4.2 Absorption - DGZfP
4.2 Absorption - DGZfP
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ZfP-Sonderpreis der <strong>DGZfP</strong> beim Regionalwettbewerb Jugend forscht<br />
PASSAU<br />
Bau und Programmierung<br />
eines Spektralphotometers<br />
Stephan Nüßlein<br />
Schule:<br />
Tassilo Gymnasium<br />
Simbach<br />
Jugend forscht 2012
1. Inhaltsverzeichnis<br />
1. Inhaltsverzeichnis<br />
2. Kurzfassung<br />
3. Einleitung<br />
4. Grundlagen<br />
4.1 Optik<br />
4.1.1 Licht<br />
4.1.2 Optisches Gitter<br />
<strong>4.2</strong> <strong>Absorption</strong><br />
<strong>4.2</strong>.1 Anorganische Stoffe<br />
<strong>4.2</strong>.2 Organische Stoffe<br />
4.3 Extinktion<br />
5. Versuchsaufbau<br />
5.1 Aufbau<br />
5.2 Optik<br />
5.3 Farbtrennung<br />
5.4 Elektronik<br />
5.5 Platinen<br />
5.6 Programme<br />
6. Ergebnisse<br />
7. Diskussion<br />
5.6.1 Computer<br />
8. Literaturverzeichnis<br />
5.6.2 Mikrocontroller<br />
1<br />
Seite<br />
1<br />
2<br />
3<br />
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6<br />
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10<br />
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12<br />
12<br />
12<br />
13<br />
14<br />
14
2. Kurzfassung<br />
Die Photometrie ist ein Verfahren zur qualitativen und quantitativen Analyse von<br />
Stoffen in Lösungen. Sie beruht darauf, dass Licht beim Durchgang durch eine<br />
Substanz teilweise absorbiert wird. Photometer messen, wie viel Licht beim<br />
Durchgang durch eine Probe absorbiert wird.<br />
Bei den meisten Photometern kann man beim verwendeten Licht nur zwischen<br />
wenigen Farben auswählen (z.B. rot, grün, blau). Diese Methode hat den Nachteil,<br />
dass man kein <strong>Absorption</strong>sspektrum aufnehmen kann. Spektralphotometer, mit<br />
denen man alle Farben des Spektrums einzeln messen kann, haben größere<br />
Einsatzmöglichkeiten. Sie sind aber sehr teuer, weil sie kompliziert aufgebaut sind.<br />
Deshalb entschied sich Stephan Nüßlein, selbst ein günstiges Spektralphotometer zu<br />
bauen. Um dies zu erreichen, schickt er das von einer Linse gebündelte Licht einer<br />
Lampe durch eine Küvette, die die Probe enthält. Es wird ein Stück DVD als optisches<br />
Gitter verwendet, um das hindurchdringende Licht in die verschiedenen Farben<br />
aufzuspalten. Die DVD ist so montiert, dass sie über einen Schrittmotor gedreht<br />
werden kann, wodurch immer ein anderer Teil des Spektrums an einem Licht<br />
SpannungsWandler ankommt. Die Steuerung übernimmt ein in C programmierter<br />
Mikrocontroller, der mit einem eigenem Computerprogramm über die serielle<br />
Schnittstelle kommuniziert. Dies hat den Vorteil, dass man die großen Datenmengen,<br />
die bei den Messungen entstehen, sofort weiterverarbeiten kann.<br />
2
3. Einleitung<br />
Viele chemische Analysen, z.B. der Nachweis von Kupfer, sind einfach und schnell mit<br />
Hilfe eines Photometers möglich. Bei den meisten Photometern wird einfarbiges Licht<br />
zur Messung verwendet, wobei man meistens nur zwischen mehreren verschiedenen<br />
Farben (z. B. rot, grün, blau) wählen kann. Dies verringert die Anwendungsmöglich<br />
keiten, weil man keine <strong>Absorption</strong>sspektren von Stoffen aufnehmen kann.<br />
Photometer, mit denen man alle Farben des Spektrums einzeln messen kann, haben<br />
größere Einsatzmöglichkeiten. Diese helfen u.a. bei der Identifizierung und der<br />
