach/Waldfriedhof<br />

beerdigt<br />

Johann SCHISCHEGG<br />

Beamter i.R.<br />

*02.11.1932 - +05.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt im<br />

Zeremonienraum am<br />

Waagplatz verabschiedet<br />

Astrid STÜCKLER<br />

*30.11.1942 - +06.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt/<br />

Annabichl beerdigt<br />

Herbert SCHAFFER<br />

*14.02.1928 - +07.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> St.Veit/Glan beerdigt<br />

Sophie HORLEY<br />

Magistratsbeamte i.R.<br />

*24.04.1928 - + 08.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Villach/<br />

Zentralfriedhof beerdigt<br />

Isabell HIRSCHBERG<br />

*02.11.2004 - +08.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong>Villach/Waldfriedhof <strong>in</strong> der<br />

Zeremonienhalle verabschiedet<br />

Gisella KOCH<br />

*22.05.1924 - +09.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Villach/<br />

Waldfriedhof beerdigt<br />

Gertrude Anna KRAINER<br />

*04.05.1933 - +09.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Villach/Waldfriedhof<br />

<strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

verabschiedet<br />

Hildegard SCHULLER<br />

*09.03.1941 - +10.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt/St.Peter<br />

beerdigt<br />

Lorenz RUMPOLD<br />

"Modrej Lenze"<br />

*17.07.1940 - +10.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Schiefl<strong>in</strong>g am See beerdigt<br />

Wir trauern um:<br />

Kurt SCHUMACH<br />

*08.05.1931 - +10.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> St.Veit/Glan beerdigt<br />

Simon MORAK<br />

*30.07.1940 - +12.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt/St.Peter<br />

verabschiedet<br />

Mag.jur. Hellfried<br />

KANDUTSCH<br />

Polizeioberst i.R.<br />

*01.10.1939 - +12.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt/<br />

St.Mart<strong>in</strong> beerdigt<br />

Dorothea WINKLER<br />

*12.06.1950 - +13.03.2010<br />

wurde im Zeremonienraum/BKG<br />

am Waagplatz 2 <strong>in</strong> Klagenfurt<br />

verabschiedet<br />

Helmut Adolf PRIMIG<br />

Buchb<strong>in</strong>dermeister i.R.<br />

*05.04.1932 - +13.03.2010<br />

wurde im Zeremonienraum/BKG<br />

am Waagplatz 2 <strong>in</strong> Klagenfurt<br />

verabschiedet<br />

Michael JESSENITSCNIG<br />

*13.09.1926 - +14.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> der Röm.-Kath. Pfarrkirche/<br />

Velden am Wörthersee verabschiedet<br />

Sophie VELLIK<br />

*27.04.1940 - +14.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt- Wölfnitz/<br />

St.Andrä beerdigt<br />

Alfred STÜRTZ<br />

Betriebsassistent<br />

*09.02.1970 - +14.03.2010<br />

wurde am <strong>in</strong> Maria Gail/<br />

Villach beerdigt<br />

Spieß MARTHA<br />

*09.08.1940 - +14.03.2010<br />

Wurde <strong>in</strong> St.Veit/Glan/Zweikirchen<br />

beerdigt<br />

Paula MUNDSCHITZ<br />

*05.04.1925 - +15.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> St.Veit/Glan<br />

verabschiedet<br />

Rudolf KATZIAN<br />

*12.09.1942 - +15.03.2010<br />

wurde am Friedhof<br />

St.Ruprecht/Villach beerdigt<br />

Augusta PIRKER<br />

*22.04.1926 - +15.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> St.Veit/Dreifaltigkeit<br />

beerdigt<br />

Josef RUPP<br />

*06.05.1930 - +16.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt<br />

Annabichl beerdigt<br />

Johann MORI<br />

*15.06.1932 - +16.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Villach/St.Ruprecht<br />

beerdigt<br />

Raim<strong>und</strong> HÖLBLING<br />

ÖBB-Beamter i.R.<br />

*12.08.1926 - +17.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> St.Veit an der Glan<br />

verabschiedet<br />

Amalia KATHOLNIG<br />

*07.04.1931 - +18.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

Villach/Waldfriedhof<br />

verabschiedet<br />

Margaretha MEREITER<br />

*28.02.1925 - +18.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> der Zeremonienhalle<br />

der BKG<br />

Klagenfurterstrasse 68/<br />

Villach verabschiedet<br />

Giuseppe BRAMATO<br />

*07.03.1947 - +18.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Keutschach beerdigt<br />

