Die Neue e-klAsse - Pappas Gruppe
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Mercedes-Benz<br />
unimog<br />
GElEnKt Wird Von obEn<br />
uNiMoG zeiGT, Wie eiN sPeziAlfAhrzeuG Noch sPezieller WerDeN kANN<br />
Gelände- und Schienenkompetenz treffen<br />
einander in einem der exklusivsten Arbeitsgeräte<br />
des Landes. Seinen ersten Auftritt<br />
hatte der Unimog anlässlich der technischen<br />
Abnahme am Gelände der Wiener Verkehrsbetriebe<br />
in Wien-Simmering. Bis zu sechs Meter<br />
über dem Unimog schwebt ein Arbeitskorb<br />
und genau in diesem steht auch der Chauffeur.<br />
Was utopisch klingt, ist für das auf Gleisbau<br />
und Elektrifizierungen spezialisierte Unternehmen<br />
Balfour Beatty ab sofort Realität. Auf<br />
Basis eines Unimog U 400, der sich durch<br />
seine Achsenbreite speziell für den Zweiwegeinsatz<br />
eignet, ist hier binnen eines Jahres<br />
ein Fahrzeug entwickelt worden, das sich<br />
nicht nur durch die dritte Achse von anderen<br />
Unimog-Modellen unterscheidet. Der aufgebaute<br />
Spezialkran, der wahlweise mit einem<br />
Arbeitskorb oder einem Greifarm ausgestattet<br />
werden kann, hebt Techniker bis zu sechs Me-<br />
26 StarReport<br />
ter über das Fahrzeug hinaus. Nötig ist dies<br />
beispielweise bei Gleisbauarbeiten oder bei<br />
Reparatur- und Kontrolltätigkeiten an Oberleitungen.<br />
Ein Fahrzeug auf der Schiene bedeutet<br />
auch immer, dass diese blockiert ist, was im<br />
Regelfall nur in ausgewiesenen Zeitfenstern<br />
möglich ist. Um diese bestmöglich nützen zu<br />
können, lässt sich der Dreiachs-Unimog binnen<br />
weniger Sekunden aufgleisen. Auch dann,<br />
wenn er zusätzlich einen Transportanhänger<br />
mit auf die Gleise nehmen muss. Um sämtliche<br />
Tätigkeiten schnellstmöglich erledigen zu<br />
können, ist dieses Spezialfahrzeug mit einer<br />
Vorrichtung ausgestattet, die das Steuern des<br />
Fahrzeuges auf der Schiene vom Arbeitskorb<br />
aus nicht nur möglich macht, sondern auch<br />
gesetzlich erlaubt.<br />
So gerüstet können die Spezialisten von Balfour<br />
Beatty den Unimog exakt steuern, ohne<br />
mit einem Chauffeur kommunizieren zu<br />
müssen. Erst wenn es wieder auf die Straße<br />
geht, um zum nächsten Einsatzort zu gelangen,<br />
heißt es wieder hinter dem Steuer in<br />
der bequemen Kabine des Unimog Platz zu<br />
nehmen. Für Balfour Beatty war diese Eigenschaft<br />
ebenso kaufentscheidend wie die hohe<br />
Belastbarkeit des Unimog Fahrgestells und<br />
die Kompaktheit des Dreiachsers, der oft auch<br />
abseits der Schiene Höchstleistungen erbringen<br />
muss, um vor schwierigen Zufahrtsbedingungen<br />
nicht zu kapitulieren. Balfour Beatty<br />
ist ein weltweit tätiges Bauunternehmen, das<br />
sich vorwiegend technisch anspruchsvollen<br />
Aufgaben, darunter auch dem Gleisbau,<br />
stellt. Seinen österreichischen Hauptsitz hat<br />
Balfour Beatty in Wiener Neudorf und damit<br />
in unmittelbarer Nähe zum Nutzfahrzeugzentrum<br />
der <strong>Pappas</strong> <strong>Gruppe</strong>. Eingesetzt wird der<br />
neue Unimog in ganz Österreich, wodurch er<br />
zukünftig nicht nur viele Kilometer auf der<br />
Schiene, sondern auch auf der Straße zurücklegen<br />
wird.<br />
www.pappas.at/unimog