Aufklärung von Strukturen chemischer Stoffe. Sie sind aber sehr aufwändig gebaut<br />
und deshalb sehr teuer. Das vorliegende Gerät ist im Vergleich dazu sehr einfach<br />
aufgebaut.<br />
Um das Gerät möglichst effizient einzusetzen, verwende ich einen Mikrocontroller in<br />
Kombination mit einem PC. Dadurch kann ich fast alle Vorgänge in dem Photometer<br />
automatisch durchführen. Zusätzlich kann man mit einem Computer die großen<br />
Datenmengen, die bei Analysen entstehen, einfach verarbeiten.<br />
3
4. Grundlagen<br />
4.1 Optik<br />
Aus dem Bereich der Optik sind die Grundlagen über Licht und optische Gitter für das<br />
Verständnis der Arbeit notwendig.<br />
4.1.1 Licht<br />
Licht sind elektromagnetische Wellen. Die verschiedenen Farben entstehen durch die<br />
unterschiedlichen Wellenlängen. Aus dem Spektrum der elektromagnetischen Wellen<br />
können Menschen nur einen kleinen Bereich zwischen ca. 400 und 800 nm<br />
Wellenlänge sehen. Daneben gibt es noch die � Strahlen, Röntgenstrahlen,<br />
ultraviolettes Licht (UV), infrarotes Licht (IR) und elektrische Wellen.<br />
�<br />
Strahlen<br />
10 12<br />
Röntgenstrahlung<br />
Sichtbares<br />
UV<br />
Licht<br />
IR<br />
10 9<br />
Das Elektromagnetische Spektrum<br />
Wenn man den sichtbaren Bereich weiter zerlegt, erhält man die Spektralfarben<br />
violett (380435 nm), blau (435490 nm), grün (490560 nm), gelb (560595 nm),<br />
orange (595650 nm), rot (650750 nm).<br />
10 6 10 3<br />
Es gibt für alle Bereiche des elektromagnetischen Spektrums passende Nachweis<br />
geräte. In dieser Arbeit wird ein Spektralphotometer für sichtbares Licht gebaut.<br />
4<br />
Elektrische Wellen<br />
Wellenlänge � in m
4.1.2 Optisches Gitter<br />
Licht wird aufgrund seiner Wellennatur an einem Spalt, dessen Breite kleiner ist als die<br />
Wellenlänge, gebeugt.<br />
Ein optisches Gitter besteht aus vielen solcher Spalten, das gebeugte Licht interferiert<br />
und erzeugt für jede Wellenlänge eigene Minima und Maxima.<br />
Maxima erhält man, wenn sich die Wellen nicht gegenseitig auslöschen, sondern sich<br />
gegenseitig verstärken. Das ist gegeben wenn die Formel<br />
erfüllt ist. Dabei ist λ die Wellenlänge des Lichts, n die Beugungsordnung und<br />
Δ s der Gangunterschied der Wellen. Die Beugungsordnung kann jede beliebige<br />
natürliche Zahl sein. Jedoch nimmt die Intensität des Spektrums mit steigender<br />
Beugungsordnung ab. Das Spektrum wird auch durch die Spaltbreite B und den<br />
Spaltabstand d beeinflusst.<br />
Beugung von Wellen am Spalt<br />
�<br />
d B<br />
Beugung am optischen Gitter<br />
α<br />
Δ s=n∗λ<br />
5<br />
Δ s
<strong>4.2</strong> <strong>Absorption</strong><br />
<strong>Absorption</strong> ist die Abschwächung einer Wellenstrahlung beim Durchdringen von<br />
Materie. Die Energie der absorbierten Strahlung wird dabei in eine andere Form, z.B.<br />
in Wärme, umgewandelt. Die <strong>Absorption</strong> in einem bestimmten Lösungsmittel ist<br />
spezifisch für eine bestimmte Substanz in einer bestimmten Konzentration.<br />
<strong>4.2</strong>.1 Anorganische Stoffe<br />
Viele anorganische Stoffe absorbieren sichtbares Licht sehr schwach oder nicht. Nur<br />
farbige Metallsalze sind direkt nachweisbar. Ein Beispiel dafür sind Kupfersalze. Man<br />
kann allgemein sagen, dass Metallsalze farbig sind, deren Metallionen unausgefüllte<br />
innere Elektronenschalen haben. Man findet solche bei den Übergangselementen (d<br />