Erika HIPFL<br />

*30.03.1924 - +19.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt/<br />

Annabichl beerdigt<br />

Anton KÜBLER<br />

Sportlehrer<br />

*23.08.1955 - +19.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Damtschach<br />

verabschiedet<br />

Markus SCHWAN<br />

*05.10.1929 - +20.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> St.Egyden beerdigt<br />

Gabriele FERCHER<br />

*25.09.1963 - +20.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Villach-<br />

Zeremonienhalle/ Waldfriedhof<br />

verabschiedet<br />

Anna Rosa BERGER<br />

*26.07.1914 - +21.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt/Annabichl<br />

verabschiedet<br />

Theresia EMICH<br />

*01.06.1925 - +22.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Klagenfurt/St.Ruprecht<br />

verabschiedet<br />

Bestattung <strong>Kärnten</strong> GmbH<br />

Klagenfurt<br />

Waagplatz 2<br />

9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

T +43 050199-6649<br />

F +43 050199-6606<br />

Villach<br />

Klagenfurter Straße 68<br />

9500 Villach<br />

T +43 050199-6699<br />

F +43 (0)4242-205-6299<br />

St.Veit/Glan<br />

Waagstraße 10<br />

9300 St.Veit an der Glan<br />

T +43 04212-5555-78<br />

office@bestattung-kaernten.at<br />

Willibald RASSER<br />

*11.09.1925 - +22.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Ebenthal<br />

verabschiedet<br />

Dkfm. Josef SAMONIG<br />

F<strong>in</strong>anzbeamter i.R.<br />

*20.03.1928 - +23.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> F<strong>in</strong>kenste<strong>in</strong> beerdigt<br />

Ernst WINTER<br />

*14.02.1936 - +25.03.2010<br />

wurde <strong>in</strong> Ludmannsdorf beerdigt<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>,<br />

lieber Leser,<br />

auch Sie haben die Möglichkeit<br />

<strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong> Traueranzeigen<br />

zu veröffentlichen.<br />

Informieren Sie e<strong>in</strong>en größeren<br />

Bekannten- <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>eskreis<br />

über das Ableben e<strong>in</strong>es geliebten<br />

Menschen, sprechen Sie<br />

Danksagungen aus oder<br />

veröffentlichen Sie zum<br />

Jahrestag e<strong>in</strong>e Gedenkanzeige!<br />

Information <strong>und</strong> Beratung<br />

erhalten SIE unter<br />

Tel.: 050 199<br />

(Mo-Fr, 8 - 17 Uhr)<br />

(Sa <strong>und</strong> So, 8 - 12 Uhr)<br />

oder<br />

office@bestattung-kaernten.at


Seite 38 <strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>/April 2010<br />

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FRAGE:<br />

Wie lautet die<br />

Bezeichnung des<br />

Schleppe EW?<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong> gratuliert den Gew<strong>in</strong>nern der letzten Ausgabe:<br />

Frage: Wie heißt die<br />

traditionelle Abnehmaktion zu<br />

Gunsten von K<strong>in</strong>dern?<br />

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Optik am Domplatz: Günter Krause, Sonnleite 10, 9334 Guttar<strong>in</strong>g / Wolfgang Mitterer, Hohensasserweg 5, 9560 Feldkirchen; Felsenkeller: Veronika<br />

Grasshoff, Klagenfurt; Schleppe: Georg Guggenberger, Klagenfurt; <strong>Kärnten</strong> Sport: Elsbacher Wolfgang, Goethestraße 3, St. Veit/Glan / Albert Holzfe<strong>in</strong>d,<br />