Orbitale), bei den Lanthanoiden (4fOrbitale) und den Actinoiden (5fOrbitale). Die<br />
Lichtabsorption führt dazu, dass ein Elektron von einem energetisch niedrigeren in ein<br />
unbesetztes höheres Niveau innerhalb des Orbitales gehoben wird. Die Übergänge<br />
werden auch vom Lösungsmittel beeinflusst.<br />
<strong>4.2</strong>.2 Organische Stoffe<br />
Damit organische Stoffe im sichtbaren (400800nm) oder UV (200400nm)Bereich<br />
des Lichtes absorbieren, müssen sie Strukturelemente mit delokalisierbaren<br />
Elektronen enthalten (wie z.B. Chromophore oder Auxochrome). Je geringer die<br />
Delokalisationsenergie ist, umso weiter verschiebt sich das <strong>Absorption</strong>smaximum in<br />
den langwelligeren Bereich.<br />
6
4.3 Extinktion<br />
Die Extinktion ist ein (von der Wellenlänge abhängiges) Maß für die <strong>Absorption</strong> von<br />
Licht beim Durchgang durch eine absorbierende Substanz. Die Extinktion kann mit<br />
dem LambertBeer'schen Gesetz errechnet werden.<br />
E �<br />
I 1<br />
I 0<br />
Extinktion (nach DIN: spektrales dekadisches <strong>Absorption</strong>smaß)<br />
Intensität des nicht absorbierten Lichtes<br />
Intensität des eingestrahlten Lichtes<br />
c Konzentration der absorbierenden Substanz in der Flüssigkeit (in mol dm -3<br />
� �<br />
oder mol l 1<br />
Skizze<br />
dekadischer Extinktionskoeffizient bei der Wellenlänge �<br />
. Er ist eine für die<br />
absorbierenden Substanz spezifische Größe<br />
d Schichtdicke der Probe<br />
Eλ =log( I 0<br />
)=ελ∗c∗d I 1<br />
I 0<br />
I 21<br />
Mit dieser Formel kann man, wenn alle sonstigen Größen bekannt sind, die<br />
Konzentration errechnen, z. B. die Konzentration von Kupferionen in Wasser.<br />
d<br />
7<br />
d<br />
I 1<br />
I 1
5. Versuchsaufbau<br />
5.1 Aufbau<br />
Das Licht einer Halogenlampe wird von einer Sammellinse gebündelt und durch eine<br />
Küvette mit der Probe und zwei Blenden geschickt. Danach wird es bei der Reflexion<br />
an einer drehbar gelagerten DVD in die verschiedenen Farben aufgeteilt. Durch die<br />
Drehung trifft immer ein bestimmter Teil des Spektrums auf einen LichtSpannungs<br />
Wandler auf. Über ein Programm am PC kann mithilfe eines Mikrocontrollers der<br />
gewünschte Spektralbereich angesteuert werden und die am LichtSpannungs<br />
Wandler ankommende Lichtmenge gemessen werden.<br />
Schematischer Aufbau des Spektralphotometers<br />
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind eine Verpolungschutzplatine für die<br />
Spannungsversorgung, eine Platine mit StatusLEDs und einige Kabel nicht<br />
eingezeichnet.<br />
8
Verpolungschutz<br />
LichtSpannungs<br />
Schneckenrad Wandler Blenden<br />
LEDPlatine<br />
Bild des Photometers von innen<br />
Auf dem Bild sieht man wie das Photometer von innen und ohne Zwischendecken<br />
oder Abschirmungen aussieht. Außerdem habe ich die Hauptplatine entfernt, die<br />
sonst auf einer Zwischendecke über der Lampe steht. Die breiten Kabel, die aus dem<br />
Bild hinausgehen, sind die mehradrigen Kabel von der Hauptplatine zu den anderen<br />
Teilen des Gerätes.<br />
Schrittmotor<br />
DVD Küvette<br />
9<br />
Verteiler<br />
Linse Relaisplatine Lampe<br />
Schrittmotor<br />
Platine
5.2 Optik<br />
Als Lichtquelle wird eine Halogenlampe verwendet, weil sie im Gegensatz zu LEDs<br />
und Leuchtstoffröhren ein durchgehendes Spektrum hat. Das Licht wird von einer<br />