Bismarckstraße 10, 9800 Spittal/Drau / H. P. Tuppatzsch, Ankershofenstraße 39, 9020 Klagenfurt / Carmen Waschnig, Möss<strong>in</strong>gerstraße 59, 9020 Klagenfurt<br />

Schicken Sie uns Ihre Lösung bis 23. April per mail an gew<strong>in</strong>nspiel@zentrum-kaernten.at oder per Post an<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9300 St. Veit an der Glan, Friesacher Straße 6! Die Gew<strong>in</strong>ner werden schriftl. verständigt u. <strong>in</strong> der nächsten Ausgabe veröffentlicht. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)<br />

500 Flugblätter A4,<br />

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Druck auf<br />

färbigem Papier<br />

laut Ihrer Vorlage<br />

<strong>in</strong>kl. MWSt.<br />

friedrich KNAPP, Friesacher Straße 6, St. Veit/Glan, Tel. 04212/33266<br />

od. 0650/6047300 - www.zentrum-kaernten.at


Kärntner Wohnbauförderung NEU<br />

Die umfassende Änderung des Kärntner Wohnbauförderungsgesetzes ist seit<br />

1. April <strong>in</strong> Kraft. Betreubares <strong>und</strong> anpassbares Wohnen wird wichtiges Segment -<br />

Gesetz zielt auf Errichtung <strong>und</strong> Sanierung von Wohnraum im Ortskern ab. Wohnbaureferent<br />

Landesrat Mag. Christian Ragger beantwortet die wichtigsten Fragen.<br />

Wo liegen die Schwerpunkte<br />

des neuen Gesetzes?<br />

Ragger: In Zukunft soll <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

möglichst energieeffizient, umweltschonend,<br />

beh<strong>in</strong>dertenfre<strong>und</strong>lich,<br />

platzsparend <strong>und</strong> familienfre<strong>und</strong>lich<br />

gebaut werden. Forciert wird künftig<br />

e<strong>in</strong>e barrierefreie <strong>und</strong> beh<strong>in</strong>dertengerechte<br />