Sammellinse gebündelt. Die Linse wird benötigt, um eine größere Lichtstärke zu<br />
erreichen. Eine stärkere Lampe hätte den Nachteil, dass sie das Gerät unnötig<br />
erwärmen würde, wodurch sich die Widerstände der Drähte und das Verhalten des<br />
Sensors verändern würden. Danach geht das Licht durch die Küvette, die aufgrund der<br />
Krümmung das Licht zusätzlich weiter fokussiert. Außerdem läuft der Lichtstrahl durch<br />
zwei Blenden. Diese bewirken nicht nur, dass man ein eng fokussiertes Lichtbündel<br />
hat, sondern filtern auch das Streulicht, das sonst die Messung verfälschen würde.<br />
Diese Effekte benötigt man, um ein scharfes und kontrastreiches Spektrum zu<br />
erhalten.<br />
5.3 Farbtrennung<br />
Um die Farben zu trennen, verwende ich ein Stück einer DVD als Reflexionsgitter.<br />
Dieses ist auf einem drehbaren Schneckenrad montiert. Das Licht wird von dem<br />
Reflexionsgitter aufgespalten. Der LichtSpannungsWandler als Lichtempfänger ist<br />
fest montiert. Mit einem Schrittmotor kann man über die Rotation des Schneckenrades<br />
die DVD schwenken. Dabei wird das Spektrum „bewegt“ und man kann mit dem Licht<br />
SpannungsWandler die Lichtintensität in allen Bereichen des sichtbaren Lichtes<br />
messen.<br />
10
5.4 Elektronik<br />
Zur Steuerung verwende ich den Mikrocontroller ATMEGA 32 der Firma ATMEL der<br />
über einen USBSeriellWandler der Firma FTDI mit dem Computer verbunden ist. Zur<br />
Messung verwende ich einen LichtSpannungsWandler, dessen Ausgangsspannung<br />
direkt proportional zur Lichtintensität ist. Der LichtSpannungsWandler ist direkt mit<br />
dem ADWandler des Mikrocontrollers verbunden. Da die Empfindlichkeit des Sensors<br />
stark von der Wellenlänge abhängt, schwankt die Ausgangsspannung selbst ohne<br />
<strong>Absorption</strong> sehr stark. Deswegen hatte ich Probleme in allen Bereichen des<br />
Spektrums eine hohe Genauigkeit zu erreichen, was ich aber durch eine Schaltung<br />
lösen konnte, die die Referenzspannung (die Spannung, bei der der ADWandler den<br />
maximalen Wert misst) softwaregesteuert verändert. Das Gerät versorge ich über zwei<br />
Labornetzgeräte mit Strom, da ein Netzgerät die notwendige Leistung für die Lampe<br />
gerade noch erreicht und der Schrittmotor auch viel Strom verbraucht.<br />
5.5 Platinen<br />
Die Hauptplatine ist eine Experimentierplatine der Firma Olimex mit einem USB<br />
SeriellWandler, die mit einem ATMEGA 32 bestückt ist. Auf die Platine habe ich einige<br />
Stecker und kleinere Schaltungen gelötet.<br />
Die Schrittmotorplatine ist eine selbst entwickelte, geätzte und gelötete Platine mit<br />
dem Schrittmotorcontroller L297 und dem Lastcontroller L298, mit der ich den<br />
Schrittmotor mit dem ATMEGA 32 steuern kann.<br />
Die Relaisplatine ist eine einfache selbst gelötete Platine mit zwei Relais, die ich zum<br />
Ein und Ausschalten der Lampe verwende.<br />
Der Verteiler ist ein Adapter zwischen dem mehradrigen Kabel von der Hauptplatine<br />
zu den einadrigen Kabeln zu anderen Teilen im Gerät, wie z.B. zum LichtSpannungs<br />
Wandler.<br />
11
5.6 Programme<br />
Die Programme zur Steuerung für den Computer und den Mikrocontroller habe ich in<br />
der Programmiersprache C geschrieben.<br />
5.6.1 Computer<br />
Für mein in C geschriebenes Programm auf dem OS UbuntuLinux verwende ich für<br />
die grafische Oberfläche den Gimp Toolkit(GTK+). Die serielle Schnittstelle lässt sich<br />