Architektur. Damit soll dem<br />

Älterwerden der Gesellschaft Rechnung<br />

getragen <strong>und</strong> älteren Menschen<br />

ermöglicht werden, möglichst<br />

lange <strong>in</strong> ihrer barrierefreien Wohnung<br />

leben zu können.<br />

Was ist neu?<br />

Ragger: Im Bereich der Eigenförderung<br />

wird die Fördersumme nicht<br />

mehr durch die Ökostufen berechnet,<br />

sondern nach dem Heizwärmebedarf<br />

<strong>und</strong> der thermischen<br />

Qualität der Gebäudehülle. Zu dieser<br />

Gründförderung gibt es etwa<br />

Erhöhungsbeiträge für ökologische<br />

Bauweise, Photovoltaik, barrierefreie<br />

Bauweise <strong>und</strong> Passivhaus. Für die<br />

Errichtung <strong>und</strong> Sanierung von<br />

Wohnraum gibt es e<strong>in</strong>en Ortskernzuschlag,<br />

wodurch e<strong>in</strong>e erhöhte<br />

Förderung für die Sanierung oder<br />

den Neubau im Ortskern gewährt<br />

wird.<br />

Wie hoch s<strong>in</strong>d die Förderungssummen<br />

im Eigenheimbereich?<br />

Ragger: Die Gr<strong>und</strong>förderung beträgt<br />

zwischen € 400,- bis € 625,- pro m²<br />

förderbare Nutzfläche, dazu gibt<br />

es unterschiedliche Erhöhungsbeträge<br />

wie: ökologische Bauweise (bis<br />

€ 6.000,-), Niedrigtemperaturheizung<br />

(€ 1.000,-), solarunterstützte<br />

Heizung (€ 5.000,-), optimierte<br />

Frischluftanlage (€ 2.000,-), optimierte<br />

Komfortlüftung mit Wärmerückgew<strong>in</strong>nung<br />

(€ 5.000,-), Photovoltaik<br />

(€ 3.000,- bis € 12.000,-), barrierefreie<br />

Bauweise (€ 3.000,-) sowie<br />

Gruppenwohnbau (€ 5.000,-). Weiterh<strong>in</strong><br />

gibt es die Erhöhungsbeträge<br />

für Jungfamilien (€ 7.500,-), bei<br />

baulichen Maßnahmen für e<strong>in</strong><br />

Haushaltsmitglied mit Beh<strong>in</strong>derung<br />

(€ 7.500,-) <strong>und</strong> Errichtung e<strong>in</strong>es<br />

Wohnobjektes im ländlichen strukturschwachen<br />

Raum (€ 5.000,-). Neu<br />

h<strong>in</strong>zu kommt e<strong>in</strong> Erhöhungsbetrag<br />

von € 5.000,- für die Errichtung e<strong>in</strong>es<br />

Wohnobjektes im historischen Siedlungszentrum.<br />

Welche Maßnahmen stehen<br />

für ältere <strong>und</strong> bee<strong>in</strong>trächtigte<br />

Menschen im Vordergr<strong>und</strong>?<br />

Ragger: Im mehrgeschossigen Wohnbau<br />

wird e<strong>in</strong> großes Augenmerk auf<br />

das anpassbare Wohnen gelegt. Im<br />

Bereich der Barrierefreiheit sollen die<br />

e<strong>in</strong>zelnen Wohnungen so geplant<br />

<strong>und</strong> ausgeführt werden, dass sie mit<br />

m<strong>in</strong>imalem Aufwand für die Benutzung<br />

durch bee<strong>in</strong>trächtige Menschen<br />

ausgestaltet werden können.<br />

Erstmalig wird auch durch die<br />

Schaffung des betreubaren Wohnens<br />

e<strong>in</strong> wichtiger Beitrag dazu geleistet,<br />

dass ältere Menschen möglichst<br />

Büro Landesrat Mag. Christian Ragger<br />

Arnulfplatz 1 - 9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 050/536-22705, Fax.: 050/536-22700<br />

E-Mail: christian.ragger@ktn.gv.at<br />

Internet: www.wohnbau.ktn.gv.at<br />

Abteilung 4, UAbt. Wohnungs- <strong>und</strong> Siedlungswesen<br />

Mießtaler Straße 6 - 9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 050/536-30442, Fax.: 050/536-30440<br />

E-Mail: post.wohnbau@ktn.gv.at<br />

Internet: www.wohnbau.ktn.gv.at<br />

Auskünfte erhalten Sie:<br />

lange <strong>in</strong> ihrer eigenen Umgebung<br />

leben können, ohne bei auch sehr<br />

ger<strong>in</strong>ger Betreuungsnotwendigkeit<br />

gleich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Alten- bzw. Pflegeheim<br />

untergebracht werden zu<br />

müssen.<br />

Welche Förderungen gibt es<br />

für die Sanierung?<br />

Ragger: Wie schon <strong>in</strong> der Neubauförderung<br />

wird das Hauptaugenmerk<br />

<strong>in</strong> der Wohnhaussanierungsförderung<br />

auf e<strong>in</strong> ökologisch optimales,<br />

klimaverträgliches <strong>und</strong><br />

ressourcenschonendes Endergebnis<br />

gelegt. So wird der Prozentsatz des<br />

förderbaren Kostenanteils umso<br />

höher, je niedriger der Heizwärmebedarf<br />

des Hauses nach der<br />

Sanierung ist. Weiters gibt es auch<br />

Förderanreize für die umfassende<br />

energetische Sanierung, sowie das<br />

Erreichen des Passivhausstandards.<br />

Wo erhalten KärntnerInnen<br />

Informationen über die neuen<br />

Förderungen?<br />

Ragger: Die neue Wohnbaufibel<br />

<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Sanierungsratgeber werden<br />

Mitte April ersche<strong>in</strong>en.<br />

Eigenheimförderung (Bezirke): Tel.: 050/536- DW:<br />

Klagenfurt-Stadt/Land 30464<br />

Villach Land 30463<br />

Wolfsberg, Hermagor, Villach-Stadt 30461<br />

St. Veit/Glan, Feldkirchen 30462<br />

Spittal/Drau, Völkermarkt 30465<br />

Ersterwerb von Wohnraum: 30467<br />

Mehrgeschossiger Wohnbau: 30466<br />

30443<br />

Wohnhaussanierung: 30447<br />

30448<br />

30449


Uwe Scheuch: Kandidatur von<br />

<strong>BARBARA</strong> <strong>ROSENKRANZ</strong><br />

demokratiepolitisch wichtig!<br />

Im Zuge des B<strong>und</strong>espräsidentschaftswahlkampfs stattete<br />

Barbara Rosenkranz <strong>Kärnten</strong> e<strong>in</strong>en Besuch ab.<br />

Bei der geme<strong>in</strong>samen Pressekonferenz mit FPK-<br />

Obmann LHStv. Uwe Scheuch legte Rosenkranz ihre<br />

Schwerpunkte vor allem auf die Familienpolitik <strong>und</strong><br />

die Sicherheit. "Bei der Wahl des B<strong>und</strong>espräsidenten<br />

brauchen wir e<strong>in</strong>e Alternative zum SPÖ-Kandidaten<br />

Fischer. Barbara Rosenkranz ist diese Alternative, weil<br />

sie bekannt für klare <strong>Wort</strong>e ist, für ihr Rückgrat <strong>und</strong><br />

für ihr Engagement", so Uwe Scheuch.<br />

"Ich habe mich zur Kandidatur entschlossen, weil ich<br />

e<strong>in</strong>e Stimme für all jene se<strong>in</strong> will, die sonst ke<strong>in</strong>e<br />

haben <strong>und</strong> ungehört bleiben. Mütter, K<strong>in</strong>der,<br />

Familien. Das Amt des B<strong>und</strong>espräsidenten ist<br />

wichtig, wenn es aktiv gelebt wird", stellt<br />

Rosenkranz fest <strong>und</strong> bedankte sich für die große<br />

Anzahl an Unterstützungserklärungen aus <strong>Kärnten</strong>.<br />

"Gerade der B<strong>und</strong>espräsident wird von den<br />

Menschen als moralische Instanz gebraucht - <strong>und</strong> er<br />

muss bei Missständen klare <strong>Wort</strong>e sprechen. Vor<br />

allem aus demokratiepolitischer Sicht ist das Antreten<br />

e<strong>in</strong>er freiheitlichen Kandidat<strong>in</strong><br />

wichtig", so Scheuch. Der<br />

Obmann der Freiheitlichen <strong>in</strong><br />

<strong>Kärnten</strong> sieht den Wahlkampf<br />

als Beweis für die gute <strong>und</strong> sachliche<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

FPÖ <strong>und</strong> FPK.<br />

"Das gee<strong>in</strong>te freiheitliche Lager<br />

ist e<strong>in</strong>e starke Alternative zu<br />

Rot <strong>und</strong> Schwarz. Das ist bewiesen!".<br />

Am Programm standen<br />

Betriebsbesuche <strong>in</strong> Unterkärnten<br />

<strong>und</strong> Villach, der Besuch<br />

des Klagenfurter Marktes <strong>und</strong><br />

abschließend die erweiterte<br />

Landesparteileitungssitzung <strong>in</strong><br />

Pörtschach.<br />

FPK-Landesparteiobmann LHStv. Uwe Scheuch begrüßte FPÖ Präsidentschaftskandidat<strong>in</strong><br />

Barbara Rosenkranz <strong>in</strong> <strong>Kärnten</strong>.<br />

LHStv. Uwe Scheuch <strong>und</strong> Barbara Rosenkranz zu Besuch<br />

<strong>in</strong> der Sparzentrale Maria Saal.

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