unter Linux wie ein ganz normale Datei verwenden. Das Programm sendet dem<br />
Mikrocontroller über die serielle Schnittstelle den Befehl zu messen und es empfängt<br />
und verarbeitet die ankommenden Werte. Jetzt zeige ich die Messwerte nicht direkt in<br />
meinem Programm an, sondern habe das Programm Gnuplot so eingestellt, dass es<br />
die Werte als Graph anzeigt.<br />
Screenshot meines Programms<br />
5.6.2 Mikrocontroller<br />
Der Mikrocontroller ist das Verbindungsstück zwischen dem PC und den übrigen<br />
Bauteilen des Photometers. Er wird benötigt für die Weitergabe von Befehlen und<br />
Messwerten. Ich verwende den Mikrocontroller Atmega 32 der Firma Atmel. Sobald<br />
der Mikrocontroller den Befehl zu messen empfängt, bewegt er die DVD über den<br />
Schrittmotor in die richtige Position, misst die Ausgangsspannung des Licht<br />
SpannungsWandler mehrfach, bildet daraus den Mittelwert und schickt diesen an den<br />
Computer. Dies wiederholt er, bis das Spektrum vollständig gemessen ist.<br />
12
6. Ergebnisse<br />
Extinktion<br />
Hier sieht man die Ergebnisse von Messungen mit Kupfersulfatlösungen mit<br />
verschiedenen Konzentrationen.<br />
Exrinktion<br />
2,5<br />
1,5<br />
1<br />
0,5<br />
0<br />
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600<br />
-0,5<br />
4<br />
3,5<br />
3<br />
2,5<br />
2<br />
1,5<br />
1<br />
0,5<br />
3<br />
2<br />
Extinktion von Kupfersulfat<br />
Wellenlänge [ nm ]<br />
Extinktion bei 650nm<br />
0<br />
0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6<br />
Konzentration [mol/l]<br />
In diesem Diagramm ist die Extinktion bei 650nm gegen die Konzentration<br />
aufgetragen. Mann kann erkennen, dass das Photometer bis zu einer Extinktion von<br />
ca. 2 linear misst. Nach Angaben in der Literatur sollte man ab Werten von ungefähr 2<br />
keine Messungen mehr durchführen, da sie zu ungenau werden.<br />
13<br />
0,015 mol/l<br />
0,031 mol/l<br />
0,062 mol/l<br />
0,125 mol/l<br />
0,25 mol/l<br />
0,5 mol/l<br />
Messwerte
7. Diskussion<br />
Bisher kann das Programm die Werte nur als Zahlen in eine Datei schreiben und am<br />
Terminal ausgeben. Für Diagramme muss man noch andere Programme wie<br />
Tabellenkalkulationssysteme verwenden. Später kann ich vielleicht ein Programm<br />
schreiben, welches das <strong>Absorption</strong>sspektrum direkt als Graphik anzeigt. Man könnte<br />
auch noch einige Auswertungsfunktionen schreiben.<br />
Außerdem könnte man eine Durchlaufküvette für die Chromatographie bauen und ein<br />
dazugehöriges Programm schreiben.<br />
8. Literaturverzeichnis:<br />
Fleischmann, Rudolf: Einführung in die Physik, Weinheim 1980<br />
Lehrstuhl für Allgemeine Chemie und Biochemie der technischen Universität<br />
München: Diapositive zur Vorlesung Experimentalchemie II organische Chemie und<br />
Einführung in die Biochemie, Freising 1987<br />
Dr. Katja Bammel, Carsten Heinisch, Dr. Gunnar Rados: GEO Themenlexikon<br />
Naturwissenschaften und Technik , Mannheim 2007<br />
Werner, Kreische: Physik eine Einführungsvorlesung, Erlangen 1980<br />
http://www.ruhrunibochum.de/prakncdf05/UTRM/Versuche/Dokumente/<br />
7_Photometrie.pdf: 21 Jan 2011, Photometrie<br />
http://download.bildung.hessen.de/lakk/afl/beruf/berufsfeldforen/BF_07_Chemie__Phy<br />
sik__Biologie/AGs/ChemLab/Mat_Lab/ProtMeth/Einfuehrung_Fotometer.pdf:<br />
21 Jan 2011, Einführung in die Fotometrie<br />
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